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Supranationale Organisationen der angestrebten Neuen Weltordnung – Die Vereinten Nationen (UN)



Organisationen sind abstrakte Machwerke, in der viele rudern, um wenige voranzubringen. Deutschland rudert in der UNO, um die Interessen der Besitz- und Machteliten voranzubringen. Deutschland hat sich generell zu einem Ruderer entwickelt, der viele Interessen voranbringt, außer die des eigenen Volkes. Die Bevölkerung zahlt einen hohen Preis für die Rückgratlosigkeit und den verfolgten Eigennutz seiner gewählten „Vertreter“. Sie zahlt mit der Aufgabe des Wohlstandes, der Aufgabe der nationalen Souveränität sowie der persönlichen Freiheit. Nicht gewählte Institutionen wie die Vereinten Nationen (UN) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollen in Zukunft über essentielle Freiheitsrechte der Menschen weltweit entscheiden können. Dem weltweiten Faschismus wären Tür und Tor geöffnet.

Wesen, Ziele und Absichtserklärungen der UNO

Die Vereinten Nationen (United Nations (UN) oder Organisation der Vereinten Nationen (UNO)) sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluss von 193 Staaten. Als wichtigste Aufgaben gemäß ihrer Charta sehen die Vereinten Nationen die Sicherung des Weltfriedens, den Schutz der Menschenrechte, die Einhaltung des Völkerrechts sowie die Förderung der internationalen Zusammenarbeit. Zudem wollen die Vereinten Nationen in wirtschaftlichen, sozialen, humanitären und ökologischen Belangen ihre Mitglieder unterstützen.

Im Vorwort der Agenda 2030 der UN ist Folgendes zu lesen:
(https://sdgs.un.org/2030agenda)

„Präambel

Diese Agenda ist ein Aktionsplan für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand. Sie soll auch den universellen Frieden in größerer Freiheit stärken. Wir sind uns bewusst, dass die Beseitigung der Armut in all ihren Formen und Dimensionen, einschließlich der extremen Armut, die größte globale Herausforderung und eine unverzichtbare Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung ist. Alle Länder und alle Beteiligten werden diesen Plan in partnerschaftlicher Zusammenarbeit umsetzen. Wir sind entschlossen, die Menschheit von der Tyrannei der Armut und Not zu befreien und unseren Planeten zu heilen und zu sichern. Wir sind entschlossen, die mutigen und transformativen Schritte zu unternehmen, die dringend erforderlich sind, um die Welt auf einen nachhaltigen und widerstandsfähigen Weg zu bringen. Während wir uns auf diese gemeinsame Reise begeben, versprechen wir, dass niemand zurückgelassen wird. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und 169 Zielvorgaben, die wir heute bekannt geben, zeigen das Ausmaß und die Ambition dieser neuen universellen Agenda. Sie sollen auf den Millenniums-Entwicklungszielen aufbauen und das vollenden, was diese nicht erreicht haben. Sie zielen darauf ab, die Menschenrechte aller zu verwirklichen und die Gleichstellung der Geschlechter und die Ermächtigung aller Frauen und Mädchen zu erreichen. Sie sind integriert und unteilbar und sorgen für ein Gleichgewicht zwischen den drei Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung: der wirtschaftlichen, der sozialen und der ökologischen.“

Diese Vision liest sich sehr schön, und ist ohne Frage das Bild einer erstrebenswerten Zukunft.

Die acht im Jahr 2000 gesetzten Millenniums-Entwicklungsziele

  1. Bekämpfung von extremer Armut und Hunger
  2. Primärschulbildung für alle
  3. Gleichstellung der Geschlechter/ Stärkung der Rolle der Frauen
  4. Senkung der Kindersterblichkeit
  5. Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter
  6. Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten
  7. Ökologische Nachhaltigkeit
  8. Aufbau einer globalen Partnerschaft für Entwicklung,

die bis zum Jahre 2015 erreicht werden sollten und deren oberstes Ziel die globale Zukunftssicherung war, wurden größtenteils nicht erreicht. Auch die Agenda 2030 wird nach jetzigem Stand der Dinge diese Ziele nicht erreichen.

Meines Erachtens geht es primär auch nicht um die Erreichung obengenannter Ziele – sie sind nur Makulatur –, sondern um die Erreichung der Ziele ihrer Drahtzieher, der Macht- und Besitzeliten, umgesetzt durch die Errichtung einer Weltregierung (Global Government). Unter dem Deckmantel der Philanthropie dient in meinen Augen die UNO in Verbund mit anderen supranationalen Organisationen wie Weltgesundheitsorganisation (WHO), Internationaler Währungsfond (IWF), Weltwirtschaftsforum (WEF), Zentralbanken und so weiter den Interessen der Hintermänner dieser Organisationen, nicht aber den „restlichen“ acht Milliarden Zeitgenossen. Die momentane, einseitig umgesetzte Funktion der „weltweiten Führung“ (Global Governance) der UNO soll übergehen in eine „Weltregierung“ (Global Government). Nationale Regierungen sollen schon bald der Vergangenheit angehören, oder in der Bedeutungslosigkeit versinken. Supranationale Institutionen wie die WHO, das WEF, die von den USA gesteuerte UNO, sowie die Großkonzerne sollen das Ruder übernehmen. Denkende Menschen und Menschenrechte in den einzelnen Nationen stören bei diesem „Great Reset“ und werden Schritt für Schritt ruhiggestellt bzw. abgebaut.

Es mag ja sein, dass die Mehrzahl der 50 Staaten, die am 26. Juni 1945 auf der Konferenz von San Franzisko die Charta (Satzung, Verfassung) der Vereinten Nationen unterzeichneten, die am 24. Oktober 1945 in Kraft trat, tatsächlich gute Absichten hatten. Bei den USA glaube ich das allerdings nicht. Die Entwicklungsgeschichte der USA seit ihrer Gründung war bereits zu diesem Zeitpunkt blutgetränkt auf eigenem (genaugenommen fremden, weil indianischen) Boden, und seit dem ersten Weltkrieg von Imperialismus geprägt.
Als erster Staat ratifizierten die Vereinigten Staaten die Charta und boten freundlicherweise den Vereinten Nationen als Sitz New York an. Dass die unipolar ausgerichtete USA mit Abstand den größten Einfluss auf die UN haben, ist unübersehbar. Die USA – beziehungsweise der Finanzadel der USA – instrumentalisieren die UNO und andere supranationale Institutionen zum Ausbau ihrer globalen Hegemonie. Sie werden an ihrem Imperialismus ebenso zerbrechen, wie andere Völker – zum Beispiel die Römer und Briten – daran zerbrochen sind. Bis es so weit ist, werden andere Nationen wie ihre europäischen Vasallen unter dem teils auf kriminellen Machenschaften basierenden US-amerikanischen Imperialismus leiden. Einige Nationen wie China und Russland spielen jedoch nicht mit. Ihnen wurde vom „Wertewesten“ der Kampf angesagt.

„Jede Weltherrschaft ist auf so viel Verbrechen wider die Menschheit gegründet, dass sie an diesen die tragische Schuld ihres Charakters in sich trägt, an der sie endlich zugrunde gehen muss.“
August Pauly

Ebenso fatal wie das Streben nach Weltherrschaft ist es für eine Nation, seine Souveränität aufzugeben. Deutschland ist gerade dabei.

Die Glaubwürdigkeit der Ziele und Maßnahmen der Vereinten Nationen hat aufgrund der weltweiten Konflikte (Ukraine, Nahost, Sudan, Jemen…), des Verhaltens der UN in der „Coronapandemie“, des fortschreitenden (nicht menschengemachten) Klimawandels und weiterer „Schocks“ wie zum Beispiel die Explosion der Lebensmittelpreise in den letzten Jahren, einen Tiefpunkt erreicht, nicht zuletzt deswegen, weil die inzwischen aufgedeckte Coronalüge, die auch von der UNO mitgetragen wurde, vielen Menschen die Augen geöffnet hat. Die UNO war beteiligt an diesem Jahrhundertbetrug, am weltweiten Impfexperiment, das unzureichend getestete, extrem schädliche Impfstoffe an Menschen ausprobierte. Die Coronaplandemie diente auch als soziologisches Experiment den Gehorsam, die Unterwürfigkeit der Menschen betreffend. Die Protagonisten dieses Jahrhundertverbrechens wollten sehen, wie weit sie gehen können. Beispiele für diesen gelungenen Versuch sind die völlig sinnbefreiten Maßnahmen wie Maskentragen, Lockdowns, Social Distancing, 3G, 2G, und so weiter, die der Bevölkerung von den Regierungen auf Basis reiner politischer Willkür – und nicht evidenzbasiert wissenschaftlich wie immer behauptet – auferlegt wurden.
Jacob Rothschild, der mittlerweile verstarb und bei dem sich meine Trauer um sein Gehen von dieser Erde in Grenzen hält, beschrieb diesen Umstand wie folgt:

„Wenn die Menschen zulassen, dass solche Impfstoffe in ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder eindringen, um sich zu fügen und mit „allen“ gleich zu sein, dann werden sie sich sicherlich nicht dagegen wehren, dass ihr Reichtum, ihre Ressourcennutzung und ihr Lebensstil ebenfalls angeglichen werden.“

Die „Coronapandemie“ war ein folgenschweres, teils tödliches Experiment, an dem der Großteil der weltweiten Bevölkerung teilnahm.

2021 forderte UN-Generalsekretär Antonio Guterres, den Multilateralismus neu zu beleben und die Vereinten Nationen mit zeitgemäßen Strukturen und Zielen fit für die Zukunft zu machen. Er äußerte:

„Die internationalen Herausforderungen entwickeln sich schneller als unsere Fähigkeit, sie zu lösen. Wir können die Zukunft unserer Enkel nicht mit Systemen gestalten, die für unsere Großeltern gebaut wurden.“

Ich würde mal sagen, er sah die Felle seiner Drahtzieher davonschwimmen. Obiges Zitat müsste man wie folgt umformulieren, um die von mir unterstellte Absicht herauszustellen:

„Die von uns, den Eliten bewusst geschaffenen Probleme entwickeln sich schneller als unsere Fähigkeit, sie zu lösen. Wir können die Zukunft unserer Eliten nicht mit Systemen gestalten, die für das Volk gebaut wurden.“

Oder kurz und gut: Demokratisches Denken steht im Weg!
Der Umgang der UNO mit Corona ist ein sehr anschauliches Beispiel für diese von mir unterstellte Absicht.
In ihrem Policy Brief Nr. 2 (Policy Briefs: Kurzdossiers zu bestimmten Themen) „Stärkung der internationalen Reaktion auf komplexe globale Schockereignisse:  eine Notfallplattform“ schreibt die UNO:
(unter diesem Link finden Sie alle Kurzdossiers der UN:
https://www-un-org.translate.goog/en/common-agenda/policy-briefs?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc)

„Ein komplexer globaler Schock kann im weitesten Sinne als Ereignis aufgefasst werden, das für einen erheblichen Teil der Weltbevölkerung mit Störungen und schweren Folgen einhergeht und in einer Vielzahl von Sektoren zu Sekundärfolgen führt. Die Welt hat im 21. Jahrhundert bereits zwei komplexe globale Schockereignisse erlebt: die COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 und die globale Lebenshaltungskostenkrise von 2022.“

Kommentar:
Die Lebenshaltungskostenkrise war mitunter eine „Sekundärfolge“ der „Coronakrise“, die von der UNO mitausgeheckt wurde.

Weiter unten heißt es dann in diesem mehrseitigen Kurzdossier:

„Aus den beiden jüngsten komplexen globalen Schockereignissen – die COVID-19-Pandemie und die globale Lebenshaltungskostenkrise von 2022 – haben wir einige hilfreiche Erkenntnisse zur Stärkung der internationalen Reaktion auf derartige Schocks gewonnen. Die COVID-19-Pandemie erfasste die gesamte Welt und betraf sämtliche Dimensionen des menschlichen Wohlergehens.“

Kommentar:
Die von der WHO, der UNO, dem WEF und dem Pharma-Komplex instruierten Regierungen verbreiteten die zuvor sorgsam geplante Pandemie (siehe beispielsweise Event 201 im Oktober 2019, ein Monat vor Ausbruch der angeblichen Pandemie).

Weiter im Text:
„Trotz größtmöglicher Anstrengungen des multilateralen Systems wurde in der Pandemie deutlich, dass die nationalen Regierungen und das globale multilaterale System nur schlecht gewappnet waren, um das Ausmaß und die Komplexität dieses Notfalls wirksam zu bewältigen. Das Ergebnis war eine globale Reaktion auf COVID-19, die unzureichend koordiniert war und nicht von internationaler Solidarität getragen wurde.“

Kommentar:
„Trotz größtmöglicher Anstrengungen des multilateralen Systems …“ ist es der UNO und anderen supranationalen Organisationen nicht gelungen, die Coronalüge umfassend zu verbreiten.
Die Eliten-Institution UNO war ein Mitverbreiter der Coronalüge, und beklagt sich sozusagen, dass die Lüge nicht überall gefruchtet hat.
Auch eine verbesserte Koordination zur globalen Verdummung der Menschen lässt Klardenker dennoch „klar denken“, egal wie ihr Globalisten das auch anstellt, sei es mit Propaganda oder Diffamierung, Diskreditierung, Etikettierung und sonstiger Schikane Andersdenkender. Dieser Dorn im Auge wird euch wohl immer bleiben, es sei denn, ihr versucht die Intelligenz auszurotten, wie Stalin es versucht hat. Einige eugenisch angehauchte unter euch liebäugeln auch mit diesem Gedanken, nicht wahr?

Weiter im Text
„Die eklatanten Ungleichheiten bei der Verteilung von Impfstoffen offenbarten gravierende Schwächen bei der Vergabe lebensrettender Güter in Krisenzeiten.

Kommentar:
Heute muss es im Zusammenhang mit der Coronakrise bezüglich der Impfstoffe  nachweislich heißen: „lebensgefährliche Güter“!

Weiter im Text des Kurzdossiers Nr. 2:
Zwar wurden innovative globale Mechanismen wie beispielsweise der Kooperationsrahmen ACT-A (Access to COVID-19 Tools Accelerator), die Fazilität für den globalen Zugang zu COVID-19-Impfstoffen (COVAX) und der Afrikanische Treuhandfonds für den Ankauf von Impfstoffen rasch eingerichtet, um allen Ländern Zugang zu Impfstoffen und anderen wichtigen Hilfsmitteln zu geben, doch die Verteilung von Impfstoffen und anderen grundlegenden Ressourcen verlief ungleich und wurde stark politisiert. Gleichermaßen wurde die Ungleichheit auch in der globalen Reaktion auf die sozioökonomischen Auswirkungen der Pandemie sichtbar, da viele Entwicklungsländer keinen Zugang zu angemessener Finanzierung hatten, um die Folgen für die Existenzgrundlagen der Menschen abzufedern. Angesichts dieser Herausforderungen gelang es dem multilateralen System nicht, auf höchster Ebene eine faire Verteilung der Impfstoffe oder eine tragfähigere finanzielle Unterstützung der besonders gefährdeten Länder zu erwirken.“

Kommentar:
Die „glücklichen“ Nationen während der Coronaplandemie waren diejenigen Länder, die nur einen kleinen Teil der Bevölkerung impfen konnten. Der Zusammenhang zwischen hoher Impfquote und hoher Übersterblichkeit ist eindeutig und signifikant. Die Impfung hat Millionen Menschen das Leben gekostet. Viele leiden an extremen Impfnebenwirkungen. Ein Jahrhundertverbrechen!
Besonders „gefährdet“ waren insbesondere die Länder, deren Großteil der Bevölkerung die Coronalüge glaubten, für die der Impfstoff verfügbar war und die sich ihn leisten konnten.

Ähnlichen Humbug wie in diesem Abschnitt des Kurzdossier Nr.2 kann man auch dem Buch „Great Reset“ von Klaus Schwab, dem Gründer und Zeremonienmeister des WEF entnehmen. Die UNO ist stark verbandelt mit dem WEF. Der Grundtenor des Buches ist der gleiche wie der der Policy Briefs: Zukünftige Krisen können nur gemeistert werden, wenn die Nationen zusammenarbeiten, am besten unter globaler Führung. Nur: Die Krisen wurden genau von denen geschaffen, die sich jetzt als Retter aus diesen verfänglichen Situationen aufspielen. Der Grund für die vielen Turbulenzen unserer Zeit sind die vom Macht- und Besitzadel geschaffenen Situationen. Das dahinterstehende Prinzip ist „Teile und Herrsche“. Wenn die Menschen gegeneinander aufgebracht sind und die Übersicht verloren haben, kommt die große Rettung in Form einer Weltregierung, die vorgibt, den Karren aus den Dreck ziehen zu können, den sie zuvor absichtlich in den Dreck gefahren hat. Und es funktionierte anfänglich auch bei Corona. Die fremdgesteuerten Massen jubelten ihren Rettern mit den unheilbringenden Spritzen in den Händen entgegen. Tatsächlich standen jedoch abgrundtiefe und menschenverachtende Ziele hinter der angeblichen Rettung: Letztendlich die Kontrolle und Unterwerfung der Menschheit.

Um die Ziele der Finanzeliten besser erreichen zu können, unterzeichneten Klaus Schwab und Antonio Guterres im Juni 2019 eine öffentlich private „Strategische Partnerschaft“.
Das WEF beschreibt seinen Auftrag wie folgt:

„Das Weltwirtschaftsforum ist die internationale Organisation für öffentlich-private Zusammenarbeit. Das Forum bringt die führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und anderen Bereichen der Gesellschaft zusammen, um globale, regionale und industrielle Agenden zu gestalten.“

Diese „führenden Persönlichkeiten“ wie Bill Gates, der englische König und so weiter sind uns allen ja bestens bekannt. Gekaufte Politiker, Wissenschaftler und Medien sind die Instrumente dieser totalitär denkenden Globalisten.

Die sogenannten Policy Briefs der Vereinten Nationen – Kurzdossiers, die für eine bestimmte Position eintreten und die verfügbaren Optionen „objektiv“ beschreiben sollen – weisen meines Erachtens totalitäre Züge auf, die auf den ersten Blick sehr menschenfreundlich wirken, jedoch größtenteils Mogelpackungen sind.

Wenn Sie sich tiefgehender mit diesen Kurzdossiers der Vereinten Nationen beschäftigen wollen, hier nochmals der Link dazu:
https://www-un-org.translate.goog/en/common-agenda/policy-briefs?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc)

„Pakt für die Zukunft“ – Zukunftsgipfel der UN im September 2024

Damit die seit Jahren gespaltenen Vereinten Nationen handlungsfähiger werden, sollten die Institutionen der UN reformiert werden. Sie würden nach Meinung von Guterres noch immer die Machtverhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg – die vier Siegermächte und China als ständige Mitglieder im UN-Sicherheitsrat – widerspiegeln, seien jedoch nicht mehr für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geeignet. Guterres beauftragte Namibia und Deutschland damit, ein konsensfähiges Reformpaket vorzulegen. Das stellte eine große Herausforderung für die Diplomatin und ständige Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York, Antje Leendertse, und ihren namibischen Kollegen Neville M. Gertze dar. Der „Pakt für die Zukunft“, der 18 Monate lang erstellt und seit Jahresbeginn verhandelt wurde, sollte Ziele und Strukturen für die Weltgemeinschaft aufzeigen, die von allen 193 Staaten per Konsens verabschiedet werden können. Das Dokument beinhaltet fünf Schwerpunkte, die bis zuletzt immer wieder abgeändert wurden: Nachhaltige Entwicklung, Frieden, Wissenschaft, Jugend und globale Institutionen. Ein darin enthaltener Digital-Pakt fordert Leitlinien für den Umgang mit Technologierevolutionen, Cybercrime, Cybersicherheit und Künstliche Intelligenz. In diesem Pakt befinden sich Absichtserklärungen für eine Reform des UN-Sicherheitsrats – der mächtigsten Institution der UN – und Forderungen nach Änderungen des internationalen Finanzsystems zugunsten des „globalen Südens“, sowie ein Aufruf gegen das Wettrüsten im Weltraum.

Die „Gruppe der 77“, ein Zusammenschluss von Entwicklungsländern innerhalb der Vereinten Nationen, machte sich stark, und erreichte Zugeständnisse im Zukunftspakt. Ihnen soll verstärkter Zugang zu privaten Finanzmitteln zu besseren Konditionen gewährt werden, um die Klimakrise bewältigen und auf erneuerbare Energien umstellen zu können. Die Weltbank und der IWF haben den Auftrag, Schritte zur Eindämmung der Überschuldung und zum Ausbau der Kreditvergabekapazitäten der Entwicklungsbanken zu finden.

In New York nahmen die Mitgliedsstaaten am 22. September 2024 den Reformplan mit jeder Menge – meist vager – Absichtserklärungen per Akklamation an. Russland, das zuvor noch versucht hatte, die Annahme durch einen Änderungsantrag zu blockieren, distanzierte sich von diesem Dokument.
Anscheinend kommt diesem „Pakt“ jedoch nicht allzu viel Bedeutung zu, zumal die ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat Frankreich, Vereinigtes Königreich, Russland, USA und China nicht mit ihren Staats- und Regierungschefs vertreten waren. Dafür sprachen angeblich 120 andere Regierungschefs bei diesem Treffen.

Mit von der Partie in New York war der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, der meinte, dass dieser Zukunftspakt der Staatengemeinschaft als Kompass „…dessen Nadel in Richtung einer stärkeren Zusammenarbeit und Partnerschaft weist statt hin zu mehr Konflikten und Zersplitterung“, dienen könne. Das klingt ganz danach, als ob in diesem UN-Plan nichts Greifbares, nichts Konkretes stehen würde.

Richard Gowan von der International Crisis Group der UN meinte zum „Pakt für die Zukunft“:

„Das Problem ist, dass er so viel abdeckt: von der Zusammenarbeit im Sport bis zur nuklearen Abrüstung.“

„Die Eröffnung des Dokuments enthält einige gute Worte zum Multilateralismus. Sie hat einige gute Ideen zur Stärkung der UN – aber sie ist nicht transformativ.“

Weiter erklärte Gowan, dass Diplomaten in New York glauben, das Timing des Zukunftsgipfels sei schlecht. Es gäbe so viele Meinungsverschiedenheiten, dass es für die UN-Mitglieder nicht möglich sei, sich auf grundlegende Zukunft-Reformen zu einigen. Auch sei das Abschluss-Dokument zum Zukunftspakt für die Weltgemeinschaft nicht bindend, oft sehr verwässert und vage.

Achim Steiner, deutscher Exekutivdirektor des UN-Entwicklungsprogramms meinte.

„Mit dem Pakt wird kein neues Zeitalter beginnen, aber vielleicht werden wir ein Licht darauf werfen, wo wir in Zukunft nach Wegen suchen müssen, um wieder Gemeinsamkeiten zu finden… denn im Augenblick zerstören wir mehr Zukunft als wir gestalten.“

Ja, die letzten Worte von Achim Steiner spiegeln auch meine Meinung wider. Zudem habe ich den Eindruck, dass China und Russland in den Vereinten Nationen zunehmend isoliert werden sollen.

In den Mainstreammedien wurde kaum erwähnt, dass eine Notfall-Weltregierung in den Händen eines Mannes, des UN-Generalsekretärs Guterres unter Einbeziehung von Big Tech, Big Pharma, Big Data, BlackRock & Co, zu deren NGOs auch maßgeblich das WEF gehört, eingerichtet werden soll. Was über die WHO im Pandemievertrag nicht gelang, soll jetzt durch die Hintertür UNO bewerkstelligt werden. Supranationale Institutionen, die nicht vom Volk gewählt wurden, sollen bei wie auch immer gearteten Krisen über den dann weisungsgebundenen Nationalstaaten stehen. Auch eine weltweite Impfpflicht könnte auf diesem Wege verordnet werden.
Wie Sie sehen, werte Leserinnen und Leser, lassen die Macht- und Besitzeliten nicht locker. Ihnen geht es nach wie vor um die Versklavung des Volkes. Die UNO ist in meinen Augen eines ihrer Instrumente zur Erreichung ihrer üblen Ziele.                                                                     

In der 188. Sitzung der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestags am 26. September 2024 wurde der neue Pakt von der Grünen, Deborah Düring, die diesen Pakt in den Himmel lobte, von Dr. Volker Ullrich (CDU), der schon etwas kritischere Töne fand und auch meinte, man müsse das israelische Kindermörder- und Terrorregime auch in der UN stärker verteidigen, und anschließend von Niels Annen, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (SPD), der relativ sachlich an die Sache ranging, für positiv befunden und kaum kritisiert. Wer hätte es gedacht! Viel ARD (Allgemeines Rum Diskutieren) und wenig ZDF (Zahlen, Daten, Fakten). Dann kam als vierte Rednerin Beatrix von Storch (AfD) und sprach Klartext (Rede 24404):
(https://dserver.bundestag.de/btp/20/20188.pdf)

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir debattieren jetzt über den Zukunftsgipfel vom Wochenende in New York, und Sie singen hier natürlich alle das Hohelied der Internationalen. Mit Floskeln und Phrasen verschleiern Sie, was dort tatsächlich auf dem Spiel stand und steht: die Abschaffung des Nationalstaates, die Zerstörung der Demokratie und, ja, die Installierung einer Weltregierung. Sie können das nachlesen. Die öffentlich einsehbare Agenda, mit der der UN-Generalsekretär Guterres ganz offiziell in diesen Gipfel hineingegangen ist, ist nichts anderes als die Vorbereitung für einen globalen Staatsstreich. Nachlesen können Sie das in dem Strategiepapier „Stärkung der internationalen Reaktion auf komplexe globale Schockereignisse: eine Notfallplattform“. Guterres forderte die Mitgliedstaaten auf, zu beschließen – ich zitiere –, „dass der Generalsekretär über eine ständige Vollmacht verfügt, im Falle eines … globalen Schocks automatisch eine Notfallplattform einzurichten …“, um „die politische Führung auf hoher Ebene zu gewährleisten“. In der Krise liegt die politische Führung der Welt in den Händen eines Mannes: des UN-Generalsekretärs. Und Krisen können viele Ursachen haben: Klima- und Umweltkrise, Pandemien, Finanzkrise, Cyberangriffe, Ereignisse im Weltraum und einfach unvorhersehbare Risiken. Der Generalsekretär soll selbst beschließen, wann diese Notfallregierung einzurichten ist, und auch, wer ihr angehört, nämlich – Zitat – „maßgebliche Akteure … einschließlich des Privatsektors, der Zivilgesellschaft, … Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“. Dazu gehören ausdrücklich – Zitat – „internationale Finanzinstitutionen“, „Fonds“ und „Sonderorganisationen“. Und wir wissen alle, wer das ist: der Internationale Währungsfonds, BlackRock, Bill & Melinda Gates Foundation, Greenpeace, die ganzen vom Silicon Valley finanzierten NGOs und natürlich Big-Tech-Konzerne selber, die ihre Agenda in New York mit dem Global Digital Compact durchgesetzt haben. Außerdem soll natürlich der UN-Generalsekretär die Regierungszeit der Notfallregierung jederzeit – Zitat – „um die gegebenenfalls erforderliche Dauer verlängern“ können. Das heißt, der Generalsekretär will selbst über den Ausnahmezustand und die Dauer entscheiden – und nicht mehr die Nationalstaaten. Das heißt, die Vereinten Nationen sind jetzt Souverän und nicht mehr die Nationalstaaten. Oder, besser gesagt: Souveräne sind der Mann an der Spitze der UN und die Lobbyorganisationen, die er um sich schart. Die Rolle dieser Organisationen wird auch in dankenswerter Offenheit genannt – Zitat –: „Verpflichtung zur Lobbyarbeit bei Schlüsselakteuren und/oder … Verpflichtung zu einem entscheidenden politischen Kurswechsel“. Das heißt, die Mitglieder dieser Notstandsplattform – von Bill Gates bis BlackRock – sollen Druck auf die gewählten Regierungen machen, um die Agenda der UN durchzusetzen. Annalena Baerbock wollte das eins zu eins, ohne jede Änderung, mit durchsetzen. Alleine dafür sollte sie zurücktreten. Der Widerstand anderer Staaten hat dann dazu geführt, dass diese Ziele zwar nicht verändert, aber umformuliert und verklausuliert worden sind. Und das schauen wir uns jetzt mal an. Im Summit of the Future Outcome Document heißt es nun unter Action 54: „Stärkung der internationalen Antwort auf globale Schocks“. Das ist Guterres’ Krisenreaktionssystem. Und es heißt dort jetzt: „Förderung der Koordination des gesamten multilateralen Systems“. Das sind die Führungsrolle und die Notfallplattform, die Notfallregierung. Und es heißt dort jetzt: „Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern“. Das sind Big Tech, Big Data und Big Pharma und ihre ganzen NGOs. Beschlossen wird das dann ganz demokratisch von den 193 Staaten der UN-Vollversammlung. Laut Transparency International sind zwei Drittel davon korrupt oder sehr korrupt. Und laut dem Economist Democracy Index sind nur 77 davon Demokratien, also 40 Prozent. Die große Mehrheit der UN-Vollversammlung sind Diktaturen, Autokraten und korrupte Staaten. Demokratische Entscheidungen mit der Mehrheit aus diktatorischen, autoritären und korrupten Staaten: Das ist Ihrer aller groß gelobte UN-Weltdemokratie. Die AfD lehnt diese Weltdemokratie ab, weil wir Demokraten sind.

Vielen Dank.

Natürlich bekam Beatrix von Storch während und nach ihrer Rede viel Gegenwind von als Gutmenschen getarnten „Moralisten“ des  „demokratischen“ Parteienkartells bestehend aus Union, SPD, FDP und den Grünen, und wurde beispielsweise als Verschwörungstheoretikerin bezeichnet. Solche Bezeichnungen geistig Minderbemittelter sollte Frau von Storch als Kompliment auffassen, da diese Bezeichnung mittlerweile als Zugeständnis von Neidern gesehen werden kann, die eben im Gegensatz zu „Verschwörungstheoretikern“ nicht in Zusammenhängen denken können. Die meisten „Verschwörungstheorien“ haben sich inzwischen als wahr entpuppt. Der Versuch, eine Person mit dem Totschlagargument „Verschwörungstheoretiker“ abzuwerten, verkehrt sich demnach ins Gegenteil, und lässt auf eine verminderte geistige Kapazität der aussprechenden Person schließen, die nicht fähig ist, Dinge bis zum Ende zu denken, und sich auf eine Debatte auf höherem Niveau einzulassen.

Lesen Sie sich die Debatte unter oben genannten Link durch. Wenn Sie keine Lust dazu haben, können Sie sich auch das Video hierzu unter

https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-parlament/ergebnisse-un-zukunftsgipfel/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDYwNjE1M

ansehen.

Fazit

Wenn man die Bundestagsdebatte und die Presseberichte über den neuen Zukunftspakt verfolgt, kann man ganz gut heraushören bzw. herauslesen: Die Vereinten Nationen stehen vor ihrer wohl größten Glaubwürdigkeitskrise! Das mögliche beziehungsweise höchstwahrscheinliche Scheitern der Agenda 2030 gibt Grund zu dieser Annahme, zumal die acht Milleniums-Entwicklungsziele wie

Bekämpfung von extremer Armut und Hunger

  • Zwischen 1990 und 2015 den Anteil der Menschen halbieren, die weniger als den Gegenwert von einem US-Dollar pro Tag zum Leben haben.
  • Zwischen 1990 und 2014 den Anteil der Menschen halbieren, die Hunger leiden.
  • Vollbeschäftigung in ehrbarer Arbeit für alle erreichen, auch für Frauen und Jugendliche.

Primärschulbildung für alle

  • Bis zum Jahr 2015 sicherstellen, dass Kinder in der ganzen Welt, Mädchen wie Jungen, eine Primärschulbildung vollständig abschließen,

usw. nicht erreicht wurden. Seit 2015 hat sich die Welthunger-Situation laut Welthungerindex kaum verbessert. Demnach wird die Agenda 2030 auch nicht „das vollenden, was diese [die Milleniums-Entwicklungsziele] nicht erreicht haben“, wie es in der weiter oben aufgezeigten Präambel der UNO heißt.

Die UNO muss sich die Frage nach ihrer Existenzberechtigung gefallen lassen. Solange sie primär die Ziele des Finanzadels verfolgt, und die Lösung der Probleme der Menschen lediglich in schöne Worte kleidet, hat sie in meinen Augen ihre Daseinsberechtigung verloren. Sollte es so weit kommen, dass der UNO beziehungsweise der Leitung dieser supranationalen Organisation – wie von Beatrix von Storch dargelegt – Weisungsbefugnis gegenüber den Nationalstaaten in Krisensituationen, die – wie Corona gezeigt hat – sehr leicht künstlich geschaffen werden können, eingeräumt wird, wäre es besser diese Institution heute statt morgen aufzulösen. Das gleiche gilt für den Fall, dass andersdenkende Nationen wie Russland und China – deren Bevölkerung rund ein Fünftel der Weltbevölkerung ausmacht – von diesen mit westlichen Werten ausstaffierten „Gutmenschen“ – wie zum Beispiel Annalena Baerbock – isoliert werden.

Wer glaubt, die UNO wäre eine von Gutmenschen gegründete und besetzte Institution, liegt meines Erachtens nicht ganz richtig. Die Hölle ist voll von „Gutmenschen“.

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Liebe Grüne, weiter so!



Von Uwe Froschauer

Gestern standen die Grünen noch vor einem Abgrund. Heute sind sie schon einen Schritt weiter.
Wenn eine Person, eine Bewegung oder eine Partei im Niedergang begriffen ist, sollte man nicht noch in zynischer Weise auf sie einprügeln. Das ist nicht fair. Andererseits haben die Grünen in den letzten drei Jahren den Bürgern in Deutschland dermaßen geschadet, dass in meinen Augen ein gewisser Zynismus erlaubt sein muss. Ein Zyniker ist per se kein negativer oder schlechter Mensch, vielleicht sieht er die Dinge lediglich so wie sie sind, und nicht wie sie sein sollten. Insofern sind die Grünen definitiv keine Zyniker, da sie die Dinge nur so sehen wie sie ihrer Meinung nach sein sollten, und nicht wie sie sind. Sie vegetieren in ihren „elitären“ Ideologiegebäuden vor sich hin – fern jeder Realität. Die Grünen sind und bleiben vermutlich eine Gesinnungspartei mit schwindenden Sympathisanten auch bei jüngeren Menschen, die bisher von den grünen Programmen überzeugt waren. Nun, hochtrabende Worte in Programmen sind noch lange kein Ergebnis und spiegeln schon gar keine Realität wider, wie auch die jüngeren, eventuell weniger erfahrenen Wähler bemerkt zu haben scheinen.

Am Mittwoch, den 25.September 2024 kündigte der Bundesvorstand der Grünen mit den Co-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour seinen Rücktritt für Mitte November auf dem Bundesparteitag an, wo dann ein neuer Vorstand gewählt werden soll. Auch der gesamte Vorstand der „Grünen Jugend“ mit seinen zehn Vorstandsmitgliedern warf kurz danach das Handtuch mit dem Ziel „einen neuen, dezidiert linken Jugendverband zu gründen“.

Nach ihren herben Verlusten bei der Europawahl (11, 9 Prozent, zuvor 20,5 Prozent) sowie den Landtagswahlen in Sachsen (5,1 Prozent), Thüringen (3,2 Prozent) und Brandenburg (4,1 Prozent) glauben oder hoffen die Grünen, durch den Rücktritt des Bundesparteivorstandes und durch eine neue Führungsmannschaft aus der selbstverschuldeten Krise herauszufinden. Das wird nicht ausreichen, wenn sie nicht bereit sind, sich der Realität zu stellen.

Omid Nouripour sagte bei seiner Rücktrittsankündigung:

„Das Wahlergebnis vom Sonntag in Brandenburg ist ein Zeugnis der tiefsten Krise unserer Partei seit einer Dekade.“

Es sei notwendig und auch möglich, die Krise zu überwinden. Im kommenden Jahr stehe eine Bundestagswahl an, und seine Partei müsse gestärkt in diesen Wettbewerb gehen. Dafür brauche es Veränderung.

„Es braucht einen Neustart.“

Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, Herr Nouripour, ich hoffe angesichts der wirtschaftlichen Zerstörung Deutschlands vornehmlich durch die Grünen nicht, dass Ihre Partei die Krise überwindet. Die Krise der Grünen ist das Spiegelbild der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krise Deutschlands. Die Grünen haben diese Krise zu einem großen Teil verschuldet, und zahlen jetzt die Rechnung dafür. Sie sollten froh sein, dass Parteien nicht schadenersatzpflichtig sind. Eigentlich sollten Robert Habeck und Annalena Baerbock zurücktreten, die von Volkswirtschaftsprofessor Kristian Kreiß zu Recht als „Auftragskiller der deutschen Industrie“ bezeichnet wurden.

