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Infantilisierung der Massen


Von Uwe Froschauer

Unter Infantilisierung versteht man eine Handlung oder einen Vorgang mit dem Ergebnis, dass jemand geistig unselbständig bleibt oder wird.
Ein Merkmal von Infantilisierung ist Komplexitätsreduktion. Der Großteil der Menschen bevorzugt einfache Lösungen für komplexe Probleme und Sachverhalte, was realiter aber nicht möglich ist. Viele Menschen entwickeln einen Widerwillen gegen komplizierte, relativierende und widersprüchliche Aussagen. Sie lassen sich gerne infantilisieren. Die werbewirksame und infantilisierende Aussage von Entscheidern während der Coronadiktatur

„Mit zwei Pieks ist alles vorbei“,

bedeutete in diesen dunklen Zeiten der Weltgeschichte, dass man sozusagen einen Teil seiner zuvor genommenen Menschenrechte wieder zurückbekäme – die laut Grundgesetz „unverletzlich und unveräußerlich“ sind, in Coronazeiten aber nicht waren. Dieses Statement ist ein schönes Beispiel für Infantilisierung. Damit war eben nicht alles vorbei – ganz im Gegenteil –, damit fing für viele Menschen ein langer Leidensweg erst an. Nun, für manche war wirklich alles vorbei.

Ein weiteres Kennzeichen der Infantilisierung ist der Hang zur Verniedlichung. Sachliche und ernste Kommunikation wird verwandelt in eine infantil-spielerische, unernste Form. Im Oktober 2022 genehmigte der Bundestag zur Finanzierung der geplanten Gas- und Strompreisbremsen erneut eine Ausnahme der Schuldenbremse. Damit ermöglichte er dem Bund, zusätzliche Kredite in Höhe von 200 Milliarden Euro aufzunehmen. Um der Bevölkerung diese mehr als fragwürdige, spätere Generationen belastende Entscheidung zu verkaufen, bezeichnete Bundeskanzler Olaf Scholz diesen Schritt angesichts der immensen Summe als „Doppel-Wumms“ in Anspielung auf den „Wumms“, mit dem die Vorgängerregierung 2020 das Land mit Konjunkturhilfen im Umfang von 130 Milliarden Euro aus der „Coronakrise“ katapultieren wollte. Den sich anbahnenden, noch vermeidbaren Dritten Weltkrieg würde er wahrscheinlich als „Dreifach-Wumms“ bezeichnen, ich ihn als „Finaler Wumms“.

Menschen, die sich infantilisieren lassen, neigen zu einer Flucht vor der Unübersichtlichkeit und Irrsinnigkeit der Realität, sie neigen zum Eskapismus. Das wissen die Manipulatoren. Wenn die Herausforderungen der Realität komplizierter werden, versuchen die Politiker und ihre medialen Handlanger, alles auf möglichst einfache Bilder und Metaphern herunterzubrechen – oftmals auch aus Hilflosigkeit, Ideenlosigkeit und Unfähigkeit, wie es in den letzten Jahren des Öfteren zu beobachten war.

Hinter gesteuerter Infantilisierung steckt eine Manipulationsstrategie. Von Manipulation spricht man, wenn

  • der Beeinflussende rein egoistisch denkt, nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, und den eventuellen Schaden des anderen voll in Kauf nimmt
  • Techniken benutzt werden, die der Beeinflusste nicht durchschaut
  • der Beeinflusste sich über die (positiven oder negativen) Absichten des Beeinflussenden nicht im Klaren ist
  • der Beeinflusste glaubt, seine Meinungen, Entscheidungen und Handlungen seien auf seinem eigenen Mist gewachsen.

Bei Manipulation handelt es sich um die verdeckte und gezielte Einflussnahme auf die Steuerung unserer Wahrnehmung, Entscheidungen und Verhaltensweisen.

Der Franzose Sylvain Timsit ist Verfasser des Internetbeitrags „10 Strategien der Manipulation“. Das Dokument wurde auf Französisch im Jahr 2002 mit dem Titel „Stratégies de manipulation“ (Strategien der Manipulation) auf der Webseite syti.net veröffentlicht. Darin zeigt Timsit mit satirischem Unterton, welche grundsätzlichen Wege eingeschlagen werden können, um große Teile der Gesellschaft – die Herde – zu manipulieren.
(Quellenangaben: Autor: Sylvain Timsit Originalquelle: Stratégies de manipulation, 2002 Deutsche Erstübersetzung und Korrektur: Patryk Kopaczynski, Eve Bugs (evebugs.net))

Eine der von Sylvain Timsit erkannten Strategien der Manipulatoren ist die Infantilisierung der Massen. Nachfolgend hierzu die kurze These von Sylvain Timsit:

„Sprich zur Masse, wie zu kleinen Kindern“

„Die Mehrheit der Inhalte, die an die Öffentlichkeit gerichtet werden, werden durch Art und Weise der Verkündung missbraucht. Sie sind manipuliert durch Argumente oder sogar durch einen gönnerhaften Ton, den man normalerweise in einer Unterhaltung mit Kindern oder geistig behinderten Menschen verwendet. Je mehr man seinem Gesprächspartner das Bild vor den Augen vernebeln will, umso lieber greift man auf diese Technik zurück. Warum? Wenn du zu einer Person sprichst, als ob sie 12 Jahre alt wäre, dann, weil du ihr genau das suggerieren möchtest. Sie wird mit höchster Wahrscheinlichkeit kritiklos reagieren oder antworten, als ob sie tatsächlich 12 Jahre alt wäre.“

Quelle: http://gute-volksschule-schwyz.ch/data/documents/10-Strategien-der-Manipulation_wie-koennen-ganze-Bevoelkerungen-gelenkt-werden_von-Sylvain-Timsit.pdf

Hilfreich für das Verständnis der dahinterstehenden psychologischen Mechanismen ist das Gedankengebäude der „Transaktionsanalyse“ des Psychiaters Eric Berne, der dieses psychotherapeutische Verfahren entwickelte. Diese Analyse befasst sich insbesondere mit den sogenannten Ich-Zuständen. Ziel der Analyse ist die Sensibilisierung von Sender und Empfänger für verschiedene verbale und nonverbale Kommunikationsformen.
Wenn ein Mensch kommuniziert, macht er das laut dieser Analyse aus einem bestimmten Ich-Zustand heraus, oder anders gesagt: Jede Kommunikation lässt sich einem definierten Ich-Zustand zuordnen. Es gibt nach Berne drei Haupt-Ich-Zustände mit ein paar Differenzierungen:

 Das Eltern-Ich

  • kritisches Eltern-Ich
  • fürsorgliches Eltern-Ich

Das (rationale) Erwachsenen-Ich

Das Kinder-Ich

  • angepasstes/hilfloses Kind-Ich
  • trotziges/rebellisches Kind-Ich
  • freies/natürliches Kind-Ich

Das Eltern-Ich ist das in der Kindheit, von den Eltern übernommene Denken, Fühlen und Verhalten. Beispiele hierfür sind Mahnungen und Regeln (was gehört sich, was gehört sich nicht), aber auch tröstende Verhaltensweisen, die wir von unseren Eltern im Laufe unserer Erziehung erfahren und erhalten haben. Diese „Aufzeichnungen“ aus der Vergangenheit werden in einer aktuellen Situation, also im Austausch mit anderen Menschen, oftmals abgerufen. Befindet man sich im Eltern-Ich, bedeutet dies: Man denkt, fühlt und verhält sich in der Art und Weise, wie man dies von seinen Eltern übernommen hat. Wir sehen die Welt mit den Augen unserer Eltern in diesem Zustand.

Im Erwachsenen-Ich befindet man sich, wenn man im „Hier und Jetzt“ denkt, handelt und fühlt. Dieser Ich-Zustand sorgt für angemessene Reaktionen, und ist nicht beeinflusst durch Aufzeichnungen aus der Kindheit. Man handelt sachlich, rational und überlegt, was in der jeweiligen Situation passend und welches Verhalten angemessen ist.

Im Kind-Ich befindet man sich, wenn man so denkt, fühlt und sich verhält, wie man es als Kind getan hat. Das aus der Kindheit stammende Denken, Fühlen und Handeln wird in der gegenwärtigen Situation wieder aktiviert. Dieser Ich-Zustand resultiert aus unseren Reaktionen aus der Kindheit, auf das Verhalten und die Äußerungen unserer Eltern. Wir können darauf natürlich, ausgelassen, verspielt, spontan, locker, oder angepasst, unterwürfig, brav, oder auch rebellisch, trotzig, patzig, wehleidig reagieren.

Nachfolgend eine Charakterisierung der jeweiligen Ich-Zustände in positiver und negativer Hinsicht:

Ich-Zustand in positiver Hinsicht  in negativer Hinsicht  
kritisches Eltern-Ichhohe Ansprüche
übernimmt Verantwortung
rasche Entscheidung (Notfall) Sozialisation
bevormundet
unterdrückt
demotiviert
sucht Fehler
selten zufrieden
schränkt andere ein
fürsorgliches Eltern-IchSchutz
Geborgenheit
meint es gut
sorgt sich um andere arbeitet für andere
schafft Abhängigkeit
lässt sich ausnutzen fordert indirekt Dank schränkt auch ein
Erwachsenen-Ichsammelt Informationen
löst Konflikte sachlich
geht Ursache auf den Grund
kompromissfähig
sorgt für sich selbst entscheidungsfähig
wenig Emotionen
ist langweilig
kein Zugang zu Emotionen
hilfloses Kind-Ichpasst sich an
ist bescheiden kompromissfähig
nimmt Rücksicht
Angst, was falsch zu machen
überangepasst vermeidet Entscheidung
schnelles Zurückziehen
trotziges Kind-Ichtritt nachdrücklich für eigene Interessen ein Trotz
kann zu Erfolg führen
hört nicht mehr zu
nicht kompromissfähig hat Situation nicht im Griff
natürliches Kind-Ichspontan begeisterungsfähig kreativ
ehrlich
direkt
witzig
mitreißend vertrauensvoll
unreflektiert
zu impulsiv
denkt nicht an Folgen keine Verantwortung

Es existieren verschiedene Transaktionsarten.
Bei parallelen Transaktionen handelt es sich um Kommunikation auf der gleichen Ebene. Der Sender ist im Eltern-Ich und spricht auch das Eltern- Ich des Empfängers an, der auch im Eltern-Ich reagiert. Das ist oft dann der Fall, wenn beide „gescheit“ und belehrend daherreden. Oder der Sender spricht im Erwachsenen-Ich und spricht auch das Erwachsenen-Ich des Empfängers an usw.

Bei der Manipulationsstrategie „Sprich zur Masse wie zu kleinen Kindern“ handelt es sich jedoch um eine gekreuzte Transaktion. Der Manipulator (Sender) spricht aus der Warte des kritischen oder auch fürsorglichen Eltern-Ichs das „hilflose Kind-Ich“ des Empfängers an, wenn er es einschüchtern will, und das „rebellische Kinder-Ich“, wenn er es aufhetzen möchte. Er benutzt dabei eine Sprache, die das Kinder-Ich des Empfängers versteht. Die Manipulatoren versuchen das „hilflose“ Kinder-Ich mit entsprechender Sprache einzulullen und zu verblöden. Sie kennen das vermutlich von Ärzten und Krankenschwestern, wenn sie gutmeinend beispielsweise kundgeben: „Wie geht’s uns denn heute…trinken Sie das mal schön, und dann ruhen Sie sich ein wenig aus…und wenn Sie Kaka müssen, brauchen Sie nur zu klingeln…“
Wenn Mann und Frau miteinander turteln „Schatzimausi… ja mein Bär…“ treffen sich beide auf Kinder-Ich-Ebene (parallele Transaktion).

Während der Corona-Plandemie haben die Manipulatoren gerne diese Manipulationstechnik eingesetzt, und mit dem Eltern-Ich das Kinder-Ich in uns angesprochen, weil sie wussten, dass viele in der gewünschten Weise darauf reagieren würden. „Der Wumms“, „das Wohlfühlpaket“ „Mit zwei Pieks ist alles vorbei“ und all der andere im gönnerhaften Ton vorgetragene Unsinn. Die Manipulatoren kommunizierten mit uns wie mit 12-Jährigen. Einige Empfänger – angesprochen auf das angepasste hilflose Kinder-Ich – reagierten auch wie hilflose 12-Jährige, und wagten es nicht aufzubegehren. Die meisten Menschen haben sich durch den „erhobenen Zeigefinger“ der Diktatoren einschüchtern lassen und sind schön um 21.00 zu Hause gehockt, haben bei einer Infizierung mit Corona den Lagerkoller einer 14-tägigen Quarantäne überstanden, und „feierten“ notfalls Weihnachten oder Sylvester alleine. Sie haben sich angepasst.
Die Manipulatoren in Coronazeiten mussten jedoch aufpassen, nicht das rebellische Kinder-Ich des Empfängers zu wecken – wie bei mir geschehen – wenn es um die Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele ging. Andererseits gelang es ihnen genau dieses rebellische Ich bei vielen Menschen zu aktivieren, als es darum ging, die sich solidarisch mit dem Corona-Schwachsinn zeigenden, nicht immer intelligenten Impfbefürworter gegen die „unsolidarischen“ Ungeimpften mit Parolen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder „Tyrannei der Ungeimpften“ aufzuhetzen.

All diese unverhältnismäßigen Einschränkungen, die uns die „kritischen“ und „fürsorglichen“ Manipulatoren auferlegten, haben viele Erwachsene wie „hilflose“ Kinder über sich ergehen lassen. Viele Bürger pflegten den blinden Gehorsam gegenüber ihren Regierungen, und wähnten sich in ihrem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit auf der guten Seite zu stehen, zumal die Coronadiktatoren sie in dieser fragwürdigen fremdgesteuerten Meinung noch tatkräftig unterstützen, und sie teilweise gar zur Denunziation ermutigten. Andersdenkende und -handelnde wie Ungeimpfte wurden als „böse“ abgestempelt.
Viele Menschen waren auch nur verwirrt. Sie verwechselten wie so oft Gut mit Böse, und hatten kaum mehr ein Gespür für Richtig und Falsch. Sie diffamierten, etikettierten und denunzierten teilweise sogar ihre Mitbürger, wie es die deutsche Geschichte vor nicht allzu langer Zeit schon einmal erlebt hat. Die schrecklichen Folgen dieser Unterwürfigkeit und des blinden Vertrauens in die Richtigkeit von Regierungsentscheidungen sind bekannt.

Geimpfte und Ungeimpfte haben sich durch die spaltende Kommunikation der Manipulatoren häufig mit parallelen Transaktionen „wertgeschätzt“, z.B. von Kinder-Ich zu Kinder-Ich „lass dich impfen, oder…“ (oder war das Eltern-Ich zu Eltern-Ich?). Viele – zu denen ich mich anfangs auch zählte – haben versucht, sich belehrend auf der Eltern-Ich-Ebene gegenseitig von der „Wahrheit“ zu überzeugen, anstatt in einem sachlichen Diskurs auf Erwachsenen-Ich-Ebene, die Gefährlichkeit bzw. Ungefährlichkeit des angeblichen Virus und entsprechende mögliche Ziele und Maßnahmen zu erörtern.

Auch „gekreuzte“ Transaktionen waren en vogue, beispielsweise wenn der Corona-Entscheider (Sender) auf der „kritischen“ Eltern-Ich-Ebene sich befleißigte, das „hilflose“ Kinder-Ich des Gegenübers – wie oben dargestellt – weichzukochen.
Selbst sogenannte verdeckte Transaktionen waren recht beliebt, wenn es um etwas ganz anderes in der Transaktion ging, als verbal vorgegeben wurde. Wenn mich beispielsweise jemand mit Verschwörungstheoretiker ansprach, dann ging es dieser (meist dümmlichen) Person gar nicht darum, ob ich ein sogenannter Verschwörungstheoretiker bin oder nicht. Ihre Ziele waren es, mich zu treffen und mundtot zu machen. Armselig – „arm an Seele“! Später waren solche Ereignisse und Aussagen natürlich auch amüsant. Man wusste gleich, mit wem man es zu tun hatte. Ein herzliches inneres Lachen wurde in mir ausgelöst.

Weitere Beispiele zur Infantilisierung von Politikern und Medien

Der dem Kader „Young Global Leaders“ vom Weltwirtschaftsforum entsprungene kanadische Premierminister Justin Trudeau drohte im September 2022 für den kommenden Winter mit neuen COVID-Beschränkungen, wenn nicht 80-90 % der Kanadier eine weitere Impfung erhalten würden. Dabei redete er zu den Empfängern seiner Botschaft wie mit Kleinkindern. Die Bevölkerung wurde komplett für blöd, inkompetent und insbesondere unmündig verkauft. Infantilisierung pur. Das fürsorgliche Eltern-Ich von Trudeau sprach das hilflose Kinder-Ich der Bürger an.

https://thepostmillennial.com/watch-trudeau-threatens-winter-of-covid-restrictions-if-canadians-dont-get-vaxxed-and-boosted
oder
https://x.com/i/status/1566818941229572096

Hier ein paar übersetzte Auszüge aus der Videobotschaft auf X von Justin Trudeau:

„Covid ist noch nicht fertig mit uns“, begann Trudeau. „Wir wollen vielleicht damit fertig sein, aber es ist immer noch da.“ Er meinte, dass „mit dem Winter, wenn die Menschen wieder in die eigenen vier Wände gedrängt werden, die Gefahr einer weiteren schweren Covid-Welle besteht“, und fügte hinzu, dass der beste Weg, den Druck auf die Gesundheitssysteme zu verringern und „zu verhindern, dass die Provinzen Entscheidungen zu Beschränkungen und Vorschriften treffen müssen“, darin bestehe, sich an die Impfempfehlungen der Regierung zu halten.

„Wenn wir 80, 85, 90 Prozent der Kanadier auf den neuesten Stand ihrer Impfungen bringen können, werden wir einen viel besseren Winter haben und viel weniger Bedarf für die Art von Beschränkungen und Regeln haben, die in den vergangenen Jahren für alle so problematisch waren.“

Interessant war nicht nur die verbale, sondern auch die non-verbale Sprache des kanadischen Premiers, die einen fürsorglichen, dem Volk zugewandten „Vater“ zum Ausdruck brachte, seine besorgte und gleichzeitig wohlwollende Mimik und Gestik, sowie seine salbungsvolle Stimmlage wie die eines Priesters.

Tagesschau in „einfacher Sprache“ zur Thüringen-Wahl

Die Tagesschau hat ein Format in einfacher Sprache herausgebracht. In Deutschland gibt es laut ARD 17 Millionen Menschen, die damit Schwierigkeiten haben, komplexe Texte zu verstehen. Insofern hat ein solches Format sicherlich auch gewisse Vorteile für Menschen mit Verständnisschwierigkeiten oder unzureichender Bildung, ist andererseits aber auch ein sehr schönes Beispiel für die Infantilisierung der Menschen. 

Hier der transkribierte Text des Ausschnitts aus der Nachrichtensendung:
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_in_einfacher_sprache/tse-242.html

„Wahl in Thüringen. AfD gewinnt. Thüringen ist ein Bundesland im Osten von Deutschland. Dort haben die Menschen einen neuen Landtag gewählt. Der Landtag ist das Parlament vom Bundesland. Der Landtag ist in der Hauptstadt von Thüringen – in Erfurt nämlich. Bei der Wahl hat die Partei AfD gewonnen. Die AfD ist rechtsextrem. Auf dem Foto ist Björn Höcke zu sehen. Er ist der Chef von der AfD in Thüringen. Höcke will jetzt auch der Chef von Thüringen werden. Dafür braucht Höcke andere Parteien. Die anderen Parteien haben aber gesagt, wir arbeiten nicht mit der AfD zusammen. Wir arbeiten nämlich nicht mit Rechtsextremen zusammen.“

Es lohnt sich auf jeden Fall, das siebenminütige Video anzusehen.

Ich möchte mich über dieses Format auch nicht lustig machen – das steht mir nicht zu – aber interessant ist, dass die AfD in dieser Sendung mit einfachen Worten – ohne wenn und aber – als rechtsextrem abgestempelt wird, die ja zur stärksten Partei von knapp einem Drittel der Thüringer gewählt wurde. Sind die dann alle auch rechtsextrem?

Fazit

Man könnte natürlich sagen der Vorwurf der Infantilisierung wird von Menschen erhoben, die sich als überlegen oder als etwas Besseres wähnen. Das sehe ich nicht so. In diesem Zusammenhang ist zwischen Infantilismus und Infantilisierung zu unterscheiden. Infantilismus bezeichnet den Zustand eines Kindes, das sich geistig und/oder körperlich nicht weiterentwickelt, und auf dieser Stufe stehen bleibt. Wer sich darüber lustig macht, ist von Kleinheit geprägt. Infantilisierung dagegen ist ein Vorgang, der Menschen unselbständig machen oder geistig zurückentwickeln soll. Da steckt System und Fremdsteuerung dahinter! Und das mache ich den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern tatsächlich zum Vorwurf. Damit Menschen nicht aufbegehren, werden sie systematisch verdummt durch Einschränkung des Meinungspluralismus, durch Programme wie „Infotainment“, „Tittytainment“ und dergleichen.  
Infotainment ist die bereits real existierende Kombination von oberflächlicher Information und Unterhaltung. Sie brauchen nur das Fernsehen einzuschalten, dann wissen Sie, was darunter zu verstehen ist. Tiefgehende Information würde die Menschen das Denken anfangen lassen. Das wollen die Macht- und Besitzeliten und ihre politischen, medialen und wissenschaftlichen Funktionseliten nicht, denn denkende Menschen können ihnen gefährlich werden. Das war auch die größte Angst Stalins, der für den Tod von mehr als 20 Millionen Menschen verantwortlich war.
Mit Tittytainment sind nicht etwa die Sendungen nach 0.00 Uhr gemeint, in denen viel nackte Haut zu sehen ist. Es geht vielmehr um den in Zukunft zu befürchtenden Umstand, dass im Zuge der technischen Entwicklung lediglich 20 Prozent der Weltbevölkerung in weiterer Zukunft arbeiten, und diese Minorität die restlichen 80 Prozent der Menschen wirtschaftlich mittragen wird. Was macht man dann mit den arbeitsbefreiten 80 Prozent? Damit die nicht das Randalieren und Schreien anfangen, wird ihnen wie einem Baby die „Brust“ gereicht, anhand derer sie ihre Bedürfnisse – zumindest oberflächlich – befriedigen können. Mit leichter Unterhaltung im Fernsehen und Internet und dergleichen sollen die sich entwickelnden Couchpotatoes ruhiggestellt werden, damit sie nicht auf die Straße gehen und gewalttätig werden. Sie hängen dann sozusagen an den Titten des Kapitals.
Schöne Zukunftsaussichten! Da wären mir natürliche weibliche Brüste ehrlich gesagt lieber! Oh, war das jetzt nicht gendergerecht und politisch nicht korrekt? Was solls!

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
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Welche Demokratie meinen „Demokraten“ eigentlich?



Von Uwe Froschauer

Demokratie – Volksherrschaft – wurde als Instrument zur Machtbegrenzung der Macht- und Besitzeliten in Athen vor ca. 2500 Jahren entwickelt. In dieser Staatsform regieren sich die Bürger auf der Basis politischer Gleichheit selbst. Echte Gleichheit gab es allerdings auch in Athen nicht, da beispielsweise Frauen und Sklaven keine Möglichkeit hatten, die Politik mitzugestalten. Gesetze, nach denen das Volk leben wollte, gab sich das Volk selbst. Natürlich waren diese Reformen von Perikles – der Symbolfigur der Athenischen bzw. Attischen Demokratie – den Aristokraten (heute Eliten) ein Dorn im Auge, weshalb der demokratische Gedanke mehr und mehr verblasste.
Die reichen Gründerväter der USA – die ebenfalls Angst vor Macht- und Besitzverlust hatten – kamen vor gut zwei Jahrhunderten auf die glorreiche Idee, die Bürger Repräsentanten wählen zu lassen, die sie in politischen Fragen vertreten sollten. Die repräsentative Demokratie war geboren. Der Haken an der Sache war natürlich, dass das Volk nur von den Eliten auserkorene Vertreter wählen konnte, die in Wirklichkeit die Eliteninteressen vertraten und nicht die Bürgerinteressen. Aus dem ehemaligen Dorn im Auge der griechischen Aristokraten haben die amerikanischen Eliten einen Pfeil geschnitzt, den sie mittels ihrer Marionetten — auch Politiker genannt — auf uns abschießen. Sie setzten dem Volk „demokratisch gewählte“, von ihnen mit ihren Geldmitteln forcierte Politiker vor die Nase, die unter der Camouflage einer Demokratie die totalitären Interessen der „Oberschicht“ verfolgten, die sich auf diese Weise aus der Schusslinie ziehen konnte. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Wie sonst sollte es möglich sein, dass unbedarfte und unzureichend gebildete Politiker wie zum Beispiel Annalena Baerbock, Jens Spahn oder Karl Lauterbach an die Macht kommen?
Wahlen in einer repräsentativen Demokratie sind kein Symbol der Machtausübung des Volkes, sondern ein Vorgang der Machtabgabe.

Wir leben in einer „Oligarchendemokratie“, einer „Elitendemokratie“ beziehungsweise „kapitalistischen Demokratie“, die mit einer Volksherrschaft kaum etwas gemein hat! Kapitalistische Demokratie ist nicht etwa ein Pleonasmus wie etwa. „tote Leiche“, sondern ein Oxymoron, ein Widerspruch in sich, da sie zu extremen Ungleichgewichten führt. Damit der Etikettenschwindel nicht auffliegt, wurde das Volk mit Konsum ruhiggestellt, der zu obszönem Reichtum der Eliten führte. Gleichzeitig nimmt die Verarmung und Verelendung auf der unteren Einkommens- und Vermögensskala zu.


Der Demokratiebegriff wird heute zweckentfremdet und dient insbesondere zur Stabilisierung von Herrschaftsstrukturen. Auffallend heutzutage ist, dass gerade die Politiker, die häufig den Begriff Demokratie gebrauchen, ihn auch überdurchschnittlich oft missbrauchen, um eine Demokratiefassade aufzubauen. Sie benutzen ihn als Deckmäntelchen für antidemokratische, totalitäre Machenschaften.

Meinten die „Demokraten“ in Coronazeiten

mit Demokratie den Aufbau eines Pandemiebekämpfungs- und Gesundheitssystems, nicht auf evidenzbasierter wissenschaftlicher Ebene, sondern auf Basis politischer Willkür? Meinten sie, dass 3G, 2G, Lockdowns, Maskenpflicht, einrichtungsbezogene Impfpflicht, die Forcierung der allgemeinen Impfpflicht und der ganze andere uneffektive Schwachsinn alternativlos sei, und andere Meinungen hierzu volksschädlich? Das Robert Koch-Institut, auf das sich die „Demokraten“ berufen haben, hat ihnen etwas anderes erzählt. Trotzdem haben sie die psychisch und physisch schädlichen Maßnahmen durchgesetzt, und das Grundgesetz mit Füßen getreten.

Meinten die „demokratischen Kräfte“ mit Demokratie die psychische und physische Schädigung von Kindern in Coronazeiten, die nicht wiedergutzumachenden Verbrechen übelster Art?

Meinten die „Demokraten“ in ihrer Selbstherrlichkeit mit Demokratie die Isolation und Impfung – die einige nicht überlebten – von Menschen im Altersheim, die teilweise sterben mussten ohne ihre Lieben um sich? Fanden sie es okay, auf den Schwächsten der Gesellschaft – Senioren und Kinder – herumzutrampeln mit ihren sinnbefreiten Maßnahmen, die sie wider besseres Wissen durchsetzten?

Meinen die „Demokraten“ mit Demokratie die jederzeit mögliche Aushebelung des Grundgesetzes beispielsweise durch eine Veränderung des Infektionsschutzgesetzes? Interessiert die Würde, Unversehrtheit, Meinungsfreiheit, Versammlungsfreiheit, Berufsfreiheit der Menschen usw. auf einmal nicht mehr? Ist es demokratisch, wenn Gesinnungsjustizler des Verfassungsgerichts die zweifelsfrei unverhältnismäßigen, von verfassungsfremden Ministerpräsidentenkonferenzen konzipierten Coronamaßnahmen durchwinken? Ist es demokratisch, wenn der Chef des Verfassungsgerichts am Vorabend mit der Bundeskanzlerin, über deren Coronamaßnahmen er am nächsten Tag gerichtlich zu urteilen hat, diniert?

Glaubten „Demokraten“ wie beispielsweise Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) mit Parolen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder einer der größten Befürworter der Ausgrenzung Ungeimpfter, Ärztefunktionär Frank Ulrich Montgomery, mit Mottos wie „Tyrannei der Ungeimpften“, sich demokratisch zu verhalten? Ist das nicht eher Volksverhetzung?

Glaubte der Tübinger Oberbürgermeister Boris Palmer (Grüne) ein Demokrat zu sein, wenn er einer Userin, die ihm eine „totalitäre Gesinnung“ unterstellte und schrieb, sich nicht impfen lassen zu wollen, auf Facebook antwortet: „Für Leute wie Sie muss die Impfpflicht her. Gerne bis zur Beugehaft.“ Glaubt er, Beugehaft zur Durchsetzung der Staatswillkür sei ein demokratisches Mittel? Ist das nicht eher Staatsterror, Diktatur?

Ist die Aussage des saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans (CDU) „Zuerst einmal müssen wir eine klare Botschaft an die Ungeimpften senden: Ihr seid jetzt raus aus dem gesellschaftlichen Leben. Deshalb machen wir konsequent 2-G“ nicht antidemokratisch im Sinne von Freiheit und Gleichheit gewesen? Erinnern solche Ansagen nicht an düstere Zeiten?

Hat der FDP-Abgeordnete Rainer Stinner mittlerweile möglicherweise eingesehen, dass sein Statement „Kein Impfgegner wird wie ein Staatsfeind behandelt. Er darf nur, hoffentlich bald, nicht mehr unter die Leute gehen, weil er ein gefährlicher Sozialschädling ist. Aber er hat die Freiheit, sich impfen zu lassen. Aber er hat nicht die Freiheit, mich zu gefährden“ die Aussage eines sozialschädlichen Staatsfeindes war, der mit solchen Sprüchen sich „solidarisch“ Erklärende gegen Ungeimpfte aufhetzt?

Wenn Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann sich zu den Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen in Deutschland äußert, und die Protestierer als „Aasgeier der Pandemie“ bezeichnet, weil sie seiner bescheidenen Meinung nach ihre Veranstaltungen zur Diffamierung staatlicher Institutionen nutzen – ist das ein Kennzeichen einer Demokratie, Andersdenkende auszugrenzen und ihr Grundrecht auf Demonstration madig zu machen?

„Wäre die Spaltung der Gesellschaft wirklich etwas so Schlimmes? Sie würde ja nicht in der Mitte auseinanderbrechen, sondern ziemlich weit rechts unten. Und so ein Blinddarm ist ja nicht im strengeren Sinne essentiell für das Überleben des Gesamtkomplexes.“ Ja wirklich lustig, Frau Bosetti, weniger lustig war es allerdings die folgenden Worte eines SS-Arzt zu zitieren: „Aus Achtung vor dem menschlichen Leben schneide ich einen vereiterten Blinddarm heraus, die Juden sind der vereiterte Blinddarm am Körper Europas.“ Wollte sich die ZDF-Komikerin Sarah Bosetti mit diesem SS-Arzt auf eine Stufe stellen? Ist das der neue Humor im „Faschismus, der keiner sein will“, wie Ullrich Mies ihn in seinem Spiegel-Bestseller „Das 1 x 1 des Staatsterrors“ beschreibt? Oder glauben das ZDF und ihre angestellten Komiker, das hätte etwas mit Demokratie zu tun?

All die Aussagen dieser Delinquenten tragen faschistisches Gedankengut in sich und beinhalten das Gegenteil des Demokratiegedankens.

Die Ungeimpften sind zu keinem Zeitpunkt Schwurbler, Tyrannen, Pack, Sozialschädlinge, Rechtsradikale, unnötige Blinddärme, Leugner, Covidioten, Verschwörungstheoretiker und dergleichen gewesen, auf die „die gesamte Republik mit dem Finger zeigen möge“ wie Nikolaus Blome meinte, der auch ausdrücklich um „gesellschaftliche Nachteile für all jene ersuchte, die freiwillig auf eine Impfung verzichten“, oder die „zu prügeln sind“, wie Schauspielerin Heidelinde Weis meinte. Ja, diese Aussprüche erinnern doch sehr an die „guten“ alten Zeiten, als noch Zucht und Ordnung herrschte.

Die Ungeimpften hatten einfach das Pech, dass sie sich in einem faschistischen Zeitfenster in unserer ansonsten ach so tollen Demokratie zum Ärger der Meute – die leider die „solidarische“, meist weniger intelligente Mehrheit ausmacht – nicht impfen ließen.
Ungeimpfte sind keine Verschwörungstheoretiker, sondern Realisten, und ja, sie waren Querdenker, wie alle großen Persönlichkeiten in der Menschheitsgeschichte. Ohne sie würden wir heute noch in Schilfhütten hausen. Sie sind moderne Helden, da sie trotz heftigem Gegenwind standhaft blieben, und auch – wenn sie mit dem Grundgesetz in den Händen von Grundgesetzbrechern zu Boden gerissen wurden – wieder aufstanden. Zu stolpern oder zu Boden gerissen werden, kann jedem passieren, das ist nicht die Schwäche, sondern das Liegenbleiben. Und sie sind immer wieder aufgestanden! Würden die globalen Parlamente mit Ungeimpften besetzt werden, gäbe es vermutlich wesentlich weniger Probleme und Chaos auf der Welt, da sie die Eliten eventuell auf ihre Plätze verweisen würden, was von den meist unterwürfigen, feigen, machtbesessenen und austauschbaren Politdarstellern beispielsweise im Parteienkartell Union, SPD, FDP und Grüne nicht zu erwarten ist.

Fazit zur Demokratie in Coronazeiten:

Sämtliche Maßnahmen (wie Lockdowns, Masken, Impfung etc.) waren weder angemessen noch notwendig, sie waren unverhältnismäßig und antidemokratisch.
Im Einzelnen:

  • Der Druck auf Ungeimpfte war ein Verstoß gegen die Menschenrechte: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Die Entscheider haben in erheblichem Ausmaß die Grundrechte (Würde des Menschen, Unversehrtheit des Körpers usw.) verletzt: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Andersdenkende wurden diffamiert, diskreditiert und etikettiert; einige begingen Selbstmord: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Meinungs- und Pressefreiheit war nicht mehr gegeben. Die Coronadiktatur wurde durch Meinungsdiktatur unterstützt: in höchstem Maße antidemokratisch! Auch regierungsnahe, narrativunterstützende Mainstreammedien müssen zur Verantwortung gezogen werden
  • Das Robert Koch Institut (RKI) und das Paul Ehrlich Institut (PEI) haben die Bevölkerung auf Weisung der Politiker unzureichend und teilweise falsch informiert; die Konsequenzen waren verheerend. Die RKI-Files haben das willkürliche, extrem antidemokratische Handeln der Verantwortlichen aufgedeckt
  • Abhängige Wissenschaftler haben mit ihren nicht objektiven Ergebnissen die vorgefertigten Entscheidungen der antidemokratischen Entscheider unterstützt, und müssen Rechenschaft ablegen
  • Befürworter alternativer Medikamente und Heilmethoden wurden diffamiert, diskreditiert und teilweise verfolgt: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Richter, die wirklich Recht sprachen beispielsweise bezüglich der Masken- und Testpflicht von Kindern in Schulen – ein nicht wiedergutzumachendes Verbrechen –, sowie Ärzte, die in Zeiten der Unterdrückung wirklich halfen, wurden diskreditiert und schikaniert: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Das Verfassungsgericht hat bezüglich Verhältnismäßigkeit der Coronamaßnahmen und einrichtungsbezogener Impfpflicht im Sinne einer Gesinnungsjustiz regierungskonform entschieden: in höchstem Maße antidemokratisch; Gewaltenteilung war nicht mehr gegeben; dies sollte zu personellen Konsequenzen führen
  • Die Empfehlungen der ständigen Impfkommission und des Ethikrates waren „unethisch“ und antidemokratisch
  • Die einrichtungsbezogene Impfpflicht der Bundesregierung war ein Verstoß gegen die Menschenrechte und gegen das Grundgesetz: in höchstem Maße antidemokratisch
  • Die medizinische Versorgung und Betreuung von Bürgern geschah leichtfertig und auf Basis politischer Willkür oder Vorsatz: in höchstem Maße antidemokratisch

Die Corona-Zeit war eine Diktatur, wie sie Deutschland seit 1945 nicht mehr erlebt hat. Die antidemokratischen Entscheider und ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten müssen zur Verantwortung gezogen und gegebenenfalls rechtlich belangt werden, wenn ein Rechtsstaat wiederhergestellt werden soll. Es hat aber nicht den Anschein danach. Sollte diese Zeit nicht seriös aufgearbeitet werden, ist der Verfall der Reste der Demokratie nicht mehr aufzuhalten.

