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„Lehren vom 8. Mai 1945“


Gastbeitrag von Christian Hamann mit Vorwort von Uwe Froschauer und Dialog

Werte Leserinnen und Leser,

Christian Hamann, ein Kämpfer für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden – wie ich – hat mir einen interessanten und lesenswerten Artikel mit dem Titel „Lehren vom 8. Mai 1945“, in dem es um den Versuch nach dem Zweiten Weltkrieg, dauerhaften weltweiten Frieden zu gewährleisten sowie um die weltbewegenden Konflikte in der Ukraine und Palästina geht, zur freien Veröffentlichung zukommen lassen. Da ich auf Israel jedoch eine andere Sicht wie Christian Hamann habe, kam untenstehender Dialog zwischen uns beiden zustande, der meine Perspektive darstellt und Christians Reaktion darauf. Im Anschluss auf den kurzen Dialog folgt der Artikel von Christian Hamann.

Die Veröffentlichung unserer Meinungsverschiedenheit und der Umgang damit war mir insofern wichtig, weil die für die Demokratie so wichtige Meinungsfreiheit und der Meinungspluralismus in den letzten Jahren in Deutschland und Europa stark gelitten haben, was auch US-Vizepräsident JD Vance auf der Sicherheitskonferenz 2025 in München richtig feststellte.

Die Einseitigkeit der Berichterstattung der Regierungsnarrativ-unterstützenden Mainstreammedien zu Themen wie Corona, Klima oder Ukrainekonflikt steht im Gegensatz zu ihrem Auftrag, die Menschen neutral und objektiv zu informieren. Die freie Presse zu torpedieren und offene oder verdeckte Zensur einzuführen, sind Kennzeichen einer Diktatur. Das Suchen nach der Wahrheit und das Veröffentlichen von Informationen, die der Wahrheitsfindung dienen, dürfen nicht zur Ausgrenzung der Wahrheitssuchenden führen.

Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden und sie aussprechen können, und sich beispielsweise von der „Macht nach Acht“ nicht fernsteuern, und schon gar nicht mit zensorischen Parolen wie Delegitimierung des Staates gängeln lassen. 99-prozentige Meinungsfreiheit gibt es nicht, nur 100-prozentige. Meinungs- und Pressefreiheit sind unveräußerliche Grund- und Menschenrechte, und das Fundament der Demokratie.

Sich aus verschiedenen Quellen informieren, seine Meinung frei bilden und selbst denken sind angesagt.

Nun der kurze Dialog zwischen Christian Hamann und mir.

Anschreiben Christian Hamann

Lieber Uwe,

die Atmosphäre der Rückbesinnung dieses historischen Tages bietet die ideale psychologische Voraussetzung, um den unausweichlich anstehenden historischen Umbruch in die korrekte Richtung zu steuern, nämlich als die überfällige Reform des westlichen Systems – die Alternative zu Freiheitsverlust, Krieg und sonstiger Gewalt. 

Diesen friedlichen Weg werden uns Geldaristokraten und Militaristen jedoch verbauen, wenn wir nicht deren nun schon rund hundertjährige fatale Strategie durchschauen, Juden und Nichtjuden unserer gemeinsamen Zivilisation gegeneinander aufzuhetzen – wie jetzt im Gaza-Krieg, siehe Referenzpunkt 3) – Bitte lese lieber ZUERST diesen Abschnitt „Die Verkehrung von Gut und Böse“ in diesem Artikel, der bei Referenzpunkt 3 angegeben ist, denn das ist Propagandaanalyse.

Den unten folgenden Artikel gebe ich zur Veröffentlichung frei.

Mit allerbesten Grüßen

Christian 

Meine Antwort

Lieber Christian,

klasse Artikel, nur habe ich eine etwas andere Haltung zu Israel. Es ist richtig nach meiner Erkenntnis, dass es mehr Resolutionen gegen Israel gab als gegen Palästina. Die USA haben sich sehr häufig gegen eine Resolution gegen Israel gestellt. Die Frage ist eben, ob die Resolutionen „richtig“ oder „falsch“ waren, was in dieser Absolutheit ohnedies nicht gesagt werden kann. Berechtigte Kritikpunkte gegen Israel waren meines Erachtens die teils rücksichtslose Siedlungspolitik im Westjordanland, die Militäraktionen im Gaza-Streifen, wie auch aktuell wieder, und die Behandlung von Palästinensern als Menschen zweiter Klasse, die an Arroganz kaum zu überbieten ist. Ich sehe die immer größer werdende Problematik einer islamischen Welle wie du. Dennoch hat Israel meines Erachtens Palästina wesentlich mehr Unrecht angetan, wie umgekehrt, unabhängig von irgendeinem Rechtsstatus, den die Briten irgendwann einmal proklamiert haben.

Ich hätte den Artikel gerne gebracht, bis auf diesen Punkt. Ich könnte natürlich in einem Vorwort oder Nachwort sagen, dass ich die Position Israels anders sehe. Meinungspluralismus ist wichtig in einer Demokratie.

Ich wünsche dir ein angenehmes Wochenende.
Herzlich, Uwe

Feedback von Christian Hamann

Ich freue mich sehr, lieber Uwe,

dass wir im internen Dialog genau den Stil gefunden haben, welcher der einzige unter zivilisierten Menschen werden sollte – sowohl auf individueller wie auf politischer Ebene – zensurfrei und allein auf der Basis des fairen Gedankenaustauschs. Zu dem Thema habe ich zufällig heute zwei erste Seiten in der neuen Rubrik Philosophie auf meiner Homepage geschrieben.

Nur zum Schein haben GB und die USA (sprich die Finanzaristokratie, welche diese Länder dirigiert) Israel in der UNO unterstützt, wenn überhaupt. Beispielsweise wurde Israel im Suezkrieg 1956 mit verheerenden Folgen von der US-Delegation gezwungen, bereits eroberte Positionen ohne Gegenleistung wieder aufzugeben. Dasselbe wurde nach dem 6-Tage-Krieg 1967 mit der unsäglichen Resolution 242 versucht, die von GB (Lord Caradon) eingebracht worden war. Diese verstieß (wie ich dezidiert nachgewiesen habe) gegen Artikel der UN-Charta und gegen jede Rationalität. (Falls Du mal Zeit dafür haben solltest, das findet sich in diesem Kapitel B 10 ziemlich zu Anfang:)  https://www.frieden-freiheit-fairness.com/buch/kapitel/die-inszenierte-nahost-tragoedie

Was die Siedlungen, die Arroganz einiger Siedler und einige andere Aktionen wie z. B. die gelegentliche Zerstörung von Häusern der Angehörigen von Terroristen angeht, bin ich voll deiner Meinung, dass das völliges No-Go ist. Nur dürfen wir nie vergessen, mit welcherart Personen wir es bei den Strippenziehern des Welt-Kasperletheaters zu tun haben. Wer in diesen Familien eine Spitzenposition besetzt, hat wohl kaum einen IQ unter 160 – und das bei ausgeprägter Skrupellosigkeit und Unaufrichtigkeit sowie einem Solidaritätskoeffizienten von 0,0.

Diese Leute denken grundsätzlich um mehrere Ecken und verstehen es, die Opposition zu beherrschen. Die Siedlungen werden von großen (sprich von den ultrareichen Clans gepushten) ‚pro-israelischen‘ Organisationen gesponsort…, Richtung Suizid.

