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Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

dieser Beitrag soll ein wenig Licht ins Dunkel zum Thema Ukraine-Russland-Konflikt bringen. Wie immer möchte ich euch bitten, meinen Worten oder den Worten anderer nicht blind zu vertrauen, sondern euch selbst ein Bild von der jeweiligen Lage zu machen. Selbstverständlich lege ich euch meine Sichtweise der Dinge dar – ihr könnt das aber gerne anders sehen. Meinungspluralismus ist wichtig in einer Demokratie, wenn auch die meisten Mainstreammedien und Politiker mit diesem Begriff in jüngerer Zeit wenig anfangen können. Sie verfolgen eine Ideologie oder Agenda, die nicht einmal ihre eigene ist. Wer eine Ideologie verfolgt, für den haben Fakten – wenn sie gegen die Ideologie sprechen – keinen Platz. In den Parlamenten dieser Welt sitzt bestenfalls Mittelmäßigkeit. Und selbst die Mittelmäßigkeit der Politiker ist mittlerweile fraglich.
Es ist ratsam, mehrere Quellen bezüglich eines Themas zur eigenen Meinungsbildung zu nutzen. Betreutes Denken von 20.00 bis 20.15 reicht jedenfalls nicht aus, Selbstdenken ist angesagt.

Manche Leserinnen und Leser empfanden meine bisherigen Beiträge als informativ, aber zu lang. Aus diesem Grund unterteile ich meine Beiträge künftig in zwei Teile, einen für den „Schnellleser/Wenigleser“ mit den wichtigsten Informationen, und einen zweiten mit vertiefenden Ausführungen. Wenn du ein Schnellleser bist, und du dennoch zu einem Punkt mehr wissen möchtest, kannst du dich ja mal an den ausführlicheren Teil heranwagen.

Für Schnellleser

Die USA führen einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine. Sie haben (laut US-General Jack Kean) bislang 66 Milliarden Dollar in das Kiewer Regime dafür investiert, dass die Ukraine diesen Krieg führt, und nicht die USA. Ukrainische Soldaten (und Zivilisten) sterben, nicht amerikanische. Würden US-amerikanische Soldaten sterben, hätte die USA den Krieg schon längt beendet.

Die NATO (für mich mehr oder weniger gleichbedeutend mit den USA) verlängert diesen Krieg mit Waffenlieferungen. Die Grünen, und andere unfähige (und gefährliche) PolitikerInnen in der EU wie Ursula Von der Leyen reden uns ein, den Krieg mit Waffenlieferungen schneller beenden zu können. Was für ein Humbug! Wann in der Geschichte haben Waffenlieferungen einen Krieg je beendet? Für was sind Waffen da? Kriege werden am Verhandlungstisch mit Zugeständnissen beider Seiten beendet, und nicht mit einer Politik der Demonstration der Stärke. Die US-Marionette Selenskyj, die US-Marionette Frau Baerbock (eher Außenministerin der Ukraine und Kriegsministerin der USA), die US-Marionette Von der Leyen und all die anderen US-Vasallen wollen keine Kompromisse eingehen. Den hohen Preis für die US-Unterwürfigkeit dieser „Volksvertreter“ zahlt das Volk, insbesondere das ukrainische. Der Krieg wäre längst vorbei, wenn die USA es wollten.

Russland hat sich bis 2022 trotz neunfacher NATO-Osterweiterung und sonstiger Provokationen wie dem gelungenen Maidan-Putsch 2014 und dem misslungenen Putsch 2020 in Weißrussland ruhig verhalten. Putin suchte noch Ende 2021 das Gespräch mit dem Westen, und verlangte Sicherheitsgarantien bezüglich der Neutralität der Ukraine. Er forderte die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine, sowie das Selbstverwaltungsrecht der Gebiete Donezk und Lugansk. Zu diesem Zweck legte er zwei Vertragsentwürfe vor. Der Westen (die USA) lehnte strikt ab.
Der Krieg hätte bereits Ende März (Verhandlungen in Istanbul) beigelegt werden können, wenn die USA das gewollt hätten. Die Frage stellt sich, wer hier der Aggressor ist. Putin hat eine rote Linie überschritten mit dem Überfall auf die Ukraine im Februar 2022. Die USA unter Obama haben eine rote Linie überschritten mit dem Putsch 2014. Die Kiewer Regierung hat eine rote Linie überschritten mit dem Beschuss (15.000 Tote), dem Abschneiden von der Lebensmittelversorgung, sowie der finanziellen Isolation der Ostukraine seit 2014.

Dennoch:

Für Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine gibt es keine Rechtfertigung.

So, jetzt das Ganze ein wenig tiefgehender.

Ausführliche Informationen zu den oben kurz angerissenen Punkten

Am 11.10.2022 äußerte US-General Jack Kean im Fernsehsender Fox News, dass die Ukraine für nur 66 Milliarden Dollar Krieg mit Russland führt.

Danke für das ehrliche Geständnis.

US-General Jack Kean zufolge haben die USA rund 66 Milliarden Dollar in das Kiewer Regime investiert, was dazu beigetragen hat, die Ukraine aufzurüsten und die ukrainische Gesellschaft auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten. Jack Kean meinte, dass Investitionen in der Ukraine heute sehr profitabel sind, weil für relativ wenig Geld im Interesse der USA nicht die Amerikaner im Krieg mit Russland sterben, sondern die Ukrainer.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=U8F5crWIqH0, gefunden am 23.10.2022)

Sozusagen ein Schnäppchen diese Investition in die Sicherheit der USA, errichtet auf dem Blut der Ukrainer. Die Vereinigten Staaten von Amerika führen einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine.

Ein Stellvertreterkrieg ist ein Krieg, in dem zwei oder mehr in Konflikt befindliche Großmächte sich keine direkte militärische Auseinandersetzung liefern, sondern sich indirekt in einem oder mehreren Drittstaaten beispielsweise durch Waffenlieferungen an die Regierungen der jeweiligen Drittstaaten militärisch auseinandersetzen. Unter diesem Blickwinkel ist auch Deutschland mittlerweile Kriegspartei. Weder Russland noch die Ukraine gehören zur NATO. Die Frage ist, was Deutschland in der Ukraine zu suchen hat. Dass einem notleidenden Land humanitär geholfen werden muss, steht außer Frage. Dazu gehören aber unter keinen Umständen Waffenlieferungen.

Der Sachverhalt eines Stellvertreterkrieges liegt in der Ukrainekrise vor. Die ukrainische Regierung, Selenskyj und seine Mannen fristen lediglich ein Marionettendasein in diesem Spiel der Großmächte. Der Krieg in der Ukraine kann nur beendet werden, wenn beide Großmächte, die USA und Russland das wollen, und sich an den Verhandlungstisch setzen. Aber die USA (und ihre Vasallen) wollen das nicht. Russland und die EU – allen voran Deutschland – werden durch diese Auseinandersetzung geschwächt. Deutschland geht wirtschaftlich vor die Hunde. Das liegt im Interesse der USA, und ist aus meiner Sicht einer der Hauptgründe für diesen Krieg (und nicht nur diesen) aus US-amerikanischer Sicht.
Russland geht es für mein Dafürhalten in aller erster Linie um die Wahrung seiner Sicherheitsinteressen. Eine enge Verbindung Russlands mit Deutschland war den USA schon immer ein Dorn im Auge. Nichts fürchtet die USA mehr. Technologisches Wissen auf hohem Niveau und Rohstoffreichtum sollen nicht zusammenkommen.

Der Krieg hätte meines Erachtens bereits im März 2022 beendet werden können, wenn die NATO das wirklich gewollt hätte. Die NATO setze ich gleich mit den USA, die anderen Bündnispartner sind lediglich „Adabeis“, und Befehlsempfänger des Big Boss, wie die Treffen der Verteidigungsminister und hochrangiger Militärs Ende April oder Anfang September 2022 in Rammstein traurigerweise belegten. Die Verteidigungsminister der Adabeis haben die US-Direktiven entgegengenommen und sind dann abgerauscht, um die frohe Botschaft, die Ukraine vorbehaltslos zu unterstützen (koste es, was es wolle), in ihren Parlamenten und Pressekonferenzen zu verkünden. Die deutsche grüne „Antikriegspartei“ hat auf ihrem Bundesparteitag Mitte Oktober 2022 beschlossen, dafür zu sorgen, die Waffenlieferungen an die Ukraine auszuweiten und zu beschleunigen. Außenministerin Annalena Baerbock und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht forderten am 22. September 2022 in einem Brief an den Finanzminister Christian Lindner für das Jahr 2023 ein zusätzliches Budget in Höhe von 2,2 Milliarden zur hauptsächlich militärischen Unterstützung der Ukraine, und nicht 697 Millionen, wie ursprünglich vorgesehen. Ich hoffe, Finanzminister Lindner gibt nicht klein bei, und beginnt sich und seine Partei endlich zu profilieren, sowie den unfähigen Grünen Paroli zu bieten. Die Haltung dieser NATO-Vasallen zieht Deutschland immer mehr in diesen beendbaren (aber nicht mit Waffenlieferungen!!!) Krieg hinein. Was die Wählerschaft der diversen Regierungen dabei denkt, ist den Regierungsvertretern offenkundig ziemlich egal. Die Interessen der USA stehen über den Interessen der eigenen Bürger. So ist das eben mit Vasallenstaaten.

Wie kam es zu diesem Krieg? Hat Russland einfach mir nix, dir nix aus rein imperialen Interessen die Ukraine überfallen? Ist Putin ein machtbesessener Berserker, der von einem russischen, eurasischen Großreich träumt? Zumindest stellen ihn die meisten westlichen Mainstreammedien so hin.

„Europa muss erkennen: Sicherheit ist vorerst nur gegen Wladimir Putin zu erlangen, nicht mit ihm. Ohne militärischen Erfolg der Ukraine hat Diplomatie wenig Sinn“,
schrieb der ehemalige Diplomat und Botschafter Hans-Dieter Heumann in einem Artikel für die Zeit Online im Mai 2022 (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-05/sicherheitspolitik-europa-russland-ukraine-krieg-wladimir-putin-diplomatie).

„So war es aus heutiger Sicht ein Fehler, so lange am Konzept einer gesamteuropäischen, Russland einschließenden Ordnung festgehalten zu haben. Russland selbst hat sich im Verlauf der Präsidentschaft Putins von dieser Ordnung verabschiedet, nicht erst mit dem Krieg gegen die Ukraine, sondern mit seinen frühen Ambitionen, eurasische Großmacht und nicht nur Teil im europäischen Konzert zu sein“ so Heumann. Weiter meinte er:

„Die Lehren der Diplomatie sollten schon jetzt für die Definition einer neuen Ostpolitik genutzt werden. Der Schlüssel hierfür liegt nicht mehr in Moskau, sondern in Kiew. Es liegt im europäischen Interesse, dass die Ukraine nicht nur den Krieg gewinnt, sondern dass sie sich danach auch erfolgreich entwickelt. Dabei sollte die Europäische Union die führende Rolle spielen. Europäische Sicherheit ist künftig wohl nicht mehr mit, sondern eher vor Russland zu sichern, jedenfalls so lange, wie Putin im Amt ist. Abschreckung muss glaubwürdig sein“

schrieb Heumann. 

Nicht-NATO-Länder sehen das größtenteils anders. Ich auch. Einer historischen Analyse hält die Sichtweise, die Heumann im Zeit Online Artikel zum Besten gab, nicht stand.

