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Baldiges Ende des Ukrainekonflikts?

Von Uwe Froschauer

Die USA haben einen „Friedensplan“ in 28 Punkten zur Beendigung des Ukrainekriegs vorgelegt. Der für heftige Diskussionen sorgende Friedensplan verlangt von der Ukraine massive Zugeständnisse. Kriegsgewinner in militärischer Hinsicht ist zweifellos Russland – soweit es aus humanistischer Sicht angesichts der vielen Toten überhaupt einen Gewinner in einem Krieg geben kann. Jedem, der bis drei zählen kann, war klar, wer diesen Krieg auf keinen Fall gewinnen konnte: die Ukraine und Europa. Die Staatenlenker Europas und der Ukraine haben diesen Krieg verloren, und damit sehenden Auges primär Menschenleben und sekundär Milliarden an Steuergeldern für nichts und wieder nichts vernichtet. Am Ende eines Krieges muss der Verlierer massive Zugeständnisse an den Gewinner machen. Deutschland kann nach verlorenem Ersten und Zweiten Weltkrieg ein Lied davon singen. Europäische Politiker wie zum Beispiel Marie-Agnes Strack-Zimmermann reden von einem Friedensdiktat, das der Ukraine auferlegt werden soll, und finden den Friedensplan „einfach würdelos“.

Würdelos Frau Strack-Zimmermann, war das „Kriegsdiktat“, das der von der Biden-Regierung vorgeschickte britische Premierminister Boris Johnson seinerzeit ein paar Wochen nach Kriegsbeginn der Ukraine beschert hat, der Selenskyj dazu brachte, den für beide Seiten annehmbaren Vertrag in Istanbul Ende März 2022 nicht zu unterzeichnen. Der „Wertewesten“ war aus niederen Beweggründen noch „nicht bereit, den Krieg zu beenden“. Es mussten noch hunderttausende Menschen sterben, und die Rüstungsindustrie verdiente sich eine goldene Nase, nicht wahr Frau Strack-Zimmermann, da kennen Sie sich doch aus, oder? Das ist würdelos!!!

Die 28 Punkte des „Friedensplans“

US-Außenminister Marco Rubio bezeichnet den Plan als eine „Liste möglicher Ideen“. Insofern handelt es sich hier nicht um einen Plan, dem beide Seiten zugestimmt haben, sondern um ein Konstrukt, das offenbar den Federn der US-Amerikaner und teilweise möglicherweise der Russen – den eigentlichen zwei Parteien dieses Stellvertreterkrieges – entsprungen sein dürfte.

Hier die 28 Punkte des Friedensplans laut dpa/fab:
(https://www.gmx.net/magazine/politik/russland-krieg-ukraine/28-punkte-russisch-amerikanischen-friedensplans-41612668)

1. Die staatliche Souveränität der Ukraine wird bestätigt.

2. Umfassender Nichtangriffspakt zwischen Russland, der Ukraine und Europa.

3. Russland darf keine Nachbarstaaten überfallen, die NATO darf sich im Gegenzug nicht ausbreiten.

4. Russland und die NATO starten einen Sicherheitsdialog, um strittige Themen auszuräumen und zur Deeskalation beizutragen – die USA sollen dabei vermitteln.

5. Die Ukraine erhält verlässliche Sicherheitsgarantien. Der Begriff wird nicht weiter definiert, obwohl darunter theoretisch sehr unterschiedliche Maßnahmen zu verstehen sind.

6. Die Größe der ukrainischen Armee wird auf 600.000 Personen begrenzt – das wäre eine deutliche Verkleinerung, denn zurzeit besteht sie „Axios“ zufolge aus 800.000 bis 850.000 Soldaten und Soldatinnen.

7. Die Ukraine schreibt in ihrer Verfassung fest, dass sie nicht der NATO beitreten wird – und die NATO beschließt, dass sie die Ukraine nicht aufnehmen wird.

8. Die NATO stationiert keine Truppen in der Ukraine.

9. In Polen werden europäische Kampfjets stationiert.

10. Die nicht weiter ausgeführten US-Sicherheitsgarantien werden der Ukraine wieder entzogen, wenn sie Russland angreift. Wenn wiederum Russland erneut in die Ukraine einfällt, wird es zu einer „militärischen Antwort“ der USA kommen und die Sanktionen werden wieder verhängt.

11. Die Ukraine darf der Europäischen Union beitreten. Während die Verhandlungen laufen, erhält sie Zugang zum gemeinsamen europäischen Binnenmarkt.

12. Ein Wiederaufbau-Paket für die Ukraine, finanziert durch einen Entwicklungsfonds. Die USA beteiligen sich am Aufbau der Infrastruktur.

13. Russland wird wieder in die Weltwirtschaft integriert, unter anderem durch das Aufheben von Sanktionen und die Mitgliedschaft in der Runde der größten Industriestaaten (die damit wieder zu den G8 werden); die USA und Russland arbeiten vor allem bei der wirtschaftlichen Erschließung der Arktis zusammen.

14. 100 Milliarden Dollar an eingefrorenem russischem Vermögen werden in den Wiederaufbau der Ukraine investiert. Die USA erhalten die Hälfte der möglichen Gewinne. Die Europäische Union steuert ebenfalls 100 Milliarden Dollar für den Wiederaufbau bei und gibt eingefrorene russische Vermögen frei.

15. Eine russisch-amerikanische Arbeitsgruppe überwacht die Umsetzung des Friedensplans.

16. Russland legt gesetzlich fest, dass es sich der Ukraine und Europa gegenüber nicht aggressiv verhält.

17. Die USA und Russland verlängern die Gültigkeit des Vertrags START 1 zur Verringerung der Zahl strategischer Atomwaffen. Er läuft im Februar aus.

18. Die Ukraine verzichtet auf Nuklearwaffen.

19. Das Atomkraftwerk Saporischschja wird unter die Aufsicht der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEA gestellt. Der produzierte Strom soll zwischen der Ukraine und Russland aufgeteilt werden.

20. Sowohl Russland als auch die Ukraine starten Bildungsprogramme, um das Verständnis und die Toleranz gegenüber dem jeweils anderen Land zu fördern.

21. Die Halbinsel Krim, die Provinzen Luhansk und Donezk werden komplett Russland zugeschlagen und von den USA als russisches Territorium anerkannt. Das gilt auch für die Teile, die noch von der Ukraine gehalten werden. Die Provinzen Cherson und Saporischschja werden gemäß der Frontlinie geteilt. Eine Abtretung des eigenen Staatsgebiets ist in der ukrainischen Verfassung allerdings ausgeschlossen.

22. Nach den Gebietsabtretungen versuchen beide Parteien nicht, die Grenzen wieder mit Gewalt zu verändern.

23. Die Ukraine darf den Fluss Dnjepr für den Schiffsverkehr frei nutzen.

24. Alle Gefangenen und Leichen werden ausgetauscht, auch zivile Geiseln (zum Beispiel durch Russland verschleppte Kinder) werden zurückgebracht.

25. Die Ukraine wird innerhalb von 100 Tagen Wahlen abhalten.

26. Eine komplette Amnestie für die Handlungen beider Staaten während des Krieges – Kriegsverbrechen werden also nicht verfolgt.

27. Bei Verstößen gegen den Friedensplan können Sanktionen verhängt werden.

28. Sobald beide Parteien dem Friedensplan zugestimmt haben, tritt ein Waffenstillstand in Kraft.
(fab/dpa)

Zugeständnisse

Der endgültige und vollständige Verzicht auf die Gebiete Donezk und Luhansk – neben der schon 2014 von Russland annektierten Krim – wäre für Kiew wohl am schwersten zu verdauen.

Andererseits:

Zur Annektierung der Krim:
Laut Volkszählungen war die Bevölkerung der Krim bereits vor 2014 überwiegend „russischstämmig“ bzw. russischsprachig. In der ukrainischen Volkszählung von 2001 gaben rund 58,5 % der Einwohner ihre Nationalität als Russen an, 24,4 % waren Ukrainer und etwa 12,1 % Krimtataren. Nach Angaben einer umstrittenen russischen Volkszählung von 2014 machten Russen etwa 65 % der Bevölkerung aus. Dennoch, aus beiden Volkszählungen ergibt sich ein klares Übergewicht des russischen Bevölkerungsanteils. Am 16. März 2014 fand ein ebenfalls strittiges Referendum statt, bei dem nach offiziellen Angaben circa 97 % der Abstimmenden für den Beitritt zur Russischen Föderation waren. Laut Nachwahlbefragungen stimmten etwa 93 % der Teilnehmenden für den Anschluss an Russland. Umfragen nach der Annexion deuten darauf hin, dass ein hoher Anteil der Krim-Bewohner das Referendum rückblickend als fair ansah: Laut Pew Research Center glaubten 91 % der Befragten, dass das Referendum „frei und fair“ gewesen sei, und 88 % meinten, die ukrainische Regierung solle die Ergebnisse anerkennen.

Zum Verzicht auf die Gebiete Donezk und Luhansk:

Das Kiewer Regime hat Luhansk und Donezk in der Ostukraine von 2014 bis zur russischen Invasion unter Beschuss genommen. Mehr als 14.000 Menschen starben bis zum russischen, völkerrechtwidrigen Überfall der Ukraine am 24. Februar 2022. Die Ukraine zahlte seit 2014 keine Renten mehr an Personen in der Ostukraine. Finanzielle Leistungen wurden fast komplett gestrichen. Die Ostukraine wurde von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten, die daraufhin Russland übernahm.
Aus humanitärer Sicht hat die Ukraine in meinen Augen den Anspruch auf dieses Gebiet ohnehin verloren, schon vor der Vorlage des neuen US-amerikanischen Friedenplans. Der Donbass hat für Kiew insbesondere wirtschaftliche Bedeutung, da er einst das Rückgrat der ukrainischen Industrie war. Die Ostukraine ist reich an Bodenschätzen – geschätzte 12 Billionen Dollar –, die die Ukraine – sowie die meisten scheinheiligen europäischen Länder – nur ungern Russland überlassen wollen. Da liegt der Hund begraben!

Der NATO-Beitritt der Ukraine war von vorneherein indiskutabel und einer der Hauptgründe der diesbezüglich berechtigten russischen Reaktion. Die USA würden sich auch ungerne Raketen vor ihrer Haustüre aufstellen lassen.

Auch die Verkleinerung der ukrainischen Armee ist akzeptabel. Gegenwärtig zählt die kämpfende Truppe etwa 800.000 männliche und weibliche Soldaten. Mit 600.000 zur Diskussion stehenden Soldaten stellt die Ukraine nach wie vor eine starke militärische Macht dar.

Der wohl der MAGA-Strategie der Trump-Regierung geschuldete Punkt 14 dürfte sowohl den Russen als auch den Europäern Bauchschmerzen bereiten.

Punkt 14: „100 Milliarden Dollar an eingefrorenem russischem Vermögen werden in den Wiederaufbau der Ukraine investiert. Die USA erhalten die Hälfte der möglichen Gewinne. Die Europäische Union steuert ebenfalls 100 Milliarden Dollar für den Wiederaufbau bei und gibt eingefrorene russische Vermögen frei.“

Dass US-amerikanische Unternehmen an den Gewinnen beteiligt werden sollen, dürfte zu Missstimmungen auf europäischer und russischer Seite führen. Andererseits: Was haben die EU, Länder wie Großbritannien, Frankreich, Polen und Deutschland für den Frieden getan? Nichts! Ganz im Gegenteil, ihre bellizistischen Staatenlenker halten den unnötig blutvergießenden Krieg mit ihren Waffenlieferungen an die Ukraine am Laufen. Sie versuchen ihre von ihnen an die Wand gefahrene Wirtschaft mit Hilfe der Kriegswirtschaft zu sanieren. Einfach widerlich! Insofern wäre es auch richtig, wenn die Europäer – mit Ausnahmen wie Viktor Orban – nicht am Verhandlungstisch säßen. Europäische Bellizisten sowie Vertreter des Angriffsbündnisses NATO haben bei einer Friedensverhandlung nichts zu suchen! Gut, dass Donald Trump diese Kriegstreiber bewusst übergeht. Es ist ohnedies zu hoffen, dass sich das Angriffsbündnis NATO schnellstmöglich auflöst.

Ob Russland der geforderten Zahlung von 100 Milliarden Dollar zustimmen wird, die aus eingefrorenen Vermögenswerten in den Wiederaufbau der Ukraine fließen sollen, ist fraglich. Andererseits sollte Russland klug abwägen, zumal die geforderte Summe ohnedies weniger als die Hälfte des eingefrorenen Vermögens ausmacht, das manche sowieso schon abgeschrieben haben. Ein Opfer von 100 Milliarden Dollar sollte es dem Kreml wert sein, wenn es dafür wieder auf dem internationalen Parkett mitmischen, und neue Partnerschaften knüpfen, beziehungsweise alte, aufs Eis gelegte wieder auffrischen könnte. Hoffentlich auch die deutsche. Die geforderten 100 Milliarden als Reparationszahlung und ein damit verbundenes Schuldeingeständnis der Russen zu verstehen, ist meines Erachtens die falsche Sichtweise.

Fazit

Eines ist klar: Die Ukraine zahlt einen wesentlich höheren Preis als es Ende März 2022 in Istanbul der Fall gewesen wäre. Schuld an diesem Debakel ist in erster Linie der bis Ende 2024 von der Biden-Regierung angeführte Wertewesten. Die Biden-Marionette Wolodymyr Selenskyj hat in meinen Augen falsche Entscheidungen getroffen, und trägt an dem Fiasko eine nicht unerhebliche Mitschuld, ebenso wie die oberen Riegen der EU und vieler westeuropäischer Länder.

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Noch ein privates Anliegen
, werte Leserinnen, werte Leser,

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Uwe Froschauer

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.

Wissen ist frei – auch wenn das manche eliteinstruierte Politiker und Journalisten anders sehen.

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„Die Impf-Mafia“ von Helmut Sterz

Eine Buch-Rezension von Uwe Froschauer

Es waren selbst- und klardenkende Menschen, die den von den Macht- und Besitzeliten inszenierten Coronabetrug frühzeitig erkannten. Es waren mutige Menschen, die gegen die wissentlich und willentlich falschen, existenzgefährdenden, ausgrenzenden, gesundheitsschädigenden und teilweise tödlichen Coronamaßnahmen ankämpften, ihre Stimme erhoben und auf die Straße gingen. Sie waren es, die letztendlich die Coronaimpfpflicht verhinderten, die von – meines Erachtens – kriminellen Elementen gefordert wurde. Sie haben damit noch schlimmeres, den Menschen in der Coronazeit ohnedies massiv angetanes Unrecht abgewendet. Sie waren es, die den Ächtungen persönlich Unterentwickelter trotzten. Sie ließen sich durch Aussagen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder Schmierereien an Mauern wie „Ungeimpfte ins Gas“ nicht unterkriegen. Und: Sie sollten letzten Endes Recht behalten: Die inszenierte Coronaplandemie war nachweislich ein Betrug!
Einer dieser mutigen Menschen ist Helmut Sterz.

Das Buch „Die Impf-Mafia“ von Helmut Sterz, einem ehemaligen Chef-Toxikologen bei Pfizer, ist eine umfassende Anklageschrift gegen die Pharmaindustrie und die Verantwortlichen der Corona-Impfkampagne. Helmut Sterz war 35 Jahre lang als Toxikologe in der Pharmabranche – zuletzt beim Pharmagiganten Pfizer – beschäftigt. Ebenso wie der Ex-Vizepräsident von Pfizer, Michael Yeadon, der die mafiösen Machenschaften der Pharmaindustrie mit Äußerungen wie „auf ein Kind, das durch Covid stirbt, kommen 100 Kinder, die durch die Impfung sterben“, anprangerte, kann sich Helmut Sterz ein Urteil über die nicht rechtschaffenen Praktiken und Verhaltensweisen der Pharmabranche in der Coronazeit erlauben. Sterz beleuchtet in seinem Buch die Entwicklung und Zulassung der mRNA-Impfstoffe, insbesondere des Pfizer/BioNTech-Impfstoffs COMIRNATY, und wirft den Herstellern sowie den zuständigen Behörden grobe Fahrlässigkeit und bewusste Verstöße gegen wissenschaftliche und ethische Standards vor.

Helmut Sterz nennt die Dinge beim Namen. Er prangert das verlogene, mafiöse System der Macht- und Besitzeliten an, dem supranationale Institutionen wie WEF und seine Politikerschmiede – „Young Global Leaders“ – die einst Angela Merkel, Frank-Walter Steinmeier, Jens Spahn, Annalena Baerbock und Konsorten zu dem formten, was sie heute sind, sowie die WHO, globale Finanzverwaltungsunternehmen wie BlackRock – dem auch Bundeskanzler Friedrich Merz fünf Jahre beim deutschen Ableger als Aufsichtsratsvorsitzender diente – und nicht zu vergessen die superreichen Oligarchen und Familien wie Rockefeller und Rothschild, angehören.

Ende 2020 brachte die Pharmaindustrie angeblich wirksame Impfstoffe nach nur wenigen Monaten Forschung auf den Markt, obwohl dies normalerweise Jahre dauert. ​Der Autor des Buches äußert starke Skepsis gegenüber der schnellen Entwicklung und betont, dass die Substanzen von Pfizer/BioNTech keine Impfungen im herkömmlichen medizinischen Sinne, sondern modifizierte mRNA-Injektionen sind.

​Im Jahr 2021 häuften sich Berichte über ungewöhnlich viele und schwere Impfnebenwirkungen, die alle Altersgruppen und Organsysteme betrafen und teils lebensbedrohlich waren. ​Der Autor warnte seinen Bekanntenkreis vor der Impfung – außer bei klar identifizierten Risikopersonen – und wurde dafür als „Komplottist“ und „rechtsorientierter Impfgegner“ beschimpft. ​

Anfang 2022 forderten Politiker rigorose Maßnahmen gegen Impfunwillige, darunter massive Freiheitseinschränkungen. ​Zudem wurden Impfunwillige wie Bürger zweiter Klasse behandelt – man denke nur an 2G, 3G und dergleichen.

Sterz schrieb 2023 an BioNTech, um fehlende präklinische Untersuchungen zu hinterfragen, erhielt jedoch keine Antwort. ​Wer hätt‘s gedacht!

Nun zu den Inhalten des Buches.

