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Einen gerechteren Frieden hätte es Ende März 2022 gegeben – neuer Friedensplan von Trump


Von Uwe Froschauer

Die von den USA provozierte Invasion Russlands in die Ukraine – der unter den US-amerikanischen Demokraten geführte Stellvertreterkrieg – soll enden, wenn es nach US-Präsident Donald Trump ginge, der die Beendigung dieses Konflikts versprach, bisher aber nicht allzu viel Erfolg damit hatte. Gründe für zähe Friedensverhandlungen liegen insbesondere bei den europäischen Bellizisten wie Keir Starmer, Emmanuel Macron, Wolodymyr Selenskyj, Donald Tusk und den deutschen Kriegstreibern wie Friedrich Merz, Ursula von der Leyen, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter, Annalena Baerbock, Roderich Kiesewetter und Konsorten.

Neuer Friedensplan: Stand 23. April 2025

Zuletzt drohte Donald Trump Moskau und Kiew: Sollte es keine Fortschritte geben, zögen sich die USA zurück, was einen Abbruch jeglicher Gespräche bedeuten würde.
Trump unterbreitete laut US-Portal „Axios“ am 23. April 2025 Selenskyj und Putin ein „finales Angebot“. Hier die wesentlichen Punkte des an die Ukraine und Russland unterbreiteten Vorschlags:

Was Russland erhalten würde:

– Anerkennung der Krim als russisches Staatsgebiet – offiziell durch die
USA.
– De-facto-Anerkennung der russischen Kontrolle über fast alle seit 2022
besetzten Gebiete  in der Ost- und Südukraine.
– Eine Garantie, dass die Ukraine niemals NATO-Mitglied wird. Ein EU-
Beitritt wäre jedoch möglich.
– Aufhebung der westlichen Sanktionen, die seit der Annexion der Krim
im Jahr 2014 bestehen.
– Wirtschaftskooperation mit den USA – insbesondere im Energie- und
Industriesektor.

Was die Ukraine erhalten würde:

– Eine „robuste Sicherheitsgarantie“ durch europäische Staaten – jedoch
ohne direkte Beteiligung der USA.
– Ein kleines Gebiet in der Region Charkiw (Nordosten der Ukraine), das
aktuell von Russland besetzt ist.
– Ungehinderter Zugang zum Fluss Dnipro, der in Teilen die Frontlinie
markiert.
– Betreiben des Atomkraftwerk Saporischschja durch die USA und
Lieferung von Strom an die Ukraine und Russland
– EU-Beitrittsperspektive der Ukraine
– Wiederaufbauhilfen – bisher ohne klar benannte Finanzierungsquelle.

Alles in allem kein besonders günstiger Plan für die Ukraine und weitreichende Zugeständnisse an Russland.

Nun, die Ukraine hat den Krieg verloren – und der Verlierer musste schon immer weitreichende Zugeständnisse machen, wie auch Deutschland 1918 schmerzhaft erfuhr. Die Niederlage war von Anfang an klar, und wird mit dem Sieg Russlands enden, egal wie lange Selenskyj und die europäischen Bellizisten die Beendigung dieses Krieges noch hinauszögern. Die unfähigen und in meinen Augen größtenteils ruchlosen europäischen „Spitzenpoltiker“ – eher Spitzenversager – sind gerade dabei, in ihren Ländern eine Kriegswirtschaft zu etablieren, da sie die Wirtschaft ihrer Länder an die Wand gefahren haben. Das alles geschieht auf dem Rücken meist junger Ukrainer und Russen, die zu Hunderten täglich ihr Leben verlieren oder verwundet werden. Schande über die Kriegstreiber! Nicht zu vergessen sind auch die europäischen Steuerzahler, die dieses sinnlose und bluttriefende Unterfangen der ethisch unterbelichteten Kriegstreiber finanzieren, und mit einer massiven Reduzierung ihres Wohlstands rechnen müssen.

Die Russen haben aus verständlichen Gründen die Inhalte dieses Plans wohlwollend zur Kenntnis genommen, und sind bereit, die aktuelle Frontlinie als Grundlage für Verhandlungen einzufrieren. Kiew war selbstredend enttäuscht. „Der Plan ist einseitig. Russland bekommt konkrete Vorteile, die Ukraine nur vage Versprechen“, äußerte eine Quelle aus der ukrainischen Regierung. Das US-Papier sei „offensichtlich prorussisch“, und so sei „kein gerechter Frieden“ möglich. Selenskyj schloss trotz des US-amerikanischen Drucks Gebietsabtretungen aus. „Da gibt es nichts zu bereden. Das steht außerhalb unserer Verfassung“, so Selenskyj.

Russland sitzt definitiv am längeren Hebel, und der wird immer länger werden, je länger der sinnlose Krieg dauert. Das wissen die europäischen Kriegstreiber, das ist ihnen jedoch gleichgültig, weil sie – beziehungsweise die hinter ihnen stehenden Macht- und Besitzeliten – mit diesem Krieg sehr viel Geld verdienen. Die Demokratie in der Ukraine und die vielen Toten in diesem Krieg haben diese Aasgeier nie interessiert. Für den Militärisch-industriellen Komplex allerdings, vor dem schon der 34. US-Präsident Dwight D. Eisenhower seinerzeit in den 1960er Jahren gewarnt hat, ist dieser Krieg keineswegs sinnlos. Er weiß: „Krieg ist der beste Kaufmann: Er macht aus Eisen Gold“, wie schon Friedrich Schiller treffend bemerkte.

Wer ist hauptsächlich schuld an diesem „ungerechten“ Frieden, der für die Ukraine immer „ungerechter“ werden wird?

Diese Frage ist meines Erachtens leicht zu beantworten:
Der „Wertewesten“ unter der Führung des Politikerdarstellers und US-Demokraten Joe Biden, der im Auftrag des Deep State diesen Krieg nicht beenden sollte.

Wer ist der Aggressor?

Russland fiel am frühen Morgen des 24. Februar 2022 gleichzeitig von Süden, Osten und Norden in der Ukraine ein. Das war jedoch nicht das Datum für den Beginn dieses Konflikts, sondern der Maidan-Putsch 2014, wie Ex-NATO-Chef Jens Stoltenberg richtigerweise feststellte. Russland hatte keinen langen Krieg vor und nannte seine Aktion eine „Spezialoperation“. Dieser klipp und klare Überfall der Ukraine veranlasst sehr kurzsichtige und schlecht informierte Menschen zur Aussage, Russland trage die Hauptschuld an diesem Krieg. Wer jemanden anderen überfällt, ist der Aggressor, logisch, oder? Wurden Sie von jemandem schon mal so gereizt, dass Sie aus der Sicht eines Außenstehenden unangemessen reagiert haben? Wer ist dann der Aggressor? Nicht, wer den ersten Schritt macht ist der Aggressor, sondern wer zu diesem Schritt zwingt. Und das waren die USA! Die US-Demokraten wollten diesen Krieg, und hätten ihn, solange es geht, am Leben erhalten. Erst wenn der öffentliche Druck zu groß geworden wäre, hätten sie wahrscheinlich auf den Verhandlungstisch verwiesen. Die USA wussten von Anfang an, dass der Westen diesen Krieg nicht gewinnen kann. Das war auch nicht ihr Ziel, sondern die Schwächung Russlands und der EU. Letzteres ist ihnen auch gelungen. Die USA unter den Demokraten führten Krieg in der Ukraine gegen Russland. Aber dort starb und stirbt kein einziger US-amerikanischer Soldat.

Wladimir Putin hat eine rote Linie überschritten mit dem Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Die NATO beziehungsweise USA unter Barack Obama haben eine rote Linie überschritten mit dem von ihnen inszenierten Maidan-Putsch 2014, und auch schon vorher durch die NATO-Osterweiterungen. Die Kiewer Regierung hat eine rote Linie überschritten mit dem Beschuss — mehr als 14.000 Tote —, dem Abschneiden von der Lebensmittelversorgung sowie der finanziellen Isolation der Ostukraine seit 2014. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass Selenskyj bei seinem Wahlkampf 2019 die angestrebte Autonomie der Ostukraine in Ordnung fand. Das war jedoch nicht im Sinne der USA — und damit der NATO, der Armee der Vereinigten Staaten seinerzeit —, die diese für die russlandnahe Ostukraine und Russland unhaltbare Situation aufrechterhalten wollte, um Russland letztendlich zu militärischen Handlungen zu zwingen.

Der aus dem Amt geschiedene US-Präsident Joe Biden sagte bereits 1997 zur geplanten Russlandprovokation durch die NATO:

„Das Einzige, was eine russische Reaktion hervorrufen könnte, wäre die Erweiterung der NATO bis zu den baltischen Staaten.“

Und genau das geschah dann auch. Aber Russland hat bei dieser und den vielen folgenden Provokationen stillgehalten. Wäre es umgekehrt gewesen und Russland hätte die USA in diesem Ausmaß provoziert, wäre es schon längst zu einem weiteren Weltkrieg gekommen, und ich könnte diese Zeilen unter Umständen gar nicht mehr schreiben.

Fazit: Der mittlerweile Angriffspakt NATO beziehungsweise der „Wertewesten“, zu dessen Werten offensichtlich auch Krieg gehört, ist der eigentliche Aggressor, nicht Russland.

Die größte Angst der USA ist ein starkes Eurasien, insbesondere die Verbindung deutschen Ingenieurgeists mit russischen Bodenschätzen. Schlechte Beziehungen zwischen Russland und Europa durch einen Krieg verhindern dieses Schreckensszenario aus US-amerikanischer Sicht. Folgende Ereignisse in den USA während des Kriegsverlaufs sprachen für eine von den USA/NATO gewollte Kriegsverlängerung:

  • Die Lieferung von Panzern
  • die Ankündigung der Lieferung von F16-Kampfjets und die Ausbildung ukrainischer Piloten darauf
  • die Lieferung von Streumunition
  • die Lieferung panzerbrechender Granaten mit angereichertem Uran 
  • die Doktrin der USA, Russland zu schwächen (laut Aussagen von Verteidigungsminister Lloyd Austin, der RAND-Corporation usw.)
  • die Ankündigung der Staats- und Regierungschefs der NATO unter Führung des betagten Joe Biden beim NATO-Gipfeltreffen in Vilnius, die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu beschleunigen. Russland wäre für diesen Fall nach meiner Einschätzung nur die Option geblieben, die Ukraine zu besetzen, d.h. der Krieg hätte in diesem Fall erst dann geendet, wenn Russland dieses Ziel erreicht hätte.
    Eine schlichte Zusicherung der Neutralität der Ukraine durch die USA im Dezember 2021 – Putin legte zwei Vertragsentwürfe vor – hätte diesen Konflikt und seine weltweiten Folgen verhindern können. Das wollten die US-Demokraten aber nicht.
  • die NATO-Manöver in Deutschland (Air Defender) im Juni 2023
  • die Existenz von Plänen Neo-Konservativer in den USA, Russland aufzuteilen, das hierzu erst einmal „besiegt“ werden muss
  • die ständige Provokation Chinas durch die USA.
  • Weitere westliche Länder, die möglicherweise einen Dritten Weltkrieg und atomaren Schlagabtausch beschleunigen und verursachen könnten:
    – Großbritannien mit seiner Lieferung panzerbrechender Granaten mit
      angereichertem Uran und Lieferung von Marschflugkörpern (Storm
    Shadow)
    – Frankreich mit seiner Lieferung von Marschflugkörpern (Scalp)
    – Deutschland mit seiner Lieferung von Panzer Leopard 2
    – weitere Lieferanten schwerer Waffen

Die Demokraten-geführten USA steuerten bewusst diesen Krieg an, um ihr angeschlagenes Imperium zu retten. Die Vasallen folgten den USA, anstatt das drohende Unheil mit allen Mitteln zu verhindern. Die USA sind und waren nicht der Freund Europas. Die USA wie auch die anderen Nationen kennen keine „Freunde“ sondern nur Interessen. Unsere Regierungen sind keine Volks- sondern Elitevertreter. Das Volk will keinen Krieg, wollte es noch nie! Das interessiert die Elitevertreter nicht.

Möglichkeit einer frühzeitigen Beendigung des Konflikts – Istanbul März 2022

Die schnelle Einnahme Kiews innerhalb weniger Tage sowie der Sturz der ukrainischen Regierung — das ursprüngliche Kriegsziel Russlands —, wurde nach heftigen Kämpfen Ende März aufgegeben.

Zur Beendigung des Kriegs forderte Putin bereits bei Beginn der Invasion:

  • eine Garantie der Neutralität der Ukraine,
  • eine Entmilitarisierung der Ukraine,
  • die Anerkennung von Lugansk und Donezk als Volksrepubliken,
  • eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet,
  • eine Entnazifizierung der Ukraine.

Die USA lehnten diese Forderungen als unannehmbar ab.

Bereits Ende März 2022 hätte der Krieg durch die Verhandlungen in Istanbul beendet werden können. Laut eines Artikels der wichtigsten außenpolitischen US-amerikanischen Zeitschrift Foreign Affairs hätten sich Russland und die Ukraine darauf verständigt, dass sich Russland aus allen seit dem 24. Februar 2022 eroberten Gebieten zurückzieht, im Gegenzug die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichtet und dafür Sicherheitsgarantien von verschiedenen Staaten erhält. Aber: „The West wasn’t ready for the war to end“ soll der damalige von Joe Biden vorgeschickte britische Premierminister Boris Johnson gesagt haben.
Russland und Europa waren noch nicht ausreichend geschwächt, und die Rüstungsindustrie hatte noch nicht genug verdient. Um den Krieg weiterlaufen lassen zu können, wurde der Bewertungsrahmen der Bevölkerung verdreht, indem Lüge zur Wahrheit erhoben und Wahrheit als Lüge diffamiert wurde — ein Konzept, das bereits in den Coronajahren wunderbar funktioniert hatte. Putin, der die Sicherheit seines Landes in Gefahr sah, wurde als Berserker dargestellt, und nicht die westlichen Kriegstreiber. Die Wahrheit ist immer der erste Verlierer in einem Krieg — auf beiden Seiten.
Für die Fehlentscheidung europäischer Politiker sollen jetzt junge Menschen animiert oder eventuell sogar gezwungen werden, zur Waffe für das Vaterland zu greifen, und bei einem herbeigeredeten Einmarsch der Russen in Europa auf junge angebliche Feinde schießen. Gebt Ihnen eure Kinder und Enkel nicht! Sollen sie ihre eigenen schicken. Ursula von der Leyen hat sieben Kinder und Friedrich Merz zwei und beide haben was weiß ich wie viele Enkel. Das wäre schon mal ein kleiner Anfangsbestand für das gewünschte Kanonenfutter dieser verantwortungslosen Kriegstreiber für einen herbeigeredeten, möglichen Krieg gegen Russland, für dessen Eintreten es nicht einen einzigen konkreten – ich wiederhole: keinen einzigen nachweisbaren – Anhaltspunkt gibt! Dieses Szenario existiert lediglich in den Köpfen renditegeiler BlackRock-Agenten und Konsorten sowie in den Köpfen leichtgläubiger, manipulierter Bürger!

Ein Bild, das Text, Menschliches Gesicht, Kleidung, Kamera enthält.

KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Quelle: Internetfund

Die seinerzeit in Istanbul guten Bedingungen für die Ukraine werden in dem neu auszuhandelnden Vertrag für die Ukraine nicht mehr zu realisieren sein. Und daran sind Menschen wie die zuvor genannten Kriegstreber überwiegend schuld! Um einerseits der Rüstungsindustrie weiterhin fette Gewinne zu bescheren, und andererseits diese Schuld zu verdrängen und zu vertuschen, wollen die europäischen Bellizisten den Krieg nicht beenden. Sie wollen sich diese Schuld nicht eingestehen, und die Öffentlichkeit soll das Totalversagen der europäischen Kriegstreiber nicht mitbekommen!

Fazit

Trump als „Idioten“ hinzustellen und zu sagen, mit Putin könne man nicht verhandeln, zeigt die Engstirnigkeit und Realitätsverkennung der bellizistischen Europäer. Die großen Verlierer sind die Ukraine und die EU und nicht etwa Russland aufgrund des bereits Ende März 2022 in Istanbul beendbaren Kriegs und der sinnbefreiten Sanktionen, die Russland letztendlich stark gemacht und die EU enorm geschwächt haben.

Entschuldigung, aber die Spitzenpolitiker in Europa unter der Führung der Biden-Administration waren und sind — von ein paar Ausnahmen abgesehen — Totalversager, die für das Blutbad in der Ukraine und die wirtschaftliche Schwächung Europas verantwortlich sind, und dafür zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Sie sollten sich ihrer christlichen Verantwortung stellen, was sie wegen ihrer Verantwortungslosigkeit und/oder Feigheit wahrscheinlich nicht tun werden, wie schon die nicht vollzogene Aufarbeitung der Coronazeit zeigt. Sie sollten nicht ihren bellizistischen Mund aufreißen für noch mehr Waffen und astronomische steuerfinanzierte Mittel hierfür, sondern selbigen in Demut verschlossen halten und hoffen, dass sie für ihre Missetaten nicht ins Gefängnis kommen.

Die Außenminister sowie Sicherheitsberater der USA, mehrerer europäischer Verbündeter sowie der Ukraine wollen heute, am 23. April 2025 in London ihre Beratungen über eine Beendigung des russischen Angriffskrieges fortsetzen. Schauen wir mal, was daraus wird.

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Noch ein privates Anliegen
, werte Leserinnen, werte Leser,

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Krieg gegen Russland und gegen die eigene Bevölkerung


Von Christian Hamann und Uwe Froschauer

Christian Hamann, der Bertreiber des Blogs „Frieden – Freiheit – Fairness“ (https.//www.frieden-freiheit-fairness.com), hat mir interessante und nachdenklich machende Zeilen zum aktuellen Widerspruch zwischen christlicher Friedensbotschaft und bellizistischer Machenschaften unverantwortlicher Kriegstreiber zukommen lassen. In seiner an mich gerichteten E-Mail schrieb er:

„Lieber Herr Froschauer, 

erst kürzlich ist der couragierte und wegweisende Redetext von John Quincy Adams von 1821 öffentlich verfügbar geworden. Die Rede dieses 6. Präsidenten der USA wurde anlässlich des 45. Jahrestages der Unabhängigkeitserklärung gehalten und erweist sich in der gegenwärtigen politischen Lage als ein überaus wertvolles Dokument und Werkzeug gegen die MIC- und NATO-Kriegstreiber mit letztlich britischen Wurzeln. Mein unten folgender Artikel „Eine Politische Osterbotschaft“ integriert Adam’s verblüffend treffende Vorhersage mit der Friedensphilosophie von Martin Luther King.

Mit herzlichen Grüßen und Wünschen zum Ostermontag

Christian Hamann“

Dieses Mail und der Artikel von Hamann veranlassten mich, diesen kurzen Beitrag zu schreiben.

Insbesondere europäische Politiker und Regierungen tragen derzeit zu einer verstärkt bellizistischen Denkweise der Menschen bei. In Deutschland wird für den Wehrdienst an allen Ecken und Enden geworben, die Gesundheits- und Verkehrsinfrastruktur soll für einen möglichen, herbeigeredeten Angriff Russlands auf ein europäisches Land, womöglich Deutschland – was für ein hirnverbrannter Schwachsinn – gerüstet sein, Hunderte Milliarden – teils steuerfinanziert, teils durch eine Lockerung der Schuldenbremse – sollen für Aufrüstung ausgegeben werden, finanzielle Mittel, die direkt in die Taschen des „Militärisch-Industriellen Komplexes“ (MIC) fließen. BlackRock reibt sich schon die Hände! Die medialen Handlanger helfen fleißig mit, und bauen Feindbilder gegen Putin auf, der mit mehr als 60.000 Kilometer Grenze mehr als genug mit der Sicherheit des eigenen Landes zu tun hat und einen Teufel tun und nach Deutschland marschieren wird, in dem es nichts Lohnenswertes zu holen gibt.

Die Bürger werden in gewohnter Manier von Politik und Medien – wie in Coronazeiten – nach Strich und Faden verarscht. Der deutsche, mittlerweile kriegstüchtige Michel durchblickt leider dieses perfide Spiel nicht. Er scheint nichts dazu gelernt zu haben, obwohl er doch erst vor ein paar Jahren in die Irre geführt wurde, und brav seine Maske aufgesetzt und Abstand gehalten hat, und sich impfen ließ. Für nichts und wieder nichts! Aus diesem Traum, aus seiner falschen Solidarität mit den falschen Leuten, Ansichten und Entscheidungen, ist der Großteil der Bevölkerung mittlerweile aufgewacht, und wird den Rattenfängern diesbezüglich nicht mehr so schnell auf den Leim gehen. Er merkt leider nicht, dass ihn die eliteinstruierten medialen und politischen Rattenfänger bereits wieder am Haken haben, und ihm mittels völlig unberechtigter Kriegsangst den letzten Euro aus der Tasche ziehen wollen.

Wenn es zu einem europäischen Flächenbrand kommen sollte, tragen die Verantwortung die dem MIC dienenden europäischen Bellizisten wie Keir Starmer, Emmanuel Macron und demnächst vermutlich auch Friedrich Merz, der mit seiner dümmlichen Forderung, den Marschflugkörper Taurus an die Ukraine zu liefern, um Ziele wie die Krimbrücke hochzujagen, bereits alle Voraussetzungen für einen Amts-Meineid geleistet hat. Dieser Kanzler wird nicht „Schaden vom deutschen Volk abwenden“, sondern ihm großen Schaden zufügen, und hat sich bereits nicht schmeichelhafte Attribute und Vergleiche mit Despoten aus der Vergangenheit eingehandelt.
Kriegstreiber stehen in ihrer persönlichen Entwicklung auf der untersten Sprosse der Leiter des Menschwerdens. Schande über alle Kriegstreiber!

Kriegstreiber sind in meinen Augen höchst-kriminelle Personen, die allem anderen, aber nicht dem Volk dienen. Diese Bellizisten wollen nicht nur einen Krieg gegen fremde Mächte anzetteln, sondern führen auch einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Sie spalten die Bevölkerung nach dem Prinzip „Divide et Impera“ (Teile und Herrsche), um ihre armseligen und ruchlosen Ziele zu erreichen. Menschen, die ihren Zielen entgegenstehen und ihre menschenfeindlichen Machenschaften erkannt haben, versuchen sie mundtot zu machen.

Haben die Meinungsfreiheit und die Bürgerrechte unter den Kabinetten von Angela Merkel und Olaf Scholz schon sehr gelitten, könnte es jetzt mit der Großen Koalition noch schlimmer werden. Im durch und durch links- und damit verbotsorientierten Koalitionsvertrag heißt es:

„Die bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen ist durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt. Deshalb muss die staatsferne Medienaufsicht unter Wahrung der Meinungsfreiheit auf der Basis klarer gesetzlicher Vorgaben gegen Informationsmanipulation sowie Hass und Hetze vorgehen können.“

Die Neue Züricher Zeitung (NZZ) schrieb zu diesem undemokratischen Passus im Koalitionsvertrag: „Die künftige schwarz-rote Koalition achtet die Freiheit nicht.“, Laut dem Magazin Cicero „fremdelt“ die mögliche neue Regierung mit dem „mündigen Bürger“. Die Welt spricht gar von einer „Art Wahrheitsgesetz“. Schauen wir mal, wer das orwellsche Wahrheitsministerium führen wird.

Das klingt doch alles sehr nach der Handschrift von Nancy Faeser, die in „Unserer Demokratie“ die Meinungsunfreiheit sehr gefördert hat. Sie kennen ja ihre Sprüche mit „Delegitimierung des Staates“ und so weiter. Faeser sah sich als Kämpferin für Demokratie, hat aber gerade diese mehr mit Füßen getreten als die meisten anderen deutschen Politiker. In Deutschland kann es dir mittlerweile passieren, dass es morgens um 06:00 Uhr klingelt, bewaffnete Polizisten vor der Wohnungstür mit einem Durchsuchungsbeschluss in der Hand stehen, das Smartphone und Laptop für eine ungewisse Zeit beschlagnahmen, und dann verrichteter Dinge wieder abziehen. Und das nur, weil du deine Meinung gesagt oder irgendwas im Internet geteilt hast, was dem Wahrheitsministerium nicht passt. Gelebte Demokratie, oder?

Der US-amerikanische TV-Sender „CBS News“ schickte wegen des undemokratischen  „Free Speech“-Verständnisses deutscher Politiker ein Team nach Deutschland. Am 16. Februar veröffentlichte der Sender in seinem Magazin „60 Minutes“ einen 13 Minuten dauernden Bericht, der die Entschlossenheit deutscher Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen vermeintliche „Hassrede“ dokumentiert.
Zu Wort in dem CBS-Bericht kam auch Josephine Ballon, die Geschäftsführerin der unter anderem mit Steuergeldern finanzierten Berliner gemeinnützigen Organisation HateAid, die sich „gegen digitale Gewalt und ihre Folgen engagiert“. Ballon meinte:

„Meinungsfreiheit braucht Grenzen. Und im Falle Deutschlands sind diese Grenzen Teil unserer Verfassung. Ohne Grenzen kann sich eine sehr kleine Gruppe von Menschen auf die unbegrenzte Freiheit verlassen, alles zu sagen, was sie will, während alle anderen Angst haben und eingeschüchtert werden.“

Der US-amerikanische Vizepräsident JD Vance kommentierte einen Ausschnitt aus dem CBS-Video und kritisierte auf X das der USA fremde Freiheitsverständnis deutscher Politiker mit folgenden Worten:

„Jemanden zu beleidigen ist kein Verbrechen, und die Kriminalisierung der Rede wird eine erhebliche Belastung für die europäisch-amerikanischen Beziehungen darstellen. Das ist orwellsch, und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn ablehnen.“

Bereits einige Tage davor hatte Vance für viel Empörung in Europa auf der Münchner Sicherheitskonferenz gesorgt, als er vor einer zunehmenden Einschränkung demokratischer Grundwerte wie der Meinungsfreiheit warnte. Begriffe wie „Desinformation“ oder „Fehlinformation“ aus dem Munde europäischer Politiker würden ihn an sowjetisches Vokabular erinnern, meinte Vance. Sie dienten seiner Einschätzung nach dazu, unliebsame politische Positionen zu diskreditieren. Man könne aber „kein demokratisches Mandat gewinnen, indem man seine Gegner zensiert oder sie ins Gefängnis steckt“.

Wer soll darüber bestimmen, was „falsch“ und was „Desinformation“ ist? 99-prozentige Freiheit gibt es in einer Demokratie nicht, Frau Faeser, Frau Paus, Herr Merz, Herr Söder, Herr Klingbeil, Frau Esken und antidemokratische Konsorten!
Die Große Koalition möchte jetzt das „Lügen“ verbieten. Wurde Herr Merz eigentlich schon wegen seiner vielen Lügen vor der Wahl in Gewahrsam genommen, und einem Haftrichter vorgeführt?

Das, was in Europa gerade abgeht, ist intern Krieg gegen die eigenen Leute, und extern ein Versuch, den ukrainischen Krieg zu verlängern, den die USA unter Trump beenden möchte.

Nun zum Beitrag von Christian Hamann.

„Eine politische Osterbotschaft

Seit gut zwei Jahrtausenden lassen sich Christen mit der Botschaft trösten, dass Jesus für sie gestorben ist, um sie aus der Schuld für ihre Verfehlungen zu befreien. Dementsprechend begegnen viele von ihnen und ebenso Juden der sich dramatisch verschlechternden globalen Sicherheitslage mit der Erwartung einer messianischen Erlösung. Diese soll der unübersehbaren Ausbreitung von Betrug, Entrechtung und Gewalt ein machtvolles Ende bereiten. Im Moment größter Not wird damit jedoch ausgerechnet von Gott, der über Jesus Gewaltfreiheit verkündet hat, ein hartes Eingreifen erwartet, das dem Bösen Einhalt gebietet – statt einer klareren Anleitung für das Funktionieren der gewaltfreien Alternative. 

In dieser fragwürdigen Sichtweise wird den Menschen nicht viel mehr abverlangt als demütig zu glauben und zu beten. Eine solche passive Rolle der Bürger steht im Widerspruch zu den pädagogischen Prozessen bei der Verinnerlichung eines Weltbildes. Diese bestehen in einem fortgesetzten Lernprozess. Im Falle der Friedensbotschaft, also der Ablösung der Gewalt durch friedliche Konfliktlösungen, muss dieser Prozess zu einer wachsenden Entscheidungssicherheit führen, mit welcher namentlich eine falsche friedensfördernde Fassade von authentischer Gewaltmeidung unterschieden werden kann. Ohne eine solche Urteilskraft und damit klare Identifikation der destruktiven Kräfte und ihrer positiven Gegenspieler, Werte und Perspektiven können sich die Interaktionen zwischen einzelnen Menschen und zwischen Gruppen nicht nachhaltig zum Besseren entwickeln. Dies gilt umso mehr als die destruktive Seite ihren Krieg mit allen Mitteln (1) gegen die freiheitliche Zivilisation ohne Unterbrechung fortsetzt.

