Bevor Sie die absolut lesenswerten Zeilen von Georg Ohrweh lesen, möchte ich Ihnen, werte Leserinnen und Leser, noch ein Zitat von Ex-Bundeskanzlerin Angelika Merkel vom 20. Juli 2019, anlässlich der Gedenkfeier zum Hitler-Attentat näherbringen:
„…es gibt Momente, in denen Ungehorsam eine Pflicht sein kann – Momente, in denen man nur dann Anstand und Menschlichkeit wahrt, wenn man sich gegen einen Befehl, gegen den Druck von Vorgesetzten oder auch den Druck der Masse auflehnt und gegenhält. Es gibt Momente, in denen der Einzelne die moralische Pflicht hat, zu widersprechen und sich zu widersetzen. Das erkennt auch unsere Verfassung an. In Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist das Recht zum Widerstand festgeschrieben, und zwar „gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen (…), wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“.
Die Wahrnehmung der „moralischen Pflicht“, von der Angela Merkel spricht, ist wichtiger denn je. Artikel 20, Absatz 4 gibt uns das Recht, nein, macht es uns zur Pflicht, gegen die Machenschaften sich antidemokratisch verhaltender „Volksvertreter“ in „unserer“ angeblich repräsentativen Demokratie vorzugehen. Wieder versuchen dunkle Kräfte uns in Kriege zu verwickeln, rufen uns auf, andere zu denunzieren, bringen Begriffe wie Delegitimierung des Staates ins Spiel, um uns, den Souverän, mundtot zu machen und dergleichen. Der Souverän ist das Volk, das immer weniger von seinen „Vertretern“ vertreten wird. Das sollte den Bürgern klar sein. „Unsere Demokratie“ – das Lieblingswort deutscher Antidemokraten – ist kaum mehr existent, wenn in wichtigen Angelegenheit gegen den Willen des Volkes entschieden wird. Demokratie bedeutet „Volksherrschaft“, die von den angeblichen Repräsentanten zum Teil mit Füßen getreten wird. Aus „Volksvertretern“ werden schnell „Volkstreter“, die sich den Staat zur Beute gemacht haben.
Nun zum Beitrag von Georg Ohrweh.
Deutschland fehlt Einigkeit und Recht und Freiheit
und
ein Souverän, der sich wieder seiner Macht bewusst wird und erkennt, dass es allerhöchste Zeit ist NEIN zu sagen
So sehr der Gedanke auch verlockend ist, es ist leider nicht möglich, den Staat durch Steuerzahlungsverweigerung auszuhungern, obwohl die absurde, generationenübergreifende Sonderverschuldung geradezu danach schreit. Das hysterische Herbeireden einer Bedrohung durch Russland wird durch die Steuerzahler zwangsfinanziert. Die zu melkende Kuh kann nicht aus ihrem Stall ausbrechen. Nach wie vor gibt es Menschen, die ihre Steuererklärung fristgerecht abgeben möchten, die sich daraus ergebende Steuerschuld jedoch auf einem Notar-Anderkonto so lange parken wollen, bis die Vertreter der deutschen Kakistokratie mit totalitären, faschistischen, kommunistischen, bolschewistischen und sozialistischen Strömungen, zu lebenslangem Sozialdienst in Senioren-Residenzen (oder lieber nicht) verdonnert wurden, oder sich ihre Spuren in selbstloser Aufopferung für Unseredemokratie in der Ukraine verloren haben.
Sobald eine Regierung, die zuerst zu beweisen hätte, dass sie bei Verstand ist und ihr Ohr wieder am Willen des Volkes hat, würden diese eingefrorenen Gelder des Souveräns von demselben für mit ihm abgestimmte Projekte zugunsten des Gemeinwohls freigegeben werden. Ein Mitspracherecht der Bevölkerung ist dringend notwendig und laut Grundgesetz auch möglich! Denunzierungsportale und staatlich geförderte NGOs gehörten sicher nicht dazu.
Auch, wenn mit allen Mitteln versucht wird, der demokratischen Grundordnung durch verhaltensauffällig-denkeingeschränkte Ideologinnen und Ideologen den größtmöglichen Schaden, den selbige als solchen nicht erkennen wollen, zuzufügen, gibt es dennoch Möglichkeiten des Widerstands.
Derzeit könnte hilfreich sein:
So viele wie möglich distanzieren sich so weit wie möglich von allen staatlichen Institutionen und bedienen das vom Alt-Parteien-Kartell missbrauchte System nur noch im geringst möglichen Maß.
Es sollte jede Möglichkeit genutzt werden, mit legalen Mitteln Sand ins Getriebe zu streuen.
Es ist die demokratische Pflicht des Souveräns, NEIN zu sagen, wo immer er denkt, dass Freiheit und Demokratie in Gefahr sind. Wer mit offenen Augen durch das Land geht, findet Gründe genug. Zu bestimmen, was Lüge ist, ist nicht Aufgabe der Politik. Dieses Vorgehen gleicht betreutem Denken innerhalb eines vorbestimmten Korridors für ein entmündigtes Volk. Antrieb ist das unbedingte Festhalten an der Macht, die in weiten Teilen längst keinen Rückhalt mehr in der Bevölkerung und sogar innerhalb der Parteien selbst hat.
Zur Erinnerung: Die Meinungsfreiheit schließt auch Lügen ein. Die hier oft aus der Schublade geholte „Nazi-Keule“ dient vor allem der Rechtfertigung der politischen Vorgaben und missbraucht so die Achtung vor den Gräueltaten in der vorläufig dunkelsten Zeit der deutschen Geschichte. Es gibt Anzeichen dafür, sich in Sachen Machtmissbrauch dieser so weit wie möglich anzunähern.
Es ist die demokratische Pflicht zu sagen „ICH MACHE DA NICHT MIT“, wenn politische Entscheidungen getroffen werden, die sich einer friedlichen Einigung und in Konflikten, diplomatischen Verhandlungen, entgegenstellen.
Es ist ein Friedensgebot aller Mütter und Väter, klar und deutlich anzusagen:
„NEIN, MEINE SÖHNE UND TÖCHTER GEB ICH NICHT HER!“
Die Gehirnwäsche und Propaganda-Beschallung durch die Medienkartelle in Funk, Fernsehen und Presse sind zu meiden, wie eine hochansteckende Hauterkrankung bei gleichzeitiger Vergiftung der inneren Organe.
Zahlungen sollten, wo immer es möglich ist, in bar erfolgen. Dies sollte so als Notwendigkeit verinnerlicht werden, wie das Ein- und Ausatmen.
Ein Aufruf zu öffentlichen Protestbekundungen hat derzeit wenig Sinn, da es die deutsche Mentalität nicht hergibt, das Bedürfnis zu spüren, in Massen auf die Straße zu gehen. In anderen europäischen Staaten sieht das anders aus. Besonders beeindruckend jüngst die Friedensaufrufe in Rom mit Menschenmengen, von denen man in Deutschland nur träumen kann.
Die Realität zeigt, dass für eine Veränderung die breite Masse in Deutschland momentan nicht zu gewinnen ist. Zu tief steckt der Deutsche Michel mit seiner German Angst in den Seelen. Daher ist es zunächst die Aufgabe der kritischen, wachen und Dummschwätz-immunen Menschen, einen „Wandel zur Vernunft und eine Abkehr vom Wahnsinn“ herbeizuführen.
Es ist die Zeit gekommen, dass so viele wie möglich, dem Regime, die wohlverdiente, größtmögliche Verachtung, für die Aushöhlung der Demokratie, die massive Einschränkung der Rede- und Meinungsfreiheit, die zu oft systemkonforme Rechtsprechung, die Ausweitung der Spaltung und das Vergessen-machen-wollen der deutschen Geschichte, entgegenbringen.
Was Deutschland fehlt, ist Einigkeit und Recht und Freiheit.
Sollte es, derzeit noch wider Erwarten, dennoch dazu kommen, dass der bereits vorhandene friedliche Widerstand eine wachsende Kraft erzeugen könnte, die Weitere dazu veranlasst, sich ihrer Kraft als der Souverän dieses einst ertragbar-demokratischen Staates wieder bewusst zu werden, wäre ein Generalstreik zu organisieren, um die Macht wieder dahin zu befördern, wo sie hingehört: Nämlich zu den Bürgerinnen und Bürgern eines Landes, das weitgehend vergessen hat, dass seine Ahnen die Demokratie mit ihrem Blut erkämpft haben und dass die Demokratie kein Dauergeschenk ist, für das man sich nie wieder einzusetzen hat. Die derzeitigen Machthaber haben ihren Auftrag zum Wohle des deutschen Volkes tätig zu sein, offensichtlich vergessen. Man muss sie dringend wieder daran erinnern, wofür sie gewählt wurden: Die Interessen des Volkes umzusetzen und nicht ihre Vorstellungen davon. In ihrer Überheblichkeit glauben sie zu wissen, was gut für das Volk ist. Leider wissen sie es nicht!
Eine Einordnung als „Hass und Hetze“ durch das deutsch-orwellsche Wahrheitsministerium verbietet sich, da dies die perfiden Maßnahmen im Dritten Reich zu Unrecht relativieren würden.
Die Menschlichkeit gebietet, den verirrten Geistern in Entscheiderpositionen Mitgefühl entgegenzubringen, da sie in gutem Glauben und der Überzeugung sind, nur Gutes zum Wohle des deutschen Volkes, schadenabwendend zu vollbringen. Grund ist die Ideologie, von der sie gar nicht merken (oder es nicht merken wollen), dass sie in ihr gefangen sind.
Nachgeschlagen in einem deutschen Herkunftswörterbuch von 2001 kommt das Wort „Delegitimation“ noch gar nicht vor. Diese Neuschöpfung scheint, durch die politische Kaste entstanden, der Notwendigkeit geschuldet zu sein, kritische Stimmen mundtot machen zu wollen. Sie dient einzig und allein als Totschlagargument. Jeder, der seine demokratische Pflicht wahrnimmt, politische Entscheidungen zu hinterfragen und Kritik auszusprechen, trägt zur lebendigen Debattenkultur bei und hält damit die in einer Demokratie innewohnende Meinungsfreiheit hoch. Kritik, und sei sie noch so scharf, als Delegitimation zu bezeichnen, spricht eher von einer charakterlichen Fehlbildung und Ungeeignetheit für ein politisches Amt in einer Demokratie, als dass sie Respekt vor der Meinungsäußerung des Souveräns zeigt. Gleichzeitig entlarvt die Erfindung des Begriffes Delegitimation, anstelle von Zensur (das wäre zu offensichtlich), durch ihrer Realitätsferne, die fehlende politische Wirkungskraft, so dass man nicht mehr anders weiter weiß, als sich von der Demokratie entfernend, totalitär anmutender Mittel bedienen zu müssen.
Mit den Mitteln der Freiheit sind die Menschen in der Lage, diese armen Politiker-Seelen von ihrem Leiden zu befreien. Ein Besinnen auf die christliche Kultur des Abendlandes kann hier sehr hilfreich sein. Ein Erinnern an die europäische Kultur und Geschichte ebenso.
Dass viele Menschen die legitimen Mittel der Freiheit derzeit nicht nutzen, liegt vielleicht daran, dass das, was ihnen bisher als Freiheit verkauft wurde, aus menschlicher Sicht gar keine Freiheit ist. Die Auswahl in einem 5 Meter langen Yoghurt-Regal ist keine Freiheit! Vielleicht haben viele Menschen sogar Angst vor wirklicher, innerer Freiheit, weil da eine große innere Leere ist, die mit eigener Persönlichkeit durch individuelle, charakterliche Eigenschaften auszufüllen wäre. Man kann diesen Menschen noch nicht einmal einen Vorwurf daraus machen, weil das Bildungssystem gar kein Interesse daran hat, zu viele Menschen heranzubilden, die die Demokratie-Simulation durchschauen.
Es scheint, als würde man mit allen Mitteln versuchen, den jahrhundertealten geschichtlichen Faden Deutschlands und Europas durchschneiden zu wollen und den dunklen Teil der deutschen Geschichte ausklammernd dazu zu missbrauchen, den fortgeschrittenen Wahnsinn zu legitimieren.
Erstveröffentlichung bei www.pareto.space/read
Danke, Georg Ohrweh, für diese nachdenklich machenden Zeilen.
Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,
in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.
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Uwe Froschauer
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Vielen Dank!
Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.
Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher „Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.
Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.
Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.
Uwe Froschauer hat mich gebeten für sein Werk „Die Friedensuntüchtigen“ eine Rezension zu schreiben. Was für eine Ehre! Warum ausgerechnet ich? Vor gefühlten Äonen von Jahren stieß ich auf einen außergewöhnlichen Artikel von ihm, der mich so beeindruckt hat, dass ich ihm unbedingt eine Email schreiben musste, um meine Zustimmung auszudrücken und ihn zu ermuntern, ja nicht mit dem Schreiben aufzuhören.
Leider finde ich die Email trotz Suchfunktion in meinem Postfach nicht mehr, das seit Beginn des größten Verbrechens an der Menschheit im Jahre 2020, in seiner Ausdehnung der vermuteten Größe des Weltalls in nichts nachsteht. Ich erinnere auch nicht mehr den Inhalt seines Artikels. Es ist einfach zu viel passiert. Und schon bin ich wieder bei Uwe Froschauer und seiner Akribie, die so wichtig ist, damit Wissen und Fakten nicht verloren gehen (im Gegensatz zu meiner offensichtlichen Email-Unordnung).
Wie der Kerl das alles schafft, Recherchieren, Lesen, Informieren, Schreiben, Quellen angeben, Veröffentlichen und auch noch für das tägliche Brot zu arbeiten, ist mir ein Rätsel.
Damit mir nicht der Schädel platzt, habe ich dann selber angefangen zu schreiben. Irgendwann habe ich Uwe Froschauer den einen oder anderen Artikel zugesandt, den er dann, wenn es passte, gerne in seine Artikel eingebaut hat. Schreiben ist für Uwe Froschauer sicher auch ein Ventil für die Wut, den Zorn, den verantwortungslose Entscheider auslösen.
Über die Zeit ist so ein, ich denke, ich darf sagen, für beide fruchtbarer Austausch, mit großem gegenseitigen Respekt und Achtung vor der Arbeit entstanden, weil wir uns beide sehr, sehr der Wahrheit, der Meinungsfreiheit und der Bewahrung der demokratischen Freiheit verschrieben haben.
Mit einem ungeheuren Anspruch auf Genauigkeit, Vollständigkeit, Chronologie und präzisen Beschreibungen liest sich „Die Friedensuntüchtigen“ wie ein politisches Tagebuch und als Bedienungsanleitung, wie man es seitens der „Regierungsmöchtenden“ unter gar keinen Umständen machen sollte. Entgegen den Universal-Dilettanten in Deutschland ist Uwe Froschauer sogar in der Lage, die Jahreszahlen zu kennen, die vor 2014 kommen. Eigentlich kein Kunststück, für die meisten Polit-Darsteller in der Eierkopfzentrale in Berlin allerdings schon.
Zugegeben, manche Artikel sind mir persönlich zu lang, aber was will man machen, wenn einem die Kakistokraten so viel Stoff liefern?
„Von Deutschland soll nur noch Frieden ausgehen“, und was machen unsere Schadensmaximierer? Sie bemühen sich nach Kräften, damit genau das ja nicht geschieht. Noch in diesen Tagen spricht „Not-my-Chancellor“, der mich an ein Glas Gewürzgurken erinnert, davon, Taurussland-Raketen in Abstimmung mit seinen europäischen Partnern immer noch liefern zu wollen, damit die Krim-Brücke „endlich“ zerstört werden kann. Die Franzosen und Briten liefern ja schließlich auch. Klar, wenn alle in den Strom springen, muss Deutschland natürlich mitmachen. Nein, es müsste eine vermittelnde Brücke zwischen West und Ost sein!
Ich verzichte auf beispielhafte Auszüge aus dem wertvollen Zusammentragen von Informationen in „Die Friedensuntüchtigen“ von Uwe Froschauer, weil alles wichtig ist.
Und selbst derjenige, der sein Werk nicht vollständig lesen möchte, sollte es dennoch erwerben und wenigstens mit dem Familiensilber im Garten vergraben, damit zukünftige Generationen ein detailliertes analoges Nachschlagewerk haben (sofern man dann noch lesen kann), um den größten Wahnsinn nach Ende des zweiten Weltkrieges wahrheitsgetreu und als Zeitzeugenbericht nachvollziehen zu können.
Allen sollte dann klar sein, dass Deutschland in unseren Zeiten gar keinen Feind von außen brauchte, um dem Niedergang entgegen zu gehen. Nein, dass schafft Deutschland ganz von alleine, weil der Feind im Inneren sitzt, wie ein Stachel in der Demokratie, mit einer in Gift getauchten Spitze, mit Delegitimationsparagraphen, einem Digital Services Act (weil sich das besser als Zensur anhört), Sondervermögen statt Schulden, Meldeportale als Denunziations-Stellen, Spaltung statt Zusammenhalt, Unseredemokratie statt Demokratie und vor allem Kriegsgeilheit statt Friedens-Süchtigkeit.
Der Titel „Die Friedensuntüchtigen“ trifft den Nagel auf den Kopf, weil es scheint, dass es nicht reicht, sich mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen, um daraus zu lernen und dieselben Fehler nicht noch einmal zu machen. Nein, das Volk soll aufgehetzt werden, damit es sich bereitwillig zu Kanonenfutter verarbeiten lässt, damit die mit der großen Schnauze, die garantiert nicht selbst in den Krieg ziehen würden, sich durch persönliche Anschauung (natürlich aus sicherem Abstand) ein Bild davon machen können, was es heißt, körperlich und seelisch verstümmelt zu werden, oder sein Leben für ein „Vaterland“ herzugeben, dessen Regime das eigene Volk verachtet und es geisterfahrerartig unbedingt in einen Krieg hineinziehen will, statt sich den Friedensbemühungen derer, die es ohnehin entscheiden werden, anzuschließen. Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, sieht anders aus, daher ist den Verantwortlichen nur mit der gleichen Verachtung zu begegnen.
„Die Friedensuntüchtigen“ ließt sich wie das Who-Is-Who der Kriegsbesoffenen, ob es nun ein Bayer mit unglücklichen Initialen, eine Außen-Dings ist, die ja mehr so vom Trampolin kommt oder einer Waffenlobbyistin, die statt auf einem Besen auf einer Rakete reitet, um nur einige Beispiele zu nennen.
Einem Werk wie „Die Friedensuntüchtigen“ kann gar nicht genug Wert beigemessen werden, weil ohne Frieden alles nichts ist. Jedes Mittel ist recht, um alles Erdenkliche zu tun, um auf Irrwege aufmerksam zu machen, die sich auch nur einen Micrometer vom Friedenspfad entfernen. Deutschland wird von niemandem bedroht und daher besteht überhaupt keine Notwendigkeit, wie schon bei der Teleskopierung der Entwicklung von untauglichen Genbehandlungen jetzt in aller Eile kriegstüchtig werden zu müssen.
Ich setze zum Abschluss noch einen oben drauf:
Von mir bekommt Uwe Froschauer den Georg-Ohrweh-Friedenspreis verliehen.
Der hat im Vergleich zum Obamaschen Friedensnobelpreis wenigstens noch einen Wert!
Und erwerbt bitte sein Buch. Damit ihr einen kleinen Beitrag dazu leistet, dass er seine geschätzte Arbeit fortführen kann, bis wieder der Verstand Einzug nach Absurdistan gehalten hat. Hoffentlich bald.
Krieg ist nicht Frieden!
FRIEDEN – MIR – PACE – PEACE!
Georg Ohrweh
Einen Überblick über die Inhalte des Buches „Die Friedensuntüchtigen“ können Sie sich über folgenden Link verschaffen:
Die Justiz in Europa ist nicht mehr ausschließlich dem Recht, sondern auch politischen Zielen verpflichtet. Wenn Recht ideologisiert wird, ist Gewaltenteilung nicht mehr gegeben. Ist Gewaltenteilung nicht mehr gegeben, ist der Rechtsstaat und damit die Grundlage für die Demokratie nicht mehr existent.
Unterschiedliche politische Ideologien wie der Sozialismus, Konservatismus oder der Liberalismus, denen verschiedene Einstellungen und Wertvorstellungen zugrunde liegen, unterscheiden sich zwangsläufig auch in ihrer Gesetzgebung (Legislative) und Rechtsprechung (Judikative), da die jeweiligen dahinter stehenden Interessen in politischer und sozialer Hinsicht umgesetzt werden sollen. Europa und Deutschland gelten bei vermeintlichen Demokraten als „liberal“, da sie eine Gesellschaft befürworten, die auf der Freiheit des Einzelnen, der Wahrung des Rechts, dem Pluralismus — unter anderem dem Meinungspluralismus — und dem freien Gedankenaustausch basiert. Diesen Wertvorstellungen fühle auch ich mich verpflichtet, da in meinen Augen nur die freie Äußerung aller Ideen und Interessen es einer Gesellschaft ermöglicht, dass sich die besten Ideen durchsetzen. Politisch ist in einem liberalen Staat zu fordern, dass Gesetze durch freie Debatten verabschiedet werden und deren Einhaltung durch eine Teilung der jeweils unabhängigen legislativen, exekutiven und judikativen Gewalt gesichert ist.
Ergebnis wäre ein demokratischer Rechtsstaat, in dem jede Minderheit, jedes Individuum respektiert wird. Der Staat soll der Garant für die Einhaltung dieser Rechtsordnung sein und muss über sein Handeln Rechenschaft ablegen. Dieser Forderung kommt er nicht mehr nach, wie die fehlende Aufarbeitung der Coronadiktatur, die errichtete Brandmauer insbesondere gegenüber der AfD sowie die zunehmende Gesinnungsjustiz zeigen. Die jüngsten Vorfälle in Frankreich und Rumänien offenbaren, dass die Gerichte sich oftmals nicht mehr ausschließlich dem jeweils geltenden Recht, sondern auch der Politik der Exekutiven verpflichtet fühlen. Gewaltenteilung ist somit nicht mehr gegeben.
Frankreich — Marine le Pen
Ein Pariser Gericht befand die Vorsitzende der Partei Rassemblement National (RN), Marine Le Pen, und acht weitere ehemalige Mitglieder des Europäischen Parlaments am 31. März 2025 wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder für schuldig.
Straftatbestand und Verurteilung
Le Pen und 25 weitere Funktionäre des Rassemblement National – Vorgänger bis Juni 2018 war der „Front National“ (FN) — sollen in den Jahren 2004 bis 2016 im EU-Parlament ein System von Scheinbeschäftigungen — insgesamt 46 Assistentenverträge – aufgebaut, und die Fördermittel hierfür eingestrichen haben. Diese Assistenten hätten laut Staatsanwaltschaft jedoch mit der Arbeit der EU-Abgeordneten nichts zu tun gehabt, sondern seien vorwiegend für die Forcierung des FN in Frankreich eingesetzt worden, um einen finanziellen Engpass auf Kosten des EU-Parlaments zu überwinden.
Aber: Hat die Arbeit für Abgeordnete nicht immer auch etwas mit der Partei zu tun? Kann man das wirklich so strikt trennen?
Den Angeklagten wurde die zweckentfremdete Finanzierung dieser Schein-Assistenten durch das Europaparlament in Höhe von insgesamt 4,5 Millionen Euro — laut Staatsanwaltschaft — zur Last gelegt. Le Pen selbst, die vier Assistenten beschäftigte, habe für die Öffentlichkeit einen Schaden von 474.000 Euro verursacht.
Marine Le Pen wurde zu vier Jahren Haft — davon zwei auf Bewährung — und zu fünf Jahren Amtsverbot verurteilt. Das Gericht sprach die sofortige Unwählbarkeit von Marine Le Pen aus, wodurch eine bereits im Vorfeld angekündigte Berufung der Angeklagten für den Fall einer Verurteilung keine aufschiebende Wirkung hat, und die Kandidatur von Marine Le Pen für die Präsidentenwahl 2027 praktisch nicht stattfinden kann. Sie ist bereits dreimal als Präsidentschaftskandidatin für das Rassemblement National (RN) angetreten. Das Urteil ist — Stand 7. April 2025 — noch nicht rechtskräftig.
Hier tun sich gleich mehrere Fragen auf: Warum kommt das Urteil jetzt, neun Jahre nach der Veruntreuung? Warum die drakonische Härte dieses Urteils? Warum fiel beispielsweise bei der amtierenden EZB-Chefin Christine Lagarde, die 2016 ebenfalls der Veruntreuung von 400 Millionen Euro für schuldig befunden wurde, das Urteil sehr milde aus?
Gründe für die Härte des Urteils
Interessant ist, dass erst Ende 2023 Anklage erhoben wurde, obwohl Martin Schulz, der damalige Präsident des EU-Parlaments, bereits im Jahr 2015 Anzeige erstattete. Weiterhin ist auffällig, dass nur drei Tage zuvor, am 28. März 2025, das französische Verfassungsgericht in einem anderen Fall entschied, dass ein sofortiger Ausschluss von politischen Ämtern bereits bei erstinstanzlichen Verurteilungen — wie bei Marine Le Pen der Fall — wegen eines Verbrechens statthaft sei. Der Verdacht einer Politjustiz als Erfüllungsgehilfe der Exekutiven drängt sich unweigerlich auf.