Machs gut, Uwe, bis gelegentlich mal wieder!

Christian

Meine Antwort:

Lieber Christian, 

danke für dein Feedback. 
Was hältst du davon, wenn ich den Artikel zusammen mit unserem Dialog bringe?

Beste Grüße 

Christian Hamann

Hallo Uwe,

ja, großartige Idee, die sich mit dem deckt, was diese Zivilisation grundsätzlich über Dialoge lernen muss – dass sie Bestandteile der Evolution von Gedankenmodulen darstellen. Diese bedürfen der ständigen Weiterentwicklung und Kombination zu integrierten, in sich und mit der Realität stimmigen Sichtweisen. 

Beste Grüße, schönes WE!

Soweit zum Dialog. Jetzt zum Artikel von Christian Hamann.


Lehren vom 8. Mai 1945

Der Zweite Weltkrieg hat über 60 Millionen Menschenleben gefordert. Die Ehrfurcht vor den Opfern und die Anerkennung gegenüber jenen, die daran mitgewirkt haben, diesen Krieg zu beenden, verlangen von den Überlebenden und den jüngeren Generationen ein Lernen.

„Nie wieder“, ist das adäquate Motto für diesen Lernprozess.

Der Ukrainekrieg seit Februar 2022 und der 5. Nahostkrieg seit Oktober 2023 sind nur zwei unter vielen anderen Zeugnissen für ein nicht nur punktuelles, sondern ein fast flächendeckendes Versagen der Politik, dem Anspruch dieses Mottos auch nur nahe zu kommen.

Der landesweite Aufruf der Nazis „Deutsche, kauft nicht bei Juden!“ taucht heute erneut auf deutschen Straßen auf. Die ‚moderne‘ Verpackung heißt BDS – Boykott, Devestment, Sanctions. Er richtet sich zwar ‚nur‘ gegen den jüdischen Staat, das aber inzwischen weltweit. Er ist Teil eines bedrohlich angewachsenen ‚moralischen‘ Angriffs auf Israels völkerrechtlich klare Legitimität.

Dieses Langzeitergebnis des 2. Weltkrieges erinnert an das Ungeheuer aus der griechischen Unterwelt Hydra, der viele Köpfe nachwachsen, wenn man einen abschlägt. Es zeigt, dass eine erfolgreiche, nämlich als prinzipienbasierte Analyse angelegte Aufarbeitung der Geschichte nicht stattgefunden hat.

Ein anderer Rückschlag betrifft die Ukraine. Zwar tritt eine ukrainische Militärgruppe bei den Feierlichkeiten zum 8. Mai in London zur Ehrerbietung auf, passt dort aber so gut wie der Fuchs als Wächter des Hühnerstalls. Wie viele Ukrainer genau während des Krieges auch immer mit den Nazis kollaboriert haben – das Erschreckende ist, dass aus dieser Fehlorientierung bis heute keine korrekten Lehren gezogen wurden. Das belegt bereits die Verbreitung von Nazi-Symbolen insbesondere beim Militär und bei Milizen.

Diese sind vor allem Ausdruck von Lernverweigerung im Umgang mit der millionenfachen Ermordung von Juden. Zugleich zeigen sie exakt jenen extremen Nationalismus, der Europa schon zweimal in verheerende Weltkriege, richtiger europäische Bruderkriege, gestürzt hat. In der Ukraine führt er inzwischen so weit, dass russische Orts- und Straßennamen ausgetilgt werden, was allerdings nur ein harmloser Anfang ist, wie der schaurige 12-Punkte-Plan der ukrainischen Regierung für die „Reintegration“ der Halbinsel Krim nach deren „Rückeroberung“ von 2023 offenbart (1).

Derweil werden Politiker und besorgniserregend gleichgeschaltete Medienstimmen nicht müde, den Bürgern EU-Europas die eskalationswirksamen Waffenlieferungen hinein in diesen Bruderkrieg als Ausdruck europäischer Solidarität zu präsentieren.

Dabei hat die Siedlungsgeschichte der USA und anderer Staaten auf dem amerikanischen Doppelkontinent längst einen integrativen Weg gezeigt, auf dem sich der den Spannungen zugrunde liegende Nationalismus überwinden lässt. Innerhalb von nur zwei bis drei Generationen wurden aus Italienern, Deutschen, Franzosen und anderen Europäern Amerikaner. Die beiden Weltkriege wären Europa erspart geblieben, hätte sich die Initiative des Franzosen Victor Hugo (1802-1885) durchgesetzt, der die Vereinigten Staaten von Europa nach amerikanischem Vorbild propagierte – ausdrücklich unter Einschluss Russlands.

Der 8. Mai 1945 hätte als Schlussstrich unter zwei Weltkriege den Aufbruch in ein neues, friedliches Zeitalter bedeuten müssen. Der Fortschritt der Rüstungstechnologie stellt eine Zeitbombe dar, die unaufhaltsam auf Zustände zuführt, in welchen es wenigen gewaltbereiten Personen möglich sein wird, das Leben der kompletten Menschheit zu bedrohen.

Als am 25. April 1945 die Politiker etwa der Hälfte der damaligen Länder in San Francisco zur zweimonatigen Gründungskonferenz der UNO zusammentraten, sah alles nach einer Verinnerlichung dieser Einsicht aus.

In der Präambel ihrer Charta ließen sie die Entschlossenheit verkünden, „to save succeeding generations from the scourge of war … and to ensure, by the acceptance of principles and the institution of methods, that armed force shall not be used, save in the common interest, …“ – nachfolgende Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren … und durch die Etablierung von Prinzipien und Methoden sicherzustellen, dass keine bewaffneten Kräfte zum Einsatz kommen, es sei denn im gemeinsamen Interesse, …

Diese Prinzipien und Methoden werden im anschließenden Text der Charta benannt und erläutert. Sie bilden seit Juni 1945 (Inkraftsetzung Oktober 1945) das mentale Werkzeugset für die Welt, mit welchem Konflikte zukünftig mit friedlichen Mitteln, statt mit kriegerischer Gewalt zu lösen sind.

Doch die seitherige Kette von Bürgerkriegen, Kriegen, terroristischen Aktivitäten und militärischen Einmischungen zeigen ein komplettes Scheitern des wohlgemeinten Projekts.

Die psychologischen Gründe für dieses Versagen wurden schon während und kurz nach der Konferenz von San Francisco sichtbar, als die Verlierer des Krieges durch die Feindstaatenklausel von den humanitären Schutzbestimmungen der Charta ausdrücklich ausgenommen wurden. Das betraf nicht nur die Behandlung der Kriegsgefangenen, sondern auch die von Zivilisten. So setzte die Hauptwelle der Vertreibung von etwa 14 Mio. Deutschen erst Wochen nach der bedingungslosen Kapitulation ein (2).

Zur selben Zeit wurde in San Francisco über friedliche Konfliktbeilegung debattiert.

Der Abwurf der beiden Atombomben auf nichtmilitärische Ziele in Japan fand sogar erst nach der Konferenz statt.

Der psychologische Effekt, der die einheitliche und faire Anwendung von Prinzipien ganz allgemein schwierig macht, ist die Hypokrisie, das Fehlen der Bereitschaft, für sich selbst und für andere dieselben Maßstäbe anzulegen.