Ricarda Lang meinte, es brauche neue Gesichter. Sie sagte:

„Jetzt ist nicht die Zeit, am Stuhl zu kleben, sondern Verantwortung zu übernehmen, indem wir einen Neustart ermöglichen.“

Richtig. Sagen Sie das bitte auch Ihren unfähigen Parteifreunden Annalena Baerbock und Robert Habeck.

„Es war uns eine große Ehre, dieser Partei zu dienen,“

so Ricarda Lang. Der relativ schlichte Abgang, Frau Lang und Herr Nouripour, in allen Ehren, aber, Frau Lang, Politiker sollten nicht der Partei dienen, sondern dem Volk, das sie gewählt hat, und von dem sie Schaden abwenden sollen. Und das hat Ihre Partei nicht getan. Ihre „Friedenspolitik“ war Kriegspolitik – „mit Waffen Frieden schaffen“ – und ihre Verbundenheit mit dem imperialistischen Terrorstaat USA hat uns an den Rand eines Weltkrieges gebracht, ihre Klima – und Energiepolitik gegen den angeblichen von Menschen gemachten Klimawandel hat den Bürgern völlig unnötige Opfer abverlangt, ihre insbesondere von Frau Baerbock unterstützte illegale Migrationspolitik hat die Menschen in Deutschland gespalten, und die von den Grünen forcierte Deindustrialisierung der BRD zerstört den Wohlstand der Bürger in Deutschland. Sie haben tatsächlich nur sich selbst und Ihren fragwürdigen Idealen gedient – aber nicht den Bürgern des von ihnen gehassten Landes.                                                                                                                            
Der Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour aus dem Bundesvorstand der Grünen ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung – wenn auch nur ein Bauernopfer. Die Grünen wollen neu starten. Besser für Deutschland wäre es allerdings, wenn die Grünen aus der Ampelkoalition aussteigen würden, um notwendige Neuwahlen zu ermöglichen. Noch besser wäre es, sie wären keine wählbare Partei mehr, sondern lediglich eine grüne Bewegung. Dann können sie weniger Schaden anrichten.

Nach dem Rücktritt der beiden grünen „Spitzenkräfte“ meinte Robert Habeck in den Tagesthemen auf die Frage ob es nicht ehrlicher wäre, aus der Ampelregierung (transkribierter Text) auszusteigen, und Neuwahlen zuzulassen:

„Ja, das finde ich das Gegenteil von ehrlich. Ich finde, man muss einen Job, den man angefangen hat, zu Ende bringen wollen und wir sind noch lange nicht zu Ende. Wir müssen diesen Haushalt fertig machen, wir haben noch Gesetze, die – die hätten ja auch alle schon vor Jahren angegangen werden können – jetzt noch nicht abgeschlossen. Wir werden, ich werde darauf hinwirken, dass der Auftrag, der uns gegeben wurde, zu Ende gebracht wird, also dass diese Legislatur vernünftig zu Ende gebracht wird. Aber natürlich für die Partei, für den Wahlkampf ist dieser Tag heute ein Auftragtag, ein Auftrag nach vorne zu gehen und die eigene Leidenschaft, die eigenen Ideen nochmal klarer herauszuarbeiten und ins Schaufenster zu stellen.“

Welchen Job wollen Sie zu Ende führen, Herr Habeck, die deutsche Wirtschaft restlos zu ruinieren? Und Ja, Sie und Ihresgleichen machen den Haushalt tatsächlich „fertig“. Trotz Rekordsteuereinnahmen von 913 Milliarden Euro im Jahr 2023 hat die Ampel ein Haushaltsloch von zig Milliarden. Das nennt man Misswirtschaft, wenn ich mich nicht irre. Unverschuldete Haushaltslöcher haben Familien in unteren Einkommensklassen, die aufgrund der Misswirtschaft Ihres Ministeriums und der bürgerfeindlichen Politik der Ampelkoalition nicht mehr ein und aus wissen. Existenzprobleme haben flaschensammelnde Rentnerinnen und Rentner in Deutschland, die mit den mickrigen Almosen des Staates kaum überleben können. Die Mittelschicht in Deutschland wandert langsam ab in die Unterschicht. Irgendwann haben die euch instruierenden Macht- und Besitzeliten ihr Ziel erreicht, und „99 Prozent der Bevölkerung besitzt gar nichts mehr, aber wird glücklich sein“, wie einer eurer Auftraggeber, der Zeremonienmeister des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, einst meinte.
Der deutsche Staat hat ja auch nichts Besseres zu tun, als den Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine zusammen mit den anderen europäischen Kriegstreibervasallen zu finanzieren. Da bleibt natürlich nichts übrig für Rentner oder Infrastruktur. Die USA verwenden ihren Rüstungsetat lieber gegen China, das ihnen langsam, aber sicher den Rang abläuft. Das geht für eure „transatlantischen Freunde“, die sich eine unipolare Welt eingebildet haben, natürlich gar nicht. Was seid Ihr nur für ein armseliger, rückgratloser Haufen geworden in Europa!
Welcher „Auftrag“ wurde euch Grünen den gegeben, und von wem? War das ein Auftrag des WEF, die deutsche Wirtschaft völlig zu zerstören? Der Wählerauftrag ist euch Grünen anscheinend gleichgültig, wie Ihre Kollegin, Herr Habeck, die vom WEF geformte Young Global Leaderin Annalena Baerbock in Prag verlauten ließ. Eure katastrophalen Wahlergebnisse in Europa, Thüringen, Sachsen und Brandenburg zeigen, dass selbst eure Wähler euer wahres Gesicht erkannt haben. Wirtschaftliche Zerstörung der BRD, Herr Habeck, kommt eben nicht gut, selbst bei (ehemaligen) Grünwählern. Meines Erachtens haben die Grünen ein ähnliches Wahlergebnis wie die FDP in Brandenburg verdient: Unterhalb eines Prozent! Ewig verblendete Realitätsverkenner wählen euch vielleicht noch, jedoch jeder, der mit offenen Augen bis drei zählen kann, nicht mehr – so hoffe ich wenigstens.

Oder ist euer Auftraggeber der ehemalige Pazifist Joschka Fischer, der mittlerweile den Bau von Atomwaffen in Europa ganz okay findet, und geäußert haben soll:

„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

Egal, ob Herr Fischer das nun gesagt hat oder nicht – wovon ich jedoch ausgehe – diese Maxime habt ihr wirklich erstklassig umgesetzt! Die Deindustrialisierung, Herr Habeck, die insbesondere Ihre Partei initiiert hat, ist in vollem Gange. Die steigenden Energiekosten, die hohen Steuern und die zunehmende Regulierungsdichte zwingen viele Unternehmen, ihre Produktionsstandorte ins Ausland zu verlagern, was unweigerlich zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands führt.

Wenn Sie mehr über „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“ wie zum Beispiel Herrn Habeck und Frau Baerbock wissen wollen, können Sie in meinem Ende September 2024 erschienenen, gleichnamigen Buch Einiges über diese Herrschaften erfahren. Hier der Link:
https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_
 
Theodor Weimer, Vorstandschef der Deutschen Börse, hat sich deutlich über den Standort Deutschland geäußert. Weimer ist unter anderem ein kompetenter Ansprechpartner für Investitionen in große börsengelistete deutsche Unternehmen. Inzwischen sei das Interesse an einer Geldanlage in Deutschland eingebrochen, und Investoren würden mittlerweile Risikoaufschläge verlangen und mieden das Land, meinte Weimer.

Beispiele hierfür sind

  • die Verschiebung des geplanten milliardenschweren Baus einer Halbleiterfabrik des US-Unternehmens Wolfspeed im saarländischen Ensdorf bis mindestens 2026. Auch die Absage des Projekts steht im Raum. Das US-amerikanische Unternehmen soll für die bis zu drei Milliarden Euro teure Fabrik staatliche Subventionen in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro erhalten.
  • die Verschiebung des Baus des geplanten Intel-Werks in Magdeburg, das 30 Milliarden Euro kosten soll. Auch dieses Vorhaben könnte scheitern. Deutschland würde dem Unternehmen circa zehn Milliarden Euro als Subventionen zahlen.
  • Ebenso der geplante Bau einer Batteriefabrik des schwedischen Start-ups Northvolt im norddeutschen Heide, der vom deutschen Staat mit 900 Millionen Euro subventioniert werden soll, ist in der Schwebe.

Der Fairness halber muss bemerkt werden, dass das Scheitern dieser drei Megaprojekte nicht alleine der Bundesregierung anzulasten ist, zumal Intel momentan von einem Rivalen bedroht wird und an der Börse enorme Kursverluste zu verzeichnen hat, Northvolt sich übernommen hat, große Verluste hinnehmen und über 20 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen sowie Firmenteile verkaufen muss, und Wolfspeed in letzter Zeit mit enormen Verlusten sowie mit einer langsameren Nachfrage bei Siliziumchips wie erhofft kämpfen muss.
Dennoch, eine der Hauptursachen für das zögerliche Verhalten dieser milliardenschweren Unternehmen dürfte das schwindende Vertrauen in die deutsche Wirtschaftskraft sowie in die amtierende deutsche Regierung sein. Wer könnte es ihnen verdenken.

Das Scheitern dieser drei strategischen Milliardenprojekte zur Ansiedlung zentraler High-Tech-Industrien trifft die Bundesrepublik Deutschland in der ohnehin prekären Wirtschaftslage hart und deutet auf eine Verschärfung und Beschleunigung des ökonomischen Niedergangs hin.
Selbstverständlich ist es ärgerlich, dass für die Bundesregierung neben ihrer Unfähigkeit nun auch noch Pech hinzukommt.

Die „Energiewende“, der beschleunigte Strukturwandel, die Zunahme statt Reduzierung der Bürokratie und weitere regierungsinduzierte Veränderungen bringen selbst Industrie-Legenden wie Volkswagen, die Stahlsparte von ThyssenKrupp oder den Chemiekonzern BASF in Schwierigkeiten, die zu Personalabbau und die Schließung einzelner Anlagen oder auch ganzer Fabriken führen können, weil gleichzeitig mehrere Faktoren des bisherigen deutschen Industrieerfolgs – wie zum Beispiel niedrige Energiekosten – ins Wanken geraten sind. Klar, wenn man hochmütig Angebote Russlands für kostengünstige Energie auch nach der Invasion in die Ukraine und der von den US-Amerikanern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit instruierten Sabotage an den Nordstream-Pipelines ausschlägt, um Russland zu schädigen – so glaubte man zumindest –, braucht man sich nicht über hohe Energiepreise zu wundern. Die Sanktionen gegen Russland haben sich entpuppt als Sanktionen gegen Deutschland. Russland kann seine Energie überall in der Welt verkaufen, die brauchen uns nicht. Die anderen Länder der EU beziehen nach wie vor Energie aus Russland, nur der deutsche, „moralisch überlegene“ Michel nicht. Wann kommt ihr euch als Gutmenschen wähnenden Grünen eigentlich herunter von eurem hohen Ross?
Frau Baerbock, Sie mögen ja vielleicht einen Krieg gegen Russland führen, ich tu das nicht und reiche auch gerne Russland die Hand. Ihr Hochmut und Ihre unbegründete Russophobie sind keinen Pfifferling wert, wenn dadurch Rentner und Kinder, die unterhalb des Existenzminimums leben, leiden müssen. Sie sind mit Ihrem Russlandhass, den Sie wann immer es geht, schüren, mehr als nur daneben! Hätten Sie auch nur einen Bruchteil der politischen Größe und Intelligenz Ihres russischen Amtskollegen Sergej Lawrow, ginge es Deutschland bedeutend besser.

Für mein Dafürhalten liegt eine beträchtliche Teilschuld für dieses wirtschaftliche und gesellschaftliche Dilemma bei der Ampelkoalition – und hier besonders bei den Grünen –, die den Wirtschaftsstandort Deutschland für die inländische und ausländische Industrie unattraktiv gemacht hat.

Anfang Juni 2024 sagte der deutsche Börsenchef Theodor Weimer:
(ausgesuchte Ausschnitte aus einer Rede https://www.welt.de/wirtschaft/article251910022/Deutsche-Boerse-CEO-Weimer-ueber-Treffen-mit-Habeck-Eine-schiere-Katastrophe.html)

„So schlecht wie jetzt war unser Ansehen in der Welt noch nie.“

„Die schütteln nur noch mit dem Kopf. Die sagen: Wo sind denn eigentlich die deutschen Tugenden geblieben. Wir wissen nicht mehr, wie wir Euch in Deutschland lesen sollen.“

„Wenn ihr so weitermacht, werden wir Euch noch weiter meiden und noch weiter rausgehen aus Deutschland.“

„Wir sind ökonomisch gesprochen auf dem Weg zum Entwicklungsland.“

Bezüglich der „grünen“ Zerstörung der deutschen Automobilindustrie sagte Weimer: „Wir haben uns unser Geschäftsmodell kaputt reden lassen“, durch die CO₂-Vorgaben seien die Autokonzerne in eine Ecke gedrängt worden, aus der sie nicht mehr herauskämen. Wenn er einen 7er-BMW kaufe, erhalte er in Deutschland nur einen Sechszylinder als Hybrid, in den USA hingegen einen reinen Achtzylinder. „Dann erklärt mir unser Aufsichtsrat, wir müssen die Dienstwagen kleiner machen“, sagte Weimer. „Das ist doch dummes Zeugs. Wir müssen die Dienstwagen wieder groß machen. Das schafft nämlich Wachstum.“
Die „Ausrichtung am Gutmenschentum wird nirgends geteilt“, wetterte Weimer.

Die treffenden Ausführungen von Herrn Weimer dürften für Herrn Habeck böhmische Dörfer sein, wie für jeden anderen ideologieverseuchten, realitätsfernen Grünen eben auch.
Die „Ausrichtung am Gutmenschentum“ der Grünen ist in meinen Augen reine Einbildung. Ihr Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit ist groß. Sie sind aber nicht moralisch überlegen, ganz im Gegenteil!

Wären sie Gutmenschen, würden sie auf eine Verhandlungslösung im Ukrainekrieg setzen, wie das Frau Wagenknecht (BSW) oder die AfD fordert. Mit der fortgesetzten Forcierung von Waffenlieferungen an die Ukraine und ihrer transatlantischen Unterwürfigkeit haben sich Schreihälse wie insbesondere die Grünen Annalena Baerbock und Anton Hofreiter mitschuldig am sinnlosen Tod von Hundertausenden jungen Menschen gemacht, der durch die Verhandlung in Istanbul Ende März 2022 vermieden werden hätte können.
Und wie lässt sich denn das ökologische mit dem neu entwickelten bellizistischen Bewusstsein der Grünen vereinbaren, wenn durch den Ukraine-Krieg die ökologische Umwelt in einem unsäglichen Ausmaß geschädigt wird? Mir als echter Tier- und Pflanzenfreund stellen sich die Haare auf bei solchen Gedanken!

Wären die Grünen tatsächlich ökologisch ausgerichtet, würden diese „Gutmenschen“ sauberes Erdgas aus Russland beziehen und nicht ökologisch dreckiges, teils durch Fracking gewonnenes Flüssiggas (LNG) beispielsweise aus den USA, das mit – mit Schweröl betriebenen – Schiffen zu horrenden Preisen geliefert wird, und die Steuerzahler und die Industrie in Form von hohen Energiepreisen enorm belastet. Die deutsche Industrie wandert immer weiter ab in Länder mit eindeutigen Standortvorteilen gegenüber Deutschland. Das hat Deutschland insbesondere der Wirtschaftspolitik der Ampel zu verdanken, und speziell Ihnen, Herr Habeck.

Wären die Grünen Gutmenschen, würden sie sich auch um deutsche Menschen kümmern – auch sie gehören zur Spezies Mensch – und nicht Sprüche loslassen wie folgende:
(Die meisten Zitate sind der Seite
https://herol.de/zitate-von-deutschen-gruenen-parteipolitikern/ entnommen. Auf der Seite steht:
ECHTE UND NACHPRÜFBARE ZITATE VON DEUTSCHEN GRÜNEN PARTEIPOLITIKERN.
Einige von ihnen wurden von Faktenscheckern wie Correctiv dementiert, einige wurden von Correctiv auch bestätigt. Da Faktencheckern in meinen Augen spätestens seit den Coronazeiten nicht mehr zu trauen ist, sind die meisten Zitate dieser Seite hier wiedergegeben und mit meinen Kommentaren versehen. Möge sich ein jeder sein eigenes Bild über den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen machen)

Akkaya Cigdem:
„Die Menschen werden sich endlich von der Illusion verabschieden, dass Deutschland den Deutschen gehört.“
Solange es nicht ausschließlich den Grünen gehört, ist ja alles in Ordnung. Wollt ihr Grünen festlegen, wem ein Land „gehört“ beziehungsweise „nicht gehört“? Wie definiert ihr eigentlich das Wort „gehört“ in diesem Zusammenhang? Meint ihr damit, das Recht, dort zu wohnen, was meint ihr damit?

Stefanie von Berg:
„Es ist gut, dass wir Deutschen bald in der Minderheit sein werden.“
Es ist gut, dass ihr Grünen aus den Landtagen und hoffentlich eines Tages aus dem Bundestag verschwindet.

Daniel Cohn-Bendit:
„Wir Grüne müssen dafür sorgen, dass wir so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland holen. Sobald sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.“
Nun, Deutschland habt ihr zu seinem Nachteil verändert, und ihr habt den Stimmenanteil, der euch gebührt – für meinen Geschmack allerdings immer noch zu hoch.

Nargess Eskandari-Grünberg:
„Migration ist eine Tatsache in Frankfurt. Wenn es Ihnen nicht gefällt, müssen Sie woanders hingehen.“
An Arroganz schlecht zu toppen. Wenn Ihnen Deutschland und die Deutschen nicht gefallen, Frau Eskandari-Grünberg, dann können Sie auch zurück nach Teheran gehen.

Joschka Fischer:
„Deutschland muss von (…) innen durch Zuzug heterogenisiert, sozusagen verdünnt werden.“
Hierzu könnten Sie schon mal einen wertvollen Beitrag leisten, Herr Fischer, und auswandern.

„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
Nur gut, dass Grüne keine Helden sind, nicht wahr Herr Fischer? 

Jürgen Trittin:
„Es geht uns nicht darum, in der Zuwanderungsdebatte Recht zu haben, sondern in erster Linie darum, die deutsche Bevölkerung in diesem Land zurückzudrängen.“
Wenn Deutschland wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen soll, geht es um die Zurückdrängung der Grünen aus dem politischen Geschehen. Ein Anfang ist gemacht.
Und: Wohin wollen Sie die deutsche Bevölkerung drängen? Wenn die Deutschen so schrecklich sind, wie ihr Grünen sie beschreibt, wer soll sie denn aufnehmen? Oder soll das „großflächige“ Deutschland eine Bevölkerungszahl von 200 Millionen erreichen mit einem deutschen Anteil von 33 Prozent? War das so gemeint? Oder hat diese Aussage möglicherweise eine eugenische Bedeutung?

Sieglinde Frieß:
„Ich wollte, dass Frankreich die Elbe erreicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“
Was machen Sie dann noch hier? An Hybris fehlt es Ihnen jedenfalls nicht.
Wenn Gedanken Berge versetzen könnten, gell Frau Frieß? Hätte ich diese Fähigkeit, würde ich die Grünen dorthin versetzen, wo sie keinen Schaden mehr anrichten können.

Cem Özdemir:
„Die neue Generation der Deutschen heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“
Deutsche Ministerinnen und Minister heißen noch Annalena, Robert und Cem.

Renate Künast:
„Integration fängt damit an, dass man als Deutscher erst einmal Türkisch lernt.“
Und Frau Künast, können Sie schon Türkisch? Ben öyle düşünmüyorum, öyle mi? Sie müssen nicht im Übersetzer nachsehen, Frau Künast, das bedeutet: „Das glaube ich nicht, oder?“

Katrin Göring-Eckardt:
„Natürlich gehört der Islam nach Deutschland, und natürlich gehören Muslime nach Deutschland. Und ich denke, darüber können wir ganz froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir uns nur um uns selbst kümmern müssten.“
Gegen den Islam und Kurzweil habe ich persönlich nichts, jedoch gegen Messerattacken mit teils tödlichem Ausgang. Sicher, so eine Messerstecherei ist alles andere als langweilig, aber muss das sein? Zerstreuung stelle ich mir anders vor.

„Die sexuellen Übergriffe in Schorndorf sind in keiner Weise zu entschuldigen, sondern sie zeigen einen Hilfeschrei der Flüchtlinge, weil sie von deutschen Frauen in ihren Gefühlen nicht ausreichend respektiert werden.“
Mal ganz abgesehen von der Unlogik dieses Satzes und dem merkwürdigen Satzbau: Würden Sie das auch zu einer Immigrantin sagen, wenn sie von einem Deutschen sexuell belästigt wird?

Margarete Bause:
„Die Tatsache, dass jemand jemanden vergewaltigt hat, gestohlen hat oder ein Hochkrimineller ist, ist kein Grund, ihn abzuschieben. Stattdessen sollten wir uns um ihn kümmern und ihn so akzeptieren, wie er ist. Es gibt Menschenrechte.“
Das stimmt, aber Menschenrechte gibt es nicht nur für Immigranten. Und einen stehlenden, vergewaltigenden Menschen so zu akzeptieren, wie er ist, fällt mir schwer, Frau Bause!

Petra Klamm-Rothberger:
„Im Heimatland des Angreifers werden vergewaltigte Frauen zum Tode verurteilt. Deshalb musste er sie nach der Vergewaltigung umbringen. Wir müssen Verständnis für diese kulturellen Unterschiede haben.“
Ihre Logik ist bestechend. Er musste sie umbringen, er hatte keine andere Wahl! War das ein Aufruf an Vergewaltiger aus solchen Ländern, ihre Opfer zu töten, Frau Klamm-Rothberger? Sind Sie noch zu retten? Würden sie zu einem potenziellen Vergewaltiger sagen, bring mich danach besser um, ich habe dafür Verständnis?
Ach, Sie haben das nicht so gemeint! Oh Entschuldigung, wie können Sie auch wissen was Sie denken, bevor Sie hören was Sie sagen.

Aydan Özoguz:
„Dass Asylbewerber kriminell werden und unter Umständen sogar Diebstähle begehen, ist allein die Schuld der Deutschen, denn ihre Spendenbereitschaft lässt zu wünschen übrig.“
Dumm, dümmer geht’s nicht – „allein die Schuld…“ Sie können anscheinend nur monokausal denken, ein Kennzeichen von äußerst begrenztem Denken. Natürlich könnten Rentner in Deutschland von den Erlösen aus dem Verkauf gesammelter Pfandflaschen mehr spenden, da ist schon was dran!

Claudia Roth:
„Die Vorfälle am Kölner Bahnhof können als Hilfeschrei aller Flüchtlinge gesehen werden, weil sie sich von deutschen Frauen sexuell ausgegrenzt fühlen.“
Lassen Sie jeden an sich ran, damit er sich nicht ausgegrenzt fühlt?
Die Deutschen fühlen sich von den Grünen ausgegrenzt, weswegen ihre Partei auch kaum mehr gewählt wird, Frau Roth. Schon mal drüber nachgedacht? Oder ist das bei den Grünen bei ihrer ständigen Selbstbeweihräucherung, ihrer Selbstherrlichkeit und ihrem Deutschlandhass nicht drin?

„Am Nationalfeiertag der Deutschen versinken die Straßen in einem Meer von roten türkischen Fahnen und einigen schwarz-rot-goldenen Fahnen.“
Sie haben die Regenbogenfahnen vergessen, Frau Roth, die Sie höchstpersönlich ja auch gerne vor dem Bundeskanzleramt hissen.

Katrin Göring-Eckhard mit einer Bitte an alle deutschen Fans, welche die Fußball EM beim Public Viewing mitverfolgen wollen:
„Wir sollten freiwillig auf das Schwenken der deutschen Flagge verzichten, um die Gefühle nationaler Minderheiten nicht zu verletzen.“
Haben Sie das auch zu den Migranten in Deutschland und ihren Flaggen gesagt, um die Gefühle der Deutschen nicht zu verletzen? Haben Sie diese Nachricht auch anderen europäischen Nationen übermittelt, deren Bürger ihre Nationalflaggen nicht schwenken sollen, um die Gefühle der dort wohnenden Deutschen nicht zu verletzen? Ein Schwachsinn, der seinesgleichen sucht!

Robert Habeck:
„Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen, und weiß es bis heute nicht.“
Jedem das Seine. Ich weiß bis heute nicht, was ich mit Ihnen als deutschen Wirtschaftsminister anfangen soll. Den Amtseid als Minister zu schwören ist Ihnen auch schwergefallen, oder?

Timon Dzienus:
„Natürlich kennen die Grünen Vaterlandsliebe. Wir kennen und verachten sie.“
Vaterlandsliebe ist auch nicht gerade mein höchster Wert. Mit solch einem Spruch verachtet ihr jedoch auch Menschen, denen Vaterlandsliebe wichtig ist. Glaubt ihr „Gutmenschen“, um so viel besser zu sein? Seid ihr nicht ein wenig hochmütig? Habt ihr die Deutungshoheit über Gut und Böse, Richtig und Falsch?

Katrin Göring-Eckardt:
„Unser Land wird sich verändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich schon darauf.“
Ich freue mich schon darauf, wenn die Grünen von der politischen Bildfläche verschwinden, was längst überfällig ist. Ihr Grünen habt Deutschland wie einen Experimentierbaukasten benutzt nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“. Ihr habt euch leider fast nur „geirrt“, weil ihr eure Augen vor der Realität verschließt, und habt damit vielen Menschen große, unnötige Probleme beschert.

Fazit

Obige Aussagen der grünen „Gutmenschen“ spiegeln den geringsten durchschnittlichen Bildungsstand der Grünen im deutschen Bundestag wider, wobei Bildung nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun hat. Andererseits, wenn ich mir unsere Bundesaußenministerin so ansehe…

Franziska Brantner, die als eine der beiden Nachfolger im Bundesvorstand der Grünen gehandelt wird, sagte im Bundestag Folgendes zum Thema Bildung im deutschen Parlament:

„Selbst wenn eine deutsche Staatsbürgerin, ein deutscher Staatsbürger nicht des Lesens mächtig sein sollte, hat er alle Möglichkeiten auch in diesem Deutschen Bundestag zu sein, weil wir hier eben nicht darauf setzen, dass jemand irgendeine Art von Bildungsabschluss haben muss, sondern hier ist der Ort der Demokratie, dieser Bundestag repräsentiert die Bevölkerung.“

Nun, ich wusste gar nicht, dass die deutsche Bevölkerung so ungebildet ist. Ich denke, die meisten Bürger sind des Lesens und sogar des Schreibens mächtig. Werden wir dann im Bundestag richtig repräsentiert von den Grünen? Ob die Grünen mit dieser Dame im Bundesvorstand, die nichts gegen Analphabeten im Deutschen Bundestag hat, nicht vom Regen in die Traufe kommen?

Ich befürchte, der Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour waren nur Bauernopfer zur Beruhigung der Basis, um die unfähigen politischen Schwergewichte wie Annalena Baerbock und Robert Habeck im Amt halten zu können.

Interessant ist auch das Abschneiden der FDP bei den letzten Wahlen. Die Partei des Mittelstandes scheint keine Bedeutung mehr zu haben, und wird wohl von der politischen Bildfläche verschwinden, wenn sie sich nicht von der Ampel emanzipiert, und beginnt, ihr eigenes Profil aufzubauen, und dem Mittelstand wieder dazu verhilft, was er einmal war: Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Nach der Landtagswahl in Brandenburg steht der Ampelkoalition ein heißer Herbst bevor. Das Durchhalten der Ampel bis zum regulären Wahltermin im September 2025 steht in Frage. Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner sprach von einem „Herbst der Entscheidungen“. Vor allem drei Fragen müssten dringend geklärt werden: „Migration, wirtschaftlicher Erfolg dieses Landes und stabilitätsorientierte Haushaltspolitik mit mutiger Schwerpunktsetzung“.
Ich kann Ihnen nur raten, Herr Lindner, lieber heute als morgen aus der Ampel auszusteigen, wenn Sie die Weiterexistenz der FDP ermöglichen wollen.

Das schlechte Abschneiden der Grünen könnte neben ihrer unbeschreiblichen Unfähigkeit auch noch andere Ursachen haben. Eventuell haben der „Deep State“ und Finanzgiganten wie BlackRock – die das Weltgeschehen bestimmen – die Grünen weltweit fallen lassen. Es war doch verwunderlich, dass politisch unfähige Personen wie unsere Grünen an die Macht kamen. Ohne „mächtige“ Unterstützung dürfte das nicht möglich gewesen sein. Möglicherweise merken die Macht- und Besitzeliten, dass der herbeigeredete menschenverursachte Klimawandel, die „Klimakeule“ zur Angsterzeugung sowie für die Verwirrung und Spaltung der Gesellschaft – für die sie die grünen politischen und medialen Funktionseliten brauchten – nicht mehr so zieht. Folgerichtig lassen sie die Protagonisten wie heiße Kartoffeln fallen.

Einige Grüne und FDPler machten teils auch die SPD verantwortlich für das schlechte Abschneiden ihrer Partei. Das relativ gute Abschneiden der Sozialdemokraten in Brandenburg, sowie Entwicklungen beispielsweise in Großbritannien, in dem die Labour-Party – vergleichbar mit der SPD – die konservativen Tories (konservativ-demokratische Mitte-rechts Partei im Vereinigten Königreich) durch Neuwahlen ablöste und die Regierung übernahm, könnten Zeichen dafür sein, dass die Mächtigen dieser Welt verstärkt auf die Sozialdemokraten zur Durchsetzung ihrer Ziele setzen.

Die Eliten werden gemäß dem Prinzip „Teilen und Herrschen“ nach wie vor versuchen, die Menschen gegeneinander auszuspielen. Wer ihnen dabei hilft – ob linke, rechte oder Parteien der Mitte – ist ihnen egal. Die Grünen benötigen sie für ihr menschenverachtendes Spiel möglicherweise nicht mehr.

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Grünen auch diese Einsicht gewinnen würden, überflüssig zu sein und sich überflüssig machen.

„Diejenige Regierung ist die beste, die sich überflüssig macht,“
Wilhelm von Humboldt

Ihr Grünen wolltet doch die Besten sein. Ergreift eure Chance!

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Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Kürzliche Ausrutscher unserer „objektiven“ und „neutralen“ Mainstream-Medien



Von Uwe Froschauer

Wie informieren sich die meisten Menschen auf diesem Planeten? Über Mainstream-Medien. In Deutschland beispielsweise vertraut die breite Masse insbesondere den gängigen Printmedien wie Frankfurter Allgemeine, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, Focus, Welt und dergleichen, sowie den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF. Die „Macht nach Acht“ beispielsweise liefert Denkbetreuten die wichtigsten Daten, um am nächsten Tag wieder „informiert“ in die Welt schauen zu können.

Ob das Vertrauen der Menschen in diese Medien jedoch berechtigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Meinungen in der Bevölkerung gehen diesbezüglich weit auseinander. Manche Andersdenkende behaupteten besonders in Coronazeiten, diese Sender würden manipulieren, beschönigen, zensieren und bagatellisieren, und sprechen von Lügenpresse, Abzockanstalten, Kulturdiktatur, Maßregelung und Zurechtweisung, Meinungskorridor, Verschwörung von beamtenähnlichen Journalistenexistenzen, konformistischen Haltungskollektiven und Ähnlichem.

Wenn auch die Ausführungen einiger Eiferer übertrieben scheinen, sind deren Argumente dennoch nicht von der Hand zu weisen.

Im deutschen Medienstaatsvertrag (früher Rundfunkstaatsvertrag) steht zwar, Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sei es, als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken, und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Diesen Glaubenssatz realisieren diese Medien aber nur zum Teil (wenn überhaupt). Sie entpuppen sich vornehmlich als Sprachrohr der Regierenden. Das Differenzieren von Fakten und Meinungen gelingt ihnen immer weniger, und wird meines Erachtens oftmals auch bewusst nicht angestrebt. Kritische Stimmen von Mitarbeitern der Mainstreammedien bezüglich der einseitigen Berichterstattung werden im Keim erstickt, die Kritiker diffamiert, gemobbt oder gekündigt.

Meinungspluralismus ist ein wichtiger Baustein des gesellschaftlichen Miteinanders in einer Demokratie. In den letzten Jahren nahm jedoch die Diffamierung, Diskreditierung und Etikettierung Andersdenkender rasant zu, und ist nach wie vor beliebtes Instrument der politischen Mittelmäßigkeit, die sich im Vormarsch befindet. In dieser Diskussion ist es nach meiner Auffassung weniger wichtig, wer recht hat und wer nicht. Einen Absolutheitsanspruch auf Richtigkeit oder Wahrheit kann ohnehin keine der widerstreitenden Parteien erheben – egal bei welchem Thema. Wichtig ist, dass überhaupt diskutiert wird, und die Ansichten aller sich „berufen“ Fühlenden gehört werden, um in die Entscheidungsfindung einfließen zu können. Die öffentlich geführte „Debatte“, sowie die daraus abgeleitete „Konsensbildung“ verläuft häufig einseitig, wie die Diskussion zu den Themen Corona oder Ukraine folgenschwer bewies. Die meisten Mainstreammedien geben die von oben diktierte Wirklichkeit ohne nennenswerten Realitätsabgleich wieder. Staatsferne und Unabhängigkeit in der Informationsvermittlung, die zur möglichst unbeeinflussten – nicht polarisierenden – Meinungsbildung der Bevölkerung führen soll, wird kaum praktiziert.
Auch wenn manche Medien schon vor Corona nicht sonderlich neutral und objektiv berichteten, enthüllte diese Krise die Abhängigkeit einiger Medien von politischen Entscheidungsträgern und deren Drahtziehern doch in besonderem Maße. Medien verkamen teilweise zu Propagandaorganen der Entscheider, bzw. waren es schon immer.

Propaganda leitet sich vom lateinischen Wort „propagare“ ab, was so viel bedeutet wie „ausbreiten“, „verbreiten“. Heute versteht man darunter zielgerichtete Versuche, auf politische Meinungen und Sichtweisen der Öffentlichkeit Einfluss zu nehmen, Erkenntnisse bewusst zu manipulieren und so die breite Masse in die vom Propagandisten gewünschte Richtung zu steuern. Auf die Darlegung verschiedener Sichtweisen einer Thematik wird beim Einsatz von Propaganda bewusst verzichtet. Einer pluralistischen und kritischen Sichtweise wird insofern widersprochen. Ein rationaler Diskurs kommt dadurch nicht zustande, ganz im Gegenteil: Es wird gezielt auf die Vermischung von Information und Meinungen gesetzt. So entstehen Halbwahrheiten, die zu Orientierungsschwierigkeiten beim Empfänger der „Nachrichten“ führen, da das Thema eben nicht von vielen relevanten Seiten, d.h. durch die Einbeziehung unterschiedlicher Erfahrungen, Bewertungen und Beobachtungen, betrachtet wird.

Edward Bernays – der Neffe von Sigmund Freud –, der das Instrument „Propaganda“ zu dem uns heute bekannten Manipulationsinstrument ausbaute, argumentierte im Sinne einer Berechtigung der „Propaganda“ in seinem gleichnamigen Buch wie folgt:

„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist.
Wir werden regiert, unser Geist wird geformt, unser Geschmack geformt, unsere Ideen vorgeschlagen, größtenteils von Menschen, von denen wir noch nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Sehr viele Menschen müssen auf diese Weise zusammenarbeiten, um als reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben zu können. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“

Quelle: Edward L. Bernays: Propaganda, 1928

Manipulationsversuche der Mainstream-Medien in der jüngeren Vergangenheit

Um uns zu formen, greifen die Manipulierer auf diverse Techniken wie Manipulation durch Wiederholung, Weckung von Gefühlen, Angstverbreitung, Selektion und Verfälschung von Informationen, Totschlagargumente, das Setzen auf Herdentrieb, das Nutzen von Autoritäten usw. ein.

Mehr zu diesem Thema können Sie im Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“, Link hierzu

https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX

oder in meinen gleichnamigen Artikeln von Oktober 2022 bis Februar 2023 (zu finden im „Archiv“ nach jedem Artikel) im Blog

wassersaege.com

erfahren.