Fehlende Sicherheitsprüfungen

Helmut Sterz kritisiert, dass entscheidende präklinische Studien für die Zulassung der COVID-19-Impfstoffe von Pfizer/BioNTech nicht durchgeführt wurden. ​Dazu gehören Langzeit-Toxizitätsstudien, die potenzielle langfristige Nebenwirkungen hätten aufdecken können, sowie Genotoxizitäts- und Karzinogenitätsprüfungen, die das Risiko von genetischen Schäden oder Krebs hätten bewerten sollen. ​ Ebenso wurden keine Immuntoxizitätsstudien durchgeführt, um mögliche unerwünschte Auswirkungen auf das Immunsystem zu untersuchen. ​ Sterz bemängelt sachlich und unmissverständlich, dass die Impfstoffe ohne diese grundlegenden Sicherheitsdaten zugelassen wurden, was er zu Recht als grobe Fahrlässigkeit und Verstoß gegen internationale Richtlinien zur Arzneimittelsicherheit ansieht. ​

Manipulation und Vertuschung

Helmut Sterz legt in seinem Buch dar, dass die Hersteller der COVID-19-Impfstoffe – insbesondere Pfizer/BioNTech – Daten manipuliert und Sicherheitsbedenken systematisch ignoriert haben, um die Impfstoffe in Rekordzeit auf den Markt zu bringen. Er beschreibt, wie präklinische Studien verkürzt oder unzureichend durchgeführt wurden, etwa durch die Reduzierung der Testdauer an Tieren von den üblichen 12 Wochen auf nur 3 Wochen. ​Sterz wirft den Herstellern vor, bewusst Risiken für die Gesundheit der Menschen in Kauf genommen zu haben, um wirtschaftliche Interessen und politische Drucksituationen zu bedienen. ​Er kritisiert auch die Rolle der Zulassungsbehörden, die diese Mängel tolerierten und die Impfstoffe trotz fehlender umfassender Sicherheitsdaten genehmigten.

Unzureichende Fachinformationen

Sterz kritisiert zu Recht, die Fachinformationen zu den Impfstoffen seien unvollständig und irreführend gewesen. Ärzte und Patienten wurden nicht ausreichend über mögliche Risiken und Nebenwirkungen aufgeklärt. Auf Seite 204 schreibt Sterz:

„Die von den Behörden und ihren Experten während der „Pandemie“ verbreiteten Informationen zur Sicherheit und Qualität der neuartigen Vakzine entbehrten einer wissenschaftlich gesicherten Grundlage, sie enthielten oft absichtliche Lügen, um den Menschen durch Angstmache „an der Nadel“ zu halten.
Aufgrund meiner fachlichen Erfahrung beurteile ich dieses Vorgehen bei der präklinischen Entwicklung von COMIRNATY als kriminell. Sowohl in den USA als auch in Europa können nach Erklärung eines Gesundheitsnotstands besondere Gesetze erlassen werden, die alle an der Bekämpfung der Notsituation Beteiligten von einer Haftung für Schäden jeglicher Art befreit, welche durch die Bekämpfungsmaßnahmen entstehen. Allerdings greift diese Immunität nicht, wenn die betreffenden Personen oder Institutionen sich im Zusammenhang mit ihrem Auftrag eines absichtlichen Vergehens oder einer willentlichen Amtspflichtverletzung schuldig machen. Meine Analyse belegt, dass derartige Vergehen im Verlauf der präklinischen Sicherheitsprüfungen vielfach geschehen sind.“

Schwere Nebenwirkungen

Das Thema Nebenwirkungen hat Helmut Sterz besonders beschäftigt. Auf Seite 57 schreibt er:

„Sehr früh nach der Marktzulassung war eine Welle von schweren Nebenwirkungen bei Geimpften zu erkennen. Die Verantwortlichen der Gesundheitsbehörden hätten daher die Zulassung der mRNS-Vakzine bereits im Laufe des Jahres 2021 rückgängig machen müssen. Das haben Sie nicht in Erwägung gezogen, und dafür sollten sie angeklagt werden: Meine Arbeit liefert hinsichtlich der Pfizer/BioNTech-Vakzine CORMINATY klare Beweise für die Schuld der Behördenexperten.“

Auf Seite 200 ist im Buch von Helmut Sterz zu lesen:

„Meine Analyse hat schwerwiegende Abweichungen von praktisch allen verbindlichen Behördenrichtlinien in Bezug auf die präklinische Sicherheit aufgedeckt. Es ist wahrlich erschreckend, wenn man jetzt im Nachhinein konstatieren muss, dass der größte Teil der beim Menschen registrierten Nebenwirkungen bei der Anwendung von COMIRNATY in sorgfältig durchgeführten Tierversuchen hätte vorhergesehen und durch Einschränkung der Indikation vermieden werden können.“

Sterz beschreibt in seinem Buch zahlreiche Fälle von Impfgeschädigten, die unter schweren gesundheitlichen Folgen leiden, darunter neurologische Störungen, Herzprobleme und Autoimmunerkrankungen. Er kritisiert die mangelnde Unterstützung für die Betroffenen, die von den verantwortlichen Tätern im Regen stehengelassen werden.

Verantwortung der Behörden und Ärzte

Sterz wirft den „Gesundheitsbehörden“ wie der EMA, FDA und dem PEI vor, ihre Aufsichtspflicht verletzt zu haben, indem sie die Impfstoffe trotz unzureichender Sicherheitsdaten zugelassen haben. Auf Seite 55/56 schreibt Sterz:

Ich habe meine Arbeit mit dem Ziel begonnen, möglichst vielen Menschen zu Gerechtigkeit zu verhelfen, die zuerst von Politik und Medizinexperten getäuscht und dann von Impfärzten völlig unzureichend über mögliche Risiken aufgeklärt wurden. Ich belege, dass die Zulassungsbehörden den neuartigen Vakzinen wider besseres Wissen zur Marktzulassung verhalfen. Die Experten dieser Behörden haben damit ihre Aufsichtspflicht vernachlässigt und die Gesundheit von Millionen Menschen aufs Spiel gesetzt. Das ist trotz Notfallverordnungen (PREP Act und Epidemische Lage von nationaler Tragweite) strafbar!

Forderungen zur Aufarbeitung des weltweiten Pharmaskandals

Der Autor fordert eine umfassende Untersuchung des Impfskandals, die Entschädigung der Opfer und die strafrechtliche Verfolgung der Verantwortlichen in Politik, Pharmaindustrie und Gesundheitsbehörden. Auf Seite 206 seines mutigen Buches ist zu lesen:

„Die Opfer der kriminellen Handlungen und des Unrechts während der Covid-„Pandemie“ haben ein Recht auf Wiedergutmachung durch die Verantwortlichen. Diese sind in der Politik, der Pharmaindustrie und bei vielen Trittbrettfahrern (Experten Medizinern, Richtern, Journalisten und Entscheidungsträgern) zu suchen. Ohne eine gerechte Aufarbeitung der Schuld können ähnliche Katastrophen in der Zukunft nicht vermieden werden.“

Ethik und Wissenschaft:

Sterz betont die Notwendigkeit, zu einer ethischen und wissenschaftlich fundierten Medizin zurückzukehren, die sich an den Prinzipien des Nürnberger Kodex und der Helsinki-Deklaration orientiert.
Prof. Dr. med. Christian Perronne, Facharzt für Innere Medizin, Infektiologie und Professor für Infektions- und Tropenkrankheiten an der Universität Versailles-Saint-Quentin-en-Yvelines, schrieb im Abschnitt „Vorworte“ auf Seite 16:

Das Unglaublichste ist, dass viele Länder einzelnen Berufsgruppen oder sogar der allgemeinen Bevölkerung eine „Impfpflicht“ auferlegt haben, um ein normales Leben führen zu können. Diese Verpflichtung wurde damit gerechtfertigt, dass uns Politiker, Ärzte in Talkshows und Journalisten in den Medien jeden Tag erzählten, dass die Wirksamkeit dieser Impfung zur Verhinderung der Übertragung von Mensch zu Mensch erwiesen sei. Auf den französischen Autobahnen mahnten Leuchtschilder: „Alle geimpft, alle geschützt!“ Allerdings musste die amerikanische Vizepräsidentin von Pfizer später vor dem Europäischen Parlament zugeben, dass gar keine Studien zur Übertragung durchgeführt worden waren. An dieser Stelle sei daran erinnert, dass nach internationalem Recht (Nürnberger Kodex von 1947, Helsinki-Deklaration von 1964, Oviedo-Konvention von 1997) die zwangsweise Verabreichung eines experimentellen Produkts einem Verbrechen gegen die Menschlichkeit gleichkommt.“

Die inszenierte Coronapandemie ist in meinen Augen das größte Verbrechen gegen die Menschheit seit dem Zweiten Weltkrieg.

Alt-Bundeskanzler Olaf Scholz sagte, dass alle Geimpften „Versuchskaninchen“ waren. Anscheinend war sich Scholz über die Tragweite seiner Aussage nicht im Klaren: Nach dem „Nürnberger Kodex“ sind Humanversuche verboten, und ein Verbrechen gegen die Menschheit, Herr Scholz! Im Vergleich zu den Menschenleben, die eventuell durch die Impfung gerettet wurden, ist ein Vielfaches dieser „Versuchskaninchen“ an den Folgen dieser Impfung gestorben.

Im Gegensatz zu angeblichen Experten in der Coronazeit wie dem Virologen und Professor, Lehrstuhlinhaber und Institutsdirektor an der Charité in Berlin, Christian Drosten, oder dem Fachtierarzt für Mikrobiologie und ehemaligen Präsidenten des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, weiß Helmut Sterz, von was er redet und schreibt. Die Funktion der beiden anderen oben genannten „Berater“ der Bundesregierung war, das Narrativ der Coronalüge der „elitären“ und politischen Protagonisten des Deep State auch in Deutschland aufrechtzuerhalten. Helmut Sterz dagegen wartet mit tiefgehendem Sachverstand auf, beschreibt die Verfehlungen der Entscheider und Beeinflusser akribisch genau, und lässt keinen Zweifel am hohen Wahrheitsgehalt der Ergebnisse seiner Untersuchung.

Sein Buch schrieb Sterz mit einer Sorgfalt, welche die Corona-Entscheider im Umgang mit den Bürgern missen ließen. Die Bürger wurden von den Erzählern der Coronaplandemie geradezu in die teils tödliche Injektion getrieben. Selbst Menschen, die sich der Gefährlichkeit der unerprobten Impfung bewusst waren, wurden zur Impfung erpresst, wenn sie ihren Job nicht verlieren oder sich frei bewegen wollten.  

Die von Sterz gefundenen Beweise und Mängel bezüglich notwendiger, jedoch fehlender Studien, die schwerwiegenden Abweichungen von Behördenrichtlinien, unverantwortliche Zulassungspraktiken der zu Ausführungsorganen eliteinstruierter Politiker verkommenen und korrumpierten Aufsichtsbehörden, Verfehlungen bei der Sicherheitsüberprüfung der toxischen Vakzine, missachtete medizinische und ethische Standards und Prinzipien – all dies Fehltritte dürften von möglichen Widersachern wohl schwer zu widerlegen sein. Die Wahrheit zu entkräften ist nun mal schwer, auch wenn es den skrupellosen politischen und medialen Kräften in der Coronazeit bei einem großen Teil der Bevölkerung gelungen ist, die Wahrheit zur Lüge zu diffamieren, und die Lüge durch Manipulationstechniken wie Angsterzeugung und Fragmentierung von Informationen zur Wahrheit zu erheben. Die Menschen haben jedoch aus dem Coronabetrug gelernt. Dieses Buch wird dazu beitragen, noch mehr Menschen die Augen zu öffnen, und Licht ins Coronadunkel zu bringen.


Sterz zeigt die Profitgier der über Leichen gehenden Pharmabranche und die Machtgier der Eliten auf, die Milliarden von Menschen als Versuchskaninchen in einem groß angelegten, mörderischen Sozialexperiment missbrauchten. Er fordert zu Recht eine politische und juristische, für das kollektive Gedächtnis unabdingbare Aufarbeitung der Coronageschehnisse.
Die momentane Praxis der deutschen Aufarbeitung in Form einer Enquete-Kommission des Coronaverbrechens ist eine Farce.

Helmut Sterz fordert eine Untersuchungskommission des Parlaments, die nicht mit Personen besetzt sein darf, die sich während der „Pandemie“ schuldig gemacht haben, sowie eine Generalamnestie für alle, „die sich dem während der Pandemie verordneten Wahnsinn aufgrund eigener medizinischer Kenntnisse oder ihres gesunden Menschenverstandes aktiv oder passiv entzogen haben.“ Auch Amtseid-brechende Täter in hohen Ämtern wie Alt-Bundeskanzlerin Angela Merkel, Gesundheitsminister Jens Spahn, Alt-Bundeskanzler Olaf Scholz, Gesundheitsminister Karl Lauterbach und Konsorten sollen zur Rechenschaft gezogen werden.
Auf Seite 207/208 seines aufschlussreichen und nachdenklich machenden Buches ist diesbezüglich weiterhin zu lesen:
 
„Alle Personen, die sinnlose und gefährliche „Pandemiemaßnahmen“ beschlossen und umgesetzt haben, sind sofort aus ihren Ämtern zu entfernen und zur Rechenschaft zu ziehen. Alle wissenschaftlichen Berater der Regierenden, wie zum Beispiel Prof. Drosten, sollten sich für ihre Fehlleistungen vor Gericht verantworten. Alle Personen, die sich aktiv an den gehässigen Verleumdungen und Verurteilungen der Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten, beteiligt haben, sollten sich öffentlich entschuldigen. Dazu gehören, nur um die Spitze des Eisbergs zu beschreiben: Alt-Bundespräsident Gauck, Bundespräsident Steinmeier, Minister und Ministerinnen wie Faeser, Ministerpräsidenten wie Söder, Kretschmann, Ramelow, Schwesig, Bürgermeister wie Palmer und Mediziner wie Professor Montgomery, zahlreiche Klinikchefs und Universitätsprofessoren sowie Prominente aus Presse, Sport, Kultur und Kirche.“


Wer wirklich wissen möchte, was in der Coronazeit schiefgelaufen ist, beziehungsweise wissentlich und willentlich auch gegen das Wohl der Bürger geplant wurde, sollte sich das absolut lesens- und bemerkenswerte, sehr gut recherchierte und spannende Buch „Impf-Mafia“ von Helmut Sterz, das ab 1. Dezember 2025 im Handel in Print- und E-Books-Version erhältlich ist, zu Gemüte führen.
(https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1077334559).

Das Buch ist eine kritische Analyse der Corona-Impfkampagne und ein Appell für Transparenz, Gerechtigkeit und eine ethische Aufarbeitung der Geschehnisse. Es richtet sich an Impfgeschädigte, Anwälte, Politiker und alle, die sich für die Wahrheit hinter der Impfstoffentwicklung interessieren.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 31

Abwegiges – Schwurbeleien – Unsinn

Eine Satire von Werner Roth

Die immer zahlreicher werdenden Weihnachts-, ääähhh…, Wintermärkte im Wild-West-Wagenburgstil finden zusehends mehr Anklang. Die Wilden kommen heute ja nicht mehr mit Pfeil und Bogen, sondern mit 40-Tonnern oder auch mit Durchschnittsautos, aber das tut der Bombenstimmung keinen Abbruch. Sie werden nun einfach zum „Genussmarkt im Advent“.

Die Wagenburgmentalität ist auch bei CDU, SPD, Grünen und Linken nicht mehr wegzudenken. Da wird miteinander Ringelreihen getanzt, während draußen die Hütte brennt. Das Vorbild darf aber nicht öffentlich benannt werden, denn die SED in der DDR mit ihrem Blockparteiensystem war natürlich vollkommen anders. Die hatten sicher keine Gender-Toiletten im eigenen Fantasialand.

Die Vorgabe vom Spitzbart Ulbricht, „Es muss demokratisch aussehen“ wird in „UnsererDemokratie“ dagegen eisern verfolgt. Genau so wie die Systemfeinde vulgo Staatsdelegitimierer. Die heutigen Wiedergänger setzen dazu auch brutal die Hymne von Ton, Steine, Scherben von vor über 50 Jahren um.

Der junge Rio Reiser, gemanagt von Claudia Roth (Kein Witz!), brüllte mitreißend wütend ins Mikro: „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“ Blöd nur, dass die jetzigen Gewinner der Macht („Wir haben gewonnen“, C. Roth) bis heute vom tieferen Sinn des Songs so gar nichts begriffen haben.

In der DDR gab es bei der Volkspolizei eine „Abteilung Erlaubniswesen“. Auf diese Erfahrung zurückgreifend sollte grundsätzlich erstmal alles verboten sein. Die älteren Westdeutschen können sich vielleicht noch daran erinnern, dass sie in einem Land lebten, in dem alles, was nicht verboten war, auch erlaubt war. Heute ist das umgekehrt.

Es muss noch viel Wasser den Rhein hinauf fließen, bis „den Guten™“ mal wirklich was gelingt, dass das Wohlbefinden der Leute steigert.

Was sich stetig schonungsloser offenbart, ist die Fülle von durchs Dorf getriebenen Säuen, die überall sind und denen man nur unter entsprechender Anstrengung ausweichen kann. Von so manchen wird ja behauptet, früher war‘s auch nicht besser, doch das wird zunehmend unhaltbarer.

Das Gefühl, dass sich das Rad des Irrsinns immer schneller immer irrsinniger dreht, ist existent und verfestigt sich weiter. Am Ende fallen alle um oder raus oder zusammen oder was auch immer. Wie beim „Teufelsrad“ auf‘m Oktoberfest.

Die Führungskräfte in „UnsererDemokratie“ bleiben weiter stabil auf Kurs.

Voll gegen die Wand. Weil wir weder Tod noch Teufel und auch nicht den Total-Crash fürchten. Wenn das keine stabile Politik ist, was dann? Die Sanktionen wirken doch prächtig. Zwar vor allem gegen uns, aber das ist doch auch eine Wirkung, oder? Unsere „Kriegstreiberweiber“ Uschi und Katja, bleiben unerschütterlich beständig auf ihrem Erfolgskurs.

Böse Menschen behaupten ja, dass manche Frauen Schlangen sind. Aber gefährlich wird es, wenn sie sich für eine Königskobra halten, jedoch bestenfalls eine Blindschleiche sind.

