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Nachrichten jenseits der Mainstreammedien rund um das Thema Impfung und Corona

Von Uwe Froschauer

In letzter Zeit tut sich Einiges im Bereich Impfung. Die von den Regierungen vorangetriebene Impfagenda verliert immer mehr an Fahrt. Die Menschen haben aus dem Coronabetrug gelernt.
Nachfolgend möchte ich Ihnen neue Erkenntnisse, Meinungen und Bewegungen zum Thema Impfung und Corona näherbringen.

„Die Corona-Impfung hat Millionen Leben gerettet“,

so das Narrativ vieler Politiker, unterstützt von ihren medialen, behördlichen und wissenschaftlichen Handlangern. Interessant ist, dass einige Verantwortliche des Coronabetrugs sich immer noch trauen, trotz erdrückender Gegenbeweise, dieses Ammenmärchen aufrechtzuerhalten. Ein großer Teil der Weltgeschichte besteht aus Märchen, die uns als Realität verkauft wurde und nach wie vor wird. Nicht nur die Kinder werden mit Märchen verzaubert, auch die Erwachsenen sind zunehmend Zielgruppe hanebüchener Narrative.

Eine neue, im Fachjournal Research in Social and Administrative Pharmacy veröffentlichte Studie zeigt, dass die Covid19-Impfung eher das Gegenteil bewirkt hat. In vielen Regionen stiegen die Todeszahlen nach Einführung der Impfungen signifikant an. Das heißt, statt dem in diversen Impfkampagnen versprochenen Rückgang der Todeszahlen, folgte nach der Impfung ein massiver Anstieg der gemeldeten Todesfälle. Regionen mit hoher Impfquote hatten eine hohe Übersterblichkeit zu verzeichnen und umgekehrt. Das „Coronajahr“ 2020 war in Deutschland ein moderates Sterbejahr, die Jahre danach hatten eine zunehmende Übersterblichkeit vorzuweisen.
Das politische Märchen, stimuliert mit demMantra von den „Millionen geretteten Leben“ war reine Propaganda mit dem Ziel der Rechtfertigung des erhöhten politischen Drucks und drastischer  Maßnahmen wie Lockdowns – im Nachhinein Freiheitsberaubung – und der Nötigung zur Impfung – in meinen Augen fahrlässige Körperverletzung bis hin zur fahrlässigen Tötung, sowie der gezielten Ausgrenzung, Diffamierung, Diskreditierung und Etikettierung Andersdenkender – ein klarer Verstoß gegen Artikel 1 Grundgesetz: Die Würde des Menschen ist unantastbar .

Die Impfung schützte weder vor erneuter Infektion, sie schützte ebenso wenig andere davor, vom Geimpften angesteckt zu werden, und auch der Schutz vor einem schweren Verlauf der Infektion war nicht gegeben. Junge, gesunde Menschen waren durch das Virus kaum gefährdet, jedoch umso mehr durch Impfnebenwirkungen wie Myokarditis (Herzmuskelentzündung) oder Perikarditis (Herzbeutelentzündung), die teilweise tödlich verliefen.
Details zu dieser Studie unter https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/09246479251336610.

„Intensive Untersuchung“ zu Todesfällen bei Kindern nach COVID-Impfung

Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) führt eine „intensive Untersuchung” zu den Todesfällen junger, gesunder Kinder nach einer COVID-19-Impfung durch, bestätigte der Leiter der Behörde, Dr. Marty Makary, letzte Woche in einem CNN-Interview.

„Wir werden in den nächsten Wochen einen Bericht veröffentlichen”,

sagte der Leiter der FDA in diesem Interview.

„Wir sprechen mit den primären Quellen, den Familienmitgliedern, die ein Kind verloren haben … wir überprüfen die Autopsieberichte, wir lassen Ärzte die Untersuchung durchführen”,

sagte Dr. Makary.
Die Untersuchung stützt sich auf Berichte des von der US-Regierung betriebenen Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS = Impfnebenwirkungen-Berichtssystem).

„Wir haben die VAERS-Datenbank durchsucht und Selbstmeldungen gefunden, dass Kinder an den Folgen der COVID-Impfung gestorben sind. Deshalb führen wir eine ordnungsgemäße Untersuchung durch“,

so Dr. Makary.
Die VAERS-Daten zeigen bis zum 29. August 202 Todesfälle von Kindern im Alter von 17 Jahren und jünger nach der COVID-19-Impfung. Diese Zahl des VAERS dürfte jedoch den tatsächlichen Zahlen in keiner Weise gerecht werden. Einige vermuten, dass die Zahl wesentlich höher ist. VAERS ist ein „passives“ Berichtssystem, in dem nur erfasst wird, was auch gemeldet wurde. Ein Harvard-Bericht aus dem Jahr 2011 stellte fest, dass weniger als 1 % aller unerwünschten Ereignisse an VAERS gemeldet werden. Selbst wenn eine Verletzung oder ein Todesfall gemeldet wird, zeigten Untersuchungen, dass die Meldung im System möglicherweise nicht öffentlich sichtbar ist. Eine Überprüfung der Organisation „React19“ ergab, dass 1 von 3 COVID-19-Impfstoff-Nebenwirkungsmeldungen in VAERS nicht veröffentlicht oder gelöscht wurden.

Diverse Fachleute und Berufene wie Mary Holland, CEO von Children’s Health Defense, Kardiologe Dr. Peter McCullough sowie Epidemiologe Nicolas Hulscher begrüßten die Untersuchung, wenn sie auch „sehr spät“ komme und „schon vor langer Zeit – im Jahr 2021 – eingeleitet werden hätte müssen“.

Mehr zu diesem Thema unter https://uncutnews.ch/fda-fuehrt-intensive-untersuchung-von-todesfaellen-bei-kindern-nach-covid-spritze-durch/

„Covid-Impfstoffe haben Massentode verursacht“

Das glauben zumindest 56 Prozent der US-Bürger, und selbstverständlich ich – und das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Der Großteil der US-Bevölkerung vermutet, dass Nebenwirkungen der COVID-19-Spritzen wahrscheinlich eine erhebliche Zahl unerklärter Todesfälle verursacht haben. Fast ein Drittel (32 %) meint, es sei „sehr wahrscheinlich“. Nur 35 % lehnen diese Sichtweise ab. Ich will wirklich niemandem zu nahe treten, aber haben diese Menschen Tomaten auf den Augen? Haben Sie immer noch nicht mitbekommen, dass Länder mit hohen Impfquoten eine hohe Übersterblichkeit aufweisen und umgekehrt? Ist Ihnen nicht bewusst, dass erst mit Beginn der Impfung Ende 2020/Anfang 2021 die Übersterblichkeit rasant anstieg?

Wie dem auch sei, wenn Sie noch mehr zu dieser Rasmussen-Umfrage wissen wollen, hier der Link:
https://uncutnews.ch/mehrheit-der-amerikaner-vermutet-jetzt-dass-covid-19-impfstoffe-massentode-verursacht-haben/

„Experten“, die nichts wissen

Dr. Jake Scott, Infektionsspezialist an der Stanford University wurde am 9. September 2025 in einer Senatsanhörung mit dem Titel „Wie die Korruption der Wissenschaft die öffentliche Wahrnehmung und Politik in Bezug auf Impfstoffe beeinflusst hat“ von Senator Ron Johnson regelrecht vorgeführt. Dr. Jake Scott brüstete sich zuvor noch selbstbewusst mit Statements wie „Ich weiß eine ganze Menge über die mRNA-Impfstoffe“. Es stellte sich jedoch heraus, dass er im Gegensatz zu Senator Ron Johnson nicht einmal über Grundkenntnisse über die Wirkungsweise von mRNA-Impfstoffen verfügte. Er behauptete, die chemisch modifizierte mRNA werde wie natürliche mRNA schnell abgebaut, was definitiv nicht stimmt, da sie erheblich länger im Körper bleibt. Weiter meinte Scott, die Spritze „bleibt im Arm“. Japanische FOIA-Daten zeigen jedoch, dass Lipid-Nanopartikel in Eierstöcken, Nebennieren, Blut-Hirn-Schranke und Plazenta verbleiben, dort in den Zellen – wie Fabriken – Spike-Proteine produzieren, und zum Beispiel das Herzgewebe angreifen, und dort Entzündungen wie Myokarditis auslösen können.
Ein souveräner Ron Johnson verwies überdies auf die Studie von Kevin McKernan sowie auf die Laborarbeiten von David Speicher, die belegen, dass Pfizer-Fläschchen massiv mit DNA-Plasmiden verunreinigt waren – um das 36- bis 627-fache über dem gesetzlichen Grenzwert. Erlaubt sind 10 Nanogramm pro Dosis.

Dr. Jake Scott hatte offensichtlich kaum eine Ahnung von dem, was Johnson über mRNA erzählte. Wenn man etwas nicht weiß, okay, dann weiß man es eben nicht. Wenn man jedoch vorgibt, etwas zu wissen, und nichts weiß, dann ist das fatal für darauf vertrauende Betroffene. Wären solche „Spezialisten“ durch ihre vermutlich gekaufte Meinung nicht in einem hohen Maße mitschuldig an dem Tod vieler Menschen, die solchen Marionetten mit Titel und Kittel vertraut haben, hätte man sich des Häufchen Elends, zu dem Scott während der Anhörung zusammenschrumpfte, erbarmen können. „Experten“ wie Dr. Scott untermauern Narrative, die nicht der Menschheit dienen – ganz im Gegenteil! Sie sind meines Erachtens ebenso wie die narrativ-unterstützenden Medien wissentlich oder unwissentlich Teil des Bösen.

Mehr hierzu unter https://uncutnews.ch/brisante-us-senatsanhoerung-stanford-experte-fuer-mrna-technologie-weiss-nichts-ueber-deren-wirkung-und-schaedlichkeit/

Dr. Jake Scott war angetreten, um die Behauptung des US-Gesundheitsministers Robert F. Kennedy Jr. zu widerlegen, dass für keinen der vom Bund empfohlenen Kinderimpfstoffe, mit Ausnahme der COVID-19-Spritze, inerte (= wirksamfreie) placebokontrollierte Studien durchgeführt wurden. Zu diesem Zweck erstellte er eine Datenbank mit 661 klinischen Studien, mit der er die Sicherheit von Kinderimpfstoffen belegen wollte.

Der ebenfalls in dieser Anhörung aussagende Anwalt Aaron Siri zerpflückte jedoch den Impfmittelbefürworter und Dampfplauderer Dr. Jake Scott, und sagte, dass in keiner dieser Studien ein echtes Placebo verwendet wurde, um einen Impfstoff nach dem Zeitplan der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zu testen.

Nach einem langen Hin und her mit einem nach Ausflüchten suchenden Dr. Scott kam Aaron Siri zu folgendem Schluss:

„Das Ergebnis ist, dass es in dieser Liste von 661 Studien keine einzige Studie gibt, auf die man sich stützen konnte, um einen routinemäßig injizierten Impfstoff nach dem CDC-Schema zu genehmigen, der ein Placebo enthielt.“

Ordnungsgemäße Studien zur Sicherheit von Impfstoffen müssten eine wirksame Kontrollgruppe und eine ausreichende Zahl von Teilnehmern umfassen, um mögliche Verletzungen wirksam zu erkennen. Außerdem müssten die Teilnehmer lange genug beobachtet werden, um gesundheitliche Probleme zu erkennen, meinte Siri – was auch als anerkannter Standard gilt.

„Es gibt keinen einzigen routinemäßig injizierten Kinderimpfstoff, der diese Kriterien erfüllt“,

sagte Siri.

Fazit: Kindern werden Impfstoffe verabreicht, die den Sicherheitsstandards bei weitem nicht genügen. Schande über die Geschäftemacher in der Pharmaindustrie und alle, die diese Monster unterstützen!

Wenn Sie Details interessieren, hier der Link dazu:

Interview von Tucker Carlson Dr. Kirk Moore

Als Tucker Carlson von Dr. Moore erfährt, dass in den USA Babys am ersten Tag ihres Lebens eine „unnütze Impfung“ gegen Hepatitis-B verabreicht bekommen, und nur Nachfolgeuntersuchungen in einer Zeitspanne von vier bis fünf Tagen erhalten, muss er das erst einmal verdauen.

„Wie kann das sein?“, fragte Tucker den Kopf schüttelnd.

 „Das ist die Impfstoffindustrie,“ antwortete Dr. Kirk Moore, und führt fort, die Hepatitis B-Impfung sei in 46 Bundesstaaten für den Eintritt in öffentliche Schulen vorgeschrieben. Aber Hepatitis B wird durch Nadeln oder sexuellen Kontakt übertragen – warum also werden Neugeborene am ersten Tag gespritzt? Mütter werden während der Schwangerschaft bereits auf Hepatitis B getestet, daher besteht kein Risiko für das Kind. Trotzdem wird Neugeborenen der Impfstoff verpasst.

Der Schutz lässt bis zum Teenageralter nach – was Ärzte leider nicht erwähnen. Es macht also absolut keinen Sinn, einem Neugeborenen die Hepatitis-B-Impfung zu geben. Tucker fragte geschockt, warum es dann getan wird?

Wegen dem Geld, antwortet ihm Moore.

Für die zunehmend sich verschlechternden Zustände in der Welt sind hauptsächlich die Macht- und Besitzeliten verantwortlich, die durch ihre finanzielle Macht auch das politische Zepter fest in der Hand halten. Sollte man diesen Parasiten nicht langsam ihre Grundlage – Macht und Geld – entziehen?

Gesundheitlicher Zustand von geimpften und ungeimpften Kindern

Im Jahr 2020 stimmte Dr. Marcus Zervos, Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten am Henry Ford Health in Detroit und überzeugter Impfbefürworter zu, eine Vergleichsstudie zu gesundheitlichen Unterschieden zwischen geimpften und ungeimpften Kindern durchzuführen. Davon überzeugt, die Impfstoffe würden sich als sicher erweisen, versprach Zervos, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Die Ergebnisse wurden jedoch unterdrückt. Warum, können Sie sich wahrscheinlich denken. Die Impfindustrie hätte herbe Verluste eingefahren und die Karriere von Dr. Marcus Zervos wäre am Ende gewesen.

Jetzt, im September 2025 wurden die Resultate dieser retrospektiven Vergleichsstudie mit dem Titel:
„Auswirkungen der Impfung in der Kindheit auf kurz- und langfristige chronische Gesundheitsergebnisse bei Kindern: Eine Geburtskohortenstudie“, veröffentlicht. Nachfolgend die verheerenden Ergebnisse der Studie, in der die langfristigen gesundheitlichen Folgen bei 18.468 Personen untersucht wurden:

Geimpfte Kinder hatten mehr als viermal so häufig eine Asthmadiagnose wie Ungeimpfte.

  • Akute und chronische Ohrinfektionen waren bei Geimpften sechsmal häufiger.
  • In der geimpften Gruppe traten Sprachstörungen 4,47-mal häufiger auf.
  • Bei ungeimpften Kindern gab es keine Fälle von Hirnfunktionsstörungen, Diabetes, Lernschwierigkeiten, geistigen Behinderungen, Tics oder anderen psychischen Störungen.
  • Nach zehn Jahren hatten 17 % der ungeimpften Kinder ein chronisches Gesundheitsproblem.
  • In der geimpften Gruppe waren es 57 %.

Fazit: Geimpfte Kinder hatten ein mehr als dreifach erhöhtes Risiko für chronische Krankheiten.

Etwas mehr hierzu unter https://uncutnews.ch/brisante-studie-von-geimpften-gegen-ungeimpfte-die-jetzt-endlich-veroeffentlicht-wurde-ist-erschuetternd/

Ursula von der Leyen kürzlich zur Impfung

Die globale Impfagenda fällt gerade in sich zusammen, und Ursula von der Leyen – die auch freundschaftliche Beziehungen zu Albert Bourla, dem CEO des Impfmittelherstellers Pfizer pflegt, mit dem sie den nicht öffentlich gemachten Impfdeal mit horrenden, steuerfinanzierten Preisen einfädelte – kommt mit Masern und Poilo um die Ecke. Hier ihre kürzlich geäußerten Worte im Europa-Parlament:

„Wir stehen am Rande, wenn nicht sogar am Anfang einer weiteren globalen Gesundheitskrise. Als ausgebildete Ärztin bin ich entsetzt über die Desinformation, die den weltweiten Fortschritt in allen Bereichen, von Masern bis Polio, bedroht. Und deshalb kann ich heute ankündigen, dass die Europäische Union den Vorsitz einer neuen globalen Initiative zur Stärkung der Gesundheitsresilienz übernehmen wird.“

Was das bedeutet, muss man nicht erahnen, sondern liegt meines Erachtens klar auf der Hand: Noch mehr Regelungen „zu unserem Schutz“, noch mehr Bürokratie, noch mehr Kontrolle über die Bürger, und eine Stärkung der zurecht in Verruf geratenen Pharmaindustrie. Na dann: Prost, Mahlzeit!

Und was meint die meines Erachtens nicht integre EU-Kommissionschefin mit „einer weiteren globalen Gesundheitskrise“? Spielt Sie auf die Coronapandemie an, die sich mittlerweile als Coronabetrug herausgestellt hat, und als eines der größten Verbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg anzusehen ist?

Ich hoffe, die Bürger haben aus der letzten „Gesundheitskrise“ gelernt, und lassen sich in dieser Hinsicht nicht erneut verarschen. Entschuldigen Sie den Ausdruck.

Mainstreammedien und Corona

Die ARD-Sendereihe „Klar“ von und mit Julia Ruhs ist vorerst auf Eis gelegt worden. Die dritte Ausgabe, die sich mit den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Zeit beschäftigte, war anscheinend gefährlich für die Aufrechterhaltung der Coronalüge und der Notwendigkeit der Coronadiktatur seinerzeit. Ob und wie es mit „Klar“ weitergeht, sollte nach einer Bewertungsphase entschieden werden, da es sich nach NDR-Angaben lediglich um ein „Pilotprojekt“ handelte. Es darf gelacht werden.

Das Politkasperle Kritiker Jan Böhmermann vom ZDF, den man durchaus als intelligent bezeichnen kann, dessen persönlicher Entwicklungsstand jedoch das Niveau einer Nacktschnecke haben dürfte, hatte bereits den ersten Teil von Julia Ruhs über ihre kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Migration als „rechtspopulistischen Quatsch“ bezeichnet. Na ja, was will man von einem selbstherrlichen Narzissten auch anderes erwarten. Die freie Journalistin und Buchautorin Julia Ruhs sieht sich als „Sprachrohr“ für jene Menschen, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk „verloren“ habe. Jan Böhmermann sehe ich als Sprachrohr mental minderbemittelter Bevölkerungsschichten, die sich für intelligent halten.

Nach der ersten kritischen Sendung über Migration kam die nächste über die Probleme der Landwirtschaft und am 30. Juli 2025 zu guter Letzt das Thema Corona-Aufarbeitung mit dem Titel „Hat Corona uns zerrissen?“ Hier der Link zur Sendung: https://www.ardmediathek.de/video/klar/hat-corona-uns-zerrissen/ndr/Y3JpZDovL25kci5kZS9wcm9wbGFuXzE5NjM2NzQwNl9nYW56ZVNlbmR1bmc)

Als ich diesen Link das letzte Mal eingab, kam folgende Meldung auf der ARD-Seite:

Ohne Worte!

Das waren eben allesamt kritische Themen, die das jeweilige Regierungsnarrativ infrage stellten, die Ruhs da anging. Und das geht natürlich nicht.

Mehr hierzu, insbesondere zu den Ausreden von ARD und ZDF ihre mangelnde und regierungstreue Berichterstattung zum Thema Corona betreffend, finden Sie im Epoch Times-Artikel unter https://www.epochtimes.de/gesellschaft/nach-corona-sendung-julia-ruhs-format-vorerst-auf-eis-gelegt-a5239436.html?utm_

Neuester Stand in Sache Julia Ruhs: Das Reportage-Format „Klar“ soll fortgesetzt werden. Allerdings wird die bisherige Moderatorin Julia Ruhs nur noch in jenen Ausgaben zu sehen sein, die der Bayerische Rundfunk verantwortet. Der NDR hat einer weiteren Zusammenarbeit mit Julia Ruhs eine Abfuhr erteilt.

Warum wohl? Den Sendern zufolge zeigte eine repräsentative Online-Studie, die der NDR in Auftrag gegeben hatte, hohe Akzeptanzwerte. 63 Prozent der Befragten hätten „Klar“ die Schulnote 1 oder 2 gegeben. Das Format bediene „den Wunsch nach Meinungsvielfalt sowie klarer Haltung“. Es werde „als glaubwürdige, relevante Programmerweiterung“ wahrgenommen. An den Inhalten und der Qualität der Sendung liegt es demnach nicht. In meinen Augen hat Julia Ruhs unter anderem Themen angesprochen, die sonst in den regierungstreuen und eliteninstruierten Mainstreammedien totgeschwiegen werden. Laut dem Magazin „Welt“ distanzierten sich 250 NDR-Beschäftigte in einem offenen Brief von der Sendung. Dem Anschein nach hat Ruhs eine Brandmauer durchbrochen, die diese journalistischen Mainstream-Fetischisten mühsam zum Schutz der teils unwahren Regierungsnarrative aufgebaut haben. Möglicherweise entwickelte sich ein „monatelanger interner Kampf“ beim NDR.

Mehr hierzu unter
https://kress.de/news/beitrag/151128-quot-ich-bin-fassungslos-quot-ndr-beendet-zusammenarbeit-mit-julia-ruhs.html?utm_source=chatgpt.com

Weitere Nachrichten in Kurzform:

Die EU-Kommission räumt ein: Corona-Impfstoffe wurden ohne vollständige Sicherheitsdaten freigegeben…

Auslöser für die Offenlegung dieser Information war der österreichische EU-Abgeordnete Gerald Hauser (FPÖ) mit einer Anfrage an die EU-Kommission.

Am 20. November 2020 unterzeichnete die EU-Kommission die Abnahmegarantie für den Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer. Auf den Seiten 48 und 49 des Vertrages heißt es: „Die Mitgliedstaaten akzeptieren, dass die Langzeitwirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs nicht bekannt sind und dass unbekannte Nebenwirkungen auftreten können.“ Mehr hierzu unter

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/eu-kommission-gesteht-corona-impfstoffe-wurden-ohne-vollstaendige-daten-freigegeben-li.2357156

Bei tkp ist zu lesen

Ab 2026 werden deutsche Hausärzte mit neuen Regeln dazu gedrängt, die Patienten penetrant zu impfen. Wer nicht zumindest jeden vierten Patienten (mit irgendetwas impft), dem drohen finanzielle Verluste.
(…)

Im neuen Jahr kommt es zu einer radikalen Reform. Die Pauschale wird um 40 Prozent gekürzt, wenn etwa eine Praxis weniger als zehn sogenannte „Schutzimpfungen“ pro Quartal durchführt. Ob diese Impfungen sicher, sinnvoll oder notwendig sind, ist dabei bei der Bewertung völlig unberücksichtigt. Diese Regelung gilt für die ersten drei Quartale, danach wird es noch heftiger. Im 4. Quartal müssen mindestens 25 % der Patienten geimpft werden – also praktisch jeder Vierte –, sonst droht der Verlust der Zuschläge.“

Mehr zu dieser Impfnötigung unter

In einem Artikel von Uncut-news ist zu lesen:

„Chile: Bürgerklage gegen Zwangsmaßnahmen und mRNA-Impfungen erreicht Zivilgericht
(…)

Zentrale Forderungen

Die Kläger verlangen von den Behörden umfassende Auskünfte und Nachweise, unter anderem zu folgenden Punkten:

  • Grundlagen für die Notfallzulassungen der COVID-19-Impfstoffe in Chile, einschließlich Studien zu Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Älteren.
  • Verträge zwischen dem chilenischen Staat und den Impfstoffherstellern, die bisher unter Verschluss gehalten wurden.
  • Statistiken über die Entwicklung von Krankheiten und Todesfällen in Kinder- und Erwachsenenkohorten über einen Zeitraum von zehn Jahren vor und nach Beginn der Impfkampagne.
  • Protokolle zu informiertem Einverständnis und den Rechten der Patienten nach chilenischem Gesundheitsrecht.
  • Dokumente zu Pharmakovigilanz und dem Umgang mit gemeldeten Impfnebenwirkungen.
  • Wissenschaftliche Grundlagen für flankierende Maßnahmen wie Maskenpflicht oder Lockdowns.
  • Prüfung möglicher alternativer Behandlungsmethoden gegen Covid-19, die möglicherweise nicht berücksichtigt wurden.“

Mehr hierzu unter
https://uncutnews.ch/chile-zivilgericht-akzeptiert-klage-gegen-gesundheitsministerium-wegen-mrna-zwangsimpfungen/

Fazit

Impfungen haben offenbar mehr negative Wirkungen, denn positive. Jeder Mensch sollte sich genau überlegen, ob er sich oder seine Kinder gegen etwas impfen lassen will. Wem Sie auf keinem Fall trauen sollten: den Aussagen der Mainstreammedien! Diese werden nach wie vor die Impfagenda und die dahinterstehende Macht- und Besitzelite, von der sie zum Teil finanziert werden, unterstützen. Die Hand, die sie füttert, werden sie nicht beißen!

