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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 34

Abwegiges – Schwurbeleien – Unsinn

Eine Satire von Werner Roth

Wie ist das eigentlich jetzt mit der hybriden Drohnenbedrohung durch die Russen? Man hört und sieht nichts mehr. Also bei uns. Nur an der Ostfront bei den Balten, Polen, Rumänien und Moldawien. Da sieht man sie und hört sie wahrscheinlich auch. Zumindest dem Hörensagen nach. Was man eben so hört. Und sieht. In unseren Medien.

Hat sich Putin jetzt doch aufgrund der kriegstüchtigen Worte aus unseren Medien und Politik eingenässt und den Schwanz eingezogen? Nun sieht jeder, was für ein Schlappschwanz das ist. Trotzdem ist und bleibt der gefährlicher als Attila und Adolf zusammen! Wer da einen Widerspruch sieht, ist unverkennbar ein Putin-Nazi.

„Hybrid“ leitet sich übrigens vom lateinischen Wort „hybrida“ ab, was „Mischling“ oder „Bastard“ bedeutet. Das passt doch perfekt zu diesen russischen Bastarden, die sich da ungehörig „einmischlingen“ und uns meucheln und vergewaltigen wollen, oder so…

Andererseits meinte allerdings schon mal ein früherer Querplapperer in grauer Vorzeit, dass unsere, Regierung genannten, Sockenpuppen eine Ansammlung von dilettantischen Laien an der Spitze des Herrschaftsapparates abgeben und mangels tatsächlicher Größe bestenfalls ein „Furunkel am Gesäß des Bösen“ (Georg Schramm) sind.

Das von Michael Ende geschaffene Bild des Scheinriesen trifft auf die oben stehenden ebenfalls perfekt zu. Je näher man diesen Riesen kommt, desto mehr schrumpfen sie. Bis am Ende nur noch Zwerge mit einer riesigen (Lügen-)Nase übrig bleiben.

Wie Gerhard Mersheimer wunderbar raus destilliert, hat schon Karl Marx selig rumgekrittelt, „dass an einem System, das ungeheuren Reichtum zu produzieren ermöglicht, aber das nicht dazu in der Lage zu sein scheint, die Armut zu verringern, etwas gehörig faul sein muss.“ Fragen Sie den VT-ler von nebenan, der wird Ihnen bestätigen, dass hier was gewaltig stinkt. Aber nicht nach Fisch oder dem gleichlautendem Käse.

Wir können uns den Frieden schlicht nicht mehr leisten, weil wir ansonsten in den totalen Ruin gestürzt würden. Darum müssen wir kriegstüchtig werden und „Woffn, Woffn, Woffn“ produzieren. Ach, das mit dem katastrophalen Ruin würde auch beim Einsatz der ganzen Tötungsinstrumente passieren? Na so was aber auch, Menno!

Verglichen mit dem „Imperium der Lügen“ ist China eine Meritokratie, die liefert.

Etwas allgemeiner formuliert, muss man konstatieren, dass die Umschreibung allen Wissens zügig voranschreitet. Die entgegen der Schwerkraft nach oben gespülten Figuren wie in „UnsererDemokratie“ können nur in einem solchen gigantischen Lügengespinst gedeihen, in dem wir alle „gut und gerne leben“.

Der Begriff „Imperium der Lügen“ ist deshalb so genial, weil er eben umfasst, dass faktisch alles, das unsere westlichen Narrative ausmacht, auf Lügen basiert. Wie weit und tief die Verdrehung der Realität inzwischen gediehen ist, zeigt die Suche via Google zum Begriff des „Imperium der Lügen“, den Wladimir Putin für die Beschreibung des Westens vor rund 4 Jahren in die globale Diskussion einbrachte. Die Antwort bei Google lautet:

„Der Begriff „Imperium der Lügen“ bezieht sich auf die Behauptung, dass Wladimir Putin und die russische Regierung durch gezielte Desinformationskampagnen und Propaganda eine künstliche Realität geschaffen haben, um die Bevölkerung zu manipulieren und ihre politischen Ziele zu erreichen.“

Das ist sie wieder, die totale Projektion, mittels der das Gehirn der Leute in die gewünschte Richtung manipuliert wird! Bohrt man aber weiter und konfrontiert man die KI mit dieser unverschämten Lüge, dann bekommt man doch glatt als Antwort:

„Ihre Beobachtung, dass Wladimir Putin den Westen als „Imperium der Lügen“ bezeichnet hat, ist korrekt. … Wenn Sie heute nach „Imperium der Lügen“ suchen, finden Sie überwiegend Ergebnisse, die Putins Regime als das eigentliche „Imperium der Lügen“ bezeichnen. Dies liegt daran, dass westliche Medien den Begriff übernommen und umgedeutet haben, um die russische Desinformationskampagne zu kritisieren. Der westliche Diskurs dominiert die Suchergebnisse in westlichen Suchmaschinen.“

Noch ist das Ziel der vollkommen auf Linie gebrachten Maschinenweisheit nicht ganz erreicht. Aber wie lange braucht‘s dazu noch?

Das sollte eigentlich ausreichen, um einen Teil der Gehirnwaschung zu begreifen

„Die Leute sind so dumm geworden, dass sie die Konsequenzen ihres eigenen Handelns und Wollens weder vorab einschätzen, noch danach erkennen können.“ Da kann man dem Hadmut Danisch nicht wirklich widersprechen.

Dazu kommt noch erschwerend das Wüten einer Meinungshysterie sondergleichen in „UnsererDemokratie“. Man muss zwar keine Ahnung haben oder gar Intellekt, Verstand und Klugheit, schon überhaupt kein Wissen oder eingehende Kenntnisse zum Thema, doch die Meinung ist Pflicht. Man könnte meinen, ohne Meinung implodieren die Leute wie die Aliens in Mars Attacks beim Hören des säusel-süßen Hillbilly-Sounds. “Des wäa do wos, oda?“

Bei vielen ist da ja nichts außer unendlicher Leere im Hirn, die durch gelegentliche, aber äußerst seltene Gedanken, in denen die Wahrheit kurz aufblitzt, einfach unerträglich wird. Es ist doch schon längst überfällig, all die negativen Gefühle wie Wut, Angst, Hass, Übellaunigkeit, Empörung, Polemik, Krawall, Vertrauensverlust, usw. ein für alle Mal zu verbieten. Weg damit!

Deshalb sollte die Realität verboten werden. Wann unternimmt endlich mal jemand von unseren „hochwohlgebärdenden Majestäten“ etwas gegen diese lästige Wirklichkeit, die einen sogar umstellen kann, wie Insolvenzminister Habbels mal anmerkte. „Nun Volk, steh auf, nun Sturm, brich los!“ hat doch schon mal funktioniert. Nicht wirklich? „Na, iagndwann basst des scho mol… sowieso…“

Dann steht „UnsereDemokratie“ wieder Gewehr bei Fuß, wie es die Redewendung so schön sagt.

Die Generation der Boomer genannten versteht die Welt überwiegend so, wie sie das mit der Muttermilch schon aufgesogen hat. Alles war recht gut geregelt und es ging mit rechten Dingen zu. Verrückte Ausreißer gab es, aber überschaubar selten. Die großen Probleme konnten mit der Wahl von oppositionellen Parteien geändert werden. So simpel, so falsch.

Heute können solche überkonformen Normies einfach immer noch nicht verstehen, dass es mächtige Menschen gibt, die für ihren eigen Profit die Welt kalt lächelnd über die Klippe springen lassen. Die besser informierten Verschwörungsrealisten sind überzeugt, das nur zu gut zu wissen. „Wos de hoid scho so glam.“

Doch die Boomer waren auch extremer gespalten als alle Vorgängergenerationen. Das ging los mit den unterschiedlichsten Gruppen in Bezug auf Lebenskultur, festzumachen am jeweiligen Kleidungsstil und der Musik. Trachtenverein versus Pop und Rock. Dann 68er und Hippies versus Schlips- und Scheitelträger. Aufmüpfige Rocker versus ordentliche Schlagerfans. Hedonistische Night-Life-People versus gierige Karrieretypen. Kiffende Müslis versus koksende Lackaffen.

Heute werden wieder Leute einer „Sonderbehandlung“ unterzogen.