Dazu wird in der Welt „der Guten™“, gerade bei so Seltsamkeiten wie „Omas gegen Rechts”, die Grenze zwischen Wirklichkeit und Satire regelmäßig unbehelligt überschritten. Aber solange niemand „Jehova“ sagt …

Trotzdem ist es nicht mehr zu leugnen: „Es sind immer Männer!“

Wegen der Ausländerkriminalität, upppss…, T’schulligung, vermeintlichen (!) Migrantenkriminalität ist es angesagt, von einer Männerkriminalität zu sprechen. Denn praktisch alle Kriminellen sind Männer, aber nicht alle Männer sind in der Teilgruppe der Ausländer oder Migranten. Weil eben kriminelle migrantische Männer auch im Oberbegriff „Männer“ erfasst werden. „Ois kloa jetzt?“

Das ruft allerdings sofort die Nadsis auf den Plan. Deshalb sollte man besser den nächsthöheren Oberbegriff nehmen und von Menschenkriminalität sprechen. Denn Männer sind ja auch Menschen, zumindest behaupten das immer noch welche.

Da sind wir dann beim wahren Feind. Dem Menschen. Das wäre ehrlich. Am „Ausmerzen“ der wahren Ursache für alles Unbill auf dem Planten, dem Mensch als solches, wird schon längere Zeit unablässig gearbeitet. „Wir schaffen das!“

Ob man das als „fast anmutige Niederträchtigkeit“ bezeichnen kann?

Eine Frau namens Helen Andrews, konservative amerikanische Publizistin und frühere leitende Redakteurin der Zeitschrift „The American Conservative“, hat da was vom Stapel gelassen, das durchaus auch als veritable Bombe durchgehen kann. Sie hat sich mit der Frage beschäftigt, was die „Wokeness“ eigentlich im Kern ausmacht und welch geistig Kind diese eigentlich ist.

Dabei fielen ihr ein paar, respektive überwältigend viele Parallelen zum Feminismus auf. Knallhart ausgedrückt meint sie, dass der weibliche Verhaltensmodus und die feminine Weltsicht, die sich manifestieren in allgemeiner geschwätziger Überspanntheit und gefühlsduseligen Überreaktionen, zu einer mentalen Grundeinstellung in weiten Gesellschaftsteilen geführt haben, die ausnahmslos auf Emotionen und nicht auf Ratio und Logik beruht.

Die „Wokeness“ hat demnach ihren Ursprung in dem aus dem Ruder gelaufenen Feminismus, der „Priorisierung des Weiblichen gegenüber dem Männlichen: Empathie über Rationalität, Sicherheit über Risiko, Zusammenhalt über Wettbewerb.”

Die Gesellschaft wird somit zwangsläufig konfliktscheuer und larmoyanter. Das verursacht den Aufstieg vulgärer, dummer, aber gerissener Menschen, neuerdings vor allem eben Frauen und im Schlepptau die feigen, intriganten, weichgespülten Waschlappen mit Stummelschwänzchen.

Was dieses Milieu so unglaublich anziehend macht, ist die einnehmende Mischung aus moralischer Selbstbesoffenheit und schlechter Laune…

Merkwürdig, wie viele Verdrehtheiten und Widersprüche in einen Kopf passen….

Dem Hadmut Danisch ist die Genugtuung nicht abzusprechen: „Der Feminismus hat das ebenso erstaunliche wie dumme Kunststück zustande gebracht, den Nachweis zu erbringen, dass die Chauvinisten recht hatten.“

Gibt man in einer Gesellschaft einer Gruppe von Ohnmächtigen Macht, dann kommt selten was Gutes dabei raus. Oder kann irgendwer spontan eine Handvoll Frauen benennen, die in einer wirklich machtvollen Führungsrolle etwas zum Besseren der einfachen Leute bewegt hätten?

Noch nie gab es so viele Frauen in Machtpositionen, wie aktuell bei uns im Wertloswesten. Und, ist die Welt eine bessere? Oder, andersrum gefragt, in welchen Weltgegenden geht es eher aufwärts als abwärts?

Und natürlich haben das die Pythons auch schon wunderbar entlarvend auf die Schippe genommen. In der Steinigungs-Scene im Film „Das Leben des Brian“: „Ist hier etwa Weibsvolk anwesend?“

Was hat Chruschtschow nochmal während seines Besuchs bei Eisenhower 1959 über die amerikanischen Frauen gesagt? Irgend sowas wie, dass er jetzt keine Sorgen mehr hat, ob der Sozialismus siegen wird, so vorlaut wie die Frauen in Amerika (USA) in alles reinquatschen. Die KI widerspricht dazu allerdings energisch. Also hat der das nie gesagt. Punkt.

Aus der beliebten Rubrik „Das kann man nicht mehr toppen!“

Der beflissene Nachfolger des Faeser-Adlatus („Wir haben euch im Blick“) „Diederich Haltungszwang“, ääähhhh oder so…, ein Herr Sinan Selen, scheint sein Vorbild gleich mal übertreffen zu wollen und kartätscht alle Kritiker des ÖRR verbal gnadenlos nieder. Im RBB merkte er an, dass, wenn die Nachrichtenvermittlung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Zweifel gezogen würde, sei dadurch die Demokratie gefährdet.

Das bedeutet, der Zwangs-Konsument der Propaganda, der Kritik an den GEZ-Medien übt, betreibt strafbewehrte „Desinformation“. Also, nicht nur zahlen, sondern auch beklatschen die Giftbrühe, sonst kommen seine Leute. Bevorzugt morgens um sechs. „Des koost da nimma ausdengga…“

Es soll ja Leute geben, die die Frage aufwerfen, ob es in Deutschland wieder eine „Gesinnungspolizei“ gibt. Na logisch. Es gibt sogar eine Gesinnungsjustiz, eine Gesinnungsverwaltung, eine Gesinnungspolitik und auch alles sonst ist Gesinnung, Gesinnung, Gesinnung. Und zwar die einzig richtige! Die Gesinnung „der Guten™“ „is always and everywhere“. Wer da dagegen ist, ist zweifellos ein besinnungsloser Gesinnungstäter. Oder so.

Grundsätzlich gilt in „UnsererDemokratie“: Jemanden etwas Verwerfliches bezichtigen und schuldig gesprochen sind praktisch identisch.

Doch das betrifft sowieso nur „Reichsbürger, Querdenker und ganz normale Neo-Nazis“, wie Spiegel-TV erbarmungslos aufdeckt.

Der „Spiegel“ des Wahnsinns agiert wie schon bei Corona unbestechlich investigativ und verkündet mit Blick auf die Hinterhältigkeit des Russen: „Man muss die Drohnen nicht sehen, um sie zu fürchten“. Statt „asymptomatische Erkrankung“ also jetzt die „asymptomatische Drohne“, wie Michi Sailer weiter rumlogikt und dazu noch anfragt, „ob Christian Drosten schon an einem „PCR-Test“ dafür arbeitet?“

Aberwitzig ist keine zureichende Kategorie mehr für das sprachliche Kamikaze beim Nachrichtensender „Welt TV“. Da wird die Schlacht um Pokrowsk wortreich garniert mit „überwältigenden Verlusten der Russen“, die, bitte festhalten, mit „an die Front gezwungenen, weiblichen Häftlingen“ wieder aufgefüllt werden. Welche Art von Phantasie ging da mit dem verantwortlichen Texter durch?

War sonst noch was? Corona? Vogelgrippe? Wurscht! Ist doch alles eins wie’s andere. Die Ärztin Dr. med. Monika Jiang lässt sich dazu vernehmen: „Vogelgrippe ist nur relevant für Menschen, die einen Vogel haben.“ Corona auch.

Bis zum nächsten Todesvirus wird erstmal für den „Verbraucher“ der geflügelte Weihnachtsbraten saftig verteuert.

Ein Uralt-Witz aus einem vergangenen Jahrtausend zum Hausdurchsuchungswahn soll nicht vergessen werden: „“Wie isst ein Deutscher Austern? Poch! Poch! Poch! Aufmachen!!!“

„Schwab mas oba. Bleim ma Schwiftie…“

Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/

Der Artikel erschien zuerst bei AnderweltOnline. Hier der Link:

https://www.anderweltonline.com/satire/gschichtn-ausm-nachbargartn-folge-31

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

https://www.amazon.de/Die-Friedensunt%C3%BCchtigen-Kriegstreiber-Deutschland-Europa/dp/B0F3XG6Q8Z/ref=sr_1_1?__mk_de_
Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

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Kiesewetter macht wie immer schlechtes Wetter


Von Uwe Froschauer

Eigentlich wollte ich über diesen Herren, der in meinen Augen mit mentalen Fähigkeiten nicht gerade gesegnet ist, nichts mehr schreiben. Gegen das Böse kann man ankämpfen, es bietet Angriffsfläche. Aber was macht man mit der Dummheit? Gegen die ist ja bekanntlich kein Kraut gewachsen.
Nachfolgend möchte ich Ihnen ein paar Kostproben aus jüngster Zeit von diesem bedauernswerten Herren näherbringen.

Die Union und ihre Haltung zu Moskau

Vor dem russischen Angriff auf die Ukraine am 24. Februar 2022 war Russland einer der wichtigsten Energielieferanten für Deutschland. Pipeline-Gas und Öl aus Russland werden inzwischen nicht mehr nach Deutschland geliefert, auch wenn ein nicht unerheblicher Teil über Umwege zu einem völlig überteuerten Preis nach Deutschland gelangt. Hauptsache, der Schein der immer wieder neuen Russland-Sanktionen bleibt gewahrt und das Musterland Deutschland mit seinen vielen Gutmenschen und ihrem starken Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit bleibt sich in seiner Dummheit treu.
Im Oktober einigten sich die EU-Länder mehrheitlich darauf, die verbliebenen Erdgas-Importe aus Russland bis Ende 2027 auslaufen zu lassen. Infolge des von der NATO beziehungsweise den USA provozierten Angriffskrieges verhängte die EU weitreichende Sanktionen gegen Moskau, die auch tatsächlich Wirkung zeigen, aber nicht in Russland, sondern lediglich in der dem Untergang geweihten, von absoluten Blindgängern geführten EU. Gepaart mit der ebenfalls von Unfähigen geführten Koalition der Kriegswilligen in Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Polen bereitet die EU, der 2012 noch der Friedensnobelpreis verliehen wurde, den Tanz auf dem Vulkan vor.

Aber, es gibt auch andere Stimmen, und die kommen nicht nur von der AfD und dem BSW. Die CDU diskutiert in letzter Zeit in zunehmendem Maße über den Umgang mit Russland. Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer denkt über neue Handelsbeziehungen zu Moskau nach. Der ewiggestrige, bellizistische Außenpolitiker Roderich Kiesewetter nennt das „Unsinn“.
Mit Unsinn, Herr Kiesewetter, bezeichne ich so ziemlich alles, was Sie seit Beginn des Ukrainekriegs von sich gegeben haben. Ihre einzigen meines Erachtens durchdachten Worte waren jene, als sie einen der wahren Gründe für den Ukrainekrieg im Dezember 2023 ansprachen: die immensen Rohstoffvorkommen insbesondere in der Ostukraine, die man Ihrer Meinung nach nicht Putin überlassen dürfe. Natürlich sind auch die enorm fruchtbaren Böden der Ukraine, der Kornkammer Europas, nicht zu verachten.

Was hat sich laut Pressemeldungen kürzlich genau zugetragen?

Ausgelöst hat die Debatte über die deutsche Russland-Politik Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. In einem Interview mit der Funke-Mediengruppe äußerte er: „Wir müssen die Sanktionen gegen Russland auch aus dem eigenen ökonomischen Interesse betrachten.“ Daher müsse es in deutschem Interesse sein, „nach einem Waffenstillstand wieder in Energielieferungen aus Russland einzutreten.“ Nach Ansicht Kretschmers brauche „Europa Energie zu günstigen Preisen“, und Russland müsse daher „perspektivisch wieder Handelspartner sein – ohne dass wir in eine neue Abhängigkeit kommen“.

Dies Ansicht teile ich. Wo Kretschmer recht hat, hat er recht.

Ich möchte Michael Kretschmer jedoch nicht zu sehr loben, zumal er sich während der Coronadiktatur wie die meisten deutschen politischen Entscheider ziemlich danebenbenommen hat. Am 5. Mai 2020 twitterte Michael Kretschmer:

„Niemand wird in Deutschland gegen seinen Willen geimpft. Auch die Behauptung, dass diejenigen, die sich nicht impfen lassen, ihre Grundrechte verlieren, ist absurd & bösartig. Lassen Sie uns Falschnachrichten & Verschwörungstheorien gemeinsam entgegentreten.“

Nun es kam ja – wie wir wissen, und viele Menschen leidvoll erfahren mussten – doch anders, und Kretschmer erwies sich – wie in diesem Jahr auch sein Parteikollege Friedrich Merz – als Wendehals.
„Absurd und bösartig“, Herr Kretschmer, war einzig und allein die unverantwortliche Vorgehensweise der Bundes- und Landesregierungen, denen auch Sie angehören. Sie haben die Wahrheit zur Lüge diffamiert und die Lüge zur Wahrheit erhoben, und sich mitschuldig gemacht. Ist Bewegungsfreiheit etwa kein Grundrecht in „unserer Demokratie“, die in der Coronazeit mit den Füßen getreten wurde? Willentlich und wissentlich falsche Entscheidungen gegen das körperliche und psychische Wohl der Bürger haben zu Ausgrenzung wie 3G, 2G, Lockdowns und so weiter geführt. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht war ein vehementer Verstoß gegen das Grundgesetz, z.B. gegen Artikel 1, 2 und 12, um nur einige zu nennen. Und richtig, „lassen Sie uns Falschnachrichten…gemeinsam entgegentreten“. Aus diesem Grund habe ich meine drei Coronabücher und viele Artikel geschrieben, um den Falschnachrichten der diversen Regierungen entgegenzutreten.

Nun, das ist alles schon länger her, und ich hoffe nach wie vor, dass die Verantwortlichen der Coronadiktatur für das der Bevölkerung angetane massive Unrecht auch juristisch belangt werden, und nicht nur in der momentan laufenden Aufarbeitungs-Farce – dieser Pseudo-Demokratie-Show für Leichtgläubige – für ihre Missetaten Rede und Antwort stehen müssen, und gegebenenfalls verurteilt werden.

Wie Sie mittlerweile sicherlich bemerkt oder schon immer gewusst haben, Herr Kretschmer, waren Sie in der Coronazeit bewusst oder unbewusst ganz schön danebengelegen. Nun, jeder Mensch hat eine zweite Chance verdient, sich im Namen der Menschheit wieder zu rehabilitieren.
Helfen Sie mit, schnellstmögliche Friedensverhandlungen mit Russland zu erreichen. Treten Sie dafür ein, dass Deutschland baldmöglichst – am besten morgen – wieder zu günstiger Energie aus Russland kommt, wenn Sie den wirtschaftlichen Verfall Deutschlands und Europas stoppen wollen. Und: zeigen Sie Rückgrat, und geben Sie kräftiges Kontra auf unqualifizierte Äußerungen von unfähigen Personen wie die von Roderich Kiesewetter. Beschleunigen Sie den politischen Abgang solcher unheilbringenden Kriegstreiber.

Es war ja nicht das erste Mal, dass Sachsens Ministerpräsident sich für eine energiepolitische Annäherung an Russland aussprach. Bereits 2022, nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine, hatte sich Kretschmer in ähnlicher Weise geäußert.

So, jetzt aber zum eigentlichen Thema, zum verteidigungs- und sicherheitspolitischen, unverbesserlichen „Experten“ Roderich Kiesewetter, wobei selbst der zum Gärtner ernannte Bock Herrn Kiesewetter noch neidisch sein dürfte. Der ehemalige Generalstabsoffizier der Bundeswehr (Oberst i.G., a.D.), RoderichKiesewetter, nannte die richtigen, rationalen und realistischen Ausführungen von Michael Kretschmer „sicherheitspolitischen Unsinn“. Das Mitglied des Bundestages, Roderich Kiesewetter, kritisierte Kretschmers Äußerungen am Samstag, den 15. November 2025 mit folgenden Worten gegenüber dem Handelsblatt, scharf: „Es ist absurd, heute über Energielieferungen aus Russland zu sinnieren, wo dieses Russland täglich ukrainische Wohnungen und Energieinfrastruktur zerbombt“. Solche Aussagen seien „kontraproduktiv und sicherheitspolitischer Unsinn“, und fuhr fort, Deutschlands Interesse müsse sein, „dass die Ukraine den Krieg gewinnt, ihre Grenzen von 1991 wiederherstellt und Russland komplett zurückdrängt“. Russland unter Präsident Wladimir Putin müsse seine imperialen Ambitionen aufgeben. „Das gelingt nicht, indem wir alte Fehler wiederholen oder Nebelkerzen streuen.“ Die „größte Gefahr“ für Europa sei Russland.

Haben Sie als Sicherheitsexperte, Herr Kiesewetter, die Öffentlichkeit eigentlich schon mal darauf hingewiesen, dass bereits fünf Wochen nach Ausbruch des Ukrainekonflikts, Ende März 2022 in Istanbul der Krieg zu sehr guten Bedingungen für die Ukraine, die dank Menschen wie Ihnen jetzt in weiter Ferne liegen, hätte beendet werden können, wenn der Westen dazu bereit gewesen wäre? Ist die größte Gefahr für den Frieden im Westen, der aus niederwertigen hegemonialen, macht- und profitgierigen Gründen Hunderttausende Tote mehr in der Ukraine billigend in Kauf nahm, demnach nicht der Westen selbst?
Wenn Sie, Herr Kiesewetter, auch nur einen blassen Schimmer von Militärpolitik haben – was ich bezweifle – sollten Sie einräumen, dass der Krieg gegen Russland für die Ukraine von Anfang an nicht zu gewinnen war. Die Namen Napoleon und Hitler, die ebenfalls dem Größenwahn verfallen waren, sagen Ihnen hoffentlich etwas.

Und was meinen Sie mit dem traumtänzerischen Ziel „die Grenzen von 1991 wiederherstellen“? Eine Rückeroberung aller von Russland seit 2014 besetzten Gebiete, einschließlich der russlandnahen Krim ist eine unrealistische und dümmliche politische Position bellizistischer Traumtänzer wie Sie einer sind.
In der russophilen Ostukraine wurden – seit dem Euromaidan 2014 bis zur russischen Invasion in die Ukraine 2022 – vom russophoben, teils faschistisch unterlaufenen Kiew-Regime mehr als 14.000 Menschen getötet. Glauben Sie, die Ostukrainer haben bei solchen mörderischen Verhaltensweisen Bock auf eine Zugehörigkeit zur Ukraine beziehungsweise zum Westen? Auf welchen Planeten leben Sie eigentlich? 

So etwas ähnliches wie „alte Fehler“ ließ der stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Roderick Kiesewetter, der ja auch „den Krieg nach Russland tragen“ wollte, unlängst im TV-Format „Hart aber Fair“ verlauten:

„Der Ukraine geht es um Frieden in Freiheit und Selbstbestimmung. Und der Ukraine geht es auch darum, dass bei uns klar ist: Recht des Stärkeren heißt nicht, dass die Stärke des Rechts, nämlich die legalen Grenzen der Ukraine eingeschränkt werden. Und das muss auch unsere Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg sein: wenn Russland nicht eingedämmt wird, machen sie weiter. Sie haben ihre Ziele nicht aufgeben müssen, und das bedeutet für uns auch, dass wir alles tun müssen, dass die Ukraine die Aussicht hat, ihr Territorium zu halten. Und politisch muss unser Ziel sein, dass Russland das Existenzrecht der Ukraine anerkennt.“

Was Sie nicht sagen, Herr Kiesewetter! Im Geschichtsunterricht scheinen Sie geschlafen zu haben. Zu Ihrer Aussage: „Und das muss auch unsere Lehre aus dem Zweiten Weltkrieg sein: wenn Russland nicht eingedämmt wird, machen sie weiter“:

Hier — aus gegebenem Anlass — ein bisschen Nachhilfeunterricht, Herr Kiesewetter: Russland hat nicht Deutschland angegriffen, sondern Deutschland Russland, — mit verheerenden Folgen: 27 Millionen tote Russen — mehr als die Hälfte davon Zivilbevölkerung. Mit was „machen“ die Russen dann „weiter“? Tote zählen? Zählen Sie mal bis 27 Millionen, Herr Kiesewetter, damit Sie sich unter dieser Zahl etwas vorstellen können. Sagen Ihnen die Worte „Nie wieder Krieg“ oder die „Charta der Vereinten Nationen“ von 1945 etwas, Herr Kiesewetter?

Und noch etwas, Herr Kiesewetter, glauben Sie wirklich, die Ukraine wäre ein demokratisches Land, deren „freiheitliche Verfassung“ es zu verteidigen gilt? Jetzt ernsthaft, Herr Kiesewetter, mal ganz abgesehen von Ihrer kriegstreiberischen Propaganda: Glauben Sie wirklich, der Westen verteidige die Demokratie in der Ukraine wie schon damals am Hindukusch? Wenn ja, ist Ihnen nicht mehr zu helfen, und Sie sollten Märchenbücher für Kinder schreiben wie Robert Habeck. Es sei denn, Sie sehen Korruption, massive Beeinträchtigung der Meinungsfreiheit und Gleichschaltung der Medien – die auch der „demokratische“ Westen zu beklagen hat – als demokratische Werte an.

Jetzt wird’s spannend: Zum „Spannungsfall“

Kiesewetter forderte vor ein paar Wochen die Ausrufung des Spannungsfalls unter Hinweis auf vermehrte Drohnensichtungen über kritischer Infrastruktur in Deutschland. Er argumentierte, dass die Bundeswehr dann Drohnen „sofort abwehren“ könne — und das nicht nur über militärischen Liegenschaften, sondern auch über zivilen Einrichtungen. Seiner Ansicht nach nutze Russland Drohnen auch militärisch, z. B. zur Lagebild-Gewinnung. Welches Bild sollen sich die Russen denn von Deutschland machen? Das Bild von einem ehemaligen Wirtschaftsgiganten, der mittlerweile hochverschuldet und von woken Zombies bevölkert wird, deren junge Küken demnächst in den Wehrdienst einberufen werden sollen? Oder sollen sich die Russen ein Bild von den immensen Rohstoffvorkommen machen, weil sie selbst so wenig haben?
Zudem würde nach der bescheidenen Meinung von Roderich Kiesewetter durch diese hybrid-kognitive Kriegsführung Angst und Unsicherheit in der Bevölkerung erzeugt werden.
Herr Kiesewetter, nicht die Drohnen, deren Herkunft nicht einmal bewiesen ist, erzeugen Angst und Unsicherheit, sondern das propagandistische Ausschlachten solcher Ereignisse von Menschen wie Ihnen, die zwar keine Ahnung haben, wo diese Drohnen herkommen, aber „bestimmt vom Russen“. Lauter „geistige Überflieger“ hier in Deutschland, ob nun in der zweiten politischen Liga oder in der ersten ganz oben! Auf bayrisch: Nix gwies woas ma ned genau, oba des ganz genau!

Nach Ansicht des „Militärexperten“ Kiesewetter wäre der Spannungsfall auch deswegen so wichtig, weil dadurch „Zuständigkeitsketten gestrafft“ werden könnten, d. h. Zuständigkeiten zwischen Polizei und Bundeswehr klarer geregelt wären, dass dadurch die Bundeswehr mehr Verantwortung beim Schutz kritischer Infrastruktur übernehmen könnte, und außerdem die Wehrpflicht reaktiviert werden könnte.

Haben Ihre beiden Kinder ihr Sturmgepäck schon gepackt, Herr Kiesewetter? Und wie sieht es mit ihren sonstigen Verwandten im wehrtauglichen Alter aus, sind sie schon bei der Bundeswehr eingerückt? Fangen Sie und Herr Pistorius erst einmal da an mit Ihrer Suche nach Kanonenfutter. Sie können dann gegebenenfalls per Losverfahren auswählen, wer sich im vom Westen provozierten Ernstfall dann zuerst abschlachten lassen soll.

Hände weg von unseren Kindern, ihr skrupellosen Bellizisten!

Glauben Sie nicht auch, dass mit einem ausgerufenen Spannungsfall Grundrechte erheblich eingeschränkt werden könnten? Würde das nicht zu Einschränkungen im zivilen Leben führen, eine idiotische, absolut unbegründete Mobilmachung zur Folge haben, und Zwangsmaßnahmen zur Unterstützung der Verteidigungs- bzw. Krisenressourcen bei Unternehmen auslösen? Wäre der Spannungsfall nicht nur ein „Schutzinstrument“ wie Sie es darstellen, sondern auch ein mächtiges politisches Werkzeug, das zu einer Ausweitung militärischer Macht führen würde?
Ach so, das halten Sie für richtig, na dann…

Na ja, was will man da noch sagen, das ist halt immer wieder der gleiche Schwachsinn, die gleiche Leier dieses verbohrten, nichts-blickenden Menschen.

Dass der „Bösewicht“ Russland dem überheblichen, im Niedergang befindlichen Europa eine Nichtangriffsgarantie angeboten hat, interessiert diese widerlichen, menschenverachtenden Bellizisten ebenso wenig wie die vergessenen Worte „Nie wieder Krieg“.
Nein, „der Russe“ wartet jetzt genau bis 2029, bis die europäischen NATO-Länder endlich so stark aufgerüstet sind, dass sie sich erfolgreich wehren können, und erst dann – das gebietet die sportliche Fairness – schlägt „der Russe, der ja lediglich 65.000 Kilometer eigene Grenzen zu verteidigen hat, unbarmherzig zu. Aber dann… dann wird „der Russ“ schon sehen, was er davon hat!

Hahaha, Entschuldigung, hahaha, aber eure Narrative sind so lächerlich! Mich wunderts, dass auch nur ein normal denkender Mensch auf diesen Schwachsinn reinfällt.

Fazit

Russland sollte nach Meinung von Roderich Kiesewetter – diese größenwahnsinnigen Überlegungen sind noch gar nicht so lange her – von der Ukraine aus auch mit Hilfe deutscher Waffen angegriffen werden. Kiesewetter forderte schon lange vor dem Wählerbetrüger Friedrich Merz ein um 200 Milliarden Euro aufgestocktes „Sondervermögen“ für die Bundeswehr und die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern sowie die Bombardierung von Militäreinrichtungen und Ölraffinerien auf russischem Boden.

Ich glaube diesem Herrn auch nicht, es ginge ihm um Demokratie und Freiheit in der Ukraine. Dezember 2023 ließ sich Kiesewetter im „Bericht aus Berlin extra“ über die Rohstoffvorkommen im umkämpften Donezk-Lugansk-Gebiet aus. Europa sei auf die dortigen Lithiumreserven angewiesen, wenn es „die Energiewende vollziehen“ wolle. „Eine mögliche Kompromisslinie würde Geländeverzicht bedeuten. Und das wär für Putin der Sieg“, so Kiesewetter. Deshalb müsse die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper nach Kiew ausliefern. Da spricht das Soldatenherz! Frieden scheint für ihn die Abwesenheit von Krieg zu bedeuten. „Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen“, meinte Kiesewetter.

Manchmal bin ich froh, ab und zu auch mal sprachlos zu sein, ob solcher, geistig minderbemittelter Aussagen wie von Roderich Kiesewetter. Das zeigt, dass ich trotz des von Menschen wie Kiesewetter angerichteten Chaos in der Welt und meinem Wühlen in diesem abgrundtiefen politischen und menschlichen Sumpf, noch nicht ganz abgestumpft bin.

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Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Wissen ist frei – auch wenn das manche eliteinstruierte Politiker und Journalisten anders sehen.

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Ideen zum tiefen Staat

Eine Betrachtung von Werner Roth

Man kann jemand nicht von etwas überzeugen, für das er noch nicht reif ist.

Aus! Aus! Aus! Der Text ist aus!… Nein? Doch nicht? Na gut. Probier mas dann hoid doch…

Gleich mal Eines ganz vorweg. Das Phänomen, das hier beschrieben werden soll, gibt es gar nicht. Zumindest offiziell. Das Gemeinte wird oft als „tiefer Staat“, „Deep State“, „Kabale“, „Globalisten“, „Hegemon“ oder sonstwie benannt, doch hier wird ausschließlich von den „Deepies“ gesprochen. Klingt angenehmer und ist zeitgemäß infantil.

„Macht wird nicht besessen, sondern ausgeübt“ Michel Foucault

Jacob Nordangård zeigt in seinen Arbeiten auf, wie durch ein geduldiges, generationenübergreifendes Vorgehen der immense Reichtum der Klasse um Rockefeller, Rothschild et. al. eingesetzt wurde, um das menschliche Bewusstsein selbst neu zu formen.

Über unzählige philanthropische Stiftungen wurden uns die moderne Medizin und Bildung beschert, die wir jetzt haben. Sogar ästhetische Bewegungen wurden bewusst gefördert, um die Menschheit leichter kontrollierbar zu machen.

Die zugrunde liegende Strategie kann man gut und gerne als besonders perfide und machtvoll herausheben. Man schafft ein Problem mit der einen Hand und bietet die Lösung an mit der anderen Hand.

Exemplarisch stellt Felix Feistel heraus: „Gerade die Ideologie des Klimawandels wird seit Jahrzehnten von oligarchischen Stiftungen wie der Rockefeller-Stiftung vorangetrieben, die nicht nur den Club of Rome sondern auch den IPCC mitgegründet und beeinflusst hat.“

In den so genannten „informierten Kreisen“, also bei den Schlapphüten, den Teilnehmern bei bspw. den Bilderberg-Treffen und anderen elitären Zirkeln, aber auch bei hochrangigen Personen in Politik und Bürokratie, sind schon ewig die geflügelten Worte gängiges Wissen: „Nichts in der Politik geschieht zufällig“.

Der größte Trumpf der Deepies ist ihre Beharrlichkeit, schreibt James Corbett. Peter Haisenko fügt dem auch noch den Fakt der klaren Zielsetzung hinzu. Sie wollen mit aller Kraft ihre Macht und ihren Einfluss erhalten, der auf ihren unfasslich großen Vermögen beruht

Es heißt zurecht „Geld regiert die Welt“, aber wer regiert das Geld?

Um etwas zu verstehen, hilft es ungemein, es sich plastisch vor Augen zu führen. Hier sollen dies unterschiedlich hohe Geldstapel sein, um die riesigen Differenzen zwischen Ihnen und den „Superreichen“ zu veranschaulichen. Sofern Sie von keiner Zahlenallergie geplagt sind, dürfen Sie gerne mitrechnen. Grundschulwissen reicht. Sie sollten vor allem ihr Vorstellungvermögen bemühen.

Auf ans Werk! Also, ein 100-Euro-Schein ist 0,12 mm dick. Dann sind 1000 100-Euro-Scheine, also 100.000 €, ca. 10 cm dick. 1 Million Euro sind dann 1 Meter hoch und 1 Milliarde 1000 Meter, d.h. 1 Kilometer. 400 Milliarden entsprechen dann der Höhe der ISS in ca. 400 km. Beeindruckend, oder?

Das ist die Größenordnung von Musk, Bezos, Ellison, evtl. noch Gates. Die haben ihr Vermögen noch alle mit ihrer eigenen Hände Arbeit aufgebaut, im Schweiße ihres Angesichts. Praktisch alles in ihrer eigenen Lebenszeit.

Doch nun zum Gipfel.

Offiziell wird um das Vermögen der wirklich reichen Clans wie den Rockefellers, den Rothschilds, den Carnegies und den paar anderen Konglomeraten mit altem Geld, also wirklich altem Zaster, extremste Diskretion gepflegt. Die teils seit Jahrhunderten etablierten Monarchien sollten auch nicht vergessen werden.

Es kursieren durchaus plausible Schätzungen, die zweifelsohne unglaubliche Summen aufrufen. Da wird vom tausendfachen des Vermögens eines Musk oder Ellison gemunkelt. Sogar Google räumt für die Rothschilds ein Vermögen von „bis zu einigen Billionen US-Dollar“ ein, wobei hier im Anschluss aber nur 1,2 Billionen beschönigend genannt werden. Weil Google natürlich immer die Wahrheit sagt, überzeugt Sie das sicher. Nein? Sie sind wohl ein VT-ler?

Egal, ob das zutrifft oder frei erfunden ist, so sprengt alleine schon die Vorstellung den Verstand. Denn bei solchen Summen wäre der Geldstapel mit 100 Euro-Scheinen die Entfernung Erde-Mond, also 384.400 km hoch.

Was denken Sie, wie viel Macht die Rothschilds und Rockefellers haben, durch die Kontrolle bzw. dem Einfluß auf Vermögen von möglichen 350 Billionen € oder mehr? Nicht Red Bull, das hier „verleiht Flüüügel…“

Es ist doch allgemein anerkannt, dass es in jedem Krieg auch die sogenannten Kriegsgewinnler gibt.

Nur, wo ging – und geht – denn das ganze Geld hin, das in den unzähligen Kriegen und Katastrophen scheinbar „verdunstet“? In welchen tiefen Taschen verschwand dies? Und das über teilweise Jahrhunderte. In der Familiengeschichte der Rothschilds wird deren Treiben einigermaßen offenkundig dokumentiert, von Beginn an im 18. Jahrhundert. Beim Rest wird’s schwierig bis unmöglich, mehr als das Offensichtliche zu erfahren und alles Weitere bleibt, ob begründet und/oder plausibel, nur Spekulation.

Die Geldsäcke waren jedoch immer der Fairness verpflichtet und machten stets mit allen Seiten Geschäfte. So verdienten sie auch von allen Seiten her. Und, was soll daran falsch sein? Denken Sie exemplarisch an die Rockefellers, die ihr Öl sowohl an die Alliierten als auch an Hitler verkauften. Die haben eben niemand diskriminiert.

Es ist auch durchaus bekannt, dass die großen Banken wie bspw. J.P.Morgan, Goldman Sachs, einfach alle, die „too big to fail“ sind, die großen Kapitaleinsammler wie Blackrock, Vanguard, State Street, et.al., wie auch Zentralbanken a la FED oder Bank of England, sowie die Wallstreet und die City-of-London unter dem unabwendbaren Einfluss und der Kontrolle der Deepies stehen bzw. denen gleich ganz gehören. Das erleichtert profitable Geschäfte und damit die Weltbeherrschung ungemein.

Im Computer-Zeitalter lassen die Fantastilliardäre den Krieg gegen den Rest der Welt von ihren Truppen nicht (nur) mit Schusswaffen führen, sondern mit Algorithmen, Sanktionen, Zensur, Finanzmacht und allen staatlichen (vollständig von ihnen kontrollierten) Institutionen. Bei jeder technischen Entwicklung sind die Deepies immer ganz vorne dabei.

Für die USA führt Paul Craig Roberts aus, ist die „Konzentration der Print- und TV-Medien in sechs Megakonzernen“ dafür da, dass es „möglich wird, offizielle Narrative unabhängig von ihrem Wahrheitsgehalt zu etablieren“. Das macht es unmöglich für „eine unbekümmerte und weitgehend unwissende Bevölkerung ohne das Interesse und die Fähigkeit, die offiziellen Narrative zu überprüfen.“

Trotzdem sehen manche den glitzernd blendenden güldenen Überzug immer weiter abblättern.

Denn wenn sich ein System nur noch mit massivstem Propaganda-Müll, privaten Armeen, sprich GONGOs (aber nicht nur, s. Blackwater), Brandmauern, gekauften Demo-Kampagnen, hysterischer Zensur und böswillig-einseitiger Justiz vor der Wahrheit schützt, sind seine Zukunftsaussichten nicht mehr so rosig bzw. ist es in seiner Spätphase angekommen.

Ob der Optimismus von Caitlin Johnstone allerdings angebracht ist, wird sich zeigen: „Sie stehen mit dem Rücken zur Wand. Das hat es noch nie gegeben. Wir haben eine echte Chance, das Ding zu gewinnen.“

Ein wahrlich dunkles Bild malt dazu hellsichtig Pepe Escobar: „Es ist nicht schwer, die Karte der tiefen, dunklen geostrategischen Leere zu zeichnen, in die sich die selbsternannten „Eliten“ gestürzt haben.“

Aber nach wie vor läuft das prinzipielle Geschäftsmodell, das so genial simpel und satanisch perfide ist, bis dato immer noch unerbittlich weiter. Zuerst haut man alles kurz und klein und dann präsentiert man sich als Erlöser, der die an Leib und Seele verwirrten und verletzten rettet.

Eben ganz nach dem Motto: „Bringt euch in (unsere) Sicherheit“!

Dessen ungeachtet müffelt es aus diesem stinkenden Sumpf nun immer deutlicher wahrnehmbar nach einem inneren Zerwürfnis bei den Deepies. Es scheint inzwischen mindestens 2 Lager zu geben, die sich über den Weg zur Weltherrschaft uneins sind. Ob das nun wieder nur Teil des niederträchtigen Drehbuchs ist oder nicht, ist dabei eigentlich egal. Denn das Endziel aller Deepies bleibt weiterhin die vollständige Unterwerfung des gesamten Pöbels.

Bleibt man im Film, so sind im einen Lager alle die, die unter „die Guten™“ subsummiert werden können. Die geben in „UnsererDemokratie“ bisher immer noch den Ton an. Das andere sind alle die, die von dieser „Beglückung“ die Schnauze so richtig voll haben. Der neue Messias ist bei denen Gelbhaar.

Aber mit Verlaub, das ist mindestens so bescheuert wie die Verstrahlten, die dem Kürbis oder der Sandale hinterher laufen. Nix verstehn? Selber schuld, wer nichts von Monty Python kennt.

Die Deepies haben jetzt Gelbhaar voll vereinnahmt. Wie? Sie haben ihm in Aussicht gestellt, den Ceasar fürs Heute zu geben. Ob er sich dann ebenso zum Gott ernennt, wird sich zeigen.

Er dreht zumindest immer mehr durch. Er pöbelt rum wie jeder machtgierige Verrückte, der danach strebt, Diktator zu werden. Und er erzählt die wirrsten Geschichten, wahrscheinlich um alle noch mehr zu verwirren, als sie sowieso schon sind. War nicht auch ein Vorfahre von Gelbhaar ein Schlangenölverkäufer? Seine Gönner im Hintergrund lachen sich wahrscheinlich tot…

So hat nun das Pentagon noch ein niegel-nagel-neues Schlachtfeld vom großen Vorsitzenden bekommen. Das sind Demonstranten, Arbeitslose, Arme, Dissidenten, Zivilisten. Kurz gesagt: Der Pöbel, vulgo das Volk, das nicht mitjubelt. Also alles, was ganz offiziell als „antichristlich“, „antikapitalistisch“ und „antiamerikanisch“ markiert wird. Und natürlich alle, die Gelbhaar – und seinen Gönnern – nicht passen.

Trump ist seit seiner Amtseinführung der effektivste Frontmann der Deepies.

„Willkommen auf dem Schlachtfeld Amerika“, wie John & Nisha Whitehead sich auszudrücken belieben. Alles das, um die Besitzenden vor den Nicht-Besitzenden – mit aller Macht (!) – zu verteidigen. Niederkartätschen hat man früher dazu gesagt.

Im Übrigen wird es laufen, wie immer, seit der US-Hegemon herrscht. Wir, die Kolonien, werden alles originalgetreu übernehmen. Oder was denken Sie, gegen wen denn das wachsende Militär bei uns eingesetzt werden wird?

Gegen die Russen sind die ganzen Panzer überholt wie antike Streitwagen und somit nutzlos. Gegen den pöbelnden Pöbel und die Mistgabeln schwingenden Habenichtse sind sie unschlagbar.

„Das ist erfolgreicher Imperialismus: Die Kolonisierten werden zu den eifrigsten Vollstreckern der Kolonisatoren.“ Arnaud Bertrand

Noch ist die Frage zu klären, ob es so was wie die „Deepies“ auch in realiter gibt.

Die Antwort, was der exklusivste Club der Welt sein könnte, bringt einen eventuell einen Schritt weiter. Welcher Freundeskreis käme da in Betracht?

Das WEF? Die Bilderberger? Die Rockefeller Foundation? Das Council on Foreign Relations? Das Aspen Institute? Die Goldman Sachs Foundation? Von dieser Art „Clubs“ gibt es tatsächlich in dreistelliger Zahl noch so einige.

Das Studium von Mitglieder- und Teilnehmerlisten beim WEF und den gerade aufgeführten Organisationen, kann hierbei Erkenntnis fördernd wirken. Oder, noch besser, man informiert sich über die Unterstützer und Sponsoren bei den GONGOS, unter denen auffallend viele von den ganzen Stiftungen der Kabale sind. Wirklich tiefgründige und ungeschönte Infos über die sakrosankten Familien-Clans der Rockefellers, Rothschilds, Soros & Co., sind für Durchschnittsmenschenwesen allerdings so gut wie gar nicht zu kriegen.

Der Gedanke, die wahren Meisters dieses Spiels des Weltbeherrschers in der City-of-London zu verorten, sollte dabei nicht wirklich ausgeschlossen werden.

Doch wie kann man sich das ganz konkret anschaulich vorstellen? So wie in James-Bond-Filmen a la „Spectre“? Oder wie in „Der Pate“? Vielleicht auch so versteckt wie in „Eyes wide shut“ vom Großmeister Stanley Kubrick? Oder doch mehr wie bei „Wellcome, Mr. Chance“ aus den 60ern?

Es sind jedenfalls viele Gegebenheiten zu beobachten, die faktisch nur mit einer dahinter stehenden Kraft plausibel erklärt werden können. Die sog. „dunkle Energie“ wie die „dunkle Materie“ sind hier sehr brauchbare Analogien, um sich eine Vorstellung vom Wirken der „Deepies“ zu machen. Man kann eindeutige Effekte im Universum messen, doch man bekommt es nicht mit den herkömmlichen Erklärungsmodellen zu fassen.

Oder gibt es tatsächlich Einflussnahme über intransparente Befehlsketten durch „dunkle Kommunikationskanäle“? David und Jeff spielen Golf und reden übers Wetter? Dem System ist eine Eigendynamik inne, die dafür sorgt, dass genau das geschieht, was von den Deepies gewünscht wird. „Nein? Doch! Ohh!“

Dazu eine Binsenweisheit von Bert Brecht: „Die im Dunkeln sieht man nicht.“

Der viel zu wenig bekannte Paul Schreyer schreibt zum „Deep State“: „Ähnlich wie das komplexe Gebilde Staat, bezeichnet auch der Begriff „Tiefenstaat“ keine definierte Organisation mit Mitgliederliste und einem Big Boss an der Spitze, sondern ein eng verflochtenes Milieu aus Reichen, Regierungsbeamten, Geheimdienstlern und Militärs, die sich informell organisieren und unabhängig von Wahlergebnissen und Parlamenten versuchen, den Einfluss der eigenen Kreise zu sichern.“

Er zeigt zwar recht anschaulich die Strukturen auf, bleibt aber auch kryptisch und unbestimmt. Es werden keine Namen genannt, obwohl diese schon seit langem bekannt sind.

Mossad, MI6, CIA und die vielen anderen dergestaltigen „Firmen“ sind „Brothers in crime“ at its best. Sie werden von ihren Auftraggebern gehalten als die Bluthunde, die sie sind. Bei Bedarf werden sie von der Leine gelassen und machen, was sie eben so machen.

Wer sind denn eigentlich die, die deren Ziele vorgeben? Die die Richtung vorgeben? Die bestimmenden Auftraggeber? Könnten das am Ende gar die Leute mit der größten Macht, mit den größten Vermögen und dem größten Einfluss sein? Die Deepies? Undenkbar!

Viele Worte, die viele Fragen offen lassen.

Erst wenn ein wesentlicher Teil der Menschen Platons Höhle verlässt, haben die die Chance, mehr und besser zu begreifen, in welcher Welt wir wirklich leben.

„Niemand existiert mit Absicht. Niemand gehört irgendwo hin. Wir werden alle sterben. Kommt und schaut fern. … Die Existenz ist bedeutungslos, es gibt keinen festen Platz im Universum und alles ist letztlich vergänglich. Nichts was wichtig scheint ist wichtig. Nichts ist besonders, alles passiert unendlich oft in unendlich vielen Realitäten. Alles Richtige ist falsch und alles was du weißt ist, dass du nichts weißt.“

Na, woher könnte das stammen? Nun, das ist aus der Comic-Serie „Rick&Morty“, in der der Sidekick Morty das einmal so dahin sagt.

Damit müssen Sie jetzt leben. Tschausn…

Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/

Der Artikel wurde zuerst bei AnderweltOnline veröffentlicht. Hier der Link:

https://www.anderweltonline.com/satire/ideen-zum-tiefen-staat

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

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Rentenversicherung – Totgesagte leben länger

Gastbeitrag von Albrecht Künstle

Rentenversicherung – Totgesagte leben länger

– Was die neuen Zahlen verraten – wenn man sie analysiert

– Deutschland muss sich auch beim Rentenvergleich schämen

– Private Altersvorsorge ist noch schlechter als die gesetzliche

Wenn Politiker von Reformen reden, sollte man den Geldbeutel in Sicherheit bringen. Das gilt aber auch für die Meinungsmacher der Bezahlmedien, die insbesondere der jungen Generation den Floh ins Ohr setzen, für sie sei einmal nichts mehr zu holen. Denn die heutigen Rentner würden hemmungslos die Rentenkasse plündern. Den Originalton finde ich gerade nicht. Der Schwerpunkt der Altersvorsorge müsse künftig auf kapitalgedeckten Renten liegen. Was sagt der Koalitionsvertrag zur Rentenversicherung?

  • Stabilisierung des Rentenniveaus: Das Rentenniveau soll bei 48 Prozent über 2025 hinaus bis 2031 stabilisiert werden. Im Jahr 2029 sollen die Entwicklung des Beitrags und des Bundeszuschusses evaluiert werden, um gegebenenfalls weitere Maßnahmen zu ergreifen.           
    Kurzkommentar: Diese positive Maßnahme ist für die nächsten Rentnergenerationen gedacht, doch ausgerechnet Jugendorganisationen und die CDU-Jugend fühlen sich fälschlicherweise übervorteilt. Tatsächlich falsch ist jedoch, dass die Ministerin das Rentenniveau über 2031 festschreiben will. Denn das geht sie gar nichts an, darüber hat die nächste Regierung zu befinden.
  • Finanzierung der „Mütterrente“: Die Anerkennung von Erziehungsleistungen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die geplante Finanzierung aus Steuermitteln gewährleistet damit eine ordnungspolitisch korrekte Finanzierung.     
    Kurzkommentar: Ja. Die Abschaffung der Benachteiligung der Mütter von Kindern, die vor 1992 geboren wurden, ist ein Akt der Gleichberechtigung und kostet nicht mehr viel. Diese Rentnerinnen haben nicht mehr viel davon, weil sie nicht mehr lange leben. Außerdem geht es nur um eine Aufstockung der Anerkennung von 30 Monaten auf 36 Monate, wie für die nach 1991 geborenen Kinder.
  • Einsetzung einer Rentenkommission: Die geplante Rentenkommission bietet die Chance, das Gesamtversorgungssystem umfassend zu analysieren und zukunftsfähig zu gestalten. Die Deutsche Rentenversicherung und ihre Selbstverwaltung werden ihre Expertise einbringen.     
    Kurzkommentar: Ich wüsste nicht, was eine weitere Kommission herausfinden sollte, was Fachleuten nicht längst bekannt ist. Nur wer nicht weiter weiß, gründet einen Arbeitskreis.

Dieser Tage verschickte die DRV ihre jährliche Kurzfassung der 300seitigen Statistik der „Rentenversicherung in Zahlen“. Vor einem Jahr berichtete ich aus der Langfassung. Hier nur einige Eckpunkte, um die Märchenerzähler bestimmter Medien und Parteien zu widerlegen und die Leserinnen und Leser aufzuklären. Denn die meisten Behauptungen halten einer Nachprüfung nicht stand. Aber sie werden weiterverbreitet, weil ihnen die meisten glauben – sie seien schließlich „Experten“, und seien es selbsternannte.

Seit zig Jahren wird erzählt, es gebe immer mehr Rentner und immer weniger Beitragszahler. Hier die Fakten, wobei ich der Vergleichbarkeit wegen auf das Einheitsjahr 1990 abhebe. In jenem Jahr gab es 24.128.000 „aktiv Versicherte“ (Beitragszahler). Diesen standen 16.825.000 „passiv Versicherte“ (Rentner) gegenüber. 100 Rentner wurden also von 143 Arbeitenden „unterhalten“.

Im Jahr 2023 gab es 40.114.000 „aktiv Versicherte“ (Beitragszahler). Diesen standen nur 18.374.000 „passiv Versicherte“ (Rentner) gegenüber. 100 Rentner wurden von 218 Arbeitenden unterhalten. Diese günstige Entwicklung liegt daran, dass die Zahl der Beitragszahler in diesen 33 Jahren um 66,2 Prozent gestiegen ist, die der Rentner aber nur um 9,2 Prozent. Das Verhältnis von Beitragszahlern zu Rentnern hat sich also langfristig verbessert. Schon hört man die Kassandrajünger rufen, in Zukunft sei alles anders.

Deshalb schaute ich die mittelfristige Entwicklung an und stellte Erstaunliches fest. Seit dem Jahr 2015 und danach, als Merkel Millionen junger dynamischer „Goldstücke“ ins Land holte, die den Deutschen einmal die Renten zahlen sollten, ist Schluss mit der positiven Entwicklung. Seit jenem Jahr stieg die Zahl der Rentner um 9,0 Prozent, die der Beitragszahler aber nur um 8,3 Prozent. Dem kann entgegengehalten werden, die Migranten könnten wegen sprachlicher und anderer Defizite erst fünf Jahre nach der Einreise nutzbringend sein. Schauen wir also die Entwicklung seit 2020 an. Die Zahl der Rentner hat sich seither um 3,6 Prozent erhöht, die der Beitragszahler aber nur noch um 2,8 Prozent. Schon daran zeigt sich der Betrug von Politikern und ihrer willfährigen Medien an der heimischen Bevölkerung, Migration stütze unsere Sozialsysteme. Und weil das Berufseinstiegsalter von Migranten noch höher liegt als bei der heimischen Jugend, werden Migranten einmal zu Kostgängern auch der jungen Generation.

Das Rentenalter müsse an die steigende Lebenserwartung angepasst werden? Seit dem Massenimpfjahr 2021 führte eine erhöhte Sterblichkeit zu einer vorübergehend geringeren Lebenserwartung. Das „Rentenwegfallalter“ (wegen Tod) erhöht sich kaum noch. Doch statt den Rentenbeginn anzupassen, stieg er weiterhin. In Zahlen der Deutsche Rentenversicherung: Von 2005 an bis 2023 lag der Beginn der Altersrente in über 42 Prozent der Fälle bei 65 Jahren. Im Jahr 2024 betrug das Renteneintrittsalter mit 65 Jahren nur noch 8,4 Prozent und verschob sich mit 36 Prozent Anteil auf ein Rentenzugangsjahr erst mit 66 Jahren. Wie soll das eigentlich noch weitergehen? Vernichtung durch Arbeit? In den Nachbarländern hätte das Volk für so eine Rentenknechtschaft die Regierungspaläste gestürmt.

Die Rentenversicherung sei zu teuer, die künftigen Renten unbezahlbar? Warum wurden dann die Beitragssätze zur Rentenversicherung mehrfach auf 18,6 Prozent gesenkt? Der Beitragssatz betrug schon einmal 20,3 Prozent. Stattdessen wurde das Rentenniveau vor Steuern von 55 Prozent im Einheitsjahr 1990 auf nunmehr 48 Prozent abgesenkt, die nun einige Jahre Bestand haben sollen. Brutto sind es sogar nur 44,6 Prozent, und das im immer wieder bemühten „reichsten Deutschland aller Zeiten“. Immerhin wird die Beitragssatzsenkung rückgängig gemacht, aber warum erst ab 2028, wenn diese Regierung wahrscheinlich nicht mehr im Amt ist?

Ist die Gesetzliche Rentenversicherung bei der Rendite schlechter als die vielgepriesenen kapitalgedeckten Angebote? 100 Euro Rentenbeitrag entsprechen einer Altersrente von 43 Cent, berichtet die Kurzfassung. Das erscheint zwar wenig, entspricht aber im Jargon der Versicherungswirtschaft einer Entnahmephase bzw. Kapitalverzehr von 19einhalb Jahren Rentenbezug (100 : 0,43 Euro). Bei den meisten Privatlösungen mit ihren Sterbetafeln müsste man fast 100 Jahre alt werden, um das eingezahlte Kapital aufzuzehren. Weil nur wenige so alt werden, entstehen für die Anbieter sogenannte Sterblichkeitsgewinne. Hinzu kommt, dass die gesetzliche Rente mit den steigenden Erwerbseinkommen dynamisiert wird, eine kapitalgedeckte in den seltensten Fällen. Außerdem wird mit den Rentenversicherungsbeiträgen auch das Risiko der Erwerbsminderung abgedeckt, was bei kapitalgedeckten Varianten mindestens zehn Prozent extra kostet.

In die Rentenversicherung zahlen zu wenige ein? Schauen wir wieder in die Statistik der Gesetzlichen Rentenversicherung. 2013 betrug die „Versichertenquote“ noch 67,7 Prozent der Bevölkerung der Altersgruppe 15 bis 64 Jahre. Im Jahr 2023 stieg diese Versichertenquote auf 72,6 Prozent – ohne die Beamten einbezogen zu haben. Im Übrigen wäre die Einbeziehung der Beamten für die Beitragszahler ein schlechtes Geschäft. Mit den höheren Bezügen von Beamten müssten auch höhere Renten finanziert werden. Dazu leben Staatsdiener etwas länger als Normalsterbliche, sodass die Rentenversicherung mehr Geld bräuchte als ohne sie.

Warum die immer wieder zu hörende Werbetrommel für kapitalgedeckte Versicherungsprodukte? Ich denke, es ist nicht anders als beim Coronahype. Nicht nur Firmen verdienten sich damit eine goldene Nase, auch viele Politiker hielten die Hand auf. Nicht anders dürfte es mit der privaten Altersvorsorge sein; eine Goldgrube für die Versicherungswirtschaft und Fondsgesellschaften mit ihren millionenschweren Managern. Ein Metier, in dem sich Kanzler Merz gut auskennt.

Der Autor war einige Jahre nebenberuflich beratend für Betriebliche Altersversorgung tätig und in die Umstellung der Zusatzversorgung des öffentlichen und kirchlichen Dienstes involviert. Dabei erstellte er versicherungsmathematische Berechnungen zur Bezifferung von Klagen von Anwälten, weil die Tarifvertragsparteien nicht richtig rechnen konnten oder wollten.

Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/

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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

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Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
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Wissen ist frei – auch wenn das manche eliteinstruierte Politiker und Journalisten anders sehen.

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„Jetzt. Wohin.“

Eine „Gastsatire“ von Georg Ohrweh

Ein Film mit, nach, nebst, bei, samt, seit, von, zu, zuwider, entgegen, gegenüber, außer, aus und binnen Robert Habeck

Warum. Ich. oder Wärmepumpen-Blues, oder Robert allein zu Haus, oder Die elektrische Kanone, oder Vom Winde gedreht oder Haferflocken-Tango oder Einer flog übern Küchentisch wären auch recht hübsche Titel gewesen. Kinostart dieser Werksarbeit ist der 7. Dezember 2025. Eine Reise durchs Märchenland und die Frage: Wo geht man an diesem Abend hin, außer ins Kino?

Schon der Titel verspricht philosophische Tiefe, wie man sie erwarten kann. Der sehr geschätzte Herr Reich-Ranicki hätte gefragt: Was will uns der Autor mit diesem Titel sagen?

Der Titel verspricht den Versuch, tiefgründige Fragen des Lebens und der Wirtschaft, für eine breite Zuseherschaft verständlich darzustellen, ohne dabei auf Hochwertigkeit verzichten zu müssen. Auch ein Staubsauger kommt vor, was die Nähe zum Volk nur noch verstärkt. Staubsaugen muss wirklich jeder und jeder fühlt sich ob dieser Tätigkeit persönlich angesprochen. Das ist halt jetzt nun mal so, ne!

Eine Retrospektive:

Jetzt bin ich Wirtschaftsminister.

Wohin mit meiner Überkompetenz?

Ein Zeitdokument:

Jetzt bin ich nicht mehr Wirtschaftsminister.

Wohin mit mir?

Ein Science-Fiction:

Jetzt sind wir Insolvenz-Weltmeister.

Wohin mit den Arbeitskräften?

Ein Wirtschaftskrimi:

Jetzt haben wir keinen Atomstrom mehr.

Wohin mit den überflüssigen Kühltürmen?

Eine Tragödie:

Jetzt haben wir Windräder und Fotovoltaik-Anlagen.

Wohin mit den nicht recyclebaren Schadstoffen?

Ein Psycho-Thriller:

Jetzt spiele ich die beleidigte Leberwurst.

Wohin mit meinem Frust?

Ein Heldenepos:

Jetzt haben wir Flatterstrom.

Wohin mit der energieintensiven Industrie?

Eine Quiz-Show:

Jetzt haben wir grünen Stahl.

Wohin mit dem viel preiswerteren?

Eine Seifenoper:

Jetzt haben wir Wärmepumpen.

Wohin mit den Gas- und Öl-Heizungen?

Eine philosophische Reise:

Jetzt schreibe ich wieder Märchenbücher.

Wohin damit?

Eine Klima-Doku:

Jetzt gibt es Zweifel an dem menschengemachten Klimawandel.

Wohin mit dem CO2?

Ein Ernährungsratgeber:

Jetzt habe ich wieder Zeit Milch für die Haferflocken zu kaufen.

Wohin mit dem Wasser?

Ein Beauty-Magazin:

Jetzt habe ich wieder Zeit mich zu rasieren.

Wohin mit den Bartstoppeln?

Eine Koch-Show:

Jetzt haben wir den Salat.

Wohin mit den faulen Eiern?

Ein Reise-Magazin:

Jetzt habe ich einen Film über mich.

Wohin soll die Reise in Zukunft gehen?

Eine Bilanz:

Jetzt habe ich einen Scherbenhaufen hinterlassen.

Wohin damit?

Eine Selbstreflektion:

Jetzt bin ich gescheitert.

Wohin soll ich mich in mir auf mich das hinweisen?

Eine Biographie:

Jetzt bin ich der Looser.

Wohin mit meinen guten Ideen?

Ein Handwerker-Magazin:

Jetzt bin ich kein Küchentischler mehr.

Wohin mit meinen Kunststücken?

Ein Berg-Drama:

Jetzt geht’s wieder aufwärts.

Wohin genau noch mal?

Eine futuristische Zeitreise:

Jetzt werde ich sehen, wie es weitergeht.

Wohin ist Annalena nochmal abgeschoben worden?

Eine unendliche Geschichte:

Jetzt kann ich keinen weiteren Schaden mehr anrichten.

Wohin mit meiner erneuerbaren Energie?

Ein Haushaltsmagazin:

Jetzt habe ich wieder Zeit selbst Staub zu saugen.

Wohin mit dem Saug-Roboter?

Das Praxis-Magazin:

Jetzt muss ich meine Labber-Leder-Tasche wieder alleine tragen.

Wohin soll ich sie tragen?

Eine Energie-Beratung:

Jetzt habe ich verwechselt, wer den Hahn an der Pipeline zugedreht hat.

Wohin wäre der aufzudrehen gewesen? Links herum oder rechts herum?

(Bei diesem Text handelt es sich um KI-freien, selbst erarbeiteten „Origin Human Brainstorm Content“.)

Dieser Beitrag wurde mit dem Pareto-Client geschrieben.”

Der Artikel erschien zuerst unter

https://pareto.space/u/georgohrweh@pareto.town/1762781220229

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Die Scheinheiligkeit westeuropäischer Politiker

Von Christian Hamann und Uwe Froschauer

Einleitung von Uwe Froschauer

Gestern erreichten mich Christians treffende Zeilen mit dem Titel „Die korrekte Positionierung im Ukrainekrieg“, die ich zum Anlass nahm, ein paar Worte zu den hypokritischen Verhaltensweisen europäischer Politiker zu schreiben, die durch ihren Bellizismus das Leben von uns allen in einem hohen Maß gefährden.

Politiker, die an der Spitze ihrer Länder stehen, jedoch alles andere als Spitzenpolitiker, sondern politische und menschliche Versager sind, kurbeln eine Kriegswirtschaft auf Kosten der sozialen Strukturen ihrer Länder an. Scheinheiligkeit gepaart mit Unfähigkeit und Eigennutz charakterisieren die aktuellen europäischen Kriegstreiber, die im Inland die Wirtschaft und Gesellschaft an die Wand gefahren haben, und nun mit bellizistischen Agitationen von ihrem Totalversagen ablenken wollen. Politiker wie Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen und Friedrich Merz riskieren sehenden Auges das Wohl ihrer Bürger. Sie nutzen den „Rally around the flag-Effekt“, mit dem sie unverhältnismäßig hohen Fokus auf Außen- oder Sicherheitsfragen legen – und so von den innenpolitischen Problemen ablenken –, um kurzfristig politische Stabilität und Einigkeit in der Koalition und im Land zu fördern, und auf diese Weise die Handlungsspielräume der Regierung vergrößern. Zu diesem Zweck diffamieren sie Pazifisten und Andersdenkende, und lassen sie als Volksverräter, Putinversteher und Ähnliches dastehen. Der überwiegende Teil der mittlerweile „kriegstüchtigen“ Bevölkerung scheint dieses perfide Treiben nicht zu durchblicken.

„Die allgemeine Bevölkerung weiß nicht, was passiert, und sie weiß nicht einmal, dass sie es nicht weiß.“
Noam Chomsky

Wie zu Beginn der Corona-Pandemie versuchen insbesondere westeuropäische Länder wie Frankreich, Großbritannien und Deutschland, die Bevölkerung gegen einen nicht existenten Feind zu formieren. Ob der Feind nun ein Virus ist, dessen Existenz bisher nicht einmal bewiesen ist, oder ein angeblich aggressives Land, spielt keine Rolle. Hauptsache, die Freiheit der Menschen kann aufgrund des erfundenen Feindes und der damit ausgerufenen Ausnahmesituation eingeschränkt, und ihre Verhaltensweisen kontrolliert sowie die Kassen Weniger gefüllt werden. Mentale Tiefflieger wie Roderich Kiesewetter reden gar von einem Spannungsfall, um junge Menschen – selbstverständlich nicht aus seinem Umfeld – auf die Schnelle als Kanonenfutter missbrauchen zu können.

Dass der Bösweicht Russland dem überheblichen, im Niedergang befindlichen Europa eine Nichtangriffsgarantie angeboten hat, interessiert diese widerlichen, menschenverachtenden Bellizisten ebenso wenig wie die vergessenen Worte „Nie wieder Krieg“. Dass der Konflikt bereits nach fünf Wochen in Istanbul beigelegt hätte werden können, wenn der „Westen dazu bereit“ gewesen wäre, wird von westeuropäischen Politikern und ihren medialen Prostituierten ebenso unter den Tisch gekehrt, wie die Tatsache, dass das vom Westen zu Unrecht als demokratisch bezeichnete Kiew-Regime seit dem von den USA inszenierten Euromaidan 2014 bis zur forcierten russischen Invasion 2022 mehr als 14.000 Menschen in der Ostukraine wegen ihrer politischen Nähe zu Russland getötet hat, darunter viele Zivilisten.
Es wird von vornehmlich westeuropäischen, unfähigen „Spitzenpolitikern“ weiterhin das Leben der europäischen Bürger riskiert, anstatt das ernstgemeinte Angebot Russlands einer Nichtangriffsgarantie anzunehmen. In meinen Augen ist das Verrat am Volk, das keinen Krieg will!

Der Premierminister des Vereinigten Königreichs, Keir Starmer, sagte, Europa brauche eine „coalition of the willing“, eine Koalition der Willigen, um der Ukraine Sicherheit zu gewähren. In offiziellen Statements wird der Begriff „Coalition of the Willing“ als Gruppenname verwendet, etwa im Statement vom 13. August 2025, co-gezeichnet vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron , Keir Starmer und Wendehals-Kanzler Friedrich Merz. Meines Erachtens wäre die Bezeichnung „Achse des Bösen“ treffender. Bellizisten sind böse!

Bundeskanzler Friedrich Merz, der geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, hat offensichtlich vornehmlich das Wohl des Großkapitals im Auge, für das er lange gearbeitet hat, und immer noch arbeitet. Zum Bundeskanzler ist er unter anderem gewählt worden, weil er den deutschen Bürgern Versprechungen machte, von denen er nach der Wahl nichts mehr wissen wollte. Für diesen Lügenkanzler, wie ihn AfD-Chefin Alice Weidel treffend nannte, ist sein durch Staatsstreiche erlangtes Amt lediglich ein Nebenjob, das ihm hilft, die Steuergelder der Bürger in die Taschen von BlackRock und Konsorten umzuleiten. Die Rüstungsindustrie ist dank Politikern wie Friedrich Merz in Bombenstimmung.

In der zweiten Liga dieses Horrorkabinetts befinden sich Politiker – die diese Bezeichnung nicht verdient haben – wie der ewiggestrige Roderich Kiesewetter, der vermutlich die Worte Verhandlung, Frieden oder Diplomatie nicht einmal buchstabieren kann. Dieser kleingeistige und engstirnige Mensch versucht unentwegt, Russland und dessen Führung zu dämonisieren, was diesem Bellizisten zu einem Teil auch gelingt. Den „Teufel“ zu bekämpfen oder gar zu töten ist nach gelungener Dämonisierung für selbsternannte Gutmenschen wie Kiesewetter eine legitime und „ehrenhafte“ Angelegenheit.
Wenn Menschen dämonisiert werden, wie es der Kinder- und Völkermörder Benjamin Netanjahu – den Bundeskanzler Friedrich Merz im Februar 2025 kurz nach seinem Wahlsieg nach Deutschland einladen wollte – mit den Palästinensern getan hat, glauben die vermeintlichen Gutmenschen das moralische Recht zu haben, diese Dämonen zu eilminieren. Bellizisten sind die wahren Dämonen! Wenn ihr Bellizisten die Dämonen austreiben wollt, dann fangt bei euch selbst an! Den Kriegsverbrecher Netanjahu wollte der Pseudo-Kanzler einladen, mit Wladimir Putin, der sich wesentlich weniger zu Schulden hat kommen lassen, wechselt er kein Wort. Schande über Sie Doppelmoralisten, Herr Merz!

Nun zu dem ebenfalls kurzen Beitrag von Christian Hamann, den ich wegen seines Sachverstands und seiner – mittlerweile selten anzutreffenden – Fähigkeit, klar und selbst zu denken, sehr schätze.

Die korrekte Positionierung im Ukrainekrieg

Die jüngste Auseinandersetzung um Russlandbesuche durch AfD-Abgeordnete des Bundestages gibt Anlass zu großer Besorgnis. – Man kann von der Partei halten, was man will. Aber sie, das BSW und – noch ausbaufähig – Die Linke sind die einzigen Parteien, welche im  Ukrainekrieg die angemessene ausgleichende Position vertreten.

Diese hat erstens die korrekten Lehren aus zwei verheerenden Weltkriegen, richtiger europäischen Bruderkriegen zu ziehen und dementsprechend VERMITTLUNG vor militärische ‚Lösungen‘ zu setzen. – In diesem Kontext ist an die Präambel der UNO-Charta von 1945 anzuknüpfen, welche fordert, Krieg endlich durch friedliche Lösungen zu ersetzen. Für dieses große Vorhaben wird das Zeitfenster immer enger.

Ebenso ist an das große historische VERSÄUMNIS zu erinnern, dem Europa die beiden bisherigen Weltkriege und auch den jetzigen Krieg in der Ukraine zu ‚verdanken‘ hat – das Versäumnis, nicht die Inititative Victor Hugos von 1849 auf dem Pariser Friedenkongress umgesetzt zu haben. Diese forderte die Schaffung der Vereinigten Staaten von Europa, Russland ausdrücklich eingeschlossen.

Drittens ist an die grundsätzliche Erkenntnis Mahatma Gandhis und Martin Luther Kings anzuknüpfen, dass nachhaltiger Frieden nur dann möglich ist, wenn man die Bereitschaft aufbringt, seine Feinde zu verstehen – was nicht bedeutet, zu ihren Taten zu applaudieren. Es ist darauf hinzuweisen, dass große Teile der Weltöffentlichkeit im Thema Gazakrieg gerade dabei sind, letzteres gegenüber den radikalen Islamisten und notorischen Terroristen zu tun.

Es gilt folglich, generell voreingenommene, ignorante HYPOKRISIE (auch bei sich selbst) zu erkennen und zu bekämpfen und ebenso die beiden suizidalen Extreme, zu denen sie führt. Dies sind ein plumper Militarismus, der im Gegner nur zu vernichtendes Ungeziefer zu erkennen vermag und ein wachsweiches, sich selbst aufgebendes Appeasement gegenüber Kräften, die rational ‚eigentlich‘ klar als ideologisch inkompatible Rivalen zu erkennen sind.

Der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter und Gleichgesinnte exponieren sich schon länger mit einem militaristischen Ungeist, der „den Krieg nach Russland tragen“ möchte – was den Menschenleben vernichtenden Fleischwolf erst richtig ankurbeln würde. Bisher über eine Mio. Tote sind offenbar noch nicht genug.“

Danke für diese nachdenklich machenden Zeilen, lieber Christian.

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Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Wissen ist frei – auch wenn das manche eliteinstruierte Politiker und Journalisten anders sehen.

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G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 30

Abwegiges – Schwurbeleien – Unsinn

Eine Satire von Werner Roth

Es wurde nicht überprüft, ob die Zeitungsmeldung im Titelbild ernst gemeint war oder nur das intellektuelle Niveau der Redaktion widerspiegelt, dennoch enthält dies viel Aussagekraft über die Welt, in der wir leben. Denn wenn „Fake“ mehr Wahrheit zeigt als das offiziell dargebotene, dann ist ersichtlich etwas aus der Balance geraten.

Anders gesagt: Wenn die Ironie zur grausamen Realität gerinnt, ist Ammerland abgebrannt, Hopfen und Malz verloren, das Ende der Fahnenstange erreicht und so weiter und so fort.

Tjaja, das Leben ist gefährlich und endet meist tödlich…

Gerade erleben wir ein Schauspiel von bisher nicht gekannter Güte. Die Führungseliten in „UnsererDemokratie“ zelebrieren ein Phantasiestück auf der Weltbühne, basierend auf hanebüchenen Gedankengebäuden und völlig weltfremden Annahmen. So versuchen sie immer noch, ihre wahnsinnigen Pläne durchzusetzen.

Der Berg an bisher verborgenen und unvorstellbaren Schweinereien muss gigantisch sein. Allein das bisher offen zutage liegende ist ja schon dermaßen niederstreckend und überwältigend. Nur so ist nachvollziehbar, dass von diesen Verbrechern alles, wirklich alles unternommen wird, um die überbordende Schmutzansammlung unter der Decke zu halten.

Von „den Guten™“ werden Verbot, Zensur, Repression, und was es sonst noch so an all diesen Maßnahmen gibt, als unabdingbare Maßnahmen zur Rettung der Freiheit und der Demokratie verklärt und sogar bejubelt. Dies dann auch noch streng nach der Methode: Viel hilft viel! „De wean scho wissn, wiaso…“

Dagegen hetzt der französische Historiker Emmanuel Todd von einem „Prozess geistiger und moralischer Degeneration“, in dem „alle Begriffe von Wahrheit, Ehre und Reflexion“ in den betroffenen Gesellschaften verloren gehen. „Defätist, elendiger!“

„Die allgemeine Bevölkerung weiß nicht, was passiert, und sie weiß nicht einmal, dass sie es nicht weiß.“ Noam Chomsky

Man stelle sich mal vor, die Nazis hätten damals, so Anfang 45, Ausschwitz, Mauthausen und andere Vernichtungslager geschlossen und das in einer großen, weltweit verbreiteten Zeremonie gefeiert. Was? Sie können sich das nicht vorstellen? Das haut Ihnen die Schädeldecke weg? Oder, wie der Ami so schön sagt, das ist „mind blowing“?

Tja, aber ziemlich genau so was Ähnliches ist kürzlich passiert. Deshalb Juhhuuu! Frieden in Gaza! Halleluijah! Gaza wird als Sonderwirtschaftszone das neue Singapur mit einem super-modernen Hafen zum Mittelmeer. Jetzt wird mit arabischen, israelischen, US- und britischen Investoren zusammen eine hexa-moderne, KI-gesteuerte exterritoriale Region aus dem platt gebombten Grund gezaubert.

Die Exklusivität ist dahingehend gewahrt, dass man im Investorenclub Parvenüs mit mickrigen zweistelligen Milliardenbeträgen noch nicht mal ignoriert. Man bleibt unter sich. Tausendundeine Nacht wird wahr.

Selbstverständlich muss hier Rainer Mausfeld zu Wort kommen: „Das Muster der Selbstentlastung von einer Verantwortung für begangene Verbrechen, für die man moralisch eine eindeutige Mitverantwortung trägt, ist in der Geschichte immer dasselbe. Auch bei Gaza wird es wieder so sein.“

Natürlich hat da Caitlin Johnstone auch was dazu beizusteuern: „Jeder, der das Wort „Terrorist“ in den Mund nimmt, sagt damit nur, dass er eine willenlose und willfährige Drohne des Imperiums ist.“ Sie übersetzt auch, was ein israelischer Waffenstillstand bedeutet: „Ihr hört auf und wir schießen“.

Israel hat den Hass erzeugt, den es anschließend bekämpft – so wie es die Hamas erschaffen hat, um die Auslöschung von Gaza und die Vertreibung seiner Bevölkerung zu rechtfertigen.

Auch ein Alastair Crooke merkt an – mit Blick über den Tellerrand von Gaza hinaus –  dieser „Krieg ohne Grenzen, ohne Regeln, ohne Recht – und besonders ohne ethische Grenzen – wird zur Voraussetzung, um die völlige Unterwerfung aller Opposition zu erreichen.“

In „UnsererDemokratie“ herrscht ein moralisch relativer Rahmen, der den Hedonismus über die Selbstbeherrschung stellt.

Der „Terrorstaat Russland“ verbreitet alldieweil gezielt Desinformation, zur Einflussnahme und Spaltung Europas. Wie machen die das eigentlich konkret? Bestechen oder bedrohen die gar die Schreiberlinge und Plappermäuler in den ganzen Mainstreammedien? „Wir wissen wo dein Auto steht…“?

Doch was so kommuniziert wird, ist doch unabweisbar und eindeutigst auf Linie von „UnsererDemokratie“. Wo und wie ist da die Botschaft und Manipulation des Russen versteckt?

Die Reichweite der Mainstream-Medien ist im Vergleich zu den sog. umstrittenen, kritischen und oppositionellen, die ausschließlich im Internet, immer aufwändiger, (noch) zu finden sind, exorbitant viel größer. Wie ist da eine Einflussnahme auf einen wesentlichen Gesellschaftsanteil überhaupt vorstellbar? Ob das des Nagels Kopf trifft?

Der SPD-Innenminister Thüringens hatte da nun eine bestechende Idee ausgepackt. Er beschuldigt unumwunden die AfD der Spionage für Russland als „Handlanger Putins“. Denn die Schwachköpfe und Volksfahrräder der Schwefelpartei stellen ungewöhnlich viele Fragen im Landesparlament.

Mit großer Wahrscheinlichkeit geben die auch die Fahrpläne der Bahn an Putin weiter, so dass dieser mit seinen Leuten da sabotieren kann, wie er will. Überblicke zu den Pressemeldungen und das TV-Programm sind da garantiert auch im Paket dabei. Wie fände „der Iwan“ sonst seine Ziele im hybriden Krieg, der absolut überall und gleichzeitig stattfindet? Vor allem in der Vorstellungswelt „der Guten™“.

Für den Profit gehen die Reichen jederzeit über Leichen.

Kennen Sie Larry Ellison? Erstaunlich wenigen Leuten ist dieser Name geläufig. Das sollte er aber sein, wenn man sich als „interessierter Beobachter“ apostrophiert.

Nun, dieser Typ ist (Mit-)Gründer des Softwaregiganten Oracle, einer der reichsten Männer der Welt und enger Vertrauter Donald Trumps. Der baut mal so nebenbei ein technokratisches Kontrollnetz, in dem Information, Daten und Algorithmen zu einer furchtbar effektiven Waffe verschmelzen.

Dazu kauft er die zentralen Kanäle der Meinungsbildung – Fernsehen, Streaming, soziale Medien – und vereint sie mit seiner Kernkompetenz: Datenmacht.

Robert Gore veranschaulicht: „Ellison ist der zweit- oder reichste Mensch der Welt, je nach aktuellem Wert der Tesla- und Oracle-Aktien, mit einem geschätzten Nettovermögen von knapp 400 Milliarden Dollar.“

Für die Antisemiten muss natürlich noch erwähnt werden, dass Ellison Jude und ein begeisterter Unterstützer Israels ist.

Sam Husseini legt nochmal nach: „Milliardär Ellison, wichtiger Geldgeber des israelischen Militärs, dessen Unternehmen Oracle aus der CIA hervorgegangen ist, wendet sich TikTok zu, nachdem es wegen Inhalten zu Gaza ins Visier geraten war“.

Ununterbrochen wird in unserer Zeit davon geraunt, dass es einen Wandel geben müsse.

Don Nicolás verweist ein wenig subversiv darauf, dass auch „Verwesung ein Wandel ist”. Davon ist Donald, der Trumpist, noch weit entfernt. Auf den ersten Blick…

Apropos, wann streicht eigentlich Gelbhaar die zweite Silbe seines Vornamens? Er benennt doch sonst ganze Meere um. Mit der Silbenentfernung käme die wahre Position für Gelbhaar viel besser zur Geltung. Wie bei seinen cineastischen Vorbildern.

Doch er ist definitiv NICHT der Capo di Capi. Dem Don, also Gelbhaar, wurde schon in seiner ersten Amtszeit vorgehalten, er wäre von den Oberbösewichtern, den Russen gekauft worden.

Doch jetzt stellt er sich hin und posaunt einfach raus, dass er von israelisch-us-jüdischen Oligarchen eingesackt wurde. Das kann er offen und wiederholt ausplaudern, ohne dass jemand mit der Wimper zuckt. Im Gegenteil wird er mit „Standing Ovations“ dazu in den westlichen Medien überzogen.

Er fährt damit Caitlin Johnstone in die Parade, weil die mal geschrieben hat: „Sie geben es nie zu, sie sprechen nie darüber, aber alle hochrangigen Politiker, Experten und Agenten in der westlichen Welt verstehen, dass sie einer weltumspannenden Machtstruktur dienen, die von einer losen Allianz von Plutokraten und Imperiumsmanagern geführt wird.“ Nun gibt’s der Don doch zu, oder nicht? Nix mehr Omerta.

Trump sei kein „freier Akteur“; sondern Finanzoligarchen und Spender diktierten seine Politik, verdeutlicht Colonel Douglas MacGregor. Es gießt dies dann genüsslich in das Sprachbild, „ein bisschen schwanger sein, aber das Kind nicht zur Welt bringen“.

Es sind schon seltsame Blüten, die derzeit so austreiben…

Eine Vielzahl von Organisationen, gern auch als GONGO’s bezeichnet oder als „Riot, Inc.“, betreiben den permanenten Protestindustriekomplex. Die stehen auch hinter den Partnern und Organisatoren von „No Kings 2.0”. „Des is rundummadumm a riesn Scheißdreck! Valong und brunsdumm, dass nua a so kracht…“

Das Drehbuch ist durch die Farbrevolutionen hinreichend bekannt. Nichts ist hier spontan, sondern alles ist inszeniert, koordiniert und völlig künstlich. Die schafften es, vor allem verstörte weiße Babyboomer zu mobilisieren, die aus ihren Seniorenheimen geholt wurden.

Blickt man genauer auf die Finanzierung dieser „spontanen“ Protestströmungen, stößt man überraschenderweise auf die immer irgendwie gleichen Namen wie Rockefeller, Soros, Rothschild, you-name-it. Die können zufrieden sein mit den Früchten ihrer Aussaat.

Ullrich Mies hat das mal eingedampft: „Das Ziel der Mächtigen ist die Sedierung der Menschheit durch miserable Bildung, Produktion von Angst, die Herstellung von Ignoranz und gezielter Verwirrung.“ Das ist der Boden, auf dem sowas wie „No Kings 2.0” dann gedeiht.

Da bleiben einem nur die gesichert überlieferten letzten Worte des Gaius Julius Caesar, von denen nur der zweite Teil richtig bekannt ist: „Ihr könnt mich alle mal am Arsch lecken! Auch Du, mein Sohn Brutus.“

Nix fia unguad… Servus, Pfiat enk und baba…

Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/

Dieser Artikel erschien zuerst bei AnderweltOnline. Hier der Link:

https://www.anderweltonline.com/satire/gschichtn-ausm-nachbargartn-folge-30

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

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Die Entwertung des „Wertewestens“ (Teil 2) – Doppelmoral


von Uwe Froschauer

Der Begriff „Wertewesten“ fasst im öffentlichen Diskurs eine Vorstellung davon zusammen, dass die „westlichen“ Gesellschaften in Europa, Nordamerika und Australien sich auf Werte wie Demokratie, Freiheit, Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit berufen. Aber tut der „Wertewesten“ wirklich etwas dafür, diese Sollidentität, diese angestrebten Werte auch umzusetzen? Der Westen ist ständig Vorwürfen von Doppelmoral und reiner Interessenpolitik ausgesetzt – in meinen Augen zu Recht.

Wenn Meinungsfreiheit – wie in der Coronazeit praktiziert – mit Füßen getreten wird, an die Menschenrechte und die Freiheit der Ukrainer zu Recht appelliert, die der Palästinenser aber unter den Tisch gekehrt werden, kann man wohl kaum mehr von demokratischem Denken und dem Verfolgen ethischer Werte sprechen.

Das dualistische Propagieren von Narrativen westlicher Regierungen in Gegensätzen wie „wir und die anderen“, „wer nicht für uns ist, ist gegen uns“, „Freund versus Feind“, „gut versus böse“, diese vereinfachende Schwarz-Weiß-Sicht „framed“ einen Großteil der Bürger. Während der „Feind“ – zurzeit wieder mal Russland und sein Chef Wladimir Putin – zum absolut Bösen degradiert wird, stilisieren die westlichen Anführer die Verhaltensweisen ihrer Regierungen zu einem blütenweißen, moralisch einwandfreien Ethos hoch. Der Westen mit einem starken Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit besitzt dieses Ethos schon lange nicht mehr, ganz im Gegenteil! Die übrige Welt – so des Öfteren vom „Wertewesten“ aus herablassender und narzisstischer Hybris genannt –, besser gesagt: der Großteil der Menschheit, sieht dem Treiben des Westens, insbesondere der Selbstzerstörung Europas nur noch kopfschüttelnd und auch lachend ob der Lächerlichkeit seiner Protagonisten zu. Besonderes Merkmal vieler seiner – durch Unfähigkeit, Selbstgerechtigkeit und Selbstherrlichkeit – gekennzeichneten Protagonisten: Doppelmoral!

Westliche Führungsmächte unterstützen einerseits in militärischer und diplomatischer Hinsicht die kinder- und völkermordenden Israelis, die den Gaza-Streifen in Schutt und Asche gelegt haben, und proklamieren andererseits, in der Ukraine für Freiheit und Demokratie einzustehen. Aha, Freiheit für die Ukraine, aber Unfreiheit für Palästina! Was für eine verlogene „Wertegemeinschaft“. Die massiven israelischen Kriegsverbrechen in Gaza treten das Völkerrecht mit Füßen – der „Wertewesten“ sieht zu. Benjamin Netanjahu und seinem Regime – das nach wie vor Waffenlieferungen und diplomatischen Schutz aus dem Westen erhält – werden in freundlicher Weise nahegelegt, doch bitte einmal mit dem Morden aufzuhören. Wladimir Putin, der sich wesentlich weniger zu Schulden hat kommen lassen als Netanjahu, wird dagegen von den westlichen, eliteinstruierten Politikern und ihren medialen Prostituierten als die Inkarnation des Bösen dargestellt.
Wer etwas gegen das Vorgehen Israels sagt, wird als Antisemit diffamiert, wer Putin versteht – das tue ich, auch wenn ich einen Teil seiner Vorgehensweise nicht billige – wird als Volksschädling deklariert. Verlogene Welt – auch oder besonders im sogenannten Wertewesten!

Westliche Werte werden als hochethisch und überlegen zelebriert, um eine „Wir-Gemeinschaft“ zu schaffen, die sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese „Unwerten“, gegen diese „Ausgeburten der Hölle“, diese „Barbaren“ verteidigen muss – notfalls auch mit einem Krieg, zudem derzeit die Bürger Europas ertüchtigt werden.
Woher nimmt eigentlich der Okzident die Rechtfertigung für seine moralische Überlegenheit? War es nicht der Westen, der über Jahrhunderte andere Völker kolonialisiert, versklavt und teilweise dezimiert hat? Man denke nur an die Franzosen und insbesondere Engländer, die in Nordamerika, und die Spanier und Portugiesen, die in Mittel- und Südamerika die indigene Bevölkerung vertrieben und abgeschlachtet haben. War dieses Vorgehen zivilisiert, freiheitlich denkend und fortschrittlich? Waren die Indianer in Nordamerika und die Indios in Südamerika die Wilden, die Barbaren, die es unter dem Deckmantel des Christentums sowie dem Gusto des „Wertewestens“ zu zivilisieren galt?

Deutsche Politiker des Parteienkartells CDU, CSU, SPD, FDP und die Grünen nehmen gerne die Phrase „Unsere Demokratie“ in den Mund, und treten gleichzeitig die Meinungsfreiheit mit Füßen. Wer in der Coronazeit den Coronabetrug erkannt hat – was gar nicht mal so schwer war, wenn man noch klar denken konnte und nicht von unbegründeter Angst zerfressen war –, wurde als Coronaleugner diffamiert, diskreditiert, etikettiert und schikaniert. Zu hören waren Parolen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder „Tyrannei der Ungeimpften“ und auf Mauern war zu lesen „Ungeimpfte ins Gas“ und dergleichen. Die erkannte Wahrheit der Andersdenkenden wurde zur Lüge diffamiert, und die wissentliche und willentliche Lüge über die Gefährlichkeit des Coronavirus zur Wahrheit erhoben.

Ist es nicht die Aufgabe von Politikern in einer Demokratie, auch Minderheiten zu schützen? In der Coronazeit wurde gegen Andersdenkende, die auch gerne als Verschwörungstheoretiker, Coronaleugner, Covidioten und dergleichen bezeichnet wurden, gehetzt wie seit der Nazizeit nicht mehr! Es wurde versucht, Andersdenkende und Klardenkende vom gesellschaftlichen Leben auszuschließen. Man erinnere sich an 3G, 2G! Menschen, die das Grundgesetz in ihren Händen hochhielten – teilweise auch Achtzigjährige darunter – wurden von den Ordnungskräften, die den Unrechtsstaat vor den Bürgern schützten – anstatt die Bürger vor dem Unrechtsstaat zu schützen – gewaltsam zu Boden gerissen. Viele Menschen wurden zur Impfung mit den gesundheitsschädlichen, nebenwirkungsreichen, krebserregenden, teilweise tödlichen Spritzen erpresst. Demokratie? Freiheit? Rechtsstaat? Wo sind hier bitte die viel beschworenen westlichen Werte? Von wegen Werte, Doppelmoral pur!

Das Gleiche in Grün geschieht mit dem Framing der Bevölkerung in Hinblick auf Russland und den Ukrainekrieg. Mit der durch nichts belegten Behauptung, Russland könnte ein NATO-Land angreifen, wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Wehrpflicht wieder eingeführt, und der Etat für Rüstung bei gleichzeitigem massivem Sozialabbau auf astronomische Summen hochgeschraubt. Junge Menschen sollen im Ernstfall als Kanonenfutter für diese Bellizisten dienen, deren Kinder – oder sie selbst – nicht in den Krieg ziehen würden.

Gebt ihnen eure Kinder nicht, und übt zivilen Ungehorsam gegen den übergriffigen Staat! Nach Artikel 20 GG, Absatz 4 habt ihr das Recht dazu!

Wer der Regierungs-Erzählung von der Notwendigkeit der „Kriegstüchtigkeit“ widerspricht, wird diffamiert und mit Worten wie „Putinversteher“, „Volksverräter“ und dergleichen belegt. Interessant, oder? Ein Pazifist, einer der an die Worte „Nie wieder Krieg“ erinnert, wird als Volksverräter etikettiert! Hatten wir das nicht schon mal?

Die Beteuerungen Russlands, keine bösen Absichten gegen Europa im Schilde zu führen, interessieren die zur Kriegstüchtigkeit aufrufenden Kriegstreiber nicht. Russland ist nach den kürzlich verkündeten Worten von Außenminister Sergej Lawrow bereit zu einer Nichtangriffsgarantie für EU- und Nato-Staaten. „Wir haben mehrmals gesagt, dass wir nicht die Absicht hatten und haben, irgendein derzeitiges Nato- oder EU-Mitglied anzugreifen,“ äußerte Lawrow bei einem Sicherheitsforum für den eurasischen Raum in Minsk in Belarus. Solche Worte sind natürlich ein Schock für Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall, die sich in Bombenstimmung befinden. Rüstungsunternehmen als Teil des militärisch-industriellen Komplexes im „Wertewesten“ tun alles, um die todbringenden Konflikte am Leben zu halten. Berichten zufolge hat eine Tochtergesellschaft des Rüstungskonzerns Rheinmetall AG — die Firma Blackned GmbH — im Januar 2025 einzelnen Abgeordneten des Deutschen Bundestags jeweils 2.000 Euro als „Wahlkampfunterstützung“ angeboten. Die Besonderheit dabei: Es sollen gezielt Parlamentarier angesprochen worden sein, die Mitglied in Haushalts- oder Verteidigungsausschüssen sind — also Gremien, die über große Rüstungs- und Etatentscheidungen mitbestimmen.   

Wie schaffen es diese Rattenfänger immer wieder, einen Großteil der Bevölkerung mit ihren Lügen einzufangen? Werner Roth hat zum Thema Gehirnwäsche vor ein paar Tagen einen wunderbaren, absolut treffenden Artikel geschrieben, den ich am 23. Oktober 2025 auf meinem Blog wassersaege.com veröffentlicht habe. Hier die einführenden Worte dieses Beitrags:

„Einmal Gehirnwaschung, bitte!

Wohlmeinendes von Werner Roth

Die Methode, um Menschen zu manipulieren ist simpel. Kombiniere falsche Informationen mit echten, möglichst tiefen Gefühlen in Form einer Konditionierung. Eine zunächst neutrale, wertfreie Information bzw. Botschaft wird, mit einem Gefühl gekoppelt, kommuniziert.

Wenn es gelingt, mit dem emotionalen Reiz bis in die tiefste Gehirnebene, das Stammhirn, zu gelangen, ist das quasi der Jackpot. Aber das „normale“ Unterbewusstsein als Ankerplatz zur Manipulation im Kleinhirn reicht auch fürs Erste.

Dort, im Stammhirn, werden die Funktionen fürs unmittelbare Überleben koordiniert und gesteuert. Herzschlag, Atmung, all dieses Zeugs eben. Dies dominiert jedes andere Verhalten. Je nachdem, ob die angebotene Emotion als positiv oder negativ im Unterbewusstsein verankert ist, wird dann die gewünschte Information auch positiv oder negativ konnotiert abgespeichert.

Das absolut Wichtigste bei der Kontrolle und Manipulation der Gedanken ist, dass jede Botschaft so anschaulich und bildhaft als nur irgendwie möglich kommuniziert wird. Je einfacher, desto schneller zu erfassen, je eindrücklicher bzw. bildhafter, desto nachhaltiger die Verankerung als Erinnerung, auf die spätere Denk- bzw. Lernprozesse aufsetzen.

Um einen wirklich tiefen Eindruck im Stammhirn hervorzurufen, muss der emotionale Reiz auch entsprechend stark sein. Die Angst ist da seit jeher ein probates Mittel. Am besten natürlich die Todesangst, die sehr sicher bis ins Stammhirn durchdringt.

Wie Franklin D. Roosevelt (oder auch John F. Kennedy) einst sagte: „Das Einzige, was wir zu fürchten haben, ist die Furcht selbst.“

Nun stelle man sich ein Szenario vor, bei dem Todesangst durch etwas nicht Fassbares erzeugt wird. Ein unbekanntes, tödliches Etwas, ähnlich wie über die Pest im Mittelalter aus heutiger Sicht berichtet wird. Es ist überall. In der Luft. Auf jedem Ding. Jeder Mitmensch ist eine potenzielle tödliche Gefahr. Nennen wir es ein neuartiges Virus: Corona. Covid 19. SARS-CoV-2. Hauptsache geheimnisvoll bzw. kryptisch.

Wenn Sie dann die von allen getragenen Masken, die für jeden sichtbar die Gefahr signalisieren, die hochoffiziell staatstragend verkündeten A-H-A-Regeln, die nie hinterfragt werden dürfen, die von allen Medien in Dauerschleife gebrachten Horrorgeschichten vom Tod der Alten durch Umarmung von Kindern, zusammennehmen, sind die Bestandeile einer furchterregenden Suppe für eine von Todesangst paralysierte, ja hypnotisierte Masse gegeben.

Die aktuellen Ausgaben dieser Gehirnwaschoperationen laufen derzeit in Nah-Ost und Ukraine. Die Schmierenkomödie ist grundsätzlich die gleiche, nur die Requisiten und Protagonisten sind ausgetauscht.“

Danke Werner für diese aufschlussreichen und treffenden Zeilen.

Beispiele für Doppelmoral von Politikern in der Corona-Zeit

Während des Corona-Betrugs gab es mehrere Vorfälle von Doppelmoral oder Heuchelei politischer Entscheidungsträger. Politiker oder Behörden stellten Regeln auf und gaben Empfehlungen aus, die sie selbst nicht einhielten oder unterschiedlich anwendeten.
In Deutschland nahm beispielsweise der Ministerpräsident von Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff, im Dezember 2021 an einer Veranstaltung ohne Maske teil, obwohl Maskenpflicht herrschte. Dass die Maskenpflicht und der ganze andere Kladderadatsch Schwachsinn war, weiß der Großteil der Bevölkerung heute. Die Maskenpflicht war ungefähr so hilfreich wie der Transport von Sand mit einem Lidl-Einkaufswagen. Aber um das geht es hier nicht, sondern um die nichtvorhandene Vorbildfunktion unserer „Volks (ver) treter“ und das Messen mit zweierlei Maß.

Im Mai 2020 wurden mehrere Politiker der CDU/CSU auf privaten Feiern oder Treffen fotografiert, die zu dieser Zeit laut Corona-Verordnung unzulässig waren.
Am 20. Oktober 2020 nahm Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) an einem privaten Abendessen in Leipzig teil, bei dem auch Spenden für seinen Bundestagswahlkampf gesammelt wurden. Am Vormittag des gleichen Tages hatte Spahn jedoch in einer Pressekonferenz davor gewarnt, dass „Ansteckungen vor allem beim Feiern und beim Geselligsein“ passieren könnten.
Selbstverständlich feierten die Teilnehmer auf dieser Veranstaltung ohne Masken. Vermutlich wussten die Politiker bereits zu diesem Zeitpunkt von der relativen Ungefährlichkeit des Coronavirus und der Nutzlosigkeit der Masken.

„Quod licet Jovi, non licet bovi“ (Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt). Was die „Großen“ dürfen, ist den „Kleinen“ noch lange nicht gestattet. Während Bürger strenge Kontaktverbote einhalten mussten, scherten sich diverse politische Entscheidungsträger einen Dreck darum.

2021 wurde bekannt, dass mehrere Bundestagsabgeordnete wie z. B. Georg Nüßlein und Nikolas Löbel hohe Provisionen für die Vermittlung von Maskengeschäften erhielten. Politiker verdienten an der Krise, während sie öffentlich zu Solidarität und Verzicht aufriefen.

Kultur- und Sportveranstaltungen sowie Gottesdienste wurden lange verboten oder stark eingeschränkt, während Wahlkampfveranstaltungen oder Parteitage unter Sonderregeln erlaubt waren.

Die Doppelmoral in der Coronazeit von Politikern und Behörden kam auch dadurch zum Ausdruck, dass politisch „genehme“ Anliegen toleriert wurden, und „unangenehme“ nicht. Im Frühsommer 2020, kurz nach dem Tod von George Floyd in den USA, kam es weltweit zu großen „Black Lives Matter“-Demonstrationen – auch in Deutschland, wie zum Beispiel in Berlin, München und Frankfurt. Trotz der Corona-Schutzmaßnahmen, wie Maskenpflicht bei größeren Menschenansammlungen, Abstandsgebot (1,5 m), oder Beschränkung der Teilnehmerzahl bei Versammlungen, haben hier Politiker, Mainstreammedien alias Propagandaorgane der Regierungen, sowie Ordnungskräfte großzügig über die Nichteinhaltung dieser – sinnbefreiten – Regelungen hinweggesehen. Nicht so bei den Coronademonstrationen beispielsweise Anfang und Ende August 2020 in Berlin: Corona-Maßnahmen-Gegner-Demonstrationen wurden oft strenger behandelt oder aufgelöst, und von den „Presstituierten“ wegen Nichteinhaltung der Coronaregeln in der Luft zerrissen. Doppelmoral vom Feinsten!

Zwischen 2020 und 2021 fanden im britischen Regierungssitz mehrere Feiern und Weinabende statt („Partygate“, Boris Johnson, Downing Street), während die Bevölkerung durch den harten Lockdown ihrer Freiheit beraubt wurde. Johnson musste zwar eine Strafe von 50 Pfund zahlen, aber was interessieren einen Mann der Oberschicht wie ihn diese „Peanuts“. Der Multimilliardär Warren Buffet brachte das Denken der Eliten am 26. November 2006 in einem Interview mit der New York Times auf den Punkt:

„Ja — es herrscht Klassenkrieg, aber es ist meine Klasse, die Reichen, die den Krieg führt — und wir gewinnen.“

Wenigstens ist er ehrlich, auch wenn er nicht unbedingt Recht behalten muss.

In Frankreich fanden 2021 mutmaßlich „geheime Luxusdinner“ mit angeblich anwesenden Ministern während der Ausgangssperre statt, wusste der Sender M6 zu berichten. Die Regierung bestritt ihre Beteiligung,

In den USA reisten Politiker umher, während sie Reisen verboten. Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom wurde beim Dinner ohne Maske im Luxusrestaurant „French Laundry“ gesehen, kurz nachdem er private Zusammenkünfte verboten hatte. Mehrere Abgeordnete zum Beispiel aus Texas oder Illinois flogen in den Urlaub, während sie „Stay-at-home“-Botschaften verbreiteten.

In Kanada machten zahlreiche Provinzpolitiker über Weihnachten 2020 im Ausland Urlaub – trotz Reisewarnungen, die sie selbst an das Volk ausgaben.

Ich will diese ganzen Fälle auch gar nicht überbewerten. Ich habe mich um die bescheuerten, nutzlosen Regeln auch kaum gekümmert. Ich bin aber auch kein Politiker, der Vorbildfunktion haben sollte, und habe auch niemanden zu irgendetwas aufgefordert, um dann das Gegenteil davon zu tun.

Der ganze „Wertewesten“ kommt mir mittlerweile wie ein scheinheiliges Lügengebäude vor, der uns Werte vorgaukelt, die gerade die Verkünder dieser Werte kaum interessieren. Wenn dann Politiker wie Annalena Baerbock von wertegeleiteter Außenpolitik labern, weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Okay, bei Annalena Baerbock: definitiv lachen!

Massive Lügen und Täuschungen des Wertewestens

Über die Lügen des BlackRock-Agenten Friedrich Merz, der nebenbei auch noch Bundeskanzler ist, habe ich in diversen anderen Artikeln bereits ausführlich berichtet. Deswegen sollen seine Lügen und Täuschungen hier nur nochmal benannt, aber nicht ausführlich beschrieben werden. Vor der Wahl: auf keinen Fall eine Lockerung der Schuldenbremse, Verschärfung der Migrationspolitik, Reduzierung der Stromkosten. Und kurz nach der Wahl: Pustekuchen!

Weltmeister in Sachen Lügen sind selbstredend die politischen, vom militärisch-industriellen Komplex gesteuerten Entscheidungsträger der USA. Die wohl größte Lüge der jüngeren Zeit war die Behauptung von George W. Bush, Dick Cheney, Donald Rumsfeld und Konsorten, Saddam Hussein besitze aktive Massenvernichtungswaffen. Nach dem Einmarsch stellte sich heraus, dass Saddam Hussein keine Massenvernichtungswaffen aufzuweisen hatte. Diese Lüge hatte Hunderttausende Tote zur Folge und destabilisierte den gesamten Nahen Osten.

Der sogenannte Tonkin-Zwischenfall vom 4. August 1964 ist ein Parade-Beispiele für eine bewusste politische Lüge, die einen Krieg rechtfertigen sollte. Seinerzeit meldete das US-Militär, nordvietnamesische Patrouillenboote hätten den amerikanischen Zerstörer USS Maddox, und später auch die USS Turner Joy im Golf von Tonkin vor der Küste Nordvietnams angegriffen, was jedoch nicht stimmte, wie sich später herausstellte. Der damalige Präsident Lyndon B. Johnson erklärte daraufhin im Fernsehen, die USA seien „ohne Provokation“ angegriffen worden. Daraufhin verabschiedete der US-Kongress mit überwältigender Mehrheit die „Gulf of Tonkin Resolution“, die Johnson quasi eine Blankovollmacht für militärisches Eingreifen in Vietnam ausstellte. Im Vietnamkrieg,
starben über 3 Millionen Menschen. 1971 deckten die „Pentagon Papers“ auf, dass die US-Regierung die Öffentlichkeit systematisch getäuscht hatte, um ihre Unterstützung für den Krieg zu erhalten.

Die USA führten zahlreich illegale Kriege, die auf Lügen aufgebaut waren. Viele Kriege konnten sie auch deswegen führen, da die USA es schon immer verstand, den Gegner zum ersten Schritt zu provozieren, um die eigenen Hände in Unschuld waschen zu können und die Öffentlichkeit hinter sich zu bekommen. Wenn Sie mehr über dieses Thema erfahren wollen, empfehle ich Ihnen das Buch „Illegale Kriege“ von Daniele Ganser. Auch meine Wenigkeit hat bereits ein paar Artikel zu diesem Thema geschrieben.

Die USA beziehungsweise die NATO versprachen Russland 1990, sich nicht nach Osten zu erweitern. „Not an inch eastwards“ verkündete der damalige US-Außenminister James Baker. Auch wenn es keinen völkerrechtlich bindenden Vertrag gab, war dieses mündliche Versprechen dennoch eine Lüge. Bereits 1992 bastelten die USA am „No Rivals Plan“ mit dem neuen und alten Feindbild Russland. Die Aufträge und Arbeitsplätze des militärisch-industriellen Komplexes mussten ja schließlich gesichert werden, nicht wahr?

Nun zur NSA-Affäre 2013 in den USA. Die US-Regierung versicherte, keine „Massenüberwachung“ durchzuführen, was Edward Snowdens Enthüllungen jedoch eindeutig widerlegten. Snowden – ein moderner Held – wies eine groß angelegte Überwachung der globalen Kommunikation durch die USA nach – auch verbündeter Staaten wie Deutschland. Wer immer noch glaubt, in der Politik gäbe es „Freunde“, sollte mal die Tomaten von den Augen kullern lassen. In der Politik gibt es lediglich Interessen.

„Es wird keine Impfpflicht geben“ behaupteten 2021 Bundeskanzler Olaf Scholz, Gesundheitsminister Karl Lauterbach und andere eliteinstruierte Politmarionetten. Nur Monate später diskutierte und befürwortete die Regierung eine allgemeine Impfpflicht, die letztlich scheiterte. Die einrichtungsbezogene Impfpflicht jedoch wurde in Deutschland vom 15. März 2022 bis zum 31. Dezember 2022 durchgezogen. Hätten wir einen Rechtsstaat, müssten die damaligen Entscheider in meinen Augen längst dem Haftrichter vorgeführt worden sein.

Corona war neben einem Milliardengeschäft für die Pharmaindustrie ein groß angelegtes Sozial-Experiment, ein bewusstes Machtprojekt. Die Regierungen wollten in ihrem Streben nach Autokratie unter anderem wissen, wie weit sie gehen und die Bevölkerung kontrollieren können.

Aus demvon menschlichen Blindgängern wie Klaus Schwab forcierten „Great Reset“ ist bezüglich dem Thema Impfung Gott sei Dank ein „Great Resist“ geworden.
Momentan wird schon wieder ein wenig versucht, für Impfungen die Werbetrommel zu rühren. Hoffentlich sind nur wenige Menschen so blöd, auf diesen erneuten Schwachsinn hereinzufallen.

„Vertrauen Sie den Gesundheitsbehörden, vertrauen Sie der Weltgesundheitsorganisation, vertrauen Sie dem gesunden Menschenverstand und journalistischer Sorgfalt in den Qualitätsmedien,“

verkündete Ursula von der Leyen, die nach der Berater-Affäre viele Millionen Euro Steuergelder verschwendet und im deutschen Verteidigungsministerium für Chaos gesorgt hatte, um dann als Präsidentin der Europäischen Kommission mit Hilfe von Frau Merkel eingesetzt zu werden. Das einzig Akzeptable an ihrer Aussage war, dem gesunden Menschenverstand zu vertrauen. Und wenn man dem traut, kann man weder der WHO, noch den Gesundheitsbehörden, noch den „Qualitätsmedien“ – und schon gar nicht Ursula von der Leyen – vertrauen.

Besonders schlimm finde ich es, dass die meisten Mainstreammedien im „Wertewesten“ ihrem Auftrag, der Bevölkerung zu einer objektiven und neutralen Meinungsbildung zu verhelfen, kaum mehr nachkommen. Sie sind zu Propagandaorganen der elitengesteuerten Politdarsteller verkommen. Anstatt die Politik der Akteure zu hinterfragen, machen sie Politik, und unterstützen die oftmals fragwürdigen Aktionen der Regierung – teilweise auch massiv gegen die Interessen und Bedürfnisse der Bürger.

Fazit

Sind Gehirnwäsche, Spaltung, Betrug, Verängstigung der Bevölkerung mit vermeintlich tödlichen Viren und angeblicher Kriegsgefahr sowie Sozialabbau zugunsten einer hirnverbrannten Kriegswirtschaft, sind das westliche Werte? Verspüren Sie nicht auch ein wenig diese Doppelmoral, wenn sie auf der einen Seite täglich die Hohlheit der Phrase „Unsere Demokratie“ – meist aus dem Mund von Antidemokraten – hören, und andererseits an Coronazeiten zurückdenken? Empfinden Sie nicht auch die Doppelzüngigkeit des Wertewestens in seinem Verhalten gegenüber Israel einerseits und Russland andererseits?

In der Rhetorik hält der Westen seine Werte hoch, die Praxis sieht jedoch anders aus. Freiheit und Demokratie werden propagiert, während innenpolitisch teilweise Krieg gegen die eigene Bevölkerung – wie in der Coronazeit praktiziert – geführt wird, und außenpolitisch militärische Interventionen erfolgen, die völkerrechtlich mehr als nur umstritten sind. Man kann nicht mit erhobenem Zeigefinger andere Länder wegen ihrer Autokratie kritisieren und gleichzeitig im eigenen Land die Meinungsfreiheit massiv einschränken, nicht wahr Frau Faeser und Frau Paus? Interessant ist auch, dass es dem Wertewesten anscheinend scheißegal ist, wenn er einerseits autokratische Länder kritisiert, und gleichzeitig mit ihnen auf politischer und wirtschaftlicher Ebene kooperiert.

Werte werden eben nicht universell durchgesetzt, sondern selektiv. Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Während ein Land für seine Menschenrechtslage kritisiert wird, werden bei Partnern oder Verbündeten ähnliche Vergehen toleriert. Staaten, die politisch oder wirtschaftlich interessant sind, werden zuvorkommender behandelt als andere, weniger interessante. Es ging dem Wertewesten auch nie um „Werte“, es ging immer nur um wirtschaftliche und geostrategische Interessen – was auch zum Teil verständlich ist. Aber dann sollte man endlich diese Scheinheiligkeit lassen, und den Begriff Werte als moralische Legitimation, als Deckmäntelchen für Eigennutz nicht mehr zweckentfremden.

Weil das Werte-Versprechen und die Realität weit auseinanderdriften, sinkt die Glaubwürdigkeit der westlichen Werte-Rhetorik mittlerweile ins Bodenlose. Wenn angebliche Werte vor allem als Instrument für Machtpolitik missbraucht werden, kann kein Vertrauen in die reale Politik entstehen.

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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.


Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
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