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„Von mir ist nicht mehr viel geblieben“

Von Elisabeth Maria via Uwe Froschauer

Werte Leserinnen und Leser,

der Verein „Mediziner und Wissenschaftler für Gesundheit, Freiheit und Demokratie“ (MWGFD e.V.) ließ mir einen Bericht von Elisabeth Maria zur Veröffentlichung zukommen. Der Bericht der Verfasserin stützt sich auf ein Interview, das MWGFD-Mitarbeiter Johannes Clasen im Rahmen der Reihe „geimpft, geschädigt, geleugnet“ mit Betroffenen führte. In Marias Bericht kommen fünf Geschädigte der COVID-19-Impfung zu Wort, die sich zeitgleich in Behandlung in der Spezialklinik Neukirchen im Bayerischen Wald aufhielten.

Marion, Katja, Johannes Clasen, Wolfgang, Trhass und Julia. Foto: MWGFD
 Marion, Katja, Johannes Clasen, Wolfgang, Trhass und Julia. Foto: MWGFD

Nun zum Bericht.

 „Von mir ist nicht mehr viel geblieben“ – fünf Patienten in bayerischer Spezialklinik über ihre COVID-19-Impfschäden   Marion, Katja, Wolfgang, Trhass und Julia kommen aus Bayern, Hessen und Sachsen. Es sind Menschen aus unterschiedlichen Berufen, mit unterschiedlichen Lebensgeschichten. Was sie verbindet ist ihr Leidensweg. Alle fünf standen einst mitten im Leben. Heute sind sie Patienten in der Spezialklinik Neukirchen, weil ihnen mit der Corona-„Impfung“ die Gesundheit und auch die Hoffnung genommen wurde.

– von Elisabeth Maria

Die Spezialklinik Neukirchen im Bayerischen Wald betreibt in ihren zwei Häusern in Neukirchen und Rötz evidenzbasierte Medizin für Patienten mit Umwelterkrankungen, inklusive LongCovid- und PostVac-Syndrom. Sie ist die einzige Klinik im deutschsprachigen Raum, die Patientinnen und Patienten mit Verdacht auf Schäden durch Spike-Proteine auf Kosten der gesetzlichen Krankenkassen gezielt untersucht und behandelt. Alle hierfür wichtigen und nützlichen Laborparameter werden individuell abgestimmt auf die einzelne Person erhoben. Die Befunde helfen dem nachbehandelnden Arzt bei der weiteren Betreuung. Die Behandlungen, die auf Basis der Blutuntersuchungen und Differenzialdiagnosen angeboten werden, werden in keiner anderen von den Krankenkassen anerkannten Klinik angeboten und bezahlt. Leider übernehmen die Krankenkassen aber nicht die Kosten für die verwendeten und empfohlenen Medikamente und Supplemente außerhalb des klinischen Settings.  

Marion: „Mein Gehirn ist nicht mehr das, was es einmal war.“ Moderna 3001944, 3002620

Marion (54) ist Sportphysiotherapeutin aus Bayern. Vor der Impfung war sie gesund. Sport war ihr Leben — Bewegung ihre Leidenschaft. Doch dann ließ sie sie sich aus Sorge um ihren Arbeitsplatz zweimal mit dem Impfstoff von Moderna impfen. Verwendet wurden Chargen, die auf Toxizitätslisten auf den Plätzen 2 und 10 zu finden sind. So hat die zweite Impfung ihr Leben grundlegend verändert.

„Ich war nach ca. acht Stunden todkrank.“

Ohne ihren Lebensgefährten hätte sie die darauffolgende Nacht nicht überlebt, so Marions Einschätzung.

„Ich hätte es nicht geschafft.“

Seither bestimmt eine Vielzahl chronischer Erkrankungen Marions Leben: ME/CFS, ein löchriger Darm, pathologische Blutgerinnung, Schmerzen, Brainfog, schwere kognitive Störungen.

„Ein normales Leben kann ich leider nicht mehr führen“,

sagt sie leise. Mittlerweile hat sie einen Pflegegrad sowie einen Grad der Behinderung von 60 und ist auf Hilfe angewiesen. Sie sagt von sich, dass sie seit der Impfung autistische Züge entwickelt habe. Reize sind für ihren Körper wie Angriffe und überfordern sie.

„Mein Gehirn ist nicht mehr das, was es einmal war.“

Ergotherapie? Physiotherapie? Unmöglich. Alles zu viel, alles zu stark und zu anstrengend. Licht, Lärm, selbst Gespräche, auch dieses Gespräch, können zu viel sein und erschöpfen sie.

„Ich weiß, dass ich morgen wieder liege den ganzen Tag, weil nichts mehr geht. Ich kann mich nicht mehr konzentrieren, meine Beine funktionieren nicht mehr.“  

Marion beschreibt ihren Zustand als ein unaufhörliches Ping-Pong-Spiel zwischen Körper und Reizen. Kaum nimmt sie zu viele Reize wahr, schießt der Körper zurück. Als sie im Dezember 2021 im Rollstuhl saß, kam der Punkt, an dem sie entscheiden musste:  

„Entweder geb‘ ich mich auf oder ich kämpfe weiter.“  

Doch Aufgeben war keine Option. Marion wollte sichtbar machen, was ihr passiert war. Sie wandte sich an ihre Lokalzeitung — und fand eine Redakteurin, die bereit war, unzensiert über sie zu berichten. Doch diese Sichtbarkeit half ihr vor Gericht wenig. Sie klagte gegen Moderna — und verlor. Schlimmer noch: Sie musste als Geschädigte 1.000 Euro an den Konzern zahlen. Der junge beisitzende Richter sagte in der Verhandlung einen Satz, der in ihr bis heute nachhallt und wie Hohn in ihren Ohren klingt:  

„Wenn die Justiz sagt, dass der Himmel grün ist, dann ist er das auch.“

Kein Wunder: Wir wissen mittlerweile durch eine Recherche des Multipolar Magazins, dass der Staat bisher ca. 13 Millionen Euro an Pharma-Anwälte gezahlt hat, um derartige Klagen von Geschädigten abzuwehren. Marion hat bisher 62.000 Euro privat ausgegeben — für ihre Gesundung, für Therapien, für Medikamente, für Blutwäschen. Ohne diese Behandlungen könnte sie heute nicht mehr hier sitzen. Denn die Spikes treiben in ihrem Körper weiter ihr Unwesen. Sie hat, wie viele andere Geschädigte, sehr hohe IgG-Antikörper gegen SARS-CoV- 2 im Blut: 7345,85 BAU/ml. (BAU = binding antibody units) Diese sind, laut Aussage ihrer behandelnden Ärzte, ein diagnostischer Hinweis auf persistierende Spikeproteine. Die Blutwäsche schenkt ihr kurze Momente von Klarheit.
 
„Ich merke, ich häng‘ an der Maschine und mein Kopf wird wieder frei, ich kann wieder denken, wieder kommunizieren.“  

Doch der Effekt hält nicht lange an. Wenn sie sich übernimmt, kommt alles zurück.  

„Dann kommen die Symptome geballt wie eine Bombe. Mit diesem Handicap kann man kein Leben führen.“  

Dazu kommen rezidivierende Infekte — und mit ihnen stürzt Marion erneut ab.  

„Sobald ein Infekt kommt, sei es Corona, Magen-Darm oder Grippe, dann kommt es wie ein Bumerang zurück.“  

Acht Ärzte haben ihr die Diagnose PostVac gestellt. Ihre Blutwerte sprechen eine klare Sprache. Und doch wird ihr Schaden nicht anerkannt. Über die Formulierung des Ablehnungsbescheids kann sie nur den Kopf schütteln:  

„Diesen Bescheid hat ein ganz normaler Laie geschrieben. Da sind so viele Fehler drin, die haben nur meine Befunde abgeschrieben.“  

Der letzte Satz ihres Bescheids bringt das Dilemma der Betroffenen auf den Punkt:

Nach Aussagen des Paul-Ehrlich-Instituts und der Bundesregierung stehen LongCovid-ähnliche Beschwerden nicht in kausalem Zusammenhang mit der Corona-Impfung.“  

Katja: „Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben.“ BioNTech ET3674, EX 8679, ACB 5318

Katja aus Sachsen war 20 Jahre lang Pflegekraft im Pflegeheim. Dann kam die BioNTech/Pfizer-Impfung mit der Impfcharge EX8679, der toxischsten aller Impfchargen von BioNTech. Doch Katja hat nicht nur diese gefährliche Charge bekommen. Alle drei Chargen, mit denen sie geimpft wurde, stehen auf Toxizitätslisten. Danach begann für sie ein Albtraum, der bis heute andauert: über 30 Diagnosen, Entzündungen in Herz, Gehirn und Gefäßen, Mikrothromben, schwerste Erschöpfung, persistierende Spikes im Plasma und den Immunzellen, Pflegegrad. Im Alltag ist sie komplett auf Hilfe angewiesen. Ein Leidensweg, der sie an ihre Grenzen bringt — körperlich, seelisch, finanziell.  

Die Charge EX8679 verfolgt Katja bis heute. Nicht nur, weil sie selbst schwerste Schäden davongetragen hat, sondern auch, weil ihr Vater diese Charge 2021 bekommen hatte. Vor einem Monat hat er den Kampf gegen seine schwere Erkrankung verloren. Als sie davon erzählt, bricht sie in Tränen aus, ihre Stimme versagt. Zunächst schien es, als hätte er Glück gehabt. Doch die Katastrophe kam zeitverzögert — dann aber mit voller Wucht: Gehirnblutung. Schlaganfall. Turbokrebs mit Metastasen. Lungenembolie. Thrombosen. Künstlicher Darmausgang. Nierenstents.  

EX8679 ließ Katja nicht los. Sie begann, nach Menschen zu suchen, die ebenfalls diese toxische Charge erhalten hatten und startete einen Aufruf. Sie wollte wissen, wie viele Menschen noch ihr Schicksal teilen. Heute weiß sie von rund 30 Menschen, die ebenfalls mit EX8679 geimpft worden sind. Alle sind schwerstkrank. Drei sind bereits gestorben. Katja fand Betroffene in jedem Bundesland, immer zwei bis drei Personen.  

„Diese Charge ist deutschlandweit klammheimlich verstreut worden.“

Zu wenig, um Aufsehen zu erregen.  

„Wenn diese Charge in nur einer Stadt verimpft worden wäre, wäre es sofort aufgefallen.“  

Es sind nicht nur die Symptome, die sie täglich quälen. Es ist vor allem das Gefühl, von Staat und Krankenkassen im Stich gelassen zu werden.  

„Der Staat hat mich wissentlich geschädigt und ich bekomm‘ keine Hilfe und die lassen einen sterben. Das ist die bittere Realität. Uns wurde gesagt, die Impfung sei nebenwirkungsfrei. Das stimmt nicht. Wir sind nachgewiesen geschädigt und wir werden jetzt vom Staat im Stich gelassen und auch zensiert, weil Impfgeschädigte darf es nicht geben.“  

Katja ist mittlerweile das vierte Mal in der Spezialklinik Neukirchen. Sie kommt immer wieder, weil sie zu Hause keine adäquaten Therapieoptionen hat. Die Behandlungen in der Klinik, die täglichen Infusionen und Nahrungsergänzungsmittel helfen ihr – zumindest ein wenig. Doch zu Hause beginnt der Überlebenskampf von vorn.  

„Man wird entlassen, bekommt einen langen Zettel mit nach Hause mit den Präparaten, auf die man angewiesen ist, die man dann kaufen soll — das geht in die Hunderte Euro — und die kann man sich dann nicht leisten.“  

Denn die Krankenkasse zahlt nichts. Keine Nahrungsergänzungsmittel, keine hilfreiche Therapie. Die Begründung ist immer dieselbe:  

„Ein PostVac-Impfschaden ist nicht im Leistungskatalog verankert.“

Katja hat privat bereits 30.000 Euro ausgegeben. Für Diagnostik. Für Therapien. Für ein Stück Leben. Doch alles, was sie einreicht, wird abgelehnt. „Alles.“

„Ich hab alles verloren“, sagt sie. „Meine Gesundheit, meine Arbeit, meine Existenz.“ Doch sie kämpft jeden Tag weiter – für ihr Leben und für Gerechtigkeit. Und für die Erinnerung an ihren Vater.

Wolfgang: „Die neurologischen Probleme machen mir schwer zu schaffen.“ Moderna 042G21A (beide Impfungen)

Wolfgang war 30 Jahre in Hessen als Techniker in der Automobilindustrie tätig. Heute sitzt er da — fahl und erschöpft. Der Impfung stand er eigentlich skeptisch gegenüber, er hatte keine Angst vor Corona. Doch der berufliche Druck war groß.  

„Ich musste geschäftlich nach China, musste dafür geimpft sein“,

sagt er. Widerwillig ließ er sich impfen — zweimal. Danach kam alles anders. Nach zwei Impfungen entwickelte er eine bedrohliche Erweiterung der Aorta und lebensgefährliche Einblutungen in die Gefäße. Er musste sich einer dramatischen Not-OP unterziehen, in der ein Stück seiner Aorta entfernt wurde. Seitdem leidet Wolfgang unter Symptomen, die ihn jeden Tag an seine Grenzen bringen: Doppelbilder, Gedächtnisverlust, Schwindel, Kontrollverlust über Arme und Beine.  
„Manchmal zieht es mir einfach die Beine weg“,

sagt er leise. Dazu kommen Schmerzen, Panikattacken und das Gefühl, nicht mehr Herr seines Körpers zu sein.

„Die neurologischen Probleme machen mir schon schwer zu schaffen.“

Das Biopsat, das bei der Entfernung der Aorta gewonnen wurde, hat er im Labor untersuchen lassen. Was man darin fand, ließ ihn sprachlos zurück:  

„Das Material war voller Spikes. Die Aorta, die rausgeschnitten wurde, war voller Spikes.“  

Wolfgang ist realistisch:  

„Die Hoffnung, gesund zu werden, ist gleich null.“   Er weiß: Die Spikes werden in seinem Körper bleiben.

„Man kann die Spike-Produktion ein bisschen senken, aber die geht nicht weg.“  

Ein Trost bleibt ihm in seinem Leid: Wolfgangs Freunde haben sich nicht von ihm abgewandt.  

„Das ist ein Privileg“,

sagt er, wissend, dass viele andere Betroffene völlig isoliert sind.  

Trhass: „Mein Lachen war nur noch Weinen.“ BioNTech FE6975, SCVC6

Trhass, eine zahnmedizinische Fachangestellte aus Hessen, arbeitete bis zur Impfung im Büro. Doch das Leben, das sie einmal führte, gibt es nicht mehr. Trhass wollte sich nicht impfen lassen. Doch der Druck aus dem Umfeld war groß. Arbeitskollegen, Chefs — alle forderten sie immer wieder zur Impfung auf. Die ständigen Tests, die Ausgrenzung, der Wunsch, den kranken Vater zu besuchen — alles führte dazu, dass sie schließlich nachgab. Bereits die erste Impfung vertrug sie sehr schlecht. Vier Wochen später, nach der zweiten Impfung, brach sie zusammen.  

„Ich konnte nicht mehr aufstehen, mich nicht mehr bewegen. Ich habe nur noch geweint wie ein kleines Kind.“  

Krankenhäuser und Ärzte konnten ihr nicht helfen — sie wurde in die Psychosomatik geschickt, wo sie sich unverstanden fühlte.  

„Die Ärzte haben immer weggeguckt, wenn ich meine Probleme erzählt habe.“  

Dabei konnte sie kaum noch laufen, hatte Taubheitsgefühle, Schmerzen, Durchblutungsstörungen. Erst beim dritten MRT wurden geschädigte Nervenfasern festgestellt. Heute ist sie auf Hilfe angewiesen, kann kaum noch für sich sorgen. Ein Rollator unterstützt sie beim Gehen.  

„Ich bin alleingelassen, weiß nicht, warum der Staat uns nicht glaubt, was mit uns passiert ist. Wir erzählen keine Märchen.“  

Eine Ärztin, die Kenntnis von ihrer toxischen Impfcharge hatte, vermutete bei Trhass schließlich einen Impfschaden und wies sie in die Spezialklinik Neukirchen ein. Hier fühlt sie sich zum ersten Mal gesehen und verstanden. Endlich trifft sie auf Menschen, die ihre Geschichte teilen.  

„Ich bin glücklich, dass ich endlich Leute gefunden habe, die die gleichen Probleme haben, weil ich war wie gesagt zwei Jahre lang alleine gelassen, keiner konnte mir helfen, weder ein Arzt noch andere.“

Das Interview strengt sie sichtlich an — aber sie will erzählen. Sie will, dass ihr Leid sichtbar wird.  

Julia: „Von mir ist nicht mehr viel geblieben.“ BioNTech ET3674, EX8679, Moderna 000137A

Julia ist 42 Jahre alt, examinierte Krankenpflegerin und Lehrerin für Pflegefachkräfte aus Oberbayern. Als Leiterin eines Pflegekurses sollte sie Vorbild für die Pflegeschülerinnen und – schüler sein und sie zum Impfen motivieren. Und das, obwohl sie der Impfung kritisch gegenüberstand. Der Druck in der Arbeit sei „immens“ gewesen, nicht geimpfte Kollegen seien von der Arbeit freigestellt worden, so schildert sie ihr damaliges Dilemma. Zudem hätten sie und ihr Mann gerade ein Haus gekauft. Die Angst, alles zu verlieren, war größer als ihre Zweifel.

„Irgendwann hab ich nachgegeben.“  

Die zweite Impfung mit der hochtoxischen Charge EX8679 von BioNTech veränderte ihr Leben nachhaltig, und das bis heute. Sie entwickelte ME/CFS, massive Durchblutungsstörungen, Luftnot und unzählige andere Symptome:

„Man ist 24 Stunden ein bunter Blumenstrauß voller Symptome.“  

Ihren Alltag beschreibt die Mutter zweier Kinder so:  

„Man liegt den größten Teil des Tages rum und ist froh, wenn man zu Hause noch ein, zwei Handgriffe schafft.“  

Ihre Stimme zittert.  

„Von mir ist nicht mehr viel geblieben.“

Besonders bitter: Sie selbst war Teil des Gesundheitssystems — heute erfährt sie am eigenen Körper dessen Grenzen.  

„Jetzt bin ich selber chronisch krank und stelle fest, dass unser Gesundheitssystem kurz vor dem Niedergang steht.“  

Sie fühlt sich betrogen.  

„Dass man uns so im Stich lässt — das ist für mich ein totaler Skandal.“

Nach den Impfungen erkrankte sie dreimal an Corona, obwohl seitens der Politik versprochen worden war, dass das nicht passieren könne. Heute weiß Julia, dass die Wahrscheinlichkeit zur Infektion mit der Anzahl der erhaltenen Impfungen zunimmt.  

„Diese Infektionen haben alle Symptome verschärft, bis hin zur Bettlägerigkeit.“  

Da Bayern als einziges Bundesland in Deutschland die Regelung hatte, dass Personen, die zweifach geimpft und zudem erkrankt gewesen sind, nicht als geboostert galten, hat sie sich ein drittes Mal impfen lassen, obwohl sie nach der zweiten Impfung schon in einem sehr schlechten Zustand war.  

„So musste ich mich noch drauf impfen lassen im kranken Zustand.“  

Ihre Impfärztin meinte damals, dass das gar kein Problem sei.  

„Es ist ein Unding, dass man sich gebeugt hat mit der Impfung. Damals hab ich mir schon die Frage gestellt, wenn die dahinterstehen würden, dann wäre das auch kein Problem im Sinne von Regressansprüchen.“

Da sie aber unterschrieben habe, keine Ansprüche zu haben, sei es schwierig, Schadensersatz zu bekommen. Auch Julia hat freie Spikes im Serum — mit 419 pg/ml 100- fach erhöht. Ihre IgG-Antikörper gegen SARS-CoV-2 sind mit 2.368 BAU/ml ebenfalls weit über dem Normbereich. Der Grenzwert für einen negativen Befund liegt bei 7,10 BAU/ml. Die toxische Wirkung der Spikes kann sie fühlen.  

„Ich spüre, was die Spikes im Körper anrichten, wie die da rumfressen, wie die alles angreifen.“  

Zu Hause ist sie viel alleine. Ihre Freunde haben sich zurückgezogen. Doch Julia gibt nicht auf. Sie hat sich Wissen angeeignet, hat recherchiert, sich Hilfe gesucht.  

„Wenn man für sich selber nicht Sorge trägt, geht man unter.“  

Ob sie noch Hoffnung hat?  

„Hoffnung weiß ich nicht. Ich bin auf jeden Fall realistisch.“  

Ihr Ziel ist bescheiden geworden:  

„Ich möchte wieder eine bessere Lebensqualität, möchte mit meinen Kindern Geburtstag feiern, an Weihnachten mit der Familie an einem Tisch sitzen können. Das existiert ja bei mir nicht mehr.“  

Marion, Katja, Wolfgang, Trhass und Julia: diese fünf Menschen stehen stellvertretend für viele Schwer- und Schwerstgeschädigte, die in der Öffentlichkeit kaum eine Stimme haben. Es sind Menschen, die nicht mehr schweigen wollen, weil ihre Körper schwer krank geworden sind. Es sind Menschen, die sich solidarisch gezeigt haben, und denen jetzt die Solidarität verweigert wird. Sie wollen kein Mitleid. Sie wollen Anerkennung und Entschädigung. Sie wollen gesehen und gehört werden.

„Wir sind Unzählige“, sagt Katja. „Wir hoffen auf Gerechtigkeit und dass wir endlich Hilfe bekommen.“

Zugeordnete Impfchargen

Die genannten Impfchargen, die die fünf Geschädigten erhalten haben, sind ohne Ausnahme in der vom Paul-Ehrlich-Institut veröffentlichten Excel-Tabelle „Berichtete Verdachtsfälle von Impfreaktionen und Impfkomplikationen“ aufgeführt:
  https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/newsroom/dossiers/rohdatensicherheitsberichte/ download-xls-uaw-daten-2020-12-27-bis-2023-12-31.html  

Die Aufzeichnung des Gesprächs ist auf unserer Webseite

https://geimpft-geschaedigtgeleugnet. de/ und in den MWGFD-Kanälen auf YouTube, Odysee und Rumble veröffentlicht:

https://geimpft-geschaedigt-geleugnet.de/gruppeninterview/von-mir-ist-nicht-mehr-vielgeblieben/  

https://www.youtube.com/watch?v=EgwFxiDWmYI&t=775s
  https://odysee.com/@MWGFD:0/von_mir_ist_nicht_mehr_viel_geblieben  

https://rumble.com/v6sq04b-von-mir-ist-nicht-mehr-viel-geblieben.html

 
Nachwort von Uwe Froschauer

Es ist ein Skandal, dass Millionen Menschen in diese gesundheitsschädlichen, teils tödlichen, nicht langzeiterprobten Covid-Spritzen getrieben wurden. Impfnebenwirkungen werden in verächtlicher Weise den Impfgeschädigten gegenüber zu Langzeit-Covid-Schäden umetikettiert. Es ist eine Schande, dass die Impfopfer von Politikern, Krankenkassen, weiten Teilen der Gesellschaft und vielen Ärzten im Regen stehen gelassen werden.

Eine seriöse Aufarbeitung der Corona-Geschehnisse ist unabdingbar im Sinne des kollektiven Gedächtnisses. Sollte es nicht dazu kommen, hat die Demokratie und die Gesellschaft endgültig versagt.

Heute mal kein Spendenaufruf in eigener Sache, sondern für die MWGFD, die sich für die Rechte der Geschädigten einsetzt.
„Spenden auf das Konto DE15 7816 0069 0000 0382 61 bei der VR-Bank Fichtelgebirge-Frankenwald sind willkommen.“

Vielen Dank. Ihnen eine angenehme Zeit.  
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„Lehren vom 8. Mai 1945“


Gastbeitrag von Christian Hamann mit Vorwort von Uwe Froschauer und Dialog

Werte Leserinnen und Leser,

Christian Hamann, ein Kämpfer für Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden – wie ich – hat mir einen interessanten und lesenswerten Artikel mit dem Titel „Lehren vom 8. Mai 1945“, in dem es um den Versuch nach dem Zweiten Weltkrieg, dauerhaften weltweiten Frieden zu gewährleisten sowie um die weltbewegenden Konflikte in der Ukraine und Palästina geht, zur freien Veröffentlichung zukommen lassen. Da ich auf Israel jedoch eine andere Sicht wie Christian Hamann habe, kam untenstehender Dialog zwischen uns beiden zustande, der meine Perspektive darstellt und Christians Reaktion darauf. Im Anschluss auf den kurzen Dialog folgt der Artikel von Christian Hamann.

Die Veröffentlichung unserer Meinungsverschiedenheit und der Umgang damit war mir insofern wichtig, weil die für die Demokratie so wichtige Meinungsfreiheit und der Meinungspluralismus in den letzten Jahren in Deutschland und Europa stark gelitten haben, was auch US-Vizepräsident JD Vance auf der Sicherheitskonferenz 2025 in München richtig feststellte.

Die Einseitigkeit der Berichterstattung der Regierungsnarrativ-unterstützenden Mainstreammedien zu Themen wie Corona, Klima oder Ukrainekonflikt steht im Gegensatz zu ihrem Auftrag, die Menschen neutral und objektiv zu informieren. Die freie Presse zu torpedieren und offene oder verdeckte Zensur einzuführen, sind Kennzeichen einer Diktatur. Das Suchen nach der Wahrheit und das Veröffentlichen von Informationen, die der Wahrheitsfindung dienen, dürfen nicht zur Ausgrenzung der Wahrheitssuchenden führen.

Jeder sollte sich seine eigene Meinung bilden und sie aussprechen können, und sich beispielsweise von der „Macht nach Acht“ nicht fernsteuern, und schon gar nicht mit zensorischen Parolen wie Delegitimierung des Staates gängeln lassen. 99-prozentige Meinungsfreiheit gibt es nicht, nur 100-prozentige. Meinungs- und Pressefreiheit sind unveräußerliche Grund- und Menschenrechte, und das Fundament der Demokratie.

Sich aus verschiedenen Quellen informieren, seine Meinung frei bilden und selbst denken sind angesagt.

Nun der kurze Dialog zwischen Christian Hamann und mir.

Anschreiben Christian Hamann

Lieber Uwe,

die Atmosphäre der Rückbesinnung dieses historischen Tages bietet die ideale psychologische Voraussetzung, um den unausweichlich anstehenden historischen Umbruch in die korrekte Richtung zu steuern, nämlich als die überfällige Reform des westlichen Systems – die Alternative zu Freiheitsverlust, Krieg und sonstiger Gewalt. 

Diesen friedlichen Weg werden uns Geldaristokraten und Militaristen jedoch verbauen, wenn wir nicht deren nun schon rund hundertjährige fatale Strategie durchschauen, Juden und Nichtjuden unserer gemeinsamen Zivilisation gegeneinander aufzuhetzen – wie jetzt im Gaza-Krieg, siehe Referenzpunkt 3) – Bitte lese lieber ZUERST diesen Abschnitt „Die Verkehrung von Gut und Böse“ in diesem Artikel, der bei Referenzpunkt 3 angegeben ist, denn das ist Propagandaanalyse.

Den unten folgenden Artikel gebe ich zur Veröffentlichung frei.

Mit allerbesten Grüßen

Christian 

Meine Antwort

Lieber Christian,

klasse Artikel, nur habe ich eine etwas andere Haltung zu Israel. Es ist richtig nach meiner Erkenntnis, dass es mehr Resolutionen gegen Israel gab als gegen Palästina. Die USA haben sich sehr häufig gegen eine Resolution gegen Israel gestellt. Die Frage ist eben, ob die Resolutionen „richtig“ oder „falsch“ waren, was in dieser Absolutheit ohnedies nicht gesagt werden kann. Berechtigte Kritikpunkte gegen Israel waren meines Erachtens die teils rücksichtslose Siedlungspolitik im Westjordanland, die Militäraktionen im Gaza-Streifen, wie auch aktuell wieder, und die Behandlung von Palästinensern als Menschen zweiter Klasse, die an Arroganz kaum zu überbieten ist. Ich sehe die immer größer werdende Problematik einer islamischen Welle wie du. Dennoch hat Israel meines Erachtens Palästina wesentlich mehr Unrecht angetan, wie umgekehrt, unabhängig von irgendeinem Rechtsstatus, den die Briten irgendwann einmal proklamiert haben.

Ich hätte den Artikel gerne gebracht, bis auf diesen Punkt. Ich könnte natürlich in einem Vorwort oder Nachwort sagen, dass ich die Position Israels anders sehe. Meinungspluralismus ist wichtig in einer Demokratie.

Ich wünsche dir ein angenehmes Wochenende.
Herzlich, Uwe

Feedback von Christian Hamann

Ich freue mich sehr, lieber Uwe,

dass wir im internen Dialog genau den Stil gefunden haben, welcher der einzige unter zivilisierten Menschen werden sollte – sowohl auf individueller wie auf politischer Ebene – zensurfrei und allein auf der Basis des fairen Gedankenaustauschs. Zu dem Thema habe ich zufällig heute zwei erste Seiten in der neuen Rubrik Philosophie auf meiner Homepage geschrieben.

Nur zum Schein haben GB und die USA (sprich die Finanzaristokratie, welche diese Länder dirigiert) Israel in der UNO unterstützt, wenn überhaupt. Beispielsweise wurde Israel im Suezkrieg 1956 mit verheerenden Folgen von der US-Delegation gezwungen, bereits eroberte Positionen ohne Gegenleistung wieder aufzugeben. Dasselbe wurde nach dem 6-Tage-Krieg 1967 mit der unsäglichen Resolution 242 versucht, die von GB (Lord Caradon) eingebracht worden war. Diese verstieß (wie ich dezidiert nachgewiesen habe) gegen Artikel der UN-Charta und gegen jede Rationalität. (Falls Du mal Zeit dafür haben solltest, das findet sich in diesem Kapitel B 10 ziemlich zu Anfang:)  https://www.frieden-freiheit-fairness.com/buch/kapitel/die-inszenierte-nahost-tragoedie

Was die Siedlungen, die Arroganz einiger Siedler und einige andere Aktionen wie z. B. die gelegentliche Zerstörung von Häusern der Angehörigen von Terroristen angeht, bin ich voll deiner Meinung, dass das völliges No-Go ist. Nur dürfen wir nie vergessen, mit welcherart Personen wir es bei den Strippenziehern des Welt-Kasperletheaters zu tun haben. Wer in diesen Familien eine Spitzenposition besetzt, hat wohl kaum einen IQ unter 160 – und das bei ausgeprägter Skrupellosigkeit und Unaufrichtigkeit sowie einem Solidaritätskoeffizienten von 0,0.