Eine tatsächliche Durchsetzung der Gewaltfreiheit setzt über das bequeme Glauben und Beten sowie über den genannten Lernprozess hinaus auch ein beherztes Engagement voraus. Kraftlose Appelle und Petitionen stellen keine durchsetzungsfähige Gegenstrategie zur militaristisch-autoritären Gewaltanwendung, zu Verfolgung und zum Ignorieren rechtsstaatlicher Grundsätze dar. Die Anforderung besteht vielmehr in einem friedlichen Widerstand nach den Regeln der Demokratie. Das funktioniert allerdings nur im Ambiente des intakten demokratischen Rechtsstaates. Deshalb wäre jede Gewaltanwendung seitens der Bürger, die friedlichen Widerstand praktizieren, extrem kontraproduktiv. Die staatliche Exekutive würde dies zum Anlass bzw. Vorwand für hartes Durchgreifen unter (weiterer) Einschränkung von Grundrechten wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit nehmen.

Der große Bürgerrechtler Dr. Martin Luther King hat diese korrekte und allein erfolgversprechende Interpretation der christlichen Friedensbotschaft mit seinem couragierten Engagement für konsequente Rechtsstaatlichkeit selbst vorgelebt. Und er warnte seine Mitbürger ausdrücklich vor der feigen Passivität, in welcher dieser Couragiertheit die Unterstützung versagt wird: „In the end, we will not remember the words of our enemies, but the silence of our friends.“ – Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Gegner erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.

Schon viel zu lange hat eine ganz wesentlich zu unkritische Medienlandschaft die westlichen Bürger sowohl an dem erforderlichen Lernprozess gehindert als auch an der Entfaltung des couragierten Engagements. Stattdessen wurden die Menschen dazu erzogen, einen militaristischen Kurs des politischen Establishments widerspruchfrei zu akzeptieren, der vorhersehbarerweise statt zu nachhaltigen Problemlösungen und Stabilität ins gerade Gegenteil geführt hat. Vor einem solchen grundfalschen Kurs haben bereits die amerikanischen Gründerväter, die weit blickenden Vorkämpfer unserer neuzeitlichen Demokratie und Freiheit gewarnt. Thomas Jefferson benannte zugleich die korrekte Perspektive: „I hope our wisdom will grow with our power, and teach us, that the less we use our power the greater it will be.“ – Ich hoffe, dass unsere Weisheit mit unserer Macht wächst und uns lehren, dass unsere Macht umso größer sein wird, je weniger wir sie gebrauchen.

Doch im Ambiente des westlichen Medien- und Bildungssystems sind diese Warnungen ebenso wie das Wertefundament unserer Demokratie, nämlich das der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, aus dem Bewusstsein geraten, teilweise auch systematisch herausgehalten worden. Das zeigt sich nicht zuletzt an der großartigen Rede des sechsten Präsidenten der USA, John Quincy Adams von Juli 1821. Der damalige Anlass war der 45. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung. Erst seit kurzer Zeit steht der vollständige Text wieder zur Verfügung (2). – Er ist geprägt von der heute so dringend benötigten couragierten Haltung gegenüber den Kräften einer jahrhundertelangen Unterdrückung elementarer Freiheiten. Und er identifiziert die dafür ursächlichen, heute weltweit wirksamen Kräfte der Unterdrückung und der Polarisierung.

Noch klarer als selbst die Gründerväter wusste John Quincy Adams  den authentischen Kurs der USA als freiheitliches Vorbild zu benennen und zu begründen: „Es (Amerika, Anmerkung) weiß genau, dass es, wenn es sich einmal unter andere Banner als seine eigenen stellte – und wären es die Banner ausländischer Unabhängigkeit –, sich unwiderruflich in all die Kriege der Interessen und Intrigen, der persönlichen Habgier, des Neids und des Ehrgeizes verstricken würde, die die Farben der Freiheit annehmen und deren Banner usurpieren. Die Grundmaximen seiner Politik würden sich unmerklich von Freiheit zu Gewalt wandeln. …“ – Genau diese Situation ist eingetreten und bestand zumindest bis zur Regierungszeit Joe Bidens.

Niemand hat so frühzeitig wie John Quincy Adams vorhergesehen und so klar herausformuliert, wohin die Reise der USA auf dem militaristischen Weg führen würde: „Es (Amerika, Anmerkung) könnte zum Diktator der Welt werden. Es wäre nicht länger der Herrscher seines eigenen Geistes.“

Inzwischen ist der gesamte judeo-christliche Kulturraum bedroht (3) – nicht zuletzt, weil es überforderte Politiker, unkritische Medien und ein falsch programmiertes Bildungssystem zugelassen haben, dass so fundamentale Warnungen wie die von John Quincy Adams verblassen konnten.

Referenzen

(1)      https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/fehlender-schulterschluss-im-juedisch-christlichen-kulturraum

(2)      https://jqas.org/jqas-monsters-to-destroy-speech-full-text/

(3)      https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/die-gemeinsame-herausforderung-fuer-israel-und-die-freiheitliche-zivilisation-kurzversion

(4)      Eine empfehlenswerte gekürzte Fassung des langen Redetextes von J.Q.A. von 1821 findet sich hier: https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/john-quincy-adams-rede-zum-45-jahrestag-der-unabhaengigkeitserklaerung-von-1776-gekuerzte

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

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Friedrich Merz – der Kriegstreiber

Von Uwe Froschauer

Wer – wie auch ich zeitweise – glaubte, nach Kanzler Scholz könne es nur besser werden hat sich getäuscht. Ich hatte gehofft, dass die Ampelkoalition vor dem Ende der Legislaturperiode brechen würde. Meine Hoffnung wurde erfüllt. Etwas Gutes hat das Ampel-Aus zweifellos: Die Wählerbetrüger und Kriegstreiber, die Grünen, sind aus dem Rennen. Was diese Partei – vertreten von unbedarften Ministern wie Annalena Baerbock und Robert Habeck – Deutschland angetan hat, ist nicht wieder gutzumachen. Mit dieser Partei in der Koalition ist Regieren nicht möglich.

Mittlerweile wurde mir klar, dass Deutschland mit Friedrich Merz als Bundeskanzler vom Regen in die Traufe kommt. Er ist kein Volksvertreter, sondern ein Vertreter des Kapitals, das sich auch am Ukrainekrieg bereichert. Zudem ist er Wählerbetrüger und Bellizist, was am schwersten wiegt. Der designierte Bundeskanzler könnte zu dem schwarzen Felsen werden, an dem Deutschland zerschellt.

Merz steuert mit seinen Aussagen und Verhaltensweisen – anscheinend ohne nachzudenken – auf einen Krieg mit Russland zu. Er befindet sich mit dieser kranken Einstellung in schlechter Gesellschaft mit Annalena Baerbock, die einen Privatkrieg mit Russland führt, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die den Besen auf dem sie flog mit einer Rakete getauscht hat, Ursula von der Leyen, die ebenso wie Friedrich Merz an die Privatkonten der Bürger zur weiteren Finanzierung des von Anfang an nicht gewinnbaren Ukrainekrieges ran möchte, Anton Hofreiter, der sich vom Kriegsdienstverweigerer zum Waffenspezialisten mauserte und sich seinen Spitznamen „Panzertoni“ redlich verdient hat, oder auch Roderich Kiesewetter, der gerne den Krieg nach Russland tragen möchte.
Was für kaputte und gefährliche Menschen!

„Wenn man bergab geht, gehen sogar die Steine mit“,

besagt ein peruanisches Sprichwort. Und diese Steine könnten auf das Volk niederprasseln in Form eines Dritten Weltkriegs. Herr Merz hat einen besonders schnellen Schritt in Richtung Abgrund. Seine unverantwortliche Forderung der Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine, für die er und seine Partei zweimal einen Antrag im Bundestag stellten, wurde Gott sei Dank vom — in dieser Hinsicht — wesentlich verantwortungsvolleren Bundeskanzler Olaf Scholz und einer großen Mehrheit im Parlament abgelehnt.

Gut zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland waren März 2024 nach einer Umfrage von „ARD Deutschland-Trend“ gegen die Lieferung dieses Waffensystems an die Ukraine. Eine Civey-Umfrage kam zu dem gleichen Ergebnis. Interessiert Sie eigentlich die Stimme des Volkes nicht mehr, Herr Merz?

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Quelle: 
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1314080.html

Den realitätsfremden, bürgerfeindlichen, naturverschandelnden, ökologisch ineffizienten und ideologie-verbrämten Grünen war die Meinung ihrer Wähler ebenfalls gleichgültig, und Sie sehen ja, Herr Merz, wozu es geführt hat. Kaum einer möchte noch etwas mit diesen Auftragskillern der deutschen Wirtschaft zu tun haben. Ihre Umfragewerte, Herr Merz, sind ja auch nicht gerade umwerfend. Woran das wohl liegt?

Politiker — wie auch Friedrich Merz — und ihre sich prostituierenden Medien verschweigen dem Volk die wahren Hintergründe für den Ukrainekrieg, der spätestens durch den von den USA inszenierten Maidan-Putsch 2014 begann. Sie verschweigen der Bevölkerung die faschistische Unterwanderung und Korruption des Kiew-Regimes. Sie verschweigen die Ermordung von 14.000 Ostukrainern durch das Kiew-Regime — allein in der Zeitspanne zwischen dem Maidan-Putsch und der russischen Invasion.

Herrn Merz und den anderen Politikern im deutschen Parlament ist bewusst, dass die vom Deep State instruierten US-Demokraten einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine führten, der insbesondere von den Grünen und der Union bedingungslos unterstützt wurde.

Es geht nicht um Demokratie in der Ukraine, wie der im Jahr 2016 mit sieben Ländern Krieg führende Ex-Präsident und Friedensnobelpreisträger Barack Obama den Bürgern der Welt vorgaukelte, denn die Ukraine war zu keinem Zeitpunkt ein demokratisches Land.

Friedrich Merz und der Ukraine-Konflikt

Im Streit um die seit Mai 2023 im Raum stehenden Taurus-Lieferungen an die Ukraine fuhr CDU-Parteichef Friedrich Merz schwere Geschütze auf. Er und andere Unionspolitiker warfen Olaf Scholz vor der zweiten Abstimmung über die Lieferung im Bundestag vor, Angst als Mittel für die eigene Politik zu nutzen.

Scholz lehnte die Lieferung mit dem Argument, damit könne ein Einsatz von Bundeswehrkräften in der Ukraine verbunden sein, der die Bundeswehr und die NATO direkt oder indirekt am Krieg in der Ukraine beteiligen könne, vehement ab.

Das sah und sehe ich wie Olaf Scholz. Die jüngste Reaktion des Kremls zu diesem Thema am 17. April 2025 bestätigt die damalige Befürchtung des scheidenden Bundeskanzlers.

Bezüglich dieser Argumentation von Scholz kritisierte ihn Merz im Interview mit dem Sender RTL:

„Er spielt hier mit Kriegsängsten auch der deutschen Bevölkerung und erklärt sich selbst gleichzeitig als denjenigen, der sie unter Kontrolle bringt und im Griff behält. Das ist alles nicht sehr glaubwürdig.“

Weiterhin meinte Merz, Bundeskanzler Scholz treffe widersprüchliche Aussagen, Scholz sei „hochgradig nervös“ und „dünnhäutig“.

Auch wenn ich absolut kein Fan von Herrn Scholz bin, gebe ich ihm in seiner Haltung zur Taurus-Lieferung dennoch uneingeschränkt recht. Mit der Lieferung dieses Waffensystems würde eine rote Linie überschritten werden, welche die Eskalation auf eine höhere Stufe triebe. War schon die Lieferung des Panzers Leopard 2 — die auch Merz vorbehaltslos befürwortete — kriegstreibend und aus politischer Sicht brandgefährlich, wäre die Lieferung des Marschflugkörpers ein fataler Fehler. Man sollte auch das seinerzeit von Russland abgehörte und veröffentlichte Gespräch dieser vier kriegsbesoffenen deutschen Offiziere über den Einsatz dieses Waffensystems auf russischem Territorium nicht vergessen. Komisch, dass man von dieser Affäre kaum mehr etwas hört. Was machen eigentlich diese Offiziere und ihre war-games? Sind sie noch auf freiem Fuß?

Sie, Herr Merz, halten die Angst der Bevölkerung wegen der russischen Invasion in der Ukraine für durchaus nachvollziehbar. Jeder habe Angst vor einer Eskalation dieses Krieges, meinten Sie. Doch gerade aus diesem Grund müsse man Russland die Grenzen aufzeigen. Nicht zu helfen, erhöhe die Kriegsgefahr, meinten Sie.

„Wenn die Ukraine verliert, verlieren wir alle. Und dann kommt der Krieg näher.“

Aus diesem Grund müsse Deutschland der Ukraine „mehr helfen, diesen Krieg zu gewinnen“.

Militärisch ist der Krieg für die Ukraine (besser: USA) längst verloren, und das wissen Sie! „Gewinnen“ tun auf jeden Fall die Rüstungsindustrie und Finanzinvestoren wie BlackRock. „Krieg ist der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold“, wie Friedrich Schiller schon wusste. Und das wissen Sie auch! „Krieg und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen.“ Es wird ja auch nicht das Blut der Reichen vergossen, nicht wahr, sondern das Blut des Kanonenfutters aus dem einfachen Volk. Oder haben Sie Ihr Sturmgepäck schon gepackt, Herr Merz?

John Heartfield: Krieg und Leichen — Die letzte Hoffnung der Reichen, 1932
(https://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/kassandra/popups/popup_235.html)

„John Heartfield reagierte mit seinen Collagen für die Zeitschrift A-I-Z auf die Berichterstattung nationalistischer Blätter, die den Hass auf die Siegermächte des Ersten Weltkrieges schüren wollten. Heartfield sah die Angehörigen der wirtschaftlichen Elite als Kriegstreiber und stellte sie als Profiteure eines kommenden Krieges dar: als Zähne bleckende Hyäne mit Zylinder und Orden.“

Unglaublich, wie sich Geschichte wiederholt! Erst das Bellen der Kriegstreiber, und sieben Jahre später — wie im obigen Fall — Krieg. Wird uns ein ähnliches Schicksal wieder ereilen?

Die Profiteure von Kriegen und kriegstreibenden Machenschaften sind klar: Fakten wie die Versechzehnfachung des Aktienkurses des Rüstungskonzerns Rheinmetall seit Kriegsbeginn und die kurz hintereinander folgenden Allzeithochs des Dax sprechen Bände.

Sie, Herr Merz, sind auch ein Anhänger der Doktrin „Mit Waffen Frieden schaffen“. Das meinen Sie natürlich nicht ernst, so dumm sind Sie nun auch wieder nicht! Das spielen Menschen wie Sie dem Volk nur vor, um es bei der Stange zu halten.

Der Leopard-Kampfpanzer sei eine entscheidende Unterstützung der Ukraine, meinte damals der Kriegstreiber und ehemalige Wehrdienstverweigerer Anton Hofreiter.

„Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann“, sagte der Vorsitzende des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union.

Was für ein Schwachsinn! Frieden wird ausschließlich am Verhandlungstisch geschlossen, und das verhindern Sie, Herr Merz, und Ihresgleichen mit weiteren Waffenlieferungen, die zu einer Verlängerung dieses Konflikts beitragen und keinesfalls Putin schneller an den Verhandlungstisch bringen, wie Sie und andere Kriegstreiber in Deutschland, Frankreich, England und Polen ständig behaupten. Einen langwierigen Abnutzungskrieg, der vielen reichen Menschen blutigen Profit bringt, und die Fehlentscheidungen der Kriegstreiber in Vergessenheit geraten lassen soll, wollen die Kriegstreiber – einschließlich Wolodymyr Selenskyj, der um seine Machtposition bangt – anbahnen. Dieser Konflikt kostet jeden Tag hunderten von jungen Menschen – nicht alten verbitterten Geldsäcken – das Leben. Aber das interessiert diese knöcheltief im Blut stehenden Aasgeier nicht. Der Ukrainekrieg hätte bereits nach sechs Wochen im April 2022 beendet werden können, wenn der Westen dazu bereit gewesen wäre. War er aber nicht.

Interessant ist, dass die USA unter den Demokraten diesen Stellvertreterkrieg angezettelt haben, und auch die USA unter dem wesentlich weniger bellizistischen Republikaner Donald Trump diesen Krieg beenden möchten. Aber die europäischen Kriegstreiber wie Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen und auch Friedrich Merz wollen den Krieg nicht beenden. Wenn doch, warum liefern sie dann weiterhin Waffen in die Ukraine und versprechen Unterstützungspakete in Milliardenhöhe?

Auf die Frage der FAZ, ob Merz die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine ausschließen würde, antwortete der CDU-Chef 2024:

„Deutschland ist in dem Konflikt keine Kriegspartei und darf es auch nicht werden. Aus heutiger Sicht stellt sich die Frage nach Bodentruppen nicht. Damit sie sich auch in Zukunft nicht stellt, müssen wir unterhalb dieser Schwelle alles tun, damit ein Angriffskrieg auf europäischem Boden keinen Erfolg hat und sich die Ukraine gegen den russischen Aggressionskrieg erfolgreich behauptet.“

Sehr lobenswert, Herr Merz, bei oberflächlichem Lesen ihrer Antwort. Aber was bedeutet „aus heutiger Sicht“? Ließen Sie sich diese Hintertüre offen, um eventuell im Schulterschluss mit den anderen europäischen Bellizisten doch noch für Bodentruppen in die Ukraine zu plädieren, womit Deutschland definitiv an diesem Krieg in einem Nicht-NATO-Land beteiligt wäre? Sie haben ja bewiesen, dass Sie innerhalb von 24 Stunden – vor der Wahl. nach der Wahl – Ihren Standpunkt um 180 Grad drehen können. Sehr flexibel, Herr Merz, das muss man Ihnen lassen!

In einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform LinkedIn schrieb Friedrich Merz:

„Niemand von uns weiß, wie die US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 ausgehen und ob die Schutzversprechen dann noch gelten. Eine nukleare Kapazität aber ist unsere Lebensversicherung, auf die wir nicht verzichten können. Präsident Macron hatte Deutschland schon in seiner ersten Amtszeit angeboten, hierüber eine konkrete Debatte zu führen. Deutschland hat dieses Angebot ignoriert. Im Lichte des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist es nun an der Zeit, diesen Gedanken ernsthaft aufzunehmen und zu einem Ergebnis zu führen.“

Vielleicht sollte sich Europa tatsächlich über eine eigene Sicherheitsstrategie Gedanken machen. Nur, mit einem US-Präsidenten Trump hätte es die russische Invasion in der Ukraine meines Erachtens nie gegeben, egal was man sonst von Trump halten mag. Für den Weltfrieden ist er für mein Dafürhalten die wesentlich bessere Wahl! Für die Wirtschaft Deutschlands wahrscheinlich nicht.

Friedrich Merz hatte zumindest Bauchschmerzen mit der US-Entscheidung, in Deutschland seit Beendigung des Kalten Krieges wieder „Abschreckungswaffen“ zu stationieren, und meinte, der Kanzler müsse die Stationierung von US-Waffen in Deutschland besser erklären. Solche Raketen, die ab 2026 von deutschem Staatsgebiet präventiv gegen Russland gerichtet werden sollen, würden „fundamental die strategische militärische Lage in Europa und in Deutschland“ verändern, so Merz.
Immerhin etwas, aber „besser erklären“ ist nicht genug, Herr Merz: Diese Entscheidung sichert nicht Frieden wie Olaf Scholz und Boris Pistorius der Bevölkerung weismachen wollten, sondern machen Deutschland zur Zielscheibe wie BSW und AfD richtig konstatierten.

Friedrich Merz bei Caren Miosga am 13. April 2025

Die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine erlebte am Palmsonntag einen der schwersten russischen Luftangriffe. Bei dem russischen Luftschlag in zwei Wellen mit ballistischen Raketen gegen die Stadt Sumy kamen am 13. April 2025 mehr als 30 Menschen, darunter auch zwei Kinder ums Leben. Mehr als 100 Zivilisten wurden verletzt, darunter 15 Kinder.

Das Entsetzen ist international zu Recht groß. Was sich Wladimir Putin und seine Militärs dabei gedacht haben, ist mir schleierhaft. Oberst a. D. Wolfgang Richter meinte in einem Interview mit NTV am 14. April 2025, dass diese Attacke eine nicht akzeptable Kriegsführung Russlands sei, und er stellte die Frage nach der Informationslage, da es sich offensichtlich um einen Zielirrtum der Russen gehandelt haben dürfte, dass die Aufklärung wahrscheinlich „grottenschlecht“ war, und auf unzureichenden Informationen lokaler Informanten basieren könnte. Sollte jedoch System dahinterstecken – was ich nicht glaube – und zivile Opfer bewusst in Kauf genommen wurden, würde das dem humanitären Völkerrecht eindeutig widersprechen.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Merz-Lagebeurteilung-zur-Krim-Bruecke-teile-ich-nicht-article25703169.html

Kanzleraspirant Friedrich Merz fand auch ohne entsprechende Hintergrundinformationen zu besitzen klare Worte. Er warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach diesem Raketenschlag schwere Kriegsverbrechen vor. „Das ist eindeutig ein Kriegsverbrechen, und zwar ein schweres Kriegsverbrechen“, sagte der CDU-Vorsitzende bei Caren Miosga.

„Das war ja auch nur ein Teil dessen, was da heute passiert ist“, erklärte Merz weiter. „Es hat ja zwei Angriffswellen gegeben, und die zweite kam, als die Helfer sich um die Opfer bemüht haben. Das ist an Perfidie nicht mehr zu überbieten. Und das ist ja gezielt und gewollt ein schweres Kriegsverbrechen.“

Bis zu diesem Punkt pflichte ich Herrn Merz bei jetzigem Informationsstand weitestgehend bei. Das war auch nicht der erste inakzeptable russische Angriff mit zivilen Opfern im April 2025. Bereits am 4. April 2025, Stunden nach dem Treffen europäischer Generalstabschefs mit ukrainischen Behörden –  um Sicherheitsgarantien im Falle eines zukünftigen Friedensabkommens zu besprechen – flog die russische Armee einen schweren Angriff auf Kriwoi Rog, Selenskyjs Heimatstadt, der nach ukrainischen Angaben 18 Tote – darunter neun Kinder– sowie rund 40 Verletzte forderte.

Merz fuhr in einer das europäische Narrativ stärkenden, propagandistischen Weise fort:

„Ich sage mal allen, die naiv Putin in Deutschland auffordern, an den Konferenztisch zu kommen: Das ist die Antwort. Das ist das, was Putin mit denen macht, die mit ihm über einen Waffenstillstand sprechen.“

Offensichtlich interpretiere Putin die Bereitschaft, mit ihm zu reden, nicht als ernsthaftes Angebot, einen Frieden zu ermöglichen, sondern als Schwäche, meinte Merz.

Das lässt sich jetzt leicht sagen, Herr Merz, nachdem Putin im Verlauf dieses Konflikts immer wieder ernsthafte Verhandlungsbereitschaft gezeigt hatte, die vom – von der Politmarionette des Deep State, Joe Biden, angeführten – „Wertewesten“ immer wieder mit Füßen getreten wurde. Bereits Ende März 2022, fünf Wochen nach der Invasion hätte der Konflikt beendet werden können. Russland und die Ukraine waren bereit dafür, aber der Westen nicht, wie der von den USA seinerzeit vorgeschickte britische Premierminister Boris Johnson verlauten ließ.
Ich hoffe, die temporäre Demenz von Olaf Scholz hat sich nicht auf Sie übertragen, Herr Merz!

Und noch was, Herr Merz: Eine „Politik der Stärke“, wie Sie, die europäischen und die grünen Kriegstreiber mit mehr als nur dummen Slogans wie „Mit Waffen Frieden schaffen“ sie betreiben, ist eine Politik der Ewiggestrigen, die an Hunderttausenden sinnlos Gestorbenen in der Ukraine schuld ist.

Als Oppositionspolitiker hatte sich Merz seit 2023 offen für eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine gezeigt. Auf die Frage, ob dies noch gelte, sagte er bei Miosga:

„Ja, ich habe das genauso gesagt, wie ich es gemeint habe. Nicht, dass wir selbst in diesen Krieg eingreifen, sondern dass wir die ukrainische Armee mit solchen Waffen ausrüsten.“

Und Merz legt nach auf die Frage, wo Taurus eingesetzt werden könne, mit folgender Antwort:

„Dass zum Beispiel die wichtigste Landverbindung zwischen Russland und der Krim zerstört wird, auf der Krim, wo der größte Teil des militärischen Nachschubs für die russische Armee liegt. Das wäre eine Möglichkeit, dieses Land nun endlich mal strategisch auch … vor die Lage zu bringen.“

Geht’s noch Herr Merz? Sind Sie jetzt von allen guten Geistern verlassen? Ihnen scheint nicht im Entferntesten bewusst zu sein, was Sie da gesagt haben! Mittlerweile zweifle ich nicht nur an Ihrer ethischen Integrität – die Sie mit Ihren Wahllügen endgültig begraben haben –, sondern auch an Ihren mentalen Fähigkeiten.

In militärischer Hinsicht widersprach dem militärisch anscheinend minderbemittelten, zukünftigen Kanzler Oberst a. D. Wolfgang Richter, die Wichtigkeit der Krimbrücke betreffend. Nach seiner Auffassung ist die Krimbrücke kein so „lohnenswertes Ziel“ mehr, da die Versorgungslinien nicht mehr über die Krimbrücke laufen würden. Die Krimbrücke könnte noch entscheidend sein für die Krim selbst und die nördlich angrenzenden Gebiete, nicht aber für den Nachschub generell. Mehr hierzu im Interview (Link s. oben).

Die Krim-Brücke ist jedoch ein Prestigeobjekt Putins, das ihm „ans Herz gewachsen“ sein dürfte. „Kleine“ Menschen wären aus diesem Grund sicherlich schadenfroh, wenn die Krimbrücke zerstört werden würde.

Der Kreml übte scharfe Kritik. Moskau hatte nach Merz‘ Äußerung zu Taurus vor der Gefahr einer „Eskalation“ im Ukraine-Konflikt gewarnt. Der Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrates, Dimitri Medwedew, nannte Merz einen Nazi. Kreml-Sprecher Peskow beklagte zudem einen aus russischer Sicht fehlenden Willen Europa „sich um Wege zu Friedensgesprächen zu kümmern.“ Auch ich beklage diese hirnrissigen europäischen „Friedensuntüchtigen“, weshalb ich Anfang April dieses Jahres einen Sammelband mit diesem Titel veröffentlichte.

Europäische Kriegstreiber begrüßten Merz‘ Vorstoß am Rande des EU-Außenministertreffens in Luxemburg – wie zu erwarten war. Der niederländische Außenminister Caspar Veldkamp nannte es ein „wichtiges Signal„. Polens Außenminister Radoslaw Sikorski sprach von einem „sehr guten“ Angebot. Was für ein Angebot? Europa in den dritten Weltkrieg zu führen? Habt ihr sie noch alle?

Merz ergänzte auf eine Nachfrage hin, er habe immer gesagt, dass er das nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern tun würde. „Das muss abgestimmt werden, und wenn es abgestimmt wird, dann sollte Deutschland sich daran beteiligen,“ wobei Frankreich und Großbritannien bereits ähnliche Marschflugkörper, allerdings mit geringerer Reitweiche liefern.

In meinen Augen ist das, was die Briten mit der Lieferung des Systems „Storm Shadow“ und die Franzosen mit ihren „SCALP‘s“ betreiben, bereits Kriegsbeteiligung, da es zur Bedienung dieser Waffen Spezialisten vor Ort bedarf, über welche die Ukraine nicht verfügen.

Weder Piloten noch Techniker in der Ukraine sind im Umgang mit Taurus geschult. Zudem verfügen die Ukraine nicht über geeignete Trägersysteme für dieses Waffensystem. Es ist auch egal, ob Friedrich Merz sagt, die Lieferung von Taurus würde nicht Kriegsbeteiligung bedeuten, entscheidend ist, wie es die Russen wahrnehmen, nämlich klipp und klar als Kriegsbeteiligung. Außenamtssprecherin Maria Sacharowa sagte am 17. April 2025:

„Ein Schlag mit diesen Raketen gegen russische Einrichtungen (…) wird wie eine direkte Beteiligung Deutschlands an den Kampfhandlungen an der Seite des Regimes in Kiew aufgefasst, mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt.“

Der Einsatz der Marschflugkörper sei „ohne direkte Unterstützung von Soldaten der Bundeswehr nicht möglich“, fügte Sacharowa hinzu.

Herr Merz, Sie und alle anderen ruchlosen Kriegstreiber gefährden mit ihren aktuellen und vergangenen – meines Erachtens – hirnlosen Drohungen das Leben der deutschen und der europäischen Bevölkerung. Es reicht schon, wenn Sie diese mit ihren leeren Versprechungen betrügen. Gefährden Sie mit Ihren bellizistischen Absichten nicht auch noch das Leben der deutschen Bevölkerung. Sie sind des Kanzleramts nicht würdig!

Mit der Reaktion auf den zweifachen Raketeneinsatz Russlands in Sumy von der Gott sei Dank scheidenden Außenministerin, personifizierten Peinlichkeit, Russlandhasserin und Kriegstreiberin Annalena Baerbock möchte ich Sie gar nicht langweilen, werte Leserinnen und Leser – eben das immer gleiche, geistlose Geschwafel vom „ruchlosen“ Putin. Nochmals zur Erinnerung Herr Merz und Frau Baerbock: Im Angriffskrieg der Nationalsozialisten sind im Zweiten Weltkrieg 27 Millionen Russen umgekommen, das entspricht einem Drittel der heutigen Bevölkerungszahl Deutschlands. Die Nazis haben 5,7 Millionen sowjetische Kriegsgefangene durch Hunger, Folter und Hinrichtungen ermordet. Der Hass Russlands auf Deutschland wäre nach wie vor begründet. Ihr kleingeistiger Hass, Frau Baerbock, ist es keinesfalls. Vielleicht hat ja ihr Großvater Waldemar, der laut Wehrmachts-Akte „ein bedingungsloser Nationalsozialist“ war, Ihnen ihren unbegründeten Russlandhass und Bellizismus in die Wiege gelegt. Verschwinden Sie endlich nach New York, und verpesten Sie mit Ihren geschichtsvergessenen, kriegstreiberischen und mental fragwürdigen Aussagen nicht weiter die deutsche Luft.