Nachfolgend nun einige Beispiele zu „Ausrutschern“ der Mainstream-Medien:

Am 27. April 2017 postete die ARD Folgendes:

Nun, sehr lobenswert, dass uns die ARD auf eventuell manipulierte Grafiken hinweist. Sie sehen, die Zahlen stehen in einem falschen Verhältnis zu der Größe der sie verdeutlichenden Säulen. Am 9. September 2024 brachte die ARD – zwei Tage nach der Wahl in Sachsen und Thüringen – folgende Grafik:

Sie sehen, dass laut dieser Darstellung die AfD mit 17 Prozent die zweitstärkste Partei ist, was jedoch nur durch den viertgrößten Balken visualisiert wird. Die Grünen und die Roten werden optisch größer dargestellt als die Blauen (AfD). Sicherlich nur ein Versehen, dass dieses „Versehen“ ausgerechnet die AfD traf. Es hätte sicherlich auch die Grünen oder die SPD treffen können, nicht wahr? Nun, die ARD hat sich ja auch entschuldigt, das ist sehr anständig. Mich würde nur interessieren, wie viele Zuschauer die Sendung gesehen haben mit dieser Grafik, und wie viele den „Entschuldigungspost“ wahrgenommen haben. Da könnte schon der Verdacht eines Kalküls aufkommen, mit der Absicht, den Menschen ein relativ schwaches Abschneiden der AfD zu suggerieren, oder? Was meinen Sie?

Wenn man beispielsweise in Excel, oder in einem Grafik- oder Animationsprogramm Werte eingibt, werden automatisch die Balken in der richtigen Größe angezeigt. Sollte doch ein Fehler unterlaufen –  was IT-technisch kaum möglich ist –, wäre da ja immer noch der Redakteur, der Cutter oder ein Sendungsverantwortlicher vorort, denen der Fehler mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auffallen würde. In dieser Grafik dürfte mit 99,9999999-prozentiger Wahrscheinlichkeit Manipulation vorliegen.

Schauen wir mal, was das ZDF so auf Lager hatte die letzte Zeit.
Im „heute Journal“ wurden am Wahlabend in Erfurt Teilnehmer der „Demo gegen rechts“ gezeigt, die laut ZDF für knapp 70% der Wähler in Thüringen stehen. Sehen Sie sich die „70 Prozent“ selbst an. Hier der Link:

https://x.com/OERRBlog/status/1830552682471301568

Eher ein kleines Häufchen Elend, würde ich mal sagen, vermutlich zu einem großen Teil rekrutiert aus Anhängern der realitätsverkennenden, ideologieverseuchten und faktenignorierenden Partei, die zu Recht eine extreme Wahlschlappe erlebte. Und das sage ich als politisch Mitte-links-Stehender. 97% der Wähler in Thüringen haben ein deutliches Zeichen gegen die realitätsfremde, wirtschafts- und wohlstandsvernichtende Politik der Grünen gesetzt – das ist dem Wahlergebnis zu entnehmen!

Nun zu einer weiteren netten Geschichte.
Beim östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok hat Kremlchef Wladimir Putin mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht seine gespielte, ironisch gemeinte Unterstützung für Kandidatin Kamala Harris kundgetan.

Im „Merkur“ beispielsweise war am 5. September 2024 zu lesen

„Putin unterstützt angeblich Harris im US-Wahlkampf“

(https://www.merkur.de/politik/putin-unterstuetzt-angeblich-harris-im-us-wahlkampf-zr-93282293.html)

Darunter ein Foto von Putin mit ernstem Gesichtsausdruck, obwohl er in diesem Videoabschnitt, in dem er unten stehende Aussage machte, durchgehend schmunzelte.
Wörtlich sagte Putin in lockerer Atmosphäre mit verschmitztem Gesichtsausdruck:

 „Nun, ich habe Ihnen gesagt, das wird den amtierenden Präsidenten, Herrn Biden als Favoriten hatten, wenn ich das so sagen darf. Jetzt ist er aus dem Rennen ausgeschieden, aber er hat allen seinen Anhängern empfohlen, Frau Harris zu unterstützen. Genau das werden wir auch tun, wir werden sie unterstützen. Das ist das wichtigste, und zweitens… wenn es angeordnet ist, dann ist es angeordnet, oder?(Lachen des Publikums) Sie hat so ein ausdrucksstarkes, expressives Lachen, das ist ein Zeichen dafür, dass es ihr gut geht.“

Wladimir Putin machte sich lustig über Joe Biden und Kamala Harris – nun, er hat trotz aggressiver Machenschaften der Nato in einem Land, das nicht Nato-Verbündeter ist – seinen Humor nicht verloren. Die meisten Medien der deutschen Presse verkauften das für bare Münze – natürlich ist auch ihnen klar, dass die Äußerungen sarkastisch gemeint sind –, um den Eindruck zu erzeugen, die Demokraten wären die richtige Wahl – sogar für Putin, gegen den und dessen Land die USA zusammen mit ihren Vasallen einen Stellvertreterkrieg führen bis zum letzten Ukrainer, wenn nötig.

Nun zu einer etwas härteren Nummer.
Die ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten hat in einem ZDF-Kommentar zu dem Ergebnis der Thüringenwahl 2024 eine Verbindung zwischen dem Angriff der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 und sechs Millionen ermordeter Juden im 3. Reich hergestellt, um Stimmung gegen Björn Höcke, die AfD und deren Wähler zu machen. Wörtlich sagte Frau Schausten:

„Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen. Deutschland überzog die ganze Welt mit Leid und Tod – ermordete sechs Millionen Juden. Am 1. September 2024 – auf den Tag 85 Jahre danach – wird im deutschen Bundesland Thüringen eine Partei stärkste politische Kraft, die laut Verfassungsschutz erwiesen rechtsextremistisch ist, mit einem Kandidaten an der Spitze, der wie ein Faschist redet und auch so genannt werden darf. Das ist schwer erträglich und macht diesen 1. September zu einer politischen Wegmarke und einer Mahnung an die Nachgeborenen. Mehr als 30% der Wählerinnen und Wähler in Thüringen und in Sachsen haben rechtsextrem gewählt. Zum allergrößten Teil sind das keine Neonazis, aber – und das ist nicht weniger erschütternd – es ist ihnen egal rechtsextrem zu wählen.“

Frau Schausten, die Wähler haben nicht „rechtsextrem“ gewählt, sondern der Ampel-Regierung in Berlin eine Abfuhr erteilt, die ihre Existenzgrundlage teils durch Unfähigkeit, teils durch Vorsatz erheblich bedroht. Zudem ist die Einstufung einer Partei durch den Verfassungsschutz als „rechtsextrem“, welche die bestehende Politik der etablierten Parteien zu Recht kritisiert, in meinen Augen in keiner Weise erwiesen, zumal das entscheidende Aufsichtsorgan des Verfassungsschutzes das Parlament ist, das sich mehrheitlich aus dem „Parteienkartell“ Union, SPD, Grüne und FDP zusammensetzt, dem eigenverschuldet die AfD aufgrund zunehmender Beliebtheit ein Dorn im Auge ist. Aber egal, wie man das auch sehen mag, Ihr Nazi-Vergleich ist eine bodenlose Ungeheuerlichkeit, für den Sie – demokratisches Verständnis vorausgesetzt – ihren Platz räumen sollten.

Die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien, Frau Schausten, ist es nicht, eine Partei zu unterstützen oder gegen eine andere zu opponieren, sondern neutral und objektiv über die Machenschaften dieser Parteien zu berichten. Dass Sie vom Rechtsanwalt Markus Haintz wegen Volksverhetzung angeklagt wurden, ist folgerichtig. Sie würden nach § 130 Abs. 3 Strafgesetzbuch vermutlich auch verurteilt werden, wenn wir einen Rechtsstaat hätten, den wir leider nicht wirklich haben, zumal die Staatsanwaltschaft weisungsgebunden in der Regel das zu machen hat, was das Justizministerium ihr vorschreibt. Schande über Sie, Frau Schausten, mit diesem Kommentar!
Ich hoffe Herr Haintz hat Erfolg mit seiner Klage, auch wenn ich es nicht glaube. Und noch eines, Frau Schausten: Wer hier der „Faschist“ ist, der andere Meinungen nicht gelten läßt, liegt klar auf der Hand.

Mehr hierzu von Markus Haintz auf X (inklusive des Fernsehkommentars: https://x.com/Haintz_MediaLaw/status/1830462920586584554)

Storymakers (https://x.com/mz_storymakers/status/1830360043344240807) schrieb dazu:

„Beim gesichert nicht reformierbaren ARD und ZDF ist man sichtlich und hörbar verärgert darüber, dass die hauseigene Hetzkampagne im Gleichschritt mit Correctiv völlig wirkungslos verpufft ist. Sie schlagen wild um sich wie Dreijährige in der Trotzphase.“

Dito.

Einen hab ich noch zur Kontrolle der freien Medien:
Das oppositionelle Medium „Multipolar“ ist im Visier der Behörden, die von Multipolar – dem Herauskläger der RKI-Files – verlangen, Texte umzuschreiben. Das wird doch nicht Schikane sein, weil man sich in Multipolar-Kreisen erfrecht hat, der Wahrheit auf die Sprünge zu helfen?

Die Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen wirft dem „Multipolar-Magazin“ Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht vor. RKI-Files-Kläger Paul Schreyer wehrt sich, obwohl dem „Widerspenstigen“ ein Verfahren inklusive Löschung der beanstandeten Texte droht. Gut so! Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Das Magazin soll sich mit seiner Corona-Berichterstattung mit Schuld beladen haben, weil es in vier Texten „Verstöße gegen die journalistische Sorgfalt“ begangen haben soll. Das sagt ausgerechnet eine staatliche Behörde zum Thema Berichterstattung über Corona. Diese Anschuldigung geht aus einem fünfseitigen Schreiben hervor, das die Behörde am 23. August 2024 an Paul Schreyer geschickt hatte.
In dem Brief gehe es konkret um vier Texte aus den Jahren 2022 bis 2024, welche alle die Regierungsverlautbarungen zur Corona-Politik infrage gestellt hätten.
Mehr hierzu unter

https://multipolar-magazin.de/meldungen/0101

oder

https://apolut.net/eine-zensur-findet-statt-von-michael-meyen/

oder

https://www.epochtimes.de/gesellschaft/oppositionelles-medium-im-behoerdenvisier-multipolar-soll-texte-umschreiben-a4847721.html?utm_


Nun, ich würde mal sagen, das Infragestellen der Regierungsverlautbarungen ist noch zu sanft artikuliert, die Entscheider über die Inhalte diverser Regierungsverlautbarungen in Coronazeiten hätten teilweise wegen gezielter Desinformation mit verheerenden Folgen angeklagt werden müssen. Vielleicht werden sie es auch noch. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Da fühlen sich wohl ein paar Menschen und Institutionen auf den Schlips getreten. Unübersehbar handelt es sich in diesem Fall um eine äußerst billige Retourkutsche, um billigen Revanchismus wie man es von Fünfjährigen gewohnt ist. Ällabätsch! Das Imperium, die dunkle Seite der Macht schlägt zurück!

Werter Herr Schreyer, lassen Sie sich nicht unterkriegen, das Recht ist auf Ihrer Seite, auch wenn Sie nicht Recht bekommen.

„Dem tätigen Menschen kommt es darauf an, dass er das Rechte tue; ob das Rechte geschehe, soll ihn nicht kümmern.“
Johann Wolfgang von Goethe

Fazit

Die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien ist mittlerweile mehr als nur infrage zu stellen. Insbesondere die Corona-Plandemie und die Ukrainekrise haben gezeigt, dass insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien teilweise nicht objektiv berichten, sondern Sachverhalte verdrehen und regierungskritische Tatsachen oder regierungsnarrativ-entkräftende Meinungen unterschlagen. Ihrer Funktion als unabhängige Kritik- und Kontrollinstanz und wirksames Korrektiv für die drei Gewalten einer angeblichen Demokratie werden sie nicht gerecht. Sie stützen die Macht- und Besitzeliten und ihre abhängigen politischen, medialen und wissenschaftlichen Funktionseliten. Skepsis gegenüber der „Vierten Gewalt“ ist somit durchaus angebracht. Der kanadische Pressemagnat und ehemalige britische Politiker Conrad Black meinte einst:

„If the small guy’s guardian is the media, then the small guy is in bigger trouble than I thought.“
(Wenn die Medien die Hüter des kleinen Mannes sind, dann ist der kleine Mann in größeren Schwierigkeiten, als ich dachte)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier artikulierte seinen Argwohn gegen den Journalismus in seiner Funktion als Bundesaußenminister vor 10 Jahren – als er noch relativ verantwortliche Politik betrieb – auf einer Gala vor Verlagsmanagern und Journalisten wie folgt:

Wenn ich morgens manchmal durch den Pressespiegel meines Hauses blättere, habe ich das Gefühl: Der Meinungskorridor war schon mal breiter. Es gibt eine erstaunliche Homogenität in deutschen Redaktionen, wenn sie Informationen gewichten und einordnen. Der Konformitätsdruck in den Köpfen der Journalisten scheint mir ziemlich hoch.“

Heute kommt es Herrn Steinmeier wahrscheinlich gelegen, dass der Meinungskorridor sehr eng ist.

Der Konformitätsdruck, die Gleichschaltung der deutschen und auch weltweiten Presse ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass sie in den Händen weniger, mächtiger Leute liegt. Wer die Medien – die vierte Gewalt – kontrolliert, kontrolliert die Welt.

Warum berichten die Mainstream-Medien nicht detaillierter über die momentanen Geschehnisse, die aufgrund abgrundtief böser Macht- und Besitzinteressen der Eliten und deren Handlanger – auch Politiker genannt – zu einem Dritten Weltkrieg, der auch atomar ausgetragen werden könnte, führen können? Warum bagatellisieren sie die Inhalte der RKI-Files, die unwiderlegbar die Coronalüge und den Coronabetrug der Entscheider widerspiegeln? Warum versuchen sie nicht den Terrorakt, der auf die Nordstream-Pipelines verübt wurde, aufzuklären? Weil sie wissen, wer dahintersteckt! Die Hand, die sie füttert, beißen sie nicht. Wie armselig! Sie lassen eine Versklavung der Menschheit in Form von digitalen Gefängnissen, Smart Citys, digitale Identität, digitales Geld, Neufassung des totalitären Pandemievertrages der WHO usw. zu, anstatt dagegen vorzugehen durch eine objektive Berichterstattung. Sie wissen, wenn sie objektiv berichten würden, gingen die Menschen auf die Straßen, und würden das obsolet gewordene, von den Eliten gesteuerte System stürzen. Informierte Menschen sind die größte Gefahr für die Eliten, deshalb unterstützen die meisten Journalisten teils aus (dummer) Überzeugung, teils aus Angst vor Job-Verlust die Unterjochung der Menschen. Ich könnte unter dieser Last nicht ruhig schlafen, der Großteil der Journalisten und Redakteure der Mainstream-Medien anscheinend schon. Wie abgestumpft oder gehirngewaschen muss man sein, um auf dieses tiefe Niveau zu sinken, das den meisten dieser „Bedauernswerten“ nicht einmal bewusst ist?

Auf Vorwürfe wie „Lügenpresse“, „Kulturdiktatur“, „Systemmedien“, und dergleichen kontern die sich oftmals unverstanden fühlenden Journalisten mit Gegenvorwürfen wie „Verschwörungstheoretiker“, „Coronaleugner“, „Querdenker“, „Putinversteher“ und vieles mehr. Vielen „gelernten“ Journalisten wird bereits während des Studiums der Bewertungsrahmen durch entsprechende Gehirnwäsche dermaßen verdreht, dass sie „guten Gewissens“ diesen teils inhaltlichen Nonsens in ihren Artikeln und Beiträgen von sich geben. Die Unterscheidung von richtig und falsch oder gut und böse scheint ihnen immer schwerer zu fallen. Einige Medien lügen meines Erachtens jedoch mit voller Absicht das Blaue vom Himmel herunter, um ihren Herren und Finanziers nicht auf die Füße zu treten. Andere informieren das Publikum einseitig durch entsprechende Auswahl und Darstellung von Themen, Informationen und Meinungen, sowie durch die Auswahl linientreuer Gäste in Talkrunden, deren Meinungen sich nur in Details unterscheiden, um den Eindruck von Meinungsvielfalt zu erzeugen.
Die Mainstream-Medien und ihre Akteure unterstützen in politischen Fragen mit ihrer unreflektierten, einseitigen Meinungsbildung die Regierung, die sich mit dem Deckmäntelchen „Demokratie“ bekleidet, in Wirklichkeit aber Totalitarismus anstrebt, der keine anderen Meinungen zulässt.

„Journalismus druckt, was andere nicht gedruckt haben wollen: alles andere ist Öffentlichkeitsarbeit.“
George Orwell

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks


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Mögliche Erlaubnis des Einsatzes von NATO-Waffen auf russischem Territorium – Eine fatale Entwicklung


Von Uwe Froschauer

Bisher wurde von den Nato-Ländern immer behauptet, die Nato bzw. deren Mitglieder wären keine Kriegsparteien – was bis dato zu bezweifeln war. Durch die Erlaubnis des Einsatzes von Langstreckenwaffen gegen Russland würden sie es definitiv werden. Der Dritte Weltkrieg ist bei Genehmigung dieser Waffen kaum mehr zu verhindern.

Schon mal „Danke“ hierfür an alle deutschen und globalen Kriegstreiber.

Eine Erlaubnis des Einsatzes von Langstreckenwaffen gegen Russland würde den Kriegseintritt der NATO gegen Russland bedeuten. Erst einmal wurde der Forderung der Kriegstreiber eine Abfuhr von Washington erteilt. Aber: Was nicht ist, kann ja noch werden! Wie war das mit den Panzern und den F16-Jets? Erst die Ansage, sie würden nicht geliefert werden aus Angst eine rote Linie zu überschreiten, und dann wurden sie doch geliefert. Es ist möglicherweise nur eine Frage der Zeit, wann die US-Regierung der Ukraine die Genehmigung erteilt, die von den USA gelieferten Langstrecken-ATACMS-Raketen, die vor etwa einem Jahr an die Ukraine mit der Einschränkung geschickt wurden, sie nicht auf russischem Gebiet einzusetzen, sie dann doch gegen Russland einzusetzen. Die immer kriegsgeilen Briten schickten ihre Storm-Shadow-Raketen mit ähnlichen Einschränkungen. Die bellizistischen Staatsoberhäupter Großbritanniens und Kanadas drängen inzwischen Biden mit Nachdruck dazu, Langstreckenangriffe auf russische Städte und Infrastruktur zu genehmigen. Sind die noch zu retten? Der Dritte Weltkrieg wäre dann fast unausweichlich. Wladimir Putin hat deutlich gemacht, dass eine solch fatale Entscheidung Joe Bidens beziehungsweise seiner Drahtzieher eine direkte Vergeltung gegen die USA und Großbritannien zur Folge hätte. Verständlich! Diese Größenwahnsinnigen spielen von ihren bequemen Sesseln aus ein Spiel auf Leben und Tod. Sagt diesen Todesengeln den Kampf an! Sie haben nichts in einer friedlichen Völkergemeinschaft zu suchen! Sie sind es, die immer wieder Krieg anzetteln und provozieren!

Der militärisch-industrielle Komplex (MIC) lässt nicht so schnell locker, er schläft nie! Weitere Gewinne in der Rüstungsindustrie und Machtausweitung sind einfach zu verlockend für diese kranken Gehirne.

Krieg ist ein Verbrechen. Jeder, der ihn vorantreibt, ist ein Verbrecher. Sollte es eine Hölle geben, werden diese Kriegstreiber in ihr schmoren. Ihr widerlichen Bellizisten hättet das Szenario eines dritten Weltkriegs bereits ein paar Wochen nach der russischen Invasion in Istanbul verhindern können, aber „der – insbesondere angelsächsische – Westen war noch nicht bereit dafür“.

Der Grund ist sehr einfach: Es geht um Macht und Geld. Es geht um Eurasien und insbesondere die asiatischen Bodenschätze; es geht um Aufrechterhaltung der Hegemonie der USA und ihr Dollar-Monopol als Weltleitwährung, da die Vereinigten Staaten andernfalls ihre Macht zur Unterdrückung, Beherrschung und Ausbeutung der Völker verlieren würden. Jeder, der nichts gegen die kriegstreiberischen Aktivitäten dieser Teufel tut, ist ein Mitläufer, Dummkopf oder Feigling.

Mehr zu deutschen Kriegstreibern in meinem Ende September 2024 erschienenen Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“. Hier der Link

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Das Leben meiner Tochter ist in höchstem Maße gefährdet — ist euch das Leben eurer Kinder so wenig wert? Oder euer eigenes? Wie könnt ihr einer solchen millionenfach lebensgefährlichen Entwicklung tatenlos zusehen? Tut endlich was!

Hintergrund dieser fatalen Entwicklung

Großbritannien scheint grünes Licht für Raketenangriffe der ukrainischen Armee auf Ziele tief in Russland gegeben zu haben, so berichtete The Guardian. Demzufolge hat die britische Regierung beschlossen, Kiew den Einsatz von Storm-Shadow-Marschflugkörpern für Angriffe auf Russland zu gestatten. Auch die USA seien bereit, ihre Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen zu lockern. Das war dem Bericht des Guardian anlässlich des gemeinsamen Besuchs von US-Außenminister Anthony Blinken und des britischen Außenministers David Lammy in Kiew zu entnehmen.

Was soll bei einem Treffen von den größten globalen Kriegstreibern auch anderes herauskommen? Beide Länder sind für ihre imperialistischen Machenschaften bekannt, Großbritannien in der Vergangenheit und die USA in der Gegenwart.

Der Einsatz der Raketen soll angeblich eingeschränkt werden, „um rücksichtslose oder unnötige Angriffe zu vermeiden“, heißt es. Meines Erachtens ist das aber nur der erste Schritt, um es für die Bevölkerung — ohne deren Akzeptanz es nicht geht — nicht zu radikal aussehen zu lassen.

Diese Entscheidung stehe im Zusammenhang mit dem Einsatz von Storm-Shadow-Raketen, der von London bereits genehmigt worden sei, so der Guardian unter Berufung auf anonyme Regierungsquellen am Mittwoch, dem 11. September 2024.

Was für ein geschichtsträchtiger Kalendertag!

Am 11. September 2001 übte angeblich die islamistische Terrororganisation al-Qaida den bisher folgenreichsten Terrorakt in der jüngeren Geschichte aus, worauf George W. Bush den Kampf gegen den Terrorismus proklamierte, verbunden mit weitreichenden Freiheitsbeschränkungen für die Bevölkerung, die bisher kaum aufgehoben wurden.

US-Außenminister Blinken deutete laut Guardian an, das Weiße Haus wolle die Restriktionen aufheben. Der Minister soll gegenüber Reportern erklärt haben, dass der Einsatz solcher Waffen gegen Ziele in Russland tatsächlich diskutiert worden sei und er US-Präsident Joe Biden über die Gespräche in Kiew informieren wolle.

Vielleicht soll diese Entscheidung auch deswegen getroffen werden, damit im Falle der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten dieser den Krieg nicht mehr verhindern kann.

Die ursprünglichen Auflagen zur Beschränkung des Einsatzes westlicher Waffen zur Vermeidung einer direkten Beteiligung der NATO an dem Russland-Ukraine-Konflikt — beide keine NATO-Länder — wurden Schritt für Schritt gelockert, auch auf das Verlangen von Kiew hin. Mit dieser Entscheidung über den Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Russland sind die NATO beziehungsweise die USA — die anderen Mitgliedsländer sind lediglich Vasallen — in meinen Augen definitiv Kriegsbeteiligte. Die Ausweitung auf einen dritten Weltkrieg wird dann nicht lange auf sich warten lassen.
Mehr hierzu unter https://rtnewsde.pro/international/218935-bericht-grossbritannien-erlaubt-kiew-raketenangriffe/.

Die Reaktion Moskaus

Der russische Senator Alexej Puschkow kritisierte, Washington und London würden die öffentliche Meinung über die Medien beeinflussen, um Unterstützung für die Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine zu erhalten. So Puschkow:

„Die Entscheidung, russisches Territorium anzugreifen, wird eindeutig vorbereitet. Es gibt zu viele Spekulationen und Andeutungen, um sie auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch wenn die Entscheidung noch nicht gefallen ist, scheint sie nur noch eine Frage von Tagen zu sein. Die Veröffentlichung des Guardian ist kein Zufall. Sie bereiten die Öffentlichkeit darauf vor.“

Informationskrieg ist heutzutage das primäre Mittel zur Erreichung strategischer Ziele. Bei den gegenwärtigen geopolitischen Spannungen hat sich der Informationskrieg als das zentrale Element entwickelt, das weit über traditionelle militärische Auseinandersetzungen hinausgeht.

Mainstreammedien, meist Propagandaorgane der Regierungen, füttern die Bevölkerung gezielt mit fragmentarischen Informationen, Desinformationen und Fake News mit dem Ziel, die öffentliche Meinung in Richtung der Regierungsnarrative — wie zum Beispiel „Kriegstüchtigkeit“ — zu beeinflussen, den Bewertungsrahmen der Menschen zu verdrehen, und den „Gegner“, in diesem Fall Russland, zu diskreditieren und zu destabilisieren. Die meisten Menschen fallen leider darauf herein, weil es für sie einfacher ist, andere für sich denken zu lassen — „betreutes Denken“ eben. Viele Menschen kennen sich auch nicht mehr aus; sie haben die Orientierung aufgrund des wütenden Informationskriegs verloren. Passend hierzu ein Zitat von Hannah Arendt:

„Denn das Resultat ist keineswegs, dass die Lüge nur als wahr akzeptiert und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird, sondern dass der menschliche Orientierungssinn im Bereich des Wirklichen, der ohne die Unterscheidung von Wahrheit und Unwahrheit nicht funktionieren kann, vernichtet wird.“

Der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, hat die USA scharf kritisiert und ihnen vorgeworfen, „die Grenzen unserer Toleranz gegenüber feindseligen Handlungen“ zu testen und „den Weg für einen dritten Weltkrieg“ zu ebnen.

Kremlsprecher Dmitri Peskow kündigte am 11. September an, das russische Militär werde „angemessene Gegenmaßnahmen“ ergreifen, während Außenminister Sergej Lawrow den Einsatz solcher Raketen als ein „Spiel mit dem Feuer“ bezeichnete:

„Es ist der Westen, der die Ukraine mit Angriffswaffen ausrüstet, die bei Terrorschlägen eingesetzt werden. Mit der Übergabe der Waffen gibt der Westen dem ukrainischen Regime sofort den Freifahrtschein, sie einzusetzen. Sie sagen, sobald die Waffen die ukrainische Grenze überquert haben und Vertreter der ukrainischen Streitkräfte sie übernehmen, sind es nicht mehr unsere Waffen, sondern ukrainische, und die Ukraine kann mit diesen Waffen machen, was sie will. Jetzt, während Gespräche geführt werden, sind Blinken und Lammy nach Kiew gefahren.

Das ist eine klare Inszenierung. Wir haben keinen Zweifel daran, dass die Entscheidung, die Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen zum Angriff auf das Territorium der Russischen Föderation aufzuheben, schon vor langer Zeit getroffen wurde. Jetzt versucht man es im öffentlichen Raum nur hübscher, anständiger und eleganter aussehen zu lassen. Der Nuklearterrorismus ist zur Visitenkarte der Ukraine geworden. Sie haben wahrscheinlich die Berichte über Anschläge und versuchte Angriffe auf die Atomkraftwerke Leningrad, Kalinin, Kursk und Saporoschje gehört.

Das Atomkraftwerk Saporoschje stand buchstäblich am Rand einer Katastrophe, als die ukrainischen Streitkräfte es am 11. August unter Beschuss nahmen. Das Feuer beschädigte einen der zwei Kühltürme des Kraftwerks schwer. Dies ist eine ernste Situation. Irgendwie hat der Westen die Sache auf die leichte Schulter genommen, würde ich sagen. Obwohl die Handlungen von seinen Marionetten letztlich zu einer Katastrophe wie Tschernobyl führen könnten, die in erster Linie Europa betreffen würde.“

Dito. Es wäre schön, wenn unsere Außenministerin auch nur einen Hauch des Weitblicks, des politischen Verstandes und der Intelligenz von Sergej Lawrow hätte.

Interview von „Zarubinreporter“ mit Wladimir Wladimirowitsch Putin

Auf die Frage des Reporters:

„In den letzten Tagen haben wir auf höchster Ebene in Großbritannien und in den USA gesehen und gehört, dass das Kiewer Regime in der Lage sein wird, mit westlichen Langstreckenwaffen tief in russisches Territorium einzudringen. Und so wie es aussieht, steht diese Entscheidung entweder kurz bevor oder ist bereits getroffen worden. Und diese Dinge sind natürlich außergewöhnlich. Ich wollte Sie bitten, sich dazu zu äußern, was hier vor sich geht.“

antwortete Putin:

„Es wird versucht, Begriffe zu ersetzen, denn es geht nicht darum, dem Kiewer Regime zu erlauben oder zu verbieten, russisches Gebiet anzugreifen. Es tut es, mithilfe von Drohnen und anderen Mitteln. Aber wenn es um den Einsatz westlicher Präzisionswaffen mit großer Reichweite geht, sieht die Sache ganz anders aus. Ich habe es bereits gesagt, und jeder Experte wird es bestätigen: Sowohl in unserem Land als auch im Westen ist die ukrainische Armee nicht in der Lage, mit modernen Präzisionswaffen westlicher Herstellung zuzuschlagen. Sie kann es nicht tun. Sie kann dies nur mithilfe von Satellitenaufklärung tun, über die die Ukraine nicht verfügt. Es gibt nur Daten von EU-Satelliten oder von Satelliten der Vereinigten Staaten, in der Regel von NATO-Satelliten. Das ist etwas Neues.

Die zweite Sache, und sehr wichtig, vielleicht sogar die wichtigste, ist, dass die Flugzuweisungen in diesen Raketensystemen tatsächlich nur von NATO-Militärpersonal vorgenommen werden können. Ukrainisches Militärpersonal kann das nicht tun. Es geht also nicht um die Frage, ob das ukrainische Regime Russland mit diesen Waffen angreifen darf oder nicht. Es geht um die Entscheidung, ob NATO-Länder direkt in einen militärischen Konflikt verwickelt werden oder nicht. Wenn diese Entscheidung getroffen wird, würde das nichts anderes bedeuten als die direkte Beteiligung der NATO-Länder, der Vereinigten Staaten und der europäischen Länder am Krieg in der Ukraine. Es ist ihre direkte Beteiligung. Und das verändert natürlich das Wesen, die Natur des Konflikts. Es würde bedeuten, dass sich die NATO-Länder, die Vereinigten Staaten und die europäischen Länder im Krieg mit Russland befinden. Und wenn das der Fall ist, dann werden wir in Anbetracht des veränderten Wesens dieses Konflikts die entsprechenden Entscheidungen auf der Grundlage der Bedrohungen treffen, die sich uns stellen werden.“

Danke Herr Kiesewetter, Herr Merz, Frau Baerbock, Frau Strack-Zimmermann, Herr Hofreiter, Herr Pistorius und Konsorten, dass Sie mitgeholfen haben, es so weit kommen zu lassen. Sie werden ihren Platz in der Geschichtsschreibung finden als Schande für das deutsche Volk und die europäischen Völker, als Peiniger der Weltbevölkerung.

Kriegstreiber sind in meinen Augen Verbrecher der übelsten Art! Wir stehen nicht zuletzt dank Ihnen an der Schwelle zu einem dritten Weltkrieg.

Weitere Stimmen

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Wolff führte mit dem griechischen Wirtschaftswissenschaftler, Ex-Finanzminister und Politiker Yanis Varoufakis ein Interview, unter anderem über mögliche Gründe für einen dritten Weltkrieg.
(https://www.youtube.com/watch?v=QMFhvHxi2NQ#t=913)

Richard Wolff:

„Sind Sie der Ansicht, dass die globale Wirtschaft dabei ist, auseinanderzufallen — das System, das die USA mit seinen europäischen Verbündeten dominiert hat — und sich zu einem System von zwei Blöcken zu entwickeln? Und zwar mit den G7, mehr oder weniger, auf der einen Seite und den BRICS auf der anderen Seite?“

Yanis Varoufakis:

„Ich denke, wir Progressiven, wir Linken, überschätzen die Bedeutung der BRICS, während Washington, das Establishment, die BRICS unterschätzen. Meiner Meinung nach von großer Bedeutung ist das, was ich ‚Cloud-Kapital‘ nenne (im Buch ‚Technofeudalismus‘), also die internetbasierten Technologien, digitale Technologien, KI und so weiter von chinesischen Unternehmen, sowohl staatlichen als auch privaten, wie dieses Cloud-Kapital mit dem chinesischen Finanzkapital verschmolzen ist und ein ‚Cloud-Finanzsystem‘ in China geschaffen hat. Genau das ist nämlich eine klare und unmittelbare Gefahr für die Vorherrschaft des Dollar-basierten Bezahlsystems. Und der Grund dafür ist, in den USA gibt es kein technologisches Problem, das Cloud-Kapital mit dem Finanzsystem zu verschmelzen, aber es gibt ein politisches Problem: Die Wall Street wird niemals bereit sein, seine Fähigkeit, Geld zu drucken, mit den Big-Tech-Brüdern aus Silicon Valley zu teilen. Und deswegen stellen die Chinesen eine klare und unmittelbare Gefahr für die Hegemonie der USA dar.“

Richard Wolff:

„Okay. Kommt ein Krieg auf uns zu?“

Yanis Varoufakis:

„Ja, wir sind in Europa; die Europäische Union ist kein Friedensprojekt mehr. Es ist eine europäische Kriegsunion. Aber lassen Sie mich auf das Fazit meiner vorigen Antwort zurückkommen: Warum ist die Entwicklung Chinas letztlich eine Gefahr für die US-amerikanische Hegemonie? Was ja sogar zu einem Atomkrieg führen kann? Der Grund dafür ist die Entstehung dessen, was ich das Cloud-Finanzsystem nenne, in China. Denn es gibt nur einen Grund dafür, warum die USA weiterhin Hegemonialmacht sind: ihr Monopol über das internationale Bezahlsystem, das Dollar-System. Wenn sie das verlieren, verlieren sie auch die Fähigkeit, auf der ganzen Welt Macht auszuüben. Und sie werden einen Atomkrieg beginnen, um den Verlust dieses Monopols zu verhindern. Die USA werden sogar sich selbst mit Atomwaffen angreifen, wenn es nötig ist, um das Dollarmonopol aufrechtzuerhalten.“


Ron Paul schrieb in seiner wöchentlichen Kolumne (Weekly Column) am 23. September2024:
(https://ronpaulinstitute.org/washingtons-ukraine-obsession-is-going-to-get-us-all-killed/
(Übersetzung: https://www.antikrieg.com/aktuell/2024_09_23_washingtonsukraine.htm)

„Washingtons Ukraine-Obsession wird uns alle umbringen!

Letzte Woche entging die Welt nur knapp einer wahrscheinlichen nuklearen Zerstörung, als die Biden-Administration den Antrag der Ukraine prüfte, US-Raketen zu erlauben, tief in russisches Gebiet einzuschlagen. Der russische Präsident Wladimir Putin warnte während der Prüfung des Antrags, dass sich Russland im Falle eines Starts dieser Raketen im Kriegszustand mit der NATO und den USA befände, da diese Raketen nicht ohne die aktive Beteiligung des US-Militärs und der NATO gestartet werden könnten. Es war eine Kubakrise großen Ausmaßes.

Glücklicherweise wurde Berichten zufolge von Washington keine Erlaubnis erteilt, tief im Inneren Russlands zuzuschlagen, aber wie wir im Laufe dieses Krieges gesehen haben, wird ein Waffensystem oft zuerst verweigert und dann schließlich den Stellvertretern Washingtons in Kiew gewährt. Wir sollten uns nicht beruhigen, auch wenn ein Atomkrieg vorübergehend abgewendet wurde.

Würden Raketenangriffe tief in Russland den Krieg für die Ukraine gewinnen? Nicht einmal das Pentagon glaubt das. Selbst US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte Anfang des Monats, dass die Erlaubnis für die Ukraine, Raketen auf Russland abzuschießen, in dem seit zweieinhalb Jahren andauernden Krieg keinen „Game-Changer“ darstellen würde.

Das Risiko der nuklearen Zerstörung ohne greifbares Ziel? Sind diese Leute wahnsinnig geworden?

Selbst die „Spielveränderer“ haben an diesem Krieg wenig geändert. Wie oft haben uns die kriegsbefürwortenden Mainstream-Medien erzählt, dass ein Waffensystem für die Ukraine eine „Wende“ bedeuten würde? Erinnern Sie sich an die Javelin-Raketen? Leopard-Panzer? HIMARS? Und da jedes dieser Systeme das Blatt zu Gunsten der Ukraine wendet, fordern die Neocons und ihre Freunde in den Medien nur noch mehr.

Tatsache ist, dass Russland den Krieg trotz Hunderter von Milliarden Dollar und der besten Waffensysteme der USA und der NATO-Länder gewinnt. Jede neue Lieferung von immer ausgefeilteren Waffen führt nicht zu einem Sieg der Ukraine auf dem Schlachtfeld. Sie führt nur zu mehr toten ukrainischen Soldaten und mehr Profit für die Waffenhersteller.

