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Causa Christian Drosten

Von Uwe Froschauer

Christian Drosten war während der Corona-Pandemie zugleich wissenschaftliche Autorität und öffentliche Projektionsfläche. Kaum ein Forscher und Berater mit von oben eingeräumter Deutungshoheit prägte die politische und mediale Debatte so stark — und kaum einer geriet dabei so häufig in offene Konflikte. Zwischen Podcasts, Regierungskreisen und Talkshows verteidigte Drosten mit großer Beharrlichkeit einen Kurs der „Vorsicht“ und Infektionskontrolle, während der Ton gegenüber Kritikern zunehmend schärfer wurde. Für die einen blieb er der ruhige Erklärer in einer Ausnahmesituation, für die anderen wurde er zum Symbol eines angeblich evidenzbasierten Krisenmanagements, das Widerspruch und Andersdenken kaum duldete. Die Auseinandersetzungen um seine Rolle zeigen, wie sehr Wissenschaft in der Pandemie selbst Teil der politischen Arena wurde.

Bevor ich näher auf Verhaltensweisen und Aussagen von Professor Christian Drosten eingehe, möchte ich Ihnen, werte Leserinnen und Leser, den für den ersten Abschnitt des Beitrags relevanten Unterschied zwischen einer Enquete-Kommission und einem Untersuchungsausschuss näherbringen.

In der Debatte über die Aufarbeitung der Corona-Pandemie werden häufig zwei parlamentarische Instrumente genannt, die jedoch unterschiedliche Funktionen haben: die Enquete-Kommission und der Untersuchungsausschuss. Eine Enquete-Kommission ist auf Analyse und Beratung angelegt. Sie untersucht das Pandemiegeschehen mit Blick auf politische Entscheidungen, wissenschaftliche Grundlagen und gesellschaftliche Folgen, um daraus Lehren für zukünftige Krisen abzuleiten. Neben Abgeordneten wirken externe Sachverständige mit. Zwangsbefugnisse besitzt die Kommission nicht.

Ein Untersuchungsausschuss verfolgt dagegen einen deutlich konfrontativeren Ansatz. Er dient der Aufklärung möglichen Fehlverhaltens staatlicher Stellen oder Amtsträger und verfügt über weitreichende Rechte, etwa zur Vorladung von Zeugen oder zur Einsicht in Akten. Ziel ist die Klärung politischer Verantwortung. Die Entscheidung für das eine oder andere Instrument bestimmt somit, ob der Fokus auf Lernen oder auf Konsequenzen liegt.
Die Institution „Enquete-Kommission Corona“ ist in meinen Augen eine für die Entwicklung eines kollektiven Gedächtnisses völlig unzureichende, lediglich beweihräuchernde Form der Analyse der Geschehnisse, da deren Ergebnisse die Entscheider in Coronazeiten für mögliches Fehlverhalten nicht zur Verantwortung zieht.

Drosten bei der Enquete-Kommission Corona

(https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2025/kw49-pa-enquete-corona-1126226?utm_source=chatgpt.com)

Am Montag, den 1. Dezember 2025 „tagte“ die Enquete-Kommission Corona im Paul-Löbe-Haus in Berlin. Thema der zehnten Sitzung bei der Enquete-Kommission des Bundestags zur Aufarbeitung der Corona-Pandemie war, wie Politik und das Gesundheitssystem auf mögliche Pandemien vorbereitet sind.

Prof. Dr. Christian Drosten, Direktor des Institutes für Virologie an der Charité Berlin, verwies bei dieser fragwürdigen Enquete-Kommission Corona auf die internationale Perspektive. Er sagte:

„Es gibt keine deutsche Pandemie, die Fachexpertise ist international.“

Die Vorstellung, dass in den Gesundheitssystemen vieler Länder dieselben groben Fehler gemacht worden seien und dies von der internationalen Fachgemeinschaft bis heute nicht bemerkt worden sei, diese Vorstellung sei nicht mit der Realität abzugleichen, so Drosten. 

Papperlapapp, Herr Drosten, die Gesundheitssysteme der Länder haben nicht „dieselben groben Fehler gemacht“, sondern haben dieselben Anweisungen von den die Coronaplandemie koordinierenden supranationalen Institutionen wie WHO und World Economic Forum (WEF) erhalten. In den meisten westlichen Regierungsparteien saßen und sitzen von der WEF ausgebildete „Young Global Leaders“ (früherer Name „Global Leaders for Tomorrow“). Prominente Beispiele sind Emmanuel Macron, Jens Spahn, Justin Trudeau, Annalena Baerbock, Jacinda Ardern und viele mehr. Seit den 1990er-Jahren baut das WEF systematisch internationale Netzwerke junger Führungspersönlichkeiten auf. Ziel dieser Programme ist es, Menschen mit erkennbarem Einfluss­potenzial frühzeitig miteinander zu vernetzen – aus Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft. Diese Form pseudoelitärer Vorprägung politischer Entscheidungsträger und ihre Vernetzung hat enorm dazu beigetragen, dass weltweit die gleichen Narrative kursierten, und die Bevölkerung willentlich und wissentlich hinters Licht geführt wurde, wie die aufgedeckten RKI-Protokolle eindeutig belegen.

Drosten weiter:

„Die Gefahr der Pandemie ging von der dynamischen Übertragbarkeit des Virus aus.“

„In jedem Szenario einer unkontrollierten ersten Welle hätten sich aufgrund der enormen Übertragbarkeit in kurzer Zeit unvorstellbar hohe Verstorbenen- und Patientenzahlen ergeben.“

Komisch, Herr Drosten, dass 2020, als Corona angeblich „wütete“, die Sterbezahlen moderat waren, und seit Beginn der Impfung Ende 2020 die Übersterblichkeit stark zunahm. Wie erklären Sie sich diesen Sachverhalt, Herr Drosten? Und warum weisen Länder mit einer hohen Impfquote eine hohe Übersterblichkeit auf, und umgekehrt, Länder mit niedriger Impfquote eine niedrige Mortalitätsrate? Ebenso verhält es sich mit Ländern, die sich für „harte“ oder „gemäßigte“ Coronamaßnahmen entschieden. Länder mit gemäßigten Coronamaßnahmen wie zum Beispiel Schweden sind im internationalen Vergleich bei der „Coronapandemie“ besser weggekommen.

Drosten verteidigte zudem die damalige Entscheidung, Maßnahmen nicht nur auf ältere Menschen zu konzentrieren. Er sagte: 

„Ohne eine allgemeine Infektionskontrolle hätten sich auch andere vulnerable Gruppen nicht angemessen schützen können.“

Wenn es eine gefährliche Pandemie gewesen wäre – dann wäre das eventuell ein Argument gewesen, Herr Drosten. Corona war aber nicht gefährlicher als eine Grippe-Pandemie – wie Sie selbst einräumten –, und das wussten die Entscheidungsträger relativ früh.
In den frühen Impfstrategien wurde die Impfung auf Ältere und Risikogruppen fokussiert, später jedoch auch auf Kinder ausgedehnt. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis bei gesunden Kindern sprach klar gegen eine generelle Impfung, da das Risiko schwerer COVID‑Verläufe bei ihnen sehr niedrig ist. Die völlig überflüssige und schädliche Impfung hat auch bei Kindern Opfer gefordert. Coronamaßnahmen wie Schulschließungen, Coronatests und Einschränkungen der Bewegungsfreiheit für Kinder waren total überzogen und enorm schädlich für die körperliche und psychosoziale Entwicklung der Kinder.

Weiterhin meinte Drosten, die Effizienz der Pandemiekontrolle in Deutschland sei international anerkannt und hervorgehoben worden.

Das ist bei der oben dargelegten Vernetzung der politischen, medialen und wissenschaftlichen Corona-Protagonisten auch kein Wunder, oder Herr Drosten? Eine einzige Mischpoke! Eine Krähe hackt einer anderen eben kein Auge aus, nicht wahr? Und zur Stärkung des Ansehens von Experten wie Ihnen, Herr Drosten, verleiht das mafiös strukturierte System auch gerne Preise, wie Sie wissen und erfahren durften. Fühlen Sie sich eigentlich wohl mit der hohen zivilen Auszeichnung „Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland“, die Ihnen im Herbst 2022 von Bundespräsident Frank‑Walter Steinmeier im Schloss Bellevue verliehen wurde? Wenn ich mir vorstelle, dass damit ihre „außerordentlichen Leistungen“ und ihr Beitrag zur „Bewältigung der COVID‑19‑Pandemie“ geehrt wurde, wird mir fast ein wenig übel. Ihre dargelegten wissenschaftlichen Erkenntnisse zum Infektionsgeschehen, ihre Rolle als Berater von Politik und Öffentlichkeit sowie ihre Kommunikationsarbeit, mit der sie „komplexe virologische Sachverhalte“ für ein breites Publikum zugänglich machten, dienten meines Erachtens ausschließlich der Aufrechterhaltung des Corona-Narrativs der Regierenden. Von Wissenschaftlichkeit, die ausgerechnet Sie anderen absprechen, keine Spur! Wie war das gleich wieder mit dem Füttern, der Hand und dem Beißen?

Drosten im Umgang mit Andersdenkenden

Christian Drosten geriet während der „Corona-Pandemie“ vor allem mit Personen in Streit, die seine wissenschaftliche Arbeit oder seine politischen Empfehlungen öffentlich fundamental infrage stellten. Dabei ging es meist nicht um persönliche Angriffe, sondern um Interpretation von Daten, Maßnahmen und Kommunikation, teilweise stark zugespitzt in Medien und Social Media.

Mit Roland Wiesendanger geriet Drosten in Streit wegen des Ursprungs von SARS‑CoV‑2. Der Physiker und Nanowissenschaftler Roland Wiesendanger vertrat öffentlich die These, das SARS‑CoV‑2‑Virus sei durch einen Laborunfall im Virologischen Institut in Wuhan entstanden. Er behauptete in einem Interview im Magazin Cicero Anfang Februar 2022, Christian Drosten hätte die Öffentlichkeit „gezielt getäuscht“ und sei Teil einer Vertuschung dieser Informationen. „Führenden“ (= narrativunterstützenden) internationalen Virologen wie Drosten, die von einem Ursprung des Virus aus dem Tierreich ausgehen, warf er bewusste Irreführung und Vertuschung vor. Drosten wies die Vorwürfe Wiesendangers entschieden zurück und sprach von suggestiven und irreführenden Fragen im Interview, und strafte Wiesendanger Lügen. Er bezeichnete die Darstellung Wiesendangers als nicht ernstzunehmend und als „Vorkommnis“, nicht als ernsthaftes Interview. Er betonte, dass belastbare Fakten und wissenschaftliche Argumente fehlen würden. Drosten ging rechtlich gegen einige der Äußerungen Wiesendangers vor. Das Landgericht Hamburg und später das Oberlandesgericht bestätigten in mehreren Punkten einstweilige Verfügungen, die Wiesendanger untersagen, bestimmte Aussagen zu wiederholen – insbesondere die Behauptung, Drosten habe die Öffentlichkeit „gezielt getäuscht“.

Die Debatte über den Ursprung des Coronavirus ist immer noch im vollen Gange. Medizinisch habe ich zu wenig Ahnung, jedoch mein Gefühl lässt mich eher zu einem Ursprung des Coronavirus im Labor tendieren.

Ein neuer Gerichtstermin in dieser Auseinandersetzung ist für den 9. Januar 2026 angesetzt.

Auch den Stanford-Professor Dr. Bhattacharya nahm Drosten ins Visier.

Jay Bhattacharya ist Professor an der Stanford University und Mitautor der Great Barrington Declaration (2020). Diese „Offene Erklärung“ schlug vor, während der Pandemie nur vulnerable Risikogruppen gezielt zu schützen, während andere Menschen ein normales Leben führen sollten, um auf diese Weise schneller eine Herdenimmunität zu erreichen. Jay Bhattacharya war einer der Autoren der Great Barrington Declaration, die Lockdowns und Schulschließungen als evidenzwidrig ablehnten.

Bhattacharyas Strategie stand im deutlichen Widerspruch zu Drostens Position, der wie viele andere narrativtreue Virologen stattdessen umfassende Strategien der Infektionsvermeidung und -kontrolle vertraten, um eine angeblich drohende Überlastung des Gesundheitssystems und schwere Verläufe in allen Altersgruppen zu vermeiden.

Das Gesundheitssystem war zu keinem Zeitpunkt überlastet, Herr Drosten, obwohl Betten auf Intensivstationen während der Coronazeit massiv abgebaut (!) wurden. Ja, Sie haben richtig gelesen, nicht aufgebaut, sondern abgebaut! Warum wohl? Um Panik aufgrund prozentual höherer Auslastungsquoten auf den Intensivstationen verbreiten zu können, obwohl die absolute Anzahl belegter Intensivbetten in der Coronazeit konstant blieb. Was für ein volksverblödender, von Menschen wie Christian Drosten unterstützter, manipulativer Hokus Pokus!

Drosten bezeichnete die Great Barrington Declaration, die insbesondere von Jay Bhattacharya, Martin Kulldorff und Sunetra Gupta initiiert wurde, als Beispiel für „Pseudo‑Experten“ bzw. wissenschaftlich problematische Positionen. Er äußerte in diesem Zusammenhang, dass die Initiatoren keine relevante fachspezifische Expertise in der Virologie besäßen, aber trotzdem öffentlich wirksame Empfehlungen gegen breite epidemische Schutzmaßnahmen verbreiteten.

Bhattacharyas Strategie wäre die eindeutig bessere gewesen – oder sehen Sie das immer noch anders, Herr Drosten?

Die Verwendung des Begriffs „Pseudo‑Experten“ zeigt, dass Sie gerne von sich auf andere schließen.

Als neuer Leiter der US-amerikanischen National Institute of Health (NIH) ist Jay Bhattacharya für ein Budget von rund 47 Milliarden US-Dollar verantwortlich.

Dass Drosten selbst einem NIH-Direktor die entsprechende Fachkompetenz abspricht, zeigt die Arroganz seiner Position. Es unterstreicht, dass es ihm offenbar weniger um Wissenschaft geht als um Deutungshoheit und politischen Machterhalt.

Zu den aktuellen Ausflüchten Drostens äußert Bhattacharya:

„Ich finde es bedauerlich, dass jemand wie Christian Drosten lieber mit Beleidigungen um sich wirft, anstatt sich mit der Realität auseinanderzusetzen.“

Dito. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Dr. Sucharit Bhakdi ist ein emeritierter Professor für medizinische Mikrobiologie. Zu Beginn der Pandemie formulierte er berechtigte kritische Fragen und Einschätzungen zu Corona‑Maßnahmen. Er wurde von narrativ- aber nicht wissenschaftstreuen Wissenschaftlern als Quelle für Fehlinformationen über COVID‑19 kritisiert, teilweise auch diffamiert, diskreditiert und etikettiert. Sein Open‑Letter‑Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel wurde zitiert als Versuch, die staatlichen Maßnahmen kritisch zu hinterfragen. Und das wollte natürlich keiner der sich im Machtrausch befindlichen, selbstherrlichen Politiker, ebenso wenig wie deren mediale und wissenschaftliche Prostituierte das wollten. Das heilige Narrativ infrage stellen, wo käme man denn da hin? Womöglich zur Wahrheit? Das geht ja gar nicht! Licht ins Dunkel der Ukraine-, Corona- Klima- oder eine sonstige Lüge bringen – No Go! Um Gottes Willen, da bricht ja das ganze Imperium der sorgfältig und minutiös aufgebauten Lügen zusammen!

