Kategorien
Blog Beiträge

Demokratie? Teil 1: Entstehung des Demokratiegedankens und aktueller Missbrauch des Demokratiebegriffs


Von Uwe Froschauer

Demokratie ist in aller Munde, besonders in deren Mund, die mit Demokratie nichts am Hut haben. Antidemokraten hängen sich das Deckmäntelchen „Demokratie“ um, und wollen das Gegenteil davon bewirken: Ein totalitäres System!
Nachfolgend soll die Entstehung des Demokratiegedankens kurz beleuchtet werden. Daran anschließend werden Beispiele für den Missbrauch des Demokratiebegriffs durch die vermeintlichen Hüter der Demokratie aufgezeigt.

Vom Jäger und Sammler zum Bauern, zur Knechtschaft

Als Menschen vor ca. 11.000 Jahren feststellten, dass einige der Ernährung dienenden Wildpflanzen wie Weizen und Reis, sowie Wildtiere wie Schafe und Rinder sich domestizieren, anbauen und züchten lassen, begann die Mutation vom Jäger und Sammler zum Bauern. Vorbei war es mit dem Umherstreifen, man ließ sich nieder, baute Getreide an, und züchtete Vieh. Während dieses sich vollziehenden Umbruchs – von Historikern auch „Landwirtschaftliche Revolution“ genannt – bildeten sich im Verlauf der Zeit kleinere Ansiedlungen und Gemeinschaften. Das Zusammenleben von Menschen in größeren Gruppen musste zum Zwecke eines friedlichen Zusammenlebens organisiert werden. Beispielsweise kam die Frage auf, wer auf welches Land Recht hätte, um Getreide anzubauen oder Vieh zu züchten, was häufig in einem Streit endete. Mit der Landwirtschaftlichen Revolution ging das Denken in „Mein“ und Dein“ los, eine auf Eigentum konzentrierte Denkweise, die Jäger und Sammler nicht kannten. „Eigenes“ von Jägern und Sammlern war lediglich das, was sie selbst tragen konnten. Arm und Reich entwickelten sich. Der daraus entstehende Konflikt konnte bis heute nicht beendet werden, ganz im Gegenteil! Das Missverhältnis zwischen Mächtigen und Machtlosen, Armen und Reichen hat obszöne Ausmaße angenommen.

Mit dem Anwachsen der Bevölkerung und der – damit einhergehend – umfangreicheren und für verschiedene Zwecke benötigten Informationsmenge, entwickelten sich diverse Ordnungen, sowie Schrift und Zahlen – vor ca. 5.500 Jahren bei den Sumerern in Mesopotamien – zur Speicherung und Verarbeitung der anfallenden Informationen. Damit bahnten die Schrift- und Zahlenkundigen den Weg zu Königreichen, Städten und Imperien. Es entstanden Herrscher (heute: Eliten), die diese neuen Techniken nicht etwa nutzen, um Gedichte zu schreiben, sondern unter anderem dazu, um Steuern einzutreiben, was „selbstverständlich“ für die Aufrechterhaltung eines Königreichs oder Fürstentums notwendig war. Es war nun möglich, alle Daten über den Besitz und das Einkommen eines Bürgers, über seine geleisteten Zahlungen, Steuerschulden, Zahlungsrückstände, Strafzinsen, Stundungen, Ausnahmeregelungen usw. festzuhalten, was bis zu diesem Zeitpunkt aufgrund der begrenzten Speicherfähigkeit des menschlichen Gehirns nicht zufriedenstellend gelang. Dadurch hatten die Koordinatoren der entstandenen Schicht der Schriftgelehrten, die Herrscher, Könige, Fürsten oder wie auch immer man sie bezeichnen mag, ungeheure Macht über das Volk, die sie auch reichlich nutzten.

Die entstehenden Systeme waren alles andere als gerecht. Hierarchien wurden aufgestellt, Menschen in Schichten und Gruppen eingeteilt, von denen einige Macht und damit verbundene Privilegien genossen, und andere unterdrückt und diskriminiert wurden. Autonome landwirtschaftliche Gemeinschaften verschwanden mehr und mehr von der Bildfläche. Das bis heute andauernde Dilemma zwischen Reichen und Armen, sowie Mächtigen und Machtlosen entwickelte sich.

Die Neigung des Menschen zum grenzenlosen „Mehrhabenwollen“ führte in jeder Gesellschaft zur Ausbildung von Machteliten, die eine besonders starke Ausprägung dieser menschlichen Eigenschaft innehatten. Sie bedrohten durch ihr vornehmlich eigennütziges Verhalten die Freiheit und den Wohlstand der anderen Menschen, und wurden durch ihre Verderbtheit zu einer Gefahr für den Zusammenhalt einer Gesellschaft. Andererseits fürchteten die Machteliten den Zorn des Volkes, und machten sich Gedanken, wie sie sich diesem entziehen könnten.

Entwicklung des Demokratiegedankens in Athen

Der Demokratiegedanke entstand in der Region Attika in Griechenland. Die Menschen in diesem Gebiet mit Zentrum Athen lebten in autonomen, landwirtschaftlichen Gesellschaften, und hatten durch ihren regen Seehandel intensive Beziehungen insbesondere zu Ländern des östlichen Mittelmeers. Sie entwickelten bereits vor knapp 3000 Jahren eine hochstehende, vielseitige Kultur. Durch ihre Weltoffenheit kamen sie in Kontakt mit vielen verschiedenen Ländern und einer Vielfalt von Denkweisen und Traditionen, die ihnen viele Denkanstöße lieferten. Viele dieser Länder hatten bereits eigene Schutzinstrumente gegen die zunehmend destruktiven Wirkungen der parasitären Macht entwickelt. Die antiken Griechen analysierten die verschiedenen Weltanschauungen der unterschiedlichen Kulturen, sowie deren Formen der Einhegung von Macht, und suchten nach einer von Kultur und Tradition befreiten Welterklärung – sie suchten nach einem gemeinsamen Nenner. Sie forschten nach einer Lösung des Grundkonflikts einer jeden Gesellschaft – dem Konflikt zwischen dem nach Freiheit strebenden Volk und den unersättlichen, verkommenen Machteliten.

Die Bewohner Attikas hatten ein besonderes Interesse am Streben nach Erkenntnis über den Sinn des Lebens, das Wesen der Welt und die Stellung des Menschen in der Welt, oder kurz: an der Philosophie. Die Frage nach dem „Warum“ rückte in den Vordergrund. Sie beließen es bei der Untersuchung von ungerechten gesellschaftlichen Verhältnissen nicht bei Erklärungen wie „traditionsbedingt“ oder „gottgegeben“, sondern fragten sich: muss dies oder das so sein, oder könnte es auch anders sein, und womöglich besser funktionieren. Die „Andersdenkbarkeit“ trat in den Vordergrund. Das „Wissen“ auf Basis von Tradition und Autorität wurde infrage gestellt, und durch ein „Verstehen“ auf der Grundlage von Diskutieren und Argumentieren zunehmend verdrängt. Heraklit (520 – 460 v.u.Z.) brachte dieses Streben mit folgender Formulierung auf den Punkt:

„Vielwisserei bringt noch keinen Verstand.“

Sie stellten die bis dato „gottgegebenen“ gesellschaftlichen Verhältnisse infrage, und kamen zu dem Schluss, dass diese ungerechten und unbefriedigenden Verhältnisse Ergebnis menschlichen Handelns sind. Die Menschen selbst sind für ihre Verhältnisse verantwortlich, und nicht die Götter, wie einige noch heute zu glauben scheinen. „Da kann man ja eh nichts ändern, das ist eben so.“ Nein, ist es nicht! Was von Menschen geschaffen wurde, kann von Menschen auch wieder verändert werden!
Durch diesen philosophischen Denkansatz der Griechen wurde auch die Macht hinterfragbar, und einem weitreichenden politischen Denken die Tür geöffnet.

Die Gründe für die sich ständig wiederholenden Bedrohungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts liegen und lagen demnach in der menschengemachten Organisation der Machtverhältnisse. Die Maxime sollte heute wie damals lauten: Begrenzung der Macht auf ein für alle annehmbares Maß! Die dem Menschen innewohnende Gier und das Machtstreben einiger Menschen sollten und konnten auch gar nicht eliminiert, sondern deren negative Auswirkungen möglichst auf ein Minimum reduiert werden.

Die ersten tiefergehenden Gedanken zu Demokratie stammten wahrscheinlich vom Aristokraten

Solon (594 v.u.Z.), der ein durch Gesetz geordnetes und durch das Mitwirken der Bürger getragenes Gemeinwohl entwarf (Eunomia), und beispielsweise die von der Oberschicht ausgebeuteten Bauern durch ein Gesetz zur Lastenabschüttelung entlastete, über
 
Kleisthenes, der wie Solon aristokratischer Abstammung war, und ebenfalls keine Demokratie im Sinn einer „Volksherrschaft“ im Auge hatte, jedoch die Gefahr eines Bürgerkriegs in Attika durch eine Ausbalancierung und Kontrolle der Macht durch entsprechende Institutionen (Areopag = oberster Rat, bestehend aus Aristokraten, sowie Volksgerichte und Volksversammlungen) vermeiden wollte, bis hin zu dem relativ unbekannten
 
Ephialtes, der auch die letzte Bastion der Aristokraten, den Areopag mehr oder weniger entmachtete, und – wahrscheinlich aus diesem Grund – ermordet wurde, und letztlich zu

Perikles
.
Der charismatische, hochbegabte Stratege war 32 Jahre lang die Symbolfigur der Athenischen (bzw. Attischen) Demokratie. Er führte Reformen durch, und erweiterte die durch Kleisthenes eingeführten Institutionen. Erstmals in der Geschichte der Menschheit gab es eine Staatsform, in der sich das Volk auf Basis der politischen Gleichheit aller Bürger Attikas selbst regierte. Politische Entscheidungen wurden von der Volksversammlung getroffen. Die Geschäftsführung im Staat wurde vom Rat der 500 wahrgenommen. Das Volk gab sich seine Gesetze nach dem es lebte, selbst. Die erste echte Demokratie war entstanden, und natürlich den damaligen Eliten, den Aristokraten ein Dorn im Auge.

Wandel des Demokratieverständnisses

An dem Missfallen der Aristokraten an der Demokratie, die ihre Macht beschränkte, hat sich bis heute kaum etwas geändert. Allerdings haben in den letzten gut zweihundert Jahren die Eliten den Begriff Demokratie für sich entdeckt – ungefähr seit der Gründung der USA –, und aus dem ehemaligen Dorn im Auge einen Pfeil geschnitzt, den sie mittels ihrer Marionetten – auch Politiker genannt – auf uns abschießen. Sie setzten dem Volk „demokratisch gewählte“, von ihnen mit ihren Geldmitteln forcierte Politiker vor die Nase, die unter der Camouflage einer Demokratie die totalitären Interessen der „Oberschicht“ verfolgten, die sich auf diese zugegeben elegante Weise aus der Schusslinie ziehen konnte. Wie sonst sollte es möglich sein, dass unbedarfte und unzureichend gebildete Politiker wie zum Beispiel Annalena Baerbock an die Macht kommen? Wir leben in einer „Elitendemokratie“ bzw. kapitalistischen Demokratie – ein Widerspruch in sich! Damit der Etikettenschwindel nicht auffliegt, wurde das Volk mit Konsum ruhiggestellt, der gleichzeitig aus Millionären Milliardäre machte. Der Geld- und Machtadel gibt und gab vor, wie der Hase läuft. Selbst Genexperimente an Milliarden Menschen stehen auf der Tagesordnung, wenn es gilt, die Macht und das Vermögen der Eliten zu vergrößern. Wenn die Coronakeule als Angstmacher ihre Wirkung verloren hat, wird eben die Klimakeule hervorgezogen, und damit auf den als Nutzvieh betrachteten Bürger eingeschlagen, bis er gefügig ist.

Die Aufgabe der Politiker in diesem „Spiel“ ist es, die Privilegien und das Vermögen der Besitzenden durch entsprechende Gesetze, Rechtsprechung und exekutive Maßnahmen abzusichern und möglichst zu erweitern. Durch die Entwicklung der Demokratieillusion brachten sich die Drahtzieher aus der Schusslinie, und das Volk hatte das Gefühl der Souverän zu sein. Schön wär’s, aber der Schein trügt! Demokratie wurde uns als Spielball hingeworfen, damit wir nicht mehr gegen die eigentlichen Machthaber in dieser Welt aufbegehren, die in „undemokratischen“ Zeiten auch schon mal ihren Kopf verloren. Demokratie in unserer heutigen Form war eine Erfindung der Reichen, die sich bei dieser Gesellschaftsform aus dem „Schlachtfeld“ zurückziehen und ihre Schäfchen im Trockenen halten konnten. Die Auseinandersetzung mit dem gemeinen Volk erledigen heute ihre unterwürfigen Politiker. Das Demokratiefenster wird nur für eine Minute geöffnet, wenn der Bürger sein Kreuzchen für einen – in der Regel von den Eliten aufgebauten – Politiker auf dem Wahlzettel macht.

Die Teilung von legislativer, judikativer und exekutiver Gewalt ist ein schöner demokratischer Gedanke, existiert jedoch nur auf dem Papier, wie viele Menschen beispielsweise in und nach Coronazeiten (und auch schon lange vorher) schmerzvoll erfahren mussten.
Warum ermittelt die Staatsanwaltschaft in unserer „Demokratie“ nicht gegen die Brutalos und ihre Anstifter, die friedliche, das Grundgesetz hochhaltende Demonstranten zu Boden rissen, die gesunde Menschen in die teils tödlichen, den Pharmakonzernen Milliarden einspielende Spritzen getrieben haben? Beweise, z.B. in Form der RKI-Files liegen im Überfluss vor! Warum also wird kein Recht gesprochen? Es liegt unter anderem am deutschen Rechtssystem.

Staatsanwaltschaften in der BRD sind weisungsgebunden. Sie unterstehen dem Justizministerium und werden aus diesem Grunde auch „Anklagebehörde“ genannt. Wie soll da Gewaltenteilung sinnvoll vollzogen werden, wenn die Politik (Exekutive) die Judikative anweisen darf? Rechtsstaatlichkeit und Demokratie sind so nicht zu erreichen. Mitglieder der Regierung können demnach tun und lassen, was sie wollen, und haben nichts zu befürchten, weil eine Ermittlung der Staatsanwaltschaft sofort eingestellt wird, wenn der Befehl von oben kommt! Bei einer funktionierenden Gewaltenteilung mit einer unabhängigen Justiz ständen Menschen wie Karl Lauterbach oder Angela Merkel schon längst vor Gericht.

Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) § 146:

„Die Beamten der Staatsanwaltschaft haben den dienstlichen Anweisungen ihres Vorgesetzten nachzukommen.“

Gerichtsverfassungsgesetz (GVG) § 147:

„Das Recht der Aufsicht und Leitung steht zu:

1. dem Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz hinsichtlich des Generalbundesanwalts und der Bundesanwälte;

2. der Landesjustizverwaltung hinsichtlich aller staatsanwaltschaftlichen Beamten des betreffenden Landes;

3. dem ersten Beamten der Staatsanwaltschaft bei den Oberlandesgerichten und den Landgerichten hinsichtlich aller Beamten der Staatsanwaltschaft ihres Bezirks.

Konzertierende Politiker bzw. Parteien, die in den Coronajahren gegen Ungeimpfte gehetzt haben, sind meines Erachtens kriminelle Vereinigungen. Hier hält der Gesetzgeber, die Legislative seine Hand schützend über die Delinquenten, die in Coronazeiten enormes Leid verursacht haben. Insofern sollte man sich vielleicht auch einmal mit einer Reform des Gesetzgebungsverfahrens befassen.
Im Strafgesetzbuch § 129 heißt es:

(1) 1 Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine Vereinigung gründet oder sich an einer Vereinigung als Mitglied beteiligt, deren Zweck oder Tätigkeit auf die Begehung von Straftaten gerichtet ist, die im Höchstmaß mit Freiheitsstrafe von mindestens zwei Jahren bedroht sind.
2 Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine solche Vereinigung unterstützt oder für sie um Mitglieder oder Unterstützer wirbt.

(…)

(3) Absatz 1 ist nicht anzuwenden,

1. wenn die Vereinigung eine politische Partei ist, die das Bundesverfassungsgericht nicht für verfassungswidrig erklärt hat,

(…)

Das Bundesverfassungsgericht hat in Coronajahren so ziemlich alle verfassungswidrigen und unverhältnismäßigen Coronaentscheidungen der Regierung wie z.B. die einrichtungsbezogene Impfpflicht durchgewunken, und sein undemokratisches Antlitz einer Gesinnungsjustiz offenbart. Auch auf diese höchste juristische Instanz, konnte sich ein Demokrat, der seine Grundrechte geschützt sehen wollte, nicht verlassen.

Weiterhin: Warum ein Abgeordneter Immunität besitzt, selbst wenn er menschenrechtsverletzenden Mist gebaut hat, leuchtet mir nur bedingt ein. Auf dem Bundestagsserver (https://www.bundestag.de/services/glossar/glossar/I/immunitaet-245460) ist zu lesen:

„Ein Abgeordneter darf nur mit Genehmigung des Bundestages wegen einer strafbaren Handlung zur Verantwortung gezogen und verhaftet werden, es sei denn, er wird auf frischer Tat ertappt oder im Laufe des folgenden Tages festgenommen. Die Immunität ist auf die Dauer der Mitgliedschaft im Parlament begrenzt und kann nur auf Beschluss des Bundestages aufgehoben werden. Der Bundestag muss auch jede andere Beschränkung der persönlichen Freiheit eines Abgeordneten genehmigen. Strafverfahren müssen ausgesetzt werden, wenn es der Bundestag verlangt. Zweck der Immunität ist es, die Arbeits- und Funktionsfähigkeit des Bundestages insbesondere auch bei politisch motivierten Klagen gegen Abgeordnete zu schützen.“

Solange die etablierten Parteien im Bundestag mehrheitlich zusammenhalten – wie in Coronajahren –, kann auch politischen Schwerverbrechern nichts geschehen. Sie können sich im Nachhinein einer für das kollektive Gedächtnis unabdingbaren Aufarbeitung entziehen, was ihnen bis heute auch einigermaßen gelingt. Sind solche Gesetze und Schutzmaßnahmen Kennzeichen einer Demokratie, einer „Volksherrschaft“?
Der griechische Wegbereiter für eine Demokratie Kleisthenes hatte vor ca. 2500 Jahren zu Recht Angst vor einem Bürgerkrieg. Die Bauernaufstände 2024 in Europa waren schon erste Anzeichen für dieses hoffentlich vermeidbare Ereignis.
Sollten die Verantwortlichen in Coronajahren nicht zur Verantwortung gezogen werden, gibt es wieder einmal zwei große Verlierer in Deutschland: Den Rechtsstaat und die Demokratie.
Der Glaubwürdigkeitsverlust der Politiker sowie die Gefahr eines Bürgerkriegs wächst, wenn sich die Politiker nicht ihrer Verantwortung stellen.

Diese mental meist mittelmäßig begabten Delinquenten, die sich am Leid von Millionen Menschen schuldig gemacht haben, sollten nicht mit ihren undemokratischen Fingern auf Politiker im eigenen Land oder in anderen Ländern zeigen, und diese als Antidemokraten bezeichnen. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen!

Institutionen der Elitendemokratie

Die Mittelmäßigkeit westlicher Politiker hat System. Ein gutes Beispiel hierfür sind die „Young Global Leaders“ (YGL). Sie werden mit massiver Unterstützung der Eliten in die entsprechenden Positionen gehievt, und haben dann natürlich eine Bringschuld ihren „Gönnern“ gegenüber. Wirklich effektive, eigenverantwortlich handelnde und intelligente Politiker wie sie Persönlichkeiten wie Willy Brandt, Helmut Schmidt, Herbert Wehner oder Franz Josef Strauß einst darstellten, sind in den Regierungen selten anzutreffen. Viele gegenwärtige, leicht formbare, und meist nicht besonders intelligente Politiker westlicher Regierungen wie Annalena Baerbock, Jens Spahn, Emmanuel Macron, Justin Trudeau usw. kommen aus der Schmiede „Young Global Leaders“ des Weltwirtschaftsforums (WEF), ein Konglomerat nutzloser „Denker“, die unter dem Deckmantel der Philanthropie den Interessen der Mitglieder dieses menschenverachtenden Forums dienen, nicht aber den „restlichen“ acht Milliarden Zeitgenossen. Eine Art „Weltregierung“, der Orwell‘sche „Große Bruder“ wird angestrebt. Nationale Regierungen sollen schon bald der Vergangenheit angehören, oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden. Supranationale Institutionen wie die WHO, das WEF, die von den USA gesteuerte UNO, und selbst die EU, sowie die Großkonzerne sollen das Ruder übernehmen. Denkende Menschen und Menschenrechte in den einzelnen Nationen stören bei diesem „Great Reset“ und werden Schritt für Schritt ruhiggestellt bzw. abgebaut – Salamitaktik der Eliten: Scheibe für Scheibe wandern wir sehenden Auges in eine moderne Sklaverei. Der ehemalige Chef der EU-Kommission Jean-Claude Juncker formulierte diese Taktik wie folgt:

„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“
Quellen: Die Brüsseler Republik; Der Spiegel, 27. Dezember 1999.

Wer in einer Demokratie schläft, braucht sich nicht zu wundern, wenn er in einer Diktatur mit chinesischen Verhältnissen aufwacht.

Beispiele undemokratischer Entgleisungen angeblicher Demokraten

Die Bundesvorsitzende der SPD, Saskia Esken, bezeichnete im Interview mit ZIB 2 im österreichischen Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk am 1. Mai 2024 die AfD als „Nazipartei“ und verharmloste die Verbrechen der NSDAP und die des Reichspropagandaministers Josef Goebbels. Selbst als Esken vom Moderator darauf angesprochen wurde, dass niemand in der AfD plant, Konzentrationslager zu errichten, ruderte sie nicht zurück.
Rechtsanwalt Markus Haintz und einige andere Demokraten haben die Bundesvorsitzende der SPD wegen des Verdachts der Volksverhetzung im Sinne des § 130 Abs. 3 Strafgesetzbuch bei der Staatsanwaltschaft Berlin angezeigt.

Am 8. Mai, also eine Woche später, sagte Frau Esken im Kontext zunehmender Ausschreitungen gegen Politiker zum Magazin „Frühstart“ (n-tv):

„Am Ende sind diese Gewalttaten ja Folgen von Gewalt in der Sprache. Die Sprache … verroht immer weiter, wie über Politiker, Politikerinnen gesprochen wird. So sind eben dann auch diese Gewalttaten einzuordnen…“

Müsste diese „Demokratin“, die eine vom Volk, also demokratisch gewählte Partei als Nazi-Partei bezeichnet, nicht sich selbst anklagen? Waren es nicht auch die Nazis, die andere Parteien aus dem Verkehr gezogen haben? Wird dieser Versuch von angeblichen Demokraten nicht auch bei der AfD unternommen?

Karl Lauterbach (SPD) engagierte sich in absolut undemokratischer Art und Weise gegen „Rechts“, insbesondere gegen die AfD. Das Neutralitätsgebot für Politiker interessierte diesen „Demokraten“ nicht. Auf einer Demonstration sagte der volksnah gekleidete Gesundheitsminister neben der bejahend grinsenden Parteivorsitzenden Saskia Esken:

„Das ist heute keine Parteiveranstaltung, sondern das ist die Veranstaltung der Anständigen gegen „Rechts“ und somit auch gegen die AFD, weil, die AFD steht der Demokratie entgegen! Und alle demokratischen Parteien und die zivile Gesellschaft müssen sich jetzt wehren. In ein paar Jahren könnte die Stimmung eine andere sein. Wir müssen jetzt zusammenstehen und daher ist es heute eine wichtige Veranstaltung für jeden der Anstand hat…“

Hätten Sie Anstand und Rückgrat, Herr Lauterbach, würden Sie sich wegen Ihrer Fehltritte in Coronazeiten einem Untersuchungsausschuss stellen, oder zumindest Ihre menschenrechtsverletzenden Handlungen bereuen, sich aus tiefstem Herzen bei den Gepeinigten entschuldigen, und zurücktreten. Sie interessiert nach meiner Ansicht nur Ihr Sessel. Von Reue keine Spur! Anstand hat auch etwas mit Verstand zu tun, Herr Lauterbach!
Als politisch Mitte-links Stehender, und ehemals treuer SPD-Wähler bin ich sicherlich kein besonderer Freund der AfD. Aber die AfD hat im Vergleich zu Ihrer Regierungspartei, Herr Lauterbach, die Bevölkerung in Coronazeiten nicht belogen und betrogen. Und noch etwas, Herr Lauterbach, Parteien verbieten, hatten wir schon mal!

Politiker wie Frau Faeser, Frau Paus, Herr Lauterbach und Konsorten nennen sich Demokraten? Diese Politiker dienen nicht der Volksherrschaft, sondern ausschließlich den Eliten. Wahrheit interessiert diese „Demokraten“ ja ohnedies nicht, wie beispielsweise Herr Lauterbach äußerte.

„Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt; die Wahrheit steht von alleine aufrecht.“
(Thomas Jefferson, einer der Gründerväter und dritter Präsident der USA)
 
Die amtierende grüne Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Lisa Paus ist unter anderem Mitglied im Programmausschuss der ZDF-Chefredaktion. Sie bestimmt also mit, was mit welcher Intensität gesendet wird. Unter dem Deckmantel „Hass im Netz“ forderte diese „Demokratin“ die verfassungswidrige Zensur der demokratischen Meinungsfreiheit im Internet! In meinen Augen die moderne Art der Bücherverbrennung!

„Die schlimmste Art von Ungerechtigkeit ist vorgespielte Gerechtigkeit.“
Platon (427 – um 348 v.u.Z.)

Der Staatsrechtler Josef Franz Lindner sagte der Berliner Zeitung in diesem Zusammenhang:

„Bei aller Berechtigung der Bekämpfung des Extremismus muss doch bei allen Aktionen und Maßnahmen das Grundrecht der Meinungsfreiheit beachtet werden.“

Grundsätzlich gelte:

„Jede Meinung darf geäußert werden, auch pointiert überspitzte, unreflektierte, politisch unkorrekte oder gar abstoßende Ansichten.“

https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/zensurplaene-der-ampel-regierung-staatsrechtler-auch-abstossende-meinungen-sind-ein-grundrecht-li.2187727

Dem ist nichts hinzuzufügen.

Innenministerin Nancy Faeser sagte, dass „diejenigen, die den Staat verhöhnen“, es „mit einem starken Staat zu tun bekommen“ müssten.
Und Frau Faeser, haben Sie als „grundgesetzkonforme Demokratin“ schon Strafantrag gegen Ihre Parteikollegin Saskia Esken gestellt wegen ihrer Aussage, die AfD sei eine Nazi-Partei? Ist die AfD, die jeder fünfte Deutsche wählen würde, und die im Parlament sitzt, nicht auch Teil des Staates?
Haben Sie schon Strafantrag gegen sich selbst und Ihresgleichen wegen Staatsverhöhnung gestellt, als Sie zusammen mit Ihresgleichen die höchste Instanz im Staat: das Volk in Coronajahren „verhöhnt“ haben?

Der Präsident des Verfassungsschutzes, Thomas Haldenwang ergänzte die Charade der Bundesinnenministerin wie folgt:

„Wir dürfen nicht den Fehler machen, im Rechtsextremismus nur auf Gewaltbereitschaft zu achten, denn es geht auch um verbale und mentale Grenzverschiebungen. Wir müssen aufpassen, dass sich Denk- und Sprachmuster nicht in unsere Sprache einnisten.“
(https://www.zdf.de/nachrichten/politik/faeser-meinungsfreiheit-kritik-demokratie-100.html)

Schon mal was von Meinungsfreiheit gehört, von einer Freiheit der Ideen, Herr Haldenwang?
„…verbale und mentale Grenzverschiebungen“… das klingt wie „Neusprech“ (Newspeak) und „Gedankenpolizei“ im Roman 1984 von George Orwell. Und genau dahin steuert diese verbotsverliebte Ampel – alles aus dem Weg räumen, was ihrem fragwürdigen Credo und den Eliten im Wege steht.
Sollten Sie, Herr Lindner, als Chef einer freiheitsliebenden Partei nicht langsam aussteigen aus diesem Verbotsverein? Dieser längst überfällige Schritt würde Ihnen und Ihrer FDP sicherlich auch helfen, die 5%-Hürde bei der hoffentlich vorgezogenen nächsten Bundeswahl zu nehmen. Im Vergleich zu den Grünen beispielsweise wäre es schade, ihre Partei nicht mehr im Parteienspektrum vertreten zu sehen.

Politiker wie Nancy Faeser, Lisa Paus, Saskia Esken, Karl Lauterbach usw. ersticken die Demokratie. Und eben diese „Demokraten“ nehmen diesen Begriff am häufigsten in den Mund. Ein klarer Fall von schändlichem Missbrauch!

„Wenn der Faschismus wiederkehrt, wird er nicht sagen ‚Ich bin der Faschismus‘. Nein, er wird sagen ‚Ich bin der Antifaschismus‘.“
(Ignazio Silone, italienischer Sozialist)

Der Kabarettist Mathias Richling redet Tacheles am 28. April 2024 im SWR

Richling lässt nichts aus, die RKI-Protokolle, die Querdenker, den FFP2-Maskenirrsinn, angebliche Staatsfeinde und Corona-Leugner, sowie Faesers-Überwachungsstaat, und das Stasitum in der Ampel. Sehen bzw. hören Sie es sich am besten selbst an, die sieben Minuten lohnen sich! Nachfolgend transkribierte Ausschnitte aus dem Video (https://www.youtube.com/watch?v=PKaHUhiT0y8):

„…ach nee, also jetzt reicht es also wirklich. Ja, da kommen doch diese Corona-Protokolle raus, so! Was nicht geschwärzt ist, zeigt schon, dass es also Zweifel gab an einem bestimmten Impfstoff, trotzdem wurde er empfohlen, Millionen hatten Bedenken… ah nee, das waren ja Querdenker, richtig! Dann hatten wir hier FFP2-Maske – die ist für den Arbeitsschutz, die darf man nicht länger tragen als 2 Stunden, trotzdem galt Dauerpflicht im Zug von Hamburg nach Stuttgart – 8 Stunden musste man die durchgehend tragen…wer‘s nicht gemacht hat, war …ah nee, war AfD’ler und Massenmörder, richtig! Dann 3G-Regel, da gab‘s im Gremium wohl Bedenken, trotzdem wurde es durchgepaukt. Millionen langten sich an den Kopf – das waren aber Staatsfeinde! Dann, die Leute einzuschließen, nicht an die frische Luft zu lassen in der Infektionszeit, das wäre wörtlich: totaler Schwachsinn gewesen, sagt Karl Lauterbach heute. Wer das vor 2 Jahren sagte, der war Coronaleugner, richtig! So. Und um die alle in den Griff zu bekommen galt ja die Denunziationsorder von Strobl und Kretschmann, man sollte alle die anonym anzeigen, die zwar die Maßnahmen einhielten, aber nicht die idiotischen Maßnahmen einhielten. Dann kommt die Faeser daher, und fordert den starken Staat und harte Strafen für die, die den Staat und seine dazugehörigen Politiker verhöhnen. Was will, was will sie, also will sie, was will sie, will sie verschärfen, was im Strafgesetzbuch sowieso schon rumsteht? Paragraph 90: Wer den Staat verunglimpft, dem drohen bis zu drei Jahre Haft! Ja! Aber hier – verhöhnen ist nicht verunglimpfen, nich? Verhöhnen ist sich lustig machen, Witze erzählen – sollen Witze über Politiker jetzt verboten werden, oder wie oder was? Ja hä, nich, haben wir so viel DDR schon in die BRD rüber gerettet, so viel Stasitum in die Ampel, hm? Wenn sich noch Paus, sich hinstellt und die Meinungsfreiheit radieren will, indem sie die verfolgt, die sich äußern in Social-Media unterhalb der Strafbarkeitsgrenze – freie Meinungsäußerung!? …Vielleicht tu ich ihr Unrecht, vielleicht meint sie es auch selbstkritisch. Corona Protokolle und Stuttgart 21 und Heizungsgesetze, da muss man schon sagen, da wird der Staat schon ziemlich verhöhnt, sogar verunglimpft, muss man zugeben, ja, sogar der höchste Repräsentant, nicht Herr Steinmeier, nicht der Bundespräsident, noch höher: Grundgesetz Artikel 20: Der Souverän ist das Volk! Wann kommen endlich die harten Strafen für diejenigen, die uns als Volk pausenlos verhöhnen und verunglimpfen – für Lauterbach, für Faeser, für Geywitz, für Baerbock, für Habeck, für Scholz für Lauterbach, für Scheuer…“

Danke Herr Richling für Ihre politisch und künstlerisch außerordentlich wertvolle Arbeit. Jedes Wort Ihres Programms „Backstage“ unterschreibe ich ohne den geringsten Zweifel daran.