Sogar die Mainstream-Medien – die den Krieg in der Ukraine massiv unterstützt haben – haben begonnen, über die enormen Verluste und die hoffnungslose Lage der Ukraine zu berichten. Doch während immer mehr Menschen über den katastrophalen Stellvertreterkrieg aufwachen, kennt Washington nur eine Richtung, wenn es um Krieg geht: vorwärts. Vor etwas mehr als einer Woche kündigte das Pentagon ein weiteres Waffenpaket im Wert von 250 Millionen Dollar für die Ukraine an. Niemand glaubt, dass dies die stetigen Zugewinne Russlands auf dem Schlachtfeld rückgängig machen wird, aber es wird den US-Waffenherstellern, die die eigentliche Kraft hinter unserer hyper-interventionistischen Außenpolitik sind, weitere Gewinne bescheren.

Das ungleiche Duo Robert F. Kennedy jr. und Donald Trump jr. hat es in einem kürzlich erschienenen Leitartikel in The Hill am besten ausgedrückt: „Näher an den Abgrund können wir nicht mehr kommen. Und wozu? Um ‘Russland zu schwächen’? Um die Mineralien der Ukraine zu kontrollieren? Kein lebenswichtiges amerikanisches Interesse steht auf dem Spiel. Einen nuklearen Konflikt zu riskieren, um der neokonservativen Fantasie einer globalen ‘Vollspektrumsdominanz’ willen, ist Wahnsinn.“

Sie haben Recht, es ist Wahnsinn, die Zukunft unseres Landes und unserer Kinder und Enkelkinder für Kriege zu riskieren, die nichts mit uns zu tun haben und keinem nationalen Interesse der Vereinigten Staaten dienen. Das gilt mit Sicherheit für den Krieg in der Ukraine, und es gilt auch für die Kriege, die die USA im Nahen Osten unterstützen. Wann wird der Wahnsinn enden? Wenn die Menschen ihre Stimme erheben und einen Wandel fordern.

Danke Ron Paul für diese wahren, pazifistischen Worte.

Fazit

Die Eskalation des Krieges wurde von den Kriegstreibern und Rüstungslobbyisten, vom militärisch-industriellen Komplex (MIC), vor dem schon US-Präsident Eisenhower in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts warnte, immer weiter befeuert. Erst Panzer, dann Marschflugkörper, dann F16-Kampfflugzeuge und jetzt eventuell Langstreckenraketen, die auch von F16 zum Teil abgefeuert werden können. Ja, wirklich durchdacht. Der Bevölkerung wird das Vorhaben dieser Größenwahnsinnigen, der dritte Weltkrieg, mit der bewährten Salamitaktik unter die Nase gerieben: Scheibchen für Scheibchen, um zu sehen, wie weit die Manipulierer gehen können. Der ehemalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker formulierte diese Taktik wie folgt:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter — Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt“ (1).

Wird der Widerstand des Volkes als „beherrschbar“ eingestuft, werden die — steuerfinanzierten — Maßnahmen hemmungslos umgesetzt. Den Blutzoll dieser „wertegeleiteten“ Politik zahlt ohnehin die „Wertegemeinschaft“, das Volk — das mittlerweile mehr und mehr spitzkriegt, dass es fast ausschließlich um die „Werte“ der Macht- und Besitzeliten und nicht um die Interessen des Volkes geht. Momentan sind es Ukrainer und Russen, die ihr Leben in diesem sinnlosen Krieg geben, was sich ändern wird. Sollten die Massen nicht aufstehen — und danach sieht es momentan aus —, wird sich der von den Finanzeliten gewollte dritte Weltkrieg nicht verhindern lassen.

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Vielen Dank!

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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks


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„Das hat man beim damaligen Stand der Erkenntnisse nicht wissen können…“ – Bullshit!



Von Uwe Froschauer

Dieses Argument zieht im Fall „Corona“ nicht, da es von vielen Seiten aufklärende Erkenntnisse gab, die jedoch von den Entscheidern bewusst unterdrückt wurden. Bei den Geschehnissen in der Nazi-Zeit konnte man dieses Argument noch teilweise durchgehen lassen, nicht aber in Zeiten der weltweiten kommunikativen Vernetzung. Wenn Politikern echte Argumente, Ideen oder Lösungen fehlen, sind solche Phrasen schnell zur Hand.

„Alles wird teurer. Nur die Ausreden werden immer billiger.“
Ernst Ferstl

Sie finden jeder Menge Ausflüchte und natürlich Schuldige für die Probleme, die sie nicht lösen können und meist selbst verursacht haben. Sollten sie doch „Lösungen“ bringen – die meist keine sind – wie zum Beispiel sämtliche Coronamaßnahmen (Maskenpflicht, Social Distancing, Lockdowns, 3G, 2G, einrichtungsbezogene Impfpflicht, Beschränkung der Versammlungsfreiheit und ähnlichen menschenverachtenden und grundgesetzverletzenden Schwachsinn), dann bezeichnen sie diesen Stuss als alternativlos, und machen alle anderen Meinungen und deren Vertreter platt. Damit verwandelten sie die ohnehin nur fragmentarisch vorhandene Demokratie vor der Coronazeit in eine Diktatur während der Coronaplandemie.

Wenn die Sache für die Entscheider dann doch in die Hosen geht – wie es momentan in Causa Corona durch das Leak der RKI-Files definitiv der Fall ist –, finden sie Ausflüchte ohne Ende, um ihren Kopf aus der Schlinge, die sich um ihren Hals legt, zu ziehen.

„Jeder Jäger wird mal ein Hase, früher oder später, denn die Ewigkeit ist lang.“
Willhelm Busch

Der Großteil der Politiker und ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten haben nicht das Rückgrat ihre Schuld einzugestehen. Zur Wahrheit gehört eben Courage, zur Lüge lediglich Feigheit, und diese Eigenschaft können die meisten Politiker im Übermaß ihr Eigen nennen. Es ist gleichgültig, um was es gerade geht, ob es jetzt die bewiesene Coronalüge, die langsam kippende Klimalüge, oder die Verarschung des Volkes bezüglich der „Gefährlichkeit“ Russlands ist. Gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Hauptsache die an die Politiker abgetretene Macht wird erhalten, und die menschenverachtenden Ziele des sie instruierenden Finanzadels werden erreicht. Von ihren bequemen Sesseln aus werfen sie Begriffe wie „Kriegstüchtigkeit“ in die Runde, oder hirnverbrannte Phrasen wie „wir müssen den Krieg nach Russland tragen“. Dann wird der Rüstungsetat u.a. auf Kosten flaschensammelnder Rentner mal kurz um 100 Milliarden erhöht, und natürlich gibt es den „Doppel Wumms“, wenn es darum geht, die verfehlte Energiepolitik mit einer letztendlich steuerfinanzierten Schuldenerhöhung um 200 Milliarden zu vertuschen. Der Dank unserer Kinder und Enkel wird diese verantwortungslosen Politiker ewig verfolgen, sollten unsere Nachfahren zu diesem zukünftigen Zeitpunkt noch leben, und nicht schon vorher als Kanonenfutter für die Erreichung der dreckigen Ziele der Macht- und Besitzeliten verheizt worden sein.

Nachfolgend werden ein paar Beispiele in kurzer Form aufgezeigt, die belegen, dass bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt – also sehr lange vor der Offenlegung der Corona-Files des Robert Koch-Instituts klar war, dass die Aussagen, Zahlen – oder deren Interpretation – der Entscheider und der dahinterstehenden Institutionen nicht der Realität entsprachen. Auf eine umfassende Darlegung der die Regierungsnarrative widerlegenden Informationen kann hier wegen des großen Umfangs nicht eingegangen werden. Es sollen lediglich Beispiele für die Ergebnisse verschiedener Beweisführungen für die Ungefährlichkeit der Corona-Pandemie und die Gefährlichkeit der Covid-Impfung kurz dargelegt werden. Sie können sich jedoch im Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ auf Basis tiefgehender Informationen selbst ein Bild über die Datenlage und die Beweisführung seriöser Wissenschaftler und Klardenker verschaffen.
Hier der Link zum Buch:
https://www.amazon.de/gew%C3%BCnschte-Ergebnis-Mathematik-Widerstand-Coronazeiten/dp/B09Y4SPVZ9

Zudem erhalten Sie im Verlauf des Textes noch einige Links zu den jeweiligen Themen.

Die Pandemie der Rohdaten von Marcel Barz

Marcel Barz, der sich selbst als „Erbsenzähler“ bezeichnet, hatte bereits im August 2021 zweifelsfrei nachgewiesen, dass wir zu keinem Zeitpunkt im Coronajahr 2020 eine Epidemie in Deutschland hatten, da es ein moderates Sterbejahr war, und, dass die Übersterblichkeit in Deutschland mit Beginn der Impfung zunahm. Natürlich wurde von allen Seiten versucht, die Ausführungen von Marcel Barz zu „zerlegen“ – wie das mit der ins Narrativ nicht passenden Wahrheit eben so ist. Die Darlegungen von Marcel Barz konnten definitiv nicht „widerlegt“ werden, zumal sie auf den Daten offizieller Statistiken beruhten.
So wurde beispielsweise vom unseriösen und regierungsnahen Faktenchecker „der Volksverpetzer“ in diffamierender Weise versucht, das seriöse Unterfangen und Video von Marcel Barz „Die Pandemie in den Rohdaten“ (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=nEPiOEkkWzg&t=15s), das stichhaltig auf Basis offizieller Statistiken bezüglich Sterbefallzahlen, Intensivbettenbelegung und Inzidenzwerte die Frage der Existenz einer Pandemie beleuchtet, zu widerlegen. Nun, es ist bei einem kläglichen Versuch des Faktencheckers geblieben. Zum Video von Herrn Barz: Hut ab! Zum Video „Volksverpetzer widerlegt Marcel Barz“: Schämt euch! Ihr werdet eurem Videotitel auch nicht ansatzweise gerecht. Während Herr Barz eine strukturierte, wissenschaftliche Vorgehensweise an den Tag legte, reihte der Volksverpetzer einzelne „Fakten“ zusammenhangslos in marktschreierischer Art und Weise aneinander. Wer hier ein „Filmchen“ gedreht hat, wie der Volksverpetzer den Beitrag von Herrn Barz in diskreditierender Weise bezeichnete, steht außer Frage.
Auch der etwas seriöser scheinende Faktenchecker „Correctiv“ – soweit man bei Faktencheckern überhaupt von Seriosität sprechen kann –, und selbst das Statistische Bundesamt versuchten, die getroffenen Aussagen von Marcel Barz in seinem Video „Die Pandemie in den Rohdaten“ zu entkräften. Mit Diffamierungen wie „Barz lügt“, „Barz täuscht“, „Barz führt in die Irre“, „Pandemieleugner“ u.v.m. wurde von vielen Seiten versucht, Stimmung gegen ihn zu machen. Die Datenbasis von Herrn Barz war und ist jedoch absolut belastbar. Die Argumente seiner Kritiker sind in keiner Weise stichhaltig und aus statistischer Sicht nicht nachvollziehbar. Es ist ihnen bezüglich der Sterbezahlen, Inzidenzzahlen und Intensivbettenbelegung nicht gelungen, Barz zu widerlegen. Dafür ist er zu professionell vorgegangen. Sein Beweis einer Nichtexistenz der Corona-Pandemie ist lückenlos.

Hier nur ein Beispiel für die Richtigkeit der Aussagen von Marcel Barz.
Uns wurde ja immer vorgelogen, dass nicht genügend Intensivbetten zur Verfügung stehen könnten, um Todesangst bei der Bevölkerung zu verbreiten. Ein billiger Taschenspielertrick.

Politiker und ihre medialen und wissenschaftlichen Handlanger leiteten aus der „Auslastung der Intensivbettenkapazität“ in Coronazeiten eine Pandemie ab. Ihre „verlässlichen“ Daten für ihren diesbezüglichen Informationsbedarf erhielten sie vom DIVI-Intensivregister, das täglich die freien und belegten Behandlungskapazitäten in der Intensivmedizin von ca. 1300 Akut-Krankenhäusern aufzeichnete. Jedes dieser gut 1300 Krankenhäuser erfasste im sogenannten Tagesbericht Zahlen zu folgenden Sachverhalten in einer sehr einfach gestalteten, übersichtlichen Eingabemaske:

Freie Betten 
Belegte Betten 
Covid-Patienten 
Covid-Patienten beatmet 
Verstorben 
Abgang 

Wenn unser Beispielkrankenhaus wie unten abgebildet belegt ist,

 Quelle: Die Pandemie der Rohdaten von Marcel Barz        
https://www.youtube.com/watch?v=nEPiOEkkWzg&t=15s, gefunden am 21.9.2021

wird der Bericht wie folgt ausgefüllt:

Freie Betten2
Belegte Betten6
Covid-Patienten2
Covid-Patienten beatmet1
Verstorben0
Abgang1

Ein Abgang liegt vor, wenn gestern beispielsweise noch 7 Betten belegt waren, und heute zum Messzeitpunkt (i.d.R. 12.00 Uhr) das Bett frei ist, weil beispielsweise der Patient das Krankenhaus verlassen hat, oder aus der Intensivstation verlegt wurde.
Verstorben ist in unserem Beispielkrankenhaus keiner.

Sie müssen sich vergegenwärtigen, wie diese relative Kennzahl „Auslastung der Intensivbettenkapazität“ berechnet wird. In unserem Beispiel sind die Intensivbetten zu 75% belegt

((6 :8) x 100).

Wenn ein Bett abgebaut werden würde, wäre die Auslastung der Intensivbetten 85,7%

((6 : 7)  x  100 ).

Die Auslastung hat sich jedoch nur deswegen von 75 auf 85,7 Prozent erhöht, weil ein Intensivbett abgebaut wurde, und nicht, weil sich die Anzahl der Intensivpatienten bzw. Covidpatienten erhöht hat! Genau dieser Umstand ist sowohl 2020 als auch 2021 eingetreten. Uns wurde vorgegaukelt, dass sich die Anzahl der Intensivpatienten erhöht hätte: Eine glatte Lüge! Es lagen nicht mehr Menschen auf den Intensivstationen wie gewöhnlich, lediglich die Anzahl der Intensivbetten hat sich verringert, was rechnerisch zu einer Erhöhung der Auslastungsquote führte, die somit kein Indikator für eine Pandemie oder die Gefährlichkeit eines Virus war. Die relative Kennzahl „Auslastung der Intensivbetten“ sagte nichts, aber auch gar nichts über eine mögliche Pandemie aus!
Die Beantwortung der Frage, warum sich die Anzahl der Intensivbetten in dieser angeblich so gefährlichen Zeit verringerte, ist ein Kapitel für sich. Sie können es sich vermutlich denken.

Sehen wir uns doch mal anhand von Grafiken des DIVI-Registers an, wie viele Betten im Verlauf der Pandemie belegt waren:

Quelle https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen, gefunden am 6.2.2022

Wie Sie sehr gut aus der Grafik ersehen können, pendelt die Anzahl belegter Betten (untere, dunklere Schicht) um den Wert 19.000/20.000 – ist also konstant. Wenn die Coronapandemie tatsächlich gewütet hätte – wie behauptet – und jeder Pandemietag so viele Todesopfer wie ein Flugzeugabsturz gefordert hätte, wie der fantasievolle bayrische Ministerpräsident Dr. Markus Söder zur Dramatisierung der Lage aus unberufenem Munde verlauten ließ, müsste bei den belegten Betten im Jahr 2020 nach dem Ausbruch der „Pandemie“ eine Erhöhung in der Grafik zu sehen sein. Und, sehen Sie eine Erhöhung? Nein? Na, dann konnte man wohl kaum anhand der Anzahl belegter Intensivbetten (richtiger Indikator!!!) von einer Pandemie sprechen.

Allerdings wurde die Anzahl der Intensivbetten insgesamt (mittlere, etwas hellere Schicht in obiger Grafik) seit Beginn der „Pandemie“ von gut 30.000 Betten auf ca. 22.000 Betten im Beobachtungszeitraum reduziert, wodurch natürlich die Anzahl freier Betten erheblich sank, und die Auslastung der Kapazitäten (falscher Indikator für eine Pandemie!!!) nach oben schnellte. Die Anzahl der freien Betten ist logischerweise gesunken, wenn man die Anzahl der Intensivbetten bei konstanter absoluter Belegung abbaut.

Merken Sie was? Die Zahlen zur Begründung der Coronamaßnahmen wurden uns bewusst falsch präsentiert, um die Verhältnismäßigkeit der grundrechtseinschränkenden Maßnahmen zu begründen.

Hier nochmals der angebliche „Kollaps des Gesundheitssystems“ durch eine Überbelegung der Intensivbetten in konkreten Zahlen, der die Regierung zu den unverhältnismäßigen, sinnbefreiten, vom Bundesverfassungsgericht durchgewunkenen Maßnahmen „berechtigte“:

Belegte Betten:

31.07.20: 20120

31.08.20: 19284

30.09.20: 20202

31.10.20: 19559

30.11.20: 19878

31.12.20: 20010

31.01.21: 20055

28.02.21: 19606

31.03.21: 20690

30.04.21: 21265

31.05.21: 19133

29.06.21: 19542

31.07.21: 18722

31.08.21: 18893

30.09.21: 19369

31.10.21: 18817 (davon 1978 wegen Covid 19)

30.11.21: 19831 (davon 4622 wegen Covid 19)

31.12.21: 18618 (davon 3806 wegen Covid 19)

06.02.22: 18417 (davon 2301 wegen Covid 19) 

Quelle: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen, gefunden am 6.2.2022

Sie sehen, wir wurden mit dem falschen Indikator „Auslastung der Intensivbettenkapazität“ sauber verarscht – entschuldigen Sie den Ausdruck! Verständlich, dass sich die feigen Entscheider damaliger Zeiten nicht einem Corona-Ausschuss stellen wollen: Ihnen ist ihre bewusste, politisch motivierte Entscheidung, die absolut nichts mit dem Schutz der Bevölkerung vor dem „bösen“ Virus zu tun hatte, eindeutig nachzuweisen – auch ohne die Offenlegung der RKI-Files!

Fazit: Die Regierung hätte bereits zu diesem Zeitpunkt wissen müssen – und wusste es in meinen Augen – dass es zu keinem Zeitpunkt eine Pandemie gab. Andersdenkende und Wissende wie Marcel Barz wurden abgeschmettert, um die Regierungsentscheidungen, die nicht auf Basis wissenschaftlicher Evidenz getroffen wurden – wie immer behauptet wurde –, sondern politisch motiviert waren, nicht infrage zu stellen. Leidtragende waren die verwirrten und verarschten Bürger, die nicht mehr zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden konnten.

„Denn das Resultat ist keineswegs, dass die Lüge nur als wahr akzeptiert und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird, sondern dass der menschliche Orientierungssinn im Bereich des Wirklichen, der ohne die Unterscheidung von Wahrheit und Unwahrheit nicht funktionieren kann, vernichtet wird.“

Das Zitat von Hannah Arendt spiegelt die momentane Realität wider. Die Verwirrung der Menschen ist den Politiker und Medien tatsächlich gelungen. Einige der Lügner sind womöglich in ihren schwarzen Herzen auch noch stolz darauf. Positive Kräfte werden jedoch dafür sorgen, dass wieder Klarheit in den Verstand der Menschen einziehen, und die Angst durch „Wahrheit“ ersetzt wird.

Immer mehr Menschen wachen aus ihrem Dämmerschlaf auf. Die meisten Politiker haben nicht etwa geschlafen, sondern wussten, was sie tun. Politische Entscheider und ihre medialen Helferlein fürchten sich zu Recht vor einer erwachenden Bevölkerung.

„Niemand, dem du beibringst, zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor. Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit, im Zweifel alle Dinge zu prüfen.“
Hannah Arendt

Corona-Tote – Realität und Lüge

Im Januar 2022 teilte die britische Statistik-Behörde offiziell mit, dass lediglich ein Achtel der gezählten Coronatoten in England und Wales (ca. 17.400 von ca. 137.000) an Corona gestorben seien, also verstorbene Menschen, bei denen tatsächlich Corona die Todesursache war und nicht irgendeine Vorerkrankung. Wahrscheinlich waren die 17.000 Todesopfer immer noch zu hoch angesetzt. Diese Zahlen entsprachen bestenfalls zwei normalen Grippesaisons, die es seit Corona ja nicht mehr zu geben schien. Das lag vielleicht auch daran, dass der PCR-Test von Herrn Drosten nicht zwischen Grippe und Corona unterscheiden kann, wie das CDC (Centers for Disease Control and Prevention) am 31.12.2021 klipp und klar mitteilte. War womöglich die weltweit hochgeschaukelte Corona-„Pandemie“ nichts anderes als die stinknormale Grippe? Sieht ganz danach aus!
Nachfolgend das Zustandekommen der Zahl 17.000 Tote in England und Wales, die „faktisch“ an Corona gestorben sind:

2020: 9.400 Coronatote, davon 0-64-jährige: 1.549; über 64-jährige 7.851

2021, 1.Quartal: 6.483, davon 0-64-jährige: 1.560; über 64-jährige 4923

2021, 2.Quartal: 346, davon 0-64-jährige: 153; über 64-jährige 193

2021, 3.Quartal: 1.142, davon 0-64-jährige: 512; über 64-jährige 630

Bis zum 3.Quartal 2021 gab es laut Angaben der Behörde in England und Wales 17.371 Todesfälle, bei welchen Corona die alleinige Todesursache war. 3.774 Verstorbene waren maximal 64 Jahre alt, und 13.597 Tote über 64 Jahre.

Die durchschnittliche Lebenserwartung in Großbritannien lag bei 82,5 Jahren, das durchschnittliche Alter der nur an Corona Verstorbenen bei 82,9 Jahren.

Pandemie? So ein Quatsch!

Ende August 2021 stellte der an der Technischen Universität Berlin tätige Mediziner Prof. Bertram Häussler fest, 80 Prozent der gezählten Coronatoten seien wohl nicht an Corona gestorben. 

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-tote-rki-statistik-haeussler-100.html, gefunden am 20.12.2021

Dieses Ergebnis beflügelte sogleich die AfD, dass sie schon immer gesagt hätte, die Zahlen des RKI seien nicht richtig – was auch stimmte. Hier ein Tweet der AfD Nordrhein-Westfalen:

„80 Prozent der Covid-Toten in der Statistik des RKI haben eine natürliche Todesursache, stellt Professor Dr. Bertram fest.“

„Wir sagen: Die Regierung hat im Zusammenhang mit Corona zu 100 Prozent versagt und schränkt Freiheitsrechte ohne Not ein!“

Wie kam Herr Häussler zu der Feststellung, dass nur ein geringer Anteil der gezählten Corona-Toten auch tatsächlich an Covid 19 gestorben ist?

Professor Dr. Häussler analysierte im von ihm geleiteten Medizin-Beratungsinstitut IGES in Berlin die vom RKI veröffentlichten Corona-Todeszahlen, und fand heraus, dass die Zeitspanne zwischen dem Meldezeitpunkt der Infektion und dem des Todes in den letzten Monaten oft sehr groß war.

Juli und August 2021 belief sich der Anteil von offiziellen Corona-Toten, deren Infektion zum gemeldeten Todeszeitpunkt länger als fünf Wochen zurücklag, auf ca. 80 Prozent. Häussler schlussfolgerte, dass Corona nicht die wirkliche Todesursache war. Insofern würden bei den Gesundheitsämtern zu viele Menschen in die Corona-Statistik eingehen. Er meinte:

„Rechnerisch sterben täglich etwa 100 dieser Genesenen an regulären Todesursachen. (…) Da kann es sich dann auch um einen alten Menschen handeln, der sich zwar 2020 infiziert hat, jetzt aber an Herzversagen gestorben ist.“

(Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-tote-rki-statistik-haeussler-100.html, gefunden am 20.12.2021).

Professor Häussler regte an, dass Corona-Tote künftig anders gezählt werden sollten. Der Zeitraum zwischen Infektion und Tod sollte ausschlaggebend sein. Im Interview mit „ZDF heute“ äußerte er:

„Als zusätzliche Information zu der bisher schon täglich berichteten Zahl der Sterbefälle sollte man eine 5-Wochen-Frist und auch eine 10-Wochen-Frist berichten, damit man abschätzen kann, wie stark die akuten Corona-Sterbefallzahlen überschätzt sind.“

Mehr Einblick in die tatsächlichen Todesursachen gewinnt man durch Obduktion. So hat bereits Ende April 2020 eine Hamburger Klinik über 100 Corona-Todesfälle pathologisch untersucht.

Demnach hatten alle Coronavirus-Todesopfer „in der Regel mehrere“ schwere Vorerkrankungen, und das Durchschnittsalter der Corona-Todesfälle lag über 80 Jahre. Alle obduzierten Corona-Toten wiesen Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Organschäden auf. Klaus Püschel, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, sagte der ARD-Tagesschau:

„Alle, ganz klar, und zwar in der Regel mehrere (Vorerkrankungen)…“  „Auch diejenigen, die unter 60 sind, hatten teils schwerere innere Leiden, die ihnen zum Teil gar nicht bewusst waren.“

Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-tote-deutschland-todesfaelle-statistik-risikogruppe-obduktion-ergebnisse-zr-13688072.html, gefunden am 18.12. 2021

Bereits am 9. April 2020 deutete der Rechtsmediziner und medizinische-Berater des Bundes Professor Klaus Püschel an, was die meisten seriösen Corona-Kritiker und Experten sowie Wissenschaftler, bereits vor ihm äußerten und nach ihm bestätigten: Ohne Vorerkrankungen gibt es keine (oder kaum) Corona-Tote. Demnach wäre niemand (nur) an Corona gestorben.

Er äußerte zudem:

„Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht. Und der astronomische wirtschaftliche Schaden, der jetzt entsteht, ist der Gefahr, die von dem Virus ausgeht, nicht angemessen. Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird …“

Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/hamburg-rechtsmediziner-ohne-vorerkrankung-ist-in-hamburg-an-covid-19-noch-keiner-gestorben_id_11865398.html, gefunden am 18.12.2021

Wie recht er doch haben sollte. Solchen Menschen hätte Glauben geschenkt werden sollen, und nicht den abhängigen Wissenschaftlern des Staates, die dazu verdammt waren und immer noch sind, das verlogene Narrativ und die unverhältnismäßigen Coronamaßnahmen der Regierung zu unterstützen, wenn sie ihre Position behalten wollten.

Der Virologe und Entwickler des mRNA-Impfstoffes, sowie Impfskeptiker Robert Malone brachte es wie folgt auf den Punkt:

„Wir haben den Punkt in unserer Absurdität erreicht, an dem angesehene Wissenschaftler von fachfremden, halbgebildeten Dummköpfen zensiert werden.“

Dito.

Wirkung der Impfung und Impfpflicht

Dr. Wolfgang Wodarg sagte am 4. Februar 2022 vor dem Corona-Ausschuss in Hinblick auf eine Impfung gegen respiratorische Viren:

„Diese Impfung gegen respiratorische Viren – meine Aussage ist ganz klar – eine Impfung gegen respiratorische, saisonale Viren ist Schwachsinn! Eindeutig! Gegen Grippe, gegen Corona – die bringt nichts. Und das kann ich deshalb sagen, weil diese Viren sich laufend ändern…“

Dr. Joan-Ramon Laporte Roselló, ein bekannter spanischer Experte für Pharmakovigilanz, äußerte am 7. Februar 2022 im spanischen Kongress:

„Die sogenannten mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna sind keine echten Impfstoffe. Sie sind Medikamente, die auf einer Technologie basieren, die bisher noch nie in der Therapeutik eingesetzt wurde. Diese Massenimpfung ist ein globales Experiment ohne Präzedenzfall in der Geschichte der Menschheit.“

Darüber hinaus gab er kund, nichts deute darauf hin, dass Impfstoffe helfen, Leben gegen Omikron zu retten. Dritte und vierte Dosen wären nicht gerechtfertigt.

Für Kinder und Jugendliche sind sie eindeutig nicht gerechtfertigt.

So auch die nachfolgend genannten Ärzte – echte medizinische, nicht von der Regierung bezahlte Experten! Mehr als 50 Professoren und Doktoren aus Medizin und Wissenschaft hielten eine Impfpflicht für „unhaltbar“ und bezeichnen die seit zwei Jahren postulierte Notlage als „hypothetisch“ und „unrealistisch“. Sie schrieben:

„Die von Befürwortern einer allgemeinen Impfpflicht vertretene Auffassung, dass die kollektive Impfung in der gegenwärtigen Situation alternativlos sei, ist nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand unhaltbar. Es gibt keine den üblichen Standards folgenden wissenschaftlichen Daten, die belegen, dass die Impfung für jede Bürgerin, jeden Bürger unabhängig von Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen oder anderen Faktoren mehr Nutzen als Schaden stiftet. Weder liegen hierzu die üblicherweise in Zulassungsverfahren geforderten Daten aus randomisierten kontrollierten Studien noch aus epidemiologischen Kohorten mit hinreichender Qualität vor. Für große Gruppen der Bevölkerung gibt es überhaupt keine Evidenz für einen Nutzen, z.B. für gesunde Kinder und junge Erwachsene oder für Schwangere im ersten Drittel der Schwangerschaft. Dagegen ist ein Schaden nicht auszuschließen, sondern ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar anzunehmen. Solche Gruppen zur Impfung zu nötigen, heißt von ihnen zu fordern, dass sie eine Körperverletzung hinnehmen. Die Frage, ob eine Impfung für eine konkrete Person sinnvoll ist oder nicht, verbleibt eine individuelle Entscheidung, die ggfs. nach Rücksprache mit einer Ärztin/Arzt des Vertrauens von jeder Bürgerin und jedem Bürger, bzw. von Eltern in eigener Verantwortung beantwortet werden muss. Die immer wieder postulierte „Notlage“ ist hypothetisch und muss nach fast zwei Jahren in einem der bestentwickelten Gesundheitssysteme der Welt als unrealistisch betrachtet werden. Die scheinbare Begründung einer solchen Notlage durch mathematische Modelle führt in die Irre. Sofern trotz der in Deutschland verfügbaren Kapazitäten Versorgungsprobleme auftreten, ist vielmehr nach der politischen und organisatorischen Verantwortung zu fragen.

Dem Staat fehlt nach dem Vorgesagten jegliche wissenschaftliche, rechtliche und ethische Legitimation, sich über den Willen von Bürgerinnen und Bürgern hinwegzusetzen.

Neben der allgemeinen Impfpflicht wird die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen wie Krankenhauspersonal, Beschäftigte in der Pflege etc. unter dem Gesichtspunkt eines erhöhten Schutzbedarfs vulnerabler Gruppen diskutiert. Die bisherigen Erfahrungen in der Bundesrepublik zeigen, dass nach einer gewissen Einschwingzeit am Anfang der Pandemie die professionelle Hygiene dieser Berufsgruppen ausreichend ist, Ausbrüche weitestgehend zu verhindern. Eine generelle Impfpflicht in diesen Berufsgruppen muss somit als unverhältnismäßig angesehen werden, auch und gerade vor dem Hintergrund einer Infizierbarkeit durch Geimpfte. Ein konsequenter Infektionsschutz erfordert bei entsprechender epidemischer Lage die Testung des Personals unabhängig von dessen Immunstatus, womit der Zusatznutzen der Impfung fraglich wird und eine Impfpflicht nicht gerechtfertigt werden kann.

Auch in dieser Situation hat der Staat nicht das Recht, die individuelle Entscheidung über die Impfung vorzuschreiben, da es niederschwellige Maßnahmen gibt, die den gleichen Zweck erfüllen.“

Quelle: https://reitschuster.de/post/fmediziner-und-wissenschaftler-eine-kollektive-impfpflicht-ist-unhaltbar/

Prof. Dr. Andreas Radbruch, Einzelsachverständiger sagte zum Thema Impfpflicht:

„(1) Der Schutz vor Infektion ist kurzfristig. Er hängt von (neutralisierenden) Antikörpern auf den Schleimhäuten ab und beträgt nur wenige Wochen bis Monate, und das trifft für alle Impfungen und Boosterungen zu. Ausnahme: Infizierte, die zusätzlich geimpft wurden (Hall et al., NEJM 2022). Die schützenden Antikörper verschwinden sehr schnell aus den Schleimhäuten (Chan et al., Front Immunol 2021). Die Viruslast infizierter Geimpfter und Genesener ist hoch (Regev-Yochay et al. MedRxiv 2022).

(2) Wiederholtes „Boostern“ sättigt das Immunsystem. Wird der gleiche Impfstoff in der gleichen Dosis und ins gleiche Gewebe verimpft, verhindern die Antikörper des immunologischen Gedächtnisses, die aus vorherigen Impfungen stammen, eine effektive Immunreaktion, insbesondere die Bildung von Antikörpern auf den Schleimhäuten. Es gibt also spätestens nach der 5. Impfung keinen Schutz vor Infektion durch das Boostern. Direkt nach der 4. Impfung beträgt er gerade mal 11 – 30% (Regev-Yochay et al., MedRxiv 2022). Dafür sind bei 80% der Geimpften lokale Nebenwirkungen zu beobachten, und bei 40% systemische Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen könnten bei weiteren Boosterungen zunehmen, denn sie werden durch das angeborene Immunsystem verursacht, das durch dauerndes Boostern „trainiert“ wird. Man hat also durch dreimaliges Boostern quasi sein „immunologisches Pulver verschossen“, das Immunsystem so gesättigt, dass es wahrscheinlich auch auf angepasste neue Impfstoffe nicht mehr optimal reagiert (Fachausdruck „original antigenic sin“). In diesem Sinne ist zweimal Impfen oder einmal Genesen besser als dreimal Impfen, um die Anpassungsfähigkeit des immunologischen Gedächtnisses zu erhalten. Eine Impfpflicht wird es erschweren, bei künftigen Infektionswellen angepasst impfend zu reagieren.

(3) In diesem Sinne wird eine Impfpflicht nicht das Ziel erreichen, bei zukünftigen SARS-CoV2 Infektionswellen die Infektionslast zu senken. Insbesondere deshalb nicht, weil sich künftig ja Varianten durchsetzen werden, die den rudimentären Schutz der Schleimhäute durch mukosale Antikörper besser umgehen als die jetzigen Formen. Da die Geimpften aber noch sehr viele Antikörper im Blut haben, werden sie weiterhin vor schwerer Krankheit geschützt sein, und auf weitere Impfungen nur eingeschränkt reagieren. Ein Blick auf die Statistiken reicht ja: wir leben heute mit Inzidenzen, die vor einem Jahr noch undenkbar wären.

Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/885544/603140227998e5482d2fb207eedbc13a/20_14_0017-27-_Prof-Dr-Andreas-Radbusch_Impfpflicht-data.pdf, gefunden am 1.4.2022

Fazit

Neben den genannten Personen, warnten auch viele weitere hochkarätige Experten die Regierungen und die Bevölkerung ständig mit entsprechenden Beweisführungen, Aussagen und Appellen wie z.B.

  • Prof. Dr. Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie & Infektionsepidemiologie, ehemaliger Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie & Hygiene an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (eine von sehr vielen wahren Aussagen: „Die Daten wurden gefälscht… Die, die ganz oben sind, die wissen ganz genau, dass das Ganze ein Betrug ist. Das ist ein Betrug am Volk, Betrug an der Bevölkerung, Betrug an der Nation Deutschland …die gehören alle lebenslänglich in den Kerker.“)
  • Dr. Robert Malone, Erfinder der mRNA-Gen-Technologie appelliert in einem Aufruf an die Menschen: „Als Vater und Großvater, empfehle ich ihnen nachdrücklich Widerstand zu leisten und für den Schutz ihrer Kinder zu kämpfen.“
  • Dr. Michael Yeadon, der Ex-Vizepräsident und Ex-Chefentwickler von Pfizer meinte, auf ein Kind, das durch Covid stirbt, kommen 100 Kinder, die durch die Impfung sterben würden (und dass der Wert statistisch gesehen noch wesentlich höher wäre).
    Nach Angaben der CDC (amerikanische Gesundheitsbehörde) haben Kinder eine 99,998-prozentige Chance auf Heilung, und das ohne Behandlung!

Die Entscheider ließen sich jedoch nicht beirren, und logen weiter, wie auch die RKI-Files aufdeckten.
Es ging niemals um Corona oder um Gesundheit. Corona ist lediglich ein trojanisches Pferd, das der Durchsetzung politischer Interessen der Eliten mithilfe der Regierungen dieser Welt dient, die in Schmieden wie dem Weltwirtschaftsforum darauf vorbereitet wurden. Die Strippenzieher warteten lediglich auf den richtigen Moment. Und der war seit vielen Jahren geplant, um die Welt in eine totalitäre Richtung zu lenken. Und diese neue Richtung wird für weit weniger als ein Promille der Gesellschaft eine positive sein. Für die restlichen 999 Promille wird sie definitiv mit einer massiven Verschlechterung der Lebensbedingungen einhergehen.

„Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.“
Alexander Solschenizyn


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Infantilisierung der Massen


Von Uwe Froschauer

Unter Infantilisierung versteht man eine Handlung oder einen Vorgang mit dem Ergebnis, dass jemand geistig unselbständig bleibt oder wird.
Ein Merkmal von Infantilisierung ist Komplexitätsreduktion. Der Großteil der Menschen bevorzugt einfache Lösungen für komplexe Probleme und Sachverhalte, was realiter aber nicht möglich ist. Viele Menschen entwickeln einen Widerwillen gegen komplizierte, relativierende und widersprüchliche Aussagen. Sie lassen sich gerne infantilisieren. Die werbewirksame und infantilisierende Aussage von Entscheidern während der Coronadiktatur

„Mit zwei Pieks ist alles vorbei“,

bedeutete in diesen dunklen Zeiten der Weltgeschichte, dass man sozusagen einen Teil seiner zuvor genommenen Menschenrechte wieder zurückbekäme – die laut Grundgesetz „unverletzlich und unveräußerlich“ sind, in Coronazeiten aber nicht waren. Dieses Statement ist ein schönes Beispiel für Infantilisierung. Damit war eben nicht alles vorbei – ganz im Gegenteil –, damit fing für viele Menschen ein langer Leidensweg erst an. Nun, für manche war wirklich alles vorbei.

Ein weiteres Kennzeichen der Infantilisierung ist der Hang zur Verniedlichung. Sachliche und ernste Kommunikation wird verwandelt in eine infantil-spielerische, unernste Form. Im Oktober 2022 genehmigte der Bundestag zur Finanzierung der geplanten Gas- und Strompreisbremsen erneut eine Ausnahme der Schuldenbremse. Damit ermöglichte er dem Bund, zusätzliche Kredite in Höhe von 200 Milliarden Euro aufzunehmen. Um der Bevölkerung diese mehr als fragwürdige, spätere Generationen belastende Entscheidung zu verkaufen, bezeichnete Bundeskanzler Olaf Scholz diesen Schritt angesichts der immensen Summe als „Doppel-Wumms“ in Anspielung auf den „Wumms“, mit dem die Vorgängerregierung 2020 das Land mit Konjunkturhilfen im Umfang von 130 Milliarden Euro aus der „Coronakrise“ katapultieren wollte. Den sich anbahnenden, noch vermeidbaren Dritten Weltkrieg würde er wahrscheinlich als „Dreifach-Wumms“ bezeichnen, ich ihn als „Finaler Wumms“.

Menschen, die sich infantilisieren lassen, neigen zu einer Flucht vor der Unübersichtlichkeit und Irrsinnigkeit der Realität, sie neigen zum Eskapismus. Das wissen die Manipulatoren. Wenn die Herausforderungen der Realität komplizierter werden, versuchen die Politiker und ihre medialen Handlanger, alles auf möglichst einfache Bilder und Metaphern herunterzubrechen – oftmals auch aus Hilflosigkeit, Ideenlosigkeit und Unfähigkeit, wie es in den letzten Jahren des Öfteren zu beobachten war.

Hinter gesteuerter Infantilisierung steckt eine Manipulationsstrategie. Von Manipulation spricht man, wenn

  • der Beeinflussende rein egoistisch denkt, nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, und den eventuellen Schaden des anderen voll in Kauf nimmt
  • Techniken benutzt werden, die der Beeinflusste nicht durchschaut
  • der Beeinflusste sich über die (positiven oder negativen) Absichten des Beeinflussenden nicht im Klaren ist
  • der Beeinflusste glaubt, seine Meinungen, Entscheidungen und Handlungen seien auf seinem eigenen Mist gewachsen.

Bei Manipulation handelt es sich um die verdeckte und gezielte Einflussnahme auf die Steuerung unserer Wahrnehmung, Entscheidungen und Verhaltensweisen.

Der Franzose Sylvain Timsit ist Verfasser des Internetbeitrags „10 Strategien der Manipulation“. Das Dokument wurde auf Französisch im Jahr 2002 mit dem Titel „Stratégies de manipulation“ (Strategien der Manipulation) auf der Webseite syti.net veröffentlicht. Darin zeigt Timsit mit satirischem Unterton, welche grundsätzlichen Wege eingeschlagen werden können, um große Teile der Gesellschaft – die Herde – zu manipulieren.
(Quellenangaben: Autor: Sylvain Timsit Originalquelle: Stratégies de manipulation, 2002 Deutsche Erstübersetzung und Korrektur: Patryk Kopaczynski, Eve Bugs (evebugs.net))

Eine der von Sylvain Timsit erkannten Strategien der Manipulatoren ist die Infantilisierung der Massen. Nachfolgend hierzu die kurze These von Sylvain Timsit:

„Sprich zur Masse, wie zu kleinen Kindern“

„Die Mehrheit der Inhalte, die an die Öffentlichkeit gerichtet werden, werden durch Art und Weise der Verkündung missbraucht. Sie sind manipuliert durch Argumente oder sogar durch einen gönnerhaften Ton, den man normalerweise in einer Unterhaltung mit Kindern oder geistig behinderten Menschen verwendet. Je mehr man seinem Gesprächspartner das Bild vor den Augen vernebeln will, umso lieber greift man auf diese Technik zurück. Warum? Wenn du zu einer Person sprichst, als ob sie 12 Jahre alt wäre, dann, weil du ihr genau das suggerieren möchtest. Sie wird mit höchster Wahrscheinlichkeit kritiklos reagieren oder antworten, als ob sie tatsächlich 12 Jahre alt wäre.“

Quelle: http://gute-volksschule-schwyz.ch/data/documents/10-Strategien-der-Manipulation_wie-koennen-ganze-Bevoelkerungen-gelenkt-werden_von-Sylvain-Timsit.pdf

Hilfreich für das Verständnis der dahinterstehenden psychologischen Mechanismen ist das Gedankengebäude der „Transaktionsanalyse“ des Psychiaters Eric Berne, der dieses psychotherapeutische Verfahren entwickelte. Diese Analyse befasst sich insbesondere mit den sogenannten Ich-Zuständen. Ziel der Analyse ist die Sensibilisierung von Sender und Empfänger für verschiedene verbale und nonverbale Kommunikationsformen.
Wenn ein Mensch kommuniziert, macht er das laut dieser Analyse aus einem bestimmten Ich-Zustand heraus, oder anders gesagt: Jede Kommunikation lässt sich einem definierten Ich-Zustand zuordnen. Es gibt nach Berne drei Haupt-Ich-Zustände mit ein paar Differenzierungen:

 Das Eltern-Ich

  • kritisches Eltern-Ich
  • fürsorgliches Eltern-Ich

Das (rationale) Erwachsenen-Ich

Das Kinder-Ich

  • angepasstes/hilfloses Kind-Ich
  • trotziges/rebellisches Kind-Ich
  • freies/natürliches Kind-Ich

Das Eltern-Ich ist das in der Kindheit, von den Eltern übernommene Denken, Fühlen und Verhalten. Beispiele hierfür sind Mahnungen und Regeln (was gehört sich, was gehört sich nicht), aber auch tröstende Verhaltensweisen, die wir von unseren Eltern im Laufe unserer Erziehung erfahren und erhalten haben. Diese „Aufzeichnungen“ aus der Vergangenheit werden in einer aktuellen Situation, also im Austausch mit anderen Menschen, oftmals abgerufen. Befindet man sich im Eltern-Ich, bedeutet dies: Man denkt, fühlt und verhält sich in der Art und Weise, wie man dies von seinen Eltern übernommen hat. Wir sehen die Welt mit den Augen unserer Eltern in diesem Zustand.

Im Erwachsenen-Ich befindet man sich, wenn man im „Hier und Jetzt“ denkt, handelt und fühlt. Dieser Ich-Zustand sorgt für angemessene Reaktionen, und ist nicht beeinflusst durch Aufzeichnungen aus der Kindheit. Man handelt sachlich, rational und überlegt, was in der jeweiligen Situation passend und welches Verhalten angemessen ist.

Im Kind-Ich befindet man sich, wenn man so denkt, fühlt und sich verhält, wie man es als Kind getan hat. Das aus der Kindheit stammende Denken, Fühlen und Handeln wird in der gegenwärtigen Situation wieder aktiviert. Dieser Ich-Zustand resultiert aus unseren Reaktionen aus der Kindheit, auf das Verhalten und die Äußerungen unserer Eltern. Wir können darauf natürlich, ausgelassen, verspielt, spontan, locker, oder angepasst, unterwürfig, brav, oder auch rebellisch, trotzig, patzig, wehleidig reagieren.

Nachfolgend eine Charakterisierung der jeweiligen Ich-Zustände in positiver und negativer Hinsicht:

Ich-Zustand in positiver Hinsicht  in negativer Hinsicht  
kritisches Eltern-Ichhohe Ansprüche
übernimmt Verantwortung
rasche Entscheidung (Notfall) Sozialisation
bevormundet
unterdrückt
demotiviert
sucht Fehler
selten zufrieden
schränkt andere ein
fürsorgliches Eltern-IchSchutz
Geborgenheit
meint es gut
sorgt sich um andere arbeitet für andere
schafft Abhängigkeit
lässt sich ausnutzen fordert indirekt Dank schränkt auch ein
Erwachsenen-Ichsammelt Informationen
löst Konflikte sachlich
geht Ursache auf den Grund
kompromissfähig
sorgt für sich selbst entscheidungsfähig
wenig Emotionen
ist langweilig
kein Zugang zu Emotionen
hilfloses Kind-Ichpasst sich an
ist bescheiden kompromissfähig
nimmt Rücksicht
Angst, was falsch zu machen
überangepasst vermeidet Entscheidung
schnelles Zurückziehen
trotziges Kind-Ichtritt nachdrücklich für eigene Interessen ein Trotz
kann zu Erfolg führen
hört nicht mehr zu
nicht kompromissfähig hat Situation nicht im Griff
natürliches Kind-Ichspontan begeisterungsfähig kreativ
ehrlich
direkt
witzig
mitreißend vertrauensvoll
unreflektiert
zu impulsiv
denkt nicht an Folgen keine Verantwortung

Es existieren verschiedene Transaktionsarten.
Bei parallelen Transaktionen handelt es sich um Kommunikation auf der gleichen Ebene. Der Sender ist im Eltern-Ich und spricht auch das Eltern- Ich des Empfängers an, der auch im Eltern-Ich reagiert. Das ist oft dann der Fall, wenn beide „gescheit“ und belehrend daherreden. Oder der Sender spricht im Erwachsenen-Ich und spricht auch das Erwachsenen-Ich des Empfängers an usw.

Bei der Manipulationsstrategie „Sprich zur Masse wie zu kleinen Kindern“ handelt es sich jedoch um eine gekreuzte Transaktion. Der Manipulator (Sender) spricht aus der Warte des kritischen oder auch fürsorglichen Eltern-Ichs das „hilflose Kind-Ich“ des Empfängers an, wenn er es einschüchtern will, und das „rebellische Kinder-Ich“, wenn er es aufhetzen möchte. Er benutzt dabei eine Sprache, die das Kinder-Ich des Empfängers versteht. Die Manipulatoren versuchen das „hilflose“ Kinder-Ich mit entsprechender Sprache einzulullen und zu verblöden. Sie kennen das vermutlich von Ärzten und Krankenschwestern, wenn sie gutmeinend beispielsweise kundgeben: „Wie geht’s uns denn heute…trinken Sie das mal schön, und dann ruhen Sie sich ein wenig aus…und wenn Sie Kaka müssen, brauchen Sie nur zu klingeln…“
Wenn Mann und Frau miteinander turteln „Schatzimausi… ja mein Bär…“ treffen sich beide auf Kinder-Ich-Ebene (parallele Transaktion).

Während der Corona-Plandemie haben die Manipulatoren gerne diese Manipulationstechnik eingesetzt, und mit dem Eltern-Ich das Kinder-Ich in uns angesprochen, weil sie wussten, dass viele in der gewünschten Weise darauf reagieren würden. „Der Wumms“, „das Wohlfühlpaket“ „Mit zwei Pieks ist alles vorbei“ und all der andere im gönnerhaften Ton vorgetragene Unsinn. Die Manipulatoren kommunizierten mit uns wie mit 12-Jährigen. Einige Empfänger – angesprochen auf das angepasste hilflose Kinder-Ich – reagierten auch wie hilflose 12-Jährige, und wagten es nicht aufzubegehren. Die meisten Menschen haben sich durch den „erhobenen Zeigefinger“ der Diktatoren einschüchtern lassen und sind schön um 21.00 zu Hause gehockt, haben bei einer Infizierung mit Corona den Lagerkoller einer 14-tägigen Quarantäne überstanden, und „feierten“ notfalls Weihnachten oder Sylvester alleine. Sie haben sich angepasst.
Die Manipulatoren in Coronazeiten mussten jedoch aufpassen, nicht das rebellische Kinder-Ich des Empfängers zu wecken – wie bei mir geschehen – wenn es um die Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele ging. Andererseits gelang es ihnen genau dieses rebellische Ich bei vielen Menschen zu aktivieren, als es darum ging, die sich solidarisch mit dem Corona-Schwachsinn zeigenden, nicht immer intelligenten Impfbefürworter gegen die „unsolidarischen“ Ungeimpften mit Parolen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder „Tyrannei der Ungeimpften“ aufzuhetzen.

All diese unverhältnismäßigen Einschränkungen, die uns die „kritischen“ und „fürsorglichen“ Manipulatoren auferlegten, haben viele Erwachsene wie „hilflose“ Kinder über sich ergehen lassen. Viele Bürger pflegten den blinden Gehorsam gegenüber ihren Regierungen, und wähnten sich in ihrem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit auf der guten Seite zu stehen, zumal die Coronadiktatoren sie in dieser fragwürdigen fremdgesteuerten Meinung noch tatkräftig unterstützen, und sie teilweise gar zur Denunziation ermutigten. Andersdenkende und -handelnde wie Ungeimpfte wurden als „böse“ abgestempelt.
Viele Menschen waren auch nur verwirrt. Sie verwechselten wie so oft Gut mit Böse, und hatten kaum mehr ein Gespür für Richtig und Falsch. Sie diffamierten, etikettierten und denunzierten teilweise sogar ihre Mitbürger, wie es die deutsche Geschichte vor nicht allzu langer Zeit schon einmal erlebt hat. Die schrecklichen Folgen dieser Unterwürfigkeit und des blinden Vertrauens in die Richtigkeit von Regierungsentscheidungen sind bekannt.

Geimpfte und Ungeimpfte haben sich durch die spaltende Kommunikation der Manipulatoren häufig mit parallelen Transaktionen „wertgeschätzt“, z.B. von Kinder-Ich zu Kinder-Ich „lass dich impfen, oder…“ (oder war das Eltern-Ich zu Eltern-Ich?). Viele – zu denen ich mich anfangs auch zählte – haben versucht, sich belehrend auf der Eltern-Ich-Ebene gegenseitig von der „Wahrheit“ zu überzeugen, anstatt in einem sachlichen Diskurs auf Erwachsenen-Ich-Ebene, die Gefährlichkeit bzw. Ungefährlichkeit des angeblichen Virus und entsprechende mögliche Ziele und Maßnahmen zu erörtern.

Auch „gekreuzte“ Transaktionen waren en vogue, beispielsweise wenn der Corona-Entscheider (Sender) auf der „kritischen“ Eltern-Ich-Ebene sich befleißigte, das „hilflose“ Kinder-Ich des Gegenübers – wie oben dargestellt – weichzukochen.
Selbst sogenannte verdeckte Transaktionen waren recht beliebt, wenn es um etwas ganz anderes in der Transaktion ging, als verbal vorgegeben wurde. Wenn mich beispielsweise jemand mit Verschwörungstheoretiker ansprach, dann ging es dieser (meist dümmlichen) Person gar nicht darum, ob ich ein sogenannter Verschwörungstheoretiker bin oder nicht. Ihre Ziele waren es, mich zu treffen und mundtot zu machen. Armselig – „arm an Seele“! Später waren solche Ereignisse und Aussagen natürlich auch amüsant. Man wusste gleich, mit wem man es zu tun hatte. Ein herzliches inneres Lachen wurde in mir ausgelöst.

Weitere Beispiele zur Infantilisierung von Politikern und Medien

Der dem Kader „Young Global Leaders“ vom Weltwirtschaftsforum entsprungene kanadische Premierminister Justin Trudeau drohte im September 2022 für den kommenden Winter mit neuen COVID-Beschränkungen, wenn nicht 80-90 % der Kanadier eine weitere Impfung erhalten würden. Dabei redete er zu den Empfängern seiner Botschaft wie mit Kleinkindern. Die Bevölkerung wurde komplett für blöd, inkompetent und insbesondere unmündig verkauft. Infantilisierung pur. Das fürsorgliche Eltern-Ich von Trudeau sprach das hilflose Kinder-Ich der Bürger an.

https://thepostmillennial.com/watch-trudeau-threatens-winter-of-covid-restrictions-if-canadians-dont-get-vaxxed-and-boosted
oder
https://x.com/i/status/1566818941229572096

Hier ein paar übersetzte Auszüge aus der Videobotschaft auf X von Justin Trudeau:

„Covid ist noch nicht fertig mit uns“, begann Trudeau. „Wir wollen vielleicht damit fertig sein, aber es ist immer noch da.“ Er meinte, dass „mit dem Winter, wenn die Menschen wieder in die eigenen vier Wände gedrängt werden, die Gefahr einer weiteren schweren Covid-Welle besteht“, und fügte hinzu, dass der beste Weg, den Druck auf die Gesundheitssysteme zu verringern und „zu verhindern, dass die Provinzen Entscheidungen zu Beschränkungen und Vorschriften treffen müssen“, darin bestehe, sich an die Impfempfehlungen der Regierung zu halten.

„Wenn wir 80, 85, 90 Prozent der Kanadier auf den neuesten Stand ihrer Impfungen bringen können, werden wir einen viel besseren Winter haben und viel weniger Bedarf für die Art von Beschränkungen und Regeln haben, die in den vergangenen Jahren für alle so problematisch waren.“

Interessant war nicht nur die verbale, sondern auch die non-verbale Sprache des kanadischen Premiers, die einen fürsorglichen, dem Volk zugewandten „Vater“ zum Ausdruck brachte, seine besorgte und gleichzeitig wohlwollende Mimik und Gestik, sowie seine salbungsvolle Stimmlage wie die eines Priesters.

Tagesschau in „einfacher Sprache“ zur Thüringen-Wahl

Die Tagesschau hat ein Format in einfacher Sprache herausgebracht. In Deutschland gibt es laut ARD 17 Millionen Menschen, die damit Schwierigkeiten haben, komplexe Texte zu verstehen. Insofern hat ein solches Format sicherlich auch gewisse Vorteile für Menschen mit Verständnisschwierigkeiten oder unzureichender Bildung, ist andererseits aber auch ein sehr schönes Beispiel für die Infantilisierung der Menschen. 

Hier der transkribierte Text des Ausschnitts aus der Nachrichtensendung:
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_in_einfacher_sprache/tse-242.html

„Wahl in Thüringen. AfD gewinnt. Thüringen ist ein Bundesland im Osten von Deutschland. Dort haben die Menschen einen neuen Landtag gewählt. Der Landtag ist das Parlament vom Bundesland. Der Landtag ist in der Hauptstadt von Thüringen – in Erfurt nämlich. Bei der Wahl hat die Partei AfD gewonnen. Die AfD ist rechtsextrem. Auf dem Foto ist Björn Höcke zu sehen. Er ist der Chef von der AfD in Thüringen. Höcke will jetzt auch der Chef von Thüringen werden. Dafür braucht Höcke andere Parteien. Die anderen Parteien haben aber gesagt, wir arbeiten nicht mit der AfD zusammen. Wir arbeiten nämlich nicht mit Rechtsextremen zusammen.“

Es lohnt sich auf jeden Fall, das siebenminütige Video anzusehen.

Ich möchte mich über dieses Format auch nicht lustig machen – das steht mir nicht zu – aber interessant ist, dass die AfD in dieser Sendung mit einfachen Worten – ohne wenn und aber – als rechtsextrem abgestempelt wird, die ja zur stärksten Partei von knapp einem Drittel der Thüringer gewählt wurde. Sind die dann alle auch rechtsextrem?

Fazit

Man könnte natürlich sagen der Vorwurf der Infantilisierung wird von Menschen erhoben, die sich als überlegen oder als etwas Besseres wähnen. Das sehe ich nicht so. In diesem Zusammenhang ist zwischen Infantilismus und Infantilisierung zu unterscheiden. Infantilismus bezeichnet den Zustand eines Kindes, das sich geistig und/oder körperlich nicht weiterentwickelt, und auf dieser Stufe stehen bleibt. Wer sich darüber lustig macht, ist von Kleinheit geprägt. Infantilisierung dagegen ist ein Vorgang, der Menschen unselbständig machen oder geistig zurückentwickeln soll. Da steckt System und Fremdsteuerung dahinter! Und das mache ich den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern tatsächlich zum Vorwurf. Damit Menschen nicht aufbegehren, werden sie systematisch verdummt durch Einschränkung des Meinungspluralismus, durch Programme wie „Infotainment“, „Tittytainment“ und dergleichen.  
Infotainment ist die bereits real existierende Kombination von oberflächlicher Information und Unterhaltung. Sie brauchen nur das Fernsehen einzuschalten, dann wissen Sie, was darunter zu verstehen ist. Tiefgehende Information würde die Menschen das Denken anfangen lassen. Das wollen die Macht- und Besitzeliten und ihre politischen, medialen und wissenschaftlichen Funktionseliten nicht, denn denkende Menschen können ihnen gefährlich werden. Das war auch die größte Angst Stalins, der für den Tod von mehr als 20 Millionen Menschen verantwortlich war.
Mit Tittytainment sind nicht etwa die Sendungen nach 0.00 Uhr gemeint, in denen viel nackte Haut zu sehen ist. Es geht vielmehr um den in Zukunft zu befürchtenden Umstand, dass im Zuge der technischen Entwicklung lediglich 20 Prozent der Weltbevölkerung in weiterer Zukunft arbeiten, und diese Minorität die restlichen 80 Prozent der Menschen wirtschaftlich mittragen wird. Was macht man dann mit den arbeitsbefreiten 80 Prozent? Damit die nicht das Randalieren und Schreien anfangen, wird ihnen wie einem Baby die „Brust“ gereicht, anhand derer sie ihre Bedürfnisse – zumindest oberflächlich – befriedigen können. Mit leichter Unterhaltung im Fernsehen und Internet und dergleichen sollen die sich entwickelnden Couchpotatoes ruhiggestellt werden, damit sie nicht auf die Straße gehen und gewalttätig werden. Sie hängen dann sozusagen an den Titten des Kapitals.
Schöne Zukunftsaussichten! Da wären mir natürliche weibliche Brüste ehrlich gesagt lieber! Oh, war das jetzt nicht gendergerecht und politisch nicht korrekt? Was solls!

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Welche Demokratie meinen „Demokraten“ eigentlich?



Von Uwe Froschauer

Demokratie – Volksherrschaft – wurde als Instrument zur Machtbegrenzung der Macht- und Besitzeliten in Athen vor ca. 2500 Jahren entwickelt. In dieser Staatsform regieren sich die Bürger auf der Basis politischer Gleichheit selbst. Echte Gleichheit gab es allerdings auch in Athen nicht, da beispielsweise Frauen und Sklaven keine Möglichkeit hatten, die Politik mitzugestalten. Gesetze, nach denen das Volk leben wollte, gab sich das Volk selbst. Natürlich waren diese Reformen von Perikles – der Symbolfigur der Athenischen bzw. Attischen Demokratie – den Aristokraten (heute Eliten) ein Dorn im Auge, weshalb der demokratische Gedanke mehr und mehr verblasste.
Die reichen Gründerväter der USA – die ebenfalls Angst vor Macht- und Besitzverlust hatten – kamen vor gut zwei Jahrhunderten auf die glorreiche Idee, die Bürger Repräsentanten wählen zu lassen, die sie in politischen Fragen vertreten sollten. Die repräsentative Demokratie war geboren. Der Haken an der Sache war natürlich, dass das Volk nur von den Eliten auserkorene Vertreter wählen konnte, die in Wirklichkeit die Eliteninteressen vertraten und nicht die Bürgerinteressen. Aus dem ehemaligen Dorn im Auge der griechischen Aristokraten haben die amerikanischen Eliten einen Pfeil geschnitzt, den sie mittels ihrer Marionetten — auch Politiker genannt — auf uns abschießen. Sie setzten dem Volk „demokratisch gewählte“, von ihnen mit ihren Geldmitteln forcierte Politiker vor die Nase, die unter der Camouflage einer Demokratie die totalitären Interessen der „Oberschicht“ verfolgten, die sich auf diese Weise aus der Schusslinie ziehen konnte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Wie sonst sollte es möglich sein, dass unbedarfte und unzureichend gebildete Politiker wie zum Beispiel Annalena Baerbock, Jens Spahn oder Karl Lauterbach an die Macht kommen?
Wahlen in einer repräsentativen Demokratie sind kein Symbol der Machtausübung des Volkes, sondern ein Vorgang der Machtabgabe.

Wir leben in einer „Oligarchendemokratie“, einer „Elitendemokratie“ beziehungsweise „kapitalistischen Demokratie“, die mit einer Volksherrschaft kaum etwas gemein hat! Kapitalistische Demokratie ist nicht etwa ein Pleonasmus wie etwa. „tote Leiche“, sondern ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich, da sie zu extremen Ungleichgewichten führt. Damit der Etikettenschwindel nicht auffliegt, wurde das Volk mit Konsum ruhiggestellt, der zu obszönem Reichtum der Eliten führte. Gleichzeitig nimmt die Verarmung und Verelendung auf der unteren Einkommens- und Vermögensskala zu.


Der Demokratiebegriff wird heute zweckentfremdet und dient insbesondere zur Stabilisierung von Herrschaftsstrukturen. Auffallend heutzutage ist, dass gerade die Politiker, die häufig den Begriff Demokratie gebrauchen, ihn auch überdurchschnittlich oft missbrauchen, um eine Demokratiefassade aufzubauen. Sie benutzen ihn als Deckmäntelchen für antidemokratische, totalitäre Machenschaften.

Meinten die „Demokraten“ in Coronazeiten

mit Demokratie den Aufbau eines Pandemiebekämpfungs- und Gesundheitssystems, nicht auf evidenzbasierter wissenschaftlicher Ebene, sondern auf Basis politischer Willkür? Meinten sie, dass 3G, 2G, Lockdowns, Maskenpflicht, einrichtungsbezogene Impfpflicht, die Forcierung der allgemeinen Impfpflicht und der ganze andere uneffektive Schwachsinn alternativlos sei, und andere Meinungen hierzu volksschädlich? Das Robert Koch-Institut, auf das sich die „Demokraten“ berufen haben, hat ihnen etwas anderes erzählt. Trotzdem haben sie die psychisch und physisch schädlichen Maßnahmen durchgesetzt, und das Grundgesetz mit Füßen getreten.

Meinten die „demokratischen Kräfte“ mit Demokratie die psychische und physische Schädigung von Kindern in Coronazeiten, die nicht wiedergutzumachenden Verbrechen übelster Art?

Meinten die „Demokraten“ in ihrer Selbstherrlichkeit mit Demokratie die Isolation und Impfung – die einige nicht überlebten – von Menschen im Altersheim, die teilweise sterben mussten ohne ihre Lieben um sich? Fanden sie es okay, auf den Schwächsten der Gesellschaft – Senioren und Kinder – herumzutrampeln mit ihren sinnbefreiten Maßnahmen, die sie wider besseres Wissen durchsetzten?

Meinen die „Demokraten“ mit Demokratie die jederzeit mögliche Aushebelung des Grundgesetzes beispielsweise durch eine Veränderung des Infektionsschutzgesetzes? Interessiert die Würde, Unversehrtheit, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Berufsfreiheit der Menschen usw. auf einmal nicht mehr? Ist es demokratisch, wenn Gesinnungsjustizler des Verfassungsgerichts die zweifelsfrei unverhältnismäßigen, von verfassungsfremden Ministerpräsidentenkonferenzen konzipierten Coronamaßnahmen durchwinken? Ist es demokratisch, wenn der Chef des Verfassungsgerichts am Vorabend mit der Bundeskanzlerin, über deren Coronamaßnahmen er am nächsten Tag gerichtlich zu urteilen hat, diniert?

Glaubten „Demokraten“ wie beispielsweise Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) mit Parolen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder einer der größten Befürworter der Ausgrenzung Ungeimpfter, Ärztefunktionär Frank Ulrich Montgomery, mit Mottos wie „Tyrannei der Ungeimpften“, sich demokratisch zu verhalten? Ist das nicht eher Volksverhetzung?

Glaubte der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) ein Demokrat zu sein, wenn er einer Userin, die ihm eine „totalitäre Gesinnung“ unterstellte und schrieb, sich nicht impfen lassen zu wollen, auf Facebook antwortet: „Für Leute wie Sie muss die Impfpflicht her. Gerne bis zur Beugehaft.“ Glaubt er, Beugehaft zur Durchsetzung der Staatswillkür sei ein demokratisches Mittel? Ist das nicht eher Staatsterror, Diktatur?

Ist die Aussage des saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans (CDU) „Zuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben. Deshalb machen wir konsequent 2-G“ nicht antidemokratisch im Sinne von Freiheit und Gleichheit gewesen? Erinnern solche Ansagen nicht an düstere Zeiten?

Hat der FDP-Abgeordnete Rainer Stinner mittlerweile möglicherweise eingesehen, dass sein Statement „Kein Impfgegner wird wie ein Staatsfeind behandelt. Er darf nur, hoffentlich bald, nicht mehr unter die Leute gehen, weil er ein gefährlicher Sozialschädling ist. Aber er hat die Freiheit, sich impfen zu lassen. Aber er hat nicht die Freiheit, mich zu gefährden“ die Aussage eines sozialschädlichen Staatsfeindes war, der mit solchen Sprüchen sich „solidarisch“ Erklärende gegen Ungeimpfte aufhetzt?

Wenn Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sich zu den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in Deutschland äußert, und die Protestierer als „Aasgeier der Pandemie“ bezeichnet, weil sie seiner bescheidenen Meinung nach ihre Veranstaltungen zur Diffamierung staatlicher Institutionen nutzen – ist das ein Kennzeichen einer Demokratie, Andersdenkende auszugrenzen und ihr Grundrecht auf Demonstration madig zu machen?

„Wäre die Spaltung der Gesellschaft wirklich etwas so Schlimmes? Sie würde ja nicht in der Mitte auseinanderbrechen, sondern ziemlich weit rechts unten. Und so ein Blinddarm ist ja nicht im strengeren Sinne essentiell für das Überleben des Gesamtkomplexes.“ Ja wirklich lustig, Frau Bosetti, weniger lustig war es allerdings die folgenden Worte eines SS-Arzt zu zitieren: „Aus Achtung vor dem menschlichen Leben schneide ich einen vereiterten Blinddarm heraus, die Juden sind der vereiterte Blinddarm am Körper Europas.“ Wollte sich die ZDF-Komikerin Sarah Bosetti mit diesem SS-Arzt auf eine Stufe stellen? Ist das der neue Humor im „Faschismus, der keiner sein will“, wie Ullrich Mies ihn in seinem Spiegel-Bestseller „Das 1 x 1 des Staatsterrors“ beschreibt? Oder glauben das ZDF und ihre angestellten Komiker, das hätte etwas mit Demokratie zu tun?

All die Aussagen dieser Delinquenten tragen faschistisches Gedankengut in sich und beinhalten das Gegenteil des Demokratiegedankens.

Die Ungeimpften sind zu keinem Zeitpunkt Schwurbler, Tyrannen, Pack, Sozialschädlinge, Rechtsradikale, unnötige Blinddärme, Leugner, Covidioten, Verschwörungstheoretiker und dergleichen gewesen, auf die „die gesamte Republik mit dem Finger zeigen möge“ wie Nikolaus Blome meinte, der auch ausdrücklich um „gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchte, die freiwillig auf eine Impfung verzichten“, oder die „zu prügeln sind“, wie Schauspielerin Heidelinde Weis meinte. Ja, diese Aussprüche erinnern doch sehr an die „guten“ alten Zeiten, als noch Zucht und Ordnung herrschte.

Die Ungeimpften hatten einfach das Pech, dass sie sich in einem faschistischen Zeitfenster in unserer ansonsten ach so tollen Demokratie zum Ärger der Meute – die leider die „solidarische“, meist weniger intelligente Mehrheit ausmacht – nicht impfen ließen.
Ungeimpfte sind keine Verschwörungstheoretiker, sondern Realisten, und ja, sie waren Querdenker, wie alle großen Persönlichkeiten in der Menschheitsgeschichte. Ohne sie würden wir heute noch in Schilfhütten hausen. Sie sind moderne Helden, da sie trotz heftigem Gegenwind standhaft blieben, und auch – wenn sie mit dem Grundgesetz in den Händen von Grundgesetzbrechern zu Boden gerissen wurden – wieder aufstanden. Zu stolpern oder zu Boden gerissen werden, kann jedem passieren, das ist nicht die Schwäche, sondern das Liegenbleiben. Und sie sind immer wieder aufgestanden! Würden die globalen Parlamente mit Ungeimpften besetzt werden, gäbe es vermutlich wesentlich weniger Probleme und Chaos auf der Welt, da sie die Eliten eventuell auf ihre Plätze verweisen würden, was von den meist unterwürfigen, feigen, machtbesessenen und austauschbaren Politdarstellern beispielsweise im Parteienkartell Union, SPD, FDP und Grüne nicht zu erwarten ist.

Fazit zur Demokratie in Coronazeiten:

Sämtliche Maßnahmen (wie Lockdowns, Masken, Impfung etc.) waren weder angemessen noch notwendig, sie waren unverhältnismäßig und antidemokratisch.
Im Einzelnen:

  • Der Druck auf Ungeimpfte war ein Verstoß gegen die Menschenrechte: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Die Entscheider haben in erheblichem Ausmaß die Grundrechte (Würde des Menschen, Unversehrtheit des Körpers usw.) verletzt: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Andersdenkende wurden diffamiert, diskreditiert und etikettiert; einige begingen Selbstmord: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Meinungs- und Pressefreiheit war nicht mehr gegeben. Die Coronadiktatur wurde durch Meinungsdiktatur unterstützt: in höchstem Maße antidemokratisch! Auch regierungsnahe, narrativunterstützende Mainstreammedien müssen zur Verantwortung gezogen werden
  • Das Robert Koch Institut (RKI) und das Paul Ehrlich Institut (PEI) haben die Bevölkerung auf Weisung der Politiker unzureichend und teilweise falsch informiert; die Konsequenzen waren verheerend. Die RKI-Files haben das willkürliche, extrem antidemokratische Handeln der Verantwortlichen aufgedeckt
  • Abhängige Wissenschaftler haben mit ihren nicht objektiven Ergebnissen die vorgefertigten Entscheidungen der antidemokratischen Entscheider unterstützt, und müssen Rechenschaft ablegen
  • Befürworter alternativer Medikamente und Heilmethoden wurden diffamiert, diskreditiert und teilweise verfolgt: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Richter, die wirklich Recht sprachen beispielsweise bezüglich der Masken- und Testpflicht von Kindern in Schulen – ein nicht wiedergutzumachendes Verbrechen –, sowie Ärzte, die in Zeiten der Unterdrückung wirklich halfen, wurden diskreditiert und schikaniert: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Das Verfassungsgericht hat bezüglich Verhältnismäßigkeit der Coronamaßnahmen und einrichtungsbezogener Impfpflicht im Sinne einer Gesinnungsjustiz regierungskonform entschieden: in höchstem Maße antidemokratisch; Gewaltenteilung war nicht mehr gegeben; dies sollte zu personellen Konsequenzen führen
  • Die Empfehlungen der ständigen Impfkommission und des Ethikrates waren „unethisch“ und antidemokratisch
  • Die einrichtungsbezogene Impfpflicht der Bundesregierung war ein Verstoß gegen die Menschenrechte und gegen das Grundgesetz: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Die medizinische Versorgung und Betreuung von Bürgern geschah leichtfertig und auf Basis politischer Willkür oder Vorsatz: in höchstem Maße antidemokratisch

Die Corona-Zeit war eine Diktatur, wie sie Deutschland seit 1945 nicht mehr erlebt hat. Die antidemokratischen Entscheider und ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten müssen zur Verantwortung gezogen und gegebenenfalls rechtlich belangt werden, wenn ein Rechtsstaat wiederhergestellt werden soll. Es hat aber nicht den Anschein danach. Sollte diese Zeit nicht seriös aufgearbeitet werden, ist der Verfall der Reste der Demokratie nicht mehr aufzuhalten.

Meinen die „Demokraten“ mit Demokratie, die Errichtung eines Wahrheitsministeriums, das die alleinige Deutungshoheit über Information und Desinformation gepachtet hat?

