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„Wir werden einander viel verzeihen müssen“ – „einander“, Herr Spahn?

Von Uwe Froschauer

Im April 2020 sagte Jens Spahn im Bundestag: „Wir werden einander viel verzeihen müssen.“ Dieses Statement verlieh auch dem 2022 im Heyne-Verlag erschienenen Buch des ehemaligen Gesundheitsministers seinen Titel. In dieser „Innensicht einer Krise“ beschreibt Jens Spahn „wie die Pandemie uns verändert hat, und was sie uns für die Zukunft lehrt“, so der Untertitel.

Es gibt tatsächlich Vieles, was verziehen werden kann und auch verziehen werden sollte. Störend finde ich das Wort „einander“ in solchen Zusammenhängen.

Was haben beispielsweise die insbesondere aus England, Frankreich, Spanien und Portugal stammenden Eindringlinge auf dem amerikanischen Kontinent den von ihnen dezimierten indigenen Völkern zu verzeihen? Was haben die Nationalsozialisten den von ihnen verfolgten Juden und anderen Minderheiten zu verzeihen? Was haben Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens den von ihnen diskriminierten, stigmatisierten, diskreditierten und etikettierten Ungeimpften zu verzeihen? Was sollen die Politiker, Wissenschaftler und Ärzte den Impfgeschädigten verzeihen, die sie in die Spritze getrieben haben, weil sie als Geimpfte ihren Job behalten, oder ein paar zu Unrecht genommene Freiheiten wiedererlangen wollten, und jetzt eventuell ihr Leben lang mit den negativen Impfwirkungen zu kämpfen haben? Was meinen sie bitte schön mit „einander“ Herr Spahn? Was haben Jäger ihren Gejagten zu verzeihen?

Das Wörtchen „einander“ impliziert die Gegenseitigkeit des Verzeihens. Bei aller Liebe und Toleranz: Was haben die Verfolger den Verfolgten zu verzeihen? Dass die Ungeimpften es wagten, sich nicht der Gefahr der möglicherweise (und mittlerweile bestätigten) verheerenden Wirkung einer Impfung mit kaum erprobten, genverändernden Impfstoffen auszusetzen etwa? Dass sie sich erfrechten, für das Grundgesetz einzutreten, das in seinen ersten beiden Artikeln die Unantastbarkeit der menschlichen Würde und die Unversehrtheit des Körpers garantiert (bzw. garantieren sollte)? Dass sie auf die Straße (spazieren) gingen, um gegen die sinnbefreiten, menschenrechtseinschränkenden und rechtswidrigen Coronamaßnahmen, und später gegen die illegale Impfpflicht friedlich zu demonstrieren? Dass sie das Recht zum Widerstand gegen jeden wahrnahmen, der es unternimmt, die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen (nach Artikel 20 Grundgesetz, Absatz 4)? Sollen die Verfolger diese „Missetaten“ den Verfolgten verzeihen?

Frau Dr. Angela Merkel äußerte am 20. Juli 2019 bei der Gedenkfeier zum Hitler-Attentat:

„…es gibt Momente, in denen Ungehorsam eine Pflicht sein kann – Momente, in denen man nur dann Anstand und Menschlichkeit wahrt, wenn man sich gegen einen Befehl, gegen den Druck von Vorgesetzten oder auch den Druck der Masse auflehnt und gegenhält. Es gibt Momente, in denen der Einzelne die moralische Pflicht hat, zu widersprechen und sich zu widersetzen. Das erkennt auch unsere Verfassung an. In Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist das Recht zum Widerstand festgeschrieben, und zwar „gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen (…), wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“.

Was also haben die Verfolger den Verfolgten zu verzeihen? Laut Merkel haben die Demonstranten ihre „moralische Pflicht“ wahrgenommen, das Grundgesetz zu schützen, über das sich die Entscheider in einem unverantwortlichen Maße hinweggesetzt haben. Ihren Ausführungen zufolge, Frau Merkel, waren Sie auf der falschen Seite gestanden.

Der Akt des Verzeihens kann nur in eine Richtung verlaufen: Von den Verfolgten zu den Verfolgern. Die Betonung liegt auf „kann“, und wäre auch wünschenswert, wenn die Spaltung der Menschen nicht weiter voranschreiten soll. Einige Geschehnisse und Handlungen, die völlig unnötig zu Toten geführt haben, können nicht verziehen werden.
Um die Gräben in der Gesellschaft nicht noch tiefer werden zu lassen, wäre dennoch ein erster richtiger Schritt, dass die Verfolger die Verfolgten aufrichtig um Verzeihung bitten.

Es geht nicht darum mit erhobenem Zeigefinger nach Schuld und Sühne zu trachten, sondern nach Aufarbeitung. Sollte das Geschehen der letzten drei Jahre rund um die „Pandemie“ nicht aufgearbeitet werden, würden Entscheidungsträger in ähnlichen Situationen vermutlich erneut menschenverachtend handeln. „Vergeben“ darf auf keinen Fall gleichgesetzt werden mit „Vergessen“. Für das „gesellschaftliche Gedächtnis“ ist die Übernahme der Verantwortung für das mutmaßlich diskriminierende Handeln von zur Rechenschaft zu ziehenden Personen unabdingbar. Eine entsprechende Ahndung entsprechender Vergehen darf nicht ausbleiben.

Wo Bekenntnis ist, da ist auch Verzeihung (Hieronymus). Ein wichtiger Schritt wäre das Bekennen der in Coronazeiten verübten Vergehen diskriminierender und spaltender Menschen.

Die lediglich ausgesprochene Bitte um Verzeihung kommt emotional bei den Geschädigten nicht an. Das entscheidende Moment bei einem um Verzeihung Bittenden ist die Reue. Wenn die nicht rüberkommt, sondern lediglich ein halbherziges Lippenbekenntnis, ist nichts gewonnen. Momentan ist von echter Reue von den meisten diskriminierenden und spaltenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens meines Erachtens noch kaum etwas zu spüren. Insofern hat die stellenweise angedeutete Bitte um Vergebung keinen Wert, weil zu befürchten ist, dass diese Personen in vergleichbaren Situationen ähnlich wie zuvor agieren würden. Ohne die Bereitschaft für seine Vergehen auch zu büßen im Sinne einer moralischen oder wie auch immer gearteten Wiedergutmachung, wird nichts “wieder gut“. Für viele Menschen, die sich aufgrund des gesellschaftlichen Drucks das Leben nahmen, oder an den Impfwirkungen verstarben, kann auch nichts wieder gutgemacht werden. Mit dieser Schuld müssen auch ernsthaft Bereuende leben. Vielleicht können sie für Hinterbliebene und impfstoffgeschädigte Überlebende etwas tun.

Das Wort „einander“ im Titel des Buches von Herrn Spahn offenbart gewissermaßen, dass darin von Reue, und damit echten Bekennen kaum die Rede sein dürfte, und es auch nicht ist. Die Geschichte des Buches zeigt vielmehr die zweifellos schwierigen Umstände auf, mit denen Herr Spahn ab dem 25. Februar 2020 (seit dem angeblichen Ausbruch der Pandemie in Deutschland) zu kämpfen hatte. Herr Spahn schreibt in seinem Vorwort, er wolle sich nicht rechtfertigen mit diesem Werk. Das ist ihm leider nicht ganz gelungen.

Auch neuere Statements eines Herrn Lauterbach, dass die Schließung der Kitas aufgrund neuerer Erkenntnisse nicht nötig waren, lässt nicht gerade auf Selbsterkenntnis und Reue schließen. Neuere Erkenntnisse…? Das sind alte Erkenntnisse und Warnungen von Kinderärzten und Kinderpsychologen, die bereits vor der Schließung der Kitas im Raum standen, Herr Lauterbach, Herr Spahn und wie sie alle heißen! Mit ihren Entscheidungen haben sie die psychische und körperliche Misshandlung von Kindern mitzuverantworten. Kinder mussten sich die Teststäbe bis annähernd zum Gehirn in die Nase rammen, mussten auf dem Pausenhof isoliert stehen, und die unsäglichen, nichts bringenden Masken tragen. Kinder, Herr Lauterbach, verstehen Sie, Kinder!

Alte Menschen alleine sterben zu lassen, ohne die Möglichkeit ihre Familie noch einmal zu sehen, Töchter und Söhne nicht zu ihren sterbenden Eltern zu lassen, sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Jeder Parlamentarier, der für eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gestimmt hat, ist mitschuldig am Jobverlust vieler Menschen und sicherlich auch an dem einen oder anderen Suizid, ganz zu schweigen von den durch die Impfung verstorbenen Menschen.
Jeder Politiker, der eine allgemeine, rechtswidrige Impfpflicht befürwortete, ist kein Demokrat, und hat für Angstzustände und Verwirrung bei Millionen von Menschen in erheblichem Maße gesorgt.
Sie alle sollten öffentlich bekennen, grobe Fehler gemacht zu haben, bereuen, und die Konsequenzen ihres Entscheidens und Handelns auf sich nehmen.
Die Menschenjagd auf Ungeimpfte ist durch nichts zu rechtfertigen. Die wahren Täter haben durch Phrasen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder „Tyrannei der Ungeimpften“ und Schlimmeres versucht, die Opfer zu Tätern zu machen. Absolut widerlich, besonders, weil es funktioniert und die Menge gegen eine unschuldige Minderheit aufgewiegelt hat!
„Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“ Wie viele von euch wahrscheinlich schon wissen, ist dieser Hetzspruch der Titel eines neuen Buches von Marcus Klöckner und Jens Wernicke (bereits Bestseller), das das Corona-Unrecht und seine Täter kritisch unter die Lupe nimmt.

Wenn ihr es euch antun wollt, weitere dokumentierte Statements und dergleichen gegen Ungeimpfte zu lesen, könnt ihr sie (derzeit knapp 1700) unter dem Link

https://ich-habe-mitgemacht.de/liste/nach-id.html

finden.

Die vom Verfassungsgericht im Nachhinein abgesegneten Corona-Maßnahmen der Regierung waren unverhältnismäßig und grausam. Aufarbeitung in entsprechenden Ausschüssen ist ein absolutes Muss! Auch die Urteile der Gerichte in Corona-Fragen müssen auf ihre rechtsstaatliche Tauglichkeit hin überprüft werden. Sollte eine weltweite Aufarbeitung in „demokratischen“ Ländern nicht stattfinden, gibt es für mein Dafürhalten keine Demokratie mehr.
Manche mögen mich für einen Staatsfeind halten. Das bin ich definitiv nicht, sondern ein Demokratiefreund, und als solcher kann und „muss“ ich gemäß Artikel 20 Grundgesetz gegen jeden, der es unternimmt, die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen, Widerstand leisten, auch wenn es die verantwortlichen Politiker selbst sind, die versuchen das Grundgesetz auszuhebeln, und Verfassungsverteidiger zu verfolgen.