Bisher „nur“ im digitalen Bereich, aber das reicht zur „Zersetzung“ nach guter alter ostdeutscher Staatsschutz-Tradition fürs erste aus. Man behält sich da ja auch immer noch weiteres vor. Wenig überraschend sind die Systemfeinde auch diesmal die Querköpfe, die Klardenker, die, die noch bei Sinnen sind, die mit Witz und Verstand, die Klugen, die Intelligenten, die Friedvollen. „Stimmt des ned? Jo mei… so is aba…“

Edward Snowdens Senf ergänzt das noch: „Zu sagen, man habe nichts zu verbergen, weil man nichts Falsches getan habe, ist wie zu sagen, man brauche keine Meinungsfreiheit, weil man nichts zu sagen habe.“ Deshalb halten die Zombie-Massen das Maul. Ohne diese stillschweigende breite Unterstützung der Bevölkerung könnten sonst die Despoten keine Despoten sein.

Es war noch nie so leicht wie heute, die Verstrahlten so schnell zu erkennen.

Die polit-mediale Ausdrucksweise beschränkt sich auf Wortstanzen, hohle Phrasen, leere Floskeln, Plattitüden, Geschwurbel, Sprachmüll, und natürlich Lügen bis zum Abwinken, Hass und Hetze, Falschaussagen, sowie Blödheit in allen Aspekten. Das Repetieren dieser, durch Tagesschau etc. vermittelten Vorgaben, erinnert doch stark an die Auswendiglerner und – innen in der Schule. „Herr Lehrer! Ich weiß was!“ Schnipp! Schnipp! Schnipp!… Uuuarrhgh…Rülps…Kotz…

Da heute Gefühl der letztentscheidende Maßstab ist, lautet die alles entscheidende Frage: „Wer hat die Oberhoheit über die Tränendrüsen?“ Die früher metaphorisch genutzten Stammtische mit abgestandenen Getränken und noch schaleren Banalitäten gibt’s heutzutage ohnehin nur noch im Fernsehen. Mathias Bröckers schmeißt da noch „die staatlich gemästeten Zensur-Industriellen-Cancel-Komplex-Einheiten (ZICKEN)“ auf den Tisch. „Basst so“, kann man meinen.

Was wir alle erleben, ist Hass und Hetze der aktuellen Nadsis, mit der Antifa als Sturmabteilung (Abk. ??), gegen die heraufbeschworenen alten Nazis. Die entsprechende Methode lautet: “Wir beseitigen dich nicht, weil du ein Nazi bist – Wir erklären dich zum Nazi, damit wir dich beseitigen können!”

„Steckt euch eure Vorstellungen hin, wo es dunkel ist, aber nicht windstill!“

Die „unsrigen“, allen voran dieser Kriegewetter, will für die Ukros einen „Siegesplan“ haben. Da braucht er doch nur in den OKW-Protokollen der Besprechungen mit Adolf stöbern.

Nachrichten, vor allem die als Leaks angepriesen werden, können aus allen möglichen Gründen erfolgen, nur aus einem mit Sicherheit nicht: Die Öffentlichkeit wahrheitsgetreu zu informieren.

Das Schlusswort geht an…. den Falken! Ein Vor-Bild unserer Zeit. Im Wortsinn. Er war ein Ausblick, ein Bild auf das Heute, allerdings „vor“ Jahrzehnten schon. Also… eine Vor-Aussicht auf unseren neu-normalen Narzissmus! Die Kunstfigur Falco. Der Egoist. Im Song Egoist:

„Wos is a denn? Wos hod a denn?

Wos ko a denn, wos mocht a denn?

Wos red a denn? Wea glabt a, dass a is?“

Als Dessert noch eine enorm knifflige Abschlussfrage: Wer ist der größte, erfolgreichste und reichste Bettler der Welt?

Auch ein Sinnbild unserer glorreichen Zeiten… Bussi. Tschau. Baba…

Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/

Der Artikel erschien zuerst bei AnderweltOnline. Hier der Link

https://www.anderweltonline.com/satire/gschichtn-ausm-nachbargartn-folge-34/



Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im

Von Uwe Froschauer

Ja, was gibt es über mich zu sagen.
Ich genoss eine sehr angenehme Kindheit, verbrachte eine äußerst turbulente und ereignisreiche Jugend, und hatte sehr viel Sinn für Unsinn – was sich bis heute nicht geändert hat.

1979 machte ich mein Abi, und 1988 schloss ich mein Studium der Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit Diplom ab. Mein vornehmliches Interesse galt der Wirtschaftspsychologie.
Während des Studiums gewann ich neben einem profunden Managementwissen erste Einblicke in psychologische und soziologische Grundlagen und baute diese weiter aus.