Die Neigung zur Hypokrisie ist bei Gruppenkonflikten noch ausgeprägter und das erst recht in Kriegszeiten. Obwohl die Konferenzteilnehmer in San Francisco dieses psychologische Hindernis eigentlich an sich selbst hätten beobachten können, sind solche Einsichten nicht in den Text der Charta eingeflossen.

Das weitgehende Scheitern der Friedensinitiative von 1945 liegt zweifellos auch an einer partiellen Unvollständigkeit des Charta-Textes, insbesondere bezüglich der notwendigen Festlegung von Prioritäten zwischen Prinzipien (3). Doch um Welten hinderlicher war die Psychobarriere der Hypokrisie. Als Maßstab darf eine Schlüsselerkenntnis Martin Luther Kings gelten. Dieser zufolge ist die Fähigkeit, seine Feinde zu verstehen, die eigentliche, die Grundvoraussetzung für dauerhaften Frieden.

Doch heute fehlt bereits die Bereitschaft, sich überhaupt einem möglichen Verstehen zu öffnen. – Anmerkung: Verstehen bedeutet nicht Verständnis im Sinne einer Akzeptanz von Motiven und schon gar keine Zustimmung zu Taten, sondern die rationale Einsicht in fremde Handlungsmotivation. Ein Zeugnis vom Fehlen dieser Bereitschaft liefert u. a. die alljährlich im Februar abgehaltene Münchner Sicherheitskonferenz.

Diese potenziell bedeutende Veranstaltung wird dadurch zum Militaristen-Treffen degradiert, da ausgerechnet Russland, mit dem man am dringendsten reden müsste, nicht eingeladen wird. Die Friedenstaube in den Veranstaltungsankündigungen erscheint da fremd.

Die im Oktober 1963, ganz zum Schluss der Kennedy-Ära gegründete Münchener Sicherheitskonferenz wird von NGOs gesponsort. Diese Tatsache liefert eine Teilerklärung für die ideologische Nähe zur UNO, die ebenfalls auf breiter Front mit derartigen steuerbefreiten Organisationen zusammenarbeitet. NGOs sind sogar eine Kreation der UNO, indem dieser Begriff in § 71 ihrer Charta eingeführt wird.

Selbstverständlich darf man nicht alle NGOs über einen Kamm scheren, aber ihre enorme Anzahl und äußerliche Vielfalt erlaubt ebenso wenig wie die Vielzahl der privaten Fernsehsender, Zeitungen und anderen Medien die Schlussfolgerung, dass eine sich frei entfaltende Pluralität vorläge, deren einzige Political Correctness im gemeinsamen Bekenntnis zu eben dieser Freiheit läge.

Ganz im Gegenteil kommen allenthalben Elemente eines pseudomodernen Gesellschaftsmodells zum Vorschein, das sich mit wachsender Deutlichkeit als rivalisierender Gegenentwurf zur freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung versteht.

Die Auseinandersetzung mit diesem inkonsistenten Gemisch aus Wokismus, domestiziertem Sozialismus und inoffiziellen Elementen des Islamismus, des Militarismus, der Konzernherrschaft und einer Orwellschen Autokratie bedarf des Buchformats oder zumindest gesonderter Artikel (4).

Während im 2. Weltkrieg die Befreiung der Juden ein maßgebliches Ziel darstellte, sind diese schon bald darauf zum Hauptopfer der neu geschaffenen UNO geworden, exakter gesagt, der in der Weltorganisation florierenden Hypokrisie. Die Bekämpfung dieses psychologischen Friedenshindernisses ist stets an fehlender Selbstwahrnehmung der Delegierten und an entgegengesetzten Interessen der Einflussreichen gescheitert. In einem Ambiente des unfairen Mobbings sind im Laufe der Jahrzehnte mehr Resolutionen gegen Israel verabschiedet worden als gegen alle anderen – heute 193 – Staaten zusammen.

Obwohl der legale Status Israels auf Basis historischer Rechte sowie des Mandatsvertrages für Palästina von 1922 (eines Bestandteils der Nachkriegsordnung nach dem 1. Weltkrieg) felsenfest gesichert ist und obwohl die UNO-Charta bereits in ihrer Präambel verlangt „to establish conditions under which justice and respect for the obligations arising from treaties … can be maintained“ – Bedingungen einzurichten, unter denen Recht und Respekt vor den Verpflichtungen aus Verträgen … erhalten bleiben, hat die Weltorganisation diesen legalen Status systematisch untergraben.

Da für einen frontalen Angriff auf die sicheren legalen Fundamente Israels nie Erfolgsaussichten bestanden, verlegte man sich seit der Staatsgründung 1948 auf ein Ignorieren dieser Faktenlage und eine beharrliche Parteilichkeit zugunsten arabischer Gegenkräfte. Genauer gesagt war es das Ausbleiben einer energischen Abmahnung der unzähligen die historische Wahrheit verbiegenden, revanchistischen und klar den Prinzipien der UNO-Charta widersprechenden Narrative. Nach ihrem Stil und dem ihrer Verbreitung zu urteilen hat jedoch ein Großteil der anti-israelischen Narrative ihren Ursprung gar nicht im arabischen Kulturraum. Eher ist dieser bei irgendwelchen der weltweit zig Millionen von Mitarbeitern steuerbefreiter Organisationen angesiedelt.

Nach jahrzehntelanger Dauerpropaganda würde heute wahrscheinlich die Mehrheit der UNO-Delegierten den Worten des damaligen ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser zustimmen,  der in seiner Rede vom 27. 09.1961 vor der Vollversammlung bemerkte, „The only solution to Palestine…is that matters should return to the condition prevailing before the error was committed – i.e. the annulment of Israel’s existence.” – Die einzige relevante Lösung für Palästina besteht in der Rückkehr zu dem Zustand vor dem Irrtum – also in der Aufhebung der Existenz Israels. Unter dem Einfluss der Hypokrisie würden die Abgeordneten die Tatsache ignorieren, dass diese Forderung im scharfen Widerspruch zu Artikel 2 der UN-Charta steht, der allen UN-Mitgliedsstaaten gleiche Souveränitätsrechte zubilligt.

An dem aufrichtigen Wunsch der Teilnehmer der UNO-Gründungskonferenz von 1945, die Menschheit von der Geisel des Krieges zu befreien, besteht kein Zweifel. Doch haben sie mit dem Artikel 71 ihrer Charta unbeabsichtigt ein Trojanisches Pferd in die Zivilisation geschleust, das unter dem Label der Freiheit und Gerechtigkeit zunehmend einer demokratiewidrigen, freiheitsfeindlichen und polarisierenden Geldherrschaft den Weg ebnet. Der politische Einfluss ergibt sich automatisch daraus, dass jede der von finanzieller Unterstützung abhängigen NGOs und ähnlichen Organisationen von den großen Geldgebern je nach Opportunität gepusht oder liegen gelassen werden kann. Das verhilft der ‚Political Correctness‘ zur Durchsetzung.

Die Anzahl, die Größe und der Einfluss der 1945 auf die politische Bühne gehobenen NGOs hat seitdem Dimensionen entwickelt, von denen die meisten Bürger keine Vorstellung haben (5).