Bei Frau Faeser beispielsweise habe ich manchmal so den Eindruck. Das generelle Problem bei diesem Thema ist die Deutung des Begriffs Desinformation. In meinen Augen deuten die Politmarionetten jede Information, die nicht regierungsnarrativkonform ist, als Desinformation, meist als „rechte“ Desinformation. Sollte ich mit meiner Einschätzung richtig liegen – und ich bin mir da ziemlich sicher – verhalten sich die Machthaber zutiefst antidemokratisch, da sie Meinungspluralismus nicht zulassen – ein Kennzeichen totalitärer Systeme.

Auf der Seite der Bundesregierung war am 22.Mai 2024 unter anderem zu lesen:
(https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/umgang-mit-desinformation/eu-desinformation-1875918)

„Initiativen der EU gegen Desinformation Gemeinsam gegen Desinformation

Desinformation betrifft alle 27 EU-Mitgliedstaaten gleichermaßen. Denn: Es geht um den Schutz der Demokratie, Wahrheit und Transparenz. Einige Initiativen gegen Desinformation der EU-Kommission beschreiben wir Ihnen hier.

Die EU-Kommission bekämpft die Verbreitung von Desinformation, um den Schutz der europäischen Werte und demokratischen Systeme zu gewährleisten. Daher hat die EU-Kommission eine Reihe von Initiativen zur Bekämpfung von Desinformation entwickelt.“

Kommentar:
Welche demokratischen Systeme meinen die? Dass Frau von der Leyen gesundheitsschädlichen Impfstoffe in Milliardenhöhe bestellt, ohne jemanden zu fragen? Dass die EU in einem einzigen Korruptionssumpf steckt? Dass eine nicht integre Person zum zweiten Mal sich auf den gleichen Sessel setzen darf? Dass die EU Entscheidungen hinter verschlossenen Türen trifft, weil sie eventuell etwas „Antidemokratisches“ zu verbergen hat? Verstehen die europäischen Politmarionetten das unter europäischen Werten und einem demokratischen System?

Weiter im Text
„Darunter der Aktionsplan gegen Desinformation  von 2018. Mit ihm hat die EU ein gesamtgesellschaftliches Konzept vorgelegt, das die Zusammenarbeit innerhalb der EU-Institutionen und Mitgliedstaaten verstärkt und gleichzeitig wichtige Akteure wie Online-Plattformen, Journalistinnen und Journalisten sowie die Zivilgesellschaft einbezieht. Denn im Kampf gegen Desinformation sind alle gefragt.“

Kommentar:
2018, also noch vor Corona. Ist es möglich, dass bereits hier der Grundstein für die verstärkte „Zusammenarbeit innerhalb der EU-Institutionen und Mitgliedstaaten“ gelegt wurde für eine gemeinsame Verbreitung von heute nachweislichen Desinformationen in der Coronaplandemie? Denn im Kampf gegen aufkeimende Wahrheit sind natürlich alle gefragt!

Weiter im Text:
„Schließlich wurde der Aktionsplan gegen Desinformation im Jahr 2020 durch den Europäischen Aktionsplan für Demokratie ergänzt. Dieser wiederum entwickelt Leitlinien für Verpflichtungen und Rechenschaftspflichten von Online-Plattformen bei der Bekämpfung von Desinformation.“

Kommentar:
Es war definitiv kein Aktionsplan für „Demokratie“, sondern für Diktatur, was zumindest die nächsten drei Jahre anging. Alle EU-Länder verbreiteten unisono die gleichen Coronalügen. Es ging nicht um die Bekämpfung von Desinformation, sondern um die Bekämpfung von wahren Informationen mithilfe von regierungsseitiger Desinformation. Meinungspluralismus wurde nicht zugelassen, wie das in einer Diktatur eben so üblich ist.

(…)

Weiter im Text:
„Reaktionen auf Desinformationen koordinieren und optimieren

Durch abgestimmte und gemeinsame Maßnahmen der EU und ihrer Mitgliedstaaten kann Desinformation besser abgewehrt werden. Im März 2019 wurde dafür ein Frühwarnsystem eingerichtet, das in Echtzeit und rund um die Uhr alle Mitgliedstaaten vor Desinformationskampagnen warnen kann. Dafür wurden 27 nationale Kontaktstellen eingerichtet, die sich auch inhaltlich, beispielsweise zu Analysen und bewährten Verfahren austauschen. 

Kommentar:
„Durch abgestimmte und gemeinsame Maßnahmen der EU und ihrer Mitgliedstaaten kann Desinformation besser verbreitet werden“, müsste es retrospektiv heißen.

Weiter im Text:
„Verhaltenskodex für Online-Plattformen

Online-Plattformen und die Werbebranche spielen beim Thema Desinformation eine besondere Rolle. Im April 2018 hat die Europäische Kommission deshalb erstmals einen freiwilligen Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation eingeführt. Damit verpflichten sich Online-Plattformen, aktiv gegen Desinformation vorzugehen. Es geht zum Beispiel um die Unterstützung von Faktenprüfern oder die Kontrolle von Werbeplatzierungen. Zu den 44 Unterzeichnern des Verhaltenskodex gehören Google, Meta, Microsoft, TikTok, VIMEO, Clubhouse sowie Anbieter von Werbetechnologien.

Kommentar:
Und wenn man sich nicht daran hält, wird man eben in Paris verhaftet und in die Gefängniszelle gesteckt, wie es dem Telegram-Gründer Pavel Durov am 24. August 2024 erging. Der Deep State hat wieder einmal zu geschlagen. Ihm drohen 20 Jahre Gefängnis, weil er sich weigert, seine Plattform zu zensieren. BFMTV berichtete, dass der Telegram-Gründer nur wenige Minuten vor der Landung in Paris auf eine Fahndungsliste gesetzt und ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt wurde. Gegen Pavel Durov soll eine Anklage wegen einer Vielzahl von Straftaten erhoben werden: Terrorismus, Drogen, Betrug, Geldwäsche, Hehlerei, pädokriminelle Inhalte“, berichtete der französische Sender TF1.
Hm, wenn Durov auf seiner Plattform jetzt doch zensiert, ist er auf einmal kein Geldwäscher, Betrüger, Hehler, Terrorist usw. mehr, wessen er angeklagt werden soll? Komisch, finden Sie nicht? Da stinkt doch etwas gewaltig zum Himmel! Geht es möglicherweise um die Einschränkung der Meinungsfreiheit? Natürlich, um was sonst!
Elon Musk sagte nach der Verhaftung von Pavel Durov in Frankreich, dass man in Europa bis 2030 damit beginnen werde, Menschen hinzurichten, weil sie „Memes mögen“. Anders ausgedrückt: Das war es dann endgültig mit der europäischen Demokratie und westlichen Werten. Der Totalitarismus zeigt seine hässliche Fratze!
Ich hoffe nicht, dass es zu einem zweiten, von den dunklen Mächten inszenierten Asange-Drama kommt.  

(…)

Weiter im Text:
„Sensibilisierung der Gesellschaft gegenüber Desinformation

Um Desinformation wirksam zu bekämpfen, ist Aufklärung essentiell. Die Bürgerinnen und Bürger der EU müssen wissen, dass es Desinformation gibt, wie man sie erkennt und wie man verhindert, dass sie sich weiterverbreitet. Einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung leisten insbesondere unabhängige Faktenchecker. Sie werden unterstützt durch die Europäische Beobachtungsstelle für digitale Medien (EDMO), die am 1. Juni 2020 ihre Arbeit aufgenommen hat.“

Kommentar:
Faktenchecher sind Propagandaorgane der Eliten und ihrer politischen Handlanger, die für Geld vorgefertigte Entscheidungen der Mächtigen untermauern, und andere Meinungen manchmal geschickt, manchmal plump „widerlegen“. Faktenverdreher oder Wahrheitsvernichter wären passendere Begriffe.

Weiter im Text
Digital Services Act

Mit dem Gesetz über digitale Dienste (engl. Digital Services Act) können illegale Inhalte schneller entfernt werden. Auch die Grundrechte von Nutzerinnen und Nutzern im Internet werden umfassender geschützt. Das Gesetz ist seit dem 17. Februar vollständig anwendbar. Die Bundesregierung hat das Digitale-Dienste-Gesetz auf den Weg gebracht, um die nationalen Vorschriften auf Bundes- und Länderebene an die neuen europarechtlichen Vorgaben anzupassen. Es ist am 14. Mai 2024 in Kraft getreten. 

Kommentar:
Als illegal werden von den „Demokraten“ meines Erachtens die meisten regierungskritischen Inhalte angesehen. 99-prozentige Meinungsfreiheit gibt es nicht, Frau Faeser, die Sie das On-line Magazin Compact verbieten wollen, sondern nur 100-prozentige. Das ist ein Wesenskern der Demokratie.

So viel zu den Inhalten auf dieser Regierungsseite.


In einer Pressekonferenz im Juni 2023 wurde die neue „Sicherheitsstrategie“ vorgestellt. Unter dem Deckmäntelchen „Sicherheit“ wurde eine klipp und klare Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit präsentiert. Federführend bei diesem antidemokratischen Unterfangen schien Annalena Baerbock zu sein, die den Kampf gegen „Desinformation“ vorschob.

Das ist auch mein Anliegen, Frau Baerbock.
In Coronazeiten gingen Desinformationen insbesondere von den Regierungen und ihren medialen und wissenschaftlichen Handlangern aus. Die von den Regierungen als Fakenews diffamierten Nachrichten und ihre Autoren als Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Coronaleugner und Aluhutträger Etikettierten lagen mit ihren „Verschwörungstheorien“ – was mittlerweile gleichbedeutend mit „Erkennen von Zusammenhängen“ zu interpretieren ist – ziemlich richtig, wie die RKI-Protokolle eindeutig beweisen. Die Regierung überschüttete die Bevölkerung mit Fakenews und Desinformationen, oder Frau Baerbock und Frau Faeser? Wollen Sie nicht dagegen vorgehen? Natürlich nicht, Sie müssten sich ja selbst anklagen und in Gewahrsam nehmen. Nur gut für Sie, dass in unserem „demokratischen“ Deutschland die Staatsanwaltschaft unter der Fuchtel des Justizministeriums steht, ein Umstand, der nicht einmal mehr die Illusion eines Rechtsstaats aufkommen lässt.

Ausgerechnet das WEF warnte vor Desinformation im Superwahljahr 2024, wobei doch gerade ihre Akteure es sind, die Fehlinformationen und Desinformationen verbreiten. Sie sehen sich im Besitz der Kenntnisse, und meinen offensichtlich, ihre Interpretation und Kommunikation dieses Wissens sei okay. Andere Interpretationen des gleichen Wissens lassen sie nicht zu, und diffamieren sie zur Lüge, und verherrlichen ihre teilweisen Lügen zu „Wahrheit“, die ihnen Gott sei Dank immer weniger geglaubt wird.
Das Hauptthema in Davos im Jahr 2024 sollte – als „vertrauensschaffendes“ Instrument – eine Kampagne gegen Desinformation sein. Nun, dem Teufel vertraue ich nicht, egal was er mit erzählt und welche Deals er anbietet. Sollten die verkommenen Eliten das ernst meinen, müssten sie sich selbst abschaffen, da sie es sind, die Desinformation streuen. Durch ihre manipulativ geschickt gestrickten Kampagnen verwandeln sie ihre Lügen in vermeintliche Wahrheiten in den Köpfen der allzu leuchtgläubigen Bürger, und diffamieren Wahrheiten zu Lügen wie ihre „Informationen“ über Corona-, Ukraine- und Nahostkrise unstrittig zeigen.

Die ehemalige neuseeländische Premierministerin und Young Global Leaderin des WEF, Jacinda Ardern, sprach sich September 2022 bei einer UNO-Versammlung in New York in ihrer manipulativ verbal und non-verbal geschickten Rede – wie es sich für einen Politdarsteller einer Schattenregierung eben geziemt – für eine „globale Zensur von Fehlinformationen“ aus. Ausgerechnet diese „Dame“, die Corona-Fehlinformationen – heute nachgewiesene Lügen – in ihrem Land mit Pathos verbreitete, und die schwachsinnigen Corona-Maßnahmen mit eiserner Hand umsetzte!
Wie Herr Schwab und Konsorten, wollen Sie Vertrauen durch Zensur wiederherstellen? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Stellt man Vertrauen nicht durch z.B. offene Informationspolitik und Meinungspluralismus wieder her? Sie haben bereits in der Vergangenheit Andersdenkende etikettiert und diskreditiert, und wollen jetzt durch eine noch stärkere Zensur Vertrauen wiederaufbauen? Zensur ist Zwang, Vertrauen kann man nicht durch Zwang herstellen. Genau das Gegenteil wird eintreten.

Wenn Zensur das einzige Instrument ist, das der „Crème de la Crème“ zur Vertrauenswiederherstellung einfällt, dürften die Eliten ganz schön in Panik geraten sein. Aus diesem Grund schlagen sie wild um sich, um ihre gefährdete Macht zu erhalten.

Nun vom Kampf der „Demokraten“ gegen „unsolidarische Covidioten“ über den Kampf gegen die „Verfassungsfeinde“, die es wagen eine nichtregierungskonforme Meinung zu haben, hin zum Kampf der „Demokraten“ gegen Russland und „Lumpenpazifisten“, wie der nicht ernstzunehmende Spiegel-Kolumnist Sascha Lobo sie nannte. Selbstverständlich stehen alle Covidioten, Andersdenkenden und Lumpenpazifisten politisch „Rechts“ – quasi Nazis –, was natürlich den grundgesetzwidrigen Kampf und die Hetze der „Demokraten“ gegen Rechts legitimiert.

Meinen die „Demokraten“ mit der bedingungslosen Unterstützung der undemokratischen Ukraine und dem völkermordenden Israel demokratisch zu handeln?

Meinen die Demokraten, mit sinnbefreiten, tötenden und steuerfinanzierten Waffenlieferungen und mit Schwachsinnsparolen wie „Mit Waffen Frieden schaffen“ würden sie den Krieg in der Ukraine beenden? Der für die USA – die einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine notfalls bis zum letzten Ukrainer mit Unterstützung der EU-Vasallen führen – nicht gewinnbare Krieg und die damit verbundenen Waffenlieferungen, werden von vielen Menschen abgelehnt. Glauben Kriegstreiber und „Volksvertreter“ wie Annalena Baerbock, die Krieg gegen Russland führt, der es „gleichgültig ist, was ihre deutschen Wähler denken“, ihre Verhaltensweisen, Entscheidungen und Handlungen hätten etwas mit Demokratie zu tun?
 
Meinen die „Demokraten“ mit ihrer Unterstützung der Ukraine, die ebenso wenig wie Russland NATO-Verbündeter ist – im Klartext: dieser Konflikt geht die NATO nichts an – die Demokratie in der faschistisch unterwanderten Ukraine zu verteidigen? Das „demokratische“ Kiew-Regime hat 11 oppositionelle Parteien verboten und alle regierungskritischen Sender stillgelegt. Nur Schwachmaten können diesen Unsinn, in der Ukraine werden die Demokratie und westliche Werte verteidigt, glauben. Es ging keine Sekunde um Demokratie in der Ukraine, sondern um die Befriedigung der Bedürfnisse der Akteure auf den alles bestimmenden Finanzmärkten.
Hierzu eine kurze Erklärung: Die in Umlauf gebrachte Geldmenge, für die es seit 1971 keine materielle Basis (Goldstandard) mehr gibt, ist aufgrund der sogenannten Giralgeldschöpfung 4 mal so groß wie die Preise aller Güter, die man für dieses Geld kaufen kann. Das Finanzsystem wird uns bzw. den Eliten bald um die Ohren fliegen. Geldvermehrung ist insofern für die Kapitalisten nicht mehr interessant, vielmehr sind es reale Werte wie Grundstücke mit Bodenschätzen usw. Und wo findet man die noch im Überfluß? Richtig, in Russland, die im größten Land der Erde noch zu einem Großteil dem Staat gehören. Und darauf sind die westlichen Oligarchen – die Drahtzieher dieses Konflikts – scharf. Putin und seine Mannen sollen möglichst durch eine USA-freundliche Regierung ersetzt werden – wie in der Ukraine 2014 geschehen. Demokratie geht diesen Nimmersatten am Allerwertesten vorbei! Das ist der Grund für den Ukrainekonflikt der seit langem vorbereitet wurde. Das Minsker Abkommen von 2015, das vom Westen nie eingehalten werden sollte – wie Angela Merkel 2022 in einem Interview bestätigte –, war lediglich ein Zeitaufschub für der Aufrüstung der Ukraine.

Meinen unsere „Volksvertreter“ mit Demokratie, dass es in Ordnung wäre, den Interessen der USA einen höheren Stellenwert einzuräumen als den Interessen des eigenen Volkes? Die USA befiehlt – die EU-Vasallen gehorchen. Die USA bricht einen Krieg vom Zaun, der deutsche Michel folgt, egal welche Auswirkungen es auf die Menschen hat, die die Politiker angeblich vertreten.
Lediglich drei Tage nach der russischen Invasion in die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag verkündet, dass Deutschland zusätzlich zum laufenden Militärhaushalt ein „Sondervermögen“ von 100 Milliarden Euro für die Rüstung anlegen wird – Sondervermögen was für ein euphemistischer Begriff: es ist eine Schuld und kein Vermögen, die irgendwann die künftigen Steuerzahler begleichen müssen. Bereits 1914 billigte die SPD die Finanzierung des ersten Weltkriegs durch eine sogenannte Kriegsanleihe (heute „Sondervermögen“).

Meinen die „Demokraten“ es ernst, wenn sie dem Volk einreden, Russland könnte nach Europa oder Deutschland marschieren trotz 12-facher finanzieller Überlegenheit der NATO bezüglich des Rüstungsbudgets? Ist Volksverdummung und Volksverarschung eine Disziplin der Demokratie?

Glaubt der „Demokrat“ Boris Pistorius mit seiner „Mission“, Deutschland „kriegstauglich“ zu machen, das wäre demokratisch? Verstößt er damit nicht gegen § 26 Grundgesetz, Absatz 1?

„Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“

Hat Herr Pistorius im Geschichtsunterricht die Worte „Nie wieder“ verpasst?

Meinen die „Demokraten“, dass die Verwandlung einer Wirtschaft vom „Nie-wieder-Status“ in eine von den USA geforderte Kriegswirtschaft auf Kosten der zivilen deutschen Infrastruktur demokratisch wäre? Die Kosten und den eventuell zu zahlenden Blutzoll trägt das Volk, das von den Vertretern nicht mehr vertreten wird. Die Eliten sahnen ab, und werden einen Teufel tun, und ihre eigenen Kinder und Enkel in den Krieg schicken. Das dreckige Geschäft erledigt verführtes oder gezwungenes Kanonenfutter für sie. Gleichheit? Ist das demokratisch?

„Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold.“
Friedrich Schiller

Durch immense Militärausgaben und neu aufgenommene Schulden ist diese Kriegswirtschaft der „Demokraten“ mit hohen Verlusten an Lebensqualität, ziviler Infrastruktur, Sozialleistungen sowie den Zukunftsaussichten für die nachfolgenden Generationen verbunden.

Fazit

Sind die „Demokraten“ möglicherweise keine Demokraten, sondern Protagonisten in einem neuen „Faschismus, der keiner sein will“, wie ihn Ullrich Mies in seinem absolut empfehlenswerten Spiegel Bestseller „Das 1 x 1 des Staatsterrors“ beschreibt?

Die Frage ist, wie es den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern gelungen ist, die Meinung in den Köpfen der Menschen zu drehen. Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen wie folgt:

„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies – zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind – auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß zu Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“

Quelle: Rainer Mausfeld (2023): Hybris und Nemesis, S.28, Frankfurt am Main: Westend Verlag

Sollten unsere „Demokraten“

  • der sich auflösenden Gewaltenteilung und damit des Rechtsstaats nicht entgegenwirken
  • dem neuen Pandemievertrag und den neuen internationalen Gesundheitsregeln (IHR) der WHO – einer nicht gewählten Institution – zustimmen, mit dem die Aufgabe der nationalen Souveränität in Gesundheitsfragen verbunden und eine Impfpflicht durch die Hintertür möglich ist
  • insbesondere den Rüstungs-, Pharma- und Lebensmittellobbyisten in deutschen Ministerien in ihrer umfangreichen Politikbeeinflußung nicht Einhalt gebieten
  • weiterhin die Spaltung Deutschlands mit woken Ablenkungsthemen wie dem übertriebenen Genderschwachsinn vorantreiben
  • die aus dem Ruder laufende, bevölkerungsspaltende Migrations- und Asylpolitik nicht in den Griff kriegen
  • weiterhin die Meinungsfreiheit demontieren
  • einer seriösen Aufarbeitung der Coronageschehnisse entgegenwirken
  • der imperialistischen Macht USA und deren Angriffsbündnis NATO bedingungslos folgen,

wird der Rest an deutscher Demokratie in absehbarer Zeit endgültig den Bach runtergehen.
Totalitarismus wird nur dann möglich, wenn die Menschen ihn zulassen.
Wer in einer Demokratie schläft, wird in einer Diktatur aufwachen.
Es ist fünf nach Zwölf, genug gepennt!

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks


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Deutschland ist ein Trümmerhaufen – wie alles kam



Möglicher Ausschnitt aus einem Geschichtsbuch für die Überlebenden

Wir schreiben den 8. Mai 2032

Wie konnte es so weit kommen?
Die imperialistischen USA – „God‘s Own Country“ wie viele Amerikaner glauben – waren in ihrem Bestreben, ihre globale wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auszubauen, zu weit gegangen. Sie umzingelten mit Hilfe ihrer Vasallen in Europa das nicht aggressive, um Entspannung bemühte Russland, dessen immense Bodenschätze die US-amerikanische Oligarchendemokratie lockte. Das Angriffsbündnis NATO versuchte mit vereinten Kräften Russland in die Knie zu zwingen. Die 32 NATO-Mitglieder blähten ihre Rüstungsausgaben bereits im Jahr 2023 auf 1300 Milliarden US-Dollar auf. Eine gigantische Summe, jedoch mickrig im Vergleich zu dem Wert der Bodenschätze in Russland. Der alte und neue Feind Russland – ohne ein den Massen vermitteltes Feindbild hätten die imperialistischen USA ihren weltweiten Terror nicht ausüben können – hatte im Jahr 2023 lediglich einen Verteidigungsetat von 109 Milliarden US-Dollar zur Verfügung. Mit konventionellen Waffen war Russland hoffnungslos unterlegen, nicht jedoch mit atomaren. Trotz dieses militärischen Ungleichgewichts wurde den europäischen Bürgern von ihren Regierungen glaubhaft eingeredet, Russland könnte nach Europa marschieren, und das eigene Land bedrohen. Wie in Coronazeiten fielen die Bürger – ohne deren Akzeptanz der Dritte Weltkrieg nicht möglich gewesen wäre – auf die Lügen der herrschenden Kaste rein. Die Überlebenden fragen sich heute, im Jahr 2032, wie sie den massiven Lügen der Kriegstreiber auf den Leim gehen konnten, zumal sie auch ihre Eltern und Großeltern fragten, wie es möglich war, der offensichtlich verlogenen Propaganda der Nazis aufzusitzen. Damals wie heute wurden die Massen mit Techniken wie Angsterzeugung, ständige Wiederholung eines Inhalts bis eine offensichtliche Lüge als Wahrheit empfunden wird, Fragmentierung und Verfälschung von Informationen usw. manipuliert und in die Irre geführt. Der weltweite Corona-Faschismus ist ein Paradebeispiel gelungener Manipulation.

Den Bevölkerungen der NATO-Länder wurde weisgemacht, Russland hätte am 24. Februar 2022 unprovoziert die demokratische Ukraine überfallen. Die meist geschichtlich und politisch unbedarften Massen schluckten den Blödsinn. Der Angriff war jedoch nicht unprovoziert und die Ukraine war kein demokratisches Land.

Die faschistisch unterwanderte Ukraine

Generalmajor a.D. Schultze-Rhonhof meldete sich diesbezüglich im Februar 2024 wie folgt zu Wort:

„…Diese Ukraine ist weder eine Demokratie noch steht sie für unsere Werte, wie uns die deutschen Medien und die Mehrheit unserer Parteien vortäuschen. Die uns von offizieller Seite präsentierte Interpretation, dass die Ukraine unsere Werte mitverteidigen würde, ist so töricht wie Strucks „Deutschland-Verteidigung am Hindukusch“ es war. Ich erwarte von den ehemaligen Wehrdienstverweigerern im Bundestag und in der Bundesregierung, dass sie sich – treu ihrer früheren Friedensgesinnung – aktiv für ein schnellstmögliches Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen und sich von ihren unrealistischen Phantom-Vorstellungen eines Ukraine-Sieges lösen. Von allen anderen Regierenden und Parlamentariern erwarte ich das Gleiche. Die Vorstellung einer möglichen Wiedervereinigung von zwei zerstrittenen und sich inzwischen hassenden Teilen eines Staatsvolks, die bereits vor dem russischen Einmarsch 8 Jahre Krieg gegeneinander geführt haben, zu einer zukünftigen Ukraine alten Umfangs ist der Traumtanz von Narren. Zum Eifer der Mehrheit der deutschen Parteien, den Ukrainern mit Geld und Waffenlieferungen doch noch zu einem Sieg zu verhelfen, fällt mir ein Ausspruch des russischen Generalleutnants Alexander Lebed ein, der im ersten Tschetschenienkrieg gesagt hat: „Lassen Sie mich eine Kompanie aus den Söhnen der Elite rekrutieren und der Krieg wird am nächsten Tag vorbei sein“. (Lebed war 1996 erfolgloser Präsidentschaftskandidat in Russland.)…“

Mehr zu diesem Thema in den Beiträgen
https://apolut.net/nie-wieder-neues-von-kriegstreibern-und-kriegsrhetorikern-von-uwe-froschauer/

und
https://apolut.net/behauptungen-oder-wahrheit-ist-die-ukraine-demokratisch-orientiert/


Die Provokation Russlands durch fortschreitende NATO-Osterweiterung

Die USA strebten seit geraumer Zeit eine unipolare Weltordnung an, die sie – wie in den zweieinhalb Jahrhunderten zuvor – mit brutaler Gewalt realisierten.
Im Jahr 1992 erarbeiteten der damalige Verteidigungsminister Dick Cheney und seine weltbeherrschungswahnsinnigen Mitstreiter den „No-Rivals-Plan“, der in die „Defense Planning Guidance 1994 – 1999“ als offizielles Strategiepapier vom Verteidigungsministerium übernommen wurde.
1994 wurde unter der Präsidentschaft Bill Clintons dieses US-amerikanische Streben über den „NATO-Expansion Act“ und den „NATO-Revitalization Act“ auf die NATO übertragen. Die USA duldeten keine Konkurrenz, keinen Rivalen. In diesen Plänen kamen ihre Gedanken zum Ausdruck, wie sie andere Mächte in Schach halten können.

Joe Biden meinte bereits 1997:
„Das Einzige, was eine russische Reaktion hervorrufen könnte, wäre die Erweiterung der NATO bis zu den baltischen Staaten.“
(https://www.facebook.com/watch/?v=358337272970828)

Natürlich haben Faktenchecker nach der Invasion Russlands in die Ukraine versucht, dieses Zitat zu relativieren, um Russland als alleinigen Aggressor und nicht den „Wertewesten“ als solchen dastehen zu lassen. Bei Faktencheckern handelt es sich um größtenteils von den Regierungen finanzierte Propagandaorgane, die unrechtmäßige und kriminelle Handlungen der Regierenden geradebiegen sollen. Sie tragen ebenso wie die Mainstreammedien eine erhebliche Mitschuld an dem angerichteten Chaos und menschlichen Leid durch diesen Krieg. Die Masse der Bevölkerung glaubte den verlogenen Darstellungen der Politiker und ihren medialen Prostituierten.

Der polnisch-US-amerikanische Politikwissenschaftler und Politikberater Zbigniew Brzezinski schrieb in seinem 1997 veröffentlichten Buch „The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“ (Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft), dass innerhalb von zehn Jahren (2005 bis 2015) die Integration der Ukraine in den „Westen“ vollzogen, und auch Schweden und Finnland bis dorthin in die NATO aufgenommen sein sollten. Nun, das alles realisierte sich, wenn auch mit einer leichten Zeitverzögerung. Die Länge der direkten Grenze von NATO-Staaten zu Russland erweiterte sich mit der Aufnahme von Finnland am 4. April 2023 um 1340 Kilometer. Die Bedrohung für Russland nahm enorm zu.
Schweden wurde am 7. März 2024 NATO-Mitglied.

Die europäischen US-Vasallen mischten bei der für die US-amerikanischen Demokraten kennzeichnenden Kriegstreiberei gehorsam mit. Auch ihnen waren – wie der US-amerikanischen Regierung, beziehungsweise deren Strippenzieher, dem „Deep State“ – die Bedürfnisse und das Wohlergehen des Volkes gleichgültig. Sie wollten den Krieg, da es kein einträglicheres Geschäft für die Macht- und Besitzeliten, den Gebietern der Politmarionetten gibt. Erst rollt der Rubel oder besser gesagt der Dollar durch die hohen Gewinne der Rüstungsindustrie, danach bewegt sich unermesslicher Reichtum in Richtung Eliten durch den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete. Die Oligarchen sahnen ab, das Volk hat wie immer den Krieg und damit die Reichen finanziert, und zahlt den Blutzoll. Auch die Finanzierung des Wiederaufbaus wird dem Volk abverlangt werden, wem sonst? Den Eliten?
„Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold“
Friedrich Schiller

Begonnen hatte die NATO-Osterweiterung in den 90-zigern des letzten Jahrhunderts. Trotz des Versprechens des damaligen US-Außenministers James Baker („not an inch eastwards“) und des ehemaligen Außenministers Hans Dietrich Genscher nach dem deutschen Mauerfall, eine NATO-Osterweiterung zu unterlassen, wurde diese eifrig betrieben. Auch der damalige NATO-Generalsekretär, Manfred Wörner, hatte bereits 1991 – also vor der formellen Unabhängigkeit der 15 sowjetischen Unionsrepubliken – dem damaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin versichert, dass sich die überwiegende Mehrheit der Staaten des NATO-Rates (13 von damals 16) gegen eine Ausweitung der NATO ausgesprochen habe und die Isolation der UdSSR von der Europäischen Gemeinschaft nicht zugelassen werden dürfe. Schöne Worte.
Die tatsächliche Entwicklung verlief leider – wie oben bereits kurz angerissen – anders. Schon Anfang September 1993 hatte das US-Außenministerium unter der Präsidentschaft von Bill Clinton eine Planung für die Erweiterung der NATO entwickelt. Sie sah vor, die NATO-Osterweiterung möglichst bald mit Mittel- und Osteuropa sowie den baltischen Staaten zu beginnen, um im Jahr 2005 die Ukraine, Weißrussland und auch Russland einzubeziehen.
Nachfolgend die Chronik der NATO-Beitritte seit der Wiedervereinigung Deutschlands

1999
(NATO-19)
Polen
Tschechien
Ungarn
2004
(NATO-26)
Bulgarien
Estland
Lettland
Litauen
Rumänien
Slowakei
Slowenien
2009
(NATO-28)
Albanien
Kroatien
2017
(NATO-29)
Montenegro
2020
(NATO-30)
Nordmazedonien
2023
(NATO-31)
Finnland
2024
(NATO-32)
Schweden

Quelle: https://crp-infotec.de/nato-entwicklung-mitgliedschaft/

Die USA überzogen die Welt mit circa 1000 Militärstützpunkten und agierten nach dem Prinzip „Full Spectrum Dominance“ (Vorherrschaft im gesamten Spektrum, das heißt zu Land, zur See, in der Luft, im Weltraum, im Cyberspace, auf der elektromagnetischen Ebene sowie allen sonstigen dazu benötigen Ressourcen). Diese Militärdoktrin der USA beabsichtigte, in einem bewaffneten Konflikt durch Bekämpfung jedes möglichen Feindes und mit allen dafür erforderlichen Kräften und Maßnahmen die globale Oberhand zu behalten, sei es nun allein oder zusammen mit den Alliierten. Das verschlingt selbstverständlich Unsummen an steuerfinanzierten Geldern nicht nur in Form von Investitionen in die Rüstung, sondern auch in die notwendigen personellen und logistischen Fähigkeiten, um den Kampf überlegen zu führen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, lässt sich nach den Richtlinien der am 30. Mai 2000 veröffentlichten Militärdoktrin „Joint Vision 2020“ die Vorherrschaft im gesamten Spektrum (Full Spectrum Dominance), die Überlegenheit auf breiter Front realisieren.

Die von den welt- und wertevernichtenden USA gewollte Umzingelung Russlands war gelungen. Für Russland wurde es immer schwieriger, den Würgegriff der USA und seiner unterwürfigen Vasallen zu lockern. Eine Schlüsselposition im Kampf um Eurasien – wer Eurasien kontrolliert, beherrscht die Welt – nahm die strategisch und geopolitisch wichtige Bedeutung der Ukraine ein. Die in der Ukraine lebenden Menschen interessierten die USA nicht, sie betrieben ihren Stellvertreterkrieg in der Ukraine ohne Rücksicht auf Verluste – notfalls bis zum letzten Ukrainer.

Um die Ukraine auf die Seite des „Wertewestens“ zu ziehen, inszenierten die USA 2014 den Maidan-Putsch in Kiew, um die russisch orientierte Regierung zu stürzen, und durch eine USA-freundliche zu ersetzen, was auch gelang. Das war sowohl der Auslöser für den Bürgerkrieg zwischen dem vom Westen errichteten Kiewer Regime und der prorussischen Ostukraine, der bis zum Jahr 2022 mehr als 14000 Todesopfer in der Ostukraine forderte, als auch für die im Februar 2022 erfolgte Invasion Russlands in die Ukraine, die den Ukrainekonflikt auslöste und damit den Dritten Weltkrieg.
Die angeblichen Bemühungen um einen Waffenstillstand im Rahmen des Minsker Abkommens 2015 sollten den Konflikt in der Ostukraine lösen und ein friedliches Zusammenleben an der russisch-ukrainischen Grenze gewährleisten. Vor allem die Gebiete Luhansk und Donezk waren von dem Abkommen betroffen. Die USA wollten jedoch keinen Frieden – sie wollten noch nie Frieden, wie die Geschichte seit ihrer Gründung zeigt. Der von den USA angeführte „Wertewesten“ konterkarierte das Abkommen, um die Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu nutzen, wie Angela Merkel in einem Interview im Jahr 2022 bestätigte.

Im Oktober 2014 trat die US-Langzeitstrategie TRADCOC 525-3-1 „Win in a Complex World 2020 – 2040“ in Kraft. Seit September 2014 – ein halbes Jahr nach dem Maidan-Putsch – war in dieser Strategie größenwahnsinniger Weltbeherrschungsfantasten nachzulesen, dass sich die US-Streitkräfte darauf vorbereiten sollen, die von Russland und China ausgehende Bedrohung – es war genau umgekehrt – zu beseitigen. Insbesondere sollten Heer, Marine und Luftwaffe auf die von den USA gewollten und inszenierten Konflikte eingestimmt werden. Krank, oder etwa nicht? Mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung stand definitiv nicht hinter dem Narrativ der kriegstreiberischen USA bzw. NATO.

USA und China befanden sich ohnedies bereits in einem Handelskrieg, also wurde kurzerhand ein militärischer Krieg gegen den bis dahin potenziellen Gegner China entfacht. Die Bevölkerung der USA stand größtenteils dahinter. Eine Umfrage des Pew Research Center zeigte: 55 Prozent der US-Bevölkerung hatten ein negatives Bild von China. „Kompliment“ an die widerliche Propagandamaschinerie, die friedliche Menschen zu Befürwortern von Kriegen werden ließ.

Oktober 2017 dann das Strategiekonzept „US Army is preparing for decades of hybrid wars 2025-2040“. Der Begriff hybride Kriegsführung oder hybride Kriege beschreibt eine flexible Mischform der offen und verdeckt zur Anwendung gebrachten regulären und irregulären, militärischen und nicht-militärischen Konfliktmittel mit dem Ziel, die Schwelle zwischen den völkerrechtlich definierten binären Zuständen Krieg und Frieden zu verwischen. Darin sind die USA zweifelsohne Weltmeister, wie ihre 282 Militäroperationen laut offiziellen Kongressreport und ihre unzähligen illegalen Kriege seit 1945 gezeigt haben. In diesen „Militäroperationen“ unseres „großen Bruders“ wurden zwischen 20 und 30 Millionen Menschen getötet.