Es war der Westen,, der eine enge Zusammenarbeit mit Russland zurückwies. Die bereits realisierte NATO-Osterweiterung, der NATO-Plan, die Ukraine und Georgien in das Bündnis zu integrieren, reduzierte nicht gerade die Bereitschaft Russlands militärisch zu reagieren, sollte diese rote Linie überschritten werden, was aber meines Erachtens spätestens mit dem von den USA inszenierten Maidan-Putsch geschah.

Historische Rückblende zum Ukraine-Konflikt

Skizzierung der Ereignisse seit 1989

1989 – 1991

Russland erlaubt die Auflösung der Demarkationslinie (Mauer) zwischen West- und Ostdeutschland und hebt den Warschauer Pakt auf. Russland zieht seine Truppen (500.000 Soldaten) aus Osteuropa ab, und vertraut auf die Aussagen von westlichen Politikern wie den damaligen Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher und den ehemaligen Außenminister der USA James Baker im Februar 1990, dass es keine NATO-Osterweiterung geben wird, also keine ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes der NATO beitreten werden („not an inch!“). James Baker äußerte in diesem Zusammenhang:

„Es gab niemals eine Diskussion über eine Nato-Erweiterung im allgemeinen Sinn. Bei den Zwei-plus-vier-Verhandlungen wurde über die NATO ausschließlich im Zusammenhang mit der DDR gesprochen.“

Russland hat sich nicht Richtung Westen, sondern die NATO sich Richtung Osten ausgedehnt. Russland oder Putin insofern imperialistische Gelüste unterstellen zu wollen, ist eine Farce.

Die amerikanischen Truppen dagegen bleiben in Deutschland stationiert. 1999 kam Polen in die NATO, etwas später Ungarn usw. Bis 2004 sind die meisten ehemaligen Warschauer Pakt-Mitglieder der NATO beigetreten. Russland verhält sich dennoch ruhig.

2000

In einem Interview mit der BBC am 5. März 2000 sagte Putin:

„Russland ist Teil der europäischen Kultur. Ich kann mir mein eigenes Land nicht isoliert von Europa und von dem vorstellen, was wir oft die zivilisierte Welt nennen.“

Weiterhin äußerte er sinngemäß, dass er nicht nur eine enge Kooperation, sondern sogar die NATO-Mitgliedschaft für möglich halte unter der Bedingung „eines gleichberechtigten Partners“ in diesem Bündnis.

Insbesondere die USA förderten erfolgreich den Umsturz russlandfreundlicher Regierungen. Im Jahr 2000 in Serbien die Regierung von Slobodan Milošević, in Georgien 2003 die Regierung von Eduard Schewardnadse, und in der Ukraine 2004 die Regierung von Viktor Janukowitsch.

2001

Putin reicht dem Westen im deutschen Bundestag (legendäre Rede) die Hand, und bietet ihm eine enge Partnerschaft zur Überwindung der Spaltung zwischen Ost und West an. Frenetischer Beifall der Bundestagsabgeordneten. Laut dem Nachrichtenmagazin „Welt“ sprach sich Putin „für ernsthafte Verhandlungen über die Aufnahme Russlands in die Allianz aus.“ Den USA (der NATO) passte das nicht. Sie waren nicht einmal bereit mit Putin ein diesbezügliches Gespräch zu führen, und behandelten ihn wie einen kleinen Schuljungen. Ihre Antwort auf dieses friedenschaffende Angebot war die NATO-Osterweiterung.
Bei der NATO war für Putin nichts zu holen. Er setzte auf eine engere Kooperation mit Deutschland und der EU. Auch das passte den USA natürlich nicht.

Noch bildeten die Ukraine, Weißrussland und die baltischen Staaten einen Puffer zwischen Russland und der NATO.

2004

Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen treten der NATO bei. Die NATO sitzt jetzt erstmals direkt an der Grenze zu Russland, das dadurch einen echten Grund zur Besorgnis in sicherheitsrechtlichen Fragen hat. Russland bleibt dennoch ruhig.
Die Sicherheit eines Landes kann nicht auf Kosten der Sicherheit eines anderen Landes aufgebaut werden. Das muss schiefgehen, und führt unweigerlich zu einem Konflikt. Auch die Vereinigten Staaten wissen das!

2007

Ob dieser Ereignisse legte Putin in Anbetracht der aggressiven Haltung der NATO, der er zuvor noch die Hand reichte, eine Kehrtwende hin. In der Sicherheitskonferenz am 10. Februar 2007 machte er seine Sicht der Dinge unmissverständlich klar. Nachfolgend ein Auszug aus seiner (meines Erachtens) ehrlichen Rede:

„…Heute beobachten wir eine fast unbegrenzte, hypertrophierte Anwendung von Gewalt in den internationalen Beziehungen.

Damit ist alles, was heute in der Welt geschieht – und wir fangen jetzt erst an, darüber zu diskutieren – eine Folge der Versuche, solch eine Konzeption der monopolaren Welt, in der Welt einzuführen.

Und mit welchem Ergebnis?

Einseitige, oft nicht legitime Handlungen haben nicht ein einziges Problem gelöst. Vielmehr waren sie Ausgangspunkt neuer menschlicher Tragödien und Spannungsherde. Urteilen Sie selbst: Die Kriege, die lokalen und regionalen Konflikte sind nicht weniger geworden. Herr Teltschik hat ganz leicht daran erinnert. Und es sterben nicht weniger Menschen bei diesen Konflikten als früher, sondern sogar mehr. Bedeutend mehr!

Heute beobachten wir eine fast unbegrenzte, hypertrophierte Anwendung von Gewalt – militärischer Gewalt – in den internationalen Beziehungen, einer Gewalt, welche eine Sturmflut aufeinander folgender Konflikte in der Welt auslöst. Im Ergebnis reichen dann nicht die Kräfte für eine komplexe Lösung wenigstens eines dieser Konflikte. Eine politische Lösung ist ebenfalls unmöglich.

Wir sehen eine immer stärkere Nichtbeachtung grundlegender Prinzipien des Völkerrechts. Mehr noch – bestimmte Normen, ja eigentlich fast das gesamte Rechtssystem eines Staates, vor allem, natürlich, der Vereinigten Staaten, hat seine Grenzen in allen Sphären überschritten: sowohl in der Wirtschaft, der Politik und im humanitären Bereich wird es anderen Staaten übergestülpt. Nun, wem gefällt das schon?…“

„…Ich bin überzeugt, dass wir heute an einem Grenzpunkt angelangt sind, an dem wir ernsthaft über die gesamte Architektur der globalen Sicherheit nachdenken sollten…“

Die gesamte eindrucksvolle Rede könnt ihr euch unter dem Link

http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Sicherheitskonferenz/2007-putin-dt.html

durchlesen.

Bei der Betrachtung der Ereignisse bis zu diesem Zeitpunkt, muss man sich doch die Frage stellen, wer hier die internationale Sicherheit gefährdet. Für mich ist die Beantwortung dieser Frage eindeutig.

2008

Im April 2008 auf dem NATO-Gipfel in Bukarest erhielten Georgien und die Ukraine eine prinzipielle Beitrittsperspektive zur NATO. Meines Erachtens ein fataler Fehler und ein Affront für Russland. Anstatt das Gespräch mit Moskau für eine internationale Entspannung zu suchen, wurde Russland erneut provoziert. Wie lange sollte ein derart aggressives Verhalten des Westens, der NATO gut gehen? Wer sind hier die Falken? Tauben gibt es keine im geopolitischen Spiel, jedoch sind für mein Dafürhalten die Verursacher der immer weiter eskalierenden Situation auf westlicher Seite zu suchen.

Am 7. August griffen georgische Streitkräfte die in der Teilprovinz Südossetien stationierten russische Truppen an, und töteten russische Soldaten und Zivilisten. Russland reagierte, und drängte die georgischen Truppen zurück. Nicht Russland ist einmarschiert, sondern Georgien hat angegriffen! In den westlichen Medien wurde das Geschehen – wie immer – russlandfeindlich dargestellt. Eine traurige Angelegenheit, das einseitige Spektakel mit unseren Medien! Am 12. August war der Spuk vorbei.

2013

Putin appellierte an die „traditionelle Freundschaft“ der Menschen in Russland und der Ukraine. Er äußerte:

„Die Ukraine ist ein Teil unserer großen russischen oder russisch-ukrainischen Welt“…“in dieser Hinsicht sind wir ein Volk“.

Nun, dieses Statement war hinsichtlich der gemeinsamen, nicht gerade brüderlichen Geschichte beider Nationen meines Erachtens unklug. Bereits im Sommer 2013 braute sich etwas zusammen. Sowohl die USA als auch die Russen versuchten, die entstehenden Bewegungen in Richtung ihrer Interessen zu kanalisieren. Im November 2013 kam es zu ersten Protesten auf dem Kiewer Maidan.

2014

Der Westen (die USA unter Obama) putscht die russlandfreundliche Regierung aus dem Amt, und ersetzt sie mit Marionetten der USA. Die USA installierten eine Regierung – u.a. aus Mitgliedern der westukrainischen Swoboda-Partei bestehend, deren großes Vorbild der Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera ist – welche die Ukraine in die NATO führen sollte. Die Abspaltung der Krim und der Bürgerkrieg waren direkte Folgen dieser Entwicklung.

Die USA schoben das Recht auf Selbstbestimmung der Ukraine vor. Obama äußerte in seiner Rede zur Lage der Nation:

„In der Ukraine treten wir für das Prinzip ein, dass alle Menschen das Recht haben, sich frei und friedlich auszudrücken und die Zukunft ihres Landes mitgestalten zu können.“

Der USA geht es meines Erachtens jedoch ausschließlich um geopolitische Interessen.
Das abgehörte und in YouTube veröffentlichte, skandalöse Telefonat zwischen der Staatsekretärin Viktoria Nuland des US-Außenministeriums und dem US-amerikanischen Botschafter in der Ukraine Geoffrey Pyatt gab Aufschluss über die tatsächliche Intention der USA. Inhaltlich sagte sie, dass ukrainischer und antirussischer Nationalismus geschürt werden soll, um die rechtsradikalen Kräfte zu unterstützen, die als Rammbock gegen die Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch auftreten.
Der Grund für das US-amerikanische Interesse an einem Regimewechsel in der Ukraine war die Entscheidung des damaligen ukrainischen Präsidenten für ein Abkommen mit Russland, und nicht die Integration in die Europäische Union bzw. der Beitritt zur NATO.
Nuland ließ in diesem Gespräch keinen Zweifel offen, dass Washington hinter dem Putsch steckt, und dass die USA den Oppositionsführern diktiert, was sie zu machen haben, wer von ihnen in die Regierung soll, um sie auf Washingtons Seite zu bringen, und welche Rolle die anderen spielen sollen. Nuland bezeichnet Arseni Jazenjuk von der Vaterlandspartei als Mann mit wirtschaftlicher- und Regierungserfahrung, der bereits infolge der von den USA inszenierten „Orangenen Revolution“ 2004 an die Macht gekommen war. Weiterhin schlug diese zweifelhafte Dame vor, dass die zwei anderen rechten Protestführer, der ehemalige Boxer Vitali Klitschko, Parteichef der Ukrainischen Demokratischen Allianz für Reformen , und Oleg Tjangibok, Parteichef der neofaschistischen Swoboda, „draußen bleiben“ und weiterhin rechte Mobs aufhetzen sollen. Am Ende ihres Telefonats fügte sie noch „Fuck the EU“ hinzu. Na ja, dann wissen wir ja woran wir mit den Amis sind. Wegen dieser Beleidigung der EU – über die ich nur lachen kann – echauffierten sich die europäischen Politiker und Medien, jedoch kaum darüber, dass die USA die Fäden zum Putsch in der Ukraine in der Hand hielten. Ist ja auch klar, nicht wahr, „Freunde“ führt man eben nicht vor, oder?