Meinen die „Demokraten“ mit Demokratie, die Errichtung eines Wahrheitsministeriums, das die alleinige Deutungshoheit über Information und Desinformation gepachtet hat?

Bei Frau Faeser beispielsweise habe ich manchmal so den Eindruck. Das generelle Problem bei diesem Thema ist die Deutung des Begriffs Desinformation. In meinen Augen deuten die Politmarionetten jede Information, die nicht regierungsnarrativkonform ist, als Desinformation, meist als „rechte“ Desinformation. Sollte ich mit meiner Einschätzung richtig liegen – und ich bin mir da ziemlich sicher – verhalten sich die Machthaber zutiefst antidemokratisch, da sie Meinungspluralismus nicht zulassen – ein Kennzeichen totalitärer Systeme.

Auf der Seite der Bundesregierung war am 22.Mai 2024 unter anderem zu lesen:
(https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/umgang-mit-desinformation/eu-desinformation-1875918)

„Initiativen der EU gegen Desinformation Gemeinsam gegen Desinformation

Desinformation betrifft alle 27 EU-Mitgliedstaaten gleichermaßen. Denn: Es geht um den Schutz der Demokratie, Wahrheit und Transparenz. Einige Initiativen gegen Desinformation der EU-Kommission beschreiben wir Ihnen hier.

Die EU-Kommission bekämpft die Verbreitung von Desinformation, um den Schutz der europäischen Werte und demokratischen Systeme zu gewährleisten. Daher hat die EU-Kommission eine Reihe von Initiativen zur Bekämpfung von Desinformation entwickelt.“

Kommentar:
Welche demokratischen Systeme meinen die? Dass Frau von der Leyen gesundheitsschädlichen Impfstoffe in Milliardenhöhe bestellt, ohne jemanden zu fragen? Dass die EU in einem einzigen Korruptionssumpf steckt? Dass eine nicht integre Person zum zweiten Mal sich auf den gleichen Sessel setzen darf? Dass die EU Entscheidungen hinter verschlossenen Türen trifft, weil sie eventuell etwas „Antidemokratisches“ zu verbergen hat? Verstehen die europäischen Politmarionetten das unter europäischen Werten und einem demokratischen System?

Weiter im Text
„Darunter der Aktionsplan gegen Desinformation  von 2018. Mit ihm hat die EU ein gesamtgesellschaftliches Konzept vorgelegt, das die Zusammenarbeit innerhalb der EU-Institutionen und Mitgliedstaaten verstärkt und gleichzeitig wichtige Akteure wie Online-Plattformen, Journalistinnen und Journalisten sowie die Zivilgesellschaft einbezieht. Denn im Kampf gegen Desinformation sind alle gefragt.“

Kommentar:
2018, also noch vor Corona. Ist es möglich, dass bereits hier der Grundstein für die verstärkte „Zusammenarbeit innerhalb der EU-Institutionen und Mitgliedstaaten“ gelegt wurde für eine gemeinsame Verbreitung von heute nachweislichen Desinformationen in der Coronaplandemie? Denn im Kampf gegen aufkeimende Wahrheit sind natürlich alle gefragt!

Weiter im Text:
„Schließlich wurde der Aktionsplan gegen Desinformation im Jahr 2020 durch den Europäischen Aktionsplan für Demokratie ergänzt. Dieser wiederum entwickelt Leitlinien für Verpflichtungen und Rechenschaftspflichten von Online-Plattformen bei der Bekämpfung von Desinformation.“

Kommentar:
Es war definitiv kein Aktionsplan für „Demokratie“, sondern für Diktatur, was zumindest die nächsten drei Jahre anging. Alle EU-Länder verbreiteten unisono die gleichen Coronalügen. Es ging nicht um die Bekämpfung von Desinformation, sondern um die Bekämpfung von wahren Informationen mithilfe von regierungsseitiger Desinformation. Meinungspluralismus wurde nicht zugelassen, wie das in einer Diktatur eben so üblich ist.

(…)

Weiter im Text:
„Reaktionen auf Desinformationen koordinieren und optimieren

Durch abgestimmte und gemeinsame Maßnahmen der EU und ihrer Mitgliedstaaten kann Desinformation besser abgewehrt werden. Im März 2019 wurde dafür ein Frühwarnsystem eingerichtet, das in Echtzeit und rund um die Uhr alle Mitgliedstaaten vor Desinformationskampagnen warnen kann. Dafür wurden 27 nationale Kontaktstellen eingerichtet, die sich auch inhaltlich, beispielsweise zu Analysen und bewährten Verfahren austauschen. 

Kommentar:
„Durch abgestimmte und gemeinsame Maßnahmen der EU und ihrer Mitgliedstaaten kann Desinformation besser verbreitet werden“, müsste es retrospektiv heißen.

Weiter im Text:
„Verhaltenskodex für Online-Plattformen

Online-Plattformen und die Werbebranche spielen beim Thema Desinformation eine besondere Rolle. Im April 2018 hat die Europäische Kommission deshalb erstmals einen freiwilligen Verhaltenskodex zur Bekämpfung von Desinformation eingeführt. Damit verpflichten sich Online-Plattformen, aktiv gegen Desinformation vorzugehen. Es geht zum Beispiel um die Unterstützung von Faktenprüfern oder die Kontrolle von Werbeplatzierungen. Zu den 44 Unterzeichnern des Verhaltenskodex gehören Google, Meta, Microsoft, TikTok, VIMEO, Clubhouse sowie Anbieter von Werbetechnologien.

Kommentar:
Und wenn man sich nicht daran hält, wird man eben in Paris verhaftet und in die Gefängniszelle gesteckt, wie es dem Telegram-Gründer Pavel Durov am 24. August 2024 erging. Der Deep State hat wieder einmal zu geschlagen. Ihm drohen 20 Jahre Gefängnis, weil er sich weigert, seine Plattform zu zensieren. BFMTV berichtete, dass der Telegram-Gründer nur wenige Minuten vor der Landung in Paris auf eine Fahndungsliste gesetzt und ein Haftbefehl gegen ihn ausgestellt wurde. Gegen Pavel Durov soll eine Anklage wegen einer Vielzahl von Straftaten erhoben werden: Terrorismus, Drogen, Betrug, Geldwäsche, Hehlerei, pädokriminelle Inhalte“, berichtete der französische Sender TF1.
Hm, wenn Durov auf seiner Plattform jetzt doch zensiert, ist er auf einmal kein Geldwäscher, Betrüger, Hehler, Terrorist usw. mehr, wessen er angeklagt werden soll? Komisch, finden Sie nicht? Da stinkt doch etwas gewaltig zum Himmel! Geht es möglicherweise um die Einschränkung der Meinungsfreiheit? Natürlich, um was sonst!
Elon Musk sagte nach der Verhaftung von Pavel Durov in Frankreich, dass man in Europa bis 2030 damit beginnen werde, Menschen hinzurichten, weil sie „Memes mögen“. Anders ausgedrückt: Das war es dann endgültig mit der europäischen Demokratie und westlichen Werten. Der Totalitarismus zeigt seine hässliche Fratze!
Ich hoffe nicht, dass es zu einem zweiten, von den dunklen Mächten inszenierten Asange-Drama kommt.  

(…)

Weiter im Text:
„Sensibilisierung der Gesellschaft gegenüber Desinformation

Um Desinformation wirksam zu bekämpfen, ist Aufklärung essentiell. Die Bürgerinnen und Bürger der EU müssen wissen, dass es Desinformation gibt, wie man sie erkennt und wie man verhindert, dass sie sich weiterverbreitet. Einen wichtigen Beitrag zur Eindämmung leisten insbesondere unabhängige Faktenchecker. Sie werden unterstützt durch die Europäische Beobachtungsstelle für digitale Medien (EDMO), die am 1. Juni 2020 ihre Arbeit aufgenommen hat.“

Kommentar:
Faktenchecher sind Propagandaorgane der Eliten und ihrer politischen Handlanger, die für Geld vorgefertigte Entscheidungen der Mächtigen untermauern, und andere Meinungen manchmal geschickt, manchmal plump „widerlegen“. Faktenverdreher oder Wahrheitsvernichter wären passendere Begriffe.

Weiter im Text
Digital Services Act

Mit dem Gesetz über digitale Dienste (engl. Digital Services Act) können illegale Inhalte schneller entfernt werden. Auch die Grundrechte von Nutzerinnen und Nutzern im Internet werden umfassender geschützt. Das Gesetz ist seit dem 17. Februar vollständig anwendbar. Die Bundesregierung hat das Digitale-Dienste-Gesetz auf den Weg gebracht, um die nationalen Vorschriften auf Bundes- und Länderebene an die neuen europarechtlichen Vorgaben anzupassen. Es ist am 14. Mai 2024 in Kraft getreten. 

Kommentar:
Als illegal werden von den „Demokraten“ meines Erachtens die meisten regierungskritischen Inhalte angesehen. 99-prozentige Meinungsfreiheit gibt es nicht, Frau Faeser, die Sie das On-line Magazin Compact verbieten wollen, sondern nur 100-prozentige. Das ist ein Wesenskern der Demokratie.

So viel zu den Inhalten auf dieser Regierungsseite.


In einer Pressekonferenz im Juni 2023 wurde die neue „Sicherheitsstrategie“ vorgestellt. Unter dem Deckmäntelchen „Sicherheit“ wurde eine klipp und klare Einschränkung der Presse- und Meinungsfreiheit präsentiert. Federführend bei diesem antidemokratischen Unterfangen schien Annalena Baerbock zu sein, die den Kampf gegen „Desinformation“ vorschob.

Das ist auch mein Anliegen, Frau Baerbock.
In Coronazeiten gingen Desinformationen insbesondere von den Regierungen und ihren medialen und wissenschaftlichen Handlangern aus. Die von den Regierungen als Fakenews diffamierten Nachrichten und ihre Autoren als Schwurbler, Verschwörungstheoretiker, Coronaleugner und Aluhutträger Etikettierten lagen mit ihren „Verschwörungstheorien“ – was mittlerweile gleichbedeutend mit „Erkennen von Zusammenhängen“ zu interpretieren ist – ziemlich richtig, wie die RKI-Protokolle eindeutig beweisen. Die Regierung überschüttete die Bevölkerung mit Fakenews und Desinformationen, oder Frau Baerbock und Frau Faeser? Wollen Sie nicht dagegen vorgehen? Natürlich nicht, Sie müssten sich ja selbst anklagen und in Gewahrsam nehmen. Nur gut für Sie, dass in unserem „demokratischen“ Deutschland die Staatsanwaltschaft unter der Fuchtel des Justizministeriums steht, ein Umstand, der nicht einmal mehr die Illusion eines Rechtsstaats aufkommen lässt.

Ausgerechnet das WEF warnte vor Desinformation im Superwahljahr 2024, wobei doch gerade ihre Akteure es sind, die Fehlinformationen und Desinformationen verbreiten. Sie sehen sich im Besitz der Kenntnisse, und meinen offensichtlich, ihre Interpretation und Kommunikation dieses Wissens sei okay. Andere Interpretationen des gleichen Wissens lassen sie nicht zu, und diffamieren sie zur Lüge, und verherrlichen ihre teilweisen Lügen zu „Wahrheit“, die ihnen Gott sei Dank immer weniger geglaubt wird.
Das Hauptthema in Davos im Jahr 2024 sollte – als „vertrauensschaffendes“ Instrument – eine Kampagne gegen Desinformation sein. Nun, dem Teufel vertraue ich nicht, egal was er mit erzählt und welche Deals er anbietet. Sollten die verkommenen Eliten das ernst meinen, müssten sie sich selbst abschaffen, da sie es sind, die Desinformation streuen. Durch ihre manipulativ geschickt gestrickten Kampagnen verwandeln sie ihre Lügen in vermeintliche Wahrheiten in den Köpfen der allzu leuchtgläubigen Bürger, und diffamieren Wahrheiten zu Lügen wie ihre „Informationen“ über Corona-, Ukraine- und Nahostkrise unstrittig zeigen.

Die ehemalige neuseeländische Premierministerin und Young Global Leaderin des WEF, Jacinda Ardern, sprach sich September 2022 bei einer UNO-Versammlung in New York in ihrer manipulativ verbal und non-verbal geschickten Rede – wie es sich für einen Politdarsteller einer Schattenregierung eben geziemt – für eine „globale Zensur von Fehlinformationen“ aus. Ausgerechnet diese „Dame“, die Corona-Fehlinformationen – heute nachgewiesene Lügen – in ihrem Land mit Pathos verbreitete, und die schwachsinnigen Corona-Maßnahmen mit eiserner Hand umsetzte!
Wie Herr Schwab und Konsorten, wollen Sie Vertrauen durch Zensur wiederherstellen? Ist das nicht ein Widerspruch in sich? Stellt man Vertrauen nicht durch z.B. offene Informationspolitik und Meinungspluralismus wieder her? Sie haben bereits in der Vergangenheit Andersdenkende etikettiert und diskreditiert, und wollen jetzt durch eine noch stärkere Zensur Vertrauen wiederaufbauen? Zensur ist Zwang, Vertrauen kann man nicht durch Zwang herstellen. Genau das Gegenteil wird eintreten.

Wenn Zensur das einzige Instrument ist, das der „Crème de la Crème“ zur Vertrauenswiederherstellung einfällt, dürften die Eliten ganz schön in Panik geraten sein. Aus diesem Grund schlagen sie wild um sich, um ihre gefährdete Macht zu erhalten.

Nun vom Kampf der „Demokraten“ gegen „unsolidarische Covidioten“ über den Kampf gegen die „Verfassungsfeinde“, die es wagen eine nichtregierungskonforme Meinung zu haben, hin zum Kampf der „Demokraten“ gegen Russland und „Lumpenpazifisten“, wie der nicht ernstzunehmende Spiegel-Kolumnist Sascha Lobo sie nannte. Selbstverständlich stehen alle Covidioten, Andersdenkenden und Lumpenpazifisten politisch „Rechts“ – quasi Nazis –, was natürlich den grundgesetzwidrigen Kampf und die Hetze der „Demokraten“ gegen Rechts legitimiert.

Meinen die „Demokraten“ mit der bedingungslosen Unterstützung der undemokratischen Ukraine und dem völkermordenden Israel demokratisch zu handeln?

Meinen die Demokraten, mit sinnbefreiten, tötenden und steuerfinanzierten Waffenlieferungen und mit Schwachsinnsparolen wie „Mit Waffen Frieden schaffen“ würden sie den Krieg in der Ukraine beenden? Der für die USA – die einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine notfalls bis zum letzten Ukrainer mit Unterstützung der EU-Vasallen führen – nicht gewinnbare Krieg und die damit verbundenen Waffenlieferungen, werden von vielen Menschen abgelehnt. Glauben Kriegstreiber und „Volksvertreter“ wie Annalena Baerbock, die Krieg gegen Russland führt, der es „gleichgültig ist, was ihre deutschen Wähler denken“, ihre Verhaltensweisen, Entscheidungen und Handlungen hätten etwas mit Demokratie zu tun?
 
Meinen die „Demokraten“ mit ihrer Unterstützung der Ukraine, die ebenso wenig wie Russland NATO-Verbündeter ist – im Klartext: dieser Konflikt geht die NATO nichts an – die Demokratie in der faschistisch unterwanderten Ukraine zu verteidigen? Das „demokratische“ Kiew-Regime hat 11 oppositionelle Parteien verboten und alle regierungskritischen Sender stillgelegt. Nur Schwachmaten können diesen Unsinn, in der Ukraine werden die Demokratie und westliche Werte verteidigt, glauben. Es ging keine Sekunde um Demokratie in der Ukraine, sondern um die Befriedigung der Bedürfnisse der Akteure auf den alles bestimmenden Finanzmärkten.
Hierzu eine kurze Erklärung: Die in Umlauf gebrachte Geldmenge, für die es seit 1971 keine materielle Basis (Goldstandard) mehr gibt, ist aufgrund der sogenannten Giralgeldschöpfung 4 mal so groß wie die Preise aller Güter, die man für dieses Geld kaufen kann. Das Finanzsystem wird uns bzw. den Eliten bald um die Ohren fliegen. Geldvermehrung ist insofern für die Kapitalisten nicht mehr interessant, vielmehr sind es reale Werte wie Grundstücke mit Bodenschätzen usw. Und wo findet man die noch im Überfluß? Richtig, in Russland, die im größten Land der Erde noch zu einem Großteil dem Staat gehören. Und darauf sind die westlichen Oligarchen – die Drahtzieher dieses Konflikts – scharf. Putin und seine Mannen sollen möglichst durch eine USA-freundliche Regierung ersetzt werden – wie in der Ukraine 2014 geschehen. Demokratie geht diesen Nimmersatten am Allerwertesten vorbei! Das ist der Grund für den Ukrainekonflikt der seit langem vorbereitet wurde. Das Minsker Abkommen von 2015, das vom Westen nie eingehalten werden sollte – wie Angela Merkel 2022 in einem Interview bestätigte –, war lediglich ein Zeitaufschub für der Aufrüstung der Ukraine.

Meinen unsere „Volksvertreter“ mit Demokratie, dass es in Ordnung wäre, den Interessen der USA einen höheren Stellenwert einzuräumen als den Interessen des eigenen Volkes? Die USA befiehlt – die EU-Vasallen gehorchen. Die USA bricht einen Krieg vom Zaun, der deutsche Michel folgt, egal welche Auswirkungen es auf die Menschen hat, die die Politiker angeblich vertreten.
Lediglich drei Tage nach der russischen Invasion in die Ukraine hat Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag verkündet, dass Deutschland zusätzlich zum laufenden Militärhaushalt ein „Sondervermögen“ von 100 Milliarden Euro für die Rüstung anlegen wird – Sondervermögen was für ein euphemistischer Begriff: es ist eine Schuld und kein Vermögen, die irgendwann die künftigen Steuerzahler begleichen müssen. Bereits 1914 billigte die SPD die Finanzierung des ersten Weltkriegs durch eine sogenannte Kriegsanleihe (heute „Sondervermögen“).

Meinen die „Demokraten“ es ernst, wenn sie dem Volk einreden, Russland könnte nach Europa oder Deutschland marschieren trotz 12-facher finanzieller Überlegenheit der NATO bezüglich des Rüstungsbudgets? Ist Volksverdummung und Volksverarschung eine Disziplin der Demokratie?

Glaubt der „Demokrat“ Boris Pistorius mit seiner „Mission“, Deutschland „kriegstauglich“ zu machen, das wäre demokratisch? Verstößt er damit nicht gegen § 26 Grundgesetz, Absatz 1?

„Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“

Hat Herr Pistorius im Geschichtsunterricht die Worte „Nie wieder“ verpasst?

Meinen die „Demokraten“, dass die Verwandlung einer Wirtschaft vom „Nie-wieder-Status“ in eine von den USA geforderte Kriegswirtschaft auf Kosten der zivilen deutschen Infrastruktur demokratisch wäre? Die Kosten und den eventuell zu zahlenden Blutzoll trägt das Volk, das von den Vertretern nicht mehr vertreten wird. Die Eliten sahnen ab, und werden einen Teufel tun, und ihre eigenen Kinder und Enkel in den Krieg schicken. Das dreckige Geschäft erledigt verführtes oder gezwungenes Kanonenfutter für sie. Gleichheit? Ist das demokratisch?

„Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold.“
Friedrich Schiller

Durch immense Militärausgaben und neu aufgenommene Schulden ist diese Kriegswirtschaft der „Demokraten“ mit hohen Verlusten an Lebensqualität, ziviler Infrastruktur, Sozialleistungen sowie den Zukunftsaussichten für die nachfolgenden Generationen verbunden.

Fazit

Sind die „Demokraten“ möglicherweise keine Demokraten, sondern Protagonisten in einem neuen „Faschismus, der keiner sein will“, wie ihn Ullrich Mies in seinem absolut empfehlenswerten Spiegel Bestseller „Das 1 x 1 des Staatsterrors“ beschreibt?

Die Frage ist, wie es den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern gelungen ist, die Meinung in den Köpfen der Menschen zu drehen. Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen wie folgt:

„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies – zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind – auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß zu Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“

Quelle: Rainer Mausfeld (2023): Hybris und Nemesis, S.28, Frankfurt am Main: Westend Verlag

Sollten unsere „Demokraten“

  • der sich auflösenden Gewaltenteilung und damit des Rechtsstaats nicht entgegenwirken
  • dem neuen Pandemievertrag und den neuen internationalen Gesundheitsregeln (IHR) der WHO – einer nicht gewählten Institution – zustimmen, mit dem die Aufgabe der nationalen Souveränität in Gesundheitsfragen verbunden und eine Impfpflicht durch die Hintertür möglich ist
  • insbesondere den Rüstungs-, Pharma- und Lebensmittellobbyisten in deutschen Ministerien in ihrer umfangreichen Politikbeeinflußung nicht Einhalt gebieten
  • weiterhin die Spaltung Deutschlands mit woken Ablenkungsthemen wie dem übertriebenen Genderschwachsinn vorantreiben
  • die aus dem Ruder laufende, bevölkerungsspaltende Migrations- und Asylpolitik nicht in den Griff kriegen
  • weiterhin die Meinungsfreiheit demontieren
  • einer seriösen Aufarbeitung der Coronageschehnisse entgegenwirken
  • der imperialistischen Macht USA und deren Angriffsbündnis NATO bedingungslos folgen,

wird der Rest an deutscher Demokratie in absehbarer Zeit endgültig den Bach runtergehen.
Totalitarismus wird nur dann möglich, wenn die Menschen ihn zulassen.
Wer in einer Demokratie schläft, wird in einer Diktatur aufwachen.
Es ist fünf nach Zwölf, genug gepennt!

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks


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Deutschland ist ein Trümmerhaufen – wie alles kam



Möglicher Ausschnitt aus einem Geschichtsbuch für die Überlebenden

Wir schreiben den 8. Mai 2032

Wie konnte es so weit kommen?
Die imperialistischen USA – „God‘s Own Country“ wie viele Amerikaner glauben – waren in ihrem Bestreben, ihre globale wirtschaftliche und militärische Vormachtstellung auszubauen, zu weit gegangen. Sie umzingelten mit Hilfe ihrer Vasallen in Europa das nicht aggressive, um Entspannung bemühte Russland, dessen immense Bodenschätze die US-amerikanische Oligarchendemokratie lockte. Das Angriffsbündnis NATO versuchte mit vereinten Kräften Russland in die Knie zu zwingen. Die 32 NATO-Mitglieder blähten ihre Rüstungsausgaben bereits im Jahr 2023 auf 1300 Milliarden US-Dollar auf. Eine gigantische Summe, jedoch mickrig im Vergleich zu dem Wert der Bodenschätze in Russland. Der alte und neue Feind Russland – ohne ein den Massen vermitteltes Feindbild hätten die imperialistischen USA ihren weltweiten Terror nicht ausüben können – hatte im Jahr 2023 lediglich einen Verteidigungsetat von 109 Milliarden US-Dollar zur Verfügung. Mit konventionellen Waffen war Russland hoffnungslos unterlegen, nicht jedoch mit atomaren. Trotz dieses militärischen Ungleichgewichts wurde den europäischen Bürgern von ihren Regierungen glaubhaft eingeredet, Russland könnte nach Europa marschieren, und das eigene Land bedrohen. Wie in Coronazeiten fielen die Bürger – ohne deren Akzeptanz der Dritte Weltkrieg nicht möglich gewesen wäre – auf die Lügen der herrschenden Kaste rein. Die Überlebenden fragen sich heute, im Jahr 2032, wie sie den massiven Lügen der Kriegstreiber auf den Leim gehen konnten, zumal sie auch ihre Eltern und Großeltern fragten, wie es möglich war, der offensichtlich verlogenen Propaganda der Nazis aufzusitzen. Damals wie heute wurden die Massen mit Techniken wie Angsterzeugung, ständige Wiederholung eines Inhalts bis eine offensichtliche Lüge als Wahrheit empfunden wird, Fragmentierung und Verfälschung von Informationen usw. manipuliert und in die Irre geführt. Der weltweite Corona-Faschismus ist ein Paradebeispiel gelungener Manipulation.

Den Bevölkerungen der NATO-Länder wurde weisgemacht, Russland hätte am 24. Februar 2022 unprovoziert die demokratische Ukraine überfallen. Die meist geschichtlich und politisch unbedarften Massen schluckten den Blödsinn. Der Angriff war jedoch nicht unprovoziert und die Ukraine war kein demokratisches Land.

Die faschistisch unterwanderte Ukraine

Generalmajor a.D. Schultze-Rhonhof meldete sich diesbezüglich im Februar 2024 wie folgt zu Wort:

„…Diese Ukraine ist weder eine Demokratie noch steht sie für unsere Werte, wie uns die deutschen Medien und die Mehrheit unserer Parteien vortäuschen. Die uns von offizieller Seite präsentierte Interpretation, dass die Ukraine unsere Werte mitverteidigen würde, ist so töricht wie Strucks „Deutschland-Verteidigung am Hindukusch“ es war. Ich erwarte von den ehemaligen Wehrdienstverweigerern im Bundestag und in der Bundesregierung, dass sie sich – treu ihrer früheren Friedensgesinnung – aktiv für ein schnellstmögliches Ende des Krieges in der Ukraine einsetzen und sich von ihren unrealistischen Phantom-Vorstellungen eines Ukraine-Sieges lösen. Von allen anderen Regierenden und Parlamentariern erwarte ich das Gleiche. Die Vorstellung einer möglichen Wiedervereinigung von zwei zerstrittenen und sich inzwischen hassenden Teilen eines Staatsvolks, die bereits vor dem russischen Einmarsch 8 Jahre Krieg gegeneinander geführt haben, zu einer zukünftigen Ukraine alten Umfangs ist der Traumtanz von Narren. Zum Eifer der Mehrheit der deutschen Parteien, den Ukrainern mit Geld und Waffenlieferungen doch noch zu einem Sieg zu verhelfen, fällt mir ein Ausspruch des russischen Generalleutnants Alexander Lebed ein, der im ersten Tschetschenienkrieg gesagt hat: „Lassen Sie mich eine Kompanie aus den Söhnen der Elite rekrutieren und der Krieg wird am nächsten Tag vorbei sein“. (Lebed war 1996 erfolgloser Präsidentschaftskandidat in Russland.)…“

Mehr zu diesem Thema in den Beiträgen
https://apolut.net/nie-wieder-neues-von-kriegstreibern-und-kriegsrhetorikern-von-uwe-froschauer/

und
https://apolut.net/behauptungen-oder-wahrheit-ist-die-ukraine-demokratisch-orientiert/


Die Provokation Russlands durch fortschreitende NATO-Osterweiterung

Die USA strebten seit geraumer Zeit eine unipolare Weltordnung an, die sie – wie in den zweieinhalb Jahrhunderten zuvor – mit brutaler Gewalt realisierten.
Im Jahr 1992 erarbeiteten der damalige Verteidigungsminister Dick Cheney und seine weltbeherrschungswahnsinnigen Mitstreiter den „No-Rivals-Plan“, der in die „Defense Planning Guidance 1994 – 1999“ als offizielles Strategiepapier vom Verteidigungsministerium übernommen wurde.
1994 wurde unter der Präsidentschaft Bill Clintons dieses US-amerikanische Streben über den „NATO-Expansion Act“ und den „NATO-Revitalization Act“ auf die NATO übertragen. Die USA duldeten keine Konkurrenz, keinen Rivalen. In diesen Plänen kamen ihre Gedanken zum Ausdruck, wie sie andere Mächte in Schach halten können.

Joe Biden meinte bereits 1997:
„Das Einzige, was eine russische Reaktion hervorrufen könnte, wäre die Erweiterung der NATO bis zu den baltischen Staaten.“
(https://www.facebook.com/watch/?v=358337272970828)

Natürlich haben Faktenchecker nach der Invasion Russlands in die Ukraine versucht, dieses Zitat zu relativieren, um Russland als alleinigen Aggressor und nicht den „Wertewesten“ als solchen dastehen zu lassen. Bei Faktencheckern handelt es sich um größtenteils von den Regierungen finanzierte Propagandaorgane, die unrechtmäßige und kriminelle Handlungen der Regierenden geradebiegen sollen. Sie tragen ebenso wie die Mainstreammedien eine erhebliche Mitschuld an dem angerichteten Chaos und menschlichen Leid durch diesen Krieg. Die Masse der Bevölkerung glaubte den verlogenen Darstellungen der Politiker und ihren medialen Prostituierten.

Der polnisch-US-amerikanische Politikwissenschaftler und Politikberater Zbigniew Brzezinski schrieb in seinem 1997 veröffentlichten Buch „The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“ (Die einzige Weltmacht – Amerikas Strategie der Vorherrschaft), dass innerhalb von zehn Jahren (2005 bis 2015) die Integration der Ukraine in den „Westen“ vollzogen, und auch Schweden und Finnland bis dorthin in die NATO aufgenommen sein sollten. Nun, das alles realisierte sich, wenn auch mit einer leichten Zeitverzögerung. Die Länge der direkten Grenze von NATO-Staaten zu Russland erweiterte sich mit der Aufnahme von Finnland am 4. April 2023 um 1340 Kilometer. Die Bedrohung für Russland nahm enorm zu.
Schweden wurde am 7. März 2024 NATO-Mitglied.

Die europäischen US-Vasallen mischten bei der für die US-amerikanischen Demokraten kennzeichnenden Kriegstreiberei gehorsam mit. Auch ihnen waren – wie der US-amerikanischen Regierung, beziehungsweise deren Strippenzieher, dem „Deep State“ – die Bedürfnisse und das Wohlergehen des Volkes gleichgültig. Sie wollten den Krieg, da es kein einträglicheres Geschäft für die Macht- und Besitzeliten, den Gebietern der Politmarionetten gibt. Erst rollt der Rubel oder besser gesagt der Dollar durch die hohen Gewinne der Rüstungsindustrie, danach bewegt sich unermesslicher Reichtum in Richtung Eliten durch den Wiederaufbau der zerstörten Gebiete. Die Oligarchen sahnen ab, das Volk hat wie immer den Krieg und damit die Reichen finanziert, und zahlt den Blutzoll. Auch die Finanzierung des Wiederaufbaus wird dem Volk abverlangt werden, wem sonst? Den Eliten?
„Der beste Kaufmann ist der Krieg. Er macht aus Eisen Gold“
Friedrich Schiller

Begonnen hatte die NATO-Osterweiterung in den 90-zigern des letzten Jahrhunderts. Trotz des Versprechens des damaligen US-Außenministers James Baker („not an inch eastwards“) und des ehemaligen Außenministers Hans Dietrich Genscher nach dem deutschen Mauerfall, eine NATO-Osterweiterung zu unterlassen, wurde diese eifrig betrieben. Auch der damalige NATO-Generalsekretär, Manfred Wörner, hatte bereits 1991 – also vor der formellen Unabhängigkeit der 15 sowjetischen Unionsrepubliken – dem damaligen russischen Präsidenten Boris Jelzin versichert, dass sich die überwiegende Mehrheit der Staaten des NATO-Rates (13 von damals 16) gegen eine Ausweitung der NATO ausgesprochen habe und die Isolation der UdSSR von der Europäischen Gemeinschaft nicht zugelassen werden dürfe. Schöne Worte.
Die tatsächliche Entwicklung verlief leider – wie oben bereits kurz angerissen – anders. Schon Anfang September 1993 hatte das US-Außenministerium unter der Präsidentschaft von Bill Clinton eine Planung für die Erweiterung der NATO entwickelt. Sie sah vor, die NATO-Osterweiterung möglichst bald mit Mittel- und Osteuropa sowie den baltischen Staaten zu beginnen, um im Jahr 2005 die Ukraine, Weißrussland und auch Russland einzubeziehen.
Nachfolgend die Chronik der NATO-Beitritte seit der Wiedervereinigung Deutschlands

1999
(NATO-19)
Polen
Tschechien
Ungarn
2004
(NATO-26)
Bulgarien
Estland
Lettland
Litauen
Rumänien
Slowakei
Slowenien
2009
(NATO-28)
Albanien
Kroatien
2017
(NATO-29)
Montenegro
2020
(NATO-30)
Nordmazedonien
2023
(NATO-31)
Finnland
2024
(NATO-32)
Schweden

Quelle: https://crp-infotec.de/nato-entwicklung-mitgliedschaft/

Die USA überzogen die Welt mit circa 1000 Militärstützpunkten und agierten nach dem Prinzip „Full Spectrum Dominance“ (Vorherrschaft im gesamten Spektrum, das heißt zu Land, zur See, in der Luft, im Weltraum, im Cyberspace, auf der elektromagnetischen Ebene sowie allen sonstigen dazu benötigen Ressourcen). Diese Militärdoktrin der USA beabsichtigte, in einem bewaffneten Konflikt durch Bekämpfung jedes möglichen Feindes und mit allen dafür erforderlichen Kräften und Maßnahmen die globale Oberhand zu behalten, sei es nun allein oder zusammen mit den Alliierten. Das verschlingt selbstverständlich Unsummen an steuerfinanzierten Geldern nicht nur in Form von Investitionen in die Rüstung, sondern auch in die notwendigen personellen und logistischen Fähigkeiten, um den Kampf überlegen zu führen. Sind diese Voraussetzungen erfüllt, lässt sich nach den Richtlinien der am 30. Mai 2000 veröffentlichten Militärdoktrin „Joint Vision 2020“ die Vorherrschaft im gesamten Spektrum (Full Spectrum Dominance), die Überlegenheit auf breiter Front realisieren.

Die von den welt- und wertevernichtenden USA gewollte Umzingelung Russlands war gelungen. Für Russland wurde es immer schwieriger, den Würgegriff der USA und seiner unterwürfigen Vasallen zu lockern. Eine Schlüsselposition im Kampf um Eurasien – wer Eurasien kontrolliert, beherrscht die Welt – nahm die strategisch und geopolitisch wichtige Bedeutung der Ukraine ein. Die in der Ukraine lebenden Menschen interessierten die USA nicht, sie betrieben ihren Stellvertreterkrieg in der Ukraine ohne Rücksicht auf Verluste – notfalls bis zum letzten Ukrainer.