Friedrich Merz – der Ultimator

Am 11. Oktober 2024 äußerte der angehende Feldherr und Kanzlerkandidat, Friedrich Merz – der  Größenwahnsinnige, im Bundestag unter anderem folgende Worte:

„…ich muss sagen, dass wir nicht länger akzeptieren, dass er zivile Infrastruktur, Krankenhäuser, Kindergärten, alle zivile Infrastruktur dieses Landes wahllos bombardiert und wenn er das fortsetzt – in großer Übereinstimmung in Europa entschieden wird, dass die Reichweitenbegrenzung für die Waffen, die die Ukraine hat, jetzt aufgehoben wird. Herr Bundeskanzler, Sie sind auch persönlich mit dafür verantwortlich, Sie sind auch persönlich mit Ihrer Haltung dafür verantwortlich, dass Putin, dass die die Ukraine gegen Putin mit einer Hand auf dem Rücken kämpfen muss. Das geht so nicht weiter. Und wenn Putin das nicht akzeptiert, wenn Putin das nicht akzeptiert, dann muss der nächste Schritt erfolgen und ihm gesagt werden: Wenn er nicht innerhalb von 24 Stunden aufhört, die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu bombardieren, dann müssen aus der Bundesrepublik Deutschland auch Taurus Marschflugkörper geliefert werden um die Nachschubwege zu zerstören, die dieses Regime nutzt um die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu beschädigen und zu bombardieren.“

Erst einmal, Herr Merz, ich denke, Sie haben sich in der Person in Ihrer Rede geirrt. Sie meinten wahrscheinlich den Israeli Benjamin Netanjahu.
Oder haben Sie sich möglicherweise gar nicht geirrt, und Sie haben tatsächlich Putin gemeint? Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber bei den Politmarionetten heutzutage ist ja alles möglich. Israel sollten Sie anklagen, Herr Merz, das mit Hilfe der USA ein Blutbad im Nahen Osten anrichtet und tausende Kinder getötet hat, und nicht Russland! Putin ist gewiss kein Waisenknabe, aber im Vergleich zu Netanjahu ein annehmbarer Zeitgenosse. Auch die UN wirft Israel Kriegsverbrechen vor. In die Malediven dürfen Bürger mit israelischem Pass nicht mehr einreisen.
Meinten Sie in Ihrer fragwürdigen Rede wirklich Putin, der seinerzeit mehrmals Friedensverhandlungen angeboten hat?

Nun zu einer weiteren Ihrer einseitigen und einfältigen Betrachtungen, dass Putin „alle zivile Infrastruktur dieses Landes wahllos bombardiert“: Keinesfalls wahllos, Herr Merz!
Ende 2023 hat das ukrainische Militär eine militärische Kampagne gegen die Infrastruktur in Russland begonnen und mehrere Raffinerien zerstört. Die russische Benzinproduktion reduzierte sich erheblich. Als Vergeltung für diese Angriffe attackierten die Russen mit Erfolg erneut das ukrainische Stromnetz. Diesmal kamen nicht nur die Schaltanlagen an die Reihe, sondern auch die Erzeugungsanlagen selbst. Mit ihrer Unterstellung, dass Putin „alle zivile Infrastruktur dieses Landes wahllos bombardiert“ verwechselten Sie möglicherweise auch geografisch etwas, Herr Merz, das zogen seinerzeit die Israelis im Nahen Osten durch, denen Sie nach wie vor Waffen liefern wollen!

Es ist aber wirklich ein Kreuz mit diesen vielen Konflikten auf der Welt, an der sich Unternehmen wie BlackRock eine goldene Nase verdienen. Da kann man schnell durcheinanderkommen, nicht wahr? Da weiß man gar nicht mehr, wo die vielen Milliarden genau herkommen. Erst die Kohle mit den Rüstungsgütern, die die USA und auch Deutschland in alle möglichen Länder versenden, an denen sich Rüstungsfirmen, Finanzverwalter und weitere sinnbefreite Geldgeier dumm und dämlich verdienen, und danach die Billionen für den Wiederaufbau – das ist ein Fest für die Aktionäre dieser Unternehmen, die sich vor lauter Freude Champagner über ihre hohlen Birnen schütten, und ein Blutbad für die Opfer dieser Geldgeier!

Was Sie, Herr Merz, im Bundestag geäußert haben – ich hoffe für Sie nicht im Vollbesitz Ihrer geistigen Kräfte, sonst wäre es unfraglich böse –, war in meinen Augen eine Aufforderung zum Eintritt in den dritten Weltkrieg. Sie drohten tatsächlich Russland mit deutschen Raketen! Hatten Sie damals, und haben Sie heute noch alle Tassen im Schrank? Fanden Sie das nicht ein wenig überheblich, nach allem, was Deutsche den Russen angetan haben? Wurden Sie möglicherweise von Ihren transatlantischen Freunden beauftragt, Deutschland ins Unglück zu stürzen? Überdies: Was glauben Sie, wie Deutschland vom Ausland wahrgenommen wird bei solchen Sprüchen? Die werden sich fragen, hatten die das nicht schon einmal in Deutschland? Gab es damals nicht auch Schreihälse, die den Zweiten Weltkrieg so ins Laufen brachten? Okay, von den ebenfalls unbeliebten bellizistischen Volksverarschern aus Frankreich, Großbritannien, Polen und so weiter bekommen Sie natürlich Rückendeckung.

Wenn ein unbeholfener Zweit-Ligist wie Roderich Kiesewetter fordert, den Krieg nach Russland zu tragen, und dass russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere zerstört werden müssten, und alles dafür getan werden müsste, „dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände“, oder eine nicht ernstzunehmende und nicht ernstgenommene Außenministerin Russland den Krieg erklärt, ist das eine Sache. Aber Sie Herr Merz, werden leider, aller Voraussicht nach Bundeskanzler. Sie spielen in der ersten Liga! Mit Ihren kundgetanen Absichten haben Sie sich unter ethischen Gesichtspunkten für dieses Amt disqualifiziert. Sie sind nicht würdig für das Amt des Bundeskanzlers, kein Kriegstreiber ist das. Der von Ihnen an den Tag gelegte Kampfmodus erinnert sehr an vergangene, dunkle deutsche Zeiten. Was Deutschland Russland im Zweiten Weltkrieg mit Millionen Toten auf russischer Seite angetan hat, haben Sie anscheinend vergessen, Herr Merz. Nicht Russland hat seine Waffen auf uns gerichtet, sondern wir unsere auf Russland.
Und Sie denken wieder in die gleiche Richtung, machen die gleichen Fehler. Im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst, oder was? Und, gesetzten Falles, Ihre kranken Fantasien würden fruchten, Herr Merz, Deutschland würde definitiv wieder den Kürzeren ziehen.

Und noch etwas Herr Merz: Sie und die anderen Kriegstreiber des Parteienkartells unterstützen in der Ukraine ein Regime, das von sehr vielen Stepan Bandera-Verehrern unterwandert ist, die einem Nazi-Kollaborateur huldigen, der zigtausende Morde an Juden in der Ukraine und Polen auf dem Gewissen hat. Haben Sie sich schon mal über den Begriff Doppelmoral Gedanken gemacht?

Menschen wie Sie und Annalena Baerbock klagen zu Recht den Antisemitismus und das Unrecht, dass den Juden im Dritten Reich zuteilwurde an. Aber was ist mit dem ebenso gewichtigen Leid, das den Russen in dieser Zeit angetan wurde?

Fazit

Deutschland hat massiven Fachkräftemangel, insbesondere im Bundestag. Friedensengel wie Willy Brandt, Egon Bahr oder Hans Dietrich Genscher scheint es in der deutschen Politik kaum mehr zu geben.
Demnächst steht ein besonders unfähiger Bellizist an der Spitze des deutsche „Regiments“ und spielt mit dem Leben der deutschen Bevölkerung. Auch Friedrich Merz scheint zu glauben, dass man Russland in die Knie zwingen kann. Diesen Irrtum werden die europäischen Kriegstreiber wie einst auch Napoleon und Hitler es waren, teuer bezahlen. Auch Merz‘ Großvater war Mitglied der Nazi-Partei, und hat vermutlich seinerzeit geglaubt, der Überfall auf Russland würde fruchten. Dummheit stirbt leider nie aus.

Bereits in der Präambel zum Grundgesetz wird das Motiv der Friedenssicherung und der internationalen Zusammenarbeit deutlich: Das deutsche Volk sei „von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen“. Für Ihr russlandfeindliches Verhalten schon vor der Leistung Ihres Amtseids, Herr Merz, bietet das Grundgesetz keinen Raum. Bereits im Vorfeld wird klar, dass Sie einen Meineid leisten werden. Distanzieren Sie sich von Ihren Aussagen und entschuldigen Sie sich bei Russland für Ihr dummes Geschwätz die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus betreffend, damit Sie zumindest in dieser Hinsicht guten Gewissens diesen Amtseid ablegen können, in dem es heißt (Artikel 56 GG):

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

„… so wahr mir Gott helfe.“ Besinnen Sie sich auch noch mal auf das „C“ für christlich in Ihrem Parteikürzel CDU und auf das Gebot „Du sollst nicht töten“, und vergessen Sie nicht, was im Artikel 26, Absatz 1 GG steht:

„Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“

Während sich die US-Amerikaner ausnahmsweise einmal um Friedensverhandlungen bemühen, verschärfen europäische Bellizisten wie Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen und Friedrich Merz die Situation, und stellen den Erfolg von Friedensverhandlungen in Frage.

Die deutsche Bevölkerung befürchtet zu Recht, dass das eigene Land in den Ukraine-Krieg hineingezogen werden könnte. Politiker wie Friedrich Merz könnten diese Befürchtung reell werden lassen. Oberst a. D. Wolfgang Richter meinte passend hierzu:

„Also eine kluge Politik wird darauf achten, dass genau das nicht passiert. Und soweit ich den noch amtierenden Bundeskanzler Scholz verstanden habe, hat er auch versucht in den letzten Jahren, genau dies zu verhindern. Wir dürfen nicht Kriegspartei werden. Wir müssen uns aus diesem Krieg heraushalten.“

Guter Mann, dieser Oberst. Von „kluger Politik“ ist Friedrich Merz meilenweit entfernt – innen- wie außenpolitisch.

Leider hat sich der Großteil Deutschlands wie schon in Coronazeiten von den angsterzeugenden Narrativen der Regierung einlullen lassen, und ist „kriegstüchtig“ geworden. Gestern habe ich in München eine in NATO-Oliv lackierte Trambahn mit Werbung für den Beitritt zur Bundeswehr fahren sehen. Anscheinend sind die Worte „Nie wieder Krieg“ dem deutschen Gedächtnis und auch der Münchner Stadtverwaltung entfallen. Eine Civey-Umfrage am 18. April 2025 ergab folgendes Ergebnis:

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So sieht das Ergebnis erfolgreicher Gehirnwäsche aus. 70 Prozent der Bevölkerung glaubt laut dieser Erhebung tatsächlich an eine Bedrohung Deutschlands durch Russland. Wolfgang Richter widersprach den wiederholten Behauptungen deutscher Kriegstreiber, Russland könnte in den nächsten Jahren Deutschland angreifen. Das sei zum einen von der russischen Führung nie angekündigt worden und „eher westliche Interpretation“. Zum anderen habe die russische Armee gar nicht die entsprechenden Fähigkeiten für einen solchen Angriff und sei den westlichen Streitkräften unterlegen.

Russland hat über 60.000 Kilometer eigene Grenzen zu verteidigen, die von der NATO zunehmend bedroht werden. Die Russen werden einen Teufel tun, und nach Deutschland marschieren, in dem es zudem nichts Interessantes wie zum Beispiel Bodenschätze zu holen gibt. Mir ist es rätselhaft, wie man einen solchen hirnverbrannten Schmarrn auch nur im Ansatz glauben kann.


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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher „Im Taumel des Niedergangs“ und „Die Friedensuntüchtigen“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
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Du sollst nicht töten – und schon gar nicht dazu gezwungen werden


Von Uwe Froschauer

Überführte Mörder werden zu Recht hart bestraft. Wenn jemand im Krieg einen gegnerischen Soldaten tötet, hat das keine Konsequenzen, im Gegenteil, es wird als Pflicht des Soldaten angesehen. Durch die vorsätzliche Tötung eines anderen Menschen — gleichgültig ob im Krieg oder in einer vergleichbaren Situation — macht sich der Täter schuldig, ebenso wie derjenige, der den Befehl dazu gibt. Jede Argumentation, die das Töten im Krieg rechtfertigt, ist eine miese Ausrede. Es gibt keinen Grund, der das Töten rechtfertigt, sei es im Namen Gottes gegen “Ungläubige“, oder das Töten von „Untermenschen“, wie zum Beispiel Juden und Slawen, die von Nazis als solche bezeichnet und getötet wurden, oder die „Rothäute“ in Nordamerika, die von den eingewanderten Europäern — vornehmlich Engländer und Franzosen — abgeschlachtet wurden, oder sonst irgendeinen schäbigen Grund, der vorgibt, Töten legitimieren zu können.

Auch viele Israelis sehen Palästinenser als Untermenschen an, weswegen viele dieser selbstgerechten und überheblichen Verblendeten das Töten als gerechtfertigt ansehen. Doch es gibt keine Rechtfertigung.

Auch für den „richtigen“ Glauben zu kämpfen — den so ziemlich jede Religion glaubt, gepachtet zu haben — ist ein schuldhaftes Unterfangen. Jede Religion, jede Kirche, die dazu aufruft, und jeder, der diesem Aufruf folgt, macht sich in meinen Augen schuldig.

Beispiele für falsch verstandene Missionsgedanken, welche die Tötung von Menschen legitimierten, gibt es in der Geschichte der Menschheit viele, wie die als „heilige Kriege“ bemäntelten Kreuzzüge, Glaubenskriege, Inquisition und Hexenverbrennungen oder auch der 30-jährige Krieg zwischen der Katholischen Liga und der Protestantischen Union, der durch den Westfälischen Frieden von 1648 beendet wurde, sowie auch die meist gewaltsame Besiedlung Amerikas und Afrikas durch Europäer, die nicht zuletzt auch von der christlichen Kirche legitimiert wurde.

Vor circa 60 Jahren verkündete das Zweite Vatikanische Konzil der katholischen Kirche:

„Wer als Soldat im Dienst des Vaterlandes steht, betrachte sich als Diener der Sicherheit und Freiheit der Völker. Indem er diese Aufgabe recht erfüllt, trägt er wahrhaft zur Festigung des Friedens bei.“

Wenn das Vaterland jetzt aber eine imperialistische Macht wie die USA ist, die seit 1945 mindestens 30 Millionen Getötete durch illegale Kriege zu verantworten hat, trägt man „als Soldat im Dienst des Vaterlandes“ wohl kaum „zur Festigung des Friedens“ bei.

Gleichgültig wer zum Töten aufruft und wer dabei mitmacht: Er verstößt gegen das Gebot „du sollst nicht töten“, und macht sich schuldig!

Wer für eine gerechte Sache kämpfen möchte, dann nicht in einem gerechten Krieg, sondern für einen gerechten Frieden. Das will meinen, dafür Sorge zu tragen, dass es zu keinem Krieg kommt, zum Beispiel, indem man gegen den Welthunger kämpft, indem man für eine gerechte Verteilung der weltweiten Ressourcen kämpft, indem man den militärisch-industriellen Komplex, der ständig weltweit Kriege anzettelt, und hinter dem Vermögensverwalter wie BlackRock, Vanguard und State Street stehen, bekämpft und dergleichen. Das Böse ist nicht manifestiert in einer Person wie Wladimir Putin, sondern in der Macht- und Habgier der Eliten. Gegen die muss man vorgehen, wenn man eine friedvollere und bessere Welt haben möchte.

Schuld und Gewissen

Deshalb auch: Nein zur Wehrpflicht! Lasst euch nicht einlullen — egal von wem — mit fadenscheinigen Argumenten oder Lügen, wie zum Beispiel, dass es gerechte Kriege gäbe, dass am Hindukusch oder in der Ukraine die Demokratie verteidigt werden müsste, dass ihr für das Vaterland kämpfen würdet, und all das andere schwachsinnige Geschwätz. Folgt nicht diesen Rattenfängern mit ihren falschen, manipulierenden Worten! Frieden ist der Weg, nicht Krieg. Ihr macht euch mitschuldig, wenn ihr zur Waffe greift mit der Absicht, andere zu töten, egal ob ihr dafür eingesperrt werdet oder nicht. Das ist unerheblich, die Belastung eures Gewissens ist entscheidend!

Der deutsche evangelische Theologe Martin Dutzmann sagte zu Schuld und Gewissen:

„Mir hat einmal ein pensionierter General gesagt: Ich kann nur Soldat sein, weil ich Christ bin. Darin steckt die Einsicht: Ich mache mich in diesem Beruf schuldig, auch wenn ich es für unabdingbar halte, dass der Staat in bestimmten Fällen Gewalt androht und ausübt und ich dann mich auch dafür zur Verfügung stelle. Ich weiß, dass ich mich schuldig mache, und das kann ich nur in der Gewissheit, dass ich eine Adresse habe, wo ich mit meiner Schuld hingehen kann.“

Und ihr, die ihr die Wehrpflicht fordert: Ihr macht euch schuldig, wenn ihr von jungen, noch relativ unerfahrenen Menschen verlangt, zur Waffe zu greifen. Ihr vergiftet deren Seele und belastet deren Gewissen! Für euch sind sie nur Kanonenfutter als Mittel zur Erreichung eurer gottlosen Ziele.

Der deutsche römisch-katholische Theologe Rainer Kampling meinte zu diesem Thema:

„Die Grundhaltung ist bis ins 3. Jahrhundert hinein, wenn nicht sogar ins 4.: Das Soldat-Sein widerspricht derart dem Evangelium, dass man entweder seinen Beruf aufgeben muss. Oder eben warten muss auf die Taufe, bis man eben nicht mehr Soldat war. Oder darauf verzichten muss. Übrigens für Richter gilt das gleiche, weil sie die Todesstrafe verhängen mussten. Es gab eine Liste mit Berufen, die man besser nicht tauft. Das hängt damit zusammen, dass die Bußvorstellung sich entwickelt. Wenn Sie sagen: Die Taufe ist einmalig und die Taufe befähigt dazu, der Sünde zu entsagen, wie können Sie jemanden taufen, der hinaus geht und als nächstes jemanden tötet.“

In einem Krieg geht es einzig und allein um Interessen von Wenigen, den Eliten. „Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold“, wusste schon Friedrich Schiller.

Um das geht es vorrangig in Kriegen und nicht um Ehre, Demokratie, Gerechtigkeit oder ein sonstiges hehres Ziel. Der Krieg ist ein ganz mieses Geschäft, in dem junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, aufeinander schießen, weil alte Säcke, die sich kennen und hassen, das so befehlen. In der Ukraine sind es insbesondere die Bodenschätze und die Agrarflächen mit fruchtbarer Erde, auf die Kriegstreiber scharf sind. Die reichsten Institutionen der Welt, insbesondere die Finanzverwalter BlackRock, Vanguard und State Street, die zusammen mehr als 20 Billionen (in Zahl 20.000.000.000.000) Euro Vermögenswerte bewegen, sind unter anderem stark in Rüstungsunternehmen investiert, wie zum Beispiel im deutschen Rüstungsunternehmen Rheinmetall. Viel Krieg — viel Gewinn.

Soldaten wird eingebläut, sie würden für eine gerechte Sache, für einen gerechten Krieg kämpfen. Bei dieser Propaganda handelt es sich ausnahmslos um Vorspiegelung falscher Tatsachen zur Erreichung ruchloser Ziele. Wer das nicht erkennt, macht sich zu einem Werkzeug niederträchtiger Personen und Institutionen und setzt sein Seelenheil aufs Spiel. Es gibt keinen gerechten Krieg, selbst wenn er an Rechtsnormen oder bestimmte ethische Kriterien zur Vermeidung von Kriegsverbrechen gebunden ist. Krieg bedeutet Gewalt und Tötung und ist damit durch nichts legitimiert.

Rainer Kampling hierzu:

„Der ‚gerechte Krieg‘ — also wenn man nach Augustinus Krieg führen würde, gäbe es keinen. Also man müsste zum Beispiel nachweisen, dass man keine bösen Gedanken dabei hat. Oder dass man wirklich nur aus reiner Not kämpft. Ich kann mich an keinen Krieg erinnern, wo es nicht darum ging, sein Land, seinen Besitz zu vermehren. Das wäre zum Beispiel kein gerechter Krieg. Eigentlich könnte man das augustinische Modell auch so lesen: Danach ist kein Krieg möglich.“

Wieder sind es federführend die Briten und die Franzosen — wie bei der Kolonialisierung Nordamerikas — die zum Krieg trommeln. Der französische Präsident, Emmanuel Macron, schob am 5. März 2025 in einer stellenweise verlogenen Ansprache der Nation Russland wieder einmal den Schwarzen Peter zu mit haltlosen Behauptungen wie „Putin verletzt unsere Grenzen, manipuliert Wahlen“ und so weiter. Eine nicht ganz wahre Behauptung, Herr Macron, und das wissen Sie! Putin ist den Menschen in der Ostukraine, in der viele Russen leben, im Krieg, den Kiew seit 2014 gegen die Ostukraine führt und der bis zur Invasion Russlands in die Ukraine bereits mehr als 14.000 Todesopfer gefordert hat, zu Hilfe geeilt.

Die EU, Herr Macron, manipuliert nicht nur, sondern annulliert sogar Wahlen wie in Rumänien geschehen, weil der „falsche“ prorussische Kandidat beste Aussichten hatte, die Regierung zu übernehmen. Am 9. März wurde der aussichtsreichste Kandidat, Calin Georgescu, der zuvor kurzfristig eingesperrt und dann wieder freigelassen wurde, nicht zur Präsidentschaftswahl zugelassen mit der Begründung: „Seine Äußerungen und sein Verhalten seien mit dem Amt des Präsidenten unvereinbar.“ Das ist Faschismus, Herr Macron, was die EU da betreibt, oder etwa nicht? Man sollte nicht mit Steinen werfen, wenn man selbst im Glashaus sitzt! Kein akzeptables Argument

Ich wurde bei der dreizehnminütigen Rede des französischen Präsidenten das Gefühl nicht los, dass er sich zu einer Art Oberbefehlshaber der europäischen Streitkräfte aufschwingen möchte. Ich hoffe, Herr Macron, Sie sind sich des Gebots „Du sollst nicht töten“ bewusst. Das, was Sie und die anderen europäischen Kriegstreiber wie der polnische Ministerpräsident Donald Tusk und der britische Premierminister Keir Starmer vorhaben, sind Kriegsvorbereitungen und Maßnahmen, die den Krieg in der Ukraine verlängern, in der jeden Tag hunderte junger Menschen sterben. Sie verraten damit die Werte des Christentums, sie verraten die Christenheit, egal was für dumme Argumente Sie auch bringen.

Für Krieg und Töten gibt es kein akzeptables Argument. Menschen, die Kriege verlängern wollen aus Eigeninteresse oder aus Dummheit heraus — bei den europäischen Kriegstreibern dürfte beides der Fall sein — sollten sich nicht mehr als Christen bezeichnen.

Der jüdische Religionsphilosoph Michael Brumlik meinte vor längerer Zeit:

„Friede heißt ja Pax und auf hebräisch Shalom. Und Shalom heißt das Allumfassende, das Ganze. Und dieses allumfassende Ganze hat man sich als ein friedliches Zusammenleben der Völker, aber auch von Mensch und Tier vorgestellt.“

Der Prophet Jesaja schreibt im Kapitel 2, Vers 3 bis 4:

„Denn von Zion kommt die Weisung des Herren, aus Jerusalem sein Wort. Er spricht Recht im Streit vieler Völker, er weist mächtige Nationen zurecht. Dann schmieden sie Pflugscharen aus ihren Schwertern und Winzermesser aus ihren Lanzen. Man zieht nicht mehr das Schwert, Volk gegen Volk wird nicht mehr das andere angreifen und übt nicht mehr für den Krieg.“

Noch nicht in der Realität angekommen

Und was machen Größenwahnsinnige und Antichristen wie Friedrich Merz, Ursula von der Leyen, Emmanuel Macron und Keir Starmer? Sie wollen die Pflüge einschmelzen und daraus Schwerter machen, soll heißen, das Volk schröpfen für sinnbefreite Aufrüstung. Während Trump und Putin erkannt haben, dass das Versagen der Politik zu der militärischen Auseinandersetzung in der Ukraine geführt hat, und jetzt umgekehrt die Politik dafür sorgen muss, dass diese sinnlose militärische Auseinandersetzung endet, sind die dummen Europäer immer noch nicht in der Realität angekommen und wollen diesen blutigen Krieg weiterführen.

Trump als „Idioten“ hinzustellen und zu sagen, mit Putin könne man nicht verhandeln, zeigt die Engstirnigkeit und Realitätsverkennung der bellizistischen Europäer. Die großen Verlierer sind die Ukraine und die EU und nicht etwa Russland aufgrund des bereits Ende März 2022 beendbaren Kriegs in Istanbul und der sinnbefreiten Sanktionen, die Russland letztendlich stark gemacht und die EU enorm geschwächt haben.

Entschuldigung, aber die Spitzenpolitiker in Europa sind — von ein paar Ausnahmen abgesehen — Totalversager, die für das Blutbad in der Ukraine und die wirtschaftliche Schwächung Europas verantwortlich sind und dafür zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Sie sollten sich ihrer christlichen Verantwortung stellen, was sie wegen ihrer Verantwortungslosigkeit und/oder Feigheit wahrscheinlich nicht tun werden, wie schon die nicht vollzogene Aufarbeitung der Coronazeit zeigt. Sie sollten nicht ihren bellizistischen Mund aufreißen für noch mehr Waffen und astronomische steuerfinanzierte Mittel hierfür, sondern selbigen in Demut verschlossen halten und hoffen, dass sie für ihre Missetaten nicht ins Gefängnis kommen.

Martin Dutzmann vor einigen Jahren:

„Grundsätzlich gilt das Gebot, du sollst nicht töten… und es gilt das Friedensgebot Jesu in der Bergpredigt. Von daher ist Androhung und Ausübung von Gewalt für Christenmenschen eigentlich nicht akzeptabel.“

Dito, lediglich das Wort „eigentlich“ stört mich, „Androhung und Ausübung von Gewalt für Christenmenschen“ ist nicht akzeptabel.“

Auch wenn ich nicht besonders gläubig bin, sehe ich in der Bergpredigt eine sehr weise Rede, wie sich Menschen verhalten und miteinander umgehen sollten. In der Bergpredigt geht Jesus auf die Friedfertigen ein. Im Vers 5 — in meinen Augen die Kernaussage der Bergpredigt — heißt es

„Glücklich sind die Mildgesinnten, da sie die Erde erben werden.“

(nach Matthäus 5.5 wörtlich übersetzt: „Selig, die keine Gewalt anwenden; denn sie werden das Land erben)

Und Vers 9 besagt:

Glücklich sind die Friedsamen, da sie „Söhne Gottes“ genannt werden

(nach Matthäus 5.9: Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Söhne Gottes genannt werden)

Zwischen den Zeilen heißt das für mich, dass die Erde ohne habgierige, aggressive und bellizistische Menschen ein besserer Ort wäre. Ich könnte gut auf Menschen wie Emmanuel Macron, Friedrich Merz, Keir Starmer, Ursula von der Leyen und deren bellizistische Konsorten verzichten, da die Welt ohne diese eine bessere wäre. „Mildgesinnte“ werden die „Erde erben“ und nicht Bellizisten oder BlackRock. Personen, die dem Krieg, dem Mammon und damit dem Teufel dienen, haben in einer christlichen Gemeinschaft nichts zu suchen. Im Umkehrschluss könnte man Matthäus 5.9 wie folgt umformulieren: Verdammt sind die Kriegstreiber; denn sie werden Söhne Satans genannt werden.

Friedrich Merz sollte sich einmal Gedanken über die Bedeutung des Buchstaben C im Kürzel CDU machen. Mit seiner kriegstreiberischen Gesinnung ist dieser BlackRock-Agent keine Lösung für den Frieden und für Deutschland. Am „schwarzen Felsen“ Friedrich Merz könnte Deutschland und auch Europa endgültig zerschellen.

Der radikale Gewaltverzicht und das Friedensverständnis Jesu äußert sich in folgenden Worten der Bergpredigt (Matthäus 5.38 und 5.39):

„Ihr habt gehört, dass gesagt worden ist: ‚Auge für Auge und Zahn für Zahn.‘ Ich aber sage euch: Leistet dem, der euch etwas Böses antut, keinen Widerstand, sondern wenn dich einer auf die rechte Wange schlägt, dann halt ihm auch die andere hin.“

Jesus bezieht sich damit auf das zweite Buch Mose im alten Testament, wo es heißt:

„Ist weiterer Schaden entstanden, dann musst du geben: Leben für Leben, Auge für Auge, Zahn für Zahn, Hand für Hand, Fuß für Fuß, Brandmahl für Brandmahl, Wunde für Wunde, Strieme für Strieme.“ (2. Mose 21,24)

Die andere Wange auch noch hinzuhalten, dürfte bei Böses im Schilde führenden Menschen wohl nicht immer die beste Lösung sein. Hätte man sie Hitler oder Stalin hingehalten, hätten diese beiden Demagogen wahrscheinlich noch größeren Schaden angerichtet.

