
Gastbeitrag von Werner Roth
G‘schichtn aus‘m Nachbargartn – Folge 24
Abwegiges – Schwurbeleien – Unsinn
Eine Satire von Werner Roth
„Scheiß auf die Realität! Dann machen wir eben eine andere, die besser passt!“ sagte der Vorgesetzte zum Untergebenen in einer westlichen Geheimdienstzentrale, vornehmlich CIA/NSA/MI6/Mossad.
Hierzu heißt es in „1984“: „In gewisser Weise ließen sich diejenigen am leichtesten von der Parteidoktrin überzeugen, die ganz außerstande waren, sie zu verstehen. Diese Menschen konnte man leicht dazu bringen, die offenkundigsten Vergewaltigungen der Wirklichkeit hinzunehmen, da sie nie ganz die Ungeheuerlichkeit des von ihnen Geforderten begriffen und überhaupt nicht genügend an politischen Fragen interessiert waren, um zu merken, was gespielt wurde.“
Dem gemeinen Menschenwesen bleibt ja immer noch, sich zum „Don-Quichottismus“ zu bekehren und den Kampf gegen die Windmühlen weiter zu führen. Stehen doch genügend rum in der Gegend. Sogar „Donald, der Große mit dem Gelbhaar“ hat schon mit dem Finger drauf gezeigt und „Dududu“ gemacht gegenüber unseren Handpuppen im Land.
Grässlich seien diese Vogelschreddermaschinen, die das ganze, eigentlich schöne, Land verschandeln und außer Infraschall-Belastungen mit einhergehender Zerstörung der Aussicht auf was auch immer, gar nichts bringen. Das bisschen anfallender Strom bringt hauptsächlich die Stromtechniker auf Trapp, die höllisch aufpassen müssen, dass bei zu viel Wind die Netzspannung nicht aus dem Ruder läuft und alle Sicherungen durchbrennen, bis dann ein Blackout die absolute Ruhe bringt.
Die Gesellschaften Europas entwickeln sich wieder zurück zu einem Pfuhl „der Entrechteten und Betrogenen“.
Da fehlt nur noch das Flagellantentum, das aus dem Selbsthass „der Guten™“ sprießt, die zum Nihilismus verschmelzen und die Büßermentalität des Mittelalters strahlt wieder im vollem Ornat. Dazu passt, dass die „wehrhafte Demokratie“ über „UnsereDemokratie“ nun erfolgreich zur „wehrhaften Diktatur“ transformiert wurde. Et voilà.
Darauf zu hoffen, dass die Dummheit der Massen bekämpft werden kann mit Appellen a la „Jetzt sei endlich mal intelligent!“ dürfte eher weniger zielführend sein. „Die Masse neigt zu Grausamkeiten gegen jene, die ihr widerstehen, und verübt diese typischerweise, als wäre es eine ethische, heilige Pflicht“ hat Mattias Desmet dazu mal angemerkt.
Auch Sophie Scholl hatte, trotz ihrer Jugend, mit klarem Blick den Finger auf die Wunde gelegt: „Der wirkliche Schaden geschieht durch jene Millionen, die ‚überleben‘ wollen. Die ehrlichen Männer, die nur in Ruhe gelassen werden wollen. Jene, die ihre kleinen Leben nicht durch etwas Größeres als sie selbst gestört haben wollen.“
Da trifft es sich doch ganz ausgezeichnet, dass auch praktisch alle dieser Fantastillardäre und Schmeißfliegen in und rund ums WEF, wie bspw. ein Dennis Meadows, einer der Hauptautoren und Mitglied dieses exklusivsten Clubs auf Erden, offen das Verschwinden eines Großteils (86 Prozent!) der Weltbevölkerung – also round-about sechs Milliarden Menschen – fordern.
Die Pharmabranche ging da erstmal in Vorleistung, v.a. mit der mRNA-Technologie, und setzte mit mindestens 17 Millionen Toten p.a. mehr als üblich (=Übersterblichkeit) schon mal eine Duftmarke. Bibi & Co. tun auch, was sie können, nicht nur in Gaza. Doch das sind im globalen Maßstab gerade mal Trippelschritte im Hinblick aufs große Ziel der nachhaltig vom Pöbel bzw. „unnützen Esser“ (Yuval Noah Harari) zu befreienden Erde.
Und was machen die sog. Massen? Nun, alle, die noch einen Job haben, wurschteln sich hektisch und aktivistisch durch, solange es irgendwie noch geht. Das ist wie beim Fall von einem 50-stöckigen Wolkenkratzer. Bisher ist ja alles noch ok. Doch der Aufschlag ist nur noch ein paar Stockwerke entfernt. „Is scho recht… aba do wean a no oide Witz gmacht, wenns guad san…“
Haben Sie sich schon mal Gedanken gemacht, wie es denn wohl wäre, wenn die Welt tatsächlich untergeht?
Neben einer Vielzahl von Büchern wurde sich da ja ganz besonders in Hollywood im Überschwang Gedanken gemacht. Es dürften sogar mehr sog. dystopische Filme geben wie alle anderen zusammen genommen. Zumindest gefühlt.
Es stellt sich aber mehr und mehr heraus, dass die Ideen der Filmemacher meist unendlich weit weg von der Realität waren – und sind. Die schriftstellerischen Produkte bieten hierzu deutlich tiefgründigere Gedankenanregungen. Bis auf die Filme der Monty Pythons. Die sind geradezu erschreckend nah dran, vor allem wenn man sie als metaphorisch bzw. gleichnishaft ansieht.
Beispielsweise sei hier die Sequenz im Film „Der Sinn des Lebens“ genannt, wo die Konzernpiraten siegreich gegen die Konzerne hervor gegangen wären, hätten sich nicht grundlegende Annahmen über die Beschaffenheit der Welt als völlig unzureichend herausgestellt. Nun gut, die Jungs haben eben gerade deshalb mit Absurditäten jongliert, um die Absurditäten im Alltag, die als normal hingenommen werden, besser sichtbar zu machen. Sie können sich natürlich als normal betrachten, wenn Sie das jetzt nicht so verstehen. „Jeda wia a wui. Und ko…“
Man kann sich auch weigern, sich den frei erfundenen Tabus von Wokeness-Verbrechern zu beugen.
Denn aus diesen, vom Feminismus beherrschten, sprachlichen Schutzbunkern heraus zerstören sie unser Leben. Betrachtet man den ganzen Trans- und Buchstabensuppler-Bohei mal aus einer höheren Perspektive, fällt auf, dass überall in den zum Westen zählenden Ländern diese Thematik zu gleichen Zeiten auf der Tagesordnung aufgetaucht ist. Da liegt eine gezielte, internationale Operation doch nahe. Doch das ist selbstverständlich übelste Verschwörungsfuzzischwurbelei!
Können Sie sich noch daran erinnern, als Lodda uns via TV gesagt hat, diese Regeln dürfen nie nie niemals mehr hinterfragt werden? Gemeint waren damit die A-H-A-Regeln, also Abstand-Hygiene (Hände waschen)-Atemschutzmaske. Es war natürlich nicht DER Lodda, also der Matthäus am Letzten, sondern der Tierquäler, ääähh, Tierdoktor Lothar Wieler beim RKI.
Mit diesem Befehl von allerhöchster Stelle wurden das Ende der restlichen Freiheit und der Beginn des neuen Terrorregimes eingeläutet. Auch bei dieser Aktion drängte sich die Vorstellung eines weltweit konzertierten Vorgehens auf. Wir wissen jedoch, dass das übelste Schwurbelei ist.
Dabei ist der Gedanke des Opferns zentral. Man opferte sich selbst, seine Freiheit und seine Lebensfreude.
Dieses Palantir schwebt derweilen überwiegend ungebunden wie ein freies Radikal durch den Erzählraum der Matrix. Darüber wird mehr geraunt als gewusst. „Nix g’naus woas ma ned“, so der weit verbreitete Tenor.
Zu Palantir erzählt Matt Smith, auch so ein IT-Nerd, der im Technologieunternehmen Sight Machine dort als Sr. Vice President of Digital Transformation tätig ist: „Mit diesen Systemen wird also alles durchgespielt – wo kann man Druck ausüben, wo muss man aufhören, welche Botschaften müssen von den Führungskräften verbreitet werden, welche Botschaften sollten in den sozialen Medien erscheinen. In Echtzeit erhalten sie Informationen darüber, wie die Situation zu handhaben ist.“
„Sie“, die Kabale, die Deepies, die Strippenzieher, basteln also an einer virtuellen Welt 2.0. Einfach total irre: „Alle Daten werden in digitale Zwillinge von uns eingespeist – Simulationen, wie sich jeder Einzelne verhält. Und dann simulieren sie anhand dieser Avatare in ihren KI-Systemen und setzen direkt oder indirekt Maßnahmen gegen den Gegner um, um dessen Wahrnehmung zu beeinflussen.“
Doug Casey brabbelt dazu: „Palantir ist ein Stein, der es dem Betrachter ermöglicht, alles über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft zu sehen. Man kann sich nicht vor ihm verstecken. Peter Thiel hat diesen Namen nicht ohne Grund gewählt.“
Ist es denkbar, dass inzwischen die Politik des „Imperiums der Lügen“ nach Ansage einer so genannten „KI“ (100% künstlich, 0% intelligent) gemacht wird? Selbstverständlich nicht! Wie können Sie nur so was überhaupt in Erwägung ziehen? Dummerle!
Wie wär‘s denn mal mit einem Fußballvergleich?
Jeder Dumpfblödeldepp (und Deppin!) aus dem polit-medialen-expertokratischen Milieu fühlt sich aus Gründen der Volksnähe verpflichtet, seinen Sermon in Form einer metaphorischen Auskleidung mit Fußballfloskeln zum Besten zu geben. Also darf das hier auch nicht fehlen
Zu Zeiten, als Fredl Fesl sein Fußballerlied schrieb, waren die Umstände noch ganz anders. Es gab Regeln, an die man sich (meistens) hielt: „44 Fußballbeine rasen hin und rasen her. Denn das Spielfeld ist begrenzt und das macht’s besonders schwer.“
Heutzutage kann einem der ganze Zirkus, den wir im „Imperium der Lügen“ hautnah miterleben „dürfen“, vorkommen wie ein verrücktes Fußballspiel, bei dem die eine Mannschaft in der Ballbeherrschung, in der Spielanlage und im Spielverständnis der anderen um Klassen überlegen ist und sie trotzdem gnadenlos untergehen. Warum?
Weil sich die andere Mannschaft einen Scheiß an irgendwelche Regeln hält. Da wird der Gegenspieler brutalst umgetreten, festgehalten und überallhin geschlagen, die Spielfeldbegrenzung interessiert von denen niemanden und jede noch so fiese Hinterhältigkeit wird höhnisch lachend zelebriert.
Die Schiedsrichter sind außer Gefecht gesetzt, da sie es während des gesamten Spiels aufgrund von speziellen Massagebehandlungen der Mitarbeiterinnen von der Epstein Health & Feelgood Service Inc. nicht aus der Kabine schaffen.
Das Verrückteste daran ist aber, dass die Spieler aus der regelkonformen Mannschaft sich weiterhin über jeden Regelverstoß aufregen und eine Strafe dafür fordern, obwohl niemand da ist, der hier eine Strafe durchsetzen könnte. Man kann das naiv nennen oder auch einfach vollverblödet.
Merke: Wenn 2 Teams sich in einem Spiel miteinander messen, aber nur eine Seite die Regeln befolgt, die andere Seite aber diese Regeln vollständig ignoriert und es keinen Schiedsrichter gibt, haben die Regelbefolger fürs Gewinnen eher schlechte Karten. Derzeitige Ausnahme von der Regel: Die Russen, Chinesen, also die BRICS!
Und die Zuschauermassen? Nun, gespalten, denn Fans sind immer unfair, niederträchtig und böswillig gegen „die anderen“.
Übrigens: Tore zählen beim Fußball diskriminiert auch die schwächeren Mannschaften und sollte verboten werden. Nur mal so…
Noch eine alte Fußballweisheit: Einstellung schlägt Aufstellung schlägt Taktik. Das lässt sich allerdings durchaus auch in vielen anderen Feldern anwenden.
Ein (vermeintlicher!) Gedankensprung zum Abschluss.
„Wir haben einfach als Gesellschaft versagt“, wie so ein komischer Typ mit Namen „Lovepriest“ nicht müde wird, zu betonen. Aber was weiß schon einer, der sich „Lovepriest“ nennt? Dazu bezeichnet der sich auch noch als transsexuell und als imaginäre „Person of Color“ (PoC). „Person of Color“ heißt übrigens wörtlich übersetzt „Mensch von Farbe“, was die vollkommene Sinnbefreiung noch unterstreicht.
Und übahaupts! Wi ko dea blos? Meara Mannsbiud auf‘m Haufn gibt’s ja goa ned…
Und um den früher gebräuchlichen Abschlussworten des „Lovepriest“ den gebührenden Respekt zu erweisen, seien sie hier, zum Ende, ungewürzt zelebriert:
„Das sind erst die zarten Anfänge. Zurücklehnen! Show genießen! Der Aufschlag kommt. Weiter mit Vollgas Richtung Regenbogen. Wir nehmen jeden Eisberg mit. Wir sinken. Love, Peace and Harmony…“
Dieser Artikel ist zuerst bei anderweltonline.com erschienen. Hier der Link:
https://www.anderweltonline.com/satire/gschichtn-ausm-nachbargartn-folge-24/
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Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts
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