Die Haltung von Sucharit Bhakdi spielte eine große Rolle für das Verhalten von Christian Drosten, da Bhakdi einer der lautstarken Kritiker der staatlichen Pandemie-Maßnahmen und Drostens wissenschaftlicher Beratung war. Bhakdi kritisierte insbesondere die Lockdowns, Kontaktbeschränkungen und später auch Impfstrategien. Er stellte Drostens Empfehlungen für allgemeine Infektionskontrolle infrage und argumentierte, Maßnahmen wie Schulschließungen oder flächendeckende Einschränkungen seien nicht notwendig und gesellschaftlich schädlich. Drosten reagierte in Podcasts, Interviews, Statements, in denen er Bhakdis Argumente als wissenschaftlich nicht haltbar oder irreführend zurückwies. Er stellte inhaltlich die wissenschaftliche Relevanz von Bhakdis Argumentation infrage. Im Kern ging es um unterschiedliche Standpunkte über epidemiologische Daten, Risikobewertung und Kommunikation an die Öffentlichkeit.

Welcher Standpunkt wesentlich näher an der heute bekannten Wirklichkeit war, brauche ich nicht zu erläutern.

Der Einfluss der Rolle von Prof. Stefan Hockertz auf das Verhalten von Christian Drosten lässt sich ähnlich wie bei Bhakdi einordnen. Der Toxikologe und Immunologe Stefan Hockertz trat während der Pandemie als Kritiker von Lockdowns, Maskenpflicht und Impfkampagnen auf. Er äußerte öffentlich skeptische Einschätzungen zur Wirksamkeit der Maßnahmen und war in Medien und Online-Formaten präsent. Er gehörte, wie Bhakdi, zu den lautstarken Andersdenkenden, die Drostens wissenschaftliche Empfehlungen zu Recht infrage stellten. Drosten reagierte auf Hockertz’ Aussagen sachlich und kritisch, sowohl in Podcasts als auch in Interviews. Er stellte die wissenschaftliche Fundierung der Hockertz-Argumente infrage und wies wiederholt auf Peer-Review-Ergebnisse, epidemiologische Daten und evidenzbasierte Modelle hin, die Hockertz nicht berücksichtigt habe.

Schön und gut, nur, die Modelle und Ergebnisse, die Christian Drosten präsentierte, waren  keinesfalls rein evidenzbasiert und eher politisch motiviert.

Mehr als vier Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie entbrannte ein Streit zwischen den Virologen Christian Drosten und Jonas Schmidt-Chanasit. Der 45-Jährige Virologe von der Universität Hamburg warf im Dezember 2024 die Frage auf, warum während der Corona-Zeit die Stimmen derjenigen, „die richtig lagen, nicht gehört wurden“. Dabei setzte er den Hashtag #Drosten hinzu. Drosten reagierte darauf wie folgt:

„Lieber Herr Schmidt-Chanasit, wenn Sie schon meinen, mich hier namentlich markieren zu müssen, erlauben Sie doch bitte die Frage: wo konkret glauben Sie, richtig gelegen zu haben? Und wo meinen Sie, nicht gehört worden zu sein?“

Schmidt-Chanasit warf daraufhin Drosten vor, für Schulschließungen und für die Impfung von gesunden Kindern unter 12 plädiert zu haben. Drosten forderte dafür Belege, die Schmidt-Chanasit auch lieferte. Irgendwann schoss Drosten scharf gegen den Hamburger Virologen und meinte:

„Ihr Verhalten ist hinterhältig.“

Okay, verständlich, wenn man mit dem Rücken zur Wand steht, und eventuell auch das Rückgrat unter der Last des Ruhmes ein wenig gelitten hat.

Fazit

Über Christian Drosten wird später wahrscheinlich kein Ruhmesblatt in der deutschen Medizin-Geschichte zu finden sein. Wer sich den Interessen der Macht unterordnet, und sich letztlich gegen die Interessen der Menschen stellt, hat auch keinen Ruhm verdient. Ich fände es allerdings hochanständig von Christian Drosten, wenn er seine während der Coronazeit erhaltenen, inflationären Preise zurückgeben würde.
Ehre nur, wem Ehre gebührt.

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Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Wissen ist frei – auch wenn das manche eliteinstruierte Politiker und Journalisten anders sehen.

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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 34

Abwegiges – Schwurbeleien – Unsinn

Eine Satire von Werner Roth

Wie ist das eigentlich jetzt mit der hybriden Drohnenbedrohung durch die Russen? Man hört und sieht nichts mehr. Also bei uns. Nur an der Ostfront bei den Balten, Polen, Rumänien und Moldawien. Da sieht man sie und hört sie wahrscheinlich auch. Zumindest dem Hörensagen nach. Was man eben so hört. Und sieht. In unseren Medien.

Hat sich Putin jetzt doch aufgrund der kriegstüchtigen Worte aus unseren Medien und Politik eingenässt und den Schwanz eingezogen? Nun sieht jeder, was für ein Schlappschwanz das ist. Trotzdem ist und bleibt der gefährlicher als Attila und Adolf zusammen! Wer da einen Widerspruch sieht, ist unverkennbar ein Putin-Nazi.

„Hybrid“ leitet sich übrigens vom lateinischen Wort „hybrida“ ab, was „Mischling“ oder „Bastard“ bedeutet. Das passt doch perfekt zu diesen russischen Bastarden, die sich da ungehörig „einmischlingen“ und uns meucheln und vergewaltigen wollen, oder so…

Andererseits meinte allerdings schon mal ein früherer Querplapperer in grauer Vorzeit, dass unsere, Regierung genannten, Sockenpuppen eine Ansammlung von dilettantischen Laien an der Spitze des Herrschaftsapparates abgeben und mangels tatsächlicher Größe bestenfalls ein „Furunkel am Gesäß des Bösen“ (Georg Schramm) sind.

Das von Michael Ende geschaffene Bild des Scheinriesen trifft auf die oben stehenden ebenfalls perfekt zu. Je näher man diesen Riesen kommt, desto mehr schrumpfen sie. Bis am Ende nur noch Zwerge mit einer riesigen (Lügen-)Nase übrig bleiben.

Wie Gerhard Mersheimer wunderbar raus destilliert, hat schon Karl Marx selig rumgekrittelt, „dass an einem System, das ungeheuren Reichtum zu produzieren ermöglicht, aber das nicht dazu in der Lage zu sein scheint, die Armut zu verringern, etwas gehörig faul sein muss.“ Fragen Sie den VT-ler von nebenan, der wird Ihnen bestätigen, dass hier was gewaltig stinkt. Aber nicht nach Fisch oder dem gleichlautendem Käse.

Wir können uns den Frieden schlicht nicht mehr leisten, weil wir ansonsten in den totalen Ruin gestürzt würden. Darum müssen wir kriegstüchtig werden und „Woffn, Woffn, Woffn“ produzieren. Ach, das mit dem katastrophalen Ruin würde auch beim Einsatz der ganzen Tötungsinstrumente passieren? Na so was aber auch, Menno!

Verglichen mit dem „Imperium der Lügen“ ist China eine Meritokratie, die liefert.

Etwas allgemeiner formuliert, muss man konstatieren, dass die Umschreibung allen Wissens zügig voranschreitet. Die entgegen der Schwerkraft nach oben gespülten Figuren wie in „UnsererDemokratie“ können nur in einem solchen gigantischen Lügengespinst gedeihen, in dem wir alle „gut und gerne leben“.

Der Begriff „Imperium der Lügen“ ist deshalb so genial, weil er eben umfasst, dass faktisch alles, das unsere westlichen Narrative ausmacht, auf Lügen basiert. Wie weit und tief die Verdrehung der Realität inzwischen gediehen ist, zeigt die Suche via Google zum Begriff des „Imperium der Lügen“, den Wladimir Putin für die Beschreibung des Westens vor rund 4 Jahren in die globale Diskussion einbrachte. Die Antwort bei Google lautet:

„Der Begriff „Imperium der Lügen“ bezieht sich auf die Behauptung, dass Wladimir Putin und die russische Regierung durch gezielte Desinformationskampagnen und Propaganda eine künstliche Realität geschaffen haben, um die Bevölkerung zu manipulieren und ihre politischen Ziele zu erreichen.“

Das ist sie wieder, die totale Projektion, mittels der das Gehirn der Leute in die gewünschte Richtung manipuliert wird! Bohrt man aber weiter und konfrontiert man die KI mit dieser unverschämten Lüge, dann bekommt man doch glatt als Antwort:

„Ihre Beobachtung, dass Wladimir Putin den Westen als „Imperium der Lügen“ bezeichnet hat, ist korrekt. … Wenn Sie heute nach „Imperium der Lügen“ suchen, finden Sie überwiegend Ergebnisse, die Putins Regime als das eigentliche „Imperium der Lügen“ bezeichnen. Dies liegt daran, dass westliche Medien den Begriff übernommen und umgedeutet haben, um die russische Desinformationskampagne zu kritisieren. Der westliche Diskurs dominiert die Suchergebnisse in westlichen Suchmaschinen.“

Noch ist das Ziel der vollkommen auf Linie gebrachten Maschinenweisheit nicht ganz erreicht. Aber wie lange braucht‘s dazu noch?

Das sollte eigentlich ausreichen, um einen Teil der Gehirnwaschung zu begreifen

„Die Leute sind so dumm geworden, dass sie die Konsequenzen ihres eigenen Handelns und Wollens weder vorab einschätzen, noch danach erkennen können.“ Da kann man dem Hadmut Danisch nicht wirklich widersprechen.

Dazu kommt noch erschwerend das Wüten einer Meinungshysterie sondergleichen in „UnsererDemokratie“. Man muss zwar keine Ahnung haben oder gar Intellekt, Verstand und Klugheit, schon überhaupt kein Wissen oder eingehende Kenntnisse zum Thema, doch die Meinung ist Pflicht. Man könnte meinen, ohne Meinung implodieren die Leute wie die Aliens in Mars Attacks beim Hören des säusel-süßen Hillbilly-Sounds. “Des wäa do wos, oda?“

Bei vielen ist da ja nichts außer unendlicher Leere im Hirn, die durch gelegentliche, aber äußerst seltene Gedanken, in denen die Wahrheit kurz aufblitzt, einfach unerträglich wird. Es ist doch schon längst überfällig, all die negativen Gefühle wie Wut, Angst, Hass, Übellaunigkeit, Empörung, Polemik, Krawall, Vertrauensverlust, usw. ein für alle Mal zu verbieten. Weg damit!

Deshalb sollte die Realität verboten werden. Wann unternimmt endlich mal jemand von unseren „hochwohlgebärdenden Majestäten“ etwas gegen diese lästige Wirklichkeit, die einen sogar umstellen kann, wie Insolvenzminister Habbels mal anmerkte. „Nun Volk, steh auf, nun Sturm, brich los!“ hat doch schon mal funktioniert. Nicht wirklich? „Na, iagndwann basst des scho mol… sowieso…“

Dann steht „UnsereDemokratie“ wieder Gewehr bei Fuß, wie es die Redewendung so schön sagt.

Die Generation der Boomer genannten versteht die Welt überwiegend so, wie sie das mit der Muttermilch schon aufgesogen hat. Alles war recht gut geregelt und es ging mit rechten Dingen zu. Verrückte Ausreißer gab es, aber überschaubar selten. Die großen Probleme konnten mit der Wahl von oppositionellen Parteien geändert werden. So simpel, so falsch.

Heute können solche überkonformen Normies einfach immer noch nicht verstehen, dass es mächtige Menschen gibt, die für ihren eigen Profit die Welt kalt lächelnd über die Klippe springen lassen. Die besser informierten Verschwörungsrealisten sind überzeugt, das nur zu gut zu wissen. „Wos de hoid scho so glam.“

Doch die Boomer waren auch extremer gespalten als alle Vorgängergenerationen. Das ging los mit den unterschiedlichsten Gruppen in Bezug auf Lebenskultur, festzumachen am jeweiligen Kleidungsstil und der Musik. Trachtenverein versus Pop und Rock. Dann 68er und Hippies versus Schlips- und Scheitelträger. Aufmüpfige Rocker versus ordentliche Schlagerfans. Hedonistische Night-Life-People versus gierige Karrieretypen. Kiffende Müslis versus koksende Lackaffen.

Heute werden wieder Leute einer „Sonderbehandlung“ unterzogen.

Bisher „nur“ im digitalen Bereich, aber das reicht zur „Zersetzung“ nach guter alter ostdeutscher Staatsschutz-Tradition fürs erste aus. Man behält sich da ja auch immer noch weiteres vor. Wenig überraschend sind die Systemfeinde auch diesmal die Querköpfe, die Klardenker, die, die noch bei Sinnen sind, die mit Witz und Verstand, die Klugen, die Intelligenten, die Friedvollen. „Stimmt des ned? Jo mei… so is aba…“

Edward Snowdens Senf ergänzt das noch: „Zu sagen, man habe nichts zu verbergen, weil man nichts Falsches getan habe, ist wie zu sagen, man brauche keine Meinungsfreiheit, weil man nichts zu sagen habe.“ Deshalb halten die Zombie-Massen das Maul. Ohne diese stillschweigende breite Unterstützung der Bevölkerung könnten sonst die Despoten keine Despoten sein.

Es war noch nie so leicht wie heute, die Verstrahlten so schnell zu erkennen.

Die polit-mediale Ausdrucksweise beschränkt sich auf Wortstanzen, hohle Phrasen, leere Floskeln, Plattitüden, Geschwurbel, Sprachmüll, und natürlich Lügen bis zum Abwinken, Hass und Hetze, Falschaussagen, sowie Blödheit in allen Aspekten. Das Repetieren dieser, durch Tagesschau etc. vermittelten Vorgaben, erinnert doch stark an die Auswendiglerner und – innen in der Schule. „Herr Lehrer! Ich weiß was!“ Schnipp! Schnipp! Schnipp!… Uuuarrhgh…Rülps…Kotz…

Da heute Gefühl der letztentscheidende Maßstab ist, lautet die alles entscheidende Frage: „Wer hat die Oberhoheit über die Tränendrüsen?“ Die früher metaphorisch genutzten Stammtische mit abgestandenen Getränken und noch schaleren Banalitäten gibt’s heutzutage ohnehin nur noch im Fernsehen. Mathias Bröckers schmeißt da noch „die staatlich gemästeten Zensur-Industriellen-Cancel-Komplex-Einheiten (ZICKEN)“ auf den Tisch. „Basst so“, kann man meinen.

Was wir alle erleben, ist Hass und Hetze der aktuellen Nadsis, mit der Antifa als Sturmabteilung (Abk. ??), gegen die heraufbeschworenen alten Nazis. Die entsprechende Methode lautet: “Wir beseitigen dich nicht, weil du ein Nazi bist – Wir erklären dich zum Nazi, damit wir dich beseitigen können!”

„Steckt euch eure Vorstellungen hin, wo es dunkel ist, aber nicht windstill!“

Die „unsrigen“, allen voran dieser Kriegewetter, will für die Ukros einen „Siegesplan“ haben. Da braucht er doch nur in den OKW-Protokollen der Besprechungen mit Adolf stöbern.

Nachrichten, vor allem die als Leaks angepriesen werden, können aus allen möglichen Gründen erfolgen, nur aus einem mit Sicherheit nicht: Die Öffentlichkeit wahrheitsgetreu zu informieren.

Das Schlusswort geht an…. den Falken! Ein Vor-Bild unserer Zeit. Im Wortsinn. Er war ein Ausblick, ein Bild auf das Heute, allerdings „vor“ Jahrzehnten schon. Also… eine Vor-Aussicht auf unseren neu-normalen Narzissmus! Die Kunstfigur Falco. Der Egoist. Im Song Egoist:

„Wos is a denn? Wos hod a denn?

Wos ko a denn, wos mocht a denn?

Wos red a denn? Wea glabt a, dass a is?“

Als Dessert noch eine enorm knifflige Abschlussfrage: Wer ist der größte, erfolgreichste und reichste Bettler der Welt?

Auch ein Sinnbild unserer glorreichen Zeiten… Bussi. Tschau. Baba…

Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/

Der Artikel erschien zuerst bei AnderweltOnline. Hier der Link

https://www.anderweltonline.com/satire/gschichtn-ausm-nachbargartn-folge-34/



Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

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Sein und Schein der Wirtschaftsbelebung


Von Uwe Froschauer

Dieser Beitrag beschäftigt sich vornehmlich mit den wirtschaftlichen Auswirkungen der Regierungsarbeit.