Die Migrations- und EU-kritische Parteivorsitzende Marine Le Pen ist die populärste Oppositionspolitikerin Frankreichs. In aktuellen Umfragen zur Präsidentschaftswahl 2027 liegt sie mit circa 35 Prozent der Stimmen weit vor allen anderen Kandidaten. Eine ebenfalls aktuelle Umfrage, veröffentlicht von Le Journal du Dimanche, sah Marine Le Pen mit 34 bis 37 Prozent deutlich vor ihrem stärksten Konkurrenten, dem ehemaligen Premierminister Edouard Philippe. Schon bei den Präsidentschaftswahlen 2017 und 2022 hatte die Politikerin jeweils den zweiten Platz erreicht. Marine Le Pen wird den selbsternannten Demokraten in der EU meines Erachtens zu mächtig.
Die rechtsgerichtete Partei Rassemblement National (RN) hat mit Marine Le Pen die Europawahlen 2024 in Frankreich gewonnen und in den vorgezogenen Parlamentswahlen am 7. Juli 2024 die drittmeisten Stimmen erlangt, nicht zuletzt wegen ihrer Haltung im Ukrainekonflikt. Le Pen wollte im Fall ihrer Wahl verhindern, dass die Ukraine mit französischen Langstreckenwaffen Ziele in Russland angreifen kann und dass französische Truppen in der Ukraine stationiert werden, sagte sie seinerzeit dem Fernsehsender CNN. Eine vernünftige Stimme bezüglich des Ukrainekonflikts im Vergleich zu der des Kriegstreibers Emmanuel Macron.
Gleiches Vergehen — unterschiedlicher Maßstab
Die heutige Präsidentin der Europäischen Zentralbank und bis 2019 geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF), von 2005 bis 2011 französische Ministerin, Christine Lagarde, wurde von einem französischen Gericht im Jahr 2016 verurteilt, weil sie in ihrer Funktion als Finanzministerin 2008 eine Entschädigungszahlung von 400 Millionen Euro, finanziert von den französischen Steuerzahlern, an den französischen Unternehmer Bernard Tapie als Ausgleich für große Verluste beim Verkauf von Adidas-Aktien viele Jahre zuvor rechtswidrig genehmigt und freigegeben hatte. Bei der zum „Establishment“ gehörenden Christine Lagarde ließ das Gericht jedoch Milde walten. Eine Strafe hat Christine Lagarde nie erhalten — keine Fußfesseln, keine Bewährungsstrafen, kein Verlust irgendwelcher Wahlrechte wie bei Marine Le Pen. Drei Jahre später wurde Lagarde zur Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB) berufen.
Lagarde veruntreute einen fast 100-fach höheren Betrag und ging trotz Verurteilung wegen ihrer wichtigen „Persönlichkeit“ im öffentlichen Leben praktisch straffrei aus. Marine Le Pen darf fünf Jahre kein Amt bekleiden, bekam vier Jahre Haft, zwei auf Bewährung und die anderen zwei Jahre mit der Auflage, eine Fußfessel zu tragen, und muss obendrein eine Geldstrafe von 100.000 Euro zahlen. Das nennt sich dann Gerechtigkeit! Das marode und korrupte Establishment der EU wird geschützt, und notwendige, verändernde Kräfte werden verdonnert. Demokratie? Auf keinen Fall!
Die Beteuerungen der Richter, sie hätten im Fall Marine Le Pen ausschließlich nach dem Gesetz geurteilt, lassen sich in Anbetracht dieses Vergleiches nicht aufrechterhalten. In meinen Augen spricht das Urteil klar für politisch motivierte Rechtsprechung, Gesinnungsjustiz.
Donald Trump äußerte sich kritisch zum Urteil gegen Le Pen: Er bezeichnete das Urteil als „very big deal“, und meinte zudem in einer ersten Reaktion:
„Viele dachten, sie würde nicht verurteilt. Und nun darf sie nicht mehr kandidieren, obwohl sie die führende Kandidatin war. Das klingt sehr nach dem, was hier im Land passiert.“
Damit meinte Trump die juristischen Verfahren gegen seine Person, die er wiederholt als politisch motivierte „Hexenjagd“ kritisiert hatte. Mehrere Strafverfahren gegen ihn sollten seine Wiederwahl 2024 verhindern.
Ebenso sehe ich das extrem harte Urteil gegen Le Pen als einen politisch motivierten Prozess, als Hexenjagd an. Verurteilung wegen Veruntreuung okay, aber in dieser Härte? In den Fällen Lagarde und Le Pen misst die sich offensichtlich dem Establishment zugewandte französische Justiz zweifellos mit unterschiedlichem Maß.
Rumänien — Călin Georgescu
Călin Georgescu hatte gute Chancen, bei der Stichwahl der neue Präsident Rumäniens zu werden. Doch das Verfassungsgericht, in dem acht von neun Richtern aus den etablierten Parteien stammen, das am 3. Dezember 2024 — drei Tage vor der Annullierung — die Wahl als rechtmäßig erklärte, stoppte die Wahl und ordnete Neuwahlen an. Die Gründe hierfür sind nicht etwa Wahlmanipulation oder sonstige Unregelmäßigkeiten, wie eine Neuauszählung der Stimmen, die zum gleichen Ergebnis kam, bestätigte.
Es lagen keine Manipulationen an den Urnen oder Wahlcomputern vor, Stimmen wurden nicht mehrfach gezählt, Stimmzettel wurden nicht mehrfach ausgegeben, Wähler wurden nicht unter Druck gesetzt, Ergebnisse wurden nicht verfälscht. Dieser Akt des rumänischen Verfassungsgerichts muss als unrechtmäßiger Eingriff in die demokratischen Prozesse Rumäniens, als Staatsstreich gewertet werden — wie auch die deutsche Zeitung Welt diesen undemokratischen Akt bezeichnete.
Begründet wurde die Annullierung der Wahl wieder einmal mit den „bösen Russen“ — Wladimir Putin ist an allem schuld, wenn in Europa etwas schiefläuft. Angeblich wurde „ein bösartiger TikTok-Feldzug“ gegen die Demokratie gestartet. Welche Demokratie meinen die EU-Politmarionetten unter der Führung der mehr als fragwürdigen Ursula von der Leyen eigentlich? Wo sehen diese Politdarsteller bei ihren Verhaltensweisen noch so etwas wie Demokratie? Eine TikTok-Kampagne gab es tatsächlich, aber nicht von den Russen für Georgescu organisiert, sondern von einer anderen kleinen rumänischen Partei. Das lachhafte Narrativ des russischen Einflusses auf die rumänischen Wahlen brach mangels Beweisen zusammen — Georgescus Wahlsieg blieb trotzdem annulliert.
Erstmals in der Geschichte der EU wurde eine Wahl abgesagt, weil das „falsche“ Ergebnis, der „falsche“ Politiker drohte. Die Gründe für diesen antidemokratischen Eingriff liegen in meinen Augen in Georgescus Positionen zum Krieg mit Russland, zu Corona und zum CO2-Betrug. Den eliteinstruierten, bellizistischen Politmarionetten der EU geht diese Einstellung selbstverständlich auf die Nerven.
Was tun, um eine demokratische Wahl von Georgescu zu verhindern, fragte sich die EU-Spitze. Der demokratisch gewählte Wahlsieger Georgescu, der erneut kandidieren wollte, wurde auf offener Straße mit vagen, unhaltbaren Vorwänden verhaftet und für ein 6,5-stündiges Verhör in Gewahrsam genommen. Trotz dieser Schikane und dem erfolglosen Versuch des Establishments, ein Feindbild gegen Georgescu aufzubauen, reichte der erfolgreiche Politiker seine Kandidatur ein, die wegen „Extremismus“ und des Verdachts auf russische Verbindungen jedoch umgehend abgelehnt wurde. Um dem ganzen von der EU inszenierten Spektakel noch die Krone aufzusetzen, wurde der mit „skurrilen Ansichten“ behaftete 101-jährige Generalmajor Radu Theodoru beschuldigt, einen Putschversuch anzetteln zu wollen, den die von den EU-Antidemokraten angestifteten rumänischen Behörden dann mit Georgescu zu verknüpfen versuchten. In der EU schlägt die Realität mittlerweile jede Satire! Es ist eigentlich zum Totlachen!
Komisch, dass vor der ersten Wahlrunde niemand Georgescus Ansichten für „extremistisch“ hielt. Niemand hatte ein Problem darin gesehen, dass er kandidierte, da niemand erwartete, dass er die meisten Stimmen bekommen würde. Dass dann ausgerechnet der gewinnt, der gegen die Waffenlieferungen an die Ukraine war und noch dazu mit Victor Orban sympathisierte, ging natürlich gar nicht. Georgescu musste weg, er musste rechtzeitig vor der zweiten Wahlrunde politisch neutralisiert werden, sei es jetzt mithilfe der Gesinnungsjustiz oder durch den langen Arm der Exekutive.
Der beliebteste Politiker Rumäniens passt nicht ins EU-Schema. Das Volk interessiert die EU-Diktatoren nicht. Die Proteste in Rumänien für Demokratie gehen weiter. Aber wer interessiert sich noch für Demokratie in Europa? Ursula von der Leyen schon lange nicht mehr. Mit Georgescus Ausschluss ging es nicht darum, Demokratie zu schützen, sondern die Macht der EU zu sichern. Eine totalitäre EU unter der Führung einer nicht-integren Person hat meiner Ansicht nach keine Daseinsberechtigung mehr.
Polen
Auch in Polen könnte sich ein Rumänien 2.0 anbahnen. Sollte in Polen ebenfalls der „falsche“ Kandidat aus der „falschen“ Partei die Präsidentschaftswahl gewinnen — auch wenn es momentan nicht danach aussieht —, könnte das rumänische antidemokratische Vorgehen ebenfalls in Polen angewendet und die Wahl Mitte Mai 2025 aufgehoben werden. Entwicklungen im Vorfeld des polnischen Wahlkampfs weisen darauf hin. Polnische Behörden wollten von rumänischen Behörden etwas über die Schritte der Wahlannullierung erfahren. Stanisław Żaryn, Berater des EU-kritischen, PiS (Prawo i Sprawiedliwość, deutsch Recht und Gerechtigkeit)-Präsidenten Andrzej Duda, äußerte vor kurzem gegenüber dem Sender Otwarta Konserwa:
„Die polnische Agentur für innere Sicherheit (ABW) ist Berichten zufolge angewiesen worden, ihr rumänisches Pendant zu kontaktieren, welche Materialien sie für das Verfassungsgericht in Rumänien verwendet haben, um die dortige Wahl für ungültig zu erklären.“
Es soll demnach speziell eruiert werden, welche Dokumente dem rumänischen Verfassungsgericht vorgelegt worden waren, die es ihm ermöglichten, die Wahlen für ungültig zu erklären. Stanisław Żaryn sagte weiter:
„Und hier tönen die Alarmglocken, denn es sieht so aus, als ob das Team der ABW sich darauf vorbereitet hat, Argumente, Unterlagen vorzubereiten, um möglicherweise das Wahlergebnis anzufechten, denn so wird es interpretiert.“
Und:
„Diese Information ist überraschend, denn wir sollten uns heute in erster Linie darauf vorbereiten, die russischen Aktionen gegen Polen realistisch einzuschätzen und ihnen entgegenzuwirken, und nicht darüber nachdenken, wie wir Unterlagen dokumentieren oder erstellen können, die eine Ungültigerklärung der Wahlen ermöglichen.“
PiS-Präsident Andrzej Duda sagte vor ein paar Wochen mit kritischem Blick auf Rumänien:
„Ist es so, dass heute Wahlen in einzelnen Ländern — demokratische Wahlen, wie es scheint — nur von denen gewonnen werden können, die in Brüssel akzeptiert werden? Ich habe einen solchen Eindruck, und er gefällt mir nicht besonders.“
Ja, Herr Duda, diesen Eindruck haben nicht nur Sie, sondern jeder, der seinen klaren Blick noch bewahrt hat.
Ex-EU-Kommissar Thierry Breton
Polit-Clown und früherer EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Thierry Breton, hat am 9. Januar 2025 in einem Fernsehinterview mit dem französischen Sender RMC die Möglichkeit einer Annullierung der Bundestagswahl 2025 aufgrund von Elon Musks Einmischung ins Gespräch gebracht. Breton verwies dabei auf den Präzedenzfall in Rumänien.
Breton sagte:
„Bewahren wir einen kühlen Kopf und setzen wir die Gesetze in Europa durch. Wenn die Gefahr besteht, dass sie umgangen werden, und wenn sie nicht durchgesetzt werden, könnte dies zu Einmischung führen.“
Eine Annullierung der deutschen Wahlergebnisse sei aus diesem Grunde nicht ausgeschlossen.
„Wir haben es in Rumänien getan und wir werden es offensichtlich, falls nötig, auch in Deutschland tun müssen“, so der überhebliche Breton.
Wenn der „falsche“, vom Volk gewünschte Kandidat gewählt wird, annullieren die Wächter ihrer „Wahrheit“ einfach die Wahl. Mit dem Wörtchen „Wir“ verrät der ehemalige EU-Kommissar Thierry Breton in meinen Augen, wer hinter der Annullierung der rumänischen Wahl steckt: Sein ehemaliger Arbeitgeber, die EU.
Wann trocknet der Sumpf aus antidemokratischen, teilweise korrupten, selbstherrlichen, arroganten und mental bestenfalls mittelmäßig begabten Politikern in der EU endlich aus?
Gesinnungsjustiz in Deutschland
Während der Corona-Plandemie hatten insbesondere die AfD und Sahra Wagenknecht auf die grundgesetzwidrigen Maßnahmen des Parteienkartells Union, SPD, FDP und Grüne aufmerksam gemacht. Bei dem Jahrhundertverbrechen „Corona“, bei dieser Corona-Diktatur hörte man erstaunlicherweise keine Schreie nach einem Verbot der das Grundgesetz brechenden Parteien. Die Entscheider in Coronazeiten und ihre Parteien haben zweifelsfrei gegen mehrere Paragrafen des Grundgesetzes (GG) verstoßen. Möglich wurde dies durch eine willkürliche und fadenscheinige Änderung des Infektionsschutzgesetzes.
Zu nennen wären hier beispielsweise Artikel 1 GG, Würde: Die Würde der Ungeimpften wurde in Form unbeschreiblicher Hetze angetastet, wie sie seit dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland ihresgleichen sucht; weiterhin Verstoß gegen Artikel 2, Unversehrtheit des Körpers, zum Beispiel durch die einrichtungsbezogene Impfpflicht, Coronatests und dergleichen; Verstoß gegen Artikel 12 des Grundgesetzes, der das Recht auf freie Berufswahl und Arbeitsplatzwahl garantiert, die beispielsweise für ungeimpfte Krankenschwestern nicht mehr gegeben war; Verstoß gegen Artikel 8, Versammlungsfreiheit, in Form von weitreichenden Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen und damit Einschränkung der Veranstaltung von und Teilnahme an Demonstrationen und Kundgebungen sowie vieles mehr.
Das Verfassungsgericht winkte die sinnlosen und unverhältnismäßigen Maßnahmen unter anderem unter Bezugnahme auf Informationen und Berichte des Robert Koch-Instituts (RKI) durch. Die Offenlegung der „RKI-Files“ zeigt jedoch, dass die Entscheidungen der Corona-Protagonisten auf rein politischer Willkür basierten und nicht dem gesundheitlichen Schutz der Bürger dienten — ganz im Gegenteil!
Eine Gewaltenteilung war nicht mehr gegeben. Diktatorische Verhältnisse wie in der DDR herrschten, in der es de facto keine Gewaltenteilung gab.
Die insbesondere 2022 kontrovers diskutierte Impfpflicht ist definitiv verfassungswidrig gewesen. Jede Form einer auch nur versuchten Nötigung zu dieser Impfung wäre demnach strafbar gewesen. Nicht der Impfverweigerer hat sich außerhalb des Gesetzes bewegt, sondern der „Impferpresser“. Die realisierte einrichtungsbezogene Impfpflicht war in meinen Augen definitiv verfassungswidrig, wurde jedoch vom Verfassungsgericht durchgewunken. Meines Erachtens ein Zeichen für klare Gesinnungsjustiz, welche die unlauteren, menschenverachtenden Maßnahmen der Exekutiven tolerierte und mit ihren Fehlurteilen unterstützte.
Unsere Gesetze, und selbst die Grundgesetze, die uns vor einem übergriffigen Staat schützen sollen, sind aushebelbar, wie die Coronavergangenheit zweifelsfrei belegt hat. Selbst das Verfassungsgericht seinerzeit unter Vorsitz des Merkel-Vertrauten Stephan Harbarth hielt schützend seine Hand über die klipp und klaren Verstöße der Regierung gegen das Grundgesetz statt über das Volk! Jeder unparteiische Richter hätte für meine Begriffe die Unverhältnismäßigkeit der Coronamaßnahmen festgestellt und die Regierung entsprechend sanktioniert. Das geschah jedoch nicht.
Die „Anwälte für Aufklärung“ demonstrierten am 11. März 2022 in Karlsruhe vor dem Bundesverfassungsgericht, allerdings ohne Erfolg. Sie forderten insbesondere den Rücktritt des Vorsitzenden des Verfassungsgerichts und ehemaligen CDU-Abgeordneten Stephan Harbarth. Zeit wäre es im Sinne der Gewaltenteilung und zum Schutz des Grundgesetzes gewesen.
„Nimm das Recht weg — was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande.“ (Augustinus von Hippo).
Ausgerechnet Angehörige der Parteien, die seinerzeit an der Corona-Diktatur maßgeblich beteiligt waren, wollen die AfD, eine von über 20 Prozent der Wähler gewählte demokratische Partei durch das Bundesverfassungsgericht verbieten lassen, eine Partei, die in Coronazeiten so etwas wie Wahrheit gesprochen und auf die im Grundgesetz verankerten Rechte gepocht hatte. Solange diese vermeintlichen „Verfechter der Demokratie“ des Parteienkartells vor einem seriösen Ausschuss für Aufarbeitung nicht Rede und Antwort stehen bezüglich ihres antidemokratischen Verhaltens, sollten sie das Wort Demokratie nicht mehr in den Mund nehmen dürfen. Schon gar nicht dürften diese Antidemokraten Demonstrationen gegen rechts anzetteln und die in Coronazeiten demokratisch agierende Partei AfD verbieten wollen.
Auch gegen den AfD-Politiker Petr Bystron läuft bereits ein Verfahren — weil er angeblich eine Collage mit Hitlergrüßen gepostet hat. Nun soll die Immunität des EU-Parlamentariers — Stand 3. April 2025 — ein zweites Mal aufgehoben werden. Laut Berichterstattung von ZEIT ONLINE im Herbst 2024 soll der frühere AfD-Bundestagsabgeordnete über Jahre hinweg seinen privaten Rechtsanwalt und seine private Reinigungskraft über die Mitarbeiterpauschale im Bundestag bezahlt haben. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn. Bystron erklärte, die Vorwürfe seien „konstruiert“ und ein „Ablenkungsmanöver“ und würden „zu einer Blamage für die Staatsanwaltschaft führen“. Schauen wir mal, was an dieser Geschichte dran ist.
Von echter Gewaltenteilung können wir in Deutschland ohnedies nicht reden, solange die Bundesstaatsanwaltschaft dem Bundesjustizministerium unterstellt ist.
Die verständliche zunehmende Beliebtheit der AfD in Deutschland, die seit der Bundestagswahl laut einer Umfrage des Instituts Insa für BILD Anfang April 2025 erstmals mit der Union gleich lag — die Union hat 4,5 Prozentpunkte eingebüßt, die AfD konnte seitdem um 3,2 Punkte zulegen —, zeigt, dass die Menschen einen Politikwechsel wollen, und selbst die antidemokratischen Bemühungen der Altparteien nicht fruchten.
Die etablierten Parteien haben den Rechtsruck selbst verschuldet, weil sie Krieg gegen das eigene Volk führen. Warum sollte das Volk seine Peiniger wählen? Die Stimme des Volkes wird nicht mehr wahrgenommen, und die Politiker des Parteinkartells setzen sich großkotzig darüber hinweg, wie Friedrich Merz eindrucksvoll belegt.
Die antidemokratischen, zum Teil ihre Wahlversprechen nicht einhaltenden Altparteien würden gerne die AfD mittels Verfassungsgerichtsbescheid verbieten lassen, anstatt endlich mal korrekte, volksnahe Politik zu betreiben. Solange sie aber weiterhin die Eliten vertreten — wie der BlackRock-Agent Friedrich Merz — und nicht das Volk, wird die AfD immer stärker werden. Nach meiner Einschätzung wird die AfD im Laufe eines Jahres die Union hinter sich gelassen haben und stärkste Partei Deutschlands werden. Die Prophezeiung von Alice Weidel wird sich bewahrheiten.
Gesinnungsjustiz außerhalb Europas
Auch an der Grenze zu Europa, in der Türkei, sieht es momentan so aus, als ob die Justiz der verlängerte Arm der Exekutiven ist.
Der beliebte Oppositionspolitiker der linksnationalistischen Partei CHP, stärkster Gegner von Recep Tayyip Erdogan und mittlerweile abgesetzter Bürgermeister Istanbuls, Ekrem Imamoglu, war am 19. März 2025 festgenommen worden. Am 16. März, dem Sonntag zuvor, hatte ein Gericht wegen Korruptionsvorwürfen Untersuchungshaft gegen ihn angeordnet. Kurz darauf wurde er als Bürgermeister von Istanbul suspendiert. Der beliebte Oppositionspolitiker gilt als wichtigster Rivale Erdogans. Trotz seiner Inhaftierung ernannte ihn seine Partei am 24. März zum Kandidaten für die Präsidentschaftswahl 2028.
Seit seiner Verhaftung reisen die Proteste in der Türkei nicht ab. Der Vorsitzende der CHP, Özgur Özel, erklärte, Millionen von Türken forderten inzwischen Imamoglus Freilassung und Wahlen. Die Vorwürfe gegen den Bürgermeister von Istanbul seien haltlos und politisch motiviert. Imamoglu sei verhaftet worden, weil er sich dem „Diktator“ widersetzt habe.
Widerstand mögen Diktatoren nicht sonderlich, nicht wahr Frau von der Leyen?
Fazit
Es steht zu befürchten, dass meist rechtsgerichtete Parteien, die in Wladimir Putin keinen Berserker sehen und auf Verhandlungslösungen zur Beendigung des Blutbads in der Ukraine drängen, der auf Kriegsverlängerung und Kriegswirtschaft ausgerichteten EU ein Dorn im Auge sind.
Diesen Dorn mithilfe juristischer Mittel aus dem Auge zu ziehen, ist mittlerweile ein probates Mittel der EU. Die Justiz wird in meinen Augen instrumentalisiert für die Machenschaften der Exekutiven und die Gewaltenteilung damit aufgehoben. In Deutschland beispielsweise ist die Staatsanwaltschaft dem Justizministerium unterstellt. Was will man da noch sagen? Jüngere Beispiele für antidemokratische Aktionen der EU gibt es einige.
Die jüngsten Vorfälle in Rumänien und Frankreich sind nicht die einzigen antidemokratischen Verfehlungen der EU. Die Elitenmarionette Ursula von der Leyen und ihre exekutiven und judikativen Mitstreiter sind dabei, die Demokratie mittels Putsche wie in Serbien, Annullierungen, Staatsstreiche und Verhöre durch die von ihnen instruierten Behörden wie in Rumänien, Ausschluss von Personen aus dem politischen Leben wie Marine Le Pen und dergleichen, in eine totalitäre „Demokratur“ zu verwandeln, in der die Herrschaft des Volkes durch die von der EU gebilligten und zugelassenen „Staatshalter“ ersetzt wird. Wer diesen totalitären Machenschaften im Weg steht, wird als Antidemokrat bezeichnet, diffamiert, etikettiert, diskreditiert und aus dem Weg geräumt. So funktioniert Demokratie in der EU mittlerweile, was JD Vance zu recht auf der Sicherheitskonferenz 2025 München anprangerte.
Die Justiz entwickelt sich langsam zum Erfüllungsgehilfen der verfassungswidrigen Verhaltensweisen der Exekutiven, anstatt ihnen Einhalt zu gebieten. Der Weg zur Diktatur ist nicht mehr weit.
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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher „Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.
Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
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Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.