Um die Ukraine auf die Seite des „Wertewestens“ zu ziehen, inszenierten die USA 2014 den Maidan-Putsch in Kiew, um die russisch orientierte Regierung zu stürzen, und durch eine USA-freundliche zu ersetzen, was auch gelang. Das war sowohl der Auslöser für den Bürgerkrieg zwischen dem vom Westen errichteten Kiewer Regime und der prorussischen Ostukraine, der bis zum Jahr 2022 mehr als 14000 Todesopfer in der Ostukraine forderte, als auch für die im Februar 2022 erfolgte Invasion Russlands in die Ukraine, die den Ukrainekonflikt auslöste und damit den Dritten Weltkrieg.
Die angeblichen Bemühungen um einen Waffenstillstand im Rahmen des Minsker Abkommens 2015 sollten den Konflikt in der Ostukraine lösen und ein friedliches Zusammenleben an der russisch-ukrainischen Grenze gewährleisten. Vor allem die Gebiete Luhansk und Donezk waren von dem Abkommen betroffen. Die USA wollten jedoch keinen Frieden – sie wollten noch nie Frieden, wie die Geschichte seit ihrer Gründung zeigt. Der von den USA angeführte „Wertewesten“ konterkarierte das Abkommen, um die Zeit für die Aufrüstung der Ukraine zu nutzen, wie Angela Merkel in einem Interview im Jahr 2022 bestätigte.

Im Oktober 2014 trat die US-Langzeitstrategie TRADCOC 525-3-1 „Win in a Complex World 2020 – 2040“ in Kraft. Seit September 2014 – ein halbes Jahr nach dem Maidan-Putsch – war in dieser Strategie größenwahnsinniger Weltbeherrschungsfantasten nachzulesen, dass sich die US-Streitkräfte darauf vorbereiten sollen, die von Russland und China ausgehende Bedrohung – es war genau umgekehrt – zu beseitigen. Insbesondere sollten Heer, Marine und Luftwaffe auf die von den USA gewollten und inszenierten Konflikte eingestimmt werden. Krank, oder etwa nicht? Mehr als zwei Drittel der Weltbevölkerung stand definitiv nicht hinter dem Narrativ der kriegstreiberischen USA bzw. NATO.

USA und China befanden sich ohnedies bereits in einem Handelskrieg, also wurde kurzerhand ein militärischer Krieg gegen den bis dahin potenziellen Gegner China entfacht. Die Bevölkerung der USA stand größtenteils dahinter. Eine Umfrage des Pew Research Center zeigte: 55 Prozent der US-Bevölkerung hatten ein negatives Bild von China. „Kompliment“ an die widerliche Propagandamaschinerie, die friedliche Menschen zu Befürwortern von Kriegen werden ließ.

Oktober 2017 dann das Strategiekonzept „US Army is preparing for decades of hybrid wars 2025-2040“. Der Begriff hybride Kriegsführung oder hybride Kriege beschreibt eine flexible Mischform der offen und verdeckt zur Anwendung gebrachten regulären und irregulären, militärischen und nicht-militärischen Konfliktmittel mit dem Ziel, die Schwelle zwischen den völkerrechtlich definierten binären Zuständen Krieg und Frieden zu verwischen. Darin sind die USA zweifelsohne Weltmeister, wie ihre 282 Militäroperationen laut offiziellen Kongressreport und ihre unzähligen illegalen Kriege seit 1945 gezeigt haben. In diesen „Militäroperationen“ unseres „großen Bruders“ wurden zwischen 20 und 30 Millionen Menschen getötet.

In der Studie „Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ („Overextending and Unbalancing Russia“) aus dem Jahr 2019 stellte die RAND-Corporation fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Die RAND-Corporation (RAND = Research and Development = Forschung und Entwicklung), ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung, beriet ursprünglich die US-Armee. Sie ist eine äußerst fragwürdige, von Blutsäufern wie General Curtis LeMay, der 1945 federführend an der Planung des Einsatzes von Brandbomben auf Tokio und dem atomaren Holocaust in Hiroshima und Nagasaki beteiligt war, mitgegründet worden.

Das Ergebnis oben angeführter Studie war jedoch nicht im Sinne der USA – wie man als friedliebender Mensch eigentlich meinen sollte, da die USA aus hegemonialer und wirtschaftlicher Sicht keine Entspannung und Annäherung an Russland wollten. Eine imperialistische, psychisch kranke Macht wie die USA braucht ein Feindbild zur Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele.

Die RAND-Corporation schlug ein sehr umfangreiches (provokatives) Maßnahmenpaket vor, auf das Russland aggressiv reagieren sollte. Die dahinterstehende „Philosophie“ ist es, den Gegner durch geeignete Mittel zu zwingen, sich auszudehnen, und so ihre eigenen wirtschaftlichen Ressourcen in der strategischen Konfrontation zu verbrauchen.

Die Verfasser der Studie meinten: Zur Erreichung geopolitischer Ziele würde die Bewaffnung der Ukraine es den USA ermöglichen, Russland hart zu treffen. Russland müsste unter Druck gehalten werden, ohne selbst in einen großen Konflikt zu geraten, den Russland gewinnen würde. Die RAND-Studie titulierte das Kapitel zur Ukraine mit „Der Ukraine tödliche Waffen liefern“. Es behandelt ausführlich die Kosten-Nutzen-Aspekte dieser Maßnahmen. Wörtlich heißt es u.a. darin:

„Die Ausweitung der US-Hilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher militärischer Unterstützung, würde wahrscheinlich die Kosten, die Donbass-Region zu halten, für Russland erhöhen, sowohl in Blut als auch für den Staatshaushalt. Mehr russische Hilfe für die Separatisten und eine zusätzliche russische Truppenpräsenz würde zu höheren Kosten, Ausrüstungsverlusten und russischen Opfern führen. Letzteres könnte zu Hause ziemlich kontrovers werden, wie beim Einmarsch der Sowjets in Afghanistan.“

Mehr hierzu unter
https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

Am 24. Februar 2022 erfolgte dann die folgenschwere Invasion Russlands in die Ukraine, nachdem Putin noch im Dezember 2021 versucht hatte, eine Garantie für die Neutralität der Ukraine durch zwei den USA vorgelegten Vertragsentwürfen zu erwirken. Die USA ließen ihn abblitzen wie einen dummen Schuljungen.

Der Konflikt hätte bereits Ende März 2022 in den Verhandlungen von Istanbul beigelegt werden können, wenn die USA das gewollt hätten. Der Westen war jedoch „noch nicht bereit für den Frieden“. Russland und die EU waren noch nicht genug geschwächt. Die Frage, wer hier der Aggressor war, stellt sich. Putin hatte eine rote Linie überschritten mit dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022. Die USA unter Obama haben eine rote Linie überschritten mit dem Maidan-Putsch 2014. Die Kiewer Regierung hat eine rote Linie überschritten mit dem Beschuss sowie der finanziellen Isolation der Ostukraine seit 2014.

Zuerst kamen Panzer, dann uranangereicherte Munition und Streumunition, danach Marschflugkörper und zuletzt F 16 Kampfjets in die Ukraine. Dann gingen die ukrainischen Streitkräfte dazu über, Stellungen auf russischem Boden anzugreifen. Der Dritte Weltkrieg konnte nicht verhindert werden. Er war gewollt, und wurde Schritt für Schritt akribisch voebereitet.

Deutsche Kriegstreiber

Der vermutlich treueste und bedingungsloseste Vasall der USA – Deutschland – hat in erheblichem Maße zu der heutigen Situation im Mai 2032, zur Zerstörung der Welt und der massenhaften Tötung von Menschen beigetragen.
Vornehmlich transatlantisch orientierte und bellizistische Politiker wie Roderich Kiesewetter (CDU), Annalena Baerbock (Die Grünen), Friedrich Merz (CDU), Anton Hofreiter (Die Grünen), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Boris Pistorius (SPD), Ursula von der Leyen (CDU) — und viele mehr — forcierten mit ihrem kriegstreiberischen Schaffen in Deutschland und Europa den Dritten Weltkrieg.
Nachfolgend nur zwei Beispiele dümmlicher Denkweisen, die uns den dritten Weltkrieg beschert haben:
Der Deutschen Welle sagte Roderich Kiesewetter am 9. Februar 2024:

„Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände. Es ist an der Zeit, dass die russische Bevölkerung begreift, dass sie einen Diktator hat, der die Zukunft Russlands opfert. Der die Zukunft der russischen Jugend, auch der ethnischen Minderheiten opfert. Dass dies ein Land ist, das im Grunde genommen den Krieg in die Welt trägt, statt eine Friedensmacht zu werden.“

Herr Kiesewetter und Gleichgesinnte hatten damals in ihrer intellektuell begrenzten, von Gier gekennzeichneten kleinen Welt leider nicht begriffen, dass die USA den Krieg in die Welt durch ihre imperialistischen, unipolaren Bestrebungen trugen. Die USA praktizierten das, was Menschen wie Herr Kiesewetter Russland unterstellten! Die NATO — alias USA — hatte die meisten Vereinbarungen gebrochen, nicht Russland. Roderich Kiesewetter und die anderen Vasallen der USA, die mit 470 militärischen Auseinandersetzungen seit ihrem Bestehen unübertroffen an der Spitze der Aggression in der Weltgeschichte standen, unterstützten diesen vermutlich letzten Krieg der USA. Auch andere europäische Größenwahnsinnige, beispielsweise in Frankreich und Polen schlugen offiziell vor, Truppen in der Ukraine zu stationieren, was unter der Hand ohnedies längst geschehen war. Die ewiggestrigen Kriegstreiber in Deutschland und in aller Welt haben sich schuldig gemacht an dem größten Verbrechen an der Menschheit: Krieg!

Im Vorfeld des NATO-Gipfels vom 9. bis 11. Juli 2024 in Washington, DC haben Deutschland und die USA die Stationierung konventionell bewaffneter US-Mittelstreckenraketen auf deutschem Staatsgebiet vereinbart. Unser die Deutschen zur Kriegstüchtigkeit erziehender Kriegsminister Boris Pistorius begrüßte die Ankündigung dieses bellizistischen Schwachsinns in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 11. Juli und sagte:

„Wir reden hier über eine durchaus ernst zu nehmende Fähigkeitslücke in Europa, die sich auch aus den NATO-Plänen ergibt. (…) Gleichzeitig bedeutet es auch für uns Europäer, und Deutschland allen voran, den Auftrag — da diese Langstreckenraketen nur auf Rotationsbasis nach Deutschland kommen —, dass wir selber investieren in die Entwicklung und Beschaffung derartiger Abstandswaffen.“

Ich sprach damals über eine durchaus ernst zu nehmende Friedenslücke in Europa, die sich aufgrund überwiegend bellizistischer und unfähiger Politiker wie Herrn Pistorius und die anderen oben genannten Kriegstreiber ergab, und letztendlich zu diesem verheerendsten Krieg aller Zeiten führte.

Der überwiegende Teil der Bevölkerung erkannte leider nicht die Intention der Bellizisten, Krieg führen zu wollen. Allein das Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ hätte die in Deutschland lebende Bevölkerung stutzig machen müssen. Leider machten sich zu wenige Menschen Gedanken über diesen zutiefst dummen und verdummenden Spruch von noch dümmeren und/oder machtgierigen Menschen, ebenso wenig wie über die vergessenen Worte „Nie wieder“. Sie glaubten diesen Unsinn der Kriegstreiber ebenso wie die Parole „Pandemie der Ungeimpften“ der Coronadiktatoren der Coronaplandemie.

Pazifistische Stimmen wie die von Rolf Mützenich, der im April 2024 meinte, man könne doch auch verhandeln – was Putin ständig signalisierte, weil er diesen Krieg im Gegensatz zu den USA nicht wollte –, der im Juli 2024 Bedenken gegen die geplante Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland äußerte, wurden nicht gehört. Von der Kriegstreiberin Annalena Baerbock – deren Partei auch gerne Wahlversprechen bricht und auch mal Antikriegspartei war – bekam Mützenich sofort unqualifizierten Gegenwind. Herr Mützenich äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe:

„Wir müssen unsere Verteidigungsfähigkeit angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verbessern, aber wir dürfen die Risiken dieser Stationierung nicht ausblenden.“

„Die Gefahr einer unbeabsichtigten militärischen Eskalation ist beträchtlich“,

gab Mützenich damals zu bedenken. Wie recht er doch hatte! Darüber hinaus wünschte er sich, „dass die Bundesregierung ihre Entscheidung einbettet in Angebote zur Rüstungskontrolle“.

So sprach einer der wenigen Pazifisten in den kriegstreiberischen, sich demokratisch wähnenden Parteien SPD, Die Grünen, Union und FDP, einer, der dem Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ nicht auf den Leim ging. Auch der ungarische Premierminister Viktor Orbán durchschaute das perfide Spiel der Kriegstreiber und schrieb auf der Onlineplattform X: „Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen.“
Wie zu erwarten, wurde Orbán von den Kriegstreibern im In- und Ausland, die lieber Atomraketen in Europa stationierten, scharf kritisiert, ebenso wie die Pazifistin Sahra Wagenknecht, Oskar Lafontaine oder selbst der Papst. Auch das Attentat auf den Präsidentschaftskandidaten Donald Trump sahen einige Menschen in Verbindung mit seiner Absicht, den Krieg beenden zu wollen, falls er gewählt werden würde.
Die Kriegstreiber haben die meisten Antikriegsstimmen durch moderne Bücherverbrennung in Form von Beitragslöschungen im Internet unterdrückt. Sie nennen es Demokratie. Nun ist Europa ein Trümmerfeld, allen voran Deutschland, das zur primären Zielscheibe von russischen Atomraketen aufgrund der in Deutschland stationierten Atomwaffen wurde.

Die deutschen und internationalen Kriegstreiber hätten bereits zu diesem Zeitpunkt auf die Müllhalde der Geschichte gehört, dann wäre uns dieses grausame Schicksal erspart geblieben! Doch die Masse der Menschen ließ es geschehen.
Junge Menschen ließen sich teilweise einwickeln mit einer Soldaten- und Heldenromantik à la „Kampf für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte“ und dass es sich dafür lohne zu sterben, und ähnlichen Schwachsinn. Sie wussten nicht, dass sie für die Erweiterung der Macht und den Reichtum der verkommenen Elite kämpften. Sie wussten nicht, dass Krieg zerfetzte Kinder, weggerissene Gliedmaßen, verunstaltete Gesichter, massive posttraumatische Störungen, die nicht selten zum Suizid führen, bedeutet. Sie wussten nicht: Krieg bedeutet, dass Väter ihre Kinder beerdigen und nicht umgekehrt. Sie haben sich nicht gefragt, warum die Eliten und ihre Politdarsteller ihre Kinder nicht in diesen „ehrenvollen“ Krieg schickten. Kurz und gut: Sie haben sich verarschen lassen, was dem Großteil von ihnen zum Verhängnis wurde.

Primäre Schuld an diesem Krieg trägt der Deep State der USA – nicht die Bevölkerung der USA. Der Spiegel Bestseller-Autor des absolut lesenswerten Buches mit Titel „Das 1 x 1 des Staatsterrors“, Untertitel „Der neue Faschismus, der keiner sein will“, Ullrich Mies, beschreibt den Deep State wie folgt:

„Der Tiefe Staat wird auch bezeichnet als ‚Dunkler Staat‘, ‚Permanente Regierung‘ oder ‚Schattenregierung‘. Teile des Tiefen Staates sind für die Öffentlichkeit sichtbar, wie Regierungsmitglieder, kriegsaffine Parlamentarier oder systemkonforme Konzern- und Regierungsmedien sowie deren Hassprediger. Der wichtigere Teil des Tiefen Staates ist für die Öffentlichkeit unsichtbar, arbeitet sehr langfristig orientiert im Hintergrund, ist an Wahlen nicht gebunden, also weder wählbar noch abwählbar, bestimmt aber maßgeblich die ökonomischen, politischen und kulturellen Agenden und Entwicklungen. Der Tiefe Staat bekämpft und zersetzt die Demokratie von innen. Maßgebliche nicht sichtbare Akteure des tiefen Staates sind der Reichtums- und Finanzkomplex, der militärisch-industrielle und Geheimdienstkomplex, Forschungsinstitute und Ideologieproduzenten.“

Diesem Buch, sowie dem Interview von Elisa Gratias mit Ullrich Mies mit dem Titel „Weltchaos durch US-Weltführungsanspruch“, das im Printmagazin „Gegendruck“ von manova.news in der Ausgabe Nr.1 Jahrgang 2024 mit Titel „Sie wollen Krieg!“ (www.gegendruck.eu) erschien, und auch anderen Artikeln dieses außergewöhnlichen Printmagazins, habe ich viele Informationen für diesen Artikel entnommen.

Für die Finanzierung dieses belluistischen Irrsinns wurden die Bevölkerungen der Mitgliedsstaaten der NATO, sowie der inszenierten Feinde wirtschaftlich ausgeblutet. Die Wirtschaft wurde in eine Kriegswirtschaft verwandelt. Notwendige Investitionen in die materielle und soziale Infrastruktur dieser Länder blieben aus. Breite Schichten der Bevölkerung verarmten und verelendeten.
Die vier apokalyptischen Reiter – die Vorboten des Untergangs der Welt – bestiegen ihre Pferde, und brachten Tod, Krieg, Seuche und Hunger auf die Welt. Der Kampf zwischen Gut und Böse ging auf Erden zugunsten des Teufels aus. Sollte es ein „himmlisches Gericht“ geben, werden die Kriegstreiber dort gerichtet werden, was aufgrund der weltweit mafiösen politischen Strukturen auf Erden kaum möglich sein wird. Dazu bräuchte man auch im „Wertewesten“ eine für die Demokratie notwendige Gewaltenteilung und einen daraus resultierenden Rechtsstaat, was beides nicht gegeben ist. Die mittlerweile etablierte Gesinnungsjustiz winkte die Entscheidungen der Exekutiven durch. Die Gesetze wurden nicht mehr von den „Volksvertretern“ in den Parlamenten, sondern von den Lobbyisten der Eliten in den diversen Ministerien gemacht. „Volksherrschaft“ existierte nicht mehr, und hat nie existiert, sondern nur eine Illusion davon. Es war nur nie so offensichtlich wie in der Coronadiktatur 2020 bis 2023 und heute im Jahr 2032, wo Europa und Deutschland in Schutt und Asche liegen. Die Mainstreammedien, deren Aufgabe es gewesen wäre, über die Aktivitäten der Regierungen objektiv und neutral zu berichten, und der Staatswillkür und dem Staatsterror Einhalt zu gebieten, machten ihren Job nicht, da sie sich in den Händen der sie finanzierenden Besitz- und Funktionseliten befanden.

So, werte Leserinnen und Leser, könnte ein Auszug aus einem späteren Geschichtsbuch aussehen, wenn es zu einem dritten Weltkrieg kommen sollte, was Donald Trump für sehr wahrscheinlich hält.
“Wenn Genossin Kamala im November gewinnt, haben wir mit ziemlicher Sicherheit den Dritten Weltkrieg”, äußerte Trump auf einer Kundgebung in North Carolina am 21. August 2024.

Fazit

Es ist gleichgültig, ob in Deutschland für die Union, die SPD, die FDP oder die Grünen votiert wird, es werden keine Volksvertreter sondern Elitenvertreter gewählt, die mithelfen, ihre Wähler Schritt für Schritt zu versklaven für die Erreichung der menschenverachtenden und menschenmordenden Ziele der Macht- und Besitzeliten. Deutschland ist zu einem Politik-Kartell mit austauschbaren Politdarstellern verkommen, die offenbar ihr Herz verloren und ihre Seele an den Teufel – die selbsternannten Eliten – verkauft haben. Andere Meinungen werden unreflektiert als rechts oder rechtsradikal bezeichnet, gegen die demonstriert werden „muss“. Sie lassen andere Meinungen, die die Erreichung ihrer eigennützigen Ziele gefährden, nicht zu, und geben vor, die Wahrheit gepachtet zu haben. Das orwellsche Wahrheitsministerium in Reinform! Machterhalt und Machterweiterung sind die Ziele dieser Politiker, die ihr humanistisches Gewissen verloren haben. Sie wollen die Menschen in Gulaks einsperren, die sie Smart-Citys nennen, sie über den Umweg WHO zu lebensgefährlichen Impfungen zwingen, ihnen eine digitale Identität und ausschließlich digitales Geld verpassen, um sie auf Schritt und Tritt zu kontrollieren, um ihnen ihre Freiheit und wirtschaftlichen Lebensgrundlagen entziehen zu können, sollten die Sklaven aufbegehren und den Gehorsam verweigern. Sie steuern ein totalitäres, ein faschistisches, als Demokratie verkleidetes System an. Dafür gehen sie buchstäblich über Leichen, wenn sie durch Waffenlieferungen den Krieg in der Ukraine verlängern, in dem täglich ukrainische und russische Menschen sterben, oder wenn sie Menschen zum Krieg verführen oder in die Spritze treiben.
Sie werden nicht ihre eigenen Kinder oder Enkel in den Krieg schicken, sondern verblendetes oder gezwungenes Kanonenfutter. Sie werben fürs Sterben.

Sie haben in der Coronadiktatur erstmals ihre hässliche, gewalttätige Fratze gezeigt, die sie zuvor erfolgreich unter der Illusion einer Demokratie verbergen konnten. Sie führen einen Krieg gegen inszenierte äußere Feinde und gegen das eigene, belogene Volk. Sie nutzen die ihnen hörigen Mainstreammedien als Propagandaorgane zur Manipulation der Bevölkerung. Sie verteidigen angeblich westliche, demokratische Werte wie Menschenrechte, Demokratie, Freiheit und eine regelbasierte Ordnung in der faschistisch unterwanderten Ukraine. Darum ging es nie, ebenso wenig wie es in der Coronaplandemie auch nur eine Sekunde um Gesundheit, sondern um totale Kontrolle ging, wie sich mittlerweile offenbart. Im Ukraine-Konflikt geht es um Billionen Euro-schwere Ressourcen in der Ostukraine und in Russland, sowie um die Verhinderung einer multipolaren Weltordnung, und nicht eine Sekunde um die Aufrechterhaltung der Demokratie in diesem undemokratischen Land. Die Weltherrschaft steht im Verständnis der stiefelleckenden US-Vasallen den USA zu, bzw. einer Promille der US-amerikanischen Bevölkerung, der US-amerikanischen Elite, die ebenfalls einen Krieg – wie die EU-Länder –gegen das eigene Volk führt.

Die USA wissen in ihrem Weltbeherrschungswahn: Wer Eurasien kontrolliert, beherrscht die Welt. Der Supergau aus US-amerikanischer Sicht ist die Verbindung russischer Rohstoffe mit deutscher Technologie wie schon der US-amerikanische Geostratege und Sicherheitsexperte George Friedman wusste. Den Krieg gegen Russland finanziert in Zukunft der US-Vasall EU. Die USA werden ihre militärischen Ressourcen gegen China richten.

Die Wirtschaft in westlichen Ländern wird in eine Kriegswirtschaft umfunktioniert. Pazifisten werden zu kriegstüchtigen Bellizisten umgewandelt. Sollten die Kriegstreiber auf Widerstand in der Bevölkerung stoßen, werden die Andersdenkenden diskriminiert, diskreditiert, etikettiert und schikaniert. Krieg ist Frieden, wer anderer Meinung ist, wird als Lumpenpazifist oder Ähnliches bezeichnet. Die Rüstungsindustrie freut sich – dass Menschen sterben, zählt nicht. Man spricht von Verlusten und benennt eine Zahl, z.B. 273. Eine Zahl tut nicht besonders weh in den Augen und Ohren der propagandistisch hinters Licht geführten Menschen. Die Schmerzen, der eventuelle Todeskampf des Getöteten, das zerfetzte Bein, die weggerissene Gesichtshälfte, das unsägliche Leid von Lebenspartnern, Kindern, Eltern, Freunden des Getöteten usw. wird nicht thematisiert. Das Schicksal dieser Menschen interessiert keinen dieser seelenlosen Zombies in Eliten- und Politikkreisen.
Ausnahmslos jeder Krieg hat einen glasklaren Verlierer: Die Bevölkerung!
Krieg sowohl gegen die eigene Bevölkerung als auch gegen andere Länder ist eine massive Form des Staatsterrors.
Der dritte Weltkrieg nach innen und außen hat längst begonnen, die Menschen wissen es nur noch nicht. Manche ahnen es.
Krieg ist das schlimmste aller Verbrechen, und die, die ihn forcieren, sind die schlimmsten aller Verbrecher, da sie den sinnlosen Tod vieler Menschen billigend in Kauf nehmen. In Kriegen werden Menschen nicht getötet sondern ermordet.

Die Invasion Russlands in der Ukraine war eine Reaktion auf die fortschreitende Umkreisung Russlands durch den Westen. Nicht Putin ist der Berserker, sondern die USA, die diesen ersten Schritt Putins provoziert haben. Die imperialistischen Bestrebungen der USA seit ihrem Bestehen sind geplante Aktionen, die meist in illegalen Angriffskriegen enden. Die UNO oder Den Haag scheint das nicht zu interessieren. Seit ihrer Gründung haben die USA circa 470 militärische Einsätze in anderen Ländern zu verzeichnen. Seit 1945 gehen 282 militärische Operationen auf ihr Konto. Der überwiegende Teil ihres imperialistischen Terrors war illegaler Art im Sinne der UN-Charta.

Macht nicht mit, wehrt euch! Wer kämpft kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren! Lieber aufrecht sterben als kniend leben, ihr Marionetten des Bösen, die ihr euch Politiker nennt!

An alle, die sich in Corona-Zeiten belügen und betrügen ließen: Lasst das kein zweites Mal in der Ukrainefrage zu! Warum sollten die Elitenvertreter euch dieses Mal reinen Wein einschenken?

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
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Zielscheibe und Kriegsland Deutschland



Von Albert Künstle und Uwe Froschauer

Vorwort von Uwe Froschauer

Der INF-Vertrag von 1987 verpflichtete die Vereinigten Staaten und die Sowjetunion, alle ihre nuklearen und konventionellen bodengestützten ballistischen Raketen und Marschflugkörper mit einer Reichweite von 500 bis 5.500 km zu vernichten und dauerhaft abzuschaffen. Bis zum 1. Juni 1991 zerstörten beide Länder insgesamt 2.692 Kurz- und Mittelstreckenraketen, darunter 72 ballistische Pershing-1a- und 108 Pershing-II-Raketen sowie 48 Marschflugkörper, die in Westdeutschland stationiert waren.

Die erneute Stationierung von US-Langstreckenraketen in Europa wurde durch den Austritt der USA aus dem INF-Vertrag am 2. August 2019 erleichtert. Die Rüstungsindustrie freute sich – endlich wieder ein bellizistischer Lichtstreif am trüben pazifistischen Firmament! Begründet wurde der US-amerikanische Austritt aus diesem für den Weltfrieden so wichtigen Abrüstungsvertrag mit der Nichteinhaltung des Vertrags durch Russland sowie dem Umstand, dass China nicht zu den Unterzeichnern gehörte.
Der damalige US-Präsident Trump und sein sicherheitspolitischer Berater John Bolton untermauerten den Rückzug mit den seit 2014 erstmals offiziell erwähnten Vertragsverletzungen Russlands durch die Entwicklung eines landgestützten Iskanderflugkörpers mit der russischen Bezeichnung 9M729. Zudem wiesen die US-Amerikaner auf die massive Aufrüstung von INF-Flugkörpern besonders in China, Nordkorea und Iran hin, um ihre NATO-Partner von der Richtigkeit dieses Schrittes zu überzeugen. Russland verwies umgekehrt auf die Nichteinhaltung des Vertrags seitens der USA, die den Flugkörperstartkanister Mk-41, der früher für bodengestützte US-Marschflugkörper diente, jetzt auch für die SM3-Raketenabwehrflugkörper in Rumänien und später auch in Polen einsetzten.

Im Vorfeld des NATO-Gipfels vom 9. bis 11. Juli 2024 in Washington, DC, haben Deutschland und die USA die Stationierung konventionell bewaffneter US-Langstreckenraketen auf deutschem Staatsgebiet vereinbart. In dieser gemeinsamen Erklärung vom 10. Juli heißt es:

„Die Vereinigten Staaten von Amerika werden, beginnend 2026, als Teil der Planung zu deren künftiger dauerhafter Stationierung, zeitweilig weitreichende Waffensysteme ihrer Multi-Domain Task Force in Deutschland stationieren.

Diese konventionellen Einheiten werden bei voller Entwicklung SM-6, Tomahawks und derzeit in Entwicklung befindliche hypersonische Waffen umfassen. Diese werden über deutlich größere Reichweite als die derzeitigen landgestützten Systeme in Europa verfügen.

Die Beübung dieser fortgeschrittenen Fähigkeiten verdeutlichen die Verpflichtung der Vereinigten Staaten von Amerika zur NATO sowie ihren Beitrag zur integrierten europäischen Abschreckung.“

(Quelle: https://www.bundesregierung.de/resource/blob/975226/2298418/3505cf65bba4144bfb2c076c953b2d05/2024-07-10-gemeinsame-erklaerung-usa-ger-nato-gipfel-data.pdf?download=1)

Unser – die Deutschen zur Kriegstüchtigkeit erziehender – Kriegsminister Boris Pistorius begrüßte die Ankündigung dieses bellizistischen Schwachsinns in einem Interview mit dem Deutschlandfunk am 11. Juli und sagte:

„Wir reden hier über eine durchaus ernstzunehmende Fähigkeitslücke in Europa, die sich auch aus den NATO-Plänen ergibt. […] Gleichzeitig bedeutet es auch für uns Europäer und Deutschland allen voran, den Auftrag, da diese Langstreckenraketen nur auf Rotationsbasis nach Deutschland kommen, dass wir selber investieren in die Entwicklung und Beschaffung derartiger Abstandswaffen.“

Ich rede über eine durchaus ernstzunehmende Friedenslücke in Europa, die sich aufgrund überwiegend bellizistischer und unfähiger Politiker in Europa ergibt, Herr Pistorius.

Zudem wies Bellizist Pistorius darauf hin, dass bereits in der Nationalen Sicherheitsstrategie der Bundesregierung, die im Juni 2023 vorgelegt wurde, der Bedarf dieser Fähigkeit festgehalten wurde. In dem Dokument heißt es: „Die Bundesregierung wird die Entwicklung und Einführung von Zukunftsfähigkeiten wie abstandsfähige Präzisionswaffen befördern.“

Nur weil darauf „hingewiesen“ wurde, Herr Pistorius, ist es noch lange nicht richtig, was in diesem Dokument steht: Ich weise Sie daraufhin, dass Sie und Ihresgleichen Deutschland zur Zielscheibe machen, und damit das Leben aller in Deutschland lebenden Menschen gefährden. Erinnern Sie sich nicht an Ihren Amtseid, den Sie geschworen haben, Schaden von Deutschland abzuwenden usw.?

Die noch amtierende, transatlantische Bundesaußenministerin Annalena Baerbock meinte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe, Putin habe „das Arsenal, mit dem er unsere Freiheit in Europa bedroht, kontinuierlich ausgebaut (…). Hahaha, das Verteidigungs- bzw. Angriffsbudget der NATO ist 12 mal so groß wie das von Russland! Und unsere Politmarionetten wollen uns einreden, Russland könnte einen Krieg gegen ein Natoland anzetteln?
Weiterhin meinte Baerbock, dagegen müssten wir uns und unsere baltischen Partner schützen, auch durch verstärkte Abschreckung und zusätzliche Abstandswaffen.“ Ja, vielleicht sollte die NATO auf ihre 1300 Milliarden Dollar Jahresbudget nochmals 1000 Milliarden draufsatteln. Macht ja nichts, dann sterben eben noch ein paar Millionen Hungerleider mehr auf dieser Welt, und werden endlich von ihrem Leid erlöst!
Alles andere sei „nicht nur verantwortungslos, sondern auch naiv gegenüber einem eiskalt kalkulierenden Kreml“, meinte die US-Vassalin. Sie fügte hinzu, Putin habe schon vor Jahren mit Abrüstungsverträgen und der gemeinsamen europäischen Friedensarchitektur gebrochen.
Nicht nur der Kreml, Frau Baerbock, insbesondere die USA, in die Sie sich vermutlich verkriechen werden, wenn in Europa die Raketen einschlagen sollten.

Beim NATO-Gipfel in Washington hatte Bundeskanzler Olaf Scholz bereits verkündet, das sei „ein Element der Abschreckung, ein Beitrag zum Frieden und eine wichtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt“.
Schande über Sie, Herr Scholz, damit machen Sie und gleichgesinnte US-Vasallen Deutschland zur Zielscheibe und geben einem Wettrüsten, einem Kalten Krieg 2.0 neuen Spielraum! Hauptsache, die Forderungen der USA sind erfüllt und die Rüstungsindustrie boomt. Wenn dann alles zerbombt ist, verdienen die Eliten, denen Sie sich verschrieben und damit Ihre Seele verkauft haben, erneut am Wiederaufbau, und können ihren obszönen Reichtum verdoppeln wie in den guten alten Coronazeiten. Was sind schon die vielen Millionen Getöteten – es gibt ja ohnedies zu viele Menschen auf der Welt für die eugenischen, sich gottgleich oder besser: teufelsgleich wähnenden Eliten – im Vergleich zur herzergreifenden Freude der Macht- und Besitzeliten über den immer wiederkehrenden Geldsegen durch stets neue inszenierte Krisen?

Nun zum Hauptteil dieses Beitrags von Albrecht Künstle.

Wirtschaftliche Schwäche militärisch kompensieren?

– Deutschland säuft ab, zeigt aber „Flagge im Indopazifik“!

– Muss aber dulden, dass die USA von D aus Russland bedroht

– Wie damals: Die „Nachrüstung“ war und ist eine Aufrüstung

Die Kriegsmächte spielen schon wieder mit dem Feuer respektive mit dem Leben der Bevölkerung Mitteleuropas. Der Krieg in der Ukraine erscheint als optimaler Zeitpunkt, dem wirtschaftlich angeschlagenen Russland den Rest zu geben, und damit jetzt endlich das zu schaffen, was Hitler im Zweiten Weltkrieg nicht gelungen war. Aber schon damals verhinderte Russland seine Liquidierung nicht nur aus eigener Kraft; der Krieg forderte zwar auf russischer Seite die meisten Toten, doch den deutschen Angriff zurückzuschlagen, war nur mit amerikanischem Kriegsmaterial möglich. Und jetzt, 80 Jahre später, machen die USA aus ihren einstigen Waffenbrüdern den Feind Nummer 2 (der Hauptfeind bleibt gleichwohl China). Und auch Großbritannien ist wieder mit von der Partie, ganz so, als wolle man Churchills Ausspruch nach dem Sieg über Hitler-Deutschland neue Aktualität verleihen: „Wir haben das falsche Schwein geschlachtet.

Russland war schon damals schwach. Stalin gestand 1943 in Teheran: “Ohne die Hilfe der Alliierten (USA und Großbritannien, d. Verf.) würden wir den Krieg verlieren.” Hier ein paar Zahlen der Unterstützung Russlands: 1941 wurden in 2.770 Frachtschiffen 17,5 Millionen Tonnen Güter von den USA an die UdSSR geliefert. Zu den späteren Lieferungen der USA zählten unter anderem 375.000 schwere Studebaker-LKW, wovon 3.400 Stück zu “Stalin-Orgeln” (den berüchtigten sowjetischen Raketenwerfern) umgerüstet wurden. Zudem wurden geliefert: 18.564 Panzer, 22.195 Flugzeuge, 432.316 PKW, 36.891 Motorräder, 2.800.000 Tonnen Spezialstahl, 2.670.000 Tonnen Erdölprodukte, 2.586.000 Tonnen Flugbenzin, 32.000.000 Paar Soldatenstiefel und Schuhe und vieles mehr Die USA und Großbritannien lieferten für 11,3 Milliarden US-Dollar – heutige Kaufkraftparität über 200 Milliarden Dollar – Waffen an die UdSSR. 80 Prozent des Bedarfs an medizinischer Hilfe für die Rote Armee stammte aus den USA. (Ost-)Deutschland wurde daher kaum mit russischen Waffen überrannt – denn Hitler ließ Stalin keine Zeit, seine Rüstungsproduktion noch rechtzeitig hochfahren zu können.