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür. Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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Uwe Froschauer

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.

Wissen ist frei.

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Die Gefahr fehlinterpretierter Cyberattacken

Ein kurzer Gastbeitrag von Christian Hamann

Mainstream-Medien melden verstärkte Cyberattacken, die auch zunehmend die zivile Luftfahrt beeinträchtigen. Wie schon fälschlich bei den Anschlägen auf die Nordstream-Pipelines und bei jeder anderen  Gelegenheit wird die Schuld bei Russland verortet.

Nur innerhalb der Geheimdienste existieren gesicherte Befunde darüber, was es mit den Cyberattacken auf sich hat. Doch sprechen immer mehr Befunde dafür, dass auf deren Loyalität und auf eine, unverfälschte Weitergabe ihrer Erkenntnisse kein Verlass ist. 
https://blogs.timesofisrael.com/assanges-liberation-is-only-the-first-step-part-1/

Während des gesamten 20. Jahrhunderts hat sich der westliche und speziell der amerikanische Sicherheitsapparat zu einem immer mächtigeren und zugleich kontraproduktiven Staat im Staate entwickelt – weil er bis heute keiner hinreichenden demokratische Kontrolle unterworfen wurde.

Spätestens die Beweise für die Lügen der CIA im Vorfeld des Irakkriegs (2003-2011), sowie die Enthüllungen Julian Assanges und Edward Snowdens hätten ein Großreinemachen in den allmächtigen westlichen ‚Sicherheit’apparaten auslösen müssen. Erst Trumps überfällige Öffnung von Geheimdienstarchiven und einige Personalwechsel waren Schritte in die richtige Richtung, können aber noch nicht den Einfluss von Kräften des großen Geldes auf den Sicherheitsapparat abstellen. Denn nicht anders lassen sich die von Edward Snowden genannten schwarzen Kassen der NSA erklären.      

Ebenfalls seit  Snowdens Enthüllungen in 2013 und noch genauer seit den Vault 7-Veröffentlichungen durch WikiLeaks in 2016 ist bekannt, dass niemand besser für das Management von Cyberattacken vorbereitet ist als NSA, CIA und andere westliche Geheimdienste.  “The Vault 7 disclosures, released by WikiLeaks in 2017, exposed … the CIA’s extensive cyber warfare capabilities. The leaked documents detailed sophisticated hacking tools designed to infiltrate smartphones, computers, smart TVs, routers, and even vehicles… Among the most alarming revelations was the Marble Framework, which allowed the CIA to mask cyberattacks to appear as if they originated from foreign adversaries, complicating cyber attribution and global intelligence efforts.“ – „Die 2017 von WikiLeaks veröffentlichten Vault-7-Enthüllungen brachten … die umfangreichen Fähigkeiten der CIA zur Cyberkriegsführung ans Licht. Die geleakten Dokumente beschrieben detaillierte, hochentwickelte Hacker-Tools, die darauf ausgelegt waren, Smartphones, Computer, Smart-TVs, Router und sogar Fahrzeuge zu infiltrieren … Zu den alarmierendsten Enthüllungen gehörte das Marble Framework, das es der CIA ermöglichte, Cyberangriffe so zu tarnen, als stammten sie von ausländischen Gegnern, was die Zuordnung von Cyberangriffen und die globalen Geheimdienstbemühungen erschwerte.“ 
https://www.researchgate.net/publication/388613989_Vault_7_and_the_Future_of_Cyber_Warfare_The_CIA’s_Digital_Arsenal_and_Its_Global_Implications

Es ist höchste Zeit, sich an die unter großen persönlichen Opfern gewonnenen Erkenntnisse von Edward Snowden und Julian Assange zu erinnern, um sich nicht von einem unzuverlässigen Sicherheitsapparat in den großen Krieg gegen Russland führen zu lassen. Von den rund 60 Millionen Todesopfern des 2. Weltkrieges sind nur 0,3 % durch die beiden Atombomben auf Japan umgekommen. Gegen Russland, die stärkste Atommacht der Erde, sähen die Zahlen dementsprechend entsetzlich aus.

Doch die von den Mainstream-Medien ‚informierten‘ Bürger haben noch nicht einmal eine Vorstellung von den ganz ähnlichen Konsequenzen eines Cyberkrieges mit allen Mitteln. Von John McAffee, einem der bedeutendsten Experten für Cybersicherheit stammt die Einschätzung: „I cannot conceive of how more than 1% of us could possibly survive a cyberwar.“ – „Ich kann mir nicht vorstellen, dass mehr als 1% von uns einen Cyberkrieg überleben könnten.“ 
https://www.brainyquote.com/quotes/john_mcafee_755457 

https://www.brainyquote.com/quotes/john_mcafee_755457  

Es bleibt offen, ob es allein McAffees exzentrischer Persönlichkeit zuzuschreiben ist, dass er in seinen letzten Jahren Probleme mit Staatsorganen bekam.

Danke Christian für diese aufschlussreichen Informationen.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 25

Gastbeitrag von Werner Roth

Abwegiges – Schwurbeleien – Unsinn

Eine Satire von Werner Roth

„Vo hundert Mätta ko ma scho erkenna, da kimmt a Depp daher

Vo weitm scho kon a jeder sehng: Schau hi, des is a Depp

Vo hundert Mätta ko ma schon erkenna: Schau hi, da kimmt a Depp dahea

Vo weitm scho sigt a jeder Depp: Oh, des is a Depp

Du Depp, du Depp, du Depp, du deppata Depp, du

Du deppata Depp, du Depp, du, schau di doch o“

Haindling

Dieses lieblich-poetisch kleine Liedchen beschwört für so manchen Experten der indigenen Kulturwelten den unverstellten Umgang mit der ganzen Vielfalt in einer bunten Welt. Wer nun dieses Kleinod von Haindling irgendwie in Bezug zum Titelbild setzen will, ist ein dermaßen gesicherter Schwurbeler, Staatsdelegitimierer und Verschwörungsfuzzi, dass es raucht. Oder so…

Dabei heißt es doch immer, man soll sich selbst verwirklichen. Nur…, was ist, wenn da nichts ist? Nichts Wahres. Nichts Schönes. Nichts Gutes. Einfach nichts.

Oder noch schlimmer und da ist nur Niedertracht, Dummheit, Böswilligkeit. So wie bei praktisch allen von „den Guten™“, wie viele aus der gesichert unbequemen, ääähh…, rechtsextremen Szene sagen.

Kann man ein Leben führen ohne Sinn und Verstand? Schauen Sie in den Spiegel! Nein, das ist jetzt keine „Publikumsbeschimpfung“. Die hat Peter Handke schon vor über einem halben Jahrhundert gemacht. Hat‘s was gebracht?

„Difficile, satiram non scribere.“ Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben – so weise waren schon die alten Römer.

Wir wohnen derzeit etwas bei, das für unser menschliches Zeitempfinden in vielen Dingen wie ein Film in Super-Zeitlupe aussieht. „Stirb langsam!“ könnte die ikonische Überschrift über unser Zeitalter werden. Wenn in 100 Jahren Historiker darüber schreiben.

Andererseits prasseln die Meldungen auf uns ein wie die Regentropfen eines Gewitters auf der Oberfläche des Meeres. Das wirkt für menschliche Maßstäbe zuweilen extrem besorgniserregend und unbeherrschbar. Allerdings ändert sich nicht mal der Salzgehalt in den obersten Schichten irgendwie signifikant.

Daneben werden die Tiefenströmungen kaum wahrgenommen. Die Zeitskalen haben eben große Unterschiede. Das Eine bemisst sich in Sekunden, Minuten und Tagen, das Andere in Jahren, Jahrzehnten oder Jahrhunderten.

Die Dosis macht das Gift! Auch auf der zeitlichen Ebene…

In diesen Zeiten kann man auf lokaler wie globaler Ebene beobachten, wie ein unermesslich großes Lügengebäude Stück für Stück auseinander fällt. Wir erleben derzeit, wie bei einem Wettlauf, wie immer weitere, meist noch schwachsinnigere Lügen die entlarvten stützen und/oder ablösen, während auf der anderen Seite immer schneller die alten und neuen Lügen aufgedeckt werden.

Wann ist der Punkt erreicht, wenn die neuen Lügen nicht mehr schnell genug etabliert werden können, um die aufgedeckten zu ersetzen?

Auch an der Ostfront wird es immer schwieriger, die militärischen Lücken schneller zu schließen, als sie entstehen. „Mit de Liang is es des gleiche!“

Würde man nicht, wie sich das gehört, bedingungslos an ehrliche und aufrichtige Politiker, Medienleute und Experten glauben, könnte man meinen, das Gesocks in Politik, Medien und Wissenschaft sei gekauft.

„Die Guten™“ haben gar nichts auf dem Gewissen, weil sie gar kein Gewissen haben.

Wie würden Sie eine Herrschaft nennen, die Sie, unter Strafandrohung, nötigt, Ihre subjektive Wahrnehmung der Welt, bspw. in Bezug auf Mann oder Frau, zu leugnen? Also konkret, wenn Sie gegenüber einer Person, die für Sie eindeutig als Mann identifiziert ist (z.B. weil da ein Gemächt baumelt), diese nur als Frau bezeichnen dürfen. Ansonsten drohen Anzeige und Strafe.

Wenn das nicht die schlimmste vorstellbare Diktatur ist, ist nichts Diktatur. Das Offensichtliche zu benennen ist bei Strafen verboten. Diese Realitätsverweigerung muss man als Geisteskrankheit bezeichnen. Alles geschickt verdeckt unter einer überdimensional aufgepusteten Gefühls-Blase, mit der alles bis ins Letzte mit den von oben angeordneten Moralmaßstäben eingenordet wird. So blöken das zumindest diese verrückten Schlecht-Menschen.

Sie können sich ja gerne vorstellen, was da am Ende des Regenbogens wartet.

Wir leben in einem Gemeinwesen, in dem gilt: Was man glaubt, das ist wahr. Diese Weltanschauung galt zwar bisher nur in Nervenheilanstalten, aber das ist jetzt egal. Und legal!

Hierzu hat sich auch Viktor Orban über Soros als Sinnbild eines Globalisten ausgelassen: „Wir müssen mit einem Gegner kämpfen, der anders ist, als wir es sind. Er kämpft nicht mit offenem Visier, sondern er versteckt sich, er ist nicht geradeheraus, sondern listig, nicht ehrlich, sondern bösartig, nicht national, sondern international, er glaubt nicht an die Arbeit, sondern spekuliert mit dem Geld, er hat keine eigene Heimat, da er das Gefühl hat, die ganze Welt gehöre ihm.“

Das Ziel der Mächtigen ist die Sedierung (und Reduzierung) der Menschheit!

Durch Ver-Bildungseinrichtungen (Schule/Uni/BS), Medien, GONGOs und „Aktivisten“, wird der Mensch an und für sich, „Dröpje for Dröpje“ in die totale Verblödung überführt. Ein dumpf-blöder Untertan ist deutlich leichter am Nasenring zu dirigieren als ein intelligenter, denkwilliger und –fähiger.

Noch soll es Zeitgenossen geben, die diesem weitflächigen und langdauernden Manipulationstraktat widerstanden haben. Das bringt Brandon Smith dazu, zu mutmaßen:

„Die Menschen erkannten, dass es sich nicht um eine bloße Verschwörungstheorie handelte. Die Ereignisse in der Welt waren nicht einfach zufällige Produkte des Zufalls und des Chaos. Es gab tatsächlich einen verrauchten, verdammten Raum voller ruchloser, intriganter Parasiten. Der Marsch in Richtung einer globalen Regierung war real, und jetzt wissen das alle, außer den Dümmsten der Dummen.“

Das erinnert an die entzückenden Worte von Oliver „Olli” Kahn: „Das ganze Stadion und das ganze Land werden gegen uns sein – es gibt nichts Geileres.” Dass „die Guten™“ mal zum Olli Kahn Fan werden, hätte man kaum für möglich gehalten.

Nichtsdestotrotz blüht (oder brüht?) „UnsereDemokratie“ doch gar prächtig vor sich hin. Oder nicht?

Sie dürfen doch alle naslang wählen bzw. ihre Stimme abgeben, also in eine Urne schmeißen, auf das sie dort in Würde verwest. Was wollen Sie noch? Sie dürfen auch gerne die uralt verstaubte Frage des legendären Robert Lembke aus dem Holozän des TVs wieder ausgraben: “Welches Schweinderl hätten‘s denn gern?”

Über den Zustand der Parteien in diesem Land und speziell zur glor- und ruhmreichen Arbeiterpartei, der „alten Tante“, analysiert der Hadmut Danisch mal wieder: „Die SPD kann man derweil getrost als Trans-Partei betrachten: Eine 13%-Partei, die sich für eine 44%-Partei hält. „I identify as a Mehrheit!““

Auch unser allseits geschätzter und über die (dem?) Maaßen beliebter Kanzler steht im Gedankenfokus der klügsten Köpfe. „Man fragt sich aber, wie es der Weltkapitalmafia BlackRock je gelingen konnte, erfolgreicher als die Herstatt-Bank zu werden, wenn dort so einer auch nur für das Anspitzen der Bleistifte zuständig war.“ Genial! Oder? Wer bei dieser Fragestellung von Michael Sailer zum Ftznfrtz nicht laut auflachen muss, lernt’s nimmermehr.

„Der jetzige Bundeskanzler ist quasi die Deutsche Bahn unter den Politikern. Nichts klappt“, tritt Roland Rottenfusser da auch noch nach.

Aber wir im Wertewesten sind da stolz drauf! Gerade auf unsere Werte.

Einer der höchsten Werte ist doch unbestritten das Erlangen von Ehre. Die Ehre steht und stand während aller Zeiten und an allen Orten stets ganz oben als Tugend. Ehre ohne Ehrlichkeit, nach innen wie nach außen, ist nicht zu erreichen.

Allerdings ist das bei uns in „UnsererDemokratie“ ein wenig differenzierter. Das veranlasste dann irgendwelche Spinner dazu, zu behaupten, wir lebten im „Imperium der Lügen“. Ursprünglich stammt das auch noch vom schlimmstmöglichen aller Feinde, von der Inkarnation des Bösen auf Erden: Dem Putin!

Putin hat unglaubliche, dunkel-schwarz-magische Eigenschaften. Er kann an unzähligen Orten gleichzeitig präsent sein und tausend Dinge gleichzeitig tun. Die deutsche Bahn bspw. wäre ohne seine Sabotage pünktlich wie, ääähhh… tjanu, die Eisenbahn. Daneben tut er noch brandstiften, Intrigen spinnen, Verschwörungen ausbaldowern, Desinformationskampagnen steuern, Terrorakte durchführen (lassen) und völkermorden.

Upps, das Letztgenannte kann ihm, ums Verrecken (hähä), selbst unter Aufbietung „unserer“ gesamten unbesiegbaren Propagandamacht (bisher!) noch nicht untergejubelt, ääähhh…, glaubhaft unterstellt werden. „De sann aba mit olla G’woit dabei. Do gäht scho nu was!“

Das legt jedenfalls nahe, dass es sich bei dem Phänomen Putin in Wahrheit um pure – selbstverständlich dunkle – Energie handelt, die entschieden multidimensional ist. Wenn nicht sogar multi-versal. Oder, noch wahrscheinlicher, er ist ein bösartiger Klon der Klingonen. Ja genau! Ganz sicher! Um vollkommen sicher zu gehen bräuchte es aber die Expertise eines Rick Sanchez.

Bleiben Sie also subversiv! Oder halten Sie’s mit Albert Camus: „Ich revoltiere, also bin ich!“

Da die 80er Jahre momentan (oder seit gefühlten Jahrzehnten) wieder rauf und runter gedudelt und genudelt werden, soll hier zum Finale einer der größten Hits daraus in Erinnerung gerufen werden. Ikonisch für die Achtziger und offensichtlich auch fürs Jetzt.

Wenn einem dann „Der Kommissar“ von Falco im Kopf dröhnt, dem das ikonische schwerlich abzusprechen ist, liegt man richtig: „Drah di ned um, der Kommissar geht um“.

Heute muss man fragen, welche Art von Kommissar geht um. Politkommissar? EU-Kommissar? Regierungskommissare? Bischöfliche Kommissare? TV-Krimi-Kommissare? Kommissar Overbeck?

Letzterer ist unauflöslich verbunden mit einer Weisheit für die Ewigkeit:

„It’s never too dark, to be cool!“

Kommissar Overbeck im niemals endenden Kampf gegen das Böse…

Die Haute Volée glaubt wieder mal, das besser zu wissen und meint:

„Cool is out. Sei einfach unverfroren!“

Somit schließt sich der Kreis und wir wären wieder bei der Einleitung dieses Textes…

Der Artikel erschien zuerst bei AnderweltOnline. Hier der Link:
https://www.anderweltonline.com/satire/gschichtn-ausm-nachbargartn-folge-25/

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

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Persönliche Entwicklung – Teil 5: Leben und leben lassen

Von Uwe Froschauer

Die Lebensweisheit „Leben und leben lassen“ — ein altes deutsches Sprichwort, das manche der Feder von Friedrich von Schiller zuordnen —, ist für viele Menschen ein richtungsweisender Glaubenssatz. Aber leben Menschen auch wirklich nach dieser Maxime?

Fast alle religiösen und philosophischen Traditionen sehen in der Maxime „Leben und leben lassen“ die Kunst, eine Balance aus eigener Freiheit und Respekt vor dem Weg des anderen zu finden.

Im Daoismus ist Wu Wei „ein zentrales Prinzip und bedeutet so viel wie ‚Handeln durch Nicht-Erzwingen‘“. Es bedeutet nicht Passivität, sondern in Harmonie mit dem Dao (dem natürlichen Weg) zu leben, ohne den Fluss der Dinge unnötig zu stören. Laotse, ein legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll, sagt im Tao Te King, Kapitel 37:

„Der Weise handelt nicht (Wu Wei), und doch bleibt nichts ungetan. Er zwingt nicht, und doch ordnet sich die Welt.“

Das Leben anderer soll nicht kontrolliert, sondern den Dingen ihren Lauf gelassen werden.

Der Buddhismus spricht in seinen Schriften von Gewaltlosigkeit (Ahimsa) und Mitgefühl — jedes Wesen darf seinen Weg gehen.

Im Hinduismus wird Dharma — rechtes Handeln — geboten. Man soll im Einklang mit seiner Aufgabe leben, ohne andere unnötig zu verletzen.

Der heilige Augustinus hat einmal formuliert: „Liebe — und dann tu, was du willst.“ Ich interpretiere das wie folgt: Wenn du aus Liebe handelst, kannst du nichts falsch machen, da wahre Liebe die Freiheit des anderen respektiert und ihn nicht einschränkt. Jesus‘ Vision war praktizierte Nächstenliebe und Toleranz, die unter anderem durch die Worte „Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst“ zum Ausdruck kommen.

Der Respekt vor dem Leben anderer ist ein hohes Gebot.

Hillel der Ältere, der im Jahrhundert vor Christus geboren wurde, war ein bedeutender jüdischer Gelehrter und Gründer der nach ihm benannten Schule Hillel. Er war bekannt für seine milde, menschenfreundliche Auslegung der Tora. Seine Lehren prägen bis heute Ethik und Rabbinische Tradition. Hillel sagte:

„Was dir selbst verhasst ist, das tue auch deinem Nächsten nicht. Das ist die ganze Tora, der Rest ist Auslegung; geh und lerne“ (Talmud, Schabbat 31a).

Diese jüdische Form der „Goldenen Regel“ prägt das Miteinander der Menschen, das Kindern bereits in der Kita nähergebracht wird.

Der Islam lehrt den Respekt vor der Würde jedes Menschen. Niemand soll zu irgendetwas gezwungen werden. Der Vers 256 in der Sure 2 beginnt mit den Worten „Es gibt keinen Zwang im Glauben …“ Der Vers gilt als „Klassiker“ bei Diskussionen über religiöse Toleranz im Islam. Es geht um Religionsfreiheit und Respekt vor dem Einzelnen. Glauben darf nicht erzwungen werden — echter Glaube kann nur aus freier Entscheidung entstehen. Implizit wird auch der Respekt vor der Würde des Einzelnen angesprochen.

Eine Maxime von Stoikern wie Epiktet oder Seneca ist:

„Akzeptiere, was nicht in deiner Macht liegt — respektiere das Leben anderer und kümmere dich um dein eigenes Tugendhandeln.“

Stoisch leben bedeutet, nicht das Leben anderer beeinflussen zu wollen, sondern sein eigenes in Tugend zu führen und so zugleich Frieden mit anderen zu ermöglichen.

Vertreter des Existenzialismus sagen, die Freiheit des Einzelnen ist zentral — aber auch die Verantwortung, die Freiheit der anderen zu achten. Zentral meint in diesem Zusammenhang, dass Freiheit nicht nur ein Aspekt, sondern das Herzstück der Existenz ist — der Punkt, von dem alle anderen Gedanken des Existenzialismus ausgehen.

Diese Ansicht vertrete ich voll und ganz. Alles andere baut auf der Freiheit auf: Verantwortung, Sinn, Werte — all das entsteht erst, weil der Mensch frei ist, Entscheidungen zu treffen.

Jedes Individuum sollte so leben können, wie es das für richtig hält und wie es ihm gefällt. Der Einzelne oder eine Gruppe sollten andererseits anderen ihre Lebensweise auch nicht aufzwängen. Nur weil jemand für sich die „richtige“ Art zu leben erkannt hat, muss sie für jemand anderen noch lange nicht richtungsweisend sein.

Wir sollten den gleichen Respekt vor der Lebensweise anderer haben, wie wir ihn von anderen unserer Lebensart gegenüber erwarten.

Macht

Einige — oftmals mächtige Menschen dieser Welt — fühlen sich anscheinend dazu berufen, Menschen in eine bestimmte Richtung zu drängen. Meist verfolgen sie damit eigennützige Ziele unter dem Deckmantel der Philanthropie. Sie benutzen ihre Macht, um Menschen dahin zu bringen, wo sie sie haben wollen. Und das muss nicht unbedingt etwas Gutes sein. Bill Gates ist in meinen Augen ein passendes Beispiel dafür.