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Wer vorschnell nach dem Motto „Etwas Besseres als die Ampel finden wir überall“ handelte, und brav sein Kreuzchen für die CDU auf den Wahlzettel machte, hat seine Wahl eventuell schon jetzt bereut – noch vor dem Kanzleramtsantritt von Friedrich Merz. Selbst nach dem schwachen – jedoch wesentlich friedfertigeren – Ex-Kanzler Olaf Scholz ist Deutschland nicht davor gefeit, dass es weiter abwärts geht. Der Wendehalskanzler Friedrich Merz, der bereits kurz nach der Bundestagswahl 2025 seine zentralen Wahlversprechen brach – verschärfte Migrationspolitik und kein Lockern der Schuldenbremse –, könnte zu dem „schwarzen Felsen“ werden, an dem Deutschland zerschellt.
Friedrich Merz, ein überzeugter Vertreter der schlimmsten Auswüchse des Kapitalismus, hat für den aus den USA stammenden Vermögensverwalter BlackRock von Anfang 2016 bis 2020 als Aufsichtsratsvorsitzender von „BlackRock Deutschland“ gearbeitet. Er ist der Liebling der Globalisten, da ihm das Kapital wesentlich nähersteht als das Volk, das er demnächst in Deutschland vertreten soll. Bereits jetzt zeichnet sich ab, in wessen Auftrag der Wählerbetrüger während seiner Kanzlerschaft arbeiten wird — im Auftrag des Großkapitals. Der mehrfache Millionär mit zwei Flugzeugen in der Garage setzt sich für eine vertiefte EU-Integration ein, ist Mitglied des Kuratoriums des meines Erachtens kriminellen Weltwirtschaftsforums (WEF), regelmäßiger WEF-Teilnehmer in Davos, Teilnehmer der Treffen der Bilderberg-Gruppe im Jahr 2024 und so weiter und so fort. Ein erheblicher Teil des von Merz geforderten Sondervermögens in Höhe von 500 Milliarden Euro für die Infrastruktur sowie die weitere Aufnahme von Schulden durch Lockerung der Schuldenbremse, die der Bundestag am 18.März 2025 beschlossen und der Bundesrat am 21. März freigegeben hat, wird in die Kassen des US-Finanzinvestors BlackRock fließen.
Der Finanzexperte Dirk Müller meinte zu Friedrich Merz‘ Gesinnung:
„Friedrich Merz ist ohne Frage in höchstem Maße kompetent. Nur für wen macht er Politik? Für die breite Masse der Gesellschaft oder für die, für die er heute schon in höchsten Positionen die Lobbyarbeit macht?“
Diese Frage ist bereits jetzt eindeutig zu beantworten.
Tätigkeit von Friedrich Merz vor seinem Wiedereintritt in die Politik
Die folgenden Inhalte wurden zum Teil einer Sendung von kla.tv entnommen.
1. Friedrich Merz und der Cum-Ex-Skandal
Im Jahr 2005 wurde Friedrich Merz Partner in der Rechtsanwaltkanzlei Mayer Brown, die sich unter anderem mit dem Cum-Ex-Skandal beschäftigte, in den auch der temporär-demente Ex-Bundeskanzler Olaf Scholz involviert war. Der Cum-Ex-Skandal war ein sorgfältig durchdachtes Betrugsverfahren, der dem deutschen Staat Steuerausfälle in Höhe von mindestens 35 Milliarden Euro bescherte, die direkt in die Taschen der Konzerne flossen. Friedrich Merz war zu dieser Zeit auch Mitglied des Aufsichtsrats und Vorsitzender des Verwaltungsrats der in den Skandal verwickelten Privatbank HSBC Trinkhaus & Burkhardt. In seiner Kontrollfunktion hätte Merz den Betrug auffliegen lassen können, was er aber nicht tat. Und warum war Merz untätig und schwieg?
Im Zentrum dieses Skandals stand die Hamburger Privatbank M.M. Warburg. Der Warburg-Clan gehört zu den mächtigsten und einflussreichsten Familien der Welt und pflegt enge Beziehungen zu den Rothschilds und Rockefellers. Eric Warburg war Mitbegründer der Atlantik Brücke und des American Council on Germany. Und wer saß im Kuratorium der Stiftung der Atlantik-Brücke, während Friedrich Merz zeitgleich Vorsitzender der Atlantikbrücke war? Max M. Warburg Junior, der Hauptgesellschafter der Privatbank M.M. Warburg & Co! Eine Krähe hackt der anderen nun mal kein Auge aus. Die beiden saßen sozusagen im gleichen Boot, was erklärt, warum Merz Warburg nicht auffliegen ließ.
2. Friedrich Merz und internationale Konzerne
Friedrich Merz ist ein Hansdampf in allen Gassen. Das ist kein Nachteil, ganz im Gegenteil, so zeigt sich darin doch eine Form vielfältigen Schaffens und eines Aktivismus, die viele Zeitgenossen anscheinend verloren haben. Friedrich Merz hatte als Bundestagsabgeordneter bis zu 18 Nebenjobs gleichzeitig. Wie schafft man so etwas? Neben seinen Tätigkeiten als Anwalt war er für internationale Konzerne und Dax-Unternehmen tätig. Er saß in Aufsichtsräten, Beiräten und Verwaltungsräten, beispielsweise von der Commerzbank AG, IVG Immobilien AG, BASF Antwerpen, Deutsche Börse AG, Flughafen Köln Bonn GmbH, und verdiente 2018 mit solchen Nebentätigkeiten nach eigenen Aussagen rund eine Million Euro im Jahr – so nebenbei.
Was für ihn und seinen angestrebten Job als Bundeskanzler möglicherweise noch wichtiger als der schnöde Mammon sein dürfte, sind seine mit den Nebenjobs geknüpften Verbindungen zu den Global Players dieser Welt, deren Interessen er als Bundeskanzler sicherlich zu vertreten weiß.
3. Friedrich Merz – der BlackRock-Agent
Friedrich Merz war in seiner Tätigkeit für BlackRock Deutschland wohl der bestbezahlte Lobbyist dieses weltweit größten und mächtigsten Vermögensverwalters. Seine Lobbyfunktion hat er in meinen Augen nicht aufgegeben, und das wird vermutlich auch so bleiben.
Vorerst ein paar Hintergrundinformationen zu BlackRock:
BlackRock ist der größte und einflussreichste Finanzinvestor und Vermögensverwalter weltweit. Das Unternehmen hat mehr Macht als jede Regierung. In Deutschland ist es an allen 40 Dax-Konzernen beteiligt und an insgesamt 18.000 Unternehmen weltweit. Zusammen mit dem Vermögensverwalter Vanguard hat dieses Konglomerat durch erhebliche Aktienanteile großen Einfluss auf nahezu alle multinationalen Konzerne. BlackRock verwaltet private Vermögenswerte im Umfang von mehr als 11 Billionen US-Dollar, also elftausend Milliarden!
BlackRock hat weitreichende Kontakte in die Politik — so auch zum designierten Bundeskanzler Friedrich Merz. Selbstverständlich versuchte Merz die Einflussnahme von BlackRock auf die Geschicke der Unternehmen, an denen der Finanzverwalter beteiligt ist, herunterzuspielen. Er betonte öffentlich immer wieder, dass sich mit Beteiligungen von meist „nur“ 3 bis 7 Prozent kein Unternehmen steuern ließe. An diesen Unternehmen sind jedoch — wie bereits erwähnt — auch andere große Finanzinvestoren wie Vanguard oder State Street beteiligt, an denen wiederum BlackRock beteiligt ist, und umgekehrt.
Selbstverständlich sprechen sich diese Finanzgiganten untereinander ab, um dann in einer konzertierten Aktion die Unternehmen möglichst auf ihre Spur zu bringen.
Weltweit beschäftigt BlackRock nur etwa 15.000 Spezialisten — bei 11,5 Billionen zu verwaltenden Dollars ein nahezu mickriger Personalbestand. Dieser geringe Personaleinsatz erklärt sich insbesondere dadurch, dass hauptsächlich superreiche Geldgeber bedient werden, denen BlackRock zwischen 6 und 12 Prozent Rendite verspricht, meist auch einhält und manchmal sogar übertrifft. Die durchschnittliche Rendite der letzten zehn Jahre liegt bei circa 10,5 Prozent. Diese im Vergleich zu anderen Anbietern meist höhere Performance zieht zweifellos Kunden an. Die Macht dieses Giganten wächst von Tag zu Tag, und damit auch der Reichtum und die Macht der Superreichen.
Da BlackRock an Unternehmen beteiligt ist, die miteinander in Konkurrenz stehen — wie zum Beispiel die Chemiekonzerne Bayer und BASF in Deutschland und das US-Unternehmen Monsanto, das von Bayer zu einem Preis von 66 Milliarden Dollar übernommen wurde —, entstehen ernstzunehmende volkswirtschaftliche Probleme wie Arbeitsplatzvernichtung, Preiserhöhungen, Monopolbildungen und die Ausschaltung von Wettbewerb. BlackRock trug 2018 entscheidend zur Fusion von Bayer und Monsanto bei, die den Abbau Tausender von Arbeitsplätzen in den USA und in Deutschland zur Folge hatte.
Die Väter der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland wussten um die Gefahr der Machtkonzentration in Konzernen, die den Schutz sozial Schwächerer nicht mehr ausreichend gewährleistet und die Soziale Marktwirtschaft ins Wanken bringt.
Zudem hat BlackRock sehr viel Verständnis für „arme“ steuerflüchtige Unternehmen wie Apple und Microsoft. BlackRock hilft solchen Unternehmen in ihrer „Not“, was selbstverständlich auch wieder den Anlegern von BlackRock zugutekommt. Die Gelackmeierten sind der Staat und seine Steuerzahler, da weniger Mittel für notwendige Staatsausgaben zur Verfügung stehen.
Nachdem sich der wirtschaftsliberal eingestellte Bundestagsabgeordnete Friedrich Merz 2004 von der aktiven Politik — unter anderem wegen Querelen mit der CDU-Chefin Angela Merkel — verabschiedete, sprach er sich beispielsweise gegen Mindestlöhne, für eine Entmachtung der Gewerkschaften, für eine Privatisierung der Sozialversicherung sowie für eine Steuersenkung von Gutverdienern aus: Maßnahmen, die Arbeitnehmern zum Nachteil gereichen. Öffentlich ist von Herrn Merz in dieser Richtung seit seinem Wiedereintritt in die aktive Politik kaum mehr etwas zu hören. Ich glaube jedoch nicht, dass sich seine Gesinnung geändert hat.
Sein Handeln als Kanzler wird von einem massiven Sozialabbau geprägt sein — selbst bei einer Koalition mit der SPD.
Die Sozialdemokraten sind für mich zwar schon lange keine „Arbeitnehmerpartei“ mehr, dennoch werden sie versuchen, Friedrich Merz in seinem turbokapitalistischen Agieren ein wenig zu bremsen. Das wird die Koalition wahrscheinlich nicht aushalten und vermutlich zu ihrem frühzeitigen Ende führen.
Den Unternehmen und der Volkswirtschaft würde es unter Friedrich Merz vermutlich besser gehen, allerdings auf Kosten eines starken Sozialabbaus. Die Reichen werden noch reicher werden und die Armen noch ärmer. Das steht für mich außer Frage.
BlackRock ist auch Kriegsprofiteur im Ukrainekonflikt. Zum einen profitiert der Finanzverwalter von den enormen Kursgewinnen der Rüstungsindustrie — der Finanzverwalter ist an Unternehmen wie Boeing, Lockheed Martin, Airbus und Rheinmetall beteiligt, die unmittelbar von Waffenlieferungen an die Ukraine profitieren —, zum anderen wird er zusammen mit der Bank J.P. Morgan — an der BlackRock selbstverständlich beteiligt ist — zu einem großen Teil den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren. BlackRock ist seit Ende 2022 der offizielle Koordinator des Wiederaufbaus in der Ukraine.
J.P. Morgan lieh bereits 2019 der Ukraine erhebliche Summen durch den Ankauf von Eurobonds, eine Form von Staatsanleihen, die durch staatliche Vermögenswerte wie Infrastruktureinrichtungen, Kernkraftwerke, Wärmekraftwerke sowie industrielle und landwirtschaftliche Betriebe real gesichert sind. Wohlwissend, dass die Ukraine die hierfür notwendigen Rückzahlungen in Zukunft nicht leisten wird, „begnügen“ sich die in Goldgräberstimmung befindlichen Aasgeier auch mit Naturalien in Form von Abbaulizenzen von Seltenen Erden oder der Genehmigung ausländischer Militärstützpunkte sowie mit dem Kauf von Agrarflächen.
Die auf 10 bis 12 Billionen Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine würden sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten auch noch gerne einverleiben.
Die Ukraine wird zudem „die Kornkammer Europas“ genannt. Kaum ein Land hat so fruchtbare Böden wie die Ukraine. Oligarchen und Agrarkonzerne haben sich riesige Flächen angeeignet. Kleinbauern in der Ukraine verarmen zunehmend. Der Studie „Krieg und Diebstahl“ des kalifornischen Oakland Institute, eines Thinktanks für Nahrungssicherheit und Landaneignungen zufolge, befinden sich bereits mehrere Millionen Hektar fruchtbares Ackerland in den Händen von einem Dutzend großer, vornehmlich westlicher Agrarunternehmen. Auch deutsche Unternehmen wie die Firma Bayer sind in der Ukraine investiert.
Um das geht es in der Ukraine: Um Macht und Besitz — und nicht um Demokratie, wie vielleicht einige leicht verführbare Gutmenschen glauben mögen, weil es ihnen Kriegstreiber und Kriegsprofiteure wie Friedrich Merz einreden.
Deswegen fordert dieser gewissenlose Kriegstreiber auch die Lieferung von Taurus Marschflugkörpern ohne jede Reichweitenbegrenzung. Dass er mit solchen Forderungen und bei deren Umsetzung eine Eskalation dieses Krieges riskiert sowie eine weitere finanzielle und wirtschaftliche Schwächung Deutschlands billigend In Kauf nimmt, geht dem Wahlbetrugskanzler am Allerwertesten vorbei. Dass bei anhaltenden Waffenlieferungen für die Rüstungskonzerne und die Finanzmafia — insbesondere BlackRock — der Rubel rollt, dürfte ihn dagegen eher fröhlich stimmen – deswegen fordert er es ja auch.
Auch wenn Friedrich Merz mit seinem Wiedereinstieg in die deutsche Politik und seiner Kandidatur als Parteivorsitzender der CDU offiziell seine Tätigkeit bei BlackRock beendete, wird er als Bundeskanzler Frontmann von BlackRock bleiben, egal was er erzählen mag.
4. Weitere Mitgliedschaften und Verstrickungen von Friedrich Merz
Der designierte Bundeskanzler war 10 Jahre lang — bis 2019 — Vorsitzender des elitären Klubs „Atlantik-Brücke“, dem unter anderem auch Ex-Kanzlerin Merkel und Ex-Finanzminister Christian Lindner angehören. Der als gemeinnützig anerkannte Verein wurde 1952 mit dem offiziellen Ziel gegründet, eine politische Brücke zwischen den USA und Deutschland zu schlagen. Rund 500 führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Medien und Wissenschaft zählen zu den Mitgliedern.
Der Einfluss der Gruppe „Atlantik-Brücke“ auf die deutsche Politik und Öffentlichkeit ist groß. Deutschland fühlte sich — zumindest bis zur erneuten Wahl von Donald Trump — dem „großen Bruder“ USA verpflichtet, selbst wenn dieser mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die — im Vorfeld von den USA angedeutete, von Pulitzerpreisträger Seymour Hersh seriös recherchierte und von US-Präsidentschaftskandidat Robert Kennedy Jr. im März 2024 im Bundesfernsehen kundgegebene — Sprengung der Nord-Stream-Pipelines zu verantworten hat. Dieser Terrorakt käme einer Kriegserklärung gleich — es sei denn, er wurde eben vom großen Bruder verübt, der in Deutschland Narrenfreiheit genießt. Die USA haben keine Freunde, sondern verfolgen lediglich ihre Interessen.
Seit der Präsidentschaft von Donald Trump, der Deutschland nicht besonders mag, ist das Verhältnis zu den USA „ein wenig“ eingetrübt. Die transatlantische Brücke wird langsam baufällig. Na sowas! Möglicherweise nimmt es Trump den Deutschen auch übel, dass sie lautstark die Demokraten unterstützt haben und kein gutes Haar an ihm ließen.
Da kommt doch dieser Trump daher, will tatsächlich Frieden und BlackRock und Konsorten das renditestarke Kriegsgeschäft in der Ukraine versauen, das schon mehr als 500.000 Tote gekostet hat. Okay Kollateralschäden, Hauptsache der Euro rollt, oder, ihr gewissenlosen Kriegstreiber?
Friedrich Merz ist auch Mitglied der Trilateralen Kommission. Diese ist neben dem Council on Foreign Relations (CFR) eine der mächtigsten Denkfabriken der globalen Finanzmafia und wurde von Zbigniew Brzeziński, David Rockefeller und Jimmy Carter 1973 gegründet. Die Macht dieses Thinktanks sei an einem Beispiel kurz dargestellt.
Am 20. Januar 1977 wurde Jimmy Carter Junior als der 39. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt. Alle Amtsinhaber in seinem Kabinett, außer einem, waren Mitglieder in der Trilateralen Kommission. Ziel dieser Institution ist die Förderung der politischen und wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Nordamerika, Westeuropa und Japan. Das Hauptaugenmerk der Trilateralen Kommission liegt auf der praktischen Eingliederung eigener Mitglieder in die Regierungen der wichtigsten Industrienationen.
Ebenso haben die aus der WEF-Schmiede stammenden „Young Global Leaders“ die Kabinette der westlichen Regierungen unterwandert — allesamt Kriegstreiber, wie zum Beispiel Annalena Baerbock, Robert Habeck, Emmanuel Macron oder Justin Trudeau. Ist doch auch verständlich, zumal der Krieg die Eliten, die von diesen Bellizisten vertreten werden, noch reicher macht. Das Volk, das mit Steuern oder Blutzoll zahlt, interessiert niemanden.
Im Klartext bedeutet das, dass insbesondere die westlichen Regierungen stark unterminiert sind von Mitgliedern der Trilateralen Kommission und des WEF, anderen NGOs und Lobbyisten. Mit echter Demokratie hat das nichts mehr zu tun, sehr wohl jedoch mit der US-amerikanisch geprägten repräsentativen Demokratie, die von Anfang an nur ausgesuchte Elitenvertreter dem Volk zur Wahl stellte, sodass diesem lediglich die Wahl zwischen Pest und Cholera bleibt.
Friedrich Merz nahm im Jahr 2024 an der Bilderberg Konferenz teil. Kurz darauf setzte er sich als Kanzlerkandidat der Union durch. Äußerst aufschlussreich, oder?
Die Spitzenpositionen von Friedrich Merz bei den genannten Institutionen lassen vermuten, dass Merz nicht nur Wasserträger dieser Globalisten ist, sondern selbst eine wichtige Rolle in diesem mafiös anmutenden System spielt. Er scheint der auserkorene Vertreter der Finanzmafia in Deutschland zu sein, der in seiner Funktion als Bundeskanzler in erster Linie die Interessen der Macht- und Besitzeliten und nicht die des deutschen Volkes vertreten wird.
Was ist von Friedrich Merz als Bundeskanzler zu erwarten?
Der Finanzexperte Ernst Wolff beantwortet diese Frage kurz und bündig:
„Der kommt ja direkt aus dem Hause BlackRock. Also Black Rock übernimmt mehr oder weniger die deutsche Politik. Das steht völlig außer Frage.“
Alles spricht für diese Beurteilung von Friedrich Merz, seine Verstrickungen mit der Finanzmafia, seine vehemente Vertretung einer Eskalation des Ukraine-Krieges sowie seine Aussagen und Vorschläge für den Sozialabbau.
Folgende Sätze von Friedrich Merz klingen noch in meinen Ohren. In seiner Rede beim CSU-Parteitag am 12. Oktober 2024 sagte er:
„Auf den deutschen Konten, Sparkonten und laufenden Girokonten liegen 2,8 Billionen Euro. Stellen Sie sich mal einen kurzen Augenblick vor, wir wären in der Lage, davon nur 10 Prozent zu mobilisieren — mit einem vernünftigen Zinssatz, für die öffentliche Infrastruktur in Deutschland, für den Ausbau dessen, was wir in der Bildung im öffentlichen Sektor in der gesamten Infrastruktur unseres Landes brauchen. Es fehlt uns nicht an Kapital, es fehlt uns an den vernünftigen Instrumenten, dieses Kapital so zu mobilisieren.”
Warum will Merz an die Guthaben der „kleinen“ Leute ran? Warum nicht an das immense Kapital der Superreichen, das diese nicht ausschließlich durch eigene Arbeit erwirtschaftet, sondern anderen weggenommen haben? Oder glauben Sie, werte Leserinnen und Leser, Sie würden es mit Ihrer ehrlichen Arbeit schaffen, auch nur eine oder gar zwei Millionen — geschweige denn Milliarden — zur Seite zu legen?
Um die durch die Coronaplandemie verursachten finanziellen Belastungen zu bewältigen, kam auch eine Vermögensabgabe der Reichen ins Gespräch. Dieser widersprach Friedrich Merz jedoch vehement und forderte stattdessen, alle staatlichen Leistungen von Bund Ländern und Gemeinden inklusive sozialer Transferleistungen auf den Prüfstand zu stellen. Bildung und Betreuung der Bürger dürfte man nicht länger als selbstverständliche Angebote des Staates ansehen, meinte Merz.
Wirtschaftliche Folgen des Schuldenwahnsinns
Das Verhalten von Friedrich Merz erinnert ein wenig an die Beschreibungen aus dem Buch „Bekenntnisse eines Economic Hit Man“ („ökonomischer Auftragskiller“) von John Perkins, in dem der Autor berichtet, wie er in seiner Funktion als „Economic Hit Man“ im Auftrag der US-Geheimdienstbehörden und der multinationalen Konzernen ausländische Staatsoberhäupter dazu verleitet und gegebenenfalls erpresst hat, der US-Außenpolitik zu dienen und der US-Wirtschaft lukrative Aufträge zu verschaffen.
Vornehmlich sei es darum gegangen, Staaten höhere US-amerikanische Kredite zu verschaffen, als diesen wirtschaftlich guttat. Durch deren provozierte Zahlungsunfähigkeit sicherte sich die USA die Ausplünderung des wirtschaftlich zerstörten Landes, das daraufhin für Schleuderpreise beispielsweise Rohstoffe und Infrastrukturunternehmen verkaufen musste.
Der Finanzverwalter BlackRock, für den Friedrich Merz fünf Jahre gearbeitet hat, setzt in der Ukraine exakt auf dieses Szenario. Der Ausverkauf der Ukraine hat begonnen.
Die enorme Schuldenaufnahme in Form von Sondervermögen für die Infrastruktur in Höhe von 500 Milliarden sowie die gelockerte Schuldenbremse, die vermutlich noch zu einer wesentlich höheren Schuldenaufnahme führen wird, könnte die BRD in Zahlungsschwierigkeiten bringen. Noch verfügt Deutschland mit dem Triple-A-Rating (AAA, die höchste Stufe, steht für „zuverlässiger und stabiler Schuldner“) über eine optimale Bewertung im Länderrating. Einem hochverschuldeten Land traut man jedoch nicht über den Weg, was zu einer Herabstufung der Bewertung führen könnte, und Zinserhöhungen für Kredite nach sich ziehen würde.
Vorarbeit für die wirtschaftliche Zerstörung Deutschlands durch Friedrich Merz haben die ehemaligen „Spitzen“ der Grünen, Robert Habeck und Annalena Baerbock — die der Volkswirtschaftsprofessor Christian Kreiß treffend als „Auftragskiller der deutschen Industrie“ bezeichnet hat — bereits geleistet. Das mag vielleicht auch ein Grund dafür gewesen sein, dass Friedrich Merz eine Zeitlang mit den Grünen liebäugelte.
Dass die Grundsatzabteilung des noch grünen Wirtschaftsministeriums von Elga Bartsch — die zuvor als Europa-Chefvolkswirtin bei der Investmentbank Morgan Stanley beschäftigt, und zuletzt beim Thinktank von BlackRock war — seit Januar 2023 geleitet wird, begrüßte BlackRock-Agent Merz sehr. Laut einem Bericht des Spiegel vom 18. November 2022 war aus dem Umfeld von Merz zu vernehmen, dass dieser Bartsch sehr schätze und es für eine gute Entscheidung von Minister Robert Habeck halte, die Volkswirtin in sein Team aufzunehmen.
Die Finanzmärkte reagierten bereits erheblich auf das zu erwartende Sondervermögen und die Schuldenpolitik der künftigen Bundesregierung unter Friedrich Merz mit steigenden Zinsen für Kredite. Bereits mit der Ankündigung des 500 Milliarden Sondervermögens für die Infrastruktur für die kommenden Jahre kletterte der Bauzins mit einer Sollfristbindung von zehn Jahren im Durchschnitt von 3,16 Prozent im Januar 2025 auf 3,5 Prozent im Februar. Häuslebauer werden sich freuen. Der Anstieg der Bauzinsen ist schon mal ein Vorgeschmack auf die weitere Entwicklung der Finanzpolitik von CDU und SPD.