„Auge um Auge, Zahn für Zahn“ ist jedoch definitiv der falsche Weg, weil so das Morden und Blutvergießen immer weiter geht — wie aktuell im Nahost-Konflikt wieder einmal beobachtbar.

Arbeitsplätze für Rheinmetall

Selbst wenn ich Russland als den Hauptschuldigen im Ukrainekonflikt ansehen würde — was ich definitiv nicht tue, sondern die USA und ihre NATO-Vasallen mit ihrer geplanten Osterweiterung seit 1992 — ist diese Vergeltung von Gleichem mit Gleichem, wie sie beispielsweise im russophoben Kopf von Annalena Baerbock herumzuspuken scheint, doch recht kleingeistig, finde ich. Beide Seiten sollten sich ihre begangenen Übeltaten verzeihen und aufeinander in Form eines Kompromisses zugehen. Oder soll das Töten weitergehen, Frau Baerbock, Herr Merz, Frau von der Leyen, Frau Strack-Zimmermann und so weiter? Okay, letztgenannte Dame brauche ich nicht zu fragen, da sie damit beschäftigt ist, noch mehr Arbeitsplätze bei Rheinmetall zu schaffen.

„Kleine“ Menschen können leider nicht verzeihen, sie besitzen nicht diese Tugend großer Menschen. Es wäre auch langsam an der Zeit, mit der üblen Dämonisierung Wladimir Putins, der für mein Dafürhalten mehr für sein Volk tut als so mancher europäische Spitzenpolitiker, aufzuhören und vor der eigenen Tür zu kehren. Ein wenig Demut — auch eine Eigenschaft erhabener Persönlichkeiten — wäre angebracht, anstatt großkotzig wie Ursula von der Leyen (CDU) mit Summen in Höhe von 800 Milliarden Aufrüstung auf europäischer Ebene oder wie Friedrich Merz (CDU) mit 400 Milliarden Sondervermögen für Aufrüstung auf deutscher Ebene aufzuwarten. Vielleicht sollte das bisherige Parteikürzel CDU den Buchstaben G für Größenwahnsinnig oder Großkotzig statt dem C für Christlich enthalten. Das käme der Realität schon näher. Mit dem Christentum haben die beiden genannten Bellizisten jedenfalls nichts mehr gemeinsam.

Und wenn ihr Vergeltungsethiker der Meinung seid, dass man für jeden Schaden, den man verursacht hat, eine angemessene Wiedergutmachung leisten muss, dann fangt schon mal bei euch selbst an und leistet eine Wiedergutmachung für das, was ihr in Coronazeiten und im Ukrainekonflikt den Menschen in eurer Machtbesessenheit, Macht- und Habgier angetan habt.

In seiner TV-Ansprache an das Volk meinte der französische Präsident Emmanuel Macron weiterhin:

„Wir werden nur den Kurs des Friedens und der Sicherheit gehen“, und führte weiter aus: „Wir haben die Manpower, das Equipment…auch, um mit den USA mitzuhalten“.

Schöne Worte, die jedoch die wahre dahinterstehende Absicht kaschieren. „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“, so Mahatma Ghandi, indischer Rechtsanwalt, Bürgerrechtler, Publizist, Morallehrer, Asket und Pazifist und geistiger und politischer Anführer der indischen Unabhängigkeitsbewegung. Von der Größe dieses Mannes können Sie und die anderen Kriegstreiber lernen, Herr Macron. Den Kurs des Friedens und der Sicherheit geht man nicht mit weiteren Waffenlieferungen an die Ukraine, während die zwei Kriegsparteien, die USA und Russland — die Ukraine zahlte und zahlt „lediglich“ den Blutzoll für die verantwortungslose Politik des Biden-Regimes und seiner europäischen Vasallen — am Verhandlungstisch sitzen.

Das ist auch der Grund, warum die Europäer zurecht vorerst nicht an den Verhandlungen teilnehmen. Sie müssten erst einmal — ebenso wie der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj — ihre bellizistische Gesinnung aufgeben, bevor ihnen ein Mitspracherecht am Verhandlungstisch eingeräumt wird. Noch sind sie aus ihrem Dämmerschlaf nicht aufgewacht, und provozieren in ihrer grenzenlosen Dummheit eventuell einen Dritten Weltkrieg.

Und wo haben Sie, Herr Macron oder Europa die Manpower her? Europa mangelt es an Soldaten, weil die Bevölkerung anscheinend doch nicht so indoktriniert ist und euer dreckiges Kriegsgeschäft mitspielt.

Fazit

Seitdem es die Sprache gibt, existiert auch die Lüge, für jedes Argument findet sich ein Gegenargument, und wenn man eine Lüge wiederholt, wird sie zwar zur Selbstverständlichkeit aber dadurch nicht zur Wahrheit, wie Corona und der Ukrainekonflikt zeigen.

Wer im Besitz der Medien ist — die Eliten — kann mit den Menschen so ziemlich alles anstellen, was er will. Aus Krieg wird Frieden, aus Lüge Wahrheit und aus Wahrheit Lüge, aus Freund wird Feind, und aus Feind Freund, und Töten wird zu einer gerechten Sache.

Die meisten Menschen vertrauen den Massenmedien, hier in Deutschland insbesondere den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, und plappern die angeblich objektive und neutrale Berichterstattung nach. Sie erkennen leider nicht, dass die meisten Mainstream-Medien zu Propagandaorganen der Mächtigen verkommen sind. Wie sonst ist es erklärbar, dass die vor 10 Jahren noch als unumstößlich geltenden Worte „Nie wieder“ durch Begriffe wie „kriegstauglich“ ersetzt wurden und jetzt wie selbstverständlich aus den Mündern der Tagesschaupapageien fließen?

Lasst euch von den Mächtigen, die definitiv nicht eure, sondern nur ihre eigenen Interessen im Blick haben, nicht hinters Licht führen und geht wie in Coronazeiten wieder auf die Straße zum Demonstrieren, um die unheilbringenden Machenschaften der kriegstüchtigen Entscheider zu Fall zu bringen. Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

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700 Milliarden EU-Ausgaben für Kiew und Verteidigung – eine Verhöhnung der Wähler


Von Uwe Froschauer

Gleichgültig, welche Kriegstreiberpartei die Wahl auch gewonnen hätte, ob es die Grünen, die SPD, die FDP gewesen wäre oder ob es der tatsächliche Wahlsieger CDU/CSU ist: Eine Zustimmung – egal welcher Partei – zu diesem 700-Milliarden Paket ist eine Ohrfeige für den deutschen und europäischen Wähler. Die finanziellen Mittel sollen für die ukrainische Armee, für die eigene Aufrüstung und den Wiederaufbau der Ukraine ausgegeben werden. Den Wiederaufbau der Ukraine – der geschätzte 1000 Milliarden Euro kosten soll – haben die USA, die dort ihren Stellvertreterkrieg führten, ihren europäischen „Freunden“ im „Wertewesten“ zugedacht, während sie sich um die Ausbeutung der ukrainischen Bodenschätze kümmern.

Die vor der Wahl in Aussicht gestellten Verbesserungen für die Wählerschaft – die marode Infrastruktur, die Ausstattung der Schulen, der Gesundheitsschutz, die Bildung, die Pflege, der Klimaschutz, die Finanzierung der Kommunen usw. betreffend –, die je nach Partei zwischen 30 und 150 Milliarden erfordern würden, wären mit diesem riesigen Ausgabeprogramm für Rüstung nicht realisierbar. Komisch, dass in den Wahlarena-Runden nicht ausführlich darüber diskutiert wurde. Vermutlich waren sich die Altparteien darüber einig, dieses heiße, den Wähler betrügende Eisen nicht anzufassen. Der Wähler soll in „unserer Demokratie“ – das Lieblingswort deutscher Antidemokraten – seine Kreuzchen machen, ohne schon im Vorfeld zu wissen, dass er letztlich noch stärker wie in den Jahren zuvor abgezockt wird, egal für welche Partei des Parteienkartells Union, SPD, FDP oder Grüne er votiert.

Kriegsministerin der USA und Plappermaul Annalena Baerbock bestätigte die Information der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass europäische Regierungsvertreter an einem „neuen, umfangreichen Paket zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben und zur Unterstützung Kiews“ arbeiten. Diese Informationen sollten den deutschen Wählern jedoch erst verkündet werden, nachdem sie ihre zwei Kreuzchen am 23. Februar gemacht haben, um den bellizistischen Parteien nicht die Tour zu vermasseln. Bloomberg wörtlich: „Die Ausgabenpläne werden erst nach der deutschen Wahl am 23. Februar bekannt gegeben, um Kontroversen vor der Abstimmung zu vermeiden…“

Entschuldigen Sie meine Wortwahl, werte Leserinnen und Leser, aber kommt man sich da als Wähler nicht ein wenig verarscht vor, erst nach der Wahl erfahren zu sollen, dass die Steuern nicht in die versprochenen Maßnahmen und Projekte wie Renovierung von Straßen, Brücken, Schulen, und Verbesserung des angeschlagenen Wohlstands und dergleichen fließen sollen, sondern in die Kriegsmaschinerie?
 
Die Kriegstreiberin und noch amtierende Außenministerin Annalena Baerbock, deren Partei 2021 mit dem Slogan „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ auf Plakaten Wahlkampf machte, und auf Facebook postete: „Wir setzen uns für das Export-Verbot von Waffen und Rüstungsgütern an Diktaturen, menschenrechtsverachtende Regime und in Kriegsgebiete ein“, schwärmte geradezu für den geplanten Rüstungssegen in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg am 17. Februar auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Sie verriet – ich denke das ist bei Frau Baerbock immer das passende Wort was ihre Wähler und die einstige pazifistische Ideologie der Grünen angeht – der Nachrichtenagentur:
„Wir werden ein großes Paket auf den Weg bringen, das es in dieser Dimension noch nie gegeben hat.“ Sie deutete laut Berliner Zeitung an, es könnte um Rekordausgaben in Höhe von ungefähr 700 Milliarden gehen, und verteidigte die horrende Summe wie folgt:

„Ähnlich wie beim Euro oder der Coronakrise gibt es jetzt ein Finanzpaket für die Sicherheit in Europa. Das wird in naher Zukunft kommen.“

Über die mentalen Fähigkeiten dieser Dame wurde schon des Öfteren von anderen und auch von mir berichtet. Ich möchte mich an dieser Stelle auch nicht darüber auslassen, dass Frau Baerbock ihre zwei Märchenbücher, das eine vom transatlantischen Herausgeber und das andere – in grünem Umschlag gehalten – mit wechselnden Inhalten, beispielsweise vom Pazifismus zum Bellizismus und so weiter, dass Baerbock ihre Märchenbücher, die auch intensiv vom „bösen Putin“, dem Gutmenschen wie Baerbock und Habeck – die „Auftragskiller der deutschen Industrie“ – entgegentreten müssen, anscheinend noch nicht zugeschlagen hat, und deren Inhalte nach wie vor nachplappert, ohne sich über den Unsinn dieser Inhalte auch nur im Geringsten bewusst zu sein. Die Grünen sind in meinen Augen zur Kriegstreiberpartei Nummer 1 in Deutschland mutiert, wie zahlreiche dümmliche Aussagen von Politikern wie Kriegsdienstverweigerer Anton Hofreiter und Kriegsministerin Annalena Baerbock wohl zweifellos belegen.
Der monströse grüne Mutant postete 1 Woche vor der Bundestagswahl 2021auf Facebook:

https://www.facebook.com/B90DieGruenen/posts/10161105036148219/

Nicht besonders geehrte Frau Baerbock: Stellt die Politik Ihrer Partei während der Regierungszeit der katastrophalen Ampelkoalition nicht eine 180 Grad-Wende – das ist die richtige Wortwahl, Frau Baerbock, und nicht 360 Grad-Wende – zu Ihren Wahlversprechen dar?

Okay, vielleicht stellt das Agieren der Grünen tatsächlich eine „360 Grad-Wende“ dar, da die Grünen unter Vize-Kanzler und Außenminister Joschka Fischer nach ihrer führenden Teilnahme am völkerrechtswidrigen Krieg in Jugoslawien und der damit verbundenen Verantwortung gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete schon vor ein paar Jahrzehnten ihrem angeblichem Pazifismus nicht treu geblieben sind.

In Ihrem Facebook-Post schreibt Ihre Partei, Frau Baerbock, unter anderem „…den Einsatz von Sicherheitsfirmen in internationalen Konflikten wollen wir streng regulieren und private Militärfirmen verbieten“. Wie steht es dann mit dem rechtsradikalen, mordenden, folternden und kriegsverbrecherischen Asow-Bataillon in der Ukraine? Die im Frühjahr 2014 von nationalistischen Politikern gegründete Miliz, die mitverantwortlich für den Tod von mehr als 14.000 ostukrainischen Menschen zwischen 2014 und 2022 waren – darunter viele Zivilisten – unterstützen Sie und Ihre Partei mit finanziellen und militärischen, steuerfinanzierten Zuwendungen. Ihre Gutmenschen-Kriegstreiber-Doppelmoral stinkt zum Himmel! In Deutschland „Demonstrationen gegen Rechts“ – das heißt gegen die AfD – anzetteln, die in keiner Weise rechtsextrem ist, und gleichzeitig ultrarechte Kräfte in der Ukraine unterstützen!

Frau Baerbock verkündete überdies, dass Deutschland bisher schon 44 Milliarden Euro für die Ukraine ausgegeben habe. Wollen die transatlantische Vasallin und andere europäischen Kriegstreiber mit einer Vervielfachung der europäischen Rüstungsanstrengungen – bisher hatte die EU 134 Milliarden für die Ukraine ausgegeben – möglicherweise Eindruck beim neuen amerikanischen Präsidenten schinden?
Auch Olaf Scholz teilte mit, dass „die Ukraine am Ende jeder Verhandlungslösung über Streitkräfte verfügen (müsse), mit denen sie jeden erneuten russischen Angriff abwehren kann“ und „dafür werden wir Europäer … weiterhin gebraucht“.

Warum gefährden die deutschen Kriegstreiber, insbesondere die Grünen und die Union das Leben der deutschen Bürger mit ihrer bellizistischen, die Worte „Nie wieder“ vergessenden Gesinnung? Warum faseln sie von der notwendigen, in Wirklichkeit sinnentleerten, steuerverschwendenden Aufrüstung in Europa mit der Begründung, der Russe könnte auch in Deutschland irgendwann stehen?
Greenpeace-Experten haben darauf verwiesen, dass die Nato-Staaten momentan etwa zehnmal so viel Geld für ihre Streitkräfte ausgeben wie Russland. Selbst ohne die Ausgaben der USA und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kaufkraft bleibt das deutliche Übergewicht zugunsten der NATO – 430 Milliarden zu 300 Milliarden US-Dollar – bestehen.
Diese nüchternen Zahlen belegen zweifellos, dass Europa und Rest-NATO – auch ohne die Hilfe der USA – im Bereich konventioneller Waffen eindeutig überlegen sind. Mehr hierzu unter https://www.welt.de/wirtschaft/article254461586/Greenpeace-Studie-Nato-ist-Russland-militaerisch-ueberlegen-mit-einer-Ausnahme.html

Mein geschätzter Kollege, der Analyst und Journalist Albrecht Künstle stellte mir folgende Zahlen, versehen mit seinen Kommentaren zur Verfügung:

„Die Auswertung frei zugänglichen Materials zeigt folgende Ergebnisse: Die USA tragen immerhin 67 Prozent der Militärausgaben der NATO, 33 Prozent entfallen auf die anderen Mitgliedsländer. Wie aber fällt der Vergleich mit Russland aus? Mit den USA ist die NATO Russland vielfach überlegen, wie diese Zahlen zeigen. Aber wie sähe es aus, wenn Europa auf sich alleine gestellt wäre? Für einen Näherungswert, wenn man keinen Zugang zu den tatsächlichen Zahlen hat, sind die Gesamt-NATO-Zahlen um den US-Anteil von 67 Prozent zu reduzieren. Somit ergibt sich folgender Vergleich zwischen Europa (jeweils erstgenannte Zahl) und Russland (jeweils zweitgenannte Zahl):

  • Militärisches Personal: 0,8 zu 1 = Europa ist unterlegen (wobei sich die Frage stellt, ob die russischen Soldaten aus dem Jahr 2023 alle noch leben; abgesehen davon: mit seinen 1.320.000 Soldaten muss Russland unglaubliche 62.000 Kilometer Grenzen sichern)
  • Luftwaffe insgesamt: 1,5 zu 1 = Europa ist deutlich überlegen
  • davon Tankflugzeuge: 11,4 zu 1 = Europa ist haushoch überlegen (für Verteidigung braucht man gar keine solchen Tankflugzeuge)
  • davon Hubschrauber: 1,8 zu 1 = Europa ist stark überlegen
  • Raketen: fehlen in den Statistiken seltsamerweise

Bei den Landstreitkräften ergibt sich ein heterogenes Bild:

  • Kampfpanzer: 0,66 zu 1 = Europa ist unterlegen (wobei schon billige Panzerfäuste die teils antiquierten russischen Panzer außer Gefecht setzen)
  • Panzerfahrzeuge: 2,4 zu 1 = Europa ist stark überlegen (wobei die russischen Modelle eher “fahrende Särge” sind)
  • Artillerie: ca. 0,25 zu 1 = Europa ist deutlich unterlegen (welcher Art und in welchen Bereiche, geht aus den Daten nicht hervor)

Bei den Seestreitkräften sieht die Lage wie folgt aus:

  • Flugzeugträger: 11 zu 1, Europa ist massiv überlegen (für Russland zählt destasis nur einen Träger, siehe oben; hingegen sind es auf NATO-Seite noch viel mehr, nämlich 32 einschließlich der Trägerflotte der USA und anderer nichteuropäischer NATO-Staaten) Doch Europa dominiert hier auch ohne die USA Russland haushoch; abgesehen davon, dass Träger eigentlich nur Invasoren benötigen)
  • Zerstörer: 3,3 zu 1 = Europa ist stark überlegen (allerdings wird dieses Schiffstyp laut Eigenbezeichnung nicht für Verteidigung gebraucht, sondern zur Zerstörung)
  • Fregatten: 3,5 zu 1 = Europa ist stark überlegen (vielseitige Kriegsschiffe, selten für Verteidigung genutzt)
  • U-Boote: 0,8 zu 1 = Europa ist leicht unterlegen (U-Boote werden allerdings vor allem im Nordatlantik und Eismeer gebraucht, in Europa kaum)
  • Patrouillenboote: 1,3 zu 1 = Europa ist leicht überlegen (dieser Schifftyp ist zur Beobachtung und Verteidigung durchaus nötig).

Bleiben noch die Nuklearwaffen: Hier herrscht ein nachgerade furchterregendes Gleichgewicht des Schreckens mit jeweils über 5.000 Sprengköpfen auf US- und russischer Seite. Als einzige Europäer verfügen Briten und Franzosen über strategische Atomwaffen, wobei die Overkill-Kapazitäten auch bei weit geringerem Mengenverhältnis fatal sind. Verteidigen lässt sich damit sowieso kein Land – sondern nur opfern.“
Mehr hierzu unter https://ansage.org/ein-ende-des-gemetzels-in-der-ukraine-ist-in-sicht-doch-wie-geht-es-mit-der-nato-weiter/

Fazit:

Die mittlerweile diskutierten 3%, 3,5%, bis 5% vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines NATO-Landes entbehren jeder sachlichen Grundlage. CDU, Die Grünen, FDP und AfD überbieten sich gegenseitig, die angeblich notwendigen Ausgaben für die eigene Aufrüstung betreffend. Jedes Prozent Steigerung bedeuten umgerechnet 43 Milliarden Mehrausgaben für Rüstung. Bei fünf Prozent würden Rüstungsausgaben knapp die Hälfte des Bundeshaushalts in Anspruch nehmen. In meinen Augen für nichts und wieder nichts, weil persönlich unterentwickelte Menschen sich diesen Wahnsinn einbilden, ausgetragen auf dem Rücken der schwer schuftenden Bevölkerung.
Selbst die 2024 bereits erreichten 2% in Deutschland sind entschieden zu hoch. Sie stehen dem einstigen Credo „Nie wieder Krieg“ entgegen, und müssen irgendwie finanziert werden  – entweder durch eine fatale Lockerung der Schuldenbremse oder durch eine Erhöhung der Staatseinnahmen in Form von Steuern und Abgaben und/oder Reduzierung der Staatsausgaben in Form von Minderung der Sozialleistungen wie beispielsweise Renten.

Bundeskanzler Olaf Scholz sagte bei Maybritt Illner (transkribierter Text):

Olaf Scholz:
„Aber nochmal, damit es einmal klar gesagt ist: Niemand, Sie nicht, ich nicht, niemand hier im Raum, keiner von den Fernsehzuschauern und Zuschauern, und vor allem niemand im Deutschen Bundestag, keine Bundesregierung – egal wer sie ist – wird in diesem Jahr nicht die Frage beantworten müssen: Wo kommt das fehlende Geld her? Und wenn man die Frage nicht so beantwortet, wie ich vorschlage, durch eine gesonderte Kreditaufnahme wegen der Ukrainekosten von 12 bis 15 Milliarden Euro, dann muss man sagen, wir investieren nicht mehr in die Straßen, wir machen das nicht mit der Bahn, wir kürzen bei der Rente, wir kürzen bei Gesundheit und Krankenversicherung…“

Maybritt Illner unterbricht mit
„Vorsicht…“

Scholz weiter mit
„Nein so ist es…“

Maybritt Illner führt aus:
„Also Michael Roth – das ist ihre Partei Kollege – sagt, keine Rentnerin, kein Rentner müssen Angst davor haben, dass wegen unserer Solidarität mit der Ukraine Renten gekürzt werden. Das sind Garantieleistungen…“

Scholz fährt fort
„…aber trotzdem muss das Geld ja gefunden werden und dann muss man es irgendwo wegnehmen…“

Herr Scholz, ich kann Ihnen nicht verhehlen, dass Sie in meinen Augen ein Übel für Deutschland waren, aber das bei Weitem kleinere Übel wie der Kriegstreiber und BlackRock-Vertreter Friedrich Merz und die Grünen für Deutschland sind. Dennoch kann ich Ihren Worten bei Maybritt Illner nicht zustimmen. Die Lösung des von Ihnen thematisierten Problems ist viel einfacher, und dürfte jedem zehnjährigen Kind klar sein: die noch immer von Russland ausgestreckte Hand nehmen und kräftig schütteln, die Kriegstreiber ein für alle Mal aus dem politischen und wirtschaftlichen Leben in Deutschland und Europa verbannen, sich von den Terroristen, die den Anschlag auf die Nordstream-Pipelines verübt haben, trennen, die Rüstungsausgaben wieder auf ein Minimum, zum Beispiel auf maximal ein Prozent des BIP herunterfahren, und mit den eingesparten Mitteln die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur und die Anhebung der Sozialleistungen Deutschlands finanzieren. Eine Lockerung der Schuldenbremse wäre damit auch obsolet. Und das ist kein Bilderbuchdenken meinerseits, sondern gesunder Menschenverstand, der Bellizisten wie Roderich Kiesewetter (Grüne), Annalena Baerbock (Grüne; insbesondere hinter den Ohren), Anton Hofreiter (Grüne), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Boris Pistorius (SPD, Norbert Röttgen (CDU) und Konsorten, abhandengekommen ist oder auch nie vorhanden war, wie ich meine.

Nochmals zu folgendem Satz, Herr Scholz:
„…aber trotzdem muss das Geld ja gefunden werden und dann muss man es irgendwo wegnehmen…“

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Sie als Bundeskanzler und letztlich Chef der SPD müssten am Gemeinwesen, das sich im Niedergang befindet, besonders interessiert sein, und zwar am aktuellen und am zukünftigen. Wenn Sie die Schuldenbremse wegen etwas Unproduktiven wie Rüstungsausgaben lockern, tun Sie den zukünftigen Generationen keinen Gefallen. Wenn Sie es mit einer Reduzierung der Sozialleistungen oder einer Steuererhöhung versuchen, geht es zu Lasten der aktuellen Steuerzahler und Bürger. Die Lösung ist sehr einfach: Sich von Imperialisten nicht mehr instrumentalisieren lassen und mit seinen Nachbarn friedlich zusammenleben. Dann braucht es keine Aufrüstung mit todbringenden Waffen, und man müsste sich keine Gedanken über die Finanzierung machen. Haben Sie und andere Politiker des Parteienkartells sich schon einmal mit dem Begriff „Verhandlungen“ auseinandergesetzt, oder wurde er durch das Wort „Waffenlieferungen“ ersetzt?
Wenn deutsche Politiker noch ein paar Jahre so weitermachen, wird Deutschland ein – vielleicht zertrümmertes – Armenhaus sein.

Insbesondere die SPD und die Grünen, wollen die höheren Rüstungsausgaben über eine Lockerung der Schuldenbremse finanzieren, um die sozialen Einschnitte vorerst etwas abzumildern. Über eine Lockerung der Schuldenbremse für sinnvolle, wertschöpfende Ausgaben beispielsweis für die Sanierung der Infrastruktur, die einen dreistelligen Milliarden Betrag kosten würde, könnte man reden. Aber für Panzer und weiteres todbringendes Gerät? Wo ist bei diesen schwachsinnigen „Investitionen“ eine langfristige Wertschöpfung in Aussicht? Mit solchen unproduktiven Investitionen werden Werte nicht geschöpft, sondern Menschenleben vernichtet, ihr gewissenlosen Kriegstreiber! Ich habe keinen Bock darauf, dass meine Tochter und ihre Kinder für diesen Bockmist, den ihr verzapft, in Form von Zinsen und Tilgung zahlen müssen. Zudem gefährdet ihr das Leben meiner Tochter mit eurer bescheuerten Aufrüstung!

Es gibt nicht einen einzigen Grund, die Militärausgaben zu verdoppeln – selbst dann nicht, wenn die USA nicht mehr von der Partie sein sollten. Warum also mit diesem wahnsinnigen Wettrüsten beginnen? Weil die USA es wieder einmal verlangen? Sollten sich Europa und insbesondere Deutschland nicht langsam einmal aus dem Vasallentum befreien? Selbst wenn Russland in Sachen Aufrüstung nachlegen sollte, wäre es frühestens dann eine Überlegung wert, eventuell – moderat – die Rüstungsausgaben zu erhöhen. Aber warum sollte Russland das machen beziehungsweise wollen?

Russland hat im Zweiten Weltkrieg 27 Millionen Tote zu beklagen gehabt. Nicht Russland ist nach Deutschland marschiert, sondern umgekehrt, Deutschland nach Russland. Russland ist als Reaktion auf diesen deutschen Angriffskrieg mit den Alliierten zusammen nach Deutschland vorgerückt.
Und diese ruchlosen Kriegstreiber wollen uns einreden, Russland könnte gen westliche Nationen marschieren? Russland hat circa 60.000 Kilometer Grenze zu verteidigen, und ist wirtschaftlich schwächer auf der Brust als Deutschland bzw. Europa. Wie wollte Russland denn einen Angriffskrieg gegen den Westen finanzieren?

Die völlig aus der Luft gegriffene Behauptung von Politikern und ihren Propagandaorganen, Russland würde Europa bedrohen und in circa fünf Jahren auch NATO-Gebiet angreifen, konnte bisher kein Politiker belegen. Bei konkreten Nachfragen bleiben Münder wie zum Beispiel der von Boris Pistorius geschlossen, und warum? Weil es ausgemachter Blödsinn ohne jede Logik ist. Jeder, der bis drei zählen kann – das kann aber offensichtlich nicht jeder Politiker – kann sich an fünf Fingern abzählen – okay, das sind schon fünf und erfordert mehr mentale Fähigkeiten –, dass ein Angriff Russlands auf ein NATO-Land einen großen Krieg auslösen würde, der für Russland und Europa das sichere Aus bedeuten würde. Warum also, sollte Russland das tun?
Was für ein hirnverbrannter Schwachsinn dieses Narrativ dieser elenden Kriegstreiber! Ich hoffe, dass auch die deutschen Bürger langsam anfangen, klar zu denken.

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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
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Dresden, zum 13./14. Februar 1945


Werte Leserinnen und Leser,

zum Gedenken an die Opfer des Bombardements von Dresden schrieb Albrecht Künstle folgenden Text, den er mir zukommen ließ. Diese aufschlussreichen Zeilen sollten sich insbesondere die ewig gestrigen Kriegstreiber in unseren politischen Reihen zu Gemüte führen, sofern sie eines haben. Hier der Text von Herrn Künstle.