In der Studie „Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ („Overextending and Unbalancing Russia“) aus dem Jahr 2019 stellte die RAND-Corporation fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Die RAND-Corporation (RAND = Research and Development = Forschung und Entwicklung), ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung, beriet ursprünglich die US-Armee. Sie ist eine äußerst fragwürdige, von Blutsäufern wie General Curtis LeMay, der 1945 federführend an der Planung des Einsatzes von Brandbomben auf Tokio und dem atomaren Holocaust in Hiroshima und Nagasaki beteiligt war, mitgegründet worden.

Das Ergebnis oben angeführter Studie war jedoch nicht im Sinne der USA – wie man als friedliebender Mensch eigentlich meinen sollte, da die USA aus hegemonialer und wirtschaftlicher Sicht keine Entspannung und Annäherung an Russland wollten. Eine imperialistische, psychisch kranke Macht wie die USA braucht ein Feindbild zur Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele.

Die RAND-Corporation schlug ein sehr umfangreiches (provokatives) Maßnahmenpaket vor, auf das Russland aggressiv reagieren sollte. Die dahinterstehende „Philosophie“ ist es, den Gegner durch geeignete Mittel zu zwingen, sich auszudehnen, und so ihre eigenen wirtschaftlichen Ressourcen in der strategischen Konfrontation zu verbrauchen.

Die Verfasser der Studie meinten: Zur Erreichung geopolitischer Ziele würde die Bewaffnung der Ukraine es den USA ermöglichen, Russland hart zu treffen. Russland müsste unter Druck gehalten werden, ohne selbst in einen großen Konflikt zu geraten, den Russland gewinnen würde. Die RAND-Studie titulierte das Kapitel zur Ukraine mit „Der Ukraine tödliche Waffen liefern“. Es behandelt ausführlich die Kosten-Nutzen-Aspekte dieser Maßnahmen. Wörtlich heißt es u.a. darin:

„Die Ausweitung der US-Hilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher militärischer Unterstützung, würde wahrscheinlich die Kosten, die Donbass-Region zu halten, für Russland erhöhen, sowohl in Blut als auch für den Staatshaushalt. Mehr russische Hilfe für die Separatisten und eine zusätzliche russische Truppenpräsenz würde zu höheren Kosten, Ausrüstungsverlusten und russischen Opfern führen. Letzteres könnte zu Hause ziemlich kontrovers werden, wie beim Einmarsch der Sowjets in Afghanistan.“

Mehr hierzu unter
https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

Am 24. Februar 2022 erfolgte dann die folgenschwere Invasion Russlands in die Ukraine, nachdem Putin noch im Dezember 2021 versucht hatte, eine Garantie für die Neutralität der Ukraine durch zwei den USA vorgelegten Vertragsentwürfen zu erwirken. Die USA ließen ihn abblitzen wie einen dummen Schuljungen.

Der Konflikt hätte bereits Ende März 2022 in den Verhandlungen von Istanbul beigelegt werden können, wenn die USA das gewollt hätten. Der Westen war jedoch „noch nicht bereit für den Frieden“. Russland und die EU waren noch nicht genug geschwächt. Die Frage, wer hier der Aggressor war, stellt sich. Putin hatte eine rote Linie überschritten mit dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022. Die USA unter Obama haben eine rote Linie überschritten mit dem Maidan-Putsch 2014. Die Kiewer Regierung hat eine rote Linie überschritten mit dem Beschuss sowie der finanziellen Isolation der Ostukraine seit 2014.

Zuerst kamen Panzer, dann uranangereicherte Munition und Streumunition, danach Marschflugkörper und zuletzt F 16 Kampfjets in die Ukraine. Dann gingen die ukrainischen Streitkräfte dazu über, Stellungen auf russischem Boden anzugreifen. Der Dritte Weltkrieg konnte nicht verhindert werden. Er war gewollt, und wurde Schritt für Schritt akribisch voebereitet.

Deutsche Kriegstreiber

Der vermutlich treueste und bedingungsloseste Vasall der USA – Deutschland – hat in erheblichem Maße zu der heutigen Situation im Mai 2032, zur Zerstörung der Welt und der massenhaften Tötung von Menschen beigetragen.
Vornehmlich transatlantisch orientierte und bellizistische Politiker wie Roderich Kiesewetter (CDU), Annalena Baerbock (Die Grünen), Friedrich Merz (CDU), Anton Hofreiter (Die Grünen), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Boris Pistorius (SPD), Ursula von der Leyen (CDU) — und viele mehr — forcierten mit ihrem kriegstreiberischen Schaffen in Deutschland und Europa den Dritten Weltkrieg.
Nachfolgend nur zwei Beispiele dümmlicher Denkweisen, die uns den dritten Weltkrieg beschert haben:
Der Deutschen Welle sagte Roderich Kiesewetter am 9. Februar 2024:

„Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände. Es ist an der Zeit, dass die russische Bevölkerung begreift, dass sie einen Diktator hat, der die Zukunft Russlands opfert. Der die Zukunft der russischen Jugend, auch der ethnischen Minderheiten opfert. Dass dies ein Land ist, das im Grunde genommen den Krieg in die Welt trägt, statt eine Friedensmacht zu werden.“

Herr Kiesewetter und Gleichgesinnte hatten damals in ihrer intellektuell begrenzten, von Gier gekennzeichneten kleinen Welt leider nicht begriffen, dass die USA den Krieg in die Welt durch ihre imperialistischen, unipolaren Bestrebungen trugen. Die USA praktizierten das, was Menschen wie Herr Kiesewetter Russland unterstellten! Die NATO — alias USA — hatte die meisten Vereinbarungen gebrochen, nicht Russland. Roderich Kiesewetter und die anderen Vasallen der USA, die mit 470 militärischen Auseinandersetzungen seit ihrem Bestehen unübertroffen an der Spitze der Aggression in der Weltgeschichte standen, unterstützten diesen vermutlich letzten Krieg der USA. Auch andere europäische Größenwahnsinnige, beispielsweise in Frankreich und Polen schlugen offiziell vor, Truppen in der Ukraine zu stationieren, was unter der Hand ohnedies längst geschehen war. Die ewiggestrigen Kriegstreiber in Deutschland und in aller Welt haben sich schuldig gemacht an dem größten Verbrechen an der Menschheit: Krieg!

Im Vorfeld des NATO-Gipfels vom 9. bis 11. Juli 2024 in Washington, DC haben Deutschland und die USA die Stationierung konventionell bewaffneter US-Mittelstreckenraketen auf deutschem Staatsgebiet vereinbart. Unser die Deutschen zur Kriegstüchtigkeit erziehender Kriegsminister Boris Pistorius begrüßte die Ankündigung dieses bellizistischen Schwachsinns in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 11. Juli und sagte:

„Wir reden hier über eine durchaus ernst zu nehmende Fähigkeitslücke in Europa, die sich auch aus den NATO-Plänen ergibt. (…) Gleichzeitig bedeutet es auch für uns Europäer, und Deutschland allen voran, den Auftrag — da diese Langstreckenraketen nur auf Rotationsbasis nach Deutschland kommen —, dass wir selber investieren in die Entwicklung und Beschaffung derartiger Abstandswaffen.“

Ich sprach damals über eine durchaus ernst zu nehmende Friedenslücke in Europa, die sich aufgrund überwiegend bellizistischer und unfähiger Politiker wie Herrn Pistorius und die anderen oben genannten Kriegstreiber ergab, und letztendlich zu diesem verheerendsten Krieg aller Zeiten führte.

Der überwiegende Teil der Bevölkerung erkannte leider nicht die Intention der Bellizisten, Krieg führen zu wollen. Allein das Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ hätte die in Deutschland lebende Bevölkerung stutzig machen müssen. Leider machten sich zu wenige Menschen Gedanken über diesen zutiefst dummen und verdummenden Spruch von noch dümmeren und/oder machtgierigen Menschen, ebenso wenig wie über die vergessenen Worte „Nie wieder“. Sie glaubten diesen Unsinn der Kriegstreiber ebenso wie die Parole „Pandemie der Ungeimpften“ der Coronadiktatoren der Coronaplandemie.

Pazifistische Stimmen wie die von Rolf Mützenich, der im April 2024 meinte, man könne doch auch verhandeln – was Putin ständig signalisierte, weil er diesen Krieg im Gegensatz zu den USA nicht wollte –, der im Juli 2024 Bedenken gegen die geplante Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland äußerte, wurden nicht gehört. Von der Kriegstreiberin Annalena Baerbock – deren Partei auch gerne Wahlversprechen bricht und auch mal Antikriegspartei war – bekam Mützenich sofort unqualifizierten Gegenwind. Herr Mützenich äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe:

„Wir müssen unsere Verteidigungsfähigkeit angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verbessern, aber wir dürfen die Risiken dieser Stationierung nicht ausblenden.“

„Die Gefahr einer unbeabsichtigten militärischen Eskalation ist beträchtlich“,

gab Mützenich damals zu bedenken. Wie recht er doch hatte! Darüber hinaus wünschte er sich, „dass die Bundesregierung ihre Entscheidung einbettet in Angebote zur Rüstungskontrolle“.

So sprach einer der wenigen Pazifisten in den kriegstreiberischen, sich demokratisch wähnenden Parteien SPD, Die Grünen, Union und FDP, einer, der dem Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ nicht auf den Leim ging. Auch der ungarische Premierminister Viktor Orbán durchschaute das perfide Spiel der Kriegstreiber und schrieb auf der Onlineplattform X: „Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen.“
Wie zu erwarten, wurde Orbán von den Kriegstreibern im In- und Ausland, die lieber Atomraketen in Europa stationierten, scharf kritisiert, ebenso wie die Pazifistin Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine oder selbst der Papst. Auch das Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump sahen einige Menschen in Verbindung mit seiner Absicht, den Krieg beenden zu wollen, falls er gewählt werden würde.
Die Kriegstreiber haben die meisten Antikriegsstimmen durch moderne Bücherverbrennung in Form von Beitragslöschungen im Internet unterdrückt. Sie nennen es Demokratie. Nun ist Europa ein Trümmerfeld, allen voran Deutschland, das zur primären Zielscheibe von russischen Atomraketen aufgrund der in Deutschland stationierten Atomwaffen wurde.

Die deutschen und internationalen Kriegstreiber hätten bereits zu diesem Zeitpunkt auf die Müllhalde der Geschichte gehört, dann wäre uns dieses grausame Schicksal erspart geblieben! Doch die Masse der Menschen ließ es geschehen.
Junge Menschen ließen sich teilweise einwickeln mit einer Soldaten- und Heldenromantik à la „Kampf für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte“ und dass es sich dafür lohne zu sterben, und ähnlichen Schwachsinn. Sie wussten nicht, dass sie für die Erweiterung der Macht und den Reichtum der verkommenen Elite kämpften. Sie wussten nicht, dass Krieg zerfetzte Kinder, weggerissene Gliedmaßen, verunstaltete Gesichter, massive posttraumatische Störungen, die nicht selten zum Suizid führen, bedeutet. Sie wussten nicht: Krieg bedeutet, dass Väter ihre Kinder beerdigen und nicht umgekehrt. Sie haben sich nicht gefragt, warum die Eliten und ihre Politdarsteller ihre Kinder nicht in diesen „ehrenvollen“ Krieg schickten. Kurz und gut: Sie haben sich verarschen lassen, was dem Großteil von ihnen zum Verhängnis wurde.

Primäre Schuld an diesem Krieg trägt der Deep State der USA – nicht die Bevölkerung der USA. Der Spiegel Bestseller-Autor des absolut lesenswerten Buches mit Titel „Das 1 x 1 des Staatsterrors“, Untertitel „Der neue Faschismus, der keiner sein will“, Ullrich Mies, beschreibt den Deep State wie folgt:

„Der Tiefe Staat wird auch bezeichnet als ‚Dunkler Staat‘, ‚Permanente Regierung‘ oder ‚Schattenregierung‘. Teile des Tiefen Staates sind für die Öffentlichkeit sichtbar, wie Regierungsmitglieder, kriegsaffine Parlamentarier oder systemkonforme Konzern- und Regierungsmedien sowie deren Hassprediger. Der wichtigere Teil des Tiefen Staates ist für die Öffentlichkeit unsichtbar, arbeitet sehr langfristig orientiert im Hintergrund, ist an Wahlen nicht gebunden, also weder wählbar noch abwählbar, bestimmt aber maßgeblich die ökonomischen, politischen und kulturellen Agenden und Entwicklungen. Der Tiefe Staat bekämpft und zersetzt die Demokratie von innen. Maßgebliche nicht sichtbare Akteure des tiefen Staates sind der Reichtums- und Finanzkomplex, der militärisch-industrielle und Geheimdienstkomplex, Forschungsinstitute und Ideologieproduzenten.“

Diesem Buch, sowie dem Interview von Elisa Gratias mit Ullrich Mies mit dem Titel „Weltchaos durch US-Weltführungsanspruch“, das im Printmagazin „Gegendruck“ von manova.news in der Ausgabe Nr.1 Jahrgang 2024 mit Titel „Sie wollen Krieg!“ (www.gegendruck.eu) erschien, und auch anderen Artikeln dieses außergewöhnlichen Printmagazins, habe ich viele Informationen für diesen Artikel entnommen.

Für die Finanzierung dieses belluistischen Irrsinns wurden die Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten der NATO, sowie der inszenierten Feinde wirtschaftlich ausgeblutet. Die Wirtschaft wurde in eine Kriegswirtschaft verwandelt. Notwendige Investitionen in die materielle und soziale Infrastruktur dieser Länder blieben aus. Breite Schichten der Bevölkerung verarmten und verelendeten.
Die vier apokalyptischen Reiter – die Vorboten des Untergangs der Welt – bestiegen ihre Pferde, und brachten Tod, Krieg, Seuche und Hunger auf die Welt. Der Kampf zwischen Gut und Böse ging auf Erden zugunsten des Teufels aus. Sollte es ein „himmlisches Gericht“ geben, werden die Kriegstreiber dort gerichtet werden, was aufgrund der weltweit mafiösen politischen Strukturen auf Erden kaum möglich sein wird. Dazu bräuchte man auch im „Wertewesten“ eine für die Demokratie notwendige Gewaltenteilung und einen daraus resultierenden Rechtsstaat, was beides nicht gegeben ist. Die mittlerweile etablierte Gesinnungsjustiz winkte die Entscheidungen der Exekutiven durch. Die Gesetze wurden nicht mehr von den „Volksvertretern“ in den Parlamenten, sondern von den Lobbyisten der Eliten in den diversen Ministerien gemacht. „Volksherrschaft“ existierte nicht mehr, und hat nie existiert, sondern nur eine Illusion davon. Es war nur nie so offensichtlich wie in der Coronadiktatur 2020 bis 2023 und heute im Jahr 2032, wo Europa und Deutschland in Schutt und Asche liegen. Die Mainstreammedien, deren Aufgabe es gewesen wäre, über die Aktivitäten der Regierungen objektiv und neutral zu berichten, und der Staatswillkür und dem Staatsterror Einhalt zu gebieten, machten ihren Job nicht, da sie sich in den Händen der sie finanzierenden Besitz- und Funktionseliten befanden.

So, werte Leserinnen und Leser, könnte ein Auszug aus einem späteren Geschichtsbuch aussehen, wenn es zu einem dritten Weltkrieg kommen sollte, was Donald Trump für sehr wahrscheinlich hält.
“Wenn Genossin Kamala im November gewinnt, haben wir mit ziemlicher Sicherheit den Dritten Weltkrieg”, äußerte Trump auf einer Kundgebung in North Carolina am 21. August 2024.

Fazit

Es ist gleichgültig, ob in Deutschland für die Union, die SPD, die FDP oder die Grünen votiert wird, es werden keine Volksvertreter sondern Elitenvertreter gewählt, die mithelfen, ihre Wähler Schritt für Schritt zu versklaven für die Erreichung der menschenverachtenden und menschenmordenden Ziele der Macht- und Besitzeliten. Deutschland ist zu einem Politik-Kartell mit austauschbaren Politdarstellern verkommen, die offenbar ihr Herz verloren und ihre Seele an den Teufel – die selbsternannten Eliten – verkauft haben. Andere Meinungen werden unreflektiert als rechts oder rechtsradikal bezeichnet, gegen die demonstriert werden „muss“. Sie lassen andere Meinungen, die die Erreichung ihrer eigennützigen Ziele gefährden, nicht zu, und geben vor, die Wahrheit gepachtet zu haben. Das orwellsche Wahrheitsministerium in Reinform! Machterhalt und Machterweiterung sind die Ziele dieser Politiker, die ihr humanistisches Gewissen verloren haben. Sie wollen die Menschen in Gulaks einsperren, die sie Smart-Citys nennen, sie über den Umweg WHO zu lebensgefährlichen Impfungen zwingen, ihnen eine digitale Identität und ausschließlich digitales Geld verpassen, um sie auf Schritt und Tritt zu kontrollieren, um ihnen ihre Freiheit und wirtschaftlichen Lebensgrundlagen entziehen zu können, sollten die Sklaven aufbegehren und den Gehorsam verweigern. Sie steuern ein totalitäres, ein faschistisches, als Demokratie verkleidetes System an. Dafür gehen sie buchstäblich über Leichen, wenn sie durch Waffenlieferungen den Krieg in der Ukraine verlängern, in dem täglich ukrainische und russische Menschen sterben, oder wenn sie Menschen zum Krieg verführen oder in die Spritze treiben.
Sie werden nicht ihre eigenen Kinder oder Enkel in den Krieg schicken, sondern verblendetes oder gezwungenes Kanonenfutter. Sie werben fürs Sterben.

Sie haben in der Coronadiktatur erstmals ihre hässliche, gewalttätige Fratze gezeigt, die sie zuvor erfolgreich unter der Illusion einer Demokratie verbergen konnten. Sie führen einen Krieg gegen inszenierte äußere Feinde und gegen das eigene, belogene Volk. Sie nutzen die ihnen hörigen Mainstreammedien als Propagandaorgane zur Manipulation der Bevölkerung. Sie verteidigen angeblich westliche, demokratische Werte wie Menschenrechte, Demokratie, Freiheit und eine regelbasierte Ordnung in der faschistisch unterwanderten Ukraine. Darum ging es nie, ebenso wenig wie es in der Coronaplandemie auch nur eine Sekunde um Gesundheit, sondern um totale Kontrolle ging, wie sich mittlerweile offenbart. Im Ukraine-Konflikt geht es um Billionen Euro-schwere Ressourcen in der Ostukraine und in Russland, sowie um die Verhinderung einer multipolaren Weltordnung, und nicht eine Sekunde um die Aufrechterhaltung der Demokratie in diesem undemokratischen Land. Die Weltherrschaft steht im Verständnis der stiefelleckenden US-Vasallen den USA zu, bzw. einer Promille der US-amerikanischen Bevölkerung, der US-amerikanischen Elite, die ebenfalls einen Krieg – wie die EU-Länder –gegen das eigene Volk führt.

Die USA wissen in ihrem Weltbeherrschungswahn: Wer Eurasien kontrolliert, beherrscht die Welt. Der Supergau aus US-amerikanischer Sicht ist die Verbindung russischer Rohstoffe mit deutscher Technologie wie schon der US-amerikanische Geostratege und Sicherheitsexperte George Friedman wusste. Den Krieg gegen Russland finanziert in Zukunft der US-Vasall EU. Die USA werden ihre militärischen Ressourcen gegen China richten.

Die Wirtschaft in westlichen Ländern wird in eine Kriegswirtschaft umfunktioniert. Pazifisten werden zu kriegstüchtigen Bellizisten umgewandelt. Sollten die Kriegstreiber auf Widerstand in der Bevölkerung stoßen, werden die Andersdenkenden diskriminiert, diskreditiert, etikettiert und schikaniert. Krieg ist Frieden, wer anderer Meinung ist, wird als Lumpenpazifist oder Ähnliches bezeichnet. Die Rüstungsindustrie freut sich – dass Menschen sterben, zählt nicht. Man spricht von Verlusten und benennt eine Zahl, z.B. 273. Eine Zahl tut nicht besonders weh in den Augen und Ohren der propagandistisch hinters Licht geführten Menschen. Die Schmerzen, der eventuelle Todeskampf des Getöteten, das zerfetzte Bein, die weggerissene Gesichtshälfte, das unsägliche Leid von Lebenspartnern, Kindern, Eltern, Freunden des Getöteten usw. wird nicht thematisiert. Das Schicksal dieser Menschen interessiert keinen dieser seelenlosen Zombies in Eliten- und Politikkreisen.
Ausnahmslos jeder Krieg hat einen glasklaren Verlierer: Die Bevölkerung!
Krieg sowohl gegen die eigene Bevölkerung als auch gegen andere Länder ist eine massive Form des Staatsterrors.
Der dritte Weltkrieg nach innen und außen hat längst begonnen, die Menschen wissen es nur noch nicht. Manche ahnen es.
Krieg ist das schlimmste aller Verbrechen, und die, die ihn forcieren, sind die schlimmsten aller Verbrecher, da sie den sinnlosen Tod vieler Menschen billigend in Kauf nehmen. In Kriegen werden Menschen nicht getötet sondern ermordet.

Die Invasion Russlands in der Ukraine war eine Reaktion auf die fortschreitende Umkreisung Russlands durch den Westen. Nicht Putin ist der Berserker, sondern die USA, die diesen ersten Schritt Putins provoziert haben. Die imperialistischen Bestrebungen der USA seit ihrem Bestehen sind geplante Aktionen, die meist in illegalen Angriffskriegen enden. Die UNO oder Den Haag scheint das nicht zu interessieren. Seit ihrer Gründung haben die USA circa 470 militärische Einsätze in anderen Ländern zu verzeichnen. Seit 1945 gehen 282 militärische Operationen auf ihr Konto. Der überwiegende Teil ihres imperialistischen Terrors war illegaler Art im Sinne der UN-Charta.

Macht nicht mit, wehrt euch! Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren! Lieber aufrecht sterben als kniend leben, ihr Marionetten des Bösen, die ihr euch Politiker nennt!

An alle, die sich in Corona-Zeiten belügen und betrügen ließen: Lasst das kein zweites Mal in der Ukrainefrage zu! Warum sollten die Elitenvertreter euch dieses Mal reinen Wein einschenken?

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Zielscheibe und Kriegsland Deutschland



Von Albert Künstle und Uwe Froschauer

Vorwort von Uwe Froschauer

Der INF-Vertrag von 1987 verpflichtete die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, alle ihre nuklearen und konventionellen bodengestützten ballistischen Raketen und Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 bis 5.500 km zu vernichten und dauerhaft abzuschaffen. Bis zum 1. Juni 1991 zerstörten beide Länder insgesamt 2.692 Kurz- und Mittelstreckenraketen, darunter 72 ballistische Pershing-1a- und 108 Pershing-II-Raketen sowie 48 Marschflugkörper, die in Westdeutschland stationiert waren.

Die erneute Stationierung von US-Langstreckenraketen in Europa wurde durch den Austritt der USA aus dem INF-Vertrag am 2. August 2019 erleichtert. Die Rüstungsindustrie freute sich – endlich wieder ein bellizistischer Lichtstreif am trüben pazifistischen Firmament! Begründet wurde der US-amerikanische Austritt aus diesem für den Weltfrieden so wichtigen Abrüstungsvertrag mit der Nichteinhaltung des Vertrags durch Russland sowie dem Umstand, dass China nicht zu den Unterzeichnern gehörte.
Der damalige US-Präsident Trump und sein sicherheitspolitischer Berater John Bolton untermauerten den Rückzug mit den seit 2014 erstmals offiziell erwähnten Vertragsverletzungen Russlands durch die Entwicklung eines landgestützten Iskanderflugkörpers mit der russischen Bezeichnung 9M729. Zudem wiesen die US-Amerikaner auf die massive Aufrüstung von INF-Flugkörpern besonders in China, Nordkorea und Iran hin, um ihre NATO-Partner von der Richtigkeit dieses Schrittes zu überzeugen. Russland verwies umgekehrt auf die Nichteinhaltung des Vertrags seitens der USA, die den Flugkörperstartkanister Mk-41, der früher für bodengestützte US-Marschflugkörper diente, jetzt auch für die SM3-Raketenabwehrflugkörper in Rumänien und später auch in Polen einsetzten.

Im Vorfeld des NATO-Gipfels vom 9. bis 11. Juli 2024 in Washington, DC, haben Deutschland und die USA die Stationierung konventionell bewaffneter US-Langstreckenraketen auf deutschem Staatsgebiet vereinbart. In dieser gemeinsamen Erklärung vom 10. Juli heißt es:

„Die Vereinigten Staaten von Amerika werden, beginnend 2026, als Teil der Planung zu deren künftiger dauerhafter Stationierung, zeitweilig weitreichende Waffensysteme ihrer Multi-Domain Task Force in Deutschland stationieren.

Diese konventionellen Einheiten werden bei voller Entwicklung SM-6, Tomahawks und derzeit in Entwicklung befindliche hypersonische Waffen umfassen. Diese werden über deutlich größere Reichweite als die derzeitigen landgestützten Systeme in Europa verfügen.

Die Beübung dieser fortgeschrittenen Fähigkeiten verdeutlichen die Verpflichtung der Vereinigten Staaten von Amerika zur NATO sowie ihren Beitrag zur integrierten europäischen Abschreckung.“

(Quelle: https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975226/2298418/3505cf65bba4144bfb2c076c953b2d05/2024-07-10-gemeinsame-erklaerung-usa-ger-nato-gipfel-data.pdf?download=1)

Unser – die Deutschen zur Kriegstüchtigkeit erziehender – Kriegsminister Boris Pistorius begrüßte die Ankündigung dieses bellizistischen Schwachsinns in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 11. Juli und sagte:

„Wir reden hier über eine durchaus ernstzunehmende Fähigkeitslücke in Europa, die sich auch aus den NATO-Plänen ergibt. […] Gleichzeitig bedeutet es auch für uns Europäer und Deutschland allen voran, den Auftrag, da diese Langstreckenraketen nur auf Rotationsbasis nach Deutschland kommen, dass wir selber investieren in die Entwicklung und Beschaffung derartiger Abstandswaffen.“

Ich rede über eine durchaus ernstzunehmende Friedenslücke in Europa, die sich aufgrund überwiegend bellizistischer und unfähiger Politiker in Europa ergibt, Herr Pistorius.

Zudem wies Bellizist Pistorius darauf hin, dass bereits in der Nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesregierung, die im Juni 2023 vorgelegt wurde, der Bedarf dieser Fähigkeit festgehalten wurde. In dem Dokument heißt es: „Die Bundesregierung wird die Entwicklung und Einführung von Zukunftsfähigkeiten wie abstandsfähige Präzisionswaffen befördern.“

Nur weil darauf „hingewiesen“ wurde, Herr Pistorius, ist es noch lange nicht richtig, was in diesem Dokument steht: Ich weise Sie daraufhin, dass Sie und Ihresgleichen Deutschland zur Zielscheibe machen, und damit das Leben aller in Deutschland lebenden Menschen gefährden. Erinnern Sie sich nicht an Ihren Amtseid, den Sie geschworen haben, Schaden von Deutschland abzuwenden usw.?

Die noch amtierende, transatlantische Bundesaußenministerin Annalena Baerbock meinte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe, Putin habe „das Arsenal, mit dem er unsere Freiheit in Europa bedroht, kontinuierlich ausgebaut (…). Hahaha, das Verteidigungs- bzw. Angriffsbudget der NATO ist 12 mal so groß wie das von Russland! Und unsere Politmarionetten wollen uns einreden, Russland könnte einen Krieg gegen ein Natoland anzetteln?
Weiterhin meinte Baerbock, dagegen müssten wir uns und unsere baltischen Partner schützen, auch durch verstärkte Abschreckung und zusätzliche Abstandswaffen.“ Ja, vielleicht sollte die NATO auf ihre 1300 Milliarden Dollar Jahresbudget nochmals 1000 Milliarden draufsatteln. Macht ja nichts, dann sterben eben noch ein paar Millionen Hungerleider mehr auf dieser Welt, und werden endlich von ihrem Leid erlöst!
Alles andere sei „nicht nur verantwortungslos, sondern auch naiv gegenüber einem eiskalt kalkulierenden Kreml“, meinte die US-Vassalin. Sie fügte hinzu, Putin habe schon vor Jahren mit Abrüstungsverträgen und der gemeinsamen europäischen Friedensarchitektur gebrochen.
Nicht nur der Kreml, Frau Baerbock, insbesondere die USA, in die Sie sich vermutlich verkriechen werden, wenn in Europa die Raketen einschlagen sollten.

Beim NATO-Gipfel in Washington hatte Bundeskanzler Olaf Scholz bereits verkündet, das sei „ein Element der Abschreckung, ein Beitrag zum Frieden und eine wichtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt“.
Schande über Sie, Herr Scholz, damit machen Sie und gleichgesinnte US-Vasallen Deutschland zur Zielscheibe und geben einem Wettrüsten, einem Kalten Krieg 2.0 neuen Spielraum! Hauptsache, die Forderungen der USA sind erfüllt und die Rüstungsindustrie boomt. Wenn dann alles zerbombt ist, verdienen die Eliten, denen Sie sich verschrieben und damit Ihre Seele verkauft haben, erneut am Wiederaufbau, und können ihren obszönen Reichtum verdoppeln wie in den guten alten Coronazeiten. Was sind schon die vielen Millionen Getöteten – es gibt ja ohnedies zu viele Menschen auf der Welt für die eugenischen, sich gottgleich oder besser: teufelsgleich wähnenden Eliten – im Vergleich zur herzergreifenden Freude der Macht- und Besitzeliten über den immer wiederkehrenden Geldsegen durch stets neue inszenierte Krisen?

Nun zum Hauptteil dieses Beitrags von Albrecht Künstle.

Wirtschaftliche Schwäche militärisch kompensieren?

– Deutschland säuft ab, zeigt aber „Flagge im Indopazifik“!

– Muss aber dulden, dass die USA von D aus Russland bedroht

– Wie damals: Die „Nachrüstung“ war und ist eine Aufrüstung

Die Kriegsmächte spielen schon wieder mit dem Feuer respektive mit dem Leben der Bevölkerung Mitteleuropas. Der Krieg in der Ukraine erscheint als optimaler Zeitpunkt, dem wirtschaftlich angeschlagenen Russland den Rest zu geben, und damit jetzt endlich das zu schaffen, was Hitler im Zweiten Weltkrieg nicht gelungen war. Aber schon damals verhinderte Russland seine Liquidierung nicht nur aus eigener Kraft; der Krieg forderte zwar auf russischer Seite die meisten Toten, doch den deutschen Angriff zurückzuschlagen, war nur mit amerikanischem Kriegsmaterial möglich. Und jetzt, 80 Jahre später, machen die USA aus ihren einstigen Waffenbrüdern den Feind Nummer 2 (der Hauptfeind bleibt gleichwohl China). Und auch Großbritannien ist wieder mit von der Partie, ganz so, als wolle man Churchills Ausspruch nach dem Sieg über Hitler-Deutschland neue Aktualität verleihen: „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet.

Russland war schon damals schwach. Stalin gestand 1943 in Teheran: “Ohne die Hilfe der Alliierten (USA und Großbritannien, d. Verf.) würden wir den Krieg verlieren.” Hier ein paar Zahlen der Unterstützung Russlands: 1941 wurden in 2.770 Frachtschiffen 17,5 Millionen Tonnen Güter von den USA an die UdSSR geliefert. Zu den späteren Lieferungen der USA zählten unter anderem 375.000 schwere Studebaker-LKW, wovon 3.400 Stück zu “Stalin-Orgeln” (den berüchtigten sowjetischen Raketenwerfern) umgerüstet wurden. Zudem wurden geliefert: 18.564 Panzer, 22.195 Flugzeuge, 432.316 PKW, 36.891 Motorräder, 2.800.000 Tonnen Spezialstahl, 2.670.000 Tonnen Erdölprodukte, 2.586.000 Tonnen Flugbenzin, 32.000.000 Paar Soldatenstiefel und Schuhe und vieles mehr Die USA und Großbritannien lieferten für 11,3 Milliarden US-Dollar – heutige Kaufkraftparität über 200 Milliarden Dollar – Waffen an die UdSSR. 80 Prozent des Bedarfs an medizinischer Hilfe für die Rote Armee stammte aus den USA. (Ost-)Deutschland wurde daher kaum mit russischen Waffen überrannt – denn Hitler ließ Stalin keine Zeit, seine Rüstungsproduktion noch rechtzeitig hochfahren zu können.

Es gibt keinen Grund für “Nachrüstung”

Auch heute ist Russland kein Wirtschaftsprotz und daher – konventionell – auch militärisch unterlegen. Im Ranking der Wirtschaftsleistung belegt das Riesenland nur den 11. Platz, schlechter als Frankreich oder Italien. Deshalb muss die russische Bevölkerung schwer bluten, um die Militärausgaben finanzieren zu können: Alleine Großbritannien, Deutschland und Frankreich leisten sich mit zusammen 203 Milliarden Dollar einen fast doppelt so hohen Todeshaushalt an Militärausgaben als Russland mit umgerechnet 109 Milliarden Dollar. Die gesamte Nato bietet fast das Vierzehnfache auf; die USA alleine lässt es sich per Verteidigungshaushalt 916 Milliarden Dollar kosten, die Welt in Schach zu halten. Wer das nicht glauben mag, möge gerne die amtlichen Zahlen bemühen. Das statistische Bundesamt erstellt nur Grafiken aus dem, was die wirklichen Experten zusammentragen (hier zusammengefasste Zahlen des Stockholmer SIPRI-Instituts)  Dieser Beitrag des “Infosperbers” aus der Schweiz verrät ein offenes Geheimnis: „Hinsichtlich der im Westen gefürchteten russischen Bedrohung ist festzustellen, dass im Jahr 2023 die Rüstungsausgaben der NATO mit 1.341 Milliarden US-Dollar etwa zwölfmal höher waren als jene Russlands.“ Wie ich bereits in früheren Artikeln zum Ukrainekrieg mit zugänglichem Zahlenmaterial nachwies, gibt es daher auch jetzt absolut nichts “nachzurüsten“. Nicht im Allgemeinen, und auch nicht mit Mittelstreckenwaffen und anderen Raketen. Allein atomar herrschte und herrscht ein Gleichgewicht des Schreckens.

Die Rüstungswirtschaft lässt sich die Aufträge der von ihr gepuschten Regierungen satt versilbern – nein, sie verdient sich goldene Nasen. Die Gewinne und Aktienkurse eilen von Rekord zu Rekord. Die Konzerne gehen dabei buchstäblich über Leichen; an die Ukraine liefern sie ihre Waffen „bis zum letzten Mann“. Bei den Rüstungsexporten sind die USA Champion: 42 Prozent gehen auf ihr Konto und auf deren Konten. Russland nimmt sich gegen die USA mit seinen gerade einmal 11 Prozent des weltweiten Rüstungsexportvolumens wie ein erwachsener Waisenknabe aus – es liefert nicht einmal mehr als Frankreich alleine. Das kleine Deutschland exportiert immerhin halb so viele Rüstungsgüter als Russland und belegt nach China den 5. Platz weltweit. Ein Grund, stolz zu sein?

Was reitet die NATO?

Welcher Teufel also reitet nun die NATO, neben dem bisherigen Waffenarsenal neue Mittelstreckenraketen in unserem Land zu stationieren? Werden wir tatsächlich von Russland bedroht? Alexander Raue thematisiert die Frage in diesem Video: „Gerade wurde eine rote Linie von Putin überschritten und jetzt könnte die Lage eskalieren. Eine Drohne hat einen russischen Überschallbomber auf dem Olenya-Luftwaffenstützpunkt vernichtet. Und dieser Stützpunkt ist direkt an der finnischen Grenze und 3.000 Kilometer entfernt von der Ukraine! Wir alle wissen, wer das war…“ Es sind zwar 2.000 Kilometer bis zum russischen Stützpunkt bei Murmansk, was an der Sache aber wenig ändert: Die NATO rückt auch nach 2005 immer weiter gegen Russland vor, und die deutsche Regierung unterstützt sie dabei – schon wieder gegen Russland! Der nicht erklärte Überfall auf die Sowjetunion ging in der Geschichtsschreibung als Kriegsverbrechen ein; nun soll die Aufrüstung im Zuge der NATO-Osterweiterung Richtung Russland ein Akt der Friedenssicherung sein? Hitlers Wehrmacht hatte es von der Ostgrenze des Reichs immerhin noch 1.600 Kilometer bis Moskau; NATO-Waffen brauchen von Lettland aus nur noch 700 Kilometer und von der Ukraine aus sind es keine 500 Kilometer mehr bis nach Moskau.

Doch Deutschland zeigt sogar im Indopazifik „Flagge”: Marine und Luftwaffe nehmen an der dortigen Militärübung RIMPAC gegen China teil. “Deutsche Marine übt vor Hawaii”, wird uns stolz vermeldet. Soso. Sogar Verteidigungsminister Boris Pistorius persönlich besucht das Manöver vor der Haustüre Chinas. Wie kommt’s? Der rote Riese ist doch der Lieblingsfeind der USA jenseits des Pazifik; braucht es da wirklich die deutsche Marine im von uns über 9.000 Kilometer entfernten Chinesischen Meer? Und wozu? China ist mit inzwischen schon fast 300 Milliarden Dollar Militärausgaben die zweitstärkste Militärmacht der Welt, wenn auch nur ein Drittel des Kriegsweltmeisters USA stark, doch der Abstand verringert sich.