Wer glaubt, mit dieser größten Schuldenaufnahme in der Geschichte der BRD hätte der Lügenbold Friedrich Merz schon genug Schaden angerichtet, der hat sich geirrt. Vera Lengsfeld äußerte sich am 15. März 2025 auf ihrer Seite wie folgt:
„Nachdem unser Möchtegern-Kanzler Merz die größte Schuldenorgie seit Bestehen der Bundesrepublik eingeleitet hat und mit den Grünen die Deindustrialisierung Deutschlands ins Grundgesetz schreiben will, lässt er die Öffentlichkeit sogleich wissen, dass dies nicht das Ende der von ihm geplanten Grausamkeiten ist. Umgehend hat seine Propagandaabteilung einen Tweet auf X veröffentlicht, in dem steht, Deutschland habe nach Einigung mit SPD und Grünen Spielräume für Investitionen und Infrastruktur. Und dann kommt der Hammer:
„Wichtig wird für uns dabei sein, dass wir privates Kapital mobilisieren. 500 Milliarden Euro für 12 Jahre klingt sehr viel, ist aber bei Weitem nicht das, was wir für unsere Infrastruktur wirklich brauchen“, betont Friedrich Merz.
Aus den Kommentaren geht hervor, dass kaum jemand bereit sein wird, sein Geld Merz zur Verfügung zu stellen. Das weiß Merz auch. Unter den „Instrumenten”, um zu „mobilisieren“, scheint er eher eine Art Zwangsanleihen zu verstehen — mit einem „vernünftigen Zinssatz”. Es betrifft nicht nur Spar-, sondern auch Girokonten. Es ist wirklich ernst, denn EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen hat vor wenigen Tagen verkündet, dass die EU Gleiches vorhat und innerhalb eines Monats eine Gesetzesinitiative vorlegen will.
Der nicht-integren EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen — ebenfalls von der CDU — reicht auf europäischer Ebene dieser Schuldenwahnsinn noch nicht. Wahrscheinlich haben sich die beiden Totengräber der europäischen Wirtschaft und leidenschaftlichen Kriegstreiber abgesprochen, wie ihre Auftraggeber — die Finanzmafia — noch mehr Geld verdienen können. Die Schuldenspirale und Geldmaschine für die Eliten drehen sich weiter.
In Brüssel wird „befürchtet“, dass durch die massive Schuldenaufnahme durch CDU und SPD für die Sanierung der Infrastruktur folgenschwere Wettbewerbsvorteile für Deutschland entstehen könnten, da anderen, bereits stark verschuldeten europäischen Staaten wie Italien und Griechenland das Geld für derartige Förderprogramme fehlen würde.
Die EU könnte deshalb das alte Thema, auf gemeinsame Schulden im Euroraum zurückgreifen, wieder zur Diskussion stellen. Zu diesem Zweck könnten umstrittene EU-Staatsanleihen, sogenannte Eurobonds, an die Finanzmärkte gebracht werden, für die dann alle EU-Mitgliedsstaaten gemeinsam haften würden. Die Eurobonds würden die Zinsen für Kredite und Häuslebauer aller EU-Bürger und auch die Inflation in der Eurozone weiter und immens nach oben treiben.
Die Besitz-Eliten können sich auf weitere Milliarden von der EU freuen. Wer gesetzten Falles wieder der Hauptbetroffene wäre, dürfte klar sein: Der deutsche Steuerzahler! Die — vermutlich geplante — wirtschaftliche Zerstörung Deutschlands und die Enteignung seiner Bürger schreitet voran.
Fazit
Deutschland befindet sich unter der Führung von Friedrich Merz fest im Griff der Finanzmafia. Deutschland geht mit großen Schritten dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Abgrund entgegen. Weder die Leitmedien, noch die Unternehmen, noch die Gewerkschaften prangern die offensichtlichen Gründe für den Niedergang Deutschlands angemessen an. Das lässt vermuten, dass zumindest deren Spitzenfunktionäre Teil des Problems sind. Nicht nur Politiker, sondern auch viele führende Köpfe deutscher Konzerne und Unternehmen sowie Chefredakteure diverser Leitmedien sind Mitglieder der Atlantik-Brücke. Daher stellt sich die Frage, ob diese Protagonisten wirklich die Interessen Deutschlands oder nicht vielmehr die der Eliten der USA durchsetzen.
Die deutsche Staatsverschuldung ist in Coronazeiten innerhalb von nur 4 Jahren um über 30 Prozent auf mehr als 2,5 Billionen Euro angestiegen. Durch die Aufnahme des Sondervermögens in Höhe von 500 Milliarden für die Infrastruktur und weitere Schuldenaufnahmen durch die Lockerung der Schuldenbremse steigt die Verschuldung nochmals enorm an. Die aktuell einbrechende Konjunktur, der zunehmend prekäre Staatshaushalt infolge sinkender Steuereinnahmen sowie zunehmender Staatsausgaben für den Ukrainekrieg und die weiterhin ins Land strömenden Migranten könnten den Schuldenberg weiter anwachsen lassen. Meine düstere Prognose, wenn den rot-grün-schwarzen Auftragskillern der deutschen Wirtschaft nicht Einhalt geboten wird: Deutschland wird zum Armenhaus!
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Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
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Für Europas politische „Elite“ scheint der Suizid im Kampf gegen Russland eine beschlossene Sache zu sein. Wie Napoleon und Hitler zuvor glauben die europäischen Führer anscheinend ernsthaft, Russland auf die Knie zwingen zu können. Dieses Unterfangen würde wie zuvor bei den zwei genannten historischen Größenwahnsinngen zu 100 Prozent in die Hosen gehen! Offenbar haben die eliteinstruierten, europäischen Politdarsteller den Unterricht in Geschichte öfters geschwänzt. Den deutschen Kriegstreibern scheinen zudem die Worte „Nie wieder Krieg“ aus ihrem Gedächtnis entglitten zu sein.
Um vom eigenen Versagen abzulenken, wird die sich bietende Gelegenheit, die Kriegswirtschaft anzukurbeln – ohne faktisch einen Feind in Sicht zu haben – von den kurz vor dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruch stehenden Ländern – beziehungsweise deren unfähigen Politmarionetten – wahrgenommen. Der Feind wird durch eine Verdrehung des Bewertungsrahmens in den Köpfen und Herzen der Bevölkerung geschaffen und hat fünf Buchstaben: Putin.
Auch der noch amtierende ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint zwecks Macht- und möglicherweise Lebenserhalt darauf angewiesen zu sein, dass der Krieg weitergeht. Am 27. März 2025forderte Selenskyj beim Gipfel der „Koalition der Willigen“ eine Kriegsbeteiligung Europas. Die „Willigen“ – will meinen „willigen, verantwortungs- und hirnlosen Kriegstreiber“ – aus London und Paris würden gerne als Friedenstruppen getarnte Kriegstruppen in die Ukraine schicken. Gott sei Dank fanden die historisch gesehen stets kriegsbereiten Briten und Franzosen keine Mitspieler – zumindest noch nicht. Bei dem unberechenbaren Fragezeichen Friedrich Merz , dem sein Geschwätz von gestern nicht interessiert, scheint mittlerweile alles möglich.
Es ist nicht etwa Putin – der in den letzten drei Jahren seine Verhandlungsbereitschaft immer wieder signalisiert hat – mit dem man nicht verhandeln könnte, sondern es sind die NATO- und EU-Kriegseliten, die keine Gelegenheit auslassen, Vereinbarungen – keine Nato-Osterweiterung („not an inch eastwards“) – und Verträge – wie die 2014/15 geschlossenen Minsk I und II-Abkommen – zu brechen.
Die tatsächlich anstehenden, von unseren politischen Versagern selbstverursachten internen Probleme werden beiseitegeschoben, und der vermeintlich notwendigen Aufrüstung untergeordnet.
Um einen Krieg zu führen, benötigen die unfähigen europäischen Staatenlenker und Kriegstreiber Geld. Da die finanziellen Mittel aus dem deutschen Staatshaushalt trotz enormer Steuereinnahmen von circa 1000 Milliarden Euro hierfür nicht ausreichen, hat der Wählertäuscher, BlackRock-Agent, Hitman der deutschen Wirtschaft und Kriegstreiber Friedrich Merz per durchgedrückter Grundgesetzänderung enorme Summen für die für den Bürger unproduktive Kriegswirtschaft mobilisiert, die die Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland sprunghaft enorm ansteigen lässt. Seine Kampf- und Parteigenossin, die nicht-integre und politisch talentfreie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen leistet ihren bellizistischen Beitrag, und möchte 800 Milliarden auf EU-Ebene für den europäischen Selbstmord mobilisieren und beisteuern.
Dass die USA und Russland die Frechheit besitzen, Frieden schaffen zu wollen, interessiert die linke – eingebildete – Elite, die kurz vor ihrem Ende steht, anscheinend nur peripher. Sie führt jetzt Krieg auf drei Ebenen: gegen Russland, gegen die USA und gegen die eigenen Bürger, die für dieses sinnbefreite Unterfangen – eventuell auch mit Blut – aufgrund ihrer Uninformiertheit bezahlen werden. „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!“
Sollte es tatsächlich zu einem von den Europäern verschuldeten Krieg gegen Russland kommen, ist jetzt schon klar, wer als Gewinner daraus hervorgehen wird: Russland! Nicht alle politischen Politiker sind geistig unterbelichtet. Sie wissen, dass ein Krieg gegen Russland nicht gewinnbar ist. Dennoch lassen sie es geschehen, da es – wie immer – Kriegsprofiteure gibt. Und die heißen: BlackRock & Co. „Krieg ist der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold“ (Friedrich Schiller). Ein erheblicher Teil der vom deutschen Frontmann BlackRocks, Friedrich Merz, durchgedrückten Schuldengelder fließen in die Kassen der Vermögensverwalter. Leider durchblickt der Großteil der europäischen Bevölkerung dieses perfide Spiel nicht.
Albrecht Künstle bringt mit seinem nachfolgenden Beitrag Licht ins Dunkel der Kriegsertüchtigung und Militarisierung Europas, sowie ihre Auswirkungen auf Land und Leute.
28. März 2025, von Albrecht Künstle
Was steckt hinter der Militarisierung Europas?
– Trump und Putin wollen den Ukrainekrieg beenden – Europa hält dagegen und will den Krieg fortsetzen – Noch ist der Frieden nicht verloren – Widerstand!
Es ist die Frage der Stunde: Welcher Teufel reitet unseren Kontinent, allen voran Deutschland? Denn täglich sind Horrormeldungen zu gewärtigen – wie diese: Die Kriegsrhetorik eskaliert, Deutschland wabere zwischen “Fronturlaub”, “Mobilmachung” und “Countdown bis zum großen Krieg“, so “Nius”. Es ist wieder dieselbe Panikmache wie bei Corona: “Militärexperte warnt vor möglichem ‚letzten Sommer im Frieden‘”, berichtet “Focus”. “Deutsche Krankenhäuser müssen sich auf Kriegsfall vorbereiten”, warnt der “Spiegel”. “Erste deutsche Krankenhäuser üben für Verteidigungsfall”, sekundiert “Bild”. “Aufrüstung in Deutschland: Wird dafür bald privates Vermögen der Bürger benutzt?”, fragt die “Berliner Zeitung”. “Großkrieg in Europa”, titeln die “Nachdenkseiten”. Etliche Beiträge auf Ansage! behandeln diesen neuen Alarmismus ebenfalls.
Anders als vor dem Zweiten Weltkrieg, aber durchaus ähnlich der Situation von 1914 bei Beginn der Ersten Weltkriegs, herrscht wieder eine zunehmende Kriegseuphorie. Die Zustimmung zu den Kriegskrediten ist Umfragen zufolge größer als zur Verschuldung für Inlandsinvestitionen. Allerdings wurde ich in meinen 74 Lebensjahren noch nie zu irgendetwas befragt; die täglichen Online-Befragungen etwa von Civey sind keine amtlichen, die von den Medien zitiert werden. Wer befragt hier eigentlich wen und mit welcher Fragestellung? Zweifel an der Aussagekraft von Umfrageergebnissen sind durchaus angebracht. Ich wäre ebenfalls in der Lage, durch Suggestivfragen genau jenes empirische Ergebnis liefern zu können, die ein Auftraggeber von mir erwartet.
Warum will Trump – anders als Biden – nicht noch mehr in die Ukraine stecken? Die USA sind hoch verschuldet, laut Statista im laufenden Jahr mit 37,754 Billionen US-Dollar mit weiterem Aufwärtstrend – wenn das Ruder nicht herumgeworfen wird. Die USA können sich keine 800 militärischen Stützpunkte weltweit mehr leisten, und Kriege erst recht nicht. Doch bei wem sind die USA verschuldet? Nicht nur bei den überwiegend inländischen Sparern; Nein, die enormen Staatsschulden der USA werden von ausländischen Geldgebern finanziert – und der weitaus größte Gläubiger ist China, ausgerechnet der größte wirtschaftliche und zunehmend auch militärische Konkurrent, den sich Trump angeblich “vornehmen” will. Mit Trumps Politikwechsel wird aus der Not eine Tugend, sich nicht mehr in Europa verausgaben zu wollen.
Wird Russland dadurch gefährlicher für Europa und Deutschland ohne die USA? Trotz der militärischen Unterlegenheit Russlands (siehe den diesbezüglichen Vergleich in diesem Ansage!-Beitrag) gegenüber Europa – auch ohne die USA – schlägt der Militärhaushalt Russlands aufgrund seiner geringeren Bevölkerungszahl von nur 143 Millionen und viel schwächeren Wirtschaftskraft weitaus stärker zu Buche als in den EU-Ländern mit ihren 448 Millionen Einwohnern. Schon aufgrund dessen kann Russland an einem Wettrüsten nicht gelegen sein. Die Russen sind kein „Volk ohne Raum“ – im Gegenteil; die Bevölkerung nimmt ab. Außerdem besitzt Russland im Gegensatz zur EU alle benötigten Rohstoffe und Energiereserven im Überfluss. Warum soll sich Putin über das ferne Deutschland oder gar Westeuropa hermachen, wenn er nicht einmal die autonomen Volksrepubliken Donezk und Luhansk vor der eigenen Haustüre beherrscht? Es gibt für uns keinen militärischen Grund zur weiteren Aufrüstung – jedenfalls nicht über das Maß hinaus, dass die Bundeswehr einmal hatte, bevor sie von Merkel und der Ampel demontiert wurde! Österreich und die Schweiz fühlen sich von Russland übrigens nicht bedroht, obwohl sie gar nicht in der NATO sind.
Dann also die Kriegswirtschaft als ein Konjunkturprogramm für uns? Deutschland ist tatsächlich weltweites Schlusslicht in der Wirtschaftsentwicklung. Wenn es nicht richtig läuft, verschrieb einst der Makroökonom Jon Maynard Keynes mehr staatliche Nachfrage – also Beschäftigungsprogramme –, um eine mangelnde Privatnachfrage durch die staatliche auszugleichen. Und so wenig, wie Geld stinkt, täte es eine Rüstungsproduktion. Aber die Wirtschaftsphilosophie von Keynes ist tot, schon weil die Zeit von der Bereitstellung von Geldmitteln bis zur Wirtschaftsbelebung heute viel länger dauert als zu seinen Lebzeiten. Die Genehmigungsverfahren dauern heute aufgrund einer überbordenden Bürokratie, Vorschriften und Einspruchsmöglichkeiten um ein Vielfaches länger als damals die praktische Realisierung der Programme. Auch deshalb ist Keynes tot, weil eine Wirtschaftsflaute früher mit gestiegener Arbeitslosigkeit einherging. Wir dagegen haben doch angeblich einen “Fach-” und Arbeitskräftemangel.
Nun der Theorie von zu nackten Zahlen: Die Kriegswirtschaft brachte weder Russland noch der Ukraine einen Beschäftigungsboom oder ein höheres Bruttoinlandsprodukt (BIP) – und im ersten Kriegsjahr schon gar nicht, siehe hier. Denn Waffen sind das unproduktivste Wirtschaftsgut, wie auch diese Denkschrift (“Vom Green New Deal zum olivgrünen Wirtschaftswunder”) aufzeigt. Was gestiegen ist, sind die Preise und die Arbeitslosigkeit – speziell in der Ukraine. Doch ausgerechnet bei uns in Deutschland soll angeblich alles anders sein!? Soll die Welt wieder am “deutschen Wesen“ genesen?
Worum es hier wirklich geht, ist die Aufrüstung der EU als Billionengeschäft, wie in diesem Artikel bestätigt wird. Die Frage ist nur: Für wen ein Geschäft? Hierzu noch vertiefend diese “Anleitung zum Totrüsten”. Es war immer so: Geld gewinnt Kriege. Darin wird ausgeleuchtet, wie der Geist des IfW-Ökonomen Moritz Schularick sogar auf die Militarisierung des NS-Regimes zurückgreift und sich in diesem Geist als Aufrüstungsflüsterer der Bundesregierung andient. Und wer soll das Aufrüstungsprogramm zahlen, an dem sich die neuen Rüstungs-Barone, die Großaktionäre und Waffenhändler eine goldene Nase verdienen? Es handelt sich um eine Bereicherung ohne echte Bedrohung zulasten anderer! Rechtlich gesehen gelten „Geschäfte zu Lasten Dritter“ jedoch als sittenwidrig und unwirksam.
Und wie hoch sind die Lasten? Mit über 100.000 Euro Kosten für eine vierköpfige Familie schlüge der Wahnsinn zu Buche! Dieser Betrag – zusätzlich zu den übrigen Steuern! – ergäbe sich unter Zugrundelegung folgender Parameter: 3,6 Prozent des BIP als NATO-Ziel, welches der aktuellen Prognose zufolge um jährlich 1,2 Prozent steigen soll. Über jene 12 Jahre berechnet, die auf Betreiben des Kanzlerkandidaten Merz noch von der abgewählten Regierung mit der bisherigen Parlamentsmehrheit für das Investitions-“Sondervermögen” (vulgo: Schulden) im Grundgesetz festgeschrieben wurden. Fixiert wurde hier ein Sockel im regulären, steuerfinanzierten Haushalt für die Verteidigung in Höhe von 1 Prozent des BIP – um das NATO-Ziel von 3,6 Prozent zu erreichen, plus 2,6 Prozent schuldenfinanzierte Rüstungsausgaben. Und dazu noch die 24 Prozent deutscher Anteil an den 800 Milliarden Euro der EU, gepuscht von der deutschen Kommissionspräsidentin von der Leyen. Und zu (gar nicht) guter Letzt: Meine Berechnung erfolgte noch ohne die erwartete Inflation der Kosten, und ohne die normale Steuerbelastung für allgemeinen Staatsausgaben! Für eigene vier Wände bleibt also – zumal bei steigenden Zinsen – nicht mehr viel übrig. Gelebt wird dann nur noch von der Hand in den Mund.
Wer meint, diese Opferbereitschaft der Steuerzahler – auch der Kinder und Enkel als künftige Steuerzahler – sei ernsthaft zu unserer Sicherheit nötig, dem wird dieses Interview mit dem Kriegsreporter Patrik Baab empfohlen, das aufzeigt: Deutschland sabotiert die Friedensverhandlungen! Die 45 Minuten lohnen sich; was sind diese schon gegenüber der jahrelangen Dauer eines Krieges, wenn wir diesem nicht mit dem gebotenen Widerstand entgegentreten? Die baldigen Ostermärsche in vielen Städten bieten beste Gelegenheit dazu. Diese kurze Rede sollte uns Ansporn zur Teilnahme sein.
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/
Danke, Herr Künstle, für ihre informationsreichen und tiefgründigen Ausführungen.
Überdies hat mir Albrecht Künstle noch eine Berechnungstabelle zukommen lassen, die mitunter die Schuldenbelastung für einen 4-Personen-Haushalt – abhängig vom jeweiligen Prozentsatz der Rüstungsausgaben vom BIP – aufzeigt.
Als eine rosige Zukunft würde ich das Ei nicht bezeichnen, das uns der Wählertäuscherkanzler noch vor Ostern gelegt hat. Die Große Koalition will jetzt übrigens das Lügen verbieten. Wann stellen Sie sich den Behörden, Herr Merz? Als Bundeskanzler sollte man doch mit gutem Beispiel vorangehen, oder? Vielleicht könnte diese Geste einige Ihrer kolossalen Lügen wieder ein wenig ausbügeln.
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Angst, dieses bange, beklemmende Gefühl, bedroht zu sein, bietet die größte Angriffsfläche für Manipulatoren jeglicher Couleur, die es mit den Menschen oftmals nicht gut meinen. Wenn von „Millionen von Toten“ zu lesen ist oder massenhaft Särge in Turnhallen zu sehen sind, die mit LKWs in Nacht- und Nebelaktionen aus Bergamo gekarrt werden — was für ein inszeniertes Spektakel! —, dann lässt das schon den Puls höher schlagen, die Pupillen weit werden und ein Gefühl des Entsetzens und der Ausweglosigkeit aufkommen. Die Angst geht um und bildet ein Gefängnis für freie und eigene Gedanken.
Ängste sind existent und können ihren Ursprung in traumatischen Lebensereignissen, biologischen und erblichen Faktoren, der Erziehung oder auch in seelischen oder körperlichen Erkrankungen haben. Ängste sind zwar bei jedermann existent, aber nicht immer begründet. In diesem Fall spricht man von Angststörungen. Bei der Angst vor Corona — nach heutigem Wissensstand — sollte man von Angststörungen sprechen und Menschen, die aus Angst vor Ansteckung immer noch mit einer Maske auf offener Straße herumlaufen, zu einer Therapie ermuntern.
Wird Angst besonders intensiv erlebt, wandelt sie sich in Panik und, wenn sie um sich greift, in Massenpanik — so geschehen bei der Corona-Plandemie und der aktuellen Kriegshysterie. Dass Wladimir Putin in ein paar Jahren vor dem Brandenburger Tor stehen könnte — was rein logistisch nicht zu bewerkstelligen wäre —, ist grober Unfug.
Und das wissen die Angstverbreiter. Putin hat es nach drei Jahren nicht einmal bis Kiew geschafft. Dass Putin in fünf Jahren in Berlin stehen könnte, halte ich durchaus für möglich — im Rahmen eines Staatsempfangs, bei dem sich die Kriegstreiber und Kriegsverlängerer, die Putin-Diffamierer, -Etikettierer, -Diskreditierer und -Dämonisierer in aller gebotenen Form für die Herrn Putin angetane Schmach entschuldigen.
In der ersten Reihe stehen sollten politische Kriegstreiber wie Friedrich Merz — dem Putin seine Entschuldigung wegen seines Wählerbetrugs wahrscheinlich nicht abnehmen wird —, Ursula von der Leyen — soweit sie wegen ihrer schweren kriminellen Vergehen gegen die Menschheit noch nicht gesiebte Luft atmet —, Annalena Baerbock — die vielleicht nicht zu viel plappern, eine „360-Grad-Wende“ für ihr Statement „Wir führen Krieg gegen Russland“ hinlegen und Putin eine Einladung für die UN-Entschuldigungs-Vollversammlung reichen sollte —, Robert Habeck — im Kotau ist er ja schon geübt —, Boris Pistorius — der beteuern könnte, dass er eigentlich Friedenstüchtigkeit meinte —, Marie-Agnes Strack-Zimmermann — die Putin 50 Prozent der Rheinmetall-Aktien zur Wiedergutmachung anbietet —, Roderich Kiesewetter — der Putin sein psychiatrisches Attest für temporäre Unzurechnungsfähigkeit beim Ausspruch der Worte „den Krieg nach Russland tragen“ vorweist — und Wehrdienstverweigerer Anton Hofreiter — der ihm seine Dienste als Panzerspezialist für friedliche Zwecke sowie die Anrede mit „Panzertoni“ anbietet.
In der zweiten Reihe sollten die Redakteure der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und anderer Leitmedien sowie deren Journalisten, Talkmaster und Konsorten stehen, die ihre Lügen zu Coronazeiten im Ukrainekonflikt fortsetzten, Angst in großem Stil verbreiteten und durch ihre einseitige Berichterstattung eine erhebliche Mitschuld an den vielen Toten in der Ukraine tragen. Sie sollten Putin versichern, Nachhilfestunden in Sachen neutrale, objektive und der freien Meinungsbildung dienende Berichterstattung bei den Kollegen alternativer Medien zu nehmen — oder noch besser: ihren Job wegen erkannter Unfähigkeit an den Nagel hängen.
Die Technik „Manipulation durch Angstverbreitung“ dürfte wohl die effektivste und effizienteste Art der Manipulation und für den Erfolg der Corona-Plandemie verantwortlich gewesen sein. Das Geschäft mit der Angst ist so alt wie die Zivilisation selbst.