Dresden, zum 13./14. Februar 1945, von Albrecht Künstle

Vor 80 Jahren auch 100 000 Flüchtlinge bombardiert

– Erlebnisbericht von meinem Vater, der alles miterleben musste

– Linksextremisten begrüßten Zerstörung und zerstörten Denkmal

– Ukrainekrieg beenden, bevor Zerstörungen weiter zunehmen

Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurde Dresden in Grund und Boden gebombt von britischen und amerikanischen Bomberstaffeln – über 3.000 Tonnen Bomben fielen. Nochmal 3.000 Tonnen wurden am 17. April abgeworfen. Die Historiker berichten von bis 275.000 Toten (Rotes Kreuz), andere Quellen nennen „nur“ 135 000 Todesopfer (aktuelle Infos dazu siehe hier). Aber anscheinend waren das einigen „linken“ (?) Genossen der Zeitgeschichte nicht die “richtigen” Toten. Es seien nämlich schlechte Deutsche gewesen – meinen Dresdens Linke beziehungsweise die Linke insgesamt. Diese Querköpfe schrieben 2022 ernsthaft: „Die Bombenangriffe waren nötig“ – um den Nationalsozialismus zu besiegen. Die Toten seien keine Opfer, sondern “Täterinnen und Täter” gewesen. Dresdens Bombentote im kollektiven Gedenken zu betrauern sei daher falsch. Deshalb schändeten diese Querdenker der anderen Art die Skulptur “Trauerndes Mädchen im Tränenmeer auf dem Dresdner Heidefriedhof.

Von einem Großteil der deutschen Medien wurde dieses Schändung verschwiegen – obwohl das Gedenken an Dresden dem größten Verbrechen an Flüchtlingen auf deutschem Boden gilt. In der Tat: Rund 100.000 der damals in Dresden Ausharrenden waren Flüchtlinge. Allerdings keine exotischen aus aller Herren Länder, sondern ostdeutsche Binnenflüchtlinge, auf der Flucht im eigenen Land. Sie kamen auch nicht aus freien Stücken, sondern waren vertriebene Landsleute auf der Flucht vor der vordringenden Roten Armee. Warum aber quoll ausgerechnet Dresden fast über mit rund 20 Prozent Vertriebenen? Die Stadt war ein Eisenbahnknotenpunkt, weshalb viele der heimat- und besitzlosen Vertriebenen, die mit der noch funktionierenden Bahn Richtung Westen flohen, in Dresden Zwischenstation machen mussten, um dann über das noch intakte Schienennetz weiter nach Westen verfrachtet zu werden. Wer in den Zügen keinen Platz fand, floh über die Landstraßen.

Sie hofieren die heutigen Flüchtlinge und verachten die damaligen

In „Der Untergang Dresdens – Feuersturm 1945“ (einem Buch des zwar revisionistischen und rechtsextremen, in diesem Punkt aber auf authentische Zeugenschilderungen zurückgreifenden britischen Autors David Irving) heißt es : „Am Nachmittag des 12. Februar erreichte Dresden mit der Ankunft der letzten Flüchtlinge aus dem Osten seine höchste Einwohnerzahl. Die ersten Flüchtlingszüge nach dem Westen sollten einige Tag später eingesetzt werden. Noch immer strömten Flüchtlingskolonnen zu Fuß und dichtgedrängt auf Pferdewagen nach Dresden hinein, ein ununterbrochener Menschenstrom wälzte sich auf der Autobahn aus dem Osten heran.“ Viele Neuangekommene hielten sich noch ungeschützt in Parks und auf vielen Plätzen sowie den Elbwiesen auf, bevor sie dann nach drei Tagen weiterziehen sollten. Gerade dann setzte das Bombardement ein. In den Bombenkellern fanden die Fremden kaum Schutz.

Die Herzen der politischen Querköpfe schlagen nur für die heutigen Flüchtlinge; die damaligen Flüchtlinge, Vertriebene des eigenen Volkes, verachten sie als „Täter“. Hohlköpfe können solche Leute nicht sein – denn ihre Hirne sind erfüllt von pathologischem Gedankengut. Wobei dieser Begriff nicht passt, denn was soll an solchen Gedanken gut sein? Es sind wohl eher Anfänge von Schizophrenie, denn ein Bewusstsein muss schon sehr gespalten sein, wenn solche Leute aktuell alles in Bewegung setzen, um vermeintliche Flüchtlinge ins Land zu holen, und vertriebenen Landsleuten im Nachhinein den Tod wünschten.

Tiefes Trauma

Warum mich Dresden beschäftigt und mental so „mitnimmt“: Mein Vater war während des Bombenangriffs in Dresden, einen kleinen Teil seines Augenzeugenberichts möchte ich wiedergeben. Er war bei der Luftwaffe und wurde am 10. Januar 1945 zum Fliegerhorst Dresden-Klotzsche abkommandiert, um das Ostragehege für die JU 52 start- und landetauglich zu machen. Anscheinend war es nur eine Frage der Zeit, dass der bisherige Flugplatz Klotzsche zerstört werden würde. Überlebende Soldaten mussten von der Ostfront zurückgeholt werden. Zur Fertigstellung dieses geplanten weiteren Behelfsflugplatzes kam es aber nicht mehr. Daher wurde mein Vater abkommandiert, für das Radar zur Meldung von bevorstehenden Luftangriffen die riesigen Antennen über den Dächern der Stadt zu verlegen. Seine weitere, angenehmere Nebenbeschäftigung: Er wurde auserkoren, den Offizieren und „höheren Tieren“ die Eintrittskarten für die Opern besorgen. Die Karten für Abende an Fastnacht und Aschermittwoch jedoch bekam er von diesen geschenkt, um sie weiterzugeben oder auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Nachträglich betrachtet lag der Grund für diese Großzügigkeit im Datum 13./14. Februar: Die Militärs wussten anscheinend ziemlich genau, was ihnen bevorstehen würde, und setzten sich ab.

Was dann kam, könnte bei meinem Vater ein tiefes Trauma ausgelöst zu haben, denn er sprach auch in unpassenden Momenten davon. Zuerst wurden die Angriffsziele ausgeleuchtet, indem sogenannte „Christbäume“ abgeworfen wurden. Dann fielen die Sprengbomben, damit anschließend Brandbomben aus Phosphor den Rest besorgten.

Apokalyptische Zerstörung

Die Menschen irrten orientierungslos kreuz und quer durch die Straßen auf der Suche nach Angehörigen oder Bekannten. Wer nicht aus den Kellern herauskam, erstickte darin. Mein Vater stellte sich wie ein Schupo auf eine Kreuzung und wollte die Menschen zum Elbufer dirigieren, weil der Wind dort noch für genügend Sauerstoff sorgte. Aber viele rannten in die falsche Richtung und wurden teilweise vom Feuersturm in die Glutzentren gerissen. Nach jenem Inferno waren Tausende Opfer aus den Kellern zu holen, er watete knöcheltief in Fett und Leichenwasser der durch Hitze förmlich gerösteten Menschen, die wie Mumien aussahen, aber kleiner waren. Viele waren auf den Straßen erstickt und mit dem heißen Asphalt verschmolzen. Andere suchten Rettung in Feuerlöschbecken und wurden darin gesiedet. In den Tagen nach den britisch-amerikanischen Bombenangriffen wurden die menschlichen Überreste auf zerstörten Eisenbahnschienen und -schwellen aufgeschichtet und verbrannt, um Seuchen zu vermeiden.

Wozu diese apokalyptische Zerstörung und dieser Massenmord? Militärisch war Dresden nicht (mehr) bedeutend. Es ging den Strategen in London und den USA allein um die Demoralisierung der Bevölkerung. Die Kampfkraft des deutschen Heeres war bereits gebrochen und Piloten waren schon so dezimiert, dass sogar mein Vater zur Bomberabwehr eingesetzt wurde – er war zwar Sportflieger, hatte aber keinerlei militärische Pilotenausbildung. Bei Adolf Hitler war die Strategie der Demoralisierung letztendlich erfolgreich – wenn er denn je eine Moral hatte: Er nahm sich am 30. April 1945 das Leben, nachdem er zuvor befunden hatte, das deutsche Volk habe seinen eigenen Untergang verdient. Menschenverachtung pur.

Fortschreitende Blindheit

Das Vermächtnis Hitlers, überliefert durch Albert Speer: “Das Volk hätte sich als das schwächere erwiesen und dem stärkeren Ost-Volk gehöre dann ausschließlich die Zukunft. Was nach dem Kampf übrigbliebe, seien ohnehin nur die Minderwertigen; denn die Guten seien gefallen.“ Mit anderen Worten: Nur tote Deutsche waren „gute“ Deutsche. Ergänzend hierzu Goebbels: “Das deutsche Volk hat versagt, es hat das Schicksal verdient, das es jetzt erwartet.“ Er wiederholt damit, was Hitler bereits zuvor, noch einmal drastischer, gegenüber einem hohen SS-Offizier gesagt hatte: “Unterliegt das deutsche Volk, dann soll es krepieren und dem biologisch Stärkeren Platz machen” (nur eine Quelle von vielen).

So schließt sich der Kreis zwischen den einstigen Nationalsozialisten und den heutigen, die eigene deutsche Nation verleugnenden Linksextremen, die übereinstimmend der heimischen Bevölkerung den Tod wünschten. Deren Menschenverachtung scheint auf einer ähnlichen Ideologie wie derjenigen der Nazis zu fußen. Sind diese selbsterklärten Antifaschisten nun Altnazis oder Neonazis? Hängen sich solche Leute nur das linke Mäntelchen um, damit sie vor dem Verfassungsschutz Ruhe haben? Dessen Auftrag lautete bereits zu Merkels Zeiten, aber seit der Ampel-Regierung noch schärfer, sich um Rechtsextreme zu “kümmern”. Und wer nur den Toten der Weltkriege gedenkt, läuft inzwischen Gefahr, in diese Ecke gestellt zu werden. Wie weit ist die Blindheit bestimmter Augen fortgeschritten?

Die Dresdner haben verinnerlicht, was Krieg bedeutet

Der “Mitteldeutsche Rundfunk” strahlte diesen Montag anlässlich 80. Jahrestag der Zerstörung von Dresden ein Filmdrama aus. Die englischen Bomberpiloten wurden von den Befehlshabern unter Marshal Arthur (“Bomber-”)Harris mit Falschinformationen versorgt, um ihr grausames Handwerk überhaupt mental ausüben zu können. Das bekannte Archivbild der Zerstörung (siehe Beitragsbild oben) zeigt den späteren Zustand, auf dem Straßen bereits geräumt sind. Gegen diesen damaligen Bombenkrieg jedenfalls erscheint der Stellvertreterkrieg der Ukraine mit Russland nicht mehr als ein größeres Manöver, ein Geplänkel zu sein, dem allerdings leider schon viel zu viele zum Opfer fielen.

Beten wir dafür, dass sich bei der Bundestagswahl nicht jene durchsetzen, die wieder einmal auf den Endsieg setzen, egal welche Opfer es am Ende noch fordern würde! Sei es durch die Kosten einer unnötigen, noch stärkeren Aufrüstung, als diese ohnehin schon der Fall ist, oder durch das reale Risiko einer Eskalation des Ukrainekrieges, der dann gar wieder einmal  in deutsche Städte getragen werden könnte. Denn ein potenzielles und aus russischer Sicht legitimes Ziel für die Hyperschallraketen Russlands würden wir durch die neue Stationierung von US-Mittelstreckenraketen hier in Deutschland durchaus abgeben.

Immerhin: Die Einwohner Dresdens scheinen ihre “Lektion” vor 80 Jahren gelernt zu haben: Bei der letzten Stadtratswahl 2024 wurde die AfD stärkste Fraktion – als Partei, die nicht zu den Kriegstreibern gehört. Auch das BSW erzielte in Dresden kriegsgeschichtsbewusst aus dem Stand heraus 7,2 Prozent.

Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/vor-80-jahren-versank-dresden-im-feuerregen/ erschienen.


Danke, Herr Künstle, für diese aufrüttelnden Zeilen.

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Uwe Froschauer

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein Bild, das Text, Schrift, Screenshot, Buch enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Warum sich Friedrich Merz eine Koalition mit den Grünen vorstellen kann


Von Uwe Froschauer

Wer glaubt, nach der Ampelkoalition könne es nur noch nach oben gehen, hat sich eventuell getäuscht. „Friedrich Merz könnte zu dem schwarzen Felsen werden, an dem Deutschland zerschellt.“ Mit diesen Worten wurde die Gefährlichkeit dieses Mannes vom Redakteur des Online-Magazins Manova im Vorwort zu meinem Artikel „Die ausgemerzte Friedenshoffnung“ treffend beschrieben.

Die Unfähigkeit der Ampelkoalition und ihrer Protagonisten, die letztendlich zu ihrem Bruch geführt hat, steht für die meisten Bürger außer Frage. Aber was kommt danach? Schwarz-Grün?
Kommen die Grünen mit Merz zusammen, weil beide den Krieg bis nach Moskau tragen wollen, um zu verhindern, dass Putin ihn angeblich nach Europa tragen will? Nicht selbstdenkende, ferngesteuerte Menschen glauben leider diesen Unsinn. Aber ist das der primäre Grund für diese, den Weltfrieden gefährdende Verbindung?

Der Wirtschaft würde es unter Friedrich Merz – ohne Habeck – eventuell besser gehen, allerdings auf Kosten eines starken Sozialabbaus. Aber, was nützt eine vermutlich bessere Wirtschaftspolitik in einem vom Krieg zerstörten Land?
 
Die Bürger haben am 23. Februar 2025 wieder einmal die Wahl zwischen Pest und Cholera: Friedrich Merz oder Olaf Scholz. Für die Erhaltung des Friedens ist meines Erachtens Kanzler Olaf Scholz der bessere Kandidat. Seine Führung in der Ampelkoalition hat jedoch gezeigt, dass er den Anforderungen der Zukunft kaum gerecht wird. Sarah Wagenknecht (BSW) oder Alice Weidel (AFD) wären insbesondere aufgrund ihrer nach Verhandlungen im Ukrainekonflikt drängenden Einstellung und ihrer mentalen Fähigkeiten in meinen Augen die weitaus bessere Wahl als die beiden Herren aus dem Parteienkartell. Mit der momentan zweitstärksten Partei, der AfD, will jedoch in unserem ach so „demokratischen“ Land keine andere „demokratische“ Partei koalieren. Mit dieser undemokratischen Einstellung werden 20 Prozent der deutschen Wähler regelrecht abgewatscht. Im momentan führungslosen Österreich hat nach dem Rücktritt des Bundeskanzlers Nehammer die ÖVP der FPÖ – die in etwa mit der deutschen AfD vergleichbar ist – signalisiert, als eventueller Koalitionspartner unter der Führung von Bundesparteiobmann Herbert Kickl (FPÖ) für Verhandlungen zur Verfügung zu stehen. Der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen kündigte Gespräche mit Parteichef Kickl zwecks Regierungsbildung an. Die Brandmauer zu einer angeblich „rechtsextremen“ Partei scheint in Österreich gefallen zu sein.

Das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) wird nach der Wahl vermutlich noch nicht über die notwendige Prozentzahl für eine gewichtige Beeinflussung der politischen Weichenstellungen verfügen.  

Wer Robert Habeck beziehungsweise die Grünen wählt, und sich Habeck als Kanzler vorstellen kann, hat anscheinend die letzten drei Jahre geschlafen, und sollte aus seinem Koma erwachen.

Nochmals die zu stellende Frage: Warum liebäugelt Friedrich Merz mit den Grünen?
Ein gemeinsamer Nenner heißt: BlackRock.
Für mein Dafürhalten der wichtigste Grund für diese mögliche, verhängnisvolle Verbindung.

Friedrich Merz und BlackRock

BlackRock ist der größte, einflussreichste Finanzinvestor und Vermögensverwalter weltweit. Das Unternehmen hat mehr Macht als jede Regierung. In Deutschland ist es an allen 40 Dax-Konzernen beteiligt, und an knapp 18.000 Unternehmen weltweit. BlackRock verwaltet private Vermögenswerte im Umfang von zehn Billionen Dollar (zehntausend Milliarden!).

BlackRock hat weitreichende Kontakte in die Politik. Herr Merz hat für den aus den USA stammenden Vermögensverwalter von 2015 bis 2020 als Aufsichtsratsvorsitzender von „BlackRock Deutschland“ gearbeitet.

Friedrich Merz betonte öffentlich zwar immer wieder, dass sich mit Beteiligungen von meist „nur“ drei bis sieben Prozent kein Unternehmen steuern ließe. An diesen Unternehmen sind jedoch auch andere große Finanzinvestoren wie Vanguard, das circa sieben Billionen Dollar Vermögenswerte verwaltet oder State Street mit circa vier Billionen Dollar Vermögenswerte beteiligt, an denen wiederum BlackRock beteiligt ist, und umgekehrt. Selbstverständlich sprechen sich diese Finanzgiganten untereinander ab, um dann in einer konzertierten Aktion die Unternehmen möglichst auf ihre Spur zu bringen.

Weltweit beschäftigt BlackRock nur etwa 15.000 Spezialisten — bei 10 Billionen zu verwaltenden Dollars ein nahezu mickriger Personalbestand. Dieser geringe Personaleinsatz erklärt sich insbesondere dadurch, dass hauptsächlich superreiche Geldgeber bedient werden, denen BlackRock zwischen sechs und zwölf Prozent Rendite verspricht, meist auch einhält und manchmal auch übertrifft. Die durchschnittliche Rendite der letzten zehn Jahre liegt bei circa 10,5 Prozent. Diese im Vergleich zu anderen Anbietern meist höhere Performance zieht natürlich Kunden an. Die Macht dieses Giganten wächst von Tag zu Tag, und damit auch der Reichtum und die Macht der Superreichen.

Da BlackRock an Unternehmen beteiligt ist, die miteinander in Konkurrenz stehen — wie zum Beispiel die Chemiekonzerne Bayer und BASF in Deutschland und das US-Unternehmen Monsanto, das von Bayer zu einem Preis von 66 Milliarden Dollar übernommen wurde –, entstehen ernstzunehmende volkswirtschaftliche Probleme wie Arbeitsplatzvernichtung, Preiserhöhungen, Monopolbildungen und die Ausschaltung von Wettbewerb. BlackRock trug 2018 entscheidend zur Fusion von Bayer und Monsanto bei, die den Abbau Tausender von Arbeitsplätzen in den USA und in Deutschland zur Folge hatte.
Die Väter der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland wussten um die Gefahr der Machtkonzentration in Konzernen, die den Schutz sozial Schwächerer nicht mehr ausreichend gewährleistet und die Soziale Marktwirtschaft ins Wanken bringt.

Nachdem sich der wirtschaftsliberal eingestellte Bundestagsabgeordnete Friedrich Merz 2004 von der aktiven Politik — unter anderem wegen Querelen mit der CDU-Chefin Angela Merkel — verabschiedete, sprach er sich beispielsweise gegen Mindestlöhne, für eine Entmachtung der Gewerkschaften, für eine Privatisierung der Sozialversicherung sowie für eine Steuersenkung von Gutverdienern aus: Maßnahmen, die dem Arbeitnehmer zum Nachteil gereichen. Öffentlich ist von Herrn Merz in dieser Richtung seit seinem Wiedereintritt in die aktive Politik kaum mehr etwas zu hören. Ich glaube jedoch nicht, dass sich seine Gesinnung geändert hat. Einmal BlackRock, immer BlackRock – befürchte ich.

Sollte der arbeitgeberfreundliche CDU-Vorsitzende Bundeskanzler werden – wonach es aussieht –, dürfte sein Tun von einem massiven Sozialabbau geprägt sein.

BlackRock hat auch sehr viel Verständnis für „arme“ steuerflüchtige Unternehmen wie beispielsweise Apple und Microsoft. BlackRock hilft solchen Unternehmen in ihrer „Not“, was natürlich auch wieder den Anlegern von BlackRock zugutekommt. Die Gelackmeierten sind der Staat und seine Steuerzahler, da weniger Mittel für wirklich notwendige Staatsausgaben zur Verfügung stehen und die Steuerzahler noch mehr geschröpft werden. Und wofür werden die verbleibenden Staatsausgaben momentan verstärkt verwendet? Für sinnbefreite, todbringende Kriegstreiberei und schwachsinnige Ausgaben zur Eindämmung des angeblich menschengemachten Klimawandels, unter anderem finanziert durch eine weitere Erhöhung der CO2-Abgabe im Jahr 2025! Der Steuerzahler wird bis auf das letzte Hemd ausgezogen. Schande über die eliteinstruierten Politmarionetten!

BlackRock ist auch Kriegsprofiteur im Ukrainekonflikt. Zum einen profitiert der Finanzverwalter von den enormen Kursgewinnen der Rüstungsindustrie, zum anderen wird er zusammen mit der Bank J.P. Morgan – an der BlackRock selbstverständlich beteiligt ist – zu einem großen Teil den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren. BlackRock ist seit Ende 2022 der offizielle Koordinator des Wiederaufbaus in der Ukraine. J.P. Morgan lieh bereits 2019 der Ukraine 350 Millionen Dollar durch den Ankauf von Eurobonds (eine Form von Staatsanleihen), die durch staatliche Vermögenswerte wie Infrastruktureinrichtungen, Kernkraftwerke, Wärmekraftwerke sowie industrielle und landwirtschaftliche Betriebe real gesichert sind. Wohlwissend, dass die Ukraine die hierfür notwendigen Rückzahlungen nicht leisten wird können, werden die sich in Goldgräberstimmung befindlichen Aasgeier auch mit Naturalien in Form von Abbaulizenzen von Seltenen Erden oder der Genehmigung von ausländischen Militärstützpunkten, sowie mit dem Kauf von Agrarflächen „begnügen“.
Die auf 10 bis 12 Billionen Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine würden sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten auch noch gerne einverleiben
Die Ukraine wird auch „die Kornkammer Europas“ genannt. Kaum ein Land hat so fruchtbare Böden wie die Ukraine. Oligarchen und Agrarkonzerne haben sich riesige Flächen angeeignet. Kleinbauern in der Ukraine verarmen zunehmend. Der Studie „Krieg und Diebstahl“ des kalifornischen Oakland Institute, eines Think-Tanks für Nahrungssicherheit und Landaneignungen zufolge, befinden sich bereits drei Millionen Hektar fruchtbares Ackerland in den Händen von einem Dutzend großer, vornehmlich westlicher Agrarunternehmen. Auch deutsche Unternehmen wie zum Beispiel Bayer sind in der Ukraine investiert.
Um das geht es in der Ukraine: Um Macht und Besitz – und nicht um Demokratie, wie vielleicht einige leicht verführbare Gutmenschen mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit glauben mögen.

Die Grünen und BlackRock

Die Grundsatzabteilung des Wirtschaftsministeriums wird geleitet von Elga Bartsch, zuvor als Europa-Chefvolkswirtin bei der Investmentbank Morgan Stanley beschäftigt, zuletzt beim Thinktank von BlackRock. Seit Januar 2023 sitzt diese Dame als „Abteilungsleiterin Wirtschaftspolitik“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz — sozusagen im strategischen Zentrum des von Robert Habeck geleiteten Ministeriums. Sie wurde angestellt, um den im Ampel-Koalitionsvertrag festgeschriebenen Umbau der sozialen Marktwirtschaft hin zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft zu gestalten. Die Denkschule aus der Frau Bartsch – die zum Thema Umweltschutz promovierte – stammt, zeigt sehr gut die Verbindung zwischen Klimaindustrie, Klimaideologie und Finanzierung. Bartsch solle sicherstellen, dass Unternehmen trotz der angeblichen Klimakrise, oder gerade wegen der Klimakrise weiter Profite einfahren. Hinter der – nach meiner Auffassung – Lüge über den Klimanotstand stehen ganz massive finanzielle Interessen, die nicht enttäuscht werden sollen. Dafür haben Marionetten wie Habeck zu sorgen. Die Verlierer in diesem Spiel der Mächtigen sind die Bürger dieses Landes, die durch schwachsinnige Regelungen wie beispielsweise das Heizungsgesetz gefügig für „grüne“ Investitionen gemacht werden sollen.

Der Spiegel schrieb am 18. November 2022:

„Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz heißt den bevorstehenden Wechsel der ehemaligen BlackRock-Ökonomin Elga Bartsch in das Bundeswirtschaftsministerium gut. Aus dem Umfeld von Merz ist zu vernehmen, dass dieser Bartsch sehr schätze und es für eine gute Entscheidung von Minister Robert Habeck (Grüne) halte, die Volkswirtin in sein Team aufzunehmen.“

Quelle; https://www.spiegel.de/politik/deutschland/blackrock-friedrich-merz-befuerwortet-elga-bartschs-wechsel-ins-wirtschaftsministerium-a-81b48318-abbe-4c81-8c32-7d01e3c9dfcd

Im Friede-Freude-Eierkuchen-Reigen mit der CDU teilte das grüne Wirtschaftsministerium 2022 zu diesem Thema mit:

„Dr. Elga Bartsch begann ihre Karriere am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Sie war Europa-Chefvolkswirtin der Investmentbank Morgan Stanley und leitete zuletzt bis zum Sommer 2022 das Volkswirtschafts- und Kapitalmarkt-Research des BlackRock Investment Institut in London. Elga Bartsch gilt als Expertin für Makroökonomie, insbesondere Fiskal- und Geldpolitik. Durch ihre Forschungen ist sie ebenfalls ausgewiesene Expertin für die ökonomischen Risiken des Klimawandels und deren ökonomische Modellierung.“

Die Wirtschaftswoche sah in der Personalie Elga Bartsch „ein personelles Zeichen der Zeitenwende“.

„Elga Bartschs Wechsel aus der angelsächsischen Finanzbranche in die Politik ist allein schon insofern ungewöhnlich, weil der Karriereweg für die meisten Wanderer zwischen den Welten in umgekehrter Richtung verläuft – was nicht zuletzt mit der zumeist üppigeren Bezahlung im Finanzsektor zu erklären ist. Doch Bartsch dürfte nach mehr als zwei Jahrzehnten bei Großbanken und Finanzverwaltern finanziell unabhängig genug sein, um den Wechsel ins BMWK vor allem aus inhaltlichem Interesse zu vollziehen.“

Elga Bartsch, die moderne Heldin, die möglicherweise auf Millionen verzichtet, um etwas für die Umwelt zu tun. Glaubt ihr von der Wirtschaftswoche das wirklich?
Durch BlackRock vereint – ach wie romantisch – können dann Merz und Habeck in einer zukünftigen Bundesregierung ein neues Kapitel in der Weltgeschichte aufschlagen, in der Ökonomie und Ökologie nicht mehr diametral gegenüberstehen, sondern in der sie gemeinsam Deutschland und – in ihrer moralischen, ökologisch-ökonomischen Vorreiterrolle – die gesamte Welt beglücken.

Die berechtigte Kritik des CSU-Europaabgeordneten Markus Ferber, man rolle mit der Personalie von Elga Bartsch dem Großkapital den roten Teppich aus und drücke in Sachen Interessenkonflikte beide Augen zu, teilte Merz nicht.
Dass sich CSU-Chef Markus Söder mit Händen und Füßen gegen eine Koalition mit den Grünen, die sich auch meines Erachtens in so ziemlich allen politischen Bereichen durch enorme Unfähigkeit auszeichneten, wehrt, ist mehr als verständlich. Robert Habeck hat seine Unzulänglichkeit als Wirtschaftsminister mehr als ausreichend demonstriert. Die bellizistischen Grünen – die ich zugegebenermaßen vor längerer Zeit auch schon mal im Glauben an ihre pazifistische Einstellung gewählt habe – sind in meinen Augen entscheidend für den wirtschaftlichen und sozialen Niedergang Deutschlands verantwortlich.

Als 2020 die Welt mit einer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufenen, Plandemie beschäftigt war, kündigte BlackRock-Chef Larry Fink an, sein Unternehmen werde sich zukünftig auf „klimafreundliche“ Investitionen fokussieren, was bei den Mainstreammedien, die BlackRock zu einem Kämpfer gegen den Klimawandel hochstilisierten, sehr gut ankam. Medien wie die New York Times, CNBC, Bloomberg und Fortune berichteten begeistert über das angebliche Umdenken von BlackRock. Sie alle stellten die Ankündigung von BlackRock als einen gigantischen Kulturwandel in der Welt dar: weg vom kurzsichtigen Gewinnstreben, hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Erde.

Was für eine – zugegeben gelungene – Verarschung der gutgläubigen Schafe! BlackRock ging und geht es einzig allein um den Benefit seiner Anleger, und keine Sekunde um den Benefit des Planeten Erde und seiner Bewohner.

Natürlich schlug auch Friedrich Merz in diese Kerbe.
In der ARD-Talkshow Anne Will antwortete er 2020 auf die Frage nach seiner Tätigkeit für BlackRock, er habe ausgesprochen gerne für den Finanzmogul gearbeitet. Es sei das erste Unternehmen gewesen, für das ökologische, soziale und gesellschaftliche Themen in den Kapitalmärkten eine Rolle gespielt hätten. Er verzog bei dieser Aussage nicht einmal das Gesicht. Hut ab vor dieser Körperbeherrschung!

Der gemeinsame Nenner von den Grünen und Friedrich Merz: BlackRock

Die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch gab 2023 in einer Ansage auf RT DE Folgendes zum Besten (transkribierter Text). Wegen der gelungenen Kürze der weitreichenden Zusammenhänge, und der mit meinen Recherchen übereinstimmenden Informationen möchte ich Ihnen die gesamte, lesenswerte Ansprache von Beatrix von Storch offerieren.