Diese Leute denken grundsätzlich um mehrere Ecken und verstehen es, die Opposition zu beherrschen. Die Siedlungen werden von großen (sprich von den ultrareichen Clans gepushten) ‚pro-israelischen‘ Organisationen gesponsort…, Richtung Suizid.

Machs gut, Uwe, bis gelegentlich mal wieder!

Christian

Meine Antwort:

Lieber Christian, 

danke für dein Feedback. 
Was hältst du davon, wenn ich den Artikel zusammen mit unserem Dialog bringe?

Beste Grüße 

Christian Hamann

Hallo Uwe,

ja, großartige Idee, die sich mit dem deckt, was diese Zivilisation grundsätzlich über Dialoge lernen muss – dass sie Bestandteile der Evolution von Gedankenmodulen darstellen. Diese bedürfen der ständigen Weiterentwicklung und Kombination zu integrierten, in sich und mit der Realität stimmigen Sichtweisen. 

Beste Grüße, schönes WE!

Soweit zum Dialog. Jetzt zum Artikel von Christian Hamann.


Lehren vom 8. Mai 1945

Der Zweite Weltkrieg hat über 60 Millionen Menschenleben gefordert. Die Ehrfurcht vor den Opfern und die Anerkennung gegenüber jenen, die daran mitgewirkt haben, diesen Krieg zu beenden, verlangen von den Überlebenden und den jüngeren Generationen ein Lernen.

„Nie wieder“, ist das adäquate Motto für diesen Lernprozess.

Der Ukrainekrieg seit Februar 2022 und der 5. Nahostkrieg seit Oktober 2023 sind nur zwei unter vielen anderen Zeugnissen für ein nicht nur punktuelles, sondern ein fast flächendeckendes Versagen der Politik, dem Anspruch dieses Mottos auch nur nahe zu kommen.

Der landesweite Aufruf der Nazis „Deutsche, kauft nicht bei Juden!“ taucht heute erneut auf deutschen Straßen auf. Die ‚moderne‘ Verpackung heißt BDS – Boykott, Devestment, Sanctions. Er richtet sich zwar ‚nur‘ gegen den jüdischen Staat, das aber inzwischen weltweit. Er ist Teil eines bedrohlich angewachsenen ‚moralischen‘ Angriffs auf Israels völkerrechtlich klare Legitimität.

Dieses Langzeitergebnis des 2. Weltkrieges erinnert an das Ungeheuer aus der griechischen Unterwelt Hydra, der viele Köpfe nachwachsen, wenn man einen abschlägt. Es zeigt, dass eine erfolgreiche, nämlich als prinzipienbasierte Analyse angelegte Aufarbeitung der Geschichte nicht stattgefunden hat.

Ein anderer Rückschlag betrifft die Ukraine. Zwar tritt eine ukrainische Militärgruppe bei den Feierlichkeiten zum 8. Mai in London zur Ehrerbietung auf, passt dort aber so gut wie der Fuchs als Wächter des Hühnerstalls. Wie viele Ukrainer genau während des Krieges auch immer mit den Nazis kollaboriert haben – das Erschreckende ist, dass aus dieser Fehlorientierung bis heute keine korrekten Lehren gezogen wurden. Das belegt bereits die Verbreitung von Nazi-Symbolen insbesondere beim Militär und bei Milizen.

Diese sind vor allem Ausdruck von Lernverweigerung im Umgang mit der millionenfachen Ermordung von Juden. Zugleich zeigen sie exakt jenen extremen Nationalismus, der Europa schon zweimal in verheerende Weltkriege, richtiger europäische Bruderkriege, gestürzt hat. In der Ukraine führt er inzwischen so weit, dass russische Orts- und Straßennamen ausgetilgt werden, was allerdings nur ein harmloser Anfang ist, wie der schaurige 12-Punkte-Plan der ukrainischen Regierung für die „Reintegration“ der Halbinsel Krim nach deren „Rückeroberung“ von 2023 offenbart (1).

Derweil werden Politiker und besorgniserregend gleichgeschaltete Medienstimmen nicht müde, den Bürgern EU-Europas die eskalationswirksamen Waffenlieferungen hinein in diesen Bruderkrieg als Ausdruck europäischer Solidarität zu präsentieren.

Dabei hat die Siedlungsgeschichte der USA und anderer Staaten auf dem amerikanischen Doppelkontinent längst einen integrativen Weg gezeigt, auf dem sich der den Spannungen zugrunde liegende Nationalismus überwinden lässt. Innerhalb von nur zwei bis drei Generationen wurden aus Italienern, Deutschen, Franzosen und anderen Europäern Amerikaner. Die beiden Weltkriege wären Europa erspart geblieben, hätte sich die Initiative des Franzosen Victor Hugo (1802-1885) durchgesetzt, der die Vereinigten Staaten von Europa nach amerikanischem Vorbild propagierte – ausdrücklich unter Einschluss Russlands.

Der 8. Mai 1945 hätte als Schlussstrich unter zwei Weltkriege den Aufbruch in ein neues, friedliches Zeitalter bedeuten müssen. Der Fortschritt der Rüstungstechnologie stellt eine Zeitbombe dar, die unaufhaltsam auf Zustände zuführt, in welchen es wenigen gewaltbereiten Personen möglich sein wird, das Leben der kompletten Menschheit zu bedrohen.

Als am 25. April 1945 die Politiker etwa der Hälfte der damaligen Länder in San Francisco zur zweimonatigen Gründungskonferenz der UNO zusammentraten, sah alles nach einer Verinnerlichung dieser Einsicht aus.

In der Präambel ihrer Charta ließen sie die Entschlossenheit verkünden, „to save succeeding generations from the scourge of war … and to ensure, by the acceptance of principles and the institution of methods, that armed force shall not be used, save in the common interest, …“ – nachfolgende Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren … und durch die Etablierung von Prinzipien und Methoden sicherzustellen, dass keine bewaffneten Kräfte zum Einsatz kommen, es sei denn im gemeinsamen Interesse, …

Diese Prinzipien und Methoden werden im anschließenden Text der Charta benannt und erläutert. Sie bilden seit Juni 1945 (Inkraftsetzung Oktober 1945) das mentale Werkzeugset für die Welt, mit welchem Konflikte zukünftig mit friedlichen Mitteln, statt mit kriegerischer Gewalt zu lösen sind.

Doch die seitherige Kette von Bürgerkriegen, Kriegen, terroristischen Aktivitäten und militärischen Einmischungen zeigen ein komplettes Scheitern des wohlgemeinten Projekts.

Die psychologischen Gründe für dieses Versagen wurden schon während und kurz nach der Konferenz von San Francisco sichtbar, als die Verlierer des Krieges durch die Feindstaatenklausel von den humanitären Schutzbestimmungen der Charta ausdrücklich ausgenommen wurden. Das betraf nicht nur die Behandlung der Kriegsgefangenen, sondern auch die von Zivilisten. So setzte die Hauptwelle der Vertreibung von etwa 14 Mio. Deutschen erst Wochen nach der bedingungslosen Kapitulation ein (2).

Zur selben Zeit wurde in San Francisco über friedliche Konfliktbeilegung debattiert.

Der Abwurf der beiden Atombomben auf nichtmilitärische Ziele in Japan fand sogar erst nach der Konferenz statt.

Der psychologische Effekt, der die einheitliche und faire Anwendung von Prinzipien ganz allgemein schwierig macht, ist die Hypokrisie, das Fehlen der Bereitschaft, für sich selbst und für andere dieselben Maßstäbe anzulegen.

Die Neigung zur Hypokrisie ist bei Gruppenkonflikten noch ausgeprägter und das erst recht in Kriegszeiten. Obwohl die Konferenzteilnehmer in San Francisco dieses psychologische Hindernis eigentlich an sich selbst hätten beobachten können, sind solche Einsichten nicht in den Text der Charta eingeflossen.

Das weitgehende Scheitern der Friedensinitiative von 1945 liegt zweifellos auch an einer partiellen Unvollständigkeit des Charta-Textes, insbesondere bezüglich der notwendigen Festlegung von Prioritäten zwischen Prinzipien (3). Doch um Welten hinderlicher war die Psychobarriere der Hypokrisie. Als Maßstab darf eine Schlüsselerkenntnis Martin Luther Kings gelten. Dieser zufolge ist die Fähigkeit, seine Feinde zu verstehen, die eigentliche, die Grundvoraussetzung für dauerhaften Frieden.

Doch heute fehlt bereits die Bereitschaft, sich überhaupt einem möglichen Verstehen zu öffnen. – Anmerkung: Verstehen bedeutet nicht Verständnis im Sinne einer Akzeptanz von Motiven und schon gar keine Zustimmung zu Taten, sondern die rationale Einsicht in fremde Handlungsmotivation. Ein Zeugnis vom Fehlen dieser Bereitschaft liefert u. a. die alljährlich im Februar abgehaltene Münchner Sicherheitskonferenz.

Diese potenziell bedeutende Veranstaltung wird dadurch zum Militaristen-Treffen degradiert, da ausgerechnet Russland, mit dem man am dringendsten reden müsste, nicht eingeladen wird. Die Friedenstaube in den Veranstaltungsankündigungen erscheint da fremd.

Die im Oktober 1963, ganz zum Schluss der Kennedy-Ära gegründete Münchener Sicherheitskonferenz wird von NGOs gesponsort. Diese Tatsache liefert eine Teilerklärung für die ideologische Nähe zur UNO, die ebenfalls auf breiter Front mit derartigen steuerbefreiten Organisationen zusammenarbeitet. NGOs sind sogar eine Kreation der UNO, indem dieser Begriff in § 71 ihrer Charta eingeführt wird.

Selbstverständlich darf man nicht alle NGOs über einen Kamm scheren, aber ihre enorme Anzahl und äußerliche Vielfalt erlaubt ebenso wenig wie die Vielzahl der privaten Fernsehsender, Zeitungen und anderen Medien die Schlussfolgerung, dass eine sich frei entfaltende Pluralität vorläge, deren einzige Political Correctness im gemeinsamen Bekenntnis zu eben dieser Freiheit läge.

Ganz im Gegenteil kommen allenthalben Elemente eines pseudomodernen Gesellschaftsmodells zum Vorschein, das sich mit wachsender Deutlichkeit als rivalisierender Gegenentwurf zur freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsordnung versteht.

Die Auseinandersetzung mit diesem inkonsistenten Gemisch aus Wokismus, domestiziertem Sozialismus und inoffiziellen Elementen des Islamismus, des Militarismus, der Konzernherrschaft und einer Orwellschen Autokratie bedarf des Buchformats oder zumindest gesonderter Artikel (4).

Während im 2. Weltkrieg die Befreiung der Juden ein maßgebliches Ziel darstellte, sind diese schon bald darauf zum Hauptopfer der neu geschaffenen UNO geworden, exakter gesagt, der in der Weltorganisation florierenden Hypokrisie. Die Bekämpfung dieses psychologischen Friedenshindernisses ist stets an fehlender Selbstwahrnehmung der Delegierten und an entgegengesetzten Interessen der Einflussreichen gescheitert. In einem Ambiente des unfairen Mobbings sind im Laufe der Jahrzehnte mehr Resolutionen gegen Israel verabschiedet worden als gegen alle anderen – heute 193 – Staaten zusammen.

Obwohl der legale Status Israels auf Basis historischer Rechte sowie des Mandatsvertrages für Palästina von 1922 (eines Bestandteils der Nachkriegsordnung nach dem 1. Weltkrieg) felsenfest gesichert ist und obwohl die UNO-Charta bereits in ihrer Präambel verlangt „to establish conditions under which justice and respect for the obligations arising from treaties … can be maintained“ – Bedingungen einzurichten, unter denen Recht und Respekt vor den Verpflichtungen aus Verträgen … erhalten bleiben, hat die Weltorganisation diesen legalen Status systematisch untergraben.

Da für einen frontalen Angriff auf die sicheren legalen Fundamente Israels nie Erfolgsaussichten bestanden, verlegte man sich seit der Staatsgründung 1948 auf ein Ignorieren dieser Faktenlage und eine beharrliche Parteilichkeit zugunsten arabischer Gegenkräfte. Genauer gesagt war es das Ausbleiben einer energischen Abmahnung der unzähligen die historische Wahrheit verbiegenden, revanchistischen und klar den Prinzipien der UNO-Charta widersprechenden Narrative. Nach ihrem Stil und dem ihrer Verbreitung zu urteilen hat jedoch ein Großteil der anti-israelischen Narrative ihren Ursprung gar nicht im arabischen Kulturraum. Eher ist dieser bei irgendwelchen der weltweit zig Millionen von Mitarbeitern steuerbefreiter Organisationen angesiedelt.

Nach jahrzehntelanger Dauerpropaganda würde heute wahrscheinlich die Mehrheit der UNO-Delegierten den Worten des damaligen ägyptischen Präsidenten Gamal Abdel Nasser zustimmen,  der in seiner Rede vom 27. 09.1961 vor der Vollversammlung bemerkte, „The only solution to Palestine…is that matters should return to the condition prevailing before the error was committed – i.e. the annulment of Israel’s existence.” – Die einzige relevante Lösung für Palästina besteht in der Rückkehr zu dem Zustand vor dem Irrtum – also in der Aufhebung der Existenz Israels. Unter dem Einfluss der Hypokrisie würden die Abgeordneten die Tatsache ignorieren, dass diese Forderung im scharfen Widerspruch zu Artikel 2 der UN-Charta steht, der allen UN-Mitgliedsstaaten gleiche Souveränitätsrechte zubilligt.

An dem aufrichtigen Wunsch der Teilnehmer der UNO-Gründungskonferenz von 1945, die Menschheit von der Geisel des Krieges zu befreien, besteht kein Zweifel. Doch haben sie mit dem Artikel 71 ihrer Charta unbeabsichtigt ein Trojanisches Pferd in die Zivilisation geschleust, das unter dem Label der Freiheit und Gerechtigkeit zunehmend einer demokratiewidrigen, freiheitsfeindlichen und polarisierenden Geldherrschaft den Weg ebnet. Der politische Einfluss ergibt sich automatisch daraus, dass jede der von finanzieller Unterstützung abhängigen NGOs und ähnlichen Organisationen von den großen Geldgebern je nach Opportunität gepusht oder liegen gelassen werden kann. Das verhilft der ‚Political Correctness‘ zur Durchsetzung.

Die Anzahl, die Größe und der Einfluss der 1945 auf die politische Bühne gehobenen NGOs hat seitdem Dimensionen entwickelt, von denen die meisten Bürger keine Vorstellung haben (5).

Noch alarmierender ist deren qualitative Entwicklung mit einem Trend, der von freiheitlich-demokratischen Prinzipien, fairer Marktwirtschaft und Friedenssicherung wegführt. 

Die überfällige demokratische und harmonische Überwindung dieser immer deutlicher autokratischen Tendenzen bildet die Voraussetzung dafür, dass die in der UNO-Charta von 1945 verkündete große Friedensinitiative nun mit 80-jähriger Verzögerung authentisch aufgegriffen und realisiert werden kann. 

Ebenso wie das auch für das freiheitlich-demokratische, römisch-rechtsstaatliche Gesellschaftsmodell gilt, war und ist die UNO-Charta nicht als fertiges Modell zu begreifen, sondern als Startvorlage für eine stetige Weiterentwicklung, die ihr faires Grundprinzip vor der Hypokrisie der offiziell Beteiligten und vor der Geldmacht autokratisch ambitionierter Kräfte dauerhaft schützt.

Eine erweiterte Version dieses Artikels findet sich hier: https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/lehren-vom-8-mai-1945-erweiterte-version


Referenzen und interne Links

1)      https://nolteweb.wordpress.com/2023/04/08/35290/

2)      https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/archiv/537753/die-vertriebenen-in-der-bundesrepublik-deutschland-flucht-vertreibung-aufnahme-und-integration/

3)      https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/die-gemeinsame-herausforderung-fuer-israel-und-die-freiheitliche-zivilisation  – Abschnitt Die propagandistische Verkehrung von Gut und Böse

4)      https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/ein-doppelpack-selbstmordprogramme-militaristische-selbstzerfleischung-und-destabilisierendes

5)      https://volunteers.org/25-facts-and-stats-about-ngos-worldwide/

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Noch ein privates Anliegen
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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

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M U G A – Make Unserdeutschland Great Again


Gastsatire von Georg Ohrweh mit Vorwort von Uwe Froschauer

Vorwort

Georg Ohrweh, ein echter Demokrat, hat eine kurze Satire zu „unserer“ zur Bananenrepublik verkommenen BRD verfasst.

Die misslungene Kanzler-Wahl von Friedrich Merz am 6. Mai 2025 hat die Große Koalition aus Union und SPD kalt erwischt. Dem BlackRock-Agenten und Kriegstreiber Friedrich Merz gelang es nur mit Stimmen von Grünen und der Linkspartei, eine Änderung der Geschäftsordnung durchzusetzen, um in einem zweiten Wahlgang am selben Tag doch noch zum zehnten Kanzler der Republik gewählt zu werden.
Dass es ein deutscher Bundeskanzler beim ersten Wahlgang nicht geschafft hat, ist ein Novum in der Geschichte der BRD. Dieser Fehlstart des neuen Bundeskanzlers ist kennzeichnend für das Wirken von Friedrich Merz vor und nach der Bundestagswahl, und wird wohl sein weiteres Tun begleiten.

Friedrich Merz, der vor der Wahl eine Lockerung der Schuldenbremse noch kategorisch ablehnte, und mit den Stimmen der AfD am 29. Januar 2025 einen Antrag zur Verschärfung der Migrationspolitik durchbrachte, der zwei Tag später dann doch vom Bundestag abgelehnt wurde, drehte seine Wahlversprechen um 180 Grad nach der Wahl, und wollte von seinem Geschwätz vor der Wahl nichts mehr wissen. Er wird wohl als Wählerbetrugskanzler 2. Wahl in jeglicher Hinsicht in die deutsche Geschichte eingehen.
Sein Bellizismus, der seinem ehemaligen Arbeitgeber BlackRock sehr viel Geld einbringt, setzt Deutschland einer erhöhten Kriegsgefahr aus. An die Ukraine gelieferte Taurusraketen zur Zerstörung der Krimbrücke findet dieser unverantwortliche Kriegstreiber ganz okay. Dass er damit Deutschland zur Kriegspartei macht, bestreitet Merz. Wie Sie das sehen, Herr Merz, ist völlig belanglos. Spielentscheidend ist es, wie es die Russen sehen, nämlich als Kriegsbeteiligung, was es auch ist. Über Aussagen wie die vom russischen Ex-Präsidenten Dmitri Medwedew „Überleg zweimal, Nazi,“ oder sein Vergleich des seinerzeit designierten Bundeskanzlers mit Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels, ebenso wie dieser Volksverführer zu lügen und die Öffentlichkeit zu manipulieren, braucht sich der frisch gebackene Bundeskanzler nicht zu wundern. Im Zweiten Weltkrieg haben 27 Millionen Russen ihr Leben gelassen, Herr Merz, und Sie kommen mit solchen unverantwortlichen und dummen Vorschlägen daher. Schämen Sie sich! 100-mal „Nie wieder Krieg“ an die Tafel schreiben, Schüler Merz! Und dann in die Ecke zum Schämen!

Statt eines vor der Wahl versprochenen, konservativen Politikwandels beinhaltet der schwarz-rote Koalitionsvertrag ein links-grünes „Weiter so“.
Obwohl nach Artikel 38, Abs. 1 GG die Abgeordneten des Deutschen Bundestages in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt werden, und Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen sind, werden sie sich wohl durch den auferlegten Fraktionszwang vorerst einmal an die Inhalte des Koalitionsvertrags halten. Das wird wegen aufkommender Unstimmigkeiten nicht lange gut gehen.
Neuwahlen, verbunden mit einem Einreißen der sogenannten Brandmauer gegen weiter rechts- oder linksorientierte Parteien wären für das Wohl Deutschlands bereits jetzt meines Erachtens am besten. Würde heute gewählt werden, hätten Union und SPD keine Mehrheit. Die aktuellen Umfragewerte sprechen eine klare Sprache.

Die von Möchtegern-Demokraten – in Wirklichkeit um sesselkämpfende Antidemokraten – errichtete Brandmauer zur AfD, der momentan jeder vierte Wähler sein Vertrauen schenken würde, wird in antidemokratischer Manier beibehalten, und damit 25 Prozent der Bürger eine Ohrfeige verpasst.
Die Brandmauer ist die Lebensversicherung für die linken, grünen Parteien. Ohne die wären sie längst Fernerliefen! Deswegen auch die „Demonstrationen gegen rechts“. Die Brandmauer kostet dem Steuerzahler mehrere 100 Milliarden Euro in Form von Zusagen der Union an die Grünen für die Aufrechterhaltung ihrer Klimalüge, sowie in Form von sinnbefreiten Kompromissen mit der SPD in Migrationsfragen und dergleichen.
Merz hätte zudem ohne die vom Volk abgewählten Parteien (SPD 16 Prozent, die Grünen 11 Prozent) sein Sondervermögen für Infrastruktur und die in meinen Augen illegalen Grundgesetzänderungen für die Lockerung der Neuverschuldung nicht durchbekommen.

Die Vorzeige-Antidemokratin und DDR 2.0 anstrebende Nancy Faeser hat vor Amtsübergabe schnell noch der AfD den Status „gesichert rechtsextrem“ verpassen lassen. Oh, Entschuldigung, selbstverständlich nicht die inzwischen Ex-Bundesinnenministerin Faeser, sondern der dem Bundesministerium unterstehende Verfassungsschutz, der diese Einstufung völlig unbeeinflusst vom Bundesinnenministerium vorgenommen hat. Hahaha! Was für eine Farce!
Nancy Faeser und antidemokratische Konsorten haben bis heute nicht kapiert, dass 99-prozentige Meinungsfreiheit ein Oxymoron ist, ein Widerspruch in sich. Es gibt nur 100-prozentige Meinungsfreiheit, solange niemand beleidigt wird. Alles andere ist Diktatur.

Auftragskiller der deutschen Wirtschaft, wie Volkswirtschaftsprofessor Christian Kreiß die beiden – in meinen Augen mit Unfähigkeit geschlagenen – grünen Ex-Minister Annalena Baerbock und Robert Habeck bezeichnet hat, haben mit erhobenem Zeigefinger der Welt zu erklären versucht, wie Demokratie funktioniert. Ergebnis: Die ganze Welt lacht über Deutschland ob dieser Politdarsteller und ihrer gleichzeitig arroganten und unbeholfenen Mission, und hat einen anderen nach oben gerichteten Finger als Antwort auf deren erfolglose Missionierung gewählt. Deswegen führen diese beiden grünen Politmarionetten, die auch vielversprechenden Berufen wie zertifizierte Trampolinspringerin oder Kinderbuchautor nachgehen hätten können, die Liste mit Anzeigen wegen angeblicher Beleidigungen an. Wahrscheinlich eine Art Projektion, weil sie im tiefsten Inneren gespürt haben, dass sie eigentlich keine Ahnung von dem haben, was sie als ihre Arbeit bezeichneten – Einsatz juristischer Mittel sozusagen als Kompensation für ihre Unfähigkeit mit dem Ziel des Sesselerhalts.

Ich befürchte, die deutsche, die Welt belustigende Comedyserie setzt sich fort.

Wenn US-Vizekanzler JD Vance auf der Sicherheitskonferenz (Siko) 2025 in München europäischen und speziell deutschen Politikern ihr antidemokratisches Verhalten realitätsnah vor Augen führt, fühlen die sich angegriffen, ja, schon fast beleidigt in ihrem – nicht vorhandenen – Demokratieverständnis, was dann zu äußerst armseligen und gehaltslosen Konterreden wie der vom Kriegsminister Pistorius auf der Siko führte.

Deutschland ist – man kann es nicht anders sagen – zur Bananenrepublik verkommen. Grundgesetze werden nach Belieben ausgehebelt – wie zum Beispiel während der Coronadiktatur durch das Infektionsschutzgesetz –, oder mit einer Abstimmung durch bereits abgewählte Parteien verändert. O tempora, o mores!

Georg Ohrweh, ein schier unermüdlicher Kämpfer für Freiheit, Frieden und Demokratie hat eine kleine Satire über „UnsereDemokratie“ verfasst, die Sie vielleicht zum Schmunzeln bringt und zum Nachdenken anregt.

„M U G A – Make Unserdeutschland Great Again

Die Post kommt. Nein, nicht die! Die Post-Demokratie ist gemeint, oder – Wenn der Merz in den Mai fällt, oder – die Ideen des Merz

Am 6. Mai 2025 wurde in Unserehauptstadt von Unserdeutschland, Unserberlin, der neue Unserbundeskanzler im zweiten Anlauf vereidigt.

Wir haben jetzt:

  • Outlet-Stores für Markenartikel 2. Wahl
  • Auf dem Markt Spargel 2. Wahl
  • Und nun auch einen Bundeskanzler 2. Wahl

Der Schwur des zukünftigen Ex-Unserbundeskanzlers hätte aktualisiert werden sollen:

Jetzt, wo endlich mein Traum in Erfüllung geht, nur einmal im Leben Unserbundeskanzler zu werden, zahlen sich für mich alle Tricks und Kniffe aus, die ich angewendet habe, um unter allen Umständen in diese Position zu kommen. Anknüpfend an die Tradition in unserer Partei, unseren ersten Bundeskanzler Adenauer, sage auch ich: Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern, von gestern, ja.

Ich schwöre, dass ich meine Kraft meinem Wohle widmen, meinen Nutzen mehren, nach Vorbild meines Vorgängers Schaden von mir wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Unserbundes formen, meine Pflichten  unsergewissenhaft erfüllen und Unseregerechtigkeit gegen jedermann und jederfrau nicht nur üben, sondern unter allen Umständen auch durchsetzen werde, die sich mir bei der Umsetzung der Vorstellungen von Unseredemokratie in den Weg stellen. (So wahr mir wer auch immer helfe).

Der Antrittsbesuch des Unserbundeskanzlers beim Repräsentanten der noch in Unserdeutschland präsenten Besatzungsmacht wird mit Spannung erwartet.

Die Auswahl der Unsereminister verspricht viele Unsereüberraschungen. Unter den Unserekapazitäten viele, die unter ihrem Gewissen zusammenbrechen müssten, wenn sie denn eins hätten. Weitermachen darf nur der Kriegsminister, der möglicherweise das Wort Kriegstüchtigkeit verwendet, ohne jemals die unrühmliche Rede in einem Tempel zur Leibesertüchtigung in Berlin in dunklen Zeiten gehört zu haben.

Die Unsereeinheitspartei, bestehend aus ehemaligen Volksparteien, wird weiterhin dafür sorgen, dass die Nicht-Unsereopposition so wenig wie möglich Einfluss erhält, obwohl sie von den Nicht-Unserebürgern, die mindestens ein Viertel der Urnengänger ausmachen, voll-demokratisch gewählt wurde.

Das Zentralkomitee der Deutschen Unseredemokratischen Bundesrepublik wird zum Wohle seiner Unserebürger alles daransetzen, Unseredemokratie weiter voranzubringen und hofft auch weiterhin auf die Unterstützung von Unser-öffentlich-rechtlicher-Rundfunk.

Die Unserepressefreiheit wird auch weiterhin garantiert. Frau Hess und Herr Hatze werden weiterhin verfolgt.

Auf die Verlautbarungen der Unserepressekonferenz, besetzt mit frischem Unserpersonal, brauchen die Insassen von Unserdeutschland auch weiterhin nicht zu verzichten.

Alles, was nicht gesichert unserdemokratisch ist, gilt als gesichert rechtsextrem.

Als Maxime gilt für alles Handeln: Es muss unter allen Umständen demokratisch aussehen, aber wir (die Unseredemokraten) müssen alles in der Hand haben.

Es ist unwahrscheinlich, dass Unsersondervermögen von den Unserdemokraten zurückgezahlt wird. Dieser Vorzug ist den Unserebürgern und den Nicht-Unserebürgern durch Unseresteuerzahlungen vorbehalten.

Die Unserebundeswehr soll aufgebaut werden (Baut auf, baut auf!), die Unsererüstungsindustrie läuft auf Hochtouren und soll Unserdeutschland wieder unserkriegstüchtig machen, weil Russland immer Unserfeind sein wird.

Von Unserdeutschland soll nur noch Unserfrieden ausgehen.

Zur Bekräftigung, dass alles seinen unser-sozialistischen Gang geht, tauchte die Phoenix*in aus der Asche auf, in dem Unseremutti kürzlich ihren legendären Satz wiederholte:

Wir schaffen das.

Ob damit der endgültige wirtschaftliche Untergang und die Vollendung der gesellschaftlichen Spaltung von Unserdeutschland gemeint war, ist nicht überliefert.

Orwellsche Schlussfolgerung:

Wir = unser
Ihr = Euer
Vogel und Maus passen nicht zusammen

Ausgerichtet auf Ruinen und der Zukunft abgewandt, Uneinigkeit und Unrecht und Unfreiheit für das deutsche Unserland.

Unserdeutschland – ein Land mit viel Vergangenheit und wenig Zukunft?

Es ist zum Heulen.

Erstveröffentlicht bei Pareto, aktualisiert am 9. Mai 2025

Dieser Artikel wurde mit dem Pareto-Client geschrieben“

Danke Georg für dies Zeilen in den für „UnsereDemokraten“ vermutlich nicht gern gesehenen „UnseremArtikel“ in „UnsererDemokratie“.

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, werte Leserinnen, werte Leser,

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Uwe Froschauer

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Vielen Dank!

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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden, die Quelle zitiert und der Spendenaufruf beibehalten wird.

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Warum „Unsere Demokratie“ in Deutschland keine sein kann.

Von Uwe Froschauer

Auch in einem Rechtsstaat, der sich tatsächlich um Gerechtigkeit bemüht, gibt es keine Garantie für Gerechtigkeit. Was aber, wenn sich der angebliche Rechtsstaat gar nicht um Gerechtigkeit bemüht, sondern mögliche Delinquenten schützt? Was, wenn es Gesetze gibt, die den entgleisenden Politiker vor dem Volk, nicht aber das Volk vor einem übergriffigen Staat schützen?