„Macht brauchst Du nur, wenn Du etwas Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe, um es zu erledigen“ (Charlie Chaplin).

Macht bedeutet, auch gegen den Willen anderer entscheiden beziehungsweise seinen Willen durchsetzen zu können. Psychisch gesunde Menschen wollen meines Erachtens gar nicht allzu viel Macht haben. Machtgierige Menschen leiden häufig unter Persönlichkeitsstörungen, unter mangelndem Selbstwertgefühl. Sie steigen vielleicht die wirtschaftliche oder politische Karriereleiter auch deswegen hinauf, um sich wertvoller als andere zu fühlen, um den eigenen „Unwert“ nicht mehr so spüren zu müssen. Viele von ihnen glauben, bei Erreichen ihrer Aufstiegsziele mehr „wert“ zu sein.

Machtgierige Menschen haben den Grundsatz „Leben und leben lassen“ meist aus den Augen verloren. Wenn man sich die Welt heute so ansieht, bekommt man schon das Gefühl, dass sie hauptsächlich in den Händen von Psychopathen liegt, die ihre Vorstellungen anderen aufzwängen wollen. Die Welt, geführt von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen und Minderwertigkeitskomplexen: Ist das nicht eine verrückte Vorstellung? Leider ist diese Vorstellung keine Dystopie, sondern ziemlich real.

Würde jeder den anderen im Großen und Ganzen so leben lassen, wie er will, gäbe es wohl weniger Kriege, Ausbeutung, Flucht, Elend, soziale Ungerechtigkeit und so weiter.

„Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt“ (Friedrich von Schiller).

Das Argument, würde man jeden so leben lassen, wie er will, dann würde auch Chaos in der Welt entstehen, ist nicht von der Hand zu weisen. Es bietet sich an dieser Stelle an, auf das nach wie vor aktuelle philosophische Thema „Ich und Wir“ beziehungsweise „Individualität und Gemeinschaft“ einzugehen. Schon mal vorweg: Die Lösung des Problems liegt im „Einander-Annehmen“.

Individualität und Gemeinschaft

Die Betrachtung der Menschheitsgeschichte unter diesem Aspekt zeigt ein ständiges Pendeln zwischen dem Wunsch nach persönlicher Freiheit einerseits, und dem Wunsch nach Schutz und Geborgenheit durch die Gemeinschaft andererseits — welche die Individualität zwangsläufig einengt.

Absolute individuelle Freiheit ist kaum möglich und dürfte auf Dauer auch nicht befriedigend sein, zumal der Mensch als soziales Wesen seine Individualität und die anderer Menschen zwangsläufig begrenzt. Insofern kann und will der Mensch uneingeschränkte Individualität auch gar nicht realisieren. Um zufrieden und stellenweise glücklich zu sein, braucht der Mensch beides: ein relativ freies Ich und die Geborgenheit der Gruppe. Der eine mehr, der andere weniger. Zudem ist ein Zusammenleben von Menschen nicht möglich, wenn jeder nur bestrebt wäre, seine Individualität auszuleben. Die Sichtweise der anderen, die das Individuum gelten lassen muss, und die anderen, die wiederum die Sichtweise des Individuums gelten lassen, führen zu einer gewissen Harmonie. Selbstentfaltung ohne die Berücksichtigung der Gemeinschaft ist schwer möglich.

Die Frage, die sich stellt und die es zu beantworten gilt, ist demnach, wie ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen der Entfaltung des Selbst und der Notwendigkeit der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft gefunden werden kann.

Die Frage nach „Gemeinschaft oder nicht“ stellt sich am Anfang eines menschlichen Lebens ohnedies nicht. Ein neugeborenes Kind kann ohne die Gemeinschaft nicht überleben. Essen, trinken, sich entleeren, Sicherheit und so weiter funktioniert ohne die Einbindung in ein soziales System nicht.

Über die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse haben sich viele Denker Gedanken gemacht. Die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow (1908 bis 1970) stellt meines Erachtens ein gutes Modell dar, um den Zusammenhang menschlicher Bedürfnisse zu verdeutlichen. Dieses Gedankenmodell der Motivation unterteilt sich in fünf Stufen:

Bild
Grafik: marketingenieur.ch

Entscheidend in diesem Modell ist nun, dass sich nach Meinung Maslows die menschliche Psyche sehr eng an diese Stufen hält. Erst wenn beispielsweise Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen befriedigt sind, kümmert sich der Mensch um seine Sicherheit, und erst wenn die gegeben ist, kümmert er sich um seine sozialen Bedürfnisse und Beziehungen — und so weiter. Akute Bedürfnisse auf jeder Stufe blenden die höher gelegenen Stufen aus den Interessen des Menschen vorerst aus.

Diese Bedürfnisse können ohne die Gemeinschaft kaum befriedigt werden. Neben der Bedürfnisbefriedigung werden uns Werte und Normen wie Vertrauen, Liebe, Rücksicht, Fairness und Einfühlungsvermögen von der Gemeinschaft vermittelt.

In Zeiten des Turbokapitalismus gehen diese Werte immer mehr verloren, und Gemeinschaften zerbrechen. Seine macht- und besitzgierigen Protagonisten benötigen zur Erreichung ihrer minderwertigen Ziele habsüchtige, materiell orientierte Menschen. Je mehr der Mensch auf sich bedacht ist, je mehr er versucht, sich über die anderen mittels Statussymbole zu erheben, desto besser für die Macht- und Besitzeliten. Gemeinschaft und Familie sind für die Machtgierigen störend, deswegen versuchen sie, diese Kollektive zu zerstören. Sie spalten die Gesellschaft mit Themen wie Klima, Migration, Wokeness, Krieg — mit dem Wissen, dass sich bekämpfende Teile der Gesellschaft abgelenkt sind und die im Hintergrund ablaufenden wichtigen Entscheidungen und Handlungen gar nicht mehr so richtig mitbekommen. Die Macht- und Besitzelite sowie ihre politischen und medialen Handlanger brauchen Einzelkämpfer und Egoisten, die sich gegenseitig ausstechen. Gemeinschaft gefährdet die menschheitsverachtenden Ziele der Eliten, die die Menschen als Zuchtvieh, als Verfügungsmasse sehen.

Im Sinne dieser Psychopathen soll nicht nur der Mensch als Konsument einzelkämpferisch und auf seinen Eigennutz bedacht sein, sondern auch der arbeitende Mensch. Vor allem junge Menschen, die am Anfang ihres Arbeitslebens stehen, sollen nach Möglichkeit rund um die Uhr verfügbar und flexibel sein, damit ihnen noch mehr Arbeit aufgehalst werden kann. Aber nicht nur die jüngeren, auch die älteren Arbeitnehmer sollen für die Erreichung der Eliten-Ziele herhalten.
In Deutschland wird wieder eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit und eine weitreichende Reduzierung der Sozialausgaben in allen möglichen Bereichen diskutiert — weil die Kassen trotz einer Neuverschuldung in Billionenhöhe leer sind und die sinnbefreite Kriegswirtschaft der ökonomisch unfähigen Bellizisten angekurbelt werden soll.

Am liebsten wäre es den Eliten und ihren Handlangern, wenn Arbeitnehmer keine Trennlinie mehr zwischen Berufs- und Privatleben ziehen würden.

Der berufliche Druck verändert insbesondere junge Menschen von Grund auf. Sie sind erschöpft und haben kaum mehr Zeit für ausgleichende Muße, Zeit, um sich zu besinnen. Sie sind dauernd am “Machen“, nervös, überreizt und fühlen sich selbst und auch die anderen in ihrem Umfeld nicht mehr. Sie selbst werden zu leeren, ausgebrannten Hülsen, ohne nennenswerten menschlichen Inhalt, und auch ihr engstes Umfeld wie Kinder, Lebenspartner, Eltern oder Freunde nehmen diese „Untoten“ kaum mehr als menschliche Wesen mit all ihren Gefühlen und Bedürfnissen wahr. Sie verlieren mehr und mehr den Sinn für das „Wir“ und sind trotz ihrer äußerlich starken Aktivität innerlich inaktiv. Sie sind einsam innerhalb ihres Umfeldes, das sich immer stärker vernachlässigt fühlt. Kontakte werden nicht mehr gepflegt und gehen langsam auseinander, auch wenn sie an der Oberfläche noch vorhanden sind. Freunde werden aus den Augen verloren, die Beziehung mit dem Lebenspartner geht eventuell in die Brüche, und etwaigen Kindern fehlt der für sie so wichtige innerliche Kontakt zu einem oder auch zu beiden Elternteilen. Prost Mahlzeit, kann ich da nur sagen! Ist das der moderne Mensch? Wenn ja, möchte ich nicht modern sein.

Das sich stellende Problem ist, dass nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Individualität verloren geht. Menschen in diesem bedauernswerten Zustand haben sich meist meilenweit von sich selbst entfernt. Sie spüren sich nicht mehr, sie funktionieren nur noch. Und genau diesen Typus Mensch benötigt die momentane Form des Kapitalismus, der soziale und auch ökologische Werte mehr und mehr vernichtet. Wir steuern auf einen Abgrund zu. Jeder weiß das tief drinnen, sieht aber teilnahmslos zu, da er seiner Meinung nach „ja eh nichts dagegen tun kann“.

Anscheinend geht es dem Menschen in unseren Breitengraden immer noch „zu gut“ — zumindest materiell —, um sich gegen dieses skrupellose und menschenverachtende System aufzulehnen. Ihm fehlt die persönliche Betroffenheit, beziehungsweise er merkt gar nicht, dass er schon längst betroffen ist, da er mehr und mehr zu einem gefühllosen und unsozialen Zombie mutiert. Die Frage nach Individualität oder Gemeinschaftssinn stellt sich in diesem Fall gar nicht, da der zuvor beschriebene Mensch ja beides zunehmend verliert.

Individualität kann nur in einem sozialen Rahmen, in der Gemeinschaft entstehen.

Wenn ich versucht habe, Menschen von dieser menschenunwürdigen Situation zu überzeugen, wurde ich meist als Verschwörungstheoretiker beschimpft. Die meisten Verschwörungstheorien sind zu Realitäten geworden, siehe den Coronabetrug. Heute ehrt mich die Bezeichnung Verschwörungstheoretiker, weil er gleichzusetzen ist mit „über den Tellerrand hinausblicken“.

Die Menschen wurden nicht etwa in einen Käfig gesperrt, nein, sie halten ihn von innen zu, weil sie Angst haben, einen Gedanken zu Ende zu denken, der ihr Weltbild zerstören könnte. Sie müssten sich dann eingestehen, dass sie Situationen möglicherweise falsch eingeschätzt und Fehlentscheidungen getroffen haben. Deswegen leben sie lieber mit der zweifellos bequemeren Lüge und erklären sich mit anderen im Käfig Sitzenden solidarisch. Mittlerweile versuche ich niemanden mehr zu überzeugen. Irgendwo habe ich einmal sinngemäß gelesen: Ein kluger Mensch gibt einen Rat nur auf Anfrage, ein weiser Mensch nicht einmal dann.

Menschen sind soziale Wesen und wollen irgendwo dazugehören. Sie geben zu diesem Zweck auch öfters mal ihre Individualität und eigene Kultur auf und orientieren sich an der herrschenden Meinung der Gesellschaft (Mainstream) oder ihrer Bezugsgruppen. „Nonkonformisten“, die sich nicht der Meinung der Mehrheit anpassen, sind dünn gesät. Wesentliche Gründe hierfür habe ich im ersten Artikel der Reihe „Persönliche Entwicklung“ dargelegt. Hier der Link dazu.

Konformisten leben nicht ihr Leben, sondern das, welches von ihnen erwartet wird.

Gleichschaltung und Mainstream

Die Gleichschaltung des Massengeschmacks — gleiches Essen, gleiche Kleidung, gleiche Musik, gleiche Freizeitgestaltung und so weiter — verarmt die kulturelle Vielfalt der Welt.
Die geschickte Gleichschaltung der Meinung der Massen durch die sich in der Hand der Eliten befindlichen Medien machten menschenfeindliche Phänomene wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder erneute „Kriegstüchtigkeit“ und völlig unbegründete Aggression gegen Russland möglich. Wo bleibt da bitte schön die Lebensweisheit „Leben und leben lassen“? Sie wurde und wird mit Füßen getreten. Kein normaler Mensch möchte im Krieg leben, kein psychisch gesunder Mensch möchte mit seinem Nachbarn im Streit sein. Die psychisch kranken Macht- und Besitz-Eliten und ihre politischen Erfüllungsgehilfen lassen uns nicht in Frieden leben, wie wir das gerne hätten. Ihre menschheitsverachtenden Ziele haben Vorrang vor dem Ziel von acht Milliarden Menschen, die einfach nur ihr Leben leben wollen. Sollte man dagegen nicht langsam mal etwas tun? Auch das gehört zur persönlichen Entwicklung: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!

Durch Gleichschaltung und Mainstream entsteht zwar auch so etwas wie Gemeinschaftssinn, aber die Individualität leidet darunter enorm. Menschen sind, wie bereits erwähnt, wesentlich leichter lenkbar, wenn sie sich konform wie eine Schafherde verhalten. Die Eliten wissen genau, auf was die „Schafe“ anspringen. Sie haben in die Erforschung der menschlichen Verhaltensweisen unvorstellbare Summen investiert, um herauszufinden, wie wir ticken. Und sie wissen es. Und wenn die Schafe doch mal aus der Reihe tanzen, gibt es auch in der angeblichen Demokratie Schäferhunde, welche die Schäfchen wieder auf Einheitskurs bringen. Die Coronadiktatur lässt grüßen.

Der Respekt vor dem Leben und der Lebensweise anderer sollte doch einer unserer höchsten Grundsätze sein, oder? Es ist doch völlig egal, wie
andere Menschen leben, Hauptsache, sie lassen uns unseres.
Wenn Sie sich nicht tätowieren lassen wollen, dann tun Sie es nicht, wenn Sie keine gleichgeschlechtliche Beziehung führen wollen, dann führen Sie keine, wenn Sie Alkohol und Zigaretten nicht mögen, dann konsumieren Sie diese Suchtstoffe nicht, wenn Sie übermäßigen Sex für ungut halten, dann praktizieren Sie weniger, wenn Ihnen Indien zu dreckig ist, dann fahren Sie nicht hin. Aber warum sollen andere darauf verzichten, wenn es ihnen gefällt?

Kein Mensch hat Ihnen vorzuschreiben, wie Sie zu leben haben, und Sie sollten sich auch nicht einmischen in die Lebensführung anderer. Jeder sollte sein Leben so leben, wie er will, solange er bei anderen Menschen keinen Schaden damit anrichtet.

Auf einer nicht mehr verfügbaren Seite der Waldorfschule habe ich einmal Folgendes gelesen, was zur Abrundung dieses Abschnittes dienen soll:

„Individualisierung ist nur in der Gemeinschaft möglich. Vielfalt der menschlichen Begegnung und Begabung stellen dabei anregende Elemente dar. Waldorfpädagogik versucht, durch eine ganzheitliche Gestaltung des Unterrichts und mannigfaltige menschliche Kontakte geeignete Voraussetzungen dafür zu schaffen. Unterschiedliche Begabungen und Leistungen sind dabei nicht Kriterien sozialer Diskriminierung. Wo das Mögliche des Individuums als Leistungsmaßstab genommen und anerkannt wird, bildet sich die Gemeinschaft aus den bejahten Beiträgen der Einzelnen. Gemeinschaft und Individuum wachsen. Die Waldorfschule bietet eine Vielzahl an Erfahrungsfeldern für die individuelle Entwicklung im Sozialen.“

Artikel 3 Grundgesetz und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)

Auch der Gesetzgeber hat sich über die Maxime „Leben und leben lassen“ Gedanken gemacht, und im Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland folgende Regelung getroffen:

  1. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
  2. Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
  3. Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.

Dieser Grundsatz der Gleichbehandlung gilt vorerst nur für das Handeln des Staates gegenüber Bürgern, nicht aber für Bürger untereinander, da er eine Norm öffentlichen Rechts darstellt, also das Verhältnis des Staates gegenüber den Bürgern regelt. Im privatrechtlichen Verhältnis, also beispielsweise Arbeitgeber versus Arbeitnehmer, ist dieses Gesetz grundsätzlich nicht anwendbar, wenn auch das Bundesarbeitsgericht in seiner Rechtsprechung diese Norm in arbeitsrechtlichen Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer immer wieder einmal anwendet.

Also musste ein Gesetz her, das auch im privaten Bereich der Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsschichten Einhalt gebietet. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) — im Volksmund auch Antidiskriminierungsgesetz genannt — wurde am 14. August 2006 erlassen. Dieses deutsche Bundesgesetz soll „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern und beseitigen“.

Zur Realisierung dieses Ziels erhalten die durch das Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen private Arbeitgeber und auch gegen andere private Menschen und Institutionen, wenn diese ihnen gegenüber das Gleichbehandlungsgesetz außer Acht lassen.

An diesem Gesetz, das häufig im Verhältnis Arbeitgeber/Arbeitnehmer Anwendung findet, sollte sich auch der einzelne Bürger orientieren.

Nichtsdestotrotz möchte ich an dieser Stelle wieder einmal meinen Unmut über die übertriebene und teilweise dümmliche „Wokeness“ auslassen. Menschen, die mich kennen, wissen, dass es für mich nur eine Begegnung mit anderen Menschen auf Augenhöhe gibt, egal welches Geschlecht, sexuelle Neigung, Hautfarbe, Nationalität oder sonstiges Unterscheidungskriterium das Gegenüber auch haben mag. Ich bin aber nicht dazu bereit, mein Leben wegen anderer — sei es nun eine Minderheit oder Mehrheit — grundlegend zu ändern. Das kann keiner von mir verlangen, und ich verlange es auch nicht von anderen. Leben und leben lassen.

Ich liebe die menschliche Vielheit, auch mit all ihren „Verrücktheiten“, die das Leben bunter machen. Niemand sollte andere verurteilen, weil sie anders ticken, denken und leben. Meines Erachtens „Kleingeistige“ versuchen jedoch diese Vielfalt einzuschränken.

Der Song „Lasse redn“ von den „Ärzten“ spiegelt diese Kleinheit vieler Menschen recht gut wider. Die meisten unter Ihnen kennen den Inhalt des Lieds wahrscheinlich schon. Hier der gelungene Text:

„Hast du etwas getan, was sonst keiner tut?
Hast du hohe Schuhe oder gar einen Hut
Oder hast du etwa ein zu kurzes Kleid getragen
Ohne vorher deine Nachbarn um Erlaubnis zu fragen?

Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung gestraft
Bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft
Du weißt noch nicht einmal genau, wie sie heißen
Während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreißen

Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu
Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun
Lass die Leute reden, bei Tag und auch bei Nacht
Lass die Leute reden — das haben die immer schon gemacht

Du hast doch sicherlich ne Bank überfallen
Wie könntest du sonst deine Miete bezahlen? Und
Du darfst nie mehr in die Vereinigten Staaten
Denn du bist die Geliebte von Osama bin Laden

Rasierst du täglich deinen Damenbart oder
Hast du im Garten ein paar Leichen verscharrt?
Die Nachbarn hab’n da sowas angedeutet
Also wunder dich nicht, wenn bald die Kripo bei dir läutet

Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin
Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn
Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält
Und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt

Und wahrscheinlich ist ihnen das nicht mal peinlich
Es fehlt ihnen jede Einsicht
Und wieder mal zeigt sich:
Sie sind kleinlich
Unvermeidlich fremdenfeindlich

Hast du gehört und sag mal, wusstest du schon?
Nämlich: Du verdienst dein Geld mit Prostitution
Du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof stehn
Der Kollege eines Schwagers hat dich neulich gesehn

Lass die Leute reden und lächle einfach mild
Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild
Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht
Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht

Lass die Leute reden, denn wie das immer ist:
Solang die Leute reden, machen sie nichts Schlimmeres
Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten
Bleib höflich und sag nichts — das ärgert sie am meisten

5.4 Fazit

Es ist wichtig, zu erkennen, ob man wirklich eigene Entscheidungen trifft, oder ob diese Entscheidungen eher manipuliert sind beziehungsweise werden und man letztendlich nur das macht, was andere von einem erwarten. Ein fremdgesteuertes Leben ist in meinen Augen kein erfülltes Leben und bringt einen in seiner persönlichen Entwicklung nicht weiter. Viele Menschen glauben, eigene Entscheidungen zu treffen, wenn sie frei zwischen Alternativen wählen. Das ist meines Erachtens ein Trugschluss.

*„Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will“ (Arthur Schopenhauer).

Das „Wollen“ wird uns schon von klein auf eingetrichtert, in der Kita oder spätestens in der Schule. So verwundert es nicht, dass die meisten Menschen glauben, freie Entscheidungen zu treffen.

Die Kunst des Lebens spiegelt sich in einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen der Entfaltung des Selbst und der Notwendigkeit der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. Ohne die Gemeinschaft wird sich auch unsere Individualität nicht großartig weiterentwickeln können.

Entschuldigen Sie nachfolgend den Imperativ. Keiner — und schon gar nicht meine Wenigkeit — hat Ihnen etwas zu befehlen. Dennoch: Lassen Sie sich von in Gedankengebäuden gefangenen Gesinnungsethikern nicht vereinnahmen und folgen Sie nur ihrem eigenen Gewissen (Verantwortungsethik). Ersetzen Sie Ihr eventuell vorhandenes „autoritäres Gewissen“, das Ihnen eine wie auch immer geartete Autorität eingepflanzt hat, durch ein „humanistisches Gewissen“, das den Menschen in den Vordergrund stellt — und nicht irgendeine Ideologie — und ihn so lässt, wie er ist. Leben und leben lassen.

Hören Sie im Zweifelsfall auf Ihre innere Stimme, wenn Sie diese noch hören, und nicht auf andere — wie zum Beispiel mich.

Machen Sie Ihr Ding im Rahmen sozialer Verantwortung.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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Uwe Froschauer

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: Wassersaegehttps://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.

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Friedrich Merz zu Ukraine, Putin und Bundeswehr in der Generaldebatte

Ein kritischer Kommentar von Uwe Froschauer

Friedrich Merz ist am 17. September 2025 in der Generaldebatte im Bundestag auf die Themen grundlegende Reformen, Zukunftsauftrag, Migration und angebliche Migrationswende, Sozialstaat und Gerechtigkeit, Geduld und Ausdauer sowie auf die Verteidigungs- und Außenpolitik der Regierung eingegangen. Letzteres ist zentrales Thema dieses Artikels. Vorab ein kurzer Kommentar zu den hier nicht im Detail behandelten Themen.

Wer die Kriegstüchtigkeit verbunden mit höheren Rüstungsausgaben erhöht, bei gleichzeitigem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und Problemen bei der Finanzierung des Bundeshaushalts trotz verantwortungsloser immenser Neuverschuldung, kann das nur, indem er auf der Staatseinnahmenseite die Steuern erhöht und/oder die Staatsausgaben reduziert. An die teilweise „obszönen“ Vermögen in Form einer „Reichensteuer“ möchte Friedrich Merz nicht ran – für diese Bevölkerungsschicht ist seine Politik nun einmal ausgelegt –, und das hat er in dieser Rede auch wieder zum Ausdruck gebracht. Die erhöhten Verteidigungsausgaben wird er deswegen vornehmlich durch einen massiven Sozialabbau finanzieren, egal was er von Verantwortung gegenüber den jungen Bürgern und Senioren – wie in dieser Rede praktiziert – auch schwafeln mag. Sollte die SPD dabei mitmachen, verrät sie erneut ihren ursprünglich arbeitnehmerorientierten Auftrag.