Es gibt keinen Grund für “Nachrüstung”

Auch heute ist Russland kein Wirtschaftsprotz und daher – konventionell – auch militärisch unterlegen. Im Ranking der Wirtschaftsleistung belegt das Riesenland nur den 11. Platz, schlechter als Frankreich oder Italien. Deshalb muss die russische Bevölkerung schwer bluten, um die Militärausgaben finanzieren zu können: Alleine Großbritannien, Deutschland und Frankreich leisten sich mit zusammen 203 Milliarden Dollar einen fast doppelt so hohen Todeshaushalt an Militärausgaben als Russland mit umgerechnet 109 Milliarden Dollar. Die gesamte Nato bietet fast das Vierzehnfache auf; die USA alleine lässt es sich per Verteidigungshaushalt 916 Milliarden Dollar kosten, die Welt in Schach zu halten. Wer das nicht glauben mag, möge gerne die amtlichen Zahlen bemühen. Das statistische Bundesamt erstellt nur Grafiken aus dem, was die wirklichen Experten zusammentragen (hier zusammengefasste Zahlen des Stockholmer SIPRI-Instituts)  Dieser Beitrag des “Infosperbers” aus der Schweiz verrät ein offenes Geheimnis: „Hinsichtlich der im Westen gefürchteten russischen Bedrohung ist festzustellen, dass im Jahr 2023 die Rüstungsausgaben der NATO mit 1.341 Milliarden US-Dollar etwa zwölfmal höher waren als jene Russlands.“ Wie ich bereits in früheren Artikeln zum Ukrainekrieg mit zugänglichem Zahlenmaterial nachwies, gibt es daher auch jetzt absolut nichts “nachzurüsten“. Nicht im Allgemeinen, und auch nicht mit Mittelstreckenwaffen und anderen Raketen. Allein atomar herrschte und herrscht ein Gleichgewicht des Schreckens.

Die Rüstungswirtschaft lässt sich die Aufträge der von ihr gepuschten Regierungen satt versilbern – nein, sie verdient sich goldene Nasen. Die Gewinne und Aktienkurse eilen von Rekord zu Rekord. Die Konzerne gehen dabei buchstäblich über Leichen; an die Ukraine liefern sie ihre Waffen „bis zum letzten Mann“. Bei den Rüstungsexporten sind die USA Champion: 42 Prozent gehen auf ihr Konto und auf deren Konten. Russland nimmt sich gegen die USA mit seinen gerade einmal 11 Prozent des weltweiten Rüstungsexportvolumens wie ein erwachsener Waisenknabe aus – es liefert nicht einmal mehr als Frankreich alleine. Das kleine Deutschland exportiert immerhin halb so viele Rüstungsgüter als Russland und belegt nach China den 5. Platz weltweit. Ein Grund, stolz zu sein?

Was reitet die NATO?

Welcher Teufel also reitet nun die NATO, neben dem bisherigen Waffenarsenal neue Mittelstreckenraketen in unserem Land zu stationieren? Werden wir tatsächlich von Russland bedroht? Alexander Raue thematisiert die Frage in diesem Video: „Gerade wurde eine rote Linie von Putin überschritten und jetzt könnte die Lage eskalieren. Eine Drohne hat einen russischen Überschallbomber auf dem Olenya-Luftwaffenstützpunkt vernichtet. Und dieser Stützpunkt ist direkt an der finnischen Grenze und 3.000 Kilometer entfernt von der Ukraine! Wir alle wissen, wer das war…“ Es sind zwar 2.000 Kilometer bis zum russischen Stützpunkt bei Murmansk, was an der Sache aber wenig ändert: Die NATO rückt auch nach 2005 immer weiter gegen Russland vor, und die deutsche Regierung unterstützt sie dabei – schon wieder gegen Russland! Der nicht erklärte Überfall auf die Sowjetunion ging in der Geschichtsschreibung als Kriegsverbrechen ein; nun soll die Aufrüstung im Zuge der NATO-Osterweiterung Richtung Russland ein Akt der Friedenssicherung sein? Hitlers Wehrmacht hatte es von der Ostgrenze des Reichs immerhin noch 1.600 Kilometer bis Moskau; NATO-Waffen brauchen von Lettland aus nur noch 700 Kilometer und von der Ukraine aus sind es keine 500 Kilometer mehr bis nach Moskau.

Doch Deutschland zeigt sogar im Indopazifik „Flagge”: Marine und Luftwaffe nehmen an der dortigen Militärübung RIMPAC gegen China teil. “Deutsche Marine übt vor Hawaii”, wird uns stolz vermeldet. Soso. Sogar Verteidigungsminister Boris Pistorius persönlich besucht das Manöver vor der Haustüre Chinas. Wie kommt’s? Der rote Riese ist doch der Lieblingsfeind der USA jenseits des Pazifik; braucht es da wirklich die deutsche Marine im von uns über 9.000 Kilometer entfernten Chinesischen Meer? Und wozu? China ist mit inzwischen schon fast 300 Milliarden Dollar Militärausgaben die zweitstärkste Militärmacht der Welt, wenn auch nur ein Drittel des Kriegsweltmeisters USA stark, doch der Abstand verringert sich.

Der dritte und letzte Krieg

Hat Deutschland nicht schon einmal im Pazifik auf falsche Pferde gesetzt, mit Japan? Wer sind im Pazifikraum wirklich unsere Freunde? Das scheint niemand mehr zu hinterfragen, sicher ist bloß: Die Berliner Politik schafft sich immer mehr Feinde. Und nun schlägt sich Pistorius auch noch demonstrativ auf die Seite Südkoreas, das mit Nordkorea nur einen Waffenstillstand hat, sich also de facto noch im Kriegszustand befindet. Wäre es da nicht besser, mit China Handel und Wandel zu treiben, statt sich das Riesenreich zum Feind zu machen? Was übrigens auch für andere Länder gilt.

Ich für meinen Teil gewinne zunehmend den Eindruck, die Berliner Politik versucht, das selbst angerichtete wirtschaftliche Desaster militärisch zu kompensieren. Hoffen wir, dass unser Land nicht dereinst das gleiche Schicksal erleidet wie Karthago, von dem Bertolt Brecht schrieb: “Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig. Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr aufzufinden.“ Bezogen auf Deutschland trifft die Prophezeiung in ihren ersten beiden Vorhersagen zu. Die gegenwärtige Politik tut alles dafür, dass sich auch die dritte erfüllt. Das deutsche Kaiserreich war bis 1914 noch 540.858 Quadratkilometer  groß, nach dem Ersten Weltkrieg noch 470.000 Quadratkilometer. Nach dem 2. Weltkrieg schrumpfte Westdeutschland auf weniger als die Hälfte der ursprünglichen Größe auf nur noch 249.000 Quadratkilometer – und nur dem Entgegenkommen Russlands ist es zu verdanken, dass wir nach der Deutschen Einigung wieder 357.588 Quadratkilometer unser eigen nennen dürfen. Ob wir auch noch einmal eine Chance bekommen, wenn wir uns weiter von den USA vor deren Karren spannen lassen?

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/soll-deutschlands-wirtschaftsabsturz-militaerisch-kompensiert-werden/ erschienen.

Nachwort von Uwe Froschauer

Wenn Rolf Mützenich im Juli 2024 Bedenken gegen die geplante Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland äußert, bekommt er von der „Pazifistin“ Annalena Baerbock — deren Partei auch gerne Wahlversprechen bricht — sofort Gegenwind. Herr Mützenich äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe:

„Wir müssen unsere Verteidigungsfähigkeit angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verbessern, aber wir dürfen die Risiken dieser Stationierung nicht ausblenden.“

Mützenich will die Bedrohung durch Russland „überhaupt nicht ignorieren“; die NATO verfüge jedoch „auch ohne die neuen Systeme über eine umfassende, abgestufte Abschreckungsfähigkeit“, so Mützenich. Weiterhin meinte der SPD-Fraktionsvorsitzende, die Waffensysteme, die nun neu stationiert werden sollen, hätten eine sehr kurze Vorwarnzeit und eröffneten neue technologische Fähigkeiten. „Die Gefahr einer unbeabsichtigten militärischen Eskalation ist beträchtlich“, gab Mützenich zu bedenken. Darüber hinaus wünschte er sich, „dass die Bundesregierung ihre Entscheidung einbettet in Angebote zur Rüstungskontrolle“.

So spricht ein Pazifist, der dem Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ nicht auf den Leim geht.

Wenn der ungarische Premierminister Viktor Orbán auf der Onlineplattform X schreibt:

„Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen“ und hinzufügt: „Auch wenn die rotierende EU-Ratspräsidentschaft kein Mandat hat, im Namen der EU zu verhandeln, können wir uns nicht zurücklehnen und darauf warten, dass der Krieg auf wundersame Weise endet. Wir werden ein wichtiges Instrument sein, um die ersten Schritte in Richtung Frieden zu machen,“ wird er von den Kriegstreibern im In- und Ausland, die lieber Atomraketen in Europa stationieren, scharf kritisiert.

„Mit Waffen Frieden schaffen.“ Anscheinend macht sich kaum jemand mehr Gedanken über diesen zutiefst dummen und verdummenden Spruch, ebenso wenig wie über die Worte „Nie wieder…“.

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Jenseits der Mainstreammedien – Transgender-Schwachsinn im Sport



von Uwe Froschauer

Transgender bedeutet, dass sich eine Person nicht mit dem ihr bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht identifiziert. Eine Geschlechtsidentität (Englisch: „gender“) betrifft den geschlechtsbezogenen Teil der Identität. Das soziale Geschlecht – Gender – umfasst Verhaltensweisen, Einstellungen und das eigene Erleben hinsichtlich einer Geschlechtszugehörigkeit. Gender kann mit dem per Geburt zugewiesenen Geschlecht (Englisch: „sex“) übereinstimmen. Man spricht in diesem Fall von „Cisidentität“ (Lateinisch: cis = diesseits). Weicht das Geschlecht vom bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht ab, spricht man von „Transidentität“ (Lateinisch: trans = über, jenseits).
Wenn Menschen das Gefühl haben „im falschen Körper zu stecken“, oder – besser gesagt – ihnen aufgrund des Körpers eine nicht empfundene Geschlechtszugehörigkeit zugewiesen wurde, habe ich nicht die geringsten Probleme damit, wenn Menschen diesen als unbefriedigend empfundenen Gemütszustand verändern wollen. „Transpersonen“ sind in meinen Augen in keiner Weise psychisch krank – wie ihnen lange Zeit unterstellt wurde –, sondern einfach nur „anders drauf“. Sie sind kein bisschen schlechter oder besser als Cispersonen, die sich mit dem bei der Geburt zugewiesenem Geschlecht wohlfühlen.

Was in meinen Augen aber gar nicht geht, ist eine bewusste Vorteilsverschaffung von Transpersonen gegenüber dem angeborenen biologischen Geschlecht. Eine Änderung des Geschlechts bzw. des Geschlechtseintrags ermöglicht es Männern, in sportlichen Wettbewerben gegen die körperlich meist unterlegenen Frauen anzutreten. Das macht den Frauensport auf kurz oder lang kaputt, wenn Männer in Frauenkleidern den Sport dominieren. In der Politik, in der Kultur oder in der Wirtschaft, in denen es nicht um körperliche, sondern um geistige Stärke geht, kann sich von mir aus jeder Volljährige „gendern“ oder sich operieren lassen wie er will, aber nicht im Sport, in dem körperliche Stärke dominiert. Männer in Frauenkleider bleiben biologische Männer mit körperlicher Überlegenheit.

Hierzu ein Ausschnitt aus einem Artikel von Tichy’s Einblick:
(https://www.tichyseinblick.de/meinungen/un-konferenz-sharron-davies/)

„Sportliche Leistungen von Männern liegen heute im Schnitt ungefähr zehn Prozent über den Ergebnissen, die Frauen erzielen. In Ausnahmefällen können es auch mal 20 Prozent sein. Die entsprechenden Erhebungen und Zahlenreihen der modernen Sportwissenschaft sind da eindeutig. Die unterschiedliche Leistungsfähigkeit der beiden Geschlechter hat ihre Ursache in der fundamental unterschiedlichen Physiologie: Anthropometrie (ein Männerkörper ist anders gebaut), Skelettmuskulatur (Frauen haben weniger Muskelmasse), Lungenkapazität, Hämoglobinkonzentration im Blut und Hormonspiegel.

Frauen haben kleinere Herzen, folglich ein geringeres Schlagvolumen und ein geringeres sogenanntes Herzzeitvolumen als Männer. Frauen haben ein geringeres Blutvolumen, weniger rote Blutkörperchen und eine geringere Hämoglobinkonzentration. Deshalb können sie etwa 20 Prozent weniger Sauerstoff aufnehmen als Männer. Frauen haben auch kleinere Lungenvolumina und kleinere Atemwegsdurchmesser. Dadurch müssen sie unter Belastung mehr atmen. Männer haben deutlich mehr Muskelmasse – das liegt maßgeblich am viel höheren Testosteronspiegel.“
.
Gender-Aktivisten, die den Unsinn von Genderfrauen im Sport mit Hilfe der Medien im Lichte eines „wunderbaren“ und „inklusiven“ Miteinanders vorantreiben, haben meines Erachtens nicht alle Tassen im Schrank. Die wissen in ihrer geistigen Begrenztheit oder Unwissenheit gar nicht, was sie mit ihrer realitätsverkennenden „Ideologie“ jungen biologischen Mädchen und Frauen, die gezwungen werden, gegen biologische Männer anzutreten, antun. Da zerplatzen Träume wie Seifenblasen, wie bei der italienischen Boxerin Angela Carini in der diesjährigen Olympiade geschehen. Was für ein Schwachsinn, ihr Schwachsinnigen!

Beispiele dieses Irrsinns

Zwei biologische Männer bei den Frauen-Boxwettbewerben bei den Olympischen Spielen 2024

Nach nur 46 Sekunden gab die italienische Boxerin Angela Carini am 1. August 2024 ihren Kampf gegen „die“ männliche, algerische Gegnerin Imane Khelif auf.

Quelle: https://uncutnews.ch/das-ist-ungerecht-weibliche-boxerin-bricht-olympischen-kampf-ab-und-weint-nachdem-ein-biologischer-mann-sie-in-46-sekunden-niedergeschlagen-hat/

Carini sagte verbittert:

“Ich bin es gewohnt zu leiden. Ich habe noch nie einen solchen Schlag erhalten, es ist unmöglich weiterzumachen. Ich bin niemand, der sagen kann, dass es illegal ist,” sagte Carini nach dem Kampf.“
(…)
„Ich bin in meinem Leben noch nie so hart getroffen worden. Das Urteil liegt beim IOC.“
(…)
“Ich bin in den Ring gegangen, um zu kämpfen. Aber nach der ersten Minute hatte ich keine Lust mehr. Ich begann, einen starken Schmerz in meiner Nase zu spüren. Ich habe nicht aufgegeben, aber ein Schlag tat zu sehr weh, und so sagte ich: genug. Ich gehe mit erhobenem Haupt.”

Das IOC sollte sein Haupt senken!

Die ehemalige, kurzzeitig im Amt verweilende britische Premierministerin Liz Truss schrieb auf X:

“Wann wird dieser Wahnsinn aufhören? Männer können nicht zu Frauen werden. Warum protestiert die britische Regierung nicht dagegen?”

Joanne K. Rowling, Autorin der Harry-Potter-Romane, postete auf X:

“Was wird nötig sein, um diesen Wahnsinn zu beenden? Eine Boxerfrau, die lebensverändernde Verletzungen erleidet? Eine Boxerfrau, die getötet wird?”

Was Frau Rowling äußerte, ist alles andere als abwegig. Männer gegen Frauen boxen zu lassen ist in höchstem Maße unfair und lebensgefährlich.

“Hier werden keine Rekorde gebrochen, sondern Schädel,” brachte es die australische Boxerin Ebanie Bridges auf den Punkt. Sie übertreibt kein bisschen. Die Transgenderathletin MMA-Kämpfer(in) Fallon Fox brach einer Gegnerin den Schädel, bevor er schließlich von allen Frauenkämpfen ausgeschlossen wurde. Wann ist es in dieser Olympiade soweit? Muss man erst darauf warten? Verblöden wir immer mehr?

Das Mainstreammedium T-Online leitete seinen Artikel über das Drama, das sich am 1. August 2024 im olympischen Boxring abspielte, wie folgt ein:

„Boxerin Angela Carini verlor nach nur 46 Sekunden ihren Olympia-Auftakt. Danach sank sie heulend auf die Knie. Ein Grund dafür war ihr verstorbener Vater.“

Was für eine Farce!

“Ein Grund dafür war ihr verstorbener Vater“. (!?)
(…)
„Dieser verstarb in der Nacht vor Carinis erstem Kampf bei den Spielen 2021 in Tokio. Die Süditalienerin war am nächsten Tag nicht angetreten und hatte zwei Jahre nicht mehr geboxt, wie mir ihr Trainer Emanuele Renzini verriet.“

Quelle: https://www.t-online.de/sport/olympia/id_100460882/olympia-boxerin-angela-carini-mit-erhobenem-kopf-und-gebrochenem-herzen.html

Na klar, nachdem die süditalienische Boxerin zwei harte Schläge an den Kopf vom überlegenen männlichen Gegner, der algerischen Transgender-Athletin Imane Khelif bekommen hat, gibt sie den Kampf auf, reißt sich den Helm vom Kopf, wirft ihn auf den Boden, sinkt auf die Knie, heult wegen ihrem im Jahr 2021 verstorbenen Vater, und ruft: „Das ist ungerecht!“ Ungerecht, weil der Vater vor drei Jahren gestorben ist? Kommt das einer Sportlerin, die hart für dieses Turnier gearbeitet hat, in dieser Situation in den Sinn? Für wie blöd hält eigentlich der Autor die Leser? Schlimm wäre es allerdings, wenn er mit der Einschätzung der Dummheit seiner Leser recht haben sollte – was durchaus sein kann.

Dass sich der Autor nicht schämt, diesen „Grund“ zu fokussieren! Nein, es ist ungerecht, dass ein Mann eine Frau schlagen darf! Ein biologischer Mann hat absolut nichts zu suchen im Frauensport. Soll man warten, bis ein Mann im „fairen“ Wettstreit eine Frau totschlägt? Natürlich darf man das in der ach so bunten „Woke“- und „Genderwelt“ als ach so neutraler, um Objektivität und ergebnisoffener Meinungsbildung bemühter, staatsferner Journalist nicht sagen!? Das fragwürdige links-grüne Ideologiegebäude, bzw. das, was davon übriggeblieben ist – ich war auch einmal ziemlich links (jetzt Mitte-links) und habe leider auch die Grünen ein paar Mal gewählt –, soll ja nicht zusammenbrechen, nicht wahr, und wenn es noch so wider- und schwachsinnig ist!

Schande in diesem Zusammenhang auch über das Internationale Olympische Komitee (IOC), das anscheinend Angst hat, als “transphob” bezeichnet zu werden, und sich weigerte, den Frauensport vor den Männern zu schützen, die sich in die Wettkämpfe drängen und eine Medaille nach der anderen kassieren.
Offiziell ruft das IOC gleichzeitig zu Fairness und „politisch korrekter“ Inklusion auf – was eben nicht mehr politische korrekt gegenüber den biologischen Frauen ist, sondern eine massive Benachteiligung der Frauen darstellt. Das IOC entzieht sich damit der Verantwortung in seiner Gatekeeper-Funktion, darüber zu entscheiden, ob biologische Männer am Frauensport teilnehmen dürfen oder eben nicht. Die Medaillen raubenden Männer werden in die Frauenwettbewerbe hineingelassen, was Sportsgeist, und Fairness zu einer Posse werden lässt. Schande, Schande!

Das Olympia-Komitee überließ es ursprünglich den einzelnen Sportverbänden, zu entscheiden, wer in der Frauenkategorie antreten darf. Mit der Zulassung der biologischen Männer Imane Khelif und Lin Yu-Ting zum Frauenboxen verstößt das IOC gegen seine eigenen Regeln, da der Boxverband IBA (International Boxing Association) Transgender-Athleten von Wettbewerben im Frauenboxen ausgeschlossen hat. Ein Sprecher des Olympia-Komitees äußerte auf einer Pressekonferenz, dass beide Boxer “weiblich” im Reisepass stehen hätten. Der Boxverband IBA reagierte in einer Pressemitteilung darauf, und betonte nochmals, dass es sich um biologische Männer handele, egal was in deren Reisepass stehe. Ausschlaggebend für die Teilnahme an sportlichen Wettbewerben ist das biologische Geschlecht der potenziellen Teilnehmerinnen und Teilnehmer, und nicht was in irgendeinem Dokument steht! Dieser „olympische“, bürokratische Sprecher nimmt wahrscheinlich auch seine Vitamine in alphabetischer Reihenfolge ein. Wenn Dummheit wehtun würde…

Der Vorsitzende des IBA-Boxverbands wartete am 3. August mit einem überraschenden Entschluss auf: Angela Carini bekommt vom Weltverband IBA das gleiche Preisgeld, das die Organisation für die Olympiasiegerin vorsieht. Der Weltverband IBA beschenkt Carini mit einem Preisgeld von insgesamt 100.000 US-Dollar, von dem die Hälfte an Carini und die andere Hälfte anteilig an ihren Trainer und ihren nationalen Verband fließen sollen. „Ich konnte mir ihre Tränen nicht ansehen“, meinte IBA-Präsident Umar Kremlew in einer Verbandsmitteilung. „Ich bin nicht gleichgültig in solchen Situationen“, äußerte Kremlew, „ich kann versichern, dass wir jede Boxerin schützen werden. Ich verstehe nicht, warum sie das Frauenboxen töten. Ausschließlich geeignete Athletinnen sollten der Sicherheit wegen im Ring gegeneinander antreten.“
Ein schönes Trostpflaster für Angela Carini, das den Raub des sportlichen Erfolgs jedoch nur zu einem kleinen Teil für eine Sportlerin, die sich intensiv auf diesen Wettbewerb vorbereitet hat, kompensieren kann.

Auch der Taiwanese Lin Yu-Ting gewann selbstverständlich seinen Kampf am 2. August, und wird wahrscheinlich auch in Zukunft wie seine männliche Kollegin Imane Khelif in kürzester Zeit seine Gegnerinnen auf die Bretter schicken. Beide haben beste Chancen, die Goldmedaille zu ergattern.
Ich bin selbst Sportler, und habe keine Lust mehr, mir die Olympischen Spiele anzusehen, da der olympische „Geist“, die Fairness fehlt.

Der internationale Boxverband IBA hielt sich bei der letzten Box-Weltmeisterschaft an die Klassifizierung von Sportlern nach dem biologischen Geschlecht. Anhand eines Gentests wurde bei den beiden oben genannten Trans-Boxerinnen im letzten Jahr das männliche Geschlecht festgestellt. Deswegen wurden sie von der Weltmeisterschaft ausgeschlossen. Nicht so, das IOC. Wäre ich Frau, würde ich bei solchen unfairen Verhältnissen mit dem Leistungssport aufhören.
Ich frage mich, wann diese hirnverbrannten Gender-Spinnereien endlich ein Ende haben. Ist die Welt wirklich schon so verblödet, solche Zustände als „normal“ hinzunehmen?

Wie viele Männer werden wohl noch den Frauen, die sich lange auf Turniere vorbereitet haben, die Medaillen stehlen?

Diese beiden Box-Gender-Debakel waren wahrscheinlich nur der Auftakt, in diesen ganz in „woke“ und „gender“ eröffneten Olympischen Spiele. „Aufreizende“ Drag-Queens und halbnackte Genderkult-Anhänger tanzten um kleine Kinder herum. Es ist in dieser von selbsternannten Eliten – in Wirklichkeit sind sie aus humanistischer Sicht das Gegenteil von Eliten – und deren politischen und medialen Handlangern entwerteten Welt mittlerweile normal, Kinder mit sexuellen Inhalten zu konfrontieren. Drag Queens in Kitas und Schulen, sowie Sexualunterricht für unsere Kleinsten prägen die neue Normalität – besser: Die neue Perversion! Schämt euch, ihr „elitären“, politischen und medialen Wertevernichter!
Natürlich durfte bei der Eröffnungsfeier – eher Anbetungsfeier des Teufels – ein bisschen Satanismus nicht fehlen. Kommt heutzutage gut! Satan kann sich freuen. Er steht momentan höher im Kurs als Gott. Fette, unansehnliche, laute und abartige Transen und Männer in Kleidern machten Christus und das letzte Abendmahl lächerlich mit ihrer transsexuellen Darstellung. Krank! Ich bin nicht besonders gläubig, dennoch zolle ich Gläubigen Respekt. Was da ablief ist ein No go! Fanden Sie diesen transsaexüellen Satanskult gut, Herr Macron?
Der türkische Präsident Tayyip Erdogan verleihte seiner Abscheu vor dieser Entweihung christlicher Werte in einer emotionalen und eindrucksvollen Rede am 30. Juli Ausdruck. Er bezeichnete die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris als „ekelhaften“ Angriff auf die heiligen Werte der Menschheit und sagte, es sei eine Beleidigung der christlichen Welt und eine Verhängung der „LGBT-Lobby“, und dass die Olympischen Spiele „mit Feindseligkeit gegenüber Menschlichkeit, Schöpfung und den Werten, die die Menschen zu Menschen machen“, geöffnet hätten.
(Quelle: https://www.reuters.com/sports/olympics/turkeys-erdogan-calls-olympics-opening-ceremony-an-attack-sacred-values-2024-07-30/)
Dem ist nichts hinzuzufügen, auch wenn ich nicht gerade ein Sympathisant des türkischen Präsidenten bin.

Mittlerweile hat sich das IOC für die unzumutbare Trans-Darstellung des Abendmahls entschuldigt. Der Druck von vielen Seiten wurde zu groß.

Mit der Eröffnungsfeier noch nicht genug:
Der brasilianische Surfer João Chianca wurde gezwungen, ein Bild der weltbekannten Christusstatue von Rio de Janeiro von seinem Surfbrett zu entfernen.
Französische Olympia-Beamte haben alle expliziten religiösen Symbole in den Olympischen Spielen in Paris 2024 verboten.
(Quelle:https://beachgrit.com/2024/07/paris-2024-officials-invoke-strict-secular-laws-forcing-brazilian-surf-star-to-remove-christ-the-redeemer-surfboard-graphic/) 
Der jungen katholischen Skateboarderin, Raissa Leal, die am 28. Juli die Bronzemedaille im Street-Skateboarding der Frauen gewann, wurde nahegelegt, sie dürfe Gott nicht öffentlich dafür danken! Unbeeindruckt von dieser unglaublichen Forderung zeigte sie „Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben“ (Johannes 14,6) in Gebärdensprache in die Kamera. Eine bemerkenswerte Bekundung des Glaubens, zumal es in Regel 50 der Charta des Internationalen Olympischen Komitees heißt, dass es „sowohl auf persönlicher als auch auf globaler Ebene wichtig ist, dass wir die Austragungsorte, das Olympische Dorf und das Podium neutral und frei von jeglicher Form politischer, religiöser oder ethnischer Demonstrationen halten“.
(Quelle: https://de.catholicnewsagency.com/news/16305/olympia-skateboarderin-zitierte-bibel-in-gebardensprache-bevor-sie-bronze-gewann)

Sie sehen, liebe Leserinnen und Leser, das Christentum – was auch immer man davon halten mag – ist weniger gefragt bei der Olympiade.

Weitere Beispiel für diesen Genderirrsinn

In Großbritannien räumte der Rugby-Verband ein, dass Transsexuelle in der Frauenliga ein erhebliches Risiko darstellen. Biologische Frauen erleiden deutlich mehr Verletzungen und schwerere Verletzungen, wenn ein geborener Mann mitspielt. Na sowas! Wer hääte das gedacht?
Die International Rugby League folgte 2022 dem Beispiel des Schwimm-Weltverbandes FINA und schloss vorerst Transgender-Athleten von internationalen Frauenwettbewerben aus. Auch der Fußball-Weltverband FIFA begann 2022 an neuen Richtlinien zum Umgang mit Transgender zu arbeiten.

Der geborene Mann Rodrigo Pereira de Abreu, jetzt Tiffany Abreu, spielt in Brasilien in einer Damen-Volleyballmannschaft, die praktisch jedes Spiel gewinnt. Ihm macht es Spaß, mit seinem Männerkörper Rekorde zu brechen. Gesponsert wird dieser „Superstar“ unter anderem von Adidas, das mittlerweile auf Diversität und Inklusion setzt. Ist ja auch in Ordnung, aber bitte keine biologischen Männer im Frauensport unterstützen! Für mich und wahrscheinlich für einige biologische Frauen ist das ein Grund, diese Marke nicht mehr zu unterstützen. Adidas hilft in meinen Augen mit solchen Engagements mit, den Frauensport zu zerstören.

Terry Miller und Andraya Yearwood, zwei biologisch junge Männer aus den USA, haben die Mädchen-Leichtathletikwettbewerbe in den USA zu einem Trauerspiel für die übrigen, biologisch weiblichen Athletinnen degradiert. Sie rennen allen davon, gewinnen jedes Jahr die Medaillen und brechen Rekorde. Damit nehmen diese beiden biologischen Männer den Frauen nicht nur Titel und Rekorde weg, sondern zusätzlich Sportstipendien.

Die Schwimmerin Lia Thomas (geborener William Thomas) schwamm von Platz 462 in der Männerliga auf Platz eins in der Frauenliga. Diese Diskrepanz dürfte ungefähr die unterschiedliche Leistungsfähigkeit von weiblichem und männlichem Körper widerspiegeln.

Ex-Tennis-Star Martina Navratilova meinte gegenüber Newsnation:

„Es geht nicht um sie persönlich. Es geht darum, dass sie als Mann als 200., 300., 400. ins Ziel kam. Jetzt wird sie Erste. Die Regeln müssen geändert werden. Das ist kein fairer Kampf.“

Nein ist es nicht, sondern eine Farce, an der nicht die Sportler bzw. Sportlerinnen schuld sind, sondern diese bescheuerten Regeln diverser Sportverbände, die einen solch unfairen Schwachsinn zulassen.

Die Schwimmerin Reka Gyorgy kritisierte in einem Brief an die National Collegiate Athletic Association (NCAA) die Regeln, die es ermöglichen, dass Lia Thomas bei den Damen starten kann, und meinte, dass dies gegenüber biologischen Frauen „nicht respektvoll“ wäre und sie deshalb um ihre Teilnahme am Finale von Thomas „beraubt“ wurde.

Beraubt, natürlich, was denn sonst?

Stimmen und Meinungen zu Transgender im Sport

Sharron Davies
(Quelle: https://www.tichyseinblick.de/meinungen/un-konferenz-sharron-davies/)

Die ehemalige, mittlerweile 62-jährige Weltklasse-Schwimmerin verurteilte mit scharfen Worten wie

„das Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“

und

„weitgehende Menschenrechtsverletzung“

die Teilnahme von biologischen Männern an Frauen-Wettkämpfen.

War zu ihrer Zeit – die Britin holte 1980 in der Olympiade in Moskau im Schwimmen eine Silbermedaille – noch das verbotene Doping – das ihrer Meinung nach ihr die Goldmedaille gekostet hat – die wichtigste Quelle für unfaire Ergebnisse im Frauensport, so ist es heute in erster Linie die Teilnahme biologischer Männer an Frauenwettbewerben, die für signifikante Wettbewerbsverzerrungen sorgen.

Im Juni 2024 sagte Sharron Davies in einem Vortrag auf einer Fachtagung in Genf:

„Wir wissen, dass die von Testosteron verursachten körperlichen Merkmale Männern einen unfairen und irreversiblen Vorteil verschaffen – und doch dürfen biologische Männer immer und immer wieder in reinen Frauenwettbewerben starten, wo sie dann hervorragende Athletinnen hinter sich lassen.“

Durch diese „Sport-Verbrechen des 21. Jahrhunderts“ würden schon junge Mädchen in ihrer Entwicklung behindert und in ihren Erfolgsmöglichkeiten begrenzt werden – im Sport, in der Schule, bei Stipendien und im weiteren Leben.

„Die internationale Gemeinschaft muss unbedingt alles tun, um die grundlegenden Menschenrechte von Mädchen und Frauen im Sport zu verteidigen,“

so Davies.

Chelsea Mitchell

Die 21-jährige Studentin aus dem US-Bundesstaat Connecticut gilt als eine der besten Nachwuchs-Sprinterinnen ihrer Generation. In den USA verlor sie 20 Rennen gegen Transpersonen, weil es in Bundesstaaten wie Connecticut erlaubt ist, dass Transgender-Personen an Mädchen-Wettkämpfen teilnehmen. Aus diesem Grunde entgingen ihr laut eigener Aussage zahlreiche Titel. 2023 zog Chelsea Mitchell gemeinsam mit anderen Sportlerinnen vor Gericht, um die Aberkennung der Titel zu erstreiten. Sie klagte gegen die Bildungsbehörde, weil diese angeordnet habe, dass biologische Männer – jetzige Trans-Frauen – in sportlichen Frauen-Wettbewerben zugelassen werden müssen.

Die junge Leichtathletin kämpfte für ein Stipendium an amerikanischen Colleges, um gefördert zu werden und sich dann irgendwann im Leistungssport behaupten zu können. Ihr Stipendium bekam sie. Dennoch hatte sie das Gefühl, ihre Leistungen im Sport seien erheblich durch die Wettkämpfe gegen Transpersonen geschmälert worden. Bei ihrem ersten Wettkampf auf bundesstaatlicher Ebene schaffte sie die Qualifikation für die nächste Runde wegen einer schnelleren Transperson nicht. 

„Es war so offensichtlich, dass sie einen Riesenvorteil hatten – jeder konnte es sehen“,

klagte Mitchell.

„Auch wenn es nur zwei trans Personen bei den Rennen gab, nahmen sie anderen Sportlerinnen insgesamt 15 Titel weg“.

Chelsea Mitchell selbst verlor zwei New-England-Awards und vier Mädchen-Meisterschaften auf Bundesstaaten-Ebene.

Die Geschichte der 21-Jährigen fand zumindest in konservativen Kreisen der USA durchaus Anklang. Transgender-Athletinnen zerstörten den Frauensport an den Hochschulen, meinten Konservative wie der republikanische Gouverneur Ron DeSantis. Mehrere Medienhäuser griffen die emotionale Geschichte der jungen Sportlerin auf.

Influencer und Maskenbildner, sowie Verfechter für LGBTQ+-Rechte, Matthew Bernstein dagegen, veröffentlichte eine Infografik, die mögliche Widersprüche in der Argumentation Mitchells aufzeigt. In dem Instagram-Post kritisierte er die „Anti-Trans-Propaganda“ der Sportlerin und einiger Medienhäuser.
Herr Bernstein, das hat nichts mit Anti-Trans-Propaganda zu tun, wenn Chelsea Mitchell klagt, sondern mit einer Zerstörung des Frauen-Leistungssports. Ideologieverbrämte Menschen wie Sie können leider nicht mehr klar denken. Wo eine Ideologie herrscht, haben Fakten keinen Platz! Vielleicht sollten Sie einmal Ihre Scheuklappen abnehmen.

