
Abwegiges – Schwurbeleien – Unsinn
Eine Satire von Werner Roth
Die immer zahlreicher werdenden Weihnachts-, ääähhh…, Wintermärkte im Wild-West-Wagenburgstil finden zusehends mehr Anklang. Die Wilden kommen heute ja nicht mehr mit Pfeil und Bogen, sondern mit 40-Tonnern oder auch mit Durchschnittsautos, aber das tut der Bombenstimmung keinen Abbruch. Sie werden nun einfach zum „Genussmarkt im Advent“.
Die Wagenburgmentalität ist auch bei CDU, SPD, Grünen und Linken nicht mehr wegzudenken. Da wird miteinander Ringelreihen getanzt, während draußen die Hütte brennt. Das Vorbild darf aber nicht öffentlich benannt werden, denn die SED in der DDR mit ihrem Blockparteiensystem war natürlich vollkommen anders. Die hatten sicher keine Gender-Toiletten im eigenen Fantasialand.
Die Vorgabe vom Spitzbart Ulbricht, „Es muss demokratisch aussehen“ wird in „UnsererDemokratie“ dagegen eisern verfolgt. Genau so wie die Systemfeinde vulgo Staatsdelegitimierer. Die heutigen Wiedergänger setzen dazu auch brutal die Hymne von Ton, Steine, Scherben von vor über 50 Jahren um.
Der junge Rio Reiser, gemanagt von Claudia Roth (Kein Witz!), brüllte mitreißend wütend ins Mikro: „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“ Blöd nur, dass die jetzigen Gewinner der Macht („Wir haben gewonnen“, C. Roth) bis heute vom tieferen Sinn des Songs so gar nichts begriffen haben.
In der DDR gab es bei der Volkspolizei eine „Abteilung Erlaubniswesen“. Auf diese Erfahrung zurückgreifend sollte grundsätzlich erstmal alles verboten sein. Die älteren Westdeutschen können sich vielleicht noch daran erinnern, dass sie in einem Land lebten, in dem alles, was nicht verboten war, auch erlaubt war. Heute ist das umgekehrt.
Es muss noch viel Wasser den Rhein hinauf fließen, bis „den Guten™“ mal wirklich was gelingt, dass das Wohlbefinden der Leute steigert.
Was sich stetig schonungsloser offenbart, ist die Fülle von durchs Dorf getriebenen Säuen, die überall sind und denen man nur unter entsprechender Anstrengung ausweichen kann. Von so manchen wird ja behauptet, früher war‘s auch nicht besser, doch das wird zunehmend unhaltbarer.
Das Gefühl, dass sich das Rad des Irrsinns immer schneller immer irrsinniger dreht, ist existent und verfestigt sich weiter. Am Ende fallen alle um oder raus oder zusammen oder was auch immer. Wie beim „Teufelsrad“ auf‘m Oktoberfest.
Die Führungskräfte in „UnsererDemokratie“ bleiben weiter stabil auf Kurs.
Voll gegen die Wand. Weil wir weder Tod noch Teufel und auch nicht den Total-Crash fürchten. Wenn das keine stabile Politik ist, was dann? Die Sanktionen wirken doch prächtig. Zwar vor allem gegen uns, aber das ist doch auch eine Wirkung, oder? Unsere „Kriegstreiberweiber“ Uschi und Katja, bleiben unerschütterlich beständig auf ihrem Erfolgskurs.
Böse Menschen behaupten ja, dass manche Frauen Schlangen sind. Aber gefährlich wird es, wenn sie sich für eine Königskobra halten, jedoch bestenfalls eine Blindschleiche sind.
Dazu wird in der Welt „der Guten™“, gerade bei so Seltsamkeiten wie „Omas gegen Rechts”, die Grenze zwischen Wirklichkeit und Satire regelmäßig unbehelligt überschritten. Aber solange niemand „Jehova“ sagt …
Trotzdem ist es nicht mehr zu leugnen: „Es sind immer Männer!“
Wegen der Ausländerkriminalität, upppss…, T’schulligung, vermeintlichen (!) Migrantenkriminalität ist es angesagt, von einer Männerkriminalität zu sprechen. Denn praktisch alle Kriminellen sind Männer, aber nicht alle Männer sind in der Teilgruppe der Ausländer oder Migranten. Weil eben kriminelle migrantische Männer auch im Oberbegriff „Männer“ erfasst werden. „Ois kloa jetzt?“
Das ruft allerdings sofort die Nadsis auf den Plan. Deshalb sollte man besser den nächsthöheren Oberbegriff nehmen und von Menschenkriminalität sprechen. Denn Männer sind ja auch Menschen, zumindest behaupten das immer noch welche.
Da sind wir dann beim wahren Feind. Dem Menschen. Das wäre ehrlich. Am „Ausmerzen“ der wahren Ursache für alles Unbill auf dem Planten, dem Mensch als solches, wird schon längere Zeit unablässig gearbeitet. „Wir schaffen das!“
Ob man das als „fast anmutige Niederträchtigkeit“ bezeichnen kann?
Eine Frau namens Helen Andrews, konservative amerikanische Publizistin und frühere leitende Redakteurin der Zeitschrift „The American Conservative“, hat da was vom Stapel gelassen, das durchaus auch als veritable Bombe durchgehen kann. Sie hat sich mit der Frage beschäftigt, was die „Wokeness“ eigentlich im Kern ausmacht und welch geistig Kind diese eigentlich ist.
Dabei fielen ihr ein paar, respektive überwältigend viele Parallelen zum Feminismus auf. Knallhart ausgedrückt meint sie, dass der weibliche Verhaltensmodus und die feminine Weltsicht, die sich manifestieren in allgemeiner geschwätziger Überspanntheit und gefühlsduseligen Überreaktionen, zu einer mentalen Grundeinstellung in weiten Gesellschaftsteilen geführt haben, die ausnahmslos auf Emotionen und nicht auf Ratio und Logik beruht.
Die „Wokeness“ hat demnach ihren Ursprung in dem aus dem Ruder gelaufenen Feminismus, der „Priorisierung des Weiblichen gegenüber dem Männlichen: Empathie über Rationalität, Sicherheit über Risiko, Zusammenhalt über Wettbewerb.”
Die Gesellschaft wird somit zwangsläufig konfliktscheuer und larmoyanter. Das verursacht den Aufstieg vulgärer, dummer, aber gerissener Menschen, neuerdings vor allem eben Frauen und im Schlepptau die feigen, intriganten, weichgespülten Waschlappen mit Stummelschwänzchen.
Was dieses Milieu so unglaublich anziehend macht, ist die einnehmende Mischung aus moralischer Selbstbesoffenheit und schlechter Laune…
Merkwürdig, wie viele Verdrehtheiten und Widersprüche in einen Kopf passen….
Dem Hadmut Danisch ist die Genugtuung nicht abzusprechen: „Der Feminismus hat das ebenso erstaunliche wie dumme Kunststück zustande gebracht, den Nachweis zu erbringen, dass die Chauvinisten recht hatten.“
Gibt man in einer Gesellschaft einer Gruppe von Ohnmächtigen Macht, dann kommt selten was Gutes dabei raus. Oder kann irgendwer spontan eine Handvoll Frauen benennen, die in einer wirklich machtvollen Führungsrolle etwas zum Besseren der einfachen Leute bewegt hätten?
Noch nie gab es so viele Frauen in Machtpositionen, wie aktuell bei uns im Wertloswesten. Und, ist die Welt eine bessere? Oder, andersrum gefragt, in welchen Weltgegenden geht es eher aufwärts als abwärts?
Und natürlich haben das die Pythons auch schon wunderbar entlarvend auf die Schippe genommen. In der Steinigungs-Scene im Film „Das Leben des Brian“: „Ist hier etwa Weibsvolk anwesend?“
Was hat Chruschtschow nochmal während seines Besuchs bei Eisenhower 1959 über die amerikanischen Frauen gesagt? Irgend sowas wie, dass er jetzt keine Sorgen mehr hat, ob der Sozialismus siegen wird, so vorlaut wie die Frauen in Amerika (USA) in alles reinquatschen. Die KI widerspricht dazu allerdings energisch. Also hat der das nie gesagt. Punkt.
Aus der beliebten Rubrik „Das kann man nicht mehr toppen!“
Der beflissene Nachfolger des Faeser-Adlatus („Wir haben euch im Blick“) „Diederich Haltungszwang“, ääähhhh oder so…, ein Herr Sinan Selen, scheint sein Vorbild gleich mal übertreffen zu wollen und kartätscht alle Kritiker des ÖRR verbal gnadenlos nieder. Im RBB merkte er an, dass, wenn die Nachrichtenvermittlung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks in Zweifel gezogen würde, sei dadurch die Demokratie gefährdet.
Das bedeutet, der Zwangs-Konsument der Propaganda, der Kritik an den GEZ-Medien übt, betreibt strafbewehrte „Desinformation“. Also, nicht nur zahlen, sondern auch beklatschen die Giftbrühe, sonst kommen seine Leute. Bevorzugt morgens um sechs. „Des koost da nimma ausdengga…“
Es soll ja Leute geben, die die Frage aufwerfen, ob es in Deutschland wieder eine „Gesinnungspolizei“ gibt. Na logisch. Es gibt sogar eine Gesinnungsjustiz, eine Gesinnungsverwaltung, eine Gesinnungspolitik und auch alles sonst ist Gesinnung, Gesinnung, Gesinnung. Und zwar die einzig richtige! Die Gesinnung „der Guten™“ „is always and everywhere“. Wer da dagegen ist, ist zweifellos ein besinnungsloser Gesinnungstäter. Oder so.
Grundsätzlich gilt in „UnsererDemokratie“: Jemanden etwas Verwerfliches bezichtigen und schuldig gesprochen sind praktisch identisch.
Doch das betrifft sowieso nur „Reichsbürger, Querdenker und ganz normale Neo-Nazis“, wie Spiegel-TV erbarmungslos aufdeckt.
Der „Spiegel“ des Wahnsinns agiert wie schon bei Corona unbestechlich investigativ und verkündet mit Blick auf die Hinterhältigkeit des Russen: „Man muss die Drohnen nicht sehen, um sie zu fürchten“. Statt „asymptomatische Erkrankung“ also jetzt die „asymptomatische Drohne“, wie Michi Sailer weiter rumlogikt und dazu noch anfragt, „ob Christian Drosten schon an einem „PCR-Test“ dafür arbeitet?“
Aberwitzig ist keine zureichende Kategorie mehr für das sprachliche Kamikaze beim Nachrichtensender „Welt TV“. Da wird die Schlacht um Pokrowsk wortreich garniert mit „überwältigenden Verlusten der Russen“, die, bitte festhalten, mit „an die Front gezwungenen, weiblichen Häftlingen“ wieder aufgefüllt werden. Welche Art von Phantasie ging da mit dem verantwortlichen Texter durch?
War sonst noch was? Corona? Vogelgrippe? Wurscht! Ist doch alles eins wie’s andere. Die Ärztin Dr. med. Monika Jiang lässt sich dazu vernehmen: „Vogelgrippe ist nur relevant für Menschen, die einen Vogel haben.“ Corona auch.
Bis zum nächsten Todesvirus wird erstmal für den „Verbraucher“ der geflügelte Weihnachtsbraten saftig verteuert.
Ein Uralt-Witz aus einem vergangenen Jahrtausend zum Hausdurchsuchungswahn soll nicht vergessen werden: „“Wie isst ein Deutscher Austern? Poch! Poch! Poch! Aufmachen!!!“
„Schwab mas oba. Bleim ma Schwiftie…“
Mehr von Werner Roth finden Sie hier: https://www.anderweltonline.com/satire/
Der Artikel erschien zuerst bei AnderweltOnline. Hier der Link:
https://www.anderweltonline.com/satire/gschichtn-ausm-nachbargartn-folge-31
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Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts
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