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Acht Thesen zur Wiederherstellung der „Friedenstüchtigkeit“ in Deutschland und Europa


These 1: Vernunftorientierung


Der Homo sapiens, der „wissende“, oder auch „vernünftige Mensch“ gilt als einziges Überbleibsel der Gattung Homo (= Mensch). Als vernunftbegabtes Wesen besitzt der Homo sapiens die mentale Fähigkeit, Einsichten zu gewinnen, sich ein Urteil über Themen in diversen Lebensbereichen zu bilden, die damit verbundenen Zusammenhänge und die dahinterstehende Ordnung des Wahrgenommenen zu erkennen und sich in seinem Handeln danach zu richten. Da bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Kriegstreiber würde ich nicht unbedingt als vernunftbegabt bezeichnen. Ganz im Gegenteil.

Manche Menschen wie zum Beispiel die von einer Pazifistin zu einer Bellizistin mutierte Außenministerin Annalena Baerbock scheinen nach dem Motto „Wie kann ich wissen was ich denke, bevor ich höre, was ich sage“ zu agieren. Bevor man etwas sagt oder tut, sollte man eine angemessene Zeit über das zu Sagende oder das zu Tuende nachdenken. Das kann Millisekunden, und in manchen Fällen auch Stunden, Tage, Wochen oder gar Monate beanspruchen. Auf keinen Fall sollte man das von fremden Mächten Aufoktroyierte nachplappern, sondern zum Wohle des eigenen Volkes, auf das man einen Eid geschworen hat, über einen Sachverhalt oder eine konkrete Situation nachdenken. Die Politiker und der Staat haben einzig und alleine dem Souverän, der höchsten Instanz in einem demokratischen Staat zu dienen: dem Volk – und in erster Linie dem eigenen, und nicht einem anderen oder deren Machthabern. Tun sie das nicht, sind sie keine Demokraten.

Das billigende Inkaufnehmen eines Weltkriegs – nicht etwa aus eigenen Interessen heraus, sondern im Interesse der USA – steht im Gegensatz zu den Interessen des Volkes, das in Frieden leben möchte. Das leicht verführbare Volk wird unter Vorspiegelung falscher Tatsachen mithilfe erfolgserprobter Manipulationstechniken wie z.B. ständige Wiederholung – etwa mit Worten wie Krieg, Kriegsgefahr, Kriegstüchtigkeit, Verteidigung der Demokratie in der Ukraine und in Deutschland –, diffamierende und etikettierende Totschlagargumente für Andersdenkende bzw. Klardenkende – wie z.B. „Putinversteher“ –, Fragmentierung und Verfälschung von Informationen – wie z.B. die Ukraine sei eine Demokratie, ein Sieg über Russland sei realistisch –, Angsterzeugung – zum Beispiel durch schwachsinnige Behauptungen wie „Russland hat nach der Eroberung der Ukraine noch nicht genug“, „Russland kann auch andere Länder in Europa angreifen“ (als ob der Russe nichts anderes zu tun hätte als ein kleines Land ohne nennenswerte Bodenschätze wie Deutschland anzugreifen). Wie dem auch sei, die vom Homo sapiens zum Homo bellicoso (kriegerischen Menschen) verwandelten Zeitgenossen haben die Worte „Nie wieder“ aus ihrem Gedächtnis gelöscht und lassen die dem Homo sapiens nachgesagte Vernunftbegabung vermissen. „Mit Waffen Frieden schaffen“ reimt sich zwar, aber klingt nicht gerade vernünftig, und ist es auch nicht. Waffen sind Gebrauchsgegenstände, die der Verteidigung und der Tötung dienen. Weitere Waffenlieferungen bauen auf eine militärische Lösung des Konflikts, auf einen Sieg, der in diesem Fall nicht erreichbar ist, und führt zu einem Abnutzungskrieg, der die Aufträge der Rüstungsindustrie nach oben schnellen lässt – was Marie-Agnes Strack-Zimmermann in Ekstase versetzen mag – und zu weiterem unsäglichen Leid der Familien der getöteten und verwundeten Menschen. Würden die Kriegstreiber oder deren Kinder selbst in den Schützengräben stehen, wäre der Ukrainekonflikt morgen beendet. Frau von der Leyen, Sie haben sieben Kinder, schicken Sie die doch in die ukrainischen Schützengräben!
Ich möchte hiermit meine ausdrückliche Verachtung allen Kriegstreibern in Deutschland aussprechen. Deutschland und alle anderen Länder haben Politiker wie Sie nicht verdient! Falls Ihr Kriegstreiber im Geschichtsunterricht aufgepasst haben solltet – was ich in den meisten Fällen allerdings bezweifle – habt ihr dennoch aus der Geschichte nichts gelernt. Aber ich nehme an, ihr habt schon mal was von Napoleon oder Hitler gehört, die ebenso vernunftbegabt waren wie Ihr.

Fazit: Sollte es uns nicht gelingen mit dem Kriegsgedöns aufzuhören und zur Vernunft zurückzukehren – das heißt, eine Lösung am Verhandlungstisch anzustreben, die wir bereits fünf Wochen nach der Invasion hätten haben können – kann und wird dieser Konflikt in einem Armageddon enden.

Die nachfolgenden Thesen bauen letztendlich auf  dem Gebot der Vernunftorientierung auf.

These 2: Stärkere Unabhängigkeit von den USA

Die USA sind das aggressivste Imperium aller Zeiten – sie haben 469 militärische Auseinandersetzungen mit anderen Staaten seit ihrem Bestehen (1776) zu verzeichnen, an denen die Vereinigten Staaten von Amerika direkt oder indirekt beteiligt waren. Die Russen sind im Vergleich zu den USA in ihrem „aggressiven“ Agieren eher als moderat zu bezeichnen. Auch die Russen sind keine Waisenknaben, aber die USA sind der große Aggressor, nicht Russland. Die Terrororganisation Nr. 1 auf diesem Planeten sind die USA mit unzähligen illegalen Kriegen seit 1945 mit mehr als 20 Millionen Toten in 37 Ländern, die diesen Parasiten zum Opfer gefallen sind. Wenn hier von den USA gesprochen wird, sind nicht das (manipulierte) amerikanische Volk oder die gesamte Regierung gemeint, sondern die „bösen“ Kräfte in diesen Regierungen, ihre Drahtzieher – die Eliten – und deren mediale Prostituierte.

Das eliteinstruierte Regime der Vereinigten Staaten von Amerika berücksichtigt bei seinen Entscheidungen nicht die völlig anderen Rahmenfaktoren seiner europäischen „Partner“ – die besser als Erfüllungsgehilfen zu bezeichnen sind – wie beispielsweise deren geografische Nähe zum Osten, sowie deren wirtschaftlich notwendige Austauschbeziehungen mit dem Osten. Auf Amerika könnten wir notfalls verzichten, auf Asien nicht. Die meisten Regierungen der europäischen Vasallen stellen jedoch die Interessen der USA vor die des eigenen Landes. Die meisten – aber nicht alle.

Der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán rief Ende Mai 2024 die friedensliebende Weltbevölkerung auf, die chaos- und kriegstreibende hegemoniale Weltordnung zu beenden, in der Washington, London und Brüssel den Ton angeben. Er meinte, die westliche Welt stehe insbesondere durch richtungsweisende Wahlen in den USA und durch die Wahlen zum EU-Parlament unweigerlich vor einem Umbruch. Orbán richtet sich in seiner beeindruckenden Rede an die Weltöffentlichkeit, die „komischerweise“ in den Mainstreammedien kaum Aufmerksamkeit fand. Hier der in diesem Zusammenhang interessanteste Ausschnitt aus dieser Rede:

„Noch in diesem Jahr können wir, so Gott will, eine unrühmliche Ära der westlichen Zivilisation zu Ende bringen. Wir können die auf progressiver liberaler Hegemonie basierende Weltordnung beenden. Der fortschrittliche liberale Weltgeist, so wie er ist, hat versagt. Er hat Kriege, Chaos und Unruhen, eine kollabierende Wirtschaft und Verwirrung in die Welt gebracht, Verwirrung in der internationalen Politik, Verarmung der Familien, Verschlechterung der öffentlichen Sicherheit auf den Straßen und Plätzen. Es war eine seltsame Zeit und ein seltsamer Geist. Ihre Anhänger verkündeten, dass es nicht ihre Aufgabe sei, die Menschen zu vertreten, sondern ihre eigenen Ideale durchzusetzen. Und wenn die Fakten ihre Ideale nicht rechtfertigen, umso schlimmer für die Fakten. Sie teilten die Welt in Demokratien und Autokratien ein und behaupteten, ihre Aufgabe sei ein Kreuzzug gegen Autokratien. Sie zogen in den Krieg, sie exportierten die Demokratie, und schließlich hatten die Menschen die Nase voll von ihnen, wo immer sie auch nur auftauchten. Seien wir ehrlich: Diese Weltordnung hat führende Politiker hervorgebracht, die nicht in der Lage sind, zu führen, die für diese Aufgabe ungeeignet sind, die einen Fehler nach dem anderen machen und schließlich in ihren eigenen Untergang rennen. Sie sagen, dass es einen Hegemonen geben muss, eine ideologische Kontrolle, der sich alle unterzuordnen haben. Und wenn das geschieht, so sagen sie, dann wird Frieden bei uns und Frieden in der Welt einkehren. Meine Freunde, wenn ich ihnen zuhöre, denke ich, dass selbst die Teilnehmer eines Schönheitswettbewerbs mehr über den Weltfrieden wissen als diese unbeholfenen führenden Politiker. Ich möchte sagen, meine lieben Freunde, dass dies eine unwiederbringliche Gelegenheit, den untergehenden progressiven liberalen Weltgeist durch einen anderen Weltgeist zu ersetzen, eine souveräne Weltordnung.“

Dem ist nichts hinzuzufügen. Die Aussagen in dieser Rede erinnern doch sehr an die momentane deutsche, französische, britische und US-amerikanische Politik und ihre unfähigen, eliteinstruierten Politiker wie Biden, Scholz, Macron, Habeck, Baerbock und dergleichen. Viktor Orbán hat die Unzulänglichkeit, Realitätsferne und Einfältigkeit der vorherrschenden westlichen Ideologie, die durch die eliteverseuchte USA vertreten und angeführt wird, auf den Punkt gebracht.
Danke Herr Orbán für diese klaren Worte. Passen Sie auf, dass Ihnen nicht das gleiche Schicksal widerfährt wie dem slowakischen Präsidenten Robert Fico. Den mafiösen Drahtziehern der „Neuen Weltordnung“ ist alles zuzutrauen.

Orbán fordert, eine multipolare Alternative souveräner Nationen zu schaffen, in der nationale Interessen respektiert werden, das Volk die wahre Souveränität besitzt und es keine globale Ideologie gibt, der sich die gesamte Welt unterordnen muss.
Sein kämpferischer Schlusssatz in dieser beeindruckenden, wahrheitsvollen und ehrlichen Rede:

„Die Zeit der Souveränisten soll endlich kommen! Kehren wir zu dem friedlichen und sicheren Weg zurück, der den Westen groß gemacht hat. Make America Great Again! Make Europe Great Again! Vorwärts Donald Trump! Vorwärts europäische Souveränisten! Satteln wir auf, legen wir unsere Rüstungen an, hinaus auf das Schlachtfeld und lasst die Wahlschlacht beginnen!“

https://www.youtube.com/watch?v=pKMtjGQ4rKk

Fazit: Die USA möchte mit allen Mitteln an ihrer unipolaren Weltordnung festhalten, und stellen sich einer aufkeimenden und notwendigen multipolaren Weltordnung mit aller Kraft entgegen. Das Schicksal ihrer NATO-Verbündeten ist dem amerikanischen „Freund“ beim Durchsetzen seiner Ziele relativ gleichgültig. Selbst ein auf europäischem Territorium angezettelter und beginnender Weltkrieg ist den USA egal, ganz im Gegenteil, ein Krieg in Europa unterstützt die Interessen der USA, die ein zusammenwachsendes Eurasien verhindern wollen. Die USA können locker Krieg führen in Europa, das von den USA, die noch nie einen Krieg mit fremden Mächten auf eigenem Boden hatten, einige tausend Kilometer entfernt ist. Was in Europa in menschlicher Hinsicht passiert, interessiert die USA nur peripher.

Europa muss sich aus dem Klammergriff der USA befreien, wenn es wirtschaftlich, militärisch und sozial nicht untergehen möchte, und den östlichen Nachbarn die Hand reichen. Damit das nicht passiert, wurde unter anderem der Ukrainekrieg von den USA von langer Hand vorbereitet.
Wenn Sie mehr zu diesem Thema wissen wollen, werte Leserinnen und Leser, hier der Link zu zwei Artikeln, einer zum Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine, der andere zum Think-Tank „RAND-Corporation“.

https://wassersaege.com/blogbeitraege/stellvertreterkrieg-der-usa-in-der-ukraine/

https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

Die europäischen Regierungen, insbesondere die deutsche, müssen endlich den Mumm haben, die USA auf ihre geopolitischen Fehler hinzuweisen, und sich nicht nur von den USA kritisieren lassen. Aber nein, dann wird wieder den Schwanz eingezogen, wie es letztlich erneut Herr Scholz getan hat im Hinblick auf den Einsatz deutscher Waffen auf russischem Territorium, oder im September 2022, bei dem mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von den USA ausgeführten Terroranschlag auf die Nordstream-Pipelines. Sein Guthaben durch das Nein zum Marschflugkörper Taurus hat der Bundeskanzler durch seine unterwürfige Entscheidung bezüglich des Einsatzes deutscher Waffen auf russischem Boden wieder verspielt – zumindest bei mir. Dass der Bundeskanzler bei öffentlichen Auftritten gelegentlich ausgepfiffen wird wie beispielsweise am 3. Juni im Länderspiel Ukraine – Deutschland, ist nicht verwunderlich.
Die Unterwürfigkeit der europäischen Vasallen ist nur als peinlich und würdelos zu bezeichnen. Hier ein beispielhaftes Armutszeugnis vom ORF, ZIB 1, vom 30. Mai 2024:

„Mit welchen Waffen die Ukraine welche Ziele angreifen kann oder darf – die Entscheidung darüber fällt letztlich in den USA.“

Europa sollte sich komplett heraushalten aus dem Krieg USA – Russland.