Es liegt nun im Ermessen und in der Größe jedes einzelnen Misshandelten oder Verfolgten, zu verzeihen. Große Charaktere werden wahrscheinlich dazu fähig sein. Vergessen werden sie nicht können, und das sollen sie auch nicht, damit sich ähnlicher grausamer Irrsinn nicht so schnell wiederholt. Den Drahtziehern dieser Plandemie wäre „Vergessen“ sicherlich am liebsten. Für die Gesellschaft, Demokratie und den Rechtsstaat wäre Vergessen jedoch ein Desaster.

Sich zu seinen Fehlern bekennen, heißt auszusprechen, was schiefgelaufen ist, welche Fehler gemacht wurden. Lediglich zu sagen „es tut mir leid“, reicht nicht. Die Schuld, die manche „Täter“ während der Corona-Plandemie auf sich geladen haben, ist einfach zu groß, um sie mit solch lapidaren Worten den „Opfern“ gegenüber zu begleichen. Jeder, der in irgendeiner Form bei der unsäglichen Menschenjagd auf Ungeimpfte mitgemacht hat, jeder der seine Mitmenschen durch seine Entscheidungen und Handlungen in schier ausweglose Situationen gebracht hat, jeder der anderen psychisches oder physisches Leid zugefügt hat, sollte in sich gehen, und echte Reue zeigen, und für seine Taten geradestehen. Die Befürchtung eventueller juristischer Konsequenzen und die Abwendung solcher sollte nicht an oberster Stelle im Kalkül der „Delinquenten“ stehen, sondern ihr Gewissen, ihr Seelenheil, wenn sie um Verzeihung bitten. Wenn sie lediglich ihren Kopf aus der Schlinge ziehen wollen, sollte ihnen auch aus ethischer Sicht nicht verziehen werden, ungeachtet dessen, welche juristischen Folgen ihr Fehlverhalten sonst noch nach sich zieht.

Ebenso wie die Verbrechen der Nationalsozialisten zu Hitlerzeiten, oder die Verbrechen der Stasi (Staatssicherheitsdienst der DDR) aufgearbeitet wurden, sind auch die während der Coronazeiten verübten Verbrechen gegen die Menschheit und die Menschlichkeit aufzurollen, zu analysieren und zu ahnden. Manche fordern bereits „Nürnberger Prozesse 2.0“. Einigen Menschen geht das jedoch zu weit, weil sie keine faschistischen Züge am Vorgehen der Entscheider sehen. Aber ist die Verfolgung von Minderheiten nicht zumindest ein faschistisches Merkmal? Macht nicht u.a. der Schutz von Minderheiten eine Demokratie aus? Ist die einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht ein Verstoß gegen den Nürnberger Kodex, den Frau Ursula von der Leyen am liebsten abgeschafft hätte? Leute wie sie müssen für mein Dafürhalten zur Verantwortung gezogen werden, und sollten fortan keine Ämter mehr begleiten.

Ich würde gerne von den Verantwortlichen der Impfmittelhersteller hören, dass es ihnen leidtut, ein kaum erprobtes Vakzin auf den Markt gebracht zu haben. Ich würde gerne von ihnen hören, dass sie ihre enormen, unrechtmäßig verdienten Gewinne dafür verwenden, den Impfgeschädigten und den Hinterbliebenen der Impftoten zu helfen.

Ich würde gerne von den Politikern hören, dass es zwar (oder vielleicht) Corona gab, aber niemals eine Pandemie, und dass es ihnen leidtut, die Impfstoffhersteller zu einer schnellen Entwicklung unausgegorener Impfstoffe animiert zu haben. Ich würde gerne von ihnen hören, sich dazu zu bekennen, dass die Corona-Impfkampagne und das Bestreben nach einer allgemeinen Impfpflicht große Fehler waren, dass sie zur Erreichung ihrer Ziele das Grundgesetz weit übertreten, und den Rechtsstaat mehr als nur infrage gestellt haben. Ich würde gerne von ihnen hören, dass sie sich zu sehr von Institutionen wie dem WEF (dem auch Herr Spahn als young global leader angehört) oder dem WHO beeinflussen ließen, und das in Zukunft nicht mehr tun werden. Ich würde gerne von ihnen hören, „wir wollen uns nicht rechtfertigen, wir wollen nichts kleinreden, wir wollen nichts schönfärben, sondern euch aufrichtig um Verzeihung bitten, und wir werden die Konsequenzen unseres Handelns auf uns nehmen“.

Ich würde gerne von Wissenschaftlern, Medien, Faktencheckern und sonstigen Narrativunterstützern (wie Ethikrat, Stiko, und Konsorten) der Entscheider hören, dass sie Fehler gemacht, und absolut unzureichend zu einer objektiven Meinungsbildung der Bevölkerung beigetragen haben, dass sie Meinungspluralismus in ihrer Verblendung, Staatshörigkeit, Staatsabhängigkeit und Abhängigkeit von privaten Finanziers nicht zuließen, und dass diese in Coronazeiten praktizierte, volksspaltende Hetze für die erneute Wiedererlangung einer stabilen Demokratie nicht mehr vorkommen wird.
Der Ethikrat und die Stiko (Ständige Impfkommission) haben absolut unethische, regierungskonforme Empfehlungen abgegeben, und für mein Dafürhalten bewusst dazu beigetragen, Angst und Panik in der Bevölkerung zu erzeugen. Die Impfung für Kinder in ihrer Selbstherrlichkeit und Verblendung zu empfehlen, sehe ich als Verbrechen an. In meinen Augen haben auch diese beiden Institutionen, ebenso wie das RKI (Robert Koch Institut) und das PEI (Paul Ehrlich Institut), die insbesondere um Datenverzerrung in Coronazeiten bemüht waren und es noch immer sind, keine Daseinsberechtigung mehr. Auch die Verantwortlichen dieser Institute sollten ihre Fehleinschätzungen, Fehlentscheidungen und Datenmanipulationen eingestehen.

Dass das keinem Menschen leichtfällt, und insbesondere Politiker durch das Bekennen der Fehler einen enormen Glaubwürdigkeitsverlust befürchten, ist klar. Nur, die Wahrheit kommt irgendwann ohnedies ans Licht, und wird die „Täter“ lawinenartig überrollen.

Jedem Entscheider und jedem Unterstützer, der von Herzen bereit ist, seine Fehler einzugestehen, sollte meines Erachtens verziehen werden, auch wenn auf eine juristische Aufarbeitung ihrer Entscheidungen und Handlungen unter keinen Umständen verzichtet werden darf.
Ich möchte hier auch nicht den Moralapostel spielen, aber die Vergehen haben nach meiner Einschätzung ein dermaßen großes Ausmaß angenommen, dass auf deren Aufklärung bestanden werden muss, wenn die Gesellschaft nicht auseinanderbrechen soll.

Wenn ihr mehr über Corona-Hintergründe erfahren wollt, könnt ihr ja mal einen Blick in meine 2022 erschienenen Bücher

„1 x1  = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“    und

„Das menschliche Schaf – Massenbildung und Manipulation“

werfen

Nun, das waren meine Hoffnungen in Sachen Corona für die nächsten Jahre, auch wenn Herr Drosten meinte, die Corona-Pandemie wäre vorbei. Etwas, das es nicht gegeben hat, kann nicht vorbei sein, Herr Drosten! Das, was daraus gemacht wurde, ist noch nicht vorbei, und wird die Verantwortlichen und die Unverantwortlichen noch lange beschäftigen.

Meine Hoffnungen sind allerdings begrenzt, da sich mir viele Politiker als rückgratlos oder skrupellos erwiesen haben. Machterhalt, Straffreiheit wird vielen wichtiger sein als Bekennen, Reue und Buße. Einige von ihnen werden wahrscheinlich mit einem blauen Auge davonkommen und weiterhin oben schwimmen…

Allerdings sind schon weltweite Bestrebungen in Richtung Aufarbeitung im Gange. Bundetags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) forderte Obduktionen von kurz nach Covid-Impfung Verstorbenen, da laut einer Studie aus Heidelberg 30 Prozent der Todesursachen der dort obduzierten Fälle auf die Impfung zurückzuführen seien. Ein obduzierender Hamburger Arzt kam allerdings bereits im Impfjahr 2021 zu einem wesentlich höheren negativen Ergebnis.
Die neue Ministerpräsidentin Danielle Smith der Provinz Alberta in Kanada entschuldigte sich öffentlich für die Coronapolitik der Regierung, und sagte sich von jeglicher Zusammenarbeit mit dem World Economic Forum, dem auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau und die Hälfte seines Kabinetts angehören, los. Würden alle Regierungen ihrem Beispiel folgen, und am besten auch die Zusammenarbeit mit der WHO aufkündigen, würde es der Welt wesentlich besser gehen.
Anthony Fauci, den manche schon mit dem Todesengel und Kriegsverbrecher Josef Mengele vergleichen, steht in den USA so richtig unter Druck. Auch Elon Musk macht diesem „Experten“ und Drahtzieher vieler dunkler Geschäfte mit der Pharmaindustrie und Forschungslaboren richtig Dampf unter seinem verknöcherten Hintern. Lange wird er dem Druck – so hoffe ich – nicht standhalten. Von seinen Ämtern hat sich Fauci vorsichtshalber schon vor einem Jahr getrennt. Dumm ist er nicht, aber das wird ihm wahrscheinlich auch nichts helfen. Ratten verlassen das sinkende Schiff, aber zum rettenden Ufer werden sie es auf hoher, stürmischer See nicht schaffen.
Der Gouverneur von Florida und als eventuell neuer US-amerikanischer Präsident gehandelte Ron DeSantis setzte bereits vor einem Jahr auf „Freiheit statt Faucismus“. Mitte Dezember 2022 stellte er einen dreistufigen Rechenschaftsplan vor, mit dem er Verfehlungen der Behörden, der Impfstoffhersteller und der Gesundheitsministerien aufarbeiten will. Zudem hat er eine Studie zu den schlimmsten Impfnebenwirkungen in Auftrag gegeben.

Wie ihr seht, werte Leserinnen und Leser, tut sich etwas in Sachen Aufarbeitung.

Es gibt noch jeder Menge weitere weltweite Fälle von Aufklärungsbestrebungen, die hier aber nicht näher beleuchtet werden sollen. Vielleicht in einem meiner nächsten Beiträge.

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit, und würde mich freuen, wenn ihr diesen Beitrag teilt (und vielleicht auch kommentiert).