Fazit

Demokratie steht nur auf dem Papier, und wird gerne als Worthülse gebraucht, um tatsächlich demokratisch denkende Menschen zu diffamieren, zu etikettieren und auch schon mal zu Boden zu reißen, wie es mit friedlichen Demonstranten, die in der Coronadiktatur das „Verbrechen“ begingen, das Grundgesetz buchstäblich hochzuhalten,
geschah.

Politiker sind meist keine Volksvertreter, sondern Diener der Eliten, die den Menschen den Krieg angesagt haben. Warren Buffet, einer der reichsten Menschen auf diesem Planeten, hat in einem Interview (2006) mit der New York Times Folgendes von sich gegeben:

„Es herrscht Klassenkrieg, richtig, aber es ist meine Klasse, die Klasse der Reichen, die Krieg führt, und wir gewinnen.“

Warten wir’s ab!

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Meine Artikel können gerne für andere Blogs oder sonstige Kommunikationsplattformen verwendet werden, soweit Inhalte nicht verändert werden.

 

 

Kategorien
Blog Beiträge

Gefährliche Nullen – Boris Pistorius


Von Uwe Froschauer

Ist Boris Pistorius eine „Null“? Er macht einen sympathischen Eindruck, und unintelligent scheint er auch nicht zu sein. Ethisch gesehen ist jeder in meinen Augen eine Null, der den Krieg und damit den Tod forciert, gleichgültig, ob in anderen Ländern oder im eigenen. Auch die nahezu pastoral klingenden Worte von Boris Pistorius ändern nichts an ihrem kriegstreiberischem Inhalt.
Am 9. Mai 2024 äußerte Bundesverteidigungsminister Pistorius in Washington, dass 35.000 deutsche Soldaten und 200 Luftfahrzeuge der Bundeswehr im Rahmen der NATO-Reaktion auf die russischen Bedrohungen gegen Europa in die NATO eingemeldet wurden. Außerdem kündigte er die Lieferung von drei HIMAR-Raketensystemen an die Ukraine an, die von den USA gekauft wurden. Es bestehen 380 Aufträge bei amerikanischen Rüstungsfirmen mit einem Umfang von 23 Milliarden Euro. (https://www.bmvg.de/de/aktuelles/pistorius-verkuendet-in-washington-himars-fuer-die-ukraine-5778634). Raketen kaufen und dann verschenken, statt beispielsweise Renten zu erhöhen – echt sozialdemokratisch! Aber was tut man nicht alles für die Kriegstüchtigkeit, für die die Rentner sicherlich gerne kürzer treten!?
Menschen wie Herr Pistorius sind sich in ihrer Kurzsichtigkeit oder Verblendung anscheinend nicht darüber bewusst, dass sie mit ihren sinnbefreiten Entscheidungen und Handlungen den auch mit deutschen Steuergeldern finanzierten Krieg in der Ukraine ins eigene Land tragen können. Ist das nicht verrückt, einen Krieg auf eigenem Boden zu riskieren mit den Steuergeldern der dann Betroffenen? Ist das nicht mehr als nur Steuerverschwendung, nämlich Wahnsinn? Ist dieser Wahnsinn den „Schafen“, die nach wie vor die kriegsverlängernden und weltkriegsfördernden Waffenlieferungen okay finden, denn nicht klar? Aber so sind Schafe eben nun mal, sie ließen sich schon in der Corona-Plandemie ins Bockshorn jagen, und im Ukrainekonflikt wiederholt sich das Dilemma. Sie erkennen nicht die subtilen Strategien und Techniken ihrer Manipulation. Klardenker sind schwer zu manipulieren, und deshalb den Eliten und ihren Marionettenkabinetten ein Dorn im Auge.

Der Ukrainekrieg war von den USA, deren Urangst in einem politischen, wirtschaftlichen und militärischen Zusammenwachsen von Europa und Asien besteht, gewollt. Auf lange Sicht werden die USA allein aus geografischen Gründen eine verstärkte Kooperation zwischen Asien und Europa nicht verhindern können. Russland ist Europas Nachbar, die USA nicht.

Der Westen, insbesondere die USA waren es, die eine Verhandlungslösung im Ukrainekonflikt verhinderten, und nicht Russland.
Hier nochmals in Kurzform die diesbezüglichen Geschehnisse im März/April 2022:
Russland und die Ukraine waren nach Kriegsbeginn zu einer Verhandlungslösung, die von Unterhändlern auf beiden Seiten ausgehandelt wurde, bereit. Ein Vertragsentwurf existierte bereits am 15. März 2022. Laut Artikel 1 dieses Entwurfs verzichtete Kiew auf jegliche Mitgliedschaften in einer militärischen Allianz, also auch in der NATO. In 13 Unterpunkten wurde die Neutralität weitreichend definiert, beispielsweise, dass keine fremden Militärbasen auf ukrainischem Boden errichtet werden dürfen. Russland hätte im Gegenzug seine Truppen aus der Ukraine zurückgezogen. Die Ukraine befand sich in einer guten Verhandlungsposition, zumal die russische Invasion nicht so erfolgreich verlief, wie es die Russen gerne gehabt hätten. Diese Chance haben die Ukrainer verpasst. Ihre Verhandlungsposition hat sich bis heute enorm verschlechtert – von den vielen unnötigen Toten ganz zu schweigen.
Am 29. März 2022 fand eine Telefonkonferenz einer Gruppe von Staats- und Regierungschefs wie Joe Biden, Mario Draghi, Emmanuel Macron, Olaf Scholz und Boris Johnson statt, in der man übereinkam, die Ukraine weiterhin zu unterstützen und von Moskau eine Waffenruhe sowie den Abzug der Truppen zu fordern, um auf diplomatischem Wege den Konflikt beenden zu können.
Die NATO wollte jedoch keinen Frieden zu diesem frühen Zeitpunkt, und meinte, die Ukraine solle den Kampf fortsetzen, bis Russland komplett besiegt sei. Der Hardliner Boris Johnson besuchte am 9. April 2022 unangekündigt Kiew, und drängte Selenskyj dazu, keine Zugeständnisse an Putin zu machen, was ihm auch gelang. Er signalisierte, dass der Westen, selbst wenn die Ukraine zu Vereinbarungen bereit sei, nicht mit Putin verhandeln wolle, d.h., ein militärischer Sieg wurde der Verhandlungslösung vorgezogen. Warum keine friedliche Verhandlungslösung?… werden Sie sich jetzt fragen. US-Verteidigungsminister Lloyd Austin ließ nach seinem Besuch in Kiew am 25. April 2022 die Katze aus dem Sack, als er erklärte, die USA sähen in dem Krieg eine Gelegenheit, Russland langfristig militärisch und wirtschaftlich zu schwächen. Von wegen Schutz der Freiheit und Demokratie!
(Mehr hierzu unter https://www.telepolis.de/features/Geheimer-Friedensvertrag-haette-Ukraine-Krieg-nach-wenigen-Wochen-beenden-koennen-9700618.html)

Und für die Erreichung dieses menschenverachtenden, blutbesudelten Ziels unserer US-amerikanischen und britischen „Freunde“, mussten Hunderttausende Menschen ihr Leben lassen. Diese „Freunde“ unterstützt Boris Pistorius ebenso wie er unsere israelischen „Freunde“ unterstützt, die unter Benjamin Netanjahu einen Massenmord an der palästinensischen Bevölkerung in Gaza verüben. „Zeige mir deine Freunde, und ich sage dir, wer du bist.“ Dieses treffende Sprichwort lässt Rückschlüsse auf den Charakter einer Person zu. Wer die US-Amerikaner in ihrer Haltung im Ukrainekrieg und im Nahost-Konflikt unterstützt, macht sich mitschuldig am angerichteten Blutbad unschuldiger Menschen. Die USA sind der große Teufel im weltpolitischen Geschehen – nicht Russland.

Europäische, eliteinstruierte Politiker und ihre elitefinanzierten Mainstreammedien unterstützen die USA bei der Erreichung ihrer geopolitischen und hegemonialen Zielen, und lassen die Interessen und Ziele der eigenen Bevölkerung – die sicherlich nicht Krieg will – außen vor. Sie, Herr Pistorius, haben sich damit in meinen Augen mitschuldig gemacht am sinnbefreiten Tod Hunderttausender Menschen im Ukrainekonflikt. Durch geschickte Manipulation machen Sie den Manipulierten Glauben, es sei in ihrem Sinne, Waffenlieferungen zu befürworten, weil es Russland zwinge, schneller an den Verhandlungstisch zu kommen, an dem es im März 2022 bereits saß. Absoluter Blödsinn dieses Narrativ von Menschen wie Pistorius, Baerbock, von der Leyen und Konsorten für jedermann, der nicht von den Politikern und Medien produzierte Tomaten auf den Augen hat! Können die Menschen eins und eins nicht mehr zusammenzählen? Konnten Sie es je?

Die Elite setzt sich vornehmlich aus US-amerikanischen Milliardären und Multimillionären zusammen, für die es kein Ende ihres „Mehrhabenwollens“ hinsichtlich Macht und Vermögen zu geben scheint. Sie sind das eigentliche Übel der letzten Jahrtausende. Das Zusammenspiel zwischen Machthabenden und Machtlosen, sowie Vermögenden und Armen ist nichts Neues – aber es war wahrscheinlich noch nie so obszön.  
Es waren die Besitzenden und Mächtigen, also der Macht- und Geldadel, die vor ca. 2600 Jahren in Athen die erste Demokratie errichteten. Es war sozusagen eine Einhegung der Macht „von oben“, weil griechische, der Oberschicht entstammende Denker erkannten, dass die Ausbeutung des Volkes zu gefährlichen Spannungen führen, die auch ihre Existenz infrage stellten. Anders als die Demokratiebewegungen im 17. Jahrhundert in England, und im 18. Jahrhundert in Frankreich, die von unten, also der Basis initiiert wurden, war die Athenische Demokratie eine von oben oktroyierte.
Die aktuellen Eliten denken nicht daran, dem „Volk“ entgegenzukommen. Sie wollen keine Demokratie, die von ihnen als „Diktatur der Mehrheit“ oder „Pöbelherrschaft“ empfunden wird. Sie wollen die Unterwerfung und totale Kontrolle der Menschen – die von zweifelhaften, machtbesessenen Politikern wie dem verstorbenen Henry Kissinger auch als „Menschen-Vieh“ bezeichnet wurden – durch Mechanismen wie digitale Identität, digitaler Impfpass, digitales Geld, und supranationale Institutionen wie die WHO, das WEF und die UNO, und nennen es „Neue Weltordnung“. „Moderne Sklaverei“ wäre meines Erachtens ein zutreffenderer Begriff. Diese Eliten und ihre „Elitendemokratie“ werden unterstützt von Politikern wie Boris Pistorius.

Rattenfänger gab es in der Politik schon immer – links, in der Mitte, rechts. Auch Boris Pistorius mauserte sich zum Rattenfänger. Er ist einer der Politiker, die Deutschland zur Kriegstüchtigkeit verführen. Verführung basiert in den meisten Fällen auf Täuschung. Das ist hier der Fall. Die Bevölkerung wird über die „wahren“ Verhältnisse im Ukrainekrieg hinweggetäuscht. Die Russen werden in dualistischer Manier zu den „Bösen“ abgestempelt, und die Ukrainer zu den „Guten“ erhoben. Der Großteil der Weltbevölkerung sieht das anders als die meisten Menschen in NATO-geführten und verführten Ländern, er steht tendenziell hinter Russland.
Ich kenne die „wahren“ Verhältnisse ebenso wenig wie Sie, werte Leserinnen und Leser, oder die Politiker, die behaupten sie zu kennen, und die von ihren bequemen Sesseln aus junge Menschen gegenseitig auf sich schießen und töten lassen. Die wahren Verhältnisse kennen nur die Betroffenen vor Ort, deren Blut fließt. Aber ich weiß, dass dieses Leid bereits sechs Wochen nach der provozierten russischen Invasion bei den Verhandlungen in Istanbul hätte beendet werden können. Der Westen war „noch nicht bereit für den Frieden“, Russland und Europa waren noch nicht ausreichend geschwächt, und die Rüstungsindustrie hatte noch nicht genug verdient. Um den Krieg weiterlaufen lassen zu können, wurde der Bewertungsrahmen der Bevölkerung verdreht, indem Lüge zur Wahrheit erhoben, und Wahrheit als Lüge diffamiert wurde – ein Konzept, das bereits in den Coronajahren wunderbar funktionierte. Die Wahrheit ist immer der erste Verlierer in einem Krieg – auf beiden Seiten.

Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius von der SPD ist nicht der einzige USA-hörige Kriegstreiber in Deutschland. Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Friedrich Merz (CDU), Markus Söder (CSU), Roderich Kiesewetter CDU), Ursula von der Leyen (CDU), Annalena Baerbock (Die Grünen), Anton Hofreiter (Die Grünen), der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Konsorten haben die Worte „Nie wieder“ aus ihrem Gedächtnis gestrichen. Es war nach dem Zweiten Weltkrieg richtig und opportun, zu sagen „Nie wieder“, weil es auch dem „großen Bruder“ so gefiel. Heute möchten die USA, dass wieder deutsche Panzer gegen Russland rollen. Also lässt der Vasall sie rollen, wenn auch keine deutschen Soldaten sie bedienen. Manche Panzer haben es sogar bis Moskau geschafft. Sie wurden als russische Kriegsbeute öffentlich und publikumswirksam neben amerikanischen – selbstverständlich stärker beschädigten – Panzern ausgestellt. Mehr als 30 Exponate insbesondere aus den USA, Großbritannien Frankreich und Australien zählt diese, den ganzen Monat Mai geöffnete Trophäenschau. Die Ukraine macht natürlich das Gleiche, und stellt im Stadtzentrum Kiews erbeutete russische Kampftechnik aus, um den Glauben an den Sieg im längst verlorenen Krieg wachzuhalten. Weltkasperletheater eben. Die insbesondere in den G7-Ländern sitzenden Rüstungskonzerne freuen sich über Menschen wie Pistorius und Strack-Zimmermann.

 Foto: Dmitry Serebryakov / DER SPIEGEL

Boris Pistorius und Marschflugkörper Taurus

Zunächst ein paar Pluspunkte für den nicht unsympathischen Bundesverteidigungsminister. Genau wie Scholz lehnte auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius – aus Sorge, die weitreichenden Raketen könnten russische Gebiete treffen und somit eine weitere Eskalation provozieren – die Lieferung von Waffensystemen wie den Marschflugkörper Taurus, die von noch schlimmeren Kriegstreibern bereits 2023 befürwortet wurde, ab. In einem Schreiben im September 2023 forderten beispielshalber unverbesserliche Kriegstreiber wie Anton Hofreiter (Die Grünen) und Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Taurus-Marschflugkörper aus Bundeswehrbeständen zu liefern, die laut Bundeswehr Ziele in 500 km Entfernung erreichen können. Über diese beiden „Nullen“ berichtete ich bereits.
 „Je weniger die Ukraine sich wehren kann, desto länger wird dieser Krieg dauern”, argumentierte im September 2023 Grünen-Co-Chef Omid Nouripour bei Maybrit Illner. Der ebenfalls anwesende CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen nannte das Zögern der Ampel eine „Misstrauenserklärung gegenüber den Ukrainern”, die Menschenleben koste. Denken und Geschichtswissen scheint Mangelware bei den zwei letztgenannten Herren zu sein, USA-Hörigkeit dagegen ist im Überfluss vorhanden. Der Krieg wäre längst durch Verhandlungen zu einem Ende gekommen, würden Kriegstreiber ihn durch Waffenlieferungen nicht bewusst am Leben erhalten.
Gott sei Dank ist Olaf Scholz in der Taurus-Frage bisher nicht eingeknickt, was der SPD unter anderem auch einige Wählerstimmen gebracht haben dürfte. Auch wenn sich meine Hoffnung, dass unser aller Leben gefährdende, extreme Kriegstreiberparteien wie die CDU/CSU, die FDP und Die Grünen einen richtigen Denkzettel verpasst bekommen, wahrscheinlich nicht erfüllen, freut es mich doch, dass Parteien wie die SPD, die ich dennoch für Kriegstreiber – wenn auch für kleinere – halte, von ihrem Nein zur Lieferung von Taurus profitieren.
Die Union stellte 2024 zweimal einen Antrag zur Lieferung dieses Waffensystems. Februar 2024 duckte sich Boris Pistorius erst einmal weg in der Taurus-Frage, und gab keine klaren Antworten. Das lässt vermuten, dass er innerlich eher zu einer Lieferung tendierte, er aber dem Kanzler nicht in den Rücken fallen wollte.

Am 8. März 2024 beim Treffen der Verteidigungsminister in Helsinki ruderte Pistorius endgültig zurück in Sachen Taurus, und sagte, dass diese rote Linie von der Bundesregierung nicht überschritten werde, um eine mögliche Kriegsbeteiligung zu vermeiden.

Boris Pistorius, der Abhörskandal und Kriegsrhetorik

Russland gelang es, eine nicht ausreichend verschlüsselte Telefonkonferenz hochrangiger Offiziere der deutschen Luftwaffe über Strategien und Einsatzmittel im Ukraine-Krieg aufzuzeichnen. In diesem Gespräch diskutierten diese Offiziere unter anderem über Mittel und Wege, Ukrainer am Marschflugkörper Taurus auszubilden, und mit dieser Waffe die von Russland errichtete, 19 Kilometer lange Kertsch-Brücke (Krim-Brücke), die von der Halbinsel Krim zur Halbinsel Taman in der russischen Region Krasnodar führt, ins Visier zu nehmen. Anscheinend sollte der Verteidigungsminister entsprechend „gebrieft“ werden. Im Fokus stand Ingo Gerhartz, der „Top Gun“-General der Luftwaffe, wie ihn der Spiegel betitelte.
Anscheinend hatte sich Brigadegeneral Frank Gräfe – einer der vier
Teilnehmer dieser Videokonferenz – bereits im Oktober 2023 mit dem US-amerikanischen General Kenneth Wilsbach, dem Commander der Pacific Airforce bezüglich dieser Angelegenheit getroffen, wie aus folgendem Wortlaut des Mitschnitts hervorgeht:

„…und ich hab diesen Schneider heute getroffen, das ist ja der Nachfolger von diesem Wilsbach … und dem hab ich schon mal von unserem Plan erzählt. (…) Ja, ich muss da tatsächlich noch mal hin, wie gesagt. Der ist ja erst zwei Wochen im Amt, und der wusste gar nicht, wovon ich rede. Und deshalb hab ich gesagt, dann komm ich lieber nochmal vorbei, weil das war ja Oktober, wo wir dem Wilsbach das alles vorgestellt haben.“
(https://www.youtube.com/watch?v=kt5EQxlkpIM) ab Minute 11.15

Gab es also Absprachen mit US-Generälen vier Monate bevor die Politik durch dieses Leak von dem „Gedankengut“ der Offiziere erfahren hatte, oder wusste Pistorius oder gar Olaf Scholz von diesen Plänen? Fragen über Fragen!

Der Mitschnitt, der auf digitalen Plattformen veröffentlicht wurde, sorgte für weitreichende Turbulenzen, und löste diverse Debatten aus. Militärkreise und Verteidigungsminister Boris Pistorius sprachen hauptsächlich darüber, wie es gelungen sei, das Gespräch aufzunehmen. Es geht insgeheim auch darum, wie es passieren konnte, dass nicht nur Russland, sondern auch die Bevölkerung Einblicke in die Machenschaften und wahren Intentionen der Machthabenden gewinnen konnte. Es ging mehr um das „Wie“ und weniger um das „Was“.
Ein bisher für blöd verkauftes Publikum bekommt Fragmente der Wahrheit mit. Das geht natürlich gar nicht, da sich dem Volk offenbarende Wahrheiten die Ziele der Kriegstreiber gefährden. Folgerichtig aus Sicht der Kriegsbesoffenen wurde ein Ablenkungsmanöver über die – möglicherweise – verletzliche Infrastruktur deutscher Spionageabwehr gestartet. Pistorius erklärte, dass die Aufzeichnung durch einen individuellen Anwendungsfehler möglich wurde, dass in Singapur ein Datenabfluss stattfand, weil ein Teilnehmer unsichere Einwahlpraktiken nutzte. Die Entstehung des Leaks mag für Sie als Kriegstreiber und ihre Kriegstreiberfreunde vielleicht im Vordergrund stehen, Herr Pistorius, für mich als Pazifisten – den Sie und Ihresgleichen vermutlich als „Friedensquerulanten“ betrachten – steht der kriegsrhetorische Inhalt des Gesprächs im Fokus. Nach Artikel 26 Grundgesetz, Absatz 1 ist diese Aktion der Offiziere verfassungswidrig:

(1) Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.

Unter Strafe würde es wahrscheinlich auch gestellt werden, wenn wir einen Rechtsstaat hätten. Schauen wir mal, ob die schützende Hand von Pistorius oder das Grundgesetz in unserer „Demokratie“ siegen wird. Bei einer Innenministerin, die viel von Demokratie redet, aber das Gegenteil davon praktiziert, habe ich wenig Hoffnung, dass sich der Rechtsstaat durchsetzt.

Pistorius versuchte seinen eigenen Kopf aus der Schlinge zu ziehen, und verharmloste und verschleierte die Rechtsfolgen möglicher, besprochener „Terroranschläge“ auf die Krim-Brücke – vergleichbar mit den Anschlägen auf die Nordstream-Pipelines.

„Die Offiziere haben das getan, wofür sie da sind“, äußerte „Kriegsminister“ Pistorius gegenüber dem Magazin „Bericht aus Berlin“. 
Sie seien sich „zu jedem Moment der Besprechung“ im Klaren gewesen, dass „die Linie einer Kriegsbeteiligung nicht überschritten wird“.

Lächerlich, der Mitschnitt verrät anderes!

Gegen den „Zwei plus Vier-Vertrag“, der nach dem Mauerfall beschlossen wurde, wird ohnehin – nicht erst seit dem Mittschnitt dieses Gespräches – vom Wertewesten verstoßen. Theoretisch könnte Russland wieder eine Teilung Deutschlands wegen des mehrmals begangenen Vertragsbruchs fordern.

Von den wesentlich wichtigeren Inhalten – der indirekten Kriegsbeteiligung Deutschlands und den Möglichkeiten deren Vertuschung – wurde durch die Fokussierung auf die Entstehung dieses Leaks abgelenkt. Deutschland soll kriegstüchtig gemacht werden, nicht wahr, Herr Pistorius? Und da darf es natürlich keine Leaks in der Sicherheitsarchitektur geben.
Es ist gut, dass die Bevölkerung mitbekommen hat, was uns einerseits durch die Mainstreammedien in Bezug auf den Ukrainekonflikt vorgegaukelt wird, und was andererseits im Hintergrund tatsächlich abläuft. Die unbequeme Wahrheit soll wie immer unterdrückt, und deren Verkünder diffamiert, diskreditiert, etikettiert, verfolgt und manchmal auch inhaftiert werden, wie der Fall Julian Assange zeigt.
Auch deshalb Danke für dieses Leak, das vielleicht manchen von den Medien Verzauberten entzaubert hat.

Ob es letztendlich personelle Konsequenzen gibt, disziplinarische Vorermittlungen gegen Beteiligte eingeleitet werden – und das ganze Gedöns –, interessiert eigentlich nur am Rande. Dass Pistorius jedoch den Spieß umdreht, und Putin den schwarzen Peter zuschiebt mit Bemerkungen wie „es ist Teil eines Informationskrieges, den Putin führt. Daran gibt es keinen Zweifel,“ oder, er würde mit einer Entlassung von Ingo Gerhartz Wladimir Putin bereitwillig in die Karten spielen –, halte ich für billig und klein.

Auch die Mainstreammedien schlugen in die gleiche manipulative Kerbe. So schrieb beispielsweise die Neue Züricher Zeitung (NZZ):

„Die russische Aktion hat den gewünschten Erfolg erzielt. Denn beim abgehörten Gespräch ging es nicht primär um Spionage, sondern um eine geschickte Informationsoperation. Das Ziel ist die Beeinflussung der Politik und der öffentlichen Meinung – in Deutschland, im Westen und in Russland. Der Fall ist ein Musterbeispiel für eine Operation der psychologischen Kriegsführung.“
https://www.nzz.ch/technologie/taurus-abhoeraffaere-wie-russland-den-westen-mit-einer-informationsoperation-spalten-will-

Bestimmt ist auch psychologische Kriegsführung mit im Spiel, keine Frage! Aber wer hat das Gespräch über was geführt? Deutsche Offiziere über kriegerische Handlungen in einem Land, das Deutschland nichts angeht! Bitte nicht über die faktischen Inhalte dieses Gesprächs hinwegtäuschen! Und, dass – das um die eigene Sicherheit zu Recht besorgte – Russland sich mit allen Mitteln wehrt, ist richtig und verständlich.

„Das Ziel ist die Beeinflussung der Politik und der öffentlichen Meinung…“

Die verdrehte öffentliche Meinung über den Ukrainekonflikt kam durch Manipulationstechniken deutscher Politiker und Medien wie Angsterzeugung  – Putins Machtrausch ist mit der Ukraine nicht gestillt –, ständige Wiederholung angeblicher Übeltaten – eher Schauermärchen – über den bösen Putin, Totschlagargumente wie „Putinversteher“ für Andersdenkende zustande, und entspricht in keiner Weise der Realität. Jetzt kommt die Aufzeichnung des real sattgefundenen Gesprächs in die bisher dumm gehaltene Öffentlichkeit, und dieser Journalist spricht von einer „geschickten Informationsoperation“? Hat Putin den deutschen Offizieren gesagt, sie sollen dieses Gespräch führen, damit er es für seine „psychologische Kriegsführung“ einsetzen kann? Bei den besonders Unterbelichteten mag der Manipulationsversuch dieses Journalisten ja fruchten. Die Veröffentlichung des Mitschnitts dieses stattgefundenen Gesprächs mit nicht vertuschbaren Inhalten kann als Bestätigung der Vermutungen der von den Medien ungetrübten Klardenker über die miesen Machenschaften der Kriegstreiber, sowie als Desillusionierung von Fremdgesteuerten über den moralisch überlegenen Wertewesten gesehen werden.
Allein dieser kleine Absatz in der NZZ belegt einen weiteren Versuch, die Massen von der Bösartigkeit Putins zu überzeugen. Wie billig und schamlos! „Bösartig“ ist das durchgespielte Szenario eines Angriffs auf Ziele in Russland, und die Bagatellisierung dieses Tatbestands durch Politiker und Medien!

Mehrere Fragen tun sich durch dieses Leak auf. Olaf Scholz stand jedenfalls durch den Abhörskandal mehrfach blamiert da. War sein Nein zur Taurus-Lieferung nur vorgeschoben, wenn Offiziere, darunter der Chef der Luftwaffe, Ingo Gerhartz, bereits über Einsatzmöglichkeiten beratschlagen? Möglich wäre es, auch wenn ich es nicht glaube. Hat möglicherweise Boris Pistorius die Offiziere ohne Rückendeckung des Kanzlers zu solchen Gedankenspielen ermuntert? Sollte das Gespräch der vier Offiziere eine Unterrichtung des Verteidigungsministers vorbereiten?

Nun, die Mainstreammedien berichten kaum mehr über den Abhörskandal. Wie gewohnt werden narrativgefährdende Fakten unter den Teppich gekehrt. Deutschland muss ja kriegstüchtig gemacht werden, was nie, nie wieder passieren sollte. Nach 85 Jahren hat Deutschland wieder eine „Ostflanke“ und geht „All In“.“ General Carsten Breuer sagte auf einer Pressekonferenz am 24. April 2024 „…, dass man deutliche Schritte in Richtung Krieg… Kriegstüchtigkeit gemacht hat.“

Bildungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) meinte Ende März 2024, es sei wichtig, Kinder und Jugendliche auf künftige Krisen vorzubereiten und Übungen zum Zivilschutz durchzuführen. Zu diesem Zweck sollen Soldaten der Bundeswehr in die Schulen, um die Schüler über Krisen, Katastrophen, Kriege, Zivilschutz und Ähnliches aufzuklären.

Am 24.12.2023, also am Tag des Fests des Friedens, brachte die BILD-Zeitung einen Artikel (https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/lehrer-praesident-fordert-mehr-soldaten-an-unsere-schulen-86525888.bild.html) darüber, dass Kinder in Schulen mehr auf Krieg eingestimmt werden sollen. Der neue Lehrer-Präsident Stefan Düll hält es angesichts der veränderten Sicherheitsarchitektur und der russischen Bedrohung für wichtig, dass die Schulen darauf reagieren. Gegenüber BILD meinte Düll:

„Schulhöfe sind keine Appellplätze. Schulen sind aber Orte, an denen wir unseren Kindern und Jugendlichen die Werte von Demokratie und Freiheit vermitteln.“

Er will die Schüler für die Bedrohungslage sensibilisieren.
Dann sollten die Soldaten den Schülern insbesondere die weltweite Bedrohungslage durch die USA erklären.

Weiter äußerte Düll:

„An den Schulen wird schon jetzt diskutiert, was Verteidigungsminister Pistorius mit dem Begriff ‚kriegstüchtig‘ meint. Auch die Frage der Wehrpflicht wird diskutiert.“
„Die jahrzehntelange Friedenszeit soll sich für die nachfolgenden Generationen selbstverständlich bleiben.“

Dafür brauche es „die Bereitschaft zu einer ernst gemeinten Abschreckung“. Auch der Besuch von Jugendoffizieren der Bundeswehr an den Schulen sei hier „selbstverständlich“. Ja, das war er vor dem Ersten und Zweiten Weltkrieg auch.

Für die jungen und alten Schafe in Deutschland ist das ständige Kriegsgedöns schon wieder Alltag. „Man“ kann mittlerweile damit umgehen. Hier eine Werbung für Champagner, da die Ostflanke und dort die Brustvergrößerung der amerikanischen Schauspielerin XY, dann mal wieder „kriegstüchtig“…

Geht’s noch? Nie wieder?