„Die 100“

In der ARD-Sendung am 8. Dezember 2025 „Die 100 – was Deutschland bewegt“ wurde von Moderator Ingo Zamperoni die Frage gestellt: „Werden wir gut regiert?“

(https://www.ardmediathek.de/video/die-100-was-deutschland-bewegt/werden-wir-gut-regiert/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtMzliYTRjZTUtMTVhMS00NzBhLTg1N2EtYzg0ZmExZjgzYWQx)

Zu Beginn dieser Live-Debattenshow gaben 76 von 100 Teilnehmern aus dem Volk an, sie fühlten sich nicht gut regiert. Nur etwa 15 Prozent bejahten die Frage. Im Verlauf der Sendung änderten nur 2 Personen ihre Meinung. Am Ende blieben 74 Personen bei „Nein“ und weiterhin deutlich weniger bei „Ja“.
Auch im Publikum zeigte sich eine überwiegende Skepsis gegenüber der Regierungsleistung.

Gemessen wurde das Ergebnis einerseits durch einen kleinen Computer, den jeder Teilnehmer mit sich führte, und sichtbar für die Zuschauer durch das Verweilen der Teilnehmer in dem jeweils dafür vorgesehenen Antwortfeld.

Die Inszenierung erinnerte sehr an die ZDF-Kindersendung „1, 2 oder 3“, bei der die Kinder vor drei großen Antwortfeldern (1, 2 oder 3) stehen, und auf eine Frage auf das Feld laufen, das ihrer Meinung nach die richtige Antwort markiert.
Den Kommentar spare ich mir ausnahmsweise.

Die Journalistin Anna Planken übernahm in der Sendung die Rolle, Argumente für eine positive Sichtweise der Regierungsarbeit zu präsentieren. Planken wurde während der Sendung als Optimistin der Regierungspolitik wahrgenommen und setzte Akzente, um das Publikum von positiven Seiten der Regierungsarbeit zu überzeugen.

Zu ihren Argumentationspunkten gehörten unter anderem eine positive wirtschaftliche Einschätzung mit der Betonung, dass Deutschland eine starke Wirtschaft, und immer noch die drittgrößte Volkswirtschaft sei.
So kann man es natürlich sehen, die Realität ist jedoch, dass Deutschland schon seit drei Jahren kein Wirtschaftswachstum zu verzeichnen hat und die Zukunftsaussichten äußerst mäßig sind. Die Frage ist demnach, wie lange Deutschland noch die Nummer 3 in der Welt bleiben wird bei einer derart dilettantischen Führung im eigenen Land und in Europa.

Weiterhin stellte Planken Deutschlands Innovationskraft anhand des Biotechnologie-Unternehmen BioNTech heraus, und zeigte ein Foto seiner Gründer, Prof. Dr. Uğur Şahin und Prof. Dr. Özlem Türeci, die mit der Entwicklung eines mRNA-Impfstoffs die Welt mit ihrer unausgegorenen Mixtur „beglückten“. Das Unternehmen BioNTech – das zahlreiche Patente hält und zu den führenden Unternehmen seiner Branche gehört – in der Sendung als Beleg für die Leistungsfähigkeit deutscher Forschung und damit indirekt für positive Politikwirkung anzuführen, schlägt dem Fass den Boden aus. Den diesen beiden Personen 2025 verliehenen Deutschen Nationalpreis für ihren Beitrag zur Medizin und Forschung in Deutschland sollte man ihnen ebenso wie ihre verdienten Milliarden wieder entziehen, da ihre Mixtur wesentlich mehr Menschen geschädigt denn gerettet hat. So läuft das mit den Preisverleihungen: die größten Verfehlungen werden vom mafiös strukturierten System geehrt, um den Anschein von Redlichkeit aufrechtzuerhalten, siehe Ursula von der Leyen, Christian Drosten, Albert Bourla, Alena Buyx und Konsorten. Was für ein Affentheater!

Die ARD hat mit der Herausstellung des Unternehmens BioNTech für die Innovationskraft Deutschlands einmal mehr gezeigt, dass sie anscheinend immer noch nicht begriffen hat, dass Corona ein einziger Betrug war. So blöd kann man eigentlich nicht sein, nicht einmal die Entscheider der ARD. Es ist zu vermuten, dass der Großteil der Protagonisten der öffentlich-rechtlichen Sender sehr wohl wussten, dass es sich um eine „Coronaplandemie“ handelte. Die ARD dokumentierte in der Sendung „Die 100“ wieder einmal, dass sie nicht ihrem Auftrag entsprechend Regierungsarbeit kritisch beleuchtet, sondern sie unterstützt.

Als weiteres Argument für die gute Regierungsarbeit hob Anna Planken das mit dem Wendehalskanzler Friedrich Merz durchgeboxte 500-Milliarden-Investitionspaket als wirtschafts- und zukunftsgerichtet heraus, und jubilierte, was man mit dem vielen Geld doch alles anstellen könnte.
Komisch, dass davon noch keine positiven wirtschaftlichen Impulse ausgingen, und beispielsweise die Arbeitslosenquote den höchsten Stand seit 10 Jahren erreicht hat. Die Anzahl Insolvenzen am Ende des Jahres 2025 dürfte knapp 24.000 betragen. Rekordniveau. Dass der Kapitaldienst für diese 500 Milliarden Schulden – das passende Wort für diese fragliche Maßnahme – sowie für das noch größere Milliarden-Paket für sinnbefreite Aufrüstung von zukünftigen Generationen getragen werden muss, sei nur am Rande erwähnt.

Die Inszenierung und das Auftreten von Anna Planken – die natürlich nur eine Rolle spielte – war meilenweit entfernt von der düsteren politischen Realität.

Kritische Gegenargumente kamen von Till Nassif, der als Gegenpart zu den positiven Aspekten Plankens kritische Gesichtspunkte einbrachte wie die enorm gestiegenen Lebenshaltungskosten, Themen wie Migration und symbolische Aktionen wie z.B. den „Hautfarben-Test“.

Insgesamt war diese Sendung ein eher unansehnliches Spektakel, das in einem Artikel der Berliner Zeitung am 9. Dezember richtigerweise wie folgt betitelt wurde: „Die 100“: Selbst bei der Volksverdummung gibt sich die ARD keine Mühe mehr“.

Die Wirklichkeit

Nun vom Spektakel zur Realität.

Scheinheiligkeit und Lüge sind die einzige Gesellschaftskleidung, die noch nie aus der Mode gekommen ist.
Professor Querulix

Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Deutschlands der vergangenen Jahre

Albrecht Künstle schreibt in seinem Artikel mit dem Titel „Gründe für den Niedergang Deutschlands“:

(https://wassersaege.com/blogbeitraege/gruende-fuer-den-niedergang-deutschlands/)

„Es bleibt zwar zutreffend, aber dennoch thesenhaft, dass der Niedergang Deutschlands mit der ungesteuerten Zuwanderung, dem Klimapopanz mit der chaotischen Energiepolitik zu erklären ist. Um die Richtigkeit dieser These zu begründen, bedarf es noch eines Blicks in die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Deutschlands der vergangenen Jahre. Die soll geschehen anhand der Zeitreihen der Deutschen Bundesbank in sieben fundamentalen Kategorien, nachfolgend ausgewertet und von mir zusammengefasst kommentiert. Eines noch vorweg: Würde es um die Bilanz eines Unternehmens gehen, müsste ein Bilanztestat zum Befund der klaren Insolvenzverschleppung kommen. Es läuft schon lange nicht mehr rund, die Entwicklung ist überwiegend besorgniserregend. Nachfolgend nun zu den Einzelaspekten, in der von der Bundesbank aufgeführten Reihenfolge.

Bruttoinlandsprodukt (BIP) und -Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen: Seit dem Jahr 2019 stagniert das BIP mit Ausnahme eines kleinen Zwischenhochs im Jahr 2022. Der Index der Bruttowertschöpfung legte um nur 1 Prozent zu – trotz immer mehr Beschäftigten. Das produzierende Gewerbe schrumpfte um rund 9 Prozent, das Baugewerbe sogar um rund 25 Prozent. Der Handel, Verkehr und das Gastgewerbe legten um ganze 2 Prozent zu. Der angeblich so wichtige Bereich Information und Kommunikation expandierte um rund 22 Prozent, eine positive Wirkung auf die Produktivität und das BIP blieb aber aus. Dasselbe gilt für Unternehmer und Dienstleister anderer Sektoren. Dieser Bereich nahm um rund 4 Prozent zu. Kontraproduktiv waren schließlich die Bereiche öffentlicher Dienst, Erziehung und Gesundheit, die wegen der Versorgung der um 3 Millionen gewachsenen Bevölkerung in dieser Zeit um rund 8 Prozent zunahm. International gesehen kann man damit aber keinen Blumentopf gewinnen, und national ist diese Entwicklung eher ein Problem als die Lösung.

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts: Der private Konsum nahm seit 2019 nur um rund 3 Prozent zu. Das ist damit zu erklären, dass auch ein Euro nicht mehrfach ausgegeben werden kann. Denn die “Konsumausgaben” des Staates expandierten um sage und schreibe 14 Prozent. Die Ausgaben für Ausrüstungen und für Investitionen schrumpften derweil um 15 Prozent. Wir leben also ökonomisch gesehen von der Substanz. Für Bauten wurden rund 13 Prozent weniger vom BIP ausgegeben, was mit der Entstehungsrechnung des BIP korrespondiert. Die Exporte gingen um 1 Prozent zurück, während die Importe um 11 Prozent zunahmen. Wir sind im Außenhandel nicht mehr der Champion. Der Titel des “Exportweltmeisters Deutschland” gehört der Vergangenheit an; wir belegen nur noch den 3. Platz. Die Handelsbilanz verzeichnet nur noch einen Überschuss von rund 6 Prozent. Dass wir mit der Handelsbilanz hinter China liegen ist keine Schande, aber nur noch einen Platz vor Russland.“

Ifo-Geschäftsklimaindex

Dieser wichtige Frühindikator, der am Anfang des Weges die mögliche Verlaufsrichtung der Konjunktur anzeigt, ist im November 2025 auf 88,1 Punkte gesunken nach 88,4 Punkten im Oktober.
(https://www.ifo.de/umfrageergebnisse?utm_source=chatgpt.com)
Die pessimistischeren Erwartungen der Unternehmen haben diesen Rückgang verursacht, obwohl die aktuelle Lage etwas positiver beurteilt wurde. Insgesamt bleibt die Stimmung verhalten und es gibt wenig Zuversicht auf eine baldige wirtschaftliche Erholung.

Wichtige Indikatoren aus der Umfrage sind die Exporterwartungen, die im November in den negativen Bereich gefallen sind, was auf schwache Perspektiven im Auslandsgeschäft hindeutet. „Seit Monaten zeigt sich in der Exportwirtschaft kaum Bewegung“, sagte Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo-Umfragen. „Die Stimmung ist bestenfalls durchwachsen. Anzeichen einer nachhaltigen Erholung fehlen weiterhin.“

Das Beschäftigungsbarometer sank, da viele Unternehmen bei der Personalplanung restriktiver agieren, und eher zur Personalfreisetzung als zur Personalbeschaffung tendieren. „Viele Unternehmen streichen weiter Stellen“, meinte Klaus Wohlrabe.

Die Investitionsbereitschaft ist deutlich zurückgegangen, vor allem für das laufende Jahr. „Der tiefgreifende Strukturwandel und die mangelnde Attraktivität des Standorts Deutschland bremsen die Investitionsbereitschaft der Unternehmen“, sagte ifo-Konjunkturexpertin Lara Zarges. „Die anhaltende Unsicherheit über wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen verstärkt die Investitionszurückhaltung zusätzlich.“
Die Investitionserwartungen für das laufende Jahr fielen im November auf -9,2 Punkte (nach +2,4 im März), was bedeutet, dass mehr Unternehmen ihre Investitionen kürzen wollen als ausweiten.Der enorme Rückgang der Investitionserwartungen liegt wohl auch darin begründet, dass viele Unternehmen in wirtschaftlicher Hinsicht der Union nach der Wahl mehr zugetraut haben.

Selbstständige zeigen weiterhin große Unsicherheit, auch wenn der Index für Selbstständige leicht zulegte. „Für die Selbständigen ist es eine wirtschaftliche Achterbahn“, äußerte ifo-Expertin Katrin Demmelhuber.

Spezifische Branchen wie die Automobilindustrie verzeichnen schwankende, teils negative Stimmungswerte. Nach einem starken Anstieg im Oktober (minus 13,4 Punkte) fiel der Geschäftsklimaindex der Autoindustrie im November auf minus 20,0 Punkte. Dieser Rückgang lässt sich vor allem auf pessimistischere Geschäftserwartungen der Unternehmen zurückführen. „Dieses Auf und Ab im Geschäftsklima spiegelt die sehr hohe und steigende wirtschaftspolitische Unsicherheit in Deutschland und weltweit wider“, sagte ifo-Branchenexpertin Anita Wölfl.

Die aktuelle Ifo-Konjunkturumfrage zeigt ein weitgehend verhaltenes wirtschaftliches Klima in Deutschland. Trotz geringer Verbesserungen einzelner Komponenten bleibt das Gesamtbild von Unsicherheit, schwachen Erwartungen und reduzierten Investitions- und Beschäftigungsplänen geprägt – ein Hinweis darauf, dass viele Unternehmen weiterhin vorsichtig bleiben.

Firmenpleiten auf Rekordniveau

Deutschland erlebt 2025 einen deutlichen Anstieg bei Firmenpleiten, der vor allem kleine und mittelständische Unternehmen trifft, spürbare wirtschaftliche Schäden verursacht und auch Privathaushalte zunehmend belastet.

In Deutschland wird für 2025 mit rund 23.900 Unternehmensinsolvenzen gerechnet – so viele wie seit 2014 nicht mehr. Das entspricht einem Anstieg von mehr als 8 % im Vergleich zum Vorjahr.
(https://nextjs-stage-wp.epochtimes.de/politik/deutschland/zahl-der-firmenpleiten-steigt-auf-zehn-jahres-hoch-a5326668.html?)

Wirtschaftsexperten führen den Anstieg insbesondere auf folgende strukturelle und wirtschaftliche Belastungen zurück:

  • Hohe Verschuldung vieler Betriebe
  • Schwieriger Zugang zu Krediten
  • Belastende Rahmenbedingungen wie hohe Energiepreise, Bürokratie und Regulierung
  • Schwache Nachfrage bei Konsumenten
    Vor allem der Mittelstand und kleine Unternehmen (bis 10 Beschäftigte) stehen unter massivem Druck.

Besonders viele Insolvenzen gab es im Dienstleistungssektor (unter anderem in der Gastronomie und im Handel). Auch größere Firmen, wie etwa Kliniken, meldeten Insolvenz an.

Der finanzielle Schaden durch Firmenpleiten summiert sich auf etwa 57 Mrd. Euro, nur wenig unter dem hohen Vorjahreswert. Rund 285.000 Arbeitsplätze sind durch die Insolvenzen bedroht oder bereits weggefallen.
Auch bei Privatinsolvenzen setzte sich der Negativtrend fort: Für 2025 werden etwa 76.300 Fälle erwartet – ein Plus von rund 6,5 % und der höchste Stand seit 2016. Rund 5,67 Mio. Menschen gelten in Deutschland derzeit als überschuldet.

Die Zunahme der Insolvenzen bleibt auf einem hohen Niveau. Einige Ökonomen hoffen, dass staatliche Investitionen in Infrastruktur und Verteidigung ab 2026 das Wirtschaftswachstum stärken könnten, eine klare Trendwende sei jedoch noch nicht sichtbar.

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Ein abgedroschener, dennoch wahrer Spruch.