Begangene Straftaten von Politikern wurden und werden in Deutschland zum Teil von den weisungsgebundenen Staatsanwaltschaften vor Strafverfolgung geschützt. Die Staatsanwaltschaft in der BRD ist gebunden an die Weisungen des Justizministeriums. Teile der judikativen Gewalt unterstehen demnach der exekutiven Gewalt. Die für eine Demokratie kennzeichnende, lupenreine Gewaltenteilung – und damit der Rechtsstaat – ist nicht gegeben. Das bedeutet, dass Mitglieder der Regierung letztendlich Narrenfreiheit besitzen, weil eine Ermittlung der Staatsanwaltschaft gegen sie eingestellt wird, wenn eine entsprechende Anweisung von oben kommt. Die Regierung hat jederzeit Einfluss auf die Staatsrechtspflege. Die Legislative hat die Voraussetzung für diese fehlende Rechtsstaatlichkeit geliefert.

Weisungsgebundenheit der Staatsanwaltschaft

Im 140 Jahre alten, unsäglichen, immer noch geltenden Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) § 146 und § 147 ist zu lesen:

§ 146:
„Die Beamten der Staatsanwaltschaft haben den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen.“

§ 147
Das Recht der Aufsicht und Leitung steht zu:

1. dem Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz hinsichtlich des Generalbundesanwalts und der Bundesanwälte;

2. der Landesjustizverwaltung hinsichtlich aller staatsanwaltschaftlichen Beamten des betreffenden Landes;

3. dem ersten Beamten der Staatsanwaltschaft bei den Oberlandesgerichten und den Landgerichten hinsichtlich aller Beamten der Staatsanwaltschaft ihres Bezirks.


Im Grundgesetz (GG) steht, die Justiz ist unabhängig, aber die Staatsanwaltschaft ist es laut GVG nicht. Dieser juristische Widerspruch ist bis heute nicht behoben und als skandalös zu bezeichnen. Der deutsche Richterbund hat die Abschaffung dieses antidemokratischen, die Gewaltenteilung infrage stellenden Weisungsrechts der Exekutiven schon vor längerer Zeit gefordert. Der Europäische Gerichtshof hat vor einigen Jahren wegen dieses Weisungsrechts in einem Aufsehen erregenden Urteil den deutschen Staatsanwaltschaften verboten, europäische Haftbefehle auszustellen.

Wahl und Ernennung von Richtern

Auch die Gerichte sind in meinen Augen nicht absolut unabhängig, wie es das Grundgesetz eigentlich vorgesehen hätte.
Im Artikel 97 GG steht:

(1) Die Richter sind unabhängig und nur dem Gesetze unterworfen.

Demnach darf kein Minister, keine Behörde und auch kein Vorgesetzter einem Richter vorschreiben, wie er ein Urteil zu fällen hat.

Aber sind die Richter gänzlich – zu hundert Prozent – unbeeinflusst? Die Berufung von Richtern ist in Deutschland in der Richterwahl bzw. -ernennung geregelt. Je nach Gerichtsebene sind verschiedene Gremien und Institutionen beteiligt.

Bundesrichter (z. B. Bundesverfassungsgericht, Bundesgerichtshof) werden durch Wahlgremien gewählt. Im Art. 95 GG ist festgelegt:

(1) Für die Gebiete der ordentlichen, der Verwaltungs-, der Finanz-, der Arbeits- und der Sozialgerichtsbarkeit errichtet der Bund als oberste Gerichtshöfe den Bundesgerichtshof, das Bundesverwaltungsgericht, den Bundesfinanzhof, das Bundesarbeitsgericht und das Bundessozialgericht.
(2) Über die Berufung der Richter dieser Gerichte entscheidet der für das jeweilige Sachgebiet zuständige Bundesminister gemeinsam mit einem Richterwahlausschuß, der aus den für das jeweilige Sachgebiet zuständigen Ministern der Länder und einer gleichen Anzahl von Mitgliedern besteht, die vom Bundestage gewählt werden.

Heißt das nicht, dass letztendlich wieder der jeweilige Bundesminister und die jeweiligen Landesminister – also die Exekutive – die Richter auswählen? Und welche Bundesrichter werden sie auswählen, diejenigen, die ihnen genehm sind, oder solche, die ihnen auch unangenehm werden können? Und könnte bei dem einen oder anderen Richter – die ja auch nur Menschen und keine Maschinen sind – nicht auch eine gewisse Verbundenheit gegenüber ihren Wählern aufkommen?

Landesrichter beispielshalber für Amtsgerichte, Landgerichte oder Oberlandesgerichte werden meist von Justizministerien in den Bundesländern mit Zustimmung eines Richterwahlausschusses ernannt.
Landesrichter in Bayern wie beispielsweise Richter für Verwaltungs-, Sozial-, Finanzgerichte werden durch die Exekutive – bei ordentlichen Gerichten durch das Bayerische Staatsministerium der Justiz oder durch das jeweils zuständige Fachministerium, zum Beispiel das Innenministerium bei Verwaltungsrichtern – ernannt.
Die ordentlichen Gerichte sind demnach von der Verwaltung abhängig. Die Gerichte werden vom Landesjustizministerium organisiert. Das heißt, die Justiz – also die Gerichte, die Staatsanwaltschaft – verwaltet sich nicht selbst, wie es in einer von Gewaltenteilung geprägten Demokratie eigentlich sein sollte.

Schutz politischer Parteien vor Strafverfolgung

Die beiden Regierungen während der Coronazeit – die Große Koalition aus Union und CDU sowie die Ampelregierung – sind meines Erachtens straffällig geworden. Sie haben wissentlich und willentlich die verfassungswidrigen, freiheitsberaubenden und gesundheitsschädlichen Coronamaßnahmen wie 3G, 2G, Maskenpflicht, Lockdown, einrichtungsbezogene Impfpflicht und dergleichen durchgezogen. Die Offenlegung der Coronaprotokolle des Robert Koch Instituts beweist zweifelsfrei, dass diese Politiker wider besseres Wissen die Bevölkerung unverhältnismäßig geschädigt haben. Die Justiz hat diese grundgesetzwidrigen Maßnahmen unter anderem auf Berufung auf das Robert Koch Institut (RKI), das die Unsinnigkeit mancher Maßnahmen jedoch beschrieben und vor diversen Maßnahmen gewarnt hat, mit ihren diversen Urteilen gebilligt. Eliten- und politikerinstruierte Medien und Wissenschaftler haben diesen Coronabetrug unterstützt. Diese Institutionen haben sich für mein Rechtsverständnis schuldig gemacht.

Während der Corona-Plandemie waren es insbesondere die AfD und Frau Wagenknecht, die auf die grundgesetzwidrigen Maßnahmen des Parteienkartells Union, SPD, FDP und Grüne aufmerksam gemacht hatten. Bei dem Jahrhundertverbrechen „Corona“, bei dieser Coronadiktatur hörte man komischerweise keine Schreie – wie heute – nach einem Verbot der das Grundgesetz brechenden Parteien.
Die Entscheider in Coronazeiten und ihre Parteien haben zweifellos gegen mehrere Paragrafen des Grundgesetzes verstoßen. Möglich wurde dies durch eine willkürliche und fadenscheinige Veränderung des Infektionsschutzgesetzes.

Zu nennen wären hier beispielsweise Artikel 1 GG, die Unantastbarkeit der Würde: Die Würde der Ungeimpften wurde in Form unbeschreiblicher Hetze angetastet, wie sie seit dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland ihresgleichen sucht; weiterhin Verstoß gegen Artikel 2, Unversehrtheit des Körpers, zum Beispiel durch die einrichtungsbezogene Impfpflicht, Coronatests und dergleichen; Verstoß gegen Artikel 12 des Grundgesetzes, der das Recht auf freie Berufswahl und Arbeitsplatzwahl garantiert, die beispielsweise für ungeimpfte Krankenschwestern etwa nicht mehr gegeben war; Verstoß gegen Artikel 8, Versammlungsfreiheit, in Form von weitreichenden Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen und damit Einschränkung der Veranstaltung von und Teilnahme an Demonstrationen und Kundgebungen und vieles mehr.

Das Verfassungsgericht winkte die sinnlosen und unverhältnismäßigen Maßnahmen unter anderem unter Bezugnahme auf Informationen und Berichte des Robert Koch-Instituts (RKI) durch. Die Offenlegung der „RKI-Files“ zeigt jedoch, dass die Entscheidungen der Corona-Protagonisten auf rein politischer Willkür basierten und nicht dem gesundheitlichen Schutz der Bürger dienten — ganz im Gegenteil! Eine Gewaltenteilung war nicht mehr gegeben.

Und jetzt kommen ausgerechnet Angehörige der Parteien, die seinerzeit an dieser Diktatur maßgeblich beteiligt waren, und sinnen das Verbot einer demokratischen Partei an, die kürzlich vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextrem“ eingestuft wurde, von einem Verfassungsschutz, der in „Unserer Demokratie“ dem Innenministerium untersteht, das bis dato von der Antidemokratin Nancy Faeser geführt wurde. Diese Antidemokraten wollen eine Partei verbieten, die jeden vierten Wähler in Deutschland repräsentiert, die in Coronazeiten so etwas wie Wahrheit gesprochen und auf die im Grundgesetz verankerten Rechte gepocht hatte. Solange diese „Verfechter der Demokratie“ des Parteienkartells vor einem seriösen Ausschuss für Aufarbeitung nicht Rede und Antwort stehen bezüglich ihres antidemokratischen Verhaltens, sollten sie das Wort Demokratie nicht mehr in den Mund nehmen dürfen. Schon gar nicht dürfen diese Antidemokraten Demonstrationen gegen rechts anzetteln und die in Coronazeiten demokratisch agierende Partei AfD verbieten wollen.

Ich bin sicherlich kein AfD-Fan, aber echter Demokrat und kein Schein-Demokrat wie diese Heuchler der Altparteien.

Wo waren eigentlich der Verfassungsschutz und das Bundesverfassungsgericht, als diese Scheindemokraten in Coronazeiten die Verfassung mit Füßen getreten haben?

Ein Fehler im rechtsstaatlichen angeblich demokratischen System in Deutschland ist in meinen Augen die mehr oder weniger bestehende Unantastbarkeit politischer Parteien.

In § 129 StGB ist zum Thema „Bildung krimineller Vereinigungen“ zu lesen:

(1) Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Vereinigung gründet oder sich an einer Vereinigung als Mitglied beteiligt, deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet ist, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren bedroht sind. Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine solche Vereinigung unterstützt oder für sie um Mitglieder oder Unterstützer wirbt.

(2) Eine Vereinigung ist ein auf längere Dauer angelegter, von einer Festlegung von Rollen der Mitglieder, der Kontinuität der Mitgliedschaft und der Ausprägung der Struktur unabhängiger organisierter Zusammenschluss von mehr als zwei Personen zur Verfolgung eines übergeordneten gemeinsamen Interesses.

(3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden,

1. wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat,

2. wenn die Begehung von Straftaten nur ein Zweck oder eine Tätigkeit von untergeordneter Bedeutung ist oder

3. soweit die Zwecke oder die Tätigkeit der Vereinigung Straftaten nach den §§ 84 bis 87 betreffen.


Absatz 3, Satz 1 macht demnach die Parteien des Parteienkartells CDU, CSU, FDP, SPD und die Grünen unangreifbar, egal welche Fehltritte sie sich auch geleistet haben, gleichgültig ob sie x-mal gegen die Verfassung verstoßen haben, solange sie vom Verfassungsgericht nicht als verfassungswidrig erklärt wurden.

Vielleicht sehen die Straftäter in den Parteien es ja auch als „Tätigkeit von untergeordneter Bedeutung“ wie in Absatz 3, Satz 2 beschrieben an, wenn sie friedlich, das Grundgesetz hochhaltende Demonstranten zu Boden reißen ließen, oder, wenn sie gesunde Menschen in die teils tödlichen, den Pharmakonzernen Milliarden einspielende Spritzen getrieben haben.
Beweise für die Unrechtmäßigkeit und die Unverhältnismäßigkeit der Coronamaßnahmen liegen zum Beispiel in Form der RKI-Files im Überfluss vor! Warum also wird kein Recht gesprochen? Es liegt unter anderem am deutschen Rechtssystem, das einer Demokratie nicht würdig ist.

Immunität der Bundestagsabgeordneten

Auf dem Bundestagsserver ist zu lesen:
https://www.bundestag.de/services/glossar/glossar/I/immunitaet-245460

Ein Abgeordneter darf nur mit Genehmigung des Bundestages wegen einer strafbaren Handlung zur Verantwortung gezogen und verhaftet werden, es sei denn, er wird auf frischer Tat ertappt oder im Laufe des folgenden Tages festgenommen. Die Immunität ist auf die Dauer der Mitgliedschaft im Parlament begrenzt und kann nur auf Beschluss des Bundestages aufgehoben werden. Der Bundestag muss auch jede andere Beschränkung der persönlichen Freiheit eines Abgeordneten genehmigen. Strafverfahren müssen ausgesetzt werden, wenn es der Bundestag verlangt. Zweck der Immunität ist es, die Arbeits- und Funktionsfähigkeit des Bundestages insbesondere auch bei politisch motivierten Klagen gegen Abgeordnete zu schützen.

Konkret steht im Art 46 GG:

(1) Ein Abgeordneter darf zu keiner Zeit wegen seiner Abstimmung oder wegen einer Äußerung, die er im Bundestage oder in einem seiner Ausschüsse getan hat, gerichtlich oder dienstlich verfolgt oder sonst außerhalb des Bundestages zur Verantwortung gezogen werden. Dies gilt nicht für verleumderische Beleidigungen.

(2) Wegen einer mit Strafe bedrohten Handlung darf ein Abgeordneter nur mit Genehmigung des Bundestages zur Verantwortung gezogen oder verhaftet werden, es sei denn, dass er bei Begehung der Tat oder im Laufe des folgenden Tages festgenommen wird.

(3) Die Genehmigung des Bundestages ist ferner bei jeder anderen Beschränkung der persönlichen Freiheit eines Abgeordneten oder zur Einleitung eines Verfahrens gegen einen Abgeordneten gemäß Artikel 18 erforderlich.

(4) Jedes Strafverfahren und jedes Verfahren gemäß Artikel 18 gegen einen Abgeordneten, jede Haft und jede sonstige Beschränkung seiner persönlichen Freiheit sind auf Verlangen des Bundestages auszusetzen.

Solange das Parteienkartell über die Mehrheit im Parlament verfügt, wird sie vermutlich ihre Schäfchen schützen, wie eine Mutter ihre Kinder, egal was sie angestellt haben.

In meinen Augen ist die fast uneingeschränkte Immunität der Parlamentarier nicht in Ordnung, und trägt diktatorische Züge.

Natürlich kann ein Parlament mehrheitlich die Immunität eines ungeliebten Gegners auch aufheben – wie zum Beispiel im Europaparlament geschehen.
Gegen den AfD-Politiker Petr Bystron läuft bereits ein Verfahren – weil er angeblich eine Collage mit Hitlergrüßen gepostet hat. Nun soll die Immunität des EU-Parlamentariers ein zweites Mal aufgehoben werden. Laut der Berichterstattung von ZEIT ONLINE im Herbst 2024 soll der frühere AfD-Bundestagsabgeordnete über Jahre hinweg seinen privaten Rechtsanwalt und seine private Reinigungskraft über die Mitarbeiterpauschale im Bundestag bezahlt haben. Die Münchner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen ihn. Bystron erklärte, die Ermittlungen seien „konstruiert“ und ein „Ablenkungsmanöver“ und würden „zu einer Blamage für die Staatsanwaltschaft führen“.

Vor zwei Jahren, im Mai 2023, begann die europäische Staatsanwaltschaft gegen Ursula von der Leyen unter anderem wegen Verdachts der Korruption zu ermitteln, was in den Mainstreammedien selbstverständlich kaum erwähnt wurde. Drei Wochen zuvor war bekannt geworden, dass der belgische Aktivist Frédéric Baldan vor einem dortigen Gericht Klage gegen von der Leyen eingereicht hatte. Baldan beschuldigte die in meinen Augen nicht-integre EU-Kommissionschefin, in den Verhandlungen über den Impfstoffkauf von Pfizer in Höhe von 35 Milliarden Euro für Bestellungen von 1,8 Milliarden Impfdosen möglicherweise gegen das Gesetz verstoßen zu haben. Er warf ihr vor, dass von der Leyen öffentliche Dokumente gelöscht und die Kommunikation mit dem Pfizer-CEO Albert Bourla nicht offengelegt habe. Amtsmissbrauch? Meines Erachtens: Ja! In diesem Fall hätte ihre Immunität aufgehoben werden können – und müssen –, was aber bislang nicht geschah.

Meine Einschätzung der beiden Fälle im Europaparlament: Petr Bystron mit dem wesentlich geringeren Vergehen wird man hinhängen, und Ursula von der Leyen mit – nach meiner Ansicht – wesentlich höherer krimineller Energie wird mit einem blauen Auge davonkommen. Unglaublich, dass eine solche Person – auch mit Hilfe von Friedrich Merz – eine zweite Amtszeit im höchsten Posten der EU antreten konnte. Das zeigt, wie kaputt das politische System in Europa und Deutschland ist. Ein kaputtes System besteht hauptsächlich aus kaputten Menschen.

Fazit

Der Einfluss der Politik auf die Justiz ist kategorisch abzulehnen. Besonders die Coronazeiten haben gezeigt, dass eine Gewaltenteilung nicht mehr gegeben ist. Eine ernsthafte Strafverfolgung der Coronadiktatoren, die während der Corona-Plandemie mit ihren nutzlosen, menschenverachtenden und existenzvernichtenden Corona-Maßnahmen großes Unrecht getan haben, wird es in einem solchen Rechtssystem nicht geben.

Hessens Ex-Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU) sagte am 2. April 2024 zu diesem Thema:
(https://www.hessenschau.de/politik/verschwoerungstheorien-entkraeften-bouffier-fuer-aufarbeitung-der-corona-politik-in-enquete-kommission-v1,corona-aufarbeitung-bouffier-100.html)

„Es ist vernünftig, wenn man nach einer so einzigartigen Krise überlegt: Was haben wir gut gemacht, was ist vielleicht nicht gut gelaufen, was können wir zukünftig besser machen.“

Allerdings ist nach seiner Meinung eine Analyse der Corona-Politik nur sinnvoll, wenn es nicht um eine Schuldfrage gehe. „Dann garantiere ich Ihnen, kommt nichts heraus“, so Bouffier.

Interessante Aussage, finden Sie nicht? Stellen Sie sich einmal vor, bei Ihnen ist eingebrochen worden, und die Einbrecher wurden geschnappt und vor Gericht gestellt. Und das Gericht würde jetzt sagen: Es geht hier nicht um die Schuldfrage, sondern lediglich um die Analyse was, wie und warum die Täter es getan haben, und wie sie in Zukunft ihre Missetaten vermeiden können. Danach können die Einbrecher freien Fußes das Gericht wieder verlassen. Ja, gut, dass wir darüber geredet haben und Tschüss! Sieht so Gerechtigkeit aus, Herr Bouffier? Und Einbruch ist im Gegensatz zu den Vergehen dieser Politverbrecher, welche die Vernichtung unzähliger Existenzen verschuldet haben, ein geringfügiges Delikt. Hier ging es um Menschenleben!

Sollte die Sache für die Entscheider beispielsweise in Coronazeiten dann doch eng werden, finden sie sicherlich Ausflüchte ohne Ende, um ihren Kopf aus der Schlinge, die sich um ihren Hals legt, zu ziehen.

Der Großteil der Politiker und ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten haben nicht das Rückgrat, ihre Schuld einzugestehen. Zur Wahrheit gehört eben Courage, zur Lüge lediglich Feigheit, und diese Eigenschaft können die meisten Politiker im Übermaß ihr Eigen nennen. Es ist gleichgültig, um was es gerade geht. Ob es die inzwischen bewiesene Coronalüge, die langsam kippende Klimalüge oder die Irreführung des Volkes bezüglich der „Gefährlichkeit“ Russlands ist: Gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Hauptsache, die an die Politiker abgetretene Macht wird erhalten und die menschenverachtenden Ziele des sie instruierenden Finanzadels werden erreicht.

Und die drei angeblich unabhängigen Gewalten helfen bei diesem den Menschen angetanen Unrecht kräftig mit, anstatt es zu verhindern. So wurde beispielsweise zur Lockerung der Schuldenbremse das Grundgesetz (Legislative) von Friedrich Merz und Konsorten (Exekutive) geändert, und vom Verfassungsgericht (Judikative) durchgewunken, das mehrere Eilanträge zum Stop des Schuldenpakets ablehnte. Drei FDP-Politiker, die parteilose Abgeordnete Joana Cotar und mehrere AfD-Abgeordnete reichten Eilanträge beim Bundesverfassungsgericht ein, um die Abstimmung zu verschieben, das diese jedoch abwies. So sieht es mit der Demokratie in Deutschland – die keine ist – aus.

„Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht.“

Bertolt Brecht

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Noch ein privates Anliegen
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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Niedergang Deutschlands Teil 2: Wirtschaftlicher Verfall


Von Uwe Froschauer

Reallöhne fallen und Diäten der Politiker steigen – ein Kennzeichen der Rezession. Im Wirtschaftsabschwung sollen die Bürger Diät halten. Das gilt jedoch nicht für ihre „Vertreter“. Auch die Moral der Politiker in „Unserer Demokratie“ steckt in der Rezession, und hat bald ihren Boden, die Depression erreicht. Der Begriff Demokratie wird immer dann von Antidemokraten häufig verwendet, wenn sie von diesen wieder einmal kräftig mit Füßen getreten wird.

Die Ampelregierung hat ganze Arbeit geleistet, und die Voraussetzung dafür geschaffen, dass Deutschland im Jahr 2025 zum dritten Mal in Folge einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts – die Messgröße für den Wohlstand Deutschlands – verzeichnen könnte. Das Werk der Ampel in Richtung Abgrund wird von einer links-gekennzeichneten Großen Koalition (GroKo) zwischen Union und SPD fortgesetzt, mit einem Unterschied: Die Kriegsgefahr hat sich mit „Friedrich dem Großen“, der gerne Taurus-Raketen in die Ukraine liefern würde, enorm erhöht. Und dieser – in meinen Augen menschliche Blindgänger – weiß natürlich auch genau, wohin man diese Raketen steuern sollte: auf die Krimbrücke. Damit wäre Deutschland Kriegspartei.

Die Bürger wollten eine konservativere Politik und haben ein „Weiter so“ der links-grünen Politik erhalten. Demokratie in Deutschland reduziert sich zunehmend auf das Kreuzchen machen bei der Wahl, das aber keinerlei Wirkung mehr hat, wie die Bundestagswahl 2025 gezeigt hatte. Die Versprechen vor der Wahl wurden innerhalb von wenigen Stunden um 180 Grad gedreht nach der Wahl. Die repräsentative Demokratie ist in Deutschland am Ende, da seit langem nicht mehr die Interessen des Volkes, sondern die der Macht- und Besitzeliten vertreten werden. Der Wählerbetrüger, Bellizist und BlackRock-Agent Friedrich Merz hält zentrale Wahlversprechen wie verschärfte Migrationspolitik und keine neue Schuldenaufnahme nicht ein. Auch die Grünen mischen in der Regierung indirekt wieder mit, da sie Merz genötigt haben, 100 Milliarden von seinem „Sondervermögen Infrastruktur“ in Höhe von 500 Milliarden für Klimaschutz zur Verfügung zu stellen. Auch haben die grünen „Auftragskiller der deutschen Industrie“ es geschafft, dass der Passus „Klimaneutralität bis 2045“ im neuen Artikel 143h Grundgesetz aufgenommen wird.

Die Anpassung der Verschuldungsregeln für die Länder nach Art. 109 Abs. 3 Grundgesetz (GG), die Öffnung der Schuldenbremse des Bundes (Art. 115 GG) und die Errichtung eines weiteren Sondervermögens (Art. 143h GG) sollen den finanziellen Spielraum für Investitionen in die Verteidigung und die Infrastruktur erweitern. Die Änderungen berühren das Klimaverfassungsrecht durch das im Grundgesetz mit Art. 143h Abs.1 S. 1 GG festgeschriebene Ziel zur Erreichung der Klimaneutralität. Danach ist das in einem Umfang von bis zu 500 Milliarden zu errichtende Sondervermögen – Neudeutsch für zusätzliche Schulden – neben Investitionen in die Infrastruktur ausdrücklich für „zusätzliche Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045“ bestimmt.

Diese Forderung der Grünen, die meines Erachtens auf einer Klimalüge basiert, wird die Wirtschaft Deutschlands und damit auch Europas weiter schwächen.

Insolvenzwelle 2024 und 2025

Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland nimmt nicht ab – im Gegenteil: Sie steigt seit zwei Jahren rasant. An dieser Stelle ein nicht ernst gemeintes Danke an Robert Habeck und Ampelkonsorten. Im Jahr 2024 wurde mit knapp 22.000 Insolvenzen der höchste Stand seit 2015 erreicht. Im März 2025 lag sie laut dem Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) mit 1.459 und zwei Prozent höher als im Vormonat, und es reißt nicht ab. Im ersten Quartal 2025 lagen die Insolvenzzahlen so hoch wie seit der Finanz- und Wirtschaftskrise 2009 nicht mehr. In wichtigen Wirtschaftsbranchen wie Industrie, Bauwesen und Handel ist laut IWH ein absoluter Höchststand erreicht worden. Gleichzeitig bleibt die Zahl der Firmengründungen auf niedrigem Niveau.

2025 bleibt der Druck trotz moderater Prognosen hoch! Es wird mit einem Anstieg der Insolvenzen in Deutschland um 2 Prozent auf gut 22.000 Insolvenzfälle gerechnet. Insbesondere KMU (kleine und mittlere Unternehmen) haben ernsthafte Schwierigkeiten zu überleben. Besonders betroffen sind die Dienstleistungs- und Bauwirtschaft.
Mit einem Anstieg der Insolvenzen im Dienstleistungssektor um 34,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2023) sind hier die Insolvenzzahlen auf ein Zehn-Jahres-Hoch geklettert, wodurch Dienstleistungsunternehmen inzwischen fast zwei Drittel der gesamten Insolvenzen ausmachen.
Auch viele Unternehmen der Bauwirtschaft haben bereits Zahlungsschwierigkeiten. Mit einer Insolvenzrate von 98 Insolvenzen pro 10.000 Unternehmen (0,98 %) im ersten Halbjahr 2024 – vor allem aufgrund gestiegener Zins- und Materialkosten – sieht die Zukunft der Bauwirtschaft nicht gerade vielversprechend aus.
Auch der Einzelhandel und die Automobilindustrie – und insbesondere deren Zulieferer – haben zu kämpfen. Die Insolvenzen Automobilzulieferer und InsolvenzenAutohäuser sind um 120 Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2023) gestiegen.
Weitere geschüttelte Branchen sind die Holzindustrie (+105 Prozent), die Metallindustrie (+72 Prozent) sowie die Papier- und Verpackungsindustrie (+61 Prozent), was vornehmlich auf die steigenden Energie- und Rohstoffpreise zurückzuführen ist.
Differenziertere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/712209/insolvenzen-2025-in-deutschland-welche-branchen-besonders-betroffen-sind-und-wie-der-staat-gegensteuert

Das ist möglicherweise erst der Anfang. Die Lawine kommt langsam ins Rollen! Es bleibt zu hoffen, dass die neue Regierung mehr Ahnung von Wirtschaft hat, wie die vorhergehende.

Der öffentlich bestellte und vereidigte, seit 30 Jahren agierende Auktionator Jürgen Philippi, der Reste der insolventen Firmen versteigert, sieht die Zukunft auch mit der neuen Regierung nicht gerade rosig.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/insolvenzen-112.html

„In der Finanzkrise 2008 und Folgejahre war viel los. Jetzt ist es aber noch schlimmer. Immer mehr Branchen sind betroffen. Das habe ich noch nicht erlebt“, so Philippi, der mittlerweile rasant gestiegene Anfragen von Insolvenzberatern, für die er Gerichtsgutachten schreibt, ablehnen muss.
Neben immer mehr Insolvenzen gebe es auch mehr Zurückhaltung bei Käufern auf den Auktionen. Alle sind verunsichert.

„Ich beobachte zunehmend, dass Geschäftsführer ihre angeschlagenen Firmen gar nicht weiterführen wollen, obwohl es noch Marktchancen gibt. Ihre Begründung: zu hohe Steuern, zu viel Bürokratie. ‚Das tue ich mir nicht mehr an‘ – das höre ich immer öfter“, sagt Philippi.

Das Schlimmste käme laut Philippi erst noch. „Hart ist es vor allem in der Automobilindustrie und der Baubranche. Jetzt erwischt es die Zulieferbetriebe. Wer kein Haus baut, der braucht auch keine Dachpfannen, Rollläden, keine Speditionsfirmen und so weiter. Das schlägt wie ein Dominoeffekt auf alle Bereiche durch.“

Auch der neuen Bundesregierung traut Philippi die Lösung der wirtschaftlichen Probleme nicht zu. Er meint: „Da habe ich keine Hoffnung. Es fehlen grundlegende Reformen und Vertrauen in die Wirtschaft. Ich fürchte: Die Strukturkrise wird sich verschärfen. Mit diesem Programm wird die neue Bundesregierung die Legislaturperiode nicht überstehen.“

Das sehe ich ebenso, da der angekündigte, konservative Politikwechsel nicht kommt, und ein „Weiter so“ der linksgrünen Ampelpolitik zu befürchten ist.

Gründe für die rasante Insolvenzwelle

US-amerikanische Zollpolitik

Als Gründe für die zunehmenden Insolvenzzahlen werden unter anderem die von US-Präsident Donald Trump verkündeten, noch nicht aktiven aber schon auf die Stimmung wirkenden hohen Zölle auf Waren aus der Europäischen Union und aus vielen anderen Ländern, genannt. Sie hätten nach Meinung diverser Experten das Exportklima schon vor der Einführung vergiftet. „Der Zollkrieg belastet das Tagesgeschäft enorm“, sagte IW-Konjunkturchef Michael Grömling. „Donald Trumps Launen kommen zu einer Unzeit und sind eine Härteprüfung für die deutsche Wirtschaft.“

Hausgemachte, schwächelnde Konjunktur in Deutschland

Die Konjunktur in Deutschland schwächelt aber nicht erst seit der launenhaften Politik Trumps. Bereits seit Herbst 2023 sind laut einer Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) mehr Pessimisten als Optimisten zu verzeichnen. Aktuell sprechen nur 18 Prozent der befragten 2000 Unternehmen von einer besseren Geschäftssituation als vor einem Jahr, jedoch 40 Prozent von einer Verschlechterung.
„Die Lage hat sich verbessert, sie ist aber insgesamt schlecht“, fasste das IW die Ergebnisse der Konjunkturumfrage zusammen.
https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/konjunktur-umfrage-35-prozent-der-unternehmen-planen-2025-einen-stellenabbau/100122447.html

Fachkräftemangel Im Parlament

Die ehemalige Wachstumslokomotive Deutschland ist heute praktisch das Schlusslicht, der „kranke Mann“ in der EU, ein Umstand, den auch die anderen Mitgliedsstaaten zu spüren bekommen.
Die Wirtschaftskrise in Deutschland ist in erster Linie hausgemacht. Das dafür zuständige „Haus“ war das Wirtschaftsministerium, dem der Kinderbuchautor Robert Habeck in Ampelzeiten vorsaß, und dem Deutschland zu einem Großteil die weitere Verschlechterung der Wirtschaftslage zu verdanken hat.
Der deutsche Wirtschaftsminister seinerzeit sorgte mit Äußerungen in der ARD-Sendung „Maischberger“ im September 2022 für Stirnrunzeln. Auf die Frage von Sandra Maischberger, ob Habeck diesen Winter mit einer möglichen Insolvenzwelle rechne, antwortete dieser: „Nein, tu ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren“ und zu verkaufen.
Wenn „bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren“ und zu verkaufen, Herr Habeck, dann kommt es sehr wohl zu Insolvenzwellen – nachzulesen im „1 x 1 der Wirtschaft“. Damit es nicht zu einer Insolvenz eines Unternehmens kommt, wird ein Unternehmen diverse Maßnahmen zur Krisenbewältigung wie zum Beispiel Personalabbau oder Verlagerung der Produktion ins Ausland mit günstigeren Energie- und Arbeitskosten und dergleichen in Betracht ziehen, was dann auch geschah.
Maischberger hackte nach: „Wenn ich aufhöre, zu verkaufen, dann verdien‘ ich kein Geld mehr. Dann muss ich die Insolvenz anmelden. Nach zwei Monaten, wenn ich’s nicht getan habe, hab‘ ich Insolvenzverschleppung.“

Habeck verstrickte sich in seinen Aussagen immer weiter und meinte, man würde insolvent werden, wenn man mit der Arbeit ein immer größeres Minus mache. Maischberger erwiderte: Die Betriebe würden pleite gehen, wenn man Angestellte zahlen müsste, es aber keine Verkäufe gäbe. Habeck meinte dennoch, dass man nicht von einer„klassischen Insolvenz“ sprechen könne. Her Habeck, ganz im Vertrauen: Pleite ist pleite!

Ein großer Teil der Schuld für den wirtschaftlichen Verfall Deutschland liegt bei Ihnen, Herr Habeck, und Ihrer ideologieverbrämten, realitätsverkennenden Partei. Sie haben Ihre Machenschaften, Ihre zahlreichen Fehler, die Sie während Ihrer Amtszeit begangen haben, hartnäckig verteidigt und versucht, aus Ihren Fehlern Tugenden zu machen. Der größte Fehler bei alledem waren jedoch Sie selbst, Herr Habeck, weil Sie von Wirtschaft einfach entschieden zu wenig Ahnung haben. Sie haben dem deutschen Volk, zu dem Sie kaum einen Bezug herstellen können, schweren Schaden zugefügt und insofern Ihrem geleisteten Amtseid nicht Rechnung getragen.

Volkswirtschaftsprofessor Dr. Christian Kreiß hat Sie und die Russlandhass schürende Annalena Baerbock zu Recht als Auftragskiller der deutschen Wirtschaft bezeichnet. Die Gaspreise der deutschen Industrie waren in den letzten Jahren teils achtmal so hoch wie die der US-Konkurrenz. Aussagen führender Wirtschaftsvertreter wie „Die Substanz der Industrie ist bedroht“, „Wir werden einfach ärmer“, „Für Deutschland male ich Ihnen ein Bild: Ich würde mich nicht wundern, wenn wir am Ende 20 bis 30 Prozent ärmer sind …“ scheinen an den unfähigen Protagonisten an der Spitze der Grünen vorbeigegangen zu sein.

Die von Ihnen verschuldete, möglicherweise auch gewollte Deindustrialisierung Deutschlands, Herr Habeck, sehe ich im ersten Fall als Ausdruck Ihrer Unfähigkeit und im zweiten als Hochverrat an.

Nun zu den wesentlichen Gründen für den wirtschaftlichen Verfall im Einzelnen.

Hohe Energiekosten

Die Energiepreise für Verbraucher sowie für die Unternehmen sind entschieden zu hoch. Die Gaslieferungen aus Russland wurden vornehmlich ersetzt durch ökologisch dreckiges, völlig überteuertes Flüssiggas auch aus den USA. Eine von vier Nordstream-Pipelines wäre noch intakt, durch die von Russland nach wie vor angebotenes, billiges Gas geliefert werden könnte.
Das passt jedoch den USA nicht, die eine unipolare Weltordnung aufrechterhalten wollen, der Russland und China im Weg stehen. Na ja, vielleicht ersteigert ja der Wahlkampfunterstützer Trumps, Stephen Lynch, die Nordstream-Pipelines in einer bereits angedachten Versteigerung in der Schweiz, und bringt die Rohrleitungen damit unter US-amerikanische Kontrolle. Zur geopolitischen Position Deutschlands beziehungsweise Europas fällt mir ein Zitat von Götz George in seiner Rolle als Tatort-Kommissar Schimanski ein:

„Für mich ist die ganze Welt ein großer Arsch. Und die rechte Arschbacke, das sind die Amerikaner, ja. Die linke Arschbacke sind die Russen und wir hier in Europa, wir sind das Arschloch.“  

Zudem wollen die USA den arbeitsplatzerhaltenden Export eigener Energien wie Flüssiggas sichern. Mit dem „RePowerEU-Plan“ haben sich die russophobe und bellizistische EU unter der Führung der nicht-integren EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen und ihre Mitgliedstaaten verpflichtet, ihre Abhängigkeiten von russischen Energieimporten zu beenden. Deutschland hält sich daran, fast alle anderen Mitgliedsstaaten, die nicht ganz so doof sind, nicht.
Die Entscheidung der Ampelkoalition, die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz zu nehmen, verknappte zudem das Stromangebot, das zu höheren Preisen für Industrie und Verbraucher führte.
Im neuen Koalitionsvertrag der GroKo wird kaum etwas über Atomkraftwerke gesagt, dafür taucht 37-mal das Wort „Klima“ darin auf.
Das Industrieland „Deutschland schafft sich ab“ – möglicherweise war das das Ziel grüner „vaterlandshassender“ Kräfte.

Hohe Unternehmenssteuern

Im Ländervergleich zahlen deutsche Unternehmen mit die höchste Körperschaftssteuer. Deutschland steht 2024 auf Platz sechs.

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1225581/umfrage/unternehmenssteuern-ausgewaehlter-laendern/
In Irland zahlen die Unternehmen nur 12,5 Prozent Körperschaftssteuer und in Ungarn lediglich 9 Prozent.

Hohe Lohnkosten

Insbesondere die Energiepreiserhöhungen und ihre inflationären Auswirkungen auf andere Güterbereiche verringern die Reallöhne, die zu weiteren, berechtigten Lohnforderungen der Gewerkschaften führen. Die sogenannte Lohn-Preis-Spirale wird in Gang gesetzt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in den letzten Jahren durch hohe Zinsen versucht, die Inflation zu bekämpfen. Das führte jedoch zu geringeren Investitionen aufgrund verteuerter Kredite. Jetzt senkt die EZB die Zinsen zum Zwecke der wirtschaftlichen Belebung schrittweise wieder. Schauen wir mal, was dann mit der Inflation passiert.
Die seit Herbst 2021 völlig entgrenzte Inflation macht vielen Menschen in Deutschland und in der Euro-Zone bis heute schwer zu schaffen. In Deutschland haben die Bürger seitdem mehr als 15 Prozent an Kaufkraft verloren. Lohnerhöhungen und Einmalzahlungen konnten diesen Verlust oft nicht ausgleichen. Ihren Höhepunkt Im Euro-Raum hatte die Inflationsrate im Oktober 2022 mit 10,6 Prozent erreicht. Sie lag 2024 nur mehr bei 2,2 Prozent.
Real dürfte die Inflationsrate jedoch höher liegen, weil insbesondere die Schwergewichte Mieten und Energiekosten im Warenkorb niedriger gewichtet wurden. In meinen Augen handelt es sich bei solchen Maßnahmen um Manipulation und Vorspiegelung falscher Tatsachen.

Fachkräftemangel und Bürgergeld (demnächst unbenannt inGrundsicherung für Arbeitssuchende“)

Durch die Öffnung der Grenzen und der „Willkommenskultur“ kamen nicht gerade die „Fachkräfte“ nach Deutschland, die man sich aus arbeitspolitischer Sicht gewünscht hätte. Trotz Wirtschaftsflaute können vier von zehn qualifizierten Stellen (exakt: 41,7 Prozent) nicht besetzt werden. Die anhaltende Wirtschaftsflaute hat den Fachkräftemangel in Deutschland kaum reduziert. Laut der 2024 durchgeführten Analyse des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) ist der Fachkräftebedarf der deutschen Wirtschaft zwar um 12,8 Prozent zurückgegangen, aber es fehlen immer noch mehr als 530.000 qualifizierte Arbeitskräfte (Höchststand 2022: 630.000). Angespannt ist die Situation nach wie vor in Gesundheits- und Sozialberufen, in Elektroberufen sowie bei handwerklichen Berufen. Auf die zehn Berufe mit den größten Fachkräftelücken entfallen knapp 30 Prozent der gesamten Fachkräftelücke.

Auch die ständige – aus Sicht der Roten und Grünen erwünschte – Erhöhung des Bürgergelds trägt nicht dazu bei, dass Arbeitsfähige schneller eine Arbeit finden wollen. Viele Fachkräfte haben sich leider zu „Couchpotatoes“ entwickelt.
Das Lohnabstandsgebot, welches ursprünglich als Grundsatz in der deutschen Sozialgesetzgebung verankert war, und 2011 offiziell abgeschafft wurde, steht wieder im Debattenraum. Der Grundgedanke dieses Gebots war, einen deutlichen finanziellen Abstand zwischen dem Einkommen aus Erwerbsarbeit und den Sozialleistungen sicherzustellen. Das verletzte Lohnabstandsgebot interessierte „die Ampel“ jedoch nur peripher.
Eine 2024 vorgeschlagene, Arbeitsunwillige animierende 1.000-Euro-Prämie für Bürgergeld-Empfänger – wie sie auch Wirtschaftsminister Robert Habeck unterstützte, soweit die willigen Langzeitarbeitslosen eine sozialversicherungspflichtige Arbeit neu aufnehmen und mindestens zwölf Monate beschäftigt sind –, wäre meines Erachtens ein Schlag ins Gesicht für die arbeitende Bevölkerung, die jeden Tag aufsteht, und bei ständig sinkendem Realeinkommen dennoch zur Arbeit geht.
Bundeskanzler Olaf Scholz distanzierte sich von dem Beschluss seines befürwortenden Kabinetts zu Recht mit dem Argument, dass diese Maßnahme nicht gerecht wäre.
Die geplanten Verschärfungen der Bundesregierung beim Bürgergeld im Rahmen ihrer sogenannten Wachstumsinitiative seinerzeit hielt ich nicht für besonders effizient, aber allemal gerechter als diese Prämie für Arbeitsverweigerer.
So sollte bei diesen „Verschärfungen“ den Jobcentern ermöglicht werden, eine „höhere Kontaktdichte“ mit den Beziehern herzustellen. Bisher lag die altersabhängige Kontaktdichte zwischen zwei und sechs Monaten. Jüngere und mutmaßlich leichter vermittelbare Kunden wurden bis dato häufiger vorgeladen. Jobcenter sollen künftig auch monatlich Bezieher von Arbeitslosengeld oder Bürgergeld einbestellen können, um die „Überprüfung von Absprachen“ kontrollieren zu können. Ein persönliches Gespräch solle demnach stattfinden, „wenn dies zur Eingliederung in den allgemeinen Arbeitsmarkt erforderlich ist“.

Für 2025 wurde von der Ampel eine Nullrunde für das Bürgergeld angekündigt, die FPD hätte sogar eine Kürzung geplant. Mit den Grünen und der SPD in der Regierung war das aber nicht zu machen.

„Es kann auf Dauer nicht gut gehen, wenn jede Frage nach einer höheren Effizienz des Sozialstaates tabuisiert wird“, sagte der SPD-Politiker Peer Steinbrück – der gerne auch Klartext redet – dem Tagesspiegel. Eine 1.000-Euro-Prämie für Bürgergeld-Empfänger, die einen Job annehmen, lehnte er ab.

Das Bürgergeld wird künftig in „Grundsicherung für Arbeitssuchende“ umbenannt. Der Begriff „Grundsicherung“ wird bereits verwendet für andere Sozialleistung wie die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Analog hierzu wollten die Grünen in der Ampel-Koalition auch die Kindergrundsicherung einführen.
Dennoch ist diese Umbenennung nicht das Gelbe vom Ei. Von den etwa 5,5 Millionen Bürgergeldempfängern sind nur 1,75 Millionen laut Bundesagentur für Arbeit (BfA) tatsächlich arbeitslos. Der Großteil der Bezieher sind Aufstocker, deren Gehalt zu niedrig ist, um das Existenzminimum zu erreichen, sowie Partner und Kinder von Bürgergeld-Empfängern, die im selben Haushalt leben, sowie nicht-arbeitsfähige Personen. Mit dieser Umbenennung würde rein sprachlich die Mehrheit der Bedürftigen ausgeschlossen werden.

Überbordende Demokratie

Zu viel Bürokratie ist seit langem ein großes Problem der Wirtschaft. Laut Zahlen des Münchner ifo-Instituts Ende 2024 geben deutsche Firmen im Schnitt rund sechs Prozent ihrer Umsätze für bürokratische Tätigkeiten aus.
https://www.msn.com/de-de/finanzen/personalwesen/sieben-prozent-der-arbeitszeit-b%C3%BCrokratie-kostet-mittelstand-61-milliarden-euro-pro-jahr/ar-AA1DCeRL

Die GroKo verspricht einen breit angelegten Bürokratieabbau und will staatliche Entscheidungen, Prozesse und Strukturen modernisieren. Das hatte andere Regierungen vor ihnen auch schon angekündigt. Umgesetzt wurde wenig, im Gegenteil, die Bürokratie hat ständig zugenommen

Instabile und ineffiziente Ampelkoalition

Viele Entscheidungen der „Ampel“ stießen auf Unruhe, Unverständnis und auf mehr als berechtigte Kritik bei den Bürgern und den Unternehmen: Das idiotische Heizungsgesetz, die gestrichene Prämie für E-Autos, die eventuell wieder kommen soll, die Uneinigkeit beim Bürgergeld, die Energiepolitik, die Ukrainepolitik und so weiter. Unberechenbare und unfähige Regierungen erschweren den Unternehmen ihre Planungen und ihre Existenz.

Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland belastet den Arbeitsmarkt zunehmend. 35 Prozent der Unternehmen planen laut einer aktuellen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) einen Stellenabbau. Besonders betroffen sind die Industrie und exportorientierte Betriebe. Bei Neueinstellungen sind Unternehmen eher zurückhaltend. Nur 24 Prozent der befragten Firmen wollen neue Stellen schaffen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Jede-dritte-Firma-will-Stellen-streichen-article25713718.html)

In vielen Unternehmen kommen mittlerweile Aufhebungsverträge (Auflösung des Arbeitsverhältnisses im gegenseitigen Einvernehmen), interne Versetzungen oder Kurzarbeit zum Einsatz, um die krasseste Form der Personalfreistellung – Kündigungen – zu vermeiden, was sich jedoch längerfristig in vielen Fällen vermutlich nicht vermeiden lässt.

Fazit

Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte 2023 und 2024, also zwei Mal in Folge. Im Jahr 2025 könnte der „wirtschaftliche Hattrick“ gelingen. Danke, Herr Habeck. Danke, Frau Baerbock. Und auch Dank an Sie, Herr Merz, dass Sie die desaströse Politik der Ampel, gewürzt mit mehr Kriegstreiberei weiterführen. Auf die allgemein schlechte Wirtschaftslage können die beiden grünen „Auftragskiller der deutschen Industrie“, wie der Volkswirtschaftsprofessor Christian Kreiß sie bezeichnet hat, nicht verweisen. Fast alle anderen Länder der EU und die Industrieländer der G7 haben kein Minus zu verzeichnen. Also ist diese Flaute hausgemacht und auf die unsägliche Unfähigkeit der Zerstörer zurückzuführen — es sei denn, diese Zerstörung ist gewollt: Dann haben die Protagonisten ihren Auftrag erfüllt und einen Meineid geschworen.

Friedrich Merz hätte das Ruder eventuell herumreißen können, wenn er die Brandmauer zur AfD nicht aufrechterhalten hätte, und mit der mittlerweile stärksten politischen Partei Deutschlands, die mehr als ein Viertel der deutschen Bürger inzwischen hinter sich hat, koaliert hätte. In der GroKo, deren Lebensdauer ich kürzer einschätze als die der Ampel, wird Merz keinen wirtschaftlichen Wandel erreichen. Vielleicht will er das auch gar nicht. Vielleicht ist er auch ein Auftragskiller der deutschen Wirtschaft.

Deutschland befindet sich, seitdem die Ampel bedauerlicherweise die Regierung und der Kinderbuchautor das Wirtschaftsministerium übernahm, als einzige der großen Industrienationen in einer Rezession, hat einen rasanten Anstieg der Insolvenzen zu verzeichnen, kann ohne massenhafte Stromlieferungen aus dem benachbarten Ausland seine Stromversorgung nicht aufrechterhalten, leidet unter den weltweit höchsten Strompreisen, weil einerseits Überproduktion von Strom ins Ausland quasi verschenkt und andererseits bei Dunkelflauten Strom aus dem Ausland zu horrenden Preisen eingekauft wird, was zusammen mit der Zunahme der Bürokratie in Form von schwachsinnigen, insbesondere „grünen“ Regelungen zu einer Abwanderung der Industrie und einer enorm abnehmenden Investitionsbereitschaft inländischer und ausländischer Firmen in Deutschland geführt hat.

Milliarden von steuerfinanzierten Fördergeldern wurden beispielsweise für Chipfabriken, „grüne“ Stahlwerke oder Batteriefabriken verbrannt. Trotz enormer Steuereinnahmen von 916 Milliarden im Jahr 2023 und knapp einer Billion 2024 waren gewaltige Haushaltslöcher zu verzeichnen. Für diese Misswirtschaft bluten die Sozialsysteme, die vor allem aufgrund verfehlter Migrations-, Klima- und Ukrainepolitik den Bach runtergehen.

Mit den anstehenden, wohl nicht vermeidbaren, insbesondere von der Ampelregierung beziehungsweise Ihnen, Herr Habeck, zu verantwortenden zukünftigen Betriebsschließungen und Massenentlassungen, wird die neue Bundesregierung, die Ihr Erbe antritt, zu kämpfen haben. Möglich ist es, Deutschland wieder auf Kurs zu kriegen — aber nur ohne die Grünen.

Mit dem Parteienkonstrukt SPD, Grüne und FDP waren die seit längerem anstehenden Probleme, wie zu hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie, unkontrollierter Migrantenzustrom, Ukrainekonflikt, Niedergang der deutschen Wirtschaft, drohende Nichtigkeit Deutschlands und Europas im geostrategischen Spiel der Kräfte et cetera, nicht zu lösen. Der bürgerfeindliche, extrem kostenintensive und Steuerzahler verhöhnende Unsinn, bestehend aus einer Kombination völlig unberechtigter Klimahysterie, Russophobie, Genderschwachsinn, Pseudo-Gutmenschentum, Geld für alles und alle nur nicht für die eigenen Bürger und so weiter und so fort, führte zum wirtschaftlichen Verfall Deutschlands.

Ein Chaos „Ampel 2.0“ könnte den Deutschen durch die Große Koalition bevorstehen. Leidtragende wären wie zu Coronazeiten und im Ukrainekonflikt wieder einmal die Bürger, die durch gebrochene Wahlversprechen und Lügen bereits kurz nach der Wahl hinters Licht geführt wurden und weiterhin werden.
Beenden möchte ich diesen Artikel mit einem Zitat von Franz Beckenbauer:

„Schauen wir mal, dann sehen wir schon!“

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Noch ein privates Anliegen
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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Karl Lauterbach nicht im neuen Kabinett – eine Bilanz seines Schaffens



Von Uwe Froschauer

Karl Lauterbach, der vor seiner Tätigkeit als Gesundheitsminister „Gesundheitsexperte“ der SPD war, hatte hohe Erwartungen an sich und das neue Amt, die sich nur zu einem Teil erfüllten.
Olaf Scholz stellte am Nikolaustag 2021 sein Kabinett vor, darunter Karl Lauterbach, der sicherlich im Vergleich zu anderen ernannten Ministern wie zum Beispiel Annalena Baerbock oder Robert Habeck mehr Ahnung von dem ihm übertragenen Metier hatte. Unter Blinden ist der Einäugige König.

Ein paar Tage nach der Bundestagswahl, Ende Februar 2025, als das Geschacher um Ministerposten losging, war der SPD-Politiker als Gesundheitsminister noch nicht abgeschrieben. Gut, um dieses Ministerium reißt sich auch nicht jeder Ministeraspirant.Lauterbach wird nicht ganz zu Unrecht zugutegehalten, dass er die ein oder andere, seit Jahren fällige Reform durchgeboxt hat, wenn auch nicht unbedingt im Sinne der Union – und meines Erachtens auch weniger im Sinne der Patienten.
In der neuen Regierung wir Lauterbach keine Rolle mehr spielen.

Reformen von Lauterbach

Solange Reformen keine Reparaturarbeiten darstellen, sind sie ein Weg in die Zukunft.

Krankenhausreform

Seine wohl größte Reform ist die Oktober 2024 beschlossene Krankenhausreform, welche die zentralen Ziele „Sicherung und Steigerung der Behandlungsqualität, Gewährleistung einer flächendeckenden medizinischen Versorgung für Patientinnen und Patienten, Steigerung der Effizienz in der Krankenhausversorgung sowie Entbürokratisierung“ (1) verfolgt. Letztendlich soll den Kliniken eine bessere Finanzgrundlage verschafft, sie aber gleichzeitig zu stärkerer Spezialisierung gedrängt werden.
Ob dann noch eine flächendeckende medizinische Versorgung im ländlichen Raum möglich ist, wage ich zu bezweifeln.
„Wir befürchten, dass die Krankenhausreform des Bundes die flächendeckende Versorgung auf dem Land gefährdet“, mahnte Landrat Dr. Olaf Gericke (Kreis Warendorf, NRW) kurz vor der Verabschiedung der Reform.

In einem Newsletter des Bündnisses Sarah Wagenknecht (BSW) vom Oktober 2024 ist zu lesen:

„Treten Sie zurück, Herr Lauterbach!

Recherchen zufolge hat das Gesundheitsministerium im Interesse eines US-Pharmakonzerns Gesetze durchgewunken, welche der Allgemeinheit schaden, weil sie die Preisbildung noch intransparenter und Medikamente dadurch teurer machen. Damit ist das Maß übervoll und ein Rücktritt von Herrn Lauterbach überfällig: Er ist ein Diener der Pharmalobby, dem wir die Kommerzialisierung im Gesundheitswesen durch Fallpauschalen mitzuverdanken haben, der wider besseres Wissen gegen Ungeimpfte gehetzt hat und nun eine Krankenhausreform durchsetzen will, die zu weiteren Klinikschließungen und schlechterer Versorgung führen wird und der dafür auch noch die Beitragszahler schröpft, sodass im nächsten Jahr die größte Erhöhung der Kassenbeiträge seit 20 Jahren ansteht mit Mehrkosten von über 1.000 Euro pro Jahr für jeden Durchschnittsverdiener. Für diese Bilanz sollte sich Herr Lauterbach schämen.

Und während sich die Ampel um die Profite von US-Pharmakonzernen sorgt, mangelt es hierzulande an 500 Medikamenten, von Antibiotika über Insulin bis hin zu Schmerzmitteln und einfacher Kochsalzlösung!

Wie lange soll der Lobbyismus noch auf dem Rücken der Patienten ausgetragen werden, bis endlich ein Kurswechsel erfolgt und unser Gesundheitswesen wieder an den Interessen der Allgemeinheit und an den Bedürfnissen von kranken und pflegebedürftigen Menschen ausgerichtet wird statt an den Profitinteressen von Pharmakonzernen und Investoren?“

Dito!

Elektronische Patientenakte

Kurz vor seinem Abgang hat Lauterbach noch die elektronische Patientenakte (ePA) auf den Weg gebracht. Seit Januar 2025 wird die ePA automatisch für alle gesetzlich Versicherten angelegt, sofern sie dem nicht widersprochen haben. Ein nachträglicher Widerspruch ist jederzeit möglich, was zu einer Löschung der gespeicherten Daten führen würde.
Auch bei der ePA hagelt es berechtigterweise Kritik. Sicherheitslücken, die den Zu- und Abgriff der sensiblen Gesundheits- bzw. Krankheitsdaten betreffen, werden ins Feld geführt. So könnten Unberechtigte allzu leicht an die Daten herankommen, wird argumentiert. Erpressungen, Entlassungen, soziale Isolierung und dergleichen sind mögliche Folgen, wenn diese Daten in falsche Hände geraten. Auf einem Hacker-Kongress präsentierten zwei IT-Sicherheitsexperten, wie sie ohne viel Aufwand auf alle 70 Millionen Patientenakten zugreifen könnten.
Der Bundesverband Verbraucherzentrale bezweifelt, dass Krankenkassen neutral über die ePA informieren. Ärzte bemängelten technische Hürden, fehlende Software-Updates sowie eine umständliche Handhabung, was der Akzeptanz schade. Der Hausärzteverband Sachsen-Anhalt monierte, die Testphase sei zu kurz gewesen, um die ePA reibungslos in den Praxisalltag zu integrieren.
Arztpraxen sind ab 1. Oktober 2025 verpflichtet, die ePA zu nutzen. Ab dem 1. Januar 2026 drohen Ärzten, die nicht auf das neue System eingestellt sind, Sanktionen. Zwangs-Digitalisierung ist nicht gerade demokratisch, finde ich.
Solange die Sicherheitslücken nicht geschlossen sind, werden Patienten den Preis des allerorts hochgelobten digitalen Fortschritts mit ihren Daten bezahlen. Datenschützer wettern: „Dieses System ist ein Sicherheitsalbtraum,“ so ein Sprecher des Chaos Computer Clubs.

Cannabis-Entkriminalisierung

Unter Lauterbach wurde Cannabis entkriminalisiert. Zentrales Element war der Claim „Legal, aber…“. Auf der Seite des Bundesgesundheitsministeriums war im August 2023 zu lesen (2);

„Das Cannabisgesetz markiert einen Wendepunkt einer leider gescheiterten Cannabisdrogenpolitik. Ziel ist, den Schwarzmarkt und die Drogenkriminalität zurückzudrängen, das Dealen mit gestreckten oder toxischen Substanzen einzudämmen und die Konsumentenzahlen zu drücken. Für Jugendliche bleibt der Konsum verboten, für junge Erwachsene soll er nur bedingt möglich sein. Diese Einschränkung ist notwendig, denn Cannabis schadet besonders dem noch wachsenden Gehirn. Um zu verhindern, dass Heranwachsende trotzdem konsumieren, starten wir bereits jetzt eine Aufklärungskampagne. Niemand darf das Gesetz missverstehen. Cannabiskonsum wird legalisiert. Gefährlich bleibt er trotzdem.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach“

Einige Personen haben sich über die teilweise Entkriminalisierung aufgeregt. Ich nicht. Wir haben viel zu viel Verbote in Deutschland. Wie bei allen Entitäten gibt es auch in diesem Fall Vor- und Nachteile zu bedenken, die nachfolgend – ohne Anspruch auf Vollständigkeit und absoluter Richtigkeit – aufgelistet werden:

Eine übersichtliche Tabelle Mit Pro- Und Contra-Argumenten Zur Cannabis-Legalisierung

Quelle: https://legalisierungcannabis.de/eine-ubersichtliche-tabelle-mit-pro-und-contra-argumenten-zur-cannabis-legalisierung/

Mein Standpunkt hierzu: Wenn Alkohol legal ist, warum soll es dann Cannabis nicht sein? Die schädlichen Wirkungen eines übermäßigen Alkoholgenusses dürften mindestens ebenso hoch einzustufen sein wie die des Cannabiskonsums.

Aufhebung der Honorardeckelung bei Hausärzten

Januar 2024 kündigte Karl Lauterbach an, die bisherigen Honorar-Obergrenzen für Hausärztinnen und -ärzte aufheben zu wollen, was dann Januar 2025 auch tatsächlich geschah. Das neue Gesetz regelt finanzielle Anreize – „jede Leistung wird bezahlt“, auch Überstunden, so das Motto – und Vereinfachungen soll es geben. Auf diese Weise soll auch mehr Zeit für neue Patienten geschaffen werden. „Einen Termin beim Hausarzt zu bekommen, wird endlich wieder deutlich einfacher – insbesondere für gesetzlich Versicherte“, so Lauterbach.
Das vorrangige Ziel besteht darin, angesichts von 5.000 unbesetzten Hausarztsitzen diesen Beruf wieder attraktiver zu machen – besonders auf dem Land oder in ärmeren Vierteln von Großstädten. Hausärztinnen und -ärzte sollen motiviert werden, mehr Patienten aufzunehmen. Mehr hierzu unter (3).

Krankenkassen und Patientenschützer sowie der Hausärztinnen- und Hausärzteverband bezweifeln, ob die von Lauterbach verfolgten Verbesserungen auch tatsächlich eintreten. Die gesetzlichen Krankenkassen kritisieren die Erhöhung der auf bis zu 500 Millionen Euro jährlich geschätzten Mehrkosten für die beitragszahlenden Versicherten und Arbeitgeber.

Mit diesen Reformen kann ich mehr oder weniger Leben, nicht aber mit den Machenschaften Karl Lauterbachs während der Corona-Plandemie.

Lauterbach und Corona

Der nachfolgende Ausschnitt aus einer (transkribierten) Rede von CDU-Chef Friedrich Merz auf dem Parteitag der CSU am 22. Oktober 2022 in Augsburg soll als Einstieg in die Beschreibung der zweifelhaften Machenschaften Karl Lauterbachs in Coronazeiten dienen.

„(…) was hat der Mann eigentlich geraucht, dass er nach diesen Einschränkungen von Corona (…) die Coronaeinschränkungen, die wir jetzt seit zweieinhalb Jahren erleben, erleben müssen, auch hinnehmen mussten, konnten — wenn es nach Lauterbach geht — überhaupt nicht streng genug sein. Schulen zu, Universitäten zu, Altenheime keine Besuche mehr — die Menschen mussten dort sterben ohne Begleitung durch ihre Angehörige — alles geschlossen, überall die Maske, das ganze Land verkleidet. Irre! Ein Mann der offensichtlich bis spät nachts an seinem Computer sitzt und irgendwelche Studien liest und dann morgens benebelt in den Bundestag kommt mit neuen Vorschlägen, was er dann alles noch in diesem Lande einschränken will. Gott sei Dank gibt es Landesregierungen die sich dagegen ausreichend und hinreichend gewehrt haben (…).“

Faktisch in meinen Augen alles richtig, was Friedrich Merz da von sich gibt, nur: Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Viele dieser Aussagen sehe ich als eine Projektion von seiner Person auf das Subjekt Karl Lauterbach. Dem meines Erachtens nicht gerade fähigen Gesundheitsminister die Gesamtschuld für die unentschuldbaren Fehlentscheidungen in der Coronazeit in die Schuhe zu schieben, ist unseriös. Auch Merz hat sich an der Ausgrenzung Ungeimpfter beteiligt und unmissverständliche Kommentare in Richtung „Pandemie der Ungeimpften“ abgegeben.

In der Bundestagsdebatte zum Gesundheitsetat 2022 sagten Sie, Herr Lauterbach (4):

„Wenn wir darauf zurückblicken, was Deutschland bisher geleistet hat, wie viel wir ausgegeben haben, dann sehen wir, dass auf der Habenseite steht, dass wir im Vergleich zu anderen Ländern, die eine ähnliche Altersstruktur wie Deutschland haben, die aber zum Teil weniger ältere Ungeimpfte haben, eine verhältnismäßig niedrige Sterblichkeit haben. Deutschland ist es also gelungen, bei der Sterblichkeit einen Erfolg zu verbuchen, auf den wir auch stolz sein können. Das muss im Rahmen einer solchen Debatte auch gesagt werden; denn wir müssen ja fragen: Wofür machen wir das Ganze? Wir haben das gemeinsam geschafft.“

Was Sie und Ihr Vorgänger geschafft haben, ist, die Menschen in Deutschland mit nachweislich verdrehten und falschen Zahlen vom Statistischen Bundesamt, vom RKI und PEI – deren damalige Chefs 2024 das Bundesverdienstkreuz verliehen bekamen in diesem Affentheater – hinters Licht zu führen. Sind Sie, Herr Lauterbach, heute immer noch der Meinung, auf ihre damaligen Aktionen „stolz“ sein zu können? Ernstzunehmende, echte Experten wie Marcel Barz, Tom Lausen oder Stefan Homburg haben zweifelsfrei — zu hundert Prozent — statistisch nachgewiesen, dass das Coronajahr 2020 ein moderates Sterbejahr war, und die Übersterblichkeit mit Einsetzen der Impfung nach oben ging.

„Das historisch niedrige Sterbegeschehen in 2020 wurde mit faulen Tricks zur Übersterblichkeit aufgeblasen. Jetzt ist es genau umgekehrt. Die tatsächliche Übersterblichkeit lässt man mit faulen Tricks verschwinden.“(5)

Mehr zu falschen Zahlen et cetera in meinen Büchern

„Das menschliche Schaf — Massenpsychologie und Manipulation“
                                       und
„1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“

Weiter mit der Rede von Karl Lauterbach:

„Es sind nicht nur die Ausgaben gewesen; es sind auch die vielen Menschen gewesen, die sich an die Regeln gehalten haben, die Kinder, die sich die Masken aufgesetzt haben, die Erwachsenen, die nicht die Restaurants, die Clubs besucht haben. Diejenigen, die sich an die Regeln gehalten haben, haben den allerhöchsten Teil der Kosten getragen; das sind die immateriellen Kosten. Ihnen möchte ich zu Beginn dieser Rede meinen ausdrücklichen Dank aussprechen.“

Und ich möchte Ihnen am Anfang meines Kommentars zu diesem Redeabschnitt meine ausdrückliche Verachtung für das Einleiten dieser leidverursachenden Maßnahmen aussprechen!

Die von Menschen wie Ihnen und Institutionen wie dem RKI und PEI manipulierten Erwachsenen haben sich an diese sinnbefreiten Regeln gehalten und dadurch großes Leid erfahren. Kinder mussten sich die Teststäbchen des nicht validen, von Christian Drosten und seinem Team entwickelten und forcierten PCR-Tests in ihre Nase fast bis zum Gehirn mit Tränen im Gesicht rammen, sie mussten sich die absolut sinnlosen, gesundheitsschädigenden Masken — ungefähr so sinnvoll, wie Sand mit einem Lidl-Einkaufswagen transportieren zu wollen — im Unterricht aufsetzen, sie konnten nicht auf dem Schulhof herumtollen, sie wurden während der Lockdowns mit ihren Eltern — oftmals auf engsten Raum — zusammengepfercht, ihrer Freiheit beraubt, und konnten die Schule nicht besuchen.

Mit der verfassungswidrigen 3G-, 2G-Regel haben Sie und Ihresgleichen Menschen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen und durch Ihre unsinnige einrichtungsbezogene Impfpflicht teilweise auch ihrer Arbeit beraubt.

Das unter der Fuchtel des Gesundheitsministeriums, und damit von Ihnen, Herr Lauterbach, stehende RKI beschloss kurz nach der Bundesratssitzung am 14. Januar 2022, die Gültigkeitsdauer des Corona-Genesenen-Status von sechs Monaten auf drei Monate zu verkürzen. Das PEI nahm die Einstufung von Bürgern, die sich mit dem Einmalimpfstoff Johnson & Johnson impfen ließen, als „vollständig geimpft“ zurück. Ein Sprecher des Gesundheitsamtes meinte, dass diese Regelung eventuell noch mehr Menschen zu einer Impfung „motivieren“ würde. Nicht Motivation, Herr Lauterbach und Konsorten, sondern Impferpressung pur!

Wenn man im Februar 2022 den Bodensee umkreiste, betrug die Geltungsdauer des Genesenen-Status einmal drei (Deutschland), einmal sechs (Österreich), und einmal zwölf Monate (Schweiz).

Durch folgende Grafik wird die unterschiedliche Gültigkeitsdauer in verschiedenen europäischen Ländern (Stand 29.1.2022) veranschaulicht:

Bild

Dazu kam noch die Quarantäne von nicht voll geimpften — egal ob infiziert oder nicht — Kindern unter 12 Jahren, die aus dem Auslandsurlaub zurückkehrten. Was für ein Schwachsinn und Leid dieser Kinder! Das schien Ihnen, Herr Lauterbach, damals egal zu sein.

Mit diesen absolut sinnbefreiten Maßnahmen konnte sich Deutschland mit den strengsten Corona-Auflagen im Januar und Februar 2022 in der Europäischen Union rühmen.

Ich glaube, Herr Gesundheitsminister, Sie haben nicht die geringste Ahnung, wie viele Menschen Sie mit dieser Nacht- und Nebelaktion vor den Kopf gestoßen haben. Solche Dinge können Sie auch nicht mehr wiedergutmachen.

Schweden, die Schweiz, Dänemark, Norwegen, Finnland, Irland, Niederlande, Italien, Litauen, Frankreich und Großbritannien kündigten bereits Januar/Februar 2022 an, die Coronamaßnahmen aufzuheben.

Nicht so Karl Lauterbach. Er war eine treibende Kraft bei der Durchsetzung der verfassungswidrigen, einrichtungsbezogenen Impfpflicht, die 2022 wütete. Durch eine trickreiche Veränderung des Infektionsschutzgesetzes wurden zahlreiche Grundgesetze wie Artikel 2 über die Unversehrtheit des Körpers oder Artikel 12 über die freie Wahl des Arbeitsplatzes außer Kraft gesetzt.

Schämen Sie sich, Herr Lauterbach! Menschen wie Ihnen sollte es verboten werden, Worte wie Demokratie oder Grundgesetz in den Mund zu nehmen.

Weiter mit seiner selbstgerechten, mit Selbstlob gespickten Rede:

„Wir müssen aber weitermachen; wir müssen uns konzentrieren. 200 bis 300 Tote pro Tag, 300.000 neue Fälle — das ist keine Situation, die wir akzeptieren können. Das ist eine Lage, die so nicht bleiben kann. Wir müssen im Kampf gegen Corona weitermachen.

Es gibt keinen Freedom Day; es gibt keinen Grund, hier nachzulassen. Wir müssen zusammenstehen, und wir müssen durch diese schwere Welle der Pandemie noch durchkommen.“

Corona war und ist weniger gefährlich als eine Grippewelle, wie das RKI zugab und die Offenlegung der RKI-Protokolle bestätigte. Die Zahlen, die Sie genannt haben, stimmten hinten und vorne nicht, da sie nicht danach unterscheiden, ob jemand mit oder an Corona gestorben ist. Menschen wie Sie haben Obduktionen erfolgreich entgegengewirkt, um das verlogene Narrativ aufrechtzuerhalten.

Wenn jemand beispielsweise durch einen Autounfall zu Tode kam und nebenbei einen positiven Coronatest hatte, wurde er als Coronatoter gezählt. Zudem ist der PCR-Test alles andere als valide, da er nicht zwischen Grippe und Corona unterscheiden konnte, wie das „Center for Disease Control and Prevention“ (CDC) in den USA am 31. Dezember 2021 klipp und klar mitteilte. Nach meiner Einschätzung ist nicht einmal ein Zehntel Ihrer Coronatoten, Herr Lauterbach, an Corona gestorben, dafür umso mehr an der Impfung, für die Sie unablässig geworben haben. Nun, die Firma BionTech und deren Standort Mainz werden es Ihnen gedankt haben.

„…und wir müssen durch diese schwere Welle der Pandemie noch durchkommen.“

Es gab nie und nirgends eine schwere Coronawelle der Pandemie, wie wir heute wissen, und wie Sie eventuell auch damals schon wussten. Es gab eine „Plandemie“, ein groß angelegtes Genexperiment, sowie ein psychologisches/soziologisches Experiment, wie es die Welt zuvor noch nicht gesehen hatte. Der mittlerweile verstorbene Jacob Rothschild fasste diesen Fakt in folgende Worte:

„Die universellen Impfprogramme öffnen nicht nur die Tür für die Verhaltenskontrolle durch Genmodifikation und Enhancement, sondern — was für die gegenwärtige Operation noch wichtiger ist — die psychologische Verhaltenskontrolle mit den Impfstoffen ist noch grundlegender. Unabhängig davon, ob die Impfstoffe in Bezug auf das Virus unnötig und nutzlos oder für viele sogar schädlich sind oder nicht, sind sie die einheitlichste und konzertierteste psychologische Waffe, die je zur Kontrolle des menschlichen Verhaltens entwickelt wurde.“

Solchen „elitären“ Menschen alias Peinigern der Menschheit dienen Politiker wie Karl Lauterbach — nicht aber dem Volk. Minister haben bei Amtsantritt Folgendes geschworen:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, Verfassung und Gesetze wahren, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“

Welcher Teil dieses Eides wurde von Ihnen in Ihrer Amtszeit umgesetzt?

Karl Lauterbach und Alena Buyx bei Markus Lanz

Was mich wirklich stört, ist, dass Menschen wie Karl Lauterbach und die ehemalige Vorsitzende des deutschen Ethikrates, Alena Buyx, die ich als Peiniger der Menschen ansehe, nach wie vor keine Schuld bei sich suchen, und – ganz im Gegenteil – ihre Fehltritte, Untaten und Fehlentscheidungen sogar noch als Heldentaten deklarieren wie zuletzt bei Markus Lanz.

Die folgenden Inhalte beziehungsweise Widerlegungen sind dieser Quelle (6) entnommen. In dieser Quelle finden Sie noch wesentlich mehr fundierte Beweise für die Lügen von Lauterbach und Buyx als nachfolgend aufgeführt. Weitere Widerlegungen für die Unrichtigkeit der nachfolgenden Aussagen von Buyx und Lauterbach finden Sie in meinem Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“.

Am 10. April waren die „Medizinethikerin“ Alena Buyx, die Virologen Hendrick Streeck, Alexander Kekulé und Jonas Schmidt-Chanasit sowie der Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu Gast bei „Markus Lanz“. Thema der Sendung war die Corona-Aufarbeitung. Nachfolgend vier – leicht widerlegbare – Behauptungen von Buyx und Lauterbach.
Michael Palmer belegt anhand von Statistiken und Studien, dass die zitierten Aussagen einer wissenschaftlichen Überprüfung nicht standhalten (6). (Widerlegungen von Palmer kursiv):

Alena Buyx:

„Es ist kein Signal mit Nebenwirkungen aufgetreten. Wir wussten zu dem Zeitpunkt wirklich alles über die Sicherheit der Impfung.“

Die Frage ist, ob Sie uninformiert waren und sind, oder einfach nur lügen Frau Buyx.
Ein interner Bericht von Pfizer summiert die Zahlen der Berichte über Nebenwirkungen, die allein bei diesem Hersteller in den ersten zwei Monaten nach Beginn der Impfungen eingegangen waren.

Bis zum 28. Februar 2021 wurden insgesamt 42.086 Fälle … gemeldet. Die meisten Fälle … wurden aus den Vereinigten Staaten (13.739), dem Vereinigten Königreich (13.404), Italien (2.578), Deutschland (1913), Frankreich (1506), Portugal (866) und Spanien (756) gemeldet.(6)

Karl Lauterbach:

„Von denjenigen, die sich [mit COVID-19] infiziert haben, ist einer von hundert gestorben.“

Unglaublich diese Behauptung. Leiden viele Politiker entschuldigender Weise an Demenz, oder lügen sie bewusst und frech in die Kamera?

1) Die Epidemiologen John Ioannidis und Ron Brown wiesen bereits im Sommer 2020 darauf hin, dass die projizierten Zahlen von Todesopfern oder schweren Krankheitsverläufen sich statistisch nicht beobachten ließen. Ihnen zufolge verliefen COVID-19-Infektionen im Durchschnitt nicht schwerer als Influenza; nur etwa 0,1-0,25% aller Infektionsfälle verliefen tödlich.

2) Der Hamburger Rechtsmediziner Prof. Klaus Püschel sagte aus, dass in keinem einzigen der in seinem Institut zur Autopsie gelangten Fälle COVID-19 die alleinige Todesursache gewesen war“ (6).

Einfach mal die Anzahl der Opfer von Corona um den Faktor X vervielfachen, um die Bevölkerung hinters Licht zu führen, oder Herr Lauterbach?

Alena Buyx:

„Ich würde gerne hören, dass [durch die Impfung] 1,6 Millionen Menschen in Europa gerettet wurden.“

Es ist mir schon klar, dass Sie das gerne hören würden, Frau Buyx, aber das ist halt einfach gelogen! Mir ist ferner klar, dass in Ihren Kreisen sehr viel gelogen wird, und man sich sehr schnell an das Lügen gewöhnt. Die Meister dieses Faches bekommen dann manchmal auch Preise verliehen, habe ich mir sagen lassen.

Unter dem Strich bleibt festzuhalten, dass die Einführung der Impfstoffe die Gesamtsterblichkeit nicht nur nicht absenkte, sondern sie in der Mehrzahl der Länder sogar erhöhte. Das Märchen von den Millionen geretteten Menschenleben stützt sich ausschließlich auf Computer-Simulationen, die von weltfremden Zahlen zur Wirksamkeit der Impfstoffe und zur Gefährlichkeit der Infektion ausgehen (6).

Wo haben Sie Ihre 1,6 Millionen Geretteten eigentlich her, Frau Buyx?

Karl Lauterbach:

„Es hat in der Geschichte der Menschheit noch nie eine Impfung gegeben, die so intensiv untersucht worden ist wie die Corona-Impfung. Noch niemals. Wir wissen über keine Impfung so viel wie über diese Impfung. Wir haben die Corona-Impfung besser ausgewertet als jede andere Impfung, die wir jeweils weltweit eingesetzt haben.“

Ich würde mal sagen, eine glatte Lüge, sie wussten so gut wie gar nichts über die Impfung, außer, dass die Pharmaindustrie damit Milliarden verdient.

„Kennen wir die Effekte dieser Impfstoffe wirklich besonders gut?

Zu dieser Frage ist festzuhalten:

  1. Die in Deutschland und Europa eingesetzten gentechnischen COVID-19-Impfstoffe basierten auf völlig neuartigen molekularbiologischen Prinzipien, die zuvor noch niemals zur Impfung gegen Infektionskrankheiten eingesetzt worden waren.
  2. Zugleich wurden die klinischen Tests stark verkürzt; die Testpersonen wurden im Durchschnitt für nur etwa zwei Monate nach der ersten Injektion beobachtet.

Zu 1: die Verwendung gentechnischer Impfstoffe wurde der Öffentlichkeit gegenüber mit der besonderen Dringlichkeit begründet. Dabei wurde behauptet, dass diese neuen Techniken eine schnellere Entwicklung erlaubten, als dies mit konventionellen Methoden möglich sei. Aber auch hierbei wurde die Öffentlichkeit getäuscht. Der in China mit traditioneller und weniger riskanter Technik entwickelte „Coronavac“-Impfstoff wurde dort bereits ab August 2020 verimpft, also immerhin vier Monate, bevor der BioNTech-Impfstoff seine Notfallzulassung bzw. bedingte Zulassung erhielt.

Zu 2: Es liegt wohl auf der Hand, dass man in einer Beobachtungszeit von nur zwei Monaten nichts über die langfristige Wirksamkeit und Sicherheit dieser Impfstoffe herausfinden konnte. Hinsichtlich der Wirksamkeit räumen die Berichte zu diesen Studien dies auch ausdrücklich ein.“ (6)

Fazit

Karl Lauterbach sagte Mitte März 2025 gegenüber einer ZDF-Journalistin, er selbst habe „nie geglaubt, dass die Impfungen nebenwirkungsfrei“ seien. Warum haben sie es dann öffentlich behauptet, Herr Lauterbach? In einem anderen Interview sagten Sie, dass Wahrheit sagen „der politische Tod“ wäre. Und da wundern sich Leute wie Sie, Herr Lauterbach, über die Politikverdrossenheit der Bürger und die tiefe Verachtung Politikern gegenüber? Menschen wie Sie sind ein Grund dafür, die repräsentative Demokratie abzuschaffen, da nur noch die Interessen der Pharmalobby, Rüstungslobby, Klimalobby und dergleichen, aber nicht mehr die Interessen der Bürger, von denen Sie gewählt wurden, „repräsentiert“ werden.

Auch wenn es im Kabinett von Olaf Scholz noch „schlimmere Finger“ wie Sie gab, Herr Lauterbach, ist es ganz gut, dass Sie Ihren Posten räumen. Unter einem Wählerbetrüger, BlackRock-Agenten und Kriegstreiber wie Friedrich Merz zu arbeiten, ist ja ohnedies nicht erstrebenswert, oder?

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„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

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  • Ampelkoalition
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Quellen:

(1)
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/themen/krankenhaus/krankenhausreform.html

(2)
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/pressemitteilungen/bundeskabinett-beschliesst-cannabisgesetz-pm-16-08-23.html

(3)
https://www.t-online.de/gesundheit/aktuelles/id_100589044/honorardeckel-weg-was-sich-fuer-hausaerzte-und-patienten-aendert.html

(4)
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/reden/lauterbach-der-einzige-zuverlaessige-weg-aus-der-pandemie-heraus-ist-die-allgemeine-impfpflicht

(5)
https://sciencefiles.org/2024/02/17/der-krude-mathematische-trick-mit-dem-das-statistische-bundesamt-uebersterblichkeit-zum-verschwinden-bringt/

(6)
https://www.mwgfd.org/2025/04/corona-aufarbeitung-bei-lanz-argumente-von-buyx-und-lauterbach-widerlegt/


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Einen gerechteren Frieden hätte es Ende März 2022 gegeben – neuer Friedensplan von Trump


Von Uwe Froschauer

Die von den USA provozierte Invasion Russlands in die Ukraine – der unter den US-amerikanischen Demokraten geführte Stellvertreterkrieg – soll enden, wenn es nach US-Präsident Donald Trump ginge, der die Beendigung dieses Konflikts versprach, bisher aber nicht allzu viel Erfolg damit hatte. Gründe für zähe Friedensverhandlungen liegen insbesondere bei den europäischen Bellizisten wie Keir Starmer, Emmanuel Macron, Wolodymyr Selenskyj, Donald Tusk und den deutschen Kriegstreibern wie Friedrich Merz, Ursula von der Leyen, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter, Annalena Baerbock, Roderich Kiesewetter und Konsorten.

Neuer Friedensplan: Stand 23. April 2025

Zuletzt drohte Donald Trump Moskau und Kiew: Sollte es keine Fortschritte geben, zögen sich die USA zurück, was einen Abbruch jeglicher Gespräche bedeuten würde.
Trump unterbreitete laut US-Portal „Axios“ am 23. April 2025 Selenskyj und Putin ein „finales Angebot“. Hier die wesentlichen Punkte des an die Ukraine und Russland unterbreiteten Vorschlags:

Was Russland erhalten würde:

– Anerkennung der Krim als russisches Staatsgebiet – offiziell durch die
USA.
– De-facto-Anerkennung der russischen Kontrolle über fast alle seit 2022
besetzten Gebiete  in der Ost- und Südukraine.
– Eine Garantie, dass die Ukraine niemals NATO-Mitglied wird. Ein EU-
Beitritt wäre jedoch möglich.
– Aufhebung der westlichen Sanktionen, die seit der Annexion der Krim
im Jahr 2014 bestehen.
– Wirtschaftskooperation mit den USA – insbesondere im Energie- und
Industriesektor.

Was die Ukraine erhalten würde:

– Eine „robuste Sicherheitsgarantie“ durch europäische Staaten – jedoch
ohne direkte Beteiligung der USA.
– Ein kleines Gebiet in der Region Charkiw (Nordosten der Ukraine), das
aktuell von Russland besetzt ist.
– Ungehinderter Zugang zum Fluss Dnipro, der in Teilen die Frontlinie
markiert.
– Betreiben des Atomkraftwerk Saporischschja durch die USA und
Lieferung von Strom an die Ukraine und Russland
– EU-Beitrittsperspektive der Ukraine
– Wiederaufbauhilfen – bisher ohne klar benannte Finanzierungsquelle.

Alles in allem kein besonders günstiger Plan für die Ukraine und weitreichende Zugeständnisse an Russland.

Nun, die Ukraine hat den Krieg verloren – und der Verlierer musste schon immer weitreichende Zugeständnisse machen, wie auch Deutschland 1918 schmerzhaft erfuhr. Die Niederlage war von Anfang an klar, und wird mit dem Sieg Russlands enden, egal wie lange Selenskyj und die europäischen Bellizisten die Beendigung dieses Krieges noch hinauszögern. Die unfähigen und in meinen Augen größtenteils ruchlosen europäischen „Spitzenpoltiker“ – eher Spitzenversager – sind gerade dabei, in ihren Ländern eine Kriegswirtschaft zu etablieren, da sie die Wirtschaft ihrer Länder an die Wand gefahren haben. Das alles geschieht auf dem Rücken meist junger Ukrainer und Russen, die zu Hunderten täglich ihr Leben verlieren oder verwundet werden. Schande über die Kriegstreiber! Nicht zu vergessen sind auch die europäischen Steuerzahler, die dieses sinnlose und bluttriefende Unterfangen der ethisch unterbelichteten Kriegstreiber finanzieren, und mit einer massiven Reduzierung ihres Wohlstands rechnen müssen.

Die Russen haben aus verständlichen Gründen die Inhalte dieses Plans wohlwollend zur Kenntnis genommen, und sind bereit, die aktuelle Frontlinie als Grundlage für Verhandlungen einzufrieren. Kiew war selbstredend enttäuscht. „Der Plan ist einseitig. Russland bekommt konkrete Vorteile, die Ukraine nur vage Versprechen“, äußerte eine Quelle aus der ukrainischen Regierung. Das US-Papier sei „offensichtlich prorussisch“, und so sei „kein gerechter Frieden“ möglich. Selenskyj schloss trotz des US-amerikanischen Drucks Gebietsabtretungen aus. „Da gibt es nichts zu bereden. Das steht außerhalb unserer Verfassung“, so Selenskyj.

Russland sitzt definitiv am längeren Hebel, und der wird immer länger werden, je länger der sinnlose Krieg dauert. Das wissen die europäischen Kriegstreiber, das ist ihnen jedoch gleichgültig, weil sie – beziehungsweise die hinter ihnen stehenden Macht- und Besitzeliten – mit diesem Krieg sehr viel Geld verdienen. Die Demokratie in der Ukraine und die vielen Toten in diesem Krieg haben diese Aasgeier nie interessiert. Für den Militärisch-industriellen Komplex allerdings, vor dem schon der 34. US-Präsident Dwight D. Eisenhower seinerzeit in den 1960er Jahren gewarnt hat, ist dieser Krieg keineswegs sinnlos. Er weiß: „Krieg ist der beste Kaufmann: Er macht aus Eisen Gold“, wie schon Friedrich Schiller treffend bemerkte.

Wer ist hauptsächlich schuld an diesem „ungerechten“ Frieden, der für die Ukraine immer „ungerechter“ werden wird?

Diese Frage ist meines Erachtens leicht zu beantworten:
Der „Wertewesten“ unter der Führung des Politikerdarstellers und US-Demokraten Joe Biden, der im Auftrag des Deep State diesen Krieg nicht beenden sollte.

Wer ist der Aggressor?

Russland fiel am frühen Morgen des 24. Februar 2022 gleichzeitig von Süden, Osten und Norden in der Ukraine ein. Das war jedoch nicht das Datum für den Beginn dieses Konflikts, sondern der Maidan-Putsch 2014, wie Ex-NATO-Chef Jens Stoltenberg richtigerweise feststellte. Russland hatte keinen langen Krieg vor und nannte seine Aktion eine „Spezialoperation“. Dieser klipp und klare Überfall der Ukraine veranlasst sehr kurzsichtige und schlecht informierte Menschen zur Aussage, Russland trage die Hauptschuld an diesem Krieg. Wer jemanden anderen überfällt, ist der Aggressor, logisch, oder? Wurden Sie von jemandem schon mal so gereizt, dass Sie aus der Sicht eines Außenstehenden unangemessen reagiert haben? Wer ist dann der Aggressor? Nicht, wer den ersten Schritt macht ist der Aggressor, sondern wer zu diesem Schritt zwingt. Und das waren die USA! Die US-Demokraten wollten diesen Krieg, und hätten ihn, solange es geht, am Leben erhalten. Erst wenn der öffentliche Druck zu groß geworden wäre, hätten sie wahrscheinlich auf den Verhandlungstisch verwiesen. Die USA wussten von Anfang an, dass der Westen diesen Krieg nicht gewinnen kann. Das war auch nicht ihr Ziel, sondern die Schwächung Russlands und der EU. Letzteres ist ihnen auch gelungen. Die USA unter den Demokraten führten Krieg in der Ukraine gegen Russland. Aber dort starb und stirbt kein einziger US-amerikanischer Soldat.

Wladimir Putin hat eine rote Linie überschritten mit dem Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Die NATO beziehungsweise USA unter Barack Obama haben eine rote Linie überschritten mit dem von ihnen inszenierten Maidan-Putsch 2014, und auch schon vorher durch die NATO-Osterweiterungen. Die Kiewer Regierung hat eine rote Linie überschritten mit dem Beschuss — mehr als 14.000 Tote —, dem Abschneiden von der Lebensmittelversorgung sowie der finanziellen Isolation der Ostukraine seit 2014. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass Selenskyj bei seinem Wahlkampf 2019 die angestrebte Autonomie der Ostukraine in Ordnung fand. Das war jedoch nicht im Sinne der USA — und damit der NATO, der Armee der Vereinigten Staaten seinerzeit —, die diese für die russlandnahe Ostukraine und Russland unhaltbare Situation aufrechterhalten wollte, um Russland letztendlich zu militärischen Handlungen zu zwingen.

Der aus dem Amt geschiedene US-Präsident Joe Biden sagte bereits 1997 zur geplanten Russlandprovokation durch die NATO:

„Das Einzige, was eine russische Reaktion hervorrufen könnte, wäre die Erweiterung der NATO bis zu den baltischen Staaten.“

Und genau das geschah dann auch. Aber Russland hat bei dieser und den vielen folgenden Provokationen stillgehalten. Wäre es umgekehrt gewesen und Russland hätte die USA in diesem Ausmaß provoziert, wäre es schon längst zu einem weiteren Weltkrieg gekommen, und ich könnte diese Zeilen unter Umständen gar nicht mehr schreiben.

Fazit: Der mittlerweile Angriffspakt NATO beziehungsweise der „Wertewesten“, zu dessen Werten offensichtlich auch Krieg gehört, ist der eigentliche Aggressor, nicht Russland.

Die größte Angst der USA ist ein starkes Eurasien, insbesondere die Verbindung deutschen Ingenieurgeists mit russischen Bodenschätzen. Schlechte Beziehungen zwischen Russland und Europa durch einen Krieg verhindern dieses Schreckensszenario aus US-amerikanischer Sicht. Folgende Ereignisse in den USA während des Kriegsverlaufs sprachen für eine von den USA/NATO gewollte Kriegsverlängerung:

  • Die Lieferung von Panzern
  • die Ankündigung der Lieferung von F16-Kampfjets und die Ausbildung ukrainischer Piloten darauf
  • die Lieferung von Streumunition
  • die Lieferung panzerbrechender Granaten mit angereichertem Uran 
  • die Doktrin der USA, Russland zu schwächen (laut Aussagen von Verteidigungsminister Lloyd Austin, der RAND-Corporation usw.)
  • die Ankündigung der Staats- und Regierungschefs der NATO unter Führung des betagten Joe Biden beim NATO-Gipfeltreffen in Vilnius, die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine zu beschleunigen. Russland wäre für diesen Fall nach meiner Einschätzung nur die Option geblieben, die Ukraine zu besetzen, d.h. der Krieg hätte in diesem Fall erst dann geendet, wenn Russland dieses Ziel erreicht hätte.
    Eine schlichte Zusicherung der Neutralität der Ukraine durch die USA im Dezember 2021 – Putin legte zwei Vertragsentwürfe vor – hätte diesen Konflikt und seine weltweiten Folgen verhindern können. Das wollten die US-Demokraten aber nicht.
  • die NATO-Manöver in Deutschland (Air Defender) im Juni 2023
  • die Existenz von Plänen Neo-Konservativer in den USA, Russland aufzuteilen, das hierzu erst einmal „besiegt“ werden muss
  • die ständige Provokation Chinas durch die USA.
  • Weitere westliche Länder, die möglicherweise einen Dritten Weltkrieg und atomaren Schlagabtausch beschleunigen und verursachen könnten:
    – Großbritannien mit seiner Lieferung panzerbrechender Granaten mit
      angereichertem Uran und Lieferung von Marschflugkörpern (Storm
    Shadow)
    – Frankreich mit seiner Lieferung von Marschflugkörpern (Scalp)
    – Deutschland mit seiner Lieferung von Panzer Leopard 2
    – weitere Lieferanten schwerer Waffen

Die Demokraten-geführten USA steuerten bewusst diesen Krieg an, um ihr angeschlagenes Imperium zu retten. Die Vasallen folgten den USA, anstatt das drohende Unheil mit allen Mitteln zu verhindern. Die USA sind und waren nicht der Freund Europas. Die USA wie auch die anderen Nationen kennen keine „Freunde“ sondern nur Interessen. Unsere Regierungen sind keine Volks- sondern Elitevertreter. Das Volk will keinen Krieg, wollte es noch nie! Das interessiert die Elitevertreter nicht.

Möglichkeit einer frühzeitigen Beendigung des Konflikts – Istanbul März 2022

Die schnelle Einnahme Kiews innerhalb weniger Tage sowie der Sturz der ukrainischen Regierung — das ursprüngliche Kriegsziel Russlands —, wurde nach heftigen Kämpfen Ende März aufgegeben.

Zur Beendigung des Kriegs forderte Putin bereits bei Beginn der Invasion:

  • eine Garantie der Neutralität der Ukraine,
  • eine Entmilitarisierung der Ukraine,
  • die Anerkennung von Lugansk und Donezk als Volksrepubliken,
  • eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet,
  • eine Entnazifizierung der Ukraine.

Die USA lehnten diese Forderungen als unannehmbar ab.

Bereits Ende März 2022 hätte der Krieg durch die Verhandlungen in Istanbul beendet werden können. Laut eines Artikels der wichtigsten außenpolitischen US-amerikanischen Zeitschrift Foreign Affairs hätten sich Russland und die Ukraine darauf verständigt, dass sich Russland aus allen seit dem 24. Februar 2022 eroberten Gebieten zurückzieht, im Gegenzug die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichtet und dafür Sicherheitsgarantien von verschiedenen Staaten erhält. Aber: „The West wasn’t ready for the war to end“ soll der damalige von Joe Biden vorgeschickte britische Premierminister Boris Johnson gesagt haben.
Russland und Europa waren noch nicht ausreichend geschwächt, und die Rüstungsindustrie hatte noch nicht genug verdient. Um den Krieg weiterlaufen lassen zu können, wurde der Bewertungsrahmen der Bevölkerung verdreht, indem Lüge zur Wahrheit erhoben und Wahrheit als Lüge diffamiert wurde — ein Konzept, das bereits in den Coronajahren wunderbar funktioniert hatte. Putin, der die Sicherheit seines Landes in Gefahr sah, wurde als Berserker dargestellt, und nicht die westlichen Kriegstreiber. Die Wahrheit ist immer der erste Verlierer in einem Krieg — auf beiden Seiten.
Für die Fehlentscheidung europäischer Politiker sollen jetzt junge Menschen animiert oder eventuell sogar gezwungen werden, zur Waffe für das Vaterland zu greifen, und bei einem herbeigeredeten Einmarsch der Russen in Europa auf junge angebliche Feinde schießen. Gebt Ihnen eure Kinder und Enkel nicht! Sollen sie ihre eigenen schicken. Ursula von der Leyen hat sieben Kinder und Friedrich Merz zwei und beide haben was weiß ich wie viele Enkel. Das wäre schon mal ein kleiner Anfangsbestand für das gewünschte Kanonenfutter dieser verantwortungslosen Kriegstreiber für einen herbeigeredeten, möglichen Krieg gegen Russland, für dessen Eintreten es nicht einen einzigen konkreten – ich wiederhole: keinen einzigen nachweisbaren – Anhaltspunkt gibt! Dieses Szenario existiert lediglich in den Köpfen renditegeiler BlackRock-Agenten und Konsorten sowie in den Köpfen leichtgläubiger, manipulierter Bürger!

Ein Bild, das Text, Menschliches Gesicht, Kleidung, Kamera enthält.

KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

Quelle: Internetfund

Die seinerzeit in Istanbul guten Bedingungen für die Ukraine werden in dem neu auszuhandelnden Vertrag für die Ukraine nicht mehr zu realisieren sein. Und daran sind Menschen wie die zuvor genannten Kriegstreber überwiegend schuld! Um einerseits der Rüstungsindustrie weiterhin fette Gewinne zu bescheren, und andererseits diese Schuld zu verdrängen und zu vertuschen, wollen die europäischen Bellizisten den Krieg nicht beenden. Sie wollen sich diese Schuld nicht eingestehen, und die Öffentlichkeit soll das Totalversagen der europäischen Kriegstreiber nicht mitbekommen!

Fazit

Trump als „Idioten“ hinzustellen und zu sagen, mit Putin könne man nicht verhandeln, zeigt die Engstirnigkeit und Realitätsverkennung der bellizistischen Europäer. Die großen Verlierer sind die Ukraine und die EU und nicht etwa Russland aufgrund des bereits Ende März 2022 in Istanbul beendbaren Kriegs und der sinnbefreiten Sanktionen, die Russland letztendlich stark gemacht und die EU enorm geschwächt haben.

Entschuldigung, aber die Spitzenpolitiker in Europa unter der Führung der Biden-Administration waren und sind — von ein paar Ausnahmen abgesehen — Totalversager, die für das Blutbad in der Ukraine und die wirtschaftliche Schwächung Europas verantwortlich sind, und dafür zur Rechenschaft gezogen werden sollten. Sie sollten sich ihrer christlichen Verantwortung stellen, was sie wegen ihrer Verantwortungslosigkeit und/oder Feigheit wahrscheinlich nicht tun werden, wie schon die nicht vollzogene Aufarbeitung der Coronazeit zeigt. Sie sollten nicht ihren bellizistischen Mund aufreißen für noch mehr Waffen und astronomische steuerfinanzierte Mittel hierfür, sondern selbigen in Demut verschlossen halten und hoffen, dass sie für ihre Missetaten nicht ins Gefängnis kommen.

Die Außenminister sowie Sicherheitsberater der USA, mehrerer europäischer Verbündeter sowie der Ukraine wollen heute, am 23. April 2025 in London ihre Beratungen über eine Beendigung des russischen Angriffskrieges fortsetzen. Schauen wir mal, was daraus wird.

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Noch ein privates Anliegen
, werte Leserinnen, werte Leser,

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Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Krieg gegen Russland und gegen die eigene Bevölkerung


Von Christian Hamann und Uwe Froschauer

Christian Hamann, der Bertreiber des Blogs „Frieden – Freiheit – Fairness“ (https.//www.frieden-freiheit-fairness.com), hat mir interessante und nachdenklich machende Zeilen zum aktuellen Widerspruch zwischen christlicher Friedensbotschaft und bellizistischer Machenschaften unverantwortlicher Kriegstreiber zukommen lassen. In seiner an mich gerichteten E-Mail schrieb er:

„Lieber Herr Froschauer, 

erst kürzlich ist der couragierte und wegweisende Redetext von John Quincy Adams von 1821 öffentlich verfügbar geworden. Die Rede dieses 6. Präsidenten der USA wurde anlässlich des 45. Jahrestages der Unabhängigkeitserklärung gehalten und erweist sich in der gegenwärtigen politischen Lage als ein überaus wertvolles Dokument und Werkzeug gegen die MIC- und NATO-Kriegstreiber mit letztlich britischen Wurzeln. Mein unten folgender Artikel „Eine Politische Osterbotschaft“ integriert Adam’s verblüffend treffende Vorhersage mit der Friedensphilosophie von Martin Luther King.

Mit herzlichen Grüßen und Wünschen zum Ostermontag

Christian Hamann“

Dieses Mail und der Artikel von Hamann veranlassten mich, diesen kurzen Beitrag zu schreiben.

Insbesondere europäische Politiker und Regierungen tragen derzeit zu einer verstärkt bellizistischen Denkweise der Menschen bei. In Deutschland wird für den Wehrdienst an allen Ecken und Enden geworben, die Gesundheits- und Verkehrsinfrastruktur soll für einen möglichen, herbeigeredeten Angriff Russlands auf ein europäisches Land, womöglich Deutschland – was für ein hirnverbrannter Schwachsinn – gerüstet sein, Hunderte Milliarden – teils steuerfinanziert, teils durch eine Lockerung der Schuldenbremse – sollen für Aufrüstung ausgegeben werden, finanzielle Mittel, die direkt in die Taschen des „Militärisch-Industriellen Komplexes“ (MIC) fließen. BlackRock reibt sich schon die Hände! Die medialen Handlanger helfen fleißig mit, und bauen Feindbilder gegen Putin auf, der mit mehr als 60.000 Kilometer Grenze mehr als genug mit der Sicherheit des eigenen Landes zu tun hat und einen Teufel tun und nach Deutschland marschieren wird, in dem es nichts Lohnenswertes zu holen gibt.

Die Bürger werden in gewohnter Manier von Politik und Medien – wie in Coronazeiten – nach Strich und Faden verarscht. Der deutsche, mittlerweile kriegstüchtige Michel durchblickt leider dieses perfide Spiel nicht. Er scheint nichts dazu gelernt zu haben, obwohl er doch erst vor ein paar Jahren in die Irre geführt wurde, und brav seine Maske aufgesetzt und Abstand gehalten hat, und sich impfen ließ. Für nichts und wieder nichts! Aus diesem Traum, aus seiner falschen Solidarität mit den falschen Leuten, Ansichten und Entscheidungen, ist der Großteil der Bevölkerung mittlerweile aufgewacht, und wird den Rattenfängern diesbezüglich nicht mehr so schnell auf den Leim gehen. Er merkt leider nicht, dass ihn die eliteinstruierten medialen und politischen Rattenfänger bereits wieder am Haken haben, und ihm mittels völlig unberechtigter Kriegsangst den letzten Euro aus der Tasche ziehen wollen.

Wenn es zu einem europäischen Flächenbrand kommen sollte, tragen die Verantwortung die dem MIC dienenden europäischen Bellizisten wie Keir Starmer, Emmanuel Macron und demnächst vermutlich auch Friedrich Merz, der mit seiner dümmlichen Forderung, den Marschflugkörper Taurus an die Ukraine zu liefern, um Ziele wie die Krimbrücke hochzujagen, bereits alle Voraussetzungen für einen Amts-Meineid geleistet hat. Dieser Kanzler wird nicht „Schaden vom deutschen Volk abwenden“, sondern ihm großen Schaden zufügen, und hat sich bereits nicht schmeichelhafte Attribute und Vergleiche mit Despoten aus der Vergangenheit eingehandelt.
Kriegstreiber stehen in ihrer persönlichen Entwicklung auf der untersten Sprosse der Leiter des Menschwerdens. Schande über alle Kriegstreiber!

Kriegstreiber sind in meinen Augen höchst-kriminelle Personen, die allem anderen, aber nicht dem Volk dienen. Diese Bellizisten wollen nicht nur einen Krieg gegen fremde Mächte anzetteln, sondern führen auch einen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Sie spalten die Bevölkerung nach dem Prinzip „Divide et Impera“ (Teile und Herrsche), um ihre armseligen und ruchlosen Ziele zu erreichen. Menschen, die ihren Zielen entgegenstehen und ihre menschenfeindlichen Machenschaften erkannt haben, versuchen sie mundtot zu machen.

Haben die Meinungsfreiheit und die Bürgerrechte unter den Kabinetten von Angela Merkel und Olaf Scholz schon sehr gelitten, könnte es jetzt mit der Großen Koalition noch schlimmer werden. Im durch und durch links- und damit verbotsorientierten Koalitionsvertrag heißt es:

„Die bewusste Verbreitung falscher Tatsachenbehauptungen ist durch die Meinungsfreiheit nicht gedeckt. Deshalb muss die staatsferne Medienaufsicht unter Wahrung der Meinungsfreiheit auf der Basis klarer gesetzlicher Vorgaben gegen Informationsmanipulation sowie Hass und Hetze vorgehen können.“

Die Neue Züricher Zeitung (NZZ) schrieb zu diesem undemokratischen Passus im Koalitionsvertrag: „Die künftige schwarz-rote Koalition achtet die Freiheit nicht.“, Laut dem Magazin Cicero „fremdelt“ die mögliche neue Regierung mit dem „mündigen Bürger“. Die Welt spricht gar von einer „Art Wahrheitsgesetz“. Schauen wir mal, wer das orwellsche Wahrheitsministerium führen wird.

Das klingt doch alles sehr nach der Handschrift von Nancy Faeser, die in „Unserer Demokratie“ die Meinungsunfreiheit sehr gefördert hat. Sie kennen ja ihre Sprüche mit „Delegitimierung des Staates“ und so weiter. Faeser sah sich als Kämpferin für Demokratie, hat aber gerade diese mehr mit Füßen getreten als die meisten anderen deutschen Politiker. In Deutschland kann es dir mittlerweile passieren, dass es morgens um 06:00 Uhr klingelt, bewaffnete Polizisten vor der Wohnungstür mit einem Durchsuchungsbeschluss in der Hand stehen, das Smartphone und Laptop für eine ungewisse Zeit beschlagnahmen, und dann verrichteter Dinge wieder abziehen. Und das nur, weil du deine Meinung gesagt oder irgendwas im Internet geteilt hast, was dem Wahrheitsministerium nicht passt. Gelebte Demokratie, oder?

Der US-amerikanische TV-Sender „CBS News“ schickte wegen des undemokratischen  „Free Speech“-Verständnisses deutscher Politiker ein Team nach Deutschland. Am 16. Februar veröffentlichte der Sender in seinem Magazin „60 Minutes“ einen 13 Minuten dauernden Bericht, der die Entschlossenheit deutscher Strafverfolgungsbehörden im Kampf gegen vermeintliche „Hassrede“ dokumentiert.
Zu Wort in dem CBS-Bericht kam auch Josephine Ballon, die Geschäftsführerin der unter anderem mit Steuergeldern finanzierten Berliner gemeinnützigen Organisation HateAid, die sich „gegen digitale Gewalt und ihre Folgen engagiert“. Ballon meinte:

„Meinungsfreiheit braucht Grenzen. Und im Falle Deutschlands sind diese Grenzen Teil unserer Verfassung. Ohne Grenzen kann sich eine sehr kleine Gruppe von Menschen auf die unbegrenzte Freiheit verlassen, alles zu sagen, was sie will, während alle anderen Angst haben und eingeschüchtert werden.“

Der US-amerikanische Vizepräsident JD Vance kommentierte einen Ausschnitt aus dem CBS-Video und kritisierte auf X das der USA fremde Freiheitsverständnis deutscher Politiker mit folgenden Worten:

„Jemanden zu beleidigen ist kein Verbrechen, und die Kriminalisierung der Rede wird eine erhebliche Belastung für die europäisch-amerikanischen Beziehungen darstellen. Das ist orwellsch, und jeder in Europa und den USA muss diesen Wahnsinn ablehnen.“

Bereits einige Tage davor hatte Vance für viel Empörung in Europa auf der Münchner Sicherheitskonferenz gesorgt, als er vor einer zunehmenden Einschränkung demokratischer Grundwerte wie der Meinungsfreiheit warnte. Begriffe wie „Desinformation“ oder „Fehlinformation“ aus dem Munde europäischer Politiker würden ihn an sowjetisches Vokabular erinnern, meinte Vance. Sie dienten seiner Einschätzung nach dazu, unliebsame politische Positionen zu diskreditieren. Man könne aber „kein demokratisches Mandat gewinnen, indem man seine Gegner zensiert oder sie ins Gefängnis steckt“.

Wer soll darüber bestimmen, was „falsch“ und was „Desinformation“ ist? 99-prozentige Freiheit gibt es in einer Demokratie nicht, Frau Faeser, Frau Paus, Herr Merz, Herr Söder, Herr Klingbeil, Frau Esken und antidemokratische Konsorten!
Die Große Koalition möchte jetzt das „Lügen“ verbieten. Wurde Herr Merz eigentlich schon wegen seiner vielen Lügen vor der Wahl in Gewahrsam genommen, und einem Haftrichter vorgeführt?

Das, was in Europa gerade abgeht, ist intern Krieg gegen die eigenen Leute, und extern ein Versuch, den ukrainischen Krieg zu verlängern, den die USA unter Trump beenden möchte.

Nun zum Beitrag von Christian Hamann.

„Eine politische Osterbotschaft

Seit gut zwei Jahrtausenden lassen sich Christen mit der Botschaft trösten, dass Jesus für sie gestorben ist, um sie aus der Schuld für ihre Verfehlungen zu befreien. Dementsprechend begegnen viele von ihnen und ebenso Juden der sich dramatisch verschlechternden globalen Sicherheitslage mit der Erwartung einer messianischen Erlösung. Diese soll der unübersehbaren Ausbreitung von Betrug, Entrechtung und Gewalt ein machtvolles Ende bereiten. Im Moment größter Not wird damit jedoch ausgerechnet von Gott, der über Jesus Gewaltfreiheit verkündet hat, ein hartes Eingreifen erwartet, das dem Bösen Einhalt gebietet – statt einer klareren Anleitung für das Funktionieren der gewaltfreien Alternative. 

In dieser fragwürdigen Sichtweise wird den Menschen nicht viel mehr abverlangt als demütig zu glauben und zu beten. Eine solche passive Rolle der Bürger steht im Widerspruch zu den pädagogischen Prozessen bei der Verinnerlichung eines Weltbildes. Diese bestehen in einem fortgesetzten Lernprozess. Im Falle der Friedensbotschaft, also der Ablösung der Gewalt durch friedliche Konfliktlösungen, muss dieser Prozess zu einer wachsenden Entscheidungssicherheit führen, mit welcher namentlich eine falsche friedensfördernde Fassade von authentischer Gewaltmeidung unterschieden werden kann. Ohne eine solche Urteilskraft und damit klare Identifikation der destruktiven Kräfte und ihrer positiven Gegenspieler, Werte und Perspektiven können sich die Interaktionen zwischen einzelnen Menschen und zwischen Gruppen nicht nachhaltig zum Besseren entwickeln. Dies gilt umso mehr als die destruktive Seite ihren Krieg mit allen Mitteln (1) gegen die freiheitliche Zivilisation ohne Unterbrechung fortsetzt.

Eine tatsächliche Durchsetzung der Gewaltfreiheit setzt über das bequeme Glauben und Beten sowie über den genannten Lernprozess hinaus auch ein beherztes Engagement voraus. Kraftlose Appelle und Petitionen stellen keine durchsetzungsfähige Gegenstrategie zur militaristisch-autoritären Gewaltanwendung, zu Verfolgung und zum Ignorieren rechtsstaatlicher Grundsätze dar. Die Anforderung besteht vielmehr in einem friedlichen Widerstand nach den Regeln der Demokratie. Das funktioniert allerdings nur im Ambiente des intakten demokratischen Rechtsstaates. Deshalb wäre jede Gewaltanwendung seitens der Bürger, die friedlichen Widerstand praktizieren, extrem kontraproduktiv. Die staatliche Exekutive würde dies zum Anlass bzw. Vorwand für hartes Durchgreifen unter (weiterer) Einschränkung von Grundrechten wie Versammlungs- und Meinungsfreiheit nehmen.

Der große Bürgerrechtler Dr. Martin Luther King hat diese korrekte und allein erfolgversprechende Interpretation der christlichen Friedensbotschaft mit seinem couragierten Engagement für konsequente Rechtsstaatlichkeit selbst vorgelebt. Und er warnte seine Mitbürger ausdrücklich vor der feigen Passivität, in welcher dieser Couragiertheit die Unterstützung versagt wird: „In the end, we will not remember the words of our enemies, but the silence of our friends.“ – Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Gegner erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.

Schon viel zu lange hat eine ganz wesentlich zu unkritische Medienlandschaft die westlichen Bürger sowohl an dem erforderlichen Lernprozess gehindert als auch an der Entfaltung des couragierten Engagements. Stattdessen wurden die Menschen dazu erzogen, einen militaristischen Kurs des politischen Establishments widerspruchfrei zu akzeptieren, der vorhersehbarerweise statt zu nachhaltigen Problemlösungen und Stabilität ins gerade Gegenteil geführt hat. Vor einem solchen grundfalschen Kurs haben bereits die amerikanischen Gründerväter, die weit blickenden Vorkämpfer unserer neuzeitlichen Demokratie und Freiheit gewarnt. Thomas Jefferson benannte zugleich die korrekte Perspektive: „I hope our wisdom will grow with our power, and teach us, that the less we use our power the greater it will be.“ – Ich hoffe, dass unsere Weisheit mit unserer Macht wächst und uns lehren, dass unsere Macht umso größer sein wird, je weniger wir sie gebrauchen.

Doch im Ambiente des westlichen Medien- und Bildungssystems sind diese Warnungen ebenso wie das Wertefundament unserer Demokratie, nämlich das der amerikanischen Unabhängigkeitserklärung, aus dem Bewusstsein geraten, teilweise auch systematisch herausgehalten worden. Das zeigt sich nicht zuletzt an der großartigen Rede des sechsten Präsidenten der USA, John Quincy Adams von Juli 1821. Der damalige Anlass war der 45. Jahrestag der Unabhängigkeitserklärung. Erst seit kurzer Zeit steht der vollständige Text wieder zur Verfügung (2). – Er ist geprägt von der heute so dringend benötigten couragierten Haltung gegenüber den Kräften einer jahrhundertelangen Unterdrückung elementarer Freiheiten. Und er identifiziert die dafür ursächlichen, heute weltweit wirksamen Kräfte der Unterdrückung und der Polarisierung.

Noch klarer als selbst die Gründerväter wusste John Quincy Adams  den authentischen Kurs der USA als freiheitliches Vorbild zu benennen und zu begründen: „Es (Amerika, Anmerkung) weiß genau, dass es, wenn es sich einmal unter andere Banner als seine eigenen stellte – und wären es die Banner ausländischer Unabhängigkeit –, sich unwiderruflich in all die Kriege der Interessen und Intrigen, der persönlichen Habgier, des Neids und des Ehrgeizes verstricken würde, die die Farben der Freiheit annehmen und deren Banner usurpieren. Die Grundmaximen seiner Politik würden sich unmerklich von Freiheit zu Gewalt wandeln. …“ – Genau diese Situation ist eingetreten und bestand zumindest bis zur Regierungszeit Joe Bidens.

Niemand hat so frühzeitig wie John Quincy Adams vorhergesehen und so klar herausformuliert, wohin die Reise der USA auf dem militaristischen Weg führen würde: „Es (Amerika, Anmerkung) könnte zum Diktator der Welt werden. Es wäre nicht länger der Herrscher seines eigenen Geistes.“

Inzwischen ist der gesamte judeo-christliche Kulturraum bedroht (3) – nicht zuletzt, weil es überforderte Politiker, unkritische Medien und ein falsch programmiertes Bildungssystem zugelassen haben, dass so fundamentale Warnungen wie die von John Quincy Adams verblassen konnten.

Referenzen

(1)      https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/fehlender-schulterschluss-im-juedisch-christlichen-kulturraum

(2)      https://jqas.org/jqas-monsters-to-destroy-speech-full-text/

(3)      https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/die-gemeinsame-herausforderung-fuer-israel-und-die-freiheitliche-zivilisation-kurzversion

(4)      Eine empfehlenswerte gekürzte Fassung des langen Redetextes von J.Q.A. von 1821 findet sich hier: https://www.frieden-freiheit-fairness.com/blog/john-quincy-adams-rede-zum-45-jahrestag-der-unabhaengigkeitserklaerung-von-1776-gekuerzte

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Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

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Anthony Fauci – Wirken und Verwirken des Peinigers


Von Uwe Froschauer

Anthony Fauci, seit 1966 Doktor der Medizin und seit 1974 Leiter des National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID) wurde Anfang der 1980er Jahre bekannt durch seine seinerzeit noch in den Kinderschuhen steckende AIDS-Forschung, und gehörte zu den Pionieren der Erforschung des menschlichen Immunsystems. Er ist einer der Herausgeber eines Standardlehrbuchs für Innere Medizin, dem „Harrison‘s Principles of Internal Medicine“, sowie Autor, Co-Autor oder Herausgeber von über 1400 wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Er war seit Ronald Reagan Berater aller US-Präsidenten und ihrer Regierungen im Bereich Biogefährdung sowie der Infektion mit HIV und anderen Viren. Während der von ihm mit ausgelösten Corona-Plandemie war er ständig in den Medien vertreten, und genoss ein fast väterliches Image bei der US-amerikanischen Bevölkerung. Er ließ 2020 in Coronazeiten den seinerzeit amtierenden US-Präsidenten Donald Trump oftmals nicht gut aussehen, was Trump natürlich gar nicht passte. Trump ist ein Deal-Maker, der keine Lust hatte, die Wirtschaft leiden zu lassen, wegen eines Virus, dessen Existenz zum einen gar nicht bewiesen, und zum anderen nicht gefährlicher als der Grippe-Erreger ist. Schade, dass Trump es nicht vermochte, dem Coronabetrug – der ihm zu diesem Zeitpunkt vermutlich noch nicht bewusst war – in seiner ersten Legislaturperiode ein Ende zu bereiten. Unter der Deep State gesteuerten Politmarionette Joe Biden war Fauci seit dessen Amtsübernahme am 20. Januar 2021 Chief Medical Advisor to the President (Chefberater des Präsidenten in Gesundheitsfragen). Als er im Dezember 2022 langsam, aber sicher merkte, dass der ganze Corona-Schwindel nicht mehr haltbar ist, trat er als Leiter des NIAID und als leitender medizinischer Berater des US-Präsidenten zurück.

Mit Dr. Fauci würde wohl kaum einer momentan tauschen wollen. Fast die ganze Welt kennt sein Gesicht. Die Vergangenheit holt Fauci nun ein. Bis zur Machtübernahme durch Donald Trump im Januar 2025 wurde der ehemalige Präsidentenberater von der Machtelite, vom Deep State geschützt, der ihn nach meiner Einschätzung in absehbarer Zeit fallen lässt wie eine heiße Kartoffel.
Dr. Fauci galt in Coronazeiten ein wenig wie der schützende Vater, der seine Hand über die angsterfüllte Nation hielt. Alle Augen blickten auf ihn. Die Menschen vertrauten ihm. Er missbrauchte das Vertrauen der Menschen, ebenso wie unsere narrativ- und eliteinstruierten Wissenschaftler dies getan haben wie etwa Christian Drosten und Lothar Wieler. Die schützende Hand Faucis waren angsterzeugende, narrativunterstützende Lügen.
Das missbrauchte Vertrauen rächt sich jetzt bitter. Ich möchte nicht in der Haut von Anthony Fauci stecken.

Kurz vor der Amtseinführung von Donald Trump – am letzten Tag der Präsidentschaft von Joe Biden – wurde er vom scheidenden US-Präsidenten präventiv begnadigt, um ihn vor „grundloser und politisch motivierter Strafverfolgung“ zu schützen. Was für eine fadenscheinige Begründung! In meinen Augen ist Anthony Fauci einer der größten Verbrecher unserer Zeit, dem jetzt eventuell der Prozess gemacht wird. Ich hoffe im Sinne des kollektiven Welt-Gedächtnisses, dass dieser ruchlose Mensch einer gerechten Strafe zugeführt wird. Einen Medizinskandal dieser Größenordnung, der Millionen Menschen das Leben gekostet hat, sollte vom Establishment, von den Drahtziehern hinter Joe Biden, die Milliarden Dollar daran verdient haben, vertuscht werden. Kriminelle wie – in meinen Augen Fauci – sollen von diesem maroden, mafiösen System geschützt werden, während Geschädigte im Regen stehen gelassen werden. Vier Tage nach der Amtseinführung von Donald Trump beendete dieser den Personenschutz für Anthony Fauci. Eine Analyse von Joe Bidens Begnadigungen im März 2025 zeigt, dass alle dieselbe mit einem Autopen erstellte Unterschrift trugen. Zu Bidens Begnadigten gehörten Mitglieder der Biden-Familie, Anthony Fauci, General Milley, das J6-Komitee und Gerald Lundergan – die meisten meines Erachtens hochkriminelle Elemente der Gesellschaft, die Biden vor einer befürchteten Vergeltung Trumps schützen wollte. Die Einheitssignatur auf den Begnadigungsdokumenten könnte darauf hindeuten, dass Bidens Exekutivanordnungen, Gesetze und Begnadigungen möglicherweise rechtlich nicht gültig sind. Wer weiß, ob Biden weiß, was er angeblich unterschrieben haben soll. Hier die Begnadigungsurkunde:

Faucis Begnadigung beginnt ab dem 1. Januar 2014, genau wie die von Hunter Biden, Sleepy Joes Sohn. Interessantes Datum! Zu dieser Zeit putschten gerade die CIA unter der Präsidentschaft Obamas und nicht-integren Personen im Außenministerium wie Viktoria Nuland die russophile Regierung in der Ukraine, und ersetzten sie durch eine russophobe. Manch einer spekulierte, dass in der Ukraine zu diesem Zeitpunkt mit der Gain-of-Function-Forschung an Fledermaus-Coronaviren begonnen wurde, deren Frontmann Fauci war. Ging es möglicherweise um die Produktion von Biowaffen? Wie gesagt, reine Spekulation!

Dass die Begnadigung praktisch in letzter Sekunde mobilisiert und zeitlich so weit zurückdatiert wurde, ist eigentlich ein Beweis dafür, dass Fauci ungeheuer viel Dreck am Stecken haben muss. Warum sonst sollte Biden seine noch bestehende Macht für diese Begnadigung ausnutzen? Damit man den Protagonisten dieser Mafia nicht mehr ans Leder kann! Gleichzeitig kann es auch als Angst vor dem Zusammenbruch dieses mafiösen Systems gedeutet werden, ein letztes Zucken sozusagen.  

Insgesamt hat Joe Biden in der Legislaturperiode von 2021 bis 2025 8.064 Leute begnadigt. Alles Justizirrtümer, oder wie?

Kriminelle Machenschaften von Anthony Fauci

Im besonderen Maße ist Fauci während Corona seine Rolle in der Virusursprungs- und der Gain-of-Function-Forschung anzulasten. Die virologische Gain-of-function-Forschung zielt darauf ab, das Verständnis von Krankheitserregern und ihrer Interaktion mit menschlichen Wirten zu verstehen. Bei der Gain-of-Function-Forschung werden Viren gezielt modifiziert, um ihre Übertragbarkeit oder Gefährlichkeit zu erhöhen. Was passiert, wenn ein dermaßen gefährliches Unterfangen in unseriöse Hände gerät, können Sie sich sicherlich vorstellen.

Was die Virusursprungsforschung betrifft, wurde bereits im Anfangsstadium der angeblichen Pandemie die Theorie, der Virus sei auf einem Tiermarkt in Wuhan auf den Menschen übergegangen, von seriösen Wissenschaftlern verworfen.  Die Theorie eines möglichen Laborlecks aus dem Wuhan Institute of Virology wurde diskutiert und favorisiert, was heute auch als mehr oder weniger gesichert angesehen werden kann. Das interessierte aber Fauci und andere „führende“ (für Lügen bezahlte) Wissenschaftler nicht, und ließ sie offiziell an der Theorie eines natürlichen Ursprungs des Virus festhalten. Sie diskreditierten die alternativen Hypothesen und diffamierten die dahinterstehenden Personen. Ihr Narrativ vom gefährlichen Corona-Virus wurde im Sinne der Pharmaindustrie, in der auch Gönner von Fauci wie zum Beispiel der selbsternannte Philanthrop Bill Gates investiert waren, aufrechterhalten.

Donald Trump und Elon Musk räumen derzeit mit allen möglichen NGO’s auf, darunter auch die “United States Agency for International Development” (USAID), die für alle möglichen Projekte mit Geld um sich warf. Sie finanziert beispielsweise die meines Erachtens nicht-integre Impfallianz GAVI (Global Alliance for Vaccines and Immunisation) – Mitglied ist unter anderem die Bill & Melinda Gates Stiftung – ebenso wie das elitenverseuchte Weltwirtschaftsforum (WEF), die diese steuerfinanzierte finanzielle Unterstützung „sicherlich“ nötig haben. Im Rahmen des sogenannten PREDICT-Programms wurden Mittel in zig-Millionen-Höhe bereitgestellt, um Coronaviren in Fledermäusen zu erforschen. Diese Forschung wurde in Zusammenarbeit mit dem “Wuhan Institute of Virology” (WIV) durchgeführt und umfasste auch Gain-of-Function-Experimente.
Bereits 2017 hob das National Institutes of Health (NIH) ein zuvor verhängtes Moratorium für die Finanzierung von Gain-of-Function-Forschung auf. Dadurch wurde die Wiederaufnahme und Ausweitung solcher Experimente, unter anderem in Zusammenarbeit mit internationalen Partnern wie dem WIV möglich. Circa 200 Mio. Dollar Steuergelder verschleuderte die USAID für die Fledermausforschung, 50 Millionen davon gingen an das WIV. Faucis Behörde (NIAID) hat über die Organisation „EcoHealth Alliance“ Fördermittel an das Wuhan Institute of Virology weitergeleitet. Diese Mittel sollen auch zur Gain-of-Function-Forschung genutzt worden sein. Anthony Fauci bestritt dies vor dem US-Kongress – veröffentlichte Dokumente bewiesen jedoch das Gegenteil. Die mangelnde Transparenz zu den Vorgängen rund um Wuhan wirft nicht nur ethische, sondern auch rechtliche Fragen auf.

Fauci war eine der treibenden Kräfte hinter der globalen, menschenverachtenden und -schädigenden sowie profit- und machtorientierten Impfkampagne, die unter immensem staatlichem und gesellschaftlichem Druck umgesetzt wurde. Fauci wurde nicht müde zu betonen, die Impfstoffe seien wirksam und sicher. Weder Wirksamkeit noch Sicherheit trafen nachweislich zu! Das war schlicht und einfach gelogen, ebenso wie unser Gesundheitsminister Karl Lauterbach wider besseres Wissen diesbezüglich log, wie die RKI-Files unzweifelhaft belegen. Zu diesem Zeitpunkt lagen keinerlei belastbare Langzeitdaten vor. Die Impfstoffe erhielten weltweit vorerst nur Notfallzulassungen, das heißt, ihre langfristigen Auswirkungen auf die Gesundheit der Geimpften waren nicht vollständig bekannt. Die getroffenen Entscheidungen basierten nicht auf Evidenz, sondern auf reiner Willkür der Politiker, die sich den Staat zur Beute machten, und die Pharmaindustrie profitieren ließen. Diese Strategie führte zu einer Polarisierung, einer Spaltung der Gesellschaft. Menschen, die sich nicht impfen lassen wollten, wurden sozial und politisch ausgegrenzt durch 3G, 2G und so weiter, etikettiert, diffamiert und diskreditiert mit dümmlichen Sprüchen wie „Pandemie der Ungeimpften“, während staatlicher Druck – bis hin zu Impfpflichten – massiv zunahm. Und das, Herr Söder, Herr Lauterbach, Herr Merz, Frau Faeser, Frau Buyx und coronadiktatorische Konsorten, ist nicht wiedergutzumachen. Hätten Sie auch nur einen Funken Ehre oder Ethik im Leib, würden Sie das der Bevölkerung angetane Unrecht zugeben, sich bei der Bevölkerung entschuldigen, und vor einen seriösen Untersuchungsausschuss treten. Das tun Sie aber nicht, weil Ihnen das hierfür nötige Rückgrat, der Anstand fehlt. Hätten Sie, Frau Buyx, als ehemalige Vorsitzende der Ethikkommission auch nur eine Ahnung von der Bedeutung des Begriffs Ethik, würden Sie die Ihnen 2021 und 2025 verliehenen Deutschen Nationalpreise für Ihr „herausragendes“, „unverzichtbares“ Engagement – wie es die systemimmanenten Mainstreammedien und Propagandaorgane lobten – zurückgeben. Die Preise sind in den Augen ethisch denkender Menschen – zu denen Sie nicht gehören – nichts wert.

Die Regierenden und ihre Pseudoexperten wie die Faucis, Drostens, Wielers, Buyxens dieser Welt haben in Ihren unwahren Berichten die schwerwiegenden Nebenwirkungen und Todesfälle im Zusammenhang mit den Impfstoffen meist als Einzelfälle abgetan oder ignoriert, obwohl zahlreiche Datenbanken wie VAERS (USA) und EudraVigilance (EU) diese in zahlreicher Form dokumentierten. Die Übersterblichkeit wuchs mit der Impfquote. Länder mit hoher Impfquote hatten eine hohe Übersterblichkeit und umgekehrt. Da nützen alle Beschönigungen und Lügen nichts. Bis heute lasst Ihr Verantwortungslosen die Opfer dieser Nebenwirkungen weitestgehend alleine – ohne angemessene Entschädigung und ohne öffentliche Anerkennung ihres Leids.

„Es gibt unzählige Opfer der Corona-Politik – von zerstörten Existenzen durch Lockdowns bis hin zu schwer geschädigten Impfopfern. Doch statt diesen Menschen eine Stimme zu geben, schützt die politische Elite ihre eigenen Akteure wie Fauci. Diese Verantwortungslosigkeit ist nicht akzeptabel.“
LAbg. Joachim Aigner, MFG-Österreich Bundesparteiobmann

Der nächste Abschnitt ist nichts für schwache Nerven. Robert F. Kennedy Jr. enthüllte in seinem 2021 veröffentlichten Buch „The Real Anthony Fauci“, wie dieser – unter anderem – an unschuldigen Waisenkindern experimentierte, sie folterte und ermordete, die keine Eltern oder Vormünder hatten, die sie beschützen konnten. Er ließ ihre Leichen in einem nicht gekennzeichneten Massengrab verscharren, damit niemand davon erfährt.

Wenn auch nur ein Teil dessen wahr ist, was Kennedy in seinem Buch – das sich über eine Million mal verkaufte – schrieb, dann handelt es sich bei Fauci um das US-amerikanische Pendant von „Josef Mengele“, diesen SS-Lagerarzt in Auschwitz, der tausende von Menschen auf seinem Gewissen hat, mit dem ihn Kennedy in einem Interview mit dem Online-Magazin „The High Wire“ auch verglich. In diesem Interview (https://thehighwire.com/ark-videos/the-slippery-slope/), in dem mitunter über sein Buch gesprochen wurde, sagte der amtierende US-amerikanische Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. wörtlich (ungefähr ab 1:41):

„Tony Fauci sorgte dafür, dass keines dieser Kinder einen Vormund hatte, was illegal ist, und dann verheimlichte er seine Taten vor den Behörden. Er nahm Pflegeheime in 6 Staaten und überließ sie der Pharmaindustrie.

Er stellte sicher, dass die Leute, die diese Pflegeheime leiteten, nicht einmal eine medizinische Ausbildung hatten. Die meisten von ihnen waren Einwanderer, die aus der Dominikanischen Republik kamen. Sie wussten nichts über Medizin oder Verantwortung, und sie waren krank.

Und als sie langsam merkten, was sie diesen Kindern antaten, dass sie diese Kinder quälten. Und, wissen Sie, es gibt Videos von diesen Kindern, eine alte BBC-Dokumentation, die Sie zum Weinen bringen wird.

Ich verspreche Ihnen, Sie können sich diese Videos nicht ansehen, ohne zu weinen. Wissen Sie, eines dieser Kinder, ein 12-Jähriger, der versucht, den 8-Jährigen zu beschützen, und er hat einen Schlauch im Bauch. Und er erzählt ihnen, dass ich versucht habe, sie zu bekämpfen, und das ist es, was sie tun.

Wenn du dich wehrst, kannst du sie nicht bekämpfen. Man muss einfach die Medikamente nehmen, und die Kinder wollten sie nicht nehmen, weil die Medikamente sie furchtbar krank machten. Und Celia Farber war diese erstaunliche Forscherin, die für mich an diesem Kapitel [in seinem Buch] gearbeitet und einen Großteil der ursprünglichen Forschung dazu betrieben hat.

Sie fuhr tatsächlich nach Hawthorne, New York, zum Friedhof Gates of Heaven. Sie fand den Friedhof, auf dem Fauci die Leichen der Kinder entsorgte, die bei seinen illegalen Experimenten gestorben waren.

Sie fand eine offene Grube. Sie war eigentlich mit einem Kunstrasenteppich bedeckt. Sie öffnete den Kunstrasenteppich und sah Hunderte von winzigen Särgen, die wahllos aufeinander gestapelt waren, weil es sich um Kinder handelte, die keine Eltern hatten und niemand da war, um sie zu schützen.

Und Tony Fauci behandelte sie als Kollateralschaden, und, wissen Sie, sein Ziel war es, die Märkte für diese Pharmaunternehmen, mit denen er zusammengearbeitet hatte, zu vergrößern, indem er zuließ, dass HIV, diese giftigen, toxischen Chemotherapie-Medikamente an Kinder verabreicht wurden.

Und dann die nächsten Experimente, die im nächsten Kapitel [in seinem Buch] stehen, die ebenso entsetzlich sind, seine Experimente in Afrika.“

Starker Tobak!
Fauci bezeichnete das Buch als „bedauerlich“ und charakterisierte Kennedy als „sehr gestörte Person“. An ein Treffen mit Kennedy zu Beginn von Faucis Amtszeit unter der ersten Trump-Regierung, bei dem es um Impfstoffe ging, erinnerte er sich später: „Ich weiß nicht, was in seinem [Kennedys] Kopf vorgeht, aber es ist nicht gut.“

Und ich, Herr Fauci, möchte nicht wissen, was in Ihrem Kopf vorgeht, weil ich dann wahrscheinlich beim Dauerkotzen wäre – entschuldigen Sie bitte diesen unflätigen Ausdruck, werte Leserinnen und Leser.

Befragung Faucis vom „Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic“

Ab und zu holt die Vergangenheit Peiniger der Menschheit ein. Antony Fauci, der Kopf der US-amerikanischen „Corona Task-Force“ musste Rede und Antwort vor einer Art Ausschuss stehen.

Dr. Fauci – der Name erinnert mich immer an Goethes „Dr. Faust“ – wurde vom „Select Subcommittee on the Coronavirus Pandemic“ unter dem Vorsitz von Brad Wenstrup zwei Tage lang in Washington, D.C. befragt. Das nachfolgend in Ausschnitten transkribierte Interview fand Anfang 2024 hinter verschlossenen Türen statt. Während seiner Aussage nahm Fauci zu verschiedenen Themen wie Richtlinien zum Social Distancing, die Verwendung von Masken und die Labortheorie bezüglich des Ursprungs von COVID-19, Stellung.
Nachfolgend ein paar bezeichnende Auszüge aus der Befragung Faucis:

„Komitee:
Erinnern Sie sich daran, wann die Diskussionen über die Mindestabstand von 1,80 Meter begannen?

Fauci:
Die 1,80 Meter in der Schule?

Komitee:
Die 1,80 Meter insgesamt. Ich meine, 1,80 Meter wurde in Unternehmen angewandt…

Fauci:
Ja.

Komitee:
… es wurde in Schulen angewandt, es wurde hier angewandt. Zumindest die Art und Weise, wie die Nachricht kommuniziert wurde, war, dass ein Abstand von 1,80 Meter eingehalten werden musste…

Fauci:
Wissen Sie, ich erinnere mich nicht. Es tauchte einfach so auf. Ich erinnere mich nicht an eine Diskussion darüber, ob es 5 oder 6 Fuß oder was auch immer sein sollte. Es war einfach so, dass 1,80 Meter…

Komitee:
Haben Sie irgendwelche Studien gesehen, die 1,80 Meter unterstützen?

Fauci:
Mir sind keine Studien bekannt, die… Das wäre in der Tat eine sehr schwierige Studie.“

(Mein) Fazit:
Reine Willkür in der Festlegung des Abstandes von 1.80 Meter (6 Fuß), wie eben die gesamte Plandemie reine Willkür war!

„Komitee:
Erinnern Sie sich daran, irgendwelche Studien oder Daten geprüft zu haben, die die Maskierung bei Kindern unterstützen?

Fauci:
Vielleicht habe ich das, Mitch, aber ich kann mich nicht erinnern, dass ich das getan habe. Ich könnte es getan haben.

Komitee:
Seit dem Beginn der Pandemie wurden viele Studien veröffentlicht, aber speziell zu diesem Thema gab es signifikante Studien zu Lernverlusten und Sprach- und Entwicklungsproblemen, die damit in Verbindung gebracht wurden, dass vor allem kleine Kinder Masken tragen, während sie aufwachsen. Sie können ihre Lehrer nicht sprechen sehen und lernen nicht, wie man Wörter bildet.
Haben Sie eine dieser Studien verfolgt?

Fauci:
Nein. Aber ich glaube, dass es auch viele widersprüchliche Studien gibt, dass es solche gibt, die sagen, ja, es gibt eine Auswirkung, und solche, die sagen, es gibt keine. Ich glaube, das ist noch in der Schwebe.“

(Mein) Fazit: Die Tortur des Maskentragens für die Kinder war ebenfalls reine Willkür. Verantwortungslose Politiker wollten das so. In Deutschland war das nicht anders. Allein für dieses begangene Verbrechen an den Kindern, gleichgültig ob in den USA, in Deutschland oder einem anderen, diesen eliteinstruierten Corona-Schwachsinn mittragenden Land: die Entscheider und Beeinflusser müssen sich Corona-Ausschüssen stellen, und die Konsequenzen tragen.

„Komitee:
Sie, der Sie heute hier sitzen, halten Sie die Möglichkeit oder die Hypothese, dass das Coronavirus aus einem Laborunfall entstanden ist, für eine Verschwörungstheorie?

Fauci:
Nun, es ist eine Möglichkeit. Ich denke, die Leute haben daraus Verschwörungsaspekte gemacht. Und ich denke, man muss beides auseinanderhalten, wenn man unvoreingenommen ist: Es könnte ein Leck im Labor sein oder es könnte ein natürliches Ereignis sein. Ich habe in diesem Ausschuss bereits erwähnt, dass ich der Meinung bin, dass die Beweise, die ich gesehen habe, meine Meinung in eine Richtung lenken, nämlich in Richtung eines natürlichen Ereignisses, aber ich bin immer noch unvoreingenommen. Ich denke also, dass das an und für sich keine Verschwörungstheorie ist, aber einige Leute spinnen daraus Dinge, die ziemlich verrückt sind.“

Mein Kommentar;
Wissenschaftler wie der Molekularbiologe Dr. Chan am Broad Institute, die meines Erachtens wirklich eine Ahnung haben, meinen, die Komplexität des Virus weise darauf hin, dass das Corona-Virus im Labor entstanden sein muss.
So ziemlich alle „Corona-Verschwörungstheorien“ bewahrheiten sich mittlerweile. Das Grundwort „Theorie“ ist in diesem Zusammenhang nicht mehr angebracht.

Dr. Fauci verstrickte sich bei der Anhörung und in Bezug auf früher gemachte Aussagen in Widersprüche. Wenn Sie mehr dazu wissen wollen, hier ein Link dazu: https://x.com/TexasLindsay_/status/1797630148923269568

Fauci vergoss auch ein paar Krokodilstränen, und versuchte auf die Tränendrüse zu drücken. Er verschaffte seiner Angst um seine Familie und sich ein wenig Luft, und beschwerte sich über viele erhaltene Todesdrohungen.

Senator Rand Paul äußerte vor der Befragung des ehemaligen NIAID-Direktors Dr. Anthony Fauci:

„Unsere Ermittlungen haben ergeben, dass Fauci tatsächlich vor dem Kongress gelogen und somit eine Straftat begangen hat. Er behauptete, dass seine Behörde keine Gain-of Function-Forschungen in China finanziert hat. Wir wissen nun, dass dies eine Lüge war. Zudem haben wir aufgedeckt, dass es ein riesiges Cover-Up gab. Sie haben Beweise zerstört, Wegwerftelefone und Kuriere verwendet und auf elektronische Kommunikation verzichtet. Es gibt nun zahlreiche Personen, die wir vorladen werden, doch im Zentrum steht Anthony Fauci. Er trägt die Verantwortung für das Cover-Up und die Durchführung gefährlicher Experimente, die zu einer Pandemie geführt haben, die Millionen Menschen getötet hat. (…) Wir haben nun die privaten Emails, in denen Fauci und seine Kollegen zugeben, dass das Virus in einem Labor manipuliert wurde.“

Fauci, Birx und andere COVID-Beamte werden in sieben Staaten wegen Mordes und anderer Anklagen verfolgt

Auf der Seite von Infowars war am 13. April 2025 zu lesen:
(https://www.infowars.com/posts/fauci-birx-and-other-covid-officials-pursued-for-murder-and-other-charges-in-seven-states)
Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

„von Raw Egg Nationalist

Strafanzeigen wurden in Arizona und Pennsylvania eingereicht, zusammen mit bereits existierenden Anzeigen in Florida, Texas, Louisiana, Missouri und Oklahoma

Die Anklagen umfassen Mord, fahrlässige Tötung, Totschlag, medizinische Nötigung und Missbrauch, organisierte Kriminalität, Betrieb einer korrupten Organisation und Terrorismus.

Gegen Anthony Fauci, Deborah Birx und andere hochrangige COVID-Beamte wurden inzwischen in sieben US-Bundesstaaten Strafanträge gestellt, unter anderem wegen Mordes und medizinischen Terrorismus.

Die Anträge, die von der Vires Law Group und der Former Feds Group Freedom Foundation stammen, fordern die Generalstaatsanwälte der Bundesstaaten auf, Anthony Fauci und andere Beamte aus der Pandemie-Ära wegen einer Vielzahl von schweren Straftaten zu verfolgen. Die Anklagen umfassen Mord, fahrlässige Tötung, Totschlag, medizinische Nötigung und Missbrauch, organisierte Kriminalität, Betrieb einer korrupten Organisation und Terrorismus.

Zu den Personen, gegen die ermittelt wird, gehören Anthony Fauci, ehemaliger NIAID-Direktor; Deborah Birx, ehemalige COVID-Koordinatorin des Weißen Hauses; Rachelle Walensky, ehemalige CDC-Direktorin; Francis Collins, ehemaliger NIH-Direktor; Peter Hotez, Baylor-Impfstoffförderer; Robert Redfield, ehemaliger CDC-Direktor; und Peter Daszak, Präsident der EcoHealth Alliance und Mitarbeiter des Wuhan Institute of Virology.

Am letzten Tag seiner Amtszeit begnadigte Präsident Biden Anthony Fauci vorsorglich, um ihn vor der Strafverfolgung durch die neue Trump-Regierung zu schützen.

In seiner Antwort an die Medien sagte Fauci, er schätze es sehr, dass Biden gehandelt habe, und die Möglichkeit einer strafrechtlichen Verfolgung habe seiner Familie „unermesslichen und unerträglichen Kummer“ bereitet.

‚Um es ganz klar zu sagen: Ich habe kein Verbrechen begangen, und es gibt keinen Grund für eine Anschuldigung oder die Androhung einer strafrechtlichen Untersuchung oder Verfolgung gegen mich‘, sagte er.

Im Februar beantragten 17 Generalstaatsanwälte von Bundesstaaten beim Kongress offiziell die Bereitstellung von Mitteln, um die Herkunft von COVID-19 zu untersuchen und mögliche rechtliche Schritte gegen Fauci und andere zu prüfen. Die Begnadigung durch Präsident Biden verhindert zwar eine Strafverfolgung auf Bundesebene, nicht aber rechtliche Schritte auf Ebene der Bundesstaaten, argumentieren die Generalstaatsanwälte.

Eine der ersten Maßnahmen von Präsident Trump war die Aufhebung der Sicherheitsfreigabe von Anthony Fauci.

‚Man kann sich nicht für den Rest seines Lebens in Sicherheit wiegen, weil man für die Regierung arbeitet‘, sagte Trump zu Reportern.

‚Das ist ein ganz normaler Vorgang‘ “

Fazit

Anthony Fauci, den manche schon mit dem Todesengel und Kriegsverbrecher Josef Mengele verglichen, steht in den USA so richtig unter Druck. Auch Elon Musk macht und machte diesem „Experten“ und Drahtzieher vieler dunkler Geschäfte mit der Pharmaindustrie und Forschungslaboren richtig Dampf unter seinem verknöcherten Hintern. Lange wird er dem Druck – so hoffe ich – nicht standhalten. Von seinen Ämtern hatte sich Fauci vorsichtshalber schon Ende 2022 getrennt. Dumm ist er nicht, aber das wird ihm wahrscheinlich auch nichts helfen. Die Corona-Ratten verlassen das sinkende Schiff, aber zum rettenden Ufer werden sie es auf hoher, stürmischer See nicht schaffen.

Der Gouverneur von Florida Ron DeSantis setzte bereits 2021 auf „Freiheit statt Faucismus“. Mitte Dezember 2022 stellte er einen dreistufigen Rechenschaftsplan vor, mit dem er Verfehlungen der Behörden, der Impfstoffhersteller und der Gesundheitsministerien aufarbeiten will. Zudem hat er eine Studie zu den schlimmsten Impfnebenwirkungen in Auftrag gegeben.

Auf Bundesebene kann Fauci aller Voraussicht nach nicht seiner gerechten Strafe zugeführt werden, auf Bundesstaatenebene jedoch schon. Schauen wir mal, ob das klappt, oder ob dieser Todesengel weiter sein destruktives Leben auf freiem Fuß fristen darf. Josef Mengele entging seiner Strafe. Er ertrank 1979 in dem brasilianischen Badeort Bertioga, als er beim Schwimmen im Meer einen Schlaganfall erlitt. Da half es auch nichts, dass seinesgleichen wie… immer oben schwimmt.

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Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

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Friedrich Merz – der Kriegstreiber

Von Uwe Froschauer

Wer – wie auch ich zeitweise – glaubte, nach Kanzler Scholz könne es nur besser werden hat sich getäuscht. Ich hatte gehofft, dass die Ampelkoalition vor dem Ende der Legislaturperiode brechen würde. Meine Hoffnung wurde erfüllt. Etwas Gutes hat das Ampel-Aus zweifellos: Die Wählerbetrüger und Kriegstreiber, die Grünen, sind aus dem Rennen. Was diese Partei – vertreten von unbedarften Ministern wie Annalena Baerbock und Robert Habeck – Deutschland angetan hat, ist nicht wieder gutzumachen. Mit dieser Partei in der Koalition ist Regieren nicht möglich.

Mittlerweile wurde mir klar, dass Deutschland mit Friedrich Merz als Bundeskanzler vom Regen in die Traufe kommt. Er ist kein Volksvertreter, sondern ein Vertreter des Kapitals, das sich auch am Ukrainekrieg bereichert. Zudem ist er Wählerbetrüger und Bellizist, was am schwersten wiegt. Der designierte Bundeskanzler könnte zu dem schwarzen Felsen werden, an dem Deutschland zerschellt.

Merz steuert mit seinen Aussagen und Verhaltensweisen – anscheinend ohne nachzudenken – auf einen Krieg mit Russland zu. Er befindet sich mit dieser kranken Einstellung in schlechter Gesellschaft mit Annalena Baerbock, die einen Privatkrieg mit Russland führt, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die den Besen auf dem sie flog mit einer Rakete getauscht hat, Ursula von der Leyen, die ebenso wie Friedrich Merz an die Privatkonten der Bürger zur weiteren Finanzierung des von Anfang an nicht gewinnbaren Ukrainekrieges ran möchte, Anton Hofreiter, der sich vom Kriegsdienstverweigerer zum Waffenspezialisten mauserte und sich seinen Spitznamen „Panzertoni“ redlich verdient hat, oder auch Roderich Kiesewetter, der gerne den Krieg nach Russland tragen möchte.
Was für kaputte und gefährliche Menschen!

„Wenn man bergab geht, gehen sogar die Steine mit“,

besagt ein peruanisches Sprichwort. Und diese Steine könnten auf das Volk niederprasseln in Form eines Dritten Weltkriegs. Herr Merz hat einen besonders schnellen Schritt in Richtung Abgrund. Seine unverantwortliche Forderung der Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine, für die er und seine Partei zweimal einen Antrag im Bundestag stellten, wurde Gott sei Dank vom — in dieser Hinsicht — wesentlich verantwortungsvolleren Bundeskanzler Olaf Scholz und einer großen Mehrheit im Parlament abgelehnt.

Gut zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland waren März 2024 nach einer Umfrage von „ARD Deutschland-Trend“ gegen die Lieferung dieses Waffensystems an die Ukraine. Eine Civey-Umfrage kam zu dem gleichen Ergebnis. Interessiert Sie eigentlich die Stimme des Volkes nicht mehr, Herr Merz?

Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Software enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

Quelle: 
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1314080.html

Den realitätsfremden, bürgerfeindlichen, naturverschandelnden, ökologisch ineffizienten und ideologie-verbrämten Grünen war die Meinung ihrer Wähler ebenfalls gleichgültig, und Sie sehen ja, Herr Merz, wozu es geführt hat. Kaum einer möchte noch etwas mit diesen Auftragskillern der deutschen Wirtschaft zu tun haben. Ihre Umfragewerte, Herr Merz, sind ja auch nicht gerade umwerfend. Woran das wohl liegt?

Politiker — wie auch Friedrich Merz — und ihre sich prostituierenden Medien verschweigen dem Volk die wahren Hintergründe für den Ukrainekrieg, der spätestens durch den von den USA inszenierten Maidan-Putsch 2014 begann. Sie verschweigen der Bevölkerung die faschistische Unterwanderung und Korruption des Kiew-Regimes. Sie verschweigen die Ermordung von 14.000 Ostukrainern durch das Kiew-Regime — allein in der Zeitspanne zwischen dem Maidan-Putsch und der russischen Invasion.

Herrn Merz und den anderen Politikern im deutschen Parlament ist bewusst, dass die vom Deep State instruierten US-Demokraten einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine führten, der insbesondere von den Grünen und der Union bedingungslos unterstützt wurde.

Es geht nicht um Demokratie in der Ukraine, wie der im Jahr 2016 mit sieben Ländern Krieg führende Ex-Präsident und Friedensnobelpreisträger Barack Obama den Bürgern der Welt vorgaukelte, denn die Ukraine war zu keinem Zeitpunkt ein demokratisches Land.

Friedrich Merz und der Ukraine-Konflikt

Im Streit um die seit Mai 2023 im Raum stehenden Taurus-Lieferungen an die Ukraine fuhr CDU-Parteichef Friedrich Merz schwere Geschütze auf. Er und andere Unionspolitiker warfen Olaf Scholz vor der zweiten Abstimmung über die Lieferung im Bundestag vor, Angst als Mittel für die eigene Politik zu nutzen.

Scholz lehnte die Lieferung mit dem Argument, damit könne ein Einsatz von Bundeswehrkräften in der Ukraine verbunden sein, der die Bundeswehr und die NATO direkt oder indirekt am Krieg in der Ukraine beteiligen könne, vehement ab.

Das sah und sehe ich wie Olaf Scholz. Die jüngste Reaktion des Kremls zu diesem Thema am 17. April 2025 bestätigt die damalige Befürchtung des scheidenden Bundeskanzlers.

Bezüglich dieser Argumentation von Scholz kritisierte ihn Merz im Interview mit dem Sender RTL:

„Er spielt hier mit Kriegsängsten auch der deutschen Bevölkerung und erklärt sich selbst gleichzeitig als denjenigen, der sie unter Kontrolle bringt und im Griff behält. Das ist alles nicht sehr glaubwürdig.“

Weiterhin meinte Merz, Bundeskanzler Scholz treffe widersprüchliche Aussagen, Scholz sei „hochgradig nervös“ und „dünnhäutig“.

Auch wenn ich absolut kein Fan von Herrn Scholz bin, gebe ich ihm in seiner Haltung zur Taurus-Lieferung dennoch uneingeschränkt recht. Mit der Lieferung dieses Waffensystems würde eine rote Linie überschritten werden, welche die Eskalation auf eine höhere Stufe triebe. War schon die Lieferung des Panzers Leopard 2 — die auch Merz vorbehaltslos befürwortete — kriegstreibend und aus politischer Sicht brandgefährlich, wäre die Lieferung des Marschflugkörpers ein fataler Fehler. Man sollte auch das seinerzeit von Russland abgehörte und veröffentlichte Gespräch dieser vier kriegsbesoffenen deutschen Offiziere über den Einsatz dieses Waffensystems auf russischem Territorium nicht vergessen. Komisch, dass man von dieser Affäre kaum mehr etwas hört. Was machen eigentlich diese Offiziere und ihre war-games? Sind sie noch auf freiem Fuß?

Sie, Herr Merz, halten die Angst der Bevölkerung wegen der russischen Invasion in der Ukraine für durchaus nachvollziehbar. Jeder habe Angst vor einer Eskalation dieses Krieges, meinten Sie. Doch gerade aus diesem Grund müsse man Russland die Grenzen aufzeigen. Nicht zu helfen, erhöhe die Kriegsgefahr, meinten Sie.

„Wenn die Ukraine verliert, verlieren wir alle. Und dann kommt der Krieg näher.“

Aus diesem Grund müsse Deutschland der Ukraine „mehr helfen, diesen Krieg zu gewinnen“.

Militärisch ist der Krieg für die Ukraine (besser: USA) längst verloren, und das wissen Sie! „Gewinnen“ tun auf jeden Fall die Rüstungsindustrie und Finanzinvestoren wie BlackRock. „Krieg ist der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold“, wie Friedrich Schiller schon wusste. Und das wissen Sie auch! „Krieg und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen.“ Es wird ja auch nicht das Blut der Reichen vergossen, nicht wahr, sondern das Blut des Kanonenfutters aus dem einfachen Volk. Oder haben Sie Ihr Sturmgepäck schon gepackt, Herr Merz?

John Heartfield: Krieg und Leichen — Die letzte Hoffnung der Reichen, 1932
(https://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/kassandra/popups/popup_235.html)

„John Heartfield reagierte mit seinen Collagen für die Zeitschrift A-I-Z auf die Berichterstattung nationalistischer Blätter, die den Hass auf die Siegermächte des Ersten Weltkrieges schüren wollten. Heartfield sah die Angehörigen der wirtschaftlichen Elite als Kriegstreiber und stellte sie als Profiteure eines kommenden Krieges dar: als Zähne bleckende Hyäne mit Zylinder und Orden.“

Unglaublich, wie sich Geschichte wiederholt! Erst das Bellen der Kriegstreiber, und sieben Jahre später — wie im obigen Fall — Krieg. Wird uns ein ähnliches Schicksal wieder ereilen?

Die Profiteure von Kriegen und kriegstreibenden Machenschaften sind klar: Fakten wie die Versechzehnfachung des Aktienkurses des Rüstungskonzerns Rheinmetall seit Kriegsbeginn und die kurz hintereinander folgenden Allzeithochs des Dax sprechen Bände.

Sie, Herr Merz, sind auch ein Anhänger der Doktrin „Mit Waffen Frieden schaffen“. Das meinen Sie natürlich nicht ernst, so dumm sind Sie nun auch wieder nicht! Das spielen Menschen wie Sie dem Volk nur vor, um es bei der Stange zu halten.

Der Leopard-Kampfpanzer sei eine entscheidende Unterstützung der Ukraine, meinte damals der Kriegstreiber und ehemalige Wehrdienstverweigerer Anton Hofreiter.

„Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann“, sagte der Vorsitzende des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union.

Was für ein Schwachsinn! Frieden wird ausschließlich am Verhandlungstisch geschlossen, und das verhindern Sie, Herr Merz, und Ihresgleichen mit weiteren Waffenlieferungen, die zu einer Verlängerung dieses Konflikts beitragen und keinesfalls Putin schneller an den Verhandlungstisch bringen, wie Sie und andere Kriegstreiber in Deutschland, Frankreich, England und Polen ständig behaupten. Einen langwierigen Abnutzungskrieg, der vielen reichen Menschen blutigen Profit bringt, und die Fehlentscheidungen der Kriegstreiber in Vergessenheit geraten lassen soll, wollen die Kriegstreiber – einschließlich Wolodymyr Selenskyj, der um seine Machtposition bangt – anbahnen. Dieser Konflikt kostet jeden Tag hunderten von jungen Menschen – nicht alten verbitterten Geldsäcken – das Leben. Aber das interessiert diese knöcheltief im Blut stehenden Aasgeier nicht. Der Ukrainekrieg hätte bereits nach sechs Wochen im April 2022 beendet werden können, wenn der Westen dazu bereit gewesen wäre. War er aber nicht.

Interessant ist, dass die USA unter den Demokraten diesen Stellvertreterkrieg angezettelt haben, und auch die USA unter dem wesentlich weniger bellizistischen Republikaner Donald Trump diesen Krieg beenden möchten. Aber die europäischen Kriegstreiber wie Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen und auch Friedrich Merz wollen den Krieg nicht beenden. Wenn doch, warum liefern sie dann weiterhin Waffen in die Ukraine und versprechen Unterstützungspakete in Milliardenhöhe?

Auf die Frage der FAZ, ob Merz die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine ausschließen würde, antwortete der CDU-Chef 2024:

„Deutschland ist in dem Konflikt keine Kriegspartei und darf es auch nicht werden. Aus heutiger Sicht stellt sich die Frage nach Bodentruppen nicht. Damit sie sich auch in Zukunft nicht stellt, müssen wir unterhalb dieser Schwelle alles tun, damit ein Angriffskrieg auf europäischem Boden keinen Erfolg hat und sich die Ukraine gegen den russischen Aggressionskrieg erfolgreich behauptet.“

Sehr lobenswert, Herr Merz, bei oberflächlichem Lesen ihrer Antwort. Aber was bedeutet „aus heutiger Sicht“? Ließen Sie sich diese Hintertüre offen, um eventuell im Schulterschluss mit den anderen europäischen Bellizisten doch noch für Bodentruppen in die Ukraine zu plädieren, womit Deutschland definitiv an diesem Krieg in einem Nicht-NATO-Land beteiligt wäre? Sie haben ja bewiesen, dass Sie innerhalb von 24 Stunden – vor der Wahl. nach der Wahl – Ihren Standpunkt um 180 Grad drehen können. Sehr flexibel, Herr Merz, das muss man Ihnen lassen!

In einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform LinkedIn schrieb Friedrich Merz:

„Niemand von uns weiß, wie die US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 ausgehen und ob die Schutzversprechen dann noch gelten. Eine nukleare Kapazität aber ist unsere Lebensversicherung, auf die wir nicht verzichten können. Präsident Macron hatte Deutschland schon in seiner ersten Amtszeit angeboten, hierüber eine konkrete Debatte zu führen. Deutschland hat dieses Angebot ignoriert. Im Lichte des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist es nun an der Zeit, diesen Gedanken ernsthaft aufzunehmen und zu einem Ergebnis zu führen.“

Vielleicht sollte sich Europa tatsächlich über eine eigene Sicherheitsstrategie Gedanken machen. Nur, mit einem US-Präsidenten Trump hätte es die russische Invasion in der Ukraine meines Erachtens nie gegeben, egal was man sonst von Trump halten mag. Für den Weltfrieden ist er für mein Dafürhalten die wesentlich bessere Wahl! Für die Wirtschaft Deutschlands wahrscheinlich nicht.

Friedrich Merz hatte zumindest Bauchschmerzen mit der US-Entscheidung, in Deutschland seit Beendigung des Kalten Krieges wieder „Abschreckungswaffen“ zu stationieren, und meinte, der Kanzler müsse die Stationierung von US-Waffen in Deutschland besser erklären. Solche Raketen, die ab 2026 von deutschem Staatsgebiet präventiv gegen Russland gerichtet werden sollen, würden „fundamental die strategische militärische Lage in Europa und in Deutschland“ verändern, so Merz.
Immerhin etwas, aber „besser erklären“ ist nicht genug, Herr Merz: Diese Entscheidung sichert nicht Frieden wie Olaf Scholz und Boris Pistorius der Bevölkerung weismachen wollten, sondern machen Deutschland zur Zielscheibe wie BSW und AfD richtig konstatierten.

Friedrich Merz bei Caren Miosga am 13. April 2025

Die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine erlebte am Palmsonntag einen der schwersten russischen Luftangriffe. Bei dem russischen Luftschlag in zwei Wellen mit ballistischen Raketen gegen die Stadt Sumy kamen am 13. April 2025 mehr als 30 Menschen, darunter auch zwei Kinder ums Leben. Mehr als 100 Zivilisten wurden verletzt, darunter 15 Kinder.

Das Entsetzen ist international zu Recht groß. Was sich Wladimir Putin und seine Militärs dabei gedacht haben, ist mir schleierhaft. Oberst a. D. Wolfgang Richter meinte in einem Interview mit NTV am 14. April 2025, dass diese Attacke eine nicht akzeptable Kriegsführung Russlands sei, und er stellte die Frage nach der Informationslage, da es sich offensichtlich um einen Zielirrtum der Russen gehandelt haben dürfte, dass die Aufklärung wahrscheinlich „grottenschlecht“ war, und auf unzureichenden Informationen lokaler Informanten basieren könnte. Sollte jedoch System dahinterstecken – was ich nicht glaube – und zivile Opfer bewusst in Kauf genommen wurden, würde das dem humanitären Völkerrecht eindeutig widersprechen.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Merz-Lagebeurteilung-zur-Krim-Bruecke-teile-ich-nicht-article25703169.html

Kanzleraspirant Friedrich Merz fand auch ohne entsprechende Hintergrundinformationen zu besitzen klare Worte. Er warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach diesem Raketenschlag schwere Kriegsverbrechen vor. „Das ist eindeutig ein Kriegsverbrechen, und zwar ein schweres Kriegsverbrechen“, sagte der CDU-Vorsitzende bei Caren Miosga.

„Das war ja auch nur ein Teil dessen, was da heute passiert ist“, erklärte Merz weiter. „Es hat ja zwei Angriffswellen gegeben, und die zweite kam, als die Helfer sich um die Opfer bemüht haben. Das ist an Perfidie nicht mehr zu überbieten. Und das ist ja gezielt und gewollt ein schweres Kriegsverbrechen.“

Bis zu diesem Punkt pflichte ich Herrn Merz bei jetzigem Informationsstand weitestgehend bei. Das war auch nicht der erste inakzeptable russische Angriff mit zivilen Opfern im April 2025. Bereits am 4. April 2025, Stunden nach dem Treffen europäischer Generalstabschefs mit ukrainischen Behörden –  um Sicherheitsgarantien im Falle eines zukünftigen Friedensabkommens zu besprechen – flog die russische Armee einen schweren Angriff auf Kriwoi Rog, Selenskyjs Heimatstadt, der nach ukrainischen Angaben 18 Tote – darunter neun Kinder– sowie rund 40 Verletzte forderte.

Merz fuhr in einer das europäische Narrativ stärkenden, propagandistischen Weise fort:

„Ich sage mal allen, die naiv Putin in Deutschland auffordern, an den Konferenztisch zu kommen: Das ist die Antwort. Das ist das, was Putin mit denen macht, die mit ihm über einen Waffenstillstand sprechen.“

Offensichtlich interpretiere Putin die Bereitschaft, mit ihm zu reden, nicht als ernsthaftes Angebot, einen Frieden zu ermöglichen, sondern als Schwäche, meinte Merz.

Das lässt sich jetzt leicht sagen, Herr Merz, nachdem Putin im Verlauf dieses Konflikts immer wieder ernsthafte Verhandlungsbereitschaft gezeigt hatte, die vom – von der Politmarionette des Deep State, Joe Biden, angeführten – „Wertewesten“ immer wieder mit Füßen getreten wurde. Bereits Ende März 2022, fünf Wochen nach der Invasion hätte der Konflikt beendet werden können. Russland und die Ukraine waren bereit dafür, aber der Westen nicht, wie der von den USA seinerzeit vorgeschickte britische Premierminister Boris Johnson verlauten ließ.
Ich hoffe, die temporäre Demenz von Olaf Scholz hat sich nicht auf Sie übertragen, Herr Merz!

Und noch was, Herr Merz: Eine „Politik der Stärke“, wie Sie, die europäischen und die grünen Kriegstreiber mit mehr als nur dummen Slogans wie „Mit Waffen Frieden schaffen“ sie betreiben, ist eine Politik der Ewiggestrigen, die an Hunderttausenden sinnlos Gestorbenen in der Ukraine schuld ist.

Als Oppositionspolitiker hatte sich Merz seit 2023 offen für eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine gezeigt. Auf die Frage, ob dies noch gelte, sagte er bei Miosga:

„Ja, ich habe das genauso gesagt, wie ich es gemeint habe. Nicht, dass wir selbst in diesen Krieg eingreifen, sondern dass wir die ukrainische Armee mit solchen Waffen ausrüsten.“

Und Merz legt nach auf die Frage, wo Taurus eingesetzt werden könne, mit folgender Antwort:

„Dass zum Beispiel die wichtigste Landverbindung zwischen Russland und der Krim zerstört wird, auf der Krim, wo der größte Teil des militärischen Nachschubs für die russische Armee liegt. Das wäre eine Möglichkeit, dieses Land nun endlich mal strategisch auch … vor die Lage zu bringen.“

Geht’s noch Herr Merz? Sind Sie jetzt von allen guten Geistern verlassen? Ihnen scheint nicht im Entferntesten bewusst zu sein, was Sie da gesagt haben! Mittlerweile zweifle ich nicht nur an Ihrer ethischen Integrität – die Sie mit Ihren Wahllügen endgültig begraben haben –, sondern auch an Ihren mentalen Fähigkeiten.

In militärischer Hinsicht widersprach dem militärisch anscheinend minderbemittelten, zukünftigen Kanzler Oberst a. D. Wolfgang Richter, die Wichtigkeit der Krimbrücke betreffend. Nach seiner Auffassung ist die Krimbrücke kein so „lohnenswertes Ziel“ mehr, da die Versorgungslinien nicht mehr über die Krimbrücke laufen würden. Die Krimbrücke könnte noch entscheidend sein für die Krim selbst und die nördlich angrenzenden Gebiete, nicht aber für den Nachschub generell. Mehr hierzu im Interview (Link s. oben).

Die Krim-Brücke ist jedoch ein Prestigeobjekt Putins, das ihm „ans Herz gewachsen“ sein dürfte. „Kleine“ Menschen wären aus diesem Grund sicherlich schadenfroh, wenn die Krimbrücke zerstört werden würde.

Der Kreml übte scharfe Kritik. Moskau hatte nach Merz‘ Äußerung zu Taurus vor der Gefahr einer „Eskalation“ im Ukraine-Konflikt gewarnt. Der Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrates, Dimitri Medwedew, nannte Merz einen Nazi. Kreml-Sprecher Peskow beklagte zudem einen aus russischer Sicht fehlenden Willen Europa „sich um Wege zu Friedensgesprächen zu kümmern.“ Auch ich beklage diese hirnrissigen europäischen „Friedensuntüchtigen“, weshalb ich Anfang April dieses Jahres einen Sammelband mit diesem Titel veröffentlichte.

Europäische Kriegstreiber begrüßten Merz‘ Vorstoß am Rande des EU-Außenministertreffens in Luxemburg – wie zu erwarten war. Der niederländische Außenminister Caspar Veldkamp nannte es ein „wichtiges Signal„. Polens Außenminister Radoslaw Sikorski sprach von einem „sehr guten“ Angebot. Was für ein Angebot? Europa in den dritten Weltkrieg zu führen? Habt ihr sie noch alle?

Merz ergänzte auf eine Nachfrage hin, er habe immer gesagt, dass er das nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern tun würde. „Das muss abgestimmt werden, und wenn es abgestimmt wird, dann sollte Deutschland sich daran beteiligen,“ wobei Frankreich und Großbritannien bereits ähnliche Marschflugkörper, allerdings mit geringerer Reitweiche liefern.

In meinen Augen ist das, was die Briten mit der Lieferung des Systems „Storm Shadow“ und die Franzosen mit ihren „SCALP‘s“ betreiben, bereits Kriegsbeteiligung, da es zur Bedienung dieser Waffen Spezialisten vor Ort bedarf, über welche die Ukraine nicht verfügen.

Weder Piloten noch Techniker in der Ukraine sind im Umgang mit Taurus geschult. Zudem verfügen die Ukraine nicht über geeignete Trägersysteme für dieses Waffensystem. Es ist auch egal, ob Friedrich Merz sagt, die Lieferung von Taurus würde nicht Kriegsbeteiligung bedeuten, entscheidend ist, wie es die Russen wahrnehmen, nämlich klipp und klar als Kriegsbeteiligung. Außenamtssprecherin Maria Sacharowa sagte am 17. April 2025:

„Ein Schlag mit diesen Raketen gegen russische Einrichtungen (…) wird wie eine direkte Beteiligung Deutschlands an den Kampfhandlungen an der Seite des Regimes in Kiew aufgefasst, mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt.“

Der Einsatz der Marschflugkörper sei „ohne direkte Unterstützung von Soldaten der Bundeswehr nicht möglich“, fügte Sacharowa hinzu.

Herr Merz, Sie und alle anderen ruchlosen Kriegstreiber gefährden mit ihren aktuellen und vergangenen – meines Erachtens – hirnlosen Drohungen das Leben der deutschen und der europäischen Bevölkerung. Es reicht schon, wenn Sie diese mit ihren leeren Versprechungen betrügen. Gefährden Sie mit Ihren bellizistischen Absichten nicht auch noch das Leben der deutschen Bevölkerung. Sie sind des Kanzleramts nicht würdig!

Mit der Reaktion auf den zweifachen Raketeneinsatz Russlands in Sumy von der Gott sei Dank scheidenden Außenministerin, personifizierten Peinlichkeit, Russlandhasserin und Kriegstreiberin Annalena Baerbock möchte ich Sie gar nicht langweilen, werte Leserinnen und Leser – eben das immer gleiche, geistlose Geschwafel vom „ruchlosen“ Putin. Nochmals zur Erinnerung Herr Merz und Frau Baerbock: Im Angriffskrieg der Nationalsozialisten sind im Zweiten Weltkrieg 27 Millionen Russen umgekommen, das entspricht einem Drittel der heutigen Bevölkerungszahl Deutschlands. Die Nazis haben 5,7 Millionen sowjetische Kriegsgefangene durch Hunger, Folter und Hinrichtungen ermordet. Der Hass Russlands auf Deutschland wäre nach wie vor begründet. Ihr kleingeistiger Hass, Frau Baerbock, ist es keinesfalls. Vielleicht hat ja ihr Großvater Waldemar, der laut Wehrmachts-Akte „ein bedingungsloser Nationalsozialist“ war, Ihnen ihren unbegründeten Russlandhass und Bellizismus in die Wiege gelegt. Verschwinden Sie endlich nach New York, und verpesten Sie mit Ihren geschichtsvergessenen, kriegstreiberischen und mental fragwürdigen Aussagen nicht weiter die deutsche Luft.

Friedrich Merz – der Ultimator

Am 11. Oktober 2024 äußerte der angehende Feldherr und Kanzlerkandidat, Friedrich Merz – der  Größenwahnsinnige, im Bundestag unter anderem folgende Worte:

„…ich muss sagen, dass wir nicht länger akzeptieren, dass er zivile Infrastruktur, Krankenhäuser, Kindergärten, alle zivile Infrastruktur dieses Landes wahllos bombardiert und wenn er das fortsetzt – in großer Übereinstimmung in Europa entschieden wird, dass die Reichweitenbegrenzung für die Waffen, die die Ukraine hat, jetzt aufgehoben wird. Herr Bundeskanzler, Sie sind auch persönlich mit dafür verantwortlich, Sie sind auch persönlich mit Ihrer Haltung dafür verantwortlich, dass Putin, dass die die Ukraine gegen Putin mit einer Hand auf dem Rücken kämpfen muss. Das geht so nicht weiter. Und wenn Putin das nicht akzeptiert, wenn Putin das nicht akzeptiert, dann muss der nächste Schritt erfolgen und ihm gesagt werden: Wenn er nicht innerhalb von 24 Stunden aufhört, die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu bombardieren, dann müssen aus der Bundesrepublik Deutschland auch Taurus Marschflugkörper geliefert werden um die Nachschubwege zu zerstören, die dieses Regime nutzt um die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu beschädigen und zu bombardieren.“

Erst einmal, Herr Merz, ich denke, Sie haben sich in der Person in Ihrer Rede geirrt. Sie meinten wahrscheinlich den Israeli Benjamin Netanjahu.
Oder haben Sie sich möglicherweise gar nicht geirrt, und Sie haben tatsächlich Putin gemeint? Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber bei den Politmarionetten heutzutage ist ja alles möglich. Israel sollten Sie anklagen, Herr Merz, das mit Hilfe der USA ein Blutbad im Nahen Osten anrichtet und tausende Kinder getötet hat, und nicht Russland! Putin ist gewiss kein Waisenknabe, aber im Vergleich zu Netanjahu ein annehmbarer Zeitgenosse. Auch die UN wirft Israel Kriegsverbrechen vor. In die Malediven dürfen Bürger mit israelischem Pass nicht mehr einreisen.
Meinten Sie in Ihrer fragwürdigen Rede wirklich Putin, der seinerzeit mehrmals Friedensverhandlungen angeboten hat?

Nun zu einer weiteren Ihrer einseitigen und einfältigen Betrachtungen, dass Putin „alle zivile Infrastruktur dieses Landes wahllos bombardiert“: Keinesfalls wahllos, Herr Merz!
Ende 2023 hat das ukrainische Militär eine militärische Kampagne gegen die Infrastruktur in Russland begonnen und mehrere Raffinerien zerstört. Die russische Benzinproduktion reduzierte sich erheblich. Als Vergeltung für diese Angriffe attackierten die Russen mit Erfolg erneut das ukrainische Stromnetz. Diesmal kamen nicht nur die Schaltanlagen an die Reihe, sondern auch die Erzeugungsanlagen selbst. Mit ihrer Unterstellung, dass Putin „alle zivile Infrastruktur dieses Landes wahllos bombardiert“ verwechselten Sie möglicherweise auch geografisch etwas, Herr Merz, das zogen seinerzeit die Israelis im Nahen Osten durch, denen Sie nach wie vor Waffen liefern wollen!

Es ist aber wirklich ein Kreuz mit diesen vielen Konflikten auf der Welt, an der sich Unternehmen wie BlackRock eine goldene Nase verdienen. Da kann man schnell durcheinanderkommen, nicht wahr? Da weiß man gar nicht mehr, wo die vielen Milliarden genau herkommen. Erst die Kohle mit den Rüstungsgütern, die die USA und auch Deutschland in alle möglichen Länder versenden, an denen sich Rüstungsfirmen, Finanzverwalter und weitere sinnbefreite Geldgeier dumm und dämlich verdienen, und danach die Billionen für den Wiederaufbau – das ist ein Fest für die Aktionäre dieser Unternehmen, die sich vor lauter Freude Champagner über ihre hohlen Birnen schütten, und ein Blutbad für die Opfer dieser Geldgeier!

Was Sie, Herr Merz, im Bundestag geäußert haben – ich hoffe für Sie nicht im Vollbesitz Ihrer geistigen Kräfte, sonst wäre es unfraglich böse –, war in meinen Augen eine Aufforderung zum Eintritt in den dritten Weltkrieg. Sie drohten tatsächlich Russland mit deutschen Raketen! Hatten Sie damals, und haben Sie heute noch alle Tassen im Schrank? Fanden Sie das nicht ein wenig überheblich, nach allem, was Deutsche den Russen angetan haben? Wurden Sie möglicherweise von Ihren transatlantischen Freunden beauftragt, Deutschland ins Unglück zu stürzen? Überdies: Was glauben Sie, wie Deutschland vom Ausland wahrgenommen wird bei solchen Sprüchen? Die werden sich fragen, hatten die das nicht schon einmal in Deutschland? Gab es damals nicht auch Schreihälse, die den Zweiten Weltkrieg so ins Laufen brachten? Okay, von den ebenfalls unbeliebten bellizistischen Volksverarschern aus Frankreich, Großbritannien, Polen und so weiter bekommen Sie natürlich Rückendeckung.

Wenn ein unbeholfener Zweit-Ligist wie Roderich Kiesewetter fordert, den Krieg nach Russland zu tragen, und dass russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere zerstört werden müssten, und alles dafür getan werden müsste, „dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände“, oder eine nicht ernstzunehmende und nicht ernstgenommene Außenministerin Russland den Krieg erklärt, ist das eine Sache. Aber Sie Herr Merz, werden leider, aller Voraussicht nach Bundeskanzler. Sie spielen in der ersten Liga! Mit Ihren kundgetanen Absichten haben Sie sich unter ethischen Gesichtspunkten für dieses Amt disqualifiziert. Sie sind nicht würdig für das Amt des Bundeskanzlers, kein Kriegstreiber ist das. Der von Ihnen an den Tag gelegte Kampfmodus erinnert sehr an vergangene, dunkle deutsche Zeiten. Was Deutschland Russland im Zweiten Weltkrieg mit Millionen Toten auf russischer Seite angetan hat, haben Sie anscheinend vergessen, Herr Merz. Nicht Russland hat seine Waffen auf uns gerichtet, sondern wir unsere auf Russland.
Und Sie denken wieder in die gleiche Richtung, machen die gleichen Fehler. Im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst, oder was? Und, gesetzten Falles, Ihre kranken Fantasien würden fruchten, Herr Merz, Deutschland würde definitiv wieder den Kürzeren ziehen.

Und noch etwas Herr Merz: Sie und die anderen Kriegstreiber des Parteienkartells unterstützen in der Ukraine ein Regime, das von sehr vielen Stepan Bandera-Verehrern unterwandert ist, die einem Nazi-Kollaborateur huldigen, der zigtausende Morde an Juden in der Ukraine und Polen auf dem Gewissen hat. Haben Sie sich schon mal über den Begriff Doppelmoral Gedanken gemacht?

Menschen wie Sie und Annalena Baerbock klagen zu Recht den Antisemitismus und das Unrecht, dass den Juden im Dritten Reich zuteilwurde an. Aber was ist mit dem ebenso gewichtigen Leid, das den Russen in dieser Zeit angetan wurde?

Fazit

Deutschland hat massiven Fachkräftemangel, insbesondere im Bundestag. Friedensengel wie Willy Brandt, Egon Bahr oder Hans Dietrich Genscher scheint es in der deutschen Politik kaum mehr zu geben.
Demnächst steht ein besonders unfähiger Bellizist an der Spitze des deutsche „Regiments“ und spielt mit dem Leben der deutschen Bevölkerung. Auch Friedrich Merz scheint zu glauben, dass man Russland in die Knie zwingen kann. Diesen Irrtum werden die europäischen Kriegstreiber wie einst auch Napoleon und Hitler es waren, teuer bezahlen. Auch Merz‘ Großvater war Mitglied der Nazi-Partei, und hat vermutlich seinerzeit geglaubt, der Überfall auf Russland würde fruchten. Dummheit stirbt leider nie aus.

Bereits in der Präambel zum Grundgesetz wird das Motiv der Friedenssicherung und der internationalen Zusammenarbeit deutlich: Das deutsche Volk sei „von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen“. Für Ihr russlandfeindliches Verhalten schon vor der Leistung Ihres Amtseids, Herr Merz, bietet das Grundgesetz keinen Raum. Bereits im Vorfeld wird klar, dass Sie einen Meineid leisten werden. Distanzieren Sie sich von Ihren Aussagen und entschuldigen Sie sich bei Russland für Ihr dummes Geschwätz die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus betreffend, damit Sie zumindest in dieser Hinsicht guten Gewissens diesen Amtseid ablegen können, in dem es heißt (Artikel 56 GG):

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

„… so wahr mir Gott helfe.“ Besinnen Sie sich auch noch mal auf das „C“ für christlich in Ihrem Parteikürzel CDU und auf das Gebot „Du sollst nicht töten“, und vergessen Sie nicht, was im Artikel 26, Absatz 1 GG steht:

„Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“

Während sich die US-Amerikaner ausnahmsweise einmal um Friedensverhandlungen bemühen, verschärfen europäische Bellizisten wie Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen und Friedrich Merz die Situation, und stellen den Erfolg von Friedensverhandlungen in Frage.

Die deutsche Bevölkerung befürchtet zu Recht, dass das eigene Land in den Ukraine-Krieg hineingezogen werden könnte. Politiker wie Friedrich Merz könnten diese Befürchtung reell werden lassen. Oberst a. D. Wolfgang Richter meinte passend hierzu:

„Also eine kluge Politik wird darauf achten, dass genau das nicht passiert. Und soweit ich den noch amtierenden Bundeskanzler Scholz verstanden habe, hat er auch versucht in den letzten Jahren, genau dies zu verhindern. Wir dürfen nicht Kriegspartei werden. Wir müssen uns aus diesem Krieg heraushalten.“

Guter Mann, dieser Oberst. Von „kluger Politik“ ist Friedrich Merz meilenweit entfernt – innen- wie außenpolitisch.

Leider hat sich der Großteil Deutschlands wie schon in Coronazeiten von den angsterzeugenden Narrativen der Regierung einlullen lassen, und ist „kriegstüchtig“ geworden. Gestern habe ich in München eine in NATO-Oliv lackierte Trambahn mit Werbung für den Beitritt zur Bundeswehr fahren sehen. Anscheinend sind die Worte „Nie wieder Krieg“ dem deutschen Gedächtnis und auch der Münchner Stadtverwaltung entfallen. Eine Civey-Umfrage am 18. April 2025 ergab folgendes Ergebnis:

Ein Bild, das Text, Screenshot, Schrift, Software enthält.

KI-generierte Inhalte können fehlerhaft sein.

So sieht das Ergebnis erfolgreicher Gehirnwäsche aus. 70 Prozent der Bevölkerung glaubt laut dieser Erhebung tatsächlich an eine Bedrohung Deutschlands durch Russland. Wolfgang Richter widersprach den wiederholten Behauptungen deutscher Kriegstreiber, Russland könnte in den nächsten Jahren Deutschland angreifen. Das sei zum einen von der russischen Führung nie angekündigt worden und „eher westliche Interpretation“. Zum anderen habe die russische Armee gar nicht die entsprechenden Fähigkeiten für einen solchen Angriff und sei den westlichen Streitkräften unterlegen.

Russland hat über 60.000 Kilometer eigene Grenzen zu verteidigen, die von der NATO zunehmend bedroht werden. Die Russen werden einen Teufel tun, und nach Deutschland marschieren, in dem es zudem nichts Interessantes wie zum Beispiel Bodenschätze zu holen gibt. Mir ist es rätselhaft, wie man einen solchen hirnverbrannten Schmarrn auch nur im Ansatz glauben kann.


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Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher „Im Taumel des Niedergangs“ und „Die Friedensuntüchtigen“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.

Hier der Link zur Rezension des Buches „Gefährliche Nullen“:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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