Der dritte und letzte Krieg

Hat Deutschland nicht schon einmal im Pazifik auf falsche Pferde gesetzt, mit Japan? Wer sind im Pazifikraum wirklich unsere Freunde? Das scheint niemand mehr zu hinterfragen, sicher ist bloß: Die Berliner Politik schafft sich immer mehr Feinde. Und nun schlägt sich Pistorius auch noch demonstrativ auf die Seite Südkoreas, das mit Nordkorea nur einen Waffenstillstand hat, sich also de facto noch im Kriegszustand befindet. Wäre es da nicht besser, mit China Handel und Wandel zu treiben, statt sich das Riesenreich zum Feind zu machen? Was übrigens auch für andere Länder gilt.

Ich für meinen Teil gewinne zunehmend den Eindruck, die Berliner Politik versucht, das selbst angerichtete wirtschaftliche Desaster militärisch zu kompensieren. Hoffen wir, dass unser Land nicht dereinst das gleiche Schicksal erleidet wie Karthago, von dem Bertolt Brecht schrieb: “Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“ Bezogen auf Deutschland trifft die Prophezeiung in ihren ersten beiden Vorhersagen zu. Die gegenwärtige Politik tut alles dafür, dass sich auch die dritte erfüllt. Das deutsche Kaiserreich war bis 1914 noch 540.858 Quadratkilometer  groß, nach dem Ersten Weltkrieg noch 470.000 Quadratkilometer. Nach dem 2. Weltkrieg schrumpfte Westdeutschland auf weniger als die Hälfte der ursprünglichen Größe auf nur noch 249.000 Quadratkilometer – und nur dem Entgegenkommen Russlands ist es zu verdanken, dass wir nach der Deutschen Einigung wieder 357.588 Quadratkilometer unser eigen nennen dürfen. Ob wir auch noch einmal eine Chance bekommen, wenn wir uns weiter von den USA vor deren Karren spannen lassen?

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/soll-deutschlands-wirtschaftsabsturz-militaerisch-kompensiert-werden/ erschienen.

Nachwort von Uwe Froschauer

Wenn Rolf Mützenich im Juli 2024 Bedenken gegen die geplante Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland äußert, bekommt er von der „Pazifistin“ Annalena Baerbock — deren Partei auch gerne Wahlversprechen bricht — sofort Gegenwind. Herr Mützenich äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe:

„Wir müssen unsere Verteidigungsfähigkeit angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verbessern, aber wir dürfen die Risiken dieser Stationierung nicht ausblenden.“

Mützenich will die Bedrohung durch Russland „überhaupt nicht ignorieren“; die NATO verfüge jedoch „auch ohne die neuen Systeme über eine umfassende, abgestufte Abschreckungsfähigkeit“, so Mützenich. Weiterhin meinte der SPD-Fraktionsvorsitzende, die Waffensysteme, die nun neu stationiert werden sollen, hätten eine sehr kurze Vorwarnzeit und eröffneten neue technologische Fähigkeiten. „Die Gefahr einer unbeabsichtigten militärischen Eskalation ist beträchtlich“, gab Mützenich zu bedenken. Darüber hinaus wünschte er sich, „dass die Bundesregierung ihre Entscheidung einbettet in Angebote zur Rüstungskontrolle“.

So spricht ein Pazifist, der dem Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ nicht auf den Leim geht.

Wenn der ungarische Premierminister Viktor Orbán auf der Onlineplattform X schreibt:

„Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen“ und hinzufügt: „Auch wenn die rotierende EU-Ratspräsidentschaft kein Mandat hat, im Namen der EU zu verhandeln, können wir uns nicht zurücklehnen und darauf warten, dass der Krieg auf wundersame Weise endet. Wir werden ein wichtiges Instrument sein, um die ersten Schritte in Richtung Frieden zu machen,“ wird er von den Kriegstreibern im In- und Ausland, die lieber Atomraketen in Europa stationieren, scharf kritisiert.

„Mit Waffen Frieden schaffen.“ Anscheinend macht sich kaum jemand mehr Gedanken über diesen zutiefst dummen und verdummenden Spruch, ebenso wenig wie über die Worte „Nie wieder…“.

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Jenseits der Mainstreammedien – Transgender-Schwachsinn im Sport



von Uwe Froschauer

Transgender bedeutet, dass sich eine Person nicht mit dem ihr bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifiziert. Eine Geschlechtsidentität (Englisch: „gender“) betrifft den geschlechtsbezogenen Teil der Identität. Das soziale Geschlecht – Gender – umfasst Verhaltensweisen, Einstellungen und das eigene Erleben hinsichtlich einer Geschlechtszugehörigkeit. Gender kann mit dem per Geburt zugewiesenen Geschlecht (Englisch: „sex“) übereinstimmen. Man spricht in diesem Fall von „Cisidentität“ (Lateinisch: cis = diesseits). Weicht das Geschlecht vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht ab, spricht man von „Transidentität“ (Lateinisch: trans = über, jenseits).
Wenn Menschen das Gefühl haben „im falschen Körper zu stecken“, oder – besser gesagt – ihnen aufgrund des Körpers eine nicht empfundene Geschlechtszugehörigkeit zugewiesen wurde, habe ich nicht die geringsten Probleme damit, wenn Menschen diesen als unbefriedigend empfundenen Gemütszustand verändern wollen. „Transpersonen“ sind in meinen Augen in keiner Weise psychisch krank – wie ihnen lange Zeit unterstellt wurde –, sondern einfach nur „anders drauf“. Sie sind kein bisschen schlechter oder besser als Cispersonen, die sich mit dem bei der Geburt zugewiesenem Geschlecht wohlfühlen.

Was in meinen Augen aber gar nicht geht, ist eine bewusste Vorteilsverschaffung von Transpersonen gegenüber dem angeborenen biologischen Geschlecht. Eine Änderung des Geschlechts bzw. des Geschlechtseintrags ermöglicht es Männern, in sportlichen Wettbewerben gegen die körperlich meist unterlegenen Frauen anzutreten. Das macht den Frauensport auf kurz oder lang kaputt, wenn Männer in Frauenkleidern den Sport dominieren. In der Politik, in der Kultur oder in der Wirtschaft, in denen es nicht um körperliche, sondern um geistige Stärke geht, kann sich von mir aus jeder Volljährige „gendern“ oder sich operieren lassen wie er will, aber nicht im Sport, in dem körperliche Stärke dominiert. Männer in Frauenkleider bleiben biologische Männer mit körperlicher Überlegenheit.

Hierzu ein Ausschnitt aus einem Artikel von Tichy’s Einblick:
(https://www.tichyseinblick.de/meinungen/un-konferenz-sharron-davies/)

„Sportliche Leistungen von Männern liegen heute im Schnitt ungefähr zehn Prozent über den Ergebnissen, die Frauen erzielen. In Ausnahmefällen können es auch mal 20 Prozent sein. Die entsprechenden Erhebungen und Zahlenreihen der modernen Sportwissenschaft sind da eindeutig. Die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der beiden Geschlechter hat ihre Ursache in der fundamental unterschiedlichen Physiologie: Anthropometrie (ein Männerkörper ist anders gebaut), Skelettmuskulatur (Frauen haben weniger Muskelmasse), Lungenkapazität, Hämoglobinkonzentration im Blut und Hormonspiegel.

Frauen haben kleinere Herzen, folglich ein geringeres Schlagvolumen und ein geringeres sogenanntes Herzzeitvolumen als Männer. Frauen haben ein geringeres Blutvolumen, weniger rote Blutkörperchen und eine geringere Hämoglobinkonzentration. Deshalb können sie etwa 20 Prozent weniger Sauerstoff aufnehmen als Männer. Frauen haben auch kleinere Lungenvolumina und kleinere Atemwegsdurchmesser. Dadurch müssen sie unter Belastung mehr atmen. Männer haben deutlich mehr Muskelmasse – das liegt maßgeblich am viel höheren Testosteronspiegel.“
.
Gender-Aktivisten, die den Unsinn von Genderfrauen im Sport mit Hilfe der Medien im Lichte eines „wunderbaren“ und „inklusiven“ Miteinanders vorantreiben, haben meines Erachtens nicht alle Tassen im Schrank. Die wissen in ihrer geistigen Begrenztheit oder Unwissenheit gar nicht, was sie mit ihrer realitätsverkennenden „Ideologie“ jungen biologischen Mädchen und Frauen, die gezwungen werden, gegen biologische Männer anzutreten, antun. Da zerplatzen Träume wie Seifenblasen, wie bei der italienischen Boxerin Angela Carini in der diesjährigen Olympiade geschehen. Was für ein Schwachsinn, ihr Schwachsinnigen!

Beispiele dieses Irrsinns

Zwei biologische Männer bei den Frauen-Boxwettbewerben bei den Olympischen Spielen 2024

Nach nur 46 Sekunden gab die italienische Boxerin Angela Carini am 1. August 2024 ihren Kampf gegen „die“ männliche, algerische Gegnerin Imane Khelif auf.

Quelle: https://uncutnews.ch/das-ist-ungerecht-weibliche-boxerin-bricht-olympischen-kampf-ab-und-weint-nachdem-ein-biologischer-mann-sie-in-46-sekunden-niedergeschlagen-hat/

Carini sagte verbittert:

“Ich bin es gewohnt zu leiden. Ich habe noch nie einen solchen Schlag erhalten, es ist unmöglich weiterzumachen. Ich bin niemand, der sagen kann, dass es illegal ist,” sagte Carini nach dem Kampf.“
(…)
„Ich bin in meinem Leben noch nie so hart getroffen worden. Das Urteil liegt beim IOC.“
(…)
“Ich bin in den Ring gegangen, um zu kämpfen. Aber nach der ersten Minute hatte ich keine Lust mehr. Ich begann, einen starken Schmerz in meiner Nase zu spüren. Ich habe nicht aufgegeben, aber ein Schlag tat zu sehr weh, und so sagte ich: genug. Ich gehe mit erhobenem Haupt.”

Das IOC sollte sein Haupt senken!

Die ehemalige, kurzzeitig im Amt verweilende britische Premierministerin Liz Truss schrieb auf X:

“Wann wird dieser Wahnsinn aufhören? Männer können nicht zu Frauen werden. Warum protestiert die britische Regierung nicht dagegen?”

Joanne K. Rowling, Autorin der Harry-Potter-Romane, postete auf X:

“Was wird nötig sein, um diesen Wahnsinn zu beenden? Eine Boxerfrau, die lebensverändernde Verletzungen erleidet? Eine Boxerfrau, die getötet wird?”

Was Frau Rowling äußerte, ist alles andere als abwegig. Männer gegen Frauen boxen zu lassen ist in höchstem Maße unfair und lebensgefährlich.

“Hier werden keine Rekorde gebrochen, sondern Schädel,” brachte es die australische Boxerin Ebanie Bridges auf den Punkt. Sie übertreibt kein bisschen. Die Transgenderathletin MMA-Kämpfer(in) Fallon Fox brach einer Gegnerin den Schädel, bevor er schließlich von allen Frauenkämpfen ausgeschlossen wurde. Wann ist es in dieser Olympiade soweit? Muss man erst darauf warten? Verblöden wir immer mehr?

Das Mainstreammedium T-Online leitete seinen Artikel über das Drama, das sich am 1. August 2024 im olympischen Boxring abspielte, wie folgt ein:

„Boxerin Angela Carini verlor nach nur 46 Sekunden ihren Olympia-Auftakt. Danach sank sie heulend auf die Knie. Ein Grund dafür war ihr verstorbener Vater.“

Was für eine Farce!

“Ein Grund dafür war ihr verstorbener Vater“. (!?)
(…)
„Dieser verstarb in der Nacht vor Carinis erstem Kampf bei den Spielen 2021 in Tokio. Die Süditalienerin war am nächsten Tag nicht angetreten und hatte zwei Jahre nicht mehr geboxt, wie mir ihr Trainer Emanuele Renzini verriet.“

Quelle: https://www.t-online.de/sport/olympia/id_100460882/olympia-boxerin-angela-carini-mit-erhobenem-kopf-und-gebrochenem-herzen.html

Na klar, nachdem die süditalienische Boxerin zwei harte Schläge an den Kopf vom überlegenen männlichen Gegner, der algerischen Transgender-Athletin Imane Khelif bekommen hat, gibt sie den Kampf auf, reißt sich den Helm vom Kopf, wirft ihn auf den Boden, sinkt auf die Knie, heult wegen ihrem im Jahr 2021 verstorbenen Vater, und ruft: „Das ist ungerecht!“ Ungerecht, weil der Vater vor drei Jahren gestorben ist? Kommt das einer Sportlerin, die hart für dieses Turnier gearbeitet hat, in dieser Situation in den Sinn? Für wie blöd hält eigentlich der Autor die Leser? Schlimm wäre es allerdings, wenn er mit der Einschätzung der Dummheit seiner Leser recht haben sollte – was durchaus sein kann.

Dass sich der Autor nicht schämt, diesen „Grund“ zu fokussieren! Nein, es ist ungerecht, dass ein Mann eine Frau schlagen darf! Ein biologischer Mann hat absolut nichts zu suchen im Frauensport. Soll man warten, bis ein Mann im „fairen“ Wettstreit eine Frau totschlägt? Natürlich darf man das in der ach so bunten „Woke“- und „Genderwelt“ als ach so neutraler, um Objektivität und ergebnisoffener Meinungsbildung bemühter, staatsferner Journalist nicht sagen!? Das fragwürdige links-grüne Ideologiegebäude, bzw. das, was davon übriggeblieben ist – ich war auch einmal ziemlich links (jetzt Mitte-links) und habe leider auch die Grünen ein paar Mal gewählt –, soll ja nicht zusammenbrechen, nicht wahr, und wenn es noch so wider- und schwachsinnig ist!

Schande in diesem Zusammenhang auch über das Internationale Olympische Komitee (IOC), das anscheinend Angst hat, als “transphob” bezeichnet zu werden, und sich weigerte, den Frauensport vor den Männern zu schützen, die sich in die Wettkämpfe drängen und eine Medaille nach der anderen kassieren.
Offiziell ruft das IOC gleichzeitig zu Fairness und „politisch korrekter“ Inklusion auf – was eben nicht mehr politische korrekt gegenüber den biologischen Frauen ist, sondern eine massive Benachteiligung der Frauen darstellt. Das IOC entzieht sich damit der Verantwortung in seiner Gatekeeper-Funktion, darüber zu entscheiden, ob biologische Männer am Frauensport teilnehmen dürfen oder eben nicht. Die Medaillen raubenden Männer werden in die Frauenwettbewerbe hineingelassen, was Sportsgeist, und Fairness zu einer Posse werden lässt. Schande, Schande!

Das Olympia-Komitee überließ es ursprünglich den einzelnen Sportverbänden, zu entscheiden, wer in der Frauenkategorie antreten darf. Mit der Zulassung der biologischen Männer Imane Khelif und Lin Yu-Ting zum Frauenboxen verstößt das IOC gegen seine eigenen Regeln, da der Boxverband IBA (International Boxing Association) Transgender-Athleten von Wettbewerben im Frauenboxen ausgeschlossen hat. Ein Sprecher des Olympia-Komitees äußerte auf einer Pressekonferenz, dass beide Boxer “weiblich” im Reisepass stehen hätten. Der Boxverband IBA reagierte in einer Pressemitteilung darauf, und betonte nochmals, dass es sich um biologische Männer handele, egal was in deren Reisepass stehe. Ausschlaggebend für die Teilnahme an sportlichen Wettbewerben ist das biologische Geschlecht der potenziellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und nicht was in irgendeinem Dokument steht! Dieser „olympische“, bürokratische Sprecher nimmt wahrscheinlich auch seine Vitamine in alphabetischer Reihenfolge ein. Wenn Dummheit wehtun würde…

Der Vorsitzende des IBA-Boxverbands wartete am 3. August mit einem überraschenden Entschluss auf: Angela Carini bekommt vom Weltverband IBA das gleiche Preisgeld, das die Organisation für die Olympiasiegerin vorsieht. Der Weltverband IBA beschenkt Carini mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 US-Dollar, von dem die Hälfte an Carini und die andere Hälfte anteilig an ihren Trainer und ihren nationalen Verband fließen sollen. „Ich konnte mir ihre Tränen nicht ansehen“, meinte IBA-Präsident Umar Kremlew in einer Verbandsmitteilung. „Ich bin nicht gleichgültig in solchen Situationen“, äußerte Kremlew, „ich kann versichern, dass wir jede Boxerin schützen werden. Ich verstehe nicht, warum sie das Frauenboxen töten. Ausschließlich geeignete Athletinnen sollten der Sicherheit wegen im Ring gegeneinander antreten.“
Ein schönes Trostpflaster für Angela Carini, das den Raub des sportlichen Erfolgs jedoch nur zu einem kleinen Teil für eine Sportlerin, die sich intensiv auf diesen Wettbewerb vorbereitet hat, kompensieren kann.

Auch der Taiwanese Lin Yu-Ting gewann selbstverständlich seinen Kampf am 2. August, und wird wahrscheinlich auch in Zukunft wie seine männliche Kollegin Imane Khelif in kürzester Zeit seine Gegnerinnen auf die Bretter schicken. Beide haben beste Chancen, die Goldmedaille zu ergattern.
Ich bin selbst Sportler, und habe keine Lust mehr, mir die Olympischen Spiele anzusehen, da der olympische „Geist“, die Fairness fehlt.

Der internationale Boxverband IBA hielt sich bei der letzten Box-Weltmeisterschaft an die Klassifizierung von Sportlern nach dem biologischen Geschlecht. Anhand eines Gentests wurde bei den beiden oben genannten Trans-Boxerinnen im letzten Jahr das männliche Geschlecht festgestellt. Deswegen wurden sie von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen. Nicht so, das IOC. Wäre ich Frau, würde ich bei solchen unfairen Verhältnissen mit dem Leistungssport aufhören.
Ich frage mich, wann diese hirnverbrannten Gender-Spinnereien endlich ein Ende haben. Ist die Welt wirklich schon so verblödet, solche Zustände als „normal“ hinzunehmen?

Wie viele Männer werden wohl noch den Frauen, die sich lange auf Turniere vorbereitet haben, die Medaillen stehlen?

Diese beiden Box-Gender-Debakel waren wahrscheinlich nur der Auftakt, in diesen ganz in „woke“ und „gender“ eröffneten Olympischen Spiele. „Aufreizende“ Drag-Queens und halbnackte Genderkult-Anhänger tanzten um kleine Kinder herum. Es ist in dieser von selbsternannten Eliten – in Wirklichkeit sind sie aus humanistischer Sicht das Gegenteil von Eliten – und deren politischen und medialen Handlangern entwerteten Welt mittlerweile normal, Kinder mit sexuellen Inhalten zu konfrontieren. Drag Queens in Kitas und Schulen, sowie Sexualunterricht für unsere Kleinsten prägen die neue Normalität – besser: Die neue Perversion! Schämt euch, ihr „elitären“, politischen und medialen Wertevernichter!
Natürlich durfte bei der Eröffnungsfeier – eher Anbetungsfeier des Teufels – ein bisschen Satanismus nicht fehlen. Kommt heutzutage gut! Satan kann sich freuen. Er steht momentan höher im Kurs als Gott. Fette, unansehnliche, laute und abartige Transen und Männer in Kleidern machten Christus und das letzte Abendmahl lächerlich mit ihrer transsexuellen Darstellung. Krank! Ich bin nicht besonders gläubig, dennoch zolle ich Gläubigen Respekt. Was da ablief ist ein No go! Fanden Sie diesen transsaexüellen Satanskult gut, Herr Macron?
Der türkische Präsident Tayyip Erdogan verleihte seiner Abscheu vor dieser Entweihung christlicher Werte in einer emotionalen und eindrucksvollen Rede am 30. Juli Ausdruck. Er bezeichnete die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris als „ekelhaften“ Angriff auf die heiligen Werte der Menschheit und sagte, es sei eine Beleidigung der christlichen Welt und eine Verhängung der „LGBT-Lobby“, und dass die Olympischen Spiele „mit Feindseligkeit gegenüber Menschlichkeit, Schöpfung und den Werten, die die Menschen zu Menschen machen“, geöffnet hätten.
(Quelle: https://www.reuters.com/sports/olympics/turkeys-erdogan-calls-olympics-opening-ceremony-an-attack-sacred-values-2024-07-30/)
Dem ist nichts hinzuzufügen, auch wenn ich nicht gerade ein Sympathisant des türkischen Präsidenten bin.

Mittlerweile hat sich das IOC für die unzumutbare Trans-Darstellung des Abendmahls entschuldigt. Der Druck von vielen Seiten wurde zu groß.

Mit der Eröffnungsfeier noch nicht genug:
Der brasilianische Surfer João Chianca wurde gezwungen, ein Bild der weltbekannten Christusstatue von Rio de Janeiro von seinem Surfbrett zu entfernen.
Französische Olympia-Beamte haben alle expliziten religiösen Symbole in den Olympischen Spielen in Paris 2024 verboten.
(Quelle:https://beachgrit.com/2024/07/paris-2024-officials-invoke-strict-secular-laws-forcing-brazilian-surf-star-to-remove-christ-the-redeemer-surfboard-graphic/) 
Der jungen katholischen Skateboarderin, Raissa Leal, die am 28. Juli die Bronzemedaille im Street-Skateboarding der Frauen gewann, wurde nahegelegt, sie dürfe Gott nicht öffentlich dafür danken! Unbeeindruckt von dieser unglaublichen Forderung zeigte sie „Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Johannes 14,6) in Gebärdensprache in die Kamera. Eine bemerkenswerte Bekundung des Glaubens, zumal es in Regel 50 der Charta des Internationalen Olympischen Komitees heißt, dass es „sowohl auf persönlicher als auch auf globaler Ebene wichtig ist, dass wir die Austragungsorte, das Olympische Dorf und das Podium neutral und frei von jeglicher Form politischer, religiöser oder ethnischer Demonstrationen halten“.
(Quelle: https://de.catholicnewsagency.com/news/16305/olympia-skateboarderin-zitierte-bibel-in-gebardensprache-bevor-sie-bronze-gewann)

Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, das Christentum – was auch immer man davon halten mag – ist weniger gefragt bei der Olympiade.

Weitere Beispiel für diesen Genderirrsinn

In Großbritannien räumte der Rugby-Verband ein, dass Transsexuelle in der Frauenliga ein erhebliches Risiko darstellen. Biologische Frauen erleiden deutlich mehr Verletzungen und schwerere Verletzungen, wenn ein geborener Mann mitspielt. Na sowas! Wer hääte das gedacht?
Die International Rugby League folgte 2022 dem Beispiel des Schwimm-Weltverbandes FINA und schloss vorerst Transgender-Athleten von internationalen Frauenwettbewerben aus. Auch der Fußball-Weltverband FIFA begann 2022 an neuen Richtlinien zum Umgang mit Transgender zu arbeiten.

Der geborene Mann Rodrigo Pereira de Abreu, jetzt Tiffany Abreu, spielt in Brasilien in einer Damen-Volleyballmannschaft, die praktisch jedes Spiel gewinnt. Ihm macht es Spaß, mit seinem Männerkörper Rekorde zu brechen. Gesponsert wird dieser „Superstar“ unter anderem von Adidas, das mittlerweile auf Diversität und Inklusion setzt. Ist ja auch in Ordnung, aber bitte keine biologischen Männer im Frauensport unterstützen! Für mich und wahrscheinlich für einige biologische Frauen ist das ein Grund, diese Marke nicht mehr zu unterstützen. Adidas hilft in meinen Augen mit solchen Engagements mit, den Frauensport zu zerstören.

Terry Miller und Andraya Yearwood, zwei biologisch junge Männer aus den USA, haben die Mädchen-Leichtathletikwettbewerbe in den USA zu einem Trauerspiel für die übrigen, biologisch weiblichen Athletinnen degradiert. Sie rennen allen davon, gewinnen jedes Jahr die Medaillen und brechen Rekorde. Damit nehmen diese beiden biologischen Männer den Frauen nicht nur Titel und Rekorde weg, sondern zusätzlich Sportstipendien.

Die Schwimmerin Lia Thomas (geborener William Thomas) schwamm von Platz 462 in der Männerliga auf Platz eins in der Frauenliga. Diese Diskrepanz dürfte ungefähr die unterschiedliche Leistungsfähigkeit von weiblichem und männlichem Körper widerspiegeln.

Ex-Tennis-Star Martina Navratilova meinte gegenüber Newsnation:

„Es geht nicht um sie persönlich. Es geht darum, dass sie als Mann als 200., 300., 400. ins Ziel kam. Jetzt wird sie Erste. Die Regeln müssen geändert werden. Das ist kein fairer Kampf.“

Nein ist es nicht, sondern eine Farce, an der nicht die Sportler bzw. Sportlerinnen schuld sind, sondern diese bescheuerten Regeln diverser Sportverbände, die einen solch unfairen Schwachsinn zulassen.

Die Schwimmerin Reka Gyorgy kritisierte in einem Brief an die National Collegiate Athletic Association (NCAA) die Regeln, die es ermöglichen, dass Lia Thomas bei den Damen starten kann, und meinte, dass dies gegenüber biologischen Frauen „nicht respektvoll“ wäre und sie deshalb um ihre Teilnahme am Finale von Thomas „beraubt“ wurde.

Beraubt, natürlich, was denn sonst?

Stimmen und Meinungen zu Transgender im Sport

Sharron Davies
(Quelle: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/un-konferenz-sharron-davies/)

Die ehemalige, mittlerweile 62-jährige Weltklasse-Schwimmerin verurteilte mit scharfen Worten wie

„das Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“

und

„weitgehende Menschenrechtsverletzung“

die Teilnahme von biologischen Männern an Frauen-Wettkämpfen.

War zu ihrer Zeit – die Britin holte 1980 in der Olympiade in Moskau im Schwimmen eine Silbermedaille – noch das verbotene Doping – das ihrer Meinung nach ihr die Goldmedaille gekostet hat – die wichtigste Quelle für unfaire Ergebnisse im Frauensport, so ist es heute in erster Linie die Teilnahme biologischer Männer an Frauenwettbewerben, die für signifikante Wettbewerbsverzerrungen sorgen.

Im Juni 2024 sagte Sharron Davies in einem Vortrag auf einer Fachtagung in Genf:

„Wir wissen, dass die von Testosteron verursachten körperlichen Merkmale Männern einen unfairen und irreversiblen Vorteil verschaffen – und doch dürfen biologische Männer immer und immer wieder in reinen Frauenwettbewerben starten, wo sie dann hervorragende Athletinnen hinter sich lassen.“

Durch diese „Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“ würden schon junge Mädchen in ihrer Entwicklung behindert und in ihren Erfolgsmöglichkeiten begrenzt werden – im Sport, in der Schule, bei Stipendien und im weiteren Leben.

„Die internationale Gemeinschaft muss unbedingt alles tun, um die grundlegenden Menschenrechte von Mädchen und Frauen im Sport zu verteidigen,“

so Davies.

Chelsea Mitchell

Die 21-jährige Studentin aus dem US-Bundesstaat Connecticut gilt als eine der besten Nachwuchs-Sprinterinnen ihrer Generation. In den USA verlor sie 20 Rennen gegen Transpersonen, weil es in Bundesstaaten wie Connecticut erlaubt ist, dass Transgender-Personen an Mädchen-Wettkämpfen teilnehmen. Aus diesem Grunde entgingen ihr laut eigener Aussage zahlreiche Titel. 2023 zog Chelsea Mitchell gemeinsam mit anderen Sportlerinnen vor Gericht, um die Aberkennung der Titel zu erstreiten. Sie klagte gegen die Bildungsbehörde, weil diese angeordnet habe, dass biologische Männer – jetzige Trans-Frauen – in sportlichen Frauen-Wettbewerben zugelassen werden müssen.

Die junge Leichtathletin kämpfte für ein Stipendium an amerikanischen Colleges, um gefördert zu werden und sich dann irgendwann im Leistungssport behaupten zu können. Ihr Stipendium bekam sie. Dennoch hatte sie das Gefühl, ihre Leistungen im Sport seien erheblich durch die Wettkämpfe gegen Transpersonen geschmälert worden. Bei ihrem ersten Wettkampf auf bundesstaatlicher Ebene schaffte sie die Qualifikation für die nächste Runde wegen einer schnelleren Transperson nicht. 

„Es war so offensichtlich, dass sie einen Riesenvorteil hatten – jeder konnte es sehen“,

klagte Mitchell.

„Auch wenn es nur zwei trans Personen bei den Rennen gab, nahmen sie anderen Sportlerinnen insgesamt 15 Titel weg“.

Chelsea Mitchell selbst verlor zwei New-England-Awards und vier Mädchen-Meisterschaften auf Bundesstaaten-Ebene.

Die Geschichte der 21-Jährigen fand zumindest in konservativen Kreisen der USA durchaus Anklang. Transgender-Athletinnen zerstörten den Frauensport an den Hochschulen, meinten Konservative wie der republikanische Gouverneur Ron DeSantis. Mehrere Medienhäuser griffen die emotionale Geschichte der jungen Sportlerin auf.

Influencer und Maskenbildner, sowie Verfechter für LGBTQ+-Rechte, Matthew Bernstein dagegen, veröffentlichte eine Infografik, die mögliche Widersprüche in der Argumentation Mitchells aufzeigt. In dem Instagram-Post kritisierte er die „Anti-Trans-Propaganda“ der Sportlerin und einiger Medienhäuser.
Herr Bernstein, das hat nichts mit Anti-Trans-Propaganda zu tun, wenn Chelsea Mitchell klagt, sondern mit einer Zerstörung des Frauen-Leistungssports. Ideologieverbrämte Menschen wie Sie können leider nicht mehr klar denken. Wo eine Ideologie herrscht, haben Fakten keinen Platz! Vielleicht sollten Sie einmal Ihre Scheuklappen abnehmen.

Frauen, die sich gegen Transsexuelle im Frauensport aussprechen und von schlechten Erfahrungen berichten, können auch ganz schön Ärger bekommen. Die US-amerikanische Schwimmerin Riley Gaines, die sich stark für den Frauensport engagiert, sollte an einer US-Universität einen Vortrag halten. Zu ihrem Schrecken tauchten einige anscheinend gewaltbereite LGBT-Aktivisten auf. Riley Gaines verbarrikadierte sich mehrere Stunden lang in einem Nebenraum, bis die Polizei eintraf und sie „befreien“ konnte. Trotz Polizeischutz wurde Riley Gaines auf dem Weg zum Ausgang tätlich angegriffen. Vielleicht doch nicht so die Flower-Power-Typen, diese Aktivisten!

Caitlyn Jenner

Sie dürfte wohl die berühmteste Transfrau der USA bzw. der Welt sein. 1976 gewann sie als Mann in Montreal unter dem Namen Bruce Jenner die olympische Goldmedaille im Zehnkampf. Diese die Sportler extrem fordernde Disziplin gibt es bei den Damen gar nicht, lediglich den Siebenkampf. Bruce Jenner galt als Imbegriff der Männlichkeit. Vom Time Magazin wurde er als „world greatest athlet“ bezeichnet. Er heiratete zweimal, hat vier Kinder, und ließ sich auch als „Macho-Mann“ vermarkten, fühlte sich aber unwohl in seiner Rolle als Mann. Ende der 80er nimmt er erstmals Hormone, lässt seine Nase richten, leidet unter Depressionen usw. Dann trifft er jedoch Kris Kardashian, gründet mit ihr eine Patchwork-Familie, und entscheidet sich weiter als Mann zu leben. Die Reality-Serie Keeping Up with the Kardashians wird gestartet und wird mit Millionen von Zuschauern sehr erfolgreich. 2015 trennen sich dann Bruce und seine Frau. Jenner beschließt seine Transition zur Frau, die er bereits Ende der 80er vorhatte, durchzuziehen. Aus Bruce wird Caitlyn, die zur Ikone für Transmenschen wird. Als Transfrau Caitlyn wird sie ebenso gefeiert wie zuvor der knallharte Zehnkämpfer Bruce als Sinnbild der Männlichkeit. Der Trubel der Szene um sie hielt jedoch nicht lange an, da Caitlyn sich für die Republikaner engagiert, die nicht allzu viel mit LGBTQ am Hut haben. Ab 2020/2021 beginnt Caitlyn sich negativ gegen Transfrauen im Frauensport zu äußern, da Männer in seinen Augen allein durch die Pubertät, die irreversibel ist, körperliche Vorteile haben. Das ist ein wissenschaftlich verifizierter Fakt! Wer hätte es gedacht!? Egal welche Hormonbehandlung und dergleichen auch folgt: Die männliche „Masse“ kann nach der Pubertät nicht auf die weibliche Masse reduziert werden. Ein Leistungsvorteil bleibt bestehen.
Caitlyn sagte, sie würde im sportlichen Wettkampf niemals gegen biologiche Frauen aus Gründen des Respekts und der Fairness antreten. Ab diesem Zeitpinkt galt sie in der Community als Verräterin, weil sie sich als Transfrau und gern gesehener Gast in Fernsehsendungen, Podcasts usw. lautstark gegen Transfrauen im Frauensport engagierte. Wer so etwas wie die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Insbesondere den Fall der Trans-Schwimmerin Lia Thomas thematisierte Caitlyn Jenner wegen empfundener Ungerechtigkeit den anderen Sportlerinnen gegenüber, die körperlich keine Chance in diesem Sport gegen diese Transfrau hatten. Im April 2023 lancierte Jenner die Initiative „Fairness first“, bei der es um den Schutz des Frauensports geht. Sie hatte auch Erfolg mit ihrer Initiative. Beispielsweise der Welt-Schwimmverband hat nicht zuletzt aufgrund ihrer Initiative Transsexuelle von Damen-Wettbewerben ausgeschlossen, sofern sie eine männliche Pubertät durchliefen.
Hut ab vor Caitlyn Jenner, die sich letztlich treu geblieben ist. Schande über ihre schmalhirnigen Widersacher!

Fazit:

Verfechter für fairen Sport unter biologischen Frauen – ohne biologische Männer – werden teils ausgegrenzt, manchmal aus Mannschaften ausgeschlossen, verlieren Stipendien, und müssen sich zuweilen vor tätlicher Gewalt fürchten.
Dass Sportverbände wie der Welt-Schwimmverband oder der Welt-Box-Verband (WBC) beginnen, „Transgender“- Frauen in Damenwettbewerben zu verbieten, sind Schritte in die richtige Richtung in unserer zunehmend verblödenden Gesellschaft, die durch die gutgemeinte Inklusion weniger Menschen, die Schlechterbehandlung vieler Menschen in Kauf nimmt. Leider gibt es immer noch Personen wie übereifrige LGBTQ-Aktivisten, Institutionen wie das entscheidungsschwache IOC, und natürlich Medien eher linker Prägung, deren Weltbild recht gut mit der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris harmoniert, nicht zu vergessen die eigentlichen Drahtzieher, die immer an Spaltung interessierten, gut organisierten „Eliten“, die die Normalisierung des Transgender-Schwachsinns im Frauensport vorantreiben. Bei manchen dieser Stakeholder ist mentales Hopfen und Malz verloren, andere – die selbsternannten, ausschließlich auf ihren Vorteil bedachten „Eliten“ – dagegen forcieren die Spaltungsthemen bewusst nach dem Prinzip „Teilen und Herrschen“.

Wir haben nicht von ungefähr weltweit so viele unfähige Politiker in den Parlamenten zu verzeichnen. Da steckt Kalkül der eiskalt taktierenden „Eliten“ dahinter. Wenn die Bürger der einzelnen Länder die Nase voll haben von ihren nationalen Politclowns und dem inszenierten Parteienzirkus, wenn sie sich ausreichend empört und komplett die Übersicht verloren haben, werden sie sich an die ausgestreckte „rettende“ Hand einer Neuen Weltordnung, einer Weltregierung, die sich zwischenzeitlich etabliert hat, klammern. Das Ziel der Macht- und Besitzeliten ist dann erreicht: Die Souveränität der Nationen ist zerstört, die bewusst nach den Auswahlkriterien „Unfähigkeit“ und „Formbarkeit“ ausgesuchten und ins Amt gehievten Politiker haben die Ihnen zugewiesene Aufgabe in diesem abartigen Spiel erfüllt – und die durch ihre digitale Identitätsnummer erfass- und steuerbaren, entziehbares Digitalgeld verwendenden, erpressbaren, in Bürger-Gulags genannt „Smart-Citys wohnenden, insektenfressenden, krankgeimpften und teils getöteten, vollkommen kontrollierten Schafe haben sich selbst zum Opferaltar geführt. Die totale Versklavung kann beginnen.

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