Mich interessieren u.a. die unterschiedlichen Fühl-, Denk-, Verhaltens- und Kommunikationsweisen von Mann und Frau. Zu diesem Thema veröffentlichte ich den Titel: Mann und Frau: „Sie verstehen sich nicht, weil sie sich nicht verstehen“, Band 1: „Was Frauen an Männern nervt“.

Meine Leidenschaft, zwischenmenschliche Beziehungen zu beobachten und zu analysieren, sowie die Beschäftigung mit psychologischen, soziologischen, anthropologischen, politischen, ökonomischen, ökologischen und philosophischen Themen prägen meine vielfältigen Schaffensgebiete.

Persönliche Weiterentwicklung im Kontext einer sich verändernden Gesellschaft ist mir ein besonderes Anliegen. Das Buch „Mach nicht mit – entwickle Dich weiter, 12 Wegweiser für ein sinnvolles und erfülltes Leben“ gibt Menschen Hilfestellung, sich aus einer machtorientierten und raffgierigen Welt zu lösen.

Mein Buch „Turbokapitalismus – eine Schmähschrift“, ruft die sozialen und ökologischen Kräfte auf, den Abgang dieses Killerkapitalismus zu beschleunigen.

Die Buchreihe „Vater, Sohn und die Welt“ ist ein reiner Dialog zwischen einem Vater und seinem flügge werdenden Sohn über die wichtigsten Bereiche des Lebens. Band 1 handelt von „Mann, Frau, Liebe, Sex, Prostitution, Beziehung, Ehe“, Band 2 von Wirtschaft und Politik.

Meine politsatirischen Bücher „Weltkasperletheater, Band 1“, und „Weltkasperletheater Band 2: Good Bye Demokratie“ bringen weltpolitisches Geschehen zeitnah auf den Punkt.

Mein erstes Buch zur angeblichen Pandemie „Corona – eine Chance“ erschien Anfang April 2020 zu Beginn des ersten Lockdowns – ein Schnellschuss, da ich bereits zu diesem Zeitpunkt richtigerweise vermutete, dass an der „Krise“ etwas (ober-) faul ist.

Das Buch „Die Verschwörung der Coronaviren“ setzt sich in einer Art Chronik kritisch, faktenbezogen und unterhaltsam mit dem Thema Corona im Rahmen einer Verschwörung der Viren mit dem Ziel „Reduzierung der Menschheit“ auseinander. Bei der Lektüre des Buches darf auch gelacht werden.

Das im Juli 2022 erschienene Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“, Untertitel „Mathematik, Logik und Widerstand in Corona-Zeiten“ zeigt auf Basis offizieller Statistiken, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Pandemie gegeben hat. Des Weiteren geht es auf Widersprüche von Politikern und anderen Interessengruppen, sowie auf verschiedene Formen des Widerstands gegen die Corona-Maßnahmen ein.

Das letzte Buch "Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation" erläutert anhand von konkreten Beispielen aus den letzten und laufenden Krisen das Phänomen der Massenbildung, sowie Strategien und Techniken der Manipulation, die uns Dinge machen lassen, die wir eigentlich nicht wollen.

Ich gebe Seminare, coache Existenzgründer, und berate Unternehmen. Zum Thema Management schrieb ich 4 Grundlagenbücher und ein Buch zum Bereich Projektmanagement, die auf humorvolle und verständliche Weise die Managementinhalte näherbringen.

Meine Hobbys sind Reisen, viel Sport, insbesondere Kampfsport, Lesen und Schreiben, sowie recht und schlecht Gitarre spielen. Ich liebe Tiere und die Natur, und lerne sehr viel von Kindern.
Die Würde jedes Menschen ist mir sehr wichtig, Begriffe wie Ehre haben für mich einen hohen Stellenwert, und das Leben ist viel zu wichtig, um es zu ernst zu nehmen.
Politisch bin ich eher Mitte links orientiert. Bei wahren Worten ist es mir egal, wer sie ausspricht, gleichgültig welcher politischen Gesinnung entspringend.
Ich werde meine Kraft dem Kampf für eine lebenswerte Zukunft für meine Familie, für mich, für jeden Menschen widmen, für eine Zukunft, die in einem bisher nicht gekannten Ausmaß in Gefahr ist.

Ich wünsche euch viel Spaß mit meinen Beiträgen, und hoffe, dass ihr die eine oder andere neue Erkenntnis gewinnt.

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