Uwe Froschauer hat mich gebeten für sein Werk „Die Friedensuntüchtigen“ eine Rezension zu schreiben. Was für eine Ehre! Warum ausgerechnet ich? Vor gefühlten Äonen von Jahren stieß ich auf einen außergewöhnlichen Artikel von ihm, der mich so beeindruckt hat, dass ich ihm unbedingt eine Email schreiben musste, um meine Zustimmung auszudrücken und ihn zu ermuntern, ja nicht mit dem Schreiben aufzuhören.
Leider finde ich die Email trotz Suchfunktion in meinem Postfach nicht mehr, das seit Beginn des größten Verbrechens an der Menschheit im Jahre 2020, in seiner Ausdehnung der vermuteten Größe des Weltalls in nichts nachsteht. Ich erinnere auch nicht mehr den Inhalt seines Artikels. Es ist einfach zu viel passiert. Und schon bin ich wieder bei Uwe Froschauer und seiner Akribie, die so wichtig ist, damit Wissen und Fakten nicht verloren gehen (im Gegensatz zu meiner offensichtlichen Email-Unordnung).
Wie der Kerl das alles schafft, Recherchieren, Lesen, Informieren, Schreiben, Quellen angeben, Veröffentlichen und auch noch für das tägliche Brot zu arbeiten, ist mir ein Rätsel.
Damit mir nicht der Schädel platzt, habe ich dann selber angefangen zu schreiben. Irgendwann habe ich Uwe Froschauer den einen oder anderen Artikel zugesandt, den er dann, wenn es passte, gerne in seine Artikel eingebaut hat. Schreiben ist für Uwe Froschauer sicher auch ein Ventil für die Wut, den Zorn, den verantwortungslose Entscheider auslösen.
Über die Zeit ist so ein, ich denke, ich darf sagen, für beide fruchtbarer Austausch, mit großem gegenseitigen Respekt und Achtung vor der Arbeit entstanden, weil wir uns beide sehr, sehr der Wahrheit, der Meinungsfreiheit und der Bewahrung der demokratischen Freiheit verschrieben haben.
Mit einem ungeheuren Anspruch auf Genauigkeit, Vollständigkeit, Chronologie und präzisen Beschreibungen liest sich „Die Friedensuntüchtigen“ wie ein politisches Tagebuch und als Bedienungsanleitung, wie man es seitens der „Regierungsmöchtenden“ unter gar keinen Umständen machen sollte. Entgegen den Universal-Dilettanten in Deutschland ist Uwe Froschauer sogar in der Lage, die Jahreszahlen zu kennen, die vor 2014 kommen. Eigentlich kein Kunststück, für die meisten Polit-Darsteller in der Eierkopfzentrale in Berlin allerdings schon.
Zugegeben, manche Artikel sind mir persönlich zu lang, aber was will man machen, wenn einem die Kakistokraten so viel Stoff liefern?
„Von Deutschland soll nur noch Frieden ausgehen“, und was machen unsere Schadensmaximierer? Sie bemühen sich nach Kräften, damit genau das ja nicht geschieht. Noch in diesen Tagen spricht „Not-my-Chancellor“, der mich an ein Glas Gewürzgurken erinnert, davon, Taurussland-Raketen in Abstimmung mit seinen europäischen Partnern immer noch liefern zu wollen, damit die Krim-Brücke „endlich“ zerstört werden kann. Die Franzosen und Briten liefern ja schließlich auch. Klar, wenn alle in den Strom springen, muss Deutschland natürlich mitmachen. Nein, es müsste eine vermittelnde Brücke zwischen West und Ost sein!
Ich verzichte auf beispielhafte Auszüge aus dem wertvollen Zusammentragen von Informationen in „Die Friedensuntüchtigen“ von Uwe Froschauer, weil alles wichtig ist.
Und selbst derjenige, der sein Werk nicht vollständig lesen möchte, sollte es dennoch erwerben und wenigstens mit dem Familiensilber im Garten vergraben, damit zukünftige Generationen ein detailliertes analoges Nachschlagewerk haben (sofern man dann noch lesen kann), um den größten Wahnsinn nach Ende des zweiten Weltkrieges wahrheitsgetreu und als Zeitzeugenbericht nachvollziehen zu können.
Allen sollte dann klar sein, dass Deutschland in unseren Zeiten gar keinen Feind von außen brauchte, um dem Niedergang entgegen zu gehen. Nein, dass schafft Deutschland ganz von alleine, weil der Feind im Inneren sitzt, wie ein Stachel in der Demokratie, mit einer in Gift getauchten Spitze, mit Delegitimationsparagraphen, einem Digital Services Act (weil sich das besser als Zensur anhört), Sondervermögen statt Schulden, Meldeportale als Denunziations-Stellen, Spaltung statt Zusammenhalt, Unseredemokratie statt Demokratie und vor allem Kriegsgeilheit statt Friedens-Süchtigkeit.
Der Titel „Die Friedensuntüchtigen“ trifft den Nagel auf den Kopf, weil es scheint, dass es nicht reicht, sich mit der deutschen Geschichte auseinanderzusetzen, um daraus zu lernen und dieselben Fehler nicht noch einmal zu machen. Nein, das Volk soll aufgehetzt werden, damit es sich bereitwillig zu Kanonenfutter verarbeiten lässt, damit die mit der großen Schnauze, die garantiert nicht selbst in den Krieg ziehen würden, sich durch persönliche Anschauung (natürlich aus sicherem Abstand) ein Bild davon machen können, was es heißt, körperlich und seelisch verstümmelt zu werden, oder sein Leben für ein „Vaterland“ herzugeben, dessen Regime das eigene Volk verachtet und es geisterfahrerartig unbedingt in einen Krieg hineinziehen will, statt sich den Friedensbemühungen derer, die es ohnehin entscheiden werden, anzuschließen. Schaden vom deutschen Volk abzuwenden, sieht anders aus, daher ist den Verantwortlichen nur mit der gleichen Verachtung zu begegnen.
„Die Friedensuntüchtigen“ ließt sich wie das Who-Is-Who der Kriegsbesoffenen, ob es nun ein Bayer mit unglücklichen Initialen, eine Außen-Dings ist, die ja mehr so vom Trampolin kommt oder einer Waffenlobbyistin, die statt auf einem Besen auf einer Rakete reitet, um nur einige Beispiele zu nennen.
Einem Werk wie „Die Friedensuntüchtigen“ kann gar nicht genug Wert beigemessen werden, weil ohne Frieden alles nichts ist. Jedes Mittel ist recht, um alles Erdenkliche zu tun, um auf Irrwege aufmerksam zu machen, die sich auch nur einen Micrometer vom Friedenspfad entfernen. Deutschland wird von niemandem bedroht und daher besteht überhaupt keine Notwendigkeit, wie schon bei der Teleskopierung der Entwicklung von untauglichen Genbehandlungen jetzt in aller Eile kriegstüchtig werden zu müssen.
Ich setze zum Abschluss noch einen oben drauf:
Von mir bekommt Uwe Froschauer den Georg-Ohrweh-Friedenspreis verliehen.
Der hat im Vergleich zum Obamaschen Friedensnobelpreis wenigstens noch einen Wert!
Und erwerbt bitte sein Buch. Damit ihr einen kleinen Beitrag dazu leistet, dass er seine geschätzte Arbeit fortführen kann, bis wieder der Verstand Einzug nach Absurdistan gehalten hat. Hoffentlich bald.
Krieg ist nicht Frieden!
FRIEDEN – MIR – PACE – PEACE!
Georg Ohrweh
Einen Überblick über die Inhalte des Buches „Die Friedensuntüchtigen“ können Sie sich über folgenden Link verschaffen:
Für Europas politische „Elite“ scheint der Suizid im Kampf gegen Russland eine beschlossene Sache zu sein. Wie Napoleon und Hitler zuvor glauben die europäischen Führer anscheinend ernsthaft, Russland auf die Knie zwingen zu können. Dieses Unterfangen würde wie zuvor bei den zwei genannten historischen Größenwahnsinngen zu 100 Prozent in die Hosen gehen! Offenbar haben die eliteinstruierten, europäischen Politdarsteller den Unterricht in Geschichte öfters geschwänzt. Den deutschen Kriegstreibern scheinen zudem die Worte „Nie wieder Krieg“ aus ihrem Gedächtnis entglitten zu sein.
Um vom eigenen Versagen abzulenken, wird die sich bietende Gelegenheit, die Kriegswirtschaft anzukurbeln – ohne faktisch einen Feind in Sicht zu haben – von den kurz vor dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zusammenbruch stehenden Ländern – beziehungsweise deren unfähigen Politmarionetten – wahrgenommen. Der Feind wird durch eine Verdrehung des Bewertungsrahmens in den Köpfen und Herzen der Bevölkerung geschaffen und hat fünf Buchstaben: Putin.
Auch der noch amtierende ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj scheint zwecks Macht- und möglicherweise Lebenserhalt darauf angewiesen zu sein, dass der Krieg weitergeht. Am 27. März 2025forderte Selenskyj beim Gipfel der „Koalition der Willigen“ eine Kriegsbeteiligung Europas. Die „Willigen“ – will meinen „willigen, verantwortungs- und hirnlosen Kriegstreiber“ – aus London und Paris würden gerne als Friedenstruppen getarnte Kriegstruppen in die Ukraine schicken. Gott sei Dank fanden die historisch gesehen stets kriegsbereiten Briten und Franzosen keine Mitspieler – zumindest noch nicht. Bei dem unberechenbaren Fragezeichen Friedrich Merz , dem sein Geschwätz von gestern nicht interessiert, scheint mittlerweile alles möglich.
Es ist nicht etwa Putin – der in den letzten drei Jahren seine Verhandlungsbereitschaft immer wieder signalisiert hat – mit dem man nicht verhandeln könnte, sondern es sind die NATO- und EU-Kriegseliten, die keine Gelegenheit auslassen, Vereinbarungen – keine Nato-Osterweiterung („not an inch eastwards“) – und Verträge – wie die 2014/15 geschlossenen Minsk I und II-Abkommen – zu brechen.
Die tatsächlich anstehenden, von unseren politischen Versagern selbstverursachten internen Probleme werden beiseitegeschoben, und der vermeintlich notwendigen Aufrüstung untergeordnet.
Um einen Krieg zu führen, benötigen die unfähigen europäischen Staatenlenker und Kriegstreiber Geld. Da die finanziellen Mittel aus dem deutschen Staatshaushalt trotz enormer Steuereinnahmen von circa 1000 Milliarden Euro hierfür nicht ausreichen, hat der Wählertäuscher, BlackRock-Agent, Hitman der deutschen Wirtschaft und Kriegstreiber Friedrich Merz per durchgedrückter Grundgesetzänderung enorme Summen für die für den Bürger unproduktive Kriegswirtschaft mobilisiert, die die Pro-Kopf-Verschuldung in Deutschland sprunghaft enorm ansteigen lässt. Seine Kampf- und Parteigenossin, die nicht-integre und politisch talentfreie EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen leistet ihren bellizistischen Beitrag, und möchte 800 Milliarden auf EU-Ebene für den europäischen Selbstmord mobilisieren und beisteuern.
Dass die USA und Russland die Frechheit besitzen, Frieden schaffen zu wollen, interessiert die linke – eingebildete – Elite, die kurz vor ihrem Ende steht, anscheinend nur peripher. Sie führt jetzt Krieg auf drei Ebenen: gegen Russland, gegen die USA und gegen die eigenen Bürger, die für dieses sinnbefreite Unterfangen – eventuell auch mit Blut – aufgrund ihrer Uninformiertheit bezahlen werden. „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht!“
Sollte es tatsächlich zu einem von den Europäern verschuldeten Krieg gegen Russland kommen, ist jetzt schon klar, wer als Gewinner daraus hervorgehen wird: Russland! Nicht alle politischen Politiker sind geistig unterbelichtet. Sie wissen, dass ein Krieg gegen Russland nicht gewinnbar ist. Dennoch lassen sie es geschehen, da es – wie immer – Kriegsprofiteure gibt. Und die heißen: BlackRock & Co. „Krieg ist der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold“ (Friedrich Schiller). Ein erheblicher Teil der vom deutschen Frontmann BlackRocks, Friedrich Merz, durchgedrückten Schuldengelder fließen in die Kassen der Vermögensverwalter. Leider durchblickt der Großteil der europäischen Bevölkerung dieses perfide Spiel nicht.
Albrecht Künstle bringt mit seinem nachfolgenden Beitrag Licht ins Dunkel der Kriegsertüchtigung und Militarisierung Europas, sowie ihre Auswirkungen auf Land und Leute.
28. März 2025, von Albrecht Künstle
Was steckt hinter der Militarisierung Europas?
– Trump und Putin wollen den Ukrainekrieg beenden – Europa hält dagegen und will den Krieg fortsetzen – Noch ist der Frieden nicht verloren – Widerstand!
Es ist die Frage der Stunde: Welcher Teufel reitet unseren Kontinent, allen voran Deutschland? Denn täglich sind Horrormeldungen zu gewärtigen – wie diese: Die Kriegsrhetorik eskaliert, Deutschland wabere zwischen “Fronturlaub”, “Mobilmachung” und “Countdown bis zum großen Krieg“, so “Nius”. Es ist wieder dieselbe Panikmache wie bei Corona: “Militärexperte warnt vor möglichem ‚letzten Sommer im Frieden‘”, berichtet “Focus”. “Deutsche Krankenhäuser müssen sich auf Kriegsfall vorbereiten”, warnt der “Spiegel”. “Erste deutsche Krankenhäuser üben für Verteidigungsfall”, sekundiert “Bild”. “Aufrüstung in Deutschland: Wird dafür bald privates Vermögen der Bürger benutzt?”, fragt die “Berliner Zeitung”. “Großkrieg in Europa”, titeln die “Nachdenkseiten”. Etliche Beiträge auf Ansage! behandeln diesen neuen Alarmismus ebenfalls.
Anders als vor dem Zweiten Weltkrieg, aber durchaus ähnlich der Situation von 1914 bei Beginn der Ersten Weltkriegs, herrscht wieder eine zunehmende Kriegseuphorie. Die Zustimmung zu den Kriegskrediten ist Umfragen zufolge größer als zur Verschuldung für Inlandsinvestitionen. Allerdings wurde ich in meinen 74 Lebensjahren noch nie zu irgendetwas befragt; die täglichen Online-Befragungen etwa von Civey sind keine amtlichen, die von den Medien zitiert werden. Wer befragt hier eigentlich wen und mit welcher Fragestellung? Zweifel an der Aussagekraft von Umfrageergebnissen sind durchaus angebracht. Ich wäre ebenfalls in der Lage, durch Suggestivfragen genau jenes empirische Ergebnis liefern zu können, die ein Auftraggeber von mir erwartet.
Warum will Trump – anders als Biden – nicht noch mehr in die Ukraine stecken? Die USA sind hoch verschuldet, laut Statista im laufenden Jahr mit 37,754 Billionen US-Dollar mit weiterem Aufwärtstrend – wenn das Ruder nicht herumgeworfen wird. Die USA können sich keine 800 militärischen Stützpunkte weltweit mehr leisten, und Kriege erst recht nicht. Doch bei wem sind die USA verschuldet? Nicht nur bei den überwiegend inländischen Sparern; Nein, die enormen Staatsschulden der USA werden von ausländischen Geldgebern finanziert – und der weitaus größte Gläubiger ist China, ausgerechnet der größte wirtschaftliche und zunehmend auch militärische Konkurrent, den sich Trump angeblich “vornehmen” will. Mit Trumps Politikwechsel wird aus der Not eine Tugend, sich nicht mehr in Europa verausgaben zu wollen.
Wird Russland dadurch gefährlicher für Europa und Deutschland ohne die USA? Trotz der militärischen Unterlegenheit Russlands (siehe den diesbezüglichen Vergleich in diesem Ansage!-Beitrag) gegenüber Europa – auch ohne die USA – schlägt der Militärhaushalt Russlands aufgrund seiner geringeren Bevölkerungszahl von nur 143 Millionen und viel schwächeren Wirtschaftskraft weitaus stärker zu Buche als in den EU-Ländern mit ihren 448 Millionen Einwohnern. Schon aufgrund dessen kann Russland an einem Wettrüsten nicht gelegen sein. Die Russen sind kein „Volk ohne Raum“ – im Gegenteil; die Bevölkerung nimmt ab. Außerdem besitzt Russland im Gegensatz zur EU alle benötigten Rohstoffe und Energiereserven im Überfluss. Warum soll sich Putin über das ferne Deutschland oder gar Westeuropa hermachen, wenn er nicht einmal die autonomen Volksrepubliken Donezk und Luhansk vor der eigenen Haustüre beherrscht? Es gibt für uns keinen militärischen Grund zur weiteren Aufrüstung – jedenfalls nicht über das Maß hinaus, dass die Bundeswehr einmal hatte, bevor sie von Merkel und der Ampel demontiert wurde! Österreich und die Schweiz fühlen sich von Russland übrigens nicht bedroht, obwohl sie gar nicht in der NATO sind.
Dann also die Kriegswirtschaft als ein Konjunkturprogramm für uns? Deutschland ist tatsächlich weltweites Schlusslicht in der Wirtschaftsentwicklung. Wenn es nicht richtig läuft, verschrieb einst der Makroökonom Jon Maynard Keynes mehr staatliche Nachfrage – also Beschäftigungsprogramme –, um eine mangelnde Privatnachfrage durch die staatliche auszugleichen. Und so wenig, wie Geld stinkt, täte es eine Rüstungsproduktion. Aber die Wirtschaftsphilosophie von Keynes ist tot, schon weil die Zeit von der Bereitstellung von Geldmitteln bis zur Wirtschaftsbelebung heute viel länger dauert als zu seinen Lebzeiten. Die Genehmigungsverfahren dauern heute aufgrund einer überbordenden Bürokratie, Vorschriften und Einspruchsmöglichkeiten um ein Vielfaches länger als damals die praktische Realisierung der Programme. Auch deshalb ist Keynes tot, weil eine Wirtschaftsflaute früher mit gestiegener Arbeitslosigkeit einherging. Wir dagegen haben doch angeblich einen “Fach-” und Arbeitskräftemangel.
Nun der Theorie von zu nackten Zahlen: Die Kriegswirtschaft brachte weder Russland noch der Ukraine einen Beschäftigungsboom oder ein höheres Bruttoinlandsprodukt (BIP) – und im ersten Kriegsjahr schon gar nicht, siehe hier. Denn Waffen sind das unproduktivste Wirtschaftsgut, wie auch diese Denkschrift (“Vom Green New Deal zum olivgrünen Wirtschaftswunder”) aufzeigt. Was gestiegen ist, sind die Preise und die Arbeitslosigkeit – speziell in der Ukraine. Doch ausgerechnet bei uns in Deutschland soll angeblich alles anders sein!? Soll die Welt wieder am “deutschen Wesen“ genesen?
Worum es hier wirklich geht, ist die Aufrüstung der EU als Billionengeschäft, wie in diesem Artikel bestätigt wird. Die Frage ist nur: Für wen ein Geschäft? Hierzu noch vertiefend diese “Anleitung zum Totrüsten”. Es war immer so: Geld gewinnt Kriege. Darin wird ausgeleuchtet, wie der Geist des IfW-Ökonomen Moritz Schularick sogar auf die Militarisierung des NS-Regimes zurückgreift und sich in diesem Geist als Aufrüstungsflüsterer der Bundesregierung andient. Und wer soll das Aufrüstungsprogramm zahlen, an dem sich die neuen Rüstungs-Barone, die Großaktionäre und Waffenhändler eine goldene Nase verdienen? Es handelt sich um eine Bereicherung ohne echte Bedrohung zulasten anderer! Rechtlich gesehen gelten „Geschäfte zu Lasten Dritter“ jedoch als sittenwidrig und unwirksam.
Und wie hoch sind die Lasten? Mit über 100.000 Euro Kosten für eine vierköpfige Familie schlüge der Wahnsinn zu Buche! Dieser Betrag – zusätzlich zu den übrigen Steuern! – ergäbe sich unter Zugrundelegung folgender Parameter: 3,6 Prozent des BIP als NATO-Ziel, welches der aktuellen Prognose zufolge um jährlich 1,2 Prozent steigen soll. Über jene 12 Jahre berechnet, die auf Betreiben des Kanzlerkandidaten Merz noch von der abgewählten Regierung mit der bisherigen Parlamentsmehrheit für das Investitions-“Sondervermögen” (vulgo: Schulden) im Grundgesetz festgeschrieben wurden. Fixiert wurde hier ein Sockel im regulären, steuerfinanzierten Haushalt für die Verteidigung in Höhe von 1 Prozent des BIP – um das NATO-Ziel von 3,6 Prozent zu erreichen, plus 2,6 Prozent schuldenfinanzierte Rüstungsausgaben. Und dazu noch die 24 Prozent deutscher Anteil an den 800 Milliarden Euro der EU, gepuscht von der deutschen Kommissionspräsidentin von der Leyen. Und zu (gar nicht) guter Letzt: Meine Berechnung erfolgte noch ohne die erwartete Inflation der Kosten, und ohne die normale Steuerbelastung für allgemeinen Staatsausgaben! Für eigene vier Wände bleibt also – zumal bei steigenden Zinsen – nicht mehr viel übrig. Gelebt wird dann nur noch von der Hand in den Mund.
Wer meint, diese Opferbereitschaft der Steuerzahler – auch der Kinder und Enkel als künftige Steuerzahler – sei ernsthaft zu unserer Sicherheit nötig, dem wird dieses Interview mit dem Kriegsreporter Patrik Baab empfohlen, das aufzeigt: Deutschland sabotiert die Friedensverhandlungen! Die 45 Minuten lohnen sich; was sind diese schon gegenüber der jahrelangen Dauer eines Krieges, wenn wir diesem nicht mit dem gebotenen Widerstand entgegentreten? Die baldigen Ostermärsche in vielen Städten bieten beste Gelegenheit dazu. Diese kurze Rede sollte uns Ansporn zur Teilnahme sein.
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst erschienen bei https://ansage.org/
Danke, Herr Künstle, für ihre informationsreichen und tiefgründigen Ausführungen.
Überdies hat mir Albrecht Künstle noch eine Berechnungstabelle zukommen lassen, die mitunter die Schuldenbelastung für einen 4-Personen-Haushalt – abhängig vom jeweiligen Prozentsatz der Rüstungsausgaben vom BIP – aufzeigt.
Als eine rosige Zukunft würde ich das Ei nicht bezeichnen, das uns der Wählertäuscherkanzler noch vor Ostern gelegt hat. Die Große Koalition will jetzt übrigens das Lügen verbieten. Wann stellen Sie sich den Behörden, Herr Merz? Als Bundeskanzler sollte man doch mit gutem Beispiel vorangehen, oder? Vielleicht könnte diese Geste einige Ihrer kolossalen Lügen wieder ein wenig ausbügeln.
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Hier der Link zur Rezension des Buches: https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
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