Fazit

Deutschland und die EU haben es mit ihrem grottenschlechten Führungspersonal geschafft, sich nicht nur Russland zum Feind zu machen, sondern jetzt auch die USA, die zu Recht auf das undemokratische Europa herabsieht. Diesen Artikel möchte ich mit einem derben Ausspruch von Götz George beenden, der in seiner Rolle als Tatort-Kommissar Schimanski folgende Worte verlauten ließ:

„Für mich ist die ganze Welt ein großer Arsch. Die rechte Arschbacke, das sind die Amerikaner, ja, die linke Arschbacke, das sind die Russen und wir hier in Europa, wir sind das Arschloch.“

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Noch ein privates Anliegen
, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.

Wissen ist frei – auch wenn das manche eliteinstruierte Politiker und Journalisten anders sehen.

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Coronaimpfung-Update: Das Wichtigste im Überblick

Von Uwe Froschauer

Dieser Artikel möchte Ihnen in kurzer und prägnanter Form Informationen über Entwicklungen rund um das Thema Coronaimpfstoffe geben. Die unausgegorenen Impfstoffe, die uns mancherorts immer noch als sicher und unschädlich verkauft werden, haben sehr viel Unheil über die Menschheit gebracht. Manche Akteure, Entscheider und Institutionen in der Coronazeit haben möglicherweise aus ihren Fehlern gelernt, manche möchten einfach den Kopf aus der Schlinge ziehen, und wieder andere sind noch genauso bescheuert und/oder skrupellos wie zuvor.

Für den Fall, dass Sie mehr über die jeweiligen Sachverhalte erfahren wollen, habe ich Ihnen die Links zu den jeweiligen Artikeln hinzugefügt.

FDA plant strengsten Warnhinweis („Black Box“) für COVID-19-Impfstoffe

(https://www.reuters.com/business/healthcare-pharmaceuticals/fda-intends-put-most-serious-warning-covid-vaccines-cnn-reports-2025-12-12/?utm_source=chatgpt.com)

Washington, Dezember 2025 – Die US-Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) erwägt, COVID-19-Impfstoffen einen sogenannten „Black Box“-Warnhinweis zuzuordnen – die stärkste und ernsteste Warnung, die die Behörde für ein Arzneimittel anwenden kann.

Dieser Schritt wird intern von der FDA-Führung diskutiert, unter anderem von Dr. Vinay Prasad, dem leitenden medizinischen und wissenschaftlichen Chef der Behörde. Laut Medienberichten soll ein Memo Erwägungen enthalten, dass COVID-19-Impfungen möglicherweise zu seltenen, aber schweren Nebenwirkungen geführt haben könnten, darunter Herzprobleme bei Jugendlichen oder sogar Todesfälle.

Die FDA selbst hat erklärt, dass die Warnhinweise noch nicht offiziell beschlossen wurden und sich in der Erarbeitungsphase befinden. Auch sei noch unklar, ob ein mögliches „Black Box Warning“ für alle COVID-19-Impfstoffe gilt, etwa für jene von Pfizer/BioNTech, Moderna oder Novavax, und ob diese Warnung für alle Käufer oder nur für bestimmte Altersgruppen gelten soll.

Gesundheitsexperten warnen, dass eine solche Kennzeichnung ohne eindeutige, wissenschaftlich geprüfte Belege Misstrauen in Impfstoffe schüren und die Einschätzung von Nutzen und Risiko erschweren könnte.

Was für wissenschaftliche Belege brauchen diese „Gesundheitsexperten“ denn noch? Die Zahlen an Impftoten und massiven Schädigungen durch Impfnebenwirkungen gehen ins Unermessliche. Es würde mich auch interessieren, wer hinter diesen „Gesundheitsexperten“ steht. Das Umfeld millionenfach Geschädigter wohl kaum.

Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten vor vier Jahren von einem solchen Warnhinweis gesprochen, Sie wären wahrscheinlich gevierteilt worden.

Meine Empfehlung: Eine Abbildung einer Giftspritze auf die Verpackung.

Interessant wäre es zu wissen, was hinter den Kulissen abläuft. Obwohl die Medien nicht müde werden zu wiederholen, wie „sicher und effektiv“ die mRNA-Spritze sei, wird im Hintergrund möglicherweise an einer Image-Rettung der Impfstoffe, ihrer Hersteller und ihrer Verbreiter gearbeitet. Vielleicht sehen auch die Verantwortlichen des Impf-Desasters das Kartenhaus einstürzen und wollen sich noch rechtzeitig aus der Affaire ziehen.

„Die Impfmafia“ – ein Buch von Dr. Helmut Sterz

In seinem Buch äußert der ehemalige Pfizer-Toxikologe, Dr. Helmut Sterz, schwere Vorwürfe gegen die Entwicklung und Zulassung der COVID-19-Impfstoffe. Er legt in überzeugender Form dar, grundlegende toxikologische Prüfungen seien unzureichend oder verkürzt durchgeführt worden und Sicherheitsrisiken – etwa für Herz, Nervensystem, Fruchtbarkeit und Schwangerschaft – seien nicht ausreichend untersucht worden. Zudem kritisiert er das Vorgehen der Zulassungsbehörden und bezeichnet die Impfkampagne als faktisches „Humanexperiment“. Aus diesen Gründen fordert Sterz, Verantwortliche aus Pharmaindustrie, Behörden und Politik müssten sich juristisch verantworten.

Meine Rezension zu diesem bestsellerverdächtigen Buch finden Sie unter https://apolut.net/die-impf-mafia-von-uwe-froschauer/

Bei meinen Kontakten mit Herrn Sterz, habe ich ihn als einen aufrechten und redlichen Menschen kennengelernt, der das offenkundige Fehlverhalten der Corona-Protagonisten nicht auf sich beruhen lassen will. Wenn jemand das Fehlverhalten der Impfmafia beurteilen kann, dann Menschen wie Dr. Helmut Sterz, Professor Dr. Stefan Hockertz oder Professor Sucharit Bhakdi.

Am 9. Dezember 2025 wurde ein Gespräch im Rahmen der Interviewreihe „geimpft, geschädigt, geleugnet” zwischen Johannes Clasen von der Gesellschaft der „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie, und Helmut Sterz, der ebenfalls MWGFD-Mitglied ist, veröffentlicht. Das Interview verläuft sehr ruhig und sachlich. Trotzdem spürt man bei diesem gefassten Menschen, wie nahe ihm das Mitmenschen angetane Unrecht in der Coronazeit geht. Hier der Link zu diesem sehenswerten Interview:

https://geimpft-geschaedigt-geleugnet.de/dr-helmut-sterz/die-sollten-sich-vor-gericht-verantworten

Der US-amerikanische Senator Ron Johnson und Covid-mRNA-Impfstoffe

In einem Video von MJTruthUltra äußerte Ron Johnson, dass die Covid mRNA-Impfstoffe keine Impfstoffe seien, sondern genverändernde Therapien, die den Körper zerstören sollen. Er sagte unter anderem Folgendes:

„Es handelte sich nicht um echte mRNA, sondern um modifizierte Boten-RNA, damit sie sich nicht abbaut, denn echte mRNA baut sich sehr schnell ab. Sie wurde in einen Lipid-Nanopartikel gepackt, der verschiedene Barrieren durchdringen sollte, wie die Blutbarriere – sie wussten, dass sie niemals im Arm bleiben würde. Sie haben uns belogen. Also wird es über den ganzen Körper verteilt…“

 „Wenn Sie die Spritze bekommen haben, sind Sie in einem Zustand der Verleugnung. Sie wollen nicht daran denken, dass Sie Turbo-Krebs oder eine unentdeckte Herzmuskelentzündung oder neurologische Probleme bekommen – das medizinische Establishment, das die Impfung vorangetrieben hat, die Gesundheitsbehörden, die Mitglieder des Kongresses, sie alle sagen „Lassen Sie sich impfen“… niemand will zugeben, dass sie sich geirrt haben.“

Irren ist menschlich, was aber, wenn es gar kein Irrtum war, sondern Absicht?

Wenn Sie mehr über den seriös wirkenden Ron Johnson erfahren wollen, dann lesen Sie sich folgende Niederschrift einer „Impfkritiker Anhörung“ durch, bei der Johnson eine federführende Rolle spielte. Hier der Link dazu:

https://www.rev.com/transcripts/vaccine-critics-hearing?utm_sourceI

Interessenkonflikt Wissenschaft und Pharmaindustrie

Das britische Magazin Daily Mail schrieb:

(https://www.dailymail.co.uk/news/article-15359403/Scientists-advised-government-Covid-did-not-reveal-received-200m-grants-one-worlds-biggest-pharma-investors-report-says.html)

„Wissenschaftliche Berater der Regierung während der Covid-Pandemie durften nicht bekannt geben, dass sie über £ 200 Millionen an Zuschüssen von einem der größten Pharmainvestoren der Welt erhalten haben, wie ein Bericht zeigt.

Sechsundzwanzig Mitglieder der einflussreichen wissenschaftlichen Beratungsgruppe für Notfälle (Scientific Advisory Group for Emergencies (SAGE), Anmerkung des Verfassers), die die Lockdown-Regeln mitgestaltet hat, haben die Forschungsfinanzierung des Wellcome Trust nicht in einem offensichtlichen Interessenkonflikt registriert.

Der Bericht der Kampagnengruppe UsForThem analysierte Forschungsdaten von The Wellcome Trust, der weitgehend durch sein Anlageportfolio und Links zur Pharmaindustrie finanziert wird.

Für mich ist es schlimm, feststellen zu müssen, dass mich solche Nachrichten kaum noch schockieren, da die Käuflichkeit der Wissenschaft mittlerweile den Normalfall darzustellen scheint. Wenn Berater mit hohen Geldsummen bedacht werden, wie objektiv und neutral sollen dann ihre Empfehlungen sein? Wie viel Vertrauen ist in die Wissenschaft gerechtfertigt, wenn sie solche Sponsoren hat?

Diese enormen Summen gingen im Rahmen von „Grants“ an Labore und Forscher, die später an politischen Entscheidungen und Empfehlungen mitwirkten – Lockdowns, Impfkampagnen, staatliche Gesundheitsstrategien und dergleichen. Wie oft wurde uns gesagt, dass die Covid-Impfstoffe sicher und effektiv seien? Viele Wissenschaftler wurden bezahlt, um genau das zu behaupten. Selbstverständlich wurde in Medien und Politik nicht über den Sachverhalt diskutiert, dass diejenigen, die uns zu retten versprachen, gleichzeitig finanziell von Pharmakonzernen profitierten. Das hätte eventuell das Corona-Lügengebäude und ihre Lügner zum Einsturz gebracht.

„Gott sei Dank“ haben wir die „demokratische“ Institution einer Enquete-Kommission Corona etabliert, bei der keiner der Protagonisten – im Unterschied zu einem Untersuchungsausschuss – zur Verantwortung gezogen werden kann. Was für eine Farce! Für das kollektive Gedächtnis, damit so etwas „Nie wieder…“ nun gut, diese Worte nimmt momentan ohnehin kaum ein europäischer Politiker mehr ernst, wie die aktuelle Kriegstreiberei zeigt.

Bestätigt: Mindestens 10 Kinder durch COVID-Impfung gestorben 

In einem Beitrag auf uncut-news.ch war zu lesen:
(https://uncutnews.ch/bestaetigt-mindestens-10-kinder-durch-covid-impfung-gestorben-da-ist-noch-mehr-und-wie-viele-faelle-bleiben-verborgen/)

„The Pulse veröffentlicht heute eine der brisantesten Enthüllungen des Jahres.
In einem neuen Video deckt das Team ein internes FDA-Memo auf, das das gesamte COVID-Impfprogramm ins Wanken bringen könnte. Zum ersten Mal bestätigt eine führende Behörde offiziell Todesfälle bei Kindern im Zusammenhang mit der Impfung – und die Tragweite dieser Enthüllung reicht weit über die USA hinaus. Dieses Video markiert einen Wendepunkt in der internationalen Impfdebatte.“

Der Verfasser des Dokuments ist Dr. Vinay Prasad, Leiter des Center for Biologics Evaluation and Research (CBER)– der zentralen Stelle der FDA für Impfstoff- und Biologika-Sicherheit.

Laut dem Artikel soll diese FDA-Abteilung in einer internen Analyse 96 gemeldete Todesfälle aus den Jahren 2021 bis 2024 ausgewertet und mindestens zehn davon als „eindeutig impfbedingt“ klassifiziert haben. Diese Zahl (10) stelle jedoch eine Untererfassung dar und die tatsächliche Zahl sei vermutlich höher. In dem Beitrag wird auch kritisiert, dass Sicherheitswarnsignale wie Myokarditis bei Jugendlichen von Behörden ignoriert worden seien. Zusätzlich wird dargestellt, dass die damaligen Impfpflichten in Schulen und am Arbeitsplatz schädlich gewesen seien und zu vermeidbaren Todesfällen geführt hätten.

Dr. Vinay Prasad sagte:

„Dies ist eine tiefgreifende Enthüllung. Zum ersten Mal räumt die FDA ein, dass COVID-Impfstoffe Kinder getötet haben.“

Viele der betroffenen Kinder hatten kein relevantes Risiko, an COVID zu sterben. Dennoch wurden Impfvorgaben unter der Biden-Regierung in Schulen, Universitäten und am Arbeitsplatz durchgesetzt.

Prasads Fazit:

„Wir wissen nicht, ob wir mehr Leben gerettet haben, als wir verloren haben.“

„Es ist erschreckend, sich vorzustellen, dass unsere Maßnahmen mehr Kinder geschädigt haben könnten, als sie gerettet haben.“

Rückgang der Geburtenzahlen in den USA

(https://uncutnews.ch/neue-studie-verknuepft-covid-impfung-mit-starkem-rueckgang-der-geburten-in-den-usa/)

Eine neue Studie des norwegischen Professors Jarle Aarstad zeigt einen starken Zusammenhang zwischen COVID-19-Impfungen und einem Rückgang der Geburtenzahlen in den USA im Jahr 2023. Demnach sind etwa 70.000 weniger Lebendgeburten registriert worden als erwartet, was auf eine negative Wirkung der Impfungen auf die Fruchtbarkeit oder eine Zunahme von Fehlgeburten zurückgeführt werden kann.
Der Artikel von Steven Mosher schließt mit folgenden Sätzen:

Jeder, der den Schmerz und die Schwierigkeiten kennt, denen Paare gegenüberstehen, die mit Unfruchtbarkeit kämpfen, oder der um den Verlust eines Kindes durch Fehlgeburt oder Totgeburt trauert, oder der die Freiheiten schätzt, die wir als Amerikaner immer als unser Geburtsrecht ansehen sollten, versteht, dass das amerikanische Volk längst Antworten verdient.

Was genau haben sich Millionen Amerikaner in ihre Körper injizieren lassen?

Ärztin Bettina Komm: „Das tut mir sehr sehr leid“

(https://fassadenkratzer.de/2025/11/29/arztin-bettina-komm-das-tut-mir-sehr-sehr-leid/)

Nachfolgend die einleitenden Zeilen dieses Artikels im Online-Magazin Fassadenkratzer:

Vor einigen Wochen hat sich Bettina Komm, eine Ärztin aus Berlin, mit einem Bericht an die „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD) gewandt. Diese haben daraufhin Kontakt zu ihr aufgenommen und ein Interview mit ihr vereinbart. Darin erzählt Bettina Komm die Geschichte einer Frau, die als Medizinerin dem öffentlichen Narrativ vertraute, selbst schwer erkrankte und heute tiefes Bedauern verspürt. Sie berichtet im Gespräch mit Johannes Clasen offen über ihren langen Leidensweg, ihre Arbeit in Impfzentren und die gesundheitlichen Schäden, die sie nach einem langen Erkenntnisprozess heute mit den Impfungen in Verbindung bringt. (hl) 

Dem Interview ist folgender Auszug aus ihrem Bericht vorangestellt, den sie an die MWGFD gesandt hat (hl):

„Ich habe Menschen geimpft. Ich habe Menschen motiviert, sich impfen zu lassen, und ich weiß, dass dadurch auch Schäden entstanden sind. Dafür trage ich die volle Verantwortung.
Ich möchte mich bei allen entschuldigen, bei allen, die ich geimpft habe und die gesundheitliche Schäden erlitten haben, bei allen, die ich ermutigt habe und die heute leiden, bei allen, die vielleicht noch gar nicht wissen, dass ihre Beschwerden mit der Impfung zusammenhängen. Es tut mir aus tiefstem Herzen leid. Ich habe es damals nicht besser gewusst. Ich konnte es nicht anders wissen, aber ich sehe es heute und ich nehme diese Schuld auf mich.“

Hut ab vor der Zivilcourage dieser Frau. Daran sollten sich andere Entscheider und Beeinflusser in der Coronazeit, die sich feige ihrer Verantwortung entziehen, ein Beispiel nehmen.

Frühe Todesfälle nach der Impfung wurden automatisch als „ungeimpft“ gezählt

Eine Studie aus der italienischen Region Emilia-Romagna, veröffentlicht am 3. November 2025, zeigt:

Wenn jemand kurz nach der Impfung starb, wurde dieser Todesfall systematisch der Gruppe der „Ungeimpften“ zugeschrieben — und nicht den Geimpften. Die Forscher weisen darauf hin, dass diese Klassifizierungslogik die Sterblichkeit der Ungeimpften künstlich erhöht und gleichzeitig die Sterblichkeit der Geimpften künstlich senkt. Fazit dieser verdrehten Information: Ein verzerrtes Bild der Realität. Was nicht passt, wird eben passend gemacht. Sterblichkeitskurven, die während der Pandemie als Grundlage politischer Entscheidungen dienten, wurden dadurch vermutlich falsch interpretiert.

Die Frage stellt sich, ob die Interpreten von diesem realitätsfernen statistischen Schwindel wussten.

Mehr hierzu in Kurzform unter
https://uncutnews.ch/studie-entlarvt-covid-daten-fruehe-impftote-wurden-als-ungeimpft-gezaehlt/

oder die englischsprachige Originalversion in voller Länge unter
https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/08916934.2025.2562972#abstract

So, und nun am Ende dieses Beitrags eine Studie, die ein generelles Licht auf Sinn und Unsinn von Impfungen wirft.

Ungeimpfte Kinder sind wesentlich gesünder als geimpfte Kinder

(https://individuelle-impfentscheidung.de/aktuelles/detail/geimpfte-kinder-laut-zurueckgehaltener-us-studie-2-5-fach-haeufiger-chronisch-krank.html)

2016 führte das Henry Ford Health System, Michigan die wohl umfassendste Geimpft – Ungeimpft Vergleichsstudie durch. Es handelt sich um eine retrospektive Kohortenstudie mit Daten von 18.468 Kindern (geboren zwischen 2000 und 2016), die im Health Alliance Plan (HAP, Anbieter einer gemeinnützigen Krankenversicherung) eingeschrieben waren. 16.511 Kinder haben mindestens eine Impfung erhalten, 1.957 keine Impfung. 

Hier das Ergebnis:

Geimpfte Kinder entwickelten

  • 2,5x häufiger chronische Krankheiten,
  • 4x häufiger Asthma,
  • 6x häufiger Autoimmun- oder neuro­entwicklungs­bedingte Störungen.

Nach zehn Jahren waren 83 % der Ungeimpften gesund, aber nur 43 % der Geimpften. Ein direkter Zusammenhang zu Autismus oder Krebs war mit diesem Design nicht nachweisbar, aber ein klarer Trend zu Überreaktionen des Immunsystems.

Die Studie wurde acht Jahre lang unterdrückt. Warum das so ist, überlasse ich Ihrer Fantasie.

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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
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Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

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Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
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https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Offener Brief an meine Brüder und Schwestern in Ost und West

Gastbeitrag vom mobilen Wolf aus Bayern

Der „mobile Wolf“ versorgt mich regelmäßig mit Informationen aus verschiedenen Quellen und einem schier unerschöpflichen Reichtum an eigenen Gedanken. Bei Mozart fragte man sich, wie er es geschafft hat, in seiner doch eher kurzen Lebensspanne so viele unsterbliche musikalische Werke zu schaffen. Beim mobilen Wolf frage ich mich, wo er die Zeit hernimmt, so viele verschiedene Quellen zu durchforsten, und sie auch noch zu kommentieren.
Danke lieber Wolf für deine Unterstützung.

Hier seine Zeilen:

Wagenknecht bezeichnet Brandmauer als „Brandstiftung“

https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/wagenknecht-bezeichnet-brandmauer-als-brandstiftung-a5332032.html

Als ich das las, habe ich mich gefragt, ob meine vielen Fragen an das BSW zu dieser Erkenntnis beigetragen haben.

Nun, es ist wohl eine eigene Erkenntnis von Sahra Wagenknecht und auch der Tatsache geschuldet, dass es ihrer eigenen Partei geschadet hat, Teil der Brandmauer zu sein.

Aber ist es hinreichend, Kompetenz zu fordern ohne zu sagen wie jeder Bürger mehr Kompetenz aufbauen kann und wie wir Deutschland in den Zeiten großer Veränderungen handlungsfähig machen können?

Frieden schaffen mit welchen Waffen?

Wie geht Entwicklung durch Emanzipation?

Welcher strukturelle Fehler besteht im FIAT-Geld?

Wenn selbst Ludwig Erhard die Macht der Monopole beschränkt sehen wollte, hat das der deutsche Sozialstaat geschafft?

Wie passen die Werte der politischen Menschenrechte mit der desaströsen Wirklichkeit in Europa überhaupt zusammen, wenn Freiheitsrechte beschnitten werden und formale Verfassungspflichten der Politiker schamlos ignoriert werden können?

Solange da nur paar Knochen dem Volk vor die Füße geworfen werden, bleibt es nur Theaterdonner.

Einfache Frage:

Wo sollen denn die Experten herkommen, wenn nur systemtreue Vasallen, Karrieristen und Psychopathen in den Hierarchien der Institutionen eingestellt und nach oben gebracht werden?

Kein Professor war bisher bereit und fähig meine Fragen zu beantworten, meine Kritik zu widerlegen, auch niemand im BSW.

Tatsächlich fängt Freiheit im eigenen Kopf an, aber die Unfreiheit im eigenen Denken wird naturgemäß nicht erkannt.

Es gibt aber keine Freiheit, ohne die Freiheit der anderen und es gibt keine Rechte ohne die Erfüllung von Pflichten.

Letzteres wird meistens unbewusst ignoriert wegen der Macht der Gewohnheit und weil dann der allseits geübte Selbstbetrug Schmerz erzeugen würde über die Anerkennung der eigenen Unfreiheit und eines Getriebenseins von fremden Mächten einer Scheinwelt, die die Realität in ihrer eigenen Genese nicht versteht.

Können die Bewohner im GAZA-Streifen einen souveränen eigenen Staat aufbauen, wo sich das Land aus eigener Kraft ernährt?

Woran ist die friedliche Revolution 1989 in der DDR gescheitert?

Wie kann es sein, dass ein Diener des Volkes seine Bürger zur Schlachtbank führen kann, während die Oligarchen etwa in Wien rauschende Feste feiern?

Wie kann es sein, dass die Mehrheit der politischen Klasse in Europa einen korrupten Schauspieler als Freiheitskämpfer umarmt?

Wie konnte Donald Trump der neue Papst werden?

Deutschland und Europa sind zum neuen Transsilvanien geworden, nur das die Vampire und Untoten nicht mal mehr vom Sonnenlicht verschwinden.

Dabei gibt es den Pfahl, der das Herz des Vampirismus zum Stillstand bringt, die Demokratisierung der Akkumulation.

Der Tod des alten Arbeiters, wenn er sich vom Lohnsklaven befreit, indem er gemeinsam mit seinen Brüdern und Schwestern fähig wird, neben der praktischen Fähigkeit zur nützlichen Arbeit auch jene Rollen ausführen zu können , die ihn zum freien und verantwortungsvollen Unternehmertum und zum Investor emanzipieren.

Reicht das schon?

Geht Ökonomie ohne Politik?

Als Nomade in Afrika oder Eremit in einer Felsenhöhle?

Nur scheinbar, vielleicht sogar nur illegal und nicht ohne den anderen, die so eine Lebensweise erst ermöglichen.

Die Bürger müssen also selbst zur normsetzenden Kraft werden, die Frieden, Sicherheit und Wohlstand gewährleisten können.

Wie das erreicht werden kann in einem neuen Bund, das sollte in einem zeitgemäßen Gesellschaftsvertrag demokratisch von emanzipierten Bürgern erarbeitet werden.

Emanzipiert sind aber nicht jene, die das von sich behaupten in der dystopischen Propaganda.

Mit freundlichen 🖖 vom mobilen 🐺

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Gründe für den Niedergang Deutschlands

09. Dezember 2025, von Albrecht Künstle

– Der Staat verteilt fast die Hälfte was erwirtschaftet wird um

– Beschäftigten sind überfordert, noch mehr die Wirtschaft

– Rentendebatte war ein Ablenkungsmanöver vom Problem

Der ökonomisch beschlagene Betrachter reibt sich angesichts der Entwicklung in unserem Land besorgt die Augen. Viele Vorgänge gleichen einem Zirkus, in dem Clowns, Zauberer und (Finanz-)Akrobaten alleine das Programm gestalten. Und das von Akteuren aller politischen Lager. Um nur einige Beispiele zu nennen, bevor es ans Eingemachte geht. Sollen sich die jährlichen Rentenanpassungen nach der Entwicklung von Löhnen und Gehältern richten, oder zur Kaufkraftsicherung der Renten eher nach der Preisentwicklung? Jahrelang war das kein Thema. Aber jetzt, nach dem die Arbeitnehmereinkommen erst in den letzten zwei Jahren stärker stiegen als die Preise, sollen sich die Renten plötzlich nur um die Preissteigerung erhöhen. Als unlautere Rosinenpickerei sollte das gelten.

Ein weiteres Beispiel: Bundesjustizministerin Stefanie Hubig will Indexmieten – also die vertragliche Bindung an die allgemeine Preisentwicklung – künftig verbieten. Jahrelang waren die Mieter froh, dass trotz des Wohnungsmangels solche Mieten nicht so stark stiegen wie der übrige Wohnungsmarkt. Aber jetzt, nachdem die Preise wegen der Berliner Schuldenpolitik wieder davonlaufen dürften, will die Ministerin die Indexmieten und damit die Wertsicherungsklausel für Vermieter untersagen. Als unlautere Willkür sollte das gelten. Auch eine Mietpreisbremse ist nicht gerechter.

Gründe für Arbeitsplatzabbau, Verlagerungen und Insolvenzen

Es bleibt zwar zutreffend, aber dennoch thesenhaft, dass der Niedergang Deutschlands mit der ungesteuerten Zuwanderung, dem Klimapopanz mit der chaotischen Energiepolitik zu erklären ist. Um die Richtigkeit dieser These zu begründen, bedarf es noch eines Blicks in die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung Deutschlands der vergangenen Jahre. Die soll geschehen anhand der Zeitreihen der Deutschen Bundesbank in sieben fundamentalen Kategorien, nachfolgend ausgewertet und von mir zusammengefasst kommentiert. Eines noch vorweg: Würde es um die Bilanz eines Unternehmens gehen, müsste ein Bilanztestat zum Befund der klaren Insolvenzverschleppung kommen. Es läuft schon lange nicht mehr rund, die Entwicklung ist überwiegend besorgniserregend. Nachfolgend nun zu den Einzelaspekten, in der von der Bundesbank aufgeführten Reihenfolge.

Bruttoinlandsprodukt (BIP) und -Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen: Seit dem Jahr 2019 stagniert das BIP mit Ausnahme eines kleinen Zwischenhochs im Jahr 2022. Der Index der Bruttowertschöpfung legte um nur 1 Prozent zu – trotz immer mehr Beschäftigten. Das produzierende Gewerbe schrumpfte um rund 9 Prozent, das Baugewerbe sogar um rund 25 Prozent. Der Handel, Verkehr und das Gastgewerbe legten um ganze 2 Prozent zu. Der angeblich so wichtige Bereich Information und Kommunikation expandierte um rund 22 Prozent, eine positive Wirkung auf die Produktivität und das BIP blieb aber aus. Dasselbe gilt für Unternehmer und Dienstleister anderer Sektoren. Dieser Bereich nahm um rund 4 Prozent zu. Kontraproduktiv waren schließlich die Bereiche öffentliche Dienst, Erziehung und Gesundheit, die wegen der Versorgung der um 3 Millionen gewachsenen Bevölkerung in dieser Zeit um rund 8 Prozent zunahm. International gesehen kann man damit aber keinen Blumentopf gewinnen, und national ist diese Entwicklung eher ein Problem als die Lösung.

Wir leben von der Substanz

Verwendung des Bruttoinlandsprodukts: Der private Konsum nahm seit 2019 nur um rund 3 Prozent zu. Das ist damit zu erklären, dass auch ein Euro nicht mehrfach ausgegeben werden kann. Denn die “Konsumausgaben” des Staates expandierten um sage und schreibe 14 Prozent. Die Ausgaben für Ausrüstungen und für Investitionen schrumpften derweil um 15 Prozent. Wir leben also ökonomisch gesehen von der Substanz. Für Bauten wurden rund 13 Prozent weniger vom BIP ausgegeben, was mit der Entstehungsrechnung des BIP korrespondiert. Die Exporte gingen um 1 Prozent zurück, während die Importe um 11 Prozent zunahmen. Wir sind im Außenhandel nicht mehr der Champion. Der Titel des “Exportweltmeisters Deutschland” gehört der Vergangenheit an; wir belegen nur noch den 3. Platz. Die Handelsbilanz verzeichnet nur noch einen Überschuss von rund 6 Prozent. Dass wir mit der Handelsbilanz hinter China liegen ist keine Schande, aber nur noch einen Platz vor Russland.

Nationaleinkommen und die Verteilung des Volkseinkommen (VEK): Hier reicht die Zeitreihe ins Jahr 2008 zurück. Das VEK stieg nominal von 478,2 Milliarden Euro je Quartal, auf 1.160,8 Milliarden Euro im Jahr 2025; preisbereinigt natürlich weit, weit weniger. Ökonomisch entscheidend ist aber die Verteilung des Volkseinkommens-Kuchens  auf die beiden Großgruppen Arbeitnehmerentgelte (inklusive Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung) auf der einen Seite, und Unternehmens- und Vermögenseinkommen (Gewinne, Zinsen, Mieten, Pachten und so weiter) auf der anderen Seite. Und jetzt aufgepasst: Der Anteil der Arbeitnehmereinkommen am VEK nahm in nur 16 Jahren von 66,8 Prozent auf 75,3 Prozent zu! Aus diesem expandierenden Anteil des VEK wird übrigens die Rentenversicherung finanziert.

Der Anteil der Unternehmens- und Kapitaleinkünfte nahm dagegen entsprechend von 33,2 auf 24,7 Prozent ab. Dieses Drittel des VEK der sogenannten „Kapitalbesitzer“ nahm innerhalb weniger Jahre auf ein Viertel ab. Aus diesem schrumpfenden Topf wollen übrigens Scharlatane der Wirtschaft und Politik künftig „kapitalgedeckte“ Renten finanzieren. Da können nur Ahnungslose oder Hütchenspieler am Werk sein. Dem abnehmenden Anteil an Arbeitgebereinkünften/Gewinnen sind auch viele Insolvenzen geschuldet. Für das erste Halbjahr hat die Auskunftei Creditreform insgesamt 11.900 Insolvenzen gezählt, das macht rechnerisch rund drei Pleiten pro Stunde. Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) rechnet bereits mit mehr als 22 .000 Unternehmensinsolvenzen, laut “Neuer Zürcher Zeitung” (hier eine Grafik zur Verteilung des Volkseinkommens).

Sozialleistungen immer schwerer Ballast

Einkommen der privaten Haushalte (wovon leben diese?): Die Bruttolöhne und Gehälter haben sich seit 2010 fast verdoppelt (sie stiegen ums 1,9-Fache), was mit 92 Prozent Steigerung auch für die Nettoeinkommen gilt, wiederum in jeweiligen Preisen ohne Berücksichtigung der Teuerung. Die Sozialleistungen (Einkommensübertragungen des Staates) nahmen jedoch um sagenhafte 73 Prozent zu. Die Kosten für mittlerweile 500 verschiedenen Sozialleistungen belaufen sich aktuell auf 162,5 Milliarden Euro – im Quartal. Das entspricht 45,5 Prozent (!) der Nettoverdienste der Beschäftigten des gleichen Quartals. Fast die Hälfte wird den einen also genommen und an die anderen weitergereicht. Darunter fallen zwar auch die Altersrenten – aber diese machen nur etwa 75 Milliarden Euro im Quartal aus. Andere Sozialleistungen wiegen dafür umso schwerer.

Die Betriebsüberschüsse und Gewinne von Selbstständigen belaufen sich auf rund 165 Milliarden Euro – nur 23 Prozent mehr als 2010. Diese Steigerung entspricht nur rund einem Drittel der Steigerung der Arbeitnehmereinkommen, was sich in der Verteilung des Volkseinkommens (siehe oben) niederschlug. Unternehmer zählen also zu den Verlierern. Die volkswirtschaftliche Sparquote schwankt seit 25 Jahren zwischen 9,3 und 11,5 Prozent der verfügbaren Einkommen der privaten Haushalte. Nur im Jahr 2020 schnellte die Sparquote auf bis 20,3 Prozent hoch, als die Bundesregierung ihr Volk in einem nicht nur wirtschaftlich verheerenden Lockdown daran hinderte, Geld auszugeben. Erst im Jahr 2022 kehrte wieder Normalität ein.

Das Deutschland, das wir kannten, wird verschwinden

Produktivität und Lohnkosten in der Gesamtwirtschaft: Die Arbeitnehmerentgelte (Löhne, Gehälter, Bezüge) erhöhten sich seit 2009 um über 70 Prozent! Die Lohnkosten je Produktionseinheit – also die Lohnstückkosten – erhöhten sich um 50 Prozent. Die Differenz ist mit der Produktivität zu erklären, die aber über den Zeitraum von 15 Jahren fast stagniert. Die ganze Digitalisierung, die höhere Leistungsfähigkeit des Internets, die Künstliche Intelligenz verpuffen offensichtlich. Ob das nur ein typisch deutsches Problem ist? Betrachtet man die Lohnstückkosten nach Wirtschaftsbereichen, so erhöhten diese sich im produzierenden Gewerbe seit 2010 um rund 45 Prozent, im Baugewerbe sogar um 110 Prozent. Im Handel, Verkehr und Gastgewerbe stiegen die Stückkosten nur um 32 Prozent, was vermutlich auf Billigjobber zurückzuführen ist. Im Informations- und Kommunikationswesen war der Anstieg der Lohnstückkosten um rund 20 Prozent sehr moderat. Rund 50 Prozent waren es im Finanzbereich, aber 70 Prozent bei unternehmensnahen Dienstleistungen. Solche Stücklohnkostensteigerungen können Betriebe nicht so einfach wegstecken.

Als Fazit dieser Rahmenbedingungen in Deutschland bleibt zu konstatieren, dass es nicht nur die höchsten Energiepreise sind, die unserer Wirtschaft zu schaffen machen; auch die Löhne und Gehälter laufen davon. Abertausende Arbeitsplätze gehen verloren. Ebenso ist es nicht nur die zu Recht beklagte Bürokratie (welche überwiegend die Krake Brüssel zu verantworten hat): Auch die zuwanderungsbedingte Umverteilungsmaschinerie bindet Arbeitskräfte, kostet Geld und bläht den Staat auf, der fast den gesamten Beschäftigungszuwachs absorbierte. Diese Belastungen können weder die Beschäftigten noch die Wirtschaft mehr stemmen. Und wenn die Finanzierung des Krieges und des Staatshaushaltes der Ukraine in Höhe von Abermilliarden anhält, führt das schlicht zum Staatsbankrott. Die beschlossenen Sonderschulden werden zum Ende eines Deutschlands führen, wie wir es kannten. Auch Putin weiß, dass es bei uns nichts mehr zu holen gäbe – der einzige Trost in diesem Schlamassel.

Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/unguter-verteilungskampf-die-gruende-fuer-den-niedergang-deutschlands/ erschienen.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

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Bitte Weitergehen! Hier gibt’s nichts zu sehen.

Eine Betrachtung von Werner Roth

Jeder beherzte und entschlossene Griff ins Klo des „Imperiums der Lügen“ bringt aus der toxischen Giftbrühe eine entlarvte Lüge nach der anderen ans Licht. Jede war dazu gedacht, Angst hochzukochen, die sich möglichst bis zur Panik auswächst.

Welchen Weltuntergangsgrund hätten‘s denn gern? Klimaverkochung? Eroberung und Unterjochung durch Russen/Chinesen/Mullahs/Aliens? Machtergreifung durch Nazis? Die ultimative Killervirus-Pandemie? Oder durch irgendeine andere, aus infizierter Angst geronnene Todes-Psychose.

Daneben gibt es aber auch noch eine Reihe von wirklichkeitsnahen Armageddon-Szenarien. Da wäre u.a. der wirklich endgültige Zusammenbruch des globalen Finanzsystems mit gleichzeitiger Implosion der Volkswirtschaft. Der Atomkrieg. Oder doch die völlige Digitalisierung mit einhergehender totaler Kontrolle bis zum Transhumanismus.

Haben Sie überhaupt schon was mitgekriegt von Korruption des politischen Systems, einer akzelerierenden Bewegung in Richtung Totalitarismus, Währungsverfall und Vertrauensverlust in „Führungskräfte“? Oder haben Sie einen Verfall von Intelligenz, Logik, Moral und Menschlichkeit bemerkt? Nein? „Na, dann is ja ois in Oadnung. Dann sanns bei de Guadn.™“

Also, nochmal: Wie wird der offensichtlich unabwendbare Untergang erfolgen? Hart, durch eine irgendwie geartete Katastrophe oder doch weich, durch eine noch tiefergehende und noch weitflächigere Verdummung der Massen bis auf Waldwegniveau? Bis halt niemand mehr irgendwas kapiert?

Es wurde zwar schon alles zu allem gesagt, nur noch nicht von allen!

Spätestens seit Beginn der Zivilisationsgeschichte mit der Sesshaftwerdung geht es immer nur um Macht und Kontrolle der Wenigen gegenüber den Vielen. Spürbare Änderungen in der Gewichtung der Machtpole geschehen nicht abrupt, sondern prozessual. „Ois braucht sei Zeit.“

Aber da auch „ois mit oim zammhängt“, machen Interdependenzen zwischen den Chaosfeldern es faktisch unmöglich, mehr als „nix gnaus woas ma ned“ zu schlussfolgern.

Pjotr Akopow versucht trotzdem, da ein wenig Struktur ins Multi-Chaos zu bringen: „Weltherrschaft bedeutet nämlich nicht zwangsläufig den Besitz allen Landes – vielmehr bedeutet sie Kontrolle: über Waren-, Informations- und Finanzströme, über Prozesse und über Eliten.“

Fabio Vighi spricht von einer „Alles-Blase“, entstanden durch die Flutung der maroden Finanzmärkte mit „magischem Geld“: „Doch wir können sicher sein, dass auch die aktuelle „Alles-Blase“ platzen wird, genau wie die vorangegangenen. Und da das Volumen des fiktiven Kapitals heute viel größer ist als je zuvor, wird die Verpuffung noch viel heftiger ausfallen.“

Leo Hohmann schlussfolgert düster, „schließlich wird der wirtschaftliche Krieg, den wir derzeit erleben, in kinetischen Krieg übergehen. Verblassende Imperien verschwinden nicht einfach. Sie ziehen in den Krieg.“

Die Diktatur des Profits frisst die Staatsgebilde auf.

Der Verdacht drängt sich stetig zunehmend auf, dass auch bzw. gerade die Zahlenjongleure in der Finanzwirtschaft das Modell aus „1984“, das mit dem 2+2=5, total verinnerlicht haben. Wie kämen die sonst auf die Zahlen, die dem Publikum als annehmbar präsentiert werden? Plausibilität, Logik, mathematische Korrektheit? Das war gestern.

Ein anschauliches Beispiel für die neu-normale Finanzbilanzierungstricksereien, aufgrund derer dann ein sogenanntes Wirtschaftswachstum ausgewiesen wird, soll hier als für jeden Hohlkopf begreifbares Modell skizziert werden: „Ich gebe dir 100 Dollar, du gibst mir dieselben 100 Dollar zurück, und wir beide behaupten, wir hätten je 100 Dollar verdient.“ Beide melden Rekordumsätze – obwohl kein neues Kapital entstanden ist.

Genau das passiert – nur eben mit Hunderten, ja tausenden Milliarden – derzeit vorrangig in der momentanen Boom-Branche, dem KI-Komplex. Unvorstellbare Summen fließen in neue, riesige Rechenzentren, die die Gelder wieder umgehend in die beauftragenden Firmen investieren. Das treibt die Kurse und das Wachstum bis in astronomische Höhen an und wird auch gerne wohlklingend als Kreislaufwirtschaft bezeichnet. Würden Sie als „kleiner Scheißer“ so arbeiten, gälte es als Geldwäsche oder Betrug.

Was die Milliardäre sonst so tun, beschreibt Douglas Rushkoff: „Die mächtigsten Männer der Welt fühlen sich völlig machtlos gegenüber der Zukunft, die sie selbst schaffen – also bereiten sie sich auf den Zusammenbruch vor.“ Bei den Superreichen nennt man das „Apocalypse Insurance“.

„Digitalisierung ist guuuuuud.“

Jemand, der sich auskennt mit Technokratie und Transhumanismus, Joe Allen, hat das System, in das die Globalisten uns treiben wollen, als eine „Algokratie“ oder „Regierung durch Algorithmus“ beschrieben. Dann ist Freiheit ade, denn Freiheit tut dann weh…

Alle diese perfidesten Pläne bedienen sich den Grundbedürfnissen des Menschen wie Sicherheit, Schutz und Bequemlichkeit. Das ist eine unheilige Dreifaltigkeit der Vorspiegelungen des schönen Scheins, die dazu dient, zu locken, zu täuschen, und die Menschen „aus freien Stücken“ zu überwältigen. Aber Bequemlichkeit ersetzt keine Freiheit.

Wer kam eigentlich auf die Idee, alle Sitten, Gebräuche und Traditionen über Bord zu schmeißen, nur weil die alt waren? Wenn aber altbewährte Sitte, Moral und Selbstzucht als Kompass der Orientierung verschwinden, bleibt nur ungesittetes Chaos. Also, zurück ins Analoge! Hähä…

Wenn Moral zu einem Geschäftsmodell wird, beginnt die Zivilisation, sich selbst zu verschlingen.

Wenn bei uns jemand zum Monster gemacht wird, ist mit hoher Wahrscheinlichkeit anzunehmen, dass jener die Lügen des Imperiums aufdeckt und mit zu großer Reichweite gesegnet ist, was die Sache für die Herrschaft somit herausfordernd macht. Hier kommt dann immer „UnsereDemokratie“ ins Spiel.

Für ein gelungenes Rezept zu „UnsererDemokratie“ sollte man Dummheit mit blindem Hass gut durchmischen und mit einem kräftigen Schlag Doppelmoral, versetzt mit Heuchelei, abrunden. Dazu noch gut würzen mit Hinterhältigkeit, Intrigantentum und überkochender Hybris. Zum Abschluss wählen dann Vollhonks Vollhonks … Et voila`.

Doch Vorsicht, ihr Querdullis! Man sollte nicht alles als Dummheit klassifizieren. Denn wer das tut, will oder kann nicht an das ganz große Verbrechen glauben. Das wäre wiederum verdammt dumm.

„Menschlichkeit erodiert, wenn Geld und Einfluss einen von Konsequenzen abschirmen.“

Wie will eine sich selbst so bezeichnende Wissensgesellschaft überleben, wenn ein Grundelement, nämlich das des kritischen Hinterfragens, als solches mehr und mehr geächtet wird? Wenn die Methodik – Fragen stellen – und die dahinter stehende Mentalität – Neugier -, die es erst ermöglichen, Wissen zu schaffen, diskreditiert und durch ideologischen Konformismus ersetzt wird?

Aus engstirnigen, einfältigen und damit dummen Köpfen, die unter den aktuellen Bedingungen nach oben gespült werden, wird keine Kreativität, keine innovative oder gar revolutionäre Idee eine Chance haben, sich durchzusetzen. Man muss ja nur was gegen Klima- bzw. CO2-Wahn haben, irgendwie als „rechts“ markiert sein oder sonst einem Regierungsnarrativ widersprechen und man ist raus und runter von der Karriereleiter. So heulen jedenfalls die Querdingsbumse allerorten.

So ein Konstrukt bricht zwangsläufig irgendwann unter dem schieren Gewicht der kognitiven Dissonanz aufgrund von Erschöpfung zusammen.

Das ist auch ein Unterscheidungsmerkmal, das bis in die Arbeit der Geheimdienste reicht. Die Russen scheinen größten Wert auf das Sammeln objektiv richtiger Fakten zu legen, um daraus dann ein möglichst objektives Bild zu erhalten, woraufhin dann realitätsbezogene Entscheidungen abgeleitet werden können.

Betrachtet man, wie im Westen üblich, die gesammelten Erkenntnisse zu stark oder gar ausschließlich unter dem Filter der selbst geschaffenen und erlogenen Narrative, führt dies zwangsläufig zu falschen Schlussfolgerungen in Bezug auf die tatsächliche Realität. Das ist klassische Selbsttäuschung.

„Ideologische Zersetzung ist der Prozess, die Wahrnehmung der Realität in einer Gesellschaft so vollständig zu verbiegen, dass sie sich selbst zerstört“, wie Doug Ross das in Worte fasst.

Mit der „wokeness“ wurde der Gipfel der Scheinheiligkeit erreicht.

Letztendlich lebt jedes System nur vom Glauben daran. Wird der Glauben zerstört, verschwindet das Vertrauen und das System löst sich in Luft auf. „Vertrauen ist eine zarte Pflanze – zerstört man sie, wächst sie nicht rasch nach“. Bismarcks Satz hallt hier nach wie ein Donnerhall der Geschichte.

Der dadurch ausgelöste Zivilisationscrash findet gerade unter lautstarkem und ununterbrochenem Trommelwirbel statt, der im Lauf der Zeit immer unerträglicher wird und kaum mehr auszuhalten ist, weil er kein Ende zu finden scheint.

Dagegen wird Pixel für Pixel in unablässiger Weise von den (noch) unabhängigen Autoren und Klardenkern das große Bild des gewaltigen Lügengebäudes aufgezeigt und somit besser erkennbar. Doch das wirklich große Gesamt-Bild hat verdammt viele Pixel. Um es ganz deutlich zu sehen, möglichst bis zur UltraHD4K-Schärfe, braucht es noch ein wenig und selbst dann werden „die Guten™“ die Augen – und die Reihen – fest geschlossen haben und alles abstreiten bzw. leugnen.

Gottseidank lassen sich noch (!) websites finden (Eigenlob stinkt!), denen das kaum wieder gut zu machende Verdienst gebührt, einen, wenn nicht DEN, entscheidenden Anteil dazu beigetragen zu haben, die Welt zu verstehen. Und hoffentlich noch weiter dazu beitragen können. Also, keine Scheu und spenden, bis das Portemonnaie quietscht! Sie können gleich hier drauf klicken und tun, was zu tun ist.

Das erinnert entfernt an den zugrunde liegenden Geist der damaligen Mauerspechte…

Hingegen streut der ewige Querdenker Felix Feistel auch noch Salz auf die nicht wahrgenommene Wunde bei den Querdenkern: „Mehr als fünf Jahre nach dem Ereignis, welches das „große Erwachen“ auslöste, muss man jedoch feststellen: Dem „großen Erwachen“ folgte das „große Einschlafen“. … Dem Erwachen aus der einen Narrativwelt folgte also nur das Eintauchen in eine andere.“

Jens Berger erweitert das noch: „Solange „wir“ uns gegenseitig die Köpfe über die Symptome einschlagen, wird sich an den Ursachen unserer Misere nichts ändern.“

Selbst wenn, und hier muss besonders betont werden, also selbst wenn, wie das sowohl unverbesserliche Querdullis, Nadsis und sonstiges Geschmeiß, als auch „die Guten™“ nicht müde werden zu schwurbeln, wir unmittelbar am Abgrund stehen, sollten wir den nächsten, den entscheidenden Schritt machen. Wo kämen wir denn da sonst hin?

Also, Vorwääääääääähhhhh…… ….. Puff….. (Man denke hier am besten an Wile E. Coyote…). Man sollte sich also das Schauspiel aus einer guten Deckung ansehen.

Wie und ab wann wird aus dem Verbrauer mal der Verbrauchte?

„Wir“ können das nicht aufhalten. Oder Sie schlüpfen doch noch in Ihr Superheldinnenkostüm und reden mal ein paar ernste Worte mit dem Spaghettimonster. Politiker haben da nämlich ganz andere Aufgaben, wie George Carlin frech staatsdelegitimiert:

„Die Politiker sind dazu da, Ihnen das Gefühl zu geben, dass Sie die freie Wahl haben. Das haben Sie aber nicht. Sie haben keine Wahl. Sie haben Besitzer. Sie gehören ihnen. Ihnen gehört alles … Man nennt das den amerikanischen Traum, denn man muss schlafen, um daran zu glauben.“

Also, wer will schon auf der Brennsuppe daher schwimmen? Deshalb nehme man als Trittbehelf bevorzugt die immer oben auf schwimmenden Hohlköpfe der dienenden, willfährigen Masse.

„These are good days for bad people.“ Internetz.

Frei übersetzt und interpretiert: Flieht, ihr Narren! Deshalb: „Waduppdiduda …“ Das stammt von wem??? Na? Na? Logisch. Von Rick Sanchez… Dem nachweislich klügsten Mann im Universum.

„Sein oder Nichtsein?“ Das bleibt die Frage…

Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/

Der Artikel erschien zuerst bei AnderweltOnline. Hier der Link:
https://www.anderweltonline.com/satire/bitte-weitergehen-hier-gibts-nichts-zu-sehen/

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

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Nationalismus in der Ukraine  

Autor und Bürgerrechtler Thomas Mayer hat das Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ geschrieben, und mir einen Artikel zu den Hintergründen des Ukraine-Krieges mit Titel „Nationalismus in der Ukraine“ zukommen lassen.

von Enno Schmidt

Der ukrainische Präsident Selenskij ließ sich beim Besuch der nationalistischen „Rubizh“-Brigade an der Donezk-Front am 4.11.2025 vor einem Nazi-Symbol der Waffen-SS ablichten.
Anders als in Deutschland, wo Persönlichkeiten, die sich an der Judenverfolgung beteiligt und Massenmorde begangen haben, als Verbrecher gelten, werden sie in der Ukraine als Freiheitskämpfer verehrt. „Slawa Ukraine“, Heil Ukraine, ist der Gruß der ukrainischen Faschisten. Den schmetterten jetzt auch Staatschefs anderer Länder. Jubeln wir dem Faschismus zu, wenn wir der derzeitigen Ukraine zujubeln? 

Oder ist das nur russische Propaganda, wenn von der Entnazifizierung der Ukraine gesprochen wird? Thomas Mayer liefert in seinem Buch „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“ geschichtliche Daten und Belege des aktuellen Geschehens, die Licht ins Dunkle bringen. Urteilen Sie selbst. Das Kapitel zum ukrainischen Nationalismus aus der Hörbuch-Fassung, gesprochen von Enno Schmidt, ist gratis online. Die 1929 gegründete „Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN)“ hatte zum Ziel, eine ethnisch reine und unabhängige Ukraine durch den bewaffneten Kampf zu erreichen. Bekanntester Führer der OUN war Stepan Bandera (1909 – 1959). Er wird heute in der Ukraine mit Denkmälern, Märschen, Gedenkbriefmarken, Straßennamen und Museen verehrt. Faschismus und Nationalismus waren für die ukrainischen Freiheitskämpfer zur Zeit des Zweiten Weltkrieges kein Unterschied. Und sind es auch heute nicht. Sie nennen sich Nationalisten. Sie kooperierten mit den Nazis und der Deutschen SS, weil sie darin die ethnische Reinigung der Ukraine von Juden, Polen und Russen erwarteten. Die OUN hatte eine maßgebliche Rolle bei der Umsetzung des Holocaust, der systematischen Tötung jüdischer Menschen, im Gebiet der heutigen Ukraine. Die OUN machte im Juli 1941 den Auftakt zum Holocaust mit der ersten Massenerschießung von Juden in Lemberg. In den folgenden Jahren massakrierte die OUN neben den Juden auch polnische Bauern in der Westukraine und kämpfte gegen die Russen. Nach dem zweiten Weltkrieg ging der Kampf der OUN gegen die sowjetische Vorherrschaft weiter, nun unterstützt von der CIA.

Der fanatische Russenhass ist den ukrainischen Nationalisten bis heute geblieben. Sie haben prägenden Einfluss auf die ukrainische Gesellschaft. In Ferienlagern werden achtjährige Kinder an der Kalaschnikow ausgebildet, um Russen zu töten. Ein Ausbilder, der bereits gegen die russischsprachige Bevölkerung in der Ostukraine gekämpft hat, erklärt: Wir schießen niemals auf Menschen. Aber Separatisten und aus Moskau kommende Besatzer betrachten wir nicht als Menschen. Er bezeichnete Russen wörtlich als „Untermenschen“. Allein im Gebiet Cherson fanden Angehörige der russischen Nationalgarde in Schulen und Bibliotheken über 200 Bücher und Broschüren, in denen die Ideologie des Neonazismus und Faschismus propagiert wurde, darunter Schriften von Bandera und Schuchewytsch. Diese Anführer des Befreiungskampfes waren mitverantwortlich für den Mord an 100.000 Polen – weil sie Polen sind – auf dem Gebiet der West-Ukraine. Geliefert hatte diese Schriften das ukrainische Ministerium für Bildung und Kultur.

Die Verfassung der Ukraine von 1996 schreibt fest: „… die Bewahrung des Erbgutes des ukrainischen Volkes sind Pflicht des Staates.“ Das ist auf Deutsch: „Rassenhygiene“. Ein Ausdruck aus der Nazizeit. Ethnische Reinheit. Wobei gar nicht klar ist, was ein „ukrainisches Volk“ ist. Etwa 30 Prozent der Ukrainer sind ethnische Russen und weitere gehören anderen Ethnien an.

Indem die westukrainischen Nationalisten mit ihrem fanatischen Russenhass vom Westen gefördert wurden, konnte das Land gespalten werden. Durch die Demonstrationen auf dem Maidan-Platz und dem folgenden Regierungsputsch in Kiew kamen 2014 Anführer des „Rechten Blocks“ und anderer Nachfolgeorganisation der militanten Freiheitskämpfer aus der Nazizeit in Regierungspositionen. Eine der ersten Handlungen war die Einschränkung der russischen Sprache im öffentlichen Raum. Die Bevölkerung in der Ost-Ukraine protestierte. Kiew begann den Krieg gegen die eigene Bevölkerung und schickte Panzer und Bomben. Die Krim und die zwei Donbass-Regionen, die unter Beschuss der ukrainischen Armee lagen, spalteten sich per Referendum von der Ukraine ab. Der Donbass-Krieg ging aber weiter und zog 2022 Russland in einen Krieg, der dem US-Amerikanischen Ziel entsprach, Russland zu schwächen, wofür die Bevölkerung der Ukraine das „Bauernopfer“ ist.

Die Grußformel „Slawa Ukraini“ ist seit 1939 die Formel der Organisation Ukrainischer Nationalismen (OUN), die sich den Fanatismus der Deutschen SS zu eigen machten. „Slawa Ukraini“ wurde zum Schlachtruf auf den Euro-Maidan-Demonstration Anfang 2014. 2018 wurde „Slawa Ukraini, Slawa Herojam“, „Heil Ukraine, Ruhm den Helden“, verpflichtend als Grußformel in Armee und Polizei der Ukraine eingeführt. Der ukrainische Faschismus wurde Staatsraison.

Viele weitere Beispiele und Belege für den Nationalismus vorwiegend in der West-Ukraine und in der Kiewer Regierung schildert Thomas Mayer in diesem Kapitel und in anderen Kapiteln seines Buches „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg“. Unübersehbar wird damit, dass in unseren Mainstream-Medien der faschistische Nationalismus eines mittlerweile totalitären Staates Ukraine verharmlost und vertuscht wird, und dass wir ein Regime zum Verteidiger „unserer Werte“ verklärt haben, das rassistisch ist.  

Sie können das Gratis-Hörbuchkapitel „Nationalismus in der Ukraine“ hier anhören: 
Youtube: https://kurzlinks.de/wg2k
Spotify: https://kurzlinks.de/1c1m
Audible: https://kurzlinks.de/oid1
Apple Podcasts: https://kurzlinks.de/1eft
Podbean: https://kurzlinks.de/wexe

Das gesamte Hörbuch von Thomas Mayer „Wahrheitssuche im Ukraine-Krieg – Um was es wirklich geht“ dauert über 20 Stunden und kostet 22,95 Euro. Es ist in allen üblichen Hörbuchportalen erhältlich.

Bei artus audio bekommt man das Buch für 10,- Euro mit dem Gutscheincode „WIUK2025“. Man muss einfach an der Kasse den Gutscheincode eingeben. Hier geht es zum Webshop: www.artus-kreativschmiede.ch/shop

Weitere Infos zum Hörbuch: www.thomasmayer.org/hoerbuch-ukraine-krieg

Die gedruckte Version des Buches mit 600 Seiten findet man mit der ISBN 978-3-89060-863-1, das E-Book mit der ISBN 978-3-89060-483-1

* Bild der ukrainischen Regierung: https://www.president.gov.ua/en/news/na-punkti-upravlinnya-4-yi-brigadi-ngu-rubizh-volodimir-zele-101137#, president.gov.ua/CC BY-NC-ND-4.0
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Europa spielt keine Rolle bei Friedensverhandlungen – Gott sei Dank

…und wenn doch, dann nur eine untergeordnete, eine zu vernachlässigende.

Von Uwe Froschauer

Ob wir dafür Gott danken müssen, sei mal dahingestellt, aber vielleicht hat er sich gedacht, Kriegstreiber haben an einem Tisch, an dem über Frieden verhandelt wird, nichts zu suchen. In diesem Fall wären Gottes Wege doch ergründlich. Europa, das aufgrund totalversagender Politiker an der Spitze des zunehmend autokratischen Systems seine Wirtschaft an die Wand gefahren, und seine Gesellschaft eliteinstruiert gespalten hat, setzt jetzt auf Kriegswirtschaft.

Sabiene Jahn schreibt am 4. Dezember 2025 in ihrem äußerst treffenden, aufschlussreichen und brillant schlussfolgernden Beitrag mit Titel „Ukrainischer General wird zum Instrument für einen endlosen Krieg“:
(https://apolut.net/ukrainischer-general-wird-zum-instrument-fur-einen-endlosen-krieg-von-sabiene-jahn/)

„Während die wirtschaftliche Militarisierung voranschreitet, findet parallel ein politisch-administrativer Umbau statt. Der „Operationsplan Deutschland“, den das „Wall Street Journal“ als geheimen deutschen Plan für einen möglichen Krieg mit Russland beschreibt, hebt die Grenzen zwischen Militär, Staat, Wirtschaft und Zivilgesellschaft auf. Behörden, Logistik, Häfen, Polizei, Medien und Unternehmen sollen Teil einer gesamtgesellschaftlichen Kriegsstruktur werden – eine Mobilmachung ohne Kriegserklärung, aber mit allen Merkmalen einer „Vorkriegsordnung“. Gleichzeitig ignorieren europäische Regierungen seit Monaten die russischen Angebote schriftlicher Nichtangriffsgarantien, weil ein Wegfall des Bedrohungsnarrativs den gesamten innenpolitischen Umbau delegitimieren würde.“

In meinen Augen setzen Entscheider in Europa mit ihrer Ankurbelung der Kriegswirtschaft mittel- und langfristig den Wohlstand und das Leben ihrer Bürger aufs Spiel, um ihre massiven Fehler basierend auf Unfähigkeit, Dummheit, Selbstüberschätzung, Selbstgerechtigkeit sowie Machtgier und Sesselerhalt zu vertuschen. Insofern ist es lachhaft, wenn Politiker wie der sympathisch wirkende Dr. Matthias Miersch (SPD) fordern, dass über Minister nicht gelacht werden soll. Aber jetzt mal ehrlich Herr Miersch, soll der entmachtete Souverän – das Volk, dem Minister eigentlich dienen sollten – über seine Angestellten weinen? Ebenso Ihre Parteikollegin Nancy Faeser, die in ihrer Funktion als Bundesinnenministerin von einer „Delegitimierung des Staates“ sprach, dessen demokratische Ordnung – die zumindest auf dem Papier existiert – sie mit Füßen trat: Sollen wir über solche Fehlbesetzungen höchster Ämter weinen? Seien Sie froh, dass die Menschen noch lachen. Narrative wie die Behauptung, Russland hege aggressive Absichten gegen Europa sind eben „lächerlich“ – was auch immer breiteren Bevölkerungsschichten bewusstwird. Also sollte man darüber lachen, solange man noch kann. Humor ist, wenn man trotzdem lacht, trotz der offensichtlichen Einfältigkeit, trotz der Arroganz, Machtgier und Selbstgerechtigkeit der Verursacher dieses Lachanlasses.

Ein aus „Volksvertretern“ bestehendes Parlament, das längst aufgehört hat, die Interessen des Volkes zu vertreten; das mehrheitlich in Coronazeiten durch seine Entscheidungen die Bevölkerung wissentlich und willentlich gesundheitlich und wirtschaftlich massiv geschädigt hat; das drauf und dran ist, sein Volk in einen Krieg hineinzumanövrieren; ein Parlament, in dessen Ohren die Worte „Nie wieder“ offenbar verhallt sind; ein Parlament, das Milliarden an Steuergeldern in die Ukraine schickt, um einen von Anfang an nicht gewinnbaren Krieg weiter zu verlängern, während es gleichzeitig um jeden Euro Rente für die eigenen Bürger feilscht – ein solches Parlament hat aus moralischer Sicht jede Legitimation verloren. Die demokratische Legitimation des Parlaments besteht nur noch als formaler Rest – eine Fassade, die den Anspruch der Volkssouveränität simuliert, ohne ihn noch zu erfüllen.

Die Kabarettistin Monika Gruber bringt bei ihrem Auftritt „Wenn der Russe kommt“ die Lächerlichkeit des Regierungsnarrativs über den „bösen, aggressiven Russen“ äußerst humorvoll auf den Punkt. Hier der Link zu diesem Glanzstück deutscher Kabarettkunst:

Wenn er 2029 tatsächlich kommt, trifft er nur auf Messerverbotszonen, Tempo 20, Lärmschutz, Homeoffice-Soldaten und Finn-Emil mit blauem Dutt, witzelt Monika Gruber.

Für jeden, der mal wieder herzlich lachen möchte, ist dieser Clip ein Muss! Ich habe mich geschüttelt vor Lachen ob dieser humorvoll präsentierten, satirischen Köstlichkeiten mit wahrem Kern.

Die europäische, bürgerfeindliche Machtclique versucht sich mit allen Mitteln gegen hegemoniale Veränderungen in der Welt zu wehren, und scheint in ihrem Wahn nicht mehr zu stoppen zu sein. Die Schwester des Politikers Gregor Gysi, Gabriele Gysi stellt in ihrem neuen Buch „Deutschland wird ohne Frieden nicht überleben“ Fragen vornehmlich aus ostdeutscher Sicht zum Gebaren europäischer Politiker. Hier ein Passus aus ihrem bemerkenswerten Buch:

„Falls wir vom Krieg des Alltags nicht völlig erschöpft sind, schlagen die Kriege verteilt um den Erdball auf unsere Gehirne ein. Unablässig werden Stellungnahmen in die Welt gebrüllt, werden Gelder und Waffen um die Erde geschoben. Gibt es da Zeit, nachzudenken, zurückzuschauen, Konfliktlösungen statt Konfrontation zu suchen?“

Was veranlasst Regierungsmitglieder zur Behauptung, der Russe stünde 2029 vor der Türe? Ah ja, der „Berserker“ Putin ist natürlich so fair solange zu warten, bis Europa den Kampf gegen ihn im ominösen Jahr 2029 aufnehmen kann, oder? Was für ein Schwachsinn, das aus der Luft gegriffene Regierungsnarrativ der Koalition der europäischen Kriegswilligen! Warum schickt er nicht jetzt seine Oreschniks, solange sich Europa noch nicht ausreichend wehren kann, wenn er tatsächlich aggressiv gegen Europa eingestellt wäre? Am 28. Oktober 2025 erklärte der russische Außenminister Sergej Lawrow, Russland sei bereit, eine Nichtangriffsgarantie für EU- und NATO-Staaten zu geben. Er sagte:

„Wir haben mehrmals gesagt, dass wir nicht die Absicht hatten und haben, irgendein derzeitiges NATO- oder EU-Mitglied anzugreifen.“

Und was fände er denn in Deutschland Lohnendes vor – neben den von Monika Gruber berechtigt ins Lächerliche gezogenen Messerverbotszonen, Tempo 20, Lärmschutz, Homeoffice-Soldaten und Finn-Emil mit blauem Dutt? Bodenschätze? Agrarflächen? Hat „der Russe“ davon nicht mehr als genug? Hat er davon nicht Europa und Deutschland reichlich abgegeben, bevor die unter der Fuchtel der USA stehende NATO – spätestens seit dem Euromaidan – beschlossen hat, einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine mit mittlerweile unzähligen Toten zu führen? Oder will „der Russe“ die deutschen Schulden übernehmen, die von Wendehalskanzler & Co zu einem über Deutschland schwebenden Damokles-Schwert aufgebaut wurden? Das, was die Regierung über Russland erzählt, sind schlicht und ergreifend Fake-News, die von den Propagandaorganen, den narrativtreuen, ihrem Auftrag einer objektiven und neutralen Berichterstattung nicht mehr gerecht werdenden Mainstreammedien in unverantwortlicher Weise verbreitet werden, deren Journalisten Angst vor Sesselverlust haben, wenn sie der Regierung nicht nach dem Mund reden. Die meisten Mainstreammedien beschreiben Politik nicht mehr, sondern steuern das Volk in die von den politischen Erzählern und Schauspielern gewünschte Richtung: momentan in Richtung Abgrund. Aber: Gefahr erkannt – Gefahr gebannt! Also runter von der gemütlichen Couch und aktiv etwas getan gegen diese vermaledeite Kriegstreiberei!

Für jeden Klardenker – den es von den Feinden der Demokratie mit ausgeklügelten Manipulationstechniken in „unserer Demokratie“ mundtot zu machen gilt – steht fest: Es gibt keine kurz- oder mittelfristige Kriegsgefahr, und wenn doch, geht sie zweifelsohne vom „Wertewesten“ und definitiv nicht von Russland aus.

Selbstverständlich darf Europa nicht mit dem Krieg beginnen, wenn es den Rückhalt der oftmals noch im Dunkeln tappenden Bevölkerung nicht verlieren möchte. Deswegen wird Russland bewusst provoziert zu einem möglichen, dann als Aggression Russlands ausgelegten ersten Schritt. Ich hoffe, dass Russland, unter anderem repräsentiert durch Wladimir Putin und Sergej Lawrow – Politiker, die den europäischen in politischer Hinsicht um Längen voraus sind – diese offensichtliche Falle erkennt. Nicht wer den ersten Schritt macht ist der Aggressor, sondern wer zu diesem ersten Schritt zwingt, erkannte schon der italienische Staatsmann Niccoló Machiavelli vor circa 500 Jahren. Und das ist zurzeit der europäische „Wertewesten“, der – wie schon in vergangener, angeblich „nie wieder“ kehrender Zeit – seine Kriegswirtschaft ankurbelt. Die Ergebnisse dieser verantwortungslosen Kriegstreiberei ethisch minderbemittelter Protagonisten aus der europäischen Vergangenheit sind der Menschheit bekannt – geschichtsvergessene Ewiggestrige wie Roderich Kiesewetter einmal ausgenommen. Geistig Umnachtete wie Giuseppe Cavo Dragone, der aktuelle Vorsitzende des NATO-Militärausschusses äußerte Im Dezember 2025, die NATO könne in Reaktion auf hybride Bedrohungen wie Cyberangriffe, Sabotage, Drohnen etc. über eine aggressivere, „proaktive“ Haltung nachdenken. Er ließ offen, ob das einen Präventivschlag einschließen könnte.

Russland bleibt trotz dem Säbelrassen geistig Unterbelichteter im „Verteidigungsbündnis“ NATO besonnen. Auf einer Pressekonferenz in Kirgisien sagte Putin vor kurzem: „Russland wird Europa nicht angreifen – das ist absolut lächerlich“ …“Das ist eine Lüge“. Putin fährt fort, dass Russland „keinerlei aggressive Pläne gegenüber Europa“ habe. Er spricht von „Menschen, die gegen uns sind“ und von „Gaunern, die vielleicht der Rüstungsindustrie dienen“.

Dito! Meines Erachtens kann ein Selbstdenker jedes obige Wort von Putin unterschreiben, gleichgültig, was man sonst von ihm hält.

Am 2. Dezember sagte Putin:

„Wir haben nicht die Absicht, Krieg gegen Europa zu führen, aber wenn Europa dies will und damit beginnt, sind wir ab sofort bereit.“
„Wenn Europa beschließt, gegen Russland in den Krieg zu ziehen und tatsächlich einen Krieg beginnt, könnte sehr schnell eine Situation entstehen, in der Moskau einfach niemanden hat, mit dem es verhandeln kann.“

Die selbstherrlichen, ihre mentalen Fähigkeiten weit überschätzenden, mit dem Leben der Menschen spielenden europäischen Politmarionetten ließen sich in ihrer Verbohrtheit von Putins Worten selbstverständlich nicht beeindrucken. Das haben Narzissten so an sich.
 
Der russische Chefunterhändler Kirill Dimitrijew reagierte auf einen „Spiegel“-Bericht über die Mitschrift einer Krisenschaltung, an der auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teilnahm. Danach soll Merz zu Selenskyj über die US-Unterhändler gesagt haben. „Sie spielen Spielchen, sowohl mit euch als auch mit uns.“

„Lieber Merz, Sie sind nicht einmal im Spiel“, schrieb Dmitrijew auf der Plattform X. „Sie haben sich durch Kriegstreiberei, die Torpedierung des Friedens, unrealistische Vorschläge, den Selbstmord der westlichen Zivilisation, Migration und dickköpfige Dummheit selbst disqualifiziert“, ergänzte er.
Dem ist nichts hinzuzufügen.

Meine Lebenspartnerin brachte kürzlich einen passenden Vergleich: Der europäische „Wertewesten“ ist wie eine Stechmücke, die Putin in der Nacht beim friedlichen Einschlafen nervt. Der im Grunde tierliebende Putin probiert alles, redet mit der vorbeifliegenden sirrenden Stechmücke, verjagt sie prophylaktisch mit Handbewegungen, zieht seine Decke über den Kopf und dergleichen mehr. Wenn die Stechmücke nicht einsichtig wird, weiterhin auf das Blut Putins scharf ist und sich auf die Stirn Putins setzt… Patsch!

Fazit

Russland hat keinerlei aggressive Absichten gegen Europa. Russland betont das immer wieder und ist nach wie vor verhandlungsbereit. Von Europa und der Biden- Regierung kam in der Vergangenheit kein einziger Vorschlag für einen Friedensplan. Und das hat einen sehr einfachen, naheliegenden Grund: Die europäische, moralisch kaputte Machtclique will keinen Frieden. Ethisch hochentwickelte Menschen wollen Frieden – ausnahmslos – Menschen auf der persönlichen Entwicklungsstufe einer Nacktschnecke das Gegenteil davon.

Dass die USA und Russland über die Köpfe von Europäern hinweg verhandeln, ist zur Vereinbarung eines dauerhaften Friedens nicht nur richtig, sondern unabdingbar. Der Kreml besteht auf Geheimhaltung von Details der Gespräche mit den USA über ein mögliches Ende des Ukraine-Krieges. „Je stiller diese Gespräche geführt werden, desto produktiver sind sie“, sagte kürzlich Kremlsprecher Dmitri Peskow nach einem langen Treffen von Präsident Wladimir Putin mit US-Unterhändlern in Moskau. „An dieses Prinzip werden wir uns halten, und wir hoffen, dass unsere amerikanischen Gegenüber sich auch an dieses Prinzip halten“, sagte er der Nachrichtenagentur Tass zufolge. Gut so.

Ich lebe gerne in Europa, und das wird sich auch nicht ändern. Europäische Politiker wie der französische Präsident Emmanuel Macron, der britische Premierminister Keir Starmer, der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz, die EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und der NATO-Generalsekretär Mark Rutte gefährden jedoch das Leben meiner Tochter und aller anderen Europäer. Und da kenne ich absolut keinen Spaß! Die Hoffnung, dass diese bellizistische europäische Riege in näherer Zukunft durch eine vernunftbegabte, pazifistische ersetzt wird, gebe ich nicht auf. Bitte, ihr Bellizisten, bitte, bitte verlasst eure Ämter, geht in euch, und denkt über eure todbringenden Denk- und Verhaltensweisen nach. Wollt ihr das Unheil wirklich heraufbeschwören, habt ihr tatsächlich einen so schlechten Kern, oder seid ihr auch nur verblendet und gefangen in euren als Gutmenschentum verkleideten Ideologien?

Gabriele Gysi stellt in ihrem Buch „Deutschland wird ohne Frieden nicht überleben“ richtigerweise fest:

„Gegenwärtig haben besonders europäische Politiker – als Präsidenten verkleidete Schauspieler – in den oberen Rängen des Theatrum mundi Platz genommen. Sie haben die Verwüstungen der Kriege ihrer Vorgänger gegen Russland vergessen … Sie fordern Krieg gegen Russland. Vielleicht verlangt die Brutalität der eigenen Intrigen untereinander dieses Ausmaß an Gewaltfantasien.“

Gabriele Gysi kritisiert, wie politische Kommunikation und Inszenierung gewissermaßen in den Rang von Theater und Performance gehoben werden, indem sie Politiker als „verkleidete Schauspieler“, und Medien sowie Öffentlichkeit als Bühne bezeichnet. Gysi warnt davor, Frieden als selbstverständlich abzutun — insbesondere vor dem Hintergrund, dass alte Feindbilder und Machtfantasien reaktiviert würden.

Auch Adolf Hitler, sein Propagandaminister Josef Göbbels und anderen Schergen rund um den Führer waren gute Schauspieler, die Europa in den Abgrund führten.
Feldmarschall Hermann Göring äußerte in einem Gespräch vom 18. April 1946, in seiner Zelle im Nürnberger Gefängnis gegenüber dem Interviewer Gustav Gilbert:

„Natürlich will das Volk keinen Krieg.
Weder in Russland noch in England noch in Amerika, und das gilt ebenso für Deutschland.
Das ist doch selbstverständlich.

Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer eine einfache Sache, das Volk zum Mitmachen zu bringen, sei es in einer Demokratie, in einer faschistischen Diktatur, in einem Parlament oder in einer kommunistischen Diktatur.

Mit oder ohne Stimmrecht, das Volk kann stets dazu gebracht werden, den Führern zu folgen.

Das ist ganz einfach.

Man braucht dem Volk nur zu sagen, dass es angegriffen wird, und den Pazifisten ihre mangelnden Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie würden das Land in Gefahr bringen.

Das funktioniert in jedem Land.“

Merken Sie etwas, werte Leserinnen und Leser?

Es bleibt zu hoffen, dass sich ein solches Schicksal Europas aufgrund menschlich versagender, manipulierender Politiker nicht wiederholt.

Gabriele Gysi schreibt in ihrem Buch, statt

„Bismarcksche Überlegungen zum sozialen Ausgleich und Frieden aufzugreifen, werden nationalsozialistische Dogmen zum Krieg gegen Russland europäisiert“. „Deutschland muss um der eigenen Existenz willen friedensfähig sein. Alle Menschen brauchen Frieden, doch Deutschland wird ohne Frieden nicht überleben.“

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

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Wissen ist frei – auch wenn das manche eliteinstruierte Politiker und Journalisten anders sehen.

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Kanzler ohne Legitimation?

Am 4. Dezember 2025 bekam ich von Kla.TV folgende E-Mail.

„Hallo,

das könnte interessant für Dich sein:

Bei der letzten Bundestagswahl ist die Partei BSW (Bündnis Sahra Wagenknecht) nur extrem knapp an der 5 %-Hürde gescheitert – nur 0,019 % hatten gefehlt! Doch gingen beim BSW zahlreiche Hinweise auf strukturelle Auszählungsfehler ein, die sehr auf ein fehlerhaftes Wahlergebnis hindeuten! Sollte sich dies bestätigen, wären die derzeitigen Mehrheitsverhältnisse hinfällig, die Regierung Merz wäre unrechtmäßig im Amt. Doch über den Einspruch und die Forderung des BSW nach Neuauszählung wurde bis heute, neun Monate nach der Wahl, nicht entschieden! Nun will der zuständige Ausschuss diese Woche über den Einspruch entscheiden. Was ist dran an den Vorwürfen des BSW, und warum wird die Entscheidung so lange herausgezögert? Mehr dazu in dieser Sendung:

https://www.kla.tv/39641


Es wäre toll, wenn Du diese Sendung breitflächig an Dein Netzwerk verbreiten würdest. Herzlichen Dank.

Viele Grüße
Thomas von Kla.TV.“

Werte Leserinnen und Leser, es lohnt sich wirklich, dieses knapp 15 Minuten dauernde, objektiv recherchierte Video anzusehen.

Ist es nicht befremdlich, dass ausgerechnet die Altparteien, die die Worte „unsere Demokratie“ so gerne in den Mund nehmen, keine sonderlichen demokratischen Anstrengungen unternehmen, um diesen antidemokratischen Zustand schnellstens zu beheben? Nach widersprüchlichem hin und her, ob es denn für das Anliegen der BSW einen Ausschuss für Wahlprüfung gäbe, bekam die Partei die Antwort, alle Ausschüsse hätten sich bereits konstituiert. Keiner war zuständig für das Gesuch der BSW. Um Licht ins Dunkel zu bringen, startete das BSW eine diesbezügliche Anfrage an die Bundestagspräsidentin Julia Klöckner, erhielt aber keine Antwort.

Ich kann mich des Eindrucks einer bewussten Verschleppung dieses demokratischen Defizits der angeblichen Demokraten nicht erwehren. Selbstverständlich wäre der Einzug des pazifistischen und volksnahen BSW in den Bundestag ein Debakel für die bellizistische und bürgerfremde GroKo, zumal sie keine Mehrheit mehr hätten, und alle ihre bisher getroffenen Entscheidungen infrage stünden.

Sollten die Stimmen nicht neu ausgezählt werden, sind wir von einer demokratischen Ordnung in Deutschland noch weiter entfernt, als wir es ohnedies schon sind.