Den europäischen und transatlantischen Kriegstreibern muss das Handwerk gelegt werden. Die Bevölkerung sollte zu einer „Friedenstüchtigkeit“ zurückkehren.
Steht auf gegen diese Kriegstreiber und lasst Euch nicht weiter von diesen Rattenfängern manipulieren! Tut es für Euch, und Euren Kindern zuliebe, wenn Ihr eine sichere und gute Zukunft haben wollt. Die deutsche Demokratie muss weder in der undemokratischen Ukraine noch am Hindukusch verteidigt werden, wie der damalige Verteidigungsminister Peter Struck am 11. März 2004 wähnte, um den „Verteidigungsfall“ der NATO gegenüber der Aggression Afghanistans zu rechtfertigen. Auch Deutschland hat damals mit Soldaten in Afghanistan mitgemischt, weil der große Bruder es so wollte.

These 3: Überdenken der NATO als angebliches Verteidigungsbündnis

Russland hat sich bis 2022 trotz neunfacher NATO-Osterweiterung und sonstiger Provokationen wie dem gelungenen Maidan-Putsch 2014 und dem misslungenen Putsch 2020 in Weißrussland ruhig verhalten. Putin suchte noch Ende 2021 das Gespräch mit dem Westen, und verlangte Sicherheitsgarantien bezüglich der Neutralität der Ukraine. Er forderte die Entmilitarisierung und Entnazifizierung der Ukraine, sowie das Selbstverwaltungsrecht der Gebiete Donezk und Lugansk. Zu diesem Zweck legte Russland den USA und der NATO bei einem Treffen am 15. Dezember 2021 in Moskau einen Vertragsentwurf zwischen den USA und Russland über gegenseitige Sicherheitsgarantien, sowie eine entsprechende Übereinkunft zwischen der Russischen Föderation und dem Nordatlantikpakt vor. Es war ein Entwurf, der zweifelsfrei der NATO zu viel abverlangt hätte. Aber so ist das am Anfang jeder Verhandlung: Jede Partei geht mit übersteigernden Vorstellungen an den Tisch, und dann wird ausgehandelt, und sich auf einen Kompromiss geeinigt. Ein Vertragsentwurf ist lediglich eine Ausgangsbasis.
Die USA und die NATO wiesen das Gesprächsangebot und den Vertragsentwurf – offenbar ohne nähere Prüfung – damals zurück. Stattdessen wurde auf der Münchner Sicherheitskonferenz vom 18. bis 20. Februar 2022 – also sechs Tage vor der russischen Invasion – die Rhetorik gegen Russland noch verschärft, nicht zuletzt durch den ukrainischen Staatspräsidenten Wolodymyr Selenskyj, der eine atomare Bewaffnung seines Landes forderte. Die NATO alias USA wollten diesen Krieg in meinen Augen. Meine damalige negative Einschätzung bekräftigte sich noch durch die gescheiterten Verhandlungen in Istanbul. Der Krieg hätte bereits Ende März 2022 beigelegt werden können, wenn die USA das gewollt hätten.
Die Frage stellt sich, wer hier der Aggressor ist. Putin hat eine rote Linie überschritten mit dem Überfall auf die Ukraine am 24. Februar 2022. Die NATO bzw. USA unter Obama haben eine rote Linie überschritten mit dem von ihnen inszenierten Maidanputsch 2014, und auch schon vorher durch die NATO-Osterweiterungen. Die Kiewer Regierung hat eine rote Linie überschritten mit dem Beschuss – mehr als14.000 Tote –, dem Abschneiden von der Lebensmittelversorgung, sowie der finanziellen Isolation der Ostukraine seit 2014. Interessant in diesem Zusammenhang ist auch, dass Selenskyj bei seinem Wahlkampf 2019 die angestrebte Autonomie der Ostukraine in Ordnung fand. Das war jedoch nicht im Sinne der USA – und damit der NATO, der Armee der Vereinigten Staaten –, die letztendlich diese für die russlandnahe Ostukraine und Russland unhaltbare Situation aufrechterhalten wollte, um Russland letztendlich zu militärischen Handlungen zu zwingen.

Der amtierende US-Präsident Joe Biden sagte bereits 1997 zur geplanten Russlandprovokation durch die NATO:

„Das einzige was eine russische Reaktion hervorrufen könnte, wäre die Erweiterung der NATO bis zu den baltischen Staaten.“

Und genau das geschah dann auch. Aber Russland hat bei dieser und den vielen folgenden Provokationen stillgehalten. Wäre es um gekehrt gewesen, und Russland hätte die USA in diesem Ausmaß provoziert, wäre es schon längst zu einem weiteren Weltkrieg gekommen, und ich könnte diese Zeilen unter Umständen gar nicht mehr schreiben.

Fazit: Die NATO ist der eigentliche Aggressor, nicht Russland. Nicht, wer den ersten Schritt macht sollte als Aggressor bezeichnet werden, sondern der, der zu diesem Schritt zwingt. Und das ist die NATO bzw. die USA und ihre militärischen Kolonien.

Kann die NATO in Anbetracht der Geschehnisse der letzten Jahrzehnte noch als Verteidigungsbündnis bezeichnet werden?
Viele deuten die NATO bereits als Angriffsbündnis. Entscheidungen wie die zuletzt getroffenen bezüglich des Einsatzes von NATO-Waffen auf russischem Boden untermauern diese Sichtweise.

Russland will keinen Krieg mit Europa. Die USA dagegen hätten als lachender Dritter gegen einen Krieg zwischen Europa und Russland meines Erachtens nichts einzuwenden.
Die von den USA angeführte kollektive Denk- und Vorgehensweise der NATO sollte überdacht und entsprechend reformiert werden. Auch über einen Austritt aus der NATO kann zumindest nachgedacht werden, wenn sie ihre bellizistischen Aktivitäten nicht einstellt.

These 4: Klare Haltung friedfertiger Nationen gegenüber bellizistischen Nationen, wie  den USA, Großbritannien und Israel

Wie in der letzten These bereits erwähnt, sollte imperialistischen, kriegstreiberischen Machtgelüsten wie den US-amerikanischen Einhalt geboten werden. Aber nicht nur die USA sondern auch andere Nationen, die einst auf ein Imperium zurückschauen konnten – wie die Briten – finden es anscheinend nach wie vor okay, Krieg zu befeuern und notfalls zu führen.
Der nachfolgende kurze historische Rückblick soll Ihnen die Beziehungen zwischen Russland und Großbritannien etwas näherbringen.

Das Verhältnis zwischen den Russen und den Briten ist historisch gesehen sehr mannigfaltig. Mitte des 18. Jahrhunderts arbeiteten Russland und Großbritannien erfolgreich zusammen, als Frankreich, Preußen und Spanien sich entschlossen, den Habsburgern einige Teile ihres Imperiums entreißen zu wollen. Durch ihr Eingreifen halfen die Russen und die Engländer den Habsburgern, den allgemeinen Status quo in Europa aufrechtzuerhalten. In den Koalitionskriegen (1792 -1815) kämpften das russische und das britische Reich fast 20 Jahre lang gemeinsam gegen Frankreich und seine „revolutionären“ Ideen. Ihre Kooperation in dieser Zeit wurde jedoch unterbrochen, als beide Mächte von Verbündeten zu Konfliktparteien (1800-1801) und später sogar zu Kriegsparteien wurden (1807-1812).
Ernsthafte Sorgen machten sich die Briten, als sie ihr Britisches Empire insbesondere in Indien bedroht sahen. Russland erweiterte Anfang des 19. Jahrhunderts stetig seine Grenzen und verleibte sich neue Gebiete und Völker in den Steppengebieten Zentralasiens ein. In den Jahren 1836 und 1837 kam es in der kasachischen Steppe zu einem massiven Aufstand gegen die russische Herrschaft, der den Handel zwischen Zentralasien und Indien unterbrach. Die Russen ermutigten den neuen persischen Schah Mohammed, auf die Stadt Herat in Westafghanistan vorzurücken. Sie hofften, eine neue, alternative Handelsroute durch den Osten eröffnen zu können. Zur Erreichung dieses Ziels, unterstützten sie die persischen Truppen militärisch und logistisch.
Das passte den Briten, die in Panik gerieten, gar nicht. Sie beäugten die Absichten Russlands argwöhnisch und sahen die russische Expansion in Zentralasien als Bedrohung für die Verteidigung British-Indiens an. In London zog man eine militärische Konfrontation mit Russland ernsthaft in Erwägung.
Russland umwarb weiterhin Persien, und strebte ein Bündnis an, das den nordwestlichen Zugang nach Indien hätte bedrohen können. Die Fortschritte, die Russland in Persien, Zentralasien und dem Fernen Osten erzielt hatte, setzten die Briten in ganz Asien unter Druck. In dieser Zeit entwickelte sich in Großbritannien der Begriff „Russophobie“.
Stefan Korinth schrieb in seinem lesenswerten Artikel vom 24. April 2023 im Magazin Multipolar über die Herkunft des Begriffes Russophobie unter anderem Folgendes (https://multipolar-magazin.de/artikel/die-langen-linien-der-russophobie):

„Der englische Ausdruck „Russophobia“ wurde Anfang des 19. Jahrhunderts in Großbritannien geprägt, als dortige Politiker und Leitmedien – nach dem Ende Napoleons – Russland als neuen, gefährlichen Gegenspieler des Empire im öffentlichen Bewusstsein platzierten. Neu war das Phänomen auch damals nicht, nur fand sich ein prägnanter Begriff dafür. Der Ausdruck Russophobie stellte die Angst ins Zentrum – Angst vor russischer Ausdehnung in die Einflusszonen des damaligen englischen Weltreiches, etwa im Iran oder in Indien. Die „Russian Scare“ nahm derartige Ausmaße an, dass sogar der weit abgelegene Inselstaat Neuseeland in den 1880er Jahren eine Reihe von Küstenfestungen baute, um einen vermeintlichen russischen Angriff abzuwehren.“

Diese Angst, dieser Hass, scheint auch heute noch in den Knochen vieler Briten zu stecken. Die unbegründete Russophobie ist Thema der nächsten These.

Weiter mit der russisch-britischen Geschichte. Als sich China im späten 19. Jahrhundert gegen die kolonialisierenden Großmächte wehrte, schlossen sich die Großmächte in der „Acht-Nationen-Allianz“ zusammen, der neben Großbritannien und Russland auch die USA, Italien, Österreich-Ungarn, Deutschland, Japan, und Frankreich angehörten. Die Alliierten schlugen den sogenannten (blutigen) Boxeraufstand nieder, und übten noch größeren Druck auf China aus als zuvor.
Auch im Ersten und Zweiten Weltkrieg überwanden Großbritannien und Russland ihre Differenzen und kämpften im Ersten Weltkrieg gegen den gemeinsamen Feind Deutschland, Österreich-Ungarn und Italien, und gegen Nazi-Deutschland und seine Verbündeten im Zweiten Weltkrieg. Die Beziehungen zwischen Russland und Großbritannien verschlechterten sich kurz nach dem Zweiten Weltkrieg zunehmend und führten zur Ära des Kalten Krieges.

Heute sind die Briten engagierte Unterstützer der Ukraine und Gegner Russlands. Die Briten bilden sich ein, dieser Krieg wäre für die Ukraine gewinnbar. Wie in Deutschland wird alles versucht, um die Unterstützung der Ukraine insbesondere mit Waffenlieferungen zu erhöhen. Auch bei den Briten wird die Angst vor dem „bösen“ Russen geschürt.

Der Chef der britischen Armee, General Sir Patrick Sanders verglich die Situation in der Ukraine mit den Krisen von 1914 und 1937 und meinte, dass nur „Bürgerarmeen“ in der Lage sein würden, den kommenden Angriff auf die „westliche Lebensweise“ abzuwehren.

So ein Schmarrn, Russland interessiert die westliche Lebensweise nicht. Russland macht sein eigenes Ding und ist froh, wenn es in Ruhe gelassen wird. Wenn natürlich die Ukraine NATO-Verbündeter werden möchte, und die Amerikaner dort eventuell ihre Atomraketen aufstellen wollen, dann ist es vorbei mit der russischen Ruhe und Gemütlichkeit. Deswegen dieser Krieg, der bereits Ende März 2022 mit guten Konditionen für die Ukraine beendet werden hätte können, was aber von den USA und Großbritannien verhindert wurde. Russland war noch nicht genug geschwächt.

Sir Patrick Sanders sagte:

„In diesem Krieg geht es nicht nur um die schwarze Erde im Donbas oder um die Wiedererrichtung eines russischen Imperiums, sondern um die politische, psychologische und symbolische Niederlage unseres Systems und unserer Lebensweise. Wie wir als Vorkriegsgeneration darauf reagieren, wird in der Geschichte nachhallen. Die ukrainische Tapferkeit verschafft uns Zeit, vorerst.“

Immer diese ewiggestrigen Scharfmacher! Sterben die denn nie aus? Dieser Bellizist hätte gerne eine Verdoppelung der britischen Truppenstärke insbesondere durch die Einführung einer Wehrpflicht – wie unsere deutschen Ewiggestrigen –, der die britische Regierung Gott sei Dank eine Abfuhr erteilte.

Fazit: Dem bellizistischen Treiben, wie dem der britischen oder auch der französischen Regierung, die auch gerne Bodentruppen in die Ukraine geschickt hätte, sollte ein Ende gesetzt werden. Die dahinterstehenden Politiker und deren Parteien sollten nicht mehr gewählt werden vom Volk, das sich auf die Straße begeben, und friedfertig aber bestimmt gegen den apokalyptischen Kurs der Unbelehrbaren demonstrieren sollte, bis keiner mehr von diesen Kriegstreibern auf der politischen Bildfläche zu sehen ist.