Nun zur (transkribierten) Rede von Friedrich Merz.

„Wir müssen die Realitäten nüchtern betrachten, um an dieser Wegmarke den richtigen Pfad einzuschlagen für unser Land. Und zu diesen Realitäten zählen aus meiner Sicht drei ganz grundsätzliche Beobachtungen. Zum einen: Unsere Freiheit ist bedroht, und zwar sehr konkret und nicht nur abstrakt. Die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land spüren eine wachsende Unsicherheit, und sie merken, uns werden neue Spielregeln aufgezwungen durch militärische Gewalt, durch hybride Bedrohungen, durch Angriffe auf unsere demokratische Ordnung.“

(…)

Bei „nüchterner“ Betrachtung meinerseits, Herr Merz, bedrohen insbesondere diejenigen unsere Freiheit, die vorgeben, unsere Freiheit schützen zu wollen. Wer die Bürger immer stärker kontrollieren möchte, engt zwangsläufig ihre Freiheit ein. Die Bürger in Deutschland und Europa sollen durch Kontrollmechanismen wie digitales Geld beziehungsweise schrittweise Abschaffung des Bargelds auf Schritt und Tritt überwacht werden. Meinungsfreiheit ist in Europa mittlerweile klein geschrieben, wie bereits diverse US-Politiker – wie beispielsweise der Vizepräsident J.D. Vance richtigerweise auf der Sicherheitskonferenz in München Anfang dieses Jahres – festgestellt haben. Wer Andersdenkende mit dümmlichen Phrasen wie angeblicher „Delegitimierung des Staates“ einschüchtern möchte, sie wie Staatsfeinde behandelt, sie – wie in der Coronazeit in schändlicher Weise –diffamiert, diskreditiert und etikettiert als Volksschädlinge, schützt nicht die Freiheit des Individuums, sondern tritt sie mit Füßen. Der Digital Service Act soll Schutz vor illegalen Inhalten bieten, ist in meinen Augen jedoch eine Zensurmöglichkeit für unangenehme Meinungen. Sie reden immer von „unserer“ Freiheit, von “unserer“ Demokratie, Herr Merz, und meinen damit die Demokratie und Freiheit der Angepassten an die Regierungsnarrative. Andere Stimmen werden kaum gehört, was ihre Verbündeten – die regierungstreuen und eliteninstruierten Mainstreammedien – auch zu verhindern wissen.

Und wie sieht denn ihre „demokratische Ordnung“ aus, Herr Merz? Vor dem Kreuzchen auf dem Wahlzettel – das einzige Relikt „unserer“ Demokratie – machen Sie Versprechungen wie: keine neue Staatsverschuldung, Umkehr in der Migrationspolitik, niedrigere Strompreise und so weiter, und nach dem Kreuzchen auf dem Wahlzettel das strikte Gegenteil davon. Repräsentative Demokratie heißt auch für Sie, Herr Merz, ein Repräsentant für das zu sein, für das Sie gewählt wurden.
Die Entwickler der repräsentativen Demokratie in den USA wie James Madison und George Washington gehörten zu den reichsten Männern der USA, und haben dem Wahlvolk nur Repräsentanten angeboten, die ihnen gewogen waren. An dieser elitenorientierten Demokratie hat sich bis heute nichts geändert, wie Ihre Verbindung zum mächtigen Finanzverwalter BlackRock zeigt. Und für den ist Krieg ein äußerst einträgliches Geschäft.
Ihre Rede war rhetorisch ziemlich geschickt, Herr Merz, Hut ab, in meinen Augen jedoch ein geschicktes Täuschungsmanöver – ein angekündigter Sozialabbau zugunsten einer unverantwortlichen Kriegswirtschaft, die beispielsweis Aktionären von Rheinmetall noch mehr Profit beschert.

Weiter mit der Rede von Friedrich Merz:

„Und lassen Sie mich mit der Verteidigung unserer Freiheit beginnen, denn die Freiheit ist die Grundlage unseres Zusammenlebens. Ohne Freiheit ist alles nichts in unserem Land. Der von Russland – und der nur von Russland – ausgehende Krieg in der Ukraine ist längst auch in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und der NATO zu spüren. Er beeinflusst unser Leben ganz konkret. Wir wollen, dass dieser Krieg endet, meine Damen und Herren.“

 „Ohne Freiheit ist alles nichts“ in unserem Land. Ein kluger Spruch, auch wenn er ursprünglich nicht von Ihnen stammt, Herr Merz. Ärgerlich ist nur, dass dieser Glaubenssatz in der Coronazeit Politiker wie Ihnen herzlich egal war. Lockdowns, Maskentragen und Impfungen wurden angeordnet, obwohl die Verantwortlichen wussten, dass sie nichts bringen. Das nenne ich Freiheitsberaubung, Herr Merz.

„Der von Russland – und der nur von Russland – ausgehende Krieg“: Nicht wer den ersten Schritt macht, ist der Aggressor, sondern wer zu diesem ersten Schritt zwingt. Und das war die USA beziehungsweise die NATO mit ihrer NATO-Osterweiterung, mit ihrem Würgegriff um den Hals von Russland. Putin hat bis zuletzt – im Dezember 2021 – versucht, diesen Krieg zu verhindern, durch zwei Vertragsentwürfe, welche die Neutralität der Ukraine garantieren sollten, die Joe Biden aber in großkotziger Manier ablehnte. Die USA unter den Demokraten wollte diesen Krieg.
Donald Trump möchte dieses sinnlose Blutvergießen beenden, europäische Führer wie Sie, Herr Merz, Keir Starmer und Emmanuel Macron dagegen nicht, weil sie auf Kriegswirtschaft setzen, um die marode Wirtschaft in ihren Ländern in Schwung zu bringen. Außerdem verdient auch das weltweit mächtigste Unternehmen BlackRock – für das Sie fünf Jahre lang gearbeitet haben – ganz gut an diesem Krieg, oder Herr Merz?

Und noch was, Herr Merz, Ihr französischer Kollege Macron hat im Vertrauen dem bekannten US-Ökonomen Jeffrey Sachs gesteckt, dass die NATO diesen Krieg verursacht hat. Nun, das wissen Sie selbstverständlich auch, dürfen es aber als BlackRock-Agent natürlich nicht zugeben.
Dennoch hat Macron zusammen mit anderen westlichen Führern wie Ihnen, Herr Merz, Russland immer wieder beschuldigt, im Februar 2022 ohne Provokation eine Aggression gegen die Ukraine gestartet zu haben, und Russland alleinig für den Konflikt verantwortlich gemacht. Dass in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg der USA geführt wird, ist mittlerweile hinreichend bekannt, Herr Merz! Das, was Sie und Macron Demokratie nennen, ist in Wirklichkeit eine Mendaciokratie, eine „Herrschaft der Lüge“ beziehungsweise eine „Regierung durch Lügen“ (lateinisch mendacium = Lüge und griechisch -kratie = Herrschaft). Sie sollten aufpassen, dass sich die Balken nicht zu sehr biegen, Herr Merz, sonst bricht das Lügengebäude möglicherweise über Ihnen zusammen. Und Sie wissen doch: Letztendlich kommt die Wahrheit immer ans Licht, wie auch Corona gezeigt hat.
Jeffrey Sachs, denn ich als absolut ehrlich einschätze, und der in meinen Augen persönlich sehr hoch entwickelt ist, wird der Menschheit später – im Vergleich zu Ihnen und Emmanuel Macron – in positiver Erinnerung bleiben.
Werte Leserinnen und Leser, wenn Sie mehr zu der Enthüllung von Jeffrey Sachs wissen wollen, hier der Link:
https://www.presstv.ir/Detail/2025/09/16/755109/French-President-Emmanuel-Macron-NATO-driving-force-Ukraine-war-Jeffrey-Sachs

Weiter mit der Rede:

„Aber es ist zugleich zu befürchten, dass er noch längere Zeit dauert. Aber ihn zu beenden auf Kosten der politischen Souveränität und der territorialen Integrität der Ukraine kommt für uns als Ratgeber und als Unterstützer der Ukraine nicht in Frage. Ein Diktatfrieden, ein Frieden in Unfreiheit, eine Kapitulation – und nichts anderes haben wir heute Morgen hier gehört –, eine Kapitulation würde Putin nur dazu ermutigen, sich sein nächstes Ziel zu suchen. Meine Damen und Herren, wie konkret das werden kann, haben wir mit der Verletzung des polnischen und rumänischen Luftraums in den letzten Tagen erlebt. Und diese Ereignisse fügen sich ein in einen Trend in Deutschland und in Europa. Putin testet längst die Grenzen. Er sabotiert, er spioniert, er mordet, er versucht zu verunsichern. Russland will unsere Gesellschaften destabilisieren. Aber, meine Damen und Herren, wir werden das nicht zulassen. Nach außen nicht, und nach innen auch nicht.“

„Aber ihn zu beenden auf Kosten der politischen Souveränität und der territorialen Integrität der Ukraine…“ Es ging dem Westen in der Ukraine keine Sekunde um diese noblen Ziele, sondern in erster Linie um Rohstoffe in der Ostukraine und um fruchtbaren Boden, der schon jetzt unter westlichen Aasgeiern aufgeteilt wird. Der Krieg war für den Westen von Anfang an nicht zu gewinnen – was der Spielball Ukraine will, hat den Wertewesten nie interessiert, auch nicht die vielen unnötigen Toten. Als fünf Wochen nach Kriegsbeginn die Ukraine und Russland zu einem echten Frieden bereit waren, hat der Westen ihn verhindert, und Hunderttausende weitere Tote billigend in Kauf genommen. Der Wertewesten wollte Russland in die Knie zwingen. Das haben Hitler und Napoleon auch versucht, und sind kläglich gescheitert, wie auch der Wertewesten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit scheitern wird. In Istanbul Ende März 2022 hätte es keinen Diktatfrieden gegeben, sondern einen echten, mit dem beide Seiten erhobenen Hauptes hätten leben können. Jetzt wird es auf kurz oder lang einen Diktatfrieden mit Gebietsabtretungen an die Ukraine geben, den der Westen zu verantworten hat. Mit jedem Tag weiterer militärischer Unterstützung der Ukraine sind Kriegstreiber wie Sie, Herr Merz, und ihre europäischen Kollegen mitverantwortlich am Tod vieler Menschen auf ukrainischer und russischer Seite. Das Unternehmen Rheinmetall, das jetzt auch Kriegsschiffe produzieren möchte, wird sich natürlich bei Ihnen bedanken. Und ja, die Ukraine soll kapitulieren, damit dieses Blutvergießen endlich ein Ende hat.

Und hören Sie endlich damit auf zu behaupten, Russland könnte sich noch ein weiteres Land unter den Nagel reißen. Zeigen Sie mir auch nur einen Beweis! Sie werden keinen finden. Das sind propagandistische Märchen, um die Bevölkerung mittels Angsterzeugung bei der Stange zu halten und ihre „Kriegstüchtigkeit zu erhöhen.

„Er sabotiert, er spioniert, er mordet, er versucht zu verunsichern.“

Natürlich spioniert Russland wie jedes andere Land, oder hat nur Russland einen Geheimdienst? Und was ist jetzt eigentlich mit der Sabotage an den Nordstream-Pipelines? Wenn es tatsächlich die Ukraine war, warum liefert Europa dann noch Waffen an die Ukraine? Wäre es Russland gewesen, hätte man diesem Saboteur wahrscheinlich den Krieg erklärt. Sollte es die USA gewesen sein – was ich für wesentlich wahrscheinlicher halte – muss man dem „großen Bruder“ natürlich seinen „kleinen“ Ausrutscher verzeihen. Viele glauben ja, die USA führen nur Krieg gegen Russland und China, und putschen mal da eine Regierung in Südostasien, dann mal wieder eine in Südamerika. Weit gefehlt! Wie die Sprengung der Norstream-Pipelines für Klardenker belegt, führen sie Krieg gegen die ganze Welt, auch gegen Europa. Sie wollen Europa und insbesondere Deutschland ausbluten lassen.

Jeder, der jemand tötet, egal ob auf Befehl oder nicht, ist ein Mörder, ebenso wie derjenige, der diesen Befehl gibt. Soldaten sind legitimierte Mörder, und auch Putin ist in diesem Sinne ein Mörder. Jeder Krieg ist ein Verbrechen, und jeder, der in einen Krieg treibt ein Verbrecher. Deshalb, Herr Merz, Sie sollten nicht mit Steinen werfen. Sie sitzen selbst im Glashaus.

„Russland will unsere Gesellschaften destabilisieren“
Wozu braucht Deutschland oder ein anderes westliches Land die Russen, um sich abzuschaffen? Das schaffen die jeweiligen (noch nationalen) Politmarionetten in ihrer vornehmlichen Funktion als Vasallen der USA und der Globalfaschisten – bestehend aus dem Triumvirat Großkonzerne, Mainstreammedien und supranationale Organisationen wie die UNO, WHO, WEF und Konsorten – doch selbst. Nicht Russland destabilisiert „unsere Gesellschaft“ und „unsere Demokratien“, die leider nicht mehr die „unsrigen“ im Sinne einer Volksherrschaft sind, sondern unsere Politiker, die längst die rote Linie zum Totalitarismus überschritten haben, wie der Corona-Terror in der Corona-Diktatur in Form von Aushebelung jeder Menge Grundgesetze, verbunden mit der Anwendung psychischer und physischer Gewalt zweifelsfrei belegt. Sie führten und führen Krieg gegen die eigene Bevölkerung, wie beispielsweise der anstehende Sozialabbau zugunsten einer hirnverbrannten, menschenverachtenden Kriegswirtschaft belegen wird. Die Menschen wollen keinen Krieg, sondern Sicherheit und Wohlstand, der seit den 1990er, seit dem Wegfall der Mauer und der damit verbundenen Beendigung des Kalten Krieges immer mehr bröckelt. Eigentlich sollte man meinen, wunderbar, keine Spannungen mehr, kein Feind mehr, alles paletti, die Welt gehört wieder allen Menschen! Aber das Gegenteil ist eingetreten. Mit dem Wegfall des Feindbilds Sowjetunion gingen die Handlanger des militärisch-industriellen Komplexes erneut auf Suche, und fanden wieder einmal Russland als Opfer. Seitdem wird Russland mit Strategien wie „No Rivals Plan“ oder „Full Spectrum Dominance“ und der damit verbundenen Osterweiterung provoziert, was letztendlich zum Ukrainekrieg 2022 führte. Die Ukraine war und ist für den „Wertewesten“ die Sollbruchstelle, über welche insbesondere die USA mehr Einfluss auf Eurasien haben möchte. Wer Eurasien kontrolliert, beherrscht die Welt, wie einige US-amerikanische Strategen wie beispielsweise der US-Politikwissenschaftler und Politikberater Zbigniew Kazimierz Brzeziński nicht nur einmal zum Besten gegeben haben.

Weiter mit der Rede von Friedrich Merz.

„In dieser Lage gilt es, unsere Widerstandsfähigkeit und unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Es gilt unsere Gegner vor weiteren Aggressionen abzuschrecken und zugleich Verbündete und Partner enger zusammenzuführen, so wie wir es in dieser Bundesregierung konsequent tun, etwa mit dem sehr erfolgreich verlaufenden deutsch-französischen Ministerrat in Toulon. Für all dies arbeitet die Bundesregierung seit sie im Amt ist, und wir haben sehr schnell eine neue Tiefe der Zusammenarbeit, der Abstimmung mit unseren Partnern und unseren Freunden erreicht. Deutschland gestaltet wieder in Europa und enthält sich nicht länger. Wir treten entschlossen und geschlossen auf, damit keine Zweifel entstehen. Deutschland weiß um seine Verantwortung für Freiheit und Frieden in Europa.“

„In dieser Lage gilt es, unsere Widerstandsfähigkeit und unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken.“
Gegen wen wollen Sie denn „unsere Widerstandsfähigkeit und unsere Verteidigungsfähigkeit“ stärken? Gegen Russland? Was gäbe es denn für Russland in Deutschland außer einem riesigen Berg an Schulden, den Sie mit vorangegangenem Wählerbetrug immens erhöht haben, zu holen? Bodenschätze? Agrarflächen? Und glauben Sie nicht auch, Herr Merz, dass ein Land mit mehr als 60.000 km eigene Grenzen und 10-facher Unterlegenheit gegenüber der NATO im Bereich konventioneller Waffen einen solchen suizidalen Schritt auch nur in Erwägung zieht? Hören Sie endlich auf, diese abstrusen Schauermärchen über Russland zu erzählen!

Dass Sie Herr Bundeskanzler, am 9. September 2025 nach Toulon in Frankreich mit fast dem gesamten Bundeskabinett gereist sind, und dort den französischen Präsidenten Emmanuel Macron mit seinen Ministerinnen und Ministern getroffen haben, ist bezeichnend. Toulon ist Sitz des wichtigsten französischen Mittelmeer-Marinestützpunkts. Der Schwerpunkt lag laut Pressemeldungen auf einer gemeinsamen bilateralen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik in Form von gemeinsamen Verteidigungsprojekten, der weiteren absolut sinnlosen und weiteres Blut vergießenden Unterstützung der Ukraine, und der Zusammenarbeit bei Marine- und Rüstungsfragen.

Ich weiß nicht, warum ich weder Ihnen, Herr Merz, noch Herrn Macron das abnehme. Vielleicht haben Sie beide schon zu oft die Unwahrheit gesagt. Auch das Wort „Verteidigung“ nehme ich Menschen wie Ihnen und Emmanuel Macron nicht mehr ab. Der schon im Dritten Reich verwendete Begriff „Kriegstüchtigkeit“ den Ihr Verteidigungsminister Boris Pistorius wieder salonfähig gemacht hat, wäre meines Erachtens treffender.

„Deutschland weiß um seine Verantwortung für Freiheit und Frieden in Europa.“
Warum provozieren Sie dann Wladimir Putin mit Worten wie „Kriegsverbrecher“ und dergleichen? Irgendwann wird es einen Frieden in der Ukraine geben – auch wenn Sie diesen nicht anstreben. Irgendwann wird Putin auf dem internationalen Parkett zurecht wieder salonfähig sein. Wie wollen sie ihm dann entgegentreten, falls Sie dann noch Bundeskanzler sein sollten? Ich finde Ihr diesbezügliches Verhalten ziemlich dumm.  

Weiter mit der Rede.

„Wir müssen uns dabei auch klar darüber werden, mit welchen Mitteln wir Frieden und Freiheit heute zu verteidigen haben. Dazu zählt eine starke Bundeswehr zur Abschreckung und Verteidigung. Ein neu aufgestelltes Beschaffungswesen, der politische Wille zur Abschreckung und das stetige Streben nach einer engstens abgestimmten Haltung innerhalb der europäischen Union und innerhalb des europäischen Teils der NATO. Deshalb haben wir durch eine Grundgesetzänderung die Möglichkeit geschaffen, die Verteidigungsausgaben wesentlich zu erhöhen. Dieser Beschluss, meine Damen und Herren, dieses starke Signal, hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die NATO auf dem Gipfel Ende Juni in Den Haag eben nicht auseinandergebrochen ist, sondern, dass sie im Gegenteil heute stärker ist, denn je. Heute können wir von einer neuen NATO sprechen. In der transatlantischen Allianz mit den Vereinigten Staaten von Amerika und mit Kanada werden die Lasten nun fairer verteilt, und gerade die europäischen Mitglieder in der NATO übernehmen richtigerweise mehr Verantwortung.“

„Deshalb haben wir durch eine Grundgesetzänderung die Möglichkeit geschaffen, die Verteidigungsausgaben wesentlich zu erhöhen.“
Diese Neuverschuldung nach der Wahl in astronomischer Höhe im Billionenbereich, Herr Merz, schlug bei mir dem Fass den Boden aus. Vor der Wahl haben Sie noch getönt, dass mit Ihnen eine Neuverschuldung nicht zu machen wäre, und dass sie die jungen Menschen über die Gebühr belasten würde. Ist Ihnen eigentlich noch irgendetwas heilig?

Die NATO, Herr Merz, ist kein Verteidigungsbündnis mehr, sondern ein Angriffsbündnis, das insbesondere dem Hegemon USA bei der Verwirklichung seiner imperialistischen Ziele helfen soll. Möglicherweise wäre es für den Weltfrieden besser, wenn es die NATO nicht mehr gäbe.

„…werden die Lasten nun fairer verteilt…“
Meinen Sie damit, dass beispielsweise Deutschland den USA Waffen abkauft, um sie dann der Ukraine auf Kosten deutscher Steuerzahler zu schenken? Meinen Sie mit fairer Verteilung, dass die Last von US-amerikanischen Steuerzahlern auf deutsche Steuerzahler verschoben wird, und gleichzeitig Arbeitsplätze in der amerikanischen Rüstungsindustrie gesichert werden? Die Amis lachen sich doch tot über so viel europäische Dummheit! Vom „Wahnsinns-Deal“ der überforderten Ursula von der Leyen mit Donald Trump ganz zu schweigen! Ein einziges Trauerspiel in Europa! Und da wundern Sie sich, dass Europa nur noch in der zweiten Liga spielt?

Weiter mit der Rede.

„Und deshalb haben wir für diese Stärkung unserer Verteidigungsfähigkeit schon wichtige Gesetze auf den Weg gebracht. Wir machen den zunächst Freiwilligen Wehrdienst so attraktiv, dass wir die Soldatinnen und Soldaten für diesen Dienst gewinnen können. Und wir stellen die Weichen für schnellere Beschaffung, damit die Ausrüstung auch bereitsteht. Ich will es noch etwas deutlicher sagen. Wir stehen für eine glaubhafte, starke Bundeswehr, damit wir militärische Mittel eben nicht einsetzen müssen, damit wir glaubwürdig abschrecken können, und Sie kennen den Satz von mir, ich wiederhole ihn auch heute Morgen: Wir wollen uns verteidigen können, damit wir uns nicht verteidigen müssen! Und genau aus diesen Gründen haben wir den Nationalen Sicherheitsrat im Bundeskanzleramt eingerichtet, meine Damen und Herren, der in diesen Tagen seine Arbeit aufnimmt. Wir werden mit dem Nationalen Sicherheitsrat Reibungsverluste innerhalb der Bundesregierung in Zukunft vermeiden. Wir suchen die Zusammenarbeit mit den Ländern, und den kommunalen Spitzenverbänden, und wir werden die sogenannten Blaulichtorganisationen einbeziehen in die wichtige Arbeit dieses nationalen Koordinierungsgremiums. Wir stärken auch die Nachrichtendienste des Bundes. Sie werden deutlich besser finanziert und ihre Befugnisse werden an die neuen Zeiten angepasst.“

Wir machen den zunächst Freiwilligen Wehrdienst so attraktiv…“

Dass sie das wahrscheinlich nicht schaffen werden, ist Ihnen jetzt schon klar, oder Herr Merz? „Zunächst“ heißt für mich klipp und klar Wehrpflicht durch die Hintertür. Junge Menschen als Kanonenfutter zu missbrauchen und zu opfern aufgrund einer herbeigeredeten Aggression Russlands ist in meinen Augen unterste Schublade! Sie sollten ein Gesetz erlassen, dass zuerst alle Wehrdienstbefürworter und Kriegstreiber sowie ihre Kinder und Enkel in den Wehrdienst eingezogen und im Ernstfall an die Front verschickt werden, dann könnte ich Ihrem Vorhaben eventuell etwas abgewinnen. Wenn das alle Nationen so handhaben würden, gäbe es keine Kriege mehr. Nun, Frau von der Leyen hat vor laufender Kamera schon gesagt, dass sie ihre Familienmitglieder nicht für den Kriegsdienst zur Verfügung stellen würde. Mit eigenem Blut werden die kriegstreiberischen Entscheider eben nicht bezahlen. Das Abschlachten können Sie dann gemütlich von ihrem Fernsehsessel aus verfolgen.
Gebt Ihnen eure Kinder nicht!

