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Bevölkerungsdressur durch Angstverbreitung


von Uwe Froschauer

Angst, dieses bange, beklemmende Gefühl, bedroht zu sein, bietet die
größte Angriffsfläche für Manipulatoren jeglicher Couleur, die es mit
den Menschen oftmals nicht gut meinen. Wenn von „Millionen von Toten“ zu lesen ist oder massenhaft Särge in Turnhallen zu sehen sind, die mit
LKWs in Nacht- und Nebelaktionen aus Bergamo gekarrt werden — was für ein inszeniertes Spektakel! —, dann lässt das schon den Puls höher
schlagen, die Pupillen weit werden und ein Gefühl des Entsetzens und der
Ausweglosigkeit aufkommen. Die Angst geht um und bildet ein Gefängnis
für freie und eigene Gedanken.

Ängste sind existent und können ihren Ursprung in traumatischen Lebensereignissen, biologischen und erblichen Faktoren, der Erziehung oder auch in seelischen oder körperlichen Erkrankungen haben. Ängste sind zwar bei jedermann existent, aber nicht immer begründet. In diesem Fall spricht man von Angststörungen. Bei der Angst vor Corona — nach heutigem Wissensstand — sollte man von Angststörungen sprechen und Menschen, die aus Angst vor Ansteckung immer noch mit einer Maske auf offener Straße herumlaufen, zu einer Therapie ermuntern.

Wird Angst besonders intensiv erlebt, wandelt sie sich in Panik und, wenn sie um sich greift, in Massenpanik — so geschehen bei der Corona-Plandemie und der aktuellen Kriegshysterie. Dass Wladimir Putin in ein paar Jahren vor dem Brandenburger Tor stehen könnte — was rein logistisch nicht zu bewerkstelligen wäre —, ist grober Unfug.

Und das wissen die Angstverbreiter. Putin hat es nach drei Jahren nicht einmal bis Kiew geschafft. Dass Putin in fünf Jahren in Berlin stehen könnte, halte ich durchaus für möglich — im Rahmen eines Staatsempfangs, bei dem sich die Kriegstreiber und Kriegsverlängerer, die Putin-Diffamierer, -Etikettierer, -Diskreditierer und -Dämonisierer in aller gebotenen Form für die Herrn Putin angetane Schmach entschuldigen.

In der ersten Reihe stehen sollten politische Kriegstreiber wie Friedrich Merz — dem Putin seine Entschuldigung wegen seines Wählerbetrugs wahrscheinlich nicht abnehmen wird —, Ursula von der Leyen — soweit sie wegen ihrer schweren kriminellen Vergehen gegen die Menschheit noch nicht gesiebte Luft atmet —, Annalena Baerbock — die vielleicht nicht zu viel plappern, eine „360-Grad-Wende“ für ihr Statement „Wir führen Krieg gegen Russland“ hinlegen und Putin eine Einladung für die UN-Entschuldigungs-Vollversammlung reichen sollte —, Robert Habeck — im Kotau ist er ja schon geübt —, Boris Pistorius — der beteuern könnte, dass er eigentlich Friedenstüchtigkeit meinte —, Marie-Agnes Strack-Zimmermann — die Putin 50 Prozent der Rheinmetall-Aktien zur Wiedergutmachung anbietet —, Roderich Kiesewetter — der Putin sein psychiatrisches Attest für temporäre Unzurechnungsfähigkeit beim Ausspruch der Worte „den Krieg nach Russland tragen“ vorweist — und Wehrdienstverweigerer Anton Hofreiter — der ihm seine Dienste als Panzerspezialist für friedliche Zwecke sowie die Anrede mit „Panzertoni“ anbietet.

In der zweiten Reihe sollten die Redakteure der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und anderer Leitmedien sowie deren Journalisten, Talkmaster und Konsorten stehen, die ihre Lügen zu Coronazeiten im Ukrainekonflikt fortsetzten, Angst in großem Stil verbreiteten und durch ihre einseitige Berichterstattung eine erhebliche Mitschuld an den vielen Toten in der Ukraine tragen. Sie sollten Putin versichern, Nachhilfestunden in Sachen neutrale, objektive und der freien Meinungsbildung dienende Berichterstattung bei den Kollegen alternativer Medien zu nehmen — oder noch besser: ihren Job wegen erkannter Unfähigkeit an den Nagel hängen.

Die Technik „Manipulation durch Angstverbreitung“ dürfte wohl die effektivste und effizienteste Art der Manipulation und für den Erfolg der Corona-Plandemie verantwortlich gewesen sein. Das Geschäft mit der Angst ist so alt wie die Zivilisation selbst.

Versicherungen beispielsweise arbeiten gerne damit. Haben Menschen etwa Angst, ihrem schönen, neuen Auto könnte etwas passieren, gibt es ja Gott sei Dank die Vollkaskoversicherung und den netten Herrn Kaiser von der XY-Versicherung in der Nachbarschaft, der die Sache schon regeln wird — der Retter! Auch die Mafia betreibt dieses Geschäft und natürlich die Regierungen und ihre eigentlichen Drahtzieher: die Eliten. Denken Sie nur an die Fake-Fotos mit den Toten in der Turnhalle in Bergamo 2020 — die in Wirklichkeit Fotos von 2013 in Lampedusa Ertrunkenen waren. Die Regierungen haben uns Gott sei Dank vor Schlimmerem bewahrt, nicht wahr, indem sie unsere Freiheiten grundlos einschränkten und die Menschen impften, was sie zum Teil wirklich krank machte! Danke nochmals an dieser Stelle an unsere angeblichen Retter, auch wenn der Hype der Infektion bei Beginn des ersten Lockdowns bereits vorbei war.

Die Frage in solchen Fällen ist, ob die Entscheider aufgrund von Unsicherheit und Unwissenheit oder mit Vorsatz handelten. Nun, die Offenlegung der Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI-Files) hat diese Frage in der Causa Corona beantwortet: Es war Vorsatz, zumindest in der obersten Riege der Entscheider. Und genau diese Leute, die eigentlich im Gefängnis sitzen müssten, bereiten jetzt mit den gleichen Mitteln — insbesondere Angstverbreitung — eine gigantische, schuldenbasierte Aufrüstung und einen eventuell großflächigen Krieg in Europa vor.

Der Großteil der Bevölkerung ist ihnen wieder auf den Leim gegangen. Zu Coronazeiten hetzten sie mit dem Oxymoron „Pandemie der Ungeimpften“ und spalteten absichtlich die Bevölkerung. Jetzt haben sie es geschafft, die Menschen „kriegstüchtig“ mit dem Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ zu machen.

Ebenso wie vor den ersten beiden Weltkriegen geht das Kriegsgespenst um und ist durch ständige Wiederholung einer angeblichen Kriegsgefahr durch Putin bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. Eine Lüge, wenn man sie oft genug wiederholt, wird zwar zur Selbstverständlichkeit, aber nicht zur Wahrheit. Sie bleibt eine Lüge.

Sahra Wagenknecht und ihre Mitstreiter hielten bei ihrer vorläufig letzten Aktion im Bundestag Transparente mit der Aufschrift „1914 wie 2025 – NEIN zu Kriegskrediten!“ in die Höhe bei der erfolgreichen Abstimmung zur Lockerung der Schuldenbremse im Grundgesetz. Das beschloss nicht etwa der neue, sondern der alte, abgewählte Bundestag — eine Farce und in meinen Augen ein Staatsstreich, der in antidemokratischer Hinsicht schwer zu toppen ist.

Wladimir Putin, der angebliche Grund für die Verschuldung, Aufrüstung und Mobilmachung in Deutschland und Europa, hat immer nur reagiert, nie agiert. Die USA unter Joe Biden und ihre Vasallen ließen Putin keine andere Wahl. Die USA wollten den Krieg und gaben Putin nicht die geringste Chance, den Frieden auf diplomatischem Weg zu bewahren. Wen die Hintergründe ernsthaft interessieren und wer nicht nur die einseitige Darstellung der Leitmedien nachplappern möchte, der kann sich gerne in meinem Buch oder in meinen zahlreichen diesbezüglichen Artikeln — recherchiert aus öffentlichen, für jedermann zugänglichen Quellen — informieren.

Nicht wer den ersten Schritt macht, ist der Aggressor, sondern wer zu diesem Schritt zwingt.

Und das waren — wie so oft — die USA, die heute unter der Regierung von Donald Trump den Brand, den die Demokraten gelegt haben, wieder löschen möchten. Das passt aber den Europäern nicht. Die wollen weiterhin den seit drei Jahren erfolglos beschrittenen, blutvergießenden Weg „Mit Waffen Frieden schaffen“ — notfalls bis zum letzten Ukrainer — gehen. Sie haben vermutlich Angst vor dem Frieden, der zum einen ihre Unfähigkeit und ihre Mitschuld an der mittlerweile durch sie verursachten, grottenschlechten Verhandlungsposition der Ukraine aufdecken würde — die im März 2022 bei den Verhandlungen in Istanbul wesentlich besser gewesen wäre, wenn „der Westen bereit für den Frieden“ gewesen wäre. War er aber nicht. Die Schwächung Russlands — was nicht hingehauen hat — und die Schwächung Europas, die durchaus erfolgreich ist, waren zu diesem Zeitpunkt für die USA noch nicht weit genug fortgeschritten.

Zum anderen würde die jetzige Beendigung des Krieges Aasgeiern wie BlackRock — deren Frontmann in Deutschland inoffiziell der designierte Wählerbetrugskanzler Friedrich Merz sein dürfte — die Aussicht auf gewaltige Renditen mit Bodenschätzen insbesondere in der Ostukraine und den riesigen, äußerst fruchtbaren Agrarflächen der Ukraine etwas eintrüben und überdies nicht ganz koschere Machenschaften der Kriegtstreiber vermutlich aufdecken. Zudem würde der Frieden auch die Gewinne und Aktienkurssteigerungen der Rüstungskonzerne wieder ein wenig verringern, was dem militärisch-industriellen Komplex gar nicht gefallen dürfte.

Können Sie sich noch an die täglichen Nachrichten über die angeblichen Coronatoten 2020 erinnern? Egal, welchen Sender man eingeschaltet hatte, gleichgültig, welches Käseblatt man las: Seuche … Corona … Tote …

Eine interessante Berichterstattung, natürlich immer die „Wahrheit“ verbreitend, obwohl das Coronajahr 2020 im Vergleich zum Durchschnitt der letzten zehn Jahre zuvor ein moderates Sterbejahr war. Die Impfjahre danach dagegen waren Jahre mit wesentlich höherer Übersterblichkeit.

Länder mit hoher Impfquote hatten eine hohe Übersterblichkeit zu verzeichnen und Länder mit niedriger Impfquote eine niedrige Übersterblichkeit. Sollte es eigentlich nicht umgekehrt sein, wenn die Impfung mehr genutzt als geschadet hätte?

Der Pharmaindustrie hat sie tatsächlich genutzt, die sich mit der mRNA-Impfung dumm und dämlich verdiente — ebenso wie aktuell die Kriegsindustrie mit der Angst der Menschen. Sollte da nicht langsam mal allen noch gläubigen Bürgern ein Licht aufgehen, wem diese inszenierten Krisen dienen? Der Gesundheit und dem Frieden mit Sicherheit nicht, sondern der Finanzmafia und den dahinterstehenden Macht- und Besitzeliten.

Und was verbreitete der bayerische Ministerpräsident, als er die aus der Luft gegriffene Anzahl der täglichen Corona-Toten mit denen eines Flugzeugabsturzes verglich? Die Wahrheit? Nein, Angst! Ja, das kommt gut, das sitzt, das verwirrt, das spaltet und schürt den Hass gegen Andersdenkende!

Heutzutage stimmt Söder in den Kanon vom gefährlichen Putin ein und hat schon die in Bayern hergestellten Marschflugkörper namens Taurus gestreichelt.

Besonders widerlich waren in der Corona-Plandemie die geleakten, schriftlich dokumentierten Vorschläge, die Bürger zu terrorisieren und gefügig zu machen. Hier drei Anregungen für Entscheider, die satanische Angstmacher entwickelten, um den Menschen Furcht vor dem Virus einzuflößen:

Das erste der Bevölkerung zu vermittelnde Szenario: Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen „ (…) ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls.“

Der zweite und abscheulichste Vorschlag dieser Teufel empfahl den Entscheidern, Kindern Angst zu machen. „Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, zum Beispiel bei den Nachbarskindern.“ Weiterhin: „Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein, weil sie zum Beispiel vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“
Diese abgründigen Horrorszenarien, diese zutiefst widerwärtige Art und Weise, Kindern einzureden, sie könnten schuld am Tod von Mama und Papa sein, wenn sie die Hände nicht waschen oder die Maske nicht aufsetzen, ist an Skrupellosigkeit wohl kaum zu übertreffen. Was sind das doch für widerwärtige Menschen, die solche Vorschläge entwickeln!

Beim dritten Angstszenario schlagen die Autoren vor, an mögliche Langzeitschäden zu erinnern. In dem Papier war zu lesen: „Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild.“ (…) „Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat.“

Diese Vorschläge erinnern an die Propagandastrategien von Joseph Goebbels in der nationalsozialistischen Zeit Deutschlands! Dass Menschen, die solche Vorschläge ausgearbeitet haben, und diejenigen, die sie beherzigen, sich nicht ihrer Verantwortung vor Corona-Ausschüssen stellen wollen, ist wohl ihrer Skrupellosigkeit und Feigheit geschuldet.

Angst wie auch Wut lässt Menschen irrational handeln. Manche Menschen laufen immer noch mit Masken im Freien rum. Die Angst sitzt tief bei diesen anscheinend traumatisierten Menschen. Mit Aufklärung über die Unsinnigkeit von Masken im Freien kommt man da nicht mehr weiter.

Auch der 2022 überarbeitete § 130 Strafgesetzbuch zum Delikt Volksverhetzung oder der Digital Service Act (DSA) der EU sind meines Erachtens Versuche, die kritische Bevölkerung ängstlich und damit mundtot zu machen. Solche Gesetze sind eine Gefahr für den Meinungspluralismus und die freie Meinungsäußerung. Wer sich zu umstrittenen Konflikten der Gegenwart äußert, kann durch Anwendung des § 130 Strafgesetzbuch mit Freiheitsstrafen belegt werden. Die Anwendung des DSA legitimiert beispielsweise eine Zensur von regierungsunfreundlichen Internetinhalten. Es soll Leuten Angst davor gemacht werden, den Mund aufzumachen. „Falsche“, also nicht regierungskonforme Meinungen, zum Ukrainekrieg beispielsweise, sind eventuell strafbar. Solche Regelungen sind in meinen Augen große Schritte in Richtung eines totalitären Systems. Mit freier Meinungsäußerung und Demokratie haben diese Maßnahmen nichts mehr gemein.

§ 130 Strafgesetzbuch sollte auf Verkünder von emotionalisierenden Aussagen wie „Pandemie der Ungeimpften“, „Tyrannei der Ungeimpften“, „Wir führen Krieg gegen Russland“ oder „den Krieg nach Russland tragen“ angewendet werden und nicht auf kritische Menschen, die ihre Meinung sachlich äußern.

Angstverbreitung ist meines Erachtens skrupellos und entspringt „bösen“ Charakteren. „Gute“ Charaktere würden versuchen, die Menschen zu beruhigen, anstatt sie zu ängstigen oder zu verwirren. „Gute“ Menschen sind in der Politik immer weniger zu finden, dafür umso mehr als „Gutmenschen“ getarnte Akteure mit oftmals ehrlosen Absichten. Hätten solche Menschen ein humanistisches statt eines autoritären Gewissens, würden sie nicht Angst verbreiten, sondern versuchen, verängstigten Menschen die Angst zu nehmen. Franz Josef Strauß — übrigens ein Mann, der die Bezeichnung Politiker verdient hat, Herr Merz — sollte diesen Angstverbreitern mit seiner Aussage „Wer die Menschen verwirrt, wer sie ohne Grund in Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels“ ein Vorbild sein.

Insbesondere der letzte Teil seines Statements sollte den ruchlosen Angstverbreitern zu denken geben. Friedrich Merz, Karl Lauterbach, Markus Söder, Olaf Scholz, Robert Habeck, Annalena Baerbock, Ursula von der Leyen und all den anderen Angstverbreitern und Untergangspropheten ging es nie um Gesundheit der Bevölkerung in der angeblichen Pandemie oder um Frieden in der Ukraine, sondern um die Durchsetzung ihrer Interessen und erbärmlichen Ziele und der ihrer elitären Hintermänner. Sie haben ihre Seele meines Erachtens an den von Franz Josef Strauß erwähnten Teufel verkauft. Mephisto lässt grüßen.

Wenn Menschen Angst haben, denken sie nicht mehr rational. Und das wissen die Manipulierer nur zu genau. Angstverbreitung dürfte wohl das beliebteste und gleichzeitig unanständigste Mittel der Manipulation sein. Bevorzugt angewendet wird diese Technik von Diktatoren oder solchen, die es werden wollen.

Die Entwicklung zu einem weltweit totalitären System scheint im vollen Gange zu sein, zumal die Politiker sich der Angstverbreitung in den letzten Jahren zunehmend bedienen. Nicht die Diktatoren schaffen die Diktatur, sondern die in Angst versetzte Herde. Je abscheulicher die Konsequenzen nicht eingehaltener Maßnahmen ausgemalt werden, je höher der angebliche Zeitdruck — schnell impfen, bevor es zu spät ist, schnell aufrüsten, damit Putin nicht nach Deutschland marschiert —, desto besser fruchtet diese Technik bei der Herde.

Wenn die Angstmache mit der einen Krise — zum Beispiel Corona — nicht mehr zieht, wird eben ein anderer Angstmacher aus dem Zauberhut gezogen, um die Bevölkerung für bürgerfeindliche Entscheidungen gefügig zu machen. Ob das jetzt der Hitzetod ist, der uns mit der Klimakeule übergezogen wird, oder ob Frieren im Winter für den Frieden angesagt ist oder ob — von unfähigen Politikern verursachte — harte wirtschaftliche Zeiten, wie sie Herr Steinmeier angekündigt hatte, auf uns zukommen oder Putin vor den Toren Berlins stehen könnte, ist völlig gleichgültig. Das Angstverbreitungsrepertoire der Eliten und ihrer Pausenclowns ist vielseitig. Vielleicht noch ein wenig Lebensmittelverknappung hier, ein bisschen Arbeitsplatzverlust da — Hauptsache, der Spannungsbogen reißt nicht ab, und die Angst geht um.

Fazit

Wer Angst hat, handelt irrational und hört auf, eigenständig zu denken. Er lässt sich fremdsteuern in Vertrauen auf angebliche Retter und klammert sich an deren eigennützige Narrative und vorgefertigte Antworten auf seine Fragen, anstatt selbst den jeweiligen Sachverhalt zu hinterfragen und nach Lösungen für das Problem zu suchen. Wenn jemand sinnvolle Gegenargumente zu seinem durch Fremdsteuerung entstandenen, vermeintlichen „Wissen“ hat, blockt er diese umgehend und strikt ab, um sein fragiles, ihn rettendes, „einzig wahres“ Weltbild nicht zum Einsturz zu bringen, und wird mitunter auch aggressiv dem Andersdenkenden, dem Verräter der nach Solidarität suchenden Sache gegenüber.

Eliteinstruierte Politiker und Leitmedien haben leichtes Spiel bei der Verführung der Ängstlichen, indem sie ein Bedrohungsszenario zur Erreichung ihrer oftmals verwerflichen Ziele konstruieren. So gelang es ihnen, einen Großteil der Bevölkerung zur eher schädlichen Corona-Spritze zu treiben, den Irrsinn der gigantischen Schuldenaufnahme zu akzeptieren und die Worte „Nie wieder Krieg“ zu Schall und Rauch werden zu lassen.

Mattias Desmet, Professor für Klinische Psychologe an der Universität Gent in Belgien, bezeichnet das Phänomen, das große Gruppen von Menschen dazu bringt, sich zusammenzuschließen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, ohne sich um den Verlust individueller Rechte, Privilegien und sogar des Wohlbefindens zu kümmern, als psychologisches Konzept der „Massenbildung“, als eine Art weitreichende Hypnose.

Ohne die Angst vor einem äußeren Feind wären die oftmals menschenfeindlichen Entscheidungen der Mächtigen nicht möglich.

Menschen tauschen in ihrer Angst ihre Freiheit gegen vermeintliche Sicherheit und Gewissheit und lassen sich weitere Verbote und freiheitsbeschränkende Gesetze, mehr Pflichten, zusätzliche Steuern, gigantische Schulden verbunden mit Inflation und Enteignung, Demonstrationen gegen Brandlöscher und für Brandleger und dergleichen aufbürden. Angst verwandelt vernunftbegabte Wesen in eine leicht lenkbare Verfügungsmasse, die dankbar jeden Schwachsinn akzeptiert, der sie vor dem großen Unbekannten, dem bösen Virus, dem Berserker Putin oder dem rechtsradikalen AfDler schützt. Wer der äußere Feind in welcher Situation ist, spielt keine Rolle — Hauptsache, die Illusion von Sicherheit, vermittelt durch die „Retter“, wird aufrechterhalten. Der innere Feind, die eigene Angst, wird nicht erkannt und auf den vom „Retter“ dazu bestimmten äußeren Feind projiziert.

Wie der Mechanismus Angstverbreitung zur Vorbereitung eines Krieges funktioniert, beschrieb der deutsche nationalsozialistische Politiker und Kriegsverbrecher Hermann Göring mit einfachen Worten wie folgt:

„Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land“
(Interview mit Gustave Gilbert in der Gefängniszelle, 18. April 1946, Nürnberger Tagebuch, Seite 270).

Anscheinend konnte Göring 80 Jahre voraussehen.

Sich fremdsteuern zu lassen, ist auch viel bequemer, als seinen eigenen Verstand zu bemühen und eigenständig zu recherchieren, was an einer neuen „Krise“ wirklich dran ist.

Angst ist existent, egal ob sie berechtigt ist oder nicht. Aber was kann man dagegen tun? Die alte Weisheit „Angst ist ein schlechter Lebensberater“ sollte man sich zu Herzen nehmen. Angstmachende Aussagen und Beiträge sollten auf Plausibilität und, wenn möglich, auf ihren Wahrheitsgehalt von jedem selbst untersucht werden, anstatt fremdgesteuert, aufgeschreckt und kopflos durch die Gegend zu laufen und den ruchlosen Entscheidern dabei zu helfen, Panik zu verbreiten. Angstverbreiter wollen uns klein reden und klein machen, um ihre Ziele erreichen zu können. Je größer die Panik, desto leichter ist es für sie, uns die vermeintlich rettende Hand zu reichen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass es meist die Retter waren, die uns in diese Situation bewusst gebracht haben, aus der sie uns jetzt angeblich retten. Das beste Beispiel der letzten Zeit hierfür ist die Corona-Plandemie.

Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Welt, die uns von den Leitmedien vorgespiegelt wird, meist nicht der Realität entspricht. Der Realitätsabgleich der Mainstreammedien, die sich zu einem großen Teil zu Propagandaorganen der eliteinstruierten politischen Entscheider entwickelt haben, lässt immer mehr zu wünschen übrig. Wir sollten uns überlegen, was tatsächlich hinter Krisen wie Corona, Ukraine, Energieversorgung und so weiter steckt, und unsere eigenen Entscheidungen treffen, die uns letztlich in die Freiheit führen. Dazu bedarf es jedoch Mut. Angst führt uns in die Sklaverei.

Wenn Sie, werte Leserinnen und Leser der Meinung sind, dass die auf Angstverbreitung basierenden Machenschaften der Entscheider und die damit eventuell verbundenen Verordnungen und Gesetze — wie zum Beispiel die kürzlich von Bundestag, Bundesrat und vom Bundespräsidenten durchgewunkene Grundgesetzänderung zur Lockerung der Schuldenbremse auf Bundes- und Länderebene — unlauter seien, dann hören Sie auf, zu gehorchen, und üben Sie sich im zivilen Ungehorsam. Paragraf 20, Absatz 4 Grundgesetz (GG) gibt Ihnen das Recht dazu, nein, macht es in meinen Augen zur Pflicht, gegen bürgerfeindliche Regelungen und Maßnahmen vorzugehen.

„(…) es gibt Momente, in denen Ungehorsam eine Pflicht sein kann – Momente, in denen man nur dann Anstand und Menschlichkeit wahrt, wenn man sich gegen einen Befehl, gegen den Druck von Vorgesetzten oder auch den Druck der Masse auflehnt und gegenhält. Es gibt Momente, in denen der Einzelne die moralische Pflicht hat, zu widersprechen und sich zu widersetzen. Das erkennt auch unsere Verfassung an. In Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist das Recht zum Widerstand festgeschrieben, und zwar ‚gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen (…), wenn andere Abhilfe nicht möglich ist‘“
(Dr. Angelika Merkel am 20. Juli 2019, Gedenkfeier zum Hitler-Attentat).