These 5: Abbau der von politischen und medialen Kriegstreibern gesteuerten, völlig unbegründeten Russophobie

Russophobie ist in der westlichen Welt tief im Unterbewusstsein der Menschen verankert. Im „Rest“ der Welt nicht. Deutsche, Engländer, Franzosen und dergleichen, sowie insbesondere US-Amerikaner errichten gerne Messlatten auf niedrigem Niveau, um sich ihrer „moralischen Überlegenheit“ sicher sein zu können. Sie bauen Feindbilder in der Bevölkerung auf, um von ihren eigenen oftmals unredlichen Machenschaften abzulenken, und ihre geopolitischen Strategien, die meist auf Macht- und Vermögenszunahme ausgerichtet sind, realisieren zu können.
Die höchste Stufe der Schaffung eines Feindbildes ist die Entmenschlichung und Dämonisierung unliebsamer Personen wie z.B. im Rahmen des westlichen Narrativs mit Wladimir Putin praktiziert. Der polnisch-US-amerikanische Politikwissenschaftler und Politikberater Zbigniew Brzezinski bezeichnete bereits 2004 Wladimir Putin als „Moskaus Mussolini“ und vier Jahre später als „Hitler“, ausgerechnet Brzezinski, der in seinem 1997 veröffentlichten Buch „The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“ forderte, die USA als „einzige globale Supermacht“ müssten ihre Vorherrschaft auf dem „großen Schachbrett“ Eurasien sichern.
(Quelle: Zbigniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft (1999). Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag (Englischsprachige Ausgabe 1997))

Westliche Politiker und Journalisten äußern sich vornehmlich – manche auch ausschließlich – in negativer Weise über Russland. Was für ein politisches, journalistisches und menschliches Armutszeugnis! Sie beleidigen den russischen Präsidenten, unterstellen Soldaten Gräueltaten, werfen russischen Medien Propaganda vor, was sicherlich zu einem großen Teil auch stimmt – wie bei ihrem eigenen Medium eben auch – und dergleichen mehr. Ziel ist die Beeinflussung des allgemeinen Bewusstseins in Richtung Abwertung Russlands mit all seinen Institutionen, seinen Bewohnern und seiner Kultur. Russland hat eine sehr hochstehende Kultur, die unserer in nichts nachsteht.
Propaganda stützt sich auf Halbwahrheiten und Lügen und nicht auf nachvollziehbare Fakten. All diese armseligen und „kleinen“ Politiker und Schreiberlinge waren anscheinend noch nie in Russland. Die gut ein dutzendmal, die ich in Russland verweilte, machte ich keinerlei negative Erfahrungen mit Russen oder deren System.
Alles aus Russland stammende wird von den auf Krieg getrimmten Propagandaorganen nieder gemacht, ob das nun der russische Staat und seine Diener, russische Unternehmer, oder die einfachen Bürger sind. Was für eine Hybris, was für ein Witz dieser sich „moralisch überlegen“ Wähnenden! Ihr erhebt euch über andere, um euren eigenen Unwert nicht mehr so spüren zu müssen! Aus meiner Erfahrung mit Russland kann ich euch nur sagen: Ihr habt keine Ahnung, und steht auf einer sehr niedrigen Stufe eurer persönlichen Entwicklung! Schande über euch!

Warum kritisiert eigentlich niemand diese westlichen Verbreiter solcher Hetze gegen eine – im Vergleich zu den USA – friedfertigen Nation? Die westlichen, antirussischen Propagandaorgane dürfen mit einer Selbstverständlichkeit rumplärren, polemisieren, etikettieren, diffamieren und diskreditieren ohne eine auf ihr Schandmaul zu bekommen.
Die Gehirne der westlichen Bevölkerung wurden im Laufe der Zeit durch Manipulationstechniken wie Angsterzeugung, Wiederholung, Totschlagargumente, Fragmentierung und Verfälschung von Informationen, durch bewusstes Setzen auf Herdentrieb (Solidarisierung) usw. gewaschen. Statt grauer, selbstdenkender Zellen sind bei vielen Menschen nur noch unverrückbare Denkschablonen und negative Russlandbilder zurückgeblieben. Diese „Zurückgebliebenen“, die es verlernt haben zu hinterfragen, sind die Zielgruppe der Propagandatreibenden. Es sind noch zu viele. 

Fazit: Ebenso wie die Geimpften versuchen sollten, das Gift der mRNA-Injektion im Körper abzubauen, sollten die Gehirngewaschenen den durch Propaganda im Kopf eingenisteten Virus der Russophobie eliminieren. Diese irrationale, unbegründete, vorurteilsbehaftete, misstrauische, ablehnende, feindselige und fremdgesteuerte Denkhaltung – dieser Russlandhass – führt die Welt ins Chaos, eventuell auch in einen atomar geführten Weltkrieg. Steht endlich auf, und zeigt den hetzenden und menschenverachtenden Kriegstreibern die rote Karte. Oder wollt Ihr einen Weltkrieg? Wenn ja, dann ist eh Hopfen und Malz bei Euch verloren! Dann bleibt auf eurer Couch, solange ihr sie noch habt!

These 6: Auf die Müllhalde der Geschichte mit den Kriegstreibern

Vornehmlich transatlantisch orientierte und bellizistische Politiker wie Roderich Kiesewetter (CDU), Annalena Baerbock (Die Grünen), Friedrich Merz (CDU), Anton Hofreiter (Die Grünen), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Boris Pistorius (SPD), Ursula von der Leyen (CDU) und viele mehr, sollten für ihr kriegstreiberisches Schaffen in Deutschland keine Chance mehr haben, und in den anstehenden Wahlen abgestraft werden. Die Wähler in anderen Ländern sollten dem folgen, damit wieder globales  „Friedensdenken“ einkehren, und dem „Kriegsdenken“ Zurückgebliebener entgegengewirkt werden kann.
Auf den Misthaufen der Geschichte mit denjenigen, die „den Krieg nach Russland tragen“, mit deutschen Marschflugkörpern die Krim-Brücke in Russland bombardieren, Deutschland „kriegstüchtig“ machen, und Bodentruppen in die Ukraine schicken wollen, die Panzerlieferungen und den Einsatz deutscher Waffen auf russischem Gebiet erlaubt haben, sowie den Einsatz von uranangereicherter Munition sowie Streumunition in Ordnung finden.

Nicht etwa die Pazifistin Sahra Wagenknecht hat nicht mehr alle Tassen in Schrank, sondern diejenigen, die das zu ihr sagen. Selbst der Papst wird von diesen einfältigen, persönlich unterentwickelten Kriegstreibern in die Ecke zum „Schämen“ gestellt.
Das manipulierte Volk schweigt zu diesen Vorgängen – zumindest noch. Verrückte führen Blinde, wie Shakespeare es einmal ausdrückte.

Fazit: Auf die Müllhalde der Geschichte mit den Kriegstreibern!

7. Drastische Reduzierung der Einflussnahme der Eliten auf Politik und Medien

Alle zuvor gemachten Aussagen und dargelegten Notwendigkeiten in den verschiedenen Thesen gehen ins Leere, wenn die psychisch kranken und unersättlichen Eliten, die einen Krieg gegen das Volk führen, nicht in ihre Schranken verwiesen werden. Die Eliten – insbesondere Clans wie die Rothschilds und Rockefellers – sind die Wurzel des Bösen und die Hauptverantwortlichen für das Chaos in der Welt. Sie inszenieren Krisen wie angebliche Pandemien, „menschengemachte“ Umweltkatastrophen und Kriege, sie spalten die Bevölkerungen aller Länder nach dem Prinzip „divide et impera“ (teile und herrsche), denn: sie sind im Besitz des effektivsten Instrumentes der Manipulation – die Mainstream-Medien, mit deren Hilfe es ihnen gelingt, die globale Herde in die ihnen genehme Richtung zu dirigieren. Würden die Schafe heute den an ihnen verübten Betrug erkennen, würden die Eliten morgen aufhören zu herrschen und die Welt in ein Chaos zu verwandeln.

Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen in seinem – meines Erachtens – genialen Buch „Hybris und Nemesis“ wie folgt:

„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies – zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind – auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß du Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“

Quelle: Rainer Mausfeld (2023): Hybris und Nemesis, S.28, Frankfurt am Main: Westend Verlag

Fazit: Die Leitmedien und die meisten eliteinstruierten Politiker haben aus ihrem Totalversagen in Coronazeiten nichts gelernt, und machen in ihrer USA-Hörigkeit erneut den gleichen Fehler im Ukrainekonflikt. Wer soll ihnen noch trauen? Die meisten westlichen Politiker und Massenmedien sind eliteinstruiert und bellizistisch orientiert. Sollten sie ihren Kurs nicht in eine pazifistische Richtung ändern, machen sie sich mitschuldig an dem Tod vieler Menschen in der Zukunft.
Die manipulativen Verdrehungen unserer natürlichen, angeborenen Urteilsfähigkeit durch Eliten, Politik und Medien führt die Gesellschaft in den Abgrund, wenn ein Großteil der Bevölkerung seine Fremdsteuerung nicht erkennt, und wir diesen dunklen Kräften nicht Einhalt gebieten.

These 8 und Gesamtfazit: Verhandlungslösung

Wer glaubt, mit noch mehr Waffenlieferungen könnte man den Krieg beenden, und Russland aus der Ostukraine und auch aus der Krim vertreiben, steht entweder unter Drogen oder hat einen Komplettausfall seines Verstandes. Wer glaubt, dass man mit noch mehr Waffen die größte Atommacht Russland schneller an den Verhandlungstisch bringt, hat weder von Geschichte noch von Menschen eine Ahnung. Wer weiterhin die geopolitischen, auf Krieg ausgerichteten Ziele der USA unterstützt, macht sich mitschuldig an weiteren Tausenden von Toten, die bereits 5 Wochen nach Kriegsbeginn durch den Westen hätten vermieden werden können. Wer glaubt, im undemokratischen Staat Ukraine werde die Demokratie des Westens verteidigt, sollte sich einmal genauer mit dem Begriff Demokratie beschäftigen, und die in der Ukraine herrschenden Verhältnisse mit diesem Begriff abgleichen. Wer eine weitere militärische Lösung anstrebt, ist ein Blutsäufer. Es gibt nur eine Möglichkeit weiteres Blutvergießen zu vermeiden: Die Verhandlungslösung! Leider ist diese Alternative nicht im Sinne der USA und damit nicht im Sinne der NATO und damit nicht im Sinne seiner militärischen Kolonien – auch Verbündete genannt. Russland ist zu Verhandlungen bereit – der Westen nicht.

Werte Leserinnen und Leser, ich appelliere an Sie, alles Ihnen Mögliche zu tun, um die bestehende Katastrophe in der Ukraine, und die bevorstehende Katastrohe eines Dritten Weltkrieges zu verhindern. Zeigen Sie wo es nur geht den politischen und medialen Kriegstreibern die rote Karte. Wählen Sie keine Partei, die nicht auf eine schnelle Verhandlungslösung setzt, sondern für weitere Waffenlieferungen eintritt. Gehen Sie auf die Straße und demonstrieren Sie friedlich gegen diesen Wahnsinn der Kriegstreiber. Strafen Sie die Kriegstreiber in den anstehenden weltweiten Wahlen ab!

Ich reiche Russland die Hand. Ich reiche Putin die Hand. Ich reiche jedem, der für Frieden ist die Hand. Einer geballten Faust kann ich nicht die Hand reichen.

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Herr Hofreiter, Verhandlung ist die einzig vernünftige Lösung des Ukrainekonflikts!

Von Uwe Froschauer

Wenn Sie sich mit Geschichte beschäftigen würden, wüssten Sie und andere Kriegstreiber das. Ihre „Politik der Demonstration der Stärke“ ist aus meiner Sicht eine „Politik kleiner Lichter“!

Der Grünen-Politiker Anton Hofreiter rief Anfang Dezember 2023 – angesichts des massiven Einbruchs der Ukraine-Hilfen um 87 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Kriegsausbruch – zur sofortigen Ausweitung der Unterstützung auf.

„Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern müssen wir schnell und umfangreich die Waffensysteme bei der Rüstungsindustrie bestellen, die wir und die Ukraine brauchen, um uns zu verteidigen.“

sagte Hofreiter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

„…schnell und umfangreich die Waffensysteme bei der Rüstungsindustrie bestellen, die wir und die Ukraine brauchen …“

„Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ hieß es vor der letzten Bundestagswahl auf euren grünen, blendenden Wahlplakaten, und jetzt „rettet ihr Menschenleben“ mit euren Waffenlieferungen? Was seid ihr doch verlogen!
Wenn ihr in eurer unglaublichen Arroganz, in eurem pervertierten Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit, in eurer grenzenlosen Dummheit, in eurer beschämenden USA-Unterwürfigkeit schon Krieg forcieren müsst, dann schickt zuerst eure Kinder oder Enkel an die Front. Sie sterben dann für eine „gute Sache“!

„… um uns zu verteidigen.“

Wen meinen Sie mit „uns“, Herr Hofreiter, Deutschland, Europa, den Westen? Wann hat Russland jemals einen Angriffskrieg gegen den Westen angezettelt? Wann haben die Russen jemals Deutschland angegriffen? Deutschland hat unter Hitler Russland angegriffen. Russland ist im Gegenzug als Mitglied der alliierten Mächte nach Deutschland vorgerückt, um den Krieg zu beenden. Russland hatte bei dieser von Deutschland ausgelösten Aggression 24 Millionen Tote – 9,75 Millionen Soldaten und 14,25 Millionen zivile Opfer – zu beklagen. Andere Schätzungen gehen von noch höheren Zahlen aus.
Auch in den letzten drei Jahrzehnten hat sich nicht Russland als großer Aggressor erwiesen, sondern die NATO bzw. die USA. Menschen wie Sie vergessen schnell, und ballen in – von den USA gesteuerten – Deutschland wieder mal ihre Fäuste.

Die Russen haben uns immer die Hand gereicht, und waren stets an einer Freundschaft mit Europa und insbesondere mit Deutschland interessiert. Einer geballten Faust wie der ihren kann man nicht die offene Hand reichen, Herr Hofreiter! Selbst nach dem Zweiten Weltkrieg, haben die Russen sich wieder mit uns versöhnt. Die Russen sind nach dem Mauerfall abgerückt, die Amis sind geblieben. „Bedankt“ für die durch Gorbatschow ermöglichte Wiedervereinigung hat sich die NATO – und damit auch Deutschland – mit einer ständigen Osterweiterung des „Verteidigungsbündnisses“. Die Versprechen, dass das nie passieren würde („…not an inch…“) wurden nicht eingehalten. Trotzdem blieb Russland bis 2022 ruhig.
Jetzt ist auch noch Finnland der NATO beigetreten, und Schweden kommt aller Voraussicht nach dazu. Damit erweitert sich die direkte Grenze der NATO zu Russland erheblich. Fragt sich, wann die US-Amerikaner auch dort ihre Atomwaffen aufstellen werden. Was glaubt ihr Kurzsichtigen, wie lange Russland sich diese Provokation noch ansehen kann und wird? Was glaubt ihr würde passieren, wenn Kanada, Mexiko und Kuba die Vereinigten Staaten von Amerika einzingeln und mit Atomwaffen bedrohen würden? Die Amis würden sich das keine Sekunde gefallen lassen – und das zu Recht! Russland wird dieses Sicherheitsstreben jedoch nicht zugebilligt, und als Invasor etikettiert, der grundlos die Ukraine überfallen hat. So eure durch und durch lächerliche Argumentation! Nicht, wer den ersten Schritt getätigt hat, ist der Aggressor, sondern der, der ihn dazu genötigt hat. Die USA. Aber ihr Kriegstreiber und eure sich prostituierenden Medien seid leider auf diesem Auge blind – oder auch nicht, dann seid ihr kriminell! Was seid ihr nur für ein jämmerlicher, dummer und kurzsichtiger Haufen! Schande über die kriegstreibenden, elitegeleiteten Politiker und Medien!

Auch der Fraktions- und Parteivorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP) – der größten und ältesten Fraktion im Europäischen Parlament – Manfred Weber warb Anfang Dezember 23 für mehr Waffenlieferungen. Er schlägt in die gleiche Kerbe wie Herr Hofreiter. Er sieht die neusten Zahlen mit Sorge.

„Wenn die Ukraine diesen Krieg verliert, wird es keinen Frieden geben, Putin wird uns weiter attackieren“,

sagte Weber dem RND. Er meinte, dass Russland versuche, Europa zu destabilisieren.

„Die finnische Grenze ist geschlossen, weil Putin Migranten als politische Waffe einsetzt, im Baltikum sehen wir täglich Cyber-Angriffe aus Russland heraus und in der Slowakei haben Fake-News aus Putins Reich die politische Stimmung gedreht.“

Auf der Grundlage dieser „Fakten“ forderte Weber die Staats- und Regierungschefs zu weiteren Hilfen auf.

„Der EU-Gipfel nächste Woche muss ein klares Signal der Unterstützung aussenden, wir stehen an der Seite der Ukraine.“

Wo werden „wir“ – was auch immer Sie und Herr Hofreiter damit meinen – von Russland attackiert? Wenn sich in der Slowakei die Stimmung gedreht hat, dann wahrscheinlich deswegen, weil die Slowaken Ewiggestrigen wie Ihnen und Herrn Hofreiter einen Schritt – sagen wir 10 Schritte – voraus sind. Und wenn Sie wirklich an der Seite der Ukraine stehen, Herr Weber, dann sollten Sie mit ihrer gesamten Energie auf Verhandlungslösungen drängen, um weiteres Leid von den ukrainischen Menschen abzuwenden, und nicht diese sinnentleerte, blutvergießende „Politik der Demonstration der Stärke“ verfolgen.
Noch etwas Herr Weber: die Ukraine wird aller Voraussicht nach diesen Krieg in militärischer Hinsicht verlieren. Ich denke, Sie wissen das. Menschen wie Sie verlängern ihn nur und damit das Leid der Menschen.

Ferner meinte Hofreiter:

„Die Situation ist ernst. Es muss uns Sorgen machen, dass die US-amerikanische Unterstützung der Ukraine früher als erwartet abgenommen hat. Jetzt kommt es umso mehr auf Europa an.“

„…Jetzt kommt es umso mehr auf Europa an.“

Die Bemühungen des US-Präsidenten Joe Biden seit Oktober 23, die republikanische Blockade im Kongress bezüglich der Ukraine-Hilfen im Umfang von 61,4 Milliarden Dollar aufzulösen, scheinen vergeblich.

Der Ukraine-Krieg ist für die Ukraine nicht gewinnbar, Herr Hofreiter, egal was Europa oder die USA auch anstellen! Das sollten Sie mittlerweile auch mitgekriegt haben. Zumindest die Republikaner in den USA scheinen diesen Fakt – im Gegensatz zu „Sleepy Joe“ und zu Ihnen – erkannt zu haben. Ihren Spitznamen „Panzertoni“ haben Sie sich wie Joe Biden den seinen redlich verdient! Es scheint für Sie schwer zu sein, sich einzugestehen, von Anfang an falsch gelegen zu sein. Wer „A“ sagt, muss nicht „B“ sagen, sondern kann auch erkennen, dass „A“ falsch war. Sie fordern von Europa, konsequenterweise auch „B“ zu sagen. Dumm, dümmer geht es nicht! Wäre der Krieg nach den Verhandlungen in Istanbul 2022 mit einer möglichen, beide Parteien befriedigenden Lösung beendet worden, wäre der Tod von nahezu 500.000 Menschen vermieden worden, an dem Menschen wie Sie mitschuldig sind. Für einen Selbstdenker – für den ich Sie nicht halte – war das militärische Scheitern der Ukraine von Beginn des Konflikts an offensichtlich. Zumindest besitzt ein Selbstdenker die Fähigkeit zu erkennen, dass „A“ falsch war. Von dieser hierfür notwendigen persönlichen Entwicklungsstufe sind Sie meilenweit entfernt!

Die vom US-amerikanischen Think Tank RAND angefertigte Studie

Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ („Overextending and Unbalancing Russia“)

aus dem Jahr 2019 stellte u.a. fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Dieses Ergebnis war jedoch nicht im Sinne der USA – wie man als friedliebender Mensch eigentlich meinen sollte –, da die USA aus hegemonialer und wirtschaftlicher Sicht keine Entspannung und Annäherung an Russland wollen.
RAND empfahl, die Waffenlieferungen und die Unterstützung für die Ukraine so hoch wie möglich zu fahren, ohne eine tatsächliche militärische Reaktion Russlands zu riskieren.
Zur Erreichung geopolitischer Ziele würde die Bewaffnung der Ukraine es den USA ermöglichen, Russland hart zu treffen. Russland müsste unter Druck gehalten werden, ohne in einen großen Konflikt zu geraten, den Russland gewinnen würde.

Mehr zur RAND-Studie unter
https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

Mark Milley, Chef des US-Generalstabes und oberster militärischer Berater des Präsidenten – also alles andere als ein „Putin-Knecht“–, plädierte November 22 in der New York Times und beim Treffen in Rammstein für eine diplomatische Lösung, da es seiner Meinung nach Russland nicht gelingen wird, die Ukraine zu besetzen, und auch die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen kann! Milley sagt einen langwierigen Abnutzungskrieg voraus, der weitere hohe Verluste und umfassendere Zerstörungen, aber keine Entscheidung bringen würde.

(Quelle: https://braunschweig-spiegel.de/mark-milley-generalstabschef-der-usa-fuer-verhandlungen-mit-russland/)

So sehe ich das auch. Milley sollte recht behalten. Mehr Blut wird völlig unnütz vergossen! Und was macht Deutschland? Was macht die EU unter ihrer völlig unfähigen und meines Erachtens nicht integren Führung von Ursula von der Leyen? Was machen Sie Herr Hofreiter? Sie plädierten für die Lieferung des Panzers Typ Marder, und anschließend für die Lieferung von Angriffswaffen wie den Kampfpanzer Leopard 2! Und Sie plädieren weiter für die völlig sinnbefreite Fortsetzung der Waffenlieferungen und damit des Krieges und des damit verbundenen Blutvergießens. Sowohl die Waffenlieferungen an die Ukraine, noch die Sanktionen gegen Russland haben etwas gebracht, außer die Schröpfung europäischer Steuerzahler in einem absolut nicht vertretbarem Ausmaß. Und Sie und ihre Partei wollen die Ukraine-Hilfen verdoppeln?! Sollen diese aus meiner Sicht unverantwortlichen und dummen Einstellungen und nachfolgenden Entscheidungen die Welt einer Lösung des Konflikts auch nur einen Schritt näherbringen? Einer diplomatischen jedenfalls nicht! Wie dumm Sie alle doch sind! Vielleicht sollten Sie auf der Volkshochschule den Kurs „Lernen aus der Geschichte“ belegen. Oder gehen Sie doch mal für ein paar Wochen an die vorderste Front in der Ukraine, und kämpfen Sie mit! Dann erkennen Sie vielleicht den Frust der Soldaten und die Sinnlosigkeit des Krieges, wie ihn Remarque geschildert hat.

„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. Besonders die, die nicht hineingehen müssen.“ 
(Erich Maria Remarque, deutscher Schriftsteller, 1898 – 1970)

Bewegen Sie sich von ihrem wärmenden Kaminfeuer weg, und gehen Sie an die eisige Front in der Ukraine. Dann hätten vielleicht noch ein paar Menschen einen Funken Respekt vor Ihnen!

Weiterhin warnte Hofreiter:

„Wir drohen gerade, wieder die gleichen Fehler zu begehen, wie vor dem 24. Februar 2022. Es gibt zu viele Leute, die Putin eine Verhandlungsbereitschaft unterstellen, obwohl keinerlei erkennbar ist.“

Sie und ihresgleichen begehen tatsächlich wieder „die gleichen Fehler… wie vor dem 24. Februar 2022“.
Putin forderte Ende Dezember 2021 ein letztes Mal vor der militärischen Auseinandersetzung, dass der Westen eine Garantie für die Neutralität der Ukraine abgebe. Darüber hinaus forderte er das Selbstverwaltungsrecht der Gebiete Donezk und Lugansk. Putin verlangte Sicherheitsgarantien und hat zu diesem Zweck zwei Vertragsentwürfe vorgelegt, deren Unterzeichnung er einforderte. Die USA lehnten die Forderungen strikt ab.
Das war der Kardinalfehler, wenn es wirklich um die Vermeidung des Konflikts gegangen wäre. Ging es aber nie! Der Konflikt wurde bewusst provoziert. Er war von den USA gewollt!
Etwas detaillierter: In einem Telefongespräch Ende Dezember 2021 zwischen Biden und Putin machte Joe Biden Wladimir Putin klar, dass die USA und ihre Verbündeten „entschlossen reagieren würden, sollte Russland weiter in die Ukraine einmarschieren“. Putin dementierte entsprechende Absichten, drohte aber seinerseits damit, dass sich Russland zur Wehr setzen müsse, sollten die Ukraine oder westliche Staaten „rote Linien“ – wie die Stationierung zusätzlicher Waffen in der Ukraine, die Verlagerung von Truppen auf NATO-Gebiet an die russische Grenze, die Aufnahme der Ukraine in die NATO – überschreiten.

Die USA – das goldene Kalb ihrer Partei – hätten den Krieg schon zu diesem Zeitpunkt verhindern können. Haben sie aber nicht. Das hat nicht in ihr geopolitisches Strategiekonzept gepasst. Die USA wollten diesen Krieg. Sie wollen die Schwächung Russlands und Europas. Den Preis dafür zahlen nicht die US-Amerikaner, sondern die Europäer, die Russen und in erster Linie das ukrainische Volk.

Ihre Aussage, Herr Hofreiter, Bundeskanzler Olaf Scholz und Verteidigungsminister Boris Pistorius sollten „aufhören, sich ständig für das bisher Geleistete auf die Schultern zu klopfen“ und einen „nüchternen Blick auf die Lage in der Ukraine“ werfen, unterschreibe ich gerne. Geleistet haben beide tatsächlich kaum etwas. Nur sehe ich das diametral anders als Sie.  
Verteidigungsminister Boris Pistorius meinte Ende Oktober 23, Deutschland müsse wieder „kriegstüchtig“ werden. Allein für diese Aussage sollte der Verteidigungsminister meines Erachtens zurücktreten. Hat Herr Pistorius wie Sie Herr Hofreiter im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst? Was wollte Deutschland nie, nie wieder…? Schon vergessen?
Schade, dass Herr Scholz dem von nationalen und internationalen Kriegstreibern wie Herrn Hofreiter und Herrn Biden ausgeübten Druck nach Ausbruch der Krise nicht lange standhielt. Dennoch Hut ab vor seinem Zögern. Dennoch: Er hat meines Erachtens definitiv falsch entschieden, und ich denke, er weiß das. Willkommen im Club der Falken! Und Pazifisten als gefallene Engel zu bezeichnen ist unterste Schublade, Herr Scholz! Pazifisten als Staatsfeinde hinzustellen, geht’s noch?

Und ihre pseudo-emotionale Nummer mit der Vergewaltigung ukrainischer Kinder, Herr Hofreiter, ist himmelschreiend, besser: höllenschreiend! Zur Bild sagte Hofreiter 2022:

„…Ich glaube, wenn Sie die Leute Fragen würden: Wollen Sie wirklich, dass in der Ukraine Kinder vergewaltigt werden, und das wäre die Konsequenz für keine Waffenlieferungen mehr, dann würden die Leute Nein sagen…“

Ein äußerst billiger und meines Erachtens widerlicher Manipulationsversuch der Massen, weiterhin an den Waffenlieferungen festzuhalten. Schämen Sie sich, Herr Hofreiter! Waren Sie früher nicht strikter Gegner von Waffenlieferungen in Krisengebiete? Stand das nicht auf den Wahlplakaten ihrer Partei 2021? Haben Sie mit ihrer Kehrtwende nicht den Wähler betrogen? Waffen töten und verlängern den Krieg und damit das Elend, Herr Hofreiter! Ihre Partei hat sich für mein Dafürhalten in eine Kriegstreiberpartei verwandelt.
Unschuldige Kinder für ihre Argumentation zu instrumentalisieren ist einfach abartig! Der Zweck heiligt nicht die Mittel!
Mehr zur Manipulation im Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation:


Am 18. Februar 1943 – wenige Wochen nach der vernichtenden Niederlage von Stalingrad – richtete Joseph Goebbels folgende Frage an die Massenversammlung im Berliner Sportpalast:

„Wollt ihr den totalen Krieg?“

„Ja, ja, ja…“ hallte es frenetisch von den begeisterten Massen zurück. Die Nazis verschärften 1943 ihre Kriegsaktivitäten mit dem Ergebnis einer bedingungslosen Kapitulation Deutschlands gute zwei Jahre später im Jahr 1945. Die Trümmerfrauen mussten das absehbare Ergebnis der Aktivitäten deutscher Kriegstreiber und Volksverführer wieder wegräumen. Die Menschen in Deutschland sollten eigentlich seit dieser ruhmlosen Zeit wissen, was „totaler Krieg“ bedeutet. Ewiggestrige und Falken wie Hofreiter, Weber, Strack-Zimmermann, Merz, Von der Leyen und dergleichen, die sich in Europa und Deutschland weiterhin stark für Waffenlieferungen in die Ukraine machen, Annalena Baerbock, die einen Privatkrieg gegen Russland führt, ein Bundespräsident, der Streubomben ganz okay findet und so weiter, scheinen vergessen zu haben, was Hitler und seine Schergen wie der Propagandaminister Joseph Goebbels angerichtet haben.
Sie gossen und gießen mit ihrer Forcierung von Waffenlieferungen Öl in erheblichem Ausmaß auf das ukrainisch-russische Feuer. Auf beiden Seiten sind bisher ca. 500.000 Menschen getötet worden in diesem knapp 2 Jahre andauernden Krieg. Sinnlos!
 
Der Krieg hätte bereits am 29. März 2022 am Verhandlungstisch in Istanbul beendet werden können, wenn die USA – deren Vasall Sie und ihre Partei sind – das gewollt hätten. Das primäre Ziel der USA in diesem Konflikt ist meines Erachtens die Schwächung Russlands und auch Europas. Wie viele Menschenleben hätten gerettet werden können, wenn die Verhandlungen in Istanbul gefruchtet hätten. Aber der „Wertewesten“ mit Menschen wie Ihnen Herr Hofreiter, war „noch nicht bereit für den Frieden“. Es hätte viel Blutvergießen vermieden werden können, aber der Rubel – besser: der Dollar – musste ja noch weiter rollen, und die Kontrahenten – wirtschaftlich auch die EU – noch weiter geschwächt werden.

Anfang Dezember habe ich einen Sammelband zu diesem Thema zusammengestellt, der bereits in Taschenbuchform und als E-Books unter

erhältlich ist.
Das Buch beschäftigt sich mit dem Ukraine-Krieg, sowie den Rollen Russlands, der Ukraine, Deutschlands und der USA in diesem Konflikt. Die bereits in meinem Blog „wassersaege.com“ erschienenen und größtenteils von apolut und uncut news veröffentlichten Beiträge zu diesem Thema – danke an diese beiden Plattformen an dieser Stelle – wurden überarbeitet und in einen Sinnzusammenhang gebracht, der den LeserInnen die Geschehnisse in diesem Konflikt unabhängig von der einseitigen Sichtweise der eliteinstruierten Mainstream-Medien so objektiv wie möglich vermitteln soll.


Fazit:

Was hat die Lieferung der Panzer und anderer Waffen der NATO genutzt? Alle Anzeichen sprechen dafür, dass Russland diesen Krieg in militärischer Hinsicht gewinnen wird. Waffenlieferungen haben den Krieg und das menschliche Leid lediglich verlängert.

Frau Baerbock hat am 1. November 2023 in einem ZDF-Magazin („Was nun, Frau Baerbock?“) ihre weitere, gleichbleibende Unterstützung für die Ukraine – trotz des Nahostkonflikts – bekräftigt.
Tenor: Putin soll sich nicht zu früh über ein mögliches Nachlassen der Unterstützung der Ukraine freuen.
Der Steuerzahler auch nicht. Laut „Kieler Institut für Weltwirtschaft“ hat Deutschland insgesamt bereits über 17 Milliarden Euro an militärischer Unterstützung für die Ukraine bereitgestellt. Die Unterstützung der Ukraine soll trotz eines eklatanten Haushaltslochs von 60 Milliarden Euro von vier Milliarden auf acht Milliarden im Jahr 2024 aufgestockt werden.

„Das ist auch ein starkes Signal an die Ukraine, dass wir sie nicht im Stich lassen“,

meinte Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) und auch seine Partei. Pistorius nannte die Verdopplung der Hilfen „richtig und wichtig”.
Damit würde „das Versprechen an die Ukraine mit dem nötigen Geld hinterlegt.” Zugleich sei es ein großer Erfolg der Ampel, dass Deutschland somit auch das Zwei-Prozent-Ziel der Nato im nächsten Jahr erfüllen könne.
Ich halte eine Verdoppelung für falsch, und zudem für einen weiteren Beitrag zur Ausweitung des ukrainischen Leids. Eine Halbierung des Betrags auf zwei Milliarden Euro für humanitäre Hilfe – okay – aber keinen Euro für Rüstungsgüter für einen nicht gewinnbaren Krieg. Und von der NATO – also den USA – geforderte zwei Prozent vom Bruttoinlandsprodukt für Rüstung auszugeben in einem Land, das nie mehr Kriegspartei sein wollte, ist in einem angeblichen Sozialstaat, in dem Rentner zum Flaschen sammeln gehen ohnedies ein Witz.

Für was zahle ich als Bürger eigentlich Steuern, wenn sie für Zwecke, die noch mehr Blutvergießen verursachen verschwendet werden?

Von möglichen Verhandlungen mit Putin war von den genanntem Kriegstreibern kein Wort zu hören!

Wenigstens sprechen sich die Linken und die AfD gegen weitere Militärhilfen aufgrund berechtigter Sorge vor einer Ausweitung des Krieges aus.

„Die Ukraine hat das Recht auf Selbstverteidigung gegen den Angriff Russlands. Aber mehr Waffen-Lieferungen werden nicht zu einem Ende des Krieges führen – das geht nur mit Verhandlungen und Diplomatie”,

ist auf der Webseite der Linkspartei zu lesen.

Nicht alle Länder in Europa werden von Kriegstreibern dominiert. Viktor Orbán, Ministerpräsident von Ungarn sprach sich gegen weitere EU-Gelder für die Ukraine aus.

Danke Herr Hofreiter, Frau Baerbock und Konsorten auch von den Müttern und Frauen gefallener Soldaten. An den Händen der Kriegstreiber wie Ihnen klebt viel Blut.
Was haben wir doch für unfähige, traumtänzerische Figuren an der Regierung! Dank auch von den flaschensammelnden Rentnern, Herr Hofreiter, Frau Baerbock, Herr Pistorius und alle anderen Kriegstreiber!

Auch der ehemalige Bundesaußenminister Joschka Fischer (Grüne) hat sich wieder einmal zu Wort gemeldet. Er plädierte in der „Welt“ für eine Aufrüstung der Europäischen Union – unter anderem mit eigenen Atomwaffen, mit der Begründung, die Welt habe sich verändert. Der Gedanke daran würde ihm eigentlich überhaupt nicht gefallen. Da der russische Präsident Wladimir Putin geleitet von seiner imperialen Ideologie ebenfalls „mit nuklearer Erpressung” arbeiten würde, führe jedoch kein Weg dran vorbei.
Schon wieder so eine „es gibt keine andere Alternative“- Phrase. Doch, eine Alternative gibt es mit pazifistischen Politikern, die sich nicht von den Eliten instruieren lassen, mit Politikern, die andere Länder nicht in die Enge treiben und mit ihnen in Frieden leben wollen.
Welche imperiale Ideologie Putins, Herr Fischer? Putin wehrt sich lediglich gegen den immer stärker werdenden Würgegriff der NATO.

Sahra Wagenknecht – eine der wenigen deutschen Ausnahmeerscheinungen im sonst politischen Mittelmaß – twitterte in diesem Zusammenhang:

„Eine Außenministerin, die erklärtermaßen nicht die Interessen der deutschen Wähler, sondern der Ukraine vertritt & im Interesse der US-Regierung Verhandlungen zur Kriegsbeendigung ablehnt, ist nicht nur eine eklatante Fehlbesetzung, sondern eine Gefahr für unser Land.“

Dieser Aussage Wagenknechts ist nichts hinzuzufügen.

„An den Frieden denken heißt, an die Kinder denken.“ 
(Michail Gorbatschow)

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Ich habe eine Tochter und möchte, dass ihr kriegsbesoffenen Spinner unverzüglich mit eurer Kriegstreiberei aufhört

Von Uwe Froschauer

Ihr politischen Kriegstreiber seid alle zusammen nicht so viel wert wie auch nur ein Kind, dessen Leben ihr gefährdet. Allein im Jemen sind bereits 80.000 Kinder durch den von den Saudis geführten und von den USA unterstützten Krieg getötet worden. Das sind für euch Kriegstreiber nur Zahlen, Kollateralschäden oder was auch immer! Fangt mal langsam das Zählen an bis 80.000, und stellt euch bei jedem Aussprechen einer Zahl vor, es wäre euer sinnlos getötetes Kind. Die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright meinte, die 500.000 toten irakischen Kinder während des illegalen Angriffskriegs der USA gegen den Irak wären diese verabscheuungswürdige Aktion wert gewesen. Und solche Monster laden beispielsweise die Grünen zu ihren Tagungen ein. Ihr Grünen macht Menschenrechtspolitik und wertegeleitete Außenpolitik? Soll ich jetzt lachen oder weinen? „Keine Waffen in Kriegsgebiete“ hieß es vor der letzten Bundestagswahl auf euren blendenden Wahlplakaten, und jetzt „rettet ihr Menschenleben“ mit euren Waffenlieferungen? Was seid ihr doch verlogen! Ebenso wie diese unmögliche Kriegstreiberin Frau Strack-Zimmermann von der FDP. Macht weiterhin euren Kotau vor dem US-Regime und totalitären Regimen, und helft beim Töten von Menschen mit! Und wenn ihr in eurer unglaublichen Arroganz, in eurem pervertierten Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit, in eurer grenzenlosen Dummheit, in eurer beschämenden USA-Unterwürfigkeit Krieg billigend in Kauf nehmt, dann schickt zuerst eure Kinder oder Enkel bei Kriegseintritt an die Front. Ihr könnt sie natürlich auch jetzt schon in die Ukraine entsenden. 
Eure miesen Manipulationstechniken, mit denen ihr einen Großteil der Bevölkerung Glauben macht – „Waffenlieferungen retten Menschenleben“ – treiben uns möglicherweise in einen Krieg unvorstellbaren Ausmaßes. Es fällt mir schwer, euch Kriegstreiber noch als Menschen zu bezeichnen. Dennoch tu ich es, auch wenn einige von euch die Russen als Untermenschen zu betrachten scheinen. Das hatten wir schon einmal, erinnert ihr euch?

Ihr Kriegstreiber habt kein Bewusstsein

Hättet ihr eines, gäbe es für euch nur eine Lösung: Einen Friedenspakt am Verhandlungstisch. Und ja: Frieden schaffen ohne Waffen! Eine andere Lösung gibt es nicht ihr unbewussten „Gutmenschen“. Der Aufruf zum Frieden von Frau Wagenknecht und Frau Schwarzer in Berlin hat in die richtige Richtung gezeigt, auch wenn Medien wie die ARD beispielsweise in ihrem Format „Monitor“ versucht haben, diese wichtige Bewegung zu diffamieren. Was bedeutet es denn, eine Aktion gegen den Krieg und für den Frieden zu diffamieren, Herr Restle (Moderator von Monitor), der sie einst selbst in der Friedensbewegung der Achtziger waren? Was ist mit Ihnen geschehen? Hätten Sie den Beitrag gerne anders gestaltet, oder stehen Sie hinter den Inhalten und Aussagen ihres Beitrags. Wenn Sie dahinterstehen, sind Sie in meinen Augen ein Realitätsverkenner, wenn nicht, eine erbärmliche Person. Geld und Job sind nicht alles. Wer seine Werte dafür verkauft, hat meines Erachtens den Sinn des Lebens nicht verstanden: Nach meinem Verständnis: Ständige positive Weiterentwicklung. Der Journalismus in Deutschland und weltweit ist auch dank Leuten wie Ihnen auf einem Tiefpunkt angekommen. Mehr dazu im Beitrag:

Unseriöse Berichterstattung des Politmagazins Monitor in der Sendung „Wagenknecht & Co.: Neue Friedensbewegung?“ vom 2. März 2023 – eine Analyse

Krieg ist kein Mittel der Politik! Nur Diplomatie ist zielführend! Würden amerikanische Soldaten oder die Kinder von euch Kriegstreibern in der Ukraine sterben, wäre der Krieg schon längst beendet. Würden die US-Amerikaner den Krieg beenden wollen, hätten Sie das Ende März/Anfang April 2022 in Istanbul bewerkstelligen können. Aber Russland und die EU waren diesen von euch Kriegstreibern unterstützten US-Imperialisten noch nicht genügend geschwächt. Ihr Kriegstreiber macht euch eines großen Verbrechens schuldig. Jeder Krieg ist ein Verbrechen, jeder der ihn auslöst ist ein Verbrecher. Und das waren maßgeblich nicht die Russen.

 Ihr Kriegstreiber habt kein Gewissen

Hättet ihr eines, würdet ihr die vielen Toten, die Tag für Tag durch eure Waffenlieferungen sterben, nicht in Kauf nehmen. Ihr hättet Gewissensbisse. Stattdessen redet ihr euch und anderen ein, Gutmenschen zu sein. Ihr Kriegstreiber lebt nicht mehr nach eurem Gewissen (das ihr verloren zu haben scheint), sondern nach den Vorgaben des kranken US-Regimes. Ihr habt eure innere Stimme verloren, ihr seid gottlos, was immer ihr euch unter Gott vorstellen wollt. Insbesondere ihr Grünen habt zu wenig Gewissen und zu wenig Wissen. Seid ihr überhaupt noch fähig, ein schlechtes Gewissen zu haben? Nein? Dann seid ihr Zombies! Willkommen in der Hölle! Ich beneide euch nicht.

Ihr Kriegstreiber habt kein Geschichtsverständnis

Hättet ihr eines, dann wüsstet ihr, wer der größte Aggressor auf dieser Welt ist, die USA: Sie haben seit 1789 unglaubliche 469 militärische Interventionen auf ihrem Konto, davon 251 seit 1991. Seit 1945 sind über 20 Millionen Menschen aufgrund illegaler Kriege der Amerikaner ums Leben gekommen. Eigentlich hätte man denken sollen, dass durch den Mauerfall die Entspannungspolitik von Willy Brandt endlich Früchte trägt. Das Gegenteil war der Fall. Durch das Verschwinden des sowjetischen Feindbilds mussten neue Feindbilder geschaffen werden, damit die Oligarchen in den USA nach wie vor dicke Knete machen. Der „Krieg gegen den Terror“ wurde inszeniert, und schwuppdiwupp gab es wieder jeder Menge Feindbilder. Afghanistan, Irak, Syrien, der Iran usw. mussten herhalten, damit die Terrornation Nr.1 – die USA – ihr Imperium ausweiten konnten, und die US-amerikanische Waffenindustrie genügend Absatzmärkte und Aufträge zu verzeichnen hatte. Das US-Regime will und wollte nie Frieden. Die verdeckte Kriegsführung der USA in der Ukraine ist nichts anderes als ein illegaler – von den USA sehr häufig praktizierter – Stellvertreterkrieg, den diese ruchlosen, menschenverachtenden US-Politiker im Auftrag der superreichen Oligarchen führen. Institutionen wie die UNO und deren Gewaltverbot, oder der Internationale Strafgerichtshof interessieren das US-Regime nicht. Wenn ihr mehr zu der Vorgeschichte dieses Stellvertreterkrieges und zu US-amerikanischen Machenschaften wissen wollt, könnt ihr euch ja mal mit diesen drei Beiträgen befassen:

Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine

Schwächung Russlands –Die Rolle der RAND-Corporation

Das Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit rückt uns einer Katastrophe immer näher

Die USA wird notfalls bis zum letzten Ukrainer kämpfen. Die instrumentalisierten Ukrainer vergießen ihr Blut für US-amerikanische Interessen.
Die USA sind keine Friedensmacht. Wären sie eine, wäre ein Bündnis mit ihnen mehr als vorteilhaft. Sie waren und sind aber ein Imperium, das mithilfe von meist illegalen Kriegen seine territoriale und hegemoniale Macht ausgeweitet hat. Sie duldet keinen Rivalen und deswegen keinen Frieden. Sie würden auch einen Atomkrieg gegen Russland und/oder China in Kauf nehmen, um die Nummer 1 zu bleiben. Von einer solchen Macht sollte man sich schleunigst trennen. Ein Ausstieg aus der NATO – gleichbedeutend mit Trennung von der USA – sollte angedacht werden. Ami go home, bleib auf deinem Kontinent, und verwickle nicht europäische Nationen – zu denen auch Russland gehört – in einen Krieg zur Wahrung deiner schmutzigen Interessen. Lass deine Finger auch von China. Du wirst sie dir und die unsrigen verbrennen. Lass deine Finger von allen Nationen dieser Welt, sie gehen dich nichts an. Treibe von mir aus Handel mit ihnen, aber lass sie in Ruhe. Niemand braucht deine – für kommerzielle Interessen vorgeschobene – Vorstellung von Demokratie, die auch ihr schon lange nicht mehr habt, wie die Corona-Plandemie gezeigt hat.

Ihr Kriegstreiber habt keine Ehre

Hättet ihr eine, würdet ihr nicht die Interessen der USA verfolgen, sondern die der Bürger eures Landes. Deutsche Politiker, allen voran die kriegstreibenden Grünen nehmen ihre Befehle von US-Generälen und deren „Kriegsminister“ entgegen – einen Verteidigungsminister brauchen die Amis ja nicht, da sie nur Angriffskriege führen, oder habt ihr etwas von einem Angriff auf Amerika gehört? Ihr – insbesondere Frau Baerbock, Frau Strack-Zimmermann und Herr Hofreiter (und auch einige „Damen“ und „Herren“ in der Opposition) – seid unbeschreiblich erbärmlich und ehrlos. Was haben die im Weltwirtschaftsforum mit Ihnen nur angestellt, Frau Baerbock, dass Sie sich menschlich so fehlentwickelt haben? „Young Global Leader“ klingt erst einmal positiv, die Taten der Schüler dieser WEF-Schmiede in Corona- und Ukrainezeiten zeigen jedoch äußerst negative Züge. Schämt euch für das, was ihr der Menschheit angetan habt!

Ihr habt keine Würde

Hättet ihr eine, würdet ihr keinen Bückling vor totalitären Staaten wie beispielsweise Quatar, Saudi-Arabien und Aserbeidschan machen. Hättet ihr Würde, wärt ihr keine Vasallen des US-Imperiums. Lieber aufrecht sterben als kniend leben! Hättet ihr Würde, würdet ihr die Würde jedes einzelnen Menschen des Volkes, das ihr vertreten solltet, achten. Das tut ihr jedoch nicht. Ihr verstoßt gegen Artikel 1 Grundgesetz. Euch ist es egal, was eure Wähler von euren Entscheidungen halten, nicht wahr Frau Baerbock? Begriffe wie Vaterland interessieren nicht, oder Herr Habeck? Auch ich bin kein Nationalist, finde jedoch einige Wesenszüge der deutschen Kultur, die von Frauen und Männern geschaffen wurden (als es noch zwei Geschlechter gab) für durchaus erhaltenswert. Und wie sieht es mit Ihnen aus Frau Strack-Zimmermann als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses? Glauben Sie eigentlich ihren eigenen Erzählungen, dass Deutschland immer mehr Waffen liefern muss, um zu einem Frieden in der Ukraine zu gelangen? Mehr als lachhaft! Ist in ihrem Wahlkreis nicht auch zufällig der Sitz von Rheinmetall? Sind Sie nicht Mitglied im „Förderkreis Deutsches Heer“ und im Präsidium der „Deutschen Gesellschaft für Wehrtechnik“? Und ihre Nummer mit der Vergewaltigung ukrainischer Kinder, Herr Hofreiter, ist unterste Schublade. Schämen Sie sich! Die emotionale Rede vor dem deutschen Bundestag von Ihnen Frau Baerbock, dass Sorgen in Deutschland lebender Menschen über Energiekosten nicht aufzuwiegen wären mit dem Leid afrikanischer und ukrainischer Menschen war auch nicht viel besser. Mit ihrer Manipulation durch Emotionsweckung, Fragmentierung und Dekontextualisierung von Informationen können Sie vielleicht die Herde in die gewünschte Richtung steuern, nicht aber Selbstdenker. Auch Ihnen würde ich mal raten, den US-amerikanischen NATO-Chip und den WEF-Chip aus ihrem Gehirn zu entfernen, und es einmal mit Selbstdenken zu probieren. Einen Versuch zumindest ist es doch wert, oder?

Ihr Kriegstreiber seid erbärmliche Feiglinge.

Ihr traut euch nicht, euch den kriegstreiberischen Machenschaften der USA zu widersetzen. Ihr steht nicht einmal auf, wenn eine lebensnotwendige Versorgungsader Europas – Nordstream 1 und 2 – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von euren Verbündeten – den USA – in die Luft gejagt wird. Wo bleibt die Aufklärung dieses Terrorakts? Was seid ihr nur für Memmen! Könnt ihr auch noch etwas anderes als wegschauen, wenn ihr von eurem großen „Bruder“ und „Freund“ terrorisiert werdet? Ist das so eine Sado-Maso-Kiste? Na ja, dann ab in psychiatrische Behandlung!

Ihr Kriegstreiber seid verblendet

Ihr seid in eurer Ideologie verhaftet. Ihr erkennt die Realität nicht mehr. Ihr kennt die wahren Bedürfnisse der Menschen nicht, die ihr vertreten sollt. Zwei soziale Jahre in einem Altenheim, als Streetworker oder ähnliches sollten Politiker nachweisen können, bevor sie ein hohes politisches Amt begleiten dürfen. Und dann noch eure zum Teil miserable fachliche Ausbildung! Ein Herr Habeck hat nichts im Wirtschaftsministerium , und eine Frau Baerbock nichts im Außenministerium zu suchen. Als Portier vielleicht. Die ganze Welt lacht über die momentane deutsche Regierung, die schlechteste seit ich politisch einigermaßen denken kann.
Die Menschen wollen keinen Krieg, auch wenn ihr es gut verstanden habt ihnen einzureden, Waffen würden Frieden schaffen. Irgendwann werden auch die meisten „Herdenmitglieder“ erkennen, dass ihr Rattenfänger seid. Ein Herr Brandt, ein Herr Genscher, selbst ein Herr Kohl standen für Entspannung und nicht für Eskalation, die ihr entweder bewusst – dann seid ihr kriminell – oder unbewusst – dann seid ihr dumm – betreibt.

Ihr Kriegstreiber seid kurzsichtig

Das Imperium USA wird wie alle ehemaligen Imperien durch seine Arroganz und Unersättlichkeit in absehbarer Zeit zerfallen. Die Symptome mehren sich.
Die USA sind geografisch weit entfernt von Deutschland, sie sind nicht unsere Nachbarn. Das sind die Ukraine und Russland. Demnach sollten wir uns um eine Aussöhnung dieser Nationen bemühen, und nicht ständig amerikanisches Öl aufs Feuer gießen. Die Russen haben uns immer die Hand gereicht, und waren stets an einer Freundschaft mit Europa und insbesondere mit Deutschland interessiert. Selbst nach dem 2. Weltkrieg, der 28 Millionen Russen (von insgesamt 60 Millionen Menschen insgesamt) das Leben gekostet hat, haben die Russen sich wieder mit uns versöhnt. Die Russen sind nach dem Mauerfall abgerückt, die Amis sind geblieben. Bedankt für die durch Gorbatschow ermöglichte Wiedervereinigung hat sich die NATO – und damit auch Deutschland – mit einer ständigen Osterweiterung der NATO. Die Versprechen, dass das nie passieren würde („…not an inch…“) wurden nicht eingehalten. Trotzdem blieb Russland bis 2022 ruhig. Jetzt ist auch noch Finnland bei der NATO dabei, und Schweden kommt dazu. Damit erweitert sich die direkte Grenze der NATO zu Russland erheblich. Fragt sich, wann die US-Amerikaner auch dort ihre Atomwaffen aufstellen werden. Was glaubt ihr, wie lange Russland sich diese Provokation noch ansehen kann? Was glaubt ihr würde passieren, wenn Kanada, Mexiko und Kuba die Vereinigten Staaten von Amerika einzingeln und mit Atomwaffen bedrohen würden? Die Amis würden sich das keine Sekunde gefallen lassen – und das zu Recht. Russland wird dieses Sicherheitsstreben jedoch nicht zugebilligt, und als Invasor etikettiert, der grundlos die Ukraine überfallen hat. Nicht wer den ersten Schritt getätigt hat, ist der Aggressor, sondern der, der ihn dazu genötigt hat. Die USA. Aber ihr Kriegstreiber und eure sich prostituierenden Medien seid leider auf diesem Auge blind. Was seid ihr nur für ein jämmerlicher, dummer und kurzsichtiger Haufen! Schande auch über die kriegstreibenden Medien!
Die größte Angst des US-Regimes besteht in einer Verbindung deutscher Technologie mit russischen Bodenschätzen. Diese mögliche Kombination war oftmals der Hauptgrund für militärische Interventionen der USA in Europa. Im Ukraine-Konflikt ist auch das der maßgebliche Grund für den USA-Stellvertreterkrieg. Die US-Amerikaner haben Angst vor jeder eurasischen Verbindung – sei sie militärischer, wirtschaftlicher oder kultureller Art – da sie ihre globale Vormachtstellung gefährdet sehen.
Die USA erkennen mehr und mehr, dass sie sich mit dem Stellvertreterkrieg in der Ukraine ein Eigentor geschossen haben, da sie die Bande zwischen Russland und China damit verstärkten. Auch Indien steht mehr auf der Seite Russlands in diesem Konflikt. Die EU sollte sich über ihre Rolle im Spiel der Großmächte bewusst werden. Wahrscheinlich geht kein Weg an einer eigenständigen Sicherheit- und Verteidigungspolitik der EU vorbei, wie es auch der französische Präsident Macron kürzlich wieder äußerte. Mein Traum wäre ein neutrales Deutschland. Persönlich hätte ich für Deutschland ebenso wenig Bock, Vasall von Russland oder China zu sein, wie momentan für die USA. Die Menschenrechtsverletzungen insbesondere in China sind für mich demokratisch und freiheitlich denkenden Menschen nicht hinnehmbar. Einer der wenigen Pluspunkte der USA aus meiner Sicht, solange es um die Menschenrechte in ihrem Land geht.

Ihr Kriegstreiber habt begrenzte mentale und fachliche Fähigkeiten

Frau Baerbock und Herr Hofreiter, schließen Sie ihr NATO-Märchenbuch von den Guten und den Bösen, lösen Sie sich von ihrer ideologischen Verblendung und erkennen Sie die Realität! Vor allem aber: Gehen Sie, bevor Sie der Welt, Europa und Deutschland noch mehr Schaden zufügen, und nehmen Sie die ebenfalls absolut unfähige und nicht integre Ursula von der Leyen gleich mit. Warum schreiben Sie nicht wieder Kinderbücher Herr Habeck? Ich glaube, dafür haben Sie mehr Talent als für Wirtschaft, oder? Ist doch nicht so stressig! Jeder sollte das machen, was er einigermaßen kann, nicht wahr? Und Sie Frau Strack-Zimmermann, die Sie eine Wiedereinführung der Wehrpflicht „im Spannungs- und Verteidigungsfall“ für möglich halten. Ohne bellizistische Menschen wie Sie hätten wir diese Spannungen gar nicht. Und bitte sorgen Sie dafür, dass ihre Verwandten im entsprechenden Alter zuerst eingezogen werden, und als Erste den Krieg an der Front im Kriegsfall erleben dürfen. Bei Herrn Lanz haben Sie in der Diskussion mit Frau Ulrike Guérot über Krieg, Waffenlieferungen und Russland ebenso wie der Moderator gezeigt, dass Sie nicht die mentalen Fähigkeiten haben, um sich mit dieser pazifistisch eingestellten, und hochintelligenten Dame zu messen. Dieses Ereignis möchte ich als Schandfleck für Sie und Herrn Lanz markieren. Übrigens, Pazifisten sind gute Menschen und nicht ihr, auch wenn ihr euch und anderen das ständig einredet.

Ich habe eine Tochter, deren Zukunft und Leben ich schützen möchte. Deshalb bitte ich euch zu gehen. Ich hätte es gerne, dass unfähige, unempathische, menschenverachtende, ruchlose, kriegslüsterne Menschen wie ihr Kriegstreiber eure Posten unverzüglich zur Verfügung stellt. Auch ihr von diesen Rattenfängern Verführte: Überdenkt bitte nochmals eure Einstellung zu diesem Konflikt, der auch in einem (atomaren) Weltkrieg enden kann. Krieg bedeutet, dass junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, sich gegenseitig töten, weil alte und dumme Menschen wie diese Kriegstreiber, die sich kennen und hassen aus niedrigen Beweggründen heraus das so wollen.
Das Leben meiner Tochter ist wichtiger als die pervertierte Macht- und möglicherweise Raffgier all dieser Kriegstreiber. Das Leben jedes einzelnen Kindes ist mir wichtiger als eure egoistischen, leidverursachenden und menschheitsvernichtenden Interessen. Ich möchte mit meinen Nachbarn und allen Menschen auf der Welt in Frieden leben, und nicht von kranken Menschen wie euch in militärische Interventionen verwickelt werden. Ich möchte den Ukrainern und den Russen die Hand reichen. Anders bekommen wir einen europäischen Frieden nicht geregelt, auch wenn insbesondere die USA und Großbritannien das nicht wollen.

Und wie seht ihr das, werte Leser?

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit, und wäre euch sehr dankbar, wenn ihr diesen Beitrag möglichst oft teilt – soweit er euch zugesagt hat. Vielen Dank schon mal und bis bald.

Noch ein Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

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„Wollt ihr den totalen Krieg?“

Von Uwe Froschauer

Am 18. Februar 1943 – also ziemlich genau vor 80 Jahren – wenige Wochen nach der vernichtenden Niederlage von Stalingrad, richtete Joseph Goebbels diese Frage an eine Massenversammlung im Berliner Sportpalast.

„Ja, ja, ja… hallte es frenetisch von den begeisterten Massen zurück. Die Nazis verschärften 1943 ihre Kriegsaktivitäten mit dem Ergebnis einer bedingungslosen Kapitulation Deutschlands gute zwei Jahre später im Jahr 1945. Die Trümmerfrauen mussten das Ergebnis der Verführung der „dummen“, leicht verführbaren Herde wieder wegräumen. Die Menschen in Deutschland sollten eigentlich seit dieser ruhmlosen Zeit wissen, was „totaler Krieg“ bedeutet. Eine Zeitlang sah es auch ganz danach aus, mittlerweile scheinen der damalige Aufruf Goebbels und seine Folgen jedoch in Vergessenheit geraten zu sein. Angebliche Antikriegsparteien gießen mit ihren Waffenlieferungen Öl in erheblichem Ausmaß auf das ukrainisch-russische Feuer. Die Gefahr eines Weltkriegs wächst.

Herr Göbbels benutzte die Inhalte des Buchs „Propaganda“, das Edward Bernays, der Neffe Sigmund Freuds 1928 publizierte, als Steilvorlage für seine hetzerischen Aufrufe und Auswüchse. Die Erkenntnisse aus dieser Schrift erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit (s. hierzu meine Beiträge und mein Buch zum Thema „Das menschliche Schaf – Massenbildung und Manipulation). Hat sich seit dieser volksverhetzenden und volksverblödenden Rede Göbbels eigentlich etwas in den Herzen und Köpfen der Menschen geändert? Kaum! Die Dummheit, Bequemlichkeit, Angst und Staatshörigkeit der Herde sind augenscheinlich die gleichen geblieben. Positiv ist allerdings festzustellen, dass die Herde in der Ukrainekrise nicht mehr ganz so blauäugig den Statements und Entscheidungen der Politiker vertraut wie in der Coronakrise. 

Ein Schaf zum anderen: „Schau mal, da oben fliegt eine russische Atomrakete!“ „Nein, ich glaube, das ist eine amerikanische!“

Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sicherlich, aber wir sind ähnlich nah am Rande einer Apokalypse wie vor ca. 60 Jahren in der Kubakrise.

Die beschlossenen verstärkten Waffenlieferungen in jüngster Zeit aus westlichen Ländern bewirken das Gegenteil von dem, was sie bewirken sollen, und rücken uns in die Nähe eines Atomkrieges.

„Die gesamte Ukraine, die unter Kiews Herrschaft bleibt, wird brennen“, erklärte der russische Spitzenpolitiker Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrates in dem schriftlich geführten Interview mit der Journalistin Nadana Fridrichson, die die Zitate auf ihrem Telegram-Kanal veröffentlichte. Die Lieferung moderner Waffen aus den USA an die Ukraine lösen weitere Vergeltungsschläge des russischen Militärs aus. Das gelte bis hin zur Nukleardoktrin, sagte Medwedew.

Auf die Frage von Fridrichson, ob der Einsatz von Waffen mit größerer Reichweite (aus den USA) durch das ukrainische Militär Russland zwingen könnte, mit der Regierung in Kiew zu verhandeln, antwortete Medwedew. „Das Ergebnis wird genau das Gegenteil sein“… „so können nur Moral-Freaks argumentieren, von denen es sowohl im Weißen Haus als auch im Kapitol genug gibt“, erklärte Medwedew.

Putin drohte wie auch Medwedew mehrmals mit Atomwaffen und erklärte, Russland werde alle verfügbaren Mittel einsetzen, um sein Territorium und seine Bevölkerung zu schützen. Das bezieht Atomwaffen mit ein.
Auch US-amerikanische Militärs äußerten schon, sich vorstellen zu können, Atomwaffen einzusetzen.

Nun, so weit ist es gekommen, und hätte ohne überaus große Anstrengungen vermieden werden können, wie auch schon Ex-Präsident Donald Trump in diversen Tweets bemerkte.

Die Verhaltensweisen der meisten westlichen Regierungen und auch Oppositionen lassen jedoch vermuten, dass Frieden nach wie vor nicht erwünscht ist, und Russland durch einen Abnutzungskrieg geschwächt werden soll. An alle kriegstreibenden Kräfte: Ihr verlängert das Elend der Menschen in der Ukraine. Auch die Mütter und Frauen in Russland, die Zinnsärge ihrer Liebsten in Empfang nehmen dürfen, solltet ihr nicht vergessen in eurer maßlosen Selbstgerechtigkeit und uferlosen Selbstüberschätzung. Ich sehe euch nicht als Gutmenschen, die für Freiheit und Demokratie kämpfen an, sondern als Erfüllungsgehilfen der USA, die Russland (und Europa) schwächen wollen.

Herr Merz, vielleicht sollten Sie eine Petition einreichen, und das „C“ in der Firmierung ihrer Partei durch ein „K“ wie kriegerisch austauschen lassen. Christus wird ihrer Partei wegen der Zweckentfremdung seines Namens wahrscheinlich nicht positiv gewogen sein. Frau Strack-Zimmermann, vielleicht sollten Sie sich stark in ihrer Partei machen für den Austausch des ersten Buchstaben in ihrem Partiekürzel, und ihn durch ein „V“ wie Vasall oder ein „U“ wie US-amerikanisch ersetzen. Frau Baerbock und Herr Hofreiter, sie sollten vielleicht ihr helles „Partei-Grün“ etwas abdunkeln, vielleicht in ein natoolives Grün?

Den Menschen in der Bevölkerung, die hinter den Waffenlieferungen stehen, möchte ich sagen: Ihr befriedigt euer Bedürfnis nach scheinbarer moralischer Überlegenheit, ohne euch über die wahren Hintergründe dieses Konflikts bewusst zu sein. Anstatt selbst zu denken, lasst ihr euch vom betreuten Denken der Mainstreammedien, die immer weniger ihren Zweck – nämlich eine objektive Berichterstattung für eine freie Meinungsbildung – erfüllen, auf das Regierungsnarrativ einschwören.

Sollten mich Kriegstreiber der Volksverhetzung bezichtigen, wäre es angebracht diese Anschuldigung an die eigene Adresse zu richten. Von Mitgliedern aller genannten Parteien waren Aussagen wie „Pandemie der Ungeimpften“ und Schlimmeres während der Coronaplandemie zu hören. Das ist Volksverhetzung, und sollte geahndet werden! Ich bin Pazifist und Demokratiefreund, und werde mich im Sinne des Artikels 20, Absatz 4 Grundgesetz und des Gewaltverbots der UN- Charta (Artikel 2, Absatz 4) gegen alles wenden, was die Demokratie, das Grundgesetz und den Frieden infragestellt oder zerstört. Aus diesem Grunde verurteile ich scharf die völkerrechtsverletzende Invasion Russlands in die Ukraine (UN-Charta Artikel 2, Absatz 4: „Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt“).
Andererseits bin ich der festen Überzeugung, dass die USA Russland in diesen Krieg aus wirtschaftlichen, militärischen und hegemonialen Gründen „gezwungen“ hat. Die Schwächung Russlands und Europas, die beide aus unterschiedlichen Gründen von den USA offensichtlich als Konkurrenten angesehen werden, ist meines Erachtens das primäre Interesse der USA (s. hierzu meine beiden Beiträge „Stellvertreterkrieg der USA“ und „Schwächung Russlands – die Rolle der RAND-Corporation“). 

Politiker haben in der Coronaplandemie eine ganze Reihe von Gesetzen und Grundsätzen durch eine Veränderung des Infektionsschutzgesetzes ausgehebelt. Auch in der Ukrainekrise geht es meines Erachtens nicht mit rechten Dingen zu. Prinzipien und Gesetze, also Regeln die gemacht wurden, damit sich die Menschen nicht gegenseitig die Schädel einschlagen, haben anscheinend keine Bedeutung mehr. 
Im „Verfassungsblog“ schrieb Isabelle Ley in ihrem Beitrag „Keine Waffenlieferungen in Krisengebiete?“ am 21. Januar 2022 (https://verfassungsblog.de/keine-waffenlieferungen-in-krisengebiete/):

„Hinterfragung eines Grundsatzes deutscher Rüstungsexportpolitik

Die Ukraine sieht sich gegenwärtig einer massiven Bedrohung durch russische Streitkräfte an ihrer Grenze ausgesetzt und hat die Bundesregierung zum wiederholten Male um Unterstützung in Form von Waffenlieferungen gebeten. Insbesondere Kriegsschiffe zur Verteidigung der entlang der Küsten im Schwarzen und Asowschen Meer verlaufenden Grenzen zu Russland sowie Luftabwehrsysteme forderte der ukrainische Botschafter vor wenigen Tagen. Seither ist ein Streit darum entbrannt, ob derartige Lieferungen, insbesondere von „Defensivwaffen“, als Unterstützungsmaßnahme infrage kommen: Während einzelne Vertreter der FDP und der CDU solche Lieferungen befürworten, lehnen Bundeskanzler Scholz und Außenministerin Baerbock (sieh einer an! Anmerkung des Verfassers) in Fortführung der Position der Vorgänger-Regierung dies ab.

Dabei berufen sie sich auf eine erstmals 1971 verschriftlichte Kabinettserklärung: die „Politischen Grundsätze der Bundesregierung für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern“. Darin steht, dass Waffen grundsätzlich nur an Bündnispartner (damals NATO-Staaten, heute auch EU-Mitgliedstaaten sowie sog. gleichgestellte Drittstaaten, derzeit Australien, Japan, Neuseeland, Schweiz) geliefert sollen. Ansonsten sollen Rüstungsgüter nur in begründeten Ausnahmefällen und unter Beachtung des Grundsatzes exportiert werden, dass Lieferungen nicht in Länder genehmigt werden „(…), die in bewaffnete Auseinandersetzungen verwickelt sind oder wo eine solche droht, in denen ein Ausbruch bewaffneter Auseinandersetzungen droht oder bestehende Spannungen und Konflikte durch den Export ausgelöst, aufrechterhalten oder verschärft würden“ (Politische Grundsätze III. Nr. 7). Bekräftigt wird dieser Grundsatz durch eine ganz ähnliche europäische Regelung: Nach Art. 2 III des Gemeinsamen Standpunkts 2008/944/GASP des Rates v. 8.12.2008 betreffend gemeinsame Regeln für die Kontrolle der Ausfuhr von Militärtechnologie und Militärgütern verweigern die EU-Mitgliedstaaten die Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen für Militärgüter, „die im Endbestimmungsland bewaffnete Konflikte auslösen bzw. verlängern würden oder bestehende Spannungen oder Konflikte verschärfen würden.“

Dass Deutschland durch Waffenlieferungen nicht dazu beitragen will, Konflikte anzuheizen, ist ein auf den ersten Blick einleuchtendes Ziel, das in der deutschen, tendenziell militärskeptischen Öffentlichkeit überwiegend Zustimmung findet. Gleichwohl deckt die verfassungs- und auch die völkerrechtliche Perspektive auf diesen Grundsatz deutscher Rüstungsexportpolitik Wertungswidersprüche auf, die die Frage aufwerfen, aus welchen Gründen und mit welcher Zielsetzung Deutschland überhaupt Rüstungsgüter exportiert.“

So viel zu diesem erkenntnisreichen und erhellenden Beitrag von Isabelle Ley.

Ich bin nicht der Einzige, der Waffenlieferungen in Krisengebiete (wie auch noch vor zwei Jahren „Die Grünen“) kategorisch ablehnt. Eine der wenigen, meines Erachtens durchblickenden PolitikerInnen ist Frau Sarah Wagenknecht, die in ihrer Wochenschau immer wieder vor diesem Irrsinn warnt. Manche versuchen auch, gerichtlich gegen diesen Wahnsinn, der für jeden, der bis drei zählen kann, eigentlich offensichtlich sein sollte, vorzugehen.

Das Verfassungsgericht lehnte im Beschluss vom 21.Oktober 2022 – 2 BvQ 80/22 einen Eilantrag im Wege der einstweiligen Anordnung die Beschlüsse der Bundesregierung beziehungsweise des Deutschen Bundestages über die Genehmigung von Waffenlieferungen in die Ukraine aufzuheben und die Waffenlieferungen in die Ukraine zu stoppen, einstimmig ab (https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2022/10/qk20221021_2bvq008022.html).

Die Gewaltenteilung existiert in meiner Wahrnehmung in vielen Fällen nur noch auf dem Papier. Die Judikative entpuppt sich mehr und mehr als verlängerter Arm der Exekutiven und betreibt teils Gesinnungsjustiz. Der Rechtsstaat ist für mein Dafürhalten schwer angeschlagen. Deutschland und andere angeblich demokratische Staaten müssen aufpassen, nicht zu Bananenrepubliken zu verkommen. Selbst das Grundgesetz, das einst einen relativ sicheren Hafen für die Bürger darstellte, ist teilweise zum Niemandsland verkommen.

Liebe waffenlieferungsbejahende Herde, die ihr für den Frieden zu frieren bereit seid, ist euch eigentlich bewusst, was Krieg bedeutet? Ja? Ich habe den Eindruck, ihr gewichtet diesen schwerwiegenden Begriff nicht recht viel höher als das Wort Ketchup. Die einzige Parallele, die ich sehe, ist die Farbe „Blutrot“. Nicht Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern ihr, die Herde mit eurem Gehorsam gegenüber Entscheidungen eurer Volksvertreter, die immer weniger in eurem Interesse handeln, die ihr (und auch ich) gewählt habt. Lest euch mal das Buch „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten beschreibt, durch, oder seht euch den gleichnamigen Film an, damit ihr versteht, was Krieg, dieses Wort, das ihr und ein paar Grüne so leichtfertig verwendet, bedeutet. 
Überlegt euch, wer seit dem 2. Weltkrieg die meisten Angriffskriege geführt hat. Auf jeden Fall nicht Russland. Überlegt euch, welches Land als einziges in der Weltgeschichte Atombomben auf ein anderes Lang geworfen hat. Überlegt euch, welches Land in hegemonialer Hinsicht die halbe Welt terrorisiert, und versucht, sein bröckelndes Imperium auf eure Kosten und eventuell mit eurem Blut zu retten. Und diesem Land dient u.a. unser Land, egal wie hoch der Preis für diese falsche Solidarität auch sein mag. Und ihr macht mit – oder ebenso fatal: ihr tut nichts dagegen und nehmt sogar einen atomaren Schlagabtausch anscheinend billigend in Kauf. Liebt ihr eure Kinder, Eltern, Brüder, Schwestern und Freunde denn nicht? Wie könnt ihr dann kriegstreiberische Aktivitäten bejahen oder sie stillschweigend und billigend in Kauf nehmen?

Herr Bundespräsident Steinmeier, ich habe Sie einmal kurz kennengelernt im Jahre 2009, als Sie zusammen mit Ottfried Fischer im Münchner Paulaner-Biergarten (Nockherberg) waren. Meine damals neunjährige Tochter hat sich mit Ihnen unterhalten. Ich habe Sie damals aus Überzeugung gewählt, da ich Sie definitiv für den besseren Bundeskanzler hielt. Ihre kritische, kürzlich gemachte Aussage bezüglich der deutschen Politik gegenüber Russland vor dem Angriff auf die Ukraine  

„Es war ein Fehler, nicht früh genug erkannt zu haben, wie fundamental der russische Staatschef Wladimir Putin seinen Blick auf die Welt revidiert hat, und dass er für seine imperialen Ziele den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ruin seines Landes riskiert. Er hat den Westen zu seinem Feind erklärt. Und daraus müssen wir unsere Schlüsse ziehen.“ (https://www.merkur.de/politik/steinmeier-verteidigt-deutsche-linie-bei-waffenlieferungen-zr-92038513.html)

ist für mich in einigen Punkten nicht nachvollziehbar, und spiegelt – meine ich – nicht ihre wahre Einstellung zur Ukrainekrise wider. Sollte ich mich in meiner Einschätzung ihrer wahren Denk- und Fülweise irren, wäre ich von Ihnen menschlich und politisch tief enttäuscht.
Meines Erachtens verfolgt Putin keine imperialen Ziele, sondern Sicherheitsziele, deren Erreichung er meiner Meinung nach zurecht durch die USA gefährdet sieht. Er wurde durch die NATO, also die USA gezwungen seinen Blick auf die Welt zu ändern. Ende März 2022 hätte der Krieg bereits beendet werden können. Boris Johnson intervenierte mit dem Statement, der Westen (und damit meinte er vermutlich die USA, von der er meines Erachtens geschickt wurde) sei noch nicht bereit für einen Frieden.
Der „politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ruin“ Russlands ist das Ziel der USA und nicht das billigend in Kauf nehmende und eingehende Risiko Putins, und die Vasallen der USA, zu denen auch unser Land gehört, helfen bei dessen Erreichung, und zerstören dadurch ihre eigene „politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche“ Basis. Die „Schlüsse“, die wir ziehen sollten, sind die Erkennung der tatsächlichen Imperialisten, und eine Reduzierung der Abhängigkeit von diesen Imperialisten.

Werte Leserinnen und Leser, hört nicht auf, für den Frieden einzustehen. Die Konfliktparteien gehören an den Verhandlungstisch und nicht auf das Schlachtfeld, auf dem völlig unnötig mit weiteren Waffenlieferungen Blut vergossen wird.

Noch ein Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

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„Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander!“ Warum entzieht eigentlich niemand dieser untragbaren und unfähigen Person das Wort?

Von Uwe Froschauer

Ich führe keinen Krieg gegen Russland, wie sieht es mit Ihnen aus, werte Leser? Was in aller Welt soll das Wort „Wir“ in Annalena Baerbocks unzureichendem Sprachgebrauch bedeuten? Dass sie einen Krieg gegen Russland führt, ist offensichtlich. Sie soll aber bitte friedliebende, pazifistisch eingestellte Menschen wie mich und hoffentlich auch Sie da raushalten. Ist sich die Außenministerin Annalena Baerbock auch nur im Geringsten darüber bewusst, was diese Aussage bedeutet, und welche Auswirkungen dieser dümmliche Spruch haben kann? Wahrscheinlich nicht. Persönlich hätte ich folgende Minimalanforderungen an eine Person, die Deutschland im Ausland repräsentiert: einen hohen Stand an Allgemeinwissen (insbesondere in Geschichte und Erdkunde), überdurchschnittliche mentale Fähigkeiten, und ethisches Bewusstsein. Diesen Anforderungen wird Frau Baerbock meines Erachtens in keiner Weise gerecht.

Allein für diese am 24. Januar 2023 gegebene Antwort Baerbocks in einer Fragerunde im Europarat in Straßburg auf die Vorhaltung des rechten britischen Tory-Abgeordneten Christopher Chope, was man denn tun könne, um sicherzustellen, dass die Deutschen nun endlich Panzer lieferten, sollte diese politisch zweifelhafte Frau von ihrem Amt zurücktreten. Man solle nicht mit dem Finger aufeinander zeigen und Europa spalten, meinte Baerbock gereizt. Das Wichtigste wäre, gemeinsam vorzugehen und sich nicht gegenseitig zu beschuldigen, denn „wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“.

War das eine Kriegserklärung an Russland, Frau Baerbock? Wollen Sie nach den Panzerlieferungen (die wahrscheinlich Menschenleben retten sollen) demnächst auch noch Langstreckenraketen, Schiffe und Kampfjets – wie vom ukrainischen Präsidenten und „Freiheitskämpfer“ Selenski gefordert – liefern, sowie Bodentruppen in die Ukraine entsenden? Sie spielen mit dem Feuer! Schlimmer: Sie spielen mit einem Weltkrieg! Noch schlimmer: Sie spielen mit einem Atomkrieg! Ist Ihnen das bewusst? Ich befürchte: Nein! Wenn ihre Verhaltensweisen und die ihrer Partei die einer Antikriegspartei sind, was sind dann die einer Kriegspartei? Was stand auf ihren Wahlplakaten vor der Wahl 2021?

Ist die Ukraine also kein Kriegsgebiet? Habt ihr Grünen eure Wähler angelogen? Und wie war das mit dem Eid, Schaden von dem deutschen Volk abzuhalten? Der Amtseid in Artikel 56 des Grundgesetzes lautet:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“ 

Leisten Sie diesem Eid folge? Dass die deutsche Kultur und das Wohlergehen der deutschen Bevölkerung Ihnen nicht besonders am Herzen liegt, haben nicht nur Sie in ihrer Partei bekundet. Ich bin kein besonders ausgeprägter Nationalist, ich habe aber auch keinen Eid auf die deutsche Verfassung geschworen.

Die Antikriegspartei „Die Grünen“ vor der Bundestagswahl 2021 hat sich meiner Meinung nach in eine Kriegstreiberpartei nach der Wahl verwandelt. Die Grünen sind selbst zu Personen geworden, die sie einst bekämpft haben. „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“! Sie machen in der Ukraine genau das Gegenteil von dem, was sie propagiert haben. Für mich als Wähler eine glatte Täuschung, da ich den Grünen gerade wegen ihrem pazifistischen Hintergrund ein paar Mal meine Stimme gegeben habe. Nun bin ich „ent-täuscht“.

„Wir führen einen Krieg gegen Russland…“ war nicht der erste Ausrutscher (sofern es einer war) dieser meines Erachtens politisch nicht tragbaren Ministerin.

Die Außenministerin Baerbock sagte am 31. August 2022 bei einer Podiumsdiskussion in Prag in englischer Sprache, dass mögliche Proteste wegen hoher Energiepreise im Herbst und Winter nicht zur Aufhebung von Sanktionen gegen Russland führen.

„Wir werden an der Seite der Ukraine stehen, und das bedeutet, dass die Sanktionen auch im Winter aufrechterhalten werden, selbst wenn es für Politiker sehr schwierig wird.“

Weiterhin äußerte sie:

„Wenn ich den Menschen in der Ukraine das Versprechen gebe: ‚Wir stehen an eurer Seite, solange ihr uns braucht‘, dann will ich es einhalten. Egal, was meine deutschen Wähler denken. Aber ich will das Versprechen dem ukrainischen Volk gegenüber einhalten.“

Nachfolgend der (etwas umfangreichere) englische Orginaltext von Frau Baerbock:

„If I give the promise as a politician – and luckily in democracy it could be the chance that people disagree with me and they say in four years ‚Well, you didn’t tell us the truth‘. But if I give the promise to people in Ukraine, ‚we stand with you as long as you need us‘, then I want to deliver. No matter what my German voters think, but I want to deliver to the people of Ukraine. And this is why for me it’s important to be always frank and clear. And this means, every measure I’m taking, I have to be clear that this holds on as long as Ukraine needs me. And this is why I think it’s so important that we have to be frank. Yes everybody wishes from us that tomorrow the war stops, but in case tomorrow it wouldn’t stop, I will be also there in two years time. “

Den letzten Satz, dass jeder von uns sich wünschen würde, dass der Krieg morgen stoppen möge, halte ich aus dem Munde einer Person, die insbesondere die Interessen der NATO und damit der USA, und nicht die der deutschen bzw. europäischen Bevölkerung vertritt, für eine Farce. Der Krieg hätte bereits am 29. März 2022 am Verhandlungstisch in Istanbul beendet werden können, wenn die USA das gewollt hätten. Das wollten die USA – deren primäres Ziel in diesem Konflikt die Schwächung Russlands und auch Europas ist – aber nicht (Näheres dazu in meinem Beitrag „Schwächung Russlands – die Rolle der RAND-Corporation“ Link: https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/).

Politiker-Vasallen der USA und „Falken“ wie Analena Baerbock, Ursula Von der Leyen, Anton Hofreiter, Friedrich Merz treiben den Krieg weiter voran, und verlängern für mein Dafürhalten in unverantwortlicher Weise das Leid insbesondere der ukrainischen Bevölkerung. Zudem erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit eines atomaren Schlagabtausches. Haben diese Politiker eigentlich irgendetwas aus der Geschichte gelernt?

Die äußerst fähige Politikerin Sarah Wagenknecht twitterte in diesem Zusammenhang:

„Eine Außenministerin, die erklärtermaßen nicht die Interessen der dt. Wähler sondern der Ukraine vertritt & im Interesse der US-Reg. Verhandlungen zur Kriegsbeendigung ablehnt, ist nicht nur eine eklatante Fehlbesetzung, sondern eine Gefahr für unser Land.“

Dieser Reaktion Wagenknechts ist nichts hinzuzufügen.

Mark Milley, Chef des US-Generalstabes und oberster militärischer Berater des Präsidenten, plädierte in der New York Times und beim Treffen in Rammstein für eine diplomatische Lösung, da es seiner Meinung nach Russland nicht gelingen wird, die Ukraine zu besetzen, und auch die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen kann! Milley sagt einen langwierigen Abnutzungskrieg voraus, der weitere hohe Verluste und umfassendere Zerstörungen, aber keine Entscheidung bringen würde.

Mehr Blut wird völlig unnütz vergossen! Und was macht Deutschland? Liefert Angriffswaffen wie den Kampfpanzer Leopard 2! Soll diese aus meiner Sicht unverantwortliche Entscheidung die Welt einer diplomatischen Lösung näherbringen? Schade Herr Scholz, dass Sie diesem auf Sie von nationalen und internationalen Kriegstreibern ausgeübten Druck nicht standhielten. Hut ab vor ihrem langen Zögern. Dennoch: Sie haben meines Erachtens falsch entschieden, und ich denke, Sie wissen das.

Mittlerweile wird in den USA auch die Lieferung von Kampfjets in Betracht gezogen. Seid ihr noch zu retten? Ist die Welt noch zu retten? Mit solchen Politikern wahrscheinlich nicht!

Sie, Frau Baerbock und andere Waffenlieferungsbefürworter verwickeln Deutschland und Europa immer weiter in einen Krieg. In den Augen vieler ist Deutschland mittlerweile Kriegspartei. Gott sei Dank gibt es auch in Europa und in den USA noch ein paar Stimmen der Vernunft.

In einem Post am 19. Januar forderte Donald Trump US-Präsident Joseph Biden auf, „diesen verrückten Krieg“ zu beenden und ihn nicht weiter zu eskalieren, indem er der Ukraine Panzer zur Verfügung stellt, da dies in der nächsten Phase zu einem Atomkrieg führen würde. 

„Zuerst kommen die Panzer, dann die Atomwaffen. Beende diesen verrückten Krieg jetzt. So einfach zu machen“,

schrieb Trump (unten der Originaltext). Die Statements Trumps kamen, nachdem die Biden-Regierung ihre Entscheidung bekannt gegeben hatte, fast drei Dutzend M1-Abrams-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern.

 Eine Woche später twitterte Donald Trump:

 Übersetzung:

„WENN ICH PRÄSIDENT WÄRE, WÄRE DER RUSSLAND/UKRAINE-KRIEG NIE PASSIERT, ABER AUCH JETZT, WENN ICH PRÄSIDENT WÄRE, WÜRDE ICH INNERHALB VON 24 STUNDEN ÜBER EIN ENDE DIESES SCHRECKLICHEN UND SCHNELL ESKALKIERENDEN KRIEGES AUSHANDELN KÖNNEN. SO EINE TRAGISCHE VERSCHWENDUNG MENSCHLICHEN LEBENS!!!“

„Verschwendung von menschlichen Leben!“ Das sollten sich so manche „Gutmenschen“ hinter ihre grünen Ohren schreiben!

Nun, wer meine Bücher kennt, der weiß, dass ich sicherlich kein Fan von Donald Trump bin. Dennoch wäre er meiner Meinung nach im Sinne des Weltfriedens ungleich besser geeignet als der Demokrat Joseph Biden, der bereits 2008 Stellvertreter von Barack Obama war. In der Amtszeit von Obama hatten die USA mehr als 2600 Kriegstage zu verzeichnen. Allein im Jahr 2016 führten die USA gegen 7 Länder Krieg. Wie bewerten Sie diesen Umstand, Frau Baerbock mit ihrer „wertegeleiteten“ Außenpolitik?

Der kroatische Präsidenten Zoran Milanovic entgegnete zynisch auf die Äußerung der Außenministerin:

„Jetzt sagt der deutsche Außenminister, dass wir uns einig sein müssen, weil wir, ich zitiere, mit Russland im Krieg sind. Das habe ich nicht gewusst. Vielleicht ist Deutschland im Krieg mit Russland, aber dann, viel Glück, vielleicht geht es diesmal besser aus als vor 70 Jahren.“

Nun, ich bin nicht hundertprozentig davon überzeugt, dass Frau Baerbock weiß, was Herr Milanovic damit meinte.

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