Noch alarmierender ist deren qualitative Entwicklung mit einem Trend, der von freiheitlich-demokratischen Prinzipien, fairer Marktwirtschaft und Friedenssicherung wegführt. 

Die überfällige demokratische und harmonische Überwindung dieser immer deutlicher autokratischen Tendenzen bildet die Voraussetzung dafür, dass die in der UNO-Charta von 1945 verkündete große Friedensinitiative nun mit 80-jähriger Verzögerung authentisch aufgegriffen und realisiert werden kann. 

Ebenso wie das auch für das freiheitlich-demokratische, römisch-rechtsstaatliche Gesellschaftsmodell gilt, war und ist die UNO-Charta nicht als fertiges Modell zu begreifen, sondern als Startvorlage für eine stetige Weiterentwicklung, die ihr faires Grundprinzip vor der Hypokrisie der offiziell Beteiligten und vor der Geldmacht autokratisch ambitionierter Kräfte dauerhaft schützt.

Eine erweiterte Version dieses Artikels findet sich hier: https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/lehren-vom-8-mai-1945-erweiterte-version


Referenzen und interne Links

1)      https://nolteweb.wordpress.com/2023/04/08/35290/

2)      https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/537753/die-vertriebenen-in-der-bundesrepublik-deutschland-flucht-vertreibung-aufnahme-und-integration/

3)      https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/die-gemeinsame-herausforderung-fuer-israel-und-die-freiheitliche-zivilisation  – Abschnitt Die propagandistische Verkehrung von Gut und Böse

4)      https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/ein-doppelpack-selbstmordprogramme-militaristische-selbstzerfleischung-und-destabilisierendes

5)      https://volunteers.org/25-facts-and-stats-about-ngos-worldwide/

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Supranationale Organisationen der angestrebten Neuen Weltordnung – Die Vereinten Nationen (UN)



Organisationen sind abstrakte Machwerke, in der viele rudern, um wenige voranzubringen. Deutschland rudert in der UNO, um die Interessen der Besitz- und Machteliten voranzubringen. Deutschland hat sich generell zu einem Ruderer entwickelt, der viele Interessen voranbringt, außer die des eigenen Volkes. Die Bevölkerung zahlt einen hohen Preis für die Rückgratlosigkeit und den verfolgten Eigennutz seiner gewählten „Vertreter“. Sie zahlt mit der Aufgabe des Wohlstandes, der Aufgabe der nationalen Souveränität sowie der persönlichen Freiheit. Nicht gewählte Institutionen wie die Vereinten Nationen (UN) und die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sollen in Zukunft über essentielle Freiheitsrechte der Menschen weltweit entscheiden können. Dem weltweiten Faschismus wären Tür und Tor geöffnet.

Wesen, Ziele und Absichtserklärungen der UNO

Die Vereinten Nationen (United Nations (UN) oder Organisation der Vereinten Nationen (UNO)) sind ein zwischenstaatlicher Zusammenschluss von 193 Staaten. Als wichtigste Aufgaben gemäß ihrer Charta sehen die Vereinten Nationen die Sicherung des Weltfriedens, den Schutz der Menschenrechte, die Einhaltung des Völkerrechts sowie die Förderung der internationalen Zusammenarbeit. Zudem wollen die Vereinten Nationen in wirtschaftlichen, sozialen, humanitären und ökologischen Belangen ihre Mitglieder unterstützen.

Im Vorwort der Agenda 2030 der UN ist Folgendes zu lesen:
(https://sdgs.un.org/2030agenda)

„Präambel

Diese Agenda ist ein Aktionsplan für die Menschen, den Planeten und den Wohlstand. Sie soll auch den universellen Frieden in größerer Freiheit stärken. Wir sind uns bewusst, dass die Beseitigung der Armut in all ihren Formen und Dimensionen, einschließlich der extremen Armut, die größte globale Herausforderung und eine unverzichtbare Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung ist. Alle Länder und alle Beteiligten werden diesen Plan in partnerschaftlicher Zusammenarbeit umsetzen. Wir sind entschlossen, die Menschheit von der Tyrannei der Armut und Not zu befreien und unseren Planeten zu heilen und zu sichern. Wir sind entschlossen, die mutigen und transformativen Schritte zu unternehmen, die dringend erforderlich sind, um die Welt auf einen nachhaltigen und widerstandsfähigen Weg zu bringen. Während wir uns auf diese gemeinsame Reise begeben, versprechen wir, dass niemand zurückgelassen wird. Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung und 169 Zielvorgaben, die wir heute bekannt geben, zeigen das Ausmaß und die Ambition dieser neuen universellen Agenda. Sie sollen auf den Millenniums-Entwicklungszielen aufbauen und das vollenden, was diese nicht erreicht haben. Sie zielen darauf ab, die Menschenrechte aller zu verwirklichen und die Gleichstellung der Geschlechter und die Ermächtigung aller Frauen und Mädchen zu erreichen. Sie sind integriert und unteilbar und sorgen für ein Gleichgewicht zwischen den drei Dimensionen einer nachhaltigen Entwicklung: der wirtschaftlichen, der sozialen und der ökologischen.“

Diese Vision liest sich sehr schön, und ist ohne Frage das Bild einer erstrebenswerten Zukunft.

Die acht im Jahr 2000 gesetzten Millenniums-Entwicklungsziele

  1. Bekämpfung von extremer Armut und Hunger
  2. Primärschulbildung für alle
  3. Gleichstellung der Geschlechter/ Stärkung der Rolle der Frauen
  4. Senkung der Kindersterblichkeit
  5. Verbesserung der Gesundheitsversorgung der Mütter
  6. Bekämpfung von HIV/AIDS, Malaria und anderen schweren Krankheiten
  7. Ökologische Nachhaltigkeit
  8. Aufbau einer globalen Partnerschaft für Entwicklung,

die bis zum Jahre 2015 erreicht werden sollten und deren oberstes Ziel die globale Zukunftssicherung war, wurden größtenteils nicht erreicht. Auch die Agenda 2030 wird nach jetzigem Stand der Dinge diese Ziele nicht erreichen.

Meines Erachtens geht es primär auch nicht um die Erreichung obengenannter Ziele – sie sind nur Makulatur –, sondern um die Erreichung der Ziele ihrer Drahtzieher, der Macht- und Besitzeliten, umgesetzt durch die Errichtung einer Weltregierung (Global Government). Unter dem Deckmantel der Philanthropie dient in meinen Augen die UNO in Verbund mit anderen supranationalen Organisationen wie Weltgesundheitsorganisation (WHO), Internationaler Währungsfond (IWF), Weltwirtschaftsforum (WEF), Zentralbanken und so weiter den Interessen der Hintermänner dieser Organisationen, nicht aber den „restlichen“ acht Milliarden Zeitgenossen. Die momentane, einseitig umgesetzte Funktion der „weltweiten Führung“ (Global Governance) der UNO soll übergehen in eine „Weltregierung“ (Global Government). Nationale Regierungen sollen schon bald der Vergangenheit angehören, oder in der Bedeutungslosigkeit versinken. Supranationale Institutionen wie die WHO, das WEF, die von den USA gesteuerte UNO, sowie die Großkonzerne sollen das Ruder übernehmen. Denkende Menschen und Menschenrechte in den einzelnen Nationen stören bei diesem „Great Reset“ und werden Schritt für Schritt ruhiggestellt bzw. abgebaut.