Versicherungen beispielsweise arbeiten gerne damit. Haben Menschen etwa Angst, ihrem schönen, neuen Auto könnte etwas passieren, gibt es ja Gott sei Dank die Vollkaskoversicherung und den netten Herrn Kaiser von der XY-Versicherung in der Nachbarschaft, der die Sache schon regeln wird — der Retter! Auch die Mafia betreibt dieses Geschäft und natürlich die Regierungen und ihre eigentlichen Drahtzieher: die Eliten. Denken Sie nur an die Fake-Fotos mit den Toten in der Turnhalle in Bergamo 2020 — die in Wirklichkeit Fotos von 2013 in Lampedusa Ertrunkenen waren. Die Regierungen haben uns Gott sei Dank vor Schlimmerem bewahrt, nicht wahr, indem sie unsere Freiheiten grundlos einschränkten und die Menschen impften, was sie zum Teil wirklich krank machte! Danke nochmals an dieser Stelle an unsere angeblichen Retter, auch wenn der Hype der Infektion bei Beginn des ersten Lockdowns bereits vorbei war.
Die Frage in solchen Fällen ist, ob die Entscheider aufgrund von Unsicherheit und Unwissenheit oder mit Vorsatz handelten. Nun, die Offenlegung der Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI-Files) hat diese Frage in der Causa Corona beantwortet: Es war Vorsatz, zumindest in der obersten Riege der Entscheider. Und genau diese Leute, die eigentlich im Gefängnis sitzen müssten, bereiten jetzt mit den gleichen Mitteln — insbesondere Angstverbreitung — eine gigantische, schuldenbasierte Aufrüstung und einen eventuell großflächigen Krieg in Europa vor.
Der Großteil der Bevölkerung ist ihnen wieder auf den Leim gegangen. Zu Coronazeiten hetzten sie mit dem Oxymoron „Pandemie der Ungeimpften“ und spalteten absichtlich die Bevölkerung. Jetzt haben sie es geschafft, die Menschen „kriegstüchtig“ mit dem Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ zu machen.
Ebenso wie vor den ersten beiden Weltkriegen geht das Kriegsgespenst um und ist durch ständige Wiederholung einer angeblichen Kriegsgefahr durch Putin bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. Eine Lüge, wenn man sie oft genug wiederholt, wird zwar zur Selbstverständlichkeit, aber nicht zur Wahrheit. Sie bleibt eine Lüge.
Sahra Wagenknecht und ihre Mitstreiter hielten bei ihrer vorläufig letzten Aktion im Bundestag Transparente mit der Aufschrift „1914 wie 2025 – NEIN zu Kriegskrediten!“ in die Höhe bei der erfolgreichen Abstimmung zur Lockerung der Schuldenbremse im Grundgesetz. Das beschloss nicht etwa der neue, sondern der alte, abgewählte Bundestag — eine Farce und in meinen Augen ein Staatsstreich, der in antidemokratischer Hinsicht schwer zu toppen ist.
Wladimir Putin, der angebliche Grund für die Verschuldung, Aufrüstung und Mobilmachung in Deutschland und Europa, hat immer nur reagiert, nie agiert. Die USA unter Joe Biden und ihre Vasallen ließen Putin keine andere Wahl. Die USA wollten den Krieg und gaben Putin nicht die geringste Chance, den Frieden auf diplomatischem Weg zu bewahren. Wen die Hintergründe ernsthaft interessieren und wer nicht nur die einseitige Darstellung der Leitmedien nachplappern möchte, der kann sich gerne in meinem Buch oder in meinen zahlreichen diesbezüglichen Artikeln — recherchiert aus öffentlichen, für jedermann zugänglichen Quellen — informieren.
Nicht wer den ersten Schritt macht, ist der Aggressor, sondern wer zu diesem Schritt zwingt.
Und das waren — wie so oft — die USA, die heute unter der Regierung von Donald Trump den Brand, den die Demokraten gelegt haben, wieder löschen möchten. Das passt aber den Europäern nicht. Die wollen weiterhin den seit drei Jahren erfolglos beschrittenen, blutvergießenden Weg „Mit Waffen Frieden schaffen“ — notfalls bis zum letzten Ukrainer — gehen. Sie haben vermutlich Angst vor dem Frieden, der zum einen ihre Unfähigkeit und ihre Mitschuld an der mittlerweile durch sie verursachten, grottenschlechten Verhandlungsposition der Ukraine aufdecken würde — die im März 2022 bei den Verhandlungen in Istanbul wesentlich besser gewesen wäre, wenn „der Westen bereit für den Frieden“ gewesen wäre. War er aber nicht. Die Schwächung Russlands — was nicht hingehauen hat — und die Schwächung Europas, die durchaus erfolgreich ist, waren zu diesem Zeitpunkt für die USA noch nicht weit genug fortgeschritten.
Zum anderen würde die jetzige Beendigung des Krieges Aasgeiern wie BlackRock — deren Frontmann in Deutschland inoffiziell der designierte Wählerbetrugskanzler Friedrich Merz sein dürfte — die Aussicht auf gewaltige Renditen mit Bodenschätzen insbesondere in der Ostukraine und den riesigen, äußerst fruchtbaren Agrarflächen der Ukraine etwas eintrüben und überdies nicht ganz koschere Machenschaften der Kriegtstreiber vermutlich aufdecken. Zudem würde der Frieden auch die Gewinne und Aktienkurssteigerungen der Rüstungskonzerne wieder ein wenig verringern, was dem militärisch-industriellen Komplex gar nicht gefallen dürfte.
Können Sie sich noch an die täglichen Nachrichten über die angeblichen Coronatoten 2020 erinnern? Egal, welchen Sender man eingeschaltet hatte, gleichgültig, welches Käseblatt man las: Seuche … Corona … Tote …
Eine interessante Berichterstattung, natürlich immer die „Wahrheit“ verbreitend, obwohl das Coronajahr 2020 im Vergleich zum Durchschnitt der letzten zehn Jahre zuvor ein moderates Sterbejahr war. Die Impfjahre danach dagegen waren Jahre mit wesentlich höherer Übersterblichkeit.
Länder mit hoher Impfquote hatten eine hohe Übersterblichkeit zu verzeichnen und Länder mit niedriger Impfquote eine niedrige Übersterblichkeit. Sollte es eigentlich nicht umgekehrt sein, wenn die Impfung mehr genutzt als geschadet hätte?
Der Pharmaindustrie hat sie tatsächlich genutzt, die sich mit der mRNA-Impfung dumm und dämlich verdiente — ebenso wie aktuell die Kriegsindustrie mit der Angst der Menschen. Sollte da nicht langsam mal allen noch gläubigen Bürgern ein Licht aufgehen, wem diese inszenierten Krisen dienen? Der Gesundheit und dem Frieden mit Sicherheit nicht, sondern der Finanzmafia und den dahinterstehenden Macht- und Besitzeliten.
Und was verbreitete der bayerische Ministerpräsident, als er die aus der Luft gegriffene Anzahl der täglichen Corona-Toten mit denen eines Flugzeugabsturzes verglich? Die Wahrheit? Nein, Angst! Ja, das kommt gut, das sitzt, das verwirrt, das spaltet und schürt den Hass gegen Andersdenkende!
Heutzutage stimmt Söder in den Kanon vom gefährlichen Putin ein und hat schon die in Bayern hergestellten Marschflugkörper namens Taurus gestreichelt.
Besonders widerlich waren in der Corona-Plandemie die geleakten, schriftlich dokumentierten Vorschläge, die Bürger zu terrorisieren und gefügig zu machen. Hier drei Anregungen für Entscheider, die satanische Angstmacher entwickelten, um den Menschen Furcht vor dem Virus einzuflößen:
Das erste der Bevölkerung zu vermittelnde Szenario: Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen „ (…) ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls.“
Der zweite und abscheulichste Vorschlag dieser Teufel empfahl den Entscheidern, Kindern Angst zu machen. „Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, zum Beispiel bei den Nachbarskindern.“ Weiterhin: „Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein, weil sie zum Beispiel vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“ Diese abgründigen Horrorszenarien, diese zutiefst widerwärtige Art und Weise, Kindern einzureden, sie könnten schuld am Tod von Mama und Papa sein, wenn sie die Hände nicht waschen oder die Maske nicht aufsetzen, ist an Skrupellosigkeit wohl kaum zu übertreffen. Was sind das doch für widerwärtige Menschen, die solche Vorschläge entwickeln!
Beim dritten Angstszenario schlagen die Autoren vor, an mögliche Langzeitschäden zu erinnern. In dem Papier war zu lesen: „Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild.“ (…) „Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat.“
Diese Vorschläge erinnern an die Propagandastrategien von Joseph Goebbels in der nationalsozialistischen Zeit Deutschlands! Dass Menschen, die solche Vorschläge ausgearbeitet haben, und diejenigen, die sie beherzigen, sich nicht ihrer Verantwortung vor Corona-Ausschüssen stellen wollen, ist wohl ihrer Skrupellosigkeit und Feigheit geschuldet.
Angst wie auch Wut lässt Menschen irrational handeln. Manche Menschen laufen immer noch mit Masken im Freien rum. Die Angst sitzt tief bei diesen anscheinend traumatisierten Menschen. Mit Aufklärung über die Unsinnigkeit von Masken im Freien kommt man da nicht mehr weiter.
Auch der 2022 überarbeitete § 130 Strafgesetzbuch zum Delikt Volksverhetzung oder der Digital Service Act (DSA) der EU sind meines Erachtens Versuche, die kritische Bevölkerung ängstlich und damit mundtot zu machen. Solche Gesetze sind eine Gefahr für den Meinungspluralismus und die freie Meinungsäußerung. Wer sich zu umstrittenen Konflikten der Gegenwart äußert, kann durch Anwendung des § 130 Strafgesetzbuch mit Freiheitsstrafen belegt werden. Die Anwendung des DSA legitimiert beispielsweise eine Zensur von regierungsunfreundlichen Internetinhalten. Es soll Leuten Angst davor gemacht werden, den Mund aufzumachen. „Falsche“, also nicht regierungskonforme Meinungen, zum Ukrainekrieg beispielsweise, sind eventuell strafbar. Solche Regelungen sind in meinen Augen große Schritte in Richtung eines totalitären Systems. Mit freier Meinungsäußerung und Demokratie haben diese Maßnahmen nichts mehr gemein.
§ 130 Strafgesetzbuch sollte auf Verkünder von emotionalisierenden Aussagen wie „Pandemie der Ungeimpften“, „Tyrannei der Ungeimpften“, „Wir führen Krieg gegen Russland“ oder „den Krieg nach Russland tragen“ angewendet werden und nicht auf kritische Menschen, die ihre Meinung sachlich äußern.
Angstverbreitung ist meines Erachtens skrupellos und entspringt „bösen“ Charakteren. „Gute“ Charaktere würden versuchen, die Menschen zu beruhigen, anstatt sie zu ängstigen oder zu verwirren. „Gute“ Menschen sind in der Politik immer weniger zu finden, dafür umso mehr als „Gutmenschen“ getarnte Akteure mit oftmals ehrlosen Absichten. Hätten solche Menschen ein humanistisches statt eines autoritären Gewissens, würden sie nicht Angst verbreiten, sondern versuchen, verängstigten Menschen die Angst zu nehmen. Franz Josef Strauß — übrigens ein Mann, der die Bezeichnung Politiker verdient hat, Herr Merz — sollte diesen Angstverbreitern mit seiner Aussage „Wer die Menschen verwirrt, wer sie ohne Grund in Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels“ ein Vorbild sein.
Insbesondere der letzte Teil seines Statements sollte den ruchlosen Angstverbreitern zu denken geben. Friedrich Merz, Karl Lauterbach, Markus Söder, Olaf Scholz, Robert Habeck, Annalena Baerbock, Ursula von der Leyen und all den anderen Angstverbreitern und Untergangspropheten ging es nie um Gesundheit der Bevölkerung in der angeblichen Pandemie oder um Frieden in der Ukraine, sondern um die Durchsetzung ihrer Interessen und erbärmlichen Ziele und der ihrer elitären Hintermänner. Sie haben ihre Seele meines Erachtens an den von Franz Josef Strauß erwähnten Teufel verkauft. Mephisto lässt grüßen.
Wenn Menschen Angst haben, denken sie nicht mehr rational. Und das wissen die Manipulierer nur zu genau. Angstverbreitung dürfte wohl das beliebteste und gleichzeitig unanständigste Mittel der Manipulation sein. Bevorzugt angewendet wird diese Technik von Diktatoren oder solchen, die es werden wollen.
Die Entwicklung zu einem weltweit totalitären System scheint im vollen Gange zu sein, zumal die Politiker sich der Angstverbreitung in den letzten Jahren zunehmend bedienen. Nicht die Diktatoren schaffen die Diktatur, sondern die in Angst versetzte Herde. Je abscheulicher die Konsequenzen nicht eingehaltener Maßnahmen ausgemalt werden, je höher der angebliche Zeitdruck — schnell impfen, bevor es zu spät ist, schnell aufrüsten, damit Putin nicht nach Deutschland marschiert —, desto besser fruchtet diese Technik bei der Herde.
Wenn die Angstmache mit der einen Krise — zum Beispiel Corona — nicht mehr zieht, wird eben ein anderer Angstmacher aus dem Zauberhut gezogen, um die Bevölkerung für bürgerfeindliche Entscheidungen gefügig zu machen. Ob das jetzt der Hitzetod ist, der uns mit der Klimakeule übergezogen wird, oder ob Frieren im Winter für den Frieden angesagt ist oder ob — von unfähigen Politikern verursachte — harte wirtschaftliche Zeiten, wie sie Herr Steinmeier angekündigt hatte, auf uns zukommen oder Putin vor den Toren Berlins stehen könnte, ist völlig gleichgültig. Das Angstverbreitungsrepertoire der Eliten und ihrer Pausenclowns ist vielseitig. Vielleicht noch ein wenig Lebensmittelverknappung hier, ein bisschen Arbeitsplatzverlust da — Hauptsache, der Spannungsbogen reißt nicht ab, und die Angst geht um.
Fazit
Wer Angst hat, handelt irrational und hört auf, eigenständig zu denken. Er lässt sich fremdsteuern in Vertrauen auf angebliche Retter und klammert sich an deren eigennützige Narrative und vorgefertigte Antworten auf seine Fragen, anstatt selbst den jeweiligen Sachverhalt zu hinterfragen und nach Lösungen für das Problem zu suchen. Wenn jemand sinnvolle Gegenargumente zu seinem durch Fremdsteuerung entstandenen, vermeintlichen „Wissen“ hat, blockt er diese umgehend und strikt ab, um sein fragiles, ihn rettendes, „einzig wahres“ Weltbild nicht zum Einsturz zu bringen, und wird mitunter auch aggressiv dem Andersdenkenden, dem Verräter der nach Solidarität suchenden Sache gegenüber.
Eliteinstruierte Politiker und Leitmedien haben leichtes Spiel bei der Verführung der Ängstlichen, indem sie ein Bedrohungsszenario zur Erreichung ihrer oftmals verwerflichen Ziele konstruieren. So gelang es ihnen, einen Großteil der Bevölkerung zur eher schädlichen Corona-Spritze zu treiben, den Irrsinn der gigantischen Schuldenaufnahme zu akzeptieren und die Worte „Nie wieder Krieg“ zu Schall und Rauch werden zu lassen.
Mattias Desmet, Professor für Klinische Psychologe an der Universität Gent in Belgien, bezeichnet das Phänomen, das große Gruppen von Menschen dazu bringt, sich zusammenzuschließen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, ohne sich um den Verlust individueller Rechte, Privilegien und sogar des Wohlbefindens zu kümmern, als psychologisches Konzept der „Massenbildung“, als eine Art weitreichende Hypnose.
Ohne die Angst vor einem äußeren Feind wären die oftmals menschenfeindlichen Entscheidungen der Mächtigen nicht möglich.
Menschen tauschen in ihrer Angst ihre Freiheit gegen vermeintliche Sicherheit und Gewissheit und lassen sich weitere Verbote und freiheitsbeschränkende Gesetze, mehr Pflichten, zusätzliche Steuern, gigantische Schulden verbunden mit Inflation und Enteignung, Demonstrationen gegen Brandlöscher und für Brandleger und dergleichen aufbürden. Angst verwandelt vernunftbegabte Wesen in eine leicht lenkbare Verfügungsmasse, die dankbar jeden Schwachsinn akzeptiert, der sie vor dem großen Unbekannten, dem bösen Virus, dem Berserker Putin oder dem rechtsradikalen AfDler schützt. Wer der äußere Feind in welcher Situation ist, spielt keine Rolle — Hauptsache, die Illusion von Sicherheit, vermittelt durch die „Retter“, wird aufrechterhalten. Der innere Feind, die eigene Angst, wird nicht erkannt und auf den vom „Retter“ dazu bestimmten äußeren Feind projiziert.
Wie der Mechanismus Angstverbreitung zur Vorbereitung eines Krieges funktioniert, beschrieb der deutsche nationalsozialistische Politiker und Kriegsverbrecher Hermann Göring mit einfachen Worten wie folgt:
„Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land“ (Interview mit Gustave Gilbert in der Gefängniszelle, 18. April 1946, Nürnberger Tagebuch, Seite 270).
Anscheinend konnte Göring 80 Jahre voraussehen.
Sich fremdsteuern zu lassen, ist auch viel bequemer, als seinen eigenen Verstand zu bemühen und eigenständig zu recherchieren, was an einer neuen „Krise“ wirklich dran ist.
Angst ist existent, egal ob sie berechtigt ist oder nicht. Aber was kann man dagegen tun? Die alte Weisheit „Angst ist ein schlechter Lebensberater“ sollte man sich zu Herzen nehmen. Angstmachende Aussagen und Beiträge sollten auf Plausibilität und, wenn möglich, auf ihren Wahrheitsgehalt von jedem selbst untersucht werden, anstatt fremdgesteuert, aufgeschreckt und kopflos durch die Gegend zu laufen und den ruchlosen Entscheidern dabei zu helfen, Panik zu verbreiten. Angstverbreiter wollen uns klein reden und klein machen, um ihre Ziele erreichen zu können. Je größer die Panik, desto leichter ist es für sie, uns die vermeintlich rettende Hand zu reichen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass es meist die Retter waren, die uns in diese Situation bewusst gebracht haben, aus der sie uns jetzt angeblich retten. Das beste Beispiel der letzten Zeit hierfür ist die Corona-Plandemie.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Welt, die uns von den Leitmedien vorgespiegelt wird, meist nicht der Realität entspricht. Der Realitätsabgleich der Mainstreammedien, die sich zu einem großen Teil zu Propagandaorganen der eliteinstruierten politischen Entscheider entwickelt haben, lässt immer mehr zu wünschen übrig. Wir sollten uns überlegen, was tatsächlich hinter Krisen wie Corona, Ukraine, Energieversorgung und so weiter steckt, und unsere eigenen Entscheidungen treffen, die uns letztlich in die Freiheit führen. Dazu bedarf es jedoch Mut. Angst führt uns in die Sklaverei.
Wenn Sie, werte Leserinnen und Leser der Meinung sind, dass die auf Angstverbreitung basierenden Machenschaften der Entscheider und die damit eventuell verbundenen Verordnungen und Gesetze — wie zum Beispiel die kürzlich von Bundestag, Bundesrat und vom Bundespräsidenten durchgewunkene Grundgesetzänderung zur Lockerung der Schuldenbremse auf Bundes- und Länderebene — unlauter seien, dann hören Sie auf, zu gehorchen, und üben Sie sich im zivilen Ungehorsam. Paragraf 20, Absatz 4 Grundgesetz (GG) gibt Ihnen das Recht dazu, nein, macht es in meinen Augen zur Pflicht, gegen bürgerfeindliche Regelungen und Maßnahmen vorzugehen.
„(…) es gibt Momente, in denen Ungehorsam eine Pflicht sein kann – Momente, in denen man nur dann Anstand und Menschlichkeit wahrt, wenn man sich gegen einen Befehl, gegen den Druck von Vorgesetzten oder auch den Druck der Masse auflehnt und gegenhält. Es gibt Momente, in denen der Einzelne die moralische Pflicht hat, zu widersprechen und sich zu widersetzen. Das erkennt auch unsere Verfassung an. In Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist das Recht zum Widerstand festgeschrieben, und zwar ‚gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen (…), wenn andere Abhilfe nicht möglich ist‘“ (Dr. Angelika Merkel am 20. Juli 2019, Gedenkfeier zum Hitler-Attentat).
„Angst ist der Schlüssel, der alle Türen verschließt“ (Laotse).
Wir sollten nicht länger in unserem Angstgefängnis ausharren, das uns von unserem wahren Ich, von unseren Träumen und Sehnsüchten, von einer besseren Welt fernhält. Angst ist immer eine Reaktion. Wir sollten den Mut haben, nicht zu reagieren, sondern zu agieren, und unsere selbst durchdachten Entscheidungen treffen, um aus diesem selbst gebauten Gefängnis auszubrechen.
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Der vielseitig beschlagene Journalist Albrecht Künstle hat sich weitreichende Gedanken über die aktuelle und zukünftige Situation Deutschlands gemacht. Bundestag, Bundesrat und der Bundepräsident haben den größten Schuldenberg der deutschen Geschichte durchgewunken. Klimaneutralität steht jetzt im Grundgesetz. Neue Schulden werden die alten Probleme nicht lösen können, sondern neue schaffen. Deutschland wird mit einer stark zunehmenden Inflation zu kämpfen haben, die dem unteren Rand der Gesellschaft ihr ohnehin schon mühseliges Dasein erschweren wird. Die Zinsmärkte spielen bereits jetzt verrückt. Dem Wählerbetrugskanzler Friedrich Merz, der sich für die Durchsetzung des Sondervermögens in Form von Zugeständnissen an die Grünen und die Länder prostituiert hat, geht das Volk am Allerwertesten vorbei. Hauptsache, er wird Bundeskanzler. Er agiert als Frontman von BlackRock & Co. und als „Economic Hit Man“ der deutschen Wirtschaft. Am „schwarzen Felsen“ Friedrich Merz könnte Deutschland zerschellen. Die Chancen für dieses Worst-Case-Szenario waren noch nie so gut.
Albrecht Künstle analysiert in professioneller und treffender Form die Auswirkungen der Lügen und des Schuldenpakets von Friedrich Merz. Hier seine Zeilen:
Schuldenorgie bricht Deutschland das Genick – Wofür wählen wir noch, wenn das Gegenteil vollzogen wird – Der Schattenhaushalt „Sondervermögen“ beträgt 1,9 Bio. € – Eine wirtschaftspolitische Betrachtung der Schuldenorgie
Bei unserem lokalen politischen Stammtisch outete sich kürzlich ein Teilnehmer, dass er nicht wählen gehe – denn die Bundestagswahl werde nichts ändern. Er behielt nicht Recht; seine Befürchtung wurde vielmehr übertroffen. Das, was unmittelbar nach der Wahl in der Lügenhochburg Berlin geschah, wird wohl Auswirkungen auf künftige Wahlen der nächsten Generation haben. Politikverdrossenheit und Vertrauensverlust in die Parteien werden nochmals massiv zunehmen. Diesmal erreichten wir zwar einen Positivrekord bei der Wahlbeteiligung – doch künftig werden wir wohl Negativrekorde sehen. Unsere Demokratie ist nämlich am Ende. Wenn die Wahlverlierer – SPD und Grüne – die Politik bestimmen, wird der Wählerwille auf den Kopf gestellt. Doch diese Parteien sind es, die darüber bestimmen, was die CDU die nächsten Jahre zu tun hat. So gesehen ist Merz eine Marionette von Rot-Grün – und er scheint sich in dieser Rolle sogar zu gefallen. Hauptsache Kanzler. Und alles nur wegen der ominösen und demokratiefeindlichen “Brandmauer” gegen die zweitstärkste Wählergruppe in Deutschland.
Nicht die AfD und deren Wähler sind die Verfassungsfeinde, sondern diese Merz-CDU mit ihren Verbündeten von Links. Sie bekämpften die Schuldenregel unseres Grundgesetzes mit ihren abgewählten Mehrheiten – wie in einem Staatstreich. Das ist verfassungsfeindlich; denn als Verteidiger unserer Verfassung hätten sie diese nicht verwässert, gleich einer Aktiengesellschaft, die neue Aktien ausgibt, ohne das Gesellschaftskapital zu erhöhen. Und so wie damit der Wert der Aktien der Entwertung preisgegeben wird, so geschieht es nun mit unserem Grundgesetz.
