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Liebe Grüne, weiter so!



Von Uwe Froschauer

Gestern standen die Grünen noch vor einem Abgrund. Heute sind sie schon einen Schritt weiter.
Wenn eine Person, eine Bewegung oder eine Partei im Niedergang begriffen ist, sollte man nicht noch in zynischer Weise auf sie einprügeln. Das ist nicht fair. Andererseits haben die Grünen in den letzten drei Jahren den Bürgern in Deutschland dermaßen geschadet, dass in meinen Augen ein gewisser Zynismus erlaubt sein muss. Ein Zyniker ist per se kein negativer oder schlechter Mensch, vielleicht sieht er die Dinge lediglich so wie sie sind, und nicht wie sie sein sollten. Insofern sind die Grünen definitiv keine Zyniker, da sie die Dinge nur so sehen wie sie ihrer Meinung nach sein sollten, und nicht wie sie sind. Sie vegetieren in ihren „elitären“ Ideologiegebäuden vor sich hin – fern jeder Realität. Die Grünen sind und bleiben vermutlich eine Gesinnungspartei mit schwindenden Sympathisanten auch bei jüngeren Menschen, die bisher von den grünen Programmen überzeugt waren. Nun, hochtrabende Worte in Programmen sind noch lange kein Ergebnis und spiegeln schon gar keine Realität wider, wie auch die jüngeren, eventuell weniger erfahrenen Wähler bemerkt zu haben scheinen.

Am Mittwoch, den 25.September 2024 kündigte der Bundesvorstand der Grünen mit den Co-Vorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour seinen Rücktritt für Mitte November auf dem Bundesparteitag an, wo dann ein neuer Vorstand gewählt werden soll. Auch der gesamte Vorstand der „Grünen Jugend“ mit seinen zehn Vorstandsmitgliedern warf kurz danach das Handtuch mit dem Ziel „einen neuen, dezidiert linken Jugendverband zu gründen“.

Nach ihren herben Verlusten bei der Europawahl (11, 9 Prozent, zuvor 20,5 Prozent) sowie den Landtagswahlen in Sachsen (5,1 Prozent), Thüringen (3,2 Prozent) und Brandenburg (4,1 Prozent) glauben oder hoffen die Grünen, durch den Rücktritt des Bundesparteivorstandes und durch eine neue Führungsmannschaft aus der selbstverschuldeten Krise herauszufinden. Das wird nicht ausreichen, wenn sie nicht bereit sind, sich der Realität zu stellen.

Omid Nouripour sagte bei seiner Rücktrittsankündigung:

„Das Wahlergebnis vom Sonntag in Brandenburg ist ein Zeugnis der tiefsten Krise unserer Partei seit einer Dekade.“

Es sei notwendig und auch möglich, die Krise zu überwinden. Im kommenden Jahr stehe eine Bundestagswahl an, und seine Partei müsse gestärkt in diesen Wettbewerb gehen. Dafür brauche es Veränderung.

„Es braucht einen Neustart.“

Ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, Herr Nouripour, ich hoffe angesichts der wirtschaftlichen Zerstörung Deutschlands vornehmlich durch die Grünen nicht, dass Ihre Partei die Krise überwindet. Die Krise der Grünen ist das Spiegelbild der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krise Deutschlands. Die Grünen haben diese Krise zu einem großen Teil verschuldet, und zahlen jetzt die Rechnung dafür. Sie sollten froh sein, dass Parteien nicht schadenersatzpflichtig sind. Eigentlich sollten Robert Habeck und Annalena Baerbock zurücktreten, die von Volkswirtschaftsprofessor Kristian Kreiß zu Recht als „Auftragskiller der deutschen Industrie“ bezeichnet wurden.

Ricarda Lang meinte, es brauche neue Gesichter. Sie sagte:

„Jetzt ist nicht die Zeit, am Stuhl zu kleben, sondern Verantwortung zu übernehmen, indem wir einen Neustart ermöglichen.“

Richtig. Sagen Sie das bitte auch Ihren unfähigen Parteifreunden Annalena Baerbock und Robert Habeck.

„Es war uns eine große Ehre, dieser Partei zu dienen,“

so Ricarda Lang. Der relativ schlichte Abgang, Frau Lang und Herr Nouripour, in allen Ehren, aber, Frau Lang, Politiker sollten nicht der Partei dienen, sondern dem Volk, das sie gewählt hat, und von dem sie Schaden abwenden sollen. Und das hat Ihre Partei nicht getan. Ihre „Friedenspolitik“ war Kriegspolitik – „mit Waffen Frieden schaffen“ – und ihre Verbundenheit mit dem imperialistischen Terrorstaat USA hat uns an den Rand eines Weltkrieges gebracht, ihre Klima – und Energiepolitik gegen den angeblichen von Menschen gemachten Klimawandel hat den Bürgern völlig unnötige Opfer abverlangt, ihre insbesondere von Frau Baerbock unterstützte illegale Migrationspolitik hat die Menschen in Deutschland gespalten, und die von den Grünen forcierte Deindustrialisierung der BRD zerstört den Wohlstand der Bürger in Deutschland. Sie haben tatsächlich nur sich selbst und Ihren fragwürdigen Idealen gedient – aber nicht den Bürgern des von ihnen gehassten Landes.                                                                                                                            
Der Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour aus dem Bundesvorstand der Grünen ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung – wenn auch nur ein Bauernopfer. Die Grünen wollen neu starten. Besser für Deutschland wäre es allerdings, wenn die Grünen aus der Ampelkoalition aussteigen würden, um notwendige Neuwahlen zu ermöglichen. Noch besser wäre es, sie wären keine wählbare Partei mehr, sondern lediglich eine grüne Bewegung. Dann können sie weniger Schaden anrichten.

Nach dem Rücktritt der beiden grünen „Spitzenkräfte“ meinte Robert Habeck in den Tagesthemen auf die Frage ob es nicht ehrlicher wäre, aus der Ampelregierung (transkribierter Text) auszusteigen, und Neuwahlen zuzulassen:

„Ja, das finde ich das Gegenteil von ehrlich. Ich finde, man muss einen Job, den man angefangen hat, zu Ende bringen wollen und wir sind noch lange nicht zu Ende. Wir müssen diesen Haushalt fertig machen, wir haben noch Gesetze, die – die hätten ja auch alle schon vor Jahren angegangen werden können – jetzt noch nicht abgeschlossen. Wir werden, ich werde darauf hinwirken, dass der Auftrag, der uns gegeben wurde, zu Ende gebracht wird, also dass diese Legislatur vernünftig zu Ende gebracht wird. Aber natürlich für die Partei, für den Wahlkampf ist dieser Tag heute ein Auftragtag, ein Auftrag nach vorne zu gehen und die eigene Leidenschaft, die eigenen Ideen nochmal klarer herauszuarbeiten und ins Schaufenster zu stellen.“

Welchen Job wollen Sie zu Ende führen, Herr Habeck, die deutsche Wirtschaft restlos zu ruinieren? Und Ja, Sie und Ihresgleichen machen den Haushalt tatsächlich „fertig“. Trotz Rekordsteuereinnahmen von 913 Milliarden Euro im Jahr 2023 hat die Ampel ein Haushaltsloch von zig Milliarden. Das nennt man Misswirtschaft, wenn ich mich nicht irre. Unverschuldete Haushaltslöcher haben Familien in unteren Einkommensklassen, die aufgrund der Misswirtschaft Ihres Ministeriums und der bürgerfeindlichen Politik der Ampelkoalition nicht mehr ein und aus wissen. Existenzprobleme haben flaschensammelnde Rentnerinnen und Rentner in Deutschland, die mit den mickrigen Almosen des Staates kaum überleben können. Die Mittelschicht in Deutschland wandert langsam ab in die Unterschicht. Irgendwann haben die euch instruierenden Macht- und Besitzeliten ihr Ziel erreicht, und „99 Prozent der Bevölkerung besitzt gar nichts mehr, aber wird glücklich sein“, wie einer eurer Auftraggeber, der Zeremonienmeister des Weltwirtschaftsforums (WEF), Klaus Schwab, einst meinte.
Der deutsche Staat hat ja auch nichts Besseres zu tun, als den Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine zusammen mit den anderen europäischen Kriegstreibervasallen zu finanzieren. Da bleibt natürlich nichts übrig für Rentner oder Infrastruktur. Die USA verwenden ihren Rüstungsetat lieber gegen China, das ihnen langsam, aber sicher den Rang abläuft. Das geht für eure „transatlantischen Freunde“, die sich eine unipolare Welt eingebildet haben, natürlich gar nicht. Was seid Ihr nur für ein armseliger, rückgratloser Haufen geworden in Europa!
Welcher „Auftrag“ wurde euch Grünen den gegeben, und von wem? War das ein Auftrag des WEF, die deutsche Wirtschaft völlig zu zerstören? Der Wählerauftrag ist euch Grünen anscheinend gleichgültig, wie Ihre Kollegin, Herr Habeck, die vom WEF geformte Young Global Leaderin Annalena Baerbock in Prag verlauten ließ. Eure katastrophalen Wahlergebnisse in Europa, Thüringen, Sachsen und Brandenburg zeigen, dass selbst eure Wähler euer wahres Gesicht erkannt haben. Wirtschaftliche Zerstörung der BRD, Herr Habeck, kommt eben nicht gut, selbst bei (ehemaligen) Grünwählern. Meines Erachtens haben die Grünen ein ähnliches Wahlergebnis wie die FDP in Brandenburg verdient: Unterhalb eines Prozent! Ewig verblendete Realitätsverkenner wählen euch vielleicht noch, jedoch jeder, der mit offenen Augen bis drei zählen kann, nicht mehr – so hoffe ich wenigstens.

Oder ist euer Auftraggeber der ehemalige Pazifist Joschka Fischer, der mittlerweile den Bau von Atomwaffen in Europa ganz okay findet, und geäußert haben soll:

„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“

Egal, ob Herr Fischer das nun gesagt hat oder nicht – wovon ich jedoch ausgehe – diese Maxime habt ihr wirklich erstklassig umgesetzt! Die Deindustrialisierung, Herr Habeck, die insbesondere Ihre Partei initiiert hat, ist in vollem Gange. Die steigenden Energiekosten, die hohen Steuern und die zunehmende Regulierungsdichte zwingen viele Unternehmen, ihre Produktionsstandorte ins Ausland zu verlagern, was unweigerlich zu einem Verlust von Arbeitsplätzen und einem Rückgang der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands führt.

Wenn Sie mehr über „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“ wie zum Beispiel Herrn Habeck und Frau Baerbock wissen wollen, können Sie in meinem Ende September 2024 erschienenen, gleichnamigen Buch Einiges über diese Herrschaften erfahren. Hier der Link:
https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_
 
Theodor Weimer, Vorstandschef der Deutschen Börse, hat sich deutlich über den Standort Deutschland geäußert. Weimer ist unter anderem ein kompetenter Ansprechpartner für Investitionen in große börsengelistete deutsche Unternehmen. Inzwischen sei das Interesse an einer Geldanlage in Deutschland eingebrochen, und Investoren würden mittlerweile Risikoaufschläge verlangen und mieden das Land, meinte Weimer.

Beispiele hierfür sind

  • die Verschiebung des geplanten milliardenschweren Baus einer Halbleiterfabrik des US-Unternehmens Wolfspeed im saarländischen Ensdorf bis mindestens 2026. Auch die Absage des Projekts steht im Raum. Das US-amerikanische Unternehmen soll für die bis zu drei Milliarden Euro teure Fabrik staatliche Subventionen in Höhe von mehr als einer halben Milliarde Euro erhalten.
  • die Verschiebung des Baus des geplanten Intel-Werks in Magdeburg, das 30 Milliarden Euro kosten soll. Auch dieses Vorhaben könnte scheitern. Deutschland würde dem Unternehmen circa zehn Milliarden Euro als Subventionen zahlen.
  • Ebenso der geplante Bau einer Batteriefabrik des schwedischen Start-ups Northvolt im norddeutschen Heide, der vom deutschen Staat mit 900 Millionen Euro subventioniert werden soll, ist in der Schwebe.

Der Fairness halber muss bemerkt werden, dass das Scheitern dieser drei Megaprojekte nicht alleine der Bundesregierung anzulasten ist, zumal Intel momentan von einem Rivalen bedroht wird und an der Börse enorme Kursverluste zu verzeichnen hat, Northvolt sich übernommen hat, große Verluste hinnehmen und über 20 Prozent seiner Mitarbeiter entlassen sowie Firmenteile verkaufen muss, und Wolfspeed in letzter Zeit mit enormen Verlusten sowie mit einer langsameren Nachfrage bei Siliziumchips wie erhofft kämpfen muss.
Dennoch, eine der Hauptursachen für das zögerliche Verhalten dieser milliardenschweren Unternehmen dürfte das schwindende Vertrauen in die deutsche Wirtschaftskraft sowie in die amtierende deutsche Regierung sein. Wer könnte es ihnen verdenken.

Das Scheitern dieser drei strategischen Milliardenprojekte zur Ansiedlung zentraler High-Tech-Industrien trifft die Bundesrepublik Deutschland in der ohnehin prekären Wirtschaftslage hart und deutet auf eine Verschärfung und Beschleunigung des ökonomischen Niedergangs hin.
Selbstverständlich ist es ärgerlich, dass für die Bundesregierung neben ihrer Unfähigkeit nun auch noch Pech hinzukommt.

Die „Energiewende“, der beschleunigte Strukturwandel, die Zunahme statt Reduzierung der Bürokratie und weitere regierungsinduzierte Veränderungen bringen selbst Industrie-Legenden wie Volkswagen, die Stahlsparte von ThyssenKrupp oder den Chemiekonzern BASF in Schwierigkeiten, die zu Personalabbau und die Schließung einzelner Anlagen oder auch ganzer Fabriken führen können, weil gleichzeitig mehrere Faktoren des bisherigen deutschen Industrieerfolgs – wie zum Beispiel niedrige Energiekosten – ins Wanken geraten sind. Klar, wenn man hochmütig Angebote Russlands für kostengünstige Energie auch nach der Invasion in die Ukraine und der von den US-Amerikanern mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit instruierten Sabotage an den Nordstream-Pipelines ausschlägt, um Russland zu schädigen – so glaubte man zumindest –, braucht man sich nicht über hohe Energiepreise zu wundern. Die Sanktionen gegen Russland haben sich entpuppt als Sanktionen gegen Deutschland. Russland kann seine Energie überall in der Welt verkaufen, die brauchen uns nicht. Die anderen Länder der EU beziehen nach wie vor Energie aus Russland, nur der deutsche, „moralisch überlegene“ Michel nicht. Wann kommt ihr euch als Gutmenschen wähnenden Grünen eigentlich herunter von eurem hohen Ross?
Frau Baerbock, Sie mögen ja vielleicht einen Krieg gegen Russland führen, ich tu das nicht und reiche auch gerne Russland die Hand. Ihr Hochmut und Ihre unbegründete Russophobie sind keinen Pfifferling wert, wenn dadurch Rentner und Kinder, die unterhalb des Existenzminimums leben, leiden müssen. Sie sind mit Ihrem Russlandhass, den Sie wann immer es geht, schüren, mehr als nur daneben! Hätten Sie auch nur einen Bruchteil der politischen Größe und Intelligenz Ihres russischen Amtskollegen Sergej Lawrow, ginge es Deutschland bedeutend besser.

Für mein Dafürhalten liegt eine beträchtliche Teilschuld für dieses wirtschaftliche und gesellschaftliche Dilemma bei der Ampelkoalition – und hier besonders bei den Grünen –, die den Wirtschaftsstandort Deutschland für die inländische und ausländische Industrie unattraktiv gemacht hat.

Anfang Juni 2024 sagte der deutsche Börsenchef Theodor Weimer:
(ausgesuchte Ausschnitte aus einer Rede https://www.welt.de/wirtschaft/article251910022/Deutsche-Boerse-CEO-Weimer-ueber-Treffen-mit-Habeck-Eine-schiere-Katastrophe.html)

„So schlecht wie jetzt war unser Ansehen in der Welt noch nie.“

„Die schütteln nur noch mit dem Kopf. Die sagen: Wo sind denn eigentlich die deutschen Tugenden geblieben. Wir wissen nicht mehr, wie wir Euch in Deutschland lesen sollen.“

„Wenn ihr so weitermacht, werden wir Euch noch weiter meiden und noch weiter rausgehen aus Deutschland.“

„Wir sind ökonomisch gesprochen auf dem Weg zum Entwicklungsland.“

Bezüglich der „grünen“ Zerstörung der deutschen Automobilindustrie sagte Weimer: „Wir haben uns unser Geschäftsmodell kaputt reden lassen“, durch die CO₂-Vorgaben seien die Autokonzerne in eine Ecke gedrängt worden, aus der sie nicht mehr herauskämen. Wenn er einen 7er-BMW kaufe, erhalte er in Deutschland nur einen Sechszylinder als Hybrid, in den USA hingegen einen reinen Achtzylinder. „Dann erklärt mir unser Aufsichtsrat, wir müssen die Dienstwagen kleiner machen“, sagte Weimer. „Das ist doch dummes Zeugs. Wir müssen die Dienstwagen wieder groß machen. Das schafft nämlich Wachstum.“
Die „Ausrichtung am Gutmenschentum wird nirgends geteilt“, wetterte Weimer.

Die treffenden Ausführungen von Herrn Weimer dürften für Herrn Habeck böhmische Dörfer sein, wie für jeden anderen ideologieverseuchten, realitätsfernen Grünen eben auch.
Die „Ausrichtung am Gutmenschentum“ der Grünen ist in meinen Augen reine Einbildung. Ihr Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit ist groß. Sie sind aber nicht moralisch überlegen, ganz im Gegenteil!

Wären sie Gutmenschen, würden sie auf eine Verhandlungslösung im Ukrainekrieg setzen, wie das Frau Wagenknecht (BSW) oder die AfD fordert. Mit der fortgesetzten Forcierung von Waffenlieferungen an die Ukraine und ihrer transatlantischen Unterwürfigkeit haben sich Schreihälse wie insbesondere die Grünen Annalena Baerbock und Anton Hofreiter mitschuldig am sinnlosen Tod von Hundertausenden jungen Menschen gemacht, der durch die Verhandlung in Istanbul Ende März 2022 vermieden werden hätte können.
Und wie lässt sich denn das ökologische mit dem neu entwickelten bellizistischen Bewusstsein der Grünen vereinbaren, wenn durch den Ukraine-Krieg die ökologische Umwelt in einem unsäglichen Ausmaß geschädigt wird? Mir als echter Tier- und Pflanzenfreund stellen sich die Haare auf bei solchen Gedanken!

Wären die Grünen tatsächlich ökologisch ausgerichtet, würden diese „Gutmenschen“ sauberes Erdgas aus Russland beziehen und nicht ökologisch dreckiges, teils durch Fracking gewonnenes Flüssiggas (LNG) beispielsweise aus den USA, das mit – mit Schweröl betriebenen – Schiffen zu horrenden Preisen geliefert wird, und die Steuerzahler und die Industrie in Form von hohen Energiepreisen enorm belastet. Die deutsche Industrie wandert immer weiter ab in Länder mit eindeutigen Standortvorteilen gegenüber Deutschland. Das hat Deutschland insbesondere der Wirtschaftspolitik der Ampel zu verdanken, und speziell Ihnen, Herr Habeck.

Wären die Grünen Gutmenschen, würden sie sich auch um deutsche Menschen kümmern – auch sie gehören zur Spezies Mensch – und nicht Sprüche loslassen wie folgende:
(Die meisten Zitate sind der Seite
https://herol.de/zitate-von-deutschen-gruenen-parteipolitikern/ entnommen. Auf der Seite steht:
ECHTE UND NACHPRÜFBARE ZITATE VON DEUTSCHEN GRÜNEN PARTEIPOLITIKERN.
Einige von ihnen wurden von Faktenscheckern wie Correctiv dementiert, einige wurden von Correctiv auch bestätigt. Da Faktencheckern in meinen Augen spätestens seit den Coronazeiten nicht mehr zu trauen ist, sind die meisten Zitate dieser Seite hier wiedergegeben und mit meinen Kommentaren versehen. Möge sich ein jeder sein eigenes Bild über den Wahrheitsgehalt dieser Aussagen machen)

Akkaya Cigdem:
„Die Menschen werden sich endlich von der Illusion verabschieden, dass Deutschland den Deutschen gehört.“
Solange es nicht ausschließlich den Grünen gehört, ist ja alles in Ordnung. Wollt ihr Grünen festlegen, wem ein Land „gehört“ beziehungsweise „nicht gehört“? Wie definiert ihr eigentlich das Wort „gehört“ in diesem Zusammenhang? Meint ihr damit, das Recht, dort zu wohnen, was meint ihr damit?

Stefanie von Berg:
„Es ist gut, dass wir Deutschen bald in der Minderheit sein werden.“
Es ist gut, dass ihr Grünen aus den Landtagen und hoffentlich eines Tages aus dem Bundestag verschwindet.

Daniel Cohn-Bendit:
„Wir Grüne müssen dafür sorgen, dass wir so viele Ausländer wie möglich nach Deutschland holen. Sobald sie in Deutschland sind, müssen wir für ihr Wahlrecht kämpfen. Wenn wir das erreicht haben, werden wir den Stimmenanteil haben, den wir brauchen, um diese Republik zu verändern.“
Nun, Deutschland habt ihr zu seinem Nachteil verändert, und ihr habt den Stimmenanteil, der euch gebührt – für meinen Geschmack allerdings immer noch zu hoch.

Nargess Eskandari-Grünberg:
„Migration ist eine Tatsache in Frankfurt. Wenn es Ihnen nicht gefällt, müssen Sie woanders hingehen.“
An Arroganz schlecht zu toppen. Wenn Ihnen Deutschland und die Deutschen nicht gefallen, Frau Eskandari-Grünberg, dann können Sie auch zurück nach Teheran gehen.

Joschka Fischer:
„Deutschland muss von (…) innen durch Zuzug heterogenisiert, sozusagen verdünnt werden.“
Hierzu könnten Sie schon mal einen wertvollen Beitrag leisten, Herr Fischer, und auswandern.

„Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“
Nur gut, dass Grüne keine Helden sind, nicht wahr Herr Fischer? 

Jürgen Trittin:
„Es geht uns nicht darum, in der Zuwanderungsdebatte Recht zu haben, sondern in erster Linie darum, die deutsche Bevölkerung in diesem Land zurückzudrängen.“
Wenn Deutschland wirtschaftlich wieder auf die Beine kommen soll, geht es um die Zurückdrängung der Grünen aus dem politischen Geschehen. Ein Anfang ist gemacht.
Und: Wohin wollen Sie die deutsche Bevölkerung drängen? Wenn die Deutschen so schrecklich sind, wie ihr Grünen sie beschreibt, wer soll sie denn aufnehmen? Oder soll das „großflächige“ Deutschland eine Bevölkerungszahl von 200 Millionen erreichen mit einem deutschen Anteil von 33 Prozent? War das so gemeint? Oder hat diese Aussage möglicherweise eine eugenische Bedeutung?

Sieglinde Frieß:
„Ich wollte, dass Frankreich die Elbe erreicht und Polen direkt an Frankreich grenzt.“
Was machen Sie dann noch hier? An Hybris fehlt es Ihnen jedenfalls nicht.
Wenn Gedanken Berge versetzen könnten, gell Frau Frieß? Hätte ich diese Fähigkeit, würde ich die Grünen dorthin versetzen, wo sie keinen Schaden mehr anrichten können.

Cem Özdemir:
„Die neue Generation der Deutschen heißt jetzt Mustafa, Giovanni und Ali!“
Deutsche Ministerinnen und Minister heißen noch Annalena, Robert und Cem.

Renate Künast:
„Integration fängt damit an, dass man als Deutscher erst einmal Türkisch lernt.“
Und Frau Künast, können Sie schon Türkisch? Ben öyle düşünmüyorum, öyle mi? Sie müssen nicht im Übersetzer nachsehen, Frau Künast, das bedeutet: „Das glaube ich nicht, oder?“

Katrin Göring-Eckardt:
„Natürlich gehört der Islam nach Deutschland, und natürlich gehören Muslime nach Deutschland. Und ich denke, darüber können wir ganz froh sein. Es wäre sehr langweilig, wenn wir uns nur um uns selbst kümmern müssten.“
Gegen den Islam und Kurzweil habe ich persönlich nichts, jedoch gegen Messerattacken mit teils tödlichem Ausgang. Sicher, so eine Messerstecherei ist alles andere als langweilig, aber muss das sein? Zerstreuung stelle ich mir anders vor.

„Die sexuellen Übergriffe in Schorndorf sind in keiner Weise zu entschuldigen, sondern sie zeigen einen Hilfeschrei der Flüchtlinge, weil sie von deutschen Frauen in ihren Gefühlen nicht ausreichend respektiert werden.“
Mal ganz abgesehen von der Unlogik dieses Satzes und dem merkwürdigen Satzbau: Würden Sie das auch zu einer Immigrantin sagen, wenn sie von einem Deutschen sexuell belästigt wird?

Margarete Bause:
„Die Tatsache, dass jemand jemanden vergewaltigt hat, gestohlen hat oder ein Hochkrimineller ist, ist kein Grund, ihn abzuschieben. Stattdessen sollten wir uns um ihn kümmern und ihn so akzeptieren, wie er ist. Es gibt Menschenrechte.“
Das stimmt, aber Menschenrechte gibt es nicht nur für Immigranten. Und einen stehlenden, vergewaltigenden Menschen so zu akzeptieren, wie er ist, fällt mir schwer, Frau Bause!

Petra Klamm-Rothberger:
„Im Heimatland des Angreifers werden vergewaltigte Frauen zum Tode verurteilt. Deshalb musste er sie nach der Vergewaltigung umbringen. Wir müssen Verständnis für diese kulturellen Unterschiede haben.“
Ihre Logik ist bestechend. Er musste sie umbringen, er hatte keine andere Wahl! War das ein Aufruf an Vergewaltiger aus solchen Ländern, ihre Opfer zu töten, Frau Klamm-Rothberger? Sind Sie noch zu retten? Würden sie zu einem potenziellen Vergewaltiger sagen, bring mich danach besser um, ich habe dafür Verständnis?
Ach, Sie haben das nicht so gemeint! Oh Entschuldigung, wie können Sie auch wissen was Sie denken, bevor Sie hören was Sie sagen.

Aydan Özoguz:
„Dass Asylbewerber kriminell werden und unter Umständen sogar Diebstähle begehen, ist allein die Schuld der Deutschen, denn ihre Spendenbereitschaft lässt zu wünschen übrig.“
Dumm, dümmer geht’s nicht – „allein die Schuld…“ Sie können anscheinend nur monokausal denken, ein Kennzeichen von äußerst begrenztem Denken. Natürlich könnten Rentner in Deutschland von den Erlösen aus dem Verkauf gesammelter Pfandflaschen mehr spenden, da ist schon was dran!

Claudia Roth:
„Die Vorfälle am Kölner Bahnhof können als Hilfeschrei aller Flüchtlinge gesehen werden, weil sie sich von deutschen Frauen sexuell ausgegrenzt fühlen.“
Lassen Sie jeden an sich ran, damit er sich nicht ausgegrenzt fühlt?
Die Deutschen fühlen sich von den Grünen ausgegrenzt, weswegen ihre Partei auch kaum mehr gewählt wird, Frau Roth. Schon mal drüber nachgedacht? Oder ist das bei den Grünen bei ihrer ständigen Selbstbeweihräucherung, ihrer Selbstherrlichkeit und ihrem Deutschlandhass nicht drin?

„Am Nationalfeiertag der Deutschen versinken die Straßen in einem Meer von roten türkischen Fahnen und einigen schwarz-rot-goldenen Fahnen.“
Sie haben die Regenbogenfahnen vergessen, Frau Roth, die Sie höchstpersönlich ja auch gerne vor dem Bundeskanzleramt hissen.

Katrin Göring-Eckhard mit einer Bitte an alle deutschen Fans, welche die Fußball EM beim Public Viewing mitverfolgen wollen:
„Wir sollten freiwillig auf das Schwenken der deutschen Flagge verzichten, um die Gefühle nationaler Minderheiten nicht zu verletzen.“
Haben Sie das auch zu den Migranten in Deutschland und ihren Flaggen gesagt, um die Gefühle der Deutschen nicht zu verletzen? Haben Sie diese Nachricht auch anderen europäischen Nationen übermittelt, deren Bürger ihre Nationalflaggen nicht schwenken sollen, um die Gefühle der dort wohnenden Deutschen nicht zu verletzen? Ein Schwachsinn, der seinesgleichen sucht!

Robert Habeck:
„Vaterlandsliebe fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen, und weiß es bis heute nicht.“
Jedem das Seine. Ich weiß bis heute nicht, was ich mit Ihnen als deutschen Wirtschaftsminister anfangen soll. Den Amtseid als Minister zu schwören ist Ihnen auch schwergefallen, oder?

Timon Dzienus:
„Natürlich kennen die Grünen Vaterlandsliebe. Wir kennen und verachten sie.“
Vaterlandsliebe ist auch nicht gerade mein höchster Wert. Mit solch einem Spruch verachtet ihr jedoch auch Menschen, denen Vaterlandsliebe wichtig ist. Glaubt ihr „Gutmenschen“, um so viel besser zu sein? Seid ihr nicht ein wenig hochmütig? Habt ihr die Deutungshoheit über Gut und Böse, Richtig und Falsch?

Katrin Göring-Eckardt:
„Unser Land wird sich verändern, und zwar drastisch. Und ich freue mich schon darauf.“
Ich freue mich schon darauf, wenn die Grünen von der politischen Bildfläche verschwinden, was längst überfällig ist. Ihr Grünen habt Deutschland wie einen Experimentierbaukasten benutzt nach dem Prinzip „Versuch und Irrtum“. Ihr habt euch leider fast nur „geirrt“, weil ihr eure Augen vor der Realität verschließt, und habt damit vielen Menschen große, unnötige Probleme beschert.

Fazit

Obige Aussagen der grünen „Gutmenschen“ spiegeln den geringsten durchschnittlichen Bildungsstand der Grünen im deutschen Bundestag wider, wobei Bildung nicht unbedingt etwas mit Intelligenz zu tun hat. Andererseits, wenn ich mir unsere Bundesaußenministerin so ansehe…

Franziska Brantner, die als eine der beiden Nachfolger im Bundesvorstand der Grünen gehandelt wird, sagte im Bundestag Folgendes zum Thema Bildung im deutschen Parlament:

„Selbst wenn eine deutsche Staatsbürgerin, ein deutscher Staatsbürger nicht des Lesens mächtig sein sollte, hat er alle Möglichkeiten auch in diesem Deutschen Bundestag zu sein, weil wir hier eben nicht darauf setzen, dass jemand irgendeine Art von Bildungsabschluss haben muss, sondern hier ist der Ort der Demokratie, dieser Bundestag repräsentiert die Bevölkerung.“

Nun, ich wusste gar nicht, dass die deutsche Bevölkerung so ungebildet ist. Ich denke, die meisten Bürger sind des Lesens und sogar des Schreibens mächtig. Werden wir dann im Bundestag richtig repräsentiert von den Grünen? Ob die Grünen mit dieser Dame im Bundesvorstand, die nichts gegen Analphabeten im Deutschen Bundestag hat, nicht vom Regen in die Traufe kommen?

Ich befürchte, der Rücktritt von Ricarda Lang und Omid Nouripour waren nur Bauernopfer zur Beruhigung der Basis, um die unfähigen politischen Schwergewichte wie Annalena Baerbock und Robert Habeck im Amt halten zu können.

Interessant ist auch das Abschneiden der FDP bei den letzten Wahlen. Die Partei des Mittelstandes scheint keine Bedeutung mehr zu haben, und wird wohl von der politischen Bildfläche verschwinden, wenn sie sich nicht von der Ampel emanzipiert, und beginnt, ihr eigenes Profil aufzubauen, und dem Mittelstand wieder dazu verhilft, was er einmal war: Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Nach der Landtagswahl in Brandenburg steht der Ampelkoalition ein heißer Herbst bevor. Das Durchhalten der Ampel bis zum regulären Wahltermin im September 2025 steht in Frage. Finanzminister und FDP-Chef Christian Lindner sprach von einem „Herbst der Entscheidungen“. Vor allem drei Fragen müssten dringend geklärt werden: „Migration, wirtschaftlicher Erfolg dieses Landes und stabilitätsorientierte Haushaltspolitik mit mutiger Schwerpunktsetzung“.
Ich kann Ihnen nur raten, Herr Lindner, lieber heute als morgen aus der Ampel auszusteigen, wenn Sie die Weiterexistenz der FDP ermöglichen wollen.

Das schlechte Abschneiden der Grünen könnte neben ihrer unbeschreiblichen Unfähigkeit auch noch andere Ursachen haben. Eventuell haben der „Deep State“ und Finanzgiganten wie BlackRock – die das Weltgeschehen bestimmen – die Grünen weltweit fallen lassen. Es war doch verwunderlich, dass politisch unfähige Personen wie unsere Grünen an die Macht kamen. Ohne „mächtige“ Unterstützung dürfte das nicht möglich gewesen sein. Möglicherweise merken die Macht- und Besitzeliten, dass der herbeigeredete menschenverursachte Klimawandel, die „Klimakeule“ zur Angsterzeugung sowie für die Verwirrung und Spaltung der Gesellschaft – für die sie die grünen politischen und medialen Funktionseliten brauchten – nicht mehr so zieht. Folgerichtig lassen sie die Protagonisten wie heiße Kartoffeln fallen.

Einige Grüne und FDPler machten teils auch die SPD verantwortlich für das schlechte Abschneiden ihrer Partei. Das relativ gute Abschneiden der Sozialdemokraten in Brandenburg, sowie Entwicklungen beispielsweise in Großbritannien, in dem die Labour-Party – vergleichbar mit der SPD – die konservativen Tories (konservativ-demokratische Mitte-rechts Partei im Vereinigten Königreich) durch Neuwahlen ablöste und die Regierung übernahm, könnten Zeichen dafür sein, dass die Mächtigen dieser Welt verstärkt auf die Sozialdemokraten zur Durchsetzung ihrer Ziele setzen.

Die Eliten werden gemäß dem Prinzip „Teilen und Herrschen“ nach wie vor versuchen, die Menschen gegeneinander auszuspielen. Wer ihnen dabei hilft – ob linke, rechte oder Parteien der Mitte – ist ihnen egal. Die Grünen benötigen sie für ihr menschenverachtendes Spiel möglicherweise nicht mehr.

Ich würde mich sehr freuen, wenn die Grünen auch diese Einsicht gewinnen würden, überflüssig zu sein und sich überflüssig machen.

„Diejenige Regierung ist die beste, die sich überflüssig macht,“
Wilhelm von Humboldt

Ihr Grünen wolltet doch die Besten sein. Ergreift eure Chance!

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Uwe Froschauer

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Kürzliche Ausrutscher unserer „objektiven“ und „neutralen“ Mainstream-Medien



Von Uwe Froschauer

Wie informieren sich die meisten Menschen auf diesem Planeten? Über Mainstream-Medien. In Deutschland beispielsweise vertraut die breite Masse insbesondere den gängigen Printmedien wie Frankfurter Allgemeine, Süddeutsche Zeitung, Spiegel, Focus, Welt und dergleichen, sowie den öffentlich-rechtlichen Sendern ARD und ZDF. Die „Macht nach Acht“ beispielsweise liefert Denkbetreuten die wichtigsten Daten, um am nächsten Tag wieder „informiert“ in die Welt schauen zu können.

Ob das Vertrauen der Menschen in diese Medien jedoch berechtigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Meinungen in der Bevölkerung gehen diesbezüglich weit auseinander. Manche Andersdenkende behaupteten besonders in Coronazeiten, diese Sender würden manipulieren, beschönigen, zensieren und bagatellisieren, und sprechen von Lügenpresse, Abzockanstalten, Kulturdiktatur, Maßregelung und Zurechtweisung, Meinungskorridor, Verschwörung von beamtenähnlichen Journalistenexistenzen, konformistischen Haltungskollektiven und Ähnlichem.

Wenn auch die Ausführungen einiger Eiferer übertrieben scheinen, sind deren Argumente dennoch nicht von der Hand zu weisen.

Im deutschen Medienstaatsvertrag (früher Rundfunkstaatsvertrag) steht zwar, Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sei es, als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken, und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Diesen Glaubenssatz realisieren diese Medien aber nur zum Teil (wenn überhaupt). Sie entpuppen sich vornehmlich als Sprachrohr der Regierenden. Das Differenzieren von Fakten und Meinungen gelingt ihnen immer weniger, und wird meines Erachtens oftmals auch bewusst nicht angestrebt. Kritische Stimmen von Mitarbeitern der Mainstreammedien bezüglich der einseitigen Berichterstattung werden im Keim erstickt, die Kritiker diffamiert, gemobbt oder gekündigt.

Meinungspluralismus ist ein wichtiger Baustein des gesellschaftlichen Miteinanders in einer Demokratie. In den letzten Jahren nahm jedoch die Diffamierung, Diskreditierung und Etikettierung Andersdenkender rasant zu, und ist nach wie vor beliebtes Instrument der politischen Mittelmäßigkeit, die sich im Vormarsch befindet. In dieser Diskussion ist es nach meiner Auffassung weniger wichtig, wer recht hat und wer nicht. Einen Absolutheitsanspruch auf Richtigkeit oder Wahrheit kann ohnehin keine der widerstreitenden Parteien erheben – egal bei welchem Thema. Wichtig ist, dass überhaupt diskutiert wird, und die Ansichten aller sich „berufen“ Fühlenden gehört werden, um in die Entscheidungsfindung einfließen zu können. Die öffentlich geführte „Debatte“, sowie die daraus abgeleitete „Konsensbildung“ verläuft häufig einseitig, wie die Diskussion zu den Themen Corona oder Ukraine folgenschwer bewies. Die meisten Mainstreammedien geben die von oben diktierte Wirklichkeit ohne nennenswerten Realitätsabgleich wieder. Staatsferne und Unabhängigkeit in der Informationsvermittlung, die zur möglichst unbeeinflussten – nicht polarisierenden – Meinungsbildung der Bevölkerung führen soll, wird kaum praktiziert.
Auch wenn manche Medien schon vor Corona nicht sonderlich neutral und objektiv berichteten, enthüllte diese Krise die Abhängigkeit einiger Medien von politischen Entscheidungsträgern und deren Drahtziehern doch in besonderem Maße. Medien verkamen teilweise zu Propagandaorganen der Entscheider, bzw. waren es schon immer.

Propaganda leitet sich vom lateinischen Wort „propagare“ ab, was so viel bedeutet wie „ausbreiten“, „verbreiten“. Heute versteht man darunter zielgerichtete Versuche, auf politische Meinungen und Sichtweisen der Öffentlichkeit Einfluss zu nehmen, Erkenntnisse bewusst zu manipulieren und so die breite Masse in die vom Propagandisten gewünschte Richtung zu steuern. Auf die Darlegung verschiedener Sichtweisen einer Thematik wird beim Einsatz von Propaganda bewusst verzichtet. Einer pluralistischen und kritischen Sichtweise wird insofern widersprochen. Ein rationaler Diskurs kommt dadurch nicht zustande, ganz im Gegenteil: Es wird gezielt auf die Vermischung von Information und Meinungen gesetzt. So entstehen Halbwahrheiten, die zu Orientierungsschwierigkeiten beim Empfänger der „Nachrichten“ führen, da das Thema eben nicht von vielen relevanten Seiten, d.h. durch die Einbeziehung unterschiedlicher Erfahrungen, Bewertungen und Beobachtungen, betrachtet wird.

Edward Bernays – der Neffe von Sigmund Freud –, der das Instrument „Propaganda“ zu dem uns heute bekannten Manipulationsinstrument ausbaute, argumentierte im Sinne einer Berechtigung der „Propaganda“ in seinem gleichnamigen Buch wie folgt:

„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist.
Wir werden regiert, unser Geist wird geformt, unser Geschmack geformt, unsere Ideen vorgeschlagen, größtenteils von Menschen, von denen wir noch nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Sehr viele Menschen müssen auf diese Weise zusammenarbeiten, um als reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben zu können. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“

Quelle: Edward L. Bernays: Propaganda, 1928

Manipulationsversuche der Mainstream-Medien in der jüngeren Vergangenheit

Um uns zu formen, greifen die Manipulierer auf diverse Techniken wie Manipulation durch Wiederholung, Weckung von Gefühlen, Angstverbreitung, Selektion und Verfälschung von Informationen, Totschlagargumente, das Setzen auf Herdentrieb, das Nutzen von Autoritäten usw. ein.

Mehr zu diesem Thema können Sie im Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“, Link hierzu

https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX

oder in meinen gleichnamigen Artikeln von Oktober 2022 bis Februar 2023 (zu finden im „Archiv“ nach jedem Artikel) im Blog

wassersaege.com

erfahren.

Nachfolgend nun einige Beispiele zu „Ausrutschern“ der Mainstream-Medien:

Am 27. April 2017 postete die ARD Folgendes:

Nun, sehr lobenswert, dass uns die ARD auf eventuell manipulierte Grafiken hinweist. Sie sehen, die Zahlen stehen in einem falschen Verhältnis zu der Größe der sie verdeutlichenden Säulen. Am 9. September 2024 brachte die ARD – zwei Tage nach der Wahl in Sachsen und Thüringen – folgende Grafik:

Sie sehen, dass laut dieser Darstellung die AfD mit 17 Prozent die zweitstärkste Partei ist, was jedoch nur durch den viertgrößten Balken visualisiert wird. Die Grünen und die Roten werden optisch größer dargestellt als die Blauen (AfD). Sicherlich nur ein Versehen, dass dieses „Versehen“ ausgerechnet die AfD traf. Es hätte sicherlich auch die Grünen oder die SPD treffen können, nicht wahr? Nun, die ARD hat sich ja auch entschuldigt, das ist sehr anständig. Mich würde nur interessieren, wie viele Zuschauer die Sendung gesehen haben mit dieser Grafik, und wie viele den „Entschuldigungspost“ wahrgenommen haben. Da könnte schon der Verdacht eines Kalküls aufkommen, mit der Absicht, den Menschen ein relativ schwaches Abschneiden der AfD zu suggerieren, oder? Was meinen Sie?

Wenn man beispielsweise in Excel, oder in einem Grafik- oder Animationsprogramm Werte eingibt, werden automatisch die Balken in der richtigen Größe angezeigt. Sollte doch ein Fehler unterlaufen –  was IT-technisch kaum möglich ist –, wäre da ja immer noch der Redakteur, der Cutter oder ein Sendungsverantwortlicher vorort, denen der Fehler mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auffallen würde. In dieser Grafik dürfte mit 99,9999999-prozentiger Wahrscheinlichkeit Manipulation vorliegen.

Schauen wir mal, was das ZDF so auf Lager hatte die letzte Zeit.
Im „heute Journal“ wurden am Wahlabend in Erfurt Teilnehmer der „Demo gegen rechts“ gezeigt, die laut ZDF für knapp 70% der Wähler in Thüringen stehen. Sehen Sie sich die „70 Prozent“ selbst an. Hier der Link:

https://x.com/OERRBlog/status/1830552682471301568

Eher ein kleines Häufchen Elend, würde ich mal sagen, vermutlich zu einem großen Teil rekrutiert aus Anhängern der realitätsverkennenden, ideologieverseuchten und faktenignorierenden Partei, die zu Recht eine extreme Wahlschlappe erlebte. Und das sage ich als politisch Mitte-links-Stehender. 97% der Wähler in Thüringen haben ein deutliches Zeichen gegen die realitätsfremde, wirtschafts- und wohlstandsvernichtende Politik der Grünen gesetzt – das ist dem Wahlergebnis zu entnehmen!

Nun zu einer weiteren netten Geschichte.
Beim östlichen Wirtschaftsforum in Wladiwostok hat Kremlchef Wladimir Putin mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht seine gespielte, ironisch gemeinte Unterstützung für Kandidatin Kamala Harris kundgetan.

Im „Merkur“ beispielsweise war am 5. September 2024 zu lesen

„Putin unterstützt angeblich Harris im US-Wahlkampf“

(https://www.merkur.de/politik/putin-unterstuetzt-angeblich-harris-im-us-wahlkampf-zr-93282293.html)

Darunter ein Foto von Putin mit ernstem Gesichtsausdruck, obwohl er in diesem Videoabschnitt, in dem er unten stehende Aussage machte, durchgehend schmunzelte.
Wörtlich sagte Putin in lockerer Atmosphäre mit verschmitztem Gesichtsausdruck:

 „Nun, ich habe Ihnen gesagt, das wird den amtierenden Präsidenten, Herrn Biden als Favoriten hatten, wenn ich das so sagen darf. Jetzt ist er aus dem Rennen ausgeschieden, aber er hat allen seinen Anhängern empfohlen, Frau Harris zu unterstützen. Genau das werden wir auch tun, wir werden sie unterstützen. Das ist das wichtigste, und zweitens… wenn es angeordnet ist, dann ist es angeordnet, oder?(Lachen des Publikums) Sie hat so ein ausdrucksstarkes, expressives Lachen, das ist ein Zeichen dafür, dass es ihr gut geht.“

Wladimir Putin machte sich lustig über Joe Biden und Kamala Harris – nun, er hat trotz aggressiver Machenschaften der Nato in einem Land, das nicht Nato-Verbündeter ist – seinen Humor nicht verloren. Die meisten Medien der deutschen Presse verkauften das für bare Münze – natürlich ist auch ihnen klar, dass die Äußerungen sarkastisch gemeint sind –, um den Eindruck zu erzeugen, die Demokraten wären die richtige Wahl – sogar für Putin, gegen den und dessen Land die USA zusammen mit ihren Vasallen einen Stellvertreterkrieg führen bis zum letzten Ukrainer, wenn nötig.

Nun zu einer etwas härteren Nummer.
Die ZDF-Chefredakteurin Bettina Schausten hat in einem ZDF-Kommentar zu dem Ergebnis der Thüringenwahl 2024 eine Verbindung zwischen dem Angriff der Wehrmacht auf Polen am 1. September 1939 und sechs Millionen ermordeter Juden im 3. Reich hergestellt, um Stimmung gegen Björn Höcke, die AfD und deren Wähler zu machen. Wörtlich sagte Frau Schausten:

„Am 1. September 1939 begann der Zweite Weltkrieg mit dem Angriff der Wehrmacht auf Polen. Deutschland überzog die ganze Welt mit Leid und Tod – ermordete sechs Millionen Juden. Am 1. September 2024 – auf den Tag 85 Jahre danach – wird im deutschen Bundesland Thüringen eine Partei stärkste politische Kraft, die laut Verfassungsschutz erwiesen rechtsextremistisch ist, mit einem Kandidaten an der Spitze, der wie ein Faschist redet und auch so genannt werden darf. Das ist schwer erträglich und macht diesen 1. September zu einer politischen Wegmarke und einer Mahnung an die Nachgeborenen. Mehr als 30% der Wählerinnen und Wähler in Thüringen und in Sachsen haben rechtsextrem gewählt. Zum allergrößten Teil sind das keine Neonazis, aber – und das ist nicht weniger erschütternd – es ist ihnen egal rechtsextrem zu wählen.“

Frau Schausten, die Wähler haben nicht „rechtsextrem“ gewählt, sondern der Ampel-Regierung in Berlin eine Abfuhr erteilt, die ihre Existenzgrundlage teils durch Unfähigkeit, teils durch Vorsatz erheblich bedroht. Zudem ist die Einstufung einer Partei durch den Verfassungsschutz als „rechtsextrem“, welche die bestehende Politik der etablierten Parteien zu Recht kritisiert, in meinen Augen in keiner Weise erwiesen, zumal das entscheidende Aufsichtsorgan des Verfassungsschutzes das Parlament ist, das sich mehrheitlich aus dem „Parteienkartell“ Union, SPD, Grüne und FDP zusammensetzt, dem eigenverschuldet die AfD aufgrund zunehmender Beliebtheit ein Dorn im Auge ist. Aber egal, wie man das auch sehen mag, Ihr Nazi-Vergleich ist eine bodenlose Ungeheuerlichkeit, für den Sie – demokratisches Verständnis vorausgesetzt – ihren Platz räumen sollten.

Die Aufgabe der öffentlich-rechtlichen Medien, Frau Schausten, ist es nicht, eine Partei zu unterstützen oder gegen eine andere zu opponieren, sondern neutral und objektiv über die Machenschaften dieser Parteien zu berichten. Dass Sie vom Rechtsanwalt Markus Haintz wegen Volksverhetzung angeklagt wurden, ist folgerichtig. Sie würden nach § 130 Abs. 3 Strafgesetzbuch vermutlich auch verurteilt werden, wenn wir einen Rechtsstaat hätten, den wir leider nicht wirklich haben, zumal die Staatsanwaltschaft weisungsgebunden in der Regel das zu machen hat, was das Justizministerium ihr vorschreibt. Schande über Sie, Frau Schausten, mit diesem Kommentar!
Ich hoffe Herr Haintz hat Erfolg mit seiner Klage, auch wenn ich es nicht glaube. Und noch eines, Frau Schausten: Wer hier der „Faschist“ ist, der andere Meinungen nicht gelten läßt, liegt klar auf der Hand.

Mehr hierzu von Markus Haintz auf X (inklusive des Fernsehkommentars: https://x.com/Haintz_MediaLaw/status/1830462920586584554)

Storymakers (https://x.com/mz_storymakers/status/1830360043344240807) schrieb dazu:

„Beim gesichert nicht reformierbaren ARD und ZDF ist man sichtlich und hörbar verärgert darüber, dass die hauseigene Hetzkampagne im Gleichschritt mit Correctiv völlig wirkungslos verpufft ist. Sie schlagen wild um sich wie Dreijährige in der Trotzphase.“

Dito.

Einen hab ich noch zur Kontrolle der freien Medien:
Das oppositionelle Medium „Multipolar“ ist im Visier der Behörden, die von Multipolar – dem Herauskläger der RKI-Files – verlangen, Texte umzuschreiben. Das wird doch nicht Schikane sein, weil man sich in Multipolar-Kreisen erfrecht hat, der Wahrheit auf die Sprünge zu helfen?

Die Landesanstalt für Medien in Nordrhein-Westfalen wirft dem „Multipolar-Magazin“ Verstöße gegen die journalistische Sorgfaltspflicht vor. RKI-Files-Kläger Paul Schreyer wehrt sich, obwohl dem „Widerspenstigen“ ein Verfahren inklusive Löschung der beanstandeten Texte droht. Gut so! Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.

Das Magazin soll sich mit seiner Corona-Berichterstattung mit Schuld beladen haben, weil es in vier Texten „Verstöße gegen die journalistische Sorgfalt“ begangen haben soll. Das sagt ausgerechnet eine staatliche Behörde zum Thema Berichterstattung über Corona. Diese Anschuldigung geht aus einem fünfseitigen Schreiben hervor, das die Behörde am 23. August 2024 an Paul Schreyer geschickt hatte.
In dem Brief gehe es konkret um vier Texte aus den Jahren 2022 bis 2024, welche alle die Regierungsverlautbarungen zur Corona-Politik infrage gestellt hätten.
Mehr hierzu unter

https://multipolar-magazin.de/meldungen/0101

oder

https://apolut.net/eine-zensur-findet-statt-von-michael-meyen/

oder

https://www.epochtimes.de/gesellschaft/oppositionelles-medium-im-behoerdenvisier-multipolar-soll-texte-umschreiben-a4847721.html?utm_


Nun, ich würde mal sagen, das Infragestellen der Regierungsverlautbarungen ist noch zu sanft artikuliert, die Entscheider über die Inhalte diverser Regierungsverlautbarungen in Coronazeiten hätten teilweise wegen gezielter Desinformation mit verheerenden Folgen angeklagt werden müssen. Vielleicht werden sie es auch noch. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Da fühlen sich wohl ein paar Menschen und Institutionen auf den Schlips getreten. Unübersehbar handelt es sich in diesem Fall um eine äußerst billige Retourkutsche, um billigen Revanchismus wie man es von Fünfjährigen gewohnt ist. Ällabätsch! Das Imperium, die dunkle Seite der Macht schlägt zurück!

Werter Herr Schreyer, lassen Sie sich nicht unterkriegen, das Recht ist auf Ihrer Seite, auch wenn Sie nicht Recht bekommen.

„Dem tätigen Menschen kommt es darauf an, dass er das Rechte tue; ob das Rechte geschehe, soll ihn nicht kümmern.“
Johann Wolfgang von Goethe

Fazit

Die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien ist mittlerweile mehr als nur infrage zu stellen. Insbesondere die Corona-Plandemie und die Ukrainekrise haben gezeigt, dass insbesondere die öffentlich-rechtlichen Medien teilweise nicht objektiv berichten, sondern Sachverhalte verdrehen und regierungskritische Tatsachen oder regierungsnarrativ-entkräftende Meinungen unterschlagen. Ihrer Funktion als unabhängige Kritik- und Kontrollinstanz und wirksames Korrektiv für die drei Gewalten einer angeblichen Demokratie werden sie nicht gerecht. Sie stützen die Macht- und Besitzeliten und ihre abhängigen politischen, medialen und wissenschaftlichen Funktionseliten. Skepsis gegenüber der „Vierten Gewalt“ ist somit durchaus angebracht. Der kanadische Pressemagnat und ehemalige britische Politiker Conrad Black meinte einst:

„If the small guy’s guardian is the media, then the small guy is in bigger trouble than I thought.“
(Wenn die Medien die Hüter des kleinen Mannes sind, dann ist der kleine Mann in größeren Schwierigkeiten, als ich dachte)

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier artikulierte seinen Argwohn gegen den Journalismus in seiner Funktion als Bundesaußenminister vor 10 Jahren – als er noch relativ verantwortliche Politik betrieb – auf einer Gala vor Verlagsmanagern und Journalisten wie folgt:

Wenn ich morgens manchmal durch den Pressespiegel meines Hauses blättere, habe ich das Gefühl: Der Meinungskorridor war schon mal breiter. Es gibt eine erstaunliche Homogenität in deutschen Redaktionen, wenn sie Informationen gewichten und einordnen. Der Konformitätsdruck in den Köpfen der Journalisten scheint mir ziemlich hoch.“

Heute kommt es Herrn Steinmeier wahrscheinlich gelegen, dass der Meinungskorridor sehr eng ist.

Der Konformitätsdruck, die Gleichschaltung der deutschen und auch weltweiten Presse ist vor allem dem Umstand geschuldet, dass sie in den Händen weniger, mächtiger Leute liegt. Wer die Medien – die vierte Gewalt – kontrolliert, kontrolliert die Welt.

Warum berichten die Mainstream-Medien nicht detaillierter über die momentanen Geschehnisse, die aufgrund abgrundtief böser Macht- und Besitzinteressen der Eliten und deren Handlanger – auch Politiker genannt – zu einem Dritten Weltkrieg, der auch atomar ausgetragen werden könnte, führen können? Warum bagatellisieren sie die Inhalte der RKI-Files, die unwiderlegbar die Coronalüge und den Coronabetrug der Entscheider widerspiegeln? Warum versuchen sie nicht den Terrorakt, der auf die Nordstream-Pipelines verübt wurde, aufzuklären? Weil sie wissen, wer dahintersteckt! Die Hand, die sie füttert, beißen sie nicht. Wie armselig! Sie lassen eine Versklavung der Menschheit in Form von digitalen Gefängnissen, Smart Citys, digitale Identität, digitales Geld, Neufassung des totalitären Pandemievertrages der WHO usw. zu, anstatt dagegen vorzugehen durch eine objektive Berichterstattung. Sie wissen, wenn sie objektiv berichten würden, gingen die Menschen auf die Straßen, und würden das obsolet gewordene, von den Eliten gesteuerte System stürzen. Informierte Menschen sind die größte Gefahr für die Eliten, deshalb unterstützen die meisten Journalisten teils aus (dummer) Überzeugung, teils aus Angst vor Job-Verlust die Unterjochung der Menschen. Ich könnte unter dieser Last nicht ruhig schlafen, der Großteil der Journalisten und Redakteure der Mainstream-Medien anscheinend schon. Wie abgestumpft oder gehirngewaschen muss man sein, um auf dieses tiefe Niveau zu sinken, das den meisten dieser „Bedauernswerten“ nicht einmal bewusst ist?

Auf Vorwürfe wie „Lügenpresse“, „Kulturdiktatur“, „Systemmedien“, und dergleichen kontern die sich oftmals unverstanden fühlenden Journalisten mit Gegenvorwürfen wie „Verschwörungstheoretiker“, „Coronaleugner“, „Querdenker“, „Putinversteher“ und vieles mehr. Vielen „gelernten“ Journalisten wird bereits während des Studiums der Bewertungsrahmen durch entsprechende Gehirnwäsche dermaßen verdreht, dass sie „guten Gewissens“ diesen teils inhaltlichen Nonsens in ihren Artikeln und Beiträgen von sich geben. Die Unterscheidung von richtig und falsch oder gut und böse scheint ihnen immer schwerer zu fallen. Einige Medien lügen meines Erachtens jedoch mit voller Absicht das Blaue vom Himmel herunter, um ihren Herren und Finanziers nicht auf die Füße zu treten. Andere informieren das Publikum einseitig durch entsprechende Auswahl und Darstellung von Themen, Informationen und Meinungen, sowie durch die Auswahl linientreuer Gäste in Talkrunden, deren Meinungen sich nur in Details unterscheiden, um den Eindruck von Meinungsvielfalt zu erzeugen.
Die Mainstream-Medien und ihre Akteure unterstützen in politischen Fragen mit ihrer unreflektierten, einseitigen Meinungsbildung die Regierung, die sich mit dem Deckmäntelchen „Demokratie“ bekleidet, in Wirklichkeit aber Totalitarismus anstrebt, der keine anderen Meinungen zulässt.

„Journalismus druckt, was andere nicht gedruckt haben wollen: alles andere ist Öffentlichkeitsarbeit.“
George Orwell

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

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Mögliche Erlaubnis des Einsatzes von NATO-Waffen auf russischem Territorium – Eine fatale Entwicklung


Von Uwe Froschauer

Bisher wurde von den Nato-Ländern immer behauptet, die Nato bzw. deren Mitglieder wären keine Kriegsparteien – was bis dato zu bezweifeln war. Durch die Erlaubnis des Einsatzes von Langstreckenwaffen gegen Russland würden sie es definitiv werden. Der Dritte Weltkrieg ist bei Genehmigung dieser Waffen kaum mehr zu verhindern.

Schon mal „Danke“ hierfür an alle deutschen und globalen Kriegstreiber.

Eine Erlaubnis des Einsatzes von Langstreckenwaffen gegen Russland würde den Kriegseintritt der NATO gegen Russland bedeuten. Erst einmal wurde der Forderung der Kriegstreiber eine Abfuhr von Washington erteilt. Aber: Was nicht ist, kann ja noch werden! Wie war das mit den Panzern und den F16-Jets? Erst die Ansage, sie würden nicht geliefert werden aus Angst eine rote Linie zu überschreiten, und dann wurden sie doch geliefert. Es ist möglicherweise nur eine Frage der Zeit, wann die US-Regierung der Ukraine die Genehmigung erteilt, die von den USA gelieferten Langstrecken-ATACMS-Raketen, die vor etwa einem Jahr an die Ukraine mit der Einschränkung geschickt wurden, sie nicht auf russischem Gebiet einzusetzen, sie dann doch gegen Russland einzusetzen. Die immer kriegsgeilen Briten schickten ihre Storm-Shadow-Raketen mit ähnlichen Einschränkungen. Die bellizistischen Staatsoberhäupter Großbritanniens und Kanadas drängen inzwischen Biden mit Nachdruck dazu, Langstreckenangriffe auf russische Städte und Infrastruktur zu genehmigen. Sind die noch zu retten? Der Dritte Weltkrieg wäre dann fast unausweichlich. Wladimir Putin hat deutlich gemacht, dass eine solch fatale Entscheidung Joe Bidens beziehungsweise seiner Drahtzieher eine direkte Vergeltung gegen die USA und Großbritannien zur Folge hätte. Verständlich! Diese Größenwahnsinnigen spielen von ihren bequemen Sesseln aus ein Spiel auf Leben und Tod. Sagt diesen Todesengeln den Kampf an! Sie haben nichts in einer friedlichen Völkergemeinschaft zu suchen! Sie sind es, die immer wieder Krieg anzetteln und provozieren!

Der militärisch-industrielle Komplex (MIC) lässt nicht so schnell locker, er schläft nie! Weitere Gewinne in der Rüstungsindustrie und Machtausweitung sind einfach zu verlockend für diese kranken Gehirne.

Krieg ist ein Verbrechen. Jeder, der ihn vorantreibt, ist ein Verbrecher. Sollte es eine Hölle geben, werden diese Kriegstreiber in ihr schmoren. Ihr widerlichen Bellizisten hättet das Szenario eines dritten Weltkriegs bereits ein paar Wochen nach der russischen Invasion in Istanbul verhindern können, aber „der – insbesondere angelsächsische – Westen war noch nicht bereit dafür“.

Der Grund ist sehr einfach: Es geht um Macht und Geld. Es geht um Eurasien und insbesondere die asiatischen Bodenschätze; es geht um Aufrechterhaltung der Hegemonie der USA und ihr Dollar-Monopol als Weltleitwährung, da die Vereinigten Staaten andernfalls ihre Macht zur Unterdrückung, Beherrschung und Ausbeutung der Völker verlieren würden. Jeder, der nichts gegen die kriegstreiberischen Aktivitäten dieser Teufel tut, ist ein Mitläufer, Dummkopf oder Feigling.

Mehr zu deutschen Kriegstreibern in meinem Ende September 2024 erschienenen Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“. Hier der Link

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Das Leben meiner Tochter ist in höchstem Maße gefährdet — ist euch das Leben eurer Kinder so wenig wert? Oder euer eigenes? Wie könnt ihr einer solchen millionenfach lebensgefährlichen Entwicklung tatenlos zusehen? Tut endlich was!

Hintergrund dieser fatalen Entwicklung

Großbritannien scheint grünes Licht für Raketenangriffe der ukrainischen Armee auf Ziele tief in Russland gegeben zu haben, so berichtete The Guardian. Demzufolge hat die britische Regierung beschlossen, Kiew den Einsatz von Storm-Shadow-Marschflugkörpern für Angriffe auf Russland zu gestatten. Auch die USA seien bereit, ihre Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen zu lockern. Das war dem Bericht des Guardian anlässlich des gemeinsamen Besuchs von US-Außenminister Anthony Blinken und des britischen Außenministers David Lammy in Kiew zu entnehmen.

Was soll bei einem Treffen von den größten globalen Kriegstreibern auch anderes herauskommen? Beide Länder sind für ihre imperialistischen Machenschaften bekannt, Großbritannien in der Vergangenheit und die USA in der Gegenwart.

Der Einsatz der Raketen soll angeblich eingeschränkt werden, „um rücksichtslose oder unnötige Angriffe zu vermeiden“, heißt es. Meines Erachtens ist das aber nur der erste Schritt, um es für die Bevölkerung — ohne deren Akzeptanz es nicht geht — nicht zu radikal aussehen zu lassen.

Diese Entscheidung stehe im Zusammenhang mit dem Einsatz von Storm-Shadow-Raketen, der von London bereits genehmigt worden sei, so der Guardian unter Berufung auf anonyme Regierungsquellen am Mittwoch, dem 11. September 2024.

Was für ein geschichtsträchtiger Kalendertag!

Am 11. September 2001 übte angeblich die islamistische Terrororganisation al-Qaida den bisher folgenreichsten Terrorakt in der jüngeren Geschichte aus, worauf George W. Bush den Kampf gegen den Terrorismus proklamierte, verbunden mit weitreichenden Freiheitsbeschränkungen für die Bevölkerung, die bisher kaum aufgehoben wurden.

US-Außenminister Blinken deutete laut Guardian an, das Weiße Haus wolle die Restriktionen aufheben. Der Minister soll gegenüber Reportern erklärt haben, dass der Einsatz solcher Waffen gegen Ziele in Russland tatsächlich diskutiert worden sei und er US-Präsident Joe Biden über die Gespräche in Kiew informieren wolle.

Vielleicht soll diese Entscheidung auch deswegen getroffen werden, damit im Falle der Wahl von Donald Trump zum Präsidenten dieser den Krieg nicht mehr verhindern kann.

Die ursprünglichen Auflagen zur Beschränkung des Einsatzes westlicher Waffen zur Vermeidung einer direkten Beteiligung der NATO an dem Russland-Ukraine-Konflikt — beide keine NATO-Länder — wurden Schritt für Schritt gelockert, auch auf das Verlangen von Kiew hin. Mit dieser Entscheidung über den Einsatz von Langstreckenwaffen gegen Russland sind die NATO beziehungsweise die USA — die anderen Mitgliedsländer sind lediglich Vasallen — in meinen Augen definitiv Kriegsbeteiligte. Die Ausweitung auf einen dritten Weltkrieg wird dann nicht lange auf sich warten lassen.
Mehr hierzu unter https://rtnewsde.pro/international/218935-bericht-grossbritannien-erlaubt-kiew-raketenangriffe/.

Die Reaktion Moskaus

Der russische Senator Alexej Puschkow kritisierte, Washington und London würden die öffentliche Meinung über die Medien beeinflussen, um Unterstützung für die Lieferung von Langstreckenraketen an die Ukraine zu erhalten. So Puschkow:

„Die Entscheidung, russisches Territorium anzugreifen, wird eindeutig vorbereitet. Es gibt zu viele Spekulationen und Andeutungen, um sie auf die leichte Schulter zu nehmen. Auch wenn die Entscheidung noch nicht gefallen ist, scheint sie nur noch eine Frage von Tagen zu sein. Die Veröffentlichung des Guardian ist kein Zufall. Sie bereiten die Öffentlichkeit darauf vor.“

Informationskrieg ist heutzutage das primäre Mittel zur Erreichung strategischer Ziele. Bei den gegenwärtigen geopolitischen Spannungen hat sich der Informationskrieg als das zentrale Element entwickelt, das weit über traditionelle militärische Auseinandersetzungen hinausgeht.

Mainstreammedien, meist Propagandaorgane der Regierungen, füttern die Bevölkerung gezielt mit fragmentarischen Informationen, Desinformationen und Fake News mit dem Ziel, die öffentliche Meinung in Richtung der Regierungsnarrative — wie zum Beispiel „Kriegstüchtigkeit“ — zu beeinflussen, den Bewertungsrahmen der Menschen zu verdrehen, und den „Gegner“, in diesem Fall Russland, zu diskreditieren und zu destabilisieren. Die meisten Menschen fallen leider darauf herein, weil es für sie einfacher ist, andere für sich denken zu lassen — „betreutes Denken“ eben. Viele Menschen kennen sich auch nicht mehr aus; sie haben die Orientierung aufgrund des wütenden Informationskriegs verloren. Passend hierzu ein Zitat von Hannah Arendt:

„Denn das Resultat ist keineswegs, dass die Lüge nur als wahr akzeptiert und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird, sondern dass der menschliche Orientierungssinn im Bereich des Wirklichen, der ohne die Unterscheidung von Wahrheit und Unwahrheit nicht funktionieren kann, vernichtet wird.“

Der russische Botschafter in den USA, Anatoli Antonow, hat die USA scharf kritisiert und ihnen vorgeworfen, „die Grenzen unserer Toleranz gegenüber feindseligen Handlungen“ zu testen und „den Weg für einen dritten Weltkrieg“ zu ebnen.

Kremlsprecher Dmitri Peskow kündigte am 11. September an, das russische Militär werde „angemessene Gegenmaßnahmen“ ergreifen, während Außenminister Sergej Lawrow den Einsatz solcher Raketen als ein „Spiel mit dem Feuer“ bezeichnete:

„Es ist der Westen, der die Ukraine mit Angriffswaffen ausrüstet, die bei Terrorschlägen eingesetzt werden. Mit der Übergabe der Waffen gibt der Westen dem ukrainischen Regime sofort den Freifahrtschein, sie einzusetzen. Sie sagen, sobald die Waffen die ukrainische Grenze überquert haben und Vertreter der ukrainischen Streitkräfte sie übernehmen, sind es nicht mehr unsere Waffen, sondern ukrainische, und die Ukraine kann mit diesen Waffen machen, was sie will. Jetzt, während Gespräche geführt werden, sind Blinken und Lammy nach Kiew gefahren.

Das ist eine klare Inszenierung. Wir haben keinen Zweifel daran, dass die Entscheidung, die Beschränkungen für den Einsatz von Langstreckenwaffen zum Angriff auf das Territorium der Russischen Föderation aufzuheben, schon vor langer Zeit getroffen wurde. Jetzt versucht man es im öffentlichen Raum nur hübscher, anständiger und eleganter aussehen zu lassen. Der Nuklearterrorismus ist zur Visitenkarte der Ukraine geworden. Sie haben wahrscheinlich die Berichte über Anschläge und versuchte Angriffe auf die Atomkraftwerke Leningrad, Kalinin, Kursk und Saporoschje gehört.

Das Atomkraftwerk Saporoschje stand buchstäblich am Rand einer Katastrophe, als die ukrainischen Streitkräfte es am 11. August unter Beschuss nahmen. Das Feuer beschädigte einen der zwei Kühltürme des Kraftwerks schwer. Dies ist eine ernste Situation. Irgendwie hat der Westen die Sache auf die leichte Schulter genommen, würde ich sagen. Obwohl die Handlungen von seinen Marionetten letztlich zu einer Katastrophe wie Tschernobyl führen könnten, die in erster Linie Europa betreffen würde.“

Dito. Es wäre schön, wenn unsere Außenministerin auch nur einen Hauch des Weitblicks, des politischen Verstandes und der Intelligenz von Sergej Lawrow hätte.

Interview von „Zarubinreporter“ mit Wladimir Wladimirowitsch Putin

Auf die Frage des Reporters:

„In den letzten Tagen haben wir auf höchster Ebene in Großbritannien und in den USA gesehen und gehört, dass das Kiewer Regime in der Lage sein wird, mit westlichen Langstreckenwaffen tief in russisches Territorium einzudringen. Und so wie es aussieht, steht diese Entscheidung entweder kurz bevor oder ist bereits getroffen worden. Und diese Dinge sind natürlich außergewöhnlich. Ich wollte Sie bitten, sich dazu zu äußern, was hier vor sich geht.“

antwortete Putin:

„Es wird versucht, Begriffe zu ersetzen, denn es geht nicht darum, dem Kiewer Regime zu erlauben oder zu verbieten, russisches Gebiet anzugreifen. Es tut es, mithilfe von Drohnen und anderen Mitteln. Aber wenn es um den Einsatz westlicher Präzisionswaffen mit großer Reichweite geht, sieht die Sache ganz anders aus. Ich habe es bereits gesagt, und jeder Experte wird es bestätigen: Sowohl in unserem Land als auch im Westen ist die ukrainische Armee nicht in der Lage, mit modernen Präzisionswaffen westlicher Herstellung zuzuschlagen. Sie kann es nicht tun. Sie kann dies nur mithilfe von Satellitenaufklärung tun, über die die Ukraine nicht verfügt. Es gibt nur Daten von EU-Satelliten oder von Satelliten der Vereinigten Staaten, in der Regel von NATO-Satelliten. Das ist etwas Neues.

Die zweite Sache, und sehr wichtig, vielleicht sogar die wichtigste, ist, dass die Flugzuweisungen in diesen Raketensystemen tatsächlich nur von NATO-Militärpersonal vorgenommen werden können. Ukrainisches Militärpersonal kann das nicht tun. Es geht also nicht um die Frage, ob das ukrainische Regime Russland mit diesen Waffen angreifen darf oder nicht. Es geht um die Entscheidung, ob NATO-Länder direkt in einen militärischen Konflikt verwickelt werden oder nicht. Wenn diese Entscheidung getroffen wird, würde das nichts anderes bedeuten als die direkte Beteiligung der NATO-Länder, der Vereinigten Staaten und der europäischen Länder am Krieg in der Ukraine. Es ist ihre direkte Beteiligung. Und das verändert natürlich das Wesen, die Natur des Konflikts. Es würde bedeuten, dass sich die NATO-Länder, die Vereinigten Staaten und die europäischen Länder im Krieg mit Russland befinden. Und wenn das der Fall ist, dann werden wir in Anbetracht des veränderten Wesens dieses Konflikts die entsprechenden Entscheidungen auf der Grundlage der Bedrohungen treffen, die sich uns stellen werden.“

Danke Herr Kiesewetter, Herr Merz, Frau Baerbock, Frau Strack-Zimmermann, Herr Hofreiter, Herr Pistorius und Konsorten, dass Sie mitgeholfen haben, es so weit kommen zu lassen. Sie werden ihren Platz in der Geschichtsschreibung finden als Schande für das deutsche Volk und die europäischen Völker, als Peiniger der Weltbevölkerung.

Kriegstreiber sind in meinen Augen Verbrecher der übelsten Art! Wir stehen nicht zuletzt dank Ihnen an der Schwelle zu einem dritten Weltkrieg.

Weitere Stimmen

Der US-amerikanische Wirtschaftswissenschaftler Richard Wolff führte mit dem griechischen Wirtschaftswissenschaftler, Ex-Finanzminister und Politiker Yanis Varoufakis ein Interview, unter anderem über mögliche Gründe für einen dritten Weltkrieg.
(https://www.youtube.com/watch?v=QMFhvHxi2NQ#t=913)

Richard Wolff:

„Sind Sie der Ansicht, dass die globale Wirtschaft dabei ist, auseinanderzufallen — das System, das die USA mit seinen europäischen Verbündeten dominiert hat — und sich zu einem System von zwei Blöcken zu entwickeln? Und zwar mit den G7, mehr oder weniger, auf der einen Seite und den BRICS auf der anderen Seite?“

Yanis Varoufakis:

„Ich denke, wir Progressiven, wir Linken, überschätzen die Bedeutung der BRICS, während Washington, das Establishment, die BRICS unterschätzen. Meiner Meinung nach von großer Bedeutung ist das, was ich ‚Cloud-Kapital‘ nenne (im Buch ‚Technofeudalismus‘), also die internetbasierten Technologien, digitale Technologien, KI und so weiter von chinesischen Unternehmen, sowohl staatlichen als auch privaten, wie dieses Cloud-Kapital mit dem chinesischen Finanzkapital verschmolzen ist und ein ‚Cloud-Finanzsystem‘ in China geschaffen hat. Genau das ist nämlich eine klare und unmittelbare Gefahr für die Vorherrschaft des Dollar-basierten Bezahlsystems. Und der Grund dafür ist, in den USA gibt es kein technologisches Problem, das Cloud-Kapital mit dem Finanzsystem zu verschmelzen, aber es gibt ein politisches Problem: Die Wall Street wird niemals bereit sein, seine Fähigkeit, Geld zu drucken, mit den Big-Tech-Brüdern aus Silicon Valley zu teilen. Und deswegen stellen die Chinesen eine klare und unmittelbare Gefahr für die Hegemonie der USA dar.“

Richard Wolff:

„Okay. Kommt ein Krieg auf uns zu?“

Yanis Varoufakis:

„Ja, wir sind in Europa; die Europäische Union ist kein Friedensprojekt mehr. Es ist eine europäische Kriegsunion. Aber lassen Sie mich auf das Fazit meiner vorigen Antwort zurückkommen: Warum ist die Entwicklung Chinas letztlich eine Gefahr für die US-amerikanische Hegemonie? Was ja sogar zu einem Atomkrieg führen kann? Der Grund dafür ist die Entstehung dessen, was ich das Cloud-Finanzsystem nenne, in China. Denn es gibt nur einen Grund dafür, warum die USA weiterhin Hegemonialmacht sind: ihr Monopol über das internationale Bezahlsystem, das Dollar-System. Wenn sie das verlieren, verlieren sie auch die Fähigkeit, auf der ganzen Welt Macht auszuüben. Und sie werden einen Atomkrieg beginnen, um den Verlust dieses Monopols zu verhindern. Die USA werden sogar sich selbst mit Atomwaffen angreifen, wenn es nötig ist, um das Dollarmonopol aufrechtzuerhalten.“


Ron Paul schrieb in seiner wöchentlichen Kolumne (Weekly Column) am 23. September2024:
(https://ronpaulinstitute.org/washingtons-ukraine-obsession-is-going-to-get-us-all-killed/
(Übersetzung: https://www.antikrieg.com/aktuell/2024_09_23_washingtonsukraine.htm)

„Washingtons Ukraine-Obsession wird uns alle umbringen!

Letzte Woche entging die Welt nur knapp einer wahrscheinlichen nuklearen Zerstörung, als die Biden-Administration den Antrag der Ukraine prüfte, US-Raketen zu erlauben, tief in russisches Gebiet einzuschlagen. Der russische Präsident Wladimir Putin warnte während der Prüfung des Antrags, dass sich Russland im Falle eines Starts dieser Raketen im Kriegszustand mit der NATO und den USA befände, da diese Raketen nicht ohne die aktive Beteiligung des US-Militärs und der NATO gestartet werden könnten. Es war eine Kubakrise großen Ausmaßes.

Glücklicherweise wurde Berichten zufolge von Washington keine Erlaubnis erteilt, tief im Inneren Russlands zuzuschlagen, aber wie wir im Laufe dieses Krieges gesehen haben, wird ein Waffensystem oft zuerst verweigert und dann schließlich den Stellvertretern Washingtons in Kiew gewährt. Wir sollten uns nicht beruhigen, auch wenn ein Atomkrieg vorübergehend abgewendet wurde.

Würden Raketenangriffe tief in Russland den Krieg für die Ukraine gewinnen? Nicht einmal das Pentagon glaubt das. Selbst US-Verteidigungsminister Lloyd Austin sagte Anfang des Monats, dass die Erlaubnis für die Ukraine, Raketen auf Russland abzuschießen, in dem seit zweieinhalb Jahren andauernden Krieg keinen „Game-Changer“ darstellen würde.

Das Risiko der nuklearen Zerstörung ohne greifbares Ziel? Sind diese Leute wahnsinnig geworden?

Selbst die „Spielveränderer“ haben an diesem Krieg wenig geändert. Wie oft haben uns die kriegsbefürwortenden Mainstream-Medien erzählt, dass ein Waffensystem für die Ukraine eine „Wende“ bedeuten würde? Erinnern Sie sich an die Javelin-Raketen? Leopard-Panzer? HIMARS? Und da jedes dieser Systeme das Blatt zu Gunsten der Ukraine wendet, fordern die Neocons und ihre Freunde in den Medien nur noch mehr.

Tatsache ist, dass Russland den Krieg trotz Hunderter von Milliarden Dollar und der besten Waffensysteme der USA und der NATO-Länder gewinnt. Jede neue Lieferung von immer ausgefeilteren Waffen führt nicht zu einem Sieg der Ukraine auf dem Schlachtfeld. Sie führt nur zu mehr toten ukrainischen Soldaten und mehr Profit für die Waffenhersteller.

Sogar die Mainstream-Medien – die den Krieg in der Ukraine massiv unterstützt haben – haben begonnen, über die enormen Verluste und die hoffnungslose Lage der Ukraine zu berichten. Doch während immer mehr Menschen über den katastrophalen Stellvertreterkrieg aufwachen, kennt Washington nur eine Richtung, wenn es um Krieg geht: vorwärts. Vor etwas mehr als einer Woche kündigte das Pentagon ein weiteres Waffenpaket im Wert von 250 Millionen Dollar für die Ukraine an. Niemand glaubt, dass dies die stetigen Zugewinne Russlands auf dem Schlachtfeld rückgängig machen wird, aber es wird den US-Waffenherstellern, die die eigentliche Kraft hinter unserer hyper-interventionistischen Außenpolitik sind, weitere Gewinne bescheren.

Das ungleiche Duo Robert F. Kennedy jr. und Donald Trump jr. hat es in einem kürzlich erschienenen Leitartikel in The Hill am besten ausgedrückt: „Näher an den Abgrund können wir nicht mehr kommen. Und wozu? Um ‘Russland zu schwächen’? Um die Mineralien der Ukraine zu kontrollieren? Kein lebenswichtiges amerikanisches Interesse steht auf dem Spiel. Einen nuklearen Konflikt zu riskieren, um der neokonservativen Fantasie einer globalen ‘Vollspektrumsdominanz’ willen, ist Wahnsinn.“

Sie haben Recht, es ist Wahnsinn, die Zukunft unseres Landes und unserer Kinder und Enkelkinder für Kriege zu riskieren, die nichts mit uns zu tun haben und keinem nationalen Interesse der Vereinigten Staaten dienen. Das gilt mit Sicherheit für den Krieg in der Ukraine, und es gilt auch für die Kriege, die die USA im Nahen Osten unterstützen. Wann wird der Wahnsinn enden? Wenn die Menschen ihre Stimme erheben und einen Wandel fordern.

Danke Ron Paul für diese wahren, pazifistischen Worte.

Fazit

Die Eskalation des Krieges wurde von den Kriegstreibern und Rüstungslobbyisten, vom militärisch-industriellen Komplex (MIC), vor dem schon US-Präsident Eisenhower in den 60er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts warnte, immer weiter befeuert. Erst Panzer, dann Marschflugkörper, dann F16-Kampfflugzeuge und jetzt eventuell Langstreckenraketen, die auch von F16 zum Teil abgefeuert werden können. Ja, wirklich durchdacht. Der Bevölkerung wird das Vorhaben dieser Größenwahnsinnigen, der dritte Weltkrieg, mit der bewährten Salamitaktik unter die Nase gerieben: Scheibchen für Scheibchen, um zu sehen, wie weit die Manipulierer gehen können. Der ehemalige EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker formulierte diese Taktik wie folgt:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter — Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt“ (1).

Wird der Widerstand des Volkes als „beherrschbar“ eingestuft, werden die — steuerfinanzierten — Maßnahmen hemmungslos umgesetzt. Den Blutzoll dieser „wertegeleiteten“ Politik zahlt ohnehin die „Wertegemeinschaft“, das Volk — das mittlerweile mehr und mehr spitzkriegt, dass es fast ausschließlich um die „Werte“ der Macht- und Besitzeliten und nicht um die Interessen des Volkes geht. Momentan sind es Ukrainer und Russen, die ihr Leben in diesem sinnlosen Krieg geben, was sich ändern wird. Sollten die Massen nicht aufstehen — und danach sieht es momentan aus —, wird sich der von den Finanzeliten gewollte dritte Weltkrieg nicht verhindern lassen.

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Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks


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„Das hat man beim damaligen Stand der Erkenntnisse nicht wissen können…“ – Bullshit!



Von Uwe Froschauer

Dieses Argument zieht im Fall „Corona“ nicht, da es von vielen Seiten aufklärende Erkenntnisse gab, die jedoch von den Entscheidern bewusst unterdrückt wurden. Bei den Geschehnissen in der Nazi-Zeit konnte man dieses Argument noch teilweise durchgehen lassen, nicht aber in Zeiten der weltweiten kommunikativen Vernetzung. Wenn Politikern echte Argumente, Ideen oder Lösungen fehlen, sind solche Phrasen schnell zur Hand.

„Alles wird teurer. Nur die Ausreden werden immer billiger.“
Ernst Ferstl

Sie finden jeder Menge Ausflüchte und natürlich Schuldige für die Probleme, die sie nicht lösen können und meist selbst verursacht haben. Sollten sie doch „Lösungen“ bringen – die meist keine sind – wie zum Beispiel sämtliche Coronamaßnahmen (Maskenpflicht, Social Distancing, Lockdowns, 3G, 2G, einrichtungsbezogene Impfpflicht, Beschränkung der Versammlungsfreiheit und ähnlichen menschenverachtenden und grundgesetzverletzenden Schwachsinn), dann bezeichnen sie diesen Stuss als alternativlos, und machen alle anderen Meinungen und deren Vertreter platt. Damit verwandelten sie die ohnehin nur fragmentarisch vorhandene Demokratie vor der Coronazeit in eine Diktatur während der Coronaplandemie.

Wenn die Sache für die Entscheider dann doch in die Hosen geht – wie es momentan in Causa Corona durch das Leak der RKI-Files definitiv der Fall ist –, finden sie Ausflüchte ohne Ende, um ihren Kopf aus der Schlinge, die sich um ihren Hals legt, zu ziehen.

„Jeder Jäger wird mal ein Hase, früher oder später, denn die Ewigkeit ist lang.“
Willhelm Busch

Der Großteil der Politiker und ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten haben nicht das Rückgrat ihre Schuld einzugestehen. Zur Wahrheit gehört eben Courage, zur Lüge lediglich Feigheit, und diese Eigenschaft können die meisten Politiker im Übermaß ihr Eigen nennen. Es ist gleichgültig, um was es gerade geht, ob es jetzt die bewiesene Coronalüge, die langsam kippende Klimalüge, oder die Verarschung des Volkes bezüglich der „Gefährlichkeit“ Russlands ist. Gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Hauptsache die an die Politiker abgetretene Macht wird erhalten, und die menschenverachtenden Ziele des sie instruierenden Finanzadels werden erreicht. Von ihren bequemen Sesseln aus werfen sie Begriffe wie „Kriegstüchtigkeit“ in die Runde, oder hirnverbrannte Phrasen wie „wir müssen den Krieg nach Russland tragen“. Dann wird der Rüstungsetat u.a. auf Kosten flaschensammelnder Rentner mal kurz um 100 Milliarden erhöht, und natürlich gibt es den „Doppel Wumms“, wenn es darum geht, die verfehlte Energiepolitik mit einer letztendlich steuerfinanzierten Schuldenerhöhung um 200 Milliarden zu vertuschen. Der Dank unserer Kinder und Enkel wird diese verantwortungslosen Politiker ewig verfolgen, sollten unsere Nachfahren zu diesem zukünftigen Zeitpunkt noch leben, und nicht schon vorher als Kanonenfutter für die Erreichung der dreckigen Ziele der Macht- und Besitzeliten verheizt worden sein.

Nachfolgend werden ein paar Beispiele in kurzer Form aufgezeigt, die belegen, dass bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt – also sehr lange vor der Offenlegung der Corona-Files des Robert Koch-Instituts klar war, dass die Aussagen, Zahlen – oder deren Interpretation – der Entscheider und der dahinterstehenden Institutionen nicht der Realität entsprachen. Auf eine umfassende Darlegung der die Regierungsnarrative widerlegenden Informationen kann hier wegen des großen Umfangs nicht eingegangen werden. Es sollen lediglich Beispiele für die Ergebnisse verschiedener Beweisführungen für die Ungefährlichkeit der Corona-Pandemie und die Gefährlichkeit der Covid-Impfung kurz dargelegt werden. Sie können sich jedoch im Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ auf Basis tiefgehender Informationen selbst ein Bild über die Datenlage und die Beweisführung seriöser Wissenschaftler und Klardenker verschaffen.
Hier der Link zum Buch:
https://www.amazon.de/gew%C3%BCnschte-Ergebnis-Mathematik-Widerstand-Coronazeiten/dp/B09Y4SPVZ9

Zudem erhalten Sie im Verlauf des Textes noch einige Links zu den jeweiligen Themen.

Die Pandemie der Rohdaten von Marcel Barz

Marcel Barz, der sich selbst als „Erbsenzähler“ bezeichnet, hatte bereits im August 2021 zweifelsfrei nachgewiesen, dass wir zu keinem Zeitpunkt im Coronajahr 2020 eine Epidemie in Deutschland hatten, da es ein moderates Sterbejahr war, und, dass die Übersterblichkeit in Deutschland mit Beginn der Impfung zunahm. Natürlich wurde von allen Seiten versucht, die Ausführungen von Marcel Barz zu „zerlegen“ – wie das mit der ins Narrativ nicht passenden Wahrheit eben so ist. Die Darlegungen von Marcel Barz konnten definitiv nicht „widerlegt“ werden, zumal sie auf den Daten offizieller Statistiken beruhten.
So wurde beispielsweise vom unseriösen und regierungsnahen Faktenchecker „der Volksverpetzer“ in diffamierender Weise versucht, das seriöse Unterfangen und Video von Marcel Barz „Die Pandemie in den Rohdaten“ (Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=nEPiOEkkWzg&t=15s), das stichhaltig auf Basis offizieller Statistiken bezüglich Sterbefallzahlen, Intensivbettenbelegung und Inzidenzwerte die Frage der Existenz einer Pandemie beleuchtet, zu widerlegen. Nun, es ist bei einem kläglichen Versuch des Faktencheckers geblieben. Zum Video von Herrn Barz: Hut ab! Zum Video „Volksverpetzer widerlegt Marcel Barz“: Schämt euch! Ihr werdet eurem Videotitel auch nicht ansatzweise gerecht. Während Herr Barz eine strukturierte, wissenschaftliche Vorgehensweise an den Tag legte, reihte der Volksverpetzer einzelne „Fakten“ zusammenhangslos in marktschreierischer Art und Weise aneinander. Wer hier ein „Filmchen“ gedreht hat, wie der Volksverpetzer den Beitrag von Herrn Barz in diskreditierender Weise bezeichnete, steht außer Frage.
Auch der etwas seriöser scheinende Faktenchecker „Correctiv“ – soweit man bei Faktencheckern überhaupt von Seriosität sprechen kann –, und selbst das Statistische Bundesamt versuchten, die getroffenen Aussagen von Marcel Barz in seinem Video „Die Pandemie in den Rohdaten“ zu entkräften. Mit Diffamierungen wie „Barz lügt“, „Barz täuscht“, „Barz führt in die Irre“, „Pandemieleugner“ u.v.m. wurde von vielen Seiten versucht, Stimmung gegen ihn zu machen. Die Datenbasis von Herrn Barz war und ist jedoch absolut belastbar. Die Argumente seiner Kritiker sind in keiner Weise stichhaltig und aus statistischer Sicht nicht nachvollziehbar. Es ist ihnen bezüglich der Sterbezahlen, Inzidenzzahlen und Intensivbettenbelegung nicht gelungen, Barz zu widerlegen. Dafür ist er zu professionell vorgegangen. Sein Beweis einer Nichtexistenz der Corona-Pandemie ist lückenlos.

Hier nur ein Beispiel für die Richtigkeit der Aussagen von Marcel Barz.
Uns wurde ja immer vorgelogen, dass nicht genügend Intensivbetten zur Verfügung stehen könnten, um Todesangst bei der Bevölkerung zu verbreiten. Ein billiger Taschenspielertrick.

Politiker und ihre medialen und wissenschaftlichen Handlanger leiteten aus der „Auslastung der Intensivbettenkapazität“ in Coronazeiten eine Pandemie ab. Ihre „verlässlichen“ Daten für ihren diesbezüglichen Informationsbedarf erhielten sie vom DIVI-Intensivregister, das täglich die freien und belegten Behandlungskapazitäten in der Intensivmedizin von ca. 1300 Akut-Krankenhäusern aufzeichnete. Jedes dieser gut 1300 Krankenhäuser erfasste im sogenannten Tagesbericht Zahlen zu folgenden Sachverhalten in einer sehr einfach gestalteten, übersichtlichen Eingabemaske:

Freie Betten 
Belegte Betten 
Covid-Patienten 
Covid-Patienten beatmet 
Verstorben 
Abgang 

Wenn unser Beispielkrankenhaus wie unten abgebildet belegt ist,

 Quelle: Die Pandemie der Rohdaten von Marcel Barz        
https://www.youtube.com/watch?v=nEPiOEkkWzg&t=15s, gefunden am 21.9.2021

wird der Bericht wie folgt ausgefüllt:

Freie Betten2
Belegte Betten6
Covid-Patienten2
Covid-Patienten beatmet1
Verstorben0
Abgang1

Ein Abgang liegt vor, wenn gestern beispielsweise noch 7 Betten belegt waren, und heute zum Messzeitpunkt (i.d.R. 12.00 Uhr) das Bett frei ist, weil beispielsweise der Patient das Krankenhaus verlassen hat, oder aus der Intensivstation verlegt wurde.
Verstorben ist in unserem Beispielkrankenhaus keiner.

Sie müssen sich vergegenwärtigen, wie diese relative Kennzahl „Auslastung der Intensivbettenkapazität“ berechnet wird. In unserem Beispiel sind die Intensivbetten zu 75% belegt

((6 :8) x 100).

Wenn ein Bett abgebaut werden würde, wäre die Auslastung der Intensivbetten 85,7%

((6 : 7)  x  100 ).

Die Auslastung hat sich jedoch nur deswegen von 75 auf 85,7 Prozent erhöht, weil ein Intensivbett abgebaut wurde, und nicht, weil sich die Anzahl der Intensivpatienten bzw. Covidpatienten erhöht hat! Genau dieser Umstand ist sowohl 2020 als auch 2021 eingetreten. Uns wurde vorgegaukelt, dass sich die Anzahl der Intensivpatienten erhöht hätte: Eine glatte Lüge! Es lagen nicht mehr Menschen auf den Intensivstationen wie gewöhnlich, lediglich die Anzahl der Intensivbetten hat sich verringert, was rechnerisch zu einer Erhöhung der Auslastungsquote führte, die somit kein Indikator für eine Pandemie oder die Gefährlichkeit eines Virus war. Die relative Kennzahl „Auslastung der Intensivbetten“ sagte nichts, aber auch gar nichts über eine mögliche Pandemie aus!
Die Beantwortung der Frage, warum sich die Anzahl der Intensivbetten in dieser angeblich so gefährlichen Zeit verringerte, ist ein Kapitel für sich. Sie können es sich vermutlich denken.

Sehen wir uns doch mal anhand von Grafiken des DIVI-Registers an, wie viele Betten im Verlauf der Pandemie belegt waren:

Quelle https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen, gefunden am 6.2.2022

Wie Sie sehr gut aus der Grafik ersehen können, pendelt die Anzahl belegter Betten (untere, dunklere Schicht) um den Wert 19.000/20.000 – ist also konstant. Wenn die Coronapandemie tatsächlich gewütet hätte – wie behauptet – und jeder Pandemietag so viele Todesopfer wie ein Flugzeugabsturz gefordert hätte, wie der fantasievolle bayrische Ministerpräsident Dr. Markus Söder zur Dramatisierung der Lage aus unberufenem Munde verlauten ließ, müsste bei den belegten Betten im Jahr 2020 nach dem Ausbruch der „Pandemie“ eine Erhöhung in der Grafik zu sehen sein. Und, sehen Sie eine Erhöhung? Nein? Na, dann konnte man wohl kaum anhand der Anzahl belegter Intensivbetten (richtiger Indikator!!!) von einer Pandemie sprechen.

Allerdings wurde die Anzahl der Intensivbetten insgesamt (mittlere, etwas hellere Schicht in obiger Grafik) seit Beginn der „Pandemie“ von gut 30.000 Betten auf ca. 22.000 Betten im Beobachtungszeitraum reduziert, wodurch natürlich die Anzahl freier Betten erheblich sank, und die Auslastung der Kapazitäten (falscher Indikator für eine Pandemie!!!) nach oben schnellte. Die Anzahl der freien Betten ist logischerweise gesunken, wenn man die Anzahl der Intensivbetten bei konstanter absoluter Belegung abbaut.

Merken Sie was? Die Zahlen zur Begründung der Coronamaßnahmen wurden uns bewusst falsch präsentiert, um die Verhältnismäßigkeit der grundrechtseinschränkenden Maßnahmen zu begründen.

Hier nochmals der angebliche „Kollaps des Gesundheitssystems“ durch eine Überbelegung der Intensivbetten in konkreten Zahlen, der die Regierung zu den unverhältnismäßigen, sinnbefreiten, vom Bundesverfassungsgericht durchgewunkenen Maßnahmen „berechtigte“:

Belegte Betten:

31.07.20: 20120

31.08.20: 19284

30.09.20: 20202

31.10.20: 19559

30.11.20: 19878

31.12.20: 20010

31.01.21: 20055

28.02.21: 19606

31.03.21: 20690

30.04.21: 21265

31.05.21: 19133

29.06.21: 19542

31.07.21: 18722

31.08.21: 18893

30.09.21: 19369

31.10.21: 18817 (davon 1978 wegen Covid 19)

30.11.21: 19831 (davon 4622 wegen Covid 19)

31.12.21: 18618 (davon 3806 wegen Covid 19)

06.02.22: 18417 (davon 2301 wegen Covid 19) 

Quelle: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen, gefunden am 6.2.2022

Sie sehen, wir wurden mit dem falschen Indikator „Auslastung der Intensivbettenkapazität“ sauber verarscht – entschuldigen Sie den Ausdruck! Verständlich, dass sich die feigen Entscheider damaliger Zeiten nicht einem Corona-Ausschuss stellen wollen: Ihnen ist ihre bewusste, politisch motivierte Entscheidung, die absolut nichts mit dem Schutz der Bevölkerung vor dem „bösen“ Virus zu tun hatte, eindeutig nachzuweisen – auch ohne die Offenlegung der RKI-Files!

Fazit: Die Regierung hätte bereits zu diesem Zeitpunkt wissen müssen – und wusste es in meinen Augen – dass es zu keinem Zeitpunkt eine Pandemie gab. Andersdenkende und Wissende wie Marcel Barz wurden abgeschmettert, um die Regierungsentscheidungen, die nicht auf Basis wissenschaftlicher Evidenz getroffen wurden – wie immer behauptet wurde –, sondern politisch motiviert waren, nicht infrage zu stellen. Leidtragende waren die verwirrten und verarschten Bürger, die nicht mehr zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden konnten.

„Denn das Resultat ist keineswegs, dass die Lüge nur als wahr akzeptiert und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird, sondern dass der menschliche Orientierungssinn im Bereich des Wirklichen, der ohne die Unterscheidung von Wahrheit und Unwahrheit nicht funktionieren kann, vernichtet wird.“

Das Zitat von Hannah Arendt spiegelt die momentane Realität wider. Die Verwirrung der Menschen ist den Politiker und Medien tatsächlich gelungen. Einige der Lügner sind womöglich in ihren schwarzen Herzen auch noch stolz darauf. Positive Kräfte werden jedoch dafür sorgen, dass wieder Klarheit in den Verstand der Menschen einziehen, und die Angst durch „Wahrheit“ ersetzt wird.

Immer mehr Menschen wachen aus ihrem Dämmerschlaf auf. Die meisten Politiker haben nicht etwa geschlafen, sondern wussten, was sie tun. Politische Entscheider und ihre medialen Helferlein fürchten sich zu Recht vor einer erwachenden Bevölkerung.

„Niemand, dem du beibringst, zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor. Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit, im Zweifel alle Dinge zu prüfen.“
Hannah Arendt

Corona-Tote – Realität und Lüge

Im Januar 2022 teilte die britische Statistik-Behörde offiziell mit, dass lediglich ein Achtel der gezählten Coronatoten in England und Wales (ca. 17.400 von ca. 137.000) an Corona gestorben seien, also verstorbene Menschen, bei denen tatsächlich Corona die Todesursache war und nicht irgendeine Vorerkrankung. Wahrscheinlich waren die 17.000 Todesopfer immer noch zu hoch angesetzt. Diese Zahlen entsprachen bestenfalls zwei normalen Grippesaisons, die es seit Corona ja nicht mehr zu geben schien. Das lag vielleicht auch daran, dass der PCR-Test von Herrn Drosten nicht zwischen Grippe und Corona unterscheiden kann, wie das CDC (Centers for Disease Control and Prevention) am 31.12.2021 klipp und klar mitteilte. War womöglich die weltweit hochgeschaukelte Corona-„Pandemie“ nichts anderes als die stinknormale Grippe? Sieht ganz danach aus!
Nachfolgend das Zustandekommen der Zahl 17.000 Tote in England und Wales, die „faktisch“ an Corona gestorben sind:

2020: 9.400 Coronatote, davon 0-64-jährige: 1.549; über 64-jährige 7.851

2021, 1.Quartal: 6.483, davon 0-64-jährige: 1.560; über 64-jährige 4923

2021, 2.Quartal: 346, davon 0-64-jährige: 153; über 64-jährige 193

2021, 3.Quartal: 1.142, davon 0-64-jährige: 512; über 64-jährige 630

Bis zum 3.Quartal 2021 gab es laut Angaben der Behörde in England und Wales 17.371 Todesfälle, bei welchen Corona die alleinige Todesursache war. 3.774 Verstorbene waren maximal 64 Jahre alt, und 13.597 Tote über 64 Jahre.

Die durchschnittliche Lebenserwartung in Großbritannien lag bei 82,5 Jahren, das durchschnittliche Alter der nur an Corona Verstorbenen bei 82,9 Jahren.

Pandemie? So ein Quatsch!

Ende August 2021 stellte der an der Technischen Universität Berlin tätige Mediziner Prof. Bertram Häussler fest, 80 Prozent der gezählten Coronatoten seien wohl nicht an Corona gestorben. 

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-tote-rki-statistik-haeussler-100.html, gefunden am 20.12.2021

Dieses Ergebnis beflügelte sogleich die AfD, dass sie schon immer gesagt hätte, die Zahlen des RKI seien nicht richtig – was auch stimmte. Hier ein Tweet der AfD Nordrhein-Westfalen:

„80 Prozent der Covid-Toten in der Statistik des RKI haben eine natürliche Todesursache, stellt Professor Dr. Bertram fest.“

„Wir sagen: Die Regierung hat im Zusammenhang mit Corona zu 100 Prozent versagt und schränkt Freiheitsrechte ohne Not ein!“

Wie kam Herr Häussler zu der Feststellung, dass nur ein geringer Anteil der gezählten Corona-Toten auch tatsächlich an Covid 19 gestorben ist?

Professor Dr. Häussler analysierte im von ihm geleiteten Medizin-Beratungsinstitut IGES in Berlin die vom RKI veröffentlichten Corona-Todeszahlen, und fand heraus, dass die Zeitspanne zwischen dem Meldezeitpunkt der Infektion und dem des Todes in den letzten Monaten oft sehr groß war.

Juli und August 2021 belief sich der Anteil von offiziellen Corona-Toten, deren Infektion zum gemeldeten Todeszeitpunkt länger als fünf Wochen zurücklag, auf ca. 80 Prozent. Häussler schlussfolgerte, dass Corona nicht die wirkliche Todesursache war. Insofern würden bei den Gesundheitsämtern zu viele Menschen in die Corona-Statistik eingehen. Er meinte:

„Rechnerisch sterben täglich etwa 100 dieser Genesenen an regulären Todesursachen. (…) Da kann es sich dann auch um einen alten Menschen handeln, der sich zwar 2020 infiziert hat, jetzt aber an Herzversagen gestorben ist.“

(Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-tote-rki-statistik-haeussler-100.html, gefunden am 20.12.2021).

Professor Häussler regte an, dass Corona-Tote künftig anders gezählt werden sollten. Der Zeitraum zwischen Infektion und Tod sollte ausschlaggebend sein. Im Interview mit „ZDF heute“ äußerte er:

„Als zusätzliche Information zu der bisher schon täglich berichteten Zahl der Sterbefälle sollte man eine 5-Wochen-Frist und auch eine 10-Wochen-Frist berichten, damit man abschätzen kann, wie stark die akuten Corona-Sterbefallzahlen überschätzt sind.“

Mehr Einblick in die tatsächlichen Todesursachen gewinnt man durch Obduktion. So hat bereits Ende April 2020 eine Hamburger Klinik über 100 Corona-Todesfälle pathologisch untersucht.

Demnach hatten alle Coronavirus-Todesopfer „in der Regel mehrere“ schwere Vorerkrankungen, und das Durchschnittsalter der Corona-Todesfälle lag über 80 Jahre. Alle obduzierten Corona-Toten wiesen Vorerkrankungen wie Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Organschäden auf. Klaus Püschel, Direktor des Instituts für Rechtsmedizin am Uniklinikum Hamburg-Eppendorf, sagte der ARD-Tagesschau:

„Alle, ganz klar, und zwar in der Regel mehrere (Vorerkrankungen)…“  „Auch diejenigen, die unter 60 sind, hatten teils schwerere innere Leiden, die ihnen zum Teil gar nicht bewusst waren.“

Quelle: https://www.merkur.de/welt/coronavirus-tote-deutschland-todesfaelle-statistik-risikogruppe-obduktion-ergebnisse-zr-13688072.html, gefunden am 18.12. 2021

Bereits am 9. April 2020 deutete der Rechtsmediziner und medizinische-Berater des Bundes Professor Klaus Püschel an, was die meisten seriösen Corona-Kritiker und Experten sowie Wissenschaftler, bereits vor ihm äußerten und nach ihm bestätigten: Ohne Vorerkrankungen gibt es keine (oder kaum) Corona-Tote. Demnach wäre niemand (nur) an Corona gestorben.

Er äußerte zudem:

„Dieses Virus beeinflusst in einer völlig überzogenen Weise unser Leben. Das steht in keinem Verhältnis zu der Gefahr, die vom Virus ausgeht. Und der astronomische wirtschaftliche Schaden, der jetzt entsteht, ist der Gefahr, die von dem Virus ausgeht, nicht angemessen. Ich bin überzeugt, dass sich die Corona-Sterblichkeit nicht mal als Peak in der Jahressterblichkeit bemerkbar machen wird …“

Quelle: https://www.focus.de/gesundheit/news/hamburg-rechtsmediziner-ohne-vorerkrankung-ist-in-hamburg-an-covid-19-noch-keiner-gestorben_id_11865398.html, gefunden am 18.12.2021

Wie recht er doch haben sollte. Solchen Menschen hätte Glauben geschenkt werden sollen, und nicht den abhängigen Wissenschaftlern des Staates, die dazu verdammt waren und immer noch sind, das verlogene Narrativ und die unverhältnismäßigen Coronamaßnahmen der Regierung zu unterstützen, wenn sie ihre Position behalten wollten.

Der Virologe und Entwickler des mRNA-Impfstoffes, sowie Impfskeptiker Robert Malone brachte es wie folgt auf den Punkt:

„Wir haben den Punkt in unserer Absurdität erreicht, an dem angesehene Wissenschaftler von fachfremden, halbgebildeten Dummköpfen zensiert werden.“

Dito.

Wirkung der Impfung und Impfpflicht

Dr. Wolfgang Wodarg sagte am 4. Februar 2022 vor dem Corona-Ausschuss in Hinblick auf eine Impfung gegen respiratorische Viren:

„Diese Impfung gegen respiratorische Viren – meine Aussage ist ganz klar – eine Impfung gegen respiratorische, saisonale Viren ist Schwachsinn! Eindeutig! Gegen Grippe, gegen Corona – die bringt nichts. Und das kann ich deshalb sagen, weil diese Viren sich laufend ändern…“

Dr. Joan-Ramon Laporte Roselló, ein bekannter spanischer Experte für Pharmakovigilanz, äußerte am 7. Februar 2022 im spanischen Kongress:

„Die sogenannten mRNA-Impfstoffe von Pfizer und Moderna sind keine echten Impfstoffe. Sie sind Medikamente, die auf einer Technologie basieren, die bisher noch nie in der Therapeutik eingesetzt wurde. Diese Massenimpfung ist ein globales Experiment ohne Präzedenzfall in der Geschichte der Menschheit.“

Darüber hinaus gab er kund, nichts deute darauf hin, dass Impfstoffe helfen, Leben gegen Omikron zu retten. Dritte und vierte Dosen wären nicht gerechtfertigt.

Für Kinder und Jugendliche sind sie eindeutig nicht gerechtfertigt.

So auch die nachfolgend genannten Ärzte – echte medizinische, nicht von der Regierung bezahlte Experten! Mehr als 50 Professoren und Doktoren aus Medizin und Wissenschaft hielten eine Impfpflicht für „unhaltbar“ und bezeichnen die seit zwei Jahren postulierte Notlage als „hypothetisch“ und „unrealistisch“. Sie schrieben:

„Die von Befürwortern einer allgemeinen Impfpflicht vertretene Auffassung, dass die kollektive Impfung in der gegenwärtigen Situation alternativlos sei, ist nach derzeitigem wissenschaftlichen Kenntnisstand unhaltbar. Es gibt keine den üblichen Standards folgenden wissenschaftlichen Daten, die belegen, dass die Impfung für jede Bürgerin, jeden Bürger unabhängig von Alter, Geschlecht, Vorerkrankungen oder anderen Faktoren mehr Nutzen als Schaden stiftet. Weder liegen hierzu die üblicherweise in Zulassungsverfahren geforderten Daten aus randomisierten kontrollierten Studien noch aus epidemiologischen Kohorten mit hinreichender Qualität vor. Für große Gruppen der Bevölkerung gibt es überhaupt keine Evidenz für einen Nutzen, z.B. für gesunde Kinder und junge Erwachsene oder für Schwangere im ersten Drittel der Schwangerschaft. Dagegen ist ein Schaden nicht auszuschließen, sondern ist mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit sogar anzunehmen. Solche Gruppen zur Impfung zu nötigen, heißt von ihnen zu fordern, dass sie eine Körperverletzung hinnehmen. Die Frage, ob eine Impfung für eine konkrete Person sinnvoll ist oder nicht, verbleibt eine individuelle Entscheidung, die ggfs. nach Rücksprache mit einer Ärztin/Arzt des Vertrauens von jeder Bürgerin und jedem Bürger, bzw. von Eltern in eigener Verantwortung beantwortet werden muss. Die immer wieder postulierte „Notlage“ ist hypothetisch und muss nach fast zwei Jahren in einem der bestentwickelten Gesundheitssysteme der Welt als unrealistisch betrachtet werden. Die scheinbare Begründung einer solchen Notlage durch mathematische Modelle führt in die Irre. Sofern trotz der in Deutschland verfügbaren Kapazitäten Versorgungsprobleme auftreten, ist vielmehr nach der politischen und organisatorischen Verantwortung zu fragen.

Dem Staat fehlt nach dem Vorgesagten jegliche wissenschaftliche, rechtliche und ethische Legitimation, sich über den Willen von Bürgerinnen und Bürgern hinwegzusetzen.

Neben der allgemeinen Impfpflicht wird die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen wie Krankenhauspersonal, Beschäftigte in der Pflege etc. unter dem Gesichtspunkt eines erhöhten Schutzbedarfs vulnerabler Gruppen diskutiert. Die bisherigen Erfahrungen in der Bundesrepublik zeigen, dass nach einer gewissen Einschwingzeit am Anfang der Pandemie die professionelle Hygiene dieser Berufsgruppen ausreichend ist, Ausbrüche weitestgehend zu verhindern. Eine generelle Impfpflicht in diesen Berufsgruppen muss somit als unverhältnismäßig angesehen werden, auch und gerade vor dem Hintergrund einer Infizierbarkeit durch Geimpfte. Ein konsequenter Infektionsschutz erfordert bei entsprechender epidemischer Lage die Testung des Personals unabhängig von dessen Immunstatus, womit der Zusatznutzen der Impfung fraglich wird und eine Impfpflicht nicht gerechtfertigt werden kann.

Auch in dieser Situation hat der Staat nicht das Recht, die individuelle Entscheidung über die Impfung vorzuschreiben, da es niederschwellige Maßnahmen gibt, die den gleichen Zweck erfüllen.“

Quelle: https://reitschuster.de/post/fmediziner-und-wissenschaftler-eine-kollektive-impfpflicht-ist-unhaltbar/

Prof. Dr. Andreas Radbruch, Einzelsachverständiger sagte zum Thema Impfpflicht:

„(1) Der Schutz vor Infektion ist kurzfristig. Er hängt von (neutralisierenden) Antikörpern auf den Schleimhäuten ab und beträgt nur wenige Wochen bis Monate, und das trifft für alle Impfungen und Boosterungen zu. Ausnahme: Infizierte, die zusätzlich geimpft wurden (Hall et al., NEJM 2022). Die schützenden Antikörper verschwinden sehr schnell aus den Schleimhäuten (Chan et al., Front Immunol 2021). Die Viruslast infizierter Geimpfter und Genesener ist hoch (Regev-Yochay et al. MedRxiv 2022).

(2) Wiederholtes „Boostern“ sättigt das Immunsystem. Wird der gleiche Impfstoff in der gleichen Dosis und ins gleiche Gewebe verimpft, verhindern die Antikörper des immunologischen Gedächtnisses, die aus vorherigen Impfungen stammen, eine effektive Immunreaktion, insbesondere die Bildung von Antikörpern auf den Schleimhäuten. Es gibt also spätestens nach der 5. Impfung keinen Schutz vor Infektion durch das Boostern. Direkt nach der 4. Impfung beträgt er gerade mal 11 – 30% (Regev-Yochay et al., MedRxiv 2022). Dafür sind bei 80% der Geimpften lokale Nebenwirkungen zu beobachten, und bei 40% systemische Nebenwirkungen. Diese Nebenwirkungen könnten bei weiteren Boosterungen zunehmen, denn sie werden durch das angeborene Immunsystem verursacht, das durch dauerndes Boostern „trainiert“ wird. Man hat also durch dreimaliges Boostern quasi sein „immunologisches Pulver verschossen“, das Immunsystem so gesättigt, dass es wahrscheinlich auch auf angepasste neue Impfstoffe nicht mehr optimal reagiert (Fachausdruck „original antigenic sin“). In diesem Sinne ist zweimal Impfen oder einmal Genesen besser als dreimal Impfen, um die Anpassungsfähigkeit des immunologischen Gedächtnisses zu erhalten. Eine Impfpflicht wird es erschweren, bei künftigen Infektionswellen angepasst impfend zu reagieren.

(3) In diesem Sinne wird eine Impfpflicht nicht das Ziel erreichen, bei zukünftigen SARS-CoV2 Infektionswellen die Infektionslast zu senken. Insbesondere deshalb nicht, weil sich künftig ja Varianten durchsetzen werden, die den rudimentären Schutz der Schleimhäute durch mukosale Antikörper besser umgehen als die jetzigen Formen. Da die Geimpften aber noch sehr viele Antikörper im Blut haben, werden sie weiterhin vor schwerer Krankheit geschützt sein, und auf weitere Impfungen nur eingeschränkt reagieren. Ein Blick auf die Statistiken reicht ja: wir leben heute mit Inzidenzen, die vor einem Jahr noch undenkbar wären.

Quelle: https://www.bundestag.de/resource/blob/885544/603140227998e5482d2fb207eedbc13a/20_14_0017-27-_Prof-Dr-Andreas-Radbusch_Impfpflicht-data.pdf, gefunden am 1.4.2022

Fazit

Neben den genannten Personen, warnten auch viele weitere hochkarätige Experten die Regierungen und die Bevölkerung ständig mit entsprechenden Beweisführungen, Aussagen und Appellen wie z.B.

  • Prof. Dr. Bhakdi, Facharzt für Mikrobiologie & Infektionsepidemiologie, ehemaliger Leiter des Instituts für Medizinische Mikrobiologie & Hygiene an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (eine von sehr vielen wahren Aussagen: „Die Daten wurden gefälscht… Die, die ganz oben sind, die wissen ganz genau, dass das Ganze ein Betrug ist. Das ist ein Betrug am Volk, Betrug an der Bevölkerung, Betrug an der Nation Deutschland …die gehören alle lebenslänglich in den Kerker.“)
  • Dr. Robert Malone, Erfinder der mRNA-Gen-Technologie appelliert in einem Aufruf an die Menschen: „Als Vater und Großvater, empfehle ich ihnen nachdrücklich Widerstand zu leisten und für den Schutz ihrer Kinder zu kämpfen.“
  • Dr. Michael Yeadon, der Ex-Vizepräsident und Ex-Chefentwickler von Pfizer meinte, auf ein Kind, das durch Covid stirbt, kommen 100 Kinder, die durch die Impfung sterben würden (und dass der Wert statistisch gesehen noch wesentlich höher wäre).
    Nach Angaben der CDC (amerikanische Gesundheitsbehörde) haben Kinder eine 99,998-prozentige Chance auf Heilung, und das ohne Behandlung!

Die Entscheider ließen sich jedoch nicht beirren, und logen weiter, wie auch die RKI-Files aufdeckten.
Es ging niemals um Corona oder um Gesundheit. Corona ist lediglich ein trojanisches Pferd, das der Durchsetzung politischer Interessen der Eliten mithilfe der Regierungen dieser Welt dient, die in Schmieden wie dem Weltwirtschaftsforum darauf vorbereitet wurden. Die Strippenzieher warteten lediglich auf den richtigen Moment. Und der war seit vielen Jahren geplant, um die Welt in eine totalitäre Richtung zu lenken. Und diese neue Richtung wird für weit weniger als ein Promille der Gesellschaft eine positive sein. Für die restlichen 999 Promille wird sie definitiv mit einer massiven Verschlechterung der Lebensbedingungen einhergehen.

„Wir wissen, sie lügen.
Sie wissen, sie lügen.
Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.
Und trotzdem lügen sie weiter.“
Alexander Solschenizyn


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Infantilisierung der Massen


Von Uwe Froschauer

Unter Infantilisierung versteht man eine Handlung oder einen Vorgang mit dem Ergebnis, dass jemand geistig unselbständig bleibt oder wird.
Ein Merkmal von Infantilisierung ist Komplexitätsreduktion. Der Großteil der Menschen bevorzugt einfache Lösungen für komplexe Probleme und Sachverhalte, was realiter aber nicht möglich ist. Viele Menschen entwickeln einen Widerwillen gegen komplizierte, relativierende und widersprüchliche Aussagen. Sie lassen sich gerne infantilisieren. Die werbewirksame und infantilisierende Aussage von Entscheidern während der Coronadiktatur

„Mit zwei Pieks ist alles vorbei“,

bedeutete in diesen dunklen Zeiten der Weltgeschichte, dass man sozusagen einen Teil seiner zuvor genommenen Menschenrechte wieder zurückbekäme – die laut Grundgesetz „unverletzlich und unveräußerlich“ sind, in Coronazeiten aber nicht waren. Dieses Statement ist ein schönes Beispiel für Infantilisierung. Damit war eben nicht alles vorbei – ganz im Gegenteil –, damit fing für viele Menschen ein langer Leidensweg erst an. Nun, für manche war wirklich alles vorbei.

Ein weiteres Kennzeichen der Infantilisierung ist der Hang zur Verniedlichung. Sachliche und ernste Kommunikation wird verwandelt in eine infantil-spielerische, unernste Form. Im Oktober 2022 genehmigte der Bundestag zur Finanzierung der geplanten Gas- und Strompreisbremsen erneut eine Ausnahme der Schuldenbremse. Damit ermöglichte er dem Bund, zusätzliche Kredite in Höhe von 200 Milliarden Euro aufzunehmen. Um der Bevölkerung diese mehr als fragwürdige, spätere Generationen belastende Entscheidung zu verkaufen, bezeichnete Bundeskanzler Olaf Scholz diesen Schritt angesichts der immensen Summe als „Doppel-Wumms“ in Anspielung auf den „Wumms“, mit dem die Vorgängerregierung 2020 das Land mit Konjunkturhilfen im Umfang von 130 Milliarden Euro aus der „Coronakrise“ katapultieren wollte. Den sich anbahnenden, noch vermeidbaren Dritten Weltkrieg würde er wahrscheinlich als „Dreifach-Wumms“ bezeichnen, ich ihn als „Finaler Wumms“.

Menschen, die sich infantilisieren lassen, neigen zu einer Flucht vor der Unübersichtlichkeit und Irrsinnigkeit der Realität, sie neigen zum Eskapismus. Das wissen die Manipulatoren. Wenn die Herausforderungen der Realität komplizierter werden, versuchen die Politiker und ihre medialen Handlanger, alles auf möglichst einfache Bilder und Metaphern herunterzubrechen – oftmals auch aus Hilflosigkeit, Ideenlosigkeit und Unfähigkeit, wie es in den letzten Jahren des Öfteren zu beobachten war.

Hinter gesteuerter Infantilisierung steckt eine Manipulationsstrategie. Von Manipulation spricht man, wenn

  • der Beeinflussende rein egoistisch denkt, nur auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, und den eventuellen Schaden des anderen voll in Kauf nimmt
  • Techniken benutzt werden, die der Beeinflusste nicht durchschaut
  • der Beeinflusste sich über die (positiven oder negativen) Absichten des Beeinflussenden nicht im Klaren ist
  • der Beeinflusste glaubt, seine Meinungen, Entscheidungen und Handlungen seien auf seinem eigenen Mist gewachsen.

Bei Manipulation handelt es sich um die verdeckte und gezielte Einflussnahme auf die Steuerung unserer Wahrnehmung, Entscheidungen und Verhaltensweisen.

Der Franzose Sylvain Timsit ist Verfasser des Internetbeitrags „10 Strategien der Manipulation“. Das Dokument wurde auf Französisch im Jahr 2002 mit dem Titel „Stratégies de manipulation“ (Strategien der Manipulation) auf der Webseite syti.net veröffentlicht. Darin zeigt Timsit mit satirischem Unterton, welche grundsätzlichen Wege eingeschlagen werden können, um große Teile der Gesellschaft – die Herde – zu manipulieren.
(Quellenangaben: Autor: Sylvain Timsit Originalquelle: Stratégies de manipulation, 2002 Deutsche Erstübersetzung und Korrektur: Patryk Kopaczynski, Eve Bugs (evebugs.net))

Eine der von Sylvain Timsit erkannten Strategien der Manipulatoren ist die Infantilisierung der Massen. Nachfolgend hierzu die kurze These von Sylvain Timsit:

„Sprich zur Masse, wie zu kleinen Kindern“

„Die Mehrheit der Inhalte, die an die Öffentlichkeit gerichtet werden, werden durch Art und Weise der Verkündung missbraucht. Sie sind manipuliert durch Argumente oder sogar durch einen gönnerhaften Ton, den man normalerweise in einer Unterhaltung mit Kindern oder geistig behinderten Menschen verwendet. Je mehr man seinem Gesprächspartner das Bild vor den Augen vernebeln will, umso lieber greift man auf diese Technik zurück. Warum? Wenn du zu einer Person sprichst, als ob sie 12 Jahre alt wäre, dann, weil du ihr genau das suggerieren möchtest. Sie wird mit höchster Wahrscheinlichkeit kritiklos reagieren oder antworten, als ob sie tatsächlich 12 Jahre alt wäre.“

Quelle: http://gute-volksschule-schwyz.ch/data/documents/10-Strategien-der-Manipulation_wie-koennen-ganze-Bevoelkerungen-gelenkt-werden_von-Sylvain-Timsit.pdf

Hilfreich für das Verständnis der dahinterstehenden psychologischen Mechanismen ist das Gedankengebäude der „Transaktionsanalyse“ des Psychiaters Eric Berne, der dieses psychotherapeutische Verfahren entwickelte. Diese Analyse befasst sich insbesondere mit den sogenannten Ich-Zuständen. Ziel der Analyse ist die Sensibilisierung von Sender und Empfänger für verschiedene verbale und nonverbale Kommunikationsformen.
Wenn ein Mensch kommuniziert, macht er das laut dieser Analyse aus einem bestimmten Ich-Zustand heraus, oder anders gesagt: Jede Kommunikation lässt sich einem definierten Ich-Zustand zuordnen. Es gibt nach Berne drei Haupt-Ich-Zustände mit ein paar Differenzierungen:

 Das Eltern-Ich

  • kritisches Eltern-Ich
  • fürsorgliches Eltern-Ich

Das (rationale) Erwachsenen-Ich

Das Kinder-Ich

  • angepasstes/hilfloses Kind-Ich
  • trotziges/rebellisches Kind-Ich
  • freies/natürliches Kind-Ich

Das Eltern-Ich ist das in der Kindheit, von den Eltern übernommene Denken, Fühlen und Verhalten. Beispiele hierfür sind Mahnungen und Regeln (was gehört sich, was gehört sich nicht), aber auch tröstende Verhaltensweisen, die wir von unseren Eltern im Laufe unserer Erziehung erfahren und erhalten haben. Diese „Aufzeichnungen“ aus der Vergangenheit werden in einer aktuellen Situation, also im Austausch mit anderen Menschen, oftmals abgerufen. Befindet man sich im Eltern-Ich, bedeutet dies: Man denkt, fühlt und verhält sich in der Art und Weise, wie man dies von seinen Eltern übernommen hat. Wir sehen die Welt mit den Augen unserer Eltern in diesem Zustand.

Im Erwachsenen-Ich befindet man sich, wenn man im „Hier und Jetzt“ denkt, handelt und fühlt. Dieser Ich-Zustand sorgt für angemessene Reaktionen, und ist nicht beeinflusst durch Aufzeichnungen aus der Kindheit. Man handelt sachlich, rational und überlegt, was in der jeweiligen Situation passend und welches Verhalten angemessen ist.

Im Kind-Ich befindet man sich, wenn man so denkt, fühlt und sich verhält, wie man es als Kind getan hat. Das aus der Kindheit stammende Denken, Fühlen und Handeln wird in der gegenwärtigen Situation wieder aktiviert. Dieser Ich-Zustand resultiert aus unseren Reaktionen aus der Kindheit, auf das Verhalten und die Äußerungen unserer Eltern. Wir können darauf natürlich, ausgelassen, verspielt, spontan, locker, oder angepasst, unterwürfig, brav, oder auch rebellisch, trotzig, patzig, wehleidig reagieren.

Nachfolgend eine Charakterisierung der jeweiligen Ich-Zustände in positiver und negativer Hinsicht:

Ich-Zustand in positiver Hinsicht  in negativer Hinsicht  
kritisches Eltern-Ichhohe Ansprüche
übernimmt Verantwortung
rasche Entscheidung (Notfall) Sozialisation
bevormundet
unterdrückt
demotiviert
sucht Fehler
selten zufrieden
schränkt andere ein
fürsorgliches Eltern-IchSchutz
Geborgenheit
meint es gut
sorgt sich um andere arbeitet für andere
schafft Abhängigkeit
lässt sich ausnutzen fordert indirekt Dank schränkt auch ein
Erwachsenen-Ichsammelt Informationen
löst Konflikte sachlich
geht Ursache auf den Grund
kompromissfähig
sorgt für sich selbst entscheidungsfähig
wenig Emotionen
ist langweilig
kein Zugang zu Emotionen
hilfloses Kind-Ichpasst sich an
ist bescheiden kompromissfähig
nimmt Rücksicht
Angst, was falsch zu machen
überangepasst vermeidet Entscheidung
schnelles Zurückziehen
trotziges Kind-Ichtritt nachdrücklich für eigene Interessen ein Trotz
kann zu Erfolg führen
hört nicht mehr zu
nicht kompromissfähig hat Situation nicht im Griff
natürliches Kind-Ichspontan begeisterungsfähig kreativ
ehrlich
direkt
witzig
mitreißend vertrauensvoll
unreflektiert
zu impulsiv
denkt nicht an Folgen keine Verantwortung

Es existieren verschiedene Transaktionsarten.
Bei parallelen Transaktionen handelt es sich um Kommunikation auf der gleichen Ebene. Der Sender ist im Eltern-Ich und spricht auch das Eltern- Ich des Empfängers an, der auch im Eltern-Ich reagiert. Das ist oft dann der Fall, wenn beide „gescheit“ und belehrend daherreden. Oder der Sender spricht im Erwachsenen-Ich und spricht auch das Erwachsenen-Ich des Empfängers an usw.

Bei der Manipulationsstrategie „Sprich zur Masse wie zu kleinen Kindern“ handelt es sich jedoch um eine gekreuzte Transaktion. Der Manipulator (Sender) spricht aus der Warte des kritischen oder auch fürsorglichen Eltern-Ichs das „hilflose Kind-Ich“ des Empfängers an, wenn er es einschüchtern will, und das „rebellische Kinder-Ich“, wenn er es aufhetzen möchte. Er benutzt dabei eine Sprache, die das Kinder-Ich des Empfängers versteht. Die Manipulatoren versuchen das „hilflose“ Kinder-Ich mit entsprechender Sprache einzulullen und zu verblöden. Sie kennen das vermutlich von Ärzten und Krankenschwestern, wenn sie gutmeinend beispielsweise kundgeben: „Wie geht’s uns denn heute…trinken Sie das mal schön, und dann ruhen Sie sich ein wenig aus…und wenn Sie Kaka müssen, brauchen Sie nur zu klingeln…“
Wenn Mann und Frau miteinander turteln „Schatzimausi… ja mein Bär…“ treffen sich beide auf Kinder-Ich-Ebene (parallele Transaktion).

Während der Corona-Plandemie haben die Manipulatoren gerne diese Manipulationstechnik eingesetzt, und mit dem Eltern-Ich das Kinder-Ich in uns angesprochen, weil sie wussten, dass viele in der gewünschten Weise darauf reagieren würden. „Der Wumms“, „das Wohlfühlpaket“ „Mit zwei Pieks ist alles vorbei“ und all der andere im gönnerhaften Ton vorgetragene Unsinn. Die Manipulatoren kommunizierten mit uns wie mit 12-Jährigen. Einige Empfänger – angesprochen auf das angepasste hilflose Kinder-Ich – reagierten auch wie hilflose 12-Jährige, und wagten es nicht aufzubegehren. Die meisten Menschen haben sich durch den „erhobenen Zeigefinger“ der Diktatoren einschüchtern lassen und sind schön um 21.00 zu Hause gehockt, haben bei einer Infizierung mit Corona den Lagerkoller einer 14-tägigen Quarantäne überstanden, und „feierten“ notfalls Weihnachten oder Sylvester alleine. Sie haben sich angepasst.
Die Manipulatoren in Coronazeiten mussten jedoch aufpassen, nicht das rebellische Kinder-Ich des Empfängers zu wecken – wie bei mir geschehen – wenn es um die Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele ging. Andererseits gelang es ihnen genau dieses rebellische Ich bei vielen Menschen zu aktivieren, als es darum ging, die sich solidarisch mit dem Corona-Schwachsinn zeigenden, nicht immer intelligenten Impfbefürworter gegen die „unsolidarischen“ Ungeimpften mit Parolen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder „Tyrannei der Ungeimpften“ aufzuhetzen.

All diese unverhältnismäßigen Einschränkungen, die uns die „kritischen“ und „fürsorglichen“ Manipulatoren auferlegten, haben viele Erwachsene wie „hilflose“ Kinder über sich ergehen lassen. Viele Bürger pflegten den blinden Gehorsam gegenüber ihren Regierungen, und wähnten sich in ihrem Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit auf der guten Seite zu stehen, zumal die Coronadiktatoren sie in dieser fragwürdigen fremdgesteuerten Meinung noch tatkräftig unterstützen, und sie teilweise gar zur Denunziation ermutigten. Andersdenkende und -handelnde wie Ungeimpfte wurden als „böse“ abgestempelt.
Viele Menschen waren auch nur verwirrt. Sie verwechselten wie so oft Gut mit Böse, und hatten kaum mehr ein Gespür für Richtig und Falsch. Sie diffamierten, etikettierten und denunzierten teilweise sogar ihre Mitbürger, wie es die deutsche Geschichte vor nicht allzu langer Zeit schon einmal erlebt hat. Die schrecklichen Folgen dieser Unterwürfigkeit und des blinden Vertrauens in die Richtigkeit von Regierungsentscheidungen sind bekannt.

Geimpfte und Ungeimpfte haben sich durch die spaltende Kommunikation der Manipulatoren häufig mit parallelen Transaktionen „wertgeschätzt“, z.B. von Kinder-Ich zu Kinder-Ich „lass dich impfen, oder…“ (oder war das Eltern-Ich zu Eltern-Ich?). Viele – zu denen ich mich anfangs auch zählte – haben versucht, sich belehrend auf der Eltern-Ich-Ebene gegenseitig von der „Wahrheit“ zu überzeugen, anstatt in einem sachlichen Diskurs auf Erwachsenen-Ich-Ebene, die Gefährlichkeit bzw. Ungefährlichkeit des angeblichen Virus und entsprechende mögliche Ziele und Maßnahmen zu erörtern.

Auch „gekreuzte“ Transaktionen waren en vogue, beispielsweise wenn der Corona-Entscheider (Sender) auf der „kritischen“ Eltern-Ich-Ebene sich befleißigte, das „hilflose“ Kinder-Ich des Gegenübers – wie oben dargestellt – weichzukochen.
Selbst sogenannte verdeckte Transaktionen waren recht beliebt, wenn es um etwas ganz anderes in der Transaktion ging, als verbal vorgegeben wurde. Wenn mich beispielsweise jemand mit Verschwörungstheoretiker ansprach, dann ging es dieser (meist dümmlichen) Person gar nicht darum, ob ich ein sogenannter Verschwörungstheoretiker bin oder nicht. Ihre Ziele waren es, mich zu treffen und mundtot zu machen. Armselig – „arm an Seele“! Später waren solche Ereignisse und Aussagen natürlich auch amüsant. Man wusste gleich, mit wem man es zu tun hatte. Ein herzliches inneres Lachen wurde in mir ausgelöst.

Weitere Beispiele zur Infantilisierung von Politikern und Medien

Der dem Kader „Young Global Leaders“ vom Weltwirtschaftsforum entsprungene kanadische Premierminister Justin Trudeau drohte im September 2022 für den kommenden Winter mit neuen COVID-Beschränkungen, wenn nicht 80-90 % der Kanadier eine weitere Impfung erhalten würden. Dabei redete er zu den Empfängern seiner Botschaft wie mit Kleinkindern. Die Bevölkerung wurde komplett für blöd, inkompetent und insbesondere unmündig verkauft. Infantilisierung pur. Das fürsorgliche Eltern-Ich von Trudeau sprach das hilflose Kinder-Ich der Bürger an.

https://thepostmillennial.com/watch-trudeau-threatens-winter-of-covid-restrictions-if-canadians-dont-get-vaxxed-and-boosted
oder
https://x.com/i/status/1566818941229572096

Hier ein paar übersetzte Auszüge aus der Videobotschaft auf X von Justin Trudeau:

„Covid ist noch nicht fertig mit uns“, begann Trudeau. „Wir wollen vielleicht damit fertig sein, aber es ist immer noch da.“ Er meinte, dass „mit dem Winter, wenn die Menschen wieder in die eigenen vier Wände gedrängt werden, die Gefahr einer weiteren schweren Covid-Welle besteht“, und fügte hinzu, dass der beste Weg, den Druck auf die Gesundheitssysteme zu verringern und „zu verhindern, dass die Provinzen Entscheidungen zu Beschränkungen und Vorschriften treffen müssen“, darin bestehe, sich an die Impfempfehlungen der Regierung zu halten.

„Wenn wir 80, 85, 90 Prozent der Kanadier auf den neuesten Stand ihrer Impfungen bringen können, werden wir einen viel besseren Winter haben und viel weniger Bedarf für die Art von Beschränkungen und Regeln haben, die in den vergangenen Jahren für alle so problematisch waren.“

Interessant war nicht nur die verbale, sondern auch die non-verbale Sprache des kanadischen Premiers, die einen fürsorglichen, dem Volk zugewandten „Vater“ zum Ausdruck brachte, seine besorgte und gleichzeitig wohlwollende Mimik und Gestik, sowie seine salbungsvolle Stimmlage wie die eines Priesters.

Tagesschau in „einfacher Sprache“ zur Thüringen-Wahl

Die Tagesschau hat ein Format in einfacher Sprache herausgebracht. In Deutschland gibt es laut ARD 17 Millionen Menschen, die damit Schwierigkeiten haben, komplexe Texte zu verstehen. Insofern hat ein solches Format sicherlich auch gewisse Vorteile für Menschen mit Verständnisschwierigkeiten oder unzureichender Bildung, ist andererseits aber auch ein sehr schönes Beispiel für die Infantilisierung der Menschen. 

Hier der transkribierte Text des Ausschnitts aus der Nachrichtensendung:
https://www.tagesschau.de/multimedia/sendung/tagesschau_in_einfacher_sprache/tse-242.html

„Wahl in Thüringen. AfD gewinnt. Thüringen ist ein Bundesland im Osten von Deutschland. Dort haben die Menschen einen neuen Landtag gewählt. Der Landtag ist das Parlament vom Bundesland. Der Landtag ist in der Hauptstadt von Thüringen – in Erfurt nämlich. Bei der Wahl hat die Partei AfD gewonnen. Die AfD ist rechtsextrem. Auf dem Foto ist Björn Höcke zu sehen. Er ist der Chef von der AfD in Thüringen. Höcke will jetzt auch der Chef von Thüringen werden. Dafür braucht Höcke andere Parteien. Die anderen Parteien haben aber gesagt, wir arbeiten nicht mit der AfD zusammen. Wir arbeiten nämlich nicht mit Rechtsextremen zusammen.“

Es lohnt sich auf jeden Fall, das siebenminütige Video anzusehen.

Ich möchte mich über dieses Format auch nicht lustig machen – das steht mir nicht zu – aber interessant ist, dass die AfD in dieser Sendung mit einfachen Worten – ohne wenn und aber – als rechtsextrem abgestempelt wird, die ja zur stärksten Partei von knapp einem Drittel der Thüringer gewählt wurde. Sind die dann alle auch rechtsextrem?

Fazit

Man könnte natürlich sagen der Vorwurf der Infantilisierung wird von Menschen erhoben, die sich als überlegen oder als etwas Besseres wähnen. Das sehe ich nicht so. In diesem Zusammenhang ist zwischen Infantilismus und Infantilisierung zu unterscheiden. Infantilismus bezeichnet den Zustand eines Kindes, das sich geistig und/oder körperlich nicht weiterentwickelt, und auf dieser Stufe stehen bleibt. Wer sich darüber lustig macht, ist von Kleinheit geprägt. Infantilisierung dagegen ist ein Vorgang, der Menschen unselbständig machen oder geistig zurückentwickeln soll. Da steckt System und Fremdsteuerung dahinter! Und das mache ich den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern tatsächlich zum Vorwurf. Damit Menschen nicht aufbegehren, werden sie systematisch verdummt durch Einschränkung des Meinungspluralismus, durch Programme wie „Infotainment“, „Tittytainment“ und dergleichen.  
Infotainment ist die bereits real existierende Kombination von oberflächlicher Information und Unterhaltung. Sie brauchen nur das Fernsehen einzuschalten, dann wissen Sie, was darunter zu verstehen ist. Tiefgehende Information würde die Menschen das Denken anfangen lassen. Das wollen die Macht- und Besitzeliten und ihre politischen, medialen und wissenschaftlichen Funktionseliten nicht, denn denkende Menschen können ihnen gefährlich werden. Das war auch die größte Angst Stalins, der für den Tod von mehr als 20 Millionen Menschen verantwortlich war.
Mit Tittytainment sind nicht etwa die Sendungen nach 0.00 Uhr gemeint, in denen viel nackte Haut zu sehen ist. Es geht vielmehr um den in Zukunft zu befürchtenden Umstand, dass im Zuge der technischen Entwicklung lediglich 20 Prozent der Weltbevölkerung in weiterer Zukunft arbeiten, und diese Minorität die restlichen 80 Prozent der Menschen wirtschaftlich mittragen wird. Was macht man dann mit den arbeitsbefreiten 80 Prozent? Damit die nicht das Randalieren und Schreien anfangen, wird ihnen wie einem Baby die „Brust“ gereicht, anhand derer sie ihre Bedürfnisse – zumindest oberflächlich – befriedigen können. Mit leichter Unterhaltung im Fernsehen und Internet und dergleichen sollen die sich entwickelnden Couchpotatoes ruhiggestellt werden, damit sie nicht auf die Straße gehen und gewalttätig werden. Sie hängen dann sozusagen an den Titten des Kapitals.
Schöne Zukunftsaussichten! Da wären mir natürliche weibliche Brüste ehrlich gesagt lieber! Oh, war das jetzt nicht gendergerecht und politisch nicht korrekt? Was solls!

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