Es mag ja sein, dass die Mehrzahl der 50 Staaten, die am 26. Juni 1945 auf der Konferenz von San Franzisko die Charta (Satzung, Verfassung) der Vereinten Nationen unterzeichneten, die am 24. Oktober 1945 in Kraft trat, tatsächlich gute Absichten hatten. Bei den USA glaube ich das allerdings nicht. Die Entwicklungsgeschichte der USA seit ihrer Gründung war bereits zu diesem Zeitpunkt blutgetränkt auf eigenem (genaugenommen fremden, weil indianischen) Boden, und seit dem ersten Weltkrieg von Imperialismus geprägt.
Als erster Staat ratifizierten die Vereinigten Staaten die Charta und boten freundlicherweise den Vereinten Nationen als Sitz New York an. Dass die unipolar ausgerichtete USA mit Abstand den größten Einfluss auf die UN haben, ist unübersehbar. Die USA – beziehungsweise der Finanzadel der USA – instrumentalisieren die UNO und andere supranationale Institutionen zum Ausbau ihrer globalen Hegemonie. Sie werden an ihrem Imperialismus ebenso zerbrechen, wie andere Völker – zum Beispiel die Römer und Briten – daran zerbrochen sind. Bis es so weit ist, werden andere Nationen wie ihre europäischen Vasallen unter dem teils auf kriminellen Machenschaften basierenden US-amerikanischen Imperialismus leiden. Einige Nationen wie China und Russland spielen jedoch nicht mit. Ihnen wurde vom „Wertewesten“ der Kampf angesagt.

„Jede Weltherrschaft ist auf so viel Verbrechen wider die Menschheit gegründet, dass sie an diesen die tragische Schuld ihres Charakters in sich trägt, an der sie endlich zugrunde gehen muss.“
August Pauly

Ebenso fatal wie das Streben nach Weltherrschaft ist es für eine Nation, seine Souveränität aufzugeben. Deutschland ist gerade dabei.

Die Glaubwürdigkeit der Ziele und Maßnahmen der Vereinten Nationen hat aufgrund der weltweiten Konflikte (Ukraine, Nahost, Sudan, Jemen…), des Verhaltens der UN in der „Coronapandemie“, des fortschreitenden (nicht menschengemachten) Klimawandels und weiterer „Schocks“ wie zum Beispiel die Explosion der Lebensmittelpreise in den letzten Jahren, einen Tiefpunkt erreicht, nicht zuletzt deswegen, weil die inzwischen aufgedeckte Coronalüge, die auch von der UNO mitgetragen wurde, vielen Menschen die Augen geöffnet hat. Die UNO war beteiligt an diesem Jahrhundertbetrug, am weltweiten Impfexperiment, das unzureichend getestete, extrem schädliche Impfstoffe an Menschen ausprobierte. Die Coronaplandemie diente auch als soziologisches Experiment den Gehorsam, die Unterwürfigkeit der Menschen betreffend. Die Protagonisten dieses Jahrhundertverbrechens wollten sehen, wie weit sie gehen können. Beispiele für diesen gelungenen Versuch sind die völlig sinnbefreiten Maßnahmen wie Maskentragen, Lockdowns, Social Distancing, 3G, 2G, und so weiter, die der Bevölkerung von den Regierungen auf Basis reiner politischer Willkür – und nicht evidenzbasiert wissenschaftlich wie immer behauptet – auferlegt wurden.
Jacob Rothschild, der mittlerweile verstarb und bei dem sich meine Trauer um sein Gehen von dieser Erde in Grenzen hält, beschrieb diesen Umstand wie folgt:

„Wenn die Menschen zulassen, dass solche Impfstoffe in ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder eindringen, um sich zu fügen und mit „allen“ gleich zu sein, dann werden sie sich sicherlich nicht dagegen wehren, dass ihr Reichtum, ihre Ressourcennutzung und ihr Lebensstil ebenfalls angeglichen werden.“

Die „Coronapandemie“ war ein folgenschweres, teils tödliches Experiment, an dem der Großteil der weltweiten Bevölkerung teilnahm.

2021 forderte UN-Generalsekretär Antonio Guterres, den Multilateralismus neu zu beleben und die Vereinten Nationen mit zeitgemäßen Strukturen und Zielen fit für die Zukunft zu machen. Er äußerte:

„Die internationalen Herausforderungen entwickeln sich schneller als unsere Fähigkeit, sie zu lösen. Wir können die Zukunft unserer Enkel nicht mit Systemen gestalten, die für unsere Großeltern gebaut wurden.“

Ich würde mal sagen, er sah die Felle seiner Drahtzieher davonschwimmen. Obiges Zitat müsste man wie folgt umformulieren, um die von mir unterstellte Absicht herauszustellen:

„Die von uns, den Eliten bewusst geschaffenen Probleme entwickeln sich schneller als unsere Fähigkeit, sie zu lösen. Wir können die Zukunft unserer Eliten nicht mit Systemen gestalten, die für das Volk gebaut wurden.“

Oder kurz und gut: Demokratisches Denken steht im Weg!
Der Umgang der UNO mit Corona ist ein sehr anschauliches Beispiel für diese von mir unterstellte Absicht.
In ihrem Policy Brief Nr. 2 (Policy Briefs: Kurzdossiers zu bestimmten Themen) „Stärkung der internationalen Reaktion auf komplexe globale Schockereignisse:  eine Notfallplattform“ schreibt die UNO:
(unter diesem Link finden Sie alle Kurzdossiers der UN:
https://www-un-org.translate.goog/en/common-agenda/policy-briefs?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc)

„Ein komplexer globaler Schock kann im weitesten Sinne als Ereignis aufgefasst werden, das für einen erheblichen Teil der Weltbevölkerung mit Störungen und schweren Folgen einhergeht und in einer Vielzahl von Sektoren zu Sekundärfolgen führt. Die Welt hat im 21. Jahrhundert bereits zwei komplexe globale Schockereignisse erlebt: die COVID-19-Pandemie im Jahr 2020 und die globale Lebenshaltungskostenkrise von 2022.“

Kommentar:
Die Lebenshaltungskostenkrise war mitunter eine „Sekundärfolge“ der „Coronakrise“, die von der UNO mitausgeheckt wurde.

Weiter unten heißt es dann in diesem mehrseitigen Kurzdossier:

„Aus den beiden jüngsten komplexen globalen Schockereignissen – die COVID-19-Pandemie und die globale Lebenshaltungskostenkrise von 2022 – haben wir einige hilfreiche Erkenntnisse zur Stärkung der internationalen Reaktion auf derartige Schocks gewonnen. Die COVID-19-Pandemie erfasste die gesamte Welt und betraf sämtliche Dimensionen des menschlichen Wohlergehens.“

Kommentar:
Die von der WHO, der UNO, dem WEF und dem Pharma-Komplex instruierten Regierungen verbreiteten die zuvor sorgsam geplante Pandemie (siehe beispielsweise Event 201 im Oktober 2019, ein Monat vor Ausbruch der angeblichen Pandemie).

