Von Uwe Froschauer
Simon Petrus sagte zu Jesus: „Herr, wohin willst du gehen?“ Jesus antwortete: „Wohin ich gehe, dorthin kannst du mir jetzt nicht folgen. Du wirst mir aber später folgen.“
(Johannesevangelium 13,36)
Folgen kann ich der deutschen Regierung schon lange nicht mehr. Schon vor der desaströsen Machtübernahme durch die Ampelregierung haben 16 Jahre Angela Merkel Deutschland an den Rand des wirtschaftlichen und sozialen Abgrunds gebracht. Die Ampel ging noch einen Schritt weiter. Einen Schritt zu viel.
Die unzureichende Führung durch Olaf Scholz, die Habeck’sche durch Unwissenheit begünstigte Wirtschaftszerstörung, die durch unvergleichliche Unfähigkeit gekennzeichnete Außenvertretung Deutschlands durch die personifizierte Peinlichkeit Annalena Baerbock, die das im Grundgesetzt verbriefte Recht auf freie Meinungsäußerung mit Füßen tretende Nancy Faeser mit ihrer Aushöhlung der Demokratie ihres „starken Staates“, der verlogene Krankheitsminister Karl Lauterbach mit seinen unerbittlichen, unwissenschaftlichen, selbst vor Kindern nicht halt machenden Peinigungen der deutschen Bevölkerung in Corona-Zeiten, der Deutschland kriegstüchtig schleifende und Kanonenfutter suchende Kriegsminister Boris Pistorius sowie andere rot-gelb-grüne Unvermögende – dieses Konglomerat höchster Ineffizienz hat Deutschland dahin gebracht, wo es heute liegt: am Boden.
Den Rest könnte Deutschland der CDU-Chef Friedrich Merz, der Abgesandte der mächtigsten Vereinigung der Welt – BlackRock, nicht die US-Regierung wie Sie vielleicht dachten – geben. Von Wirtschaft für die Macht- und Besitzeliten hat er und seine Partei sicherlich mehr Ahnung als die Ampel. Mit seiner bellizistischen und „ultimativen“ Gesinnung wird er Deutschland wahrscheinlich in die Liga der europäischen, raketenliefernden Kriegsparteien einreihen, in der sich Großbritannien und Frankreich, zwei ebenfalls von – vom Volk ungeliebten – Größenwahnsinnigen geführte Länder, bereits befinden.
Mir klingen noch die im Geschichtsunterricht gehörten Worte „Ab heute wird zurückgeschossen“ in den Ohren. Ebenso wie den Polen 1939 die Schuld für den Krieg von den Nazis zugeschoben wurde, wird heute Russland für das Übel auf dieser Welt verantwortlich gemacht. Auch Friedrich Merz ist wie die anderen US-Vasallen und Kriegstreiber auf diesem Horrortrip.
Einer Legende folgend begegnete der Apostel Petrus auf seiner Flucht aus Rom seinem Herrn Jesus, und fragte ihn: „Domine, quo vadis?“ („Wohin gehst du, Herr?“). Jesus sagte zu Petrus: „Nach Rom, um mich erneut kreuzigen zu lassen.“ Petrus kehrte um, ging nach Rom, wurde gefangengenommen und gekreuzigt.
Nun, ich habe nicht vor, einer bellizistischen Regierung, welche die Worte „Nie wieder“ vergessen zu haben scheint, zu folgen, und mich kreuzigen zu lassen.
Im Volksmund wird die Phrase „Quo Vadis“ auch im Sinne von „Wohin soll das noch führen?“ oder „Wie soll das weitergehen?“ verwendet. Dieser Ausdruck von Besorgnis und Skepsis ist aufgrund bewiesener Unfähigkeit der Ampelregierung und erwarteter Unbesonnenheit der wahrscheinlich neuen Regierung unter der Führung eines die Pfründe des Kriegsprofiteurs BlackRock in der Ukraine sichernden Kanzlers mehr als berechtigt. BlackRock ist führender Aktionär in der Fracking-, Rüstungs-, Pharma-, IT-, Öl- und Gas-Industrie und im Agrobusiness. Interessant, dass die letzten Krisen vornehmlich mit diesen Wirtschaftssegmenten zu tun hatten und in Zukunft auch haben werden, nicht wahr? Der Krisenprofiteur BlackRock, der größte Eigentümer an amerikanischen und europäischen Unternehmen inklusive Banken weltweit, ist seit Ende 2022 der offizielle Koordinator des Wiederaufbaus in der Ukraine. Der größte Kreditgeber für den Wiederaufbau der Ukraine ist die ebenfalls von BlackRock kontrollierte Investmentbank J.P. Morgan, die bereits 2019 der Ukraine 350 Millionen Dollar durch den Ankauf von Eurobonds (eine Form von Staatsanleihen) lieh, die durch staatliche Vermögenswerte wie Infrastruktureinrichtungen, Kernkraftwerke, Wärmekraftwerke sowie industrielle und landwirtschaftliche Betriebe real gesichert sind. Die Ukraine wird die Eurobonds und sonstigen Kredite nicht zurückzahlen können. Kein Verlust für J.P. Morgan und BlackRock, ganz im Gegenteil: Die realen Vermögenswerte gehen in diesem Fall in den Besitz dieser Großinvestoren über. Wenn Rückzahlungen in Form von Geld nicht möglich sind, geben sich die „bescheidenen“ Kriegsprofiteure eben mit Lizenzen für den Abbau von Seltenen Erden oder der Genehmigung von ausländischen Militärstützpunkten „zufrieden“.
Jetzt wissen wir wenigstens, dass die von diesen US-amerikanischen Aasgeiern aufgeteilte Ukraine – auch die Hyänen Vanguard und Halliburton nehmen am Leichenschmaus teil – in „guten“ Händen ist. Ihre hilfswilligen US-amerikanischen und europäischen Politmarionetten gaukelten uns den Schutz der „Demokratie“ – um die es keine Sekunde in der nicht demokratischen Ukraine ging – lediglich vor.
In Anbetracht dieser Umstände ist der mögliche, pazifistischer eingestellte Kanzler Olaf Scholz das geringere Übel für Deutschland als Friedrich Merz, der durch seine Verbindungen zu BlackRock und seine bellizistische Einstellung Deutschland in unmittelbare Kriegsgefahr bringen würde und wahrscheinlich auch wird. „Mit der Sicherheit Deutschlands spielt man nicht Russisches Roulette“ äußerte Olaf Scholz richtigerweise in Bezug auf die Machenschaften seines Kontrahenten.
Noch besorgniserregender als die bellizistischen Umtriebe der Kriegstreiber ist die Uninformiertheit der Bevölkerung. Das Böse bietet Angriffsfläche, Dummheit nicht. Schon Shakespeare wusste über das Übel seiner Zeit – an dem sich bis heute nichts geändert hat: „Verrückte führen Blinde!“
Der von den Nazis kurz vor Kriegsende hingerichtete Pfarrer Dietrich Bonhoeffer schrieb:
„Dummheit ist ein gefährlicherer Feind des Guten als Bosheit. Gegen das Böse lässt sich protestieren, es lässt sich bloßstellen, es lässt sich notfalls mit Gewalt verhindern, das Böse trägt immer den Keim der Selbstzersetzung in sich, indem es mindestens ein Unbehagen im Menschen zurücklässt.
Gegen die Dummheit sind wir wehrlos. Weder mit Protesten noch durch Gewalt lässt sich hier etwas ausrichten; Gründe verfangen nicht; Tatsachen, die dem eigenen Vorurteil widersprechen, brauchen einfach nicht geglaubt zu werden – in solchen Fällen wird der Dumme sogar kritisch – und wenn sie unausweichlich sind, können sie einfach als nichtssagende Einzelfälle beiseitegeschoben werden.
Dabei ist der Dumme im Unterschied zum Bösen restlos mit sich selbst zufrieden; ja, er wird sogar gefährlich, indem er leicht gereizt zum Angriff übergeht. Daher ist dem Dummen gegenüber mehr Vorsicht geboten als gegenüber dem Bösen. Niemals werden wir mehr versuchen, den Dummen durch Gründe zu überzeugen; es ist sinnlos und gefährlich. Um zu wissen, wie wir der Dummheit beikommen können, müssen wir ihr Wesen zu verstehen suchen.
So viel ist sicher, dass sie nicht wesentlich ein intellektueller, sondern ein menschlicher Defekt ist. Es gibt intellektuell außerordentlich bewegliche Menschen, die dumm sind, und intellektuell sehr schwerfällige, die alles andere als dumm sind. Diese Entdeckung machen wir zu unserer Überraschung anlässlich bestimmter Situationen. Dabei gewinnt man weniger den Eindruck, dass die Dummheit ein angeborener Defekt ist, als dass unter bestimmten Umständen die Menschen dumm gemacht werden bzw. sich dumm machen lassen. Wir beobachten weiterhin, dass abgeschlossen und einsam lebende Menschen diesen Defekt seltener zeigen als zur Gesellung neigende oder verurteilte Menschen und Menschengruppen. So scheint die Dummheit vielleicht weniger ein psychologisches als ein soziologisches Problem zu sein. Sie ist eine besondere Form der Einwirkung geschichtlicher Umstände auf den Menschen, eine psychologische Begleiterscheinung bestimmter äußerer Verhältnisse…“
(Quelle: Dietrich Bonhoeffer. Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft, hrsg. von E. Bethge. TB Siebenstern. Gütersloh 1985. S. 14 f.)
Dietrich Bonhoeffer wurde für seine Überzeugung hingerichtet. Heute werden Systemkritiker durch Diffamierung, Etikettierung, Diskreditierung, Schikane und Zensur ruhiggestellt. Das Volk ist größtenteils – im Sinne Bonhoeffers – „dumm“ genug, den Vollstreckern die Richtigkeit ihrer totalitaristischen Maßnahmen zu glauben.
Der 1925 mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnete irische Schriftsteller George Bernhard Shaw bemerkte:
„Die Deutschen haben eine Besessenheit, unter Anleitung jede Sache so weit zu treiben, bis es so Böse geworden ist, aus der es kein Entrinnen mehr gibt.“
Die Deutschen sind erneut so „besessen“ oder „dumm“ in die gleiche Falle zu tappen wie vor dem ersten und zweiten Weltkrieg. Die eliteinstruierten Politiker und ihre Propagandaorgane alias Mainstreammedien tun das Nötige hierfür.
Die Frage ist, wie es den Eliten und ihren politischen und medialen Handlangern immer wieder gelingt, die Meinung in den Köpfen der Menschen beispielsweise in Richtung „Kriegstüchtigkeit“ zu drehen. Professor Rainer Mausfeld beschreibt dieses Phänomen wie folgt:
„Das natürliche sittliche Empfinden von Menschen zum Schweigen zu bringen, erfordert erhebliche Angriffe auf das menschliche Bewusstsein. Wer jedoch über die nötigen medialen Mittel verfügt, kann dies – zumindest zeitlich begrenzt und vor allem in Situationen, die für die Stabilität herrschender Machtverhältnisse kritisch sind – auf relativ einfachen Wegen bewerkstelligen. Auf der Grundlage einer Verdrehung des gesamten Denk- und Bewertungsrahmens lässt sich nach Belieben Schwarz zu Weiß und Weiß zu Schwarz machen. Ist erst das gesamte Interpretationssystem verdreht, kann man eine Tat oder einen Sachverhalt leicht als moralisch „gut“ oder aber als „böse“ erscheinen lassen. So lassen sich Menschen daran gewöhnen, dass es zwei Kategorien von Staatsverbrechen geben kann, nämlich solche, die keine sind, sondern moralisch gerechtfertigte Taten, und solche, die auf das Schärfste zu verurteilen sind. Sie lassen sich daran gewöhnen, dass moralisch verwerfliche Taten wie beispielsweise Folter, Drohnenmorde, Bombardierungen ziviler Infrastruktur oder die Verwendung von geächteten Streubomben und Uranmunition, moralisch gerechtfertigt sein können, solange sie nur von den „Richtigen“ begangen werden.“
(Quelle: Rainer Mausfeld (2023): Hybris und Nemesis, S.28, Frankfurt am Main: Westend Verlag)
Mein hochgeschätzter Mitstreiter „Georg Ohrweh“, der mich zu obigen Zeilen – die als Vorspann für den nachfolgenden Beitrag und Hauptteil von Georg Ohrweh dienen – inspirierte, ließ mir bezüglich des „Zustands“ Deutschlands folgenden Text zur Veröffentlichung zukommen:
„Wo steht Deutschland im Dezember 2024?
Die zukünftige Ex-Ampel inklusive der Schein-Opposition CDU, sieht in der Summe alles als Delegitimierung des Staates an, was ihnen in der Durchsetzung ihrer ideologischen und realitätsfremden geistigen Verwirrungen im Wege steht. Mit dieser angeeigneten Deutungshoheit wird der Staat delegitimiert und die Demokratie mit totalitären Strukturen vergiftet.
Es gibt keine eingeschränkte Meinungsfreiheit. Entweder sie ist frei oder sie ist es nicht. Eine Einschränkung steht der Freiheit diametral gegenüber. Das, was wirklich verboten ist und auch verboten gehört, ist klar definiert. Die jetzige eingeschränkte Meinungsfreiheit ist nur eine Umschreibung für Zensur, die in einer Demokratie nicht vorgesehen und gesetzlich verankert ist. Der Begriff ist genau so eine Realitätsverdrehung, wie Sondervermögen, das nichts anderes als Schulden ist.
Zensur wird immer dann in Systemen angewendet, wenn sich Stimmen erheben gegen den Unsinn, den politisch Verantwortliche verzapfen. Sie wollen diesen Wahnsinn weiter vorantreiben und beseitigen dann alle Stimmen, die ihnen dabei im Wege stehen.
Der Präsident des Verfassungsschutzes will Abgeordneter für die CDU im Parlament werden. Sollte das gelingen, so kann er für politische Zwecke das befürworten, was er vorher im Verfassungsschutz erfahren hat. Man kann auch einen Häftling zum Wärter machen, der sich dann selbst mit dem Schlüssel in der Zelle fest einschließt.
Wenn überhaupt nötig, sollte der Präsident des Verfassungsschutzes der Wächter der Verfassung sein. Es müsste unmöglich sein, dass er überhaupt jemals Mitglied eines anderen Teils der sogenannten Gewaltenteilung werden kann. Gleiches gilt auch für die Wechsel zwischen Wirtschaft und Politik und umgekehrt, aber auch für die sogenannte 4. Gewalt, in der ein Sprecher des ÖRR in die Pressestelle der Politik und dann auch noch Botschafter werden kann.
Die deutsche Demokratie ist zu einem Selbstbedienungs- und Gefälligkeitsladen eines Amigo-Clubs mit Bordell-Dienstleistungen verkommen, in dem jede(r) mit jedem ins Bett steigt, wenn es nur der Machterhaltung dient. Aktuell biedert sich der mögliche, zukünftige Bundeskanzler bei den Grünen an. Wenn es freiwillig geschieht, ist der Beruf der Prostituierten ein wesentlich ehrenwerterer Beruf, als der des Politikers, oder der Politikerin.
Was die zwei biologischen Geschlechter in der Politik betrifft, so herrscht hier den Charaktereigenschaften nach wirklich Gleichberechtigung. Da ist keiner besser als der andere.
Die zukünftige Ex-Ampel und die Scheinopposition CDU haben es geschafft, dass Unternehmen reihenweise abwandern, dass es zu massiven Entlassungen kommt, dass Unternehmen Pleite gehen. Tagtäglich erschrecken neue Meldungen hierzu. Federführend hier die Grünen mit ihrer wirtschaftsvernichtenden Ideologie, mitgetragen von SPD, FDP und CDU. Und aber auch mitgetragen von der Wirtschaft selbst, denn die hätte schon längst (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) auf die Barrikaden gehen müssen. In ihrem eigenen Interesse hätte sie schon die längste Zeit zu einem Generalstreik aufrufen müssen, da man dies von den inzwischen systemkonformen Gewerkschaften nicht mehr erwarten kann.
Geschichtsvergessene Kriegsbefürworter, Realitätsverweigerer und Anti-Diplomaten finden sich in allen der vorgenannten Parteien. Und als kleines Deutschland einer Atommacht wie Russland glauben ein Ultimatum inklusive einer Drohung stellen zu können, kann nicht anders, als als Größenwahn bezeichnet werden.
Wahnsinn ist, wenn eine Methode weiterverfolgt wird, obwohl man sehen könnte, dass sie nicht zum Ziel führt.
Deutschland ist immer noch eine Demokratie. Auf dem Papier ganz gewiss, in der Praxis hat sie leider schon den Weg der Demokratie verlassen und sich auf den Weg zu einer totalitären Demokratie gemacht, der doch sehr an die Zustände in der ehemaligen DDR erinnert. Inklusive Denunzierungsportalen und -personen, die früher StaSi und davor Blockwart hießen.
Von Seiten der Polit-Mimosen hagelt es Strafanzeigen, weil sie nicht mit Satire, noch nicht einmal mit Humor umgehen können. Beides untergräbt deren Autorität, die sie nicht qua ihrer Entscheidungen und Handlungen haben, sondern nur kraft ihres Amtes. Und weil sie ihres Habitus nach Herrn Honecker (aktuell im sozialistischen Teil des Himmelreichs weilend) ideologisch so nahestehen, darf dieser nicht mehr als Oberindianer bezeichnet werden, weil ja jemand, wie aktuell geschehen, in anderer Form vergleichbare Begriffe für sie selbst finden könnte.
Nachdem durch den obersten Streubomben-Präsidenten der Montagsspaziergang seine Unschuld verloren hat, hat nun auch noch der Küchentisch und ganz frisch auch die Shampoo-Flasche die Unschuld verloren.
Die massiven, menschenverachtenden Fehler während des Corona-Experiments sind so gravierend, dass den Verantwortlichen nichts anderes übrigbleibt, als weiter zu lügen. Kein einziger von denen dürfte für den Rest seines Lebens jemals wieder ein öffentliches Amt bekleiden. Inzwischen spricht man sogar schon von einer Politik der fahrlässigen Tötung. Der Tierarzt Wieler und die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des RKI haben nicht remonstriert und sind deshalb persönlich haftbar zu machen.
Es bedarf einer grundlegenden Erneuerung der deutschen parlamentarischen Demokratie. Das Parlament sollte, wie ursprünglich gedacht, wieder aus einem repräsentativen Querschnitt der Bevölkerung bestehen. Die Parlamentarier müssten auf Zeit direkt vom Volk gewählt werden und jederzeit abwählbar sein, wenn eine demokratische Mehrheit, nach vorheriger Möglichkeit der Nachbesserung, befindet, dass sie nicht mehr das Volk in seinem Sinne vertreten.
Um Deutschland aus der Nachkriegsordnung und dem damit verbundenen Besatzungsstatus, was sich mit der Ampel-Koalition jetzt deutlich gezeigt hat, zu entlassen, damit Deutschland endlich aus dem Pubertätsstadium herauskommt und tatsächlich ein erwachsener, souveräner Staat wird, müsste sich Deutschland aus der Vasallenschaft der USA befreien und endlich in die Selbstverantwortung kommen.
Erwachsensein zeichnet sich durch eine eigene Persönlichkeit aus, und nicht dadurch, dass Polit-Darsteller, die zwar Personen, aber keine Persönlichkeiten mit Rückgrat sind, den Nick-August für Anweisungen aus den USA geben.
Es gibt Anzeichen dafür, dass Trump genau das vorhat, nämlich Deutschland in die Volljährigkeit zu entlassen, damit es lernt, für sich selbst Verantwortung zu übernehmen, damit Trump sich um sein eigenes Land kümmern kann. Dafür ist ihm Deutschland zu sehr Klotz am Bein. Erinnert sei an die Aussage: „Man will sich gar nicht vorstellen, dass Trump die Wahl gewinnt. Wie stehen wir denn dann da?“ Die Antwort ist ganz einfach: Wie die Deppen, die ihr ja auch seid. Da schreit das Kind mit Krokodilstränen nach der Mama!
Es könnte sein, dass sich Trump gegenüber Deutschland so verhält, wie eine Mutter, die eingesehen hat, dass es an der Zeit ist, ihre Kinder ziehen zu lassen, damit sie ihre eigenen Erfahrungen machen, sich in Freiheit ein eigenes Leben aufbauen können und lernen, auf eigenen Füßen zu stehen.
Und Deutschland verhält sich wie ein verwöhnter Sohn, der noch am Rockzipfel der Mutter hängt, von ihr die NATO-Wäsche gewaschen bekommt und weiter die Vorzüge von „Hotel Mama, USA“ genießen, aber kein Kostgeld abgeben will.
Die Aussage, dass, wenn die USA aus der Unterstützung der Ukraine aussteigen, Deutschland dann eben die Unterstützung alleine stemmen will, nötigenfalls auch auf Kosten der eigenen Bevölkerung (Renten, Sozialleistungen, Gesundheitsversorgung) ist wie das noch unerfahrene Verhalten eines frisch Volljährigen, der gerade erste eigenständige Entscheidungen trifft, aber schon meint so reif zu sein, wirklich erwachsene Entscheidungen treffen zu können, obwohl es ihm mangels Lebensjahren an der nötigen Lebenserfahrung fehlt.
Bei vielen deutschen Polit-Darstellern kann man den Eindruck gewinnen, die Ukraine ist ihnen wichtiger als das eigene Land. Warum halten die sich nicht einfach bereit für die Zeit nach dem Krieg in der Ukraine und übernehmen dort die Regierung? Dann wäre hier Platz für Leute, die bei Verstand geblieben sind und sich noch ein Gespür für die eigene Bevölkerung erhalten haben.
Es braucht einen Mentor, der Deutschland beim Erwachsenwerden anleitet und ihm dabei hilft, seinen Platz im Leben und in der Welt zu finden, damit Deutschland seinen Mann und seine Frau stehen kann.
Diesen Mentor gibt es sogar bereits, denn das wäre das deutsche Volk, dass sehr genau weiß, wie Alltag funktioniert, wo es klemmt und zwackt und wie man sich gegenseitig helfen kann (siehe Flutkatastrophe im Ahrtal). Das ist gelebte Solidarität. Nicht, sich vergiften zu lassen, um andere zu schützen. Viele müssten allerdings noch ermutigt werden, sich ihrer eigenen Stärken bewusst zu werden.
Die vielen Mittelständler, die Handwerker, die Hausfrauen, die wissen, wie man so mit dem Haushaltsgeld umgeht, dass es bis zum Monatsende reicht, der Hausmeister, der Dienstleister, die wissen, wie Menschen ticken, die Krankenschwester, die um die Nöte der Menschen weiß. All dieses Humankapital könnte zum Wohle aller eingesetzt werden.
Praxiserfahren sind nicht die akademisch gebildeten Lastenfahrradfahrer, die sich einbilden, aufgrund ihres Studiums besser zu wissen, wie das Leben funktioniert. Dieser Überheblichkeit muss dringend Einhalt geboten werden, was nicht bedeutet, dass sie bei entsprechender Expertise und Bedarf nicht auch um Rat gefragt werden sollten.
Wir haben ein gutes Grundgesetz. Es müssen Mittel und Wege gefunden werden, dass es nie wieder möglich sein kann (wie die Ermächtigungsgesetze während des weltweiten C-Experiments), dass diese untergraben, ausgehebelt und teilweise außer Kraft gesetzt werden konnten.
Jedem, der noch einigermaßen bei Verstand geblieben ist, sollte klar sein, dass dies die Worte eines überzeugten Demokraten sind, und nicht die Worte eines Menschen, der den Staat delegitimieren will. Wer aktuell den Staat delegitimiert, sind diejenigen, die derzeit in perfidester Form eine Täter-Opfer-Umkehr betreiben. Stichwort Projektion.
Vielmehr soll aufgezeigt werden, dass diejenigen, die unseren Staat schützen sollten, Schaden vom deutschen Volk abwenden sollten, dessen Nutzen mehren sollten, dass es diejenigen sind, die es in der obendrein auch noch verkürzten Regierungszeit geschafft haben (und wir, das Volk haben das zugelassen!), Deutschland in seinen Grundfesten zu erschüttern und in den Bereichen Frieden, Wirtschaft, Gesellschaft, Gesundheit, Energieversorgung etc. in eine Sackgasse zu fahren. Im Augenblick steht alles Kopf. Fassaden stehen noch, aber dahinter ist das pure Chaos und die Zerstörung ist überall sichtbar. Es wird versucht, die Maya von Normalität zu wahren, doch wenn man die Stimmung unter den Menschen wahrnimmt, dann merkt man, dass alle zutiefst verunsichert und verängstigt sind, keiner wagt noch positive Zukunftsperspektiven zu denken. Zukunftspläne schmieden ist unmöglich geworden.
Die Ampel hat Deutschland größtmöglichen Schaden zugefügt, und die CDU unter Mutti hat die Voraussetzungen dazu geschaffen. So wurde das einstige Ansehen Deutschlands in der Welt der Lächerlichkeit überführt. Vor allem durch die Wahnvorstellung, Deutschland könnte das Weltklima retten.
Noch nie hat es im Nachkriegsdeutschland so eine geballte Ladung an politischen Nullen gegeben, wie derzeit. Wenn Deutschland nicht vollständig untergehen will, muss der Kurs dringend geändert werden! Deutschland muss augenblicklich auf den Pfad der Vernunft zurückkehren. Es muss gewährleistet sein, dass die Verursacher nie wieder die Möglichkeit haben, einen derartigen Schaden anrichten zu können. Sämtliche staatlichen, aus unseren Steuergeldern finanzierten Zahlungen an die Verursacher wären sofort gnadenlos einzustellen und alle Privilegien ersatzlos zu streichen.
Gegen die Weiterentwicklung von erneuerbaren Energien ist nichts einzuwenden, doch, um es mit Konrad Adenauers Worten zu sagen: „Man soll kein schmutziges Wasser wegschütten, wenn man kein frisches hat.“ Und genau das passiert derzeit. Es werden Tatsachen geschaffen, um zu verhindern, auf konventionelle Energieerzeugung zurückgreifen zu können, wenn der Tag kommt, an dem man einsehen muss, dass man auf dem Holzweg war.
Man kann noch einen Schritt weitergehen: Es sind nicht nur die gewählten Volksvertreter, sondern das demokratische System, das den Politikern so viel Macht gibt, all diese Absurditäten zum Schaden Deutschlands umzusetzen. Hier muss dringend eine demokratische Instanz zwischengeschaltet werden, die Machtmissbrauch so weit es geht verhindert. Und hier kommen wieder die Wählerinnen und Wähler ins Spiel, die den von ihnen Beauftragten ständig auf die Finger zu schauen hätten.
Das sich selbst erhaltende EU-Parlament mit seiner nicht demokratisch ernannten EU-Kommissarin an der Spitze gehört zur Rechenschaft gezogen und anschließend aufgelöst.
Stattdessen sollte zu dem Modell der EWG, später EG zurückgekehrt werden, das einen für alle Beteiligten einträglichen Handel und gesellschaftlichen Austausch ermöglicht.
Wir brauchen keine intransparenten Pfizer-Deals, keine Bananen- und Gurken-Krümmungs-Verordnungen, ein Nicht-abschaffen-können der Sommerzeit und alle anderen Bürokratie-Monster, die nur zur eigenen Daseinsberechtigung, oder schlimmer, zum Schaden der europäischen Bevölkerung dienen und zu sonst gar nichts tauglich sind. Dieser Filz und die Selbsterhaltungsmaßnahmen sollten ausgetrocknet werden.
Wir brauchen auch keine WHO, die in krimineller Weise undemokratisch Bestimmungen erlassen kann, die über der Souveränität der Staaten stehen.
Dass Deutschland eine führende Rolle in der finanziellen Unterstützung der WHO und von Gavi übernommen hat, ist ein weiterer Beweis dafür, wie unreif die Verantwortlichen mit dem Wohle der Deutschen umgehen und auch hier der Bevölkerung Schaden zufügen, statt ihn von ihr abzuwenden, in einer Verblendung, die einzigartig in ihrem Ausmaß ist und den Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Wir brauchen auch keine UNO, die längst ihren ursprünglich guten Ansatz zum Wohle aller Völker verraten hat. Auch hier hat die Korruption längst schon Einzug gehalten.
Russland wird Deutschland in fünf Jahren sicher nicht angreifen. Es gibt keinen Grund dafür. Es sei denn, Deutschland schafft ihn selbst. Die Forderung nach Kriegstüchtigkeit ist unverantwortlich und steht im Widerspruch zu der gesetzlich verankerten Aussage, dass nur noch Frieden von Deutschland ausgehen soll. Auch das wurde unter fadenscheinigen Gründen ausgehebelt.
Wenn sich die Kriegshetzerei hoffentlich bald einmal gelegt haben sollte, wäre darüber nachzudenken, wie Europa, unter Einbeziehung Russlands, das bis zum Ural auch zu Europa gehört (Politische Verhältnisse können sich ändern, nicht aber die Geografie), gemeinsam ein Verteidigungsbündnis schließen könnten, wobei dem zuerst langwierige vertrauensbildende Maßnahmen vorangehen müssten, denn Russland glaubt Deutschland so schnell nicht mehr, da es erneut sozusagen, den Glauben in die Hand bekommen hat. Deutschland ist allein dafür verantwortlich, das Misstrauen wegen Geschichtsvergessenheit tief in der russischen Seele wieder aufkommen zu lassen und es dort auf lange Zeit zu verankern. Rund 72 Millionen toter Russen sprechen für sich.
Die NATO ist hierfür ungeeignet, weil sich dieses sogenannte Verteidigungsbündnis mehrfach als Angriffsbündnis, unter Führung der USA, entpuppt hat.
Der ÖRR in Deutschland gehört zerschlagen, weil er besonders in den vergangenen vier Jahren hinlänglich Beweise dafür geliefert hat, dass er seinen Staatsauftrag, u. a. ein breit aufgestelltes Meinungsspektrum darzustellen, nicht erfüllt hat. Dieser Wasserkopf ist nicht reformierbar, er hat als sogenannte vierte Gewalt versagt und ist krachend gescheitert.
Die neuen, vom Staat unabhängigen Medien sind unbedingt zu stärken. Da sie nicht am Tropf staatlicher Gelder hängen, was gut ist und so bleiben muss, ist ein Bewusstsein der Konsumenten nötig, diese regelmäßig durch Spenden zu finanzieren. Die freie Wahl, wo sich Informationen geholt werden, kann nicht von einigen Wenigen getragen werden. Hier ist jeder gefragt, mit dem Teil, der ihm möglich ist, die Meinungsfreiheit systemunabhängig zu erhalten.
Das deutsche Volk muss ein Bewusstsein dafür bekommen, dass Demokratie Arbeit macht, jeder die Verantwortung hat, sich selbst mit seinen Mitteln und Möglichkeiten einzubringen, damit wir in Zukunft (wieder) weiterhin in Freiheit leben können. Demokratie ist kein Geschenk, das vom Himmel fällt. Hier ist jeder gefragt, seinen Teil beizutragen. Und Bequemlichkeit, die anderen mal machen zu lassen, ist eine Denkweise, die dringend abgeschafft gehört.
Es reicht nicht, alle vier Jahre sein Kreuzchen zu machen, damit man jemanden hat, auf den man schimpfen kann.
Auch die Deutschen müssen endlich erwachsen werden und Verantwortung für ihre Demokratie übernehmen lernen. Sie müssen auch lernen, mit Freiheit umzugehen, die nichts mit der Freiheit zu tun hat, von der sie bislang durch jahrzehntelange Gehirnwäsche dachten, dass sie es sei. Freiheit hat nichts mit Auswahl im Konsum zu tun, sondern sie ist die Luft, die jeder Mensch zum Atmen braucht. Und wir erleben derzeit in allen Bereichen, dass uns diese Luft zum Atmen genommen werden soll.
Wie kann es sein, dass ein großer Teil der Bevölkerung auch die absurdesten Maßnahmen und Entscheidungen der Politik klaglos hinnimmt und einfach erträgt? Ab und zu mal ein kleines Aufmucken, aber das war dann auch schon alles. Mit diesem Verhalten wird uns die Demokratie scheibchenweise beschnitten.
„Il Ragazzo della Via Gluck“ von Adriano Celentano ist in Italien fast eine Nationalhymne. Der Text ist im Internet auf Deutsch zu finden. Er spricht aus der Seele der Italiener die Liebe zu ihrer Heimat aus. Von Wehmut und Sehnsucht. Weit weg von Faschismus oder „reeeechts“, wie man ein ähnliches Lied bezogen auf Deutschland möglicherweise einordnen würde.
In Deutschland ist es schon so weit gekommen, dass alte Heimatlieder (über Geschmack lässt sich trefflich streiten) in den Dunstkreis einer rechten Gesinnung eingeordnet werden. Damit schneidet man Deutschland von seiner Geschichte ab, in denen es in besseren Zeiten von Denkern und Dichtern nur so wimmelte. Wie verliebt war Deutschland in der Romantik in seine Landschaften und Wälder. Was ist davon übriggeblieben? Gegrölte Fußballlieder! Diese Denker und Dichter sind derzeit von Deppen und Doofen abgelöst worden und das muss sich dringend ganz schnell wieder ändern. Ja, Deutschland hat auch sehr dunkle Kapitel in seiner Geschichte, doch es gibt auch noch eine lange Geschichte von vor 1933. Die scheinen wir vergessen zu haben. Man kann derzeit den Eindruck haben, dass fleißig daran gearbeitet wird, der deutschen Geschichte ein weiteres dunkles Kapitel hinzuzufügen. Wollen wir das zulassen?
Man hat uns in der Welt um unseren Erfindergeist, unsere Ingenieure, unsere technologische Entwicklung, unseren Perfektionismus beneidet. Was ist davon noch übriggeblieben?
Georg Ohrweh“
Danke Georg Ohrweh für diese beeindruckenden Zeilen. Alles gesagt, dem ist nichts hinzuzufügen.
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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
- Ukrainekonflikt
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