Trotz solcher Vorkommnisse halten viele Menschen in Deutschland an der „Freundschaft“ mit den USA fest, und glauben den US-Amerikanern. Na gut, die USA haben gelogen bezüglich Haiti, Panama, Kuba, Nicaragua, Vietnam, Irak, Iran, Guatemala, Venezuela, Argentinien, Chile, Nordkorea, Honduras, Libyen, Afghanistan, Syrien, Massenvernichtungswaffen, Brutkästen in Kuwait, das wissen wir – aber bei Nordstream und Ukraine sagen sie uns die Wahrheit, sie sind doch unsere Freunde! Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Ein abgedroschener Spruch, aber wahrer denn je. Mit dem Statement „Fuck the EU“ von Viktoria Nuland ist alles gesagt.

Die USA waren und sind interessiert an der Ukraine als NATO-Mitglied. Sie wussten, dass der Putsch und ihre dahinterstehenden Absichten eine extreme Provokation für Russland darstellen würde. Joe Biden sagte bereits 1997 in seiner Funktion als Senator und und Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Beziehungen:

„Das einzige, was Russland zu einer heftigen feindseligen Reaktion zwingen würde, wäre eine Expansion der NATO an die russische Grenze.“

Nun, das haben die USA jetzt geschafft.

Der russlandorientierte Viktor Janukowitsch wird 2014 seines Amtes enthoben, Oleksandr Turtschynow wird zum Übergangspräsidenten für die Zeitspanne vom 22. Februar 2014 bis zum 7. Juni 2014 ernannt, und wird vom Oligarchen Petro Poroschenko abgelöst, der bis zum 20. Mai 2019 an der Macht bleibt. Seit dem 20. Mai sitzt – bis heute – der Comedian (der er geblieben ist) Wolodymyr Selenskyj am Ruder, und wird im Jahre 2022 als Freiheitsheld gefeiert. Hm.
Amerikanische Firmen (u.a. von Hunter Biden, Sohn von Joe Biden), sowie US-amerikanische Militärberater machen sich in der Ukraine breit. Eine NATO-Mitgliedschaft wird der Ukraine in Aussicht gestellt. Hunter Biden steigt in das Gasgeschäft in der Ukraine ein (Hunter Biden soll auch in die Entwicklung von Biowaffen in ukrainischen Laboren beteiligt sein).

Russland besetzt (relativ friedlich) die Krim. Der Großteil der Bewohner war mit der Annektierung einverstanden. Dennoch war die Annexion der Krim durch Russland eine Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine, und damit völkerrechtlich nicht tragbar.
Die „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk nahm Putin vorerst nicht in die russische Föderation auf. Wäre Putin der vom Westen als größenwahnsinniger Imperialist etikettierte Diktator, hätte er wahrscheinlich auch diese ostukrainischen Gebiete sofort annektiert. Unter sicherheits- und geopolitischen Aspekten ist die Krim für Russland zur Kontrolle des Schwarzen Meeres bis hin zum Mittelmeer natürlich auch ungleich wichtiger. Auch Russland denkt selbstverständlich geostrategisch.

2014 – 2022

Das Kiewer Regime nimmt Luhansk und Donezk (Ostukraine) unter Beschuss. 15.000 Menschen sterben bis zum russischen, völkerrechtwidrigen Überfall der Ukraine am 24. Februar 2022. Die Ukraine zahlt seit 2014 keine Renten mehr an Personen in der Ostukraine. Finanzielle Leistungen werden fast komplett gestrichen. Die Ostukraine wird von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten, die jetzt Russland übernimmt. In westlichen Mainstreammedien wird über diese Sachverhalte kaum berichtet.
Russland verhält sich immer noch ruhig.

Hätten die USA 2014 die ukrainische Regierung nicht gestürzt hätte es wahrscheinlich keinen Bürgerkrieg in der Ukraine gegeben, und Russland wäre 2022 nicht in die Ukraine einmarschiert.

2019

Der 46-jährige Oleksiy Arestovych sagte 2019 in einem Interview mit dem ukrainischen Sender Apostroph TV den Ukraine-Konflikt voraus. 

„Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu diesem Krieg kommt, liegt bei 99,9 Prozent“,

äußerte Arestovych vor dreieinhalb Jahren. In diesem Interview im März 2019 nannte er weitere Details, die 2022 genau so eingetreten sind. Er sagte eine großflächige militärische Operation Russlands gegen die Ukraine voraus, und dass Putin die ukrainische Infrastruktur schwächen und das ukrainische Territorium zerstören würde. Ziel wäre es, dass die NATO kein weiteres Interesse daran habe, die Ukraine als Bündnispartner aufzunehmen.

Die RAND-Corporation (RAND = Research and Development = „Forschung und Entwicklung“), ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung, stellte in der Studie

Russland überdehnen und aus der Balance bringen

(„Overextending and Unbalancing Russia“) aus dem Jahr 2019  u.a. fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Dieses Ergebnis war jedoch nicht im Sinne der USA. Neben vielen anderen (für einen friedliebenden Menschen niederschmetterten) Vorschlägen riet dieser Think Tank der NATO/USA Folgendes:

Zur Erreichung geopolitischer Ziele würde die Bewaffnung der Ukraine es den USA ermöglichen, Russland hart zu treffen. Russland müsste unter Druck gehalten werden, ohne in einen großen Konflikt zu geraten, den Russland gewinnen würde. Die RAND-Studie titulierte das Kapitel zur Ukraine mit

„Der Ukraine tödliche Waffen liefern“.

Es behandelt ausführlich die Kosten-Nutzen-Aspekte dieser Maßnahmen. Wörtlich heißt es u.a. darin:

„Die Ausweitung der US-Hilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher militärischer Unterstützung, würde wahrscheinlich die Kosten, die Donbass-Region zu halten, für Russland erhöhen, sowohl in Blut als auch für den Staatshaushalt. Mehr russische Hilfe für die Separatisten und eine zusätzliche russische Truppenpräsenz würde zu höheren Kosten, Ausrüstungsverlusten und russischen Opfern führen. Letzteres könnte zu Hause ziemlich kontrovers werden, wie beim Einmarsch der Sowjets in Afghanistan.“

Ist das alles widerlich!
RAND empfahl, die Waffenlieferungen und die Unterstützung für die Ukraine so hoch wie möglich zu fahren, ohne eine tatsächliche militärische Reaktion Russlands zu riskieren. Tja, das mit dem Drahtseilakt und dem Vermeiden des Krieges hat ja nun nicht so hingehauen.
Der Ukraine-Konflikt ist nur ein (gewichtiges) Element in der Schwächungsstrategie für Russland.
Wenn ihr mehr über dieses Thema wissen wollt, könnt ihr euch ja mal meinen Beitrag „Schwächung Russlands – die Rolle der RAND-Corporation“ ansehen.

2020

Der Westen (die NATO, die USA) versucht einen Putsch in Weißrussland, um Russland noch näher auf die Pelle zu rücken. Als Vorlage diente der Maidan-Putsch 2014 in der Ukraine. Der Umsturz misslingt. Auch der mutmaßliche Mordanschlag auf Lukaschenko 2021 misslingt.
Russland sieht immer noch tatenlos zu.

2021

Am 24. Februar 2021 – also exakt 1 Jahr vor dem Überfall auf die Ukraine – erließ der ukrainische Präsident Selenskyj ein Dekret, in dem er die Rückeroberung der Krim „angeordnet“ hat. Einige Zeit später wurden im Süden und Osten des Landes Streitkräfte zusammengezogen. Simultan fanden zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee NATO-Manöver statt. Die Zahl der US-amerikanischen Aufklärungsflüge an der russisch-ukrainischen Grenze stieg erheblich. Russland registrierte selbstverständlich die diversen „unfreundlichen“ Aktivitäten.

Der Beschuss der Ostukraine durch ukrainische Streitkräfte ging weiter.

Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat äußerte zur Problematik in der Ostukraine:

„Die ukrainischen Streitkräfte führten unter Verstoß des Minsker Abkommens im Donbass Einsätze mit Drohnen durch, darunter mindestens ein nachgewiesener Angriff auf ein Kraftstoffdepot in Donezk im Oktober 2021.“

Über die Opferzahlen im Donezker und Lugansker Gebiet vor dem russischen Einmarsch durch die permanenten ukrainischen Angriffe haben unsere Politiker und Medien kaum berichtet.

Seit April 2021 konzentrierten sich russische Truppen in den Grenzregionen zur Ukraine. Seit Ende 2021 fanden dort Manöver statt, ab Februar 2022 auch im benachbarten und russlandfreundlichen Belarus (Weißrussland).

Im November 2021 haben die Ukraine und die USA ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft geschlossen. Als Ziele wurden u.a. genannt die NATO-Perspektive der Ukraine und die Rückeroberung der Krim.

Putin forderte ein letztes Mal vor der militärischen Auseinandersetzung, dass der Westen eine Garantie für die Neutralität der Ukraine abgebe. Darüber hinaus forderte er das Selbstverwaltungsrecht der Gebiete Donezk und Lugansk. Putin verlangte Sicherheitsgarantien und hat zu diesem Zweck zwei Vertragsentwürfe vorgelegt, deren Unterzeichnung er einforderte. Die USA lehnten die Forderungen strikt ab.
Etwas detaillierter: In einem Telefongespräch Ende Dezember 2021 zwischen Biden und Putin machte Biden Herrn Putin klar, dass die USA und ihre Verbündeten „entschlossen reagieren würden, sollte Russland weiter in die Ukraine einmarschieren“. Putin dementierte entsprechende Absichten, drohte aber seinerseits damit, dass sich Russland zur Wehr setzen müsse, sollten die Ukraine oder westliche Staaten „rote Linien“ – wie die Stationierung zusätzlicher Waffen in der Ukraine, die Verlagerung von Truppen auf NATO-Gebiet an die russische Grenze, die Aufnahme der Ukraine in die NATO – überschreiten.

Die USA hätten den Krieg schon zu diesem Zeitpunkt verhindern können. Haben sie aber nicht. Das hat nicht in ihr geopolitisches Strategiekonzept gepasst. Den Preis dafür zahlen nicht die US-Amerikaner, sondern die Europäer, die Russen und in erster Linie das ukrainische Volk. Das ist den USA jedoch s…..egal, ganz im Gegenteil!

2022 (vor der russischen Invasion)

Im Januar 2022 hat die NATO die Ukraine eingeladen, an der NATO-Agenda 2030 mitzuarbeiten.

Im Januar 2022 erklärte US-Präsident Joe Biden, er gehe fest von einem bevorstehenden russischen Angriff auf die Ukraine aus. Russland bestritt dies bis zuletzt.

Am 21. Februar 2022 erkannte Russland die Unabhängigkeit der unter russischem Einfluss und Schutz stehenden selbsternannten, und von den ukrainischen Streitkräften attackierten „Volksrepubliken“ Lugansk und Donezk an. Russland schloss mit beiden Gebieten Beistandsverträge. Russland plante nach eigenen Angaben keine Annexion der Gebiete.