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Angst, Staatshörigkeit, teils auch Einfalt steht ihnen ins Gesicht geschrieben – die Maskenträger

Von Uwe Froschauer

Seit dem 10. Dezember 2022 gibt es keine Maskenpflicht mehr in Bayern. Auch in Bayern wird man gescheiter, und erkennt, dass die Maskenpflicht nach momentaner Infektionslage keinen Sinn mehr macht.

Nun, die Maskenpflicht hat zu keinem Zeitpunkt – chirurgische Operationen und dergleichen ausgenommen – Sinn gemacht. Das weiß eigentlich jeder der bis drei zählen kann, und sich in regierungsfernen Medien informiert. 75 Prozent der Bevölkerung oder mehr informieren sich aber anscheinend nicht. Eine Maske gegen das Corona-Virus tragen macht ungefähr so viel Sinn, wie Sand mit einem Einkaufswagen von Lidl transportieren, oder einen Windschutz mit einem Maschendrahtzaun errichten zu wollen. Der Virus – der übrigens noch nie faktisch nachgewiesen wurde, sondern lediglich das Ergebnis einer Computersimulation darstellt – wäre so klein, dass selbst die FFP2-Maske – von manchen hierzulande auch Söder-Windel genannt – mit ihrer vermeintlich engen Maschung ihn nicht aufhalten kann. Nun, das wissen die meisten Tagesschaupapageien, die gerne dem betreuten Denken von 20.00 bis 20.15 beiwohnen, aber nicht. In dieser „Macht nach Acht“ werden lediglich Informationen gebracht, die den Zuschauer auf dem niedrigen Wissensstand halten, der Regierungen und deren Drahtzieher, die sich auch gerne mal in Davos treffen – und das nicht nur zum Skifahren – genehm ist.

Informierte Bürger sind so ziemlich das Letzte, was ein sich zum Totalitarismus wandelnder Staat gebrauchen kann. Zu diesem Treffen in der Schweiz kommen dann schon mal 1500 Learjets und dergleichen, um Personen, die glauben zu wissen, was Sache ist, zu transportieren, die dann neue Diktate für die Umwelt und Kriege diskutieren und aushandeln, die später von den mittelmäßigen Intelligenzinhabern und braven Befehlsempfängern in den Regierungen umgesetzt werden. Menschen wie Ursula von der Leyen, Annalena Baerbock oder Robert Habeck warten begierig auf ihre Weisungen vom Wirtschaftsforum oder der NATO, um ihr Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit befriedigen zu können. Diese nicht übermäßig intelligenten, fachlich unterbelichteten, und als Gutmenschen getarnten Totengräber der europäischen und deutschen Wirtschaft und des Menschseins haben es sich zum Ziel gesetzt, Realitäten zu verkennen, und über Gut und Böse zu entscheiden. Sie machen dann schon mal einen Bückling oder Kotau vor den Machtinhabern totalitärer Staaten, die sie zum Beginn ihrer Bewegung in den Achtzigern des letzten Jahrhunderts demonstrativ und verbal bekämpft haben. Im Zentrum der Macht angekommen werfen sie auch gerne einmal ihre Ideale über den Haufen, und wandeln sich von einer Antikriegspartei zu einer Kriegstreiberpartei, von einer Impfpflichtgegner-Partei zu einer Impfpflichtbefürworter-Partei. Das „Bäumchen wechsle dich“-Spiel in der Politik zum bloßen Machterhalt haben sie sehr schnell verstanden. An dieser Stelle: Schämt euch! Auch ich schäme mich, weil ich euch (Grüne und Rote) öfters gewählt habe. Aus Schaden – den ihr angerichtet habt – wird man klug. Ich hoffe sehr, dass insbesondere ihr Grünen nicht mehr Teil der Bundesregierung oder einer Landesregierung werdet. Das habt ihr, und auch die Bürger – deren Meinung und Bedürfnisse euch offensichtlich egal sind – nicht verdient.

Genug der Häme.

Am Sonntag, den 11.Dezember bin ich mit der S-Bahn nach einer durchzechten Geburtstagsfeier von Gernlinden nach München gefahren. Dann weiter mit der U-Bahn. Ca. Dreiviertel der Menschen hatten noch ihre Masken im öffentlichen Nahverkehr auf. Die Maskierten demaskieren sich. Angst oder Dummheit, oder auch Staatshörigkeit werden durch die Masken sichtbar. Zwei Mal kam auch via Lautsprecher die Empfehlung, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Ein letztes Tribut an den geistig verwirrten Gesundheitsminister vermutlich. Diese Beobachtungen haben mich zu diesem Beitrag inspiriert.
Ich möchte mich sicherlich nicht lustig über diese Menschen machen – das steht mir nicht zu – aber ein leichtes Grinsen konnte ich mir hie und da doch nicht verkneifen, was auch fragende Gesichter meiner Gegenüber auslöste. Wie dumm, obrigkeitshörig oder ängstlich müssen Menschen sein, sich nach wie vor diesem ehemaligen und sinnlosen Diktat zu unterwerfen? Viele Menschen sehen diese Vermummung vielleicht auch als Ritual an, zu dem sie sich verpflichtet fühlen, um als „Gutmenschen“ identifiziert zu werden. Sich solidarisieren für die „gute Sache“ ist ein Hobby vieler Deutscher. Aber seht euch an, für was sie sich solidarisiert haben! Leider nicht für das Gute, oder?

Für die Mächtigen war die Maskenpflicht und deren Einhaltung ein Zeichen enormer Unterwürfigkeit der Massen. Sie wissen jetzt, dass die Herde so ziemlich alles mit sich machen lässt. Demokratie good bye! Der Großteil der Menschen ließ sich sogar einen genverändernden Impfstoff injizieren, dessen Langzeitfolgen noch nicht getestet sind, und der verheerende, teils tödliche Nebenwirkungen verursacht hat. Was in fünf Jahren mit den Geimpften sein wird, wage ich mir gar nicht vorzustellen. Die Zahl der „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfälle gerade jüngerer Menschen nimmt rasant zu. Was für eine Unverantwortlichkeit der Politiker und ihrer Drahtzieher, die Menschen einem derartigen Genexperiment auszusetzen! Was steht nochmal im Nürnberger Kodex, der als Nebenprodukt der Nürnberger Prozesse angesehen werden kann? Eine 2.0 Version der Nürnberger Prozesse ist meines Erachtens für das „gesellschaftliche Gedächtnis“ mehr als notwendig, damit solche Ausschreitungen gegen Ungeimpfte oder andere Bevölkerungsgruppen nie, nie wieder geschehen. Hatten wir das nicht schon einmal?
Pflegt bitte den zivilen Ungehorsam. Ihr habt das Recht dazu, sofern noch irgendein Richter das Grundgesetz ernst nimmt. Die meisten Politiker nehmen es leider seit geraumer Zeit nicht mehr ernst. Hat nicht auch Frau Merkel noch 2019 zivilen Ungehorsam gefordert?

„…es gibt Momente, in denen Ungehorsam eine Pflicht sein kann – Momente, in denen man nur dann Anstand und Menschlichkeit wahrt, wenn man sich gegen einen Befehl, gegen den Druck von Vorgesetzten oder auch den Druck der Masse auflehnt und gegenhält. Es gibt Momente, in denen der Einzelne die moralische Pflicht hat, zu widersprechen und sich zu widersetzen. Das erkennt auch unsere Verfassung an. In Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist das Recht zum Widerstand festgeschrieben, und zwar „gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen (…), wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“.

(Frau Dr. Angelika Merkel am 20. Juli 2019 – Gedenkfeier zum Hitler-Attentat)

Der § 20, Abs. 4 GG gibt euch das Recht, nein, macht es euch zur Pflicht gegen grundrechtsverletzende Regelungen und Maßnahmen vorzugehen.

Die Eliten machen daraus auch keinen Hehl, dass sie mit dieser Corona-Plandemie die Menschen für ihr eigentliches Vorhaben getestet haben, nämlich ihre eigentliche Agenda der totalen Kontrolle und Menschheitsreduzierung umzusetzen, wie folgendes Zitat von Jacob Rothschild unschwer bestätigen dürfte:

„Wenn die Menschen zulassen, dass solche Impfstoffe in ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder eindringen, um sich zu fügen und mit „allen“ gleich zu sein, dann werden sie sich sicherlich nicht dagegen wehren, dass ihr Reichtum, ihre Ressourcennutzung und ihr Lebensstil ebenfalls angeglichen werden.“

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich für meinen Teil möchte mir mein persönliches Glück nicht von einem Klaus Schwab diktieren lassen. Wenn 99 Prozent der Menschheit im Jahr 2030 nichts mehr haben, aber glücklich sein wird – so Klaus Schwab – möchte ich lieber zu den (Un-) Glücklichen gehören, die ihr Glück selbst definiert haben. Wenn ich vielleicht ein „unnützer Esser“ bin, den man mit Drogen und Computerspielen ruhigstellen sollte, wie es die rechte Hand von Klaus Schwab, der Historiker Yuval Harari formulierte, dann frage ich mich, was wir mit diesen „unnützen Denkern“, diesen Untertanen des Bösen anfangen sollen?

Weiterhin frage ich mich, was wir tun können, um diese „Maskenträger“ aus ihrem Trauma zu befreien. Die von den Eliten kontrollierten Regierungen – mit der Kontrolle der Regierungen brüstet sich Klaus Schwab öffentlich: in fast allen Regierungen sitzen oder saßen die „Global Leader for tomorrow“ wie z.B. Angela Merkel, später umbenannt in „Young Global Leader“, eine Kaderschule des Weltwirtschaftsforums, denen z.B. Annalena Baerbock. Jens Spahn, Trudeau, Macron, Kurz, Adern usw. angehören – in diesen Regierungen wurde bewusst Angst, Panik und Verwirrung durch eine nicht existierende Pandemie verbreitet, um die menschenzerstörenden Ziele des Davoser Forums, dessen Mitglieder von keinem Menschen gewählt wurden, zu erreichen. Freiheitberaubung, Körperverletzung, psychische und physische Vergewaltigung – insbesondere der Kinder – waren die Folge. Nicht wieder gutzumachende Menschenrechtsverletzungen!

Franz Josef Strauß – übrigens ein Mann, der die Bezeichnung Politiker verdient hat – sollte diesen Angstverbreitern mit seiner Aussage

„Wer die Menschen verwirrt, wer sie ohne Grund in Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels“

ein Vorbild sein. Insbesondere der letzte Teil seines Statements sollte den ruchlosen Angstverbreitern zu denken geben.
So – Herr Spahn, Herr Lauterbach, Herr Wieler, Herr Drosten, Frau Merkel, Herr Braun, Herr Söder, Herr Scholz, Herr Habeck, Frau Baerbock – und all die anderen Angstverbreiter und Untergangspropheten – würde man mit einer „Pandemie“ umgehen, wenn es wirklich um Gesundheit ginge, was es ja nicht tut, wie Sie und ich wissen. Sie haben ihre Seele meines Erachtens an den von Franz Josef Strauß erwähnten Teufel verkauft. Mephisto lässt grüßen. Ich hoffe für Sie, nicht an Karma zu glauben, sonst könnten Sie ja nicht mehr ruhig schlafen, nicht wahr?

Schuld an dem Erfolg ruchloser Politiker sind meines Erachtens zu einem erheblichen Teil diese „Maskenträger“, die in ihrer Einfalt oder Angst diesen menschenverachtenden und menschenjagenden Höhenrausch der drei Gewalten, die nicht mehr geteilt sind, möglich machten. Nicht Diktatoren schaffen die Diktatur, sondern die Herde in ihrem blinden Glauben in die Richtigkeit der Entscheidungen ihrer Hirten. Ihr Gehorchen ebnet den Weg in eine Diktatur, auf dem wir uns gerade befinden. Die Eliten werden ihre totalitären Ziele erreichen, wenn die Herde nicht aufwacht. Ich bitte euch alle, versucht die ängstlichen Menschen davon zu überzeugen, dass es nie eine Pandemie gab. Erklärt ihnen die Hintergründe. Macht ihnen die Sinnlosigkeit des Maskentragens klar. Macht ihnen klar, dass sie sich durch ihr devotes Verhalten selbst zur Schlachtbank führen, wie es Jacques Attali bereits 1981 formulierte. Zeigt den „Maskenträgern“ und „Regierungsnarrativgläubigen“ folgendes Zitat dieses Anwalts des Bösen:

„In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren.
Wir fangen mit den Alten an, denn sobald sie 60-65 Jahre überschreiten, lebt der Mensch länger als er produziert und das kommt die Gesellschaft teuer zu stehen; dann die Schwachen, dann die Nutzlosen, die der Gesellschaft nichts bringen, weil es immer mehr von ihnen geben wird, und vor allem schließlich die Dummen.
Euthanasie, die auf diese Gruppen abzielt. Euthanasie wird ein wesentliches Instrument unserer zukünftigen Gesellschaften sein müssen, in allen Fällen.
Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, Menschen hinzurichten oder Lager zu errichten. Wir werden sie los, indem wir sie glauben machen, dass es zu ihrem eigenen Besten ist. Die Überbevölkerung, meist nutzlos, ist etwas, das wirtschaftlich zu kostspielig ist. Auch gesellschaftlich ist es viel besser, wenn die menschliche Maschine abrupt zum Stillstand kommt, als wenn sie sich allmählich verschlechtert.
Wir werden auch nicht in der Lage sein, Millionen und Abermillionen von Menschen auf ihre Intelligenz zu testen, darauf können Sie wetten!

Wir werden etwas finden oder verursachen, eine Pandemie, die auf bestimmte Menschen abzielt, eine echte Wirtschaftskrise oder nicht, ein Virus, das die Alten oder die Fetten befällt, es spielt keine Rolle, die Schwachen werden ihm erliegen, die Ängstlichen und Dummen werden daran glauben und sich behandeln lassen.
Wir werden dafür gesorgt haben, dass die Behandlung vorgesehen ist, eine Behandlung, die die Lösung sein wird.
Die Selektion der Idioten erledigt sich dann von selbst: Sie gehen von selbst zur Schlachtbank.”

Die meisten Menschen können sich die Ungeheuerlichkeit des momentanen, skrupellosen (von Attali bereits vor vierzig Jahren vorausgesagten) Geschehens nicht vorstellen: „Das kann doch nicht sein…“ Doch, es ist so!

Warum fallen die Menschen immer wieder auf diese Rattenfänger rein?

Mattias Desmet, Professor für klinische Psychologe an der Uni Gent in Belgien bezeichnet das Phänomen, das große Gruppen von Menschen dazu bringt, sich zusammenzuschließen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, ohne sich um den Verlust individueller Rechte, Privilegien und sogar des Wohlbefindens zu kümmern, als psychologisches Konzept der „Massenbildung“, als eine Art weitreichende Hypnose.

Er meint, eine historische Analyse zeige, dass eine solche Massenbildung der erste Schritt zum Totalitarismus und zur Begehung von Gräueltaten im Namen des kollektiven Wohls sein kann.

Diejenigen, die dich dazu bringen können, an das Unwahrscheinliche zu glauben, sind auch in der Lage, dich zu Greueltaten zu überreden“, erkannte bereits Voltaire vor knapp 300 Jahren.

Bei der „Massenbildung“ handelt es sich laut Desmet um eine Art hypnotischen Zustand, in dem Menschen auf der ganzen Welt ihre Einsamkeit, ihre Frustrationen, ihre „freischwebenden Ängste“ und ihre Unzufriedenheit mit Jobs und Lebensstilen, die sie als bedeutungslos erachteten, auf das von den Konzernmedien, Regierungsvertretern und globalen Eliten verbreitete Corona-Narrativ abladen konnten.

Desmet legt dar, das Corona-Narrativ habe Millionen unzufriedener Moderner einen identifizierbaren Feind präsentiert, einen Schlachtplan zu seiner Bekämpfung, Kameradschaft mit anderen Soldaten und etwas, für das sie sogar ihre grundlegendsten Rechte und Freiheiten angeblich für das Gemeinwohl opfern, was „zu einer Art geistigem Rausch der Verbundenheit führt, was der eigentliche Grund dafür ist, warum die Menschen weiterhin in das Narrativ einsteigen, selbst wenn es völlig absurd oder offenkundig falsch ist“.

Quelle Video: https://guestpost.easybranches.com/amp/12353936, gefunden am 11.12.2022

Wenn ihr euch ein Buch über das menschliche (unten abgebildete, haha) Schaf, über Massenpsychologie und über die Möglichkeiten der Beeinflussung zu Gemüte führen wollt, könnt ihr ja mal einen Blick in das unten abgebildete Werk werfen.

Link:
https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=sr_1_11?qid=1669443017&refinements=p_27%3AUwe+Froschauer&s=books&sr=1-11

Ich hoffe, keinem Maskenträger zu nahe getreten zu sein. Wenn doch, entschuldige ich mich dafür, und bitte dich, deine Maske ein für alle Mal an den Nagel zu hängen. Du hättest sie zum Wohl Aller eigentlich nie tragen sollen. Ich wünsche euch eine angenehme Zeit.

Noch ein Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

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Das menschliche Schaf Massenpsychologie 10 Rolle der Faktenchecker bei der Beeinflussung

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die bisherigen Beiträge zum Thema „Massenpsychologie“ beschäftigten sich mit Massenbildung bzw. Massenhypnose, Manipulationsstrategien und Manipulationstechniken, sowie mit der Rolle der Medien bei dem (gelungenen) Versuch, die Menschen zu beeinflussen, und in eine gewünschte Richtung zu lenken.

Je mehr Wissen ihr über diese (erfolgreichen) Methoden und Techniken der meist unlauteren Beeinflusser ansammelt, desto weniger wird es diesen gelingen, euch zu etwas zu bewegen, das ihr eigentlich nicht wollt. Durch Selbstdenken und eigenes Recherchieren von „Fakten“ könnt ihr euch euer eigenes Bild von der jeweiligen Lage der Dinge machen.

Um den „mündigen“ Bürger hierbei zu „unterstützen“, haben sich sogenannte Faktenchecker etabliert. In diesem Beitrag möchte ich euch Informationen zu Hintergründen und Vorgehensweisen dieser Institutionen geben.  

Vorab die Kurzfassung mit den wichtigsten Inhalten.

Für den eiligen Leser

  • Was ist Faktencheck, was sind Faktenchecker?

Laut Wikipedia handelt es sich beim Faktencheck um

„…ein journalistisches Konzept, das die Aussage einer oder mehrerer Personen anhand von recherchierbaren und nachprüfbaren Fakten überprüft. Dabei werden wörtliche oder schriftliche Aussagen den recherchierten Fakten gegenübergestellt.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Faktencheck, gefunden am 2.12.2022)

Die seit ca. 15 Jahren vermehrt auftretenden Faktenchecker sehen sich als journalistische Reformer, welche die bisherige „objektive“ Berichterstattung „an ihre Grenzen gekommen“ ansahen.
Aber sind sie, die Faktenchecker „objektiv“? Die meisten meiner Meinung nach alles andere als das!

  • Objektivität und Glaubwürdigkeit von Faktencheckern

Sie wollen Phänomene wie politische Propaganda, Halbwahrheiten, Gerüchte und Lügen in den Medien und insbesondere im Netz sammeln und aufdecken. Die meisten Faktenchecker bringen die Wahrheit aber nicht ans Tageslicht, sondern stützen politische Narrative, gleichgültig ob diese der Wahrheit entsprechen oder nicht.

Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht. Der Faktenchecker „Correctiv“ beispielsweise bekommt bezahlte „Check-Aufträge“ insbesondere von Facebook, und bezieht seine Gelder u.a. aus den Töpfen der „Bundeszentrale für politische Bildung“, der „Open Society“ (von George Soros) und dem Omidyar-Netzwerk (Gründer von eBay). Wie objektiv und neutral kann Correctiv dann noch sein?

Auch verlorene Gerichtsverfahren von Corrective beispielshalber mit dem Magazin „Tichys Einblick“ weisen daraufhin, dass es vielen Faktencheckern meist nicht um das Aufdecken von Unwahrheiten geht, sondern um das Stützen von Behauptungen und Erzählungen Mächtiger.

Corrective ist seit 2017 auch internationaler Faktenchecker unter dem Dach des Poynter-Medieninstituts in Florida. Sponsoren dieses Instituts sind laut eigenen Angaben:

  • National Endowment for Democracy (NED) (von der US-Regierung finanziert)
  • Omidyar Network (Pierre Omidyar, Gründer von eBay)
  • Bill & Melinda Gates-Stiftung
  • Google News Initiative
  • George Soros, Open Society Foundation

So viel zur Objektivität von Faktencheckern.

Allerdings muss man Correctiv (im Gegensatz z.B. zum Volksverpetzer) eine moderate Herangehensweise beim Faktencheck zugute halten, selbst wenn die Ergebnisse meines Erachtens (und manchmal nachweislich) nicht immer stimmen.

Auch öffentlich-rechtliche Sender wie ARD und BR haben ihre eigenen Faktenchecker. Die Institution „Faktenfinder“ der ARD oder auch der „Faktenfuchs“, die Faktenchecker-Einheit des BR geben vor, Falschmeldungen entlarven zu wollen. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass diese Institutionen der öffentlich-rechtlichen Sender gegründet wurden, um Kritik gegen die herrschende Kaste und deren Entscheidungen abzuwürgen. Ihre „Checks“ während der Coronaplandemie bestätigten meine Befürchtungen.

Ein weiterer Grund, warum man diesen Faktencheckern nicht trauen sollte, ist der Umstand, dass sie lediglich Aussagen und Fakten der Opponenten der Mächtigen unter die Lupe nehmen, jedoch kaum (oder gar nicht) prüfenswerte Aussagen und Daten der Mächtigen selbst.

Liebe Schnellleser, wenn ihr noch ein paar Beispiele von „Faktenchecks“ und meine diesbezüglichen Bewertungen lesen wollt, dann scrollt runter ins letzte Viertel des Beitrags zur Überschrift „Weitere Beispiele für Faktenchecks“.

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit, und hoffe euch mit weiteren Beiträgen den einen oder anderen Erkenntnisgewinn bringen zu können. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr ab und zu in diesem Blog vorbeischaut. Teilen von Beiträgen wäre sehr hilfreich für mich.

Ausführliche Beschreibung

Liebe LeserInnen, im ausführlich beschriebenen Teil belege ich die oben genannten Punkte mit Beispielen und tiefergehenden Erläuterungen. Am Ende des Beitrags werden zudem vier weitere Beispiele für Faktenchecks aufgezeigt, und einer Bewertung unterzogen.

Was ist Faktencheck, was sind Faktenchecker?

Laut Wikipedia handelt es sich beim Faktencheck um

„…ein journalistisches Konzept, das die Aussage einer oder mehrerer Personen anhand von recherchierbaren und nachprüfbaren Fakten überprüft. Dabei werden wörtliche oder schriftliche Aussagen den recherchierten Fakten gegenübergestellt. Auch in der wissenschaftlichen Analyse von politischen Prozessen werden Faktenchecks vorgenommen“.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Faktencheck, gefunden am 2.12.2022)

Zunächst möchte ich euch Hintergrundinformationen zur Entstehung des Faktenchecks geben.

In den letzten fünfzehn Jahren – erste diesbezügliche Bestrebungen gab es schon in den 50ern des letzten Jahrhunderts – ist insbesondere in den USA mit dem „Faktencheck“ eine neue Institution der Medien entstanden. Sie machte es sich zur Aufgabe, Behauptungen von Politikern auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Während des US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs 2016 hatten die Faktenchecker in den USA Hochsaison. Ein amerikanischer Reporter will nachgewiesen haben, dass Donald Trump pro Tag vier Unwahrheiten äußerte. Laut einem Spiegelbericht soll er während seiner Amtszeit gar 30.573 falsche oder zumindest unkorrekte Aussagen gemacht haben (https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-machte-laut-medienbericht-30-573-falschaussagen-in-vier-jahren-a-915525d9-bdec-4848-b34d-2d4ac7ba6ed4).

So ziemlich alle Nachrichtenanbieter griffen auf politische Faktenchecks zurück. Die rasche Verbreitung dieser journalistischen Vorgehensweise dürfte einerseits unserer schnelllebigen Zeit und dem damit verbundenen journalistischen Kulturwandel, und zum anderen dem Streben der Journalisten nach mehr Autorität und beruflichen Status geschuldet sein. Viele Meinungsschaffenden sahen in Faktenchecks eine Evolution in der politischen Berichterstattung. Sie glaubten damit einen analytischeren, ethischeren und wahrheitsgetreueren Journalismus zu betreiben.

Faktenchecker sehen sich als journalistische Reformer, welche die bisherige „objektive“ Berichterstattung „an ihre Grenzen gekommen“ ansahen.

Nun, gerade mit der Objektivität dieses neuen Genres „Faktencheck“ habe ich meine (massiven) Probleme.

Faktenchecker haben sich dem Kampf gegen Falschmeldungen (neudeutsch: Fake News, früher auch unter dem Begriff Regierungskritik bekannt) verschrieben. Sie wollen Phänomene wie politische Propaganda, Halbwahrheiten, Gerüchte und Lügen in den Medien und insbesondere im Netz sammeln und aufdecken. Das geben diese „Detektive“ der Wahrheit bzw. Unwahrheit zumindest vor. Die meisten Unwahrheiten würden sie für mein Dafürhalten bei ihren Auftraggebern und den Institutionen finden, denen sie sich „verpflichtet“ fühlen, bzw., von denen sie bezahlt werden.

Objektivität und Glaubwürdigkeit von Faktencheckern

Die Realität über die Tätigkeiten und Ergebnisse der Faktenchecker sieht aufgrund meiner Recherchen anders aus wie deren Selbstdarstellung. Einige Faktenchecker machen ziemlich genau das Gegenteil von dem, was sie behaupten zu tun. Halbwahrheiten und Lügen Mächtiger und Regierender dementieren sie kaum, sondern insbesondere die Aussagen ihrer Kritiker.

Der Titel meines Buches „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ deutet u.a. auf die Manipulation sowie „Informations- und Datenverdrehung“ vieler Beeinflusser, zu denen auch die meisten „Faktenchecker“ zählen, hin. Das Vorwort des Buches beginnt mit folgenden Zeilen:

„…Wir leben in Zeiten der Halbwahrheiten. Meist wird weder massiv gelogen noch die „reine“ Wahrheit gesprochen. Demagogen wissen über die verwirrende Wirkung von Halbwahrheiten bei ihren Empfängern. Wenn Menschen mit Halbwahrheiten überhäuft werden, können sie nicht mehr zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden. Aus zwei Halbwahrheiten wird schnell eine Dreiviertel-Lüge oder eine Viertel-Wahrheit. Politiker und deren Opponenten nutzen dieses perfide Mittel, um die Bevölkerung im Dämmerschlaf zu halten. Sogenannte Faktenchecker „widerlegen“ jedes nach bestem Wissen und Gewissen aufgebaute, aber nicht in das jeweilige Narrativ passende Zahlenwerk oder Gedankengebäude, und untermauern damit vorgefertigte Schlussfolgerungen und Entscheidungen anderer, sie oftmals damit beauftragender Interessengruppen. Sind die „Faktenchecker“ ideologisch motiviert, sollte man die Ergebnisse dieser Checks nicht unbedingt ernst nehmen. Wo Ideologien herrschen, haben Fakten keinen Platz. Dann gibt’s auch nichts zum Checken. Kein Zahlenwerk oder Gedankengebäude dieser Welt ist gegen die „Wahrheitsverdreher“ gefeit, wenn diese nur lange genug suchen. Die Strategie dieser oftmals sich prostituierenden Faktenchecker besteht darin, aufgrund kleinerer Ungereimtheiten das ganze Zahlenwerk oder Gedankengebäude zu diskreditieren.

So wurde beispielsweise vom unseriös anmutenden, meines Erachtens ideologisch motivierten und regierungsnahen Faktenchecker „der Volksverpetzer“ in diffamierender Weise versucht, das für mein Empfinden seriöse Unterfangen und Video von Marcel Barz „Die Pandemie in den Rohdaten“, das stichhaltig auf Basis offizieller Statistiken die Frage der Existenz einer Pandemie beleuchtet, zu widerlegen. Nun, es ist bei einem kläglichen Versuch des Faktencheckers geblieben. Zum Video von Herrn Barz: Hut ab! Zum Video „Volksverpetzer widerlegt Marcel Barz“: Schämt euch! Ihr werdet eurem Videotitel auch nicht ansatzweise gerecht. Während Herr Barz eine strukturierte, wissenschaftliche Vorgehensweise an den Tag legt, reiht der Volksverpetzer einzelne „Fakten“ zusammenhangslos in marktschreierischer Art und Weise aneinander. Wer hier ein „Filmchen“ gedreht hat, wie der Volksverpetzer den Beitrag von Herrn Barz in diskreditierender Weise bezeichnete, steht für mich außer Frage. Geschätzter Leser, am besten sehen Sie sich beide Videos selbst an, da meine Bewertungen ja nicht die ihren sein müssen…“

Wie ihr diesem Ausschnitt aus dem Vorwort entnehmen könnt, bin ich kein Freund von Faktencheckern. Ganz im Gegenteil!

Meinen Vorbehalt gegenüber diesen Institutionen werde ich später mit Beispielen belegen. Zunächst soll geklärt werden, warum die Faktenchecker einseitig das Narrativ der Eliten und das ihrer Regierungsmarionetten unterstützen.

Faktenchecker müssen sich auch irgendwie finanzieren, nicht wahr? Von nichts kommt nichts! Und das ist meines Erachtens die Krux an der Sache.
Der sich neutral gebende Faktenchecker „Correctiv“ beispielsweise bezieht seine Gelder u.a. aus den Töpfen der „Bundeszentrale für politische Bildung“, der „Open Society“ (von George Soros) und dem Omidyar-Netzwerk (Gründer von eBay). Correctiv wird u.a. von Facebook gegen entsprechende Bezahlung beauftragt, Meldungen in dieser Plattform auf ihren „Wahrheitsgehalt“ zu überprüfen. Da frage ich mich, wie objektiv und neutral ein Faktenchecker bei solchen Sponsoren und Auftraggebern dann noch sein kann. „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“ Ein alter Spruch, aber wahrer denn je. Seriös können diese Institutionen nicht mehr arbeiten – und das tun sie auch nicht.

Dass es anscheinend beim Faktencheck nicht immer objektiv zugeht, zeigen auch diverse verlorene Gerichtsverhandlungen der Faktenchecker. Hier ein Beispiel:

Das meines Erachtens seriöse Online-Magazin „Tichys Einblick“ hat vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe einen Prozess gegen Correctiv und Facebook gewonnen. Das Oberlandesgericht stellte fest, dass „Correctiv“ im Auftrag von Facebook einen Beitrag von „Tichys Einblick“ aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht mit dem Stempel „teils falsch“ versehen durfte. Zur Erläuterung des Sachverhalts die kurze Geschichte hierzu:

„Tichys Einblick“ berichtete über einen offenen Brief zum Klimawandel, und postete den Artikel auf Facebook. „Correctiv“ checkte im Auftrag von Facebook die „Fakten“ und versah den Bericht darüber mit dem Zusatz „Nein: Es sind nicht „500 Wissenschaftler“; Behauptungen teils falsch“. Dazu verlinkte Correctiv einen Bericht, der darlegte, dass ein paar Verfasser des offenen Briefs über keinen wissenschaftlichen Hintergrund verfügten. Außerdem seien einige Behauptungen unzutreffend und wichtige Informationen nicht berücksichtigt worden.

In erster Instanz kamen Correctiv und Facebook auch damit durch, in zweiter Instanz nicht. Das Oberlandesgericht befand, der Prüfeintrag sei für den durchschnittlichen Facebook-Nutzer „missverständlich“, da es so ausgesehen habe, als werde die Berichterstattung von „Tichys Einblick“ für fehlerhaft erklärt. In Wirklichkeit hatte Correctiv ja den Inhalt und die Verfasser des offenen Briefs angeprangert (und nicht die Berichterstattung von Tichys Einblick), über den „Tichys Einblick“ lediglich berichtete. Tichys Einblick war ja nicht der Verfasser des offenen Briefes! Perfide, oder? Das wäre mir beim „Schnelllesen“ wahrscheinlich auch nicht aufgefallen, und Tichys Einblick eventuell in meiner Wertschätzung gesunken.

In meinen Augen war das wieder ein Versuch eines Faktencheckers, die Mächtigen dabei zu unterstützen, ihr Narrativ aufrechtzuerhalten und Kritiker zu diffamieren. Otto Normalverbraucher checkt nämlich den vom Gericht aufgezeigten Unterschied nicht. Die alte Weisheit „Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht“ beweist sich einmal mehr.

Das war nicht das einzige Mal, dass Correctiv versuchte, Tichys Einblick-Artikel zu Fake News zu degradieren. Nachfolgend die Story zu einer weiteren Auseinandersetzung zwischen beiden Kontrahenten:

Es ging um folgenden ­– später bestätigten – Sachverhalt, dass Migranten einen überproportional großen Anteil an Corona-Erkrankten und Patienten in Intensivstationen stellten, und deshalb Tichys Einblick (TE) in einem Artikel forderte, die Präventionsmaßnahmen hier zu intensivieren. Am 3. März 2021 berichtete TE:

„Lange dauerte es, bis die hochbrisante Nachricht aus einer Schaltkonferenz des RKI-Chefs mit Chefärzten an die Öffentlichkeit durchsickerte: Über 90 Prozent der Corona-Intensivpatienten sollen in einer Lungenklinik Migrationshintergrund haben, bundesweit weit über 50 Prozent.“

Correctiv bewertete diese TE-Behauptung mit „unbelegt“, da dazu 

„…gar keine statistisch begründete Aussagen getroffen werden: Nationalitäten, Herkunft, Religion oder Geburtsorte werden bei Covid-Meldungen laut Bundesgesundheitsministerium nicht erfasst oder gemeldet.“

Seht euch mal dieses hinterlistige Spiel an, das Correctiv hier wieder treibt! Lieschen Müller glaubt dem Inhalt dieses „Faktenchecks“ natürlich! TE hat das von Correctiv Unterstellte zu keinem Zeitpunkt behauptet, sondern sich lediglich auf umfangreiche Aussagen von RKI-Chef Wieler berufen, über die das Medium BILD berichtete. Hat TE in seinem Statement auch nur mit einem Wort behauptet, es gebe eine amtliche Statistik, die das belege?

Übrigens, das angebliche Fake der BILD-Zeitung bezüglich der Patienten mit Migrationshintergrund hat Correctiv im März 2021, und bei erneuter Behauptung von BILD im Oktober 2021 „der Volksverpetzer“ gecheckt. Hahaha, da geben sich diese zwei beliebten Zensuranstalten für auszumerzende Regierungskritik die Klinke in die Hand, um unbequeme Regierungskritiker als Verbreiter von Fake News zu brandmarken. Einfach billig! In ihrer Selbstdarstellung reden solche Faktenverdreher oftmals von Demokratie. Genau die unterminiert ihr mit eurer Tätigkeit! Und ich denke, ihr wisst das auch! Oder, ihr habt eine kranke Vorstellung von Demokratie.

Quelle: https://spassticker.com/schlagwort/spielt/page/2/, gefunden am 8.11.2022

Den Journalisten und Redakteuren wird von ihren Arbeitgebern oftmals empfohlen, zur Überprüfung möglicher Fake News auf „seriöse Faktenchecker“ zurückzugreifen, wie im Beitrag „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie 9 – die Rolle der Mainstreammedien bei der Beeinflussung“ geschildert. Den Journalisten von FFH beispielsweise wurde in punkto Fakenews nahegelegt, die Faktenchecker „Correctiv“ und „der Volksverpetzer“ zur Überprüfung der Seriosität der Inhalte heranzuziehen. Warum nicht gleich den Bock zum Gärtner machen? Dieser Hinweis war für die Mitarbeiterin Pierra Reich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Sie hängte ihren Job, den sie mit neutraler und objektiver Informationsvermittlung verband, an den Nagel.

Sehen wir uns mal die Verflechtungen einiger Faktenchecker etwas genauer an. Der bekannte deutsche, von ehemaligen SPD-Politikern initiierte Faktenchecker „Correctiv“ wird nicht nur von Soros, dem Omidyar-Netzwerk (größter Sponsor; Pierre Omidyar ist eBay-Gründer und Milliardär) und der Bundeszentrale für politische Bildung gesponsert, sondern ist auch anerkannter internationaler Faktenchecker.

In eigener Sache schrieb Correctiv:

„Es ist Auszeichnung und Ansporn zugleich: In dieser Woche ist CORRECTIV offiziell in das internationale Fact-Checker-Netzwerk aufgenommen worden. Als erstes deutschsprachiges Team arbeiten unsere Faktenprüfer von „Echtjetzt“ ab sofort in diesem Kreis renommierter internationaler Journalisten, die sich unter dem Dach des Poynter-Medieninstituts in Florida zusammengefunden haben.

Zum IFCN-Netzwerk gehören 26 namhafte Institutionen wie die Washington Post, die Nachrichtenagentur AP oder ABC News. In Europa sind die französischen Tageszeitungen Le Monde und Libération oder die in Spanien einflussreiche TV-Polit-Sendung El Objectivo dabei. Auch das britische Team von Full Fact, Journalisten von AfricaCheck oder Chequeado aus Argentinien gehören zum IFCN-Netzwerk.“

Quelle: https://correctiv.org/in-eigener-sache/2017/07/18/echtjetzt-anerkannter-internationaler-faktenchecker/, gefunden am 8.11.22

Das ist jetzt gut fünf Jahre her. Wollen wir doch mal sehen, wer wiederum dieses Poynter Institute für Medienwissenschaft, eine gemeinnützige Journalistenschule und Forschungsorganisation in St. Petersburg, Florida unterstützt.
Zu diesem Institut gehören die Tampa Bay Times Zeitung und das International Fact-Checking Network (IFCN). Sponsoren sind laut eigenen Angaben:

  • National Endowment for Democracy (NED) (von der US-Regierung finanziert)
  • Omidyar Network (Pierre Omidyar, Gründer von eBay)
  • Bill & Melinda Gates-Stiftung
  • Google News Initiative
  • George Soros, Open Society Foundation

Daneben gibt es noch diverse andere Spender wie z.B. den Internetunternehmer Craig Newmark (Unternehmen Craigslist), die hie und da mal die eine oder andere Million Dollar übrighaben für die Aufrechterhaltung eines „ehrlichen“ Journalismus.

Mag sein, dass beispielsweise Correctiv den Ansatz eines objektiven und neutralen Journalismus vor der Coronaplandemie zeitweise noch verfolgte. Meine Achtung als gemeinnütziges und edles „Wahrheitsklärungsorgan“ der Gesellschaft hat dieses Institut während der „Krise“ jedoch weitgehend eingebüßt. Correctiv unterstützte meines Erachtens – wie fast alle Faktenchecker – das absurde und offensichtlich unwahre Narrativ der Regierung, anstatt aufgrund der Fakten die Entscheider der Lüge, Halbwahrheiten oder Unkorrektheit zu bezichtigen, was eigentlich Aufgabe eines Faktencheckers – laut deren Selbstdarstellung – wäre. Oder irre ich mich da?

Angenehm an Correctiv ist jedoch – beispielsweise im Vergleich zum emotional und unredlich auftretenden Volksverpetzer – die moderate Herangehensweise an ein Thema.

Die gemäßigte Vorgehensweise von Correctiv ist aus einem Ausschnitt des Buches „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ gut ersichtlich, auch wenn das Ergebnis der Bewertung von Correctiv in diesem Beispiel nicht ganz den „Fakten“ entspricht.
Im folgenden Textausschnitt geht es darum, dass Marcel Barz in seinem Video „Die Pandemie in den Rohdaten“ stichhaltig und zweifelsfrei auf Basis der Sterbezahlen des Statistischen Bundesamtes und des DIVI-Intensivregister (Zahlen über Intensivbettenbelegung) darlegt, dass es im Jahr 2020 zu keiner Zeit eine bedrohliche Situation für die Bevölkerung durch Corona gab. Im nachfolgenden Textausschnitt wird insbesondere auf die teilweise Richtigstellung durch Correctiv in zwei Punkten eingegangen. Alle anderen dargelegten, im Folgenden nicht angesprochenen Kritikpunkte von Correctiv bezüglich der Aussagen im sehenswerten Video von Marcel Barz entbehren aus meiner Sicht jedoch jeder Grundlage.
Nun zum Textausschnitt:

„Wie im Vorwort bereits erwähnt, haben Faktenchecker wie „Der Volksverpetzer“ und „Correctiv“, und selbst das Statistische Bundesamt versucht, die Aussagen von Marcel Barz im Video „Die Pandemie in den Rohdaten“, auf welchem die hier dargelegten Informationen u.a. basieren, zu entkräften. Mit Aussagen wie „Barz lügt“, „Barz täuscht“, „Barz führt in die Irre“, „Pandemieleugner“ u.v.m. wurde von vielen Seiten versucht, Stimmung gegen ihn zu machen. Glauben Sie mir, die Datenbasis von Herrn Barz ist absolut belastbar – von ein paar kleinen Ungereimtheiten wie sie auch in besten Zahlenwerken vorkommen einmal abgesehen. Die Argumente seiner Kritiker sind größtenteils aus statistischer Sicht nicht haltbar. Es ist ihnen bezüglich der Sterbezahlen nicht gelungen, Barz zu widerlegen. Dafür ist er zu professionell vorgegangen. Einen Teil des nachfolgenden Arguments vom Statistischen Bundesamt kann man allerdings stehen lassen – was Herr Barz in einem neueren Video (https://youtu.be/6QIooVk565c, gefunden am 21.1.2022) auch zugestand:

„Auch wenn man die Ergebnisse im Verhältnis zur Bevölkerung in Deutschland darstellt, bestätigen sich die zentralen Schlussfolgerungen, die wir in unseren Pressemitteilungen kommuniziert haben: Das Sterbegeschehen lag im April und liegt seit Mitte Oktober auffällig über dem Durchschnitt der Vorjahre.“

Ab Oktober 2020 haben die Sterbezahlen bis zum Jahresende tatsächlich überproportional zugenommen, was Herr Barz nicht erwähnte. Allerdings lag im April das Sterbegeschehen eher unter den Zahlen der Vorjahre.

Diese Teilaussage (zum April 2020) des Statistischen Bundesamt ist definitiv falsch, und für Sie leicht nachvollziehbar, wenn Sie sich die diesbezüglichen Daten einmal ansehen. Die Grundaussage, dass 2020 ein moderates Sterbejahr war, berührt der Sachverhalt mit den zunehmenden Sterbezahlen ab Oktober 2020 nicht.

Herr Barz nimmt in oben genanntem Video Stellung zu weiteren gemachten Vorwürfen. „Correctiv kritisierte:

„Barz suggeriert, dass es die Corona-Pandemie nicht gäbe. Diese Schlussfolgerung lässt sich aus den Daten aber nicht ziehen.“

Außerdem bemängelte Correctiv:

„Die Auswertung wäre nur aussagekräftig, wenn auch die Daten anderer Länder berücksichtigt worden wären.“

Diese Kritikpunkte räumte Barz auch ein, da er sich lediglich einen kleinen Ausschnitt des Weltgeschehens in Zahlen ansah, und nicht die weltweiten diesbezüglichen Daten. „Pan“ bedeutet „ganz“, „umfassend“. Er revidierte sein Forschungsziel dahingehend, beleuchten zu wollen, welche Kennzahlen 2020 vorlagen, die entsprechende (berechtigte oder unberechtigte) Maßnahmen der Entscheider in Deutschland auslösten.

Die viele anderen zahlen- und vorgehensbezogene Kritikpunkte von Volksverpetzer und Correctiv und auch des Statistischen Bundesamts sind aus Sicht eines seriösen Statistikers und aus meiner Sicht gegenstandslos.“…

So viel zum Buchausschnitt. Die „anderen zahlen- und vorgehensbezogenen Kritikpunkte“ der Faktenchecker habe ich überprüft (Statistik ist mir nicht fremd). Sie sind substanz- und haltlos, sowie ein verzweifelter Versuch, das unredliche Narrativ der Herrschenden aufrechtzuerhalten.

Natürlich haben auch diverse Medien wie z.B. die ARD ihre eigenen Faktenchecker. Die Institution „Faktenfinder“ der ARD oder auch der „Faktenfuchs“ – die Faktenchecker-Einheit des BR – geben vor, Falschmeldungen entlarven zu wollen. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass diese Institutionen der öffentlich-rechtlichen Sender gegründet wurden, um Kritik gegen die herrschende Kaste und deren Entscheidungen abzuwürgen. Die „Coronakrise“ hat meine diesbezüglichen Befürchtungen mehr als bestätigt. Anstatt falsche Zahlen und Darstellungen der Regierenden richtigzustellen, untermauerten diese Zensuranstalten deren Narrative, die sich mittlerweile als haltlos erwiesen haben. Wenn es wirklich um die Entlarvung von Desinformation gegangen wäre, hätten die Faktenchecker die Politiker und ihre Marionetten wie z.B. Wissenschaftler, Ständige Impfkommission (Stiko), Ethikrat und dergleichen an den Pranger gestellt. Haben Sie aber nicht, und sich damit mitschuldig an einem Verbrechen ungeheuerlichen Ausmaßes an der Bevölkerung gemacht.

Ein weiterer Grund, warum man diesen Faktencheckern nicht trauen sollte, ist der Umstand, dass sie lediglich Aussagen und Fakten der Opponenten der Mächtigen unter die Lupe nehmen, jedoch kaum (oder gar nicht) prüfenswerte Aussagen und Daten der Mächtigen selbst. Sie könnten ja wenigstens so tun als ob. Aussagen zu Themen, die der eigenen Seite bzw. dem eigenen Narrativ schaden könnten, werden erst gar nicht untersucht. Der Verdacht, dass sie im Dienst der Mächtigen, also der Eliten und Regierungen stehen, erhärtet sich.

Das nachfolgende „Meisterstück“ eines Faktencheckers, das ich bereits im Beitrag „Manipulationstechniken Teil 1“ zum Besten gegeben habe, möchte ich euch nicht vorenthalten. Vielleicht habt ihr den entsprechenden Beitrag auch nicht gelesen. Hier der (wiederholte) Textausschnitt:

„…1.2.2 Zusammenhang zwischen Impfquote und Sterblichkeit

Auf Anfrage eines Journalisten teilte das Bundesgesundheitsamt am 13. Mai 2021 mit, dass bereits über 57.000 Covid-Fälle von ein- oder zweifach Geimpften gemeldet wurden mit einer Sterberate von 4,7 Prozent (= 2707 Tote). Zum Vergleich: Laut WHO (Stanford-Studie vom Oktober 2020) liegt die Sterberate bei Covid-19-Erkrankung Ungeimpfter bei durchschnittlich 0,15 Prozent. Die Sterberate von Geimpften wäre bei einer Erkrankung also gut 30-mal höher als die von Ungeimpften.

Hier eine Stellungnahme eines Faktencheckers, dessen Name ich lieber nicht nenne. Es würde ihm sonst die Schamesröte ins Gesicht treiben!

Sein Eingangstext:

In einem Beitrag auf Facebook wird vor angeblich dramatischen Schäden der Corona-Impfung gewarnt: „Die Sterberate von an Corona erkrankten Menschen, die geimpft wurden, liegt bei 4,7 Prozent. Bei erkrankten Ungeimpften dagegen nur bei 0,15 Prozent. Das heißt, dass das Risiko, an Corona zu sterben, für Geimpfte um mehr als 30 Prozent höher ist als für Ungeimpfte“, heißt es auf einem Foto“
(Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/faktencheck-warum-man-sterberaten-von-covid-geimpften-und-kranken-nicht-einfach-so-vergleichen-kann-2GMXYHZJANELTIGQVF7GU2ADTI.html, gefunden am 12.12.21).

Und hier das Foto:

kickout / ungeimpft on Twitter: „#ImpfenRettetLeben …
https://twitter.com › kickout55711802 › status


Merken Sie was? Der Faktenchecker ersetzt 30-mal durch 30 Prozent. Nun, so arbeiten die „Fakten“-checker. Besser wäre der Begriff „Faktenverdreher“ oder „Wahrheitsvernichter“ wie man an diesem Beispiel wieder einmal gut erkennen kann. Wer des Rechnens mächtig ist – und das sind anscheinend nur noch sehr wenige Menschen – weiß, dass „30-mal höher“ 3.000 Prozent bedeutet, und nicht 30 Prozent ((4,7 / 0,15) x 100 = 3.133%).

Wie klein muss man sein, mit derart schäbigen Mitteln, mit solchen Bauerntricks zu arbeiten? Also diesem Faktenchecker können Sie schon mal gar nichts glauben, ebenso wenig wie Sie weiteren 95 Prozent dieses fragwürdigen Metiers etwas abkaufen sollten. Das sind bezahlte Institutionen, die Narrative mit vorgefertigten Ergebnissen argumentativ – wenn auch bescheiden wie in diesem Fall, und nur für Blödmänner nicht ersichtlich – untermauern sollen. Manche gehen in ihrer Verarschung definitiv subtiler und geschickter vor als oben dargestellt. Deswegen: Holzauge sei wachsam!…“

Lustig, oder? Und ganz schön dreist!

Weitere Beispiele für Faktenchecks

Nachfolgend möchte ich ganz normale Beispiele für Faktenchecks beleuchten. Mehr oder weniger wahllos – ohne gezielte Suche – habe ich Faktenchecks im Internet gesucht, hochgeladen und anschließend kurz unter die Lupe genommen.

Faktencheck zu Nebenwirkungen und Todesfällen von Corona-Impfungen

BEHAUPTUNG

Vertrauliche Dokumente zeigten, dass es in den ersten 90 Tagen nach Freigabe des Impfstoffes 1.223 Todesfälle und 158.000 Nebenwirkungen gegeben habe.

Aufgestellt von: Report24, Corona-Transition, Beiträge in Sozialen Netzwerken

Datum: 02.12.2021

BEWERTUNG

Fehlender Kontext.

Bei dem Pfizer-Dokument handelt es sich um einen Sicherheitsbericht, der standardgemäß vor und nach Zulassung eines Arzneimittels der zulässigen Behörde vorgelegt wird. Die aufgeführten Nebenwirkungen und Todesfälle, genau wie die gemeldeten Nebenwirkungen im Bezug auf Schwangerschaften, sind Verdachtsfälle. Ein Zusammenhang mit der Impfung von Biontech/Pfizer ist nicht bestätigt.

https://correctiv.org/faktencheck/2022/01/20/nein-pfizer-dokument-belegt-keine-todesfaelle-oder-fehlgeburten-durch-covid-19-impfungen/

Formal hat Correctiv – so wie es aussieht – recht. Inhaltlich (faktisch) meines Erachtens nicht. Zumindest gibt die Entwicklung der Impfnebenwirkungen zum heutigen Zeitpunkt Report 24 mehr als recht, was im Dezember 2021 bereits absehbar war.

Auf Formalitäten rumzureiten (wie Correctiv es auch mit Beiträgen von Tichys Einblick tat), ist vielleicht auch nicht besonders glaubwürdig. Das machen Beeinflusser gerne, wenn die Inhalte fehlen, und der Eindruck erzeugt werden soll, dass inhaltlich bei den Aussagen und Verhaltensweisen der unterstützten Mächtigen alles in Ordnung sei.

Dennoch ist die sachliche Herangehensweise von Correctiv der anderer, emotionalisierender Faktenchecker überlegen. Der Volksverpetzer mit seiner „Fischweibmentalität auf dem Marktplatz“ geht ja gar nicht!

Sucht euch mal ein paar Faktenchecks vom Volksverpetzer im Internet. Meistens uferlos!

Faktencheck zur Sabotage an der Nordstream-Pipeline

Behauptung: 

„Zufälle gibt es…“, raunt ein Telegram-Nutzer sarkastisch und berichtet über einen „amerikanischen Hubschrauber mit dem Rufzeichen FFAB123“, der angeblich am 2. September „entlang der Nord-Stream-2-Route oder sogar zwischen den Punkten, an denen sich der Unfall ereignete“ geflogen sei. Der Originalbeitrag des russischen Thinktanks Vatfor erreichte mit den Behauptungen zum US-Helikopter 1,7 Millionen Aufrufe und auch auf Twitter verbreitete sich dieses Narrativ. Ist tatsächlich ein US-Helikopter für die mutmaßliche Sabotage verantwortlich?

DW Faktencheck: Irreführend.

Noch ist völlig unklar, wer hinter der mutmaßlichen Sabotage auf die Pipelines steckt. Der genannte Helikopterflug kommt nach unseren Erkenntnissen aber nicht in Betracht, und zwar vor allem aus geografischen Gründen: Wir haben zunächst die genaue Position der Gaslecks gesucht und bei der Dänischen Seeschifffahrtsbehörde gefunden. Unter den nautischen Informationen und Warnungen finden sich auch drei der vier entdeckten Gaslecks inklusive Geokoordinaten. Das vierte Gasleck, das die schwedische Küstenwache entdeckt hat, ist noch nicht öffentlich exakt lokalisiert.
In einem zweiten Schritt haben wir die Flugroute des genannten Fluges FFAB123 über die Luftfahrt-Software Flightaware recherchiert. Am 2. September zeigt der Flight Tracker eine Flugroute nahe Bornholm, die tatsächlich der Abbildung aus den Social Media Posts entspricht. In mehreren Schleifen flog Flug FFAB123 über die Ostsee östlich der Insel Bornholm. Legt man nun die Geokoordinaten der Gaslecks und Flugroute auf einer Karte übereinander, ergibt sich jedoch ein anderes Bild als in den Social Media Posts behauptet.

https://www.dw.com/de/faktencheck-helikopterflug-kein-beweis-f%C3%BCr-sabotage-der-usa-an-nord-stream-pipeline/a-63279567

Klingt alles sehr vernünftig, was der Faktenchecker hier von sich gibt. Den Beweis für seine Darstellung (und dafür, dass der Helikopter nichts mit den Gaslecks zu tun hätte) bleibt er dennoch schuldig. Wenigstens wissen wir, dass ein amerikanischer Hubschrauber in der Nähe unterwegs war.

Fraglich ist allerdings, warum ein solcher Faktenchecker nicht auch die Suggestionsversuche mancher Mainstreammedien und der Ukraine, es wäre von einem Sabotageakt der Russen auszugehen, unter die Lupe nimmt. Passt das womöglich nicht ins Narrativ, die Russen zu entlasten? Wer einen erheblich größeren Nutzen von der Sprengung haben dürfte, liegt für einen Selbstdenker auf der Hand. Beweise dafür, dass die USA dahinterstecke gebe es nicht, Beweise dafür, dass es Russland womöglich nicht gewesen sein kann, werden erst gar nicht gesammelt.

Faktencheck: Gefährlichkeit der Impfung von Kindern

Kinder sind nicht stark gefährdet durch Impf-Nebenwirkungen

Impfreaktionen und Nebenwirkungen werden seit Beginn der Impfungen ständig in Falschbehauptungen thematisiert. Die angebliche hohe Gefahr wird in vielen Variationen durchgespielt, bewahrheitet hat sich davon bisher nichts. Es gibt zwar häufig Impfreaktionen wie Müdigkeit, Fieber oder Armschmerzen, schwere Nebenwirkungen mit ernsthaften Erkrankungen sind aber sehr selten.

Auf einem Flyer einer Querdenker-Gruppe finden sich zum Beispiel folgende Aussagen zur Kinder-Impfung: „Kinder werden durch die Impfung stark gefährdet.“ Außerdem wird geschrieben: „Die Impfung kann schwerste bis tödliche Nebenwirkungen (…) haben. Geimpfte Kinder aller Altersgruppen sind im Vergleich zu Erwachsenen besonders häufig von schweren Nebenwirkungen betroffen.“

Diese pauschalen Aussagen sind nach aktuellem Stand (23.12.2021) falsch. In der schon erwähnten Zulassungsstudie wurden die Impfreaktionen erfasst. Bei den geimpften Kindern traten regelmäßig typische, aber harmlose Reaktionen wie Schmerzen im geimpften Arm, Rötungen am Arm, Schwellungen, Kopfweh oder Müdigkeit auf.

„Die berichteten Reaktionen und Vorfälle waren generell mild bis moderat und dauerten ein bis zwei Tage“, fassen die Studienautoren zusammen. Bei allen Kindern in der Studie traten nur drei ernsthafte medizinische Vorfälle in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung auf. Nur einer davon in der Geimpften-Gruppe: Es war ein gebrochener Arm.

Allerdings weisen die Autoren in der Zulassungsstudie selbst darauf hin, dass die Anzahl der untersuchten Kinder zu klein sei, um seltene Nebenwirkungen verlässlich herauszufinden. Verlässlichere Zahlen können mittlerweile aber die beiden Länder außerhalb Europas liefern, die schon länger Kinder ab fünf Jahren gegen Covid-19 impfen. In den USA dürfen Kinder in großem Umfang seit Anfang November geimpft werden, bis zum 21. Dezember wurden laut der US-Gesundheitsbehörde CDC 3,7 Millionen Kinder vollständig geimpft, weitere 2,5 Millionen Kinder haben bereits eine Dosis erhalten.

„Die Covid-19-Impfungen werden mit dem umfassendsten und intensivsten Programm in der US-Geschichte überwacht. Das CDC überwacht die Sicherheit aller Covid-19-Impfstoffe, nachdem diese für den Gebrauch zugelassen wurden, inklusive des Risikos einer Myokarditis bei Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren“, schreibt das CDC.

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-behauptungen-zur-corona-kinderimpfung-im-faktencheck,SsQDlUO

Sehr geehrte Damen und Herren vom Faktenfuchs. Bei Kindern hört zumindest bei mir der Spaß auf, ich weiß ja nicht, wie das bei Ihnen ist!

Diese genverändernde Substanz ist bezüglich der Langzeitwirkungen nicht erprobt, und aus meiner Sicht ein absolutes Tabu für Kinder. Dieser Check hat nach meinem Gefühl auch werbenden Charakter und verweist auf andere Schauplätze. Diese Aussagen untermauern ein unredliches Narrativ! Und ihr wisst das! Das Gleiche gilt für die Empfehlungen der Stiko (Ständige Impfkommission) und die durch und durch unethischen Kommentare des Ethikrates, die auf Teufel komm raus das absolut unredliche und unethische Regierungsnarrativ unterstützen. Was ist euch eigentlich noch heilig? Ihr habt eine rote Linie überschritten. Schämt euch! Und das ist nicht genug!

Faktencheck zu Baerbocks Aussage in Prag

Nach Podiumsdiskussion: Video-Ausschnitt kursiert in prorussischen Telegram-Gruppen

Am Abend nach der Veranstaltung kursiert ein kurzer Ausschnitt von Baerbocks Aussage in einigen Telegram-Gruppen, die russische Propaganda verbreiten. Der Ausschnitt zeigt nicht Baerbocks gesamte Antwort; beim Weiterleiten wurde ihre Aussage häufig um eine irreführende Behauptung ergänzt. Unter dem Videoclip heißt es in einer Gruppe: “Die deutsche Außenministerin verspricht, dass die Ukraine an erster Stelle komme ‘egal, was deutsche Wähler denken’ oder wie hart ihr Leben wird.” (aus dem Englischen übersetzt)

Im Detail wird die Aussage Baerbocks falsch wiedergegeben. Tatsächlich sagte Baerbock: “egal, was meine deutschen Wähler denken”. Einige Sätze später erwähnt sie auch, dass die Sanktionen gegen Russland für deutsche Bürger zu Belastungen führten und sagt, es müsse soziale Maßnahmen zur Entlastung geben.

Der Halbsatz über die Wähler wird aus dem Kontext – einer sehr langen Antwort – gerissen. Teilweise wird dieser Halbsatz auch verändert, indem ein Wort – nämlich “meine” – ausgelassen wird. So entsteht der Eindruck, Baerbock habe von allen deutschen Wählern gesprochen.

Dadurch, dass das Zitat aus dem Kontext gerissen und in einen neuen gestellt wird, wird ihr unterstellt, dass ihr die deutschen Bürger egal seien. Der Kontext, der oft weggelassen wird: Baerbock spricht in mehreren Sätzen über die Entlastungen, die gerade für die deutschen Bürger geschaffen werden sollen. Dass ein Politiker abgewählt wird, wenn die Bürger nicht zufrieden seien, thematisiert sie ebenfalls. (Das vollständige Zitat können Sie weiter unten in diesem #Faktenfuchs-Artikel lesen.)

Es handelt sich um eine typische Strategie von politischer Desinformation. Durch die Verbreitung des Videoclips mit diesem Narrativ hat die Aussage Baerbocks überhaupt erst Aufmerksamkeit bekommen. Angefangen bei prorussischen Accounts, hat er sich dann in den sozialen Netzwerken verbreitet und wurde unter anderem von politischen Gegnern aufgegriffen, etwa der AfD.“

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-baerbock-zitat-verfaelscht-und-instrumentalisiert,TGCah1i

Meine Bewertung zur Bewertung vom Faktenfuchs:

Ein rechter Käse! Die Grundaussage von Frau Baerbock bleibt die gleiche, auch wenn sie später von Belastungen und Entlastungen für die Bürger spricht. Das ist Haarspalterei, was Sie hier betreiben und intellektuell nicht besonders beglückend. Weiterhin ist es unredlich zu behaupten, die Telegram-Gruppen wären prorussisch. Wie kommen Sie darauf? Wie kommen Sie auf prorussische Propaganda? Ist das ein Resultat ihres Faktenchecks? Auch der letzte Satz, „etwa der AFD“ ist doch mehr als billig und ihrerseits Propaganda. Ich bin nun wahrlich kein AFD-Anhänger, aber solche Spitzen würde sich ein seriöser Faktenchecker sparen. Hier können Sie sich, was die sachliche Vorgehensweise betrifft, ein Beispiel an Correctiv nehmen.

So liebe Leserinnen und Leser, wir sind am Ende meiner Beitragsserie zum Thema Massenpsychologie. Wenn ihr ein paar neue Erkenntnisse gesammelt habt, und ihr der Meinung seid, anderen könnten meine Ausführungen zu diesem Thema auch etwas bringen, dann teilt bitte meine Beiträge.

Wenn ihr euch ein Buch über die Möglichkeiten der Beeinflussung zu Gemüte führen wollt, könnt ihr ja mal einen Blick in das unten abgebildete Werk werfen.

Link:
https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=sr_1_11?qid=1669443017&refinements=p_27%3AUwe+Froschauer&s=books&sr=1-11

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit.