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Gefährliche Nullen – Agnes-Marie Strack-Zimmermann



Von Uwe Froschauer

„Agnes-Marie Strack-Zimmermann“, diesen Namen, dieses vierteilige Wortmonster muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen! Der Name einer Person ist eine besondere Benennung eines einzelnen Wesens, durch die es von ähnlichen Wesen unterschieden wird. „Ähnliche Wesen“ gibt es – Gott sei Dank – nur wenige, auch wenn die Anzahl der Kriegstreiber derzeit zunimmt. Der Begriff Wort“monster“ wurde von mir nicht zufällig gewählt, weil er in diesem Fall doch recht bezeichnend ist.
Ein Name ist – nach aktueller wissenschaftlicher Definition – ein verbaler Zugriffsindex auf eine Informationsmenge über ein Individuum. Die umfangreiche „Informationsmenge“ über dieses den Namen innehabende Individuum ist sehr bezeichnend für diese Person. Der Name Marie-Agnes Strack-Zimmermann steht für viele – meist negative – Inhalte unserer heutigen Zeit.
 
Von 2019 an ist Strack-Zimmermann Mitglied des Bundesvorstandes der FDP und seit 2017 Bundestagsabgeordnete. Mit 59 Jahren hat die 1958 Geborene dann doch noch den Sprung in den Olymp der politischen Mittelmäßigkeit geschafft. Sie sitzt seit Dezember 2021 dem Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag vor. Auf dem Bundesparteitag der FDP im April 2023 wurde sie zur Spitzenkandidatin für die Europawahl nominiert.
Na dann, Prost Mahlzeit!
 
Die wohl wichtigste Information über dieses oben benannte Individuum ist seine – in meinen Augen – bellizistische Ader. Dass diese Dame das Amt „Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag“ begleitet, und in ihrem Wahlkreis Düsseldorf der Rüstungskonzern Rheinmetall seinen Hauptsitz hat, kommt ihren nicht gerade pazifistischen Neigungen für mein Dafürhalten sehr entgegen. „Böse Zungen“ stellen einen Zusammenhang zwischen ihrem Amt und dem Sitz des Technologiekonzerns Rheinmetall her. Manche unterstellen ihr gar Waffenlobbyismus. Na sowas!

Nun, sie schafft zweifellos Arbeitsplätze in ihrem Wahlkreis, da ja ein insbesondere auf Waffensysteme spezialisierter Technologiekonzern von geopolitischen Krisen, militärischen Auseinandersetzungen und Kriegen lebt. Rüstungskonzerne leben, wenn Menschen gewaltsam sterben. Ende 2021 lag der Aktienkurs der Rheinmetall-Aktie bei 86,58 Euro, am 2. März 2024 bei 430,25 Euro. Arbeitsplätze schaffen ist sicherlich eine vornehme und vornehmliche Aufgabe eines seinem Wahlkreis verpflichteten Politikers. Dass die Forcierung von Kriegen auch Hunderttausenden Menschen – wie beispielsweise in der Ukraine – das Leben kostet, spielt aus ökonomischer Sicht eine untergeordnete Rolle in der Denkweise solcher PolitikerInnen.


Strack-Zimmermann und Waffenlobbyismus

In einem Interview Ende März 2023 mit der Westdeutschen Zeitung gab Frau Strack-Zimmermann auf die Frage

„Kriegstreiberin, Waffenlobbyistin – solche Kritik hören Sie für ihren offensiven Angang, Waffen aus Deutschland zu liefern. Viele werfen Ihnen vor, Waffenschmieden wie Rheinmetall aus ihrem Wahlkreis in Düsseldorf zu unterstützen. Ist das alles Blödsinn?“

nachstehende Antwort:

„Ich habe mit diesen Unternehmen so viel zu tun wie mit dem Molkereibetrieb in Wanne-Eickel. Im Bundestag gibt es einen „Förderkreis Deutsches Heer“. Die Mitglieder sind Parlamentarier, Vertreter der Bundeswehr und der Wehrindustrie. Diese beschäftigen sich mit der Ausstattung des Heeres, der größten Teilstreitkraft innerhalb der Bundeswehr. Alle demokratischen Fraktionen sind dort vertreten.“

https://www.wz.de/politik/strack-zimmermann-und-der-vorwurf-des-waffenlobbyismus_aid-87742473

„…Diese beschäftigen sich…“ Was Frau Strack-Zimmermann in ihrer Antwort nicht erwähnte, ist ihre damalige ehrenamtliche Mitgliedschaft im Präsidium des Förderkreis Deutsches Heer (bis zum 15. November 2023). Mitgliedsunternehmen des Förderkreis Deutsches Heer (FKH) sind unter anderem RheinmetallHeckler & KochKrauss-Maffei Wegmann, Diehl und Airbus.

Da stellt sich einem Laien wie mir natürlich schon die Frage, ob Sie, Frau Strack-Zimmermann, möglicherweise mal mit einem Vorstand von Rheinmetall oder so ins Gespräch gekommen sind, und sie sich vielleicht gemeinsam überlegt haben, wie man die Mitgliedschaft im Verein auf ein für beide Mitglieder erfreuliches Level heben könnte. Ich bin selbst in einem Sportverein, und da hilft man sich doch gegenseitig, ist doch selbstverständlich! So ein Verein dient neben dem geselligen Beieinandersein auch der win-win-win….. Situation seiner Mitglieder, nicht wahr? Ich kenn das doch, eine Hand wäscht die andere! Neulich habe ich einem Kumpel aus dem Sportverein in meiner Funktion als Manager beim Vertrieb seiner Produkte ein wenig unter die Arme gegriffen. Er war mir sehr dankbar, und ließ ein Abendessen und zwei Theaterkarten für meine Unterstützung springen. Was soll daran schlecht sein, oder?

Auf der Seite von Lobbypedia

https://lobbypedia.de/wiki/F%C3%B6rderkreis_Deutsches_Heer

ist unter anderem zu lesen:

„Vereinspräsidium

Das Präsidium besteht aus mindestens 12 und höchstens 15 gewählten Mitgliedern, die auf der FKH-Webseite nicht genannt werden. Mitglieder sind unter anderem:

Dr. Marie-Agnes Strack-Zimmermann, MdB für die FDP

  • Vorsitzende des Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages
  • Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der NATO
  • Vizepräsidentin der Deutschen Atlantischen Gesellschaft
  • Mitglied des Beirats der Bundesakademie für Sicherheitspolitik
  • bis Mai 2023: Präsidiumsmitglied in der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik e.V.

    (…)

    LobbyControl kritisierte mögliche entstehende Rollen- und Interessenkonflikte durch die Nebentätigkeiten von Frau Strack-Zimmermann.

    Auf der Seite von Lobbypedia war diesbezüglich zu lesen:

    „2023: Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) zur Mitgliedschaft im Förderkreis Deutsches Heer e.V.

In einem Interview mit Tilo Jung im Juni 2023 äußerte sich die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses und MdB der FDP Marie-Agnes Strack-Zimmermann zu ihrer Funktion im Förderkreis Deutsches Heer. Die Frage, ob sie sich vor dem Hintergrund ihrer Präsidiumsmitgliedschaft im Förderkreis Deutsches Heer e.V. als Lobbyistin bezeichnete, verneinte Strack-Zimmermann wiederholt. Auch auf den Hinweis Tilo Jungs, dass sich sowohl der Förderkreis Deutsches Heer als auch die Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik Lobbyorganisationen verstehen, blieb Strack-Zimmermann bei ihrem Urteil. In der Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik war Strack-Zimmermann bis Mai 2023 Präsidiumsmitglied gewesen. „Das sind zwei Rüstungslobbys wo du Mitglied bist, du bist aber keine Lobbyistin?“ fragte Tilo Jung. „Nein ich bin keine Lobbyistin“ so Strack-Zimmermann.

Sie sehe ihre Rolle nicht darin, die Rüstungsindustrie durch ihre Tätigkeit zu unterstützen mehr Geld zu verdienen. „Ich lobbyiere für die Sicherheit der Menschen in diesem Land und darüber hinaus in Europa.“

LobbyControl kritisierte bereits 2022 die Positionen Strack-Zimmermanns in der Rüstungslobby. Ihre Tätigkeit als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages und ihre Funktion als Präsidiumsmitglied des Förderkreises Deutsches Heer sei nicht vereinbar. „Damit steht und spricht sie auch für die Organisation. Mehr Abstand wäre für eine Ausschussvorsitzende wünschenswert“, so Timo Lange, Kampaigner für Lobbyregulierungen bei LobbyControl.“

So viel zur Kritik von LobbyControl.

„Ich lobbyiere für die Sicherheit der Menschen in diesem Land und darüber hinaus in Europa.“

                                   

 Das Bild ist ausgeschnitten aus einem sehenswerten Video. Hier der Link: https://www.youtube.com/watch?v=rym9ekuY_5g
„Taurus für die Ukraine. Zusammen bis zum Sieg“ steht auf ihrem T-Shirt, Frau Strack-Zimmermann. Meinen Sie damit den Endsieg der Ukraine? Der Krieg ist für die Ukraine bereits verloren, hat Ihnen das noch niemand gesagt? Sieht aus wie ein T-Shirt von Superman – oh Verzeihung – von Superwoman. Hatten Sie das T-Shirt auch bei der Preisverleihung an, als Sie und die beiden anderen Kriegstreiber Anton Hofreiter und Annalena Baerbock vom ukrainischen Präsidenten Selenskyj für ihre Verdienste für die Ukraine ausgezeichnet wurden? Sie lobbyieren nicht für die Sicherheit, sondern für den Krieg. Leute wie Sie bringen Leid über die Menschheit.
 

Rede am 23. Februar 2024 im Bundestag von Strack-Zimmermann

Nachfolgend, diese Rede in Etappen, von meinen Kommentaren unterbrochen:

„Sehr geehrte Damen und Herren,
‚das Böse obsiegt wenn gute Menschen nichts tun. Deswegen darf man nicht untätig bleiben.‘ Das ist ein Zitat, Worte von Aleksey Nawalny am Ende einer Dokumentation, die über ihn gedreht wurde vor 2 Jahren auf einem US-Sender. Und vor wenigen Tagen ist dieser mutige russische Regimekritiker in einem Straflager im Norden Sibiriens ums Leben gekommen. Die Nachricht von seiner Ermordung erreichte die Welt, als sie zu Gast war bei der Münchner Sicherheitskonferenz, und das ist – meine Damen und Herren – kein Zufall gewesen, sondern die obszöne Methode des russischen Diktators Wladimir Putins, der freien Welt den Mittelfinger zu zeigen, in dem Augenblick, wo sie über Sicherheit gesprochen hat. …“

Kommentar:

Dem Zitat von Herrn Nawalny kann ich nur zustimmen. Deswegen schreibe ich diesen Artikel.

„…Die Nachricht von seiner Ermordung…“

Woher wissen Sie und Herr Scholz das? Waren Sie dabei? Billigste Manipulation! Ich möchte nicht ausschließen, das dem so war. Ich möchte aber auch nicht ausschließen, dass er an einem abgelösten Blutgerinsel gestorben ist, wie der Kreml behauptet, und selbst der ukrainische Geheimdienstchef Budanov vor laufenden Kameras sagte, was übrigens zu langen Gesichtern bei den Narrativverkündern und Narrativgläubigen führte. Mehr hierzu unter
https://www.fr.de/politik/todesursache-alexej-nawalny-widerspricht-vermutungen-ukraine-geheimdienstchef-verkuendet-zr-92856936.html

Die Inhaftierung Nawalnys sehe auch ich als ein schweres antidemokratisches Vergehen an, das möglicherweise auch zu seinem Tode geführt hat.
Nawalny jedoch zu einem blütenreinen Freiheitskämpfer hochzustilisieren, weil es zum westlichen Narrativ über den bösen Putin passt, dagegen wehre ich mich vehement! Nawalny war ohne jeden Zweifel ein mutiger Mensch. Er war aber auch als Nationalist, Antimigrant, Populist und Rassist in einigen Kreisen bekannt – zumindest distanzierte er sich nicht von diesbezüglichen Äußerungen. Wie passt das eigentlich zu dem Migranten-, Antipopulisten- Anti-Rassisten und Anti-Nationalisten-Narrativ der Bundesregierung? Ist ja auch egal, Hauptsache man kann Putin als Berserker hinstellen, oder? Was würdet ihr nur tun ohne Feindbild, ihr USA-Vasallen? Und ein faschistisch unterminiertes Kiew-Regime zu unterstützen, ist auch okay, aber hierzulande gegen „Rechtsextremisten“ – alle Menschen, die nicht links-grün-liberal sind – loszugehen, geht voll in Ordnung, nicht wahr? Was seid ihr nur für heuchlerische Doppelmoralisten! Der US-amerikanische Zweck heiligt eure Mittel.

„Den Mittelfinger“ zeigt der „Wertewesten“ seit der – nach Lippenbekenntnissen nicht stattfindenden – NATO-Osterweiterung den Russen, die uns die Hand reichten, und die Wiedervereinigung durch Gorbatschow ermöglichten.

Weiter mit der Rede:

„Meine Damen und Herren, Putin ist ein Verbrecher, ein brutaler Mensch, der sich nicht von der Stärke des Gegenübers provozieren lässt, sondern sich herausgefordert fühlt von der Schwäche des Gegenübers. Und diese Mentalität, diese Denke zu ignorieren oder gar zu läuten, ist verstörend naiv und gefährlich fahrlässig. Und heute liegt ihnen der Antrag der Regierungsparteien vor – es war der Wunsch meiner Fraktion zum zweiten Jahrestag einen solchen Antrag zu formulieren –, und ich danke allen Beteiligten, die daran konstruktiv mitgewirkt haben. Wir bekennen uns in diesem Antrag zur uneingeschränkten territorialen Integrität der Ukraine in den Grenzen von 1991. Und dazu gehört, dass wir die Annexion der Krim nicht akzeptieren werden. Und wir akzeptieren auch nicht, dass wir zurückfallen in ein imperialistisches Zeitalter, wo ein Land ein anderes überfällt, dessen Land annektiert unter dem Deckmantel eines kruden Geschichtsverständnis. Und deswegen sind wir nicht nur der Meinung, dass die Ukraine diesen Krieg gewinnen muss, wir sind der Auffassung, dass nach dem Krieg neben dem Wiederaufbau der in Ukraine sie nicht nur Mitglied der Europäischen Union werden soll, sondern auch perspektivisch Mitglied der NATO.“

Kommentar:

„Verbrecher“ und „brutale Menschen“ sind die Israelis mit ihrem aktuellen Genozid in Palästina, sowie die USA mit ihren unzähligen illegalen Kriegen, die allein seit Bestehen der UN-Charta 1945 weit mehr als 20 Millionen Menschen das Leben gekostet haben.

„…sondern sich herausgefordert fühlt von der Schwäche des Gegenübers.“
 
Sein Gegenüber ist nicht die Ukraine, sondern die USA, die einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine führt. Sehen Sie die USA als schwach an? Zudem hat er die USA nicht herausgefordert, sondern bis Ende Dezember 2021 eine Garantie der USA für die Neutralität der Ukraine erfolglos eingefordert. Herr Biden ließ sich nicht „herab“, mit Herrn Putin darüber zu sprechen, sondern behandelte ihn wie einen Schuljungen.

„…dass wir die Annexion der Krim nicht akzeptieren werden…“

Da wird sich Rheinmetall aber freuen über weitere gute Geschäfte, zumal Russland die Krim definitiv nicht aufgeben wird! Die Folge ist ein Abnutzungskrieg, über den sich nur die USA und natürlich die ihnen am Herz gelegene Rüstungsindustrie freuen kann.
In diesem Zusammenhang hätten Sie vielleicht noch erwähnen sollen, dass seit dem von den USA inszenierten Maidan-Putsch bis zu dem von den USA „erzwungenen“ russischen Angriffskrieg 14.000 Menschen in der Ostukraine vom Kiew-Regime ermordet wurden, darunter viele Frauen und Kinder.
Hier ein Artikel über einen deutschen Komponisten, der seine Eindrücke in der Ostukraine 2016 schildert, ein Erfahrungsbericht und kein manipulierendes Narrativ wie das ihrige, Frau Strack-Zimmermann!

http://wassersaege.com/blogbeitraege/tagebuchausschnitt-eines-engagierten-deutschen-musikers-und-komponisten-in-donezk-ostukraine-unverfaelscht-und-ehrlich-eine-woche-im-mai-2016/

Die Annexion der Ukraine wurde relativ friedlich vollzogen. Der Großteil der Bevölkerung der Krim war mit der Annektierung einverstanden. Dennoch war die Annexion der Krim durch Russland zweifelsfrei eine Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine, und damit völkerrechtlich nicht tragbar.

„Und wir akzeptieren auch nicht, dass wir zurückfallen in ein imperialistisches Zeitalter…“

Sagen Sie das mal den USA, denen Sie mithelfen, ihr Imperium auszubauen bzw. zu erhalten.

„… unter dem Deckmantel eines kruden Geschichtsverständnis…“

Wenigstens hat er eines im Vergleich zu den meisten unserer woken Minister.

„…dass die Ukraine diesen Krieg gewinnen muss…“

Die Ukraine hat ihn längst verloren, und das wissen die USA und vermutlich auch Sie. Im Gegensatz zu Ihnen und den meisten anderen deutschen Politikern ist den USA klar, wann ein Krieg verloren ist, und entziehen ihm folgerichtig seine Substanz. Der deutsche Michel darf wie immer weiter bluten. Jeder weitere Euro für die militärische Unterstützung der Ukraine verlängert lediglich das Blutvergießen in der Ukraine, und ist zudem eine Zumutung für den deutschen Steuerzahler, der kaum mehr ein noch aus weiß.

„…sie nicht nur Mitglied der Europäischen Union werden soll, sondern auch perspektivisch Mitglied der NATO.“

Um der NATO und/oder der EU beizutreten, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein:

„Die NATO verfolgt eine „Politik der offenen Tür“. In Artikel 10 des Nordatlantikvertrages von 1949 ist geregelt, dass sie weitere Staaten einladen kann – wenn alle Mitgliedstaaten dem zustimmen. Staaten, die Mitglied werden wollen, müssen nach dem Vertrag in Europa liegen und in der Lage sein, die Grundsätze des Vertrags zu fördern und zur Sicherheit des nordatlantischen Gebietes beizutragen. Grundsätze des Vertrages sind vor allem Frieden, Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit.“

https://www.bmvg.de/de/aktuelles/fragen-und-antworten-wie-ein-nato-beitritt-ablaeuft-5579584

„Jeder europäische Staat kann einen Antrag zur Aufnahme in die Europäische Union stellen. Voraussetzung ist, dass das Land die Werte der EU achtet und fördert. Zu diesen gehört unter anderem das Bekenntnis zu den Grundsätzen der Freiheit, der Demokratie, der Achtung der Menschenrechte, der Grundfreiheiten und der Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/erweiterung-eu-2049664

Die Mitgliedschaft sowohl in der Europäischen Union als auch in der NATO bedingen eine demokratische Grundhaltung und Rechtsstaatlichkeit, Frau Strack-Zimmermann, Kriterien, welche die faschistisch unterwanderte und mit Korruptionsskandalen übersäte Ukraine zweifellos nicht erfüllt.

Weiter mit der Rede:

„Meine Damen und Herren, die Ukraine braucht unsere Unterstützung – und sie bekommt sie! Wir unterstützen humanitär und wirtschaftlich, wir unterstützen sie mit militärischem Gerät und ja – auch mit Waffen. Und unsere Bundeswehr hat alleine bis heute 10.000 ukrainische Soldaten ausgebildet. Wir brauchen uns im internationalen Vergleich nicht zu verstecken, im Gegenteil! Und umso tragischer ist es, dass wir seit Monaten darüber streiten, ob wir der Bitte der Ukraine nachkommen, den Marschflugkörper Taurus – in Ergänzung zu allen anderen gelieferten Waffensysteme – zu liefern. Ich muss das hier nicht wiederholen – und doch für einige, die es noch nicht verstanden haben – der Taurus ist ein System, das der Ukraine ermöglicht auch hinter der Front zu wirken, und den Nachschub Russlands zu unterbinden. Die Tragödie dieser unendlichen Diskussion und Geschichte ist die seinerzeit schon bei der Diskussion um die Panzer, dass Russland nicht nur einfach zuschaut. Das monatelange Gezerre haben seinerzeit die Russen genutzt, um über 100 Kilometer Gräben auszuheben und diese mit Minen zu füllen. Mit ein Grund, warum die Gegenoffensive der Ukrainer nicht so erfolgreich war wie sich alle erhofft haben – es geht hier nämlich um Zeit, und die Ukraine hat keine Zeit mehr. Und meine Damen und Herren, ich bedaure sehr, dass manche Kolleginnen und Kollegen nicht davon haben überzeugen können, den Taurus dezidiert in diesem Antrag aufzuführen, also das Kind einfach mal beim Namen zu nennen. Für einige ist unsere Ausführung – und der Antrag ist wirklich gut – auch unter den Linien zu wirken, unmissverständlich eine Umschreibung des Taurus, der andere – wie der Regierungssprecher gestern betont hat, ich zitiere „zwangslogisch“ – dass dieses im Antrag aufgeführte sogenannte Waffensystem eben nicht der Taurus sei. Abgesehen mal davon, dass das Wort „zwangslogisch“ eine interessante Kreation (ist) – der Duden kennt das Wort übrigens nicht – sollten wir solche sprachlichen Nebenkriegsschauplätze bitte einstellen. Es geht nämlich nicht um uns als Parlamentarier, es geht auch nicht darum wer hier den größten Bizeps hat, und es geht auch nicht darum, wer hier stur oder beleidigt ist, es geht auch nicht darum, ob sich hier irgendjemand genervt fühlt. Meine Damen und Herren, es geht ausschließlich um die Ukraine, die seit 2 Jahren ums Überleben kämpft.“

Kommentar:

„Wir brauchen uns im internationalen Vergleich nicht zu verstecken, im Gegenteil!“

Zweifelsfrei steht Deutschland an der Spitze sinnbefreiter Waffenlieferungen in die Ukraine. Wo wir uns jedoch verstecken müssen, ist das deutsche Rentenniveau von 48,5% im Vergleich zum EU-Durchschnitt von gut 70 Prozent. Besteht da möglicherweise ein Zusammenhang zwischen Waffenlieferungen und Rentenniveau? Fragen Sie mal flaschensuchende Rentner bei ihrem täglichen Überlebenskampf, was die dazu meinen. Herr Lindner scheint sich momentan zu überlegen, ob Sozialausgaben zugunsten der Verteidigungsausgaben gekürzt werden sollen. Was seid ihr nur für Volks(ver)treter!

„…seinerzeit schon bei der Diskussion um die Panzer…“

War das schon ein gravierender Fehler hinsichtlich des schnell beendbaren Konflikts, ist die Lieferung von Marschflugkörpern ein noch viel größerer. Ewiggestrigen „kriegsbesoffenen“ Falken wie Ihnen ist das entweder nicht klar, oder es ist Kalkül. Gott sei Dank haben wir auch noch ein paar denkende Politikerinnen wie Frau Weidel und Frau Wagenknecht. Letztere meinte:

„Dieser kriegsbesoffene Antrag bedeutet eine neue Eskalationsstufe und eine wirkliche Gefahr für unser Land.“
„Das bringt der Ukraine keinen Frieden, sondern zieht Deutschland in den Krieg hinein.“

Und für diese Erkenntnis muss man nicht einmal besonders klug sein.
Auf dem politischen Aschermittwoch am 14. Februar im bayrischen Dingolfing ließen Sie in ihrer nicht gelungenen, applausschwachen Rede zur Person der Politikerin Alice Weidel Folgendes fallen:

„Frau Weidel lebt ja in der Schweiz und wir erinnern uns ja, dass die Juden, die geflohen sind vor den Nazis, dass die Schweizer da die Grenze zugemacht haben. Vielleicht sollten sie mal nach über 80 Jahren die Grenze zu machen, wenn Nazis in ihr Land wollen oder die Töchter von Putin.“

Hahaha, selten so gelacht. Egal was man von Frau Weidel oder Herrn Putin auch halten mag, politisch haben beide wesentlich mehr drauf als Sie. Beide versuchen wenigstens etwas für die Menschen in ihrem Land zu tun.

Weiter mit der Rede

 „Es geht schlichtweg um Deutschland, eingebettet in unser Europa und darum, wie wir die Zukunft gestalten wollen. Und es treibt mich um, dass dieses Wort Taurus zur Auseinandersetzung als solches führt, weil es am eigentlichen Thema vorbei geht. Der Angriff Russlands auf die Ukraine gilt auch uns, und es wird Zeit, dass wir diese Gefahr mehr als ernst nehmen, und ob wir wirklich bereit sind, Verantwortung zu übernehmen für die Menschen in diesem Land und ganz persönlich auch für unsere Kinder und Enkelkinder. Und ich möchte mir nicht eines Tages vorwerfen lassen, im richtigen Augenblick nicht das Richtige getan zu haben. Wie… wollen wir hier in Zukunft eine transatlantische Freundschaft – diese Partnerschaft zwischen den USA und uns – wie wollen wir diese Zukunft gestalten? Dazu brauchen wir übrigens auch eine stabile Wirtschaft, denn unsere Sicherheit hängt auch da. Meine Damen und Herren, nur darum geht es – und das ist sehr, sehr viel. Ja ich habe mich gerade entschlossen, dem CDU-Antrag zuzustimmen, ausschließlich weil das System des Taurus unmissverständlich genannt worden ist. Und ich bin der Meinung, dass wir bei solchen Abstimmungen in Zukunft, wo es in der Tat um so etwas Eklatantes geht, uns befreien sollten vom Fraktionszwang. Ich schließe mit den Worten von Wladimir Selenskyi der das bei der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt hat: ‚Bitte fragt nicht die Ukraine, wann der Krieg endet, fragt euch, warum Putin den Krieg immer noch führen kann!‘
Ich danke Ihnen.“

Kommentar

„Und ich möchte mir nicht eines Tages vorwerfen lassen, im richtigen Augenblick nicht das Richtige getan zu haben.“

Das werfe ich Ihnen heute schon vor, weil Leute wie Sie einen Weltkrieg provozieren. Und das ist definitiv nicht „das Richtige“, oder doch? Vielleicht könnten meine Tochter und ich – in pulverisierter Form – Ihnen gar nicht mehr sagen, wie viel Mist Sie in der Vergangenheit gebaut haben. Deswegen tu ich es in der Gegenwart.

„…diese Partnerschaft zwischen den USA und uns…“

Meinen Sie die „Freunde“, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Nordstream-Pipelines mit vorheriger Ankündigung in die Luft gejagt haben? Schon lange nichts mehr von den Ermittlungen gehört! Warum wohl, weil die Regierung vermutlich schon längst weiß, wer diesen Terrorakt verübt hat. Das Ergebnis darf natürlich nicht an die Öffentlichkeit geraten, sonst war es das mit dem transatlantischen Märchen. Interessant war übrigens auch, dass der Herr, der den Krieg gerne nach Russland tragen möchte – ich hoffe Sie haben sich entrüstet und nicht innerlich zugestimmt – und Sie, gleich einen Schuldigen in Verdacht hatten. Wer wird das wohl gewesen sein? Natürlich, wer hätt‘s gedacht, Russland, der Berserker Putin selbstverständlich!
Sie in ihrer Funktion als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Bundestages vermuteten – ebenso wie der ebenfalls kriegsbesoffene Roderich Kiesewetter – Russland hinter dem Sabotageakt.

„Je länger und brutaler der russische Überfall auf die Ukraine andauert, desto größer ist auch die Gefahr, dass es zu solch enthemmten Anschlägen kommt“,

sagten Sie dem RND.

„Nicht ausgeschlossen ist, dass sie von Russland gelenkt werden, um unsere Märkte zu erschüttern“,

so ihre Aussage kurz nach dem Anschlag. Ihre Argumentation finde ich übrigens gar nicht schlecht. Sie sollten nur Russland durch USA ersetzen. Ihr für Normaldenker durchsichtiges Spiel ist einfach nur noch peinlich, Frau Strack-Zimmermann!

Mehr hierzu unter
https://www.rnd.de/wirtschaft/nord-stream-sabotage-bundestagsabgeordnete-vermuten-urheberschaft-in-russland-6KO6KWMUGZDAVGF24W7SLOV7HA.html

„Dazu brauchen wir übrigens auch eine stabile Wirtschaft…“

Die Instabilität der Wirtschaft hat ihre Regierung einzig und allein zu vertreten, insbesondere durch ihre Ukraine-Politik. Die unbeschreibliche Unfähigkeit dieses transatlantischen und elitehörigen Marionettenkabinetts hat es trotz Rekord-Steuereinnahmen nicht im Griff, sich angemessen um seine Bürger zu kümmern.


Fazit

In einem Interview sagte Frau Strack-Zimmermann, dass der Begriff Kriegstreiberin 14.000 mal in der Woche gegen sie verwendet werden würde, und dass dieses Wort aus dem Munde von Rechtsradikalen käme. Ziemlich dumm diese Aussage, und ein weiterer Beleg für die fehlende Selbstreflexion dieser Kriegstreiberin. Sie sollten sich mal fragen, Frau Strack-Zimmermann, warum Sie so tituliert werden. Und der Begriff „Kriegstreiber“ kam in den 70er/80er Jahren doch eher von der linken Fraktion, Frau Strack-Zimmermann, oder? Als junger Mann war ich selbst auf Friedensdemonstrationen, die von linken Gruppen organisiert wurden. Da kursierte dieser Begriff.
Einer ihrer geistigen und politischen Väter war der Entspannungspolitiker Hans-Dietrich Genscher, der immer versuchte die Wogen zu glätten, anstatt – wie Sie – Öl aufs Feuer zu gießen. Genscher würde sich wahrscheinlich im Grabe umdrehen, wenn er wüsste, was Nachfolger wie Sie vorantreiben: den Krieg!

Die diskutierte Wiedereinführung der Wehrpflicht kommt ja nicht so gut an. Die Lösung von Frau Strack-Zimmermann: Rekrutierung williger Ausländer, also Soldaten ohne deutschen Pass als Kanonenfutter. Der Rheinischen Post sagte sie:

„Grundsätzlich müssen wir bei der Suche nach geeigneten jungen Menschen, die ihren Dienst in der Bundeswehr zu leisten bereit sind, deutlich europäischer denken.“

Dazu gehöre auch die Überlegung, „dass Soldaten und Soldatinnen ohne deutschen Pass diesen durch den erfolgreichen Dienst in der Bundeswehr schneller bekommen können“.

Nun, die glorreiche Idee kam nicht von ungefähr. Unser kriegstüchtiger Verteidigungsminister Boris Pistorius hatte zuvor vorgeschlagen, die Bundeswehr für Personen aus dem Ausland zu öffnen. Mehr hierzu unter

https://www.rtde.site/inland/193536-strack-zimmermann-will-bundeswehr-fuer/

Deutschland wird wieder kriegstüchtig gemacht. Und ich dachte in meiner Naivität, diese Zeiten wären endgültig vorbei. Nie wieder?

Wenn Sie, werte Leserinnen und Leser, noch Lust auf ein wenig Satire und Musik rund um Frau Strack-Zimmermann haben, und die harten Töne von ACDC Ihnen nichts ausmachen, kann ich Ihnen folgendes, 3 Minuten dauerndes Video empfehlen:

https://www.youtube.com/watch?v=I3LQ3pxVvVY

Menschen wie Frau Strack-Zimmermann sind nur noch mit einem gewaltigen Schuss Humor zu ertragen.

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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Uwe Froschauer

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Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Gefährliche Nullen – Annalena Baerbock


Von Uwe Froschauer

Ist schon Bundesinnenministerin Nancy Faeser – Zielperson meines ersten Beitrags dieser Kleinserie – nicht gerade die hellste Kerze auf der Torte, stellt Außenministerin Annalena Baerbock sie dennoch in den Schatten ihrer Einfältigkeit. Dummheit macht Schule, und das ganz offiziell. Das Weltwirtschaftsforum (WEF) hat es mit seiner Kaderschmiede „Young Global Leaders“ geschafft, ehemals intelligente Regierungen mit Dummheit zu unterwandern. Das hat System – dumme Menschen sind leichter form- und steuerbar für die Eliten. Der Gründer des WEF, Klaus Schwab, brüstet sich vor laufenden Kameras mit der Unterminierung der – insbesondere westlichen – Parlamente und Regierungen mit seiner Brut. Frau Baerbock ist Zögling seines Programms, und belustigt mit ihrer Ignoranz die Welt.


Personifizierte Peinlichkeit

„Wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage?“ Dieses Motto scheint Baerbocks politisches „Schaffen“ zu durchdringen. Sie stellt immer wieder unter Beweis, dass sie nicht einmal in der Lage ist, einen Text vom Blatt abzulesen, ohne sich dabei zu verhaspeln. Satz- und Wortschöpfungen wie „Lasst uns dieses Europa gemeinsam verenden“, „Kinder, die man morgens zur Schule springt“, oder „die Lebensplänen von Stundierenden“ sind an der Tagesordnung. Das ist an sich kein Drama, aber Frau Baerbock ist Außenministerin und kein Pausenclown. Oder doch? Da wird auf die Schnelle Russland der Krieg erklärt oder den Wählern mitgeteilt, dass es ihr egal ist, was sie denken.

„No matter what my German voters think, but I want to deliver to the people of Ukraine.“

Bei solchen Aussagen drängt sich doch unweigerlich der Verdacht auf, dass die deutsche Außenministerin ukrainische Interessen höher gewichtet als deutsche, oder? Dieser Eindruck wird verstärkt durch den ständig demonstrierten Schulterschluss mit Ukraines Präsidenten Selenskyj, egal was diese “edle“ und sinnbefreite Haltung den deutschen Steuerzahlern noch an Milliarden kosten wird. Baerbock zahlt ja nicht mit.

Sandra Maischberger fragte Baerbock, ob es sie als „Kind der Friedensbewegung“ nicht treffe, wenn Sarah Wagenknecht ihr vorwerfe, „eben mal aus Versehen Russland den Krieg erklärt“ zu haben. Baerbock erwiderte:

„Solche Demonstrationen zeigen, was für ein Glück wir haben, in einer Demokratie zu leben. In Russland wäre man für solche Äußerungen gegenüber der Regierung sofort verhaftet worden.“

Klar, in Russland wäre das eine Beleidigung ihrer Majestät Baerbock, was mit 15 Jahre Arbeitslager bestraft werden würde. Da hatte Frau Wagenknecht aber Glück, in einer „Demokratie“ zu leben, die wir alle auch in Corona-Zeiten erleben durften.
Oder hat Frau Baerbock womöglich in einem Anflug von Selbsterkenntnis ihre Äußerung „Wir führen Krieg gegen Russland“ gemeint, für die man tatsächlich verhaftet werden sollte?