Frauen, die sich gegen Transsexuelle im Frauensport aussprechen und von schlechten Erfahrungen berichten, können auch ganz schön Ärger bekommen. Die US-amerikanische Schwimmerin Riley Gaines, die sich stark für den Frauensport engagiert, sollte an einer US-Universität einen Vortrag halten. Zu ihrem Schrecken tauchten einige anscheinend gewaltbereite LGBT-Aktivisten auf. Riley Gaines verbarrikadierte sich mehrere Stunden lang in einem Nebenraum, bis die Polizei eintraf und sie „befreien“ konnte. Trotz Polizeischutz wurde Riley Gaines auf dem Weg zum Ausgang tätlich angegriffen. Vielleicht doch nicht so die Flower-Power-Typen, diese Aktivisten!

Caitlyn Jenner

Sie dürfte wohl die berühmteste Transfrau der USA bzw. der Welt sein. 1976 gewann sie als Mann in Montreal unter dem Namen Bruce Jenner die olympische Goldmedaille im Zehnkampf. Diese die Sportler extrem fordernde Disziplin gibt es bei den Damen gar nicht, lediglich den Siebenkampf. Bruce Jenner galt als Imbegriff der Männlichkeit. Vom Time Magazin wurde er als „world greatest athlet“ bezeichnet. Er heiratete zweimal, hat vier Kinder, und ließ sich auch als „Macho-Mann“ vermarkten, fühlte sich aber unwohl in seiner Rolle als Mann. Ende der 80er nimmt er erstmals Hormone, lässt seine Nase richten, leidet unter Depressionen usw. Dann trifft er jedoch Kris Kardashian, gründet mit ihr eine Patchwork-Familie, und entscheidet sich weiter als Mann zu leben. Die Reality-Serie Keeping Up with the Kardashians wird gestartet und wird mit Millionen von Zuschauern sehr erfolgreich. 2015 trennen sich dann Bruce und seine Frau. Jenner beschließt seine Transition zur Frau, die er bereits Ende der 80er vorhatte, durchzuziehen. Aus Bruce wird Caitlyn, die zur Ikone für Transmenschen wird. Als Transfrau Caitlyn wird sie ebenso gefeiert wie zuvor der knallharte Zehnkämpfer Bruce als Sinnbild der Männlichkeit. Der Trubel der Szene um sie hielt jedoch nicht lange an, da Caitlyn sich für die Republikaner engagiert, die nicht allzu viel mit LGBTQ am Hut haben. Ab 2020/2021 beginnt Caitlyn sich negativ gegen Transfrauen im Frauensport zu äußern, da Männer in seinen Augen allein durch die Pubertät, die irreversibel ist, körperliche Vorteile haben. Das ist ein wissenschaftlich verifizierter Fakt! Wer hätte es gedacht!? Egal welche Hormonbehandlung und dergleichen auch folgt: Die männliche „Masse“ kann nach der Pubertät nicht auf die weibliche Masse reduziert werden. Ein Leistungsvorteil bleibt bestehen.
Caitlyn sagte, sie würde im sportlichen Wettkampf niemals gegen biologiche Frauen aus Gründen des Respekts und der Fairness antreten. Ab diesem Zeitpinkt galt sie in der Community als Verräterin, weil sie sich als Transfrau und gern gesehener Gast in Fernsehsendungen, Podcasts usw. lautstark gegen Transfrauen im Frauensport engagierte. Wer so etwas wie die Wahrheit spricht, braucht ein schnelles Pferd, wie ich aus eigener Erfahrung weiß. Insbesondere den Fall der Trans-Schwimmerin Lia Thomas thematisierte Caitlyn Jenner wegen empfundener Ungerechtigkeit den anderen Sportlerinnen gegenüber, die körperlich keine Chance in diesem Sport gegen diese Transfrau hatten. Im April 2023 lancierte Jenner die Initiative „Fairness first“, bei der es um den Schutz des Frauensports geht. Sie hatte auch Erfolg mit ihrer Initiative. Beispielsweise der Welt-Schwimmverband hat nicht zuletzt aufgrund ihrer Initiative Transsexuelle von Damen-Wettbewerben ausgeschlossen, sofern sie eine männliche Pubertät durchliefen.
Hut ab vor Caitlyn Jenner, die sich letztlich treu geblieben ist. Schande über ihre schmalhirnigen Widersacher!

Fazit:

Verfechter für fairen Sport unter biologischen Frauen – ohne biologische Männer – werden teils ausgegrenzt, manchmal aus Mannschaften ausgeschlossen, verlieren Stipendien, und müssen sich zuweilen vor tätlicher Gewalt fürchten.
Dass Sportverbände wie der Welt-Schwimmverband oder der Welt-Box-Verband (WBC) beginnen, „Transgender“- Frauen in Damenwettbewerben zu verbieten, sind Schritte in die richtige Richtung in unserer zunehmend verblödenden Gesellschaft, die durch die gutgemeinte Inklusion weniger Menschen, die Schlechterbehandlung vieler Menschen in Kauf nimmt. Leider gibt es immer noch Personen wie übereifrige LGBTQ-Aktivisten, Institutionen wie das entscheidungsschwache IOC, und natürlich Medien eher linker Prägung, deren Weltbild recht gut mit der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris harmoniert, nicht zu vergessen die eigentlichen Drahtzieher, die immer an Spaltung interessierten, gut organisierten „Eliten“, die die Normalisierung des Transgender-Schwachsinns im Frauensport vorantreiben. Bei manchen dieser Stakeholder ist mentales Hopfen und Malz verloren, andere – die selbsternannten, ausschließlich auf ihren Vorteil bedachten „Eliten“ – dagegen forcieren die Spaltungsthemen bewusst nach dem Prinzip „Teilen und Herrschen“.

Wir haben nicht von ungefähr weltweit so viele unfähige Politiker in den Parlamenten zu verzeichnen. Da steckt Kalkül der eiskalt taktierenden „Eliten“ dahinter. Wenn die Bürger der einzelnen Länder die Nase voll haben von ihren nationalen Politclowns und dem inszenierten Parteienzirkus, wenn sie sich ausreichend empört und komplett die Übersicht verloren haben, werden sie sich an die ausgestreckte „rettende“ Hand einer Neuen Weltordnung, einer Weltregierung, die sich zwischenzeitlich etabliert hat, klammern. Das Ziel der Macht- und Besitzeliten ist dann erreicht: Die Souveränität der Nationen ist zerstört, die bewusst nach den Auswahlkriterien „Unfähigkeit“ und „Formbarkeit“ ausgesuchten und ins Amt gehievten Politiker haben die Ihnen zugewiesene Aufgabe in diesem abartigen Spiel erfüllt – und die durch ihre digitale Identitätsnummer erfass- und steuerbaren, entziehbares Digitalgeld verwendenden, erpressbaren, in Bürger-Gulags genannt „Smart-Citys wohnenden, insektenfressenden, krankgeimpften und teils getöteten, vollkommen kontrollierten Schafe haben sich selbst zum Opferaltar geführt. Die totale Versklavung kann beginnen.

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Vielen Dank!

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks


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Chronik der Veröffentlichung der RKI-Files



Von Uwe Froschauer

Informationsfreiheit bzw. Informationszugangsfreiheit bedeuten, ein Recht auf Zugang zu amtlichen Informationen zu haben. Behörden beispielsweise können dazu verpflichtet werden, ihre Akten und Vorgänge zu veröffentlichen. Damit soll Transparenz für die Öffentlichkeit geschaffen werden (Öffentlichkeitsprinzip). Um dies zu bewerkstelligen, wurde in Deutschland 2006 das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) erlassen, um eine demokratische Meinungs- und Willensbildung, sowie eine verstärkte politische Teilnahme der Bevölkerung zu ermöglichen.

Herausklage der RKI_Protokolle durch das Magazin Multipolar am 20. März 2024

Nach langem Rechtsstreit zwischen dem Robert Koch-Institut (RKI) und dem Onlinemagazin „Multipolar“ musste das RKI die internen, mehr als 2500 Seiten umfassenden Protokolle seines Corona-Krisenstabs herausgegeben. Der Kläger Multipolar veröffentlichte am 20. März 2024 die brisanten Unterlagen. Jedoch waren mehr als 1000 Passagen der Protokolle geschwärzt. Warum wohl? Zu diesem Zweck beauftragte das RKI die Anwaltskanzlei Raue, welche die Schwärzungen – selbstverständlich bezahlt mit Steuergeldern – vornahm. Allein das von den Raue-Anwälten erstellte Dokument mit den Begründungen für die Schwärzungen war 1059 Seiten lang. Mehr hierzu unter https://multipolar-magazin.de/meldungen/0028.

Die internen Protokolle zeigen, wie das RKI zu seinen „politischen“ Empfehlungen kam. Hätte man vor der Herausgabe dieser Papiere noch auf Fehlentscheidungen und „das kann ja jedem mal passieren“ plädieren können, ist dies für das RKI und insbesondere für die dahinterstehenden politischen Drahtzieher jetzt nicht mehr möglich – und das ist gut so.

Lothar Wieler – Tierarzt, Empfänger des Bundesverdienstkreuzes Januar 2024, und damaliger Chef des RKI – verkündete am 17. März 2020 mit lapidaren Worten, dass die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch Corona geändert wurde, und von nun ab hoch eingeschätzt werde. Er begründete das mit einer zunehmenden Dynamik von Corona und mit weiter steigenden Fallzahlen. Im März 2020 verdreifachten sich die Fallzahlen proportional zu einer Verdreifachung der Tests. Wer hätte das gedacht?! Dennoch war 2020 ein moderates Jahr bezüglich der Sterblichkeit. Na sowas! Am 22. März 2020 begann der absolut sinnbefreite Lockdown. Diese veränderte Risikoeinschätzung, die Ende Februar 2020 noch bei „gering bis mittel“ lag, veränderte das Leben der Menschen in Deutschland für die nächsten Jahre dramatisch. Auf Basis dieser vom RKI festgestellten Gefahr wurden von der Politik drastische Freiheitsbeschränkungen beschlossen wie die Schließung von Kitas, Schulen, Gaststätten, Geschäften, Sportstätten, Kirchen, 3G, 2G und dergleichen. Die Judikative half fleißig mit, da die Gerichte mit dieser Risikoeinschätzung als rechtliches Fundament sämtliche Corona-Maßnahmen durchwinkten. Die Klagen von Betroffenen gegen die Maßnahmen schmetterten sie mit Bezugnahme auf die Risikoeinschätzung des RKI – die sozusagen als Goldstandard der Corona-Zeit in Deutschland gehandelt wurde – ab.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus den im März 2023 geschwärzten Inhalten der RKI-Protokolle

Das RKI warnte Politiker davor, Panik zu schüren, Ungeimpfte auszugrenzen, Schulen zu schließen usw. Es interessierte die sich im Machtrausch befindlichen Politiker jedoch nicht.
Stefan Hockertz komprimierte diese Erkenntnisse in seinem Kanal „Professor Dr. Stefan Hockertz Original Wissenschaft“ und zog eine erste Bilanz wie folgt:

„RKI-Files Zusammenfassung:

1. Covid-19 nicht gefährlicher als Grippe.
Anmerkung des Verfassers: Ergänzend möchte ich noch den Etikettenschwindel – Grippe wurde umgetauft in Corona – hinzufügen.

2. Risikoerhöhung auf „Pandemie“ auf Zuruf eines einzelnen, externen Akteurs.

3. Keine Evidenz für Maskenpflicht (nicht einmal FFP2).

4. Aerosole spielen keine signifikante Rolle.

5. Es war bekannt, dass Lockdowns gefährlicher sind als Corona selbst.
Anmerkung des Verfassers:
Direkt negative Auswirkungen waren: psychische und physische Schädigungen in erheblichem Ausmaß, insbesondere bei Kindern.

6. Keine Evidenz für Schutzwirkung der mRNA-Gentherapie (Impfung).

7. Anlasslose Testungen sind irreführend.

9. Keine asymptomatische Übertragung.

10. Keine evidenzbasierte Herunterstufung der Risikobewertung aus politischen Gründen.

11. Keine Ansteckung bei Ct-Werten > 30 (PCR-Test).

12. Kohortenstudie „Diamond Princess“ war bekannt, wurde aber ignoriert.
Anmerkung des Verfassers:
Katastrophales Missmanagement eines gesundheitlichen Notstands auf dem Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ in Japan, bei dem mehr als 3700 Passagiere, sowie Crew in 17-tägige Isolationshaft genommen wurden. Die Anzahl Infizierter von anfänglich 10 erhöhte sich in diesem Zeitraum auf 705, sechs Menschen verstarben.

13. Inzidenzgrenzwerte (35 bzw. 50) wurden willkürlich von Spahn und Braun festgelegt.

14. Streichung von erforderlichen Symptomen (Fieber), um Fallzahlen künstlich hochzuhalten.“
https://t.me/ProfHockertz/3671

Auch Professor Klaus Stöhr, der ehemalige WHO-Pandemiebeauftragte, kam bereits im März 2024, wenn auch etwas verhaltener und nicht so direkt wie Professor Hockertz – zu ähnlichen Ergebnissen bei der Analyse der RKI-Protokolle. Hier der Link zum Video der „Welt“ mit Professor Stöhr:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article250737560/Corona-RKI-Protokolle-veroeffentlicht-Lauterbach-weist-Vorwurf-der-politischen-Einflussnahme-zurueck.html

Die geschwärzten Dokumente bewiesen bereits im März 2024, dass es niemals eine Pandemie gab, und die Coronadiktatur auf Basis einer Coronalüge und eines Coronabetrugs am Volk möglich war.

Nachfolgend eine der vielen Reaktionen auf die teilweise Offenlegung der RKI- Files.
Der Moderator und Autor Peter Hahne sagte in einem Interview am 7. April 2024 zur Weltwoche mit klaren Worten zu den Vergehen der Verantwortlichen in Coronazeiten:
(https://weltwoche.ch/daily/deutschland-ist-ein-moralisch-verseuchtes-notstandsgebiet-peter-hahne-ueber-die-rki-files-die-afd-jan-boehmermann-ricarda-lang-und-warum-deutschland-verschweizern-muss/ Textstelle Minuten 43 und 44)

„… ich will Handschellen klicken hören. (…) Die Akten des Robert Koch-Instituts sagen eindeutig: Die Verschwörungstheorien sind reinste Realität und jetzt erwarte ich, dass doch endlich die Politik sagt nicht nur Aufklärung, sondern Schuldzuweisung – ohne dem hat das doch gar keinen Sinn – wir wollen jetzt wissen, wer ist schuld daran, dass das zur Ideologie wurde. Und jetzt kann ich Ihnen ganz klar sagen was mein Vorschlag ist: Lasst doch endlich aus den Gefängnissen die Leute raus, die da immer noch sitzen – Ärzte, Hebammen, Gesundheitspersonal, die falsche Impfausweise ausgestellt haben und sowas (…), lasst die frei, wir brauchen jetzt viel Platz für Politiker, für die Verantwortlichen (…) es bleibt mein Satz bestehen: Ich will Handschellen klicken hören – das Schlimmste ist, dass die Leute sich jetzt aus der Verantwortung stehlen…“

…weil sie kein Rückgrat, keine Ehre, kein Format besitzen! Es lohnt sich, das ganze 90 Minuten dauernde Interview mit Peter Hahne anzusehen, der Deutschland als moralisch verseuchtes Notstandsgebiet beschreibt.

Eine Frage, Frau Innenministerin Faeser: Hätte in dem von Ihnen gelobten „Rechtsstaat“ nicht die Staatsanwaltschaft die Räumlichkeiten des RKI‘ s und der Entscheider in Coronazeiten durchsuchen, und Festplatten sowie andere Datenträger, Dokumente, Computer und weitere Unterlagen beschlagnahmen lassen müssen, um gegen all diejenigen zu ermitteln, die die Arbeit des RKI‘ s sabotiert haben und die den Empfehlungen der Experten nicht gefolgt sind, sondern ihr politisch motiviertes, eigenes Süppchen gekocht haben? Müssten dann nicht Politiker und andere Verantwortliche festgenommen und vor Gericht gestellt werden, wie es teilweise mit tatsächlich rechtssprechenden Richtern und tatsächlich helfenden Ärzten geschah? Müsste nicht auch hinterfragt werden, warum das RKI seine Erkenntnisse nicht öffentlich kommuniziert und die Bevölkerung entsprechend der Datenlage informiert hat?
Und Sie, Frau Faeser gehen her und proklamieren, „…ich habe Compact verboten…“, die nicht einmal 1 Promille von dem Dreck am Stecken haben wie die Entscheider in Coronazeiten? Rechtstaat? Nein, eine Farce!

Multipolar klagte nach erfolgreicher Herausgabe der RKI-Files die Entschwärzung der RKI-Protokolle ein.
Erst zierte sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach noch ein wenig mit der Entschwärzung der Corona-Files. Am 28. März 2024 wurde der öffentliche Druck auf Herrn Lauterbach dann doch zu groß, und er kündigte maximale Transparenz durch größtmögliche „Entschwärzung“ der Protokolle an, was aber einige Wochen dauern könnte.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rki-protokolle-zur-corona-pandemie-lauterbach-laesst-schwaerzungen-ueberpruefen-19618138.html

Herausgabe der zum großen Teil entschwärzten RKI-Files am 30. Mai 2024

Ende Mai 2024 wurden der Öffentlichkeit die entschwärzten RKI-Protokolle zur Verfügung gestellten, die den Zeitraum von Januar 2020 bis April 2021 abdeckten. Die restlichen Protokolle sollten nach Prüfung ebenfalls veröffentlicht werden.

Die freigegebenen RKI-Files ließen nun keinen Zweifel mehr an der Willkür der Entscheider zu Coronazeiten. Die Politik handelte oftmals bewusst gegen wissenschaftliche Empfehlungen auf Kosten von Leib und Leben der Menschen, um ihre eigenen Ziele zu verfolgen. Die Entscheider sagten uns Tag für Tag, die Corona-Maßnahmen wären wissenschaftlich begründet. Eine glatte Lüge! Wie sollen sie das auch gewesen sein, wenn das Bundesgesundheitsministerium, das nicht mit medizinischen Kenntnissen bestückte Innenministerium, eine fachfremde Bundeskanzlerin, sowie Landesregierungen von Anfang an die RKI-Einschätzungen in den Wind schlugen? Kritiker – Menschen die wirklich eine Ahnung hatten wie Wolfgang Wodarg und Sucharit Bhakdi – wurden diffamiert, diskreditiert, etikettiert und als Verschwörungstheoretiker, Schwurbler, Covidioten, Rechtsradikale, Antisemiten und Schlimmeres bezeichnet, und schikaniert.

Hier der Link zu den nunmehr weitgehend ungeschwärzten 2515 Seiten der RKI Protokolle der Jahre 2020 und 2021: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/C/COVID-19-Pandemie/COVID-19-Krisenstabsprotokolle_Download.pdf?__blob=publicationFile

Frühe und berechtigte Bedenken des RKIs beispielshalber bezüglich des AstraZeneca-Impfstoffs insbesondere für ältere Personen wurden von der Politik ignoriert – der Impfstoff wurde weiterhin empfohlen.
Es geht in den Protokollen unter anderem auch um die Wirksamkeit bzw. Unwirksamkeit der Corona-Impfung, mögliche Langzeitfolgen durch das Tragen von Corona-Masken bei Kindern, sowie um Probleme bei der Erfassung von Impfschäden und Nebenwirkungen.

Nachfolgend der Einführungstext des RKIs aus obiger Datei.

„Hinweise zu den COVID-19-Krisenstabsprotokollen des Robert Koch-Instituts

Aufgrund des öffentlichen Interesses am Inhalt der COVID-19-Krisenstabsprotokolle stellt das RKI diese weitestgehend ohne Schwärzungen zur Verfügung.

Während der COVID-19-Pandemie wurden im Zuge des RKI-internen Lage- bzw. Krisenmanagements Besprechungen durchgeführt, in denen die Lage bewertet und RKI-Aktivitäten koordiniert wurden. Zu diesen Treffen wurden Protokolle angefertigt. Als interne Arbeitsdokumente haben sie dazu gedient, den Informationsfluss und die Abstimmung innerhalb des RKI sicherzustellen.

Die Protokolle spiegeln den offenen wissenschaftlichen Diskurs wider, in dem verschiedene Perspektiven angesprochen und abgewogen werden. Die Bewertungen reflektieren den Stand des Wissens und auch der öffentlichen Debatte im Krisenstab zum jeweiligen Zeitpunkt. Einzelne Äußerungen im Rahmen solcher Diskussionen stellen nicht zwangsläufig eine abgestimmte Position des RKI dar und sind ohne Kenntnis der Zusammenhänge nicht immer verständlich. Kontext und Datengrundlagen werden nicht immer im Protokoll wiedergegeben, da diese den Teilnehmenden bekannt waren. Deshalb müssen die Protokolle immer in ihrem Kontext gesehen und interpretiert werden. Eine wichtige Quelle dafür sind die Tages- und Wochenberichte des RKI (weiterhin auf den RKI-Internetseiten zugänglich) und andere Veröffentlichungen.“

Ein/e Whistleblower/in lässt die gesamten ungeschwärzten Protokolle des RKI-Krisenstabes aus den Jahren 2020 bis 2023 freien Journalisten zukommen

Der mutige Whistleblower/die mutige Whistleblowerin des Robert Koch-Instituts hat der freien Journalistin Aya Velázquez die gesamten Protokolle des RKI-Krisenstabes zugespielt. Velázquez, der freie Journalist Bastian Barucker, sowie der Finanzwissenschaftler Stefan Homburg, sahen die unzensiert vorliegenden Protokolle in wochenlanger Arbeit durch und stellten die Erkenntnisse bei einer Pressekonferenz im „Sprechsaal“ in Berlin-Mitte am 23. Juli vor. In den Protokollen finden sich bisher unbekannte, für die Bundesregierung äußerst explosive Details beispielshalber zur Rolle von Christian Drosten und Jens Spahn in diesem abgekarteten Spiel, zu mRNA-Kinderimpfungen sowie zu „unerwarteter Gegenwehr aus der Bevölkerung“.

Aya Velázquez postete am 23. Juli um vier Uhr morgens auf X:

„Wir beenden das Drama um die Schwärzungen der #RKIProtokolle an dieser Stelle. Hier kommt der komplette Datensatz aller Sitzungsprotokolle des @rki_de-Krisenstabs, von 2020 bis 2023, ungeschwärzt, inklusive 10 GB Zusatzmaterial:

https://rki-transparenzbericht.de

Ein/e Whistleblower/in, ein/e ehemalige Mitarbeiter/in des Robert-Koch-Instituts, ist auf mich zugekommen und hat mir den Datensatz zugespielt. Einzelheiten zur Person unterliegen selbstverständlich dem Informantenschutz, aber so viel kann ich sagen: Die Person hat es aus Gewissensgründen getan. Für die Wahrheit, für eine vollumfängliche Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen – und nicht zuletzt für die Menschen in diesem Land.

Auch wenn das RKI in den letzten vier Jahren eine eher unrühmliche Rolle gespielt hat, indem es vor einer übergriffigen, grundrechtswidrigen Politik eingeknickt ist: Auch im RKI gab es in den letzten vier Jahren Menschen, die auf der Seite der Bürger standen, und mit dem Handeln ihrer Behörde, den widersprüchlichen Empfehlungen an die Politik, und dem Abnicken politischer Willkürentscheidungen nicht einverstanden waren. Der neue RKI-Leak ist daher auch als eine Handreichung, als eine Geste der Versöhnung zu verstehen: Zwischen Bürgern – über behördliche Grenzen, Firewalls und Mauern in den Köpfen hinweg.

Wir sollten uns daran erinnern, dass in vermeintlich gesichtslosen Behörden auch Menschen sitzen: Menschen, die ihren eigenen Kopf haben, die sich, ebenso wie wir, ihre Gedanken machen, und für uns alle eine bessere Zukunft wollen: Frei von Totalitarismus, politischer Bevormundung und der systematischen Verletzung körperlicher Selbstbestimmungsrechte.

Dieser Geist – unsere Verbundenheit als Bürger untereinander – ist uncancelbar. Die Mächtigen wissen das. Es ist das, wovor sie am meisten Angst haben. Die Achillesferse des aktuellen politischen Systems sind wir Menschen, denn jeder einzelne von uns hat Macht.

Vorsichtshalber haben wir die Protokolle neben der Seite https://rki-transparenzbericht.de auch auf diversen weiteren Hosting-Plattformen hochgeladen. Wenn ein Download-Link überlastet sein sollte – einfach die nächste Alternative ausprobieren:

Proton Drive: https://tolink.to/f/fo669ee1069c49b HiDrive: https://tolink.to/f/fo669ee1d3e115e
Mega: https://tolink.to/f/fo669ee20d26de9
TG: https://tolink.to/f/fo669f0bc6b4970
Uploady: https://tolink.to/f/fo669ee2899a2bb Pixeldrain: https://tolink.to/f/fo669ee2d979412

Die Download-Alternativen zu den 10 GB Zusatzmaterial folgen in wenigen Stunden. Bis dahin bitte auf der Webseite zum Leak herunterladen.

Einige Mitstreiter und ich haben die Protokolle bereits gelesen. Man braucht für die Lektüre teilweise starke Nerven, aufgrund der darin enthaltenen, eklatanten Widersprüche. Die RKI-Protokolle beweisen: Unsere Corona-Politik basierte nicht auf rationalen, wissenschaftlichen Abwägungen. Zahlreiche politische Entscheidungen, wie etwa 2G, die einrichtungsbezogene und geplante allgemeine Impfpflicht, oder die Impfung von Kindern, waren rein politische Entscheidungen, für die das RKI als weisungsgebundene Behörde eine vermeintlich wissenschaftliche Legitimation lieferte. Wir werden erfahren, warum Christian Drosten trotz der vollmundigen Ankündigung in seinem Buch offenbar Bauchschmerzen damit hatte, seinen Namen in den Protokollen entschwärzen zu lassen – und wir werden daran erinnert, dass sich Jens Spahn schon vor der EMA- und STIKO-Empfehlung für eine großangelegte Kinder-Impfkampagne aussprach.

Wir werden erfahren, dass das RKI nicht widersprach, als die EMA und Pfizer die Phase-III Studien ausfallen lassen wollten, und die Impfung gleich breit an der gesamten Bevölkerung austesten – damit es mit der Notzulassung schneller geht. Und wir werden erfahren, dass sich das RKI leider trotz des Wissens um fehlenden Fremdschutz und schwerste Nebenwirkungen sowohl für die einrichtungsbezogene, als auch für die allgemeine Impfpflicht aussprach.

Heute Morgen um 10 Uhr werde ich zusammen mit einigen Mitstreitern, die mit mir zusammen in den letzten Wochen die RKI-Protokolle analysiert haben, eine Live-Pressekonferenz aus dem „Sprechsaal“ in Berlin-Mitte, Marienstr. 26, zum heutigen Leak geben. Die Pressekonferenz wird live auf X gestreamt:

https://x.com/i/broadcasts/1/i/broadcasts/1OdKrXPngmzJX

Pressevertreter und interessierte Bürger sind dazu herzlich vor Ort eingeladen. Für Fragen zum neuen RKI-Leak stehe ich auch die nächsten Tage zur Verfügung. Ich verneige mich in tiefstem Respekt vor einer/m unfassbar mutigen und integren ehemaligen RKI- Mitarbeiter/in, dem/der wir den heutigen Tag zu verdanken haben. Mein tiefster Dank gilt ebenfalls dem Journalisten Paul Schreyer, der durch seinen beharrlichen Rechtsstreit um die RKI-Protokolle diesen Stein überhaupt erst ins Rollen gebracht hat. Sie beide haben diesem Land einen unschätzbaren Dienst erwiesen. Des Weiteren möchte ich meinen Mitstreitern danken, die im Hintergrund die letzten Wochen passioniert mitgeholfen haben, den heutigen Leak in seinen vielen Dimensionen überhaupt erst möglich zu machen.

Mit dem vollständig entschwärzten Datensatz aller RKI-Krisenstab-Protokolle kann nun eine kompromisslose und ehrliche Aufarbeitung der Corona-Politik in Deutschland beginnen.

Am Ende siegt immer die Wahrheit.
In diesem Sinne: Happy Digging!“

Danke Frau Velázquez für Ihre unschätzbar wertvolle Arbeit für das kollektive Gedächtnis der Menschheit, und insbesondere an den couragierten Whistleblower für das Zurverfügungstellen dieser Daten.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Pressekonferenz am 23 Juli 2024

(hauptsächlich entnommen aus

https://www.schwaebische.de/politik/corona-rki-files-protokolle-drosten-spahn-das-wollte-die-regierung-den-deutschen-verheimlichen-2726483

https://www.berliner-zeitung.de/gesundheit-oekologie/das-wird-lauterbach-nicht-gefallen-rki-files-des-corona-krisenstabs-komplett-entschwaerzt-veroeffentlicht-li.2237725

https://www.nachdenkseiten.de/?p=118607

Schon mal vorab: Die größten Printmedien in Deutschland, Bild, Süddeutsche Zeitung, Frankfurter Allgemeine Zeitung, Die Welt, Handelsblatt, Die Zeit, Rheinische Post, Stuttgarter Zeitung, Berliner Morgenpost, Neue Osnabrücker Zeitung, Spiegel, Focus usw. hielten es nicht für notwendig auf dieser Pressekonferenz zu erscheinen, und auf diese Jahrhundertlüge aufmerksam zu machen. Auch sah man keine Mikrofone der ARD (= Allgemeines Rum Diskutieren) und des ZDF (= Zentrum der Finsternis) bei dieser Pressekonferenz, die jedoch ständig bei Pressekonferenzen von Drosten, Wieler, Spahn und Konsorten zu sehen waren. Komisch, oder? Damit haben sich die meisten der genannten Printmedien sowie die Öffentlich-Rechtlichen ein weiteres Mal als Propagandaorgane der Regierung erwiesen, anstatt im Sinne einer objektiven und neutralen Meinungsbildung – die Aufgabe der Presse – zu berichten.

Vor Ort waren die „Berliner Zeitung“
und
die „Schwäbische“

In der Schwäbischen wurden folgende brisante Punkte des Coronaprotokolls am 24. Juli im Artikel „Corona: Was die Regierung vor den Deutschen verheimlichte“ hervorgehoben:

  • „Impfen und Testen in Greiz sehr akzeptabel, im Saale-Orla-Kreis nicht, hier Ausbrüche in Alten- und Pflegeheimen. Bewohnende wegen Verweigerung nur zu 50% geimpft, überraschende Gegenwehr aus Bevölkerung.“ (Protokoll vom 07.05.2021)
  • „Normalerweise plant man 12-18 Monate ab Beginn Phase I. EMA und Pfizer überlegen, ob sie ggf. die Phase III Studien auslassen und direkt in eine breite Anwendung gehen, wenn das von den Regulatoren so entschieden wird, dann kann es schneller gehen als 12-18 Monate.“ (Protokoll vom 15.04.2020)
  • „Textentwurf Christian Drosten: Empfehlung für den Herbst, Darstellung der Ideen und Einschätzung (Folien hier). Kontext: Der Artikel ist vertraulich. Hr. Drosten hat zwischenzeitlich entschieden, das Papier nicht zu publizieren, da ungezielte Testung im Text als nicht sinnvoll betrachtet wird und dies dem Regierungshandeln widerspricht.“ (Protokoll vom 29.07.2020)
  • „Impfung von Kindern: Auch wenn (von) STIKO die Impfung für Kinder nicht empfohlen wird, BM Spahn plant trotzdem ein Impfprogramm.“ (Protokoll vom 19.05.2021)
  • „Es gibt keine Anzeichen, dass Impfungen an Ausscheidungen etwas ändern. (…) Die fachlichen Empfehlungen werden beibehalten, solange es keine anderslautende Anweisung vom BMG gibt.“ (Protokoll vom 12.10.2022)
  • „Pädiatrische Fachverbände stehen der Impfung von Kindern zurückhaltend gegenüber. Politik bereitet bereits Impfaktionen vor, damit die entsprechenden Jahrgänge zum Ferienende geimpft sind. Frage der Equity – in vielen Regionen der Welt fehlen Impfstoffe, hier werden Gruppen ohne/mit sehr geringem Risiko geimpft.“ (Protokoll vom 21.05.2021)
  • „Zurzeit ist auch eine Booster-Impfung von Kindern aus ministerieller Seite angedacht, obwohl dazu keine Empfehlung und teils keine Zulassung besteht.“ (Protokoll vom 15.12.2021)
  • „Sofern es ausreichend Evidenz gibt, z.B. empfiehlt die American Academy of Peds das generelle Maskentragen ab 2J (Face Masks (aap.org), sollte hier eine verschärftere Formulierung gefunden werden. (…) Das Tragen von Masken sollte auch bei niedrigen Inzidenzen ohne Einschränkung beibehalten werden und als Beibehaltung von Basismaßnahmen verstanden werden. Daher bitte Formulierung ‚nachschärfen‛.“ (Protokoll vom 02.07.2021)
  • „Die Testung sollte in eine bestimmte Richtung gelenkt werden. Wie kann dem politischen Wunsch nach verstärkter Testung entgegengekommen werden?“ (Protokoll vom 29.06.2020)
  • „Zielgruppenspezifische Kommunikation. Wer sollte insbesondere adressiert werden? Primär junge Menschen, diese verhalten sich anders. Es muss cool sein, sich impfen zu lassen.“ (Protokoll vom 14.07.2021)
  • „Zielgruppe jüngere Menschen & Impfung: Z.B. Influencer-Vaccination Challenge auf YouTube (…) Viele Aspekte des Themas könnten mit mehr Humor angegangen werden (z.B. Angst vor Impfnachwirkung thematisieren). Z.B. hat elhotzo bei seiner Impfung seine Impfreaktion thematisiert.“ (Protokoll vom 14.07.2021)
  • „BMG möchte vermutlich Ausnahmen für Geboosterte für 3 Monate. Geimpfte müssen irgendwelche Privilegien erhalten, dies muss in Einreiseregelung enthalten sein.“ (Protokoll vom 07.01.2022)
  • „Die STIKO- Empfehlung ist nicht immunologisch begründet, sondern dient dem Einsparen von Impfstoff.“ (Protokoll vom 10.05.2021)
  • „Am Donnerstag erfolgte vor Veröffentlichung der Aktualisierung des Kontaktnachverfolgungsmanagement- Papiers eine ministerielle Weisung zur Ergänzung. (…) Eine derartige Einflussnahme seitens des BMG in RKI-Dokumente ist ungewöhnlich. Die Weisungsbefugnis des Ministers bei technischen Dokumenten des RKI wird derzeit von L1 rechtlich geprüft. Aktuelle Einschätzung der RKI-Leitung ist, dass die Empfehlungen durch das RKI in der Rolle einer Bundesbehörde ausgesprochen werden, und einer ministeriellen Weisung zur Ergänzung dieser Empfehlung nachgekommen werden muss, da das BMG die Fachaufsicht über das RKI hat und sich als Institut nicht auf Freiheit der Wissenschaft berufen kann. Die wissenschaftliche Unabhängigkeit des RKI von der Politik ist insofern eingeschränkt.“ (Protokoll vom 10.09.2021)

Insbesondere der letzte Punkt zeigt, dass die Entscheider in Coronazeiten in keiner Weise der Wissenschaft gefolgt sind, sondern lediglich ihrer politischen Agenda. Die Gesundheit der Bevölkerung interessierte nicht. Und diese Leute sträuben sich gegen einen Corona-Ausschuss oder wollen eine Alibi-Veranstaltung à la Enquete-Kommission durchziehen? Schande über diese rückgratlosen Politiker!

Christian Drosten blieb anscheinend trotz besseren Wissens auf Regierungslinie. So viel zur Freiheit der Wissenschaft.

Die Protokolle zeigen zudem, dass die Entscheider der Bevölkerung Impfmittel verspritzt haben, die möglicherweise nicht ausreichend getestet waren (eventuelles Auslassen der Phase III-Stufe, durch die in klinischen Studien die Wirksamkeit und die Unbedenklichkeit bei vielen unterschiedlichen Patienten bestätigt wird).

