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„Wertegeleitete Außenpolitik“ – meint ihr das wirklich ernst?

Von Uwe Froschauer

Wenn dem so ist, sollte die Regierung Deutschlands und das Europäische Parlament von den US-Amerikanern für den von ihnen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit verübten Terrorakt – die Sabotage an Nordstream 1 und 2 – Rechenschaft fordern. Bereits in einigen meiner Blogbeiträge im Herbst 2022 machte ich keinen Hehl daraus, wenn ich für den Saboteur halte. Die USA, wen sonst? Die Vereinigten Staaten von Amerika sind der hauptsächliche Profiteur dieses einer Kriegserklärung nahekommenden Aktes.
Seymour Hersh, der bekannteste noch lebende, mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Enthüllungsjournalist publizierte Anfang Februar 2023 einen Artikel, in dem er behauptete, dass die Pipelines von den USA im Rahmen einer verdeckten Operation zerstört wurden. Für mich ist das keine Behauptung, sondern die Wahrheit. Jeder, der bis drei zählen kann, sieht das vermutlich ähnlich.

Den Quellen von Hersh zufolge wurden die Sprengsätze im Juni 2022 von Tauchern der US-Marine unter dem Deckmantel der NATO-Übung BALTOPS 22 platziert und drei Monate später durch ein von einer Sonarboje gesendetes Signal zur Explosion gebracht. Laut einer Quelle von Hersh, wussten die Verschwörer, dass es sich bei der verdeckten Operation um eine „Kriegshandlung“ handelte.

Wenn die Bundesregierung, und insbesondere die Grünen von „wertegeleiteter Außenpolitik“ sprechen, würde ich gerne wissen, von welchen Werten sich unsere Politiker in diesem Fall leiten lassen. Von ethischen Werten? Von den Werten eines besetzten Vasallenlandes? In welcher Form sollen die Beziehungen zu unserem „amerikanischen Bruder“, der die kritische Infrastruktur und Wirtschaft unseres Landes und Europas nachhaltig geschädigt hat, weitergeführt werden? Die realitätsverkennenden Grünen sollten langsam erkennen, dass man bei solchen Freunden keine Feinde mehr braucht, und ihre hochgelobten transatlantischen Verbindungen auf Eis legen.

Interessant ist auch, wie unsere „Qualitätsmedien“ wie beispielsweise der Spiegel mit diesem offensichtlich von den USA verübten Terrorakt umgehen. Der Inhalt des Artikels von Hersh wird in der Story vom Spiegel mit der Überschrift „Steilvorlage für Russland – US-Journalist sieht USA hinter Nord-Stream-Sabotage  nur am Rande erwähnt. Es fand auch kein Versuch statt, den Inhalt des Hersh-Artikels zu widerlegen. Und wie lenkt man von den haarsträubenden Inhalten und Details dieses Terroraktes ab? Richtig, indem man nicht auf die Sache eingeht, sondern den Autor des Artikels in ein schlechtes Licht rückt. Der Leser soll nicht wissen, um was es in der Sache eigentlich geht, er wird abgelenkt.
Den Spiegel las ich in früheren Zeiten gerne, jetzt nicht mehr. Zu staatlichen Propagandaorganen verkommene, von menschenverachtenden Eliten finanzierte Medien lehne ich ab.

Wahrscheinlich wird die Regierung in gewohnter Manier kuschen, und den bereits im Februar 2022 von Joe Biden im Beisein von Olaf Scholz angedeuteten Terrorakt runterspielen auf einen Ausrutscher der Amerikaner, um unseren amerikanischen Bruder nicht zu sehr zu verschrecken. Scholz sagte damals nichts dazu, und wird auch dieses Mal das Ereignis klein halten, vermute ich. Auf der SIKO München 2023 vom 17. bis 19. Februar war jedenfalls nicht viel davon zu hören. Komisch.

Die Grünen geben sich gerne als Gutmenschen, als Philanthropen aus. Nun, das glaubte und hoffte ich auch eine Zeit lang, und habe sie sowohl in Bundestagswahlen als auch in Landtagswahlen öfters gewählt. Meine Enttäuschung war mehr als bitter. Der Begriff Enttäuschung leitet sich vom Begriff Täuschung ab. Und das haben die Grünen offensichtlich praktiziert: Täuschung! Zumindest haben sie mich getäuscht. Nun bin ich ent-täuscht.

Nachfolgend möchte ich Verhaltensweisen, Entscheidungen und Handlungen insbesondere der Grünen im Bereich Außenpolitik näher beleuchten.

Die Grünen sprechen von „wertegeleiteter“ Außenpolitik.

Wenn ein Land überfallen wird, ist es bei „wertegeleiteter“ Außenpolitik richtig und selbstverständlich, das überfallene Land in humanitären Belangen zu unterstützen. Wenn ein Land, das einem Verteidigungsbündnis angehört überfallen wird, ist es die Pflicht der Bündnispartner das überfallene Land in humanitärer, wirtschaftlicher und militärischer Hinsicht zu unterstützen, und den Aggressor aus dem Bündnisgebiet zu vertreiben. Weder Russland noch die Ukraine sind Bündnispartner der NATO. Die Lieferung von Waffen an eine der Konfliktparteien ist eine militärische Einmischung in einen Krieg, den die NATO in militärischer Hinsicht nichts angeht.

Der Ukraine-Krieg wurde meines Erachtens von den USA bewusst provoziert, und von langer Hand vorbereitet. Die Reaktion der Russen auf die NATO-Osterweiterung und den von den USA inszenierten Maidan-Putsch 2014 war für mein Dafürhalten absehbar. In der Ukraine wird ein Stellvertreterkrieg der USA mit Russland ausgetragen. Die Ukrainer sind Kanonenfutter geopolitischer und wirtschaftlicher Interessen der USA. Würden us-amerikanische Soldaten sterben statt ukrainische, hätten die USA den Krieg schon längst beendet (mehr dazu im Beitrag Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine; Link https://wassersaege.com/blogbeitraege/stellvertreterkrieg-der-usa-in-der-ukraine/).

Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens auch, dass die USA in ihrem diesjährigen Budget 42 Milliarden für die Ukraine vorgesehen hat. Nein, diese finanziellen Mittel bzw. die daraus resultierenden Waffenlieferungen werden der Ukraine nicht geschenkt, sondern lediglich geliehen! Gleichzeitig ist im Gespräch, die EU solle doch die Ukraine mit ca. 3,5 Milliarden monatlich unterstützen. Und, wie viel Euro sind 3,5 Milliarden x 12 Monate? Genau, 42 Milliarden! Im Klartext würde das bedeuten, dass die EU (und damit die Steuerzahler) die Waffenlieferungen der USA an die Ukraine bezahlt.

Waffen in ein Krisengebiet zu liefern, beendet nicht die Krise wie Sie womöglich ernsthaft glauben mögen, Frau Baerbock, Herr Hofreiter und Gleichgesinnte, sondern verlängert sie und das Leid der Bevölkerung der Kriegsparteien. Hätten Sie im Geschichtsunterricht besser aufgepasst, Frau Baerbock, dann wüssten Sie das, und Sie hätten aus der Geschichte vielleicht auch etwas gelernt, wie „echte“ Politiker (wie z.B. Helmut Schmidt oder Franz Josef Strauß) es taten. Das eigentliche Ziel des Studiums der Geschichte ist es, etwas aus ihr zu lernen. Mit ihrem Wissen in Geschichte und Erdkunde ist es offensichtlich nicht allzu weit her. Bildung scheint ohnedies kein großes Thema in ihrer Partei zu sein.

Erst kurz vor Weihnachten 2022 hatte Baerbock mit Äußerungen wie „hunderttausende Kilometer entfernte Staaten“ und dem Verwechseln ihres Gastgeberlandes Nigeria mit der ehemaligen deutschen Kolonie Namibia für fragende Gesichter gesorgt. Eine Investition in ein bisschen mehr Allgemeinbildung wäre angebracht, gerade für eine Person, die Deutschland nach außen vertreten soll. Weitere, zahlreiche Beispiele für mangelnde Allgemeinbildung der deutschen Außenministerin möchte ich gar nicht aufzählen, weil es hier nicht um Häme geht. Persönlich hätte ich folgende Minimalanforderungen an eine Person, die Deutschland im Ausland repräsentiert: einen hohen Stand an Allgemeinwissen (insbesondere in Geschichte und Erdkunde), überdurchschnittliche mentale Fähigkeiten, sehr gute Englischkenntnisse und ethisches Bewusstsein. Diesen Anforderungen wird Frau Baerbock meines Erachtens in keiner Weise gerecht.

Die Antikriegspartei „Die Grünen“ vor der Bundestagswahl 2021 hat sich meiner Meinung nach in eine Kriegstreiberpartei nach der Wahl verwandelt. Die Grünen sind selbst zu Personen geworden, die sie einst bekämpft haben. Was war noch vor der Bundestagswahl 2021 auf den Wahlplakaten der Grünen zu lesen? „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“! Sie machen in der Ukraine genau das Gegenteil von dem, was sie propagiert haben: für mich als Wähler eine glatte Täuschung, da ich den Grünen gerade wegen ihrem pazifistischen Hintergrund ein paar Mal meine Stimme gegeben habe.

Der grüne Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter verlangte bereits im Mai 2022 die „sofortige Lieferung“ von „schweren Waffen“ und empfahl „dringend“ die Lieferung von Marder-Panzern, und tut es heute immer noch. Am 6. Januar 2023 äußerte Herr Hofreiter im Morgenmagazin: „Ich würde mir wünschen, dass als Hauptherstellungsland von Leopard 2 wir eine europäische Initiative starten für die Lieferung von Leopard 2 und gemeinsam mit Europa schauen, was wir alles der Ukraine liefern können, damit sie die besetzten Gebiete befreien können.“ Weiterhin ließ er verlauten: „Je deutlicher wir die Ukraine unterstützen und je klarer wir Putin signalisieren, dass wir mit dieser Unterstützung nicht nachlassen, desto höher ist die Chance, dass dieser Krieg beendet wird.“
Wie naiv, muss man sein, um das zu glauben? Russland hat vor einer weiteren Eskalation durch diesen (für mich) dummen Schritt gewarnt. Mit der Lieferung des Kampfpanzers Leopard 2 und des Kampfpanzers Leopard 1 stuft Russland unser Land eventuell als Kriegspartei ein, was Herr Hofreiter, der sich zum „Waffenexperten“ gemausert hat, verneint. Ein möglicher dritter Weltkrieg, eventuell ausgetragen mit atomaren Waffen wird wahrscheinlicher. Herr Hofreiter (und mittlerweile leider auch Herr Scholz): Die Kampfpanzer Leopard 2 und Leopard 1 in die Ukraine zu liefern, betrachte ich als schwerwiegenden Fehler. Andere Länder zu überreden, ebenfalls Panzer und andere Waffen in die Ukraine zu liefern verkürzt nicht den Krieg, sondern verlängert ihn und das Leid der Menschen. Wieviel Menschen sollen noch sterben in dem von Ihnen unterstützten, und von den USA gewollten Irrsinn? Ist Ihnen wirklich nicht bewusst, was das bedeutet? Wachen Sie auf aus ihrem Dornröschenschlaf Frau Baerbock, Herr Hofreiter und Konsorten! Schlagen Sie ihr transatlantisches Märchenbuch zu, und öffnen Sie ihre Augen für politische Realitäten! Die USA benutzt Sie und die Ukraine, um ihr wirtschaftlich an die Wand gefahrenes Imperium zu retten. 259 Billionen Dollar Verschuldung (das sind 259.000 Milliarden!) sind eben kein Pappenstiel!

Die Entscheidung, mehrere Dutzend Exemplare des Schützenpanzers Marder liefern zu wollen, bezeichnete Hofreiter Anfang des Jahres als „sehr, sehr spät“. „Wenn diese Panzer früher geliefert worden wären, dann wären weniger ukrainische Soldaten gestorben. Das muss man ganz klar sagen“, meinte Hofreiter. Allgemeinwissen ist das eine, „klar“ denken zu können das andere.

Herr Hofreiter scheint – ebenso wie Frau Baerbock – sehr naiv zu sein, beide haben offensichtlich keinen blassen Schimmer von Sicherheitspolitik und Außenpolitik. Aber selbst wenn auf der Festplatte des Gehirns notwendiges Wissen in dieser Hinsicht nicht abgespeichert zu sein scheint, sollte wenigstens der Prozessor funktionieren.

In Deutschland (und auch anderen Ländern) kriegen diejenigen, die so etwas wie „die Wahrheit“ kennen, den Mund nicht auf, und diejenigen, die keine Ahnung haben, den Mund nicht mehr zu. Und die regierungshörigen Mainstreammedien verbreiten den Unsinn dieser Plapperer, und verkaufen ihn als Wahrheit. Und das Schlimmste dabei: die Herde glaubt ihnen, da sich Herdentiere über die wahren Hintergründe eines Konflikts nicht informieren, und ihren Hirten blind vertrauen. Das Schaf weiß leider nicht, dass es eines ist.

Die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ wurde gerade von hochrangigen Militärs vor dem Säbelrasseln gewarnt – ist das nicht ein Witz? Nein es ist kein Witz, sondern eine Realität, die uns aufgrund eklatanter Unfähigkeit führender Personen in der Politik an den Rand eines Weltkrieges oder gar Atomkrieges gebracht hat. Das hatten wir schon einmal.

In der Kuba-Krise Oktober 1962 hatten die USA zu Recht gefordert, die Russen mögen ihre Atomraketen aus Kuba wieder abziehen, was sie dann auch taten. Ebenso fordert Putin absolut zu Recht, dass die Ukraine neutral bleiben solle, weil er keinen Bock auf amerikanische Raketen vor seiner Haustüre hat. Er hat sich bei der NATO-Osterweiterung – die laut Aussagen von westlichen Politikern im Jahr 1990 nie stattfinden würde – ruhig verhalten. Mit dem Maidan-Putsch der USA (und damit der NATO) in der Ukraine wurde eine rote Linie überschritten. Den Maidan-Putsch und die darauffolgende Ermordung von mehr als 14.000 Menschen in der Ostukraine durch das Kiew-Regime sehe ich als Kriegsbeginn an, und nicht den 24. Februar 2022.
Bei einer Pressekonferenz am 13. Februar 2023, am Vorabend des Treffens des Nato-Ministerrats in Brüssel gab Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg auf die Frage des Reporters Lorne Cook von der Associated Press

 „Der Krieg nähert sich praktisch seiner Einjahresmarke, und ich frage mich, ob Sie irgendwelche Gedanken darüber haben, wie das die Nato und insbesondere Ihre Arbeit verändert hat, und ob Sie diese Arbeit fortsetzen wollen, wenn wir zum nächsten Gipfel nach Vilnius kommen…“

folgende Antwort:

„In gewisser Weise hat es die Nato nicht verändert. Es hat gerade die Bedeutung der Nato gezeigt und wie wichtig sie war. Tatsächlich hat die Nato seit 2014 die größte Verstärkung der kollektiven Verteidigung seit einer Generation durchgeführt, weil der Krieg nicht im Februar letzten Jahres begonnen hat. Er begann im Jahr 2014.“

Nun, wenn auch Herr Stoltenberg den Kriegsbeginn mit 2014 angibt, sollte man sich von der Vorstellung lösen, Russland habe am 24. Februar 2022 „einfach so“ das friedliche Land Ukraine überfallen, wie uns die Politiker und ihre Propagandaorgane weiß machen wollen.

Sie, Frau Baerbock, mit ihren zahlreichen Verbindungen zu transatlantischen Institutionen, stufe ich als eine blinde Befehlsempfängerin der NATO, und damit der USA ein, der es relativ egal ist, welche Konsequenzen ihre Entscheidungen und Handlungen für Deutschland bedeuten. Sie sind nicht Außenministerin Deutschlands, sondern der Ukraine, und Büttel der USA, Frau Baerbock.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg meinte im Jahr 2022:

„Es mag paradox klingen, aber militärische Unterstützung für die Ukraine ist der schnellste Weg zum Frieden.“

Das klingt nicht paradox, Herr Stoltenberg und Frau Baerbock, das ist paradox! Und Schlachtermesser retten Schweine, oder wie?
Ihre blinde Ergebenheit der NATO und USA gegenüber, Frau Baerbock & Co., zerstört Deutschland und Europa in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht, und wenn wir Pech haben, auch in physischer.

Die Russen als Monster hinzustellen, die “plötzlich und unerwartet“ ein friedliches demokratisches Land überfallen, ist eine Mähr, Frau Baerbock, die Sie vielleicht den Tagesschaupapageien erzählen können.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte in einem Interview mit der „Zeit“ Anfang Dezember 2022, dass sie mit ihren damaligen Entscheidungen im Amt versucht habe, „genau diesen Krieg zu verhindern“. Die Minsker Abkommen von 2014 und 2015 verteidigte die Altkanzlerin als „Versuch, der Ukraine Zeit zu geben“, in der das Land erstarken könne. War das ein Geständnis, dass der Westen das Minsker Abkommen niemals ernst genommen hat?

Putin zeigte sich enttäuscht von Merkels Statements.

Die Kreml-Sprecherin Maria Sacharowa äußerte auf einer Pressekonferenz auf dieses „Geständnis“ von Frau Merkel:

„Sie (also der Westen; Anmerkung des Verfassers) wussten bereits 2015, als sie stundenlange Gespräche führten, dass sie das Abkommen niemals umsetzen und das Regime im Kiew mit Waffen vollpumpen würden. Sie hatten keine Gnade für irgendwen. Frauen, Kinder, Zivilisten des Donbass und der Ukraine generell. Sie brauchten einen Konflikt und sie waren 2015 schon bereit dafür.“

Der böse, böse Russe, und der brave, brave Westen, oder Frau Baerbock? Ich bin sicherlich kein Putinversteher, aber ebenso wenig ein NATO-Versteher. Ich verstehe kein Land, keine Institution, keine Person, die einen Krieg provoziert, einen Krieg anfängt, einen Krieg verlängert, oder auch nur einen Krieg billigt. Ich bin Pazifist, und das seid ihr Grünen nicht, oder zumindest nicht mehr! Ihr solltet vor Scham im Boden versinken, und nicht nur die Grünen, sondern alle, die für Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet votieren. Ihr verlängert damit das Blutvergießen, und nehmt es zudem billigend in Kauf, dass auch auf unserem Boden Blut vergossen wird. Ihr habt nichts dazugelernt!  

An Frau Baerbock, Herr Hofreiter und alle anderen anscheinend Kriegslüsternen: Ihr spielt mit dem Feuer! Dabei möchte ich euch nicht unbedingt Absicht unterstellen, auf jeden Fall aber mentale und politische Unfähigkeit. Sollte Deutschland bzw. Europa in irgendeiner Art in einen Krieg gezogen werden, tragt ihr und eure Partei eine große Mitschuld hierfür.

Einfache Lösungen werden von Rattenfängern jedes Genres und jeder Partei präsentiert. Der starke Mann, die starke Frau… Man braucht ja nur den militärischen Druck auf Putin erhöhen, und er kommt an den Verhandlungstisch. Wie naiv muss man sein, das zu glauben? Genau das Gegenteil ist passiert, und anstatt Russland bzw. Putin zu schaden haben wir nur uns selbst geschadet, und der Einsatz von Atomwaffen ist zumindest wahrscheinlicher geworden. Das war für einen selbst- und realistisch denkenden Menschen absehbar. Selbst wenn Putin diesen Krieg nicht gewinnt, gibt es bereits jetzt eindeutige Verlierer – Europa und vorne dran Deutschland! Sie Frau Baerbock, und ihre Partei sind Realitätsverkenner, und stürzen die Deutschen in tiefes Elend.

Was gedenken Sie Frau Baerbock, Herr Scholz und Gleichgesinnte gegen den offensichtlichen Terrorakt der USA auf die europäische Infrastruktur in ihrer „wertegeleiteten Orientierung“ zu unternehmen?

Wenn ich mir die Schriften von Herrn Joschka Fischer so ansehe, wundert mich gar nichts mehr. Eines seiner Zitate: „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“ Nun, ich bin auch kein sonderlicher Freund von deutschem Heldentum und übertriebenem Nationalismus. Dennoch finde ich solche Worte bezeichnend für das Denken einer Partei und seiner Mitglieder. Wenn Frau Baerbock sagt, der Wille des deutschen Wählers interessiere sie nicht, scheint sie einer anderen (m.E. transatlantischen) Agenda zu folgen, und nicht der, für die sie einen Eid geleistet hat.

Wenn Frau Baerbock von wertegeleiteter Außenpolitik spricht, und glaubt, die Ukraine zu diesem Zweck mit Waffen beliefern zu müssen, warum unterstützt sie dann nicht den Jemen mit Waffenlieferungen? Weil dieser Krieg von den Saudis (Öllieferant) unterstützt wird, die wiederum sehr stark mit den USA kooperieren! Warum kritisiert sie nicht die USA, die 2016 unter Obama gegen 7 Nationen (Afghanistan, Pakistan, Syrien, Irak, Libyen, Jemen, Somalia) Krieg geführt haben, und als einziges Land bisher in einem Konflikt Atombomben geworfen hat? Unter dem Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Obama zählte die USA mehr als 2600 Kriegstage. Warum unterstützen Sie nicht Armenien, das von Aserbeidschan überfallen wurde? Ach, weil die Aserbeidschaner uns Gas liefern! Und ab 2029 soll sogar eine Stromleitung von Aserbeidschan nach Deutschland gelegt werden, die uns mit 1000 Mega-Watt Strom versorgt (das Atomkraftwerk Isar 2 liefert 1410 Megawatt, und muss nur eingeschaltet werden; wie sieht da eigentlich die Ökobilanz im Vergleich aus, Frau Baerbock?). Warum gingen Sie nicht gegen die Menschenrechtsverletzungen in Katar vor? Ach, weil die uns Gas liefern! Warum sagen Sie nichts gegen die Gräueltaten, die Israel den Palästinensern seit Jahrzehnten antun? Ach, weil die Israelis dicke Freunde der US-Amerikaner sind! Wo sind da ihre Werte, Frau Baerbock? So etwas nennt man doppelte Moral!

Ich will auch nicht behaupten, dass Moral immer wichtiger ist wie Interessen in der Politik, aber Sie behaupten das mit ihrer „wertegeleiteten Außenpolitik“ und ihren Scheinargumenten in Hinblick auf den Ukraine-Konflikt. Eine Farce!

Ich stehe wirklich hinter der Auffassung, ein Menschenleben ist so wichtig wie das andere. Die meisten unserer Politiker anscheinend nicht. Ein Kind aus dem Jemen ist ebenso viel wert wie eines aus der Ukraine oder aus Deutschland, oder nicht Frau Baerbock? Warum unterstützen Sie dann nicht den Jemen? Im Jemen sind über 400.000 Menschen im Krieg umgekommen, jedes vierte zivile Opfer ist ein Kind!

Die Grünen (und auch andere Parteien) geben vor, mit der Ukraine ein Land zu unterstützen, das für unser aller Freiheit und für Demokratie kämpft. Auch Herr Scholz betonte dies auf der Münchner SIKO 2023. Nun, das sehe ich anders.
Der Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera wird von einigen ukrainischen Politikern – und nicht nur vom ukrainischen Ex-Botschafter Andrij Jaroslawowytsch Melnyk – als Nationalheld verehrt. In der Ukraine finden sich noch ein paar Dutzend Denkmäler und Büsten dieses Mannes, der zigtausende von Juden auf seinem Gewissen hat. Das rechtsradikal orientierte, brutal agierende Asow-Regime ist Teil der ukrainischen Armee, deren Soldaten auch schon mal gerne mit Nazi-Symbolen vor der Kamera posieren.

Reclaim the Net (https://reclaimthenet.org/zelensky-ukraine-media-tech-censorship-powers/) schrieb am 2. Januar 2023:

„Am Donnerstag unterzeichnete der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski ein umstrittenes Gesetz, das die Regulierungsbefugnisse der Regierung gegenüber den Nachrichtenmedien erheblich ausweitet. Das neue Gesetz verleiht der Regierung neue Zensurbefugnisse und ist ein erneuter Schlag gegen die Pressefreiheit im Lande.

Mit dem Gesetz werden die Befugnisse der staatlichen ukrainischen Rundfunkregulierungsbehörde erheblich ausgeweitet, so dass sie sowohl die Print- als auch die Online-Nachrichtenmedien regulieren kann. Darüber hinaus können Geldstrafen gegen Medienunternehmen verhängt, ihre Lizenzen ohne ordnungsgemäßes Verfahren entzogen und sogar einige Websites vorübergehend gesperrt werden, ohne dass ein Gericht eingeschaltet werden muss. Schließlich gibt es der Regulierungsbehörde die Befugnis, Suchmaschinenriesen wie Google und andere Social-Media-Plattformen anzuweisen, Inhalte zu entfernen.“

Zudem unterbindet Selenskjj die Aktivitäten der Opposition im Land, und macht sie zumindest mundtot.

Unter einem demokratischen, freiheitlichen Land verstehe ich etwas anderes. Nach meiner Auffassung unterstützt die NATO, d.h. die USA und seine 29 Vasallen und damit unsere Regierung, sowie der größte Teil der deutschen Opposition ein Regime, das teilweise von Neofaschisten unterwandert, und auf dem Weg zu einem totalitären Staat ist.

Die Grünen können nur hoffen, dass der Großteil der deutschen Bevölkerung noch länger in seinem Dämmerschlaf verweilt. Es wird ein Erwachen geben, und die doppelte Moral dieser Partei entlarvt werden. Ich bereue es zutiefst, diese Waffenlieferungspartei gewählt zu haben, der anscheinend die Menschen in anderen Ländern wesentlich wichtiger sind wie die im eigenen. Das Geld, dass Sie teilweise an totalitäre Staaten verschenken, Frau Baerbock, könnten Sie auch eigenen Leuten zugutekommen lassen. „Wertegeleitete Außenpolitik…“ mehr als lachhaft!

Und wenn Sie eines Tages doch gehen sollten – was sehr wünschenswert wäre, dann nehmen Sie doch bitte auch Herrn Hofreiter und Frau Lang noch mit. Vielleicht könnten Sie sich vorher auch noch um einen Wirtschaftskurs für ihren Kollegen Robert Habeck bemühen!
Deutschland hat für mein Dafürhalten bessere Politiker verdient (und früher eindeutig gehabt).

Am Ende des Beitrags möchte ich noch auf zwei auf der Münchner Sicherheitskonferenz 2023 von Olaf Scholz abgegebene Statements eingehen:

„Je früher Präsident Putin einsieht, dass er sein imperialistisches Ziel nicht erreicht, desto größer ist die Chance auf ein baldiges Kriegsende, auf Rückzug der russischen Eroberungstruppen.“

Ich glaube nicht, dass Putin „imperialistische Ziele“ hat, sondern reine Sicherheitsziele. Imperialistische Ziele in diesem Konflikt haben meines Erachtens die USA.

„Zugleich tragen wir dafür Sorge, dass es nicht zu einem Krieg zwischen der NATO und Russland kommt.“

Ein sehr lobenswertes Statement. Aber dann sollte man mit den Waffenlieferungen aufhören, und stattdessen die Kriegsparteien an den Verhandlungstisch bekommen.

Will das die Nato, respektive die USA?

Teilen wäre super.

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit.

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„Wollt ihr den totalen Krieg?“

Von Uwe Froschauer

Am 18. Februar 1943 – also ziemlich genau vor 80 Jahren – wenige Wochen nach der vernichtenden Niederlage von Stalingrad, richtete Joseph Goebbels diese Frage an eine Massenversammlung im Berliner Sportpalast.

„Ja, ja, ja… hallte es frenetisch von den begeisterten Massen zurück. Die Nazis verschärften 1943 ihre Kriegsaktivitäten mit dem Ergebnis einer bedingungslosen Kapitulation Deutschlands gute zwei Jahre später im Jahr 1945. Die Trümmerfrauen mussten das Ergebnis der Verführung der „dummen“, leicht verführbaren Herde wieder wegräumen. Die Menschen in Deutschland sollten eigentlich seit dieser ruhmlosen Zeit wissen, was „totaler Krieg“ bedeutet. Eine Zeitlang sah es auch ganz danach aus, mittlerweile scheinen der damalige Aufruf Goebbels und seine Folgen jedoch in Vergessenheit geraten zu sein. Angebliche Antikriegsparteien gießen mit ihren Waffenlieferungen Öl in erheblichem Ausmaß auf das ukrainisch-russische Feuer. Die Gefahr eines Weltkriegs wächst.

Herr Göbbels benutzte die Inhalte des Buchs „Propaganda“, das Edward Bernays, der Neffe Sigmund Freuds 1928 publizierte, als Steilvorlage für seine hetzerischen Aufrufe und Auswüchse. Die Erkenntnisse aus dieser Schrift erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit (s. hierzu meine Beiträge und mein Buch zum Thema „Das menschliche Schaf – Massenbildung und Manipulation). Hat sich seit dieser volksverhetzenden und volksverblödenden Rede Göbbels eigentlich etwas in den Herzen und Köpfen der Menschen geändert? Kaum! Die Dummheit, Bequemlichkeit, Angst und Staatshörigkeit der Herde sind augenscheinlich die gleichen geblieben. Positiv ist allerdings festzustellen, dass die Herde in der Ukrainekrise nicht mehr ganz so blauäugig den Statements und Entscheidungen der Politiker vertraut wie in der Coronakrise. 

Ein Schaf zum anderen: „Schau mal, da oben fliegt eine russische Atomrakete!“ „Nein, ich glaube, das ist eine amerikanische!“

Man soll den Teufel nicht an die Wand malen, sicherlich, aber wir sind ähnlich nah am Rande einer Apokalypse wie vor ca. 60 Jahren in der Kubakrise.

Die beschlossenen verstärkten Waffenlieferungen in jüngster Zeit aus westlichen Ländern bewirken das Gegenteil von dem, was sie bewirken sollen, und rücken uns in die Nähe eines Atomkrieges.

„Die gesamte Ukraine, die unter Kiews Herrschaft bleibt, wird brennen“, erklärte der russische Spitzenpolitiker Dmitri Medwedew, stellvertretender Vorsitzender des Nationalen Sicherheitsrates in dem schriftlich geführten Interview mit der Journalistin Nadana Fridrichson, die die Zitate auf ihrem Telegram-Kanal veröffentlichte. Die Lieferung moderner Waffen aus den USA an die Ukraine lösen weitere Vergeltungsschläge des russischen Militärs aus. Das gelte bis hin zur Nukleardoktrin, sagte Medwedew.

Auf die Frage von Fridrichson, ob der Einsatz von Waffen mit größerer Reichweite (aus den USA) durch das ukrainische Militär Russland zwingen könnte, mit der Regierung in Kiew zu verhandeln, antwortete Medwedew. „Das Ergebnis wird genau das Gegenteil sein“… „so können nur Moral-Freaks argumentieren, von denen es sowohl im Weißen Haus als auch im Kapitol genug gibt“, erklärte Medwedew.

Putin drohte wie auch Medwedew mehrmals mit Atomwaffen und erklärte, Russland werde alle verfügbaren Mittel einsetzen, um sein Territorium und seine Bevölkerung zu schützen. Das bezieht Atomwaffen mit ein.
Auch US-amerikanische Militärs äußerten schon, sich vorstellen zu können, Atomwaffen einzusetzen.

Nun, so weit ist es gekommen, und hätte ohne überaus große Anstrengungen vermieden werden können, wie auch schon Ex-Präsident Donald Trump in diversen Tweets bemerkte.

Die Verhaltensweisen der meisten westlichen Regierungen und auch Oppositionen lassen jedoch vermuten, dass Frieden nach wie vor nicht erwünscht ist, und Russland durch einen Abnutzungskrieg geschwächt werden soll. An alle kriegstreibenden Kräfte: Ihr verlängert das Elend der Menschen in der Ukraine. Auch die Mütter und Frauen in Russland, die Zinnsärge ihrer Liebsten in Empfang nehmen dürfen, solltet ihr nicht vergessen in eurer maßlosen Selbstgerechtigkeit und uferlosen Selbstüberschätzung. Ich sehe euch nicht als Gutmenschen, die für Freiheit und Demokratie kämpfen an, sondern als Erfüllungsgehilfen der USA, die Russland (und Europa) schwächen wollen.

Herr Merz, vielleicht sollten Sie eine Petition einreichen, und das „C“ in der Firmierung ihrer Partei durch ein „K“ wie kriegerisch austauschen lassen. Christus wird ihrer Partei wegen der Zweckentfremdung seines Namens wahrscheinlich nicht positiv gewogen sein. Frau Strack-Zimmermann, vielleicht sollten Sie sich stark in ihrer Partei machen für den Austausch des ersten Buchstaben in ihrem Partiekürzel, und ihn durch ein „V“ wie Vasall oder ein „U“ wie US-amerikanisch ersetzen. Frau Baerbock und Herr Hofreiter, sie sollten vielleicht ihr helles „Partei-Grün“ etwas abdunkeln, vielleicht in ein natoolives Grün?

Den Menschen in der Bevölkerung, die hinter den Waffenlieferungen stehen, möchte ich sagen: Ihr befriedigt euer Bedürfnis nach scheinbarer moralischer Überlegenheit, ohne euch über die wahren Hintergründe dieses Konflikts bewusst zu sein. Anstatt selbst zu denken, lasst ihr euch vom betreuten Denken der Mainstreammedien, die immer weniger ihren Zweck – nämlich eine objektive Berichterstattung für eine freie Meinungsbildung – erfüllen, auf das Regierungsnarrativ einschwören.

Sollten mich Kriegstreiber der Volksverhetzung bezichtigen, wäre es angebracht diese Anschuldigung an die eigene Adresse zu richten. Von Mitgliedern aller genannten Parteien waren Aussagen wie „Pandemie der Ungeimpften“ und Schlimmeres während der Coronaplandemie zu hören. Das ist Volksverhetzung, und sollte geahndet werden! Ich bin Pazifist und Demokratiefreund, und werde mich im Sinne des Artikels 20, Absatz 4 Grundgesetz und des Gewaltverbots der UN- Charta (Artikel 2, Absatz 4) gegen alles wenden, was die Demokratie, das Grundgesetz und den Frieden infragestellt oder zerstört. Aus diesem Grunde verurteile ich scharf die völkerrechtsverletzende Invasion Russlands in die Ukraine (UN-Charta Artikel 2, Absatz 4: „Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt“).
Andererseits bin ich der festen Überzeugung, dass die USA Russland in diesen Krieg aus wirtschaftlichen, militärischen und hegemonialen Gründen „gezwungen“ hat. Die Schwächung Russlands und Europas, die beide aus unterschiedlichen Gründen von den USA offensichtlich als Konkurrenten angesehen werden, ist meines Erachtens das primäre Interesse der USA (s. hierzu meine beiden Beiträge „Stellvertreterkrieg der USA“ und „Schwächung Russlands – die Rolle der RAND-Corporation“). 

Politiker haben in der Coronaplandemie eine ganze Reihe von Gesetzen und Grundsätzen durch eine Veränderung des Infektionsschutzgesetzes ausgehebelt. Auch in der Ukrainekrise geht es meines Erachtens nicht mit rechten Dingen zu. Prinzipien und Gesetze, also Regeln die gemacht wurden, damit sich die Menschen nicht gegenseitig die Schädel einschlagen, haben anscheinend keine Bedeutung mehr. 
Im „Verfassungsblog“ schrieb Isabelle Ley in ihrem Beitrag „Keine Waffenlieferungen in Krisengebiete?“ am 21. Januar 2022 (https://verfassungsblog.de/keine-waffenlieferungen-in-krisengebiete/):

„Hinterfragung eines Grundsatzes deutscher Rüstungsexportpolitik

Die Ukraine sieht sich gegenwärtig einer massiven Bedrohung durch russische Streitkräfte an ihrer Grenze ausgesetzt und hat die Bundesregierung zum wiederholten Male um Unterstützung in Form von Waffenlieferungen gebeten. Insbesondere Kriegsschiffe zur Verteidigung der entlang der Küsten im Schwarzen und Asowschen Meer verlaufenden Grenzen zu Russland sowie Luftabwehrsysteme forderte der ukrainische Botschafter vor wenigen Tagen. Seither ist ein Streit darum entbrannt, ob derartige Lieferungen, insbesondere von „Defensivwaffen“, als Unterstützungsmaßnahme infrage kommen: Während einzelne Vertreter der FDP und der CDU solche Lieferungen befürworten, lehnen Bundeskanzler Scholz und Außenministerin Baerbock (sieh einer an! Anmerkung des Verfassers) in Fortführung der Position der Vorgänger-Regierung dies ab.

Dabei berufen sie sich auf eine erstmals 1971 verschriftlichte Kabinettserklärung: die „Politischen Grundsätze der Bundesregierung für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern“. Darin steht, dass Waffen grundsätzlich nur an Bündnispartner (damals NATO-Staaten, heute auch EU-Mitgliedstaaten sowie sog. gleichgestellte Drittstaaten, derzeit Australien, Japan, Neuseeland, Schweiz) geliefert sollen. Ansonsten sollen Rüstungsgüter nur in begründeten Ausnahmefällen und unter Beachtung des Grundsatzes exportiert werden, dass Lieferungen nicht in Länder genehmigt werden „(…), die in bewaffnete Auseinandersetzungen verwickelt sind oder wo eine solche droht, in denen ein Ausbruch bewaffneter Auseinandersetzungen droht oder bestehende Spannungen und Konflikte durch den Export ausgelöst, aufrechterhalten oder verschärft würden“ (Politische Grundsätze III. Nr. 7). Bekräftigt wird dieser Grundsatz durch eine ganz ähnliche europäische Regelung: Nach Art. 2 III des Gemeinsamen Standpunkts 2008/944/GASP des Rates v. 8.12.2008 betreffend gemeinsame Regeln für die Kontrolle der Ausfuhr von Militärtechnologie und Militärgütern verweigern die EU-Mitgliedstaaten die Erteilung von Ausfuhrgenehmigungen für Militärgüter, „die im Endbestimmungsland bewaffnete Konflikte auslösen bzw. verlängern würden oder bestehende Spannungen oder Konflikte verschärfen würden.“

Dass Deutschland durch Waffenlieferungen nicht dazu beitragen will, Konflikte anzuheizen, ist ein auf den ersten Blick einleuchtendes Ziel, das in der deutschen, tendenziell militärskeptischen Öffentlichkeit überwiegend Zustimmung findet. Gleichwohl deckt die verfassungs- und auch die völkerrechtliche Perspektive auf diesen Grundsatz deutscher Rüstungsexportpolitik Wertungswidersprüche auf, die die Frage aufwerfen, aus welchen Gründen und mit welcher Zielsetzung Deutschland überhaupt Rüstungsgüter exportiert.“

So viel zu diesem erkenntnisreichen und erhellenden Beitrag von Isabelle Ley.