Als Baerbock auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2023 zweimal erklärte, die Bundesregierung habe ihre Haltung zu Waffenlieferungen um 180 Grad geändert, und ebenfalls zweimal postulierte, Russland solle seine Position um 360 Grad ändern, brachen die Zuhörer bei dieser Rede auf der SIKO komischerweise nicht in schallendes Gelächter aus. Die ehemalige Trampolinspringerin ist ja immerhin Außenministerin, nicht wahr? Ein inneres Schmunzeln ob dieses geometrischen Wissens der Ministerin wird sicherlich die Runde bei den äußerlich ernst bleibenden Unsicherheitsstrategen gemacht haben.
Den Talk zwischen dem US-amerikanischen Außenminister Antony J. Blinken, der deutschen Bundesaußenministerin Annalena Baerbock und dem ukrainischen Außenminister Dmytro Kuleba auf der Sicherheitskonferenz 2023 in München sollte man sich wirklich reinziehen. Hier der Link:
https://www.state.gov/secretary-antony-j-blinken-with-german-foreign-minister-annalena-baerbock-and-ukrainian-foreign-minister-dmytro-kuleba-at-the-munich-security-conference/

Der ehemalige russische Präsident Dmitri Medwedew ließ es sich nicht nehmen zu twittern, es sei schon lustig, dass Europa von solchen Ignoranten regiert werde. Ein Europa zu Recht ausgestelltes Armutszeugnis.

„Zweifellos, Geometrie-Expertin, so wird es sein. Wir bleiben bei unserer Position,“

verkündete Medwedew.
Als Medwedew im Januar 2023 Annalena Baerbock als „ungebildetes Weib“ bezeichnete, hatte er sicherlich nicht ganz Unrecht. Nun gut, fehlende Bildung ist jedoch das kleinere Übel wie Dummheit. Auch der aus ärmlichen Verhältnissen stammende Abraham Lincoln – in meinen Augen einer der besten Präsidenten der USA – galt als ungebildet. Fehlende Bildung und Dummheit in Personalunion ist jedoch peinlich. Wenn das auf Lieschen Müller zutrifft – kein Problem. In einer Person vereint, die Deutschland nach außen vertritt – fatal. Das Ansehen des Volkes der Dichter und Denker ist seit dem Auftreten der Trampolina Baerbock stark geschädigt worden.

Wissen sollte Macht sein. Wenn jemand – wie die deutsche Außenministerin – kaum von etwas eine Ahnung hat, macht ihr und ihrem Ansehen das nichts aus, solange die breite Masse nichts davon erfährt. Dafür sorgen die mittlerweile linksgrün eingestellten und elitefinanzierten „Qualitätsmedien“, wie die absolut nicht integre Ursula von der Leyen die Propagandaorgane der Regierungen alias Mainstreammedien bezeichnete.

Die vielen Beweise der personifizierten Peinlichkeit Baerbocks aufgrund ihres Unwissens in Geometrie, in Chemie (Kobold statt Kobalt), und nicht zu vergessen ihre (Un-) Kenntnisse in Erdkunde – wie ihre Warnung vor den schlimmen Folgen des Klimawandels für Hunderttausende Kilometer entfernte Länder zeigte – nehmen mittlerweile ein nicht mehr vertretbares Ausmaß an. Die Verwechslung von Rauschgift – „Ostkokaine“ – und Ländern – Ostukraine – kann jedem mal passieren, wobei ich mir da bei Herrn Lauterbach nicht so sicher bin. Ich denke, er kann beides recht gut unterscheiden. Dass sie von Geschichte wenig Ahnung hat, zeigt sich weniger in ihren Aussagen als in ihrem Handeln. Hätte Sie auch nur einen blassen Dunst von Geschichte, wüsste Sie, dass militärische Auseinandersetzungen am Verhandlungstisch und nicht mit Waffen auf dem Schlachtfeld gelöst werden. Schuld an ihrer Fehleinschätzung – Dummheit zeigt sich auch in fehlender Urteilskraft – der ukrainisch-russischen Lage ist in meinen Augen nicht nur ihre mental unzureichende, genetische Veranlagung, sondern auch ihre Sozialisation, ihre Prägung durch die im WEF vereinigten Eliten, sowie ihre transatlantische Gehirnwäsche. Allgemeinbildung dürfte für Frau Baerbock ein Fremdwort sein.

So belustigend die unbedarfte Offenlegung ihrer Kenntnisse auch ist, stellt Frau Baerbock in meinen Augen dennoch eine Gefahr für den Weltfrieden und die Wirtschaft Europas – speziell Deutschlands – dar. Die Mixtur von Macht und Einfältigkeit ist ein hochexplosives Gemisch, solange die Bürger dieses Landes und Europas die mentalen Defizite dieser Dame nicht erkennen, und nicht auf ihren Rücktritt pochen. Allerdings macht eine Nachbesetzung dieser Position mit Menschen vom Schlag Roderich Kiesewetter oder mit Menschen vom Typ Friedrich Merz den Dritten Weltkrieg noch wahrscheinlicher. Die Frage ist immer: was kommt danach? Die Frage ist auch, ob das politische System im Sinne der Evolution verbessert, oder im Sinne der Revolution ersetzt werden sollte. Wäre möglicherweise die Abkehr von der „parlamentarischen Demokratie“ hin zu einer mehr „direkten Demokratie“ sinnvoll?
Eines offenbart sich jedenfalls immer klarer: unsere Volksvertreter outen sich als reine Elitevertreter, wie der Umgang mit den Bedürfnissen der Menschen in Corona-Zeiten oder bei den Bauernprotesten gezeigt hat. Die Erinnerung daran, dass Baerbock einmal als Bundeskanzlerin und beliebteste PolitikerIn Deutschlands gehandelt wurde, lässt mich immer noch den Kopf schütteln ob der politischen Bildung der deutschen Bevölkerung.

„Die Macht der Gemeinheit und Dummheit ist nur zu oft größer als die Macht der Ehrlichkeit und des gesunden Menschenverstandes.“
Heinrich von Treitschke

Baerbock und andere deutsche Falken wie Strack-Zimmermann, Merz, Hofreiter, Kiesewetter, Von der Leyen und Konsorten treiben den Ukraine-Krieg – der längst verloren ist und bereits sechs Wochen nach Ausbruch in Istanbul beendet hätte werden können – voran. Jeder weiter investierte Euro in dieses sinnlose, bluttriefende Debakel ist zugleich ein Verrat am europäischen Steuerzahler.
Betretene Kriegstreibergesichter gab es bei Markus Lanz, als die zugeschaltete ZDF-Korrespondentin Katrin Eigendorf Fakten zum Ukraine Krieg unverblümt auf den Punkt brachte. Der Krieg habe im Moment eine Phase erreicht, in der die Ukrainer „mit dem Rücken zur Wand“ stehen. „Die Lage ist sehr dramatisch“, so Eigendorf. Die ukrainische Bevölkerung habe angefangen, zu resignieren, da der Krieg mittlerweile „auch eine große Auswirkung auf die Lebensverhältnisse der Menschen“ habe.  Immer mehr Ukrainer seien verarmt und würden seit zwei Jahren „in einer Situation des Terrors“ leben.

Überdies berichtete Eigendorf:

„Man ist irgendwann (…) zermürbt von diesem permanenten Luftalarm. Und die Situation hat sich jetzt auch nochmal deutlich verschlimmert, weil Russland setzt verstärkt Drohnen ein.“

Zurzeit könnten die Ukrainer „keine wirklich durchschlagenden Erfolge“ mehr verbuchen. Obwohl sich die Sicherheitslage „nochmal deutlich verschlechtert“ habe, zeige die Regierung „keine klaren Rezepte“ zum Erfolg. Aufgrund dessen würde auch die Beliebtheit von Selenskyj deutlich nachlassen und es gebe einen „offenen Machtkampf“ zwischen der Opposition, der Militärführung und dem ukrainischen Präsidenten. Das Bild eines „geeinten Landes“ fange mittlerweile stark zu bröckeln an.
Mehr dazu unter
https://web.de/magazine/politik/politische-talkshows/zdf-korrespondentin-zweifelt-sieg-ukraine-39344206

Der Krieg ist für die Ukraine verloren, so wie es für einen Klardenker von Anfang an abzusehen war. Die militärische Strategie sowie die Sanktionsstrategie des Westens sind komplett gescheitert, und haben Hunderttausenden jungen Menschen das Leben gekostet. Haben die Kriegstreiber noch immer nicht genug? Würden ihre Kinder an die Front geschickt werden, wäre der Krieg spätestens Anfang März 2022 von ihnen beendet worden.


Kürzlich geäußerte Statements der Bundesaußenministerin

Vor dem Abflug zu Beratungen der G20-Außenminister in Rio de Janeiro, verkündete Frau Baerbock am 21. Februar 2024 in ihrer allseits bekannten Oberlehrerinnenmanier mit fiktiv erhobenen Zeigefinger:
(https://www.deutschland.de/de/news/baerbock-sichert-ukraine-vor-g20-gipfel-anhaltende-unterstuetzung-zu#:~:text)

„Wenn Putin glaubt, dass die Welt nach zwei Jahren irgendwann vergessen würde, wer für den Krieg in der Ukraine und seine dramatischen globalen Folgen die Verantwortung trägt, hat er sich geirrt.“

Was jetzt, irgendwann oder in zwei Jahren? Aber keine Angst Frau Baerbock, intelligente und geschichtsbewanderte Menschen vergessen nicht, „wer für den Krieg in der Ukraine und seine dramatischen globalen Folgen die Verantwortung trägt“. Verantwortlich hierfür ist insbesondere der von den USA angeführte „Wertewesten“, auch wenn Herr Putin nicht gerade ein Waisenknabe sein dürfte. Der Würgegriff der NATO in Form der NATO-Osterweiterung, die laut Lippenbekenntnissen des damaligen US-amerikanischen Außenministers James Baker „not one inch eastwards“ stattfinden würde, trägt die hauptsächliche Verantwortung für diesen Krieg. „Nicht einen Schritt weiter nach Osten, mit diesen Worten schlug US-Außenminister James Baker Gorbatschow im Rahmen der Verhandlungen um die deutsche Wiedervereinigung einen Deal vor: Russland gibt seinen Teil Deutschlands frei, und die NATO rückt nicht weiter nach Osten. Und wer hat dieses Versprechen gebrochen, Frau Baerbock? Der „Berserker“ Putin oder ihr gottgleicher „Wertewesten“? – wie die beiden Kontrahenten vermutlich in ihrem transatlantischen Märchenbuch von den Guten und Bösen beschrieben werden, das Sie in ihrer elitehörigen Einfältigkeit und Verblendung vermutlich jeden Morgen aufschlagen, um einen weiteren Tag fristen zu können, ohne laut zu schreien. Wenn Dummheit weh täte!
Russland hat Deutschland die Hand gereicht, und die Wiedervereinigung ermöglicht. Und was machen Menschen wie Sie und ihre transatlantischen „Freunde“?

Vielleicht sollten Sie sich auch mal mit Viktoria Nuland, der Dirigentin des von den USA inszenierten Maidan-Putsches 2014 kurzschließen. Das abgehörte und in YouTube veröffentlichte, skandalöse Telefonat zwischen der Staatsekretärin Viktoria Nuland des US-Außenministeriums und dem US-amerikanischen Botschafter in der Ukraine, Geoffrey Pyatt, gab Aufschluss über die tatsächliche Intention der USA in Causa Ukraine. Inhaltlich sagte sie, dass ukrainischer und antirussischer Nationalismus geschürt werden soll, um die rechtsradikalen Kräfte zu unterstützen, die als Rammbock gegen die Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch auftreten.
Der Grund für das US-amerikanische Interesse an einem Regimewechsel in der Ukraine war die Entscheidung des damaligen ukrainischen Präsidenten für ein Abkommen mit Russland, und nicht für die Integration in die Europäische Union bzw. der Beitritt zur NATO.
Nuland ließ in diesem Gespräch keinen Zweifel darüber offen, dass Washington hinter dem Putsch steckt, und dass die USA den Oppositionsführern diktiert, was sie zu tun haben, wer von ihnen in die Regierung soll, um sie auf Washingtons Seite zu bringen, und welche Rolle die anderen spielen sollen. Nuland bezeichnete Arseni Jazenjuk von der Vaterlandspartei als Mann mit Wirtschafts- und Regierungserfahrung, der bereits infolge der von den USA inszenierten „Orangenen Revolution“ 2004 an die Macht gekommen war. Weiterhin schlug diese zweifelhafte Dame vor, dass die zwei anderen rechten Protestführer, der ehemalige Boxer Vitali Klitschko, Parteichef der Ukrainischen Demokratischen Allianz für Reformen, und Oleg Tjangibok, Parteichef der neofaschistischen Swoboda, „draußen bleiben“ und weiterhin rechte Mobs aufhetzen sollen. Am Ende ihres Telefonats fügte sie noch „Fuck the EU“ hinzu. Na ja, dann wissen wir ja, woran wir mit den Amis sind. Wegen dieser Beleidigung der EU – über die ich nur lachen kann – echauffierten sich die europäischen Politiker und Medien, jedoch kaum darüber, dass die USA die Fäden zum Putsch in der Ukraine in der Hand hielten. Ist ja auch klar, nicht wahr, „Freunde“ führt man eben nicht vor, oder? Und Sie als US-Vasall schon gar nicht, oder Frau Baerbock? Wer solche Freunde hat, braucht keine…

Russland denkt angeblich darüber nach, den Vertrag mit der BRD aufzulösen, der die Grundlage für den Frieden in und mit Deutschland für die letzten 35 Jahre darstellte. Das Dokument über die „Endgültige Regulierung der Beziehungen zu Deutschland“ wurde am 12. September 1990 in Moskau unterschrieben. Der Vertrag trat im März 1991 in Kraft. Er ist auch unter der Bezeichnung „2 Plus 4 Vertrag“ bekannt, die auf die Betroffenen – DDR und BRD plus UdSSR, Frankreich, Großbritannien und USA – hinweist.
Russland hat allen Grund über dieses Abkommen nachzudenken. Entgegen den Vereinbarungen im Vertrag werden deutsche Waffen gegen Russland – der Rechtsnachfolgerin der UdSSR – eingesetzt.
Übrigens, der Begriff Vertrag, Frau Baerbock, leitet sich aus dem Verb „vertragen“ ab. Die Russen wissen das, sie haben sich bis zuletzt mit Europa und insbesondere Deutschland vertragen. Das passt jedoch den USA nicht, da ihre politische Urangst – praktisch seit dem ersten Weltkrieg – ein starkes Eurasien ist. Zu diesem Thema ein kurzer Ausschnitt aus meinem Sammelband 1 zum Ukrainekonflikt (https://www.amazon.de/Behauptungen-oder-Wahrheit-Sammelband-Ukraine-Russland-Konflikt/dp/B0CPLWN3SY/ref=sr_1_1?)

„Der US-amerikanische Think Tank „RAND“ (=„Research and Development“, ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung) stellte in der Studie „Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ (Overextending and Unbalancing Russia) fest, Russland sei nicht aggressiv – sehr zum Missfallen der politischen Entscheider in den USA, die ohne Feindbild in ihrer kranken Weltsicht anscheinend nicht leben können. Die USA setzen alles daran, Russland und auch die EU zu schwächen. Das gelingt ihnen zugegebenermaßen sehr gut durch die Provokation dieses Krieges – zumindest so lange, wie die hörigen Gefolgsleute der NATO-Länder sie bei diesem Gemetzel unterstützen. Ihr Alptraum ist ein starkes Eurasien, das es mit allen Mitteln zu verhindern gilt. Insbesondere die Rohstoffe Russlands und das technologische Wissen Deutschlands sollen nicht zusammenkommen – meiner Ansicht nach einer der Gründe für den Ukraine-Konflikt und die Sprengung der Nordstream-Pipelines.“

Mehr zur RAND-Corporation und zum Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine in folgenden Beiträgen:

https://wassersaege.com/blogbeitraege/stellvertreterkrieg-der-usa-in-der-ukraine/

https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

Vielleicht sollten Sie sich diese beiden Beiträge alternativ zu ihrem transatlantischen Märchenbuch auch mal reinziehen, Frau Baerbock, aus dem Alter für Märchenstunden und Kasperletheater sind Sie eigentlich raus!

Um ihr Geschichtswissen ein wenig aufzuhellen, Frau Baerbock, nachfolgend die Schlüsselpositionen dieses Zwei-Plus-Vier-Vertrages:

Schlüsselposition aus Artikel 2:

Zur Wiedervereinigung Deutschlands wurde erklärt,
„dass das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird“ und „dass von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird“.

Gegen beide Punkte haben Sie, die Ampelkoalition und Teile der Opposition massiv verstoßen. Menschen wie Kiesewetter, Joschka Fischer und Boris Pistorius wollen Deutschland wieder „kriegstüchtig“ machen und liebäugeln mit dem Bau einer Atombombe zur Abschreckung der bösen Russen, da uns ja Onkel Donald im Falle seiner Wiederwahl nicht unbedingt beschützen will.
Haben die noch alle Tassen im Schrank wie Sarah Wagenknecht auf die dümmliche Aussage – man müssen den Krieg nach Russland tragen – von Herrn Kiesewetter reagierte? Deutschland und Europa werden verbal und mental fit gemacht für den Krieg. Es fängt wieder an. Mehr dazu in meinem Beitrag
http://wassersaege.com/blogbeitraege/nie-wieder-neues-von-kriegstreibern-und-kriegsrhetorikern/

Schlüsselposition aus Artikel 3:

In diesem Artikel des Vertrags wird der
„Verzicht auf Herstellung und Besitz von und auf Verfügungsgewalt über atomare, biologische und chemische Waffen“ festgelegt.

Und was machen Leute wie Sie, Joschka Fischer, Strack-Zimmermann und andere Kriegstreiber? Sie denken offen über den Bau einer Atombombe nach, und der verblödete Anteil der Bevölkerung gleich mit!

Schlüsselposition aus Artikel 5:

„Nach dem Abschluss des Abzugs der sowjetischen Streitkräfte vom Gebiet der heutigen Deutschen Demokratischen Republik und Berlins können in diesem Teil Deutschlands auch deutsche Streitkräfteverbände stationiert werden…“,

d.h. im Umkehrschluss: ausländische Kontingente und NATO-Truppen dürfen nicht in der ehemaligen DDR stationiert werden. Nun gut, Kriegstreiber wie Emanuel Macron denken sogar über die Versendung von Bodentruppen in die Ukraine nach. Warum nicht gleich nach Russland?

Bezüglich der Wertigkeit des Zwei-plus-vier-Vertrags schrieb der Rechtswissenschaftler Klaus Stern:

„Ein zusätzlicher Friedensvertrag ist daher weder geplant noch machte er Sinn. Alles, was ein Friedensvertrag füglich enthalten sollte, ist mithin geregelt. Der Zwei-plus-vier-Vertrag ersetzt damit kraft seines auf mehr als Frieden gerichteten Inhalts jeden Friedensvertrag mit den Kriegsgegnern.“

Was bedeutet es, wenn Russland den Zwei-plus-vier-Vertrag auflöst?
Deutschland fiele wieder unter das Kriegsrecht nach 1945, und es gäbe keinen Friedensvertrag mehr mit Russland.

Peter Haisenko fasste die möglichen Folgen in seinem absolut lesenswerten Artikel
https://www.anderweltonline.com/klartext/klartext-20241/wird-russland-den-2-4-vertrag-kuendigen/
wie folgt zusammen:

  • „Zunächst könnte Russland als Besatzungsmacht wieder Truppen im Osten stationieren.
  • Die völkerrechtliche Grundlage für die deutsche Einheit und Souveränität entfällt.
  • Die Wiederherstellung der Grenzen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, die vor dem 3. Oktober 1990 bestanden. 
  • Die Wiederaufnahme der Besatzungsrechte und -pflichten der vier Mächte in Deutschland, insbesondere in Berlin, das wieder in vier Sektoren aufgeteilt würde. 
  • Die Rücknahme der Anerkennung Deutschlands als Mitglied der Vereinten Nationen, der Europäischen Union, der NATO und anderer internationaler Organisationen. 
  • Die Neuverhandlung aller bilateralen und multilateralen Verträge, die die BRD seit 1990 abgeschlossen hat, inklusive aller EU-Verträge. 
  • Die mögliche Eskalation von politischen, wirtschaftlichen und militärischen Spannungen zwischen Deutschland und seinen Nachbarn sowie den vier Mächten.“

Für das Eintreten solch eines Szenarios bräuchten wir nicht einmal die sich momentan im Gespräch befindlichen Rechtsextremisten (Definition Rechtsextremisten: alle Menschen, die nicht die gleiche Auffassung wie die Politdarsteller der Ampelkoalition vertreten), für das Eintreten dieses Horrorszenarios reichen diverse Mitglieder der Hampelkoalition und ein paar Größenwahnsinnige aus diversen Oppositionsparteien.

Schauen wir mal, was Frau Baerbock vor ihrem Flug nach Rio noch so von sich gegeben hat.

„Wir werden die Grundprinzipien der Vereinten Nationen niemals aufgeben und stehen fest an der Seite der Ukraine – so lange wie nötig und bis ihre Menschen wieder in Frieden und Freiheit leben können.“

Dazu fällt mir auch ein – den imperialen Interessen der USA vorgeschobenes – Argument zum Recht auf Selbstbestimmung der Ukraine von Barack Obama ein :

„In der Ukraine treten wir für das Prinzip ein, dass alle Menschen das Recht haben, sich frei und friedlich auszudrücken und die Zukunft ihres Landes mitgestalten zu können.“

Unter Obamas Regentschaft führten die USA allein Im Jahr 2016 gegen sieben Nationen (Afghanistan, Pakistan, Syrien, Irak, Libyen, Jemen, Somalia) Krieg. Die USA sind die einzige Nation, die bisher in einem Konflikt Atombomben geworfen hat. Unter dem Präsidenten und „Friedensnobelpreisträger“ Obama zählte die USA mehr als 2600 Kriegstage.
Der Wolf im Schafspelz!
Solche Menschen, Frau Baerbock, scheinen ihre Vorbilder zu sein!

Im gewohnten „Gutmenschenjargon“ meinte Frau Baerbock weiterhin:

„Der Ruchlosigkeit von Akteuren wie der russischen Regierung, denen es nur um das Recht des Stärkeren geht, setzen wir unsere Menschlichkeit und unseren Einsatz für das internationale Recht entgegen.“

Falsche Adresse, Frau Baerbock, diesen Satz hätten Sie an das israelische Regime richten sollen! Wo bleibt beim Kindermord in Gaza ihre Menschlichkeit und ihr Einsatz für das internationale Recht?

Die ganze Welt habe etwas davon.

„…wenn sich alle an die Regeln halten, die wir gemeinsam vereinbart haben.“

so die Bundesaußenministerin.

War das jetzt ein Angriff auf die USA von Ihnen? Wenn ja: richtige Adresse! Wer hat denn die meisten illegalen Kriege seit Bestehen der UN-Charta 1945 geführt? Russland? Nein, die USA! Die Charta der Vereinten Nationen verbietet Kriege. Das Gewaltverbot kennt nur zwei Ausnahmen: Selbstverteidigung oder ein Krieg mit einem Mandat des UN-Sicherheitsrates. Wann haben sich die USA je an die „vereinbarten Regeln“ gehalten?
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass auch Sie, Frau Baerbock, irgendwann aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen, und der Realität ins Auge sehen.

In Rio wandte sich Außenministerin Annalena Baerbock beim Treffen der G20-Außenminister der führenden Wirtschaftsmächte direkt an ihren russischen Amtskollegen Sergej Lawrow mit folgenden Worten:

Wenn Ihnen Menschenleben am Herzen liegen, wenn Ihnen Ihr eigenes Volk am Herzen liegt, russische Kinder und Jugendliche, müssen Sie diesen Krieg jetzt beenden.“

„Wenn Russland diesen Krieg jetzt beenden würde, wäre morgen der Weg zum Frieden und zur Gerechtigkeit weit offen.“

Und diese Worte an politisches Urgestein gerichtet, an einen echten Vertreter landeseigener Interessen, der Frau Baerbock in politischer Hinsicht um Lichtjahre voraus ist!
Der Krieg wäre schon seit 23 Monaten vorbei, „wenn der Westen bereit“ dazu gewesen wäre, Frau Baerbock! Aber die USA und das Vereinigte Königreich hatten noch nicht genug Schaden angerichtet. Russland und die EU waren noch nicht genug geschwächt. Jetzt, da der Sieger dieses Konflikts klar hervorgeht, erzählen Sie etwas von Frieden und Gerechtigkeit? Wären die Positionen vertauscht, würde dann die NATO auf solch einen Appell eingehen in ihrer „westlichen Arroganz“?

An die anderen G20-Protagonisten appellierte Baerbock:

„Wenn wir eine ‚gerechte Welt‘ aufbauen wollen, müssen wir Kriege und Krisen gemeinsam angehen. Entschlossen, respektvoll und mit der Bereitschaft zur Selbstreflexion.“

„…müssen wir Kriege und Krisen gemeinsam angehen…“ Genau das macht das von den USA angeführte „Verteidigungsbündnis“ NATO! Es geht Kriege und Krisen an!

„Russlands Aggression ist mehr als ein regionaler Konflikt“,

mahnte Baerbock.
Stimmt! Der russische Angriffskrieg ist eine Reaktion auf den Würgegriff der NATO.

Der russische Angriffskrieg
 
„fordert uns alle auf, die Grundprinzipien, die uns alle schützen, entschlossen zu verteidigen: die Charta der Vereinten Nationen, das Völkerrecht und die Menschenrechte. Diese Prinzipien schützen alle Nationen, egal wie groß oder klein,“

so Baerbock … aber leider nicht vor den USA, wie die Geschichte seit Bestehen der UNO – und auch davor – gezeigt hat, und viele Nationen leidvoll erfahren mussten.


Fazit

Diese USA-hörige, für diese Position mental zu schwache, mit erhobenem Zeigefinger dummes Zeug von sich gebende, realitätsfremde, ideologie-verbrämte, in einer Märchenwelt lebende, doppelmoralische, bürger- und wählerfremde Person ist nur noch peinlich – und gefährlich. Begriffe aus ihrem Munde wie „wertegeleitet“, „feministisch“, „Menschenrechte“, „Frieden“ und dergleichen klingen wie Hohn in Anbetracht ihrer Entscheidungen und Verhaltensweisen. Der Schaden für Deutschland korreliert mit der Länge ihrer Amtszeit. Je früher Baerbock und die auf dauergrün geschaltete Ampel gehen, desto besser für das schwer in Mitleidenschaft gezogene, und von außen belächelte Deutschland. Über Spanien lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt!

Frau Baerbock hat Glück, dass die „Qualitätsmedien“ es meist schaffen, ihre Inkompetenz und ihre „Ausrutscher“ zu vertuschen oder zu bagatellisieren. Kritik an ihr wird von den meisten Mainstreammedien durch entsprechende Wortakrobatik zu böswilligen Verleumdungen ihr gegenüber umgedreht. „Kleine“ Patzer dieser „Gutmenschin“ und Kriegstreiberin – wie die Kriegerklärung an Russland – werden verharmlost. Eine der Außenministerin in jeder Hinsicht um Stufen überlegene Sahra Wagenknecht dagegen wird für ihre Friedensbemühungen medial niedergemacht. Deutschland ist wieder kriegstüchtig, zumindest mental. Danke an dieser Stelle auch an die Mainstreammedien, danke an „ZDF heute“, danke an „ARD Monitor“ und wie sie alle heißen.
So viel zur deutschen Debattenkultur und zum Meinungspluralismus in unserer Demokratie.

Dumme Menschen bezeichnen das als dumm, was sie selbst nicht verstehen. Trifft das möglicherweise nicht nur auf Frau Baerbock zu, sondern auch auf einige „brainwash-te“ Journalisten und Redakteure?
Das substanzlose baerbocksche Gelaber fällt in unserer „woken“ Zeit auch gar nicht weiter auf, da ja mittlerweile sehr viele Menschen – darunter auch Journalisten – „politisch korrekten“ Unsinn von sich geben können. Nun, auch das gehört zum Meinungspluralismus, und nicht nur zur Volksbelustigung.

Frau Baerbock ist in meinen Augen eine Egozentrikerin und Hohlfigur mit enormem Geltungsdrang, die – geschützt von den Medien – in Zukunft noch mit einigen Peinlichkeiten Deutschland „vertreten“ wird, so Gott (hoffentlich nicht) will. Wenn ihre Unfähigkeit dazu beiträgt, einen Weltkrieg zu forcieren, ist allerdings Schluss mit Lustig. Dann kann man über bloße Peinlichkeit nicht mehr hinwegsehen, sondern muss dafür sorgen, dass diese Person aus ihrem Amt entfernt wird.

Es steht zu befürchten, dass sich Frau Baerbock ihrer Defizite nicht bewusst ist. Die Dummen sind sich ihrer Sache immer so sicher, die Intelligenten stellen sich und ihr Weltbild auch mal infrage.

„Wer sich in seiner Torheit liebt, wird nicht zur Weisheit vordringen.“
Augustinus Aurelius

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

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Gefährliche Nullen – Nancy Faeser


Von Uwe Froschauer

Wenn Dummheit Macht besitzt

Macht bezeichnet die Fähigkeit einer Person, Gruppe oder Institution auf das Verhalten und Denken einzelner Personen, Gruppen oder Teile der Bevölkerung derart einzuwirken, dass diese sich den Ansichten oder Wünschen der Machthaber unterordnen und entsprechend verhalten. Wer Macht besitzt, kann auch Entscheidungen gegen den Willen der anderen treffen.
Tugendhaft ist es, wenn man Macht besitzt, und sie nicht missbraucht. Macht darf nicht über dem Recht und der Gerechtigkeit stehen. Ist dies dennoch der Fall, sollten sich die positiven Kräfte bündeln, um gegen den Machtmissbrauch vorzugehen. Artkel 20 Grundgesetz, Absatz 4 gibt uns das Recht dazu.
Besonders gefährlich wird es für alle Beteiligten, wenn sich Macht und Dummheit in einer Person manifestieren.

Der lutherische Theologe Dietrich Bonhoeffer, der von den Nazis noch kurz vor Kriegsende hingerichtet wurde, beschrieb die Schwierigkeit im Umgang mit der Dummheit wie folgt:

„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich.“


Pressekonferenz in Berlin

Nancy Faeser verkündete am 13. Februar 2024 auf der Bundespressekonferenz in Berlin, dass sie mit „allen Instrumenten des Rechtsstaates“ den Rechtsextremismus bekämpfen wolle. Einige Inhalte dieser Pressekonferenz gab die Innenministerin bereits in ihrer ersten Rede im Bundestag am 12. Januar 2022 zum „Besten“. Sie legte dar, wie sie rechtsextreme Netzwerke zerschlagen und den Rechtsextremisten Geld und Waffen wegnehmen möchte.

Wird eine Organisation vom Verfassungsschutz als Verdachtsfall geführt, soll dies zum Entzug der Waffenerlaubnis führen können.

„Wir dürfen nicht auf weitere schwere Gewalttaten warten, sondern wir müssen jetzt handeln“,

warnte die Bundesinnenministerin.

Die Finanzquellen rechtsextremistischer Netzwerke sollen austrocknet werden. „Es gilt das Prinzip: follow the money“, unterstrich Faeser. Derzeit seien Finanzermittlungen auf volksverhetzende und gewaltorientierte Bestrebungen beschränkt. „Das reicht nicht aus“, äußerte die Ministerin. Mit einer Gesetzesänderung soll in Zukunft das Gefährdungspotential der Netzwerke in den Fokus rücken. Dazu soll
auch die gesellschaftliche Einflussnahme gehören. Man könnte auch Konten silllegen.

„Niemand, der an eine rechtsextreme Organisation spendet, darf sich darauf verlassen können, dass er dabei unentdeckt bleibt.“

Das hört sich wie „Neusprech“ aus dem Roman „1984“ von George Orwell an.
„Follow the money“ halte ich für eine sehr gute Idee – insbesondere den Lobbyismus in deutschen Ministerien betreffend. Follow the money von Pharma- und Rüstungsunternehmen beispielsweise. Ob sich mit solchen Forderungen Politiker wie Frau Faeser möglicherweise ein Eigentor schießen?
Auch der Truckeraufstand in Kanada gegen die Corona-Maßnahmen wurde mit Kontensperrung aufgelöst. Ich denke es geht Frau Faeser nicht um „Rechts“ sondern darum, ein wirksames Mittel gegen alle unliebsamen Bewegungen und Andersdenkenden in der Hand zu halten.

Ihr „Maßnahmenpaket zum Schutz der Demokratie und zur Bekämpfung des Rechtsextremismus“ sieht sowohl weitere repressive als auch präventive Maßnahmen im Kampf gegen die zunehmenden Gefahren durch den – ihrer Meinung nach – erstarkenden Rechtsextremismus in Deutschland vor.
Frau Faeser kämpft nicht gegen Rechtsextremismus, sondern gegen die AFD, die momentan von jedem fünften Deutschen gewählt werden würde, was in Anbetracht des Totalversagens der Ampelkoalition auch kein Wunder ist. Menschen, welche die AFD wählen, sind keine Rechtsextremisten – von ein paar Ausnahmen vielleicht abgesehen – sondern Bürger, die Politiker wollen, die ihren geleisteten Amtseid ernst nehmen und Schaden von Deutschland abwenden. PolitikerInnen, denen die Meinung ihrer Wähler egal ist – wie von Frau Baerbock kundgetan – haben in der Regierung nichts zu suchen!

Die Innenministerin will „alle Instrumente des Rechtsstaats nutzen“, um die Demokratie zu schützen.
Aus dem Munde von Frau Faeser klingen diese Worte wie Hohn in meinen Ohren.

Auf der Seite der Bundesregierung ist seit dem 17. November 2023 unter anderem zu lesen:
(https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/gesetzesvorhaben/verfassungsfeinde-entfernen-2165536)

„Wer den Staat ablehnt, kann ihm nicht dienen“

Durch ein neues Gesetz will die Bundesregierung Verfassungsfeinde schneller aus dem öffentlichen Dienst entfernen. Für Bundesinnenministerin Faeser ist klar:
„Jeder Extremismusfall muss klare Konsequenzen haben.“

Der Bundestag hat auf Initiative der Bundesregierung ein Gesetz zur Beschleunigung von Disziplinarverfahren in der Bundesverwaltung und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften beschlossen.

Kein Platz für Verfassungsfeinde

„Wir lassen nicht zu, dass unser demokratischer Rechtsstaat von innen heraus von Extremisten sabotiert wird“, so Bundesinnenministerin Nancy Faeser. „Wer den Staat ablehne, kann ihm nicht dienen. Extremismus muss klare Konsequenzen haben.“ Mit einem entsprechenden Gesetz wird nun ein Auftrag aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Ziel ist es, die Integrität des öffentlichen Dienstes sicherzustellen.“

(…)

Meines Erachtens sollen mit solch einem Gesetz kritische Denker, die nicht gänzlich mit dem System einverstanden sind, unter Druck gesetzt und gegebenenfalls verfolgt werden. Widersacher der Protagonisten unseres mittlerweile maroden Systems sollen mundtot gemacht werden. Dieses Gesetz fordert bedingungslosen Gehorsam gegenüber diesem kaputten, sich zum Totalitarismus wandelnden Regime. Richter beispielsweise werden aufgrund eines solchen Gesetzes immer weniger „Recht sprechen“ – wie wir es in der Coronadiktatur bereits erlebten – und vorzugsweise der Erwartungshaltung des Systems und ihrer Politdarsteller entsprechen.
„Verantwortungsethiker“, die ihrem humanistischen Gewissen folgen, sollen durch zombiehafte „Gesinnungsethiker“, die ihrem fremdgesteuerten, autoritären Gewissen folgen, ersetzt werden.

„Wer den Staat ablehne, kann ihm nicht dienen“
verkündet die noch amtierende Innenministerin auf der Website der Bundesregierung. Der Meinung bin ich auch. Deshalb sollten Sie, Frau Faeser, auch schnellstens ihren Posten räumen. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!

Eine Innenministerin, die offenbar willkürlich im Oktober 2022 die Versetzung des damaligen Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, veranlasst hat, sollte ihres Amtes enthoben werden.
Das ZDF Magazin Royale – die Late-Night-Satire, moderiert von Polit-Kasperle Jan Böhmermann – veröffentlichte am 7. Oktober 2022 einen Beitrag über angebliche Russlandkontakte des BSI-Präsidenten Arne Schönbohm. Dieser wurde am 18. Oktober 2022 von Faeser freigestellt und zum Januar 2023 zur Bundesakademie für öffentliche Verwaltung (BakÖV) versetzt. Im Mai 2023 gab das Innenministerium nach Prüfung der Vorwürfe bekannt, dass diese unbegründet waren. Entschuldigt hat sich Frau Faeser bei Herrn Schönbohm nicht. Ihr fehlt es massiv an menschlicher Größe. Im Juni 2023 wurde beschlossen, dass BSI-Chefs zukünftig politische Beamte sind, womit sie noch leichter entlassen werden können als bisher. Was nicht passt, wird passend gemacht, und wer stört, wird aus dem Weg geräumt. In meinen Augen totalitäres Denken und Handeln!

Eine Innenministerin, die unter Verdacht steht, den Verfassungsschutz in missbräuchlicher Weise instrumentalisiert zu haben (BSI-Affäre), dient nicht dem Staat, sondern schadet ihm.

Eine Innenministerin, die mit Polizei und Geheimdienst Jagd auf ihre Kritiker macht, schützt nicht den Rechtsstaat, sondern tritt ihn mit Füßen!

Und diese in der Hessenwahl 23 abgewatschte, sesselklebende Person verkündet am 13. Februar 2024 die Demokratie schützen zu wollen! Die sich „moralisch“ gebende Innenministerin Nancy Faeser sollte sich mal mit dem Begriff „Demokratie“ auseinandersetzen, und sich fragen, ob das Bespitzeln eigener Mitarbeiter verfassungskonform ist. Sich über den anschließenden „Shitstorm“ zu beschweren und bei diesbezüglichen Befragungen unpässlich zu sein, lässt doch auf einen hohen Grad von Doppelmoral schließen, oder?

Des Weiteren äußerte diese „Demokratin“ am 13. Februar 2024:

 „Wir wollen die rechtsextremistischen Netzwerke zerschlagen. Wir wollen Ihnen ihre Einnahmen entziehen. Wir wollen ihnen die Waffen wegnehmen.“

„Der Rechtextremismus bleibt nach wie vor die größte Bedrohung für unsere demokratische Grundordnung.“

In den vergangenen Jahren haben Rechtsextremisten angeblich über 20.000 Straf- und Gewalttaten pro Jahr verübt. Allen Menschen, die davor Angst hätten, sicherte Frau Faeser zu:

„Wir schützen Sie. Wir stehen an Ihrer Seite.“

Ich – als politisch Mitte links Stehender und Ex-SPD-Wähler – sehe den Rechtsextremismus ebenfalls als Gefahr an. Aber was ist mit den Linksextremisten, Frau Faeser, wollen Sie diesen ebenfalls ihr Geld und ihre Waffen wegnehmen? Wollen Sie die Bürger auch vor den Linksextremisten schützen, oder hegen Sie gewisse Sympathien für diese Gruppen?

Und wo waren Sie, Frau Faeser, als gegen die Ungeimpften – in einer an dunkle Zeiten erinnernden Manier – gehetzt wurde? Waren Sie da an deren Seite gestanden? Sie haben die allgemeine Impfpflicht gefordert und meinten, im juristischen Sinn gehe es nicht um einen „Impfzwang“, sondern um eine sogenannte Impfnachweispflicht: „Niemand wird zwangsweise geimpft werden,“ äußerten Sie 2022. Auf die Frage, wie die Impfpflicht durchgesetzt werden soll, antworteten Sie:

„Es wird irgendeine Form von Sanktion geben müssen, vielleicht Bußgelder. Das würde wenigstens einen Teil der ungeimpften Bürgerinnen und Bürger dazu bringen, sich impfen zu lassen.“

Über die Höhe der Bußgelder müsse der Deutsche Bundestag entscheiden – wobei das Bußgeld nicht so niedrig sein dürfe, „dass man sich permanent freikaufen kann“.
(https://www.welt.de/politik/deutschland/article236193380/Neue-Innenministerin-Nancy-Faeser-Niemand-wird-zwangsweise-geimpft.html)

Das, Frau Faeser, nenne ich Impferpressung!
Als Sie Ende 2021 ihren Job als Innenministerin antraten, äußerten Sie gegenüber dem Magazin Spiegel:

„Wenn wir zu der Überzeugung kommen, dass wir ohne diesen Schritt nicht aus der Pandemie herauskommen, dürfen wir uns nicht von einer radikalen Minderheit einschüchtern und davon abhalten lassen.“

Damals kündigten Sie ein hartes Vorgehen gegen Rechtsextremisten und „Querdenker“ an. Ist das ihr Verständnis von Demokratie, gegen Andersdenkende „hart“ vorzugehen? Das ist Meinungsdiktatur, das Gegenteil von Meinungspluralismus, wie er in einer Demokratie gelebt werden sollte. Sie sind keine Demokratin! Natürlich war Ihnen als eliteninstruierte Politikerin auch der Messenger-Dienst Telegram – eine Plattform für Andersdenkende und freie Medien – ein Dorn im Auge.
Sie wollen den Ermittlungsdruck gegen Menschen erhöhen, die im Internet hetzen? Gut so! Dann gehen Sie gleich einmal gegen alle Politiker und sonstige Agitatoren, die eine „Pandemie der Ungeimpften“ ausriefen, vor. Gehen Sie gegen sich selbst ins Gericht!

„Es muss für alle klar sein: Wer im Netz Hass und Hetze verbreitet, bekommt es mit der Polizei zu tun“,

tönten Sie damals.
Sind Sie eigentlich schon gegen Jan Böhmermann wegen seinem Appell an die Zuschauer „Nicht immer die Nazikeule rausholen, sondern lieber ein paar Nazis keulen“ am Ende seiner Sendung gegen die österreichische FPÖ im Februar 2024 vorgegangen?
Der österreichische Kanzlerkandidat Herbert Kickl von der FPÖ fühlte sich richtigerweise angesprochen, und schrieb auf seiner Facebook-Seite von einem „Tötungsaufruf“. Neben einer Welle der Empörung seitens der FPÖ hagelte es mehrere Strafanzeigen gegen den ZDF-Moderator.

Und wie sieht es eigentlich mit den Hetzern gegen die AFD auf den „Demonstrationen gegen Rechts“ aus, Frau Faeser?

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen ‚Ich bin der Faschismus‘. Nein, er wird sagen ‚Ich bin der Antifaschismus‘.“
Ignazio Silone (Italienischer Sozialist)

Das Zitat von Ignazio Silone beschreibt das Gefühl, das mich beim Betrachten der Bilder und beim Lesen der Artikel über die „Demonstrationen gegen Rechts“ beschlich.

Vielleicht sollten Sie ein paar Nachhilfestunden bei Ulrike Guerot nehmen, die von Politik tatsächlich viel Ahnung hat, und Ihnen sicherlich gut erklären kann, was die Begriffe „Faschismus“ und „Rechts“ bedeuten. Sie wissen es anscheinend nicht. Was Sie heute als „Rechts“ bezeichnen, trug einst den Namen „konservativ“, ein Begriff, der heute aus der Mode gekommen zu sein scheint. Wird der Bauer unbequem, bezeichne ihn als rechtsextrem. Wie billig!

Nachfolgend ein paar Ausschnitte aus einem Video mit der hochintelligenten und sympathischen Ulrike Guerot. Ich kann Ihnen, werte Leserinnen und Leser, nur raten, sich das ganze Video (ca. 5 Minuten) anzusehen. Es lohnt sich!
https://www.youtube.com/watch?v=bcQXnDL59a8

„…Faschismus heißt erstmal bündeln (…) das heißt eine Gruppe der Gesellschaft bündelt sich um ein bestimmtes Argument herum und schließt diejenigen aus die sich um dieses Argument nicht bündeln wollen. Das ist Faschismus und hat erstmal mit rechts nichts zu tun (…)
Jedenfalls ist das der Prozess einer moralischen Schließung: wir bündeln uns um dieses Argument herum – bei Corona war das, wir müssen uns schützen wir müssen uns impfen – und jetzt bündeln wir uns um „wir sind alle gegen Rechts“. Auf jeden Fall gibt es eine Bündelung und die, die das nicht mitmachen wollen, die sind raus. Das ist jetzt erst einmal – nach Ferdinand Tönnies gesprochen – genau der Übergang zwischen einer offenen Gesellschaft zu einer geschlossenen Gemeinschaft, und damit eigentlich auch schon die Erosion der Demokratie, weil die Demokratie natürlich eine offene Gesellschaft voraussetzt, nämlich eine Gesellschaft mit Meinungsfreiheit mit Wissenschaftsfreiheit usw. Das heißt – es gibt ja auch diesen Spruch – man kann in schlechter Gesellschaft sein aber nicht in schlechter Gemeinschaft –, warum, weil die Gemeinschaft die Schlechten schon vorher ausgesondert hat. Und das ist jetzt genau der Prozess des Ausschlusses: die AFD muss raus und alle die man als rechts bezeichnet müssen irgendwie raus, weil die Guten – der Aufstand der Anständigen wird das ja jetzt genannt – sich eben bündelt um dieses Argument herum: wir sind gegen rechts ohne dass irgendwie definiert wurde, was es eigentlich heißt gegen rechts zu sein. Damit will ich sagen (…), dass der Prozess, der da passiert, also dieser Bündelungsprozess und der Ausschlussprozess, de facto ein – wenn man das so will – ein faschistoides Argument in sich selber hat.
(…)
Es gab jetzt in Aachen auf einer dieser Demos das Plakat (…) auf dieser „für die Demokratie Demo“, und auf dem Plakat stand „Nazis raus – AfDler töten“, und daneben liefen zwei Polizisten. Nach deutschem Recht hätten diese Polizisten das Plakat einfangen müssen, weil das ja ein Aufruf zum Töten, also de facto ein Straftatbestand ist. Das hat die Polizei nicht getan. Eigentlich hätten auch die, die das Plakat gehalten haben, die hätten wenigstens einmal auf eine Polizeiwache geführt gehört. Das ist aber nicht geschehen. Das heißt im Namen des Guten können jetzt selbst Plakate getragen werden „AfDler töten“. Das heißt, wir sehen eigentlich die Aushebelung von Rechtstatbeständen unter dem Topos Demokratie.“
(…)

Eine beeindruckende Frau, Ulrike Guerot.
Warum ermitteln Sie nicht gegen diese Plakatträger, die zum Töten aufrufen, Frau Faeser? Ist das kein Hass, keine Hetze? Jeder fünfte würde momentan AfD wählen: gilt es nicht, auch die demokratisch wählbare Partei AfD und deren Mitglieder und Politiker zu schützen? Warum ermitteln Sie nicht gegen diese zwei Polizisten? Kann es sein, dass Sie mit zweierlei Maß messen? Definieren Sie als Innenministerin, was ein Gutmensch ist, und was nicht? Nimmt eigentlich noch irgendjemand Gesetze ernst?
Die sich solidarisch erklärten, normopathischen „Gutmenschen“ haben sich auch gegen die Ungeimpften in faschistischer Manier „gebündelt“, und Parolen wie „Ungeimpfte ins Gas“ losgelassen. So viel zu Aufständen von „Anständigen“!

Noch etwas Frau Faeser in diesem Zusammenhang:
Die von der angeschlagenen Regierung mit-inszenierten Demonstrationen gegen die Opposition AfD hatten – wie von Frau Guerot dargelegt – stark faschistische Züge! Demonstrationen dienen den Bürgern, wenn sie mit den Entscheidungen und Maßnahmen der Politiker nicht einverstanden sind. Demos als Druckmittel dürfen aber unter keinen Umständen von den Regierenden gegen die Opposition eingesetzt werden. Diese Demonstrationen von den „Anständigen“, die sich legitimiert fühlen, AfDler zu töten, waren ebenso wie rechtsextreme Demonstrationen von Hass, Hetze, Diskriminierung, Ausgrenzung und Unfairness geprägt!

Und, haben Sie schon entsprechende Ermittlungen beispielsweise gegen Ricarda Lang oder Herrn Lauterbach eingeleitet?
Die grüne „Dame“ rief alle Parteien – außer die AfD – zum gemeinsamen Aufstehen gegen Rechts auf:

„Jetzt müssen alle demokratischen Parteien offen für Kompromisse sein, aber geschlossen gegen rechts“,

sagte die Bundesvorsitzende der Grünen beim Landesparteitag der „Grünen Brandenburg“ in Potsdam. Ferner äußerte Lang:

„Die Mehrheit in diesem Land steht auf für Demokratie und gegen Rechtsextremismus.“

Ich weiß nicht, was „AfDler töten“ mit Demokratie zu tun hat. Die AfD ist eine demokratisch gewählte Partei, was auch immer man von ihr halten mag. Und die Wähler dieser Partei sind keine „Ratten“, wie sie Bundespräsident Steinmeier indirekt genannt hat.
Die Demonstrationen gegen Rechts sind unter dem Vorwand der Demokratie zutiefst antidemokratisch!

Herr Lauterbach nutzte die „Demonstration gegen Rechts“ als Plattform für seine Stimmungsmache gegen die AfD. Er sagte:

„Das ist hier heute keine Parteiveranstaltung sondern die Veranstaltung der Anständigen gegen ‚Rechts‘ und somit auch gegen die AfD, weil die AfD steht der Demokratie entgegen, und alle demokratischen Parteien und die zivile Gesellschaft müssen sich jetzt wehren. In ein paar Jahren könnte die Stimmung eine andere sein. Wir müssen jetzt zusammenstehen, und daher ist es heute eine wichtige Veranstaltung für jeden der Anstand hat.“

Wenn Herr Lauterbach Anstand hätte, würde er sich für seine sinnbefreiten Maßnahmen in Corona-Zeiten entschuldigen und seinen Platz räumen. Das waren antidemokratische Aktionen, wie sie Deutschland seit der Nazi-Zeit nicht mehr erlebt hat.

Aufruf zu Demonstrationen von Politikern gegen eine Oppositionspartei sind ein „No go“!
In einer Kurzinformation des Deutschen Bundestags zur Neutralitätspflicht von Regierungsmitgliedern und Parlamentarischen Staatssekretären ist zu lesen:

„Die Rechtsprechung leitet die Neutralitätspflicht der Staatsorgane aber indirekt aus dem Grundgesetz her. Nach Art. 21 Abs. 1 S. 1 Grundgesetz
ist es Aufgabe der Parteien, an der politischen Willensbildung des Volkes mitzuwirken. Die Rechtsprechung folgert aus dem Vergleich zu Parteien, dass Staatsorgane im politischen Meinungskampf neutral bleiben müssen.“

(https://www.bundestag.de/resource/blob/836404/3048bbf257f14a16a2336af67d37dd72/WD-3-029-21-pdf-data.pdf)

Frau Faeser, Sie haben für eine einrichtungsbezogene Impfpflicht votiert, die auch umgesetzt wurde. Dass die Corona-Impfung mehr geschadet als genutzt hat, dürfte mittlerweile selbst bei Ihnen angekommen sein. Zugeben werden Sie es selbstverständlich nicht, dazu fehlt Ihnen die Größe. Haben Sie nicht ab und zu Gewissensbisse bei der Vorstellung, wie viele Menschen Sie und ihresgleichen auf dem Gewissen haben, wie vielen Menschen Sie ihre wirtschaftliche Existenz geraubt haben, wie viele Sie möglicherweise in den Selbstmord getrieben haben mit ihren sinnbefreiten und selbstgerechten Corona-Entscheidungen? Von den Impftoten und den im Stich gelassenen Impfgeschädigten ganz zu schweigen! Ich könnte bei dieser Vorstellung nicht mehr ruhig schlafen.

Zudem meinte die Bundesinnenministerin auf der Pressekonferenz Februar 24, es gehe darum, „unsere offene Gesellschaft gegen ihre Feinde zu verteidigen“. Kern ihrer Strategie seien „Prävention und Härte“. Jeder Rechtsverstoß müsse konsequent verfolgt und geahndet werden.

„Bei Rechtsextremisten jeden Stein umzudrehen, das muss der Ansatz sein“.
„Diejenigen, die den Staat verhöhnen, müssen es mit einem starken Staat zu tun bekommen.“

Rechts wie links, oder? Ein starker Staat ist für Sie die Kontrolle Andersdenkender, oder wie? Für mich ist das ein totalitärer Überwachungsstaat! Und den Staat verhöhnen ist immer noch besser, als ihn mit Füßen zu treten, nicht wahr Frau Faeser?

„Ebenso dringend brauchen wir – das ist mein Appell – jetzt das Demokratiefördergesetz.“

„Der Deutsche Bundestag sollte aus meiner Sicht jetzt sehr zügig dieses Gesetz beschließen“,

meinte Frau Faeser.

Auf der Seite des Ministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/gesetze/gesetz-zur-staerkung-von-massnahmen-zur-demokratiefoerderung-vielfaltgestaltung-extremismuspraevention-und-politischen-bildung-demokratiefoerdergesetz–207726

ist bezüglich Demokratieförderung u.a. Folgendes zu lesen:

„Fördermittelempfänger erhalten künftig mehr Planungssicherheit. Durch das Demokratiefördergesetz gewährleistet der Bund die Finanzierung von Maßnahmen im Bereich der Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung, Extremismusprävention und politischen Bildung. Die Schaffung eines gesetzlichen Auftrags zur Stärkung insbesondere des zivilgesellschaftlichen Engagements sendet ein starkes politisches Signal an zukünftige Haushaltsgesetzgeber, Maßnahmen zur Demokratieförderung, Vielfaltgestaltung, Extremismusprävention und politische Bildung haushalterisch abzusichern.“

Die Grüne, sehr weit links stehende Renate Künast forderte bereits 2020 – unter dem Deckmantel des „Demokratiefördergesetz“ – die Finanzierung der linksextremen Organisation Antifa.

„Wir brauchen ein Demokratiefördergesetz. Und ich bin es, ehrlich gesagt, leid, wie wir seit Jahrzehnten kämpfen darum, dass NGOs und Antifa-Gruppen, die sich engagieren, immer um ihr Geld ringen und von Jahr zu Jahr nur Arbeitsverträge abschließen können, meine Damen und Herren. Das reicht nicht. Sie müssen eine verlässliche Finanzierung haben.“

Da soll also die Reise hingehen.
Wolfgang Kubicki von der FDP meinte:

Wir brauchen kein Demokratiefördergesetz, sondern eine demokratische Politik.“

Dito!
So schaut’s aus Frau Faeser!

Ich stufe die Antifa-Gruppierungen ebenfalls als gefährlich ein. Linksextreme Gruppierungen sollen anscheinend gefördert, und rechtsextreme finanziell lahmgelegt und schikaniert werden. Wenn dieses wahrscheinlich kommende Gesetz in dieser Richtung ausgelegt wird, sollte es sogleich wieder in die Tonne getreten werden. Die „Fördergelder“ sollte die Regierung lieber in eine Reduzierung des Leids flaschensammelnder Rentner stecken.

Weiterhin möchte Frau Faeser den Hass im Internet wirksamer bekämpfen, rechtsextremistische Veranstaltungen sollen verstärkt untersagt, und rechtsextremistische Inhalte sollen aus dem Internet entfernt werden, KommunalpolitikerInnen sollen besser geschützt werden – gilt das dann auch für Politiker der AfD, die ja einige „Gutmenschen“ töten möchten?
Wegen dem deutlich wachsenden Antisemitismus, hat die Bundesregierung die Förderung des Zentralrates der Juden von 13 auf 22 Millionen Euro im Jahr erhöht. Zudem fördert sie eine Vielzahl weiterer jüdischer Akteure und Projekte. Kampagnen aus dem Ausland sollen gestoppt werden. Ein- und Ausreisen von Rechtsextremisten aus dem Ausland sollen „so weit wie möglich“ verhindert werden. Ausländischer Einflussnahme und Desinformation will die Bundesregierung stärker entgegenwirken.

„Deutsche Rechtsextremisten und ausländische Autokraten haben etwas gemeinsam: Sie wollen Wut schüren und spalten, vor allem durch Desinformation“,

so Nancy Faeser. Des Weiteren:

„Wir müssen Manipulations- und Einflusskampagnen sehr früh erkennen, um sie dann stoppen zu können.“

Dann sollten diese „Wächter der Demokratie“ am besten gleich bei sich selbst anfangen.

Freie US-Medien haben die totalitären Hintergedanken dieser uns vorgegaukelten Gutmensch-Fassade entlarvt. Nachfolgend der Großteil des ins Deutsche übersetzten Artikels „Hexenjagd der deutschen Regierung gegen die AfD ebnet den Weg zur Diktatur“:

„In Deutschland verfolgt die liberale Regierung unerbittlich die rechtsgerichtete Partei Alternative für Deutschland (AfD). Die Regierung arbeitet Hand in Hand mit den Medien, die dem Etikett „rechts“ stets das Wort „extremistisch“ voranstellen und damit anständige deutsche Bürger, die sich Stabilität und Ruhe wünschen, beunruhigen.

Nach Bekanntwerden eines AfD-Treffens in der Nähe von Potsdam, bei dem die Abschiebung einiger illegaler Migranten diskutiert worden sein soll, starteten die Regierungsparteien – die Sozialisten, die Grünen und die Freien Demokraten – im Januar eine professionell organisierte Hasskampagne gegen die Partei. Bei dem Treffen war niemand mit besonders hohem Bekanntheitsgrad anwesend, obwohl ein einflussreiches Mitglied der AfD, das keinerlei Parteifunktion hat, in privater Funktion anwesend war.

Nun steht das vollständige Verbot der Partei auf der Tagesordnung.

Anfangs schien die Kampagne der Regierung gegen die AfD ein Erfolg zu sein. Die Popularität der einwanderungsfeindlichen Partei ging leicht zurück, doch der Trend ist schnell gestoppt und die AfD liegt bundesweit wieder über 20 Prozent.

Diese Situation kann die liberale Regierung nicht länger hinnehmen und greift nun zu verschiedenen juristischen Mitteln, die die Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit auf die Probe stellen werden. Die höchst umstrittene Innenministerin Nancy Faeser hat sich auf rechtlich wackeliges Terrain begeben und sich auf ein Niveau begeben, das es in Deutschland seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs nicht mehr gegeben hat, indem sie warnte, dass „niemand, der an eine rechtsextreme Partei spendet, unbemerkt bleiben kann“.

Das Maßnahmenpaket ist also politisch motiviert und soll den Regierungsparteien ein Instrument an die Hand geben, um gegen die politische Opposition vorzugehen. Letztlich stellt sich die Frage, welche Parteien als „rechtsextrem“ eingestuft werden. Es ist nicht öffentlich bekannt, nach welchen Kriterien dies bestimmt werden soll, und da es sich um ein Instrument handelt, das eingesetzt werden soll, ist es am besten, die Einzelheiten im Unklaren zu lassen.

Es wird nicht erwähnt, was mit den linksextremen Parteien geschehen wird. Das heißt, wenn wir den Inhalt der einzuführenden Maßnahmen richtig verstehen, dann können rechtsextreme Parteien nicht finanziell unterstützt werden, während linksextreme politische Gruppen ohne Risiko finanziell unterstützt werden können. (…)

Das Verhältnis zur illegalen Einwanderung bestimmt, welche Partei sich dem vollen Gewicht des Überwachungs- und Geheimdienststaates entzieht. (…)

Dass die Linkspartei in Deutschland – die Nachfolgepartei der kommunistischen Partei der DDR-Zeit – dieses Etikett nicht erhalten hat, liegt daran, dass sie mit liberalen und globalistischen Ideologien ins Bett gegangen ist. Von da an wurde sie salonfähig. Wenn die Situation nach den Parlamentswahlen im nächsten Jahr so ist, könnte sie sogar zum Koalitionspartner für andere globalistische Parteien werden, wie es bereits geschehen ist. Schließlich haben die etablierten Parteien kein Problem mit der Linken. Das Mantra lautet: „Lasst die Migranten kommen.“

https://www.zerohedge.com/political/german-govts-witch-hunt-against-afd-paves-way-dictatorship

So viel zur diesbezüglichen Sichtweise eines freien US-amerikanischen Mediums. In deutschen, sich prostituierenden Mainstremmedien wird man soche Ansichten vergeblich suchen.

Diese kleine Beitragsserie begann mit Frau Faeser. Die nächsten Beiträge „widme“ ich den Kriegstreiberinnen Frau Strack-Zimmermann und Frau Baerbock.

Am Ende dieses Beitrags ist es mir ein besonderes Anliegen, allen mentalen und finanziellen Unterstützern ein Dankeschön aus tiefstem Herzen auszusprechen. Vielen, vielen Dank!

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  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung
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Nie wieder! – Neues von Kriegstreibern und Kriegsrhetorikern



Von Uwe Froschauer

Zwei Worte erinnern am 8. Mai an das Ende des Zweiten Weltkrieges in Europa: „Nie wieder!“ Jährlich fallen diese Worte. Der Bundeskanzler baute sie in seine Ansprache am 8. Mai 2022 ein.

„Für mich ist dies ein 8. Mai wie kein anderer.“

Kanzler Scholz begründete in seiner Fernsehansprache die Unterstützung für die Ukraine mit der deutschen Verantwortung für den Zweiten Weltkrieg. Deutschland stehe an der Seite der Angegriffenen. Scholz betonte die historische Verantwortung Deutschlands bei der Unterstützung der Ukraine gegen Russlands Angriffskrieg.

„Aus der katastrophalen Geschichte unseres Landes zwischen 1933 und 1945 haben wir eine zentrale Lehre gezogen“, sagte der Bundeskanzler in seiner Fernsehansprache zum 77. Jahrestag des Weltkriegskriegsendes in Europa. Und diese Lehre laute:“Nie wieder Krieg. Nie wieder Völkermord. Nie wieder Gewaltherrschaft.“

Hehre Worte. Dieses Jahr werden sich einige unserer Politiker am 8. Mai wohl an solchen Worten verschlucken. Die temporäre Demenz von Olaf Scholz kommt ihm bei diesen vor knapp 2 Jahren getroffenen Aussagen sehr entgegen. „Nie wieder Völkermord!“ Nie wieder Gewaltherrschaft.“ Warum unterstützt dann Deutschland die Israelis bei ihrem Völkermord und ihrer Gewaltherrschaft in Palästina? „Wertegeleitete“, „feministische“ Außenpolitik? Das Wort feministisch in diesem Zusammenhang empfinde ich übrigens als sehr diskriminierend, Frau Baerbock! Suchen Sie mal in der „Genderator-App“ nach einer politisch korrekten Formulierung, vielleicht „diverse Außenpolitik“, oder Außenpolitik (w/m/d)“?

Nie wieder Krieg

Auch wenn der überwiegende Teil der Herde ihren Hirten glaubt, dass Waffen Frieden schaffen – sie hat ja auch das Oxymoron „Pandemie der Ungeimpften“ der Hirten geschluckt – wird auch dieser Krieg auf diplomatischem Weg am Verhandlungstisch gelöst werden. Ein Blick in die Geschichtsbücher könnte da dem einen oder der anderen KriegstreiberIn auf die Sprünge helfen. Aber Geschichte ist ja leider nicht ihr Ding, oder Frau Baerbock, Herr Hofreiter, Frau Strack und Konsorten?! Bildung ist insbesondere bei den Grünen ohnehin nicht gefragt. Wofür auch? Es geht ja lediglich um die Geschicke eines Landes und seiner 84 Millionen Einwohner. Nun, Einbildung ist auch eine Bildung, oder Frau Lang? Neben den Geschichteunbewanderten sind da noch die geschichtsvergessenen und ewig gestrigen Kriegsrhetoriker:

„Der Krieg muss nach Russland getragen werden!

Dem Ex-Offizier Roderich Kiesewetter von der CDU reicht die Verteidigung der Ukraine – die bereits Ende März 2022 durch eine Verhandlungslösung in Istanbul nicht mehr nötig gewesen wäre – nicht aus. Der „pazifistische Westen“ – genauer: die USA und das Vereinigte Königreich – war eben zu diesem Zeitpunkt noch nicht bereit dafür, noch nicht bereit für den Frieden!? Ja, das muss man schon verstehen, Russland und Europa waren eben noch nicht genug geschwächt für den lachenden Dritten, die USA.

Russland muss nach Meinung dieses Ex-Berufssoldaten von der Ukraine aus – auch mit Hilfe deutscher Waffen – angegriffen werden.

Kiesewetter forderte ein um 200 Milliarden Euro aufgestocktes „Sondervermögen“ für die Bundeswehr und die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern, sowie die Bombardierung von Militäreinrichtungen und Ölraffinerien auf russischem Boden.

Geht’s noch Herr Kiesewetter? Die Bedeutung der Worte „Nie wieder“ schon vergessen, oder was? Mit der Kriegsrhetorik von Scharfmachern wie Ihnen beginnen Weltkriege. Und wo wollen Sie die zusätzlichen 200 Milliarden herbekommen? Hm. Für die Finanzierung könnte man ja die Schuldenbremse lösen, nicht wahr, und eine entsprechende Neuverschuldung unseren Kindern und Enkeln zumuten. Eine andere Möglichkeit zur Aufbringung der 200 Milliarden Euro wäre vielleicht, die zusätzlichen Einkünfte der Rentner mittels Leerflaschensammlung zu besteuern. Man könnte natürlich auch das Rentenniveau von 48,15 Prozent im Jahr 2023 in Deutschland (EU-Schnitt: 70 Prozent) auf 40 Prozent senken. Dann müssen die Rentner eben eine Stunde früher aufstehen, um Flaschen zu sammeln. Bei seniler Bettflucht ohnehin kein Problem, nicht wahr? Oder, wie wäre es denn mit einer noch höheren Energiesteuer? Okay, Deutschland hat bereits die höchsten Energiekosten weltweit, aber was solls? Dann wandert eben noch mehr Industrie ins Ausland ab. Ob die Rentner ihre Stromrechnung bezahlen können , ist ohnedies nicht von Belang. Immerhin müssen ja auch wirklich wichtige Vorzeigeprojekte wie Fahrradwege in Peru für ein paar hundert Millionen, und weitere Projekte im Ausland in Milliardenhöhe finanziert werden. Dafür sammeln unsere Rentner sicherlich gerne Flaschen. Es ist doch für einen guten Zweck!

 Der „Deutschen Welle“ sagte Roderich Kiesewetter am 9. Februar 2024 wörtlich:
(https://www.dw.com/de/kiesewetter-den-krieg-nach-russland-tragen/a-68215200)

„Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände. Es wird an der Zeit, dass die russische Bevölkerung begreift, dass sie einen Diktator hat, der die Zukunft Russlands opfert. Der die Zukunft der russischen Jugend, auch der ethnischen Minderheiten opfert. Dass dies ein Land ist, das im Grunde genommen den Krieg in die Welt trägt, statt eine Friedensmacht zu werden.“

Herr Kiesewetter, die USA tragen den Krieg in die Welt durch ihre imperialistischen, unipolaren Bestrebungen. Die USA praktizieren das, was Menschen wie Sie Russland unterstellen! Die NATO – alias USA – hat die meisten Vereinbarungen gebrochen, nicht Russland. Sie, Herr Kiesewetter, sehe ich als Vasall der USA, die mit 470 militärischen Auseinandersetzungen seit ihrem Bestehen unübertroffen an der Spitze der Aggression in der Weltgeschichte stehen. Sie unterstützen dabei. Herr Kiesewetter, Sie sind sowas von daneben: nie wieder „Politiker“ wie Sie!

Ich glaube diesem „Herren“ auch nicht, es gehe ihm um Demokratie und Freiheit in der Ukraine. Dezember 2023 ließ sich Kiesewetter im „Bericht aus Berlin extra“ über die Rohstoffvorkommen im umkämpften Donezk-Lugansk-Gebiet aus. Europa sei auf die dortigen Lithiumreserven angewiesen, wenn es „die (fehlgeschlagene; Anmerkung des Verfassers) Energiewende vollziehen“ wolle.

„Eine mögliche Kompromisslinie würde Geländeverzicht bedeuten. Und das wär‘ für Putin der Sieg“,

so Kiesewetter. Deshalb müsse die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper nach Kiew ausliefern. Das spricht das Soldatenherz!

„Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen“,

meinte dieser – in meinen Augen – Kriegstreiber. (https://www.youtube.com/watch?v=Urid8hF54_k)

Nun, zumindest lässt er keinen Zweifel an der wahren Intention seiner Haltung. Möglicherweise ist ja die Rohstoffsicherung auch wichtiger als weiteres, unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, oder Herr Kiesewetter? Es geht unter anderem um Rohstoffe – keine Frage – und die gibt es nicht nur in der Ostukraine, sondern auch in Russland. Davon wollen insbesondere die USA einen Happen ab haben.
Die Russen – nicht der Westen – haben den „Kalten Krieg“ beendet. Belohnt wurden Sie für diesen versöhnlichen Akt mit der NATO-Osterweiterung, die es ja nie geben sollte („not an inch“). Den USA war die Beendigung des Kalten Krieges eher ein Dorn im Auge, da eine imperiale Macht ein Feindbild benötigt. Der von den USA inszenierte Maidan-Putsch 2014 in der Ukraine war ein großer Schritt in Richtung eines Wiederaufbaus des alten Feindbilds. Februar 2022 war es dann so weit – die russische Invasion. Der eigentliche Übeltäter ist jedoch nicht derjenige, der den ersten Schritt macht, sondern der, welcher zu diesem ersten Schritt zwingt. Mit dieser hinterfotzigen Vorgehensweise haben die USA 250 Jahre Erfahrung.
Die Rohstoffvorkommen in Russland sind einfach zu verlockend für den Deep State, der die Strippen von Marionetten wie Joe Biden und Olaf Scholz fest in der Hand hält. Störend ist natürlich Herr Putin, der dem geplanten Rohstoff-Beutezug der USA – komischerweise – nicht positiv gegenübersteht.
Mehr hierzu in folgenden Beiträgen:

http://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

http://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

Aus ihrer Sicht, Herr Kiesewetter, wäre es „nicht auszudenken, wenn das Ganze scheitert“, weil dann wären „die deutsche Friedensordnung“ und die „Europäische Union“ Geschichte. Außerdem würde Deutschland zur „Kriegspartei“.

Gleichgültig wie Kiesewetter und seinesgleichen „Kriegspartei“ definieren, für mein Dafürhalten hat Deutschland dieses Stadium seit der Lieferung des Panzers Leopard 2 bereits erreicht. Wahrscheinlich sieht auch der Kreml Deutschland als Kriegspartei an.

Die Angst vor dem „bösen Russen“ zu erzeugen, der auch in Deutschland einmarschieren könnte, klappt laut Umfragen wunderbar. Meines Erachtens fallen nur Schwachmaten oder sehr ängstliche Menschen auf diese durchsichtige Manipulation, die auf Wiederholung und Angsterzeugung aufgebaut ist, herein. Mehr zu Manipulation könnt ihr in meinem Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“ erfahren. Hier der Link:
https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=sr_1_11?

Das Ergebnis untenstehender Civey-Umfrage spricht Bände über die erfolgreich verlaufene Manipulation der Massen. Das Universum und die Dummheit der Menschen sind eben unendlich, wie Albert Einstein einst bemerkte.


https://civey.com/umfragen/36799/wie-bewerten-sie-die-aussage-des-cdu-verteidigungspolitikers-roderich-kiesewetter-dass-das-sondervermogen-fur-die-bundeswehr-verdreifacht-werden-musse-um-die-bundeswehr-kriegstuchtig-zu-machen?utm_source=b2cnewsletterl&utm_medium=email&utm_campaign=20240215_sendinblue_659   Stand 16. Februar 2024

Einer Studie der Unternehmensberatung PwC zufolge – auf Basis von jeweils 500 befragten Männern und Frauen zwischen 18 und 65 Jahren am 9. und 10. Januar 2024 – unterstützen 68 Prozent der Deutschen den Ausbau der Verteidigungsfähigkeit Deutschlands. 63 Prozent der Befragten meinten, dass die im März 2023 von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) verkündete „Zeitenwende“ bei der Bundeswehr noch nicht angekommen sei. Die hierfür von der Ampelregierung beabsichtigten Rüstungsinvestitionen – zwei Prozent oder mehr des Bruttoinlandsprodukts in die Verteidigung zu investieren – befürworteten 57 Prozent, 31 Prozent sehen das kritisch.
Für die Aussetzung der Schuldenbremse sprachen sich tendenziell 40 Prozent der Befragten aus, 42 Prozent waren eher dagegen. Mehr hierzu unter https://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2024/die-deutschen-wollen-verteidigungsfaehiger-werden.html

Die Deutschen werden langsam wieder kriegstüchtig – 79 Jahre hat es gedauert. Das Postulat „Nie wieder“ verhallt.
Seit unser Verteidigungsminister Pistorius das Wort „kriegstüchtig“ in den Mund genommen hat, macht es die Runde, und ist schwuppdiwupp im allgemeinen Sprachgebrauch wiederzufinden. So fängts an. Und irgendwann wird vielleicht wieder jemand die rhetorische Frage stellen: „Wollt ihr den totalen Krieg?“ Und die Herde wird eventuell mit einem frenetischen „Ja“ zurückbrüllen. Nie wieder!?!?!

Kiesewetter meinte auch, wenn sich Russland die Ukraine einverleibt habe, käme eventuell Europa als nächstes dran. Lächerlich, aber die Herde schluckt es! Russland hat bereits Schwierigkeiten, einen unterlegenen Gegner im Handstreich zu nehmen – der Krieg mit der Ukraine läuft mittlerweile seit zwei Jahren –, und da glauben Herr Kiesewetter und auch viele deutsche Bürger, Russland könnte sich in Europa breit machen? Den Krieg wird Russland gewinnen, egal wie viel Geld und Waffen der „Wertewesten“ dafür noch verschwendet. Und danach Europa? Was für ein Schwachsinn! Russland hat nur 150 Millionen Einwohner und genug damit zu tun, seine eigenen Grenzen in Anbetracht des Würgegriffs der NATO zu sichern. Russland verfolgt eine Sicherheitsstrategie, die USA eine imperialistische Strategie. Haben die Menschen Tomaten auf den Augen? Versagt das Denken seit der Corona-Impfung komplett? Wann – bitte schön – hat Russland einen Angriffskrieg gegen Deutschland geführt? Russland definitiv nicht, aber wir sind gerade dabei, in einen solchen gegen Russland zu geraten, wenn man den Worten von Menschen wie Roderich Kiesewetter Glauben schenkt. Hochintelligente Friedenstauben wie Sahra Wagenknecht sind mir jedenfalls lieber als dümmliche Falken wie dieser Kiesewetter.

„Herr Kiesewetter scheint nicht mehr alle Tassen im Schrank zu haben“,

empörte sich Sahra Wagenknecht zu Recht gegenüber der Berliner Zeitung.

„Wer den Krieg nach Russland tragen will, indem mit deutschen Waffen russische Militäreinrichtungen und Ministerien zerstört werden, wird den Krieg nach Deutschland tragen.“ 

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/sahra-wagenknecht-roderich-kiesewetter-wird-den-krieg-nach-deutschland-tragen-heftige-reaktionen-li.2186332

„…nicht alle Tassen im Schrank …“ ist aus meiner Sicht noch euphemistisch ausgedrückt. Übergeschnappt, größenwahnsinnig wären treffendere Begriffe für die aberwitzigen Aussagen dieses Falken.

Weiterhin meinte Kiesewetter im Interview mit der Deutschen Welle:

„…verdient die Ukraine die EU-Mitgliedschaft und außerdem die NATO-Mitgliedschaft. Auch das gehört zu einer Unterstützung der Ukraine, die Vorbereitung der Mitgliedschaften in der Europäischen Union und in der NATO und auch eine Verlagerung der Rüstungsindustrie in die Ukraine, damit unmittelbar vor Ort auch produziert werden kann…“

„…auch eine Verlagerung der Rüstungsindustrie in die Ukraine, damit unmittelbar vor Ort auch produziert werden kann…“
Widerliche Kriegsrhetorik!

Um der NATO und/oder der EU beizutreten, müssen bestimmte Bedingungen erfüllt sein:

„Die NATO verfolgt eine „Politik der offenen Tür“. In Artikel 10 des Nordatlantikvertrages von 1949 ist geregelt, dass sie weitere Staaten einladen kann – wenn alle Mitgliedstaaten dem zustimmen. Staaten, die Mitglied werden wollen, müssen nach dem Vertrag in Europa liegen und in der Lage sein, die Grundsätze des Vertrags zu fördern und zur Sicherheit des nordatlantischen Gebietes beizutragen. Grundsätze des Vertrages sind vor allem Frieden, Demokratie, Freiheit und Rechtsstaatlichkeit.“

https://www.bmvg.de/de/aktuelles/fragen-und-antworten-wie-ein-nato-beitritt-ablaeuft-5579584

„Jeder europäische Staat kann einen Antrag zur Aufnahme in die Europäische Union stellen. Voraussetzung ist, dass das Land die Werte der EU achtet und fördert. Zu diesen gehört unter anderem das Bekenntnis zu den Grundsätzen der Freiheit, der Demokratie, der Achtung der Menschenrechte, der Grundfreiheiten und der Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/erweiterung-eu-2049664

Die Mitgliedschaft sowohl in der Europäischen Union als auch in der NATO bedingen eine demokratische Grundhaltung und Rechtsstaatlichkeit, Herr Kiesewetter, Kriterien, welche die Ukraine zweifellos nicht erfüllt. Aber den westlichen Regierung ist es eben völlig egal, ob die von ihnen unterstützen Regierungen rechtsfaschistisch oder linksfaschistisch unterminiert sind, wenn es um die Durchsetzung ihrer Ziele bzw. der ihrer Drahtzieher geht.
Nachfolgend ein kleiner Ausschnitt aus meinem umfassenden Beitrag „Ist die Ukraine demokratisch orientiert?“.
(http://wassersaege.com/blogbeitraege/behauptungen-oder-wahrheit-entscheidet-selbst-teil-7-ist-die-ukraine-demokratisch-orientiert/)

„Menschenjagd auf Oppositionelle

„Für Oppositionelle gibt es in der Ukraine keine Menschenrechte“, so der Artikel von Peter Nowak im Juni 2018.

Am Anfang dieses Artikels ist zu lesen:

„Journalisten und Kriegsdienstverweigerer werden verfolgt, verprügelt und landen im Gefängnis. Kritische Zeitungen und Rundfunksender werden von der Regierung geschlossen oder von einem nationalistischen Mob belagert.

(…)

„Erst vor zwei Tagen hat die Grünen-Politikerin Marie Luise Beck bei einer Diskussion im Deutschlandfunk wieder eine Lanze für die Ukraine gebrochen. Für sie war ganz klar, dass sie gegen Putin ebenso verteidigt werden müsse wie die prowestliche russische Opposition, die Beck unterstützt.

Aber die vom Linken-Abgeordneten Andrej Hunko eröffnete Konferenz zu den Menschenrechten in der Ukraine machte deutlich, dass in dem Land Andersdenkende und Handelnde mindestens genauso stark verfolgt werden wie in Russland. Im ersten Panel berichteten Juristen und Vertreter von Menschenrechtsorganisationen über die repressive ukrainische Innenpolitik.“

(mehr hierzu: https://www.telepolis.de/features/Fuer-Oppositionelle-gibt-es-in-der-Ukraine-keine-Menschenrechte-4077292.html)

In meinem im Februar 2023 erschienenen Artikel „Wertegeleitete Außenpolitik – meint ihr das wirklich ernst?“ (http://wassersaege.com/blogbeitraege/wertegeleitete-aussenpolitik-meint-ihr-das-wirklich-ernst/) war u.a. Folgendes zu lesen:

„Reclaim the Net schrieb am 2. Januar 2023:

„Am Donnerstag unterzeichnete der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj ein umstrittenes Gesetz, das die Regulierungsbefugnisse der Regierung gegenüber den Nachrichtenmedien erheblich ausweitet. Das neue Gesetz verleiht der Regierung neue Zensurbefugnisse und ist ein erneuter Schlag gegen die Pressefreiheit im Lande.

Mit dem Gesetz werden die Befugnisse der staatlichen ukrainischen Rundfunkregulierungsbehörde erheblich ausgeweitet, so dass sie sowohl die Print- als auch die Online-Nachrichtenmedien regulieren kann. Darüber hinaus können Geldstrafen gegen Medienunternehmen verhängt, ihre Lizenzen ohne ordnungsgemäßes Verfahren entzogen und sogar einige Websites vorübergehend gesperrt werden, ohne dass ein Gericht eingeschaltet werden muss. Schließlich gibt es der Regulierungsbehörde die Befugnis, Suchmaschinenriesen wie Google und andere Social-Media-Plattformen anzuweisen, Inhalte zu entfernen.“

Quelle: https://reclaimthenet.org/zelensky-ukraine-media-tech-censorship-powers/

Seitdem sind unser zu einem Freiheitskämpfer hochstilisierter Herr Selenskyj und seine Schergen nicht müde, Andersdenkende zu diffamieren und zumindest mundtot zu machen. Alles, was sich dem Regime entgegenstellt, wird wie auch immer ausgemerzt. So wurde beispielsweise die Partei „Union der Linken Kräfte der Ukraine – Für einen neuen Sozialismus“, die den Nato-Krieg gegen Russland ablehnt, von der Regierung Selenskyj verboten. Der Vorsitzende der Partei, Maxim Goldarb wird wegen seiner regierungskritischen Aktivitäten vom Kiewer Regime verfolgt.“

Nun, der fragwürdigen Meinung von Roderich Kiesewetter, stehen aus militärischen Reihen auch Meinungen von vernunftbegabten menschlichen Wesen entgegen.

Generalmajor a.D. Schultze-Rhonhof meldet sich zu Wort (Februar 2024)
(https://www.fischundfleisch.com/hibou/ein-soldat-zum-ukraine-konflikt-85230)

„Meine Damen und Herren!

Ich habe nicht 37 Jahre als Soldat gedient, um Deutschland den Frieden zu bewahren, und um jetzt kommentar- und tatenlos zuzusehen, wie Deutschland langsam, aber wahrscheinlich auf eine aktive Teilnahme an einem fremden und sinnlosen Krieg zugesteuert wird. Unsere „Heiligen Drei Könige“, Herr Bundeskanzler Scholz, Herr Minister Lindner und Herr Minister Dr. Habeck haben in ihren jungen Jahren zunächst alle den Wehrdienst für Deutschlands Recht und Freiheit und die Bewahrung unserer Demokratie verweigert. Sie geben nun weit mehr als 10 Milliarden Euro Steuergelder pro Jahr für das „Recht“, die „Freiheit“, die „Demokratie“ und die Westlichen Werte in einem fremden Staat aus, der weder eine Demokratie ist noch Westliche Werte vertritt. Sie verlängern mit unseren Steuergeldern und dem Blut fremder Wehrpflichtiger einen inzwischen sinnlos gewordenen Krieg.

Die Ukraine ist mitnichten eine Demokratie und ihre Werte sind nicht die unseren. In der Ukraine sind 11 Oppositionsparteien verboten. Selenskyj hat die terminlich für März 2024 anstehenden Präsidentschaftswahlen untersagt (in Russland finden solche statt). In der Ukraine sind alle Medien gleichgeschaltet. Aus der Ukraine heraus sind keine ukraine-kritischen Berichte deutscher Journalisten zugelassen (aus Moskau heraus sind russlandkritische Kommentare deutscher Journalisten durchaus üblich). In der Ukraine sind politische Morde an der Tagesordnung (lt. der 3-Wochen-Protokolle der Bundeszentrale für Politische Bildung bis Kriegsbeginn). Die Ukraine und Russland sind gemeinsam die zwei korruptesten Staaten Europas (lt. Transparency International). Der Freikauf vom Wehrdienst ist in der Ukraine genauso üblich wie in Russland. Die Ukraine steht mit ihrem Sündenregister von Brüchen von Staatsverträgen und von Verletzungen von UN- Konventionen und internationalen Chartas dem russischen Register in Häufigkeit und Schwere in nichts nach. Die Art und Häufigkeit von ukrainischen Kriegsverbrechen sind denen von russischer Seite gleich, lediglich der Missbrauch kriegsvölkerrechtlich geschützter humanitärer Einrichtungen als Schutzschilde für kämpfende Truppen kommt allein auf ukrainischer Seite vor (lt. Bericht des OSZE vom 29.6. 2022).

Diese Ukraine ist weder eine Demokratie noch steht sie für unsere Werte, wie uns die deutschen Medien und die Mehrheit unserer Parteien vortäuschen. Die uns von offizieller Seite präsentierte Interpretation, dass die Ukraine unsere Werte mitverteidigen würde, ist so töricht wie Strucks „Deutschland-Verteidigung am Hindukusch“ es war. Ich erwarte von den ehemaligen Wehrdienstverweigerern im Bundestag und in der Bundesregierung, dass sie sich – treu ihrer früheren Friedensgesinnung – aktiv für ein schnellstmögliches Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen und sich von ihren unrealistischen Phantom-Vorstellungen eines Ukraine-Sieges lösen. Von allen anderen Regierenden und Parlamentariern erwarte ich das Gleiche. Die Vorstellung einer möglichen Wiedervereinigung von zwei zerstrittenen und sich inzwischen hassenden Teilen eines Staatsvolks, die bereits vor dem russischen Einmarsch 8 Jahre Krieg gegeneinander geführt haben, zu einer zukünftigen Ukraine alten Umfangs ist der Traumtanz von Narren. Zum Eifer der Mehrheit der deutschen Parteien, den Ukrainern mit Geld und Waffenlieferungen doch noch zu einem Sieg zu verhelfen, fällt mir ein Ausspruch des russischen Generalleutnants Alexander Lebed ein, der im ersten Tschetschenienkrieg gesagt hat: „Lassen Sie mich eine Kompanie aus den Söhnen der Elite rekrutieren und der Krieg wird am nächsten Tag vorbei sein“. (Lebed war 1996 erfolgloser Präsidentschaftskandidat in Russland.)

Die zweite Frage, um die es hier geht, ist, ob die Russische Föderation seit ihrem Rückzug aus Mitteleuropa den Westen oder auch nur ein NATO-Land oder ein anderes Nachbarland nach Ende des sowjetischen Zerfallsprozesses tatsächlich bedroht hat. Dieser Frage werde ich ausführlich in der Begründung zum jetzt nachfolgenden Brief an die Damen und Herren Politiker beantworten. Diese Begründung folgt als Anlage 1 zu dieser Mail.

Seit dem 15. August 2022 habe ich versucht, hunderte von Abgeordneten über die Vorgeschichte des russischen Einmarschs und die Vorgänge innerhalb der Ukraine aufzuklären. Dann habe ich beim Herrn Bundeskanzler und ehemaligen Kanzlern und Spitzenpolitikern mit noch offenen Gesprächskanälen zu Moskau eine deutsche Initiative zu einem raschen Kriegsende vorgeschlagen. Meinen letzten Versuch habe ich Weihnachten 2023 mit dem nun nachfolgenden Brief an Mitglieder der Bundesregierung, die Fraktionsführer aller Parteien im Bundestag, an alle Parteichefs und Generalsekretäre und an alle Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder geschickt. Mit Zustimmung und überhaupt geantwortet haben nur zwei Parteichefs auf den Seitenrängen des Plenarsaals, aber mit der Mitteilung, sie könnten nichts ausrichten. Soeben erhalte ich die höfliche, aber ablehnende Antwort des Vorsitzenden der größten Oppositionspartei, dessen Verschweigen und Übergehen der langen Vorgeschichte des Krieges ich nicht akzeptieren und dessen Unterstellungen gegenüber Putin ich weitgehend nicht bestätigen kann. Angeblich bewiesene, aber unberechtigte Unterstellungen gehörten übrigens auch zuhauf zum Zündstoff der zwei Weltkriege. Trotz aller Höflichkeit macht die Antwort den Eindruck, dass ihr Autor die Begründung meines Vorschlags (Anlage 1) überhaupt nicht gelesen hat.

Ein Teil des deutschen Volks ist es inzwischen Leid, nicht über die Hintergründe des Ukraine-Kriegs informiert zu werden und jährlich bei knappen eigenen Haushaltskassen 10 bis 15 Milliarden Euro in einen sinnlosen, fremden Krieg und das weitere Sterben von Zigtausenden von Ukrainern und Russen zu investieren. Wenn die deutsche Regierung unter Missachtung deutscher Interessen riskiert, dass der Ukraine-Krieg – wie ursprünglich auch von Bundeskanzler Scholz befürchtet – zu einem Flächenbrand ausufert und auch Deutschland einbezieht, muss das Volk selbst die Regierung an ihre erste Pflicht erinnern. Bisher ist die überwiegende Mehrheit der deutschen Politiker in erster Linie an einem Sieg der Ukrainer und einer Niederlage der Russen interessiert und erst nachrangig an einem Frieden. Bitte lesen Sie meinen Weihnachtsbrief an die „Politik“ und reichen Sie meine Gedanken an andere Interessierte weiter. Und versuchen Sie, ihre Abgeordneten von der aufgezeigten Möglichkeit eines baldigen Kriegsendes zu überzeugen.

Ihr Gerd Schultze-Rhonhof

Generalmajor a.D.“

Die Meinung von Herrn Schultze-Rhonhof teile ich 1 : 1. Tagesschaupapageien, die dem betreuten Denken von 20.00 bis 20.15 beiwohnen, werden den – meines Erachtens – hohen Wahrheitsgehalt dieses Briefes wohl nicht erkennen, und ihrem fremdgesteuerten Weltbild weiterhin frönen. Das ist unser eigentliches Problem: Blinde folgen Verrückten.

Fazit

Demonstrationen gegen Rechts wegen angeblich antidemokratischer Umtriebe bringen hunderttausende Menschen auf die Straße. Wenn aber Menschen wie Herr Kiesewetter einen Krieg mit unbedachten und dummen Aussagen heraufbeschwören, stört es den Großteil der Deutschen anscheinend nicht. Das Gefühl für die Gewichtung von Ereignissen scheint verlorengegangen zu sein. Leider bestätigt sich mein Verdacht zunehmend, dass die meisten Deutschen in politischer Hinsicht nicht gerade Leuchten sind.

Mittlerweile ist auch eine EU-Atombombe wieder im Gespräch, da sich Europa selbst um seine Sicherheit Gedanken machen müsse, wenn es nicht mehr auf den Schutz der Nato vertrauen könne. Die nukleare Abschreckung seitens der NATO wäre – im Falle einer Wahl von Donald Trump – eventuell nicht mehr gegeben, befürchten einige „Experten“. Der Aufbau einer europäischen „Abschreckungsstrategie“ käme dem französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron – und sicherlich auch der Rüstungsindustrie, oder Frau Strack-Zimmermann? – sehr entgegen, der schon seit geraumer Zeit an einer europäischen Sicherheitsarchitektur bastelt. Nun, die bereits bestehende französische Atombombe kann man ja europäisieren, und die nationalen Armeen zu einer europäischen Armee bündeln, um dem bösen Russen Angst zu machen, wenn der böse Herr Trump Europa nuklear im Stich lassen sollte. Denn, wer seine zwei Prozent-Rechnung nicht bezahlt, hat eben keinen Anspruch auf Schutzleistung, und Herr Putin kann dann mit dem schutzlosen Europa machen, was er will. Nun, mit diesen Worten hat Trump den Falken in Deutschland und Europa natürlich eine Steilvorlage für den Ausbau der Aufrüstung gegeben.
Waffen schaffen ja angeblich Frieden. Ich kann mich nicht entscheiden, welcher Spruch bescheuerter ist: „Pandemie der Ungeimpften“ oder „Frieden schaffen mit Waffen“. Und Feuer löscht man mit Benzin nach dieser „Logik“.
Deutschland wird wieder kriegstüchtig, koste es, was es wolle. Ja, die guten alten Zeiten kommen wieder!

Auch die aktuelle Debatte um eine allgemeine Dienstpflicht – unter anderem auch bei der Bundeswehr – hat wieder Fahrt aufgenommen.

Die Kriegs“tüchtigkeit“ und -bereitschaft der Deutschen nimmt wieder mal zu. Und ich dachte, diese Zeiten wären überwunden. So kann man sich täuschen. Nie wieder…

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Im Januar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung
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Blog Beiträge

Liebe Klimaaktivisten – werdet ihr möglicherweise nur instrumentalisiert?


Von Uwe Froschauer

Ihr seid euch absolut sicher, dass der Klimawandel vom Menschen verursacht wurde bzw. wird? Kann sein, kann aber auch nicht sein. Nur ein Dogmatiker wird mir in diesem Punkt widersprechen, oder? Und Dogmatiker wollt ihr sicherlich nicht sein, denke ich. Eure Argumente und euer Wissen schöpft ihr oftmals aus den Meinungen von Experten sowie Studien, die ihr selbst nicht erstellt habt (oder doch?). Demnach seid ihr auf den Wahrheitsgehalt dieser Studien und die Seriosität deren Ersteller angewiesen, oder? Woher wisst ihr, dass diese Studien so etwas wie Wahrheit sprechen und die Ersteller als seriös betrachtet werden können? Welche Studien zieht ihr euch denn rein? Auch die Studien, die behaupten, der Klimawandel wäre nicht menschengemacht, und es gäbe erdgeschichtlich schon immer Wärme- und Kälteperioden? Oder lest und glaubt ihr nur Studien, die eurer Ideologie entsprechen? Wenn sich Ideologien in den Köpfen der Menschen eingenistet haben, ist für Fakten kein Platz mehr, wie die Partei „Die Grünen“ mitunter „eindrucksvoll“ belegt.

Um einer Entität – gleichgültig welcher, z.B. das Klima – ergebnisoffen begegnen zu können, sollte man von Menschen gemachte Gedankengebäude wie Ideologien oder Religionen erst einmal beiseitelegen, um so etwas wie eine objektive und neutrale Betrachtungsweise an den Tag legen zu können. Für die Einschätzung der Seriosität einer Studie empfehle ich, den Auftraggeber dieser Studie unter die Lupe zu nehmen. Wenn ihr euch an die Aussagen der „Experten“ und Studien in Coronazeiten erinnert, und deren Wahrheitsgehalt nachträglich überprüft, müsstet ihr eigentlich zu dem Ergebnis kommen, dass diese Verkünder der „Wahrheit“ einen rechten Blödsinn erzählt haben. Die Frage ist, warum? Hierzu ist es sinnvoll die Auftraggeber und deren Intentionen näher zu beleuchten. Auftraggeber waren insbesondere Regierungen oder regierungsnahe Institutionen, die wiederum in Abhängigkeit von noch mächtigeren Institutionen und Personen wie den sogenannten Eliten ihre Entscheidungen getroffen haben. Die Entscheidungen standen in den meisten Fällen von vorneherein fest, völlig gleichgültig, ob die inhaltliche Grundlage dieser Entscheidungen „wahr“ war und „objektiven“ Fakten entsprach oder nicht. Wahrheit hat in der Politik leider keinen hohen Stellenwert, zudem ist sie fast immer relativ.
Um euch das Zusammenspiel von politischen Entscheidungen und deren wissenschaftliche Untermauerung in Form von Argumenten und „Beweisen“ mit Hilfe von Experten etwas näherzubringen, möchte ich euch mit einem kleinen, recht amüsanten (meine ich) Ausschnitt aus meinem Buch „Die Verschwörung der Coronaviren“ belustigen:

„…Hans Georg Maaßen, der Ex-Chef des Verfassungsschutzes erzählte eine Geschichte, wie Politik gemacht wird. Hier die Geschichte in komprimierter Form:

Ein Staatssekretär wird zu einem Minister gerufen, der ihm verkündet, die Kanzlerin und er habe entschieden, dass die Erde eine Scheibe ist. Jede andere politische Auffassung lässt sich nicht mehr durchsetzen. Auch auf die Bedenken des Staatssekretärs hin, dass doch die letzten 500 Jahre verkündet wurde, die Erde sei eine Kugel, lässt der Minister nicht locker. Der Staatssekretär geht zurück in sein Büro, lässt seine Mitarbeiter kommen und erklärt ihnen den Auftrag. Ein Mitarbeiter macht den Vorschlag, einen Gutachter, einen Professor zu beauftragen. Der Berater kommt, und fragt den Staatssekretär, was er denn von ihm wolle, seine Kompetenz oder seinen Namen. Letzteres wäre teurer. Wir hätten gerne ihren Namen, und wir möchten, dass Sie zu dem Ergebnis kommen, die Erde ist eine Scheibe. Der Berater fragt bis wann? Bis Freitag! Dann wird ein umfangreiches Gutachten erstellt, das zu dem Ergebnis kommt, dass die Erde eine Scheibe ist, und dass man sich die letzten 500 Jahre geirrt hätte. Minister und Kanzlerin freuen sich über das durchaus „positive“ Ergebnis.

Fazit der Geschichte: Die Regierung hat eine bestimmte (meist von den Eliten vorgegebene) Auffassung, und dafür sucht man sich entsprechende Argumente. Die Ziele sind schon vorgegeben. Die Wissenschaftler liefern nur die Argumente, haben aber nicht unabhängig über das Ergebnis zu befinden…“

Amüsant, oder?
Die tatsächlichen „Autoritäten“ verstecken sich hinter den vermeintlichen „Autoritäten“, um eventuell offen geäußerten Zweifel oder Widerspruch zu unterbinden, zu schwächen, oder im Keim zu ersticken, und selbst nicht belangt zu werden.

Wer sagt euch, dass die „Klima-Experten“ nicht in ähnlicher Form missbraucht, und Studien über den Klimawandel nicht in ähnlicher Form entstehen? Ich würde euch raten bei der Einschätzung der Seriosität von Studien und Experten der Spur des Geldes und der Macht zu folgen, egal ob es Studien sind, die zu dem Ergebnis kommen, der Klimawandel sei menschengemacht oder eben nicht menschengemacht. Solltet ihr Klimaaktivisten materiell auch von irgendwelchen Institutionen unterstützt werden, wäre es eventuell angebracht zu verfolgen, wer ganz oben als Drahtzieher in dieser Kette steht. Der eine oder die andere würde wahrscheinlich aus allen Wolken fallen, und seinen Klebestandpunkt an einen anderen Ort verschieben. Aber dazu gehört noch mehr Mut, als der, den ihr zweifelsfrei bereits beweist, und vor dem ich meinen Hut ziehe. Ihr solltet eure Energie jedoch in die richtigen Bahnen lenken, wenn ihr – wie ich – eine bessere Welt wollt. Geht mit euren Aktionen lieber gegen das Kindermorden in Palästina, oder gegen die menschenverachtenden Eliten, den Welthunger und dergleichen vor, das wäre in meinen Augen sinnvoll. Es gibt jeder Menge sinnstiftende Themen. Eure momentanen Aktionen empfinde ich als relativ sinnbefreit. Ihr verschwendet eure wertvolle Energie.

Eliten und deren abhängige Politiker verfolgen eine Agenda, die nicht auf das Wohl der Menschheit ausgerichtet ist. Ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten unterstützen sie hierbei, weil ihnen sonst das Wasser abgegraben werden würde. Diese armen Seelen aus Presse und Wissenschaft haben Angst um ihre finanzielle Existenz. Ich kann sie verstehen, habe aber keine Achtung mehr vor ihnen, da sie ihr Leid und das aller Menschen mit dieser regierungstreuen und -abhängigen Haltung letztendlich vergrößern. Sie verkaufen ihre (einstmalig wahrscheinlich vorhandenen) journalistischen Werte für wirtschaftliches Überleben.
„Gelernte“ Journalisten bekommen heutzutage schon während des Studiums eine Gehirnwäsche verpasst, damit sie im späteren Berufsleben das Gefühl haben, ihre eigenen Meinungen zu Wort und Papier zu bringen. Diese Fremdsteuerung bemerken sie gar nicht mehr.
Schande insbesondere über die Eliten und deren politische Marionetten, die Mitarbeiter der Medien zu diesem armseligen Dasein verdammen und teilweise zwingen.

Euer Anliegen, liebe Klimaaktivisten, die ökologischen Grundlagen dieses Planeten – und damit auch die Lebensgrundlagen der Menschheit, sowie der Flora und Fauna – zu erhalten, teile ich in vollem Umfang. Das 9-Euro-Ticket beispielsweise wäre aus ökologischer und sozialer Sicht definitiv eine sehr gute Sache.
Wenn ich mir vorstelle, dass die fünf größten Mineralölkonzerne der Welt zusammen einen Gewinn von 195 Milliarden Dollar allein im Jahr 2022 gemacht haben, und davon 53,5 Milliarden Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet haben, wäre mir auch klar, wie man ein solches umwelt- und sozialverträgliches Vorhaben wie das 9-Euro-Ticket finanzieren kann. Aber das wollen die Eliten natürlich nicht, da sie es sind, die hauptsächlich von diesen Gewinnen profitieren. Warum klebt ihr euch nicht vor den Toren dieser Mineralölkonzerne fest, warum nicht im Eingang des Weltwirtschaftsforums in Davos, wo letztendlich die Köpfe der Konzerne ihre Köpfe zusammenstecken, und euch erzählen, sie würden etwas für die Umwelt tun? Nein, das tun sie nicht, sondern sie nutzen den angeblich menschengemachten Klimawandel, um Leute wie euch zu instrumentalisieren und die Restbevölkerung in Angst und Schrecken zu versetzen. Erkennt ihr das in der Politik sich ständig wiederholende Prinzip denn nicht? Die Politiker erzeugen Angst, egal wie: einmal ist es der böse Virus, der millionenfach Menschen tötet, was er aber nicht getan hat, dafür aber die Impfung gegen diesen Virus. Das andere Mal ist es der Klimawandel, der uns „alle töten wird“, und dann zur Abwechslung mal wieder der Terrorismus, der für Leib und Leben der Menschen zur Gefahr werden kann – insofern sollten wir die Beziehungen zur ständig illegal kriegsführenden, und andere Länder terrorisierenden USA unverzüglich auf den Handel mit ihnen reduzieren. Dafür lohnt es sich zu kämpfen, und nicht für offensichtliche Lügen!

Nach erfolgreich erzeugter, unbegründeter Angst stellen uns die Politiker die Frage: Was wollt ihr: ein bisschen von eurer Freiheit aufgeben oder sterben? Weil die Menschen so ängstlich, obrigkeitshörig und teilweise auch einfältig sind, und natürlich nicht sterben wollen, entschieden sich die meisten Menschen in der Corona-Plandemie relativ leichtfertig für die Aufgabe eines „Teils“ ihrer Freiheit – und das ohne faktische Notwendigkeit. In diesen Fehler verfallen die Schäflein wieder und wieder – Dinge, mit denen man die Angst der Herde schüren kann, deren gibt es ja viele – bis kaum mehr etwas von ihrer individuellen Freiheit übrig ist. Sie ließen sich und ihre Kinder einsperren, isolieren und maskieren, und letztendlich impfen, um einen kleinen Teil ihrer Freiheit wiederzuerlangen. Was für ein mieses Spiel der Politiker! „Mit 2 Pieks ist alles vorbei!“ – was es dann für manche auch war. Der Druck der Politiker – diese Impferpressung – hat für mein Dafürhalten (und mittlerweile von „echten“ Wissenschaftlern belegt) zu der vorherrschend enormen Übersterblichkeit weltweit geführt. Länder mit hoher Impfquote weisen auch eine hohe Übersterblichkeit auf und umgekehrt. Zufall? Zufälle gibt es nicht! Ähnliche Spiele treiben die Entscheider in Sachen Klima, Ukraine, Energie und Lebensmittelversorgung: das Spiel mit der Angst funktioniert immer! Wenn die Menschen aufhören, unbegründete, lediglich eingeredete Angst zu haben, hören sie auf zu kriechen, und erst dann hören die Mächtigen auf zu herrschen. Leider pennt noch der Großteil der Menschen.

Meines Erachtens fallt ihr Klimaaktivisten von „der letzten Generation“, Extinction Rebellion“, Friday for Future“ usw. – ebenso wie die Geimpften in Coronazeiten – auf die Machenschaften der Eliten und ihrer Handlanger rein, die euch vor ihren Karren für ihre unlauteren, menschenverachtenden und -vernichtenden Ziele spannen. Den Eliten und ihrem Gefolge geht es nicht um Klima und Umwelt, sondern um totale Kontrolle und Versklavung der Menschheit, um ihre kranken und armseligen Bedürfnisse nach noch mehr Macht und Geld zu befriedigen. Sie wollen den Menschen ihr wichtigstes Gut – ihre Freiheit – nehmen.
Wie ihr wahrscheinlich auch mitbekamt, haben sich sämtliche Coronamaßnahmen als unnütz erwiesen. Die Lockdowns führten unter dem Vorwand einer Pandemie u.a. zu Freiheitsberaubung – einer der nächsten Vorwände für massive Grundrechtsverletzungen werden vermutlich „besorgniserregende“ Umweltzustände sein –, die niemals eine Pandemie war, sondern eine Plandemie, die von den Eliten lange vor dem Jahr 2020 angedacht wurde, um die Menschheit auf ihre Spur zu bringen. Die Masken waren absolut überflüssig und gesundheitsschädlich, die Wirtschaft – insbesondere die klein- und mittelständischen Unternehmen – wurde ruiniert, und einige Menschen wurden in den Selbstmord getrieben. Die Impfungen haben in medizinischer Hinsicht bis auf eine enorme Schädigung des Immunsystems und den damit immer evidenter werdenden Folgen nichts bewirkt.

Weil die „Virus-Keule“ bei der Bevölkerung nicht mehr zieht, packen die Eliten bewusst die „Umweltkeule“ wieder verstärkt aus, und instrumentalisieren junge und noch formbare Menschen wie euch für die Erreichung ihre menschenverachtenden Ziele. Es wäre schön, wenn ihr diese Umstände erkennen würdet! Meines Erachtens macht ihr euch bewusst oder unbewusst mitschuldig an den Missständen dieser Welt, und ich glaube zu wissen, dass ihr das nicht wollt. Euer starkes Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit machen sich die manipulierenden Entscheider zunutze, und setzen euch Eseln (entschuldigt den hier rein metaphorisch gebrauchten Ausdruck) genau das Futter vor die Nase, auf das ihr anspringt, um ihren mit Macht und Geld beladenen Karren zu ziehen. Es muss nur die richtige Möhre sein, und schon funktioniert ihr! Wenn ich mir teilweise Aufnahmen von weinerlichen bis hysterischen Ausbrüchen von euren Leidensgenossen ansehe, muss ich sagen, dass eure Verführer ihren Job sehr gut machen. Wenn euch wieder mal eine Krise eingeredet wird, dann lasst sie doch einfach ausfallen. Reicht doch, wenn ihr bei der nächsten wieder dabei seid!

Viele von euch wählen wahrscheinlich die Grünen (vermute ich). Aber seht euch diese Partei mal etwas genauer an. Sie wollen ein grünes Paradies (was ja auch voll in Ordnung ist), vergessen dabei aber den Menschen und die wirtschaftlichen Grundlagen (was nicht in Ordnung ist). Die drei Säulen Ökonomie, Soziales (Gemeinschaft) und Ökologie müssen im Gleichgewicht sein und bleiben, wenn eine Gesellschaft und das Ökosystem funktionieren soll. Den Grünen scheint das jedoch nicht bewusst zu sein, wie Aussagen insbesondere von dem wirtschaftlich unbedarften Herrn Habeck (und auch anderen Grünen) immer wieder belegen. Um ökologisch und sozial verantwortlich agieren zu können, bedarf es einer effektiven und effizienten Wirtschaft (Ökonomie), welche die notwendigen Mittel hierfür bereitstellt. Umgekehrt stellt sich natürlich die Frage, ob diese Mittel auch sozial und ökologisch verantwortlich erwirtschaftet wurden. Bei der Formulierung und Verfolgung von Werten und Zielen von Parteien und anderen Institutionen (wie z.B. Unternehmen), Personengruppen und Individuen, sollten alle drei Säulen herangezogen werden, um eine erträgliche Welt für alle Lebewesen auf dieser Erde zu schaffen. Parteien wie CDU/CSU legen den Schwerpunkt eben auf die ökonomische Säule, die Linken (und früher einmal die SPD) fokussieren die soziale Säule, und die Grünen fixieren sich (meines Erachtens völlig einseitig) auf die ökologische Säule.

Was beispielsweise Herr Habeck mit seinem Heizungsverbot vorhat, kommt einer Enteignung ziemlich nahe, da sich kaum ein kleiner „Häusle-Besitzer“ im Bedarfsfall das – von dem neuen geplanten Gesetz –Erwartete leisten kann. Vermieter von Wohnungen müssten beim Einbau neuer Heizungssysteme ihre Mieten erhöhen, die sich viele sozial schwächere Menschen wahrscheinlich nicht mehr leisten könnten. Bei aller Liebe – zumal ich die Grünen öfters gewählt habe: die Grünen sind totale Realitätsverkenner, Totengräber der Industrie und Wirtschaft, „Verarmer“ und „Verelender“ der Mittel- und Unterschicht, und nicht einmal mehr ökologisch verantwortlich. Mit ihrer Kriegstreiberei haben sie die Türen zu Russland, das uns vergleichsweise sauberes Erdgas und Erdöl über Pipelines – welche unsere terroristischen Freunde – die USA – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in die Luft gejagt haben – geschickt hat, zugeschlagen, um jetzt ökologisch dreckiges, per Schiff geliefertes Flüssiggas und Erdöl auch aus den USA abzunehmen. Andere Nato-Länder beziehen nach wie vor Erdgas und Erdöl aus Russland, das von Menschen wie Baerbock jedoch einseitig verteufelt wird, die lieber das Kiew-Regime, das in der Ostukraine seit 2014 mehr als 14.000 Zivilisten ermordet hat, als Freiheitskämpfer hinstellt.
 
Auch die Fokussierung auf die E-Mobilität ist ökologisch und sozial kritisch zu betrachten, da etwa der für die Herstellung von Batterien notwendige Abbau von Lithium zur Austrocknung ganzer Seen (z.B. in Chile) und der Abbau von Kobalt (nicht Kobold Frau Baerbock) teilweise zu Kinderarbeit (z.B. 40.000 Kinder in kongolesischen Kobaltminen laut UNICEF) führt.
Ist das eine sozial und ökologisch verantwortliche Denk- und Handlungsweise? Aber diese ärgerlichen „Nebeneffekte“ werden als Kollateralschäden bei der Durchsetzung ihrer grünen und teils menschenverachtenden Fantasien abgetan. Der grüne Zweck heiligt die Mittel, meinen „Saubermänner“ wie Habeck, dessen Ministerium von clanartigen Strukturen verseucht ist, und dessen parlamentarische Staatssekretärin von Black Rock stammt. Nein, der Zweck heiligt nicht die Mittel, schon gar nicht, wenn viele Menschen ihr Leben dadurch verlieren (wie z.B. durch sinnbefreite, USA-diktierte Waffenlieferungen).

Deswegen liebe Klimaaktivisten, schaut euch die Menschen, die euch vielleicht sogar als Vorbilder dienen, bitte mal etwas genauer an. Seht euch beispielsweise die transatlantischen Verbindungen von Frau Baerbock an, schaut euch die Verstrickungen der Grünen mit Black Rock, dem mit über 10 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen weltgrößten Vermögensverwalter an, bevor ihr solchen Leuten, Parteien und Institutionen folgt. Ich glaube, ihr werdet sauber verarscht (entschuldigt meine Ausdrucksweise)! Recherchiert selbst, folgt einzig und allein eurem Gewissen, und denkt selbst nach, und lasst nicht andere über eure Themen nachdenken.

Ich möchte euch Klimaaktivisten – falls ihr kritikfähig und noch dabei seid – vor Augen führen, wie es in der Regel und möglicherweise auch zu eurer einseitigen und später mehrheitsfähigen Betrachtungsweise einer Entität wie Klimawandel, Pandemie und dergleichen kommt. Ich beziehe mich in diesem Zusammenhang auf einen Beitrag eines Freundes (Pseudonym Oliver Abendstern), der das Prozedere – wie eine Minderheitsmeinung zu einer Mehrheitsmeinung transformiert wird – erkannt und treffend formuliert hat. Hier die wörtliche Wiedergabe:

„Wie funktioniert eine „gelenkte“ Demokratie – also die geschickt über „Nichtregierungs-Organisationen“ „beeinflusste“ Medien & „geförderte“ Politiker den Volkswillen aushebelnde, anti-demokratisch „privatisierte“ Pseudo-Volksherrschaft?

Phase 1

Schaffung einer Infrastruktur aus einer weitgehend homogenen Funktionselite:

Eine Handvoll sich als „Gutmenschen“ tarnende Milliardäre bauen globale Netzwerke und Organisationen auf – zur Auswahl, Beziehungspflege, Förderung + Synchronisierung von Funktionseliten in Medien, Politik, Forschung & Lehre etc. (z.B. WEF, WHO, UNO, „Atlantikbrücke“, „Open Society Foundations“ ECFR, „Trilaterale Kommission“ etc).

Um dem „Gutmenschentum“ etwas Nachdruck zu verleihen, werden je nach geopolitischer Bedeutung auch „Beziehungen“ zu sog. halbstaatlichen Institutionen + sogar Geheimdiensten wie CIA, MI6 etc. aufgebaut.

In diese „Clubs“ werden nur systemkonforme/formbare Individuen aus den Funktionseliten eingeladen (aka rekrutiert) und über die so entstehenden Netzwerke in ihrer Karriere gefördert.

Gleichzeitig werden systemkritische/allzu eigenwillige Individuen aus den Funktionseliten aus diesen Netzwerken ausgegrenzt und so ausgebremst; ohne Mentoren aus diesen Strukturen stoßen sie an die altbekannte „Glass Ceiling“.

à Ein Komplex einer weitestgehend homogenen, formbaren Funktionselite entsteht, die sich gegenseitig in die relevanten Ämter hebt.

Phase 2:

Thematische Synchronisation der Infrastruktur/des Funktionseliten-Komplexes im privaten/voröffentlichen Raum.

Dieser Komplex wird pro jeweiliges Thema zunächst exklusiv im voröffentlichen Bereich bespielt/synchronisiert, zum einen durch die Zurverfügungstellung von „Studien“ (die von den einschlägigen Philanthropen-Strukturen selbst erstellt oder in Auftrag gegeben wurden), zum anderen durch Netzwerk-Treffen, auf denen die gewünschte Position präsentiert, diskutiert und so platziert wird (also, bevor sie die öffentliche Debatte erreicht).

Wer die Position im Komplex annimmt (was aufgrund der vorherigen Homogenisierung des Komplexes wahrscheinlich ist), wird weiterhin gefördert/zu weiteren Netzwerktreffen eingeladen/aktiver in die spätere Distribution der Position eingebunden, wer keine Position bezieht, läuft im Leerlauf mit, wer sich offen dagegen stellt findet sich plötzlich im Netzwerk isoliert, bei wiederholter Non-Compliance folgt die komplette Ausgrenzung; die Karriere ist vorbei.

Wurde eine hinreichende Synchronisation der Position, eine hinreichend kritische Masse im so kontrollierten Komplex der Funktionselite erreicht, ist sie „reif“, hat also den Status der Kampagnenfähigkeit erreicht.

Phase 3:

Lancierung der Position als Kampagne in der Öffentlichkeit, Suggestion eines breiten Volksinteresses / -begehrens:

Über PR-Agenturen, NGOs, und den Neu-Aufbau oder die Förderung bestehender geeigneter Aktivisten-Netzwerke sowie die hauseigenen Medien wird öffentliche Relevanz geschaffen, eine öffentliche Kampagne lanciert.

„Plötzlich“ tauchen „spontane“ „Grasroot“-Bewegungen mit aufmerksamkeitsstarken Aktionen auf, die alsgleich eine völlig unverhältnismäßige Aufmerksamkeit in den hauseigenen Medien erhalten (Mission Lifeline, FFF, BLM, letzte Generation,…)

Das Thema hat die Öffentlichkeit erreicht und dominiert urplötzlich die Agenda des Mainstreams.

Phase 4:

Erziehung der Öffentlichkeit durch gespielte Dialektik in einem klar abgesteckten Diskurs-Rahmen (der die Position nicht infrage stellt) und die öffentliche Vernichtung von fundamentalen Kritikern:

Die Position wird im Mainstream rauf- und runtergespielt (obwohl sic! bislang nur eine Handvoll Menschen diese Position vertreten).

„Aktivisten“ und „unabhängige“ Experten und Forscher (die sehr genau ausgewählt werden) werden zu Talkshows und Interviews eingeladen. „Unabhängige“ Studien werden als PM verschickt und im Mainstream veröffentlicht.

Kritiker tauchen auf. Das kontrollierte Spiel der Dialektik beginnt.

Kritiker, welche die Position im vorab definierten Rahmen kritisieren, die Position also im Endergebnis nicht gefährden, werden zur Unterhaltung im öffentlichen Diskurs zugelassen, Kritiker welche die Position an sich angreifen werden ignoriert/als Minderheit dargestellt; werden sie über die Alternativen Medien dennoch allzu bekannt, werden sie systematisch als undemokratisch oder verrückt diffamiert, oder man durchleuchtet ihr Leben, bis man einen Diffamierungs-Ansatz gefunden hat.

Wiederholung:

Die Position dominiert über Wochen oder gar Monate die Agenda des Mainstreams, der über ständige Wiederholung dafür sorgt, dass sich die Position in die Hirne frisst, wie eine Dressur.

Am Ende akzeptiert die Mehrheit die von einer Minderheit lancierte Position als Mehrheitsmeinung und schließt sich ihr unter dem medial erzeugten Gruppendruck an („die Mehrheit kann ja nicht irren“) – oder man schweigt zumindest, weil man gesehen hat, was mit den Fundamental-Kritikern auf dem öffentlichen Scheiterhaufen geschehen ist, wie sie öffentlich zerrissen/aus dem gesellschaftlichen Diskurs ausgeschlossen wurden (bestrafe einen, erziehe hundert, s. z.B. Maaßen, Otte, Schweiger).

>>> Eine von einer Minderheit als Mehrheitsmeinung dargestellte Position ist auf einmal wirklich mehrheitsfähig, weil sie in die Köpfe der Mehrheit programmiert wurde.

Phase 5:

Statistische Erfassung/politische Legitimierung:

Nun können statistische Erhebungen bzw. Wahlen erfolgen, welche die so erzeugte Position als objektiv/mehrheitsfähig manifestieren bzw. politisch legitimieren.
Gehen Sie einmal die Kampagnen der letzten Jahre durch:
Öffnung der Grenzen/Refugees welcome. FFF/Thunberg. BLM. Gendern. Letzte Generation.

Erst wenn genügend Menschen dieses Spiel durchschaut haben, hat diese Handvoll Menschen keine Macht mehr über uns.
Werdet nicht müde. Klärt auf.
Es mag dauern, aber jeder, der dieses böse Spiel verstanden hat, ist für immer geheilt. Und wir könnten am Ende tatsächlich eine funktionierende Demokratie haben.“

https://www.facebook.com/search/top/?q=oliver%20abendstern&locale=de_DE

Danke, lieber Oliver für diese realistische Beschreibung des Prozedere der Manipulatoren. Dem ist für mein Dafürhalten nichts hinzuzufügen. Auch das Zitat von Klaus Kinski, das du auf deiner Facebook-Seite gepostet hast, möchte ich meinen werten Lesern nicht vorenthalten:

Und liebe Klimaaktivisten, habt ihr euch eventuell auch in dieser beschriebenen Weise manipulieren lassen? Halb so schlimm, ist mir auch passiert. Wer „A“ sagt, muss ja nicht „B“ sagen, er kann auch erkennen, dass „A“ falsch war, und seine Schlüsse daraus ziehen.

Liebe Klimaaktivisten, erweist euch einmal den Gefallen, und seht euch auch Studien und Artikel von Wissenschaftlern an, die den menschengemachten Klimawechsel zumindest in Zweifel ziehen. Seriöse Beiträge findet ihr nicht in Mainstreammedien wie SZ, Spiegel, FAZ, ARD, ZDF, den meisten Fachzeitschriften usw., sondern in alternativen Medien, die unabhängig von Regierungen und Geldgebern wie Gates, Soros und Konsorten berichten. Mainstreammedien beißen nicht die Hand, die sie füttert, sondern helfen mit bei der Manipulation der Herde, die teilweise zur Schlachtbank geführt wird.
Wenn ihr mehr über (eventuell auch eure) Manipulation wissen wollt, könnt ihr euch ja einmal mein Buch „Das menschliche Schaf – Massenbildung und Manipulation“ reinziehen.

Vielleicht interessiert euch noch, wie ich die Sache mit dem Klimawandel sehe. Nein? Ich erzähle es euch trotzdem.
Ich denke, wir sind am Ende einer Eiszeit, und die Klimaerwärmung wäre so oder so gekommen. Die Aktivitäten der Menschheit haben möglicherweise diesen (natürlichen) Vorgang um ein, zwei Jahrzehnte Jahre vorverlegt. Die Hysterie – „wir werden alle sterben, wenn wir jetzt nichts gegen den Klimawandel tun“ – jedenfalls, der einige Zeitgenossen verfallen sind, ist meines Erachtens unbegründet. Gerade, weil die meisten Regierungen der Welt, den menschengemachten Klimawandel propagieren, glaube ich, dass die Sache gewaltig stinkt. Sie haben uns ohne Rücksicht auf unser Leben in Coronazeiten belogen und betrogen, und tun es nach meiner Ansicht in Bezug auf den Klimawandel wieder, um ihre unredlichen Ziele zu erreichen. Sie haben die Mehrheit der Bevölkerung durch das von Oliver Abendstern aufgezeigte Prozedere von der Richtigkeit ihrer Aussagen überzeugt. Mich nicht. Hannah Arendt hat diesen sich innerlich (auch in mir) vollziehenden Verlauf wie folgt beschrieben:

„Niemand, dem du beibringst, zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor. Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit, im Zweifel alle Dinge zu prüfen.“

Für die Manipulierer wird es im Falle des Selbstdenkens der Menschen schwer, ihre Halbwahrheiten und Lügen weiterhin aufrechtzuerhalten. Leider haben wir die kritische Masse – eine ausreichende Anzahl von Menschen, die aufwacht und selbst denken anfängt – noch nicht erreicht. Die meisten Menschen glauben weiterhin den Lügen und Halbwahrheiten der Eliten, und merken – umgekehrt – nicht, dass die Wahrheit von den Eliten als Lüge diffamiert wird. Solange das so bleibt, wird die Menschheit Spielball einer Handvoll Menschen sein. Hierzu meinte Hannah Arendt:

„Denn das Resultat ist keineswegs, dass die Lüge nur als wahr akzeptiert und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird, sondern dass der menschliche Orientierungssinn im Bereich des Wirklichen, der ohne die Unterscheidung von Wahrheit und Unwahrheit nicht funktionieren kann, vernichtet wird.“
Wenn euch der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Euch eine angenehme Zeit.

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Im Januar 2024 sind auch drei Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona

Ein vierter zum Thema „Neue Weltordnung“ ist in Arbeit.



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Preisverleihungen – ein einziges Affentheater


Von Uwe Froschauer

Mit Mechanismen wie Preisverleihungen versuchen die Eliten und ihre Marionetten – alias Regierungen – der Autorität von ausgesuchten Personen noch mehr Ausstrahlung bei der Herde zu verleihen. Herrn Drosten beispielsweise zeichnete man mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse aus, um ihm in den Herzen und Köpfen der deutschen Herdenmitglieder ein noch größeres Ansehen zu bescheren. Für Selbstdenker war diese Zurschaustellung angeblicher Verdienste eine eher amüsierende Farce.

Die Gründer der deutschen Pharmafirma BioNTech, Ugur Sahin und Özlem Türeci erhielten am 14. März 2022 – ausgerechnet an meinem Geburtstag (okay es war ein Montag, da sollte man nicht allzu hohe Erwartungen an den Tag stellen) – den „renommierten“ (jetzt nicht mehr) Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstädter-Preis 2022. Sie wurden in der Frankfurter Paulskirche gemeinsam mit der Biochemikerin Katalin Karikó (2023 auch Nobelpreisträgerin) für die Erforschung und Entwicklung von Messenger-RNA ausgezeichnet. Diese drei ForscherInnen gelten als Pioniere der mRNA-Technologie, die auch die Grundlage von Corona-Impfstoffen darstellt. Dank und immer wieder Dank für dieses, die Menschheit beglückende Geschenk! Was würden wir nur machen ohne euch? Wahrscheinlich länger leben! Aber das wollen Eugeniker bekanntlich ja für uns „unnütze Esser“ – wie Yuval Noah Harari, die rechte Hand von Klaus Schwab uns bezeichnet hat – ja nicht.
Zudem gewann BioNTech den durch die Erhebung „Pharma Trend“ im Auftrag der Zeitschrift Pharma Barometer ermittelten Pharma-Oscar die „Goldene Tablette 2022″, gewählt von den Allgemeinmedizinern, Praktikern und Internisten (APIs)“, und wiederholte damit seinen (fragwürdigen) Erfolg von 2021. 18% der befragten APIs stimmten für BioNTech, und verwiesen damit Pfizer mit 16% der Stimmen auf Platz 2, dicht gefolgt von AstraZeneca mit 14%.
Hahaha, alle beieinander, fehlt nur noch Moderna! Was für ein Spaß, was für eine geglückte Scharade! Die Herde blickt sicherlich auf zu diesen „Größen“ der Menschheit.
Die Festreden am 13. September hielt der Schirmherr, der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Moderiert wurde die festliche gestaltete Preisverleihung durch die TV-Moderatorin Tamara Sedmak. Wunderbar, alle beisammen, Pharma, Medien und Politik, ein unschlagbares Triumvirat, das sich über „medizinische“ und wirtschaftliche Erfolge mehr als nur freuen darf.

BioNTech erhielt seit der Einführung seines Produktes Comirnaty mehrfach Preise für Innovation und Nachhaltigkeit. Im Plandemiejahr 2021 konnten BioNTech-Vertreter vier „Goldene Tabletten“ abräumen: die Gastroenterologen, Gynäkologen, Pädiater und Allgemeinmediziner/Praktiker/Internisten (APIs) fanden BioNTech für „Gold“ wert – gleich 4 Medaillen! Zudem wurde letztes Jahr diesem „menschheitsrettenden“ Unternehmen, diesem Wegbereiter für individualisierte Immuntherapien (weil es das natürliche Immunsystem schrittweise zerstört?) die Auszeichnung „Das innovativste Produkt“ für seinen COVID-Impfstoff Comirnaty verliehen.
Bereits im August 2021 hatte das Mainzer Unternehmen, das sicherlich auch von Eugenikern sehr geschätzt wird, einen Bö(r)senwert von 100 Milliarden Dollar zu verzeichnen.

Nun, der Impfstoff Corminaty wurde im Jahr 2020 von der deutschen Pharmafirma BioNTech in Kooperation mit dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt. Folgerichtig – es soll ja niemand zu kurz kommen – wurde am 5. April 2022 der seit Januar 2019 dem Unternehmen Pfizer vorsitzende Albert Bourla für seine Bemühungen bei der Entwicklung eines lebensrettenden-Impfstoffs gegen COVID-19 mit dem höchsten zivilen Preis Griechenlands ausgezeichnet. Ach, ist das alles aufregend! Dr. Bourla erhielt das Goldene Kreuz des Erlöserordens (die Frage ist nur, wen er von was erlöst hat), die älteste und höchste Auszeichnung des griechischen Staates, die nur für einen außergewöhnlichen Dienst in politischen, wirtschaftlichen und humanitären Bereichen verliehen wird. Da kann sich Herr Bourla freuen, zumal ihm kurz davor der Genesis-Preis 2022 („jüdischer Nobelpreis“) im Januar von der Genesis Prize Foundation in Israel verliehen wurde.
Am 10. November 2021 wurde Bourla bereits vom Jüdischen Weltkongress (WJC) in New York für seine Verdienste für die Menschheit geehrt. Der Chef des Skandal-Konzerns wurde bei einer Gala mit dem Theodor-Herzl-Preis für seinen Einsatz in der Coronavirus-Pandemie ausgezeichnet.

„Für alles, was du getan hast, für alles, was du uns gegeben hast, für alle Leben, die noch hier sind wegen deiner Arbeit“,

lobpreiste WJC-Präsident Ronald Lauder den Pfizer-CEO bei der Übergabe des Preises, der die Auszeichnung im Namen der Tausenden Beschäftigten des Pharmakonzerns in aller Welt mit geschwellter Brust annahm. Hahaha! Danke auch für die enorme, weltweit angestiegene Übersterblichkeit seit Einführung der Covid-Impfungen seitens der Eugeniker! Dank, und immer wieder Dank sicherlich auch von Bill Gates. Dieses Geschenk der Pharmaunternehmen für die Eugeniker kam gewiss nicht „plötzlich und unerwartet.“

Wahrscheinlich war Herrn Bourla seine enge Vertraute und Präsidentin der Europäischen Kommission (was für eine Fehlbesetzung) Ursula von der Leyen recht neidisch, zumal sie ja Albert „überreden“ konnte, genügend Impfstoff für die EU zu liefern, was er ja auch gerne – nicht zuletzt wegen des mit Ursula vereinbarten Haftungsausschlusses – bewerkstelligte. Unsere Retterin! Dass gegen Sie ein strafrechtliches Verfahren wegen allen möglichen Ungereimtheiten eingeleitet wurde – was ja in der EU nicht die Ausnahme zu sein scheint – sei nur am Rande erwähnt. Danke, danke an die heilsbringende ehemalige Familien- und Außenministerin, danke für ihre guten Verbindungen zu Herrn Boutla! Die Besetzung des Präsidentenstuhls in der Europäischen Kommission mit Frau Von der Leyen – insbesondere initiiert von Angela Merkel – zeugt von einem klassischen Fall von „Management by Blue Jeans“: An den schwierigsten Stellen die größten Nieten!
Wunderbare Inszenierung, echt gekonnt, das muss man den Drahtziehern der neuen Weltordnung lassen. Wie auch immer, Von der Leyen bekam jedenfalls auch noch einen Preis in diesem Affentheater verliehen, den „Global Goalkeeper Award 2022“ von der Melinda & Bill Gates Stiftung für die Verfolgung der Stiftungsziele in Europa. Sie wurde für ihren außergewöhnlichen Einsatz zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ausgezeichnet. Hahaha! Na, dann sind sie ja alle vereint, Sahin, Bourla, Gates, Von der Leyen…eigentlich ein leicht durchschaubares Spiel, oder? Die Schafe schlucken es dennoch, und blicken unterwürfig zu diesen scheinbar gottähnlichen Wesen auf. Na ja, Satan war ja auch ein „Geistsohn Gottes“, nicht wahr, und auch einmal ein Engel! Doch Luzifer lehnte sich gegen Gott auf, und trachtet seitdem danach, die Kinder Gottes auf der Erde zu vernichten und sie elend zu machen. Ja, gefallene Engel, und jetzt Fürsten der Hölle! Es scheint doch einiges Wahres in der Bibel zu stehen, wie man gegenwärtig sieht.

Aber mit dem Global Goalkeeper Award 2022 noch nicht genug für Ursula von der Leyen: die Europäische Kommission wird für ihr Programm „European Green Deal“ mit dem neu initiierten European Sustainability Award – Prix Film4Climate beglückt. Die Auszeichnung der European Film Academy (EFA) und Connect4Climate nahm Ursula von der Leyen im Rahmen der 35. Verleihung der European Film Awards am 10. Dezember in Reykjavík entgegen. Hahaha! Was für ein Spaß! Von wem wohl die EFA finanziell unterstützt wird?
Der Gewinner des Preises erhält einen einheimischen Baum aus dem Land, in dem die Verleihung des Europäischen Filmpreises stattfindet, der nach der Preisverleihung vor Ort gepflanzt wird. Hoffen wir mal, dass es für Frau Von der Leyen ein Baum der Erkenntnis ist, die sie bitter nötig hat, und kein Apfelbaum mit verbotenen, sündigen Früchten, denen man bei solch einer Position oftmals nicht so leicht widerstehen kann, und auch schon mal die Staatsanwaltschaft auf den Plan rufen kann.

Damit die Kette der Auszeichnungen für Unfähige – wie im letzten Beispiel für Frau von der Leyen – nicht abreißt, wurde auch die grüne, ehemals kriegsgegnerische Außenministerin Annalena Baerbock vom Magazin „Politik und Kommunikation“ und der Quadriga Hochschule als „Politikerin des Jahres“ mit dem Politikaward im Oktober 2022 ausgezeichnet. Der ehemalige französische Außenminister Jean-Yves Le Drian würdigte in seiner Laudatio insbesondere die „Klarheit und den politischen Mut“ von Frau Baerbock in der Ukraine-Krise. Hahaha, hahaha … … … selten so gelacht!
„Politik und Kommunikation“ und die Quadriga zeichnen seit nunmehr 20 Jahren Politikerinnen und Politiker aus, die durch außergewöhnliche Leistungen hervorstachen. Ist das Wort „außergewöhnlich“ in diesem Fall in positivem oder in negativem Sinne gemeint? Die 350 bei dieser Show teilnehmenden Politiker, Journalisten, Unternehmensvertreter und Institutionen sahen die „Leistungen“ von Frau Baerbock wohl im positiven Lichte. Ich persönlich sehe sie eher in einem kriegstreiberischen, NATO- und USA-hörigen, sowie unverantwortlichen Licht.

Nun, ich möchte mit Frau Baerbock nicht zu sehr ins Gericht gehen, deswegen an dieser Stelle noch etwas Aufheiterndes und einen Orden, den sie nun wirklich verdient hat.
Alaaf, Helau, wolle mer se reinlasse? Ta-ta – ta-ta: Annalena Baerbock ist neue Ritterin des Aachener Ordens wider den tierischen Ernst. Die als „moderne Ritterin im besten Sinne“ gewürdigte Außenministerin nahm am 4. Februar 2023 die Auszeichnung des Aachener Karnevalsvereins entgegen. Mit der ihr gerecht werdenden Narrenkappe auf dem Kopf, versuchte sie das Publikum mit einer Rede und Phrasen wie „Ja, es ist tierisch ernst“, und es sei nicht einfach, die Zuversicht und den Humor nicht zu verlieren, zu unterhalten. Ja Frau Baerbock, es ist tierisch ernst, und in diese Lage haben Menschen wie sie die Welt gebracht!
„Ich habe lange überlegt, was meine Verkleidung angeht“, witzelte Baerbock. „Die Verkleidung als Leopard schied aus“ – sie habe Sorge gehabt, „dass das Kanzleramt keine Reisegenehmigung erteile“, scherzte die Außenministerin. Ja, wirklich lustig.

Vom Karneval zu ehemaligen Komödianten und Präsidenten: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk bekamen im Dezember 2022 den Karlspreis 2023 für ihre Verdienste um Europa von der Stadt Aachen verliehen. Dieser Preis wird seit 1950 für Verdienste um Europa und die europäische Einigung vergeben. Seinen Namen hat diese Auszeichnung Karl dem Großen zu verdanken, der sich häufig in Aachen aufhielt. Die Ehrenerweisung besteht aus einer Medaille und einer Urkunde, Geld gibt es keines (das bezieht die Ukraine bekanntlich aus vielen anderen Quellen).
„Wir betrachten die Karlspreisverleihung 2023 als einen Akt der Solidarität mit der Ukraine“, meinte der Vorsitzende des Karlspreisdirektoriums, Jürgen Linden. Die Entscheidung fiel anscheinend einstimmig, zumal „in der derzeitigen europäischen Situation“ es auch keine Alternative gäbe. Begründet wurde die Auszeichnung damit, dass das ukrainische Volk unter Selenskyjs Führung nicht nur die Souveränität seines Landes und das Leben seiner Bürger verteidige, „sondern auch Europa und die europäischen Werte“. Zu diesen Werten gehört aber nach meiner Ansicht nicht die Zensur und Unterdrückung Andersdenkender und der Opposition, sowie das Dulden neofaschistischer Elemente im Parlament und in der Armee.
Die Preisverleihung geht aus meiner Sicht auch in Ordnung, ist aber gleichzeitig ein Propagandamittel, um das einseitige Narrativ der Regierung in Bezug auf Waffenlieferungen an die Ukraine aufrechtzuerhalten. Ich bin überzeugt, dass Frieden schaffen nur ohne Waffen funktioniert. Aber ein Pazifist wird ja momentan als Volksfeind oder als „Friedensschwurbler“ abgestempelt! Mit der Verleihung wollte man betonen, dass die Ukraine Teil Europas sei. Bevölkerung und Regierungsvertreter hätten „die Ermutigung“ verdient, „rasch Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union zu führen“. Selenskyj sei ein „Diplomat, Aufrüttler und, wenn es nach seiner Auffassung sein soll, auch wortstarker Kritiker“, so Linden. Ja, und ein guter Schauspieler ist er zweifelsohne auch, das muss der Neid ihm lassen!

Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan erhielt am 23. Oktober den „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2022“. Dass ein Ukrainer ausgewählt wurde, passt auch ganz gut in den Kram des Mainstreams, oder nicht? Bei der Übergabe gab es minutenlang Standing Ovations der Eingeladenen. Man kann es auch übertreiben mit der zur Schau gestellten Doktrin, finde ich. Einfach peinlich. Was die Preisverleiher zu diesem Zeitpunkt anscheinend nicht wussten, dass Herr Zhadan sich auch gerne mit Verehrern des Nazi-Kollaborateurs Stepan Bandera ablichten lässt.

Nachfolgend noch weitere, regierungsnarrativ-unterstützende Preisverleihungen bzw. Peinlichkeiten in Kurzform:

  • Sechs Ministerpräsidenten bekamen am 24. November 2023 den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland im Schloss Bellevue von Bundespräsident Steinmeier überreicht.

    Hier unsere deutschen „Helden“:
    Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz
    Reiner Haseloff (CDU), Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt
    Winfried Kretschmann (Grüne), Ministerpräsident von Baden-Württemberg
    Bodo Ramelow („Linke“), Ministerpräsident von Thüringen
    Stephan Weil (SPD), Ministerpräsident von Niedersachsen
    Dietmar Woidke (SPD), Ministerpräsident von Brandenburg

    Die „dunkle Seite“ der Macht schlägt zurück, hahaha! Eine Beleidigung für jeden Selbstdenker, gleichzeitig aber auch recht amüsant, wer hier von wem Preise verliehen bekommt. An ihren Taten werdet ihr sie erkennen! Jetzt ist es so weit: Ihr seid erkannt! Deswegen auch dieses Affentheater.
    Nun gut. Es wäre nicht schlecht, wenn sich diese Preisträger auch mal einem Corona-Untersuchungsausschuss stellen würden, um die Ungereimtheiten über etwaige Hetze gegen Ungeimpfte und über die Sinnlosigkeit von Corona-Maßnahmen, sowie alle begangenen Grundrechtsverletzungen aus dem Weg zu räumen. Dazu benötigt man jedoch Mut und Aufrichtigkeit, Eigenschaften, die wahre Helden sicherlich besitzen, oder Frau Dreyer?
    Was Herr Joschka Fischer mit deutschen Helden anstellen würde, wissen wir ja.
  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier würdigte Ex-Kanzlerin Angela Merkel im April 2023 als eine „beispiellose Politikerin“, die Deutschland erfolgreich durch viele Krisen gesteuert habe.

    „Sie haben unserem Land unter nie da gewesenen Herausforderungen neu zu wirtschaftlichem Erfolg verholfen“,

    sagte Steinmeier am 17. April 2023 bei der Verleihung des Großkreuzes des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland in besonderer Ausführung an Frau Merkel.
    Im Vergleich zu der jetzigen deutschen Regierung besitzt Frau Merkel eine Eigenschaft, die ein Spitzenpolitiker haben sollte: Intelligenz. Dennoch, auch sie war meines Erachtens eine reine Elitedienerin. Insofern hat sie diesen Orden nicht verdient. Die Bundesrepublik Deutschland ist angeblich eine Demokratie. In einer Demokratie ist der Souverän das Volk. Und das hat sie nach meiner Auffassung ebenso verraten wie die Ampelkoalition.
  • Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verlieh den deutschen „Politikern“ Annalena Baerbock, Anton Hofreiter und Marie-Agnes Strack-Zimmermann Anfang Januar 2024 Verdienstorden. Die zwei Grünen-Politiker und die FDP-Politikerin wurden für ihren „besonderen Einsatz für das ukrainische Volk“ ausgezeichnet.

Ist es wirklich ein besonderes Verdienst, einen Krieg am Leben zu erhalten, der mittlerweile fast zwei Jahre dauert und bereits nach sechs Wochen am Verhandlungstisch in Istanbul hätte beendet werden können, wenn der Westen dazu bereit gewesen wäre, einen Krieg, der mittlerweile mehr als 500.000 Opfer auf beiden Seiten zu beklagen hat?

Meines Erachtens das krasse Gegenteil von einem Verdienst: ein Verschulden!
Aus meiner Sicht sind diese drei „Geehrten“ die federführenden deutschen Kriegstreiber, die dazu beitragen, uns durch ihre unglaubliche Dummheit und USA-Hörigkeit an den Rand eines Weltkriegs zu bringen. Nach meiner Auffassung müssten alle drei postwendend ihrer Ämter enthoben werden.

32 ausländischen Personen verlieh Selenskyj einen Verdienstorden, da sie „einen bedeutenden persönlichen Beitrag zur Stärkung der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit, zur Unterstützung der staatlichen Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine“ geleistet hätten.

  • Der ehemalige Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, und auch der frühere Leiter des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, wurden im Januar 2024 für ihre – als Verdienste getarnten – Fehltritte in Deutschland mit Bundesverdienstkreuzen geehrt. Möglicherweise als Kompensation dafür, dass sie nicht mehr im Amt sind? Wurden sie aus der Schusslinie genommen?
    Eigentlich sollten diese beiden „wissenschaftlichen Herren“, ebenso wie Herr Drosten, der diese inflationäre „Ehrung“ schon zu Anfangszeiten der Corona-Plandemie erhalten hat, vor einem seriösen Untersuchungsausschuss Rede und Antwort stehen.
  • Der Deutsche Fernsehpreis der Kategorie „Beste Information“ ging 2023 an das Format „Tagesthemen“ der ARD. Hahaha, mehr Affentheater geht wirklich nicht mehr! Die Opfer des betreuten Denkens haben sich sicherlich gefreut über den Preis für ihre Helden.
  • Die „Wissenschaftsjournalistin“ Mai Thi Nguyen-Kim, die unter anderem die Impfpflicht forderte, ist 2023 mit dem „Kulturpreis Deutsche Sprache“ ausgezeichnet worden. Kommentar überflüssig.
  • Das ZDF-Magazin „Royale“ moderiert vom durchaus intelligenten Polit-Kasperle, Jan Böhmermann, wurde mit dem Grimme-Preis in der Kategorie Unterhaltung ausgezeichnet. Kommentar ebenfalls überflüssig.
  • Der in Russland inhaftierte Nawalny bekommt 2023 den deutschen Fernsehpreis für die Kategorie „Mut“. Ja, Sie haben richtig gelesen. Was hat das deutsche Fernsehen mit Alexej Nawalny zu tun, frage ich mich? Klar, dieser Preisträger ist ein wichtiges pro-westliches Propaganda-Instrument. Die Preisverleihung erinnert nochmals an die „Bösartigkeit“ Putins, und unterstreicht die „Richtigkeit“ der deutschen Politik in der Ukraine-Russland-Krise. Diese durchaus geschickte Manipulation ist für Schafe wahrscheinlich nicht durchschaubar. Julian Assange hätte diesen – dennoch obskuren – Preis ebenfalls für seinen Mut verdient, aber der passt halt nicht so ins Narrativ, gell! Den könnte man befreien, aber das wollen die Amis ja nicht. Die Wahrheit sagen ist auch im „Werte-Westen“ nicht immer angesagt wie das Schicksal von Edward Snowden und Julian Assange belegen, da es auch hier nur eine Wahrheit gibt, nämlich die der Regierung. Und wahr ist in Deutschland, was uns die USA als Wahrheit vorgibt.
  • Der Medizin-Nobelpreis 2023 geht an die Ungarin Katalin Karikó und den US-Amerikaner Drew Weissmann für ihre Forschung zur Corona-Impfung. Diese beiden „Impf-Helden“ machten Entdeckungen zu Nukleosidbasenmodifikationen, die die Entwicklung wirksamer mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 ermöglichten.
    Dank und immer wieder Dank an diese Größen! Können diese beiden Wissenschaftler auch die massive Zunahme der Übersterblichkeiten in Ländern mit hoher Impfquote mit ihrem mRNA-Gift erklären?
  • Klimaforscher Professor Dr. Mojib Latif erhielt im Jahr 2000 für seinen langjährigen Einsatz für den Klimaschutz das Bundesverdienstkreuz. Herr Latif lag seit diesem Zeitpunkt mit seinen Klima-Prognosen meist daneben. Das interessiert jedoch nur peripher, solange seine Studien die Unterstützung der Regierungserzählung gewährleisten.

Zum Abschluss möchte ich auch noch ein paar Nominierungen für Preise vorschlagen.

Ich würde die – mittlerweile wegen Vergehens in ihrer Amtszeit als Finanzministerin verurteilte – EZB-Chefin Christine Lagarde und die Chefin der EU-Kommission Ursula von der Leyen für den Chemie-Nobelpreis 2023 vorschlagen. Sie haben es geschafft, den Euro und eine starke Wirtschaftsunion in relativ kurzer Zeit in Schei.. zu verwandeln.

Wäre Herr Habeck nicht für Waffenlieferungen in die Ukraine, käme er vielleicht auch als Friedensnobelpreisträger infrage, weil er und seine Mannen es ohne einen Schuss abzugeben, geschafft haben, die Wirtschaft Deutschlands zu zerstören. Putin könnte platzen vor Neid! Sein Aufwand, um ein Land zu zerstören, ist erheblich größer. Vielleicht bekommt Herr Habeck diesen Preis trotzdem verliehen, weil die Grünen ja der Auffassung sind, dass diese Waffenlieferungen Menschenleben retten. Hahaha! Na ja, so lustig ist das eigentlich gar nicht. Vielleicht sollte man den Friedensnobelpreis Herrn Habeck und Frau Baerbock, der Außenministerin der Ukraine, äh, Deutschlands meinte ich natürlich, zusammen verleihen. Sie möchte doch immer mehr Waffen für den Frieden in die Ukraine im Rahmen ihrer „wertegeleiteten“ Außenpolitik liefern.
Was war noch vor der Bundestagswahl 2021 auf den Wahlplakaten der Grünen zu lesen? „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ hahaha, „Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder“ hahaha, „Züge, Schulen, Internet – ein Land, das einfach funktioniert“ hahaha, „Damit nach der Miete noch was bleibt“ hahaha! Eine klassische 180-Grad Drehung (und nicht 360 Grad, Frau Baerbock, da besteht ein klitzekleiner Unterschied) dieser Partei würde ich mal sagen, oder? Jetzt ist diese Partei zu dem „Monster“ geworden, das sie früher bekämpft hat. Die grüne Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin Petra Kelly würde sich im Grabe umdrehen, ob dieser absolut unfähigen und untragbaren Personen, die an der Spitze dieser Partei stehen. Es kann einem nur noch schlecht werden! Ich bedaure sehr, die Grünen schon ein paar Mal gewählt, und damit Vorschub für die jetzige fatale Situation geliefert zu haben. Ich möchte hiermit eine ernstgemeinte Entschuldigung für diese Fehlentscheidung an alle aussprechen, die darunter zu leiden haben.
Auf die Unfähigkeit der Regierung weist auch Diplom-Mathematiker und ehemaliger DDR-Bürgerrechtler Arnold Vaatz hin:

„Die Frage besteht darin: Wie konnte es denn geschehen, dass eine ideologiegetriebene Elite in diesem Land es schafft, einer eigentlich so gebildeten Gesellschaft wie der deutschen … eine derartige Sabotage ihrer gesamten Lebensgrundlagen zuzumuten?“

Es gibt einige spektakuläre Beispiele für abstruse Preisverleihungen. Herr Barack Obama etwa, der in seiner achtjährigen Amtszeit über 2600 Kriegstage der USA zu verzeichnen hatte, dessen Land während seiner Präsidentschaft allein 2016 in sieben Ländern kriegerische Einsätze hatte, bekam auch den Friedensnobelpreis aufgedrängt, weil er sich für den Weltfrieden doch so verdient gemacht hat, oder?

Ist die Welt nicht verrückt? Merken die Herdenmitglieder angesichts solcher Schmierenkomödien der Eliten immer noch nicht, was gespielt wird? Die Eliten lachen sich sicherlich tot über die Einfältigkeit der Herde! Und zum Dank für ihren Gehorsam treten sie die Schafe mit Füßen, ziehen sie bis aufs Hemd aus, kontrollieren, sterilisieren und reduzieren sie.

Letztens kursierte ein Satire-Video im Netz, über das auch die Weltwoche berichtete (https://weltwoche.ch/daily/germany-is-fucked-ein-gefaelschtes-video-legt-bestsellerautor-jordan-peter-erschreckend-echte-wahrheiten-ueber-deutschland-in-den-mund/).

Hier Ausschnitte aus dem Text des Berichts:

„Einem findigen Kopf ist es gelungen, ihr (der künstlichen Intelligenz; Anmerkung des Verfassers) kritische politische Wahrheiten zu entlocken und sie Jordan Peterson, dem Guru der politischen Inkorrektheit, passgenau in den Mund zu legen, so überzeugend, dass viele darauf reingefallen sind.

„Peterson, Psychiater und Influencer mit Millionengefolgschaft, zog in seinem „Deep Fake“, dem von einer KI produzierten Video, über Deutschland her mit dem Fazit „Germany is fucked“, was hochsprachlich übersetzt heißt: Deutschland ist verloren.

Damit meinte der fiktive Peterson natürlich nicht das Land mit seinen Bergen und Flüssen und Seen und Alleen, sondern die politische Kaste, die es gerade ruiniert. Dafür musterte er die Regierungsbank der rot-grünen Ampel und sagte, was jeder Kabarettist heute sagen würde: „a bunch of clowns and freaks“.

Und er zählt auf: Da ist eine dyslexische Außenministerin, die kein gerades Wort herausbringt, ein Wirtschaftsminister, der keinen blassen Dunst von Wirtschaft hat, und ein Regierungschef, der nicht nur – wie Joe Biden – „sleepy“ ist, also schläfrig, sondern “m Vollschlaf“. Dazu hat er Ermittlungen wegen seiner krummen Cum-ex-Deals an der Hacke.

Eine so lustige und kluge Fälschung: Peterson führt darin aus, es gebe diesen klassischen Begriff der „Kakistokratie“, also der Herrschaft der Schlechtesten. Und keine Nation auf der Welt liefere ein lebhafteres Beispiel dafür als die gegenwärtige deutsche Regierung.

Er fragt seine Zuschauer, ob sie je eine Rede dieser Annalena Baerbock gesehen hätten, und antwortet selber: „Eine einzige Peinlichkeit, sie kämpft mit der Sprache, verwechselt Hauptstädte, spricht ihren eigenen Namen falsch aus und nennt die Ukraine Kokaine. Und bittet Putin um eine 360-Grad-Wende, also zu bleiben, wie er ist. Bitte, schaffe doch einer diese Frau fort, die diese schreckliche Verneinung simpelster menschlicher Fähigkeiten verkörpert.“

Ja, so viel zu dem Video und dem Bericht der Weltwoche darüber. Eines sei noch erwähnt: Über Karl Lauterbach ist Folgendes im Video zu hören: „Dann ist da noch Karl Kokskopf Lauterbach, ein seltsames, fast zombieartiges Geschöpf der Nacht, das darauf besteht, selbst, nachdem die Weltgesundheitsorganisation Covid für beendet erklärt hat, dass die Menschen weiterhin Angst davor haben. Ironischerweise haben die meisten Menschen mehr Angst vor ihm. Lächerlich!“

So wird das nichts mit einem Preis, Herr Lauterbach! (der mittlerweile auch ohne Maske dem Bundestag seine Aufwartung macht)

Es gibt zweifelsfrei auch ehrenhafte Menschen, denen Preise verliehen werden, und mindestens ebenso ehrenhafte Menschen, die verliehene Preise abgelehnt haben wie z.B. der Autor Marcel Reich-Ranicki. Er lehnte den Deutschen Fernsehpreis für sein Lebenswerk ab, der ihm im Oktober 2008 in Köln für das „Literarische Quartett“ verliehen werden sollte. Er sagte: „Ich gehöre nicht in diese Reihe. Ich finde es schlimm, dass ich das hier heute Abend erleben musste.“ Er wetterte über den „Blödsinn, den wir hier heute Abend zu sehen bekommen haben.“

Das spricht für sein Format, finden Sie nicht? Infotainment und Tittytainment ist eben nicht jedermanns Sache, und schon gar nicht die eines Selbstdenkers.

Literaturnobelpreisträger Bob Dylan holte seine Auszeichnung in Stockholm nicht ab. Er teilte der Schwedischen Akademie mit, „er wünschte, er könnte den Preis persönlich entgegennehmen, aber andere Verpflichtungen machen das leider unmöglich. Er betonte, dass er sich durch den Nobelpreis sehr geehrt fühlt.“
Die Akademie und die Presse waren geschockt ob dieser „Allüren“ des bekannten Musikers. Mit ein paar Monaten Verspätung nahm er laut Schwedischem (aufatmendem) Rundfunk den Preis – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – dann doch noch entgegen.
Warum wohl Bob Dylan sich so geziert hat? Vielleicht, weil er in seiner Musik und Literatur das manipulierende „Establishment“ und seine Spektakel wie z.B. Preisverleihungen nicht gerade wertschätzt?

Wenn Sie noch mehr über die Manipulation der Massen erfahren wollen, können Sie ja mal in mein Buch, „Das menschliche Schaf – Massenbildung und Manipulation“, reinschauen. (Beschreibung und Link am Ende dieses Sammelbandes.

Mittlerweile finde ich es auch recht belustigend, wie diese manipulierenden Menschen und Institutionen die gesamte Welt auf den Arm nehmen. Die Masse pennt, und sieht auf zu diesen „Persönlichkeiten“, die ich in meinem privaten Sprachgebrauch anders bezeichne. Hahaha, was für eine Maskerade!
Das Leben ist viel zu wichtig, um es zu ernst zu nehmen.

Wenn euch der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür
Euch eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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Uwe Froschauer

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.


Im Januar 2024 sind auch drei Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona

Ein vierter zum Thema „Neue Weltordnung“ ist in Arbeit.

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Buchrezension: “Behauptungen oder Wahrheit?: Sammelband 1 zum Ukraine-Russland-Konflikt”

Werte Leserinnen und Leser,

Dezember 2023 wurde der Sammelband mit obigem Titel veröffentlicht. Nun erschien eine erste – meines Erachtens treffende – Rezension auf apolut.net.

Eine Rezension von Eugen Zentner.

Es gibt nur sehr wenige Publizisten, die sich so intensiv mit dem Ukraine-Konflikt auseinandersetzen wie Uwe Froschauer. Der Publizist aus München beleuchtet in regelmäßigen Abständen verschiedene Aspekte, indem er beispielsweise die Vorgeschichte skizziert oder die geopolitischen Hintergründe erläutert. Seine Beiträge erscheinen nicht nur im eigenen Blog wassersaege.com, sondern auch auf apolut. Die wichtigsten Artikel zu diesem Thema hat er nun in einem Sammelband gebündelt. «Behauptungen oder Wahrheit?» heißt er und legt den Schwerpunkt auf Themen, die in der öffentlichen Diskussion allenfalls am Rande erwähnt werden.

Während sich die hiesigen Leitmedien meist an den Verfehlungen Russlands abarbeiten, beleuchtet Froschauer auch die Rollen anderer Beteiligten. Dass dazu nicht nur die Ukraine gehört, wird gleich zu Beginn ersichtlich. Der Autor macht vor allem die USA für den Krieg verantwortlich und untermauert seine Vorwürfe unter anderem mit Verweisen auf Geldinvestitionen. Zu den Beteiligten zählt er aber auch Deutschland. In einem der Beiträge wird die Bundesrepublik sogar als Vasall der USA bezeichnet, als einer, der sich ausnutzen lässt und es nicht merkt, dass er sich dadurch selbst schadet. Auch darin sieht Froschaer ein Kalkül Washingtons und warnt in einem Artikel davor, die Vereinigten Staaten von Amerika als Freund zu betrachten.

So schonungslos der Autor gegenüber den USA ist, so rigoros verleiht er dieser Haltung Nachdruck. Froschauer spart nicht mit Polemik. Er kritisiert und spottet, streut bissige Bemerkungen ein und zeigt sich sehr angriffslustig. Im Stil gleichen seine Beiträge mehr Pamphleten als sachlichen Erörterungen. Es wird überspitzt und draufgehauen, meist auf die beteiligten Staaten, noch öfter aber auf prominente Politiker, die Froschauer sogar direkt anspricht, als läsen sie mit. Zu wünschen wäre es, zumal der Autor bei allem Übereifer die richtigen Fragen stellt und die gegenwärtigen Minister an ihre Pflicht erinnert, sich um Frieden zu bemühen. Dass sie genau das Gegenteil tun, unterstreicht der Sammelband mit Episoden, die sich um Kriegspropaganda oder um Waffenlieferungen drehen.

Seine pazifistischen Einflüsterungsversuche unterstreicht Froschauer mit Aussprüchen prominenter Persönlichkeiten. „Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende“, wird etwa John F. Kennedy zitiert. Von Mahatma Gandhi soll hingegen der folgende Satz stammen: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“. Diese Haltung vermisst der Autor vor allem bei den Grünen, weshalb er sich in einem der Beiträge mit deren Doppelmoral beschäftigt. Es geht um gebrochene Versprechen und um eine Politik, die nicht beschwichtigend, sondern eher eskalierend wirkt.

Oft und gerne bringt sich Froschauer selber ein. In der Ich-Perspektive kommentiert er jüngste Entscheidungen und öffentliche Aussagen, um sie anschließend scharfzüngig durch den Fleischwolf zu drehen. Seine Artikel sind klassische Meinungsbeiträge, die sich mehr auf der Empörungsebene bewegen, als dass sie in die Tiefe gehen. Gleichwohl finden sich Passagen, die Informationen zutage fördern, die nicht allen bekannt sein dürften. Spannend wird es vor allem dort, wo der Autor die Rolle der sogenannten RAND Corporation unter die Lupe nimmt, eines Think Tanks, der laut Froschauer „bereits viel Unheil in der von krankem US-amerikanischen Gedankengut dominierten Welt angerichtet hat“. Er soll es auch gewesen sein, der der US-Regierung empfahl, „Waffenlieferungen und die Unterstützung für die Ukraine so hoch wie möglich zu fahren, ohne eine tatsächliche militärische Reaktion Russlands zu riskieren“.

Als besonders interessant erweist sich in diesem Kontext, welche Personen dort aktiv waren oder immer noch sind. Zu den Mitbegründern gehört Curtis LeMay, wie Froschauer erinnert – nicht ohne zu erwähnen, was der Luftwaffenkommandeur auf dem Kerbholz hat: 1945 sei er federführend an der Planung des Einsatzes von Brandbomben auf Tokio und den atomaren Angriff auf Hiroshima und Nagasaki beteiligt gewesen. Für die RAND Corporation hätten auch Donald Rumsfeld und Condoleeza Rice gearbeitet, so Froschauer weiter. Und 30 Mitarbeitern sei während ihrer Tätigkeit für die Organisationen jeweils der Nobelpreis verliehen worden, schreibt er, ohne die Namen zu nennen.

Im Konflikt mit Russland soll die RAND Corporation ein „sehr umfangreiches“ und „selbstverständlich provokatives“ Maßnahmenpaket vorgeschlagen haben, damit Moskau darauf möglichst „aggressiv“ reagiert. „Die dahinterstehende Philosophie ist es, den Gegner durch geeignete Mittel zu zwingen, sich auszudehnen und so ihre eigenen wirtschaftlichen Ressourcen in der strategischen Konfrontation zu verbrauchen“, heißt es in dem Beitrag. „Das Debakel Russlands im Afghanistan-Krieg (1979 – 1989) war einer der Hauptgründe für den Zerfall der Sowjetunion. Warum sollte so etwas nicht wieder gelingen und Russland in die Knie zwingen?“ Beschäftigt sich Froschauer hier mit dem Ideengeber der US-Politik, kritisiert er in einem anderen Beitrag Washingtons „illegale Angriffskriege“ und dessen Selbstverständnis, sich nicht an die Regeln der UN-Charta halten zu müssen.

Wenige Seiten später folgt eine Analyse der Berichterstattung des Politmagazins Monitor über die Berliner Friedensdemonstration, die Sahra Wagenknecht zusammen mit Alice Schwarzer im Februar 2023 organisierte. Froschauer seziert einzelne Aussagen Georg Restles und entlarvt sie als parteiische Meinungsmache gegen die Teilnehmer. Während die Leitmedien bei Argumenten für die Position Russlands schwere Geschütze auffahren, drücken sie bei den nicht ganz demokratischen Verhältnissen in der Ukraine gerne ein Auge zu. Das hebt der Autor in Artikeln hervor, die entweder die Korruption im Land oder die dubiosen Geschäfte des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj akzentuieren.

Der schönste Beitrag des Bandes stammt jedoch nicht von Froschauer selbst. Genau genommen handelt es sich auch nicht um einen Artikel, sondern um Tagebucheinträge, in denen Klaus Burger 2016 seine Erlebnisse während seines Aufenthalts in Donezk schilderte. Der Musiker und Komponist beschreibt darin das alltägliche Leben der Bewohner, so authentisch und unmittelbar, dass man glaubt, selber dabei zu sein. In seinen Zeilen vermischt sich Bewunderung und Ergriffenheit über das Schicksal der Menschen in der Ost-Ukraine, die trotz Krieg überaus menschlich bleiben. „Diese Menschen sind nicht laut, nicht rüpelig“, schreibt Burger, „bisher hat keiner in irgendeinem Gespräch, welche sie so führen, einen anderen beim Sprechen unterbrochen oder übertönt oder rumgeschrien. Eine dermaßen auffällige Höflichkeit würde ich mir oft in meinem Leben gewünscht haben, besonders in Deutschland und Italien.“ Von diesem Erfahrungsbericht geht ungeheure Kraft aus. Während die hiesigen Leitmedien die Menschen in der Ost-Ukraine meist dämonisieren, gibt er ihnen ihre Würde zurück.

Danke an dieser Stelle an den Autor dieser Rezension, Herrn Eugen Zentner.

Im Januar 2024 sind zwei weitere Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ampelkoalition
  • Corona

Ein vierter zum Thema „Neue Weltordnung“ ist in Arbeit.

Hier der Link zu den Büchern:

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks&__mk_de_DE=

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Zeit.

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Wenn angebliche Demokraten angeblich undemokratische Parteien schikanieren


Von Uwe Froschauer

Lediglich zwei Mal verbot das Bundesverfassungsgericht bisher eine Partei, 1952 die „Sozialistische Reichspartei“ (SRP), eine Nachfolgeorganisation der NSDAP, und 1956 die „Kommunistische Partei Deutschlands“ (KPD). Parteiverbote durch das Bundesverfassungsgericht – die einzige in der BRD dazu befugte Institution – werden hierzulande aufgrund der nationalsozialistischen Vergangenheit Deutschlands relativ selten ausgesprochen. Im Dritten Reich waren sämtliche Parteien außer der „Nationalsozialistischen Deutschen Arbeiterpartei“ (NSDAP) verboten. Die SPD – und zuvor die KPD – können ein Lied davon singen. Aus diesem Grunde sind Mitglieder der Bundesregierung, des Bundestages und des Bundesrates – die einzig befugten Antragsteller – vorsichtig bei diesbezüglichen Unterfangen.

Zum Verbot der Sozialistischen Reichspartei (SRP) am 23. Oktober 1952 kam es durch einen Antrag der Bundesregierung unter Konrad Adenauer mit der Begründung, dass die SRP nicht nach demokratischen Prinzipien agiere, sondern nach dem Führerprinzip. Die SRP wurde als eine Nachfolgeorganisation der NSDAP angesehen. Das Verfassungsgericht sah es als erwiesen an, dass die Ziele der Partei auf die Zerstörung der freiheitlichen und demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik ausgerichtet waren.

Vier Jahre später, am 17. August 1956, kam es zum Verbot der Kommunistischen Partei Deutschland (KPD), die bereits unter Adolf Hitler schon einmal verboten wurde. Der KPD wurde ebenso eine Gefährdung der freiheitlichen und demokratischen Grundordnung, sowie eine kämpferisch aggressive Haltung gegenüber der bestehenden Ordnung vorgeworfen.
 
Die rechtliche Grundlage für Parteiverbote liefert Artikel 21 Grundgesetz:

(1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muss demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben.

(2) Parteien, die nach ihren Zielen oder nach dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgehen, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind verfassungswidrig.

(3) Parteien, die nach ihren Zielen oder dem Verhalten ihrer Anhänger darauf ausgerichtet sind, die freiheitliche demokratische Grundordnung zu beeinträchtigen oder zu beseitigen oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland zu gefährden, sind von staatlicher Finanzierung ausgeschlossen. Wird der Ausschluss festgestellt, so entfällt auch eine steuerliche Begünstigung dieser Parteien und von Zuwendungen an diese Parteien.

(4) Über die Frage der Verfassungswidrigkeit nach Absatz 2 sowie über den Ausschluss von staatlicher Finanzierung nach Absatz 3 entscheidet das Bundesverfassungsgericht.

(5) Das Nähere regeln Bundesgesetze

Anträge auf Parteiverbot fruchten nicht immer. Der 2001 gestellte Antrag der Bundesregierung, des Bundesrats und des Bundestags auf Verfassungswidrigkeit der NPD scheiterte. Aufgrund von „Verfahrenshindernissen“ – Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit des Verfahrens wegen wichtigen Belastungszeugen, die gleichzeitig eingeschleuste, vom Staat bezahlte V-Leute waren – stellte das Bundesverfassungsgericht dieses Verfahren im Jahre 2003 ein, ohne eine etwaige Verfassungswidrigkeit der NPD zu prüfen. Anscheinend hat vor 20 Jahren die Gewaltenteilung noch besser funktioniert als heute.
Auch ein erneuter Verbotsantrag 2013 des Bundesrats scheiterte im Jahr 2017.

Eine verfassungsfeindliche Haltung gemäß Art. 21 Abs. 2 GG reicht für das Verbot einer Partei noch nicht aus. Zudem muss auch der Plan der zu verbietenden Partei bestehen (und nachgewiesen werden), die bestehende Grundordnung beseitigen, und diese Haltung auch durchsetzen zu wollen – notfalls auch in kämpferischer aggressiver Weise.

Nachfolgend ein Auszug (Punkt 6) aus den Leitsätzen zum Urteil des Zweiten Senats vom 17. Januar 2017 des Bundesverfassungsgerichts bezüglich des Parteiverbots der NPD:

„Eine gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung gerichtete Zielsetzung einer Partei reicht für die Anordnung eines Parteiverbots nicht aus. Vielmehr muss die Partei auf die Beeinträchtigung oder Beseitigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung „ausgehen“.

a) Ein solches „Ausgehen“ setzt begrifflich ein aktives Handeln voraus. Das Parteiverbot ist kein Gesinnungs- oder Weltanschauungsverbot. Notwendig ist ein Überschreiten der Schwelle zur Bekämpfung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung durch die Partei.

b) Es muss ein planvolles Vorgehen gegeben sein, das im Sinne einer qualifizierten Vorbereitungshandlung auf die Beeinträchtigung oder Beseitigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung oder auf die Gefährdung des Bestandes der Bundesrepublik Deutschland gerichtet ist.

c) Dass dadurch eine konkrete Gefahr für die durch Art. 21 Abs. 2 GG geschützten Rechtsgüter begründet wird, ist nicht erforderlich. Allerdings bedarf es konkreter Anhaltspunkte von Gewicht, die einen Erfolg des gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung oder den Bestand der Bundesrepublik Deutschland gerichteten Handelns zumindest möglich erscheinen lassen.

d) Die Anwendung von Gewalt ist bereits für sich genommen hinreichend gewichtig, um die Annahme der Möglichkeit erfolgreichen Agierens gegen die Schutzgüter des Art. 21 Abs. 2 GG zu rechtfertigen. Gleiches gilt, wenn eine Partei in regional begrenzten Räumen eine „Atmosphäre der Angst“ herbeiführt, die geeignet ist, die freie und gleichberechtigte Beteiligung aller am Prozess der politischen Willensbildung nachhaltig zu beeinträchtigen.

https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2017/01/bs20170117_2bvb000113.html

Eine Petition fordert, Björn Höcke (AfD) die Grundrechte zu entziehen. Die Einleitung eines solchen Verfahrens hält Rechtswissenschaftler Fabian Wittreck, der zufällig auch die SPD berät, für möglich.
Warum wurden dann Herrn Lauterbach nicht die Grundrechte entzogen, Herr Wittreck? Panik-Karle schürt doch bei jeder Gelegenheit die Angst in der Bevölkerung! Mal ist es ein Virus, mal der Hitzetod, mal die Winterhitze, mal der menschengemachte Klimawandel, der uns natürlich alle tötet.

Eine „Atmosphäre der Angst“ hat die Bundesregierung in Corona-Zeiten verbreitet. Hätte man die regierungsbildenden, sowie die anderen angstverbreitenden Parteien möglicherweise verbieten können?

Im Januar 2024 entschied der zweite Senat des Bundesverfassungsgerichts, dass die NPD – mittlerweile umbenannt in „Die Heimat“ – für die Dauer von sechs Jahren von der staatlichen Parteifinanzierung nach § 18 Parteiengesetz ausgeschlossen ist.

Nachdem „Die Heimat“ alias NPD von der Parteienfinanzierung ausgeschlossen wurde, schließt Innenministerin Nancy Faeser das auch für die AfD nicht aus, verweist aber zu Recht auf hohe rechtliche Hürden. Und das ist gut so!
In einem Interview mit dem ZDF-Morgenmagazin am 25. Januar 2024 ließ Bundesinnenministerin Nancy Faeser – bezugnehmend auf das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Ausschluss der Partei „Die Heimat“ von der staatlichen Parteienfinanzierung – unter anderem Folgendes verlauten:

„Man darf diese Instrumente, um eine Demokratie auch wehrhaft zu machen, nie ausschließen.
Der Rechtsextremismus ist die größte Bedrohung unserer demokratischen Grundordnung. (…) Wir sehen ja auch, dass am rechten Rand ausgegrenzt wird. Das ist grob verfassungswidrig. Wir wollen eine offene, tolerante Gesellschaft“.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/faeser-afd-pruefung-parteienfinanzierung-100.html

Eine offene und tolerante Gesellschaft möchte ich ebenfalls, Frau Faeser, wahrscheinlich mehr als Sie! Man sollte jedoch nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt, Frau Bundesinnenministerin.
Nachfolgend ein Ausschnitt eines im Dezember erschienenen Blogbeitrags http://wassersaege.com/blogbeitraege/ist-der-staat-in-den-haenden-von-staatsfeinden/:

„Auf der Seite der Bundesregierung ist seit dem 17. November 2023 unter anderem zu lesen:

„Wer den Staat ablehnt, kann ihm nicht dienen“

Durch ein neues Gesetz will die Bundesregierung Verfassungsfeinde schneller aus dem öffentlichen Dienst entfernen. Für die Bundesinnenministerin Faeser ist klar: „Jeder Extremismusfall muss klare Konsequenzen haben.“

„Der Bundestag hat auf Initiative der Bundesregierung ein Gesetz zur Beschleunigung von Disziplinarverfahren in der Bundesverwaltung und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften beschlossen.

Kein Platz für Verfassungsfeinde

„Wir lassen nicht zu, dass unser demokratischer Rechtsstaat von innen heraus von Extremisten sabotiert wird“, so Bundesinnenministerin Nancy Faeser. „Wer den Staat ablehne, kann ihm nicht dienen. Extremismus muss klare Konsequenzen haben.“ Mit einem entsprechenden Gesetz wird nun ein Auftrag aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Ziel ist es, die Integrität des öffentlichen Dienstes sicherzustellen.

(…)“

Rund 190 000 Beamtinnen und Beamte sind beim Bund beschäftigt. Sie arbeiten pflichtbewusst und verhalten sich rechtstreu und integer. Bei weniger als 0,2 Prozent kommt es zu disziplinarischen Folgen. Jedes Dienstvergehen beeinträchtigt aber das Vertrauen der Allgemeinheit in die pflichtgemäße Amtsführung.

Verfahren werden beschleunigt

Disziplinarverfahren, die das Ziel haben, eine Person aus dem Amt zu entfernen oder das Ruhegehalt zu streichen, dauern aufgrund langwieriger Klageverfahren oft mehrere Jahre. Mit dem nun beschlossenen Gesetz sollen Verfahren beschleunigt werden.“

(https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/gesetzesvorhaben/verfassungsfeinde-entfernen-2165536)

Für mich stellen sich die Staatsfeinde betreffend zwei Fragen.

Frage 1:

Geht es bei diesem Gesetz um die Entfernung von „Verfassungsfeinden“, oder um die Unterdrückung von Kritikern und Andersdenkenden im öffentlichen Dienst?

Meines Erachtens sollen mit solch einem Gesetz kritische Denker, die nicht gänzlich mit dem System einverstanden sind, unter Druck gesetzt und gegebenenfalls verfolgt werden. Widersacher der Protagonisten unseres mittlerweile maroden Systems sollen mundtot gemacht werden. Dieses Gesetz fordert bedingungslosen Gehorsam gegenüber diesem kaputten, sich zum Totalitarismus wandelnden Regime. Richter beispielsweise werden aufgrund eines solchen Gesetzes immer weniger „Recht sprechen“ – wie wir es in der Coronadiktatur bereits erlebten – und vorzugsweise der Erwartungshaltung des Systems und ihrer Hauptdarsteller entsprechen.

(…)

Frage 2:

Wer sind dann die wahren Staatsfeinde?

Die Verfassung (das Grundgesetz) der Bundesrepublik Deutschland, legt sechs Staatsprinzipien fest, die für die Gewährleistung der Demokratie eine Rolle spielen: das Demokratieprinzip, das Rechtsstaatsprinzip, das Sozialstaatsprinzip, das Republikprinzip, das Bundesstaatsprinzip, sowie das Laizitätsprinzip (mehr hierzu im oben genannten Blogbeitrag von wassersaege.com).
In Coronazeiten verstieß auch ihre Partei, Frau Faeser, insbesondere gegen das Demokratieprinzip und das Rechtsstaatsprinzip. Sicherlich fällt es Ihnen schwer, sich an die „Pandemie der Ungeimpften“, eine Minderheit, gegen die erbarmungslos von den meisten Parteien wie auch der ihrigen und Menschen wie Ihnen gehetzt wurde, zu erinnern. Temporäre Demenz hilft übrigens bei solchen Gebrechen. Tauschen Sie sich diesbezüglich mal mit Olaf Scholz aus, Frau Faeser, der hat da einschlägige Erfahrungen, soweit er diese nicht schon wieder vergessen hat.

Wo war die Gewaltenteilung in Corona-Zeiten in „ihrer“ Demokratie? Wen haben die Gerichte geschützt in ihrer zu schützenden Demokratie? Wo war der Schutz der Kinder und Senioren in ihrer Demokratie? Die parlamentarische Demokratie – repräsentiert von Menschen wie Ihnen – hat total versagt! Und Sie nehmen das Wort „Demokratie“ in den Mund, und würden am liebsten „undemokratische“ Parteien wie die AfD, die mittlerweile knapp doppelt so viele Stimmen hat wie ihre inzwischen unglaubwürdige, profillose SPD – die ich meistens gewählt habe – verbieten, wenn Sie die Möglichkeit dazu hätten? Ihnen geht es für mein Dafürhalten nicht um Demokratie, sondern um Sesselerhalt, einen Sessel, den Sie mehr als unzureichend ausfüllen.