Boris Pistorius auf der Bundespressekonferenz am 4. April 2024 zur Bundeswehr-Reform in der „Zeitenwende“

Wenn du Frieden willst, dann bereite den Krieg vor. Nach diesem Credo scheint der Verteidigungsminister zu handeln. Ein wohlklingender Satz, die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des Ukrainekonflikts betreffend aber nichtzutreffend. Dieses aus dem lateinischen Sprichwort „Si vis pacem para bellum“ entlehnte Motto scheinen sich unsere neuen „Pazifisten“ auf die Fahnen geschrieben zu haben. Die Lehre geht auf einen „Leitfaden der Kriegswissenschaft“ („Epitome rei militaris“) zurück, den Vegatius Renatus geschrieben hat. Da heißt es: „Qui desiderat pacem, praeparet bellum“: „Wer den Frieden wünscht, möge den Krieg vorbereiten“.

Verteidigungsminister Boris Pistorius äußerte auf der Pressekonferenz, die Bundeswehr wolle besser für die Verteidigung Deutschlands und seiner Verbündeten aufgestellt sein, und plane dafür ein einheitliches Führungskommando, sowie Vorbereitungen zur Wiedereinsetzung einer Wehrpflicht. Überdies solle das Militär entlang von vier Teilstreitkräften – Heer, Luftwaffe, Marine und „Cyber- und Informationsraum“ (CIR, spezialisiert auf elektronische Kampfführung und Cyberoperationen, Aufklärung und den Schutz der elektronischen Infrastruktur), sowie einem gemeinsamen Unterstützungskommando, das Fähigkeiten wie Sanitätsdienst, Logistik, Militärpolizei, ABC-Abwehr bündelt, umstrukturiert werden.
Bis auf ein paar kleine Änderungen wie zum Beispiel die Zuordnung der Heimatschutzkräfte zum Heer nichts weltbewegend Neues.

Er sagte:

„Die Bedrohungslage in Europa hat sich verschärft. Es muss allen klar sein: Wir verteidigen unser Land und unsere Bündnispartner und machen klar – auch mit diesem Schritt wieder – niemand solle auf die Idee kommen, uns als NATO-Gebiet anzugreifen.“
„Das müssen wir glaubhaft und wahrhaftig ausstrahlen und dafür muss die Bundeswehr entlang der genannten Vorgaben aufgestellt werden. Für die Anpassung habe ich den Streitkräften ein halbes Jahr Zeit gegeben.“
(https://www.youtube.com/watch?v=sThvlq–vNg)

Mit der Verwendung des Wortes „Bedrohungslage“ spielen Sie mit der Angst der Menschen, Herr Pistorius.

„Wer die Menschen verwirrt, wer sie – ohne Grund – in Unsicherheit, Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Spiel des Teufels.“
Franz Josef Strauß

Und genau das betreiben Sie, Herr Pistorius, bewusst oder unbewusst. Die wohl effektivsten Manipulationstechniken dürften Manipulation durch Angsterzeugung und Manipulation durch Wiederholung sein, die Sie – wie die meisten anderen kriegstreibenden und nicht volksvertretenden Politiker – ständig benutzen. So etwas wie Wahrheit ist in der Politik leider kaum gefragt.
Mehr zum Thema Manipulationstechniken und dergleichen in meinem Buch „Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“.
(https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX/ref=pd_bxgy_img_d_sccl_1/261-1111896-)

„…die Bundeswehr wolle besser für die Verteidigung Deutschlands und seiner Verbündeten aufgestellt sein…“

Wären die Verbündeten in erster Linie nicht die nach dem Zweiten Weltkrieg zigfach illegale Kriege führende USA, und gäbe es solche kriegstreibenden Menschen wie Sie nicht, Herr Pistorius, dann bräuchten wir keine ausgebaute „Verteidigung“ Deutschlands gegen den „bösen“ Russen und eventuell den ihn unterstützenden Chinesen. Allerdings sollten wir uns vor dem zu starken Einfluss und Machtrausch der USA und deren Sabotagen und Intrigen schützen, die seit Beendigung des Zweiten Weltkriegs mindestens 20 Millionen Menschen das Leben gekostet haben.

„…niemand solle auf die Idee kommen, uns als Nato-Gebiet anzugreifen.“

Russland käme niemals auf die Idee, ein NATO-Land anzugreifen. Der Westen wollte schon lange vor der russischen Invasion die Ukraine zum NATO-Bündnispartner machen, und damit das Versprechen nach dem Deutschen Mauerfall „not an inch eastwards“ erneut brechen. Der einstige deutsche Außenminister Hans-Dietrich Genscher sagte am 2. Februar 1990 nach einem Treffen mit dem ehemaligen US-Außenminister James Baker:

Wir waren uns einig, dass nicht die Absicht besteht das NATO-Verteidigungsgebiet auszudehnen nach Osten. Das gilt nicht nur für die DDR, sondern ganz generell.

Ein paar Jahre danach wurden die ersten osteuropäischen Länder in die NATO aufgenommen. Die NATO alias USA ist der Aggressor, der seine Hände immer weiter um den Hals von Russland legt. Die natürliche Reaktion Russlands ist, das zu verhindern. Und das wissen Sie, Herr Pistorius, es sei denn Sie interessieren sich auch nicht für Geschichte wie z.B. Annalena Baerbock oder Ricarda Lang. Diese beide Damen können sich noch mit ihrer Unbedarftheit entschuldigen, Sie nicht, Herr Pistorius.

Der Westen wusste, was passieren würde, wenn ein Land direkt an der Grenze zu Russland, ein paar Hundert Kilometer entfernt von Moskau, der NATO einverleibt würde. Joe Biden warnte bereits 1997 in einem Video davor, dass der NATO-Beitritt der baltischen Staaten, Estland, Lettland und Litauen, zu Feindseligkeiten seitens Russlands führen könnte. Biden wörtlich:

„Ich denke, dass die Aufnahme der baltischen Staaten kurzfristig die größte Konsternierung hervorrufen würde, was nichts mit dem Verdienst und der Bereitschaft des beizutretenden Landes zu tun hätte, und zwar im Hinblick auf die Beziehungen zwischen der NATO zu Russland und USA zu Russland. Und wenn es jemals etwas gäbe, welches das Gleichgewicht im Sinne einer heftigen und feindseligen Reaktion – ich meine nicht militärisch – in Russland kippen könnte, dann wäre es das. Und so betrachte ich das Kalkül hier.“
(https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/518231/biden-warnte-1997-vor-russischer-feindseligkeit-falls-nato-baltische-staaten-aufnehmen-sollte)

Russland verhielt sich trotz der Aufnahme mehrerer Länder in die NATO ruhig. Würden die USA von Kanada, Mexiko, Kuba usw. in diesem Ausmaß eingekreist und bedroht werden, hätten sie schon längt losgeschlagen. Nochmals: Die USA sind die Hauptaggressoren, Russland kann ihnen diesbezüglich nicht das Wasser reichen! Sie unterstützen die aggressivste, imperialistischste Macht auf der Erde, und gefährden damit das Leben der deutschen und europäischen Bevölkerung mit Ihrer Kriegstreiberei, Herr Pistorius. Die von Ihnen erwähnte „Bedrohungslage“ haben einzig und allein die USA und ihre Vasallen wie Deutschland verschärft. Russland hat Europa – speziell Deutschland – immer wieder die Hand gereicht, und sogar erwogen, selbst Mitglied in der NATO zu werden. Selbstverständlich hätte das den Amis nicht gepasst, die für ihre rein eigennützige, imperialistische Strategie ein Feindbild benötigen. Ich denke, Sie sind nicht so dumm, das nicht zu wissen, aber Sie verkaufen die Bevölkerung für dumm, was Ihnen leider auch zu einem großen Teil gelingt.

Ich habe auch oft den Eindruck, als ob die NATO und Menschen wie Sie, Herr Pistorius, den Druck auf Russland bewusst so stark erhöhen, um eventuell unkontrollierte Handlungen Russlands hervorzurufen, damit Sie und Ihresgleichen im Nachhinein sagen können: „Wir haben euch ja vor Russland gewarnt“.
Ich warne alle, die ich erreichen kann vor Menschen wie Ihnen, Herr Pistorius, und vor Ländern wie den USA, die nichts Gutes im Schilde führen!

Fazit

Viele Menschen in Deutschland und auch andernorts sehen die Kriegsvorbereitungen unseres Landes mit Sorge. Lassen sie uns bitte mit Ihrem manipulativen Kriegsgetrommel in Frieden. Nehmen Sie die letzten zwei Worte „in Frieden“ bitte wörtlich! Ihre Rhetorik, durch die Vorbereitung des Krieges und die Bevölkerung auf den Krieg würde gerade eben Krieg verhindert, verfängt bei Klardenkern nicht. Der Westen ist der treibende Aggressor. Russland wollte den Krieg schon vor zwei Jahren beenden, der Westen – den auch Sie vertreten – nicht. Russland muss sich eventuell auf einen Krieg auf eigenem Territorium einstellen, weil Menschen wie die Ihnen unterstellten Offiziere bereits Krieg andenken und durchspielen. Es ist eine Schande, dass Deutschland nach seiner dunklen Vergangenheit wieder aktiv in die Spirale der Gewalt eintritt. Auch wenn Sie vielleicht im Vergleich zu einer Frau Strack-Zimmermann oder einem Herrn Merz nicht der größte Kriegstreiber in Deutschland sind, sollten Sie sich dennoch schämen, und sich auf Ihren Amtseid besinnen, und Schaden von dem deutschen Volk abwenden. Das schaffen Sie nicht, wenn Sie unaufhörlich im Gefolge der USA Russland provozieren. Die Interessen des eigenen Landes sollten Ihnen wichtiger sein als die der USA. Sind sie aber offensichtlich nicht. Es gibt und gab nur eine möglich Lösung des Konflikts: die Verhandlung!

Hören Sie auf, ständig aus der Luft gegriffene Bedrohungsszenarien heraufzubeschwören! Wenn Sie ein Gewissen haben, dann gehen Sie gegen Menschen wie Marie-Agnes Strack-Zimmermann oder Anton Hofreiter vor, die in ihrer Einfältigkeit die Bedrohungslage in Deutschland ständig verschärfen. Wenn Strack-Zimmermann zu einem Demonstranten sagt „Gehen Sie doch nach Moskau und sagen Sie das, was Sie hier gesagt haben, dann sind Sie in zwei Minuten im Gulag“, und nicht einmal eine Minute später wird der Demonstrant von der Polizei im Saal abgeführt, dann sind solche Politiker die Feinde unserer Demokratie, und nicht Russland.

Lasst auch eure bellizistischen Finger von den Kindern und Jugendlichen, und hört auf mit eurer fatalen Einstimmung der Bevölkerung in die hirnverbrannte Kriegstüchtigkeit. Auch die Wehrpflicht wieder einführen zu wollen – eventuell auch für Frauen – ist ein Produkt der Kriegsbesoffenheit von euch Kriegstreibern.

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.


Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Kategorien
Blog Beiträge

Jenseits der Mainstreammedien – Newsticker Pandemievertrag und Weltgesundheitsorganisation (WHO)


Von Uwe Froschauer

Seit Ende 2021 verhandeln die 194 WHO-Mitgliedstaaten über einen globalen Pandemievertrag. Das angebliche Ziel ist eine ver­besserte globale Gesundheitsarchitektur im Bereich Pandemieprävention, -vorsorge und -reaktion. Insbesondere Lehren aus der COVID-19-Pandemie sollen gezogen werden, um sich weltweit für künftige Pandemien besser zu rüsten.
In meinen Augen dient dieses vorgeschobene Ziel der Blendung der Menschheit, und ist eine Fortsetzung der Coronalüge und des Covidbetrugs. Ohne seriöse Aufarbeitung der Coronageschehnisse ist eine Verabschiedung eines wie auch immer gearteten Pandemievertrags und geänderter „Internationaler Gesundheitsvorschriften“ (IGV) ein No Go!
Die „Lehren aus der COVID-19-Pandemie“ müssten für die Parlamentarier eigentlich sein, die gleichen Fehler – sofern es Fehler waren und nicht Absicht – nicht zu wiederholen. Lügen haben kurze Beine wie die Veröffentlichung der RKI-Files zeigen. Die Bürger sollten auf die Fortsetzung dieser Lüge nicht erneut hereinfallen.

Vom 27. Mai bis 1. Juni 2024 steht die jährliche Generalversammlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) an. Delegierte aus 194 Mitgliedsstaaten sollen über einen neuen Pandemievertrag und eine Reform der bereits bestehenden Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV, englisch IHR) abstimmen. Die Zeit drängt, da die Unterhändler der Mitgliedsstaaten bisher keine Einigung erzielen konnten. Ghebreyesus möchte diesen Knebelvertrag bis Ende Mai unter Dach und Fach bringen, was möglicherweise und hoffentlich nicht gelingen wird. Bei der Neufassung geht es um eine bedeutende Erweiterung der Machtbefugnisse der WHO und dessen zwielichtigen Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus, was eine heftige Debatte auslöste. Ghebreyesus hätte nach Artikel 55 IGV spätestens 4 Monate vorher, also zum 27. Januar 2024 den Mitgliedstaaten den Wortlaut jeder vorgeschlagenen Änderung übermitteln müssen, was jedoch offensichtlich nicht oder zu spät erfolgt ist. Zumindest hat die Öffentlichkeit nichts davon erfahren.

Der umstrittene und in meinen Augen kriminelle und nicht integre WHO-Generalsekretär möchte eine grundsätzliche Einigung unter den Mitgliedstaaten über den sogenannten Pandemievertrag erzielen. Der Chef dieser zweifelhaften Institution, der ehemalige äthiopische Außenminister – und zuvor Gesundheitsminister – Tedros Adhanom Ghebreyesus, ist kein unbeschriebenes Blatt. Er benutzte eine terroristische Organisation, die „Tigrayan People‘s Liberation Front“ (T.P.L.F) für seinen politischen Aufstieg in Äthiopien. Aus offiziellen Jahresberichten der Menschenrechtsorganisationen Amnesty International und Human Rights Watch über seine Regierungszeit von 2005 bis 2016 gehen schwerste Menschenrechtsverletzungen wie brutale Folterungen, Verhaftung und Hinrichtung Oppositioneller, gewaltsame Vertreibung ethnischer Stämme und dergleichen hervor. Menschenrechtsverletzungen interessieren diesen Menschen nicht, wie auch die Diskussion im Jahr 2023 über eventuell zu streichende Begriffe in der Neufassung wie „Menschenwürde“ und „Menschenrechte“, sowie „Grundfreiheiten“ zeigt.

Die Zeit wird allerdings zunehmend knapper für die Protagonisten und Propagandisten dieses menschenverachtenden Vertrags.

Gegenüberstellung eines im Bundestag vorgestellten Antrags der CDU/CSU bezüglich der Anforderungen an die Neufassung – und – dem Wortlaut der WHO-Entwürfe in entscheidenden Punkten (Stand März 2024).

Die nachfolgenden Ausführungen sind überwiegend dem Video https://www.kla.tv/28573 des Online-Senders „Kla-TV“ entnommen.

Die CDU stellte am 22. Februar 2024 einen Antrag im Bundestag mit dem Titel: Für transparente Verhandlungen über das WHO-Pandemieabkommen – Gegen Fehlinformationen und Verschwörungstheorien. (https://dserver.bundestag.de/btd/20/097/2009737.pdf)

In diesem vierseitigen Papier ist in Bezug auf die Souveränität der Mitgliedsstaaten unter anderem zu lesen:

„Darüber hinaus muss sichergestellt werden, dass die Umsetzung des Abkommens in Übereinstimmung mit den nationalen Gesundheitspolitiken der Mitgliedstaaten erfolgt und einzelstaatliche Souveränitätsrechte vollumfänglich bestehen bleiben.“

Im Vertragsentwurf der WHO (Stand März 2024) wurde der Passus „wobei die Ansichten des betreffenden Vertragsstaates zu berücksichtigen sind“ gestrichen! (Artikel 10.4 der neuen IGV)

Das Wort „nicht bindend“ wird in Artikel 1.1 der neuen IGV mehrmals gestrichen.

Wortlaut des aktuellen WHO-Vertragsentwurfs:

„Die Vertragsstaaten erkennen die WHO als leitende und koordinierende Behörde für internationale Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit bei internationalen Maßnahmen gesundheitlichen Notfällen an und verpflichten sich, die Empfehlungen der WHO bei ihren internationalen Maßnahmen im Bereich der öffentlichen Gesundheit zu befolgen.“ (IGV, 13A – 1)

Wie Sie sehen, werte Leserin, werter Leser, besteht eine erhebliche Diskrepanz zwischen dem, was die CDU/CSU fordert, und dem, was die WHO schreibt. Die nationale Souveränität soll ausgehebelt und der WHO-Diktatur unterworfen werden, sollte es zu diesem Vertrag kommen. Auch lediglich leichte Abschwächungen des jetzigen Entwurfs sind nicht hinzunehmen! Nein zu diesem Vertrag! Nein zur WHO! Diese Sonderorganisation der Vereinten Nationen mit Sitz in Genf sollte zum Wohle der Menschen schnellstens aufgelöst werden. Die Eliten wollen die WHO zu einem Teil einer „Neuen Weltordnung“ erheben, die darauf abzielt, die Menschen zu kontrollieren und zu unterwerfen. Bedrückend ist, dass der überwiegende Teil der Menschheit keine Ahnung hat, was da Monströses vor sich geht.

Bezüglich der Ausrufung des Pandemiefalles bedenkt die CDU/CSU:

„Ungeklärt bleibt auch, ob der WHO-Generaldirektor künftig Pandemien ausrufen darf, während er aktuell nur eine „gesundheitliche Notlage internationaler Tragweite“ erklären kann, die an strenge Kriterien geknüpft ist.“

„Weiterhin soll das Abkommen unter anderem Kriterien zur Ausrufung einer Pandemie festlegen, Anreize für Mitgliedstaaten zu einem besseren Informationsaustausch schaffen…“

Wortlaut des aktuellen WHO-Entwurfs:

„Tedros kann einen weltweiten Gesundheitsnotstand begründen mit zum Beispiel

  • einer menschlichen Grippe, die auf einem neuen Subtyp basiert (IGV, Annex2)
  • Infektionen, bei denen eine Mensch zu Mensch-Übertragung nicht ausgeschlossen werden kann (IGV, Annex2)
  • umweltbedingt: Die Vertragsparteien erkennen an, dass umweltbedingte, klimatische, sozioökonomische und anthropogene Faktoren das Pandemierisiko erhöhen…(Pandemieabkommen 4.5)…“

„…mit zum Beispiel…“ Wo sind die von der Union geforderten „klaren“ Kriterien für die Ausrufung einer Pandemie? Sogar die „Umweltkeule“ haben die zweifelhaften Verfasser dieses fragwürdigen Entwurfs miteingebaut! Der Willkür der WHO und ihres Chefs sind bei Unterzeichnung eines solchen Vertrags Tür und Tor geöffnet. Nein zu diesem Abkommen! Nein zur WHO!

Weiter im Entwurfstext der WHO:

„Der Generaldirektor bestimmt auch, ob ein gesundheitlicher Notfall von internationalem Interesse auch einen pandemischen Notfall darstellt“ (IGV, Artikel 12 Absatz 5).

Im Klartext heißt das, dass Ghebreyesus einen Freischein für das Ausrufen von Pandemien ausgestellt bekäme. Dieser Typ mit seiner dunklen Vergangenheit hätte es dann in der Hand, uns wieder wegsperren, uns isolieren und vergiften zu lassen, wie es in der Coronapandemie geschah, die keine Pandemie war, aber von der WHO als solche ausgerufen wurde. Und das würde definitiv wieder geschehen. Ghebreyesus hat in jüngster Vergangenheit des Öfteren eine „Krankheit X“ ins Spiel gebracht. Auf einer Seite des Weltwirtschaftsforums – das ebenso wie die WHO unbedingt aufgelöst werden sollte – war zu lesen:

„Da die Weltgesundheitsorganisation weiterhin das Potenzial der sogenannten „Krankheit X“ erforscht, stellt sich die Frage, welche neuen Anstrengungen erforderlich sind, um die Gesundheitssysteme auf die vielfältigen Herausforderungen vorzubereiten, die vor uns liegen.“

https://www.weforum.org/events/world-economic-forum-annual-meeting-2024/sessions/preparing-for-a-disease-x/  

Die wollen uns erneut verarschen! Entschuldigen Sie den Ausdruck. Wenn überhaupt, dann wird hier nicht geforscht, sondern an einem neuen Erreger gebastelt, wie es in Wuhan (China) mit Corona der Fall war. Wer diesen zwei supranationalen Institutionen auch nur ein Wort glaubt, und sich möglicherweise erneut impfen lässt, dem ist nicht mehr zu helfen!                               

Wie sieht es jetzt mit den Machtbefugnissen der WHO im Falle einer Pandemie aus?

Die Forderung der CDU/CSU lautet:

„Die WHO muss durch ein Pandemieabkommen handlungsfähiger werden, wobei ihre Befugnisse klar abgegrenzt und die zentrale Rolle der Mitgliedstaaten und die Rechte der Bürger selbstverständlich gewahrt sind.“

Wortlaut des aktuellen WHO-Entwurfs:

„Wurde gemäß Artikel 12 festgestellt, dass ein internationaler Gesundheitsnotstand vorliegt, so gibt der Generaldirektor temporäre Empfehlungen.“ (IGV Art. 15.1)
Die aufgrund dieser Verordnung getroffenen Gesundheitsmaßnahmen (…) müssen von allen Vertragsstaaten unverzüglich eingeleitet und abgeschlossen werden.“ (IGV, Art. 42)

Was sind das bitte für – vom Generalsekretär vorgegebene – „Empfehlungen“, wenn sie von den Mitgliedsstaaten „unverzüglich“ umgesetzt werden „müssen“? Das sind Handlungsanweisungen eines größenwahnsinnigen Instituts und dessen Chef, die so etwas wie die Weltherrschaft anstreben! Das Ermächtigungsgesetz von 1933 ist Kinderfasching dagegen!

Weiter mit dem Wortlaut dieses WHO-Unterwerfungsvertrags und dem durchgeknallten Oberhaupt dieser „Weltbeherrschungsorganisation“:

„Der Generaldirektor setzt einen Notfallausschuss ein (…).  Der Generaldirektor wählt die Mitglieder des Notfallausschusses (…). Der Generaldirektor legt die Dauer der Mitgliedschaft fest“ (…) (IGV, Art. 48 1+2)

„der Generaldirektor…, der Generaldirektor…Legt er auch fest, wann, und wie oft ich auf die Toilette gehen darf? Wer kontrolliert dann eigentlich diesen „Herrscher über die Welt“? Bill Gates, die Rothschilds oder die Rockefellers, oder ein Wesen, das ganz weit unten an einem heißen Ort sitzt? Allein schon die Forderung der absoluten Macht zeigt den Größenwahn dieser Institution, unabhängig davon, ob etwas von diesem menschenverachtenden Mist umgesetzt wird. Sie will Demokratien durch eine weltweite Autokratie ersetzen. Wem das nicht klar ist, der hat Melonen auf den Augen! Gäbe es dann irgendwelche Gerichte oder andere Instanzen, die Tedros auf die Finger klopfen könnten? Jeder Parlamentarier, der solch einem Vertrag zustimmt, ist entweder geistig unterbelichtet, oder sitzt in einem Boot mit dem Teufel.

Weiter mit dieser WHO-Frechheit:

„Die von der WHO an die Vertragsstaaten gerichteten Empfehlungen im Umgang mit Personen können folgende Ratschläge enthalten, unter anderem

  • Überprüfung des Nachweises einer Impfung oder einer anderen Prophylaxe;
  • Impfung oder sonstige Prophylaxe vorschreiben;
  • verdächtige Personen unter Beobachtung der öffentlichen Gesundheit stellen;
  • Durchführung von Quarantäne oder anderen Gesundheitsmaßnahmen für verdächtige Personen;
  • erforderlichenfalls Isolierung und Behandlung der betroffenen Personen
  • die Rückverfolgung von Kontaktpersonen Verdächtiger oder betroffener Personen durchzuführen.“ (IGV, Art. 18-1)

Sie wissen schon, was das heißt, oder? Totale Kontrolle der WHO über unser Leben, und bei einer Zwangsimpfung durch die Hintertür eventuell auch über unseren Tod. Es geht um eine lückenlose Kontaktüberwachung und damit über eine erhebliche Einschränkung unserer Freiheit. Ein Mann könnte über Leib und Leben von Milliarden von Menschen in 194 Mitgliedstaaten der WHO bestimmen. Nein zu diesem widerlichen Vertrag! Nein zur WHO! Wann wird die Welt endlich befreit von solchen „elitären“ Parasiten und ihren Machtinstrumenten wie WHO und WEF?

Kommen wir zum letzten Punkt der Gegenüberstellung der Forderung der Union und den diesbezüglichen Regelungen in diesem Knebelvertrag: Notwendigkeit einer breit angelegten öffentlichen Debatte.

Die Forderungen der CDU/CSU lautet:

„Die Antragsteller betonen die Notwendigkeit einer breit angelegten öffentlichen Debatte über die Ziele und Inhalte eines Pandemieabkommens unter Einbeziehung von Wissenschaft Wirtschaft, Zivilgesellschaft und Parlamenten.“

Wortlaut des aktuellen Who-Entwurfs:

„Auf globaler Ebene muss die WHO die Kapazitäten verstärken, um
e) Gegen Missinformation und Desinformation vorzugehen (Neu: IGV, Art. 7e)…
mit dem Ziel, falschen, irreführenden, fälschlichen oder desinformierenden Informationen entgegenzuwirken und sie zu bekämpfen (…)“ (Pandemieabkommen 18-1)

Wer hier Falschinformationen verbreitet hat, beweisen die RKI-Files. Die von den Eliten instruierte WHO und ihre Marionettenkabinette haben bewusst Falschinformationen verbreitet. Die WHO hat eine Pandemie ausgerufen, die keine war, die auch als Probelauf für noch größere Schweinereien wie diesen Vertrag gesehen werden kann. Der Pharmaindustrie würden in Zukunft weitere Billionen Dollar Umsätze auf dem Rücken, Blut und mit dem Geld der Bürger beschert werden. Diese Klausel dient einzig und allein der Unterdrückung von Meinungen Andersdenkender, die dem Machtausbau und dem weiteren Vermögenszuwachs der Eliten im Wege stehen. Die WHO kann dann nach Belieben „Wahrheiten“ unterdrücken und ihre eventuellen Lügen verbreiten. Der Zensur in den Medien durch die WHO wären keine Grenzen gesetzt. Mit sozialen Plattformen wie Google und Facebook wurden von der WHO bereits entsprechende Verträge geschlossen. Wer von den Medien und Journalisten nicht am gleichen Strang zieht, wird abserviert! Faschismus pur!

Weiter mit dem Wortlaut dieses unglaublichen, totalitär ausgerichteten Vertrags:

„a) Beschlüsse der Gesundheitsversammlung über wichtige Fragen werden mit Zweidrittelmehrheit der Anwesenden und stimmenden Mitgliedstaaten gefasst. Diese Fragen umfassen: die Annahme von Verträgen oder Abkommen (…)

b) Beschlüsse über andere Fragen (…) werden mit einfacher Mehrheit der Anwesenden und stimmten Mitgliedstaaten gefasst.“ (WHO-Verfassung, Art. 60)
Die vorgesehene Frist für die Ablehnung oder den Vorbehalt einer Änderung dieser Geschäftsordnung beträgt 10 Monate.“ (IGV, Art. 59-1)

Kla-TV bewertet diesen Text wie folgt:

„Der Pandemievertrag kann nur in Kraft treten, wenn eine Zweidrittelmehrheit der Delegierten der WHO-Generalversammlung dem Vertrag zustimmt. Anschließend müssen alle 194 Parlamente der Mitgliedstaaten über den Pandemievertrag beraten und diesen mit Mehrheit annehmen. Die weitreichenden Änderungen der IGV gelten hingegen bereits als angenommen, wenn eine einfache Mehrheit der Delegierten zustimmt. Eine Zustimmung durch die nationalen Parlamente ist laut IGV, Artikel 55-3 hier nicht erforderlich. Nur ein ausdrücklicher Widerspruch innerhalb von 10 Monaten nach der Abstimmung ist noch möglich.
An dieser Stelle wird die parlamentarische Demokratie der Mitgliedsstaaten ausgehebelt. Die von der CDU/CSU geforderte Einbeziehung von Parlamenten beziehungsweise der Zivilgesellschaft ist bei der Änderung der IGV von der WHO nicht vorgesehen.“

Geht’s noch? Die WHO, die während der „Corona-Pandemie“ alles andere als die Wahrheit gesagt hat, soll jetzt darüber befinden, was wahr und unwahr ist? Diese Lügner? Die WHO versucht über die IGV die Demokratie weltweit auszuschalten, und eine Autokratie zu errichten – das eigentliche Ziel der Eliten.

Jede Partei, die diesem Antrag zustimmt, ist nicht mehr wählbar, weil sie die letzten Bruchstücke unserer Demokratie in eine Autokratie umwandeln würde. Jeder Politiker, der für diesen Vertrag stimmt, müsste als Verfassungsfeind verhaftet und vor Gericht gestellt werden, wenn wir einen Rechtsstaat hätten, der mittels Grundgesetz unsere Grundrechte schützt.

Die wichtigsten, aus dem Antrag der CDU/CSU zu entnehmenden Forderungen sind nicht erfüllt. Selbst, wenn dieser Vertrag noch abgeschwächt werden sollte, ist die Offensichtlichkeit der dahintersteckenden Intention – die Errichtung einer autokratischen Weltregierung – Grund genug, diesen Vertrag abzulehnen und auf die Auflösung der menschenfeindlichen Institution WHO hinzuwirken.

Finanzielle Forderungen der WHO an die Mitgliedsstaaten

Beatrix von Storch (AfD) postete am 16. April 2024 auf „X“ ein Video zu einem Kernpunkt des Entwurfs des Pandemievertrages. Nachfolgend der transkribierte Wortlaut:

„Der Pandemie-Wahnsinn der WHO geht jetzt ganz aktuell in die nächste Runde. Der aktuelle Entwurf des Pandemievertrags der WHO liegt vor, und natürlich haben sie davon noch nichts gehört, weil, der hat es wirklich in sich. Es geht um viel Geld! Im Kern: die WHO-Staaten, die Mitgliedstaaten sollen sich verpflichten 5% ihrer Gesundheitsausgaben in die Pandemieprävention zu stecken – 5% der Gesundheitsausgaben. Die Dimensionen sind den meisten gar nicht klar. Im Schnitt gibt jeder Staat auf der Welt 10% seines Bruttoinlandsproduktes, des BIPs für Gesundheit aus. Das globale BIP aller Staaten sind 100 Billionen Dollar, 10% davon sind also 10 Billionen, und 5% davon soll jetzt in die Pandemieprävention fließen – das sind 500 Milliarden im Jahr! Für Deutschland sind es 20 Milliarden im Jahr. Wir haben Gesundheitsausgaben von 400 Milliarden, 5% davon sind 20 Milliarden. Das sind zehnmal mehr als der Bundeshaushalt jetzt bereits an Zuschuss in die defizitären öffentlichen Krankenkassen leistet, weil die jetzt schon mit dem Beitragsaufkommen nicht klarkommen. Und wenn der WHO-Vertrag ratifiziert ist, dann verpflichten wir uns jedes Jahr 20 Milliarden in die Prävention zu stecken, und das, obwohl jetzt schon 50% unserer Krankenhäuser vor der Pleite stehen, oder in den letzten Jahren 7000 Arztpraxen geschlossen haben, und zwar nicht wegen Reichtum! Wir haben kein Geld für die aktuelle Gesundheit, aber jetzt sollen wir Prävention betreiben, und zum Beispiel Impfstoffe auf Vorrat einkaufen und lagern, und weil die nur begrenzt haltbar sind, müssen wir immer neue nachkaufen. Praktisch ist das ein bedingungsloses Milliarden-Grundeinkommen für Pharmakonzerne. Dabei wissen wir nicht mal, ob wir die Impfstoffe brauchen oder nicht – das Geld fließt trotzdem in die Kassen von Pfizer und BioNTech. Die kommen vor Lachen nicht mehr in den Schlaf. Und dann sollen wir alle 2 Jahre eine Pandemie-„Simulation“ durchführen, das heißt alle 2 Jahre soll das gesamte Gesundheitssystem und wir Bürger so tun als gäbe es eine Pandemie, auch wenn gerade keine da ist, dann spielen wir es halt. Auch das kostet wieder Milliarden, das gesamte öffentliche Leben wird umgekrempelt usw. Denen genügen nicht die Krisen, die wir jetzt haben, Wirtschaftskrise, Energiekrise, Rentenkrise, Migrationskrise, zusätzlich sollen wir auch noch eine Pandemiekrise im Gesundheitssystem simulieren. Die Gesellschaft soll in eine ständige „Pandemiepanik“ versetzt werden, um so dann noch bereitwilliger die globalen Pharmakonzerne zu bereichern. Dieser WHO-Pandemievertrag darf niemals ratifiziert werden…“
(https://www.instagram.com/beatrix.von.storch/reel/C51cRvjN7bc/)

Flaschensammelnde Rentner und jeder Menge Kinder unterhalb der Armutsgrenze in Deutschland – ein Armutszeugnis eines einst aufstrebenden Landes –, aber 20 Milliarden jährlich für schwachsinnige, totalitäre Forderungen einer von den Eliten kontrollierten Institution ausgeben? Geht’s noch? Nein zu dem Pandemievertrag! Nein zu den Neuregelungen der IGV! Weg mit der WHO!
 
Die Melinda & Bill Gates Stiftung ist größter privater Einzahler in die Kassen dieser Monster-Institution. Was glauben Sie, wie viele Pandemien noch inszeniert werden, damit die Investitionen von „Philanthropen“ wie Bill Gates sich zehn- und zwanzigfach bezahlt machen?
Würden die Menschen heute aufhören zu kriechen, würden diese Psychopathen morgen aufhören zu herrschen.

WHO-Symposium in der Schweiz

Am 20. April 2024 fand in Zürich-Altstetten das WHO-Symposium statt. Einer der Hauptredner war der bekannte und mutige Schweizer Rechtsanwalt Philipp Kruse, der Klartext sprach, und äußerte, der WHO sei jegliche Legitimation abzusprechen. Ich würde noch weiter gehen: Der WHO ist jegliche Existenzberechtigung abzusprechen. Hier eine kurze transkribierte Zusammenfassung seiner 40-minütigen Rede (https://www.kla.tv/28944):

„Es ist der WHO jegliche Legitimation abzusprechen, weitere Kompetenzen an sich reißen zu dürfen oder zugesprochen zu bekommen. Es hat sich schlichtweg nicht bewiesen, es ist ein Fullstop angesagt: Stopp, und erst dann, wenn alle Fehler aufgearbeitet wurden, dann kann man sich über neue Vereinbarungen unterhalten, und vorher ganz sicher nicht. Nun, es gibt einen weiteren wichtigen Punkt, der zu beherzigen ist, nämlich über solche Anpassungen darf nur abgestimmt werden, wenn der Weltgesundheitsversammlung mindestens 4 Monate vorher diese Schlussabstimmungsversion vorgelegen hat. So, das heißt, es wäre gegen die eigenen Spielregeln – das steht in Artikel 55 Absatz 2 der Gesundheitsvorschriften –, es wäre gegen die eigenen WHO-Verfahrensregeln, wenn man jetzt Ende Mai darüber abstimmen wollte.
Ja, die Beurteilungskriterien sind zuerst einmal ganz simpel. Zuallererst müssen wir als Bürger fragen, wurde überhaupt eine wirksame Aufarbeitung geleistet, ja oder nein, und zweitens, wurden die formellen WHO-Verfahrensregeln eingehalten, ja oder nein, und weil nein, heißt es, darüber darf nicht abgestimmt werden, so einfach ist das. (…)
(Zum Publikum:) Aber jetzt haben Sie die wesentlichen Messkriterien, die Ihnen auch in Diskussionen helfen können, und die Ihnen ermöglichen zu sagen: Stopp! Zuallererst muss eine Aufarbeitung erfolgen, und zweitens müssen die Spielregeln der WHO selber eingehalten werden, und drittens ist die WHO gemäß ihrer eigenen Zielsetzung überhaupt nicht befugt, Schaden zu stiften…“

…Schaden stiften…, nichts anderes verursachen supranationale, von den Eliten instruierte und finanzierte Institutionen wie die WHO und das WEF. Weg mit diesen Geißeln der Menschheit!

Mainstreammedien wie die ARD bagatellisieren das Prozedere bei der Neufassung des Pandemievertrags und der IGV

Der ARD-Faktenfinder Pascal Siggelkow schrieb am 29. April 2024 (https://www.tagesschau.de/faktenfinder/pandemievertrag-who-100.html):

„Bekämpfe die Machtergreifung der WHO: Sag Nein zum ‚Pandemievertrag'“ – Unter diesem Motto läuft eine Petition in Deutschland, die bereits mehr als 500.000 Mal unterschrieben wurde. Der Entwurf des Pandemievertrags, der die freie Meinungsäußerung einschränke, die invasive Überwachung verstärke und „unsere geschätzten bürgerlichen Freiheiten“ aushöhlen solle, könne in Kürze verabschiedet werden, heißt es weiter. Grund für die Aufregung ist das geplante Abkommen der Mitgliedsstaaten der Weltgesundheitsorganisation (WHO), das im Mai verabschiedet werden könnte.

Ziel dieses Pandemievertrags ist eine koordinierte Vorgehensweise der WHO-Mitgliedstaaten bei zukünftigen Pandemien. Nach Ansicht von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach braucht es auf der globalen Ebene mehr koordinierte und gemeinsame Bestrebungen, um künftige Pandemien und andere Infektionskrankheiten zu bewältigen und einzudämmen. Unter anderem die EU und die G7-Staaten unterstützen den Plan eines globalen Pandemievertrags, der bereits Ende Mai 2021 – also während der Corona-Pandemie – von den 194 WHO-Mitgliedern gefasst wurde.“

Kommentar:
Gerade Karl Lauterbach hat während der Coronazeit unsägliches Leid über die Menschen mit seiner Forcierung der Impfpflicht, 2G usw. gebracht, und den führen Sie an, Herr Siggelkow? Die Regierungen der G7 und die EU haben die inzwischen nachweisliche „Plandemie“ auf Geheiß der Eliten vorangetrieben, und sich am größten Verbrechen der Nachkriegszeit beteiligt. Dieser Pandemievertrag wäre ein weiteres Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Diejenigen, die sich an diesem Verbrechen beteiligen, müssen ebenso wie die, die sich an dem Coronabetrug beteiligt haben, ihr Leben lang befürchten, dass es irgendwann aufgearbeitet wird. Und das ist gut so. Vielleicht hält es die „Volksvertreter“ davon ab, ihre Missetaten in Coronazeiten zu wiederholen.

Weiter im Text des „Faktenfinders“:

„In verschwörungsideologischen Kreisen wird das geplante Abkommen jedoch von Anfang an als vermeintliche Machtergreifung der WHO interpretiert, um die Souveränität der Staaten auszuhebeln. Auch die AfD hat das Thema bereits für sich entdeckt und forderte kürzlich in einem Antrag an die Bundesregierung die „Ablehnung des WHO-Pandemievertrags sowie der überarbeiteten Internationalen Gesundheitsvorschriften“.

Kommentar:
„Machtergreifung“ ist der zutreffende Begriff, „vermeintlich“ der unzutreffende. Nicht nur die AfD hat das Thema für sich entdeckt, sondern auch politisch mitte-links Stehende wie ich, und andere sich nicht prostituierende Klardenker. Ein mieser Versuch der Polarisierung von Ihnen, Herr Siggelkow!
Ist Ihnen eigentlich noch nicht aufgefallen Herr Siggelkow, dass sich so ziemlich alle Verschwörungstheorien der letzten Zeit, die von eliteinstruierten Sendern wie dem Ihren mit Totschlagargumenten belegt wurden, realisiert haben? Ich frage mich, wie man einen Job wie den Ihren machen kann, ohne sich täglich zu übergeben. Da muss man schon ganz schön abgestumpft sein, nicht wahr? Oder glauben Sie womöglich das, was Sie schreiben?

Weiter im Text von Herrn Siggelkow:

„Dabei ist an diesen Vorwürfen überhaupt nichts dran, sagen Experten. Zuallererst werde das Abkommen von Vertretern der WHO-Mitgliedsstaaten gemeinsam erarbeitet, sagt Andreas Wulf von der Nichtregierungsorganisation medico international. Die WHO biete vor allem den Rahmen für diese Verhandlungen, ähnlich wie die Vereinten Nationen. „Bei dem Pandemievertrag werden gemeinsame Rahmenrichtlinien verabredet, so wie es sie auch schon bei den internationalen Gesundheitsvorschriften gibt.“

Kommentar:
„überhaupt nichts dran…“ und die Erde ist eine Scheibe, oder wie? Was Sie schreiben, Herr Siggelkow, ist erbärmlich. Wen meinen Sie mit Experten, Herr Siggelkow? Sind es wieder solche Experten, die in Coronazeiten die Menschen in die Spritze mit dieser genmanipulierenden Brühe getrieben haben?
Allein die Entwürfe des Pandemievertrags und der IGV zeigen die Intention dieser supranationalen, eliteinstruierten, überwiegend elitefinanzierten Organisation: die Aushebelung der Grundgesetze der Mitgliedsstaaten zur Errichtung einer Weltgesundheitsdiktatur. Menschen mit Anstand würden alles daransetzen, diese geplanten, menschenrechtsverletzenden Regelungen zu verhindern, und nicht, sie zu bagatellisieren. Sie sollten sich schämen, Herr Siggelkow!

Fazit

Mit dem proklamierten Grundrecht auf Gesundheit und Freiheit ist es nicht mehr weit her auf dieser Welt, wie die Corona-Plandemie bereits gezeigt hat, und die aktuellen Machenschaften der WHO zeigen. Das Ideal des Humanismus, der die Freiheit und Rechte des Menschen fokussiert, ist am Abbröckeln. Die gut 500 Jahre andauernde Moderne (ungefähr seit Entdeckung Amerikas durch Kolumbus), die insbesondere durch Tatendrang, Kreativität und Freiheit gekennzeichnet war, verabschiedet sich gerade, und wird durch totalitäre Systeme abgelöst. Ein zweites dunkles Mittelalter winkt uns zu.

Die WHO fördert totalitäre Strukturen. Die WHO folgt ausschließlich den Interessen der Superreichen, die sie zu einem großen Teil finanzieren. Sie ist unter der Führung des jetzigen Generaldirektors Tedros Adhanom Ghebreyesus eine auf Kontrolle und Profit ausgerichtete Institution, die Regierungsgewalt mit allen verfügbaren Mitteln an sich reißen und ausüben möchte. Sie ist neben dem Weltwirtschaftsforum und der UNO – ihrer „Mutter“ – eine der supranationalen Organisationen der zukünftig angestrebten, von den Eliten kontrollierten Weltregierung.

Das war es dann wohl endgültig mit der Demokratie, mit Menschenrechten und der Souveränität der Staaten, wenn dieser Vertrag durchgeht. Jeder, der Respekt vor Menschenrechten hat, ist aufgerufen, die Umsetzung dieses Teufelswerkes zu unterbinden. Parlamentarier, die sich durch ihr Verhalten in Coronazeiten schuldig gemacht haben, können durch ein Nein zu diesem Vertrag wieder ein paar Pluspunkte sammeln. Jeder Parlamentarier, der für die Unterzeichnung dieses Vertrags stimmt, ist für mein Dafürhalten ein Menschen- und Volksverräter – und das Gegenteil eines Volksvertreters.

Würde dem Pandemievertrag in seiner Fassung Stand März 2024 zugestimmt werden, würde bereits der Verdacht auf eine neue Pandemie ausreichen, um verbindliche Anordnungen seitens der WHO erlassen zu können. Willkür pur einer Weltgesundheitsdiktatur! Und es gibt im Entwurf keine Definition der Beendigung dieser Maßnahmen, das heißt, keinen zwangsläufigen Endpunkt der WHO-Vorgaben.

Ich rufe Sie auf, unser unverhandelbares Recht, unsere Gesundheit, unsere Menschenrechte, unsere Grundrechte – auch für folgende Generationen – zu schützen. Nein zur Neufassung des Pandemievertrags! Nein zur Neufassung der IGV! Nein zur WHO!

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.


Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Kategorien
Blog Beiträge

Jenseits der Mainstreammedien – Newsticker Aufarbeitung


von Uwe Froschauer

Wo Gewalt herrscht, schweigen die Rechte. In Coronazeiten herrschte vornehmlich psychische Gewalt. Das Recht passte sich der Politik an. Das sollte in einer Demokratie nicht passieren. Die Politik muss sich ausnahmslos dem Recht anpassen. Das hat sie nicht getan. Das Recht stand im Schatten der Politik. Eine Regierung, die sich über das Recht hinwegsetzt, schafft einen Unrechtsstaat. Die Demokratie hatte Sendepause, sie wurde durch eine Diktatur ersetzt. Was nicht passte, wurde angepasst. Es wurden keine, eventuell verzeihlichen „Fehler“ in Coronazeiten begangen – die politisch motivierten, eliteinstruierten Maßnahmen gegen die Bevölkerung waren durchdacht. Das war Absicht. Ausreden für die nachträglich als Fehler verkleideten, bewussten Maßnahmen wie „das konnte man nicht wissen“ oder „das hat uns so niemand gesagt“ verfangen nicht. Man wusste es. Es wurde ihnen gesagt. Die RKI-Files beweisen es. Im Grundgesetz verankerte Rechte wie die Würde des Menschen (Art. 1), die Unversehrtheit des Körpers (Art. 2), die Versammlungsfreiheit (Art. 8), die freie Wahl des Arbeitsplatzes (Art. 12), und viele weitere Grundrechte wurden durch eine Veränderung des Infektionsschutzgesetzes (IfSG) im November 2020 ausgehebelt.

Der § 1 (2) IfSG fordert von allen mit der Prüfung, Planung und Durchführung der Corona/Covid-Maßnahmen und der Masern-Impfpflicht Beteiligten, dass jene „entsprechend dem jeweiligen Stand der medizinischen und epidemiologischen Wissenschaft und Technik gestaltet und unterstützt werden.“

Das war eindeutig nicht gegeben. Die Regeln wissenschaftlichen Arbeitens wurden von den „Experten“ der Virologie, auf deren Grundlage politische Entscheidungen getroffen wurden, offensichtlich verletzt. Die vorgeschriebenen Kontrollversuche, um Irrtümer und Selbsttäuschung auszuschließen, wurden niemals durchgeführt und veröffentlicht. Wie die RKI-Files zeigen, wurde nicht evidenzbasiert, also auf Basis wissenschaftlicher Daten entschieden, sondern aufgrund willkürlicher, politischer Beweggründe.

Damit waren auch alle anderen Paragrafen des Infektionsschutzgesetzes hinfällig und – das ist entscheidend – die Aushebelung des Grundgesetzes illegal.

Dr. Stefan Lanka schrieb bereits 2021:

„… Daraus ergibt sich die logische Schlussfolgerung, dass die Voraussetzung durch das IfSG, wirksam in Grundrechte einzugreifen, nicht gegeben ist. Da die Wissenschaftlichkeit nicht gegeben ist, die das IfSG in § 1 (2) fordert, aber bisher stillschweigend, leichtfertig bis grobfahrlässig angenommen oder wider besseres Wissen behauptet wurde, sind alle nachfolgenden Paragraphen des IfSG unwirksam und nicht bindend.“ (Quelle: https://projekt-immanuel.de/downloads/)

„Nimm das Recht weg – was ist dann ein Staat noch anderes als eine große Räuberbande.“ (Augustinus von Hippo)

Wenn Sie, werte Leserin, werter Leser, mehr Hintergrundwissen zum Thema Corona – unter anderem zum (Un-) Rechtsrahmen – aufbauen wollen, bietet Ihnen mein Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“ umfangreiche Informationen hierzu.
(https://www.amazon.de/gew%C3%BCnschte-Ergebnis-Mathematik-Widerstand-Coronazeiten/dp/B09Y4SPVZ9#:~:text=)

Phillip von Becker: Aufarbeitung jetzt – die Coronapolitik war falsch

Am 13. April 2024 schrieb Phillip von Becker in der Berliner Tageszeitung in einem Gastbeitrag mit Titel
 
„Aufarbeitung jetzt – die Coronapolitik war falsch.
Wollen wir die gesellschaftliche Spaltung überwinden, muss die
Pandemie Konsequenzen haben.“

unter anderem Folgendes:
(https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/aufarbeitung-jetzt-die-corona-politik-war-falsch-li.2204780)


„Am schwersten wog das Versagen dreier Institutionen: des Deutschen Ethikrats, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina und des Bundesverfassungsgerichts.“

(…)
„Politiker, Journalisten und Wissenschaftler haben sich bislang gerne hinter dem Argument versteckt, dass man es nicht besser habe wissen können und die Lage neu und zu komplex gewesen sei. Wie spätestens die RKI-Protokolle (https://www.berliner-zeitung.de/topics/rki) zeigen, ist dies schlichtweg falsch. Die Wahrheit ist: All jenes damals angeblich noch nicht vorhandene Wissen wurde nicht nur von Tausenden Wissenschaftlern, Juristen, Medizinern, Journalisten und Bürgern geäußert, sondern auch innerhalb des RKI diskutiert. Für einen Prozess der Versöhnung wäre nun unabdingbar, dass anerkannt wird, dass Millionen von Menschen auf schlimmste Art und Weise diffamiert, ausgegrenzt, getäuscht und geschädigt wurden, obwohl sie mit ihrer Kritik recht hatten.“

Ein paar Anmerkungen zu diesem treffenden Text:

Ethikrat
Ethisch orientierte Menschen sollten den Schwächeren vor dem „Recht des Stärkeren“ schützen. Das tat der Ethikrat unter Führung von Alena Buyx in Coronazeiten nicht. Das Oxymoron der „Pandemie der Ungeimpften“ zumindest infrage zu stellen, und deren hetzende Verkünder in ihre Schranken zu verweisen, wäre das von einem „Ethikrat“ zu Erwartende gewesen. Dieses Gremium hat substanzlos und unreflektiert das Narrativ der Regierenden nachgeplappert, und den skrupellosen Entscheidungsträgern bei der Verbreitung von Falschinformationen in ethisch unverantwortlicher Weise zugearbeitet. Eine moralische Instanz wie der Ethikrat besitzt ein hohes Gewicht bei der Vertrauens- und Meinungsbildung in der Bevölkerung. Er spricht nicht nur Empfehlungen aus, sondern legitimiert die Entscheidungen der Politik. In Coronazeiten führten sie zu einer Coronadiktatur. Auch der Ethikrat muss sich einem Untersuchungsausschuss stellen, möchte er seine Glaubwürdigkeit nicht verlieren. Alena Buyx würde lieber nach vorne sehen durch „Heilen“ und „Lernen“, und nicht zurückblicken. Ein netter Versuch, den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, Frau Buyx! Heilen und Lernen funktioniert nur, wenn man die vergangenheitsorientierten Ursachen für die Krankheit diagnostiziert, um einen erfolgreichen Heilungsprozess starten zu können. Ein festgestelltes Krebsgeschwür beispielsweise sollte aus dem Organismus entfernt werden. Hierfür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Es herauszuschneiden ist eine davon.

Bundesverfassungsgericht
Das Bundesverfassungsgericht winkte die unverhältnismäßigen Entscheidungen der Regierenden durch.
Das Verfassungsgericht unter Vorsitz des Merkel-Vertrauten Stephan Harbarth hielt schützend seine Hand über die meiner Meinung nach klipp und klaren Verstöße der Regierung gegen das Grundgesetz. Jeder unparteiische Richter hätte für meine Begriffe die Unverhältnismäßigkeit der Coronamaßnahmen festgestellt, und die Regierung entsprechend sanktioniert. Dem geschah November 2021 und April 2022 aber nicht so.
Das Bundesverfassungsgericht fand die Corona-Notbremse am 30. November 2021 „verhältnismäßig“, in der „äußersten Gefahrenlage der Pandemie“. Die Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen sowie Schulschließungen waren angeblich mit dem Grundgesetz vereinbar. Waren sie absolut nicht!
Dem Eilantrag zur Außervollzugsetzung der „einrichtungs- und unternehmensbezogenen Nachweispflicht“ nach § 20a Infektionsschutzgesetz wurde mit Beschluss vom 10. Februar 2022 nicht stattgegeben, wenn auch die abschließende Prüfung der Verfassungsmäßigkeit dem noch folgenden Hauptsacheverfahren vorbehalten blieb.

Die letztendliche Feststellung der Verfassungsmäßigkeit der einrichtungsbezogenen Impfpflicht durch das Bundesverfassungsgericht im April 2022 war verfassungswidrig. Die in einem Rechtsstaat unabdingbare Gewaltenteilung war meines Erachtens nicht mehr gegeben.

Die „Anwälte für Aufklärung“ demonstrierten am 11. März 2022 in Karlsruhe vor dem Bundesverfassungsgericht. Sie forderten insbesondere den Rücktritt von Stephan Harbarth. Zeit wäre es im Sinne der Gewaltenteilung, zur Wiederherstellung eines Rechtsstaates und zum Schutz des Grundgesetzes.

Leopoldina
Die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina e. V. (Nationale Akademie der Wissenschaften) ist die älteste naturwissenschaftlich-medizinische Gelehrtengesellschaft im deutschsprachigen Raum. Klingt vertrauenserweckend. Ohne dieser Institution zu nahe treten zu wollen, beschlichen mich in Coronazeiten massive Zweifel bezüglich des Vertrauensvorschusses für die Leopoldina.
Im Juli 2020 wurde der Generaldirektor des Chinesischen Zentrums für Krankheitsbekämpfung und -prävention in Peking, Prof. George Fu Gao – einer der ersten Forscher, die am 17. Januar 2020 in Wuhan den Ausbruch von COVID-19 untersuchten – in die Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands aufgenommen.
Im Oktober 2019 veranstaltete das Johns Hopkins „Center for Health Security“ gemeinsam mit dem Weltwirtschaftsforum und der Bill & Melinda Gates Foundation und weiteren Partnern eine Pandemie-Übung namens „Event 201“. An der angeblichen Übung waren Experten von Banken, PR-Experten, Hotel- und Logistikunternehmen, und weitere Personen – darunter die Lufthansa mit Martin Knuchel und der Vizedirektor von Johnson & Johnson, Adrian Thomas – beteiligt. Prof. George F. Gao nahm an dieser Übung als einziger Vertreter Chinas teil. Der Event 201, die Simulation einer Coronapandemie war mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Generalprobe für die kurz danach tatsächlich stattfindende, inszeniert Coronapandemie, die nie eine war, sondern lediglich den Macht- und Geldinteressen der Eliten – vereint in Foren wie dem Weltwirtschaftsforum (WEF) – diente.
Allerdings haben sich nicht alle Mitglieder der Leopoldina dem Dogma der Coronadiktatur unterworfen. Der sympathische und mutige Wissenschaftsphilosoph Professor Dr. Esfeld kritisierte während der Coronazeit in einem Interview mit der Epoch Times die restriktiven Corona-Maßnahmen. Er meinte, die Wissenschaft sei im Zuge der Pandemie zum Handlanger politischer Interessen und deren Agenda gemacht worden, anstatt ihrer ursprünglichen Rolle gerecht zu werden, für Aufklärung zu sorgen und Narrative zu hinterfragen. (https://www.youtube.com/watch?v=ezYeoZ4Md1A)

Gerichte, Medien, Wissenschaft, diverse Kommissionen und Räte haben sich zu Prostituierten des Regierungsdogmas gemacht. Deren Rolle während der Coronadiktatur sollte auch Thema in einer einzuleitenden Aufarbeitung durch einen Untersuchungsausschuss sein.

Jens Spahn: „Querdenkergerichtshof“ und Enquete-Kommission

Der Vorgänger des Gesundheitsministers Lauterbach, Jens Spahn, warnte vor einem „Querdenkergerichtshof“ mit Blick auf die mögliche Aufarbeitung in einer Enquete-Kommission.
(https://www.n-tv.de/politik/Spahn-hat-rueckblickend-Zweifel-an-einigen-Corona-Massnahmen-article24892933.html)

Herr Spahn, allein die Verwendung des Begriffs „Querdenkergerichtshof“ zeigt, dass Sie es mit einer Aufarbeitung nicht ernst meinen, und sich der Sache nicht stellen wollen. Genau diese „Querdenker“, die beispielsweise im August 2020 in großer Anzahl aus allen Bevölkerungsschichten nach Berlin kamen, um gegen die Coronamaßnahmenpolitik und für die Einhaltung des Grundgesetzes zu demonstrieren, oder die Menschen, die montags gegen die verfassungswidrige, geplante Impfpflicht auf den Straßen „spazierten“, diese „Querdenker“ wussten schon damals, dass die Coronapandemie inszeniert war, wie im Nachhinein die Corona-Protokolle bestätigen. Allein die manipulative Benutzung des Totschlagarguments „Querdenker“ zeigt, dass Sie an einer Aufarbeitung nicht interessiert sind.

Und noch etwas Herr Spahn, eine „Enquete“ ist eine Scharade, eine Heuchelei einer „ernsthaften“ Aufarbeitung vor dem Volk.
Eine Enquete-Kommission besteht sowohl aus Abgeordneten als auch aus externen Experten – womöglich wieder „Experten“ wie Christian Drosten oder Lothar Wieler!? Sie soll vorhandenes Wissen aufarbeiten – in der Regel, um Entscheidungen zu komplizierten Sachverhalten vorzubereiten. Sie ist zukunftsorientiert.
Im Unterschied dazu hat ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss das Recht, Zeugen und Sachverständige zu vernehmen und Ermittlungen durch Gerichte und Verwaltungsbehörden vornehmen zu lassen. Ein Untersuchungsausschuss blickt verstärkt in die Vergangenheit. Die Geschehnisse werden auch juristisch aufgearbeitet.
Den „wissenschaftlichen Beirat“ den Lauterbach am 22. März im Morgenmagazin (ARD und ZDF) anführte, kann man ohnedies – wie die meisten seiner Vorschläge – in der Pfeife rauchen. Dass Lauterbach – ebenso wie Nancy Faeser, Robert Habeck, Annalena Baerbock und viele mehr – immer noch seinen Ministerposten innehat, zeigt den desolaten, vom Ausland belächelten politischen Zustand Deutschlands. Über Spanien lacht die Sonne, über Deutschland die ganze Welt!

Sarah Wagenknecht (BSW) sagte der dpa:

„Eine Enquete-Kommission reicht nicht aus. Notwendig ist ein Untersuchungsausschuss, um die Zeit mit den größten Grundrechtseinschränkungen in der Geschichte der Bundesrepublik zu beleuchten.“
„Besonders das Schließen von Kitas und Schulen sowie die Ausgrenzung von Ungeimpften müssen untersucht werden, auch um Schlussfolgerungen für künftige Pandemien zu ziehen.“

Dito.
Das Volk habe ein Recht auf Aufarbeitung, meinte die BSW-Chefin.

Spahn äußerte im NTV-Interview:

„Es ging nie darum, Wahrheiten zu verkünden. Die Frage, ob Maske zu tragen ist im Bus, in der Bahn, ist keine Frage von Wahrheit, sondern von Abwägung gewesen zwischen der Freiheit des einen und dem Gesundheitsschutz des anderen. Es gibt diejenigen, denen gingen die Maßnahmen zu weit. Aber es gab auch diejenigen, die hätten sich noch schärfere, klarere Maßnahmen gewünscht.“

Herr Spahn, das Ihrem Gesundheitsministerium unterstehende RKI wusste schon damals, dass Masken nicht viel bringen würden.

 „Die Einschränkungen sind im Dokument klar dargestellt und es gibt keine Evidenz für die Nutzung von FFP2-Masken außerhalb des Arbeitsschutzgesetzes, dies könnte auch für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden (wurde es aber nicht; Anmerkung des Verfassers) …“

heißt es in einem nicht geschwärzten Teil der RKI-Protokolle. Die Schwärzung der Protokolle, sowie die kürzlich angekündigte Verschiebung des Termins für die Entschwärzung sind eine Farce, und zeigen, dass die damaligen Entscheider viel zu verbergen und berechtigte Angst haben.

Und warum haben Sie, Herr Spahn, die Erkenntnisse der RKI der Öffentlichkeit nicht zugänglich gemacht? Weil auch Sie, als Eleve des Weltwirtschaftsforums, das Sie zum „Young Global Leader“ formte, helfen, die menschheitsverachtenden Ziele der parasitären Eliten zu erreichen. Das ist Ihre Rolle in der „elitären“ Agenda, um die Menschheit zu kontrollieren und zu unterwerfen. Die Inszenierung der Coronakrise war nur ein Baustein zur Erreichung dieses Ziels. Die Aufrechterhaltung der Lüge eines zu erwartenden, menschheitsvernichtenden Klimanotstands und des menschengemachten Klimawandels ist ein weiterer Schritt, durch Angsterzeugung die Menschheit gefügig zu machen und sie zu unterdrücken.
 
Dass „Wahrheit“ Sie und Ihren Nachfolger Karl Lauterbach nicht interessieren, haben Sie beide schon des Öfteren kundgetan. Es geht ja lediglich um die „Gesundheit“ der Menschen – die ihre parasitären, elitären Auftraggeber als „Nutzvieh“ betrachten – in Ihrem Job. Was interessiert da schon die Wahrheit? Bei den Coronamaßnahmen ging es nicht um die Gesundheit der Bevölkerung – keine Sekunde –, sondern um die Agenda der Oligarchen, die ihre kranke Gier nach Macht und Geld ausbauen wollen. Es geht um das „Mehrhabenwollen“ dieser Psychopathen. Die Impfmittel wurden nicht hergestellt wegen Covid, sondern Covid wurde inszeniert für die Anwendung eugenisch wirkender Impfmittel, mit denen Hunderte Milliarden Euros verdient, und viele Menschen getötet wurden.

Seine Vorstellungen zur inhaltlichen Umsetzung einer gesellschaftlichen wie auch medial-politischen Aufarbeitung formulierte Spahn wie folgt:

„Und deswegen darf das weder die rosarote Brille für die Regierung und die Politik werden noch ein Querdenkergerichtshof, sondern wenn wir die Dinge aufarbeiten, dann sollten wir es auch mit der nötigen Breite tun.”

Was die „rosarote Brille“ angeht, die bei einer Enquete der Fall wäre, stimme ich Ihnen zu, Herr Spahn. Eine Enquete wäre zu wenig.

Im April 2020 sagte Jens Spahn im Bundestag: „Wir werden einander viel verzeihen müssen.“ Dieses Statement verlieh auch dem 2022 im Heyne-Verlag erschienenen Buch des ehemaligen Gesundheitsministers seinen Titel. In dieser „Innensicht einer Krise“ beschreibt Jens Spahn „wie die Pandemie uns verändert hat, und was sie uns für die Zukunft lehrt“, so der Untertitel.