Weiter im Text:
„Trotz größtmöglicher Anstrengungen des multilateralen Systems wurde in der Pandemie deutlich, dass die nationalen Regierungen und das globale multilaterale System nur schlecht gewappnet waren, um das Ausmaß und die Komplexität dieses Notfalls wirksam zu bewältigen. Das Ergebnis war eine globale Reaktion auf COVID-19, die unzureichend koordiniert war und nicht von internationaler Solidarität getragen wurde.“

Kommentar:
„Trotz größtmöglicher Anstrengungen des multilateralen Systems …“ ist es der UNO und anderen supranationalen Organisationen nicht gelungen, die Coronalüge umfassend zu verbreiten.
Die Eliten-Institution UNO war ein Mitverbreiter der Coronalüge, und beklagt sich sozusagen, dass die Lüge nicht überall gefruchtet hat.
Auch eine verbesserte Koordination zur globalen Verdummung der Menschen lässt Klardenker dennoch „klar denken“, egal wie ihr Globalisten das auch anstellt, sei es mit Propaganda oder Diffamierung, Diskreditierung, Etikettierung und sonstiger Schikane Andersdenkender. Dieser Dorn im Auge wird euch wohl immer bleiben, es sei denn, ihr versucht die Intelligenz auszurotten, wie Stalin es versucht hat. Einige eugenisch angehauchte unter euch liebäugeln auch mit diesem Gedanken, nicht wahr?

Weiter im Text
„Die eklatanten Ungleichheiten bei der Verteilung von Impfstoffen offenbarten gravierende Schwächen bei der Vergabe lebensrettender Güter in Krisenzeiten.

Kommentar:
Heute muss es im Zusammenhang mit der Coronakrise bezüglich der Impfstoffe  nachweislich heißen: „lebensgefährliche Güter“!

Weiter im Text des Kurzdossiers Nr. 2:
Zwar wurden innovative globale Mechanismen wie beispielsweise der Kooperationsrahmen ACT-A (Access to COVID-19 Tools Accelerator), die Fazilität für den globalen Zugang zu COVID-19-Impfstoffen (COVAX) und der Afrikanische Treuhandfonds für den Ankauf von Impfstoffen rasch eingerichtet, um allen Ländern Zugang zu Impfstoffen und anderen wichtigen Hilfsmitteln zu geben, doch die Verteilung von Impfstoffen und anderen grundlegenden Ressourcen verlief ungleich und wurde stark politisiert. Gleichermaßen wurde die Ungleichheit auch in der globalen Reaktion auf die sozioökonomischen Auswirkungen der Pandemie sichtbar, da viele Entwicklungsländer keinen Zugang zu angemessener Finanzierung hatten, um die Folgen für die Existenzgrundlagen der Menschen abzufedern. Angesichts dieser Herausforderungen gelang es dem multilateralen System nicht, auf höchster Ebene eine faire Verteilung der Impfstoffe oder eine tragfähigere finanzielle Unterstützung der besonders gefährdeten Länder zu erwirken.“

Kommentar:
Die „glücklichen“ Nationen während der Coronaplandemie waren diejenigen Länder, die nur einen kleinen Teil der Bevölkerung impfen konnten. Der Zusammenhang zwischen hoher Impfquote und hoher Übersterblichkeit ist eindeutig und signifikant. Die Impfung hat Millionen Menschen das Leben gekostet. Viele leiden an extremen Impfnebenwirkungen. Ein Jahrhundertverbrechen!
Besonders „gefährdet“ waren insbesondere die Länder, deren Großteil der Bevölkerung die Coronalüge glaubten, für die der Impfstoff verfügbar war und die sich ihn leisten konnten.

Ähnlichen Humbug wie in diesem Abschnitt des Kurzdossier Nr.2 kann man auch dem Buch „Great Reset“ von Klaus Schwab, dem Gründer und Zeremonienmeister des WEF entnehmen. Die UNO ist stark verbandelt mit dem WEF. Der Grundtenor des Buches ist der gleiche wie der der Policy Briefs: Zukünftige Krisen können nur gemeistert werden, wenn die Nationen zusammenarbeiten, am besten unter globaler Führung. Nur: Die Krisen wurden genau von denen geschaffen, die sich jetzt als Retter aus diesen verfänglichen Situationen aufspielen. Der Grund für die vielen Turbulenzen unserer Zeit sind die vom Macht- und Besitzadel geschaffenen Situationen. Das dahinterstehende Prinzip ist „Teile und Herrsche“. Wenn die Menschen gegeneinander aufgebracht sind und die Übersicht verloren haben, kommt die große Rettung in Form einer Weltregierung, die vorgibt, den Karren aus den Dreck ziehen zu können, den sie zuvor absichtlich in den Dreck gefahren hat. Und es funktionierte anfänglich auch bei Corona. Die fremdgesteuerten Massen jubelten ihren Rettern mit den unheilbringenden Spritzen in den Händen entgegen. Tatsächlich standen jedoch abgrundtiefe und menschenverachtende Ziele hinter der angeblichen Rettung: Letztendlich die Kontrolle und Unterwerfung der Menschheit.

Um die Ziele der Finanzeliten besser erreichen zu können, unterzeichneten Klaus Schwab und Antonio Guterres im Juni 2019 eine öffentlich private „Strategische Partnerschaft“.
Das WEF beschreibt seinen Auftrag wie folgt:

„Das Weltwirtschaftsforum ist die internationale Organisation für öffentlich-private Zusammenarbeit. Das Forum bringt die führenden Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und anderen Bereichen der Gesellschaft zusammen, um globale, regionale und industrielle Agenden zu gestalten.“

Diese „führenden Persönlichkeiten“ wie Bill Gates, der englische König und so weiter sind uns allen ja bestens bekannt. Gekaufte Politiker, Wissenschaftler und Medien sind die Instrumente dieser totalitär denkenden Globalisten.

Die sogenannten Policy Briefs der Vereinten Nationen – Kurzdossiers, die für eine bestimmte Position eintreten und die verfügbaren Optionen „objektiv“ beschreiben sollen – weisen meines Erachtens totalitäre Züge auf, die auf den ersten Blick sehr menschenfreundlich wirken, jedoch größtenteils Mogelpackungen sind.

Wenn Sie sich tiefgehender mit diesen Kurzdossiers der Vereinten Nationen beschäftigen wollen, hier nochmals der Link dazu:
https://www-un-org.translate.goog/en/common-agenda/policy-briefs?_x_tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc)

„Pakt für die Zukunft“ – Zukunftsgipfel der UN im September 2024

Damit die seit Jahren gespaltenen Vereinten Nationen handlungsfähiger werden, sollten die Institutionen der UN reformiert werden. Sie würden nach Meinung von Guterres noch immer die Machtverhältnisse nach dem Zweiten Weltkrieg – die vier Siegermächte und China als ständige Mitglieder im UN-Sicherheitsrat – widerspiegeln, seien jedoch nicht mehr für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts geeignet. Guterres beauftragte Namibia und Deutschland damit, ein konsensfähiges Reformpaket vorzulegen. Das stellte eine große Herausforderung für die Diplomatin und ständige Vertreterin der Bundesrepublik Deutschland bei den Vereinten Nationen in New York, Antje Leendertse, und ihren namibischen Kollegen Neville M. Gertze dar. Der „Pakt für die Zukunft“, der 18 Monate lang erstellt und seit Jahresbeginn verhandelt wurde, sollte Ziele und Strukturen für die Weltgemeinschaft aufzeigen, die von allen 193 Staaten per Konsens verabschiedet werden können. Das Dokument beinhaltet fünf Schwerpunkte, die bis zuletzt immer wieder abgeändert wurden: Nachhaltige Entwicklung, Frieden, Wissenschaft, Jugend und globale Institutionen. Ein darin enthaltener Digital-Pakt fordert Leitlinien für den Umgang mit Technologierevolutionen, Cybercrime, Cybersicherheit und Künstliche Intelligenz. In diesem Pakt befinden sich Absichtserklärungen für eine Reform des UN-Sicherheitsrats – der mächtigsten Institution der UN – und Forderungen nach Änderungen des internationalen Finanzsystems zugunsten des „globalen Südens“, sowie ein Aufruf gegen das Wettrüsten im Weltraum.

Die „Gruppe der 77“, ein Zusammenschluss von Entwicklungsländern innerhalb der Vereinten Nationen, machte sich stark, und erreichte Zugeständnisse im Zukunftspakt. Ihnen soll verstärkter Zugang zu privaten Finanzmitteln zu besseren Konditionen gewährt werden, um die Klimakrise bewältigen und auf erneuerbare Energien umstellen zu können. Die Weltbank und der IWF haben den Auftrag, Schritte zur Eindämmung der Überschuldung und zum Ausbau der Kreditvergabekapazitäten der Entwicklungsbanken zu finden.

In New York nahmen die Mitgliedsstaaten am 22. September 2024 den Reformplan mit jeder Menge – meist vager – Absichtserklärungen per Akklamation an. Russland, das zuvor noch versucht hatte, die Annahme durch einen Änderungsantrag zu blockieren, distanzierte sich von diesem Dokument.
Anscheinend kommt diesem „Pakt“ jedoch nicht allzu viel Bedeutung zu, zumal die ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat Frankreich, Vereinigtes Königreich, Russland, USA und China nicht mit ihren Staats- und Regierungschefs vertreten waren. Dafür sprachen angeblich 120 andere Regierungschefs bei diesem Treffen.

Mit von der Partie in New York war der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz, der meinte, dass dieser Zukunftspakt der Staatengemeinschaft als Kompass „…dessen Nadel in Richtung einer stärkeren Zusammenarbeit und Partnerschaft weist statt hin zu mehr Konflikten und Zersplitterung“, dienen könne. Das klingt ganz danach, als ob in diesem UN-Plan nichts Greifbares, nichts Konkretes stehen würde.

Richard Gowan von der International Crisis Group der UN meinte zum „Pakt für die Zukunft“:

„Das Problem ist, dass er so viel abdeckt: von der Zusammenarbeit im Sport bis zur nuklearen Abrüstung.“

„Die Eröffnung des Dokuments enthält einige gute Worte zum Multilateralismus. Sie hat einige gute Ideen zur Stärkung der UN – aber sie ist nicht transformativ.“

Weiter erklärte Gowan, dass Diplomaten in New York glauben, das Timing des Zukunftsgipfels sei schlecht. Es gäbe so viele Meinungsverschiedenheiten, dass es für die UN-Mitglieder nicht möglich sei, sich auf grundlegende Zukunft-Reformen zu einigen. Auch sei das Abschluss-Dokument zum Zukunftspakt für die Weltgemeinschaft nicht bindend, oft sehr verwässert und vage.

Achim Steiner, deutscher Exekutivdirektor des UN-Entwicklungsprogramms meinte.

„Mit dem Pakt wird kein neues Zeitalter beginnen, aber vielleicht werden wir ein Licht darauf werfen, wo wir in Zukunft nach Wegen suchen müssen, um wieder Gemeinsamkeiten zu finden… denn im Augenblick zerstören wir mehr Zukunft als wir gestalten.“

Ja, die letzten Worte von Achim Steiner spiegeln auch meine Meinung wider. Zudem habe ich den Eindruck, dass China und Russland in den Vereinten Nationen zunehmend isoliert werden sollen.

In den Mainstreammedien wurde kaum erwähnt, dass eine Notfall-Weltregierung in den Händen eines Mannes, des UN-Generalsekretärs Guterres unter Einbeziehung von Big Tech, Big Pharma, Big Data, BlackRock & Co, zu deren NGOs auch maßgeblich das WEF gehört, eingerichtet werden soll. Was über die WHO im Pandemievertrag nicht gelang, soll jetzt durch die Hintertür UNO bewerkstelligt werden. Supranationale Institutionen, die nicht vom Volk gewählt wurden, sollen bei wie auch immer gearteten Krisen über den dann weisungsgebundenen Nationalstaaten stehen. Auch eine weltweite Impfpflicht könnte auf diesem Wege verordnet werden.
Wie Sie sehen, werte Leserinnen und Leser, lassen die Macht- und Besitzeliten nicht locker. Ihnen geht es nach wie vor um die Versklavung des Volkes. Die UNO ist in meinen Augen eines ihrer Instrumente zur Erreichung ihrer üblen Ziele.                                                                     

In der 188. Sitzung der 20. Wahlperiode des Deutschen Bundestags am 26. September 2024 wurde der neue Pakt von der Grünen, Deborah Düring, die diesen Pakt in den Himmel lobte, von Dr. Volker Ullrich (CDU), der schon etwas kritischere Töne fand und auch meinte, man müsse das israelische Kindermörder- und Terrorregime auch in der UN stärker verteidigen, und anschließend von Niels Annen, Parlamentarischer Staatssekretär bei der Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (SPD), der relativ sachlich an die Sache ranging, für positiv befunden und kaum kritisiert. Wer hätte es gedacht! Viel ARD (Allgemeines Rum Diskutieren) und wenig ZDF (Zahlen, Daten, Fakten). Dann kam als vierte Rednerin Beatrix von Storch (AfD) und sprach Klartext (Rede 24404):
(https://dserver.bundestag.de/btp/20/20188.pdf)