Sie waren es, die offenbar willkürlich Oktober 2022 die Versetzung des damaligen Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, veranlasst haben.
Sie standen unter Verdacht, den Verfassungsschutz in missbräuchlicher Weise instrumentalisiert zu haben (BSI-Affäre).
Sie wurden wegen ihrer Skandale und der ständig Mist bauenden Ampelkoalition in der Hessenwahl – die Sie zusammen mit Herrn Lamjahdi bestritten, dem jetzt offiziell vom Frankfurter Landgericht Verbindungen zur Muslimbruderschaft und Salafisten-Szene nachgewiesen wurde – als potenzielle Ministerpräsidentin abgewatscht. „Gott sei Dank“ hatten Sie noch ihren unausgefüllten Posten als Innenministerin inne. Was würden wir nur machen ohne Sie!?
Eine Demokratin sind Sie jedenfalls nicht!

Wir leben seit einigen Jahrtausenden in einer Plutokratie, in einer Gesellschafts- bzw. Staatsform, in der die Besitzenden die politische Herrschaft ausüben. Um dieses System der Reichen am Leben zu erhalten, gaukeln Marionetten wie Sie, Frau Faeser, uns Demokratie vor, um die Eliten, die an ihren Strippen ziehen, aus der Schusslinie zu bringen, und deren Privilegien und Vermögen durch entsprechende Gesetze, Rechtsprechung und Maßnahmen abzusichern und möglichst zu erweitern. Erzählen Sie elitedienende Person bitte selbstdenkenden Demokraten nicht etwas von Demokratie!

Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe zur Parteifinanzierung der Partei „Die Heimat“ sehen einige Teilnehmer in der politischen Diskussion – wie wahrscheinlich auch Frau Faeser – als Steilvorlage im Umgang mit der AfD. Damit watschen sie knapp ein Viertel der deutschen Wähler ab. Mit Demokratie hat das absolut nichts zu tun.
Leute wie Sie Sie Frau Faeser, sind stetig dabei, Symptome von „Krankheiten“ zu bekämpfen, anstatt die Ursachen des Übels anzugehen. Und da wundern Sie sich, dass viele Menschen die AfD wählen?

Robert Habeck (Die Grünen) schloss ein mögliches Verbotsverfahren gegen die AfD nicht aus.
„Sollte sicher nachgewiesen sein, dass eine Partei das Land in einen faschistischen Staat verwandeln will, gehört sie verboten, egal, wie stark sie ist“,
meinte der Wirtschaftsminister. Er gab seiner Befürchtung Ausdruck, dass die AfD „aus Deutschland einen Staat wie Russland machen“ wolle. Und das sagt eine Karikatur von einem Wirtschaftsminister einer Verbots- und Kriegspartei. Dass Sie, Herr Habeck, das System in China ganz okay finden, passt so gar nicht zu ihrer Aussage. In China wird so etwas wie das faschistische „Führerprinzip“ und die Orwellsche Dystopie gelebt.

Die Grünen sollten mal nicht so tönen wegen rechtsextremer Umtriebe der AfD, und auf ihre eigene Vergangenheit blicken.

Die „Bundeszentrale für politische Bildung“ gab kund:
„Dass ,grün sein‘ nicht automatisch mit links-alternativen Einstellungen einhergeht, machte der Partei ,Die Grünen‘ in ihren Anfangsjahren zu schaffen. Mit Baldur Springmann und Werner Vogel gehörten zwei ehemalige NSDAP-Mitglieder zu den Gründungsmitgliedern der Partei.“
(…)

„Springmann bewirtschaftete seit den 1950er-Jahren den Hof Springe in Geschendorf (Kreis Segeberg) in biologisch-dynamischer Wirtschaftsweise. Damit gehörte er in Deutschland zu den Öko-Pionieren. Springmann engagierte sich in der Anti-Atomkraft-Bewegung und war 1980 Gründungsmitglied der Partei Die Grünen. Wenig später trennte er sich im Zorn von den Grünen, da diese nach seiner Meinung zu stark nach links gerückt waren“,
war in der „Welt“ zu lesen.

Dem Portal „Watson.ch“ war zu entnehmen:
„Auch der rechtsextreme Ökobauer und Alt-Nazi Baldur Springmann – 1980 Gründungsmitglied der deutschen Grünen – zählte zu diesem Kreis. Wie andere völkisch denkende Umweltschützer hegte auch Springmann esoterische Vorstellungen. Seinen Hof bewirtschaftete er nach den Grundsätzen der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, die auf den Anthroposophen Rudolf Steiner zurückgeht.“

Über den Alt-Nazi Werner Vogel wusste die FAZ“ zu berichten:
„Dann fand die Nachrichtenagentur Associated Press heraus, dass Vogel nicht nur ein netter alter Herr war, sondern in der Nazi-Zeit unter anderem Sturmführer der SA. Noch nicht richtig im Parlament angekommen, hatten die Grünen ihren ersten Skandal. Die Parteifreunde legten dem großen, hageren Mann den Rückzug nahe. Nun könnte herauskommen, dass Vogel – obwohl er seit 1992 tot ist – auch ein weiteres Kapitel der Parteigeschichte geprägt hat. Der Fast-Alterspräsident war zu Lebzeiten so etwas wie der Parteibeauftragte für zwei den Grünen nahestehende Kommunen, in denen es mehrfach zu Fällen von sexuellem Missbrauch gekommen sein soll.“

Die „Zeit“ meinte, dass die Grünen laut Angaben der deutschen Soziologen
„bis heute weitgehend nur ihr eigenes, eher monolithisches Wertesystem, das sie in extrem intoleranter Weise für das einzig richtige und für sie verbindliche halten“,
akzeptieren.

Diese Zeilen über die Vergangenheit der Grünen waren einem Artikel der Deutschen Wirtschaftsnachrichten vom 10. Mai 2021 zu entnehmen. Mehr hierzu unter https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/511831/Gruendungsmitglieder-der-Gruenen-waren-Mitglieder-der-NSDAP

Meines Erachtens sind die Grünen extreme Realitätsverkenner im deutschen Bundestag, die lediglich ihrer Ideologie folgen, und sich kaum um die Bedürfnisse der Bürger oder auch ihrer Wähler kümmern, wie beispielsweise die völlig unfähige Außenministerin Annalena Baerbock in Prag auch dümmlicher Weise preisgab. Wenn tatsächlich die AfD irgendwann verboten werden sollte, müssten sich nach meiner Ansicht auch die Grünen gleich mitverabschieden.

Ausgerechnet Politiker der Ampelkoalition, die in undemokratischer Weise die BRD wirtschaftlich und gesellschaftlich zugrunde richten, fordern ein Verbot der AfD. Eine Petition mit knapp einer halben Million Unterschriften unterstreicht diese Forderung.
Bis zum 23. Januar unterzeichneten fast 465.000 Menschen diese Petition. Anlass war ein „geheimes Treffen“ von vier AfD-Politikern, vier CDU-Mitgliedern und zwei von der Werteunion, sowie ein paar Geschäftsleuten in Potsdam im November 2023 – „Neonazis“ wie die Faktenchecker von „Correctiv“– die sich neuerdings auch als investigative Enthüllungsjournalisten probieren – es nannten. Bei diesem Treffen sollen Themen wie Remigration und dergleichen besprochen worden sein. Diese Enthüllungen wirbelten möglicherweise zu Recht viel Staub auf, und waren auch der Anlass für die im Januar 2024 gestarteten „Demonstrationen gegen rechte Hetze“, die insbesondere von links-grünen Kräften gesteuert und teilweise auch mit Steuergeldern – z.B. 60 Euro für Demo-Statisten, die per Anzeigen in Zeitungen gesucht wurden – finanziert werden.
Die Manipulationen der Politiker und Medien mit Tausenden von Demonstranten, die beispielsweise räumlich in das Foto “geshopt“ wurden, wo eigentlich die Elbe fließt usw., sowie die Verdrehung von Zahlen, das Anwerben von bezahlten Statisten für die Demonstrationen, „zufällige“ Auswahl von Befragten auf der Demo gegen Rechts, die sich dann als Parteifunktionäre der Grünen entpuppen und dergleichen – die billigen Spielchen der „Qualitätsmedien“ eben – dürften Ihnen, werte Leserinnen und Leser, wahrscheinlich geläufig sein. Bei der ersten Coronademonstration August 2020 in Berlin waren es laut „Qualitätsmedien“ nur 18.000 Demonstranten (laut Veranstalter über eine Million), und bei der Demonstration gegen rechte Hetze am Januar-Wochenende angeblich eine Million deutschlandweit.
Im Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“ können Sie mehr über Manipulationsstrategien und -techniken erfahren. Hier der Link:
https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX

Parallel dazu läuft auf dem Portal Change.org seit dem 21. Oktober 2023 eine Petition, die ein Grünen-Verbot fordert, die bisher aber mit mehr als 175.000 Unterzeichnern weniger stark unterstützt wurde (Stand Januar 2024). Der Petent dieser Petition bezieht sich auf die Regierungspolitik der Grünen, die „den Interessen der Menschen in Deutschland und unserer Wirtschaft schwer“ schade. Durch die Politik der Grünen seien klein- und mittelständische Unternehmen sowie die Maschinenbau- und die Automobilindustrie in Deutschland bedroht.

Der Petent meint, die Grünen-Partei mache
„Heizung, Stromversorgung, Wohnungsneubau, Arzneimittelbedarf und das Gesundheitswesen (…) nachweislich für die deutsche Bevölkerung instabil und unbezahlbar“.
Hinzu komme, dass die Grünen „den Asylmissbrauch“ tolerierten und eine „woke-gegenderte Un-Kultur“ förderten.

Nun, der Meinung schließe ich mich an. Diese und eine andere Petition von change.org, welche den Rücktritt der gesamten Ampelregierung fordert, habe ich unterschrieben und mit entsprechendem Kommentar auf Facebook gepostet.

Am 26 Januar 2024 erreichte mich eine Nachricht im Netz, die den – von der Ampelkoalition verursachten – Zustand Deutschlands ziemlich gut beschreibt. Hier der Originaltext:

„Gedanken über unser Deutschland❗❗❗

Ich bin mittlerweile so weit, dass ich keine Nachrichten mehr hören mag und keine Zeitung mehr lese.

Unser Land versinkt in Korruption, Gewalt und rutscht in die Armut.

Die Regierung schürt Ängste, anstatt der Bevölkerung Hoffnung

zu machen.

Die Nationalmannschaft heißt nicht mehr so und läuft mit bunten Fähnchen rum. Die Corona Zahlen sind gefälscht, wir holen uns den Terror ins Land und die Politiker sind nur damit beschäftigt, sich die eigenen Taschen zu füllen. Die AFD wird geächtet, aber keiner fragt sich, warum es diese Partei gibt.

Würde man anstatt Vetternwirtschaft zu betreiben und sich am Leid der Bevölkerung zu bereichern endlich mal an das eigene Volk denken, müsste es diese Partei nicht geben.

Unsre Politiker verschleudern mittlerweile nicht nur Millionen ins Ausland, sondern Milliarden, wir unterstützen Länder, in denen die Bevölkerung mit 58 oder 60 in Rente geht mit bis zu 92 % und nicht wie bei uns mit 67 und mit 47% Rente.

Es gibt CO2-Steuern die überhaupt keinen Sinn machen, der Benzinpreis soll steigen, die Mieten sind mittlerweile kaum noch bezahlbar und unsere Rentner leben in Armut und müssen nebenher noch arbeiten gehen, damit das Geld zum Leben reicht.

Wir haben eine nicht bekannte Zahl an Migranten, die mit mehreren Identitäten den Staat abzocken, in Luxusvillen residieren, Sozialhilfe bekommen und Geld kassieren für Kinder im Ausland, die es wahrscheinlich gar nicht gibt. Zeitgleich holen wir uns den Terror ins Land. Die Grünen fordern ein Verbot der Deutschen Flagge, ein Symbol unseres Landes und unserer Kultur.
In Deutschland marschieren Islamisten in Militärformation auf und brüllen ihren Hass auf Juden in die Welt und keiner unternimmt was. Herr Sarrazin, der vor 15 Jahren schon sagte, dass Deutschland sich abschafft, wurde aus der Partei entfernt. Ich frage mich, was ist mit unserem Land passiert, wo sind die Volksvertreter, die von unserem Geld bezahlt werden, aber keinen Gedanken an unsere Zukunft verschwenden, außer Klimaschutz und höhere Steuern.

Ich war immer stolz, deutsch zu sein, aber die Regierung unseres Landes ist für die Wirtschaft und die Zukunft unseres Landes nicht mehr tragbar.

China hatte angeblich in 2020 ein Wirtschaftswachstum von 200 % (wahrscheinlich ein Schreibfehler, Anmerkung des Verfassers dieses Blogbeitrags), bekommt aber von uns jährlich 630 Millionen Entwicklungshilfe, wir schaffen Kohle- und Atomstrom ab, kaufen aber den Strom teuer im Ausland.

Alle Länder um uns bauen Atomkraftwerke und wir holzen zigtausend Hektar Wald ab, um Windräder aufzustellen, die noch nicht mal recyclebar sind, wir sollen E-Autos fahren, obwohl wir vor nicht allzu langer Zeit aufgefordert wurden, Strom zu sparen. Versteht ihr das?

Ich nicht!

Die Welt entwickelt sich weiter und Deutschland soll Radfahren oder am besten mit der Eselskarre ins Büro. Wir müssen endlich kapieren, dass wir mit unserem Ministaat das Klima nicht retten, wenn sich der Rest der Welt nicht daran beteiligt.

Und als letztes Thema: Spritpreis. Der Rohölpreis sinkt, aber die Preise an der Tanke sind so hoch wie nie. Zu dem kommt noch, dass jeder Dieselfahrer mehr bezahlt wie höhere Steuern und mittlerweile auch nen höheren Literpreis gegenüber Benzin. Ich frage mich,

ob man das Bundesfinanzministerium dafür verklagen kann?

Und was macht das deutsche Volk? Es hat noch nicht mal die Eier solche Artikel zu posten, geschweige denn zu teilen.

Stattdessen gehen sie zu Tausende auf die Straßen und demonstrieren gegen Rechts, und für die jetzige Regierung, die das natürlich gut findet und unterstützt.

Diese Schafe 🐑 🐑 🐑 🐑 🐑 🐑 🐑 🐑 🐑 🐑 🐑 🐑

Sollten alle für unser untergehendes Deutschland demonstrieren.
❗❗❗❗❗❗❗❗❗

Tschüss Deutschland. Es war schön mit Dir…“

Dem ist nichts hinzuzufügen. Das sind die Ängste und Sorgen „ihrer“ Bürger, Herr Habeck, Frau Faeser & Co, die nicht über ihr völlig unverdientes Einkommen verfügen.
Diese Sorgen werden auch mit Kampagnen und „Demonstrationen gegen rechte Hetze“, und ihre mediale – zahlenmäßig und bildmäßig – verfälschte Begleitung nicht behoben. Und das sage ich, als politisch mitte-links Stehender, der sich als Demokrat versteht, und sich einer vom Volk gewählten weiter rechts orientierten Partei nicht in den Weg stellt. Ein Vogel hat zwei Flügel, einen rechten und einen linken, was „Sowohl-als-auch-Denkern“ im Vergleich zu „Entweder-oder-Denkern“ wie Ihnen Frau Faeser, Herr Habeck und Konsorten, schon immer klar war. Ihnen geht es nicht um Demokratie, sondern um Sesselerhalt. Wie jämmerlich.


Fazit

Bemerkenswert, dass ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, als die Ampelkoalition durch die Bauernproteste massiv unter Druck geriet, die Demonstrationen gegen Rechts – ausgelöst durch ein Ereignis, das zwei Monate zurücklag – gestartet und von der Regierung befeuert wurden, an denen auch Regierungsmitglieder teilnahmen. Zufall? Nein, Timing!
Über die Bauernproteste wird kaum mehr in den Mainstreammedien berichtet. Sie wurden von den Demonstrationen gegen Rechts verdrängt. Zufall? Nein, Steuerung! So soll die Grünen-Rundfunkrätin Jessica Kordouni versucht haben, Einfluss auf die Redaktion der „Tagesthemen“ zu nehmen, um die Beiträge zu Demonstrationen gegen Faschismus zu forcieren.

Die insbesondere von links-grünen Kräften gesteuerten Demonstrationen gegen Rechts werden nach hinten losgehen, und letztendlich der AfD den Rücken stärken. Die AfD sichert sich mit jeder neuen Demo gegen sie neue Wähler. Entweder, die Ampelkoalition hat aus der Causa Aiwanger nichts gelernt, oder sie will die Eskalation auf den Straßen. Teile und herrsche (divide et impera) oder im Klartext: spalte die Bevölkerung, um die „wichtigen“ politischen, gegen das Volk gerichteten Maßnahmen durchziehen zu können.
Deutsche Politiker outen sich für mein Dafürhalten immer mehr als Angestellte der Neuen Weltordnung. Die Bürger und ihre Bedürfnisse interessieren nicht.

„Die AfD ist in der Form, in der sie heute besteht, keine verfassungswidrige oder gar zu verbietende Partei“, meint der ehemalige Bundesverteidigungsminister und renommierte Staatsrechtler Rupert Scholz. Demokratiedefizite sieht Rupert Scholz eher bei den Gegnern, die seiner Meinung nach das Grundgesetz fehlinterpretieren. Mehr dazu:
https://www.tichyseinblick.de/interviews/staatsrechtler-rupert-scholz-der-staat-hat-kein-meinungsmonopol/
So sehe ich das auch. Diese „Fehlinterpretationen“ und Manipulationen des Grundgesetzes wurden in „Corona-Zeiten“ offensichtlich. Die Bundestagsparteien – bis auf die AfD  – zogen am gleichen verfassungswidrigen Strang. Ein Verbot dieser verfassungswidrig agierenden Parteien hätte man vielleicht ansinnen sollen.

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„Wenn du Frieden willst, bereite den Krieg vor.“

 

Von Uwe Froschauer

Dieses aus dem lateinischen Sprichwort „Si vis pacem para bellum“ entlehnte Motto scheinen sich unsere neuen „Pazifisten“ auf die Fahnen geschrieben zu haben. Diese „Lehre“ geht auf einen „Leitfaden der Kriegswissenschaft“ („Epitome rei militaris“) zurück, den Vegatius Renatus geschrieben hat. Da heißt es: „Qui desiderat pacem, praeparet bellum“: „Wer den Frieden wünscht, möge den Krieg vorbereiten“.

Hm.

Menschen, die zu einer Kriegsbegeisterung fähig sind, waren für mein Dafürhalten nie Pazifisten. Das trifft insbesondere auf die Grünen zu, die von angeblichen Pazifisten zu Kriegstreibern mutiert sind. Petra Kelly und einige Mitstreiter am Anfang der „grünen“ Bewegung mögen in ihrem Innersten noch Pazifisten gewesen sein. Die meisten Nachkömmlinge wie Annalena Baerbock, die bekannterweise Krieg gegen Russland führt, oder Anton Hofreiter, der den Panzer Leopard 2 zu seinem „goldenen Kalb“ erkoren, und mittlerweile von einer Ökoreligion zu einer Kriegsreligion gewechselt hat, scheinen den Keim des Bellizismus in sich zu tragen, und sitzen (noch) in der Regierung.

Aber auch in anderen Parteien haben Kriegstreiber einen festen Stand. Am 19. Januar 2024 – exakt ein Jahr im Amt – sagte Bundesverteidigungsminister Pistorius (SPD) im Tagesspiegel:

„Wir hören fast jeden Tag Drohungen aus dem Kreml – zuletzt wieder gegen unsere Freunde im Baltikum:“ (…)  „Wir müssen also einkalkulieren, dass Wladimir Putin eines Tages sogar ein Nato-Land angreift“ (…)  „Unsere Experten rechnen mit einem Zeitraum von fünf bis acht Jahren, in denen das möglich sein könnte.“

Seiner Meinung nach müsse die Bundeswehr „kriegstüchtig“ werden, und man müsse „unsere Gesellschaft damit auch wachrütteln“.

Das ist kein „Wachrütteln“, Herr Pistorius, sondern gezielte Angstverbreitung, was Sie hier veranstalten! Es ist nach meiner Auffassung massiver Schwachsinn, zu glauben, dass Frieden durch die Vorbereitung auf einen Krieg entstehen kann.

Auch die von ihm gewünschte „modifizierte Wehrpflicht“, sowie die Stärkung der Bundeswehr mit Soldaten ohne deutschen Pass

„Wir wären nicht die ersten Streitkräfte in Europa, die das tun würden“,

sind meines Erachtens Optionen eines Kriegsministers. 

Zudem müsse man die Rüstungsindustrie leistungsfähiger machen, meinte dieser – von einigen Ewiggestrigen als zukünftiger Bundeskanzler gehandelte – Mensch.

Sind das ihre eigenen Gedanken, Herr Pistorius, oder wollen Sie der Erwartungshaltung unserer transatlantischen „Freunde“ mit solchen Kundgebungen entsprechen?

Auch Friedrich Merz (CDU) schlägt in dieselbe Kerbe der Kriegstreiber. Bereits April 2022 sagte der CDU-Vorsitzende zur Bild am Sonntag:

„Im Rückblick müssen wir leider feststellen: Alle Verteidigungsminister der letzten 20 Jahre haben bei Ausrüstung und Zustand der Truppe falsche Entscheidungen getroffen.“
(…)
„Die gesamte deutsche Außen- und Sicherheitspolitik der letzten 20 Jahre steht vor einem Scherbenhaufen. Wenn dieser Krieg vorüber ist, müssen wir sorgfältig analysieren, wie es dazu kommen konnte.“

Aus Sicht des CDU-Bundesvorsitzenden hätte es spätestens 2014 nach der Besetzung der Krim „eine massive Sanktionierung und Isolierung Russlands gebraucht“.

Merz warnte vor einer Ausweitung des Ukraine-Russland-Konflikts, sollte die Ukraine nicht ausreichend militärisch unterstützt werden:

„Gerade die Verweigerung von schweren Waffen macht die Eskalation und Ausweitung dieses Krieges immer wahrscheinlicher“
(…)
„Die letzten Jahre haben gezeigt: Putin macht immer weiter, wenn er nicht gestoppt wird.“

Und Herr Merz, Herr Pistorius, Frau von der Leyen, Frau Baerbock, Herr Hofreiter, Frau Strack-Zimmermann-Rheinmetall und alle anderen Kriegstreiber: Was haben die umfangreichen Lieferungen schwerer Waffen in die Ukraine außer der Verdreifachung von Aktienkursen wie z.B. von Rheinmetall gebracht? Eine Ausweitung der Eskalation und des Leids insbesondere der ukrainischen Bevölkerung, die unter anderem auch ihren bellizistisch verseuchten Gehirnen geschuldet ist!

Und für solche Denk- und Verhaltensweisen werden kriegstreiberische Menschen im Weltkasperle-Theater auch noch geehrt.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verlieh den deutschen „Politikern“ Annalena Baerbock, Anton Hofreiter und Marie-Agnes Strack-Zimmermann Anfang Januar 2024 Verdienstorden. Die zwei Grünen-Politiker und die FDP-Politikerin wurden für ihren „besonderen Einsatz für das ukrainische Volk“ ausgezeichnet.
Ist es wirklich ein besonderer Verdienst, einen Krieg – der mittlerweile fast zwei Jahre dauert, und bereits nach sechs Wochen am Verhandlungstisch in Istanbul hätte beendet werden können, wenn der Westen dazu „bereit“ gewesen wäre, und mittlerweile mehr als 500.000 Opfer auf beiden Seiten zu beklagen hat – am Leben zu erhalten? Meines Erachtens das krasse Gegenteil von einem Verdienst: ein Verschulden!

32 ausländischen Personen verlieh Selenskyj einen Verdienstorden, da sie „einen bedeutenden persönlichen Beitrag zur Stärkung der zwischenstaatlichen Zusammenarbeit, zur Unterstützung der staatlichen Souveränität und territorialen Integrität der Ukraine“ geleistet hätten.

„Im längsten Frieden spricht der Mensch nicht so viel Unsinn und Unwahrheit wie im kürzesten Kriege. “
Jean Paul

Auch Exaußenminister Joschka Fischer meldete sich bei der Augsburger Allgemeinen zu Wort. Nachfolgend ein paar Auszüge und Stichworte aus diesem – unter anderem im Zusammenhang mit Donald Trumps möglicher Wiederwahl geführten – Interview:

Augsburger Allgemeine:

„Worauf müssen wir uns genau vorbereiten? Was würde Trumps Wiederwahl für uns bedeuten?“

Fischer:
 
„Trump ist ein großer „Freund“ Deutschlands – das meine ich natürlich ironisch. Ich weiß nicht warum, aber uns „liebt“ er besonders. Wir müssen uns also sowohl wirtschaftlich als auch sicherheitspolitisch auf einiges gefasst machen. Deshalb wird es Zeit, dass wir aufwachen und unserer Verantwortung gerecht werden. Der wichtigste Beitrag, den Deutschland leisten kann, ist, dass wir unsere Sicherheit stärker in die eigenen Hände nehmen. Das heißt: Wir müssen verstärkt aufrüsten. Ich hätte es mir im Leben nicht träumen lassen, dass ich mit 75 Jahren einmal einen solchen Satz sage. Aber die Welt hat sich geändert. Es ist kein Ausweis von Klugheit, an der eigenen Meinung festzuhalten, wenn sich die äußeren Bedingungen wandeln.“

Ein wahrlich kluger letzter Satz. Aber ich vermute, Herr Fischer, auch Sie lieben Deutschland nicht sonderlich, wie diverse Zitate von Ihnen belegen.

(…)

Die Augsburger Allgemeine weiter: 

„Viele hatten gehofft, dass der Überfall des russischen Präsidenten auf die Ukraine uns sicherheitspolitisch erwachsen werden lässt. Ist das nicht geschehen?“

Fischer: 

Ein Stück weit ist das gelungen. Aber die versprochenen 100 Milliarden Euro, die die Zeitenwende bringen soll, sind eben nur der Anfang. Wir sind noch lange nicht am Ziel. In Zeiten des Kalten Krieges hat Deutschland drei bis vier Prozent seiner Wirtschaftsleistung in die Verteidigung investiert. 

Augsburger Allgemeine:

„Jetzt schaffen wir nicht einmal 2 Prozent, das Versprechen an die Nato…“

Fischer: 

„Das ist eine Folge der Politik von Angela Merkel. Und dabei geht es mir nicht um Schuldzuweisungen. Wir müssen die Zeichen der Zeit erkennen: Trump ist für uns ein Sicherheitsrisiko, in der Ukraine tobt ein Krieg, genauso im Nahen Osten. Wir können nicht einfach nur auf das Gute im Menschen vertrauen, das funktioniert nicht. Es gab gute Gründe, warum die Deutschen zu Pazifisten geworden sind, nicht dass man mich da falsch versteht. Aber die Zeit hat sich so radikal geändert, dass es sträflich wäre, wenn wir uns nicht darauf einstellen würden.“

„…Trump ist für uns ein Sicherheitsrisiko…“ Wenn meinen Sie mit „uns“, Herr Fischer? Mich jedenfalls nicht. Trump hatte in seiner vierjährigen Regierungszeit erheblich weniger Kriegshandlungen im Vergleich zu seinem Vorgänger in einer seiner zwei Legislaturperioden zu verzeichnen. Den Ukraine-Russland-Konflikt hätte es nach meiner Einschätzung unter Trump nicht gegeben. Wer ist dann ein Sicherheitsrisiko? Doch wohl eher die Eliten-Marionette Joe Biden!

Ja, „es gab gute Gründe, warum die Deutschen zu Pazifisten geworden sind“ (und das auch bleiben sollten, Anmerkung des Verfassers),

meinte Fischer, und für die „harten Sachen“ seien nach dem Weltkrieg die Amerikaner zuständig gewesen, Deutschland hätte sich eine pazifistische Grundhaltung leisten können, aber diese Haltung funktioniere nicht mehr, meinte der im Ruhestand lebende Exaußenminister.

„Es ist eine massive Aufrüstung nötig. Glauben Sie mir, das ist nichts, was mir gefällt. Ich würde das Geld gerne anders ausgeben. Aber es ist ein Muss! Wir können Wladimir Putin nicht mehr vertrauen,“ so Fischer.

Das ganze Interview, das auch andere Themenkreise ansprach, können Sie sich unter

https://www.augsburger-allgemeine.de/politik/interview-joschka-fischer-wir-koennen-nicht-einfach-nur-auf-das-gute-im-menschen-vertrauen-id69118266.html

durchlesen.

Nun, Sie mögen Putin nicht vertrauen, Herr Fischer. Ich traue Putin dennoch mehr als den Entscheidern in der NATO, die seit dem Mauerfall in Deutschland ihr Versprechen, keine NATO-Osterweiterung zu betreiben, immer wieder brachen.
Zudem halte ich Putin für nicht so dumm, beispielsweise Deutschland oder einen anderen Nato-Partner angreifen zu wollen. Putin fährt meines Erachtens eine reine Sicherheitsstrategie, die USA (= NATO) dagegen eine imperialistische. „Massive Aufrüstung“ ist in meinen Augen eindeutig der falsche Weg. Im Gegenteil, Deutschland sollte eher Signale der Abrüstung senden, oder den Status Quo beibehalten. Ich glaube nach wie vor, dass Putin an einer guten Beziehung mit Deutschland interessiert ist, was aber den USA – der Sie sich, Herr Fischer, anscheinend verpflichtet fühlen – ein Dorn im Auge ist.

Herr Fischer ist ebenso wie Herr Pistorius, Frau Baerbock, Herr Hofreiter, Herr Merz und dergleichen als Kriegstreiber zu bezeichnen, der durch seine Aussagen die Angst vor einem möglichen Krieg schürt.
Für einen Pazifisten hielt ich ihn auch früher nicht, da der 1999 frisch ins Amt gekommene Außenminister Joschka Fischer den ersten Kriegseinsatz der Bundeswehr im Kosovo mit Verweis auf „Nie wieder Auschwitz“ rechtfertigte. Angesichts „ethnischer Säuberungen“ durch Serbiens Präsident Milosevic bereitete die NATO einen Militäreinsatz vor. Auch Joschka Fischer sah „keine Alternative“.
Ebenso beim Genozid in Palästina sieht Herr Fischer keine Alternative. Im Interview mit der Augsburger Allgemeinen gab er kund:

„Aber ich meine, Israel hat keine Alternative. Auch, wenn es schwer auszuhalten ist.“

Was hat ein bellizistischer Mensch, der im sicheren Berlin in seiner Villa sitzt, und Kriegspropaganda betreibt, „schwer auszuhalten“?
Nicht ein einziges totes Kind ist dieser israelische Terror wert, Herr Fischer! Es gibt immer eine Alternative, auch zu diesem Morden des Herrn Netanjahu!
Jeder, der behauptet, etwas wäre alternativlos, lügt!
Denken Sie nur, werter Leser, an die Aussagen von Angela Merkel in Corona-Zeiten, als sie meinte, Lockdown und der andere Corona-Schwachsinn wären alternativlos. Heute wissen wir, dass es die denkbar schlechteste Option war. Selbstdenkern war die Sinnlosigkeit und Schädlichkeit der Corona-Maßnahmen schon damals klar.

Besonders anzukreiden ist dem angeblichen Pazifisten Josschka Fischer seine Zusammenarbeit mit der ehemaligen Außenministerin Madeleine Albright, die meinte, 500.000 tote Kinder, verursacht durch den illegalen US-amerikanischen Angriff auf den Irak wären den Preis wert gewesen. Ab 2008 arbeitete Joschka Fischer in den USA als Berater in der Firma seiner früheren Amtskollegin Madeleine Albright, um seine außenpolitische Expertise – mit dem „Balkan-Krieg“ hatte auch er Erfahrung im Blutvergießen – der imperialistischen US-Regierung zur Verfügung zu stellen.
In Berlin betrieb er zusammen mit der im März 2022 verstorbenen Weltmeisterin der Kriegstreiberei, Madeleine Albright – sie ruhe nicht in Frieden – ein Lobby-Büro. „Mit Madeleine bieten wir global an, das macht sonst keiner“, tönte Fischer. Das bellizistische Duo hatte das Ziel, die aktiven Kriegsvorbereitungen der NATO – vornehmlich gegen Russland – mit entsprechender Propaganda zu begleiten.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg ließ Januar 2024 beim jährlichen WEF-Treffen der „Eliten“ in Davos die Katze aus dem Sack:

„…Wenn wir wollen, dass dieses geschieht, muss dieser Krieg friedlich beendet werden. Der Weg dorthin führt über den Krieg oder über weitere Waffenlieferungen an die Ukraine. Je glaubwürdiger wir also unsere militärische Unterstützung leisten, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Diplomaten Erfolg haben.“

Der große Bruder hat gesprochen!

Entweder, Herr Stoltenberg hat „1984“ nicht gelesen, oder – ganz im Gegenteil – er benutzt das dystopische Werk als Steilvorlage für die Verarschung der Menschheit.

Geore Orwell 1984:
Krieg ist Frieden.
Freiheit ist Sklaverei.
Unwissenheit ist Stärke.

Fazit:

Krieg heißt es, wenn junge Menschen, die sich nicht hassen und nicht kennen, gegenseitig töten, weil ältere Menschen, die sich hassen und kennen – meist aus niedrigen Beweggründen – das so wollen. Unschuldige werden von diesen macht- und geldgierigen, gottspielenden Ungeheuern in die Hölle geschickt.

„Der Mensch wird in Kriegen eingesetzt,
im Kampf gegen einen Feind gehetzt,
da kämpft er dann, o wie dumm
und weiß nicht einmal warum.“
Monika Kühn-Görg

Normal tickende Menschen wollen keinen Krieg. Es sind die Regierungen, bzw. die Drahtzieher hinter diesen Marionettenkabinetten mit ihren Politdarstellern, die Kriege schüren, und so unsägliches Leid verursachen. Es ist nicht ihr Blut, das fließt.

Das Buch „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque beschreibt die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten.

„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. Besonders die, die nicht hineingehen müssen.“ 
(Erich Maria Remarque, deutscher Schriftsteller, 1898 – 1970)

Da ist was dran, nicht wahr Frau Baerbock, Frau von der Leyen, Herr Hofreiter, Frau Strack-Zimmermann, Herr Pistorius, Herr Merz, Herr Fischer und Gleichgesinnte, oder haben Sie ihre Kinder schon in die Ukraine oder nach Israel geschickt?

Durch Machenschaften wie die ihrigen wird die Welt an den Rand eines Weltkriegs gebracht.

„Wenn die Führenden der Welt unbedingt diese in einen neuen all umfassenden Krieg stürzen wollen, so sollen sie doch diesmal alleine kämpfen! Nicht die Völker der Welt sind es die keine Lösungen zur Menschlichkeit finden, es sind Politiker des Kapitals die dies nicht wollen!“
Magnus Archivarius

Wollt ihr Kriegstreiber möglicherweise deshalb den Krieg, weil ihr für den Frieden zu dumm seid?

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Eine ganzheitliche „Verschwörungstheorie“ – Bausteine der totalen Kontrolle



Von Uwe Froschauer

Die Eliten wollen ihre Macht ausbauen, und zu diesem Zweck die Welt nach ihren Vorstellungen neu ordnen. Hierzu bedarf es der Kontrolle der Menschen. Der Weg zur totalen Kontrolle führt über die Angst. Wer in Angst lebt, fühlt sich nicht sicher. Für ihre erhoffte Sicherheit sind viele Menschen bereit, große Teile ihrer Freiheit aufzugeben. Sie glauben, ihre Sicherheit nicht aus eigener Kraft bewerkstelligen zu können. Sie suchen nach fremdgesteuerter Rettung. Die Retter – die Eliten und ihre Organe – stehen schon mit entsprechenden Konzepten bereit. Das Konzept nennt sich „Neue Weltordnung“. Um diese neue Welt aufzubauen, bedarf es eines „Umdenkens“, eines großen Umbruchs – von den Eliten „Great Reset“ genannt. Ziel dieses Umbruchs ist nicht etwa die „Rettung“ der Menschen vor Pandemien, Klimanotstand und dergleichen wie vorgegeben und vom Großteil der Menschen geglaubt, sondern die totale Kontrolle dieser ihnen vertrauenden Menschen zum Machtausbau. Erfundene Pandemien und „menschengemachter“ Klimawandel sind lediglich angsterzeugende Instrumente auf dem Weg zu ihren eugenischen und teuflischen Zielen.

„Wer die Menschen verwirrt, wer sie – ohne Grund – in Unsicherheit, Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Spiel des Teufels.“
Franz Josef Strauß

Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl beschrieben in ihrem Buch „Corona – Angst“ das Zusammenspiel zwischen den Eliten und der Bevölkerung sehr treffend. Dr. med. Hans-Joachim Maaz schrieb:

„Dass der größere Teil der politisch-medialen Eliten psychisch so schwer gestört sein könnte, aus eigener Ängstigung so irrational zu handeln, wie es derzeit offenbar der Fall ist, das übersteigt sogar das emotionale Fassungsvermögen eines Psychiaters mit speziellen Kenntnissen narzisstischer Psychopathologie. Um das Unvorstellbare doch irgendwie erfassen zu können, hilft mir nur eine psychodynamische Gesamtdeutung für das Zusammenspiel einer schwer narzisstisch gestörten und von Macht und Geld süchtig abhängigen Elite mit einer massenpsychologisch wirksamen kollektiven Angst-Psychose einer Mehrheit der Bevölkerung. … In einer Gesellschaftskrise hilft dann das kollektiv-kollusive Zusammenspiel zwischen einer eingebildeten Rettungs-Kompetenz der Machteliten und einer illusionären Rettungsfantasie der Abhängigen, die wirklichen Ursachen der Gesellschaftsproblematik zu vertuschen.“

Diese „Vertuschung“ erfolgt durch Marionettenkabinette der Eliten – alias Regierungen, sowie durch – von den Eliten gekauften und beeinflussten, sich prostituierenden – Massenmedien und Wissenschaftler. Sie verstehen es, Wahrheit zu Lüge zu diffamieren, und die Lüge durch entsprechende Manipulation zur Wahrheit mutieren zu lassen.

„Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im Voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht“
Hannah Arendt.

Diesen Vorteil haben die Eliten. Sie sind – wenn auch psychisch krank – sehr clever, was psychologische und soziologische Zusammenhänge angeht. Sie wissen, wie Menschen ticken. Laut eigenen Angaben sind sie auf dem Weg, Gedanken der Menschen lesen zu können. George Orwell „1984“ lässt grüßen! Sie kennen die sich im Menschen und zwischen Menschen abspielenden Vorgänge – auf die sie in ihrer diabolischen Absicht starken Einfluss nehmen – ziemlich gut.  
Sie sind zu den Eliten geworden, weil sie die Fähigkeit besitzen, auf dem Rücken anderer Menschen persönliche und kollektive Erfolge zu erzielen. Hermann Oberth, der Begründer der Raumfahrt beschrieb diesen Umstand vor knapp 100 Jahren wie folgt:

„Im Leben stehen einem anständigen Charakter so und so viele Wege offen, um vorwärtszukommen. Einem Schuft stehen bei gleicher Intelligenz und Tatkraft auf dem gleichen Platz diese Wege auch alle offen. Daneben aber auch noch andere, die ein anständiger Kerl nicht geht. Er hat daher mehr Chancen, vorwärtszukommen, und infolge dieser negativen charakterlichen Auslese findet eine Anreicherung der höheren Gesellschaftsschichten mit Schurken statt.“

Weniger ängstliche, eigenverantwortlich lebende und freiheitsliebende Menschen durschauen das perfide Spiel der Eliten. Sie sind jedoch in der Minderheit – zumindest noch. Sie wollen sich nicht kontrollieren lassen. Ein Teil dieser erkennenden Menschen fühlt sich ohnmächtig in Anbetracht der Stärke der „Retter“ und resigniert. Ein weiterer Teil der – diese Zusammenhänge begreifenden – Menschen versucht sich der Kontrolle durch den Aufbau von „Parallelwelten“ oder durch Flucht in diese zu entziehen, um in „relativer“ Freiheit leben zu können. Ein nicht unerheblicher Teil – zu denen ich mich zähle – versucht, das sich anbahnende totalitäre System durch Information und „Aufklärung“ abzuwenden. Aufklärende, sich der „Wahrheit“ verpflichtende Menschen werden durch die Organe der Eliten diffamiert, diskreditiert und etikettiert. Auch Schlimmeres.
Nur noch 40% der Deutschen waren 2023 – laut einer Umfrage – davon überzeugt, dass man seine Meinung in Deutschland frei äußern kann. So viel zu unserer „Demokratie“.

Die ehemalige neuseeländische Premierministerin und Young Global Leaderin, Jacinda Ardern, sprach sich September 2022 bei einer UNO-Versammlung in New York in ihrer manipulativ verbal und non-verbal geschickten Rede – wie es sich für einen Politdarsteller einer Schattenregierung eben geziemt – für eine „globale Zensur von Fehlinformationen“ aus. Ausgerechnet diese „Dame“, die Corona-Fehlinformationen – heute nachgewiesene Lügen – in ihrem Land mit Pathos verbreitete, und die schwachsinnigen Corona-Maßnahmen mit eiserner Hand umsetzte! Warten wir einmal ab, bis diese ehemalige Gebieterin über Leben und Tod in diesem globalen Affentheater einen Preis verliehen bekommt, wie auch der ehemalige Präsident des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, und auch der frühere Leiter des Paul-Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, die Januar 2024 für ihre – als Verdienste getarnten – Fehltritte in Deutschland mit Bundesverdienstkreuzen geehrt wurden bzw. werden. Eigentlich sollten diese beiden „Herren“, ebenso wie Herr Drosten, der diese inflationäre „Ehrung“ schon zu Anfangszeiten der Corona-Plandemie erhalten hat, vor einem seriösen Untersuchungsausschuss Rede und Antwort stehen.
Nachfolgend Ausschnitte dieser – der menschenverachtenden Schmiede des WEF entsprungenen – Frau Ardern:

„(…) das Gesicht des Krieges hat sich verändert, und damit auch die verwendeten Waffen. Die Mittel, die eingesetzt werden, um die Souveränität anderer in Frage zu stellen, sind versteckt und komplexer. Traditionelle Kampfhandlungen wie die Bedrohung durch Nuklearwaffen werden heute von Cyberangriffen und einer weit verbreiteten Desinformation und Manipulation ganzer Gemeinschaften und Gesellschaften begleitet. Als Staatsoberhäupter haben wir die alten Waffen nie so behandelt wie die neuen. Und das ist verständlich: Eine Kugel tötet ein Leben, eine Bombe ein ganzes Dorf, eine Lüge im Internet oder auf einem Podium nicht.

Was aber, wenn eine Lüge auf vielen Plattformen hinweg wiederholt wird und andere dazu auffordert und motiviert, Bomben zu legen oder die Sicherheit anderer zu bedrohen, was dann? Das ist nicht mehr hypothetisch, die Waffen haben sich geändert. Sie erfordern die gleichen Maßnahmen und Aktivitäten, die wir gegen die alten Waffen angewendet haben. Wir haben die Bedrohungen erkannt, die von den alten Waffen ausgehen, und wir haben uns als Gemeinschaft zusammengeschlossen, um diese Bedrohungen zu minimieren. Wir haben internationale Regeln, Normen und Erwartungen geschaffen. Wir haben das nie als Bedrohung für unsere individuellen Freiheiten gesehen, sondern als deren Erhalt. Das Gleiche muss jetzt gelten, da wir uns diesen neuen Herausforderungen stellen (…).“

Fazit: Jacinda Ardern gibt zu verstehen, dass freie Meinungsäußerung eine Kriegswaffe und deswegen eine globale Zensur, d.h. Gedankenkontrolle notwendig sei, um die Menschheit zu retten. Ach, was ist sie nicht gut, die Frau Ardern! Jeder, der nicht total neben sich steht, kann aus den zu Zeilen zusammengefügten Worthülsen „totale Kontrolle“ und „Diktatur“ herauslesen, Herrschaftsformen, wie sie von dieser Abgesandten des Bösen während der Corona-Zeit bereits praktiziert wurden. So lange fragwürdige Personen wie Jacinda Ardern vor stark zu reformierenden Institutionen wie der UNO einen dermaßen verdummenden Müll ablassen dürfen, werden wir zu keiner menschengerechten Gesellschaftsform finden.

Die Wahrheit ist der größte Feind der Lüge. Manipulierer wie Frau Ardern wissen genau, dass sie lügen. Deshalb schüren sie den Hass auf alle, die die Wahrheit sagen.

Alexander Solschenizyn schrieb:

„Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.“

Und warum? Weil es funktioniert. Eine Lüge geschickt formuliert und oft genug wiederholt wird in den Augen der leicht verführbaren Masse zur „Wahrheit“ wie beispielsweise die „Pandemie der Ungeimpften“ gezeigt hat.

Wenn Sie mehr Information zum Thema Manipulation – mit Beispielen aus Corona-Zeiten und dem Ukraine-Russland-Konflikt belegt – haben wollen, finden Sie einiges hierzu in meinem Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“. Hier der Link:

https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=sr_1_1?__


Organe der Eliten

Für den Aufbau ihrer kranken „Neuen Weltordnung“, die die totale Kontrolle und letztlich Versklavung der Menschen – die als Nutzvieh betrachtet werden – zum Ziel hat, benötigen die Eliten Organe. Zur Verdeutlichung dieses Sachverhalts biete ich Ihnen an dieser Stelle den einleitenden Text meines am 21.10.2023 im Blog wassersage.com und auf „apolut“ und „uncut news“ ein paar Tage später erschienenen Beitrags

„Behauptungen oder Wahrheit: Westlich orientierte Regierungen – Volksvertreter oder Elitediener?“

dar.

„Wir leben seit einigen Jahrtausenden in einer Plutokratie, in einer Gesellschafts- bzw. Staatsform, in der die Besitzenden die politische Herrschaft ausüben. Geld regiert die Welt. Um dieses System am Leben zu halten, stehen die Reichen heutzutage nicht selbst an der Front wie einst Kaiser und Könige. Zur Erfüllung dieser Aufgabe benutzen sie ihre Marionetten, die Politiker, Medien und Wissenschaftler. Die Geldeliten ziehen die Fäden im Hintergrund.

Die Aufgabe der Politiker in diesem „Spiel“ ist es, die Privilegien und das Vermögen der Besitzenden durch entsprechende Gesetze, Rechtsprechung und Maßnahmen abzusichern und möglichst zu erweitern. Durch die Entwicklung der Demokratie brachten sich die Drahtzieher aus der Schusslinie, und das Volk hatte das Gefühl der Souverän zu sein. Schön wär’s, aber der Schein trügt! Demokratie wurde uns meines Erachtens als Spielball hingeworfen, damit wir nicht mehr gegen die eigentlichen Machthaber auf dieser Erde aufbegehren, die in vor-demokratischen Zeiten auch schon mal ihren Kopf verloren. Demokratie war wohl eine Erfindung der Reichen, die sich bei dieser Gesellschaftsform aus dem „Schlachtfeld“ zurückziehen und ihre Schäfchen im Trockenen halten konnten. Die Auseinandersetzung mit dem gemeinen Volk erledigen heute ihre unterwürfigen, bestenfalls mittelmäßig begabten Politiker. Die Teilung von legislativer, judikativer und exekutiver Gewalt ist ein schöner demokratischer Gedanke, existiert jedoch nur auf dem Papier, wie viele Menschen beispielsweise in und nach Corona-Zeiten (und auch schon lange vorher) schmerzvoll erfahren mussten.

Die Mittelmäßigkeit westlicher Politiker hat System. Sie werden mit massiver Unterstützung der Eliten in die entsprechenden Positionen gehievt, und haben dann natürlich eine Bringschuld ihren „Gönnern“ gegenüber. Viele gegenwärtige, leicht formbare, und meist nicht besonders intelligente Politiker westlicher Regierungen wie Annalena Baerbock, Jens Spahn, Emmanuel Macron, Justin Trudeau, Jacinda Arden usw. kommen aus der Schmiede „Young Global Leaders“ des Weltwirtschaftsforums (WEF), ein Konglomerat nutzloser „Denker“, die unter dem Deckmantel der Philanthropie den Interessen der Mitglieder dieses menschenverachtenden Forums dienen, nicht aber den „restlichen“ acht Milliarden Zeitgenossen.
Der Gründer des von der CIA und CFR initiierten Weltwirtschaftsforums Klaus Schwab brüstet sich vor laufender Kamera auch gerne damit, mit dieser mittelmäßigen politischen Brut die meisten „wichtigen“ Regierungen unterlaufen zu haben. Da verwundert es nicht, dass beispielsweise bei der kriminellen Corona-Inszenierung fast alle Regierungen gleichgeschaltet waren.

Den Medien kommt in diesem System insbesondere die Aufgabe zu, die Massen durch Manipulationstechniken wie Angstverbreitung, Verdummung und Wiederholung in die von den Geldeliten gewünschte Richtung zu dirigieren. Meinungspluralismus, freie Meinungsbildung und so etwas wie Wahrheit – oder gar der Mensch – interessieren hierbei weniger. Der eliteorientierte Zweck heiligt die menschenverachtenden Mittel. Der im Fokus der euphorischen Periode der „Aufklärung“ gestandene Humanismus wird begraben.

Die Funktion der Wissenschaftler in diesem mafiös vernetzten System des heute von den USA definierten „Werte-Westens“ besteht darin, zum Teil vorgefertigte Entscheidungen wissenschaftlich mit Argumenten und „Beweisen“ zu untermauern, wie wir es etwa in Corona- und Ukrainezeiten hautnah miterleben durften. Stilblüten dieser „wissenschaftlichen“ Ergebnisse waren beispielshalber das Oxymoron „Pandemie der Ungeimpften“, oder Übersterblichkeiten aufgrund von klimawandelbedingten Hitzetoten und andere lächerliche, armselige Gründe für die überdurchschnittlich hohe Sterberate. Der wahrscheinlichste Grund für die hohe Übersterblichkeit seit der Impfung – die Impfung – darf von den Wissenschaftlern nicht einmal in den Mund genommen, geschweige denn zu Papier gebracht und veröffentlicht werden, sonst war es das mit den Forschungsgeldern für das Institut und/oder dem Job des Wissenschaftlers. Die Seriosität von Studien hängt – so das Ergebnis meiner recherchierten Informationen – meistens davon ab, wer diese Studie, oder das forschende Institut finanziert. Die Spur des Geldes führt sehr häufig zu den Eliten.“

Zur weltweiten Koordination der beschriebenen Organe und der noch darzulegenden Instrumente, sowie zur Manipulation der Massen bedarf es supranationaler und teils nationaler Institutionen.
Der US-amerikanische Kardiologe Dr. Peter A. McCullough nennt die seiner – und auch meiner Meinung nach – „Schuldigen“ die für das größte Verbrechen gegen die Menschlichkeit – die Inszenierung der Corona-Pandemie – verantwortlich sind. Neben diversen Regulierungsstellen und Einzelpersonen zählt McCullough insbesondere folgende Organisationen auf (das Video lief auf der Plattform von FreieMedienTV, scheint aber mittlerweile zensiert worden zu sein):

  • The World Health Organization (WHO)
    • The Gates Foundation
    • The Wellcome Trust
    • The Rockefeller Foundation
    • United Nations (UN)
    • Gavi
    • UNITAID
    • Coalition for Epidemic Preparedness and Innovation (CEPI)
    • World Economic Forum (WEF)
    • US-amerikanische Regierungsstellen wie CDC, FDA und so weiter

Die Corona-Plandemie war unter anderem ein Test für die Eliten, wie weit sie gehen können.

“Wenn die Menschen zulassen, dass solche Impfstoffe in ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder eindringen, um sich zu fügen und mit “allen” gleich zu sein, dann werden sie sich sicherlich nicht dagegen wehren, dass ihr Reichtum, ihre Ressourcennutzung und ihr Lebensstil ebenfalls angeglichen werden.”
Jacob Rothschild

Die zwei wichtigsten Zugpferde der Eliten auf dem Weg zu ihrer „Weltherrschaft“ sind Pandemien, die wegen des unsichtbaren Feindes beispielshalber in Form von Viren den Menschen besondere Furcht einflößen, und in ihrer Ausgestaltung der Fantasie der Eliten keine Grenzen setzen, sowie der prophezeite Klimanotstand, der alle Menschen töten wird, wenn dem „menschengemachten“ Klimawandel nicht Einhalt geboten wird. Die Mehrheit der Menschen glaubt den Narrativen der elitegeleiteten Politiker, Medien und Wissenschaftler. Die Geschichte zeigt, dass sich die Mehrheit fast immer geirrt hat.


Instrumente der totalen Kontrolle

Was benötigt ein Mensch, um in heutiger Zeit (über-) leben zu können? Er benötigt Nahrung, physische Bewegungsfreiheit – realisiert unter anderem durch Transportmittel wie Fahrrad, Auto, Bahn, Flugzeug–, Tauschmittel in Form von Geld, nach Möglichkeit ein Dach über den Kopf, ein gewisses Maß an Eigentum und ein hohes Maß an Anonymität. Als fühlendes und soziales Wesen braucht der Mensch soziale Kontakte und Zuwendung.

Was passiert, wenn Menschen die Eigenkontrolle über diese Dinge – auch nur teilweise – genommen wird? Sie werden abhängig, und können fremdkontrolliert und -gesteuert werden.
Die folgenden, lediglich skizzierten Instrumente dieser mafiös vernetzten Organe zielen auf diese Abhängigkeit, und damit Unterwerfung der Menschen ab.


Kontrolle über die Lebensmittel durch die Eliten und ihre Organe

Es gibt angeblich 1900 essbare Insekten und Würmer, die für den menschlichen Verzehr geeignet sind, und von verschieden Institutionen als Lebensmittel eingestuft wurden. Durch die Umstellung unserer Ernährung auf beispielsweise Mehlwürmer, Grillen und Ameisen könnte der Temperaturanstieg aufgehalten, die Lebensmittelpreise gesenkt, der Hunger bekämpft und natürlich der Planet gerettet werden. Die Nahrungsmittelkrise hängt mit dem Klimawandel zusammen. So die offizielle Version.
Darum geht es meines Erachtens nicht, sondern um die Abschaffung der konventionellen Landwirtschaft und ihrer Betreiber. In den USA wurden bereits unzählige – insbesondere kleine Bauern – ruiniert, die auch ihr Land unter anderem an den Staat verkaufen mussten. Grundeigentum in den Händen vieler Menschen, wie es beispielsweise die Gründungsväter der USA zur Vermeidung eines übermächtigen Staates im Auge hatten, ist totalitären Regimen ein Dorn im Auge. Interessant in diesem Zusammenhang dürfte auch sein, dass mittlerweile der als Philanthrop getarnte Eugeniker Bill Gates der größte Agrarland-Eigentümer in den USA ist. Zufall?

Ähnliches wie in den USA widerfährt auch europäischen Bauern z.B. in Holland, dem zweitgrößten Agrarexporteur der Welt, dem Land mit dem weltweit dichtesten Viehbestand. Die Urin und Kot absondernden Kühe generieren klimaschädlichen Stickstoff und Ammoniak. Deshalb sollte der Viehbestand und die damit verbundenen Stickstoffemissionen – staatlich verordnet – bis 2030 halbiert werden. Zu diesem Zweck hat die Regierung Gesetze zur Verringerung des Viehbestandes erlassen, die von vielen Bauern nicht umgesetzt werden können. Die Regierung will diese Bauernhöfe aufkaufen und schließen, notfalls auch zwangsweise! Seit einem 2019 gefällten Urteil gegen die Überschreitung der Grenzwerte der Umweltbelastungen haben die Landwirte in den Niederlanden oftmals demonstriert. Sie befürchten, dass 30 Prozent der landwirtschaftlichen Betriebe zugrunde gehen.

Französische Bauern demonstrierten November 2023 gegen die strengen Auflagen und Regulierungen der EU-Agrarpolitik, sowie das Verbot bestimmter Pflanzenschutzmittel.
Auch in Polen, Bulgarien, Ungarn, Rumänien und der Slowakei wurde aufgrund des Preisverfalls durch eine Überschwemmung ihrer Länder bzw. Märkte mit ukrainischem Getreide demonstriert und gestreikt.

Die Lebensmittelpreise sind in den Jahren 2022 und 2023 in Deutschland und weltweit nicht aufgrund widriger Umstände, sondern aufgrund bewusst herbeigeführter widriger Umstände gestiegen: beispielsweise die verfehlte Ukraine-Russland-Politik mit der Konsequenz hoher Energiepreise (und damit Lebensmittelpreise), oder der Wegfall der Steuererleichterungen für die Bauern – der Grund für den Bauernaufstand in Deutschland – führten bzw. führen zu höheren Lebensmittelpreisen. Da steckt System dahinter.
Kontrolle über die Nahrung bedeutet Kontrolle über die Menschen. Um das geht es! Die individuelle Landwirtschaft soll ganz abgeschafft werden, mit dem Ziel, Nahrung nur noch künstlich herzustellen, zentral zu kontrollieren und zu verwalten, und in möglichst verstaatlichten Laboren zu entwickeln und entsprechenden Fabriken herzustellen. Und wer aufmuckt, oder Artikel wie diesen schreibt, bekommt eben nichts mehr zu essen.

Wenn die Bundesregierung (und andere Regierungen) den Bauern den Kampf ansagt, dann geht es nicht um das Haushaltsloch, das gestopft werden muss. Der Staat hat Steuereinnahmen wie nie zuvor (über 900 Milliarden Euro), wovon er 60 Milliarden ins Ausland verschenkt. Es geht nicht um die (lächerlichen) Einsparungen bei diesen agrarpolitischen Maßnahmen, sondern um die Verfolgung einer übergeordneten Agenda, was wahrscheinlich den meisten aufständischen Bauern nicht klar ist. Nach dem Weltwirtschaftsforum soll es in der Zukunft vertikale (mehrstöckige) Biofarmen und Kunstfleischfabriken geben. Seit Jahren fließen hunderte Milliarden Dollar von den großen Vermögensverwaltern, Investmentgesellschaften, und Einzelpersonen wie Bill Gates, Sergei Brin, Entwickler von Google, und dem Briten Richard Branson, Inhaber des Mischkonzerns Virgin Group in dieses Projekt, die Patente und Lizenzen für diese „Technologie“ besitzen. Um diese neue, unnatürliche und sterile Form der „Landwirtschaft“ im großen Stil betreiben zu können, muss die Konkurrenz in Form von echten Landwirten, die natürliche Produkte produzieren, geschwächt werden. Bauern sollen ruiniert werden.
Sollte die Rechnung dieser „Philanthropen“ aufgehen, werden die Menschen von einigen wenigen Konzernen und Personen abhängig gemacht. Menschen können auf diese Weise kontrolliert und gesteuert werden. Wenn die Vielfalt der Lebensmittelerzeuger (Bauern) nicht mehr gegeben ist, könnten durch diese Philanthropen in eugenischer Manier auch entsprechende Giftstoffe und „Impfstoffe“ in die Produkte beigemengt werden.
Die Aufrechterhaltung der Vielfalt der natürlichen Lebensmittelerzeugung geht uns alle an, und nicht nur die Bauern, die um ihre Existenz kämpfen.


Kontrolle auf Schritt und Tritt durch eine persönliche ID-Nummer

„Jeder sollte eine digitale ID haben, jeder sollte ein Bankkonto haben und jeder sollte ein Smartphone haben“,

tönte der Inder Nandan Nilekani, Mitbegründer von Infosys während der Frühjahrstagung 2023 des Internationalen Währungsfonds (IWF). Mit diesen

„Werkzeugen der neuen Welt … kann man alles machen. Alles andere baut darauf auf.“

Da pflichte ich schon mal bei, damit kann man tatsächlich so ziemlich alles machen. Dieses positiv klingende Plädoyer für die persönlich ID-Nummer in Verbindung mit dem Smartphone ist jedoch der Versuch einer Blendung der Menschen. Bei dieser verführerischen, vorgegaukelten Bequemlichkeit geht es um Kontrolle. In einer „Digitalen Identität“ wird beinahe alles Wesentliche, von außen Erfassbare über einen Menschen zusammengeführt, seine Gesundheitsdaten, seine Kreditwürdigkeit, sein momentaner Standort, seine Mobilität mit Verkehrsmitteln, seine Grenzüberschreitungen, seine Online-Einkäufe – bei Einführung von digitalem Zentralbankgeld (Central Bank Digital Currency, CBDC) und Abschaffung von Bargeld alle seine Einkäufe –, die von ihm aufgesuchten Websites, seine Posts in sozialen Medien u.v.m., die dann alles andere als sozial gegen den Menschen eingesetzt werden können.
Die intimsten Daten und Verhaltensweisen können von privaten Organisationen wie Bankunternehmen, Reisegesellschaften, Einzelhandel usw., sowie von öffentlichen Einrichtungen wie Regierungen, Verfassungsschutz, Behörden usw. für ihre oftmals fragwürdigen Zwecke genutzt werden. Sie können „im Sinne“ – wie es propagiert wird, oder eben „nicht im Sinne“ des Menschen verwendet werden. Der gläserne Kunde und Bürger! Totale Kontrolle!

„Diese digitale Identität bestimmt, auf welche Produkte, Dienstleistungen und Informationen wir zugreifen können – oder umgekehrt, was uns verschlossen bleibt.“ (aus einem Bericht des Weltwirtschaftsforums zur digitalen Identität, 2018)

Die digitale Identität, dieses digitale Gefängnis („…was uns verschlossen bleibt.“), ist von langer Hand vorbereitet. Sie erweitert nicht unsere Freiheit – wie propagiert – sondern reduziert sie erheblich.
Den Eliten wird nichts „verschlossen“ bleiben. Sie werden uns mit geschwellter Brust über die gelungene Aktion wie Kaninchen in ihrem Stall betrachten. Besonders werden sie sich freuen über den intelligenten und/oder nicht ängstlichen Anteil ihrer Gefängnisinsassen, da es diesen nicht gelungen ist, die Herde von den miesen, kontrollierenden, freiheitsraubenden Machenschaften der Eliten zu überzeugen, und jetzt schuldlos mit in der digitalen Falle sitzen.

Der misslungene Versuch, in Corona-Zeiten einen digitalen, weltweiten Impfpass einzuführen war schon ein erster Schritt, diese – der Kontrolle dienende – Infrastruktur zu schaffen.
China, dessen politisches, totalitäres System auch Herr Habeck ganz okay findet und es anstrebt, hat diese Dystopie bereits realisiert. Verbunden mit einem Sozialkreditsystem wird der brave, staatskonforme Bürger „gezüchtet“. Ohne mich!


Abschaffung des Bargelds und Ersatz durch digitales Geld

Gut, dass wir noch Bargeld haben, das als anonymes Zahlungsmittel (noch) anerkannt wird. Diese „Freiheit“ passt natürlich den krankhirnigen Eliten nicht, und muss selbstverständlich ebenfalls unterbunden werden.

Einer der wichtigsten Bausteine der geplanten digitalen Kontrolle ist die Einführung digitaler Zentralbankwährungen. Für dieses geplante Unterfangen wird die digitale Identität verbunden mit einem Konto benötigt. Anonyme Transaktionen wären somit kaum mehr möglich, was natürlich auch die Möglichkeit krimineller Aktionen erschweren würde. Nun, das wäre ein Pluspunkt.

Bo Li, stellvertretender geschäftsführender Direktor des IWF äußerte in einem Roundtable-Gespräch in Washington DC, Oktober 2022:

„Durch die Programmierung von CBDC können diese Gelder genau darauf ausgerichtet werden, welche Art von Menschen sie besitzen können und wofür dieses Geld verwendet werden kann.“

”…wofür dieses Geld verwendet werden kann.“ Für mich bedeutet das konkret, dass ich nicht mehr frei entscheiden kann, wofür ich mein Geld ausgebe, und ob ich es überhaupt verwenden kann, und, dass mein Konto auch gesperrt werden kann (wie es den Truckern beim Trucker-Aufstand gegen die Corona-Maßnahmen in Kanada erging). Wenn du nicht parierst, wird dir die wirtschaftliche Grundlage entzogen!
Im Gespräch ist zudem ein Verfallsdatum, bis wann man das Geld ausgegeben haben muss. Die Reserve Bank of India gab kürzlich bekannt, dass sie digitale Rupien prüft, die mit einem „Ablaufdatum, bis zu dem sie ausgegeben werden müssen, um den Konsum sicherzustellen “ programmiert werden könnten.

 „(…) Eine mögliche Konsequenz könnte sein, dass Ihr Geld nur innerhalb eines bestimmten Umkreises von fünf Kilometer um Ihren Wohnsitz genutzt werden kann.
Sollte beispielsweise eine Verdoppelung der Steuern beschlossen werden, könnte der entsprechende Betrag direkt von Ihrem Konto abgebucht werden.(…) “  
Augustin Carstens, Generaldirektor der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) im Okt. 2020

Deswegen auch

Smart Citys

Sie sind ein weiterer Schritt einer Transformation zu einer digital vernetzten und total überwachten Welt. Innerhalb von 15 Minuten soll zu Fuß alles erreicht werden können, die Arbeit, der Arzt, der Supermarkt usw. Klingt alles ein wenig nach Ghetto.

In Wien soll ein neuer Stadtteil für über 20.000 Menschen entstehen, der als „Labor“ für eine Smart City dienen soll. Zudem soll dort ein Sozialkreditsystem nach chinesischem Vorbild getestet werden.

In der Smart City Charta der deutschen Bundesregierung ist zu lesen:

„Die Charta unterstützt die Umsetzung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie und die Verwirklichung der globalen Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der Vereinten Nationen.“

Alles soll in Zukunft online und digital abgewickelt werden. An das „Internet der Dinge“ soll alles bis hin zum Kühlschrank angeschlossen werden. Bleibt zu warten, bis auch die Menschen selbst an dieses „Internet der Dinge“ angeschlossen werden. Elon Musks Firma Neuralink arbeitet bereits an einer ins Gehirn eingebauten Schnittstelle dafür.
Wohnraum und Fahrzeuge sollen gemeinschaftlich genutzt werden.
Auf Seite 43 der Smart City Charta heißt es:  

„Künstliche Intelligenz ersetzt Wahl. Wir müssen uns nie entscheiden einen bestimmten Bus oder Zug zu nehmen, sondern bekommen den schnellsten Weg von A nach B. Wir werden auch nie unsere Schlüssel, Geldbeutel oder Uhren vergessen (..)
Da wir genau wissen, was Leute tun und möchten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehrheitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltensbezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.“

Orwell pur! Der große Bruder! Für mich heißt das: die Demokratie und jede freie Entscheidung sollen abgeschafft werden. Weiterhin meinen die Verfasser dieses Papiers:

„Dank der Information über verfügbare geteilte Waren und Ressourcen macht es weniger Sinn etwas zu besitzen. Vielleicht wird Privateigentum in der Tat ein Luxus. Daten könnten Geld als Währung ergänzen oder ersetzen.“

Überdies ist in dieser Charta auf Seite 53 zu lesen:

„Über einen Kontrollraum kann das Management weniger Unternehmen potenzielle Störungen des städtischen Systems wie etwa Unfälle, Verbrechen und Demonstrationen frühzeitig erkennen und verhindern.“

So stellen sich Globalisten wie Klaus Schwab unsere – nicht seine – Zukunft vor: eine „nachhaltige“, kommunistische und digitale Überwachungsdiktatur für seelen-, besitz- und rechtlose Robotermenschen in 15-Minuten-Städten als angeblich notwendige gesellschaftliche Transformation.

An Herrn Schwab und sonstige Handlanger:

Sie können sich ihre Smart Citys sonstwo hinschmieren!


Fazit:

Sie sehen, wie die verschiedenen Bausteine zusammenhängen. Eine totalitäre „Neue Weltordnung“ wird angestrebt. China ist hierfür wegweisend. Klaus Schwab hat sich bei China für seine diesbezügliche Vorreiterrolle bereits öffentlich bedankt.
Die persönliche ID-Nummer dient der Einführung eines Sozialkreditsystems nach chinesischem Vorbild, das der absoluten Kontrolle über jeden einzelnen, rund um die Uhr dienen soll. Orwell 1984.                                              

Der allseits bekannte Spruch von Klaus Schwab, dass 99 Prozent der Menschheit 2030 nichts mehr besitzen, aber glücklich sein wird, weist darauf hin, dass Menschen enteignet werden sollen. Eigentum bedeutet auch Freiheit. Genau aus diesem Grund sollen die Menschen Schritt für Schritt enteignet werden. Das kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen, in Form von Inflation, Enteignungen für das angebliche Allgemeinwohl (Bauern!!!), durch ein Heizungsgesetz (Habeck), durch den anvisierten Lastenausgleich usw. Jemand, der nichts besitzt ist abhängig und leichter steuerbar.
Die Globalisten wollen ein kontrolliertes “einheitliches Zentralregister”, das den Überblick über das Eigentum an allen Vermögenswerten, einschließlich Girokonten, Immobilien, Anleihen und Aktien, behalten soll. Die Einträge in dem sogenannten Hauptbuch sollen programmierbar sein, damit die Globalisten das Eigentum an Vermögenswerten auf der Grundlage ihrer Social-Engineering-Wünsche widerrufen oder ändern können.

„Wenn sich zum Beispiel jemand gegen die dystopischen Pläne des Weltwirtschaftsforums (WEF) ausspricht, könnten seine Vermögenswerte aus dem einheitlichen Hauptbuch verschwinden. Dieser Plan wurde mit einem Orwellschen System verglichen.“

https://report24.news/auf-wef-kurs-bank-der-zentralbanken-fordert-die-totale-kontrolle-ueber-ihre-vermoegenswerte/?feed_id=32005

Die individuelle Bewegungsfreiheit soll erheblich eingeschränkt werden. Hohe Benzinpreise (Steueranteil derzeit über 50 Prozent), selbstfahrende e-Autos, Smart Citys, digitales Geld, das eventuell nur in einem definierten Umkreis benutzt werden kann – alles Anzeichen einer „Totalen Kontrolle“. Die Menschen wären in dieser Dystopie – wie Orwell sie beschrieb – staatlicher Willkür ausgesetzt.

Damit Menschen nicht aufbegehren, werden sie systematisch verdummt durch Einschränkung des Meinungspluralismus, durch Programme wie „Infotainment“ und „Tittytainment“, und dergleichen. Andersdenkende werden diffamiert und etikettiert.

Das WEF strebt auch die totale Kontrolle über die Körper der Menschen an. Sie wollen Mensch-Roboter generieren. Sie nennen es Internet of Bodys (IoB). Gedanken und Gefühle sollen manipuliert werden können. Gesundheit und Leben liegt dann in den Händen der Kontrolleure.

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