„Patrick Graichen musste wegen der Trauzeugen Affäre zurücktreten. Doch das ist nur die Spitze eines sehr, sehr großen Eisberges. Der Erfolg der Klimabewegung und ihres politischen Arms, der Grünen, hängt eng damit zusammen, dass die von einem milliardenschweren Netzwerk von Plattformen, Stiftungen, Denkfabriken und Lobbyorganisationen unterstützt werden. Und die werden von Milliardären und der globalen Finanzindustrie finanziert.
Das fängt schon bei Greta Thunberg an. Ihr Entdecker ist der schwedische Finanzunternehmer Ingmar Rentzhog. Und wo war der zuvor tätig, na? Er war Kommunikationsberater des Finanzgiganten BlackRock, und auch bei J.P. Morgan. Toller Zufall, oder? Gretas Klimastreik-Bewegung sah nach spontaner Bewegung aus, ist aber in Wahrheit eine generalstabsmäßig geplante PR-Kampagne von BlackRock-Kommunikationsprofis. Schon der erste Auftritt Gretas im August 2018, als sie mit einem schlichten Pappschild vor dem schwedischen Reichstag sitzt, wird von Rentzhog PR-gerecht verbreitet. Seine Philosophie: Es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geld machen – sehr viel Geld machen!

Die Gründung der Climate-Finance-Partnership im Jahr 2018 war ein weiterer Meilenstein in dieser Entwicklung. Das ist eine Partnerschaft zwischen dem Vermögensverwalter BlackRock und den Regierungen von Deutschland, Frankreich und Japan, und großen US-Stiftungen wie der Hewlett-Foundation. BlackRock ist an 17.000 Unternehmen beteiligt, und verfügt über ein Kapital von 10 Billionen Euro. Das entspricht einem Zehntel des globalen BIP. Zusammen mit den zwei anderen großen Fond-Verwaltern Vanguard und State Street Corporation kontrollieren die großen Drei 88% der führenden US-Konzerne. Die Hewlett-Foundation ist Hauptgeldgeber von Hal Harvey, des mächtigsten Grünen der Welt – so nennt ihn das Wochenmagazin Die Zeit. Dieser weltweit agierende Lobbyist gründete neben zahlreichen anderen Stiftungen auch die Agora- Energiewende, deren langjähriger Geschäftsführer der zurückgetretene Staatssekretär Patrick Graichen. Und was ist der Grund für die Förderung der Klimapolitik durch die globale Finanzindustrie? Klimaschutz? Ne, sicher nicht. Es sind die enormen Gewinnaussichten! Das BlackRock-Investment-Institute bezifferte den Investitionsbedarf, um die Klimaziele zu erreichen, auf weltweit 50 bis 100 Billionen Euro. Das entspricht dem Volumen der gesamten Weltwirtschaft. BlackRock kündigte im Herbst 2018 an, das Volumen seiner Fonds, die sich auf nachhaltige Investitionen konzentrieren, von 25 Milliarden auf 400 Milliarden Dollar zu versechzehnfachen.

Die EU-Kommission schloss im Jahr 2020 einen Beratervertrag mit BlackRock ab. BlackRock berät die EU in der Klimapolitik. Doch ein Faktor könnte die Kalkulation der globalen Finanzindustrie zunichtemachen: Die Demokratie. Und deswegen will BlackRock diesen Unsicherheitsfaktor ausschalten, sonst sind Hunderte Milliarden Investitionen verloren, und Billionen an Gewinnen nicht drin. Der Markt für Nachhaltigkeit und grüne Infrastruktur hängt zu fast 100% von der Politik ab. Die Produktion von Windrädern, Solaranlagen, Wärmepumpen und Elektroautos kommt ja nicht von privaten Verbrauchern, weil sich Spitzentechnologie am Markt durchsetzt, sondern ausschließlich, weil die Regierung staatliche Subventionen im Milliardenbereich verteilt, mit Verboten und Auflagen den Markt umpflügt, und Kaufzwänge generiert. Der große Unsicherheitsfaktor sind also Wahlen, da mit jedem Regierungswechsel die Möglichkeit besteht, dass die Klimagesetze zurückgenommen werden. Ein engmaschiges Lobby-Netz soll genau das verhindern. Teil dieses Netzwerkes ist Baerbocks Klima-Staatssekretärin Jennifer Morgan. Morgan leitete Greenpeace International.  Zu Greenpeace-Großspendern gehört BlackRocks Partner, die Hewlett-Foundation. Bevor Morgan die Führung von Greenpeace übernahm, war sie Direktorin bei dem World-Resources-Institute. Zu den größten privaten Spendern dort gehört die Bill- und Melinda Gates-Foundation. Kommunikationschef der Gates Foundation war Trevor Neilson. Der gründete den Climate-Emergency-Fund. Dieser finanziert die Klimaextremisten von Extinction Rebellion und die Klima-Kleber der letzten Generation. Das Vermögen der Gates-Foundation beruht wiederum auf dem Verkauf von Bill Gates Microsoft-Anteil. Die größten Käufer und damit jetzt institutionellen Anleger bei Microsoft sind BlackRock, Vanguard und die State Street.
Gates Projekt „Breakthrough Energy“ wird von der BlackRock-Foundation unterstützt. Bill Gates und BlackRock-CEO Fink demonstrierten in einem gemeinsamen Bloomberg-Interview im September 2021 ihre Kooperation. Als Hauptproblem für das Null-Emissionen-Ziel machen sie dort das „Green Premium“ aus. So bezeichnen sie die Tatsache, dass grüne Energien und Produkte viel zu teuer sind und deshalb nicht wettbewerbsfähig. Kein Markt, keine Gewinne – darum geht es! Für das Green Premium muss einer zahlen – viel zahlen – und das sollen die Deutschen sein. Der gigantomanische Ausbau der Windkraft und der LNG-Terminals, die planmäßige Zerstörung der preiswerten Konkurrenz durch Ausstieg aus Kohle und Kernkraft, und das Verbot von Verbrenner-Motor, Öl- und Gasheizung, hat allein den Zweck, die Investitionen von BlackRock und Co. profitabel zu machen. Die treibende Kraft hinter alledem war Patrick Graichen. Doch Graichen ist nicht allein. Das Netzwerk hat an vielen strategisch wichtigen Punkten seine Leute postiert. Neben den zahlreichen Graichen-Freunden und -Verwandten ist das Jennifer Morgan als Klima-Staatssekretärin im Außenministerium, und Elga Bartsch als Leiterin der Grundsatzabteilung im Bundeswirtschaftsministerium. Bartsch ist der kürzeste Draht zwischen der Bundesregierung und BlackRock. Sie war noch bis zum Sommer letzten Jahres im BlackRock-Investment-Institute tätig, verantwortlich für Klima- und Geldpolitik. Von dort holte sie Habeck dann ins Wirtschaftsministerium, und zwar nicht als Pförtner, sondern als Leiterin der Grundsatzabteilung. Bartsch als Chefökonomin des Bundeswirtschaftsministeriums heißt den Bock zum Gärtner machen. In personeller Hinsicht war die Ernennung von Bartsch der vorläufige Höhepunkt der feindlichen Übernahme der Deutschen Wirtschafts- und Energiepolitik durch die globale Finanzindustrie. Und wer hat sich besonders erfreut gezeigt darüber? Das war niemand anderes als Friedrich Merz höchstpersönlich! Das weiß der Spiegel zu berichten. Friedrich Merz war – wir wissen es alle und wir sollten es nie vergessen – selbst Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Deutschland. Kein Wunder, dass der die AfD verteufelt und eine Koalition mit den Grünen will. Die AfD-Fraktion lehnt die Klimapolitik ab, weil sie komplett sinnlos ist, und weil sie Deutschland und seine Bürger ruiniert zum Vorteil BlackRocks. Eine schwarz-grüne Koalition ist dagegen eine Koalition von BlackRock mit BlackRock, ein Traum für BlackRock-Mann Merz.“

Danke, Frau von Storch, für die Recherche, für diese erhellenden, zusammenhängenden Hintergrundinformationen.

Weitere Gründe für eine angestrebte Koalition von Merz mit den Grünen

Merz verfolgt – wie Angela Merkel zuvor – die Strategie einer „breiten Basis“. Dafür geht er vermutlich auch Kompromisse in Sachen Energiewende und Klimaschutz ein, die in Wirklichkeit gar keine Kompromisse – wie oben dargelegt – sind. BlackRock verdient daran.

Zudem möchte sich Friedrich Merz vermutlich die Finger nicht schmutzig machen an der „woken“ Zeitenwende. Diesen Part schwachsinniger grüner Politik hinsichtlich einer Transformation der Gesellschaft könnte er im Falle einer Koalition getrost den Grünen überlassen. Die kennen sich mit Schwachsinn in vielen Belangen aus. Damit hätte er auch einen nicht unerheblichen Anteil der sich als Gutmenschen wähnenden Wähler in dieser Koalition untergebracht. Und „Gutmenschen“, die – wie in der „Coronakrise“ und Ukrainekrise sichtbar geworden – dem Teufel auf den Leim gehen, gibt es in Deutschland im Überfluss.

Viele von den Eliten finanzierte NGO’s und die eliteinstruierten Mainstreammedien hofieren mittlerweile die Grünen, und waren und sind an einer Verbreitung grüner, realitätsverkennender Botschaften federführend beteiligt. Sie blasen in das Umwelthorn, ins woke Horn und ins Kriegshorn. Viele durch einen linksgrünen Ruck gekennzeichnete „Presstituierte“ hätte Merz durch eine grün-schwarze Koalition in seiner Tasche.

Fazit

Die mögliche Koalition der CDU mit den Grünen zeigt wieder einmal die Inkompetenz politischer Führungskräfte in Deutschland und Europa, da sie Unternehmen wie BlackRock den Weg frei machen, anstatt ihre ihnen zugedachte Funktion als „Volksvertreter“ wahrzunehmen. Sie sind und bleiben Elitevertreter.

Die grünen Kriegstreiber und der Bellizist Friedrich Merz, der auch gerne mal ein Ultimatum an Russland stellt, sind in einer Einheit für den europäischen Frieden und den Weltfrieden eine Katastrophe. BlackRock-Jünger Merz, der Vertreter der bisher schlimmsten Auswüchse des Kapitalismus, sowie die ebenfalls von BlackRock unterwanderten, und von Institutionen wie dem Weltwirtschaftsforum ferngesteuerten Grünen nehmen dem Steuerzahler den letzten Euro für grüne, auf einer Klimalüge basierende Investitionen sowie für einen sinnlosen, und längst beendbaren Ukrainekrieg. Beide Parteien, die CDU und die Grünen, sind aus genannten Gründen nicht wählbar. Wer sie wählt, wählt Krieg und Wohlstandsvernichtung.

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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

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Strack-Zimmermann warnt vor Putin


Von Uwe Froschauer

Ich warne vor Marie Agnes Strack-Zimmermann, der im Juli 2024 neu per Akklamation gewählten Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments. Die 66-jährige trat als einzige Kandidatin für diesen Job an. Der Begriff Wahl bedeutet eigentlich wählen zwischen Alternativen, die es in diesem Fall jedoch nicht gab. Höflicher Beifall reichte für ihr neues Amt aus. Vor ihrer Wahl zur Europaabgeordneten hat sie den Verteidigungsausschuss im Bundestag geleitet, und mit bellizistischen Mitstreitern wie Annalena Baerbock und Anton Hofreiter zusammen immer mehr Waffen für die Ukraine gefordert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jedem Mitglied des Trio Infernale in Anerkennung ihrer „Dienste“ einen Orden umgehängt. Annalena Baerbock und die anderen zwei haben diese Ehrung in ihrer Unbedarftheit sicherlich auch als Lob für ihre Verdienste für die Ukraine und die Menschheit angesehen. Wie man sich doch täuschen kann!

„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an
Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran.
Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss.
Mit 66 ist noch lang noch nicht Schluss….“

besang Udo Jürgens in seinem Song „Mit 66 Jahren“ dieses Schnapszahl-Alter. Da hatte er aber sicherlich nicht die bellizistischen Umtriebe mancher Politiker im Auge. Für den Weltfrieden wäre es wesentlich besser, wenn Kriegstreiber wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann Schluss gemacht hätten mit ihrem von Bellizismus geprägten politischen Leben. Sie sollte sich lieber um ihre Enkel kümmern, anstatt dauernd die Kriegstrommel zu rühren. Dass Marie-Agnes Strack-Zimmermann Arbeitsplätze bei Rhein-Metall – Aktienkurs Stand 20.1 2022: 94 Euro; Aktienkurs Stand 20. Dezember 2024: 615 Euro – in ihrem Geburtsort Düsseldorf sichern möchte, kann man ihr ja wohl nicht verübeln, oder doch? So ein langgezogener Krieg ist noch immer der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold, wie schon Friedrich Schiller wusste.

Am 18. Dezember 2024 warnte Strack-Zimmermann in Straßburg vor einem russischen Angriff auf die Nato.

„Wir wissen, dass Putin sich vorbereitet“,

so Strack-Zimmermann. Woher „wir“ das „wissen“ – wer auch immer mit wir gemeint ist –, äußerte diese fragwürdige Dame allerdings nicht. Wahrscheinlich vom russophoben Fleischermeister in Straßburg, von dem die Ausschussvorsitzende immer ihre Taurus-Steaks bezieht.

Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht Europa in der Pflicht, sich auf mögliche russische Angriffe vorzubereiten.

Ich sehe die EU in der Pflicht, Frieden zu schaffen – und das nicht mit Waffen. Sollte die EU – mit Bellizistinnen wie die in meinen Augen nicht integre EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen an der Spitze – von ihrer Kriegstreiberei nicht ablassen, wäre es angebracht, den 2012 der EU verliehenen Friedensnobelpreis zurückzugeben, und die EU aufzulösen. Die EU muss aufhören, die europäische Wirtschaft in eine Kriegswirtschaft umzuwandeln, unter der alle anderen gesellschaftlichen Bereiche erheblich leiden. Wer braucht schon intakte Schulen, Kitas, Familien und Infrastruktur, wenn man für das Steuergeld auch schöne Kanonen, Granaten, Raketen und Panzer bauen kann? Das erfreut das Bürgerherz doch wesentlich mehr, nicht wahr?

Pazifisten wie der Trump- und Putin-freundliche ungarische Ministerpräsident Victor Mihály Orbán werden von den EU-Bellizisten – die in der Mehrheit zu sein scheinen – ständig torpediert. Warum wohl? Kriegstreiber wollen keinen Frieden! Warum wurde in Rumänien die Wahl des russlandfreundlichen Kandidaten Călin Georgescu, der natürlich „rechtsextrem“ ist – eine neumodische Bezeichnung für alles, was nicht dem Narrativ der noch Herrschenden entspricht – gecancelt? In Rumänien soll die größte Nato-Militärbasis entstehen. Ob da wohl ein Zusammenhang besteht? Putinfreund – Nato-Basis, ein Mix, der so wahrscheinlich nicht hingehauen hätte!

Eine Person wie Strack-Zimmermann als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments hat zum Kriegsglück der EU und des Angriffsbündnisses Nato gerade noch gefehlt. Nun, viel bewirken wird diese Bellizistin in ihrer Position wahrscheinlich – und Gott sei Dank – nicht. Die Hauptaufgaben der Ausschüsse im EU-Parlament bestehen darin, Gesetzesvorschläge zu prüfen und zu ändern, sowie Berichte zu verfassen, die im Plenum vorgestellt werden. Die Verteidigung in der EU ist nach wie vor überwiegend Sache der Mitgliedsländer.
Interessant ist auch ein terminlicher Zufall in diesem Zusammenhang. Der Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung (SEDE) des EU-Parlaments mit Vorsitz von Marie-Agnes Strack-Zimmermann nimmt mit der Plenarsitzung ab dem 20. Januar seine Arbeit auf, genau am Tag der Vereidigung Trumps. Schauen wir mal, ob Trump wie angekündigt den Krieg schnell beenden wird, oder die Kriegstreiber ihn noch länger via Waffenlieferungen am Leben erhalten können. Ich setze auf Trump.

Zudem kündigte Strack-Zimmermann eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius an, der in erster Linie für die Zusammenarbeit der Rüstungsindustrie und den Weltraum zuständig ist. Na ja, bei ihren Verbindungen zu Rheinmetall kann Strack-Zimmermann sicherlich viel Input und Connections in diese Kooperation einbringen. Herr Kubilius könnte sich erkenntlich Frau Strack-Zimmermann gegenüber mit einem kostenfreien One-Way-Ticket in den Weltraum zeigen.

Nach Ansicht von Marie-Agnes Strack-Zimmermann muss die künftige Bundesregierung deutlich mehr in die Verteidigung investieren, mit der Begründung, dass dies mit dem Risiko eines russischen Angriffs auf einen Nato-Staat noch in diesem Jahrzehnt und den Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, die Sicherheit Europas nicht mehr zu garantieren, nötig sei.

„Europa erwartet, dass wir mehr leisten“,

meinte die Düsseldorferin, die sich auch gerne mit einem „Taurus“-T-Shirt“ ablichten lässt.
Was ist „Europa“ eigentlich für Sie, Frau Strack-Zimmermann? Das politische Konstrukt EU-Parlament mit seinen supranationalen Institutionen, und die jeweiligen nationalen Regierungen, oder was? Haben Sie vergessen, wem diese Institutionen in einer Demokratie zu dienen haben, was ihre Aufgabe ist, die Aufgabe, der europäische Politiker schon lange nicht mehr nachkommen?
Sie haben etwa zur gleichen Zeit wie ich an der LMU München studiert, Frau Strack-Zimmermann. Mir wurde dort gelehrt, Demokratie würde „Volksherrschaft“ (griechisch demos = Volk, -kratie = Herrschaft) bedeuten. Wenn dem so ist, haben Sie und andere Politiker sich dem Willen des Volkes zu beugen. Das Volk will keinen Krieg. Das Volk will keine Kriegswirtschaft. Das Volk will eine intakte Infrastruktur, Zufriedenheit, materielle und immaterielle Sicherheit, Freiheit und ab und zu ein wenig Glück. Hehre Begriffe, die Ihnen anscheinend fremd sind. Sie und Ihresgleichen machen und machten in den letzten Jahrzehnten das Gegenteil von dem, was das Volk will. Sie unterstützen das definitiv nicht demokratische Land Ukraine, um dort angeblich deren und auch Europas Demokratie und Freiheit zu schützen, wie beispielsweise auch Barack Obama es in einer scheinheiligen Rede äußerte. Was für eine Lachnummer!
Europa, das sind für mich insbesondere die Menschen, die hier leben, mit ihren Werten und Bedürfnissen, die Politiker gefälligst zu befriedigen haben. Dafür sind Politiker da, und nicht dazu, sich auf Kosten der Bürger ihre eigenen Taschen zu füllen und ihre Machtbedürfnisse zu befriedigen.

Warum sollte Russland ein Nato-Land angreifen, Frau Strack-Zimmermann? Purer Unsinn! Leider ist solch eine realitätsfremde, wahrheitsentleerte Behauptung, diese „Manipulation durch Angsterzeugung“ sehr wirksam bei vielen EU-Bürgern. Liebe Mitmenschen, glauben Sie bitte solch einen, an den Haaren herbeigezogenen Schwachsinn nicht! Denken Sie in Ruhe darüber nach, machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken, anstatt Behauptungen anderer – meine inbegriffen – unreflektiert anzunehmen.
Frau Strack-Zimmermann, Sie verwechseln wie so viele Ihrer bellizistischen Mitstreiter wieder einmal Ursache und Wirkung. Vielleicht verwechseln Sie diese beiden Komponenten der Kausalität nicht einmal, sondern kehren sie bewusst um. Dann könnte man Ihnen Bosheit unterstellen. Aber so weit wollen wir nicht gehen, nicht wahr. Wahrscheinlich ist ja doch nur Unbedarftheit im Spiel. Die Nato ist gen Osten vorgedrungen und hat sich ein Land nach dem anderen einverleibt, und würde jetzt mit der Eingliederung der Ukraine vor der Haustüre von Moskau stehen. Die USA sind die Imperialisten mit dem Ziel einer – heute noch vorherrschenden – unipolaren Weltsicht, und nicht die Sicherheitspolitik betreibenden Russen, die zusammen mit den BRICS+-Staaten eine multipolare Sichtweise einnehmen. Selbst, wenn Sie vielleicht in der Universität bei solchen Themen gefehlt haben sollten, müsste Ihr hoffentlich vorhandener gesunder Menschenverstand, garniert mit ein bisschen Geschichtswissen Ihnen sagen, dass die Nato, und nicht Russland der Aggressor ist. Die Nato rückt nach Osten vor, und nicht Russland nach Westen. Sicherlich, Rheinmetall freut sich weiterhin über guten Absatz todbringender Waffen mit der Aufrechterhaltung solcher hirnverbrannter Narrative wie dem Ihrigen. Menschen wie Sie, Boris Pistorius, Friedrich Merz, Roderich Kiesewetter, Anton Hofreiter, Annalena Baerbock und europäische bellizistische Konsorten haben es leider geschafft, unheilbringenden Schwachsinn wie „Kriegstüchtigkeit“ in vielen europäischen Köpfen zu installieren. Es ist möglicherweise wieder einmal so weit. Wie war das mit „Nie wieder“?

Die Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, die Sicherheit Europas nicht mehr zu garantieren, wären meines Erachtens nur dann ein ernstzunehmendes Problem, wenn eine Bedrohung Europas bestehen würde, was aber in keiner Weise der Fall ist. Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Geschichtsunterricht, Frau Strack-Zimmermann, es wäre ja zumindest möglich. Waren es nicht Hitler und Napoleon, die mit ihren Armeen von Europa nach Russland marschiert sind, ein Blutbad angerichtet und trotzdem ihre Kriege verloren haben? Russland hatte im zweiten Weltkrieg 27 Millionen Opfer zu beklagen, weil wahnsinnige Bellizisten das so wollten. Gäbe es mehr Pazifisten und weniger Bellizisten wie Sie, Frau Strack-Zimmermann, gäbe es auch weitaus weniger Bedrohungen. Länder, die Handel miteinander treiben, führen keine Kriege – vielleicht auch deswegen die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland, um den Krieg weiterhin aufrechterhalten zu können. Die Sprengung der Nordstream-Pipelines, dieser Terrorakt an der Infrastruktur Europas, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von den USA initiiert wurde, passt ebenfalls in dieses Bild. Sind die europäischen Aggressionen dann nicht auf das falsche Land gerichtet?

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte sich vor dem Ampel-Aus für deutlich höhere Wehrausgaben stark gemacht. Jedoch lehnte Ex-Finanzminister Christian Lindner (FDP) dies im Haushaltsstreit ab – zumal Pistorius dafür die Schuldenbremse lockern wollte. Die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann meinte, höhere Verteidigungsausgaben seien „eine Frage der Priorisierung“.

„Wer einen Haushalt von 450 Milliarden Euro im Jahr hat, und damit einen der stärksten in Europa, der kann natürlich auch ohne sich zu verschulden in Verteidigung investieren.“

Dass Sie die Schuldenbremse nicht unbedingt lockern wollen, Frau Strack-Zimmermann, sehe ich als Pluspunkt in Ihrer Argumentation und Einstellung. Was aber meinen Sie mit Priorisierung? Ist es für Sie demnach in Ordnung, dass beispielsweis noch mehr Rentner zugunsten höherer Verteidigungsausgaben Flaschen in Mülleimern sammeln gehen? Okay, begünstigt durch senile Bettflucht ist es für unsere Senioren sicherlich kein Problem eine Stunde früher aufzustehen, um ihrer überlebensnotwendigen Zusatztätigkeit nachzugehen. Klar, die Rentner haben ihr Leben lang hart gearbeitet und in die Rente eingezahlt, um jetzt für Ihre „Priorisierung“ noch mehr zu bluten. Die zu „Gutmenschen“ erniedrigten Rentner bluten sicherlich gerne, wenn es Deutschland „dient“. Auch für die alleinerziehenden Elternteile ist gerade Weihnachten eine schwierige Zeit, weil sie nicht wissen, wie sie ihren Kindern ein Weihnachtsgeschenk finanzieren sollen.
Sie waren anscheinend schon länger nicht mehr auf Deutschlands Straßen, Frau Strack-Zimmermann, sonst hätten Sie mitgekriegt, dass sich die Armut hierzulande rasch ausweitet. Wie sieht denn ihre Priorisierung aus, Frau Strack-Zimmermann? Welches Budget wollen Sie denn zugunsten Ihrer bellizistischen Priorität reduzieren? Wo wollen Sie streichen? In der Bildung, im Ausbau der Infrastruktur, im Sozialwesen? Vielleicht muss man ja auch gar nicht die Staatsausgaben reduzieren, man könnte ja auch auf der Seite der Staatseinnahmen etwas drehen. Vielleicht eine kleine Steuererhöhung zur Finanzierung der Staatsausgaben für Marschflugkörper und sonstigen mordenden, überflüssigen Kram? Ihnen beziehungsweise dem Staat fällt sicher etwas ein, das auf keinen Fall auf Ihre oder seine Kosten geht.
Der Ausweg aus diesem Dilemma ist übrigens relativ einfach: Russland die Hand reichen, und den Verteidigungsetat auf ein Minimum reduzieren. So denken Pazifisten und generell Menschen, die bei klarem Verstand sind..

Weiterhin meinte Strack-Zimmermann, wenn der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte vorgebe, in Richtung drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu gehen, „dann werden wir das auch umsetzen.“

Wen meinen Sie mit „wir“, Frau Strack-Zimmermann? Mich jedenfalls nicht! Ich wäre für eine Streichung des Verteidigungsetats auf ein Minimum, und dafür, die immer noch ausgestreckte Hand Russlands zu greifen was früher oder später ohnedies wieder geschehen wird – es sei denn, die westlichen Bellizisten entfachen einen atomaren Weltkrieg. Dumm genug wären sie.
 
2024 erfüllt Deutschland erstmals wieder die Nato-Vorgabe, zwei Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) in Verteidigung zu investieren. Auch die zwei Prozent vom BIP sind für Pazifisten – zu denen Sie sich nicht zählen können, Frau Strack-Zimmermann – ein Schlag ins Gesicht. Wenn Nato-Partner wie Polen eine noch deutlich höhere Quote fordern, dann können die das gerne machen. Das ist deren Problem. Ich aber lebe hier in Deutschland, habe mein Leben lang Steuern gezahlt, und muss jetzt zusehen, wie diese von mir einst als richtig erachteten Abgaben sinnlos verschwendet werden für die Erreichung der Ziele ruchloser Macht- und Besitzeliten, die Menschen wie Sie bedienen, die den Hals nicht vollkriegen, und die uns mit der Corona-Plandemie, der Klimakeule und dem Märchen vom gerechten Krieg in der Ukraine ausbluten ließen und weiterhin lassen. Sie, Frau Strack-Zimmermann, können weiterhin die Aktionäre von Rüstungskonzernen mit Ihren Narrativen von der Feindseligkeit Russlands beschenken. Ich sehe Sie, Frau Strack-Zimmermann, als einen Feind des Volkes, das in Frieden und einigermaßen Wohlstand leben möchte.

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https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

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Quo vadis, Deutschland?



Von Uwe Froschauer

Simon Petrus sagte zu Jesus: „Herr, wohin willst du gehen?“ Jesus antwortete: „Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber später folgen.“
(Johannesevangelium 13,36)

Folgen kann ich der deutschen Regierung schon lange nicht mehr. Schon vor der desaströsen Machtübernahme durch die Ampelregierung haben 16 Jahre Angela Merkel Deutschland an den Rand des wirtschaftlichen und sozialen Abgrunds gebracht. Die Ampel ging noch einen Schritt weiter. Einen Schritt zu viel.
Die unzureichende Führung durch Olaf Scholz, die Habeck’sche durch Unwissenheit begünstigte Wirtschaftszerstörung, die durch unvergleichliche Unfähigkeit gekennzeichnete Außenvertretung Deutschlands durch die personifizierte Peinlichkeit Annalena Baerbock, die das im Grundgesetzt verbriefte Recht auf freie Meinungsäußerung mit Füßen tretende Nancy Faeser mit ihrer Aushöhlung der Demokratie ihres „starken Staates“, der verlogene Krankheitsminister Karl Lauterbach mit seinen unerbittlichen, unwissenschaftlichen, selbst vor Kindern nicht halt machenden Peinigungen der deutschen Bevölkerung in Corona-Zeiten, der Deutschland kriegstüchtig schleifende und Kanonenfutter suchende Kriegsminister Boris Pistorius sowie andere rot-gelb-grüne Unvermögende – dieses Konglomerat höchster Ineffizienz hat Deutschland dahin gebracht, wo es heute liegt: am Boden.

Den Rest könnte Deutschland der CDU-Chef Friedrich Merz, der Abgesandte der mächtigsten Vereinigung der Welt – BlackRock, nicht die US-Regierung wie Sie vielleicht dachten – geben. Von Wirtschaft für die Macht- und Besitzeliten hat er und seine Partei sicherlich mehr Ahnung als die Ampel. Mit seiner bellizistischen und „ultimativen“ Gesinnung wird er Deutschland wahrscheinlich in die Liga der europäischen, raketenliefernden Kriegsparteien einreihen, in der sich Großbritannien und Frankreich, zwei ebenfalls von – vom Volk ungeliebten – Größenwahnsinnigen geführte Länder, bereits befinden.

Mir klingen noch die im Geschichtsunterricht gehörten Worte „Ab heute wird zurückgeschossen“ in den Ohren. Ebenso wie den Polen 1939 die Schuld für den Krieg von den Nazis zugeschoben wurde, wird heute Russland für das Übel auf dieser Welt verantwortlich gemacht. Auch Friedrich Merz ist wie die anderen US-Vasallen und Kriegstreiber auf diesem Horrortrip.