2022 (nach der Invasion Russlands)

Russland fiel am 24. Februar 2022 am frühen Morgen des 24. Februar gleichzeitig von Süden, Osten und Norden in der Ukraine ein. Russland hatte keinen langen Krieg vor, und nannte seine Aktion eine „Spezialoperation“. Die schnelle Einnahme Kiews innerhalb weniger Tage, sowie der Sturz der ukrainischen Regierung – das ursprüngliche Kriegsziel Russlands, wurde nach heftigen Kämpfen Ende März aufgegeben. Russland konzentrierte alle Kräfte auf eine Offensive im Osten des Landes. Nach anfänglichen Erfolgen mussten die russischen Streitkräfte Anfang September 2022 aufgrund einer ukrainischen Gegenoffensive herbe Verluste hinnehmen. Sie wurden aus dem Großraum Charkiw zurückgedrängt. Darauf reagierte Russland mit einer Teilmobilmachung und der Annexion der Süd- und Ostukraine.
Putin erklärt die vier ukrainischen Gebiete Donezk, Lugansk, Cherson und Saporischja Ende September 2022 in einer groß angelegten Feier zu russischem Staatsgebiet. Die Besatzungschefs der vier mehrheitlich von russischen Truppen besetzten Regionen und Putin unterschrieben die Abkommen. Angeblich habe die große Mehrheit dafür gestimmt.
Selenskyj reagierte mit einem Post auf Telegram, er wolle einen beschleunigten NATO-Beitritt beantragen. In einer Videoansprache meinte Selenskyj, die Ukraine habe ihren „Weg in Richtung NATO“ bereits begonnen und ihre „Kompatibilität mit den Standards des Bündnisses“ demonstriert.

Zur Beendigung des Kriegs forderte Putin bereits bei Beginn der Invasion

  • eine Garantie der Neutralität der Ukraine
  • eine Entmilitarisierung der Ukraine
  • die Anerkennung von Lugansk und Donezk als Volksrepubliken
  • eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet
  • eine Entnazifizierung der Ukraine

Die USA lehnten diese Forderungen als unannehmbar ab.

Bereits Ende März / Anfang April wäre der Krieg vorbei gewesen Der Westen, allen voran die USA und Großbritannien waren jedoch nicht bereit den Krieg zu beenden.

In ihrer (sehenswerten, integren) Wochenschau zitiert Sahra Wagenknecht die Begründung des damaligen britischen Premiers Boris Johnson für den Abbruch der Istanbuler Verhandlungen am 29. März 2022 zwischen Russland und Ukraine. Die Vereinbarung von Istanbul sei nicht etwa an Russland, sondern an einer Intervention von Boris Johnson mit Rückendeckung der USA gescheitert.

In ihrer Wochenschau am 13. Oktober 2022 sagte Frau Wagenknecht, dass laut eines Artikels der wichtigsten außenpolitischen US-amerikanischen Zeitschrift „Foreign Affairs“ Russland und die Ukraine sich darauf verständigt hätten, dass sich Russland aus allen seit dem 24. Februar eroberten Gebieten zurückzieht, im Gegenzug die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichtet und dafür Sicherheitsgarantien von verschiedenen Staaten erhält. Aber

„The West wasn’t ready for the war to end“

soll Johnson gesagt haben. (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=CbAfH65jGI4, gefunden am 23.10.2022).

Das heißt, der Krieg könnte längst vorbei sein, Europa und Deutschland hätten keine Energieprobleme, und wir würden nicht in eine Rezession schlittern, die sich gewaschen hat. Aber unsere Verbündeten wollten das nicht!!! Alles klar? Solltest du deinen Job verlieren und im Winter frieren usw., dann weißt du warum. Den Mächtigen dürfte das Blutbad in der Ukraine und die bedrohte wirtschaftliche Existenz vieler Europäer jedoch ziemlich egal sein. Vielleicht kommt ihnen dieser Umstand sogar gelegen.

Im März 2022 beschuldigt Russland im UN-Sicherheitsrat die USA, in der Ukraine Biowaffen entwickelt zu haben. Das russische Verteidigungsministerium beschuldigte am 24. März 2022 den von Hunter Biden, Sohn des US-Präsidenten, gegründeten Investmentfonds Rosemont Seneca Thornton und den Soros Fund, an der Finanzierung der mutmaßlichen Laboratorien für biologische Waffen in der Ukraine beteiligt zu sein.

Die NATO-Staaten liefern bis heute verstärkt Waffen in die Ukraine. Die ehemalige Antikriegspartei „Die Grünen“ entwickelten sich zu einer Kriegstreiberpartei, allen voran die „Young Global Leaderin“ Annalena Baerbock, eine Außenministerin mit vielen transatlantischen Verbindungen, wenig Format und unzureichenden mentalen Fähigkeiten für diesen Posten. „Waffen für den Frieden… was für ein Schwachsinn… aber viele glauben ihr – noch. Das Gleiche gilt für die Führung in der EU. Frau Von der Leyen ist mental und charakterlich untragbar für die Position des obersten Amtes in der EU-Kommission. Beide Damen sind Vasallen der USA und für mein Dafürhalten nicht integer. Ihre (von den USA geforderte) Sanktionspolitik bringt die Welt an den Rand eines Atomkriegs, macht die Ukraine zu einem Schlachtfeld und Europa zu einem Armenhaus. Beide Politikerinnen sind untragbar. Das Gleiche gilt für die meisten MinisterInnen der Ampelkoalition. Viele Politiker der Opposition sind leider auch nicht besser. Deutschland, quo vadis?

Der Ukraine-Konflikt würde wahrscheinlich umgehend beendet werden, wenn die Ukraine ihre Neutralität zusichern und vertraglich bestätigen würde.
Eine Politik der „Stärke“, die weiteres Blutvergießen in der Ukraine zeitigt, ist definitiv der falsche Weg, Frau Baerbock. Das ist eine Politik der „Dummheit“. Sie schaden mit dieser ideologisch verbohrten Haltung der Ukraine und uns mehr als Russland. Das müssten Sie eigentlich mittlerweile verstanden haben. Oder steckt eine ganz andere Agenda dahinter, die genau das will? Die Misserfolge der Sanktionspolitik von Ihnen, von Ursula Von der Leyen, und von anderen US-Vasallen lassen sich nicht mehr leugnen. Ihre gebetsmühlenartigen Wiederholungen, mit Putin könne man nicht verhandeln schreien zum Himmel! Sie wollen mit Russland nicht verhandeln, weil die USA das nicht wollen. Die Politik ihrer Partei setzt Deutschland, Europa und die ganze Welt einer extremen Gefahr aus, und verlängert damit lediglich das Leid der Ukrainer. Im Krieg gibt es keine „Seite“ und keine Gewinner. Man kann sich als verantwortlicher Mensch nur auf die Seite des Friedens stellen, wie das verantwortungsvolle Politiker vor Ihnen gemacht haben. Krieg bedeutet, dass junge Menschen andere junge Menschen umbringen, die sie nicht hassen und nicht kennen, um dreckige Ziele von alten Männern und Frauen zu erreichen, die sich kennen und hassen, aber nicht umbringen.
Sie scheinen nicht zwischen Ursache und Wirkung, sowie zwischen Aktion und Reaktion unterscheiden zu können. Sie bringen zudem die Ereignisse in ihrer Chronologie durcheinander. Sie sind für den Job nicht geeignet. Russland hat seine Zusagen seit dem Mauerfall eingehalten. Der Westen, die NATO, der Sie sich ja so verpflichtet fühlen, nicht. Schließen Sie das Nato-Märchenbuch und öffnen Sie ihre Augen für die Realität. Im Jahr 2016 bombardierten die Vereinigten Staaten 7 verschiedene Länder. Obama bekam den Friedensnobelpreis. Das sind die Taten Ihrer „Freunde“, deren „Werte“ – besser gesagt Interessen – Sie vertreten. „Wertegeleitete Außenpolitik“…ein schlechter Witz, oder? Wo sind ihre Werte geblieben als Aserbeidschan Armenien überfallen und Menschen getötet hat? Haben Sie Armenien auch Waffen geliefert? Wo waren ihre Werte, als im Jemen 80.000 Kinder getötet wurden, und jetzt noch weitere getötet werden? Haben diese Kinder die falsche Haarfarbe? Doppelte Moral nennt man so etwas! Aber den Gutmenschen spielen! Den Gutmenschen können Sie jemandem anderen weiß machen, aber nicht Menschen, die noch klar bei Verstand sind. Wollen Sie und Ihre Partei Deutschland wirtschaftlich und kulturell zerstören, oder was geht da ab?

Alle Anstrengungen müssen dem Frieden in der Zukunft gelten, gleichgültig wer welche Fehler in der Vergangenheit gemacht hat. Hierzu gehört auch eine objektive, neutrale, faire und respektvolle Berichterstattung der Medien, die größtenteils zu Propagandaorganen der Drahtzieher verkommen sind. Macht endlich euren journalistischen Job, und hört auf mit eurer einseitigen Darstellung. Russland und Ukraine gehören an den Verhandlungstisch und nicht auf das Schlachtfeld. Hoffnung besteht, dass Diplomaten beider Seiten die Verhandlungen zustande bringen.

So, liebe Leser, es war mir ein Bedürfnis dazu beizutragen, ein wenig Licht ins Dunkel zu bringen, zumal eine entsprechende Berichterstattung von den Mainstreammedien nicht mehr erwartet werden kann, wenn es nicht ins Narrativ der Entscheider passt.

Nächste Wochen erscheinen Beiträge zum Thema Massenpsychologie in diesem Blog.

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit.

Noch ein Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – allein betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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Vielen Dank!

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Das menschliche Schaf Massenpsychologie 1 Phänomen der Massenbildung

Werte Leserinnen, werte Leser,

machthungrige Menschen haben seit Menschengedenken versucht, Imperien aufzubauen, und nach Möglichkeit die ihnen bekannte Welt zu beherrschen. Ägyptische Pharaonen, russische Zaren, asiatische Kaiser, europäische Diktatoren, römische Kaiser, britische Könige und andere machtgierige Despoten führten grausame Kriege, um andere Länder zu erobern und deren Völker zu unterwerfen. Weltreiche wie das assyrische, babylonische, persische, römische, chinesische, spanische und britische entstanden.

Heutzutage Länder zur Erringung der Weltherrschaft zu überfallen, ist nicht mehr opportun. Das kostet zu viel, und hält nicht ewig, nicht einmal „tausend Jahre“. Außerdem stresst es die Eroberer und die Eroberten.
Dennoch war es für machtgierige Menschen zu keiner Zeit so einfach wie heute, die Welt in die gewünschte Richtung zu lenken. Wer die Gedanken und Verhaltensweisen der Menschen kontrollieren kann, beherrscht letztlich die Welt. Neue Informationstechnologien, sowie Gedankenkontrolle und Verhaltenssteuerung durch die Nachrichtenmedien, die in den Händen weniger machtbesessener (meist psychisch kranker) Menschen liegen, schaffen nie dagewesene Möglichkeiten für die Manipulation der Massen. Die Themen Massenpsychologie und Manipulation sind Inhalt meiner ersten Beitragsserie.

Wie ihr dem Leitsatz des Blogs „Selbstdenken ist angesagt“ entnehmen könnt, liegt es mir fern, euch von irgendetwas überzeugen zu wollen. Intention meiner Beiträge ist es, den Fokus auf eure eigenen Gedanken und auf die daraus resultierenden Schlüsse zu richten. Die Beiträge des Blogs sollen euch dazu ermuntern, keinem „Lager“ – auch dem meinen – blind zu glauben, und dessen angebliche Fakten nicht nur „nachzuplappern“, sondern euch selbst ein Bild von der Lage in diesen nicht ganz einfachen Zeiten zu machen. Es zeugt nicht gerade von fortschreitender persönlicher Entwicklung, wenn man sein Leben als Tagesschaupapagei fristet.

Ein reifer Mensch akzeptiert und übernimmt die Verantwortung für sich selbst – in jeglicher Hinsicht. Er spielt nicht die Rolle des Opfers, sondern die des Protagonisten und handelt dementsprechend. Er wartet nicht darauf, dass Dinge passieren, sondern macht sich selbst auf den Weg, um sein Schicksal zu gestalten. Außerdem ignoriert er seine Fehler nicht, sondern sieht in ihnen Gelegenheiten, zu lernen“ (Osho).

Sollte ich in meinen Texten ab und zu etwas leidenschaftlich, und manchmal auch provokativ wirken – nun, so bin ich eben.

Da viele LeserInnen zurecht bemängelten, die Beiträge seien zwar informativ, aber zu lange, habe ich auch diesen ersten Beitrag meines Blogs aktualisiert, und in einen Teil für den „Wenigleser“, und einen Teil für LeserInnen, die sich ausführlicher informieren wollen, unterteilt.

Für den eiligen Leser

  • Sozialisation

Die Persönlichkeit eines Menschen wird stark durch sein Umfeld geprägt. Dieser Prozess – die Sozialisation – kann sich positiv wie negativ auf das Individuum auswirken. Die Sozialisation beinhaltet die durch Gesellschaft und Familie vermittelten Lernprozesse, durch die das Individuum sozial handlungsfähig werden soll. Der Einzelne soll in die Gesellschaft eingeordnet, und gesellschaftlich bedingte Verhaltensweisen übernehmen.

Menschen werden von klein auf für ihr späteres Leben gedrillt. Ob hinter diesem „Drill“ immer gute Absichten stecken, wage ich zu bezweifeln.
Das jeweilige Schulsystem eines Landes ist richtungsweisend für die Entwicklung einer Gesellschaft, und garantiert nicht immer eine positive und menschengerechte Zukunft ihrer Mitglieder. Schon in einem frühen Entwicklungsstadium indoktriniert in den meisten Gesellschaftssystemen die Schule unsere Jüngsten, und „schleift“ sie – meist für die Übernahme von Aufgaben im „Hamsterrad“, manche auch für den Krieg (z.B. Kindersoldaten) . Lernprogramme wie z.B. SEL (soziales und emotionales Lernen) lassen auf den ersten Blick Gutes vermuten. Diese Programme können jedoch auch dazu benutzt werden, junge Menschen durch gezieltes „Brainwash“ zu „gefügigen“ – nicht unbedingt „wertvollen“ – Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen, indem ihnen Ecken und Kanten – und damit ihre Individualität – aberzogen werden.

  • Manipulation von Individuen und Kollektiven

Manipulatoren nutzen die Möglichkeiten der Suggestion. Dieser manipulativen Beeinflussung unserer Vorstellungen oder Empfindungen sind wir uns meist nicht bewusst.
Das Wissen über die Beeinflussungsmöglichkeit von Menschen ist wie alles Wissen über Menschen nicht vor Missbrauch geschützt. Miese Charaktere nutzen dieses Wissen zur Erreichung ihrer meist niederträchtigen Ziele.
Wer die weltweiten Massen in seine Richtung manipulieren kann, gibt auf diesem Planeten den Ton an. Die Meinung der Massen wird insbesondere beeinflusst durch die Massenmedien. Wer die Medien kontrolliert, lenkt die Welt. Die Eliten haben die Massenmedien fest im Griff, und damit die Massen. Wenn die Eliten böse Absichten haben – und das haben sie meiner bescheidenen Meinung nach – führen sie die Menschheit in den Abgrund.
Durch ein Gemisch von Halbwahrheiten und Lügen schaffen Demagogen Orientierungslosigkeit bei den Menschen, und präsentieren sich anschließend als Retter aus dieser „aussichtslosen“ von ihnen geschaffenen Situation. Die Herde wird dieses Rettungsangebot annehmen. Der Selbstdenker nicht – weil er weiß, von wem es aus welchem Grund kommt.
Der Verstand (oder Mut) mancher Menschen reicht nur für die Ausführung einer Aufgabe oder eines Befehls. Derartig gestrickte Menschen sind unfähig für die Übernahme von Eigenverantwortung und somit für die Freiheit. Sie wollen sich unterordnen, sie betteln geradezu danach. Demagogen wissen, dass Menschen „kleinen“ Kalibers die gefährlichsten Waffen sind, und instrumentalisieren sie durch das Aufhetzen gegen Andersdenkende zur Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele.

  • Massenbildung – Massenhypnose

Mattias Desmet, Professor für klinische Psychologe von der Uni Gent in Belgien bezeichnet das Phänomen, das große Gruppen von Menschen dazu bringt, sich zusammenzuschließen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, ohne sich um den Verlust individueller Rechte, Privilegien und sogar des Wohlbefindens zu kümmern, als psychologisches Konzept der „Massenbildung“, als eine Art weitreichende Hypnose.

Er meint, eine historische Analyse zeige, dass eine solche Massenbildung der erste Schritt zum Totalitarismus und zur Begehung von Gräueltaten im Namen des kollektiven Wohls sein kann.

Bei der „Massenbildung“ handle es sich um eine Art hypnotischen Zustand, in dem Menschen auf der ganzen Welt ihre Einsamkeit, ihre Frustrationen, ihre „freischwebenden Ängste“ und ihre Unzufriedenheit mit Jobs und Lebensstilen, die sie als bedeutungslos erachteten, auf das von den Konzernmedien, Regierungsvertretern und globalen Eliten verbreitete Corona-Narrativ abladen konnten.

Desmet legt dar, das Corona-Narrativ habe Millionen unzufriedener Moderner einen identifizierbaren Feind präsentiert, einen Schlachtplan zu seiner Bekämpfung, Kameradschaft mit anderen Soldaten und etwas, für das sie sogar ihre grundlegendsten Rechte und Freiheiten angeblich für das Gemeinwohl opfern, was „zu einer Art geistigem Rausch der Verbundenheit führt, was der eigentliche Grund dafür ist, warum die Menschen weiterhin in das Narrativ einsteigen, selbst wenn es völlig absurd oder offenkundig falsch ist“.

  • Das kann doch gar nicht sein…

Doch, kann es.
„Schafe“ können es sich einfach nicht vorstellen, dass etwas Undenkbares wie Genozid, Reduzierung der Bevölkerungszahlen, Diktatur in der westlichen Welt, bewusste Provokation und Steuerung von Kriegen usw. tatsächlich umgesetzt wird. Sie interpretieren Fehlentwicklungen beispielsweise auf Grund von Fehlern, die gemacht wurden. Sie denken sich „das gibt’s doch gar nicht“, und schieben negative Ereignisse irgendwelchen Versehen, fehlender Kommunikation oder Unfähigkeiten Involvierter zu. Sie kommen keine Sekunde darauf, dass System dahinterstecken könnte – was es zweifellos aber tut.
Aufgrund dieser Grundannahme (des Guten), dass etwas gar nicht sein kann (weil es nicht sein darf), wird jede weitere Schlussfolgerung (bei dieser grundfalschen Denkweise) als falsch verworfen, weil es eben nicht sein kann, und deshalb nicht gedacht werden sollte, weil es nicht sein darf. Man will sich das gar nicht vorstellen.
Ein Wissenschaftler, ein Politiker, ein Arzt, ein Bürger usw. würde ja anerkennen, dass alles was er bisher getan oder gedacht hat, falsch oder Unrecht war, wenn er jetzt damit aufhören würde. Deswegen macht er weiter wie bisher, weil er damit alles rechtfertigt, was er bisher getan hat – auch auf Kosten der Gesundheit und des Wohlstands seiner Person und seines Umfeldes. Ist das nicht verrückt?

So liebe Schell-LeserInnen, ich hoffe euch einen Überblick über dieses Themenfeld verschafft zu haben. Wenn euch das eine oder andere Kapitel mehr interessiert, könnt ihr ja mal bei den gleichnamigen Überschriften im ausführlichen Teil nachlesen. Euch eine positive und ereignisreiche Zeit mit interessanten Begegnungen.

Ausführlich beschriebener Teil

Die nachfolgenden Kapitel sind eine tiefgehende Betrachtung oben genannter Punkte. Sie werden mit ausführlichen Erläuterungen und Beispielen untermauert.

Prägung des Menschen durch Sozialisation

Keiner von uns ist frei von Fremdsteuerung. Die Persönlichkeit eines Menschen wird stark durch sein Umfeld geprägt. Dieser Prozess – die Sozialisation – kann sich positiv wie negativ auf das Individuum auswirken. Die Sozialisation beinhaltet die durch Gesellschaft und Familie vermittelten Lernprozesse, durch die das Individuum sozial handlungsfähig werden soll. Der Einzelne soll in die Gesellschaft eingeordnet, und gesellschaftlich bedingte Verhaltensweisen übernehmen.

Das klingt ja erst einmal nach Friede, Freude, Eierkuchen. In den besonders prägenden Phasen junger Menschen können jedoch bei entsprechender Manipulation durch nicht immer gutmeinende Beeinflusser erhebliche psychische Schäden bei ihnen entstehen. Wenn Menschen bereits im Kindesalter einem ideologischen oder religiösen Drill (z.B. Kindersoldaten, Koranschulen usw.) ausgesetzt werden, dürfte sich die damit verbundene Manipulation kaum positiv auf die Psyche eines jungen Menschen auswirken.

Schon in einem frühen Entwicklungsstadium indoktriniert in den meisten Gesellschaftssystemen die Schule unsere Jüngsten, und „schleift“ sie – meist für die Übernahme von Aufgaben im „Hamsterrad“. Ob hinter diesem „Drill“ immer gute Absichten stecken, wage ich zu bezweifeln.
Das jeweilige Schulsystem eines Landes ist richtungsweisend für die Entwicklung einer Gesellschaft, und garantiert nicht immer eine positive und menschengerechte Zukunft ihrer Mitglieder.

Wie ihr wahrscheinlich schon bemerkt habt, bin ich kein sonderlicher Fan unseres Schulsystems.
Die Schule mutet bei mir ein wenig wie eine Dressuranstalt an, die für das Hamsterrad Nachschub „züchtet“. Diejenigen Schüler, welche die Lehre des Lehrers am besten reproduzieren, bekommen die besseren Noten, den besseren Abschluss und später die besseren Jobs. Wenn ein Schüler eine andere Meinung, seinen eigenen Kopf hat, wird er als auffällig eingestuft und als Sonderling behandelt. Diese „Sonderlinge“ sind oftmals die kreativeren Schüler. Und was braucht ein Land wie z.B. Deutschland ohne nennenswerte Rohstoffe und Landwirtschaft? Kreative Leute! Deutschland lebt vom Wissen, vom Know-how und insbesondere vom Know-why.
Insofern wirkt sich das praktizierte Schulsystem eventuell kontraproduktiv auf die Gesellschaft und Wirtschaft des Landes aus.
Momentan kann ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass einige Mitglieder der Regierung genau das wollen. Die Wirtschaft wird sehenden Auges und wider besseren Wissens (mit ein, zwei Ausnahmen) an die Wand gefahren.

Die Schule ist die stärkste Indoktrinationswaffe einer Nation, und sollte mit Bedacht unsere Kinder und Jugendlichen an das Leben heranführen. Kinder einer Gehirnwäsche zu unterziehen, wie es z.B. die Koranschulen praktizieren, oder auch die teilweise Kategorisierung und Wertung von „gut“ und „böse“ in deutschen Schulbüchern kommt meines Erachtens einer mentalen Vergewaltigung gleich, und hat weitreichende, psychisch nicht absehbare Folgen für sie.

Antidiskriminierungsnetzwerke wie z.B. die „Schule der Vielfalt“ versuchen mehr Akzeptanz für unterschiedliche Orientierungen zu schaffen.

„Das Antidiskriminierungsprogramm Schule der Vielfalt setzt sich dafür ein, dass an Schulen mehr gegen Homo- und Transphobie und mehr für die Akzeptanz von unterschiedlichen Lebensweisen getan wird.“
Quelle: https://schule-der-vielfalt.de/ gefunden am 2.10.2021.

Die (relativ neuen) Lernprogramme für soziales und emotionales Lernen (SEL) lassen auf den ersten Blick Gutes vermuten. Sozial-emotionales Lernen soll zu einer konzentrierten Informationsverarbeitung, besserem Gedächtnis, zu einer besseren Kontrolle von Impulsen und Gefühlen, zu erfolgreicher Interaktion mit anderen Menschen, zu effizienter Problemlösung, sowie zu einem engagierten Umgang mit Herausforderungen führen. Ziel dieses Programms ist das bessere Verständnis für die eigenen Emotionen, und die Erlangung der Fähigkeit, sie auch ausdrücken und mitteilen zu können. Dadurch soll u.a. die soziale Kompetenz verbessert werden, da angenommen wird, dass durch das tiefergehende Verständnis der eigenen Gefühle diese auch in anderen Menschen erkannt werden können. Nun, ein guter Ansatz will ich meinen.

Ein Problem, das ich in vielen dieser neuen Ansätze sehe, ist, dass diese Programme auch dazu benutzt werden können, junge Menschen durch gezieltes „Brainwash“ zu gefügigen Mitgliedern der Gesellschaft zu erziehen, indem ihnen Ecken und Kanten – und damit ihre Individualität – aberzogen werden. Ich denke, meine Besorgnis ist in Hinblick auf den Versuch der Eliten, eine totalitär geprägte neue Weltordnung zu erschaffen, nicht ganz von der Hand zu weisen.
Kinder und Jugendliche in Fragen der Richtigkeit von Corona-Maßnahmen oder über „gut“ und „böse“ in der Ukrainekrise zu beeinflussen, halte ich für Gehirnwäsche, die einseitig auf die Interessen der Eliten und ihrer Marionetten ausgerichtet ist, und der möglichst freien Meinungsbildung junger Menschen entgegensteht.

Die Noten meiner Tochter haben waren mir nie sonderlich wichtig, sondern ihr Absolvieren der Schule ohne großen „Brainwash“, sowie das kritische Hinterfragen der Inhalte der Lehre. Es lag mir fern, ihr beizubringen, irgendetwas zu „werden“, außer das, was sie ist. Sie soll sich selbst genug sein, und auf Anforderungen und Einwirkungen von außen gelassen reagieren. Sie soll nicht „funktionieren“ und zur Marionette der Mächtigen, und schon gar kein nützliches Mitglied dieser mehr und mehr auf Unterwerfung ausgerichteten Gesellschaft werden, sondern einen Beitrag dazu liefern, eine Gesellschaft zu schaffen, für die es sich lohnt, ein nützliches Mitglied zu sein.

Manipulation von Individuen und Kollektiven

Einzelne Personen, Interessengruppen wie z.B. Parteien, Regierungen, Non Government Organisations (NGO), mächtige Menschen und Institutionen anderer Länder usw., sowie marktorientierte Unternehmen, schieben uns sehr erfolgreich Meinungen oder Gefühle unter, die nicht unsere eigenen, und nicht unbedingt zu unserem Besten sind. Erkennen wir jedoch die perfiden Mechanismen der Suggestion (lat. suggerere = unterschieben, einflüstern), gelingt es uns besser, sich ihrer manipulativen Wirkung zu entziehen.

Was ist an der Suggestion so perfide?

Das Heimtückische an der beispielsweise von Politikern und den Sprachrohren ihrer Narrative praktizierten Suggestion ist die manipulative Beeinflussung unserer Vorstellungen oder Empfindungen, ohne dass wir uns dessen bewusst sind. Das Wissen über die Beeinflussungsmöglichkeit von Menschen ist wie alles Wissen über Menschen nicht vor Missbrauch geschützt. Miese Charaktere nutzen dieses Wissen zur Erreichung ihrer meist niederträchtigen Ziele.

In diesem ersten von sieben Beiträgen zu diesem Thema möchte ich euch näherbringen, wie Massen ticken, und wie sie gesteuert werden können. Die gewählten Beispiele beziehen sich insbesondere auf die jüngsten „Krisen“, die für mein Dafürhalten zu einem erheblichen Teil von den sogenannten Eliten und ihren ausführenden Organen wie Regierungen, Medien und Wissenschaftler bewusst verursacht wurden, und eine schon vor längerer Zeit verfasste Agenda verfolgen.
Der entscheidende Faktor für das scheinbare Gelingen dieses unredlichen Vorhabens ist die erfolgreiche Manipulation der Massen. Wer die weltweiten Massen in seine Richtung manipulieren kann, gibt auf diesem Planeten den Ton an. Die Meinung der Massen wird insbesondere beeinflusst durch die Massenmedien. Wer die Medien kontrolliert, lenkt die Welt. Die Eliten haben die Massenmedien fest im Griff, und damit die Massen. Wenn die Eliten böse Absichten haben – und das haben sie meiner bescheidenen Meinung nach – führen sie die Menschheit in den Abgrund. Die beste – und meiner Meinung nach einzige effektive – Möglichkeit, sich dem Willen der Eliten zu widersetzen und sich ihrem Einfluss zu entziehen, besteht im Selbstdenken. Wenn Menschen einmal angefangen haben, sich selbst, relativ unbeeinflusst von außen Gedanken zu machen, ist dieser sich in ihnen entwickelnde Prozess nicht mehr aufzuhalten. Hannah Arendt hat diesen Prozess wie folgt beschrieben:

„Niemand, dem du beibringst, zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor. Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit, im Zweifel alle Dinge zu prüfen.“

Für die Manipulierer wird es dann schwer, ihre Halbwahrheiten und Lügen weiterhin aufrechtzuerhalten. Nun, leider haben wir den kritischen Punkt, dass genügend Menschen aufwachen und selbst denken anfangen, noch nicht erreicht. Die meisten Menschen nehmen weiterhin die Lügen und Halbwahrheiten der Eliten für wahr an, und merken nicht, dass die Wahrheit als Lüge diffamiert wird. Solange das so bleibt, wird die Menschheit Spielball der Eliten sein. Hierzu meinte Hannah Arendt:

„Denn das Resultat ist keineswegs, dass die Lüge nur als wahr akzeptiert und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird, sondern dass der menschliche Orientierungssinn im Bereich des Wirklichen, der ohne die Unterscheidung von Wahrheit und Unwahrheit nicht funktionieren kann, vernichtet wird.“

Wie euch sicherlich aufgefallen ist, fehlt den Menschen momentan der von Hannah Arendt angesprochene Orientierungssinn mehr denn je. Die Coronakrise ist noch nicht überwunden, da prasseln schon die nächsten Krisen (Ukraine, Energie, Lebensmittelversorgung…) auf die Menschen ein. Zufall? Ich denke nicht. Da steckt System dahinter, ein teuflisches System. Wenn die Menschheit durch die inszenierten Krisen am Boden zerstört ist, wird ihr das von den Eliten etablierte System die Hand (oder besser: den kleinen Finger) reichen in Form von bedingungslosem Grundeinkommen und dergleichen. Selbstverständlich nur unter bestimmten Bedingungen: Absoluter Gehorsam. Totale Kontrolle. Aufgabe der Freiheit. Diktatur. Um „diktieren“ zu können, muss diese neue Weltordnung die Menschheit kontrollieren. Kontrolle erreicht es durch digitales Geld, digitale Identität und derlei, um über Schritt und Tritt der Menschheit informiert zu sein. Die Drehscheibe und Koordinationsplattform hierfür ist das Weltwirtschaftsforum, das sich im Gewand von Gutmenschen nach außen zeigt, meines Erachtens jedoch böse Absichten verfolgt. Wenn vor laufender Kamera Begriffe wie „unnütze Esser“ fallen, oder Statements abgegeben werden wie „2030 wird neunundneunzig Prozent der Menschheit nichts mehr besitzen aber glücklich sein“, dürfte von einer solchen Institution, die von den Menschen nicht gewählt wurde und trotzdem die Geschicke der meisten Regierungen lenkt, nichts Gutes zu erwarten sein.

Trotz der Offensichtlichkeit der Absichten dieses „Forums“ bezeichnen Herdenmitglieder andere Menschen, welche die evidenten Absichten dieser Institution erkannt haben, als Verschwörungstheoretiker. „Verschwörung“ ja, „Theoretiker“ nein. Die Realität hat die „Theorien“ längst verifiziert – und das ist leicht erkennbar, sofern man seine Augen geöffnet hat.

Viele Menschen stellen sich die Frage, ob der vom Weltwirtschaftsforum propagierte „Great Reset“ (großer Umbruch) als Reform oder Verschwörungstheorie zu verstehen ist. Ich für meinen Teil sehe insbesondere eine Verschwörung der Eliten gegen die Menschheit darin.

Zur Einführung in die Thematik der Massenpsychologie folgt ein Ausschnitt aus meinem Buch

„1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“,

das sich u.a. mit Zahlen, (Un-) Logik, Widersprüche und Widerstand in Coronazeiten beschäftigt. Nachfolgend ein sich mit dem Thema „Massenbildung“ auseinandersetzender Auszug:

„…Die Frage ist, warum viele Menschen trotz offensichtlicher Ungefährlichkeit des Virus, trotz augenscheinlicher Unwirksamkeit der Coronamaßnahmen, trotz offen zu Tage tretender schwerer Menschenrechtsverletzungen nicht erkennen (wollen), was um sie herum geschieht. Sie lassen sich erneut impfen, obwohl sie wissen (sollten), dass die Impfung sie – wenn überhaupt – nur vorübergehend schützt. Sie ziehen ihre Masken auf, obwohl sie nachweislich kaum etwas bringen und gesundheitsschädlich sind. Sie lassen in ihrer Verbohrtheit sogar ihre Kinder impfen, obwohl einige von ihnen wissen, dass schon einige Kinder durch die Impfung gestorben sind, und noch kein gesundes Kind durch Corona zu Tode gekommen ist. Sie schimpfen (und Schlimmeres) auf Demonstranten, die keine Lust haben auf faschistische, sowjetische oder DDR-Verhältnisse, die letztendlich auch für sie, die Ewiggestrigen auf die Straße gehen, damit sich historische Gräueltaten und massive Freiheitbeschränkungen nicht wiederholen. Sie dämonisieren und ächten die Menschen, die für ihre und die Freiheit aller demonstrieren, und sich dem totalitär werdenden Regime widersetzen.

Was ist los mit diesen auf Demonstranten schimpfenden Menschen, die es zulassen, dass unsere Kinder psychisch und körperlich vergewaltigt, und unsere älteren Mitbürger isoliert werden? Was seid ihr doch blind! Müssen weiterblickende Menschen immer erst gekreuzigt werden, bevor sie als „Heiland“ verehrt werden? Anscheinend ja.
Das Wenigste, was man euch Obrigkeitshörigen zurecht vorwerfen wird, ist, dass ihr wieder einmal mitgemacht habt. Und das müsst ihr mit eurem Gewissen (falls vorhanden) ausmachen.

Ein Grund für die erkennbare Blindheit vieler Menschen dürfte sein, dass sie sich nicht eingestehen können, auf dem falschen Dampfer gewesen zu sein. Ein weiterer Grund ist wohl der Schutz der sich im Besitz der Wahrheit wähnenden Herde, den sie nicht aufgeben wollen. Ihre Solidarität vereint sie, egal wie widersinnig das Narrativ der „Hirten“ ist, egal wohin diese Hirten sie führen. Womöglich zur Schlachtbank, zu der die Herde freiwillig gehen wird, wie Jacques Attali, ein menschenverachtender Berater des ehemaligen französischen Präsidenten François Mitterand bereits 1981 in einem Interview ankündigte.
Zudem können und wollen sich die meisten Menschen die Ungeheuerlichkeit des momentanen skrupellosen Geschehens nicht vorstellen: „Das kann doch nicht sein…“ Doch, es ist so!

Menschen, die in der „Coronakrise“ von Solidarität sprachen, haben diesen Begriff semantisch im Sinne von Unterwerfung gebraucht. Solidarisch empfanden sie Mitbürger, die das Narrativ der Entscheider nicht in Zweifel zogen, und sich den Maßnahmen bedingungslos unterwarfen. Menschen, die sich für die Aufrechterhaltung des Grundgesetzes eingesetzt haben, bezeichneten sie als unsolidarisch, weil sie sich nicht der mittlerweile evident gewordenen unseriösen Agenda der Regierung unterworfen haben. Die einzigen dem Grundgesetz gegenüber Solidarischen waren aus freiheitlicher Sicht die Unsolidarischen.

„Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen“ (George Orwell).

Dystopisten wie George Orwell oder Aldous Huxley hatten die Gabe, zukünftige Entwicklungen vorauszusehen. Je absurder die Lügen der Manipulatoren sind, desto mehr werden sie von der Herde geglaubt.

Der Verstand (und Mut) mancher Menschen reicht nur für die Ausführung einer Aufgabe oder eines Befehls. Derartig gestrickte Menschen sind unfähig für die Übernahme von Eigenverantwortung und somit für die Freiheit. Sie wollen sich unterordnen, sie betteln geradezu danach. Demagogen wissen, dass Menschen „kleinen“ Kalibers die gefährlichsten Waffen sind, und instrumentalisieren sie durch das Aufhetzen gegen Andersdenkende zur Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele.

Zum Thema „falsche“ Solidarität folgt ein weiterer Ausschnitt aus dem Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“.

„…Auch am ersten Montagabend des Jahres 2022 waren Tausende „Spaziergänger“ in Hunderten Städten unterwegs. Natürlich gab es auch ein paar Gegendemonstrationen für mehr „Solidarität“ von meiner Meinung nach Ewiggestrigen. Mit was solidarisch? Solidarische Volksvergiftung? Solidarischer Untergang? Solidarische psychische und körperliche Vergewaltigung von Kindern? 500 Kinder sollen laut Berichten versucht haben sich während des zweiten Lockdowns im Frühjahr 2021 das Leben zu nehmen. Eine Verdreifachung im Vergleich zu „normalen“ Zeiten!
Kein einziges gesundes Kind ist an Corona gestorben, aber sie sollen sich impfen lassen mit einer unerprobten Impfsubstanz, die bereits mehrfach Todesfälle verursacht hat! Relationen, die nicht in Ordnung sind! Schämt ihr Verbohrten euch eigentlich nicht? Seid ihr wirklich für eine Impfpflicht, womöglich auch bei Kindern? Reicht es euch nicht langsam, wenn ein Herr Lauterbach im Februar 2022 eine Quarantäne von 5 Tagen für nicht vollgeimpfte Kinder verordnet, die aus dem Urlaub zurückkehren, und Deutschland in der EU wieder einmal eine allseits kritisierte und belächelte Sonderstellung damit einnimmt? Fünf Tage Hausarrest für Kinder also, selbst wenn sie kerngesund sind? Die anderen EU-Länder schütteln den Kopf über die hirnlosen, familienfeindlichen und kinderschädigenden Entscheidungen des Herrn Lauterbach. Karlchen gegen den Rest der Welt, gegen wissenschaftliche Erkenntnisse und gegen jede Vernunft. Gehen Sie endlich! Sie peinigen unsere Kinder! Alle anderen EU-Länder haben ihre Coronamaßnahmen über den Jordan geschickt, nur Lauterbach peinigt nach wie vor die deutsche Bevölkerung mit diesen sinn- und hirnlosen Maßnahmen wie Maskentragen in Zügen und ähnlichen Schwachsinn.

Welche Kabinettsstückchen müssen die Regierenden eigentlich noch vollbringen, damit sich eure Augen öffnen? Blinde seid ihr! Noch etwas für die besonders Blinden unter euch:

Quarantäne bezeichnet den Zustand, wenn Kranke in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.

Tyrannei bezeichnet den Zustand, wenn Gesunde in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.

Dummheit ist es, wenn man zwischen beiden Zuständen nicht unterscheiden kann!

Ihr Ewiggestrigen geht für die Tyrannei auf die Straße, und demonstriert gegen die, welche für die Freiheit auf die Straße gehen. Es sind nicht die Tyrannen die Tyrannei erschaffen. Euer Gehorsam ist es. Die dümmsten Schafe führen sich selbst zur Schlachtbank.

Aber ich gebe auch bei euch die Hoffnung nicht auf, dass ihr irgendwann ein Erweckungserlebnis haben werdet, und der Groschen endlich fällt. Eventuell ja dann, wenn ihr friert (und arm werdet) für die Freiheit und den Frieden (was für Phrasen verantwortungsloser Politiker!).

Mann o Mann, ist aber auch wahr!

Massenbildung – Massenhypnose

Weiter mit dem Textausschnitt aus dem Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“:

Mattias Desmet, Professor für klinische Psychologe von der Uni Gent in Belgien bezeichnet das Phänomen, das große Gruppen von Menschen dazu bringt, sich zusammenzuschließen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, ohne sich um den Verlust individueller Rechte, Privilegien und sogar des Wohlbefindens zu kümmern, als psychologisches Konzept der „Massenbildung“, als eine Art weitreichende Hypnose.

Er meint, eine historische Analyse zeige, dass eine solche Massenbildung der erste Schritt zum Totalitarismus und zur Begehung von Gräueltaten im Namen des kollektiven Wohls sein kann.

Bei der „Massenbildung“ handle es sich um eine Art hypnotischen Zustand, in dem Menschen auf der ganzen Welt ihre Einsamkeit, ihre Frustrationen, ihre „freischwebenden Ängste“ und ihre Unzufriedenheit mit Jobs und Lebensstilen, die sie als bedeutungslos erachteten, auf das von den Konzernmedien, Regierungsvertretern und globalen Eliten verbreitete Corona-Narrativ abladen konnten.

Desmet legt dar, das Corona-Narrativ habe Millionen unzufriedener Moderner einen identifizierbaren Feind präsentiert, einen Schlachtplan zu seiner Bekämpfung, Kameradschaft mit anderen Soldaten und etwas, für das sie sogar ihre grundlegendsten Rechte und Freiheiten angeblich für das Gemeinwohl opfern, was „zu einer Art geistigem Rausch der Verbundenheit führt, was der eigentliche Grund dafür ist, warum die Menschen weiterhin in das Narrativ einsteigen, selbst wenn es völlig absurd oder offenkundig falsch ist“.

Quelle Video: https://guestpost.easybranches.com/amp/12353936, gefunden am 18.12.2021

Quelle für die schriftliche Kurzfassung: https://www.freiewelt.net/nachricht/klinischer-psychologe-warnt-vor-totalitarismus-und-graeueltaten-der-corona-manie-10087330, gefunden am 18.12.2021

Sehen Sie sich das Video mal an, wenn es noch nicht von der totalitären Zensur gelöscht wurde. Es lohnt sich, wenn Sie den gerade ablaufenden Irrsinn verstehen wollen.

Robert Malone, ein US-amerikanischer Virologe, Immunologe und Molekularbiologe, und Pionier der mRNA-Impfstoffe äußerte sich mit einfachen Worten in einem Video vom 1. Januar 2022 zur Massenbildung vergangener Jahre wie folgt:

„Was zum Teufel ist mit Deutschland in den 20er und 30er Jahren passiert? Eine hochintelligente, hochgebildete Bevölkerung, und die ist völlig durchgedreht. Und wie ist das passiert?

Die Antwort lautet: Massenbildungspsychose.

„Wenn man eine Gesellschaft hat, die sich voneinander abgekoppelt hat und eine freischwebende Angst in dem Sinne hat, dass die Dinge keinen Sinn ergeben, dass wir sie nicht verstehen können, und dann wird ihre Aufmerksamkeit durch einen Anführer oder eine Reihe von Ereignissen auf einen kleinen Punkt fokussiert, dann werden sie genau wie bei einer Hypnose buchstäblich hypnotisiert und können überall hingeführt werden.

Und einer der Aspekte dieses Phänomens ist, dass die Menschen, die sie als ihre Führer identifizieren, typischerweise diejenigen sind, die kommen und sagen: Ihr habt dieses Problem und ich kann es für euch lösen. Ich und nur ich, …dann werden sie dieser Person folgen.

Es spielt keine Rolle, ob diese Person sie belogen hat oder was auch immer. Die Daten sind irrelevant.

Wir hatten alle diese Bedingungen. Wenn Sie sich an die Zeit vor 2019 erinnern, haben sich alle beschwert, dass die Welt keinen Sinn macht und wir alle voneinander isoliert sind. Dann ist diese Sache passiert, und alle haben sich darauf konzentriert. So kommt es zu einer Massenbildungspsychose, und genau das ist hier passiert.“

Quelle: https://uncutnews.ch/massenbildungspsychose-wird-von-regierungen-als-instrument-der-bevoelkerungskontrolle-eingesetzt/ gefunden am 9. Januar 2022

„Das wohl größte Drama auf diesem Planeten ist, dass hochgradig manipulierte Menschen ihre Manipulierer verteidigen, weil sie selber die Wahrheit für Manipulation halten.“(Alexander Schöndeling)

Die Wahrheit ist der größte Feind der Lüge. Die Manipulierer wissen genau, dass sie lügen. Deshalb schüren sie den Hass auf alle, die die Wahrheit sagen.

Alexander Solschenizyn schrieb:

„Wir wissen, sie lügen.

Sie wissen, sie lügen.

Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.

Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.

Und trotzdem lügen sie weiter.“

Der Manipulation sind keine Grenzen gesetzt. Die Behörden im Vereinigten Königreich (UK) haben zugegeben, „totalitäre“ Methoden der „Gedankenkontrolle“ anzuwenden, um der Bevölkerung Angst einzuflößen.

In Kanada gab das Militär zu, eine psychologische Kampagne gegen die eigene Bevölkerung zu starten, um sie dahingehend zu manipulieren, die COVID-19-Beschränkungen und -pflichten einzuhalten.

Wenn ich mir die Verhaltensweisen eines großen Teils meiner meist intelligenten Freunde ansehe, unterschreibe ich die Ausführungen von Herrn Desmet und Herrn Malone. Erst dachte ich, meine Freunde seien vielleicht nicht so intelligent wie ich annahm. Später wurde mir jedoch bewusst, dass sie unter einer Art Bann stehen, und wie hypnotisiert zu sein scheinen.
Die aus den Vorgehens- und Verhaltensweisen klar erkennbare Intention der Politiker weltweit, die sich offensichtlich gegen das Wohlergehen der Bevölkerung richtet – evidenter geht es nun wirklich nicht mehr – müsste für einen normal denkenden Menschen auf der Hand liegen. Da jedoch die gewissen- und hemmungslosen Absichten der Entscheider selbst von intelligenten Menschen nicht erfasst werden, befinden sich vermutlich viele dieser Menschen in einer Art hypnotischen Zustand.
Den Politikern ist dieser Status der Orientierungslosigkeit ihrer Schäflein durchaus bewusst. Sie wollen bzw. müssen diesen Zustand aufrechterhalten, um ein Erwachen der Hypnotisierten zu verhindern, wenn sie nicht durch die Gassen getrieben werden wollen. Davor haben die Corona-Entscheider berechtigte Angst. Also wird auf Teufel komm raus das menschenzersetzende Narrativ aufrechterhalten – zumindest noch!

Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl beschrieben in ihrem Buch „Corona – Angst“ das Zusammenspiel zwischen den Eliten und der Bevölkerung sehr treffend. Dr. med. Hans-Joachim Maaz schrieb:

„Dass der größere Teil der politisch-medialen Eliten psychisch so schwer gestört sein könnte, aus eigener Ängstigung so irrational zu handeln, wie es derzeit offenbar der Fall ist, das übersteigt sogar das emotionale Fassungsvermögen eines Psychiaters mit speziellen Kenntnissen narzisstischer Psychopathologie. Um das Unvorstellbare doch irgendwie erfassen zu können, hilft mir nur eine psychodynamische Gesamtdeutung für das Zusammenspiel einer schwer narzisstisch gestörten und von Macht und Geld süchtig abhängigen Elite mit einer massenpsychologisch wirksamen kollektiven Angst-Psychose einer Mehrheit der Bevölkerung. … In einer Gesellschaftskrise hilft dann das kollektiv-kollusive Zusammenspiel zwischen einer eingebildeten Rettungs-Kompetenz der Machteliten und einer illusionären Rettungsfantasie der Abhängigen, die wirklichen Ursachen der Gesellschaftsproblematik zu vertuschen.“

Auf den Punkt gebracht! Nur werden wahrscheinlich die Rollen in diesem „kranken“ Zusammenspiel nicht jeder der beiden Seiten bewusst sein.

Seit den Anfängen der Corona-Plandemie hat sich eine (wachsende) Minderheit von Menschen gegen das vorherrschende Narrativ gesträubt. Einige haben sich aktiv dagegen gewehrt. Als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Schwurbler, Covidioten u.v.m. bezeichnete, hatten sie von Anfang an ein ungutes Gefühl bei dem vorherrschenden Narrativ. Sie erkannten u.a. den Kultcharakter der Corona-Erzählung, der viele „Leichter“-Gläubige in seinen Bann zog. Rituale wie ständiges Händewaschen, Maskentragen, Social Distancing, Impfung usw. vereinen (oftmals psychisch instabile) Menschen, und geben ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit, Sicherheit und Überlegenheit.

Gut zwei Jahre nach dem Ausbruch der angeblichen Pandemie wird das Bauchgefühl der als Verschwörungstheoretiker- und Schwurbler-Etikettierten faktisch bestätigt. Diese Fakten werden langsam aber sicher immer mehr verängstigten „Schafen“ bewusst, die sich bereits am Rand der Herde befinden. Ihre Stimmen gegen Andersdenkende werden leiser, und ihr Vertrauen in die Argumente und Zahlen der Regierungen geringer. Die als Querdenker diskreditierten entpuppen sich als Klardenker und Selbstdenker…“

Dieser kleine Ausschnitt aus dem Buch „1 x 1 = 3“ skizzierte insbesondere die Wirkungen der Massenbildung, die in der Geschichte so viel Unheil unter den Menschen zugunsten weniger Profiteure angerichtet haben.

Der Theorie der Massenbildung pflichten selbstverständlich nicht alle bei.

C.J. Hopkins beispielsweise, ein amerikanischer, in Berlin lebender Dramatiker, Romanautor und politischer Satiriker hält nicht viel von dem „Massenhypnose Geschwafel“ wie er es nennt. In einem Interview hat er nach eigener Aussage Folgendes von sich gegeben:

„Der Totalitarismus kann jeder Gesellschaft aufgezwungen werden, wenn die Regierung oder eine andere Struktur, die sie beherrscht, die wesentlichen Elemente der Macht kontrolliert (d.h. das Militär, die Polizei, die Medien, die Kulturindustrie usw.). Sobald der Übergang zum Totalitarismus beginnt, können Sie damit rechnen, dass etwa zwei Drittel der Gesellschaft ihn entweder annehmen oder sich damit abfinden, nicht weil sie sich in einem verletzlichen psychologischen Zustand befinden, sondern weil sie richtig erkennen, aus welcher Richtung der Wind weht, und sie das totalitäre Regime nicht herausfordern und dafür bestraft werden wollen. Sie sind nicht hypnotisiert oder stehen unter einem anderen Bann. Es ist reiner Überlebensinstinkt. … Um es nicht zu sehr auf die Spitze zu treiben, aber die meisten Menschen sind entweder vollkommen zufrieden damit, sich der Gesellschaft anzupassen, die ihnen von den Machthabern aufgezwungen wird, solange ihre Grundbedürfnisse befriedigt werden, oder sie sind nicht zufrieden [damit], aber sie sind feige, also sehen sie schweigend zu. Ich meine das weder als Urteil noch als Beleidigung. Feigheit und die Fähigkeit, seine Prinzipien aufzugeben (oder überhaupt keine Prinzipien zu haben), sind sehr positive Eigenschaften, wenn es ums Überleben geht. Wenn eine Gesellschaft totalitär wird oder anderweitig besetzt und radikal umgestaltet wird, sind es die Rebellen und Dissidenten, die an die Wand gestellt und erschossen werden, nicht die Feiglinge und Kollaborateure.“

Quelle: https://uncutnews.ch/massenbildungshypnose-stoerung/, gefunden am 14.9.2022

Nun, so kann man es auch sehen. Ich für meinen Teil sehe das anders. Meine Erfahrungen der letzten zweieinhalb Jahre in meinem Umkreis haben mir offenbart, dass die Masse wie hypnotisiert durch die „Pandemie“ taumelt, und leider aus ihrer Hypnose noch nicht erwacht ist. Träumen ist ja meist etwas Schönes, aber irgendwann sollte man aus den Träumen auch wieder erwachen, und die Realität wahrnehmen.

„Das kann doch gar nicht sein…“

„Schafe“ können es sich einfach nicht vorstellen, dass etwas Undenkbares wie Genozid, Reduzierung der Bevölkerungszahlen, Diktatur in der westlichen Welt, bewusste Provokation und Steuerung von Kriegen usw. tatsächlich umgesetzt wird. Sie interpretieren Fehlentwicklungen beispielsweise auf Grund von Fehlern, die gemacht wurden – errare humanum est (irren ist menschlich). Sie denken sich „das gibt’s doch gar nicht“, und schieben negative Ereignisse irgendwelchen Versehen, fehlender Kommunikation oder Unfähigkeiten Involvierter zu. Sie kommen keine Sekunde darauf, dass System dahinterstecken könnte – was es zweifellos aber tut.
Wenn beispielsweise Christian Kreiß, Professor für Volkswirtschaftslehre äußert „Manchmal scheint es mir so, wie wenn unsere beiden grünen Minister, Habeck und Baerbock gewissermaßen wie Auftragskiller der deutschen Industrie handeln würden“, geht er doch von der Grundannahme aus, dass das nicht sein kann, weil es „unvorstellbar“ ist. In dem Wörtchen „scheint“ spiegelt sich das Unfassbare, das Unvorstellbare, das Unmögliche, das Undenkbare. Aufgrund dieser Grundannahme (des Guten) wird auch jede weitere Schlussfolgerung bei dieser grundfalschen Denkweise als falsch verworfen, weil es eben nicht sein kann, und deshalb nicht gedacht werden sollte, weil es nicht sein darf. Man will sich das gar nicht vorstellen.
Ein Wissenschaftler, ein Politiker, ein Arzt, ein Bürger usw. würde ja anerkennen, dass alles, was er bisher getan oder gedacht hat, falsch oder Unrecht war, wenn er jetzt damit aufhören würde. Deswegen macht er weiter wie bisher, weil er damit alles rechtfertigt, was er bisher getan hat – auch auf Kosten der Gesundheit und des Wohlstands seiner Person und seines Umfeldes. Ist das nicht verrückt?

Es wäre hoffnungsfroher, wenn die momentanen Ereignisse tatsächlich eine Aneinanderreihung unglücklicher Zufälle wären. Sind sie aber nicht, sie werden gesteuert. Akteure wie unsere Politiker handeln so, weil sie so handeln sollen. Sie sprechen es doch sogar aus. Wenn Baerbock sagt, der Wille des deutschen Wählers interessiert sie nicht, sagt sie doch ganz offen heraus, dass sie einer anderen (m.E. transatlantischen) Agenda folgt, und es ihr ziemlich egal ist, was die Wähler und Bürger davon halten. Ihren Amtseid leistete sie anscheinend nur pro forma.
Wenn Habeck trotz offenkundiger Notsituation nach wie vor „Nein“ zur Wiederinbetriebnahme von Atomkraftwerken sagt, um die grüne Agenda zu verfolgen, verhöhnt er doch den deutschen Wähler. Er hat zähneknirschend das diesbezügliche Machtwort von Olaf Scholz zur Kenntnis genommen.
In meinen Augen „scheint“ es nicht nur so, dass sich diese Minister gegen die eigenen Bürger wenden. Oder seht euch den Historiker Yoval Harari an, der rechte Hand von Klaus Schwab spielen darf, mit seiner Aussage von den „unnützen Essern“, die man mit Computerspielen und Drogen ruhigstellen soll. Sie sprechen ihr Vorhaben frei aus, und trotzdem schlafen die Schafe.
Für meinen Vater sind meine Worte ebenfalls unvorstellbar, deswegen meint er insgeheim, ich sei ein „Verschwörungstheoretiker“. „Fakt“ ist jedoch, dass sich so ziemlich alle Verschwörungstheorien in letzter Zeit realisiert haben. Viele ehemalige Schafe haben erkannt, dass sie in Coronazeiten betrogen und geschädigt wurden, und geben teilweise kleinlaut zu, dass es sich bei den Aussagen der damaligen „Covidioten“ nicht um Verschwörungstheorien handelte, sondern um erkannte Realität. Trotzdem wollen immer noch sehr viele Menschen die sich ihnen offenbarende Realität nicht annehmen.
Nun, meine Großeltern konnten sich damals auch nicht vorstellen, dass Hitler tatsächlich Millionen von Juden umbringen lässt, und haben Andersdenkende möglicherweise als „Verschwörungstheoretiker“ oder Ähnliches etikettiert.
Die Schafe von heute unterscheiden sich kein Bisschen von den Schafen damaliger Zeit. Ganz im Gegenteil, heute hätte jeder die Möglichkeit, sich aus vielfältigen Quellen zu informieren. Insofern kommt meines Erachtens den heutigen Schafen eine größere Mitschuld an den Ereignissen zu, die sich gerade vollziehen, als den Schafen vor 80 Jahren.

So, liebe Leserinnen und Leser, den ersten Teil „Massenpsychologie“ möchte ich nun beschließen. Der zweite, demnächst erscheinende Beitrag zu diesem Thema analysiert die Gründe, die Menschen so weit bringen, die Wahrheit für Manipulation, und die Lüge für Wahrheit zu halten (was immer man auch als Wahrheit bezeichnet). Die grundlegenden Ursachen für das durch Massenbildung erzeugte irrationale Verhalten werden aufgezeigt. Im Beitrag „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie 2“ möchte ich euch die vielen ineinandergreifenden Rädchen des manipulativen Systems, das uns Dinge glauben und machen lässt, die nicht unseren eigenen Gedanken und Zielen entspringen, näherbringen.

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Ich wünsche euch allen eine angenehme Zeit, und bleibt positiv!  

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Wassersäge – Selbstdenken ist angesagt