„Angst ist der Schlüssel, der alle Türen verschließt“ (Laotse).

Wir sollten nicht länger in unserem Angstgefängnis ausharren, das uns von unserem wahren Ich, von unseren Träumen und Sehnsüchten, von einer besseren Welt fernhält. Angst ist immer eine Reaktion. Wir sollten den Mut haben, nicht zu reagieren, sondern zu agieren, und unsere selbst durchdachten Entscheidungen treffen, um aus diesem selbst gebauten Gefängnis auszubrechen.

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Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein Bild, das Text, Schrift, Screenshot, Buch enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Mainstreammedien unterstützen die Manipulation, anstatt uns davor zu schützen –Aktuelle Beispiele


Von Uwe Froschauer

Für machtgierige Menschen war es zu keiner Zeit so einfach wie heute, die Masse der Menschen in die gewünschte Richtung zu lenken. Wer die Gedanken und Verhaltensweisen der Menschen kontrollieren kann, beherrscht letztlich die Welt.

Neue Informationstechnologien, das Wissen über Manipulationsstrategien und Manipulationstechniken sowie Gedankenkontrolle und Verhaltenssteuerung durch die Nachrichtenmedien, die in den Händen weniger machtbesessener, meist psychisch kranker Menschen liegen, schaffen nie dagewesene Möglichkeiten zur Manipulation der Massen. Zudem liegen die Nachrichtenmedien in den Händen weniger machtbesessener, meist psychisch kranker Menschen.

Laut deutschem Rundfunkstaatsvertrag besteht der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (ÖRR) darin, als Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.

Aber tun sie das? Sie entpuppen sich stückweise als Sprachrohr der Regierenden. Das Differenzieren von Fakten und Meinungen gelingt ihnen immer weniger und wird meines Erachtens oftmals auch bewusst nicht angestrebt. Kritische Stimmen von Mitarbeitern der Mainstream-Medien bezüglich der einseitigen Berichterstattung werden im Keim erstickt, die Kritiker diffamiert, gemobbt oder entlassen.

Einseitige, regierungskonforme Berichterstattung geht auf Kosten des für eine Demokratie so wichtigen Meinungspluralismus. Andersdenkende werden mithilfe der Mainstream-Medien diffamiert, diskreditiert und stellenweise auch etikettiert.

Die meisten Mainstream-Medien geben die von oben diktierte Wirklichkeit ohne nennenswerten Realitätsabgleich wieder. Staatsferne und Unabhängigkeit in der Informationsvermittlung, die zur möglichst unbeeinflussten — nicht polarisierenden — Meinungsbildung der Bevölkerung führen soll, findet kaum statt.

Die Massenmedien befinden sich fest in den Händen der Eliten. Ihre Sprachorgane — die Medien — nutzen sie zur Erreichung ihrer Ziele. Die Medien – ihre Propagandaorgane — sind ihr wichtigstes und effektivstes Instrument zur Errichtung einer neuen Weltordnung, die beileibe nicht jedermanns Sache ist. 99 Prozent der Weltbevölkerung werden sicherlich nicht glücklich sein, wenn sie 2030 nichts mehr besitzen, wie Klaus Schwab der (formale) Gründer des Weltwirtschaftsforums es prognostizierte und anstrebt.

Der Besitz der Medien ist die stärkste Waffe der Eliten. M.A. Verick schrieb einmal Folgendes:

„Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen und ersetzen diese durch Angst, Misstrauen und Zweifel.“

Die eigentliche Problematik besteht darin, dass die Eliten mithilfe der Medien ein Weltbild geprägt haben, das der Masse die vermeintliche, „offensichtliche“ Realität widerspiegelt.

Die ferngesteuerte Herde tanzt wunschgemäß nach der Pfeife der Eliten und deren Politmarionetten und glaubt, ihre Meinung zu diesem und jenem Thema wäre ihr eigenes Produkt. Besser als „offensichtlich“ wäre der Begriff „mediensichtlich“, weil uns die Medien die Welt durch die Brille sehen lassen — ganz im Sinne der Eliten. Die gekauften Medien bestimmen unsere „Wirklichkeit“. Sie bestimmen, was wir wissen sollen, wie wir die vermittelten „Fakten“ bewerten sollen, welche Schlüsse wir daraus ziehen sollen und wie wir uns verhalten sollen.

Und wir glauben natürlich, dass alles auf unserem eigenen Mist gewachsen wäre. Von wegen! Das perfekte Beispiel für eine weltweite Gleichschaltung von Meinungen und Verhaltensweisen dürfte die „Corona-Krise“ gewesen sein, die nie eine war, aber von den Medien zu einer hochstilisiert wurde. Die breite Masse hat schön Abstand gehalten, Masken aufgesetzt, selbst an Orten, an denen sie nicht vorgeschrieben waren, und sich einsperren und impfen lassen.

Manipulation durch Selektion und Verfälschung von Informationen

Wenn bestimmte Informationen besonders herausgestellt, Aussagen durch nicht bestätigte Daten verstärkt werden, wichtige Informationen einfach weggelassen werden, nur Menschen in eine Talk-Runde eingeladen werden, die im Grunde ähnliche Meinungen vertreten und nur über Details diskutieren, oder „normale“ Menschen auf der Straße interviewt werden, die in Wirklichkeit einer Partei oder einem Rundfunksender angehören, grenzt der Beeinflusser die Meinungsbildung des Beeinflussten zu seinen Gunsten ein.

Nachfolgend ein paar Beispiele aus jüngerer Zeit über Interviews von Menschen aus dem „Volk“. Allein im Januar 2025 wurden von den öffentlich-rechtlichen Medien circa 90 Mal als normale Bürger getarnte eigene Mitarbeiter oder Politiker auf „Demos gegen Rechts“ interviewt. Hier ein paar Beispiele: Peter Jähnert (Die Linke), Hadija Haruna-Oelker (Hessischer Rundfunk, ARD), Henriette Frank (SPD), Jada Ladu, im Interview als „Student“ deklariert (Jusos, Mecklenburg-Vorpommern).

Mehr hierzu, siehe hier

Dieser klare Verstoß gegen die neutrale Berichterstattung, wie es sich der ÖRR auf die Fahne schreibt, ist nichts Neues. Diese Art der Meinung beeinflussenden Berichterstattung erfreut sich jedoch immer größerer Beliebtheit in journalistischen Kreisen, die sich nicht mehr an ethischen Werten orientieren.

Die deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin Dunja Hayali erklärte den eingewanderten saudi-arabischen, seit 2006 in Deutschland lebenden Täter von Magdeburg, Taleb Abdulmohsen, der kurz vor Weihnachten 2024 über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg raste, knapp 300 Menschen verletzte und sechs tötete — darunter ein neunjähriger Junge — im heute journal des ZDF vor einem Millionenpublikum zum AfD-Sympathisanten — und warf gleichzeitig Alice Weidel vor, die Tat zu instrumentalisieren. Eine derart perfide Verdrehung der Tatsachen im zwangsfinanzierten ÖRR ist nicht hinnehmbar.

Hier Hayalis Worte:

„Alice Weidel kam nicht nur, um zu trauern, sondern sie hielt eine Rede, in der sie — so sehen es jedenfalls Kritiker — Opfer wie Täter für ihre Ideologie missbrauchte. Fast schon ein Kunststück, denn der Täter ist — Stand heute — kein Islamist, sondern ein AfD-Sympathisant.“

Das muss man sich mal geben! Gut, ich nehme diese Dame schon lange nicht mehr ernst, Millionen von Tagesschaupapageien jedoch werden diesen Unsinn vermutlich für bare Münze nehmen und damit ihr „Gutmensch“-Gewissen beruhigen, sowie ihr Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit befriedigen.

Der Attentäter selbst bezeichnete sich einige Zeit vor seinem Anschlag laut einer Aufzeichnung der US-amerikanischen RAir-Foundation als Linker und nicht als Rechter, was er explizit betonte.

Talib A. kündigte im Mai 2024 öffentlich an, er rechne damit, noch in diesem Jahr zu sterben. Seine nicht ernst genommene Botschaft richtete er über X auch direkt an Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Selbst der Mainstream berichtet ausnahmsweise über diese Botschaft, und auch darüber, dass Saudi Arabien deutsche Behörden vor dem Tatverdächtigen gewarnt und bereits ein Auslieferungsantrag des Attentäters nach Saudi Arabien vorgelegen habe. Das unter der fragwürdigen Führung von Nancy Faeser stehende Bundesinnenministerium unternahm nichts.

Mittlerweile hat das Kriminalistische Institut Jena Strafanzeige gegen die Magdeburger Polizei wegen Beihilfe zum Mord und zur Körperverletzung erstattet. Warum eigentlich nicht gegen die Bundesinnenministerin Nancy Faeser, der in meinen Augen Hauptverantwortlichen für die Verwahrlosung und Kriminalitätszunahme in Deutschland? Gott sei Dank werden wir in der Bundespolitik vermutlich von dieser antidemokratischen Person in ein paar Monaten befreit, wenn eine andere Regierung das Ruder übernimmt. Fraglich ist natürlich, was nachkommt, zumal die mentale und politische Mittelmäßigkeit über die Altparteien Union, SPD, Grüne und FDP gleichmäßig verteilt zu sein scheint.

Eine Runde meist Gleichgesinnter

Wer sich die Talk-Sendungen und Diskussionsrunden mit Caren Miosga, Markus Lanz, Sandra Maischberger und so weiter ansieht, dem muss doch auffallen, welche „Diskussionen“ mit welchen Teilnehmern beispielsweise in Coronajahren auf diesen Diskursplätzen über Corona geführt wurden. Fünf Leute wurden beispielsweise eingeladen, die grundsätzlich die gleiche, regierungskonforme Meinung hatten, und sich lediglich in Details behackten, um dem Zuschauer eine pluralistische Zusammensetzung der Diskutanten vorzugaukeln. Und wenn wirklich mal ein „pluralistischer“ Abweichler eingeladen wurde, haben die restlichen Gleichgesinnten ihn dermaßen rund gemacht, dass es nicht mehr feierlich war.

Vielleicht haben Sie Markus Lanz am 2. Juni 2022 gesehen, als unter anderem Ulrike Guérot zu Gast war. Ein Tiefpunkt pluralistischer Meinungsbildung! An der Bonner Politikprofessorin und Bestsellerautorin des lesenswerten Buches „Wer schweigt, stimmt zu“ wurde ein Exempel statuiert für alle Andersdenkenden, um ihnen den Mut zu nehmen, den Mund aufzumachen. Sie stellte richtige Fragen wie: Worum geht es denn eigentlich im Ukrainekonflikt? Wie ist die jeweilige Interessenlage?

Was ist das Ziel des Krieges? Sie sprach von Waffenstillstand, Verhandlungen, von verschiedenen Kriegen wie dem russischen Angriffskrieg, dem ukrainischen Bürgerkrieg, dem Informationskrieg und dem Stellvertreterkrieg NATO gegen Russland und äußerte, dass der Schlüssel für alles in den USA läge. Eins zu eins meine Sichtweise, und meines Erachtens die „Wahrheit“. Die Forderung von Ulrike Guérot, zu den Ursprüngen dieses Konflikts vorzudringen und einen Weg hin zum Frieden zu bauen, sollte die Forderung jedes friedliebenden Menschen sein, oder nicht? Die Unterstützung eines Friedensabkommens in der Ukraine macht einen Menschen nicht zu einem Putin-Befürworter, sondern bedeutet nur, dass er keinen Krieg und schon gar keinen Atomkrieg will.

Nun, wie dem auch sei, die Meute in dieser „Diskussionsrunde“ ist über sie hergefallen, hat versucht, sie vorzuführen, ständig unterbrochen — was sie allerdings auch tat —, und sie wie eine Asoziale dastehen lassen. Die rhein-metallische Kriegstreiberin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) holte ständig die Moralkeule hervor und versuchte durch Weckung von Emotionen Ulrike Guérot als herzlos darzustellen. Das kam bei der Herde bestimmt gut an! Herr Lanz hat einige Monologe gehalten und ist Frau Guérot ständig ins Wort gefallen. Eigentlich müsste es den „Gesprächspartnern“ von Frau Guérot im Nachhinein die Schamröte ins Gesicht treiben.

Das Spektakel hat wieder einmal gezeigt, wie monistisch öffentlich-rechtliche Sender und der überwiegende Teil ihrer „ausgesuchten“ Gäste drauf sind. Jeder, der einfach nur verstehen will, was da gerade passiert, wird als „Putinversteher“ eingestuft, sofort diffamiert und etikettiert: Schämt euch ihr Unterstützer einseitiger Narrative!

ZDF-Sendung „Schlagabtausch“ vom 6. Februar

Am Donnerstag, dem 6. Februar 2025, wurde bei der ZDF-Sendung „Schlagabtausch“ schnell klar, dass das Studiopublikum zum überwiegenden Teil aus der linken politischen Ecke kommt. Bei der Vorstellung der Politiker gab es nur Applaus für den Linken-Vorsitzenden Jan van Aken und den Grünen-Chef Felix Banaszak. Bei den anderen Teilnehmern — Sahra Wagenknecht (BSW), Christian Lindner (FDP), Tino Chrupalla (AfD) und Alexander Dobrindt (CSU) blieb das Klatschen aus. Die Vermutung einer gewissen „Kleinheit“ und „Einseitigkeit“ des Publikums liegt nahe.

In der 90-minütigen Diskussion wurde die einseitige Zusammensetzung des Publikums immer deutlicher. Als Grünen-Vorsitzender Banaszak dem FDP-Kanzlerkandidat Christian Lindner unterstellte, die FDP übernehme Geschichten und Narrative der AfD, und der Linken-Chef van Aken Chrupalla mit den Worten anfuhr „Nun halten Sie doch mal ihren rechten Rand“ jauchzte das recht junge links-grüne Publikum, dessen Zusammensetzung dem ZDF bewusst war, wie dessen Redakteur Dominik Rzepka später zugab. „Im Publikum saßen relativ viele Zuschauer und Zuschauerinnen von der HU Berlin und der FU Berlin. Das sind zwei eher linke Universitäten hier bei uns in Berlin“, sagte Rzepka im heute journal up:date. Der Sender habe die Universitäten „extra angeschrieben“, um das Studio voll zu bekommen.

Das Publikum als jung und dumm zu bezeichnen, steht mir nicht zu, aber als jung, unerfahren und einseitig — das maße ich mir an.

Viele Fernsehzuschauer äußerten über X Kritik am einseitig applaudierenden ZDF-Publikum. Einige unterstellten dem Sender bewusste Manipulation — was es in meinen Augen auch zweifellos war. Ein X-Beitrag zeigte überdies, dass im ZDF-Live-Chat anscheinend blaue und schwarze Herzen zur Wertschätzung von AfD und Union von den Moderatoren gelöscht wurden — grüne Herzen jedoch blieben stehen.

heute-Sendung vom 3. Februar 2025

Auch durch ein geschicktes Schneiden der Aufnahmen manipulieren die ÖRR. Bereits drei Tage vor der Sendung „Schlagabtausch“ am 3. Februar 2025 verhielt sich das ZDF meines Erachtens parteilich. Friedrich Merz wird im ZDF-Beitrag gezeigt, wie er sich und seine Partei von der AfD mit folgenden Worten distanziert: „Es gibt keine Zusammenarbeit, es gibt keine Duldung, es gibt keine Minderheitsregierung“ und dergleichen und hob seine Worte mit kämpferischen Gesten hervor. Die nächste Einstellung zeigte mehrere Parteitagsdelegierte, die mit verschränkten Armen auf ihren Plätzen sitzen und skeptisch schauen, kommentiert mit den Worten „trotzige Zustimmung von Delegierten aus West wie Ost“. Dieser Eindruck, die Delegierten würden nicht hinter Merz stehen, stimmte jedoch keinesfalls, zumal Live-Bilder des Parteitags das Gegenteil in Form von Jubelrufen auf Merz‘ Distanzierung von der AfD belegen.

Ich bin sicherlich kein Fan von CDU und Friedrich Merz, aber Stimmungen durch einen manipulierenden Filmschnitt ins Gegenteil zu verdrehen, um den Zuschauer hinters Licht zu führen, sind unterste Schublade der Manipulationstrickkiste!

Medien sollen Politik beschreiben und nicht Politik machen. Und für diese Meinungsmanipulation, diesen Käse müssen wir auch noch zahlen, um die zwangsfinanzierten Medien am Leben zu erhalten.

Die Mainstream-Medien, insbesondere die ÖRR, setzen verstärkt Falschdarstellungen und Fake-News in die Welt, und weniger die alternativen Medien, wie ihnen von Politikern und ihren Propagandaorganen ständig unterstellt wird. Journalistische Grundsätze wie Objektivität und Neutralität scheinen die ÖRR kaum mehr zu interessieren.

Caren Miosga am 2. Februar 2025

Caren Miosga diskutierte in ihrer Sendung mit dem Titel „Was für ein Deutschland wollen Sie, Frau Weidel?“ mit ihren Gästen, der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel, der Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie Hildegard Müller und dem stellvertretenden Chefredakteur der Welt, Robin Alexander, über das Holocaust-Gedenken, die Asyl-Abstimmung im Bundestag und die Wirtschaftspolitik der AfD.

Nach einer kurzen Einblendung von Bildern nach der erfolgreichen Abstimmung über den Antrag der CDU in Asylfragen im Bundestag wurde die über das Ergebnis hocherfreute AfD gezeigt. Dann die Frage von Miosga im Studio: „Frau Weidel, was haben Sie da gefeiert? Dass Sie die Union erfolgreich vorgeführt haben?“ Allein das Wörtchen „vorgeführt“ hat manipulativen Charakter und erweckt negative Assoziationen beim Zuschauer.

Ohne weiter auf die schlechte Leistung von Miosga, die Alice Weidel mental zumindest in dieser Sendung definitiv unterlegen war, ist festzustellen, dass Frau Miosga genau das machte, was sie zuvor Frau Weidel unterstellte: Sie versuchte, Frau Weidel bei jeder passenden Gelegenheit vorzuführen, was ihr aber nicht gelang. Sie probierte, durch ständige Unterbrechungen Weidel aus dem Konzept zu bringen. Durch Fragen zu Auschwitz und zu einer Aussage von Weidel zum „deutschen Schuldkult“ versuchte Miosga eine Nähe Weidels zum Nationalsozialismus herzustellen, worauf Weidel souverän reagierte.

Frau Miosga missachtete im Gespräch mit Alice Weidel so ziemlich alle Regeln einer Diskussion, wie ausreden lassen und dergleichen, und später in der Vierer-Runde die wichtigste Regel der Moderation: Der Moderator sollte insbesondere auf der Gruppenlenkungsebene tätig sein. Aus den Inhalten sollte er sich tunlichst raushalten, was Miosga aber nicht tat.

In meinen Augen war das eine ganz miese Vorstellung von Caren Miosga, die anscheinend ebenso wie ihr Sender nicht verstanden hat, um was es bei seriöser Berichterstattung geht: Um Unparteilichkeit, Unabhängigkeit, Staatsferne, Objektivität, Neutralität und Meinungspluralismus.

Alice Weidel, die sich drei Opponenten gegenübersah, schlug sich gut, auch wenn sie in Wirtschaftsfragen — Zahlen, Daten, Fakten betreffend — nicht immer ganz sattelfest war.
Siehe hier

Georg Restle, der Gesinnungsjournalist

Der Gesinnungsethiker Georg Restle, der es mit Objektivität und Neutralität in seiner Sendung Monitor nie so ernst nahm, postete am 6. Januar 2025 auf X:

„Shut up, Elon Musk! We don‘t want your fascism in Europe!“ (Halt die Klappe, Elon Musk! Wir wollen deinen Faschismus nicht in Europa!)

Interessante Aussage, Herr Restle, zumal doch gerade die links-grünen Ministerien unter Leitung von unfähigen und selbstherrlichen Personen wie Nancy Faeser, Robert Habeck. Annalena Baerbock und Lisa Paus keine anderen Meinungen außer den eigenen zulassen — ein klares Zeichen von Faschismus, oder?

Bei den Tagesthemen verkündete Restle am 9. April 2024 — ab Minute 11.48 der aufgezeichneten Sendung — seine Meinung zum Thema Gewaltdelikte in Deutschland. Nach ein paar einführenden Worten über die diesbezügliche Angst in Deutschland, dass die Angst mit der Realität wenig zu tun habe und dass „die Kriminalitätsstatistik mal wieder für einfache Parolen herhalten muss“, folgen diese Worte:

„Messerstechende Ausländer, die auf deutsche Frauen losgehen — damit lässt sich Stimmung machen, besonders am rechten Rand. Mit der realen allgemeinen Bedrohungslage hat das allerdings nur wenig zu tun.“

Mit seinen weiterführenden Ausführungen, dass der Ausländeranteil zugenommen habe, und die darauf aufbauende Aussage „ins Verhältnis gesetzt, sind die Zahlen alles andere als dramatisch“, versucht er, die realen Hintergründe zu verharmlosen und die realen Zahlen zu verschleiern. Siehe hier

Die nicht zahlenbasierten Erkenntnisse von Georg Restle stimmen nicht überein mit den Zahlen der Polizeilichen Statistik (PKS) und der Bundespolizei. Hier ein Ausschnitt einer Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) zu Messerdelikten und zur „realen Bedrohungslage“:

*„Seit Anfang 2020 werden in der PKS Messerangriffe erfasst. Hintergrund der Aufnahme in die Statistik ist dem BKA zufolge ein Anstieg von Straftaten unter Verwendung des Tatmittels Messer. Die PKS nennt für 2023 insgesamt 8.951 Messerangriffe im Zusammenhang mit gefährlicher und schwerer Körperverletzung. 2022 waren es 8.160 und im Jahr zuvor 7.071 Fälle. Bei Raubdelikten hat die Polizei 4.893 Messerdelikte im Jahr 2023 erfasst, 2022 waren es 4.195 und 2021 insgesamt 3.060 Fälle.““

Bundespolizei unterscheidet nach Staatsangehörigkeit

Im Gegensatz zum BKA erfasst die Bundespolizei, die für die deutschen Außengrenzen sowie Bahnhöfe und Flughäfen zuständig ist, bereits seit 2019 in ihrer Eingangsstatistik Gewaltdelikte, bei denen ein Messer eingesetzt wurde — und nennt dabei auch die Staatsangehörigkeit von Tatverdächtigen.

Dieser Statistik zufolge gab es 2023 etwa an den deutschen Grenzen, nahe Bahnhöfen und Flughäfen 777 Delikte, bei denen ein Messer eingesetzt wurde. 2022 waren es 591. Für 2023 nennt die Statistik 180 deutsche Tatverdächtige und 218 Personen mit unbekannter Herkunft. Dazu kommen 216 nicht-deutsche Tatverdächtige. 2022 waren es zum Vergleich 169 deutsche Tatverdächtige, ebenso 169 Personen mit ungeklärter und 174 mit nicht-deutscher Herkunft.

Bei den nicht-deutschen Staatsangehörigkeiten unter den Tatverdächtigen dominierten 2023 nach Angaben der Bundesregierung Personen aus Syrien mit 24 Fällen, Polen mit 17 und der Türkei mit 16. Im Jahr 2022 standen diese drei Nationen auch schon auf den ersten drei Plätzen.“ Siehe hier.

Die Anzahl und Brutalität der Messerattacken in Deutschland haben seit Ihrer Aussage, Herr Restle, weiter zugenommen, wie die Ereignisse in Solingen, als am 23. August 2024 ein syrischer Täter drei Menschen tötete und acht weitere verletzte, sowie in Aschaffenburg am 22. Januar 2025, als ein Afghane Kinder einer Kita im Park angriff und ein zweijähriges Kind sowie einen 41-jährigen helfenden Mann tötete, zeigen.

Georg Restle fiel auch schon früher mit seiner parteiischen und nicht objektiven Berichterstattung auf. Am 2. März 2023 beispielsweise brachte Georg Restle in seiner Sendung Monitor eine Reportage, die mit den Worten eines in einem Video aufgezeichneten, aufgebrachten Demonstrationsteilnehmers begann:

„Wenn wir wirklich Frieden wollen — ernsthaft — dann geht‘s hier nicht mehr darum, ich bin AFD, ich bin grün und ich bin gelb… (ein anderer dazwischen: „doch, es geht darum…“ ) … dann geht’s um den Frieden, und um nichts anderes!“ 

Schwenk zum Moderator Georg Restle mit den einführenden Worten:

„Hauptsache laut, was immer das mit Frieden zu tun hat.“

Die Emotionalisierung der „Schafe“ ist Herrn Restle sicherlich mit dieser manipulativen Technik gelungen: Manipulation durch Erzeugung von Emotionen. Danach begrüßte der Moderator das Publikum.

Herr Restle weiter:

„Sie hatte dazu aufgerufen, und Tausende sind ihr gefolgt am letzten Samstag in Berlin: Sahra Wagenknecht und ihr Aufstand für den Frieden. Viel wurde ja debattiert in den letzten Tagen, und kaum eine Talkshow kam dabei ohne Wagenknecht aus. Was aber wollen die Menschen, die sich hinter Wagenknecht versammeln, und ist das wirklich die Wiedergeburt der deutschen Friedensbewegung wie manche behaupten…“

Schnitt und Einspielung von Archivaufnahmen der Friedensbewegung aus dem Jahr 1983, in der „Hunderttausende“ im Bonner Hofgarten gegen die atomare Aufrüstung demonstrierten. Interessant ist auch, dass beispielsweise auf den „Querdenkerdemos“ in Berlin im Sommer 2020 von „mehr als 5000 Teilnehmern bei Coronaprotest in Berlin“, zum Beispiel im Tagesspiegel die Rede war — Manipulation durch Selektion und Verfälschung von Informationen. Dass sich Hunderttausende aus der Friedensbewegung im Bonner Hofgarten versammelten, zweifle ich auch gar nicht an, ebenso wenig wie die Hunderttausenden bei den Querdenkerdemos im August 2020 laut Veranstalter, zumal ich dabei war. Dann Bilder von der Menschenkette 1983 von Ulm bis Stuttgart. So weit okay.

Schnitt zum Moderator:

„Ja, und auch ich habe damals mitdemonstriert, bin mit der Friedensbewegung groß geworden, und deshalb bin ich am Wochenende nach Berlin gefahren, weil ich wissen wollte, was die Menschen dort unter Frieden und Pazifismus verstehen, und welche Rolle Putins Kriegsverbrechen dabei eigentlich spielen…“

Schnitt zu Video „Friedensdemo in Berlin“: Kommentar von Restle:

„Eine Demonstration für den Frieden. Die Bilder wirken eigenartig vertraut, die Symbole, die Parolen, all die Friedenstauben — und doch frage ich mich: Was ist hier gemeint mit Frieden. Ist das wirklich der Beginn einer neuen Friedensbewegung, oder worum geht es hier eigentlich?“

Schnitt zu Sahra Wagenknecht und ihren Worten auf der Bühne:

„Es geht zum einen darum, das furchtbare Leid und das Sterben in der Ukraine zu beenden. Es geht darum, Russland ein Verhandlungsangebot zu unterbreiten, statt einen endlosen Abnutzungskrieg mit immer neuen Waffen zu munitionieren.“

Danach redet Restle über die Gräueltaten von Butscha — um die Aussagen von Wagenknecht in ein schlechtes Licht zu rücken — und bringt sie unmissverständlich in Beziehung mit Russland, obwohl die Täter für dieses verabscheuungswürdige Massaker in keiner Weise geklärt sind. Später dann die Aussage:

„All das spielt hier in Berlin keine Rolle, stattdessen russische Flaggen, russische Kriegspropaganda, keine einzige ukrainische Fahne sehe ich hier …“ (Anmerkung des Verfassers: auf dem Video war auch tatsächlich keine zu sehen, von russischer Kriegspropaganda war aber auch nichts zu hören oder zu sehen).

„…Einige zeigen ihre Unterstützung für den russischen Angriffskrieg sogar ganz offen. Orange und Schwarz tragen die Freunde Putins, wie die sogenannten Nachtwölfe, russische Ultranationalisten, auch sie sind hier unterwegs.“ (Schwenk auf eine schwarz-orange Schleife am Hosenbund eines Demonstranten: in meinen Augen ein billiger, aber wahrscheinlich wirkungsvoller Manipulationsversuch, den Zuschauern ein Bild über die scheinbare Zusammensetzung der 50.000 Demonstranten (laut Veranstalter) zu geben.

Klar, hauptsächlich Rechtsextreme auf einer Veranstaltung von Sahra Wagenknecht!

Herr Restle versteht die „Kunst“ der Manipulation. Durch eine geschickte Aneinanderreihung von Texten und Bildern, durch aus dem Gesamtbezug gerissene Bilder und Aussagen, durch Fragmentierung von Informationen, durch Streuen von Halbwahrheiten, durch das Wecken von Emotionen und durch weitere manipulative Techniken verdreht er den Bewertungsrahmen der Zuschauer.

Wenn Sie mehr über diese Sendung von Monitor in der ARD und meine Einschätzung dazu wissen wollen, hier der Link zu meinem Beitrag:

Fazit

Die meisten Massenmedien — alias Propagandaorgane der Regierenden und Eliten — liefern keine verlässlichen Informationen. Diese Medien und deren Mitarbeiter sollten sich langsam darauf besinnen, ihre auf ein Minimum geschrumpfte Restglaubwürdigkeit durch ehrliche und objektive Berichterstattung zu retten.

In anderen Ländern macht sich ein Wandel im Bereich Medien und Berichterstattung bemerkbar.

Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, kündigte Ende Januar 2025 eine Revolution im Umgang mit den Medien an. US-Präsident Donald Trump werde künftig mit allen Medien und Persönlichkeiten sprechen, und nicht nur mit den traditionellen Medien, „die hier im Raum sitzen“. Sie fuhr fort:

„Denn laut einer aktuellen Gallup-Umfrage ist das Vertrauen der Amerikaner in die Mainstream-Medien auf ein Rekordtief gesunken. Millionen Menschen, vor allem junge Leute, haben sich von traditionellen Fernsehsendern und Zeitungen abgewendet und konsumieren ihre Nachrichten von Podcasts, Blogs, Social Media und anderen unabhängigen Medien.“

Es sei wichtig „für unser Team, die Botschaft von Präsident Trump zu teilen und das Weiße Haus an die neue Medienlandschaft 2025 anzupassen!“

In Österreich sorgte die FPÖ für Aufruhr und Entsetzen beim ÖRR

Die FPÖ plant laut der Zeitung Krone, den ORF zu einer Einsparung von 15 Prozent seines Budgets zu verpflichten. Das entspricht einer Kosteneinsparung von etwa 150 Millionen Euro und könnte ein Drittel des Personals betreffen. Als Mitte-links-Stehender bin ich nie erfreut, über die Reduzierung von Personal. Bei dieser Art von links-grünem, antidemokratischem, einseitigem Gesinnungsjournalismus, wie er in den letzten Jahren in Deutschland und Österreich bei den Öffentlich-Rechtlichen vorherrschte, bedarf es jedoch eines grundlegenden Wandels. Diejenigen Journalisten, die ihrem Gewissen folgten, arbeiten nicht mehr bei den Rundfunkanstalten — sie wurden „aussortiert“ — und die verbliebenen haben entweder kein Rückgrat, sind ideologisch verblendet oder nehmen ihren Auftrag einer objektiven und neutralen Berichtserstattung einfach nicht wahr. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Journalist oder Redakteur bei den Öffentlich-Rechtlichen am Morgen Probleme hat, sein Konterfei im Spiegel ansehen zu müssen.

ORF-Stiftungsrat Heinz Lederer warnte, dass neben Personalabbau auch Produktionen wie „Tatort“ oder Volksmusik sowie Kooperationen betroffen sein könnten. Die Grünen kritisierten die Pläne als medienpolitisch gefährlich, da sie den ORF in eine massive Abhängigkeit von der Politik bringen und redaktionell schwächen würden.

Bei den Grünen muss ich immer wieder über ihre ideologiebedingte Blindheit schmunzeln: Zu welchem Zeitpunkt waren denn die Öffentlich-Rechtlichen seit 1945 abhängiger von der Politik als heute? Sie sind zu reinen Propagandaorganen der eliteinstruierten Politik verkommen, die sich um Meinungspluralismus nicht mehr geschert hat. Sie helfen den größenwahnsinnigen Eliten und ihren Polit-Marionetten bei der Verfolgung ihrer ruchlosen Ziele.

In Deutschland beispielshalber vertraut die breite Masse insbesondere den traditionellen Tageszeitungen wie FAZ, SZ und dergleichen sowie den öffentlich-rechtlichen Sendern. Die „Macht nach Acht“ etwa liefert Denkbetreuten die wichtigsten Daten, damit sie am nächsten Tag wieder „informiert“ in die Welt schauen können. Ob das Vertrauen der Menschen in diese Medien jedoch berechtigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Meinungen in der Bevölkerung gehen diesbezüglich weit auseinander. Manche behaupteten insbesondere in Coronazeiten — meiner Meinung nach zu Recht —, diese Sender würden manipulieren, beschönigen, zensieren und bagatellisieren, und sprechen von Lügenpresse, Abzockanstalten, Kulturdiktatur, Maßregelung und Zurechtweisung, Meinungskorridor, Verschwörung von beamtenähnlichen Journalistenexistenzen, konformistischen Haltungskollektiven und ähnlichem.

Die Öffentlich-Rechtlichen haben den Politikern nach dem Mund geredet und andere Meinungen in einer als widerlich zu bezeichnenden Art in den Boden gestampft.

Gerade die AfD und Sahra Wagenknecht in Deutschland sowie die FPÖ in Österreich haben den Coronaschwindel von Anfang an erkannt und wurden dafür von Politikern der Parteienkartelle und ihren abhängigen Medien diskriminiert, diskreditiert und etikettiert. Und da reden die österreichischen Grünen, die Teil der Coronaverschwörung gegen die Menschheit waren, davon, dass die geplanten Reformen den ORF in eine massive Abhängigkeit von der Politik bringen und redaktionell schwächen würden? Lasst mal die Melonen von euren grünen Augen kullern und erkennt endlich die Realität. Dafür ist es nie zu spät, auch für Ewiggestrige wie euch nicht.

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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

Ein Bild, das Text, Schrift, Screenshot, Buch enthält.

Automatisch generierte Beschreibung

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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

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Verdrehung des menschlichen Denk- und Bewertungsrahmens im Ukrainekonflikt durch Politiker und Medien


Von Uwe Froschauer

Wie werden Pazifisten von Kriegstreibern zu Bellizisten umgewandelt? Welche Mechanismen wenden die Mächtigen und ihren medialen Hilfswilligen an, um Menschen Dinge denken und machen zu lassen, die ihrer angeborenen Moralität widersprechen?

Beispiele pazifistischer Bemühungen und bellizistische Reaktionen darauf

Wenn der SPD-Fraktionsvorsitzende Rolf Mützenich Friedensgedanken äußert, wird er von Kriegstreibern wie ein Aussätziger behandelt. Ebenso Oskar Lafontaine, der im Spiegelinterview vom 20. April dieses Jahres dem pazifistischen Gedankengut Mützenichs beipflichtete, sowie die Grünen zu Recht als Kriegstreiberpartei beschimpfte.

Wenn SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich im Juli 2024 Bedenken gegen die geplante Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland äußert, bekommt er von der „Pazifistin“ Annalena Baerbock – deren Partei auch gerne Wahlversprechen bricht – sofort Gegenwind. Herr Mützenich äußerte gegenüber den Zeitungen der Funke Medien-Gruppe:

„Wir müssen unsere Verteidigungsfähigkeit angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine verbessern, aber wir dürfen die Risiken dieser Stationierung nicht ausblenden.“

Rolf Mützenich will die Bedrohung durch Russland „überhaupt nicht ignorieren“, die Nato verfüge jedoch „auch ohne die neuen Systeme über eine umfassende, abgestufte Abschreckungsfähigkeit“, so Mützenich.
Weiterhin meinte der SPD-Fraktionsvorsitzende, die Waffensysteme, die nun neu stationiert werden sollen, hätten eine sehr kurze Vorwarnzeit und eröffneten neue technologische Fähigkeiten. „Die Gefahr einer unbeabsichtigten militärischen Eskalation ist beträchtlich“, gab Mützenich zu bedenken. Darüber hinaus wünschte er sich, „dass die Bundesregierung ihre Entscheidung einbettet in Angebote zur Rüstungskontrolle“.

So spricht ein Pazifist, der dem Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ nicht auf den Leim geht.

Die noch amtierende, transatlantische, für einen von Anfang an verlorenen Krieg gegen Russland milliardenverschwendende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock meinte gegenüber den Zeitungen der Funke Mediengruppe, Putin habe

„das Arsenal, mit dem er unsere Freiheit in Europa bedroht, kontinuierlich ausgebaut…Dagegen müssen wir uns und unsere baltischen Partner schützen, auch durch verstärkte Abschreckung und zusätzliche Abstandswaffen.“

Alles andere wäre „nicht nur verantwortungslos, sondern auch naiv gegenüber einem eiskalt kalkulierenden Kreml“. Das Wort „naiv“ klingt aus dem Munde von Frau Baerbock besonders kurios. Verantwortungslos war Ihr sinnbefreites, flaschensammelnde Rentner förderndes Ukraine-Engagement, Frau Baerbock, die Sie mit Ihren steuerfinanzierten Ukrainezuwendungen im Regen stehen gelassen haben.
Sie fügte bei Ihrem gewohnt sinnbefreiten Statement hinzu, Putin habe schon vor Jahren mit Abrüstungsverträgen und der gemeinsamen europäischen Friedensarchitektur gebrochen.
Ich glaube, das waren wieder einmal Versprecher der hierfür bekannten Bundesaußenministerin, dass Putin mit der „gemeinsamen europäischen Friedensarchitektur gebrochen“ hätte, oder der Kreml „eiskalt“ kalkulieren würde. Sie meinte wahrscheinlich die Nato bzw. die USA in beiden Fällen.

Im Gegensatz zu Ihnen und Ihrer transatlantischen Partei, Frau Baerbock, macht der Autokrat Putin erheblich mehr für sein Land, und hat nicht vor, die Wirtschaft des Landes zu zerstören. Vermutlich stehen in Russland prozentual wesentlich mehr Menschen hinter Putin – der im Gegensatz zu Ihnen sein Land liebt – als hinter Ihrer angeblich demokratischen, kriegstreiberischen, eine nicht integre Ursula von der Leyen unterstützenden, kulturzerstörenden Partei oder hinter der wirtschaftsvernichtenden und kriegstüchtigen Ampelkoalition. Wenn heute Wahlen wären, bekäme Ihre Partei, Frau Baerbock, 12 Prozent der Stimmen (https://dawum.de/Bundestag/, Stand 20.7.2024) – für mein Empfinden gemessen an den Leistungen der Grünen immer noch 12 Prozent zu viel. Negativ-Prozente, die angemessen wären, gibt es leider nicht.

Beim Nato-Gipfel in Washington hatte Bundeskanzler Olaf Scholz bereits verkündet, das sei „ein Element der Abschreckung, ein Beitrag zum Frieden und eine wichtige Entscheidung zum richtigen Zeitpunkt“. Schande über Sie, Herr Scholz, damit machen Sie und gleichgesinnte US-Vasallen Deutschland zur Zielscheibe, und geben einem Wettrüsten, einem Kalten Krieg 2.0 neuen Spielraum! Die Rüstungsindustrie wird sich natürlich freuen. Endlich könnte es wieder gewaltig krachen!
Nur gut, dass sich Donald Trump als potenzieller US-Präsident aus dem Ukraine-Debakel zurückziehen wird. Das wird die Feierlaune der Rüstungskonzerne etwas dämpfen. Aber es gibt ja noch China, das Russland als Feindbild ablösen wird. Der „Deep State“ wird das schon richten!

Wenn der ungarische Premierminister Viktor Orbán auf der Onlineplattform X schreibt:

“Man kann Frieden nicht von einem bequemen Sessel in Brüssel aus schaffen…“

und hinzufügt:

„Auch wenn die rotierende EU-Ratspräsidentschaft kein Mandat hat, im Namen der EU zu verhandeln, können wir uns nicht zurücklehnen und darauf warten, dass der Krieg auf wundersame Weise endet. Wir werden ein wichtiges Instrument sein, um die ersten Schritte in Richtung Frieden zu machen,“

wird er von den Kriegstreibern im In- und Ausland scharf kritisiert und sanktioniert.
Die wiedergewählte, in meinen Augen nicht-integre, für Impfstoffe milliardenveruntreuende, der USA und den Eliten unterworfene EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) hat entschieden, dass die geplanten Sitzungen unter der Leitung der ungarischen Ratspräsidentschaft vorerst von der europäischen Spitzenebene boykottiert werden. Allein, dass diese Frau noch irgendwelche Entscheidungen treffen darf, und nicht in Untersuchungshaft sitzt, zeigt den Status Quo der westlichen, vielbeschworenen, doch tatsächlich sinnentleerten „Demokratie“ und dem ihr inhärenten Rechtsstaat.
An den Treffen sollen keine Kommissare mehr teilnehmen, sondern lediglich ranghohe Beamte. Die EU-Staaten, die diesem Boykottauftrag folgen und statt der zuständigen Minister Staatssekretäre schicken, outen sich meines Erachtens als Kriegstreiber-Länder.
Es scheint nicht mehr opportun zu sein, eine pazifistische Einstellung zu haben, und sie zu kommunizieren. Die Ampel steht immer noch auf Krieg – ebenso die EU. Gut, dass die voraussichtlich republikanische, neue US-Führung bei diesem totgeborenen Kind nicht mehr mitspielen wird.

Wenn Bundespräsident Frank Walter Steinmeier die Lieferung und den Einsatz von geächteter Streumunition als vertretbar kommuniziert, empfinden diese Nicht-Ächtung breite Kreise plötzlich als richtig.
Wenn auf dem kürzlich stattgefundenen Nato-Gipfel in Washington ein weiteres Militärhilfepaket von 40 Milliarden Euro für die Ukraine beschlossen wird, und überdies Langstreckenwaffen und Überschallwaffen in Deutschland stationiert werden sollen, die auch Moskau erreichen könnten und damit Deutschland zum Hauptziel potenzieller russischer Angriffe machen würde, dann geht das anscheinend in Ordnung. Haben die noch alle Tassen im Schrank? Geht dieser längt überwunden geglaubte Irrsinn mit dem steuerfinanzierten Rüstungswettlauf wieder los? Kalter Krieg 2.0, oder was?
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) billigt diesen bellizistischen Schwachsinn mit der Begründung, dass Deutschlands als größtes europäisches NATO-Mitglied Verantwortung trage. Herr Scholz, Sie haben Verantwortung gegenüber dem Sie wählenden Volk, von dem Sie Schaden abwenden sollen. Das haben Sie geschworen! Und Sie machen Deutschland zur Zielscheibe mit einer Entscheidung für diesen militärischen Unsinn! Den Direktiven der US-Amerikaner zu folgen scheint Ihnen wichtiger zu sein als das Leben der eigenen Bevölkerung zu schützen. Würde- und rückgratslos!

Verdrehung des Denk- und Bewertungsrahmens

Die Frage ist, wie es den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern gelungen ist, die Meinung in den Köpfen der Menschen in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ zu drehen. Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen wie folgt:

„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies – zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind – auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß zu Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“(1)

Die Guten und die Bösen

Die „Richtigen“ sind im Ukrainekrieg aus westlicher Sicht die Ukrainer bzw. die einen Stellvertreterkrieg(2) führenden USA, und die „Falschen“ die Russen. Das ist insbesondere in Anbetracht dessen, dass der überwiegende Teil der Weltbevölkerung (China, Indien, Brasilien, Südafrika…) tendenziell hinter der russischen Seite steht, doch recht erstaunlich. Dass die „Richtigen“ – selbstverständlich die USA – mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Nordstream-Pipelines sabotiert haben, interessiert die sich feige wegduckende Regierung anscheinend weniger. Dieser unverzeihliche Terrorakt – wäre er nachweislich von irgendeiner anderen Nation begangen worden – würde gesetzten Falles von unseren „kriegstüchtigen“ Politikern als Kriegserklärung aufgefasst werden.

Die einen werden als nur „gut“ und die anderen als nur „böse“ in den Köpfen der Menschen durch Manipulationstechniken wie Wiederholung, Fragmentierung von Information, Angsterzeugung und nicht belegten Behauptungen verankert.

André Bodemann , Befehlshaber des Territorialen Führungskommandos, beispielweise, erklärte jüngst, Putin hätte verkündet, „dass er das alte Gebiet der Sowjetunion wiederherstellen möchte.“ Der Journalist und Selbstdenker Florian Warweg fragte auf der Bundespresskonferenz im Juli dieses Jahres nach der Quelle für diese Behauptung, die von keinem der anwesenden Offiziere und Politiker genannt werden konnte, und im Gegensatz zu dem stand, was beispielsweise NTV oder der Spiegel (Titel „Niemand will uns glauben“ „Wir wollen die UDSSR nicht zurück“) berichtete.

Die höchste Stufe der Schaffung eines Feindbildes ist die Entmenschlichung und Dämonisierung unliebsamer Personen im Rahmen des westlichen Narrativs. Dieser verachtenswerte und teuflische Ansatz wird von unethischen Politikern und Leitmedien in einer zutiefst unmoralischen Art betrieben.
Der polnisch-US-amerikanische Politikwissenschaftler und Politikberater Zbigniew Brzezinski  bezeichnete bereits 2004 Wladimir Putin als „Moskaus Mussolini“ und vier Jahre später als „Hitler“, ausgerechnet Brzezinski, der in seinem 1997 veröffentlichten Buch „The Grand Chessboard: American Primacy and Its Geostrategic Imperatives“ forderte, die USA als „einzige globale Supermacht“ müssten ihre Vorherrschaft auf dem „großen Schachbrett“ Eurasien sichern.(3)

„Ist Wladimir Putin wirklich ein Faschist wie er im Lehrbuch steht?“ titelt ein Beitrag von Telepolis (4), der Artikel verschiedener Medien dahingehend analysiert.

„Es gibt kaum ein Medium im deutschsprachigen Raum, das sich nicht an der Diskussion beteiligt hätte. Der Spiegel hatte es im Programm, die Frankfurter Allgemeine Zeitung diskutierte diese Thesen, die Neue Zürcher Zeitung brachte mehrere Artikel dazu und selbst im öffentlich-rechtlichen Rundfunk wird dieses Narrativ verbreitet.“ (4)

Eine nüchterne Analyse der Leitmedien war in deren Funktion als Propagandaorgane auch nicht zu erwarten, da in der Bevölkerung das Bild eines Killers, Lügners und Faschisten von Putin aufgebaut werden soll, um die todbringenden Waffenlieferungen aufrecht erhalten zu können, und nicht zuletzt, um von den Faschisten im Kiew-Regime abzulenken. Die sich als Gutmenschen dünkende Masse soll das Gefühl haben, trotz Waffenlieferungen auf der richtigen Seite zu stehen.
Mit der Unterstellung eines Völkermordes durch diese in der jüngeren Geschichte „unvergleichlich bösartige“ russische Aktion – von den vielen illegalen Kriegen der USA seit 1945 und seinen mehr als 20 Millionen Toten, sowie vom Genozid des Kiew-Regimes in der Ostukraine ist nicht die Rede – wird der Gegner zum Dämon abgestempelt und zum perfekten Feindbild für die eingelullten und einseitig informierten Schafe.

Politiker und ihre Propagandaorgane alias Mainstreammedien bauen – durch die Diffamierung anderer Meinungen und die Etikettierung deren Verkünder als Querdenker, Volksschädlinge und dergleichen – einen öffentlichen Konformitätsdruck auf, im Ukrainekrieg nur auf militärische „Lösungen“ zu setzen. Feindbilder werden durch Desinformation und Entmenschlichung von Gegnern geschürt. „Frieden schaffen durch Waffen“ heißt die Devise bei kriegstüchtigen deutschen Damen und Herren wie Marie Agnes Strack Zimmermann, Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Boris Pistorius, Roderich Kiesewetter, Friedrich Merz, Anton Hofreiter, Ursula von der Leyen und Konsorten, die sich am unnötigen Blutvergießen in der Ukraine mitschuldig gemacht haben. Sie und ihre sich prostituierenden Medien reden den Menschen ein, durch noch mehr Waffen käme Russland schneller an den Verhandlungstisch, an dem es bereits Ende März 2022 saß. Der Westen war jedoch knapp sechs Wochen nach der russischen Invasion „noch nicht bereit für den Frieden“, wie der von den USA vorgeschickte damalige britische Premierminister Boris Johnson verkündete. Die Schwächung Eurasiens – das eigentliche Ziel der USA in diesem bluttriefenden Konflikt – hatte noch nicht das gewünschte Ausmaß. Der Rubel bzw. Dollar musste weiter über blutiges Terrain rollen.

In der Studie „Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ („Overextending and Unbalancing Russia“) aus dem Jahr 2019 stellte die RAND-Corporation (RAND = Research and Development, ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung) u.a. fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Dieses Ergebnis war jedoch nicht im Sinne der USA – wie man als friedliebender Mensch eigentlich meinen sollte –, da die USA aus hegemonialer, geostrategischer und wirtschaftlicher Sicht keine Entspannung und Annäherung an Russland wollen. Eine imperialistische Macht wie die USA braucht ein von der Öffentlichkeit akzeptiertes Feindbild, um ihren Einflussbereich weiter auszubauen, und ihre angeschlagene Wirtschaft zu sanieren. „Krieg ist der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold“ wusste schon Friedrich Schiller. Die RAND-Corporation schlug ein sehr umfangreiches (provokatives) Maßnahmenpaket vor, auf das Russland aggressiv reagieren sollte. Die dahinterstehende „Philosophie“ ist es, den Gegner durch geeignete Mittel zu zwingen, sich auszudehnen, und so ihre eigenen wirtschaftlichen Ressourcen in der strategischen Konfrontation zu verbrauchen. (5)(6)

Wie kann es sein, dass ein Land wie Russland, das in den letzten Jahrzehnten nicht annähernd so aggressiv und imperialistisch agierte wie die USA, in den Köpfen der Menschen als Aggressor und deren Oberhaupt als Teufel gesehen werden? Die Möglichkeit dieser Perversion menschlichen Denkens umschreibt Rainer Mausfeld wie folgt:

„Machtstrategisch ist es überaus nützlich, Menschen – ganz nach Orwell – daran zu gewöhnen, dass Schwarz Weiß ist, Krieg Frieden, Desinformation Information und totale Überwachung Transparenz und dass Pazifismus eine Gefahr für den Frieden ist. Diese Verdrehung natürlicher moralischer Bewertungskategorien steht im Zentrum ideologischer Macht. Wer über die Macht hierzu verfügt, vermag Menschen auch zu einer freiwilligen Unterwerfung zu bringen und ihnen ihre Unterwerfung als wahre Freiheit erscheinen zu lassen.
Wenn die Mächtigen es schaffen, bei der Wahrnehmung gesellschaftlicher Realitäten den gesamten Denkrahmen von Menschen zu verdrehen, werden diese unfähig, gesellschaftliche Kausalitäten erkennen und angemessen beurteilen zu können. Wenn sie über Massenmedien und Sozialisationsinstanzen zu einer Kausalitätenverdrehung geradezu konditioniert werden, besteht kaum Aussicht, eine solche Verdrehung im argumentativen Austausch und auf rationalem Wege zu kurieren. Durch eine Verdrehung des gesamten Denkrahmens lassen sich auch moralische Bewertungen nach Belieben umkehren sowie ein- und ausschalten – wovon Massenmedien täglich reichen Gebrauch machen.“ (1)

Die Meinung des Volkes interessiert Politik und Medien nicht

Die mediale (manipulative) Berichterstattung in den Mainstreammedien über den Ukraine-Krieg wurde in den ersten drei Monaten (Ende Februar 2022 bis Ende Mai 2022) „insbesondere von der deutschen Politik dominiert“. Zu dieser Conclusio kam eine Studie der Universität Mainz. Die militärische Unterstützung der Ukraine mit schweren Waffen wurde in sieben der acht untersuchten Medien als „überwiegend sinnvoll“ dargestellt und besser bewertet als diplomatische Maßnahmen. (7)
Ende April 2022 kam der ARD-Deutschlandtrend (8) zu dem Ergebnis, dass 45 Prozent der Befragten aus der Bevölkerung für, und ebenfalls 45 Prozent gegen die Lieferung schwerer Waffen waren, was jedoch bei den Leitmedien keine Erwähnung fand.

Die diskrepanten Ergebnisse aus der Mainzer Studie und dem ARD-Deutschlandtrend belegen die Regierungshörigkeit der meisten Leitmedien. Die Meinung und der Wille des Volkes interessiert die Politiker und die regierungsinstruierten Medien weniger, wie auch Außenministerin Annalena Baerbock in Prag – „egal was meine Wähler denken“ – verkündete. Folgende zwei Zitate
 
„Die herrschenden Gedanken sind weiter nichts als der ideelle Ausdruck der herrschenden materiellen Verhältnisse.“ (Karl Marx und Friedrich Engels, aus „Die Deutsche Ideologie“)

und

„Pressefreiheit ist die Freiheit von 200 reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten.“ (Paul Sethe)

treffen den Nagel auf den Kopf hinsichtlich der nicht vorhandenen Souveränität des Volkes und der Pressefreiheit in einer angeblichen Demokratie.
Die Aufgabe von Journalisten ist es nicht, Politik zu unterstützen oder gar Politik zu machen, sondern über politische Ereignisse objektiv, neutral und ergebnisoffen zu berichten. Von diesem Auftrag der freien Meinungsbildung der Bevölkerung sind die sich in der Hand der Eliten befindlichen, manipulierenden Leitmedien meilenweit entfernt.

Beispiele für manipulative Maßnahmen von Politik und Massenmedien

Im September 2022 wurde den NachDenkSeiten ein internes Dokument der Bundesregierung zugespielt mit dem Titel „Laufende Aktivitäten der Ressorts und Behörden gegen Desinformation im Zusammenhang mit RUS Krieg gegen UKR“, das die „Narrativ-Gleichschaltung“ im Ukraine-Krieg offenlegt. Die Intention für die Weiterleitung dieser Informationen beschrieb der namentlich von den NachDenkSeiten nicht genannte Whistleblower wie folgt:
 
„In meinen Augen ist es ein Blick in den Abgrund der gebündelten Aktivitäten einer horizontalen (ressort-übergreifenden) und vertikalen Integration moderner Staatspropaganda. Von den Ministerien und ihren Partnerschaften mit transatlantischen Denkfabriken wie dem ISD (Institut für strategischen Dialog, Anmerkung des Verfassers) bis hinab in die Presse, “Faktenchecker”, Social Media, “Multiplikatoren”, “kritische Zivilgesellschaft” und so weiter. Selbst vor der Einbindung von Schulen und Kindern im Grundschulalter machen Sie nicht halt.“ (9)

Das Dokument „…listet minutiös mit Stand 27.06.2022 die entsprechenden Aktivitäten der Bundesministerien und untergeordneten Behörden auf.“ (9) Es zeigt „…die behördliche Einbindung von Medien (z.B. Spiegel und Stern), westlichen Social-Media-Konzernen, Bildungseinrichtungen und den sogenannten ‚Faktencheckern‘. (…). Aus all dem ergibt sich der konzertierte Versuch einer Informations-Gleichschaltung durch die Bundesregierung“. (9)

Ministerien wie das von Frau Faeser geführte Innenministerium und das von Frau Baerbock geleitete Außenministerium arbeiten Hand in Hand mit den Medien, und sind für mein Dafürhalten um das Gegenteil von objektiver Berichterstattung bemüht. Nachfolgend sollen nur ein paar Punkte des sogenannten „10-Punkte-Resilienz-Plans“ dieses brisanten Papiers aufgezeigt und kurz kommentiert werden.

Im ersten Punkt dieses Plans wird die „Verlinkung zu Faktencheckern auf den Webseiten der Bundesregierung“ beschrieben. Diese – meist als „Faktenverdreher“ zu bezeichnenden – Institutionen sollen massiv durch die „Webseiten der Bundesregierung“ beworben werden. Was wir seit Corona und den die Wahrheit offenbarenden RKI-Files von Faktencheckern wie Correctiv, ARD-Faktenfinder oder Faktenfuchs vom BR zu halten haben, bedarf – denke ich – keiner Erklärung. Sie haben die Coronalüge der Regierung auf Biegen und Brechen unterstützt, und die wahrheitsnahen Informationen Andersdenkender diffamiert und diskreditiert. In Causa Ukraine wird das nicht anders sein mit den sich als staatsfern und unabhängig selbstbeweihräuchernden Faktencheckern, die für das Entwickeln von Halbwahrheiten und stellenweise auch Lügen bezahlt werden.
Befremdlich ist in meinen Augen, dass einige Politiker, sowie ihre Medien und Faktenchecker überzeugt zu sein scheinen von dem Unsinn, den sie dem Volk erzählen. Ihr eigener Denk- und Bewertungsrahmen scheint durch Programme wie beispielshalber die der „Young Global Leaders“ vom Weltwirtschaftsforum – die auch das Gehirn von Annalena Baerbock „gewaschen“ haben – in einer Weise verdreht zu sein, dass der Zugang zur Realität kaum mehr möglich erscheint. Ich habe meist den Eindruck, dass Frau Baerbock tatsächlich glaubt, was Sie da von sich gibt. Dann würde Sie zwar nicht lügen, aber umso mehr ihrer Unbedarftheit Ausdruck damit verleihen.

Überdies sollten in diesem Plan Broschüren zu „Desinformation im Kontext des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine“ produziert und an Bundesministerien, Bundestagsabgeordnete, Länder und Kommunen verschickt werden. Ergänzt wurde die Aufzählung der Organe mit dem Verweis: „Verteilung an Multiplikatoren in der Zivilgesellschaft läuft.“
Bemerkenswert: Angebliche Desinformation soll mit offensichtlicher Desinformation bekämpft werden!

Der fünfte Punkt im „Resilienz-Plan“ widmet sich der Kooperation mit der Presse. Magazine wie Spiegel, STERN, Tagesspiegel und dergleichen werden explizit erwähnt. Diese mittlerweile in Kriegsrhetorik geübten Magazine diffamieren so ziemlich alle Meinungen, die nicht zur Erreichung der „Kriegstüchtigkeit“ der Deutschen beitragen. Weiter wird erwähnt, es sei gelungen, den Begriff „Task Force gegen Desinformation“ in der Berichterstattung zu etablieren. Unter „Desinformation“ wird im Dokument pauschal alles verstanden, was einer Wiedergabe der offiziellen russischen Position entspricht. Wahrheitsgehalt spielt nicht die geringste Rolle! Offizielle ukrainische oder US-amerikanische Sichtweisen dagegen werden von der Bundesregierung nicht als „Desinformation“ bewertet. Ein Kommentar erübrigt sich.
Wesentlich mehr dazu, sowie das geleakte Dokument finden Sie im Beitrag von den NachDenkSeiten.

Ein zweites Beispiel für die gezielte Manipulation der Bevölkerung ist das ebenfalls den NachDenkSeiten zugespielte interne Dokument der ARD mit Titel „Glossar Berichterstattung Nahostkonflikt – zur internen Nutzung, Stand 18.10.2023“. Der Wirtschaftsjournalist Norbert Häring nannte diese Formulierungsvorgaben treffend eine „journalistische Bankrotterklärung“.

In diesem internen Papier werden die Mitarbeiter des Senders angewiesen, die israelische Armee als die „Guten“ und die Hamas als die „Bösen“ herauszustellen.

Nachfolgend ein paar Ausschnitte aus dieser 44-seitigen internen Anweisung:

„Wir sprechen weiterhin von „Angriff/en aus Gaza auf Israel“ oder „Terrorangriff/e auf Israel“. Es kann aber auch „Krieg gegen Israel“ verwendet werden.
Was unbedingt vermieden werden muss, sind Worte wie „Gewaltspirale“ – und auch „Eskalation in Nahost“ beschreibt die aktuelle Lage seit Samstag nicht ausreichend. Die Situation ist komplexer.
Bitte passt auch auf wie wir das Wort „Angriff“ genau verwenden: In dieser Situation sind es „Gegenangriffe von Israel auf Gaza“. Es ist verkürzt zu sagen oder schreiben „Angriffe auf Israel und Gaza“.(…)

„Hamas- „Kämpfer“ bitte vermeiden!
Wie bereits von der Chefredaktion festgelegt, sollten wir nicht euphemistisch von Hamas-„Kämpfern“, sondern von Terroristen schreiben und sprechen. Als Synonyme bieten sich „militante Islamisten“, „militante Palästinenser“. „Terrormiliz“ oder ähnliches an.
Die antisemitische Hamas wird international weitgehend als terroristische Organisation eingestuft.
Auch unterscheidet die Hamas – im Gegensatz zur israelischen Armee – in ihren Aktionen nicht zwischen militärischen Zielen und Zivilisten. Erklärtes Ziel der Hamas ist vielmehr die „Vernichtung Israels“. Dazu bedient sie sich terroristischer Mittel, etwa durch das Verüben von Anschlägen, wahllosen Raketenbeschuss und ähnliches.
Gleiches gilt für Mitglieder des „Islamischen Dschihad“, die an dem Hamas-Angriff beteiligt sind. (…)

Radikaler Islam, Islamismus, militanter Islamismus
Die Hamas ist klar islamistisch ausgerichtet – ihr Ziel ist die Errichtung eines islamischen Staates.“ (10)

Unfassbar, wie der „Wertewesten“ und seine Organe versuchen, allein durch das Wording die palästinensische Hamas oder Wladimir Putin zu den „Bösen“ abzustempeln. Was ist mit dem Genozid der Israelis, dem mittlerweile Zigtausende Palästinenser zum Opfer gefallen sind? Was ist mit den 14.000 Toten in der Ostukraine, die das angeblich demokratische, tatsächlich aber faschistisch unterminierte Kiew-Regime zu verantworten hat?

Die Leitmedien haben aus ihrem Totalversagen in Coronazeiten nicht gelernt, und machen in ihrer Regierungshörigkeit erneut den gleichen Fehler im Ukraine- und Nahostkonflikt. Wer soll ihnen noch trauen?

US-Moderator Tucker Carlson prangerte kürzlich in einer beeindruckenden Veranstaltung die Fake-News-Maschinerie an, und sagte, der Mainstream kontrolliere, was von großen Teilen der Bevölkerung überhaupt als Realität wahrgenommen werde. Er sagte:

“Man weiß nicht, wie die Welt aussieht, außer durch sie. Sie sind die Pipeline, durch die alle Informationen fließen.”

Tucker geht noch einen Schritt weiter und bezichtigt seine Kollegen aus dem Mainstream der Lüge. Er sagt: “Entweder sind sie wirklich dumm, oder (…) sie sind Lügner, und ich tippe auf Letzteres.”(11)

Die manipulativen Verdrehungen unserer natürlichen, angeborenen Urteilsfähigkeit durch Eliten, Politik und Medien führt die Gesellschaft in den Abgrund, wenn ein Großteil der Bevölkerung seine Fremdsteuerung nicht erkennt, und wir diesen dunklen Kräften nicht Einhalt gebieten.

„Dieses ständige Lügen zielt nicht darauf ab, das Volk eine Lüge glauben zu machen, sondern darauf, dass niemand mehr irgendetwas glaubt. Ein Volk, das nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann, kann auch nicht zwischen richtig und falsch unterscheiden. Und ein solches Volk, das sich seiner Macht, zu denken und zu urteilen, beraubt sieht, ist auch, ohne zu wissen und zu wollen, dem Gesetz der Lüge vollständig unterworfen. Mit einem solchen Volk kann man dann machen, was man will.“
Hannah Arendt

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Quellenangaben

(1) Rainer Mausfeld (2023): Hybris und Nemesis, S.28, Frankfurt am Main: Westend Verlag.

(2) https://wassersaege.com/blogbeitraege/stellvertreterkrieg-der-usa-in-der-ukraine/

(3) Zbigniew Brzezinski: Die einzige Weltmacht: Amerikas Strategie der Vorherrschaft (1999). Frankfurt am Main, S. Fischer Verlag (Englischsprachige Ausgabe 1997)

(4) https://www.telepolis.de/features/Ist-Wladimir-Putin-wirklich-ein-Faschist-wie-er-im-Lehrbuch-steht-7140783.html?seite=all

(5)https://www.rand.org/content/dam/rand/pubs/research_briefs/RB10000/RB10014/RAND_RB10014.pdf

(6) https://wassersaege.com/blogbeitraege/schwaechung-russlands-die-rolle-der-rand-corporation/

(7) https://www.otto-brenner-stiftung.de/sie-moechten/sich-ueber-aktuelles-informieren/detail/news/die-qualitaet-der-medienberichterstattung-ueber-den-ukraine-krieg/news-a/show/news-c/NewsItem/

(8) https://www.infratest-dimap.de/fileadmin/user_upload/DT2204_II_Report.pdf

(9) https://www.nachdenkseiten.de/?p=88618

(10) https://www.nachdenkseiten.de/?p=105894

(11) https://odysee.com/@EvaHermanOffiziell:1/01.07.24_Tucker_Debatte_V2:5

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Alles für den Frieden – Einstimmung der Bevölkerung auf den Krieg

Von Uwe Froschauer

Die Uninformiertheit und unzureichende politische Bildung der Bürger hat gegen die Propaganda kaum eine Chance. Die ursprüngliche Klarheit der Gedanken der Menschen wurde und wird durch die Propaganda der Eliten und ihrer Marionettenpolitiker, sowie den von ihnen bezahlten, sich prostituierenden Medien zerstört. Das gleiche Schicksal wie bei der Coronaplandemie ereilt uns jetzt auch im Ukrainekonflikt. Erst wurden die Menschen in die Spritze getrieben, jetzt in den Krieg. Beides kann tödlich enden.
Die zielorientierte Beeinflussung des allgemeinen Bewusstseins in Richtung der Interessen der Eliten – insbesondere Macht- und Vermögensausweitung, sowie Eugenik – ist in vollem Gange. Es funktioniert. Die Schafe sind ihren nicht wohlmeinenden „Hirten“ sogar dankbar dafür, dass sie zur Schlachtbank geführt werden. Die abgrundtief bösen Interessen der Eliten sind ihnen nicht bewusst.

Propaganda zur Trennung der „Guten“ von den „Bösen“

Die gezielte Beeinflussung des Denkens, Handelns und Fühlens von Menschen – die Propaganda – wird von Kriegstreibern mit Erfolg eingesetzt. Die Bevölkerung soll von der Notwendigkeit der Kriegstüchtigkeit Deutschlands und der weiteren Unterstützung der Ukraine für ihren längst verlorenen, und von Anfang an nicht gewinnbaren Krieg überzeugt werden. Das ist gar nicht so einfach in einem Deutschland, in dem viele Rentner und alleinerziehende Mütter und Väter um das Überleben kämpfen müssen. Die bisher mehr als 40 Milliarden Euro deutsche Unterstützung der Ukraine seit Kriegsbeginn – und das genügt ja laut Aussagen von Kriegstreibern wie Annalena Baerbock, Anton Hofreiter, Roderich Kiesewetter, Boris Pistorius und Konsorten bei weitem nicht –, sowie die immense, völlig sinnbefreite Aufstockung des Verteidigungsetats – müssen dem Volk natürlich verkauft werden. Bei Gelingen freut sich auch die Rüstungsindustrie.
Zu diesem Zweck muss der „Gegner“ zu einem vernichtenswerten Feind abgestempelt, das zu unterstützende Land als die Guten hingestellt, und eine Bedrohungslage für die eigene Bevölkerung inszeniert werden. Die negativen Seiten „der Guten“ wie faschistische Unterwanderung der Regierung, Unterdrückung der Opposition in der Ukraine, Zensur der Medien, Korruption, Rassismus, persönliche Bereicherung des Präsidenten in der Ukraine und so weiter, werden von den Kriegstreibern und ihren medialen Prostituierten nicht erwähnt, oder bestenfalls bagatellisiert. Russland und natürlich das personalisierte Feindbild Putin werden als Terrororganisation und Berserker hingestellt. Die Terrororganisation Nr. 1 auf diesem Planeten sind die USA mit unzähligen illegalen Kriegen seit 1945 mit mehr als 20 Millionen Toten.

Gesichtspunkte wie Macht- oder Wirtschaftsinteressen der Eliten der verschiedenen Länder, dadurch eventuell entstehendes Kriegsleid von Soldaten und Zivilisten werden bewusst ausgeblendet, wenn ein Volk „kriegstüchtig“ gemacht werden soll. Werte wie Demokratie und Freiheit wird ihm vorgegaukelt, um die Interessen Weniger durchzusetzen.

Propaganda und Wehrpflicht

Für die von Boris Pistorius postulierte Kriegstüchtigkeit braucht es selbstverständlich auch Soldaten, die im noch friedlichen Deutschland für den propagierten Ernstfall – wenn der böse Russe, der gerade nichts anderes zu tun hat, in Deutschland einmarschiert – nicht ausreichend zur Verfügung stehen. Im riesigen Deutschland gibt es ja so viel zu holen, nicht wahr, insbesondere seine Bodenschätze!? Neben der Aufrechterhaltung der Kampfbereitschaft der im Dienst stehenden Soldaten, deren Aggressionen gegen den „Feind“ durch die geschickte, unwahre Darstellung der Bedrohlichkeit des Feindes geschürt werden, gilt es natürlich auch, neue Soldaten zu rekrutieren. Ob eine erhöhte Truppenstärke einem Atompilz etwas entgegenzusetzen hat, ist allerdings fraglich.

Ist schon interessant, oder? Die ganze Zeit wird uns insbesondere von der links-grünen Ecke erzählt, dass Entitäten wie Patriotismus, Nation oder Vaterland – Robert Habeck kann mit diesem Begriff gar nichts anfangen – nicht wichtig wären, und jetzt sollen junge Leute wieder gezwungen werden, Waffen in die Hand zu nehmen um das unwichtige Vaterland heldenhaft zu verteidigen. Sie müssen dann nur aufpassen, dass sie dem Grünen Joschka Fischer nicht über den Weg laufen, der meinte, deutsche Helden müsste man wie Hunde totschlagen. Ich bin schon gespannt, wie die Befürworter einer Wehrpflicht rhetorisch argumentieren werden. Das wird sicherlich ein Heidenspaß!

Komischerweise haben junge Leute keinen Bock sich für das Vaterland abknallen zu lassen. Das kennt man ja von der Jugend von heute, nicht wahr, die denken doch nur an sich! Die wollen einfach keinen Beitrag für die Gesellschaft leisten, und als Kanonenfutter dienen, weil alte Kriegssäcke und -säckinnen das gerne so hätten. Keinen Sinn für feministische Außen- und Sicherheitspolitik, diese Jugend von heute! Und das, trotz kriegsbesoffener femininer Vorbilder wie der transatlantisch sehr verbundenen Annalena Baerbock, oder der panzerverliebten Marie-Agnes Strack Zimmermann, die ein im Glaskasten weilendes Panzermodell vom Leopard-2 auf ihrem Büroschreibtisch stehen hat, und ungefähr 200 Leute pro Monat laut eigenen Angaben – meist Pazifisten – anzeigt. Da die eliteinstruierten Politiker – darunter auch ehemalige Wehrdientsverweigerer – jedoch wenig an den Lebensvorstellungen junger Menschen interessiert sind, kamen sie auf die glorreiche Idee, die 2011 ausgesetzte Wehrpflicht wieder einzuführen. Sie triffts ja nicht mehr aufgrund ihres fortgeschrittenen Alters, das sie aber offensichtlich nicht klüger gemacht, sondern anscheinend zu einer zunehmenden Verblödung geführt hat. Auch das Gedächtnis scheint im Alter zu leiden. Worte wie „Nie wieder…“ scheinen gelöscht zu sein. Anders ist die Mutation von Pazifisten zu Bellizisten nur schwer zu erklären. Aber halt – ich vergaß –, diese Lumpen-Pazifisten – wie Sacha Lobo sie in seinem Artikel nennt – sind ja die neuen Volksschädlinge.

Schon mal so viel zu Ihrem Artikel, Herr Lobo: So viel gequirlte Scheiße wie in Ihrem Spiegel-Artikel, habe ich selten gelesen! Entschuldigen Sie den Ausdruck, das ist sonst nicht meine Art, aber in diesem Fall mache ich mal eine Ausnahme! Vielleicht, werte Leserinnen und Leser, wollen Sie sich das ja antun, und den Beitrag dieses bellizistischen Autors lesen. Eigentlich sollte man seine Energie nicht dafür verschwenden, sich solch einen Mist reinzuziehen, und besser nach vorne, und nicht nach hinten blicken – wie Herr Lobo. Dennoch, hier der Beitrag von diesem anscheinend selbstverliebten Schreiber, der sich sicherlich für intellektuell hält:
https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/ukraine-krieg-der-deutsche-lumpen-pazifismus-kolumne-a-77ea2788-e80f-4a51-838f-591843da8356

Nachfolgend doch eine Kostprobe:

„Die deutsche Friedensbewegung schien zu ihrem diesjährigen Hochamt, den Ostermärschen für den Frieden, grob zweigeteilt. Auf der einen Seite stehen die Vernunftorientierten, die es natürlich auch gibt, die einen aufgeklärten, realistischen Pazifismus verfolgen. Darunter kann man verstehen: Skepsis gegen Militarismus, Brechung kriegspositiver Erzählungen, Radikalität bei der Schaffung der Voraussetzungen für Frieden, aber eben auch Akzeptanz des Wunsches von Angriffsopfern, sich zu verteidigen.
Auf der anderen Seite steht ein substanzieller Teil der Friedensbewegung, die ich den deutschen Lumpen-Pazifismus nennen möchte. Es handelt sich dabei um eine zutiefst egozentrische Ideologie, die den eigenen Befindlichkeitsstolz über das Leid anderer Menschen stellt.
Lumpen-Pazifisten mögen mit der Realität nicht besonders viel anfangen können, aber sie sind nicht in erster Linie naiv, wie ihnen oft vorgeworfen wird. Naivität ist unangenehm, aber keine Schande. Lumpen-Pazifisten sind zuvorderst selbstgerecht. Es sind Menschen, die sich eine Jacke anziehen und sofort vergessen, was es heißt zu frieren. Menschen, die ihren Stuhlkreis-Prinzipien auch um den Preis des Lebens Dritter folgen. Menschen, die im Angesicht des russischen Angriffshorrors nichts tun wollen, genau: nichts. Kurz, es sind Menschen wie der Friedensbeauftragte der evangelischen Kirche in Deutschland, Bischof Friedrich Kramer. Er sagt auf die Frage, wie man auf die Kriegsverbrechen des Diktators Putin in der Ukraine reagieren solle: „Manchmal können wir alle nur hilflose Zuschauer sein. Und das ist vielleicht gut so.“ Es scheint mir kaum möglich, die eigene Ungerührtheit im Angesicht tot gebombter Kinder noch maliziöser zu feiern. Aber gut, es ist ein Bischof.“

In Ihre „zutiefst egozentrische Ideologie“ passt wahrscheinlich auch nicht die Ermordung von mehr als 14.000 Ostukrainern durch das Kiew-Regime seit dem von den USA inszenierten Maidan-Putsch 2014 bis zur russischen Invasion 2022, die faschistisch unterminierte Kiew-Regierung, die Korruption, die Unterdrückung Oppositioneller und so weiter. Den größten „Horror“ liefern übrigens die USA, die vergnüglich zusehen, wie sich Europa und Russland die Schädel einschlagen. Und was ist mit den „totgebombten Kindern“ im Jemen, im Irak, in Gaza und, und, und? „Rührt“ Sie das auch? Haben Sie darüber auch schon geschrieben, oder wollen Sie den USA und ihren Milliardären, die den zum Propagandaorgan verkommenen Spiegel und damit auch Sie sponsern, nicht auf die Füße treten? Sie sollten sich einmal mit Geschichte befassen, Herr Lobo, dann würden Sie in Zukunft vielleicht nicht mehr solch einen Unsinn schreiben. Mahatma Ghandi als „sagenhafte Knalltüte“ zu bezeichnen, sagt wesentlich mehr über Sie aus, Herr Lobo, als über Ghandi. Ihre Hybris ist unübersehbar. Eigentlich sollte man Ihren Namen nicht zusammen mit dem von Ghandi in einem Satz nennen. Entschuldigen Sie, Herr Ghandi.

Wie dem auch sei, jedenfalls beschloss die CDU am 7. Mai 2024 auf ihrem Parteitag im Rahmen ihres neuen Grundsatzprogramms „In Freiheit leben – Deutschland sicher in die Zukunft führen“, Folgendes:

„Wir werden die Aussetzung der Wehrpflicht schrittweise zurücknehmen und die Wehrpflicht in ein verpflichtendes Gesellschaftsjahr überführen.”

Nettes Wording, „Gesellschaftsjahr“. Besser wäre vielleicht „verlorenes Jahr“ oder „Kanonenfutterbereitschaftsjahr“.
JU-Chef Johannes Winkel argumentierte laut ARD, Deutschland könne sich aktuell nicht gegen eine Aggression von außen verteidigen. Dies sei angesichts der neuen Sicherheitslage ein unhaltbarer Zustand.
Entschuldigen Sie, Herr Winkel, aber das ist Schwachsinn! Russland hatte niemals eine wie auch immer geartete Aggression gegen Deutschland. Die USA ist aggressiv gegen Russland, und die dummen Deutschen ziehen wie immer mit. Deswegen ist auch die Wiedereinführung einer 2011 von einer unionsgeführten Regierung ausgesetzten Wehrpflicht aufgrund von Personalmangel Bullshit!

Der kriegstüchtige Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) möchte aus ähnlichen Gründen mehrere Modelle prüfen, um den Personalmangel in der Bundeswehr zu beheben. Über eine mögliche Wiedereinführung der Wehrpflicht soll bis zum Sommer entschieden werden.

Die Lösung von Frau Strack-Zimmermann: Rekrutierung williger Ausländer, also Soldaten ohne deutschen Pass als Kanonenfutter. Der Rheinischen Post sagte sie:

„Grundsätzlich müssen wir bei der Suche nach geeigneten jungen Menschen, die ihren Dienst in der Bundeswehr zu leisten bereit sind, deutlich europäischer denken.“

Dazu gehöre auch die Überlegung,

„dass Soldaten und Soldatinnen ohne deutschen Pass diesen durch den erfolgreichen Dienst in der Bundeswehr schneller bekommen können“.

Eigentlich kann es diesen jungen Menschen dann egal sein, ob sie mit deutschem Pass oder dem Mitgliedsausweis vom Taubenzüchterverein in einem Massengrab beerdigt werden.

Insbesondere die eher rechts stehenden Parteien wie die Grünen, die CDU/CSU und die FDP möchten junge Menschen für das Militär begeistern. Wenn das nicht klappt, hätten wir ja immer noch den Zwang. nicht wahr? Was bei Corona zum Teil funktioniert hat, wird in der Causa Ukraine sicherlich auch glücken. Manipulationstechniken wie ständige Wiederholung, Angsterzeugung, Fragmentierung und Verdrehung von Informationen funktionieren immer, wie die Geschichte zeigt. Wenn Sie mehr über Manipulation und Propaganda wissen wollen, hier der Link zu meinem Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“: https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX

Propaganda gegenüber dem Kriegsgegner

Propaganda dient nicht zuletzt dem Ziel, die Kriegsmoral der Bevölkerung und der Soldaten des „Feindes“ zu schwächen oder durch die gezielte Verbreitung von Falschinformationen zu täuschen. Kriege sind heutzutage Informationskriege, Kriege zwischen Narrativen, deren erstes Opfer auf beiden Seiten die Wahrheit ist.

Russland lässt sich durch das Säbelrasseln armseliger deutscher Kriegstreiber sicherlich nicht beeindrucken. Was Napoleon und Hitler nicht gelungen ist, wird auch den USA und ihrem Gefolge nicht gelingen, die gerne an den Rohstoffen im größten Land der Erde teilhätten – einer der Hauptgründe für diesen ganzen Zirkus von Menschen, die auf einer sehr niedrigen Stufe ihrer persönlichen Entwicklung stehen.

Kriegstreiber Roderich Kiesewetter ließ sich im Dezember 2023 im „Bericht aus Berlin extra“ über die Rohstoffvorkommen im umkämpften Donezk-Lugansk-Gebiet aus. Europa sei auf die dortigen Lithiumreserven angewiesen, wenn es „die Energiewende vollziehen“ wolle.

„Eine mögliche Kompromisslinie würde Geländeverzicht bedeuten. Und das wär‘ für Putin der Sieg“,

so Kiesewetter. Deshalb müsse die Bundesregierung Taurus-Marschflugkörper nach Kiew ausliefern. Da spricht das Soldatenherz! Frieden scheint für ihn die Abwesenheit von Krieg zu bedeuten.

„Wenn die Ukraine zerfällt, sind die Folgekosten viel größer, als wenn wir jetzt viel stärker reingehen“,

meinte Kiesewetter.
(https://www.youtube.com/watch?v=Urid8hF54_k)

Nun, zumindest lässt er keinen Zweifel an der wahren Intention seiner Haltung. Möglicherweise ist ja die Rohstoffsicherung auch wichtiger als weiteres, unnötiges Blutvergießen zu vermeiden, oder Herr Kiesewetter? Es geht unter anderem um Rohstoffe – keine Frage – und die gibt es nicht nur in der Ostukraine, sondern auch in Russland. Davon wollen insbesondere die USA einen Happen abhaben.

Putin machte Anfang Februar 2023 zum 80. Jahrestag des Sieges bei Stalingrad eine unmissverständliche Ansage an die westlichen Kriegstreiber. Hier ein Ausschnitt aus dem transkribierten Text:

„Heute sehen wir bedauerlicherweise, dass die Ideologie des Nazismus inzwischen in ihrem modernen Gewand und ihrer modernen Erscheinung wieder direkte Bedrohungen für die Sicherheit unseres Landes schafft. Und wieder sind wir gezwungen, uns der Aggression des kollektiven Westens entgegenzustellen. Unglaublich, unglaublich aber wahr: Man droht uns wieder mit deutschen Panzern – Leopard –, an deren Seitenwand Kreuze aufgemalt sind. Und wieder haben sie vor, mittels Hitlers Handlanger – den Banderas – auf dem Boden der Ukraine gegen Russland Krieg zu führen. Wir wissen, dass trotz der Bemühungen der Propaganda der offiziellen, und im Kern korrupten, uns feindlich gesonnenen westlichen Eliten, wir viele Freunde haben, und zwar auf der ganzen Welt, einschließlich auch auf dem amerikanischen Kontinent in Nordamerika und in Europa. Aber diejenigen, die die europäischen Länder – einschließlich Deutschland – in einen neuen Krieg mit Russland hineinziehen, und dies vor allem auch verantwortungslos zur vollendeten Tatsache erklären, jene die erwarten auf dem Schlachtfeld einen Sieg über Russland zu erringen, verstehen anscheinend nicht, dass ein moderner Krieg mit Russland für sie ganz anders aussehen wird. Wir verlegen unsere Panzer nicht an ihre Grenzen, aber wir haben etwas, womit wir antworten können, und das wird sich nicht auf den Einsatz gepanzerter Fahrzeuge beschränken. Das müssen alle verstehen. Diejenigen, die uns drohen, verstehen scheinbar eine ganz einfache Wahrheit nicht: Unser gesamtes Volk, wir alle haben die Traditionen unseres Volkes mit der Muttermilch aufgenommen und sind damit aufgewachsen, der Generation von Siegern, die unser Land mit Schweiß und Blut erschaffen, und an uns vererbt haben. Die Standhaftigkeit der Verteidiger von Stalingrad ist für die russische Armee, für uns alle, die wichtigste moralische und ethische Richtlinie, und unsere Soldaten und Offiziere sind dem treu. Die Kontinuität von Generationen, Werten und Traditionen, dies alles ist, was Russland auszeichnet, was uns stark und selbstbewusst macht, zuversichtlich in uns selbst, unserem Recht und unserem Sieg.“

Sollten die westlichen Kriegstreiber mit ihrer „kognitiven Kriegsführung“ so weiter machen, wird es in einem Dritten Weltkrieg enden – unter Umständen atomar geführt –, den der Westen zu verschulden hat. Russland agiert nicht, sondern reagiert auf die gebrochenen Versprechen und Verträge des Westens. Es ist kein Krieg Russland gegen die Ukraine, sondern die NATO bzw. USA gegen Russland. Die USA, die von diesem Krieg auf dem Rücken Hunderttausender Toter profitieren, haben alles getan, damit es zu diesem Stellvertreterkrieg kommt. Nachdem auch die letzten Versuche Russlands im Dezember 2021, von den USA eine Neutralität der Ukraine einzufordern, scheiterten, hat sich Putin zu dieser fatalen Invasion entschlossen. Kein guter Entschluss, aber ein verständlicher. Würden die USA von allen Seiten mit Atomwaffen eingekreist werden, hätten sie zurecht schon längst losgeschlagen. Aber: „Quod licet Jovi, non licet bovi“ (Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt), was den USA – auch von den deutschen unterwürfigen Politikern – erlaubt ist, ist den Russen noch lange nicht erlaubt. Die USA nimmt sich das Recht heraus, einen illegalen Krieg nach dem anderen zu führen, und redet von der Verteidigung der Demokratie, wenn es in Wahrheit einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine anzettelt und führt. Demokratie interessiert die USA und deren Elite nicht, wie auch ihre eigene Bevölkerung in Coronajahren erfahren musste.

Allen von mir in meinen Artikeln angesprochenen Kriegstreibern und USA-Sklaven mache ich den Vorwurf, uns sehenden Auges – entweder aus Dummheit oder mit Vorsatz – in einen Krieg zu verwickeln, der alles Leben auf diesem Planeten vernichten kann. Der überwiegende Teil der Welt steht hinter Russland, und weiß, wer die eigentlichen Kriegstreiber sind: Die USA und ihre NATO-Sklaven.

Propaganda gegenüber Bündnispartnern

Auch bei Bündnissen wird Propaganda eingesetzt, um die Partner von der Notwendigkeit eines Kriegseinsatzes zu überzeugen und ihre Beteiligung zu erreichen. Ein Klassiker diesbezüglich war die Lüge von Colin Powell. Am 5. Februar 2003 begründete der erste farbige US-Außenminister den zu diesem Zeitpunkt längst beschlossenen, illegalen Krieg der US-amerikanischen Regierung gegen den Irak – mit falschen Beweisen. Viele Jahre später entschuldigte er sich für diese Rede, die zum Tod vieler Menschen beigetragen hat. Werden sich auch Kiesewetter, Hofreiter, Merz, Strack-Zimmermann, Baerbock, von der Leyen und Konsorten entschuldigen, wenn sie Europa und die ganze Welt in die Sch…. geritten haben? Davon abgesehen wäre auf ihre Entschuldigung gepfiffen. Man muss ihnen und ihren medialen Huren jetzt das Handwerk legen, bevor Europa, die Welt in einem Armageddon untergeht. Einst gute Magazine wie der Spiegel, die Neue Züricher Zeitung und so weiter, befeuern den Krieg, reden viel zu viel von militärischen Lösungen, und viel zu wenig von Lösungen am Verhandlungstisch. Die Mainstreammedien helfen wie in den Coronajahren mit, erneut Unheil über die Menschen zu bringen, wenn sie ihren Kurs nicht ändern. Viele Journalisten sind wahrscheinlich nicht einverstanden, mit dem, was sie schreiben müssen. Würden sie es nicht tun, würden die in den Händen der Eliten liegenden Medien sie feuern. Andererseits frage ich mich, wie sie mit ihrer Schuld, die sie in Coronazeiten, und jetzt in ihrer Berichterstattung im Ukrainekonflikt auf sich geladen haben, leben können. Ich könnte es nicht.

Maßnahmen und Aussagen von Kriegstreibern in letzter Zeit

Mittlerweile hat sich die Diskussion über den Einsatz westlicher Waffen gegen Russland auf russischem Territorium verschärft. Bisher wich der US-amerikanische Präsident Joe Biden von seinem Verbot eines Einsatzes US-amerikanischer Waffen auf russischem Territorium nie ab. US-Außenminister Antony Blinken hat im Angesicht einer drohenden und demütigenden Niederlage des Westens in der Ukraine Präsident Joe Biden nun gebeten, ukrainische Raketenangriffe auf Ziele tief in Russland zu genehmigen. Joe Biden ist sich sehr wohl bewusst, dass dieser Schritt einen Dritten Weltkrieg auslösen könnte.
Am 30. Mai vollzog die US-Regierung – laut einem amerikanischen Regierungsvertreter – eine Kehrtwende, und erlaubt der Ukraine, von den USA gelieferte Waffen auf russischem Gebiet – nur in der Nähe der umkämpften ukrainischen Stadt Charkiw – einzusetzen.
Hinter den Kulissen scheint eine heftige Debatte über die Lockerung des Verbots entbrannt zu sein. Verhandlungen scheinen nicht zu interessieren. Manche glauben anscheinend noch an das Gespenst eines militärischen Sieges. Traumtänzer!

Die NATO hat ihre Mitglieder dazu aufgerufen, Kiew die Verwendung zu diesem Zweck zu erlauben.
Jens Stoltenberg forderte alle Mitglieder des Bündnisses auf, den Einsatz der von NATO-Ländern gelieferten Waffen gegen Ziele in Russland zu prüfen. Den Ukrainern seien die Hände gebunden, „wenn sie keine militärischen Ziele auf russischem Territorium angreifen können“, meinte Jens Stoltenberg.
Frankreich, Großbritannien, Deutschland und Polen sind dieser Aufforderung bereits am 29. Mai 2024 nachgekommen.

Kriegsgedöns in Deutschland von den unbelehrbaren Falken: Es fängt an – so wie es immer anfängt. In meinen Augen dumme Menschen wie Roderich Kiesewetter, Annalena Baerbock, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Anton Hofreiter und Gleichgesinnte beschleunigen in Richtung Krieg. Sollte ihnen dieser Fakt nicht bewusst sein, kann man es als Dummheit abtun, wenn es ihnen jedoch bewusst ist, muss man es als Verrat am Volk sehen, von dem sie Schaden abwenden, und ihm keinen zufügen sollen. Welches Verbrechen ist größer, als einen sinnbefreiten Krieg vom Zaun zu brechen, den kein normal tickender Mensch will? Allein, einen Krieg – der den Interessen Weniger dient – billigend in Kauf zu nehmen, ist nach meiner Ansicht ein Verbrechen.

Roderich Kiesewetter hätte gerne eine „Koalition der Willigen“ zur Unterstützung der ukrainischen Luftabwehr. Er mahnte eine deutliche Ausweitung der Militärhilfen für die Ukraine an. Der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) sagte er:

„Eine Koalition der Willigen könnte ihre eigene Luftabwehr in einem Korridor von 70 bis 100 Kilometern auf das westliche Territorium der Ukraine ausdehnen.“
„So würden die Streitkräfte der Ukraine an dieser Stelle entlastet – sie könnten sich auf die Luftverteidigung weiter östlich im Land konzentrieren.“

Kiesewetter hält auch den Einsatz westlicher Truppen, beispielsweise für Logistik, Instandsetzung, Sanitätsdienste und Minenräumung in der Ukraine für möglich, was seiner Meinung nach mit dem Völkerrecht vereinbar sei.

„Wir sollten nichts ausschließen und im Rahmen einer Koalition der Willigen prüfen, wer in der Lage ist, dies zu tun.“

Obendrein forderte der, der den Krieg nach Russland tragen möchte, die Bundesregierung auf, die Ukraine weiter zu unterstützen, und – um die Hilfen finanzieren zu können – eine Haushaltsnotlage zu erklären.

„Der Krieg lässt sich nur mit Schulden gewinnen“, meinte Kiesewetter.

Der Krieg lässt sich überhaupt nicht gewinnen, Herr Kiesewetter, haben Sie das immer noch nicht kapiert? Aber Rentnern könnte im eigenen Land geholfen werden, Kitas, Schulen und Straßen könnten instandgesetzt werden usw., aber das interessiert verbohrte Kurzsichtige wie Sie nicht. Der Ukrainekonflikt ist eine Auseinandersetzung zwischen zwei slawischen Staaten, die die USA geschickt eingefädelt hat. Wir haben da absolut nichts zu suchen. Humanitäre Hilfe steht außer Frage, aber ansonsten geht uns dieser Konflikt nichts an! Schreiben sie bitte 100 mal „Nie wieder“ an die Tafel, Herr Kiesewetter, vielleicht gelangen diese Worte dann auch in Ihr Hirnkastl!

Der „Deutschen Welle“ sagte Roderich Kiesewetter am 9. Februar 2024 wörtlich:
(https://www.dw.com/de/kiesewetter-den-krieg-nach-russland-tragen/a-68215200)

„Der Krieg muss nach Russland getragen werden. Russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere müssen zerstört werden. Wir müssen alles tun, dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände. Es wird an der Zeit, dass die russische Bevölkerung begreift, dass sie einen Diktator hat, der die Zukunft Russlands opfert. Der die Zukunft der russischen Jugend, auch der ethnischen Minderheiten opfert. Dass dies ein Land ist, das im Grunde genommen den Krieg in die Welt trägt, statt eine Friedensmacht zu werden.“

Herr Kiesewetter, die USA tragen den Krieg in die Welt durch ihre imperialistischen, unipolaren Bestrebungen. Die USA praktizieren das, was Menschen wie Sie Russland unterstellen! Die NATO – alias USA – hat die meisten Vereinbarungen gebrochen, nicht Russland. Sie, Herr Kiesewetter, sehe ich als Vasall der USA, die mit 470 militärischen Auseinandersetzungen seit ihrem Bestehen unübertroffen an der Spitze der Aggression in der Weltgeschichte stehen. Sie unterstützen dabei.

Merken sie etwas, liebe Leserinnen, liebe Leser, bei diesen uneinsichtigen Kriegstreibern ist kein Wort von einer Verhandlungslösung zu hören! Eine Lösung am Verhandlungstisch wollen diese bellizistisch Eingefleischten anscheinend als einzig machbare Lösung ausschließen.

Leider gewinne ich zunehmend den Eindruck, dass eine Ausweitung des Krieges insbesondere von den Machthabern in den USA – den Eliten – gewollt ist, und von ihren unterwürfigen Vasallen mitgetragen wird. Die USA wissen, dass der Ukrainekrieg längst für den Westen verloren ist. Welchem Zweck dient also die künstliche Verlängerung dieses beendbaren Krieges? Mitentscheidend dürften die wirtschaftlichen Probleme der USA sein, die hochverschuldet sind. Durch eine Verlängerung des Krieges können die USA finanziell profitieren und zudem von den innenpolitischen Problemen ablenken. Aus hegemonialer und strategischer Sicht bedeutet für die USA die Schwächung Europas und Russlands eine Stärkung der USA. Das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zusammenwachsen Eurasiens wäre der Supergau für die USA.

Im Ringschluss zu Kiesewetters Statements meinte der ukrainische Präsident Selenskyj im Zusammenhang mit einem russischen Raketenangriff auf einen Baumarkt in Charkiw im Nordosten der Ukraine:

„Wenn die Ukraine genug Luftabwehrsysteme und moderne Kampfflugzeuge hätte, wären solche russischen Angriffe unmöglich.“

Nun zu einem weiteren Herren, bei dem für mein Dafürhalten ebenso Hopfen und Malz verloren ist, wie bei Herrn Kiesewetter: Anton Hofreiter. Der Grünen-Europapolitiker sprach sich am 25. Mai 2024 dafür aus, die Ukraine nicht länger davon abzuhalten, mit westlichen Waffen auch russisches Territorium anzugreifen. Den Zeitungen der Funke-Mediengruppe sagte er, es gehe um den Schutz der ukrainischen Bevölkerung:

„Daher sollten wir die Ukraine nicht daran hindern, mit den gelieferten Waffen russische Kampfjets auch im russischen Luftraum abzuwehren.“

Schon mal an eine Verhandlungslösung gedacht, Herr Hofreiter? Oder ist dafür Ihr Arbeitsspeicher zu klein?
Zudem meinte auch er, eine Ausweitung der Ukraine-Hilfen sei nötig, was ebenfalls die Meinung der personifizierten Peinlichkeit Annalena Baerbock in ihrer Funktion als Außenministerin ist. Das war nicht anders zu erwarten.

Fazit

Dieses Vorgehen bei der Einstimmung der Bevölkerung auf das anstehende Verbrechen eines unnötigen, aber scheinbar geplanten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieges war vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg – abgesehen von den heutigen immensen medialen Möglichkeiten – nicht viel anders. Auch damals haben die Kriegstrommler kräftig auf die Pauke gehauen, und versucht die Massen in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ zu manipulieren.
Der Ungarische Premierminister Viktor Orban meinte, es gäbe “alarmierende Ähnlichkeiten” zwischen den emotional aufgeladenen Medienberichten und Äußerungen westlicher Politiker zum Ukraine-Konflikt und der Atmosphäre vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg. Solche Aussagen setzen natürlich Geschichtswissen voraus, was insbesondere den meisten Grünen gänzlich fehlt. Orban sagte im lokalen Kossuth-Radio:

„Was sich heute in Brüssel und Washington abspielt, wirkt wie das Warmlaufen für einen möglichen direkten militärischen Konflikt. Wir können es getrost als Vorbereitung für den Eintritt Europas in den Krieg bezeichnen.”

Weiterhin gab Orban zu bedenken, dass das Endergebnis dieser Maßnahmen ein direkter Konflikt zwischen der EU, der NATO und Russland sein könnte – eine “düstere Aussicht”, da Atommächte an einem solchen Konflikt beteiligt wären.

Sollten den von den Scharfmachern geforderten Lockerungen auf breiter Front stattgegeben werden, hat die NATO endgültig ihren Status als Verteidigungsbündnis verloren, den sie genaugenommen spätestens am 24. März 1999 schon verloren hatte, als 19 NATO-Mitgliedsstaaten mit 200 Flugzeugen, militärische und zivile Ziele in der damaligen Bundesrepublik Jugoslawien zu bombardieren begannen. Deutschland war mit von der Partie.

Russland ist an einer Verhandlungslösung interessiert, die NATO nicht. Die Berliner Zeitung schrieb am 24. Mai 2024 (https://www.berliner-zeitung.de/news/berichte-wladimir-putin-im-ukraine-krieg-zu-waffenstillstand-bereit-li.2218133):

“Der russische Präsident Wladimir Putin hat sich offenbar bereit erklärt, den Krieg in der Ukraine mit einem ausgehandelten Waffenstillstand zu beenden. Allerdings soll die aktuellen Schlachtfeldlinien anerkannt werden. Darüber berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf vier verschiedene russische Quellen.

Putin sei bereit, weiterzukämpfen, wenn Kiew und der Westen nicht reagieren, so die Reuters-Quellen. Der russische Staatschef habe den Schritt in einer kleinen Gruppe von Beratern angekündigt. Dem Westen soll Putin vorgeworfen haben, Gespräche zu behindern. Den gleichen Vorwurf richtete er an Wolodymyr Selenskyj, der ebenfalls nicht gesprächsbereit sei.“

Wie oft soll uns Putin noch die Hand reichen? Bei der geballten Faust des kriegsgeilen Westens ein schwieriges Unterfangen für Russland.

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Behauptungen oder Wahrheit? Teil 13: „Gutmenschen“ dienen meist unbewusst kriminellen Elementen

Von Uwe Froschauer

Mein sehr guter, grundsätzlich optimistisch eingestellter Freund Klaus sagte mir gestern Abend: „Die Welt ist im Arsch!“ Nach einer ersten Analyse dieses für mich nachvollziehbaren und realistischen Statements sind aus meiner Sicht drei primäre Ursachen für den momentan chaotischen Zustand der Welt verantwortlich: die machtorientierten Bedürfnisse der sogenannten Eliten zum einen, die Einfältigkeit und/oder Angst der sich als Gutmenschen wähnenden Herde zum anderen, sowie das Zusammenspiel dieser zwei Haupteinflussfaktoren.
Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl beschrieben in ihrem Buch „Corona – Angst“ das Zusammenspiel zwischen den Eliten und der „Herde“ sehr treffend. Dr. med. Hans-Joachim Maaz schrieb:

„Dass der größere Teil der politisch-medialen Eliten psychisch so schwer gestört sein könnte, aus eigener Ängstigung so irrational zu handeln, wie es derzeit offenbar der Fall ist, das übersteigt sogar das emotionale Fassungsvermögen eines Psychiaters mit speziellen Kenntnissen narzisstischer Psychopathologie. Um das Unvorstellbare doch irgendwie erfassen zu können, hilft mir nur eine psychodynamische Gesamtdeutung für das Zusammenspiel einer schwer narzisstisch gestörten und von Macht und Geld süchtig abhängigen Elite mit einer massenpsychologisch wirksamen kollektiven Angst-Psychose einer Mehrheit der Bevölkerung. … In einer Gesellschaftskrise hilft dann das kollektiv-kollusive Zusammenspiel zwischen einer eingebildeten Rettungs-Kompetenz der Machteliten und einer illusionären Rettungsfantasie der Abhängigen, die wirklichen Ursachen der Gesellschaftsproblematik zu vertuschen.“

Zum Beispiel Corona.
Seit den Anfängen der Corona-Plandemie hat sich eine (wachsende) Minderheit von Menschen gegen das vorherrschende Narrativ gesträubt. Einige haben sich aktiv dagegen gewehrt. Als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Schwurbler, Covidioten u.v.m. bezeichnete, hatten sie von Anfang an ein ungutes Gefühl bei dem vorherrschenden Narrativ. Sie erkannten u.a. den Kultcharakter der Corona-Erzählung, der viele „Leichter“-Gläubige in seinen Bann zog. Rituale wie ständiges Händewaschen, Maskentragen, Social Distancing, Impfung usw. vereinten (oftmals psychisch instabile) Menschen, und gaben ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit, Sicherheit und Überlegenheit.
Der Zwang zum Maskentragen war Physio- und Psychoterror für denkende Menschen. Die auch als Maulkörbe zu bezeichnenden getragenen, nutzlosen Masken waren u.a. Symbole der Entmenschlichung und des Sieges der Eliten und ihrer Marionetten über die Herde. Die Masse war und ist sich ihrer Instrumentalisierung durch die ihre niederwertigen Ziele verfolgende Elite nicht bewusst.

Gut drei Jahre nach dem Ausbruch der angeblichen Pandemie wird das „Bauchgefühl“ der als Verschwörungstheoretiker- und Schwurbler-Etikettierten faktisch bestätigt. Diese Fakten werden langsam, aber sicher immer mehr verängstigten „Schafen“ bewusst, die sich bereits am Rand der Herde befinden. Ihre Stimmen gegen Andersdenkende werden leiser, und ihr Vertrauen in die Argumente der Regierungen geringer. Das neue Impfangebot beispielsweise interessiert kaum noch jemanden. Dennoch: die verängstigte und teils einfältige Herde hat der am Wohl der Bevölkerung nicht interessierten Elite durch ihr Verhalten einen steuerfinanzierten, gesundheitsschädigenden Geldsegen sondergleichen beschert, und diesen kriminellen Elementen der Gesellschaft ihre schier unbegrenzte Kontroll- und Steuerungsmöglichkeit der Massen insbesondere durch die manipulativen Instrumente Angstverbreitung und Verdummung gezeigt. Jacob Rothschild beschrieb diesen Umstand wie folgt:

„Wenn die Menschen zulassen, dass solche Impfstoffe in ihren eigenen Körper und den ihrer Kinder eindringen, um sich zu fügen und mit „allen“ gleich zu sein, dann werden sie sich sicherlich nicht dagegen wehren, dass ihr Reichtum, ihre Ressourcennutzung und ihr Lebensstil ebenfalls angeglichen werden.“

Mein persönliches Dilemma liegt in der begrenzten Möglichkeit, gegen solche kranken Denk- und Verhaltensweisen gottspielender „Persönlichkeiten“ etwas auszurichten. Nicht etwa, weil man gegen die bösen Machenschaften der sich als „Auserkoren“-Wähnenden nichts ausrichten könne, sondern weil die Angst und/oder Dummheit der sich als „Gutmenschen“ mutmaßenden Masse deren als philanthropisch getarnten, üblen Täuschungen nicht durchschauen. Das größere Übel ist die Dummheit der Massen. Die selbsternannten diabolischen Eliten kann man bekämpfen. Gegen die Dummheit der Massen ist kein Kraut gewachsen. Und das wissen die machtgierigen, nicht gewählten Entscheider, und instrumentalisieren die Massen in ihre gewünschte Richtung – und gegen die Selbstdenker, die den einzigen zu diffamierenden Dorn in ihren Augen darstellen.
Der lutherische Theologe Dietrich Bonhoeffer, der von den Nazis noch kurz vor Kriegsende hingerichtet wurde – die Wahrheit ist nicht besonders beliebt bei totalitär denkenden und handelnden Menschen, wie auch die noch aufzuarbeitende Corona-Zeit gezeigt hat – beschrieb die Schwierigkeit im Umgang mit der Dummheit wie folgt:

„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt. Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden. Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich.“

Die Dummen sind sich ihrer Sache immer sicher, kluge Menschen zweifeln, und stellen auch eigene Handlungen infrage. Menschen wie Frau Baerbock oder Herr Scholz tun das nicht. Selbstlob steht bei solchen Herrschaften (oder sollte ich „Frauschaften“ sagen, hahaha) auf der Tagesordnung an erster Stelle, auch wenn das nach den Wahlen in Hessen und Bayern etwas schwieriger fallen dürfte. Dumme Politik wird abgestraft. Eventuell auch von etwas dümmeren Mitmenschen.

Die als Querdenker diskreditierten entpuppten sich in der „Coronakrise“ als Klardenker und Selbstdenker. Sie ließen sich von den Täuschmanövern der eliteinstruierten Politiker, Medien und Wissenschaftler nicht ausbremsen. Ungeimpfte sind moderne Helden.

Unredliche Kräfte reden und redeten den „Gutmenschen“ in jüngster Vergangenheit ein, auf der guten Seite zu stehen, wenn sie beispielhalber die „unsolidarischen Ungeimpften“ als Volksschädlinge betrachten und outen, wenn sie Selenskyj und die USA sowie neuerlich Israel als die Guten, und Putin, Russland und die Palästinenser als die Bösen ansehen. Die sich den Eliten unterwerfenden und teils von ihnen finanzierten Mainstreammedien helfen bei dieser verqueren Meinungsbildung kräftig mit. Der ÖRR etwa – ARD und ZDF – werden ihrem Auftrag einer freien Meinungsbildung dienlich zu sein, in keiner Weise mehr gerecht.  Ergebnis: Die Welt steht Kopf und verfällt wegen der Verunsicherung der Menschen aufgrund fehlender Unterscheidbarkeit von „richtig“ und „falsch“ von Informationen ins Chaos. Die Frage ist, ob hinter dieser Verunsicherung System oder Unfähigkeit steckt. Ich denke Ersteres.

Der Kampf gegen die bodenlose Dummheit scheint aussichtslos zu sein. Die „Dummen“ sind nicht zwangsläufig Unintelligente, sondern oftmals Menschen mit dem Wunsch „gut“ zu sein, oder Menschen, bei denen Zukunftsängste geschürt werden. Was „gut“ ist und ihnen „Angst“ bereiten sollte, definieren sich prostituierende Politiker, Medien und Wissenschaftler. Klimanotstand, Killervirus und dergleichen sind die Angstmacher „elitärer“, skrupelloser Narzissten und Psychopathen, denen obszöner Reichtum und Macht nicht mehr genug zu sein scheint. Sie wollen Gott spielen. Sollte es ihn geben, wäre es an der Zeit, dass er diesen Ausgeburten der Hölle Paroli bietet. Er lässt sich leider sehr viel Zeit damit. Auch seine schweigenden Vertreter auf der Erde lassen aus Gründen des Machterhalts die bösen Dinge geschehen. Manche von ihnen scheinen zur Kabale zu gehören. Alles Wertvolle, alles Humane geht weiter den Bach runter, solange das „Böse“ die vermeintlich „Guten“ täuschen und dominieren kann. Die Einfältigen sägen sich in ihrem dummen Gehorsam den Ast ab, auf dem sie sitzen. Sie wissen es nur nicht. Sie merken nicht, dass Lügen zur Wahrheit erhoben werden, und die Wahrheit als Lüge diffamiert wird. Die Schlachtbank der Schafe rückt in greifbare Nähe.
Die Selbstdenkerin Hannah Arendt beschrieb dieses Phänomen wie folgt:

„Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im Voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht“

Der Verstand mancher Menschen reicht nur für die Ausführung einer Aufgabe oder eines Befehls. Derartig gestrickte Menschen sind unfähig für die Übernahme von Eigenverantwortung und somit für die Freiheit. Sie wollen sich unterordnen, sie betteln geradezu danach! Hitler und andere Populisten wussten und wissen das.
Demagogen sind sich darüber bewusst, dass Menschen „kleinen“ Kalibers die gefährlichsten Waffen sind, und instrumentalisieren sie durch das Aufhetzen gegen Andersdenkende zur Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele. Die Aufgehetzten handeln im „falschen“ Bewusstsein das Richtige zu tun, und schrecken in ihrer „falschen“ Solidarität auch vor unsäglichen Gräueltaten nicht zurück, wie die Geschichte gezeigt hat.

Zum Thema „falsche Solidarität“ hier ein Ausschnitt aus dem Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“. Link: https://www.amazon.de/gew%C3%BCnschte-Ergebnis-Mathematik-Widerstand-Coronazeiten/dp/B09Y4SPVZ9/ref=pd_bxgy_img_sccl_1/261-1111896-3840302?pd_rd_w=jMGeT&content-id=amzn1.sym.1fd66f59-86e9-493d-ae93-3b66d16d3ee0&pf_rd_p=1fd66f59-86e9-493d-ae93-3b66d16d3ee0&pf_rd_r=7GQKAKEQZS2Z8ZFNZCN0&pd_rd_wg=NtCUO&pd_rd_r=720c153d-3677-45a9-b93b-a7494dc3cd49&pd_rd_i=B09Y4SPVZ9&psc=1

„…Auch am ersten Montagabend des Jahres 2022 waren Tausende „Spaziergänger“ in Hunderten Städten unterwegs. Natürlich gab es auch ein paar Gegendemonstrationen für mehr „Solidarität“ von meiner Meinung nach Ewiggestrigen. Mit was solidarisch? Solidarische Volksvergiftung? Solidarischer Untergang? Solidarische psychische und körperliche Vergewaltigung von Kindern? 500 Kinder sollen laut Berichten versucht haben sich während des zweiten Lockdowns im Frühjahr 2021 das Leben zu nehmen. Eine Verdreifachung im Vergleich zu „normalen“ Zeiten!
Kein einziges gesundes Kind ist an Corona gestorben, aber sie sollen sich impfen lassen mit einer unerprobten Impfsubstanz, die bereits mehrfach Todesfälle verursacht hat! Relationen, die nicht in Ordnung sind! Schämt ihr Verbohrten euch eigentlich nicht? Seid ihr wirklich für eine Impfpflicht, womöglich auch bei Kindern? Reicht es euch nicht langsam, wenn ein Herr Lauterbach im Februar 2022 eine Quarantäne von 5 Tagen für nicht vollgeimpfte Kinder verordnet, die aus dem Urlaub zurückkehren, und Deutschland in der EU wieder einmal eine allseits kritisierte und belächelte Sonderstellung damit einnimmt? Fünf Tage Hausarrest für Kinder also, selbst wenn sie kerngesund sind? Die anderen EU-Länder schütteln den Kopf über die hirnlosen, familienfeindlichen und kinderschädigenden Entscheidungen des Herrn Lauterbach. Karlchen gegen den Rest der Welt, gegen wissenschaftliche Erkenntnisse und gegen jede Vernunft. Gehen Sie endlich! Sie peinigen unsere Kinder! Alle anderen EU-Länder haben ihre Corona-Maßnahmen über den Jordan geschickt, nur Lauterbach peinigt nach wie vor die deutsche Bevölkerung mit diesen sinn- und hirnlosen Maßnahmen wie Maskentragen in Zügen und ähnlichem Schwachsinn.

Welche Kabinettsstückchen müssen die Regierenden eigentlich noch vollbringen, damit sich eure Augen öffnen? Blinde seid ihr! Noch etwas für die besonders Blinden unter euch:

Quarantäne bezeichnet den Zustand, wenn Kranke in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.

Tyrannei bezeichnet den Zustand, wenn Gesunde in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt werden.

Dummheit ist es, wenn man zwischen beiden Zuständen nicht unterscheiden kann!

Ihr Ewiggestrigen geht für die Tyrannei auf die Straße, und demonstriert gegen die, welche für die Freiheit auf die Straße gehen. Es sind nicht die Tyrannen die Tyrannei erschaffen. Euer Gehorsam ist es. Ihr schafft euch damit selbst ab!

„Zeig einem schlauen Menschen einen Fehler, und er wird sich bedanken.

Zeig einem dummen Menschen einen Fehler, und er wird dich beleidigen.“ (Laotse)

Aber ich gebe auch bei euch die Hoffnung nicht auf, dass ihr irgendwann ein Erweckungserlebnis haben werdet, und der Groschen endlich fällt. Eventuell ja dann, wenn ihr friert (und arm werdet) für die Freiheit und den Frieden. Was für dumme Phrasen verantwortungsloser, waffenliefernder, volkstretender, volksenteignender, steuerraubender und -zweckentfremdender Politiker!“

Nun, mit diesem zugegeben etwas emotional anmutenden Buchausschnitt möchte ich diesen Beitrag beenden. Wenn er euch gefallen hat, bitte umfangreich verbreiten. Ihr helft damit meines Erachtens auch manchem „Schaf“ die Augen zu öffnen, und endlich selbst denken anzufangen. Euch eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

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Anwendung des Wissens über psychologische Mechanismen – Massenbildung und Manipulation

Von Uwe Froschauer

Warum und wie ließ sich ein großer Teil der Menschen in der Coronakrise und aktuell in der Ukraine-Krise zu Denk- und Verhaltensweisen verführen, die nicht ihrem Ich entsprechen?

Dieser Beitrag soll aufzuzeigen, welche Mechanismen aktiviert werden, um Menschen Lüge als Wahrheit zu verkaufen, und Wahrheit als Lüge zu diffamieren, wie es insbesondere in der Corona-Plandemie praktiziert wurde. Was geht da in einem Individuum und zwischen Individuen ab, wenn sie von machtbesessenen Entscheidern aufs Kreuz gelegt werden? Ziel dieses Artikels ist es, einen Beitrag zur Aufklärung interessierter Menschen über Manipulationsstrategien und -techniken zu leisten, und sie zum Selbstdenken anzuregen. Die Gefahr, Opfer von Manipulationen zu werden, sinkt meines Erachtens dadurch erheblich.

Hannah Arendt hat diesen Vorgang des „Denken Anfangens“ einmal wie folgt beschrieben:

„Niemand, dem du beibringst, zu denken, kann danach wieder so gehorchen wie zuvor. Nicht aus rebellischem Geist heraus, sondern wegen der Angewohnheit, im Zweifel alle Dinge zu prüfen.“

Die aus den Vorgehens- und Verhaltensweisen erkennbare Intention der Politiker weltweit, die sich in Coronazeiten offensichtlich gegen das Wohlergehen der Bevölkerung richtete, hätte für einen „normal“ denkenden Menschen eigentlich auf der Hand liegen müssen. Da jedoch die gewissen- und hemmungslosen Absichten der Entscheider selbst von intelligenten Menschen nicht durchschaut wurden, befanden sich viele Betroffene vermutlich in einer Art Dämmerzustand, der durch entsprechende Manipulation bewusst und geschickt herbeigeführt wurde.

Phänomen der Massenbildung/Massenpsychose
 
Während der Corona-Plandemie fragte ich mich immer wieder, wie es möglich ist, dass selbst meine intelligenten Freunde diese Schmierenkomödie nicht durchschauen. Es lagen doch jeder Menge Fakten von seriösen Wissenschaftlern und Ärzten auf der Hand, die schon damals kaum widerlegbar waren, und eindeutig zu sein schienen. Diese Fakten wurden jedoch von den Leitmedien – wenn überhaupt – mit ein zwei Sätzen erwähnt, und die dahinterstehenden Personen diffamiert, diskreditiert und etikettiert. Aber gerade deswegen hätte doch einem halbwegs intelligenten Menschen dämmern müssen, dass dieses ganze Narrativ gewaltig stinkt! Wenn in einer angeblichen Demokratie Meinungspluralismus kein Thema mehr ist, müssten doch alle Alarmglocken läuten, oder? Dann würden doch normal intelligente Menschen in alternativen Medien nach entsprechenden Informationen suchen – dachte ich. Es geht ja immerhin um Leib und Leben – dachte ich. Weit gefehlt! Im Supermarkt kaufen die Menschen keinen genmanipulierten Mais ein, sich selbst und ihre Kinder ließen sie jedoch ohne weitere Nachforschungen – im Vertrauen auf die Politiker, die „Wissenschaftler“ und die „Qualitätsmedien“ – genmanipulieren. Auch heute noch ist für mich diese fremdgesteuerte Verhaltensweise unfassbar!

Meine im Frühjahr 2020 mehrfach getroffene Aussage, Schweden mache es mit seiner eher lockeren Haltung gegenüber Corona als einziges Land in Europa richtig, wurde von fast allen Freunden und Bekannten belächelt bis stark kritisiert – selbst von einem guten schwedischen Freund. Nun, meine Annahme hat sich wohl – wie die niedrigste Übersterblichkeitsquote Schwedens in Europa zeigt – als eher richtig herausgestellt, oder Kris?
Die meisten meiner Freunde bestätigten sich gegenseitig in dem Glauben, etwas Lebensbedrohliches entwickle sich. Viele von ihnen saßen gebannt von 20.00 bis 20.15 beim betreuten Denken vor dem Fernseher, um sich von Untergangspredigern wie Drosten, Wieler, Lauterbach, Spahn usw. und natürlich auch von ausländischen Demagogen Angst machen zu lassen. Die Herde hat alles aufgesogen, was ihr die Manipulatoren zum Fraß vorwarfen. Tausende Tote, wo man auch hinschaute!?! Aber die Denkbetreuten hatten Glück, in ihrem Bekanntenkreis hatte es noch keinen erwischt, was auch größtenteils bis heute so bleiben sollte. Na sowas! Dafür kennen sehr viele Menschen mittlerweile Bekannte, die „plötzlich und unerwartet“ kurz nach der Impfung verstarben.

Wirklich aufgewacht von diesen „Schafen“ sind die meisten leider immer noch nicht. Da wird lieber äußerst fragwürdigen, bei normalem Nachdenken nicht haltbaren Argumenten geglaubt, anstatt das Naheliegende zu erkennen. Die Narrativunterstützer kommen dann mit Hitzewelle, hoher Bevölkerungsdichte und ähnlichen fadenscheinigen Schwachsinn daher, um die Übersterblichkeit 2021 und 2022 zu begründen. Island beispielsweise hat eine der höchsten Übersterblichkeitsraten und Impfquoten. Soweit ich das im Erdkundeunterricht richtig verstanden habe, herrschen in Island keine tropischen Temperaturen, und die Bevölkerungsdichte liegt bei 3,5 Einwohner pro Quadratkilometer (Deutschland 233 Einwohner pro Quadratkilometer). 15 Grad Celsius werden in Island selten überschritten. Auch waren die Sommer 2021 und 2022 in Deutschland nicht heißer als zuvor. Aber die Herde schluckt unreflektiert die Aussagen, „Empfehlungen“, „Wahrheiten“, Aufforderungen und Anweisungen ihrer vermeintlichen Retter.

„Millionen Fliegen können ja nicht irren!“ Was viele Menschen tun und/oder billigen gilt für Herdentiere als der Beweis für die Richtigkeit ihres Tuns. Sie folgen einer Schwarmintelligenz. Der Schwarm, die Masse ist in der Regel einfältig und nicht intelligent ´– wie die Historie zeigt. Die Herde glaubt beispielsweise einfachen Lösungen für komplexe Sachverhalte. „Mit 2 Pieks ist alles vorbei…“ Für manche Menschen war tatsächlich alles vorbei.
Für komplexe Probleme gibt es jedoch keine einfachen Erklärungen.  Gustave le Bon, der sich intensiv mit dem Thema Massenbildung beschäftigte, fasste dieses Phänomen in folgende Worte:

„Nie haben die Massen nach Wahrheit gedürstet. Von den Tatsachen, die ihnen mißfallen, wenden sie sich ab und ziehen es vor, den Irrtum zu vergöttern, wenn er sie zu verführen vermag. Wer sie zu täuschen versteht, wird leicht ihr Herr, wer sie aufzuklären sucht, stets ihr Opfer.“
 
Ein weiteres Beispiel: Sechs Mann in einem kleinen Boot transportieren Unmengen von Sprengstoff, verfügen über ein Spezialtraining und Spezialequipment, tauchen 90 Meter tief um eine Tonne Sprengstoff an 2 Pipelines anzubringen, jagen Nordstream 1 und 2 in die Luft, und vergessen dann ihre Ausweise an Bord. Hahaha, selten so gelacht!
Hier noch ein amüsantes Beispiel zu Nordstream in Form eines Faktenchecks:
Der „Faktenfinder“ der ARD schrieb, um den absolut glaubwürdigen Bericht von Seymour Hersh, dass die USA die Pipelines gesprengt habe, zu entkräften:

„Hersh schreibt, die Taucher hätten den plastischen Sprengstoff C4 „in Form von Pflanzen auf den vier Pipelines mit Betonschutzhüllen“ platziert.“

Hahaha! Na gut, er übersetzte das Wörtchen „plant“ falsch. Hier die Stelle aus Hershs Bericht: „and plant shaped C4 charges on the four pipelines“.

„plant“ bedeutet in diesem Zusammenhang nicht „Pflanze“, sondern „platzieren“ oder „anbringen“. 
So viel zu unseren Faktencheckern, die doch immer wieder zur Erheiterung der Gesellschaft beitragen. Ich gebe der Komödie gegenüber der Tragödie den Vorzug! Deswegen nochmals herzlich gelacht: Hahaha! Vielleicht hat ja die ARD auch deswegen so viele fragwürdige Informationen herausgegeben, weil einige Journalisten und Redakteure des Englischen nicht ganz mächtig sind? So, nun genug der Häme, auf Kosten anderer macht man sich nicht lustig! Aber… hahaha.

Es gibt unzählige und herrliche Beispiele für den „Social Proof“
(= sozialer Beweis: es handelt sich hierbei um ein psychologisches und soziales Phänomen, bei dem Menschen die Handlungen anderer kopieren). Könnt ihr euch noch an den Pokémon-Hype erinnern, als die sozialen Medien es geschafft haben, ganze Scharen von „Usern“ in Bewegung zu setzen? Ich dachte mir damals, die haben doch alle ein Rad ab (und hatte vielleicht nicht ganz unrecht damit)! Eine ganze Horde junger Leute lungerte in München-Haidhausen rum, und suchte in ihren Smartphones nach Pokémons. Wahrscheinlich war ich mir lediglich der Genialität dieser Sucherei nicht bewusst. So kann man auch seine Zeit „totschlagen“ (wenn man sonst nichts mit seinem Leben anzufangen weiß).
Oder nehmen wir die Angst vor Terroranschlägen, obwohl die Gefahr im Straßenverkehr zu sterben um ein Tausendfaches höher ist, und natürlich die Angst vor dem bösen Corona-Virus, das sich ja gar nicht als so böse herausgestellt hat.
Ja, Angst steckt an, und die aufgeschreckte Herde blökt dann hilflos in der Gegend umher. Wie dem auch sei, die Eliten und ihre politischen, wissenschaftlichen und medialen Prostituierten haben es jedenfalls bei den letzten Krisen durch Angsterzeugung verstanden, die große Masse via Herdentrieb in die gewünschte Richtung zu dirigieren.

Die Geschichte zeigt, dass die Herdentiere meist nicht recht behielten, sondern Menschen, die sich trotz „schockierender“ Ereignisse wie 11.September 2001, Corona, Ukraine-Konflikt usw. nicht den Kopf verdrehen ließen und klar, und vor allem selbst dachten. Sie haben bei klarem Bewusstsein entschieden, was zu tun ist, und haben die aufkommenden Gedanken und Gefühle vorbeiziehen lassen. Bei den „Schafen“ dagegen haben sich diese von den Manipulatoren erzeugten Gefühle und Gedanken als unverrückbare Tatsachen in ihren Gehirnen und Herzen eingenistet.

Denkt nur an den Kanon der „Pandemie der Ungeimpften“, in den große Teile der Bevölkerung ohne Nachzudenken einstimmten. Der Herdentrieb wird und wurde von den Manipulatoren seit jeher schamlos ausgenutzt.

Nachfolgend eine kleine Textstelle aus meinem Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ zu diesem Thema:

„… Ein großer Teil der Menschen lebt lieber mit einer bequemen Lüge, anstatt sein bisheriges Weltbild zu überdenken. Allerdings ist die momentane politische Realität so widerwärtig und teuflisch, dass sie mancher Bürger vielleicht nicht wissen möchte. Dennoch, es scheint diesen sicherlich braven Leuten nicht bewusst zu sein, dass sie sich mit ihrer Passivität den vermeintlich sicheren Ast, auf dem sie sitzen, absägen. Ihre Bequemlichkeit, Angst, Staatshörigkeit und zum Teil auch Einfältigkeit führen eventuell zu einer nicht gerade rosigen eigenen Zukunft und die ihrer Kinder.
Ich frage mich mittlerweile, ob die Herde unwillig oder unfähig ist, selbst zu denken, um den Dingen auf den Grund zu gehen. Vielleicht auch beides.“

Mögliche Ursachen für Massenbildung/Massenpsychose

Wollen wir dieses Phänomen einmal aus wissenschaftlicher Sicht beleuchten. Was sind möglicherweise psychologische und soziologische Ursachen für dieses sonderbar anmutende Verhalten der „Schafe“? Warum haben viele Menschen trotz offensichtlicher Ungefährlichkeit des Virus, trotz augenscheinlicher Unwirksamkeit der Coronamaßnahmen, trotz offen zu Tage tretender schwerer Menschenrechtsverletzungen nicht erkannt oder erkennen wollen, was um sie herum geschehen ist? Sie ließen sich erneut impfen, obwohl sie wussten oder wissen sollten, dass die Impfung sie – wenn überhaupt – nur vorübergehend schützte. Sie zogen ihre Masken auf, obwohl sie nachweislich kaum etwas bringen und gesundheitsschädlich sind. Sie ließen in ihrer Verbohrtheit sogar ihre Kinder impfen, obwohl einige von ihnen wussten, dass schon einige Kinder durch die Impfung gestorben sind, und noch kein gesundes Kind durch Corona zu Tode gekommen ist. Sie schimpften (und Schlimmeres) auf Demonstranten, die keine Lust hatten auf faschistische, sowjetische oder DDR-Verhältnisse, die letztendlich auch für sie, die Ewiggestrigen auf die Straße gingen, damit sich historische Gräueltaten und massive Freiheitbeschränkungen nicht wiederholen. Sie dämonisierten und ächteten die Menschen, die für ihre und die Freiheit aller demonstrierten, und sich dem totalitär werdenden Regime widersetzten.

„Normopathie“ ist ein aus der Psychoanalyse und Psychiatrie stammender Begriff. Das Portal Wikipedia definiert Normopathie wie folgt (https://de.wikipedia.org/wiki/Normopathie):

„Unter Normopathie wird eine Persönlichkeitsstörung des Menschen verstanden, die sich in einer zwanghaften Form von Anpassung an vermeintlich vorherrschende und normgerechte Verhaltensweisen und Regelwerke innerhalb von sozialen Beziehungen und Lebensräumen ausdrückt. Ein treibendes Moment hierbei ist das unter Aufgabe der eigenen Individualität übersteigerte Streben nach Konformität, das letztlich zu unterschiedlichen Beschwerdebildern und Symptomatiken führt und sich zu einem pathologischen Geschehen ausweiten kann, das heißt, gesellschaftliche Fehlentwicklungen werden als solche nicht mehr hinterfragt oder gar erkannt. Die unbedingte Überanpassung an sozio-kulturelle Normen wird damit zur Krankheit. Da im Prinzip der Wunsch nach Normalität nicht als krankhaft, sondern eher als eine gesunde Einstellung gilt, wird die Pathologie des Geschehens mit ihrer häufig somatoformen Symptomatik (= körperliche Beschwerden, die sich nicht oder nicht hinreichend auf eine organische Erkrankung zurückführen lassen, Anm. d. Verfassers) oft nicht als solche wahrgenommen.“

Der deutsche Psychiater und Psychoanalytiker Dr. Hans-Joachim Maaz definiert Normopathie wie folgt: 

Mit „Normopathie“ ist eine Anpassung einer Mehrheit von Menschen einer Gesellschaft an eine Fehlentwicklung, an pathogenes psychosoziales Verhalten gemeint, dessen Störung nicht mehr erkannt und akzeptiert wird, weil eine Mehrheit so denkt und handelt. Und was die Mehrheit vertritt, kann ja nicht falsch sein – so beruhigt jeder sein Gewissen durch Autosuggestion und lässt sich zur Anpassung manipulieren. Die große Fähigkeit des Menschen zur Anpassung wird praktisch pervertiert zur Anpassung an kranke gesellschaftliche Verhältnisse. Das wird unterstützt durch das psychosoziale Grundbedürfnis des Menschen, unbedingt ‚dazugehören‘ zu wollen (zu einer Partnerschaft, Familie, Freundes-Gruppe, Verein, Partei, Religion, Nation usw.), um im zugehörigen sozialen Milieu auch entsprechend verstanden und bestätigt zu werden, auch Erfolg zu haben und auf keinen Fall abgelehnt, beschämt, ausgegrenzt und verfolgt zu werden. Eine Normopathie erklärt das pathologische Mitläufersyndrom, wenn eine Mehrheit begeistert in den Krieg zieht, sich als Herrenrasse wähnt, Völkervernichtung zustimmt, Andersdenkende verfolgt, Ideologie über die Realität stellt und im narzisstischen Größenwahn lebt.“

(Quelle: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/anpassung_an_kranke_gesellschaftliche_verhaeltnisse?nav_id=7095#:~:text=Maaz%3A%20Mit%20%E2%80%9ENormopathie%E2%80%9C%20ist,Mehrheit%20so%20denkt%20und%20handelt ).

Nun, besser als Herr Maaz kann man die Verhaltensweisen der Massen in Coronazeiten und aktuell im Ukraine-Konflikt wohl kaum beschreiben. Auch das in meinem letzten Beitrag angesprochene „Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit“ dürfte wohl zu einem großen Teil auf Normopathie zurückzuführen sein. Hier der Link zu diesem Beitrag:

Das Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit rückt uns einer Katastrophe immer näher

Mattias Desmet, Professor für klinische Psychologe von der Uni Gent in Belgien bezeichnet das Phänomen, das große Gruppen von Menschen dazu bringt, sich zusammenzuschließen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, ohne sich um den Verlust individueller Rechte, Privilegien und sogar des Wohlbefindens zu kümmern, als psychologisches Konzept der „Massenbildung“, als eine Art weitreichende Hypnose.

Er meint, eine historische Analyse zeige, dass eine solche Massenbildung der erste Schritt zum Totalitarismus und zur Begehung von Gräueltaten im Namen des kollektiven Wohls sein kann.

„Diejenigen, die dich dazu bringen können, an das Unwahrscheinliche zu glauben, sind auch in der Lage, dich zu Gräueltaten zu überreden“ erkannte bereits Voltaire vor knapp 300 Jahren.

Bei der „Massenbildung“ handle es sich um eine Art hypnotischen Zustand, in dem Menschen auf der ganzen Welt ihre Einsamkeit, ihre Frustrationen, ihre „freischwebenden Ängste“ und ihre Unzufriedenheit mit Jobs und Lebensstilen, die sie als bedeutungslos erachteten, auf das von den Konzernmedien, Regierungsvertretern und globalen Eliten verbreitete Corona-Narrativ abladen konnten.

Desmet legt dar, das Corona-Narrativ habe Millionen unzufriedener Moderner einen identifizierbaren Feind präsentiert, einen Schlachtplan zu seiner Bekämpfung, Kameradschaft mit anderen Soldaten und etwas, für das sie sogar ihre grundlegendsten Rechte und Freiheiten angeblich für das Gemeinwohl opfern, was „zu einer Art geistigem Rausch der Verbundenheit führt, was der eigentliche Grund dafür ist, warum die Menschen weiterhin in das Narrativ einsteigen, selbst wenn es völlig absurd oder offenkundig falsch ist“.

Quelle Video: https://guestpost.easybranches.com/amp/12353936

Quelle für die schriftliche Kurzfassung: https://www.freiewelt.net/nachricht/klinischer-psychologe-warnt-vor-totalitarismus-und-graeueltaten-der-corona-manie-10087330

Seht euch das Video mal an (wenn es noch nicht von der totalitären Zensur gelöscht wurde). Es lohnt sich, wenn ihr den abgelaufenen und den gerade ablaufenden Irrsinn tiefergehend verstehen wollt.

Die Wahrheit ist der größte Feind der Lüge. Die Manipulierer wissen genau, dass sie lügen. Deshalb schüren sie den Hass auf alle, die die Wahrheit sagen.

Alexander Solschenizyn schrieb:

„Wir wissen, sie lügen.

Sie wissen, sie lügen.

Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.

Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen.

Und trotzdem lügen sie weiter.“

„Lügen erscheinen dem Verstand häufig viel einleuchtender und anziehender als die Wahrheit, weil der Lügner den großen Vorteil hat, im Voraus zu wissen, was das Publikum zu hören wünscht“ (Hannah Arendt).

Der Verstand mancher Menschen reicht zuweilen nur für die Ausführung einer Aufgabe oder eines Befehls. Derartig gestrickte Menschen sind unfähig für die Übernahme von Eigenverantwortung und somit für die Freiheit. Sie wollen sich unterordnen, sie betteln geradezu danach. Demagogen wissen, dass Menschen „kleinen“ Kalibers die gefährlichsten Waffen sind, und instrumentalisieren sie durch das Aufhetzen gegen Andersdenkende zur Erreichung ihrer menschenverachtenden Ziele.

„Je weiter sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt, desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen“ (George Orwell).

Dystopisten wie George Orwell oder Aldous Huxley hatten die Gabe, zukünftige Entwicklungen vorauszusehen.
Je absurder die Lügen der Manipulatoren sind, desto mehr werden sie von der Herde geglaubt. Eine Zentrale der manipulierenden Drahtzieher, das Weltwirtschaftsforum (WEF) beispielsweise – verbreitet Halbwahrheiten und lügt teilweise, dass sich die Balken biegen! Für einen intelligenten und/oder furchtlosen Menschen ist das offensichtlich. Dieser niedrige, erkennende Prozentsatz der Menschen ist dem WEF jedoch gleichgültig, da die einfältige Herde die Regierungen wählt, die vom WEF ausgesucht und instrumentalisiert werden. Die meisten angehörigen der „Elite“ sind ziemlich schlau, die sich im Besitz der Wahrheit wähnende Herde leider nicht!

Der Manipulation sind keine Grenzen gesetzt. Die Behörden im Vereinigten Königreich (UK) beispielshalber haben zugegeben, in Corona-Zeiten „totalitäre“ Methoden der „Gedankenkontrolle“ angewendet zu haben, um der Bevölkerung Angst einzuflößen. Dennoch standen die Massen nicht auf.

In Kanada gab das Militär zu, eine psychologische Kampagne gegen die eigene Bevölkerung gestartet zu haben, um sie dahingehend zu manipulieren, die COVID-19-Beschränkungen und -pflichten einzuhalten. Dennoch standen die Massen nicht auf.

Die offiziellen Zahlen zu Impfnebenwirkungen und Impftoten weltweit sind nicht mehr vertretbar. Dennoch stehen die Massen nicht auf.

Die Länder mit den höchsten Impfquoten haben die höchsten Übersterblichkeitsraten. Dennoch stehen die Massen nicht auf.

Wenn ich mir die Verhaltensweisen eines großen Teils meiner meist intelligenten Freunde ansehe, unterschreibe ich die Ausführungen von Herrn Maaz und Herrn Desmet. Erst dachte ich, meine Freunde seien vielleicht nicht so intelligent wie ich annahm. Später wurde mir jedoch bewusst, dass sie unter einer Art Bann standen, und wie hypnotisiert zu sein schienen.

Den Politikern ist dieser Status der Orientierungslosigkeit ihrer Schäflein durchaus bewusst. Sie wollen bzw. müssen diesen Zustand aufrechterhalten, um ein Erwachen der Hypnotisierten zu verhindern, wenn sie nicht durch die Gassen getrieben werden wollen. Davor haben die Corona-Entscheider berechtigte Angst.
Die Aufarbeitung der unsäglichen Corona-Geschehnisse läuft langsam an, und trägt schon erste Früchte. Die Ausrede “das konnte man beim damaligen Stand der Erkenntnisse nicht wissen…“ zieht in diesem Fall nicht, da es von vielen Seiten aufklärende Erkenntnisse gab, die jedoch von den Entscheidern bewusst unterdrückt wurden. Bei den Geschehnissen in der Nazi-Zeit konnte man dieses Argument noch teilweise durchgehen lassen, nicht aber in Zeiten der weltweiten kommunikativen Vernetzung (www).
Wenn ihr mehr dazu wissen wollt, könnt ihr euch ja zum Thema Aufarbeitung folgenden, kürzlich erschienen Beitrag von mir zu Gemüte führen:

http://wassersaege.com/blogbeitraege/eine-echte-aufarbeitung-der-corona-geschehnisse-waere-es-wenn/

Interessant in diesem Zusammenhang ist auch das psychologische Zusammenspiel der Schafe und ihrer Hirten, also der zu Rettenden und der Retter.
Hans-Joachim Maaz, Dietmar Czycholl und Aaron B. Czycholl beschrieben in ihrem Buch „Corona – Angst“ das Zusammenspiel zwischen den Eliten und der Bevölkerung sehr treffend. Dr. med. Hans-Joachim Maaz schrieb:

„Dass der größere Teil der politisch-medialen Eliten psychisch so schwer gestört sein könnte, aus eigener Ängstigung so irrational zu handeln, wie es derzeit offenbar der Fall ist, das übersteigt sogar das emotionale Fassungsvermögen eines Psychiaters mit speziellen Kenntnissen narzisstischer Psychopathologie. Um das Unvorstellbare doch irgendwie erfassen zu können, hilft mir nur eine psychodynamische Gesamtdeutung für das Zusammenspiel einer schwer narzisstisch gestörten und von Macht und Geld süchtig abhängigen Elite mit einer massenpsychologisch wirksamen kollektiven Angst-Psychose einer Mehrheit der Bevölkerung. … In einer Gesellschaftskrise hilft dann das kollektiv-kollusive Zusammenspiel zwischen einer eingebildeten Rettungs-Kompetenz der Machteliten und einer illusionären Rettungsfantasie der Abhängigen, die wirklichen Ursachen der Gesellschaftsproblematik zu vertuschen.“

Auf den Punkt gebracht! Nur werden wahrscheinlich die Rollen in diesem „kranken“ Zusammenspiel nicht jedem Individuum auf beiden Seiten bewusst sein.

Seit den Anfängen der Corona-Plandemie hat sich eine (wachsende) Minderheit von Menschen gegen das vorherrschende Narrativ gesträubt. Einige haben sich aktiv dagegen gewehrt. Als Verschwörungstheoretiker, Aluhutträger, Schwurbler, Covidioten u.v.m. bezeichnete, hatten sie von Anfang an ein ungutes Gefühl bei dem vorherrschenden Narrativ. Sie erkannten u.a. den Kultcharakter der Corona-Erzählung, der viele „Leichter-Gläubige“ in seinen Bann zog. Rituale wie ständiges Händewaschen, Maskentragen, Social Distancing, Impfung usw. vereinten (oftmals psychisch instabile) Menschen, und gaben ihnen ein Gefühl der Zugehörigkeit, Sicherheit, Überlegenheit und Solidarität.

Menschen, die in der „Coronakrise“ von Solidarität sprachen, haben diesen Begriff semantisch im Sinne von Unterwerfung ge- bzw. missbraucht. Solidarisch empfanden sie Mitbürger, die das Narrativ der Entscheider nicht in Zweifel zogen, und sich den Maßnahmen bedingungslos unterwarfen. Menschen, die sich beispielsweise für die Aufrechterhaltung des Grundgesetzes eingesetzt haben, bezeichneten sie als unsolidarisch, weil sie sich nicht der mittlerweile evident gewordenen unseriösen Agenda der Regierung unterworfen haben. Die einzigen dem Grundgesetz gegenüber Solidarischen waren aus Herden-Sicht die Unsolidarischen.

Drei Jahre nach dem Ausbruch der angeblichen Pandemie wird das „Bauchgefühl“ der Unsolidarischen, der als Verschwörungstheoretiker- und Schwurbler-Etikettierten faktisch bestätigt. Diese Fakten werden langsam, aber sicher immer mehr verängstigten „Schafen“ bewusst, die sich bereits am Rand der Herde befinden. Ihre Stimmen gegen Andersdenkende werden leiser, und ihr Vertrauen in die Argumente und Zahlen der Regierungen geringer. Die als Querdenker diskreditierten entpuppen sich als Klardenker und Selbstdenker.

Ein Grund für die erkennbare Blindheit vieler Menschen dürfte wohl sein, dass sie sich nicht eingestehen können, sich auf dem falschen Dampfer zu befinden. Ein weiterer Grund ist wohl der Schutz der sich im Besitz der Wahrheit wähnenden (sich meistens irrenden) Herde, den sie nicht aufgeben wollen. Ihre Solidarität vereint sie, egal wie widersinnig das Narrativ der „Hirten“ ist, egal wohin diese Hirten sie führen. Womöglich zur Schlachtbank, zu der die Herde freiwillig gehen wird, wie Jacques Attali, ein menschenverachtender Berater des ehemaligen französischen Präsidenten François Mitterand bereits 1981 in einem Interview ankündigte. Er hat vorhergesagt, dass „die Dummen sich selbst zur Schlachtbank“ im vollen Vertrauen auf die Obrigkeit führen werden. Dieser Berater des ehemaligen französischen Präsidenten Mitterand hatte Weitblick – das muss der Neid diesem Adlatus der Unterwelt lassen. Seine Prophezeiungen sind eingetroffen.

Nachfolgend nochmals die schockierenden Aussagen von Herrn Attali in einem Interview mit Michel Salomon:

„In Zukunft wird es darum gehen, einen Weg zu finden, die Population zu reduzieren.
Wir fangen mit den Alten an, denn sobald sie 60-65 Jahre überschreiten, lebt der Mensch länger als er produziert und das kommt die Gesellschaft teuer zu stehen; dann die Schwachen, dann die Nutzlosen, die der Gesellschaft nichts bringen, weil es immer mehr von ihnen geben wird, und vor allem schließlich die Dummen.
Euthanasie, die auf diese Gruppen abzielt. Euthanasie wird ein wesentliches Instrument unserer zukünftigen Gesellschaften sein müssen, in allen Fällen.
Natürlich werden wir nicht in der Lage sein, Menschen hinzurichten oder Lager zu errichten. Wir werden sie los, indem wir sie glauben machen, dass es zu ihrem eigenen Besten ist. Die Überbevölkerung, und meist nutzlos, ist etwas, das wirtschaftlich zu kostspielig ist. Auch gesellschaftlich ist es viel besser, wenn die menschliche Maschine abrupt zum Stillstand kommt, als wenn sie sich allmählich verschlechtert.
Wir werden auch nicht in der Lage sein, Millionen und Abermillionen von Menschen auf ihre Intelligenz zu testen, darauf können Sie wetten!
Wir werden etwas finden oder verursachen, eine Pandemie, die auf bestimmte Menschen abzielt, eine echte Wirtschaftskrise oder nicht, ein Virus, das die Alten oder die Fetten befällt, es spielt keine Rolle, die Schwachen werden ihm erliegen, die Ängstlichen und Dummen werden daran glauben und sich behandeln lassen.
Wir werden dafür gesorgt haben, dass die Behandlung vorgesehen ist, eine Behandlung, die die Lösung sein wird.
Die Selektion der Idioten erledigt sich dann von selbst: Sie gehen von selbst zur Schlachtbank.”

Dieses Statement muss doch für den Eugeniker Bill Gates runtergehen wie Öl, oder? Schlimm ist natürlich, dass sich diese Prophezeiung 1 : 1 gerade realisiert. Die Pandemie, dann die Wirtschaftskrise, die Ukrainekrise, die Energiekrise, und natürlich der neu zu inszenierende Virus – der diesmal wegen der Glaubhaftigkeit vielleicht tödlicher designt wird oder wahrscheinlich schon wurde – stehen schon in den Startlöchern für eine neue Welle der Angsterzeugung, um die erbärmlichen, menschenverachtenden und -vernichtenden Ziele der Eliten zu realisieren.

Natürlich haben Faktenchecker – die seit ihren vielen haarsträubenden, mittlerweile nachweislich bewusst falschen Faktenchecks in Corona-Zeiten treffender als Faktenverdreher zu bezeichnen sind – behauptet, Attali hätte das so nie gesagt.
Wenn ihr in interpretierbaren Angelegenheiten wenigstens eine Ahnung davon haben wollt, was die Wahrheit sein könnte, dann glaubt am besten das Gegenteil von regierungsnarrativ-unterstützenden Faktenchecks.

Quelle: https://spassticker.com/schlagwort/spielt/page/2/, gefunden am 12.4.2023

Schande über die meisten Faktenchecker!

Der Großteil der Menschen konnte sich die Ungeheuerlichkeit der abgelaufenen skrupellosen (von Attali bereits vor vierzig Jahren vorausgesagten) Machenschaften nicht vorstellen: „Das kann doch nicht sein…“ Doch, leider scheint es so zu sein!

„Schafe“ können es sich einfach nicht vorstellen, dass etwas Undenkbares wie Genozid, Reduzierung der Bevölkerungszahlen, Diktatur in der westlichen Welt, bewusste Provokation und Steuerung von Kriegen usw. tatsächlich umgesetzt wird. Sie interpretieren Fehlentwicklungen beispielsweise auf Grund von Fehlern, die gemacht wurden – errare humanum est (irren ist menschlich). Sie denken sich „das gibt’s doch gar nicht“, und schieben negative Ereignisse irgendwelchen Versehen, fehlender Kommunikation oder Unfähigkeiten Involvierter zu. Sie kommen keine Sekunde darauf, dass System dahinterstecken könnte – was es zweifellos aber tut.
Wenn beispielsweise Christian Kreiß, Professor für Volkswirtschaftslehre äußert

„Manchmal scheint es mir so, wie wenn unsere beiden grünen Minister, Habeck und Baerbock gewissermaßen, wie Auftragskiller der deutschen Industrie handeln würden“,

geht er doch von der Grundannahme aus, dass das nicht sein kann, weil es „unvorstellbar“ ist. In dem Wörtchen „scheint“ spiegelt sich das Unfassbare, das Unvorstellbare, das Unmögliche, das Undenkbare. Aufgrund dieser Grundannahme (des Guten) wird auch jede weitere Schlussfolgerung bei dieser grundfalschen Denkweise als falsch verworfen, weil es eben nicht sein kann, und deshalb nicht gedacht werden sollte, weil es nicht sein darf. Man will sich das gar nicht vorstellen.
Ein Wissenschaftler, ein Politiker, ein Arzt, ein Bürger usw. würde ja anerkennen, dass alles, was er bisher getan oder gedacht hat, falsch oder Unrecht war, wenn er jetzt damit aufhören würde. Deswegen macht er weiter wie bisher, weil er damit alles rechtfertigt, was er bisher getan hat – auch auf Kosten der Gesundheit und des Wohlstands seiner Person und seines Umfeldes. Ist das nicht verrückt?

„Das wohl größte Drama auf diesem Planeten ist, dass hochgradig manipulierte Menschen ihre Manipulierer verteidigen, weil sie selber die Wahrheit für Manipulation halten.“ (Alexander Schöndeling)

Auch in der Ukraine-Krise wird mit den klassischen Methoden und Techniken der Manipulation wie Wiederholung, Weckung von Emotionen, Angsterzeugung, Fragmentierung von Informationen, Totschlagargumente („Putinversteher“), Setzen auf Herdentrieb usw. (erfolgreich) versucht, die Menschen der NATO-Länder in eine bestimmte Richtung zu steuern. Selbstverständlich benutzen auch die angeblichen „Feinde“ (die ja auch mal Freunde waren) die gleichen Mechanismen. In was für Zeiten leben wir eigentlich? Na ja, in Zeiten, in der die Eliten einen Weltkrieg gegen acht Milliarden Menschen führen, was aber leider dem Großteil der Weltbevölkerung nicht bewusst ist. All diese vergangenen und noch kommenden Krisen sind Bausteine des subtilen Plans, die Welt nach den Vorstellungen der Eliten neu zu ordnen. Menschenleben interessieren hierbei nicht, ganz im Gegenteil.

Wenn ihr mehr zu Manipulationen von Politikern, Medien, Faktencheckern usw. wissen wollt, könnt ihr ja mal in meine beiden Bücher

„Das menschliche Schaf – Massenbildung und Manipulation“

und

„1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ereignis“

reinsehen.

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit, und würde mich sehr freuen, wenn ihr diesen Beitrag oft teilen würdet, insbesondere mit Menschen, die vielleicht diese Manipulationsmechanismen noch nicht so durchschauen.

Bleibt positiv!

Noch ein Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

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Preisverleihungen – verkommen zu einem Spektakel zur Aufrechterhaltung einseitiger Narrative der Eliten und Regierungen

Mit Mechanismen wie Preisverleihungen versuchen die Eliten und ihre Marionetten – alias Regierungen – der Autorität von ausgesuchten Personen noch mehr Ausstrahlung bei der Herde zu verleihen. Herrn Drosten beispielsweise zeichnete man mit dem Bundesverdienstkreuz erster Klasse aus, um ihm in den Herzen und Köpfen der deutschen Herdenmitglieder ein noch größeres Ansehen zu bescheren. Für Selbstdenker war diese Zurschaustellung angeblicher Verdienste eine beinahe amüsierende Farce.

Die Gründer der deutschen Pharmafirma BioNTech, Ugur Sahin und Özlem Türeci erhielten am 14. März 2022 – ausgerechnet an meinem Geburtstag (okay es war ein Montag, da sollte man nicht allzu hohe Erwartungen an den Tag stellen) – den „renommierten“ (jetzt nicht mehr) Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstädter-Preis 2022. Sie wurden in der Frankfurter Paulskirche gemeinsam mit der Biochemikerin Katalin Karikó für die Erforschung und Entwicklung von Messenger-RNA ausgezeichnet. Diese drei ForscherInnen gelten als Pioniere der mRNA-Technologie, die auch die Grundlage von Corona-Impfstoffen darstellt. Dank und immer wieder Dank für dieses, die Menschheit beglückende Geschenk! Was würden wir nur machen ohne euch? Wahrscheinlich länger leben! Aber das wollen Eugeniker bekanntlich ja für uns „unnütze Esser“ – wie Yuval Noah Harari, die rechte Hand von Klaus Schwab uns bezeichnet hat – ja nicht.
Zudem gewann BioNTech den durch die Erhebung „Pharma Trend“ im Auftrag der Zeitschrift Pharma Barometer ermittelten Pharma-Oscar die „Goldene Tablette 2022″, gewählt von den Allgemeinmedizinern, Praktikern und Internisten (APIs)“, und wiederholte damit seinen (fragwürdigen) Erfolg von 2021. 18% der befragten APIs stimmten für BioNTech, und verwiesen damit Pfizer mit 16% der Stimmen auf Platz 2, dicht gefolgt von AstraZeneca mit 14%.
Hahaha, alle beieinander, fehlt nur noch Moderna! Was für ein Spaß, was für eine geglückte Scharade! Die Herde blickt sicherlich auf zu diesen „Größen“ der Menschheit.
Die Festreden am 13. September hielt der Schirmherr, der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek. Moderiert wurde die festliche gestaltete Preisverleihung durch die TV-Moderatorin Tamara Sedmak. Wunderbar, alle beisammen, Pharma, Medien und Politik, ein unschlagbares Triumvirat, das sich über „medizinische“ und wirtschaftliche Erfolge mehr als nur freuen darf.

BioNTech erhielt seit der Einführung seines Produktes Comirnaty mehrfach Preise für Innovation und Nachhaltigkeit. Im Plandemiejahr 2021 konnten BioNTech-Vertreter vier „Goldene Tabletten“ abräumen: die Gastroenterologen, Gynäkologen, Pädiater und Allgemeinmediziner/Praktiker/Internisten (APIs) fanden BioNTech für „Gold“ wert – gleich 4 Medaillen! Zudem wurde letztes Jahr diesem „menschheitsrettenden“ Unternehmen, diesem Wegbereiter für individualisierte Immuntherapien (weil es das natürliche Immunsystem schrittweise zerstört?) die Auszeichnung „Das innovativste Produkt“ für seinen COVID-Impfstoff Comirnaty verliehen.
Bereits im August 2021 hatte das Mainzer Unternehmen, das sicherlich auch von Eugenikern sehr geschätzt wird, einen Bö(r)senwert von 100 Milliarden Dollar zu verzeichnen.

Nun, der Impfstoff Corminaty wurde im Jahr 2020 von der deutschen Pharmafirma BioNTech in Kooperation mit dem US-amerikanischen Pharmaunternehmen Pfizer entwickelt. Folgerichtig – es soll ja niemand zu kurz kommen – wurde am 5. April 2022 der seit Januar 2019 dem Unternehmen Pfizer vorsitzende Albert Bourla für seine Bemühungen bei der Entwicklung eines lebensrettenden-Impfstoffs gegen COVID-19 mit dem höchsten zivilen Preis Griechenlands ausgezeichnet. Ach, ist das alles aufregend! Dr. Bourla erhielt das Goldene Kreuz des Erlöserordens (die Frage ist nur, wen er von was erlöst hat), die älteste und höchste Auszeichnung des griechischen Staates, die nur für einen außergewöhnlichen Dienst in politischen, wirtschaftlichen und humanitären Bereichen verliehen wird. Da kann sich Herr Bourla freuen, zumal ihm kurz davor der Genesis-Preis 2022 („jüdischer Nobelpreis“) im Januar von der Genesis Prize Foundation in Israel verliehen wurde.
Am 10. November 2021 wurde Bourla bereits vom Jüdischen Weltkongress (WJC) in New York für seine Verdienste für die Menschheit geehrt. Der Chef des Skandal-Konzerns wurde bei einer Gala mit dem Theodor-Herzl-Preis für seinen Einsatz in der Coronavirus-Pandemie ausgezeichnet. „Für alles, was du getan hast, für alles, was du uns gegeben hast, für alle Leben, die noch hier sind wegen deiner Arbeit“, lobpreiste WJC-Präsident Ronald Lauder den Pfizer-CEO bei der Übergabe des Preises, der die Auszeichnung im Namen der Tausenden Beschäftigten des Pharmakonzerns in aller Welt mit geschwellter Brust annahm. Hahaha! Danke auch für die enorme, weltweit angestiegene Übersterblichkeit seit Einführung der Covid-Impfungen seitens der Eugeniker! Dank, und immer wieder Dank sicherlich auch von Bill Gates. Dieses Geschenk der Pharmaunternehmen für die Eugeniker kam gewiss nicht „plötzlich und unerwartet.“

Wahrscheinlich war Herrn Bourla seine enge Vertraute und Präsidentin der Europäischen Kommission (was für eine Fehlbesetzung) Ursula von der Leyen recht neidisch, zumal sie ja Albert „überreden“ konnte, genügend Impfstoff für die EU zu liefern, was er ja auch gerne – nicht zuletzt wegen des mit Ursula vereinbarten Haftungsausschlusses – bewerkstelligte. Unsere Retterin! Dass gegen Sie ein strafrechtliches Verfahren wegen allen möglichen Ungereimtheiten eingeleitet wurde – was ja in der EU nicht die Ausnahme zu sein scheint – sei nur am Rande erwähnt. Danke, danke an die heilsbringende ehemalige Familien- und Außenministerin, danke für ihre guten Verbindungen zu Herrn Boutla! Die Besetzung des Präsidentenstuhls in der Europäischen Kommission mit Frau Von der Leyen – insbesondere initiiert von Angela Merkel – zeugt von einem klassischen Fall von „Management by Blue Jeans“: An den schwierigsten Stellen die größten Nieten!
Wunderbare Inszenierung, echt gekonnt, das muss man den Drahtziehern der neuen Weltordnung lassen. Wie auch immer, Von der Leyen bekam jedenfalls auch noch einen Preis in diesem Affentheater verliehen, den „Global Goalkeeper Award 2022“ von der Melinda & Bill Gates Stiftung für die Verfolgung der Stiftungsziele in Europa. Sie wurde für ihren außergewöhnlichen Einsatz zur Erreichung der Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen ausgezeichnet. Hahaha! Na, dann sind sie ja alle vereint, Sahin, Bourla, Gates, Von der Leyen…eigentlich ein leicht durchschaubares Spiel, oder? Die Schafe schlucken es dennoch, und blicken unterwürfig zu diesen scheinbar gottähnlichen Wesen auf. Na ja, Satan war ja auch ein „Geistsohn Gottes“, nicht wahr, und auch einmal ein Engel! Doch Luzifer lehnte sich gegen Gott auf, und trachtet seitdem danach, die Kinder Gottes auf der Erde zu vernichten und sie elend zu machen. Ja, gefallene Engel, und jetzt Fürsten der Hölle! Es scheint doch einiges Wahres in der Bibel zu stehen, wie man gegenwärtig sieht.
Aber mit dem Global Goalkeeper Award 2022 noch nicht genug für Ursula von der Leyen: die Europäische Kommission wird für ihr Programm „European Green Deal“ mit dem neu initiierten European Sustainability Award – Prix Film4Climate beglückt. Die Auszeichnung der European Film Academy (EFA) und Connect4Climate nahm Ursula von der Leyen im Rahmen der 35. Verleihung der European Film Awards am 10. Dezember in Reykjavík entgegen. Hahaha! Was für ein Spaß! Von wem wohl die EFA finanziell unterstützt wird?
Der Gewinner des Preises erhält einen einheimischen Baum aus dem Land, in dem die Verleihung des Europäischen Filmpreises stattfindet, der nach der Preisverleihung vor Ort gepflanzt wird. Hoffen wir mal, dass es für Frau Von der Leyen ein Baum der Erkenntnis ist, die sie bitter nötig hat, und kein Apfelbaum mit verbotenen, sündigen Früchten, denen man bei solch einer Position oftmals nicht so leicht widerstehen kann, und auch schon mal die Staatsanwaltschaft auf den Plan rufen kann.

Damit die Kette der Auszeichnungen für Unfähige – wie im letzten Beispiel für Frau von der Leyen – nicht abreißt, wurde auch die grüne, ehemals kriegsgegnerische Außenministerin Annalena Baerbock vom Magazin „Politik und Kommunikation“ und der Quadriga Hochschule als „Politikerin des Jahres“ mit dem Politikaward im Oktober 2022 ausgezeichnet. Der ehemalige französische Außenminister Jean-Yves Le Drian würdigte in seiner Laudatio insbesondere die „Klarheit und den politischen Mut“ von Frau Baerbock in der Ukraine-Krise. Hahaha, hahaha … … … selten so gelacht!
„Politik und Kommunikation“ und die Quadriga zeichnen seit nunmehr 20 Jahren Politikerinnen und Politiker aus, die durch außergewöhnliche Leistungen hervorstachen. Ist das Wort „außergewöhnlich“ in diesem Fall in positivem oder in negativem Sinne gemeint? Die 350 bei dieser Show teilnehmenden Politiker, Journalisten, Unternehmensvertreter und Institutionen sahen die „Leistungen“ von Frau Baerbock wohl im positiven Lichte. Ich persönlich sehe sie eher in einem kriegstreiberischen, nato- und usa-hörigen, sowie unverantwortlichen Licht.

Nun, ich möchte mit Frau Baerbock nicht zu sehr ins Gericht gehen, deswegen an dieser Stelle noch etwas Aufheiterndes und einen Orden, den sie nun wirklich verdient hat.
Alaaf, Helau, wolle mer se reinlasse? Ta-ta – ta-ta: Annalena Baerbock ist neue Ritterin des Aachener Ordens wider den tierischen Ernst. Die als „moderne Ritterin im besten Sinne“ gewürdigte Außenministerin nahm am 4. Februar 2023 die Auszeichnung des Aachener Karnevalsvereins entgegen. Mit der ihr gerecht werdenden Narrenkappe auf dem Kopf, versuchte sie das Publikum mit einer Rede und Phrasen wie „Ja, es ist tierisch ernst“, und es sei nicht einfach, die Zuversicht und den Humor nicht zu verlieren, zu unterhalten. Ja Frau Baerbock, es ist tierisch ernst, und in diese Lage haben Menschen wie sie die Welt gebracht!
„Ich habe lange überlegt, was meine Verkleidung angeht“, witzelte Baerbock. „Die Verkleidung als Leopard schied aus – sie habe Sorge gehabt, dass das Kanzleramt keine Reisegenehmigung erteile“, scherzte die Außenministerin. Ja, wirklich lustig.

Vom Karneval zu ehemaligen Komödianten und Präsidenten: Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und das ukrainische Volk bekamen im Dezember 2022 den Karlspreis 2023 für ihre Verdienste um Europa von der Stadt Aachen verliehen. Dieser Preis wird seit 1950 für Verdienste um Europa und die europäische Einigung vergeben. Seinen Namen hat diese Auszeichnung Karl dem Großen zu verdanken, der sich häufig in Aachen aufhielt. Die Ehrenerweisung besteht aus einer Medaille und einer Urkunde, Geld gibt es keines (das bezieht die Ukraine bekanntlich aus vielen anderen Quellen).
„Wir betrachten die Karlspreisverleihung 2023 als einen Akt der Solidarität mit der Ukraine“, meinte der Vorsitzende des Karlspreisdirektoriums, Jürgen Linden. Die Entscheidung fiel anscheinend einstimmig, zumal „in der derzeitigen europäischen Situation“ es auch keine Alternative gäbe. Begründet wurde die Auszeichnung damit, dass das ukrainische Volk unter Selenskyjs Führung nicht nur die Souveränität seines Landes und das Leben seiner Bürger verteidige, „sondern auch Europa und die europäischen Werte“. Zu diesen Werten gehört aber nach meiner Ansicht nicht die Zensur und Unterdrückung Andersdenkender und der Opposition, sowie das Dulden neofaschistischer Elemente im Parlament und in der Armee.
Die Preisverleihung geht aus meiner Sicht auch in Ordnung, ist aber gleichzeitig ein Propagandamittel, um das einseitige Narrativ der Regierung in Bezug auf Waffenlieferungen an die Ukraine aufrechtzuerhalten. Ich bin überzeugt, dass Frieden schaffen nur ohne Waffen geht. Aber als Pazifist wird man ja momentan als Volksfeind oder als „Friedensschwurbler“ abgestempelt! Mit der Verleihung wollte man betonen, dass die Ukraine Teil Europas sei. Bevölkerung und Regierungsvertreter hätten „die Ermutigung“ verdient, „rasch Beitrittsverhandlungen mit der Europäischen Union zu führen“. Selenskyj sei ein „Diplomat, Aufrüttler und, wenn es nach seiner Auffassung sein soll, auch wortstarker Kritiker“, so Linden. Ja, und ein guter Schauspieler ist er zweifelsohne auch, das muss der Neid ihm lassen!

Der ukrainische Schriftsteller Serhij Zhadan erhielt am 23. Oktober sicherlich nicht zu Unrecht den „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 2022“. Dass ein Ukrainer ausgewählt wurde, passt auch ganz gut in den Kram des Mainstreams, oder nicht? Bei der Übergabe gab es minutenlang Standing Ovations der Eingeladenen. Man kann es auch übertreiben mit der zur Schau gestellten Doktrin, finde ich. Einfach peinlich.

Zum Abschluss möchte ich auch noch ein paar Nominierungen für Preise vorschlagen.

Ich würde die EZB-Chefin Christine Lagarde und die Chefin der EU-Kommission Ursula von der Leyen für den Chemie-Nobelpreis 2023 vorschlagen. Sie haben es geschafft, den Euro und eine starke Wirtschaftsunion in relativ kurzer Zeit in Schei.. zu verwandeln.

Wäre Herr Habeck nicht für Waffenlieferungen in die Ukraine, käme er vielleicht auch als Friedensnobelpreisträger infrage, weil er und seine Mannen es ohne einen Schuss abzugeben, geschafft haben, die Wirtschaft Deutschlands zu zerstören. Putin könnte platzen vor Neid! Sein Aufwand, um ein Land zu zerstören, ist erheblich größer. Vielleicht bekommt Herr Habeck diesen Preis trotzdem verliehen, weil die Grünen ja der Auffassung sind, dass diese Waffenlieferungen Menschenleben retten. Hahaha! Na ja, so lustig ist das eigentlich gar nicht. Vielleicht sollte man den Friedensnobelpreis Herrn Habeck und Frau Baerbock, der Außenministerin der Ukraine, äh, Deutschlands meinte ich natürlich, zusammen verleihen. Sie möchte ja immer mehr Waffen für den Frieden in die Ukraine im Rahmen ihrer „wertegeleiteten“ Außenpolitik liefern.
Was war noch vor der Bundestagswahl 2021 auf den Wahlplakaten der Grünen zu lesen? „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ hahaha, „Erlebe dein grünes Wirtschaftswunder“ hahaha, „Züge, Schulen, Internet – ein Land, das einfach funktioniert“ hahaha, „Damit nach der Miete noch was bleibt“ hahaha! Eine klassische 180-Grad Drehung (und nicht 360 Grad, Frau Baerbock, da besteht ein klitzekleiner Unterschied) dieser Partei würde ich mal sagen, oder? Jetzt ist diese Partei zu dem „Monster“ geworden, das sie früher bekämpft hat. Die grüne Friedens-, Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin Petra Kelly würde sich im Grabe umdrehen, ob dieser absolut unfähigen und untragbaren Personen, die an der Spitze diese Partei stehen. Es kann einem nur noch schlecht werden! Ich bedaure sehr, sie schon öfters gewählt, und damit Vorschub für die jetzige fatale Situation geliefert zu haben. Ich möchte hiermit eine ernstgemeinte Entschuldigung für diese Fehlentscheidung an alle aussprechen, die darunter zu leiden haben.
Auf die Unfähigkeit der Regierung weist auch Diplom-Mathematiker und ehemaliger DDR-Bürgerrechtler Arnold Vaatz hin:

„Die Frage besteht darin: Wie konnte es denn geschehen, dass eine ideologiegetriebene Elite in diesem Land es schafft, einer eigentlich so gebildeten Gesellschaft wie der deutschen … eine derartige Sabotage ihrer gesamten Lebensgrundlagen zuzumuten?“

Es gibt einige spektakuläre Beispiele für abstruse Preisverleihungen. Herr Barack Obama etwa, der in seiner achtjährigen Amtszeit über 2600 Kriegstage der USA zu verzeichnen hatte, dessen Land während seiner Präsidentschaft allein 2016 in sieben Ländern kriegerische Einsätze hatte, bekam auch den Friedensnobelpreis aufgedrängt, weil er sich für den Weltfrieden ja so verdient gemacht hat, oder?

Ist die Welt nicht verrückt? Merken die Herdenmitglieder angesichts solcher Schmierenkomödien der Eliten immer noch nicht, was gespielt wird? Die Eliten lachen sich doch tot über die Einfältigkeit der Herde! Und zum Dank für ihren Gehorsam treten sie die Schafe mit Füßen, ziehen sie bis aufs Hemd aus, kontrollieren, sterilisieren und reduzieren sie.

Letztens kursierte ein Satire-Video im Netz, über das auch die Weltwoche berichtete (https://weltwoche.ch/daily/germany-is-fucked-ein-gefaelschtes-video-legt-bestsellerautor-jordan-peter-erschreckend-echte-wahrheiten-ueber-deutschland-in-den-mund/).

Hier Ausschnitte aus dem Text des Berichts:

„Einem findigen Kopf ist es gelungen, ihr (der künstlichen Intelligenz; Anmerkung des Verfassers) kritische politische Wahrheiten zu entlocken und sie Jordan Peterson, dem Guru der politischen Inkorrektheit, passgenau in den Mund zu legen, so überzeugend, dass viele darauf reingefallen sind.

„Peterson, Psychiater und Influencer mit Millionengefolgschaft, zog in seinem «Deep Fake», dem von einer KI produzierten Video, über Deutschland her mit dem Fazit «Germany is fucked», was hochsprachlich übersetzt heisst: Deutschland ist verloren.

Damit meinte der fiktive Peterson natürlich nicht das Land mit seinen Bergen und Flüssen und Seen und Alleen, sondern die politische Kaste, die es gerade ruiniert. Dafür musterte er die Regierungsbank der rot-grünen Ampel und sagte, was jeder Kabarettist heute sagen würde: «a bunch of clowns and freaks».

Und er zählt auf: Da ist eine dyslexische Aussenministerin, die kein gerades Wort herausbringt, ein Wirtschaftsminister, der keinen blassen Dunst von Wirtschaft hat, und ein Regierungschef, der nicht nur – wie Joe Biden – «sleepy» ist, also schläfrig, sondern «im Vollschlaf». Dazu hat er Ermittlungen wegen seiner krummen Cum-ex-Deals an der Hacke.

Eine so lustige und kluge Fälschung: Peterson führt darin aus, es gebe diesen klassischen Begriff der «Kakistokratie», also der Herrschaft der Schlechtesten. Und keine Nation auf der Welt liefere ein lebhafteres Beispiel dafür als die gegenwärtige deutsche Regierung.

Er fragt seine Zuschauer, ob sie je eine Rede dieser Annalena Baerbock gesehen hätten, und antwortet selber: «Eine einzige Peinlichkeit, sie kämpft mit der Sprache, verwechselt Hauptstädte, spricht ihren eigenen Namen falsch aus und nennt die Ukraine Kokaine. Und bittet Putin um eine 360-Grad-Wende, also zu bleiben, wie er ist. Bitte, schaffe doch einer diese Frau fort, die diese schreckliche Verneinung simpelster menschlicher Fähigkeiten verkörpert.»

Ja, so viel zu dem Video und dem Bericht der Weltwoche darüber. Eines sei noch erwähnt: Über Karl Lauterbach ist Folgendes im Video zu hören: „Dann ist da noch Karl Kokskopf Lauterbach, ein seltsames, fast zombieartiges Geschöpf der Nacht, das darauf besteht, selbst nachdem die Weltgesundheitsorganisation Covid für beendet erklärt hat, dass die Menschen weiterhin Angst davor haben. Ironischerweise haben die meisten Menschen mehr Angst vor ihm. Lächerlich!“

So wird das nichts mit einem Preis, Herr Lauterbach! (der mittlerweile auch ohne Maske dem Bundestag seine Aufwartung macht)

Es gibt zweifelsfrei auch ehrenhafte Menschen, denen Preise verliehen werden, und mindestens ebenso ehrenhafte Menschen, die verliehene Preise abgelehnt haben wie z.B. der Autor Marcel Reich-Ranicki. Er lehnte den Deutschen Fernsehpreis für sein Lebenswerk ab, der ihm im Oktober 2008 in Köln für das „Literarische Quartett“ verliehen werden sollte. Er sagte: „Ich gehöre nicht in diese Reihe. Ich finde es schlimm, dass ich das hier heute Abend erleben musste.“ Er wetterte über den „Blödsinn, den wir hier heute Abend zu sehen bekommen haben.“

Das spricht für sein Format, findet ihr nicht? Infotainment und Tittytainment ist eben nicht jedermanns Sache, und schon gar nicht die eines Selbstdenkers.

Literaturnobelpreisträger Bob Dylan holte seine Auszeichnung in Stockholm nicht ab. Er teilte der Schwedischen Akademie mit, „er wünschte, er könnte den Preis persönlich entgegennehmen, aber andere Verpflichtungen machen das leider unmöglich. Er betonte, dass er sich durch den Nobelpreis sehr geehrt fühlt.“
Die Akademie und die Presse waren geschockt ob dieser „Allüren“ des bekannten Musikers. Mit ein paar Monaten Verspätung nahm er laut Schwedischem (aufatmendem) Rundfunk den Preis – unter Ausschluss der Öffentlichkeit – dann doch noch entgegen.
Warum wohl Bob Dylan sich so geziert hat? Vielleicht, weil er in seiner Musik und Literatur das manipulierende „Establishment“ und seine Spektakel wie z.B. Preisverleihungen nicht gerade wertschätzt?

Wenn ihr noch mehr über die Manipulation der Massen erfahren wollt, könnt ihr ja mal in mein Buch, „Das menschliche Schaf – Massenbildung und Manipulation“, reinschauen. Link:

Mittlerweile finde ich es auch recht belustigend, wie diese manipulierenden Menschen und Institutionen die gesamte Welt auf den Arm nehmen. Die Masse pennt, und sieht auf zu diesen „Persönlichkeiten“, die ich in meinem privaten Sprachgebrauch anders bezeichne. Hahaha, was für eine Maskerade!
Das Leben ist viel zu wichtig, um es zu ernst zu nehmen.

Ich wünsche euch eine angenehme Zeit.

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