Einer Legende folgend begegnete der Apostel Petrus auf seiner Flucht aus Rom seinem Herrn Jesus, und fragte ihn: „Domine, quo vadis?“ („Wohin gehst du, Herr?“). Jesus sagte zu Petrus: „Nach Rom, um mich erneut kreuzigen zu lassen.“ Petrus kehrte um, ging nach Rom, wurde gefangengenommen und gekreuzigt.
Nun, ich habe nicht vor, einer bellizistischen Regierung, welche die Worte „Nie wieder“ vergessen zu haben scheint, zu folgen, und mich kreuzigen zu lassen.

Im Volksmund wird die Phrase „Quo Vadis“ auch im Sinne von „Wohin soll das noch führen?“ oder „Wie soll das weitergehen?“ verwendet. Dieser Ausdruck von Besorgnis und Skepsis ist aufgrund bewiesener Unfähigkeit der Ampelregierung und erwarteter Unbesonnenheit der wahrscheinlich neuen Regierung unter der Führung eines die Pfründe des Kriegsprofiteurs BlackRock in der Ukraine sichernden Kanzlers mehr als berechtigt. BlackRock ist führender Aktionär in der Fracking-, Rüstungs-, Pharma-, IT-, Öl- und Gas-Industrie und im Agrobusiness. Interessant, dass die letzten Krisen vornehmlich mit diesen Wirtschaftssegmenten zu tun hatten und in Zukunft auch haben werden, nicht wahr? Der Krisenprofiteur BlackRock, der größte Eigentümer an amerikanischen und europäischen Unternehmen inklusive Banken weltweit, ist seit Ende 2022 der offizielle Koordinator des Wiederaufbaus in der Ukraine. Der größte Kreditgeber für den Wiederaufbau der Ukraine ist die ebenfalls von BlackRock kontrollierte Investmentbank J.P. Morgan, die bereits 2019 der Ukraine 350 Millionen Dollar durch den Ankauf von Eurobonds (eine Form von Staatsanleihen) lieh, die durch staatliche Vermögenswerte wie Infrastruktureinrichtungen, Kernkraftwerke, Wärmekraftwerke sowie industrielle und landwirtschaftliche Betriebe real gesichert sind. Die Ukraine wird die Eurobonds und sonstigen Kredite nicht zurückzahlen können. Kein Verlust für J.P. Morgan und BlackRock, ganz im Gegenteil: Die realen Vermögenswerte gehen in diesem Fall in den Besitz dieser Großinvestoren über. Wenn Rückzahlungen in Form von Geld nicht möglich sind, geben sich die „bescheidenen“ Kriegsprofiteure eben mit Lizenzen für den Abbau von Seltenen Erden oder der Genehmigung von ausländischen Militärstützpunkten „zufrieden“.
Jetzt wissen wir wenigstens, dass die von diesen US-amerikanischen Aasgeiern aufgeteilte Ukraine – auch die Hyänen Vanguard und Halliburton nehmen am Leichenschmaus teil – in „guten“ Händen ist. Ihre hilfswilligen US-amerikanischen und europäischen Politmarionetten gaukelten uns den Schutz der „Demokratie“ – um die es keine Sekunde in der nicht demokratischen Ukraine ging – lediglich vor.

In Anbetracht dieser Umstände ist der mögliche, pazifistischer eingestellte Kanzler Olaf Scholz das geringere Übel für Deutschland als Friedrich Merz, der durch seine Verbindungen zu BlackRock und seine bellizistische Einstellung Deutschland in unmittelbare Kriegsgefahr bringen würde und wahrscheinlich auch wird. „Mit der Sicherheit Deutschlands spielt man nicht Russisches Roulette“ äußerte Olaf Scholz richtigerweise in Bezug auf die Machenschaften seines Kontrahenten.

Noch besorgniserregender als die bellizistischen Umtriebe der Kriegstreiber ist die Uninformiertheit der Bevölkerung. Das Böse bietet Angriffsfläche, Dummheit nicht. Schon Shakespeare wusste über das Übel seiner Zeit – an dem sich bis heute nichts geändert hat: „Verrückte führen Blinde!“

Der von den Nazis kurz vor Kriegsende hingerichtete Pfarrer Dietrich Bonhoeffer schrieb:

„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt.

Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden.

Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich. Um zu wissen, wie wir der Dummheit beikommen können, müssen wir ihr Wesen zu verstehen suchen.

So viel ist sicher, dass sie nicht wesentlich ein intellektueller, sondern ein menschlicher Defekt ist. Es gibt intellektuell außerordentlich bewegliche Menschen, die dumm sind, und intellektuell sehr schwerfällige, die alles andere als dumm sind. Diese Entdeckung machen wir zu unserer Überraschung anlässlich bestimmter Situationen. Dabei gewinnt man weniger den Eindruck, dass die Dummheit ein angeborener Defekt ist, als dass unter bestimmten Umständen die Menschen dumm gemacht werden bzw. sich dumm machen lassen. Wir beobachten weiterhin, dass abgeschlossen und einsam lebende Menschen diesen Defekt seltener zeigen als zur Gesellung neigende oder verurteilte Menschen und Menschengruppen. So scheint die Dummheit vielleicht weniger ein psychologisches als ein soziologisches Problem zu sein. Sie ist eine besondere Form der Einwirkung geschichtlicher Umstände auf den Menschen, eine psychologische Begleiterscheinung bestimmter äußerer Verhältnisse…“

(Quelle: Dietrich Bonhoeffer. Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, hrsg. von E. Bethge. TB Siebenstern. Gütersloh 1985. S. 14 f.)

Dietrich Bonhoeffer wurde für seine Überzeugung hingerichtet. Heute werden Systemkritiker durch Diffamierung, Etikettierung, Diskreditierung, Schikane und Zensur ruhiggestellt. Das Volk ist größtenteils – im Sinne Bonhoeffers – „dumm“ genug, den Vollstreckern die Richtigkeit ihrer totalitaristischen Maßnahmen zu glauben.

Der 1925 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete irische Schriftsteller George Bernhard Shaw bemerkte:

„Die Deutschen haben eine Besessenheit, unter Anleitung jede Sache so weit zu treiben, bis es so Böse geworden ist, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.“

Die Deutschen sind erneut so „besessen“ oder „dumm“ in die gleiche Falle zu tappen wie vor dem ersten und zweiten Weltkrieg. Die eliteinstruierten Politiker und ihre Propagandaorgane alias Mainstreammedien tun das Nötige hierfür.
Die Frage ist, wie es den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern immer wieder gelingt, die Meinung in den Köpfen der Menschen beispielsweise in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ zu drehen. Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen wie folgt:

„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies – zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind – auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß zu Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“
(Quelle: Rainer Mausfeld (2023): Hybris und Nemesis, S.28, Frankfurt am Main: Westend Verlag)

Mein hochgeschätzter Mitstreiter „Georg Ohrweh“, der mich zu obigen Zeilen – die als Vorspann für den nachfolgenden Beitrag und Hauptteil von Georg Ohrweh dienen – inspirierte, ließ mir bezüglich des „Zustands“ Deutschlands folgenden Text zur Veröffentlichung zukommen:

„Wo steht Deutschland im Dezember 2024?

Die zukünftige Ex-Ampel inklusive der Schein-Opposition CDU, sieht in der Summe alles als Delegitimierung des Staates an, was ihnen in der Durchsetzung ihrer ideologischen und realitätsfremden geistigen Verwirrungen im Wege steht. Mit dieser angeeigneten Deutungshoheit wird der Staat delegitimiert und die Demokratie mit totalitären Strukturen vergiftet.

Es gibt keine eingeschränkte Meinungsfreiheit. Entweder sie ist frei oder sie ist es nicht. Eine Einschränkung steht der Freiheit diametral gegenüber. Das, was wirklich verboten ist und auch verboten gehört, ist klar definiert. Die jetzige eingeschränkte Meinungsfreiheit ist nur eine Umschreibung für Zensur, die in einer Demokratie nicht vorgesehen und gesetzlich verankert ist. Der Begriff ist genau so eine Realitätsverdrehung, wie Sondervermögen, das nichts anderes als Schulden ist.

Zensur wird immer dann in Systemen angewendet, wenn sich Stimmen erheben gegen den Unsinn, den politisch Verantwortliche verzapfen. Sie wollen diesen Wahnsinn weiter vorantreiben und beseitigen dann alle Stimmen, die ihnen dabei im Wege stehen.

Der Präsident des Verfassungsschutzes will Abgeordneter für die CDU im Parlament werden. Sollte das gelingen, so kann er für politische Zwecke das befürworten, was er vorher im Verfassungsschutz erfahren hat. Man kann auch einen Häftling zum Wärter machen, der sich dann selbst mit dem Schlüssel in der Zelle fest einschließt.

Wenn überhaupt nötig, sollte der Präsident des Verfassungsschutzes der Wächter der Verfassung sein. Es müsste unmöglich sein, dass er überhaupt jemals Mitglied eines anderen Teils der sogenannten Gewaltenteilung werden kann. Gleiches gilt auch für die Wechsel zwischen Wirtschaft und Politik und umgekehrt, aber auch für die sogenannte 4. Gewalt, in der ein Sprecher des ÖRR in die Pressestelle der Politik und dann auch noch Botschafter werden kann.

Die deutsche Demokratie ist zu einem Selbstbedienungs- und Gefälligkeitsladen eines Amigo-Clubs mit Bordell-Dienstleistungen verkommen, in dem jede(r) mit jedem ins Bett steigt, wenn es nur der Machterhaltung dient. Aktuell biedert sich der mögliche, zukünftige Bundeskanzler bei den Grünen an. Wenn es freiwillig geschieht, ist der Beruf der Prostituierten ein wesentlich ehrenwerterer Beruf, als der des Politikers, oder der Politikerin.

Was die zwei biologischen Geschlechter in der Politik betrifft, so herrscht hier den Charaktereigenschaften nach wirklich Gleichberechtigung. Da ist keiner besser als der andere.

Die zukünftige Ex-Ampel und die Scheinopposition CDU haben es geschafft, dass Unternehmen reihenweise abwandern, dass es zu massiven Entlassungen kommt, dass Unternehmen Pleite gehen. Tagtäglich erschrecken neue Meldungen hierzu. Federführend hier die Grünen mit ihrer wirtschaftsvernichtenden Ideologie, mitgetragen von SPD, FDP und CDU. Und aber auch mitgetragen von der Wirtschaft selbst, denn die hätte schon längst (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) auf die Barrikaden gehen müssen. In ihrem eigenen Interesse hätte sie schon die längste Zeit zu einem Generalstreik aufrufen müssen, da man dies von den inzwischen systemkonformen Gewerkschaften nicht mehr erwarten kann.

Geschichtsvergessene Kriegsbefürworter, Realitätsverweigerer und Anti-Diplomaten finden sich in allen der vorgenannten Parteien. Und als kleines Deutschland einer Atommacht wie Russland glauben ein Ultimatum inklusive einer Drohung stellen zu können, kann nicht anders, als als Größenwahn bezeichnet werden.

Wahnsinn ist, wenn eine Methode weiterverfolgt wird, obwohl man sehen könnte, dass sie nicht zum Ziel führt.

Deutschland ist immer noch eine Demokratie. Auf dem Papier ganz gewiss, in der Praxis hat sie leider schon den Weg der Demokratie verlassen und sich auf den Weg zu einer totalitären Demokratie gemacht, der doch sehr an die Zustände in der ehemaligen DDR erinnert. Inklusive Denunzierungsportalen und -personen, die früher StaSi und davor Blockwart hießen.

Von Seiten der Polit-Mimosen hagelt es Strafanzeigen, weil sie nicht mit Satire, noch nicht einmal mit Humor umgehen können. Beides untergräbt deren Autorität, die sie nicht qua ihrer Entscheidungen und Handlungen haben, sondern nur kraft ihres Amtes. Und weil sie ihres Habitus nach Herrn Honecker (aktuell im sozialistischen Teil des Himmelreichs weilend) ideologisch so nahestehen, darf dieser nicht mehr als Oberindianer bezeichnet werden, weil ja jemand, wie aktuell geschehen, in anderer Form vergleichbare Begriffe für sie selbst finden könnte.

Nachdem durch den obersten Streubomben-Präsidenten der Montagsspaziergang seine Unschuld verloren hat, hat nun auch noch der Küchentisch und ganz frisch auch die Shampoo-Flasche die Unschuld verloren.

Die massiven, menschenverachtenden Fehler während des Corona-Experiments sind so gravierend, dass den Verantwortlichen nichts anderes übrigbleibt, als weiter zu lügen. Kein einziger von denen dürfte für den Rest seines Lebens jemals wieder ein öffentliches Amt bekleiden. Inzwischen spricht man sogar schon von einer Politik der fahrlässigen Tötung. Der Tierarzt Wieler und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des RKI haben nicht remonstriert und sind deshalb persönlich haftbar zu machen.

Es bedarf einer grundlegenden Erneuerung der deutschen parlamentarischen Demokratie. Das Parlament sollte, wie ursprünglich gedacht, wieder aus einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung bestehen. Die Parlamentarier müssten auf Zeit direkt vom Volk gewählt werden und jederzeit abwählbar sein, wenn eine demokratische Mehrheit, nach vorheriger Möglichkeit der Nachbesserung, befindet, dass sie nicht mehr das Volk in seinem Sinne vertreten.

Um Deutschland aus der Nachkriegsordnung und dem damit verbundenen Besatzungsstatus, was sich mit der Ampel-Koalition jetzt deutlich gezeigt hat, zu entlassen, damit Deutschland endlich aus dem Pubertätsstadium herauskommt und tatsächlich ein erwachsener, souveräner Staat wird, müsste sich Deutschland aus der Vasallenschaft der USA befreien und endlich in die Selbstverantwortung kommen.

Erwachsensein zeichnet sich durch eine eigene Persönlichkeit aus, und nicht dadurch, dass Polit-Darsteller, die zwar Personen, aber keine Persönlichkeiten mit Rückgrat sind, den Nick-August für Anweisungen aus den USA geben.

Es gibt Anzeichen dafür, dass Trump genau das vorhat, nämlich Deutschland in die Volljährigkeit zu entlassen, damit es lernt, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, damit Trump sich um sein eigenes Land kümmern kann. Dafür ist ihm Deutschland zu sehr Klotz am Bein. Erinnert sei an die Aussage: „Man will sich gar nicht vorstellen, dass Trump die Wahl gewinnt. Wie stehen wir denn dann da?“ Die Antwort ist ganz einfach: Wie die Deppen, die ihr ja auch seid. Da schreit das Kind mit Krokodilstränen nach der Mama!

Es könnte sein, dass sich Trump gegenüber Deutschland so verhält, wie eine Mutter, die eingesehen hat, dass es an der Zeit ist, ihre Kinder ziehen zu lassen, damit sie ihre eigenen Erfahrungen machen, sich in Freiheit ein eigenes Leben aufbauen können und lernen, auf eigenen Füßen zu stehen.

Und Deutschland verhält sich wie ein verwöhnter Sohn, der noch am Rockzipfel der Mutter hängt, von ihr die NATO-Wäsche gewaschen bekommt und weiter die Vorzüge von „Hotel Mama, USA“ genießen, aber kein Kostgeld abgeben will.

Die Aussage, dass, wenn die USA aus der Unterstützung der Ukraine aussteigen, Deutschland dann eben die Unterstützung alleine stemmen will, nötigenfalls auch auf Kosten der eigenen Bevölkerung (Renten, Sozialleistungen, Gesundheitsversorgung) ist wie das noch unerfahrene Verhalten eines frisch Volljährigen, der gerade erste eigenständige Entscheidungen trifft, aber schon meint so reif zu sein, wirklich erwachsene Entscheidungen treffen zu können, obwohl es ihm mangels Lebensjahren an der nötigen Lebenserfahrung fehlt.

Bei vielen deutschen Polit-Darstellern kann man den Eindruck gewinnen, die Ukraine ist ihnen wichtiger als das eigene Land. Warum halten die sich nicht einfach bereit für die Zeit nach dem Krieg in der Ukraine und übernehmen dort die Regierung? Dann wäre hier Platz für Leute, die bei Verstand geblieben sind und sich noch ein Gespür für die eigene Bevölkerung erhalten haben.

Es braucht einen Mentor, der Deutschland beim Erwachsenwerden anleitet und ihm dabei hilft, seinen Platz im Leben und in der Welt zu finden, damit Deutschland seinen Mann und seine Frau stehen kann.

Diesen Mentor gibt es sogar bereits, denn das wäre das deutsche Volk, dass sehr genau weiß, wie Alltag funktioniert, wo es klemmt und zwackt und wie man sich gegenseitig helfen kann (siehe Flutkatastrophe im Ahrtal). Das ist gelebte Solidarität. Nicht, sich vergiften zu lassen, um andere zu schützen. Viele müssten allerdings noch ermutigt werden, sich ihrer eigenen Stärken bewusst zu werden.

Die vielen Mittelständler, die Handwerker, die Hausfrauen, die wissen, wie man so mit dem Haushaltsgeld umgeht, dass es bis zum Monatsende reicht, der Hausmeister, der Dienstleister, die wissen, wie Menschen ticken, die Krankenschwester, die um die Nöte der Menschen weiß. All dieses Humankapital könnte zum Wohle aller eingesetzt werden.

Praxiserfahren sind nicht die akademisch gebildeten Lastenfahrradfahrer, die sich einbilden, aufgrund ihres Studiums besser zu wissen, wie das Leben funktioniert. Dieser Überheblichkeit muss dringend Einhalt geboten werden, was nicht bedeutet, dass sie bei entsprechender Expertise und Bedarf nicht auch um Rat gefragt werden sollten.

Wir haben ein gutes Grundgesetz. Es müssen Mittel und Wege gefunden werden, dass es nie wieder möglich sein kann (wie die Ermächtigungsgesetze während des weltweiten C-Experiments), dass diese untergraben, ausgehebelt und teilweise außer Kraft gesetzt werden konnten.

Jedem, der noch einigermaßen bei Verstand geblieben ist, sollte klar sein, dass dies die Worte eines überzeugten Demokraten sind, und nicht die Worte eines Menschen, der den Staat delegitimieren will. Wer aktuell den Staat delegitimiert, sind diejenigen, die derzeit in perfidester Form eine Täter-Opfer-Umkehr betreiben. Stichwort Projektion.

Vielmehr soll aufgezeigt werden, dass diejenigen, die unseren Staat schützen sollten, Schaden vom deutschen Volk abwenden sollten, dessen Nutzen mehren sollten, dass es diejenigen sind, die es in der obendrein auch noch verkürzten Regierungszeit geschafft haben (und wir, das Volk haben das zugelassen!), Deutschland in seinen Grundfesten zu erschüttern und in den Bereichen Frieden, Wirtschaft, Gesellschaft, Gesundheit, Energieversorgung etc. in eine Sackgasse zu fahren. Im Augenblick steht alles Kopf. Fassaden stehen noch, aber dahinter ist das pure Chaos und die Zerstörung ist überall sichtbar. Es wird versucht, die Maya von Normalität zu wahren, doch wenn man die Stimmung unter den Menschen wahrnimmt, dann merkt man, dass alle zutiefst verunsichert und verängstigt sind, keiner wagt noch positive Zukunftsperspektiven zu denken. Zukunftspläne schmieden ist unmöglich geworden.

Die Ampel hat Deutschland größtmöglichen Schaden zugefügt, und die CDU unter Mutti hat die Voraussetzungen dazu geschaffen. So wurde das einstige Ansehen Deutschlands in der Welt der Lächerlichkeit überführt. Vor allem durch die Wahnvorstellung, Deutschland könnte das Weltklima retten.

Noch nie hat es im Nachkriegsdeutschland so eine geballte Ladung an politischen Nullen gegeben, wie derzeit. Wenn Deutschland nicht vollständig untergehen will, muss der Kurs dringend geändert werden! Deutschland muss augenblicklich auf den Pfad der Vernunft zurückkehren. Es muss gewährleistet sein, dass die Verursacher nie wieder die Möglichkeit haben, einen derartigen Schaden anrichten zu können. Sämtliche staatlichen, aus unseren Steuergeldern finanzierten Zahlungen an die Verursacher wären sofort gnadenlos einzustellen und alle Privilegien ersatzlos zu streichen.

Gegen die Weiterentwicklung von erneuerbaren Energien ist nichts einzuwenden, doch, um es mit Konrad Adenauers Worten zu sagen: „Man soll kein schmutziges Wasser wegschütten, wenn man kein frisches hat.“ Und genau das passiert derzeit. Es werden Tatsachen geschaffen, um zu verhindern, auf konventionelle Energieerzeugung zurückgreifen zu können, wenn der Tag kommt, an dem man einsehen muss, dass man auf dem Holzweg war.

Man kann noch einen Schritt weitergehen: Es sind nicht nur die gewählten Volksvertreter, sondern das demokratische System, das den Politikern so viel Macht gibt, all diese Absurditäten zum Schaden Deutschlands umzusetzen. Hier muss dringend eine demokratische Instanz zwischengeschaltet werden, die Machtmissbrauch so weit es geht verhindert. Und hier kommen wieder die Wählerinnen und Wähler ins Spiel, die den von ihnen Beauftragten ständig auf die Finger zu schauen hätten.

Das sich selbst erhaltende EU-Parlament mit seiner nicht demokratisch ernannten EU-Kommissarin an der Spitze gehört zur Rechenschaft gezogen und anschließend aufgelöst.

Stattdessen sollte zu dem Modell der EWG, später EG zurückgekehrt werden, das einen für alle Beteiligten einträglichen Handel und gesellschaftlichen Austausch ermöglicht.

Wir brauchen keine intransparenten Pfizer-Deals, keine Bananen- und Gurken-Krümmungs-Verordnungen, ein Nicht-abschaffen-können der Sommerzeit und alle anderen Bürokratie-Monster, die nur zur eigenen Daseinsberechtigung, oder schlimmer, zum Schaden der europäischen Bevölkerung dienen und zu sonst gar nichts tauglich sind. Dieser Filz und die Selbsterhaltungsmaßnahmen sollten ausgetrocknet werden.

Wir brauchen auch keine WHO, die in krimineller Weise undemokratisch Bestimmungen erlassen kann, die über der Souveränität der Staaten stehen.

Dass Deutschland eine führende Rolle in der finanziellen Unterstützung der WHO und von Gavi übernommen hat, ist ein weiterer Beweis dafür, wie unreif die Verantwortlichen mit dem Wohle der Deutschen umgehen und auch hier der Bevölkerung Schaden zufügen, statt ihn von ihr abzuwenden, in einer Verblendung, die einzigartig in ihrem Ausmaß ist und den Konsequenzen, die sich daraus ergeben.

Wir brauchen auch keine UNO, die längst ihren ursprünglich guten Ansatz zum Wohle aller Völker verraten hat. Auch hier hat die Korruption längst schon Einzug gehalten.

Russland wird Deutschland in fünf Jahren sicher nicht angreifen. Es gibt keinen Grund dafür. Es sei denn, Deutschland schafft ihn selbst. Die Forderung nach Kriegstüchtigkeit ist unverantwortlich und steht im Widerspruch zu der gesetzlich verankerten Aussage, dass nur noch Frieden von Deutschland ausgehen soll. Auch das wurde unter fadenscheinigen Gründen ausgehebelt.

Wenn sich die Kriegshetzerei hoffentlich bald einmal gelegt haben sollte, wäre darüber nachzudenken, wie Europa, unter Einbeziehung Russlands, das bis zum Ural auch zu Europa gehört (Politische Verhältnisse können sich ändern, nicht aber die Geografie), gemeinsam ein Verteidigungsbündnis schließen könnten, wobei dem zuerst langwierige vertrauensbildende Maßnahmen vorangehen müssten, denn Russland glaubt Deutschland so schnell nicht mehr, da es erneut sozusagen, den Glauben in die Hand bekommen hat. Deutschland ist allein dafür verantwortlich, das Misstrauen wegen Geschichtsvergessenheit tief in der russischen Seele wieder aufkommen zu lassen und es dort auf lange Zeit zu verankern. Rund 27 Millionen toter Russen sprechen für sich.

Die NATO ist hierfür ungeeignet, weil sich dieses sogenannte Verteidigungsbündnis mehrfach als Angriffsbündnis, unter Führung der USA, entpuppt hat.

Der ÖRR in Deutschland gehört zerschlagen, weil er besonders in den vergangenen vier Jahren hinlänglich Beweise dafür geliefert hat, dass er seinen Staatsauftrag, u. a. ein breit aufgestelltes Meinungsspektrum darzustellen, nicht erfüllt hat. Dieser Wasserkopf ist nicht reformierbar, er hat als sogenannte vierte Gewalt versagt und ist krachend gescheitert.

Die neuen, vom Staat unabhängigen Medien sind unbedingt zu stärken. Da sie nicht am Tropf staatlicher Gelder hängen, was gut ist und so bleiben muss, ist ein Bewusstsein der Konsumenten nötig, diese regelmäßig durch Spenden zu finanzieren. Die freie Wahl, wo sich Informationen geholt werden, kann nicht von einigen Wenigen getragen werden. Hier ist jeder gefragt, mit dem Teil, der ihm möglich ist, die Meinungsfreiheit systemunabhängig zu erhalten.

Das deutsche Volk muss ein Bewusstsein dafür bekommen, dass Demokratie Arbeit macht, jeder die Verantwortung hat, sich selbst mit seinen Mitteln und Möglichkeiten einzubringen, damit wir in Zukunft (wieder) weiterhin in Freiheit leben können. Demokratie ist kein Geschenk, das vom Himmel fällt. Hier ist jeder gefragt, seinen Teil beizutragen. Und Bequemlichkeit, die anderen mal machen zu lassen, ist eine Denkweise, die dringend abgeschafft gehört.

Es reicht nicht, alle vier Jahre sein Kreuzchen zu machen, damit man jemanden hat, auf den man schimpfen kann.

Auch die Deutschen müssen endlich erwachsen werden und Verantwortung für ihre Demokratie übernehmen lernen. Sie müssen auch lernen, mit Freiheit umzugehen, die nichts mit der Freiheit zu tun hat, von der sie bislang durch jahrzehntelange Gehirnwäsche dachten, dass sie es sei. Freiheit hat nichts mit Auswahl im Konsum zu tun, sondern sie ist die Luft, die jeder Mensch zum Atmen braucht. Und wir erleben derzeit in allen Bereichen, dass uns diese Luft zum Atmen genommen werden soll.

Wie kann es sein, dass ein großer Teil der Bevölkerung auch die absurdesten Maßnahmen und Entscheidungen der Politik klaglos hinnimmt und einfach erträgt? Ab und zu mal ein kleines Aufmucken, aber das war dann auch schon alles. Mit diesem Verhalten wird uns die Demokratie scheibchenweise beschnitten.

„Il Ragazzo della Via Gluck“ von Adriano Celentano ist in Italien fast eine Nationalhymne. Der Text ist im Internet auf Deutsch zu finden. Er spricht aus der Seele der Italiener die Liebe zu ihrer Heimat aus. Von Wehmut und Sehnsucht. Weit weg von Faschismus oder „reeeechts“, wie man ein ähnliches Lied bezogen auf Deutschland möglicherweise einordnen würde.

In Deutschland ist es schon so weit gekommen, dass alte Heimatlieder (über Geschmack lässt sich trefflich streiten) in den Dunstkreis einer rechten Gesinnung eingeordnet werden. Damit schneidet man Deutschland von seiner Geschichte ab, in denen es in besseren Zeiten von Denkern und Dichtern nur so wimmelte. Wie verliebt war Deutschland in der Romantik in seine Landschaften und Wälder. Was ist davon übriggeblieben? Gegrölte Fußballlieder! Diese Denker und Dichter sind derzeit von Deppen und Doofen abgelöst worden und das muss sich dringend ganz schnell wieder ändern. Ja, Deutschland hat auch sehr dunkle Kapitel in seiner Geschichte, doch es gibt auch noch eine lange Geschichte von vor 1933. Die scheinen wir vergessen zu haben. Man kann derzeit den Eindruck haben, dass fleißig daran gearbeitet wird, der deutschen Geschichte ein weiteres dunkles Kapitel hinzuzufügen. Wollen wir das zulassen?

Man hat uns in der Welt um unseren Erfindergeist, unsere Ingenieure, unsere technologische Entwicklung, unseren Perfektionismus beneidet. Was ist davon noch übriggeblieben?

Georg Ohrweh“

Danke Georg Ohrweh für diese beeindruckenden Zeilen. Alles gesagt, dem ist nichts hinzuzufügen.

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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen mir nicht möglich war.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Seht ihr nicht, dass Bellizisten einen Dritten Weltkrieg vom Zaun brechen wollen?


Wenn doch, warum tut ihr dann nichts dagegen?

Von Uwe Froschauer

Wer heute Pazifist ist, wird von Kriegstreibern, von denen wir mittlerweile mehr als genug haben, an den Pranger gestellt. Vermutlich mental minderbegabte bzw. verantwortungslose Menschen wie einige Journalisten oder Politiker bezeichnen friedfertige Menschen, die eine sinnlose, blutvergießende, durch ständige Waffenlieferungen verursachte Verlängerung des Ukraine-Kriegs verurteilen, als „Lumpenpazifisten“ und dergleichen.
Der vor ca. 100 Jahren von Bertolt Brecht geprägte Begriff „Lumpenpazifismus“ beschreibt einen (angeblich) hilflosen, wenn auch gut gemeinten Versuch, die Welt von Krieg und Gewalt zu befreien oder zumindest dagegen zu opponieren. „Lumpenpazifisten“ zeichnen sich durch eine antiautoritäre, idealistische und friedliche Geisteshaltung aus, die in den Augen ihrer Kritiker nicht zu Erfolg führt. Ghandi hatte damit Erfolg.