Ich bin nicht der Einzige, der Waffenlieferungen in Krisengebiete (wie auch noch vor zwei Jahren „Die Grünen“) kategorisch ablehnt. Eine der wenigen, meines Erachtens durchblickenden PolitikerInnen ist Frau Sarah Wagenknecht, die in ihrer Wochenschau immer wieder vor diesem Irrsinn warnt. Manche versuchen auch, gerichtlich gegen diesen Wahnsinn, der für jeden, der bis drei zählen kann, eigentlich offensichtlich sein sollte, vorzugehen.

Das Verfassungsgericht lehnte im Beschluss vom 21.Oktober 2022 – 2 BvQ 80/22 einen Eilantrag im Wege der einstweiligen Anordnung die Beschlüsse der Bundesregierung beziehungsweise des Deutschen Bundestages über die Genehmigung von Waffenlieferungen in die Ukraine aufzuheben und die Waffenlieferungen in die Ukraine zu stoppen, einstimmig ab (https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/2022/10/qk20221021_2bvq008022.html).

Die Gewaltenteilung existiert in meiner Wahrnehmung in vielen Fällen nur noch auf dem Papier. Die Judikative entpuppt sich mehr und mehr als verlängerter Arm der Exekutiven und betreibt teils Gesinnungsjustiz. Der Rechtsstaat ist für mein Dafürhalten schwer angeschlagen. Deutschland und andere angeblich demokratische Staaten müssen aufpassen, nicht zu Bananenrepubliken zu verkommen. Selbst das Grundgesetz, das einst einen relativ sicheren Hafen für die Bürger darstellte, ist teilweise zum Niemandsland verkommen.

Liebe waffenlieferungsbejahende Herde, die ihr für den Frieden zu frieren bereit seid, ist euch eigentlich bewusst, was Krieg bedeutet? Ja? Ich habe den Eindruck, ihr gewichtet diesen schwerwiegenden Begriff nicht recht viel höher als das Wort Ketchup. Die einzige Parallele, die ich sehe, ist die Farbe „Blutrot“. Nicht Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern ihr, die Herde mit eurem Gehorsam gegenüber Entscheidungen eurer Volksvertreter, die immer weniger in eurem Interesse handeln, die ihr (und auch ich) gewählt habt. Lest euch mal das Buch „Im Westen nichts Neues“ von Erich Maria Remarque, der die Schrecken des Ersten Weltkriegs aus der Sicht eines jungen Soldaten beschreibt, durch, oder seht euch den gleichnamigen Film an, damit ihr versteht, was Krieg, dieses Wort, das ihr und ein paar Grüne so leichtfertig verwendet, bedeutet. 
Überlegt euch, wer seit dem 2. Weltkrieg die meisten Angriffskriege geführt hat. Auf jeden Fall nicht Russland. Überlegt euch, welches Land als einziges in der Weltgeschichte Atombomben auf ein anderes Lang geworfen hat. Überlegt euch, welches Land in hegemonialer Hinsicht die halbe Welt terrorisiert, und versucht, sein bröckelndes Imperium auf eure Kosten und eventuell mit eurem Blut zu retten. Und diesem Land dient u.a. unser Land, egal wie hoch der Preis für diese falsche Solidarität auch sein mag. Und ihr macht mit – oder ebenso fatal: ihr tut nichts dagegen und nehmt sogar einen atomaren Schlagabtausch anscheinend billigend in Kauf. Liebt ihr eure Kinder, Eltern, Brüder, Schwestern und Freunde denn nicht? Wie könnt ihr dann kriegstreiberische Aktivitäten bejahen oder sie stillschweigend und billigend in Kauf nehmen?

Herr Bundespräsident Steinmeier, ich habe Sie einmal kurz kennengelernt im Jahre 2009, als Sie zusammen mit Ottfried Fischer im Münchner Paulaner-Biergarten (Nockherberg) waren. Meine damals neunjährige Tochter hat sich mit Ihnen unterhalten. Ich habe Sie damals aus Überzeugung gewählt, da ich Sie definitiv für den besseren Bundeskanzler hielt. Ihre kritische, kürzlich gemachte Aussage bezüglich der deutschen Politik gegenüber Russland vor dem Angriff auf die Ukraine  

„Es war ein Fehler, nicht früh genug erkannt zu haben, wie fundamental der russische Staatschef Wladimir Putin seinen Blick auf die Welt revidiert hat, und dass er für seine imperialen Ziele den politischen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Ruin seines Landes riskiert. Er hat den Westen zu seinem Feind erklärt. Und daraus müssen wir unsere Schlüsse ziehen.“ (https://www.merkur.de/politik/steinmeier-verteidigt-deutsche-linie-bei-waffenlieferungen-zr-92038513.html)

ist für mich in einigen Punkten nicht nachvollziehbar, und spiegelt – meine ich – nicht ihre wahre Einstellung zur Ukrainekrise wider. Sollte ich mich in meiner Einschätzung ihrer wahren Denk- und Fülweise irren, wäre ich von Ihnen menschlich und politisch tief enttäuscht.
Meines Erachtens verfolgt Putin keine imperialen Ziele, sondern Sicherheitsziele, deren Erreichung er meiner Meinung nach zurecht durch die USA gefährdet sieht. Er wurde durch die NATO, also die USA gezwungen seinen Blick auf die Welt zu ändern. Ende März 2022 hätte der Krieg bereits beendet werden können. Boris Johnson intervenierte mit dem Statement, der Westen (und damit meinte er vermutlich die USA, von der er meines Erachtens geschickt wurde) sei noch nicht bereit für einen Frieden.
Der „politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Ruin“ Russlands ist das Ziel der USA und nicht das billigend in Kauf nehmende und eingehende Risiko Putins, und die Vasallen der USA, zu denen auch unser Land gehört, helfen bei dessen Erreichung, und zerstören dadurch ihre eigene „politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche“ Basis. Die „Schlüsse“, die wir ziehen sollten, sind die Erkennung der tatsächlichen Imperialisten, und eine Reduzierung der Abhängigkeit von diesen Imperialisten.

Werte Leserinnen und Leser, hört nicht auf, für den Frieden einzustehen. Die Konfliktparteien gehören an den Verhandlungstisch und nicht auf das Schlachtfeld, auf dem völlig unnötig mit weiteren Waffenlieferungen Blut vergossen wird.

Noch ein Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

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„Wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander!“ Warum entzieht eigentlich niemand dieser untragbaren und unfähigen Person das Wort?

Von Uwe Froschauer

Ich führe keinen Krieg gegen Russland, wie sieht es mit Ihnen aus, werte Leser? Was in aller Welt soll das Wort „Wir“ in Annalena Baerbocks unzureichendem Sprachgebrauch bedeuten? Dass sie einen Krieg gegen Russland führt, ist offensichtlich. Sie soll aber bitte friedliebende, pazifistisch eingestellte Menschen wie mich und hoffentlich auch Sie da raushalten. Ist sich die Außenministerin Annalena Baerbock auch nur im Geringsten darüber bewusst, was diese Aussage bedeutet, und welche Auswirkungen dieser dümmliche Spruch haben kann? Wahrscheinlich nicht. Persönlich hätte ich folgende Minimalanforderungen an eine Person, die Deutschland im Ausland repräsentiert: einen hohen Stand an Allgemeinwissen (insbesondere in Geschichte und Erdkunde), überdurchschnittliche mentale Fähigkeiten, und ethisches Bewusstsein. Diesen Anforderungen wird Frau Baerbock meines Erachtens in keiner Weise gerecht.

Allein für diese am 24. Januar 2023 gegebene Antwort Baerbocks in einer Fragerunde im Europarat in Straßburg auf die Vorhaltung des rechten britischen Tory-Abgeordneten Christopher Chope, was man denn tun könne, um sicherzustellen, dass die Deutschen nun endlich Panzer lieferten, sollte diese politisch zweifelhafte Frau von ihrem Amt zurücktreten. Man solle nicht mit dem Finger aufeinander zeigen und Europa spalten, meinte Baerbock gereizt. Das Wichtigste wäre, gemeinsam vorzugehen und sich nicht gegenseitig zu beschuldigen, denn „wir führen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander“.

War das eine Kriegserklärung an Russland, Frau Baerbock? Wollen Sie nach den Panzerlieferungen (die wahrscheinlich Menschenleben retten sollen) demnächst auch noch Langstreckenraketen, Schiffe und Kampfjets – wie vom ukrainischen Präsidenten und „Freiheitskämpfer“ Selenski gefordert – liefern, sowie Bodentruppen in die Ukraine entsenden? Sie spielen mit dem Feuer! Schlimmer: Sie spielen mit einem Weltkrieg! Noch schlimmer: Sie spielen mit einem Atomkrieg! Ist Ihnen das bewusst? Ich befürchte: Nein! Wenn ihre Verhaltensweisen und die ihrer Partei die einer Antikriegspartei sind, was sind dann die einer Kriegspartei? Was stand auf ihren Wahlplakaten vor der Wahl 2021?

Ist die Ukraine also kein Kriegsgebiet? Habt ihr Grünen eure Wähler angelogen? Und wie war das mit dem Eid, Schaden von dem deutschen Volk abzuhalten? Der Amtseid in Artikel 56 des Grundgesetzes lautet:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“ 

Leisten Sie diesem Eid folge? Dass die deutsche Kultur und das Wohlergehen der deutschen Bevölkerung Ihnen nicht besonders am Herzen liegt, haben nicht nur Sie in ihrer Partei bekundet. Ich bin kein besonders ausgeprägter Nationalist, ich habe aber auch keinen Eid auf die deutsche Verfassung geschworen.

Die Antikriegspartei „Die Grünen“ vor der Bundestagswahl 2021 hat sich meiner Meinung nach in eine Kriegstreiberpartei nach der Wahl verwandelt. Die Grünen sind selbst zu Personen geworden, die sie einst bekämpft haben. „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“! Sie machen in der Ukraine genau das Gegenteil von dem, was sie propagiert haben. Für mich als Wähler eine glatte Täuschung, da ich den Grünen gerade wegen ihrem pazifistischen Hintergrund ein paar Mal meine Stimme gegeben habe. Nun bin ich „ent-täuscht“.

„Wir führen einen Krieg gegen Russland…“ war nicht der erste Ausrutscher (sofern es einer war) dieser meines Erachtens politisch nicht tragbaren Ministerin.

Die Außenministerin Baerbock sagte am 31. August 2022 bei einer Podiumsdiskussion in Prag in englischer Sprache, dass mögliche Proteste wegen hoher Energiepreise im Herbst und Winter nicht zur Aufhebung von Sanktionen gegen Russland führen.

„Wir werden an der Seite der Ukraine stehen, und das bedeutet, dass die Sanktionen auch im Winter aufrechterhalten werden, selbst wenn es für Politiker sehr schwierig wird.“

Weiterhin äußerte sie:

„Wenn ich den Menschen in der Ukraine das Versprechen gebe: ‚Wir stehen an eurer Seite, solange ihr uns braucht‘, dann will ich es einhalten. Egal, was meine deutschen Wähler denken. Aber ich will das Versprechen dem ukrainischen Volk gegenüber einhalten.“

Nachfolgend der (etwas umfangreichere) englische Orginaltext von Frau Baerbock:

„If I give the promise as a politician – and luckily in democracy it could be the chance that people disagree with me and they say in four years ‚Well, you didn’t tell us the truth‘. But if I give the promise to people in Ukraine, ‚we stand with you as long as you need us‘, then I want to deliver. No matter what my German voters think, but I want to deliver to the people of Ukraine. And this is why for me it’s important to be always frank and clear. And this means, every measure I’m taking, I have to be clear that this holds on as long as Ukraine needs me. And this is why I think it’s so important that we have to be frank. Yes everybody wishes from us that tomorrow the war stops, but in case tomorrow it wouldn’t stop, I will be also there in two years time. “

Den letzten Satz, dass jeder von uns sich wünschen würde, dass der Krieg morgen stoppen möge, halte ich aus dem Munde einer Person, die insbesondere die Interessen der NATO und damit der USA, und nicht die der deutschen bzw. europäischen Bevölkerung vertritt, für eine Farce. Der Krieg hätte bereits am 29. März 2022 am Verhandlungstisch in Istanbul beendet werden können, wenn die USA das gewollt hätten. Das wollten die USA – deren primäres Ziel in diesem Konflikt die Schwächung Russlands und auch Europas ist – aber nicht (Näheres dazu in meinem Beitrag „Schwächung Russlands – die Rolle der RAND-Corporation“ Link: https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/).

Politiker-Vasallen der USA und „Falken“ wie Analena Baerbock, Ursula Von der Leyen, Anton Hofreiter, Friedrich Merz treiben den Krieg weiter voran, und verlängern für mein Dafürhalten in unverantwortlicher Weise das Leid insbesondere der ukrainischen Bevölkerung. Zudem erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit eines atomaren Schlagabtausches. Haben diese Politiker eigentlich irgendetwas aus der Geschichte gelernt?

Die äußerst fähige Politikerin Sarah Wagenknecht twitterte in diesem Zusammenhang:

„Eine Außenministerin, die erklärtermaßen nicht die Interessen der dt. Wähler sondern der Ukraine vertritt & im Interesse der US-Reg. Verhandlungen zur Kriegsbeendigung ablehnt, ist nicht nur eine eklatante Fehlbesetzung, sondern eine Gefahr für unser Land.“

Dieser Reaktion Wagenknechts ist nichts hinzuzufügen.

Mark Milley, Chef des US-Generalstabes und oberster militärischer Berater des Präsidenten, plädierte in der New York Times und beim Treffen in Rammstein für eine diplomatische Lösung, da es seiner Meinung nach Russland nicht gelingen wird, die Ukraine zu besetzen, und auch die Ukraine diesen Krieg nicht gewinnen kann! Milley sagt einen langwierigen Abnutzungskrieg voraus, der weitere hohe Verluste und umfassendere Zerstörungen, aber keine Entscheidung bringen würde.

Mehr Blut wird völlig unnütz vergossen! Und was macht Deutschland? Liefert Angriffswaffen wie den Kampfpanzer Leopard 2! Soll diese aus meiner Sicht unverantwortliche Entscheidung die Welt einer diplomatischen Lösung näherbringen? Schade Herr Scholz, dass Sie diesem auf Sie von nationalen und internationalen Kriegstreibern ausgeübten Druck nicht standhielten. Hut ab vor ihrem langen Zögern. Dennoch: Sie haben meines Erachtens falsch entschieden, und ich denke, Sie wissen das.

Mittlerweile wird in den USA auch die Lieferung von Kampfjets in Betracht gezogen. Seid ihr noch zu retten? Ist die Welt noch zu retten? Mit solchen Politikern wahrscheinlich nicht!

Sie, Frau Baerbock und andere Waffenlieferungsbefürworter verwickeln Deutschland und Europa immer weiter in einen Krieg. In den Augen vieler ist Deutschland mittlerweile Kriegspartei. Gott sei Dank gibt es auch in Europa und in den USA noch ein paar Stimmen der Vernunft.

In einem Post am 19. Januar forderte Donald Trump US-Präsident Joseph Biden auf, „diesen verrückten Krieg“ zu beenden und ihn nicht weiter zu eskalieren, indem er der Ukraine Panzer zur Verfügung stellt, da dies in der nächsten Phase zu einem Atomkrieg führen würde. 

„Zuerst kommen die Panzer, dann die Atomwaffen. Beende diesen verrückten Krieg jetzt. So einfach zu machen“,

schrieb Trump (unten der Originaltext). Die Statements Trumps kamen, nachdem die Biden-Regierung ihre Entscheidung bekannt gegeben hatte, fast drei Dutzend M1-Abrams-Kampfpanzer an die Ukraine zu liefern.

 Eine Woche später twitterte Donald Trump:

 Übersetzung:

„WENN ICH PRÄSIDENT WÄRE, WÄRE DER RUSSLAND/UKRAINE-KRIEG NIE PASSIERT, ABER AUCH JETZT, WENN ICH PRÄSIDENT WÄRE, WÜRDE ICH INNERHALB VON 24 STUNDEN ÜBER EIN ENDE DIESES SCHRECKLICHEN UND SCHNELL ESKALKIERENDEN KRIEGES AUSHANDELN KÖNNEN. SO EINE TRAGISCHE VERSCHWENDUNG MENSCHLICHEN LEBENS!!!“

„Verschwendung von menschlichen Leben!“ Das sollten sich so manche „Gutmenschen“ hinter ihre grünen Ohren schreiben!

Nun, wer meine Bücher kennt, der weiß, dass ich sicherlich kein Fan von Donald Trump bin. Dennoch wäre er meiner Meinung nach im Sinne des Weltfriedens ungleich besser geeignet als der Demokrat Joseph Biden, der bereits 2008 Stellvertreter von Barack Obama war. In der Amtszeit von Obama hatten die USA mehr als 2600 Kriegstage zu verzeichnen. Allein im Jahr 2016 führten die USA gegen 7 Länder Krieg. Wie bewerten Sie diesen Umstand, Frau Baerbock mit ihrer „wertegeleiteten“ Außenpolitik?

Der kroatische Präsidenten Zoran Milanovic entgegnete zynisch auf die Äußerung der Außenministerin:

„Jetzt sagt der deutsche Außenminister, dass wir uns einig sein müssen, weil wir, ich zitiere, mit Russland im Krieg sind. Das habe ich nicht gewusst. Vielleicht ist Deutschland im Krieg mit Russland, aber dann, viel Glück, vielleicht geht es diesmal besser aus als vor 70 Jahren.“

Nun, ich bin nicht hundertprozentig davon überzeugt, dass Frau Baerbock weiß, was Herr Milanovic damit meinte.

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Die grünen Doppelmoralisten – Teil 1: Außenpolitik

Von Uwe Froschauer

Die Grünen geben sich gerne als Gutmenschen, als Philanthropen aus. Nun, das glaubte und hoffte ich auch eine Zeit lang, und habe sie sowohl in Bundestagswahlen als auch in Landtagswahlen öfters gewählt. Meine Enttäuschung war mehr als bitter. Der Begriff Enttäuschung leitet sich vom Begriff Täuschung ab. Und das haben die Grünen offensichtlich praktiziert: Täuschung! Zumindest haben sie mich getäuscht. Nun bin ich ent-täuscht.

Nachfolgend möchte ich Verhaltensweisen, Entscheidungen und Handlungen der Grünen im Bereich Außenpolitik näher beleuchten.

Die Grünen sprechen von „wertegeleiteter“ Außenpolitik.

Wenn ein Land überfallen wird, ist es bei „wertegeleiteter“ Außenpolitik richtig und selbstverständlich, das überfallene Land in humanitären Belangen zu unterstützen. Wenn ein Land, das einem Verteidigungsbündnis angehört überfallen wird, ist es die Pflicht der Bündnispartner das überfallene Land in humanitärer, wirtschaftlicher und militärischer Hinsicht zu unterstützen, und den Aggressor aus dem Bündnisgebiet zu vertreiben. Weder Russland noch die Ukraine sind Bündnispartner der NATO. Die Lieferung von Waffen an eine der Konfliktparteien ist eine militärische Einmischung in einen Krieg, den die NATO in militärischer Hinsicht nichts angeht.

Der Ukraine-Krieg wurde meines Erachtens von den USA bewusst provoziert, und von langer Hand vorbereitet. Die Reaktion der Russen auf die NATO-Osterweiterung und den von den USA inszenierten Maidan-Putsch 2014 war für mein Dafürhalten absehbar. In der Ukraine wird ein Stellvertreterkrieg der USA mit Russland ausgetragen. Die Ukrainer sind Kanonenfutter geopolitischer und wirtschaftlicher Interessen der USA. Würden US-amerikanische Soldaten sterben statt ukrainische, hätten die USA den Krieg schon längst beendet (mehr dazu im Beitrag Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine; Link https://wassersaege.com/blogbeitraege/stellvertreterkrieg-der-usa-in-der-ukraine/).

Interessant in diesem Zusammenhang ist übrigens auch, dass die USA in ihrem diesjährigen Budget 42 Milliarden für die Ukraine vorgesehen hat. Nein, diese finanziellen Mittel bzw. die daraus resultierenden Waffenlieferungen werden der Ukraine nicht geschenkt, sondern lediglich geliehen! Gleichzeitig ist im Gespräch, die EU solle doch die Ukraine mit ca. 3,5 Milliarden monatlich unterstützen. Und, wie viel Euro sind 3,5 Milliarden x 12 Monate? Genau, 42 Milliarden! Im Klartext würde das bedeuten, dass die EU (und damit die Steuerzahler) die Waffenlieferungen der USA an die Ukraine bezahlt.

Waffen in ein Krisengebiet zu liefern, beendet nicht die Krise wie Sie womöglich ernsthaft glauben mögen, Frau Baerbock, Herr Hofreiter und Gleichgesinnte, sondern verlängert sie und das Leid der Bevölkerung der Kriegsparteien. Hätten Sie im Geschichtsunterricht besser aufgepasst, Frau Baerbock, dann wüssten Sie das, und Sie hätten aus der Geschichte vielleicht auch etwas gelernt, wie „echte“ Politiker (wie z.B. Helmut Schmidt oder Franz Josef Strauß) es taten. Das eigentliche Ziel des Studiums der Geschichte ist es, etwas aus ihr zu lernen. Mit ihrem Wissen in Geschichte und Erdkunde ist es offensichtlich nicht allzu weit her. Bildung scheint ohnedies kein großes Thema in ihrer Partei zu sein.

Erst kurz vor Weihnachten 2022 hatte Baerbock mit Äußerungen wie „hunderttausende Kilometer entfernte Staaten“ und dem Verwechseln ihres Gastgeberlandes Nigeria mit der ehemaligen deutschen Kolonie Namibia für fragende Gesichter gesorgt. Eine Investition in ein bisschen mehr Allgemeinbildung wäre angebracht, gerade für eine Person, die Deutschland nach außen vertreten soll. Weitere, zahlreiche Beispiele für mangelnde Allgemeinbildung der deutschen Außenministerin möchte ich gar nicht aufzählen, weil es hier nicht um Häme geht. Persönlich hätte ich folgende Minimalanforderungen an eine Person, die Deutschland im Ausland repräsentiert: einen hohen Stand an Allgemeinwissen (insbesondere in Geschichte und Erdkunde), überdurchschnittliche mentale Fähigkeiten, sehr gute Englischkenntnisse und ethisches Bewusstsein. Diesen Anforderungen wird Frau Baerbock meines Erachtens in keiner Weise gerecht.

Die Antikriegspartei „Die Grünen“ vor der Bundestagswahl 2021 hat sich meiner Meinung nach in eine Kriegstreiberpartei nach der Wahl verwandelt. Die Grünen sind selbst zu Personen geworden, die sie einst bekämpft haben. Was war noch vor der Bundestagswahl 2021 auf den Wahlplakaten der Grünen zu lesen? „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“! Sie machen in der Ukraine genau das Gegenteil von dem, was sie propagiert haben: für mich als Wähler eine glatte Täuschung, da ich den Grünen gerade wegen ihrem pazifistischen Hintergrund ein paar Mal meine Stimme gegeben habe.

Der grüne Bundestagsabgeordnete Anton Hofreiter verlangte bereits im Mai 2022 die „sofortige Lieferung“ von „schweren Waffen“ und empfahl „dringend“ die Lieferung von Marder-Panzern, und tut es heute immer noch. Am 6. Januar 2023 äußerte Herr Hofreiter im Morgenmagazin: „Ich würde mir wünschen, dass als Hauptherstellungsland von Leopard 2 wir eine europäische Initiative starten für die Lieferung von Leopard 2 und gemeinsam mit Europa schauen, was wir alles der Ukraine liefern können, damit sie die besetzten Gebiete befreien können.“ Weiterhin ließ er verlauten: „Je deutlicher wir die Ukraine unterstützen und je klarer wir Putin signalisieren, dass wir mit dieser Unterstützung nicht nachlassen, desto höher ist die Chance, dass dieser Krieg beendet wird.“
Wie naiv, muss man sein, um das zu glauben? Russland hat bereits vor einer weiteren Eskalation durch diesen (für mich) dummen Schritt gewarnt. Mit der Lieferung des Kampfpanzers Leopard 2 würde Russland unser Land mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit als Kriegspartei einstufen, was Herr Hofreiter, der sich zum „Waffenexperten“ gemausert hat, verneint. Ein möglicher dritter Weltkrieg, eventuell ausgetragen mit atomaren Waffen wird wahrscheinlicher. Sind Sie noch zu retten, Herr Hofreiter, den Kampfpanzer Leopard 2 in die Ukraine liefern zu wollen? Ist Ihnen wirklich nicht bewusst, was das bedeuten würde? Wachen Sie auf aus ihrem Dornröschenschlaf (was man im Gender-Deutschland doch sicherlich sagen darf, oder?)! Schlagen Sie ihr Märchenbuch zu, und öffnen Sie ihre Augen für politische Realitäten!

Die Entscheidung, mehrere Dutzend Exemplare des Schützenpanzers Marder liefern zu wollen, bezeichnete Hofreiter als „sehr, sehr spät“. „Wenn diese Panzer früher geliefert worden wären, dann wären weniger ukrainische Soldaten gestorben. Das muss man ganz klar sagen“, meinte Hofreiter. Allgemeinwissen ist das eine, „klar“ denken zu können das andere.

Herr Hofreiter scheint – ebenso wie Frau Baerbock –sehr naiv zu sein, beide haben offensichtlich keinen blassen Schimmer von Sicherheitspolitik und Außenpolitik. Aber selbst wenn auf der Festplatte des Gehirns notwendiges Wissen in dieser Hinsicht nicht abgespeichert zu sein scheint, sollte wenigstens der Prozessor funktionieren.
In Deutschland (und auch anderen Ländern) kriegen diejenigen, die so etwas wie „die Wahrheit“ kennen, den Mund nicht auf, und diejenigen, die keine Ahnung haben, den Mund nicht mehr zu. Und die regierungshörigen Mainstreammedien verbreiten den Unsinn dieser Plapperer, und verkaufen ihn als Wahrheit.

Die ehemals pazifistische Partei „Die Grünen“ wurde gerade von hochrangigen Militärs vor dem Säbelrasseln gewarnt – ist das nicht ein Witz? Nein es ist kein Witz, sondern eine Realität, die uns aufgrund eklatanter Unfähigkeit führender Personen in der Politik an den Rand eines Weltkrieges oder gar Atomkrieges gebracht hat. Das hatten wir schon einmal.

In der Kuba-Krise Oktober 1962 hatten die USA zu Recht gefordert, die Russen mögen ihre Atomraketen aus Kuba wieder abziehen, was sie dann auch taten. Ebenso fordert Putin absolut zu Recht, dass die Ukraine neutral bleiben solle, weil er keinen Bock auf amerikanische Raketen vor seiner Haustüre hat. Er hat sich bei der NATO-Osterweiterung – die laut Aussagen von westlichen Politikern im Jahr 1990 nie stattfinden würde – ruhig verhalten. Mit dem Maidan-Putsch der USA (und damit der NATO) in der Ukraine wurde eine rote Linie überschritten. Sie Frau Baerbock, mit ihren zahlreichen Verbindungen zu transatlantischen Institutionen, stufe ich als eine blinde Befehlsempfängerin der NATO, und damit der USA ein, der es relativ egal ist, welche Konsequenzen ihre Entscheidungen und Handlungen für Deutschland bedeuten. Sie sind nicht Außenministerin Deutschlands, sondern der Ukraine, und Büttel der USA, Frau Baerbock.

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg meinte:

„Es mag paradox klingen, aber militärische Unterstützung für die Ukraine ist der schnellste Weg zum Frieden.“

Das klingt nicht paradox, Herr Stoltenberg und Frau Baerbock, das ist paradox! Und Schlachtermesser retten Schweine, oder wie?
Ihre blinde Ergebenheit der NATO und USA gegenüber, Frau Baerbock & Co., zerstört Deutschland und Europa in wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht, und wenn wir Pech haben, auch in physischer.

Die Russen als Monster hinzustellen, die “plötzlich und unerwartet“ ein friedliches demokratisches Land überfallen, ist eine Mähr, Frau Baerbock, die Sie vielleicht den Tagesschaupapageien erzählen können.
Die ehemalige Bundeskanzlerin Angela Merkel äußerte in einem Interview mit der „Zeit“ Anfang Dezember 2022, dass sie mit ihren damaligen Entscheidungen im Amt versucht habe, „genau diesen Krieg zu verhindern“. Die Minsker Abkommen von 2014 und 2015 verteidigte die Altkanzlerin als „Versuch, der Ukraine Zeit zu geben“, in der das Land erstarken könne. War das ein Geständnis, dass der Westen das Minsker Abkommen niemals ernst genommen hat?

Putin zeigte sich enttäuscht von Merkels Statements.

Die Kreml-Sprecherin Maria Sacharowa äußerte auf einer Pressekonferenz auf dieses „Geständnis“ von Frau Merkel:

„Sie (also der Westen; Anmerkung des Verfassers) wussten bereits 2015, als sie stundenlange Gespräche führten, dass sie das Abkommen niemals umsetzen und das Regime im Kiew mit Waffen vollpumpen würden. Sie hatten keine Gnade für irgendwen. Frauen, Kinder, Zivilisten des Donbass und der Ukraine generell. Sie brauchten einen Konflikt und sie waren 2015 schon bereit dafür.“

Der böse, böse Russe, und der brave, brave Westen, oder Frau Baerbock? Ich bin sicherlich kein Putinversteher, aber ebenso wenig ein NATO-Versteher. Ich verstehe kein Land, keine Institution, keine Person, die einen Krieg provoziert, einen Krieg anfängt, einen Krieg verlängert, oder auch nur einen Krieg billigt. Ich bin Pazifist, und dass seid ihr Grünen nicht, oder zumindest nicht mehr! Ihr solltet vor Scham in Boden versinken, und nicht nur die Grünen, sondern alle, die für Waffenlieferungen in ein Kriegsgebiet votieren. Ihr verlängert damit das Blutvergießen, und nehmt es zudem billigend in Kauf, dass auch auf unserem Boden Blut vergossen wird. Ihr habt nichts dazugelernt!  

An Frau Baerbock, Herr Hofreiter und alle anderen anscheinend Kriegslüsternen: Ihr spielt mit dem Feuer! Dabei möchte ich euch nicht unbedingt Absicht unterstellen, auf jeden Fall aber mentale und politische Unfähigkeit. Sollte Deutschland in irgendeiner Art in einen Krieg gezogen werden, tragt ihr und eure Partei eine große Mitschuld hierfür.

Einfache Lösungen werden von Rattenfängern jedes Genres und jeder Partei präsentiert. Der starke Mann, die starke Frau… Man braucht ja nur den militärischen Druck auf Putin erhöhen, und er kommt an den Verhandlungstisch. Wie naiv muss man sein, das zu glauben? Genau das Gegenteil ist passiert, und anstatt Russland bzw. Putin zu schaden haben wir nur uns selbst geschadet, und der Einsatz von Atomwaffen ist zumindest wahrscheinlicher geworden. Das war für einen selbst- und realistisch denkenden Menschen absehbar. Selbst wenn Putin diesen Krieg nicht gewinnt, gibt es bereits jetzt eindeutige Verlierer – Europa und vorne dran Deutschland! Sie Frau Baerbock, und ihre Partei sind Realitätsverkenner, und stürzen die Deutschen in tiefes Elend.
Wenn ich mir die Schriften von Herrn Joschka Fischer so ansehe, wundert mich gar nichts mehr. Eines seiner Zitate: „Deutsche Helden müsste die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen.“ Nun, ich bin auch kein sonderlicher Freund von deutschem Heldentum und übertriebenem Nationalismus. Dennoch finde ich solche Worte richtungsweisend für das Denken einer Partei und seiner Mitglieder. Wenn Frau Baerbock sagt, der Wille des deutschen Wählers interessiere sie nicht, scheint sie einer anderen (m.E. transatlantischen) Agenda zu folgen, und nicht der, für die sie einen Eid geleistet hat.

Wenn Frau Baerbock von wertegeleiteter Außenpolitik spricht, und glaubt, die Ukraine zu diesem Zweck mit Waffen beliefern zu müssen, warum unterstützt sie dann nicht den Jemen mit Waffenlieferungen? Weil dieser Krieg von den Saudis (Öllieferant) unterstützt wird, die wiederum sehr stark mit den USA kooperieren. Warum kritisiert sie nicht die USA, die 2016 unter Obama gegen 7 Nationen (Afghanistan, Pakistan, Syrien, Irak, Libyen, Jemen, Somalia) Krieg geführt haben, und als einziges Land bisher in einem Konflikt Atombomben geworfen hat? Unter dem Präsidenten und Friedensnobelpreisträger Obama zählte die USA mehr als 2600 Kriegstage. Warum unterstützen Sie nicht Armenien, das von Aserbeidschan überfallen wurde? Ach, weil die Aserbeidschaner uns Gas liefern! Und ab 2029 soll sogar eine Stromleitung von Aserbeidschan nach Deutschland gelegt werden, die uns mit 1000 Mega-Watt Strom versorgt (das Atomkraftwerk Isar 2 liefert 1410 Megawatt, und muss nur eingeschaltet werden; wie sieht da eigentlich die Ökobilanz im Vergleich aus, Frau Baerbock?) Warum gingen Sie nicht gegen die Menschenrechtsverletzungen in Katar vor? Ach, weil die uns Gas liefern! Wo sind da ihre Werte, Frau Baerbock? So etwas nennt man doppelte Moral!

Ich will auch nicht behaupten, dass Moral immer wichtiger ist wie Interessen in der Politik, aber Sie behaupten das mit ihrer „wertegeleiteten Außenpolitik“ und ihren Scheinargumenten in Hinblick auf den Ukraine-Konflikt. Eine Farce!

Ich stehe wirklich hinter der Auffassung, ein Menschenleben ist so wichtig wie das andere. Die meisten unserer Politiker anscheinend nicht. Ein Kind aus dem Jemen ist ebenso viel wert wie eines aus der Ukraine oder aus Deutschland, oder nicht Frau Baerbock? Warum unterstützen Sie dann nicht den Jemen? Im Jemen sind über 400.000 Menschen im Krieg umgekommen, jedes vierte zivile Opfer ist ein Kind!

Die Grünen (und auch andere Parteien) geben vor, mit der Ukraine ein Land zu unterstützen, das für unser aller Freiheit und für Demokratie kämpft.
Der Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera wird von einigen ukrainischen Politikern – und nicht nur vom ukrainischen Ex-Botschafter Andrij Jaroslawowytsch Melnyk – als Nationalheld verehrt. In der Ukraine finden sich noch ein paar Dutzend Denkmäler und Büsten dieses Mannes, der zigtausende von Juden auf seinem Gewissen hat. Das rechtsradikal orientierte, brutal agierende Asow-Regime ist Teil der ukrainischen Armee.

Reclaim the Net (https://reclaimthenet.org/zelensky-ukraine-media-tech-censorship-powers/) schrieb am 2. Januar 2023:

„Am Donnerstag unterzeichnete der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenski ein umstrittenes Gesetz, das die Regulierungsbefugnisse der Regierung gegenüber den Nachrichtenmedien erheblich ausweitet. Das neue Gesetz verleiht der Regierung neue Zensurbefugnisse und ist ein erneuter Schlag gegen die Pressefreiheit im Lande.

Mit dem Gesetz werden die Befugnisse der staatlichen ukrainischen Rundfunkregulierungsbehörde erheblich ausgeweitet, so dass sie sowohl die Print- als auch die Online-Nachrichtenmedien regulieren kann. Darüber hinaus können Geldstrafen gegen Medienunternehmen verhängt, ihre Lizenzen ohne ordnungsgemäßes Verfahren entzogen und sogar einige Websites vorübergehend gesperrt werden, ohne dass ein Gericht eingeschaltet werden muss. Schließlich gibt es der Regulierungsbehörde die Befugnis, Suchmaschinenriesen wie Google und andere Social-Media-Plattformen anzuweisen, Inhalte zu entfernen.“

Zudem unterbindet Selenskjj die Aktivitäten der Opposition im Land, und macht sie zumindest mundtot.

Unter einem demokratischen, freiheitlichen Land verstehe ich etwas anderes. Nach meiner Auffassung unterstützt die NATO, d.h. die USA und seine 29 Vasallen und damit unsere Regierung, sowie der größte Teil der deutschen Opposition ein Regime, das teilweise von Neofaschisten unterwandert, und auf dem Weg zu einem totalitären Staat ist.

Die Grünen können nur hoffen, dass der Großteil der deutschen Bevölkerung noch länger in seinem Dämmerschlaf verweilt. Es wird ein Erwachen geben, und die doppelte Moral dieser Partei entlarvt werden. Ich bereue es zutiefst, diese Waffenlieferungspartei gewählt zu haben, der anscheinend die Menschen in anderen Ländern wesentlich wichtiger sind wie die im eigenen. Das Geld, dass Sie teilweise an totalitäre Staaten verschenken, Frau Baerbock, könnten Sie auch eigenen Leuten zugutekommen lassen. „Wertegeleitete Außenpolitik…“ mehr als lachhaft!

Und wenn Sie eines Tages doch gehen sollten – was sehr wünschenswert wäre, dann nehmen Sie doch bitte auch Herrn Hofreiter und Frau Lang noch mit! Deutschland hat für mein Dafürhalten bessere Politiker verdient (und früher eindeutig gehabt).

Ein zweiter Teil zur Wirtschaftspolitik der Grünen bzw. der Ampelkoalition folgt in Bälde.

Euch eine angenehme Zeit.

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„Wir werden einander viel verzeihen müssen“ – „einander“, Herr Spahn?

Von Uwe Froschauer

Im April 2020 sagte Jens Spahn im Bundestag: „Wir werden einander viel verzeihen müssen.“ Dieses Statement verlieh auch dem 2022 im Heyne-Verlag erschienenen Buch des ehemaligen Gesundheitsministers seinen Titel. In dieser „Innensicht einer Krise“ beschreibt Jens Spahn „wie die Pandemie uns verändert hat, und was sie uns für die Zukunft lehrt“, so der Untertitel.

Es gibt tatsächlich Vieles, was verziehen werden kann und auch verziehen werden sollte. Störend finde ich das Wort „einander“ in solchen Zusammenhängen.

Was haben beispielsweise die insbesondere aus England, Frankreich, Spanien und Portugal stammenden Eindringlinge auf dem amerikanischen Kontinent den von ihnen dezimierten indigenen Völkern zu verzeihen? Was haben die Nationalsozialisten den von ihnen verfolgten Juden und anderen Minderheiten zu verzeihen? Was haben Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens den von ihnen diskriminierten, stigmatisierten, diskreditierten und etikettierten Ungeimpften zu verzeihen? Was sollen die Politiker, Wissenschaftler und Ärzte den Impfgeschädigten verzeihen, die sie in die Spritze getrieben haben, weil sie als Geimpfte ihren Job behalten, oder ein paar zu Unrecht genommene Freiheiten wiedererlangen wollten, und jetzt eventuell ihr Leben lang mit den negativen Impfwirkungen zu kämpfen haben? Was meinen sie bitte schön mit „einander“ Herr Spahn? Was haben Jäger ihren Gejagten zu verzeihen?

Das Wörtchen „einander“ impliziert die Gegenseitigkeit des Verzeihens. Bei aller Liebe und Toleranz: Was haben die Verfolger den Verfolgten zu verzeihen? Dass die Ungeimpften es wagten, sich nicht der Gefahr der möglicherweise (und mittlerweile bestätigten) verheerenden Wirkung einer Impfung mit kaum erprobten, genverändernden Impfstoffen auszusetzen etwa? Dass sie sich erfrechten, für das Grundgesetz einzutreten, das in seinen ersten beiden Artikeln die Unantastbarkeit der menschlichen Würde und die Unversehrtheit des Körpers garantiert (bzw. garantieren sollte)? Dass sie auf die Straße (spazieren) gingen, um gegen die sinnbefreiten, menschenrechtseinschränkenden und rechtswidrigen Coronamaßnahmen, und später gegen die illegale Impfpflicht friedlich zu demonstrieren? Dass sie das Recht zum Widerstand gegen jeden wahrnahmen, der es unternimmt, die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen (nach Artikel 20 Grundgesetz, Absatz 4)? Sollen die Verfolger diese „Missetaten“ den Verfolgten verzeihen?

Frau Dr. Angela Merkel äußerte am 20. Juli 2019 bei der Gedenkfeier zum Hitler-Attentat:

„…es gibt Momente, in denen Ungehorsam eine Pflicht sein kann – Momente, in denen man nur dann Anstand und Menschlichkeit wahrt, wenn man sich gegen einen Befehl, gegen den Druck von Vorgesetzten oder auch den Druck der Masse auflehnt und gegenhält. Es gibt Momente, in denen der Einzelne die moralische Pflicht hat, zu widersprechen und sich zu widersetzen. Das erkennt auch unsere Verfassung an. In Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist das Recht zum Widerstand festgeschrieben, und zwar „gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen (…), wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“.

Was also haben die Verfolger den Verfolgten zu verzeihen? Laut Merkel haben die Demonstranten ihre „moralische Pflicht“ wahrgenommen, das Grundgesetz zu schützen, über das sich die Entscheider in einem unverantwortlichen Maße hinweggesetzt haben. Ihren Ausführungen zufolge, Frau Merkel, waren Sie auf der falschen Seite gestanden.

Der Akt des Verzeihens kann nur in eine Richtung verlaufen: Von den Verfolgten zu den Verfolgern. Die Betonung liegt auf „kann“, und wäre auch wünschenswert, wenn die Spaltung der Menschen nicht weiter voranschreiten soll. Einige Geschehnisse und Handlungen, die völlig unnötig zu Toten geführt haben, können nicht verziehen werden.
Um die Gräben in der Gesellschaft nicht noch tiefer werden zu lassen, wäre dennoch ein erster richtiger Schritt, dass die Verfolger die Verfolgten aufrichtig um Verzeihung bitten.

Es geht nicht darum mit erhobenem Zeigefinger nach Schuld und Sühne zu trachten, sondern nach Aufarbeitung. Sollte das Geschehen der letzten drei Jahre rund um die „Pandemie“ nicht aufgearbeitet werden, würden Entscheidungsträger in ähnlichen Situationen vermutlich erneut menschenverachtend handeln. „Vergeben“ darf auf keinen Fall gleichgesetzt werden mit „Vergessen“. Für das „gesellschaftliche Gedächtnis“ ist die Übernahme der Verantwortung für das mutmaßlich diskriminierende Handeln von zur Rechenschaft zu ziehenden Personen unabdingbar. Eine entsprechende Ahndung entsprechender Vergehen darf nicht ausbleiben.

Wo Bekenntnis ist, da ist auch Verzeihung (Hieronymus). Ein wichtiger Schritt wäre das Bekennen der in Coronazeiten verübten Vergehen diskriminierender und spaltender Menschen.

Die lediglich ausgesprochene Bitte um Verzeihung kommt emotional bei den Geschädigten nicht an. Das entscheidende Moment bei einem um Verzeihung Bittenden ist die Reue. Wenn die nicht rüberkommt, sondern lediglich ein halbherziges Lippenbekenntnis, ist nichts gewonnen. Momentan ist von echter Reue von den meisten diskriminierenden und spaltenden Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens meines Erachtens noch kaum etwas zu spüren. Insofern hat die stellenweise angedeutete Bitte um Vergebung keinen Wert, weil zu befürchten ist, dass diese Personen in vergleichbaren Situationen ähnlich wie zuvor agieren würden. Ohne die Bereitschaft für seine Vergehen auch zu büßen im Sinne einer moralischen oder wie auch immer gearteten Wiedergutmachung, wird nichts “wieder gut“. Für viele Menschen, die sich aufgrund des gesellschaftlichen Drucks das Leben nahmen, oder an den Impfwirkungen verstarben, kann auch nichts wieder gutgemacht werden. Mit dieser Schuld müssen auch ernsthaft Bereuende leben. Vielleicht können sie für Hinterbliebene und impfstoffgeschädigte Überlebende etwas tun.

Das Wort „einander“ im Titel des Buches von Herrn Spahn offenbart gewissermaßen, dass darin von Reue, und damit echten Bekennen kaum die Rede sein dürfte, und es auch nicht ist. Die Geschichte des Buches zeigt vielmehr die zweifellos schwierigen Umstände auf, mit denen Herr Spahn ab dem 25. Februar 2020 (seit dem angeblichen Ausbruch der Pandemie in Deutschland) zu kämpfen hatte. Herr Spahn schreibt in seinem Vorwort, er wolle sich nicht rechtfertigen mit diesem Werk. Das ist ihm leider nicht ganz gelungen.

Auch neuere Statements eines Herrn Lauterbach, dass die Schließung der Kitas aufgrund neuerer Erkenntnisse nicht nötig waren, lässt nicht gerade auf Selbsterkenntnis und Reue schließen. Neuere Erkenntnisse…? Das sind alte Erkenntnisse und Warnungen von Kinderärzten und Kinderpsychologen, die bereits vor der Schließung der Kitas im Raum standen, Herr Lauterbach, Herr Spahn und wie sie alle heißen! Mit ihren Entscheidungen haben sie die psychische und körperliche Misshandlung von Kindern mitzuverantworten. Kinder mussten sich die Teststäbe bis annähernd zum Gehirn in die Nase rammen, mussten auf dem Pausenhof isoliert stehen, und die unsäglichen, nichts bringenden Masken tragen. Kinder, Herr Lauterbach, verstehen Sie, Kinder!

Alte Menschen alleine sterben zu lassen, ohne die Möglichkeit ihre Familie noch einmal zu sehen, Töchter und Söhne nicht zu ihren sterbenden Eltern zu lassen, sind Verbrechen gegen die Menschlichkeit.

Jeder Parlamentarier, der für eine einrichtungsbezogene Impfpflicht gestimmt hat, ist mitschuldig am Jobverlust vieler Menschen und sicherlich auch an dem einen oder anderen Suizid, ganz zu schweigen von den durch die Impfung verstorbenen Menschen.
Jeder Politiker, der eine allgemeine, rechtswidrige Impfpflicht befürwortete, ist kein Demokrat, und hat für Angstzustände und Verwirrung bei Millionen von Menschen in erheblichem Maße gesorgt.
Sie alle sollten öffentlich bekennen, grobe Fehler gemacht zu haben, bereuen, und die Konsequenzen ihres Entscheidens und Handelns auf sich nehmen.
Die Menschenjagd auf Ungeimpfte ist durch nichts zu rechtfertigen. Die wahren Täter haben durch Phrasen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder „Tyrannei der Ungeimpften“ und Schlimmeres versucht, die Opfer zu Tätern zu machen. Absolut widerlich, besonders, weil es funktioniert und die Menge gegen eine unschuldige Minderheit aufgewiegelt hat!
„Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“ Wie viele von euch wahrscheinlich schon wissen, ist dieser Hetzspruch der Titel eines neuen Buches von Marcus Klöckner und Jens Wernicke (bereits Bestseller), das das Corona-Unrecht und seine Täter kritisch unter die Lupe nimmt.

Wenn ihr es euch antun wollt, weitere dokumentierte Statements und dergleichen gegen Ungeimpfte zu lesen, könnt ihr sie (derzeit knapp 1700) unter dem Link

https://ich-habe-mitgemacht.de/liste/nach-id.html

finden.

Die vom Verfassungsgericht im Nachhinein abgesegneten Corona-Maßnahmen der Regierung waren unverhältnismäßig und grausam. Aufarbeitung in entsprechenden Ausschüssen ist ein absolutes Muss! Auch die Urteile der Gerichte in Corona-Fragen müssen auf ihre rechtsstaatliche Tauglichkeit hin überprüft werden. Sollte eine weltweite Aufarbeitung in „demokratischen“ Ländern nicht stattfinden, gibt es für mein Dafürhalten keine Demokratie mehr.
Manche mögen mich für einen Staatsfeind halten. Das bin ich definitiv nicht, sondern ein Demokratiefreund, und als solcher kann und „muss“ ich gemäß Artikel 20 Grundgesetz gegen jeden, der es unternimmt, die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen, Widerstand leisten, auch wenn es die verantwortlichen Politiker selbst sind, die versuchen das Grundgesetz auszuhebeln, und Verfassungsverteidiger zu verfolgen.

Es liegt nun im Ermessen und in der Größe jedes einzelnen Misshandelten oder Verfolgten, zu verzeihen. Große Charaktere werden wahrscheinlich dazu fähig sein. Vergessen werden sie nicht können, und das sollen sie auch nicht, damit sich ähnlicher grausamer Irrsinn nicht so schnell wiederholt. Den Drahtziehern dieser Plandemie wäre „Vergessen“ sicherlich am liebsten. Für die Gesellschaft, Demokratie und den Rechtsstaat wäre Vergessen jedoch ein Desaster.

Sich zu seinen Fehlern bekennen, heißt auszusprechen, was schiefgelaufen ist, welche Fehler gemacht wurden. Lediglich zu sagen „es tut mir leid“, reicht nicht. Die Schuld, die manche „Täter“ während der Corona-Plandemie auf sich geladen haben, ist einfach zu groß, um sie mit solch lapidaren Worten den „Opfern“ gegenüber zu begleichen. Jeder, der in irgendeiner Form bei der unsäglichen Menschenjagd auf Ungeimpfte mitgemacht hat, jeder der seine Mitmenschen durch seine Entscheidungen und Handlungen in schier ausweglose Situationen gebracht hat, jeder der anderen psychisches oder physisches Leid zugefügt hat, sollte in sich gehen, und echte Reue zeigen, und für seine Taten geradestehen. Die Befürchtung eventueller juristischer Konsequenzen und die Abwendung solcher sollte nicht an oberster Stelle im Kalkül der „Delinquenten“ stehen, sondern ihr Gewissen, ihr Seelenheil, wenn sie um Verzeihung bitten. Wenn sie lediglich ihren Kopf aus der Schlinge ziehen wollen, sollte ihnen auch aus ethischer Sicht nicht verziehen werden, ungeachtet dessen, welche juristischen Folgen ihr Fehlverhalten sonst noch nach sich zieht.

Ebenso wie die Verbrechen der Nationalsozialisten zu Hitlerzeiten, oder die Verbrechen der Stasi (Staatssicherheitsdienst der DDR) aufgearbeitet wurden, sind auch die während der Coronazeiten verübten Verbrechen gegen die Menschheit und die Menschlichkeit aufzurollen, zu analysieren und zu ahnden. Manche fordern bereits „Nürnberger Prozesse 2.0“. Einigen Menschen geht das jedoch zu weit, weil sie keine faschistischen Züge am Vorgehen der Entscheider sehen. Aber ist die Verfolgung von Minderheiten nicht zumindest ein faschistisches Merkmal? Macht nicht u.a. der Schutz von Minderheiten eine Demokratie aus? Ist die einrichtungsbezogene Impfpflicht nicht ein Verstoß gegen den Nürnberger Kodex, den Frau Ursula von der Leyen am liebsten abgeschafft hätte? Leute wie sie müssen für mein Dafürhalten zur Verantwortung gezogen werden, und sollten fortan keine Ämter mehr begleiten.

Ich würde gerne von den Verantwortlichen der Impfmittelhersteller hören, dass es ihnen leidtut, ein kaum erprobtes Vakzin auf den Markt gebracht zu haben. Ich würde gerne von ihnen hören, dass sie ihre enormen, unrechtmäßig verdienten Gewinne dafür verwenden, den Impfgeschädigten und den Hinterbliebenen der Impftoten zu helfen.

Ich würde gerne von den Politikern hören, dass es zwar (oder vielleicht) Corona gab, aber niemals eine Pandemie, und dass es ihnen leidtut, die Impfstoffhersteller zu einer schnellen Entwicklung unausgegorener Impfstoffe animiert zu haben. Ich würde gerne von ihnen hören, sich dazu zu bekennen, dass die Corona-Impfkampagne und das Bestreben nach einer allgemeinen Impfpflicht große Fehler waren, dass sie zur Erreichung ihrer Ziele das Grundgesetz weit übertreten, und den Rechtsstaat mehr als nur infrage gestellt haben. Ich würde gerne von ihnen hören, dass sie sich zu sehr von Institutionen wie dem WEF (dem auch Herr Spahn als young global leader angehört) oder dem WHO beeinflussen ließen, und das in Zukunft nicht mehr tun werden. Ich würde gerne von ihnen hören, „wir wollen uns nicht rechtfertigen, wir wollen nichts kleinreden, wir wollen nichts schönfärben, sondern euch aufrichtig um Verzeihung bitten, und wir werden die Konsequenzen unseres Handelns auf uns nehmen“.

Ich würde gerne von Wissenschaftlern, Medien, Faktencheckern und sonstigen Narrativunterstützern (wie Ethikrat, Stiko, und Konsorten) der Entscheider hören, dass sie Fehler gemacht, und absolut unzureichend zu einer objektiven Meinungsbildung der Bevölkerung beigetragen haben, dass sie Meinungspluralismus in ihrer Verblendung, Staatshörigkeit, Staatsabhängigkeit und Abhängigkeit von privaten Finanziers nicht zuließen, und dass diese in Coronazeiten praktizierte, volksspaltende Hetze für die erneute Wiedererlangung einer stabilen Demokratie nicht mehr vorkommen wird.
Der Ethikrat und die Stiko (Ständige Impfkommission) haben absolut unethische, regierungskonforme Empfehlungen abgegeben, und für mein Dafürhalten bewusst dazu beigetragen, Angst und Panik in der Bevölkerung zu erzeugen. Die Impfung für Kinder in ihrer Selbstherrlichkeit und Verblendung zu empfehlen, sehe ich als Verbrechen an. In meinen Augen haben auch diese beiden Institutionen, ebenso wie das RKI (Robert Koch Institut) und das PEI (Paul Ehrlich Institut), die insbesondere um Datenverzerrung in Coronazeiten bemüht waren und es noch immer sind, keine Daseinsberechtigung mehr. Auch die Verantwortlichen dieser Institute sollten ihre Fehleinschätzungen, Fehlentscheidungen und Datenmanipulationen eingestehen.

Dass das keinem Menschen leichtfällt, und insbesondere Politiker durch das Bekennen der Fehler einen enormen Glaubwürdigkeitsverlust befürchten, ist klar. Nur, die Wahrheit kommt irgendwann ohnedies ans Licht, und wird die „Täter“ lawinenartig überrollen.

Jedem Entscheider und jedem Unterstützer, der von Herzen bereit ist, seine Fehler einzugestehen, sollte meines Erachtens verziehen werden, auch wenn auf eine juristische Aufarbeitung ihrer Entscheidungen und Handlungen unter keinen Umständen verzichtet werden darf.
Ich möchte hier auch nicht den Moralapostel spielen, aber die Vergehen haben nach meiner Einschätzung ein dermaßen großes Ausmaß angenommen, dass auf deren Aufklärung bestanden werden muss, wenn die Gesellschaft nicht auseinanderbrechen soll.

Wenn ihr mehr über Corona-Hintergründe erfahren wollt, könnt ihr ja mal einen Blick in meine 2022 erschienenen Bücher

„1 x1  = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“    und

„Das menschliche Schaf – Massenbildung und Manipulation“

werfen

Nun, das waren meine Hoffnungen in Sachen Corona für die nächsten Jahre, auch wenn Herr Drosten meinte, die Corona-Pandemie wäre vorbei. Etwas, das es nicht gegeben hat, kann nicht vorbei sein, Herr Drosten! Das, was daraus gemacht wurde, ist noch nicht vorbei, und wird die Verantwortlichen und die Unverantwortlichen noch lange beschäftigen.

Meine Hoffnungen sind allerdings begrenzt, da sich mir viele Politiker als rückgratlos oder skrupellos erwiesen haben. Machterhalt, Straffreiheit wird vielen wichtiger sein als Bekennen, Reue und Buße. Einige von ihnen werden wahrscheinlich mit einem blauen Auge davonkommen und weiterhin oben schwimmen…

Allerdings sind schon weltweite Bestrebungen in Richtung Aufarbeitung im Gange. Bundetags-Vizepräsident Wolfgang Kubicki (FDP) forderte Obduktionen von kurz nach Covid-Impfung Verstorbenen, da laut einer Studie aus Heidelberg 30 Prozent der Todesursachen der dort obduzierten Fälle auf die Impfung zurückzuführen seien. Ein obduzierender Hamburger Arzt kam allerdings bereits im Impfjahr 2021 zu einem wesentlich höheren negativen Ergebnis.
Die neue Ministerpräsidentin Danielle Smith der Provinz Alberta in Kanada entschuldigte sich öffentlich für die Coronapolitik der Regierung, und sagte sich von jeglicher Zusammenarbeit mit dem World Economic Forum, dem auch der kanadische Premierminister Justin Trudeau und die Hälfte seines Kabinetts angehören, los. Würden alle Regierungen ihrem Beispiel folgen, und am besten auch die Zusammenarbeit mit der WHO aufkündigen, würde es der Welt wesentlich besser gehen.
Anthony Fauci, den manche schon mit dem Todesengel und Kriegsverbrecher Josef Mengele vergleichen, steht in den USA so richtig unter Druck. Auch Elon Musk macht diesem „Experten“ und Drahtzieher vieler dunkler Geschäfte mit der Pharmaindustrie und Forschungslaboren richtig Dampf unter seinem verknöcherten Hintern. Lange wird er dem Druck – so hoffe ich – nicht standhalten. Von seinen Ämtern hat sich Fauci vorsichtshalber schon vor einem Jahr getrennt. Dumm ist er nicht, aber das wird ihm wahrscheinlich auch nichts helfen. Ratten verlassen das sinkende Schiff, aber zum rettenden Ufer werden sie es auf hoher, stürmischer See nicht schaffen.
Der Gouverneur von Florida und als eventuell neuer US-amerikanischer Präsident gehandelte Ron DeSantis setzte bereits vor einem Jahr auf „Freiheit statt Faucismus“. Mitte Dezember 2022 stellte er einen dreistufigen Rechenschaftsplan vor, mit dem er Verfehlungen der Behörden, der Impfstoffhersteller und der Gesundheitsministerien aufarbeiten will. Zudem hat er eine Studie zu den schlimmsten Impfnebenwirkungen in Auftrag gegeben.

Wie ihr seht, werte Leserinnen und Leser, tut sich etwas in Sachen Aufarbeitung.

Es gibt noch jeder Menge weitere weltweite Fälle von Aufklärungsbestrebungen, die hier aber nicht näher beleuchtet werden sollen. Vielleicht in einem meiner nächsten Beiträge.

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit, und würde mich freuen, wenn ihr diesen Beitrag teilt (und vielleicht auch kommentiert).

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Angst, Staatshörigkeit, teils auch Einfalt steht ihnen ins Gesicht geschrieben – die Maskenträger

Von Uwe Froschauer

Seit dem 10. Dezember 2022 gibt es keine Maskenpflicht mehr in Bayern. Auch in Bayern wird man gescheiter, und erkennt, dass die Maskenpflicht nach momentaner Infektionslage keinen Sinn mehr macht.

Nun, die Maskenpflicht hat zu keinem Zeitpunkt – chirurgische Operationen und dergleichen ausgenommen – Sinn gemacht. Das weiß eigentlich jeder der bis drei zählen kann, und sich in regierungsfernen Medien informiert. 75 Prozent der Bevölkerung oder mehr informieren sich aber anscheinend nicht. Eine Maske gegen das Corona-Virus tragen macht ungefähr so viel Sinn, wie Sand mit einem Einkaufswagen von Lidl transportieren, oder einen Windschutz mit einem Maschendrahtzaun errichten zu wollen. Der Virus – der übrigens noch nie faktisch nachgewiesen wurde, sondern lediglich das Ergebnis einer Computersimulation darstellt – wäre so klein, dass selbst die FFP2-Maske – von manchen hierzulande auch Söder-Windel genannt – mit ihrer vermeintlich engen Maschung ihn nicht aufhalten kann. Nun, das wissen die meisten Tagesschaupapageien, die gerne dem betreuten Denken von 20.00 bis 20.15 beiwohnen, aber nicht. In dieser „Macht nach Acht“ werden lediglich Informationen gebracht, die den Zuschauer auf dem niedrigen Wissensstand halten, der Regierungen und deren Drahtzieher, die sich auch gerne mal in Davos treffen – und das nicht nur zum Skifahren – genehm ist.

Informierte Bürger sind so ziemlich das Letzte, was ein sich zum Totalitarismus wandelnder Staat gebrauchen kann. Zu diesem Treffen in der Schweiz kommen dann schon mal 1500 Learjets und dergleichen, um Personen, die glauben zu wissen, was Sache ist, zu transportieren, die dann neue Diktate für die Umwelt und Kriege diskutieren und aushandeln, die später von den mittelmäßigen Intelligenzinhabern und braven Befehlsempfängern in den Regierungen umgesetzt werden. Menschen wie Ursula von der Leyen, Annalena Baerbock oder Robert Habeck warten begierig auf ihre Weisungen vom Wirtschaftsforum oder der NATO, um ihr Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit befriedigen zu können. Diese nicht übermäßig intelligenten, fachlich unterbelichteten, und als Gutmenschen getarnten Totengräber der europäischen und deutschen Wirtschaft und des Menschseins haben es sich zum Ziel gesetzt, Realitäten zu verkennen, und über Gut und Böse zu entscheiden. Sie machen dann schon mal einen Bückling oder Kotau vor den Machtinhabern totalitärer Staaten, die sie zum Beginn ihrer Bewegung in den Achtzigern des letzten Jahrhunderts demonstrativ und verbal bekämpft haben. Im Zentrum der Macht angekommen werfen sie auch gerne einmal ihre Ideale über den Haufen, und wandeln sich von einer Antikriegspartei zu einer Kriegstreiberpartei, von einer Impfpflichtgegner-Partei zu einer Impfpflichtbefürworter-Partei. Das „Bäumchen wechsle dich“-Spiel in der Politik zum bloßen Machterhalt haben sie sehr schnell verstanden. An dieser Stelle: Schämt euch! Auch ich schäme mich, weil ich euch (Grüne und Rote) öfters gewählt habe. Aus Schaden – den ihr angerichtet habt – wird man klug. Ich hoffe sehr, dass insbesondere ihr Grünen nicht mehr Teil der Bundesregierung oder einer Landesregierung werdet. Das habt ihr, und auch die Bürger – deren Meinung und Bedürfnisse euch offensichtlich egal sind – nicht verdient.

Genug der Häme.

Am Sonntag, den 11.Dezember bin ich mit der S-Bahn nach einer durchzechten Geburtstagsfeier von Gernlinden nach München gefahren. Dann weiter mit der U-Bahn. Ca. Dreiviertel der Menschen hatten noch ihre Masken im öffentlichen Nahverkehr auf. Die Maskierten demaskieren sich. Angst oder Dummheit, oder auch Staatshörigkeit werden durch die Masken sichtbar. Zwei Mal kam auch via Lautsprecher die Empfehlung, einen Mund- und Nasenschutz zu tragen. Ein letztes Tribut an den geistig verwirrten Gesundheitsminister vermutlich. Diese Beobachtungen haben mich zu diesem Beitrag inspiriert.
Ich möchte mich sicherlich nicht lustig über diese Menschen machen – das steht mir nicht zu – aber ein leichtes Grinsen konnte ich mir hie und da doch nicht verkneifen, was auch fragende Gesichter meiner Gegenüber auslöste. Wie dumm, obrigkeitshörig oder ängstlich müssen Menschen sein, sich nach wie vor diesem ehemaligen und sinnlosen Diktat zu unterwerfen? Viele Menschen sehen diese Vermummung vielleicht auch als Ritual an, zu dem sie sich verpflichtet fühlen, um als „Gutmenschen“ identifiziert zu werden. Sich solidarisieren für die „gute Sache“ ist ein Hobby vieler Deutscher. Aber seht euch an, für was sie sich solidarisiert haben! Leider nicht für das Gute, oder?

Für die Mächtigen war die Maskenpflicht und deren Einhaltung ein Zeichen enormer Unterwürfigkeit der Massen. Sie wissen jetzt, dass die Herde so ziemlich alles mit sich machen lässt. Demokratie good bye! Der Großteil der Menschen ließ sich sogar einen genverändernden Impfstoff injizieren, dessen Langzeitfolgen noch nicht getestet sind, und der verheerende, teils tödliche Nebenwirkungen verursacht hat. Was in fünf Jahren mit den Geimpften sein wird, wage ich mir gar nicht vorzustellen. Die Zahl der „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfälle gerade jüngerer Menschen nimmt rasant zu. Was für eine Unverantwortlichkeit der Politiker und ihrer Drahtzieher, die Menschen einem derartigen Genexperiment auszusetzen! Was steht nochmal im Nürnberger Kodex, der als Nebenprodukt der Nürnberger Prozesse angesehen werden kann? Eine 2.0 Version der Nürnberger Prozesse ist meines Erachtens für das „gesellschaftliche Gedächtnis“ mehr als notwendig, damit solche Ausschreitungen gegen Ungeimpfte oder andere Bevölkerungsgruppen nie, nie wieder geschehen. Hatten wir das nicht schon einmal?
Pflegt bitte den zivilen Ungehorsam. Ihr habt das Recht dazu, sofern noch irgendein Richter das Grundgesetz ernst nimmt. Die meisten Politiker nehmen es leider seit geraumer Zeit nicht mehr ernst. Hat nicht auch Frau Merkel noch 2019 zivilen Ungehorsam gefordert?

„…es gibt Momente, in denen Ungehorsam eine Pflicht sein kann – Momente, in denen man nur dann Anstand und Menschlichkeit wahrt, wenn man sich gegen einen Befehl, gegen den Druck von Vorgesetzten oder auch den Druck der Masse auflehnt und gegenhält. Es gibt Momente, in denen der Einzelne die moralische Pflicht hat, zu widersprechen und sich zu widersetzen. Das erkennt auch unsere Verfassung an. In Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist das Recht zum Widerstand festgeschrieben, und zwar „gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen (…), wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“.

(Frau Dr. Angelika Merkel am 20. Juli 2019 – Gedenkfeier zum Hitler-Attentat)

Der § 20, Abs. 4 GG gibt euch das Recht, nein, macht es euch zur Pflicht gegen grundrechtsverletzende Regelungen und Maßnahmen vorzugehen.

Die Eliten machen daraus auch keinen Hehl, dass sie mit dieser Corona-Plandemie die Menschen für ihr eigentliches Vorhaben getestet haben, nämlich ihre eigentliche Agenda der totalen Kontrolle und Menschheitsreduzierung umzusetzen, wie folgendes Zitat von Jacob Rothschild unschwer bestätigen dürfte:

„Wenn die Menschen zulassen, dass solche Impfstoffe in ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder eindringen, um sich zu fügen und mit „allen“ gleich zu sein, dann werden sie sich sicherlich nicht dagegen wehren, dass ihr Reichtum, ihre Ressourcennutzung und ihr Lebensstil ebenfalls angeglichen werden.“

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich für meinen Teil möchte mir mein persönliches Glück nicht von einem Klaus Schwab diktieren lassen. Wenn 99 Prozent der Menschheit im Jahr 2030 nichts mehr haben, aber glücklich sein wird – so Klaus Schwab – möchte ich lieber zu den (Un-) Glücklichen gehören, die ihr Glück selbst definiert haben. Wenn ich vielleicht ein „unnützer Esser“ bin, den man mit Drogen und Computerspielen ruhigstellen sollte, wie es die rechte Hand von Klaus Schwab, der Historiker Yuval Harari formulierte, dann frage ich mich, was wir mit diesen „unnützen Denkern“, diesen Untertanen des Bösen anfangen sollen?

Weiterhin frage ich mich, was wir tun können, um diese „Maskenträger“ aus ihrem Trauma zu befreien. Die von den Eliten kontrollierten Regierungen – mit der Kontrolle der Regierungen brüstet sich Klaus Schwab öffentlich: in fast allen Regierungen sitzen oder saßen die „Global Leader for tomorrow“ wie z.B. Angela Merkel, später umbenannt in „Young Global Leader“, eine Kaderschule des Weltwirtschaftsforums, denen z.B. Annalena Baerbock. Jens Spahn, Trudeau, Macron, Kurz, Adern usw. angehören – in diesen Regierungen wurde bewusst Angst, Panik und Verwirrung durch eine nicht existierende Pandemie verbreitet, um die menschenzerstörenden Ziele des Davoser Forums, dessen Mitglieder von keinem Menschen gewählt wurden, zu erreichen. Freiheitberaubung, Körperverletzung, psychische und physische Vergewaltigung – insbesondere der Kinder – waren die Folge. Nicht wieder gutzumachende Menschenrechtsverletzungen!

Franz Josef Strauß – übrigens ein Mann, der die Bezeichnung Politiker verdient hat – sollte diesen Angstverbreitern mit seiner Aussage

„Wer die Menschen verwirrt, wer sie ohne Grund in Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels“

ein Vorbild sein. Insbesondere der letzte Teil seines Statements sollte den ruchlosen Angstverbreitern zu denken geben.
So – Herr Spahn, Herr Lauterbach, Herr Wieler, Herr Drosten, Frau Merkel, Herr Braun, Herr Söder, Herr Scholz, Herr Habeck, Frau Baerbock – und all die anderen Angstverbreiter und Untergangspropheten – würde man mit einer „Pandemie“ umgehen, wenn es wirklich um Gesundheit ginge, was es ja nicht tut, wie Sie und ich wissen. Sie haben ihre Seele meines Erachtens an den von Franz Josef Strauß erwähnten Teufel verkauft. Mephisto lässt grüßen. Ich hoffe für Sie, nicht an Karma zu glauben, sonst könnten Sie ja nicht mehr ruhig schlafen, nicht wahr?

Schuld an dem Erfolg ruchloser Politiker sind meines Erachtens zu einem erheblichen Teil diese „Maskenträger“, die in ihrer Einfalt oder Angst diesen menschenverachtenden und menschenjagenden Höhenrausch der drei Gewalten, die nicht mehr geteilt sind, möglich machten. Nicht Diktatoren schaffen die Diktatur, sondern die Herde in ihrem blinden Glauben in die Richtigkeit der Entscheidungen ihrer Hirten. Ihr Gehorchen ebnet den Weg in eine Diktatur, auf dem wir uns gerade befinden. Die Eliten werden ihre totalitären Ziele erreichen, wenn die Herde nicht aufwacht. Ich bitte euch alle, versucht die ängstlichen Menschen davon zu überzeugen, dass es nie eine Pandemie gab. Erklärt ihnen die Hintergründe. Macht ihnen die Sinnlosigkeit des Maskentragens klar. Macht ihnen klar, dass sie sich durch ihr devotes Verhalten selbst zur Schlachtbank führen, wie es Jacques Attali bereits 1981 formulierte. Zeigt den „Maskenträgern“ und „Regierungsnarrativgläubigen“ folgendes Zitat dieses Anwalts des Bösen:

„In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren.
Wir fangen mit den Alten an, denn sobald sie 60-65 Jahre überschreiten, lebt der Mensch länger als er produziert und das kommt die Gesellschaft teuer zu stehen; dann die Schwachen, dann die Nutzlosen, die der Gesellschaft nichts bringen, weil es immer mehr von ihnen geben wird, und vor allem schließlich die Dummen.
Euthanasie, die auf diese Gruppen abzielt. Euthanasie wird ein wesentliches Instrument unserer zukünftigen Gesellschaften sein müssen, in allen Fällen.
Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, Menschen hinzurichten oder Lager zu errichten. Wir werden sie los, indem wir sie glauben machen, dass es zu ihrem eigenen Besten ist. Die Überbevölkerung, meist nutzlos, ist etwas, das wirtschaftlich zu kostspielig ist. Auch gesellschaftlich ist es viel besser, wenn die menschliche Maschine abrupt zum Stillstand kommt, als wenn sie sich allmählich verschlechtert.
Wir werden auch nicht in der Lage sein, Millionen und Abermillionen von Menschen auf ihre Intelligenz zu testen, darauf können Sie wetten!

Wir werden etwas finden oder verursachen, eine Pandemie, die auf bestimmte Menschen abzielt, eine echte Wirtschaftskrise oder nicht, ein Virus, das die Alten oder die Fetten befällt, es spielt keine Rolle, die Schwachen werden ihm erliegen, die Ängstlichen und Dummen werden daran glauben und sich behandeln lassen.
Wir werden dafür gesorgt haben, dass die Behandlung vorgesehen ist, eine Behandlung, die die Lösung sein wird.
Die Selektion der Idioten erledigt sich dann von selbst: Sie gehen von selbst zur Schlachtbank.”

Die meisten Menschen können sich die Ungeheuerlichkeit des momentanen, skrupellosen (von Attali bereits vor vierzig Jahren vorausgesagten) Geschehens nicht vorstellen: „Das kann doch nicht sein…“ Doch, es ist so!

Warum fallen die Menschen immer wieder auf diese Rattenfänger rein?

Mattias Desmet, Professor für klinische Psychologe an der Uni Gent in Belgien bezeichnet das Phänomen, das große Gruppen von Menschen dazu bringt, sich zusammenzuschließen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, ohne sich um den Verlust individueller Rechte, Privilegien und sogar des Wohlbefindens zu kümmern, als psychologisches Konzept der „Massenbildung“, als eine Art weitreichende Hypnose.

Er meint, eine historische Analyse zeige, dass eine solche Massenbildung der erste Schritt zum Totalitarismus und zur Begehung von Gräueltaten im Namen des kollektiven Wohls sein kann.

Diejenigen, die dich dazu bringen können, an das Unwahrscheinliche zu glauben, sind auch in der Lage, dich zu Greueltaten zu überreden“, erkannte bereits Voltaire vor knapp 300 Jahren.

Bei der „Massenbildung“ handelt es sich laut Desmet um eine Art hypnotischen Zustand, in dem Menschen auf der ganzen Welt ihre Einsamkeit, ihre Frustrationen, ihre „freischwebenden Ängste“ und ihre Unzufriedenheit mit Jobs und Lebensstilen, die sie als bedeutungslos erachteten, auf das von den Konzernmedien, Regierungsvertretern und globalen Eliten verbreitete Corona-Narrativ abladen konnten.

Desmet legt dar, das Corona-Narrativ habe Millionen unzufriedener Moderner einen identifizierbaren Feind präsentiert, einen Schlachtplan zu seiner Bekämpfung, Kameradschaft mit anderen Soldaten und etwas, für das sie sogar ihre grundlegendsten Rechte und Freiheiten angeblich für das Gemeinwohl opfern, was „zu einer Art geistigem Rausch der Verbundenheit führt, was der eigentliche Grund dafür ist, warum die Menschen weiterhin in das Narrativ einsteigen, selbst wenn es völlig absurd oder offenkundig falsch ist“.

Quelle Video: https://guestpost.easybranches.com/amp/12353936, gefunden am 11.12.2022

Wenn ihr euch ein Buch über das menschliche (unten abgebildete, haha) Schaf, über Massenpsychologie und über die Möglichkeiten der Beeinflussung zu Gemüte führen wollt, könnt ihr ja mal einen Blick in das unten abgebildete Werk werfen.

Link:
https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=sr_1_11?qid=1669443017&refinements=p_27%3AUwe+Froschauer&s=books&sr=1-11

Ich hoffe, keinem Maskenträger zu nahe getreten zu sein. Wenn doch, entschuldige ich mich dafür, und bitte dich, deine Maske ein für alle Mal an den Nagel zu hängen. Du hättest sie zum Wohl Aller eigentlich nie tragen sollen. Ich wünsche euch eine angenehme Zeit.

Noch ein Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

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Das menschliche Schaf Massenpsychologie 10 Rolle der Faktenchecker bei der Beeinflussung

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

die bisherigen Beiträge zum Thema „Massenpsychologie“ beschäftigten sich mit Massenbildung bzw. Massenhypnose, Manipulationsstrategien und Manipulationstechniken, sowie mit der Rolle der Medien bei dem (gelungenen) Versuch, die Menschen zu beeinflussen, und in eine gewünschte Richtung zu lenken.

Je mehr Wissen ihr über diese (erfolgreichen) Methoden und Techniken der meist unlauteren Beeinflusser ansammelt, desto weniger wird es diesen gelingen, euch zu etwas zu bewegen, das ihr eigentlich nicht wollt. Durch Selbstdenken und eigenes Recherchieren von „Fakten“ könnt ihr euch euer eigenes Bild von der jeweiligen Lage der Dinge machen.

Um den „mündigen“ Bürger hierbei zu „unterstützen“, haben sich sogenannte Faktenchecker etabliert. In diesem Beitrag möchte ich euch Informationen zu Hintergründen und Vorgehensweisen dieser Institutionen geben.  

Vorab die Kurzfassung mit den wichtigsten Inhalten.

Für den eiligen Leser

  • Was ist Faktencheck, was sind Faktenchecker?

Laut Wikipedia handelt es sich beim Faktencheck um

„…ein journalistisches Konzept, das die Aussage einer oder mehrerer Personen anhand von recherchierbaren und nachprüfbaren Fakten überprüft. Dabei werden wörtliche oder schriftliche Aussagen den recherchierten Fakten gegenübergestellt.
(https://de.wikipedia.org/wiki/Faktencheck, gefunden am 2.12.2022)

Die seit ca. 15 Jahren vermehrt auftretenden Faktenchecker sehen sich als journalistische Reformer, welche die bisherige „objektive“ Berichterstattung „an ihre Grenzen gekommen“ ansahen.
Aber sind sie, die Faktenchecker „objektiv“? Die meisten meiner Meinung nach alles andere als das!

  • Objektivität und Glaubwürdigkeit von Faktencheckern

Sie wollen Phänomene wie politische Propaganda, Halbwahrheiten, Gerüchte und Lügen in den Medien und insbesondere im Netz sammeln und aufdecken. Die meisten Faktenchecker bringen die Wahrheit aber nicht ans Tageslicht, sondern stützen politische Narrative, gleichgültig ob diese der Wahrheit entsprechen oder nicht.

Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht. Der Faktenchecker „Correctiv“ beispielsweise bekommt bezahlte „Check-Aufträge“ insbesondere von Facebook, und bezieht seine Gelder u.a. aus den Töpfen der „Bundeszentrale für politische Bildung“, der „Open Society“ (von George Soros) und dem Omidyar-Netzwerk (Gründer von eBay). Wie objektiv und neutral kann Correctiv dann noch sein?

Auch verlorene Gerichtsverfahren von Corrective beispielshalber mit dem Magazin „Tichys Einblick“ weisen daraufhin, dass es vielen Faktencheckern meist nicht um das Aufdecken von Unwahrheiten geht, sondern um das Stützen von Behauptungen und Erzählungen Mächtiger.

Corrective ist seit 2017 auch internationaler Faktenchecker unter dem Dach des Poynter-Medieninstituts in Florida. Sponsoren dieses Instituts sind laut eigenen Angaben:

  • National Endowment for Democracy (NED) (von der US-Regierung finanziert)
  • Omidyar Network (Pierre Omidyar, Gründer von eBay)
  • Bill & Melinda Gates-Stiftung
  • Google News Initiative
  • George Soros, Open Society Foundation

So viel zur Objektivität von Faktencheckern.

Allerdings muss man Correctiv (im Gegensatz z.B. zum Volksverpetzer) eine moderate Herangehensweise beim Faktencheck zugute halten, selbst wenn die Ergebnisse meines Erachtens (und manchmal nachweislich) nicht immer stimmen.

Auch öffentlich-rechtliche Sender wie ARD und BR haben ihre eigenen Faktenchecker. Die Institution „Faktenfinder“ der ARD oder auch der „Faktenfuchs“, die Faktenchecker-Einheit des BR geben vor, Falschmeldungen entlarven zu wollen. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass diese Institutionen der öffentlich-rechtlichen Sender gegründet wurden, um Kritik gegen die herrschende Kaste und deren Entscheidungen abzuwürgen. Ihre „Checks“ während der Coronaplandemie bestätigten meine Befürchtungen.

Ein weiterer Grund, warum man diesen Faktencheckern nicht trauen sollte, ist der Umstand, dass sie lediglich Aussagen und Fakten der Opponenten der Mächtigen unter die Lupe nehmen, jedoch kaum (oder gar nicht) prüfenswerte Aussagen und Daten der Mächtigen selbst.

Liebe Schnellleser, wenn ihr noch ein paar Beispiele von „Faktenchecks“ und meine diesbezüglichen Bewertungen lesen wollt, dann scrollt runter ins letzte Viertel des Beitrags zur Überschrift „Weitere Beispiele für Faktenchecks“.

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit, und hoffe euch mit weiteren Beiträgen den einen oder anderen Erkenntnisgewinn bringen zu können. Es würde mich sehr freuen, wenn ihr ab und zu in diesem Blog vorbeischaut. Teilen von Beiträgen wäre sehr hilfreich für mich.

Ausführliche Beschreibung

Liebe LeserInnen, im ausführlich beschriebenen Teil belege ich die oben genannten Punkte mit Beispielen und tiefergehenden Erläuterungen. Am Ende des Beitrags werden zudem vier weitere Beispiele für Faktenchecks aufgezeigt, und einer Bewertung unterzogen.

Was ist Faktencheck, was sind Faktenchecker?

Laut Wikipedia handelt es sich beim Faktencheck um

„…ein journalistisches Konzept, das die Aussage einer oder mehrerer Personen anhand von recherchierbaren und nachprüfbaren Fakten überprüft. Dabei werden wörtliche oder schriftliche Aussagen den recherchierten Fakten gegenübergestellt. Auch in der wissenschaftlichen Analyse von politischen Prozessen werden Faktenchecks vorgenommen“.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Faktencheck, gefunden am 2.12.2022)

Zunächst möchte ich euch Hintergrundinformationen zur Entstehung des Faktenchecks geben.

In den letzten fünfzehn Jahren – erste diesbezügliche Bestrebungen gab es schon in den 50ern des letzten Jahrhunderts – ist insbesondere in den USA mit dem „Faktencheck“ eine neue Institution der Medien entstanden. Sie machte es sich zur Aufgabe, Behauptungen von Politikern auf ihren Wahrheitsgehalt zu überprüfen. Während des US-amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfs 2016 hatten die Faktenchecker in den USA Hochsaison. Ein amerikanischer Reporter will nachgewiesen haben, dass Donald Trump pro Tag vier Unwahrheiten äußerte. Laut einem Spiegelbericht soll er während seiner Amtszeit gar 30.573 falsche oder zumindest unkorrekte Aussagen gemacht haben (https://www.spiegel.de/ausland/donald-trump-machte-laut-medienbericht-30-573-falschaussagen-in-vier-jahren-a-915525d9-bdec-4848-b34d-2d4ac7ba6ed4).

So ziemlich alle Nachrichtenanbieter griffen auf politische Faktenchecks zurück. Die rasche Verbreitung dieser journalistischen Vorgehensweise dürfte einerseits unserer schnelllebigen Zeit und dem damit verbundenen journalistischen Kulturwandel, und zum anderen dem Streben der Journalisten nach mehr Autorität und beruflichen Status geschuldet sein. Viele Meinungsschaffenden sahen in Faktenchecks eine Evolution in der politischen Berichterstattung. Sie glaubten damit einen analytischeren, ethischeren und wahrheitsgetreueren Journalismus zu betreiben.

Faktenchecker sehen sich als journalistische Reformer, welche die bisherige „objektive“ Berichterstattung „an ihre Grenzen gekommen“ ansahen.

Nun, gerade mit der Objektivität dieses neuen Genres „Faktencheck“ habe ich meine (massiven) Probleme.

Faktenchecker haben sich dem Kampf gegen Falschmeldungen (neudeutsch: Fake News, früher auch unter dem Begriff Regierungskritik bekannt) verschrieben. Sie wollen Phänomene wie politische Propaganda, Halbwahrheiten, Gerüchte und Lügen in den Medien und insbesondere im Netz sammeln und aufdecken. Das geben diese „Detektive“ der Wahrheit bzw. Unwahrheit zumindest vor. Die meisten Unwahrheiten würden sie für mein Dafürhalten bei ihren Auftraggebern und den Institutionen finden, denen sie sich „verpflichtet“ fühlen, bzw., von denen sie bezahlt werden.

Objektivität und Glaubwürdigkeit von Faktencheckern

Die Realität über die Tätigkeiten und Ergebnisse der Faktenchecker sieht aufgrund meiner Recherchen anders aus wie deren Selbstdarstellung. Einige Faktenchecker machen ziemlich genau das Gegenteil von dem, was sie behaupten zu tun. Halbwahrheiten und Lügen Mächtiger und Regierender dementieren sie kaum, sondern insbesondere die Aussagen ihrer Kritiker.

Der Titel meines Buches „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ deutet u.a. auf die Manipulation sowie „Informations- und Datenverdrehung“ vieler Beeinflusser, zu denen auch die meisten „Faktenchecker“ zählen, hin. Das Vorwort des Buches beginnt mit folgenden Zeilen:

„…Wir leben in Zeiten der Halbwahrheiten. Meist wird weder massiv gelogen noch die „reine“ Wahrheit gesprochen. Demagogen wissen über die verwirrende Wirkung von Halbwahrheiten bei ihren Empfängern. Wenn Menschen mit Halbwahrheiten überhäuft werden, können sie nicht mehr zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden. Aus zwei Halbwahrheiten wird schnell eine Dreiviertel-Lüge oder eine Viertel-Wahrheit. Politiker und deren Opponenten nutzen dieses perfide Mittel, um die Bevölkerung im Dämmerschlaf zu halten. Sogenannte Faktenchecker „widerlegen“ jedes nach bestem Wissen und Gewissen aufgebaute, aber nicht in das jeweilige Narrativ passende Zahlenwerk oder Gedankengebäude, und untermauern damit vorgefertigte Schlussfolgerungen und Entscheidungen anderer, sie oftmals damit beauftragender Interessengruppen. Sind die „Faktenchecker“ ideologisch motiviert, sollte man die Ergebnisse dieser Checks nicht unbedingt ernst nehmen. Wo Ideologien herrschen, haben Fakten keinen Platz. Dann gibt’s auch nichts zum Checken. Kein Zahlenwerk oder Gedankengebäude dieser Welt ist gegen die „Wahrheitsverdreher“ gefeit, wenn diese nur lange genug suchen. Die Strategie dieser oftmals sich prostituierenden Faktenchecker besteht darin, aufgrund kleinerer Ungereimtheiten das ganze Zahlenwerk oder Gedankengebäude zu diskreditieren.

So wurde beispielsweise vom unseriös anmutenden, meines Erachtens ideologisch motivierten und regierungsnahen Faktenchecker „der Volksverpetzer“ in diffamierender Weise versucht, das für mein Empfinden seriöse Unterfangen und Video von Marcel Barz „Die Pandemie in den Rohdaten“, das stichhaltig auf Basis offizieller Statistiken die Frage der Existenz einer Pandemie beleuchtet, zu widerlegen. Nun, es ist bei einem kläglichen Versuch des Faktencheckers geblieben. Zum Video von Herrn Barz: Hut ab! Zum Video „Volksverpetzer widerlegt Marcel Barz“: Schämt euch! Ihr werdet eurem Videotitel auch nicht ansatzweise gerecht. Während Herr Barz eine strukturierte, wissenschaftliche Vorgehensweise an den Tag legt, reiht der Volksverpetzer einzelne „Fakten“ zusammenhangslos in marktschreierischer Art und Weise aneinander. Wer hier ein „Filmchen“ gedreht hat, wie der Volksverpetzer den Beitrag von Herrn Barz in diskreditierender Weise bezeichnete, steht für mich außer Frage. Geschätzter Leser, am besten sehen Sie sich beide Videos selbst an, da meine Bewertungen ja nicht die ihren sein müssen…“

Wie ihr diesem Ausschnitt aus dem Vorwort entnehmen könnt, bin ich kein Freund von Faktencheckern. Ganz im Gegenteil!

Meinen Vorbehalt gegenüber diesen Institutionen werde ich später mit Beispielen belegen. Zunächst soll geklärt werden, warum die Faktenchecker einseitig das Narrativ der Eliten und das ihrer Regierungsmarionetten unterstützen.

Faktenchecker müssen sich auch irgendwie finanzieren, nicht wahr? Von nichts kommt nichts! Und das ist meines Erachtens die Krux an der Sache.
Der sich neutral gebende Faktenchecker „Correctiv“ beispielsweise bezieht seine Gelder u.a. aus den Töpfen der „Bundeszentrale für politische Bildung“, der „Open Society“ (von George Soros) und dem Omidyar-Netzwerk (Gründer von eBay). Correctiv wird u.a. von Facebook gegen entsprechende Bezahlung beauftragt, Meldungen in dieser Plattform auf ihren „Wahrheitsgehalt“ zu überprüfen. Da frage ich mich, wie objektiv und neutral ein Faktenchecker bei solchen Sponsoren und Auftraggebern dann noch sein kann. „Wes Brot ich ess, des Lied ich sing.“ Ein alter Spruch, aber wahrer denn je. Seriös können diese Institutionen nicht mehr arbeiten – und das tun sie auch nicht.

Dass es anscheinend beim Faktencheck nicht immer objektiv zugeht, zeigen auch diverse verlorene Gerichtsverhandlungen der Faktenchecker. Hier ein Beispiel:

Das meines Erachtens seriöse Online-Magazin „Tichys Einblick“ hat vor dem Oberlandesgericht Karlsruhe einen Prozess gegen Correctiv und Facebook gewonnen. Das Oberlandesgericht stellte fest, dass „Correctiv“ im Auftrag von Facebook einen Beitrag von „Tichys Einblick“ aus wettbewerbsrechtlichen Gründen nicht mit dem Stempel „teils falsch“ versehen durfte. Zur Erläuterung des Sachverhalts die kurze Geschichte hierzu:

„Tichys Einblick“ berichtete über einen offenen Brief zum Klimawandel, und postete den Artikel auf Facebook. „Correctiv“ checkte im Auftrag von Facebook die „Fakten“ und versah den Bericht darüber mit dem Zusatz „Nein: Es sind nicht „500 Wissenschaftler“; Behauptungen teils falsch“. Dazu verlinkte Correctiv einen Bericht, der darlegte, dass ein paar Verfasser des offenen Briefs über keinen wissenschaftlichen Hintergrund verfügten. Außerdem seien einige Behauptungen unzutreffend und wichtige Informationen nicht berücksichtigt worden.

In erster Instanz kamen Correctiv und Facebook auch damit durch, in zweiter Instanz nicht. Das Oberlandesgericht befand, der Prüfeintrag sei für den durchschnittlichen Facebook-Nutzer „missverständlich“, da es so ausgesehen habe, als werde die Berichterstattung von „Tichys Einblick“ für fehlerhaft erklärt. In Wirklichkeit hatte Correctiv ja den Inhalt und die Verfasser des offenen Briefs angeprangert (und nicht die Berichterstattung von Tichys Einblick), über den „Tichys Einblick“ lediglich berichtete. Tichys Einblick war ja nicht der Verfasser des offenen Briefes! Perfide, oder? Das wäre mir beim „Schnelllesen“ wahrscheinlich auch nicht aufgefallen, und Tichys Einblick eventuell in meiner Wertschätzung gesunken.

In meinen Augen war das wieder ein Versuch eines Faktencheckers, die Mächtigen dabei zu unterstützen, ihr Narrativ aufrechtzuerhalten und Kritiker zu diffamieren. Otto Normalverbraucher checkt nämlich den vom Gericht aufgezeigten Unterschied nicht. Die alte Weisheit „Die Hand, die einen füttert, beißt man nicht“ beweist sich einmal mehr.

Das war nicht das einzige Mal, dass Correctiv versuchte, Tichys Einblick-Artikel zu Fake News zu degradieren. Nachfolgend die Story zu einer weiteren Auseinandersetzung zwischen beiden Kontrahenten:

Es ging um folgenden ­– später bestätigten – Sachverhalt, dass Migranten einen überproportional großen Anteil an Corona-Erkrankten und Patienten in Intensivstationen stellten, und deshalb Tichys Einblick (TE) in einem Artikel forderte, die Präventionsmaßnahmen hier zu intensivieren. Am 3. März 2021 berichtete TE:

„Lange dauerte es, bis die hochbrisante Nachricht aus einer Schaltkonferenz des RKI-Chefs mit Chefärzten an die Öffentlichkeit durchsickerte: Über 90 Prozent der Corona-Intensivpatienten sollen in einer Lungenklinik Migrationshintergrund haben, bundesweit weit über 50 Prozent.“

Correctiv bewertete diese TE-Behauptung mit „unbelegt“, da dazu 

„…gar keine statistisch begründete Aussagen getroffen werden: Nationalitäten, Herkunft, Religion oder Geburtsorte werden bei Covid-Meldungen laut Bundesgesundheitsministerium nicht erfasst oder gemeldet.“

Seht euch mal dieses hinterlistige Spiel an, das Correctiv hier wieder treibt! Lieschen Müller glaubt dem Inhalt dieses „Faktenchecks“ natürlich! TE hat das von Correctiv Unterstellte zu keinem Zeitpunkt behauptet, sondern sich lediglich auf umfangreiche Aussagen von RKI-Chef Wieler berufen, über die das Medium BILD berichtete. Hat TE in seinem Statement auch nur mit einem Wort behauptet, es gebe eine amtliche Statistik, die das belege?

Übrigens, das angebliche Fake der BILD-Zeitung bezüglich der Patienten mit Migrationshintergrund hat Correctiv im März 2021, und bei erneuter Behauptung von BILD im Oktober 2021 „der Volksverpetzer“ gecheckt. Hahaha, da geben sich diese zwei beliebten Zensuranstalten für auszumerzende Regierungskritik die Klinke in die Hand, um unbequeme Regierungskritiker als Verbreiter von Fake News zu brandmarken. Einfach billig! In ihrer Selbstdarstellung reden solche Faktenverdreher oftmals von Demokratie. Genau die unterminiert ihr mit eurer Tätigkeit! Und ich denke, ihr wisst das auch! Oder, ihr habt eine kranke Vorstellung von Demokratie.

Quelle: https://spassticker.com/schlagwort/spielt/page/2/, gefunden am 8.11.2022

Den Journalisten und Redakteuren wird von ihren Arbeitgebern oftmals empfohlen, zur Überprüfung möglicher Fake News auf „seriöse Faktenchecker“ zurückzugreifen, wie im Beitrag „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie 9 – die Rolle der Mainstreammedien bei der Beeinflussung“ geschildert. Den Journalisten von FFH beispielsweise wurde in punkto Fakenews nahegelegt, die Faktenchecker „Correctiv“ und „der Volksverpetzer“ zur Überprüfung der Seriosität der Inhalte heranzuziehen. Warum nicht gleich den Bock zum Gärtner machen? Dieser Hinweis war für die Mitarbeiterin Pierra Reich der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte. Sie hängte ihren Job, den sie mit neutraler und objektiver Informationsvermittlung verband, an den Nagel.

Sehen wir uns mal die Verflechtungen einiger Faktenchecker etwas genauer an. Der bekannte deutsche, von ehemaligen SPD-Politikern initiierte Faktenchecker „Correctiv“ wird nicht nur von Soros, dem Omidyar-Netzwerk (größter Sponsor; Pierre Omidyar ist eBay-Gründer und Milliardär) und der Bundeszentrale für politische Bildung gesponsert, sondern ist auch anerkannter internationaler Faktenchecker.

In eigener Sache schrieb Correctiv:

„Es ist Auszeichnung und Ansporn zugleich: In dieser Woche ist CORRECTIV offiziell in das internationale Fact-Checker-Netzwerk aufgenommen worden. Als erstes deutschsprachiges Team arbeiten unsere Faktenprüfer von „Echtjetzt“ ab sofort in diesem Kreis renommierter internationaler Journalisten, die sich unter dem Dach des Poynter-Medieninstituts in Florida zusammengefunden haben.

Zum IFCN-Netzwerk gehören 26 namhafte Institutionen wie die Washington Post, die Nachrichtenagentur AP oder ABC News. In Europa sind die französischen Tageszeitungen Le Monde und Libération oder die in Spanien einflussreiche TV-Polit-Sendung El Objectivo dabei. Auch das britische Team von Full Fact, Journalisten von AfricaCheck oder Chequeado aus Argentinien gehören zum IFCN-Netzwerk.“

Quelle: https://correctiv.org/in-eigener-sache/2017/07/18/echtjetzt-anerkannter-internationaler-faktenchecker/, gefunden am 8.11.22

Das ist jetzt gut fünf Jahre her. Wollen wir doch mal sehen, wer wiederum dieses Poynter Institute für Medienwissenschaft, eine gemeinnützige Journalistenschule und Forschungsorganisation in St. Petersburg, Florida unterstützt.
Zu diesem Institut gehören die Tampa Bay Times Zeitung und das International Fact-Checking Network (IFCN). Sponsoren sind laut eigenen Angaben:

  • National Endowment for Democracy (NED) (von der US-Regierung finanziert)
  • Omidyar Network (Pierre Omidyar, Gründer von eBay)
  • Bill & Melinda Gates-Stiftung
  • Google News Initiative
  • George Soros, Open Society Foundation

Daneben gibt es noch diverse andere Spender wie z.B. den Internetunternehmer Craig Newmark (Unternehmen Craigslist), die hie und da mal die eine oder andere Million Dollar übrighaben für die Aufrechterhaltung eines „ehrlichen“ Journalismus.

Mag sein, dass beispielsweise Correctiv den Ansatz eines objektiven und neutralen Journalismus vor der Coronaplandemie zeitweise noch verfolgte. Meine Achtung als gemeinnütziges und edles „Wahrheitsklärungsorgan“ der Gesellschaft hat dieses Institut während der „Krise“ jedoch weitgehend eingebüßt. Correctiv unterstützte meines Erachtens – wie fast alle Faktenchecker – das absurde und offensichtlich unwahre Narrativ der Regierung, anstatt aufgrund der Fakten die Entscheider der Lüge, Halbwahrheiten oder Unkorrektheit zu bezichtigen, was eigentlich Aufgabe eines Faktencheckers – laut deren Selbstdarstellung – wäre. Oder irre ich mich da?

Angenehm an Correctiv ist jedoch – beispielsweise im Vergleich zum emotional und unredlich auftretenden Volksverpetzer – die moderate Herangehensweise an ein Thema.

Die gemäßigte Vorgehensweise von Correctiv ist aus einem Ausschnitt des Buches „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ gut ersichtlich, auch wenn das Ergebnis der Bewertung von Correctiv in diesem Beispiel nicht ganz den „Fakten“ entspricht.
Im folgenden Textausschnitt geht es darum, dass Marcel Barz in seinem Video „Die Pandemie in den Rohdaten“ stichhaltig und zweifelsfrei auf Basis der Sterbezahlen des Statistischen Bundesamtes und des DIVI-Intensivregister (Zahlen über Intensivbettenbelegung) darlegt, dass es im Jahr 2020 zu keiner Zeit eine bedrohliche Situation für die Bevölkerung durch Corona gab. Im nachfolgenden Textausschnitt wird insbesondere auf die teilweise Richtigstellung durch Correctiv in zwei Punkten eingegangen. Alle anderen dargelegten, im Folgenden nicht angesprochenen Kritikpunkte von Correctiv bezüglich der Aussagen im sehenswerten Video von Marcel Barz entbehren aus meiner Sicht jedoch jeder Grundlage.
Nun zum Textausschnitt:

„Wie im Vorwort bereits erwähnt, haben Faktenchecker wie „Der Volksverpetzer“ und „Correctiv“, und selbst das Statistische Bundesamt versucht, die Aussagen von Marcel Barz im Video „Die Pandemie in den Rohdaten“, auf welchem die hier dargelegten Informationen u.a. basieren, zu entkräften. Mit Aussagen wie „Barz lügt“, „Barz täuscht“, „Barz führt in die Irre“, „Pandemieleugner“ u.v.m. wurde von vielen Seiten versucht, Stimmung gegen ihn zu machen. Glauben Sie mir, die Datenbasis von Herrn Barz ist absolut belastbar – von ein paar kleinen Ungereimtheiten wie sie auch in besten Zahlenwerken vorkommen einmal abgesehen. Die Argumente seiner Kritiker sind größtenteils aus statistischer Sicht nicht haltbar. Es ist ihnen bezüglich der Sterbezahlen nicht gelungen, Barz zu widerlegen. Dafür ist er zu professionell vorgegangen. Einen Teil des nachfolgenden Arguments vom Statistischen Bundesamt kann man allerdings stehen lassen – was Herr Barz in einem neueren Video (https://youtu.be/6QIooVk565c, gefunden am 21.1.2022) auch zugestand:

„Auch wenn man die Ergebnisse im Verhältnis zur Bevölkerung in Deutschland darstellt, bestätigen sich die zentralen Schlussfolgerungen, die wir in unseren Pressemitteilungen kommuniziert haben: Das Sterbegeschehen lag im April und liegt seit Mitte Oktober auffällig über dem Durchschnitt der Vorjahre.“

Ab Oktober 2020 haben die Sterbezahlen bis zum Jahresende tatsächlich überproportional zugenommen, was Herr Barz nicht erwähnte. Allerdings lag im April das Sterbegeschehen eher unter den Zahlen der Vorjahre.

Diese Teilaussage (zum April 2020) des Statistischen Bundesamt ist definitiv falsch, und für Sie leicht nachvollziehbar, wenn Sie sich die diesbezüglichen Daten einmal ansehen. Die Grundaussage, dass 2020 ein moderates Sterbejahr war, berührt der Sachverhalt mit den zunehmenden Sterbezahlen ab Oktober 2020 nicht.

Herr Barz nimmt in oben genanntem Video Stellung zu weiteren gemachten Vorwürfen. „Correctiv kritisierte:

„Barz suggeriert, dass es die Corona-Pandemie nicht gäbe. Diese Schlussfolgerung lässt sich aus den Daten aber nicht ziehen.“

Außerdem bemängelte Correctiv:

„Die Auswertung wäre nur aussagekräftig, wenn auch die Daten anderer Länder berücksichtigt worden wären.“

Diese Kritikpunkte räumte Barz auch ein, da er sich lediglich einen kleinen Ausschnitt des Weltgeschehens in Zahlen ansah, und nicht die weltweiten diesbezüglichen Daten. „Pan“ bedeutet „ganz“, „umfassend“. Er revidierte sein Forschungsziel dahingehend, beleuchten zu wollen, welche Kennzahlen 2020 vorlagen, die entsprechende (berechtigte oder unberechtigte) Maßnahmen der Entscheider in Deutschland auslösten.

Die viele anderen zahlen- und vorgehensbezogene Kritikpunkte von Volksverpetzer und Correctiv und auch des Statistischen Bundesamts sind aus Sicht eines seriösen Statistikers und aus meiner Sicht gegenstandslos.“…

So viel zum Buchausschnitt. Die „anderen zahlen- und vorgehensbezogenen Kritikpunkte“ der Faktenchecker habe ich überprüft (Statistik ist mir nicht fremd). Sie sind substanz- und haltlos, sowie ein verzweifelter Versuch, das unredliche Narrativ der Herrschenden aufrechtzuerhalten.

Natürlich haben auch diverse Medien wie z.B. die ARD ihre eigenen Faktenchecker. Die Institution „Faktenfinder“ der ARD oder auch der „Faktenfuchs“ – die Faktenchecker-Einheit des BR – geben vor, Falschmeldungen entlarven zu wollen. Der Verdacht liegt jedoch nahe, dass diese Institutionen der öffentlich-rechtlichen Sender gegründet wurden, um Kritik gegen die herrschende Kaste und deren Entscheidungen abzuwürgen. Die „Coronakrise“ hat meine diesbezüglichen Befürchtungen mehr als bestätigt. Anstatt falsche Zahlen und Darstellungen der Regierenden richtigzustellen, untermauerten diese Zensuranstalten deren Narrative, die sich mittlerweile als haltlos erwiesen haben. Wenn es wirklich um die Entlarvung von Desinformation gegangen wäre, hätten die Faktenchecker die Politiker und ihre Marionetten wie z.B. Wissenschaftler, Ständige Impfkommission (Stiko), Ethikrat und dergleichen an den Pranger gestellt. Haben Sie aber nicht, und sich damit mitschuldig an einem Verbrechen ungeheuerlichen Ausmaßes an der Bevölkerung gemacht.

Ein weiterer Grund, warum man diesen Faktencheckern nicht trauen sollte, ist der Umstand, dass sie lediglich Aussagen und Fakten der Opponenten der Mächtigen unter die Lupe nehmen, jedoch kaum (oder gar nicht) prüfenswerte Aussagen und Daten der Mächtigen selbst. Sie könnten ja wenigstens so tun als ob. Aussagen zu Themen, die der eigenen Seite bzw. dem eigenen Narrativ schaden könnten, werden erst gar nicht untersucht. Der Verdacht, dass sie im Dienst der Mächtigen, also der Eliten und Regierungen stehen, erhärtet sich.

Das nachfolgende „Meisterstück“ eines Faktencheckers, das ich bereits im Beitrag „Manipulationstechniken Teil 1“ zum Besten gegeben habe, möchte ich euch nicht vorenthalten. Vielleicht habt ihr den entsprechenden Beitrag auch nicht gelesen. Hier der (wiederholte) Textausschnitt:

„…1.2.2 Zusammenhang zwischen Impfquote und Sterblichkeit

Auf Anfrage eines Journalisten teilte das Bundesgesundheitsamt am 13. Mai 2021 mit, dass bereits über 57.000 Covid-Fälle von ein- oder zweifach Geimpften gemeldet wurden mit einer Sterberate von 4,7 Prozent (= 2707 Tote). Zum Vergleich: Laut WHO (Stanford-Studie vom Oktober 2020) liegt die Sterberate bei Covid-19-Erkrankung Ungeimpfter bei durchschnittlich 0,15 Prozent. Die Sterberate von Geimpften wäre bei einer Erkrankung also gut 30-mal höher als die von Ungeimpften.

Hier eine Stellungnahme eines Faktencheckers, dessen Name ich lieber nicht nenne. Es würde ihm sonst die Schamesröte ins Gesicht treiben!

Sein Eingangstext:

In einem Beitrag auf Facebook wird vor angeblich dramatischen Schäden der Corona-Impfung gewarnt: „Die Sterberate von an Corona erkrankten Menschen, die geimpft wurden, liegt bei 4,7 Prozent. Bei erkrankten Ungeimpften dagegen nur bei 0,15 Prozent. Das heißt, dass das Risiko, an Corona zu sterben, für Geimpfte um mehr als 30 Prozent höher ist als für Ungeimpfte“, heißt es auf einem Foto“
(Quelle: https://www.rnd.de/gesundheit/faktencheck-warum-man-sterberaten-von-covid-geimpften-und-kranken-nicht-einfach-so-vergleichen-kann-2GMXYHZJANELTIGQVF7GU2ADTI.html, gefunden am 12.12.21).

Und hier das Foto:

kickout / ungeimpft on Twitter: „#ImpfenRettetLeben …
https://twitter.com › kickout55711802 › status


Merken Sie was? Der Faktenchecker ersetzt 30-mal durch 30 Prozent. Nun, so arbeiten die „Fakten“-checker. Besser wäre der Begriff „Faktenverdreher“ oder „Wahrheitsvernichter“ wie man an diesem Beispiel wieder einmal gut erkennen kann. Wer des Rechnens mächtig ist – und das sind anscheinend nur noch sehr wenige Menschen – weiß, dass „30-mal höher“ 3.000 Prozent bedeutet, und nicht 30 Prozent ((4,7 / 0,15) x 100 = 3.133%).

Wie klein muss man sein, mit derart schäbigen Mitteln, mit solchen Bauerntricks zu arbeiten? Also diesem Faktenchecker können Sie schon mal gar nichts glauben, ebenso wenig wie Sie weiteren 95 Prozent dieses fragwürdigen Metiers etwas abkaufen sollten. Das sind bezahlte Institutionen, die Narrative mit vorgefertigten Ergebnissen argumentativ – wenn auch bescheiden wie in diesem Fall, und nur für Blödmänner nicht ersichtlich – untermauern sollen. Manche gehen in ihrer Verarschung definitiv subtiler und geschickter vor als oben dargestellt. Deswegen: Holzauge sei wachsam!…“

Lustig, oder? Und ganz schön dreist!

Weitere Beispiele für Faktenchecks

Nachfolgend möchte ich ganz normale Beispiele für Faktenchecks beleuchten. Mehr oder weniger wahllos – ohne gezielte Suche – habe ich Faktenchecks im Internet gesucht, hochgeladen und anschließend kurz unter die Lupe genommen.

Faktencheck zu Nebenwirkungen und Todesfällen von Corona-Impfungen

BEHAUPTUNG

Vertrauliche Dokumente zeigten, dass es in den ersten 90 Tagen nach Freigabe des Impfstoffes 1.223 Todesfälle und 158.000 Nebenwirkungen gegeben habe.

Aufgestellt von: Report24, Corona-Transition, Beiträge in Sozialen Netzwerken

Datum: 02.12.2021

BEWERTUNG

Fehlender Kontext.

Bei dem Pfizer-Dokument handelt es sich um einen Sicherheitsbericht, der standardgemäß vor und nach Zulassung eines Arzneimittels der zulässigen Behörde vorgelegt wird. Die aufgeführten Nebenwirkungen und Todesfälle, genau wie die gemeldeten Nebenwirkungen im Bezug auf Schwangerschaften, sind Verdachtsfälle. Ein Zusammenhang mit der Impfung von Biontech/Pfizer ist nicht bestätigt.

https://correctiv.org/faktencheck/2022/01/20/nein-pfizer-dokument-belegt-keine-todesfaelle-oder-fehlgeburten-durch-covid-19-impfungen/

Formal hat Correctiv – so wie es aussieht – recht. Inhaltlich (faktisch) meines Erachtens nicht. Zumindest gibt die Entwicklung der Impfnebenwirkungen zum heutigen Zeitpunkt Report 24 mehr als recht, was im Dezember 2021 bereits absehbar war.

Auf Formalitäten rumzureiten (wie Correctiv es auch mit Beiträgen von Tichys Einblick tat), ist vielleicht auch nicht besonders glaubwürdig. Das machen Beeinflusser gerne, wenn die Inhalte fehlen, und der Eindruck erzeugt werden soll, dass inhaltlich bei den Aussagen und Verhaltensweisen der unterstützten Mächtigen alles in Ordnung sei.

Dennoch ist die sachliche Herangehensweise von Correctiv der anderer, emotionalisierender Faktenchecker überlegen. Der Volksverpetzer mit seiner „Fischweibmentalität auf dem Marktplatz“ geht ja gar nicht!

Sucht euch mal ein paar Faktenchecks vom Volksverpetzer im Internet. Meistens uferlos!

Faktencheck zur Sabotage an der Nordstream-Pipeline

Behauptung: 

„Zufälle gibt es…“, raunt ein Telegram-Nutzer sarkastisch und berichtet über einen „amerikanischen Hubschrauber mit dem Rufzeichen FFAB123“, der angeblich am 2. September „entlang der Nord-Stream-2-Route oder sogar zwischen den Punkten, an denen sich der Unfall ereignete“ geflogen sei. Der Originalbeitrag des russischen Thinktanks Vatfor erreichte mit den Behauptungen zum US-Helikopter 1,7 Millionen Aufrufe und auch auf Twitter verbreitete sich dieses Narrativ. Ist tatsächlich ein US-Helikopter für die mutmaßliche Sabotage verantwortlich?

DW Faktencheck: Irreführend.

Noch ist völlig unklar, wer hinter der mutmaßlichen Sabotage auf die Pipelines steckt. Der genannte Helikopterflug kommt nach unseren Erkenntnissen aber nicht in Betracht, und zwar vor allem aus geografischen Gründen: Wir haben zunächst die genaue Position der Gaslecks gesucht und bei der Dänischen Seeschifffahrtsbehörde gefunden. Unter den nautischen Informationen und Warnungen finden sich auch drei der vier entdeckten Gaslecks inklusive Geokoordinaten. Das vierte Gasleck, das die schwedische Küstenwache entdeckt hat, ist noch nicht öffentlich exakt lokalisiert.
In einem zweiten Schritt haben wir die Flugroute des genannten Fluges FFAB123 über die Luftfahrt-Software Flightaware recherchiert. Am 2. September zeigt der Flight Tracker eine Flugroute nahe Bornholm, die tatsächlich der Abbildung aus den Social Media Posts entspricht. In mehreren Schleifen flog Flug FFAB123 über die Ostsee östlich der Insel Bornholm. Legt man nun die Geokoordinaten der Gaslecks und Flugroute auf einer Karte übereinander, ergibt sich jedoch ein anderes Bild als in den Social Media Posts behauptet.

https://www.dw.com/de/faktencheck-helikopterflug-kein-beweis-f%C3%BCr-sabotage-der-usa-an-nord-stream-pipeline/a-63279567

Klingt alles sehr vernünftig, was der Faktenchecker hier von sich gibt. Den Beweis für seine Darstellung (und dafür, dass der Helikopter nichts mit den Gaslecks zu tun hätte) bleibt er dennoch schuldig. Wenigstens wissen wir, dass ein amerikanischer Hubschrauber in der Nähe unterwegs war.

Fraglich ist allerdings, warum ein solcher Faktenchecker nicht auch die Suggestionsversuche mancher Mainstreammedien und der Ukraine, es wäre von einem Sabotageakt der Russen auszugehen, unter die Lupe nimmt. Passt das womöglich nicht ins Narrativ, die Russen zu entlasten? Wer einen erheblich größeren Nutzen von der Sprengung haben dürfte, liegt für einen Selbstdenker auf der Hand. Beweise dafür, dass die USA dahinterstecke gebe es nicht, Beweise dafür, dass es Russland womöglich nicht gewesen sein kann, werden erst gar nicht gesammelt.

Faktencheck: Gefährlichkeit der Impfung von Kindern

Kinder sind nicht stark gefährdet durch Impf-Nebenwirkungen

Impfreaktionen und Nebenwirkungen werden seit Beginn der Impfungen ständig in Falschbehauptungen thematisiert. Die angebliche hohe Gefahr wird in vielen Variationen durchgespielt, bewahrheitet hat sich davon bisher nichts. Es gibt zwar häufig Impfreaktionen wie Müdigkeit, Fieber oder Armschmerzen, schwere Nebenwirkungen mit ernsthaften Erkrankungen sind aber sehr selten.

Auf einem Flyer einer Querdenker-Gruppe finden sich zum Beispiel folgende Aussagen zur Kinder-Impfung: „Kinder werden durch die Impfung stark gefährdet.“ Außerdem wird geschrieben: „Die Impfung kann schwerste bis tödliche Nebenwirkungen (…) haben. Geimpfte Kinder aller Altersgruppen sind im Vergleich zu Erwachsenen besonders häufig von schweren Nebenwirkungen betroffen.“

Diese pauschalen Aussagen sind nach aktuellem Stand (23.12.2021) falsch. In der schon erwähnten Zulassungsstudie wurden die Impfreaktionen erfasst. Bei den geimpften Kindern traten regelmäßig typische, aber harmlose Reaktionen wie Schmerzen im geimpften Arm, Rötungen am Arm, Schwellungen, Kopfweh oder Müdigkeit auf.

„Die berichteten Reaktionen und Vorfälle waren generell mild bis moderat und dauerten ein bis zwei Tage“, fassen die Studienautoren zusammen. Bei allen Kindern in der Studie traten nur drei ernsthafte medizinische Vorfälle in zeitlichem Zusammenhang mit der Impfung auf. Nur einer davon in der Geimpften-Gruppe: Es war ein gebrochener Arm.

Allerdings weisen die Autoren in der Zulassungsstudie selbst darauf hin, dass die Anzahl der untersuchten Kinder zu klein sei, um seltene Nebenwirkungen verlässlich herauszufinden. Verlässlichere Zahlen können mittlerweile aber die beiden Länder außerhalb Europas liefern, die schon länger Kinder ab fünf Jahren gegen Covid-19 impfen. In den USA dürfen Kinder in großem Umfang seit Anfang November geimpft werden, bis zum 21. Dezember wurden laut der US-Gesundheitsbehörde CDC 3,7 Millionen Kinder vollständig geimpft, weitere 2,5 Millionen Kinder haben bereits eine Dosis erhalten.

„Die Covid-19-Impfungen werden mit dem umfassendsten und intensivsten Programm in der US-Geschichte überwacht. Das CDC überwacht die Sicherheit aller Covid-19-Impfstoffe, nachdem diese für den Gebrauch zugelassen wurden, inklusive des Risikos einer Myokarditis bei Kindern im Alter von fünf bis elf Jahren“, schreibt das CDC.

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-behauptungen-zur-corona-kinderimpfung-im-faktencheck,SsQDlUO

Sehr geehrte Damen und Herren vom Faktenfuchs. Bei Kindern hört zumindest bei mir der Spaß auf, ich weiß ja nicht, wie das bei Ihnen ist!

Diese genverändernde Substanz ist bezüglich der Langzeitwirkungen nicht erprobt, und aus meiner Sicht ein absolutes Tabu für Kinder. Dieser Check hat nach meinem Gefühl auch werbenden Charakter und verweist auf andere Schauplätze. Diese Aussagen untermauern ein unredliches Narrativ! Und ihr wisst das! Das Gleiche gilt für die Empfehlungen der Stiko (Ständige Impfkommission) und die durch und durch unethischen Kommentare des Ethikrates, die auf Teufel komm raus das absolut unredliche und unethische Regierungsnarrativ unterstützen. Was ist euch eigentlich noch heilig? Ihr habt eine rote Linie überschritten. Schämt euch! Und das ist nicht genug!

Faktencheck zu Baerbocks Aussage in Prag

Nach Podiumsdiskussion: Video-Ausschnitt kursiert in prorussischen Telegram-Gruppen

Am Abend nach der Veranstaltung kursiert ein kurzer Ausschnitt von Baerbocks Aussage in einigen Telegram-Gruppen, die russische Propaganda verbreiten. Der Ausschnitt zeigt nicht Baerbocks gesamte Antwort; beim Weiterleiten wurde ihre Aussage häufig um eine irreführende Behauptung ergänzt. Unter dem Videoclip heißt es in einer Gruppe: “Die deutsche Außenministerin verspricht, dass die Ukraine an erster Stelle komme ‘egal, was deutsche Wähler denken’ oder wie hart ihr Leben wird.” (aus dem Englischen übersetzt)

Im Detail wird die Aussage Baerbocks falsch wiedergegeben. Tatsächlich sagte Baerbock: “egal, was meine deutschen Wähler denken”. Einige Sätze später erwähnt sie auch, dass die Sanktionen gegen Russland für deutsche Bürger zu Belastungen führten und sagt, es müsse soziale Maßnahmen zur Entlastung geben.

Der Halbsatz über die Wähler wird aus dem Kontext – einer sehr langen Antwort – gerissen. Teilweise wird dieser Halbsatz auch verändert, indem ein Wort – nämlich “meine” – ausgelassen wird. So entsteht der Eindruck, Baerbock habe von allen deutschen Wählern gesprochen.

Dadurch, dass das Zitat aus dem Kontext gerissen und in einen neuen gestellt wird, wird ihr unterstellt, dass ihr die deutschen Bürger egal seien. Der Kontext, der oft weggelassen wird: Baerbock spricht in mehreren Sätzen über die Entlastungen, die gerade für die deutschen Bürger geschaffen werden sollen. Dass ein Politiker abgewählt wird, wenn die Bürger nicht zufrieden seien, thematisiert sie ebenfalls. (Das vollständige Zitat können Sie weiter unten in diesem #Faktenfuchs-Artikel lesen.)

Es handelt sich um eine typische Strategie von politischer Desinformation. Durch die Verbreitung des Videoclips mit diesem Narrativ hat die Aussage Baerbocks überhaupt erst Aufmerksamkeit bekommen. Angefangen bei prorussischen Accounts, hat er sich dann in den sozialen Netzwerken verbreitet und wurde unter anderem von politischen Gegnern aufgegriffen, etwa der AfD.“

https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-baerbock-zitat-verfaelscht-und-instrumentalisiert,TGCah1i

Meine Bewertung zur Bewertung vom Faktenfuchs:

Ein rechter Käse! Die Grundaussage von Frau Baerbock bleibt die gleiche, auch wenn sie später von Belastungen und Entlastungen für die Bürger spricht. Das ist Haarspalterei, was Sie hier betreiben und intellektuell nicht besonders beglückend. Weiterhin ist es unredlich zu behaupten, die Telegram-Gruppen wären prorussisch. Wie kommen Sie darauf? Wie kommen Sie auf prorussische Propaganda? Ist das ein Resultat ihres Faktenchecks? Auch der letzte Satz, „etwa der AFD“ ist doch mehr als billig und ihrerseits Propaganda. Ich bin nun wahrlich kein AFD-Anhänger, aber solche Spitzen würde sich ein seriöser Faktenchecker sparen. Hier können Sie sich, was die sachliche Vorgehensweise betrifft, ein Beispiel an Correctiv nehmen.

So liebe Leserinnen und Leser, wir sind am Ende meiner Beitragsserie zum Thema Massenpsychologie. Wenn ihr ein paar neue Erkenntnisse gesammelt habt, und ihr der Meinung seid, anderen könnten meine Ausführungen zu diesem Thema auch etwas bringen, dann teilt bitte meine Beiträge.

Wenn ihr euch ein Buch über die Möglichkeiten der Beeinflussung zu Gemüte führen wollt, könnt ihr ja mal einen Blick in das unten abgebildete Werk werfen.

Link:
https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=sr_1_11?qid=1669443017&refinements=p_27%3AUwe+Froschauer&s=books&sr=1-11

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit.

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Blog Beiträge

Das menschliche Schaf Massenpsychologie 9 Rolle der Massenmedien bei der Beeinflussung

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

seid ihr fit für die nächste Runde Massenpsychologie? Die ersten zwei Beiträge beschäftigten sich mit Ursachen und Wirkungen der Massenpsychologie bzw. Massenbildung, in den Beiträgen drei bis fünf wurden die zehn Manipulationsstrategien nach Sylvain Timsit, und in den Beiträgen sechs bis acht gängige, konkrete Manipulationstechniken mit aktuellen Beispielen erläutert.
In diesem Beitrag geht es um die Rolle der Massenmedien bei der Massenbildung, die durch die Art ihrer Berichterstattung nicht nur der „objektiven“ und „neutralen“ Meinungsbildung der Bevölkerung, sondern auch der Propaganda dienen.

Wie in vielen meiner Beiträge, ist der erste Teil für „Wenig-Leser“ gedacht, der zweite geht für Leser, die mehr Zeit mitbringen, in die Tiefe.

Für den eiligen Leser

  • Wer die Medien kontrolliert, regiert die Welt

Laut deutschem Rundfunkstaatsvertrag besteht der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten darin, als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken, und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.
Tun sie das? Sie entpuppen sich stückweise als Sprachrohr der Regierenden. Das Differenzieren von Fakten und Meinungen gelingt ihnen immer weniger, und wird meines Erachtens oftmals auch bewusst nicht angestrebt. Kritische Stimmen von Mitarbeitern der Mainstreammedien bezüglich der einseitigen Berichterstattung werden im Keim erstickt, die Kritiker diffamiert, gemobbt oder gekündigt.

Einseitige, regierungskonforme Berichterstattung geht auf Kosten des für eine Demokratie so wichtigen Meinungspluralismus. Andersdenkende werden mithilfe der Mainstreammedien diffamiert, diskreditiert und stellenweise auch etikettiert.
Die meisten Mainstreammedien geben die von oben diktierte Wirklichkeit ohne nennenswerten Realitätsabgleich wieder. Staatsferne und Unabhängigkeit in der Informationsvermittlung, die zur möglichst unbeeinflussten – nicht polarisierenden – Meinungsbildung der Bevölkerung führen soll, wird kaum praktiziert.

Die Massenmedien befinden sich fest in den Händen der Eliten. Ihre Sprachorgane – die Medien – nutzen sie zur Erreichung ihrer Ziele. Die Medien – ihre Propagandaorgane – sind ihr wichtigstes und effektivstes Instrument zur Errichtung einer neuen Weltordnung, die beileibe nicht jedermanns Sache ist. 99 Prozent der Weltbevölkerung werden sicherlich nicht glücklich sein, wenn sie 2030 nichts mehr besitzen, wie Klaus Schwab der (formale) Gründer des Weltwirtschaftsforums es prognostizierte.

Der Besitz der Medien ist die stärkste Waffe der Eliten. M.A. Verick schrieb einmal Folgendes:

„Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen und Zweifel.“

  • Propaganda

Unter Propaganda ((lat. „propagare“ = verbreiten) versteht man zielgerichtete Versuche, auf politische Meinungen und Sichtweisen der Öffentlichkeit Einfluss zu nehmen, Erkenntnisse bewusst zu manipulieren und so die breite Masse in die vom Propagandisten gewünschte Richtung zu steuern.

Das Buch „Propaganda“ von Edward Bernays, der dieses Instrument zu dem uns heute bekannten Manipulationsinstrument ausbaute, war bahnbrechend, insbesondere für böse Kräfte. Der Propagandaminister Adolf Hitlers, Joseph Göbbels etwa, benutzte es als Steilvorlage für sein dämonisches Werk. In diesem Buch argumentiert Bernays:

„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist.
Wir werden regiert, unser Geist wird geformt, unser Geschmack geformt, unsere Ideen vorgeschlagen, größtenteils von Menschen, von denen wir noch nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Sehr viele Menschen müssen auf diese Weise zusammenarbeiten, um als reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben zu können. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“

Quelle: Edward L. Bernays: Propaganda 1928

Propaganda mittels Mainstreammedien war in Corona-Zeiten die vorherrschende Kommunikationsform der Regierenden mit der Bevölkerung . Die Einbeziehung unterschiedlicher Erfahrungen, Bewertungen und Beobachtungen Andersdenkender wurde bewusst und konsequent ausgeblendet. Die erschütternden Ergebnisse dieser einseitigen Kommunikation sind uns mittlerweile bekannt.

  • Liefern Medien valide Daten und Informationen?

Wohl kaum. Warum? werdet ihr fragen. Nun, das ist sehr einfach zu erklären, denke ich. Heute besitzen sechs Firmen alle großen Medien. Früher waren es mal um die neunzig. Alle sechs erhalten ihre Nachrichten insbesondere von Reuters (gegründet 1848; seit 2008 Thomson Reuters) und Associated Press (AP). In Deutschland ist auch die 1949 gegründete Deutsche Presse-Agentur (DPA) von Bedeutung, die Medien, Wirtschaft und Politik mit allen möglichen nachrichtlichen Formaten versorgt. Die Eliten (insbesondere die Familie Rothschild) haben großen Einfluss auf die Nachrichtenagenturen, manche behaupten gar, die Rothschilds würden Reuters besitzen, was aber nicht bestätigt ist, und von „Faktencheckern“ widerlegt wurde. Na ja, wenn es von Faktencheckern zerpflückt wurde, macht mich das besonders misstrauisch. Denen glaube ich kein Wort!
Die von den Eliten kontrollierten Massenmedien verbreiten mittlerweile fast ausschließlich Informationen, die mit den Interessen der Mächtigen konform gehen. Validität und Vielseitigkeit der Daten sind meines Erachtens in keiner Weise gegeben.

  • Prägung des Weltbilds durch die Medien

Die Herde glaubt, die Medien würden uns die Realität widerspiegeln. Die gekauften Medien bestimmen unsere „Wirklichkeit“. Sie bestimmen, was wir wissen sollen, wie wir die vermittelten „Fakten“ bewerten sollen, welche Schlüsse wir daraus ziehen sollen, und wie wir uns entsprechend verhalten sollen. Und wir glauben natürlich, dass alles auf unserem eigenen Mist gewachsen wäre. Von wegen! Das perfekte, und historisch einzigartige Beispiel für eine weltweite Gleichschaltung von Meinungen und Verhaltensweisen, dürfte die (noch immer andauernde) „Corona-Krise“ gewesen sein, die nie eine „Krise“ war, aber von den Medien zu einer hochstilisiert wurde.
Die Medien schicken uns auf die Straßen, um für die Freiheit für, und die Solidarität mit der Ukraine zu demonstrieren, sie verjagen uns von den Straßen, wenn wir für unsere Grundrechte demonstrieren, usw. Und wir machen mit! Sie erklären uns, was moralisch überlegen ist, und was nicht! Lediglich beim nicht allzu oft anzutreffenden Selbstdenker beißen sie sich die Zähne aus.

  • Umgang der Medien mit kritischen Mitarbeitern

Selbstdenkende Medienmitarbeiter stecken in einer schwierigen Gewissenssituation. Für viele Mitarbeiter ist ihr Job überlebenswichtig, insbesondere dann, wenn das Wohlergehen einer Familie von ihrem Broterwerb abhängt. Die Gewissensbisse vieler Medienmitarbeiter machen ihre Arbeit sicherlich nicht leicht.
Für viele Techniker, Schauspieler Journalisten, Moderatoren usw. wurde der Gewissensdruck dennoch zu groß. Sie verabschiedeten sich von ihrem Arbeitgeber, wie z.B. die ehemalige ZDF-Mitarbeiterin Katrin Seibold, die eine weitreichende Meinungsfreiheit in der Berichterstattung bei ZDF nicht mehr gegeben sah.
Desgleichen Martin Ruthenberg, Nachrichtensprecher beim SWR (zuvor bei Pro 7) der die Diskrepanz zwischen dem, was er in Corona-Fragen persönlich wahrnahm und recherchierte, und dem, was er vorlesen musste, nicht mehr aushielt. Besonders kritisierte er „nicht eingeordnete Todeszahlen“, die seiner Ansicht nach lediglich dazu dienten, den Menschen Angst einzujagen.

Auch Ole Skambraks, einem ehemaligen ARD-Mitarbeiter erging es nicht anders. Er äußerte sich Oktober 2021 in einem offenen Brief kritisch zu anderthalb Jahren Corona-Berichterstattung. Er arbeitete seit 12 Jahren als redaktioneller Mitarbeiter und Redakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er übte Kritik an der Art der Berichterstattung des Senders, und prangerte insbesondere die fehlende Meinungsvielfalt und den mangelnden Diskurs an. Nach diesem Brief wurde er fristlos gekündigt.

Pierra Reich war für mehrere Medienhäuser tätig. Sie arbeitete 27 Jahre für ERF-Medien und war seit 2020 für den zweitgrößten privaten deutschen Radiosender FFH, der teilweise zum mächtigen Axel Springer Verlag gehört, freiberuflich tätig. Der Macht des großen Verlags, dem u.a. auch die „Welt“ und „BILD“ einverleibt sind, ist die Einseitigkeit der Berichterstattung aller seiner Formate geschuldet. Frau Reich meinte, die gängigen großen Themen wie Immigration, Gender oder Klimawandel durften nicht hinterfragt werden. Es gäbe ein Narrativ, und dem durften die Journalisten nicht widersprechen. Das Gleiche galt auch für Corona. Sie meinte die Berichterstattung bei Corona wäre der Gipfel der Meinungsdiktatur gewesen, und alle Journalistenkollegen machten dabei völlig unkritisch mit.

In diesem Beitrag werden nur ein paar unzähliger Einzelschicksale von gekündigten, drangsalierten oder gemobbten Medienmitarbeitern angesprochen. Derart praktizierende Medienhäuser sollten sich schämen, und am besten ihren Kramerladen dicht machen! Verantwortliche dieser medialen Menschenjagd in Corona-Zeiten sollten zur Rechenschaft gezogen werden, wie dies in manchen anderen Ländern bereits der Fall ist.

Zwei Abschnitte, die mit nachfolgenden Überschriften im ausführlichen Teil versehen sind, wurden in dieser Kurzform für den Schnellleser nicht angesprochen: Die „beherzte Rede John F. Kennedys“ vor den größten Zeitungsverlegern der USA, in der er um eine offene Informationspolitik der Medien bat, und die „Verstrickungen der Medien mit internationalen und nationalen Institutionen“ (ein ohnedies relativ kurzer Abschnitt am Ende des Beitrags).

Ich hoffe, euch einen Überblick über diese Thematik geliefert zu haben. Wenn nicht, könnt ihr ja noch ein wenig weiterlesen.
Euch eine positive und ereignisreiche Zeit.

Ausführliche Beschreibung der Rolle der Medien

Wie gehabt, werden nachfolgend die Inhalte oben genannter Abschnitte etwas genauer unter die Lupe genommen, und mit Beispielen verdeutlicht. Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Wer die Medien kontrolliert, regiert die Welt

Wie informieren sich die meisten Menschen auf diesem Planeten? Über Mainstream-Medien! In Deutschland beispielshalber vertraut die breite Masse insbesondere den gängigen Tageszeitungen wie FAZ, SZ und dergleichen, sowie den öffentlich-rechtlichen Sendern.

Ob das Vertrauen der Menschen in diese Medien jedoch berechtigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Meinungen in der Bevölkerung gehen diesbezüglich weit auseinander. Insbesondere extreme Lager – vornehmlich das rechte – behaupteten insbesondere in Coronazeiten, diese Sender würden manipulieren, beschönigen, zensieren und bagatellisieren, und sprechen von Lügenpresse, Abzockanstalten, Kulturdiktatur, Maßregelung und Zurechtweisung, Meinungskorridor, Verschwörung von beamtenähnlichen Journalistenexistenzen, konformistischen Haltungskollektiven und Ähnlichem.

Wenn auch die Ausführungen einiger Eiferer übertrieben scheinen, sind deren Argumente dennoch nicht von der Hand zu weisen.

Im deutschen Rundfunkstaatsvertrag steht zwar, Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sei es, als Medium und Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken, und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Diesen Glaubenssatz realisieren diese Medien aber nur zum Teil (wenn überhaupt). Sie entpuppen sich stückweise als Sprachrohr der Regierenden. Das Differenzieren von Fakten und Meinungen gelingt ihnen immer weniger, und wird meines Erachtens oftmals auch bewusst nicht angestrebt. Kritische Stimmen von Mitarbeitern der Mainstreammedien bezüglich der einseitigen Berichterstattung werden im Keim erstickt, die Kritiker diffamiert, gemobbt oder gekündigt.

Meinungspluralismus ist ein wichtiger Baustein des gesellschaftlichen Miteinanders in einer Demokratie. In den letzten zweieinhalb Jahren nahm jedoch die Diffamierung, Diskreditierung und Etikettierung Andersdenkender rasant zu, und ist nach wie vor beliebtes Instrument der politischen Mittelmäßigkeit, die sich im Vormarsch befindet.
In der gesellschaftlichen Diskussion ist es nach meiner Auffassung weniger wichtig, wer Recht hat und wer nicht. Einen Absolutheitsanspruch auf Richtigkeit oder Wahrheit kann ohnehin keine der widerstreitenden Parteien erheben – egal bei welchem Thema. Wichtig ist, dass überhaupt diskutiert wird, und die Ansichten aller sich „berufen“ Fühlenden gehört werden, um in die Entscheidungsfindung einfließen zu können. Die geführte öffentliche „Debatte“, sowie die daraus abgeleitete Konsensbildung verläuft häufig einseitig, wie die Diskussion zum Thema Corona leider und folgenschwer bewies. Die meisten Mainstreammedien geben die von oben diktierte Wirklichkeit ohne nennenswerten Realitätsabgleich wieder. Staatsferne und Unabhängigkeit in der Informationsvermittlung, die zur möglichst unbeeinflussten – nicht polarisierenden – Meinungsbildung der Bevölkerung führen soll, wird kaum praktiziert.
Auch wenn manche Medien schon vor Corona nicht sonderlich neutral und objektiv berichteten, enthüllte diese Krise die Abhängigkeit einiger Medien von politischen Entscheidungsträgern und deren Drahtziehern doch in besonderem Maße. Medien verkamen teilweise zu Propagandaorganen der Entscheider, bzw. sind es schon immer gewesen. Es war nur noch nie so offensichtlich!

Propaganda

Zum Thema Propaganda, PR und dergleichen möchte ich mit ein paar tiefergehenden Informationen aufwarten.

Der Begriff Propaganda leitet sich vom lateinischen Wort „propagare“ ab, was so viel bedeutet wie „ausbreiten“, „verbreiten“. Heute versteht man darunter zielgerichtete Versuche, auf politische Meinungen und Sichtweisen der Öffentlichkeit Einfluss zu nehmen, Erkenntnisse bewusst zu manipulieren, und so die breite Masse in die vom Propagandisten gewünschte Richtung zu steuern. 
Auf die Darlegung verschiedener Sichtweisen einer Thematik wird bei Propaganda bewusst verzichtet. Einer pluralistischen und kritischen Sichtweise (die ich anstrebe) wird insofern widersprochen. Ein rationaler Diskurs kommt dadurch nicht zustande, ganz im Gegenteil: es wird gezielt auf die Vermischung von Information und Meinungen gesetzt. So entstehen Halbwahrheiten, die zu Orientierungsschwierigkeiten beim Rezipienten (Empfänger) der „Nachrichten“ führen, da das Thema eben nicht von allen (bzw. vielen) relevanten Seiten, d.h. durch die Einbeziehung unterschiedlicher Erfahrungen, Bewertungen und Beobachtungen, betrachtet wird.

Wenn ihr den hier dargelegten Propagandabegriff kurz auf euch wirken lasst – wie würdet ihr dann die Art der Kommunikation in Corona-Zeiten bezeichnen?
Genau! Propaganda ist aber nicht erst seit Corona die vorherrschende Kommunikation mit dem Volk, sie ist es schon seit jeher. Sie trat nur noch nie so offensichtlich zutage. Selbst leichtgläubigen Herdenmitgliedern öffneten sich teilweise und zeitweise die Augen ob dieser Widersprüchlichkeit des Corona-Narrativs der Regierungen.

Schon die Katholiken benutzten „Propaganda“ im Zuge der Gegenreformation, um den wahren Glauben – „natürlich“ den katholischen (und nicht den protestantischen) – zu „verbreiten“.
Seit der Französischen Revolution 1789 wird der Begriff Propaganda im Sinne von „Verbreitung politischer Ideen“ gebraucht.
Bahnbrechend war jedoch das Buch „Propaganda“ von Edward Bernays, der das Wissen darüber zu dem uns heute bekannten Manipulationsinstrument ausbaute. Hätte er es lieber mal nicht geschrieben. In diesem Buch argumentiert er:

„Die bewusste und intelligente Manipulation der organisierten Gewohnheiten und Meinungen der Massen ist ein wichtiges Element der demokratischen Gesellschaft. Diejenigen, die diesen unsichtbaren Mechanismus der Gesellschaft manipulieren, bilden eine unsichtbare Regierung, die die wahre herrschende Macht unseres Landes ist.
Wir werden regiert, unser Geist wird geformt, unser Geschmack geformt, unsere Ideen vorgeschlagen, größtenteils von Menschen, von denen wir noch nie gehört haben. Dies ist ein logisches Ergebnis der Art und Weise, wie unsere demokratische Gesellschaft organisiert ist. Sehr viele Menschen müssen auf diese Weise zusammenarbeiten, um als reibungslos funktionierende Gesellschaft zusammenleben zu können. In beinahe jeder Handlung unseres Lebens, ob in der Sphäre der Politik oder bei Geschäften, in unserem sozialen Verhalten und unserem ethischen Denken werden wir durch eine relativ geringe Zahl an Personen dominiert, welche die mentalen Prozesse und Verhaltensmuster der Massen verstehen. Sie sind es, die die Fäden ziehen, welche das öffentliche Denken kontrollieren.“

Quelle: Edward L. Bernays: Propaganda 1928

Nun, Bernays, ein Neffe von Sigmund Freud, sah – wie ihr lesen könnt – nicht unbedingt etwas Negatives in der Propaganda.
Das Wissen Bernays wurde genutzt für Kriegspropaganda (z.B. für den Kriegseintritt der USA 1917 in den ersten Weltkrieg „Make the world safe for democracy“), in der politischen Meinungsbildung und in der Werbung. Später taufte er den mittlerweile negativ besetzt gewordenen Begriff Propaganda in das besser klingende Wort „Public Relation“
(= Öffentlichkeitsarbeit) um.

In meinen Augen ist der Ausbau von Wissen über Missbrauchsmöglichkeiten des Menschen stets negativ zu bewerten und menschenunwürdig.

Mit einigen Äußerungen Bernays möchte ich euch meine nicht gerade positive Sichtweise auf diesen Herren und sein Werk darlegen.

„Wenn wir den Mechanismus und die Motive des Gruppen-Denkens verstehen, ist es jetzt möglich, die Massen ohne deren Wissen nach unserem Willen zu kontrollieren und zu steuern“.

„Es gab eine Grundlektion, die ich im CPI gelernt hatte – Unternehmungen ähnlich denen, die angewandt wurden, um die Einstellung des Gegners, Neutraler und Menschen des eigenen Landes zu beeinflussen, konnten auch mit gleicher Leichtigkeit für Ziele in Friedenszeiten eingesetzt werden. Anders gesagt, was für die Nation im Krieg getan werden konnte, das konnte für Organisationen und Menschen in der Nation auch im Frieden geleistet werden.“

„Ich wusste, dass jede menschliche Aktivität für soziale Zwecke benutzt oder asozial missbraucht werden kann. Offensichtlich war die Attacke gegen die Juden Deutschlands kein emotionaler Ausbruch der Nazis, sondern eine wohlüberlegte, geplante Kampagne.“

Die Ausrede vieler Wissenschaftler ihrem Gewissen und der Öffentlichkeit gegenüber, dass sie lediglich Wissen schaffen – wie das dann genutzt würde, liege nicht in ihren Händen – ist für mich in den meisten Fällen ethisch nicht vertretbar. Und der Zweck heiligt schon gar nicht die Mittel!

Bernays war zumindest ehrlich, da er sein Wissen auch für sich kommerziell genutzt hat, und keinen Hehl daraus machte. Als Heuchler – wie die meisten anderen Wissenschaftler in den Diensten der Eliten – kann man ihn nicht bezeichnen.

Sein Buch „Propaganda“ diente – nebenbei bemerkt – als Vorbild für Joseph Göbbels nationalsozialistische Propaganda. Herrn Bernays war klar, was für ein gigantisches Machtinstrument er mit seinem Wissen schuf. Das Gleiche gilt selbstverständlich auch für die Erkenntnisse über die Massenpsychologie von Gustave Le Bon, auch wenn dieser eher das Phänomen der Massenpsychologie beschrieb, und weniger ein Konzept zur Verarschung der Menschheit lieferte, wie Bernays (entschuldigt den Ausdruck).

Bernays war letztendlich auch der Vater der Überflussgesellschaft, des Konsumerismus. Er entwickelte ein Konzept, um das Bedürfnis der Menschen nach neuen Konsumgütern zu wecken und stets zu befriedigen.
Nach dem 1. Weltkrieg hatten amerikanische Unternehmen Angst, sie könnten die vielen Produkte, die mittlerweile mit dem Fließband hergestellt wurden, nicht mehr verkaufen, und sie würden auf ihrer Überproduktion sitzen bleiben. Bernays löste das Problem. Bis 1920 wurden Produkte von den Kunden meist erst dann gekauft, wenn sie gebraucht wurden, wenn beispielsweise die alte Jacke verschlissen war. Bernays fand einen Weg, den Kundenwunsch nach einem neuen Produkt zu entwickeln, bevor das alte abgenutzt war. Er schaffte die Vorstellung einer emotionalen Verbindung zu einem materiellen oder immateriellen Produkt. Er schlug vor, beispielsweise nicht „Du brauchst neue Schuhe“ (weil deine alten kaputt sind), sondern „Du fühlst dich besser mit diesen Schuhen“ zu kommunizieren (und, was ist das für eine Art der Manipulation? Richtig, Manipulation durch die Weckung von Emotionen!).
Er wandelte die „Notwendigkeit-Gesellschaft“ in eine „Begierde-Gesellschaft“ um. Damit verlor der Mensch meines Erachtens auch zunehmend den Bezug zu sich selbst. Er definierte sich zunehmend über das, was er hatte, und immer weniger über das, was er war – und glaube mir (ausnahmsweise einmal), du bist immer nur das, was du bist! Daran – an ihrer persönlichen Entwicklung – sollten Menschen arbeiten und nicht an einer weiteren, unnützen und überflüssigen Vermehrung ihrer Güter. Persönliche Entwicklung sollte einem reifenden Menschen wichtiger sein als reich und fett zu werden. Aber jedem das Seine.

Zu diesem Thema schrieb ich vor ein paar Jahren das Buch „Mach nicht mit – entwickle dich weiter“.

Vielleicht ist das irdische Leben auch lediglich ein Übergang in ein weiteres, spirituelles Leben. Was nützt es dann, der reichste Mensch auf dem Friedhof zu sein?

Bernays glaubte nicht an „wahre“ Demokratie, auch wenn er den Begriff oft verwendete. Er hielt die Massen – wie sein Onkel Sigmund Freud – nicht für sonderlich intelligent und für unfähig, rational zu denken. Er meinte aus diesem Grunde, es wäre zu gefährlich, den gefühlsbetonten und eher primitiven Massen die Kontrolle über ihr Leben zu erlauben. Nun, das glauben die Eliten anscheinend auch, und vielleicht haben sie damit auch recht, wie die schlafende Herde in Corona-Zeiten doch mehr oder weniger zeigte. Sie suchten Hirten, um nicht selbst denken zu müssen, vielleicht auch, weil viele es nicht können.

Da sich die Menschen aber immer mehr über ihren Konsum definierten (Konsumerismus), konnte man ihnen die Illusion der eigenen Entscheidung (über Produktkäufe), und der eigenen Kontrolle geben, und ihnen damit so etwas wie Demokratie vorgaukeln. Sie können ja „frei“ entscheiden, was sie kaufen! In Wirklichkeit lag aber keine Eigensteuerung des Individuums, sondern Fremdsteuerung vor. Die Elite kontrollierte und steuerte die Gesellschaft über ihre Bedürfnisse, über den Konsum. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Erinnert ihr euch an das Beispiel aus dem Abschnitt eines früheren Beitrag („Manipulation durch den Reiz der Knappheit“) mit dem Bürger, der brav den Arm für die Impfung für ein bisschen Freiheit gibt, wie Lumpi die Pfote für ein Leckerli? Fremdsteuerung pur: der unmündige Bürger, der mit echter Demokratie vielleicht gar nichts anfangen könnte, das menschliche Schaf. So sah Bernays die meisten Menschen.

Liefern Medien valide Daten und Informationen?

So, liebe Leserinnen und Leser, nachfolgend möchte ich euch wieder einmal mit einem Ausschnitt aus dem Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ beglücken. In diesem Ausschnitt geht es darum, ob man von Medien verlässliche, valide Informationen darüber erhalten konnte, ob eine Pandemie vorlag oder nicht. In dieser (etwas emotional aufgeladenen) Textstelle versuche ich zu beleuchten, aus welchen Gründen Medien weltweit so regierungs- und elitennah berichten, und wie sie mit andersdenkenden Mitarbeitern umgehen. Jetzt zum Buchausschnitt:

„…Aber wir leben doch in einer Demokratie, meinen Sie? Wirklich? Ist das nicht Vergangenheit? Ich hätte ein böses Maul, glauben Sie?

Da haben Sie wahrscheinlich recht, aber im Herzen fühle ich mich einigermaßen rein. Jedenfalls überkommt mich noch kein ätzender Ekel, wenn ich mich morgens rasiere. Da bin ich mir bei einigen Mitarbeitern diverser Parteien oder Mainstreammedien nicht mehr so sicher. Gewiss lassen die sich bei Gedanken über ihre Machenschaften im Bad ab und zu noch mal was durch den Kopf gehen – in nach vorne über das Klo gebeugter Haltung.

Insofern kommen auch Mitarbeiter vieler Medien als vertrauenswürdige Auskunftspersonen wohl weniger infrage. Aus ihren Sendungen und Artikeln wird man meist nicht besonders schlau, da in solchen Formaten kaum etwas gegen das herrschende Narrativ gesagt wird (bzw. werden darf). Bei wahrheitsgetreuen Berichten fließen unter Umständen die Gelder von gutmeinenden Institutionen wie z.B. der Melinda & Bill Gates-Stiftung nicht mehr, die natürlich nach wie vor an einer „objektiven“ und „meinungsbildenden“ Berichterstattung und dem Wohlergehen der Bevölkerung interessiert sind!?!

Wer jetzt, die Medien oder ihre Gönner?

Beide, Mann!

Aber Herr Froschauer, diese spendenden Institutionen und Personen sind für die Öffentlichkeit doch Mäzene, die aus reiner Gutherzigkeit die Medien und Parteien unterstützen, und keine Sponsoren, die für ihr Sponsorship eine konkrete Gegenleistung erwarten, oder etwa nicht?

Hahaha, der war gut, wirklich gut!

Einige Mainstreammedien praktizieren die Managementtechnik „Management by Champignons“.

Ach, die kennen Sie nicht?

Okay, dann will ich Ihnen in meiner Funktion als Managementtrainer dieses Führungsmodell mal kurz erläutern: Die Mitarbeiter werden immer im Dunkeln gehalten, mit Mist bestreut, und falls einer den Kopf rausstreckt… genau… dann wird er abgesäbelt. Die Enthauptung erfolgt natürlich nicht wegen inkompatibler Aussagen zur Regierungsdarstellung in Sachen Corona, nein, natürlich nicht, sondern aus ganz anderen Gründen wie z.B. Sexismus oder dergleichen, oder weil man sich nicht in solidarischer Manier impfen lässt wie alle anderen Mitarbeiter eben auch, egal was das Zeug mit dem Körper macht.

Was ich nicht verstehe, ist, dass die Mainstreammedien weltweit mehr oder weniger das Gleiche schreiben. Die sprechen sich doch nicht jeden Tag ab, oder?

Nun, das ist sehr einfach zu erklären, denke ich. Heute besitzen sechs Firmen alle großen Medien. Früher waren es mal um die neunzig. Alle sechs erhalten ihre Nachrichten insbesondere von Reuters (gegründet 1848; seit 2008 Thomson Reuters) und Associated Press (AP). In Deutschland ist auch die 1949 gegründete Deutsche Presse-Agentur (DPA) von Bedeutung, die Medien, Wirtschaft und Politik mit allen möglichen nachrichtlichen Formaten versorgt. Die Eliten (insbesondere die Familie Rothschild) haben angeblich großen Einfluss auf die Nachrichtenagenturen, manche behaupten gar, die Rothschilds würden Reuters besitzen, was aber nicht bestätigt ist, und von „Faktencheckern“ widerlegt wurde. Na ja, wenn es von Faktencheckern widerlegt wurde, macht mich das besonders misstrauisch.

Zudem sind neben (fast) allen Regierungen auch viele Medien von Klaus Schwabs Kaderschmiede „young global leaders“ unterwandert. Er gibt ja immer mächtig damit an der „gute“ Schwab! Die Moderatorin Sandra Maischberger beispielshalber durfte ebenfalls an diesem Förderprogramm des von Herrn Schwab 1971 gegründeten (und von der CIA und CFR initiierten) Weltwirtschaftsforums teilnehmen. Die Absolventen dieses Programms sind sehr dankbar für ihre Förderung und Ausbildung, und verarschen mit ihrem Dank gerade den Rest der Welt. Die Global Leader-Clique hat sich mittlerweile über die ganze Welt wie damals die Pest verbreitet. Hinter diesem fragwürdigen Kader steht ein mächtiges Konglomerat aus Multi-Milliardären und dergleichen, sowie deren NGOs und gekaufte Medien. Ideologisches Fundament ist das Streben nach einer sozialistischen Weltordnung (selbstverständlich nicht für die Elite selbst, sondern lediglich für die verbleibenden 8 Milliarden Erdenbürger), das seine Rechtfertigung insbesondere aus einem Pseudo- Klima- und Virusnotstand bezieht.

Der Besitz der Medien ist die stärkste Waffe der Eliten. M.A. Verick schrieb einmal Folgendes:

„Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen und Zweifel.“

Dass immer noch sehr viele Menschen der steuernden Elite und ihren politischen Marionetten glauben, ist unser größtes Problem. Der Journalist und Literat Michael Klonovsky brachte dieses Dilemma wie folgt auf den Punkt:

„Und wenn Sie schließlich verarmt, kollektiviert, zensiert, überwacht und Ihrer persönlichen Freiheiten beraubt in einem ökosozialistischen Maßnahmenstaat leben, aber das Klima sich immer noch munter wandelt, werden Sie feststellen, dass das Ihr geringstes Problem ist.“

Da sehen Sie mal Herr Froschauer, ein paar Journalisten trauen sich doch noch ihre Meinung zu sagen.

Ja, ein paar. Die meisten haben jedoch Angst, ihren Mund aufzumachen.

Wer aus der Reihe tanzt bei diesen (von den Eliten „unterstützen“) Medien, wird für seine journalistische Freiheit und freie Meinungsäußerung schon mal mit Rauswurf oder einer Nichtverlängerung seines Honorar-Zeitvertrages belohnt, wie das beispielsweise die bei ZDF (nicht mehr) beschäftigte Katrin Seibold erfahren durfte. Sie sieht die Meinungsfreiheit in der Berichterstattung von ZDF nicht mehr gegeben. In einer Sendung von Bild äußerte sie, dass in ihrem Beitrag über ‚allesdichtmachen‘ ihre freie Meinung durch die Auswahl eines Schaltgastes plattgemacht wurde. Ähnlich erging es einer Kollegin, die ihren Beitrag über ‚#allesaufdentisch‘ gegen ihre Überzeugung und gegen das vorher ausgearbeitete Konzept umschneiden musste. Sie war zudem gezwungen ein Interview mit einem Gesprächspartner nachzudrehen, der dann die Aktion als „kriminell“ bezeichnete.

Sehen Sie sich das Video mal an – falls es noch nicht gelöscht wurde – wenn Sie sehen wollen, wie Redaktionen heutzutage arbeiten. Es lohnt sich.

(Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=CsDIYOhexvE, gefunden am 7.3.2022)

Laut Rundfunkstaatsvertrag (Medienstaatsvertrag) vom 7. November 2020 soll das Programm der Medien u.a. Diskriminierungsfreiheit und Meinungsvielfalt garantieren. Hahaha…

(Quelle: https://www.die-medienanstalten.de/fileadmin/user_upload/ Rechtsgrundlagen/Gesetze_Staatsvertraege/Medienstaatsvertrag_MStV.pdf, gefunden am 15.3.2022)

Conclusio: Von den meisten Medien – alias Propagandaorganen der Regierenden und Eliten – bekommt man wahrscheinlich auch keine verlässlichen Informationen. Es sei denn, diese Medien und deren Mitarbeiter besinnen sich endlich, und versuchen ihre auf ein Minimum zusammengeschrumpfte Restglaubwürdigkeit durch ehrliche und objektive Berichterstattung zu retten. Vielleicht sollte man George Orwells „1984“ und Aldous Huxleys „Schöne neue Welt“ zur Pflichtlektüre für die Regierungssprachrohre machen…“

Dieser Textausschnitt hat euch vielleicht ein wenig die Arbeitsweise und Abhängigkeit vieler Medien von diversen Institutionen verdeutlicht.

Prägung des Weltbilds durch die Medien

Die eigentliche Problematik besteht darin, dass die Eliten mithilfe der Medien ein Weltbild geprägt haben, das der Herde die vermeintliche, „offensichtliche“ Realität widerspiegelt. Das Schaf blökt wunschgemäß nach der Pfeife der Eliten und glaubt, seine Meinungsbildung zu diesem und jenem Thema wäre sein eigenes Produkt. Besser als „offensichtlich“ wäre der Begriff „mediensichtlich“, weil uns die in den Händen der Eliten befindlichen Medien die Welt durch die Brille sehen lassen, wie wir sie im Sinne der Eliten sehen sollen. Die gekauften Medien bestimmen unsere „Wirklichkeit“. Sie bestimmen, was wir wissen sollen, wie wir die vermittelten „Fakten“ bewerten sollen, welche Schlüsse wir daraus ziehen sollen, und wie wir uns entsprechend verhalten sollen. Und wir glauben natürlich, dass alles auf unserem eigenen Mist gewachsen wäre. Von wegen! Das perfekte Beispiel für eine weltweite Gleichschaltung von Meinungen und Verhaltensweisen dürfte die „Corona-Krise“ gewesen sein, die nie eine war, aber von den Medien zu einer hochstilisiert wurde. Die breite Masse hat schön Abstand gehalten, Masken aufgesetzt (selbst an Orten – vor lauter Angst – an denen sie nicht vorgeschrieben waren), und sich einsperren und impfen lassen.

Das alles erinnert doch sehr an den Film „Die Matrix“, nicht wahr? In dieser Matrix befinden wir uns in unserer Realitätsverkennung mittlerweile tatsächlich, es sei denn wir öffnen die Augen, und erwachen aus unserem Dämmerschlaf. Mittels dem durch Staatspropaganda geschaffenen und festgefahrenen Weltbild der Bürger ist es für die Eliten und ihre Marionettenregierungen sehr einfach, die Bürger zu polarisieren, und sie in die gewünschte Richtung zu lenken. Nachfolgend ein paar Beispiel für die Lenkung der Massen:

  • rauf auf die Straßen mit „freiheitsliebenden“ (fremdgesteuerten) Demonstranten, und für eine freie Ukraine demonstrieren…
  • runter von den Straßen mit den demokratiefeindlichen (eigengesteuerten) Querdenkern, die sich erfrechen, das Grundgesetz schützen zu wollen, und keine Masken tragen…
  • rauf auf die Straßen für George Floyd (ohne Maske), denn „Black Lives Matter“…
  • runter von den Straßen mit den Montagsspaziergängern, notfalls mit Polizeigewalt…
  • rauf auf die Straßen für das Klima „Friday for Future“…
  • runter von den Straßen für NATO-Gegner…

Die Medien lenken uns dahin, wo uns die Eliten haben wollen, und wir sind so blöd, und fallen darauf rein. Die Masse ist alles Mögliche, aber definitiv nicht intelligent!

Für die vielen zivilen Toten im Jemen, den Welthunger (mehr als 850 Millionen Menschen erleiden Hunger), die Menschenrechtsverletzungen in Katar usw. wurden wir nicht auf die Straße geschickt, also sind wir auch nicht rausgegangen, wie es sich für brave Schafe eben gehört! Wir verblieben lieber auf unserer Couch, und haben vielleicht alle 3 Wochen mal eine Randnotiz bei NTV mitgekriegt, dass anscheinend immer noch ein Krieg im Jemen tobt.

Die Sabotage an den Gas-Pipelines wurde von einigen Mainstreammedien den Russen in die Schuhe geschoben, obwohl sie keinerlei Nutzen davon hätten, die USA dagegen erheblichen! Trotzdem stellen viele Medien die Russen wieder einmal als die Bösen hin. Bereits im September 2022 sprachen Medien wie z.B. die Neue Züricher Zeitung (NZZ) von einem möglichen (wahrscheinlichen) Sabotageakt der Russen. Wie erbärmlich! Einige Herdentiere fallen natürlich darauf rein. Selbstdenken, bitte schön! Cui Bono (Wem nutzt es)? Die Mainstreammedien unterliegen insbesondere US-amerikanischer Kontrolle!!! Die Wahrscheinlichkeit, dass die USA dahinterstecken, ist nach meiner Einschätzung höher als 95%.
Sollten es doch die Russen gewesen sein, dann Hut ab vor ihrer Leistung, da sie es unbemerkt geschafft haben, die Pipelines zu sabotieren während sich „zufällig“ ein großer US-amerikanischer Flottenverband über ihnen aufhielt. Hm, macht doch stutzig, oder? Zumindest einen Selbstdenker. Oder waren Unterwasserdrohnen zugange?

Sollte eines der Schafe ausnahmsweise mal eine andere Meinung als die Regierung haben, wird der Ausreißer merken, mit welchem System er es eigentlich zu tun hat. Auf jeden Fall nicht mit einem demokratischen. Notfalls wird das entflohene Schaf mit Staatsgewalt wieder in die Herde zurückgeführt, wo es dann so tun muss, als würde es wieder im Gleichtakt blöken.
Oder wir machen es wie die Chinesen, die ein ganzes Volk, z.B. eine schlappe Million Uiguren in „Lagern“ umerziehen. Da hatten die Ungeimpften ja nochmal Glück! Orwell lässt grüßen.

Wenn ihr euch ein Buch über die Möglichkeiten der Beeinflussung zu Gemüte führen wollt, könnt ihr ja mal einen Blick in das unten abgebildete Werk werfen.

Link:
https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=sr_1_11?qid=1669443017&refinements=p_27%3AUwe+Froschauer&s=books&sr=1-11

Das Ergebnis erheblich forcierter „Erziehungsprozesse“ insbesondere durch die Medien ist eine zunehmende Verblödung der Weltbevölkerung und der Wissenschaften in allen Lebensbereichen und Branchen, die letztlich zu einem Zusammenbruch der kulturellen und technischen Zivilisation führen wird. Back to the roots. Na ja, vielleicht auch nicht so schlecht. Die Medien in ihrer Funktion als Propagandaorgan der Eliten gehören zu den Hauptverantwortlichen für diese Entwicklung, weil sie uns ideologische, irrsinnige Konzepte einreden, die sich gegen uns richten. Dieses „Informationskrieges“ ist sich die Masse, die sich meist noch in Frieden und Sicherheit wähnt, aber nicht bewusst. Vielleicht hilft ja Kälte bei unklarem Verstand.
Bundespräsident Steinmeier hat der Bevölkerung in seiner Ansprache an die Nation am 28. Oktober 2022 allerdings darauf aufmerksam gemacht, dass es vorbei wäre mit Friede, Freude, Eierkuchen, und härtere Zeiten auf uns zukommen. Langsam wachen vielleicht ein paar Schafe auf!?!

Die meisten Mainstreammedien und ihre Mitarbeiter haben ihre Seele an den Teufel verkauft, dessen Zentrale in einem ansonsten netten Skiort in der Schweiz liegt. Vielleicht ist es noch nicht zu spät für die narrativunterstützenden Medien, wenn sie ihren Kurs ändern. Dann müssen die Katholiken unter ihnen vielleicht doch nicht in der Hölle schmoren. Bei guter Führung des Restlebens tuts vielleicht auch das Fegefeuer. Vielleicht können sie ja den Millionen Opfern und Toten ihrer Zeilen im Nachhinein etwas Gutes tun.

Eine gute Vorlage dafür liefert eine Rede, die John F. Kennedy in New York am 27. April 1961 vor den wichtigsten Zeitungsverlegern der Vereinigten Staaten von Amerika hielt. Sein Appell an die US-Pressevertreter, ihre Verantwortung für das Land wahrzunehmen und unabhängigen Journalismus zu betreiben, wurde trotz seiner brisanten Inhalte von der Mainstream-Presse weitgehend ignoriert!?! Er forderte die Presse dazu auf, neutral, objektiv und aufklärend zum Nutzen der USA zu berichten.

Beherzte Rede von John F. Kennedy

„Herr Vorsitzender, meine Damen und Herren,

Schon das bloße Wort ‘Geheimhaltung’ ist abstoßend in einer freien und offenen Gesellschaft. Wir sind als Nation von unserem Erbe her und historisch gesehen, Gegner geheimer Gesellschaften, geheimer Eide und geheimer Zeremonien.

Wir haben uns vor langer Zeit entschieden, dass die Gefahren einer übertriebenen und ungerechtfertigten Geheimhaltung der wichtigsten Fakten, die Gefahren weit überwiegen, welche angegeben werden, um sie zu rechtfertigen. Sogar heute ist es von wenig Wert, der Gefahr einer geschlossenen Gesellschaft entgegenzutreten, in dem man ihre willkürliche Einschränkung imitiert.

Sogar heute macht es keinen Sinn, das Überleben unserer Nation zu sichern, wenn unsere Traditionen nicht ebenfalls mit ihr überleben. Und es gibt die sehr ernste Gefahr, dass die verkündete Notwendigkeit für eine erhöhte Sicherheit von denen als Vorwand genommen wird, welche ungeduldig damit deren Bedeutung erweitern wollen, um bis zu den Grenzen der offiziellen Zensur und Verheimlichung zu gehen.

Es ist meine Absicht dies nicht zu erlauben, sofern es in meiner Macht liegt, und kein Offizieller meiner Regierung, egal ob sein Rang hoch oder niedrig ist, Zivilist oder Militär, dürfen meine Worte heute Abend als Ausrede für eine Zensur der Nachrichten benutzen, oder um Andersdenkende zu unterdrücken, unsere Fehler zuzudecken oder der Presse oder Öffentlichkeit Fakten vorzuenthalten, die sie wissen sollten.

Es stellt sich auf der ganzen Welt eine monolithische und rücksichtslose Verschwörung uns gegenüber, welche hauptsächlich auf verdeckte Mittel setzt, um ihre Einflusssphäre zu erweitern: mit Infiltration statt Invasion, mit Umsturz statt Wahlen, mit Einschüchterung statt Selbstbestimmung, mit Guerillakämpfern bei Nacht statt Armeen bei Tag. Es ist ein System, welches gewaltige menschliche und materielle Ressourcen einsetzt, um eine engmaschige und effiziente Maschinerie aufzubauen, die militärische, diplomatische, geheimdienstliche, wirtschaftliche, wissenschaftliche und politische Operationen verbindet. Ihre Vorbereitungen sind verdeckt und werden nicht veröffentlicht, ihre Fehlschläge werden begraben und nicht verkündet, ihre Widerständler werden mundtot gemacht und nicht gelobt, keine Ausgabe wird in Frage gestellt, kein Gerücht veröffentlicht, kein Geheimnis enthüllt.

Kein Präsident sollte sich vor der Überprüfung seines Regierungsprogramms fürchten. Aus dieser Prüfung entsteht Verständnis und aus diesem Verständnis kommt Unterstützung oder Opposition, und beides ist notwendig. Ich bitte ihre Zeitungen nicht eine Regierung zu unterstützen, sondern ich bitte um ihre Hilfe bei dieser enormen Aufgabe, das amerikanische Volk zu informieren und aufzuwecken, denn ich habe großes Vertrauen in der Reaktion und dem Engagement unserer Bürger, wenn sie uneingeschränkt informiert werden. Ich kann keine Kontroverse unter ihren Lesern unterdrücken, ich begrüße sie. Diese Regierung hat die Absicht aufrichtig zu ihren Irrtümern zu stehen, denn ein weiser Mann hat einmal gesagt „ein Irrtum wird nicht zu einem Fehler, außer man weigert sich diesen zu korrigieren.“

Wir haben die Absicht, volle Verantwortung für unsere Fehler zu übernehmen, und wir erwarten von Ihnen, dass Sie uns darauf hinweisen, wenn wir das versäumen. Ohne Debatte und Kritik können keine Regierung und kein Land erfolgreich sein, und keine Republik kann überleben. Deshalb verfügte der athenische Gesetzgeber Solon, dass es ein Verbrechen für jeden Bürger sei, vor Meinungsverschiedenheiten zurückzuweichen, und genau deshalb wurde unsere Presse durch den „ersten“ Verfassungszusatz besonders geschützt, die einzige Branche im Amerika welche durch die Verfassung speziell geschützt wird.

Nicht primär, um zu amüsieren und zu unterhalten, nicht um das Triviale und Sentimentale zu fördern, nicht um dem Publikum immer das zu geben, was es gerade will, sondern um zu informieren, aufzurütteln, zu besinnen, über Gefahren und Möglichkeiten zu informieren, um unsere Krisen und unsere Wahlmöglichkeiten aufzuzeigen, die öffentliche Meinung zu führen, zu formen, zu bilden und manchmal sie sogar zu provozieren.

Das bedeutet mehr Berichte und Analysen von internationalen Ereignissen, denn das alles ist heute nicht mehr weit weg und fremd, sondern ganz in der Nähe und zu Hause. Das bedeutet mehr Aufmerksamkeit und besseres Verständnis der Nachrichten sowie verbesserte Vermittlung, und es bedeutet schließlich, dass die Regierung auf allen Ebenen ihre Verpflichtung erfüllen muss, Sie mit der ausführlichsten Information zu versorgen, außerhalb der engen Grenzen der Staatssicherheit.

Es liegt in der Verantwortung der Printmedien, die Taten der Menschheit aufzuzeichnen, der Bewahrer dessen Gewissens zu sein, der Bote ihrer Nachrichten, damit wir die Kraft und den Beistand finden, auf dass mit Ihrer Hilfe die Menschen zu dem werden, wozu sie geboren wurden: frei und unabhängig.”

Tolle Ansage, oder? Mit solchen Reden war Kennedy den Eliten sicherlich ein Dorn (eher ein Balken) im Auge. Vielleicht musste er u.a. auch deswegen frühzeitig das Zeitliche segnen.

Es soll an dieser Stelle jedoch nicht verschwiegen werden, dass Kennedys Reden und Taten nicht unbedingt deckungsgleich waren. Kennedy erkannte die Wichtigkeit der Medien und wusste sie sehr wohl zu nutzen und auch zu manipulieren. Die meisten negativen Fakten seiner Politik und seiner nach außen charmant, dynamisch und positiv auftretenden Person wurden verschwiegen. In Fragen zur Vietnampolitik bot Kennedy den Medien einerseits die Unterstützung der Regierung an, um sich deren Solidarität zu sichern, andererseits wurden Journalisten, die seine Vietnampolitik kritisierten, ausgeschlossen. Kennedy versuchte beispielsweise Arthur Sulzberger, den Verleger der New York Times zur Abberufung des kritischen Journalisten David Halberstam zu bewegen.

Ja, das war damals so und hat sich auch heute nicht geändert. Der Journalist Boris Reitschuster beispielsweise, ein Kritiker von Coronamaßnahmen, wurde im März 2022 von der Bundespressekonferenz wegen seiner kritischen Fragen und Haltungen ausgeschlossen. Offiziell hieß es auch vonseiten anderer Journalisten, er erfülle die Mitgliedsbedingungen hierfür nicht mehr. So ist das eben. Wenn man in unserer Gesellschaft das Narrativ der Mächtigen kritisiert, erfüllt man irgendwelche Mitgliedsbedingungen der Gesellschaft nicht mehr, und schwuppdiwupp wird man ausgeschlossen (s. Neufassung des § 130 Strafgesetzbuch zur Volksverhetzung). Fast ausschließlich narrativunterstützende Medien durften dann entsprechend maßnahmenfreundliche Fragen auf der Bundespressekonferenz stellen. Ein paar der Medien „spielten“ natürlich Opposition, damit es für den Betrachter aus der Herde nach Presse- und Meinungsfreiheit, und damit nach Demokratie aussah.

So viel zur objektiven und neutralen Meinungsbildung der Bevölkerung durch die Medien. Was für eine verlogene „Demokratie“. Okay, so ziemlich jeder selbst denkende und realitätsnahe Mensch weiß natürlich, dass es niemals eine echte Demokratie gab, sondern nur eine Illusion von ihr. Ja, das war wieder manipulierend von mir (…jeder selbstdenkende…). Das habe ich auch gerade festgestellt, war aber nicht meine Absicht.

Dennoch ist diese Rede Kennedys ein brauchbares Muster für ehrliche und volksnahe Pressearbeit, oder? Und, wie sieht es aus, ihr Chefs, Redakteure und Journalisten vieler Mainstreammedien? Es wäre doch auch mal ganz okay in den Diensten der Menschheit zu stehen, anstatt gegen sie zu arbeiten, nicht wahr? Dann käme einem auch nicht gleich das Kotzen, wenn man sich in der Früh vor dem Spiegel eingestehen muss, ein erbärmliches Mitglied eines Propagandaorgans zu sein, oder?
Wem dieser traurigen Presseleute vor dem Spiegel nicht übel wird, dürfte kein Gewissen haben. Wem es nicht bewusst ist, dass er für ein Propagandaorgan arbeitet, den würde ich als dumm einschätzen. Nichts für ungut. Aber macht endlich wieder euren Job! Ihr habt lange genug daran mitgearbeitet, die Menschen hinters Licht zu führen und sie zu schädigen.

Mir ist sehr wohl bewusst, in welch schwieriger Gewissenssituation die meisten (selbstdenkenden) Mitarbeiter von Medien stecken. Für viele Medienmitarbeiter ist ihr Job überlebenswichtig, insbesondere wenn das Wohlergehen einer Familie von ihrem Broterwerb abhängt. Die Gewissensbisse vieler Mitarbeiter machen ihre Arbeit sicherlich nicht leicht.
Für viele Techniker, Schauspieler Journalisten, Moderatoren usw. wurde es dennoch zu viel, und sie verabschiedeten sich von ihrem Arbeitgeber, die einen mit schrillem, öffentlichem Getöse, die anderen still und heimlich. Beides ist okay, denke ich.

Umgang vieler Mainstreammedien mit kritischen Mitarbeitern

Neben der zuvor erzählten Geschichte der ehemaligen ZDF-Mitarbeiterin Katrin Seibold, gibt es unzählige Einzelschicksale von Medienmitarbeitern, über die u.a. in einem seriösen Video von AUF 1 berichtet wurde (Quelle: (https://auf1.tv/elsa-auf1/inside-mainstream-was-ex-mitarbeiter-ueber-die-medien-berichten/), gefunden am 28.10.2022).

Martin Ruthenberg, Nachrichtensprecher beim SWR (zuvor bei Pro 7) hielt die Diskrepanz zwischen dem, was er in Coronafragen persönlich wahrnahm und recherchierte, und dem, was er vorlesen musste, nicht mehr aus. Seit Oktober 2021 ist er als arbeitsunfähig gemeldet. Seine zuvor geäußerte Kritik an der Corona-Berichterstattung prallte sowohl bei Vorgesetzten als auch bei Arbeitskollegen auf Unverständnis, Ignoranz und Schweigen. Besonders kritisierte er „nicht eingeordnete Todeszahlen“, die seiner Ansicht nach lediglich dazu dienten, den Menschen Angst einzujagen.
Er meinte, die Arbeitsbelastung der Redakteure im „aktuellen Bereich“ habe zugenommen, und sie hätten nicht mehr genug Zeit, sauber zu recherchieren. Es bleibe ihnen dann nur übrig, das zu nehmen, was über die Presse-Agenturen reinkommt. Zudem würden sich die meisten Mitarbeiter an den Vorstellungen des Vorgesetzten ausrichten, sie wären relativ kritiklos, weil sie Karriere machen wollten und dergleichen. Ruthenberg äußerte in diesem Interview, es handle sich um ein „kulturelles Problem“ öffentlich-rechtlicher Medien. Diese einseitige Sichtweise sah er schon bei Themen vor Corona, und würde bereits an der Universität eingeübt werden. Der Grad der Angepasstheit sei bei Journalisten wie auch bei anderen Berufsgruppen ziemlich hoch. Es gäbe jedoch auch kritische Journalisten, aber nur vereinzelt.
Seht euch unbedingt das Video an, es lohnt sich! Auf mich macht Herr Ruthenberg einen absolut seriösen Eindruck, dessen Integrität für mich außer Frage steht, ganz im Gegensatz zu der des Senders.

Ole Skambraks, ein ARD-Mitarbeiter äußerte sich Oktober 2021 in einem offenen Brief kritisch zu anderthalb Jahren Corona-Berichterstattung. Er arbeitete seit 12 Jahren als redaktioneller Mitarbeiter und Redakteur beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Er übte Kritik an der Art der Berichterstattung des Senders, und prangerte insbesondere die fehlende Meinungsvielfalt und den mangelnden Diskurs an. Nach diesem Brief wurde er fristlos gekündigt.
Hier wurde offensichtlich ein Exempel statuiert, um potenzielle Nachahmer mithilfe geschürter Existenzängste von eventueller Kritik abzuhalten. Die Mitarbeiter sollen kuschen. Demokratie?
Den offenen Brief dieses beherzten Mannes könnt ihr euch übrigens unter

https://multipolar-magazin.de/artikel/ich-kann-nicht-mehr

runterladen. Es lohnt sich. Hut ab, Herr Skambraks!

Pierra Reich war für mehrere Medienhäuser tätig. Sie arbeitete 27 Jahre für ERF-Medien und war seit 2020 für den zweitgrößten privaten deutschen Radiosender FFH, der teilweise zum mächtigen Axel Springer Verlag gehört, freiberuflich tätig. Der Macht des großen Verlags, dem u.a. auch die „Welt“ und „BILD“ einverleibt sind, ist die Einseitigkeit der Berichterstattung all seiner Formate geschuldet. Frau Reich meinte, die gängigen großen Themen wie Immigration, Gender oder Klimawandel durften nicht hinterfragt werden. Es gäbe ein Narrativ, und dem durften die Journalisten nicht widersprechen. Das Gleiche galt auch für Corona. Sie meinte die Berichterstattung bei Corona wäre der Gipfel der Meinungsdiktatur gewesen, und alle Journalistenkollegen machten dabei völlig unkritisch mit. Sie hatte den Eindruck, dass die Kollegen einer Art Gehirnwäsche unterzogen wurden, und nicht in der Lage waren, Dinge zu hinterfragen.
Pierra Reich ging selbst auf Demonstrationen, und erzählte ihren Kollegen von deren tatsächlichen Verlauf aus ihrer Sicht. Doch die Kollegen blieben dennoch bei ihren Hetzartikeln.
Den Journalisten von FFH wurde in punkto Fakenews nahegelegt, die Faktenchecker „Correctiv“ und „der Volksverpetzer“ zur Überprüfung der Seriosität der Inhalte heranzuziehen. Glaubt mir, diese beiden „Faktenchecker“ machen nichts anderes als das Narrativ der Eliten und Regierungen aufrechtzuerhalten, egal wie absurd dieses Narrativ auch sein mag. In meinen Augen sind diese Faktendreher mehr als nur unseriös. Schämt euch, ihr Faktenverdreher! (mehr zu diesem Thema im Beitrag „Das deutsche Schaf – Massenpsychologie – Die Rolle der Faktenchecker bei der Beeinflussung“)

Frau Reich versuchte noch eine Zeitlang ihre Arbeit zu machen, hängte dann aber ihren Journalistenjob aufgrund immenser Gewissensbisse schweren Herzens an den Nagel.
Liebe Frau Reich, wenigstens können Sie sich im Gegensatz zu ihren Kollegen noch im Spiegel ansehen.

Wenn ihr noch mehr über dieses Thema wissen wollt, dann zieht euch mal das Video von AUF 1 rein. Hier nochmals der Link dazu (https://auf1.tv/elsa-auf1/inside-mainstream-was-ex-mitarbeiter-ueber-die-medien-berichten/, gefunden am 28.10.2022).

Verstrickungen der Medien mit nationalen und internationalen Organisationen

Die Zeitungen „Zeit“, „Süddeutsche“, „FAZ“ und „Bild“, sind das alle „nur so etwas wie die Lokalausgaben der Nato-Pressestelle?“ fragten die ZDF-Kabarettisten Max Uthoff und Claus von Wagner satirisch übertrieben in der Sendung „Die Anstalt“ am 29. April 2014 (hier der Link zum Video auf Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=y_bmegfMyVI).

Auf einem transparenten Board stellten die Kabarettisten Verbindungen führender deutscher Journalisten zu transatlantischen Institutionen, wie z.B. zum German Marshall Fund of the United States (GMF), zur „Atlantik-Brücke“, zur „Bundesakademie für Sicherheitspolitik“, zum „Aspen Institute“, zur „Münchner Sicherheitskonferenz“ usw. dar. Der Ärger für diesen Beitrag ließ auch nicht lange auf sich warten. Die zwei „Zeit“-Journalisten Jochen Bittner und Josef Joffe, die in der Sendung namentlich erwähnt, und ihre „transatlantischen Verbindungen“ aufgezeigt wurden, erwirkten eine einstweilige Verfügung gegen die „Anstalt“, mit der Begründung, die Vorwürfe gegen sie seien falsch.

Wie auch immer: wie soll ein Journalist beispielsweise kritische Beiträge zur NATO und USA liefern, wenn er selbst Mitglied, Vorstand, Beirat einer oder mehrerer transatlantischer Verbindungen ist? Wer wundert sich dann noch über die einseitige, NATO-freundliche Berichterstattung zum Thema Ukrainekrise? Ich jedenfalls nicht. Das stinkt doch alles gewaltig! Und die Sabotageakte an den Pipelines haben natürlich auch die Russen verübt. Klar, macht ja auch viel Sinn, seine eigenen Pipelines hochzujagen, nicht wahr?

Der Begriff „NATO“ ist in meinen Augen gleichbedeutend mit „USA“, die anderen Mitgliedsstaaten sind doch nur „Adabeis“, und haben nichts zu melden. Sie müssen sich ihre Befehle von den USA abholen, wie 2022 in Rammstein geschehen.

Unsere Journalisten unterstützen fleißig den Stellvertreterkrieg, den eigentlich die USA gegen Russland führen (und bei genauerem Hinsehen gegen die EU, insbesondere Deutschland; mehr dazu in den Beiträgen „Stellvertreterkrieg der USA in der Ukraine“ und „Schwächung Russlands – die Rolle der RAND-Corporation“). Eigentlich offensichtlich (und widerlich), was da abgeht. So viel zu unseren „Freunden“, die in meinen Augen bewusst und gezielt Deutschland mithilfe ihrer transatlantischen Abgeordneten in unserer Regierung wirtschaftlich und kulturell zerstören.

Zwei Spitzenjournalisten bekannter Medien sitzen (oder saßen) beispielsweise als Beiräte in der „Bundesakademie für Sicherheitspolitik“, die zum Bund gehört, und müssen laut Satzung die Bundesregierung in sicherheitspolitischen Fragen beraten (laut den Aussagen in „Die Anstalt“ 2014), also dieselbe Bundesregierung beraten, die sie als Journalisten auch kritisieren sollen. Schwierig, findet ihr nicht?

Liebe Leserinnen und Leser, in Anbetracht der Arbeitsweise, des Aufbaus und der Verstrickungen vieler Mainstreammedien wird es – denke ich – klar, wie beispielsweise der Mythos einer Pandemie (besser: Plandemie) über den gesamten Erdball gestreut werden konnte. Wer die Medien kontrolliert, regiert die Welt. Mit diesem Statement habe ich diesen Beitrag begonnen, und so möchte ich ihn auch beenden.

Ich hoffe, die Lektüre hat euch ein wenig Spaß gemacht, und vielleicht ein paar neue Erkenntnisse gebracht. Wenn ja, bitte teilen! Wenn ihr nicht immer meiner Meinung wart in dem einen oder anderen Punkt, ist das gut so. Wichtig ist doch, sich mit diesen Themen, die unser Leben bestimmen, auseinanderzusetzen. In diesem Sinne, macht es gut!

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Das menschliche Schaf Massenpsychologie 8 Manipulationstechniken Teil 3

Liebe Leserinnen und Leser,

weiter geht es mit den vielfältigen Manipulationstechniken, die sich allseits großer Beliebtheit erfreuen. Bewusst angewendet werden sie insbesondere von narzisstischen, menschenverachtenden Kreisen (aber nicht nur). Auch die nächste und letzte von mir vorgestellte Technik hat es in sich, und wurde und wird von den Verursachern und Nutzern von Krisen vielfach genutzt. Diese Technik ist so facettenreich, dass ihr ein gesamter Beitrag gewidmet wird.

Vorab eine Kurzbeschreibung für den Schnellleser.

Für den eiligen Leser

Manipulation durch das Nutzen von Autoritäten

Bei dieser recht populären Technik sollen glaubhaft auftretende Experten mit einleuchtend klingenden Argumenten die Herde von der Richtigkeit einer Sache überzeugen. Titel und Kittel sind hierbei recht hilfreich. Aussagen von „Professor Dr. Superschlau“ werden von der Fan-Gemeinde wie Offenbarungen angenommen und nicht infrage gestellt.

In Corona-Zeiten wurden wir jeden Tag Zeuge von „Experten“, die uns auf das Corona-Narrativ der Eliten und ihrer politischen Handlanger einschworen. Herr Drosten, Herr Wieler (Veterinär), Herr Lauterbach (hm), die ständige Impfkommission und der „Ethik“rat (welche u.a. die Impfung von Kindern und Jugendlichen empfahlen – rote Karte hierfür), und viele mehr, die ihr Unwesen trieben.

Mit Preisverleihungen etwa versuchen die Eliten und ihre Marionetten – alias Regierungen – der Autorität von ausgesuchten Personen noch mehr Ausstrahlung zu verleihen. Herrn Drosten wurde im Oktober 2020 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse in Deutschland verliehen.
Die Vorsitzenden von BioNTech Ugur Sahin und Özlem Türeci erhielten den „renommierten“ (jetzt nicht mehr) Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis 2022.
Der CEO von Pfizer, Albert Bourla, wurde für seine Bemühungen bei der Entwicklung eines „lebensrettenden“ Impfstoffs gegen COVID-19 (hahaha) im Jahr 2022 mit dem höchsten zivilen Preis Griechenlands, dem „Goldenen Kreuz des Erlöserordens“ , hahaha, sowie mit dem „Genesis-Preis 2022“ („jüdischer Nobelpreis“) von der Genesis Prize Foundation in Israel ausgezeichnet, hahaha… Ein bisschen zu dick aufgetragen, fast schon auffällig finde ich, zumal Israel, ein Land mit einer der höchsten Impfquoten auch eine der höchsten Übersterblichkeitsraten zu verzeichnen hat.
Ursula ovn der Leyen bekam den Global Goalkeeper Award 2022 von der Melinda & Bill Gates Stiftung für die Verfolgung der Stiftungsziele in Europa verliehen, hahaha… hahaha…hahaha was für ein Weltkasperletheater, was für eine Schmierenkomödie! Diese „Gutmenschen“, diese „Philanthropen“! „Den Bock zum Gärtner machen“ nenne ich dieses Affentheater! Bei vielen Herdentieren haben diese Preisverleihungen für diese „Ehrenleute“ sicherlich „positiv“ stimulierend und manipulierend gewirkt.

Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan erhielt am 23. Oktober sicherlich nicht zu Unrecht den „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2022“. Dass ein Ukrainer ausgewählt wurde passt auch ganz gut in den Kram des Mainstreams, oder nicht? Bei der Übergabe gab es minutenlang Standing Ovations der Eingeladenen. Man kann es auch übertreiben mit der „Zurschaustellung“ finde ich. Peinlich.

Wenn ihr euch mit diesem Thema eingehender auseinandersetzen wollt, dann lest doch einfach weiter.

Ausführliche Beschreibung der Manipulationstechnik

Oben kurz Beschriebenes wird im Folgenden tiefergehend erläutert, und mit Beispielen belegt. Die Ordnungszahl 10 in der Überschrift sollte euch nicht irritieren. In den Beiträgen zuvor (Manipulationstechniken Teil 1 und 2) wurden die Manipulationstechniken eins bis neun dargestellt.

10. Manipulation durch das Nutzen von „Autoritäten“

Wenn einer der „Corona-Experten“ sich in den Medien zu Wort meldete, klebten die Jünger an seinen Lippen. Diese Manipulationstechnik funktioniert besonders gut, wenn man selbst wenig Ahnung vom jeweiligen Thema hat.
„Titel und Kittel“ machen großen Eindruck auf die Herde. „Die Zahnarztfrau empfiehlt…“ Wie? Hat die Zahnarztfrau im weißen Kittel etwa auch Zahnmedizin studiert oder hat sie nur ab und zu einen fachlichen Plausch mit ihrem Göttergatten in Weiß? Oder ist der Auftritt in Weiß dem Partner-Look geschuldet? Wahrscheinlich hat sich kein echter Zahnarzt finden lassen, der das entsprechende Produkt guten Gewissens anbiedern kann.

Bei aus dem Mund von „Experten“ verlautbarten Aussagen handelte es sich in Coronazeiten nicht mehr um simple Statements, sondern um Offenbarungen für die Herdenmitglieder. „Ja, aber der Drosten hat doch gesagt… und der wird es ja wohl besser wissen als du…“ hörte ich des Öfteren. Nun, eines ist sicher, Herr Drosten wusste es definitiv besser als zum Beispiel meine Wenigkeit. Ob er uns jedoch über seine tatsächlichen Erkenntnisse die Wahrheit sagte, bezweifle ich. Es ist auch kaum mehr etwas zu hören von ihm. Komisch. Anscheinend wurde er von den dahinterstehenden Autoritäten aus der Schusslinie gezogen.

Herr Drosten hatte sich ja schon einige Male im Hinblick auf Pandemien getäuscht. Nachfolgend wieder ein kleiner Ausschnitt aus dem Buch
„1 x 1 = 3“:

„… Jetzt habe ich eine Idee, Herr Froschauer, fragen wir doch bei den Spezialisten nach, ob wir eine Pandemie haben, also bei Epidemiologen, Virologen. Mikrobiologen, Immunologen und dieserart.

Hm, okay, und wen wollen Sie da fragen?

Vielleicht Herrn Drosten?

Dann können Sie ja gleich einen Tierarzt oder Bänker fragen!

Herr Drosten hat beispielshalber 2014 beim Auftreten des MERS-CoV, also dem Middle East Respiratory Syndrome Coronavirus geäußert, der PCR-Test wäre ungeeignet zum Nachweis von Corona. 2020 lässt er diesen Test – der in den USA seit 1. Januar 2022 wegen Untauglichkeit nicht mehr als Nachweis für Covid-19 verwendet werden darf – wie einen Phönix aus der Asche auferstehen. Sehr wandlungsfähig dieser Mann! Außerdem hat er die Alarmglocken schon bei der Schweinegrippe umsonst geläutet. Fehlalarm! Er meinte damals, dass man die gefährliche Schweinegrippe-Pandemie nur mit einer wirksamen Impfung unter Kontrolle bringen könne. Damals hatte der Mediziner und SPD-Abgeordnete Wolfgang Wodarg die richtige Nase, und die Regierung vor noch größerem Unsinn – dem heute Tür und Tor geöffnet sind – bewahrt.

Wie? Was war da?

Als die Schweinegrippe hochgeputscht wurde – ein (gescheiterter) Versuch der Eliten, aus einer Mücke einen Elefanten zu machen – musste in kürzester Zeit für Millionen Menschen ein Impfstoff gefunden werden. Nur so – dachte man, bzw. wurde für die Menschlein gedacht – könne man der Verbreitung des Virus Herr werden. In aller Eile wurden viele Standards für die Entwicklung und Herstellung eines Impfstoffs radikal heruntergefahren – ähnlich wie heute bei Coronaimpfstoffen. Alles nur Hokuspokus, inszeniert für die Öffentlichkeit mit dem Ziel, eine politische Agenda bei einer verängstigten Bevölkerung durchzusetzen!

Ein Bericht im „British Medical Journal“ legte nahe, dass dem Hersteller des Impfstoffs Pandemrix „GlaxoSmithKline“ (GSK) das Impfrisiko bekannt war, und GSK schon sehr früh über brisante Informationen zu Nebenwirkungen des in Europa eingesetzten Impfstoffs Pandemrix verfügte, die Warnzeichen jedoch ignorierte. Um die Produktion zu beschleunigen, mischte GSK seinem Impfstoff noch einen umstrittenen Wirkverstärker bei. Laut Bericht summierte sich die Zahl der gemeldeten schweren Nebenwirkungen im Zusammenhang mit Pandemrix bis Ende 2018 auf mehr als 5000 Fälle (nicht wenig, aber Kinderfasching im Vergleich zu den Nebenwirkungen der Covid 19-Impfung). Die Dunkelziffer dürfte locker 10-mal höher gewesen sein (wie jetzt bei Corona). Auch damals warnte uns Herr Drosten wie heute vor einer Epidemie biblischen Ausmaßes, und versuchte uns einzutrichtern, die Impfung sei unsere einzige Rettung. Und wieder warnte uns – wie heute – Wolfgang Wodarg vor unüberlegten Maßnahmen, sowie vor den Impfungen und deren Wirkungen. Wodarg sagte zum Thema Schweinegrippe, der Impfstoff Pandemrix sei unnötig und eventuell sogar gefährlich. Die Schweinegrippe sei harmloser als die saisonale Grippe, womit er recht behielt und Drosten unrecht. Auf dieses Fazit wird es vermutlich auch dieses Mal hinauslaufen.

Genau, wie sieht es denn mit Koryphäen wie Sucharit Bhakkdi, Wolfgang Wodarg, Hendrik Streeck, John Ioannidis, Michael Yeadon, Robert Malone etc. aus? Die wissen doch, was Sache ist, oder?

Diese Namen klingen schon besser und seriöser. Die genannten Personen scheinen ihre Ideale noch nicht aufgegeben zu haben. Ihnen kann man schon eher trauen als abhängigen, unter einer politischen Fuchtel stehenden Beratern. Dennoch sind es Meinungen und Erkenntnisse von Menschen, denen man jetzt Glauben schenken kann – was ich übrigens tue – oder eben nicht. Es sind eben immer noch Meinungen anderer.

Ja, aber was bleibt denn dann noch? Wie soll ich mir alleine eine Meinung darüber bilden können, ob wir uns in einer Pandemie befinden oder nicht?…“

Dieser Ausschnitt aus dem Buch sollte zugleich aufzeigen, dass sich hinter einer „Fachautorität“ wie z.B. Herrn Drosten oder Herrn Wieler ganz andere, mächtigere Autoritäten und Manipulatoren verstecken wie eben die damalige Bundeskanzlerin und alle anderen das Narrativ vom bösen Virus aufrechterhaltenden Personen und Institutionen. Die Mächtigen suchen sich immer irgendwelche Wissenschaftler, um sich ihr vorgefertigtes Narrativ oder ihre bereits getroffenen Entscheidungen untermauern zu lassen, egal wie abstrus dieses Narrativ auch sein mag. Wenn Menschen wie z.B. Marcel Barz auf Basis unwiderlegbarer Fakten eindeutig nachweisen, dass es nie eine Pandemie gegeben hat, kommen sogenannte Faktenchecker (auch angebliche Experten) ins Spiel, die jedes nach bestem Wissen und Gewissen aufgebaute, aber nicht in das jeweilige Narrativ passende Zahlenwerk oder Gedankengebäude widerlegen, um damit vorgefasste Schlussfolgerungen und Entscheidungen anderer, sie oftmals damit beauftragender und bezahlender Interessengruppen zu festigen. Was für ein abgekartetes und eigentlich leicht durchschaubares Spiel – vorausgesetzt man denkt selbst.
„Faktenchecker“ sind der Inhalt des letzten Beitrags der Reihe „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie“.

Ein kleiner, recht amüsanter (meine ich) Ausschnitt aus meinem Buch „Die Verschwörung der Coronaviren“ soll euch zeigen, wie Argumente zum Teil gestrickt werden.

„…Hans Georg Maaßen, der Ex-Chef des Verfassungsschutzes erzählte eine Geschichte, wie Politik gemacht wird. Hier die Geschichte in komprimierter Form:

Ein Staatssekretär wird zu einem Minister gerufen, der ihm verkündet, die Kanzlerin und er habe entschieden, dass die Erde eine Scheibe ist. Jede andere politische Auffassung lässt sich nicht mehr durchsetzen. Auch auf die Bedenken des Staatssekretärs hin, dass doch die letzten 500 Jahre verkündet wurde, die Erde sei eine Kugel, lässt der Minister nicht locker. Der Staatssekretär geht zurück in sein Büro, lässt seine Mitarbeiter kommen und erklärt ihnen den Auftrag. Ein Mitarbeiter macht den Vorschlag, einen Gutachter, einen Professor zu beauftragen. Der Berater kommt, und fragt den Staatssekretär, was er denn von ihm wolle, seine Kompetenz oder seinen Namen. Letzteres wäre teurer. Wir hätten gerne ihren Namen, und wir möchten, dass Sie zu dem Ergebnis kommen, die Erde ist eine Scheibe. Der Berater fragt bis wann? Bis Freitag! Dann wird ein umfangreiches Gutachten erstellt, das zu dem Ergebnis kommt, dass die Erde eine Scheibe ist, und dass man sich die letzten 500 Jahre geirrt hätte. Minister und Kanzlerin freuen sich über das durchaus „positive“ Ergebnis.

Fazit der Geschichte: Die Regierung hat eine bestimmte Auffassung und dafür sucht man sich die Argumente. Die Ziele sind schon vorgegeben. Die Wissenschaftler liefern nur die Argumente, haben aber nicht unabhängig über das Ergebnis zu befinden…“

Amüsant, oder?
Die tatsächlichen „Autoritäten“ verstecken sich hinter den vermeintlichen „Autoritäten“, um eventuell offen geäußerten Zweifel oder Widerspruch zu unterbinden, zu schwächen, oder im Keim zu ersticken, und selbst nicht belangt zu werden.

Erklärungen, wie die folgende von Markus Söder im November 2021

„Niemand hat uns vor einer solchen Wucht der Impfdurchbrüche gewarnt.“

weisen darauf hin, dass er ja auch nur ein armer Politiker sei, der von den Wissenschaftlern, denen er bisher blind vertraute – natürlich nur wenn die Ergebnisse ins Narrativ passten – nicht ausreichend informiert wurde.

Das gleiche Spielchen veranstaltete der CEO von Pfizer bezüglich der mittlerweile auf Gerichtsbeschluss teilweise freigegebenen Ergebnisse der Studien, welche die enorme Gefährlichkeit der an der Menschheit vollzogenen Gen-Experimente, auch bekannt als Covid-Impfung, aufdeckten. So ziemlich alle, die versuchen sich in dieser Angelegenheit aus der Schlinge zu ziehen, ob sie jetzt Anthony Fauci, Jacinda Ardern, Boris Johnson, Jens Spahn, Karl Lauterbach, Joe Biden usw. heißen, werden dieses Spielchen spielen, und viele werden vermutlich davonkommen, und weiterhin die Welt verschlechtern.
Okay, Joe Biden wird man weniger einen Vorwurf machen können, weil er mittlerweile ziemlich schnell diverse Angelegenheiten vergisst. Wahrscheinlich hat er auch schon wieder vergessen, was er am 7. Februar 2022 bei einer Pressekonferenz zusammen mit Bundeskanzler Scholz in den USA verlauten ließ, dass die USA dazu in der Lage sei, die Gaslieferungen über Nordstream 1 und 2 zu unterbinden. Nun, das war eine selbsterfüllende Prophezeiung wie es aussieht. Ende September war es dann so weit. How auch ever, die Demenz von Herrn Biden lässt grüßen.
Ja die Welt ist hart, aber… aber… ungerecht! Das bekommen Menschen aus der Unter- und Mittelschicht inzwischen täglich zu spüren. Die europäische und insbesondere deutsche Wirtschaft wird systematisch an die Wand gefahren. Die Schafe schlafen. Noch! Es würde auch reichen, wenn die Hälfte der Herde endlich aufwachen würde. Ewiggestrige wird es immer geben. Die sollen weiterpennen.

Mit Mechanismen wie Preisverleihungen versuchen die Eliten und ihre Marionetten – alias Regierungen – der Autorität von ausgesuchten Personen noch mehr Ausstrahlung zu verleihen. Herrn Drosten beispielsweise zeichnete man mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse aus, um ihm in den Herzen und Köpfen der deutschen Herdenmitglieder eine noch größere Autorität zu bescheren. Für Selbstdenker war das natürlich eine beinahe amüsierende Farce.
Die Gründer der deutschen Pharmafirma BioNTech, Ugur Sahin und Özlem Türeci erhielten ausgerechnet an meinem Geburtstag den 14.3.2022 – okay es war ein Montag, da sollte man nicht allzu hohe Erwartungen an den Tag stellen – den „renommierten“ (jetzt nicht mehr) Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis 2022. Sie wurden in der Frankfurter Paulskirche gemeinsam mit der Biochemikerin Katalin Karikó für die Erforschung und Entwicklung von Messenger-RNA ausgezeichnet. Diese drei ForscherInnen gelten als Pioniere der mRNA-Technologie, die auch die Grundlage von Corona-Impfstoffen darstellt. Dank und immer wieder Dank für dieses, die Menschheit beglückende Geschenk! Was würden wir nur machen ohne euch? (wahrscheinlich länger leben)
Nun, der Impfstoff Corminaty wurde im Jahr 2020 von der deutschen Pharmafirma BioNTech in Kooperation mit dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt. Folgerichtig – es soll ja niemand benachteiligt werden – wurde am 5. April 2022 der Vorsitzende von Pfizer, Albert Bourla, für seine Bemühungen bei der Entwicklung eines lebensrettenden-Impfstoffs gegen COVID-19 mit dem höchsten zivilen Preis Griechenlands ausgezeichnet. Ach, ist das alles herrlich! Dr. Bourla erhielt das Goldene Kreuz des Erlöserordens (die Frage ist nur, wen er von was erlöst hat), die älteste und höchste Auszeichnung des griechischen Staates, die nur für einen außergewöhnlichen Dienst in politischen, wirtschaftlichen und humanitären Bereichen verliehen wird. Da kann sich Herr Bourla freuen, zumal ihm kurz davor der Genesis-Preis 2022 („jüdischer Nobelpreis“) von der Genesis Prize Foundation in Israel verliehen wurde.
Wahrscheinlich war ihm seine enge Vertraute und Präsidentin der Europäischen Kommission (was für eine Fehlbesetzung) Ursula von der Leyen recht neidisch, zumal sie ja Bourla „überreden“ konnte, genügend Impfstoff für die EU zu liefern. Unsere Retterin! Dank und immer wieder Dank! Wunderbare Inszenierung, echt gekonnt, das muss man den Drahtziehern der neuen Weltordnung lassen. Wie auch immer, Ursula von der Leyen bekam jedenfalls auch noch einen Preis in diesem Affentheater verliehen, den Global Goalkeeper Award 2022 von der Melinda & Bill Gates Stiftung für die Verfolgung der Stiftungsziele in Europa. Sie wurde für ihren außergewöhnlichen Einsatz zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ausgezeichnet. Hahaha! Na, dann sind sie ja alle beisammen, Sahin, Bourla, Gates, Von der Leyen…Eigentlich ein leicht durchschaubares Spiel, oder? Die Schafe schlucken es dennoch.

Ich würde die EZB-Chefin Christine Lagarde und die Chefin der EU-Kommission Ursula von der Leyen für den Chemie-Nobelpreis 2023 vorschlagen. Sie haben es geschafft, den Euro und eine starke Wirtschaftsunion in relativ kurzer Zeit in Scheiße zu verwandeln (entschuldigt den Ausdruck). Wäre Herr Habeck nicht für Waffenlieferungen in die Ukraine, käme er vielleicht auch als Friedensnobelpreisträger infrage, weil er es ohne einen Schuss abzugeben geschafft hat, die Wirtschaft Deutschlands zu zerstören. Putin könnte neidisch werden. Sein Aufwand, um ein Land zu zerstören, ist erheblich größer. Vielleicht bekommt Herr Habeck diesen Preis trotzdem verliehen, weil die Grünen ja der Auffassung sind, dass diese Waffenlieferungen Menschenleben retten. Hahaha! Na ja, so lustig ist das eigentlich gar nicht. Vielleicht sollte man den Friedensnobelpreis Herrn Habeck und Frau Baerbock, der Außenministerin der Ukraine, äh, Deutschlands meinte ich natürlich, zusammen verleihen. Sie möchte ja immer mehr Waffen für den Frieden in die Ukraine im Rahmen ihrer „wertegeleiteten“ Außenpolitik liefern. Was war noch vor der Bundestagswahl 2021 auf den Wahlplakaten der Grünen zu lesen? „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ hahaha, „Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder“ hahaha, „Züge, Schulen, Internet – ein Land, das einfach funktioniert“ hahaha, „Damit nach der Miete noch was bleibt“ hahaha! Eine klassische 180-Grad Drehung dieser Partei, oder? Ich bedaure sehr sie schon öfters gewählt, und damit Vorschub für die jetzige fatale Situation geliefert zu haben. Das ist eine ernstgemeinte Entschuldigung für diese Fehlentscheidung an alle von mir, die darunter zu leiden haben.

Es gibt ja auch spektakuläre Beispiele für abstruse diesbezügliche Preisverleihungen, nicht wahr? Herrn Obama, der in seiner achtjährigen Amtszeit über 2600 Kriegstage zu verzeichnen hatte, und dessen Land während seiner Präsidentschaft allein 2016 in sieben Ländern kriegerische Einsätze hatte, bekam doch auch den Friedensnobelpreis aufgedrängt, weil er sich für den Weltfrieden ja so verdient gemacht hat, oder?

Ist die Welt nicht verrückt? Merken die Herdenmitglieder angesichts solcher Schmierenkomödien der Eliten immer noch nicht, was gespielt wird? Die Eliten lachen sich doch tot über die Einfältigkeit der Herde! Und zum Dank für ihren Gehorsam treten sie die Herde mit Füßen, ziehen sie bis aufs Hemd aus, kontrollieren, sterilisieren und reduzieren sie.

Mittlerweile finde ich es auch recht amüsant, wie diese Menschen und Institutionen die gesamte Welt verarschen. Die Masse pennt, und sieht auf zu diesen „Persönlichkeiten“, die ich in meinem Sprachgebrauch anders bezeichne. Hahaha, was für eine Maskerade!

Apropos Maske:

„Im Zeitraum vom 1. Oktober 2022 bis 7. April 2023 gelten in bestimmten Bereichen spezifische Schutzmaßnahmen in ganz Deutschland gelten: etwa die Maskenpflicht im öffentlichen Personenfernverkehr oder eine bundesweite Masken- und Testnachweispflicht für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen. Für Patientinnen und Patienten in Arztpraxen soll auch die Maskenpflicht gelten.“

(https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/coronavirus/infektionsschutzgesetz-2068856#:~:text=Im%20Zeitraum%20vom%201.%20Oktober,Testnachweispflicht%20f%C3%BCr%20Krankenh%C3%A4user%20und%20Pflegeeinrichtungen, gefunden am 25.9.2022).

Diesen grammatikalisch fehlerhaften Text habe ich wörtlich von der Internetseite der Bundesregierung übernommen. Vielleicht hat ihn ja ein Minister mit Ausdrucksschwierigkeiten persönlich so reingesetzt. Die fachliche Ausbildung und das Allgemeinwissen einiger Minister soll ja nicht so weit her sein, habe ich gehört.

Was da wohl wieder für Experten am Werk waren, ein solches, meines Erachtens sinnbefreites Regelwerk argumentativ zu unterstützen, zumal in den meisten anderen europäischen Ländern für die kommenden Monate keine Rückkehr zu Restriktionen geplant ist. Na ja, wahrscheinlich ticken die deutschen Experten bzw. die dahinterstehenden Macht-Autoritäten anders. Das Parlament und der Bundesrat haben es jedenfalls verabschiedet. Na dann: Prost, Mahlzeit!

Besonders interessant finde ich den vehementen Einsatz der Grünen-Abgeordneten im Bundestag für das Maskentragen, und das gleichzeitige darüber Hinwegsetzen von Politikern wie Habeck im Flugzeug. Auch dass sich Teile der grünen „Elite“ auf dem Oktoberfest in fröhlicher Stimmung bereitwillig ablichten lassen, finde ich angesichts der geführten Diskussion nicht besonders volksnah. Sind das nun „Autoritäten“ oder eher Soziopathen? Haben die keine Image- oder PR-Berater, die ihnen von solchen Verhaltensweisen abraten? Oder wollen sie uns damit einfach nur demonstrieren, dass sie die Macht dazu haben, und ihnen die Meinung der deutschen Wähler sowieso egal ist? Sollte Letzteres so sein, wissen wir ja was uns blüht mit solchen Politikern. Historiker können ein Lied davon singen.

Was kann man also gegen die Manipulationstechnik „Nutzen von Autoritäten“ tun? Das, was ihr bei allen Versuchen von Manipulation tun solltet: Selbst recherchieren, selbst nachdenken und eigene Schlüsse ziehen, egal was euch die Experten – alias vorgeschobene Manipulatoren – erzählen. Wenn beispielsweise Lauterbach Anfang August 2022 twitterte:

„Für alle, die noch immer im Unklaren sind, ob Masken gegen Covid schützen: hier eine neue amerikanische Mega-Studie, die über 1.700 Studien auswertet. Der Nutzen der Masken ist sehr groß, unumstritten und gilt für viele Bereiche.“

Ja, dann solltet ihr vorsichtig sein, und selbst recherchieren.

Und jetzt zu den Hintergründen der von Lauterbach angeführten Studie:

Es wurden zunächst 1.700 Studien ausgewählt, von denen die meisten aber als nicht qualifiziert eingestuft worden sind. 61 kamen in die engere Auswahl, am Ende blieben 13 übrig, die für eine genauere Analyse in Betracht kamen. Verschärfend kam hinzu, dass es sich um ein wissenschaftliches Papier, eine sogenannte Pre-Print-Studie handelte, das noch nicht von Fachleuten bewertet wurde. Letztendlich blieben 243 Patienten übrig – eine für wissenschaftliche Arbeiten aus statistischer Sicht sehr kleine Stichprobe (Statistik lebt vom Gesetz der großen Zahl).

Ein netter Manipulationsversuch, Herr Lauterbach, vielleicht ein bisschen zu plump! Sie sollten noch üben, falls Sie als Minister noch Zeit dazu haben.

Bei euch sollten die Alarmglocken läuten, wenn ihr Beiträge mit Titel wie „Britische Wissenschaftler haben herausgefunden…“, „…die Stiko (Ständige Impfkommission) rät… Kinder…impfen zu lassen…“, „Ethikrat-Chefin Alena Buyx: „Ich würde meine Kinder sofort impfen lassen“ und dergleichen lest. Meist steht die „Autoritätsfalle“ dahinter.
Die großen Wissenschaftler und ich kleiner, nichts wissender Menschenwurm… Ja, so haben es die Politiker gerne, wenn wir uns so fühlen, weil wir dann alles glauben müssten, auch den letzten gedanklichen Müll, und die letzten Fake News.

Wenn keine konkreten Wissenschaftler oder wissenschaftliche Institutionen genannt werden, solltet ihr besonders die Ohren spitzen. Vage Aussagen wie z.B.

„Nicht nur ich bin dieser Meinung, namhafte Wissenschaftler und Institutionen können meine These bestätigen“

solltet ihr umgehend hinterfragen, und den Verkünder dieses Statements nach den genauen Namen der Wissenschaftler/Institutionen fragen.

Wissenschaftler unterstützen zu einem großen Teil das Narrativ derer, die sie bezahlen, um „Wissen zu schaffen“.

Hier ein kleiner Witz, den ich im Internet fand:

„Wissenschaftler haben herausgefunden, dass sie immer das herausfinden müssen, was ihre Geldgeber herausgefunden haben wollen.“

Viele Wissenschaftler haben ihren Berufsstand verraten, haben sich prostituiert. Das ist für diese Armseligen einerseits eine Schande, und gleichzeitig eine Strafe. Könnt ihr Prostituierten der Eliten und Politiker euch überhaupt noch im Spiegel ansehen? Das gleiche gilt für viele Journalisten der „Qualitätsmedien“, Ärzte, Faktenchecker und andere Unterstützer offensichtlicher Lügengebäude und deren menschenverachtende und -zerstörende Wirkung.

Werte Leserinnen und Leser, ihr solltet besonders auf der Hut sein, wenn andersdenkende Experten von Politikern, Medien, Faktencheckern und sonstigen Narrativunterstützern diffamiert, diskreditiert und etikettiert werden. Warum machen die das wohl? Damit wir nicht auf die Idee kommen, die eventuelle Richtigkeit der Aussagen Andersdenkender zu überprüfen. Aber genau das solltet ihr tun! Wenn ihr aufgrund dessen auch noch „verfolgt“ und schikaniert werdet, könnt ihr davon ausgehen, dass der Wahrheitsgehalt der Andersdenkenden um Stufen höher liegt als der der Diffamierer.
Wenn eine multilaterale Diskussion zu irgendeinem Thema von den „Mächtigen“ unterdrückt wird, dürfte das Narrativ dieser Mächtigen auf sehr wackeligen Beinen die „Wahrheit“ betreffend stehen.

Abschließend noch ein besonders trauriger Versuch zu diesem Thema aus Corona-Zeiten, von einer besonders traurigen, meines Erachtens unfähigen Person, Ursula von der Leyen, Menschen „Orientierung“ zu geben:

„Vertrauen Sie den Gesundheitsbehörden, vertrauen Sie der Weltgesundheitsorganisation, vertrauen Sie dem gesunden Menschenverstand und journalistischer Sorgfalt in den Qualitätsmedien…“

Und solche Sprüche von einer Person, die im Rahmen der Berater-Affäre viele Millionen Euro Steuergelder verschwendet und im deutschen Verteidigungsministerium für Chaos gesorgt hatte, um dann als Präsidentin der Europäischen Kommission mit Hilfe von Frau Merkel eingesetzt zu werden, um Tag für Tag in Sachen Corona und Ukraine ihre Unfähigkeit unter Beweis stellen zu können! Diese Dame sollte ihren Sitz nicht in der EU haben, sondern ganz woanders.
Ihr Freund Albert Bourla, der Chef der skandalträchtigen Firma Pfizer, durfte im März 2021 nicht nach Israel einreisen, weil er nicht geimpft war. Und uns erzählen solche „Menschen“, wir sollten uns bedenkenlos impfen lassen, das Risiko gehe gegen Null. Bourla weiß halt, was in den Impfstoffen drin ist, nicht wahr? Dieser Frau ist es durch ihre unsäglichen Verträge mit Pfizer und Co. u.a. zu verdanken, dass impfgeschädigte Menschen keinen Haftungsanspruch haben, und mit ihren Nebenwirkungen alleine gelassen werden. Und diese Frau spricht von Vertrauen? Menschen wie sie und insbesondere unsere grünen MinisterInnen in der Ampelkoalition stürzen Europa und Deutschland aufgrund ihrer unglaublichen Unfähigkeit in eine Wirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes durch eine meines Erachtens völlig verfehlte Sanktionspolitik gegen Russland und Unterstützung der Ukraine. Krieg beenden mit Waffenlieferungen? Ein Widerspruch in sich! Und die Menschen glauben das teilweise auch noch. Wenn Frau Baerbock von einer wertegeleiteten Außenpolitik spricht, und folgerichtig die Ukraine unterstützt, warum unterstützt sie dann nicht den Jemen mit Waffenlieferungen? Weil der Krieg von den Saudis (Öllieferant) unterstützt wird, die wiederum von den USA unterstützt werden. Warum kritisiert sie nicht die USA, die 2016 unter Obama gegen sieben Nationen Krieg geführt haben? Unter diesem Präsidenten und Friedensnobelpreisträger zählte die USA mehr als 2600 Kriegstage (Technik der Wiederholung, ich weiß!). Warum unterstützen Sie nicht Armenien, das von Aserbeidschan überfallen wurde? Ach, weil die Aserbeidschaner uns Gas liefern! Warum gehen Sie nicht gegen die Menschenrechtsverletzungen in Katar vor? Ach, weil die uns Gas liefern! Wo sind da ihre Werte, Frau Baerbock? So etwas nennt man doppelte Moral!
Ich will auch nicht behaupten, dass Moral immer wichtiger ist wie Interessen in der Politik, aber Sie behaupten das mit ihrer „wertegeleiteten Außenpolitik“ und ihren Scheinargumenten in Hinblick auf den Ukraine-Konflikt. Einfach ein Witz…

Das einzig Akzeptable an der Aussage von Frau Von der Leyen ist es, dem gesunden Menschenverstand zu vertrauen. Und wenn man dem traut, kann man weder der WHO, noch den Gesundheitsbehörden, auf keinem Fall Frau Von der Leyen, noch den „Qualitätsmedien“ vertrauen. Ganz im Gegenteil! „Qualitätsmedien“, ich lache mich schief! Propagandaorgane wäre ein treffenderer Begriff! (Inhalt des Beitrags „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie 9 – die Rolle der Massenmedien bei der Beeinflussung“)

Fazit zu den Manipulationstechniken

Das Wissen über Massenpsychologie haben viele Diktatoren und Demagogen zu ihren Gunsten genutzt. Manipulation ist zunächst einmal für die meisten Menschen ein negativ besetzter Begriff. Sie dient aber nicht ausschließlich negativen und bösen Zwecken.

Zum Abschluss des letzten Beitrags der Serie „Massenpsychologie“ möchte ich euch noch einen letzten Ausschnitt aus dem Buch „1 x 1 = 3“ vorstellen, der den negativen Aspekt der Beeinflussung in den Vordergrund stellt.

„…Nicht etwa die Diktatoren schaffen Diktaturen, sondern die Herde. Die schlafende und vor sich hindämmernde Masse schafft das Fundament für machtbesessene, meist intelligente, jedoch persönlich unterentwickelte Personen, sich zu Diktatoren aufzuschwingen. Die Ausrede von Zeitgenossen „das konnte doch keiner ahnen“ und dergleichen, ist nicht mehr akzeptabel, zumal dem Menschen des 21. Jahrhunderts viele Informationskanäle zur Verfügung stehen. Wer sich von 20.00 bis 20.15 nur einseitig informiert, lebt in einer sehr kleinen Welt, und wird zum Spielball der Eliten und sich zunehmend prostituierender Politiker, Medien, Wissenschaftler, Ärzte und sonstiger narrativinvolvierter Personengruppen und Institutionen. Viertelinformierte glauben vermutlich auch Erklärungen, wie sie beispielsweise der bayrische Sonnenkönig Markus Söder im November 2021 verlauten ließ:

„Niemand hat uns vor einer solchen Wucht der Impfdurchbrüche gewarnt.“

Wenn Herr Söder mit „Niemand“ Tausende meinte, hat er wohl recht. Solche Sprüche wären auch sehr amüsant, wenn der Hintergrund hierfür nicht so traurig wäre, da Tausende – weltweit Millionen – von Einzelschicksalen mit Impfnebenwirkungen verbunden sind. Bereits jetzt (November 2022) dürften nach meiner Datenlage wesentlich mehr Menschen an den Impfungen als an Covid 19 gestorben sein.
Glauben Sie mir nicht blind, sondern machen Sie sich selbst ein Bild von der Lage!

Den letzten Satz möchte ich nochmals betonen.

Wenn ihr euch ein Buch über die Möglichkeiten der Beeinflussung zu Gemüte führen wollt, könnt ihr ja mal einen Blick in das unten abgebildete Werk werfen.

Link:
https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=sr_1_11?qid=1669443017&refinements=p_27%3AUwe+Froschauer&s=books&sr=1-11

Noch etwas: Manipulation ist per se nicht unbedingt etwas Negatives, Wenn du beispielsweise dein Kind dahingehend „manipulierst“, sich warm anzuziehen, damit es sich nicht erkältet, ist die dahinterstehende Absicht durchaus positiv zu bewerten. Da du das ja nicht zu deinem Vorteil machst, ist es genaugenommen auch keine Manipulation mehr. Die Absicht, das Ziel dahinter ist entscheidend. Mit einem Messer kann man Brot schneiden, aber auch Menschen töten. Die Anwendung manipulativer Techniken ist stets eine ethische Frage.

Für euer tägliches Leben ist es wichtig, manipulative Techniken zu erkennen, wenn sie gegen euch oder euer Umfeld eingesetzt werden. Ihr habt dann die Möglichkeit, dagegen anzukämpfen.

Wie alle Erkenntnisse über Menschen kann man auch dieses hier unterbreitete Wissen zum Missbrauch gegen die Menschen einsetzen, was die Eliten und ihre Marionetten auch tun. Ich denke jedoch, die Leser dieses Blogs besitzen die Größe, dieses Wissen nicht zum Nachteil anderer umzusetzen. Überlasst dieses Metier lieber den dämonischen Kräften, die sich ihrer Kleinheit nicht bewusst sind, und sich in einer nicht vorhandenen Größe wähnen.

Ich hoffe, euch ein paar Erkenntnisse zum Thema Massenpsychologie und Manipulationstechniken vermittelt zu haben. Falls euch dieser Artikel zugesagt hat, dann verbreitet ihn bitte weiter.
Ich wünsche euch eine angenehme Zeit und – denkt selbst!

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Das menschliche Schaf Massenpsychologie 7 Manipulationstechniken Teil 2

Liebe Leserinnen und Leser,

ich hoffe, ihr seid positiv gestimmt und bereits ein bisschen weniger beeinflussbar durch manipulative Techniken. Gefahr erkannt – Gefahr gebannt heißt es so treffend. Im ersten Teil über Manipulationstechniken ging es um drei Arten der gezielten Beeinflussung, die Manipulation durch Wiederholung, die Manipulation durch Emotionen, sowie um die Manipulation durch Selektion von Zahlen.
In diesem Beitrag geht es um weitere, nicht minder effektive Techniken der Beeinflussung. Lasst euch überraschen, was Menschen noch so alles ausgetüftelt haben, um Menschen zu manipulieren.

Im Vorfeld wieder ein übersichtsschaffender Teil für den Schnellleser, danach der weitschweifige Part mit gleichen Überschriften (zur Orientierung, falls ein Schnellleser doch den einen oder anderen Punkt etwas genauer haben möchte).

Für den eiligen Leser

  • Teilentscheidungstechnik (Entweder – Oder -Argumentation)

Diese (unfaire) Argumentation setzt voraus bzw. erweckt den Eindruck, dass es nur die vom Manipulator genannten Wahlmöglichkeiten gibt. Eine Schwarz-Weiß-Malerei also.

„Entweder wir lassen uns alle impfen, oder Millionen werden sterben“

Natürlich ein rechter Schwachsinn, wie sich im Nachhinein herausgestellt hat. Eine Variante der Entweder – Oder – Technik ist die Betonung der Alternativlosigkeit einer Alternative. So verkündete beispielsweise Karl Lauterbach im Bundestag am 24. März 2022

„Der einzige zuverlässige Weg aus der Pandemie heraus ist die allgemeine Impfpflicht.“

Gott sei Dank wird Herr Lauterbach nicht mehr ganz so ernst genommen.

  • Manipulation durch Angstverbreitung

Im Beitrag Manipulationstechniken Teil 1 habe ich euch bereits von den ekelerregenden Horrorszenarien erzählt, man müsse Kinder einreden, sie könnten schuld am Tod von Mama und Papa sein, wenn sie die Hände nicht waschen oder die Maske nicht aufsetzen. Hier hört der Spaß auf. Rote Karte und in den Knast mit Entwicklern solcher Szenarien. Dazu bräuchte man aber ein funktionierendes Rechtssystem. Kinder zu terrorisieren und psychisch zu vergewaltigen, ist an Skrupellosigkeit wohl kaum zu übertreffen.

Auch der neue, überarbeitete § 130 Strafgesetzbuch zur Volksverhetzung ist meines Erachtens ein Versuch, die kritische Bevölkerung mundtot zu machen. Ein solches Gesetz in dieser Ausführung ist eine Gefahr für die kritische Diskussion. Wer sich zu umstrittenen Konflikten der Gegenwart äußert, kann in Zukunft mit Freiheitsstrafen belegt werden. Es soll Leuten Angst davor gemacht werden, den Mund aufzumachen. „Falsche“, also nicht-regierungskonforme Meinungen zum Ukrainekrieg beispielsweise, sind jetzt strafbar. Das ist meiner Meinung nach ein weiterer Schritt in ein totalitäres System. Mit freier Meinungsäußerung und Demokratie hat dieses Gesetz nichts gemein.
§ 130 Strafgesetzbuch sollte auf Verkünder von emotionalen und spaltenden Aussagen wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder „Tyrannei der Ungeimpften“ angewendet werden, und nicht auf kritische Menschen, die ihre Meinung sachlich äußern.

  • Wer „A“ sagt muss auch „B“ sagen

Menschen, die einmal einen bestimmten Standpunkt eingenommen haben, werden diesen so leicht nicht mehr aufgeben. Es ist leichter Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind.
Wer sich einmal impfen ließ, tat es meistens auch ein zweites und ein drittes Mal. Die Erkenntnis, dass „A“ eventuell falsch war, hat sich bei vielen anscheinend nicht durchgesetzt. Den Manipulatoren ist das klar. Sie drängen die Menschen, „konsequent“ zu handeln, um ihre meist unredlichen Ziele zu erreichen. „Jetzt muss man da durch… wenn schon, denn schon…“

Ein Irrtum wird nicht zu einem Fehler, außer man weigert sich, diesen Irrtum zu korrigieren.

  • Manipulation durch Totschlagargumente

„Gesprächspartner“ versuchen oftmals, sich mithilfe von Killerphrasen wie z.B. „du Putinversteher“ einer intellektuellen Diskussion und Argumentation zu entziehen. Meist fehlen dem Gegenüber echte Argumente oder intellektuelle Fähigkeiten. Dein Gesprächspartner will damit jede weitere Behandlung dieses Themas ächten. Oben genanntes Beispiel zeigt, dass beispielsweise deine Befürchtungen bezüglich einer weiteren Eskalation des Konflikts mit unübersehbaren Folgen für die Allgemeinheit gleichgesetzt werden mit dem Verständnis für Putins Vorgehensweise. Äußerst billig!

  • Manipulation durch das Setzen auf Herdentrieb

Hierfür gibt es eine Vielzahl von Beispielen. Könnt ihr euch noch an den Pokémon-Hype erinnern, als die sozialen Medien es geschafft haben, ganze Scharen von „Usern“ in Bewegung zu setzen? Ich dachte mir damals, die haben doch alle ein Rad ab! Eine ganze Horde junger Leute lungerten in München-Haidhausen rum, und suchten nach Pokémons. Wahrscheinlich war ich mir lediglich der Genialität dieser Sucherei nicht bewusst. So kann man auch seine Zeit „totschlagen“ (wenn man sonst nichts mit seinem Leben anzufangen weiß).

Oder die Angst vor Terroranschlägen, obwohl die Gefahr im Straßenverkehr zu sterben um ein Tausendfaches höher ist, und natürlich die Angst vor dem bösen Corona-Virus, das sich ja gar nicht als so böse herausgestellt hat. Ja, Angst steckt an, und die aufgeschreckte Herde blökt dann hilflos in der Gegend rum. Wie dem auch sei, die Eliten und ihre politischen, wissenschaftlichen und medialen Prostituierten haben es jedenfalls bei den letzten Krisen verstanden, die große Masse via Herdentrieb in die gewünschte Richtung zu dirigieren.

  • Manipulation durch den Reiz der Knappheit

Bei dieser Manipulationstechnik soll der Eindruck erweckt werden, das Angebot eines Gutes sei immer deswegen so knapp, weil es so begehrenswert ist. Meist ist der Engpass künstlich erzeugt, um etwas attraktiver wirken zu lassen, als es in Wirklichkeit ist. Wenn beispielsweise Freiheit zu einem knappen Gut wird – in der Corona-Plandemie wurde die Knappheit des Gutes „Freiheit“ künstlich, und m.E. rechtswidrig erzeugt – versuchen Menschen sich dieses Gut zu sichern (z.B. indem sie sich impfen lassen). Damit haben die Manipulatoren eiskalt gerechnet, und viele Menschen in die Spritze getrieben.

Wir wären mal wieder am Ende mit dem kurzen Abschnitt für Schnellleser. Bleibt positiv, und bis demnächst – hoffe ich.

Ausführliche Beschreibung der Manipulationstechniken

Wie bereits in den vorherigen Beiträgen zur Massenpsychologie werden im Folgenden die oben kurz angerissenen Themen näher erläutert.

Teilentscheidungstechnik (Entweder-oder-Argumentation)

Diese (unfaire) Argumentation setzt voraus bzw. erweckt den Eindruck, dass es nur die vom Manipulator genannten Wahlmöglichkeiten gibt. Verkäufer beispielsweise setzen diese Teilentscheidungstechnik ein, wenn ihnen der potentielle Käufer bereits Kaufsignale wie „Berühren der Ware“ oder Äußerungen wie „Lassen Sie mal sehen“, gegeben hat. Aus Sicht des Verkäufers wäre es jetzt völlig falsch zu fragen, ob der Käufer das Produkt nun kaufen möchte oder nicht. Er würde fragen: „Wollen Sie das T-Shirt in Gelb oder in Blau?“ oder „Sollen wir das Produkt am Montag oder am Mittwoch liefern?“ Der Käufer denkt dann gar nicht mehr darüber nach, ob er es haben möchte oder nicht, sondern darüber, ob es am Montag oder Mittwoch geliefert werden soll.

Eine Variante der Entweder-oder-Technik ist die Betonung der Alternativlosigkeit einer Alternative (die dann keine Alternative mehr ist). Angela Merkel versicherte im Frühjahr 2021, dass sich niemand die Entscheidung zu den einschneidenden Coronamaßnahmen leicht gemacht habe, diese jedoch alternativlos seien, um die dritte Welle der Corona-Pandemie zu brechen. Nun, das hat sich ja bekanntlich als ein rechter Schmarrn herausgestellt. Doch die Masse schluckte es. Diese Alternative wurde als die einzig akzeptable herausgestellt, alle anderen Möglichkeiten wurden im Vorfeld als schlecht oder bereits ausgeschöpft beschrieben.

Indem Frau Merkel sagte, dass „sie das versichere“ brachte sie eine weitere Manipulationstechnik ins Spiel. Sie gab eine „persönliche Garantie“ der Richtigkeit ihrer Aussage. Das kommt gut, wenn die Stimme Gewicht hat, wie es bei Frau Merkel der Fall war (diese weitere Technik der Beeinflussung – Manipulation durch Einsatz von Autoritäten – wird im nächsten Beitrag ausführlich behandelt). Der Sprecher bürgt für die Richtigkeit seiner Aussage, und wer daran zweifelt, zweifelt an seiner Glaubwürdigkeit. Der Ungläubige bekommt natürlich Ärger mit den „Gläubigen“, wenn er seine Zweifel äußert. Dafür werden Menschen auch schon mal verbrannt.
Ideologien und Religionen nutzen auch gerne diese Technik. Wenn beispielsweise die katholische Kirche von der Unfehlbarkeit des Papstes spricht, versucht sie die gläubigen Massen zu manipulieren. Jeder, der an den Aussagen des Pontifex zweifelt, stellt auch seine Glaubwürdigkeit infrage. Und das will der blind Gläubige natürlich nicht. Glauben heißt eben nicht wissen, und wer zweifelt bzw. nachdenken anfängt, glaubt eben nicht stark genug (oder ist nicht blöd genug). Was für ein Humbug! Der Vatikan verlangte die Impfung seiner „Schweizer Garde“, deren Aufgabe es ist, Leib und Leben des Papstes zu schützen. Sechs Gardisten ließen sich nicht impfen, und mussten ihre Arbeit einstellen. Wer also an der Impfwirkung zweifelt, zweifelt auch an der Richtigkeit der Entscheidung des Vatikans. Auch der Vatikan beteiligte sich an dieser unseligen Menschenjagd.

Lasst euch nicht ins Bockshorn jagen, zweifelt immer an Aussagen, wenn sie euch unkorrekt vorkommen, egal von wem sie stammen. Der denkende, informierte Mensch ist der größte Feind der Volksverdummer und Diktatoren.

Wenn euch jemand etwas als „alternativlos“ präsentiert, könnt ihr mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass er euch verarscht. Entschuldigt den Ausdruck. In dieser Situation solltet ihr unbedingt weiterdenken und nach weiteren Optionen suchen. Es gibt garantiert immer eine Alternative.

Lasst einmal folgende Sprüche auf euch wirken:

Entweder wir machen einen Lockdown, oder es gibt Millionen Tote“

Entweder wir liefern weiter Waffen an die Ukraine oder Kinder werden in der Ukraine vergewaltigt“

Entweder wir liefern weiter Waffen in die Ukraine, oder die westlichen Werte sind in Gefahr“

Ja, so etwas sitzt! Sieht doch so aus, als ob wir alternativlos wären, oder?

In welcher Situation wenden die Beeinflusser diese Technik besonders gerne an? Wenn dem Beeinflussten das Gefühl gegeben werden soll, er würde entscheiden, obwohl die Entscheidung schon längst gefällt wurde. Besonders wirkungsvoll ist diese Technik in Verbindung mit einer weiteren Technik, der Manipulation durch Angstverbreitung, die gleich anschließend beschrieben wird.

Also, falls die Rattenfänger wieder mit irgendeiner Pseudo-Seuche oder irgendeiner anderen inszenierten Krise daherkommen, seid bitte schön nicht so doof, und fallt auf deren Manipulationsversuche rein. Wenn die Masse nicht mitmacht, ziehen die Manipulatoren definitiv den Kürzeren. Wenn die Herde wieder und wieder mitmacht, sind wir in Kürze im A….

Selbstverständlich sind nicht alle Krisen von Manipulatoren vom Zaun gebrochen worden, viele – gerade in letzter Zeit – jedoch schon.

5. Manipulation durch Angstverbreitung

Diese Technik dürfte wohl die effektivste und effizienteste Art der Manipulation, und für den Erfolg der Corona-„Plandemie“ verantwortlich sein. Das Geschäft mit der Angst ist so alt wie die Menschheit selbst. Versicherungen beispielsweise arbeiten gerne damit. Haben Menschen beispielshalber Angst, ihrem schönen neuen Auto könnte etwas passieren, gibt es ja Gott sei Dank die Vollkaskoversicherung und den netten Herrn Kaiser von der XY-Versicherung aus der Nachbarschaft, der die Sache schon regeln wird. Der Retter! Auch die Mafia betreibt dieses Geschäft, und natürlich die Regierungen und ihre eigentlichen Drahtzieher – die Eliten. Denkt nur an die Fake-Fotos mit den Toten in der Turnhalle in Bergamo 2020 (in Wirklichkeit ein Foto von Ertrunkenen in Lampedusa 2013). Die Regierungen haben uns Gott sei Dank vor Schlimmeren bewahrt, indem sie unsere Freiheiten extrem einschränkten!?! Danke nochmals an dieser Stelle an unsere Retter, auch wenn der angebliche Hype der Infektion bei Beginn des ersten Lockdowns bereits vorbei war. Im Frühjahr geht nun mal die Erkältungswelle zurück, nicht wahr? Lockdowns, Maskentragen und weitere Corona-Maßnahmen waren unverhältnismäßig. Wann werden diese Aktionen eigentlich evaluiert und eventuell geahndet?

Könnt ihr euch noch an die täglichen Nachrichten über die angeblichen Corona-Toten 2020 erinnern? Egal, welchen Sender man eingeschaltet hat, gleichgültig welches Käseblatt man las: Seuche… Corona… Tote…Interessante Berichterstattung, natürlich immer die Wahrheit verbreitend, obwohl das Coronajahr 2020 im Vergleich zum Durchschnitt der letzten 10 Jahre zuvor ein moderates Sterbejahr war, die Impfjahre 2021 und 2022 dagegen Jahre mit relativ hoher Übersterblichkeit. Sollte es eigentlich nicht umgekehrt sein?
Über die Rolle der Medien bei der Manipulation berichte ich euch im Beitrag „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie 9 – Rolle der Massenmedien bei der Beeinflussung“.

Und was verbreitete der bayrische Ministerpräsident, als er die Anzahl der täglichen (angeblichen) Corona-Toten mit denen eines Absturzes eines Flugzeugs verglich? Angst! Ja, das kommt gut, das sitzt, das verwirrt, das spaltet und schürt den Hass gegen Andersdenkende!

Besonders widerlich sind die bereits beschriebenen Vorschläge von noch widerlicheren Menschen im Beitrag „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie 6 – Manipulationstechniken Teil 1“, Kinder zu terrorisieren und psychisch zu vergewaltigen. Diese abgründigen Horrorszenarien, diese zutiefst widerwärtige Art und Weise, Kindern einzureden, sie könnten schuld am Tod von Mama und Papa sein, wenn sie die Hände nicht waschen oder die Maske nicht aufsetzen, ist an Skrupellosigkeit wohl kaum zu übertreffen. Pfui Teufel, ihr abscheulichen Verfasser solcher Horrorgeschichten! Hoffentlich müsst ihr euch dafür noch vor Gericht und Gott verantworten. Ich habe diesbezüglich jedoch wenig Hoffnung. Ihr wisst ja, was immer oben schwimmt, oder? Was sind das nur für infernalische Methoden von Individuen, die ich persönlich nicht als Menschen bezeichne. Ich spucke vor euch aus!

Die Masse schläft leider noch immer.

Okay, ich habe mich wieder beruhigt. Natürlich wirkt mein Gefühlsausbruch auch (unabsichtlich) manipulierend (Manipulation durch Emotionen).

Angst (wie auch Wut) lässt Menschen irrational handeln. Manche Menschen laufen immer noch mit Masken im Freien rum, oder haben sie gar im Auto oder auf dem Fahrrad auf. Ja, die Angst sitzt tief bei solchen, anscheinend traumatisierten Menschen. Mit Aufklärung über die Unsinnigkeit von Masken im Freien kommt man da nicht mehr weiter. Da muss ein Therapeut her.

Angstverbreitung ist meines Erachtens skrupellos, und entspringt „bösen“ Herzen. „Gute“ Herzen würden versuchen die Menschen zu beruhigen, anstatt sie zu ängstigen und zu verwirren. Leider findet man gute Menschen in der Politik immer weniger, dafür umso mehr als „Gutmenschen“ getarnte Akteure mit oftmals ehrlosen Absichten. Wenn solche Menschen ein Gewissen hätten, würden Sie nicht Angst verbreiten, sondern versuchen, verängstigten Menschen die Angst zu nehmen. Franz Josef Strauß – übrigens ein Mann, der die Bezeichnung Politiker verdient hat – sollte diesen Angstverbreitern mit seiner Aussage

„Wer die Menschen verwirrt, wer sie ohne Grund in Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels“

ein Vorbild sein. Insbesondere der letzte Teil seines Statements sollte den ruchlosen Angstverbreitern zu denken geben.
So Herr Spahn, Herr Lauterbach, Herr Wieler, Herr Drosten, Frau Merkel, Herr Braun, Herr Söder, Herr Scholz, Herr Habeck, Frau Baerbock – und all die anderen Angstverbreiter und Untergangspropheten – würde man mit einer „Pandemie“ umgehen, wenn es wirklich um Gesundheit ginge, was es ja nicht tut, wie Sie und ich wissen. Sie haben ihre Seele meines Erachtens an den von Franz Josef Strauß erwähnten Teufel verkauft. Mephisto lässt grüßen. Ich hoffe für Sie, dass Sie nicht an Karma glauben, weil sonst…sonst könnten Sie ja nicht mehr ruhig schlafen, nicht wahr?

Wenn Menschen Angst haben, denken sie nicht mehr rational. Und das wissen die Manipulierer nur zu genau. Angstverbreitung dürfte wohl das beliebteste und gleichzeitig unanständigste Mittel der Manipulation sein. Bevorzugt angewendet wird diese Technik von Diktatoren, oder solchen, die es werden wollen. Die Entwicklung zu einem weltweiten totalitären System scheint im vollen Gange zu sein, zumal die Politiker sich der Angstverbreitung in den letzten zweieinhalb Jahren in erheblichem Ausmaß gewidmet haben. Nicht die Diktatoren schaffen die Diktatur, sondern die in Angst versetzte Herde. Je abscheulicher die Konsequenzen nicht eingehaltener Maßnahmen ausgemalt werden, je höher der angebliche Zeitdruck (…ein Wettlauf mit der Zeit…), desto besser fruchtet diese Technik bei der Herde.

Was kann man tun? Das Problem besteht darin, dass Angst existent ist, egal ob sie berechtigt ist oder nicht. Die alte Weisheit „Angst ist ein schlechter Lebensberater“ bewahrheitet sich mehr denn je. Denkt über entsprechende angstmachende Aussagen und Beiträge nach, recherchiert, ob die Aussagen der Angstverbreiter einen hohen Wahrheitsgehalt aufweisen, oder ob sie nur Mittel zur Erreichung anderer Ziele sind – wie es bei der Corona-Plandemie der Fall war. Überlegt euch, was steckt wirklich hinter Krisen wie Corona, Ukraine, Energieversorgung usw. Wenn ihr der Meinung seid, dass diese Angstverbreitung und die damit verbundenen Verordnungen und Gesetze (wie z.B. die Neufassung des § 130 Strafgesetzbuch) unlauter seien, dann hört auf zu gehorchen, und übt euch im zivilen Ungehorsam. Der § 20, Abs. 4 GG gibt euch das Recht, nein, macht es euch zur Pflicht gegen grundrechtsverletzende Regelungen und Maßnahmen vorzugehen. Das seid ihr zumindest den nachfolgenden Generationen schuldig.

„…es gibt Momente, in denen Ungehorsam eine Pflicht sein kann – Momente, in denen man nur dann Anstand und Menschlichkeit wahrt, wenn man sich gegen einen Befehl, gegen den Druck von Vorgesetzten oder auch den Druck der Masse auflehnt und gegenhält. Es gibt Momente, in denen der Einzelne die moralische Pflicht hat, zu widersprechen und sich zu widersetzen. Das erkennt auch unsere Verfassung an. In Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist das Recht zum Widerstand festgeschrieben, und zwar „gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen (…), wenn andere Abhilfe nicht möglich ist“.

Frau Dr. Angelika Merkel am 20. Juli 2019 – Gedenkfeier zum Hitler-Attentat

6. Wer „A“, sagt muss auch „B“ sagen

Dieses bekannte Sprichwort deutet daraufhin, dass Menschen, die einmal einen bestimmten Standpunkt eingenommen haben, diesen so leicht nicht mehr aufgeben. Es ist leichter Menschen zu täuschen, als sie davon zu überzeugen, dass sie getäuscht worden sind. Die Eliten und ihre Marionetten haben sehr viel darangesetzt, Menschen zu diesem ersten Schritt zu bewegen. Sie wissen, wenn Menschen erst einmal „A“ gesagt haben, machen sie diesen Schritt nicht so leicht rückgängig. Und sie wissen auch, dass ihre Gegenspieler, selbst wenn diese die „Wahrheit“ reden, es schwer haben werden, die Massen von der Täuschung zu überzeugen.

Diese schmerzliche Erfahrung habe ich und wahrscheinlich auch die meisten von euch in den letzten zweieinhalb Jahren machen müssen. Viele Menschen können oder wollen sich nicht eingestehen, dass sie eine Situation, ein Ereignis oder Ähnliches falsch eingeschätzt, und entsprechend „falsche“ Entscheidungen getroffen haben. Ihnen war natürlich nicht bewusst, dass sie manipuliert wurden (was ja im Wesen der Manipulation liegt). Menschen wollen in sich widerspruchsfrei (konsistent) handeln. „Wer „A“ sagt, muss auch „B“ sagen. Dieser Spruch von Großmuttern ist zwar in den meisten Fällen grober Unsinn (wie viele tradierte Sprüche und Aphorismen), spiegelt aber das tatsächliche Verhalten vieler Mitmenschen wider.

Obwohl viele Geimpfte nach der ersten Impfung ein ungutes Gefühl hatten, ließen sie sich ein zweites, ein drittes, und manche auch ein viertes Mal impfen.
Gott sei Dank scheinen einige Menschen aufgrund der Wirkungslosigkeit und der enormen schädlichen Nebenwirkungen der Impfungen endlich aufzuwachen.

Der Virologe Hendrik Streeck, einer der namhaften, aus meiner Sicht glaubwürdigeren, von Politikern gefragten Experten will sich kurzfristig kein viertes Mal impfen lassen. Zur BILD-Zeitung sagte er Mitte September 2022:

„Ich werde mich diesen Herbst nicht wieder gegen Corona impfen lassen, weil ich inzwischen dreimal geimpft wurde und im Sommer einmal infiziert war“.  

Seine Immunantworten seien „stark genug“, die Infektion wirke wie ein „zusätzlicher Booster“.

Er machte aber auch klar:

 „Eine vierte Impfung wäre für mich aber auch nicht nötig, hätte ich keine Infektion gehabt, auch wenn die Infektionszahlen im Herbst und Winter wieder stark ansteigen sollten.“

Hendrik Streeck bleibt nicht in der „Beharrungsfalle“ hängen, sondern handelt nach dem Motto: Wer „A“ sagt, kann auch erkennen, dass es mit „A“ genug war. Am 22.12.2021 „warb“ er noch in einem Interview mit NTV für den Booster gegen die Omikron-Variante.
(Quelle: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/panorama/Zwei-Booster-pro-Jahr-hiesse-Impfstoff-ist-nicht-gut-article23015759.html, gefunden am 28.10.2021)

Zur Weihnachtszeit 2021 ließ Hendrik Streeck in einem Interview durchblicken, dass die ständige Impferei nichts bringe. Hier der interessanteste Ausschnitt des Interviews mit Streeck:

„Ich sehe es sehr skeptisch, dass man jetzt anfängt, über eine vierte Impfung zu reden. Im Grunde können wir nicht mit einem Impfstoff arbeiten, der alle sechs Monate gegeben wird, weil wir uns dann eingestehen müssten, dass der Impfstoff nicht gut funktioniert, und man müsste nochmals zurück quasi ins Labor gehen und bessere Impfstoffe finden. Ich finde da auch die Diskussion über die Impfpflicht etwas überraschend. Bei einem Impfstoff, bei dem wir weder die Schutzdauer, die Impfwirkung, oder aber auch sagen können, welche Varianten im Moment abgedeckt werden können oder nicht, und wie oft der angepasst werden wird, dahingehend kann man ja gar keine guten Empfehlungen aussprechen, die langfristig sind. Anders verhält es sich bei Impfstoffen gegen Masern, oder damals gegen Pocken, wo wir eine Impfpflicht hatten, wo wir aber auch entweder das Virus mit ausrotten konnten oder potentiell das Virus ausrotten können, wo wir eben einen dauerhaften Schutz haben, und auch eine sterile Immunität als Schutz gegen eine Infektion.“

Bereit zu diesem Zeitpunkt merkten anscheinend auch Wissenschaftler und einige Mainstreammedien, dass sich das Narrativ der Regierungen auf sehr dünnem Eis bewegte, und vermutlich in absehbarer Zeit einbrechen würde.

Ich handle nach dem Motto: „Wer „A“ sagt, kann auch erkennen, dass „A“ falsch war, und werde einen Teufel tun und „B“ sagen.

Und das sollten die Geimpften meiner Meinung nach auch sagen und entsprechend handeln. Schädigt euer Immunsystem nicht noch weiter! Tut euch den Gefallen! Hört auf, diesen Unsinn zu glauben! Die Realität hat diese Narrative längst eingeholt.

7. Manipulation durch „Totschlagargumente“

Auf diese Manipulationsversuche bin ich bereits in meinen beiden vorherigen Beiträgen kurz eingegangen. Typische Beispiel solcher Killerphrasen sind beispielsweise „Bist du auch so ein Verschwörungstheoretiker“, oder „du Putinversteher“ usw. Wie bereits gesagt, versuchen sich solche „Gesprächspartner“ einer intellektuellen Diskussion und Argumentation zu entziehen, meist, weil sie keine Argumente haben, oder befürchten sich zu verstricken. Sie wollen damit jede weitere Behandlung dieses Themas ächten. Es handelt sich also eher um Armutszeugnisse meist intellektuell Minderbemittelter bei solchen Aussagen.

Mit Killerphrasen versucht man bestehende Zustände zu rechtfertigen, bzw. laufende Prozesse als richtig darzustellen, weil sie beispielsweise „schon lange“ in dieser Art und Weise praktiziert werden. Altes, „Bewährtes“ soll erhalten, und aufkommende, neue Gedanken und Vorschläge unterdrückt werden. Wertkonservative Menschen bedienen sich gerne dieser Manipulationstechnik. Begriffe wie Tradition, Sicherheit, Werte, Vertrauen oder Vertrautheit werden gerne in der Argumentation solcher Beeinflusser benutzt. Hätten wir diesen Menschen immer geglaubt, würden wir noch heute in Schilfhütten wohnen. Frau Ursula von der Leyen macht davon oftmals Gebrauch, wenn sie von „Vertrauen in Qualitätsmedien“ und Ähnlichem spricht. Furchtbare, eigentlich bemitleidenswerte Person, diese Frau von der Leyen. Verheerende, menschenverachtende Entscheidungen dieser Frau!

Aus meinem Buch „Du managst jeden Tag, du weißt es nur nicht, Band 4 Kommunikation“ nachfolgend ein paar Killerphrasen, die insbesondere im Unternehmen gerne verwendet werden, um Innovationen zu unterdrücken:

Lasst euch durch solche Killerphrasen nicht beirren, überlegt stets, wie ihr es besser machen könnt. Äußert eure Gedanken, egal was die Verkünder solcher Killerphrasen euch antworten werden. Nicht ihr seid die Dummen, sondern diejenigen, die es nicht anders wissen bzw. es nicht wissen wollen, oder es besser wissen, euch aber für dumm verkaufen wollen. Einige Verdummungsversuche der Regierungen beleidigten definitiv die Intelligenz durchschnittlich Intelligenter. In Verbindung mit Angst funktioniert die Volksverdummung dennoch – auch beim intelligenten Publikum.

Die Antizipationstechnik (= Vorwegnahme-Technik) fällt ebenfalls in die Rubrik dieser Art von Manipulation.

Bei dieser Strategie wird z.B. in einem Gespräch versucht, den Gesprächspartner, bevor er überhaupt zu Wort kommt, mundtot zu machen. Der Manipulator rechnet gezielt mit der Harmoniebedürftigkeit der Menschen, und erwartet (meist mit Erfolg) keine Auflehnung gegen seine Aussage.

Klassische Formulierungen in diesem Kontext sind z.B. (in der Klammer steht, wie ihr reagieren könnt):

  • Sicherlich kennen Sie doch… (Nein, kenne ich nicht…)
  • Jeder, der klar bei Verstand ist… (Ich bin klar bei Verstand, begründen Sie bitte ihre Aussage…)
  • Jeder weiß, dass… (Ich nicht, ich bin nicht jeder…)
  • Gewiss haben Sie schon von…gehört (Nein, habe ich nicht, erzählen Sie…)
  • Wer sollte bezweifeln, dass… (Ich bezweifle das…)
  • Alle sind sich einig, dass… (Alle anscheinend, außer mir…)
  • Jedes Kind weiß… (Ich als Erwachsener weiß es nicht…)
  • Es ist unwiderlegbar… (Ich sehe das anders…)
  • Es ist unbestritten, dass… (Ich bestreite das…)

Der Manipulator möchte dich für blöd verkaufen, solltest du dich gegen seine Aussage auflehnen, in der Hoffnung, dass das nicht passiert. Aber lass dich von solchen Formulierungen nicht beeindrucken. Wenn du zum Beispiel wie oben skizziert reagierst, nimmst du dem Beeinflusser den Wind aus dem Segel. Frage zumindest nach Begründungen für seine Thesen.

Auch im Verkauf wird die Antizipationstechnik gerne eingesetzt, wenn der Verkäufer mit hoher Wahrscheinlichkeit mit einem bestimmten Gegenargument, z.B. „zu hoher Preis“ rechnen muss.

„Sicherlich, unser Preis ist nicht gerade niedrig, aber ein Blick auf die Vorteile unseres Produktes gegenüber den Konkurrenzprodukten wird sie überzeugen. Das Preis-Leistungsverhältnis unseres Produktes sucht seinesgleichen…“

8. Manipulation durch das Setzen auf Herdentrieb

Diese Technik ist recht beliebt, weil sich nur sehr wenige Menschen gegen die Meinungsmehrheit stellen wollen. Der Mensch ist ein soziales Wesen und harmoniebedürftig. Den Manipulatoren ist dieser Umstand durchaus bewusst. Wie an anderer Stelle schon erörtert, hat die Masse jedoch meistens nicht recht. Eine Meinung wird nicht dadurch richtiger, nur weil sie eine große Zahl von Anhängern hat.

Im Unternehmen wird diese Technik gerne unter (gegen) Kollegen mit unterschiedlichen Meinungen verwendet, z.B.

„Ich verstehe deine Sturheit nicht, alle anderen Kollegen sind der gleichen Auffassung wie ich.“

Vor kurzem habe ich einen Münsteraner „Tatort“ aus dem Jahre 2008 mit dem Titel „Wolfsstunde“ genossen. Alle Kollegen außer Kommissar Thiel (gespielt von Axel Prahl) waren sich einig, wer der Mörder sei. Trotz scheinbar erdrückender Gegenbeweise behielt Thiel recht. Nur ein Film, aber das Irren der Masse ist eben auch in der Realität sehr häufig der Fall.

Kinder und Jugendliche arbeiten gleichermaßen recht erfolgreich mit dieser Technik, wenn sie Eltern mit dem Argument „Alle anderen dürfen doch auch…“ unter Druck setzen. Dann will man als gönnerhaftes und liebendes Elternteil mal nicht so sein, auch wenn es noch so falsch ist, nicht wahr? Und wenn die lieben Kids das Gewünschte von einem Elternteil nicht bekommen, probieren sie es eben beim anderen. Bei Oma wird’s dann spätestens klappen.

Ich kann mich noch gut daran erinnern – die Menschen vergessen ja so schnell – wie die Bilder mit den angeblichen Toten in den Särgen in „Bergamo“ gezeigt wurden, wie berichtet wurde, dass Leichen mit etlichen LKW’s aus Bergamo geschafft wurden. Über Nacht unübersehbar viele Tote! Heute wissen wir, dass alles Lug und Trug war. Diese emotionalen Bilder haben sich jedoch so stark in den Köpfen und Herzen eingebrannt, dass sich viele einig waren: ein Killervirus unglaublichen Ausmaßes kursiert. Damals war ich auch ergriffen, und hatte Bedenken, ob nicht doch etwas dran sein könnte an dem Killervirus. Dennoch konnte ich das in den Medien Dargebotene nicht glauben, und kommunizierte auch entsprechend. Einer meine Freunde sagte mir: „Hast du denn die Bilder nicht gesehen? Es ist doch offensichtlich, was da abgeht!“ Ein anderer, äußerst intelligenter Freund, dem ich später Beiträge schickte, die eindeutig belegten, dass das mit der Pandemie Humbug sei, meinte, ich solle ihm diese „für jeden offensichtlich“ (Manipulationsphrase!) als falsch erkennbaren Beiträge nicht mehr schicken, und wir müssten jetzt „alle in der Stunde der Not zusammenhalten“. „Eine inszenierte Not“, gab ich ihm als Antwort zurück. Seitdem herrscht Sendepause zwischen uns. Danke an dieser Stelle an alle Spalter! Jede gespaltene Freundschaft, die auf euer Lügenkonto geht, ist eine zu viel! Ihr alle zusammen seid nicht eine einzige aufgelöste Freundschaft wert! Sicherlich sind bei dir auch viele Freundschaften zu Bruch gegangen, oder? Ich weiß, das war schon wieder eine manipulative Fragestellung.

Auch meine im Frühjahr 2020 mehrfach getroffene Aussage, Schweden mache es mit seiner eher lockeren Haltung gegenüber Corona als einziges Land in Europa richtig, wurde von fast allen belächelt bis stark kritisiert, selbst von einem schwedischen Freund. Nun, meine Annahme hat sich wohl als eher richtig herausgestellt, oder K.?
Die meisten meiner Freunde bestätigten sich gegenseitig in dem Glauben, etwas Lebensbedrohliches entwickle sich. Viele von ihnen saßen gebannt von 20.00 bis 20.15 zum betreuten Denken vor dem Fernseher, um sich von Untergangspredigern wie Drosten, Wieler, Lauterbach, Spahn usw. und natürlich auch von ausländischen Demagogen Angst machen zu lassen. Die Herde hat alles aufgesogen, was ihr die Manipulatoren zum Fraß vorwarfen. Tausende Tote, wo man auch hinschaute!?! Aber die Denkbetreuten hatten Glück, in ihrem Bekanntenkreis hatte es noch keinen erwischt, was auch größtenteils bis heute so bleiben sollte. Na sowas! Dafür kennen sehr viele Menschen mittlerweile Bekannte, die „plötzlich und unerwartet“ kurz nach der Impfung verstarben. Aufgewacht von diesen „Schafen“ sind die meisten leider immer noch nicht. Da wird lieber äußerst fragwürdigen, bei normalem Nachdenken nicht haltbaren Argumenten geglaubt, anstatt das Naheliegende zu erkennen. Die Narrativunterstützer kommen dann mit Hitzewelle und ähnlichen fadenscheinigen Argumenten daher, um die Übersterblichkeit 2021 und 2022 zu begründen. Island beispielsweise hat eine der höchsten Übersterblichkeitsraten und Impfquoten, und so weit ich das im Erdkundeunterricht richtig verstanden habe, herrschen in Island keine tropischen Temperaturen. 15 Grad Celsius werden selten überschritten.

„Millionen Fliegen können ja nicht irren!“ Was viele Menschen tun und/oder billigen gilt für Herdentiere als der Beweis für die Richtigkeit ihres Tuns. Sie folgen einer vermeintlichen Schwarmintelligenz. Der Schwarm, die Masse ist in der Regel dumm, nicht intelligent. Er glaubt beispielsweise einfachen Lösungen für komplexe Sachverhalte. „Mit zwei Pieks ist alles vorbei…“ Für manche Menschen war tatsächlich alles vorbei.

Die Geschichte zeigt, dass die Herdentiere meist nicht recht behielten, sondern Menschen, die sich trotz „schockierender“ Ereignisse wie Corona, 11.September 2001 usw. nicht den Kopf verdrehen ließen und klar, und vor allem selbst dachten. So wird es meines Erachtens auch dieses Mal wieder sein, was die diversen Krisen angeht.

Oder denkt nur an den hier schon öfters bemühten Kanon der „Pandemie der Ungeimpften“, in den große Teile der Bevölkerung ohne Nachzudenken einstimmten. Der Herdentrieb wird und wurde von den Manipulatoren seit jeher schamlos ausgenutzt.

Nachfolgend eine kleine Textstelle aus meinem Buch „1 x 1 = 3“ zu diesem Thema:

„… Ein großer Teil der Menschen lebt lieber mit einer bequemen Lüge, anstatt sein bisheriges Weltbild zu überdenken. Allerdings ist die momentane politische Realität so widerwärtig und teuflisch, dass sie mancher Bürger vielleicht nicht wissen möchte. Dennoch, es scheint diesen sicherlich braven Leuten nicht bewusst zu sein, dass sie sich mit ihrer Passivität den vermeintlich sicheren Ast, auf dem sie sitzen, absägen. Ihre Bequemlichkeit, Angst, Staatshörigkeit und zum Teil auch Einfältigkeit führen eventuell zu einer nicht gerade rosigen eigenen Zukunft und die ihrer Kinder.

Schutzbefohlene mit einem Impfstoff spritzen zu lassen, dessen Langzeitwirkungen nicht bekannt sind, halte ich für kriminell. Die Realisierung dieses Irrsinns ist meines Erachtens skrupellos und ein Verbrechen. Müssen erst Kinder geschädigt werden und sterben, bevor die Menschen aufwachen? Ich frage mich mittlerweile, ob die Herde unwillig oder unfähig ist, selbst zu denken, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Vielleicht auch beides. Mit der Impfung von Kindern wird für mein Dafürhalten eine rote Linie überschritten, und jeder – wirklich jeder – der diesem Geschehen tatenlos zusieht, macht sich mitschuldig…“

An alle Herdentiere: Bitte, bitte öffnet eure Augen, wacht endlich auf! Verlasst die Herde! Wo bleibt ihr nur so lange? Fangt endlich das Denken an, wenn ihr euch und eure Kinder vor Schlimmeren bewahren wollt!

Wenn ihr euch ein Buch über die Möglichkeiten der Beeinflussung zu Gemüte führen wollt, könnt ihr ja mal einen Blick in das unten abgebildete Werk werfen.

Link:
https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=sr_1_11?qid=1669443017&refinements=p_27%3AUwe+Froschauer&s=books&sr=1-11

9. Manipulation durch den Reiz der Knappheit

Wer kennt das nicht: „Sonder-Edition“, „limitierte Auflage“, „nur solange der Vorrat reicht“. Nun, in diese „Manipulations-Falle“ sind einige Menschen zu Beginn der Impfwelle getappt, weil den Menschen vorgegaukelt wurde, der Impfstoff gegen Corona wäre knapp (was streckenweise auch stimmte, und manche besonders Ängstliche dazu veranlasste, nach Russland zu fahren, um sich das russische Vakzin „Sputnik“ spritzen zu lassen). Die Verknappungs-Technik führte zu erhöhter Begehrtheit des verknappten Gutes, und ging Hand in Hand mit einer systematischen Angstverbreitung. Manche sahen es als Lottogewinn an, endlich die begehrte Spritze verabreicht zu bekommen. Hm, vielleicht drei Richtige mit einem Gewinn von 10 Euro bei einem Spieleinsatz von 100 Euro.

Eine Teilnehmerin brach während einer meiner Seminare im März 2021 in Freudengeheul aus, weil sie einen Impftermin ergattert hatte, der ihr via Smartphone übermittelt wurde. Ihre Nervosität war bereits vor der „guten“ Nachricht bemerkbar. Wahrscheinlich hat sie den Tag der „Rettung“ herbeigesehnt. Und dann – die Erlösung! Dass der Impfstoff jedoch nicht viel taugen, und Corona nicht gefährlicher als eine Grippe sein würde, wusste sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Andere schon! Ich hoffe sehr, sie hat das Vakzin gut vertragen, zumal die Impfnebenwirkungen teils erheblich bis tödlich sein können.

Auch die verlorene Freiheit (Reisefreiheit, Restaurantbesuch usw.), die uns nie hätte entzogen werden dürfen, konnte man ja durch zwei Pieks (scheinbar) „wiedererlangen“. Diese Freiheiten wurden durch eine meines Erachtens unverantwortliche, und nicht wiedergutzumachende Verletzung des Grundrechts zu knappen Gütern.

Hierzu wieder ein kleiner Auszug aus dem Buch „1 x 1 = 3“ über zwei widersprüchliche Aussagen von Herrn Söder:

„…Markus Söder zur Häufigkeit des Impfens 2021:

Markus Söder meinte in der ersten Hälfte des Jahres 2021, dass mit zwei kleinen Pieks alles vorbei wäre, und man seine Grundrechte wieder zurückbekäme; wobei man Grundrechte nicht willkürlich nehmen kann, und sie Lumpi wieder zurückgibt, wenn er brav die Pfote hebt bzw. den Arm zum Impfen gibt. Das widerspricht nämlich dem Begriff „Grund“rechte, die definitiv und erheblich von der Regierung verletzt wurden. Der Souverän in einer Demokratie sind die Bürger, und die Regierungsleute die Angestellten der Bürger, und nicht umgekehrt!!! Dieser Umstand scheint der vorherrschenden Lebensform in Deutschland, den Couchpotatoes noch nicht klar zu sein.

In der zweiten Hälfte 2021 meinte Söder wissend und ganz selbstverständlich:

„… jeder entscheidet selbst. Und es ist ganz klar, dass es Auffrischungsimpfungen geben wird. Es muss auch jedem klar sein, dass Impfen keine einmalige Angelegenheit ist. Wir werden es die nächsten Jahre immer wieder brauchen.“

Ach, wäre das alles lustig und satire-geeignet, wäre es nicht so würdelos, traurig und Realität…“

Schaut euch mal die Formulierungen „Und es ist ganz klar, dass…“ und „Es muss auch jedem klar sein, dass…“ an. Manipulation in Reinform (s. Punkt sieben „Totschlagargumente – Antizipationstechnik“ dieses Beitrags!)

Wenn euch noch weitere Widersprüche in Coronazeiten interessieren, im oben genannten Buch sind jeder Menge davon aufgeführt.

Manche Menschen bedauern mittlerweile zutiefst, dass sie sich impfen ließen, da das Vakzin bei ihnen extreme, nachhaltige Schädigungen verursacht hat, und sie größtenteils von den Verursachern dieser Schäden im Regen stehengelassen werden. Was für eine unethische Haltung dieser ruchlosen Verursacher! Sie haben billigend die Versehrtheit der Körper der Geimpften zur Durchsetzung ihrer niederträchtigen Ziele in Kauf genommen, indem sie die Menschen mit der Wiedererlangung partieller Freiheiten köderten. Für die Impfschäden wollen sie jedoch nicht aufkommen. Doppelmoral pur!
Klar, da musste der konsumfreudige, westlich geprägte Mensch schnell zugreifen, wenn er wieder unbehelligt nach Mallorca reisen wollte. Viele Menschen wussten nicht – oder es war ihnen scheinbar egal – was diese verabreichte, unerprobte Impfsubstanz mit ihnen anstellen würde. Ich möchte behaupten, es war ein miserables Tauschgeschäft für die vermeintlich frei gewordenen Menschen: Eine möglicherweise lebensbedrohliche Impfung gegen die teilweise Rückgabe zu Unrecht genommener Rechte!

Überlegt euch deshalb lieber dreimal, ob ihr ein solches Sonderangebot, dieses knappe Gut, diese Erlösungsspritze wirklich braucht. Nun gut, manche hat die Spritze tatsächlich erlöst.
Je mehr irgendwelche Manipulatoren euch etwas aufschwatzen wollen, desto eher solltet ihr diesem Angebot kritisch gegenüberstehen.
Was haben die Eliten und ihre Vollstrecker nicht alles versucht, um uns diese mehr als schädliche Impfung aufzudrängen. Von der kostenlosen Bockwurst in Deutschland (hahaha) bis zum kostenfreien Bordellbesuch in Wien. In Einkaufszentren, in Impftrams (München), im Zirkus (um auch unsere Kleinsten zu verführen) wurde das Vakzin feilgeboten; einfach schamlos und rücksichtslos gegen das Leben! Selbst Kinder wurden von den Manipulatoren nicht verschont. Im Landkreis Aichach beispielsweise kam ein Impfbus ohne das Wissen der Eltern vorbei, und der Rektor rief die Schüler per Durchsage zur Impfung auf, egal wie lange die letzte Impfung zurückläge. Schämt euch! Und auch ihr, die ihr tatenlos zuseht!

Könnt ihr euch noch erinnern, wie die Telekom privatisiert wurde, und der Bevölkerung ihre Aktien schmackhaft gemacht wurden? Wer hat nicht alles dafür geworben? Politiker, Schauspieler, Unternehmensvorstände und, und, und… haben sie angepriesen, um sie unter die Leute zu bringen. Man musste „schnell“ zugreifen, um vom Kuchen ein Stück abzubekommen.
Und was ist passiert? Der Aktienkurs ist nach der Zeichnung und Ausgabe der Aktien erst einmal kräftig abgestürzt, was ja auch zu erwarten war, wenn alle Kräfte mobilisiert werden, um die „Volksaktie“ unters Volk zu bringen! Lasst euch nicht hinters Licht führen von Personen mit Titel und Kittel, von irgendwelchen Prominenten oder sonstigen Rattenfängern. Die haben nicht unbedingt etwas Gutes im Sinn.

Diese „Titel und Kittel“-Geschichte ist auch so eine manipulative Technik, die sogenannte „Autoritätsfalle“. Mit dieser Technik möchte ich euch das nächste Mal beglücken. Bis dahin eine angenehme, positiv geladene Zeit.

P.S.: Teilen wäre natürlich fabelhaft!