„..und wir werden die sogenannten Blaulichtorganisationen einbeziehen in die wichtige Arbeit dieses nationalen Koordinierungsgremiums. Wir stärken auch die Nachrichtendienste des Bundes. Sie werden deutlich besser finanziert und ihre Befugnisse werden an die neuen Zeiten angepasst.“

Zu den „Blaulichtorganisationen“ gehören alle Einsatz- und Rettungsdienste, die bei Notfällen mit Blaulicht und Martinshorn ausrücken. Dazu zählen insbesondere die Bundes- und Landespolizei, sowie Feuerwehren, Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk und so weiter. Nachrichtendienste des Bundes sind insbesondere der Bundesnachrichtendienst (BND) für Auslandsaufklärung, das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und der Militärische Abschirmdienst (MAD). Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass die Nachrichtendienste mehr Befugnisse bekommen sollen und auch die Polizei stärker einbezogen werden soll… Überwachungsstaat, „ick hör dir trapsen“!


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Uwe Froschauer

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Vielen Dank!

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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: Wassersaegehttps://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Persönliche Entwicklung Teil 4: Hier und Jetzt

Von Uwe Froschauer

Die Gegenwart bewusst zu leben ist ein zentrales Thema in vielen Religionen, Philosophien und spirituellen Traditionen. Dem gegenwärtigen Moment wird dabei ein großer Stellenwert eingeräumt, und das Loslassen von Vergangenheit und Zukunft angeregt.

Der Buddhismus lehrt den gegenwärtigen Moment ohne Urteil bewusst wahrzunehmen. Achtsamkeit ist angesagt.

In der Bhagavad-Gita, einem ethischen Wegweiser des Hinduismus, betont Krishna, man solle handeln, ohne an den Früchten der Zukunft zu hängen.

Bei Matthäus (Mt 6,34) ist zu lesen:

„Deshalb sorgt euch nicht um morgen — der nächste Tag wird für sich selber sorgen! Es ist doch genug, wenn jeder Tag seine eigenen Schwierigkeiten mit sich bringt.“

Der persische islamische Theologe Al-Dschurdschani definierte „Qadar“ in seinem Kitāb at-Taʿrīfāt als „die Verbundenheit des essentiellen Willens mit den Dingen in ihren spezifischen Zeiten und die Bindung einer jeden Situation der Individuen an eine bestimmte Zeit und Ursache“ Im Islam ist die Akzeptanz des Qadar ein wichtiger Eckpfeiler — das Hier und Jetzt ist Gottes Verfügung, Geduld und Dankbarkeit sind gefordert.

Das Judentum betont das Handeln im Augenblick — jede Mizwa (gute Tat) soll im Jetzt ohne Aufschub erfüllt werden. „Mach eine Mizwa, und kaufe für deine Mutter ein.“

Der Stoizismus lehrt: Lebe im gegenwärtigen Moment, kontrolliere nur, was in deiner Macht steht. Vergangenheit und Zukunft sind außerhalb deiner Kontrolle. Wie wahr!

Existenzialisten wie Sartre oder Heidegger rufen dazu auf, authentisch zu leben, das heißt, das eigene Dasein im Jetzt bewusst zu gestalten.

Der japanische Zen-Buddhismus spricht vom reinen Hier-und-Jetzt-Sein, jenseits von Denken. Das „Hier und Jetzt“ bedeutet, nicht in Erinnerungen (Vergangenheit) oder Erwartungen (Zukunft) verstrickt zu sein, sondern unmittelbar zu erleben, was jetzt geschieht — ohne Interpretation, ohne Bewertung. Statt beim Teetrinken darüber nachzudenken, wie der Tee schmeckt, einfach Tee trinken und schmecken.

Aufschieberitis

Das mache ich später! Ich habe jetzt noch so wichtige Dinge zu erledigen, Reisen kann ich später auch noch! Norbert, den ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen habe, besuche ich, wenn ich mal wieder Zeit habe. Mit meinem alten Freund Herbert möchte ich mich auch wieder versöhnen. Wir haben uns so viel gegeben. Der wieder aufstrebenden Kriegstüchtigkeit in Deutschland werde ich etwas entgegensetzen. Das alles werde ich in nächster Zeit einmal in Angriff nehmen.

Norbert wartet heute noch auf seinen alten Kumpel, und Herbert ist wegen Corona immer noch im Streit mit mir, bis dass der Tod uns scheidet. Schweden und Norwegen habe ich immer noch nicht gesehen, und die Hirntoten haben ihr Ziel — den Krieg — erreicht.
So könnte es sich entwickeln.

Die meisten Menschen fristen ihr Dasein im Alltagstrott, der manche auch schon zu Alltagstrotteln gemacht hat, ohne darüber nachzudenken, ob ihr Tun überhaupt großen Sinn für sie macht, oder ihnen guttut.

Sie nehmen kaum wahr, was in ihrer Seele, in ihrem Körper und um sie herum abgeht. Sie sind nicht bei sich selbst — bei anderen, in der Zukunft, in der Vergangenheit oder, weiß der Kuckuck, irgendwo! Ihre Energie ist nicht wirklich bei dem, was sie gerade tun, sie funktionieren einfach nur, und das meist nach fremden Regeln und Werten. Sie träumen davon, was sie in der Zukunft noch alles erledigen werden und erleben wollen — morgen eben, aber nicht heute. Ihre Gedanken sind auf die Vergangenheit oder auf die Zukunft gerichtet. Sie verpassen das Heute.

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Quelle: Netzfund

Es gibt tatsächlich ein echtes Leben vor dem Tod — darüber sollte man sich bewusst werden!

Häufig reißt uns nur ein tiefgreifendes Ereignis, wie beispielsweise der Abschied von einer nahestehenden Person, aus dem Alltagstrott. Es macht uns nachdenklich und selbstkritisch. Nach einer kurzen Selbstreflexion und guten Vorsätzen, bewusster zu leben, kehren die meisten wieder in ihren Trott zurück, und arbeiten für morgen oder sonnen sich im — beziehungsweise ärgern sich über — gestern.

Leben im Hier und Jetzt

„Leben ist Jetzt. Es gab weder eine Zeit, wo dein Leben nicht Jetzt war, noch wird es jemals so sein.“
– Eckhart Tolle

Ich habe noch nie auch nur zwei Sekunden in der Zukunft gelebt. Geht es Ihnen anders? Warum dann so viel wichtige und unersetzliche Lebenszeit mit Gedanken über vergangene Ungerechtigkeiten oder mit Ängsten vor der Zukunft verplempern?

Wer sich verstärkt im Gestern aufhält oder vermehrt an Morgen denkt, verpasst das Leben. Sie leben nur JETZT.

Peter Ustinov, bekannt für seinen humorvollen, scharfsinnigen und doch nie zynischen Blick auf die Welt, brachte seine lebensbejahende Philosophie in zwei einfachen Sätzen auf den Punkt: „Die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen, sind jetzt.“ Und er war überzeugt: „Humor ist einfach eine komische Art, ernst zu sein.“

Das Leben ist viel zu wichtig, um es zu ernst zu nehmen.

Lassen Sie sich nicht allzu sehr ablenken von dem, was war oder möglicherweise sein wird, und konzentrieren Sie sich lieber auf das, was wirklich wichtig ist: HIER und JETZT.

Jeden Augenblick mit der zur Verfügung stehenden Energie und mit dem ganzen Wesen auszuleben, sollte das Ziel sein — auch wenn es nicht leicht erreichbar ist. Man muss nicht perfekt sein oder auf Perfektion hinarbeiten. Meiner Meinung nach sollte man nicht zu hohe Anforderungen an sich selbst oder andere stellen und sich nicht als Gefangener einer bestimmten Vorstellung von Zufriedenheit und Glück fühlen, die sich möglicherweise nicht erfüllt.

Wir geben uns gerne der Illusion vom „großen“ Glück in der Zukunft hin, anstatt die Feste zu feiern, wie sie fallen. Es zählt, was wir hier und jetzt vorfinden, und wir sollten das Beste daraus machen. Das „Große Glück“ als dauerhaften Zustand in der Zukunft gibt es nicht, aber wir können hier und jetzt „kleine“ Glücksmomente sammeln, die dauerhaft zu einer Zufriedenheit mit dem eigenen Leben führen können. Viele Menschen gehen meines Erachtens bei ihrer Vorstellung vom Glück fälschlicherweise von einer „Wenn-Dann-Bedingung“ aus. Oft verbinden sie diese Vorstellung mit materiellem Wohlstand. „Hab ich erst einmal viel Geld, dann…“ stellt sich oftmals als Trugschluss heraus.

Sind viele von uns möglicherweise unfähig geworden ihre Sinne zu nutzen – den Wind zu spüren, der uns streichelt, die spielenden Kinder zu sehen, die Vögel zwitschern zu hören, die Weichheit der Haut unseres Lebenspartners zu empfinden, den herrlichen Duft des Flieders im Frühling zu riechen oder das Geräusch des Flugzeugs hoch über uns am Sommerhimmel zu vernehmen?

Können wir unseren Herzschlag und unsere Gefühle, unsere Antreiber, unsere inneren Stimmen vielleicht nicht mehr wahrnehmen? Sind wir durch unsere Zukunftssorgen oder quälenden Erlebnisse der Vergangenheit wirklich schon so abgestumpft?

Sollte man die eventuell belastende Vergangenheit nicht einmal loslassen, und gegebenenfalls sich selbst und anderen verzeihen, damit die Vergangenheit einen in Ruhe lässt? Selbstverständlich ist es sehr angenehm, sich ab und zu an schöne Momente zu erinnern. Diese Erinnerungen sollten jedoch nicht zu einer Flucht ausarten, um sich seiner „Wirklichkeit“ zu entziehen. Die möglicherweise Sorgen bereitende Zukunft kann man ebenfalls einmal Zukunft sein lassen, und sich intensiv mit dem Hier und Jetzt beschäftigen.

Probleme im Jetzt

Sollte das ‚Jetzt‘ nicht besonders angenehm sein, sollte man den Mut nicht verlieren. Überlegen Sie, wie Sie jetzt aus dem Schlamassel wieder herauskommen, und tragen Sie die Lösung des Problems nicht endlos vor sich her. Wenn Sie eine Situation nicht verändern können, sollten Sie das erkennen und sich in das Unabänderliche fügen, ohne sich selbst zu bemitleiden oder nach Schuldigen zu suchen. Die Situation ohne Wenn und Aber zu akzeptieren, ist angesagt! Versuchen Sie notfalls, Ihre Einstellung zu dieser unumstößlichen Situation zu ändern, nach dem Motto: ‚Wenn es nicht ist, wie du willst, dann will, wie es ist!

Wenn Sie die Situation nicht akzeptieren wollen, sie aber verändern können, dann ran ans Werk — und das möglichst strukturiert! Gehen Sie am besten vor wie ein Manager: Analysieren Sie genau, wie die Situation ist, was Ihnen daran konkret nicht passt und welche Konsequenzen entstehen, wenn Sie die Ursachen nicht beseitigen.

Im zweiten Schritt überlegen Sie sich, wie die Situation sein soll, setzen sich Ziele und überlegen sich Maßnahmen, um diese Ziele zu erreichen. Der Ablauf aller Dinge, die Sie jeden Tag erledigen, ist nichts anderes als der oftmals im Managementtraining aufgezeigte PDCA-Zyklus: Plan — Do — Check — Act.

Sie denken über etwas nach — zum Beispiel „Was ziehe ich heute an?“ — treffen eine Entscheidung, setzen diese um, überprüfen, ob es passt, und passen gegebenenfalls am nächsten Tag an. Ein ewiger Kreislauf aus Planen, Umsetzen, Kontrollieren und Steuern.

„Du managst jeden Tag, du weißt es nur nicht“, wie vier Titel einer meiner Buchreihen es umschreiben. Der Manager durchläuft diesen Kreislauf bewusst und strukturiert — und auch Sie sollten ihn vielleicht bewusster durchleben.

In veränderlichen Situationen kann die Maxime helfen: „Wenn es nicht ist, wie du willst, dann mach es so, wie du es willst!“

Problematisch wird es natürlich, wenn Sie die Situation weder akzeptieren noch verändern können. Wenn beispielsweise Ihre Partnerschaft für Sie nicht mehr erträglich ist, und sämtliche Veränderungsversuche fruchtlos waren, sollten Sie gehen und diese unerträgliche Situation verlassen. Diese Entscheidung ist nicht mit Flucht gleichzusetzen: Sie haben sich der Situation ja gestellt, und alles in Ihren Kräften Stehende versucht, um die Situation zu retten.

„Wenn es nicht ist wie du willst, und du es nicht verändern kannst, dann verlasse nach Möglichkeit diese Situation!“

Viele Menschen flüchten sich gerne in die Vergangenheit oder in die Zukunft, um sich den Notwendigkeiten der Gegenwart nicht stellen zu müssen.

Im „Hier und Jetzt“ leben bedeutet eben nicht nur, das Gute aus der Gegenwart zu leben und die Unannehmlichkeiten auszublenden, sondern auch die Probleme der Gegenwart jetzt und hier zu lösen — und nicht in die Zukunft zu verschieben. Ansonsten haben Sie irgendwann eine Lawine ungelöster Probleme vor sich, die Sie mit Sicherheit überrollen wird.

Sie können sich natürlich endlos über die derzeitige Situation aufregen, über den unbefriedigenden Ist-Zustand jammern, sich als Opfer fühlen und Schuldige suchen oder sich schnell in die Vergangenheit oder Zukunft flüchten — oder Sie packen das Problem aktiv an der Wurzel an und warten nicht, bis es sich „hoffentlich“ von selbst erledigt. Es löst sich nicht von allein — Sie lösen es!

Folgende hierzu passende Weisheit — vermutlich ursprünglich von Friedrich Christoph Oetinger —war unter anderem richtungsweisend auf meinem Weg in ein bewussteres Leben:

„Habe die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die du nicht ändern kannst.
Habe den Mut, Dinge zu verändern, die du ändern kannst.
Und habe die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Relativierung der Maxime „Lebe im Hier und Jetzt“

Die Aufforderung „Lebe im Hier und Jetzt“ klingt unglaublich hipp und scheint — soweit man einigen „angeblich“ wissenden Leuten glauben mag — so ziemlich alle Probleme zu lösen. Dem ist nicht so! Kein extremer Weg, wie etwa „Lebe nur im Hier und Jetzt“ hat je ein Problem gelöst. Jede Radikalkur für Körper oder Seele wird nicht zum gewünschten Erfolg führen. Wahrheiten liegen immer zwischen den Extremen. Das richtige Maß zu finden ist eine große Herausforderung und zugleich eine Kunst, führt aber meist zu einem ausgeglichenen und zufriedenen Leben.

Die Aufforderung verstärkt im Hier und Jetzt zu leben, ist insbesondere für Menschen hilfreich, die sich gedanklich oder gefühlsmäßig zu sehr in der Vergangenheit oder Zukunft aufhalten.

Viele Ursachen für menschliche Psychosen rühren nach Ansicht zahlreicher Psychologen aus der Kindheit und Jugend. Wer diese Verstrickungen auflösen möchte, muss auch dorthin zurück, und sich mit den Ursachen auseinandersetzen, um endlich Frieden mit sich und anderen schließen zu können. Ihre Herkunft und prägende Ereignisse sollen und können Sie nicht leugnen oder einfach ausblenden.

Den Weg, der vor Ihnen liegt können sie auch nicht völlig außer Acht lassen. Besonders wenn andere, Ihnen wichtige Personen wie beispielsweise Kinder im Spiel sind, wäre es nicht gerade verantwortungsvoll, nicht auch an morgen zu denken. Das Essen kommt nicht von selbst auf den Tisch, die Kinder werden nicht von allein eingekleidet und auch nicht automatisch zu zufriedenen und glücklichen Menschen. Da muss man schon ein wenig nachdenken, wie man das erfolgreiche Heute auch in Zukunft bewerkstelligen will. Dass Sie dazu in der Lage sind, hängt auch mit Ihrer Vergangenheit zusammen: Auf irgendeine Weise haben Sie die Fähigkeiten erlernt, um zu überleben. Sie können und sollen Vergangenheit und Zukunft nicht komplett ausblenden und sich gedanklich nur … tralala… in der Gegenwart aufhalten. Das wäre hirnrissig! Aber:

Lassen Sie sich nicht zu sehr vom Gestern oder Morgen gefangen nehmen. Vor lauter Kummer über die Vergangenheit und Sorgen um die Zukunft sollten Sie nicht vergessen zu leben. Denn, Sie leben genau jetzt — genau hier.

Sie müssen das richtige Maß für Ihren gedanklichen und emotionalen Aufenthalt in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft finden. Wenn Sie sich zu sehr am Schönen der Vergangenheit festhalten, verpassen Sie möglicherweise das Schöne in der Gegenwart. Lässt Sie das Leid der Vergangenheit nicht los, wird es Ihnen auch in Gegenwart und Zukunft schwerfallen, unbeschwert zu leben. Sollten Sie glauben, in Zukunft — oder gar im nächsten Leben — wird alles besser, und passiv abwarten, opfern Sie die Gewissheit der Gegenwart der Ungewissheit der Zukunft. Es wird nicht von alleine besser, die Zukunft kommt garantiert anders, als Sie sie sich vorstellen! Doch Sie können in der Gegenwart — und nur in der Gegenwart — aktiv etwas tun, um die Weichen für eine bessere Zukunft zu stellen. Heute ist nicht lediglich ein Übergang zu morgen und morgen der Übergang zu übermorgen.

Alle Lebewesen dieser Erde leben im Jetzt — nicht im Morgen. Glauben Sie, Tiere machen sich größere Gedanken über morgen? Natürlich: Der Bär frisst sich einen Fettvorrat für den Winterschlaf an, und das Eichhörnchen hortet Nüsse, um den Winter zu überstehen. Aber handelt es sich dabei wirklich um „Nachdenken über die Zukunft“, oder ist es reiner Instinkt? Wie dem auch sei: Tiere — ebenso wie kleine Kinder — leben vornehmlich im Jetzt. Es macht doch Freude, sie zu beobachten, nicht wahr? Wäre es nicht ebenso schön, wenn auch andere Freude daran hätten, Ihrem unbeschwerten Leben zuzusehen? Ich selbst erfreue mich jeden Tag beim Anblick meiner Tochter, da sie relativ unbeschwert durchs Leben geht, sich nicht in der Vergangenheit verliert und morgen morgen sein lässt.

Andere Kinder, die auf der Schattenseite des Lebens stehen, müssen sich schon früh um Ihr Überleben kümmern und planen, woher sie etwas zu essen bekommen und wo sie schlafen können. Ein Blick in ihre Augen zeigt sofort, dass sie ihre Unbekümmertheit zu einem großen Teil verloren haben. Den Kindern in Gaza etwa ist ihre Kindheit durch die Israelis geraubt worden.

Umgang mit den zeitlichen Aufenthaltsorten Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Wenn Sie beispielsweise die ganze Woche über nur darauf hoffen, dass endlich das Wochenende kommt, damit Sie endlich alle Viere von sich strecken oder Ihrem Hobby nachgehen können — was passiert dann mit den fünf Wochentagen davor? Haben Sie diese eigentlich bewusst gelebt? Oder betrachten Sie sie lediglich als bloße Zwischenstufen auf dem Weg zu den zwei ersehnten Tagen am Ende der Woche? Werfen Sie bei dieser Denk- und Fühlweise nicht fünf Siebtel Ihres Lebens weg?

Können Sie sich noch erinnern, wie es war, als Sie sich auf eine große Prüfung vorbereitet haben — etwa auf das Examen, das Abitur oder einen qualifizierten Abschluss? Wie Sie diesem Tag „entgegengefiebert“ haben? „Danach, ja da geht das Leben dann so richtig los!“ Und was geschah? Bei einigen stellte sich wahrscheinlich gähnende Leere ein. Andere hatten schon das nächste, in der Zukunft liegende, Ziel wie zum Beispiel die Karriere im Blick — und vergaßen dabei, wirklich zu leben. Selbst bei größter Anstrengung sollte man nicht vergessen zu leben.

Wie sollten Sie also mit diesen drei zeitlichen Aufenthaltsorten umgehen? Ein Patentrezept hierzu gibt es nicht. Doch Sie können versuchen, bewusster zu leben: Sehen Sie jeden Tag als Geschenk an und nutzen Sie all Ihre fünf Sinne, um den Tag wirklich wahrzunehmen — und nicht nur als Übergangsstufe für die Zukunft. Legen Sie Ihren Schwerpunkt auf die Gegenwart. In der Zukunft leben Sie nicht, denn sie ist im Moment noch nicht da. Dennoch sollten Sie die Zukunft in Ihre Betrachtungen miteinbeziehen, damit Sie in auch in ihr eine erfüllte Gegenwart erleben können. Ihre Vergangenheit ist ein Teil von Ihnen. Sie hat Sie zu dem gemacht, was Sie heute sind, wie Sie heute denken und fühlen. Sollten Sie damit nicht zufrieden sein, gilt es, in die Vergangenheit zurückkehren, die Ursachen für Ihre ungelösten Probleme, die Sie in der Gegenwart belasten, zu erkennen — und diese endlich zu lösen.

Wenn Sie sich gedanklich gerade in der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft bewegen, dann richten Sie Ihre Aufmerksamkeit bewusst auf den jeweiligen Zeitraum — anstatt planlos von einem zum anderen zu springen! Wenn Sie etwas aus der Vergangenheit bewegt, sollten Sie sich dieser Sache auch mit Ihrer ganzen Energie widmen. Das Gleiche gilt für Gegenwart und Zukunft. Entscheidend ist: schenken Sie jeder Zeitebene ungeteilte Aufmerksamkeit, anstatt ständig hin und her zu wechseln.

Sie sollten Ihren Schwerpunkt auf die Wahrnehmung der Gegenwart legen, und dennoch die zwei anderen Zeitebenen nicht vernachlässigen. Alles hat seine Zeit.

Auswirkungen auf Mikro- und Makrokosmos

Nun noch ein paar Worte zur Auswirkung Ihrer Aktivitäten auf größere Systeme.

Das Universum verstehen die meisten Menschen als Raum-Zeit-Kontinuum — als das umfassendste System, das nach allgemeiner Meinung existiert. Jeder Mensch lebt jedoch gleichzeitig in seinem Mikrokosmos, in dem sich verschiedene Aktivitäten in Raum und Zeit abspielen, also im Hier und Jetzt.

In diesem Mikrokosmos bestehen Austauschbeziehungen zu Ihrer Umwelt: Lebenspartner, Kinder, Kollegen, Freunde, Verwandte und viele mehr. Ihre Handlungen, Gedanken, Gefühle, Verhaltensweisen und Ihre Kommunikation haben direkten und indirekten Einfluss auf diese Menschen und damit auch auf deren Mikrokosmos. Das Prinzip ist einfach: So wie Sie in den Wald hineinrufen, so schallt es zurück — actio est reactio. Wenn Sie gut drauf sind, weil Sie beispielsweise bewusster leben, wenn Sie fähig sind, die Schönheit der Dinge zu sehen und die daraus entstehende Ausgeglichenheit auch auf andere übertragen können, dann führen Ihre positiven Schwingungen auch zu einem besseren Lebensgefühl Ihrer Kontaktpersonen und deren Umfeld. Man könnte es mit einem Stein vergleichen, den Sie in einen ruhigen See werfen: Es entstehen Wellen, die sich nach außen hin ausweiten. So verhält sich das auch mit Ihrem positiven Lebensgefühl, Ihre positiven Schwingungen übertragen sich auf Ihre Umwelt.