Die Protokolle zeigen auch, dass darüber nachgedacht wurde, wie man Menschen – vornehmlich jüngere – manipulieren kann. Diese Gedanken und deren Umsetzung waren leider von Erfolg gekrönt, wie die hohe Impfquote in Deutschland zeigt. Die armen Geimpften haben jetzt diese schädlichen Stoffe in ihrem Körper.
Auch wenn es zu seriösen Corona-Ausschüssen kommen sollte, wird diese Schuld, welche die Entscheider und ihre wissenschaftlichen und medialen Handlanger auf sich geladen haben, nie getilgt werden können.

Fast schon belustigend ist die Feststellung „überraschende Gegenwehr aus Bevölkerung“. Anscheinend haben die Verdummungsprogramme der Politiker und ihrer medialen Prostituierten noch nicht den gewünschten Erfolg erzielt.

Als Verbrechen ist die Impfung der Kinder anzusehen, die trotz bestehender Vorbehalte und ohne Empfehlung von der STIKO forciert wurde. Ist diesen Politikern gar nichts mehr heilig? Haben die nicht auch Kinder? Haben sie diese impfen lassen?

Das Textfragment „Geimpfte müssen irgendwelche Privilegien erhalten…“ deutet auf eine versuchte Spaltung der Gesellschaft in „gut“ und „böse“ hin, die letztendlich zur Hetze gegen Ungeimpfte beigetragen haben dürfte.

Sollten nach Veröffentlichung der gesamten RKI-Protokolle noch immer keine Schritte in Richtung seriöser Aufarbeitung, sowie Schritte der Judikativen in Richtung Strafverfolgung unternommen werden, hat sich die Demokratie – bzw. das, was von ihr noch übrig ist – endgültig aus Deutschland verabschiedet.

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Go Ursula, go…



…auf deinen Alterssitz oder wahlweise auch ins Gefängnis. In der Politik sollten Menschen wie Ursula von der Leyen nichts zu suchen haben, wenn auch das Gegenteil bedauerlicherweise der Fall ist.

Von Uwe Froschauer

Machtgierige Menschen wie Frau von der Leyen denken nur an das, was sie wollen, und nicht an das, was sie sollen. Ursula von der Leyen will Macht und fühlt sich unter den Mächtigen aus Politik und Wirtschaft wohl. Das Volk sollte sie vertreten in einer echten Demokratie – sie tut das Gegenteil davon in unserer aktuellen Elitendemokratie.

Sie befeuert weiterhin den Ukrainekrieg mit europäischen Steuergeldern,

„Europa wird so lange an der Seite der Ukraine stehen, wie es nötig ist,“

so von der Leyen vor ihrer Wahl. Sie ist eine Kriegstreiberin, die die Ukraine in diesem längst verlorenen Krieg weiterhin mit militärischen Mitteln unterstützen will. Die Menschen wollen Frieden, und nicht die Rüstungsindustrie mit ihrem Geld mit weiteren, den Krieg verlängerten Aufträgen versorgen.
Sie ist ein Vasall der USA, deren mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit begangener Terrorakt an den Nordstream-Pipelines auch von ihr feige hingenommen wird.
Sie sagt dem völkermordenden Israel „bedingungslose“ Unterstützung zu, auch wenn sie die zivilen Opfer auf beiden Seiten zu betrauern scheint. Ihre Kritik am von Israel verübten Genozid hält sich in Grenzen.
Sie verarmt Europa – nicht die Reichen, nur das Volk – mit ihrem hirnrissigen „Green Deal“ und dem längst widerlegten „menschengemachten“ Klimaschwachsinn, der insbesondere die Bauern in Europa existenziell bedroht.
Sie hat im Alleingang einen Impfstoffdeal – geschätzter Wert über 20 Milliarden Euro – mit ihrem Freund oder Bekannten Albert Bourla, CEO des Pharmariesen Pfizer, eingefädelt, und die Textnachrichten dieses Deals nicht offengelegt. Sie hat damit EU-Recht gebrochen, wie der EU-Gerichtshof einen Tag vor ihrer Wahl festgestellt hat.
Sie hat es zu verantworten, dass Impfstoffdosen im Wert von mindestens vier Milliarden steuerfinanzierten Euro vernichtet werden mussten.
Sie redet von westlichen und demokratischen Werten, von deren Wahrung sie als Rechtsbrecherin persönlich weit entfernt ist.
Sie ist unfähig, Europa im Spiel der Supermächte USA und China erfolgreich zu positionieren.
Sie hat der Korruption in der EU – von der sie eventuell selbst betroffen ist – Tür und Tor geöffnet, kurz und gut: Bei ihr ist ethisches Hopfen und Malz verloren und insbesondere Europa. Die unfähige und charakterlose Frau ist ein einziges Desaster, das Europa weiterhin heimsuchen wird. Die Wiederwahl dieser Frau mit 401 Stimmen (56 Prozent der möglichen Stimmen und damit deutlich mehr als vor fünf Jahren !!!) zeigt, wie tief Europa gesunken ist. Schande über Frau von der Leyen und über alle, die ihr zur Wiederwahl verholfen haben!

Mutige Damen unter den Europaabgeordneten

Die polnische Europaabgeordnete der „Konföderalen Fraktion“, Ewa Zajaczkowska, hielt im Europäischen Parlament bei der Wahl von Ursula von der Leyen folgende Rede (transkribierter Text):

„Sehr geehrte Frau Präsidentin, sehr geehrte Abgeordnete. Sehr geehrte Frau Ursula, es ist endlich Zeit, dass Ihnen jemand sagt, was die meisten Europäer von Ihnen denken. Ihre Wahl zur Präsidentin der Europäischen Kommission in der letzten Legislatur war ein großer Fehler. Viele haben sich davon noch immer nicht erholt. Sie sind das Gesicht des Green Deals, der die europäische Wirtschaft und Landwirtschaft zerstört, der Europa wirtschaftlich in die Sackgasse führt. Sie sind das Gesicht des Klimawahnsinns in der EU, welcher uns Europäer immer ärmer und ärmer macht. Außerdem sind Sie das Gesicht des EU-Migrationspaktes – und da spreche ich zu Ihnen von Frau zu Frau, von Mutter zu Mutter –: Schämen Sie sich nicht so etwas voranzutreiben, wenn sich durch den Migrationspakt Millionen von Frauen und Kindern in ihren eigenen Städten bedroht fühlen? Sie sind verantwortlich für jede Vergewaltigung, für jeden Angriff, für jede Tragödie, die durch den Zustrom illegaler Migranten verursacht wird. Und all das nur, weil Sie diese Menschen nach Europa einladen. Für das, was Sie tun, sollten Sie ins Gefängnis gehen, nicht in die EU-Kommission. Ihre Präsenz als Kopf der Europäischen Kommission wird den weiteren Zerfall der Europäischen Union zementieren. Und wissen Sie, was wir von Ihrem Green Deal halten (Zajaczkowska zerreißt demonstrativ ein Papier mit Aufschrift Green Deal)? Und wissen Sie, was wir von Ihrer Masseneinwanderung halten (Zajaczkowska zerreißt demonstrativ ein Papier mit Aufschrift Masseneinwanderung)? Sie schauen ja nicht einmal in meine Richtung. Schande! Wir wollen ein Europa der freien und souveränen Nationen, keine kranke, linke Ideologie. Und Hände weg von Polen! Vor allen Soldaten, die die östliche Grenze der EU im Moment schützen, sollten Sie sich verbeugen. Danke.“
(Quelle: https://rumble.com/v57jzpt-eu-abgeordnete-konfrontiert-von-der-leyen-von-mutter-zu-mutter-sie-gehren-i.html)

Hut ab, Frau Zajaczkowska! Wer hat bei uns in Deutschland die Stirn, so etwas einer eliteinstruierten, machtverseuchten und gefährlichen Polit-Marionette an den Kopf zu werfen? Da fallen mir nicht gerade viele ein!

Kurz vor der Abstimmung über eine zweite Amtszeit für Ursula von der Leyen kam es im Europaparlament zu einem „Zwischenfall“. Die rumänische, mit einem übergestülpten Maulkorb und Jesusbild bestückte Europaabgeordnete Diana Iovanovici Sosoaca störte die scheinheilige Wahl der noch scheinheiligeren Ursula von der Leyen mit Zwischenrufen wie „Ich habe das Recht zu sprechen – ich wurde von den Rumänen dazu gewählt!“ und „Verzieh dich Ursula!“. Die Parlamentspräsidentin Roberta Metsola machte Frau Diana Iovanovici Sosoaca mit folgenden Worten ein Angebot, das sie schlecht ablehnen konnte:

„Wie viele Kollegen müssen kommen, um Sie aus dem Raum zu geleiten?“

Meine Frage wäre: Wie viele echte Demokraten in der Justiz müssen kommen, um Ursula von der Leyen in einen kleinen Raum mit gesiebter Luft zu geleiten?

Nach einem Wortgefecht verließ Diana Iovanovici Sosoaca schließlich den Saal.
(Quelle: https://orf.at/stories/3363926/)

Selbstverständlich buhten die Politmarionetten im Europaparlament – welche die überwältigende Mehrheit darstellen – die couragierte Rumänin aus. Armselige Würstchen eben.

Die EU-Kommissionschefin und der Green Deal

Am 22. Juli sendete mir Albrecht Künstle folgenden Text bezogen auf den Green Deal – basierend auf der CO2-Lüge – und seine schädlichen wirtschaftlichen Folgen für Europa zu:

„Von der Leyen führt die EU in den Abgrund

– Der Preis für ihre Wiederwahl ist der Sargnagel für Europa

– Die Wirtschaft leidet bereits unter dem sog. „Green Deal“

– Dabei hat die Erderwärmung andere Ursachen als CO2

Europa soll einen Gang hochschalten“ proklamierte die mehrfache Job-Versagerin und Rechtsbrecherin, die EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen in ihrer Bewerbungsrede zur Wiederwahl. Die Wirtschaft solle künftig noch grüner werden. Denn ihr Sofortprogramm enthält Zugeständnisse an die Grünen-Fraktion, ohne deren Stimmen sie keine Mehrheit erzielt hätte. Ein sauberes Geschäft, wenn eine Hand die andere wäscht? Oder eher ein Indiz dafür, wie korrumpiert die Politik inzwischen ist.

Wohl wissend, dass die bisherigen „Klimaschutzpläne“ Europa schadeten und Deutschland zum kranken Mann der Weltwirtschaft machten, wird die Klimapolitik nun umetikettiert zu Industrieplänen namens „Clean Industrial Deal“. Von der Leyen begibt sich in eine gewollte Geiselhaft der Grünen-Fraktionschefin Terry Reintke die meinte „Die EU muss massiv in eine grüne und klimaneutrale Industriepolitik investieren.“ Nur dann bliebe Europa wettbewerbsfähig und könne Zukunftsjobs sichern, glaubt diese militante Klimafetischistin.

Wäre sie keine Ideologin und würde sich der Realität und Wissenschaft nicht verschließen, müsste sie längst erkannt haben, dass grüne Politik nicht die Lösung, sondern die Ursache des Problems ist. Auch Habeck unterstützt den absehbaren Crash eins zu eins, er kommt schließlich aus dem gleichen Stall. Was die EU-CO2-Vorgabe für den Wohnungsbau bedeutet, die „Nullemissionsgebäude“, gilt auch für andere Wirtschaftsbereiche. Mit der Folge, dass immer mehr Unternehmen mit den Füßen abstimmen und die Koffer packen. Tausende Firmen schlagen woanders ihre Zelte auf – wenn sie nicht vorher insolvent werden. Und alles aufgrund irrgeleiteter grüner Politik wegen dieses Spurengases CO2.

Obwohl der CO2-Ausstoß in Deutschland seit 1990 fast halbiert wurde, wird es wärmer – wovon man im ersten Halbjahr 2024 allerdings nichts merkte. Höchste Zeit, dass es endlich Sommer wird. Die Temperaturen sind in den letzten 150 Jahren tatsächlich minimal gestiegen, die gemessenen Grade der letzten 20 Jahre nachweisbar. Soweit es aber einen Zusammenhang zwischen dem CO2 und der Erderwärmung gibt, wird unterschlagen, dass die CO2-Entwicklung der Erderwärmung folgt, nicht wie behauptet umgekehrt. Und dass es neben CO2 mit Methan, FCKW und SF6, NF3 noch weitere_zum_Treibhauseffekt_beitragende_Stoffe gibt. Erwähnt sei hier insbesondere der Wasserdampf, der ein Rekordniveau erreichte (nicht gemeint ist der Wasserdampf in Form von „heißer Luft“ die insbesondere in Berlin aus bekannten Mündern und anderen Körperteilen abgesondert wird).

Es geht hier um den Rekord-Wasserdampf-in-der-Stratosphäre, verursacht durch die  Hunga-Tonga-Vulkan-Auswirkung-auf-die-Rekord-Erwärmung. Vulkanausbrüche an Land verursachten eine Abkühlung, der unterseeische Vulkanausbruch aber eine Erwärmung, weil die entstandenen 100 Megatonnen Wasserdampf bis auf 58 km Höhe in die Stratosphäre geschleudert wurden und sich nach und nach über den gesamten Erdball verbreitet. Obwohl sogar Wikipedia den Vulkanausbruch des Hunga Tonga 2022 problematisierte und bestätigt, dass die dadurch ausgelöste Erderwärmung dieses Jahrzehnt anhalten wird, fokussiert sich die ignorante Politik auf ihr Steckenpferd CO2 – in blinder Unterwerfung unter die Doktrin des selbsternannten Weltklimarates. Ergänzend noch ein kurzes Video zur Dramatik und den Folgen des Hunga-Tonga-Ausbruchs: https://www.youtube.com/watch?v=CimfrOxqYUU.

Die Frage sollte erlaubt sein, von wem diese CO2-Fetischisten ausgehalten werden, um alle Ursachen der Erderwärmung in den Wind zu schlagen, mit Ausnahme des für die Vegetation und damit das Leben der Menschheit wichtigen Kohlendioxids. Ist deren intellektuelle Aufnahmefähigkeit neuer Erkenntnisse abgeschlossen? Sind die Herrschaften wirklich nicht mehr lernfähig? Wenn doch, wären sie Verfechter einer dubiosen Verschwörungstheorie.

Sind diese Leute in der Lage, sich auf dem Laufenden zu halten und hängen dennoch ihren Prinzipien nach, dann wäre deren Politik subversiv – für unsere Gesellschaft zerstörerisch. In wessen Interesse und Auftrag? Europa befindet sich im weltweiten Vergleich im Abstieg und deutsche Politiker und Politikerinnen übernehmen dabei eine Führungsrolle. Die Herrschenden genießen für ihre Politik nur noch 30 Prozent Wählerzustimmung, verstehen sich aber mit allen Tricks an der Macht zu halten. Hierzu gehört, von der Leyen auf ihrem Thron zu belassen, obwohl sie am Tag zuvor vom Europäischen Gerichtshof wegen ihrer milliardenschweren geheimen Impfverträgen verurteilt wurde, siehe Pfizer-Gate.

Mich würde es nicht wundern, wenn die Ampelregierung in einem Jahr den Kriegszustand ausruft, um die Wahlen im Spätsommer zu verhindern. Selenskyj hat es in der Ukraine vorexerziert. Wer solches für möglich hält, läuft allerdings Gefahr, von der Innenministerin unschädlich gemacht zu werden. Eine Regierung, deren Innenministerin Journalisten und den Herausgeber einer Zeitschrift einfach zu einem Verein umdeklariert, um die freie Meinungsverbreitung zu unterbinden, hat das Prädikat „freiheitlich“ verloren. Einem Kanzler, der solche Machenschaften toleriert und seine Nancy Faeser nicht aus dem Verkehr zieht, dem ist leider alles zuzutrauen.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/

Danke, Herr Künstle, für diesen Rundumschlag zum Thema „Green Deal, Ursula und die Hampel“. Nun zum Thema

Ursula von der Leyen und ihr Gerichtsverfahren

Europäische Staatsanwälte untersuchten ein möglicherweise strafrechtlich relevantes Fehlverhalten im Zuge der Impfstoffverhandlungen zwischen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem CEO von Pfizer. Ermittler der Europäischen Staatsanwaltschaft (EPPO) übernahmen die Ermittlungen belgischer Staatsanwälte gegen von der Leyen wegen „Einmischung in öffentliche Ämter, Vernichtung von SMS, Korruption und Interessenkonflikten“. Die EU-Kommission weigerte sich, den Inhalt der Textnachrichten offenzulegen bzw. ihre Existenz zu bestätigen.
(Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft-verantwortung/es-wird-eng-fuer-ursula-von-der-leyen-strafermittler-untersuchen-pfizer-deal-li.2201815?utm_medium=Social&utm_source=Twitter#Echobox=1711979160)                                                              
Der EU-Gerichtshof hat die EU-Kommission am 17. Juli 2024 wegen mangelnder Transparenz bei der Corona-Impfstoffbeschaffung verurteilt. Die von Ursula von der Leyen angeführte EU-Kommission hat nach einem Urteil des EU-Gerichts mit der Geheimhaltung von Informationen zu Corona-Impfstoffverträgen in Höhe einer zweistelligen Milliardensumme gegen EU-Recht verstoßen. Die Richter in Luxemburg entschieden, dass insbesondere in Hinblick auf mögliche Interessenkonflikte und Entschädigungsregeln für Impfstoff-Hersteller die EU-Behörde nicht ausreichend Zugang zu Dokumenten gewährt habe. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen weigerte sich bis zum Schluss, den zwischen ihr und dem Pharmakonzern Pfizer ausgehandelten milliardenschweren Vertrag über die Lieferung von mRNA-Impfstoffen vollständig offenzulegen. Warum wohl?! Infolgedessen klagten Parlamentarier und Privatpersonen und bekamen einen Tag vor der Wiederwahl teilweise Recht zugesprochen.

Das Bündnis Sahra Wagenknecht, (BSW), wollte die Wahl aufschieben lassen, bis von der Leyen das Gerichtsurteil umgesetzt hat. Der BSW-Europaabgeordnete Fabio De Masi argumentierte in einem Schreiben an Parlamentspräsidentin Roberta Metsola, dass durch die „rechtswidrige Vorenthaltung relevanter Informationen“ die Arbeit des Europäischen Parlaments stark beeinträchtigt worden sei. Das EU-Parlament habe seine Überwachungs- und Kontrollrechte gegenüber der EU-Kommission nicht im erforderlichen Umfang wahrnehmen können.

„Vor diesem Hintergrund beantragen wir, die für die morgige Sitzung vorgesehene Wahl des Kommissionspräsidenten so lange zu verschieben, bis die bisher rechtswidrig zurückgehaltenen Dokumente und Informationen offengelegt sind,“

so Fabio De Masi.
(Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-07/eu-kommission-ursula-von-der-leyen-abstimmung-bsw-verschiebung)

Sahra Wagenknecht sah die Wiederwahl der alten EU-Kommissionspräsidentin als schweren Fehler an. Sie sagte:

„Das BSW hat gegen Ursula von der Leyen gestimmt.“

Weiterhin kritisierte die Parteigründerin, dass von der Leyen die Ukraine militärisch unterstütze und den Krieg im Gazastreifen nicht ausreichend kritisiere. Damit habe „die EU die Idee eines Friedensprojekts endgültig begraben“.
Dito!
Über den Green Deal für „mehr Klimaschutz“ ließ sich Frau Wagenknecht besonders aus.. Dieser lege „eine Axt an den Wohlstand der Menschen, insbesondere in Deutschland“.

„Wir fordern Frau von der Leyen auf, das Verbrenner-Verbot umgehend rückgängig zu machen.“
(Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-07/zweite-amtszeit-von-ursula-von-der-leyen-reaktion)

Natürlich hatte Frau von der Leyen jeder Menge Fürsprecher, ein Umstand, der das tief gesunkene Niveau der „Demokratie“ und des ihr immanenten Rechtsstaats widerspiegelt.
 
Deutsche Gratulanten zur Wiederwahl von Frau von der Leyen

Die üblichen bellizistischen Verdächtigen – wer sonst – gratulierten der EU-Rechtsbrecherin zu ihrer Wiederwahl. Kriegstreiber unter sich eben. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Nun zu den Gratulationen (Quelle: https://www.zeit.de/politik/ausland/2024-07/zweite-amtszeit-von-ursula-von-der-leyen-reaktion):

Außenministerin Annalena Baerbock gratulierte auf X mit folgenden Worten:

„Deine Wahl ist eine gute Nachricht für Europa“
„Denn in diesen stürmischen Zeiten braucht es eine echte Herzenseuropäerin an der Spitze der EU-Kommission. Lass uns Europa gemeinsam stärker und handlungsfähiger machen.“

Ihre Wahl, Frau von der Leyen, ist die denkbar schlechteste Nachricht für Europa, denn in diesen von Menschen wie Ihnen und Frau Baerbock verursachten stürmischen Zeiten braucht es Menschen mit einem humanistischen und nicht eliteunterwürfigen Gewissen an der Spitze der EU-Kommission, die das von Ihnen wirtschaftlich und gesellschaftlich zertrümmerte Europa wieder stärker und handlungsfähiger machen.

Grünen-Vorsitzender Omid Nouripour:

„Ich gratuliere Ursula von der Leyen, die mit unserer Unterstützung zur Kommissionspräsidentin wiedergewählt wurde.“

Ich kondoliere zum Hinschied Europas, das mit Ihrer Unterstützung von Frau von der Leyen zu dem geworden ist, was es heute ist: ein Armutszeugnis!

Weiterhin meinte Nouripour, die Grünen wollten die Zukunft Europas als Teil eines starken Bündnisses demokratisch und rechtsstaatlich gestalten.

„Dieses Bündnis ist auch ein klares Zeichen an alle antieuropäischen und rechtsextremen Strömungen: Für stabile Mehrheiten braucht es weder Demokratiefeinde noch Marionetten im Dienst von Autokraten.“

Nun, Herr Nouripour, diese Selbsterkenntnis im letzten Satz ist ein erster Schritt zur Besserung. Setzen Sie und Ihre Partei sich einmal mit dem Begriff „Demokratie“ auseinander, und hören Sie auf transatlantische Marionetten zu sein. Übrigens, Faschismus kommt nicht nur von rechts.  

Natürlich musste Herr Nouripour auch noch hinzufügen, dass die Unterstützung der Grünen für von der Leyen auch ein gemeinsamer Auftrag, vor allem zur Fortsetzung des sogenannten Green Deals sei.

Falls Sie es noch nicht gemerkt haben sollten, Herr Nouripour, das Ammenmärchen vom menschengemachten Klimawandel aufgrund von zu viel Kohlendioxid outet sich immer mehr als „Ente“. Einige Wissenschaftler meinen gar, wir bräuchten mehr CO2. Der Green-Deal ist ein Billionen-Euro-Geschäft, dass sich die von den Grünen unterstützten, autokratisch orientierten Milliardäre nicht versauen lassen wollen.

EU-Vizeparlamentspräsidentin meinte, von der Leyens Wiederwahl sei ein bedeutendes Signal.

„Gerade jetzt ist es ein wichtiges Zeichen, dass die demokratischen Kräfte sich auf eine Kommissionspräsidentin einigen konnten.“

Warum sollten sich „demokratische Kräfte“ ausgerechnet auf eine Rechtsbrecherin einigen? Anstatt in die EU-Kommission gehört Frau von der Leyen vor Gericht und vor einen Corona-Ausschuss gestellt.

„Das heißt nicht, dass Ursula von der Leyen einen Freifahrtschein bekommen hat. Die Erwartungen an sie sind hoch.“

Dem pflichte ich bei, insbesondere wenn man den „Freifahrtschein“ auch in Richtung noch abzuwartender Gerichtsurteile interpretiert. Der „Fahrtschein“ könnte dann nicht in die „Freiheit“ führen, sondern in eine staatlich finanzierte Pension in einem 12 Quadratmeter-Zimmer mit Vollverpflegung und eingeschränkter Bewegungsfreiheit.

CDU-Chef Friedrich Merz auf X:

„Europa muss jetzt vor allem Sicherheit gewährleisten, Wohlstand sichern und Rahmenbedingungen für nachhaltiges Wachstum schaffen. Wir werden dabei nach Kräften unterstützen.“

Nach dem Motto – besser: Oxymoron – „Mit Waffen Frieden schaffen“ werden Sie nicht Sicherheit, sondern weiteres Blutvergießen in einem nicht gewinnbaren Krieg gewährleisten, Herr Merz, und das sollten Sie – wenn Sie ein Humanist wären – nicht nach Kräften unterstützen.
BlackRock freut sich sicherlich – ebenso wie Sie, Herr Merz, der Sie diese unsägliche Dame zur Kandidatin gekürt haben – über die Wiederwahl von Frau von der Leyen.

Bundeskanzler Olaf Scholz meinte auf X, die Wahl sei „ein klares Zeichen für unsere Handlungsfähigkeit in der Europäischen Union, gerade in schwierigen Zeiten“.
Die Europäerinnen und Europäer erwarten, dass wir Europa voranbringen. Gehen wir es gemeinsam an.“

Die Wahl von Frau von der Leyen ist ein klares Zeichen für die Fortsetzung der Handlungsunfähigkeit in der Europäischen Union. Die Europäerinnen und Europäer erwarten, dass ihr für Frieden und Wohlstand sorgt, und Europa nicht weiterhin destabilisiert mit solchen Unfähigen an der Spitze. Geht gemeinsam nach Hause, und ruht euch auf euren nicht verdienten Alterssitz aus. Zeit wird’s!

Fazit

Wie kaputt muss ein politisches System sein, wenn es eine verurteilte Rechtsbrecherin mit eindeutiger Mehrheit für eine der weltweit mächtigsten Positionen wiederwählt? Ein Rechtsstaat kann nicht jedes Unrecht vermeiden, er sollte jedoch verhindern, dass einige Wenige – wie zum Beispiel Ursula von der Leyen – sich alles leisten können. Ein erster Schritt ist mit dem – leider anfechtbaren – Gerichtsurteil zur Offenlegung der bisher geheim gehaltenen Dokumente getan. Ein nächster sollte es sein, Frau von der Leyen aus ihrem Amt wieder zu entfernen. Ein dritter wäre, sie rechtmäßig wegen ihrer Vergehen an der Menschheit zu verurteilen, falls es noch so etwas wie Gerechtigkeit auf diesem Planeten geben sollte. Daran wird sich der angebliche Rechtsstaat messen lassen müssen.

Der weibliche Vorname Ursula bedeutet aus dem Lateinischen übersetzt „die kleine Bärin“. Die heilige Ursula von Köln wurde der Legende nach zu Recht verehrt, da sie im 4. Jahrhundert nach unserer Zeitrechnung angeblich dem Heiratsangebot des in sie verliebten, mordenden und Köln belagernden Hunnenprinzen eine Abfuhr erteilte, und daraufhin selbst durch ihn getötet wurde. Eine Märtyrerin, was man von Frau von der Leyen definitiv nicht behaupten kann. Ganz im Gegenteil. Sie ist in meinen Augen eine Protagonistin auf der „dunklen Seite der Macht“.

„Vor Schelmen, die den Mantel der Gerechtigkeit tragen, vor denen kann kein Mensch sich schützen. Die sind ärger als die schlimmsten Verbrecher und verdienen doppelte Bestrafung.“
Friedrich der Große

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Verdrehung des menschlichen Denk- und Bewertungsrahmens im Ukrainekonflikt durch Politiker und Medien


Von Uwe Froschauer

Wie werden Pazifisten von Kriegstreibern zu Bellizisten umgewandelt? Welche Mechanismen wenden die Mächtigen und ihren medialen Hilfswilligen an, um Menschen Dinge denken und machen zu lassen, die ihrer angeborenen Moralität widersprechen?

Beispiele pazifistischer Bemühungen und bellizistische Reaktionen darauf

Wenn der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich Friedensgedanken äußert, wird er von Kriegstreibern wie ein Aussätziger behandelt. Ebenso Oskar Lafontaine, der im Spiegelinterview vom 20. April dieses Jahres dem pazifistischen Gedankengut Mützenichs beipflichtete, sowie die Grünen zu Recht als Kriegstreiberpartei beschimpfte.

Wenn SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich im Juli 2024 Bedenken gegen die geplante Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland äußert, bekommt er von der „Pazifistin“ Annalena Baerbock – deren Partei auch gerne Wahlversprechen bricht – sofort Gegenwind. Herr Mützenich äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke Medien-Gruppe:

„Wir müssen unsere Verteidigungsfähigkeit angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verbessern, aber wir dürfen die Risiken dieser Stationierung nicht ausblenden.“

Rolf Mützenich will die Bedrohung durch Russland „überhaupt nicht ignorieren“, die Nato verfüge jedoch „auch ohne die neuen Systeme über eine umfassende, abgestufte Abschreckungsfähigkeit“, so Mützenich.
Weiterhin meinte der SPD-Fraktionsvorsitzende, die Waffensysteme, die nun neu stationiert werden sollen, hätten eine sehr kurze Vorwarnzeit und eröffneten neue technologische Fähigkeiten. „Die Gefahr einer unbeabsichtigten militärischen Eskalation ist beträchtlich“, gab Mützenich zu bedenken. Darüber hinaus wünschte er sich, „dass die Bundesregierung ihre Entscheidung einbettet in Angebote zur Rüstungskontrolle“.

So spricht ein Pazifist, der dem Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ nicht auf den Leim geht.

Die noch amtierende, transatlantische, für einen von Anfang an verlorenen Krieg gegen Russland milliardenverschwendende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock meinte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe, Putin habe

„das Arsenal, mit dem er unsere Freiheit in Europa bedroht, kontinuierlich ausgebaut…Dagegen müssen wir uns und unsere baltischen Partner schützen, auch durch verstärkte Abschreckung und zusätzliche Abstandswaffen.“

Alles andere wäre „nicht nur verantwortungslos, sondern auch naiv gegenüber einem eiskalt kalkulierenden Kreml“. Das Wort „naiv“ klingt aus dem Munde von Frau Baerbock besonders kurios. Verantwortungslos war Ihr sinnbefreites, flaschensammelnde Rentner förderndes Ukraine-Engagement, Frau Baerbock, die Sie mit Ihren steuerfinanzierten Ukrainezuwendungen im Regen stehen gelassen haben.
Sie fügte bei Ihrem gewohnt sinnbefreiten Statement hinzu, Putin habe schon vor Jahren mit Abrüstungsverträgen und der gemeinsamen europäischen Friedensarchitektur gebrochen.
Ich glaube, das waren wieder einmal Versprecher der hierfür bekannten Bundesaußenministerin, dass Putin mit der „gemeinsamen europäischen Friedensarchitektur gebrochen“ hätte, oder der Kreml „eiskalt“ kalkulieren würde. Sie meinte wahrscheinlich die Nato bzw. die USA in beiden Fällen.

Im Gegensatz zu Ihnen und Ihrer transatlantischen Partei, Frau Baerbock, macht der Autokrat Putin erheblich mehr für sein Land, und hat nicht vor, die Wirtschaft des Landes zu zerstören. Vermutlich stehen in Russland prozentual wesentlich mehr Menschen hinter Putin – der im Gegensatz zu Ihnen sein Land liebt – als hinter Ihrer angeblich demokratischen, kriegstreiberischen, eine nicht integre Ursula von der Leyen unterstützenden, kulturzerstörenden Partei oder hinter der wirtschaftsvernichtenden und kriegstüchtigen Ampelkoalition. Wenn heute Wahlen wären, bekäme Ihre Partei, Frau Baerbock, 12 Prozent der Stimmen (https://dawum.de/Bundestag/, Stand 20.7.2024) – für mein Empfinden gemessen an den Leistungen der Grünen immer noch 12 Prozent zu viel. Negativ-Prozente, die angemessen wären, gibt es leider nicht.

Beim Nato-Gipfel in Washington hatte Bundeskanzler Olaf Scholz bereits verkündet, das sei „ein Element der Abschreckung, ein Beitrag zum Frieden und eine wichtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt“. Schande über Sie, Herr Scholz, damit machen Sie und gleichgesinnte US-Vasallen Deutschland zur Zielscheibe, und geben einem Wettrüsten, einem Kalten Krieg 2.0 neuen Spielraum! Die Rüstungsindustrie wird sich natürlich freuen. Endlich könnte es wieder gewaltig krachen!
Nur gut, dass sich Donald Trump als potenzieller US-Präsident aus dem Ukraine-Debakel zurückziehen wird. Das wird die Feierlaune der Rüstungskonzerne etwas dämpfen. Aber es gibt ja noch China, das Russland als Feindbild ablösen wird. Der „Deep State“ wird das schon richten!

Wenn der ungarische Premierminister Viktor Orbán auf der Onlineplattform X schreibt:

“Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen…“

und hinzufügt:

„Auch wenn die rotierende EU-Ratspräsidentschaft kein Mandat hat, im Namen der EU zu verhandeln, können wir uns nicht zurücklehnen und darauf warten, dass der Krieg auf wundersame Weise endet. Wir werden ein wichtiges Instrument sein, um die ersten Schritte in Richtung Frieden zu machen,“

wird er von den Kriegstreibern im In- und Ausland scharf kritisiert und sanktioniert.
Die wiedergewählte, in meinen Augen nicht-integre, für Impfstoffe milliardenveruntreuende, der USA und den Eliten unterworfene EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hat entschieden, dass die geplanten Sitzungen unter der Leitung der ungarischen Ratspräsidentschaft vorerst von der europäischen Spitzenebene boykottiert werden. Allein, dass diese Frau noch irgendwelche Entscheidungen treffen darf, und nicht in Untersuchungshaft sitzt, zeigt den Status Quo der westlichen, vielbeschworenen, doch tatsächlich sinnentleerten „Demokratie“ und dem ihr inhärenten Rechtsstaat.
An den Treffen sollen keine Kommissare mehr teilnehmen, sondern lediglich ranghohe Beamte. Die EU-Staaten, die diesem Boykottauftrag folgen und statt der zuständigen Minister Staatssekretäre schicken, outen sich meines Erachtens als Kriegstreiber-Länder.
Es scheint nicht mehr opportun zu sein, eine pazifistische Einstellung zu haben, und sie zu kommunizieren. Die Ampel steht immer noch auf Krieg – ebenso die EU. Gut, dass die voraussichtlich republikanische, neue US-Führung bei diesem totgeborenen Kind nicht mehr mitspielen wird.

Wenn Bundespräsident Frank Walter Steinmeier die Lieferung und den Einsatz von geächteter Streumunition als vertretbar kommuniziert, empfinden diese Nicht-Ächtung breite Kreise plötzlich als richtig.
Wenn auf dem kürzlich stattgefundenen Nato-Gipfel in Washington ein weiteres Militärhilfepaket von 40 Milliarden Euro für die Ukraine beschlossen wird, und überdies Langstreckenwaffen und Überschallwaffen in Deutschland stationiert werden sollen, die auch Moskau erreichen könnten und damit Deutschland zum Hauptziel potenzieller russischer Angriffe machen würde, dann geht das anscheinend in Ordnung. Haben die noch alle Tassen im Schrank? Geht dieser längt überwunden geglaubte Irrsinn mit dem steuerfinanzierten Rüstungswettlauf wieder los? Kalter Krieg 2.0, oder was?
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) billigt diesen bellizistischen Schwachsinn mit der Begründung, dass Deutschlands als größtes europäisches NATO-Mitglied Verantwortung trage. Herr Scholz, Sie haben Verantwortung gegenüber dem Sie wählenden Volk, von dem Sie Schaden abwenden sollen. Das haben Sie geschworen! Und Sie machen Deutschland zur Zielscheibe mit einer Entscheidung für diesen militärischen Unsinn! Den Direktiven der US-Amerikaner zu folgen scheint Ihnen wichtiger zu sein als das Leben der eigenen Bevölkerung zu schützen. Würde- und rückgratslos!

Verdrehung des Denk- und Bewertungsrahmens

Die Frage ist, wie es den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern gelungen ist, die Meinung in den Köpfen der Menschen in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ zu drehen. Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen wie folgt:

„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies – zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind – auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß zu Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“(1)

Die Guten und die Bösen

Die „Richtigen“ sind im Ukrainekrieg aus westlicher Sicht die Ukrainer bzw. die einen Stellvertreterkrieg(2) führenden USA, und die „Falschen“ die Russen. Das ist insbesondere in Anbetracht dessen, dass der überwiegende Teil der Weltbevölkerung (China, Indien, Brasilien, Südafrika…) tendenziell hinter der russischen Seite steht, doch recht erstaunlich. Dass die „Richtigen“ – selbstverständlich die USA – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Nordstream-Pipelines sabotiert haben, interessiert die sich feige wegduckende Regierung anscheinend weniger. Dieser unverzeihliche Terrorakt – wäre er nachweislich von irgendeiner anderen Nation begangen worden – würde gesetzten Falles von unseren „kriegstüchtigen“ Politikern als Kriegserklärung aufgefasst werden.

Die einen werden als nur „gut“ und die anderen als nur „böse“ in den Köpfen der Menschen durch Manipulationstechniken wie Wiederholung, Fragmentierung von Information, Angsterzeugung und nicht belegten Behauptungen verankert.

André Bodemann , Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos, beispielweise, erklärte jüngst, Putin hätte verkündet, „dass er das alte Gebiet der Sowjetunion wiederherstellen möchte.“ Der Journalist und Selbstdenker Florian Warweg fragte auf der Bundespresskonferenz im Juli dieses Jahres nach der Quelle für diese Behauptung, die von keinem der anwesenden Offiziere und Politiker genannt werden konnte, und im Gegensatz zu dem stand, was beispielsweise NTV oder der Spiegel (Titel „Niemand will uns glauben“ „Wir wollen die UDSSR nicht zurück“) berichtete.

Die höchste Stufe der Schaffung eines Feindbildes ist die Entmenschlichung und Dämonisierung unliebsamer Personen im Rahmen des westlichen Narrativs. Dieser verachtenswerte und teuflische Ansatz wird von unethischen Politikern und Leitmedien in einer zutiefst unmoralischen Art betrieben.
Der polnisch-US-amerikanische Politikwissenschaftler und Politikberater Zbigniew Brzezinski  bezeichnete bereits 2004 Wladimir Putin als „Moskaus Mussolini“ und vier Jahre später als „Hitler“, ausgerechnet Brzezinski, der in seinem 1997 veröffentlichten Buch „The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“ forderte, die USA als „einzige globale Supermacht“ müssten ihre Vorherrschaft auf dem „großen Schachbrett“ Eurasien sichern.(3)

„Ist Wladimir Putin wirklich ein Faschist wie er im Lehrbuch steht?“ titelt ein Beitrag von Telepolis (4), der Artikel verschiedener Medien dahingehend analysiert.

„Es gibt kaum ein Medium im deutschsprachigen Raum, das sich nicht an der Diskussion beteiligt hätte. Der Spiegel hatte es im Programm, die Frankfurter Allgemeine Zeitung diskutierte diese Thesen, die Neue Zürcher Zeitung brachte mehrere Artikel dazu und selbst im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird dieses Narrativ verbreitet.“ (4)

Eine nüchterne Analyse der Leitmedien war in deren Funktion als Propagandaorgane auch nicht zu erwarten, da in der Bevölkerung das Bild eines Killers, Lügners und Faschisten von Putin aufgebaut werden soll, um die todbringenden Waffenlieferungen aufrecht erhalten zu können, und nicht zuletzt, um von den Faschisten im Kiew-Regime abzulenken. Die sich als Gutmenschen dünkende Masse soll das Gefühl haben, trotz Waffenlieferungen auf der richtigen Seite zu stehen.
Mit der Unterstellung eines Völkermordes durch diese in der jüngeren Geschichte „unvergleichlich bösartige“ russische Aktion – von den vielen illegalen Kriegen der USA seit 1945 und seinen mehr als 20 Millionen Toten, sowie vom Genozid des Kiew-Regimes in der Ostukraine ist nicht die Rede – wird der Gegner zum Dämon abgestempelt und zum perfekten Feindbild für die eingelullten und einseitig informierten Schafe.

Politiker und ihre Propagandaorgane alias Mainstreammedien bauen – durch die Diffamierung anderer Meinungen und die Etikettierung deren Verkünder als Querdenker, Volksschädlinge und dergleichen – einen öffentlichen Konformitätsdruck auf, im Ukrainekrieg nur auf militärische „Lösungen“ zu setzen. Feindbilder werden durch Desinformation und Entmenschlichung von Gegnern geschürt. „Frieden schaffen durch Waffen“ heißt die Devise bei kriegstüchtigen deutschen Damen und Herren wie Marie Agnes Strack Zimmermann, Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Boris Pistorius, Roderich Kiesewetter, Friedrich Merz, Anton Hofreiter, Ursula von der Leyen und Konsorten, die sich am unnötigen Blutvergießen in der Ukraine mitschuldig gemacht haben. Sie und ihre sich prostituierenden Medien reden den Menschen ein, durch noch mehr Waffen käme Russland schneller an den Verhandlungstisch, an dem es bereits Ende März 2022 saß. Der Westen war jedoch knapp sechs Wochen nach der russischen Invasion „noch nicht bereit für den Frieden“, wie der von den USA vorgeschickte damalige britische Premierminister Boris Johnson verkündete. Die Schwächung Eurasiens – das eigentliche Ziel der USA in diesem bluttriefenden Konflikt – hatte noch nicht das gewünschte Ausmaß. Der Rubel bzw. Dollar musste weiter über blutiges Terrain rollen.

In der Studie „Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ („Overextending and Unbalancing Russia“) aus dem Jahr 2019 stellte die RAND-Corporation (RAND = Research and Development, ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung) u.a. fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Dieses Ergebnis war jedoch nicht im Sinne der USA – wie man als friedliebender Mensch eigentlich meinen sollte –, da die USA aus hegemonialer, geostrategischer und wirtschaftlicher Sicht keine Entspannung und Annäherung an Russland wollen. Eine imperialistische Macht wie die USA braucht ein von der Öffentlichkeit akzeptiertes Feindbild, um ihren Einflussbereich weiter auszubauen, und ihre angeschlagene Wirtschaft zu sanieren. „Krieg ist der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold“ wusste schon Friedrich Schiller. Die RAND-Corporation schlug ein sehr umfangreiches (provokatives) Maßnahmenpaket vor, auf das Russland aggressiv reagieren sollte. Die dahinterstehende „Philosophie“ ist es, den Gegner durch geeignete Mittel zu zwingen, sich auszudehnen, und so ihre eigenen wirtschaftlichen Ressourcen in der strategischen Konfrontation zu verbrauchen. (5)(6)

Wie kann es sein, dass ein Land wie Russland, das in den letzten Jahrzehnten nicht annähernd so aggressiv und imperialistisch agierte wie die USA, in den Köpfen der Menschen als Aggressor und deren Oberhaupt als Teufel gesehen werden? Die Möglichkeit dieser Perversion menschlichen Denkens umschreibt Rainer Mausfeld wie folgt:

„Machtstrategisch ist es überaus nützlich, Menschen – ganz nach Orwell – daran zu gewöhnen, dass Schwarz Weiß ist, Krieg Frieden, Desinformation Information und totale Überwachung Transparenz und dass Pazifismus eine Gefahr für den Frieden ist. Diese Verdrehung natürlicher moralischer Bewertungskategorien steht im Zentrum ideologischer Macht. Wer über die Macht hierzu verfügt, vermag Menschen auch zu einer freiwilligen Unterwerfung zu bringen und ihnen ihre Unterwerfung als wahre Freiheit erscheinen zu lassen.
Wenn die Mächtigen es schaffen, bei der Wahrnehmung gesellschaftlicher Realitäten den gesamten Denkrahmen von Menschen zu verdrehen, werden diese unfähig, gesellschaftliche Kausalitäten erkennen und angemessen beurteilen zu können. Wenn sie über Massenmedien und Sozialisationsinstanzen zu einer Kausalitätenverdrehung geradezu konditioniert werden, besteht kaum Aussicht, eine solche Verdrehung im argumentativen Austausch und auf rationalem Wege zu kurieren. Durch eine Verdrehung des gesamten Denkrahmens lassen sich auch moralische Bewertungen nach Belieben umkehren sowie ein- und ausschalten – wovon Massenmedien täglich reichen Gebrauch machen.“ (1)

Die Meinung des Volkes interessiert Politik und Medien nicht

Die mediale (manipulative) Berichterstattung in den Mainstreammedien über den Ukraine-Krieg wurde in den ersten drei Monaten (Ende Februar 2022 bis Ende Mai 2022) „insbesondere von der deutschen Politik dominiert“. Zu dieser Conclusio kam eine Studie der Universität Mainz. Die militärische Unterstützung der Ukraine mit schweren Waffen wurde in sieben der acht untersuchten Medien als „überwiegend sinnvoll“ dargestellt und besser bewertet als diplomatische Maßnahmen. (7)
Ende April 2022 kam der ARD-Deutschlandtrend (8) zu dem Ergebnis, dass 45 Prozent der Befragten aus der Bevölkerung für, und ebenfalls 45 Prozent gegen die Lieferung schwerer Waffen waren, was jedoch bei den Leitmedien keine Erwähnung fand.

Die diskrepanten Ergebnisse aus der Mainzer Studie und dem ARD-Deutschlandtrend belegen die Regierungshörigkeit der meisten Leitmedien. Die Meinung und der Wille des Volkes interessiert die Politiker und die regierungsinstruierten Medien weniger, wie auch Außenministerin Annalena Baerbock in Prag – „egal was meine Wähler denken“ – verkündete. Folgende zwei Zitate
 
„Die herrschenden Gedanken sind weiter nichts als der ideelle Ausdruck der herrschenden materiellen Verhältnisse.“ (Karl Marx und Friedrich Engels, aus „Die Deutsche Ideologie“)

und

„Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ (Paul Sethe)

treffen den Nagel auf den Kopf hinsichtlich der nicht vorhandenen Souveränität des Volkes und der Pressefreiheit in einer angeblichen Demokratie.
Die Aufgabe von Journalisten ist es nicht, Politik zu unterstützen oder gar Politik zu machen, sondern über politische Ereignisse objektiv, neutral und ergebnisoffen zu berichten. Von diesem Auftrag der freien Meinungsbildung der Bevölkerung sind die sich in der Hand der Eliten befindlichen, manipulierenden Leitmedien meilenweit entfernt.

Beispiele für manipulative Maßnahmen von Politik und Massenmedien

Im September 2022 wurde den NachDenkSeiten ein internes Dokument der Bundesregierung zugespielt mit dem Titel „Laufende Aktivitäten der Ressorts und Behörden gegen Desinformation im Zusammenhang mit RUS Krieg gegen UKR“, das die „Narrativ-Gleichschaltung“ im Ukraine-Krieg offenlegt. Die Intention für die Weiterleitung dieser Informationen beschrieb der namentlich von den NachDenkSeiten nicht genannte Whistleblower wie folgt:
 
„In meinen Augen ist es ein Blick in den Abgrund der gebündelten Aktivitäten einer horizontalen (ressort-übergreifenden) und vertikalen Integration moderner Staatspropaganda. Von den Ministerien und ihren Partnerschaften mit transatlantischen Denkfabriken wie dem ISD (Institut für strategischen Dialog, Anmerkung des Verfassers) bis hinab in die Presse, “Faktenchecker”, Social Media, “Multiplikatoren”, “kritische Zivilgesellschaft” und so weiter. Selbst vor der Einbindung von Schulen und Kindern im Grundschulalter machen Sie nicht halt.“ (9)

Das Dokument „…listet minutiös mit Stand 27.06.2022 die entsprechenden Aktivitäten der Bundesministerien und untergeordneten Behörden auf.“ (9) Es zeigt „…die behördliche Einbindung von Medien (z.B. Spiegel und Stern), westlichen Social-Media-Konzernen, Bildungseinrichtungen und den sogenannten ‚Faktencheckern‘. (…). Aus all dem ergibt sich der konzertierte Versuch einer Informations-Gleichschaltung durch die Bundesregierung“. (9)

Ministerien wie das von Frau Faeser geführte Innenministerium und das von Frau Baerbock geleitete Außenministerium arbeiten Hand in Hand mit den Medien, und sind für mein Dafürhalten um das Gegenteil von objektiver Berichterstattung bemüht. Nachfolgend sollen nur ein paar Punkte des sogenannten „10-Punkte-Resilienz-Plans“ dieses brisanten Papiers aufgezeigt und kurz kommentiert werden.

Im ersten Punkt dieses Plans wird die „Verlinkung zu Faktencheckern auf den Webseiten der Bundesregierung“ beschrieben. Diese – meist als „Faktenverdreher“ zu bezeichnenden – Institutionen sollen massiv durch die „Webseiten der Bundesregierung“ beworben werden. Was wir seit Corona und den die Wahrheit offenbarenden RKI-Files von Faktencheckern wie Correctiv, ARD-Faktenfinder oder Faktenfuchs vom BR zu halten haben, bedarf – denke ich – keiner Erklärung. Sie haben die Coronalüge der Regierung auf Biegen und Brechen unterstützt, und die wahrheitsnahen Informationen Andersdenkender diffamiert und diskreditiert. In Causa Ukraine wird das nicht anders sein mit den sich als staatsfern und unabhängig selbstbeweihräuchernden Faktencheckern, die für das Entwickeln von Halbwahrheiten und stellenweise auch Lügen bezahlt werden.
Befremdlich ist in meinen Augen, dass einige Politiker, sowie ihre Medien und Faktenchecker überzeugt zu sein scheinen von dem Unsinn, den sie dem Volk erzählen. Ihr eigener Denk- und Bewertungsrahmen scheint durch Programme wie beispielshalber die der „Young Global Leaders“ vom Weltwirtschaftsforum – die auch das Gehirn von Annalena Baerbock „gewaschen“ haben – in einer Weise verdreht zu sein, dass der Zugang zur Realität kaum mehr möglich erscheint. Ich habe meist den Eindruck, dass Frau Baerbock tatsächlich glaubt, was Sie da von sich gibt. Dann würde Sie zwar nicht lügen, aber umso mehr ihrer Unbedarftheit Ausdruck damit verleihen.

Überdies sollten in diesem Plan Broschüren zu „Desinformation im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine“ produziert und an Bundesministerien, Bundestagsabgeordnete, Länder und Kommunen verschickt werden. Ergänzt wurde die Aufzählung der Organe mit dem Verweis: „Verteilung an Multiplikatoren in der Zivilgesellschaft läuft.“
Bemerkenswert: Angebliche Desinformation soll mit offensichtlicher Desinformation bekämpft werden!

Der fünfte Punkt im „Resilienz-Plan“ widmet sich der Kooperation mit der Presse. Magazine wie Spiegel, STERN, Tagesspiegel und dergleichen werden explizit erwähnt. Diese mittlerweile in Kriegsrhetorik geübten Magazine diffamieren so ziemlich alle Meinungen, die nicht zur Erreichung der „Kriegstüchtigkeit“ der Deutschen beitragen. Weiter wird erwähnt, es sei gelungen, den Begriff „Task Force gegen Desinformation“ in der Berichterstattung zu etablieren. Unter „Desinformation“ wird im Dokument pauschal alles verstanden, was einer Wiedergabe der offiziellen russischen Position entspricht. Wahrheitsgehalt spielt nicht die geringste Rolle! Offizielle ukrainische oder US-amerikanische Sichtweisen dagegen werden von der Bundesregierung nicht als „Desinformation“ bewertet. Ein Kommentar erübrigt sich.
Wesentlich mehr dazu, sowie das geleakte Dokument finden Sie im Beitrag von den NachDenkSeiten.

Ein zweites Beispiel für die gezielte Manipulation der Bevölkerung ist das ebenfalls den NachDenkSeiten zugespielte interne Dokument der ARD mit Titel „Glossar Berichterstattung Nahostkonflikt – zur internen Nutzung, Stand 18.10.2023“. Der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring nannte diese Formulierungsvorgaben treffend eine „journalistische Bankrotterklärung“.

In diesem internen Papier werden die Mitarbeiter des Senders angewiesen, die israelische Armee als die „Guten“ und die Hamas als die „Bösen“ herauszustellen.

Nachfolgend ein paar Ausschnitte aus dieser 44-seitigen internen Anweisung:

„Wir sprechen weiterhin von „Angriff/en aus Gaza auf Israel“ oder „Terrorangriff/e auf Israel“. Es kann aber auch „Krieg gegen Israel“ verwendet werden.
Was unbedingt vermieden werden muss, sind Worte wie „Gewaltspirale“ – und auch „Eskalation in Nahost“ beschreibt die aktuelle Lage seit Samstag nicht ausreichend. Die Situation ist komplexer.
Bitte passt auch auf wie wir das Wort „Angriff“ genau verwenden: In dieser Situation sind es „Gegenangriffe von Israel auf Gaza“. Es ist verkürzt zu sagen oder schreiben „Angriffe auf Israel und Gaza“.(…)

„Hamas- „Kämpfer“ bitte vermeiden!
Wie bereits von der Chefredaktion festgelegt, sollten wir nicht euphemistisch von Hamas-„Kämpfern“, sondern von Terroristen schreiben und sprechen. Als Synonyme bieten sich „militante Islamisten“, „militante Palästinenser“. „Terrormiliz“ oder ähnliches an.
Die antisemitische Hamas wird international weitgehend als terroristische Organisation eingestuft.
Auch unterscheidet die Hamas – im Gegensatz zur israelischen Armee – in ihren Aktionen nicht zwischen militärischen Zielen und Zivilisten. Erklärtes Ziel der Hamas ist vielmehr die „Vernichtung Israels“. Dazu bedient sie sich terroristischer Mittel, etwa durch das Verüben von Anschlägen, wahllosen Raketenbeschuss und ähnliches.
Gleiches gilt für Mitglieder des „Islamischen Dschihad“, die an dem Hamas-Angriff beteiligt sind. (…)

Radikaler Islam, Islamismus, militanter Islamismus
Die Hamas ist klar islamistisch ausgerichtet – ihr Ziel ist die Errichtung eines islamischen Staates.“ (10)

Unfassbar, wie der „Wertewesten“ und seine Organe versuchen, allein durch das Wording die palästinensische Hamas oder Wladimir Putin zu den „Bösen“ abzustempeln. Was ist mit dem Genozid der Israelis, dem mittlerweile Zigtausende Palästinenser zum Opfer gefallen sind? Was ist mit den 14.000 Toten in der Ostukraine, die das angeblich demokratische, tatsächlich aber faschistisch unterminierte Kiew-Regime zu verantworten hat?

Die Leitmedien haben aus ihrem Totalversagen in Coronazeiten nicht gelernt, und machen in ihrer Regierungshörigkeit erneut den gleichen Fehler im Ukraine- und Nahostkonflikt. Wer soll ihnen noch trauen?

US-Moderator Tucker Carlson prangerte kürzlich in einer beeindruckenden Veranstaltung die Fake-News-Maschinerie an, und sagte, der Mainstream kontrolliere, was von großen Teilen der Bevölkerung überhaupt als Realität wahrgenommen werde. Er sagte:

“Man weiß nicht, wie die Welt aussieht, außer durch sie. Sie sind die Pipeline, durch die alle Informationen fließen.”

Tucker geht noch einen Schritt weiter und bezichtigt seine Kollegen aus dem Mainstream der Lüge. Er sagt: “Entweder sind sie wirklich dumm, oder (…) sie sind Lügner, und ich tippe auf Letzteres.”(11)

Die manipulativen Verdrehungen unserer natürlichen, angeborenen Urteilsfähigkeit durch Eliten, Politik und Medien führt die Gesellschaft in den Abgrund, wenn ein Großteil der Bevölkerung seine Fremdsteuerung nicht erkennt, und wir diesen dunklen Kräften nicht Einhalt gebieten.

„Dieses ständige Lügen zielt nicht darauf ab, das Volk eine Lüge glauben zu machen, sondern darauf, dass niemand mehr irgendetwas glaubt. Ein Volk, das nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann, kann auch nicht zwischen richtig und falsch unterscheiden. Und ein solches Volk, das sich seiner Macht, zu denken und zu urteilen, beraubt sieht, ist auch, ohne zu wissen und zu wollen, dem Gesetz der Lüge vollständig unterworfen. Mit einem solchen Volk kann man dann machen, was man will.“
Hannah Arendt

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Quellenangaben

(1) Rainer Mausfeld (2023): Hybris und Nemesis, S.28, Frankfurt am Main: Westend Verlag.

(2) https://wassersaege.com/blogbeitraege/stellvertreterkrieg-der-usa-in-der-ukraine/

(3) Zbigniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft (1999). Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag (Englischsprachige Ausgabe 1997)

(4) https://www.telepolis.de/features/Ist-Wladimir-Putin-wirklich-ein-Faschist-wie-er-im-Lehrbuch-steht-7140783.html?seite=all

(5)https://www.rand.org/content/dam/rand/pubs/research_briefs/RB10000/RB10014/RAND_RB10014.pdf

(6) https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

(7) https://www.otto-brenner-stiftung.de/sie-moechten/sich-ueber-aktuelles-informieren/detail/news/die-qualitaet-der-medienberichterstattung-ueber-den-ukraine-krieg/news-a/show/news-c/NewsItem/

(8) https://www.infratest-dimap.de/fileadmin/user_upload/DT2204_II_Report.pdf

(9) https://www.nachdenkseiten.de/?p=88618

(10) https://www.nachdenkseiten.de/?p=105894

(11) https://odysee.com/@EvaHermanOffiziell:1/01.07.24_Tucker_Debatte_V2:5

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Deutungshoheit über die Meinungsfreiheit von Nancy Faeser



Von Uwe Froschauer

Kaum eine Person des politischen Lebens nimmt den Begriff „Demokratie“ so oft in den Mund wie Frau Faeser, und kaum eine Person tritt diesen Begriff so häufig mit Füßen wie die deutsche Bundesinnenministerin. Einmal davon abgesehen, dass wir in Deutschland keine Demokratie im Sinne des Wortes „Volksherrschaft“ – die sich auf einen einminütigen Akt des Kreuzchenmachens für einen von den Eliten vorsortierten Kandidaten reduziert, die danach wieder die Interessen der Eliten und nicht des Volkes vertreten – haben, wäre es angebracht von Frau Faeser, wenigstens das Resthäufchen von Demokratie in Ehren zu halten, und andere Meinungen zuzulassen. Das praktiziert diese Dame jedoch nicht. Für mich sind Sie, Frau Faeser, das Paradebeispiel einer Antidemokratin.

Das Bundesinnenministerium hat am 16. Juli 2024 das Magazin „Compact“ und die Conspect Film GmbH verboten, und Durchsuchungen in den Räumen des Magazins durchgeführt, sowie Vermögenswerte und Beweismaterial sichergestellt. Beide Unternehmen dürfen von nun an nicht mehr weitergeführt werden. Verstöße dagegen gelten als Straftaten. Als Rechtsgrundlage für die Einschränkung der Meinungsfreiheit – der eigentliche Zweck dieser Maßnahme – führt Nancy Faeser Artikel 9 des Grundgesetzes und Paragraf 3 des Vereinsgesetzes an. Das Vereinsrecht lasse unter bestimmten Voraussetzungen Vereinsverbote zu. Im Artikel 9 GG, Absatz 2 heißt es:

„(2) Vereinigungen, deren Zwecke oder deren Tätigkeit den Strafgesetzen zuwiderlaufen oder die sich gegen die verfassungsmäßige Ordnung oder gegen den Gedanken der Völkerverständigung richten, sind verboten.“

Compact verstößt gegen die Vorstellung der Innenministerin von Ordnung, und nicht gegen die parlamentarische Ordnung, habe ich das Gefühl. Willkür ist eine Eigenschaft, die unsere Innenministerin zweifellos auszeichnet. Frau Faeser verstößt gegen die Grundsätze der Demokratie. Wurden ihre Räumlichkeiten eigentlich auch schon mal durchsucht?

Wörtlich sagte die wähnende „Demokratieverfechterin“ Faeser: „Ich habe heute das rechtsextremistische ‚Compact-Magazin‘ verboten.“ Das Magazin sei „ein zentrales Sprachrohr der rechtsextremistischen Szene“, erklärte die Bundesinnenministerin. „Dieses Magazin hetzt auf unsägliche Weise gegen Jüdinnen und Juden, gegen Menschen mit Migrationsgeschichte und gegen unsere parlamentarische Demokratie.“

Frau Faeser, Sie verstoßen regelmäßig „gegen unsere parlamentarische Demokratie“. Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen!

Das Verbot zeige, so Faeser, dass Deutschland „auch gegen die geistigen Brandstifter“ vorgehe, „die ein Klima von Hass und Gewalt gegenüber Geflüchteten und Migranten schüren und unseren demokratischen Staat überwinden wollen“.

„Sie verbieten nich die Hassrede…sie verbieten die Rede, die sie hassen!
Elon Musk

Wer nicht das Regierungsnarrativ widerspiegelt, wird in „Ihrer“ Demokratie, Frau Faeser, wie ein Geächteter behandelt. Was bilden sich die Politdarsteller und ihre medialen Prostituierten eigentlich ein? Sie diskriminieren, etikettieren und verfolgen Andersdenkende in einem Ausmaß, wie es in totalitären Regimen zu finden ist, und in angeblichen Demokratien nichts zu suchen hat! Geht die Macht nicht vom Volke aus in einer Demokratie? Steht das nicht irgendwo im Grundgesetz? Sollten die Abgeordneten nicht das Volk vertreten, und Schaden von ihm abwenden? Dem scheint leider nicht so! Den Eliten dienen und damit einhergehender Sesselerhalt – und damit verbundener Pensionszahlungen – stehen im Vordergrund vieler unserer Elitenmarionetten alias Politiker.

Auf der Seite der Bundesregierung war im November 2023 zu lesen:
(https://www.bundesregierung.de/breg-de/service/gesetzesvorhaben/verfassungsfeinde-entfernen-2165536)

„Wer den Staat ablehnt, kann ihm nicht dienen“

Durch ein neues Gesetz will die Bundesregierung Verfassungsfeinde schneller aus dem öffentlichen Dienst entfernen. Für die Bundesinnenministerin Faeser ist klar: „Jeder Extremismusfall muss klare Konsequenzen haben.“

„Der Bundestag hat auf Initiative der Bundesregierung ein Gesetz zur Beschleunigung von Disziplinarverfahren in der Bundesverwaltung und zur Änderung weiterer dienstrechtlicher Vorschriften beschlossen.“

Kein Platz für Verfassungsfeinde

„Wir lassen nicht zu, dass unser demokratischer Rechtsstaat von innen heraus von Extremisten sabotiert wird“, so Bundesinnenministerin Nancy Faeser. „Wer den Staat ablehne, kann ihm nicht dienen. Extremismus muss klare Konsequenzen haben.“ Mit einem entsprechenden Gesetz wird nun ein Auftrag aus dem Koalitionsvertrag umgesetzt. Ziel ist es, die Integrität des öffentlichen Dienstes sicherzustellen…“

Für mich stellen sich die „Verfassungsfeinde“ betreffend zwei Fragen.

Frage 1:

Geht es bei obigem Gesetz und beim Verbot von Compact um die Entfernung von behördeninternen und -externen „Verfassungsfeinden“, oder um die Unterdrückung von Kritikern und Andersdenkenden?

Mit einem solchen Gesetz und dem Verbot von Unternehmen wie Compact ist kein Recht und keine Gerechtigkeit mehr zu erwarten. Pure Willkür und Entrechtung wie in Coronazeiten werden erneut herrschen! Gewaltenteilung ade! Wenn sich alles um eine Idee „wickelt“ und andere Meinungen nicht zugelassen werden, nennt man das – glaube ich – Faschismus, oder irre ich mich da? Ihr Statement Frau Faeser „Wir lassen nicht zu, dass unser demokratischer Rechtsstaat von innen heraus von Extremisten sabotiert wird“, ist aus Ihrem Munde mehr als eine Farce.
Meines Erachtens sollen mit solchen Maßnahmen kritische Denker, die nicht gänzlich mit dem System einverstanden sind, unter Druck gesetzt und gegebenenfalls verfolgt werden. Widersacher der Protagonisten unseres mittlerweile maroden Systems sollen mundtot gemacht werden. Solche Maßnahmen, Frau Faeser, fordern bedingungslosen Gehorsam gegenüber diesem kaputten, sich zum Totalitarismus wandelnden Regime.
„Verantwortungsethiker“, die ihrem humanistischen Gewissen folgen sollen durch zombiehafte „Gesinnungsethiker“, die ihrem fremdgesteuerten, autoritären Gewissen folgen, ersetzt werden.

Das hatten wir schon mal vor nicht allzu langer Zeit. Geschichte wiederholt sich. George Orwell lässt grüßen.

Frage 2:

Wer sind dann die wahren Staatsfeinde?

Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland – Verfassung haben wir ja keine – legt sechs Staatsprinzipien fest, die für die Gewährleistung der Demokratie eine Rolle spielen: das Demokratieprinzip, das Rechtsstaatsprinzip, das Sozialstaatsprinzip, das Republikprinzip, das Bundesstaatsprinzip, sowie das Laizitätsprinzip. In der Klärung der Frage, wer den die Staatsfeinde seien, wird nachfolgend das Rechtsstaatsprinzip peripher, und das Demokratieprinzip näher beleuchtet.

Elemente des Demokratieprinzips – festgelegt insbesondere im Artikel 20 GG – sind:

  • Die Souveränität des Volkes
    Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Diesen Grundsatz scheinen einige Politiker wie beispielsweise Sie, Frau Faeser, oder auch Frau Baerbock vergessen zu haben, wenn es ihr „egal ist, was ihre Wähler denken“. Der überwiegende Teil der Bürger will keinen Krieg, ist gegen das lächerliche Heizungsgesetz, gegen die von Ihrer Ampel betriebene Deindustrialisierung unter dem Vorwand Klimaschutz, gegen weitere Waffenlieferungen in die Ukraine und so weiter. Die Ampelkoalition hält jedoch an ihren nicht bürgernahen Entscheidungen fest.
    Wer sind dann die Staatsfeinde?
  • Repräsentative Demokratie
    Die Macht des Staates wird nicht vom Volk direkt ausgeübt, sondern von den drei Gewalten Legislative, Exekutive und Judikative (auch Rechtsstaatprinzip: die Aufgaben und Kompetenzen der einzelnen Gewalten sind klar voneinander abgegrenzt, um eine gegenseitige Kontrolle und eine Verhinderung von Machtmissbrauch sicherzustellen).
    Durch die Gewaltenteilung sollen die Interessen der Bürger angemessen berücksichtigt werden und eine Machtkonzentration auf eine Person oder Gruppe vermieden – besser: ausgeschlossen – werden.
    In Coronazeiten keine Spur davon! Wenn beispielshalber der oberste Verfassungsrichter mit der Bundeskanzlerin – die ihn ins Amt gehoben hat – ein gemeinsames Abendessen genießt, und am nächsten Tag ein Urteil über die Entscheidungen der damaligen Regierungschefin – und seiner Gönnerin – zu fällen hat, darf man die Wirksamkeit der Gewaltenteilung doch zumindest infrage stellen, oder?
    Wenn die Staatsanwaltschaft an die Weisungen des Justizministeriums gebunden, eine Trennung der judikativen und exekutiven Gewalt demnach nicht vollzogen ist, wer schützt dann die Bürger vor der Willkür des Staates?
    Wer sind dann die Staatsfeinde? Von welcher Demokratie reden Sie eigentlich die ganze Zeit, Frau Faeser?
  • Streitbare Demokratie
    Die Freiheiten der Demokratie dürfen nicht aktiv missbraucht werden, um sie (auf Umwegen) zu beseitigen. Es muss gewährleistet sein, dass die Grundwerte der Demokratie auch in Krisenzeiten aufrechterhalten werden.
    In Coronazeiten wurde das Grundgesetz durch eine Veränderung des Infektionsschutzgesetzes in unverhältnismäßiger Form ausgehebelt, auch wenn das Verfassungsgericht eine Verhältnismäßigkeit gesehen haben will (!?). Ein entsprechender Antrag auf Unverhältnismäßigkeit wurde vom obersten Gericht abgeschmettert. Wie peinlich für einen angeblichen Rechtsstaat! Der rechtsstaatliche Grundsatz der Verhältnismäßigkeit – auch als Übermaßverbot bekannt – soll eine angemessene Abwägung zwischen dem Schutz öffentlicher Interessen und dem Schutz individueller Rechte sicherstellen.

    „Die Merkel-Regierung ermächtigt sich per einfachem Gesetz selbst, Grundrechte nach Belieben außer Kraft zu setzen, ohne Verfassungsänderung und ohne parlamentarische Kontrolle. Das bedeutet in der Konsequenz das Ende des Verfassungsstaates wie wir ihn kennen und faktisch die Rückkehr zum vorparlamentarischen Absolutismus.“
    (Beatrix von Storch, AfD)

    Wo sitzen die Verfassungs- und damit Staatsfeinde?

    Staatliches Handeln muss geeignet, erforderlich und angemessen sein, um das angestrebte Ziel zu erreichen, ohne unverhältnismäßig in die Rechte der Betroffenen einzugreifen. Dieser Grundsatz wurde insbesondere in Coronazeiten aber auch aktuell durch das Verbot von Compact mit Füßen getreten. Ihre Maßnahmen, Frau Faeser, waren und sind weder „geeignet“ noch „erforderlich“ noch „angemessen“. Sie untergraben die Demokratie, indem sie dem Meinungspluralismus entgegenwirken. Ich habe das Gefühl, Sie haben keine Ahnung davon, um was es bei Demokratie geht. Vielleicht sollten sich einmal das Buch von Rainer Mausfeld „Hybris und Nemesis“ einverleiben, damit Sie zumindest einen Dunst vom Begriff Demokratie haben.
    Wer sind die Staatsfeinde?
  • Mehrheitsprinzip – mit Minderheitenschutz
    Die Entscheidungen in einer Demokratie werden durch das Mehrheitsprinzip getroffen. Dabei ist jedoch sicherzustellen, dass Minderheitsinteressen berücksichtigt und Minderheitsmeinungen gehört werden, um eine Diskriminierung und Ausgrenzung von Minderheiten zu vermeiden.
    Die „Pandemie der Ungeimpften“ wie einige Antidemokraten es nannten, diese unsägliche Hetze gegen Ungeimpfte, diese Diffamierung, Diskreditierung und Etikettierung einer anders- und selbstdenkenden Minderheit widersprach diesem Prinzip in heftiger Form. Menschen, die bei Corona-Demonstrationen das Grundgesetz buchstäblich hochhielten, wurden zu Boden gerissen. Demokratie?
    Das Verbot des Magazins „Compact“ und der „Conspect Film GmbH“ sind ein klarer Verstoß gegen diesen Grundsatz.
    Wer sind die Staatsfeinde?

Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens auch, dass der Moskau-Korrespondent von Compact, Hansjörg Müller noch einige Tage vor dem Aussprechen des Verbots durch die „Demokratin“ Nancy Faeser ein Interview mit Maria Sacharowa, der äußerst intelligenten – in Deutschland Mangelware – Sprecherin des russischen Außenministeriums führte, das vier Tage vor dem Verbot veröffentlicht wurde. Ob da nicht ein direkter Zusammenhang besteht?