Es gibt tatsächlich Vieles, was verziehen werden kann und auch verziehen werden sollte. Einiges kann nicht verziehen werden. Störend finde ich das Wort „einander“ in solchen Zusammenhängen.

Was haben beispielsweise die insbesondere aus England, Frankreich, Spanien und Portugal stammenden Eindringlinge auf dem amerikanischen Kontinent den von ihnen dezimierten indigenen Völkern zu verzeihen? Was haben die Nationalsozialisten den von ihnen verfolgten Juden und anderen Minderheiten zu verzeihen? Was haben Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens den von ihnen diskriminierten, stigmatisierten, diskreditierten und etikettierten Ungeimpften zu verzeihen? Was sollen Politiker, Wissenschaftler und Ärzte den Impfgeschädigten verzeihen, die sie in die Spritze getrieben haben, weil sie als Geimpfte ihren Job behalten, oder ein paar zu Unrecht genommene Freiheiten wiedererlangen wollten, und jetzt eventuell ihr Leben lang mit den negativen Impfwirkungen zu kämpfen haben? Was meinen sie bitte schön mit dem Pronomen „einander“ Herr Spahn? Was haben Jäger ihren Gejagten zu verzeihen?
Das Wörtchen „einander“ impliziert die Gegenseitigkeit des Verzeihens. Bei aller Liebe und Toleranz: Was haben die Verfolger den Verfolgten zu verzeihen? Dass die Ungeimpften es wagten, sich nicht der Gefahr der möglicherweise (und mittlerweile bestätigten) verheerenden Wirkung einer Impfung mit kaum erprobten, genverändernden Impfstoffen auszusetzen etwa? Dass sie sich erfrechten, für das Grundgesetz einzutreten, das in seinen ersten beiden Artikeln die Unantastbarkeit der menschlichen Würde und die Unversehrtheit des Körpers garantiert (bzw. garantieren sollte)? Dass sie auf die Straße (spazieren-) gingen, um gegen die sinnbefreiten, menschenrechtseinschränkenden und rechtswidrigen Coronamaßnahmen, und später gegen die illegale Impfpflicht friedlich zu demonstrieren? Dass sie das Recht zum Widerstand gegen jeden wahrnahmen, der es unternimmt, die verfassungsmäßige Ordnung zu beseitigen (nach Artikel 20 Grundgesetz, Absatz 4)? Sollen die Verfolger diese „Missetaten“ den Verfolgten verzeihen? Um Demokratie bemühte Bürger wurden von einem totalitären System, dem Sie angehörten, gepeinigt.

Karl Lauterbach lehnt Rücktritt ab

Gesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach lehnt einen Rücktritt wegen der Impfschäden und durch Impfung verursachten Todesfälle ab. Im Bundestag erklärte er am 24. April 2024, dass die Impfempfehlungen während der Coronazeit von der STIKO und der „gesamten Wissenschaft“ gestammt hätten. Wörtlich:

„Die Impfungen sind damals empfohlen worden von der Ständigen Impfkommission, von den Fachexperten, von der gesamten Wissenschaft. Es ist derzeit unstrittig, dass die Impfungen Hunderttausende Menschen in Deutschland das Leben gerettet haben. Daher sind die Impfungen ein Segen. Und wenn wir die Impfungen nicht gehabt hätten, dann wäre die Corona-Pandemie noch eine viel größere Katastrophe gewesen, als sie ohnedies gewesen ist.“

Blödsinn! Lauterbach hatte noch Mitte Juli 2022 im „Spiegel“ auch Menschen unter 60 Jahren geraten, sich einen zweiten „Booster“ und damit Impfung Nummer vier verpassen zu lassen, und wich damit, von der Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) ab, die zu diesem Zeitpunkt eine weitere Impfung nur für Menschen über 70 empfohlen hatte.
Die Impfung hat mehr Menschen getötet wie gerettet, Herr Lauterbach, wie nachfolgender Abschnitt belegt. Die Fragen anderer Bundestagsabgeordneter, die Sie zur Rede wegen dem Leid, dass Sie Kinder angetan haben, stellten, als beschämend zu bezeichnen, ist in der Tat beschämend. Schämen Sie sich, und beleidigen Sie nicht andere mit dieser Aufforderung. Gehen Sie endlich und stellen Sie sich Ihrer Verantwortung! Sie sind und waren nie tragbar, und haben der deutschen Bevölkerung großen Schaden zugefügt, und ihn nicht abgewendet, wie Sie geschworen haben.

Die meisten Covidtoten waren vollständig geimpft

Offizielle Zahlen aus Großbritannien zeigen: Neun von zehn Covid-Toten waren vollständig geimpft, berichtet die Weltwoche. Ich empfehle Ihnen, diesen Artikel (Lesedauer vier Minuten) zu lesen. Er ist sehr aufschlussreich die Lügen deutscher Politiker und Influencer betreffend.
(https://weltwoche.de/daily/neun-von-zehn-covid-toten-in-grossbritannien-waren-vollstaendig-geimpft-viele-sogar-drei-bis-vier-mal-je-laenger-die-impfkampagne-lief-desto-groesser-wurde-die-zahl-der-todesopfer/)

Falls nicht auffindbar (moderne Bücherverbrennung!), dann unter
https://archive.is/I3yQs

Das Office for National Statistics (ONS) in Großbritannien hat offensichtlich realitätsnähere Zahlen erfasst als das Robert-Koch-Institut. Demnach waren fast alle (mehr als 90 Prozent), die ab 2022 an/mit Covid verstorben sein sollen, geimpft. Das Argument von Menschen wie Elena Buyx, Karl Lauterbach und Konsorten, „ohne die Impfung wären noch viel mehr Menschen gestorben“, ist und war nie haltbar. Das Gegenteil ist der Fall. Die Täter wissen, was sie angestellt haben. Die Ethikrat-Vorsitzende Elena Buyx sagte im November 2023 im „Presseclub“ zu den anwesenden Journalisten:

(https://www.youtube.com/watch?v=76mLutZVPMw&t=4059s, ungefähr bei 1.03)

„Sie wären da ja nicht außen vor. Das wissen Sie ganz genau. Also, das würde ja die Medienschaffenden ganz genauso betreffen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und was weiß ich noch alles. (…) Da sollen Zweifel gesät werden. Das ist meine Sorge, dass das genutzt wird, um Zweifel zu säen an diesen demokratischen Institutionen, an der Politik insgesamt (…) Da war alles falsch, war alles böse, Sie haben alle falsch berichtet, Sie hatten alle den Maulkorb, Sie waren gleichgeschaltet. So, all diese Geschichten, die man im Moment hört, das müsste man vermeiden.“

Das war ein klassisches Eigentor von Frau Buyx, und ein unethisches aus niederen Instinkten stammendes dazu. Meines Erachtens ein feiges Wegducken! Mit diesen Worten und ihrer panisch wirkenden non-verbalen Sprache gab die Professorin indirekt das Fehlverhalten aller Beteiligten – einschließlich ihres – an diesem Coronabetrug zu. Ethisch verantwortliche Menschen würden sich selbst einer juristischen Aufarbeitung stellen.

Hannah Arendt meinte zu diesem Thema:

„Wenn wir die Leute vor Gericht stellen, dann muten wir ihnen Verantwortung zu. Wir haben das juristische Recht dazu, weil die Alternative nicht das Martyrium ist. Es gab eine Alternative und die hieß: Nicht mitmachen. Selber urteilen: Das mach ich nicht mit.“

Aber sie haben mitgemacht. Nicht alle Täter sind schuldig oder sich ihres Tuns bewusst gewesen. Gleichsam ist nicht jedes Opfer auch Geschädigter. Das herauszufinden, ist die Aufgabe einer aus „Nicht-Tätern“ zusammengesetzten Untersuchungskommission.

Positionsänderung der Neuen Züricher Zeitung (NZZ)

NZZ-Chefredakteur Eric Gujer plädierte in einer längst überfälligen Stellungnahme – 2020 wäre das richtige Jahr dafür gewesen – auf Basis der Enthüllungen der RKI-Protokolle für eine unverzichtbare Aufarbeitung staatlicher Corona-Maßnahmen, und meinte zudem, der WHO-„Pandemiepakt“ dürfte nicht ratifiziert werden. Beides entspricht auch meiner Sichtweise. Im Schlusssatz des lesenswerten Artikels vom 5. April 2024 schrieb Gujer:

„Die Pandemie erschütterte das Vertrauen in die Rationalität politischer Entscheidungen. Darüber hinaus drifteten manche Zeitgenossen in die Phantasiewelt einer «Corona-Diktatur» ab. Der Zwangsstaat bringt eben Zwangsvorstellungen hervor. Technokraten setzen sich über kritische Stimmungslagen hinweg. Demokraten hingegen sorgen sich um den gesellschaftlichen Frieden. Sie sollten deshalb die Corona-Maßnahmen endlich aufarbeiten und den Pandemiepakt nicht ratifizieren.“

https://www.nzz.ch/meinung/kein-who-pandemiepakt-ohne-aufarbeitung-der-corona-folgen-ld.1824905?mktcid=smch&mktcval=twpost_05-04-2024

Gut gebrüllt Löwe, aber reichlich spät! Auch Ihr Medium hatte der Coronadiktatur und der „Pandemie der Ungeimpften“ nichts entgegenzusetzen. Zu einer Rehabilitierung der Neuen Züricher Zeitung (NZZ) rate ich Herrn Gujer, es bezüglich des aktuellen Themas WHO-Pandemie-Pakt und den damit verbundenen weitreichenden freiheits- und verfassungsgefährdenden Anpassungen der internationalen Gesundheitsvorschriften nicht bei einer Kritik zu belassen, sondern dagegen anzukämpfen. Er sollte sich ein Beispiel am Online-Magazin Multipolar nehmen, das die Herausgabe der RKI-Files bewirkte. Den Worten sollten Taten folgen.

Fazit

Die Coronaplandemie war nur ein Theaterstück, in dem Verrückte Blinde führen (frei nach Shakespeare), und das man infrage stellen kann und muss. Die Aufarbeitung wird eventuell eine erneute Theateraufführung. Das eigentliche Problem ist das Theater, in dem sich diese Aufführung abspielt. Auch die Nazizeit wurde aufgearbeitet in der Hoffnung, dass so etwas wie Ausgrenzung, Hetze, Verfolgung, Diffamierung und Etikettierung – wie bei den Juden geschehen – „nie wieder“ passieren würde. Wir waren uns ganz sicher, dass so etwas abgrundtief Böses „nie wieder“ in unserem „geläuterten“ Land stattfinden würde. Wir haben uns leider getäuscht, wie das Vorgehen von Politikern, Medien und breiten Kreisen der Gesellschaft gegen Ungeimpfte und Andersdenkende in Coronazeiten zeigte. Anscheinend haben wir aus unserer Geschichte nichts gelernt, wie auch die neue „Kriegstüchtigkeit“ der Deutschen zeigt. Was nützt eine Aufarbeitung, wenn wir danach weitermachen wie zuvor? Ob wir das Theaterstück schwarz, rot, grün, gelb oder blau anstreichen, ändert nichts am Theater. Das Theater selbst muss sich ändern. Funktioniert die parlamentarische Demokratie mit ihren „Volksvertretern“ noch? Die passiven Zuschauer müssen sich ändern, und diese Theaterstücke aktiv mitgestalten. Sie dürfen sich von den Intendanten und ihren Sponsoren nicht mehr fremdsteuern lassen. Das funktioniert jedoch nicht, wenn die Zuschauer auf ihren Plätzen sitzen bleiben. Sie müssen aufstehen, und selbst zu Akteuren werden. Unsere Repräsentanten in dieser parlamentarischen „Demokratie“ vertreten nicht das Volk, sondern die Eliten. Also muss das Volk selbst tätig werden. Dazu bedarf es nicht nur eines äußeren Aktionismus, sondern auch einer inneren Einkehr, einer Hinterfragung der eigenen Motive des bisherigen Tuns bzw. Nicht-Tuns.
Jeder sollte hinterfragen, warum er sich von anderen beeinflussen und vorschreiben lässt, was richtig oder falsch, gut oder böse ist. Der Mensch hat eine angeborene Moralität. Seine Urteilskraft wird jedoch eingetrübt durch Narrative, die seine Energie auf die eigennützigen Ziele der Erzähler umleiten. Die zu diesem Zweck angewandten Manipulationstechniken wie Wiederholung, Angsterzeugung, Brot und Spiele, Fragmentierung und Verfälschung von Information, Totschlagargumente und dergleichen sind ihm nicht bewusst. Er sollte sie sich bewusst machen, sonst schreitet seine Versklavung voran. Die größten Sklaven sind diejenigen, die glauben, keine zu sein, da sie meinen, ihre Entscheidungen und Wertungen aus freien Stücken getroffen zu haben. Sie merken nicht, dass ihr Denk- und Bewertungsrahmen von klein auf von dunklen Kräften bereits umgekrempelt wurde, der zu diesen, den Machthabern genehmen Wertungen führte. Die so Fremdgesteuerten haben ihre vermeintliche Freiheit verloren. Sich wieder frei zu schwimmen, bedarf großer Anstrengungen. Frei zu sein ist wesentlich schwieriger als unfrei zu sein, und dennoch das höchste anzustrebende Gut in meinen Augen.

Zum Schluss noch eine passende Parodie hierzu, die ich kürzlich im Internet fand. Zwei erwachsene Menschen unterhalten sich.

„Vermutlich war das mit der Pandemie ein riesengroßer Betrug.“

„Ich weiß! Das habe ich die letzten zwei Jahre versucht, Dir zu sagen.“

„Das konntest Du nicht wissen! Das wurde gerade erst im Fernsehen gebracht.“

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.


Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Kategorien
Blog Beiträge

Alena Buyx – eine gefährliche Null?



Von Uwe Froschauer

Ethik ist die Theorie der Moral. Moral ist Gegenstand der Ethik. Der Begriff Ethos steht für eine moralische Grundhaltung, die das Handeln von Menschen nach moralischen Grundsätzen und Einstellungen bestimmen soll. Der Begriff Moral kommt aus dem lateinischen Wort „mores“ die Sitten. Demnach geht es bei Moral um aus der Tradition stammende Verhaltensnormen der Gesellschaft eines Kulturkreises, die allgemein akzeptiert werden, und die sich aufgrund ihrer Akzeptanz im Laufe der Zeit stabilisieren.
Was als gut oder böse, richtig oder falsch gesehen wird, kann sich im Zeitablauf ändern. Insofern hat Ethik neben einer kulturellen Dimension auch eine zeitliche. Dunkle Kräfte verstehen es den ethischen Bewertungsrahmen durch manipulative Techniken in Richtung ihrer Interessen zu verändern. Zurzeit ist es beispielsweise opportun, „kriegstüchtig“ zu sein, und nicht pazifistisch, weil „böse“ Kräfte aus niederen Beweggründen heraus es so wollen. In Coronazeiten war es opportun, sich in solidarischer Weise den „heilsbringenden“ Maßnahmen des Coronaregimes zu unterwerfen, und Andersdenkende zu diskriminieren. Die sich mittlerweile offenbarende Coronalüge, gegen deren Aufarbeitung sich um Sesselerhalt bemühte damalige Entscheider und Influencer wehren, machte die diese Lüge erkennenden Menschen zu Opfern einer – seit Beendigung des Nazi-Regimes – einzigartigen und beispiellosen Hetze. Selbst ethisch orientierte Institutionen wie Kirche oder hierfür eingerichtete schützende Kommissionen und Räte schützten die Opfer psychischer und teils physischer Gewalt nicht. Ein Armutszeugnis für ein Regime und eine Gesellschaft, die selbst vor ihren schwächsten Mitgliedern nicht halt machten. Schulkinder beispielsweise mussten sich unter Tränen die Stäbchen des absolut nutzlosen Coronatests tief in die Nase rammen, wenn sie am Unterricht teilnehmen wollten, sofern die Schulen wegen der Coronaplandemie nicht geschlossen waren.

Seit dem 28. Mai 2020 ist die Hochschullehrerin Alena Buyx Vorsitzende des Deutschen Ethikrats, dem sie seit 2016 angehört. Sie ist Vorsitzende eines angeblich unabhängigen Sachverständigenrats, der

„die ethischen, gesellschaftlichen, naturwissenschaftlichen, medizinischen und rechtlichen Fragen sowie die voraussichtlichen Folgen für Individuum und Gesellschaft verfolgt, die sich im Zusammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben“.
(…)
“Der Deutsche Ethikrat erarbeitet seine Stellungnahmen auf Grund eigenen Entschlusses, im Auftrag des Deutschen Bundestags oder im Auftrag der Bundesregierung. Er leitet seine Stellungnahmen dem Deutschen Bundestag und der Bundesregierung vor der Veröffentlichung zur Kenntnis zu.“
(https://web.archive.org/web/20111114201626/http://www.ethikrat.org/ueber-uns/Auftrag)

Der mit zahlreichen Einschränkungen im öffentlichen Leben verbundene erste Corona-Lockdown in Deutschland begann am 22. März 2020, und endete mit den ersten Lockerungen nach sieben Wochen am 4. Mai 2020. Die Bundesregierung wusste bereits zu diesem Zeitpunkt, dass sie es trotz der Ungefährlichkeit von Corona und trotz der diesbezüglichen Einschätzung des Robert Koch Instituts (s. RKI-Files) nicht dabei belassen würde. Kurz danach wurde Frau Buyx zur Vorsitzenden des Ethikrats gewählt. So verwundert es wenig, dass die frisch gekürte Vorsitzende ins gleiche Horn blies wie die Entscheidungsträger in Form von – im deutschen Staat nicht vorgesehenen – Ministerpräsidentenkonferenzen und dergleichen, die ihre verfassungswidrigen, menschenfeindlichen und unethischen Maßnahmen entwickelten und durchgesetzt haben. Ein Gremium wie der Ethikrat liefert nicht nur Empfehlungen, sondern verschafft den politischen Machthabern in Deutschland die Legitimation für ihre Entscheidungen. Er hat in der öffentlichen Meinung Gewicht.

Mit diesem Beitrag möchte ich nicht den Eindruck erwecken, negative Emotionen gegen Frau Buyx schüren zu wollen. Jedoch haben Alena Buyx und der Ethikrat nach meiner Auffassung „mitgemacht“, und müssen sich jetzt ihrer Verantwortung stellen.

Ethik will, dass wir das Böse vermeiden und das Gute tun, und nicht nur so tun als ob.
Der kategorische Imperativ von Immanuel Kant ist für viele Menschen – gleichgültig ob bewusst oder unbewusst – das grundlegende Prinzip moralischen Handelns. In seiner Grundform lautet er:  

„Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.“

Etwas verständlicher ausgedrückt bedeutet das, dass die Moralität einer möglichen Handlung dahingehend überprüft werden soll, ob sie einem Grundsatz folgt, dessen Gültigkeit für alle, jederzeit und ohne Ausnahme akzeptabel wäre.

Diesem Grundsatz folgte der Ethikrat unter Führung von Alena Buyx in Coronazeiten nach meiner Auffassung nicht. Das Oxymoron der „Pandemie der Ungeimpften“ zumindest infrage zu stellen, und deren hetzende Verkünder in ihre Schranken zu verweisen, wäre das von einem „Ethikrat“ zu Erwartende gewesen.
Immanuel Kant ging bei der Formulierung des kategorischen Imperativs vom guten Willen ethisch handelnder Personen aus. Der gute Wille der Ethikrat-Vorsitzenden ist für mich schwer erkenntlich. Selbst wenn der gute Wille da gewesen sein sollte, müsste ihre Einschätzung aufgrund eigener Recherchen untermauert sein, und nicht aus einem Nachplappern von Regierungsnarrativen resultieren, zumal einem „Ethikrat“ oder der Kirche – als möglicherweise letzte moralische Instanz – im Zweifelsfall von breiten Kreisen der Bevölkerung Glauben geschenkt wird.

Alena Buyx und Impfung

Bereits am 16. Februar 2021, als die Folgen einer massenhaften Verabreichung der neuartigen „Impfstoffe“ nach sechs Wochen Impfpraxis in keiner Weise abzusehen waren, war Buyx als heftige Impfbefürworterin aufgetreten. Zum Spiegel sagte sie:

„Jede Dosis muss in einen Arm“.

Sie meinte, es gäbe eine moralische Pflicht, sich impfen zu lassen.
(https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-ethikrat-vorsitzende-alena-buyx-sieht-moralische-pflicht-zum-impfen-a-ce57df69-2e2a-4f09-a08c-e06765046230)

Im Sommer 2021 äußerte Professorin Alena Buyx im ZDF:

„Die Pandemie insgesamt ist so vollständig richtig erst vorbei, wenn die ganze Welt geschützt ist – muss man sich klarmachen –, denn selbst wenn wir perfekt geimpft und perfekt geschützt wären, selbst dann würden in anderen Gegenden der Welt – könnten ja noch Mutationen entstehen, die vielleicht dann wiederum zu uns rüber kommen können, das heißt, das sagen viele, viele Expertinnen und Experten, so richtig vorbei ist das alles erst, wenn in der ganzen Welt auch flächendeckend geimpft und geschützt wurde, und daran muss ganz intensiv gearbeitet werden …“
(Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=qPGT5EspvAU)

Ich will der Medizinethikerin Alena Buyx nicht unbedingt unterstellen, dass sie von der Sinnlosigkeit der Coronamaßnahmen – seien es nun die sinnbefreiten, verfassungswidrigen Lockdowns, Maskenpflicht, 2G, 3G, Abstand halten und ähnlicher Unsinn bis hin zur oftmals schädlichen, und manchmal tödlichen Impfung – Kenntnis hatte. Sie hätte sich jedoch besser informieren können – und als „ernstgenommene“ Empfehlerin auch müssen.

„…so richtig vorbei ist das alles erst, wenn in der ganzen Welt auch flächendeckend geimpft und geschützt wurde, und daran muss ganz intensiv gearbeitet werden …“

Dann hätten wir noch wesentlich mehr Tote, wenn das geglückt wäre. Heute wünschen sich viele Menschen, dass sie sich nicht mit dem mRNA-Impfstoff „infiziert“ hätten. „So richtig vorbei ist das alles erst, wenn in der ganzen Welt auch flächendeckend“ die Hintergründe für das Totalversagen von elitegeleiteten Politikern, Influencern, Wissenschaftlern und Medien aufgearbeitet wurden.

Weiter ist anzumerken, dass Alena Buyx aufgrund handfester Interessenkonflikte bei ihren Empfehlungen eventuell befangen war. Neben der Bezuschussung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung erhielt Buyx auch Fördermittel vom 46 Milliarden Dollar schweren, britischen Wellcome Trust, der Beteiligungen an fast allen namhaften Pharma-Unternehmen hält, und auch an solchen, die Covid-19-Impfstoffe herstellen wie z.B. Johnson & Johnson.
(https://www.welt.de/politik/deutschland/plus237046205/Alena-Buyx-Die-Zweifel-an-der-Unabhaengigkeit-der-Ethikrat-Chefin.html)


So verwundert es meines Erachtens nicht, dass auf die Anfrage der Bundesregierung am 2. Dezember 2021 wegen einer Empfehlung in Sachen allgemeiner Impfpflicht der Ethikrat sich am 22. Dezember mehrheitlich für eine allgemeine Impfpflicht ausgesprochen hatte. Eine objektive, unabhängige und gewissenhafte Eruierung der Sachlage, die zu dieser Empfehlung geführt hat, stelle ich in Zweifel.


Dass Frau Buyx eine globale Impfkampagne vertrat, ist auch aufgrund ihrer Nähe zur WHO und zur Gentechnik in meinen Augen – ohne ihr etwas unterstellen zu wollen – kein Wunder. Sie wurde 2019 in den „Beratenden Expertenausschuss der WHO zur Entwicklung globaler Standards für die Steuerung und Überwachung der Bearbeitung menschlicher Genome “ berufen.
https://www.professoren.tum.de/buyx-alena/

Die supranationale Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat sich zu einer zutiefst menschenverachtenden und unethischen Institution entwickelt, wie die Neufassung des eingebrachten Entwurfs des Pandemievertrags, mit dem versucht wird, nationales Recht in Gesundheitsfragen durch supranationales Recht zu ersetzen, zeigt. Teile des deutschen Grundgesetzes würden durch die Bestimmungen des menschenfeindlichen Pandemievertrages ausgehebelt werden, gleichgültig was bagatellisierende Politiker und Experten Ihnen zu diesem Thema erzählen. Fünf Prozent der Gesundheitsausgaben der Mitgliedsstaaten sollen in die Pandemieprävention gesteckt werden. In Deutschland wären das bei 400 Milliarden Gesundheitsausgaben 20 Milliarden für Pandemieprävention. Aufgrund der weltweit gleichgeschalteten Coronalüge durch die Eliten und ihren Organen, ist davon auszugehen, dass auch die nächsten „Pandemien“ inszeniert sein werden. Stell der vor, es ist Pandemie, und du gehst einfach nicht hin!
20 Milliarden Pandemieprävention, und das bei der desolaten Situation des Gesundheitswesens in Deutschland, in der knapp die Hälfte der Krankenhäuser vor der Pleite stehen und in den letzten Jahren 7000 Arztpraxen geschlossen haben.
Die WHO soll ebenso wie die UNO, das WEF und andere supranationale Organisationen zu einem Teil der „Neuen Weltordnung“ (NWO), also Teil einer neuen Weltregierung werden. Ziel dieser NWO ist in meinen Augen nicht etwa die angebliche Verbesserung der Lebensbedingungen der Menschen, sondern die Kontrolle und Unterwerfung der Menschheit.
Frau Buyx scheint Teil dieser neuen Weltordnung zu sein.

Am 25. Oktober 2021 äußerte sich die Ethikrat-Vorsitzende zum „Fall Joshua Kimmich“ wie folgt gegenüber der „Welt“:

„Ich kann mir vorstellen, dass auf den Joshua Kimmich im Moment unheimlich viel einprasselt, und ob er will oder nicht – da steht er in einer besonderen Verantwortung, er ist einfach eine öffentliche Person. Also wir haben ja tatsächlich vom Ethikrat sogar gesagt, es gibt eine moralische Pflicht für uns alle uns impfen zu lassen. Es ist natürlich besonders schade, wenn er solchen Falschinformationen aufsitzt und irgendwie denkt, da könnten noch irgendwelche Langzeitfolgen oder sowas entstehen, und das dann eben erklären. Dass das eine der besten medizinischen – also eine der medizinischen Maßnahmen ist, die so gut überprüft ist wie wahrscheinlich noch nie, und das ist einfach, dass der Impfstoff ja im Körper abgebaut wird sehr schnell, dass der gar nicht mehr da ist, also dass das extremst unwahrscheinlich ist, dass da irgendwelche Langzeitfolgen entstehen (…) In den Krankenhäusern liegen fast nur Menschen, die nicht geimpft sind. Das muss man sich einfach klarmachen…“

Inhaltlich war so ziemlich alles falsch, was die Vorsitzende des Ethikrates der Bevölkerung mit dem Brustton der Überzeugung da erzählte, was viele Menschen heute aufgrund der teilweisen Offenlegung der RKI-Files wissen, und ernsthafte Wissenschaftler und Mediziner sowie Klardenker bereits seit Beginn der Covid-Impfungen wussten. Kursierende Aussagen sich nicht verantwortlich Fühlender wie… „Wir wussten es doch nicht besser!“, „Das hat uns so niemand gesagt!“, „Was hätte man denn anderes tun sollen?“ „Wir wurden halt von Politik und Medien manipuliert!“, „Aber die Wissenschaft war sich doch einig!“… verfangen nicht, weil nur die elitehörige und elitefinanzierte Wissenschaft sich einig war – seriöse Wissenschaftler behaupteten etwas Anderes und heute nachweislich Richtiges, und haben es uns auch gesagt, sie wurden aber nicht gehört. Man hat es also besser gewusst, man hätte etwas anderes tun können, und hätte sich nicht von Medien und Politik manipulieren lassen müssen. Miese, armselige Ausreden zweifelhafter Charaktere!

„…es gibt eine moralische Pflicht für uns alle, uns impfen zu lassen…“

„Es gibt eine moralische Pflicht“ einer Ethikrat-Vorsitzenden, Frau Buyx, sich vor solchen Äußerungen eingehend zu informieren über die Notwendigkeit und die Wirkung eines derartigen Genexperiments im gesellschaftlichen Experiment „Plandemie“! Es gab keine Pandemie, und die Covid-Impfung war um ein Zigfaches schädlicher als die Gesamtheit aller Impfungen zuvor, wie die Zahlen der US-Impfdatenbank VAERS bezüglich der Impfnebenwirkung zweifelsfrei belegen, und bereits 2022 belegten. Die Impfung hat wesentlich mehr Menschen getötet als sie gerettet hat, egal wie oft Sie diese Behauptung noch aufstellen werden. Nicht-gefakte Zahlen lügen nicht! Warum gingen Sie in diesem Zusammenhang nicht auf die Impfnebenwirkungen ein, deren Zahl bereits im Jahr 2022 dreißig Mal höher war als die Zahl der Impfnebenwirkungen aller jemals verabreichten Impfungen zusammen vor der Corona-Impfung? Warum erwähnten Sie nicht die rasante Zunahme von „plötzlichen und unerwarteten“ Todesfällen insbesondere bei jungen Menschen? Oder sind Ihnen diese Entwicklungen entgangen? Warum erwähnten Sie nicht die gefakten Bilder von den Toten in der Turnhalle von Bergamo 2020, die in Wirklichkeit die Särge der Ertrunkenen aus Lampedusa 2013 abbildeten, und die Bevölkerung in schockierender Weise hinters Licht führte? Weil Menschen wie Sie und Politiker, denen Sie zugearbeitet haben, eine Meinungsdiktatur errichteten, mit der sie verhindern wollten, dass die Bürger die wahren Hintergründe für diese Plandemie und ihre Folgen erfahren, denke ich.
Hätten Sie sich informiert, Frau Buyx, hätten Sie das gewusst, und nicht einen solchen hanebüchenen Unsinn erzählt! Vielleicht wussten Sie es auch.

„…Es ist natürlich besonders schade, wenn er solchen Falschinformationen aufsitzt…“

Nicht Herr Kimmich ist Falschinformationen aufgesessen, sondern der überwiegende Teil der Bevölkerung, die Menschen wie Sie, Frau Buyx, mit Falschinformationen gefüttert, und in dieses sinnlose und schädliche Genexperiment getrieben haben. Menschen wie Sie haben sogar Mitmenschen, die „Genfood“ kategorisch ablehnen, aufgrund der ethischen Bedeutung und Wirkung Ihrer Institution davon überzeugen können, das Angebot einer kostenlosen Genspritze anzunehmen. Sie mit medizinischen Kenntnissen hätten wissen müssen, dass diese Covid-Impfung eine “Gentherapie” ist, was nichts anderes bedeutet als Zellumcodierung mittels mRNA.
Vielleicht sollten Sie als „Ethikverständige“ ins Kloster gehen, und Buße tun. Zumindest würden Sie dann keinen Schaden mehr anrichten.

An dieser Stelle möchte ich auch meinen Hut vor dem exzellenten Fußballspieler Joshua Kimmich in menschlicher Hinsicht ziehen. Vielen Dank, Herr Kimmich, dass Sie in Coronazeiten nicht umgefallen, und Klardenker geblieben sind. Leider sind wenige Fußballspieler ihrem heldenhaften Beispiel gefolgt. Haben Sie sich, Frau Buyx und Herr Merz, eigentlich schon bei Herrn Kimmich wegen dem ihm von Ihnen verursachten Druck entschuldigt? Nein? Das lässt ihre Hybris nicht zu? Ganz schön unethisch, finden Sie nicht?
 
„…also dass das extremst unwahrscheinlich ist, dass da irgendwelche Langzeitfolgen entstehen …“

Die massiven Impfnebenwirkungen werden von Vertuschern, die ihren Kopf aus der Schlinge ziehen wollen, umetikettiert in Longcovid. Wie erbärmlich, diese rückgrat- und formatlosen Menschen doch sind! Wer Mist gebaut hat, sollte dazu stehen, insbesondere Menschen, die vorgeben, ethisch orientiert zu leben.

„…eine der medizinischen Maßnahmen ist, die so gut überprüft ist wie wahrscheinlich noch nie…“

Ganz im Gegenteil, Frau Buyx, eine medizinische Maßnahme, die so schlecht „überprüft ist wie wahrscheinlich noch nie!“ Was glauben Sie Frau Buyx, warum sich unser Krankheitsminister Karl Lauterbach so ziert mit

  • der Entschwärzung der RKI-Corona-Protokolle,
  • der Herausgabe der Rohdaten der Zulassungsstudien der Covid19-Impfstoffe für eine Analyse seitens unabhängiger Forschergruppen,
  • der Herausgabe der BioNTech-Pfizer-Studiendaten bei Schwangeren (die WHO gab übrigens Ende 2023 wieder eine Empfehlung für die Impfung Schwangerer), und
  • der Herausgabe der Studien von BioNTech/Pfizer zu subklinischer Myokarditis, Perikarditis usw.?

Was glauben Sie, warum die Vakzin-Hersteller darauf pochten, nicht in die Haftung genommen zu werden? Weil die Impfmittelhersteller wussten, dass insbesondere über langfristige Impfnebenwirkungen praktisch keine Ergebnisse vorlagen! Die Tierversuche gingen allesamt in die Hosen! Und Sie stellen sich in ihrem Machtrausch hin, und sagen – nach dem Motto „Frechheit siegt“ – die medizinischen Maßnahmen seien so gut überprüft, wie wahrscheinlich noch nie? Mut haben Sie ja, das muss der Neid Ihnen lassen! Oder ist es einfach nur Ignoranz oder gar Arroganz?

Ihr Statement zeigt in meinen Augen, dass Sie substanzlos und unreflektiert das Narrativ der Regierenden nachplapperten, und den skrupellosen Entscheidungsträgern bei der Verbreitung von Falschinformationen in ethisch unverantwortlicher Weise zugearbeitet haben.

„…In den Krankenhäusern liegen fast nur Menschen, die nicht geimpft sind.“

Noch so ein nachweislicher Blödsinn! Natürlich haben die eliteinstruierten und regierungshörigen Medien das berichtet, und das RKI hat wider besseres Wissen solche durch Fragmentierung verdrehte Informationen herausgegeben. Die Covid-Impfung führte zu einer beträchtlichen Schwächung des Immunsystems bei Geimpften im Vergleich zu Ungeimpften oder Genesenen, deren Körper auf natürlichem Wege Abwehrstoffe entwickeln.
Die Krankenhäuser füllten sich zum größten Teil mit Geimpften, die dachten, dass sie durch diese Impfung, die keine Impfung sondern eine Gentherapie war, geschützt seien.

Leutnant Ted Macie, ein Offizier des Sanitätsdienstes der US-Navy, hat nach der Einführung der COVID-19-Impfstoffe Krankheits-Trends beim Militär aufgedeckt. Ted Macie Daten veröffentlichte Ende 2023 Informationen aus einer medizinischen Datenbank des Pentagons, aus denen eine signifikante Erhöhung von Krankheiten bei Militärangehörigen nach der Verabreichung des Impfstoffs hervorgeht.

Die wichtigsten Daten:

  • Blutdruckerkrankungen stiegen um 36%,
  • Myokarditis stieg um 151%,
  • ischämische Herzkrankheit um 69%,
  • pulmonale Herzkrankheit um 62%,
  • Herzinsuffizienz um 973%.

Quellen:LinkedIn-Profil Lt. Ted Macie (https://www.linkedin.com/in/tedmacie)

Artikel 1 (https://www.uskinetic.com/blogs/news-1/navy-officer-blows-whistle-on-disturbing-military-health-trends-post-covid-vaccine-rollout)

Artikel 2 (https://www.theepochtimes.com/us/myocarditis-diagnoses-spiked-in-military-in-2021-new-data-show-5141340)

Angesichts der damals aktuellen (heute als falsch bekannten) Corona-Infektionszahlen sprach sich Alena Buyx Mitte November 2021 für eine flächendeckende 2G-Regelung aus.

„Die Situation ist bedrohlich. Es wäre schön gewesen, wenn wir mit 3G weitergekommen wären, aber es droht schon wieder eine Überlastung der Krankenhäuser“,

sagte Buyx.

Die Krankenhäuser waren nie überlastet, Frau Buyx. Entweder Sie wussten es – dann war es eine bewusste Übermittlung von Desinformation –, oder Sie haben sich nicht die Mühe gemacht, einfach mal ins DIVI-Register zu schauen – dann waren Sie nachlässig. Beide Verhaltensweisen sind untragbar für ein Gremium, dessen Empfehlung ein so hohes Gewicht bei der Vertrauensbildung in der Bevölkerung besitzt.

Quelle: https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen

Wie Sie sehr gut aus der Grafik ersehen können, pendelte die Anzahl belegter Betten (untere, dunklere Schicht) um den Wert 20.000, ist also konstant. Wenn die Coronapandemie tatsächlich gewütet hätte – wie behauptet – müsste bei den belegten Betten z.B. ab Oktober 2020 ein Buckel nach oben in der Grafik zu sehen sein. Allerdings wurde die Anzahl der Intensivbetten massiv abgebaut (mittlere blaue Schicht) – warum eigentlich?! – wodurch die Auslastungsquote natürlich nach oben schnellte. Klar, gleicher Nenner bei niedrigerem Zähler lässt die Auslastungsquote nach oben flutschen – ein billiger Taschenspielertrick der Coronadiktatur!

Überdies meinte Buyx, die Wahl sei irgendwann, ob man Ungeimpfte und Geimpfte einschränke, oder nur Ungeimpfte,
 
„und da gibt es dann den erheblichen Unterschied im Risiko. (..)
„Ungeimpfte tragen das Virus häufiger und länger weiter. Vor allem haben sie eine höhere Wahrscheinlichkeit für einen schweren Verlauf – da muss man reagieren.“

Nun, da haben sie sich nach heutigen Erkenntnissen sauber getäuscht, Frau Buyx. Ungeimpfte haben die angebliche Pandemie wesentlich besser durchstanden als Geimpfte, wie oben bereits belegt wurde.

Wenn Sie, werte Leserin, werter Leser, mehr Hintergrundwissen zum Thema Corona haben wollen, bietet Ihnen mein Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“,
(https://www.amazon.de/gew%C3%BCnschte-Ergebnis-Mathematik-Widerstand-Coronazeiten/dp/B09Y4SPVZ9#:~:text=)

sowie mein „Sammelband 3: Corona“
 
https://www.amazon.de/Behauptungen-oder-Wahrheit-Sammelband-Corona/dp/B0CRHXTPT9/ref=zg-te-pba_d_sccl

viele Informationen jenseits der Berichterstattung der Mainstreammedien hierzu.

Alena Buyx und Aufarbeitung

Bereits im November 2023 sagte eine ihre innere Anspannung und Panik nicht mehr verbergen könnende Alena Buyx anlässlich eines Talks beim Presseclub unter anderem zu den anwesenden Journalisten zum Thema Aufarbeitung:
(https://www.youtube.com/watch?v=76mLutZVPMw&t=4059s, ungefähr bei 1.03)

„Sie wären da ja nicht außen vor. Das wissen Sie ganz genau. Also, das würde ja die Medienschaffenden ganz genauso betreffen. Der öffentlich-rechtliche Rundfunk und was weiß ich noch alles. (…) Da sollen Zweifel gesät werden. Das ist meine Sorge, dass das genutzt wird, um Zweifel zu säen an diesen demokratischen Institutionen, an der Politik insgesamt (…) Da war alles falsch, war alles böse, Sie haben alle falsch berichtet, Sie hatten alle den Maulkorb, Sie waren gleichgeschaltet. So, all diese Geschichten, die man im Moment hört, das müsste man vermeiden.“

Ein klassisches Eigentor, Frau Buyx! Mit diesen Worten und Ihrer panisch wirkenden non-verbalen Sprache geben Sie indirekt das Fehlverhalten aller Beteiligten – einschließlich Ihres – an diesem Coronabetrug zu. Und ja, das meiste von Ihnen und Gleichgesinnten war falsch, das meiste war böse, und sie hatten den Maulkorb und die Bürger die sinnlosen Masken auf, sie waren alle gleichgeschaltet! Und jetzt müssen – so Ihr Flehen – alle Delinquenten zusammenhalten, damit ihnen diese Lügen nicht um die Ohren fliegen! Was für eine Niederlage für die Ethik und für Ihr angeblich humanistisches Gewissen, Frau Buyx! Sie sollten sich als Vorsitzende des Ethikrates einmal mit den ethischen Begriffen Verantwortung und Gewissen auseinandersetzen, Karriere ist nicht alles, und schon gar nicht für eine „Ethikverständige“! In diesem Metier haben Sie noch sehr viel Luft nach oben!
Ich habe ihrer philanthropischen Fassade noch nie getraut. Ethik ist ein positiv besetzter Begriff, ist etwas „Hohes“. Wer den Instinkt dazu nicht (mehr) hat, ist in meinen Augen auch nicht hochstehend, der hat seine angeborene Moralität verloren. Unterhalten sie sich mal mit Herrn Kimmich. Da können Sie was lernen.

Der Deutschlandfunk führte mit Frau Buyx am 7. April 2024 ein Interview mit Fokus zum Thema Aufarbeitung.
(komplettes Interview unter: https://bilder.deutschlandfunk.de/47/2f/9c/a7/472f9ca7-7c23-4df5-b5d2-b33e04eeb6b5/interview-der-woche-buyx-24-04-07-104.pdf).  

Die bei der Technischen Universität München tätige Professorin meinte „Aufarbeiten, Lernen, Heilen“: ja – aber bitte schön keine Suche nach Schuldigen! Das lehnt die Vorsitzende des Deutschen Ethikrats ab, und sieht die Gesellschaft in der Pflicht. Der Fokus sollte selbstverständlich mehr auf Lernen und Heilen liegen. Das ist vielleicht nicht ganz falsch, öffnet aber Tür und Tor für die nächste angebliche Krise, in der erneut willkürliche, verfassungswidrige politische Entscheidungen wie in Coronazeiten getroffen werden könnten. Dann is nix mit salbungsvollem „Heilen“ und „Lernen“, nein, der gleiche willkürliche, selbstgerechte Schmarrn wie in Coronazeiten würde wiederholt werden! Aus diesem Grunde ist die „Suche nach etwaigen Schuldigen“ und deren Anhörung vor einem Untersuchungsausschuss, sowie deren eventuelle Sanktionierung sehr wohl vonnöten für die Wiederherstellung des Vertrauens in den Staat bei der Bevölkerung. Erst, wenn die Wunden der Coronazeit geheilt sind, kann den Institutionen des Staates eventuell wieder vertraut werden. Es reicht für das gesellschaftliche Gedächtnis nicht, nur nach vorne zu blicken, es muss auch zurückgeschaut werden. Außerdem würden durch eine gewissenhafte Aufarbeitung sicherlich auch die Seelen der Delinquenten lernen und heilen, und die Einsicht in ihre Fehltritte ihr Karma verbessern, nicht wahr, Frau Buyx?

Insgesamt zeigte sich Alena Buyx im Interview mit dem Deutschlandfunk „einsichtig“ bezüglich zu schneller und unausgewogener Empfehlungen etwa in Bezug auf Kinder und Jugendliche. Sie sagte zum Deutschlandfunk beispielshalber:

„Ich gebe Ihnen ein Beispiel. Wir haben uns ja vom Ethikrat viel zu spät, das haben wir auch sehr bedauert, mit der Situation von Kindern und Jugendlichen und jungen Erwachsenen beschäftigt und eine Ad-hoc-Empfehlung gemacht zur psychischen Gesundheit.“

Immerhin etwas.

Am 8. April 2024, betonte Buyx in „MDR aktuell“, dass sie „schon seit drei Jahren“ nach der „Formel ‚Aufarbeiten, Lernen, Heilen‘“ agiere. „Die Wissenschaft“ habe inzwischen „gute Studien zur Wirksamkeit von Maßnahmen“ vorgelegt. Auf „die politischen Maßnahmen“ werde zurzeit viel Aufmerksamkeit gelenkt, was „auch wichtig“ wäre. „Was mir so ein bisschen fehlt, das ist dieses Heilen“, sagte Elena Buyx im Talk mit der Moderatorin Wiebke Binder.
(https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-813736.html?q=Ethikrat:%20Schuldzuweisungen%20nicht%20hilfreich)

Wie heilt denn ein Heiler, Frau Buyx? Versucht er nicht zuerst die Ursachen für die Krankheit festzustellen, um in einem nächsten Schritt einen effektiven und effizienten Heilungsprozess in Gang zu setzen? Und liegen die Ursachen für diese Krankheit nicht in der Vergangenheit?

Fazit

Mitglieder des Deutschen Ethikrates, die mit ihrer teils unethischen Gesinnung und Verhaltensweise politisch unverhältnismäßige, willkürliche und sinnbefreite Entscheidungen – und damit verbundenen Autoritarismus – unterstützten, sollten sich in einem Untersuchungsausschuss erklären.
Dem deutschen Ethikrat werfe ich im Sinne seines Auftrages eklatantes Versagen vor. Der Rat hat insbesondere in Hinblick auf kinderbezogene Maßnahmen – wie auch die meisten auf Existenzerhalt bedachten Kirchen – in selbstherrlicher Art und Weise versagt. Die Isolation von Kindern letztendlich zu befürworten, halte ich für unüberlegt und unethisch. Das Virus – soweit ein solches existiert – war für Kinder und Jugendliche wesentlich weniger schädlich als die sinnlosen Kontaktbeschränkungen, der Schul- und Kitaverzicht, sowie die Psychokeule mit der Solidarität gegenüber den Großeltern, denen sie – laut einem geleakten Papier des Innenministeriums – bei Nichteinhaltung der Regeln den Tod bringen würden. 
Den Tod haben vielen älteren Menschen die Isolation und die Impfung gebracht, und nicht der Umgang mit ihnen nahestehenden Personen.

Die Befürwortung einer allgemeinen Impfpflicht durch den Ethikrat – auch wenn das Votum nicht eindeutig ausfiel – war in meinen Augen völlig daneben. Wenn Frau Buyx meint, eine Entschuldigung wäre nicht notwendig, meine ich, eine Entschuldigung wäre zu wenig, vielmehr wäre das Tragen der Konsequenzen und seinen Hut zu nehmen angebracht.

Millionen Menschen wurden auf Basis von Falschbehauptungen in eine experimentelle Gentherapie alias Impfung gedrängt, deren immenses Schadensausmaß noch gar nicht absehbar ist. Auch Alena Buyx hat sich als ein Rad in der Maschinerie der Coronadiktatur schuldig gemacht. Ihr Ausspruch „Eine von Wut getriebene Suche nach Schuldigen hilft überhaupt nicht“ verfängt nicht. Eine von Ignoranz, Hybris und Diskriminierung getriebene, eliteinstruierte Coronapolitik dagegen muss im Sinne des kollektiven, gesellschaftlichen Gedächtnisses aufgearbeitet werden, wenn so etwas wie ein demokratischer Rechtsstaat wieder hergestellt werden soll. Ein Ethikrat, der seinen Namen verdient, würde für einen schonungslose Aufarbeitung in einem Untersuchungsausschuss einstehen, und bei sich anfangen. Frau Buyx, könnte beispielsweise einen ersten Schritt tun, und den ihr in diesem Preisverleihungs-Affentheater 2023 verliehenen bayrischen Verdienstorden zurückzugeben. Die Herren Drosten (Charité in Berlin), Wieler (RKI) und Cichutek (PEI) könnten ihrem Beispiel folgen.

Ein moralischer Mensch sollte den Schwächeren vor dem „Recht des Stärkeren“ schützen. Das haben Sie, Frau Buyx, in Coronazeiten nicht getan. Sie haben im Kanon „Pandemie der Ungeimpften“ mitgesungen. Sie haben mitgemacht, Sie haben sich mitschuldig gemacht.

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.


Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Kategorien
Blog Beiträge

Jenseits der Mainstreammedien – Newsticker RKI-Files


Von Uwe Froschauer

Man sollte besser gar keine Auskunft geben als eine falsche. Ich denke, diese „Medienweisheit“ haben die eliteabhängigen und regierungsnarrativtreuen Mainstreammedien zu wörtlich genommen, zumal sie über wichtige Ereignisse, die ihren Gönnern schaden könnten, kaum berichten. Nun, diese Lücke möchte ich – soweit es mir möglich ist – mit meiner Serie „Jenseits der Mainstreammedien“ schließen. Ich erwarte keinen Dank von den Mainstreammedien für diesen Dienst, der eigentlich ihre Aufgabe wäre – nein, wirklich nicht!

„Die Massenmedien unserer Zeit bieten dem aufmerksamen Beobachter immerhin eine Chance, die Lüge von gestern mit der Lüge von heute vergleichen zu können.“
Erich Limpach

Falls Sie, werte Leserin, werter Leser, gerade aus dem verlängerten, selbstverständlich verdienten Osterurlaub zurückgekommen sind, und verständlicherweise abgeschaltet haben – inklusive Ihr Smartphone –, hier eine Kurzinformation zu den von Multipolar herausgeklagten Corona-Protokollen:

Nach langem Rechtsstreit zwischen dem Robert Koch-Institut (RKI) und dem Online-Magazin „Multipolar“ musste das RKI die internen, mehr als 2500 Seiten umfassenden Protokolle seines Corona-Krisenstabs herausgegeben. Der Kläger Multipolar veröffentlichte am 20. März 2024 die brisanten Unterlagen. Jedoch sind mehr als 1.000 Passagen der Protokolle geschwärzt. Stefan Hockertz komprimierte diese Erkenntnisse in seinem Kanal „Professor Dr. Stefan Hockertz Original Wissenschaft“ wie folgt:

„RKI-Files Zusammenfassung:

1. Covid-19 nicht gefährlicher als Grippe.

2. Risikoerhöhung auf „Pandemie“ auf Zuruf eines einzelnen, externen Akteurs.

3. Keine Evidenz für Maskenpflicht (nicht einmal FFP2).

4. Aerosole spielen keine signifikante Rolle.

5. Es war bekannt, dass Lockdowns gefährlicher sind als Corona selbst.

6. Keine Evidenz für Schutzwirkung der mRNA-Gentherapie (Impfung).

7. Anlasslose Testungen sind irreführend.

9. Keine asymptomatische Übertragung.

10. Keine evidenzbasierte Herunterstufung der Risikobewertung aus politischen Gründen.

11. Keine Ansteckung bei Ct-Werten > 30 (PCR-Test).

12. Kohortenstudie „Diamond Princess“ war bekannt, wurde aber ignoriert.

13. Inzidenzgrenzwerte (35 bzw. 50) wurden willkürlich von Spahn und Braun festgelegt.

14. Streichung von erforderlichen Symptomen (Fieber), um Fallzahlen künstlich hochzuhalten.“

https://t.me/ProfHockertz/3671

Mehr hierzu unter
https://wassersaege.com/blogbeitraege/rki-files-uebersicht-ueber-inhalte-erste-reaktionen-und-moegliche-konsequenzen/


Neuere Reaktionen auf die RKI-Files in Deutschland

Der während der „Coronadiktatur“ neun Monate inhaftierte Coronamaßnahmen-Kritiker Michael Ballweg äußerte in einem Interview mit Epoch Times unter anderem Folgendes zum Thema RKI-Protokolle (https://www.epochtimes.de/meinung/michael-ballweg-die-wahrheit-kommt-jetzt-ans-licht-a4650761.html):

Epoch Times:
„Um was geht es bei diesen RKI-Files?“

Michael Ballweg:
„Einer meiner Leitsprüche ist ja, die Wahrheit kommt immer ans Licht, sie ist eine Tochter der Zeit. Und ich freue mich, dass jetzt die Wahrheit ans Licht kommt, dass die ganzen Maßnahmen total überzogen waren und politisch motiviert.“

Epoch Times:
„Zeit ist das Stichwort. Die Files kommen auch für Sie zur richtigen Zeit: Sie planen eine neue Großdemonstration am 3. August 2024 in Berlin auf der Straße des 17. Juni. Besseres Futter kann man für so eine Unternehmung doch eigentlich nicht bekommen …“

Michael Ballweg:
„Was heißt ‚besseres Futter‘? Wir machen das ja nicht aus einer Laune heraus, sondern die Demonstrationen finden statt, um die Grundrechte einzufordern. Verschiedene Grundrechte sind immer noch eingeschränkt, wurden massiv eingeschränkt in der Pandemiezeit. Konkrete Einschränkungen gibt es ja immer weiter bei der Meinungsfreiheit.

Die Demonstrationen sind eine gute Möglichkeit, den Debattenraum offenzuhalten und auch wieder breiter zu machen. Dieser Raum wird Online immer weiter verengt, und deshalb ist auch die Demonstration am 3. August in Berlin ganz wichtig.

Gerade zu Corona darf man viele Dinge beispielsweise auf YouTube nicht sagen, da wird man immer noch gelöscht. Es ist ein sehr gutes Signal, dass es eine Aufarbeitung geben muss, wo die Menschen einfach noch mal zeigen können, dass ihnen diese Aufarbeitung auch wichtig ist. Natürlich schauen wir bei der Demonstration auch nach vorn.

Das heißt, wie geht es weiter? Es wird sich jetzt auch zeigen, wie die Politik mit dieser Aufarbeitung umgeht. Also, so eine Pseudo-Enquete-Kommission ist nicht das, was es braucht, sondern es braucht eine richtige Aufarbeitung.“

Gott sei Dank gibt es Menschen wie Michael Ballweg, die für eine echte Demokratie kämpfen, und diesen Begriff nicht zweckentfremden für die Zerstörung eben dieser – wie manch andere.
Eine Enquete-Kommission genügt nicht, wie auch Sahra Wagenknecht (BSW) und Alice Weidel (AfD) meinten, da ein solches Gremium lediglich Verbesserungen für die Zukunft entwickeln, und nicht die Fehler der Vergangenheit aufarbeiten würde, was für das kollektive Gedächtnis und den Fortbestand einer demokratischen Gesellschaft jedoch unabdingbar wäre.

„Die Wunden in der Gesellschaft werden nur dann heilen können, wenn die Verantwortlichen Rede und Antwort stehen“,

sagte Sahra Wagenknecht den Funke-Medien.

Eine Enquete-Kommission besteht sowohl aus Abgeordneten als auch aus externen Experten – womöglich wieder „Experten“ wie Christian Drosten oder Lothar Wieler!? Sie soll vorhandenes Wissen aufarbeiten – in der Regel, um Entscheidungen zu komplizierten Sachverhalten vorzubereiten. Im Unterschied dazu hat ein parlamentarischer Untersuchungsausschuss das Recht, Zeugen und Sachverständige zu vernehmen und Ermittlungen durch Gerichte und Verwaltungsbehörden vornehmen zu lassen.

Ein Untersuchungsausschuss, dessen Mitglieder nicht von Verantwortlichen in der Coronazeit ausgesucht werden, muss in meinen Augen eingerichtet werden.

Im Morgenmagazin am 22. März 2024 (ZDF, ARD) sprach die Moderatorin Dunja Hayali Gesundheitsminister Lauterbach auf eine sinnvolle Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen anlässlich des vierten Jahrestages des (sinnbefreiten) Lockdowns an. Lauterbach hält jedoch nichts von politisch initiierten Untersuchungsgremien, sondern verweist auf seinen neu aufgestellten wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung, der seiner Ansicht nach unparteiisch agiert. Hahaha, Herr Lauterbach, wahrscheinlich ebenso wie Sie und Ihr Vorgänger „demokratisch“ in Coronazeiten agiert haben! „Wissenschaftlicher Beirat“…eine selbstbeweihräuchernde Farce!

Der Moderator und Autor Peter Hahne sagte in einem Interview vom 7. April 2024 zur Weltwoche mit klaren Worten zu den Vergehen der Verantwortlichen in Coronazeiten:
(https://weltwoche.ch/daily/deutschland-ist-ein-moralisch-verseuchtes-notstandsgebiet-peter-hahne-ueber-die-rki-files-die-afd-jan-boehmermann-ricarda-lang-und-warum-deutschland-verschweizern-muss/ Textstelle Minuten 43 und 44)

„… ich will Handschellen klicken hören. (…) Die Akten des Robert Koch-Instituts sagen eindeutig: Die Verschwörungstheorien sind reinste Realität und jetzt erwarte ich, dass doch endlich die Politik sagt nicht nur Aufklärung, sondern Schuldzuweisung – ohne dem hat das doch gar keinen Sinn – wir wollen jetzt wissen, wer ist schuld daran, dass das zur Ideologie wurde. Und jetzt kann ich Ihnen ganz klar sagen was mein Vorschlag ist: Lasst doch endlich aus den Gefängnissen die Leute raus, die da immer noch sitzen – Ärzte, Hebammen, Gesundheitspersonal, die falsche Impfausweise ausgestellt haben und sowas (…), lasst die frei, wir brauchen jetzt viel Platz für Politiker, für die Verantwortlichen (…) es bleibt mein Satz bestehen: Ich will Handschellen klicken hören – das Schlimmste ist dass die Leute sich jetzt aus der Verantwortung stehlen…“

…weil sie kein Rückgrat, keine Ehre, kein Format besitzen! Es lohnt sich, das ganze, 90 Minuten dauernde Interview mit Peter Hahne anzusehen, der Deutschland als moralisch verseuchtes Notstandsgebiet beschreibt.

Ein Frage, Frau Innenministerin Faeser: Müsste in dem von Ihnen gelobten „Rechtsstaat“ nicht die Staatsanwaltschaft die Räumlichkeiten des RKI‘ s durchsuchen, und Festplatten sowie andere Datenträger, Dokumente, Computer und weitere Unterlagen beschlagnahmen lassen, um gegen all diejenigen zu ermitteln, die die Arbeit des RKI‘ s sabotiert haben und den Empfehlungen der Experten nicht gefolgt sind, sondern ihr politisch motiviertes, eigenes Süppchen gekocht haben? Müssten dann nicht Politiker und andere Verantwortliche festgenommen und vor Gericht gestellt werden, wie es teilweise mit tatsächlich rechtssprechenden Richtern und tatsächlich helfenden Ärzten geschah? Müsste nicht auch hinterfragt werden, warum das RKI seine Erkenntnisse nicht öffentlich kommuniziert und die Bevölkerung entsprechend der Datenlage informiert hat?

Die in Coronzeiten indoktrinierten und teils von der Exekutive eingeschüchterten Richter werden nicht zuletzt wegen der Veröffentlichung der RKI-Protokolle immer mutiger und machen teilweise wieder ihren Job, wie meines Erachtens nachfolgendes Beispiel zeigt:

Eine 33-jährige Oberfränkin, die sich März 2021 mit dem Impfstoff „Vaxzevria“ von AstraZeneca gegen Corona impfen ließ, erlitt eine Darmvenen-Thrombose und fiel zudem ins Koma. Ärzte mussten einen Teil ihres Darms entfernen. Sie verklagte den Impfmittelhersteller auf Schmerzensgeld und Schadenersatz. Das Oberlandesgericht Bamberg verurteile am 8. April 2024 AstraZeneca – das bisher Einsicht in die Forschungsdaten verweigerte – zu einer umfassenden Auskunft über Nebenwirkungen seines Corona-Impfstoffs „Vaxzevria“. AstraZeneca muss alle weiteren Erkenntnisse über die Bewertung der Vertretbarkeit schädlicher Wirkungen des Impfstoffs – „soweit diese das Thrombose-mit-Thrombozytopenie-Syndrom (TTS) betreffen“ – von der Zeit der Zulassung des Vakzins am 27. Dezember 2020 bis Ende März 2024 herausgeben. Eine Revision gegen das Teilurteil ist nicht möglich.
Die zur Verfügung gestellten Daten sind vorerst nur den Klageparteien zugänglich. Warum, frage ich mich – damit die Vakzinhersteller und die Befürworter der Impfung Zeit haben zu vertuschen und Dokumente zu schwärzen?
Da die Corona-Impfmittelhersteller haftungsbefreit (?!) sind, wird wahrscheinlich der Steuerzahler für die Entschädigungen aufkommen müssen. Warum eigentlich nicht ein Herr Gates, die WHO oder empfehlende Politiker wie Herr Lauterbach?

Langsam wird es auch aus juristischer Sicht für Karl Lauterbach eng – sollte AstraZeneca Nebenwirkungen einräumen –, da der Gesundheitsminister während der Impfkampagne die Vakzine für nebenwirkungsfrei erklärte.
Den Antrag, AstraZeneca solle Auskünfte zu allen Wechselwirkungen mit dem Impfstoff herausgeben, lehnte das Gericht leider ab. Warum eigentlich? Nun gut, dieses Urteil ist immerhin ein weiterer Schritt zur Aufdeckung des Covidbetrugs. Mögen noch viele mutmaßliche Impfopfer klagen! (Mehr hierzu unter https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2024/gericht-corona-impf-nebenwirkungen-muessen-auf-den-tisch/)

Karl Lauterbach, der zu diesem „moralisch verseuchten Notstandsgebiet Deutschland“ mit großem Elan beigetragen hat, schlägt wild um sich, um sich von der enger werdenden Schlinge um seinen Hals zu befreien.

Der Wirtschaftsrat der CDU lud zu einem Vortrag mit dem aufrichtigen, um Aufklärung rund um Corona bemühten Professor Stefan Homburg – eben kein notorischer Lügner wie manch anderer in Coronazeiten – ein. Lauterbachs Reaktion auf „X“:

„Unfassbar. Die CDU lässt sich freiwillig desinformieren. Wahrscheinlich wird auch über Corona als Erkältung und Klimawandel als Erfindung des tiefen Staates geschwurbelt.“

Darauf reagierte Professor Homburg wie folgt:

„Es wird immer lustiger. Auch Lauterbach, der gestern von Prof. @stohr_klaus mit Recht als Lügner bezeichnet wurde, will meinen Vortrag beim CDU-Wirtschaftsrat canceln.
Wer hatte von einer nebenwirkungsfreien Impfung geschwurbelt und mehrjährige Schulschließungen gefordert?“

https://twitter.com/SHomburg/status/1776331277215375518/photo/1

Und noch etwas, Herr Lauterbach: Den Klimawandel kann man nicht erfinden – der „passiert“ ständig seit der Existenz des Planeten Erde – den „menschengemachten“ Klimawandel jedoch schon. Der angeblich zu befürchtende Klimanotstand ist ebenso wie die Coronaplandemie eine Ausgeburt der Eliten und ihrer Marionettenkabinette, denen Sie angehören. Die dahinterstehenden Ziele dieses „tiefen Staates“ sind Angsterzeugung und Spaltung, und dadurch Kontrolle und Unterwerfung der Bevölkerung, um die Macht und das Vermögen dieses Geld- und Besitzadels weiter auszubauen. Um das geht es hier, und diesem Vorhaben dienen Sie! Sie arbeiten gegen das Volk, von dem Sie laut Amtseid Schaden abwenden und nicht zufügen sollen. Kommt demnächst die Hitzeschutzimpfung, Herr Lauterbach?

Dass diese „Fake-Pandemie“ ein Massenerwachen ausgelöst hat, stand nicht auf dem Plan der Eliten. Wünschenswert wäre es, wenn dieses Erwachen auch zu einem entsprechenden Handeln in Form einer gewaltfreien Entmachtung des Geld- und Feudaladels und ihrer Handlanger führen würde. Sollte es nur bei einem „lichten“ Moment der Erwachten bleiben, ändert sich nichts!

Ich sehe hinter dieser geposteten Aussage des noch amtierenden Gesundheitsministers auch ein unbewusstes Bekenntnis zu der auf Unwahrheiten beruhenden Indoktrination der Bevölkerung, und die Angst von Herrn Lauterbach, dass nach einer Aufdeckung der Coronalüge auch die eventuelle Klimalüge enthüllt werden könnte. Wahrheit hat in der Politik seiner Meinung nach ohnedies nichts zu suchen. Es geht um „Narrative“ in der Politik – meist Märchen.
Wer einmal bei einer massiven Lüge erwischt wurde, dem glaubt man nicht mehr. Hoffentlich bewahrheitet sich diese Erkenntnis bei der nächsten – nach Möglichkeit vorgezogenen – Bundestagswahl.

Wirst du dem Staat unbequem,
dann bist du eben rechtsextrem!


Medienportale mit kleiner bis mittlerer Reichweite wie Tichys Einblick, Cicero, Epoch Times, Telepolis oder der Nordkurier berichteten umgehend über die am 20. März von Multipolar veröffentlichten Protokolle. Die größeren. etablierten Mainstreammedien zogen es vor, erst einmal zu schweigen.
Im Interview von „Tagesschau.de“ (https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/interview-wieler-100.html )
mit dem ehemaligen RKI-Chef Lothar Wieler am 22. März 2024 anlässlich des vierten Jahrestages des ersten Lockdowns – also zwei Tage nach der Veröffentlichung der brisanten Papiere – wurden die freigeklagten RKI-Protokolle mit keinem Wort erwähnt. In diesem Interview ließ Wieler nach einer Huldigung der vorbildlichen (gehorsamen) Gesellschaft und (willkürlichen) Politik in Coronazeiten unter anderem folgende Worte los:

„Es gibt Menschen, die bewusst Fehlinformationen streuen. Es ist schwer, dagegen anzugehen. Dem kann man nur fachliche, kompetente, unaufgeregte Sachlichkeit gegenüberstellen.“

Richtig, Herr Wieler, und diese Fehlinformationen verbreitenden „Menschen“ nennt man eliteinstruierte Politiker, und denen kann man nur „Sachlichkeit“ wie beispielsweise die von den Magazinen „Multipolar“, Epoch Times, Tichys Einblick, Telepolis, Uncut News, Apolut, Manova und dergleichen gegenüberstellen!

Im angeblich politisch unabhängigen und neutral berichtenden ZDF sitzen im Verwaltungsrat dieses öffentlich-rechtlichen Senders vier deutsche Ministerpräsidenten von der SPD, den Grünen und der CDU, die zu Recht befürchten, dass ihre willkürlich getroffenen politischen Entscheidungen in den „Ministerpräsidentenkonferenzen“ – ihre nutzlosen und verfassungswidrigen Coronamaßnahmen betreffend – durch die Veröffentlichung der RKI-Files offenkundig, und sie schwer belasten werden. Also wird der Ball erst einmal flach gehalten und geschwiegen.
Das ZDF versucht momentan, belastende Corona-Beiträge aus ihren Archiven verschwinden zu lassen. Einige Beiträge, die noch vor Kurzem im Netz verfügbar waren, sind jetzt nicht mehr auffindbar.
Selbst Mitarbeiter des ÖRR prangern in ihrem „Manifest für einen neuen öffentlich-rechtlichen Rundfunk“ zu Recht die einseitige und einzig auf Regierungsmeinung ausgerichtete Berichterstattung des ÖRR an. (https://www.tichyseinblick.de/feuilleton/medien/oerr-journalisten-wagen-den-aufstand/)

Wie zu erwarten war, haben nach ihrer „Schweigepause“ eliteabhängige und regierungshörige Medien wie der Spiegel, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Allgemeine Zeitung oder T-Online – Magazine, die ich früher vor dem Erkennen ihrer Tätigkeit als Propagandaorgane regelmäßig gelesen habe – versucht, Multipolar in die rechte und/oder verschwörungstheoretische Ecke zu stellen. Diffamieren wegen der Inhalte können diese Propagandaorgane das Online-Magazin Multipolar nicht – die Inhalte der RKI-Protokolle sind eindeutig. Daher wurde das Magazin Multipolar und seine Betreiber schlecht gemacht. Sie wurden etikettiert mit Begriffen wie „rechts“ und „verschwörungstheoretisch“ – die klassische Vorgehensweise von Propagandaorganen der Regierung eben! Wie erbärmlich und billig! Medien sollten über politische Ereignisse berichten, und nicht „Politik machen“. Würden die Mainstreammedien diesen Grundsatz beherzigen, würden sie schonungslos über den Covidbetrug und die dahinterstehenden Lügner berichten, und nicht mithelfen, himmelschreiende Ungerechtigkeiten zu bagatellisieren und kriminelle Verhaltensweisen zu vertuschen.
Nun, Multipolar braucht sich wegen der Anschuldigung „rechts“ und „verschwörungstheoretisch“ zu sein, dennoch keinen Kopf zu machen, weil sich so ziemlich alle Verschwörungstheorien der jüngeren Vergangenheit mittlerweile bewahrheiten. Als Verschwörungstheoretiker benannt zu werden, ist mittlerweile als Kompliment aufzufassen.

Multipolar erwiderte auf diese indoktrinierten „Auffassungen“ seiner Journalisten-Kollegen:

„In eigener Sache: Warum Journalismus keine Verschwörungstheorie und Multipolar kein „rechtes“ Magazin ist

Die von Multipolar freigeklagten RKI-Protokolle haben eine breite politische Debatte zur Aufarbeitung der Corona-Zeit in Gang gesetzt. Einige Medien versuchen nun, unsere Glaubwürdigkeit anzugreifen. Multipolar sei „rechts“ oder „verschwörungstheoretisch“, so etwa der SPIEGEL und die Süddeutsche Zeitung. Eine Erwiderung.

Im Dezember 2023 erhielt unsere Redaktion eine überraschende Nachricht. Die international tätige Medienbewertungsplattform Newsguard, deren Interessenkonflikte von uns in der Vergangenheit scharf kritisiert worden waren und die nicht im Verdacht steht, besondere Sympathien für unser Magazin zu hegen, teilte uns das Ergebnis Ihres Ratings mit: 82 von 100 möglichen Punkten. Multipolar sei „größtenteils glaubwürdig“, das Magazin entspreche „weitgehend den grundlegenden Standards der Glaubwürdigkeit und Transparenz.“ Vorausgegangen war dieser Bewertung eine intensive Auseinandersetzung unserer Redaktion mit den Bewertern. Diese hatten zunächst mangelhaft recherchiert und korrigierten sich nach Hinweisen von uns. Interessant dabei: in der 16-seitigen Newsguard-Bewertung (PDF), der eine wochenlange Prüfung vorausging, taucht nirgends der Vorwurf auf, wir würden „rechte“ oder „verschwörungstheoretische“ Ansichten äußern. Auf welcher Faktengrundlage kommen Medien wie SPIEGEL und Süddeutsche nun plötzlich zu solchen Vorwürfen?…“
 
(Der ganze Artikel unter https://multipolar-magazin.de/artikel/rki-protokolle-4)                 

Multipolar macht in meinen Augen zweifellos Journalismus, wie er in einer Demokratie betrieben werden sollte: objektiv, neutral und der freien Meinungsbildung der Bevölkerung dienend. Das können Mainstreammedien wie der Spiegel oder die SZ, die kein bisschen Zweifel an der Richtigkeit der falschen Maßnahmen in Coronazeiten aufkommen ließen, nicht von sich behaupten. Insofern sollten sich diese Journalisten für den Versuch der Etikettierung von Multipolar schämen!
Die Maske in Coronazeiten als Symbol des Gehorsams der unterworfenen Bürger ist gleichzusetzen mit dem angelegten Maulkorb der Journalisten der Mainstreammedien.

RKI-Files schlagen auch im Ausland hohe politische Wellen

„Wir wurden vier Jahre lang belogen!“,

meinten der Arzt Hannes Strasser (FPÖ) und der FPÖ-Nationalratsabgeordneter Gerald Hauser in einer gemeinsam gehaltenen Pressekonferenz in Wien. Die beiden Österreicher waren stocksauer, und das – wie wir mittlerweile wissen – zu Recht!

Die schwarz-grüne Bundesregierung in Österreich habe das Land auf Basis völlig falscher Daten und Behauptungen kaputtgemacht. Gerald Hauser lieferte anhand eines Protokolls vom 11. März 2021 den Nachweis, dass die brisanten Pandemie-Papiere des RKI von Österreichs Covid-Krisenkoordination kopiert wurden. Auf der Basis dieser „deutschen“ Erkenntnisse wurden die fragwürdigen Corona-Entscheidungen auch in Österreich getroffen. Interne Protokolle würden belegen, dass die Bundesregierung die Meinung des Expertenstabes der Behörde gleich mehrfach ignoriert habe. „Wir sind alle belogen worden“, so Hauser. Im Klartext heißt das, dass auch die österreichische Regierung wusste,

„(…) dass dieser Virus bei weitem nicht so gefährlich ist, weil er hochskaliert wurde. Es ist derselbe Anschlag in Österreich passiert wie in Deutschland, wo die von ÖVP geführte Bundesregierung gegen die eigene Bevölkerung agiert hat und deswegen momentan so um sich schlägt, um von ihren Problemen abzulenken. Wir fordern jetzt volle Aufklärung. Es müssen sämtliche Protokolle in Österreich ungeschwärzt veröffentlicht werden, und es müssen auch (…) die Befangenheiten der Experten geklärt werden…“

so Gerald Hauser.

Der ebenso aufgebrachte Hannes Strasser äußerte:

„Wir alle, wir sind alle betrogen worden, alle, die Leute, die Menschen, die Medien, die Ärzte, uns sind Dinge erzählt worden von dieser Regierung, die hinten und vorne nicht stimmen, und wo wir jetzt wissen, dass es ihnen bewusst war, dass sie es gewusst haben, dass es ihnen von Experten gesagt worden ist. Das ist der Wahnsinn, und deswegen ist es höchste Zeit, dass dies alles offengelegt wird, dass dies aufgedeckt wird, und dass hier endlich mal Tacheles geredet wird und über Verantwortung geredet wird. Es kann nicht sein, dass diese Regierung, schwarz-grüne Regierung das Land in Geiselhaft nimmt, und mit drakonischen, faktenwidrigen, sinnlosen, völlig gefährlichen Maßnahmen überzieht, und dann sich hinstellt und sagt: Das war ein Fehler. Das war kein Fehler, das war Absicht, das weiß man jetzt aus den Protokollen. Die haben genau gewusst, was sie tun, und haben das gegen Experten und gegen Empfehlungen und gegen Fakten gemacht. Und das ist – ehrlich gesagt – etwas, wie ich das gelesen habe, da hat mich die Wut gepackt, mich packt immer noch die Wut! Wir sind von dieser Regierung – mit Verlaub – vier Jahre lang verarscht worden, und das geht so nicht weiter“

Gut gebrüllt, Löwe!
Allerdings wussten Klardenker seit März 2020, als der erste Lockdown verkündet und durchgesetzt wurde, dass die Bevölkerung – mit Verlaub – verarscht wurde, auch ohne Offenlegung dieser Protokolle. Das roch von der ersten Sekunde an nach Betrug und Lüge! Schon die ersten zweckentfremdeten, auf Angsterzeugung ausgerichteten Bilder aus Bergamo … Da hätten die Alarmglocken bereits läuten müssen!

Das gesamte 36-minütige, sehenswerte Video unter https://www.youtube.com/watch?v=AirUzeFOXpA

Auch das Schweizer Bundesamt für Gesundheit (BAG) arbeitete bei den Coronamaßnahmen Hand in Hand mit dem deutschen RKI! Diese von der WHO und den Eliten zwecks Angsterzeugung, Unterwerfung und Kontrolle vorbereitete Plandemie, die sicherlich auch eugenischen und finanziellen Zwecken diente, war eine weltweit konzertierte Aktion. Auch in der Schweiz wurden ebenso wie in Deutschland und Österreich die Corona-Protokolle geschwärzt.

Auf der Seite des BAG war am 25. März 2021 zu lesen:
https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/das-bag/aktuell/medienmitteilungen.msg-id-82835.html

„SwissCovid App ab sofort interoperabel mit der deutschen Corona-Warn-App

Als eines der ersten Länder weltweit hat die Schweiz letzten Juni eine Proximity-Tracing-App, die SwissCovid App, eingeführt. Seit der Lancierung wurden viele Optimierungen vorgenommen, welche die Effizienz und den Nutzen der App erhöht haben. Bis zu rund 2 Millionen Menschen nutzen die SwissCovid App und helfen so bei der Unterbrechung von Infektionsketten. Sie leistet dadurch einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung der Pandemie. Die neuste Erweiterung ist die Interoperabilität mit der deutschen Corona-Warn-App, welche ab sofort aktiv ist.

Interoperabilität mit der deutschen Corona-Warn-App seit heute möglich

Die kürzlich unterschriebene Vereinbarung mit dem deutschen Robert Koch-Institut hat die Interoperabilität der SwissCovid App mit der deutschen Corona-Warn-App ermöglicht. Das Ziel der Vereinbarung ist die einfachere Bedienung durch die Nutzerinnen und Nutzer der jeweiligen Apps und dass nun auch länderübergreifend über eine mögliche Ansteckung via App informiert werden kann. Dadurch wird auch das internationale Contact Tracing verbessert. Von dieser Interoperabilität profitieren insbesondere die rund 60’000 Grenzgängerinnen und Grenzgänger, welche täglich von Deutschland in die Schweiz kommen. Sie ist aber auch für alle anderen Personen nützlich, die sich aus anderen Gründen im Nachbarland aufhalten beispielsweise für Ferien oder Familienbesuche……“
                                                     
Das BAG hat die Arbeiten zu Covid-19 ab Januar 2020 bis April 2022 in einer Task Force organisiert. In der Taskforce waren neben dem Bundesamt für Gesundheit verschiedene weitere Schweizer Bundesstellen vertreten, um die Covid-19-Pandemie zu „bewältigen“.
Hier der Link zu den – wesentlich weniger als in Deutschland – geschwärzten Schweizer Coronaprotollen: https://www.bag.admin.ch/bag/de/home/krankheiten/krankheiten-im-ueberblick/coronavirus/covid-19/bisherige-materialien/taskforce-protokolle.html                                                                                    

Fazit

In Deutschland, Österreich, der Schweiz und auch anderenorts haben Regierungen und Parlamente wenig Interesse an einer umfassenden offiziellen Aufarbeitung der Pandemiepolitik. Sie haben sich zu viel zu Schulden kommen lassen. Die Schwärzung vieler Passagen in den Dokumenten, zeigt, dass Exekutive und Legislative etwas zu verbergen haben und sich schwertun, Fehler mit weitreichenden Konsequenzen für Gesellschaft und Wirtschaft einzugestehen. Sie schlagen lieber wild um sich – wie erbärmlich – und diskreditieren die als Schwurbler, Corona-Leugner, Verschwörungstheoretiker oder Covidioten bezeichneten Kritiker. Wer die wahren „Covidioten“ sind, haben die RKI-Files unmissverständlich offengelegt. Muss man sich fremdschämen für die würdelosen und feigen Verantwortlichen in Coronazeiten?

Um Kritiker in Deutschland mundtot zu machen, kommt und kam es zu abstrakten und unkonkreten Phrasen- und Wort-Neuschöpfungen wie zum Beispiel „Delegitimierung des Staates“ oder „Extremismusprävention“, mit welchen das Innenministerium und der Verfassungsschutz versuchen, alle schwer einzuordnenden Kritiker zu erfassen, die ihrer undemokratischen Meinung nach verdächtig sind, verfassungsfeindlich zu agieren. Und das sind neuerdings all diejenigen, die nicht die Ansichten der Regierenden teilen. Mit solchen fragwürdigen, eher lachhaften verbalen Konstrukten soll die Demokratie geschützt werden. Das Gegenteil ist der Fall: Sie wird damit mangels Meinungspluralismus zerstört! Diese neue Etablierung einer „sprachlichen Gesinnungspolizei“, dieser „Neusprech“ erinnert doch sehr an die Ausführungen von George Orwell in seinem Buch „1984“.

Wenn beispielsweise Karl Lauterbach der Kritik an der Schwärzung der Protokolle mit der unsinnigen Behauptung, „ausländische Regierungen“ würden die Verunsicherung der Bevölkerung schüren, begegnet, und ihn jemand deshalb einen notorischen Verschwörungstheoretiker nennt, macht sich dieser Jemand dann der „Delegitimierung des Staates“ und seiner Entscheider schuldig? Ist dieser Kritiker dann ein Extremist? Wenn ich anprangere, dass Waffen nicht Frieden schaffen, sondern das Blutvergießen sinnlos verlängern, dass die Entscheidungen in Coronazeiten rein politisch motoviert waren, und nicht wissenschaftlich evidenzbasiert getroffen wurden, dass Corona-Impfungen wesentlich mehr geschadet als gerettet haben, dass Zensur und die Förderung von Denunziantentum nicht Anzeichen einer Demokratie, sondern einer Diktatur sind, delegitimiere ich dann den Staat, nur weil meine Meinung nicht dem Regierungsnarrativ entspricht?
Wenn Politiker sagen, Maßnahmen wie das Demokratiefördergesetz fördere und schütze die Demokratie, dann haben diese Menschen den Begriff Demokratie nicht verstanden, da eine Demokratie per se nicht geschützt und gefördert werden muss. Alle Meinungen sind in einer Demokratie zugelassen, oder liege ich da falsch? Alles davon Abweichende ist in meinen Augen Diktatur.

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Kategorien
Blog Beiträge

Gefährliche Nullen – Anton Hofreiter


Von Uwe Froschauer

Werte Leserinnen und Leser,

zunächst einmal möchte ich ein paar Worte zur öfters anklingenden Kritik an der Serie „Gefährliche Nullen“ bezüglich der Personifizierung von Missständen meinerseits sagen. Ein Leser meinte beispielsweise,

„sich an bestimmten Personalien und gewünschten bzw. ungewünschten Farben abzuarbeiten ist eine Farce…“

Ein anderer Leser sah das ebenso, und äußerte:

„…Habeck und Co. haben doch persönlich nur Einfluss auf ein wenig Filz, aber nicht auf die großen Entscheidungen. Ich frage mich schon länger, warum (…) hartnäckig und andauernd auf diese Marionetten eingeprügelt wird, anstatt einmal die tatsächlichen Entscheider ins Visier zu nehmen. Oder, noch besser, sich mit Alternativen zu dem offensichtlich völlig aus dem Ruder gelaufenen Geldsystem und Wirtschaftssystem zu beschäftigen.“ 
 
Nun, da gebe ich diesen beiden – vermutlich – Herren zu einem großen Teil recht, gebe aber gleichzeitig zu bedenken, dass beispielsweise Gesellschafts- und Wirtschaftssysteme von konkreten Personen (wie z.B. Karl Marx, Adam Smith) entwickelt bzw. geformt wurden, und von aktuellen Personen geprägt oder auch pervertiert werden. Konkrete, aktuelle Personen, die allzu gerne das Wort Demokratie in den Mund nehmen, und diese angeblich schützen wollen, sind dabei, die Demokratie – soweit es so etwas jemals gab – in ein totalitäres System zu verwandeln. Diese Leute gab es zweifelsfrei schon immer. Ich lebe jedoch jetzt, und prangere die von diesen Menschen mitverursachten Zustände von heute an. Die Farbe deren Partei ist mir absolut gleichgültig! Und diese Personen sollten nach meiner Auffassung genannt, und deren Aktivitäten beschrieben werden. Die schlimmen Zustände in dieser Welt sind für mein Dafürhalten materialisierte Gedanken konkreter, eigennütziger Menschen, die es nicht gutmeinen mit der Menschheit. Dass die von mir aufs Korn genommenen Politiker nur Ausführende von „elitären“, dunklen Drahtziehern sind, darüber besteht für mich kein Zweifel. Zielsetzung dieser „Nullenserie“ ist es jedoch nicht, die Hintermänner dieser Marionettenkabinette zu durchleuchten. Deren Machenschaften wurden von mir soweit möglich in einigen anderen Beiträgen – wie z.B. „Die unnützen Denker von Davos“ oder im Buch „Sammelband 4: Neue Weltordnung – Totale Kontrolle“ – beschrieben.
Was Alternativen zu unserem jetzigen Wirtschafts- und Gesellschaftssystem angeht – vielleicht fern der gängigen „-Ismen“ –, wäre ich sehr dankbar für Vorschläge. Meine Vorstellungen gehen in Richtung „mehr“ direkte Demokratie wie in der Schweiz teilweise praktiziert, das sie den Marionettenkabinetten der Eliten einen Teil ihrer Macht entziehen würde.

Ich kann die Kritiker jedoch beruhigen. Nach dieser „Nullnummer“ nehme ich wahrscheinlich nur noch zwei weitere ins Visier, zumal ein anderer Leser scherzhaft „forderte“:

„Wie viele Nullen braucht man für hundert Milliarden Euro Kriegsanleihen?
Elf!
Also, Herr Froschauer, da fehlen noch ein paar. Legen
Sie sich mal ins Zeug!“

Und die 11 hätte ich dann beieinander. Danach gebe ich – voraussichtlich – erst einmal Ruhe.

Nun zu Anton Hofreiter.

Hofreiter im Jahr 2022 des Ukrainekriegs

Am 20. April 2022, knappe zwei Monate nach der russischen Invasion in die Ukraine, und knapp drei Wochen nach dem Scheitern der Verhandlungen in Istanbul für einen möglichen Frieden – „für den der Westen noch nicht bereit war“ –, warnte der grüne Vorsitzende vom „Europaausschuss Bundestag“, Anton Hofreiter, vor dramatischen Folgen – auch für Deutschland – infolge einer Zurückhaltung bei Waffenlieferungen. Dem ZDF – Morgenmagazin sagte Hofreiter unter anderem, das Problem der Haltung Deutschlands sei,

„dass wir bei den Sanktionen bremsen, bei den Waffenlieferungen bremsen und damit die Gefahr droht, dass der Krieg sich immer länger hinzieht“

und je länger sich der Krieg hinziehe, desto größer werde die Gefahr,

„dass weitere Länder überfallen werden und wir dann am Ende in einen erweiterten de facto Dritten Weltkrieg rutschen“.

Der Zeitpunkt für eine Lieferung schwerer Waffen sei gekommen, weil die Ukrainer jetzt noch

„die Zeit hätten, ihre Soldaten an diesem Material zu trainieren“.

https://www.google.com/search?q=Hofreiter+Interview+ZDF+20.+April+2022&sca_esv=60b997825705a04a&ei=fJoPZqGjMMCFxc8PoamksAo&ved=0ahUKEwih0aq4uaqFAxXAQvEDHaEUCaYQ4dUDCBA&uact=5&oq=Hofreiter+Interview+ZDF+20.+April+2022

Zu den Aussagen von Herrn Hofreiter:

„…dass der Krieg sich immer länger hinzieht…“

Eine Verdrehung der Tatsachen! Drei Wochen zuvor wäre der Krieg beendbar gewesen, wenn der Westen das gewollt hätte. Wollte er aber nicht!

„…dass weitere Länder überfallen werden…“

Sind illegale Angriffskriege nicht die Spezialität der USA? Wann hat Russland in seiner Geschichte das letzte Mal ein westliches Land angegriffen?

„…am Ende in einen erweiterten de facto Dritten Weltkrieg rutschen.“

Sollte dieses Szenario eintreffen, sind ausschließlich Kriegstreiber wie Sie, Herr Hofreiter, daran schuld! Die meisten Menschen auf der Welt sind friedfertig, und wollen keinen Krieg. Sie angeblich auch nicht, deswegen wollen Sie „mit Waffen Frieden schaffen“. Ein Widerspruch in sich!

Das von Bundeskanzler Olaf Scholz angeführte Argument, Deutschlands Möglichkeiten zu Waffenlieferungen seien begrenzt, weil die ukrainische Armee nicht an den modernen Waffensystemen ausgebildet sei, wies der sich vom Ausgemusterten (nach eigenen angaben) zum Waffenexperten gemauserte Anton Hofreiter zurück mit folgenden Worten:

„Ich finde es etwas paternalistisch, dem ukrainischen Militär zu sagen, ihr könnt damit nicht umgehen“, zumal die ukrainische Armee „heldenhaften Widerstand“ leiste.

Ich finde es etwas verantwortungslos, dass Menschen wie Sie, die einer ursprünglich pazifistischen – jetzt Kriegstreiber-Partei angehören, mit ihrem Kriegsgeschrei versuchen, jede Vernunft – und die heißt Frieden am Verhandlungstisch schließen – zu übertönen! Selbst die in das Interview eingeblendete Einschätzung des zweithöchsten Offiziers in Deutschland, Generalleutnant Markus Laubenthal, gab zu bedenken, dass Waffensysteme wie beispielsweise der Schützenpanzer Marder nicht so einfach zu bedienen seien, und eine gewisse Ausbildung voraussetzten.
Herrn Scholz bin ich sicherlich nicht positiv gewogen, aber sehr froh über seine Zurückhaltung, auch wenn er im Endeffekt immer wieder einknickte. Ich hoffe, er beweist beim Thema „Marschflugkörper Taurus“ Standhaftigkeit, und bleibt beim Nein. Das macht seine Partei für einige Menschen möglicherweise wieder wählbar – eine Kriegstreiberpartei wie die Ihre, Herr Hofreiter, ist es in meinen Augen nicht mehr!

Wenn Sie sich mit Geschichte beschäftigen würden, wüssten Sie und andere Kriegstreiber dass Frieden durch Diplomatie am Verhandlungstisch geschlossen wird. Ihre „Politik der Demonstration der Stärke“ ist aus meiner Sicht eine „Politik der kleinen Lichter“!

Ihre pseudo-emotionale Nummer mit der Vergewaltigung ukrainischer Kinder, Herr Hofreiter, war himmelschreiend! In einem Interview im September 2022 sagte Hofreiter zur Bild:

„…Ich glaube, wenn Sie die Leute Fragen würden: Wollen Sie wirklich, dass in der Ukraine Kinder vergewaltigt werden, und das wäre die Konsequenz für keine Waffenlieferungen mehr, dann würden die Leute Nein sagen…“

Ein äußerst billiger und meines Erachtens widerlicher Manipulationsversuch der Massen, weiterhin an den Waffenlieferungen festzuhalten. Schämen Sie sich, Herr Hofreiter! Kinder für ihre Argumentation zu instrumentalisieren ist einfach abartig! Der Zweck heiligt nicht die Mittel!

Hofreiter im Jahr 2023 des Ukrainekriegs

Am 6. Januar 2023 äußerte Herr Hofreiter im Morgenmagazin in seinem Schlusssatz:
(https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1137357.html)

„Ich würde mir wünschen, dass als Hauptherstellungsland von Leopard 2 wir eine europäische Initiative starten für die Lieferung von Leopard 2 und gemeinsam mit Europa schauen, was wir alles der Ukraine liefern können, damit sie die besetzten Gebiete befreien können.“

Im März 2023 war es dann tatsächlich so weit. 18 Panzer Leopard 2 wurden an die Ukraine geliefert. Meines Erachtens wurde Deutschland damit Kriegspartei. Es rollen wieder deutsche Panzer gegen Russland, auch wenn Ukrainer drin sitzen.

Weiterhin ließ Hofreiter verlauten:

„Je deutlicher wir die Ukraine unterstützen und je klarer wir Putin signalisieren, dass wir mit dieser Unterstützung nicht nachlassen, desto höher ist die Chance, dass dieser Krieg beendet wird.“

Wie naiv, musste man sein, das zu glauben? Russland hatte damals bereits vor einer weiteren Eskalation durch diesen – für mich – dummen Schritt gewarnt. Mit der Lieferung des Kampfpanzers Leopard 2 hat Russland die deutschen US-Vasallen wahrscheinlich als Kriegspartei eingestuft, was Herr Hofreiter jedoch verneinte. Ein möglicher dritter Weltkrieg, eventuell ausgetragen mit atomaren Waffen wurde durch die Lieferung von schweren Waffen zumindest wahrscheinlicher.

Die Entscheidung, mehrere Dutzend Exemplare des Schützenpanzers Marder liefern zu wollen, bezeichnete Hofreiter als „sehr, sehr spät“.

„Wenn diese Panzer früher geliefert worden wären, dann wären weniger ukrainische Soldaten gestorben. Das muss man ganz klar sagen“,

meinte Hofreiter.

Herr Hofreiter scheint – ebenso wie Frau Baerbock – sehr naiv zu sein, beide haben offensichtlich keinen blassen Schimmer von Sicherheits- und Außenpolitik. Allgemeinwissen beispielsweise über die historische Beendigung von Kriegen – nämlich am Verhandlungstisch – ist das eine, „klar“ denken zu können das andere. An beidem scheint es Herrn Hofreiter zu fehlen. Aber selbst wenn auf der Festplatte im Kopf dieser beiden Herrschaften notwendiges Wissen in dieser Hinsicht nicht abgespeichert zu sein scheint, sollte wenigstens der Prozessor – das Gehirn – funktionieren.

Im September 2023 kritisierte Anton Hofreiter den Verlauf der Debatte über die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine.

 „Es kann einfach nicht sein, dass wir in Deutschland bei jeder neuen Debatte über einen neuen Typus von Waffen für die Ukraine das gleiche Ritual veranstalten“,

sagte Hofreiter dem RedaktionsNetzwerk Deutschland (RND).

„Die Waffensysteme werden monatelang gefordert, der Kanzler zögert und blockiert. Und wenn dann geliefert wird, geschieht es Monate zu spät. Das sendet kein eindeutiges Signal an Putin, dass wir der Ukraine helfen wollen, diesen Krieg zu gewinnen. Diese Verzögerungen sorgen nur dafür, dass sich der Krieg in die Länge zieht.“
(…)
„Deshalb muss Olaf Scholz die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper sofort freigeben.“

https://www.rnd.de/politik/taurus-lieferung-an-ukraine-anton-hofreiter-kritisiert-olaf-scholz-WVARCGSROBBJ5LY36MWDZPLH7Y.html

Zu den Aussagen von Herrn Hofreiter:

„…Diese Verzögerungen sorgen nur dafür, dass sich der Krieg in die Länge zieht.“

Genau das Gegenteil ist meines Erachtens der Fall. Der Krieg zieht sich in die Länge durch die Waffenlieferungen. Die Ukraine kann diesen Krieg nicht gewinnen, und ihre Verhandlungsposition wird von Tag zu Tag schlechter – und nicht besser wie von Menschen wie Ihnen propagiert, Herr Hofreiter!

