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Was steckt hinter der Militarisierung Europas?


von Albrecht Künstle und Uwe Froschauer

Ein kurzes Vorwort

Für Europas politische „Elite“ scheint der Suizid im Kampf gegen Russland eine beschlossene Sache zu sein. Wie Napoleon und Hitler zuvor glauben die europäischen Führer anscheinend ernsthaft, Russland auf die Knie zwingen zu können. Dieses Unterfangen würde wie zuvor bei den zwei genannten historischen Größenwahnsinngen zu 100 Prozent in die Hosen gehen!
Offenbar haben die eliteinstruierten, europäischen Politdarsteller den Unterricht in Geschichte öfters geschwänzt. Den deutschen Kriegstreibern scheinen zudem die Worte „Nie wieder Krieg“ aus ihrem Gedächtnis entglitten zu sein.

Um vom eigenen Versagen abzulenken, wird die sich bietende Gelegenheit, die Kriegswirtschaft anzukurbeln – ohne faktisch einen Feind in Sicht zu haben – von den kurz vor dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruch stehenden Ländern – beziehungsweise deren unfähigen Politmarionetten – wahrgenommen. Der Feind wird durch eine Verdrehung des Bewertungsrahmens in den Köpfen und Herzen der Bevölkerung geschaffen und hat fünf Buchstaben: Putin.

Auch der noch amtierende ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint zwecks Macht- und möglicherweise Lebenserhalt darauf angewiesen zu sein, dass der Krieg weitergeht. Am 27. März 2025 forderte Selenskyj beim Gipfel der „Koalition der Willigen“ eine Kriegsbeteiligung Europas. Die „Willigen“ – will meinen „willigen, verantwortungs- und hirnlosen Kriegstreiber“ – aus London und Paris würden gerne als Friedenstruppen getarnte Kriegstruppen in die Ukraine schicken. Gott sei Dank fanden die historisch gesehen stets kriegsbereiten Briten und Franzosen keine Mitspieler – zumindest noch nicht. Bei dem unberechenbaren Fragezeichen Friedrich Merz , dem sein Geschwätz von gestern nicht interessiert, scheint mittlerweile alles möglich.

Es ist nicht etwa Putin – der in den letzten drei Jahren seine Verhandlungsbereitschaft immer wieder signalisiert hat – mit dem man nicht verhandeln könnte, sondern es sind die NATO- und EU-Kriegseliten, die keine Gelegenheit auslassen, Vereinbarungen – keine Nato-Osterweiterung („not an inch eastwards“) – und Verträge – wie die 2014/15 geschlossenen Minsk I und II-Abkommen – zu brechen.

Die tatsächlich anstehenden, von unseren politischen Versagern selbstverursachten internen Probleme werden beiseitegeschoben, und der vermeintlich notwendigen Aufrüstung untergeordnet.

Um einen Krieg zu führen, benötigen die unfähigen europäischen Staatenlenker und Kriegstreiber Geld. Da die finanziellen Mittel aus dem deutschen Staatshaushalt trotz enormer Steuereinnahmen von circa 1000 Milliarden Euro hierfür nicht ausreichen, hat der Wählertäuscher, BlackRock-Agent, Hitman der deutschen Wirtschaft und Kriegstreiber Friedrich Merz per durchgedrückter Grundgesetzänderung enorme Summen für die für den Bürger unproduktive Kriegswirtschaft mobilisiert, die die Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland sprunghaft enorm ansteigen lässt. Seine Kampf- und Parteigenossin, die nicht-integre und politisch talentfreie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen leistet ihren bellizistischen Beitrag, und möchte 800 Milliarden auf EU-Ebene für den europäischen Selbstmord mobilisieren und beisteuern.

Dass die USA und Russland die Frechheit besitzen, Frieden schaffen zu wollen, interessiert die linke – eingebildete – Elite, die kurz vor ihrem Ende steht, anscheinend nur peripher. Sie führt jetzt Krieg auf drei Ebenen: gegen Russland, gegen die USA und gegen die eigenen Bürger, die für dieses sinnbefreite Unterfangen – eventuell auch mit Blut – aufgrund ihrer Uninformiertheit bezahlen werden. „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!“

Sollte es tatsächlich zu einem von den Europäern verschuldeten Krieg gegen Russland kommen, ist jetzt schon klar, wer als Gewinner daraus hervorgehen wird: Russland!
Nicht alle politischen Politiker sind geistig unterbelichtet. Sie wissen, dass ein Krieg gegen Russland nicht gewinnbar ist. Dennoch lassen sie es geschehen, da es – wie immer – Kriegsprofiteure gibt. Und die heißen: BlackRock & Co. „Krieg ist der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold“ (Friedrich Schiller). Ein erheblicher Teil der vom deutschen Frontmann BlackRocks, Friedrich Merz, durchgedrückten Schuldengelder fließen in die Kassen der Vermögensverwalter. Leider durchblickt der Großteil der europäischen Bevölkerung dieses perfide Spiel nicht.

Albrecht Künstle bringt mit seinem nachfolgenden Beitrag Licht ins Dunkel der Kriegsertüchtigung und Militarisierung Europas, sowie ihre Auswirkungen auf Land und Leute.

28. März 2025, von Albrecht Künstle

Was steckt hinter der Militarisierung Europas?

– Trump und Putin wollen den Ukrainekrieg beenden
– Europa hält dagegen und will den Krieg fortsetzen
– Noch ist der Frieden nicht verloren – Widerstand!

Es ist die Frage der Stunde: Welcher Teufel reitet unseren Kontinent, allen voran Deutschland? Denn täglich sind Horrormeldungen zu gewärtigen – wie diese: Die Kriegsrhetorik eskaliert, Deutschland wabere zwischen “Fronturlaub”, “Mobilmachung” und “Countdown bis zum großen Krieg“, so “Nius”. Es ist wieder dieselbe Panikmache wie bei Corona: “Militärexperte warnt vor möglichem ‚letzten Sommer im Frieden‘”, berichtet “Focus”. “Deutsche Krankenhäuser müssen sich auf Kriegsfall vorbereiten”, warnt der “Spiegel”. “Erste deutsche Krankenhäuser üben für Verteidigungsfall”, sekundiert “Bild”. “Aufrüstung in Deutschland: Wird dafür bald privates Vermögen der Bürger benutzt?”, fragt die “Berliner Zeitung”. “Großkrieg in Europa”, titeln die “Nachdenkseiten”. Etliche Beiträge auf Ansage! behandeln diesen neuen Alarmismus ebenfalls.