Die Gesamtheit der Mikrokosmen formen größere Systeme — etwa die Familie, die Gemeinschaft, die Gesellschaft. Aus diesen Zusammenhängen erwächst schließlich das „Supersystem“, der Makrokosmos Universum, das „Weltall“. Wenn Sie hier und jetzt in Ihrem Mikrokosmos im ethischen Sinne für sich und andere „gut“ handeln, wirkt sich das auch auf die darüberstehenden Systeme und letztendlich auf das „All“ aus. Mit einer positiven Grundeinstellung helfen Sie jetzt und hier mit, das Leben auf unserer Erde für sich und alle anderen angenehmer zu gestalten.

Angsterzeugung durch Rattenfänger

Machen Sie sich bewusst, dass viele Institutionen versuchen, gezielt Zukunftsängste zu schüren — um an Ihr Geld, Ihre Stimme oder Ihre Energie zu gelangen, um Sie unter Kontrolle zu halten, und im schlimmsten Falle das Böse in Ihnen zu aktivieren.

„Kein Staat, keine Kirche, kein Establishment hat je gewollt, dass die Menschen eine starke Seele haben. Denn ein Mensch mit spiritueller Energie wird immer rebellisch sein.“

– Osho

Lassen Sie sich nicht von den „elitären“, politischen und medialen Rattenfängern kriegstüchtig machen. Glauben Sie keinem, der behauptet, ein Weg sei alternativlos. Nur Sie selbst bestimmen über Ihren Körper und Ihre Seele — niemand sonst.

Machen Sie nicht mit! Das sind Sie sich und anderen schuldig! Zeigen Sie Verführern und Scharfmachern und jeder bösen, und raffgierigen Macht die rote Karte! Leben Sie ein sinnvolles, ausgefülltes und bewusstes Leben: Geben Sie jedem Tag mehr Leben — und den zerstörenden Kräften keine Chance!

Sagen sie „Nein“ zu jeder Institution, die andere Menschen diffamiert, diskreditiert und etikettiert, die versucht, Ihren Egoismus oder Ihre Ängste zu aktivieren für ihre unlauteren Zwecke. Seien Sie in positiver Hinsicht ein Egoist: Leben Sie Ihr Leben in Eintracht mit anderen und geben Sie machtgierigen Institutionen, die Zwietracht säen wollen, keine Chance. Genießen Sie Ihr Leben in vollen Zügen — immer im Bewusstsein, dass Ihre Freiheit erst dort endet, wo die Nasenspitze des anderen beginnt.

Gelassenheit

Und noch eines, gehen Sie die Dinge im Hier und Jetzt gelassen an, aber warten Sie nicht bis morgen. Entwickeln Sie eine innere Ruhe, und beginnen Sie jetzt, ungelöste Probleme Schritt für Schritt zu lösen — heute, nicht morgen!

Die nachfolgenden 10 Gebote der Gelassenheit, Die nachfolgenden 10 Gebote der Gelassenheit, die Papst Johannes XXIII. zugeschrieben werden, sind auch für den Alltagsgebrauch geeignet. Lediglich das zehnte Gebot bezieht sich konkret auf Gott, und hat religiösen Charakter.

Die 10 Gebote der Gelassenheit:

  1. Leben: Nur für heute werde ich mich bemühen, einfach den Tag zu erleben – ohne alle Probleme meines Lebens auf einmal lösen zu wollen.
  2. Sorgfalt: Nur für heute werde ich größten Wert auf mein Auftreten legen und vornehm sein in meinem Verhalten: Ich werde niemanden kritisieren; ja ich werde nicht danach streben, die anderen zu korrigieren oder zu verbessern … nur mich selbst.
  3. Glück: Nur für heute werde ich in der Gewissheit glücklich sein, dass ich für das Glück geschaffen bin … nicht nur für die andere, sondern auch für diese Welt.
  4. Realismus: Nur für heute werde ich mich an die Umstände anpassen, ohne zu verlangen, dass die Umstände sich an meine Wünsche anpassen.
  5. Lesen: Nur für heute werde ich zehn Minuten meiner Zeit einer guten Lektüre widmen. Wie die Nahrung für das Leben des Leibes notwendig ist, ist die gute Lektüre notwendig für das Leben der Seele.
  6. Handeln: Nur für heute werde ich eine gute Tat vollbringen — und ich werde es niemandem erzählen.
  7. Überwinden: Nur für heute werde ich etwas tun, wozu ich keine Lust habe. Sollte ich mich in meinen Gedanken beleidigt fühlen, werde ich dafür sorgen, dass niemand es merkt.
  8. Planen: Nur für heute werde ich ein genaues Programm aufstellen. Vielleicht halte ich mich nicht genau daran, aber ich werde es aufsetzen. Und ich werde mich vor zwei Übeln hüten: vor der Hetze und vor der Unentschlossenheit.
  9. Mut: Nur für heute werde ich keine Angst haben. Ganz besonders werde ich keine Angst haben, und mich an allem freuen, was schön ist. Und ich werde an die Güte glauben.
  10. Vertrauen: Nur für heute werde ich fest daran glauben — selbst wenn die Umstände das Gegenteil zeigen sollten —, dass die gütige Vorsehung Gottes sich um mich kümmert, als gäbe es sonst niemanden auf der Welt.

Sollte man nach Möglichkeit nicht jeden Tag so leben, als wäre er der letzte in diesem Leben?

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Noch ein privates Anliegen
, werte Leserinnen, werte Leser,

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Der Fortschrittsglaube – Der Anfang vom Ende?

Eine Betrachtung von Werner Roth

Die ganze Welt fragt sich, wie konnte das alles nur so kommen. Kann man da einen Anfangspunkt finden? Wann ist der Westen, die westliche Kultur falsch abgebogen? Welche Faktoren spielten wann eine entscheidende Rolle? Und natürlich zuletzt, hätte man etwas an der Entwicklung ändern können?

Die Antwort auf die letzte Frage ist einfach. Natürlich! Man kann immer etwas anders machen. Im Gegensatz zur Auffassung einer Ex-Kanzlerin gibt es stets Alternativen. In jeder Situation.

Zunächst sei hiermit die These verkündet, auf der hier alles aufbaut:

Für unseren heutigen Zustand ist der Fortschrittsglaube in erheblichen Maße ursächlich!

Gehen wir dazu um ungefähr 500 Jahre zurück in der Zeit. Wie sah die Welt damals aus?

Die Menschheit lebte noch weit mehr in getrennten Kulturräumen. Zu unterscheiden wären da Europa, Indien, Ostasien mit China, Japan, Korea, Indochina, Subsahara-Afrika, die muslimische Welt von Nordafrika bis Zentralasien sowie Amerika und Australien. Die Lebensweisen zwischen den jeweiligen Kulturen unterschieden sich jedoch in ihren Grundzügen nicht wesentlich. Die größte Differenz war die zwischen den sesshaften Bauern und Städtern (Europa/Asien) zu den Jägern und Sammlern (Afrika/Amerika/Australien).

Aber allen Menschen war der tief verinnerlichte Glaube an eine höhere, göttliche Macht gleich. Atheisten um 1500? Gab es einfach nicht. Nirgends. Weltweit nicht. Die Gottesleugner waren in mancher Weltecke noch schlimmer dran als heute Corona-Leugner. Ruck-Zuck war die Rübe ab!

Es gab eine natürliche, Gott gegebene Ordnung, in der alles und jedes seinen Platz hatte. Die Beständigkeit, das alt-bewährte wurde als höchstes Gut geschätzt. Das Gedenken an die Vorfahren war zentraler Bestandteil des Lebens. Veränderung war mit Unsicherheit verbunden und deshalb weniger positiv besetzt.

Es gab keine Idee von Fortschritt über die persönliche Ebene hinaus. Das Konzept eines gesellschaftlichen Fortschritts im Sinne einer gesamt-gesellschaftlichen Verbesserung war nirgends ein Thema.

Dann kam Gutenberg mit seinem revolutionären Druckverfahren. Das änderte alles!

Das war eigentlich nur eine simple technische Verbesserung des Kartoffeldruckverfahrens, das jeder mal in der Grundschule lernte. Nun ja, nicht ganz so, denn die Auswirkungen waren gewaltig. Die Verbreitung und Zugänglichkeit von Wissen explodierte damit förmlich, im historischen Maßstab betrachtet.

Die technischen Innovationen seit der Antike waren bis dahin jetzt nicht so überwältigend. Nach dem Untergang West-Roms gingen sogar viele Dinge in Handwerk, Technik, Lebensart und Welterkenntnis vollkommen verloren.

Im Zusammenwirken mit der endgültigen Vollendung der Reconquista in Spanien, dem Fall von Byzanz, der („Wieder-“)Entdeckung Amerikas und den Erkenntnissen durch die Renaissance wurde die europäische Sicht auf die Welt gehörig durcheinandergewirbelt.

Die uralte Weisheit „Nix blaibt wias is“ (Panta rhei: Alles fließt; für die Dünkelbürger) bekam eine nie für möglich gehaltene Dynamik. Das Ausmaß der Veränderungen nahm für immer mehr Betroffene dramatisch zu. Dass die europäischen Eroberer dies anders wahrnahmen als die Indianer, Afrikaner, Asiaten und Ur-Australier dürfte offensichtlich sein.

Ein neues Weltbild entstand.

Unter dem Banner des Christentums, das zuerst mit dem „Fortschritt“ gleichgesetzt, später dadurch ganz ersetzt wurde, nahmen die Ausplünderung, die Auslöschung ganzer Völker, die grauenvollsten Menschenabschlachtungen, die Versklavung ganzer Nationen, die Pervertierung der Welt, bis zur heutigen seelisch-geistigen Verwirrung, ja Gottlosigkeit, in einem bis dato unerreichbaren Ausmaß ihren Lauf.

Andererseits ermöglichte die stetige Verbreiterung des Wissens aufgrund der permanent verbesserten Zugänglichkeit in Form von Büchern und Flugblättern, eine bis dahin undenkbare Ausweitung des Wissenshorizonts. Parallel dazu wurden in ganz Europa Stätten des Wissens, die Universitäten, immer mehr etabliert. Die Grundlagen der Naturwissenschaften entwickelten sich. Daraus erwuchsen technische Innovationen bis zum derzeitigen Computerzeitalter. All dies basiert auf dem Konzept des Fortschrittglaubens.

Die Lebenswirklichkeit der großen Masse war noch nie ideal, aber mit dem zunehmenden Einfluss des technischen Fortschritts auf das alltägliche Leben und der zeitnahen Verbreitung dieses Wissens erklang immer vernehmbarer der Ruf nach Veränderung. Zu etwas Besserem. Diese Veränderung wurde fürderhin „Fortschritt“ genannt. Präziser ist hier, von gesellschaftlichem Fortschritt zu sprechen.

Nun ist diese Denkweise an ihrem Ende angelangt.

Nichtsdestotrotz dürfte es bis heute kaum einen Begriff geben, der unter allen Menschen dermaßen positiv aufgeladen ist wie „Fortschritt“. Woher kommt das?

Jeder Mensch hat bestimmte stereotypische Vorstellungen im Gehirn, was sympathisch vs. unsympathisch, gut vs. böse, usw., ist, die instinktiv, individuell, traditionell-kulturell, etc. geprägt sind. Doch beim Fortschrittsglauben zeigt alles in eine Richtung: Da ist das Gute! „Der Fortschritt“ und „das Gute“ sind heute untrennbar verlinkt. Das darf man auch seltsam finden.

Fortschritt ist und braucht Veränderung, sprich Bewegung. Und umgekehrt. Die größte und weitreichendste Bewegung kam mit der Entdeckung, besser Eroberung der Welt. Zuerst durch die Iberer aus Spanien und Portugal, dann über die Niederländer, bis zu den Franzosen und zu guter letzt, den Angelsachsen. Der stärkste Glaube an den Fortschritt kam somit folgerichtig von den britischen Inseln, die darauf ihr weltumspannendes „British Empire“ aufbauten.

Je weiter man in und von Europa nach Osten geht, desto ausgeprägter wird die Skepsis gegenüber einem unkritischen Fortschrittsglauben und desto mehr ist die Hinwendung zu Tradition und alt-bewährten Sitten noch virulent. Dies zieht sich durch, von damals vor Jahrhunderten bis zum hier und jetzt.

Denn immer und überall gilt: „Die Dosis macht das Gift!“

Man könnte zurecht darauf verweisen, dass nicht eine Geisteshaltung, die in der Begrifflichkeit „Fortschrittsglaube“ Ausdruck findet, als solche der Grund allen Übels ist, sondern der Umgang damit bzw. die Gewichtung. Es macht einen gewaltigen Unterschied, ob man kritisch-distanziert-reflektiert oder blind-unkritisch-fanatisch dazu steht.

Der Fortschrittsglaube ist im Grundsatz nur der unzureichende Ersatz für die instinktive Spiritualität, die dem Menschen in den Genen steckt. Ohne Glaube und der damit inkludierten Demut gegenüber einer übergeordneten Macht, fehlt dem Menschen Entscheidendes zu seinem Seelenheil. Er verliert seine innere seelische Balance, kommt aus dem Tritt und taumelt nur noch durchs Leben. Gerade erleben wir die Endphase dieses Zustands beim Großteil der westlichen Bevölkerungen.

Diese ewigen Weisheiten stecken, erkennbar für jeden, schon in der Sprache. Armselig = arm an Seele, Seelenlos = ist seine Seele los, siehe auch Seelenfrieden, Seelendoktor, Seelenleben, Seelenverwandtschaft, Seelenheil usw., was die Existenz einer nicht fass- und messbaren Seele zumindest sprachlich manifestiert.

Der Fortschrittsglaube transformierte im 19. Jahrhundert zum Machbarkeitswahn und kulminierte im 20. Jahrhundert zur Hybris des Wahns, der Mensch wird zu Gott. Schriftlich dokumentiert u.a. in Hararis „Homo Deus“. Gut, Nietzsche war mit seinem „Gott ist tot“ gut 100 Jahre früher dran, doch wen juckt das jetzt noch?

Das im Westen dominierende Weltbild des reinen Materialismus kann nur ohne den Glauben an eine Seele existieren und passt zum Fortschrittsglauben wie Arsch auf Eimer. Das Eine befördert das Andere.

„Gehen Sie mal in sich – wenn Ihnen der Weg nicht zu weit wird!“

Die Alterskohorte der vor 1965 geborenen wird als Boomer bezeichnet. Sie hatten das große Glück, am absoluten Höhepunkt der wertewestlichen Entwicklung ihr Leben leben zu dürfen. Der Fortschrittsglaube war regelrecht totalitär und zeigte sich als realisierte Science Fiction in der Mondlandung oder kindgerecht in bebilderten Büchlein für Grundschüler mit atomgetriebenen Staubsaugern.

Feinfühlige und tief denkende Gattungsvertreter warnten allerdings schon lange, der ganze Fortschritt, eingebettet in Konsumismus und Hedonismus, ist nichts weiter als der Tanz auf dem Vulkan. Augenscheinlich vergeblich. Wir werden den ganzen Weg bis zu einer wirklichen inneren Balance wieder zurückgehen müssen, und das unter erschwerten Bedingungen.

Handel und Wirtschaftsweise, die jede Zivilisation bestimmenden Faktoren, haben sich durch den „Fortschritt“ zu einem „Alternativlosen Marktradikalismus (= Hyperkapitalismus) mit maximaler Durchdringungstiefe nach innen“ gewandelt und „der Mensch hat sich den neuen Profitregimen bis hinein in seinen Geist und in seinen Körper den „Marktmechanismen“ als auszubeutendes Objekt zur Verfügung zu stellen.“ So konstatiert das Ullrich Mies gnadenlos und kaum widerlegbar.

Ganz vorne dabei war und ist ja immer die Welt der Kunst und Kultur. Aber ernüchtert gab Pablo Picasso zum Besten: „Alle Wege stehen einem intellektuellen Scharlatanismus offen. Das Volk findet in der Kunst weder Trost noch Erhebung. Aber die Raffinierten, die Reichen, die Nichtstuer und Effekthascher suchen in ihr Neuheit, Seltsamkeit, Originalität, Verstiegenheit und Anstößigkeit. … Ich bin nur Spaßmacher, der seine Zeit verstanden hat und alles, was er konnte, herausgeholt hat aus der Dummheit, der Lüsternheit und Eitelkeit seiner Zeitgenossen.“

Im Zuge des Fortschrittglaubens wurde das Normale pathologisiert und das Pathologische wurde normalisiert.

Sogar der gottgleiche, oder von seinen Anbetern mindestens vergötterte Habbells, der Entschwebende, lies verlautbaren: „Wir sind umzingelt von der Wirklichkeit“. Was er nicht explizit sagte: Wir hassen die Realität! Weg damit!

Der stetig schneller werdende Untergang des „Imperiums der Lügen“ auf der einen Seite und der immer mehr sich konkretisierende Aufstieg der BRICS und der SCO auf der anderen, bewirkt eine zunehmende Reibung an den Kontaktstellen. Ob die dadurch entstehende Reibungshitze die ganze Chose in Brand setzt, wird die Zukunft zeigen.

Inzwischen ist es in „UnsererDemokratie“ doch so, dass nicht mehr das bessere Argument das gute schlägt, sondern dass nur noch die sog. Haltung der sog. „die Guten™“ als höchste Instanz zur Beurteilung einer Aussage zählt. Inhalt, Substanz, Sinnhaftigkeit sind nichts! Die Attitüde, die Gruppenzugehörigkeit, die Verpackung sind alles.

Die Dummheit im Sinne von Dietrich Bonhoeffer sitzt an allen Schlüsselstellen der Macht in unserer Gesellschaft. Der Blöde will ja immer besonders gescheit sein, eben nach dem unglaublich erfolgreichen Werbespruch „Ich bin doch nicht blöd!“

Narzissmus ist die Kompensation für Minderwertigkeitskomplexe.

Von Beidem sind unsere Führungseliten schon krankhaft geplagt, ja zerfressen. Rüdiger Lenz ruft dazu gleichsam zum Kampf auf: „Es geht um die Vorherrschaft der normopathischen Massen gegen die wenigen Klügeren, um nichts anderes.“

Die gesamte Volkswirtschaft rauscht mit einem Tempo dem Boden zu, wie der Stein beim Fall vom 50-stöckigen Hochhaus. Dabei hat sie Begleitung vom (westlichen) Finanz-, Bildungs-, Gesundheits- und Gesellschaftssystem.

Die Leute sehen bloß überwiegend den Grund nicht, weil sie nach oben schauen. Hoch zur Bühne und dem dort dargebotenen Schauspiel der Handpuppen. Die sogenannten Mainstreammedien präsentieren ein Bild, das mehr an ein abstraktes Gemälde erinnert als an ein realistisches Abbild. Doch schön, im ästhetischen Sinn, ist das auch nicht.

Wenn man die Augen aufmacht und die Steine umdreht, darf man gerade eine weltgeschichtliche Wendung erleben, wie es sie so drastisch in den Auswirkungen wohl noch nie gegeben hat. Also, zurücklehnen! Show genießen! „Profitez de votre boisson!“ Oder, zugegeben ein Fitzelchen provokant: „Wenn Sie kein Brot mehr haben, essen Sie halt Kuchen“.

Eine Rückbesinnung, eine Renaissance 2.0 sozusagen, auf wirklich alt-bewährte, tragfähige und belastbare Werte, die für jeden mit Sinn und Verstand nachvollzogen werden können, wäre doch mal vielleicht nachdenkenswert. Und nicht alles, was irgendwie als neu angepriesen wird, anzuhimmeln, als wär‘s eine göttliche Offenbarung.

Martin Luther jr. hatte einen Traum. Sie auch?

Was wäre das doch mal für eine Welt, wenn alle Führungskräfte die Mentalität der Monty Pythons hätten … Ma wiad ja nua mol drama deafn …

Der Artikel erschien zuerst bei AnderweltOnline.com. Hier der Link:

https://www.anderweltonline.com/satire/der-fortschrittsglaube-der-anfang-vom-ende

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

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Reale Kriegstreiber und angebliche Kriegsverbrecher

Von Uwe Froschauer

Bundeskanzler Friedrich Merz hat am 2. September 2025 den russischen Präsidenten Wladimir Putin in einem Fernsehinterview in der Sendung „newstime“ von Sat.1 drei mal als Kriegsverbrecher bezeichnet. Hier das Zitat aus dem Interview:

„Putin ist ein Kriegsverbrecher. Er ist vielleicht der schwerste Kriegsverbrecher unserer Zeit, den wir im großen Maßstab sehen. Wir müssen uns im Klaren sein, wie man mit Kriegsverbrechern umgeht: Da ist Nachgiebigkeit fehl am Platz.“

Kurz danach – am gleichen Tag – wurden die unzutreffenden Worte vom deutschen Bundeskanzler im gleichen Wortlaut in einem kurzen Tweet  auf „X“ veröffentlicht.

Wie Propaganda funktioniert, wissen die kriegstreiberischen Schergen der CDU. Sie sind sich der kommunikativen Wirkung dieser Formulierung voll bewusst. Die klassische Manipulationstechnik „Wiederholung“ verstärkt Eindrücke, sorgt für Einprägsamkeit und erzeugt emotionale Resonanz. Politiker und ihre narrativstützenden, eliteinstruierten Medien nutzen diese rhetorische Technik, um bestimmte Schlüsselbegriffe in den Köpfen der Bevölkerung zu verankern, und die Menschen in Richtung ihrer oftmals menschenverachtenden Ziele zu steuern. Die Wiederholung des Wortes „Kriegsverbrecher“ dreimal in kurzer Abfolge sowohl im Interview von Merz als auch kurz danach wortgleich auf X ist Manipulation par excellence, um die Bevölkerung auf einen Krieg vorzubereiten, der in meinen Augen jedoch nicht vom angeblichen Kriegsverbrecher Wladimir Putin sondern von den europäischen Kriegstreibern wie Emmanuel Macron, Keir Starmer und Friedrich Merz provoziert wird. Jeder, der sehen kann, sieht das. Wer das nicht sieht, ist meines Erachtens bereits Opfer dieser geschickten Fremdsteuerung von Friedrich Merz, Ursula von der Leyen, Boris Pistorius, Emmanuell Macron, Keir Starmer und Konsorten.

Wer die Wiederholung von Kampfbegriffen wie „Kriegstüchtigkeit“ oder „Kriegsverbrecher“ nutzt, trägt zu einer Militarisierung des Diskurses bei. Und genau das ist beabsichtigt: die Kriegstüchtigkeit der europäischen Bevölkerung, für die eine militarisierte Sprache zur Gewohnheit werden soll. Bei der Entschlossenheit implizierenden Formulierung von Herrn Merz im oben erwähnten Interview handelt sich nicht nur um eine bewusste, zugespitzte politische Kommunikation, sondern in erster Linie um den sicherlich erfolgreichen Versuch, Emotionen in der Bevölkerung anzusprechen, um Einigkeit in der „Kriegsfrage“ zu erzielen. Es wird der Glaube in der Bevölkerung erzeugt, dass alles versucht wird, um Krieg zu verhindern, aber der Berserker Putin will ja nicht anders. Nein, im Gegenteil, die europäischen Bellizisten wollen nicht anders! Sie wollen die angeschlagene Wirtschaft in vielen europäischen Nationen durch Kriegswirtschaft wieder auf Kurs bringen, und nehmen einen tatsächlichen Krieg in Europa billigend in Kauf, den die USA und Russland bereit sind beizulegen. Die Ukrainer – die hauptsächlich Leidtragenden – werden ohnehin nicht gefragt. Die Ukraine ist lediglich Spielball der Großmächte. Ist das nicht schrecklich und kaputt? Spiegelt die Situation in der Ukraine nicht den Werteverfall unserer Gesellschaft wider?

Der nicht verhandlungsbereite und auch nicht verhandlugsfähige deutsche Bundeskanzler Merz will mit diesen Worten die Härte seiner – meines Erachtens bellizistischen und damit dümmlichen – Position gegenüber Wladimir Putin hervorheben. Er ist jedoch mehr als BlackRock-Agent unterwegs, der überwiegend am Profit- und Machtausbau seines Auftraggebers interessiert ist – für den Krieg ein äußerst profitables Geschäft ist –, und nicht an den Bedürfnissen seiner Bürger, die keinen Krieg wollen.

Nun zu den Inhalten dieses fragwürdigen und hetzerischen Tweets.

„Putin ist ein Kriegsverbrecher. Er ist vielleicht der schwerste Kriegsverbrecher unserer Zeit,…“

Putin als Kriegsverbrecher zu bezeichnen, ist äußerst fragwürdig und eine unglaubliche Anmaßung Ihrerseits, Herr Merz.

Es ist ein Frage der Definition, wen man als was bezeichnet. Ist jemand, der beispielsweise einmal im Jahr zwei Gläser Wein trinkt Alkoholiker? Krieg an sich ist für mich ein Verbrechen. Demnach ist jeder, der einen Krieg beginnt und führt, ein Kriegsverbrecher, also auch Putin. Wer dagegen Kriege generell für legitim hält – in diesen Personenkreis ordne ich mich als Pazifist nicht ein – klagt vermutlich nur Verstöße gegen die Spielregeln korrekt geführter Kriege an, und bezeichnet diese als Kriegsverbrechen und die Akteure als Kriegsverbrecher. Wenn jemand täglich neu entscheidet, seine Soldaten in den Schredder eines großen Krieges zu werfen wie Putin oder Selenskyj, dann kann man diese Personen als Kriegsverbrecher bezeichnen. Was ich Ihnen, Herr Merz, vorwerfe, dass Sie Putin herausgreifen, um aus niedersten Beweggründen ein Feindbild aufzubauen, und andere wie Selenskyj, der ebenfalls junge Erwachsene in seinem Land durch seine Entscheidungen dezimiert, in den Himmel loben. Und was ist mit den für mich viel größeren Kriegsverbrechern wie George W. Bush oder Barrack Obama?

Putin ist sicherlich nicht von jeder Schuld freizusprechen. Der russische Präsident opfert jeden Tag weitere – insbesondere junge – Menschen, anstatt einem Waffenstillstand und Friedensverhandlungen entgegenzueilen.

In meinen Augen steht es jedoch außer Frage, dass Putin von den USA beziehungsweise der NATO in diesen Krieg getrieben wurde, und seine Versuche ihn zu verhindern, fehlschlugen. Krieg ist die Weiterführung einer Auseinandersetzung, wenn die Politik versagt hat. Insofern toleriere ich auch nicht die von Putin so genannte „Spezialoperation“. Krieg ist durch nichts gerechtfertigt.
Es ist längst an der Zeit, dieses Blutvergießen zu beenden. Sollte Putin keine Anstalten dazu machen, wäre nicht nur Herr Trump, sondern auch ich „ent-täuscht“ und müsste zugeben, mich in der Person Wladimir Putin geirrt zu haben.

Die Büttel des Deep States, Vater und Sohn Bush, Bill und Hillary Clinton, sowie Friedensnobelpreisträger Barack Obama sind die größten Kriegsverbrecher der letzten 30 Jahre. Auf ihr Konto gehen 10 unsanktionierte, illegale Kriege mit 6 Millionen Toten. Das ist die traurige Wahrheit, die sich kaum ein westlicher Politiker oder Journalist der Mainstreampresse aus Angst um ihren Machterhalt oder ihr Gehalt sagen traut. Putin ist angesichts obengenannter Kriegsverbrecher bestenfalls ein Waisenknabe.

Deutsche Politiker, Herr Merz, sollten Nazisprech, zum Beispiel Worte wie „Drecksarbeit“ oder „Kriegstüchtigkeit“ nicht in den Mund nehmen. Den stark emotional aufgeladenen Begriff „Kriegsverbrecher“ sollten Sie auch vermeiden, weil dieses Wort sehr an Nürnberger Prozesse, Genozide und schwerste deutsche (nicht russische) Verbrechen erinnert – es sei denn Sie wollen eine von vielen Menschen verdrängte, aber notwendige Reminiszens an Nazi-Übeltaten bewirken. Erinnern Sie sich vielleicht noch an die Worte „Nie wieder…“ Ich bewzweifle das mittlerweile in Ihrem Fall.

„Da ist Nachgiebigkeit fehl am Platz“

Eine geschickte Verdrehung der historischen Tatsachen, Herr Merz!
Wer hat keine Osterweiterung der NATO zugesagt, und nicht eingehalten? Wer hat den weltbeherrschungswahnsinnigen „No-Rivals-Plan“ 1992 – kurz nach dem deutschen Mauerfall und dem Wegfall des für den militärisch-industriellen Komplex wichtigen Feindbilds – als offizielles Strategiepapier des US-Verteidigungsministeriums aufgebaut? Wer hat dieses US-amerikanische Streben über den „NATO-Expansion Act“ und den „NATO-Revitalization Act“ auf die NATO übertragen? Wer hat den Maidanputsch inszeniert? Wer hat noch zwei Monate vor der russischen Invasion in die Ukraine zwei Vertragsentwürfe von Putin, die eine Neutralität der Ukraine garantieren sollten, ignoriert? Der von US-Demokraten geführte „Wertewesten“! Wer war bis dorthin nachgiebig? Russland! Selbst fünf Wochen nach Beginn dieses Krieges waren Russland und die Ukraine bereit, diesen Konflikt in Istanbul zu beenden. Wer war „nicht bereit, diesen Krieg zu beenden“? Der Westen!

Ihre Scheinheiligkeit mit einer offenbar verbundenen Geschichtsvergessenheit ist schwer zu toppen, Herr Merz. Deutschland hat 27 Millionen russische Tote im 2. Weltkrieg, darunter 17 Millionen Zivilisten (!) zu verantworten. Das waren Kriegsverbrechen ungeheuerlichen Ausmaßes, Herr Merz, und Sie reden davon, dass „Nachgiebigkeit fehl am Platz“ wäre? Sie sollten sich in den Staub vor Putins Füße werfen, und ihn um Verzeihung für die ihm gemachten, unsäglichen Vorwürfe und Ihre bellizistischen Aktivitäten bitten. Putin hätte vermutlich die Größe Ihnen zu verzeihen, die Ihnen in Ihrer Großkotzigkeit – entschuldigen Sie den Ausdruck, Herr Merz, das ist sonst nicht meine Art – fehlt. Demut gegenüber Putin wäre angebracht, und die Bitte, doch wieder Gas und Öl zu liefern in den von Deutschland zu reparierenden Nordstream-Pipelines, damit die Wirtschaft, die aller Voraussicht nach ein drittes Mal in Folge einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts zu verzeichnen hat, angekurbelt wird. Das wären Sie meiner Ansicht dem Souverän – das sind nicht Sie, sondern das deutsche Volk – schuldig. Vergessen Sie nicht, dass Sie geschworen haben, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.

Dass Sie und ihre Kollegen aus Großbritannien, Frankreich und Polen auf Kriegswirtschaft setzen, ist bezeichnend. Für was braucht man Kriegsgüter, Herr Merz? Die Antwort darauf wissen Sie. Ziele, wie eine höhere Wirtschaftsleistung und Arbeitsplätze erhalten kann man auch mit der Verfolgung von sozialen Zwecken, wie zum Beispiel dem Bau von Wohnungen, Kitas, Schulen, Erneuerung von Straßen und Brücken (nicht für militärische Zwecke!) – und nicht nur mit Kriegswirtschaft – erreichen. Hat Ihnen das noch niemand gesagt, Herr Merz? Okay, für BackRock springt dann nicht ganz so viel raus. Aber die Bürger würden es Ihnen danken. Vielleicht sollten Sie Ihre Berater austauschen oder samt ihnen die politische Bühne wieder verlassen. Sie tun Deutschland nicht gut.

In diesem Interview mit „newstime“ sagte der Kanzler weiterhin:

„Ich habe keine Veranlassung, Putin an irgendeiner Stelle Glauben zu schenken.“

„Glauben schenken“, das müssen ausgerechnet Sie sagen, Herr Merz, der seine Wähler  mehrfach betrogen hat! Wie war das mit keiner neuen Staatsverschuldung vor der Wahl und der größten Neuverschuldung in der deutschen Geschichte danach?
Wie war das mit der Migration? Vor der Wahl tönten Sie noch mit einem „de-facto-Einreisestopp“ und einer sehr restriktiven Grenzpolitik. Nach der Wahl wurde Ihre Einwanderungspolitik durch die GroKo deutlich abgeschwächt. Sie öffneten sich wieder einer europäischen Kooperation und einem beschleunigten Asylverfahren.
Im Wahlkampf kündigten Sie an, die Stromsteuer „auf das europäische Minimum“ zu senken, um eine spürbare finanzielle Entlastung für Bürger und Unternehmen zu bewerkstelligen. Nach der Wahl kam es nur zu einer symbolischen Senkung, während andere Abgaben wie zum Beispiel die EEG-Umlage bestehen blieben.
Mit Ihren leeren Versprechungen, Herr Merz, untergraben Sie das Vertrauen in Ihre Person, und schlimmer: das Vertrauen in die Demokratie. Der repräsentativen Demokratie, die mit „Versprechensbrechern“ wie Ihnen bestückt ist, kann kein Vertrauen mehr entgegengebracht werden. Deswegen mein Vorschlag: mehr echte direkte Demokratie wagen wie es in der Schweiz (noch) gehandhabt wird, und weg von der verlogenen und korrumpierbaren repräsentativen Demokratie.
Ich glaube Herrn Putin auch nicht alles, Herr Merz, aber Ihnen kein Wort mehr. Um Bundeskanzler zu werden, war Ihnen jedes Mittel recht.

Weiterhin meinte Merz in diesem Interview, dass „ökonomische Erschöpfung“ Russlands ein Ziel sei. Putin sehe im Augenblick überhaupt keinen Grund, sich auf einen Waffenstillstand oder einem Friedensabkommen mit der Ukraine einzulassen.

„Den Grund müssen wir schaffen. Militärisch wird das schwierig, aber ökonomisch kann das gehen.“

Man müsse dafür sorgen, dass Russland nicht mehr in der Lage sei, seine Kriegswirtschaft aufrechtzuerhalten.

„Ich spreche in diesem Zusammenhang von einer ökonomischen Erschöpfung, die wir mit herbeiführen müssen.“

Dies gehe etwa durch Zölle auf diejenigen, die immer noch mit Russland Handel treiben.

Das mit den Zöllen hat sich der lieb-Kind-machende Friedrich Merz vom US-amerikanischen Präsidenten Donald Trump geklaut, der mit der Handlungsweise von Wladimir Putin nach dem Alaska-Treffen – teils berechtigt – sehr unzufrieden ist. Putin machte nach dem Alaska-Gipfel Trumps Meinung nach kaum Anstalten für einen Friedensschluss mit der Ukraine. In einem Radiointerview am 2. September 2025 sagte Trump:

„Ich bin sehr enttäuscht von Präsident Putin, das muss ich sagen (…) Wir hatten eine großartige Beziehung, ich bin sehr enttäuscht.“

Weiterhin beklagte Trump in diesem Interview, dass „Tausende Menschen sterben, das ist ein Krieg, der keinen Sinn hat“. Das sehe ich auch so, und nehme ich Herrn Trump als echtes Bedauern auch ab. Ihnen nehme ich ein etwaiges Bedauern nicht ab, Herr Merz.

Nun zu Ihrer „ökonomischen Erschöpfung“.
Wem wollen Sie denn dieses Ammenmärchen erzählen, Herr Merz? Russland haben die Sanktionen erst einmal ein wenig Substanz gekostet, letztendlich aber seine wirtschaftliche Resilienz gestärkt. Russland hat seine Handelsbeziehungen mit Ländern wie China und Indien verstärkt, die zusammen knapp ein Drittel der Weltbevölkerung ausmachen und hinter Russland stehen. Diese Nationen nehmen momentan etwa 80 % der russischen Rohölexporte ab. Die EU-Länder und insbesondere Deutschland dürfen froh sein, wenn sie irgendwann überhaupt noch etwas von Russland bekommen. Russland braucht Deutschland nicht auf längere Sicht, Deutschland Russland schon.
Auch trotz westlicher Preisobergrenzen für Öl liegt der durchschnittliche Preis für russisches Öl oftmals über den festgelegten Obergrenzen. Für den Ölexport setzt Russland sogenannte „Schattenflotten“ ein, um Sanktionen zu umgehen und weiterhin Öl ins Ausland verkaufen zu können. Aufgrund der damit verbundenen Einnahmen kann Russland trotz der Sanktionen die Kriegskosten decken. So sieht’s aus, Herr Merz. Ein Tipp: Ersetzen Sie Ihre Fantasien durch Fakten.

Die EU wird dagegen durch ihre Russland-Sanktionen stark belastet, und schneidet sich durch diese hirnverbrannten Sanktionen ausschließlich ins eigene Fleisch. Lachende Dritte wie China und die USA kringeln sich vor lauter Übermut am Boden ob dieser europäischen Dummheit, angeführt von Unfähigen wie Ursula von der Leyen. Ihre unausgewogenen, EU-belastenden Deals mit Donald Trump setze ich als bekannt voraus.
Die wirtschaftlichen Verluste vieler europäischer Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Energie, Chemie und Maschinenbau sind durch reduzierte Exporte und gestiegene Energiepreise erheblich. Die Reduzierung der russischen Energieimporte führte zu einem Anstieg der Energiepreise in der EU, und dieser wiederum zu einer enormen Inflation und einem Rückgang der wirtschaftlichen Leistung – wie in Deutschland sehr gut belegbar ist. Deutschland zahlt für ökologisch wesentlich „dreckigeres“ Flüssiggas ein Vielfaches des Preises wie für russisches Erdgas.
Wegen des Wegfalls russischer Energie in Form von Öl und Gas investiert die EU in erheblich kostenträchtigere alternative Energiequellen. Fragwürdige, immense finanzielle Mittel verschlingende Projekte wie REPowerEU – ein Plan der Europäischen Kommission, um die Abhängigkeit von russischen fossilen Brennstoffen bis 2030 zu beenden – werden aus dem Boden gestampft.
All diese Maßnahmen haben Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität der EU, und werden auf dem Rücken der europäischen Bürger und Steuerzahler ausgetragen, die diesen Ukrainekonflikt, der vom Westen provoziert wurde, nie haben wollten.

Ihre Aussagen in diesem Interview, Herr Merz, und Ihre Demonstraion einer klaren, harten Linie, sowie Ihr Ausschluss von Nachgiebigkeit – als stupides Symbol von Stärke – wurde von russischer Seite entsprechend kommentiert.

Der Kremlsprecher Dmitrij Peskow lehnte die Aussagen von Friedrich Merz strikt ab. Er sagte, Merz habe in den letzten Stunden viele „unvorteilhafte“ Äußerungen über den Präsidenten gemacht, weshalb seine Meinung derzeit schwerlich ernst genommen werden könne – besonders in Bezug auf einen Vorschlag, Genf als Verhandlungsort zu nutzen.
Überlegen Sie mal, Herr Merz, warum Sie und Ihre kriegstreiberischen europäischen Kollegen nicht am 15. August zum Gipfel in Alaska eingeladen wurden? Weil Kriegstreiber an einem Friedensverhandlungstisch nichts zu suchen haben! Peskow hat völlig recht, wenn er Ihre bellizistische und „harte“ Meinung zu einem möglichen Friedensschluss nicht ernst nimmt.
Ich nehme Sie jedoch als potenzielle Kriegsgefahr für Deutschland sehr wohl ernst, Herr Merz, nicht aber als Friedenpolitiker.

Die Außenministeriumssprecherin Maria Sacharowa kritisierte Merz’ lächerliche und substanzlose Forderung nach einer „ökonomischen Erschöpfung“ Russlands mit folgenden Worten:

„Der Erschöpfende ist dem nicht gewachsen, Herr Merz“,

was als sprachlich eleganter Seitenhieb auf Deutschlands eigene wirtschaftliche Lage zu interpretieren ist. Von den Russen können Sie rhetorisch etwas lernen, Herr Merz, die reden nicht so ungehobelt daher wie Sie. Sacharowa auf gut deutsch: Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.

Putin reagierte eher indirekt und bezeichnete Merz’ Aussage als „erfolglosen Versuch, die Verantwortung für die Tragödie in der Ukraine von sich abzuwälzen“ und verwies auf den Maidanputsch 2014 als Auslöser des Konflikts.

Wie man wieder einmal an diesen Reaktionen sieht: ein besonnenes Russland mit einem diplomatischen Präsidenten, Eigenschaften, die den meisten europäischen Spitzen-Politikermarionetten fehlen. Wäre Russland nicht so gelassen, hätten wir schon längst einen Dritten Weltkrieg.

Zum Schluss möchte ich noch anmerken, dass die in diesem Artikel dargelegten, überheblichen Äußerungen von Friedrich Merz kaum Reaktionen unter den Politikern in den Parlamenten der verschiedenen europäischen Länder oder im Europaparlament ausgelöst haben. Woran das wohl liegt? Anscheinend besteht dummer Konsens weiter Teile Europas und der sonstigen westlichen Welt über die vermeintliche Aggression Russlands, das jedoch in meinen Augen zu diesem Schritt nicht nur provoziert, sondern gezwungen wurde, wenn es die Sicherheit des eigenen Landes weiter garantieren möchte. Wichtig wäre eine Aufklärung der westlichen Bevölkerung über die historischen Gründe für diesen Krieg, die zu einer politisch notwendigen Kontroverse führen sollte.

Dass gegen Putin bereits seit 2022 ein internationaler Haftbefehl des Internationalen Strafgerichtshofs (ICC) existiert, ist für mich unverständlich. Warum sitzt dann Barack Obama noch nicht im Knast? Wahrscheinlich fühlt sich Friedrich Merz aufgrund dieses Haftbefehls auch auf sicherem Terrain, wenn er Putin einen Kriegsverbrecher nennt. Für mich ist Putin kein Kriegsverbrecher im Sinne eines Begehers von Gräueltaten. Man kann ihm vorwerfen, überhaupt einen Krieg begonnen zu haben, und ihn jetzt nicht schnellmöglichst beenden zu wollen. Friedrich Merz, Ursula von der Leyen und Konsorten sind für mich ohne Frage deutsche Kriegstreiber.

Auch der vom Deep State gesteuerte Ex-Präsident Joe Biden nannte Putin 2022 einen „Kriegsverbrecher“. Dieser Begriff trifft meines Erachtens eher auf ihn selbst zu, da er schon in den 90-er Jahren als Finanzminister fleißig am Feindbild Russlands mitarbeitete. Krieg und ein Hinarbeiten auf einen Krieg ist schon ein Verbrechen.

Komischerweise kamen auch von den deutschen Oppositionsparteien oder Koalitionspartnern wenig Widerworte zu Merz‘ unverschämten Ausführungen. Wahrscheinlich ist ihnen das Eisen zu heiß, und sie wollen sich die Sympathien ihrer Wähler nicht verscherzen, die in Deutschland in der Mehrheit nach wie vor davon überzeugt sind, dass Russland der Aggressor sei. Frei nach Niccolò Machiavelli: Nicht wer den ersten Schritt macht ist der Aggressor, sondern wer zu diesem Schritt zwingt!

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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 24

Gastbeitrag von Werner Roth

G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 24

Abwegiges – Schwurbeleien – Unsinn

Eine Satire von Werner Roth

„Scheiß auf die Realität! Dann machen wir eben eine andere, die besser passt!“ sagte der Vorgesetzte zum Untergebenen in einer westlichen Geheimdienstzentrale, vornehmlich CIA/NSA/MI6/Mossad.

Hierzu heißt es in „1984“: „In gewisser Weise ließen sich diejenigen am leichtesten von der Parteidoktrin überzeugen, die ganz außerstande waren, sie zu verstehen. Diese Menschen konnte man leicht dazu bringen, die offenkundigsten Vergewaltigungen der Wirklichkeit hinzunehmen, da sie nie ganz die Ungeheuerlichkeit des von ihnen Geforderten begriffen und überhaupt nicht genügend an politischen Fragen interessiert waren, um zu merken, was gespielt wurde.“

Dem gemeinen Menschenwesen bleibt ja immer noch, sich zum „Don-Quichottismus“ zu bekehren und den Kampf gegen die Windmühlen weiter zu führen. Stehen doch genügend rum in der Gegend. Sogar „Donald, der Große mit dem Gelbhaar“ hat schon mit dem Finger drauf gezeigt und „Dududu“ gemacht gegenüber unseren Handpuppen im Land.

Grässlich seien diese Vogelschreddermaschinen, die das ganze, eigentlich schöne, Land verschandeln und außer Infraschall-Belastungen mit einhergehender Zerstörung der Aussicht auf was auch immer, gar nichts bringen. Das bisschen anfallender Strom bringt hauptsächlich die Stromtechniker auf Trapp, die höllisch aufpassen müssen, dass bei zu viel Wind die Netzspannung nicht aus dem Ruder läuft und alle Sicherungen durchbrennen, bis dann ein Blackout die absolute Ruhe bringt.

Die Gesellschaften Europas entwickeln sich wieder zurück zu einem Pfuhl „der Entrechteten und Betrogenen“.

Da fehlt nur noch das Flagellantentum, das aus dem Selbsthass „der Guten™“ sprießt, die zum Nihilismus verschmelzen und die Büßermentalität des Mittelalters strahlt wieder im vollem Ornat. Dazu passt, dass die „wehrhafte Demokratie“ über „UnsereDemokratie“ nun erfolgreich zur „wehrhaften Diktatur“ transformiert wurde. Et voilà.

Darauf zu hoffen, dass die Dummheit der Massen bekämpft werden kann mit Appellen a la „Jetzt sei endlich mal intelligent!“ dürfte eher weniger zielführend sein. „Die Masse neigt zu Grausamkeiten gegen jene, die ihr widerstehen, und verübt diese typischerweise, als wäre es eine ethische, heilige Pflicht“ hat Mattias Desmet dazu mal angemerkt.

Auch Sophie Scholl hatte, trotz ihrer Jugend, mit klarem Blick den Finger auf die Wunde gelegt: „Der wirkliche Schaden geschieht durch jene Millionen, die ‚überleben‘ wollen. Die ehrlichen Männer, die nur in Ruhe gelassen werden wollen. Jene, die ihre kleinen Leben nicht durch etwas Größeres als sie selbst gestört haben wollen.“

Da trifft es sich doch ganz ausgezeichnet, dass auch praktisch alle dieser Fantastillardäre und Schmeißfliegen in und rund ums WEF, wie bspw. ein Dennis Meadows, einer der Hauptautoren und Mitglied dieses exklusivsten Clubs auf Erden, offen das Verschwinden eines Großteils (86 Prozent!) der Weltbevölkerung – also round-about sechs Milliarden Menschen – fordern.

Die Pharmabranche ging da erstmal in Vorleistung, v.a. mit der mRNA-Technologie, und setzte mit mindestens 17 Millionen Toten p.a. mehr als üblich (=Übersterblichkeit) schon mal eine Duftmarke. Bibi & Co. tun auch, was sie können, nicht nur in Gaza. Doch das sind im globalen Maßstab gerade mal Trippelschritte im Hinblick aufs große Ziel der nachhaltig vom Pöbel bzw. „unnützen Esser“ (Yuval Noah Harari)  zu befreienden Erde.

Und was machen die sog. Massen? Nun, alle, die noch einen Job haben, wurschteln sich hektisch und aktivistisch durch, solange es irgendwie noch geht. Das ist wie beim Fall von einem 50-stöckigen Wolkenkratzer. Bisher ist ja alles noch ok. Doch der Aufschlag ist nur noch ein paar Stockwerke entfernt. „Is scho recht… aba do wean a no oide Witz gmacht, wenns guad san…“

Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, wie es denn wohl wäre, wenn die Welt tatsächlich untergeht?

Neben einer Vielzahl von Büchern wurde sich da ja ganz besonders in Hollywood im Überschwang Gedanken gemacht. Es dürften sogar mehr sog. dystopische Filme geben wie alle anderen zusammen genommen. Zumindest gefühlt.

Es stellt sich aber mehr und mehr heraus, dass die Ideen der Filmemacher meist unendlich weit weg von der Realität waren – und sind. Die schriftstellerischen Produkte bieten hierzu deutlich tiefgründigere Gedankenanregungen. Bis auf die Filme der Monty Pythons. Die sind geradezu erschreckend nah dran, vor allem wenn man sie als metaphorisch bzw. gleichnishaft ansieht.

Beispielsweise sei hier die Sequenz im Film „Der Sinn des Lebens“ genannt, wo die Konzernpiraten siegreich gegen die Konzerne hervor gegangen wären, hätten sich nicht grundlegende Annahmen über die Beschaffenheit der Welt als völlig unzureichend herausgestellt. Nun gut, die Jungs haben eben gerade deshalb mit Absurditäten jongliert, um die Absurditäten im Alltag, die als normal hingenommen werden, besser sichtbar zu machen. Sie können sich natürlich als normal betrachten, wenn Sie das jetzt nicht so verstehen. „Jeda wia a wui. Und ko…“

Man kann sich auch weigern, sich den frei erfundenen Tabus von Wokeness-Verbrechern zu beugen.

Denn aus diesen, vom Feminismus beherrschten, sprachlichen Schutzbunkern heraus zerstören sie unser Leben. Betrachtet man den ganzen Trans- und Buchstabensuppler-Bohei mal aus einer höheren Perspektive, fällt auf, dass überall in den zum Westen zählenden Ländern diese Thematik zu gleichen Zeiten auf der Tagesordnung aufgetaucht ist. Da liegt eine gezielte, internationale Operation doch nahe. Doch das ist selbstverständlich übelste Verschwörungsfuzzischwurbelei!

Können Sie sich noch daran erinnern, als Lodda uns via TV gesagt hat, diese Regeln dürfen nie nie niemals mehr hinterfragt werden? Gemeint waren damit die A-H-A-Regeln, also Abstand-Hygiene (Hände waschen)-Atemschutzmaske. Es war natürlich nicht DER Lodda, also der Matthäus am Letzten, sondern der Tierquäler, ääähh, Tierdoktor Lothar Wieler beim RKI.

Mit diesem Befehl von allerhöchster Stelle wurden das Ende der restlichen Freiheit und der Beginn des neuen Terrorregimes eingeläutet. Auch bei dieser Aktion drängte sich die Vorstellung eines weltweit konzertierten Vorgehens auf. Wir wissen jedoch, dass das übelste Schwurbelei ist.

Dabei ist der Gedanke des Opferns zentral. Man opferte sich selbst, seine Freiheit und seine Lebensfreude.

Dieses Palantir schwebt derweilen überwiegend ungebunden wie ein freies Radikal durch den Erzählraum der Matrix. Darüber wird mehr geraunt als gewusst. „Nix g’naus woas ma ned“, so der weit verbreitete Tenor.

Zu Palantir erzählt Matt Smith, auch so ein IT-Nerd, der im Technologieunternehmen Sight Machine dort als Sr. Vice President of Digital Transformation tätig ist: „Mit diesen Systemen wird also alles durchgespielt – wo kann man Druck ausüben, wo muss man aufhören, welche Botschaften müssen von den Führungskräften verbreitet werden, welche Botschaften sollten in den sozialen Medien erscheinen. In Echtzeit erhalten sie Informationen darüber, wie die Situation zu handhaben ist.“

„Sie“, die Kabale, die Deepies, die Strippenzieher, basteln also an einer virtuellen Welt 2.0. Einfach total irre: „Alle Daten werden in digitale Zwillinge von uns eingespeist – Simulationen, wie sich jeder Einzelne verhält. Und dann simulieren sie anhand dieser Avatare in ihren KI-Systemen und setzen direkt oder indirekt Maßnahmen gegen den Gegner um, um dessen Wahrnehmung zu beeinflussen.“

Doug Casey brabbelt dazu: „Palantir ist ein Stein, der es dem Betrachter ermöglicht, alles über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sehen. Man kann sich nicht vor ihm verstecken. Peter Thiel hat diesen Namen nicht ohne Grund gewählt.“

Ist es denkbar, dass inzwischen die Politik des „Imperiums der Lügen“ nach Ansage einer so genannten „KI“ (100% künstlich, 0% intelligent) gemacht wird? Selbstverständlich nicht! Wie können Sie nur so was überhaupt in Erwägung ziehen? Dummerle!

Wie wär‘s denn mal mit einem Fußballvergleich?

Jeder Dumpfblödeldepp (und Deppin!) aus dem polit-medialen-expertokratischen Milieu fühlt sich aus Gründen der Volksnähe verpflichtet, seinen Sermon in Form einer metaphorischen Auskleidung mit Fußballfloskeln zum Besten zu geben. Also darf das hier auch nicht fehlen

Zu Zeiten, als Fredl Fesl sein Fußballerlied schrieb, waren die Umstände noch ganz anders. Es gab Regeln, an die man sich (meistens) hielt: „44 Fußballbeine rasen hin und rasen her. Denn das Spielfeld ist begrenzt und das macht’s besonders schwer.“

Heutzutage kann einem der ganze Zirkus, den wir im „Imperium der Lügen“ hautnah miterleben „dürfen“, vorkommen wie ein verrücktes Fußballspiel, bei dem die eine Mannschaft in der Ballbeherrschung, in der Spielanlage und im Spielverständnis der anderen um Klassen überlegen ist und sie trotzdem gnadenlos untergehen. Warum?

Weil sich die andere Mannschaft einen Scheiß an irgendwelche Regeln hält. Da wird der Gegenspieler brutalst umgetreten, festgehalten und überallhin geschlagen, die Spielfeldbegrenzung interessiert von denen niemanden und jede noch so fiese Hinterhältigkeit wird höhnisch lachend zelebriert.

Die Schiedsrichter sind außer Gefecht gesetzt, da sie es während des gesamten Spiels aufgrund von speziellen Massagebehandlungen der Mitarbeiterinnen von der Epstein Health & Feelgood Service Inc. nicht aus der Kabine schaffen.

Das Verrückteste daran ist aber, dass die Spieler aus der regelkonformen Mannschaft sich weiterhin über jeden Regelverstoß aufregen und eine Strafe dafür fordern, obwohl niemand da ist, der hier eine Strafe durchsetzen könnte. Man kann das naiv nennen oder auch einfach vollverblödet.

Merke: Wenn 2 Teams sich in einem Spiel miteinander messen, aber nur eine Seite die Regeln befolgt, die andere Seite aber diese Regeln vollständig ignoriert und es keinen Schiedsrichter gibt, haben die Regelbefolger fürs Gewinnen eher schlechte Karten. Derzeitige Ausnahme von der Regel: Die Russen, Chinesen, also die BRICS!

Und die Zuschauermassen? Nun, gespalten, denn Fans sind immer unfair, niederträchtig und böswillig gegen „die anderen“.

Übrigens: Tore zählen beim Fußball diskriminiert auch die schwächeren Mannschaften und sollte verboten werden. Nur mal so…

Noch eine alte Fußballweisheit: Einstellung schlägt Aufstellung schlägt Taktik. Das lässt sich allerdings durchaus auch in vielen anderen Feldern anwenden.

Ein (vermeintlicher!) Gedankensprung zum Abschluss.

„Wir haben einfach als Gesellschaft versagt“, wie so ein komischer Typ mit Namen „Lovepriest“ nicht müde wird, zu betonen. Aber was weiß schon einer, der sich „Lovepriest“ nennt? Dazu bezeichnet der sich auch noch als transsexuell und als imaginäre „Person of Color“ (PoC). „Person of Color“ heißt übrigens wörtlich übersetzt „Mensch von Farbe“, was die vollkommene Sinnbefreiung noch unterstreicht.

Und übahaupts! Wi ko dea blos? Meara Mannsbiud auf‘m Haufn gibt’s ja goa ned…

Und um den früher gebräuchlichen Abschlussworten des „Lovepriest“ den gebührenden Respekt zu erweisen, seien sie hier, zum Ende, ungewürzt zelebriert:

„Das sind erst die zarten Anfänge. Zurücklehnen! Show genießen! Der Aufschlag kommt. Weiter mit Vollgas Richtung Regenbogen. Wir nehmen jeden Eisberg mit. Wir sinken. Love, Peace and Harmony…“

Dieser Artikel ist zuerst bei anderweltonline.com erschienen. Hier der Link:
https://www.anderweltonline.com/satire/gschichtn-ausm-nachbargartn-folge-24/

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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 23

Abwegiges – Schwurbeleien – Unsinn

Eine Satire von Werner Roth

Er sagte der Welt, wir würden nichts besitzen und glücklich sein. George Christensen formuliert dazu nun genüsslich: „Jetzt hat er nichts, und Sie können Ihren letzten Dollar darauf wetten, dass er nicht glücklich ist.“

Es ist also offiziell: BlackRock übernimmt in Gestalt seines CEO Larry Fink das WEF. „Goldfinger“ Schwab ist aus dem Script gestrichen. Nun ist es unverstellt die für jeden sichtbar gewordene Schaltzentrale einer technokratisch-globalistischen Agenda im Dienste der Superreichen, die es sowieso schon immer war.

Die Kontinuität bleibt ebenso gewahrt. Die Kernkompetenzen für ausnahmslos alle Führungspositionen sind Blenden und Täuschen. Und da herrscht noch lange kein Mangel. „Wea ko, dea ko…“

Obs bald eine neue, modifizierte Ansage gibt? „Du wirst nichts besitzen, aber BlackRock alles?“

Natürlich ist das Thema Great Reset noch lange nicht durch. Schon mit dem Startschuss Corona schwurbelten Klaus Schwab und sein Kumpel Thierry Malleret 2020 in ihrem Bestseller „COVID-19: The Great Reset“ frank und frei: „Wenn wir uns in der Zeit nach der Pandemie dazu entschließen, unser Leben genauso wie zuvor fortzusetzen (mit denselben Autos zu fahren, zu denselben Reisezielen zu fliegen, dasselbe zu essen, unsere Häuser auf dieselbe Weise zu heizen usw.), wird die COVID-19-Krise in Bezug auf die Klimapolitik umsonst gewesen sein.“

Die beiden Nimmermüden Friedhelm Klinkhammer und Volker Bräutigam packen das in die Worte: „Schwachmaten, überbieten sich gegenseitig an Inkompetenz, Dummheit, Arroganz und Frechheit. Keine Peinlichkeiten, Lügen oder Angstgeschichten, um das Volk zu sedieren und es zu manipulieren, sind ihnen zu skrupellos, um sie ohne Schamgefühl zu propagieren.“

Die allumfassende Infantilisierung von ganz unten bis ganz oben wird am deutlichsten bemerkbar in der blinden Zerstörungswut vom „Riesen-Baby Sam“ („Uncle“ war gestern). Egal wo, wann und gegen wen auch immer. Das Verhalten des „Imperiums der Lügen“ ist von dem eines Kleinkinds bei einem Tobsuchtsanfall nicht zu unterscheiden. Konstruktiv was Sinnvolles aufzubauen liegt auf diesem geistig-mentalem Niveau auch weit außerhalb des Vorstellbaren.

In Zukunft gibt’s statt Herzschrittmacher eben Gleichschrittmacher. Da wird das Herzerl g’sund, beim langen Marsch gen Feindesland. Bis es im Geschoßhagel der feindlichen Drohnenschwärme zuerst in die Hose rutscht und es dann mit seinem fleischlichen Drumherum pulverisiert wird.

Das ist halt Möven-Politik: Oben über allem schweben und auf die da unten scheißen.

In unseren Medien kann man vernehmen, dass Putin fast alles in Alaska bekommen hat, was er wollte. Nun ja, wenn man alle Trümpfe in der Hand hat, wäre das jetzt nicht wirklich überraschend. Die Karten liegen auf dem Tisch und Putin hat da mindestens einen Street Flash. Trump kann da mit seinem 7er-Pärchen wenig dagegenhalten.

Doch die EU-Kläffer haben gar nichts, außer die Hosen gestrichen voll, und manteln sich auf, wie eine von Tollwut befallene blöde Gans. Dabei übersehen sie geflissentlich, dass der böse böse Putler das Wichtigste, nämlich Alaska selbst, sich derzeit noch nicht einverleibt hat.

Dieser durchtriebene Stellvertreter Luzifers wartet wohl eiskalt und gnadenlos ab, bis das „Imperium der Lügen“ endgültig zusammenkracht, um die früheren russischen Gebiete wie eine reife Frucht einfach einsammeln zu können. „Hintafotziga gähts nimma, oda?“

„Wos? Des is ois eastunkn und ealogn? A recht a Schmarrn. Ja mai, a wuascht.“

Putin sagte über das Treffen in Alaska am Ende, es markiere den Übergang von Konfrontation und Drohungen zum Dialog. Nur dank dieser Aussicht sei das Treffen lohnenswert gewesen.

Dagegen sind die Europäer mit dem Bild eines aufgescheuchten Hühnerhaufens inzwischen nicht mehr zutreffend zu beschreiben. Das erinnert mehr an den Superdicken im Monty-Python-Film „Der Sinn des Lebens“ kurz vor dem Verzehr einer letzten winzigen Süßigkeit.

Irgendwo geistert da auch noch dieser Untote Selenskyj rum. Dieser Kobold mit dem blass-grünen Teint wird dem Tullius Destructivus auch immer ähnlicher. Finden Sie nicht?

Pepe Escobar bringt das Alaska-Date, wie so oft, begrifflich auf den Punkt: „Trump versucht lediglich, Lippenstift auf ein Schwein zu schmieren – um daraus eine „Ausstiegsstrategie“ für den Tiefen Staat zu basteln, der sich bereits auf den nächsten „ewigen Krieg“ vorbereitet.“

Die Logik ist bekanntlich der Feind der Propaganda.

Aber jetzt mal ganz unter uns: Wer zieht sich eigentlich noch irgendwas, das unter dem Label Politik läuft, rein? Wie weit muss man da schon in der Zombiefizierung stecken? Langweiliger, unbedeutender und nervtötender kann doch nichts sonst mehr sein.

Wenn der deutsche Michel etwas ganz wesentliches aus der Geschichte gelernt hat, ist es, wie man die Augen vor Unrecht verschließt, wenn es opportun ist. „I hob nix gseng. I woas vo nix.“

Wie jetzt dieser Prof. Glenn Diesen das gemeint hat, ob beglückt oder eher angekotzt, soll hier offen bleiben (oder Sie recherchieren selbst…): „Nun, ich habe seit Hitler keinen deutschen Kanzler in dieser Weise sprechen hören, wie Merz es tut, wenn er über die Konfrontation mit Russland spricht. … Wenn es jemanden gibt, der schlimmer war als er, würde ich gerne wissen, wer das war.“

Wir wissen doch, „die Guten™“ und die Regierenden sind untrennbar verbunden im gemeinsamen Kampf gegen Rääächts. Das manifestiert sich in einem gewaltigen Treten nach unten, also nach rääächts. Das funktioniert wunderbar, weil ja Scheiße bekanntlich immer oben schwimmt.

„Die Guten™“ in „unsererDemokratie“ stehen in solidarischer Einheit für Demokratie. Doch letzteres NICHT abkürzen!

Indes, mindestens Eines muss man den Weltenlenkern lassen. Die Sache mit dem „tiefen Staat“ ist weltweit und historisch wirklich einmalig. Dass eine Gruppe mächtiger Menschen so lange, so effektiv und so unerkannt aus dem Hintergrund die Weltgeschicke lenkt, ist beeindruckend.

Die große Mehrheit auch in den kritischen Kreisen argumentiert immer noch ohne die Einbeziehung des „tiefen Staates“, der Kabale, den Herrschern über das (Fiat)Geld und damit auch über die Politik und die Medien. Sie arbeiten sich ab an Handpuppen, die nur und ausschließlich das sagen und machen, was Ihnen von eben diesen immer noch im Dunklen bleibenden Strippenziehern erlaubt bzw. gewollt wird.

Für das „Imperium der Lügen“ ist hingegen, lt. einer neuen RAND-Studie, die bisherige Überlegenheit in allen Domänen – Luft, Land, See, Weltraum und Cyber – nicht mehr gewährleistet. Aber im „mindwar“ ist es immer noch herausragend und „im Felde noch lange nicht besiegt“.

„Die Realität entscheidet, ob sie anerkannt wird oder nicht“ Paul Craig Roberts

Nichtsdestotrotz versagt eine andere der exklusiven Spezialitäten des Wertlos-Westens zusehend als Exportprodukt. Man kann das bemerken am ständigen Scheitern der früher so erfolgreichen „Farb-Revolutionen“. Ob in Afrika, Kambodscha/Thailand, Indien/Pakistan, ganz Zentralasien, Georgien, und sogar Armenien/Aserbeidschan, nirgends läuft es wie geplant und erhofft. Die Nummer scheint offensichtlich ausgelutscht.

Es wird zwar weiterhin überall gezündelt, wo es den Satanen aus den noblen Clubs nur möglich ist, aber die kleinen Flämmchen werden unter dem BRICS-Geist schnell wieder ausgetreten. Im westlich dominierten Informationsraum hört man ausschließlich vom Ausbruch von Konflikten, nie von deren Beilegung. „Des miasat ja dene a langsam z’deppad wean. Nia klappt mea wos.“

Wenn überhaupt, erhält man eine Analyse nur über die Schatten in der Höhle, wie dies schon Platon veranschaulicht hat. Die wahre Welt jenseits der Höhle sehen die Meisten nicht.

So kann man auf keinen grünen Zweig kommen… wobei das mit dem „grün“ ausdrücklich NICHT politisch gemeint ist!

Noch so eine Ticker-Meldung, bei der man sich sofort fragt: „Sagt mal, wollt ihr uns verarschen?“

Der „Um-die-Ecken-Denker“ Spahn, der betrügerische, lügnerische schmierige kleine knuffige Jensi, wie er von Delegitimierern verunglimpft wird, wird zitiert mit: „Jeder kann in Deutschland sagen, was er denkt. Das ist ein freies Land“. Eben. So wie damals in Uganda unter dem Menschenfreund Idi Amin. Die Älteren werden sich erinnern.

Der brachte den fast gleichen Spruch wie „Spahni“: „There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech” (Es gibt Redefreiheit, aber ich kann die Freiheit nach der Rede nicht garantieren). Das beinhaltet implizit ebenfalls den Zusatz „man muss dann halt auch mit den Konsequenzen leben“.

Was darauf hinauslief, dass das mit dem „leben“ eher nicht mehr so lief. Sondern eben so, wie jedes Leben mit dem Tod endet. Nun, so weit sind wir noch lange nicht. Es gibt also noch viel zu tun hierzuland. Auf! Auf! Ans Werk! Ihr Leut…

Der Begriff „Verhältnismäßigkeit“ spielte in vor-neu-normalen Zeiten eine der bestimmendsten Rollen. Inzwischen weiß kaum noch jemand, was damit eigentlich gemeint ist.

Manche versteigen sich gar zur Ansicht, wir lebten bereits in einem Gefängnis. Dessen Mauern würden bestehen aus pervertierten Gesetzen, verdrehten Wahrheiten und unkontrollierter Macht. Umgesetzt und exekutiert von Irren mit Napoleon-Komplex, die zum Wärter gemacht wurden. „So a Blädsinn! Mia ham do „UnsereDemokratie“, oda ned?“

Die entscheidende Frage lautet: „Was verbergen sie?“ – und die Antwort ist ebenso einfach wie beunruhigend: „Sie verbergen alles.“

Für bestimmte Dinge muss man eben offen sein. Sonst ist man ja nicht mehr ganz dicht. Ääähhh, Ups… Diese Art Widerspruch ist im neuen Normal ganz normal. Aber das weiß ja eh jeder.

Praktisch auf dem gesamten Sektor dessen, was sich Kultur nennt, herrscht unendliche Ödnis, vollkommene Substanzlosigkeit, drögester Einheitsbrei und eine geistige Niedertracht unter einem Firnis von nie erreichbar geglaubter Schrillheit.

Das Ganze quäkt in einem nervtötenden Ton monoton vor sich hin im Takt des verordneten Zeitgeistes.

Alles ist geflutet und durchtränkt mit den identischen Methoden und Instrumenten der Werbung, der Öffentlichkeitsarbeit, kurz PR, und der Propaganda. Sie alle verbindet die Kunst, dem Publikum „Scheiße“ für Gold zu verkaufen. Das wird dann über sämtliche Kommunikationsmöglichkeiten dem Menschenvieh bis zum Erbrechen eingetrichtert. Die Absicht ist, den Leuten die Liebe zur eigenen Versklavung schmackhaft zu machen.

Die Fiktion, die Douglas Adams in seinem „Per Anhalter durch die Galaxis“ bekannten Bestseller darlegt, ist immer weniger unglaubwürdig. Nämlich, dass die Erde nur ein von super-intelligenten Mäusen erschaffener Computer ist. Derweilen brennen in dessen westlicher Hemisphäre gerade die Schaltkreise durch. Am Ende steht dann „Fehler 404“. Aus. Ende. Feierabend.

Bedenke immer, der letzte Lacher geht auf Dich (the last laugh is on you).

Was passiert eigentlich, wenn man sich auf einen belebten Platz stellt mit einem Schild, auf dem die Parole steht: „Ich hasse einfach alle!“ Wird man da auch strafbewehrt verfolgt wegen „Hass & Hetze“?

Doch wenn man ALLE hasst, wird ja niemand spezielles diskriminiert und man handelt inklusiv. Ganz im Sinne der Obrigkeit wird hier ja „die Vielfalt“ anerkannt.

Aber „Vielfalt ist der Propagandatarnbegriff für Einfalt, die Selbstüberschätzung der Einfältigen“, wie der Hadmut Danisch wieder mal nachdenkenswert einwirft.

Im Vorfeld des Untergangs haben wir die Götter verbrannt und sie der Anbetung von Verwirrtheit überlassen.

Und nie vergessen!

Die Doppelnamensträgerinnen

Sind meistens Nervensägerinnen!

Doch auch diese signifikante Korrelation ist noch lange keine Kausalität!

Also, wem auch immer gewogen bleiben und sich bloß nicht als zu leicht befinden zu lassen.

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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln