Von Uwe Froschauer
Die alte Regierung wurde abgewählt und das Parlament neu geordnet. Die Wähler haben insbesondere die AfD und den Überraschungssieger Die Linke stark gemacht, um ihre Interessen von ihnen vertreten zu lassen. Zusammen haben die beiden Parteien mit mehr als einem Drittel der Stimmen im Bundestag eine Sperrminorität, mit der sie Grundgesetzänderungen verhindern können. Aus diesem Grund haben am 6. März die SPD und der designierte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) eine Sondersitzung am 13. März durchgepeitscht, um noch in alter Zusammensetzung über das von Union und SPD geplante Milliarden-Paket für Verteidigung und Infrastruktur zu beraten.
Die potenziellen Koalitionspartner Union und SPD hatten bei ersten Sondierungsgesprächen am Abend des 4. März mitgeteilt, dass sie ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen – „Neusprech“ für Schuldentopf, George Orwell würde seine im Roman „1984“ dargestellte Dystopie bestätigt sehen – zur Modernisierung der Infrastruktur einrichten wollen. Friedrich Merz sagte bei einer Pressekonferenz begleitet von Markus Söder (CSU) und Lars Klingbeil (SPD) in Berlin:
„Ich will es sehr deutlich sagen: Angesichts der Bedrohungen unserer Freiheit und des Friedens auf unserem Kontinent muss jetzt auch für unsere Verteidigung gelten: „whatever it takes“.
„Whatever it takes“, das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen. Für mich heißt das zwischen den Zeilen nicht nur „was immer es braucht“, sondern auch: Was auch immer du unmündiger Bürger denkst! Der schon jetzt als Wendehalskanzler in die deutsche Geschichte eingehende Friedrich Merz bekräftigte vor der Wahl bei jeder sich bietenden Gelegenheit, an der Schuldenbremse festhalten zu wollen, da die Schuldenbremse „spart oder die schützt das Geld und die Steuerzahlungen der jungen Generation. Und jetzt sitzen hier einige aus der jüngeren Generation. Sollen wir deren Geld heute schon ausgeben, weil wir mit dem, was wir haben, nicht auskommen? Wir nehmen 1000 Milliarden Euro Steuern ein pro Jahr, eine Billion! Und damit sollen wir nicht auskommen?“, so Friedrich Merz bei Sandra Maischberger am 4. Dezember 2024 vor der Wahl.
Schon vergessen, Herr Merz? Oh Entschuldigung, wir haben jetzt ja nach der Wahl, ich vergaß!
Überdies soll die Schuldenbremse gelockert werden, um mehr Geld – circa 400 Milliarden – absolut sinnbefreit für die Verteidigung ausgeben zu können. Auch die Schuldenbremse für die Kreditaufnahme der Länder soll gelockert werden. Für diese drei Vorhaben müsste das Grundgesetz geändert werden.
In Coronazeiten hebelten die Politmarionetten der Eliten das Grundgesetz mittels einer Veränderung des Infektionsschutzgesetzes aus, obwohl sie wussten, dass alle Coronamaßnahmen für die Katz waren – außer für die Gewinne der Pharmaindustrie. Jetzt gehen die gleichen Politiker direkt an das Grundgesetz heran. BlackRock und Co. werden sich erneut freuen. Die Rechnung zahlen die Bürger.
Zum Beschluss der dafür erforderlichen Grundgesetzänderungen soll es nach dem Zeitplan des Ältestenrates des Bundestages – der nicht durch Mehrheit, sondern auf Wunsch von Union und SPD zustande kam – in einer weiteren Sondersitzung am 18. März kommen. Dafür sind in Bundestag und Bundesrat, der am 21. März zur nächsten regulären Sitzung zusammenkommen soll, Zwei-Drittel-Mehrheiten erforderlich.
Union und SPD scheinen sich einig zu sein, wenn auch Johannes Winkel, der Chef der Jungen Union das Brechen der Wahlversprechen – in Form von Erhöhung der Schulden und Nichteinhaltung der im Wahlkampf von der Union propagierten verschärften Migrationspolitik – und diesen absurden Plan heftig kritisierte. Schauen wir mal, ob der Fraktionszwang stärker als die mehr als berechtigte Kritik seitens der Jungen Union ist.
Herr Merz, Sie sind bereits jetzt eine Schande für die deutsche Politik. Wenn das so weitergeht, kommen wir mit Ihnen vom Regen in die Traufe. Sie sind eine Gefahr für den deutschen Wohlstand und aufgrund Ihrer bellizistischen, mit BlackRock konform laufenden Einstellung eine Gefahr für die Sicherheit und das Leben der in Deutschland lebenden Bevölkerung.
Die Grünen, ohne die der Beschluss nicht durchgehen wird, haben ihr diesbezügliches Abstimmungsverhalten noch nicht kundgetan. Aufgrund ihrer Versprechen vor der Bundestagswahl 2021 und ihrem tatsächlichen Verhalten danach – Wandel vom Pazifismus zum Bellizismus –, sowie ihrem während der Ampelkoalition dargelegten politischen Unverstand, mache ich mir allerdings keine großen Hoffnungen, dass sie gegen den Antrag stimmen werden.
Jeder, der für diese gigantische Neuverschuldung stimmt, ist in meinen Augen ein Volksverräter. Alice Weidel (AfD) bezeichnete bei Markus Lanz das Sondervermögen von Friedrich Merz zurecht als Staatsstreich.
Die Macht der Politiker entsteht durch den Missbrauch der Ohnmacht des Volkes. Diese Demokratiefeinde treten den Wunsch des Volkes mit Füßen. Sie sind keine Volksvertreter, sondern Volkstreter. Sollten die Grundgesetzänderungen durchkommen, und diese Volksverräter ihren Willen bekommen, ist die repräsentative Demokratie infrage zu stellen. Es geht um eine Summe von fast einer Billion Euro (1000 Milliarden, in einer Zahl: 1.000.000.000.000 Euro), mit der sich der Staat neuverschulden möchte, und dessen Kapitaldienst (Zinsen und Tilgung) der Steuerzahler übernehmen müsste. Und das wollen diese Wahnsinnigen über den Kopf des Souveräns – das Volk – bestimmen? Über eine Entscheidung dieser Tragweite sollte einzig und allein das Volk abstimmen, und nicht die Elitenvertreter, zu denen die meisten unserer Politiker verkommen sind.
Grundsätzlich sollte bei einem derartig krassen Missbrauchsauswuchs die repräsentative Demokratie infrage gestellt werden. Die reichen, elitären Gründerväter der USA entwickelten sie, um ihre eigenen Interessen zu schützen. Sie warfen dem Volk den Spielball „Demokratie“ vor die Füße, um ihm das Gefühl zu vermitteln, mitreden zu können. Die zur Wahl stehenden Interessenvertreter des Volkes wurden allerdings von den Eliten sorgfältig ausgewählt. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Die Volksvertreter werden und wurden ihrem Namen nicht gerecht. Sie sind Elitenvertreter.
In meinen Augen sollte die repräsentative Demokratie Schritt für Schritt abgeschwächt werden, und einer „Direkten Demokratie“, bei der das Volk wieder mehr entscheidet, weichen. Die Unverschämtheit und Rücksichtslosigkeit gegenüber dem Volk, die am 13., 18. und 21. März durchgezogen werden soll, spricht meines Erachtens in sehr deutlicher Sprache dafür. Es wird dem Volk auf den Kopf gepinkelt, und nicht mal mehr die Ausrede benutzt, es würde regnen. So weit ist es mittlerweile mit der Hybris unserer Politdarsteller.
Werte Leserinnen und Leser, Sie haben vielleicht gemerkt, dass ich sehr erbost über die unredlichen, antidemokratischen Machenschaften dieser Antidemokraten bin. Bitte teilen Sie diesen kurzen Artikel so oft es nur geht, damit den Bürgern klar wird, was für Ungeheuerlichkeiten hier vor sich gehen. Danke.
Von Christian Hamann
Mein geschätzter Journalisten-Kollege Christian Hamann hat mir einen Artikel aus seinem Blog (https://www.frieden-freiheit-fairness.com/) zukommen lassen, der den „Eklat“ im Weißen Haus am 28. Februar im Gegensatz zur bellizistischen europäischen Mainstreampresse kritisch und realistisch betrachtet.
Trumps Rededuell mit Selenskyj und die Medienpropaganda
Die katastrophale weltweite Sicherheitslage war für alle diejenigen seit langem vorhersehbar, die begriffen haben, dass es mitten in der freiheitlichen Zivilisation bemerkenswert einflussreiche Kräfte gibt, die in der Manier mittelalterlicher Feudalherren die Menschen unter sich in Streit halten. Die Finanzierung Lenins1) und Hitlers2) durch diese Geldaristorkratie gehörte zu den auslösenden Faktoren für die Russische Oktoberrevolution, den anschließenden Bürgerkrieg, die Nazidiktaur und den Zweiten Weltkrieg.
Außer der Finanzelite selbst waren es polarisierende Medien und verantwortungslose Politiker, welche die Nationen europäischer Kultur während des 20. Jahrhunderts gegeneinandergehetzt haben – wie u. a. das Beispiel des Creel Committee (1917-1919) zeigt. Hätten die Menschen aus der zerstörerischen Hetze gelernt und sich zu kritisch-verantwortungsbewussten Bürgern entwickelt, wäre es niemals zum Ukrainekrieg gekommen und ebenso wenig zum 5. Nahostkrieg. Diese Emanzipation der Bürger im Eiltempo nachzuholen wird nun zur Schicksalsfrage der freiheitlichen Zivilisation.
Insbesondere in Israel und in den USA ist bereits eine Mehrheit der Menschen dabei, das erforderliche gesunde Misstrauen aufzubauen. Es richtet sich gegen eine UNO, die angeblich Frieden stiftet, gegen ebenfalls oft nur angeblich wohltätige Organisationen, gegen ein angeblich faires Informationssystem und gegen Politiker, die einen dritten europäischen Bruderkrieg mit Waffenlieferungen eskalieren, statt den Streit durch Vermittlung zu schlichten.
Europa und besonders Deutschland hinken der überlebenswichtigen Emanzipation mit gefährlichem Abstand hinterher. Bereits während des amerikanischen Präsidentschaftswahlkampfes 2016 war im eigentlich unbeteiligten Deutschland eine massive Medienhetzte gegen Donald Trump im Gang. Die manipulierten Deutschen hätten zu schätzungsweise 80 % Hillary Clinton gewählt. Dasselbe wiederholte sich in den Wahlkämpfen 2020 und 2024 sowie in abgeschwächter Form in den Zwischenzeiten.
Diese künstlich erzeugte Voreingenommenheit gegen den US-Präsidenten hat jetzt verheerende Konsequenzen, wenn es um einen authentischen den Zusammenhalt der freiheitlichen Nationen geht – nämlich zur Abwehr dieser perfiden Polarisierung. Denn Trump unterscheidet sich von aalglatten Amtsvorgängern und Amtskollegen durch ein gering entwickeltes diplomatisches Geschick. Dieses vermeintliche Stigma muss aber in der Demokratie endlich als Vorteil erkannt werden – denn so wissen die Bürger und alle anderen Politiker, woran sie sind. Unaufrichtigkeit, Intrigen, Verrat und Lügen haben in der Geschichte eine sehr große und sehr destruktive Rolle gespielt. Es reicht.
Die schon vor seiner Wahl angekündigte Friedensinitiative Trumps war den MIC- und NATO-Militaristen sowie verschiedenen anderen Gruppen selbstverständlich ein Dorn im Auge. Die Frage war daher nur, mit welchen ‚diplomatischen‘ (sprich: unaufrichtigen) Strategien sie versuchen würden, einen Friedensschluss mit Russland zu verzögern oder zu verhindern.
Die erste Antwort bestand in der Verlegung des NATO-Hauptquartiers für den Ukrainekrieg aus der Reichweite eines jeden US-Präsidenten nach Wiesbaden/ Deutschland im Sommer 2024.
Eine weitere und mit Sicherheit nicht letzte Antwort brachte die Diskussion im Oval Office zwischen Trump, Vance und Selenskyj am 28. Februar 2025, bei der sich Trump zu einem lauten Tonfall provozieren ließ. Genau genommen war es die ‚zufällig‘ für zwei Tage später in London angesetzte Gegenveranstaltung, auf der sich Selenskyj im Kreis einer Runde von NATO-Staatschefs befand. Die Kommentare dieses politischen Establishments sowie der Mainstream-Medien reichten von einem Stimmungsvergleich, wonach Selenskyj im Kontrast zu Washington in London wieder unter Freunden wäre, bis hin zu dem Vorwurf an Trump, dieser würde „für Putin die Drecksarbeit machen“.
Die Doppelinszenierung war auf eine Propaganda abgestimmt, die auf emotionale Appelle abzielt (eigentlich unterste Schulblade, aber leider wirksam). Sacherwägungen im Washingtoner Gespräch blieben dabei außerhalb des Fokus oder wurden gar nicht erwähnt. Dies waren u. a. die korrekten Feststellungen Trumps, Selenskyj würde ohne demokratisches Mandat regieren, indem er die vor einem Jahr fälligen Wahlen abgesetzt hatte, er würde Männer an die Front zwingen und er würde mit seiner Verweigerung eines Waffenstillstandes einen dritten Weltkrieg riskieren, der Millionen von Menschenleben gefährdet.
Noch viel weniger haben es Vertreter des journalistischen und politischen Establishments für angebracht gehalten, die von Selenskyj in dieser Diskussion reklamierten Werte zu hinterfragen, für welche in der Ukraine angeblich gekämpft wird. „But for us, it’s very important to save our country, our values, our freedom and democracy.“ – Aber für uns ist es wichtig, unser Land, unsere Werte, unsere Freiheit und Demokratie zu retten3)
Während es in Wahrheit um die Interessen der ukrainischsprachigen und russischsprachigen Menschen im Land gehen muss, deren Leben permanent gefährdet wird, redet Selenskyj nur von dem Land, das er retten will. Hätte er die UNO-Charta gelesen, dann hätter er dort schon im Artikel 1 gefunden, worum es im Konfliktfall vor allem zu gehen hat, nämlich um das Recht auf Selbstbestimmung. – Im Konfliktfall ist der freie Wille der Menschen maßgeblich, sich für die Zugehörigkeit zu dem einem oder dem anderen Land zu entscheiden. Auch nach dem Geist des Minsker Abkommens von 2014/2015 wäre es in der Ukraine statt um Aufrüstung und militärische Anstrengungen von vorneherein darum gegangen, die Menschen in den russischsprachigen Gebieten per Referendum über Autonomielösungen entscheiden zu lassen. Nach der stattdessen herbeigeführten militärischen Eskalation wird es wahrscheinlich unvermeidbar sein, auch die Option eines Anschlusses an Russland regionenweise zur Auswahl zu stellen. Freie Referenden würden tatsächlich den reklamierten demokratischen Gepflogenheiten entsprechen und das Fundament für einen fairen Frieden schaffen.
Auch die Verteidigung ukrainischer Werte ist keine belastungsfähige Behauptung. Jahrhundertelang konnten Ukrainer ihre Kultur in Harmonie mit der russischen im Rahmen des Russischen Reiches wie auch innerhalb der Sowjetunion pflegen. Man kann jetzt nicht ernsthaft von besonderen Werten der unabhängigen Ukraine reden, wenn diese ihren vielen russischsprachigen Bürgern den dazu spiegelbildlichen Entfaltungsspielraum für ihre Sprache und Kultur systematisch verweigert (2017 Education Law, 2019 Language Law). Spätestens mit dem Verbot russischer Ortsnamen, Straßennamen und geographischer Bezeichnungen sind die Grenzen des zivilisierten Umgangs überschritten worden.
Die behauptete Verteidigung von Freiheit und Demokratie würde einen Demokratiegradienten Richtung Russland voraussetzen. Gegen einen solchen sprechen jedoch außer den verschobenen Wahlen auch verschiedene autokratische Maßnahmen zur Meinungsmanipulation (Verbot von Oppositionsparteien, Schließung von kritischen Fernsehsendern) bereits vor der Invasion vom Februar 2022.
Sachlich betrachtet waren Trump und Vance in jedem Einzelpunkt im Recht. Die ukrainische Verweigerung von Verhandlungen mit Russland wie auch die eines Waffenstillstandes als konstruktiven ersten Schritt lässt einzig und allein eine militärische ‚Lösung‘ übrig. Das ist bereits für sich betrachtet unverantwortlich und führt, wie Trump wiederholt betont hat, zu immer weiteren Verlusten an Menschenleben. Den Sieg des schwächeren Landes gegen die stärkste Atommacht der Welt durch weiter eskalierende Waffenlieferungen erzwingen zu wollen, trägt alle Merkmale eines Suizidprogramms.
Ein Blick auf die öffentliche Meinung in Israel, in den Vereinigten Staaten oder Ungarn ist eine der wenigen Möglichkeiten, sich rechtzeitig von diesem Programm zu verabschieden. Es geht darum, die Hetzpropaganda und die falsch orientierten militärischen Verteidiger unserer freiheitlichen Zivilisation als solche zu identifizieren und wieder auf den Boden der Realität zu finden.
1) https://das-wunder-aus-ungarn.eu/en/die-finanzierung-der-oktoberrevolution-1917 -durch-warburg-und-die-kontrolle-der-russischen-zentralbank-durch-rothschild/3008/
Danke Herr Hamann für diese realistische Darstellung.
Mehr zum Vorfall im Oval Office unter https://wassersaege.com/blogbeitraege/eklat-im-weissen-haus-taeter-opfer-umkehr/
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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
- Ukrainekonflikt
- Ampelkoalition
- Corona
- Neue Weltordnung
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Werte Leserinnen und Leser,
einer meiner Leser – Wolf aus Bayern – schickte mir einen kritischen Kommentar zu folgendem Artikel
https://wassersaege.com/blogbeitraege/friedrich-merz-der-wahlversprecher/,
den ich Ihnen nicht vorenthalten möchte.
Wolf aus Bayern
Lieber Uwe,
ich kann Ihren Wunsch heute nicht teilen und will das auch begründen.
Wenn die CDU mit der AfD zusammen eine Koalition eingehen würde, dann würde es vermutlich nicht lange dauern, bis die AfD wie die Grünen beim Gang durch die Institutionen zur System-Partei würde.
Warum die AfD sich an die Seite Israels stellt, hat vermutlich 2 Gründe,
einmal will sie wohl nicht ein weiteres Argument liefern, Nazi-Partei zu
sein, zum anderen beruht ja deren politischer Erfolg auf der strikten
Ablehnung des Islamismus.
Jede radikale Religion abzulehnen, würde wohl einen Teil der Wähler
überfordern, das wäre aber die richtige Haltung. Das radikale Judentum
des Zionismus ist ja selbst schon wieder faschistisch und das Bündnis
Trump Netanjahu ist auch nicht gerade das Gelbe vom Ei, wobei Trump
Netanjahu vielleicht sogar etwas bremst.
Aber mit der Terrororganisation Hamas kann ich auch keine Solidarität
üben, so schrecklich es den Palästinensern auch geht.
Mit der PLO wäre sie Situation möglicherweise etwas anderes, aber manchesagen ja, das genau deshalb die Hamas vom Mossad mit aufgebaut wurde.
Im Moment ist Trumps Politik noch von Vorteil für den Weltfrieden, aber
das kann schnell umschlagen.
Wenn Merz umfällt, was Taurus betrifft, dann soll mir das recht sein.
Ich denke Merz stellt sich schneller auf Trump ein als Macron und Starmer.
Eigentlich weiß der Merz, dass Deutschland eigene Atomwaffen brauchen
würde.
Da wären die Taurus als Trägersysteme auf U-Booten sicher verwendbar.
Anhaltspunkt ist eine Äußerung von Jens Spahn bei Lanz, dass die Frage
der eigenen atomaren Bewaffnung intern in der CDU diskutiert wird.
In Österreich hat die dortige Ampel mit den NEOS längst auf einen
härteren Kurs gegenüber Zuwanderung umgeschwenkt.
Wenn Russland eventuell Nordstream II wieder aufmacht, könnte die
Energiesituation in Europa sich wieder entspannen.
Die viel spannendere Frage wird sein, was mit dem digitalen Euro
verbunden werden wird und ob in der Ukraine eine andere Regierung antritt.
Die richtigen Lösungen werden leider nicht getroffen werden, weil der
Krieg natürlich schwere mentale Wunden bei den Ukrainern hinterlassen wird.
Wenn sich das gegen Selenskyj richtet, wäre es ja gut, aber das kann ich
nicht beurteilen.
Ich denke ja nicht wie ein Ukrainer und ich fürchte, viele Ukrainer
haben mit den Russen immer noch ein gemeinsames kulturelles Erbe, die
Kerle saufen zu viel.
Das hört man, wenn Leute aus persönlichen Begegnungen berichten, sei es
im Kriegsgebiet oder etwa auch bei den Tschechen. Und so ganz glücklich
scheinen die Polen mit den Ukrainern auch nicht mehr zu sein.
Also, das ist das Bild, was ich im Kopf habe.
Die wirkliche Herausforderung ist eine ganz andere, das sind immer noch
Dummheit, Dekadenz und die Tendenz zum Finanzfaschismus in Verbindung mit der Manipulation durch die Medien der Milliardäre.
Die BRICS werden sich irgendwann vom Dollar lösen, schon wegen der
Kontrollmechanismen und Sanktionsmöglichkeiten, die im gegenwärtigen
Finanzsystem existieren. Trump wird den Dollar nicht retten und er hat
nur diese eine Periode.
Aber entscheidend wird sein, was Vance und Musk draus machen und Vance könnte durchaus der Nachfolger von Trump werden.
Es ist aber schwer, alle wahrscheinlichen Szenarien durchzuspielen.
Meinungsfreiheit ist nur ein Mosaikstein der Demokratie, sie ist keine
hinreichende Grundlage, wenn alle Meinungen von Idioten stammen.
Sie kennen vielleicht meine Meinung, es sollte Qualitäts-Kriterien geben
für die Berechtigung zur Teilnahme an freien Wahlen und Abstimmungen.
Also solange wir diese Fragen in Deutschland nicht klären, wird es kaum
etwas mit einer souveränen Nation werden.
Und allein wird die AfD diese geistige Aufarbeitung unserer Geschichte
nicht schaffen. Die haben auch ihre Scheuklappen.
Die Dümmsten sind aber jetzt die falschen Linken, die gerade einen Boom
erleben. Nun, aber was sind 10%, solange die nicht beteiligt werden.
Sie sind aber gefährlich, wenn diese Idioten der Aufhebung der
Schuldenbremse zustimmen.
Aber vielleicht wäre es trotzdem hilfreich und heilsam, wenn dann die
Inflation noch mehr ansteigt.
Aber Dummheit ist manchmal nicht mal durch das Leben zu heilen, wenn es das falsche Leben ist.
Am besten wäre gegenwärtig eine Minderheitsregierung der CDU unter den aktuellen Bedingungen.
Mit freundlichen Grüßen vom mobilen 🐺
Meine Antwort auf den Kommentar von Wolf:
Lieber Wolf,
kann man auch so sehen. Andererseits wäre die GroKo ein „Weiter so“ und brächte m. E. eine Ampel 2.0. Ich bin weder ein Freund der CDU noch der AfD. Ich stehe der ehemaligen SPD (insbesondere unter Willy Brandt) und der BSW wesentlich näher. Für Deutschland wäre eine konservative Regierung in meinen Augen dennoch sehr erholsam, zumal die grünen Auftragskiller der Wirtschaft nicht mehr von der Partie sind. Die AfD müsste sich zudem beweisen, und nicht mehr nur große Töne spucken.
Wenn Sie wollen, kann ich Ihren Kommentar auf meinem Blog veröffentlichen, zumal mir Meinungspluralismus wichtig ist.
Beste Grüße
Wolf aus Bayern willigte ein.
Werte Leserinnen und Leser, Ihnen eine angenehme Zeit.
Von Uwe Froschauer
Ein komischer Titel, zugegeben, aber was hat Merz vor der Wahl nicht alles versprochen. Oder waren das nur „Versprecher“? Wie war das gleich wieder mit „Grenzen dicht machen“ und „Schuldenbremse nicht lockern“? Würde er mit der AfD koalieren, die der CDU viel nähersteht als die SPD – was Friedrich Merz nach seinen – berechtigten – Eskapaden vor der Wahl in diesem verlogenen Versteckspiel natürlich nicht zugeben darf –, könnte er seine Wahlversprechen leichter einhalten, und müsste sich – der SPD zuliebe – in Sachen Migration und Schuldenbremse nicht so verbiegen. Einmal davon abgesehen, dass politische Parteien es im Gegensatz zu besseren und ehrlicheren Zeiten, nicht einmal mehr versuchen, ihre Versprechen zu halten, sollte die CDU den Wunsch von mehr als 20% der Wähler respektieren, und ein Bündnis mit der AfD schmieden. Auch wenn ich die AfD wegen ihrem Aufrüstungsschwachsinn und ihrer Haltung zu Israel nicht gewählt habe, wäre eine schwarz-blaue Koalition in meinen Augen um Stufen besser für Deutschland als die große Koalition (GroKo). Sie hat aktuell weder quantitativ noch qualitativ diesen Namen verdient, da sie nicht fähig sein wird, die alten Zöpfe abzuschneiden. Sie wird Deutschland weiterhin in Richtung Totalabsturz bringen.
Wie sollen mit diesem Parteienkonstrukt seit längerem anstehende Probleme wie zu hohe Energiekosten, überbordende Bürokratie, unkontrollierter Migrationszustrom, Ukrainekonflikt, Niedergang der deutschen Wirtschaft, drohende Nichtigkeit Deutschlands und Europas im geostrategischen Spiel der Kräfte und so weiter, gelöst werden, wenn der bürgerfeindliche, extrem kostenintensive, und Steuerzahler verarschende Unsinn, bestehend aus einer Kombination völlig unberechtigter Klimahysterie, Russophobie, Genderschwachsinn, Pseudo-Gutmenschentum, Geld für alles und alle nur nicht für die eigenen Bürger und so weiter durch die gegensätzlichen Positionen der beiden Parteien SPD und CDU nicht beendet werden kann? Das Chaos Ampel 2.0 steht uns bevor. Leidtragender wird wie zu Coronazeiten, im Ukrainekonflikt und während der Ampel wieder einmal der Bürger sein, der durch gebrochene Wahlversprechen bereits kurz nach der Wahl hinters Licht geführt wird.
Wahrscheinlich wird AfD-Chefin Alice Weidel recht behalten mit ihrer Prognose, dass diese Verbindung die Legislaturperiode nicht überstehen wird. Das Problem, das ich sehe, ist, dass die GroKo – sofern sie zustande kommt – die bestehenden desaströsen Zustände vielleicht gar nicht beenden will, sondern weiterhin den Eliten dient und der Rüstungsindustrie weiterhin die Waffen, mit der Menschen in der Ukraine getötet werden, vergoldet. Bereits am 24. Februar, einen Tag nach der Wahl hat Friedrich Merz – laut Nachrichtenagentur Bloomberg mit Verweis auf mit den Besprechungen vertraute Personen – Gespräche mit der SPD aufgenommen, um möglichst rasch bis zu 200 Mrd. Euro an Sonderausgaben – Sondervermögen und Sonderausgaben sind neudeutsche und volksverdummende Begriffe für Neuverschuldung – für Verteidigung zu genehmigen. Mittlerweile sind irrsinnige 400 Milliarden für sinnbefreite Aufrüstung und weitere 400-500 Milliarden für Sanierung der Infrastruktur im Gespräch. Ich habe keinen Bock, Herr Merz, auch nur einen Euro Steuern für Aufrüstung zu zahlen, und ich will auch nicht, dass meine Tochter, deren Leben Sie und die anderen europäischen Kriegstreiber gefährden, die mittlerweile Krieg an drei Fronten – Russland, USA und die eigenen Bürger – führen, später Steuern für den Kapitaldienst für die Aufnahme der Kredite für ihre Sondervermögen zahlt. Enteignen Sie von mir aus Rheinmetall, das am Tod hunderttausender junger Menschen, den Sie mitverursacht haben, Milliarden verdient hat, oder BionTech, das vom Coronabetrug, den auch Sie unterstützt haben, Milliarden verschwendete Steuern in seine Kassen gelenkt hat, und nehmen Sie diese Mittel für die Sanierung der Infrastruktur her. Keinen Cent für weitere Aufrüstung! Sollten Sie sich weiter für Aufrüstung über die Prozentmarke von zwei Prozent stark machen, Herr Merz, sollten Sie umgehend aus Ihrem zukünftigen Amt entfernt werden. Die Menschen wollen ein Leben in Wohlstand und Frieden, und keinen Dritten Weltkrieg, den Sie und Ihre europäischen bellizistischen Verblendeten provozieren.
Schuldenbremse und Sondervermögen
Der designierte Bundeskanzler will im Bundestag möglichst schnell im Sattel sitzen. Bis Ostern könnte nach seiner Vorstellung eine neue handlungsfähige Regierung unter seiner Führung stehen.
Warum hat es Friedrich Merz so eilig mit seinem Vorhaben?
Weil AfD und Linke in Zukunft etwas mehr als ein Drittel der Abgeordneten stellen, und damit über eine Sperrminorität verfügen werden. Diese beiden Parteien besitzen zusammen 216 Sitze, also sechs Plätze mehr als ein Drittel der 630 Sitze. Für eine Grundgesetzänderung sind zwei Drittel der Stimmen nötig.
Unter einer Sperrminorität wird eine Minderheit im Bundestag verstanden, die zwar nicht gestalten, aber durchaus etwas verhindern kann. Zum Beispiel eine Reform der Schuldenbremse, für die eine Zwei-Drittel-Mehrheit in Bundestag und Bundesrat notwendig ist. Beide Parteien, die Linken und die AfD, haben ausgeschlossen, für zusätzliche Rüstungsausgaben oder Ukrainehilfen grünes Licht zu geben. Die Linke wäre zwar zu einer Lockerung der Schuldenbremse bereit, aber nur für „soziale Infrastruktur“, nicht für Rüstung. Gut so, diese aus meiner Sicht ethisch korrekte Einstellung der Linken, die wohl zu einem verdienten und gigantischen Zugewinn an Stimmen für diese Partei in der Bundestagswahl geführt haben dürfte. Die Bürger haben langsam die Nase voll von unethischen, bellizistischen und steuerverschwendenden sowie ständig Versprechen brechenden Parteien wie zum Beispiel der Union oder den Grünen. 11,6 Prozent der Wählerstimmen für die Grünen in der Bundestagswahl sind meines Erachtens 11,6 Prozent zu viel für das, was diese Traumtänzer der Wirtschaft und der Gesellschaft in Deutschland angetan haben. Sie gehören aus meiner Sicht raus aus dem Bundestag und aus jedem Landtag.
Die bellizistischen Grünen fordern, dass der alte Bundestag eine Reform der Schuldenbremse verabschiedet. Dass diese Totalversager überhaupt noch etwas fordern können, liegt meines Erachtens an den Tomaten, die ihre Wähler auf den Augen haben. Kriegsdienstverweigerer und „Auftragskiller der deutschen Industrie“, Robert Habeck (Grüne), meinte, dies sei notwendig, um die steigenden Verteidigungsausgaben zu finanzieren und die Wirtschaft, die insbesondere er und seine Partei in den Graben gefahren haben, anzukurbeln. Für die dafür erforderliche Grundgesetzänderung bräuchte es eine Zwei-Drittel-Mehrheit, die im neu gewählten Parlament, das sich Ende März konstituiert, wahrscheinlich nicht mehr gegeben sein wird.
CDU-Chef, BlackRock-Agent und mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zukünftiger Bundeskanzler Friedrich Merz hält höhere Investitionen für die deutsche Verteidigungsfähigkeit für notwendig. Anfang der Woche – ein Tag nach der Bundestagswahl – zeigte sich der Sauerländer noch offen für eine kurzfristige Schuldenbremsen-Reform, die man momentan noch mit Union, SPD, Grüne und FDP erreichen könnte.
Auf Seite 75 des Wahlprogramms der Union findet sich jedoch der Passus: „An der grundgesetzlichen Schuldenbremse festhalten. Sie stellt sicher, dass Lasten nicht unseren Kindern und Enkeln aufgebürdet werden.“
Mitte der Woche verkündete der von mehreren Seiten unter Druck stehende Friedrich Merz dann doch, dass es keine schnellen Änderungen an der Schuldenbremse geben werde.
Das wankelmütige Verhalten des designierten Bundeskanzlers dürfte nicht gerade vertrauensschaffende Wirkung auf Wähler und potenzielle Koalitionspartner haben.
Dennoch möchte Merz 200 Milliarden für die Bundeswehr locker machen, zumal das bestehende 100 Milliarden Euro schwere Sondervermögen der Bundeswehr bis Ende 2027 aufgebraucht sein wird, und Experten sich angeblich darüber einig sind, dass die Truppe deutlich mehr Mittel benötigt. Auf den Zug springt Bellizist Friedrich Merz selbstverständlich auf, und unterliegt damit in meinen Augen dem seit jeher gepflegtem Trugschluss: Wenn wir nur mehr Geld ausgeben, lösen sich die Probleme. Ein ausgemachter Schmarrn, mal bayrisch ausgedrückt, weil diese finanzielle Maßnahme an den Symptomen und nicht an den Ursachen ansetzt. Vielleicht unterliegt Friedrich Merz auch gar keinem Trugschluss, sondern denkt bei dieser Angelegenheit mehr an BlackRock denn ans Volk.
Friedrich Merz erwägt ein erneutes Sondervermögen für die Bundeswehr, das Merz aufgrund der steigenden Bedrohungslage für erforderlich hält. Welche Bedrohungslage? Meint er damit die Bedrohung durch die USA? Russland, das Deutschland und Europa nach wie vor die Hand reichen möchte, kann er ja wohl nicht meinen. Leider verkauft sich das Hirngespinst, Russland könnte in fünf Jahren in Europa stehen, beim Volk nach wie vor recht gut. Einem Großteil der deutschen Bevölkerung scheint nicht klar zu sein, dass Russland mit der Verteidigung seiner Grenzen, die sich auf mehr als 60.000 Kilometer erstrecken, genug mit der Sicherung seines Territoriums zu tun hat, und einen Teufel tun und Europa angreifen wird. Dinge mal zu Ende zu denken, scheint aus der Mode gekommen zu sein, worüber sich die Firma Rheinmetall mit mittlerweile einer Verzehnfachung ihres Aktienkurses seit Beginn des Ukrainekonflikts freuen kann. Davon profitiert auch der Vermögensverwalter BlackRock, der mehr als 10 Billionen (10.000 Milliarden!!!) Vermögensmasse bewegt, das sich auf Kosten des deutschen Steuerzahlers eine goldene Nase verdienen würde, und bei dem Friedrich Merz Aufsichtsrats-Chef der deutschen Abteilung war.
Im Juni 2024 erhöhte „BlackRock“ – die mächtigste Institution der Welt – kurz vor dem nächsten Großauftrag – selbstverständlich rein zufällig – den Aktienanteil bei Rheinmetall. Je länger sich der Ukrainekrieg hinzieht, desto höher der Gewinn von Rheinmetall und BlackRock. Dass jeden Tag weiterhin Hunderte junger Menschen in diesem Krieg sterben, interessiert das große Geld nicht. Kollateralschäden. Hauptsache die Champagnerkorken knallen bei den enormen Kursgewinnen! Da ist Friedrich Merz auch ein echter Europäer, der den Krieg mit Taurus-Lieferungen verlängern und im Einklang mit den anderen Kriegstreibern in der EU keinen Frieden will, während Russland und die USA Friedensgespräche führen. BlackRock zieht Gewinne aus dem Krieg und der Aufrüstung und ist von Selenskyj als maßgeblicher Koordinator für den Wiederaufbau bestimmt worden. Die europäischen Steuerzahler zahlen sozusagen doppelt an den Vermögensverwalter: Für das Aufrüsten und den Wiederaufbau der Ukraine. Ein gutes Geschäft, oder Herr Merz? Finden Sie das nicht ein wenig widerwärtig und anrüchig? Ich schon. Natürlich ist BlackRock auch beim Aufkauf und der Übereignung von Flächen in der Ukraine ganz vorn dabei. Die Ukraine ist für das Schlachtfest freigegeben, die Aasgeier haben ihre Plätze eingenommen.
Sollte es irgendwann zur Enteignung des zur Bürger-Ausbeutung verkommenen Konzerns und zur Rückführung des Vermögens an die Bürger kommen, wäre das für die Welt und auch für mich ein echtes Freudenfest.
Ein Sondervermögen ist ein Extrahaushalt, der ausschließlich zur Erfüllung einzelner begrenzter Aufgaben des Bundes in einer besonderen Situation bestimmt ist und deshalb von dem sonstigen Bundesvermögen getrennt verwaltet werden muss. Der Bundeshaushalt dagegen stellt sämtliche Einnahmen und Ausgaben des Bundes dar, und ist nicht zweckgebunden. Letztendlich läuft jedoch ein Sondervermögen auf das Gleiche hinaus wie eine Lockerung der Schuldenbremse, weil auch hierfür der Bund ermächtigt werden kann, Kredite aufzunehmen. Ob unsere Kinder – die zukünftigen Steuerzahler – die Kredite tilgen und die Zinsen dafür zahlen müssen aufgrund der Aufnahme eines Sondervermögens oder aufgrund der Lockerung der Schuldenbremse, dürfte dem negativen Saldo auf ihren zukünftigen Konten egal sein. Aber zugegeben: Der positivere Begriff Sondervermögen klingt definitiv besser als Schulden!
Unions-Anfrage zur staatlichen Förderung von Non-Governmental Organisations (NGOs)
Zwei Tage vor der Bundestagswahl stellten die Unionsparteien CDU und CSU der Bundesregierung eine Anfrage, wie es um die politische Ausrichtung von staatlich geförderten Organisationen bestellt sei, die am Montag, einen Tag nach der Wahl auch prompt veröffentlicht wurde. Die Anfrage listet Fragen zu mehreren zivilgesellschaftlichen Initiativen, Vereinen und Organisationen auf. Unter anderem wird die Frage gestellt, ob die Vereine Verbindungen zu bestimmten Parteien oder politischen Akteuren hätten. Meines Erachtens ist diese Anfrage vollkommen richtig und absolut notwendig!
Noch kurz vor der Bundestagswahl demonstrierten Hunderttausende sich als Demokraten fühlende „gegen rechts“ und für den Erhalt der Brandmauer gegenüber der AfD. Die „demokratischen“ Gemüter der meines Erachtens fremdgesteuerten Demonstranten waren erzürnt über die gemeinsame Abstimmung der Union mit der AfD vom 29.Januar 2025 zur Verschärfung der Migrationspolitik. Die Proteste richteten sich also nicht nur gegen die AfD, sondern auch gegen die Union, die zu Recht von einer „gezielten parteipolitischen Einflussnahme“ kurz vor der Wahl spricht. Die Proteste seien teilweise von gemeinnützigen Vereinen oder staatlich finanzierten Organisationen unterstützt worden, so die Union.
So, das muss man sich mal geben: Der Staat finanziert mit Steuergeldern Demonstrationen gegen die drei Parteien, die zusammen circa die Hälfte der Stimmen deutscher Wähler für sich verbuchen konnten. Die Demonstranten gingen für die Brandleger auf die Straße, die dieses Migrationsdesaster zu verantworten haben, und mit der Verschwendung von Steuergeldern auch noch unterstützen. Wäre es nicht demokratischer, gegen die Brandleger zu demonstrieren und die Feuerwehr – die Union, AfD und BSW – zu unterstützen?
Die Anfrage der Union löste ein regelrechtes Tohuwabohu bei den betroffenen Organisationen und linken Parteien aus. Der neu gewählte SPD-Partei- und Fraktionschef Lars Klingbeil sprach gleich von einem „Foulspiel“ der Union, und dass diese klären solle, „wie ernsthaft sie Koalitionsgespräche mit der SPD führen wolle“.
Warum „Foulspiel“, Herr Klingbeil? Wie kann die Erhöhung der Transparenz für den Wähler, dessen Steuergelder eventuell eigennützig für die Interessen linksorientierter Parteien und Organisationen verschwendet werden, ein „Foulspiel“ darstellen? Wie kann generell Wahrheit als Foulspiel bezeichnet werden? Und was meinen Sie mit „wie ernsthaft sie Koalitionsgespräche mit der SPD führen wolle“? Verstehen Sie unter „ernsthaft“, dass beide Koalitionspartner in ihrer Lüge standhaft bleiben sollen wie damals in Coronazeiten, deren Aufarbeitung weder von Ihrer Seite noch von dem potenziellen Koalitionspartner „ernsthaft“ angegangen wird? Wie soll der Bürger solchen Parteien und Politikern noch vertrauen?
Und leitet Ihre Ehefrau nicht eine NGO, die staatlich geförderte Initiative D21, Herr Klingbeil?
https://x.com/apollo_news_de/status/1895144517885460587?s=19
Alice Weidel postete auf X zu den durch Steuergeldern finanzierten Regierungs – NGOs:
„SPD-Chef Klingbeil verbietet der Union zu fragen, wo all die Steuermillionen für links-grüne NGOs und „Gegen rechts“-Propaganda hingehen. Klar: Seine eigene Ehefrau leitet so eine NGO. Wir haben lange vor der CDU gefragt, und wir werden diesen Selbstbedienungsladen dichtmachen!“
https://x.com/Alice_Weidel/status/1895373148276834483?s=19
Wenn mit Ihrer Partei, Herr Klingbeil, keine Koalition zustande kommt, wen hat die Union dann noch zur Auswahl? Die Grünen und die Linken? Damit wäre der Untergang Deutschlands zu hundert Prozent besiegelt! Das weiß die Union und der Wähler. Und was bleibt dann noch? Richtig, die AfD, was ich als Nicht-AfD-Wähler, Demokrat und Wirtschaftswissenschaftler begrüßen würde, wenn es mit Deutschland in ökonomischer Hinsicht wieder aufwärts gehen soll. Die Union würde in diesem Fall auch keinen Verrat begehen, sondern hätte keine andere Möglichkeit.
Mit auf den Kopf zugesagte Wahrheit können deutsche und europäische, selbstherrliche und kritikunfähige Politiker ohnedies nicht umgehen, wie die Rede von US-Vizekanzler JD Vance auf der Sicherheitskonferenz im München zweifelsfrei gezeigt hat. Die Aufdeckung eines Lügengeflechts und antidemokratischem Verhalten durch Politikerkollegen ist natürlich besonders hart für unsere selbstverliebten und selbstgerechten Politiker, weil man diese ja nicht als unqualifiziert wie bei Äußerungen von „normalen“ Bürgern abtun kann, und die bei der Bevölkerung ein wesentlich stärkeren Einfluss auf deren Meinungsbildung haben.
Nun zu knallharten, unwiderlegbaren, vom Bund aufgelisteten Zahlen:
Allein in den letzten fünf Jahren (2020 bis 2024) finanzierte die Bundesregierung circa 4,9 Milliarden Euros (exakt: 4.880.020.000 Euro) für ihr NGO Netzwerk.
Sind diese Zuwendungen, meine Damen und Herren der Bundesregierung, dem Bürger dienlich, oder dienten diese immensen, steuerfinanzierten Zahlungen zu einem großen Teil parteipolitischen Interessen, und wurden demnach zweckentfremdet?
Wenn Sie, werte Leserinnen und Leser mehr über die „Bundeszuwendungen“ für mehr als 2000 NGOs erfahren wollen, können Sie sich über die detaillierte Auflistung (mehrere hundert Seiten) unter https://dserver.bundestag.de/btd/20/109/2010952.pdf
schlau machen.
Ich möchte Ihnen ja nichts unterstellen, Herr Klingbeil, aber ist der eventuell nicht gesetzeskonforme Umgang mit Steuergeldern vielleicht der Vater ihrer Empörung beziehungsweise ihrer Angst? Empörung, der Schrei nach Gerechtigkeit und Wahrheit hat etwas Edles an sich, Herr Klingbeil, aber nicht dann, wenn diese Empörung versucht, Unredlichkeit zu vertuschen.
Für mein Dafürhalten ist nicht nur die Unterstützung rechtsradikaler, sondern auch linksradikaler Vereinigungen wie der Antifa als Verschwendung von Steuergeldern anzusehen. Die Offenlegung der möglicherweise illegalen Hintergründe dieser Zuwendungen, an denen eventuell ihre Partei maßgeblich beteiligt ist, jagt Ihnen vermutlich berechtigte Angst ein.
Zur Migrationswende
Am Montagnachmittag des 24. Februar – wenige Stunden nach Bekanntwerden des vorläufigen Wahlergebnisses – stellte Friedrich Merz auf einer Pressekonferenz im Konrad-Adenauer-Haus klar, dass er niemals die Schließung der deutschen Grenzen beabsichtigt hätte. Eine Journalistin stellte ihm folgende Frage:
„Herr Merz, ich möchte gerne noch einmal auf die Zurückweisung an den Grenzen zurückkommen. Herr Linnemann hat im Wahlkampf gesagt, dass es ein Muss ist für den Koalitionsvertrag. Wenn das nicht kommt, dann regieren sie eben nicht. Bleiben Sie dabei und inwiefern gehen Sie davon aus, dass eine Partei, die sich als linke Volkspartei bezeichnet – links Mitte Volkspartei – da mit machen wird, also die SPD.“
Seine Antwort
„Ich bin auch an der Stelle zuversichtlich. Ich habe das ja gestern Abend auch noch einmal in der Fernsehsendung betont. Im Koalitionsvertrag des Landes Brandenburg unter der Führung der SPD mit Herrn Woidke an der Spitze ist eine solche Formulierung enthalten mit den Grenzkontrollen und den Zurückweisungen. Ich will auch noch mal sehr deutlich sagen, niemand von uns spricht über Grenzschließungen, niemand, obwohl das im Wahlkampf streckenweise behauptet worden ist. Niemand von uns will die Grenzen schließen.“
Es gelte lediglich, die Landesgrenzen besser zu schützen und die Kontrolle über diejenigen zurückzugewinnen, „die in unser Land kommen“, führte Merz weiter aus.
Aus „verfassungsrechtlichen und europarechtlichen Gründen“ halte er es aber nach wie vor „für möglich und sogar für notwendig“, die „Zurückweisungen auf Zeit in Europa an den deutschen Grenzen“ zu ermöglichen.
„Auf Zeit deshalb, weil ich hoffe, dass wir mit dem GEAS [Gemeinsames Europäisches Asylsystem], also mit der gemeinsamen europäischen Asylpolitik, ab dem Jahr 2026 zu gemeinsamen Lösungen kommen,“ so Merz. Bis das GEAS voraussichtlich im Sommer 2026 in Kraft treten werde, könne man nicht warten.
Herr Merz, das, was Sie in der Pressekonferenz gesagt haben, kam bei mir einen Monat vor der Wahl aber anders an.
CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann hatte am 22. Januar im Interview mit der „Welt“ gemeint, falls ein künftiger Koalitionspartner nicht „mitgehen“ würde, „dann können wir halt nicht regieren“.
Jens Spahn (CDU) beantwortete bereits im August 2024 in der ZDF-Talkshow von Markus Lanz nach dem Messerangriff in Solingen mit drei Toten und acht Verletzten die Frage, ob er die Grenzen schließen würde, mit „Ja“.
Das Thema war Ihnen richtigerweise so wichtig, dass Sie im Bundestag sogar die Stimmen der AfD für eine Migrationswende in Kauf genommen haben, was zu unverständlichen Straßenprotesten „gegen rechts“ und einer Intervention der Altkanzlerin Angela Merkel führte, und letztendlich das Zustrombegrenzungsgesetz zum Scheitern brachte. Straßenproteste gegen „links“ wären in diesem Fall angemessener gewesen.
Am 23. Januar 2025 haben Sie nach der tödlichen Messerattacke eines Afghanen in Aschaffenburg auf ein zweijähriges Kind und seinen mutigen Verteidiger angekündigt, als Kanzler schon „am ersten Tag“ von ihrer Richtlinienkompetenz Gebrauch machen zu wollen, um eine Wende in der Asylpolitik auf den Weg zu bringen. Ihr dem Bundestag vorgelegter Plan vom 28. Januar enthielt folgende Forderungen:
https://dserver.bundestag.de/btd/20/146/2014698.pdf
„II. Der Deutsche Bundestag fordert die Bundesregierung auf, unverzüglich folgende
Maßnahmen umzusetzen:
1. Dauerhafte Grenzkontrollen: Die deutschen Staatsgrenzen zu allen Nachbarstaaten müssen dauerhaft kontrolliert werden.
2. Zurückweisung ausnahmslos aller Versuche illegaler Einreise: Es gilt ein faktisches Einreiseverbot für Personen, die keine gültigen Einreisedokumente besitzen und die nicht unter die europäische Freizügigkeit fallen. Diese werden konsequent an der Grenze zurückgewiesen. Dies gilt unabhängig davon, ob sie ein Schutzgesuch äußern oder nicht. In unseren europäischen Nachbarstaaten sind sie bereits sicher vor Verfolgung, einer Einreise nach Deutschland bedarf es somit nicht.
3. Personen, die vollziehbar ausreisepflichtig sind, dürfen nicht mehr auf freiem Fuß sein. Sie müssen unmittelbar in Haft genommen werden. Die Anzahl an entsprechenden Haftplätzen in den Ländern muss dafür signifikant erhöht werden. Der Bund wird die Länder dabei unterstützen und schnellstmöglich alle verfügbaren Liegenschaften, darunter leerstehende Kasernen und Containerbauten, zur Verfügung stellen. Die Zahl der Abschiebungen muss deutlich erhöht werden. Abschiebungen müssen täglich stattfinden. Abschiebungen auch nach Afghanistan und Syrien werden regelmäßig durchgeführt.
4. Mehr Unterstützung für die Länder beim Vollzug der Ausreisepflicht: Der Bund soll die Länder auch weiterhin beim Vollzug der Ausreisepflicht – etwa durch Beschaffung von Reisepapieren und der Umsetzung von Rückführungen – unterstützen. Diese Unterstützung muss weiter ausgebaut werden. Überdies werden Bundesausreisezentren geschaffen, um Rückführungen zu erleichtern. Die Bundespolizei muss die Befugnis erhalten, bei im eigenen Zuständigkeitsbereich aufgegriffenen, ausreisepflichtigen Personen auch selbst und unmittelbar Haftbefehle für Abschiebehaft oder Ausreisegewahrsam beantragen zu können.
5. Verschärfung des Aufenthaltsrechts für Straftäter und Gefährder: Ausreisepflichtige Straftäter und Gefährder sollen in einem zeitlich unbefristeten Ausreisearrest bleiben, bis sie freiwillig in ihr Heimatland zurückkehren oder die Abschiebung vollzogen werden kann. Aus diesem Arrest ist die freiwillige Ausreise ins Herkunftsland jederzeit möglich. Nicht mehr möglich darf hingegen eine Rückkehrnach Deutschland sein.
Berlin, den 28. Januar 2025
Friedrich Merz, Alexander Dobrindt und Fraktion“
Ein angemessener Plan nach den Gräueltaten der letzten Monate, will ich meinen.
Ihr Kollege, Herr Merz, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) bekräftigte ihre „Leitlinie“ für die Migrationspolitik mit den Worten „Null Toleranz und null Kompromiss“ und „Sicherheit first.“ Söder meinte, „faktisch“ bedeute das einen Aufnahmestopp und eine Grenzschließung „für illegale Migration“.
So habe ich das auch von Ihnen verstanden, Herr Merz.
Was Sie auf der Pressekonferenz am 24. Februar gesagt haben, ist in meinen Augen ein klares Zurückrudern von Ihrer bisherigen Position und reduziert Ihre Glaubwürdigkeit erheblich.
Partei- und Fraktionschef Klingbeil hatte Grenzschließungen am 7. Februar gegenüber der „Bild“ strikt ausgeschlossen. Er sprach von einer „roten Linie“, welche die SPD auch als Bündnispartner nicht überschreiten werde: „Und das ist die Frage des Grundgesetzes, der europäischen Verträge und des Völkerrechts. Wir können nichts machen, was am Ende dazu führt, dass Deutschland faktisch die Grenzen zumacht,“ so Klingbeil
Die „Rote Linie“, Herr Klingbeil, wurde durch die gezielte Tötung eines zweijährigen Kindes überschritten, egal was europäische Verträge dazu sagen. Und das Grundgesetz hat in Coronazeiten bis auf die AfD und Sahra Wagenknecht ohnedies keiner ernst genommen. Insofern sehe ich es als Doppelmoral an, sich darauf zu beziehen. Ohne eine Aufarbeitung der Coronazeiten sollte es Politikern der Altparteien bei Strafe verboten werden, das Wort Grundgesetz in den Mund zu nehmen.
Einmal von den Gräueltaten, begangen von Straftätern mit islamischen Hintergrund abgesehen, Herr Klingbeil: 2022 erreichte die Zuwanderung mit circa 2,7 Millionen Menschen den höchsten Wert seit der Wende und blieb seitdem auf sehr hohem Niveau. Finden Sie nicht auch, dass es langsam reicht, und entsprechende Maßnahmen getroffen werden sollten?
Sollte die SPD beziehungsweise Lars Klingbeil nicht mitziehen, sollten Sie sich einen anderen Koalitionspartner suchen, Herr Merz, der Ihre die Migration betreffend berechtigten Forderungen mitträgt.
Fazit:
Union und AfD decken die Hälfte der Wählergunst ab, die GroKo nicht. Warum sollten die beiden konservativen Parteien also nicht zusammengehen? Ist diese Pseudo-Brandmauer ohne faktischen Inhalt wichtiger als die Interessen Deutschlands und seiner Bürger? Wichtig ist, dass die Koalitionspartner an einem Strang ziehen, und das wird die GroKo definitiv nicht tun. Dafür sind die Interessen beider Parteien hinsichtlich Wirtschaft, Gesellschaft und soziale Gerechtigkeit zu unterschiedlich. Auch in Hinsicht Frieden in der Ukraine wäre die AfD die bessere Wahl. Für das Wort Frieden allerdings – den auch die meisten Bürger Deutschlands und Europas wollen –, scheinen die Ohren des designierten Bundeskanzlers taub zu sein.
Auch wenn Friedrich Merz die Wahl gewonnen hat und voraussichtlich nächster Kanzler der BRD wird, ist sein fiskalischer Handlungsspielraum begrenzt. Durch die selbst angelegten – meines Erachtens richtigen – Fesseln der Union in Form einer Unantastbarkeit der Schuldenbremse, kann der Staat auch in Zukunft nur in geringerem Umfang investieren. Ob Die SPD hier mitzieht, ist fraglich. Der Streit ums Geld hat schon die Ampelregierung zu Fall gebracht, und wird neben der Uneinigkeit in der Migrationsfrage auch die GroKo zerbrechen.
Europäische Kriegstreiber wie Friedrich Merz, Emanuell Macron, Keir Starmer, Donald Tusk sprechen von einer aus der Luft gegriffenen Zuspitzung der Sicherheitslage in Europa durch Russland, während die USA und Russland über den Frieden in der Ukraine verhandeln, was diese Bellizisten in den letzten drei Jahren nicht geschafft haben und auch gar nicht vorhatten. Es besteht in keiner Weise Bedarf an zusätzlicher Aufrüstung. Selbst die bereits erreichten, noch vor kurzer Zeit von der Nato geforderten zwei Prozent vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) sind meines Erachtens wesentlich zu hoch, und sollten zu Gunsten der Sanierung der Infrastruktur und des Gemeinwohls wieder heruntergeschraubt werden. Es wird mittlerweile von bis zu fünf Prozent vom Bruttoinlandsprodukt gesprochen – in Deutschland entspricht ein Prozent einer Summe von circa 43 Milliarden Euro. Sind die – in Anbetracht heruntergekommener Schulen, Straßen, Brücken, Krankenhäuser, Kitas, reduzierter Kaufkraft der Bürger, Pfandflaschen sammelnder Rentner – Befürworter solcher Forderungen noch zu retten?
Statt ein Sondervermögen für die Bundeswehr aufzubauen, sollte Merz sechs Dinge laut „Berliner Zeitung“ angehen, um den Niedergang Deutschlands zu beenden
Hier die sechs „Leitsätze“ der Berliner Zeitung:
„1. Wir sollten unsere kulturelle Grundlage sichern – die Bildung: Weg von föderaler Sozial-, hin zu zentralisierter Bildungspolitik mit drei Schwerpunkten
a) innovative Curricula mit globaler Kompatibilität
b) effizientere Infrastrukturen in Gebäuden, unterstützt von neuer Technologie
c) moderne Regulation, in der unter anderem Distanz- und global kollaborativer Unterricht ermöglicht wird
2. Unsere Verwaltung sollte effizienter werden – wir brauchen einen Verwaltungssprung: Weg von Extensivität, hin zu Suffizienz der Administration
3. Wir sollten Kreativität und Motivation stimulieren – zivile Innovation ermöglichen
4. Wechselseitige Fairness für Leistungserbringer und Leistungsbezieher – Neujustierung sozialer Sicherungssysteme
5. Mehr Akzeptanz und Stimulanz des globalen Wettbewerbs – aktive Standortsicherung
6. Erhalt der Leistungsfähigkeit des demokratischen Prinzips – eine Politikreformation“
Mehr hierzu unter https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/statt-sondervermoegen-sechs-dinge-die-merz-angehen-muss-um-den-niedergang-zu-beenden-li.2303095
Finden Sie nicht auch, Herr Merz, dass ein Sondervermögen, verwendet für oben genannte Punkte sinnvoller wäre als sinnentleerte Aufrüstung, die das Gemeinwohl erheblich verschlechtert anstatt es zu verbessern?
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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.

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Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
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Von Uwe Froschauer
Mangelndes Wissen – insbesondere Geschichtswissen –, nicht besonders ausgeprägte mentale Fähigkeiten, abgehende Ausdrucksfähigkeit sowie fehlendes diplomatisches Verständnis und Verhandlungsgeschick haben Annalena Baerbock Bezeichnungen wie „fleichgewordene Unfähigkeit“ oder „personifizierte Peinlichkeit“ eingebracht. Kaum ein Staatschef wollte noch mit der Bundesaußenministerin reden, und wenn doch, dann aus reiner Höflichkeit, um die Form zu wahren.
In ihrer Reaktion auf das in Europa als „Eklat“ bezeichnete Wortgefecht im Weißen Haus zwischen Donald Trump und JD Vance auf der einen Seite und Wolodymyr Selenskyj auf der anderen Seite, das zu einem vorzeitigen Abbruch des Treffens am 28. Februar 2025 führte, mahnte die bald scheidende Bundesaußenministerin Annalena Baerbock, niemand sollte sich im Feind irren:
„Er sitzt allein im Kreml, nicht in Kiew oder Brüssel. Eine Täter-Opfer-Umkehr können wir niemals akzeptieren.“
Das als Täter-Opfer-Umkehr bezeichnete Vorgehen, die Schuld des Täters für eine Straftat dem Opfer zuzuschreiben, verstärkt das Leid des Opfers. Statt Beistand und Hilfe erfährt das Opfer Anklage und Beschuldigung.
Aber: Ist in diesem Fall Russland der Täter, und die Ukraine das Opfer? Das Opfer ist in meinen Augen definitiv die Ukraine. Aber ist Russland der Täter? In meinen Augen: Nein! Täter sind die USA, die unter der Führung des Demokraten Bill Clinton bereits drei Jahre nach dem Mauerfall in Berlin und der damit verbundenen Beendigung des Kalten Krieges bereits wieder am Feindbild Russland bastelten.
Nachfolgend ein Rückblick auf die Geschehnisse seit 1989, die letztendlich zu der aktuellen, prekären Situation führten.
Historische Rückblende zum Ukraine-Konflikt
Es war der Westen, der eine enge Zusammenarbeit mit Russland zurückwies. Die NATO-Osterweiterung, der NATO-Plan, die Ukraine und Georgien in das Bündnis zu integrieren, reduzierte nicht gerade die Bereitschaft Russlands militärisch zu reagieren.
Skizzierung der Ereignisse seit 1989
1989 – 1991
Russland erlaubt die Auflösung der Demarkationslinie (Mauer) zwischen West- und Ostdeutschland und hebt den Warschauer Pakt auf. Russland zieht seine Truppen (500.000 Soldaten) aus Osteuropa ab, und vertraut auf die Aussagen von westlichen Politikern wie den damaligen Vizekanzler Hans-Dietrich Genscher und den ehemaligen Außenminister der USA James Baker im Februar 1990, dass es keine NATO-Osterweiterung geben wird, also keine ehemaligen Mitglieder des Warschauer Paktes der NATO beitreten werden („not an inch eastwards!“).
Die amerikanischen Truppen blieben im Besatzungsland Deutschland stationiert.
1992 – 1999
Die USA strebten trotz der mögliche Entspannung zwischen Ost und West eine unipolare Weltordnung an, die sie – wie in den zweieinhalb Jahrhunderten zuvor – mit brutaler Gewalt realisierten.
Im Jahr 1992 erarbeiteten der damalige Verteidigungsminister Dick Cheney und seine weltbeherrschungswahnsinnigen Mitstreiter den „No-Rivals-Plan“, der in die „Defense Planning Guidance 1994 – 1999“ als offizielles Strategiepapier vom Verteidigungsministerium übernommen wurde.
1994 wurde unter der Präsidentschaft des Demokraten Bill Clinton dieses US-amerikanische Streben über den „NATO-Expansion Act“ und den „NATO-Revitalization Act“ auf die NATO übertragen. Die USA dulden keine Konkurrenz, keinen Rivalen. In diesen Plänen kamen ihre Gedanken zum Ausdruck, wie sie andere Mächte in Schach halten können.
Schon Anfang September 1993 hatte das US-Außenministerium unter der Präsidentschaft von Bill Clinton eine Planung für die Erweiterung der NATO entwickelt. Sie sah vor, die NATO-Osterweiterung möglichst bald mit Mittel- und Osteuropa sowie den baltischen Staaten zu beginnen, um im Jahr 2005 die Ukraine, Weißrussland und auch Russland einzubeziehen. Mittlerweile sind 33 Länder Mitglied der Nato, die von 12 Ländern gegründet wurde. Insbesondere die Aufnahme osteuropäischer Länder sorgten für den Würgegriff am Hals von Russland.
Joe Biden meinte bereits 1997:
„Das Einzige, was eine russische Reaktion hervorrufen könnte, wäre die Erweiterung der NATO bis zu den baltischen Staaten.“
(https://www.facebook.com/watch/?v=358337272970828)
Russland hat sich nicht Richtung Westen, sondern die NATO sich Richtung Osten ausgedehnt. Russland oder Putin insofern imperialistische Gelüste unterstellen zu wollen, ist geradezu eine Frechheit.
Wer ist hier Täter, und wer Opfer, Frau Baerbock?
Russland verhielt sich trotz kontinuierlicher NATO-Osterweiterung ruhig.
2000
In einem Interview mit der BBC am 5. März 2000 sagte Putin:
„Russland ist Teil der europäischen Kultur. Ich kann mir mein eigenes Land nicht isoliert von Europa und von dem vorstellen, was wir oft die zivilisierte Welt nennen.“
Weiterhin äußerte er sinngemäß, dass er nicht nur eine enge Kooperation, sondern sogar die NATO-Mitgliedschaft für möglich halte unter der Bedingung „eines gleichberechtigten Partners“ in diesem Bündnis.
Insbesondere die USA förderten jedoch erfolgreich den Umsturz russlandfreundlicher Regierungen. Im Jahr 2000 in Serbien die Regierung von Slobodan Milošević, in Georgien 2003 die Regierung von Eduard Schewardnadse, und in der Ukraine 2004 die Regierung von Viktor Janukowitsch.
2001
Putin reicht dem Westen im deutschen Bundestag (legendäre Rede) die Hand, und bietet ihm eine enge Partnerschaft zur Überwindung der Spaltung zwischen Ost und West an. Frenetischer Beifall der Bundestagsabgeordneten. Laut dem Nachrichtenmagazin „Welt“ sprach sich Putin „für ernsthafte Verhandlungen über die Aufnahme Russlands in die Allianz aus.“
Den USA (der NATO) passte das nicht. Sie waren nicht einmal bereit mit Putin ein diesbezügliches Gespräch zu führen, und behandelten ihn wie einen kleinen Schuljungen. Ihre Antwort auf dieses friedenschaffende Angebot war die NATO-Osterweiterung.
Bei der NATO war für Putin nichts zu holen. Er setzte auf eine engere Kooperation mit Deutschland und der EU. Auch das passte den hegemonialen USA nicht.
Noch bildeten die Ukraine, Weißrussland und die baltischen Staaten einen Puffer zwischen Russland und der NATO.
2004
Die baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen treten der NATO bei. Die NATO sitzt jetzt erstmals direkt an der Grenze zu Russland, das dadurch einen echten Grund zur Besorgnis in sicherheitspolitischen Fragen hat. Russland bleibt dennoch ruhig.
Wer ist hier Täter, und wer Opfer, Frau Baerbock?
Die Sicherheit eines Landes kann nicht auf Kosten der Sicherheit eines anderen Landes aufgebaut werden. Das muss schiefgehen, und führt unweigerlich zu einem Konflikt. Auch den Vereinigten Staaten war und ist das klar!
2007
Ob dieser Ereignisse legte Putin in Anbetracht der aggressiven Haltung der NATO, der er zuvor noch die Hand reichte, eine Kehrtwende hin. In der Sicherheitskonferenz am 10. Februar 2007 machte er seine Sicht der Dinge unmissverständlich klar. Nachfolgend ein Auszug aus seiner (meines Erachtens) ehrlichen Rede:
„…Heute beobachten wir eine fast unbegrenzte, hypertrophierte Anwendung von Gewalt in den internationalen Beziehungen.
Damit ist alles, was heute in der Welt geschieht – und wir fangen jetzt erst an, darüber zu diskutieren – eine Folge der Versuche, solch eine Konzeption der monopolaren Welt, in der Welt einzuführen.
Und mit welchem Ergebnis?
Einseitige, oft nicht legitime Handlungen haben nicht ein einziges Problem gelöst. Vielmehr waren sie Ausgangspunkt neuer menschlicher Tragödien und Spannungsherde. Urteilen Sie selbst: Die Kriege, die lokalen und regionalen Konflikte sind nicht weniger geworden. Herr Teltschik hat ganz leicht daran erinnert. Und es sterben nicht weniger Menschen bei diesen Konflikten als früher, sondern sogar mehr. Bedeutend mehr!
Heute beobachten wir eine fast unbegrenzte, hypertrophierte Anwendung von Gewalt – militärischer Gewalt – in den internationalen Beziehungen, einer Gewalt, welche eine Sturmflut aufeinander folgender Konflikte in der Welt auslöst. Im Ergebnis reichen dann nicht die Kräfte für eine komplexe Lösung wenigstens eines dieser Konflikte. Eine politische Lösung ist ebenfalls unmöglich.
Wir sehen eine immer stärkere Nichtbeachtung grundlegender Prinzipien des Völkerrechts. Mehr noch – bestimmte Normen, ja eigentlich fast das gesamte Rechtssystem eines Staates, vor allem, natürlich, der Vereinigten Staaten, hat seine Grenzen in allen Sphären überschritten: sowohl in der Wirtschaft, der Politik und im humanitären Bereich wird es anderen Staaten übergestülpt. Nun, wem gefällt das schon?…“
(…)
„…Ich bin überzeugt, dass wir heute an einem Grenzpunkt angelangt sind, an dem wir ernsthaft über die gesamte Architektur der globalen Sicherheit nachdenken sollten…“
Die gesamte eindrucksvolle Rede können Sie hier
http://www.ag-friedensforschung.de/themen/Sicherheitskonferenz/2007-putin-dt.html
nachlesen.
Bei der Betrachtung der Ereignisse bis zu diesem Zeitpunkt, muss man sich doch die Frage stellen, wer hier die internationale Sicherheit gefährdet. Für mich ist die Beantwortung dieser Frage eindeutig: Insbesondere die USA und ihr Trittbrettfahrer Großbritannien! In einer Ansprache am 21. November 2024 sagte Putin diesbezüglich:
„Ich möchte noch einmal betonen, dass nicht Russland, sondern die Vereinigten Staaten das internationale Sicherheitssystem zerstört haben und durch die Fortsetzung des Kampfes an ihrer Hegemonie festhalten. Sie drängen die ganze Welt in einen globalen Konflikt.“
Zweifellos!
2008
Im April 2008 auf dem NATO-Gipfel in Bukarest erhielten Georgien und die Ukraine eine prinzipielle Beitrittsperspektive zur NATO. Das war meines Erachtens ein fataler Fehler und ein Affront für Russland. Anstatt das Gespräch mit Moskau für eine internationale Entspannung zu suchen, wurde Russland erneut provoziert.
Wer ist hier Täter, und wer Opfer, Frau Baerbock?
2013
Putin appellierte an die „traditionelle Freundschaft“ der Menschen in Russland und der Ukraine. Er äußerte:
„Die Ukraine ist ein Teil unserer großen russischen oder russisch-ukrainischen Welt“…“in dieser Hinsicht sind wir ein Volk“.
Dieses Statement war hinsichtlich der gemeinsamen, nicht gerade brüderlichen Geschichte beider Nationen meines Erachtens eher unklug. Bereits im Sommer 2013 braute sich etwas zusammen. Sowohl die USA als auch die Russen versuchten, die entstehenden Bewegungen in Richtung ihrer Interessen zu kanalisieren. Im November 2013 kam es zu ersten Protesten auf dem Kiewer Maidan.
2014
Der Westen (die USA unter dem Demokraten Barack Obama) putscht die russlandfreundliche Regierung aus dem Amt, und ersetzt sie mit Marionetten der USA. Die USA installierten eine Regierung – u.a. aus Mitgliedern der westukrainischen Swoboda-Partei bestehend, deren großes Vorbild der Nazi-Kollaborateur Stepan Bandera ist –, welche die Ukraine in die NATO führen sollte. Die Abspaltung der Krim und der Bürgerkrieg Kiew gegen die Ostukraine waren direkte Folgen dieser Entwicklung.
Die USA schoben das Recht auf Selbstbestimmung der Ukraine vor. Obama äußerte in seiner Rede zur Lage der Nation:
„In der Ukraine treten wir für das Prinzip ein, dass alle Menschen das Recht haben, sich frei und friedlich auszudrücken und die Zukunft ihres Landes mitgestalten zu können.“
Um Demokratie ging es keine Sekunde in der nicht-demokratischen Ukraine, sondern um geopolitische, hegemoniale Interessen der USA und um materielle Interessen der Macht- und Besitzeliten in Form von fruchtbarem Ackerland der „Kornkammer Europas“ sowie deren Bodenschätze, insbesondere den „Seltenen Erden“.
Das abgehörte und in YouTube veröffentlichte, skandalöse Telefonat zwischen der Staatsekretärin Viktoria Nuland des US-Außenministeriums und dem US-amerikanischen Botschafter in der Ukraine Geoffrey Pyatt gab Aufschluss über die tatsächliche Intention der USA. Inhaltlich sagte diese bellizistische, menschenverachtende und primitiv anmutende „Dame“, dass ukrainischer und antirussischer Nationalismus geschürt werden soll, um die rechtsradikalen Kräfte zu unterstützen, die als Rammbock gegen die Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch auftreten.
Der Grund für das US-amerikanische Interesse an einem Regimewechsel in der Ukraine war die Entscheidung des damaligen ukrainischen Präsidenten für ein Abkommen mit Russland, und nicht die Integration in die Europäische Union bzw. der Beitritt zur NATO.
Nuland ließ in diesem Gespräch keinen Zweifel offen, dass Washington hinter dem Putsch steckt, und dass die USA den Oppositionsführern diktiert, was sie zu machen haben, wer von ihnen in die Regierung soll, um sie auf Washingtons Seite zu bringen, und welche Rolle die anderen spielen sollen. Nuland bezeichnete Arseni Jazenjuk von der Vaterlandspartei als Mann mit wirtschaftlicher- und Regierungserfahrung, der bereits infolge der von den USA inszenierten „Orangenen Revolution“ 2004 an die Macht gekommen war. Weiterhin schlug diese zweifelhafte Dame vor, dass die zwei anderen rechten Protestführer, der ehemalige Boxer Vitali Klitschko, Parteichef der Ukrainischen Demokratischen Allianz für Reformen, und Oleg Tjangibok, Parteichef der neofaschistischen Swoboda, „draußen bleiben“ und weiterhin rechte Mobs aufhetzen sollen. Am Ende ihres Telefonats fügte die „Demokratin“ noch „Fuck the EU“ hinzu. Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde.
Die USA waren und sind interessiert an der Ukraine als NATO-Mitglied. Sie wussten, dass der Putsch und ihre dahinterstehenden Absichten eine extreme Provokation für Russland darstellen würden.
Wer ist hier Täter, und wer Opfer, Frau Baerbock?
Der russlandorientierte Viktor Janukowitsch wird 2014 seines Amtes enthoben, Oleksandr Turtschynow wird zum Übergangspräsidenten für die Zeitspanne vom 22. Februar 2014 bis zum 7. Juni 2014 ernannt, und wird vom Oligarchen Petro Poroschenko abgelöst, der bis zum 20. Mai 2019 an der Macht bleibt. Seit dem 20. Mai sitzt – bis heute – der Comedian – der er geblieben ist – Wolodymyr Selenskyj am Ruder, und wird seit Beginn des Konflikts als Freiheitsheld gefeiert und seit dem Treffen am 28. Februar im Weißen Haus als „Opfer“ bemitleidet. Hätte er sich mal besser vorbereitet, da seine bekannte, schauspielerisch geschickte Mitleids- und Geldeinsammeltour vielleicht bei nicht-integren Personen wie Ursula von der Leyen und Joe Biden funktioniert hat, aber nicht bei den momentanen Entscheidern im Weißen Haus.
Russland besetzt (relativ friedlich) die Krim. Der Großteil der Bewohner war mit der Annektierung einverstanden. Dennoch war die Annexion der Krim durch Russland eine Verletzung der territorialen Integrität der Ukraine, und damit völkerrechtlich nicht tragbar.
Die „Volksrepubliken“ Donezk und Lugansk nahm Putin vorerst nicht in die russische Föderation auf. Wäre Putin der vom Westen als größenwahnsinniger Imperialist etikettierte Diktator, hätte er wahrscheinlich auch diese ostukrainischen Gebiete sofort annektiert. Unter sicherheits- und geopolitischen Aspekten ist die Krim für Russland zur Kontrolle des Schwarzen Meeres bis hin zum Mittelmeer natürlich auch ungleich wichtiger. Auch Russland denkt selbstverständlich geostrategisch.
2014 – 2022
Das Kiewer Regime nimmt Luhansk und Donezk (Ostukraine) unter Beschuss. Mehr als 14.000 Menschen sterben bis zum russischen, völkerrechtwidrigen Überfall der Ukraine am 24. Februar 2022. Die Ukraine zahlt seit 2014 keine Renten mehr an Personen in der Ostukraine. Finanzielle Leistungen werden fast komplett gestrichen. Die Ostukraine wird von der Lebensmittelversorgung abgeschnitten, die jetzt Russland übernimmt.
In westlichen Mainstreammedien wird über diese Sachverhalte kaum berichtet.
Russland verhält sich trotz der Ermordung vieler Menschen durch Kiew – darunter viele Zivilisten – immer noch ruhig.
Hätten die USA 2014 die ukrainische Regierung nicht gestürzt, hätte es wahrscheinlich keinen Bürgerkrieg in der Ukraine gegeben, und Russland wäre 2022 nicht in die Ukraine einmarschiert.
2019
Die RAND-Corporation (RAND = Research and Development = „Forschung und Entwicklung“), ein 1948 gegründeter Think Tank des „Deep State“, Sprachrohr der CIA sowie des Pentagon, finanziert von der US-Regierung, stellte in der Studie
Russland überdehnen und aus der Balance bringen“
(„Overextending and Unbalancing Russia“) aus dem Jahr 2019 u.a. fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Dieses Ergebnis war jedoch nicht im Sinne der USA. Neben vielen anderen (für einen friedliebenden Menschen niederschmetterten) Vorschlägen riet dieser Think Tank der NATO/USA Folgendes:
Zur Erreichung geopolitischer Ziele würde die Bewaffnung der Ukraine es den USA ermöglichen, Russland hart zu treffen. Russland müsste unter Druck gehalten werden, ohne in einen großen Konflikt zu geraten, den Russland gewinnen würde.
Im August 2019 zog sich die USA offiziell aus dem von US-Präsident Ronald Reagan und dem sowjetischen Staatschef Michael Gorbatschow 1987 unterzeichneten INF-Vertrag (INF = Intermediate Range Nuclear Forces) über nukleare Abrüstung im Mittelstreckenbereich zurück. Seit 2014 beschuldigten sich die USA und Russland immer wieder gegenseitig, das Abkommen gebrochen zu haben. Ein Streitpunkt waren die russischen 9M729-Raketen, deren Reichweite laut Russland unter den im Vertrag vorgegebenen 500 Kilometern gelegen haben soll. Die USA sahen das anders. Mit dem INF-Vertrag über das Verbot landgestützter atomarer Mittelstreckenwaffen erlosch einer der wichtigsten Abrüstungsverträge zwischen den USA und Russland. Damit konnten beide Länder wieder ohne Beschränkungen solche Waffen bauen. Ein Resultat des aufgehobenen Vertrages ist die „Oreschnik“-Rakete, die den westlichen Waffensystemen überlegen zu sein scheint.
2020
Der Westen (die NATO, die USA) versucht einen Putsch in Weißrussland, um Russland noch näher auf die Pelle zu rücken. Als Vorlage diente der Maidan-Putsch 2014 in der Ukraine. Der Umsturz misslingt. Auch der mutmaßliche Mordanschlag auf Weißrusslands Präsidenten Alexander Lukaschenko 2021 misslingt.
Wer ist hier Täter, und wer Opfer, Frau Baerbock?
Russland sieht immer noch tatenlos zu.
2021
Am 24. Februar 2021 – also exakt 1 Jahr vor dem Überfall auf die Ukraine – erließ der ukrainische Präsident Selenskyj ein Dekret, in dem er die Rückeroberung der Krim „angeordnet“ hat. Einige Zeit später wurden im Süden und Osten des Landes Streitkräfte zusammengezogen. Simultan fanden zwischen dem Schwarzen Meer und der Ostsee NATO-Manöver statt. Die Zahl der US-amerikanischen Aufklärungsflüge an der russisch-ukrainischen Grenze stieg erheblich. Russland registrierte selbstverständlich die diversen „unfreundlichen“ Aktivitäten.
Der Beschuss der Ostukraine durch ukrainische Streitkräfte ging weiter.
Über die Opferzahlen im Donezker und Lugansker Gebiet vor dem russischen Einmarsch durch die permanenten ukrainischen Angriffe haben unsere Politiker und Medien kaum berichtet.
Seit April 2021 konzentrierten sich russische Truppen in den Grenzregionen zur Ukraine. Seit Ende 2021 fanden dort Manöver statt, ab Februar 2022 auch im benachbarten und russlandfreundlichen Belarus (Weißrussland).
Im November 2021 haben die Ukraine und die USA ein Abkommen über eine strategische Partnerschaft geschlossen. Als Ziele wurden u.a. genannt die NATO-Perspektive der Ukraine und die Rückeroberung der Krim.
Putin forderte ein letztes Mal vor der militärischen Auseinandersetzung, dass der Westen eine Garantie für die Neutralität der Ukraine abgebe. Darüber hinaus forderte er das Selbstverwaltungsrecht der Gebiete Donezk und Lugansk. Putin verlangte Sicherheitsgarantien und hat zu diesem Zweck zwei Vertragsentwürfe vorgelegt, deren Unterzeichnung er einforderte. Die USA lehnten die Forderungen strikt ab.
Die USA hätten den Krieg schon zu diesem Zeitpunkt verhindern können. Haben sie aber nicht. Das hat nicht in ihr geopolitisches Strategiekonzept gepasst. Den Preis dafür zahlen weniger die US-Amerikaner, sondern die Europäer, die Russen und in erster Linie das ukrainische Volk. Das war den US-Demokraten jedoch herzlich egal, ganz im Gegenteil!
Die USA kämpfen bis zum letzten Ukrainer.
Wer ist hier Täter, und wer Opfer, Frau Baerbock?
2022 (vor der russischen Invasion)
Im Januar 2022 hat die NATO die Ukraine eingeladen, an der NATO-Agenda 2030 mitzuarbeiten.
Im Januar 2022 erklärte US-Präsident Joe Biden, er gehe fest von einem bevorstehenden russischen Angriff auf die Ukraine aus. Russland bestritt dies bis zuletzt.
Am 21. Februar 2022 erkannte Russland die Unabhängigkeit der unter russischem Einfluss und Schutz stehenden selbsternannten, und von den ukrainischen Streitkräften attackierten „Volksrepubliken“ Lugansk und Donezk an. Russland schloss mit beiden Gebieten Beistandsverträge. Russland plante nach eigenen Angaben keine Annexion der Gebiete.
2022 (nach der Invasion Russlands)
Russland fiel am 24. Februar 2022 am frühen Morgen des 24. Februar gleichzeitig von Süden, Osten und Norden in der Ukraine ein. Russland hatte keinen langen Krieg vor, und nannte seine Aktion eine „Spezialoperation“. Die schnelle Einnahme Kiews innerhalb weniger Tage, sowie der Sturz der ukrainischen Regierung – das ursprüngliche Kriegsziel Russlands –, wurde nach heftigen Kämpfen Ende März aufgegeben.
Zur Beendigung des Kriegs forderte Putin bereits bei Beginn der Invasion
- eine Garantie der Neutralität der Ukraine
- eine Entmilitarisierung der Ukraine
- die Anerkennung von Lugansk und Donezk als Volksrepubliken
- eine Anerkennung der Krim als russisches Hoheitsgebiet
- eine Entnazifizierung der Ukraine
Die USA lehnten diese Forderungen als unannehmbar ab.
Bereits Ende März hätte der Krieg durch die Verhandlungen in Istanbul beendet werden können. Laut eines Artikels der wichtigsten außenpolitischen US-amerikanischen Zeitschrift „Foreign Affairs“ hätten sich Russland und die Ukraine darauf verständigt, dass sich Russland aus allen seit dem 24. Februar 2022 eroberten Gebieten zurückzieht, im Gegenzug die Ukraine auf einen NATO-Beitritt verzichtet und dafür Sicherheitsgarantien von verschiedenen Staaten erhält. Aber
„The West wasn’t ready for the war to end“
soll der damalige von Joe Biden vorgeschickte britische Premierminister Boris Johnson gesagt haben. Die seinerzeit guten Bedingungen für die Ukraine, werden in dem neu auszuhandelnden Vertrag für die Ukraine nicht mehr zu realisieren sein. Und daran, Frau Baerbock, sind Menschen wie Sie schuld! Und um diese Schuld zu verdrängen und zu vertuschen, wollen Sie und Ihresgleichen den Krieg nicht beenden. Sie wollen sich diese Schuld nicht eingestehen, und die Öffentlichkeit soll das Totalversagen der europäischen Kriegstreiber nicht mitbekommen!
Nochmals Frau Baerbock: Wer ist Opfer und wer Täter?
Bis zur Invasion in die Ukraine war wohl zweifellos Russland das Opfer, das erst durch die Invasion in die Ukraine zum Täter wurde. Und auch das ist zu relativieren: Nicht wer den ersten Schritt macht ist der Aggressor, sondern der, der zu diesem Schritt zwingt. Und das waren die Demokraten in den USA und ihre europäischen Vasallen, deren für die Ukraine verhängnisvolles bellizistisches Verhalten Donald Trump wieder auszubügeln versucht, der das sinnlose – auch von Ihnen, Frau Baerbock – angerichtete Blutvergießen beenden möchte. Deshalb sitzen verständlicherweise die europäischen Kriegstreiber vorerst auch nicht am Verhandlungstisch. Und dieser Verantwortung für die sinnbefreite Verlängerung des Konflikts können Sie und die anderen europäischen Kriegstreiber sich nicht entziehen, zumal bereits fünf Wochen nach der Invasion der Konflikt in Istanbul beendet werden hätte können.
Für die ehemalige Kriegsministerin der USA, Annalena Baerbock, unter der bellizistischen Führung der US-Demokraten ist es zweifellos schwer, hinzunehmen, dass der Regisseur im Weißen Haus gewechselt wurde, und Donald Trump nun Frieden schließen möchte. Donald Trump sagte am 28. Februar zu Recht zu Selenskyj, dass er mit Millionen Menschenleben und mit dem Dritten Weltkrieg spiele.
Die europäischen Reaktionen der Kriegstreiberregierungen waren erbärmlich:
– Die Ukraine kann auf unerschütterliche Unterstützung aus Deutschland, Europa und darüber hinaus bauen. Ihre Verteidigung der Demokratie und ihr Streben nach Frieden und Sicherheit sind unsere – meine nicht, Frau Baerbock, weil die Ukraine kein demokratisches Land ist, und Selenskyj keinen Frieden will
– die USA habe die Seite gewechselt und sei somit kein Partner mehr – stimmt, kein Partner mehr im gemeinsamen Lügengeflecht, Herr Kiesewetter
– noch mehr Waffen in die Ukraine – „mit Waffen Frieden schaffen“, wie hirnrissig!
– Trump und Vance machen Putins Drecksarbeit, USA verabschiedet sich von den Ideen des Westens wie Freiheit, Demokratie, Menschenwürde und der Stärke des Rechts – als ob das die europäischen Politiker in Coronazeiten interessiert hätte
– Europäer sind keine Vasallen sondern Partner – warum haben sie sich dann zu Vasallen der Biden-Regierung gemacht
– Rüstungsausgaben enorm erhöhen – das Problem löst man nicht mit Geld, sondern mit Hirn, Frau Baerbock und Herr Merz
– in Deutschland die Schuldenbremse für noch mehr Mittel für den Ukrainekrieg und einen möglichen in ganz Europa lockern – und die Infrastruktur verkommen und die Rentner verhungern lassen, oder wie?
Europa ist wahrlich ein kranker Mann – ein geistig kranker! Das haben die europäischen Kriegstreiber die letzten Jahre eindrucksvoll bewiesen. Viele Europäer sind vielleicht auch deswegen vor ein paar Jahrhunderten nach Amerika ausgewandert, weil sie die Nase voll hatten von den verkommenen europäischen Werten, von der Einschränkung der Rede- und Meinungsfreiheit und dergleichen, und suchten in den USA nach neuen Werten. In einer ähnlichen Situation befindet sich Europa erneut.
Wenn Trump sagt,
„Stellen Sie sich vor, ein mittelmäßig erfolgreicher Komödiant, Wolodymyr Selenskyj, hat die Vereinigten Staaten von Amerika dazu gebracht, dass sie 350 Milliarden Dollar ausgaben, um in einen Krieg zu ziehen, der nicht gewonnen werden konnte, der niemals hätte beginnen müssen, ein Krieg, den er, ohne die U.S.A. und ohne Trump niemals zu einem Ende wird bringen können.“
dann hat er in meinen Augen – bis auf den Betrag 350 Milliarden –uneingeschränkt recht.
Wenn Trump sagt,
„Europa war nicht in der Lage, Frieden zu bringen und Selenskyj will wahrscheinlich, wie bisher, weiterhin absahnen. Ich liebe die Ukraine, aber Selenskyj hat Fürchterliches angerichtet, sein Land liegt in Trümmern, Millionen sind für nichts gestorben. Und es geht noch weiter…“
ist dem – bis auf die Zahl „Millionen“ – meines Erachtens nichts entgegenzusetzen.
Ihr Problem, und das der anderen europäischen Kriegstreiber ist, Frau Baerbock, dass die wahren Worte von Trump Ihr sorgsam aufgebautes Lügengebäude zum Einsturz bringen. Sie glauben vermutlich Ihren eigenen Worten, weil Ihnen das Bewußtsein für die Realität fehlt.
Sie haben angesichts der Eskalation zwischen der Ukraine und den USA gefordert, Frau Baerbock, rasche politische Antworten für mehr Sicherheit in Europa zu geben. „Wir müssen jetzt schnell handeln, europäisch und national“, so Baerbock.
„Bis zur Bildung einer neuen Bundesregierung können wir damit nicht warten, denn die Lage ist ernst. Deutschland muss an dieser historischen Wegmarke Führung einnehmen.“
Richtig, und zwar den Weg zu Verhandlungen und einen sofortigen Stopp der Waffenlieferungen sowie weiterer finanzieller Unterstützung für militärische Zwecke der Ukraine! Alles andere in diesem Konflikt bedeutet weiteres sinnloses Blutvergießen.
Wie nicht anders zu erwarten instrumentalisierte Baerbock den „Eklat“ im Weißen Haus dafür, über eine grundsätzliche Reform der Schuldenbremse, die von SPD und den Grünen seit längerer Zeit propagiert wird, zu sprechen. Ein erneutes Sondervermögen – auf den Vorschlag des designierten Bundeskanzlers Friedrich Merz ansprechend – sei die schlechtere Variante: „Sie hilft der Ukraine nicht, und wir können sie nicht für alle Bereiche einsetzen, die für unsere Verteidigung wichtig sind.“ Das betreffe etwa Maßnahmen gegen Bedrohungen im Cyberraum.
Ja, oder für Fahrradwege in Peru.
Weiterhin sagte die bis zur Wahl Trumps treue Transatlantikerin Baerbock nach dem Eklat zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj: „Eine neue Zeit der Ruchlosigkeit hat begonnen.“
Auch richtig, und zwar seit 1992, als die US-Demokraten auf Geheiß des militärisch-industriellen Komplexes damit begannen, an einer neuen Eskalation mit Russland zu arbeiten.
Ferner meinte die Bundesaußenministerin, die Europäer müssten entschlossen für das Völkerrecht einstehen. „Für uns ist deshalb klar, wir stehen felsenfest an der Seite der souveränen und freien Ukraine.“
Ich stehe wie auch Sahra Wagenknecht felsenfest auf der Seite des Friedens, Frau Baerbock, Sie nicht!
Und ja, niemand sollte sich im Feind irren: Er sitzt insbesondere in einigen Regierungen Europas, die einen Krieg gegen Russland und gegen das eigene Volk führen.
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Von Uwe Froschauer
Gleichgültig, welche Kriegstreiberpartei die Wahl auch gewonnen hätte, ob es die Grünen, die SPD, die FDP gewesen wäre oder ob es der tatsächliche Wahlsieger CDU/CSU ist: Eine Zustimmung – egal welcher Partei – zu diesem 700-Milliarden Paket ist eine Ohrfeige für den deutschen und europäischen Wähler. Die finanziellen Mittel sollen für die ukrainische Armee, für die eigene Aufrüstung und den Wiederaufbau der Ukraine ausgegeben werden. Den Wiederaufbau der Ukraine – der geschätzte 1000 Milliarden Euro kosten soll – haben die USA, die dort ihren Stellvertreterkrieg führten, ihren europäischen „Freunden“ im „Wertewesten“ zugedacht, während sie sich um die Ausbeutung der ukrainischen Bodenschätze kümmern.
Die vor der Wahl in Aussicht gestellten Verbesserungen für die Wählerschaft – die marode Infrastruktur, die Ausstattung der Schulen, der Gesundheitsschutz, die Bildung, die Pflege, der Klimaschutz, die Finanzierung der Kommunen usw. betreffend –, die je nach Partei zwischen 30 und 150 Milliarden erfordern würden, wären mit diesem riesigen Ausgabeprogramm für Rüstung nicht realisierbar. Komisch, dass in den Wahlarena-Runden nicht ausführlich darüber diskutiert wurde. Vermutlich waren sich die Altparteien darüber einig, dieses heiße, den Wähler betrügende Eisen nicht anzufassen. Der Wähler soll in „unserer Demokratie“ – das Lieblingswort deutscher Antidemokraten – seine Kreuzchen machen, ohne schon im Vorfeld zu wissen, dass er letztlich noch stärker wie in den Jahren zuvor abgezockt wird, egal für welche Partei des Parteienkartells Union, SPD, FDP oder Grüne er votiert.
Kriegsministerin der USA und Plappermaul Annalena Baerbock bestätigte die Information der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass europäische Regierungsvertreter an einem „neuen, umfangreichen Paket zur Erhöhung der Verteidigungsausgaben und zur Unterstützung Kiews“ arbeiten. Diese Informationen sollten den deutschen Wählern jedoch erst verkündet werden, nachdem sie ihre zwei Kreuzchen am 23. Februar gemacht haben, um den bellizistischen Parteien nicht die Tour zu vermasseln. Bloomberg wörtlich: „Die Ausgabenpläne werden erst nach der deutschen Wahl am 23. Februar bekannt gegeben, um Kontroversen vor der Abstimmung zu vermeiden…“
Entschuldigen Sie meine Wortwahl, werte Leserinnen und Leser, aber kommt man sich da als Wähler nicht ein wenig verarscht vor, erst nach der Wahl erfahren zu sollen, dass die Steuern nicht in die versprochenen Maßnahmen und Projekte wie Renovierung von Straßen, Brücken, Schulen, und Verbesserung des angeschlagenen Wohlstands und dergleichen fließen sollen, sondern in die Kriegsmaschinerie?
Die Kriegstreiberin und noch amtierende Außenministerin Annalena Baerbock, deren Partei 2021 mit dem Slogan „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ auf Plakaten Wahlkampf machte, und auf Facebook postete: „Wir setzen uns für das Export-Verbot von Waffen und Rüstungsgütern an Diktaturen, menschenrechtsverachtende Regime und in Kriegsgebiete ein“, schwärmte geradezu für den geplanten Rüstungssegen in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg am 17. Februar auf der Münchner Sicherheitskonferenz. Sie verriet – ich denke das ist bei Frau Baerbock immer das passende Wort was ihre Wähler und die einstige pazifistische Ideologie der Grünen angeht – der Nachrichtenagentur:
„Wir werden ein großes Paket auf den Weg bringen, das es in dieser Dimension noch nie gegeben hat.“ Sie deutete laut Berliner Zeitung an, es könnte um Rekordausgaben in Höhe von ungefähr 700 Milliarden gehen, und verteidigte die horrende Summe wie folgt:
„Ähnlich wie beim Euro oder der Coronakrise gibt es jetzt ein Finanzpaket für die Sicherheit in Europa. Das wird in naher Zukunft kommen.“
Über die mentalen Fähigkeiten dieser Dame wurde schon des Öfteren von anderen und auch von mir berichtet. Ich möchte mich an dieser Stelle auch nicht darüber auslassen, dass Frau Baerbock ihre zwei Märchenbücher, das eine vom transatlantischen Herausgeber und das andere – in grünem Umschlag gehalten – mit wechselnden Inhalten, beispielsweise vom Pazifismus zum Bellizismus und so weiter, dass Baerbock ihre Märchenbücher, die auch intensiv vom „bösen Putin“, dem Gutmenschen wie Baerbock und Habeck – die „Auftragskiller der deutschen Industrie“ – entgegentreten müssen, anscheinend noch nicht zugeschlagen hat, und deren Inhalte nach wie vor nachplappert, ohne sich über den Unsinn dieser Inhalte auch nur im Geringsten bewusst zu sein. Die Grünen sind in meinen Augen zur Kriegstreiberpartei Nummer 1 in Deutschland mutiert, wie zahlreiche dümmliche Aussagen von Politikern wie Kriegsdienstverweigerer Anton Hofreiter und Kriegsministerin Annalena Baerbock wohl zweifellos belegen.
Der monströse grüne Mutant postete 1 Woche vor der Bundestagswahl 2021auf Facebook:

https://www.facebook.com/B90DieGruenen/posts/10161105036148219/
Nicht besonders geehrte Frau Baerbock: Stellt die Politik Ihrer Partei während der Regierungszeit der katastrophalen Ampelkoalition nicht eine 180 Grad-Wende – das ist die richtige Wortwahl, Frau Baerbock, und nicht 360 Grad-Wende – zu Ihren Wahlversprechen dar?
Okay, vielleicht stellt das Agieren der Grünen tatsächlich eine „360 Grad-Wende“ dar, da die Grünen unter Vize-Kanzler und Außenminister Joschka Fischer nach ihrer führenden Teilnahme am völkerrechtswidrigen Krieg in Jugoslawien und der damit verbundenen Verantwortung gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete schon vor ein paar Jahrzehnten ihrem angeblichem Pazifismus nicht treu geblieben sind.
In Ihrem Facebook-Post schreibt Ihre Partei, Frau Baerbock, unter anderem „…den Einsatz von Sicherheitsfirmen in internationalen Konflikten wollen wir streng regulieren und private Militärfirmen verbieten“. Wie steht es dann mit dem rechtsradikalen, mordenden, folternden und kriegsverbrecherischen Asow-Bataillon in der Ukraine? Die im Frühjahr 2014 von nationalistischen Politikern gegründete Miliz, die mitverantwortlich für den Tod von mehr als 14.000 ostukrainischen Menschen zwischen 2014 und 2022 waren – darunter viele Zivilisten – unterstützen Sie und Ihre Partei mit finanziellen und militärischen, steuerfinanzierten Zuwendungen. Ihre Gutmenschen-Kriegstreiber-Doppelmoral stinkt zum Himmel! In Deutschland „Demonstrationen gegen Rechts“ – das heißt gegen die AfD – anzetteln, die in keiner Weise rechtsextrem ist, und gleichzeitig ultrarechte Kräfte in der Ukraine unterstützen!
Frau Baerbock verkündete überdies, dass Deutschland bisher schon 44 Milliarden Euro für die Ukraine ausgegeben habe. Wollen die transatlantische Vasallin und andere europäischen Kriegstreiber mit einer Vervielfachung der europäischen Rüstungsanstrengungen – bisher hatte die EU 134 Milliarden für die Ukraine ausgegeben – möglicherweise Eindruck beim neuen amerikanischen Präsidenten schinden?
Auch Olaf Scholz teilte mit, dass „die Ukraine am Ende jeder Verhandlungslösung über Streitkräfte verfügen (müsse), mit denen sie jeden erneuten russischen Angriff abwehren kann“ und „dafür werden wir Europäer … weiterhin gebraucht“.
Warum gefährden die deutschen Kriegstreiber, insbesondere die Grünen und die Union das Leben der deutschen Bürger mit ihrer bellizistischen, die Worte „Nie wieder“ vergessenden Gesinnung? Warum faseln sie von der notwendigen, in Wirklichkeit sinnentleerten, steuerverschwendenden Aufrüstung in Europa mit der Begründung, der Russe könnte auch in Deutschland irgendwann stehen?
Greenpeace-Experten haben darauf verwiesen, dass die Nato-Staaten momentan etwa zehnmal so viel Geld für ihre Streitkräfte ausgeben wie Russland. Selbst ohne die Ausgaben der USA und unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Kaufkraft bleibt das deutliche Übergewicht zugunsten der NATO – 430 Milliarden zu 300 Milliarden US-Dollar – bestehen.
Diese nüchternen Zahlen belegen zweifellos, dass Europa und Rest-NATO – auch ohne die Hilfe der USA – im Bereich konventioneller Waffen eindeutig überlegen sind. Mehr hierzu unter https://www.welt.de/wirtschaft/article254461586/Greenpeace-Studie-Nato-ist-Russland-militaerisch-ueberlegen-mit-einer-Ausnahme.html
Mein geschätzter Kollege, der Analyst und Journalist Albrecht Künstle stellte mir folgende Zahlen, versehen mit seinen Kommentaren zur Verfügung:
„Die Auswertung frei zugänglichen Materials zeigt folgende Ergebnisse: Die USA tragen immerhin 67 Prozent der Militärausgaben der NATO, 33 Prozent entfallen auf die anderen Mitgliedsländer. Wie aber fällt der Vergleich mit Russland aus? Mit den USA ist die NATO Russland vielfach überlegen, wie diese Zahlen zeigen. Aber wie sähe es aus, wenn Europa auf sich alleine gestellt wäre? Für einen Näherungswert, wenn man keinen Zugang zu den tatsächlichen Zahlen hat, sind die Gesamt-NATO-Zahlen um den US-Anteil von 67 Prozent zu reduzieren. Somit ergibt sich folgender Vergleich zwischen Europa (jeweils erstgenannte Zahl) und Russland (jeweils zweitgenannte Zahl):
- Militärisches Personal: 0,8 zu 1 = Europa ist unterlegen (wobei sich die Frage stellt, ob die russischen Soldaten aus dem Jahr 2023 alle noch leben; abgesehen davon: mit seinen 1.320.000 Soldaten muss Russland unglaubliche 62.000 Kilometer Grenzen sichern)
- Luftwaffe insgesamt: 1,5 zu 1 = Europa ist deutlich überlegen
- davon Tankflugzeuge: 11,4 zu 1 = Europa ist haushoch überlegen (für Verteidigung braucht man gar keine solchen Tankflugzeuge)
- davon Hubschrauber: 1,8 zu 1 = Europa ist stark überlegen
- Raketen: fehlen in den Statistiken seltsamerweise
Bei den Landstreitkräften ergibt sich ein heterogenes Bild:
- Kampfpanzer: 0,66 zu 1 = Europa ist unterlegen (wobei schon billige Panzerfäuste die teils antiquierten russischen Panzer außer Gefecht setzen)
- Panzerfahrzeuge: 2,4 zu 1 = Europa ist stark überlegen (wobei die russischen Modelle eher “fahrende Särge” sind)
- Artillerie: ca. 0,25 zu 1 = Europa ist deutlich unterlegen (welcher Art und in welchen Bereiche, geht aus den Daten nicht hervor)
Bei den Seestreitkräften sieht die Lage wie folgt aus:
- Flugzeugträger: 11 zu 1, Europa ist massiv überlegen (für Russland zählt destasis nur einen Träger, siehe oben; hingegen sind es auf NATO-Seite noch viel mehr, nämlich 32 einschließlich der Trägerflotte der USA und anderer nichteuropäischer NATO-Staaten) Doch Europa dominiert hier auch ohne die USA Russland haushoch; abgesehen davon, dass Träger eigentlich nur Invasoren benötigen)
- Zerstörer: 3,3 zu 1 = Europa ist stark überlegen (allerdings wird dieses Schiffstyp laut Eigenbezeichnung nicht für Verteidigung gebraucht, sondern zur Zerstörung)
- Fregatten: 3,5 zu 1 = Europa ist stark überlegen (vielseitige Kriegsschiffe, selten für Verteidigung genutzt)
- U-Boote: 0,8 zu 1 = Europa ist leicht unterlegen (U-Boote werden allerdings vor allem im Nordatlantik und Eismeer gebraucht, in Europa kaum)
- Patrouillenboote: 1,3 zu 1 = Europa ist leicht überlegen (dieser Schifftyp ist zur Beobachtung und Verteidigung durchaus nötig).
Bleiben noch die Nuklearwaffen: Hier herrscht ein nachgerade furchterregendes Gleichgewicht des Schreckens mit jeweils über 5.000 Sprengköpfen auf US- und russischer Seite. Als einzige Europäer verfügen Briten und Franzosen über strategische Atomwaffen, wobei die Overkill-Kapazitäten auch bei weit geringerem Mengenverhältnis fatal sind. Verteidigen lässt sich damit sowieso kein Land – sondern nur opfern.“
Mehr hierzu unter https://ansage.org/ein-ende-des-gemetzels-in-der-ukraine-ist-in-sicht-doch-wie-geht-es-mit-der-nato-weiter/
Fazit:
Die mittlerweile diskutierten 3%, 3,5%, bis 5% vom Bruttoinlandsprodukt (BIP) eines NATO-Landes entbehren jeder sachlichen Grundlage. CDU, Die Grünen, FDP und AfD überbieten sich gegenseitig, die angeblich notwendigen Ausgaben für die eigene Aufrüstung betreffend. Jedes Prozent Steigerung bedeuten umgerechnet 43 Milliarden Mehrausgaben für Rüstung. Bei fünf Prozent würden Rüstungsausgaben knapp die Hälfte des Bundeshaushalts in Anspruch nehmen. In meinen Augen für nichts und wieder nichts, weil persönlich unterentwickelte Menschen sich diesen Wahnsinn einbilden, ausgetragen auf dem Rücken der schwer schuftenden Bevölkerung.
Selbst die 2024 bereits erreichten 2% in Deutschland sind entschieden zu hoch. Sie stehen dem einstigen Credo „Nie wieder Krieg“ entgegen, und müssen irgendwie finanziert werden – entweder durch eine fatale Lockerung der Schuldenbremse oder durch eine Erhöhung der Staatseinnahmen in Form von Steuern und Abgaben und/oder Reduzierung der Staatsausgaben in Form von Minderung der Sozialleistungen wie beispielsweise Renten.
Bundeskanzler Olaf Scholz sagte bei Maybritt Illner (transkribierter Text):
Olaf Scholz:
„Aber nochmal, damit es einmal klar gesagt ist: Niemand, Sie nicht, ich nicht, niemand hier im Raum, keiner von den Fernsehzuschauern und Zuschauern, und vor allem niemand im Deutschen Bundestag, keine Bundesregierung – egal wer sie ist – wird in diesem Jahr nicht die Frage beantworten müssen: Wo kommt das fehlende Geld her? Und wenn man die Frage nicht so beantwortet, wie ich vorschlage, durch eine gesonderte Kreditaufnahme wegen der Ukrainekosten von 12 bis 15 Milliarden Euro, dann muss man sagen, wir investieren nicht mehr in die Straßen, wir machen das nicht mit der Bahn, wir kürzen bei der Rente, wir kürzen bei Gesundheit und Krankenversicherung…“
Maybritt Illner unterbricht mit
„Vorsicht…“
Scholz weiter mit
„Nein so ist es…“
Maybritt Illner führt aus:
„Also Michael Roth – das ist ihre Partei Kollege – sagt, keine Rentnerin, kein Rentner müssen Angst davor haben, dass wegen unserer Solidarität mit der Ukraine Renten gekürzt werden. Das sind Garantieleistungen…“
Scholz fährt fort
„…aber trotzdem muss das Geld ja gefunden werden und dann muss man es irgendwo wegnehmen…“
Herr Scholz, ich kann Ihnen nicht verhehlen, dass Sie in meinen Augen ein Übel für Deutschland waren, aber das bei Weitem kleinere Übel wie der Kriegstreiber und BlackRock-Vertreter Friedrich Merz und die Grünen für Deutschland sind. Dennoch kann ich Ihren Worten bei Maybritt Illner nicht zustimmen. Die Lösung des von Ihnen thematisierten Problems ist viel einfacher, und dürfte jedem zehnjährigen Kind klar sein: die noch immer von Russland ausgestreckte Hand nehmen und kräftig schütteln, die Kriegstreiber ein für alle Mal aus dem politischen und wirtschaftlichen Leben in Deutschland und Europa verbannen, sich von den Terroristen, die den Anschlag auf die Nordstream-Pipelines verübt haben, trennen, die Rüstungsausgaben wieder auf ein Minimum, zum Beispiel auf maximal ein Prozent des BIP herunterfahren, und mit den eingesparten Mitteln die notwendigen Investitionen in die Infrastruktur und die Anhebung der Sozialleistungen Deutschlands finanzieren. Eine Lockerung der Schuldenbremse wäre damit auch obsolet. Und das ist kein Bilderbuchdenken meinerseits, sondern gesunder Menschenverstand, der Bellizisten wie Roderich Kiesewetter (Grüne), Annalena Baerbock (Grüne; insbesondere hinter den Ohren), Anton Hofreiter (Grüne), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Boris Pistorius (SPD, Norbert Röttgen (CDU) und Konsorten, abhandengekommen ist oder auch nie vorhanden war, wie ich meine.
Nochmals zu folgendem Satz, Herr Scholz:
„…aber trotzdem muss das Geld ja gefunden werden und dann muss man es irgendwo wegnehmen…“
in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Sie als Bundeskanzler und letztlich Chef der SPD müssten am Gemeinwesen, das sich im Niedergang befindet, besonders interessiert sein, und zwar am aktuellen und am zukünftigen. Wenn Sie die Schuldenbremse wegen etwas Unproduktiven wie Rüstungsausgaben lockern, tun Sie den zukünftigen Generationen keinen Gefallen. Wenn Sie es mit einer Reduzierung der Sozialleistungen oder einer Steuererhöhung versuchen, geht es zu Lasten der aktuellen Steuerzahler und Bürger. Die Lösung ist sehr einfach: Sich von Imperialisten nicht mehr instrumentalisieren lassen und mit seinen Nachbarn friedlich zusammenleben. Dann braucht es keine Aufrüstung mit todbringenden Waffen, und man müsste sich keine Gedanken über die Finanzierung machen. Haben Sie und andere Politiker des Parteienkartells sich schon einmal mit dem Begriff „Verhandlungen“ auseinandergesetzt, oder wurde er durch das Wort „Waffenlieferungen“ ersetzt?
Wenn deutsche Politiker noch ein paar Jahre so weitermachen, wird Deutschland ein – vielleicht zertrümmertes – Armenhaus sein.
Insbesondere die SPD und die Grünen, wollen die höheren Rüstungsausgaben über eine Lockerung der Schuldenbremse finanzieren, um die sozialen Einschnitte vorerst etwas abzumildern. Über eine Lockerung der Schuldenbremse für sinnvolle, wertschöpfende Ausgaben beispielsweis für die Sanierung der Infrastruktur, die einen dreistelligen Milliarden Betrag kosten würde, könnte man reden. Aber für Panzer und weiteres todbringendes Gerät? Wo ist bei diesen schwachsinnigen „Investitionen“ eine langfristige Wertschöpfung in Aussicht? Mit solchen unproduktiven Investitionen werden Werte nicht geschöpft, sondern Menschenleben vernichtet, ihr gewissenlosen Kriegstreiber! Ich habe keinen Bock darauf, dass meine Tochter und ihre Kinder für diesen Bockmist, den ihr verzapft, in Form von Zinsen und Tilgung zahlen müssen. Zudem gefährdet ihr das Leben meiner Tochter mit eurer bescheuerten Aufrüstung!
Es gibt nicht einen einzigen Grund, die Militärausgaben zu verdoppeln – selbst dann nicht, wenn die USA nicht mehr von der Partie sein sollten. Warum also mit diesem wahnsinnigen Wettrüsten beginnen? Weil die USA es wieder einmal verlangen? Sollten sich Europa und insbesondere Deutschland nicht langsam einmal aus dem Vasallentum befreien? Selbst wenn Russland in Sachen Aufrüstung nachlegen sollte, wäre es frühestens dann eine Überlegung wert, eventuell – moderat – die Rüstungsausgaben zu erhöhen. Aber warum sollte Russland das machen beziehungsweise wollen?
Russland hat im Zweiten Weltkrieg 27 Millionen Tote zu beklagen gehabt. Nicht Russland ist nach Deutschland marschiert, sondern umgekehrt, Deutschland nach Russland. Russland ist als Reaktion auf diesen deutschen Angriffskrieg mit den Alliierten zusammen nach Deutschland vorgerückt.
Und diese ruchlosen Kriegstreiber wollen uns einreden, Russland könnte gen westliche Nationen marschieren? Russland hat circa 60.000 Kilometer Grenze zu verteidigen, und ist wirtschaftlich schwächer auf der Brust als Deutschland bzw. Europa. Wie wollte Russland denn einen Angriffskrieg gegen den Westen finanzieren?
Die völlig aus der Luft gegriffene Behauptung von Politikern und ihren Propagandaorganen, Russland würde Europa bedrohen und in circa fünf Jahren auch NATO-Gebiet angreifen, konnte bisher kein Politiker belegen. Bei konkreten Nachfragen bleiben Münder wie zum Beispiel der von Boris Pistorius geschlossen, und warum? Weil es ausgemachter Blödsinn ohne jede Logik ist. Jeder, der bis drei zählen kann – das kann aber offensichtlich nicht jeder Politiker – kann sich an fünf Fingern abzählen – okay, das sind schon fünf und erfordert mehr mentale Fähigkeiten –, dass ein Angriff Russlands auf ein NATO-Land einen großen Krieg auslösen würde, der für Russland und Europa das sichere Aus bedeuten würde. Warum also, sollte Russland das tun?
Was für ein hirnverbrannter Schwachsinn dieses Narrativ dieser elenden Kriegstreiber! Ich hoffe, dass auch die deutschen Bürger langsam anfangen, klar zu denken.
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Hier der Link zur Rezension des Buches:
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Von Uwe Froschauer
US-Vizekanzler JD Vance heizte den selbstgerechten, sich als Gutmenschen und Demokraten wähnenden, im Publikum sitzenden Europäern in einer jetzt schon legendären und absolut treffenden Rede auf der SiKo München 2025 ein, und plädierte für Meinungsfreiheit und den Abbruch der Brandmauer zur AfD. Er übte harsche Kritik an den Europäern, kam auf das Chaos bei der Migration sowie auf die von Politikern betriebene Spaltung der Gesellschaft zu sprechen. Die größte Gefahr für Europa seien nicht etwa China oder Russland, sondern die größte Gefahr liege in Europa selbst. Dito.
Das größtenteils konsterniert dreinblickende Publikum, dessen Eitelkeit angekratzt und trügerisches Selbstbild in Gefahr war, geizte mit Applaus und gab sich danach empört und beleidigt. Die Wahrheit tut manchmal sehr weh, und führte in dieser Angelegenheit zu verdrängenden Aussagen wie zum Beispiel „Kümmere dich um deinen eigenen Kram, da gibt’s Aufgaben genug in den USA“ oder „Das, was Vance gestern gemacht hat, geht ihn nichts an. So klar muss man das sagen“ von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck.
Auf der SiKo erfolgte eine armselige und unfundierte Ansprache von Verteidigungsminister und Kriegstreiber Boris Pistorius als Reaktion auf die in meinen Augen wahren Worte des US-Vize-Präsidenten, die als weiterer Beleg für die bestenfalls als mental mittelmäßig zu bezeichnenden europäischen Politiker heutiger Tage in die Geschichte eingehen wird. Pistorius sagte „Wenn ich ihn richtig verstanden habe, vergleicht er Zustände in Teilen Europas mit denen in autoritären Regimen.“ Das sei nicht akzeptabel und nicht das Europa und nicht die Demokratie, in der er lebte und gerade Wahlkampf machte. In dieser Demokratie habe jede Meinung eine Stimme. Sie ermögliche es in Teilen extremistischen Parteien wie der AfD, ganz normal Wahlkampf zu machen. „Genau wie jede andere Partei. Das ist Demokratie“, meinte Pistorius und strich Balsam auf seine Wunde und die anderer „Betroffener“ – im doppelten Sinne dieses Wortes.
Die AfD kann also ganz normal Wahlkampf machen, Herr Pistorius: Warum klatscht dann niemand im angeblich unparteiischen Publikum bei Veranstaltungen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks, wenn Alice Weidel etwas, meist Richtiges sagt, obwohl die AfD mehr als 20 Prozent der deutschen Wähler hinter sich hat? Demokratie?
Auf X postete Bundeskanzler Olaf Scholz am 14. Februar 2025:
„Ich weise ausdrücklich zurück, was US-Vizepräsident Vance bei der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt hat. Aus den Erfahrungen des Nationalsozialismus haben die demokratischen Parteien in Deutschland einen gemeinsamen Konsens: Das ist die Brandmauer gegen extrem rechte Parteien.“
Einmal davon abgesehen, dass die AfD keine extrem rechte Partei ist, Herr Scholz, sondern eine „Alternative für Deutschland“ haben die angeblich demokratischen Parteien anscheinend keine Lehre „aus den Erfahrungen des Nationalsozialismus“ gezogen. Die Conclusio aus der Aufarbeitung aus der Nazi-Zeit hat sich in zwei Worten manifestiert: Nie wieder!
Der im Konzentrationslager Buchenwald von den Überlebenden geleistete Schwur am 19. April 1945, kurz nach der Befreiung durch US-amerikanische Truppen – zusammengefasst in den Worten „Nie wieder Krieg – Nie wieder Faschismus!“ – ist aktueller denn je. Für mich bedeutet die jährliche Erinnerung an das Kriegsende am 8. Mai 1945 mittels dieser Worte zum einen, dafür einzutreten, dass allen Menschen – egal welcher Hautfarbe, Religion, Geschlecht, politischer Meinung, Nationalität, Versehrtheit oder sexueller Neigung – auf Augenhöhe zu begegnen ist, und zum anderen, dass von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen darf. Danach sieht es momentan angesichts der vielen Kriegstreiber in Deutschland nicht aus. Anscheinend besinnen sich diese Bellizisten auf die Worte „Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ von Konrad Adenauer. Frieden ist „out“, Krieg ist „in“, und Pazifisten sind demnach Lumpen, Lumpenpazifisten eben. Das „Wahrheitsministerium“ versteht sich sehr gut darin, die Wahrheit zu diffamieren, und Lügen als Wahrheit zu verkleiden.
„Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.“
William Shakespeare
Am 15. Februar 2025 auf der SiKo meinte Scholz, Deutschland werde es „nicht akzeptieren, wenn Außenstehende zugunsten dieser Partei (AfD) in unsere Demokratie, in unsere Wahlen und in die demokratische Meinungsbildung eingreifen.“
Anscheinend hat Olaf Scholz vergessen, dass gerade seine Partei den Wahlkampf der Demokraten in den USA lautstark unterstützt hat, und einige als Wahlhelfer sogar in die USA gereist sind. Genau von dieser an den Tag gelegten Doppelmoral in Europa redet JD Vance, Herr Scholz, wenn Sie zwischen den Zeilen lesen können. Und Sie haben recht, „das gehört sich nicht – erst recht nicht unter Freunden und Verbündeten“, wie Sie sagten.
Unterstützung Israels bei seinem Genozid mit Waffen
Die deutsche Regierung unterstützt ebenso wie die US-amerikanische die israelische Regierung bei ihrem Vorgehen gegen die Bevölkerung in Gaza. Israel sieht Palästinenser meiner Meinung nach als Untermenschen an. Netanjahu macht in meinen Augen das Gleiche mit Palästinensern, wie es die Nazis seinerzeit mit den Juden getan haben. Wer Despoten bei ihren Gräueltaten unterstützt, macht sich mitschuldig, und tritt die Worte „Nie wieder“ mit Füßen. Doppelmoral nennt man so ein Verhalten, unwerte Kriegstreiber! Ich sehe in Netanjahu einen Massenmörder, der von Donald Trump auch noch hofiert wird. So gut ich die Aufräumaktionen – insbesondere die von Trump initiierten Friedensverhandlungen bezüglich des Ukrainekonflikts – auch finde, ist es für mich absolut unverständlich, warum er diesem Schlächter Netanjahu den „Schlüssel zum Weißen Haus“ überreicht hat. Wer weiß, vielleicht hat Netanjahu zuvor dem US-Präsidenten den Schlüssel zum geplanten, von Palästinensern gesäuberten Ferienparadies Gaza übergeben.
Nicaragua warf im April 2024 Deutschland vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag meines Erachtens völlig zu Recht vor, Beihilfe zum Völkermord zu leisten, weil es Israel politisch und mit Waffen unterstütze. Das doppelmoralische (und eingebildete) Vorzeigeland Deutschland in Sachen Moral, das einerseits gegen den vermeintlichen Aggressor Wladimir Putin mit dümmlichen Sanktionen gegen Russland vorgeht sowie mit Waffenlieferungen an die Ukraine das eigene Land schwächt und das Töten weiter gehen lässt, und andererseits den Aggressor und Massenmörder Benjamin Netanjahu die Stange hält, wies selbstverständlich alle Vorwürfe Nicaraguas zurück, mit dem Hinweis, sich stets an das Völkerrecht zu halten und Waffenlieferungen sehr genau zu erwägen. Saubermann Deutschland unterscheidet eben zwischen guten Aggressoren und bösen Aggressoren. Was nicht passt, wird durch entsprechende Erzählungen – neudeutsch: Narrative – passend gemacht, um den Rückhalt in der Bevölkerung nicht zu verlieren. Meine Mutter hat mir abends auch immer aus dem Märchenbuch vorgelesen, was ich auch für bare Münze nahm – wie heute viele Erwachsene die Erzählungen ihrer Regierungen.
Der Internationale Strafgerichtshof hat am 21. November 2024 Haftbefehle gegen den israelischen Premier Netanjahu, Ex-Verteidigungsminister Gallant und den Militärchef der palästinensischen Terrororganisation Deif erlassen. Es ging und geht unter anderem um mutmaßliche Kriegsverbrechen. Bereits im Mai 2024 hatte Chefankläger Karim Khan den Antrag hierzu gestellt. Netanjahu und Gallant stehen unter dem Verdacht Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit im Gazastreifen verübt zu haben. Ich denke, bei Tausenden toter Kinder durch israelische Angriffe kann man kaum mehr von „Verdacht“ sprechen, und man sollte diesen in diesem Zusammenhang euphemistisch verwendeten Begriff Verdacht durch „Fakten“ ersetzen.
Solche Menschen, Herr Scholz und Herr Trump, unterstützt man nicht, sondern bringt sie dorthin, wo sie hingehören: Ins Gefängnis!
Nie wieder Krieg!
Artikel 26 Grundgesetz besagt Folgendes:
(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.
(2) Zur Kriegführung bestimmte Waffen dürfen nur mit Genehmigung der Bundesregierung hergestellt, befördert und in Verkehr gebracht werden. Das Nähere regelt ein Bundesgesetz.
Absatz 1 dieses Artikels scheint Politmarionetten wie der besten deutschen Außenministerin aller Zeiten – aus Sicht der US-Demokraten –, die ganz privat Krieg gegen Russland führt und sich erdreistet, das Wort „Wir“ in den Mund zu nehmen, sowie Roderich Kiesewetter (CDU), der in seiner politischen, militärischen und menschlichen Kurzsicht den Krieg gerne nach Russland tragen möchte, als auch weitere Befürworter der Lieferung des Marschflugkörpers Taurus in die Ukraine wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Kriegsdienstverweigerer Anton Hofreiter (Die Grünen) – alias Panzertoni, Friedrich Merz (CDU), Sonnenkönig Markus Söder (CSU), insgeheim der kriegstaugliche Kriegsminister Boris Pistorius (SPD) und Kriegstreiber-Konsorten, fremd zu sein. Mit diesen Aktionen und Forderungen aus dem bunt gemischten Parteienkartell – die Olaf Scholz „demokratische Parteien“ nennt, obwohl die Mehrheit des Volkes, das angeblich von diesen Politikern vertreten wird, gegen weitere Waffenlieferungen ist – würde Deutschland zur Kriegspartei werden, sofern es das nicht schon ist.
Und jetzt, zum Zeitpunkt begonnener Friedensverhandlungen wollen diese Bellizisten noch mehr Waffen in die Ukraine liefern, und in Europa eine militärische Aufrüstung von 700 Milliarden Euro durchziehen? Da sieht man einmal, wohin verletzte Eitelkeit verbunden mit Realitätsverlust führen kann. Haben die noch alle Tassen im Schrank? Dass Annalena Baerbock diesen Unsinn befürwortet, wundert mich nicht, aber stellenweise denkende Menschen wie Boris Pistorius? Wollen diese bellizistischen Politikerdarsteller tatsächlich, dass dieser Krieg weitergeht und noch mehr Menschen durch ihr Mitverschulden sterben? Die meisten ukrainischen Soldaten haben keinen Bock mehr ihren Kopf hinzuhalten für Fehlentscheidungen, welche die oben genannten Personen mitgetragen haben. Jedem Kriegstreiber sollte es zur Auflage gemacht werden seine Kinder und Enkel zuerst an die Front zu schicken und sterben zu lassen, bevor Soldaten als Kanonenfutter zwangsrekrutiert werden. Frau von der Leyen hat doch sieben Kinder zur Welt gebracht. Sind die oder deren Kinder weniger geeignet an der Front zu sterben als zwangsrekrutierte Soldaten, die gar keinen Bock auf diesen Mist haben? Krieg bedeutet, dass junge Menschen, die sich nicht kennen und nicht hassen, aufeinander schießen, weil alte Säcke, die sich kennen und hassen das so wollen. Diejenigen, die am lautesten plärren und für den Krieg trommeln wie beispielsweise Anton Hofreiter und Roderich Kiesewetter, sollten ihre Sachen packen und in den Krieg ziehen, wenn sie Eier haben. Haben sie aber nicht, sie reden nur in ihren warmen und bequemen Chefsesseln sitzend, während auf dem Schlachtfeld gestorben wird!
Gennady Druzenko, ein einflussreicher ukrainischer Verfassungsrechtler und Gründer des „Mobilen Krankenhauses“ sagte in einem Interview zur Berliner Zeitung:
„Die ukrainische Armee zählt eine Million Mann, von denen 800.000 zwangsrekrutiert wurden. Die Stimmung in der Armee ist also gemischt, wie auch die Stimmung in der Gesellschaft insgesamt gemischt ist. Inzwischen zeigen soziologische Umfragen, dass seit Monaten immer mehr Ukrainer bereit sind, mit Russland zu verhandeln, sie träumen vom Frieden. Ich wage daher zu behaupten, dass die Mehrheit der Soldaten bereits davon träumt, nach Hause zu gehen. Wir verlieren täglich Hunderte von Menschen und weitere Quadratkilometer. Hinzu kommt ein Gefühl der sozialen Ungerechtigkeit, da die politische Elite oder diejenigen, die sich Bestechungsgelder leisten können, nicht in die Armee eingezogen werden. Nur wenige träumen davon, bis zum vollständigen Sieg zu kämpfen – sie finden sich in den radikaleren Einheiten wie der „Asow“-Brigade oder der Dritten Unabhängigen Sturmbrigade.“
Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/geopolitik/stimme-aus-der-ukraine-die-mehrheit-der-soldaten-will-nach-hause-gehen-li.2300048
Und unsere kriegstreiberischen Märchentanten erzählen uns etwas vom Schutz der Demokratie in der Ukraine und der Verteidigung auch unserer Demokratie in diesem kriegsgeschüttelten Land. Mal ist es der Hindukusch, mal die Ukraine, wo „unsere Demokratie“ verteidigt wird in dieser täglichen Märchenstunde mit dem Running Gag „Unsere Demokratie“.
Schlussrunde in ARD und ZDF zur Außenpolitik
In der Sendung „Schlussrunde“ zur Bundestagswahl am 20. Februar im ZDF waren vier Frauen beteiligt, die Leiterin des ZDF-Hauptstadtstudios und Moderatorin Diana Zimmermann, Annalena Baerbock, Alice Weidel und Sahra Wagenknecht. Eine dieser Damen redete wie gewohnt viel unqualifiziertes Zeug nach dem Motto „wie kann ich wissen, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage.“ Ich überlasse es Ihrer Fantasie, werte Leserinnen und Leser, wer das wohl gewesen sein könnte.
Annalena Baerbock, die wie ein Wasserfall redete, anderen ständig ins Wort fiel und ihre Redezeit meist nicht einhielt, bekam viel Kritik. „Die Zeiten für Appelle und feministische Außenpolitik sind vorbei“ sagte Christian Lindner zu seiner Ex-Kollegin. Ein häufiges Problem in solchen Talk-Runden ist, dass dumme teilnehmende Menschen all das für dumm halten, was sie selbst nicht verstehen. Alexander Dobrindt (CSU) lachte über Baerbocks „feministische Außenpolitik“ und nannte ihre Worte „dummes Geschwätz.“ Dito, und das nicht nur in dieser Schlussrunde, sondern bereits die letzten drei Jahre in der Funktion Bundesaußenministerin dieser personifizierten Peinlichkeit.
Gerade die Grünen reden gerne über Frieden, tun aber geradezu das Gegenteil dafür. Unter Ex-Außenminister und Vizekanzler Joschka Fischer, der mittlerweile auch die Atombombe ganz okay findet, wurde die Bundeswehr im völkerrechtswidrigen Krieg in Jugoslawien eingesetzt. „Keine Waffenlieferungen in Kriegsgebiete“ scheint bei den Grünen zu keiner Zeit ernsthaft gemeint gewesen zu sein.
AfD-Bundeskanzlerkandidatin Alice Weidel warnte in der Schlussrunde zu Recht vor Taurus-Lieferungen, die CDU-Kanzlerkandidat Friedrich Merz nicht ausgeschlossen hatte. CDU-Generalsekretär Linnemann konterte: „Sie stehen hinter Putin, ich hinter der Ukraine.“ Würden Sie oder Ihre Partei, Herr Linnemann, hinter der Ukraine stehen, hätten Sie von Anfang an auf Friedensverhandlungen gedrängt wie es Sahra Wagenknecht und die AfD tat. Haben Sie und Ihre Partei aber in keiner Weise, sondern wie unmündige Kinder nach noch mehr Waffen für einen von Anfang an nicht gewinnbaren Krieg in der Ukraine geschrien. Der Krieg hätte nach sechs Wochen bei den Verhandlungen in Istanbul beendet werden können, wenn „der Westen bereit“ dazu gewesen wäre. Die Worte „Nie wieder“ sind Ihrer Partei, sowie der FDP, SPD, CSU und am wenigsten den Grünen, die vor der letzten Bundestagswahl noch mit Worten wie „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ warben, anscheinend nicht mehr geläufig.
Baerbock sagte zu Weidel: „Wenn Sie einmal mit den Kindern in der Ukraine gesprochen hätten: Dann würden Sie beten, dass Europa Ihnen beistehen würde.“ Ein billiger Versuch, Emotionen beim Publikum zu wecken, Frau Baerbock! Wenn Ihnen Kinder so am Herzen liegen würden, wie Sie vorgeben, warum haben Sie und Ihre doppelmoralische Partei sich dann nicht eindeutig von den tausendfachen kindermordenden Israelis in Gaza distanziert? Ihre verbalen Krokodilstränen kann ich beim besten Willen nicht ernstnehmen, Frau Bundesaußenministerin.
BSW-Chefin Sahra Wagenknecht gab Alice Weidel Schützenhilfe und sagte im gewohnt ruhigen Ton zu Baerbock: „Sie haben nur auf Waffen gesetzt.“ Die erwiderte – auf ihre mental weit überlegenen Diskutantinnen Weidel und Wagenknecht deutend – im Kleinmädchen-Stil: „Wären Sie mal in Kiew gewesen!“ Weidel reagierte: „Sie haben alles schlimmer gemacht!“ Wären Menschen wie Sahra Wagenknecht – die einzige kompromisslose Pazifistin in dieser Runde – als Außenministerin in Kiew gewesen, und nicht Bellizisten wie Sie, Frau Baerbock, hätten Hundertausende Menschen ihr Leben wahrscheinlich nicht verloren.
Sahra Wagenknecht stellte sich entschieden gegen höhere Militärausgaben und militärisches Engagement in der Ukraine mit den Worten: „Natürlich gefährdet uns das“. Was denn sonst, Ihr verblendeten Kriegstreiber? Bellizisten wie Ihr welche seid, sind maßgeblich am Leid von Millionen von Menschen in der Geschichte der Menschheit schuldig.
Brandmauer gegen Bellizisten
Wenn eine Brandmauer im Sinne der Worte „Nie wieder“ aufgebaut werden sollte, dann gegen die „Kriegsparteien“. Sie sind es, die immer wieder Leid in der Menschheitsfamilie – wie Daniele Ganser die Gemeinschaft von Menschen bezeichnet – verursachen. Sie sind es, die seit jeher durch niedere Instinkte motiviert Unglück über die Menschen gebracht haben.
Die mittlerweile wieder kriegstüchtig gemachten Deutschen und die „demokratischen Parteien“ haben eben nicht „aus den Erfahrungen des Nationalsozialismus“ gelernt – wie Sie in Ihrem Post sagten, Herr Scholz, sondern machen die gleichen Fehler wieder.
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Von Uwe Froschauer
US-Präsident Donald Trump hat mit Wladimir Putin und Wolodymyr Selenskyj telefoniert. In Saudi-Arabien begannen diese Woche die Friedensverhandlungen zwischen den Russen und den Amerikanern. Nach fast fünf Stunden Verhandlungen in Riad sind beide Seiten sehr zufrieden. Ein dreistufiger Friedensplan wird vorgeschlagen:
1. sofortiger Waffenstillstand
2. Wahlen in der Ukraine
3. Abschluss eines Friedensvertrages
Das Gipfeltreffen Trump-Putin soll zeitnah vorbereitet werden. Die europäischen, kritikunfähigen und von der Runde ausgeschlossenen Politiker sind noch beleidigt, werden sich aber wohl fügen müssen.
Warum haben das Ex-US-Präsident Joe Biden, der französische Präsident Emmanuel Macron oder der britische Premierminister Keir Starmer nicht gemacht, und einfach mal zum Telefonhörer gegriffen? Olaf Scholz tat es Mitte November 2024 – wenn auch mit wenig Erfolg – und wurde von den anderen Kriegstreibern gleichsam als Verräter hingestellt. In der Ukraine stieß die deutsche Initiative auf harsche Kritik. „Der Anruf von Olaf öffnet meiner Meinung nach die Büchse der Pandora“, äußerte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj in einer abendlichen Videobotschaft. Scholz habe mit seinem Anruf Putins langgehegten Wunsch erfüllt, Russlands Isolation zu verringern und mit Gesprächen zu beginnen, die zu nichts führen werden, erklärte Selenskyj. Putin habe dies jahrzehntelang so gemacht. „Das hat es Russland erlaubt, nichts an seiner Politik zu ändern, im Grunde nichts zu tun, und das führte gerade zu diesem Krieg“, sagte der ukrainische, von den Kriegstreibern zum Freiheitskämpfer für Demokratie hochstilisierte Präsident des nicht demokratischen Landes Ukraine.
Da bin ich übrigens ganz anderer Meinung wie Sie, Herr Selenskyj: Der Krieg wurde geführt, weil die USA unter dem „Demokraten“ und Friedensnobelpreisträger Barack Obama diesen Krieg von langer Hand vorbereitet haben und ihn wollten, mit dem Ziel, Russland und die EU zu schwächen, ausgetragen auf dem Rücken und dem Blut des ukrainischen und russischen Volkes.
Spätestens bis Ostern soll der Krieg zu Ende sein. Das passt aber der ukrainischen Regierung und der EU nicht, weil sie nicht mit am Verhandlungstisch sitzen dürfen.
Warum sind die eigentlich beleidigt? Es sitzen doch die zwei Länder zusammen, die diesen Krieg führen! Die Biden-Regierung hat einen Stellvertreterkrieg – notfalls bis zum letzten Ukrainer – geführt, ein Verbrechen, das die Trump-Administration wieder ausbügeln möchte. Dass Trump die Vasallen der eliteinstruierten, kriminellen Demokratischen Ex-US-Administration – die Kiew-Regierung und Europa – nicht am Tisch sitzen haben will, ist mehr als verständlich. Ein schneller Frieden ist mit diesen Kriegstreibern nicht möglich. Parteien, die völlig sinnbefreit einen Krieg gegen Russland geführt haben – wie unsere Außenministerin es auszudrücken pflegte –, und damit für den Tod von mehr als 500.000 Menschen und die Verschwendung von ein paar hundert Milliarden Steuer-Euro verantwortlich sind, haben am Verhandlungstisch nichts zu suchen.
Einige europäische Politiker wollen sich jetzt gegen Trump stellen und den Krieg mit Russland auf eigene Faust weiterführen.
Olaf Scholz hat sich gegen einen Frieden ausgesprochen, der von den Weltmächten diktiert wird, wie er sagt. Er fand es aber gut, dass der amerikanische Präsident und der russische Präsident miteinander sprechen, und brachte seine eigenen Bemühungen vom November letzten Jahres ins Spiel: „Sie wissen, ich habe auch mit dem russischen Präsidenten immer mal gesprochen, auch um ihm klarzumachen, dass wir unverändert hinter der Ukraine stehen und dass er nicht damit rechnen kann, dass unsere Unterstützung nachlässt.“
Dann betonte der Kanzler. „dass keine Entscheidung über die Köpfe der Ukrainer hinweg getroffen werden darf. (…) All das, was jetzt miteinander besprochen wird, muss eine Entscheidung sein, die für die Ukraine richtig ist. Es darf keinen Diktatfrieden geben.“ Die Ukraine müsse das, „was sie nun drei Jahre gegen den russischen Angriff mit unserer Unterstützung verteidigt hat, nämlich ihre Unabhängigkeit und Souveränität, ihre Demokratie, auch in Zukunft sichern können“.
Quelle: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/trump-will-ukraine-krieg-beenden-olaf-scholz-%C3%A4u%C3%9Fert-sich-deutlich-kein-diktatfrieden/ar-AA1z2Zgm
Entschuldigung, Herr Bundeskanzler, aber ein Land, das seine Opposition und kritische Medien mundtot macht, sowie korrupt ist ohne Ende, ist keine Demokratie. Das wissen Sie so gut wie ich. Diese Behauptung ist eine bewusste Verdrehung der Tatsachen, um unter diesem Deckmantel die todbringenden Waffenlieferungen fortsetzen zu können.
Und: Die EU will auch deshalb keinen Frieden, um die Sinnlosigkeit der Unterstützung der Ukraine für einen von Anfang an verlorenen Krieg mit ihren vielen Toten verschleiern zu können. Ich hoffe sehr, dass den Altparteien bei allen kommenden Wahlen, diese sinnentleerte, Steuern verschwendende, tödliche Unterstützung der Ukraine auf die Füße fällt. Wenn Sie und Ihresgleichen je für einen gerechten Frieden gewesen wären, hätten Sie die Verhandlungen in Istanbul bereits fünf Wochen nach dem Ausbruch des Krieges, die für die Ukraine wesentlich gewinnbringender gewesen wären als die zukünftigen Verhandlungen, unterstützt. Aber der Wertewesten, zu dem sich auch Kriegstreiber wie die Grünen und die Union zählen, war noch nicht bereit für den Frieden, wie der britische Bellizist und damalige Premierminister es ausdrückte. Es musste noch mehr Blut fließen, um die menschenverachtenden Ziele der hinter diesen Entscheidungen stehenden Eliten zu erreichen. Dass solche Menschen noch ruhig schlafen können, ist mir ein Rätsel. Haben die keine Seele?
Caroline Leavitt, die neue Pressesprecherin des Weißen Hauses, reagierte auf Scholz Kommentar und den Worten „diktatorischen Frieden“ zu den Ukraine Friedensgesprächen zwischen Putin und Trump, die ohne deutsche, EU- und Ukrainebeteiligung stattfinden sollen, mit folgenden Worten:
„Scholz, Sie müssen mit Ihren Worten vorsichtig sein. Der einzige Platz, den Deutschland in diesen Verhandlungen verdient, ist auf der Anklagebank.“ https://deutsch.news-pravda.com/world/2025/02/16/307046.html
Weiß Washington möglicherweise etwas hierüber, das bisher der Öffentlichkeit noch nicht bekannt war?
Mehr als die Hälfte der ukrainischen Bevölkerung wäre laut einer aktuellen Umfrage damit einverstanden, dass Russland die eroberten Gebiete behält, wenn nur endlich wieder Frieden herrscht. Die EU und Selenskyj wollen jedoch weiterkämpfen. Die Ängste und Sorgen der Bürger in Europa interessieren dabei weniger, wie es auch der US-amerikanische Vize-Präsident J.D. Vance auf einer mehr als treffenden und später sicherlich als legendär gefeierten Rede anprangerte. Er heizte den selbstgerechten, sich als Gutmenschen und Demokraten wähnenden, im Publikum sitzenden Europäern ein, und plädierte für Meinungsfreiheit und den Abbruch der Brandmauer zur AfD. Er übte harsche Kritik an den Europäern, kam auf das Chaos bei der Migration sowie auf die von Politikern betriebene Spaltung der Gesellschaft zu sprechen. Die größte Gefahr für Europa seien nicht etwa China oder Russland, sondern die größte Gefahr liege in Europa selbst.
Hut ab, Herr Vance, den Nagel auf den Kopf getroffen! Hier nur ein paar Zitate seiner Rede auf der Münchner SIKO die Freiheit der Menschen betreffend:
„Man kann keine Demokratie erreichen, wenn man Kritiker in Gefängnisse steckt und die Meinung der Wähler ignoriert.“
„Es gibt keine Sicherheit, wenn man Angst hat vor den Meinungen. Wenn Sie Angst vor den eigenen Wählern haben, können die USA nichts für Sie tun.“
„Man muss den Menschen zuhören. Seien Sie nicht ängstlich!“
Anstatt die Worte zu hören, und einfach mal in sich zu gehen, reagierten die sich angesprochen Fühlenden mit Empörung und Verdrängung des unguten Gefühls, dass Herr Vance mit seinen Worten eventuell recht haben könnte, und meines Erachtens auch zu 100 Prozent recht hat. Kriegsminister Boris Pistorius reagierte auf diese „Vorwürfe“ – in Wirklichkeit Realitäten – mit einer als jämmerlich zu bezeichnenden Ansprache. Die deutsche Politik tut sich mit wahren Worten schwer, und wollte das natürlich nicht hören.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat dem US-Vizepräsidenten deutlich widersprochen. „Das, was Vance gestern gemacht hat, geht ihn nichts an. So klar muss man das sagen“, sagte er im Interview mit RTL und n-tv. „Kümmere dich um deinen eigenen Kram, da gibt’s Aufgaben genug in den USA.“
Und Sie, Herr Habeck und Möchtegern-Bündniskanzler, warum haben Sie sich nicht um den „deutschen Kram“ gekümmert, und deutsche Rentner davor bewahrt, Pfandflaschen aus Mülleimern sammeln zu müssen?
Bundeskanzler Olaf Scholz postete auf X: „Ich weise ausdrücklich zurück, was US-Vizepräsident Vance bei der Münchner Sicherheitskonferenz gesagt hat. Aus den Erfahrungen des Nationalsozialismus haben die demokratischen Parteien in Deutschland einen gemeinsamen Konsens: Das ist die Brandmauer gegen extrem rechte Parteien.“
Erstens ist die AfD nicht extrem rechts, und sicherlich ist Ihnen auch bekannt, Herr Scholz, dass die Nazis den Zweiten Weltkrieg begonnen haben. Das Resultat der Aufarbeitung der Nazi-Schweinerein waren unter anderem die zwei Worte „Nie wieder!“ Ein klares Bekenntnis gegen den Krieg. Und was machen Sie? Den Steuerzahlern noch mehr Geld abpressen oder die Schuldenbremse lockern wollen, damit meine Tochter für ihre Fehlentscheidungen in der Zukunft blechen darf, um noch mehr Waffen in die Ukraine zu liefern, die zusätzliches Leid in der Ukraine und Russland verursachen werden. Wann fangt ihr Kriegstreiber eigentlich mal an zu denken? Fühlen erwarte ich schon gar nicht mehr.
CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter kritisierte Vance scharf. „Die Forderung zeigt ein fragwürdiges Demokratieverständnis“, sagte Kiesewetter. Sie sei „eine ungehörige Einmischung in die Angelegenheiten demokratischer Partner.“
Ungehörig, Herr Kiesewetter, ist es, „den Krieg nach Russland tragen“ zu wollen, und damit das Leben der deutschen Bevölkerung zu gefährden. In welcher Welt leben Sie eigentlich? Zudem war Deutschland seit dem Zweiten Weltkrieg noch nie Partner der USA, sondern immer nur ihr Vasall. Und das Wörtchen Demokratie sollten die meisten Politiker der Altparteien in Deutschland ohnehin nicht in den Mund nehmen. Das klingt nach Corona so unglaubwürdig, wissen Sie!
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier warf der Trump Regierung Regellosigkeit – mit anderen Worten: Anarchie einführen zu wollen – vor. Regellosigkeit, Herr Steinmeier, herrschte in Coronazeiten in Deutschland, als es der Regierung völlig egal war, das Grundgesetz – wider besseres Wissen – zu brechen, und die Menschen schutzlos der Willkür des Staates auszusetzen, und damit die Demokratie mit Füßen zu treten.
Und was war mit der Wahleinmischung der EU bei den Wahlen in Rumänien? Die USA mischt sich weit weniger in die Angelegenheiten anderer Länder ein als die selbstherrlichen Politmarionetten der EU. Elon Musk sagte Gegenteiliges von dem, was Sie behaupten, Herr Steinmeier, nämlich dass die neue US-amerikanische Regierung weit weniger daran interessiert sei sich in die Angelegenheiten anderer Länder einzumischen, und es Zeiten gab, in denen die Vereinigten Staaten auf der Welt aufdringlich agiert hätten. Weiterhin sagte Musk, er denke, wir sollten andere Länder in Ruhe lassen und sie lassen Amerika in Ruhe. Das wäre besser als ständig weltweit Regimewechsel anzustiften.
Trump plant auch ein Treffen mit Wladimir Putin und Xi Jinping, Herr Steinmeier, um die Atomwaffen zu verschrotten, und sie verklären ihn zu jemanden der in einer anderen Welt leben würde. Wer den Krieg weiterführen will, der lebt in einer anderen, in einer schlechten Welt. Dieser Mann bewegt wenigstens etwas, wenn auch in meinen Augen bei weitem nicht alles als positiv zu bewerten ist, was Trump vorhat. Und Sie und die anderen europäischen Politdarsteller reden nur, während das Sterben in der Ukraine weitergeht. Ich bin froh, dass die neue US-amerikanische Regierung ein anderes Weltbild als unsere Politiker hat, das keine Rücksicht nimmt auf etablierte, den Bürgern schadende Regeln von verlogenen Politikern, sowie auf eine gewachsene Partnerschaft, wenn diese den Menschen schaden.
Europa hat eine große Hetzkampagne gegen die neue Trump Regierung begonnen. So hat der Nachrichtensender n-tv den Eindruck erweckt, als ob die „Trump-Bande“ in einer Art Staatsstreich das Weiße Haus übernommen hätte, und sich nun Zugang zum Zahlungssystem der Vereinigten Staaten verschaffen würde, und das Gesetz des Stärkeren herrschen würde. Dem ist nicht so! Trump und Musk misten die Behörden aus, was im bürokratieverseuchten Deutschland und Europa ebenfalls längst fällig wäre. Trump würde sich nicht wie ein Präsident, sondern wie ein König aufführen, und die Gewaltenteilung sei bereits durchbrochen – so kommt es in der Berichterstattung rüber.
Deutschland und die EU sollten sich ein Beispiel an diesem radikalen Bürokratieabbau nehmen, und beispielsweise die Pensionen für die Abgeordneten streichen. Die Abgeordneten sollten ebenfalls in die Rentenkasse einzahlen, und wenn sie es nicht tun, dann gibt’s halt im Alter nichts als die „Stütze“ – wie bei allen anderen Bürgern eben auch.
Wir haben es in Europa in den letzten Jahren mit einer nicht entwicklungsfähigen Kakistokratie, einer Herrschaft der Schlechtesten zu tun. Deswegen steht Europa, da, wo es gerade steht: Am Abgrund! Mit persönlich weit entwickelten Politikern in Europa, die beispielsweise eine Osterweiterung der NATO nicht zugelassen hätten, wäre es niemals zum Ukrainekrieg gekommen.
Bundeskanzler Olaf Scholz möchte einen die Unfähigkeit der Bundesregierung kennzeichnenden Ausnahmezustand ausrufen, weil sich da jemand erfrecht, Frieden schließen zu wollen, und das bis Ostern, was die links-grünen Politmarionetten in den USA und in Deutschland in den letzten drei Jahren nicht hingekriegt haben und auch gar nicht hinkriegen wollten. Der blutige Rubel – besser gesagt “Eurollar“ – musste weiter rollen. Das Unternehmen Rheinmetall kann sich über eine Versiebenfachung seines Aktienkurses seit Ausbruch des Krieges freuen.
Damit würde Scholz auch keinen Ausnahmezustand ausrufen, sondern einen „Staatsnotstand“ bzw. einen Notstand der unfähigen Politiker, die an der Länge des Krieges eine erhebliche Mitschuld tragen. Olaf Scholz möchte noch mehr Geld in die Ukraine, schicken damit die Ukraine noch weiter gegen Russland schießen kann. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Olaf Scholz nicht genau weiß, was die Begriffe Frieden beziehungsweise Friedensverhandlungen bedeuten. Ich will es Ihnen aber gerne erklären Herr Scholz, und natürlich auch den anderen vergangenen, aktuellen und zukünftigen Kriegstreibern wie Merz, Baerbock, Strack-Zimmermann, Hofreiter, Kiesewetter, Pistorius, von der Leyen, Macron, Starmer und gewissenlose Konsorten. Frieden schließen heißt die Waffen niederlegen und nicht Waffen liefern. Ist Ihnen vielleicht der Unterschied zwischen den Worten „niederlegen“ und „liefern“ nicht klar?
Donald Trump und Wladimir Putin wollen einen Frieden aushandeln, und die Europäische Union stellt sich mit der Ukraine gegen Russland. Das muss man sich mal geben! Menschenleben sind diesen Verfechtern ihrer Eitelkeit und Bewahrern ihrer persönlichen wie humanen Unterentwicklung offensichtlich scheißegal – entschuldigen Sie bitte diesen unflätigen Ausdruck.
Sollte es tatsächlich zu einem Ausnahmezustand kommen, wären Ausgangssperren und auch Versammlungsverbote möglich, sowie weitere Einschränkungen der Bewegungsfreiheit wie zum Beispiel Reisebeschränkungen. Die Überwachung könnte ausgebaut werden, das heißt Post- und Fernmeldegeheimnis könnten aufgeweicht, und die On-line Überwachung verschärft werden. Nancy Faeser hätte endlich ihren gewünschten Zustand DDR 2.0. Die Bundeswehr und der Bundesgrenzschutz könnte im Inneren eingesetzt werden und Polizeimaßnahmen bräuchten künftig keinen richterlichen Beschluss mehr, um unsere Häuser zu stürmen und unsere Wohnung auseinanderzunehmen. Die Politik wäre durch einen solchen Notstand befähigt in wirtschaftliche Prozesse einzugreifen, um die Kriegsmaschinerie zu versorgen, was wahrscheinlich zu Engpässen bei einzelnen Produkten oder zu Schwierigkeiten in den Lieferketten führen würde.
Auch Georg Ohrweh, der sich mit Dystopien auskennt, hat sich Gedanken über Krieg und Frieden, Russland, Ukraine und USA gemacht. Hier seine Zeilen:
Krieg oder Frieden?
Derzeit gehen ohne Zweifel positive Signale von den USA aus. Nicht zuletzt die Rede des Vize-Präsidenten Vance auf der Münchner Sicherheitskonferenz, die eine schallende Ohrfeige für Deutschland und ganz Europa war.
Die erbärmlichen Reaktionen des deutschen sogenannten Verteidigungsministers, des deutschen Bundespräsidenten und die Tränen über den „europäischen Alptraum“ des Chefs der Konferenz in seiner Abschiedsrede sprechen für sich. Ende im Gelände!
Der Wind scheint sich zu drehen, doch eines sollte dabei nicht vergessen werden:
Die USA sind seit 2022 über ihr Ausführungsorgan NATO verdeckt, aber maßgeblich, in der ukrainischen Kriegsführung aktiv. Nicht erst jetzt haben sie verstanden, dass ihr Engagement in Russland auf Granit beißt. Es war vielen schon einen Tag nach Beginn des Konflikts klar, dass die Ukraine den Krieg nicht gewinnen kann. Wie schon in vielen Ländern vorher, haben die USA vor allem eines erreicht und das ist Chaos. Einen wirklichen Sieg hatten Sie auch schon in der Vergangenheit nicht vorzuweisen (Irak, Libyen, Vietnam usw.).
Wieder einmal stehen die USA vor der Aufgabe, sich zurückziehen zu müssen, ohne dabei ihr Gesicht zu verlieren. Trump muss nun die Suppe auslöffeln, die ihm Biden eingebrockt hat. Wenn er sagt, mit ihm als Präsidenten hätte es den Konflikt erst gar nicht gegeben, bestätigt er doch damit im Umkehrschluss, dass die USA maßgeblich für den Konflikt verantwortlich sind.
Ist der neue Kurs der Annäherung an Russland und die Bemühungen um Frieden wirklich humanitär motiviert, wie Trump immer wieder betont (das Sterben muss aufhören) oder ein geschicktes Manöver, sich als Friedensbringer galant aus der Affaire zu ziehen?
Und was macht Europa? Europa organisiert ein Treffen der Außenminister in Frankreich, um zu überlegen, wie man die Ukraine weiter unterstützen kann.
Schließlich reicht es noch nicht, es sich mit Russland verdorben zu haben, nein, jetzt will man es sich auch noch mit den USA verscherzen. Europa in der Mitte stellt sich so zwischen die USA im Westen und Russland im Osten. Militärisch gesehen, mit Nichts, sowohl dem einen als auch dem anderen gegenüber in der Hand zu haben. Wie dämlich kann man sein?
Europa, vor allem Deutschland und Frankreich ergreifen erneut nicht die weltpolitische Chance, statt wie ein Keil zwischen den USA und Russland zu agieren, viel gescheiter eine nach Westen und Osten vermittelnde Rolle einzunehmen (was Europas und hier vor allem Deutschlands eigentliche Aufgabe wäre).
Wundert es da, dass die USA den Europäern kein Mitspracherecht in den Friedensverhandlungen einräumen? Wer will in solchen brisanten Verhandlungen schon einen Quertreiber in seiner Mitte haben? Auch ist es nachvollziehbar, dass Selenskyj nicht eingebunden wird, so, wie er sich gebärdet. Ganz davon abgesehen, dass er nicht mehr der rechtmäßige Präsident der Ukraine ist und so für Russland kein legitimer Verhandlungspartner.
Wer ein wenig nachdenkt, dem wird klar, dass es nur durch die USA und Russland zu einem Frieden kommen kann. Krümel haben nichts zu sagen, wenn die Kuchen miteinander reden. Europa wird dabei auf der Strecke bleiben. Selber schuld! Und damit noch nicht genug, werden die USA es so hinbiegen, dass Europa für den Wiederaufbau der Ukraine zur Kasse gebeten wird. Dümmer geht’s nimmer.
Für Deutschland wäre es jetzt allerhöchste Zeit, dass sich Pistorius, Kiesewetter, Hofreiter, Strack-Zimmermann, Scholz, Steinmeier, die Chef-Diplomatin Baerbock und weitere transatlantische Friedensengel zusammensetzen, um eine Kriegserklärung an die USA zu formulieren, selbstverständlich in Zusammenarbeit mit Ex-Präsident Selenskyj, als externen Berater mit der meisten praktischen Erfahrung.
Georg Ohrweh
Danke Georg Ohrweh für dies nachdenklich machenden Zeilen.
Zum Schluss dieses Beitrags sei nochmals erwähnt, dass Herrn Trump nicht in allen Belangen zur Lösung des Ukrainekonflikts zugestimmt werden kann.
Der von Washington vorgelegte Vertrag zur Abtretung von ukrainischen Rohstoffen an die USA ist in meinen Augen in dieser Form nicht akzeptabel. In diesem Knebelvertrag fordern die USA die Hälfte der Profite aller „mineralischen Ressourcen, aus Öl und Gas, Häfen, anderer Infrastruktur“. Trump outet sich durch solche Forderungen als Geschäftemacher und nicht als Präsident. Mit diesen Forderungen entpuppt sich die USA als Profiteur des Stellvertreterkriegs, den sie angezettelt hat. Die Bürger der Ukraine sind zu Recht geschockt.
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Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
- Ukrainekonflikt
- Ampelkoalition
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Von Uwe Froschauer
Für machtgierige Menschen war es zu keiner Zeit so einfach wie heute, die Masse der Menschen in die gewünschte Richtung zu lenken. Wer die Gedanken und Verhaltensweisen der Menschen kontrollieren kann, beherrscht letztlich die Welt.
Neue Informationstechnologien, das Wissen über Manipulationsstrategien und Manipulationstechniken sowie Gedankenkontrolle und Verhaltenssteuerung durch die Nachrichtenmedien, die in den Händen weniger machtbesessener, meist psychisch kranker Menschen liegen, schaffen nie dagewesene Möglichkeiten zur Manipulation der Massen. Zudem liegen die Nachrichtenmedien in den Händen weniger machtbesessener, meist psychisch kranker Menschen.
Laut deutschem Rundfunkstaatsvertrag besteht der Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten (ÖRR) darin, als Faktor des Prozesses freier individueller und öffentlicher Meinungsbildung zu wirken und dadurch die demokratischen, sozialen und kulturellen Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen.
Aber tun sie das? Sie entpuppen sich stückweise als Sprachrohr der Regierenden. Das Differenzieren von Fakten und Meinungen gelingt ihnen immer weniger und wird meines Erachtens oftmals auch bewusst nicht angestrebt. Kritische Stimmen von Mitarbeitern der Mainstream-Medien bezüglich der einseitigen Berichterstattung werden im Keim erstickt, die Kritiker diffamiert, gemobbt oder entlassen.
Einseitige, regierungskonforme Berichterstattung geht auf Kosten des für eine Demokratie so wichtigen Meinungspluralismus. Andersdenkende werden mithilfe der Mainstream-Medien diffamiert, diskreditiert und stellenweise auch etikettiert.
Die meisten Mainstream-Medien geben die von oben diktierte Wirklichkeit ohne nennenswerten Realitätsabgleich wieder. Staatsferne und Unabhängigkeit in der Informationsvermittlung, die zur möglichst unbeeinflussten — nicht polarisierenden — Meinungsbildung der Bevölkerung führen soll, findet kaum statt.
Die Massenmedien befinden sich fest in den Händen der Eliten. Ihre Sprachorgane — die Medien — nutzen sie zur Erreichung ihrer Ziele. Die Medien – ihre Propagandaorgane — sind ihr wichtigstes und effektivstes Instrument zur Errichtung einer neuen Weltordnung, die beileibe nicht jedermanns Sache ist. 99 Prozent der Weltbevölkerung werden sicherlich nicht glücklich sein, wenn sie 2030 nichts mehr besitzen, wie Klaus Schwab der (formale) Gründer des Weltwirtschaftsforums es prognostizierte und anstrebt.
Der Besitz der Medien ist die stärkste Waffe der Eliten. M.A. Verick schrieb einmal Folgendes:
„Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen und ersetzen diese durch Angst, Misstrauen und Zweifel.“
Die eigentliche Problematik besteht darin, dass die Eliten mithilfe der Medien ein Weltbild geprägt haben, das der Masse die vermeintliche, „offensichtliche“ Realität widerspiegelt.
Die ferngesteuerte Herde tanzt wunschgemäß nach der Pfeife der Eliten und deren Politmarionetten und glaubt, ihre Meinung zu diesem und jenem Thema wäre ihr eigenes Produkt. Besser als „offensichtlich“ wäre der Begriff „mediensichtlich“, weil uns die Medien die Welt durch die Brille sehen lassen — ganz im Sinne der Eliten. Die gekauften Medien bestimmen unsere „Wirklichkeit“. Sie bestimmen, was wir wissen sollen, wie wir die vermittelten „Fakten“ bewerten sollen, welche Schlüsse wir daraus ziehen sollen und wie wir uns verhalten sollen.
Und wir glauben natürlich, dass alles auf unserem eigenen Mist gewachsen wäre. Von wegen! Das perfekte Beispiel für eine weltweite Gleichschaltung von Meinungen und Verhaltensweisen dürfte die „Corona-Krise“ gewesen sein, die nie eine war, aber von den Medien zu einer hochstilisiert wurde. Die breite Masse hat schön Abstand gehalten, Masken aufgesetzt, selbst an Orten, an denen sie nicht vorgeschrieben waren, und sich einsperren und impfen lassen.
Manipulation durch Selektion und Verfälschung von Informationen
Wenn bestimmte Informationen besonders herausgestellt, Aussagen durch nicht bestätigte Daten verstärkt werden, wichtige Informationen einfach weggelassen werden, nur Menschen in eine Talk-Runde eingeladen werden, die im Grunde ähnliche Meinungen vertreten und nur über Details diskutieren, oder „normale“ Menschen auf der Straße interviewt werden, die in Wirklichkeit einer Partei oder einem Rundfunksender angehören, grenzt der Beeinflusser die Meinungsbildung des Beeinflussten zu seinen Gunsten ein.
Nachfolgend ein paar Beispiele aus jüngerer Zeit über Interviews von Menschen aus dem „Volk“. Allein im Januar 2025 wurden von den öffentlich-rechtlichen Medien circa 90 Mal als normale Bürger getarnte eigene Mitarbeiter oder Politiker auf „Demos gegen Rechts“ interviewt. Hier ein paar Beispiele: Peter Jähnert (Die Linke), Hadija Haruna-Oelker (Hessischer Rundfunk, ARD), Henriette Frank (SPD), Jada Ladu, im Interview als „Student“ deklariert (Jusos, Mecklenburg-Vorpommern).
Mehr hierzu, siehe hier
Dieser klare Verstoß gegen die neutrale Berichterstattung, wie es sich der ÖRR auf die Fahne schreibt, ist nichts Neues. Diese Art der Meinung beeinflussenden Berichterstattung erfreut sich jedoch immer größerer Beliebtheit in journalistischen Kreisen, die sich nicht mehr an ethischen Werten orientieren.
Die deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin Dunja Hayali erklärte den eingewanderten saudi-arabischen, seit 2006 in Deutschland lebenden Täter von Magdeburg, Taleb Abdulmohsen, der kurz vor Weihnachten 2024 über den Weihnachtsmarkt in Magdeburg raste, knapp 300 Menschen verletzte und sechs tötete — darunter ein neunjähriger Junge — im heute journal des ZDF vor einem Millionenpublikum zum AfD-Sympathisanten — und warf gleichzeitig Alice Weidel vor, die Tat zu instrumentalisieren. Eine derart perfide Verdrehung der Tatsachen im zwangsfinanzierten ÖRR ist nicht hinnehmbar.
Hier Hayalis Worte:
„Alice Weidel kam nicht nur, um zu trauern, sondern sie hielt eine Rede, in der sie — so sehen es jedenfalls Kritiker — Opfer wie Täter für ihre Ideologie missbrauchte. Fast schon ein Kunststück, denn der Täter ist — Stand heute — kein Islamist, sondern ein AfD-Sympathisant.“
Das muss man sich mal geben! Gut, ich nehme diese Dame schon lange nicht mehr ernst, Millionen von Tagesschaupapageien jedoch werden diesen Unsinn vermutlich für bare Münze nehmen und damit ihr „Gutmensch“-Gewissen beruhigen, sowie ihr Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit befriedigen.
Der Attentäter selbst bezeichnete sich einige Zeit vor seinem Anschlag laut einer Aufzeichnung der US-amerikanischen RAir-Foundation als Linker und nicht als Rechter, was er explizit betonte.
Talib A. kündigte im Mai 2024 öffentlich an, er rechne damit, noch in diesem Jahr zu sterben. Seine nicht ernst genommene Botschaft richtete er über X auch direkt an Bundesinnenministerin Nancy Faeser. Selbst der Mainstream berichtet ausnahmsweise über diese Botschaft, und auch darüber, dass Saudi Arabien deutsche Behörden vor dem Tatverdächtigen gewarnt und bereits ein Auslieferungsantrag des Attentäters nach Saudi Arabien vorgelegen habe. Das unter der fragwürdigen Führung von Nancy Faeser stehende Bundesinnenministerium unternahm nichts.
Mittlerweile hat das Kriminalistische Institut Jena Strafanzeige gegen die Magdeburger Polizei wegen Beihilfe zum Mord und zur Körperverletzung erstattet. Warum eigentlich nicht gegen die Bundesinnenministerin Nancy Faeser, der in meinen Augen Hauptverantwortlichen für die Verwahrlosung und Kriminalitätszunahme in Deutschland? Gott sei Dank werden wir in der Bundespolitik vermutlich von dieser antidemokratischen Person in ein paar Monaten befreit, wenn eine andere Regierung das Ruder übernimmt. Fraglich ist natürlich, was nachkommt, zumal die mentale und politische Mittelmäßigkeit über die Altparteien Union, SPD, Grüne und FDP gleichmäßig verteilt zu sein scheint.
Eine Runde meist Gleichgesinnter
Wer sich die Talk-Sendungen und Diskussionsrunden mit Caren Miosga, Markus Lanz, Sandra Maischberger und so weiter ansieht, dem muss doch auffallen, welche „Diskussionen“ mit welchen Teilnehmern beispielsweise in Coronajahren auf diesen Diskursplätzen über Corona geführt wurden. Fünf Leute wurden beispielsweise eingeladen, die grundsätzlich die gleiche, regierungskonforme Meinung hatten, und sich lediglich in Details behackten, um dem Zuschauer eine pluralistische Zusammensetzung der Diskutanten vorzugaukeln. Und wenn wirklich mal ein „pluralistischer“ Abweichler eingeladen wurde, haben die restlichen Gleichgesinnten ihn dermaßen rund gemacht, dass es nicht mehr feierlich war.
Vielleicht haben Sie Markus Lanz am 2. Juni 2022 gesehen, als unter anderem Ulrike Guérot zu Gast war. Ein Tiefpunkt pluralistischer Meinungsbildung! An der Bonner Politikprofessorin und Bestsellerautorin des lesenswerten Buches „Wer schweigt, stimmt zu“ wurde ein Exempel statuiert für alle Andersdenkenden, um ihnen den Mut zu nehmen, den Mund aufzumachen. Sie stellte richtige Fragen wie: Worum geht es denn eigentlich im Ukrainekonflikt? Wie ist die jeweilige Interessenlage?
Was ist das Ziel des Krieges? Sie sprach von Waffenstillstand, Verhandlungen, von verschiedenen Kriegen wie dem russischen Angriffskrieg, dem ukrainischen Bürgerkrieg, dem Informationskrieg und dem Stellvertreterkrieg NATO gegen Russland und äußerte, dass der Schlüssel für alles in den USA läge. Eins zu eins meine Sichtweise, und meines Erachtens die „Wahrheit“. Die Forderung von Ulrike Guérot, zu den Ursprüngen dieses Konflikts vorzudringen und einen Weg hin zum Frieden zu bauen, sollte die Forderung jedes friedliebenden Menschen sein, oder nicht? Die Unterstützung eines Friedensabkommens in der Ukraine macht einen Menschen nicht zu einem Putin-Befürworter, sondern bedeutet nur, dass er keinen Krieg und schon gar keinen Atomkrieg will.
Nun, wie dem auch sei, die Meute in dieser „Diskussionsrunde“ ist über sie hergefallen, hat versucht, sie vorzuführen, ständig unterbrochen — was sie allerdings auch tat —, und sie wie eine Asoziale dastehen lassen. Die rhein-metallische Kriegstreiberin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) holte ständig die Moralkeule hervor und versuchte durch Weckung von Emotionen Ulrike Guérot als herzlos darzustellen. Das kam bei der Herde bestimmt gut an! Herr Lanz hat einige Monologe gehalten und ist Frau Guérot ständig ins Wort gefallen. Eigentlich müsste es den „Gesprächspartnern“ von Frau Guérot im Nachhinein die Schamröte ins Gesicht treiben.
Das Spektakel hat wieder einmal gezeigt, wie monistisch öffentlich-rechtliche Sender und der überwiegende Teil ihrer „ausgesuchten“ Gäste drauf sind. Jeder, der einfach nur verstehen will, was da gerade passiert, wird als „Putinversteher“ eingestuft, sofort diffamiert und etikettiert: Schämt euch ihr Unterstützer einseitiger Narrative!
ZDF-Sendung „Schlagabtausch“ vom 6. Februar
Am Donnerstag, dem 6. Februar 2025, wurde bei der ZDF-Sendung „Schlagabtausch“ schnell klar, dass das Studiopublikum zum überwiegenden Teil aus der linken politischen Ecke kommt. Bei der Vorstellung der Politiker gab es nur Applaus für den Linken-Vorsitzenden Jan van Aken und den Grünen-Chef Felix Banaszak. Bei den anderen Teilnehmern — Sahra Wagenknecht (BSW), Christian Lindner (FDP), Tino Chrupalla (AfD) und Alexander Dobrindt (CSU) blieb das Klatschen aus. Die Vermutung einer gewissen „Kleinheit“ und „Einseitigkeit“ des Publikums liegt nahe.
In der 90-minütigen Diskussion wurde die einseitige Zusammensetzung des Publikums immer deutlicher. Als Grünen-Vorsitzender Banaszak dem FDP-Kanzlerkandidat Christian Lindner unterstellte, die FDP übernehme Geschichten und Narrative der AfD, und der Linken-Chef van Aken Chrupalla mit den Worten anfuhr „Nun halten Sie doch mal ihren rechten Rand“ jauchzte das recht junge links-grüne Publikum, dessen Zusammensetzung dem ZDF bewusst war, wie dessen Redakteur Dominik Rzepka später zugab. „Im Publikum saßen relativ viele Zuschauer und Zuschauerinnen von der HU Berlin und der FU Berlin. Das sind zwei eher linke Universitäten hier bei uns in Berlin“, sagte Rzepka im heute journal up:date. Der Sender habe die Universitäten „extra angeschrieben“, um das Studio voll zu bekommen.
Das Publikum als jung und dumm zu bezeichnen, steht mir nicht zu, aber als jung, unerfahren und einseitig — das maße ich mir an.
Viele Fernsehzuschauer äußerten über X Kritik am einseitig applaudierenden ZDF-Publikum. Einige unterstellten dem Sender bewusste Manipulation — was es in meinen Augen auch zweifellos war. Ein X-Beitrag zeigte überdies, dass im ZDF-Live-Chat anscheinend blaue und schwarze Herzen zur Wertschätzung von AfD und Union von den Moderatoren gelöscht wurden — grüne Herzen jedoch blieben stehen.
heute-Sendung vom 3. Februar 2025
Auch durch ein geschicktes Schneiden der Aufnahmen manipulieren die ÖRR. Bereits drei Tage vor der Sendung „Schlagabtausch“ am 3. Februar 2025 verhielt sich das ZDF meines Erachtens parteilich. Friedrich Merz wird im ZDF-Beitrag gezeigt, wie er sich und seine Partei von der AfD mit folgenden Worten distanziert: „Es gibt keine Zusammenarbeit, es gibt keine Duldung, es gibt keine Minderheitsregierung“ und dergleichen und hob seine Worte mit kämpferischen Gesten hervor. Die nächste Einstellung zeigte mehrere Parteitagsdelegierte, die mit verschränkten Armen auf ihren Plätzen sitzen und skeptisch schauen, kommentiert mit den Worten „trotzige Zustimmung von Delegierten aus West wie Ost“. Dieser Eindruck, die Delegierten würden nicht hinter Merz stehen, stimmte jedoch keinesfalls, zumal Live-Bilder des Parteitags das Gegenteil in Form von Jubelrufen auf Merz‘ Distanzierung von der AfD belegen.
Ich bin sicherlich kein Fan von CDU und Friedrich Merz, aber Stimmungen durch einen manipulierenden Filmschnitt ins Gegenteil zu verdrehen, um den Zuschauer hinters Licht zu führen, sind unterste Schublade der Manipulationstrickkiste!
Medien sollen Politik beschreiben und nicht Politik machen. Und für diese Meinungsmanipulation, diesen Käse müssen wir auch noch zahlen, um die zwangsfinanzierten Medien am Leben zu erhalten.
Die Mainstream-Medien, insbesondere die ÖRR, setzen verstärkt Falschdarstellungen und Fake-News in die Welt, und weniger die alternativen Medien, wie ihnen von Politikern und ihren Propagandaorganen ständig unterstellt wird. Journalistische Grundsätze wie Objektivität und Neutralität scheinen die ÖRR kaum mehr zu interessieren.
Caren Miosga am 2. Februar 2025
Caren Miosga diskutierte in ihrer Sendung mit dem Titel „Was für ein Deutschland wollen Sie, Frau Weidel?“ mit ihren Gästen, der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel, der Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie Hildegard Müller und dem stellvertretenden Chefredakteur der Welt, Robin Alexander, über das Holocaust-Gedenken, die Asyl-Abstimmung im Bundestag und die Wirtschaftspolitik der AfD.
Nach einer kurzen Einblendung von Bildern nach der erfolgreichen Abstimmung über den Antrag der CDU in Asylfragen im Bundestag wurde die über das Ergebnis hocherfreute AfD gezeigt. Dann die Frage von Miosga im Studio: „Frau Weidel, was haben Sie da gefeiert? Dass Sie die Union erfolgreich vorgeführt haben?“ Allein das Wörtchen „vorgeführt“ hat manipulativen Charakter und erweckt negative Assoziationen beim Zuschauer.
Ohne weiter auf die schlechte Leistung von Miosga, die Alice Weidel mental zumindest in dieser Sendung definitiv unterlegen war, ist festzustellen, dass Frau Miosga genau das machte, was sie zuvor Frau Weidel unterstellte: Sie versuchte, Frau Weidel bei jeder passenden Gelegenheit vorzuführen, was ihr aber nicht gelang. Sie probierte, durch ständige Unterbrechungen Weidel aus dem Konzept zu bringen. Durch Fragen zu Auschwitz und zu einer Aussage von Weidel zum „deutschen Schuldkult“ versuchte Miosga eine Nähe Weidels zum Nationalsozialismus herzustellen, worauf Weidel souverän reagierte.
Frau Miosga missachtete im Gespräch mit Alice Weidel so ziemlich alle Regeln einer Diskussion, wie ausreden lassen und dergleichen, und später in der Vierer-Runde die wichtigste Regel der Moderation: Der Moderator sollte insbesondere auf der Gruppenlenkungsebene tätig sein. Aus den Inhalten sollte er sich tunlichst raushalten, was Miosga aber nicht tat.
In meinen Augen war das eine ganz miese Vorstellung von Caren Miosga, die anscheinend ebenso wie ihr Sender nicht verstanden hat, um was es bei seriöser Berichterstattung geht: Um Unparteilichkeit, Unabhängigkeit, Staatsferne, Objektivität, Neutralität und Meinungspluralismus.
Alice Weidel, die sich drei Opponenten gegenübersah, schlug sich gut, auch wenn sie in Wirtschaftsfragen — Zahlen, Daten, Fakten betreffend — nicht immer ganz sattelfest war.
Siehe hier
Georg Restle, der Gesinnungsjournalist
Der Gesinnungsethiker Georg Restle, der es mit Objektivität und Neutralität in seiner Sendung Monitor nie so ernst nahm, postete am 6. Januar 2025 auf X:
„Shut up, Elon Musk! We don‘t want your fascism in Europe!“ (Halt die Klappe, Elon Musk! Wir wollen deinen Faschismus nicht in Europa!)
Interessante Aussage, Herr Restle, zumal doch gerade die links-grünen Ministerien unter Leitung von unfähigen und selbstherrlichen Personen wie Nancy Faeser, Robert Habeck. Annalena Baerbock und Lisa Paus keine anderen Meinungen außer den eigenen zulassen — ein klares Zeichen von Faschismus, oder?
Bei den Tagesthemen verkündete Restle am 9. April 2024 — ab Minute 11.48 der aufgezeichneten Sendung — seine Meinung zum Thema Gewaltdelikte in Deutschland. Nach ein paar einführenden Worten über die diesbezügliche Angst in Deutschland, dass die Angst mit der Realität wenig zu tun habe und dass „die Kriminalitätsstatistik mal wieder für einfache Parolen herhalten muss“, folgen diese Worte:
„Messerstechende Ausländer, die auf deutsche Frauen losgehen — damit lässt sich Stimmung machen, besonders am rechten Rand. Mit der realen allgemeinen Bedrohungslage hat das allerdings nur wenig zu tun.“
Mit seinen weiterführenden Ausführungen, dass der Ausländeranteil zugenommen habe, und die darauf aufbauende Aussage „ins Verhältnis gesetzt, sind die Zahlen alles andere als dramatisch“, versucht er, die realen Hintergründe zu verharmlosen und die realen Zahlen zu verschleiern. Siehe hier
Die nicht zahlenbasierten Erkenntnisse von Georg Restle stimmen nicht überein mit den Zahlen der Polizeilichen Statistik (PKS) und der Bundespolizei. Hier ein Ausschnitt einer Meldung der Deutschen Presseagentur (dpa) zu Messerdelikten und zur „realen Bedrohungslage“:
*„Seit Anfang 2020 werden in der PKS Messerangriffe erfasst. Hintergrund der Aufnahme in die Statistik ist dem BKA zufolge ein Anstieg von Straftaten unter Verwendung des Tatmittels Messer. Die PKS nennt für 2023 insgesamt 8.951 Messerangriffe im Zusammenhang mit gefährlicher und schwerer Körperverletzung. 2022 waren es 8.160 und im Jahr zuvor 7.071 Fälle. Bei Raubdelikten hat die Polizei 4.893 Messerdelikte im Jahr 2023 erfasst, 2022 waren es 4.195 und 2021 insgesamt 3.060 Fälle.““
Bundespolizei unterscheidet nach Staatsangehörigkeit
Im Gegensatz zum BKA erfasst die Bundespolizei, die für die deutschen Außengrenzen sowie Bahnhöfe und Flughäfen zuständig ist, bereits seit 2019 in ihrer Eingangsstatistik Gewaltdelikte, bei denen ein Messer eingesetzt wurde — und nennt dabei auch die Staatsangehörigkeit von Tatverdächtigen.
Dieser Statistik zufolge gab es 2023 etwa an den deutschen Grenzen, nahe Bahnhöfen und Flughäfen 777 Delikte, bei denen ein Messer eingesetzt wurde. 2022 waren es 591. Für 2023 nennt die Statistik 180 deutsche Tatverdächtige und 218 Personen mit unbekannter Herkunft. Dazu kommen 216 nicht-deutsche Tatverdächtige. 2022 waren es zum Vergleich 169 deutsche Tatverdächtige, ebenso 169 Personen mit ungeklärter und 174 mit nicht-deutscher Herkunft.
Bei den nicht-deutschen Staatsangehörigkeiten unter den Tatverdächtigen dominierten 2023 nach Angaben der Bundesregierung Personen aus Syrien mit 24 Fällen, Polen mit 17 und der Türkei mit 16. Im Jahr 2022 standen diese drei Nationen auch schon auf den ersten drei Plätzen.“ Siehe hier.
Die Anzahl und Brutalität der Messerattacken in Deutschland haben seit Ihrer Aussage, Herr Restle, weiter zugenommen, wie die Ereignisse in Solingen, als am 23. August 2024 ein syrischer Täter drei Menschen tötete und acht weitere verletzte, sowie in Aschaffenburg am 22. Januar 2025, als ein Afghane Kinder einer Kita im Park angriff und ein zweijähriges Kind sowie einen 41-jährigen helfenden Mann tötete, zeigen.
Georg Restle fiel auch schon früher mit seiner parteiischen und nicht objektiven Berichterstattung auf. Am 2. März 2023 beispielsweise brachte Georg Restle in seiner Sendung Monitor eine Reportage, die mit den Worten eines in einem Video aufgezeichneten, aufgebrachten Demonstrationsteilnehmers begann:
„Wenn wir wirklich Frieden wollen — ernsthaft — dann geht‘s hier nicht mehr darum, ich bin AFD, ich bin grün und ich bin gelb… (ein anderer dazwischen: „doch, es geht darum…“ ) … dann geht’s um den Frieden, und um nichts anderes!“
Schwenk zum Moderator Georg Restle mit den einführenden Worten:
„Hauptsache laut, was immer das mit Frieden zu tun hat.“
Die Emotionalisierung der „Schafe“ ist Herrn Restle sicherlich mit dieser manipulativen Technik gelungen: Manipulation durch Erzeugung von Emotionen. Danach begrüßte der Moderator das Publikum.
Herr Restle weiter:
„Sie hatte dazu aufgerufen, und Tausende sind ihr gefolgt am letzten Samstag in Berlin: Sahra Wagenknecht und ihr Aufstand für den Frieden. Viel wurde ja debattiert in den letzten Tagen, und kaum eine Talkshow kam dabei ohne Wagenknecht aus. Was aber wollen die Menschen, die sich hinter Wagenknecht versammeln, und ist das wirklich die Wiedergeburt der deutschen Friedensbewegung wie manche behaupten…“
Schnitt und Einspielung von Archivaufnahmen der Friedensbewegung aus dem Jahr 1983, in der „Hunderttausende“ im Bonner Hofgarten gegen die atomare Aufrüstung demonstrierten. Interessant ist auch, dass beispielsweise auf den „Querdenkerdemos“ in Berlin im Sommer 2020 von „mehr als 5000 Teilnehmern bei Coronaprotest in Berlin“, zum Beispiel im Tagesspiegel die Rede war — Manipulation durch Selektion und Verfälschung von Informationen. Dass sich Hunderttausende aus der Friedensbewegung im Bonner Hofgarten versammelten, zweifle ich auch gar nicht an, ebenso wenig wie die Hunderttausenden bei den Querdenkerdemos im August 2020 laut Veranstalter, zumal ich dabei war. Dann Bilder von der Menschenkette 1983 von Ulm bis Stuttgart. So weit okay.
Schnitt zum Moderator:
„Ja, und auch ich habe damals mitdemonstriert, bin mit der Friedensbewegung groß geworden, und deshalb bin ich am Wochenende nach Berlin gefahren, weil ich wissen wollte, was die Menschen dort unter Frieden und Pazifismus verstehen, und welche Rolle Putins Kriegsverbrechen dabei eigentlich spielen…“
Schnitt zu Video „Friedensdemo in Berlin“: Kommentar von Restle:
„Eine Demonstration für den Frieden. Die Bilder wirken eigenartig vertraut, die Symbole, die Parolen, all die Friedenstauben — und doch frage ich mich: Was ist hier gemeint mit Frieden. Ist das wirklich der Beginn einer neuen Friedensbewegung, oder worum geht es hier eigentlich?“
Schnitt zu Sahra Wagenknecht und ihren Worten auf der Bühne:
„Es geht zum einen darum, das furchtbare Leid und das Sterben in der Ukraine zu beenden. Es geht darum, Russland ein Verhandlungsangebot zu unterbreiten, statt einen endlosen Abnutzungskrieg mit immer neuen Waffen zu munitionieren.“
Danach redet Restle über die Gräueltaten von Butscha — um die Aussagen von Wagenknecht in ein schlechtes Licht zu rücken — und bringt sie unmissverständlich in Beziehung mit Russland, obwohl die Täter für dieses verabscheuungswürdige Massaker in keiner Weise geklärt sind. Später dann die Aussage:
„All das spielt hier in Berlin keine Rolle, stattdessen russische Flaggen, russische Kriegspropaganda, keine einzige ukrainische Fahne sehe ich hier …“ (Anmerkung des Verfassers: auf dem Video war auch tatsächlich keine zu sehen, von russischer Kriegspropaganda war aber auch nichts zu hören oder zu sehen).
„…Einige zeigen ihre Unterstützung für den russischen Angriffskrieg sogar ganz offen. Orange und Schwarz tragen die Freunde Putins, wie die sogenannten Nachtwölfe, russische Ultranationalisten, auch sie sind hier unterwegs.“ (Schwenk auf eine schwarz-orange Schleife am Hosenbund eines Demonstranten: in meinen Augen ein billiger, aber wahrscheinlich wirkungsvoller Manipulationsversuch, den Zuschauern ein Bild über die scheinbare Zusammensetzung der 50.000 Demonstranten (laut Veranstalter) zu geben.
Klar, hauptsächlich Rechtsextreme auf einer Veranstaltung von Sahra Wagenknecht!
Herr Restle versteht die „Kunst“ der Manipulation. Durch eine geschickte Aneinanderreihung von Texten und Bildern, durch aus dem Gesamtbezug gerissene Bilder und Aussagen, durch Fragmentierung von Informationen, durch Streuen von Halbwahrheiten, durch das Wecken von Emotionen und durch weitere manipulative Techniken verdreht er den Bewertungsrahmen der Zuschauer.
Wenn Sie mehr über diese Sendung von Monitor in der ARD und meine Einschätzung dazu wissen wollen, hier der Link zu meinem Beitrag:
Fazit
Die meisten Massenmedien — alias Propagandaorgane der Regierenden und Eliten — liefern keine verlässlichen Informationen. Diese Medien und deren Mitarbeiter sollten sich langsam darauf besinnen, ihre auf ein Minimum geschrumpfte Restglaubwürdigkeit durch ehrliche und objektive Berichterstattung zu retten.
In anderen Ländern macht sich ein Wandel im Bereich Medien und Berichterstattung bemerkbar.
Die Pressesprecherin des Weißen Hauses, Karoline Leavitt, kündigte Ende Januar 2025 eine Revolution im Umgang mit den Medien an. US-Präsident Donald Trump werde künftig mit allen Medien und Persönlichkeiten sprechen, und nicht nur mit den traditionellen Medien, „die hier im Raum sitzen“. Sie fuhr fort:
„Denn laut einer aktuellen Gallup-Umfrage ist das Vertrauen der Amerikaner in die Mainstream-Medien auf ein Rekordtief gesunken. Millionen Menschen, vor allem junge Leute, haben sich von traditionellen Fernsehsendern und Zeitungen abgewendet und konsumieren ihre Nachrichten von Podcasts, Blogs, Social Media und anderen unabhängigen Medien.“
Es sei wichtig „für unser Team, die Botschaft von Präsident Trump zu teilen und das Weiße Haus an die neue Medienlandschaft 2025 anzupassen!“
In Österreich sorgte die FPÖ für Aufruhr und Entsetzen beim ÖRR
Die FPÖ plant laut der Zeitung Krone, den ORF zu einer Einsparung von 15 Prozent seines Budgets zu verpflichten. Das entspricht einer Kosteneinsparung von etwa 150 Millionen Euro und könnte ein Drittel des Personals betreffen. Als Mitte-links-Stehender bin ich nie erfreut, über die Reduzierung von Personal. Bei dieser Art von links-grünem, antidemokratischem, einseitigem Gesinnungsjournalismus, wie er in den letzten Jahren in Deutschland und Österreich bei den Öffentlich-Rechtlichen vorherrschte, bedarf es jedoch eines grundlegenden Wandels. Diejenigen Journalisten, die ihrem Gewissen folgten, arbeiten nicht mehr bei den Rundfunkanstalten — sie wurden „aussortiert“ — und die verbliebenen haben entweder kein Rückgrat, sind ideologisch verblendet oder nehmen ihren Auftrag einer objektiven und neutralen Berichtserstattung einfach nicht wahr. Ich kann mir vorstellen, dass der eine oder andere Journalist oder Redakteur bei den Öffentlich-Rechtlichen am Morgen Probleme hat, sein Konterfei im Spiegel ansehen zu müssen.
ORF-Stiftungsrat Heinz Lederer warnte, dass neben Personalabbau auch Produktionen wie „Tatort“ oder Volksmusik sowie Kooperationen betroffen sein könnten. Die Grünen kritisierten die Pläne als medienpolitisch gefährlich, da sie den ORF in eine massive Abhängigkeit von der Politik bringen und redaktionell schwächen würden.
Bei den Grünen muss ich immer wieder über ihre ideologiebedingte Blindheit schmunzeln: Zu welchem Zeitpunkt waren denn die Öffentlich-Rechtlichen seit 1945 abhängiger von der Politik als heute? Sie sind zu reinen Propagandaorganen der eliteinstruierten Politik verkommen, die sich um Meinungspluralismus nicht mehr geschert hat. Sie helfen den größenwahnsinnigen Eliten und ihren Polit-Marionetten bei der Verfolgung ihrer ruchlosen Ziele.
In Deutschland beispielshalber vertraut die breite Masse insbesondere den traditionellen Tageszeitungen wie FAZ, SZ und dergleichen sowie den öffentlich-rechtlichen Sendern. Die „Macht nach Acht“ etwa liefert Denkbetreuten die wichtigsten Daten, damit sie am nächsten Tag wieder „informiert“ in die Welt schauen können. Ob das Vertrauen der Menschen in diese Medien jedoch berechtigt ist, steht auf einem anderen Blatt. Die Meinungen in der Bevölkerung gehen diesbezüglich weit auseinander. Manche behaupteten insbesondere in Coronazeiten — meiner Meinung nach zu Recht —, diese Sender würden manipulieren, beschönigen, zensieren und bagatellisieren, und sprechen von Lügenpresse, Abzockanstalten, Kulturdiktatur, Maßregelung und Zurechtweisung, Meinungskorridor, Verschwörung von beamtenähnlichen Journalistenexistenzen, konformistischen Haltungskollektiven und ähnlichem.
Die Öffentlich-Rechtlichen haben den Politikern nach dem Mund geredet und andere Meinungen in einer als widerlich zu bezeichnenden Art in den Boden gestampft.
Gerade die AfD und Sahra Wagenknecht in Deutschland sowie die FPÖ in Österreich haben den Coronaschwindel von Anfang an erkannt und wurden dafür von Politikern der Parteienkartelle und ihren abhängigen Medien diskriminiert, diskreditiert und etikettiert. Und da reden die österreichischen Grünen, die Teil der Coronaverschwörung gegen die Menschheit waren, davon, dass die geplanten Reformen den ORF in eine massive Abhängigkeit von der Politik bringen und redaktionell schwächen würden? Lasst mal die Melonen von euren grünen Augen kullern und erkennt endlich die Realität. Dafür ist es nie zu spät, auch für Ewiggestrige wie euch nicht.
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Ende September 2024 erschien mein Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_
Ein anderer Bestell-Link als Amazon ist leider nicht möglich, da das Hochladen über andere Plattformen trotz wochenlangem Versuchen und unbeantworteten Anfragen mir nicht gelang.
Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
- Ukrainekonflikt
- Ampelkoalition
- Corona
- Neue Weltordnung
https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks
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Von Uwe Froschauer
Unter Kakistokratie versteht man in der Politikwissenschaft eine Herrschaft der Schlechtesten. Der Begriff leitet sich aus altgriechisch kákistos = am schlechtesten, dem Superlativ von kakós = schlecht ab. Die Herrschaft der denkbar Schlechtesten haben wir momentan in Deutschland und in weiten Teilen Europas zu beklagen. Der US-amerikanische Vizepräsident J.D. Vance führte dem teilweise konsterniert blickenden Publikum – unter anderem unserem kriegstüchtigen Kriegsminister Boris Pistorius – unmissverständlich ihre Unfähigkeit und antidemokratische Haltung vor Augen. Hier die übersetzten, wichtigsten Passagen seiner beeindruckenden und treffenden Rede.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=v1bEAsC40x8
„In Großbritannien und in ganz Europa – fürchte ich – ist die Meinungsfreiheit auf dem Rückzug. Und im Interesse der Komödie, meine Freunde, aber auch im Interesse der Wahrheit, werde ich zugeben, dass manchmal die lautesten Stimmen für Zensur nicht aus Europa kamen, sondern aus meinem eigenen Land, wo die vorherige Regierung soziale Medienunternehmen bedrohte und drängte, sogenannte Fehlinformationen zu zensieren, Informationen wie zum Beispiel die Idee, dass das Coronavirus wahrscheinlich aus einem Labor in China entwichen sei. Unsere eigene Regierung ermutigte private Unternehmen, Menschen zum Schweigen zu bringen, die es wagten dies zu äußern, was sich als offensichtliche Wahrheit herausstellte.“
(…)
Kommentar:
Was Vance von US-Politikern wie Joe Biden unterscheidet, ist seine erfrischende Offenheit und Direktheit. Er spricht Tatsachen an wie z.B. den Ursprung des Corona-Virus, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht auf einem chinesischen Tiermarkt auf Menschen übergegangen ist, wie uns unsere Politiker und ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten weismachen wollten, sondern aus einem chinesischen Labor in Wuhan, das unter anderem von den US-Amerikanern unter der Federführung des US-amerikanischen Josef Mengele, Herrn Anthony Fauci, finanziert wurde. Dieser „Herr“ – in meinen Augen ein Massenmörder – wurde in einer der letzten Amtshandlungen des senilen Joe Biden – auch als Sleepy Joe bekannt – begnadigt.
So viel zu diesem demokratischen Affentheater.
Die von den US-Demokraten verfolgte, und von der EU mitgetragene Zensur durch Verordnungen und Gesetze wie den Digital Services Act (DSA) sind nicht etwa Regelungen, um ein „sicheres und verantwortungsvolles Online-Umfeld“ zu gewährleisten, und schon gar kein Instrument der „Rechtssicherheit“, wie es auf der Seite der Bundesregierung zu diesem Thema heißt, sondern der Versuch, die Meinungsfreiheit zu beschneiden. Jedem der nicht EU-konform denkt, jedem, der beispielsweise den Corona-, Klima- oder Ukraine-Betrug anspricht, jedem, der sich positiv zu Parteien äußert, die nicht dem Parteienkartell Union, SPD, FDP, die Grünen angehören – und damit als rechtsextrem von den Antidemokraten klassifiziert wird, soll mit diesem Gesetz der Mund verboten werden. Ein Kennzeichen eines faschistoiden Systems eben. Auf der Seite der Bundesregierung ist zu lesen:
„Das Gesetz über digitale Dienste erleichtert die Entfernung illegaler Inhalte und schützt die Grundrechte der Nutzerinnen und Nutzer.“ Mit anderen Worten: Zensur im Internet, die moderne Form der Bücherverbrennung.
Weiter mit der Rede von Vance:
„Ich hoffe das ist nicht der letzte Applaus, den ich bekomme. Aber wir versammeln uns bei dieser Konferenz natürlich, um über Sicherheit zu diskutieren, und normalerweise meinen wir damit Bedrohungen für unsere äußere Sicherheit. Ich sehe heute viele großartige militärische Führer hier versammelt. Aber während die Trump Administration sehr besorgt über die europäische Sicherheit ist, und glaubt, dass wir zu einer vernünftigen Einigung zwischen Russland und der Ukraine kommen können, und wir auch glauben, dass es in den kommenden Jahren wichtig ist, dass Europa in großem Maße für seine eigene Verteidigung sorgt, ist die Bedrohung, die mir in Bezug auf Europa die meisten Sorgen bereitet, nicht Russland, nicht China und auch kein anderer externer Akteur. Und was mir Sorgen bereitet, ist die Bedrohung von innen, der Rückzug Europas von einigen seiner grundlegenden Werte, Werte, die mit den Vereinigten Staaten von Amerika geteilt werden. Nun ich war erstaunt, dass ein ehemaliger EU-Kommissar kürzlich im Fernsehen auftrat und erfreut klang, dass die rumänische Regierung gerade eine ganze Wahl annulliert hatte.
Er warnte, dass wenn die Dinge nicht nach Plan laufen, dasselbe auch in Deutschland passieren könnte. Nun, diese leichtfertigen Aussagen sind für amerikanische Ohren schockierend. Seit Jahren wird uns gesagt, dass alles, was wir finanzieren und unterstützen im Namen unserer gemeinsamen demokratischen Werte geschieht. Alles, von unserer Ukraine-Politik bis zur digitalen Zensur, wird als Verteidigung der Demokratie dargestellt. Aber wenn wir sehen, dass europäische Gerichte Wahlen annullieren und hochrangige Beamte drohen, andere zu annullieren, sollten wir uns fragen, ob wir uns selbst an einen angemessen hohen Standard halten.“
Kommentar:
Das rumänische Volk hat den konservativen Călin Georgescu auserkoren – der beste Chancen bei der Stichwahl hatte – neuer Präsident Rumäniens zu werden. Doch das Verfassungsgericht, in dem acht von neun Richtern aus den etablierten, von George Soros unterstützten Parteien stammen, das am 3. Dezember — drei Tage vor der Annullierung — die Wahl als rechtmäßig erklärte, stoppte die Wahl und ordnete Neuwahlen an. Der Grund war nicht etwa Wahlbetrug, wie eine erneute Auszählung der Stimmen ergab, sondern: Das „falsche“ Ergebnis und der „falsche“ Politiker drohte.
Der überhebliche Polit-Clown und frühere EU-Kommissar für Binnenmarkt und Dienstleistungen, Thierry Breton, hat in einem Fernsehinterview mit dem französischen Sender RMC am 9. Januar 2025 die Möglichkeit einer Annullierung der Bundestagswahl 2025 aufgrund von Elon Musks Einmischung ins Gespräch gebracht. Breton verwies dabei auf den Präzedenzfall in Rumänien.
Das also scheinen die EU und ihre eliteinstruierten Politikdarsteller unter Demokratie zu verstehen.
Breton sagte:
„Bewahren wir einen kühlen Kopf und setzen wir die Gesetze in Europa durch. Wenn die Gefahr besteht, dass sie umgangen werden, und wenn sie nicht durchgesetzt werden, könnte dies zu Einmischung führen.“
Eine Annullierung der deutschen Wahlergebnisse sei aus diesem Grunde nicht ausgeschlossen.
„Wir haben es in Rumänien getan und wir werden es offensichtlich, falls nötig, auch in Deutschland tun müssen,“ so Breton.
Na dann Prost, Mahlzeit! Wenn der „falsche“, vom Volk gewünschte Kandidat gewählt wird, annullieren die Wächter ihrer „Wahrheit“ die Wahl einfach.
Weiter mit der Rede von Vance:
„Und ich sage uns selbst, weil ich grundsätzlich glaube, dass wir im selben Team sind. Wir müssen mehr tun als nur über demokratische Werte zu sprechen. Wir müssen sie leben. Nun, innerhalb der lebendigen Erinnerung vieler von ihnen in diesem Raum, positionierte der kalte Krieg die Verteidiger der Demokratie gegen viel tyrannischere Kräfte auf diesem Kontinent. Und betrachten sie die Seite in diesem Kampf, die Dissidenten zensierte, die Kirchen schloss, die Wahlen annullierte. Waren sie die Guten? Sicherlich nicht! Und Gott sei Dank, sie haben den kalten Krieg verloren. Sie haben verloren, weil sie weder die außergewöhnlichen Segnungen der Freiheit schätzten noch respektierten, die Freiheit zu überraschen, Fehler zu machen, zu erfinden, zu bauen.
Es stellte sich heraus, dass man Innovation oder Kreativität nicht vorschreiben kann, genauso wenig wie man Menschen vorschreiben kann, was sie denken sollen, was sie fühlen oder woran sie glauben sollen. Und wir glauben, dass diese Dinge sicherlich miteinander verbunden sind. Und leider, wenn ich heute auf Europa schaue, ist es manchmal nicht so klar, was mit einigen der Gewinner des Kalten Krieges passiert ist. Ich schaue nach Brüssel, wo EU-Kommissare die Bürger warnen, dass sie beabsichtigen, soziale Medien in Zeiten von zivilen Unruhen abzuschalten, sobald sie etwas entdecken, das sie als – Zitat – „hasserfüllten“ Inhalt beurteilt haben.
(…)
Kommentar:
Die Anspielung von Vance auf das Sowjet-Regime kommt nicht von ungefähr, weil auch führende europäische Politiker wie die nicht integre EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen versuchen, die Freiheit der Bürger einzuschränken. Spitzenreiter in dieser Hinsicht ist die grüne Verbotspartei in Deutschland, die uns am liebsten vorschreiben würde, wie wir zu heizen haben, was wir essen und wie wir reisen sollen, was und wie wir zu denken und wie wir zu leben haben. Alles, was nicht ihrem kaputten, pseudo-woken und realitätsverkennendem Gedankengut entspricht, wird als rechtsextrem abgestempelt. Deswegen auch die sinnentleerten Demonstrationen gegen Rechts, die nicht gegen die Brandleger für die unhaltbaren Zustände in Deutschland, sondern gegen die Feuerwehrleute auf die Straße gehen. Am gleichen Tag als der Anschlag in München passierte, trafen sich am Abend Demonstranten auf dem Münchner Odeonsplatz, um gegen Rechts zu demonstrieren. Ein wenig pietätslos, finde ich.
Weiter mit der Rede von Vance:
Nun die gute Nachricht ist, dass ich zufällig denke, dass ihre Demokratien wesentlich weniger zerbrechlich sind als viele Menschen anscheinend befürchten. Und ich glaube wirklich, dass es unsere Bürger stärker machen wird, wenn wir ihnen erlauben, ihre Meinung zu äußern. Dennoch, was uns natürlich zurück nach München bringt, wo die Organisatoren dieser Konferenz Abgeordnete, die populistische Parteien sowohl von links als auch von rechts vertreten, von der Teilnahme an diesen Gesprächen ausgeschlossen haben. Nun noch einmal, wir müssen nicht zustimmen mit allem oder irgendetwas, was die Leute sagen. Aber wenn Menschen, wenn politische Führer eine wichtige Wählerschaft vertreten, ist es unsere Pflicht, zumindest den Dialog mit ihnen zu führen. Nun für viele von uns auf der anderen Seite des Atlantiks sieht es immer mehr nach alten festgefahrenen Interessen aus, die sich hinter hässlichen sowjetischen Wörtern wie viel Fehlinformation und Desinformation verstecken, die einfach die Idee nicht mögen, dass jemand mit einer alternativen Sichtweise eine andere Meinung äußern könnte, oder – Gott bewahre – anders abstimmen oder noch schlimmer, eine Wahl gewinnen könnte.
Kommentar:
J.D. Vance spielte darauf an, dass Vertreter des BSW und der AfD nicht zur Sicherheitskonferenz eingeladen wurden. Beide Parteien haben seit Beginn des Ukrainekonflikts versucht, auf Verhandlungen der beiden Kriegsparteien zu drängen. Die meisten europäischen Politiker der Altparteien und die US-Demokraten wollten jedoch keinen Frieden, sondern eine Verlängerung dieses bisher mehr als 500.000 Menschenleben kostenden Krieges, deren Opfer sie zu einem Großteil zu verantworten haben. Sie haben damit Millionen Menschen ins Unglück gestürzt. Sie hätten bereits 5 Wochen nach Ausbruch des Konflikts in Istanbul die Chance gehabt, dieses Drama zu beenden. Aber der „Wertewesten“ war noch nicht „bereit“ dafür, wie der britische Ex-Premier Boris Johnson es ausdrückte. Was für ein widerliches Verhalten, da müssen erst noch 500.000 Menschen sterben, bevor der Westen aus ruchlosen Zielen heraus für den Frieden bereit ist! Schande über alle Kriegstreiber!
Und da die SIKO in den letzten Jahrzehnten von einer Sicherheits- zu einer Kriegskonferenz mutiert ist, sind pazifistische Elemente natürlich nicht gerne gesehen, wie die Brüskierung des BSW und der AfD zeigt. Kriegstreiber wollen eben unter sich bleiben.
Im letzten obigen Satz hält Vance den vor ihm sitzenden Publikum den Spiegel vor, in dem es eigentlich ihr antidemokratisches Gesicht erkennen müsste. Aber selbst dazu sind diese selbstgerechten, ideologieverbrämten, sich selbst beweihräuchernden Politiker und sonstigen Kriegstreiber wahrscheinlich nicht in der Lage.
Weiter mit der Rede von Vance:
Nun, dies ist eine Sicherheitskonferenz, und ich bin sicher sie sind alle hierhergekommen, um darüber zu sprechen, wie genau sie beabsichtigen, die Verteidigungsausgaben in den nächsten Jahren im Einklang mit einem neuen Ziel zu erhöhen. Und das ist großartig, denn wie Präsident Trump deutlich gemacht hat, glaubt er, dass unsere europäischen Freunde in der Zukunft dieses Kontinents eine größere Rolle spielen müssen. Wir glauben nicht, dass sie den Begriff Lastenteilung schon einmal gehört haben, aber wir glauben, dass er ein wichtiger Teil einer gemeinsamen Allianz ist, dass die Europäer sich stärker engagieren, während sich Amerika auf die Weltregionen konzentriert, die in großer Gefahr sind.
Aber lassen sie mich sie auch fragen, wie werden sie überhaupt anfangen über die Art von Budgetfragen nachzudenken, wenn wir nicht wissen, was es ist, dass wir überhaupt verteidigen? Ich habe bereits viel in meinen Gesprächen gehört, und ich habe viele, viele großartige Gespräche mit vielen Menschen hier im Raum geführt. Ich habe viel darüber gehört, wovor sie sich verteidigen müssen, und natürlich ist das wichtig. Aber was mir ein wenig weniger klar erscheint – und sicherlich denke ich auch vielen Bürgern Europas – ist, wofür genau sie sich verteidigen.
Kommentar:
Diesbezüglich sehe ich die Dinge völlig anders als Herr Vance. Eine Gefahr für Europa geht in keiner Weise von Russland aus, das keinerlei Bestrebungen hat, nach der Ukraine „noch mehr“ zu wollen, wie es bei Caren Miosga am Sonntag, den 16. Februar von dem einheitlich russophob ausgesuchten Teilnehmern in diesem bescheidenen Talk wieder behauptet wurde. Diese Manipulation der Bevölkerung durch Angsterzeugung ist ein mieser Trick, um die Waffenlieferungen an die Ukraine aufrechthalten zu können, die mittlerweile vom Großteil der deutschen Bevölkerung abgelehnt werden, was als Volksvertreter getarnte Antidemokraten jedoch nicht interessiert. Angeblich soll die Ukraine damit in eine stärkere Verhandlungsposition bei der demnächst zu erwartenden Verhandlung gebracht werden. Lächerlich!
Mittlerweile sind bis zu 5% vom Bruttoinlandsprodukt für Rüstungsausgaben im Gespräch. Meines Erachtens sind selbst 2% eine Zumutung. Die Bürger sollen dafür bluten. Das wird entweder auf der Einnahmenseite des Staatshaushaltes zu höheren Steuern und Abgaben, wie zum Beispiel eine weitere Erhöhung der CO2-Abgabe, oder ähnlicher auf Lügen basierender Schwachsinn, oder auf der Ausgabenseite zu einer Kürzung der Sozialleistungen führen. Treffen wird es wieder einmal die Ärmsten der Armen. Meine Lösung: Die Hand Russlands – das trotz 27 Millionen Toten im Zweiten Weltkrieg uns immer wieder die Hand gereicht hat – ergreifen, und wieder Handel mit diesem großen Land treiben. Zudem sollten alle europäischen Kriegstreiber vor einen Untersuchungsausschuss gestellt werden, und ihren für notwendig erachtenden Bellizismus und ihre Russophobie – die auf dem Rücken der beiden Kriegsparteien ausgetragen und mit Steuergeldern finanziert wurden – auf Basis von Fakten erklären und begründen.
Weiter mit der Rede von Vance:
Was ist die positive Vision, die dieses gemeinsame Sicherheitsabkommen belebt, das wir alle für so wichtig halten. Und ich glaube zutiefst, dass es keine Sicherheit gibt, wenn sie Angst vor den Stimmen und Meinungen und dem Gewissen haben, die ihr eigenes Volk leiten. Europa steht vor vielen Herausforderungen, aber die Krise, der dieser Kontinent derzeit gegenübersteht, die Krise, von der ich glaube, dass wir alle gemeinsam betroffen sind, ist eine, die wir selbst verursacht haben. Wenn Sie aus Angst vor ihren eigenen Wählern handeln, kann Amerika nichts für sie tun. Ebenso wenig können Sie etwas für das amerikanische Volk tun, das mich und Präsident Trump gewählt hat. Sie benötigen demokratische Mandate, um in den kommenden Jahren etwas Wertvolles zu erreichen. Haben wir nichts daraus gelernt, dass schwache Mandate instabile Ergebnisse hervorbringen? Aber es gibt so viel Wertvolles, das erreicht werden kann mit der Art von demokratischem Mandat, das meiner Meinung nach daraus resultiert, dass man auf die Stimmen der Bürger besser reagiert. Wenn sie wettbewerbsfähige Volkswirtschaften genießen wollen, wenn sie erschwingliche Energie und sichere Lieferketten genießen wollen, dann brauchen sie Mandate, um zu regieren, denn sie müssen schwierige Entscheidungen treffen, um all diese Dinge zu genießen. Und natürlich wissen wir das in Amerika sehr gut: Sie können kein demokratisches Mandat gewinnen, indem Sie ihre Gegner zensieren oder ins Gefängnis stecken, egal ob es sich um den Oppositionsführer handelt, eine bescheidene Christin, die in ihrem eigenen Zuhause betet, oder einen Journalisten, der versucht die Nachrichten zu berichten. Ebenso wenig können sie eines gewinnen, indem sie ihre grundlegende Wählerschaft bei Fragen wie der, wer Teil unserer gemeinsamen Gesellschaft sein darf, ignorieren.
Kommentar:
„Wenn Sie aus Angst vor ihren eigenen Wählern handeln…“ J.D. Vance hat eine gute Beobachtungsgabe. Die Angst unserer Politiker, beispielsweise vor einem Coronaausschuss für ihre Untaten gerade stehen zu müssen ist enorm. Zum Geradestehen braucht man nämlich Rückgrat und Courage, Eigenschaften, welche die meisten unserer Polit-Marionetten nicht besitzen.
Die meisten unserer Politiker – insbesondere die Grünen – hören nicht, was die Bürger wollen, und treffen Entscheidungen, „egal was meine deutschen Wähler denken“, wie unsere Kriegsministerin Annalena Baerbock beliebt sich auszudrücken. Diese Hybris wird dieser selbstgerechten, ideologieverseuchten Partei bei der Bundestagswahl am 23. Februar vermutlich zum Verhängnis. Kaum einer mehr möchte mit diesen Anfängern, diesen „Auftragskillern der Wirtschaft“ noch etwas zu tun haben.
Weiter mit der Rede von Vance:
Und von all den dringenden Herausforderungen, denen die hier vertretenen Nationen gegenüberstehen, glaube ich, dass es nichts Dringenderes gibt als die Massenmigration. Heute ist fast jeder fünfte Mensch, der in diesem Land lebt aus dem Ausland hierhergezogen. Das ist natürlich ein Rekordhoch. Übrigens ist es eine ähnliche Zahl in den Vereinigten Staaten, ebenfalls ein Rekordhoch. Die Zahl der Einwanderer, die aus nicht EU-Ländern in die EU eingereist sind, hat sich allein zwischen 2021 und 2022 verdoppelt, und natürlich ist sie seitdem noch viel höher geworden. Und wir wissen, die Situation ist nicht im luftleeren Raum entstanden. Es ist das Ergebnis einer Reihe bewusster Entscheidungen, die von Politikern auf dem ganzen Kontinent und anderen weltweit im Laufe eines Jahrzehnts getroffen wurden. Wir sahen gestern in dieser Stadt die Schrecken, die durch diese Entscheidungen verursacht wurden. Und natürlich kann ich es nicht erneut erwähnen, ohne an die schrecklichen Opfer zu denken, denen ein schöner Wintertag in München verdorben wurde. Unsere Gedanken und Gebete sind bei ihnen und werden es bleiben. Aber warum ist das überhaupt passiert? Es ist eine schreckliche Geschichte, aber eine, die wir in Europa viel zu oft gehört haben – und leider auch viel zu oft in den Vereinigten Staaten. Ein Asylbewerber, oft ein junger Mann Mitte 20, der der Polizei bereits bekannt ist, rast mit einem Auto in eine Menschenmenge und zerstört eine Gemeinschaft. Wie oft müssen wir diese entsetzlichen Rückschläge erleiden, bevor wir den Kurs ändern und unsere gemeinsame Zivilisation in eine neue Richtung lenken? Kein Wähler auf diesem Kontinent ging zur Wahlurne, um die Schleusen für Millionen ungeprüfte Einwanderer zu öffnen. Aber wissen sie, wofür sie gestimmt haben? in England haben Sie für den Brexit gestimmt. Und ob man nun zustimmt oder nicht, sie haben dafür gestimmt. Und mehr und mehr in ganz Europa stimmen sie für politische Führer, die versprechen, der unkontrollierten Migration ein Ende zu setzen. Und ich stimme vielen dieser Bedenken zu. Aber Sie müssen mir nicht zustimmen.
Kommentar:
„Wir schaffen das!“hatte Angela Merkel 2015 im Rausche ihrer Willkommenskultur verkündet. Sie hat sich getäuscht. Ihre absolut unkontrollierte Öffnung der Grenzen für so ziemlich alle Menschen, die nach Deutschland wollen, ist der Hauptgrund für die heutigen, nicht akzeptierbaren Zustände. Sahra Wagenknecht gibt meiner Ansicht nach zu Recht der Altkanzlerin Angela Merkel die Schuld an dem Migrationsdesaster und der Erstarkung der AfD.
„Ohne Merkels Flüchtlingspolitik wäre die AfD 2017 nicht in den Bundestag gekommen und es gäbe sie heute wahrscheinlich gar nicht mehr. Sie ist die Mutter der AfD und vieler Probleme im Land.“
Weiter mit der Rede von Vance:
Ich denke einfach, dass den Menschen ihre Heimat wichtig ist. Ihnen sind ihre Träume wichtig, ihnen ist ihre Sicherheit und ihre Fähigkeit für sich und ihre Kinder zu sorgen wichtig, und sie sind klug. Ich denke das ist eine der wichtigsten Dinge, die ich in meiner kurzen Zeit in der Politik gelernt habe. Im Gegensatz zu dem, was man ein paar Berge weiter in Davos hören könnte, denken die Bürger all unserer Nationen im Allgemeinen nicht von sich selbst als gebildete Tiere oder als austauschbare Zahnräder einer globalen Wirtschaft. Und es ist kaum überraschend, dass sie nicht herumgeschubst, oder von ihren Führern ständig ignoriert werden wollen. Es ist die Aufgabe der Demokratie, diese großen Fragen an der Wahlurne zu entscheiden. Ich glaube das Abtun, das Abtun ihrer Bedenken oder noch schlimmer, das Abschalten von Medien, das Abschalten von Wahlen, oder das Ausschließen von Menschen aus dem politischen Prozess, schützt nichts. Tatsächlich ist es der sicherste Weg die Demokratie zu zerstören.
Und das Aussprechen und Äußern von Meinungen ist keine Wahlbeeinflussung. Selbst wenn Menschen Ansichten äußern, die außerhalb ihres eigenen Landes liegen, und selbst wenn diese Menschen sehr einflussreich sind – ja, und vertrauen sie mir, ich sage das mit allem Humor: Wenn die amerikanische Demokratie 10 Jahre Greta Thunbergs Ermahnungen überleben kann, können Sie ein paar Monate Elon Musk überstehen. Aber was keine Demokratie, weder die amerikanische noch die deutsche oder europäische, überleben wird, ist, Millionen von Wählern zu sagen, dass ihre Gedanken und Sorgen, ihre Hoffnungen, ihre Bitten um Hilfe ungültig oder es nicht wert sind, überhaupt in Betracht gezogen zu werden. Demokratie beruht auf dem heiligen Prinzip, dass die Stimme des Volkes zählt. Es gibt keinen Platz für Brandmauern. Entweder man hält das Prinzip aufrecht oder nicht. Europäer, die Menschen haben eine Stimme, europäische Führer haben eine Wahl, und ich bin fest davon überzeugt, dass wir keine Angst vor der Zukunft haben müssen. Man kann das annehmen, was einem das Volk sagt, selbst wenn es überraschend ist, selbst wenn man nicht zustimmt. Und wenn man das tut, kann man der Zukunft mit Gewissheit und Zuversicht entgegensehen, in dem Wissen, dass die Nation hinter jedem von euch steht. Und das ist für mich die große Magie der Demokratie. Sie liegt nicht in diesen steinernen Gebäuden oder schönen Hotels, sie liegt nicht einmal in den großen Institutionen, die wir gemeinsam als Gesellschaft aufgebaut haben. An die Demokratie zu glauben, bedeutet zu verstehen, dass jeder unserer Bürger Weisheit besitzt und eine Stimme hat. Und wenn wir uns weigern, auf diese Stimme zu hören, werden selbst unsere erfolgreichsten Kämpfe nur wenig sichern. Wie Papst Johannes Paul, der Zweite – meiner Meinung nach einer der außergewöhnlichsten Verfechter der Demokratie auf diesem Kontinent oder auf jedem anderen – einmal sagte: Fürchtet euch nicht. Wir sollten keine Angst vor unserem Volk haben, selbst wenn es Ansichten äußert, die nicht mit der Führung übereinstimmen. Ich danke ihnen allen. Viel Glück an Sie alle. Gott segne Sie.
Kommentar
Dito!
Eine 99-prozentige Demokratie, eine 99-prozentige Meinungsfreiheit gibt es nicht. Wer in seiner Arroganz Brandmauern errichtet, tritt den Demokratiegedanken, und damit das Volk mit Füßen. Wer eine demokratisch gewählte demokratische Partei vom politischen Diskurs ausschließt, ohrfeigt damit die Wähler dieser Partei, und das sind mehr als 20 Prozent in Deutschland. Die Würde des Menschen ist laut Artikel 1 des Grundgesetzes unantastbar. Auch wenn man sie nicht „antasten“ darf, muss man sie deswegen gleich mit Füßen treten?
Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen: „Ich bin der Faschismus“. Nein, er wird sagen: „Ich bin der Antifaschismus“
Ignazio Silone
Ich danke Herrn Vance für diese Gratis-Nachhilfestunde in Demokratie für viele der eher antidemokratischen Zuhörer. Alleine die Reaktionen auf der SIKO und danach zeigen, dass die meisten Polit-Marionetten mit dem Begriff Demokratie wenig anfangen können, besonders die nicht, die diesen Begriff besonders häufig gebrauchen. Solche lernunfähigen, kritikunfähigen und selbstgerechten Politiker hat kein Volk verdient.
Der kriegstüchtige Verteidigungsminister Boris Pistorius ließ das nicht auf seiner eingebildet demokratischen Seele sitzen, und verschaffte sich – und wahrscheinlich auch anderen Pseudo-Demokraten – Luft. Mein Mitstreiter „Georg Ohrweh“ kommentierte die in meinen Augen armseligen und durch und durch widersprüchlichen Worte dieser fragwürdigen Rede.
Stellungnahme von Boris Pistorius zur Rede von Vizepräsident Vance auf der Sicherheitskonferenz in München am 14. Februar 2025
In seiner rund 20-minütigen Rede hat Vance an Deutschland, Europa, der EU, alle paar Minuten zurecht eine schallende Ohrfeige verteilt.
Pistorius Transatlanticus ließ es sich nicht nehmen, seine Unseredemokratie zu verteidigen. Gleich mit einordnenden Argumenten, damit es das Publikum beim Reflektieren leichter hat und sich der Applaus spontan entladen konnte.
Er sagte, Vance spreche von Zuständen in Teilen Europas mit autoritären Regimen. Das sei nicht akzeptabel, so Pistorius, und er merkt gar nicht, dass er hier einen Zirkelschluss veranstaltet hat. Denn etwas später behauptet er, es herrsche Meinungsfreiheit, benutzt aber gleichzeitig den Begriff „inakzeptabel“, was einer in Weichspüler getauchten autoritären Aussage entspricht. Eine Frau ist entweder schwanger oder nicht. Halbschwanger geht nicht. Mit der Meinungsfreiheit ist es nicht anders. („Alternativlos“ von Mutti ist übrigens genau so eine autoritäre Aussage.)
Weiter geht es mit „In dieser Demokratie hat jede Meinung eine Stimme…“ (Das diese von 25 bis 30% der Wähler nicht zum Ausdruck kommt, verhindert die Brandmauer). „…Sie ermöglicht es in Teilen extremistischen Parteien wie der AfD (Danke für die prompte Einordnung bzw. das Framing, das, wie sich herausgestellt hat, auf dubiose Weise durch Herrn Kramer zustande gekommen ist) ganz normal Wahlkampf zu machen (die Attacken auf AfD-Politiker, deren Häuser und Familien sowie auf Wahlstände sind sicher nur Very Deep Fake), genau, wie jede andere Partei. Das ist Demokratie (Das ist Demokratie, wie sie Pistorius versteht, eben Unseredemokratie)“. Applaus vom Publikum.
Dann sagt er, Vance hätte die Spitzenkandidatin dieser Partei im deutschen Fernsehen in der Prime Time sehen können. In dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, in dem es ungezählte Beispiele dafür gibt, dass der Spitzenkandidatin unentwegt ins Wort gefallen wird, weil man eigentlich nicht hören will, was sie zu sagen hat. Und welche Rolle der meinungsfreiheitliche öffentlich-rechtliche Rundfunk an unermüdlichem Wiederholen und Framing in der C-Zeit geleistet hat, wäre noch einmal ein anderes Thema, wobei natürlich der Begriff teilweise gesichert rechtsextreme Partei auch dazu gehört.
„In unseren Pressekonferenzen werden übrigens auch Medienvertreter zugelassen, die russische Propaganda verbreiten…“, damit könnte Herr Reitschuster in der Vergangenheit gemeint sein, den man aufgrund seiner kritischen Fragen „entfernt“ hat. Aber auch Herrn Warweg von den Nachdenkseiten, der vormals als Mitarbeiter von RT DE aktuell Fragen stellt, die sich die Waschlappen-Journalisten nicht trauen zu stellen, der sich in die Bundespressekonferenz hineinklagen musste und natürlich aufgrund seines vormaligen Auftraggebers mit Kontaktschuld behaftet ist, die in ihm einen Putinschen Troll erahnen lassen.
Es lässt sich deutlich erkennen, dass alles, was von russischer Seite an Informationen kommt, Propaganda ist. Alles was von den Gutenden in Unseredemokratie kommt, ist selbstverständlich sachliche Aufklärung. Und natürlich alles zum Verteidigen von Unseredemokratie.
Der Wahnsinn geht weiter: „…und die Vertreter der Bundesregierung müssen ihnen Rede und Antwort stehen…“ Zehn Vaterunser für die sicher nicht schlecht bezahlte Qual, denen sich diese leidgeprüften Personen jedes Mal unterziehen müssen. Vorausgesetzt sie geben Antworten, wenn sie nicht nachreichen müssen oder sich erst schlau machen oder sie antworten, in dem sie nicht antworten.
„…ausgeschlossen wird niemand, nur weil er unser Wording nicht teilt“ Das muss man sich wirklich auf der geistigen Zunge zergehen lassen. Reitschusters „Entfernung“ hat sicher nur damit zu tun, dass er ständig seine vollgeschnauften Taschentücher unter seinen Sitz geworfen hat. Und im Umkehrschluss heißt das doch, dass man sich als Journalist alles erlauben kann, sofern es dem vorgegebenen Rahmen des Wordings entspricht. Ein weiterer Beweis für die uneingeschränkte Unseredemokratie-Meinungsfreiheit?
Zwischenbemerkung: Nicht nur jeder Satz, fast jedes Wort dieser knapp 4-minütigen Rede ist ideologisch vergiftet.
„Demokratie bedeutet aber nicht, dass die laute Minderheit automatisch recht hat und die Wahrheit bestimmt.“ Nein, die Wahrheit bestimmt Unseredemokratie und ich, als ein Teil von ihr, und sonst niemand, schon gar nicht eine „laute“ (wieder ein Framing) Minderheit, die immerhin rund 30 % der Bevölkerung ausmacht (in den beigetretenen Bundesländern sogar anteilig noch wesentlich mehr). Unabhängig davon geht es gar nicht um Wahrheit, sondern um die Nicht-Wahrnehmung davon, was ein nicht zu ignorierender Teil der Bevölkerung will. In einer wirklichen Demokratie würde man diese Stimmen hören und ernst nehmen.
„Und Demokratie muss sich wehren können…“. Was soll man als Verteidigungsminister, besser wohl Kriegsminister, auch anderes sagen. Hier sei an den Ausspruch erinnert: „Deutschland muss kriegstüchtig werden“, statt Deutschland muss verteidigungsfähig werden.
„…gegen die Extremisten, die sie zerstören wollen“. Fragt sich, wer ist hier Extremist und wer will die Demokratie zugunsten von autoritären Strukturen zerstören?
„Ich trete dem Eindruck, den Vize-Präsident Vance erweckt hat, energisch entgegen, dass in unserer Demokratie (Unseredemokratie) Minderheiten unterdrückt oder zum Schweigen gebracht werden“. Klare Wiederlegung durch Tatsachen: Siehe Proteste der Impfverzichter, z. B. in Berlin. War der Einsatz von Wasserwerfern ein Versehen? Sollten eigentlich die Bäume am Straßenrand aufgrund der anhaltenden Hitzeperiode in der kalten Jahreszeit nur kräftig gewässert werden?
„Wir wissen nicht nur, gegen wen wir unser Land verteidigen…“ (Nee, ist klar, Russland will Deutschland ja in 5 Jahren angreifen! Wo sind Beweise? Mit welchem Anlass?), „…sondern auch wofür: Für die Demokratie, für die Meinungsfreiheit, für den Rechtsstaat…“ (siehe Gerichtsverhandlungen Balweg, Füllmich, Ärzte, die Maskenatteste ausgestellt haben, usw.) „…und für die Würde eines jeden Einzelnen…“, die weder durch den Impfzwang der Bundeswehr, noch der Bevölkerung im Allgemeinen in irgendeiner Weise beeinträchtig wurde.
Dann erfolgt wieder teilweise Klatschaffen-Aktivität bevor Pistorius Transatlanticus mit seiner eigentlichen Rede beginnt.
Quelle: Boris Pistorius antwortet auf Vorwürfe von US-Vizepräsident Vance.
https://www.youtube.com/watch?v=Y8RTVnfb9Y8
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