Anders als vor dem Zweiten Weltkrieg, aber durchaus ähnlich der Situation von 1914 bei Beginn der Ersten Weltkriegs, herrscht wieder eine zunehmende Kriegseuphorie. Die Zustimmung zu den Kriegskrediten ist Umfragen zufolge größer als zur Verschuldung für Inlandsinvestitionen. Allerdings wurde ich in meinen 74 Lebensjahren noch nie zu irgendetwas befragt; die täglichen Online-Befragungen etwa von Civey sind keine amtlichen, die von den Medien zitiert werden. Wer befragt hier eigentlich wen und mit welcher Fragestellung? Zweifel an der Aussagekraft von Umfrageergebnissen sind durchaus angebracht. Ich wäre ebenfalls in der Lage, durch Suggestivfragen genau jenes empirische Ergebnis liefern zu können, die ein Auftraggeber von mir erwartet.

Warum will Trump – anders als Biden – nicht noch mehr in die Ukraine stecken? Die USA sind hoch verschuldet, laut Statista im laufenden Jahr mit 37,754 Billionen US-Dollar mit weiterem Aufwärtstrend – wenn das Ruder nicht herumgeworfen wird. Die USA können sich keine 800 militärischen Stützpunkte weltweit mehr leisten, und Kriege erst recht nicht. Doch bei wem sind die USA verschuldet? Nicht nur bei den überwiegend inländischen Sparern; Nein, die enormen Staatsschulden der USA werden von ausländischen Geldgebern finanziert – und der weitaus größte Gläubiger ist China, ausgerechnet der größte wirtschaftliche und zunehmend auch militärische Konkurrent, den sich Trump angeblich “vornehmen” will. Mit Trumps Politikwechsel wird aus der Not eine Tugend, sich nicht mehr in Europa verausgaben zu wollen.

Wird Russland dadurch gefährlicher für Europa und Deutschland ohne die USA? Trotz der militärischen Unterlegenheit Russlands (siehe den diesbezüglichen Vergleich in diesem Ansage!-Beitrag) gegenüber Europa – auch ohne die USA – schlägt der Militärhaushalt Russlands aufgrund seiner geringeren Bevölkerungszahl von nur 143 Millionen und viel schwächeren Wirtschaftskraft weitaus stärker zu Buche als in den EU-Ländern mit ihren 448 Millionen Einwohnern. Schon aufgrund dessen kann Russland an einem Wettrüsten nicht gelegen sein. Die Russen sind kein „Volk ohne Raum“ – im Gegenteil; die Bevölkerung nimmt ab. Außerdem besitzt Russland im Gegensatz zur EU alle benötigten Rohstoffe und Energiereserven im Überfluss. Warum soll sich Putin über das ferne Deutschland oder gar Westeuropa hermachen, wenn er nicht einmal die autonomen Volksrepubliken Donezk und Luhansk vor der eigenen Haustüre beherrscht? Es gibt für uns keinen militärischen Grund zur weiteren Aufrüstung – jedenfalls nicht über das Maß hinaus, dass die Bundeswehr einmal hatte, bevor sie von Merkel und der Ampel demontiert wurde! Österreich und die Schweiz fühlen sich von Russland übrigens nicht bedroht, obwohl sie gar nicht in der NATO sind.

Dann also die Kriegswirtschaft als ein Konjunkturprogramm für uns? Deutschland ist tatsächlich weltweites Schlusslicht in der Wirtschaftsentwicklung. Wenn es nicht richtig läuft, verschrieb einst der Makroökonom Jon Maynard Keynes mehr staatliche Nachfrage – also Beschäftigungsprogramme –, um eine mangelnde Privatnachfrage durch die staatliche auszugleichen. Und so wenig, wie Geld stinkt, täte es eine Rüstungsproduktion. Aber die Wirtschaftsphilosophie von Keynes ist tot, schon weil die Zeit von der Bereitstellung von Geldmitteln bis zur Wirtschaftsbelebung heute viel länger dauert als zu seinen Lebzeiten. Die Genehmigungsverfahren dauern heute aufgrund einer überbordenden Bürokratie, Vorschriften und Einspruchsmöglichkeiten um ein Vielfaches länger als damals die praktische Realisierung der Programme. Auch deshalb ist Keynes tot, weil eine Wirtschaftsflaute früher mit gestiegener Arbeitslosigkeit einherging. Wir dagegen haben doch angeblich einen “Fach-” und Arbeitskräftemangel.

Nun der Theorie von zu nackten Zahlen: Die Kriegswirtschaft brachte weder Russland noch der Ukraine einen Beschäftigungsboom oder ein höheres Bruttoinlandsprodukt (BIP) – und im ersten Kriegsjahr schon gar nicht, siehe hier. Denn Waffen sind das unproduktivste Wirtschaftsgut, wie auch diese Denkschrift (“Vom Green New Deal zum olivgrünen Wirtschaftswunder”) aufzeigt. Was gestiegen ist, sind die Preise und die Arbeitslosigkeit – speziell in der Ukraine. Doch ausgerechnet bei uns in Deutschland soll angeblich alles anders sein!? Soll die Welt wieder am “deutschen Wesen“ genesen?

Worum es hier wirklich geht, ist die Aufrüstung der EU als Billionengeschäft, wie in diesem Artikel bestätigt wird. Die Frage ist nur: Für wen ein Geschäft? Hierzu noch vertiefend diese “Anleitung zum Totrüsten”. Es war immer so: Geld gewinnt Kriege. Darin wird ausgeleuchtet, wie der Geist des IfW-Ökonomen Moritz Schularick sogar auf die Militarisierung des NS-Regimes zurückgreift und sich in diesem Geist als Aufrüstungsflüsterer der Bundesregierung andient. Und wer soll das Aufrüstungsprogramm zahlen, an dem sich die neuen Rüstungs-Barone, die Großaktionäre und Waffenhändler eine goldene Nase verdienen? Es handelt sich um eine Bereicherung ohne echte Bedrohung zulasten anderer! Rechtlich gesehen gelten „Geschäfte zu Lasten Dritter“ jedoch als sittenwidrig und unwirksam.

Und wie hoch sind die Lasten? Mit über 100.000 Euro Kosten für eine vierköpfige Familie schlüge der Wahnsinn zu Buche! Dieser Betrag – zusätzlich zu den übrigen Steuern! – ergäbe sich unter Zugrundelegung folgender Parameter: 3,6 Prozent des BIP als NATO-Ziel, welches der aktuellen Prognose zufolge um jährlich 1,2 Prozent steigen soll. Über jene 12 Jahre berechnet, die auf Betreiben des Kanzlerkandidaten Merz noch von der abgewählten Regierung mit der bisherigen Parlamentsmehrheit für das Investitions-“Sondervermögen” (vulgo: Schulden) im Grundgesetz festgeschrieben wurden. Fixiert wurde hier ein Sockel im regulären, steuerfinanzierten Haushalt für die Verteidigung in Höhe von 1 Prozent des BIP – um das NATO-Ziel von 3,6 Prozent zu erreichen, plus 2,6 Prozent schuldenfinanzierte Rüstungsausgaben. Und dazu noch die 24 Prozent deutscher Anteil an den 800 Milliarden Euro der EU, gepuscht von der deutschen Kommissionspräsidentin von der Leyen. Und zu (gar nicht) guter Letzt: Meine Berechnung erfolgte noch ohne die erwartete Inflation der Kosten, und ohne die normale Steuerbelastung für allgemeinen Staatsausgaben! Für eigene vier Wände bleibt also – zumal bei steigenden Zinsen – nicht mehr viel übrig. Gelebt wird dann nur noch von der Hand in den Mund.

Wer meint, diese Opferbereitschaft der Steuerzahler – auch der Kinder und Enkel als künftige Steuerzahler – sei ernsthaft zu unserer Sicherheit nötig, dem wird dieses Interview mit dem Kriegsreporter Patrik Baab empfohlen, das aufzeigt: Deutschland sabotiert die Friedensverhandlungen! Die 45 Minuten lohnen sich; was sind diese schon gegenüber der jahrelangen Dauer eines Krieges, wenn wir diesem nicht mit dem gebotenen Widerstand entgegentreten? Die baldigen Ostermärsche in vielen Städten bieten beste Gelegenheit dazu. Diese kurze Rede sollte uns Ansporn zur Teilnahme sein.

Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/

Danke, Herr Künstle, für ihre informationsreichen und tiefgründigen Ausführungen.

Überdies hat mir Albrecht Künstle noch eine Berechnungstabelle zukommen lassen, die mitunter die Schuldenbelastung für einen 4-Personen-Haushalt – abhängig vom jeweiligen Prozentsatz der Rüstungsausgaben vom BIP – aufzeigt.

Als eine rosige Zukunft würde ich das Ei nicht bezeichnen, das uns der Wählertäuscherkanzler noch vor Ostern gelegt hat.
Die Große Koalition will jetzt übrigens das Lügen verbieten. Wann stellen Sie sich den Behörden, Herr Merz? Als Bundeskanzler sollte man doch mit gutem Beispiel vorangehen, oder? Vielleicht könnte diese Geste einige Ihrer kolossalen Lügen wieder ein wenig ausbügeln.

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür. Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

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Uwe Froschauer

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.

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Alles für den Frieden – Einstimmung der Bevölkerung auf den Krieg

Von Uwe Froschauer

Die Uninformiertheit und unzureichende politische Bildung der Bürger hat gegen die Propaganda kaum eine Chance. Die ursprüngliche Klarheit der Gedanken der Menschen wurde und wird durch die Propaganda der Eliten und ihrer Marionettenpolitiker, sowie den von ihnen bezahlten, sich prostituierenden Medien zerstört. Das gleiche Schicksal wie bei der Coronaplandemie ereilt uns jetzt auch im Ukrainekonflikt. Erst wurden die Menschen in die Spritze getrieben, jetzt in den Krieg. Beides kann tödlich enden.
Die zielorientierte Beeinflussung des allgemeinen Bewusstseins in Richtung der Interessen der Eliten – insbesondere Macht- und Vermögensausweitung, sowie Eugenik – ist in vollem Gange. Es funktioniert. Die Schafe sind ihren nicht wohlmeinenden „Hirten“ sogar dankbar dafür, dass sie zur Schlachtbank geführt werden. Die abgrundtief bösen Interessen der Eliten sind ihnen nicht bewusst.

Propaganda zur Trennung der „Guten“ von den „Bösen“

Die gezielte Beeinflussung des Denkens, Handelns und Fühlens von Menschen – die Propaganda – wird von Kriegstreibern mit Erfolg eingesetzt. Die Bevölkerung soll von der Notwendigkeit der Kriegstüchtigkeit Deutschlands und der weiteren Unterstützung der Ukraine für ihren längst verlorenen, und von Anfang an nicht gewinnbaren Krieg überzeugt werden. Das ist gar nicht so einfach in einem Deutschland, in dem viele Rentner und alleinerziehende Mütter und Väter um das Überleben kämpfen müssen. Die bisher mehr als 40 Milliarden Euro deutsche Unterstützung der Ukraine seit Kriegsbeginn – und das genügt ja laut Aussagen von Kriegstreibern wie Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Roderich Kiesewetter, Boris Pistorius und Konsorten bei weitem nicht –, sowie die immense, völlig sinnbefreite Aufstockung des Verteidigungsetats – müssen dem Volk natürlich verkauft werden. Bei Gelingen freut sich auch die Rüstungsindustrie.
Zu diesem Zweck muss der „Gegner“ zu einem vernichtenswerten Feind abgestempelt, das zu unterstützende Land als die Guten hingestellt, und eine Bedrohungslage für die eigene Bevölkerung inszeniert werden. Die negativen Seiten „der Guten“ wie faschistische Unterwanderung der Regierung, Unterdrückung der Opposition in der Ukraine, Zensur der Medien, Korruption, Rassismus, persönliche Bereicherung des Präsidenten in der Ukraine und so weiter, werden von den Kriegstreibern und ihren medialen Prostituierten nicht erwähnt, oder bestenfalls bagatellisiert. Russland und natürlich das personalisierte Feindbild Putin werden als Terrororganisation und Berserker hingestellt. Die Terrororganisation Nr. 1 auf diesem Planeten sind die USA mit unzähligen illegalen Kriegen seit 1945 mit mehr als 20 Millionen Toten.

Gesichtspunkte wie Macht- oder Wirtschaftsinteressen der Eliten der verschiedenen Länder, dadurch eventuell entstehendes Kriegsleid von Soldaten und Zivilisten werden bewusst ausgeblendet, wenn ein Volk „kriegstüchtig“ gemacht werden soll. Werte wie Demokratie und Freiheit wird ihm vorgegaukelt, um die Interessen Weniger durchzusetzen.

Propaganda und Wehrpflicht

Für die von Boris Pistorius postulierte Kriegstüchtigkeit braucht es selbstverständlich auch Soldaten, die im noch friedlichen Deutschland für den propagierten Ernstfall – wenn der böse Russe, der gerade nichts anderes zu tun hat, in Deutschland einmarschiert – nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Im riesigen Deutschland gibt es ja so viel zu holen, nicht wahr, insbesondere seine Bodenschätze!? Neben der Aufrechterhaltung der Kampfbereitschaft der im Dienst stehenden Soldaten, deren Aggressionen gegen den „Feind“ durch die geschickte, unwahre Darstellung der Bedrohlichkeit des Feindes geschürt werden, gilt es natürlich auch, neue Soldaten zu rekrutieren. Ob eine erhöhte Truppenstärke einem Atompilz etwas entgegenzusetzen hat, ist allerdings fraglich.

Ist schon interessant, oder? Die ganze Zeit wird uns insbesondere von der links-grünen Ecke erzählt, dass Entitäten wie Patriotismus, Nation oder Vaterland – Robert Habeck kann mit diesem Begriff gar nichts anfangen – nicht wichtig wären, und jetzt sollen junge Leute wieder gezwungen werden, Waffen in die Hand zu nehmen um das unwichtige Vaterland heldenhaft zu verteidigen. Sie müssen dann nur aufpassen, dass sie dem Grünen Joschka Fischer nicht über den Weg laufen, der meinte, deutsche Helden müsste man wie Hunde totschlagen. Ich bin schon gespannt, wie die Befürworter einer Wehrpflicht rhetorisch argumentieren werden. Das wird sicherlich ein Heidenspaß!

Komischerweise haben junge Leute keinen Bock sich für das Vaterland abknallen zu lassen. Das kennt man ja von der Jugend von heute, nicht wahr, die denken doch nur an sich! Die wollen einfach keinen Beitrag für die Gesellschaft leisten, und als Kanonenfutter dienen, weil alte Kriegssäcke und -säckinnen das gerne so hätten. Keinen Sinn für feministische Außen- und Sicherheitspolitik, diese Jugend von heute! Und das, trotz kriegsbesoffener femininer Vorbilder wie der transatlantisch sehr verbundenen Annalena Baerbock, oder der panzerverliebten Marie-Agnes Strack Zimmermann, die ein im Glaskasten weilendes Panzermodell vom Leopard-2 auf ihrem Büroschreibtisch stehen hat, und ungefähr 200 Leute pro Monat laut eigenen Angaben – meist Pazifisten – anzeigt. Da die eliteinstruierten Politiker – darunter auch ehemalige Wehrdientsverweigerer – jedoch wenig an den Lebensvorstellungen junger Menschen interessiert sind, kamen sie auf die glorreiche Idee, die 2011 ausgesetzte Wehrpflicht wieder einzuführen. Sie triffts ja nicht mehr aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters, das sie aber offensichtlich nicht klüger gemacht, sondern anscheinend zu einer zunehmenden Verblödung geführt hat. Auch das Gedächtnis scheint im Alter zu leiden. Worte wie „Nie wieder…“ scheinen gelöscht zu sein. Anders ist die Mutation von Pazifisten zu Bellizisten nur schwer zu erklären. Aber halt – ich vergaß –, diese Lumpen-Pazifisten – wie Sacha Lobo sie in seinem Artikel nennt – sind ja die neuen Volksschädlinge.

Schon mal so viel zu Ihrem Artikel, Herr Lobo: So viel gequirlte Scheiße wie in Ihrem Spiegel-Artikel, habe ich selten gelesen! Entschuldigen Sie den Ausdruck, das ist sonst nicht meine Art, aber in diesem Fall mache ich mal eine Ausnahme! Vielleicht, werte Leserinnen und Leser, wollen Sie sich das ja antun, und den Beitrag dieses bellizistischen Autors lesen. Eigentlich sollte man seine Energie nicht dafür verschwenden, sich solch einen Mist reinzuziehen, und besser nach vorne, und nicht nach hinten blicken – wie Herr Lobo. Dennoch, hier der Beitrag von diesem anscheinend selbstverliebten Schreiber, der sich sicherlich für intellektuell hält:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/ukraine-krieg-der-deutsche-lumpen-pazifismus-kolumne-a-77ea2788-e80f-4a51-838f-591843da8356

Nachfolgend doch eine Kostprobe:

„Die deutsche Friedensbewegung schien zu ihrem diesjährigen Hochamt, den Ostermärschen für den Frieden, grob zweigeteilt. Auf der einen Seite stehen die Vernunftorientierten, die es natürlich auch gibt, die einen aufgeklärten, realistischen Pazifismus verfolgen. Darunter kann man verstehen: Skepsis gegen Militarismus, Brechung kriegspositiver Erzählungen, Radikalität bei der Schaffung der Voraussetzungen für Frieden, aber eben auch Akzeptanz des Wunsches von Angriffsopfern, sich zu verteidigen.
Auf der anderen Seite steht ein substanzieller Teil der Friedensbewegung, die ich den deutschen Lumpen-Pazifismus nennen möchte. Es handelt sich dabei um eine zutiefst egozentrische Ideologie, die den eigenen Befindlichkeitsstolz über das Leid anderer Menschen stellt.
Lumpen-Pazifisten mögen mit der Realität nicht besonders viel anfangen können, aber sie sind nicht in erster Linie naiv, wie ihnen oft vorgeworfen wird. Naivität ist unangenehm, aber keine Schande. Lumpen-Pazifisten sind zuvorderst selbstgerecht. Es sind Menschen, die sich eine Jacke anziehen und sofort vergessen, was es heißt zu frieren. Menschen, die ihren Stuhlkreis-Prinzipien auch um den Preis des Lebens Dritter folgen. Menschen, die im Angesicht des russischen Angriffshorrors nichts tun wollen, genau: nichts. Kurz, es sind Menschen wie der Friedensbeauftragte der evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Friedrich Kramer. Er sagt auf die Frage, wie man auf die Kriegsverbrechen des Diktators Putin in der Ukraine reagieren solle: „Manchmal können wir alle nur hilflose Zuschauer sein. Und das ist vielleicht gut so.“ Es scheint mir kaum möglich, die eigene Ungerührtheit im Angesicht tot gebombter Kinder noch maliziöser zu feiern. Aber gut, es ist ein Bischof.“

In Ihre „zutiefst egozentrische Ideologie“ passt wahrscheinlich auch nicht die Ermordung von mehr als 14.000 Ostukrainern durch das Kiew-Regime seit dem von den USA inszenierten Maidan-Putsch 2014 bis zur russischen Invasion 2022, die faschistisch unterminierte Kiew-Regierung, die Korruption, die Unterdrückung Oppositioneller und so weiter. Den größten „Horror“ liefern übrigens die USA, die vergnüglich zusehen, wie sich Europa und Russland die Schädel einschlagen. Und was ist mit den „totgebombten Kindern“ im Jemen, im Irak, in Gaza und, und, und? „Rührt“ Sie das auch? Haben Sie darüber auch schon geschrieben, oder wollen Sie den USA und ihren Milliardären, die den zum Propagandaorgan verkommenen Spiegel und damit auch Sie sponsern, nicht auf die Füße treten? Sie sollten sich einmal mit Geschichte befassen, Herr Lobo, dann würden Sie in Zukunft vielleicht nicht mehr solch einen Unsinn schreiben. Mahatma Ghandi als „sagenhafte Knalltüte“ zu bezeichnen, sagt wesentlich mehr über Sie aus, Herr Lobo, als über Ghandi. Ihre Hybris ist unübersehbar. Eigentlich sollte man Ihren Namen nicht zusammen mit dem von Ghandi in einem Satz nennen. Entschuldigen Sie, Herr Ghandi.

Wie dem auch sei, jedenfalls beschloss die CDU am 7. Mai 2024 auf ihrem Parteitag im Rahmen ihres neuen Grundsatzprogramms „In Freiheit leben – Deutschland sicher in die Zukunft führen“, Folgendes:

„Wir werden die Aussetzung der Wehrpflicht schrittweise zurücknehmen und die Wehrpflicht in ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr überführen.”

Nettes Wording, „Gesellschaftsjahr“. Besser wäre vielleicht „verlorenes Jahr“ oder „Kanonenfutterbereitschaftsjahr“.
JU-Chef Johannes Winkel argumentierte laut ARD, Deutschland könne sich aktuell nicht gegen eine Aggression von außen verteidigen. Dies sei angesichts der neuen Sicherheitslage ein unhaltbarer Zustand.
Entschuldigen Sie, Herr Winkel, aber das ist Schwachsinn! Russland hatte niemals eine wie auch immer geartete Aggression gegen Deutschland. Die USA ist aggressiv gegen Russland, und die dummen Deutschen ziehen wie immer mit. Deswegen ist auch die Wiedereinführung einer 2011 von einer unionsgeführten Regierung ausgesetzten Wehrpflicht aufgrund von Personalmangel Bullshit!

Der kriegstüchtige Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) möchte aus ähnlichen Gründen mehrere Modelle prüfen, um den Personalmangel in der Bundeswehr zu beheben. Über eine mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht soll bis zum Sommer entschieden werden.

Die Lösung von Frau Strack-Zimmermann: Rekrutierung williger Ausländer, also Soldaten ohne deutschen Pass als Kanonenfutter. Der Rheinischen Post sagte sie:

„Grundsätzlich müssen wir bei der Suche nach geeigneten jungen Menschen, die ihren Dienst in der Bundeswehr zu leisten bereit sind, deutlich europäischer denken.“

Dazu gehöre auch die Überlegung,

„dass Soldaten und Soldatinnen ohne deutschen Pass diesen durch den erfolgreichen Dienst in der Bundeswehr schneller bekommen können“.

Eigentlich kann es diesen jungen Menschen dann egal sein, ob sie mit deutschem Pass oder dem Mitgliedsausweis vom Taubenzüchterverein in einem Massengrab beerdigt werden.

Insbesondere die eher rechts stehenden Parteien wie die Grünen, die CDU/CSU und die FDP möchten junge Menschen für das Militär begeistern. Wenn das nicht klappt, hätten wir ja immer noch den Zwang. nicht wahr? Was bei Corona zum Teil funktioniert hat, wird in der Causa Ukraine sicherlich auch glücken. Manipulationstechniken wie ständige Wiederholung, Angsterzeugung, Fragmentierung und Verdrehung von Informationen funktionieren immer, wie die Geschichte zeigt. Wenn Sie mehr über Manipulation und Propaganda wissen wollen, hier der Link zu meinem Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“: https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX

Propaganda gegenüber dem Kriegsgegner

Propaganda dient nicht zuletzt dem Ziel, die Kriegsmoral der Bevölkerung und der Soldaten des „Feindes“ zu schwächen oder durch die gezielte Verbreitung von Falschinformationen zu täuschen. Kriege sind heutzutage Informationskriege, Kriege zwischen Narrativen, deren erstes Opfer auf beiden Seiten die Wahrheit ist.

Russland lässt sich durch das Säbelrasseln armseliger deutscher Kriegstreiber sicherlich nicht beeindrucken. Was Napoleon und Hitler nicht gelungen ist, wird auch den USA und ihrem Gefolge nicht gelingen, die gerne an den Rohstoffen im größten Land der Erde teilhätten – einer der Hauptgründe für diesen ganzen Zirkus von Menschen, die auf einer sehr niedrigen Stufe ihrer persönlichen Entwicklung stehen.

Kriegstreiber Roderich Kiesewetter ließ sich im Dezember 2023 im „Bericht aus Berlin extra“ über die Rohstoffvorkommen im umkämpften Donezk-Lugansk-Gebiet aus. Europa sei auf die dortigen Lithiumreserven angewiesen, wenn es „die Energiewende vollziehen“ wolle.

„Eine mögliche Kompromisslinie würde Geländeverzicht bedeuten. Und das wär‘ für Putin der Sieg“,

so Kiesewetter. Deshalb müsse die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper nach Kiew ausliefern. Da spricht das Soldatenherz! Frieden scheint für ihn die Abwesenheit von Krieg zu bedeuten.

„Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen“,

meinte Kiesewetter.
(https://www.youtube.com/watch?v=Urid8hF54_k)

Nun, zumindest lässt er keinen Zweifel an der wahren Intention seiner Haltung. Möglicherweise ist ja die Rohstoffsicherung auch wichtiger als weiteres, unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, oder Herr Kiesewetter? Es geht unter anderem um Rohstoffe – keine Frage – und die gibt es nicht nur in der Ostukraine, sondern auch in Russland. Davon wollen insbesondere die USA einen Happen abhaben.

Putin machte Anfang Februar 2023 zum 80. Jahrestag des Sieges bei Stalingrad eine unmissverständliche Ansage an die westlichen Kriegstreiber. Hier ein Ausschnitt aus dem transkribierten Text:

„Heute sehen wir bedauerlicherweise, dass die Ideologie des Nazismus inzwischen in ihrem modernen Gewand und ihrer modernen Erscheinung wieder direkte Bedrohungen für die Sicherheit unseres Landes schafft. Und wieder sind wir gezwungen, uns der Aggression des kollektiven Westens entgegenzustellen. Unglaublich, unglaublich aber wahr: Man droht uns wieder mit deutschen Panzern – Leopard –, an deren Seitenwand Kreuze aufgemalt sind. Und wieder haben sie vor, mittels Hitlers Handlanger – den Banderas – auf dem Boden der Ukraine gegen Russland Krieg zu führen. Wir wissen, dass trotz der Bemühungen der Propaganda der offiziellen, und im Kern korrupten, uns feindlich gesonnenen westlichen Eliten, wir viele Freunde haben, und zwar auf der ganzen Welt, einschließlich auch auf dem amerikanischen Kontinent in Nordamerika und in Europa. Aber diejenigen, die die europäischen Länder – einschließlich Deutschland – in einen neuen Krieg mit Russland hineinziehen, und dies vor allem auch verantwortungslos zur vollendeten Tatsache erklären, jene die erwarten auf dem Schlachtfeld einen Sieg über Russland zu erringen, verstehen anscheinend nicht, dass ein moderner Krieg mit Russland für sie ganz anders aussehen wird. Wir verlegen unsere Panzer nicht an ihre Grenzen, aber wir haben etwas, womit wir antworten können, und das wird sich nicht auf den Einsatz gepanzerter Fahrzeuge beschränken. Das müssen alle verstehen. Diejenigen, die uns drohen, verstehen scheinbar eine ganz einfache Wahrheit nicht: Unser gesamtes Volk, wir alle haben die Traditionen unseres Volkes mit der Muttermilch aufgenommen und sind damit aufgewachsen, der Generation von Siegern, die unser Land mit Schweiß und Blut erschaffen, und an uns vererbt haben. Die Standhaftigkeit der Verteidiger von Stalingrad ist für die russische Armee, für uns alle, die wichtigste moralische und ethische Richtlinie, und unsere Soldaten und Offiziere sind dem treu. Die Kontinuität von Generationen, Werten und Traditionen, dies alles ist, was Russland auszeichnet, was uns stark und selbstbewusst macht, zuversichtlich in uns selbst, unserem Recht und unserem Sieg.“

Sollten die westlichen Kriegstreiber mit ihrer „kognitiven Kriegsführung“ so weiter machen, wird es in einem Dritten Weltkrieg enden – unter Umständen atomar geführt –, den der Westen zu verschulden hat. Russland agiert nicht, sondern reagiert auf die gebrochenen Versprechen und Verträge des Westens. Es ist kein Krieg Russland gegen die Ukraine, sondern die NATO bzw. USA gegen Russland. Die USA, die von diesem Krieg auf dem Rücken Hunderttausender Toter profitieren, haben alles getan, damit es zu diesem Stellvertreterkrieg kommt. Nachdem auch die letzten Versuche Russlands im Dezember 2021, von den USA eine Neutralität der Ukraine einzufordern, scheiterten, hat sich Putin zu dieser fatalen Invasion entschlossen. Kein guter Entschluss, aber ein verständlicher. Würden die USA von allen Seiten mit Atomwaffen eingekreist werden, hätten sie zurecht schon längst losgeschlagen. Aber: „Quod licet Jovi, non licet bovi“ (Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt), was den USA – auch von den deutschen unterwürfigen Politikern – erlaubt ist, ist den Russen noch lange nicht erlaubt. Die USA nimmt sich das Recht heraus, einen illegalen Krieg nach dem anderen zu führen, und redet von der Verteidigung der Demokratie, wenn es in Wahrheit einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine anzettelt und führt. Demokratie interessiert die USA und deren Elite nicht, wie auch ihre eigene Bevölkerung in Coronajahren erfahren musste.

Allen von mir in meinen Artikeln angesprochenen Kriegstreibern und USA-Sklaven mache ich den Vorwurf, uns sehenden Auges – entweder aus Dummheit oder mit Vorsatz – in einen Krieg zu verwickeln, der alles Leben auf diesem Planeten vernichten kann. Der überwiegende Teil der Welt steht hinter Russland, und weiß, wer die eigentlichen Kriegstreiber sind: Die USA und ihre NATO-Sklaven.

Propaganda gegenüber Bündnispartnern

Auch bei Bündnissen wird Propaganda eingesetzt, um die Partner von der Notwendigkeit eines Kriegseinsatzes zu überzeugen und ihre Beteiligung zu erreichen. Ein Klassiker diesbezüglich war die Lüge von Colin Powell. Am 5. Februar 2003 begründete der erste farbige US-Außenminister den zu diesem Zeitpunkt längst beschlossenen, illegalen Krieg der US-amerikanischen Regierung gegen den Irak – mit falschen Beweisen. Viele Jahre später entschuldigte er sich für diese Rede, die zum Tod vieler Menschen beigetragen hat. Werden sich auch Kiesewetter, Hofreiter, Merz, Strack-Zimmermann, Baerbock, von der Leyen und Konsorten entschuldigen, wenn sie Europa und die ganze Welt in die Sch…. geritten haben? Davon abgesehen wäre auf ihre Entschuldigung gepfiffen. Man muss ihnen und ihren medialen Huren jetzt das Handwerk legen, bevor Europa, die Welt in einem Armageddon untergeht. Einst gute Magazine wie der Spiegel, die Neue Züricher Zeitung und so weiter, befeuern den Krieg, reden viel zu viel von militärischen Lösungen, und viel zu wenig von Lösungen am Verhandlungstisch. Die Mainstreammedien helfen wie in den Coronajahren mit, erneut Unheil über die Menschen zu bringen, wenn sie ihren Kurs nicht ändern. Viele Journalisten sind wahrscheinlich nicht einverstanden, mit dem, was sie schreiben müssen. Würden sie es nicht tun, würden die in den Händen der Eliten liegenden Medien sie feuern. Andererseits frage ich mich, wie sie mit ihrer Schuld, die sie in Coronazeiten, und jetzt in ihrer Berichterstattung im Ukrainekonflikt auf sich geladen haben, leben können. Ich könnte es nicht.

Maßnahmen und Aussagen von Kriegstreibern in letzter Zeit

Mittlerweile hat sich die Diskussion über den Einsatz westlicher Waffen gegen Russland auf russischem Territorium verschärft. Bisher wich der US-amerikanische Präsident Joe Biden von seinem Verbot eines Einsatzes US-amerikanischer Waffen auf russischem Territorium nie ab. US-Außenminister Antony Blinken hat im Angesicht einer drohenden und demütigenden Niederlage des Westens in der Ukraine Präsident Joe Biden nun gebeten, ukrainische Raketenangriffe auf Ziele tief in Russland zu genehmigen. Joe Biden ist sich sehr wohl bewusst, dass dieser Schritt einen Dritten Weltkrieg auslösen könnte.
Am 30. Mai vollzog die US-Regierung – laut einem amerikanischen Regierungsvertreter – eine Kehrtwende, und erlaubt der Ukraine, von den USA gelieferte Waffen auf russischem Gebiet – nur in der Nähe der umkämpften ukrainischen Stadt Charkiw – einzusetzen.
Hinter den Kulissen scheint eine heftige Debatte über die Lockerung des Verbots entbrannt zu sein. Verhandlungen scheinen nicht zu interessieren. Manche glauben anscheinend noch an das Gespenst eines militärischen Sieges. Traumtänzer!

Die NATO hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, Kiew die Verwendung zu diesem Zweck zu erlauben.
Jens Stoltenberg forderte alle Mitglieder des Bündnisses auf, den Einsatz der von NATO-Ländern gelieferten Waffen gegen Ziele in Russland zu prüfen. Den Ukrainern seien die Hände gebunden, „wenn sie keine militärischen Ziele auf russischem Territorium angreifen können“, meinte Jens Stoltenberg.
Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Polen sind dieser Aufforderung bereits am 29. Mai 2024 nachgekommen.

Kriegsgedöns in Deutschland von den unbelehrbaren Falken: Es fängt an – so wie es immer anfängt. In meinen Augen dumme Menschen wie Roderich Kiesewetter, Annalena Baerbock, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter und Gleichgesinnte beschleunigen in Richtung Krieg. Sollte ihnen dieser Fakt nicht bewusst sein, kann man es als Dummheit abtun, wenn es ihnen jedoch bewusst ist, muss man es als Verrat am Volk sehen, von dem sie Schaden abwenden, und ihm keinen zufügen sollen. Welches Verbrechen ist größer, als einen sinnbefreiten Krieg vom Zaun zu brechen, den kein normal tickender Mensch will? Allein, einen Krieg – der den Interessen Weniger dient – billigend in Kauf zu nehmen, ist nach meiner Ansicht ein Verbrechen.

Roderich Kiesewetter hätte gerne eine „Koalition der Willigen“ zur Unterstützung der ukrainischen Luftabwehr. Er mahnte eine deutliche Ausweitung der Militärhilfen für die Ukraine an. Der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) sagte er:

„Eine Koalition der Willigen könnte ihre eigene Luftabwehr in einem Korridor von 70 bis 100 Kilometern auf das westliche Territorium der Ukraine ausdehnen.“
„So würden die Streitkräfte der Ukraine an dieser Stelle entlastet – sie könnten sich auf die Luftverteidigung weiter östlich im Land konzentrieren.“

Kiesewetter hält auch den Einsatz westlicher Truppen, beispielsweise für Logistik, Instandsetzung, Sanitätsdienste und Minenräumung in der Ukraine für möglich, was seiner Meinung nach mit dem Völkerrecht vereinbar sei.

„Wir sollten nichts ausschließen und im Rahmen einer Koalition der Willigen prüfen, wer in der Lage ist, dies zu tun.“

Obendrein forderte der, der den Krieg nach Russland tragen möchte, die Bundesregierung auf, die Ukraine weiter zu unterstützen, und – um die Hilfen finanzieren zu können – eine Haushaltsnotlage zu erklären.

„Der Krieg lässt sich nur mit Schulden gewinnen“, meinte Kiesewetter.

Der Krieg lässt sich überhaupt nicht gewinnen, Herr Kiesewetter, haben Sie das immer noch nicht kapiert? Aber Rentnern könnte im eigenen Land geholfen werden, Kitas, Schulen und Straßen könnten instandgesetzt werden usw., aber das interessiert verbohrte Kurzsichtige wie Sie nicht. Der Ukrainekonflikt ist eine Auseinandersetzung zwischen zwei slawischen Staaten, die die USA geschickt eingefädelt hat. Wir haben da absolut nichts zu suchen. Humanitäre Hilfe steht außer Frage, aber ansonsten geht uns dieser Konflikt nichts an! Schreiben sie bitte 100 mal „Nie wieder“ an die Tafel, Herr Kiesewetter, vielleicht gelangen diese Worte dann auch in Ihr Hirnkastl!

Der „Deutschen Welle“ sagte Roderich Kiesewetter am 9. Februar 2024 wörtlich:
(https://www.dw.com/de/kiesewetter-den-krieg-nach-russland-tragen/a-68215200)

„Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände. Es wird an der Zeit, dass die russische Bevölkerung begreift, dass sie einen Diktator hat, der die Zukunft Russlands opfert. Der die Zukunft der russischen Jugend, auch der ethnischen Minderheiten opfert. Dass dies ein Land ist, das im Grunde genommen den Krieg in die Welt trägt, statt eine Friedensmacht zu werden.“

Herr Kiesewetter, die USA tragen den Krieg in die Welt durch ihre imperialistischen, unipolaren Bestrebungen. Die USA praktizieren das, was Menschen wie Sie Russland unterstellen! Die NATO – alias USA – hat die meisten Vereinbarungen gebrochen, nicht Russland. Sie, Herr Kiesewetter, sehe ich als Vasall der USA, die mit 470 militärischen Auseinandersetzungen seit ihrem Bestehen unübertroffen an der Spitze der Aggression in der Weltgeschichte stehen. Sie unterstützen dabei.

Merken sie etwas, liebe Leserinnen, liebe Leser, bei diesen uneinsichtigen Kriegstreibern ist kein Wort von einer Verhandlungslösung zu hören! Eine Lösung am Verhandlungstisch wollen diese bellizistisch Eingefleischten anscheinend als einzig machbare Lösung ausschließen.

Leider gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass eine Ausweitung des Krieges insbesondere von den Machthabern in den USA – den Eliten – gewollt ist, und von ihren unterwürfigen Vasallen mitgetragen wird. Die USA wissen, dass der Ukrainekrieg längst für den Westen verloren ist. Welchem Zweck dient also die künstliche Verlängerung dieses beendbaren Krieges? Mitentscheidend dürften die wirtschaftlichen Probleme der USA sein, die hochverschuldet sind. Durch eine Verlängerung des Krieges können die USA finanziell profitieren und zudem von den innenpolitischen Problemen ablenken. Aus hegemonialer und strategischer Sicht bedeutet für die USA die Schwächung Europas und Russlands eine Stärkung der USA. Das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenwachsen Eurasiens wäre der Supergau für die USA.

Im Ringschluss zu Kiesewetters Statements meinte der ukrainische Präsident Selenskyj im Zusammenhang mit einem russischen Raketenangriff auf einen Baumarkt in Charkiw im Nordosten der Ukraine:

„Wenn die Ukraine genug Luftabwehrsysteme und moderne Kampfflugzeuge hätte, wären solche russischen Angriffe unmöglich.“

Nun zu einem weiteren Herren, bei dem für mein Dafürhalten ebenso Hopfen und Malz verloren ist, wie bei Herrn Kiesewetter: Anton Hofreiter. Der Grünen-Europapolitiker sprach sich am 25. Mai 2024 dafür aus, die Ukraine nicht länger davon abzuhalten, mit westlichen Waffen auch russisches Territorium anzugreifen. Den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte er, es gehe um den Schutz der ukrainischen Bevölkerung:

„Daher sollten wir die Ukraine nicht daran hindern, mit den gelieferten Waffen russische Kampfjets auch im russischen Luftraum abzuwehren.“

Schon mal an eine Verhandlungslösung gedacht, Herr Hofreiter? Oder ist dafür Ihr Arbeitsspeicher zu klein?
Zudem meinte auch er, eine Ausweitung der Ukraine-Hilfen sei nötig, was ebenfalls die Meinung der personifizierten Peinlichkeit Annalena Baerbock in ihrer Funktion als Außenministerin ist. Das war nicht anders zu erwarten.

Fazit

Dieses Vorgehen bei der Einstimmung der Bevölkerung auf das anstehende Verbrechen eines unnötigen, aber scheinbar geplanten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieges war vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg – abgesehen von den heutigen immensen medialen Möglichkeiten – nicht viel anders. Auch damals haben die Kriegstrommler kräftig auf die Pauke gehauen, und versucht die Massen in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ zu manipulieren.
Der Ungarische Premierminister Viktor Orban meinte, es gäbe “alarmierende Ähnlichkeiten” zwischen den emotional aufgeladenen Medienberichten und Äußerungen westlicher Politiker zum Ukraine-Konflikt und der Atmosphäre vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Solche Aussagen setzen natürlich Geschichtswissen voraus, was insbesondere den meisten Grünen gänzlich fehlt. Orban sagte im lokalen Kossuth-Radio:

„Was sich heute in Brüssel und Washington abspielt, wirkt wie das Warmlaufen für einen möglichen direkten militärischen Konflikt. Wir können es getrost als Vorbereitung für den Eintritt Europas in den Krieg bezeichnen.”

Weiterhin gab Orban zu bedenken, dass das Endergebnis dieser Maßnahmen ein direkter Konflikt zwischen der EU, der NATO und Russland sein könnte – eine “düstere Aussicht”, da Atommächte an einem solchen Konflikt beteiligt wären.

Sollten den von den Scharfmachern geforderten Lockerungen auf breiter Front stattgegeben werden, hat die NATO endgültig ihren Status als Verteidigungsbündnis verloren, den sie genaugenommen spätestens am 24. März 1999 schon verloren hatte, als 19 NATO-Mitgliedsstaaten mit 200 Flugzeugen, militärische und zivile Ziele in der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien zu bombardieren begannen. Deutschland war mit von der Partie.

Russland ist an einer Verhandlungslösung interessiert, die NATO nicht. Die Berliner Zeitung schrieb am 24. Mai 2024 (https://www.berliner-zeitung.de/news/berichte-wladimir-putin-im-ukraine-krieg-zu-waffenstillstand-bereit-li.2218133):

“Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich offenbar bereit erklärt, den Krieg in der Ukraine mit einem ausgehandelten Waffenstillstand zu beenden. Allerdings soll die aktuellen Schlachtfeldlinien anerkannt werden. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf vier verschiedene russische Quellen.

Putin sei bereit, weiterzukämpfen, wenn Kiew und der Westen nicht reagieren, so die Reuters-Quellen. Der russische Staatschef habe den Schritt in einer kleinen Gruppe von Beratern angekündigt. Dem Westen soll Putin vorgeworfen haben, Gespräche zu behindern. Den gleichen Vorwurf richtete er an Wolodymyr Selenskyj, der ebenfalls nicht gesprächsbereit sei.“

Wie oft soll uns Putin noch die Hand reichen? Bei der geballten Faust des kriegsgeilen Westens ein schwieriges Unterfangen für Russland.

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