Ja, was gibt es über mich zu sagen.
Ich genoss eine sehr angenehme Kindheit, verbrachte eine äußerst turbulente und ereignisreiche Jugend, und hatte sehr viel Sinn für Unsinn – was sich bis heute nicht geändert hat.
1979 machte ich mein Abi, und 1988 schloss ich mein Studium der Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit Diplom ab. Mein vornehmliches Interesse galt der Wirtschaftspsychologie.
Während des Studiums gewann ich neben einem profunden Managementwissen erste Einblicke in psychologische und soziologische Grundlagen und baute diese weiter aus.
Mich interessieren u.a. die unterschiedlichen Fühl-, Denk-, Verhaltens- und Kommunikationsweisen von Mann und Frau. Zu diesem Thema veröffentlichte ich den Titel: Mann und Frau: „Sie verstehen sich nicht, weil sie sich nicht verstehen“, Band 1: „Was Frauen an Männern nervt“.
Meine Leidenschaft, zwischenmenschliche Beziehungen zu beobachten und zu analysieren, sowie die Beschäftigung mit psychologischen, soziologischen, anthropologischen, politischen, ökonomischen, ökologischen und philosophischen Themen prägen meine vielfältigen Schaffensgebiete.
Persönliche Weiterentwicklung im Kontext einer sich verändernden Gesellschaft ist mir ein besonderes Anliegen. Das Buch „Mach nicht mit – entwickle Dich weiter, 12 Wegweiser für ein sinnvolles und erfülltes Leben“ gibt Menschen Hilfestellung, sich aus einer machtorientierten und raffgierigen Welt zu lösen.
Mein Buch „Turbokapitalismus – eine Schmähschrift“, ruft die sozialen und ökologischen Kräfte auf, den Abgang dieses Killerkapitalismus zu beschleunigen.
Die Buchreihe „Vater, Sohn und die Welt“ ist ein reiner Dialog zwischen einem Vater und seinem flügge werdenden Sohn über die wichtigsten Bereiche des Lebens. Band 1 handelt von „Mann, Frau, Liebe, Sex, Prostitution, Beziehung, Ehe“, Band 2 von Wirtschaft und Politik.
Meine politsatirischen Bücher „Weltkasperletheater, Band 1“, und „Weltkasperletheater Band 2: Good Bye Demokratie“ bringen weltpolitisches Geschehen zeitnah auf den Punkt.
Mein erstes Buch zur angeblichen Pandemie „Corona – eine Chance“ erschien Anfang April 2020 zu Beginn des ersten Lockdowns – ein Schnellschuss, da ich bereits zu diesem Zeitpunkt richtigerweise vermutete, dass an der „Krise“ etwas (ober-) faul ist.
Das Buch „Die Verschwörung der Coronaviren“ setzt sich in einer Art Chronik kritisch, faktenbezogen und unterhaltsam mit dem Thema Corona im Rahmen einer Verschwörung der Viren mit dem Ziel „Reduzierung der Menschheit“ auseinander. Bei der Lektüre des Buches darf auch gelacht werden.
Das im Juli 2022 erschienene Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“, Untertitel „Mathematik, Logik und Widerstand in Corona-Zeiten“ zeigt auf Basis offizieller Statistiken, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Pandemie gegeben hat. Des Weiteren geht es auf Widersprüche von Politikern und anderen Interessengruppen, sowie auf verschiedene Formen des Widerstands gegen die Corona-Maßnahmen ein.
Das letzte Buch "Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation" erläutert anhand von konkreten Beispielen aus den letzten und laufenden Krisen das Phänomen der Massenbildung, sowie Strategien und Techniken der Manipulation, die uns Dinge machen lassen, die wir eigentlich nicht wollen.
Ich gebe Seminare, coache Existenzgründer, und berate Unternehmen. Zum Thema Management schrieb ich 4 Grundlagenbücher und ein Buch zum Bereich Projektmanagement, die auf humorvolle und verständliche Weise die Managementinhalte näherbringen.
Meine Hobbys sind Reisen, viel Sport, insbesondere Kampfsport, Lesen und Schreiben, sowie recht und schlecht Gitarre spielen. Ich liebe Tiere und die Natur, und lerne sehr viel von Kindern.
Die Würde jedes Menschen ist mir sehr wichtig, Begriffe wie Ehre haben für mich einen hohen Stellenwert, und das Leben ist viel zu wichtig, um es zu ernst zu nehmen.
Politisch bin ich eher Mitte links orientiert. Bei wahren Worten ist es mir egal, wer sie ausspricht, gleichgültig welcher politischen Gesinnung entspringend.
Ich werde meine Kraft dem Kampf für eine lebenswerte Zukunft für meine Familie, für mich, für jeden Menschen widmen, für eine Zukunft, die in einem bisher nicht gekannten Ausmaß in Gefahr ist.
Ich wünsche euch viel Spaß mit meinen Beiträgen, und hoffe, dass ihr die eine oder andere neue Erkenntnis gewinnt.
Werner Roth ließ mir Heiligabend unter anderem nachfolgende Zeilen und einen Text zukommen, der es in sich hat. In seiner Mail schrieb Roth unter anderem:
„Die Zeilen sind ein wenig satirisch, vielleicht auch sarkastisch, aber garantiert ironisch und manchmal bricht sogar Zynismus durch. Bitte verzeihen Sie mir diese ungebührliche Störung, auch noch an Heiligabend. Andererseits ist es doch aber auch irgendwie bezaubernd, an Weihnachten von einem Fremden beschenkt zu werden. Sie haben mich mit Ihrem Text ja auch beschenkt…
Bitte nehmen Sie meinen Text im Anhang als Zeichen meiner Dankbarkeit für Sie und Ihre Schreibarbeit.“
Ich bedanke mich bei Ihnen, Herr Roth, für diesen humorvollen, absolut treffenden und knackigen Text.
Von Werner Roth
„Wir werden alle verbrennen!
Eine Situationsanalyse
Der Klimawandel ist definitiv da! Wir werden alle sterben! ALLE! Wenn jede, wirklich jede Natur-Doku, in vielen Fällen auch andere Formate wie Reportagen, Info-Sendungen und sogar Geschichtsdokus auf das entsetzliche Ausmaß der Klimaerhitzung hinweisen, oft mehrmals pro Sendung, dann kann das doch nur bedeuten, dass der Klimakollaps unvermeidlich ist.
Das außergewöhnliche Intelligenzniveau, die auffallende Argumentationstiefe und die unkonventionellen Schlussfolgerungen praktisch aller Macher dieser TV-Beiträge nimmt einem den Atem und lässt einen fassungslos zurück. Da sind wahre Meister ihres Fachs unterwegs.
Wenn Sie anderes gesehen haben sollten, berichten Sie dies bitte umgehend an die einschlägigen Meldestellen.
Eine Sendung, die verabsäumt, die Gefahr der Überhitzung des Planeten offensiv und deutlich hervorzuheben, muss mitleidslos eliminiert werden. Das wäre ja sonst eine unverantwortliche Gefahrenverharmlosung erster Güte. Wo kämen wir denn da hin?
Selbstverständlich wird das baldige Kochen der Erde auch in den Wetterberichten von ausnahmslos jedem Sender thematisiert. Da sind DIE Experten schlechthin am Werk. Die werden’s doch wohl wissen.
Lassen Sie sich bloß nicht täuschen von den im Winter als kalt empfunden Temperaturen!
Genau deshalb gibt es seit einiger Zeit stets den Hinweis auf die „gefühlte Temperatur“. Denn was Sie fühlen widerspricht oft den exakten Messungen von „Der Wissenschaft™“, die schließlich mindestens bis auf die zweiten Kommastellen ausgewiesen sind. Könnten die das denn, wenn sie nicht genauestens in Methodik und Validierung der Ergebnisse vorgehen würden? Inzwischen reichen die Erkenntnisse der Forschenden*/-innen schon bis zum Beginn der menschlichen Existenz zurück.
Wie das funktioniert? Nun, machen Sie sich schlau! Studieren Sie Meteorologie! Promovieren Sie! Oder habilitieren Sie sich und werden selbst Professor! Oder werden Sie einfach TV-Experte! Ansonsten machen Sie sich als dumpf-batziger Klimaleugner vom Acker!
Die Bezeichnung „Klimaleugner“ ist sowieso viel zu wohlmeinend.
Obwohl die sprachlich-kognitive Konditionierung Verbindung zum Holocaust-Leugner eigentlich ausreichen müsste, um diese Schwurbler und ewig gestrigen als Menschenfeinde deutlich erkennbar zu machen, zeitigt dieser Begriff noch zu wenig Nachdrücklichkeit. Hier sollte dringend nachgebessert werden. Wie wär‘s mit „Klimadiot“? In Anlehnung an… na, Sie wissen schon.
Das glatte Gegenteil davon sind unsere hoch anerkannten Klima-Aktivisten.
Unermüdliche Kämpfer für eine bessere Welt begeben sich, oft unter Einsatz ihres Lebens, direkt vor Ort, um die dramatischen Bilder von Klimakatastrophen zu uns ins Wohnzimmer zu bringen. Sie sind dazu in allen Teilen der Welt aktiv. Ob im Hochgebirge, im Dschungel, in den Wüsten und Wäldern, einfach überall dort, wo es, bisher noch, für den Einfältigen eine so empfundene schöne Natur gibt.
Dass für derlei waghalsige Expeditionen natürlich ein Hubschrauber zwingend erforderlich ist, versteht sich doch wohl von selbst. Dieser wackere und aufrichtige Einsatz für die Rettung der Welt, wird allerdings kaum honoriert von der immer noch tumben Masse des Publikums.
Gottseidank haben wir einen höchst demokratischen Rundfunkbeitrag, der die Finanzierung dieser überlebensnotwendigen Arbeit gewährleistet. Ohne diese Unterstützung sähe es reichlich düster aus, um das drohende Unheil vielleicht doch noch abzuwenden.
Wenn’s im Qualitäts-TV schon so unübersehbar und andauernd gesendet wird, dann ist es 100%ig wahr. Das haben wir doch unser ganzes Leben lang gelernt. Wer das anders sieht, ist nicht mehr ernst zu nehmen. Sagen uns unsere Medien in „Unsererdemokratie“.
Oder sind Sie vielleicht so ein rääächter Demokratiefeind?
Also, alle Regenbogenflaggen aufziehen, dazu gendern, was das Zeug hält und auf gar keinen Fall mehr ausatmen. Furzen muss durch drakonische Strafen unterbunden werden! Das alles und noch viel mehr, müssen Sie machen, wenn Sie König von Deutschland, ein verantwortungsbewusster Staatsbürger wären.
Dann haben wir vielleicht noch eine Chance.“
Danke nochmals für diese satirisch-erhellenden Zeilen.
Liebe Leserinnen und Leser, ich hoffe der Text hat Ihnen ebenso viel Freude bereitet wie mir. Ich freue mich auf Ihr eventuelles Feedback, zumal ich vorhabe, nun öfters auch andere Autoren auf meiner Plattform zu präsentieren.
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Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,
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Vielen Dank!
Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.
Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.
Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.
Wer glaubt, nach der Ampelkoalition könne es nur noch nach oben gehen, hat sich eventuell getäuscht. „Friedrich Merz könnte zu dem schwarzen Felsen werden, an dem Deutschland zerschellt.“ Mit diesen Worten wurde die Gefährlichkeit dieses Mannes vom Redakteur des Online-Magazins Manova im Vorwort zu meinem Artikel „Die ausgemerzte Friedenshoffnung“ treffend beschrieben.
Die Unfähigkeit der Ampelkoalition und ihrer Protagonisten, die letztendlich zu ihrem Bruch geführt hat, steht für die meisten Bürger außer Frage. Aber was kommt danach? Schwarz-Grün? Kommen die Grünen mit Merz zusammen, weil beide den Krieg bis nach Moskau tragen wollen, um zu verhindern, dass Putin ihn angeblich nach Europa tragen will? Nicht selbstdenkende, ferngesteuerte Menschen glauben leider diesen Unsinn. Aber ist das der primäre Grund für diese, den Weltfrieden gefährdende Verbindung?
Der Wirtschaft würde es unter Friedrich Merz – ohne Habeck – eventuell besser gehen, allerdings auf Kosten eines starken Sozialabbaus. Aber, was nützt eine vermutlich bessere Wirtschaftspolitik in einem vom Krieg zerstörten Land?
Die Bürger haben am 23. Februar 2025 wieder einmal die Wahl zwischen Pest und Cholera: Friedrich Merz oder Olaf Scholz. Für die Erhaltung des Friedens ist meines Erachtens Kanzler Olaf Scholz der bessere Kandidat. Seine Führung in der Ampelkoalition hat jedoch gezeigt, dass er den Anforderungen der Zukunft kaum gerecht wird. Sarah Wagenknecht (BSW) oder Alice Weidel (AFD) wären insbesondere aufgrund ihrer nach Verhandlungen im Ukrainekonflikt drängenden Einstellung und ihrer mentalen Fähigkeiten in meinen Augen die weitaus bessere Wahl als die beiden Herren aus dem Parteienkartell. Mit der momentan zweitstärksten Partei, der AfD, will jedoch in unserem ach so „demokratischen“ Land keine andere „demokratische“ Partei koalieren. Mit dieser undemokratischen Einstellung werden 20 Prozent der deutschen Wähler regelrecht abgewatscht. Im momentan führungslosen Österreich hat nach dem Rücktritt des Bundeskanzlers Nehammer die ÖVP der FPÖ – die in etwa mit der deutschen AfD vergleichbar ist – signalisiert, als eventueller Koalitionspartner unter der Führung von Bundesparteiobmann Herbert Kickl (FPÖ) für Verhandlungen zur Verfügung zu stehen. Der österreichische Bundespräsident Alexander van der Bellen kündigte Gespräche mit Parteichef Kickl zwecks Regierungsbildung an. Die Brandmauer zu einer angeblich „rechtsextremen“ Partei scheint in Österreich gefallen zu sein.
Das Bündnis Sarah Wagenknecht (BSW) wird nach der Wahl vermutlich noch nicht über die notwendige Prozentzahl für eine gewichtige Beeinflussung der politischen Weichenstellungen verfügen.
Wer Robert Habeck beziehungsweise die Grünen wählt, und sich Habeck als Kanzler vorstellen kann, hat anscheinend die letzten drei Jahre geschlafen, und sollte aus seinem Koma erwachen.
Nochmals die zu stellende Frage: Warum liebäugelt Friedrich Merz mit den Grünen? Ein gemeinsamer Nenner heißt: BlackRock. Für mein Dafürhalten der wichtigste Grund für diese mögliche, verhängnisvolle Verbindung.
Friedrich Merz und BlackRock
BlackRock ist der größte, einflussreichste Finanzinvestor und Vermögensverwalter weltweit. Das Unternehmen hat mehr Macht als jede Regierung. In Deutschland ist es an allen 40 Dax-Konzernen beteiligt, und an knapp 18.000 Unternehmen weltweit. BlackRock verwaltet private Vermögenswerte im Umfang von zehn Billionen Dollar (zehntausend Milliarden!).
BlackRock hat weitreichende Kontakte in die Politik. Herr Merz hat für den aus den USA stammenden Vermögensverwalter von 2015 bis 2020 als Aufsichtsratsvorsitzender von „BlackRock Deutschland“ gearbeitet.
Friedrich Merz betonte öffentlich zwar immer wieder, dass sich mit Beteiligungen von meist „nur“ drei bis sieben Prozent kein Unternehmen steuern ließe. An diesen Unternehmen sind jedoch auch andere große Finanzinvestoren wie Vanguard, das circa sieben Billionen Dollar Vermögenswerte verwaltet oder State Street mit circa vier Billionen Dollar Vermögenswerte beteiligt, an denen wiederum BlackRock beteiligt ist, und umgekehrt. Selbstverständlich sprechen sich diese Finanzgiganten untereinander ab, um dann in einer konzertierten Aktion die Unternehmen möglichst auf ihre Spur zu bringen.
Weltweit beschäftigt BlackRock nur etwa 15.000 Spezialisten — bei 10 Billionen zu verwaltenden Dollars ein nahezu mickriger Personalbestand. Dieser geringe Personaleinsatz erklärt sich insbesondere dadurch, dass hauptsächlich superreiche Geldgeber bedient werden, denen BlackRock zwischen sechs und zwölf Prozent Rendite verspricht, meist auch einhält und manchmal auch übertrifft. Die durchschnittliche Rendite der letzten zehn Jahre liegt bei circa 10,5 Prozent. Diese im Vergleich zu anderen Anbietern meist höhere Performance zieht natürlich Kunden an. Die Macht dieses Giganten wächst von Tag zu Tag, und damit auch der Reichtum und die Macht der Superreichen.
Da BlackRock an Unternehmen beteiligt ist, die miteinander in Konkurrenz stehen — wie zum Beispiel die Chemiekonzerne Bayer und BASF in Deutschland und das US-Unternehmen Monsanto, das von Bayer zu einem Preis von 66 Milliarden Dollar übernommen wurde –, entstehen ernstzunehmende volkswirtschaftliche Probleme wie Arbeitsplatzvernichtung, Preiserhöhungen, Monopolbildungen und die Ausschaltung von Wettbewerb. BlackRock trug 2018 entscheidend zur Fusion von Bayer und Monsanto bei, die den Abbau Tausender von Arbeitsplätzen in den USA und in Deutschland zur Folge hatte. Die Väter der Sozialen Marktwirtschaft in Deutschland wussten um die Gefahr der Machtkonzentration in Konzernen, die den Schutz sozial Schwächerer nicht mehr ausreichend gewährleistet und die Soziale Marktwirtschaft ins Wanken bringt.
Nachdem sich der wirtschaftsliberal eingestellte Bundestagsabgeordnete Friedrich Merz 2004 von der aktiven Politik — unter anderem wegen Querelen mit der CDU-Chefin Angela Merkel — verabschiedete, sprach er sich beispielsweise gegen Mindestlöhne, für eine Entmachtung der Gewerkschaften, für eine Privatisierung der Sozialversicherung sowie für eine Steuersenkung von Gutverdienern aus: Maßnahmen, die dem Arbeitnehmer zum Nachteil gereichen. Öffentlich ist von Herrn Merz in dieser Richtung seit seinem Wiedereintritt in die aktive Politik kaum mehr etwas zu hören. Ich glaube jedoch nicht, dass sich seine Gesinnung geändert hat. Einmal BlackRock, immer BlackRock – befürchte ich.
Sollte der arbeitgeberfreundliche CDU-Vorsitzende Bundeskanzler werden – wonach es aussieht –, dürfte sein Tun von einem massiven Sozialabbau geprägt sein.
BlackRock hat auch sehr viel Verständnis für „arme“ steuerflüchtige Unternehmen wie beispielsweise Apple und Microsoft. BlackRock hilft solchen Unternehmen in ihrer „Not“, was natürlich auch wieder den Anlegern von BlackRock zugutekommt. Die Gelackmeierten sind der Staat und seine Steuerzahler, da weniger Mittel für wirklich notwendige Staatsausgaben zur Verfügung stehen und die Steuerzahler noch mehr geschröpft werden. Und wofür werden die verbleibenden Staatsausgaben momentan verstärkt verwendet? Für sinnbefreite, todbringende Kriegstreiberei und schwachsinnige Ausgaben zur Eindämmung des angeblich menschengemachten Klimawandels, unter anderem finanziert durch eine weitere Erhöhung der CO2-Abgabe im Jahr 2025! Der Steuerzahler wird bis auf das letzte Hemd ausgezogen. Schande über die eliteinstruierten Politmarionetten!
BlackRock ist auch Kriegsprofiteur im Ukrainekonflikt. Zum einen profitiert der Finanzverwalter von den enormen Kursgewinnen der Rüstungsindustrie, zum anderen wird er zusammen mit der Bank J.P. Morgan – an der BlackRock selbstverständlich beteiligt ist – zu einem großen Teil den Wiederaufbau der Ukraine finanzieren. BlackRock ist seit Ende 2022 der offizielle Koordinator des Wiederaufbaus in der Ukraine. J.P. Morgan lieh bereits 2019 der Ukraine 350 Millionen Dollar durch den Ankauf von Eurobonds (eine Form von Staatsanleihen), die durch staatliche Vermögenswerte wie Infrastruktureinrichtungen, Kernkraftwerke, Wärmekraftwerke sowie industrielle und landwirtschaftliche Betriebe real gesichert sind. Wohlwissend, dass die Ukraine die hierfür notwendigen Rückzahlungen nicht leisten wird können, werden die sich in Goldgräberstimmung befindlichen Aasgeier auch mit Naturalien in Form von Abbaulizenzen von Seltenen Erden oder der Genehmigung von ausländischen Militärstützpunkten, sowie mit dem Kauf von Agrarflächen „begnügen“. Die auf 10 bis 12 Billionen Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine würden sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten auch noch gerne einverleiben Die Ukraine wird auch „die Kornkammer Europas“ genannt. Kaum ein Land hat so fruchtbare Böden wie die Ukraine. Oligarchen und Agrarkonzerne haben sich riesige Flächen angeeignet. Kleinbauern in der Ukraine verarmen zunehmend. Der Studie „Krieg und Diebstahl“ des kalifornischen Oakland Institute, eines Think-Tanks für Nahrungssicherheit und Landaneignungen zufolge, befinden sich bereits drei Millionen Hektar fruchtbares Ackerland in den Händen von einem Dutzend großer, vornehmlich westlicher Agrarunternehmen. Auch deutsche Unternehmen wie zum Beispiel Bayer sind in der Ukraine investiert. Um das geht es in der Ukraine: Um Macht und Besitz – und nicht um Demokratie, wie vielleicht einige leicht verführbare Gutmenschen mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit glauben mögen.
Die Grünen und BlackRock
Die Grundsatzabteilung des Wirtschaftsministeriums wird geleitet von Elga Bartsch, zuvor als Europa-Chefvolkswirtin bei der Investmentbank Morgan Stanley beschäftigt, zuletzt beim Thinktank von BlackRock. Seit Januar 2023 sitzt diese Dame als „Abteilungsleiterin Wirtschaftspolitik“ im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz — sozusagen im strategischen Zentrum des von Robert Habeck geleiteten Ministeriums. Sie wurde angestellt, um den im Ampel-Koalitionsvertrag festgeschriebenen Umbau der sozialen Marktwirtschaft hin zu einer sozial-ökologischen Marktwirtschaft zu gestalten. Die Denkschule aus der Frau Bartsch – die zum Thema Umweltschutz promovierte – stammt, zeigt sehr gut die Verbindung zwischen Klimaindustrie, Klimaideologie und Finanzierung. Bartsch solle sicherstellen, dass Unternehmen trotz der angeblichen Klimakrise, oder gerade wegen der Klimakrise weiter Profite einfahren. Hinter der – nach meiner Auffassung – Lüge über den Klimanotstand stehen ganz massive finanzielle Interessen, die nicht enttäuscht werden sollen. Dafür haben Marionetten wie Habeck zu sorgen. Die Verlierer in diesem Spiel der Mächtigen sind die Bürger dieses Landes, die durch schwachsinnige Regelungen wie beispielsweise das Heizungsgesetz gefügig für „grüne“ Investitionen gemacht werden sollen.
Der Spiegel schrieb am 18. November 2022:
„Der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz heißt den bevorstehenden Wechsel der ehemaligen BlackRock-Ökonomin Elga Bartsch in das Bundeswirtschaftsministerium gut. Aus dem Umfeld von Merz ist zu vernehmen, dass dieser Bartsch sehr schätze und es für eine gute Entscheidung von Minister Robert Habeck (Grüne) halte, die Volkswirtin in sein Team aufzunehmen.“
Im Friede-Freude-Eierkuchen-Reigen mit der CDU teilte das grüne Wirtschaftsministerium 2022 zu diesem Thema mit:
„Dr. Elga Bartsch begann ihre Karriere am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Sie war Europa-Chefvolkswirtin der Investmentbank Morgan Stanley und leitete zuletzt bis zum Sommer 2022 das Volkswirtschafts- und Kapitalmarkt-Research des BlackRock Investment Institut in London. Elga Bartsch gilt als Expertin für Makroökonomie, insbesondere Fiskal- und Geldpolitik. Durch ihre Forschungen ist sie ebenfalls ausgewiesene Expertin für die ökonomischen Risiken des Klimawandels und deren ökonomische Modellierung.“
Die Wirtschaftswoche sah in der Personalie Elga Bartsch „ein personelles Zeichen der Zeitenwende“.
„Elga Bartschs Wechsel aus der angelsächsischen Finanzbranche in die Politik ist allein schon insofern ungewöhnlich, weil der Karriereweg für die meisten Wanderer zwischen den Welten in umgekehrter Richtung verläuft – was nicht zuletzt mit der zumeist üppigeren Bezahlung im Finanzsektor zu erklären ist. Doch Bartsch dürfte nach mehr als zwei Jahrzehnten bei Großbanken und Finanzverwaltern finanziell unabhängig genug sein, um den Wechsel ins BMWK vor allem aus inhaltlichem Interesse zu vollziehen.“
Elga Bartsch, die moderne Heldin, die möglicherweise auf Millionen verzichtet, um etwas für die Umwelt zu tun. Glaubt ihr von der Wirtschaftswoche das wirklich? Durch BlackRock vereint – ach wie romantisch – können dann Merz und Habeck in einer zukünftigen Bundesregierung ein neues Kapitel in der Weltgeschichte aufschlagen, in der Ökonomie und Ökologie nicht mehr diametral gegenüberstehen, sondern in der sie gemeinsam Deutschland und – in ihrer moralischen, ökologisch-ökonomischen Vorreiterrolle – die gesamte Welt beglücken.
Die berechtigte Kritik des CSU-Europaabgeordneten Markus Ferber, man rolle mit der Personalie von Elga Bartsch dem Großkapital den roten Teppich aus und drücke in Sachen Interessenkonflikte beide Augen zu, teilte Merz nicht. Dass sich CSU-Chef Markus Söder mit Händen und Füßen gegen eine Koalition mit den Grünen, die sich auch meines Erachtens in so ziemlich allen politischen Bereichen durch enorme Unfähigkeit auszeichneten, wehrt, ist mehr als verständlich. Robert Habeck hat seine Unzulänglichkeit als Wirtschaftsminister mehr als ausreichend demonstriert. Die bellizistischen Grünen – die ich zugegebenermaßen vor längerer Zeit auch schon mal im Glauben an ihre pazifistische Einstellung gewählt habe – sind in meinen Augen entscheidend für den wirtschaftlichen und sozialen Niedergang Deutschlands verantwortlich.
Als 2020 die Welt mit einer von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufenen, Plandemie beschäftigt war, kündigte BlackRock-Chef Larry Fink an, sein Unternehmen werde sich zukünftig auf „klimafreundliche“ Investitionen fokussieren, was bei den Mainstreammedien, die BlackRock zu einem Kämpfer gegen den Klimawandel hochstilisierten, sehr gut ankam. Medien wie die New York Times, CNBC, Bloomberg und Fortune berichteten begeistert über das angebliche Umdenken von BlackRock. Sie alle stellten die Ankündigung von BlackRock als einen gigantischen Kulturwandel in der Welt dar: weg vom kurzsichtigen Gewinnstreben, hin zu einem verantwortungsvollen Umgang mit der Erde.
Was für eine – zugegeben gelungene – Verarschung der gutgläubigen Schafe! BlackRock ging und geht es einzig allein um den Benefit seiner Anleger, und keine Sekunde um den Benefit des Planeten Erde und seiner Bewohner.
Natürlich schlug auch Friedrich Merz in diese Kerbe. In der ARD-Talkshow Anne Will antwortete er 2020 auf die Frage nach seiner Tätigkeit für BlackRock, er habe ausgesprochen gerne für den Finanzmogul gearbeitet. Es sei das erste Unternehmen gewesen, für das ökologische, soziale und gesellschaftliche Themen in den Kapitalmärkten eine Rolle gespielt hätten. Er verzog bei dieser Aussage nicht einmal das Gesicht. Hut ab vor dieser Körperbeherrschung!
Der gemeinsame Nenner von den Grünen und Friedrich Merz: BlackRock
Die AfD-Abgeordnete Beatrix von Storch gab 2023 in einer Ansage auf RT DE Folgendes zum Besten (transkribierter Text). Wegen der gelungenen Kürze der weitreichenden Zusammenhänge, und der mit meinen Recherchen übereinstimmenden Informationen möchte ich Ihnen die gesamte, lesenswerte Ansprache von Beatrix von Storch offerieren.
„Patrick Graichen musste wegen der Trauzeugen Affäre zurücktreten. Doch das ist nur die Spitze eines sehr, sehr großen Eisberges. Der Erfolg der Klimabewegung und ihres politischen Arms, der Grünen, hängt eng damit zusammen, dass die von einem milliardenschweren Netzwerk von Plattformen, Stiftungen, Denkfabriken und Lobbyorganisationen unterstützt werden. Und die werden von Milliardären und der globalen Finanzindustrie finanziert. Das fängt schon bei Greta Thunberg an. Ihr Entdecker ist der schwedische Finanzunternehmer Ingmar Rentzhog. Und wo war der zuvor tätig, na? Er war Kommunikationsberater des Finanzgiganten BlackRock, und auch bei J.P. Morgan. Toller Zufall, oder? Gretas Klimastreik-Bewegung sah nach spontaner Bewegung aus, ist aber in Wahrheit eine generalstabsmäßig geplante PR-Kampagne von BlackRock-Kommunikationsprofis. Schon der erste Auftritt Gretas im August 2018, als sie mit einem schlichten Pappschild vor dem schwedischen Reichstag sitzt, wird von Rentzhog PR-gerecht verbreitet. Seine Philosophie: Es gibt keinen Interessenkonflikt zwischen Klimaschutz und Geld machen – sehr viel Geld machen!
Die Gründung der Climate-Finance-Partnership im Jahr 2018 war ein weiterer Meilenstein in dieser Entwicklung. Das ist eine Partnerschaft zwischen dem Vermögensverwalter BlackRock und den Regierungen von Deutschland, Frankreich und Japan, und großen US-Stiftungen wie der Hewlett-Foundation. BlackRock ist an 17.000 Unternehmen beteiligt, und verfügt über ein Kapital von 10 Billionen Euro. Das entspricht einem Zehntel des globalen BIP. Zusammen mit den zwei anderen großen Fond-Verwaltern Vanguard und State Street Corporation kontrollieren die großen Drei 88% der führenden US-Konzerne. Die Hewlett-Foundation ist Hauptgeldgeber von Hal Harvey, des mächtigsten Grünen der Welt – so nennt ihn das Wochenmagazin Die Zeit. Dieser weltweit agierende Lobbyist gründete neben zahlreichen anderen Stiftungen auch die Agora- Energiewende, deren langjähriger Geschäftsführer der zurückgetretene Staatssekretär Patrick Graichen. Und was ist der Grund für die Förderung der Klimapolitik durch die globale Finanzindustrie? Klimaschutz? Ne, sicher nicht. Es sind die enormen Gewinnaussichten! Das BlackRock-Investment-Institute bezifferte den Investitionsbedarf, um die Klimaziele zu erreichen, auf weltweit 50 bis 100 Billionen Euro. Das entspricht dem Volumen der gesamten Weltwirtschaft. BlackRock kündigte im Herbst 2018 an, das Volumen seiner Fonds, die sich auf nachhaltige Investitionen konzentrieren, von 25 Milliarden auf 400 Milliarden Dollar zu versechzehnfachen.
Die EU-Kommission schloss im Jahr 2020 einen Beratervertrag mit BlackRock ab. BlackRock berät die EU in der Klimapolitik. Doch ein Faktor könnte die Kalkulation der globalen Finanzindustrie zunichtemachen: Die Demokratie. Und deswegen will BlackRock diesen Unsicherheitsfaktor ausschalten, sonst sind Hunderte Milliarden Investitionen verloren, und Billionen an Gewinnen nicht drin. Der Markt für Nachhaltigkeit und grüne Infrastruktur hängt zu fast 100% von der Politik ab. Die Produktion von Windrädern, Solaranlagen, Wärmepumpen und Elektroautos kommt ja nicht von privaten Verbrauchern, weil sich Spitzentechnologie am Markt durchsetzt, sondern ausschließlich, weil die Regierung staatliche Subventionen im Milliardenbereich verteilt, mit Verboten und Auflagen den Markt umpflügt, und Kaufzwänge generiert. Der große Unsicherheitsfaktor sind also Wahlen, da mit jedem Regierungswechsel die Möglichkeit besteht, dass die Klimagesetze zurückgenommen werden. Ein engmaschiges Lobby-Netz soll genau das verhindern. Teil dieses Netzwerkes ist Baerbocks Klima-Staatssekretärin Jennifer Morgan. Morgan leitete Greenpeace International. Zu Greenpeace-Großspendern gehört BlackRocks Partner, die Hewlett-Foundation. Bevor Morgan die Führung von Greenpeace übernahm, war sie Direktorin bei dem World-Resources-Institute. Zu den größten privaten Spendern dort gehört die Bill- und Melinda Gates-Foundation. Kommunikationschef der Gates Foundation war Trevor Neilson. Der gründete den Climate-Emergency-Fund. Dieser finanziert die Klimaextremisten von Extinction Rebellion und die Klima-Kleber der letzten Generation. Das Vermögen der Gates-Foundation beruht wiederum auf dem Verkauf von Bill Gates Microsoft-Anteil. Die größten Käufer und damit jetzt institutionellen Anleger bei Microsoft sind BlackRock, Vanguard und die State Street. Gates Projekt „Breakthrough Energy“ wird von der BlackRock-Foundation unterstützt. Bill Gates und BlackRock-CEO Fink demonstrierten in einem gemeinsamen Bloomberg-Interview im September 2021 ihre Kooperation. Als Hauptproblem für das Null-Emissionen-Ziel machen sie dort das „Green Premium“ aus. So bezeichnen sie die Tatsache, dass grüne Energien und Produkte viel zu teuer sind und deshalb nicht wettbewerbsfähig. Kein Markt, keine Gewinne – darum geht es! Für das Green Premium muss einer zahlen – viel zahlen – und das sollen die Deutschen sein. Der gigantomanische Ausbau der Windkraft und der LNG-Terminals, die planmäßige Zerstörung der preiswerten Konkurrenz durch Ausstieg aus Kohle und Kernkraft, und das Verbot von Verbrenner-Motor, Öl- und Gasheizung, hat allein den Zweck, die Investitionen von BlackRock und Co. profitabel zu machen. Die treibende Kraft hinter alledem war Patrick Graichen. Doch Graichen ist nicht allein. Das Netzwerk hat an vielen strategisch wichtigen Punkten seine Leute postiert. Neben den zahlreichen Graichen-Freunden und -Verwandten ist das Jennifer Morgan als Klima-Staatssekretärin im Außenministerium, und Elga Bartsch als Leiterin der Grundsatzabteilung im Bundeswirtschaftsministerium. Bartsch ist der kürzeste Draht zwischen der Bundesregierung und BlackRock. Sie war noch bis zum Sommer letzten Jahres im BlackRock-Investment-Institute tätig, verantwortlich für Klima- und Geldpolitik. Von dort holte sie Habeck dann ins Wirtschaftsministerium, und zwar nicht als Pförtner, sondern als Leiterin der Grundsatzabteilung. Bartsch als Chefökonomin des Bundeswirtschaftsministeriums heißt den Bock zum Gärtner machen. In personeller Hinsicht war die Ernennung von Bartsch der vorläufige Höhepunkt der feindlichen Übernahme der Deutschen Wirtschafts- und Energiepolitik durch die globale Finanzindustrie. Und wer hat sich besonders erfreut gezeigt darüber? Das war niemand anderes als Friedrich Merz höchstpersönlich! Das weiß der Spiegel zu berichten. Friedrich Merz war – wir wissen es alle und wir sollten es nie vergessen – selbst Aufsichtsratsvorsitzender von BlackRock Deutschland. Kein Wunder, dass der die AfD verteufelt und eine Koalition mit den Grünen will. Die AfD-Fraktion lehnt die Klimapolitik ab, weil sie komplett sinnlos ist, und weil sie Deutschland und seine Bürger ruiniert zum Vorteil BlackRocks. Eine schwarz-grüne Koalition ist dagegen eine Koalition von BlackRock mit BlackRock, ein Traum für BlackRock-Mann Merz.“
Danke, Frau von Storch, für die Recherche, für diese erhellenden, zusammenhängenden Hintergrundinformationen.
Weitere Gründe für eine angestrebte Koalition von Merz mit den Grünen
Merz verfolgt – wie Angela Merkel zuvor – die Strategie einer „breiten Basis“. Dafür geht er vermutlich auch Kompromisse in Sachen Energiewende und Klimaschutz ein, die in Wirklichkeit gar keine Kompromisse – wie oben dargelegt – sind. BlackRock verdient daran.
Zudem möchte sich Friedrich Merz vermutlich die Finger nicht schmutzig machen an der „woken“ Zeitenwende. Diesen Part schwachsinniger grüner Politik hinsichtlich einer Transformation der Gesellschaft könnte er im Falle einer Koalition getrost den Grünen überlassen. Die kennen sich mit Schwachsinn in vielen Belangen aus. Damit hätte er auch einen nicht unerheblichen Anteil der sich als Gutmenschen wähnenden Wähler in dieser Koalition untergebracht. Und „Gutmenschen“, die – wie in der „Coronakrise“ und Ukrainekrise sichtbar geworden – dem Teufel auf den Leim gehen, gibt es in Deutschland im Überfluss.
Viele von den Eliten finanzierte NGO’s und die eliteinstruierten Mainstreammedien hofieren mittlerweile die Grünen, und waren und sind an einer Verbreitung grüner, realitätsverkennender Botschaften federführend beteiligt. Sie blasen in das Umwelthorn, ins woke Horn und ins Kriegshorn. Viele durch einen linksgrünen Ruck gekennzeichnete „Presstituierte“ hätte Merz durch eine grün-schwarze Koalition in seiner Tasche.
Fazit
Die mögliche Koalition der CDU mit den Grünen zeigt wieder einmal die Inkompetenz politischer Führungskräfte in Deutschland und Europa, da sie Unternehmen wie BlackRock den Weg frei machen, anstatt ihre ihnen zugedachte Funktion als „Volksvertreter“ wahrzunehmen. Sie sind und bleiben Elitevertreter.
Die grünen Kriegstreiber und der Bellizist Friedrich Merz, der auch gerne mal ein Ultimatum an Russland stellt, sind in einer Einheit für den europäischen Frieden und den Weltfrieden eine Katastrophe. BlackRock-Jünger Merz, der Vertreter der bisher schlimmsten Auswüchse des Kapitalismus, sowie die ebenfalls von BlackRock unterwanderten, und von Institutionen wie dem Weltwirtschaftsforum ferngesteuerten Grünen nehmen dem Steuerzahler den letzten Euro für grüne, auf einer Klimalüge basierende Investitionen sowie für einen sinnlosen, und längst beendbaren Ukrainekrieg. Beide Parteien, die CDU und die Grünen, sind aus genannten Gründen nicht wählbar. Wer sie wählt, wählt Krieg und Wohlstandsvernichtung.
Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür. Ihnen eine angenehme Zeit.
Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,
in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.
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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
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Ich warne vor Marie Agnes Strack-Zimmermann, der im Juli 2024 neu per Akklamation gewählten Vorsitzenden des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments. Die 66-jährige trat als einzige Kandidatin für diesen Job an. Der Begriff Wahl bedeutet eigentlich wählen zwischen Alternativen, die es in diesem Fall jedoch nicht gab. Höflicher Beifall reichte für ihr neues Amt aus. Vor ihrer Wahl zur Europaabgeordneten hat sie den Verteidigungsausschuss im Bundestag geleitet, und mit bellizistischen Mitstreitern wie Annalena Baerbock und Anton Hofreiter zusammen immer mehr Waffen für die Ukraine gefordert. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat jedem Mitglied des Trio Infernale in Anerkennung ihrer „Dienste“ einen Orden umgehängt. Annalena Baerbock und die anderen zwei haben diese Ehrung in ihrer Unbedarftheit sicherlich auch als Lob für ihre Verdienste für die Ukraine und die Menschheit angesehen. Wie man sich doch täuschen kann!
„Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an Mit 66 Jahren, da hat man Spaß daran. Mit 66 Jahren, da kommt man erst in Schuss. Mit 66 ist noch lang noch nicht Schluss….“
besang Udo Jürgens in seinem Song „Mit 66 Jahren“ dieses Schnapszahl-Alter. Da hatte er aber sicherlich nicht die bellizistischen Umtriebe mancher Politiker im Auge. Für den Weltfrieden wäre es wesentlich besser, wenn Kriegstreiber wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann Schluss gemacht hätten mit ihrem von Bellizismus geprägten politischen Leben. Sie sollte sich lieber um ihre Enkel kümmern, anstatt dauernd die Kriegstrommel zu rühren. Dass Marie-Agnes Strack-Zimmermann Arbeitsplätze bei Rhein-Metall – Aktienkurs Stand 20.1 2022: 94 Euro; Aktienkurs Stand 20. Dezember 2024: 615 Euro – in ihrem Geburtsort Düsseldorf sichern möchte, kann man ihr ja wohl nicht verübeln, oder doch? So ein langgezogener Krieg ist noch immer der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold, wie schon Friedrich Schiller wusste.
Am 18. Dezember 2024 warnte Strack-Zimmermann in Straßburg vor einem russischen Angriff auf die Nato.
„Wir wissen, dass Putin sich vorbereitet“,
so Strack-Zimmermann. Woher „wir“ das „wissen“ – wer auch immer mit wir gemeint ist –, äußerte diese fragwürdige Dame allerdings nicht. Wahrscheinlich vom russophoben Fleischermeister in Straßburg, von dem die Ausschussvorsitzende immer ihre Taurus-Steaks bezieht.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann sieht Europa in der Pflicht, sich auf mögliche russische Angriffe vorzubereiten.
Ich sehe die EU in der Pflicht, Frieden zu schaffen – und das nicht mit Waffen. Sollte die EU – mit Bellizistinnen wie die in meinen Augen nicht integre EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen an der Spitze – von ihrer Kriegstreiberei nicht ablassen, wäre es angebracht, den 2012 der EU verliehenen Friedensnobelpreis zurückzugeben, und die EU aufzulösen. Die EU muss aufhören, die europäische Wirtschaft in eine Kriegswirtschaft umzuwandeln, unter der alle anderen gesellschaftlichen Bereiche erheblich leiden. Wer braucht schon intakte Schulen, Kitas, Familien und Infrastruktur, wenn man für das Steuergeld auch schöne Kanonen, Granaten, Raketen und Panzer bauen kann? Das erfreut das Bürgerherz doch wesentlich mehr, nicht wahr?
Pazifisten wie der Trump- und Putin-freundliche ungarische Ministerpräsident Victor Mihály Orbán werden von den EU-Bellizisten – die in der Mehrheit zu sein scheinen – ständig torpediert. Warum wohl? Kriegstreiber wollen keinen Frieden! Warum wurde in Rumänien die Wahl des russlandfreundlichen Kandidaten Călin Georgescu, der natürlich „rechtsextrem“ ist – eine neumodische Bezeichnung für alles, was nicht dem Narrativ der noch Herrschenden entspricht – gecancelt? In Rumänien soll die größte Nato-Militärbasis entstehen. Ob da wohl ein Zusammenhang besteht? Putinfreund – Nato-Basis, ein Mix, der so wahrscheinlich nicht hingehauen hätte!
Eine Person wie Strack-Zimmermann als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments hat zum Kriegsglück der EU und des Angriffsbündnisses Nato gerade noch gefehlt. Nun, viel bewirken wird diese Bellizistin in ihrer Position wahrscheinlich – und Gott sei Dank – nicht. Die Hauptaufgaben der Ausschüsse im EU-Parlament bestehen darin, Gesetzesvorschläge zu prüfen und zu ändern, sowie Berichte zu verfassen, die im Plenum vorgestellt werden. Die Verteidigung in der EU ist nach wie vor überwiegend Sache der Mitgliedsländer. Interessant ist auch ein terminlicher Zufall in diesem Zusammenhang. Der Ausschuss für Sicherheit und Verteidigung (SEDE) des EU-Parlaments mit Vorsitz von Marie-Agnes Strack-Zimmermann nimmt mit der Plenarsitzung ab dem 20. Januar seine Arbeit auf, genau am Tag der Vereidigung Trumps. Schauen wir mal, ob Trump wie angekündigt den Krieg schnell beenden wird, oder die Kriegstreiber ihn noch länger via Waffenlieferungen am Leben erhalten können. Ich setze auf Trump.
Zudem kündigte Strack-Zimmermann eine enge Zusammenarbeit mit dem neuen EU-Verteidigungskommissar Andrius Kubilius an, der in erster Linie für die Zusammenarbeit der Rüstungsindustrie und den Weltraum zuständig ist. Na ja, bei ihren Verbindungen zu Rheinmetall kann Strack-Zimmermann sicherlich viel Input und Connections in diese Kooperation einbringen. Herr Kubilius könnte sich erkenntlich Frau Strack-Zimmermann gegenüber mit einem kostenfreien One-Way-Ticket in den Weltraum zeigen.
Nach Ansicht von Marie-Agnes Strack-Zimmermann muss die künftige Bundesregierung deutlich mehr in die Verteidigung investieren, mit der Begründung, dass dies mit dem Risiko eines russischen Angriffs auf einen Nato-Staat noch in diesem Jahrzehnt und den Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, die Sicherheit Europas nicht mehr zu garantieren, nötig sei.
„Europa erwartet, dass wir mehr leisten“,
meinte die Düsseldorferin, die sich auch gerne mit einem „Taurus“-T-Shirt“ ablichten lässt. Was ist „Europa“ eigentlich für Sie, Frau Strack-Zimmermann? Das politische Konstrukt EU-Parlament mit seinen supranationalen Institutionen, und die jeweiligen nationalen Regierungen, oder was? Haben Sie vergessen, wem diese Institutionen in einer Demokratie zu dienen haben, was ihre Aufgabe ist, die Aufgabe, der europäische Politiker schon lange nicht mehr nachkommen? Sie haben etwa zur gleichen Zeit wie ich an der LMU München studiert, Frau Strack-Zimmermann. Mir wurde dort gelehrt, Demokratie würde „Volksherrschaft“ (griechisch demos = Volk, -kratie = Herrschaft) bedeuten. Wenn dem so ist, haben Sie und andere Politiker sich dem Willen des Volkes zu beugen. Das Volk will keinen Krieg. Das Volk will keine Kriegswirtschaft. Das Volk will eine intakte Infrastruktur, Zufriedenheit, materielle und immaterielle Sicherheit, Freiheit und ab und zu ein wenig Glück. Hehre Begriffe, die Ihnen anscheinend fremd sind. Sie und Ihresgleichen machen und machten in den letzten Jahrzehnten das Gegenteil von dem, was das Volk will. Sie unterstützen das definitiv nicht demokratische Land Ukraine, um dort angeblich deren und auch Europas Demokratie und Freiheit zu schützen, wie beispielsweise auch Barack Obama es in einer scheinheiligen Rede äußerte. Was für eine Lachnummer! Europa, das sind für mich insbesondere die Menschen, die hier leben, mit ihren Werten und Bedürfnissen, die Politiker gefälligst zu befriedigen haben. Dafür sind Politiker da, und nicht dazu, sich auf Kosten der Bürger ihre eigenen Taschen zu füllen und ihre Machtbedürfnisse zu befriedigen.
Warum sollte Russland ein Nato-Land angreifen, Frau Strack-Zimmermann? Purer Unsinn! Leider ist solch eine realitätsfremde, wahrheitsentleerte Behauptung, diese „Manipulation durch Angsterzeugung“ sehr wirksam bei vielen EU-Bürgern. Liebe Mitmenschen, glauben Sie bitte solch einen, an den Haaren herbeigezogenen Schwachsinn nicht! Denken Sie in Ruhe darüber nach, machen Sie sich Ihre eigenen Gedanken, anstatt Behauptungen anderer – meine inbegriffen – unreflektiert anzunehmen. Frau Strack-Zimmermann, Sie verwechseln wie so viele Ihrer bellizistischen Mitstreiter wieder einmal Ursache und Wirkung. Vielleicht verwechseln Sie diese beiden Komponenten der Kausalität nicht einmal, sondern kehren sie bewusst um. Dann könnte man Ihnen Bosheit unterstellen. Aber so weit wollen wir nicht gehen, nicht wahr. Wahrscheinlich ist ja doch nur Unbedarftheit im Spiel. Die Nato ist gen Osten vorgedrungen und hat sich ein Land nach dem anderen einverleibt, und würde jetzt mit der Eingliederung der Ukraine vor der Haustüre von Moskau stehen. Die USA sind die Imperialisten mit dem Ziel einer – heute noch vorherrschenden – unipolaren Weltsicht, und nicht die Sicherheitspolitik betreibenden Russen, die zusammen mit den BRICS+-Staaten eine multipolare Sichtweise einnehmen. Selbst, wenn Sie vielleicht in der Universität bei solchen Themen gefehlt haben sollten, müsste Ihr hoffentlich vorhandener gesunder Menschenverstand, garniert mit ein bisschen Geschichtswissen Ihnen sagen, dass die Nato, und nicht Russland der Aggressor ist. Die Nato rückt nach Osten vor, und nicht Russland nach Westen. Sicherlich, Rheinmetall freut sich weiterhin über guten Absatz todbringender Waffen mit der Aufrechterhaltung solcher hirnverbrannter Narrative wie dem Ihrigen. Menschen wie Sie, Boris Pistorius, Friedrich Merz, Roderich Kiesewetter, Anton Hofreiter, Annalena Baerbock und europäische bellizistische Konsorten haben es leider geschafft, unheilbringenden Schwachsinn wie „Kriegstüchtigkeit“ in vielen europäischen Köpfen zu installieren. Es ist möglicherweise wieder einmal so weit. Wie war das mit „Nie wieder“?
Die Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, die Sicherheit Europas nicht mehr zu garantieren, wären meines Erachtens nur dann ein ernstzunehmendes Problem, wenn eine Bedrohung Europas bestehen würde, was aber in keiner Weise der Fall ist. Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Geschichtsunterricht, Frau Strack-Zimmermann, es wäre ja zumindest möglich. Waren es nicht Hitler und Napoleon, die mit ihren Armeen von Europa nach Russland marschiert sind, ein Blutbad angerichtet und trotzdem ihre Kriege verloren haben? Russland hatte im zweiten Weltkrieg 27 Millionen Opfer zu beklagen, weil wahnsinnige Bellizisten das so wollten. Gäbe es mehr Pazifisten und weniger Bellizisten wie Sie, Frau Strack-Zimmermann, gäbe es auch weitaus weniger Bedrohungen. Länder, die Handel miteinander treiben, führen keine Kriege – vielleicht auch deswegen die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland, um den Krieg weiterhin aufrechterhalten zu können. Die Sprengung der Nordstream-Pipelines, dieser Terrorakt an der Infrastruktur Europas, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von den USA initiiert wurde, passt ebenfalls in dieses Bild. Sind die europäischen Aggressionen dann nicht auf das falsche Land gerichtet?
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hatte sich vor dem Ampel-Aus für deutlich höhere Wehrausgaben stark gemacht. Jedoch lehnte Ex-Finanzminister Christian Lindner (FDP) dies im Haushaltsstreit ab – zumal Pistorius dafür die Schuldenbremse lockern wollte. Die FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann meinte, höhere Verteidigungsausgaben seien „eine Frage der Priorisierung“.
„Wer einen Haushalt von 450 Milliarden Euro im Jahr hat, und damit einen der stärksten in Europa, der kann natürlich auch ohne sich zu verschulden in Verteidigung investieren.“
Dass Sie die Schuldenbremse nicht unbedingt lockern wollen, Frau Strack-Zimmermann, sehe ich als Pluspunkt in Ihrer Argumentation und Einstellung. Was aber meinen Sie mit Priorisierung? Ist es für Sie demnach in Ordnung, dass beispielsweis noch mehr Rentner zugunsten höherer Verteidigungsausgaben Flaschen in Mülleimern sammeln gehen? Okay, begünstigt durch senile Bettflucht ist es für unsere Senioren sicherlich kein Problem eine Stunde früher aufzustehen, um ihrer überlebensnotwendigen Zusatztätigkeit nachzugehen. Klar, die Rentner haben ihr Leben lang hart gearbeitet und in die Rente eingezahlt, um jetzt für Ihre „Priorisierung“ noch mehr zu bluten. Die zu „Gutmenschen“ erniedrigten Rentner bluten sicherlich gerne, wenn es Deutschland „dient“. Auch für die alleinerziehenden Elternteile ist gerade Weihnachten eine schwierige Zeit, weil sie nicht wissen, wie sie ihren Kindern ein Weihnachtsgeschenk finanzieren sollen. Sie waren anscheinend schon länger nicht mehr auf Deutschlands Straßen, Frau Strack-Zimmermann, sonst hätten Sie mitgekriegt, dass sich die Armut hierzulande rasch ausweitet. Wie sieht denn ihre Priorisierung aus, Frau Strack-Zimmermann? Welches Budget wollen Sie denn zugunsten Ihrer bellizistischen Priorität reduzieren? Wo wollen Sie streichen? In der Bildung, im Ausbau der Infrastruktur, im Sozialwesen? Vielleicht muss man ja auch gar nicht die Staatsausgaben reduzieren, man könnte ja auch auf der Seite der Staatseinnahmen etwas drehen. Vielleicht eine kleine Steuererhöhung zur Finanzierung der Staatsausgaben für Marschflugkörper und sonstigen mordenden, überflüssigen Kram? Ihnen beziehungsweise dem Staat fällt sicher etwas ein, das auf keinen Fall auf Ihre oder seine Kosten geht. Der Ausweg aus diesem Dilemma ist übrigens relativ einfach: Russland die Hand reichen, und den Verteidigungsetat auf ein Minimum reduzieren. So denken Pazifisten und generell Menschen, die bei klarem Verstand sind..
Weiterhin meinte Strack-Zimmermann, wenn der neue Nato-Generalsekretär Mark Rutte vorgebe, in Richtung drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts zu gehen, „dann werden wir das auch umsetzen.“
Wen meinen Sie mit „wir“, Frau Strack-Zimmermann? Mich jedenfalls nicht! Ich wäre für eine Streichung des Verteidigungsetats auf ein Minimum, und dafür, die immer noch ausgestreckte Hand Russlands zu greifen was früher oder später ohnedies wieder geschehen wird – es sei denn, die westlichen Bellizisten entfachen einen atomaren Weltkrieg. Dumm genug wären sie.
2024 erfüllt Deutschland erstmals wieder die Nato-Vorgabe, zwei Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) in Verteidigung zu investieren. Auch die zwei Prozent vom BIP sind für Pazifisten – zu denen Sie sich nicht zählen können, Frau Strack-Zimmermann – ein Schlag ins Gesicht. Wenn Nato-Partner wie Polen eine noch deutlich höhere Quote fordern, dann können die das gerne machen. Das ist deren Problem. Ich aber lebe hier in Deutschland, habe mein Leben lang Steuern gezahlt, und muss jetzt zusehen, wie diese von mir einst als richtig erachteten Abgaben sinnlos verschwendet werden für die Erreichung der Ziele ruchloser Macht- und Besitzeliten, die Menschen wie Sie bedienen, die den Hals nicht vollkriegen, und die uns mit der Corona-Plandemie, der Klimakeule und dem Märchen vom gerechten Krieg in der Ukraine ausbluten ließen und weiterhin lassen. Sie, Frau Strack-Zimmermann, können weiterhin die Aktionäre von Rüstungskonzernen mit Ihren Narrativen von der Feindseligkeit Russlands beschenken. Ich sehe Sie, Frau Strack-Zimmermann, als einen Feind des Volkes, das in Frieden und einigermaßen Wohlstand leben möchte.
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Simon Petrus sagte zu Jesus: „Herr, wohin willst du gehen?“ Jesus antwortete: „Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber später folgen.“ (Johannesevangelium 13,36)
Folgen kann ich der deutschen Regierung schon lange nicht mehr. Schon vor der desaströsen Machtübernahme durch die Ampelregierung haben 16 Jahre Angela Merkel Deutschland an den Rand des wirtschaftlichen und sozialen Abgrunds gebracht. Die Ampel ging noch einen Schritt weiter. Einen Schritt zu viel. Die unzureichende Führung durch Olaf Scholz, die Habeck’sche durch Unwissenheit begünstigte Wirtschaftszerstörung, die durch unvergleichliche Unfähigkeit gekennzeichnete Außenvertretung Deutschlands durch die personifizierte Peinlichkeit Annalena Baerbock, die das im Grundgesetzt verbriefte Recht auf freie Meinungsäußerung mit Füßen tretende Nancy Faeser mit ihrer Aushöhlung der Demokratie ihres „starken Staates“, der verlogene Krankheitsminister Karl Lauterbach mit seinen unerbittlichen, unwissenschaftlichen, selbst vor Kindern nicht halt machenden Peinigungen der deutschen Bevölkerung in Corona-Zeiten, der Deutschland kriegstüchtig schleifende und Kanonenfutter suchende Kriegsminister Boris Pistorius sowie andere rot-gelb-grüne Unvermögende – dieses Konglomerat höchster Ineffizienz hat Deutschland dahin gebracht, wo es heute liegt: am Boden.
Den Rest könnte Deutschland der CDU-Chef Friedrich Merz, der Abgesandte der mächtigsten Vereinigung der Welt – BlackRock, nicht die US-Regierung wie Sie vielleicht dachten – geben. Von Wirtschaft für die Macht- und Besitzeliten hat er und seine Partei sicherlich mehr Ahnung als die Ampel. Mit seiner bellizistischen und „ultimativen“ Gesinnung wird er Deutschland wahrscheinlich in die Liga der europäischen, raketenliefernden Kriegsparteien einreihen, in der sich Großbritannien und Frankreich, zwei ebenfalls von – vom Volk ungeliebten – Größenwahnsinnigen geführte Länder, bereits befinden.
Mir klingen noch die im Geschichtsunterricht gehörten Worte „Ab heute wird zurückgeschossen“ in den Ohren. Ebenso wie den Polen 1939 die Schuld für den Krieg von den Nazis zugeschoben wurde, wird heute Russland für das Übel auf dieser Welt verantwortlich gemacht. Auch Friedrich Merz ist wie die anderen US-Vasallen und Kriegstreiber auf diesem Horrortrip.
Einer Legende folgend begegnete der Apostel Petrus auf seiner Flucht aus Rom seinem Herrn Jesus, und fragte ihn: „Domine, quo vadis?“ („Wohin gehst du, Herr?“). Jesus sagte zu Petrus: „Nach Rom, um mich erneut kreuzigen zu lassen.“ Petrus kehrte um, ging nach Rom, wurde gefangengenommen und gekreuzigt. Nun, ich habe nicht vor, einer bellizistischen Regierung, welche die Worte „Nie wieder“ vergessen zu haben scheint, zu folgen, und mich kreuzigen zu lassen.
Im Volksmund wird die Phrase „Quo Vadis“ auch im Sinne von „Wohin soll das noch führen?“ oder „Wie soll das weitergehen?“ verwendet. Dieser Ausdruck von Besorgnis und Skepsis ist aufgrund bewiesener Unfähigkeit der Ampelregierung und erwarteter Unbesonnenheit der wahrscheinlich neuen Regierung unter der Führung eines die Pfründe des Kriegsprofiteurs BlackRock in der Ukraine sichernden Kanzlers mehr als berechtigt. BlackRock ist führender Aktionär in der Fracking-, Rüstungs-, Pharma-, IT-, Öl- und Gas-Industrie und im Agrobusiness. Interessant, dass die letzten Krisen vornehmlich mit diesen Wirtschaftssegmenten zu tun hatten und in Zukunft auch haben werden, nicht wahr? Der Krisenprofiteur BlackRock, der größte Eigentümer an amerikanischen und europäischen Unternehmen inklusive Banken weltweit, ist seit Ende 2022 der offizielle Koordinator des Wiederaufbaus in der Ukraine. Der größte Kreditgeber für den Wiederaufbau der Ukraine ist die ebenfalls von BlackRock kontrollierte Investmentbank J.P. Morgan, die bereits 2019 der Ukraine 350 Millionen Dollar durch den Ankauf von Eurobonds (eine Form von Staatsanleihen) lieh, die durch staatliche Vermögenswerte wie Infrastruktureinrichtungen, Kernkraftwerke, Wärmekraftwerke sowie industrielle und landwirtschaftliche Betriebe real gesichert sind. Die Ukraine wird die Eurobonds und sonstigen Kredite nicht zurückzahlen können. Kein Verlust für J.P. Morgan und BlackRock, ganz im Gegenteil: Die realen Vermögenswerte gehen in diesem Fall in den Besitz dieser Großinvestoren über. Wenn Rückzahlungen in Form von Geld nicht möglich sind, geben sich die „bescheidenen“ Kriegsprofiteure eben mit Lizenzen für den Abbau von Seltenen Erden oder der Genehmigung von ausländischen Militärstützpunkten „zufrieden“. Jetzt wissen wir wenigstens, dass die von diesen US-amerikanischen Aasgeiern aufgeteilte Ukraine – auch die Hyänen Vanguard und Halliburton nehmen am Leichenschmaus teil – in „guten“ Händen ist. Ihre hilfswilligen US-amerikanischen und europäischen Politmarionetten gaukelten uns den Schutz der „Demokratie“ – um die es keine Sekunde in der nicht demokratischen Ukraine ging – lediglich vor.
In Anbetracht dieser Umstände ist der mögliche, pazifistischer eingestellte Kanzler Olaf Scholz das geringere Übel für Deutschland als Friedrich Merz, der durch seine Verbindungen zu BlackRock und seine bellizistische Einstellung Deutschland in unmittelbare Kriegsgefahr bringen würde und wahrscheinlich auch wird. „Mit der Sicherheit Deutschlands spielt man nicht Russisches Roulette“ äußerte Olaf Scholz richtigerweise in Bezug auf die Machenschaften seines Kontrahenten.
Noch besorgniserregender als die bellizistischen Umtriebe der Kriegstreiber ist die Uninformiertheit der Bevölkerung. Das Böse bietet Angriffsfläche, Dummheit nicht. Schon Shakespeare wusste über das Übel seiner Zeit – an dem sich bis heute nichts geändert hat: „Verrückte führen Blinde!“
Der von den Nazis kurz vor Kriegsende hingerichtete Pfarrer Dietrich Bonhoeffer schrieb:
„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt.
Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden.
Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich. Um zu wissen, wie wir der Dummheit beikommen können, müssen wir ihr Wesen zu verstehen suchen.
So viel ist sicher, dass sie nicht wesentlich ein intellektueller, sondern ein menschlicher Defekt ist. Es gibt intellektuell außerordentlich bewegliche Menschen, die dumm sind, und intellektuell sehr schwerfällige, die alles andere als dumm sind. Diese Entdeckung machen wir zu unserer Überraschung anlässlich bestimmter Situationen. Dabei gewinnt man weniger den Eindruck, dass die Dummheit ein angeborener Defekt ist, als dass unter bestimmten Umständen die Menschen dumm gemacht werden bzw. sich dumm machen lassen. Wir beobachten weiterhin, dass abgeschlossen und einsam lebende Menschen diesen Defekt seltener zeigen als zur Gesellung neigende oder verurteilte Menschen und Menschengruppen. So scheint die Dummheit vielleicht weniger ein psychologisches als ein soziologisches Problem zu sein. Sie ist eine besondere Form der Einwirkung geschichtlicher Umstände auf den Menschen, eine psychologische Begleiterscheinung bestimmter äußerer Verhältnisse…“
(Quelle: Dietrich Bonhoeffer. Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, hrsg. von E. Bethge. TB Siebenstern. Gütersloh 1985. S. 14 f.)
Dietrich Bonhoeffer wurde für seine Überzeugung hingerichtet. Heute werden Systemkritiker durch Diffamierung, Etikettierung, Diskreditierung, Schikane und Zensur ruhiggestellt. Das Volk ist größtenteils – im Sinne Bonhoeffers – „dumm“ genug, den Vollstreckern die Richtigkeit ihrer totalitaristischen Maßnahmen zu glauben.
Der 1925 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete irische Schriftsteller George Bernhard Shaw bemerkte:
„Die Deutschen haben eine Besessenheit, unter Anleitung jede Sache so weit zu treiben, bis es so Böse geworden ist, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.“
Die Deutschen sind erneut so „besessen“ oder „dumm“ in die gleiche Falle zu tappen wie vor dem ersten und zweiten Weltkrieg. Die eliteinstruierten Politiker und ihre Propagandaorgane alias Mainstreammedien tun das Nötige hierfür. Die Frage ist, wie es den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern immer wieder gelingt, die Meinung in den Köpfen der Menschen beispielsweise in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ zu drehen. Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen wie folgt:
„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies – zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind – auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß zu Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“ (Quelle: Rainer Mausfeld (2023): Hybris und Nemesis, S.28, Frankfurt am Main: Westend Verlag)
Mein hochgeschätzter Mitstreiter „Georg Ohrweh“, der mich zu obigen Zeilen – die als Vorspann für den nachfolgenden Beitrag und Hauptteil von Georg Ohrweh dienen – inspirierte, ließ mir bezüglich des „Zustands“ Deutschlands folgenden Text zur Veröffentlichung zukommen:
„Wo steht Deutschland im Dezember 2024?
Die zukünftige Ex-Ampel inklusive der Schein-Opposition CDU, sieht in der Summe alles als Delegitimierung des Staates an, was ihnen in der Durchsetzung ihrer ideologischen und realitätsfremden geistigen Verwirrungen im Wege steht. Mit dieser angeeigneten Deutungshoheit wird der Staat delegitimiert und die Demokratie mit totalitären Strukturen vergiftet.
Es gibt keine eingeschränkte Meinungsfreiheit. Entweder sie ist frei oder sie ist es nicht. Eine Einschränkung steht der Freiheit diametral gegenüber. Das, was wirklich verboten ist und auch verboten gehört, ist klar definiert. Die jetzige eingeschränkte Meinungsfreiheit ist nur eine Umschreibung für Zensur, die in einer Demokratie nicht vorgesehen und gesetzlich verankert ist. Der Begriff ist genau so eine Realitätsverdrehung, wie Sondervermögen, das nichts anderes als Schulden ist.
Zensur wird immer dann in Systemen angewendet, wenn sich Stimmen erheben gegen den Unsinn, den politisch Verantwortliche verzapfen. Sie wollen diesen Wahnsinn weiter vorantreiben und beseitigen dann alle Stimmen, die ihnen dabei im Wege stehen.
Der Präsident des Verfassungsschutzes will Abgeordneter für die CDU im Parlament werden. Sollte das gelingen, so kann er für politische Zwecke das befürworten, was er vorher im Verfassungsschutz erfahren hat. Man kann auch einen Häftling zum Wärter machen, der sich dann selbst mit dem Schlüssel in der Zelle fest einschließt.
Wenn überhaupt nötig, sollte der Präsident des Verfassungsschutzes der Wächter der Verfassung sein. Es müsste unmöglich sein, dass er überhaupt jemals Mitglied eines anderen Teils der sogenannten Gewaltenteilung werden kann. Gleiches gilt auch für die Wechsel zwischen Wirtschaft und Politik und umgekehrt, aber auch für die sogenannte 4. Gewalt, in der ein Sprecher des ÖRR in die Pressestelle der Politik und dann auch noch Botschafter werden kann.
Die deutsche Demokratie ist zu einem Selbstbedienungs- und Gefälligkeitsladen eines Amigo-Clubs mit Bordell-Dienstleistungen verkommen, in dem jede(r) mit jedem ins Bett steigt, wenn es nur der Machterhaltung dient. Aktuell biedert sich der mögliche, zukünftige Bundeskanzler bei den Grünen an. Wenn es freiwillig geschieht, ist der Beruf der Prostituierten ein wesentlich ehrenwerterer Beruf, als der des Politikers, oder der Politikerin.
Was die zwei biologischen Geschlechter in der Politik betrifft, so herrscht hier den Charaktereigenschaften nach wirklich Gleichberechtigung. Da ist keiner besser als der andere.
Die zukünftige Ex-Ampel und die Scheinopposition CDU haben es geschafft, dass Unternehmen reihenweise abwandern, dass es zu massiven Entlassungen kommt, dass Unternehmen Pleite gehen. Tagtäglich erschrecken neue Meldungen hierzu. Federführend hier die Grünen mit ihrer wirtschaftsvernichtenden Ideologie, mitgetragen von SPD, FDP und CDU. Und aber auch mitgetragen von der Wirtschaft selbst, denn die hätte schon längst (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) auf die Barrikaden gehen müssen. In ihrem eigenen Interesse hätte sie schon die längste Zeit zu einem Generalstreik aufrufen müssen, da man dies von den inzwischen systemkonformen Gewerkschaften nicht mehr erwarten kann.
Geschichtsvergessene Kriegsbefürworter, Realitätsverweigerer und Anti-Diplomaten finden sich in allen der vorgenannten Parteien. Und als kleines Deutschland einer Atommacht wie Russland glauben ein Ultimatum inklusive einer Drohung stellen zu können, kann nicht anders, als als Größenwahn bezeichnet werden.
Wahnsinn ist, wenn eine Methode weiterverfolgt wird, obwohl man sehen könnte, dass sie nicht zum Ziel führt.
Deutschland ist immer noch eine Demokratie. Auf dem Papier ganz gewiss, in der Praxis hat sie leider schon den Weg der Demokratie verlassen und sich auf den Weg zu einer totalitären Demokratie gemacht, der doch sehr an die Zustände in der ehemaligen DDR erinnert. Inklusive Denunzierungsportalen und -personen, die früher StaSi und davor Blockwart hießen.
Von Seiten der Polit-Mimosen hagelt es Strafanzeigen, weil sie nicht mit Satire, noch nicht einmal mit Humor umgehen können. Beides untergräbt deren Autorität, die sie nicht qua ihrer Entscheidungen und Handlungen haben, sondern nur kraft ihres Amtes. Und weil sie ihres Habitus nach Herrn Honecker (aktuell im sozialistischen Teil des Himmelreichs weilend) ideologisch so nahestehen, darf dieser nicht mehr als Oberindianer bezeichnet werden, weil ja jemand, wie aktuell geschehen, in anderer Form vergleichbare Begriffe für sie selbst finden könnte.
Nachdem durch den obersten Streubomben-Präsidenten der Montagsspaziergang seine Unschuld verloren hat, hat nun auch noch der Küchentisch und ganz frisch auch die Shampoo-Flasche die Unschuld verloren.
Die massiven, menschenverachtenden Fehler während des Corona-Experiments sind so gravierend, dass den Verantwortlichen nichts anderes übrigbleibt, als weiter zu lügen. Kein einziger von denen dürfte für den Rest seines Lebens jemals wieder ein öffentliches Amt bekleiden. Inzwischen spricht man sogar schon von einer Politik der fahrlässigen Tötung. Der Tierarzt Wieler und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des RKI haben nicht remonstriert und sind deshalb persönlich haftbar zu machen.
Es bedarf einer grundlegenden Erneuerung der deutschen parlamentarischen Demokratie. Das Parlament sollte, wie ursprünglich gedacht, wieder aus einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung bestehen. Die Parlamentarier müssten auf Zeit direkt vom Volk gewählt werden und jederzeit abwählbar sein, wenn eine demokratische Mehrheit, nach vorheriger Möglichkeit der Nachbesserung, befindet, dass sie nicht mehr das Volk in seinem Sinne vertreten.
Um Deutschland aus der Nachkriegsordnung und dem damit verbundenen Besatzungsstatus, was sich mit der Ampel-Koalition jetzt deutlich gezeigt hat, zu entlassen, damit Deutschland endlich aus dem Pubertätsstadium herauskommt und tatsächlich ein erwachsener, souveräner Staat wird, müsste sich Deutschland aus der Vasallenschaft der USA befreien und endlich in die Selbstverantwortung kommen.
Erwachsensein zeichnet sich durch eine eigene Persönlichkeit aus, und nicht dadurch, dass Polit-Darsteller, die zwar Personen, aber keine Persönlichkeiten mit Rückgrat sind, den Nick-August für Anweisungen aus den USA geben.
Es gibt Anzeichen dafür, dass Trump genau das vorhat, nämlich Deutschland in die Volljährigkeit zu entlassen, damit es lernt, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, damit Trump sich um sein eigenes Land kümmern kann. Dafür ist ihm Deutschland zu sehr Klotz am Bein. Erinnert sei an die Aussage: „Man will sich gar nicht vorstellen, dass Trump die Wahl gewinnt. Wie stehen wir denn dann da?“ Die Antwort ist ganz einfach: Wie die Deppen, die ihr ja auch seid. Da schreit das Kind mit Krokodilstränen nach der Mama!
Es könnte sein, dass sich Trump gegenüber Deutschland so verhält, wie eine Mutter, die eingesehen hat, dass es an der Zeit ist, ihre Kinder ziehen zu lassen, damit sie ihre eigenen Erfahrungen machen, sich in Freiheit ein eigenes Leben aufbauen können und lernen, auf eigenen Füßen zu stehen.
Und Deutschland verhält sich wie ein verwöhnter Sohn, der noch am Rockzipfel der Mutter hängt, von ihr die NATO-Wäsche gewaschen bekommt und weiter die Vorzüge von „Hotel Mama, USA“ genießen, aber kein Kostgeld abgeben will.
Die Aussage, dass, wenn die USA aus der Unterstützung der Ukraine aussteigen, Deutschland dann eben die Unterstützung alleine stemmen will, nötigenfalls auch auf Kosten der eigenen Bevölkerung (Renten, Sozialleistungen, Gesundheitsversorgung) ist wie das noch unerfahrene Verhalten eines frisch Volljährigen, der gerade erste eigenständige Entscheidungen trifft, aber schon meint so reif zu sein, wirklich erwachsene Entscheidungen treffen zu können, obwohl es ihm mangels Lebensjahren an der nötigen Lebenserfahrung fehlt.
Bei vielen deutschen Polit-Darstellern kann man den Eindruck gewinnen, die Ukraine ist ihnen wichtiger als das eigene Land. Warum halten die sich nicht einfach bereit für die Zeit nach dem Krieg in der Ukraine und übernehmen dort die Regierung? Dann wäre hier Platz für Leute, die bei Verstand geblieben sind und sich noch ein Gespür für die eigene Bevölkerung erhalten haben.
Es braucht einen Mentor, der Deutschland beim Erwachsenwerden anleitet und ihm dabei hilft, seinen Platz im Leben und in der Welt zu finden, damit Deutschland seinen Mann und seine Frau stehen kann.
Diesen Mentor gibt es sogar bereits, denn das wäre das deutsche Volk, dass sehr genau weiß, wie Alltag funktioniert, wo es klemmt und zwackt und wie man sich gegenseitig helfen kann (siehe Flutkatastrophe im Ahrtal). Das ist gelebte Solidarität. Nicht, sich vergiften zu lassen, um andere zu schützen. Viele müssten allerdings noch ermutigt werden, sich ihrer eigenen Stärken bewusst zu werden.
Die vielen Mittelständler, die Handwerker, die Hausfrauen, die wissen, wie man so mit dem Haushaltsgeld umgeht, dass es bis zum Monatsende reicht, der Hausmeister, der Dienstleister, die wissen, wie Menschen ticken, die Krankenschwester, die um die Nöte der Menschen weiß. All dieses Humankapital könnte zum Wohle aller eingesetzt werden.
Praxiserfahren sind nicht die akademisch gebildeten Lastenfahrradfahrer, die sich einbilden, aufgrund ihres Studiums besser zu wissen, wie das Leben funktioniert. Dieser Überheblichkeit muss dringend Einhalt geboten werden, was nicht bedeutet, dass sie bei entsprechender Expertise und Bedarf nicht auch um Rat gefragt werden sollten.
Wir haben ein gutes Grundgesetz. Es müssen Mittel und Wege gefunden werden, dass es nie wieder möglich sein kann (wie die Ermächtigungsgesetze während des weltweiten C-Experiments), dass diese untergraben, ausgehebelt und teilweise außer Kraft gesetzt werden konnten.
Jedem, der noch einigermaßen bei Verstand geblieben ist, sollte klar sein, dass dies die Worte eines überzeugten Demokraten sind, und nicht die Worte eines Menschen, der den Staat delegitimieren will. Wer aktuell den Staat delegitimiert, sind diejenigen, die derzeit in perfidester Form eine Täter-Opfer-Umkehr betreiben. Stichwort Projektion.
Vielmehr soll aufgezeigt werden, dass diejenigen, die unseren Staat schützen sollten, Schaden vom deutschen Volk abwenden sollten, dessen Nutzen mehren sollten, dass es diejenigen sind, die es in der obendrein auch noch verkürzten Regierungszeit geschafft haben (und wir, das Volk haben das zugelassen!), Deutschland in seinen Grundfesten zu erschüttern und in den Bereichen Frieden, Wirtschaft, Gesellschaft, Gesundheit, Energieversorgung etc. in eine Sackgasse zu fahren. Im Augenblick steht alles Kopf. Fassaden stehen noch, aber dahinter ist das pure Chaos und die Zerstörung ist überall sichtbar. Es wird versucht, die Maya von Normalität zu wahren, doch wenn man die Stimmung unter den Menschen wahrnimmt, dann merkt man, dass alle zutiefst verunsichert und verängstigt sind, keiner wagt noch positive Zukunftsperspektiven zu denken. Zukunftspläne schmieden ist unmöglich geworden.
Die Ampel hat Deutschland größtmöglichen Schaden zugefügt, und die CDU unter Mutti hat die Voraussetzungen dazu geschaffen. So wurde das einstige Ansehen Deutschlands in der Welt der Lächerlichkeit überführt. Vor allem durch die Wahnvorstellung, Deutschland könnte das Weltklima retten.
Noch nie hat es im Nachkriegsdeutschland so eine geballte Ladung an politischen Nullen gegeben, wie derzeit. Wenn Deutschland nicht vollständig untergehen will, muss der Kurs dringend geändert werden! Deutschland muss augenblicklich auf den Pfad der Vernunft zurückkehren. Es muss gewährleistet sein, dass die Verursacher nie wieder die Möglichkeit haben, einen derartigen Schaden anrichten zu können. Sämtliche staatlichen, aus unseren Steuergeldern finanzierten Zahlungen an die Verursacher wären sofort gnadenlos einzustellen und alle Privilegien ersatzlos zu streichen.
Gegen die Weiterentwicklung von erneuerbaren Energien ist nichts einzuwenden, doch, um es mit Konrad Adenauers Worten zu sagen: „Man soll kein schmutziges Wasser wegschütten, wenn man kein frisches hat.“ Und genau das passiert derzeit. Es werden Tatsachen geschaffen, um zu verhindern, auf konventionelle Energieerzeugung zurückgreifen zu können, wenn der Tag kommt, an dem man einsehen muss, dass man auf dem Holzweg war.
Man kann noch einen Schritt weitergehen: Es sind nicht nur die gewählten Volksvertreter, sondern das demokratische System, das den Politikern so viel Macht gibt, all diese Absurditäten zum Schaden Deutschlands umzusetzen. Hier muss dringend eine demokratische Instanz zwischengeschaltet werden, die Machtmissbrauch so weit es geht verhindert. Und hier kommen wieder die Wählerinnen und Wähler ins Spiel, die den von ihnen Beauftragten ständig auf die Finger zu schauen hätten.
Das sich selbst erhaltende EU-Parlament mit seiner nicht demokratisch ernannten EU-Kommissarin an der Spitze gehört zur Rechenschaft gezogen und anschließend aufgelöst.
Stattdessen sollte zu dem Modell der EWG, später EG zurückgekehrt werden, das einen für alle Beteiligten einträglichen Handel und gesellschaftlichen Austausch ermöglicht.
Wir brauchen keine intransparenten Pfizer-Deals, keine Bananen- und Gurken-Krümmungs-Verordnungen, ein Nicht-abschaffen-können der Sommerzeit und alle anderen Bürokratie-Monster, die nur zur eigenen Daseinsberechtigung, oder schlimmer, zum Schaden der europäischen Bevölkerung dienen und zu sonst gar nichts tauglich sind. Dieser Filz und die Selbsterhaltungsmaßnahmen sollten ausgetrocknet werden.
Wir brauchen auch keine WHO, die in krimineller Weise undemokratisch Bestimmungen erlassen kann, die über der Souveränität der Staaten stehen.
Dass Deutschland eine führende Rolle in der finanziellen Unterstützung der WHO und von Gavi übernommen hat, ist ein weiterer Beweis dafür, wie unreif die Verantwortlichen mit dem Wohle der Deutschen umgehen und auch hier der Bevölkerung Schaden zufügen, statt ihn von ihr abzuwenden, in einer Verblendung, die einzigartig in ihrem Ausmaß ist und den Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Wir brauchen auch keine UNO, die längst ihren ursprünglich guten Ansatz zum Wohle aller Völker verraten hat. Auch hier hat die Korruption längst schon Einzug gehalten.
Russland wird Deutschland in fünf Jahren sicher nicht angreifen. Es gibt keinen Grund dafür. Es sei denn, Deutschland schafft ihn selbst. Die Forderung nach Kriegstüchtigkeit ist unverantwortlich und steht im Widerspruch zu der gesetzlich verankerten Aussage, dass nur noch Frieden von Deutschland ausgehen soll. Auch das wurde unter fadenscheinigen Gründen ausgehebelt.
Wenn sich die Kriegshetzerei hoffentlich bald einmal gelegt haben sollte, wäre darüber nachzudenken, wie Europa, unter Einbeziehung Russlands, das bis zum Ural auch zu Europa gehört (Politische Verhältnisse können sich ändern, nicht aber die Geografie), gemeinsam ein Verteidigungsbündnis schließen könnten, wobei dem zuerst langwierige vertrauensbildende Maßnahmen vorangehen müssten, denn Russland glaubt Deutschland so schnell nicht mehr, da es erneut sozusagen, den Glauben in die Hand bekommen hat. Deutschland ist allein dafür verantwortlich, das Misstrauen wegen Geschichtsvergessenheit tief in der russischen Seele wieder aufkommen zu lassen und es dort auf lange Zeit zu verankern. Rund 27 Millionen toter Russen sprechen für sich.
Die NATO ist hierfür ungeeignet, weil sich dieses sogenannte Verteidigungsbündnis mehrfach als Angriffsbündnis, unter Führung der USA, entpuppt hat.
Der ÖRR in Deutschland gehört zerschlagen, weil er besonders in den vergangenen vier Jahren hinlänglich Beweise dafür geliefert hat, dass er seinen Staatsauftrag, u. a. ein breit aufgestelltes Meinungsspektrum darzustellen, nicht erfüllt hat. Dieser Wasserkopf ist nicht reformierbar, er hat als sogenannte vierte Gewalt versagt und ist krachend gescheitert.
Die neuen, vom Staat unabhängigen Medien sind unbedingt zu stärken. Da sie nicht am Tropf staatlicher Gelder hängen, was gut ist und so bleiben muss, ist ein Bewusstsein der Konsumenten nötig, diese regelmäßig durch Spenden zu finanzieren. Die freie Wahl, wo sich Informationen geholt werden, kann nicht von einigen Wenigen getragen werden. Hier ist jeder gefragt, mit dem Teil, der ihm möglich ist, die Meinungsfreiheit systemunabhängig zu erhalten.
Das deutsche Volk muss ein Bewusstsein dafür bekommen, dass Demokratie Arbeit macht, jeder die Verantwortung hat, sich selbst mit seinen Mitteln und Möglichkeiten einzubringen, damit wir in Zukunft (wieder) weiterhin in Freiheit leben können. Demokratie ist kein Geschenk, das vom Himmel fällt. Hier ist jeder gefragt, seinen Teil beizutragen. Und Bequemlichkeit, die anderen mal machen zu lassen, ist eine Denkweise, die dringend abgeschafft gehört.
Es reicht nicht, alle vier Jahre sein Kreuzchen zu machen, damit man jemanden hat, auf den man schimpfen kann.
Auch die Deutschen müssen endlich erwachsen werden und Verantwortung für ihre Demokratie übernehmen lernen. Sie müssen auch lernen, mit Freiheit umzugehen, die nichts mit der Freiheit zu tun hat, von der sie bislang durch jahrzehntelange Gehirnwäsche dachten, dass sie es sei. Freiheit hat nichts mit Auswahl im Konsum zu tun, sondern sie ist die Luft, die jeder Mensch zum Atmen braucht. Und wir erleben derzeit in allen Bereichen, dass uns diese Luft zum Atmen genommen werden soll.
Wie kann es sein, dass ein großer Teil der Bevölkerung auch die absurdesten Maßnahmen und Entscheidungen der Politik klaglos hinnimmt und einfach erträgt? Ab und zu mal ein kleines Aufmucken, aber das war dann auch schon alles. Mit diesem Verhalten wird uns die Demokratie scheibchenweise beschnitten.
„Il Ragazzo della Via Gluck“ von Adriano Celentano ist in Italien fast eine Nationalhymne. Der Text ist im Internet auf Deutsch zu finden. Er spricht aus der Seele der Italiener die Liebe zu ihrer Heimat aus. Von Wehmut und Sehnsucht. Weit weg von Faschismus oder „reeeechts“, wie man ein ähnliches Lied bezogen auf Deutschland möglicherweise einordnen würde.
In Deutschland ist es schon so weit gekommen, dass alte Heimatlieder (über Geschmack lässt sich trefflich streiten) in den Dunstkreis einer rechten Gesinnung eingeordnet werden. Damit schneidet man Deutschland von seiner Geschichte ab, in denen es in besseren Zeiten von Denkern und Dichtern nur so wimmelte. Wie verliebt war Deutschland in der Romantik in seine Landschaften und Wälder. Was ist davon übriggeblieben? Gegrölte Fußballlieder! Diese Denker und Dichter sind derzeit von Deppen und Doofen abgelöst worden und das muss sich dringend ganz schnell wieder ändern. Ja, Deutschland hat auch sehr dunkle Kapitel in seiner Geschichte, doch es gibt auch noch eine lange Geschichte von vor 1933. Die scheinen wir vergessen zu haben. Man kann derzeit den Eindruck haben, dass fleißig daran gearbeitet wird, der deutschen Geschichte ein weiteres dunkles Kapitel hinzuzufügen. Wollen wir das zulassen?
Man hat uns in der Welt um unseren Erfindergeist, unsere Ingenieure, unsere technologische Entwicklung, unseren Perfektionismus beneidet. Was ist davon noch übriggeblieben?
Georg Ohrweh“
Danke Georg Ohrweh für diese beeindruckenden Zeilen. Alles gesagt, dem ist nichts hinzuzufügen.
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Vielen Dank!
Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.
Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen mir nicht möglich war.
Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.
Auf der Seite der Vereinten Nationen (UN) https://unric.org/de/klimawandel/ ist zu lesen:
„Der Begriff ‚Klimawandel‘ bezeichnet langfristige Veränderungen der Temperaturen und Wettermuster. Diese Veränderungen können natürlichen Ursprungs sein und beispielsweise durch Schwankungen in der Sonnenaktivität entstehen. Doch seit dem 19. Jahrhundert ist der Klimawandel hauptsächlich auf menschliche Tätigkeiten zurückzuführen, allen voran die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Erdöl und Erdgas.
Bei der Verbrennung fossiler Brennstoffe entstehen Treibhausgasemissionen, die sich wie ein Mantel um die Erde legen und so die Sonnenwärme zurückhalten und die Temperaturen ansteigen lassen.“
Mein Artikel setzt sich mit der Frage auseinander, inwieweit dem Menschen die Hauptschuld am Klimawandel zu geben ist.
Vom Licht der Aufklärung ins Dunkel der Desinformation
Der deutsche Klimaforscher Stefan Rahmstorf echauffierte sich in seinem Artikel vom 1. Dezember 2024
über die Wahl von Donald Trump und seinen platten, durchaus unwissenschaftlichen, und dennoch vielleicht nicht ganz falschen Aussagen zum Klimawandel. In der Einleitung seines Artikels schreibt Rahmstorf:
„Seit 200 Jahren wissen wir, dass der Treibhauseffekt ein wichtiger Faktor für die Temperatur der Erde ist. Und trotzdem wählen die USA 2024 einen Präsidenten, der die zweifelsfrei belegten Fakten zum Klimawandel einfach leugnet. Und auch in Deutschland verleugnen oder verharmlosen viele Politiker die Klimakrise. Wie konnte das passieren?“
Schon mal vorab: Was und wen meint Stefan Rahmstorf mit „Wir wissen“? Ich glaube, dass sich nur ein kleiner Bruchteil der Bevölkerung mit diesem Thema ernsthaft beschäftigt, und – meist oberflächliche – Informationen der Medien für bare Münze nimmt. Hinter den den menschengemachten Klimawandel forcierenden Wissenschaftlern und Medien stehen Billionen Euro schwere Interessen der „Öko-Industrie“, und hinter den Wissenschaftlern und Medien, die einen menschengemachten Klimawandel „verharmlosen“ oder „verleugnen“, stehen laut Rahmstorf die „Lobbygruppen der fossilen Kohle-, Öl- und Gasindustrie und ihre Denkfabriken“. Einem Bericht der Boston Consulting Group (BCG) und des Deutschen Verbands für Negative Emissionen (DVNE) zufolge, kann die globale Industrie zur Entnahme von Kohlendioxid (Carbon Dioxide Removal = CDR) ein wirtschaftliches Potenzial von 470–940 Milliarden Euro jährlich erreichen. Es geht halt wieder einmal um das Geld, was automatisch – durch die menschenimmanente Gier bedingt – zu unterschiedlichen Narrativen mit „gesicherten Fakten“ beider Seiten führt. Mehr zum Wirtschaftsfaktor Ökoindustrie unter https://www.bcg.com/press/28june2024-billionen-industrie-europa-konnte-bis-2050-technologiefuhrer-in-der-co2-entnahme-werden
Herr Rahmstorf, es gibt absolut keinen wissenschaftlichen Konsens in der Fachwelt zu den Ursachen des Klimawandels. Also seien Sie vorsichtig mit den Worten „Wir wissen“! Mindestens ebenso fachlich qualifizierte Experten wie Sie vertreten nicht die Position des menschengemachten Klimawandels. In der vom norwegischen Physik-Nobelpreisträger und Professor Ivar Giaever initiierten Deklaration (Quelle: World Climate Declaration – There is no climate emergency), die bis dato weltweit von 1961 Wissenschaftlern – darunter zwei Nobelpreisträger – unterschrieben wurde, wird erklärt, die Klimawissenschaft sei zu einer reinen Debatte verkommen, die statt auf solider Wissenschaft auf Überzeugungen basiere. Klimaforschung müsse in Zukunft wieder deutlich mehr Gewicht auf empirische Wissenschaft legen. Die angeführten Klimamodelle und Statistiken hätten so viele Mängel, dass sie alles andere als plausibel seien. Sie würden die Wirkung von Treibhausgasen wie Kohlendioxid aufblähen und völlig ignorieren, dass die Anreicherung der Atmosphäre mit CO2 auch nützlich sei, zumal CO2 für alles Leben auf der Erde unerlässlich ist. Dank Photosynthese wird von Pflanzen Licht, Wasser und Kohlenstoffdioxid in Glucose und Sauerstoff umgewandelt. Mehr CO2 macht die Erde definitiv grüner. Zusätzliches CO2 in der Luft fördert das Wachstum der weltweiten Pflanzenbiomasse und ist gut für die Landwirtschaft, da es die Erträge von Nutzpflanzen erhöht.
Deswegen mein Appell: Weg mit den umweltverschandelnden, ökonomisch und ökologisch ineffizienten Hirngespinsten in Form von Windrädern und Solaranlagen – auf dem gewonnenen Terrain Aufforstung von Wäldern!
Zudem gebe es laut World Climate Declaration keine fundierten statistischen Beweise, dass die globale Erwärmung Naturkatastrophen verstärkt. Diese Erklärung könnte ich besseren Gewissens unterschreiben als Ihre Darlegungen, Herr Rahmstorf. Das Fazit dieser Erklärung: Es gibt weder einen „Klimanotstand“ noch einen Grund zur Panik, die Klimahysteriker – wie Sie Herr Rahmstorf – ständig verbreiten. Insofern liegt Donald Trump mit seiner lapidaren, von Rahmstorf monierten Aussage
„Früher hieß es globale Erwärmung, aber das hat nicht funktioniert, denn tatsächlich gibt es eine Abkühlung. Unser größtes Problem ist die nukleare Erwärmung. Sie reden die ganze Zeit davon, dass der Ozean in 500 Jahren um ein Achtel Zoll [=3 mm] steigen soll, wen zum Teufel soll das kümmern?“
gar nicht mal so falsch. Ob das mit den 3 mm in 500 Jahren so stimmt, sei mal dahingestellt. Donald Trumps Aussagen sind sicherlich nicht evidenzbasiert. Donald Trump ist nun mal Politiker und nicht Wissenschaftler. Die Kernfrage ist jedoch nach wie vor: Ist der Klimawandel hauptsächlich menschengemacht oder nicht, gleichgültig wie hoch der Meeresspiegel steigt.
Rahmstorf spricht von „zweifelsfrei belegten Fakten zum Klimawandel“. Selbstverständlich haben wir einen Klimawandel – das steht außer Frage. Dass jedoch der Mensch die Hauptursache für diesen Klimawandel ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn Rahmstorf die vielen, den menschengemachten Klimawandel belegenden Studien meint, möchte ich in diesem Zusammenhang auf einen Taschenspielertrick hinweisen, auf den auch Gesundheitsminister Karl Lauterbach anscheinend reingefallen ist. Vielleich hat er aber auch wissentlich die nachfolgende Falschinformation weiterverbreitet – was ihm aufgrund seiner Lügen in Coronazeiten auch zuzutrauen wäre.
Des Öfteren wird zitiert, dass „97 Prozent“ aller Klimawissenschaftler den menschengemachten Klimawandel bestätigen. Mittlerweile sind die diesen Unfug verbreitenden Medien und sonstigen Klimajünger schon etwas stiller geworden, da diese Behauptung längst widerlegt ist. In seinem Artikel „Sprechen wir mal über die sogenannten Klimaleugner“, der auf der Plattform Ansage.org erschien, schrieb der Geophysiker Uli Weber zu den angeblichen 97 Prozent aller Klimawissenschaftler, die die These des menschengemachten Klimawandels vertreten, Folgendes:
„Wissenschaftliche Taschenspielertricks [UW]
…Kommen wir nun zum Kernpunkt des öffentlich weit verbreiteten Leugner-Hasses: Dem Glauben an einen menschengemachten Klimawandel durch die industrielle Nutzung fossiler Energiequellen. Nach einer Veröffentlichung von Cook et al. (2013) [1] sollen nämlich angeblich 97 Prozent aller Klimawissenschaftler der These vom menschengemachten Klimawandel anhängen. Beim näheren Hinschauen muss man dort dann allerdings feststellen, dass diese ominösen 97 Prozent durch eine manipulative Verschiebung der 100-Prozent-Bezugsgröße von der ursprünglichen Datenmenge (12.000 Veröffentlichungen) auf eine Teilmenge von nur 32 Prozent herbeigezaubert worden sind.
[1] Cook et al. (2013) Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature
Und das geht so (alle Zahlen stark gerundet): Man hat die Zusammenfassungen von 12.000 wissenschaftlichen Abhandlungen dahingehend untersucht, welche Ursache die Autoren dort dem Klimawandel zugeordnet hatten. Im Ergebnis hatten 68 Prozent der Autoren gar keine Aussage getroffen und von den übrigen 32 Prozent hatten dann 30 Prozent den Menschen für den Klimawandel verantwortlich gemacht. Genau diese 32 Prozent sind dann als neue 100-Prozent-Basis in die ominöse 97-Prozent-Aussage eingeflossen – und die schweigende Mehrheit von 68 Prozent hat man einfach unter den Tisch fallen lassen. In Wirklichkeit hatten also nur 97 Prozent von 32 Prozent = 30 Prozent aller untersuchten wissenschaftlichen Abhandlungen das Modell vom menschengemachten Klimawandel unterstützt.…“
Eine sehr beliebte Manipulationstechnik ist die Fragmentierung und/oder Verdrehung von Informationen, wie obiges Beispiel belegt. „97 Prozent“, das ist Desinformation, Herr Rahmstorf, eine Verdrehung der Tatsachen, deren sich insbesondere Ihr Lager häufig befleißigt.
Stefan Rahmstorf wundert sich in seinem Artikel:
„Wie kann es sein, dass viele Menschen gesicherte Fakten nicht nur verdrängen, sondern sogar aktiv verleugnen? Und dazu auch noch die Lösungsmöglichkeiten des Problems bekämpfen?“
Genau das frage ich mich wie schon zu Coronazeiten und in der Causa Ukraine auch, Herr Rahmstorf! Neuere Erkenntnisse belegen, dass der menschengemachte Klimawandel und der Klimanotstand nicht mehr zu haltende Narrative sind, die Sie nach wie vor bedienen. Auch in Coronazeiten wurden den Menschen „gesicherte Fakten“ vorgegaukelt. Die RKI-Protokolle offenbarten jedoch den größten Betrug aller Zeiten an der Menschheit. Klardenker wussten das von Anfang an. Die Wirkung der Corona-Maßnahmen waren und sind verheerend. Ebenso sehe ich das mit den Klimamaßnahmen in menschlicher und wirtschaftlicher Hinsicht. Warum sollten Menschen Ihren „gesicherten Fakten“ vertrauen? Auch Vertreter der Gegenposition sprechen von „gesicherten Fakten“. Wem also glauben? Ich weiß eines mit Sicherheit: „Das Klima hat sich schon immer geändert.“ Das, was Sie als „Argument“ bezeichnen ist Fakt!
Rahmstorf fährt fort mit folgenden Worten:
„Ja, es sind unangenehme Fakten. Sie lösen unangenehme Gefühle aus, und weil Menschen diese gern verdrängen, gibt es eine Nachfrage nach beruhigenden Märchen. Und es gibt dazu ein Angebot an plausibel klingender Realitätsverleugnung: durch Lobbygruppen der fossilen Kohle-, Öl- und Gasindustrie und ihre Denkfabriken. Seit Jahrzehnten am beliebtesten ist das Argument, das Klima habe sich schon immer geändert – ohne dass die Menschen verstehen, was daraus logisch folgt: nämlich wie empfindlich das Klima auf Störungen der Strahlungsbilanz reagiert (z.B. auf die bekannten Erdbahnzyklen), und dass es dies auf die jetzt von uns verursachte Störung natürlich wieder tun wird…“
Zur „Realitätsverleugnung“: Märchenerzähler sind in meinen Augen grüne Ökoterroristen, die Menschen mit aus der Luft gegriffenen Endzeitvisionen Angst einjagen wollen. Wenn ein Narrativ von eliteinstruierten Politikern nicht mehr mit der Realität übereinstimmt, versuchen von den Entscheidern beauftragte, sich prostituierende Wissenschaftler mit angeblich evidenzbasierten Studien mithilfe der „Presstituierten“ die Realität in der Wahrnehmung der Menschen zu ändern. Sie verdrehen mit einer Illusion von der Realität den Bewertungsrahmen der Rezipienten und schaffen so neue „Wahrheiten“. Die von Politik und Medien instrumentalisierten Klimakleber der letzten Generation sind ein treffliches Beispiel hierfür. Es ist – glaube ich – kein großes Geheimnis mehr, dass sich die Wissenschaft zunehmend in den bezahlten Dienst der Eliten und ihren Marionettenpolitiker stellt, und die Narrative ihrer Finanziers mit entsprechenden Argumenten füttert, auch wenn diese „Beweise“ eher aus Überzeugungen, und kaum mit evidenzbasierten Methoden geschaffen wurden. Wenn die wissenschaftlichen „Ergebnisse“ nicht im Einklang mit dem Narrativ der Entscheider stehen, werden sie entsprechend angepasst. Fakten haben in der Ideologie der Entscheider oftmals keinen Platz mehr. Die Corona-Plandemie mit all den von Wissenschaftlern und Medien unterstützten Lügen über die Gefährlichkeit des Virus, über die Wirksamkeit und Ungefährlichkeit der Impfung, über die notwendigen Maßnahmen wie Maskentragen, Lockdowns, Social Distancing, 3G, 2G und den anderen sinnbefreiten, gesundheitsschädlichen und freiheitsraubenden Anordnungen, ist das beste und erschütterndste Beispiel für die Käuflichkeit der Wissenschaft und der Medien. Ein großer Teil der elitenfinanzierten Wissenschaft stützt sich schon lange nicht mehr auf empirische Erkenntnisse, sondern liefert angebliche Fakten – meist Fakes – für vorgefertigte Entscheidungen. Die Macht- und Besitzeliten missbrauchen Politiker, Wissenschaftler und Medien für die Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele. Die politischen, wissenschaftlichen und medialen Prostituierten sind durch ihre käufliche Unterwürfigkeit zum Teil des „Bösen“ geworden.
„…von uns verursachte Störung…“
Und genau das ist der springende Punkt, Herr Rahmstorf! Mag sein, dass das Klima auf Störungen der Strahlungsbilanz reagiert und alle möglichen verheerenden Folgen hat, nur wurde diese Störung in meinen Augen nicht „von uns“ Menschen verursacht. Dafür sprechen mittlerweile Erkenntnisse von – meines Erachtens – glaubwürdigeren Experten. Jemanden, der mit dem Brustton der Überzeugung dogmatische Sätze wie „von uns verursachte Störung“, „zweifelsfrei belegte Fakten“ oder suggestive Floskeln wie „seit 200 Jahren wissen wir“ von sich gibt, kann ich nur schwerlich ernst nehmen.
Stefan Rahmstorf schreibt in seinem Artikel von Messtatsachen wie dem Anstieg des globalen Meeresspiegels, den massiv zunehmenden Sturmflutproblemen für viele Küstenstädte und dem drohenden Untergang von tief liegenden Inselstaaten. Er schreibt von „zunehmenden Hitzewellen, Dürren, Waldbränden, Extremniederschlägen und stärkeren tropischen Wirbelstürmen, und dass man „diese Folgen inzwischen fast jede Woche, teils sogar täglich, in den Nachrichten“ sehen kann. Das liegt vielleicht auch daran, Herr Rahmstorf, dass die Welt inzwischen kommunikativ vernetzt ist (www), und wir in Deutschland innerhalb von Nanosekunden wissen, wenn in Mexiko eine Wüstenmaus gehustet, und möglicherweise einen Orkan ausgelöst hat. Früher waren die Menschen einfach nicht so gut informiert, aber auch nicht so stark desinformiert von den Eliten und ihren Marionetten. Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse gab es tatsächlich „schon immer“. Wir haben nur nicht alle mitgekriegt.
Im Jahre 1540 beispielshalber wurde Europa von einer langanhaltenden Dürre heimgesucht, in der 11 Monate lang so gut wie kein Regen fiel. Bereits im Mai trockneten Brunnen und Quellen aus, das Wasser wurde knapp. Die Mühlen standen still, Korn vertrocknete oder wurde nicht gemahlen, die Leute hungerten, und das Vieh wurde notgeschlachtet. Zahllose Waldgebiete in Europa brannten nieder, aufsteigender Rauch verdunkelte die Sonne, kein einziges Gewitter wurde im Sommer 1540 registriert. In Europa starben 1540 circa eine Million Menschen. Von Menschen verursachtes CO2 in der Atmosphäre kanns ja wohl schlecht gewesen sein. Vielleicht war ja ein Vorfahre Putins daran schuld – falls Medien und Wissenschaftlern sonst nichts mehr einfallen sollte.
Und wie sieht es denn mit Geoengineering aus, Herr Rahmstorf? Geoengineering steht angeblich für den Kampf gegen den – ihrer Meinung nach menschengemachten – Klimawandel. Ziel dieser Technologie ist es, die globalen Temperaturen zu senken oder das Wetter zu beeinflussen. Methoden des Geoengineering sind theoretische Konzepte wie z.B. das Ausbringen von Aerosolen in die Stratosphäre zwecks Sonnenlichtstreuung und damit geringeren Sonneneinstrahlung auf der Erde, Spiegelinstallation im Weltraum zur Erhöhung der Sonnenlichtrückstrahlung, die Meeresdüngung zur Produktion von mehr Sauerstoff durch Algen, oder Carbon Dioxid Removal (CDR) zur Reduktion der Kohlenstoffdioxidkonzentration in der Atmosphäre. Sind diese Technologien genial oder gefährlich? Das ist hier die Frage! So ist es auch nicht verwunderlich, dass sich Befürworter wie insbesondere Umweltingenieure für solche Projekte finden, aber auch Gegner, wie zum Beispiel mich, die diesen Befürwortern Größenwahn unterstellen. Diese Technologien werden meine Erachtens mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit extrem negative Auswirkungen auf diesen Planeten haben. Menschen und angebliche Philanthropen, denen ihre Macht und ihr Reichtum noch nicht reichen, wollen jetzt möglicherweise Gott spielen. Und, wer sagt mir denn, dass diese Technologien nur in angeblich positiver Hinsicht gegen den Klimawandel eingesetzt werden können? Vielleicht sind ja auch Erdbeben wie letztens in der Türkei oder Extremwetterereignisse wie in Valencia oder Maui dadurch erzeugbar, oder? Ja, ja, Froschauer, du Verschwörungstheoretiker! Danke für das Kompliment kann ich da nur sagen, zumal sich so ziemlich alle Verschwörungstheorien, denen ich anhing, mittlerweile bewahrheiten, sei es nun bezogen auf Chemtrails, die Wirkung von Corona-Maßnahmen und der Impfung, den Ursprung des Coronavirus aus dem Labor usw.
Und wie sieht es mit HAARP (High-Frequency Active Auroral Research Program), der Forschungseinrichtung in Alaska, die ionosphärische Forschung betreibt, aus? Kann HAARP das Wetter manipulieren? Wenn ja, dann wohl auch in negativer Richtung zur Erzeugung von Extremwetterereignissen, oder? Mal ein kleines Erdbeben da, mal ein Tsunami dort, vielleicht auch mal 10 Tage lang sintflutartiger Regenfall! Extremwetterereignisse machen sich nun mal gut zur Aufrechterhaltung des Narrativs vom menschengemachten Klimawandel, das sich mehr und mehr zur Klimalüge outet. Bei über 300 angemeldeten Patenten zur gezielten Wettermanipulation findet sich bestimmt etwas zur Verstärkung der Klimalüge alias menschengemachter Klimawandel. Nur Verschwörungstheorien? Mag sein. Den Eliten und ihren politischen, medialen und wissenschaftlichen Marionetten ist jedoch keinen Meter über den Weg zu trauen.
Rahmstorf schreibt darüber, dass „die Ursachen und Folgen der Erderwärmung seit vielen Jahrzehnten bekannt und wissenschaftlich gesichert“ sind, und dass der Mathematiker und Physiker Joseph Fourier bereits im Jahr 1824 erkannte:
“Die Temperatur kann durch die Atmosphäre erhöht werden, weil die einströmende Lichtwärme (durch die Sonne) beim Durchdringen der Luft auf weniger Widerstand stößt als die nicht-leuchtende Wärme auf dem Weg in entgegengesetzter Richtung nach außen“.
Rahmstorf zitiert in seinem Artikel John Tyndall, der 1859 schrieb:
„Auf diese Weise lässt die Atmosphäre den Eintritt der Sonnenwärme zu, verhindert aber ihren Austritt, was dazu führt, dass sich die Wärme an der Oberfläche des Planeten ansammelt.“
Die Richtigkeit dieser Erkenntnisse möchte ich gar nicht in Zweifel ziehen, die von Rahmstorf dargestellte Hauptursache für den Klimawandel – der Mensch – jedoch schon. Nun, ich bin kein Klimaforscher, habe mich jedoch mit dem Thema Klimawandel auseinandergesetzt und sowohl viele Artikel von Leugnern als auch von Gläubigen des menschengemachten Klimawandels gelesen. Den Klimawandel kann man nicht leugnen. Er ist existent. Über die Ursachen jedoch lässt sich trefflich streiten. Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass der Mensch das Klima nur marginal beeinflusst. Sollte dem so sein – von dem ich ausgehe –, sind alle von Menschen erwarteten finanziellen und persönlichen Opfer – dargebracht auf dem Altar der Klimajünger und der im „Green Deal“ mit Milliarden Euro investierten Eliten – nicht zu vertreten. Hier ein paar Stilblüten der zu erbringenden Opfer durch diesen Öko-Schwachsinn:
Das Habeck’sche Heizungsgesetz, eine Ausgeburt von ökologisch und ökonomisch ineffizientem Schwachsinn
Der seit 2021 eingeführte CO2-Preis (auch CO2-Abgabe oder CO2-Steuer genannt) sorgt für steigende Spritpreise, um die Klimaziele in Deutschland zu erreichen. Zum 1. Januar 2024 wurde er nicht wie geplant von 30 auf 40 Euro, sondern auf 45 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid wegen der Haushaltskrise der Bundesregierung erhöht. 2025 soll der Preis auf 55 Euro ansteigen, das heißt pro Liter Benzin circa 15,7 Cent und für Diesel 17,3 Cent Abgabe des Steuerzahlers, und 2026 gibt’s dann noch mal eins drauf, 55 bis 65 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid, das heißt 16,9 bzw. 18,9 Cent Abgabe pro Liter getanktes Benzin bzw. Diesel.
Ab Frühjahr 2025 könnte den Besitzern von Euro 5 Dieselautos die Stilllegung durch die EU wegen angeblich zu hohen CO2 Emissionen und Feinstaub drohen.
Beim ineffizienten Klimaspektakel COP29 in Baku wurde Entwicklungsländern nach langen Verhandlungen und Verlängerungen für die Bewältigung des Klimawandels eine Summe von 300 Milliarden Dollar pro Jahr bis 2035 zugestanden. Entwicklungsländern beim Lösen ihrer Probleme zu helfen ist voll in Ordnung. Nur: Der Klimawandel ist nicht ihr und auch nicht unser Problem. Es ist zu vermuten, dass diese steuerfinanzierten Gelder in die Taschen der Ökoindustrie umgeleitet werden.
Wenn es mit diesem Klimaschwachsinn so weitergeht, ist in den nächsten Jahren mit Rationierungen, Blackouts, Reisebeschränkungen und dergleichen zu rechnen. Die Virenmasche zieht nicht mehr, also wird die Klimakeule ausgepackt.
Vielleicht findet ja Stefan Rahmstorf diesen Ökoterrorismus okay – ich jedenfalls nicht!
Der fraktionslose Bundestagsabgeordnete Robert Farle hielt im April 2023 im Bundestag zum Thema deutscher Klimaschutzpolitik folgende engagierte, beherzte und treffende Rede:
„Der gesamte Irrsinn ihrer Klimaschutzpolitik geht aus einer einzigen Berechnung hervor. 78 % unserer Luft ist Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 1% sind Edelgase und Spuren-Gase wie Kohlendioxid. Der CO2-Anteil beträgt 0,04%. Vom jährlichen CO2-Ausstoß produziert die Natur selbst 96 % und lediglich 4% sind menschengemacht. 4% von 0,04 Prozent ergeben 0,0016% menschengemachtes CO2. Der Anteil Deutschlands daran ist 1,76%. Deutschland beeinflusst weltweit den CO2-Anteil in der Luft mit 0,000028%. Selbst nach der Formel des IPCC liegt der Anteil nur bei unter einem tausendstel Prozent auf die Temperatur, und mit dem eintausendstel Prozent, was Deutschland beim Ausstoß von null CO2 weltweit beeinflussen kann, wollen Sie das Klima retten? Für wie blöd halten Sie eigentlich die Menschen?“
Da nimmt man als deutscher Steuerzahler und Bürger mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit die finanziellen und persönlichen Opfer zur Rettung des Klimas doch gerne in Kauf, wenn man damit weltweit den CO2-Anteil in der Luft um 0,000028 % korrigieren kann, nicht wahr? Der Rest des ehemaligen Wohlstands geht dann für Waffenlieferungen in die Ukraine drauf, und 99 Prozent der Menschen sind 2030 endlich glücklich, weil sie nichts mehr besitzen, wie der Eliten-Zeremonienmeister und „Philanthrop“ Klaus Schwab es beschrieben hat.
Alternative Erkenntnisse zum Klimawandel
Nachfolgend möchte ich Ihnen, werte Leserinnen und Leser, alternative Erkenntnisse zu dem von Stefan Rahmstorf vertretenen Narrativ vom menschengemachten Klimawandel aufzeigen.
Den Klimawandel lediglich auf Basis der Daten der Wetteraufzeichnungen seit ca.1850 zu begründen, verfälscht die Daten.
Der Forscher Jørgen Peder Steffensen vom Niels-Bohr-Institut der Universität Kopenhagen in Dänemark stellte fest, dass im Mittelalter vor ca. 1000 Jahren die Temperaturen laut Messergebnissen aus Eiskernbohrungen in drei Kilometer tiefen Eisschichten Grönlands signifikant höher als heute waren (der Grönländische Eisschild bedeckt mehr als 80 Prozent der Insel und ist im Mittel 1,5 Kilometer dick). Sie kühlten sich dann bis 1850 ab (die kälteste Zeit seit 10.000 Jahren!), und stiegen ab diesem Zeitpunkt wieder an. Die Messungen begannen demnach zu einer sehr kalten Zeit, und erhöhen sich seitdem wieder. Eine Erhöhung der Temperaturen seit 1850 ist somit nichts Unnatürliches. Kalte Zeiten und warme Zeiten sind erdgeschichtlich als normal anzusehen. Link zum englischsprachigen Video: https://www.google.com/search?q=Video+Eiskernbohrungen&rlz=1C1ONGR_
Der österreichische Physiker Dr. Bernhard Strehl meinte analog zu den Daten aus den Eiskernbohrungen, dass es zur Zeit „deutlich kühler als vor ca. 1.000 Jahren“ sei. Der in den Systemmedien ständig verbreiteten These vom angeblich menschengemachten Klimawandel widersprach Dr. Strehl. Er legt wissenschaftlich dar, dass weder der Mensch das Klima beeinflussen könne noch die Temperaturen in unseren Breiten stetig steigen würden. (https://auf1.tv/klimaschwindel-auf1/dr-bernhard-strehl-wir-sind-noch-deutlich-kuehler-als-vor-ca-1-000-jahren)
Original-Messungen der Wetterstation Hohenpeißenberg in Oberbayern von 1781 bis 1995 – sie wurden später abgeändert und dem Klimanarrativ der Mächtigen angepasst – zeigen, dass die aufgezeichnete Temperatur um das Jahr 1800 – also vor der Industrialisierung – höher war als beinahe im gesamten 20. Jahrhundert. Na sowas, obwohl noch keine Fabriken die Luft verpesteten! Im Zeitraum von 1950 bis 1970 fiel die durchschnittliche Temperatur Jahre lang ab, von etwa 6,7 auf etwa 6,3 Grad. Es wurde demnach kälter in einer Zeit, in der die menschenverursachten Kohlendioxid-Emissionen stark angestiegen sind. Müsste es nicht umgekehrt sein, wenn tatsächlich ein Zusammenhang zwischen Kohlendioxidemission und Temperatur bestünde? Insofern sprechen diese Aufzeichnungen eindeutig gegen einen menschengemachten, durch Industrialisierung verursachten Klimawandel. Das von den Menschen erzeugte Kohlendioxid wäre demnach nicht der entscheidende Faktor für den Klimawandel.
Bei aufgetauten Gletschern kommen Baumstämme zutage, die oberhalb der Baumgrenze liegen. Das weist daraufhin, dass in vergangenen Zeiten der CO2-Gehalt in der Atmosphäre höher gewesen sein muss als heute, da die Wachstumsgrenze insbesondere vom Partialdruck des CO2 abhängt. Wenn der CO2-Gehalt höher ist, können die Bäume in größerer Höhe wachsen.
Laut einer Studie, die auf über 31.000 Satellitenmessungen basiert, hat sich die Eisschmelze in Grönland trotz medialer und wissenschaftlicher Hysterie aufgrund abkühlender Oberflächentemperatur um 0,11 Grad in den letzten 20 Jahren verlangsamt. Die Natur scheint sich nicht an das Drehbuch der Ökoterroristen zu halten. (https://legitim.ch/interessante-klimadaten-in-groenland-sinken-die-oberflaechentemperaturen-seit-20-jahren/?ref=apolut.net)
Das Schelfeis hat in der Antarktis flächenmäßig von 2009 bis 2019 satte 5305 Quadratkilometer laut Geowissenschaftlern der European Geosciences Union (EGU) zugelegt (das entspricht 2x der Fläche des Saarlands), und ist um 661 Milliarden Tonnen gewachsen. (Quelle: https://transition-news.org/antarktisches-schelfeis-wuchs-im-letzten-jahrzehnt-um-uber-5000)
Für den Zeitraum der polaren Finsternis, von April bis September 2021, lag die Durchschnittstemperatur in der Antarktis bei -60,9 °C, „ein Kälte-Rekord für diese Monate“, so das National Snow and Ice Data Centre (NSIDC).
Positive Wirkungen des Kohlendioxids
Am Ende der letzten Eiszeit vor circa 12.000 Jahren sind nur mehr 182 ppm (Teile CO2 pro Million Teile Luft) in der Atmosphäre gewesen. Unter 150 ppm CO2 hört pflanzliches und damit auch unser Leben auf. Über hunderte Millionen Jahre verwandelten Pflanzen – insbesondere das Phytoplankton im Meer – Kohlendioxid in Sauerstoff, Kalk und Erdöl, Kohle oder Erdgas. Echten Experten ist zudem bekannt, dass CO2-Düngung das Pflanzenwachstum beschleunigt und den Ertrag in der Landwirtschaft steigert.
Physik Nobelpreisträger Dr. John Clauser wies nach, dass sich zusätzliche 300 ppm CO2 erheblich ertragssteigernd auf die landwirtschaftliche Produktion auswirken. Eine Zusammenfassung von 270 Laborstudien (Idso, 2013) mit 83 Nahrungspflanzen zeigte, dass eine Erhöhung der CO2-Konzentration um 300 ppm das Pflanzenwachstum bei allen untersuchten Pflanzen um durchschnittlich 46 % erhöht.
Andere Studien zeigen die nachteiligen Auswirkungen einer CO2-armen Umgebung. Der deutsche Pflanzenökologe und Professor am Institut für Ökologie der Technischen Universität Berlin, Dieter Overdieck, fand heraus, dass das Pflanzenwachstum in der Zeit vor der industriellen Revolution mit einer niedrigen CO2-Konzentration von 280 ppm im Vergleich zu heute um 8 % reduziert war. Eine Senkung der CO2-Konzentration ist somit schlecht für Pflanzen, Tiere und für die Menschheit.
Mehr hierzu unter https://tkp.at/2023/08/11/hoehere-co2-konzentration-foerdert-wachstum-der-pflanzen-und-ertrag-fuer-bauern/
Fazit
8,25 Milliarden heute lebende Menschen wollen ernährt sein. Der eugenisch orientierten Macht- und Besitzelite kommt die von ihr initiierten Forderung nach einer Reduzierung der weltweiten CO2-Werte in zweifacher Hinsicht entgegen: Ihre in grüne Technologien investierten Billionenbeträge würden sich endlich rentieren, und die Weltbevölkerung könnte immer weniger ernährt werden. An der zukünftigen Ernährungssicherheit der Welt dürften Eugeniker wie Bill Gates – der größte private Eigentümer von Farmland in den USA – kaum interessiert sein. Bill Gates ist Anhänger der malthusianischen Theorie (benannt nach Thomas Robert Malthus), die ein an Eugenik orientiertes Konzept der Beschränkung des Bevölkerungswachstums verfolgte. Zu seinem diesbezüglichen Engagement gehörte die Förderung genmanipulierter Saaten und Anbaumethoden. So unterstützte der selbsternannte Philanthrop beispielsweise umfangreiche Projekte von Monsanto – in meinen Augen eine der kriminellsten Unternehmen dieser Erde – und verfolgte das Ziel, die Landwirtschaft ganzer Länder auf dieser Basis zu betreiben und sie damit von der Versorgung durch Monsanto abhängig zu machen. In den USA wurden tausende kleine unabhängige Farmer, die sich gegen Monsanto wehrten, insbesondere durch Rechtsstreitigkeiten in den Ruin getrieben.
Wenn Menschen wie Stefan Rahmstorf wegen Extremwetterereignissen aufgrund der angeblich zu hohen CO2-Emmissionen Alarm schlagen, und auf einen angeblich menschengemachten, uns in absehbarer Zeit alle hinraffenden Klimawandel hinweisen, sollten sie auch die positiven Seiten von CO2, die meines Erachtens in Hinblick auf die Welternährung schwerer wiegen, beleuchten.
Wenn in Holland ein paar Kühe zu viel rülpsen oder furzen, hören Sie einen Riesenaufschrei bei Klimahysterikern und in der Presse. Natürlich müssen die gesellschaftsfeindlichen Bauern sofort mit einer Steuer belegt werden. Wenn aber Granaten und Raketen von unseren pazifistischen, vornehmlich grünen Kriegstreibern in der Ukraine und mittlerweile auch in Russland explodieren, und ohne Ende CO2 freisetzen, interessiert das kein Schwein, am wenigsten die Mainstreammedien. Doppelmoral hat weltweit und besonders in Deutschland Hochsaison.
Zum Schluss noch ein passender Text von Eo Scheinder, dem Herausgeber des kleinen aber feinen und absolut lesenswerten Blattes „Ennericher Allgemeine“, hier aus der Nr. 35 vom November 2024:
„Die linken Traumtänzer mit Absolutheitsanspruch und totalitärer Gesinnung, also die radikalen Abwracker im Namen der Menschenrechte und der Gleichheit, (die pseudoreligiösen Anbeter eines zweifelhaften universalistischen Fortschritts) sind vor allem mit idiologischer Blindheit geschlagen. So sind ihre gesellschaftlichen und globalen Utopien ein großes Patchwork an Widersprüchen, unrealistischen Heilsversprechen und totalitären Vollstreckungen, kurzum ein umfassendes Verarschungsszenario, das sie als willige Vollstrecker und nützliche Idioten despotischer Drahtzieher eben zur Befriedigung ihrer uneingestandenen, dafür aber grenzenlosen Eitelkeit und heimlicher Gelüste allem gesunden Menschenverstand zum Trotz dem unmündig gehaltenen Volk mit totalitären Methoden und Maßnahmen aufzuzwingen versuchen.“
Besser kann man es – glaube ich – nicht ausdrücken. Chapeau!
Wenn Sie mehr über den außergewöhnlichen Journalisten und Menschen Eo Scheinder und seine Zeitung erfahren wollen, hier zwei Links:
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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird. Wissen ist frei.
…wegen der Besonnenheit Russlands in den letzten 25 Jahre.
Uwe Froschauer
Die NATO (= Nordatlantische Terror Organisation) lässt nichts unversucht, den russischen Bären zu reizen, um ihn zu irreversiblen Schritten zu verleiten. Einmal ist es den Kriegstreibern in den vergangenen Jahren leider gelungen und führte am 24. Februar 2022 zur russischen Invasion in der Ukraine.
Bären kommunizieren mit etwa sieben oder acht verschiedenen Lauten: Schnaufen, Kauen, Stöhnen, Brüllen, Wuffen, Knurren, Summen oder Bellen. Die gefährlichsten Geräusche für Menschen sind Brüllen und Knurren, die einen verängstigten oder aufgeregten Bären anzeigen, der sein Territorium verteidigen will. Beim Wuffen bleibt das Maul des Tieres geschlossen, die Backen blasen sich auf und ein einsilbiges Wuffen ist zu hören. Reagiert das Gegenüber nicht auf das „Warnwuffen“, wird das Wuffen zum Bellen und schließlich zum Brüllen. Noch bleibt es beim russischen Bären, der zu Recht sein Territorium verteidigt, beim „Warnwuffen“, ausgedrückt durch den Abschuss einer nicht abfangbaren, mit konventionellen Sprengköpfen besetzten „Oreschnik“-Rakete. Oreschnik bedeutet so viel wie Haselnussstrauch. Nüsse stehen auch auf dem Speiseplan von Bären, die sich zu 80 Prozent vegetarisch ernähren. Sie fressen aber auch Fleisch. Sollte der „Wertewesten“ nicht aufhören, den russischen Bären zu provozieren, wird er Bellen und schließlich Brüllen, und eventuell Oreschniks mit atomaren Sprengköpfen schicken. Es sieht so aus, als ob genau das ein paar kranke Gehirne im Westen wollen. Sollte es dazu kommen, haben die Bellizisten im „Wertewesten“ das zu verantworten. Russland hat dem Westen immer wieder die Hand gereicht – zuletzt in der Ansprache Putins am 21. November 2024 – und war zu Verhandlungen bereit. Der Westen ist es nicht.
Den russischen Bären hat man in den letzten 25 Jahren hauptsächlich Schnaufen und Stöhnen gehört. Am 24. Februar 2022 begann er das Bellen mit der Invasion in der Ukraine, die bereits fünf Wochen danach beendet werden hätte können, wenn der Westen in Istanbul dazu „bereit“ gewesen wäre. Jetzt ist die Zeit gekommen, in der das bereits vernehmbare Knurren des Bären in ein Brüllen übergehen könnte: Von einem atomaren Weltkrieg sind wir nicht mehr weit entfernt! Dass dem noch nicht so ist, ist ausschließlich der Besonnenheit der russischen Führung zu verdanken und nicht dem undiplomatischen, provozierenden, mit unser aller Leben spielenden Westen. Nachfolgend ein Rückblick auf die Geschehnisse seit 1989, die letztendlich zu der aktuellen, prekären Situation führten.
Historische Rückblende zum Ukraine-Konflikt
Es war der Westen, der eine enge Zusammenarbeit mit Russland zurückwies. Die NATO-Osterweiterung, der NATO-Plan, die Ukraine und Georgien in das Bündnis zu integrieren, reduzierte nicht gerade die Bereitschaft Russlands militärisch zu reagieren.
Skizzierung der Ereignisse seit 1989
1989 – 1991
Russland erlaubt die Auflösung der Demarkationslinie (Mauer) zwischen West- und Ostdeutschland und hebt den Warschauer Pakt auf. Russland zieht seine Truppen (500.000 Soldaten) aus Osteuropa ab, und vertraut auf die Aussagen von westlichen Politikern wie den damaligen Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher und den ehemaligen Außenminister der USA James Baker im Februar 1990, dass es keine NATO-Osterweiterung geben wird, also keine ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes der NATO beitreten werden („not an inch eastwards!“). Die amerikanischen Truppen blieben im Besatzungsland Deutschland stationiert.
1992 – 1999
Die USA strebten trotz der mögliche Entspannung zwischen Ost und West nach wie vor eine unipolare Weltordnung an, die sie – wie in den zweieinhalb Jahrhunderten zuvor – mit brutaler Gewalt realisierten und realisieren und weiterhin realisieren werden, wenn ihnen die Völkergemeinschaft nicht Einhalt gebietet. Der US-amerikanische Vasall EU unter der Führung von nicht integren Politikerinnen wie Ursula von der Leyen und Roberta Metsola macht jedoch keine Anstalten in dieser Richtung. Durch die Präsidentschaft von Donald Trump wird sich daran wahrscheinlich und hoffentlich etwas ändern.
Im Jahr 1992 erarbeiteten der damalige Verteidigungsminister Dick Cheney und seine weltbeherrschungswahnsinnigen Mitstreiter den „No-Rivals-Plan“, der in die „Defense Planning Guidance 1994 – 1999“ als offizielles Strategiepapier vom Verteidigungsministerium übernommen wurde. 1994 wurde unter der Präsidentschaft Bill Clintons dieses US-amerikanische Streben über den „NATO-Expansion Act“ und den „NATO-Revitalization Act“ auf die NATO übertragen. Die USA dulden keine Konkurrenz, keinen Rivalen. In diesen Plänen kamen ihre Gedanken zum Ausdruck, wie sie andere Mächte in Schach halten können. Schon Anfang September 1993 hatte das US-Außenministerium unter der Präsidentschaft von Bill Clinton eine Planung für die Erweiterung der NATO entwickelt. Sie sah vor, die NATO-Osterweiterung möglichst bald mit Mittel- und Osteuropa sowie den baltischen Staaten zu beginnen, um im Jahr 2005 die Ukraine, Weißrussland und auch Russland einzubeziehen. Nachfolgend die Chronik der NATO-Beitritte seit der Wiedervereinigung Deutschlands
Joe Biden meinte bereits 1997: „Das Einzige, was eine russische Reaktion hervorrufen könnte, wäre die Erweiterung der NATO bis zu den baltischen Staaten.“ (https://www.facebook.com/watch/?v=358337272970828)
Russland hat sich nicht Richtung Westen, sondern die NATO sich Richtung Osten ausgedehnt. Russland oder Putin insofern imperialistische Gelüste unterstellen zu wollen, ist geradezu eine Frechheit.
Russland verhielt sich trotz kontinuierlicher NATO-Osterweiterung ruhig.
2000
In einem Interview mit der BBC am 5. März 2000 sagte Putin:
„Russland ist Teil der europäischen Kultur. Ich kann mir mein eigenes Land nicht isoliert von Europa und von dem vorstellen, was wir oft die zivilisierte Welt nennen.“
Weiterhin äußerte er sinngemäß, dass er nicht nur eine enge Kooperation, sondern sogar die NATO-Mitgliedschaft für möglich halte unter der Bedingung „eines gleichberechtigten Partners“ in diesem Bündnis. Insbesondere die USA förderten jedoch erfolgreich den Umsturz russlandfreundlicher Regierungen. Im Jahr 2000 in Serbien die Regierung von Slobodan Milošević, in Georgien 2003 die Regierung von Eduard Schewardnadse, und in der Ukraine 2004 die Regierung von Viktor Janukowitsch.
2001
Putin reicht dem Westen im deutschen Bundestag (legendäre Rede) die Hand, und bietet ihm eine enge Partnerschaft zur Überwindung der Spaltung zwischen Ost und West an. Frenetischer Beifall der Bundestagsabgeordneten. Laut dem Nachrichtenmagazin „Welt“ sprach sich Putin „für ernsthafte Verhandlungen über die Aufnahme Russlands in die Allianz aus.“ Den USA (der NATO) passte das nicht. Sie waren nicht einmal bereit mit Putin ein diesbezügliches Gespräch zu führen, und behandelten ihn wie einen kleinen Schuljungen. Ihre Antwort auf dieses friedenschaffende Angebot war die NATO-Osterweiterung. Bei der NATO war für Putin nichts zu holen. Er setzte auf eine engere Kooperation mit Deutschland und der EU. Auch das passte den hegemonialen USA natürlich nicht.
Noch bildeten die Ukraine, Weißrussland und die baltischen Staaten einen Puffer zwischen Russland und der NATO.
2004
Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen treten der NATO bei. Die NATO sitzt jetzt erstmals direkt an der Grenze zu Russland, das dadurch einen echten Grund zur Besorgnis in sicherheitspolitischen Fragen hat. Russland bleibt dennoch ruhig. Die Sicherheit eines Landes kann nicht auf Kosten der Sicherheit eines anderen Landes aufgebaut werden. Das muss schiefgehen, und führt unweigerlich zu einem Konflikt. Auch den Vereinigten Staaten ist das klar!
2007
Ob dieser Ereignisse legte Putin in Anbetracht der aggressiven Haltung der NATO, der er zuvor noch die Hand reichte, eine Kehrtwende hin. In der Sicherheitskonferenz am 10. Februar 2007 machte er seine Sicht der Dinge unmissverständlich klar. Nachfolgend ein Auszug aus seiner (meines Erachtens) ehrlichen Rede:
„…Heute beobachten wir eine fast unbegrenzte, hypertrophierte Anwendung von Gewalt in den internationalen Beziehungen.
Damit ist alles, was heute in der Welt geschieht – und wir fangen jetzt erst an, darüber zu diskutieren – eine Folge der Versuche, solch eine Konzeption der monopolaren Welt, in der Welt einzuführen.
Und mit welchem Ergebnis?
Einseitige, oft nicht legitime Handlungen haben nicht ein einziges Problem gelöst. Vielmehr waren sie Ausgangspunkt neuer menschlicher Tragödien und Spannungsherde. Urteilen Sie selbst: Die Kriege, die lokalen und regionalen Konflikte sind nicht weniger geworden. Herr Teltschik hat ganz leicht daran erinnert. Und es sterben nicht weniger Menschen bei diesen Konflikten als früher, sondern sogar mehr. Bedeutend mehr!
Heute beobachten wir eine fast unbegrenzte, hypertrophierte Anwendung von Gewalt – militärischer Gewalt – in den internationalen Beziehungen, einer Gewalt, welche eine Sturmflut aufeinander folgender Konflikte in der Welt auslöst. Im Ergebnis reichen dann nicht die Kräfte für eine komplexe Lösung wenigstens eines dieser Konflikte. Eine politische Lösung ist ebenfalls unmöglich.
Wir sehen eine immer stärkere Nichtbeachtung grundlegender Prinzipien des Völkerrechts. Mehr noch – bestimmte Normen, ja eigentlich fast das gesamte Rechtssystem eines Staates, vor allem, natürlich, der Vereinigten Staaten, hat seine Grenzen in allen Sphären überschritten: sowohl in der Wirtschaft, der Politik und im humanitären Bereich wird es anderen Staaten übergestülpt. Nun, wem gefällt das schon?…“ (…) „…Ich bin überzeugt, dass wir heute an einem Grenzpunkt angelangt sind, an dem wir ernsthaft über die gesamte Architektur der globalen Sicherheit nachdenken sollten…“
Bei der Betrachtung der Ereignisse bis zu diesem Zeitpunkt, muss man sich doch die Frage stellen, wer hier die internationale Sicherheit gefährdet. Für mich ist die Beantwortung dieser Frage eindeutig: Insbesondere die USA und ihr Trittbrettfahrer Großbritannien! In seiner Ansprache vom 21. November 2024 sagte Putin diesbezüglich: „Ich möchte noch einmal betonen, dass nicht Russland, sondern die Vereinigten Staaten das internationale Sicherheitssystem zerstört haben und durch die Fortsetzung des Kampfes an ihrer Hegemonie festhalten. Sie drängen die ganze Welt in einen globalen Konflikt.“
Zweifellos!
2008
Im April 2008 auf dem NATO-Gipfel in Bukarest erhielten Georgien und die Ukraine eine prinzipielle Beitrittsperspektive zur NATO. Das war meines Erachtens ein fataler Fehler und ein Affront für Russland. Anstatt das Gespräch mit Moskau für eine internationale Entspannung zu suchen, wurde Russland erneut provoziert.
Am 7. August griffen georgische Streitkräfte die in der Teilprovinz Südossetien stationierten russischen Truppen an, und töteten russische Soldaten und Zivilisten. Russland reagierte, und drängte die georgischen Truppen zurück. Nicht Russland ist einmarschiert, sondern Georgien hat angegriffen! In den westlichen Medien wurde das Geschehen – wie immer – russlandfeindlich dargestellt. Eine traurige Angelegenheit, das einseitige Berichten unserer Medien! Am 12. August war der Spuk vorbei.
2013
Putin appellierte an die „traditionelle Freundschaft“ der Menschen in Russland und der Ukraine. Er äußerte:
„Die Ukraine ist ein Teil unserer großen russischen oder russisch-ukrainischen Welt“…“in dieser Hinsicht sind wir ein Volk“.
Dieses Statement war hinsichtlich der gemeinsamen, nicht gerade brüderlichen Geschichte beider Nationen meines Erachtens eher unklug. Bereits im Sommer 2013 braute sich etwas zusammen. Sowohl die USA als auch die Russen versuchten, die entstehenden Bewegungen in Richtung ihrer Interessen zu kanalisieren. Im November 2013 kam es zu ersten Protesten auf dem Kiewer Maidan.
2014
Der Westen (die USA unter Obama) putscht die russlandfreundliche Regierung aus dem Amt, und ersetzt sie mit Marionetten der USA. Die USA installierten eine Regierung – u.a. aus Mitgliedern der westukrainischen Swoboda-Partei bestehend, deren großes Vorbild der Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera ist –, welche die Ukraine in die NATO führen sollte. Die Abspaltung der Krim und der Bürgerkrieg Kiew gegen die Ostukraine waren direkte Folgen dieser Entwicklung.
Die USA schoben das Recht auf Selbstbestimmung der Ukraine vor. Obama äußerte in seiner Rede zur Lage der Nation:
„In der Ukraine treten wir für das Prinzip ein, dass alle Menschen das Recht haben, sich frei und friedlich auszudrücken und die Zukunft ihres Landes mitgestalten zu können.“
Um Demokratie ging es keine Sekunde in der nicht-demokratischen Ukraine, sondern um geopolitische, hegemoniale Interessen der USA und um materielle Interessen der Macht- und Besitzeliten in Form von fruchtbarem Ackerland der „Kornkammer Europas“ sowie deren Bodenschätze, insbesondere den „Seltenen Erden“.
Das abgehörte und in YouTube veröffentlichte, skandalöse Telefonat zwischen der Staatsekretärin Viktoria Nuland des US-Außenministeriums und dem US-amerikanischen Botschafter in der Ukraine Geoffrey Pyatt gab Aufschluss über die tatsächliche Intention der USA. Inhaltlich sagte diese bellizistische, menschenverachtende und primitiv anmutende „Dame“, dass ukrainischer und antirussischer Nationalismus geschürt werden soll, um die rechtsradikalen Kräfte zu unterstützen, die als Rammbock gegen die Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch auftreten. Der Grund für das US-amerikanische Interesse an einem Regimewechsel in der Ukraine war die Entscheidung des damaligen ukrainischen Präsidenten für ein Abkommen mit Russland, und nicht die Integration in die Europäische Union bzw. der Beitritt zur NATO. Nuland ließ in diesem Gespräch keinen Zweifel offen, dass Washington hinter dem Putsch steckt, und dass die USA den Oppositionsführern diktiert, was sie zu machen haben, wer von ihnen in die Regierung soll, um sie auf Washingtons Seite zu bringen, und welche Rolle die anderen spielen sollen. Nuland bezeichnete Arseni Jazenjuk von der Vaterlandspartei als Mann mit wirtschaftlicher- und Regierungserfahrung, der bereits infolge der von den USA inszenierten „Orangenen Revolution“ 2004 an die Macht gekommen war. Weiterhin schlug diese zweifelhafte Dame vor, dass die zwei anderen rechten Protestführer, der ehemalige Boxer Vitali Klitschko, Parteichef der Ukrainischen Demokratischen Allianz für Reformen, und Oleg Tjangibok, Parteichef der neofaschistischen Swoboda, „draußen bleiben“ und weiterhin rechte Mobs aufhetzen sollen. Am Ende ihres Telefonats fügte sie noch „Fuck the EU“ hinzu. Na ja, dann wissen wir ja, woran wir mit den Amis sind. Wegen dieser Beleidigung der EU – über die ich nur lachen kann – echauffierten sich die europäischen Politiker und Medien, jedoch kaum darüber, dass die USA die Fäden zum Putsch in der Ukraine in der Hand hielten.
Trotz solcher Vorkommnisse halten viele Menschen in Deutschland an der „Freundschaft“ mit den USA fest, und glauben den US-Amerikanern. Na gut, die USA haben gelogen bezüglich Haiti, Panama, Kuba, Nicaragua, Vietnam, Irak, Iran, Guatemala, Venezuela, Argentinien, Chile, Nordkorea, Honduras, Libyen, Afghanistan, Syrien, Massenvernichtungswaffen, Brutkästen in Kuwait – das wissen wir – aber bei den Nordstream-Pipelines und der Ukraine sagen sie uns die Wahrheit. Sie sind doch unsere „Freunde“, oder? Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.
Die USA waren und sind interessiert an der Ukraine als NATO-Mitglied. Sie wussten, dass der Putsch und ihre dahinterstehenden Absichten eine extreme Provokation für Russland darstellen würden.
Der russlandorientierte Viktor Janukowitsch wird 2014 seines Amtes enthoben, Oleksandr Turtschynow wird zum Übergangspräsidenten für die Zeitspanne vom 22. Februar 2014 bis zum 7. Juni 2014 ernannt, und wird vom Oligarchen Petro Poroschenko abgelöst, der bis zum 20. Mai 2019 an der Macht bleibt. Seit dem 20. Mai sitzt – bis heute – der Comedian – der er geblieben ist – Wolodymyr Selenskyj am Ruder, und wird seit Beginn des Konflikts als Freiheitsheld gefeiert.
Russland besetzt (relativ friedlich) die Krim. Der Großteil der Bewohner war mit der Annektierung einverstanden. Dennoch war die Annexion der Krim durch Russland eine Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine, und damit völkerrechtlich nicht tragbar. Die „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk nahm Putin vorerst nicht in die russische Föderation auf. Wäre Putin der vom Westen als größenwahnsinniger Imperialist etikettierte Diktator, hätte er wahrscheinlich auch diese ostukrainischen Gebiete sofort annektiert. Unter sicherheits- und geopolitischen Aspekten ist die Krim für Russland zur Kontrolle des Schwarzen Meeres bis hin zum Mittelmeer natürlich auch ungleich wichtiger. Auch Russland denkt selbstverständlich geostrategisch.
2014 – 2022
Das Kiewer Regime nimmt Luhansk und Donezk (Ostukraine) unter Beschuss. Mehr als 14.000 Menschen sterben bis zum russischen, völkerrechtwidrigen Überfall der Ukraine am 24. Februar 2022. Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat äußerte zur Problematik in der Ostukraine:
„Die ukrainischen Streitkräfte führten unter Verstoß des Minsker Abkommens im Donbass Einsätze mit Drohnen durch, darunter mindestens ein nachgewiesener Angriff auf ein Kraftstoffdepot in Donezk im Oktober 2021.“
Das Minsker Abkommen von 2015 sollte den Konflikt in der Ostukraine lösen und ein friedliches Zusammenleben an der russisch-ukrainischen Grenze gewährleisten. Vor allem die Gebiete Luhansk und Donezk sind von dem Abkommen betroffen.
In den Gebieten Donezk und Luhansk sollte ein Waffenstillstand herbeigeführt werden – leider nur Wunschdenken. Die Gebiete erhielten einen Sonderstatus.
Entlang der Grenze zwischen Russland und der Ukraine im Donbass sollte eine waffenfreie Zone entstehen. Der Waffenabzug wurde von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa überwacht.
Russland und die Ukraine einigten sich darauf, binnen fünf Tagen ihre Gefangenen freizulassen.
Beide Staaten wollten die Gebiete der Ostukraine humanitär und wirtschaftlich unterstützen, was Russland auch bewerkstelligte, die Ukraine nicht.
Zudem wurde festgelegt, dass sich keine ausländischen Kräfte mehr in der Ostukraine aufhalten durften.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel, die federführend an diesem Abkommen beteiligt war, äußerte in einem Interview mit der „Zeit“ Anfang Dezember 2022, dass sie mit ihren damaligen Entscheidungen im Amt versucht habe, „genau diesen Krieg zu verhindern“. Die Minsker Abkommen von 2014 und 2015 verteidigte die Altkanzlerin als „Versuch, der Ukraine Zeit zu geben“, in der das Land erstarken könne. War das ein Geständnis der ehemaligen Bundeskanzlerin, dass der Westen das Minsker Abkommen niemals ernst genommen hat?
Die Ukraine zahlt seit 2014 keine Renten mehr an Personen in der Ostukraine. Finanzielle Leistungen werden fast komplett gestrichen. Die Ostukraine wird von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten, die jetzt Russland übernimmt. In westlichen Mainstreammedien wird über diese Sachverhalte kaum berichtet. Russland verhält sich trotz der Ermordung vieler Menschen durch Kiew – darunter viele Zivilisten – immer noch ruhig. Hätten die USA 2014 die ukrainische Regierung nicht gestürzt, hätte es wahrscheinlich keinen Bürgerkrieg in der Ukraine gegeben, und Russland wäre 2022 nicht in die Ukraine einmarschiert.
2019
Der ukrainische Offizier und Kolumnist, Oleksiy Arestovych, sagte 2019 in einem Interview mit dem ukrainischen Sender Apostroph TV den Ukraine-Konflikt voraus.
„Die Wahrscheinlichkeit, dass es zu diesem Krieg kommt, liegt bei 99,9 Prozent“,
äußerte Arestovych vor fünfeinhalb Jahren. In diesem Interview im März 2019 nannte er weitere Details, die 2022 exakt so eingetreten sind. Er sagte eine großflächige militärische Operation Russlands gegen die Ukraine voraus, und dass Putin die ukrainische Infrastruktur schwächen und das ukrainische Territorium zerstören würde. Ziel wäre es, dass die NATO kein weiteres Interesse daran habe, die Ukraine als Bündnispartner aufzunehmen.
Die RAND-Corporation (RAND = Research and Development = „Forschung und Entwicklung“), ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung, stellte in der Studie
(„Overextending and Unbalancing Russia“) aus dem Jahr 2019 u.a. fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Dieses Ergebnis war jedoch nicht im Sinne der USA. Neben vielen anderen (für einen friedliebenden Menschen niederschmetterten) Vorschlägen riet dieser Think Tank der NATO/USA Folgendes:
Zur Erreichung geopolitischer Ziele würde die Bewaffnung der Ukraine es den USA ermöglichen, Russland hart zu treffen. Russland müsste unter Druck gehalten werden, ohne in einen großen Konflikt zu geraten, den Russland gewinnen würde. Die RAND-Studie titulierte das Kapitel zur Ukraine mit
„Der Ukraine tödliche Waffen liefern“.
Es behandelt ausführlich die Kosten-Nutzen-Aspekte dieser Maßnahmen. Wörtlich heißt es u.a. darin:
„Die Ausweitung der US-Hilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher militärischer Unterstützung, würde wahrscheinlich die Kosten, die Donbass-Region zu halten, für Russland erhöhen, sowohl in Blut als auch für den Staatshaushalt. Mehr russische Hilfe für die Separatisten und eine zusätzliche russische Truppenpräsenz würde zu höheren Kosten, Ausrüstungsverlusten und russischen Opfern führen. Letzteres könnte zu Hause ziemlich kontrovers werden, wie beim Einmarsch der Sowjets in Afghanistan.“
RAND empfahl, die Waffenlieferungen und die Unterstützung für die Ukraine so hoch wie möglich zu fahren, ohne eine tatsächliche militärische Reaktion Russlands zu riskieren. Das mit dem Drahtseilakt und dem Vermeiden des Krieges hat ja nun nicht so hingehauen, und war in meinen Augen auch nie beabsichtigt. Die USA wollten diesen Krieg, ebenso wie die Biden-Regierung und der dahinterstehende Deep State sowie die bellizistischen Nationen USA unter Biden, Großbritannien und Frankreich aktuell einen Dritten Weltkrieg entfachen wollen.
Der Ukraine-Konflikt ist nur ein – wenn auch gewichtiges – Element in der Schwächungsstrategie für Russland. Wenn Sie mehr über dieses Thema wissen wollt, können Sie sich ja mal meinen Beitrag „Schwächung Russlands – die Rolle der RAND-Corporation“ ansehen.
Im August 2019 zog sich die USA offiziell aus dem von US-Präsident Ronald Reagan und dem sowjetischen Staatschef Michael Gorbatschow 1987 unterzeichneten INF-Vertrag (INF = Intermediate Range Nuclear Forces) über nukleare Abrüstung im Mittelstreckenbereich zurück. Seit 2014 beschuldigten sich die USA und Russland immer wieder gegenseitig, das Abkommen gebrochen zu haben. Ein Streitpunkt waren die russischen 9M729-Raketen, deren Reichweite laut Russland unter den im Vertrag vorgegebenen 500 Kilometern gelegen haben soll. Die USA sahen das anders. Mit dem INF-Vertrag über das Verbot landgestützter atomarer Mittelstreckenwaffen erlosch einer der wichtigsten Abrüstungsverträge zwischen den USA und Russland. Damit konnten beide Länder wieder ohne Beschränkungen solche Waffen bauen. Ein Resultat des aufgehobenen Vertrages ist die „Oreschnik“-Rakete, die den westlichen Waffensystemen überlegen zu sein scheint.
2020
Der Westen (die NATO, die USA) versucht einen Putsch in Weißrussland, um Russland noch näher auf die Pelle zu rücken. Als Vorlage diente der Maidan-Putsch 2014 in der Ukraine. Der Umsturz misslingt. Auch der mutmaßliche Mordanschlag auf Weißrusslands Präsidenten Alexander Lukaschenko 2021 misslingt. Russland sieht immer noch tatenlos zu.
2021
Am 24. Februar 2021 – also exakt 1 Jahr vor dem Überfall auf die Ukraine – erließ der ukrainische Präsident Selenskyj ein Dekret, in dem er die Rückeroberung der Krim „angeordnet“ hat. Einige Zeit später wurden im Süden und Osten des Landes Streitkräfte zusammengezogen. Simultan fanden zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee NATO-Manöver statt. Die Zahl der US-amerikanischen Aufklärungsflüge an der russisch-ukrainischen Grenze stieg erheblich. Russland registrierte selbstverständlich die diversen „unfreundlichen“ Aktivitäten.
Der Beschuss der Ostukraine durch ukrainische Streitkräfte ging weiter.
Der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr Harald Kujat äußerte zur Problematik in der Ostukraine:
„Die ukrainischen Streitkräfte führten unter Verstoß des Minsker Abkommens im Donbass Einsätze mit Drohnen durch, darunter mindestens ein nachgewiesener Angriff auf ein Kraftstoffdepot in Donezk im Oktober 2021.“
Über die Opferzahlen im Donezker und Lugansker Gebiet vor dem russischen Einmarsch durch die permanenten ukrainischen Angriffe haben unsere Politiker und Medien kaum berichtet.
Seit April 2021 konzentrierten sich russische Truppen in den Grenzregionen zur Ukraine. Seit Ende 2021 fanden dort Manöver statt, ab Februar 2022 auch im benachbarten und russlandfreundlichen Belarus (Weißrussland).
Im November 2021 haben die Ukraine und die USA ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft geschlossen. Als Ziele wurden u.a. genannt die NATO-Perspektive der Ukraine und die Rückeroberung der Krim.
Putin forderte ein letztes Mal vor der militärischen Auseinandersetzung, dass der Westen eine Garantie für die Neutralität der Ukraine abgebe. Darüber hinaus forderte er das Selbstverwaltungsrecht der Gebiete Donezk und Lugansk. Putin verlangte Sicherheitsgarantien und hat zu diesem Zweck zwei Vertragsentwürfe vorgelegt, deren Unterzeichnung er einforderte. Die USA lehnten die Forderungen strikt ab. Etwas detaillierter: In einem Telefongespräch Ende Dezember 2021 zwischen Biden und Putin machte Joe Biden Wladimir Putin klar, dass die USA und ihre Verbündeten „entschlossen reagieren würden, sollte Russland weiter in die Ukraine einmarschieren“. Putin dementierte entsprechende Absichten, drohte aber seinerseits damit, dass sich Russland zur Wehr setzen müsse, sollten die Ukraine oder westliche Staaten „rote Linien“ – wie die Stationierung zusätzlicher Waffen in der Ukraine, die Verlagerung von Truppen auf NATO-Gebiet an die russische Grenze, die Aufnahme der Ukraine in die NATO – überschreiten.
Die USA hätten den Krieg schon zu diesem Zeitpunkt verhindern können. Haben sie aber nicht. Das hat nicht in ihr geopolitisches Strategiekonzept gepasst. Den Preis dafür zahlen weniger die US-Amerikaner, sondern die Europäer, die Russen und in erster Linie das ukrainische Volk. Das ist den USA jedoch herzlich egal, ganz im Gegenteil! Die USA kämpfen bis zum letzten Ukrainer.
2022 (vor der russischen Invasion)
Im Januar 2022 hat die NATO die Ukraine eingeladen, an der NATO-Agenda 2030 mitzuarbeiten.
Im Januar 2022 erklärte US-Präsident Joe Biden, er gehe fest von einem bevorstehenden russischen Angriff auf die Ukraine aus. Russland bestritt dies bis zuletzt.
Am 21. Februar 2022 erkannte Russland die Unabhängigkeit der unter russischem Einfluss und Schutz stehenden selbsternannten, und von den ukrainischen Streitkräften attackierten „Volksrepubliken“ Lugansk und Donezk an. Russland schloss mit beiden Gebieten Beistandsverträge. Russland plante nach eigenen Angaben keine Annexion der Gebiete.
2022 (nach der Invasion Russlands)
Russland fiel am 24. Februar 2022 am frühen Morgen des 24. Februar gleichzeitig von Süden, Osten und Norden in der Ukraine ein. Russland hatte keinen langen Krieg vor, und nannte seine Aktion eine „Spezialoperation“. Die schnelle Einnahme Kiews innerhalb weniger Tage, sowie der Sturz der ukrainischen Regierung – das ursprüngliche Kriegsziel Russlands –, wurde nach heftigen Kämpfen Ende März aufgegeben. Putin erklärt die vier ukrainischen Gebiete Donezk, Lugansk, Cherson und Saporischja Ende September 2022 in einer groß angelegten Feier zu russischem Staatsgebiet. Die Besatzungschefs der vier mehrheitlich von russischen Truppen besetzten Regionen und Putin unterschrieben die Abkommen. Angeblich habe die große Mehrheit dafür gestimmt. Selenskyj reagierte mit einem Post auf Telegram, er wolle einen beschleunigten NATO-Beitritt beantragen. In einer Videoansprache meinte Selenskyj, die Ukraine habe ihren „Weg in Richtung NATO“ bereits begonnen und ihre „Kompatibilität mit den Standards des Bündnisses“ demonstriert.
Zur Beendigung des Kriegs forderte Putin bereits bei Beginn der Invasion
eine Garantie der Neutralität der Ukraine
eine Entmilitarisierung der Ukraine
die Anerkennung von Lugansk und Donezk als Volksrepubliken
eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet
eine Entnazifizierung der Ukraine
Die USA lehnten diese Forderungen als unannehmbar ab.
Bereits Ende März hätte der Krieg durch die Verhandlungen in Istanbul beendet werden können. Laut eines Artikels der wichtigsten außenpolitischen US-amerikanischen Zeitschrift „Foreign Affairs“ hätten sich Russland und die Ukraine darauf verständigt, dass sich Russland aus allen seit dem 24. Februar 2022 eroberten Gebieten zurückzieht, im Gegenzug die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichtet und dafür Sicherheitsgarantien von verschiedenen Staaten erhält. Aber
„The West wasn’t ready for the war to end“
soll der damalige britische Premierminister Boris Johnson gesagt haben.
Die NATO-Staaten liefern bis heute verstärkt Waffen in die Ukraine, von Panzern, Streubomben, uranangereichter Munition, Kampfjets bis hin zu Raketen, für die der geistig umnachtete Joe Biden am 17. November 2024 die folgenschwere, gewissenlose, einen Dritten Weltkrieg heraufbeschwörende Erlaubnis gegeben hatte, sie auch auf russisches Territorium abzufeuern.
Am Donnerstag, den 28. November 2024 verabschiedete das Europäische Parlament eine weitere Resolution mit dem kriegerischen Titel „Verstärkung der unerschütterlichen Unterstützung der EU für die Ukraine gegen Russlands Angriffskrieg und die zunehmende militärische Zusammenarbeit zwischen Russland und Nordkorea“. Diese Resolution wurde mit einer Mehrheit aus Konservativen, Sozialisten, Liberalen und Grünen angenommen. Warum nicht gleich die Erklärung des Dritten Weltkriegs! Die Europäische Kriegsunion der US-Vasallen sollte unter diesen Umständen sofort aufgelöst werden.
Eine Politik der „Stärke“, die weiteres Blutvergießen in der Ukraine zeitigt, ist definitiv der falsche Weg. Das ist eine Politik der „Dummheit“, die Politiker wie Joe Biden, Friedrich Merz, Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen, Annalena Baerbock, Boris Pistorius, Anton Hofreiter, Roderich Kiesewetter und bellizistische Konsorten in der EU betreiben. Sie tragen den Krieg in die Welt und sind an einem Frieden aus niedrigen Beweggründen nicht interessiert.
Alle Anstrengungen müssen dem Frieden in der Zukunft gelten, gleichgültig, wer welche Fehler in der Vergangenheit gemacht hat. Hierzu gehört auch eine objektive, neutrale, faire und respektvolle Berichterstattung der Medien, die größtenteils zu Propagandaorganen der bellizistischen Drahtzieher verkommen sind. Macht endlich euren journalistischen Job, und hört auf mit eurer einseitigen Darstellung. Russland und Ukraine gehören an den Verhandlungstisch und nicht auf das Schlachtfeld.
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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
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Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
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Wer heute Pazifist ist, wird von Kriegstreibern, von denen wir mittlerweile mehr als genug haben, an den Pranger gestellt. Vermutlich mental minderbegabte bzw. verantwortungslose Menschen wie einige Journalisten oder Politiker bezeichnen friedfertige Menschen, die eine sinnlose, blutvergießende, durch ständige Waffenlieferungen verursachte Verlängerung des Ukraine-Kriegs verurteilen, als „Lumpenpazifisten“ und dergleichen. Der vor ca. 100 Jahren von Bertolt Brecht geprägte Begriff „Lumpenpazifismus“ beschreibt einen (angeblich) hilflosen, wenn auch gut gemeinten Versuch, die Welt von Krieg und Gewalt zu befreien oder zumindest dagegen zu opponieren. „Lumpenpazifisten“ zeichnen sich durch eine antiautoritäre, idealistische und friedliche Geisteshaltung aus, die in den Augen ihrer Kritiker nicht zu Erfolg führt. Ghandi hatte damit Erfolg.
Hätte jemand noch vor 10 Jahren Worte wie „Deutschland muss kriegstüchtig werden“ auch nur in den Mund genommen, oder die Erklärung „Nie wieder“ lediglich angezweifelt, wäre er zu Recht mit Dreck beworfen worden. Knapp die Hälfte der deutschen Bevölkerung sieht Waffenlieferungen in das undemokratische Nicht-NATO-Land Ukraine als gerechtfertigt an. So weit hat es die Propaganda gewissenloser Kriegstreiber bereits gebracht! Habt ihr Befürworter von Waffenlieferungen eigentlich Tomaten auf den Augen? Glaubt ihr wirklich, „mit Waffen Frieden schaffen“ zu können? Setzt euch nur mal fünf Minuten hin, und macht euch ernsthafte Gedanken über den Sinn bzw. Unsinn dieser vier Worte. Sollten sie für euch tatsächlich Sinn ergeben, dann überlegt euch, welcher euch bekannte Krieg mit Waffen beendet wurde. Eine für beide Seiten verträgliche Beendigung kann nur am Verhandlungstisch stattfinden.
Die USA und Europa haben viel in die Agrarflächen der Ukraine investiert, und wollen zudem von ihrer rohstoffhaltigen „Schwarzen Erde“ profitieren. Das sind neben hegemonialen Gründen der USA, hohen Gewinnen und Kurssteigerungen der Rüstungsindustrie und der Unternehmen des anschließenden Wiederaufbaus die fragwürdigen Hauptziele der Kriegstreiber – nicht etwa die Aufrechterhaltung der Demokratie.
Bellizisten, die mit dem Deckmantel eines vorgegaukelten Pazifismus die Massen mithilfe bewährter Manipulationstechniken wie Wiederholung, Fragmentierung von Informationen, Gefühlsweckung und so weiter, glauben lassen, Waffen würden Frieden schaffen, drängen in den Vordergrund. Sie dominieren mittlerweile in westlichen Ländern. Die Rüstungsindustrie und ihre Drahtzieher – die an Kriegen verdienenden Macht- und Besitzeliten – freuen sich über enorme Renditen. Die getöteten, hinterbliebenen oder verletzten Opfer des Krieges interessieren die Kriegstreiber nicht wirklich.
Die von den Kriegstreibern mitfinanzierten Mainstreammedien unterstützen die bellizistischen Politmarionetten. Objektiver, neutraler, auf freier Meinungsbildung basierender Journalismus war einmal – sollte es ihn je gegeben haben. Die meisten Mainstreammedien – die vierte (mittlerweile erste) Gewalt – tragen eine erhebliche Mitschuld an dem bereits angerichteten und noch kommenden Blutbad. Jeder Journalist, jeder Redakteur, jeder Intendant, der Waffenlieferungen und die Erlaubnis des senilen Joe Biden – westliche Raketen auf russisches Territorium von der Ukraine aus abzuschießen – in seinen Beiträgen oder Entscheidungen befürwortet, und jeder, der diese entweder verantwortungslosen oder einfältigen Medienmitarbeiter oder -betreiber dabei unterstützt, macht sich mitschuldig am vermeidbaren Leid der ukrainischen und russischen Menschen. Bald könnten es aus diesem Konflikt resultierende Tote aus anderen europäischen Ländern geben.
Pazifisten
Was wir wieder brauchen, sind Friedenstreiber wie den um Frieden ringenden ungarischen Premierminister Viktor Orbán, den friedensversprechenden designierten US-Präsidenten Donald Trump, oder auch den Taurus-verweigernden Bundeskanzler Olaf Scholz. Den Verfechtern des – von den US-Demokraten bzw. dem Deep State sowie von der US-stiefelleckenden EU errichteten – „Ancien Régime“, das sich insbesondere durch Intoleranz gegenüber Andersdenkenden auszeichnet, sind diese Herren ein Dorn im Auge. Die zwei Attentate auf Donald Trump sind wohl nicht zuletzt seiner Haltung zum Thema Ukrainekrieg geschuldet. Viktor Orbán sollte sich in Acht nehmen, da nach meiner Einschätzung der Deep State zur Erreichung seiner Ziele auch über Präsidentenleichen geht, wie beispielsweise der Tod von John F. Kennedy zeigte. Vornehmlich der militärisch-industrielle Komplex mit seinen Verbindungen zu den Geheimdiensten wird versuchen – durch welche Mittel auch immer –, pazifistische Regungen im Keim zu ersticken.
Nachdem der „Wertewesten“ durch die unverantwortliche Genehmigung des noch amtierenden US-Präsidenten Joe Biden – westliche Raketen auf russisches Territorium abzufeuern – die Eskalation auf eine weitaus höhere, dem dritten Weltkrieg nahe Stufe getrieben hat, sendete Viktor Orbán auf seiner Facebook-Seite eine wichtige Botschaft an die ungarische Bevölkerung. Nachfolgend die wichtigsten Inhalte:
„Jeder, der Soldat war und Wache gehalten hat, weiß, dass die Nacht vor dem Morgengrauen immer am dunkelsten ist. Und so ist es auch jetzt.
Dies ist die dunkelste Stunde, in der wir uns befinden.
In nur zwei Monaten wird plötzlich die Morgendämmerung anbrechen, aber bis dahin werden wir in noch größerer Dunkelheit leben als bisher. Zwei der gefährlichsten Monate des Krieges stehen uns bevor.“ (…) „Mit dem Sieg von Präsident Trump ist der Frieden in greifbare Nähe gerückt, aber die scheidenden US-Demokraten wollen offenbar ein schwereres Erbe hinterlassen als die Situation zum Zeitpunkt seines Sieges war. (…) Unser Schicksal steht auch in diesem Kriegskonflikt unmittelbar auf dem Spiel, deshalb werden wir besonnen, vorhersehbar, berechenbar und ruhig handeln.“ (…) „Wenn die Amerikaner hinter den Ukrainern zurücktreten,dann ist Europa nicht in der Lage, die Ukraine auch nur mit der geringsten Aussicht auf Erfolg militärisch zu unterstützen.
Das führt uns auch zu dem Gedanken, dass diese zwei Monate mit einer klugen, ruhigen Politik überstanden werden müssen.“
Kurz nach der fatalen Entscheidung des scheinbar geistig umnachteten Joe Biden sind bereits mehrfach Raketenangriffe auf russisches Territorium gestartet worden, was mit einer mit sechs Sprengköpfen bestückten (noch) nichtnuklearen ballistischen Hyperschall-Rakete von Russland beantwortet wurde. Diese kaum abfangbaren russischen Raketen bereiten den westlichen Kriegstreibern berechtigte Sorgen.
Donald Trump postete eine Ansprache auf X mit – in meinen Augen ehrlichen und ernstgemeinten – Worten, welche die aktuelle, prekäre Situation sehr treffend beschreiben. Nachfolgend ein Ausschnitt dieser beeindruckenden Ansprache: Quelle: https://uncutnews.ch/stoppt-den-3-weltkrieg-trump-und-r-f-kennedy-jr-fordern-eine-sofortige-deeskalation-und-einen-waffenstillstand-zwischen-russland-und-der-ukraine-video/
„Jeder Tag, an dem dieser Stellvertreterkrieg in der Ukraine weitergeht, bedeutet für uns die Gefahr eines Weltkrieges. Wir müssen uns darüber im Klaren sein, dass unser Ziel die SOFORTIGE Einstellung aller Feindseligkeiten ist. Das Schießen muss aufhören. Das ist die zentrale Frage. Wir brauchen sofort FRIEDEN.
Ebenso muss es eine umfassende Verpflichtung geben, das gesamte globalistische neokonservative Establishment zu zerschlagen, das uns ständig in endlose Kriege führt und vorgibt, im Ausland für Freiheit und Demokratie zu kämpfen, während es uns hier zu Hause in ein Dritte-Welt-Land und eine Dritte-Welt-Diktatur verwandelt. Das Außenministerium, die Verteidigungsbürokratie, die Geheimdienste und der ganze Rest müssen komplett überholt und umgestaltet werden, um die Anhänger des tiefen Staates zu entlassen und Amerika an die erste Stelle zu setzen. Wir müssen Amerika an die erste Stelle setzen.
Schließlich müssen wir den Prozess zu Ende führen, den wir unter meiner Regierung begonnen haben, nämlich die Ziele und Aufgaben der NATO grundlegend neu zu bewerten. Unser außenpolitisches Establishment versucht immer wieder, die Welt in einen Konflikt mit einem nuklear bewaffneten Russland zu verwickeln, basierend auf der Lüge, dass Russland unsere größte Bedrohung sei. Aber die größte Bedrohung für die westliche Zivilisation ist heute nicht Russland. Es sind wahrscheinlich mehr als alles andere wir selbst und einige der schrecklichen, die USA hassenden Menschen, die uns repräsentieren. Es ist die Abschaffung unserer nationalen Grenzen. Es ist die Unfähigkeit, unsere eigenen Städte zu überwachen. Es ist die Zerstörung des Rechtsstaats von innen. Es ist der Zusammenbruch der Kernfamilie und der Geburtenraten…“
Donald Trump trifft mit dieser Rede für mein Dafürhalten den Nagel auf den Kopf. Die Mainstreammedien haben kaum darüber berichtet. Warum wohl?
Bellizisten
Der „Militärexperte“ und Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München, Carlo Masala, schlägt vor, europäische Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden für den Fall, dass Donald Trump die Militärhilfen für Kiew drastisch zurückfahren sollte. Einen ähnlichen Vorschlag unterbreitete bereits der französische Präsident Emmanuel Macron, unterstützt von polnischer Seite Anfang des Jahres. Sind diese potenziellen Verursacher eines dritten Weltkriegs von allen guten Geistern verlassen? Anscheinend sind ihre Gemüter von Dämonen besetzt! Ist diesen verantwortungslosen Zeitgenossen noch irgendwas heilig? Carlo Masala sagte November 2024 dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“: Quelle: https://www.epochtimes.de/politik/ausland/bundeswehr-professor-ueberlegt-entsendung-von-bodentruppen-in-ukraine-a4951497.html?utm_source=nl-morning-subs&src_src=nl-morning-
„Wir brauchen eine Rückfalloption für den Fall, dass die USA ihre Waffenlieferungen an die Ukraine einstellen.“ Dabei gehe es um eine „Koalition der Willigen, die im Zweifel auch bereit ist, Bodentruppen in die Ukraine zu entsenden“. Diesbezüglich sei derzeit „viel in Bewegung, in Frankreich, Großbritannien und Polen“, meinte Masala. Mit Blick auf Deutschland äußerte Masala: „Deutschland ist bei den meisten Entwicklungen außen vor.“ Verteidigungsminister Boris Pistorius verfolge aber „offenbar das Ziel, Deutschland wieder ins Spiel zu bringen“.
„Ins Spiel bringen“? Ins Weltuntergangsspiel oder was? Geht’s noch, Herr Masala? Das ist kein Spiel, das ist blutiger, weltvernichtender Ernst, Herr Masala! Mich beunruhigt es zutiefst, dass Menschen wie Sie, Herr Masala, jungen Studenten diesen bellizistischen Schwachsinn ins Ohr setzen. Und noch etwas: Es ist gut, dass Dank Olaf Scholz „Deutschland bei den meisten Entwicklungen außen vor ist.“ Der noch amtierende Bundeskanzler scheint einer der wenigen deutschen Politiker zu sein, der nicht vom bellizistischen Virus erfasst wurde. Aus diesem Grund – und nur aus diesem Grund – hoffe ich, dass er wieder Bundeskanzler wird. Glauben Sie mir, werte Leserinnen und Leser, ich hätte noch vor kurzem nicht gedacht, diese Worte jemals zu schreiben oder auszusprechen. Jedoch mit Friedrich Merz kommen wir in meinen Augen vom Regen in die Traufe. Sollte der „Ultimator“ bei seiner bellizistischen Einstellung bleiben, ist er nicht wählbar als Bundeskanzler. Jeder, der einen Kriegstreiber wählt, wählt den Krieg, und damit den Tod unzähliger Menschen, und nimmt billigend auch den Tod seiner Lieben in Kauf. Das sollte dem Wähler bewusst sein. Jede Partei, die für den Einsatz dieser Raketen ist, ist nicht wählbar und hat meines Erachtens ihre politische Existenzberechtigung verloren. Olaf Scholz wird vorgeworfen, dass er mit seiner pazifistischen Haltung Wahlkampf machen würde. Und wenn? Frieden in der Ukraine ist momentan das wichtigste Ziel, das jeder Politiker auf der Welt primär verfolgen sollte. Wer einen dritten Weltkrieg durch eine weitere Eskalation in der Ukraine heraufbeschwört, ist entweder von einem bösen Geist besessen oder unglaublich dumm, oder auch dem Teufel Mammon auf den Leim gegangen.
Die mittlerweile von Bellizisten wie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen oder EU-Parlamentsvorsitzende Roberta Metsola durchsetzte Europäische Union der US-Vasallen trommelt ebenfalls kräftig für den Krieg.
EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola von der christdemokratischen EVP-Fraktion meinte in den Samstagsausgaben vom 26.11.2024 der Zeitungen der Funke-Mediengruppe, es gebe breite Unterstützung im EU-Parlament für die Forderung, dass nach der Freigabe von US-Raketen für den Einsatz gegen Ziele in Russland die EU-Staaten dem Beispiel folgen müssten. Auch Deutschland solle eine rasche Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern bewerkstelligen.
„Wir werden sehen, ob es nach der Bundestagswahl zu einer entsprechenden Kursänderung kommt.“ „Oder vielleicht schon vorher, es gibt ja auch in der Berliner Koalition unterschiedliche Positionen zur Taurus-Lieferung“, so Metsola.
Bundeskanzler Olaf Scholz lehnt eine Lieferung der Taurus-Marschflugkörper, die eine noch größere Reichweite als die US-amerikanischen ATACMS-Raketen haben, nach wie vor ab. Seit die USA Kiew am 17. November erlaubt hatten, US-Raketen gegen Ziele in Russland einzusetzen, wird in Deutschland wieder heiß über die Notwendigkeit einer Lieferung diskutiert.
Wer den Demokraten der USA „folgt“, Frau Metsola, geht auf direktem Weg dem Abgrund entgegen. Es ist nicht mehr weit bis dorthin. Sie sind vielleicht einfach noch zu jung und zu unerfahren, um das zu verstehen.
Die EU-Parlamentspräsidentin verwies darauf, dass die Zeit dränge, und die Ukraine nicht ewig weiter warten könne, weil immer gerade Wahlen in einem westlichen Land stattfinden, während in der Ukraine jeden Tag Menschen im Krieg sterben würden. Es müsse alarmieren, dass Russland den Krieg jetzt eskaliere und seine Raketenangriffe mit vielen zivilen Opfern noch verschärfe. „Wir müssen unsere Hilfe für die Ukraine verstärken“, ergänzte die unbedarfte Kriegstreiberin.
Frau Metsola, eine Beendigung des Kriegs in der Ukraine hätten wir schon fünf Wochen nach Ausbruch des Konflikts haben können, wenn der Westen in Istanbul dafür „bereit“ gewesen wäre. Außerdem verdrehen Sie mit manipulativen Stilelementen wie Emotionsweckung relativ plump die Tatsachen: Nicht Russland hat den Konflikt auf eine höhere Eskalationsstufe mit dem Abschuss seiner Oreschnik-Rakete gebracht, sondern die USA mit der Erlaubnis des Einsatzes US-amerikanischer ATACMS-Raketen. Russland hatte vor dieser bellizistischen und dummen Entscheidung Joe Bidens mehrmals vor diesem Schritt gewarnt. Es betrachtet den Abschuss dieser westlichen Waffen auf russisches Territorium als kriegerische Handlungen der Lieferländer. Die Abfeuerung der russischen Hyperschall-Rakete war lediglich ein Warnschuss, eine Reaktion auf die unverantwortliche Aktion bzw. Erlaubnis der USA und auch Großbritanniens, deren Waffensystem Storm-Shadow auf russischem Boden vor kurzem mehrmals einschlug. Das ist eine miese, manipulierende Verdrehung der Eskalationsentwicklung in der Ukraine von Ihnen, Frau Metsola! Ich hoffe, dass Sie die Rechnung für Ihre kriegstreiberischen und unwahren Worte präsentiert bekommen, sollte der Konflikt demnächst am Verhandlungstisch beendet werden. Politikerinnen wie Sie und Ursula von der Leyen sind eine Schande für Europa, und gehören auf den Müllhaufen der Geschichte.
In diesem Stellvertreterkrieg kämpfen nicht US-amerikanische Soldaten, sondern ukrainische. Damit dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj die Soldaten nicht ausgehen, haben die USA Ende November 2024 die Ukraine aufgefordert, das Mindestalter für den Militärdienst von 25 auf 18 Jahre zu senken, um den Mangel an Soldaten zu kompensieren. Selenskyj hatte im April bereits das Rekrutierungsalter von 27 auf 25 Jahre gesenkt. Hey ihr Menschenvernichter, das sind keine sachlichen Kapazitäten wie beispielsweise Kanonen oder Aktien, die man mal schnell aufstocken oder auch wieder runterfahren kann. Das sind Menschen, von denen ihr da redet, und keine Objekte, die man hin und her schieben kann. Wenn das Land Kanonenfutter braucht, dann schickt eure eigenen Kinder und Enkel zum Verheizen an die Front! Es sterben einfach zu viele, dann brauchts halt menschlichen Nachschub in eurer gewissenlosen Kalkulation, nicht wahr? Jetzt sollen auch noch die jüngsten Männer – im Grunde noch Kinder – an der Front ihr Leben lassen. Die USA kämpft diesen aussichtslosen Krieg notfalls bis zum letzten Ukrainer. Nur mal so ‚ne‘ Idee: Wie wäre es denn mit Verhandlungen, um weiteres, absolut unnötiges Blutvergießen zu vermeiden? Schon mal ernsthaft darüber nachgedacht? Ich hoffe, Donald Trump geht in zwei Monaten mit euch so um, wie es menschenverachtenden Sesselpfurzern gebührt.
Auch deutsche Vasallen unterstützen diesen US-amerikanischen Vorschlag, zusätzliches Kanonenfutter zu verheizen – wer hätte es gedacht! Schande über die deutschen Befürworter! Ihr seid null empathisch und gewissenlos, und habt keine Ahnung, was das für die Betroffenen bedeutet! Menschen wie diese Befürworter von noch mehr Blutvergießen sollten kein öffentliches Amt bekleiden.
Die jüngsten Erwachsenen in der Ukraine würden nicht etwa für eine gute Sache, sondern für die Interessen von ein paar alten und reichen Macht- und Geldsäcken – die der psychischen Krankheit des „Mehrhabenwollens“ zum Opfer gefallen sind – ihr Leben aufs Spiel setzen.
Es sollte zum Gesetz gemacht werden, dass zuerst die Kinder und Enkel von Befürwortern solcher bellizistischen Maßnahmen an die Front geschickt werden. Die Kriege dieser Welt würden im Handumdrehen beendet werden.
Wer glaubt, der Westen verteidige die Demokratie in der nicht demokratischen Ukraine, ist in meinen Augen naiv. Der „Wertewesten“ schützt in der Ukraine seine bereits getätigten Investitionen, und hätte gerne noch mehr von dem reichen Ackerland und den immensen Rohstoffen – insbesondere den Seltenen Erden – im Boden der Ukraine.
Der Alptraum der USA ist ein starkes Eurasien, das es mit allen Mitteln zu verhindern gilt. Insbesondere die Rohstoffe Russlands und das technologische Wissen Deutschlands sollen nicht zusammenkommen. Die auf 10 bis 12 Billionen Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine würden sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten gerne einverleiben.
Die Ukraine wird auch „die Kornkammer Europas“ genannt. Kaum ein Land hat so fruchtbare Böden wie die Ukraine. Oligarchen und Agrarkonzerne haben sich riesige Flächen in der Ukraine angeeignet. Kleinbauern in der Ukraine verarmen zunehmend. Der Studie „Krieg und Diebstahl“ des kalifornischen Oakland Institute, eines Think-Tanks für Nahrungssicherheit und Landaneignungen zufolge, befinden sich bereits drei Millionen Hektar fruchtbares Ackerland in den Händen von einem Dutzend großer, vornehmlich westlicher Agrarunternehmen. Auch deutsche Unternehmen wie zum Beispiel Bayer sind in der Ukraine investiert.
Und um das geht es in der Ukraine: Um Macht und Besitz – und nicht um Demokratie, wie vielleicht einige leicht verführbare Gutmenschen mit starkem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit glauben mögen. Bitte aufwachen!
Wegsehende „Schafe“
Viele – wenn nicht die meisten Menschen im Westen – sehen beim sich anbahnenden, von Bellizisten im Westen forcierten Dritten Weltkrieg weg – bzw. sehenden Auges zu. Haben die keine Kinder oder Enkel? Haben die keine Lieben, um die sie sich Sorgen machen? Glauben sie tatsächlich der Lüge, in der Ukraine werde die Demokratie – auch für Deutschland – verteidigt? Und wenn dem so wäre, ist dieses „Gut“ höherstehend als das Leben von Millionen Menschen? Werden sie dann auch sagen, das konnte keiner wissen, wenn sie um ihre Lieben trauern? Geht raus aus eurer Komfortzone und tut endlich etwas gegen den drohenden Weltkrieg! Wer nichts tut, macht sich mitschuldig!
„Georg Ohrweh“ ließ mir vor kurzem seinen lesenswerten, mehrseitigen Beitrag „Wer liest Deutschland endlich einmal die Leviten?“, zukommen, der mit folgendem Satz endet:
„Manchmal beschleicht mich der Verdacht, aus Deutschland, dem Land der Denker und Dichter ist ein Land mit vielen Deppen und Doofen geworden. Traurig genug, dass man das über seine eigenen Landsleute sagen muss.“
Nun, es ist nur ein Verdacht von Georg Ohrweh. Andererseits, wer panikverbreitende Aussagen wie beispielsweise die nachfolgend aufgeführten, von Außenministerin Annalena Baerbock in der Bundesakademie für Sicherheitspolitik Anfang Juli 2024 gemachten, ernst nimmt, betrachtet den Ukrainekonflikt entweder nur oberflächlich oder hat tatsächlich mentale Defizite.
„Putins Russland wird auf absehbare Zeit die größte Gefahr für unsere Sicherheit in Europa bleiben.“ (…) „Russland richtet seine Streitkräfte auf einen großen Krieg aus – mit Plänen für eine jahrelange Kriegswirtschaft.“ Schon aus ökonomischen Erwägungen könne Putin daher nicht einfach morgen diesen Krieg beenden. „Das müssen wir immer wieder vor Augen haben.“
Ich habe leider nur eine Außenministerin „vor Augen“, die von ihrem Metier erschreckend wenig Ahnung hat, und Putin aus unerfindlichen Gründen hasst. Ein möglicher Grund für ihren Putin-Hass könnte sein, dass die mentale und politische Überlegenheit Putins – die sie wie ein kleines Schulmädchen dastehen lässt – der Außenministerin in ihrem Unterbewusstsein zu schaffen macht. Deutschland und Europa – nicht Russland – hegen Pläne für eine „jahrelange Kriegswirtschaft“ wie diesbezügliche Äußerungen beispielsweise von Ursula von der Leyen, Boris Pistorius oder Robert Habeck zeigen. Die USA und ihre europäischen Vasallen – wie Sie einer sind, Frau Baerbock – zwingen Russland zu einer Kriegswirtschaft, um es zu schwächen. Sie verdrehen entweder bewusst oder unbewusst wieder einmal Ursache und Wirkung.
Donald Trump sagte „zum bösen Russen“ in seiner bereits am Anfang dieses Artikels angeführten Ansage auf X:
„Unser außenpolitisches Establishment versucht immer wieder, die Welt in einen Konflikt mit einem nuklear bewaffneten Russland zu verwickeln, basierend auf der Lüge, dass Russland unsere größte Bedrohung sei. Aber die größte Bedrohung für die westliche Zivilisation ist heute nicht Russland. Es sind wahrscheinlich mehr als alles andere wir selbst und einige der schrecklichen, die USA hassenden Menschen, die uns repräsentieren.“ (…) „Der Dritte Weltkrieg war noch nie so nah. Wir müssen mit allen Kriegstreibern und Globalisten im Tiefen Staat, im Pentagon, im Außenministerium und im nationalen Sicherheitsindustriekomplex aufräumen. Einer der Gründe, warum ich der einzige Präsident seit Generationen bin, der keinen Krieg begonnen hat, ist, dass ich der einzige Präsident bin, der die katastrophalen Ratschläge vieler Generäle, Bürokraten und sogenannter Diplomaten in Washington zurückgewiesen hat, die nur wissen, wie man uns in einen Konflikt hineinzieht, aber nicht, wie man uns wieder herauszieht. Seit Jahrzehnten sind es die gleichen Leute wie Victoria Nuland und viele andere, die davon besessen sind, die Ukraine in die NATO zu drängen, ganz zu schweigen von der Unterstützung des Außenministeriums für die Aufstände in der Ukraine. Diese Leute suchen seit Langem die Konfrontation, wie im Irak und in anderen Teilen der Welt, und jetzt stehen wir am Rande eines dritten Weltkriegs.“
Und zu diesen von Trump genannten Institutionen und „Leuten“ gehören auch europäische Kriegstreiber wie Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Friedrich Merz, Roderich Kiesewetter, Boris Pistorius, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sowie der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer, der polnische Ministerpräsident Donald Tusk und weitere gewissenlose, den Tod von Millionen Menschen billigend in Kauf nehmende europäische Kriegstreiber.
Dass die europäische – vornehmlich deutsche – Bevölkerung die Kriegstreiberei so hinnimmt, verwundert mich immer wieder von neuem. Ich befürchte, den meisten Menschen ist die Tragweite der letzten durch westliche Kriegstreiber verursachte Entwicklungen nicht bewusst.
Artikel 26 Absatz 1 des Grundgesetzes (GG) der Bundesrepublik Deutschland besagt:
(1) 1Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. 2Sie sind unter Strafe zu stellen.
In meinen Augen haben die deutschen Kriegstreiber bereits mit der Lieferung des Kampfpanzers Leopard 2 gegen dieses Grundgesetz verstoßen. Gut, das ist Auslegungssache. Mit der Lieferung des Waffensystems Taurus würden die Bellizisten definitiv dagegen verstoßen. Die diesbezüglichen Bedenken des Bundeskanzlers Olaf Scholz sind mehr als berechtigt, zumal die Bedienung dieses Raketensystems den Einsatz von Experten erfordern würde, über die die Ukraine definitiv nicht verfügt. Deutschland wäre mit der Lieferung von Taurus Kriegspartei und würde gegen Artikel 26 GG verstoßen. Bitte fallen Sie nicht um, Herr Bundeskanzler! Gesetzten Falles, Sie blieben nicht standhaft, würden Sie sich zudem der einzigen Chance ihrer Wiederwahl berauben. Deutschland braucht einen Friedenskanzler wie Willy Brandt einer war, und keinen Kriegskanzler, wie eventuell Friedrich Merz einer wird.
Wiederbelebung der Friedensbewegung
Werte Leserinnen und Leser, ich bitte Sie inständig, alles in Ihrer Macht Stehende zu tun, um dieses Horrorszenario eines Dritten Weltkriegs nicht wahr werden zu lassen. Reden Sie mit Ihren Freunden, Kollegen und Bekannten darüber, lassen Sie keine Möglichkeit aus, für den Frieden einzutreten. Verteilen Sie pazifistische Artikel an Ihr gesamtes Umfeld, und bitten Sie Ihre bekannten, sie weiter zu verteilen. Klären Sie Ihren Umkreis über die Ihnen bekannten Hintergründe des Ukraine-Konflikts auf. Nehmen Sie an pazifistischen Demonstrationen teil oder organisieren Sie selbst welche. Beweisen Sie Rückgrat, und zeigen Sie Kriegstreibern wo immer es geht die rote Karte. Geben Sie den Kriegstreibern und damit dem Krieg keine Chance! Das Grundgesetz gibt Ihnen das Recht dazu. Im Artikel 20 GG steht:
(1) Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Bundesstaat.
(2) 1Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. 2Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
(3) Die Gesetzgebung ist an die verfassungsmäßige Ordnung, die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung sind an Gesetz und Recht gebunden.
(4) Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist.
Absatz 4 dieses Gesetzes gibt Ihnen das Recht, gegen diejenigen vorzugehen, die die demokratische Ordnung stören. Und das tun die Kriegstreiber. Sie verstoßen gegen Artikel 26 GG und die Charta der Vereinten Nationen, und gefährden damit unser aller Leben. Die Bevölkerung möchte keinen Krieg, die zu Elitevertretern verkommenen Bellizisten schon. Wir befinden uns im Recht, wenn wir gegen die Kriegstreiber vorgehen, und nicht sie.
Auch wenn das Grundgesetz in Corona-Zeiten von den undemokratischen Entscheidern mit Füßen getreten wurde, und seitdem – ebenso wie die Demokratie – stark an Wert eingebüßt hat: Berufen Sie sich darauf! Wenn das Grundgesetz nicht zu wertlosen Phrasen für Dumme verkommen soll, dann beharren Sie auf seine Einhaltung, auch wenn sie uns zu Boden reißen mögen.
Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür. Ihnen eine angenehme Zeit.
Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,
in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.
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Uwe Froschauer
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Vielen Dank!
Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.
Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen mir nicht möglich war.
Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.
kürzlich erreichte mich ein von der Online-Plattform Manova weitergereichter Leserbrief zu meinem Artikel über Trumps Pläne, den ich Ihnen unkommentiert zur Selbstanalyse vorlegen möchte. Die Hauptkritikpunkte bezogen sich zu einem kleinen Teil auf Inhalte des von Manova verfassten Vorspanns. Deswegen möchte ich Ihnen beide Links zu diesem Thema zur Verfügung stellen. Hier der Original-Artikel des Blogs wassersaege.com
Nun zum Text dieses kritischen und lesenswerten Leserbriefs.
„Vor und nach der Wahl – Heil Spaltpilz!
Verehrter Uwe Froschauer.
Schon etliche Ihrer Beiträge auf Manova habe ich mit grossem Interesse und Gewinn gelesen – vom jüngsten aber, „Dämonischer Heilsbringer“ überschrieben, bin ich eher enttäuscht. Dieser Text nimmt für sich in Anspruch, „eine ausgewogene Analyse“ der soeben stattgehabten US-Wahl sowie der kommenden Präsidentschaft Donald Trumps zu sein, die „mit vielen Erwartungen, aber auch Befürchtungen verknüpft“ sei; es sei „Zeit für“ eine solche, heisst es da, denn „die unklare Gemengelage und das durchwachsene Bild, das der Polit-Rückkehrer derzeit abgibt, können auch als Chance gewertet werden, Schwarz-Weiß-Malerei zu unterlassen und sich der Wahrheit endlich durch sorgfältige Analyse zu nähern“. Sich selbst bezeichnen Sie als „politisch Mitte-links orientierter und dem Humanismus zugewandter Mensch“ und gestehen: „Als Donald Trump 2016 die Wahl gewann, war ich schockiert. Als Joe Biden 2020 die Wahl gewann, war ich erleichtert. Als November 2024 Donald Trump die Wahl gewann, war ich erfreut“.
Bis hierhin und auch mit Ihren Selbst-Einordnungen, die ich weitgehend auch für mich gelten lassen würde, gehe ich noch einigermassen mit Ihnen einig, allerdings mit Ausnahme des „Polit-Rückkehrers“ – dafür ist mir Trump in den letzten vier Jahren auf der Bühne allzu präsent geblieben und haben die regierenden Dems in allzu vielen Punkten seine Politik fortgeführt oder sogar noch verschärft – sowie des letzten Punktes, Ihres „erfreut-Seins“ ob des heurigen Wahlergebnisses. Ich muss nämlich gestehen, dass ich im Laufe dieses Wahlkampf-Jahrs gelegentlich die – zugegeben: perverse! – Hoffnung hegte, eine knappe Niederlage Trumps könnte das Land womöglich in die so dringend nötige Auseinandersetzung mit sich selbst und seinen ganz realen Problemen der immer tiefer greifenden inneren Spaltung treiben, und dies könnte dem Rest der Welt vielleicht die eine oder andere Atempause verschaffen von den beängstigenden Kämpfen und Einmischungen, die den bisherigen hegemonialen status quo mit den USA als unangefochtener Number One auf Erden um jeden Preis verteidigen sollen – oder anders: ich spekulierte ein wenig darauf, dass das, was in den Strassen des Landes und zwischen seinen Hütten und Palästen seit Jahrzehnten immer brutaler tobt, endlich auch wieder mal von Amerikanern selber wie auch von uns Europäern als das (an-)erkannt werden könnte, was es fraglos seit jeher ist: als ein Krieg von Bürgern gegen Bürger, und dem Land endlich mal wieder am eigenen Leib Erfahrungen dessen beschert, was es der Welt in den letzten Jahrzehnten im Übermass nur noch als reines Exportprodukt aufgezwungen hat.
Gleich für einen der ersten Ihrer Analyse-Abschnitte gehen Sie von der folgendermassen formulierten Prämisse aus: „Da Trump nicht auf seine Wiederwahl Rücksicht nehmen muss, wird er sein Programm befreiter, radikaler und schneller durchführen können“ –
Aha!?! Da stutze ich aber – und suche vergebens nach Erläuterungen Ihrerseits, wie Sie zu einer solchen Aussage kommen konnten. Soll das nun heissen, Trump braucht sich um seine Wiederwahl nicht zu scheren, weil die Amtszeit eines US-Präsidenten bekanntlich sowieso auf maximal 2×4 Jahre beschränkt ist und dies auch dann gilt, wenn die beiden Amtszeiten nicht unmittelbar aufeinander folgen? sowie dass Sie sich zweifelsfrei darauf verlassen, dass Trump – ausgerechnet er! – dies genauso sieht und sich selbstverständlich daran halten wird? (…das fände ich aber sehr kühn.) Oder etwa doch deshalb, weil er sich sowieso schon in den unmittelbar bevorstehenden vier Legislativ-Jahren zum Diktator auf Lebenszeit mausern wird, wie ja hie und da gemunkelt wurde und wird? (…das würde mir dann aber nicht so recht zur angemahnten Ausgewogenheit passen wollen, auch wenn Ihr Artikel durchaus ebenfalls auf die Möglichkeit diktatorischer Nebenwirkungen der Wahl anspielt.)
Gehe ich recht, wenn ich von der ersten Annahme ausgehe? Dann allerdings, Herr Froschauer, sässen Sie, wie zahllose andere „Experten“ und Laien auch, dem weitverbreiteten Märchen auf, dass eine solche Begrenzung der Präsidentschaft in der US-Verfassung festgeschrieben sei, und dächten gar nicht an die Möglichkeit, dass dem in realiter nicht so ist. Tatsächlich nämlich beruhten z.B. die drei Amtszeiten eines FDR keineswegs auf kriegsbedingter Aussetzung eines entsprechenden US-Verfassungsartikels; vielmehr folgten einfach alle andern Präsidenten bloss einer Tradition, die gleich der erste in der Reihe, George Washington, installierte, indem er sich freiwillig mit zwei Amtszeiten begnügte und dies 1796 in seiner sog. Farewell Adress begründete – ohne dass diese Entscheidung daraufhin je Verfassungs-Status erlangt hätte. Ich bin mir aber sicher, dass, wenn nicht Trump selbst, dann bestimmt irgendein Berater, der ihm im Laufe der Zeit über den Weg läuft oder bereits gelaufen ist, dahinter kommt bzw. gekommen ist und es ihm steckt bzw. schon gesteckt hat – und wem wenn nicht ihm wäre es zuzutrauen, dass er sich aus überaus gewichtigen Gründen für auserkoren hält, mit einer blossen Tradition wie dieser zu brechen? (Aber auch davon abgesehen: Im gar nicht so unwahrscheinlichen Kriegsfall in naher Zukunft wäre ja auch eine Berufung auf FDRs dritte Amtszeit ebenso wenig unwahrscheinlich und noch dazu immer noch gut genug für eine vierte…)
Ich kann mir nicht helfen, aber an die „Ausgewogenheit“ oder „Sorgfalt“ einer Analyse mag ich automatisch nicht mehr so richtig glauben, wenn ihr Autor eine derartige Kenntnislücke der US-Verfasstheit offenbart und derart unhinterfragtes Vertrauen ins medial allgemein gefestigte USA-Bild zur Grundlage seiner USA-Kritik macht, und das auch noch, um Voraussagen zu treffen, woran sich ein Präsident halten werde, der bisher bekanntermassen kaum Achtung vor irgendwelchen gesetzlichen Regelungen an den Tag legte ausser vor denen des Eigennutzes: Warum um Himmels Willen sollte ausgerechnet der sich an eine gesetzliche Befristung seiner Regierungstätigkeit halten, wenn eine solche nicht einmal existiert?
Des Weiteren klopfen Sie in Ihrem Artikel, so will mir scheinen, letztlich v.a. verschiedene, im Wahlkampf gemachte Versprechungen daraufhin ab, ob und wie weit wahlkämpferische Grossmäuligkeit nach ergangener Wahl dann auch konkrete Politik werden könnte – auch dies für mich schlicht eine müßige Frage, so muss ich gestehen, und zwar bei jedem US-Präsidenten, egal welcher Provenienz: ich halte die Macht des „mächtigsten Mannes der Welt“ für einen reinen PR-Mythos, mit dem wir Medien-Konsumenten uns jedes vierte Jahr an der Nase herum- und in einen immer irreren Zirkus mit dressierten Tanzbären führen und den Verstand benebeln lassen.
Aber vermutlich kann auch ich ebenso wenig „Ausgewogenheit“ für mich in Anspruch nehmen, wenn ich sage: Donald Trump kennt und kannte bei all seinem Reden und Tun noch nie einen andern Massstab als den momentanen Nutzen, den er sich davon für sich persönlich, für seine performance versprach/verspricht, sei’s materiell oder image-mässig. Zwar mag das immer gleiche Ziel des Wahlkampf dafür gesorgt haben, dass Trumps Themen relativ konsistent und konstant daherkamen – aber ab sofort kann das heute Mittag wieder das genaue Gegenteil von heute Morgen sein und heute Abend nochmals etwas ganz anderes als heute Nachmittag. Insofern ist er allerdings auch jederzeit für die eine oder andere Überraschung gut: für erfreuliche ebenso wie für höchst unerfreuliche – entscheidend wird dabei immer sein, welcher Art die Dynamiken sind, die er damit in der Realität allenfalls anstösst und die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Mit einiger Sicherheit rechne ich persönlich nur
mit noch heftigerer Schröpfung von uns Europäern für US-amerikanische Interessen (weil nun mal america first!, woran sich ja auch die europäischen Eliten strikt halten), bis hin zur Möglichkeit, dass in einem US-Krieg gegen den Rest der Welt ganz Europa zum dezidiert auf den Osten des Atlantiks begrenzten Schlachtfeld wird;
mit Furchtbarstem für die Araber in Arabien und für die Perser in Persien (weil Donny und Bibi einfach zu dicke Freunde sind und beide den Finger am roten Knöpfchen haben);
mit wirtschafts- und militär-kriegerischen Eskalationen in Fernost (weil die Chinesen nun mal einfach zu stark geworden sind);
sowie (weil es nun mal keine Grenzen des Wachstums geben darf und folglich auch nicht geben kann) mit Verheerendstem für Mutter Erde;
…denn: Trotz all seiner Versprechungen, als Präsident dem deep state den Garaus zu machen, kann sich Trump zumindest in diesen vier Punkten nur allzu massiver Unterstützung durch eben diesen deep state sicher sein.
All sein Tun und Lassen darüber hinaus aber wird, so denke ich, höchstens so zufällige Wirkungen zeitigen, wie bei einem Hasardeur unausweichlich – und für einen solchen hielt ich ihn schon vor und in seiner ersten Amtszeit und sehe auch heute noch keinerlei Anlass, ihn für etwas anderes zu halten. Oder sehen Sie irgendwelche Anzeichen dafür, dass er und seine Klientel oder der deep state sich seither wesentlich verändert hätten? Mag sein, Sie haben recht und für letzteren war Joe Biden ein vergleichsweise „leichter steuerbarer“ Präsident, bloss: Wie erklären Sie es sich, dass Trump von allem Anfang an der unangefochtene Kandidat der Reps sein konnte? Doch wohl nicht durch blankes Desinteresse des deep states an diesem Leader und seinem Wahl-Verein? Oder trauen Sie etwa der von Ihnen insinuierten „Bürgernähe“ des Wahlkämpfers Trump (inkl. seines maulfeilen Unterstützers Musk) mehr als seinem wahlkämpferischen Manipulations-Geschick und dem seiner PR-Spezialisten? Damit würden Sie allerdings die Wahrnehmung des einen Kandidaten durch die Bevölkerung im Gegensatz zu der des andern als unabhängig von den manipulativen Machenschaften des deep state deklarieren, und das scheint mir doch sehr unwahrscheinlich.
Zwar sehe ich mich, ganz wie Sie sich auch, „eher als einen progressiven Menschen“, und auch als „konservativ und traditionsbewusst, wenn es sich um Werte wie Ehre, Anstand, Ehrlichkeit, Frieden, Freiheit und Wahrheit handelt“; allerdings würde ich wohl eher andere Worte wählen und für mich in Anspruch nehmen wollen, dass mir die Werte der europäischen Aufklärung sehr viel mehr bedeuten als allen US- und Europa-Offiziellen zusammen, da diese sie zwar andauernd im Munde führen, aber fast immer bloss missbräuchlich: als (Tot-)Schlagworte zur Rechtfertigung ihrer weltweiten Schandtaten. Und tatsächlich ist mir ein Trump sogar fast lieber, insofern mir nämlich ein Lügner weniger unerträglich ist – und ja: ein bisschen weniger gefährlich scheint – als die fundamentale Verlogenheit bis ins Knochenmark, an der unser gesamtes System krankt, politisch und medial: Zumindest trauen vielleicht unsere Meinungsmacher für einmal den US-präsidialen Verlautbarungen nicht mehr gar so blind, wie dies bei den andern Bewohnern des White House bisher immer der Fall war. Oder anders: wenn schon andauernd gegen den gesunden Menschenverstand und den schlichten menschlichen Anstand verstossen wird, dann bitte wenigstens ohne andauerndes sich-Berufen auf eben diese und ohne die unverschämte Behauptung, es geschehe in meinem Namen und zu meinem Besten.
Aber dennoch habe ich natürlich auch heftige Zweifel, ob und wie weit die desavouierten Werte ausgerechnet durch einen Donald Trump, der für sie ja offenkundig nicht das geringste Interesse hegt bzw. allenfalls nur manipulativ kaschierte Verachtung, wieder Aufwind bekommen könnten, auf dass sich, wie Sie sagen, „an dem von den links-grünen Kräften verursachten Werteverfall etwas zum Positiven verändert“ – ehrlich gesagt mutet mich Ihre Nennung von Werten wie „Anstand“ oder „Wahrheit“ in solchem Zusammenhang geradezu… wie soll ich sagen? – akrobatisch an.
Die Werte, da bin ich mir sicher, stehen und fallen mit den Bürgern, die in ihrem Alltag für sie einstehen oder eben auch nicht – und da klammern sich meine Hoffnungen für die nähere und weitere Zukunft weniger an die Teile der US-amerikanischen Wählerschaft, die sich durch Trumps Kampfparolen begeistern liessen, als an jene, die ihre Werte im diesem Wahlspektakel überhaupt nicht repräsentiert gesehen haben. Wobei ich allerdings auch den ersteren gerne zugestehe, dass der deep state sicher nicht auf der Liste ihrer Werte steht, selbst wenn sie sich beispielsweise in der Ideologie einer National Rifle Association of America besser aufgehoben fühlen als in der US-amerikanischen Nation – ein deep state ist für niemanden ein Wert an sich ausser für seine unmittelbaren Profiteure, und die sind, so fürchte ich, an keine Partei und keine Kandidaten gebunden.
Gerade hinsichtlich der im Alltag gelebten Werte sowie der Spaltung der amerikanischen Nation lassen Sie, Herr Froschauer, meines Erachtens einen wichtigen Aspekt ausser Acht, der freilich als Wahlkampfthema auch kaum eine Rolle gespielt haben mag – aber dennoch: Mir scheint es eine zumindest sehr verkürzte Sicht der Gemengelage, wenn Sie z.B. (unter Berufung auf „den fraktionslosen, leidenschaftlichen Robert Farle“ im Bundestag) hervorheben, Trump habe die Wahl gewonnen, weil er „sich ausschliesslich um die Dinge gekümmert“ habe, „die für die Menschen wichtig sind“. Das mag selektiv für den Wahlkampf stimmen – aber danach? Wenn ich Trumps „Volksnähe“ mit seiner Gefolgschaft zusammendenke, die im Januar 2021 das Kapitol stürmte oder davon begeistert war, so kommt mir immer auch der Amerikaner aus der Black Community in den Sinn, der das Ereignis in einer arte-Dokumentation mit dem Hinweis kommentierte, dass die Sicherheitskräfte damals bestimmt mit scharfer Munition vorgegangen wären, hätte es sich bei den Rebellierenden um Schwarze und nicht um Weisse gehandelt; freilich ist das nur eine These, auf die (gottlob!) damals nicht die Nagelprobe gemacht wurde; aber ich fürchte doch: der das sagte, wusste sehr genau, wovon er redete – und er hat schlicht und ergreifend recht.
Wie sehen Sie nun unter diesem Aspekt diese „wichtigen Dinge“, die den Wahlkampf „ausschliesslich“ entschieden haben sollen? Lassen wir mal diejenigen „Dinge“ beiseite, die Trumps weisse Anhängerschaft damals zum Handeln animiert haben mögen – aber welche sind es wohl gewesen, die die Sicherheitskräfte von drastischeren Massnahmen an Ort und Stelle abgehalten haben, bzw.: welche Werte wären wohl auch in Trumps Anhängerschaft zum Tragen gekommen, wenn nicht sie, sondern die Black Community das Kapitol gestürmt hätte? Dass im Wahlkampf diese Gespaltenheit der Nation kaum eine Rolle gespielt hat, mag zwar tatsächlich entscheidenden Anteil am Wahlausgang gehabt haben, da es womöglich etliche Schwarze dazu verleitet hat, sich für einmal mit ansonsten unverhohlenen weissen Rassisten ins gleiche Boot zu setzen – aber an der Realität der rassistischen Spaltung der Nation auch nach der Wahl hat es natürlich nicht das Geringste verändert. Sie nicht zu thematisieren, war einfach nur ein Versäumnis der einen Seite und erstklassiges Wahlkampf-Geschick auf der andern.
Und zu guter Letzt muss ich nochmals auf den „von den links-grünen Kräften verursachten Werteverfall“ zurückkommen sowie auf Ihre Bemerkungen zu den „meist links orientierten US-amerikanischen Künstlern“: Als seit jeher links orientierter Künstler verwahre ich mich für meine Person sowohl gegen jede Gleichsetzung des Begriffs Links mit US-Regierungs-Ideologien als auch gegen Ihre Chuzpe, mit der Sie die US-amerikanische „Kulturszene“ einfach mit einem Aufmarsch von einer Reihe Hollywood-Grössen kurzschliessen: Wenn „Weltstars wie Scarlett Johansson, Madonna, Beyoncé, George Clooney, Bruce Springsteen und Taylor Swift“ sowie „der Produzent von Blockbustern wie ‚The Patriot‘, ‚Independence Day‘ und ‚Godzilla’“ (vermutlich allesamt Millionäre, so wie die übrige Klientel der Dems und Reps auch) sich gegen Trump und für Kamala Harris positioniert haben, dann macht das die Dems noch lange nicht zu Linken und die Reps zu Rechten, und es ist auch noch lange nicht die amerikanische „Kulturszene“, die sich damit in die Waagschale wirft – meines Erachtens sind das geistlose Verkürzungen, an die uns unser Medienkonsum zwar längst gewöhnt hat, die aber, da ich bin mir absolut sicher, der Vielfalt der kreativen Kräfte des riesigen Landes nicht im Geringsten gerecht werden, sowohl der kulturellen wie der politischen.
Zugegeben: Allzu vieles, was ich da von mir gebe, klingt eher nach blosser Schwarz-Malerei und allzu pessimistisch, um dem Anspruch publizistischer Ausgewogenheit zu genügen. Ich fürchte, das ist einem alten Dilemma von mir geschuldet – dass nämlich meine Hoffnung einerseits immer zuletzt stirbt und ich insofern Optimist bin und bleibe, andererseits aber meine Erfahrungen allzu oft enttäuschend gewesen sind (herausragendes Beispiel: Obama) und deshalb meine Versuche, halbwegs realistische Erwartungen zu formulieren, zwangsläufig immer wieder in Pessimismus ausarten. Aber trotz alledem dreht sich die Welt ja immer noch und geht’s mir unverschämt gut – und freilich soll’s mir auch nur recht sein, wenn sich der nächste US-Präsident als so etwas wie der mephistophelische Geist entpuppt, der zwar stets das Böse will und dennoch hie und da auch mal das Gute schafft. Allerdings scheint mir derlei eher Stoff für dramatische Spannung zu sein als für ausgewogene Analysen und Vorhersagen.
Dass das Wahlergebnis allerdings thematische Präferenzen in der Bevölkerung spiegelt, die ganz ähnlich auch die Verantwortlichen in unserem Kontinent besser ernst nehmen sollten – darin stimme ich mit Ihnen durchaus überein. Und vielleicht gehen ja auch Sie mit mir mehr oder weniger einig, wenn ich fürchte, dass unsere Eliten, ob christlich-sozial- oder christlich-demokratisch- oder sozial-demokratisch- oder grün-parteiisch, einen solchen Wink mit dem Zaunpfahl aus Übersee ebenso wenig verstehen wie diejenigen in Übersee mit ihren Dems und Reps als Frontleuten für – oder gegen? – das Volk. Womöglich differieren wir im Grunde nur in unserer Auffassung dessen, was Sie Trumps „Volksnähe“ nennen: Für mich ist es gar keine Frage, dass der Mann ausschliesslich sich selbst nahe steht – daran hat sein Wahlkampf nicht das Mindeste verändert, und auch von seiner bevorstehenden Präsidentschaft erwarte ich nichts anderes.
In diesem Sinne seien Sie gegrüsst von
Benjamin Kradolfer
Bellach, CH – 20./21.11.2024″
Danke für Ihre tiefgründigen Gedanken, Herr Kradolfer.
Werte Leser, über zahlreiche Kommentare von Ihnen würde ich mich freuen. Herr Kradolfer und ich stellen sich gerne Ihren Kommentaren.
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Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
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Geistesgegenwärtige Menschen verhandeln. Verhandeln ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Größe. Diese Größe besitzt nicht jeder. Wer zu Verhandlungen in Kriegen nicht bereit ist, opfert Menschen, und wird selbst zum Opfer seiner Vorurteile, seiner Dummheit oder auch seiner Bösartigkeit. Das trifft auf den Westen – den ich einmal für moralisch hochstehend hielt – in seiner Haltung zum Ukraine- und Nahost-Konflikt zu. Der „Wertewesten“ ist zu einem durch Konsum, Manipulation und Lüge gesteuerten Monster für den Rest der Welt geworden. Lüge ist zum Tagesgeschäft geworden und Wahrheit wird diffamiert. Die von den Macht- und Besitzeliten gesteuerten politischen, medialen und wissenschaftlichen Prostituierten sorgen für die Aufrechterhaltung der eigennützigen „elitären“ Ziele, die Menschenrechte und Menschenwürde ausklammern.
Politiker werden durch „Kopieranstalten“ wie die Schmiede „Young Global Leaders“ des Weltwirtschaftsforums gleichgeschaltet im Sinne der Eliten. Der zur organisierten Verleumdung verkommene Journalismus der – unter anderem von den Eliten finanzierten – Mainstreammedien hat sich zu einem Propagandaorgan der Politmarionetten entwickelt. Gekaufter und entsprechend in Universitäten gelehrter Journalismus kann nicht unabhängig, objektiv und mehrere Seiten reflektierend berichten. Viele Wissenschaftler und wissenschaftliche Institute sind nicht frei, und liefern Argumente für die bereits getroffenen Entscheidungen der sie bezahlenden Eliten. Die wissenschaftlichen und medialen Lügen in Corona-Zeiten und ihre Studien und Berichte zum angeblich menschengemachten Klimawandel sind Beispiele hierfür. Dieser mafiös gestrickte politische, mediale und wissenschaftliche, von den Eliten gelenkte Dreispänner steuert die Massen. Aber nicht jeder lässt sich einspannen.
Wladimir Putin hielt am 21. November 2024 eine Rede, die in meinen Augen von Offenheit und Ehrlichkeit, die den meisten westlichen Politikern in Causa Ukrainekonflikt fehlt, geprägt ist.
Quellen: https://weltwoche.ch/daily/es-wird-immer-eine-antwort-geben-hier-lesen-sie-die-rede-von-wladimir-putin-nach-den-angriffen-westlicher-langstreckenwaffen-auf-russland/ oder https://report24.news/putins-rede-zur-gefahr-einer-globalen-eskalation-und-wie-orf-und-co-es-verschweigen/?feed_id=43213
Nachfolgend wird Putins Rede durch Kommentare meinerseits unterbrochen und anschließend fortgesetzt.
Die Rede von Putin:
„Ich möchte das Militärpersonal der Streitkräfte der Russischen Föderation, die Bürger unseres Landes, unsere Freunde auf der ganzen Welt und diejenigen, die sich der Illusion hingeben, dass Russland eine strategische Niederlage zugefügt werden kann, über die Ereignisse informieren, die heute in der Zone der speziellen Militäroperation stattfinden, insbesondere nach den Angriffen westlicher Langstreckenwaffen auf unser Territorium.
Die vom Westen angefachte Eskalation des Konflikts in der Ukraine geht weiter, nachdem die Vereinigten Staaten und ihre Nato-Verbündeten bereits angekündigt haben, dass sie den Einsatz ihrer hochpräzisen Langstreckenwaffen für Angriffe innerhalb der Russischen Föderation genehmigen.“
Kommentar
Joe Biden gab anscheinend in einem Anfall geistiger Umnachtung am 17. November 2024 seine Erlaubnis zum Einsatz westlicher Waffen auf russischem Territorium, nachdem er unter anderem von europäischen Bellizisten wie Emmanuel Macron und Keir Starmer dazu aufgefordert oder auch gedrängt wurde. Dem senilen, aus dem Amt scheidenden Joe Biden ist anscheinend nicht bewusst, was er damit angerichtet hat. Ich vermute überdies, dass er bzw. seine Hintermänner Europa und insbesondere Donald Trump vor vollendete Tatsachen stellen wollen: eine irreversible Eskalation in der Ukraine. Solches Gedankengut kann nur kranken oder kriminellen Gehirnen entspringen. Damit geht Biden in die Liste der Übeltäter in der Geschichte ein. Seine Drahtzieher – die Macht- und Besitzelite – haben ihren Platz in der Hölle ohnedies sicher.
Weiter mit der Rede von Wladimir Putin:
„Experten sind sich dessen bewusst, und die russische Seite hat wiederholt darauf hingewiesen, dass der Einsatz solcher Waffen nicht ohne die direkte Beteiligung von Militärexperten aus den Herstellerländern möglich ist.“
Kommentar
Bundeskanzler Scholz führte als Grund für seine ablehnende Haltung zur Lieferung des Taurus-Marschflugkörpers an, dass die Gefahr einer deutschen Kriegsbeteiligung bestehe und Bundeswehr-Soldaten beim Einsatz der Marschflugkörper beteiligt wären. Die Bedienung und Steuerung eines solchen Systems kann nur durch Experten bewerkstelligt werden.
„Wir werden nicht zur Kriegspartei – weder direkt noch indirekt. Diese beiden Prinzipien leiten alle meine Entscheidungen“,
schrieb Scholz am 26. Februar 2024 auf der Plattform X. Gut so! Allein wegen dieser Einstellung ist Olaf Scholz der bessere Kanzler als Friedrich Merz, auch wenn er nicht gerade das Gelbe vom Ei in meinen Augen ist. Bei der Chefredaktionskonferenz der Deutschen Presse-Agentur (dpa) betonte der Bundeskanzler mit Blick auf Taurus:
„Wir dürfen an keiner Stelle und an keinem Ort mit den Zielen, die dieses System erreicht, verknüpft sein.“
Deshalb stehe eine Lieferung nicht als Handlungsoption auf der Tagesordnung.
„Diese Klarheit ist auch erforderlich. Ich wundere mich, dass es einige gar nicht bewegt, dass sie nicht einmal darüber nachdenken, ob es gewissermaßen zu einer Kriegsbeteiligung kommen kann durch das, was wir tun“, so der Kanzler.
Gewissenlose Kriegstreiber wie der in meinen Augen aus diesem Grunde nicht wählbare Friedrich Merz oder die absolut mit ihrem Amt überforderte Kriegsministerin Annalena Baerbock machen sich anscheinend in ihrer armseligen und einen dritten Weltkrieg in Kauf nehmenden Sichtweise tatsächlich wenig Gedanken darüber, was die Lieferung von „Taurus“ bedeuten würde. Es ist eigentlich ganz einfach, Herr Merz und Frau Baerbock: Taurus-Lieferung bedeutet Kriegseintritt. Verstanden? Der Einsatz des vergleichbaren britischen Waffensystems „Storm-Shadow“ hat Großbritannien zur Kriegspartei gemacht, ebenso wie Sie, Herr Merz, Deutschland mit Ihrer dummen Haltung in dieser Angelegenheit Deutschland zum Kriegsgegner Russlands machen würden. Ich hoffe für Deutschland und Europa, dass Sie nicht zum Bundeskanzler gewählt werden, da Ihnen anscheinend die Interessen von BlackRock in der Ukraine wichtiger sind, als das Leben der deutschen und europäischen Bevölkerung!
Natürlich haben – wahrscheinlich von Kriegstreibern hochstilisierte – Rüstungsexperten versucht, das Argument von Olaf Scholz zu widerlegen mit fadenscheinigen Gegenargumenten wie: die Ukrainer sind Bastler. US-amerikanische Militärs verglichen sie gar mit MacGyver, einem Serienhelden, der sich immer wieder durch Kreativität und Improvisation – oft mit einem Taschenmesser – aus Gefahrensituationen rettete. Vielleicht wird er ja mal Präsident oder Minister in den USA. Menschen aus Hollywood und dem Show-Business haben momentan eine besonders gute Chance hohe politische Ämter zu bekleiden. Amüsant, nicht wahr? Die Bedienung dieses Waffensystems – das „geringfügig“ komplexer als ein Schweizer Taschenmesser sein dürfte – durch Ukrainer könnte dann etwa so aussehen: Okay, die ersten zwei Versuche der Steuerung des Marschflugkörpers Taurus gingen schief. Kollateralschäden: Ein zerstörtes Krankenhaus und ein Kindergarten. Der dritte Versuch war fast erfolgreich: Eine öffentliche Toilette in der Nähe des Kremls wurde zerstört. So in etwa – na gut, das war vielleicht ein wenig überzogen – könnte dann das Werk der ukrainischen Tüftler im Umgang mit Marschflugkörpern britischer, französischer, US-amerikanischer oder deutscher Herkunft aussehen.
Rückendeckung bekam Olaf Scholz von Erich Vad, dem ehemaligen Bundeswehr-General und Berater der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel: „Aus deutscher Sicht wäre eine kurzfristige Taurus-Lieferung und die damit verbundene Bereitstellung von Soldaten, die das Waffensystem bedienen können, eine klare Kriegsbeteiligung“, erklärte Vad am 4. März 2024 gegenüber der Berliner Zeitung.
Die Entscheidung von Bundeskanzler Olaf Scholz gegen eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine bezeichnete Vad als „absolut richtig“. „Mit dem Taurus kann man den Kreml und damit den russischen Regierungssitz zerstören“, meinte der Ex-General.
„Am 19. November wurden sechs taktische ballistische Raketen des Typs Atacms, die von den Vereinigten Staaten hergestellt wurden, und am 21. November wurden während eines kombinierten Raketenangriffs mit britischen Storm-Shadow-Systemen und Himars-Systemen, die von den USA hergestellt wurden, Militäreinrichtungen in der Russischen Föderation in den Regionen Brjansk und Kursk angegriffen.
Von diesem Zeitpunkt an hat der vom Westen provozierte regionale Konflikt in der Ukraine, wie wir in früheren Mitteilungen wiederholt betont haben, globale Ausmaße angenommen. Unsere Luftverteidigungssysteme haben diesen Angriffen erfolgreich entgegengewirkt und den Feind daran gehindert, seine offensichtlichen Ziele zu erreichen.“
Kommentar
Der Krieg hat nicht etwa mit der unklugen russischen Invasion am 24. Februar 2022, sondern mit dem von den USA inszenierten Maidanputsch 2014 begonnen, wie auch schon der EX-Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg richtig bemerkte. In einem größeren zeitlichen Rahmen zeichnete sich der Ukrainekonflikt bereits in den 90er Jahren ab, als die NATO ihr Versprechen, die NATO gen Osten nicht zu erweitern, brach. Damals sagte der US-amerikanische Außenminister James Baker „Not an inch eastwards“ (nicht einen Zoll gen Osten). Der demokratische US-Präsident Bill Clinton war es, der bereits Anfang der neunziger Jahre die erneute Aggression gegen Russland ins Rollen brachte. Schande über ihn! Trotz wiederholter westlicher Provokationen durch eine kontinuierliche und von vorneherein geplante NATO-Osterweiterung ist Russland bis Februar 2022 ruhig geblieben. Mehr zu diesem Thema unter https://wassersaege.com/blogbeitraege/stellvertreterkrieg-der-usa-in-der-ukraine/
Vor dem militärisch-industriellen Komplex (MIK) – einem unsichtbaren Teil des Deep State – warnte schon US-Präsident Dwight D. Eisenhower in seiner Abschiedsrede vom 17. Januar 1961. Er mahnte ausdrücklich vor den Verflechtungen und Einflüssen des MIK in den USA. Eisenhower sah den MIK als eine Gefahr für die demokratischen Institutionen und die Demokratie an. Durch die Einwirkung dieses Komplexes auf Arbeitsplätze und Wirtschaft werde die politische Führung eventuell veranlasst, Konflikte eher militärisch als politisch lösen zu wollen und würde damit als verlängerter Arm der Rüstungslobby agieren. Der MIK sowie bereits in der Ukraine investierte Finanzgiganten wie BlackRock sehen bei eventuell vorzeitiger Beendigung des Ukrainekonflikts ihre Felle davon schwimmen. Diese Aasgeier werden – neben den riesigen Agrarflächen der Ukraine – vornehmlich durch Rohstoffe, insbesondere Seltene Erden, angelockt. Sie sind nicht an einer Beendigung, sondern an einer Eskalation des Krieges – notfalls auch global – interessiert. Selbst eine atomare Auseinandersetzung schließen ein paar geisteskranke Politiker und Militärs nicht aus. Menschenleben interessieren diese ruchlosen, persönlich unterentwickelten Geschäftemacher und Schwachmaten nicht.
Weiter mit der Rede von Putin:
„Der Brand im Munitionsdepot in der Region Brjansk, der durch Trümmer von Atacms-Raketen verursacht wurde, konnte ohne Verluste oder nennenswerte Schäden gelöscht werden. In der Region Kursk war einer der Kommandoposten unserer Gruppe Nord Ziel des Angriffs. Bedauerlicherweise forderten der Angriff und die anschließende Luftverteidigungsschlacht Opfer unter den Einheiten der Perimetersicherheit und dem Wartungspersonal, sowohl Tote als auch Verletzte. Das Kommando- und Einsatzpersonal des Kontrollzentrums erlitt jedoch keine Verluste und leitet weiterhin effektiv die Einsätze unserer Streitkräfte, um feindliche Einheiten zu eliminieren und aus der Region Kursk zu vertreiben.
Ich möchte noch einmal betonen, dass der Einsatz solcher Waffen durch den Feind den Verlauf der Kampfhandlungen in der Zone der besonderen Militäroperation nicht beeinflussen kann. Unsere Streitkräfte machen entlang der gesamten Kontaktlinie erfolgreiche Fortschritte, und alle von uns gesetzten Ziele werden erreicht werden.
Als Reaktion auf den Einsatz amerikanischer und britischer Langstreckenwaffen führten die russischen Streitkräfte am 21. November einen kombinierten Angriff auf eine Einrichtung des ukrainischen Verteidigungsindustriekomplexes durch. Unter Feldbedingungen führten wir auch Tests eines der neuesten russischen Mittelstrecken-Raketensysteme durch – in diesem Fall mit einer nichtnuklearen ballistischen Hyperschallrakete, die unsere Ingenieure «Oreschnik» nannten. Die Tests waren erfolgreich und erreichten das beabsichtigte Ziel des Abschusses. In der Stadt Dnepropetrowsk in der Ukraine wurde einer der größten und bekanntesten Industriekomplexe aus der Sowjetzeit getroffen, in dem weiterhin Raketen und andere Rüstungsgüter hergestellt werden.
Wir entwickeln Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen als Reaktion auf die Pläne der USA, Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum herzustellen und einzusetzen. Wir glauben, dass die Vereinigten Staaten einen Fehler begangen haben, als sie 2019 unter einem weit hergeholten Vorwand einseitig den INF-Vertrag aufkündigten. Heute stellen die Vereinigten Staaten nicht nur solche Ausrüstung her, sondern haben, wie wir sehen können, Wege gefunden, ihre fortschrittlichen Raketensysteme während der Truppenübungen in verschiedenen Regionen der Welt, einschließlich Europa, einzusetzen. Darüber hinaus führen sie im Rahmen dieser Übungen Schulungen für deren Einsatz durch. Zur Erinnerung: Russland hat sich freiwillig und einseitig verpflichtet, keine Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen einzusetzen, bis US-Waffen dieser Art in irgendeiner Region der Welt auftauchen.“
Kommentar
Der Krieg war für die Ukraine von Anfang an verloren. Wie Hitler und Napoleon wird sich auch die NATO an Russland die Zähne ausbeißen. Die Bedingungen für die Ukraine bei irgendwann anstehenden Verhandlungen verschlechtern sich von Tag zu Tag. An jedem dieser Tage sterben völlig sinnlos weitere Menschen. Die diesen Umstand mit-verschuldende Außenministerin Annalena Baerbock zeigte sich unbeeindruckt von Russlands Atomwaffendoktrin, die Putin am 19. November 2024 änderte. Putin spiele mit der Angst, dies sei seit Beginn des Ukrainekriegs immer wieder deutlich geworden, meinte Baerbock in ihrer Ahnungslosigkeit und Unbedarftheit nach einem Treffen mehrerer europäischer Außenminister in Warschau.
„Wir lassen uns nicht einschüchtern, egal, was immer wieder Neues herumposaunt wird.“
Wenn hier einer rumposaunt, dann sind Sie es, Frau Außenministerin. Vor ein paar Tagen haben Sie China in absolut undiplomatischer Art und Weise wegen eventueller Drohnenunterstützung Russlands mit den Worten „Das muss und wird Konsequenzen haben“ gedroht. Sie lernen es wohl nie! Bei Ihnen ist wirklich Hopfen und Malz verloren! Und wenn dem so wäre, warum wollen Sie China das verwehren, was der Westen seit mehr als zwei Jahren der Ukraine gewährt? In meinen Augen beherrschen Sie nicht einmal das kleine Einmaleins der Außen- und Sicherheitspolitik, wie Sie vielfach unter Beweis gestellt haben. Politiker wie Wladimir Putin oder der russische Außenminister Sergei Lawrow wissen im Gegensatz zu Ihnen, von was sie reden. Diesen beiden Herren können Sie mit Ihrer „feministischen“ Außenpolitik das Wasser nicht reichen. Haben Sie wirklich geglaubt, durch ständige, sinnbefreite Waffenlieferungen – jetzt mit der Erlaubnis, russisches Territorium zu beschießen – würde Putin an den Verhandlungstisch kommen? Wie Sie sehen, haben Sie sich getäuscht. Das Gegenteil ist der Fall! Die gerechtfertigte Reaktion Putins könnte Ihnen jedes Kind erklären! Sehen Sie es als Warnschuss Putins für den Westen an. Vielleicht sind Sie aber auch gar nicht so unbedarft wie ich denke, und Sie wollen gar nicht, dass Putin verhandelt. Dann sind Sie kriminell.
Im August 2019 zog sich die USA offiziell aus dem von US-Präsident Ronald Reagan und dem sowjetischen Staatschef Michael Gorbatschow 1987 unterzeichneten INF-Vertrag (INF = Intermediate Range Nuclear Forces) über nukleare Abrüstung im Mittelstreckenbereich zurück. Seit 2014 beschuldigten sich die USA und Russland immer wieder gegenseitig, das Abkommen gebrochen zu haben. Ein Streitpunkt waren die russischen 9M729-Raketen, deren Reichweite laut Russland unter den im Vertrag vorgegebenen 500 Kilometern gelegen haben soll. Die USA sahen das anders. Mit dem INF-Vertrag über das Verbot landgestützter atomarer Mittelstreckenwaffen erlosch einer der wichtigsten Abrüstungsverträge zwischen den USA und Russland. Damit konnten beide Länder wieder ohne Beschränkungen solche Waffen bauen.
Interessant ist, dass im gleichen Jahr die RAND-Studie „Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ („Overextending and Unbalancing Russia“) zu dem Ergebnis kam, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Dieses Ergebnis war jedoch nicht im Sinne der USA – wie man als friedliebender Mensch eigentlich meinen sollte –, da die USA aus hegemonialer und wirtschaftlicher Sicht keine Entspannung und Annäherung an Russland wollen. Man braucht ein Feindbild, nicht wahr, dann werden Arbeitsplätze in der Rüstungsindustrie – einem der wichtigsten Wirtschaftssektoren der USA – und dergleichen gesichert, sowie Milliardengewinne der Eliten.
Hinsichtlich der Ukraine ist in dieser Studie zu lesen, dass zur Erreichung geopolitischer Ziele die Bewaffnung der Ukraine es den USA ermöglichen würde, Russland hart zu treffen. Russland müsste unter Druck gehalten werden, ohne in einen großen Konflikt zu geraten, den Russland gewinnen würde. Die RAND-Studie titulierte das Kapitel zur Ukraine mit
„Der Ukraine tödliche Waffen liefern“.
Es behandelt ausführlich die Kosten-Nutzen-Aspekte dieser Maßnahmen. Wörtlich heißt es u.a. darin:
„Die Ausweitung der US-Hilfe für die Ukraine, einschließlich tödlicher militärischer Unterstützung, würde wahrscheinlich die Kosten, die Donbass-Region zu halten, für Russland erhöhen, sowohl in Blut als auch für den Staatshaushalt. Mehr russische Hilfe für die Separatisten und eine zusätzliche russische Truppenpräsenz würde zu höheren Kosten, Ausrüstungsverlusten und russischen Opfern führen. Letzteres könnte zu Hause ziemlich kontrovers werden, wie beim Einmarsch der Sowjets in Afghanistan.“
Nun mal ehrlich Frau Baerbock, sagt Ihnen diese Studie überhaupt etwas? Wenn ja, wie können Sie dann Putin als Berserker hinstellen? Ihre transatlantischen “Freunde“ sind die hauptsächlichen Übeltäter! Lesen Sie sich die Studie oder auch meinen Artikel mal durch, vielleicht finden Sie ja Zeit dazu, wenn Ihre mit reichlich Steuergeldern finanzierte Visagisten Sie äußerlich wieder etwas aufpoliert.
Weiter mit der Rede von Putin:
„Um es noch einmal zu betonen: Wir führen Kampftests des «Oreschnik»-Raketensystems als Reaktion auf die aggressiven Aktionen der Nato gegen Russland durch. Unsere Entscheidung über den weiteren Einsatz von Mittelstrecken- und Kurzstreckenraketen wird von den Aktionen der Vereinigten Staaten und ihrer Satelliten abhängen.
Wir werden die Ziele bei weiteren Tests unserer fortschrittlichen Raketensysteme auf der Grundlage der Bedrohungen für die Sicherheit der Russischen Föderation festlegen. Wir betrachten uns als berechtigt, unsere Waffen gegen militärische Einrichtungen jener Länder einzusetzen, die es zulassen, ihre Waffen gegen unsere Einrichtungen einzusetzen, und im Falle einer Eskalation aggressiver Handlungen werden wir entschlossen und spiegelbildlich reagieren. Ich empfehle den herrschenden Eliten der Länder, die Pläne aushecken, ihre Militärkontingente gegen Russland einzusetzen, dies ernsthaft in Betracht zu ziehen.
Es versteht sich von selbst, dass wir bei der Auswahl von Zielen, die von Systemen wie «Oreschnik» auf ukrainischem Territorium getroffen werden sollen, erforderlichenfalls und als Vergeltungsmaßnahme, im Voraus vorschlagen werden, dass Zivilisten und Bürger befreundeter Länder, die in diesen Gebieten leben, die Gefahrenzonen verlassen. Wir werden dies aus humanitären Gründen tun, offen und öffentlich, ohne Angst vor Gegenmaßnahmen des Feindes zu haben, der diese Informationen ebenfalls erhalten wird.
Warum ohne Angst? Weil es heute keine Mittel gibt, solchen Waffen entgegenzuwirken. Raketen greifen Ziele mit einer Geschwindigkeit von Mach 10 an, was 2,5 bis 3 Kilometern pro Sekunde entspricht. Die derzeit weltweit verfügbaren Luftverteidigungssysteme und die von den Amerikanern in Europa entwickelten Raketenabwehrsysteme können solche Raketen nicht abfangen. Es ist unmöglich.
Ich möchte noch einmal betonen, dass nicht Russland, sondern die Vereinigten Staaten das internationale Sicherheitssystem zerstört haben und durch die Fortsetzung des Kampfes an ihrer Hegemonie festhalten. Sie drängen die ganze Welt in einen globalen Konflikt.
Wir haben es immer vorgezogen und sind auch jetzt bereit, alle Streitigkeiten mit friedlichen Mitteln beizulegen. Aber wir sind auch auf jede Wendung der Ereignisse vorbereitet.
Wenn jemand noch daran zweifelt, sollte er sich nicht täuschen lassen: Es wird immer eine Antwort geben.“
Ende der gehaltvollen Ansage von Wladimir Putin.
So sieht eine ernstgemeinte und professionelle Ansprache aus, Frau Baerbock. Ihre Reden sind meist nur Ansammlungen inhaltlich unqualifizierter, und sprachlich schlecht formulierter Phrasen. Ein „Rumposaune“ eben!
Letzter Kommentar zu Putins Rede:
Es ist bedauerlich, dass Herr Putin die Effektivität und Effizienz des Waffensystems „Oreschnik“ (Oreschnik = Nussstrauch) betonen muss. Auch fand ich die Deklarierung des Raketeneinsatzes als „Test“ nicht gerade treffend. Dennoch ist es gut, dass er US-amerikanischen und europäischen Kriegstreibern die Qualität dieses Waffensystems vor Augen führt. Der Abschuss der Oreschnik-Rakete soll aus Astrachan erfolgt sein und wurde scheinbar eine halbe Stunde vorher angekündigt. Die gesamte ca. 1000 km lange Flugbahn konnte für die USA offensichtlich überwacht, und trotzdem nicht abgewehrt werden. Eigentlich sollte das für die westlichen Bellizisten eine ausreichende Warnung sein, die Situation nicht weiter eskalieren zu lassen. Europa wäre diesem Waffensystem mehr oder weniger hilflos ausgeliefert. Es kann in wenigen Minuten Ziele in ganz Europa punktgenau treffen, z.B. Belgien in 14 Minuten, Großbritannien in 19 Minuten, Deutschland in 11 Minuten, oder Polen in 8 Minuten.
Und was verkündet die EU-Parlamentspräsidentin Roberta Metsola, heute am 23. November, während ich diese Zeilen schreibe? Sie spricht sich für Taurus-Lieferungen aus, weil die Ukraine nicht ewig warten könne! Was haben diese Menschen nur im Hirn? Viel jedenfalls nicht! Die Europäische Union, die noch 2012 den Friedensnobelpreis verliehen bekam, hat sich zu einer Kriegsunion gewandelt. Kein Wunder bei der Führung der EU-Kommission durch eine nicht integre Bellizistin. Schande über die Kriegstreiber in der EU!
Auch Frankreich signalisierte am 23. November der Ukraine die Erlaubnis zum Einsatz weitreichender Waffen gegen Ziele auf russischem Staatsgebiet. Die Ukraine dürfe die von Frankreich gelieferten Raketen mit hoher Reichweite laut Frankreichs Außenminister Jean-Noël Barrot „in der Logik der Selbstverteidigung“ auch auf Russland abfeuern. Nix „Selbstverteidigung“, Herr Barrot, sondern Angriff! Da hilft auch Ihre verbalerotische Verschleierung nichts! Den westlichen Staaten scheint immer noch nicht bewusst zu sein, dass weder die Ukraine noch Russland NATO-Staaten sind. NATO-Länder haben in der Ukraine nichts zu suchen. Erbetene diplomatische Vermittlungen sollten selbstverständlich sein, das Liefern von Angriffswaffen bedeutet jedoch Kriegsbeteiligung! Was will man von ehemaligen kriegerischen Kolonialmächten wie Großbritannien und Frankreich auch anderes erwarten?
Fallen Sie bitte nicht um, Herr Scholz! Ihre einzige – und durchaus veritable Chance – wieder Bundeskanzler zu werden, ist, als „Friedenskanzler“ gegen die Kriegstreiber vehement vorzugehen . Tun Sie sich und vor allem den in Deutschland (noch) lebenden Menschen den Gefallen!
Dumme Menschen lassen sich von dieser bis zu 10.000 km/h schnellen Hypersonic-Mittelstreckenrakete natürlich nicht beeindrucken. Dumme Menschen halten ja von Haus aus alles für dumm, was sie selbst nicht verstehen. Unsere Außenministerin beispielsweise kann in ihrem Russland- und Putin-Hass anscheinend nicht mehr klar denken, sonst würde Sie diese Botschaft verstehen. Ein machtgeiler Typ wie Friedrich Merz sieht nur sich und seine Kanzlerschaft, und scheinbar nicht das Volk, von dem er in Zukunft Schaden abwenden soll. Wie will der Ultimator denn guten Gewissens seinen Amtseid leisten?
Die USA, der letztendlich auch Friedrich Merz dient, sind das aggressivste Imperium aller Zeiten – 470 militärische Auseinandersetzungen mit anderen Staaten seit Bestehen der USA (1776), an denen die Vereinigten Staaten von Amerika direkt oder indirekt beteiligt waren. Die Russen sind im Vergleich zu den USA in ihrem „aggressiven“ Agieren eher als moderat zu bezeichnen. Die USA sind der große Aggressor, Russland ist in Relation zu den USA ein verhältnismäßig kleiner Unruhestifter. Da rollt natürlich der Dollar bei der Waffenindustrie – für den Kapitalisten ein Geldsegen, für den Arbeitnehmer ein gesicherter Arbeitsplatz. Das teuflische Geschäftsmodell des militärisch-industriellen Komplexes fordert Krieg. Dieses „Business“ beherrschen die US-Amerikaner wie keine andere Nation. Kollateralschäden wie 3 Millionen tote Vietnamesen, 500.000 bis eine Million Iraker, mehr als 500.000 Ukrainer usw. werden billigend in Kauf genommen. Schätzungen liegen bei 20 bis 30 Millionen Toten, welche die USA insbesondere durch illegale Kriege seit 1945 auf dem (nicht vorhandenen) Gewissen haben. Putin sagt völlig zu Recht, „dass nicht Russland, sondern die Vereinigten Staaten das internationale Sicherheitssystem zerstört haben und durch die Fortsetzung des Kampfes an ihrer Hegemonie festhalten“.
Dass die Massenmedien, insbesondere der ÖRR kaum über die Rede von Putin berichtet haben, ist doch auffällig, oder? Die Bevölkerung soll eben nicht wissen, wer die wirklichen Aggressoren in diesem vom Wertewesten ausgeheckten „Spiel“ sind. Auch in dieser Ansprache machte Putin mit den Worten, dass Russland „auch jetzt bereit (ist), alle Streitigkeiten mit friedlichen Mitteln beizulegen“, erneut klar, dass Russland positiv zu Verhandlungen steht. Der „Wertewesten“ – geführt von Joe Biden bzw. von seinen Drahtziehern des Deep State – ist jedoch nicht dazu bereit, wie er es vor zweieinhalb Jahren in Istanbul schon nicht war. Der „Wertewesten“ will den Krieg! Mit dem abschließenden Satz „Aber wir sind auch auf jede Wendung der Ereignisse vorbereitet“ macht der russische Präsident klar, dass sein Land auch anders kann. Dieses Mal war die Oreschnik, der „Nussstrauch“ mit konventionellen Sprengköpfen, – quasi Haselnüssen im Vergleich zu Atomsprengköpfen – bestückt. Das kann sich ändern, wenn der Westen nicht aufhört zu provozieren. Und das wär‘s dann gewesen.
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Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.
Eine zugegeben infantile Bitte: Herr Trump, bitte rufen Sie Herrn Putin an, und sagen Sie ihm, dass er noch stillhalten möge, bis Sie im Amt sind, um den Krieg zu beenden. Das Leben ist kein Wunschkonzert – ich weiß – dennoch würde ich mir von Ihnen wünschen, Herr Trump, dass Sie alle Kriegstreiber, die diesen Ukrainekrieg herausgefordert und verursacht haben und ihn am Laufen halten – insbesondere den Deep State – abstrafen. Die hinterfotzige Biden-Administration und Ihre wild um sich schlagenden Noch-Vasallen in Europa werden versuchen, Herrn Putin dahingehend zu provozieren, einen unüberlegten Schritt zu unternehmen. Sie können das eventuell verhindern – Sie haben angekündigt, den Krieg als US-Präsident in kurzer Zeit zu beenden. An Ihren Taten werden Sie gemessen werden. Gegen vornehmlich britische, französische, deutsche und US-amerikanische Kriegstreiber vorzugehen ist das Gebot der Stunde.
Provokation ist und war schon immer vornehmlich das Werkzeug der Dummen. Insofern verwundert es nicht, dass machtgierige Menschen wie Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Friedrich Merz, sein voraussichtlich neuer Verteidigungsminister Roderich Kiesewetter, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, sowie Emmanuel Macron, Keir Starmer und weitere gewissenlose, den Tod von Millionen Menschen billigend in Kauf nehmende Kriegstreiber provozieren.
Die Eskalationsspirale
Am 17. Novembers gab Joe Biden sein Okay zum Einsatz weitreichender westlicher Waffen für ukrainische Angriffe auf russischem Territorium. Konkret soll es um den Einsatz von ATACMS-Raketen (ATACMS = Army Tactical Missile Systems) insbesondere in der Region Kursk gehen. Grund sind angeblich die nordkoreanischen Waffen und Truppen, die die Russen dort einsetzen. Die ebenfalls mit dem Leben der Europäer spielende, mit Weitsicht nicht gerade gesegnete deutsche Außenministerin und Putinhasserin, Annalena Baerbock, begrüßte Bidens Schritt.
Dieser Haufen US-amerikanischer und europäischer Bellizisten, die Donald Trump und Europa vor eine irreversible Eskalation des Ukrainekonflikts stellen wollen, gehören auf die Mülldeponie der Geschichte. Krieg ist ein Verbrechen – Kriegstreiber sind Verbrecher! Bellizisten, die einen Krieg möglichen Verhandlungen vorziehen, sind Schwerverbrecher!
Zudem genehmigte Biden, „Anti-Personen-Minen“ an die Ukraine zu liefern. Sie wissen schon, Tretminen – und damit ist nicht Hundekot auf der Straße gemeint –, die Menschen töten oder verletzen sollen. Nicht etwa diejenigen Menschen, die über deren Lieferung und Einsatz entscheiden, sollen getötet werden, sondern das hierfür ausgesuchte oder zwangsrekrutierte, unschuldige Minen- bzw. Kanonenfutter. Krieg bedeutet, wenn junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, sich gegenseitig beschießen, weil alte Säcke, die sich kennen und hassen, das so wollen. Die Minen seien „sehr wichtig“, um den Vormarsch der russischen Armee in der Ostukraine zu stoppen, sagte der ukrainische Präsident Selenskyj am 20. November 2024.
Bundeskanzler Olaf Scholz blockt weiter ab und will keine Marschflugkörper Taurus liefern. Gut so! Er telefonierte auch mit Wladimir Putin, möglicherweise um Deutschland von der Liste russischer Ziele zu streichen. So sehr ich den nötigen Ampelbruch auch begrüßte, muss ich unter gegebenen Umständen sagen, dass Scholz das kleinere Übel als Bundeskanzler wie Friedrich Merz wäre, der in seiner Hybris Russland Ultimaten stellen und wie die anderen Kriegstreiber Raketen schicken möchte.
Laut dem Institut für Kriegsstudien (ISW) hat die Ukraine in der Nacht vom 19. auf den 20. November das russische Hauptquartier für die Kursk-Gegenoffensive angegriffen. Nach russischer Darstellung hat die Ukraine mehrere weittragende Raketen auf Ziele in Russland abgeschossen. Nach ISW-Erkenntnissen sei das russisch-nordkoreanische Hauptquartier in der Stadt Marjino „erfolgreich“ mit Marschflugkörpern vom Typ Storm Shadow und auch mit Kampfdrohnen attackiert worden. Der Generalstab in Kiew bestätigte einen Angriff auf ein russisches Munitionsdepot bei der Stadt Karatschew. Russland hat bei Kursk circa 50.000 Soldaten, unter ihnen etwa 10.000 aus Nordkorea, stationiert. Der russische Botschafter in London, Andrej Kelin, hat am Donnerstag, den 21.November im Interview mit dem Sender Sky News gesagt, Großbritannien sei „nun direkt in den Krieg Russlands mit der Ukraine“ verwickelt. Dieser Raketenbeschuss aus Kiew sei „ohne die Unterstützung Großbritanniens und der NATO nicht möglich.“
Mit dieser dummen, von europäischen Bellizisten wie Keir Starmer und Annalena Baerbock begrüßten Erlaubnis des betagten US-Präsidenten Joe Biden, westliche Raketen auf russisches Territorium abzufeuern, ist die Welt dem dritten Weltkrieg ein bedeutendes Stück näher gerückt. Danke an alle Kriegstreiber dafür! Ihr seid so etwas von daneben!
Was mich wundert, ist, dass die europäische Bevölkerung und auch die Menschen anderenorts das so hinnehmen. Okay, es geht ja auch nur um unser Leben. Wenn es etwas wirklich Wichtiges gäbe, verlässt man auch schon mal seine Couch, nicht wahr, aber doch nicht für das mögliche Ende der uns bekannten Welt, oder? Ich befürchte, den meisten Menschen ist die Tragweite der letzten durch westliche Kriegstreiber verursachte Entwicklungen nicht bewusst.
Russland hat deutlich gemacht, dass eine rote Linie überschritten worden ist, und dass die NATO direkt einen Krieg mit Russland führe, da die ATACMS-Raketen, die von HIMARS-Abschussrampen abgefeuert werden, sowie die britischen Storm Shadow-Raketen von NATO-Technikern und nicht von Ukrainern bedient würden. Der russische Präsident Wladimir Putin warnte bereits vor der schicksalshaften Entscheidung des senilen und in zwei Monaten aus dem Amt scheidenden US-Präsidenten Joe Biden davor, dass in einem solchen – jetzt eingetretenen – Fall die NATO „im Krieg mit Russland“ wäre.
Die Reaktion Russlands auf den Angriff mit US-amerikanischen Raketen ließ nicht lange auf sich warten. Moskau hat den Einsatz weitreichender Waffen als Eskalation des Konflikts bezeichnet und in seiner eigenen Atomdoktrin die Schwelle für den Einsatz von Kernwaffen gesenkt. Putin unterzeichnete ein Dekret zur Genehmigung einer aktualisierten Doktrin über den Einsatz von Atomwaffen. Nachfolgend der übersetzte Original-Text:
„DEKRET
PRÄSIDENT DER RUSSISCHEN FÖDERATION
Zur Genehmigung der Grundlagen der Staatspolitik der Russischen Föderation im Bereich der nuklearen Abschreckung.
Um die staatliche Politik der Russischen Föderation im Bereich der nuklearen Abschreckung zu verbessern, erlasse ich:
1. Genehmigen Sie die beigefügten Grundlagen der Staatspolitik der Russischen Föderation im Bereich der nuklearen Abschreckung.
2. Dekret des Präsidenten der Russischen Föderation vom 2. Juni 2020 Nr. 355 „Über die Grundlagen der Staatspolitik der Russischen Föderation im Bereich der nuklearen Abschreckung“ (Gesammelte Rechtsvorschriften der Russischen Föderation, 2020, Nr. 23, Art. 3623) wird für ungültig erklärt.
3. Dieses Dekret tritt mit dem Datum seiner Unterzeichnung in Kraft.
Präsident Russische Föderation V. Putin
Moskau, Kreml
19. November 2024″
Im Klartext heißt das, dass Putin den Einsatz von Atomwaffen genehmigt hat. Ich hoffe, nur ein Säbelrasseln, und Putin verliert seine den westlichen Schreihälsen fehlende Besonnenheit nicht.
Außenministerin Annalena Baerbock zeigte sich unbeeindruckt von Russlands geänderter Atomwaffendoktrin. Putin spiele mit der Angst, dies sei seit Beginn des Ukrainekriegs immer wieder deutlich geworden, meinte Baerbock in ihrer Ahnungslosigkeit und Unbedarftheit nach einem Treffen mehrerer europäischer Außenminister in Warschau.
„Wir lassen uns nicht einschüchtern, egal, was immer wieder Neues herumposaunt wird.“
Ich verbitte mir das Wort „Wir“, Frau Baerbock. Sie mögen in Ihrer infantilen Naivität unbeeindruckt sein von Entscheidungen und Äußerungen Ihnen weit überlegener Politiker – ich nicht! Sie und Ihre Kriegstreiber-Kollegen spielen mit dem Leben europäischer Menschen bei solch bescheidenen Aussagen. Schon einmal den Begriff Gewaltspirale gehört? Oder fehlt das Wort in Ihrem scheinbar begrenzten Wortschatz? Sie haben in diesem Amt, das Sie bekleiden, nichts, absolut nichts zu suchen, und verschwinden hoffentlich bald von der politischen Bildfläche. Sie und die anderen Ewiggestrigen gefährden das Leben meiner Tochter. Gehen Sie bitte!
Kiew ist wegen eines erwartenden Gegenschlags durch Russland in Alarmbereitschaft. Ein Luftangriff auf Kiew wird erwartet. Das ukrainische öffentlich-rechtliche Fernsehen berichtete unter Berufung auf diplomatische Quellen, dass ein größerer Vergeltungsschlag mit Kampfdrohnen und ballistischen Raketen erwartet werde.
Es wird brenzlig. Wer hätte es gedacht! Einige Institutionen machten in Kiew bereits dicht. Neben der US-Botschaft haben auch die Spanier, Italiener und Griechen aus Sicherheitsgründen ihre Botschaften für den Publikumsverkehr geschlossen. Andrij Kowalenko, ein Beamter des ukrainischen Sicherheitsrates äußerte auf Telegram:
„In der Russischen Föderation stehen Flugzeug- und Raketenbestände auf strategischen Flugplätzen sowie in Lagerhäusern zum Beschuss bereit. Auch Schiffe. Das ist bereits früher gemeldet worden.“
Kowalenko rief erneut dazu auf, Menschen in der Ukraine sollten auf „Luftalarm reagieren“.
Am Donnerstagmorgen (21. November) war es dann so weit. Russland hat laut ukrainischen Angaben erstmals seit Kriegsbeginn eine ballistische Interkontinentalrakete – ohne Atomsprengkopf – auf die Stadt Dnipro in der Ukraine abgefeuert. In meinen Augen war das ein Warnschuss Moskaus mit der Botschaft, dass Russland auch anders kann. Was möchte die unerfahrene und überhebliche deutsche Außenministerin jetzt den Menschen in Dnipro erzählen, dass Putin nur „rumposaunt“? Der Abschuss dieser Rakete ist auch Ihr Werk, Frau Kriegsministerin!
Russland hat laut dem Verteidigungsministerium in Moskau zwei von der Ukraine abgefeuerte Marschflugkörper vom Typ Storm Shadow abgefangen.
„Von der Flugabwehr wurden 2 Marschflugkörper Storm Shadow aus britischer Produktion, 6 reaktive Geschosse des Typs Himars aus US-Produktion und 67 Drohnen abgeschossen“, hieß es am Donnerstag in einer Mitteilung des russischen Militärs.
Am Donnerstagabend sagte Russlands Präsident Wladimir Putin in einer Fernsehansprache, dass mit dem Einsatz von westlichen Raketen gegen russisches Territorium der Ukraine-Konflikt „Elemente eines globalen Charakters“ erhalten habe. Verantwortlich seien die westlichen Staaten, die den Einsatz von US- und europäischen Raketen auf russischem Boden autorisiert hätten. Er drohte mit Angriffen auf jene westlichen Waffenlieferer Kiews, deren Raketen gegen russisches Territorium eingesetzt würden. Er sagte, Moskau habe das Recht, seine „Waffen gegen Militäreinrichtungen jener Länder einzusetzen, die erlauben, dass ihre Waffen gegen unsere Einrichtungen eingesetzt werden.“ Die ukrainischen Angriffe mit westlichen Raketen auf Russland seien gescheitert. „Unsere Luftabwehrsysteme haben diese Angriffe abgewehrt.“ Die „Ziele, die sich der Feind offensichtlich gesetzt hatte, wurden nicht erreicht“. Moskau ist „bereit“ für jedes Szenario. „Wir haben es immer vorgezogen, und sind nun bereit, alle Streitfragen mit friedlichen Mitteln zu lösen, aber wir sind genauso bereit für jede Entwicklung der Ereignisse.“ „Diejenigen, die daran zweifeln, irren sich.“ Es werde „immer eine Antwort geben.“
Und das, Frau Baerbock, sind keine leeren Drohungen, wie Sie in Ihrer kindlichen Vorstellung vielleicht glauben mögen.
Die gewissenlosen Kriegstreiber wollen Europa und Trump vor eine irreversible Eskalation des Ukrainekonflikts stellen. Wie tief muss man moralisch sinken, um dieses niedrige menschliche Level zu erreichen?
Wer ist der eigentliche Aggressor?
Werte Leserinnen und Leser, falls Putin tatsächlich einen folgenschweren Schritt unternehmen sollte, dann bedenken Sie bitte, wer ihn dazu – ebenso wie zur russischen Invasion in die Ukraine am 24. Februar 2022 – gedrängt hat: die USA unter dem „demokratischen“ Biden-Regime und seinen kriegstreiberischen europäischen Vasallen. Nicht wer den ersten Schritt macht, sondern wer zu diesem Schritt drängt, ist der eigentliche Aggressor: Im Ukrainekonflikt war das zweifellos die USA. Der Krieg hat nicht etwa mit der nicht hinzunehmenden russischen Invasion am 24. Februar 2022, sondern mit dem von den USA inszenierten Maidanputsch 2014 begonnen, wie auch schon der EX-Generalsekretär der NATO, Jens Stoltenberg richtig bemerkte. In einem größeren zeitlichen Rahmen zeichnete sich der Ukrainekonflikt bereits in den 90er Jahren ab, als die NATO ihr Versprechen, die NATO gen Osten nicht zu erweitern, brach. Damals sagte der US-amerikanische Außenminister „Not an inch eastwards“ (nicht einen Zentimeter gen Osten). Trotz wiederholter westlicher Provokationen durch eine kontinuierliche und von vorneherein geplante NATO-Osterweiterung ist Russland bis Februar 2022 ruhig geblieben.
Die NATO hat ein zwölffach höheres Verteidigungsbudget – heute müsste es Angriffsbudget, und die NATO Angriffsbündnis heißen – als Russland, was im Klartext bedeutet, dass Russland in einem Krieg mit konventionellen Waffen keine Chance hätte. Um seine Interessen weiterhin zu verteidigen, könnte Russland bei weiterer Provokation des Westens mit Atomwaffen reagieren. Das wissen die westlichen Kriegstreiber, und trotzdem provozieren sie weiter. Sie setzen damit das Leben von Millionen, wenn nicht Milliarden Menschen aufs Spiel, die einem atomaren Armageddon eventuell zum Opfer fallen würden.
Jedem, der bis drei zählen kann, sollte dies klar sein. Trotzdem steht die Bevölkerung nicht auf, und verweist die Architekten dieses potenziellen Weltkrieges nicht in ihre Schranken. Entschuldigt liebe Leute, aber ihr wurdet mit Corona durch Politiker, Wissenschaftler und Medien sauber verarscht, obwohl nach relativ kurzer Zeit klar war, dass es sich um eine „Plandemie“ handelte. Wollt ihr euch in der „Causa Ukraine“ schon wieder verarschen lassen? Steht endlich auf, und zeigt den Kriegstreibern die rote Karte! Geht demonstrieren, ihr habt das Recht dazu, und tut alles, um Strukturen zu beseitigen, die den Frieden und die Demokratie in Deutschland und Europa konterkarieren. Das Grundgesetz Artikel 20, Absatz 4, gibt euch das Recht dazu, die unrechtmäßigen Kriegstreiber zu bekämpfen.
Parteien, die an weiteren Waffenlieferungen und dem Raketeneinsatz auf Russland festhalten, Parteien wie CDU/CSU und die Grünen, die nicht auf diplomatischen Weg am Verhandlungstisch den Ukrainekonflikt lösen wollen, sind am 23. Februar 2025 nicht wählbar. Gebt geschichtsvergessenen Kriegstreibern keine Chance! Denkt an Euch und eure Lieben, die Bellizisten tun es nämlich nicht!
Die EU hat sich von einer Friedensunion zu einer Kriegsunion gewandelt. 2012 wurde die EU noch mit dem Friedensnobelpreis geehrt. Das Nobelkomitee begründete seinerzeit seine Entscheidung mit der stabilisierenden Rolle der EU bei der Umwandlung Europas „von einem Kontinent der Kriege zu einem Kontinent des Friedens“. Mittlerweile hat sich die EU – die mittlerweile zu einem entfernbaren Blinddarm der USA geworden ist – unter der Führung der bellizistischen, und in meinen Augen nicht integren EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen zu einer Kriegsunion entwickelt, was leider auch Victor Orban mit seinen pazifistischen Bemühungen nicht ändern konnte. Die Falken sind im europäischen Parlament bedauerlicherweise in der Überzahl. Kann man eigentlich einen Nobelpreis auch wieder aberkannt bekommen? Wenn ja, sollte es bei der EU der Fall sein.
Sollte Putin aufgrund der neuesten Entwicklungen seine Besonnenheit aufgeben, werden die Kriegstreiber sich hinstellen und sagen: Wir haben es euch ja gleich gesagt, Putin ist ein Berserker! Die vermaledeiten Kriegstreiber wollen sich gesetztenfalls durch solche manipulierenden Aussagen von der enormen Schuld, die sie durch ihr widerwärtiges Vorgehen – inspiriert möglicherweise durch Macht- und Besitzstreben – letztendlich auf sich geladen haben, freisprechen. Gewissenlosen mag das auch gelingen. Sollte bei dem einen oder anderen Kriegstreiber noch ein Rest von Gewissen vorhanden sein, werden seine fatalen Entscheidungen ihm hoffentlich schlaflose Nächte bereiten, und ihn eventuell von einem Falken zu einem Friedensengel mutieren lassen.
Eine Bitte, Herr Putin: Tun Sie diesen ruchlosen Kriegstreibern nicht den Gefallen eventueller Unbesonnenheit – darauf warten diese Bellizisten nur. Bleiben Sie bitte besonnen! Dann wird es auch gelingen – eventuell mit Hilfe des designierten US-Präsidenten Donald Trump – diesen Gewissenlosen das Handwerk zu legen.
Mal sehen, ob Trumps Worten auch Taten folgen.
Wahre Gründe für den Ukrainekonflikt
Der US-amerikanische Think Tank „RAND“ stellte 2019 in einer Studie fest, Russland sei nicht aggressiv, sehr zum Missfallen der politischen Entscheider in den USA, die ohne Feindbild in ihrer kranken Weltsicht anscheinend nicht leben können. Die USA setzten und setzen alles daran, Russland und auch die EU zu schwächen. Das gelang ihnen zugegebenermaßen sehr gut durch die Provokation dieses Krieges – zumindest so lange, wie die hörigen Gefolgsleute der NATO-Länder sie bei diesem Gemetzel unterstützen. Der Alptraum der USA ist ein starkes Eurasien, das es mit allen Mitteln zu verhindern gilt. Insbesondere die Rohstoffe Russlands und das technologische Wissen Deutschlands sollen nicht zusammenkommen – meiner Ansicht nach einer der Hauptgründe für den Ukraine-Konflikt und die Sprengung der Nordstream-Pipelines.
Ebenso verlocken die auf 10 bis 12 Billionen Dollar geschätzten Rohstoffvorkommen der von Russland besetzten Ostukraine, welche sich die im Hintergrund agierenden, in Unternehmen wie BlackRock und Vanguard investierten Macht- und Besitzeliten gerne einverleiben würden. Ihre Politmarionetten wie zum Beispiel Roderich Kiesewetter sprechen das teilweise auch offen aus. In der Ukraine ging es keine Sekunde um Freiheit und Demokratie – zumal die Ukraine zu keinem Zeitpunkt ein demokratisches Land war. Dezember 2023 ließ sich Kiesewetter im „Bericht aus Berlin extra“ über die Rohstoffvorkommen im umkämpften Donezk-Lugansk-Gebiet aus. Europa sei auf die dortigen Lithiumreserven angewiesen, wenn es „die Energiewende vollziehen“ wolle.
„Eine mögliche Kompromisslinie würde Geländeverzicht bedeuten. Und das wär‘ für Putin der Sieg“,
so Kiesewetter. Deshalb müsse die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper nach Kiew ausliefern. Da spricht das Soldatenherz!
„Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen“,
Nun, zumindest lässt er keinen Zweifel an der wahren Intention seiner Haltung. Möglicherweise ist ja die Rohstoffsicherung auch wichtiger als weiteres, unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, oder Herr Kiesewetter? Es geht unter anderem um Rohstoffe – keine Frage – und die gibt es nicht nur in der Ostukraine, sondern auch in Russland. Davon wollen insbesondere die USA einen Happen abhaben.
„Krieg Krieg ich dein Land? Krieg ich dein Wasser? Krieg ich dein Öl?… Und wenn du’s mir nicht gibst, dann gibt es Krieg, dann nehme ich es mir!“
Helga Schäferling, deutsche Sozialpädagogin
Die Ukraine ist nicht nur ein Agrarland mit einer großen landwirtschaftlichen Produktion, sondern hat auch viele Mineralien und Metalle in ihrer Erde. Das wissen die macht- und geldgierigen Kriegstreiber natürlich. US-Senator Lindsey Graham hat die Ukraine als „Goldmine“ bezeichnet, was sie zweifelsohne auch ist. Im ukrainischen Boden kommen 117 der insgesamt 120 meistverwendeten Mineralien und Metalle vor. Besonders interessant für die Industrie sind Seltene Erden und Lithium, die für die Umstellung von fossiler Energie auf nachhaltige Energiequellen, sowie für IT und andere Technologien spielentscheidend sind. Diese Mineralien und Metalle werden beispielsweise für Batterien, für Hightech-Produkte, für Elektroautos, für Windturbinen und Solarpanels benötigt.
Hauptlieferant ist China, aber nachdem ja unsere undiplomatische Außenministerin und andere Unfähige in der Ampelregierung seinerzeit viel chinesisches Porzellan – mit Bezeichnungen wie „Diktator“ für den chinesischen Chef und anderen tarifären und nicht- tarifären Unfug – zerschlagen haben, ringt Europa und besonders Deutschland mit seiner noch existierenden Automobilindustrie um alternative Quellen für Lithium und Seltene Erden. Miriam Kosmehl von der Bertelsmann-Stiftung sagte gegenüber dem ZDF:
„Die Ukraine hat tatsächlich für uns elementar wichtige Rohstoffvorkommen und seltene Mineralien anzubieten.“ (…) Ein Sieg über Russland hätte immense positive Auswirkungen auf die Wirtschaft in Deutschland und in der EU.“
Das Problem für diese materiellen Aasgeier ist, dass gut zwei Drittel der Rohstoffvorkommen auf von Russland besetztem Gebiet auf ihre Ausbeutung warten. Die kann man doch nicht Putin überlassen, selbst wenn der eine Atombombe schmeißen sollte, oder Herr Starmer? Menschen wie der britische Premierminister Keir Starmer kalkulieren selbst einen Atomkrieg zur Erreichung ihrer abartigen Ziele mit ein. In meinen Augen ist das krankes Gedankengut, in dem Menschenwürde und Menschenleben keinen Platz haben!
Mehr dazu unter https://www.infosperber.ch/politik/ukraine-schlacht-um-rohstoffe/
Fazit
Sie wollen den Krieg! Das ist unübersehbar. Die USA unter Biden mit ihren imperialistischen, unipolaren Bestrebungen und ihre europäischen Vasallen wie Friedrich Merz, Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen, Annalena Baerbock, Boris Pistorius, Anton Hofreiter, Roderich Kiesewetter, tragen den Krieg in die Welt. Die USA praktizieren das, was Menschen wie Kiesewetter, Merz, Baerbock und Konsorten Russland unterstellen! Die NATO – alias USA – hat die meisten Vereinbarungen gebrochen, nicht Russland. Die USA, die mit 470 militärischen Auseinandersetzungen seit ihrem Bestehen die imperialistischen Briten beerbt haben, und unübertroffen an der Spitze der Aggression in der Weltgeschichte stehen, sind der Aggressor Nummer 1 auf der Welt. Es ist zu hoffen, dass unter Trump das hegemoniale Treiben der USA auf ein erträgliches Maß reduziert wird.
Auch wenn ich nicht gerade ein Freund des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan bin, der die Erlaubnis von Joe Biden zum Einsatz der weittragenden Waffen verurteilt, möchte ich am Ende dieses Meinungsbeitrags dennoch seine Antworten zu diesem Thema auf Fragen von Reportern auf seinem Rückflug in die Türkei aus Brasilien, wo er am G20-Gipfel teilnahm, kurz wiedergeben.
„Wir finden diese Entscheidung nicht nur falsch, wir billigen sie auch nicht.“ (…) „Bidens Schritt würde als Maßnahme interpretiert werden, den Krieg anzuheizen und sicherzustellen, dass er niemals endet, sondern sich ausbreitet.“, (…) „Dieser Schritt wird den Konflikt nicht nur eskalieren, sondern auch zu einer stärkeren Reaktion Russlands führen.“
Er forderte sowohl Russland als auch die Ukraine zur Zurückhaltung auf.
Dito. Wenn jemand wahre Worte spricht, ist es egal, wer sie ausspricht.
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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
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Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
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