Hätte jemand noch vor 10 Jahren Worte wie „Deutschland muss kriegstüchtig werden“ auch nur in den Mund genommen, oder die Erklärung „Nie wieder“ lediglich angezweifelt, wäre er zu Recht mit Dreck beworfen worden. Knapp die Hälfte der deutschen Bevölkerung sieht Waffenlieferungen in das undemokratische Nicht-NATO-Land Ukraine als gerechtfertigt an. So weit hat es die Propaganda gewissenloser Kriegstreiber bereits gebracht! Habt ihr Befürworter von Waffenlieferungen eigentlich Tomaten auf den Augen? Glaubt ihr wirklich, „mit Waffen Frieden schaffen“ zu können? Setzt euch nur mal fünf Minuten hin, und macht euch ernsthafte Gedanken über den Sinn bzw. Unsinn dieser vier Worte. Sollten sie für euch tatsächlich Sinn ergeben, dann überlegt euch, welcher euch bekannte Krieg mit Waffen beendet wurde. Eine für beide Seiten verträgliche Beendigung kann nur am Verhandlungstisch stattfinden.

Die USA und Europa haben viel in die Agrarflächen der Ukraine investiert, und wollen zudem von ihrer rohstoffhaltigen „Schwarzen Erde“ profitieren. Das sind neben hegemonialen Gründen der USA, hohen Gewinnen und Kurssteigerungen der Rüstungsindustrie und der Unternehmen des anschließenden Wiederaufbaus die fragwürdigen Hauptziele der Kriegstreiber – nicht etwa die Aufrechterhaltung der Demokratie.

Bellizisten, die mit dem Deckmantel eines vorgegaukelten Pazifismus die Massen mithilfe bewährter Manipulationstechniken wie Wiederholung, Fragmentierung von Informationen, Gefühlsweckung und so weiter, glauben lassen, Waffen würden Frieden schaffen, drängen in den Vordergrund. Sie dominieren mittlerweile in westlichen Ländern. Die Rüstungsindustrie und ihre Drahtzieher – die an Kriegen verdienenden Macht- und Besitzeliten – freuen sich über enorme Renditen. Die getöteten, hinterbliebenen oder verletzten Opfer des Krieges interessieren die Kriegstreiber nicht wirklich.

Die von den Kriegstreibern mitfinanzierten Mainstreammedien unterstützen die bellizistischen Politmarionetten. Objektiver, neutraler, auf freier Meinungsbildung basierender Journalismus war einmal – sollte es ihn je gegeben haben. Die meisten Mainstreammedien – die vierte (mittlerweile erste) Gewalt – tragen eine erhebliche Mitschuld an dem bereits angerichteten und noch kommenden Blutbad. Jeder Journalist, jeder Redakteur, jeder Intendant, der Waffenlieferungen und die Erlaubnis des senilen Joe Biden – westliche Raketen auf russisches Territorium von der Ukraine aus abzuschießen – in seinen Beiträgen oder Entscheidungen befürwortet, und jeder, der diese entweder verantwortungslosen oder einfältigen Medienmitarbeiter oder -betreiber dabei unterstützt, macht sich mitschuldig am vermeidbaren Leid der ukrainischen und russischen Menschen. Bald könnten es aus diesem Konflikt resultierende Tote aus anderen europäischen Ländern geben.

Pazifisten

Was wir wieder brauchen, sind Friedenstreiber wie den um Frieden ringenden ungarischen Premierminister Viktor Orbán, den friedensversprechenden designierten US-Präsidenten Donald Trump, oder auch den Taurus-verweigernden Bundeskanzler Olaf Scholz. Den Verfechtern des – von den US-Demokraten bzw. dem Deep State sowie von der US-stiefelleckenden EU errichteten – „Ancien Régime“, das sich insbesondere durch Intoleranz gegenüber Andersdenkenden auszeichnet, sind diese Herren ein Dorn im Auge. Die zwei Attentate auf Donald Trump sind wohl nicht zuletzt seiner Haltung zum Thema Ukrainekrieg geschuldet. Viktor Orbán sollte sich in Acht nehmen, da nach meiner Einschätzung der Deep State zur Erreichung seiner Ziele auch über Präsidentenleichen geht, wie beispielsweise der Tod von John F. Kennedy zeigte. Vornehmlich der militärisch-industrielle Komplex mit seinen Verbindungen zu den Geheimdiensten wird versuchen – durch welche Mittel auch immer –, pazifistische Regungen im Keim zu ersticken.

Nachdem der „Wertewesten“ durch die unverantwortliche Genehmigung des noch amtierenden US-Präsidenten Joe Biden – westliche Raketen auf russisches Territorium abzufeuern – die Eskalation auf eine weitaus höhere, dem dritten Weltkrieg nahe Stufe getrieben hat, sendete Viktor Orbán auf seiner Facebook-Seite eine wichtige Botschaft an die ungarische Bevölkerung. Nachfolgend die wichtigsten Inhalte:

„Jeder, der Soldat war und Wache gehalten hat, weiß, dass die Nacht vor dem Morgengrauen immer am dunkelsten ist. Und so ist es auch jetzt.

Dies ist die dunkelste Stunde, in der wir uns befinden.

In nur zwei Monaten wird plötzlich die Morgendämmerung anbrechen, aber bis dahin werden wir in noch größerer Dunkelheit leben als bisher. Zwei der gefährlichsten Monate des Krieges stehen uns bevor.“
(…)
 „Mit dem Sieg von Präsident Trump ist der Frieden in greifbare Nähe gerückt, aber die scheidenden US-Demokraten wollen offenbar ein schwereres Erbe hinterlassen als die Situation zum Zeitpunkt seines Sieges war.
(…)
Unser Schicksal steht auch in diesem Kriegskonflikt unmittelbar auf dem Spiel, deshalb werden wir besonnen, vorhersehbar, berechenbar und ruhig handeln.“
(…)

 „Wenn die Amerikaner hinter den Ukrainern zurücktreten, dann ist Europa nicht in der Lage, die Ukraine auch nur mit der geringsten Aussicht auf Erfolg militärisch zu unterstützen.

Das führt uns auch zu dem Gedanken, dass diese zwei Monate mit einer klugen, ruhigen Politik überstanden werden müssen.“

Originalquelle: „Ilyenkor kell észnél lenni” – Orbán Viktor szerint a legsötétebb órában vagyunk

Deutsche Quelle:
https://uncutnews.ch/viktor-orban-wir-befinden-uns-in-der-dunkelsten-stunde/

Kurz nach der fatalen Entscheidung des scheinbar geistig umnachteten Joe Biden sind bereits mehrfach Raketenangriffe auf russisches Territorium gestartet worden, was mit einer mit sechs Sprengköpfen bestückten (noch) nichtnuklearen ballistischen Hyperschall-Rakete von Russland beantwortet wurde. Diese kaum abfangbaren russischen Raketen bereiten den westlichen Kriegstreibern berechtigte Sorgen.

Donald Trump postete eine Ansprache auf X mit – in meinen Augen ehrlichen und ernstgemeinten – Worten, welche die aktuelle, prekäre Situation sehr treffend beschreiben. Nachfolgend ein Ausschnitt dieser beeindruckenden Ansprache:
Quelle: https://uncutnews.ch/stoppt-den-3-weltkrieg-trump-und-r-f-kennedy-jr-fordern-eine-sofortige-deeskalation-und-einen-waffenstillstand-zwischen-russland-und-der-ukraine-video/

„Jeder Tag, an dem dieser Stellvertreterkrieg in der Ukraine weitergeht, bedeutet für uns die Gefahr eines Weltkrieges. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass unser Ziel die SOFORTIGE Einstellung aller Feindseligkeiten ist. Das Schießen muss aufhören. Das ist die zentrale Frage. Wir brauchen sofort FRIEDEN.

Ebenso muss es eine umfassende Verpflichtung geben, das gesamte globalistische neokonservative Establishment zu zerschlagen, das uns ständig in endlose Kriege führt und vorgibt, im Ausland für Freiheit und Demokratie zu kämpfen, während es uns hier zu Hause in ein Dritte-Welt-Land und eine Dritte-Welt-Diktatur verwandelt. Das Außenministerium, die Verteidigungsbürokratie, die Geheimdienste und der ganze Rest müssen komplett überholt und umgestaltet werden, um die Anhänger des tiefen Staates zu entlassen und Amerika an die erste Stelle zu setzen. Wir müssen Amerika an die erste Stelle setzen.

Schließlich müssen wir den Prozess zu Ende führen, den wir unter meiner Regierung begonnen haben, nämlich die Ziele und Aufgaben der NATO grundlegend neu zu bewerten. Unser außenpolitisches Establishment versucht immer wieder, die Welt in einen Konflikt mit einem nuklear bewaffneten Russland zu verwickeln, basierend auf der Lüge, dass Russland unsere größte Bedrohung sei. Aber die größte Bedrohung für die westliche Zivilisation ist heute nicht Russland. Es sind wahrscheinlich mehr als alles andere wir selbst und einige der schrecklichen, die USA hassenden Menschen, die uns repräsentieren. Es ist die Abschaffung unserer nationalen Grenzen. Es ist die Unfähigkeit, unsere eigenen Städte zu überwachen. Es ist die Zerstörung des Rechtsstaats von innen. Es ist der Zusammenbruch der Kernfamilie und der Geburtenraten…“

Donald Trump trifft mit dieser Rede für mein Dafürhalten den Nagel auf den Kopf. Die Mainstreammedien haben kaum darüber berichtet. Warum wohl?

Bellizisten

Der „Militärexperte“ und Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, Carlo Masala, schlägt vor, europäische Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden für den Fall, dass Donald Trump die Militärhilfen für Kiew drastisch zurückfahren sollte. Einen ähnlichen Vorschlag unterbreitete bereits der französische Präsident Emmanuel Macron, unterstützt von polnischer Seite Anfang des Jahres. Sind diese potenziellen Verursacher eines dritten Weltkriegs von allen guten Geistern verlassen? Anscheinend sind ihre Gemüter von Dämonen besetzt! Ist diesen verantwortungslosen Zeitgenossen noch irgendwas heilig?
Carlo Masala sagte November 2024 dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“:
Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/ausland/bundeswehr-professor-ueberlegt-entsendung-von-bodentruppen-in-ukraine-a4951497.html?utm_source=nl-morning-subs&src_src=nl-morning-

„Wir brauchen eine Rückfalloption für den Fall, dass die USA ihre Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen.“ Dabei gehe es um eine „Koalition der Willigen, die im Zweifel auch bereit ist, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden“. Diesbezüglich sei derzeit „viel in Bewegung, in Frankreich, Großbritannien und Polen“, meinte Masala. Mit Blick auf Deutschland äußerte Masala: „Deutschland ist bei den meisten Entwicklungen außen vor.“ Verteidigungsminister Boris Pistorius verfolge aber „offenbar das Ziel, Deutschland wieder ins Spiel zu bringen“.

„Ins Spiel bringen“? Ins Weltuntergangsspiel oder was? Geht’s noch, Herr Masala? Das ist kein Spiel, das ist blutiger, weltvernichtender Ernst, Herr Masala! Mich beunruhigt es zutiefst, dass Menschen wie Sie, Herr Masala, jungen Studenten diesen bellizistischen Schwachsinn ins Ohr setzen. Und noch etwas: Es ist gut, dass Dank Olaf Scholz „Deutschland bei den meisten Entwicklungen außen vor ist.“ Der noch amtierende Bundeskanzler scheint einer der wenigen deutschen Politiker zu sein, der nicht vom bellizistischen Virus erfasst wurde. Aus diesem Grund – und nur aus diesem Grund – hoffe ich, dass er wieder Bundeskanzler wird. Glauben Sie mir, werte Leserinnen und Leser, ich hätte noch vor kurzem nicht gedacht, diese Worte jemals zu schreiben oder auszusprechen. Jedoch mit Friedrich Merz kommen wir in meinen Augen vom Regen in die Traufe. Sollte der „Ultimator“ bei seiner bellizistischen Einstellung bleiben, ist er nicht wählbar als Bundeskanzler. Jeder, der einen Kriegstreiber wählt, wählt den Krieg, und damit den Tod unzähliger Menschen, und nimmt billigend auch den Tod seiner Lieben in Kauf. Das sollte dem Wähler bewusst sein. Jede Partei, die für den Einsatz dieser Raketen ist, ist nicht wählbar und hat meines Erachtens ihre politische Existenzberechtigung verloren.
Olaf Scholz wird vorgeworfen, dass er mit seiner pazifistischen Haltung Wahlkampf machen würde. Und wenn? Frieden in der Ukraine ist momentan das wichtigste Ziel, das jeder Politiker auf der Welt primär verfolgen sollte. Wer einen dritten Weltkrieg durch eine weitere Eskalation in der Ukraine heraufbeschwört, ist entweder von einem bösen Geist besessen oder unglaublich dumm, oder auch dem Teufel Mammon auf den Leim gegangen.

Die mittlerweile von Bellizisten wie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen oder EU-Parlamentsvorsitzende Roberta Metsola durchsetzte Europäische Union der US-Vasallen trommelt ebenfalls kräftig für den Krieg.

EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola von der christdemokratischen EVP-Fraktion meinte in den Samstagsausgaben vom 26.11.2024 der Zeitungen der Funke-Mediengruppe, es gebe breite Unterstützung im EU-Parlament für die Forderung, dass nach der Freigabe von US-Raketen für den Einsatz gegen Ziele in Russland die EU-Staaten dem Beispiel folgen müssten. Auch Deutschland solle eine rasche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern bewerkstelligen.

„Wir werden sehen, ob es nach der Bundestagswahl zu einer entsprechenden Kursänderung kommt.“
 „Oder vielleicht schon vorher, es gibt ja auch in der Berliner Koalition unterschiedliche Positionen zur Taurus-Lieferung“, so Metsola.

Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt eine Lieferung der Taurus-Marschflugkörper, die eine noch größere Reichweite als die US-amerikanischen ATACMS-Raketen haben, nach wie vor ab. Seit die USA Kiew am 17. November erlaubt hatten, US-Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen, wird in Deutschland wieder heiß über die Notwendigkeit einer Lieferung diskutiert.

Wer den Demokraten der USA „folgt“, Frau Metsola, geht auf direktem Weg dem Abgrund entgegen. Es ist nicht mehr weit bis dorthin. Sie sind vielleicht einfach noch zu jung und zu unerfahren, um das zu verstehen.

Die EU-Parlamentspräsidentin verwies darauf, dass die Zeit dränge, und die Ukraine nicht ewig weiter warten könne, weil immer gerade Wahlen in einem westlichen Land stattfinden, während in der Ukraine jeden Tag Menschen im Krieg sterben würden. Es müsse alarmieren, dass Russland den Krieg jetzt eskaliere und seine Raketenangriffe mit vielen zivilen Opfern noch verschärfe. „Wir müssen unsere Hilfe für die Ukraine verstärken“, ergänzte die unbedarfte Kriegstreiberin.

Frau Metsola, eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine hätten wir schon fünf Wochen nach Ausbruch des Konflikts haben können, wenn der Westen in Istanbul dafür „bereit“ gewesen wäre. Außerdem verdrehen Sie mit manipulativen Stilelementen wie Emotionsweckung relativ plump die Tatsachen: Nicht Russland hat den Konflikt auf eine höhere Eskalationsstufe mit dem Abschuss seiner Oreschnik-Rakete gebracht, sondern die USA mit der Erlaubnis des Einsatzes US-amerikanischer ATACMS-Raketen. Russland hatte vor dieser bellizistischen und dummen Entscheidung Joe Bidens mehrmals vor diesem Schritt gewarnt. Es betrachtet den Abschuss dieser westlichen Waffen auf russisches Territorium als kriegerische Handlungen der Lieferländer. Die Abfeuerung der russischen Hyperschall-Rakete war lediglich ein Warnschuss, eine Reaktion auf die unverantwortliche Aktion bzw. Erlaubnis der USA und auch Großbritanniens, deren Waffensystem Storm-Shadow auf russischem Boden vor kurzem mehrmals einschlug. Das ist eine miese, manipulierende Verdrehung der Eskalationsentwicklung in der Ukraine von Ihnen, Frau Metsola! Ich hoffe, dass Sie die Rechnung für Ihre kriegstreiberischen und unwahren Worte präsentiert bekommen, sollte der Konflikt demnächst am Verhandlungstisch beendet werden. Politikerinnen wie Sie und Ursula von der Leyen sind eine Schande für Europa, und gehören auf den Müllhaufen der Geschichte.

Wahre Gründe für den Ukraine-Krieg

Der Ukraine-Krieg ist ein Stellvertreterkrieg, den die imperialistischen USA gegen Russland führen, um es zu schwächen. Materielle und hegemoniale Ziele sind die Hauptgründe für das US-amerikanische Engagement in der Ukraine. Näheres hierzu unter
https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

und
https://wassersaege.com/blogbeitraege/stellvertreterkrieg-der-usa-in-der-ukraine/

In diesem Stellvertreterkrieg kämpfen nicht US-amerikanische Soldaten, sondern ukrainische. Damit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj die Soldaten nicht ausgehen, haben die USA Ende November 2024 die Ukraine aufgefordert, das Mindestalter für den Militärdienst von 25 auf 18 Jahre zu senken, um den Mangel an Soldaten zu kompensieren. Selenskyj hatte im April bereits das Rekrutierungsalter von 27 auf 25 Jahre gesenkt. Hey ihr Menschenvernichter, das sind keine sachlichen Kapazitäten wie beispielsweise Kanonen oder Aktien, die man mal schnell aufstocken oder auch wieder runterfahren kann. Das sind Menschen, von denen ihr da redet, und keine Objekte, die man hin und her schieben kann. Wenn das Land Kanonenfutter braucht, dann schickt eure eigenen Kinder und Enkel zum Verheizen an die Front! Es sterben einfach zu viele, dann brauchts halt menschlichen Nachschub in eurer gewissenlosen Kalkulation, nicht wahr? Jetzt sollen auch noch die jüngsten Männer – im Grunde noch Kinder – an der Front ihr Leben lassen. Die USA kämpft diesen aussichtslosen Krieg notfalls bis zum letzten Ukrainer. Nur mal so ‚ne‘ Idee: Wie wäre es denn mit Verhandlungen, um weiteres, absolut unnötiges Blutvergießen zu vermeiden? Schon mal ernsthaft darüber nachgedacht? Ich hoffe, Donald Trump geht in zwei Monaten mit euch so um, wie es menschenverachtenden Sesselpfurzern gebührt.

Auch deutsche Vasallen unterstützen diesen US-amerikanischen Vorschlag, zusätzliches Kanonenfutter zu verheizen – wer hätte es gedacht! Schande über die deutschen Befürworter! Ihr seid null empathisch und gewissenlos, und habt keine Ahnung, was das für die Betroffenen bedeutet! Menschen wie diese Befürworter von noch mehr Blutvergießen sollten kein öffentliches Amt bekleiden.

Die jüngsten Erwachsenen in der Ukraine würden nicht etwa für eine gute Sache, sondern für die Interessen von ein paar alten und reichen Macht- und Geldsäcken – die der psychischen Krankheit des „Mehrhabenwollens“ zum Opfer gefallen sind – ihr Leben aufs Spiel setzen.

Es sollte zum Gesetz gemacht werden, dass zuerst die Kinder und Enkel von Befürwortern solcher bellizistischen Maßnahmen an die Front geschickt werden. Die Kriege dieser Welt würden im Handumdrehen beendet werden.

Wer glaubt, der Westen verteidige die Demokratie in der nicht demokratischen Ukraine, ist in meinen Augen naiv. Der „Wertewesten“ schützt in der Ukraine seine bereits getätigten Investitionen, und hätte gerne noch mehr von dem reichen Ackerland und den immensen Rohstoffen – insbesondere den Seltenen Erden – im Boden der Ukraine.

Der Alptraum der USA ist ein starkes Eurasien, das es mit allen Mitteln zu verhindern gilt. Insbesondere die Rohstoffe Russlands und das technologische Wissen Deutschlands sollen nicht zusammenkommen.
Die auf 10 bis 12 Billionen Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine würden sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten gerne einverleiben.

Die Ukraine wird auch „die Kornkammer Europas“ genannt. Kaum ein Land hat so fruchtbare Böden wie die Ukraine. Oligarchen und Agrarkonzerne haben sich riesige Flächen in der Ukraine angeeignet. Kleinbauern in der Ukraine verarmen zunehmend. Der Studie „Krieg und Diebstahl“ des kalifornischen Oakland Institute, eines Think-Tanks für Nahrungssicherheit und Landaneignungen zufolge, befinden sich bereits drei Millionen Hektar fruchtbares Ackerland in den Händen von einem Dutzend großer, vornehmlich westlicher Agrarunternehmen. Auch deutsche Unternehmen wie zum Beispiel Bayer sind in der Ukraine investiert.

Und um das geht es in der Ukraine: Um Macht und Besitz – und nicht um Demokratie, wie vielleicht einige leicht verführbare Gutmenschen mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit glauben mögen. Bitte aufwachen!

Wegsehende „Schafe“

Viele – wenn nicht die meisten Menschen im Westen – sehen beim sich anbahnenden, von Bellizisten im Westen forcierten Dritten Weltkrieg weg – bzw. sehenden Auges zu. Haben die keine Kinder oder Enkel? Haben die keine Lieben, um die sie sich Sorgen machen? Glauben sie tatsächlich der Lüge, in der Ukraine werde die Demokratie – auch für Deutschland – verteidigt? Und wenn dem so wäre, ist dieses „Gut“ höherstehend als das Leben von Millionen Menschen? Werden sie dann auch sagen, das konnte keiner wissen, wenn sie um ihre Lieben trauern?
Geht raus aus eurer Komfortzone und tut endlich etwas gegen den drohenden Weltkrieg! Wer nichts tut, macht sich mitschuldig!

„Georg Ohrweh“ ließ mir vor kurzem seinen lesenswerten, mehrseitigen Beitrag „Wer liest Deutschland endlich einmal die Leviten?“, zukommen, der mit folgendem Satz endet:

„Manchmal beschleicht mich der Verdacht, aus Deutschland, dem Land der Denker und Dichter ist ein Land mit vielen Deppen und Doofen geworden. Traurig genug, dass man das über seine eigenen Landsleute sagen muss.“

Nun, es ist nur ein Verdacht von Georg Ohrweh. Andererseits, wer panikverbreitende Aussagen wie beispielsweise die nachfolgend aufgeführten, von Außenministerin Annalena Baerbock in der Bundesakademie für Sicherheitspolitik Anfang Juli 2024 gemachten, ernst nimmt, betrachtet den Ukrainekonflikt entweder nur oberflächlich oder hat tatsächlich mentale Defizite.

„Putins Russland wird auf absehbare Zeit die größte Gefahr für unsere Sicherheit in Europa bleiben.“
(…)
„Russland richtet seine Streitkräfte auf einen großen Krieg aus – mit Plänen für eine jahrelange Kriegswirtschaft.“
Schon aus ökonomischen Erwägungen könne Putin daher nicht einfach morgen diesen Krieg beenden. „Das müssen wir immer wieder vor Augen haben.“

Ich habe leider nur eine Außenministerin „vor Augen“, die von ihrem Metier erschreckend wenig Ahnung hat, und Putin aus unerfindlichen Gründen hasst. Ein möglicher Grund für ihren Putin-Hass könnte sein, dass die mentale und politische Überlegenheit Putins – die sie wie ein kleines Schulmädchen dastehen lässt – der Außenministerin in ihrem Unterbewusstsein zu schaffen macht.
Deutschland und Europa – nicht Russland – hegen Pläne für eine „jahrelange Kriegswirtschaft“ wie diesbezügliche Äußerungen beispielsweise von Ursula von der Leyen, Boris Pistorius oder Robert Habeck zeigen. Die USA und ihre europäischen Vasallen – wie Sie einer sind, Frau Baerbock – zwingen Russland zu einer Kriegswirtschaft, um es zu schwächen. Sie verdrehen entweder bewusst oder unbewusst wieder einmal Ursache und Wirkung.

Donald Trump sagte „zum bösen Russen“ in seiner bereits am Anfang dieses Artikels angeführten Ansage auf X:

Unser außenpolitisches Establishment versucht immer wieder, die Welt in einen Konflikt mit einem nuklear bewaffneten Russland zu verwickeln, basierend auf der Lüge, dass Russland unsere größte Bedrohung sei. Aber die größte Bedrohung für die westliche Zivilisation ist heute nicht Russland. Es sind wahrscheinlich mehr als alles andere wir selbst und einige der schrecklichen, die USA hassenden Menschen, die uns repräsentieren.“
(…)
„Der Dritte Weltkrieg war noch nie so nah. Wir müssen mit allen Kriegstreibern und Globalisten im Tiefen Staat, im Pentagon, im Außenministerium und im nationalen Sicherheitsindustriekomplex aufräumen.
Einer der Gründe, warum ich der einzige Präsident seit Generationen bin, der keinen Krieg begonnen hat, ist, dass ich der einzige Präsident bin, der die katastrophalen Ratschläge vieler Generäle, Bürokraten und sogenannter Diplomaten in Washington zurückgewiesen hat, die nur wissen, wie man uns in einen Konflikt hineinzieht, aber nicht, wie man uns wieder herauszieht.
Seit Jahrzehnten sind es die gleichen Leute wie Victoria Nuland und viele andere, die davon besessen sind, die Ukraine in die NATO zu drängen, ganz zu schweigen von der Unterstützung des Außenministeriums für die Aufstände in der Ukraine. Diese Leute suchen seit Langem die Konfrontation, wie im Irak und in anderen Teilen der Welt, und jetzt stehen wir am Rande eines dritten Weltkriegs.“


Und zu diesen von Trump genannten Institutionen und „Leuten“ gehören auch europäische Kriegstreiber wie Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Friedrich Merz, Roderich Kiesewetter, Boris Pistorius, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sowie der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer, der polnische Ministerpräsident Donald Tusk und weitere gewissenlose, den Tod von Millionen Menschen billigend in Kauf nehmende europäische Kriegstreiber.

Dass die europäische – vornehmlich deutsche – Bevölkerung die Kriegstreiberei so hinnimmt, verwundert mich immer wieder von neuem. Ich befürchte, den meisten Menschen ist die Tragweite der letzten durch westliche Kriegstreiber verursachte Entwicklungen nicht bewusst.

Artikel 26 Absatz 1 des Grundgesetzes (GG) der Bundesrepublik Deutschland besagt:

(1) 1Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. 2Sie sind unter Strafe zu stellen.

In meinen Augen haben die deutschen Kriegstreiber bereits mit der Lieferung des Kampfpanzers Leopard 2 gegen dieses Grundgesetz verstoßen. Gut, das ist Auslegungssache. Mit der Lieferung des Waffensystems Taurus würden die Bellizisten definitiv dagegen verstoßen. Die diesbezüglichen Bedenken des Bundeskanzlers Olaf Scholz sind mehr als berechtigt, zumal die Bedienung dieses Raketensystems den Einsatz von Experten erfordern würde, über die die Ukraine definitiv nicht verfügt. Deutschland wäre mit der Lieferung von Taurus Kriegspartei und würde gegen Artikel 26 GG verstoßen.
Bitte fallen Sie nicht um, Herr Bundeskanzler! Gesetzten Falles, Sie blieben nicht standhaft, würden Sie sich zudem der einzigen Chance ihrer Wiederwahl berauben. Deutschland braucht einen Friedenskanzler wie Willy Brandt einer war, und keinen Kriegskanzler, wie eventuell Friedrich Merz einer wird.

Wiederbelebung der Friedensbewegung

Werte Leserinnen und Leser, ich bitte Sie inständig, alles in Ihrer Macht Stehende zu tun, um dieses Horrorszenario eines Dritten Weltkriegs nicht wahr werden zu lassen. Reden Sie mit Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten darüber, lassen Sie keine Möglichkeit aus, für den Frieden einzutreten. Verteilen Sie pazifistische Artikel an Ihr gesamtes Umfeld, und bitten Sie Ihre bekannten, sie weiter zu verteilen. Klären Sie Ihren Umkreis über die Ihnen bekannten Hintergründe des Ukraine-Konflikts auf. Nehmen Sie an pazifistischen Demonstrationen teil oder organisieren Sie selbst welche. Beweisen Sie Rückgrat, und zeigen Sie Kriegstreibern wo immer es geht die rote Karte. Geben Sie den Kriegstreibern und damit dem Krieg keine Chance! Das Grundgesetz gibt Ihnen das Recht dazu.
Im Artikel 20 GG steht:

(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.

(2) 1Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. 2Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.

(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.

(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.

Absatz 4 dieses Gesetzes gibt Ihnen das Recht, gegen diejenigen vorzugehen, die die demokratische Ordnung stören. Und das tun die Kriegstreiber. Sie verstoßen gegen Artikel 26 GG und die Charta der Vereinten Nationen, und gefährden damit unser aller Leben. Die Bevölkerung möchte keinen Krieg, die zu Elitevertretern verkommenen Bellizisten schon. Wir befinden uns im Recht, wenn wir gegen die Kriegstreiber vorgehen, und nicht sie.

Auch wenn das Grundgesetz in Corona-Zeiten von den undemokratischen Entscheidern mit Füßen getreten wurde, und seitdem – ebenso wie die Demokratie – stark an Wert eingebüßt hat: Berufen Sie sich darauf! Wenn das Grundgesetz nicht zu wertlosen Phrasen für Dumme verkommen soll, dann beharren Sie auf seine Einhaltung, auch wenn sie uns zu Boden reißen mögen.

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Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks


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