19.000 Euro pro Kopf für mehr Rüstung
Der Schwerpunkt dieses Beitrags soll auf den ökonomischen Aspekten dieses Sturms auf unser Grundgesetz gelten: Künftig erlaubt also Artikel 109 dem Staat, vertreten durch die künftigen Finanzminister, am Bundeshaushalt vorbei alle Rüstungsausgaben über einem Prozent des Bruttoinlandsprodukts nicht mehr aus Steuereinnahmen zu decken, sondern mit Sonderschulden zu „finanzieren“. Angenommen, die zwei Prozent Rüstungsausgaben im Jahr 2024 würden nun jedes Jahr um 0,5 weitere Prozentpunkte auf vier Prozent erhöht: Dann lägen wir über den Zeitraum von zehn Jahren bei 1.398 Milliarden Euro für militärische Investitionen –zu heutigen Preisen und ohne weiteren Anstieg des BIP. Ganz abgesehen davon, dass in diese angeblichen Verteidigungsausgaben auch Ausgaben für Propaganda, Zensur und NGO-Förderungen eingeschmuggelt wurden, die ebenfalls darunter fallen, würden diese Ausgaben zusätzlich zu dem einen Prozent steuerfinanzierten Rüstungsausgaben der jeweiligen Haushalte aus dem real nicht vorhandenen „Sondervermögen“ bestritten. Außerdem werden wir als Nettozahler 24 Prozent oder mehr der 800 Milliarden Euro übernehmen müssen, welche die EU für ein zusätzliches Militärbudget ausgeben will, verkündete Ursula von der Leyen diese Woche. Zusammen kostet uns der Aufrüstungswahn dann 1,6 Billionen Euro – das sind 19.000 Euro pro Kopf der Bevölkerung. Ob die kinderreichen Zuwandererfamilien von ihrem Glück schon wissen?
Hinzu kommen gemäß dem neuen Artikel 143h Grundgesetz über den gleichen Zeitraum von zehn Jahren 500 Milliarden an Kreditermächtigungen für “zivile Investitionen” – das Grundgesetz wird zum Ermächtigungsgesetz. Von diesen wurde der Bundesrat, der sich heute mit dem planmäßigen Abnicken der Schuldenorgie erkenntlich zeigte, mit 100 Milliarden Euro geschmiert. Auch das Steckenpferd der Grünen, der sogenannte Klimaschutz, wurde mit 100 Milliarden Euro zufriedengestellt. So viel war es Merz wert, mit den abgewählten Abgeordneten der Grünen die neu gewählten AfD-Abgeordneten draußen halten zu können. Übrigens: 333 der Abgeordneten des alten Bundestages, die diesen beispiellosen finanzpolitischen Wahnsinn diese Woche ermöglichten, werden im neuen Bundestag nicht mehr vertreten sein.
Ersparnisse kann man nur einmal verbraten
Sowohl die Sonderschulden als auch die regulären Schulden müssen mit Krediten finanziert werden. Diese konkurrieren mit den Kreditwünschen beispielsweise von potenziellen Erwerbern von Wohneigentum oder solchen für Investitionen von Handwerkern und der Wirtschaft. Deshalb werden die Kreditzinsen steigen und viele Anschaffungen ausbremsen. Das ungenutzte Eigenkapital bleibt dann auf den Konten liegen – und genau darauf haben es die Finanzakrobaten in Berlin und Brüssel abgesehen. „Wir werden private Ersparnisse in dringend benötigte Investitionen umwandeln“, verkündete von der Leyen in Brüssel, abermals in vollkommener Unkenntnis wirtschaftlicher Zusammenhänge: Denn Ersparnisse werden von den Kreditinstituten schon immer für Investitionen vergeben. Ersparnisse können also nicht doppelt verbraten werden.
Der Staat wird für die Geldbeschaffung der Kriegsertüchtigung verzinsliche Anleihen ausgeben müssen. Ein Stück weit klappt dieser Coup auch. Denn mit den erhaltenen Zinsen der Anleihekäufer können diese die Steuern bezahlen, mit denen die eigenen Kreditzinsen finanziert werden – Prinzip rechte Tasche, linke Tasche. Gewonnen ist für die Sparer nichts, im Gegenteil. Die einmal zurückzuzahlende Anleihe ist bei Fälligkeit durch die Geldentwertung nicht mehr so viel wert, sie hat nicht mehr die Kaufkraft wie zum Zeitpunkt der Emittierung der Anleihe. Und ob die Erben von den während der langen Laufzeit der Anleihe versterbenden Erblassern überhaupt noch etwas von Anleihegeldern sehen, ist fraglich. Doch der Raubritterstaat denkt weiter: In Berlin wird, wie nach dem Zweiten Weltkrieg, schon über einen neuen Lastenausgleich nachgedacht. Eine Währungsreform wie damals dürfte indes kaum infrage kommen, da Deutschland auf Gedeih und Verderb in die Eurozone eingebunden ist.
Die Schimäre der “Klimaneutralität”
Womit wir bei der Preisentwicklung sind. Es ist unschwer vorauszusehen, dass die Preise davonlaufen werden. Wo die gesamtwirtschaftliche Nachfrage wie jetzt gepuscht wird, ohne dass die Produktionskapazitäten und das Arbeitskräftepotenzial dafür vorhanden sind, mündet das mindestens in ein moderate, eher aber in eine starke Inflation. Für den Staat bedeutet das eine Entschuldung durch die Hintertür, für die Sparer eine schleichende Enteignung. Doch auch ohne Inflation zeichnet sich ab: Der steigende Arbeitskräftemangel infolge der nachfragewirksamen „Geldschwemme“ des Staates bietet den Gewerkschaften die Gelegenheit, in die Vollen zu gehen. In den speziellen Rüstungsbranchen wie der Metallindustrie, aber auch im Tiefbau, der Verbreiterung von West-Ost-Straßen für die Kriegslogistik, der Verstärkung von Brücken für den gleichen Zweck und so weiter, werden deutlich höhere Löhne erstritten. Diese haben auch Auswirkungen auf das Lohnniveau anderer Branchen, die nichts mit den Staatsaufträgen zu tun haben. Die Landwirtschaft und Nahrungsmittelindustrie oder die Reisebranche werden höhere Löhne und Gehälter zahlen müssen.
Und wenn der Markt entsprechende Preiserhöhungen nicht zulässt, dann ist der Ofen aus: Betriebsaufgaben oder Insolvenzen werden sich noch mehr häufen, als wir dies infolge der glorreichen Ampelpolitik bereits heute erleben. Vielleicht kommt es aber auch ganz anders. Denn das Klimaschutzgesetz soll Verfassungsrang erhalten. Zwar wurde das Null-Treibhausgas-Ziel nicht direkt ins Grundgesetz aufgenommen – aber bei der Auslegung von Gesetzen durch Gerichte wird im Zweifel auf die Bundestagsprotokolle zurückgegriffen werden, um zu ergründen, was sich der Gesetzgeber dabei gedacht hat – eine oftmals reichlich infantile Unterstellung, dass sich die Legislative überhaupt etwas denkt, etwa zur “Klimaneutralität”.
Alle paar Jahre eine andere Sau durchs Dorf getrieben
Man stelle sich vor, die Grüne Jugend (deren Chefin Jette Niezard bereits ein eigenes “Sondervermögen für Seenotrettung” fordert) klagt dann vor Gericht, weil die neuen Panzer nicht solarbetrieben sind, der Ausbau der Autobahnen den Verkehr begünstigt statt verhindert, Jagdflugzeuge mit Düsen ausgestattet sind statt mit Windrotoren und so weiter. Dann haben die Richter ein Problem. Denn die Herbeiführung von Kriegstauglichkeit, Kriegsvorbereitungen oder gar das Führen von Kriegen sind zwingende Umweltfrevel hoch drei. Vielleicht erklären eines Tages doch noch die höchsten Gerichte in Person verantwortungsbewusster und denkender Spruchkörper dem sich anbahnenden politischen Wahnsinn den Krieg? Man wird doch wohl noch träumen dürfen…
So bleibt als Schlussbetrachtung festzuhalten, dass hierzulande wahrlich alle paar Jahre eine andere Sau durchs Dorf getrieben wird: Die “Pandemie” mit der Behauptung, ohne die Corona-Spritzerei seien wir Älteren dem Tod geweiht; die Klimakatastrophe mit Erderhitzung und Untergang der Meeranrainer; und jetzt würden, ohne adäquate Aufrüstung, die Russen erneut in Berlin einrücken. Nun – das Brandenburger Tor geben wir nicht her! Aber über den Reichstag mit seiner jüngsten personellen Machtergreifung könnten wir verhandeln…
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Danke für diese aufschlussreichen Zeilen, Herr Künstle.
Ergänzend erstellte Albrecht Künstle eine Hochrechnung der Rüstungslasten für die nächsten 10 Jahre, die er mir zukommen ließ. Danke dafür.
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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
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Die Macht- und Besitzeliten entwickeln ständig Krisen, um ihre Macht und ihr Vermögen zu vergrößern. Krisen beziehungsweise deren Verursacher finden immer ihre Sündenböcke, die ihre Narrative, die der Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele dienen, füttern. Einmal ist es das böse Virus, dessen Existenz gar nicht bewiesen ist, sondern nur aufgrund von Computersimulationen vermutet wird, und ein anderes Mal der „Schurke“ Putin, der ohne jeden Grund — der Erzählung der wahren Aggressoren USA und NATO folgend — das vermeintlich demokratische Land Ukraine überfallen hat.
Als die Macht- und Besitzeliten merkten, dass sie beispielsweise mit der Klimakeule aufgrund der langsam sichtbaren Klimalüge vom menschengemachten Klimawandel nicht genügend Geld verdienen, mussten eben andere Themen her, die genügend Rendite abwerfen und zudem noch den Vorteil haben, die Menschheit zu spalten.
Schon die römischen Eliten wussten zur Zeit ihrer Machtfülle, wie sie ihre Interessen ohne Einmischung des Volkes durchsetzen konnten: „Divide et impera“ (teile und herrsche)! Das war und ist der Grundsatz der Menschenunterdrücker jeglicher Couleur und zu jeder Zeit in der Geschichte der Zivilisation. Die Spaltung der Menschen kann darauf ausgerichtet sein, Hass gegen eine Religion oder Rasse aufzubauen — wie beispielsweise Hitler es getan hat —, oder durch das Schüren von Feindseligkeiten gegen eine Nation oder deren Leitfiguren — wie momentan gegen Russland und Putin —, oder auch durch Erzeugung von Disharmonien innerhalb der Bürger eines Landes oder der ganzen Welt, wie in Coronazeiten mit sinnbefreiten Parolen wie „Pandemie der Ungeimpften“ geschehen.
Wem es gelingt, Vorurteile gegen Bevölkerungsgruppen — oftmals Minderheiten — zu schaffen — und es waren stets Vorurteile, also Urteile ohne gründliche Untersuchung eines Sachverhalts — beherrscht beide Seiten, die Verurteiler und die Verurteilten.
Solange beide Seiten sich bekämpfen, kann der Verursacher dieses Kampfes in aller Ruhe seine Interessen verfolgen. Er muss nur aufpassen, dass das Feuer der Hetze nicht erlischt. Hierzu bemächtigt er sich der Mainstream-Medien, die meist zu Propagandaorganen der Politmarionetten und der dahinterstehenden, die Medien instruierenden Eliten verkommen sind, die in geschickter Weise die Wahrheit zur Lüge und die Lüge zur Wahrheit transformieren. Bedauerlicherweise durchschaut der Großteil der Menschen dieses perfide Spiel der Eliten nicht. Vorurteile führen zur Diskriminierung, Diffamierung, Etikettierung und Diskreditierung einzelner Bevölkerungsgruppen oder Personen.
Heute wissen die meisten Menschen, dass sie in Coronazeiten wider besseres Wissen der Entscheider — wie die Offenlegung der Corona-Protokolle eindeutig beweist — ihrer Freiheit und teilweise ihrer Gesundheit beraubt wurden. Nur Ewiggestrige glauben noch die Mär vom Coronavirus und seiner Gefährlichkeit und ignorieren den nicht wiedergutzumachenden Betrug, der ihnen widerfahren ist. Der Großteil der Bevölkerung hat sich von diesen Rattenfängern hinters Licht führen lassen, wie die hohe Impfquote zeigt.
Spielball der Mächtigen
Vermutlich wird einigen Menschen, die heute die Erzählung vom aggressiven Russland und dem Berserker Wladimir Putin schlucken, später ein Licht aufgehen, dass sie wieder einmal von den Macht- und Besitzeliten und deren politischen, medialen und wissenschaftlichen Prostituierten aufs Glatteis geführt wurden. Eventuell dann, wenn die von westlichen, insbesondere europäischen Kriegstreibern provozierten russischen Bomben ihnen auf die Köpfe fallen. Wahrscheinlich werden sie sich gesetzten Falles jedoch in ihrem Vorurteil über die Gefährlichkeit Putins bestätigt sehen, weil sie es leider versäumt haben, sich über die wahren Hintergründe dieses Konflikts jenseits der „Presstituierten“ zu informieren. Ebenso wie die „Demonstranten gegen rechts“ glauben sie den Brandlegern und kämpfen gegen die Feuerwehr. Uninformierte Bürger sind unmündige Bürger und damit Spielball der Mächtigen.
Die Frage ist, wie es den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern immer wieder gelingt, die Meinung in den Köpfen der Menschen in Richtung „Pandemie der Ungeimpften“, notwendige „Kriegstüchtigkeit“ und dergleichen zu drehen und ihren angeborenen Menschenverstand hinters Licht zu führen.
Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen wie folgt:
„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies — zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind — auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß zu Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten, wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“ (1)
Die „Richtigen“ aus westlicher Sicht sind im Ukrainekrieg die Ukrainer beziehungsweise die einen — unter dem Biden-Regime — Stellvertreterkrieg führenden USA und die „Falschen“ die Russen. Das ist insbesondere in Anbetracht dessen, dass der überwiegende Teil der Weltbevölkerung, wie China, Indien, Brasilien, Südafrika, tendenziell hinter der russischen Seite steht, doch recht erstaunlich.
Die „Richtigen“ in Coronazeiten waren diejenigen, die sich mit den Maßnahmen der Regierung solidarisch erklärten, und Andersdenkende kaum tolerierten, geschweige denn akzeptierten.
Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl beschreiben in ihrem Buch „Corona — Angst“ das Zusammenspiel zwischen den Eliten und der Bevölkerung sehr treffend. Maaz schrieb:
„Dass der größere Teil der politisch-medialen Eliten psychisch so schwer gestört sein könnte, aus eigener Ängstigung so irrational zu handeln, wie es derzeit offenbar der Fall ist, das übersteigt sogar das emotionale Fassungsvermögen eines Psychiaters mit speziellen Kenntnissen narzisstischer Psychopathologie. Um das Unvorstellbare doch irgendwie erfassen zu können, hilft mir nur eine psychodynamische Gesamtdeutung für das Zusammenspiel einer schwer narzisstisch gestörten und von Macht und Geld süchtig abhängigen Elite mit einer massenpsychologisch wirksamen kollektiven Angst-Psychose einer Mehrheit der Bevölkerung. (… ) In einer Gesellschaftskrise hilft dann das kollektiv-kollusive Zusammenspiel zwischen einer eingebildeten Rettungs-Kompetenz der Machteliten und einer illusionären Rettungsfantasie der Abhängigen, die wirklichen Ursachen der Gesellschaftsproblematik zu vertuschen.“
Auf den Punkt gebracht! Nur werden wahrscheinlich die Rollen in diesem „kranken“ Zusammenspiel nicht jeder Person auf beiden Seiten bewusst sein.
Seit den Anfängen der Corona-Plandemie hat sich eine Minderheit von Menschen gegen das vorherrschende Narrativ gesträubt, die aktuell jedoch zunimmt. Einige haben sich aktiv dagegen gewehrt. Als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Schwurbler, Covidioten und vieles mehr bezeichnete, hatten sie von Anfang an ein ungutes Gefühl bei dem vorherrschenden Narrativ. Sie erkannten unter anderem den Kultcharakter der Corona-Erzählung, der viele „Leichter-Gläubige“ in seinen Bann zog. Rituale wie ständiges Händewaschen, Maskentragen, Social Distancing, Impfung und so weiter vereinten sich solidarisch fühlende Menschen und gaben ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit, Sicherheit, und Überlegenheit.
Menschen, die in der „Coronakrise“ von Solidarität sprachen, haben diesen Begriff semantisch im Sinne von Unterwerfung ge- beziehungsweise missbraucht.
Solidarisch empfanden sie Mitbürger, die das Narrativ der Entscheider nicht in Zweifel zogen und sich den Maßnahmen bedingungslos unterwarfen. Menschen, die sich beispielsweise für die Aufrechterhaltung des Grundgesetzes eingesetzt haben, bezeichneten sie als unsolidarisch, weil sie sich nicht der mittlerweile evident gewordenen unseriösen Agenda der Regierung unterwarfen. Die einzigen dem Grundgesetz gegenüber Solidarischen waren die — aus Herden-Sicht — Unsolidarischen.
Aufgrund heutigen Wissenstandes wäre eine Entschuldigung der seinerzeit „Richtigen“ bei den Ungeimpften für die Teilnahme an der Diskriminierung und Hetze gegen Ungeimpfte eigentlich angebracht. Aber dazu gehört eben auch die menschliche Größe, einen Irrtum einzugestehen und um Entschuldigung zu bitten.
Ein Grund für die erkennbare Blindheit vieler Menschen dürfte wohl sein, dass sie sich nicht eingestehen können, sich auf dem falschen Dampfer zu befinden. Ein weiterer Grund ist wohl der Schutz der sich im Besitz der Wahrheit wähnenden, sich meistens irrenden Herde, den sie nicht aufgeben wollen. Ihre Solidarität vereint sie, egal wie widersinnig das Narrativ der „Hirten“ auch sein mag, egal wohin diese Hirten sie führen. Womöglich zur Schlachtbank, zu der die Herde freiwillig gehen wird, wie Jacques Attali, ein menschenverachtender Berater des ehemaligen französischen Präsidenten François Mitterand bereits 1981 in einem Interview ankündigte. Er hat vorhergesagt, dass „die Dummen sich selbst zur Schlachtbank“ im vollen Vertrauen auf die Obrigkeit führen werden. Dieser Berater des ehemaligen französischen Präsidenten hatte Weitblick — das muss der Neid diesem Adlatus der Unterwelt lassen. Seine Prophezeiungen sind eingetroffen, sowohl im Fall Corona als auch in der Causa Ukraine.
Zu diesem Artikel inspiriert hat mich folgender Post in Telegram:
Als ich die Quelle im PC eingab, erschien folgender Hinweis:
Moderne Bücherverbrennung eben. Solche Maßnahmen und Verhaltensweisen meinte der US-amerikanische Vize-Präsident JD Vance in seiner beeindruckenden Rede auf der Sicherheitskonferenz 2025 in München — in Wirklichkeit Kriegskonferenz — über die verlorengegangene Meinungsfreiheit in Europa, worüber sich die vermeintlichen, selbstherrlichen und meist unfähigen Wächter „unserer Demokratie“ echauffierten. Obigen Post mit Thema „Der Ukraine-Konflikt ist die neue Pandemie“ ziehe ich für die Gliederung des nachfolgenden Textes heran.
Russland ist das neue Corona
Beides gilt beziehungsweise galt es zu bekämpfen. Mattias Desmet, Professor für klinische Psychologie an der Universität Gent in Belgien bezeichnet das Phänomen, das große Gruppen von Menschen dazu bringt, sich zusammenzuschließen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, ohne sich um den Verlust individueller Rechte, Privilegien und sogar des Wohlbefindens zu kümmern, als psychologisches Konzept der „Massenbildung“, als eine Art weitreichende Hypnose.
Er meint, eine historische Analyse zeige, dass eine solche Massenbildung der erste Schritt zum Totalitarismus und zur Begehung von Gräueltaten im Namen des kollektiven Wohls sein kann.
„Diejenigen, die dich dazu bringen können, an das Unwahrscheinliche zu glauben, sind auch in der Lage, dich zu Gräueltaten zu überreden“, erkannte bereits Voltaire vor knapp 300 Jahren.
Bei der „Massenbildung“ handle es sich laut Desmet um eine Art hypnotischen Zustand, in dem Menschen auf der ganzen Welt ihre Einsamkeit, ihre Frustrationen, ihre „freischwebenden Ängste“ und ihre Unzufriedenheit mit Jobs und Lebensstilen, die sie als bedeutungslos erachteten, auf das von den Konzernmedien, Regierungsvertretern und globalen Eliten verbreitete Corona-Narrativ abladen konnten.
Desmet legt dar, das Corona-Narrativ habe Millionen unzufriedener Moderner einen identifizierbaren Feind präsentiert, einen Schlachtplan zu seiner Bekämpfung, Kameradschaft mit anderen Soldaten und etwas, für das sie sogar ihre grundlegendsten Rechte und Freiheiten angeblich für das Gemeinwohl opfern, was „zu einer Art geistigem Rausch der Verbundenheit führt, was der eigentliche Grund dafür ist, warum die Menschen weiterhin in das Narrativ einsteigen, selbst wenn es völlig absurd oder offenkundig falsch ist“ (2) (3).
Der zu einem „gemeinsamen Feind“ hochstilisierte Wladimir Putin übernimmt im Ukrainekrieg die Funktion des Virus, den es zu bekämpfen und auszumerzen gilt. Im letzten Wort ist auch — Nomen est Omen — der Name eines eigennützigen, bellizistischen 180 Grad-Wende-Karrieristen enthalten, der gerne seine Überzeugungen für ein hohes politisches Amt und nicht sein Amt für seine Überzeugungen opfert, wie Christian Lindner (FDP) in der Bundestagsdebatte am 13. März 2025 bezüglich der wahnwitzigen Neuverschuldung von 900 Milliarden Euro es wohlgezielt ausdrückte. Andererseits, welche Überzeugungen soll ein BlackRock-Agent — außer Vermehrung seiner Macht und/oder seines Vermögens — auch schon haben? Eigentlich bleibt er seinen materialistischen und machtbesessenen Überzeugungen treu. Er verkauft sich beim bereits betrogenen Wählervolk lediglich anders. Sein und Schein ist nun mal nicht das Gleiche. Am schwarzen Felsen könnte Deutschland endgültig zerschellen, ein Land, in dem einst viele Menschen einen bescheidenen Wohlstand erreicht hatten.
Macht- und habgierige Personen und Institutionen benutzten schon immer ein beliebtes Mittel, ihre oftmals niederträchtigen Interessen zu verfolgen, andere verdiente Menschen, wie zum Beispiel Wladimir Putin, Muammar al-Gaddafi zu dämonisieren, die mehr für ihr Land getan haben als diese Verschwörer. Leider fallen viele der größtenteils uninformierten Bürger auf diese Verdrehung der Tatsachen — wie eingangs schon beschrieben — herein.
Nochmals zur Gedächtnisauffrischung: Nicht Russland hat im Zweiten Weltkrieg Deutschland angegriffen, sondern umgekehrt. Nicht Russland hat seinen Einfluss weiter in Richtung Westen ausgedehnt, sondern die NATO respektive die USA in Richtung Osten. Nicht Russland hat seit dem von den USA inszenierten Maidanputsch 2014 in der Ostukraine mehr als 14.000 Menschen ermordet, sondern das faschistisch unterwanderte Kiew-Regime, dessen momentaner Führer Wolodymyr Selenskyj die Frechheit besaß, im Oval Office in einem Pullover mit dem Emblem des ukrainischen Nazikollaborateurs und Massenmörders Stepan Bandera zu erscheinen. Allein dieser Affront war in meinen Augen Grund genug für Donald Trump und JD Vance, den von der Biden-Regierung zu einem Freiheitskämpfer für Freiheit und Demokratie gestylten ukrainischen Führer und Verehrer des Nazikollaborateurs in hohem Bogen hinauszuwerfen.
Russland hat trotz der stetigen westlichen Provokationen nicht reagiert und ist obgleich der ständig wachsenden Bedrohung durch die NATO von 1992 bis 2022 ruhig geblieben.
Mit beiden provozierten beziehungsweise inszenierten „Krisen“ haben unter anderem deutsche Unternehmen so viel Geld verdient wie lange nicht mehr. Rheinmetall beispielsweise schloss das Geschäftsjahr 2024 mit Rekordzahlen ab: Der Düsseldorfer Rüstungskonzern erzielte 2024 dank Kriegstreibern wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Boris Pistorius, Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Friedrich Merz, Ursula von der Leyen und bellizistischen Konsorten mit seinen todbringenden Waffen einen von Steuerzahlern finanzierten Umsatz von 9,75 Milliarden Euro. Das entspricht einer Steigerung der Umsatzerlöse von 36 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Umsatzsteigerung geht — wer hätte es gedacht — auf das militärische Geschäft zurück, das inzwischen 80 Prozent des Umsatzes ausmacht. Krieg ist der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold, so Friedrich Schiller. Im Januar 2022 — kurz vor dem Ukrainekrieg — stand die Rheinmetall-Aktie bei 88 Euro, am 14. März 2025 stieg sie auf 1.350 Euro, was einer Verfünfzehnfachung (plus 1500 Prozent) entspricht.
Dank des Corona-Vakzins Comirnaty — der einzige Umsatzbringer — stieg das Pharmaunternehmen BioNTech während der Pandemie schlagartig vom Start-up zu einem der umsatzstärksten Pharma-Unternehmen in der Welt auf. Rund 19 Milliarden Euro brachte der Impfstoff zu den besten Zeiten an Umsätzen. Diese Zeiten sind — Gott sei Dank — vorbei, zumal die Menschen registriert haben, dass sie von Anfang an mit dem Corona-Narrativ betrogen wurden. Die Umsätze waren im Jahr 2024 wieder stark rückläufig. Bei den 2025 vorgelegten Zahlen wies BioNTech einen Umsatz von 2,8 Milliarden Euro aus, was 28 Prozent unter dem Vorjahreswert liegt. Zum ersten Mal seit 2019 schließt BioNTech ein Geschäftsjahr mit Verlusten ab. Das Nettoergebnis belief sich auf minus 665 Millionen Euro.
Meines Erachtens sollten Unternehmen wie BioNTech und Rheinmetall liquidiert und Politiker wie Karl Lauterbach und Marie-Agnes Strack-Zimmermann privat haftbar gemacht werden und die „Strafzahlungen“ den Millionen Geschädigten — in Form von Impf- und Kriegsopfern — zufließen.
Pazifisten sind die neuen Ungeimpften
Dem „Newspeak“ (Neusprech) im Roman „1984“ von George Orwell folgend, sind Pazifisten mittlerweile so etwas wie Volksschädlinge oder Volksfeinde, weil sie den „Nachteil“ eines guten Gedächtnisses haben, indem ständig die Worte „Nie wieder“ hallen, die Kriegstreiber — im momentanen Narrativ die „Guten“ — vergessen haben. Wie dieses Oxymoron funktioniert, beschrieb der deutsche nationalsozialistische Politiker und Kriegsverbrecher Hermann Göring mit einfachen Worten wie folgt:
„Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land.“ (4)
Ja, „diese Methode funktioniert in jedem Land“ — oder Herr Pistorius, Herr Merz, Frau Baerbock und Konsorten — und in jedem Krieg, egal ob er gegen Ungeimpfte im eigenen Land geführt werden „muss“ oder gegen einen externen Feind wie Russland, das für Leichtgläubige und Uninformierte irgendwann auch vor der eigenen Tür stehen könnte. Leider glauben diesen Unsinn noch immer viele deutsche Bürger. Als ob Russland, das mehr als 60.000 km Grenze zu verteidigen hat, nichts anderes zu tun hätte. Was gibt es in Deutschland bitte schön zu holen?
Wehrpflicht ist die neue Impflicht
Pflicht ist Zwang. Zwang bedeutet Einschränkung der Freiheit. Freiheit ist ein wesentlicher Bestandteil der Demokratie.
Wehrpflicht ist ein Zwangssystem. Impfpflicht ist ein Zwangssystem. Diese beiden Zwangssysteme stehen im Widerspruch zur Demokratie. Wehrpflicht und Impfpflicht stellen einen massiven Eingriff auf die Selbstbestimmung dar. Bei einer Wiedereinführung der Wehrpflicht würde gegen den Willen junger Menschen entschieden werden. Bei der grundgesetzwidrigen und kriminellen einrichtungsbezogenen Impfpflicht wurde gegen wesentliche Grundgesetze wie die Unantastbarkeit der Menschenwürde, die Unversehrtheit des Körpers und die Berufsfreiheit verstoßen. Trotzdem wurde sie vom Verfassungsgericht, das sich am Coronabetrug mitschuldig machte, durchgewinkt. Gewaltenteilung war und ist nicht mehr gegeben, zumal die Staatsanwaltschaft in Deutschland weisungsabhängig vom Justizministerium ist.
Die Wehrpflicht ist in Deutschland seit dem 1. Juli 2011 ausgesetzt. Die Wehrgerechtigkeit hat nur noch im Spannungs- und Verteidigungsfall Bedeutung. Deutschland wurde in den letzten Jahren nicht bedroht und wird nicht bedroht, muss sich also nicht verteidigen, es sei denn die europäischen Bellizisten wie Emmanuel Macron, Keir Starmer, Donald Tusk, Ursula von der Leyen und in Zukunft wohl Friedrich Merz treiben Russland noch mehr in die Enge. Diesen unschwer erkennbaren europäischen Suizid betreiben die europäischen „Spitzenpolitiker“, während die USA und Russland Friedensverhandlungen führen. Ein Weltkrieg, verursacht durch den europäischen Westen, der auch atomar geführt werden könnte, ist dann nicht mehr auszuschließen. Das Volk fragen diese selbstherrlichen und unfähigen Kriegstreiber erst gar nicht. Die Europäer sitzen zurecht nicht am Friedensverhandlungstisch, weil Kriegsverlängerer dort nichts zu suchen haben.
Die durch die russische Invasion in der Ukraine am 24. Februar 2022 entstandene Spannung — die in Wirklichkeit bereits seit dem Maidan-Putsch 2014 bestand — hätte schon sechs Wochen danach in Istanbul beendet werden können. Der Westen — insbesondere die von der Marionette Joe Biden geführten USA — war „noch nicht bereit für den Frieden“ und verschuldet damit die Verlängerung dieser Spannung. Für diese Fehlentscheidung westlicher Politiker sollen jetzt junge Menschen gezwungen werden, zur Waffe für das Vaterland zu greifen, und bei einem herbeigeredeten Einmarsch der Russen in Europa auf junge angebliche Feinde schießen.
Mit der Verweigerung des Waffen- und Wehrdienstes wollen Pazifisten der Friedenssicherung den Vorrang durch nichtmilitärische Mittel geben. Andere glauben „mit Waffen Frieden schaffen“ zu können. Zum einen ein Oxymoron — ein Widerspruch in sich —, zum anderen nehme ich heutigen Kriegstreibern diese Intention nicht ab. Einstige Wehrdienstverweigerer wie Anton Hofreiter und Robert Habeck sind zu Kriegstreibern mutiert und wollen zu Lasten der Steuerzahler den Krieg in der Ukraine aufrechterhalten. Sie haben Angst vor dem Frieden, nicht zuletzt deswegen, weil dann eventuell kriminelle Handlungen, in die auch Deutschland verstrickt sein könnte, ans Tageslicht kommen könnten. Zudem sind externe Schauplätze, zum Beispiel in Form von Kriegsbeteiligungen schon immer ein probates Mittel gewesen, um von den internen desolaten Zuständen abzulenken, wie es momentan in Deutschland zweifelsfrei der Fall ist.
Die Entscheider haben wären der Coronazeit die Menschen verheizt, indem sie die Uninformierten zur teils tödlichen und auf jeden Fall schädlichen Spritze genötigt haben. Jetzt brauchen sie Kanonenfutter für ihre ruchlosen Ziele.
Liebe Leserinnen und Leser, gebt ihnen eure Kinder und Enkel nicht für ihre unlauteren Zwecke! Müssten die Kinder und Enkel dieser verruchten Bellizisten zuerst an die Front, würde morgen keiner mehr von Krieg reden.
Kriegstüchtigkeit ist die neue Impfung
Wenn Deutschland beziehungsweise Europa „kriegstüchtig“ ist, wird es sich ein Aggressor zweimal überlegen, europäisches Territorium anzugreifen, glauben die Spinner, die hunderte von Milliarden für den Aufbau einer „europäischen Sicherheitsarchitektur“ ausgeben wollen. Eine Lachnummer, weil niemand — außer in den Erzählungen der Kriegstreiber und den Gehirnen der Leichtgläubigen — vorhat, Europa oder die NATO anzugreifen.
Die europäischen Kriegstreiber geben vor, Europa wäre „sicher“, wenn man nur genügend Geld für Rüstung ausgeben würde. Ja, so „sicher“ wie die Impfung in Coronazeiten, die vor Ansteckung und Tod schützen sollte. Hahaha! Und trotzdem fallen viele europäische Bürger auf diesen Schwachsinn rein. Anstatt Geld auszugeben ohne Ende, sollten die Protagonisten des Krieges einmal ihre zerstörerische Politik überdenken. Andererseits denke ich in so manchem Fall: Man kann kein Hirn einschalten, wenn man es gar nicht hat.
Wenn ein Clown in einen Palast zieht, wird er nicht zum König. Der Palast wird zum Zirkus. Die Metamorphose des Parlaments nimmt — seit Angelika Merkel seinerzeit das Zepter in die Hand genommen hat — seinen Lauf, und ist mittlerweile im Begriff vom Zirkuszelt zum Parteienirrenhaus zu mutieren.
Und noch etwas: Wenn Europa — das bereits jetzt im Bereich konventionelle Waffen Russland überlegen ist — mit dem absolut sinnbefreiten Wettrüsten beginnt, und Russland bei diesem „Spiel“ nicht mitmacht, kann es immer noch sein haushoch überlegenes, kaum einholbares Atomwaffenarsenal zum Einsatz bringen. Das, was die nicht-integre EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen — die in meinen Augen lebenslang ins Gefängnis gehört — mit ihrem Rüstungspaket von 800 Milliarden, und der noch designierte Bundeskanzler Friedrich Merz mit seinem Sondervermögen in Höhe von 400 Milliarden vorhaben, bewirkt exakt das Gegenteil, von dem, was sie vorgeben, damit erreichen zu wollen. Es sichert nicht den Frieden, sondern provoziert einen Krieg — eventuell Atomkrieg — auf europäischem Boden. Die US-Amerikaner haben angesichts eines nicht gewinnbaren Krieges die Reißleine gezogen, die Europäer noch nicht. Sie werden bei einem „Weiter so!“ am Boden zerschellen, mitsamt ihren Bürgern — die die Zeichen der Zeit anscheinend noch nicht erkannt haben.
Auch die Impfung war „sicher“. Nachfolgend die „Erfolgsstory“ der Covid 19-Impfung beziehungsweise die Versprechungen der Entscheider im Zeitablauf:
27. Dezember 2020: Die Impfung immunisiert.
1. März 2021: Die Impfung immunisiert nicht, aber schützt.
15. April 2021: Die Impfung schützt nicht vollkommen, aber sie hilft gegen Infektionen mit Covid-19.
21. Juni 2021: Durch die Impfung wird man trotzdem krank, aber der Verlauf ist leicht.
1. August 2021: Man kann bei der Impfung auch ernsthaft krank werden, aber man vermeidet einen Krankenhausaufenthalt.
12. September 2021: Man kann trotz Impfung ins Krankenhaus kommen, aber man wird nicht intubiert, was für viele das eigentliche Todesurteil war.
30. Oktober 2021: Die Impfung verhindert nicht, dass man intubiert wird, aber sie hilft, dass man nicht stirbt, der Großteil der Intubierten ist gestorben.
7. November 2021: Leider sterben auch einige Geimpfte — keine Impfung ist perfekt.
23. Dezember 2021: Die Impfung — auch zwei Mal und geboostert — reicht nicht — man muss trotzdem einen Test machen, wenn man sich einigermaßen frei bewegen möchte.
1. Januar 2022: Die Impfung hilft gegen einen starken Verlauf — zu 97 Prozent mit der Boosterimpfung.
3. Januar 2022: Sind Sie bereits geimpft, doppelt geimpft oder auch schon geboostert: Vermeiden Sie dennoch jede Ansteckung. Denn auch wer geimpft ist, riskiert bei einer Corona-Infektion eine schwere Erkrankung (5)
Stand 17. März 2025: Die Impfung schädigte erheblich mehr, als sie nutzte.
Fazit
Die Gentherapie schützte nicht vor einer Infektion mit SARS-CoV-2 und ebenso wenig vor einer Weitergabe des Virus. Ganz im Gegenteil! Diese Fakten werden mittlerweile durch zahlreiche wissenschaftliche Quellen und inzwischen auch von Regierungsstellen bestätigt. Die RKI-Files zeigen, dass die Entscheider bereits vor dem Ergreifen freiheitsberaubender und gesundheitsschädigender Maßnahmen wussten, dass diese Maßnahmen mehr schädigen als nützen. Sie haben sich damit schuldig gemacht.
Die Verschwörungstheorie am Anfang der angeblichen Coronakrise ist zur Realität geworden, so wie die meisten Verschwörungstheorien der letzten Jahrzehnte. Den sogenannten Verschwörungstheoretikern geht langsam die Substanz für ihre Verschwörungstheorien aus, weil sich eine nach der anderen bewahrheitet.
In einigen Jahrzehnten werden sich Historiker auf unsere heutige Zeit zurückblickend fragen, wie es möglich war, dass wieder einmal der überwiegende Teil der Bevölkerung diesen offensichtlich falschen Narrativen zu Corona und zum Ukrainekonflikt Glauben schenken konnte und sehenden Auges ins offene Messer gerannt ist.
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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
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Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
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Überführte Mörder werden zu Recht hart bestraft. Wenn jemand im Krieg einen gegnerischen Soldaten tötet, hat das keine Konsequenzen, im Gegenteil, es wird als Pflicht des Soldaten angesehen. Durch die vorsätzliche Tötung eines anderen Menschen — gleichgültig ob im Krieg oder in einer vergleichbaren Situation — macht sich der Täter schuldig, ebenso wie derjenige, der den Befehl dazu gibt. Jede Argumentation, die das Töten im Krieg rechtfertigt, ist eine miese Ausrede. Es gibt keinen Grund, der das Töten rechtfertigt, sei es im Namen Gottes gegen “Ungläubige“, oder das Töten von „Untermenschen“, wie zum Beispiel Juden und Slawen, die von Nazis als solche bezeichnet und getötet wurden, oder die „Rothäute“ in Nordamerika, die von den eingewanderten Europäern — vornehmlich Engländer und Franzosen — abgeschlachtet wurden, oder sonst irgendeinen schäbigen Grund, der vorgibt, Töten legitimieren zu können.
Auch viele Israelis sehen Palästinenser als Untermenschen an, weswegen viele dieser selbstgerechten und überheblichen Verblendeten das Töten als gerechtfertigt ansehen. Doch es gibt keine Rechtfertigung.
Auch für den „richtigen“ Glauben zu kämpfen — den so ziemlich jede Religion glaubt, gepachtet zu haben — ist ein schuldhaftes Unterfangen. Jede Religion, jede Kirche, die dazu aufruft, und jeder, der diesem Aufruf folgt, macht sich in meinen Augen schuldig.
Beispiele für falsch verstandene Missionsgedanken, welche die Tötung von Menschen legitimierten, gibt es in der Geschichte der Menschheit viele, wie die als „heilige Kriege“ bemäntelten Kreuzzüge, Glaubenskriege, Inquisition und Hexenverbrennungen oder auch der 30-jährige Krieg zwischen der Katholischen Liga und der Protestantischen Union, der durch den Westfälischen Frieden von 1648 beendet wurde, sowie auch die meist gewaltsame Besiedlung Amerikas und Afrikas durch Europäer, die nicht zuletzt auch von der christlichen Kirche legitimiert wurde.
Vor circa 60 Jahren verkündete das Zweite Vatikanische Konzil der katholischen Kirche:
„Wer als Soldat im Dienst des Vaterlandes steht, betrachte sich als Diener der Sicherheit und Freiheit der Völker. Indem er diese Aufgabe recht erfüllt, trägt er wahrhaft zur Festigung des Friedens bei.“
Wenn das Vaterland jetzt aber eine imperialistische Macht wie die USA ist, die seit 1945 mindestens 30 Millionen Getötete durch illegale Kriege zu verantworten hat, trägt man „als Soldat im Dienst des Vaterlandes“ wohl kaum „zur Festigung des Friedens“ bei.
Gleichgültig wer zum Töten aufruft und wer dabei mitmacht: Er verstößt gegen das Gebot „du sollst nicht töten“, und macht sich schuldig!
Wer für eine gerechte Sache kämpfen möchte, dann nicht in einem gerechten Krieg, sondern für einen gerechten Frieden. Das will meinen, dafür Sorge zu tragen, dass es zu keinem Krieg kommt, zum Beispiel, indem man gegen den Welthunger kämpft, indem man für eine gerechte Verteilung der weltweiten Ressourcen kämpft, indem man den militärisch-industriellen Komplex, der ständig weltweit Kriege anzettelt, und hinter dem Vermögensverwalter wie BlackRock, Vanguard und State Street stehen, bekämpft und dergleichen. Das Böse ist nicht manifestiert in einer Person wie Wladimir Putin, sondern in der Macht- und Habgier der Eliten. Gegen die muss man vorgehen, wenn man eine friedvollere und bessere Welt haben möchte.
Schuld und Gewissen
Deshalb auch: Nein zur Wehrpflicht! Lasst euch nicht einlullen — egal von wem — mit fadenscheinigen Argumenten oder Lügen, wie zum Beispiel, dass es gerechte Kriege gäbe, dass am Hindukusch oder in der Ukraine die Demokratie verteidigt werden müsste, dass ihr für das Vaterland kämpfen würdet, und all das andere schwachsinnige Geschwätz. Folgt nicht diesen Rattenfängern mit ihren falschen, manipulierenden Worten! Frieden ist der Weg, nicht Krieg. Ihr macht euch mitschuldig, wenn ihr zur Waffe greift mit der Absicht, andere zu töten, egal ob ihr dafür eingesperrt werdet oder nicht. Das ist unerheblich, die Belastung eures Gewissens ist entscheidend!
Der deutsche evangelische Theologe Martin Dutzmann sagte zu Schuld und Gewissen:
„Mir hat einmal ein pensionierter General gesagt: Ich kann nur Soldat sein, weil ich Christ bin. Darin steckt die Einsicht: Ich mache mich in diesem Beruf schuldig, auch wenn ich es für unabdingbar halte, dass der Staat in bestimmten Fällen Gewalt androht und ausübt und ich dann mich auch dafür zur Verfügung stelle. Ich weiß, dass ich mich schuldig mache, und das kann ich nur in der Gewissheit, dass ich eine Adresse habe, wo ich mit meiner Schuld hingehen kann.“
Und ihr, die ihr die Wehrpflicht fordert: Ihr macht euch schuldig, wenn ihr von jungen, noch relativ unerfahrenen Menschen verlangt, zur Waffe zu greifen. Ihr vergiftet deren Seele und belastet deren Gewissen! Für euch sind sie nur Kanonenfutter als Mittel zur Erreichung eurer gottlosen Ziele.
Der deutsche römisch-katholische Theologe Rainer Kampling meinte zu diesem Thema:
„Die Grundhaltung ist bis ins 3. Jahrhundert hinein, wenn nicht sogar ins 4.: Das Soldat-Sein widerspricht derart dem Evangelium, dass man entweder seinen Beruf aufgeben muss. Oder eben warten muss auf die Taufe, bis man eben nicht mehr Soldat war. Oder darauf verzichten muss. Übrigens für Richter gilt das gleiche, weil sie die Todesstrafe verhängen mussten. Es gab eine Liste mit Berufen, die man besser nicht tauft. Das hängt damit zusammen, dass die Bußvorstellung sich entwickelt. Wenn Sie sagen: Die Taufe ist einmalig und die Taufe befähigt dazu, der Sünde zu entsagen, wie können Sie jemanden taufen, der hinaus geht und als nächstes jemanden tötet.“
In einem Krieg geht es einzig und allein um Interessen von Wenigen, den Eliten. „Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold“, wusste schon Friedrich Schiller.
Um das geht es vorrangig in Kriegen und nicht um Ehre, Demokratie, Gerechtigkeit oder ein sonstiges hehres Ziel. Der Krieg ist ein ganz mieses Geschäft, in dem junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, aufeinander schießen, weil alte Säcke, die sich kennen und hassen, das so befehlen. In der Ukraine sind es insbesondere die Bodenschätze und die Agrarflächen mit fruchtbarer Erde, auf die Kriegstreiber scharf sind. Die reichsten Institutionen der Welt, insbesondere die Finanzverwalter BlackRock, Vanguard und State Street, die zusammen mehr als 20 Billionen (in Zahl 20.000.000.000.000) Euro Vermögenswerte bewegen, sind unter anderem stark in Rüstungsunternehmen investiert, wie zum Beispiel im deutschen Rüstungsunternehmen Rheinmetall. Viel Krieg — viel Gewinn.
Soldaten wird eingebläut, sie würden für eine gerechte Sache, für einen gerechten Krieg kämpfen. Bei dieser Propaganda handelt es sich ausnahmslos um Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Erreichung ruchloser Ziele. Wer das nicht erkennt, macht sich zu einem Werkzeug niederträchtiger Personen und Institutionen und setzt sein Seelenheil aufs Spiel. Es gibt keinen gerechten Krieg, selbst wenn er an Rechtsnormen oder bestimmte ethische Kriterien zur Vermeidung von Kriegsverbrechen gebunden ist. Krieg bedeutet Gewalt und Tötung und ist damit durch nichts legitimiert.
Rainer Kampling hierzu:
„Der ‚gerechte Krieg‘ — also wenn man nach Augustinus Krieg führen würde, gäbe es keinen. Also man müsste zum Beispiel nachweisen, dass man keine bösen Gedanken dabei hat. Oder dass man wirklich nur aus reiner Not kämpft. Ich kann mich an keinen Krieg erinnern, wo es nicht darum ging, sein Land, seinen Besitz zu vermehren. Das wäre zum Beispiel kein gerechter Krieg. Eigentlich könnte man das augustinische Modell auch so lesen: Danach ist kein Krieg möglich.“
Wieder sind es federführend die Briten und die Franzosen — wie bei der Kolonialisierung Nordamerikas — die zum Krieg trommeln. Der französische Präsident, Emmanuel Macron, schob am 5. März 2025 in einer stellenweise verlogenen Ansprache der Nation Russland wieder einmal den Schwarzen Peter zu mit haltlosen Behauptungen wie „Putin verletzt unsere Grenzen, manipuliert Wahlen“ und so weiter. Eine nicht ganz wahre Behauptung, Herr Macron, und das wissen Sie! Putin ist den Menschen in der Ostukraine, in der viele Russen leben, im Krieg, den Kiew seit 2014 gegen die Ostukraine führt und der bis zur Invasion Russlands in die Ukraine bereits mehr als 14.000 Todesopfer gefordert hat, zu Hilfe geeilt.
Die EU, Herr Macron, manipuliert nicht nur, sondern annulliert sogar Wahlen wie in Rumänien geschehen, weil der „falsche“ prorussische Kandidat beste Aussichten hatte, die Regierung zu übernehmen. Am 9. März wurde der aussichtsreichste Kandidat, Calin Georgescu, der zuvor kurzfristig eingesperrt und dann wieder freigelassen wurde, nicht zur Präsidentschaftswahl zugelassen mit der Begründung: „Seine Äußerungen und sein Verhalten seien mit dem Amt des Präsidenten unvereinbar.“ Das ist Faschismus, Herr Macron, was die EU da betreibt, oder etwa nicht? Man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt! Kein akzeptables Argument
Ich wurde bei der dreizehnminütigen Rede des französischen Präsidenten das Gefühl nicht los, dass er sich zu einer Art Oberbefehlshaber der europäischen Streitkräfte aufschwingen möchte. Ich hoffe, Herr Macron, Sie sind sich des Gebots „Du sollst nicht töten“ bewusst. Das, was Sie und die anderen europäischen Kriegstreiber wie der polnische Ministerpräsident Donald Tusk und der britische Premierminister Keir Starmer vorhaben, sind Kriegsvorbereitungen und Maßnahmen, die den Krieg in der Ukraine verlängern, in der jeden Tag hunderte junger Menschen sterben. Sie verraten damit die Werte des Christentums, sie verraten die Christenheit, egal was für dumme Argumente Sie auch bringen.
Für Krieg und Töten gibt es kein akzeptables Argument. Menschen, die Kriege verlängern wollen aus Eigeninteresse oder aus Dummheit heraus — bei den europäischen Kriegstreibern dürfte beides der Fall sein — sollten sich nicht mehr als Christen bezeichnen.
Der jüdische Religionsphilosoph Michael Brumlik meinte vor längerer Zeit:
„Friede heißt ja Pax und auf hebräisch Shalom. Und Shalom heißt das Allumfassende, das Ganze. Und dieses allumfassende Ganze hat man sich als ein friedliches Zusammenleben der Völker, aber auch von Mensch und Tier vorgestellt.“
Der Prophet Jesaja schreibt im Kapitel 2, Vers 3 bis 4:
„Denn von Zion kommt die Weisung des Herren, aus Jerusalem sein Wort. Er spricht Recht im Streit vieler Völker, er weist mächtige Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk wird nicht mehr das andere angreifen und übt nicht mehr für den Krieg.“
Noch nicht in der Realität angekommen
Und was machen Größenwahnsinnige und Antichristen wie Friedrich Merz, Ursula von der Leyen, Emmanuel Macron und Keir Starmer? Sie wollen die Pflüge einschmelzen und daraus Schwerter machen, soll heißen, das Volk schröpfen für sinnbefreite Aufrüstung. Während Trump und Putin erkannt haben, dass das Versagen der Politik zu der militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine geführt hat, und jetzt umgekehrt die Politik dafür sorgen muss, dass diese sinnlose militärische Auseinandersetzung endet, sind die dummen Europäer immer noch nicht in der Realität angekommen und wollen diesen blutigen Krieg weiterführen.
Trump als „Idioten“ hinzustellen und zu sagen, mit Putin könne man nicht verhandeln, zeigt die Engstirnigkeit und Realitätsverkennung der bellizistischen Europäer. Die großen Verlierer sind die Ukraine und die EU und nicht etwa Russland aufgrund des bereits Ende März 2022 beendbaren Kriegs in Istanbul und der sinnbefreiten Sanktionen, die Russland letztendlich stark gemacht und die EU enorm geschwächt haben.
Entschuldigung, aber die Spitzenpolitiker in Europa sind — von ein paar Ausnahmen abgesehen — Totalversager, die für das Blutbad in der Ukraine und die wirtschaftliche Schwächung Europas verantwortlich sind und dafür zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Sie sollten sich ihrer christlichen Verantwortung stellen, was sie wegen ihrer Verantwortungslosigkeit und/oder Feigheit wahrscheinlich nicht tun werden, wie schon die nicht vollzogene Aufarbeitung der Coronazeit zeigt. Sie sollten nicht ihren bellizistischen Mund aufreißen für noch mehr Waffen und astronomische steuerfinanzierte Mittel hierfür, sondern selbigen in Demut verschlossen halten und hoffen, dass sie für ihre Missetaten nicht ins Gefängnis kommen.
Martin Dutzmann vor einigen Jahren:
„Grundsätzlich gilt das Gebot, du sollst nicht töten… und es gilt das Friedensgebot Jesu in der Bergpredigt. Von daher ist Androhung und Ausübung von Gewalt für Christenmenschen eigentlich nicht akzeptabel.“
Dito, lediglich das Wort „eigentlich“ stört mich, „Androhung und Ausübung von Gewalt für Christenmenschen“ ist nicht akzeptabel.“
Auch wenn ich nicht besonders gläubig bin, sehe ich in der Bergpredigt eine sehr weise Rede, wie sich Menschen verhalten und miteinander umgehen sollten. In der Bergpredigt geht Jesus auf die Friedfertigen ein. Im Vers 5 — in meinen Augen die Kernaussage der Bergpredigt — heißt es
„Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden.“
(nach Matthäus 5.5 wörtlich übersetzt: „Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben)
Und Vers 9 besagt:
Glücklich sind die Friedsamen, da sie „Söhne Gottes“ genannt werden
(nach Matthäus 5.9: Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden)
Zwischen den Zeilen heißt das für mich, dass die Erde ohne habgierige, aggressive und bellizistische Menschen ein besserer Ort wäre. Ich könnte gut auf Menschen wie Emmanuel Macron, Friedrich Merz, Keir Starmer, Ursula von der Leyen und deren bellizistische Konsorten verzichten, da die Welt ohne diese eine bessere wäre. „Mildgesinnte“ werden die „Erde erben“ und nicht Bellizisten oder BlackRock. Personen, die dem Krieg, dem Mammon und damit dem Teufel dienen, haben in einer christlichen Gemeinschaft nichts zu suchen. Im Umkehrschluss könnte man Matthäus 5.9 wie folgt umformulieren: Verdammt sind die Kriegstreiber; denn sie werden Söhne Satans genannt werden.
Friedrich Merz sollte sich einmal Gedanken über die Bedeutung des Buchstaben C im Kürzel CDU machen. Mit seiner kriegstreiberischen Gesinnung ist dieser BlackRock-Agent keine Lösung für den Frieden und für Deutschland. Am „schwarzen Felsen“ Friedrich Merz könnte Deutschland und auch Europa endgültig zerschellen.
Der radikale Gewaltverzicht und das Friedensverständnis Jesu äußert sich in folgenden Worten der Bergpredigt (Matthäus 5.38 und 5.39):
„Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: ‚Auge für Auge und Zahn für Zahn.‘ Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.“
Jesus bezieht sich damit auf das zweite Buch Mose im alten Testament, wo es heißt:
„Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmahl für Brandmahl, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.“ (2. Mose 21,24)
Die andere Wange auch noch hinzuhalten, dürfte bei Böses im Schilde führenden Menschen wohl nicht immer die beste Lösung sein. Hätte man sie Hitler oder Stalin hingehalten, hätten diese beiden Demagogen wahrscheinlich noch größeren Schaden angerichtet.
„Auge um Auge, Zahn für Zahn“ ist jedoch definitiv der falsche Weg, weil so das Morden und Blutvergießen immer weiter geht — wie aktuell im Nahost-Konflikt wieder einmal beobachtbar.
Arbeitsplätze für Rheinmetall
Selbst wenn ich Russland als den Hauptschuldigen im Ukrainekonflikt ansehen würde — was ich definitiv nicht tue, sondern die USA und ihre NATO-Vasallen mit ihrer geplanten Osterweiterung seit 1992 — ist diese Vergeltung von Gleichem mit Gleichem, wie sie beispielsweise im russophoben Kopf von Annalena Baerbock herumzuspuken scheint, doch recht kleingeistig, finde ich. Beide Seiten sollten sich ihre begangenen Übeltaten verzeihen und aufeinander in Form eines Kompromisses zugehen. Oder soll das Töten weitergehen, Frau Baerbock, Herr Merz, Frau von der Leyen, Frau Strack-Zimmermann und so weiter? Okay, letztgenannte Dame brauche ich nicht zu fragen, da sie damit beschäftigt ist, noch mehr Arbeitsplätze bei Rheinmetall zu schaffen.
„Kleine“ Menschen können leider nicht verzeihen, sie besitzen nicht diese Tugend großer Menschen. Es wäre auch langsam an der Zeit, mit der üblen Dämonisierung Wladimir Putins, der für mein Dafürhalten mehr für sein Volk tut als so mancher europäische Spitzenpolitiker, aufzuhören und vor der eigenen Tür zu kehren. Ein wenig Demut — auch eine Eigenschaft erhabener Persönlichkeiten — wäre angebracht, anstatt großkotzig wie Ursula von der Leyen (CDU) mit Summen in Höhe von 800 Milliarden Aufrüstung auf europäischer Ebene oder wie Friedrich Merz (CDU) mit 400 Milliarden Sondervermögen für Aufrüstung auf deutscher Ebene aufzuwarten. Vielleicht sollte das bisherige Parteikürzel CDU den Buchstaben G für Größenwahnsinnig oder Großkotzig statt dem C für Christlich enthalten. Das käme der Realität schon näher. Mit dem Christentum haben die beiden genannten Bellizisten jedenfalls nichts mehr gemeinsam.
Und wenn ihr Vergeltungsethiker der Meinung seid, dass man für jeden Schaden, den man verursacht hat, eine angemessene Wiedergutmachung leisten muss, dann fangt schon mal bei euch selbst an und leistet eine Wiedergutmachung für das, was ihr in Coronazeiten und im Ukrainekonflikt den Menschen in eurer Machtbesessenheit, Macht- und Habgier angetan habt.
In seiner TV-Ansprache an das Volk meinte der französische Präsident Emmanuel Macron weiterhin:
„Wir werden nur den Kurs des Friedens und der Sicherheit gehen“, und führte weiter aus: „Wir haben die Manpower, das Equipment…auch, um mit den USA mitzuhalten“.
Schöne Worte, die jedoch die wahre dahinterstehende Absicht kaschieren. „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“, so Mahatma Ghandi, indischer Rechtsanwalt, Bürgerrechtler, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist und geistiger und politischer Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Von der Größe dieses Mannes können Sie und die anderen Kriegstreiber lernen, Herr Macron. Den Kurs des Friedens und der Sicherheit geht man nicht mit weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine, während die zwei Kriegsparteien, die USA und Russland — die Ukraine zahlte und zahlt „lediglich“ den Blutzoll für die verantwortungslose Politik des Biden-Regimes und seiner europäischen Vasallen — am Verhandlungstisch sitzen.
Das ist auch der Grund, warum die Europäer zurecht vorerst nicht an den Verhandlungen teilnehmen. Sie müssten erst einmal — ebenso wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj — ihre bellizistische Gesinnung aufgeben, bevor ihnen ein Mitspracherecht am Verhandlungstisch eingeräumt wird. Noch sind sie aus ihrem Dämmerschlaf nicht aufgewacht, und provozieren in ihrer grenzenlosen Dummheit eventuell einen Dritten Weltkrieg.
Und wo haben Sie, Herr Macron oder Europa die Manpower her? Europa mangelt es an Soldaten, weil die Bevölkerung anscheinend doch nicht so indoktriniert ist und euer dreckiges Kriegsgeschäft mitspielt.
Fazit
Seitdem es die Sprache gibt, existiert auch die Lüge, für jedes Argument findet sich ein Gegenargument, und wenn man eine Lüge wiederholt, wird sie zwar zur Selbstverständlichkeit aber dadurch nicht zur Wahrheit, wie Corona und der Ukrainekonflikt zeigen.
Wer im Besitz der Medien ist — die Eliten — kann mit den Menschen so ziemlich alles anstellen, was er will. Aus Krieg wird Frieden, aus Lüge Wahrheit und aus Wahrheit Lüge, aus Freund wird Feind, und aus Feind Freund, und Töten wird zu einer gerechten Sache.
Die meisten Menschen vertrauen den Massenmedien, hier in Deutschland insbesondere den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, und plappern die angeblich objektive und neutrale Berichterstattung nach. Sie erkennen leider nicht, dass die meisten Mainstream-Medien zu Propagandaorganen der Mächtigen verkommen sind. Wie sonst ist es erklärbar, dass die vor 10 Jahren noch als unumstößlich geltenden Worte „Nie wieder“ durch Begriffe wie „kriegstauglich“ ersetzt wurden und jetzt wie selbstverständlich aus den Mündern der Tagesschaupapageien fließen?
Lasst euch von den Mächtigen, die definitiv nicht eure, sondern nur ihre eigenen Interessen im Blick haben, nicht hinters Licht führen und geht wie in Coronazeiten wieder auf die Straße zum Demonstrieren, um die unheilbringenden Machenschaften der kriegstüchtigen Entscheider zu Fall zu bringen. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.
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Vielen Dank!
Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.
Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.
Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.
Vorab, es geht mir nicht um eine Anklage, sondern um den Versuch, korrektes Wissen zu vermitteln! Ich nehme an, dass Einigkeit besteht, wonach die Grundlagen, einerseits korrekt sind und andererseits verstanden werden müssen, damit das Gesagte auch stimmt? Die lebensbestimmenden Lehrmeinungen jedoch, Wissenschaft ausser Kraft, werden weltweit nicht hinterfragt, im Gegenteil, sie werden in der sog. Bildung-Verblödung-Endlosschlaufe, wirksam zementiert. Es ist kein Pipifax, es bestimmt unser Leben, denn auch die Medizin- Lehrmeinung und Praktiken beruhen auf Fiktionen. Es lohnt sich nachzudenken, oder nicht?
Immanuel Kant:
«Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbst verschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbst verschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschliessung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines andern zu bedienen. Sapere aude!»
Mark Twain:
«Die Wahrheit ist seltsamer als die Fiktion, aber das liegt daran, dass die Fiktion verpflichtet ist, sich an die Möglichkeiten zu halten. Die Wahrheit ist es nicht!»
Lehrmeinung Ökonomie:
Wieso glauben glaubt man, dass die Banken und der Staat, ihre Aufgaben mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger, resp. Kundschaft abdecken?
Die Bildung Endlosschlaufenverblödung (Fiktionen) verursacht das Geldsystem- und Medizindemenzsymptom! Die Menschheit wird vom Staat mit Hilfe der Justiz, Bildung und Medien (gleich welcher Art), belogen und betrogen. Als verantwortungsvoller und geistig gesunder Mensch ist es sicher auch fremd, dass man zur Machterhaltung, die Menschheit in der Bildung Endlosschlaufenverblödung gefangen hält. Der Ausbruch aus dem Gefängnis wäre leicht möglich, wenn man Immanuel Kant folgt, und die Unmündigkeit durch Mündigkeit ersetzt!
Hinweis zu meinem Selbstbekenntnis. Leider bin ich als unmündiger Bürger, während meiner Aktivzeit, zuletzt als GL-Vorsitzender einer Schweizer Bank, der Bildung Endlosschlaufen Verblödung gefolgt, wonach das Geldsystem eine intermediäre Funktion erfülle. Demnach habe ich meinen Beruf, als Geld- und Finanzfachmann nicht verstanden. Die ausgebildete Dummheit kann ich mir rational nicht erklären, denn ich hätte es besser wissen müssen, so habe ich die Kundschaft in ihrem antrainierten Glauben gelassen, dass die Banken und der Staat, ihre Aktivitäten mit dem Geld der Kundschaft abdecken. Unmöglich!
Wie kann es sein, dass die kognitiven Fähigkeiten derart zerstört sind, dass sich ein Wissen bildet, wonach die Banken und der Staat, ihre Aufgaben mit dem Geld der Bürgerinnen und Bürger, resp. Kundschaft abdecken?
Wie ist es rechtlich und ökonomisch zu erklären, dass man die Organisation des Geldsystems, einerseits als Schuld-, Verzinsung- und Delkredererisikokonstrukt und andererseits als wirtschaftliche Leistung begreifen kann? Die Geldquelle Bankensystem kann systembedingt kein Wirtschaftsunternehmen verkörpern, denn das Bankensystem (Gemeinschaftsaufgabe), kann entgegen den ordentlichen Wirtschaftsunternehmen, nicht über Liquidität von Dritten verfügen! Die Mittelherkunft der Geldquelle verkörpert den Gegenwert der Investition (Aktivum), bei den Wirtschaftsunternehmen, wird die Mittelherkunft auf der Passivseite verbucht. Die geistig unterbelichtete Ökonomie und Justitia, erkennen den Unterschied nicht, denn sie bedient die Lüge! Die Praxismeinung ist eine klar erkennbare Fiktion! Die Geldquelle verändert mit jedem Buchungssatz das Geldvolumen (Erhöhung, Vernichtung, Deaktivierung oder Aktivierung).
Dürften die Menschen, das Geldsystem korrekt verstehen, demnach korrekt von Bildungsverantwortlichen instruiert und mit korrekten Gesetzgebungen unterstützt, wir würden keine Insassen für das politisch Links-Rechts-Schema ideologisierte Parteienirrenhaus wählen, denn diese Form der Demokratie und Rechtstaat, welche auf den Links-Rechts-Schema Ideologien beruhen, ist das Ergebnis der Geldsystemdemenz-Symptome! Heilung wäre leicht möglich, nur das Geldsystem, korrekt verstehen! Die Geldquelle sprudelt ewig, die kognitiven Fähigkeiten, die Auswirkungen zu erkennen, kann man sich selbst beibringen! Die Organisation der Geldquelle ist keine wirtschaftliche Leistung, denn die Buchungsziffernverwaltung ermöglicht erst die Wirtschaft! Die klare Trennung von Geldquelle (Bankensystem in Gemeinschaftsfunktion) und Wirtschaft ist ökonomisch und rechtlich alternativlos!
Die Grundsicherung, wahlweise mit oder ohne Erwerbsarbeit, steht im Einklang mit der Funktion des Geldsystems! Die Armut und Existenzkämpfe, sowie der globalisierte Preiswettbewerb geht von der Lüge aus, wonach Geld ein knappes Gut darstelle. Weder der reichste noch ärmste Zeitgenosse, kann sich systembeding an der Staat- und Sozialquote beteiligen. Der zugeordnete Gegenwert der Leistung bestimmt den Grad der Wirtschaftsbeteiligung und Wohlstand. Die Staats-, Sozial und Gesundheitsquote ist ein neutraler Kostenfaktor, welcher alternativlos, rechtlich und ökonomisch korrekt verstanden, der Wirtschaft insgesamt zugeordnet ist und direkt zwischen Wirtschaft und Staat, umgelegt werden müsste!
Nach den Lehrbüchern der Ökonomie geht es in der Volkswirtschaft darum, die Ressourcen des Landes so zu organisieren, dass die Bedürfnisse des Volkes gedeckt und die Arbeitskräfte entsprechend ausgebildet werden. Zwar muss ein Teil der materiellen Bedürfnisse durch Importe gedeckt werden, was entsprechende Exporte erfordert. Sowohl der Preiskampfglobalismus als auch ein Import von Arbeitskräften, sind in keiner volkswirtschaftlichen Theorie vorgesehen. Folgerichtig ist der Leistungsaustauschgegenwert immer 1 : 1 zu akzeptieren, kein Land benötigt Devisenbestände, denn es geht nicht um Schuld- und Sühne. Ein Aktiv-Target Saldo ermöglicht Investitionen im Importland, mehr nicht!
Interessant dabei, die Ökonomen der Volkswirtschaft, erkennen die wirtschaftlichen Voraussetzungen, das Kunstprodukt Buchungsziffern, zur Ermöglichung des Leistungsaustausches (Wirtschaft), können sie jedoch kognitiv nicht korrekt verkraften. Die antrainierte Idiotie, wonach es sich um eine intermediäre Funktion handle, kann ich rational nicht erklären! Es ist die Faulheit, wie es mir passiert ist, selbst zu denken (I. Kant.)!
Folgerichtig kann man die korrekte Organisation der Währung für den Leistungsaustausch einzig als Gemeinschaftsaufgabe in einem Bankensystem, demnach ohne Schuldzuordnung, Verzinsung und Delkredererisiko verstehen. Bei diesen Grundlagen handelt sich alternativlos um die korrekte Denk- und Handlungsweise! Die doppelte Buchhaltung zeigt auf der Aktivseite die Liquiditätsbegründung und auf der Passivseite die Liquidität der Leistungserbringer, die Erfolgsrechnung widerspiegelt die Geschäftsaus- und Einnahmen! Die Staats-, Sozial und Gesundheitsquote ist ein neutraler Kostenfaktor, welcher alternativlos, rechtlich und ökonomisch korrekt verstanden, der Wirtschaft insgesamt zugeordnet wird!, das Geld stammt nicht vom Publikum oder Wirtschaft. Das Bankensystem kann demnach, systembedingt, weder über eine eigene Liquidität verfügen noch benötigt es Eigenkapital. Die Zentralbanken und politischen Parteien sind in praktizierter Form obsolet!
Blaupause:
System Raiffeisen, ohne Gewerbecharakter, regionale Kompetenz mit nationaler Ausdehnung (Delegierte)! Keine Bank braucht Kundenguthaben aus anderen Regionen schon gar nicht aus dem Ausland, denn die Banken (Geldquelle) können die Kundenguthaben, entgegen der Lehrmeinung und Gesetzgebungen (Irreführung), nicht für sich verwenden!
Die Reformierung von Markt- zu Masswirtschaft wäre die Konsequenz!
Es stellt sich nur die Frage, auf welchem Weg, die Menschheit den «Ausbruch» aus der Bildung – Verblödungsendlosschlaufe wagt, um die Schlegels, Lagards, Ermottis, Scholz, Trump dieser Welt zu entzaubern! Deren zugeordnete Wichtigkeit ist völlig unwichtig, denn die Gemeinschaftsaufgabe «Kunstproduktion als Gegenwert der Austauschleistung» beruht nicht, wie es die Lehrmeinung, Gesetzgebung und Praxis vorgibt, aus einer wirtschaftlichen Leistung! Die Gemeinschaftsaufgabe als Schuld-, Verzinsung- und Delkredererisikokonstrukt zu definieren und gesetzlich einem Bankensystem zur gewerblichen Nutzung zu überbinden, ist strafrechtlich relevant, würden wir in einem Rechtstaat leben! Die Banken (Geldquelle) können systemisch, weder über eigene Liquidität verfügen noch benötigen sie Eigenmittel. Zur Vertuschung der Fakten, werden die Regularien, entsprechend modelliert.
Die weltweit zur Täuschung notwendige, mafiaähnliche Organisation des Bank-, Staats- und Politikwesens (Fiktionen), bildet die Grundlage für unseren angeblichen Rechtstaat und unsere Politiklandschaft (Links-Rechts-Schema Ideologien).
Vielleicht verharrt man auf dem Wissen aus betreuter Bildung, wertet somit mein Wissen in Retroperspektive zur Aktivzeit als falsch ein, wonach wir, demnach auch der Staat, das Geld von den Banken über den Wirtschaftskreislauf erhalten. Dann muss zwingend die Erklärung folgen, wie Geld entsteht und in den Wirtschaftskreislauf gelangt und wie ein Leistungspreis kalkuliert wird? Die Wirtschafts- und Justizprofessoren und Politik können es nicht erklären, sie halten ohne jegliches Grundlagenwissen an den Lügen fest und dozieren den Betrug weiter (Endlosschlaufenverblödung).
Lehrmeinung Schulmedizin (Fiktionen)
Der Mensch als materialistisches Wesen, Symptome als Ergebnis der Krankheitssäußerung, als eigentliche Krankheit definiert, lebensnotwendige Mikroben mutieren zu Krankheitserreger, damit die Ansteckungen begründend:
Kann es sein, dass die Menschheit mit der modernen Medizin in einer schweren Krise steht? Die Reduktion des Bewusstseins auf die rein materielle Seite der Welt mit ihren physikalischen, chemischen Gesetzen hat auch in der Medizin zur Reduktion des Menschenbildes auf einen angeblich nur materiell bedingten Körper geführt, dessen chemische Prozesse mit chemischen Medikamenten behandelt werden. Diese bewirken eine Linderung der Symptome, heilen aber nicht die Krankheit und rufen Nebenwirkungen hervor, die auch wieder mit chemischen Mitteln behandelt werden. So ist vielfach eine lebenslange Behandlung erforderlich – zur Freude der Pharma-Industrie. Die Freude basiert auf dem Nichtverstehen des Geldsystems, nun ist der Kreis geschlossen!
Dass z.B. Viren die Ursache von Infektionskrankheiten seien, ist – wie die intermediären Funktion des Geldsystems – suggestiv tief in das Bewusstsein der Menschen eingebrannt worden und gilt als wissenschaftliche Selbstverständlichkeit. Mit dieser These kann Angst und Panik geschürt und künstlich der Anschein einer Pandemie (Ansteckungen) erzeugt werden. Die Aufklärung ist daher nicht nur medizinisch, sondern auch gesellschaftspolitisch, von allergrösster Wichtigkeit.
Autor: Georg Bender
Selbstbekenntnis, könnte zu Wissen führen:
Auch meine kognitive Fähigkeit hat im Reifeprozess, beruflich als leitender Angestellter in verschiedenen Sparten des Bankgeschäftes tätig, nicht ausgereicht, um die Lehrmeinung und Gesetzgebungen betreffend Geldsystem als nicht korrekt zu erkennen. Darüber hinaus hat die weltweit wirkende Geldgeber Hypnose auch meine Denkweise vernebelt. Der Nebel hat sich auch während meiner beruflichen Aktivzeit in Führungspositionen der Bank- und Finanzbranche, nicht gelichtet. In Konsequenz der Irrlehren, konnte ich meinen Kundinnen und Kunden nicht die Wahrheit vermitteln, sondern habe das erlernt Geglaubte (Fiktionen) noch verstärkt.
In Retroperspektive zu diesen, noch heute praktizierten Täuschungen und Vertuschungen, kann ich mir meine geistige Umnachtung bis zur Pensionierung, rational nicht erklären, denn die doppelte Buchhaltung und Saldenmechanik sind unumstössliche Tatsachen, welche die Irrlehren klar aufzeigen. Die negativen Target Saldi spielen so wenig eine Rolle wie das negative Geldvolumen der Zentralbanken und Geldadministratoren, denn es geht nicht um die Wirtschaftlichkeit (Kosten), sondern einzig um die Sinnfrage der Leistungsaustauschwährung-Bereitstellung als Gemeinschaftsaufgabe. Ein positiver Saldo gibt einzig die Möglichkeit, entsprechende Investitionen im «Importland» zu tätigen. Die Lehrmeinung der intermediären Funktion der Geldquelle-Administration besagt sinnbildlich, dass wir das Wasser zur Quelle tragen, damit die Quelle über Wasser verfügt. Absurd, aber die Unmöglichkeit wird weltweit mittels modellierter Gesetzgebungen vorgetäuscht, vom Bankensystem und Politik verkündet und letztlich von der Menschheit geglaubt.
Die praktizierte Organisation des Geldsystem (Währung für den Leistungsaustausch) als Schuld-, Verzinsung- und Gewerbekonstrukt, beruht auf der beschriebenen, gesetzlich legitimierten und geregelten Betrugslehrmeinung.
Der Begriff Steuern bezeichnet den Pauschalpreis der Gemeinschaftsaufgabe, die Sozialbeiträge bezeichnet den Pauschalpreis für die soziale Sicherheit inkl. Gesundheit. Auch diese «Faktoren» sind wie das Material und Gewinne, Lebensunterhalt und Ersparnisse (Arbeitsplätze) systemimmanent, sowohl in den Leistungspreisen als auch in der Währungsbereitstellung enthalten. Es fehlt kein Geld nur der Verstand! Wir sind keine ZAHLER, es ist schlichtweg systemisch nicht möglich, aber es wird geglaubt!