Herr Präsident! Meine Damen und Herren! Wir debattieren jetzt über den Zukunftsgipfel vom Wochenende in New York, und Sie singen hier natürlich alle das Hohelied der Internationalen. Mit Floskeln und Phrasen verschleiern Sie, was dort tatsächlich auf dem Spiel stand und steht: die Abschaffung des Nationalstaates, die Zerstörung der Demokratie und, ja, die Installierung einer Weltregierung. Sie können das nachlesen. Die öffentlich einsehbare Agenda, mit der der UN-Generalsekretär Guterres ganz offiziell in diesen Gipfel hineingegangen ist, ist nichts anderes als die Vorbereitung für einen globalen Staatsstreich. Nachlesen können Sie das in dem Strategiepapier „Stärkung der internationalen Reaktion auf komplexe globale Schockereignisse: eine Notfallplattform“. Guterres forderte die Mitgliedstaaten auf, zu beschließen – ich zitiere –, „dass der Generalsekretär über eine ständige Vollmacht verfügt, im Falle eines … globalen Schocks automatisch eine Notfallplattform einzurichten …“, um „die politische Führung auf hoher Ebene zu gewährleisten“. In der Krise liegt die politische Führung der Welt in den Händen eines Mannes: des UN-Generalsekretärs. Und Krisen können viele Ursachen haben: Klima- und Umweltkrise, Pandemien, Finanzkrise, Cyberangriffe, Ereignisse im Weltraum und einfach unvorhersehbare Risiken. Der Generalsekretär soll selbst beschließen, wann diese Notfallregierung einzurichten ist, und auch, wer ihr angehört, nämlich – Zitat – „maßgebliche Akteure … einschließlich des Privatsektors, der Zivilgesellschaft, … Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler“. Dazu gehören ausdrücklich – Zitat – „internationale Finanzinstitutionen“, „Fonds“ und „Sonderorganisationen“. Und wir wissen alle, wer das ist: der Internationale Währungsfonds, BlackRock, Bill & Melinda Gates Foundation, Greenpeace, die ganzen vom Silicon Valley finanzierten NGOs und natürlich Big-Tech-Konzerne selber, die ihre Agenda in New York mit dem Global Digital Compact durchgesetzt haben. Außerdem soll natürlich der UN-Generalsekretär die Regierungszeit der Notfallregierung jederzeit – Zitat – „um die gegebenenfalls erforderliche Dauer verlängern“ können. Das heißt, der Generalsekretär will selbst über den Ausnahmezustand und die Dauer entscheiden – und nicht mehr die Nationalstaaten. Das heißt, die Vereinten Nationen sind jetzt Souverän und nicht mehr die Nationalstaaten. Oder, besser gesagt: Souveräne sind der Mann an der Spitze der UN und die Lobbyorganisationen, die er um sich schart. Die Rolle dieser Organisationen wird auch in dankenswerter Offenheit genannt – Zitat –: „Verpflichtung zur Lobbyarbeit bei Schlüsselakteuren und/oder … Verpflichtung zu einem entscheidenden politischen Kurswechsel“. Das heißt, die Mitglieder dieser Notstandsplattform – von Bill Gates bis BlackRock – sollen Druck auf die gewählten Regierungen machen, um die Agenda der UN durchzusetzen. Annalena Baerbock wollte das eins zu eins, ohne jede Änderung, mit durchsetzen. Alleine dafür sollte sie zurücktreten. Der Widerstand anderer Staaten hat dann dazu geführt, dass diese Ziele zwar nicht verändert, aber umformuliert und verklausuliert worden sind. Und das schauen wir uns jetzt mal an. Im Summit of the Future Outcome Document heißt es nun unter Action 54: „Stärkung der internationalen Antwort auf globale Schocks“. Das ist Guterres’ Krisenreaktionssystem. Und es heißt dort jetzt: „Förderung der Koordination des gesamten multilateralen Systems“. Das sind die Führungsrolle und die Notfallplattform, die Notfallregierung. Und es heißt dort jetzt: „Zusammenarbeit mit relevanten Stakeholdern“. Das sind Big Tech, Big Data und Big Pharma und ihre ganzen NGOs. Beschlossen wird das dann ganz demokratisch von den 193 Staaten der UN-Vollversammlung. Laut Transparency International sind zwei Drittel davon korrupt oder sehr korrupt. Und laut dem Economist Democracy Index sind nur 77 davon Demokratien, also 40 Prozent. Die große Mehrheit der UN-Vollversammlung sind Diktaturen, Autokraten und korrupte Staaten. Demokratische Entscheidungen mit der Mehrheit aus diktatorischen, autoritären und korrupten Staaten: Das ist Ihrer aller groß gelobte UN-Weltdemokratie. Die AfD lehnt diese Weltdemokratie ab, weil wir Demokraten sind.

Vielen Dank.

Natürlich bekam Beatrix von Storch während und nach ihrer Rede viel Gegenwind von als Gutmenschen getarnten „Moralisten“ des  „demokratischen“ Parteienkartells bestehend aus Union, SPD, FDP und den Grünen, und wurde beispielsweise als Verschwörungstheoretikerin bezeichnet. Solche Bezeichnungen geistig Minderbemittelter sollte Frau von Storch als Kompliment auffassen, da diese Bezeichnung mittlerweile als Zugeständnis von Neidern gesehen werden kann, die eben im Gegensatz zu „Verschwörungstheoretikern“ nicht in Zusammenhängen denken können. Die meisten „Verschwörungstheorien“ haben sich inzwischen als wahr entpuppt. Der Versuch, eine Person mit dem Totschlagargument „Verschwörungstheoretiker“ abzuwerten, verkehrt sich demnach ins Gegenteil, und lässt auf eine verminderte geistige Kapazität der aussprechenden Person schließen, die nicht fähig ist, Dinge bis zum Ende zu denken, und sich auf eine Debatte auf höherem Niveau einzulassen.

Lesen Sie sich die Debatte unter oben genannten Link durch. Wenn Sie keine Lust dazu haben, können Sie sich auch das Video hierzu unter

https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-parlament/ergebnisse-un-zukunftsgipfel/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDYwNjE1M

ansehen.

Fazit

Wenn man die Bundestagsdebatte und die Presseberichte über den neuen Zukunftspakt verfolgt, kann man ganz gut heraushören bzw. herauslesen: Die Vereinten Nationen stehen vor ihrer wohl größten Glaubwürdigkeitskrise! Das mögliche beziehungsweise höchstwahrscheinliche Scheitern der Agenda 2030 gibt Grund zu dieser Annahme, zumal die acht Milleniums-Entwicklungsziele wie

Bekämpfung von extremer Armut und Hunger

  • Zwischen 1990 und 2015 den Anteil der Menschen halbieren, die weniger als den Gegenwert von einem US-Dollar pro Tag zum Leben haben.
  • Zwischen 1990 und 2014 den Anteil der Menschen halbieren, die Hunger leiden.
  • Vollbeschäftigung in ehrbarer Arbeit für alle erreichen, auch für Frauen und Jugendliche.

Primärschulbildung für alle

  • Bis zum Jahr 2015 sicherstellen, dass Kinder in der ganzen Welt, Mädchen wie Jungen, eine Primärschulbildung vollständig abschließen,

usw. nicht erreicht wurden. Seit 2015 hat sich die Welthunger-Situation laut Welthungerindex kaum verbessert. Demnach wird die Agenda 2030 auch nicht „das vollenden, was diese [die Milleniums-Entwicklungsziele] nicht erreicht haben“, wie es in der weiter oben aufgezeigten Präambel der UNO heißt.

Die UNO muss sich die Frage nach ihrer Existenzberechtigung gefallen lassen. Solange sie primär die Ziele des Finanzadels verfolgt, und die Lösung der Probleme der Menschen lediglich in schöne Worte kleidet, hat sie in meinen Augen ihre Daseinsberechtigung verloren. Sollte es so weit kommen, dass der UNO beziehungsweise der Leitung dieser supranationalen Organisation – wie von Beatrix von Storch dargelegt – Weisungsbefugnis gegenüber den Nationalstaaten in Krisensituationen, die – wie Corona gezeigt hat – sehr leicht künstlich geschaffen werden können, eingeräumt wird, wäre es besser diese Institution heute statt morgen aufzulösen. Das gleiche gilt für den Fall, dass andersdenkende Nationen wie Russland und China – deren Bevölkerung rund ein Fünftel der Weltbevölkerung ausmacht – von diesen mit westlichen Werten ausstaffierten „Gutmenschen“ – wie zum Beispiel Annalena Baerbock – isoliert werden.

Wer glaubt, die UNO wäre eine von Gutmenschen gegründete und besetzte Institution, liegt meines Erachtens nicht ganz richtig. Die Hölle ist voll von „Gutmenschen“.

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