Maria Sacharowa sagte in ihrem Kanal auf Telegram:

„Mein Interview mit der deutschen Zeitschrift Compact wurde am Samstag veröffentlicht. Deutsche Journalisten baten um Interviews. Ich stimmte einem direkten und offenen Gespräch zu. Das Gespräch hat geklappt. Offenbar hat sich das Bundesinnenministerium das Interview am Montag angeschaut. Und am Dienstag kam es zu Durchsuchungen in der Redaktion, die Veröffentlichung wurde verboten.

Ich denke, der Hauptgrund ist, dass die Wahrheit geäußert wurde, die den Deutschen sorgfältig verborgen bleibt.“
Quelle in Russisch:
t.me/MariaVladimirovnaZakharova/8454

Zitate aus dem Interview:

„Die Bundesrepublik Deutschland erhält nur deshalb kein russisches Gas, weil Deutschland dies von den USA verboten wurde.“

(…)

„Russland und die UdSSR haben die Gaslieferungen nach Europa und in die EU nie proaktiv gestoppt“

(…)

„Die technische Wiederherstellung der Gasversorgung entlang des verbleibenden Strangs der Nord Stream-Gaspipeline ist eine Angelegenheit von mehreren Wochen.“

Und hier ist der Link zum Interview selbst, das bereits blockiert wurde: http://www.youtube.com/watch?v=0DAeXDU6Ek8

Dieser Text erscheint, wenn Sie auf den Link drücken:
„Video nicht verfügbar
Dieses Video ist unter deiner Landes-Domain nicht verfügbar, da es aufgrund eines behördlichen Hinweises bzw. einer Anordnung entfernt wurde.“

Moderne Bücherverbrennung eben. Die Menschen sollen die dem Regierungsnarrativ widersprechende Wahrheit nicht erfahren. Und so etwas, Frau Faeser, verstehen Sie unter Demokratie? Armselig!

Hier ein Nachtrag: Ein Leser hat mir in einem Kommentar zu diesem Artikel folgenden Link zugeschickt mit dem Interview mit Frau Sacharowa:
https://mega.nz/file/5LASVZ7b#YE6qour1dFY-JZ4yhmhVO2H_pVshtxKIeIkHdpoRQGI

Danke dafür.

„George Orweh“, ein aufrechter Kämpfer für Demokratie sendete mir folgende Zeilen:

„De-mo-kra-tie adieu, ich muss geh’n…

Zwischen dem Grundgesetz, den unveräußerlichen, unverhandelbaren Grundrechten und dem Innenministerium als Teil des Regimes, ist die Verbindung abgebrochen.

Das Verbot von Compact, gleich, was man inhaltlich davon halten mag, durch eine autokratische Entscheidung des Innenministeriums, ist der exemplarische Beweis, dass die verbriefte Meinungsfreiheit in Deutschland nicht mehr garantiert ist. Mit diesem Akt existiert sie nicht mehr.

Digitale Bücherverbrennungen gibt es schon seit 5 Jahren, nun das.

Das Niederknüppeln von Menschen mit dem Grundgesetz in der Hand, in Berlin, war der Beginn des Untergangs der Demokratie in Deutschland. Wenn die Willkür das Recht beugt, ist das ein eindeutiges Zeichen für den Beginn von Totalitarismus, der sich noch nicht entschieden hat, ob er in Richtung Faschismus oder Kommunismus abbiegen will.

Deutschland ist mit sich selbst im Krieg. Wir haben die Feinde im eigenen Land. Der Feind auf der einen Seite ist das derzeitige Regime, und auf der anderen Seite ist der Feind das eigene Volk, das zum größten Teil einfach nur zusieht, dass es freiheitlich, demokratisch und wirtschaftlich den Bach runter geht, nichts dagegen unternimmt, nicht aufsteht, nicht wach wird, den Kopf in den Sand steckt, verdrängt, ignoriert, schweigt und nicht die Demokratie schützt vor denen, die sie angeblich schützen wollen.

‚Hinter den Trommeln, da trotten die Kälber,
das Fell für die Trommeln, das liefern sie selber.‘

Berthold Brecht

WIR HABEN JA VON ALL DEM NICHTS GEWUSST

George Orweh“


Fazit

Die Bundesinnenministerin Nancy Faeser,  

die am liebsten die ganze Welt in Deutschland aufnehmen möchte, obwohl die Kommunen bei der Verteilung von Flüchtlingen an ihre Belastungsgrenze stoßen,

die die Forderungen nach einer Obergrenze für Flüchtlinge mit den Worten „Für Menschlichkeit gibt es keine Obergrenze“ kommentierte, aber scheinbar unbekümmert ist, wenn zahlreiche Rentner aus Mülleimern Flaschen sammeln gehen,

die erst nach einer – angeblichen und durch Stimmenverluste verursachten – Kehrtwende von Olaf Scholz in der Migrationspolitik ihren Mund diesbezüglich hält, und auch den Ausrufern eines Kalifats in Deutschland eine klare Absage erteilt – wenigstens ein Pluspunkt –,

in deren Amtszeit die Jugendkriminalität, Vergewaltigungen, Messerangriffe und dergleichen zunehmen,

die einfach überfordert ist, wenn es um Sicherheit von Leib und Leben der in Deutschland lebenden Bevölkerung geht,

die Gefahrenlagen vertuscht, indem sie fragmentierte oder auch falsche Zahlen an die Öffentlichkeit weitergibt – beispielsweise ist eine doppelt so hohe Zahl der Messerangriffe mit Verletzungs- und Tötungsfolge der Fall – 26.100 (72 am Tag!!!) im Jahr 2023 statt 13.800 – wie Faeser es der Öffentlichkeit glauben macht,

die einer völlig verfehlten Asyl – und Abschiebepolitik der Bundesregierung Vorschub leistet, indem Tausende durch illegale Asylanten begangene Straftaten in der BRD, – wie Gruppenvergewaltigungen, Messerattacken, Messermorde und anderer Gewalt – und weitere Strafdelikte verharmlost werden,   

die in ihrem Kampf gegen „Rechts“ Schritt für Schritt die Demokratie demontiert,

die nur gegen „Rechts“ vorgeht, es aber versäumt gegen Extremisten jeglicher Couleur vorzugehen. Allein Straftaten, die mit religiöser Ideologie begründet werden, haben sich 2023 im Vergleich zu 2022 mehr als verdreifacht. Die Zahl antisemitischer Fälle stieg um ein Drittel. Als rechts eingeordnete Straftaten nahmen laut der Kriminalstatistik um 23 Prozent zu, linke um 11 Prozent. Insbesondere nach erneutem Aufflammen des Nahost-Konflikts im Oktober 2023 stieg die Kriminalität sprunghaft an. Politisch motivierte Straftaten in diesem Zusammenhang stiegen um mehr als das Siebzigfache im Vergleich zum Vorjahr.
Faeser sieht dennoch die größte Bedrohung in rechtsextremistischen Straftaten.
Nach mehreren tätlichen Angriffen auf Politiker hat sie sich jüngst für eine Verschärfung des Strafgesetzes ausgesprochen.
Die Innenministerin sieht nur das, was sie sehen will, und was zu ihrer Ideologie passt.( https://www.nzz.ch/international/faeser-stellt-statistik-politisch-motivierter-straftaten-vor-anstieg-linksextremistischer-gewalt-ld.1831266),

die offenbar willkürlich im Oktober 2022 die Versetzung des damaligen Präsidenten des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), Arne Schönbohm, veranlasst hat, und unter Verdacht steht, den Verfassungsschutz in missbräuchlicher Weise instrumentalisiert zu haben (BSI-Affäre),

die wegen ihrer Skandale und der ständig Mist produzierenden Hampelkoalition in der Hessenwahl als potenzielle Ministerpräsidentin abgewatscht wurde, aber – Gott sei Dank – noch ihren Posten als Innenministerin innehatte, den sie mehr als unzureichend ausfüllt.

die mit Gesetzen und Maßnahmen gegen behördeninterne oder -externe Andersdenkende vorgeht, und sie zu Staatsfeinden deklariert,…

…eine solche Innenministerin ist nicht tragbar für das ohnehin demokratisch angeschlagene Deutschland. Die in Deutschland lebenden Menschen haben bessere Politiker verdient.

Gehen Sie einfach, Frau Faeser, Sie würden der Demokratie einen großen Dienst damit erweisen. Und das ist doch Ihr Anliegen, oder?

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür. Ihnen eine angenehme Zeit.

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Taschenspielertricks der Politiker und ihrer medialen Handlanger


Von Uwe Froschauer

„Ein Trick ist die praktische Anwendung einer List“ schrieb der deutsche Immunbiologe und Aphoristiker Gerhard Uhlenbruck. Eine List ist nach Duden ein „Mittel, mit dessen Hilfe jemand (andere täuschend) etwas zu erreichen sucht, was er auf normalem Wege nicht erreichen könnte“. Politiker versuchen seit jeher die Menschen mit List in bestimmte Richtungen zu dirigieren. Die Richtung bestimmen die Eliten, denen die meisten Politiker zum Zwecke des Macht- und Besitzerhalts der Eliten treu ergeben sind.
Beliebt zur Steuerung der Massen ist die Manipulationstechnik „Angsterzeugung“. Was könnte den Menschen Angst machen? Angsterzeugung durch Pandemien, die eine direkte und individuelle Auswirkung auf das menschliche Leben hätten – wenn sie denn welche wären –, sowie Angsterzeugung durch den „menschengemachten“ Klimawandel, der das Leben auf diesem Planeten unerträglich machen könnte – wenn der Mensch tatsächlich signifikant das Klima verändern würde –, sind geeignete, erfolgsversprechende und bereits erfolgreich umgesetzte Ansätze.

Zum angeblich menschengemachten Klimawandel

Der Mensch mag den Klimawandel vielleicht um ein paar Jahre vorverlegt haben, gekommen wäre er jedoch ohnedies. Den Klimawandel zu leugnen, ist dumm. Klimawandel ist ein natürliches Phänomen. Zu behaupten, der Klimawandel wäre menschengemacht ist in meinen Augen manipulativ. Klimawandel gab es schon immer. Menschengemachter Klimawandel mit bedrohlichen Ausmaßen ist eine Farce.

Das Europäische Parlament schreibt auf seiner Website (https://www.europarl.europa.eu/news/de/headlines/society/20180703ST):

„ABSCHWÄCHUNG DER ERDERWÄRMUNG

Seit der industriellen Revolution sind die globalen Durchschnittstemperaturen deutlich angestiegen. Das letzte Jahrzehnt (2011–2020) war das wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen. 19 der 20 wärmsten Jahre überhaupt traten nach dem Jahr 2000 auf.

Nach Daten des Klimawandeldienstes Copernicus war das Jahr 2020 das zweitwärmste Jahr mit dem heißesten Sommer seit Beginn der Aufzeichnungen. Ein Großteil der Studien deutet darauf hin, dass der Anstieg der durch den Menschen verursachten Treibhausgasemissionen für die höheren Temperaturen verantwortlich ist.

Die globale Durchschnittstemperatur ist heute um 0,95 bis 1,2 Grad Celsius höher als zu Ende des 19. Jahrhunderts. Für die Wissenschaft ist ein Anstieg um zwei Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau ein gefährlicher Schwellenwert mit katastrophalen Folgen für Klima und Umwelt.

Deshalb ist sich die internationale Gemeinschaft darüber einig, dass die globale Erwärmung deutlich unter zwei Grad Celsius bleiben muss.“

Das klingt alles sehr vernünftig und einleuchtend. Aber ist dem tatsächlich so? Mittlerweile hege ich enorme, und meines Erachtens berechtigte Zweifel in Hinsicht auf den menschengemachten Klimawandel, sowie seinen „katastrophalen“ Folgen.

Den Klimawandel lediglich auf Basis der Daten der Wetteraufzeichnungen seit ca.1850 zu begründen, verfälscht die Daten. Der Forscher Jørgen Peder Steffensen vom Niels-Bohr-Institut der Universität Kopenhagen in Dänemark stellte fest, dass im Mittelalter vor ca. 1000 Jahren die Temperaturen laut Messergebnissen aus Eiskernbohrungen in drei Kilometer tiefen Eisschichten Grönlands signifikant höher als heute waren (der Grönländische Eisschild bedeckt mehr als 80 Prozent der Insel und ist im Mittel 1,5 Kilometer dick). Sie kühlten sich dann bis 1850 ab (die kälteste Zeit seit 10.000 Jahren!!!), und stiegen ab diesem Zeitpunkt wieder an. Die Messungen begannen demnach zu einer sehr kalten Zeit, und erhöhen sich seitdem wieder. Eine Erhöhung der Temperaturen seit 1850 ist somit nichts Unnatürliches. Kalte Zeiten und warme Zeiten sind erdgeschichtlich als normal anzusehen. Link zum englischsprachigen Video:
https://www.google.com/search?q=Video+Eiskernbohrungen&rlz=1C1ONGR_

Original-Messungen der Wetterstation Hohenpeißenberg in Oberbayern von 1781 bis 1995 – sie wurden später abgeändert und dem Klimanarrativ der Mächtigen angepasst – zeigen, dass die aufgezeichnete Temperatur um das Jahr 1800 – also vor der Industrialisierung – zweifelsohne höher war als beinahe im gesamten 20. Jahrhundert. Na sowas, obwohl noch keine Fabriken die Luft verpesteten! Im Zeitraum von 1950 bis 1970 fiel die durchschnittliche Temperatur Jahre lang ab, von etwa 6,7 auf etwa 6,3 Grad. Es wurde demnach kälter in einer Zeit, in der die menschenverursachten Kohlendioxid-Emissionen stark angestiegen sind. Müsste es nicht umgekehrt sein, wenn tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Kohlendioxidemission und Temperatur bestünde?
Insofern sprechen diese Aufzeichnungen eindeutig gegen einen menschengemachten, durch Industrialisierung verursachten Klimawandel. Das von den Menschen erzeugte Kohlendioxid wäre demnach nicht der entscheidende Faktor für den Klimawandel.

Der fraktionslose Bundestagsabgeordnete Robert Farle hielt im April 2023 im Bundestag zum Thema Klimaschutzpolitik folgende engagierte und beherzte Rede:

„Der gesamte Irrsinn ihrer Klimaschutzpolitik geht aus einer einzigen Berechnung hervor. 78 % unserer Luft ist Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 1% sind Edelgase und Spuren-Gase wie Kohlendioxid. Der CO2-Anteil beträgt 0,04%. Vom jährlichen CO2-Ausstoß produziert die Natur selbst 96 % und lediglich 4% sind menschengemacht. 4% von 0,04 Prozent ergeben 0,0016% menschengemachtes CO2. Der Anteil Deutschlands daran ist 1,76%. Deutschland beeinflusst weltweit den CO2-Anteil in der Luft mit 0,000028%. Selbst nach der Formel des IPCC liegt der Anteil nur bei unter einem tausendstel Prozent auf die Temperatur, und mit dem eintausendstel Prozent, was Deutschland beim Ausstoß von null CO2 weltweit beeinflussen kann, wollen Sie das Klima retten? Für wie blöd halten Sie eigentlich die Menschen?“

„97 Prozent“ aller Klimawissenschaftler bestätigen den menschengemachten Klimawandel

Ist das wirklich so?
In seinem Artikel „Sprechen wir mal über die sogenannten Klimaleugner“, der auf der Plattform Ansage.org erschien, schrieb der Geophysiker Uli Weber zu den angeblichen 97 Prozent aller Klimawissenschaftler, die die These des menschengemachten Klimawandels vertreten, Folgendes:

„Wissenschaftliche Taschenspielertricks [UW]

…“Kommen wir nun zum Kernpunkt des öffentlich weit verbreiteten Leugner-Hasses: Dem Glauben an einen menschengemachten Klimawandel durch die industrielle Nutzung fossiler Energiequellen. Nach einer Veröffentlichung von Cook et al. (2013) [1] sollen nämlich angeblich 97 Prozent aller Klimawissenschaftler der These vom menschengemachten Klimawandel anhängen. Beim näheren Hinschauen muss man dort dann allerdings feststellen, dass diese ominösen 97 Prozent durch eine manipulative Verschiebung der 100-Prozent-Bezugsgröße von der ursprünglichen Datenmenge (12.000 Veröffentlichungen) auf eine Teilmenge von nur 32 Prozent herbeigezaubert worden sind.

[1] Cook et al. (2013) Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature

Und das geht so (alle Zahlen stark gerundet): Man hat die Zusammenfassungen von 12.000 wissenschaftlichen Abhandlungen dahingehend untersucht, welche Ursache die Autoren dort dem Klimawandel zugeordnet hatten. Im Ergebnis hatten 68 Prozent der Autoren gar keine Aussage getroffen und von den übrigen 32 Prozent hatten dann 30 Prozent den Menschen für den Klimawandel verantwortlich gemacht. Genau diese 32 Prozent sind dann als neue 100-Prozent-Basis in die ominöse 97-Prozent-Aussage eingeflossen – und die schweigende Mehrheit von 68 Prozent hat man einfach unter den Tisch fallen lassen. In Wirklichkeit hatten also nur 97 Prozent von 32 Prozent = 30 Prozent aller untersuchten wissenschaftlichen Abhandlungen das Modell vom menschengemachten Klimawandel unterstützt.“…

Quelle: https://ansage.org/sprechen-wir-mal-ueber-die-sogenannten-klimaleugner/

Eine sehr beliebte Manipulationstechnik ist die Fragmentierung und/oder Verdrehung von Informationen, wie obiges und auch nachfolgendes Beispiel belegen.

Zur angeblichen Corona-Pandemie

Dass die Corona-Pandemie eine Corona-Plandemie war, sollte durch die Veröffentlichung und Entschwärzung der RKI-Files auch dem härtesten Coronamaßnahmen-Befürworter klar sein, was leider immer noch nicht der Fall ist. Es ist eben schwer für viele Menschen, zuzugeben, sich auf dem falschen Dampfer befunden zu haben. Mit welchen Tricks die meist der „Herde“ angehörenden Menschen auf den falschen Dampfer geführt wurden, soll nachfolgend mit ein paar Beispielen belegt werden.

Intensivbettenbelegung in Coronazeiten in Deutschland

Politiker und ihre medialen und wissenschaftlichen Handlanger leiteten aus der „Auslastung der Intensivbettenkapazität“ in Coronazeiten eine Pandemie ab. Ihre „verlässlichen“ Daten für ihren diesbezüglichen Informationsbedarf erhielten sie vom DIVI-Intensivregister, das täglich die freien und belegten Behandlungskapazitäten in der Intensivmedizin von ca. 1300 Akut-Krankenhäusern aufzeichnete. Jedes dieser gut 1300 Krankenhäuser erfasste im sogenannten Tagesbericht Zahlen zu folgenden Sachverhalten in einer sehr einfach gestalteten, übersichtlichen Eingabemaske:

Freie Betten 
Belegte Betten 
Covid-Patienten 
Covid-Patienten beatmet 
Verstorben 
Abgang 

Wenn unser Beispielkrankenhaus wie unten abgebildet belegt ist,

 Quelle: Die Pandemie der Rohdaten von Marcel Barz        

 https://www.youtube.com/watch?v=A_OA4LD3Mks, gefunden am 21.11.2021

wird der Bericht wie folgt ausgefüllt:

Freie Betten2
Belegte Betten6
Covid-Patienten2
Covid-Patienten beatmet1
Verstorben0
Abgang1

Ein Abgang liegt vor, wenn gestern beispielsweise noch 7 Betten belegt waren, und heute zum Messzeitpunkt (i.d.R. 12.00 Uhr) das Bett frei ist, weil beispielsweise der Patient das Krankenhaus verlassen hat, oder aus der Intensivstation verlegt wurde.
Verstorben ist in unserem Beispielkrankenhaus Gott sei Dank keiner.

Sie müssen sich vergegenwärtigen, wie diese relative Kennzahl „Auslastung der Intensivbettenkapazität“ berechnet wird. In unserem Beispiel sind die Intensivbetten zu 75% belegt

((6 :8) x 100).

Wenn ein Bett abgebaut werden würde, wäre die Auslastung der Intensivbetten 85,7%

((6 : 7)  x  100 ).

Die Auslastung hat sich jedoch nur deswegen von 75 auf 85,7 Prozent erhöht, weil ein Intensivbett abgebaut wurde, und nicht, weil sich die Anzahl der Intensivpatienten bzw. Covidpatienten erhöht hat! Genau dieser Umstand ist sowohl 2020 als auch 2021 eingetreten. Uns wurde vorgegaukelt, dass sich die Anzahl der Intensivpatienten erhöht hätte: Eine glatte Lüge! Es lagen nicht mehr Menschen auf den Intensivstationen wie gewöhnlich, lediglich die Anzahl der Intensivbetten hat sich verringert, was rechnerisch zu einer Erhöhung der Auslastungsquote führte, die somit kein Indikator für eine Pandemie oder die Gefährlichkeit eines Virus war. Die relative Kennzahl „Auslastung der Intensivbetten“ sagte nichts, aber auch gar nichts über eine mögliche Pandemie aus!
Die Beantwortung der Frage, warum sich die Anzahl der Intensivbetten in dieser angeblich so gefährlichen Zeit verringerte, ist ein Kapitel für sich. Sie können es sich vermutlich denken.

Sehen wir uns doch mal anhand von Grafiken des DIVI-Registers an, wie viele Betten im Verlauf der Pandemie belegt waren:

Quelle https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen, gefunden am 6.2.2022

Wie Sie sehr gut aus der Grafik ersehen können, pendelt die Anzahl belegter Betten (untere, dunklere Schicht) um den Wert 19.000/20.000 – ist also konstant. Wenn die Coronapandemie tatsächlich gewütet hätte – wie behauptet – und jeder Pandemietag so viele Todesopfer wie ein Flugzeugabsturz gefordert hätte, wie unser fantasievoller Herr Söder zur Dramatisierung der Lage aus unberufenem Munde verlauten ließ, müsste bei den belegten Betten z.B. ab Oktober 2020 eine Erhöhung in der Grafik zu sehen sein. Und, sehen Sie eine Erhöhung? Nein? Na, dann konnte man wohl kaum anhand der Anzahl belegter Intensivbetten (richtiger Indikator!!!) von einer Pandemie sprechen.

Allerdings wurde die Anzahl der Intensivbetten insgesamt (mittlere, etwas hellere Schicht in obiger Grafik) seit Beginn der „Pandemie“ von gut 30.000 Betten auf ca. 22.000 Betten im Beobachtungszeitraum reduziert, wodurch natürlich die Anzahl freier Betten erheblich sank, und die Auslastung der Kapazitäten (falscher Indikator für eine Pandemie!!!) nach oben schnellte. Die Anzahl der freien Betten ist logischerweise gesunken, wenn man die Anzahl der Intensivbetten bei konstanter absoluter Belegung abbaut.

Merken Sie was? Die Zahlen zur Begründung der Coronamaßnahmen wurden uns bewusst falsch präsentiert, um die Verhältnismäßigkeit der grundrechtseinschränkenden Maßnahmen zu begründen. Rechtsbeugung, Verfassungsbruch, Demokratieabbau, Unverhältnismäßigkeit, Straftatbetand sind Begriffe, die mir hierzu spontan einfallen.

Hier nochmals der „Kollaps des Gesundheitssystems“ durch eine Überbelegung der Intensivbetten in konkreten Zahlen, der die Regierung zu den unverhältnismäßigen, sinnbefreiten Maßnahmen „berechtigte“:

Belegte Betten:

31.07.20: 20120

31.08.20: 19284

30.09.20: 20202

31.10.20: 19559

30.11.20: 19878

31.12.20: 20010

31.01.21: 20055

28.02.21: 19606

31.03.21: 20690

30.04.21: 21265

31.05.21: 19133

29.06.21: 19542

31.07.21: 18722

31.08.21: 18893

30.09.21: 19369

31.10.21: 18817 (davon 1978 wegen Covid 19)

30.11.21: 19831 (davon 4622 wegen Covid 19)

31.12.21: 18618 (davon 3806 wegen Covid 19)

06.02.22: 18417 (davon 2301 wegen Covid 19) 

Quelle: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen, gefunden am 6.2.2022

Sie sehen, wir wurden mit dem falschen Indikator „Auslastung der Intensivbettenkapazität“ sauber verarscht – entschuldigen Sie den Ausdruck! Verständlich, dass sich die feigen Entscheider damaliger Zeiten nicht einem Corona-Ausschuss stellen wollen: Ihnen ist ihre bewusste, politisch motivierte Entscheidung, die absolut nichts mit dem Schutz der Bevölkerung vor dem bösen Virus zu tun hatte, eindeutig nachzuweisen – auch ohne die Offenlegung der RKI-Files!

Zusammenhang zwischen Impfquote und Sterblichkeit dementiert durch einen „Faktenchecker“

Faktenchecker sind bezahlte Institutionen, die Narrative mit vorgefertigten Ergebnissen argumentativ unterstützen.

Auf Anfrage eines Journalisten teilte das Bundesgesundheitsamt am 13. Mai 2021 mit, dass bereits über 57.000 Covid-Fälle von ein- oder zweifach Geimpften gemeldet wurden mit einer Sterberate von 4,7 Prozent (= 2707 Tote). Zum Vergleich: Laut WHO (Stanford-Studie vom Oktober 2020) liegt die Sterberate bei Covid-19-Erkrankung Ungeimpfter bei durchschnittlich 0,15 Prozent. Die Sterberate von Geimpften wäre bei einer Erkrankung also gut 30-mal höher als die von Ungeimpften.

Hier die Stellungnahme des Faktencheckers:

Sein Eingangstext:

In einem Beitrag auf Facebook wird vor angeblich dramatischen Schäden der Corona-Impfung gewarnt: „Die Sterberate von an Corona erkrankten Menschen, die geimpft wurden, liegt bei 4,7 Prozent. Bei erkrankten Ungeimpften dagegen nur bei 0,15 Prozent. Das heißt, dass das Risiko, an Corona zu sterben, für Geimpfte um mehr als 30 Prozent höher ist als für Ungeimpfte“, heißt es auf einem Foto“ (https://www.rnd.de/gesundheit/faktencheck-warum-man-sterberaten-von-covid-geimpften-und-kranken-nicht-einfach-so-vergleichen-kann-2GMXYHZJANELTIGQVF7GU2ADTI.html, gefunden am 12.12.21).

Und hier das Foto:

kickout / ungeimpft on Twitter: „#ImpfenRettetLeben …
https://twitter.com › kickout55711802 › status


Merken Sie was? Der Faktenchecker ersetzt 30-mal durch 30 Prozent. Nun, so arbeiten die „Fakten“-checker. Besser wäre der Begriff „Faktenverdreher“ oder „Wahrheitsvernichter“ wie man an diesem Beispiel gut erkennen kann. Wer des Rechnens mächtig ist – und das sind anscheinend nur noch sehr wenige Menschen – weiß, dass „30-mal höher“ 3.000 Prozent bedeutet, und nicht 30 Prozent ((4,7 / 0,15) x 100 = 3.133%).

Wie klein muss man sein, mit derart schäbigen Mitteln, mit solchen Bauerntricks zu arbeiten?

Wenn Sie mehr über die Manipulation der Menschen mit Zahlen in Coronazeiten, oder über Manipulationstechniken erfahren wollen, verschaffen Ihnen meine Bücher

„1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“

(https://www.amazon.de/gew%C3%BCnschte-Ergebnis-Mathematik-Widerstand-Coronazeiten/dp/B09Y4SPVZ9)

und

„Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“

(https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX)

tiefere Einblicke.

Zum „wachsenden“ Wohlstand in Deutschland und der Welt – der Schwindel mit Mittelwerten

Die Eliten und ihre Politiker machen uns klar, dass wir dankbar dafür sein sollten, dass sie für uns die Verantwortung tragen. Aber tun sie das? Statements wie „Deutschland ging es noch nie so gut“, unterlegt mit Zahlen, sollen den mehr als 16% der Deutschen unterhalb der Armutsgrenze lebenden, und den Arbeitnehmern, denen im Vergleich zu 1990 Minimum 30 Prozent weniger Kaufkraft zur Verfügung stehen, steigenden Wohlstand suggerieren. 2023 betrug das durchschnittliche Bruttojahresverdienst eines deutschen Vollzeitbeschäftigten laut statistischem Bundesamt 59.094 Euro. Rechnerisch stimmen diese Zahlen meist. Aber: Armselige Statements wohlstandssuggerierender Politiker bauen wie im folgenden Beispiel dargelegt, auf dem Schwindel mit den Durchschnittswerten auf. Wie berechnet sich ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel)? Es errechnet sich aus der Summe der betrachteten Zahlenwerte geteilt durch deren Anzahl. Wenn man also beispielshalber die Summe der Einkommen aller Deutschen durch die Zahl aller Verdienenden teilt, kommt man auf das Durchschnittseinkommen eines Deutschen. Ja, das ist im Vergleich zu vielen anderen Nationen relativ hoch, und in den letzten 30 Jahren gestiegen. Wenn man aber bedenkt, dass sich die realen Vermögen der Millionäre und Milliardäre seit 1990 mindestens verdreifacht haben, und die Kaufkraft der Angestellten und gewerblichen Arbeitnehmer sich im gleichen Zeitraum um ca. 30% reduziert hat, sieht das Bild ganz anders aus. Der realistische Indikator für das durchschnittliche Einkommen wäre der Median, auch Zentralwert genannt, also der mittlere Wert einer nach Größe geordneten Zahlenreihe (bei 40 Millionen nach Größe geordneten Verdienern beispielsweise wäre das der 20-millionste Wert), der in Deutschland eindeutig belegt, dass das durchschnittliche reale Einkommen der Bundesdeutschen rückläufig ist. Mit diesem miesen Trick, Durchschnittswerte zu benutzen, verschleiern Politiker bewusst die wahre Lage der Nation. Wir haben in Deutschland seit 1990 mehr als eine Verdreifachung des Bruttoinlandsprodukts (von 1,306 im Jahr 1990 auf 4,121 Billionen im Jahr 2023). Aber wer hat sich dieses erhebliche Plus (selbst nach Abzug der Inflation) denn eingeschoben? Sie oder ich? Nein? Aber irgendwo muss es ja wohl hin sein, oder? Das Surplus ist bei den Eliten gelandet.
Hierzu ein Bericht von Oxfoam, „einer internationalen gemeinnützigen Organisation, die weltweit Menschen mobilisiert, um Armut aus eigener Kraft zu überwinden“, vom 17. Januar 2022 (https://www.oxfam.de/system/files/documents/oxfam_factsheet_gewaltige_ungleichheit.pdf):

„Während sich das Vermögen der zehn reichsten Männer seit Beginn der Corona-Pandemie verdoppelt hat, der Markt für Superjachten einen Rekordzuwachs verzeichnet und einige Milliardäre Ausflüge ins All unternehmen, sind Millionen Menschen in die Armut abgerutscht. Sowohl der Reichtum von Milliardär*innen als auch die Geschwindigkeit, mit der sie in der Corona-Pandemie ihr Vermögen mehren, sind in der Geschichte der Menschheit beispiellos. Seit März 2020 ist das Vermögen der aktuell 2.755 Milliardär*innen um fünf Billionen US-Dollar gestiegen, von 8,6 auf 13,8 Billionen. Sie haben ihr Vermögen damit während der Pandemie stärker vermehrt als in den gesamten vierzehn Jahren zuvor – vierzehn Jahre, die selbst schon einem Goldrausch für Superreiche glichen. Schon seit 1995 hat das reichste Prozent der Weltbevölkerung fast 20-mal mehr Vermögen angehäuft als die ärmsten 50 Prozent der Menschheit zusammen. Während der Pandemie hat sich diese Kluft zwischen den Reichsten und dem Rest der Menschheit dramatisch vergrößert. Während das weltweite Vermögen zwischen 2019 und 2021 Schätzungen zufolge nur um ein Prozent angewachsen ist, konnten die reichsten 0,001 Prozent (das sind rund 55.000 Menschen) ihres um 14 Prozent mehren. An der obersten Spitze, der Welt der Milliardär*innen, stieg das Vermögen im selben Zeitraum sogar um mehr als 50 Prozent. Auch in Deutschland nimmt die im Vergleich zu anderen EU- und OECD-Ländern sehr starke Konzentration der Vermögen weiter zu. Die zehn reichsten Personen haben ihr kumuliertes Vermögen seit Beginn der Pandemie von ca. 144 Milliarden auf etwa 256 Milliarden US-Dollar gesteigert – ein Anstieg um rund 78 Prozent. Allein dieser Gewinn entspricht annähernd dem Gesamtvermögen der ärmsten 40 Prozent, also von 33 Millionen Deutschen. Währenddessen erreicht die Armutsquote in Deutschland mit 16,1 Prozent einen Höchststand. 13,4 Millionen Menschen leben hierzulande in Armut. Frauen und Kinder sind überdurchschnittlich von Armut betroffen.“

So viel zum wachsenden Wohlstand auf der Welt und in Deutschland. Am Ukraine-Krieg verdienen die Reichen erneut. Dafür werden Krisen wie „Pandemien“ und Kriege geschaffen. Wie es dem Volk dabei geht, interessiert die Reichen und Mächtigen nicht, auch wenn ihre Angst vor einer Revolution – der Grund für die Errichtung der Illusion einer Demokratie – vorhanden und auch begründet ist.

Im Artikel „Die Welt wird reicher – Deutschland fällt zurück“  schrieb Reinhard Werner in der Epoch Times am 11. Juli 2024 (https://www.epochtimes.de/wirtschaft/die-welt-wird-reicher-deutschland-faellt-zurueck-a4778028.html?utm_source=nl-morning-subs&src):

„Der jährliche Global Wealth Report der Schweizer Großbank UBS analysiert weltweit 56 Schlüsselmärkte, die 432 Billionen US-Dollar oder 92,2 Prozent des weltweiten Wohlstands repräsentieren. In diesem Jahr kommen die Analysten zu der Erkenntnis, dass der weltweite Wohlstand nach der Corona-Krise wieder wächst und die Welt in allen Vermögenssegmenten reicher geworden ist. Positive Entwicklungen hebt der Report in Ländern wie der Türkei, Südafrika, Katar, Israel – und Russland hervor. Allerdings: Für Deutschland und einige wenige andere Länder gilt dieser Trend nicht.

Hohe Vermögensungleichheit: Zwar gibt es in Deutschland immer noch 2,8 Millionen Millionäre (Platz 6 weltweit), aber das deutsche Medianvermögen, der Mittelwert zwischen der ärmeren und reicheren Hälfte der Bevölkerung ist rückläufig (der Median oder Zentralwert ist der mittlere Wert einer nach Größe geordneten Zahlenreihe; Anmerkung des Verfassers). Ein Beispiel: Fünf Haushalte in einem Land besitzen 10.000, 20.000, 30.000, 1.000.000 und 2.000.000 Euro Vermögen, so ist der Median 30.000, der Durchschnitt jedoch 612.000 Euro. Ein niedriger Median im Vergleich zum Durchschnitt deutet auf eine große Ungleichheit hin, weil wenige sehr Reiche den Durchschnitt nach oben treiben.“

Sie sehen, auch hier wieder die Anwendung des billigen Tricks mit Durchschnittswerten statt dem Medien!
Schon mal Danke an dieser Stelle an die Ampelregierung und die Merkel-Dynastie für die steigende Armut in Deutschland. Weiter so!?

Zum Schluss noch ein besonders schönes Beispiel für eine bewusst falsche Visualisierung von Daten, das ich unkommentiert lasse, weil es dermaßen armselig und plump gemacht ist, und auch dem flüchtigen Leser auffallen sollte:

https://www.gea.de/leser-umfragen.html

Die Verdummung der Bevölkerung hat Struktur. Sonst wäre die Illusion einer Demokratie auch nicht aufrechtzuerhalten.

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