„…Deshalb muss Olaf Scholz die Lieferung der Taurus-Marschflugkörper sofort freigeben….“

Gott sei Dank hat der Bundeskanzler dieses Waffensystem bis heute nicht freigegeben – insbesondere in Anbetracht der Kriegsszenarien dieser vier Bundeswehroffiziere, deren kriegsrhetorisches Gespräch – Zerstörung der Krimbrücke mit Taurus und dergleichen – Ende Februar 2024 von Russland abgehört wurde. (Mehr hierzu unter https://wassersaege.com/blogbeitraege/auf-die-muellhalde-der-geschichte-mit-den-kriegstreibern/)

Anfang Dezember 2023 rief Anton Hofreiter, der sich seinen Spitznamen „Panzertoni“ redlich verdient hat, angesichts des massiven Einbruchs der Ukraine-Hilfen um 87 Prozent auf den niedrigsten Stand seit Kriegsausbruch, zur sofortigen Ausweitung der Unterstützung auf.

„Gemeinsam mit unseren europäischen Partnern müssen wir schnell und umfangreich die Waffensysteme bei der Rüstungsindustrie bestellen, die wir und die Ukraine brauchen, um uns zu verteidigen.“

sagte Hofreiter dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).

„…schnell und umfangreich die Waffensysteme bei der Rüstungsindustrie bestellen, die wir und die Ukraine brauchen …“

Nochmals: „Keine Waffen und Rüstungsgüter in Kriegsgebiete“ hieß es vor der letzten Bundestagswahl auf euren grünen, blendenden Wahlplakaten, und jetzt „rettet ihr Menschenleben“ mit euren Waffenlieferungen? Was seid ihr doch geschichtsvergessen und verlogen!
Wenn ihr in eurer unglaublichen Arroganz, in eurem pervertierten Bedürfnis nach moralischer Überlegenheit, in eurer grenzenlosen Einfältigkeit, in eurer beschämenden USA-Unterwürfigkeit schon Krieg forcieren müsst, dann schickt zuerst eure Kinder oder Enkel an die Front. Sie sterben dann für eine „gute Sache“!

„Ich dachte immer, jeder Mensch sei gegen den Krieg, bis ich herausfand, dass es welche gibt, die dafür sind. Besonders die, die nicht hineingehen müssen.“ 
Erich Maria Remarque

Der Krieg wäre übermorgen beendet, wenn Kriegstreiber und ihre Kinder selbst in den Krieg ziehen müssten. Bewegen Sie sich von ihrer gemütlichen Couch weg, und gehen Sie an die Front in der Ukraine, Herr Hofreiter! Dann hätten vielleicht noch ein paar Menschen einen Funken Respekt vor Ihnen!

„… um uns zu verteidigen.“

Wen meinen Sie mit „uns“, Herr Hofreiter, Deutschland, Europa, den Westen? Wann hat Russland jemals einen Angriffskrieg gegen den Westen angezettelt? Wann haben die Russen jemals Deutschland angegriffen? Deutschland hat unter Hitler Russland angegriffen. Russland ist im Gegenzug als Mitglied der alliierten Mächte nach Deutschland vorgerückt, um den Krieg zu beenden. Russland hatte bei dieser von Deutschland ausgelösten Aggression 24 Millionen Tote – 9,75 Millionen Soldaten und 14,25 Millionen zivile Opfer – zu beklagen. Andere Schätzungen gehen von noch höheren Zahlen aus.
Auch in den letzten drei Jahrzehnten hat sich nicht Russland als großer Aggressor erwiesen, sondern die NATO bzw. die USA. Menschen wie Sie vergessen schnell, und ballen in – dem von den USA gesteuerten – Deutschland wieder mal ihre Fäuste.
Die vom US-amerikanischen Think Tank RAND angefertigte Studie

Russland überdehnen und aus der Balance bringen“ („Overextending and Unbalancing Russia“)

aus dem Jahr 2019 stellte u.a. fest, dass Russland keine aggressiven Absichten habe. Dieses Ergebnis war jedoch nicht im Sinne der USA – wie man als friedliebender Mensch eigentlich meinen sollte –, da die USA aus hegemonialer und wirtschaftlicher Sicht keine Entspannung und Annäherung an Russland wollen. Die USA brauchen ein Feindbild, um ihre imperialistischen Interessen weiter verfolgen zu können. Die USA, denen Vasallen wie Sie, Herr Hofreiter, treu ergeben sind, haben diesen Krieg forciert, um Eurasien zu schwächen – was ihnen auch gelungen ist, wie beispielsweise die zunehmende Alters- und Kinderarmut, sowie das stagnierende Wachstum gemessen am BIP in Deutschland belegen. Danke bei dieser Gelegenheit auch an das Wirtschaftsministerium und die Ampelkoalition, dass Deutschland wieder einmal das Schlusslicht der EU und aller Industrienationen in punkto Wachstum ist!
Impfen für die Freiheit, Waffen für den Frieden und Zensur für die Demokratie sind die neuen Grundsätze deutscher „demokratischer“ Politikkultur!

Die Russen haben uns immer die Hand gereicht, und waren stets an einer Freundschaft mit Europa und insbesondere mit Deutschland interessiert. Einer geballten Faust wie der ihren kann man nicht die offene Hand reichen, Herr Hofreiter! Selbst nach dem Zweiten Weltkrieg, haben die Russen sich wieder mit uns versöhnt. Die Russen sind nach dem Mauerfall abgerückt, die Amis sind geblieben. „Bedankt“ für die durch Gorbatschow ermöglichte Wiedervereinigung hat sich die NATO – und damit auch Deutschland – mit einer ständigen Osterweiterung des „Verteidigungsbündnisses“. Beschämend! Die Versprechen, dass das nie passieren würde („…not an inch eastwards…“) wurden nicht eingehalten. Trotzdem blieb Russland bis 2022 ruhig.
Neuerdings sind auch Finnland und Schweden der NATO beigetreten. Damit erweitert sich die direkte Grenze der NATO zu Russland erheblich. Fragt sich, wann die US-Amerikaner auch dort ihre Atomwaffen aufstellen werden. Was glaubt ihr Kurzsichtigen, wie lange Russland sich diese Provokation noch ansehen kann und wird? Was glaubt ihr würde passieren, wenn Kanada, Mexiko und Kuba die Vereinigten Staaten von Amerika einzingeln und mit Atomwaffen bedrohen würden? Die Amis würden sich das keine Sekunde gefallen lassen – und das zu Recht! Russland wird dieses Sicherheitsstreben jedoch nicht zugebilligt, und als Invasor etikettiert, der grundlos die Ukraine überfallen haben soll. So eure durch und durch lächerliche Argumentation! Nicht, wer den ersten Schritt getätigt hat, ist der Aggressor, sondern der, der ihn dazu genötigt hat. Die USA. Aber ihr Kriegstreiber und eure sich prostituierenden Medien seid leider auf diesem Auge blind – oder auch nicht, dann seid ihr kriminell! Was seid ihr nur für ein jämmerlicher, einfältiger und kurzsichtiger Haufen! Schande über die kriegstreibenden, elitegeleiteten Politiker und Medien!

Ferner meinte Hofreiter im Dezember 2023:

„Die Situation ist ernst. Es muss uns Sorgen machen, dass die US-amerikanische Unterstützung der Ukraine früher als erwartet abgenommen hat. Jetzt kommt es umso mehr auf Europa an.“

„…Jetzt kommt es umso mehr auf Europa an.“

Die Bemühungen des US-Präsidenten Joe Biden seit Oktober 2023, die republikanische Blockade im Kongress bezüglich der Ukraine-Hilfen im Umfang von 61,4 Milliarden Dollar aufzulösen, haben immer noch nicht gefruchtet.

Der Ukraine-Krieg ist für die Ukraine nicht gewinnbar, Herr Hofreiter, egal was Europa oder die USA auch anstellen! Sie tun sich offenbar schwer damit, sich einzugestehen, von Anfang an falsch gelegen zu sein. Wer „A“ sagt, muss nicht „B“ sagen, sondern kann auch erkennen, dass „A“ falsch war. Sie fordern von Europa, konsequenterweise auch „B“ zu sagen. Dumm, dümmer geht es nicht! Man sollte wissen, wann man verloren hat, und dann Haltung zeigen.

„Wer einen Fehler gemacht hat, und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten.“
Konfuzius

Wie viele Fehler haben Sie und Ihresgleichen bezüglich dieses Konflikts schon gemacht? Wäre der Krieg nach den Verhandlungen in Istanbul 2022 mit einer möglichen, beide Parteien befriedigenden Lösung beendet worden, wäre der Tod von nahezu 500.000 Menschen vermieden worden.

Weiter warnte Hofreiter:

„Wir drohen gerade, wieder die gleichen Fehler zu begehen, wie vor dem 24. Februar 2022. Es gibt zu viele Leute, die Putin eine Verhandlungsbereitschaft unterstellen, obwohl keinerlei erkennbar ist.“

Sie und ihresgleichen begehen tatsächlich wieder „die gleichen Fehler… wie vor dem 24. Februar 2022“.
Putin forderte Ende Dezember 2021 ein letztes Mal vor der militärischen Auseinandersetzung, dass der Westen eine Garantie für die Neutralität der Ukraine abgebe. Darüber hinaus forderte er das Selbstverwaltungsrecht der Gebiete Donezk und Lugansk. Putin verlangte Sicherheitsgarantien und hat zu diesem Zweck zwei Vertragsentwürfe vorgelegt, deren Unterzeichnung er einforderte. Die USA lehnten die Forderungen strikt ab.
Das war ein Kardinalfehler, wenn es wirklich um die Vermeidung des Konflikts gegangen wäre. Ging es aber nie! Der Konflikt wurde bewusst provoziert. Er war von den USA gewollt!
Etwas detaillierter: In einem Telefongespräch Ende Dezember 2021 zwischen Biden und Putin machte Joe Biden Wladimir Putin klar, dass die USA und ihre Verbündeten „entschlossen reagieren würden, sollte Russland weiter in die Ukraine einmarschieren“. Putin dementierte entsprechende Absichten, drohte aber seinerseits damit, dass sich Russland zur Wehr setzen müsse, sollten die Ukraine oder westliche Staaten „rote Linien“ – wie die Stationierung zusätzlicher Waffen in der Ukraine, die Verlagerung von Truppen auf NATO-Gebiet an die russische Grenze, die Aufnahme der Ukraine in die NATO – überschreiten.

Hofreiter im Jahr 2024 des Ukrainekriegs

In einem gemeinsamen Gastbeitrag vom 11. März 2024 für die FAZ kritisierten Anton Hofreiter und CDU-Außenpolitiker Norbert Röttgen den „katastrophalen Defätismus“ sowie die „dramatisch schlechte Kommunikation“ von Olaf Scholz.
(https://www.faz.net/aktuell/ukraine/taurus-lieferung-der-defaetismus-von-olaf-scholz-19576955.html)

Sie meinten, der Kanzler verbreite in der Bevölkerung Angst und Schrecken im Hinblick auf die Argumente gegen eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Wenn Olaf Scholz behaupte, Taurus-Lieferungen machten Deutschland zur Kriegspartei, sei dies „faktisch und rechtlich falsch“, schrieb das Duo. Überdies brüskiere dies Frankreich und Großbritannien, die bereits liefern würden. Der britische Außenminister David Cameron bot Deutschland einen Ringtausch an – Deutschland liefert Taurus an Großbritannien, und Großbritannien seine nicht ganz so leistungsfähigen Marschflugkörper „Storm Shadow“ an die Ukraine –, der die Bedenken des Kanzlers zerstreuen sollte. Auch darauf ist Herr Scholz nicht eingegangen. Gut so!

Die Entscheidung von Scholz ist aus Sicht eines Bellizisten „faktisch und rechtlich falsch“. Aus Sicht eines Pazifisten ist sie faktisch und humanistisch richtig. Frankreich und Großbritannien, die in ihrer Geschichte allein durch die „Eroberung“ Nordamerikas viel indigenes Blut vergossen, und durch ihren Kolonialismus viele Völker unterworfen haben, als leuchtende Beispiele voranzustellen, ist das Gedankengut eines Bellizisten.

„Wenn es dann immer noch nicht geht, zeigt sich, dass alle Gründe für die Nicht-Lieferung nur vorgeschoben sind“, schrieben Hofreiter und Röttgen.

Es gibt keine „vorgeschobenen Gründe“ für den Frieden, nur für den Krieg.

Trotz dieses ganzen Traras um die Lieferung von Taurus im Vorfeld stimmte Hofreiter bei einer zweiten Abstimmung am 14. März 2024 gegen den Oppositionsantrag der Union, den Marschflugkörper Taurus zu liefern.

„Eine destabilisierte deutsche Regierung würde die Existenz der Ukraine gefährden,“

„entschuldigte“ sich Hofreiter. Diese Verhaltensweise nennt man Fraktionszwang. Anscheinend war Herrn Hofreiter die Existenz der Ampelkoalition – und damit natürlich auch sein Sessel – wichtiger als die Ukraine. Ja, da muss man als Politiker Prioritäten setzen. Einer Regierungspartei anzugehören, das hat man nicht alle Tage! Und die Ukraine kann man ja schließlich nur mit einer stabilen Regierung unterstützen, nicht wahr? Aber ich kann Sie beruhigen, Herr Hofreiter! Sie haben mit ihrem Nein wahrscheinlich noch mehr Blut vergießen verhindert, und das Richtige für die Ukraine getan. Jetzt haben Sie endlich mal eine richtige Entscheidung getroffen – wenn auch unter Zwang! Ist das nicht auch ein gutes, befreiendes Gefühl?

Fazit

Heute, gut zwei Jahre nach der Invasion, sehen wir wohin uns die Waffenlieferungen gebracht haben. Der Krieg ist aus militärischer Sicht längst verloren für die Ukraine, und hat sich zu einem Abnutzungskrieg, der momentan vornehmlich mit europäischen Steuergeldern künstlich aufrechterhalten wird, entwickelt. Die USA lachen sich schief!
Dem vom Schauspieler und Medienproduzenten zum Präsidenten emporgestiegenen, und vom Westen zum „Freiheitskämpfer“ hochstilisierten Wolodymyr Selenskyj gehen die Soldaten aus – zu viele junge Menschen sind sinnlos wegen solcher Haltungen wie von Herrn Hofreiter auf dem Schlachtfeld gestorben oder schwerverletzt – manche haben verständlicherweise auch keinen Bock für die vermeintliche ukrainische Demokratie und Freiheit zu sterben. „Stell dir vor, es ist Krieg, und keiner geht hin“, wie die Hippieszene während des ebenso sinnlosen, von den USA geführten Vietnamkrieges verlauten ließ.
Selenskyj wurde unter anderem deswegen gewählt, weil viele Ukrainer seinem Versprechen glaubten, den Bürgerkrieg in der Ostukraine beenden zu wollen. Nach der Wahl machte er als gewählter Präsident jedoch das Gegenteil von seinen Versprechungen – okay, warum soll es in der Ukraine auch anders sein als bei uns! Kurz vor der Invasion Russlands im Februar 2022 intensivierte er (laut OSZE) sogar den Beschuss der größtenteils prorussischen Ostukraine. Bis zu diesem Zeitpunkt wurden mehr als 14.000 Ostukrainer vom Kiew-Regime getötet.
Wolodymyr Selenskyj zeichnete die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock, sowie Anton Hofreiter und Marie-Agnes Strack-Zimmermann wegen ihrer Unterstützung für sein Land mit ukrainischen Orden aus. Wo die Welt steht, kann man sehr gut daran bemessen, wer Orden verliehen bekommt, und wer im Gefängnis sitzt. Ich denke, dass beispielsweise Ursula von der Leyen und Julian Assange ihre Plätze tauschen müssten, wenn wir langsam zu einer besseren Welt finden wollen.
 
Die Lieferung von schweren Waffen, erst Panzer, dann Streumunition und Kampfjets, sowie Marschflugkörper – Gott sei Dank noch nicht aus Deutschland – hat nicht den von Hofreiter erhofften „Sieg“ gebracht, sondern lediglich Menschen getötet. Die katastrophalen Folgen, ausgelöst durch die Kurzsichtigkeit weltweiter Kriegstreiber, haben die Ukrainer unter anderem deutschen Kriegstreibern wie Anton Hofreiter, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Annalena Baerbock, Boris Pistorius, Friedrich Merz, Roderich Kiesewetter, Markus Söder, Ursula von der Leyen und dergleichen zu verdanken, die es mithilfe ihrer medialen Prostituierten auch geschafft haben, große Teile der Bevölkerung in Deutschland in Kriegsstimmung zu versetzen, und Friedensaktivisten als Friedensquerulanten, Weicheier, oder gar als Agenten des Gegners zu diffamieren.
(Mehr hierzu: https://wassersaege.com/blogbeitraege/unserioese-berichterstattung-des-politmagazins-monitor-im-beitrag-wagenknecht-co-neue-friedensbewegung-vom-2-maerz-2023-eine-analyse/ )
Das Ganze hatten wir schon einmal vor nicht allzu langer Zeit.
Na ja, wenigstens verdient die Rüstungsindustrie recht gut an diesem Krieg, wie die Verfünffachung des Aktienkurses von Rheinmetall seit Kriegsausbruch eindrucksvoll belegt. Echt super!

Unfähige, unilateral Denkende wie Anton Hofreiter sehen in – de facto kriegsverlängernden – Waffenlieferungen die bessere Lösung. Für Frieden bräuchte man ja Köpfchen und diplomatisches Geschick, Eigenschaften, die diese Hau-drauf-und-Schluss-Politiker offenbar nicht besitzen. Krieg zu führen ist zehn Mal einfacher als Frieden zu schaffen, und damit für dumme Leute – und selbstverständlich für Profitgeier – die scheinbar einzige Lösung.

„Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg!“

hat Mahatma Ghandi gesagt – und nicht Waffenlieferungen, Herr Hofreiter!

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine, ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.


Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Falls Sie, werte Leserin, werter Leser, einen größeren Verlag kennen, der diese bisher im eigenen Verlag erschienenen Bücher veröffentlichen könnte, wäre ich für einen Hinweis oder jede weitere diesbezügliche Unterstützung sehr dankbar.

Kategorien
Blog Beiträge

Gefährliche Nullen – Robert Habeck


Von Uwe Froschauer

Der Wirtschaftsminister steht sicherlich nicht an vorderster Front seiner Kriegstreiberpartei, wenn es darum geht, den Krieg in der Ukraine weiter zu befeuern. Dafür sorgen Mitstreiter wie Anton Hofreiter und Annalena Baerbock, die mit Waffen Frieden schaffen wollen. Robert Habeck ist jedoch brandgefährlich die Wirtschaft und den Wohlstand der Bürger in Deutschland betreffend. Gemeinsam mit Frau Baerbock – die mit ihrer total verfehlten Sanktionspolitik gegen Russland, sowie mit der von ihr forcierten, sinnbefreiten weiteren finanziellen Unterstützung des verlorenen Ukrainekriegs „glänzt“ – ist Robert Habeck drauf und dran, die einst florierende Wirtschaft Deutschlands in den Abgrund zu reißen.

„Manchmal scheint es mir so, wie wenn unsere beiden grünen Minister, Habeck und Baerbock gewissermaßen, wie Auftragskiller der deutschen Industrie handeln würden“,

äußerte der Ökonom Prof. Dr. Christian Kreiß bereits November 2022 (https://twitter.com/Haintz_MediaLaw/status/1577037496684199936).
Im Wörtchen „scheint“ des obigen Zitats spiegelt sich das Unfassbare, das Unvorstellbare, das Unmögliche, das Undenkbare wider. Herr Kreiß geht von der Grundannahme aus, dass niemand absichtlich oder sehenden Auges die Wirtschaft ruinieren möchte. So undenkbar ist das Ganze jedoch gar nicht. Wenn ich mir diverse Aussagen von Ex-Außenminister Joschka Fischer (Die Grünen) durch den Kopf gehen lasse, wundert mich gar nichts mehr. Eines seiner ominösen Zitate soll gewesen sein:

„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas sind. Das wird immer zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
https://up.picr.de/13968270ds.pdf

Faktenchecker „Correctiv“ und auch andere Institutionen dieses Genres behaupteten, es ließe sich kein sicherer Nachweis dafür finden, dass es von Herrn Fischer stamme.
https://correctiv.org/faktencheck/politik/2019/11/29/erneut-falsche-zitate-von-joschka-fischer-im-umlauf/)

Nun, wenn Faktenchecker in der Vergangenheit etwas „checkten“, war zumindest in Coronazeiten meist das Gegenteil von dem „Gecheckten“ der Fall, wie die im März 2024 veröffentlichten, wenn auch stark geschwärzten RKI-Protokolle zeigen. Insofern glaube ich Faktencheckern – gleichgültig ob Correctiv, Volksverpetzer, ARD-Faktenfinder, Faktenfuchs usw. – kaum mehr etwas. Diese Institutionen wurden anscheinend geschaffen, um Regierungsnarrative zu stützen, egal wie absurd diese auch sein mögen.

Selbst, wenn Herr Fischer nicht die Quelle dieses Zitats sein sollte, scheint sich die Politik der Grünen an dieser Maxime auszurichten. So ziemlich alles, was dieses Duo Infernale – Baerbock und Habeck – bisher in die Hand genommen hat, zeigt wirtschaftlich in eine Richtung: nach unten! Die „radikale Verschwendung“ des Geldes äußert sich beispielsweise im sinnlosen Heizungsgesetz, in der unsinnigen weiteren militärischen Unterstützung der Ukraine, in der Abnahme von ökologisch dreckigem, um ein Vielfaches teurerem Flüssiggas satt sauberem Erdgas aus Russland, oder auch in Geschenken in alle Welt wie die finanzielle Hilfe Deutschlands für Fahrradwege in Peru usw. Für flaschensuchende Rentner in Deutschland, die ihr Leben lang hart gearbeitet haben, bleibt dann natürlich kein Geld für ein menschenwürdiges Dasein im Alter übrig – trotz Rekord-Steuereinnahmen von 916 Milliarden Euro im Jahr 2023 laut Statista. Dass mittlerweile 22 Prozent der Kinder in Deutschland unterhalb der Armutsgrenze leben müssen, scheint die eliteinstruierten Politiker auch wenig zu interessieren. Alte und Kinder können sich auch schlecht wehren, nicht wahr?

Herr Habeck macht den Eindruck eines netten Menschen, der er im persönlichen Umgang vermutlich auch ist. Für seinen momentanen Job ist er jedoch absolut ungeeignet. Und das macht ihn gefährlich für die deutsche Wirtschaft.

Es gibt Schwärmer ohne Fähigkeit, und dann sind sie wirklich gefährliche Leute.
Georg Christoph Lichtenberg

An dieser Stelle möchte ich nicht auf seine ökonomisch unqualifizierten Aussagen verweisen, die im Netz und auch in den Mainstreammedien kursierten. Es geht in diesem Artikel nicht um Häme. Jedoch besitzt ein Kinderbuchautor ohne jede wirtschaftliche Ausbildung nicht die fachlichen Fähigkeiten für das Führen des Wirtschaftsministeriums.
Wenn jemand beispielsweise Arzt werden will, muss er ein langjähriges Studium durchlaufen, und sein Examen bestehen. Kann die studierende Person ihr Studium erfolgreich abschließen, hat sie ihren „Führerschein“ gemacht, und muss jetzt noch das Fahren lernen. Ein studierter Chirurg wird direkt nach seinem Studium sicherlich nicht einen komplizierten und risikoreichen Eingriff vornehmen dürfen.
Fraglich ist, wie ein System es zulassen kann, dass jemand, der weder den Führerschein gemacht noch Fahren gelernt hat, dem wichtigsten Ministerium vorsitzen darf. In diesem Metier geht es immerhin um das wirtschaftliche Überleben eines Landes und seiner Bewohner!
Zwei soziale Jahre für jeden Berufspolitiker sollten verpflichtend eingeführt werden, damit die realitätsfremden Politiker mal so etwas wie Bürgernähe spüren! Studienabbrecher wie sie insbesondere in grünen Reihen zu finden sind – denen man wohl kaum Durchhaltevermögen attestieren kann –, sowie fachlich nicht versierte Personen dürfen keinesfalls mit derart wichtigen Aufgaben betraut werden.

Herr Habeck sitzt im Gefängnis seiner „grünen“ Ideologie, die es ihm nicht erlaubt, die Augen für die Realität zu öffnen. Wo eine Ideologie herrscht, haben Fakten keinen Platz! Leider ist er nicht der einzige Realitätsverkenner in seiner Partei. Der Großteil der Grünen lebt in einer Märchenwelt. Man sollte die Tatsachen zumindest kennen, bevor man sie in politischer Manier verdreht. Aber nicht einmal dazu sind die meisten Grünen in meinen Augen fähig.

Realitätsverkenner wie Robert Habeck, der jeden Morgen sein ökologisches Märchenbuch aufschlägt, ruinieren die Wirtschaft nachhaltig. Die „Auswanderung“ vieler Unternehmen und Fachkräfte hat seit Bestehen der regierenden Ampelkoalition Hochsaison. Vornehmlicher Grund hierfür dürfte die von den Grünen beabsichtigte Deindustrialisierung Deutschlands zur Realisierung ihres grünen „Paradieses“ sein. Die Wirtschaft kann sich jedoch nicht auf „Flatterstrom“, der auf Wind und Sonne angewiesen, und unangemessen teuer ist, verlassen.
Die grüne, unstrukturierte Wirtschafts- und Energiepolitik zerstört fortschreitend den gesellschaftlichen und unternehmerischen Mittelstand – das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Hauptsächlich große Unternehmen werden in Deutschland überleben, die in einer sich bildenden oligopolistischen Marktstruktur die Preise nach Belieben nach oben treiben können, wie beispielshalber im Lebensmittel- oder Energiemarkt aktuell spürbar. Diese wirtschaftliche Machtkonzentration könnte der ohnehin angeschlagenen sozialen Marktwirtschaft in Deutschland endgültig den Todesstoß versetzen. Ade Sozialstaat!
Diese relativ einfachen wirtschaftlichen Zusammenhänge sind Herrn Habeck anscheinend nicht geläufig.

Habeck, Energie und Ökologie

Auch in Energiefragen scheint Herr Habeck nicht gerade sattelfest zu sein. Wie kann man in der aktuell angespannten Energie-Situation Atomkraftwerke abschalten? Gleichzeitig wurden ökologisch dreckige Technologien wie Kohlekraftwerke wieder hochgefahren, und sauberes Erdgas aus Russland durch ökologisch schmutziges Flüssiggas ersetzt.

Am 1. April, erklärte Robert Habeck, dass „mehrere Kohlekraftwerke, die während der letzten zwei Jahre vorsorglich noch am Netz waren, (…) nun überflüssig (sind)“. Diese Kraftwerke „können endgültig vom Netz“, meinte der Bundeswirtschaftsminister.
Hm.
Noch einen Tag zuvor, am 31. März, musste Deutschland sowohl am Morgen als auch am Abend um die 18 Gigawatt Strom aus dem Ausland dazukaufen. Am 30. März wurden Kraftwerke mit einer installierten Leistung von 3,1 Gigawatt „endgültig“ abgeschaltet.
So viel zu den Einschätzungen von Herrn Habeck.

Die bisherigen Maßnahmen entsprechen nicht der angeblichen Ideologie der Grünen – ist ja auch egal, Hauptsache die Atomkraftwerke werden abgeschaltet, um die übriggebliebenen Stammwähler nicht auch noch zu verprellen.

Im Landtag Nordrhein-Westfalen hielt der Abgeordnete Markus Wagner (AfD) am 22. September 2023 eine recht aufschlussreiche Rede, in der er die Energiewende der Bundesregierung scharf und treffend kritisierte. Nachfolgend die interessanteste Stelle aus dem 44. Plenarprotokoll (Seite 13):
(https://www.landtag.nrw.de/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMP18-44.pdf)

„Es kommt vor allen Dingen dann viel zusammen, wenn man weiß: alleine heute Vormittag erzeugt Frankreich seinen Strom mit rund 36 Gramm CO2 je Kilowattstunde. Wir in Deutschland hingegen, da wird der Strom mit 451 Gramm CO2 pro Kilowattstunde erzeugt. Das kann man übrigens alles nachschauen auf der Webseite „Electricity Maps“. Zum selben Zeitpunkt versorgen uns unsere Nachbarn mit einer Leistung von 9 Gigawatt Strom, davon 3,6 Gigawatt aus Frankreich, Strom aus französischen Kernkraftwerken, während sie die in Deutschland dicht gemacht haben. Deutlicher kann man den gefährlichen Unsinn ihrer Energiewende kaum noch darstellen …“

„Grün“ ist die Politik Ihrer Partei, Herr Habeck, schon lange nicht mehr. Wo bleibt eigentlich Ihr ökologisches Bewusstsein? „Solange die Dinger sicher laufen…“ sind ukrainische Atomkraftwerke „…in Ordnung“ für Sie. Und unsere drei verbliebenen „Dinger“ sind nicht „in Ordnung“, oder wie? Erkennen Sie als Philosophiestudierter da nicht eine gewisse Doppelmoral? Und was ist mit den Atomkraftwerken in Frankreich, Ukraine, Tschechien usw.? Falls mal ein GAU eintreten sollte, macht dann die Strahlung an den Grenzen Deutschlands halt? Vielleicht sollten Sie in puncto Physik mal Frau Merkel konsultieren. Ihre Partei ist zu einer Partei der Doppelmoral geworden,

  • siehe Waffenlieferungen,
  • siehe Kohlekraftwerke, für deren Betreiben Deutschland Kohle beispielsweise aus Südafrika bezieht, das durch den Export der Kohle seine eigene Energieversorgung nicht aufrechterhalten kann,
  • siehe das Verbot mit Holz zu heizen, mit dem ihr den Grundstein für das Sterben des deutschen Waldes legen würdet – Forstwirtschaft wäre unrentabel, was zur Rodung von Waldflächen führen würde. Nicht zu vergessen bei solchen nicht durchdachten Vorhaben, das rumliegende, vor sich hin modernde, CO2 erzeugende Holz, das keiner mehr haben will …

    Ihr seid nicht „grün“, ihr seid nicht ökologisch, denn dazu müsste man auch denken und die Realität erkennen können. Ihr seid in keiner Weise mehr authentisch und habt bei Menschen mit klarem Menschenverstand eure Glaubwürdigkeit komplett eingebüßt. Ihr seid „grüne“ Imperialisten, Totengräber der Wirtschaft, Ökodiktatoren, Realitätsverkenner und habt weder eine Ahnung davon, wie die Natur, noch wie die Welt, noch wie ein Mensch funktioniert. Ihr seid saturierte, ungebildete bourgeoise (eingebildete) Bohemians (BoBos), die vorhaben, ehrlichen Menschen, die einfach nur in Ruhe leben möchten, ihr Dasein mit freiheitsraubenden, nicht fundamendierten Fantasien zu vergällen. Am liebsten würdet ihr wahrscheinlich die Menschen abschaffen. Ist in Ordnung, aber fangt mit euch an, dann tut sich der Rest der Menschheit wesentlich leichter, und kann wieder aufatmen. Wenn ihr vor eurem Verschwinden vielleicht noch die WHO, das WEF und die NATO – mit denen ihr euch momentan noch sehr verbunden fühlt – auflösen könntet, würde diesbezüglich in den zukünftigen Geschichtsbüchern vielleicht auch etwas Positives über euch in einer ansonsten äußerst düsteren Geschichte vermerkt werden.

    Ihr habt eure Gründer wie Petra Kelly verraten, und meines Erachtens auch die Bevölkerung dieses Landes. Wenn die Menschen in Deutschland nachdenken würden – womit sich ein erheblicher Teil anscheinend schwertut – würdet ihr weit unter die 5-Prozent-Hürde fallen, und im Bundestag und den Landtagen kein Unheil mehr anrichten können.

    Fremdschämen war für mich nie ein Thema. Das hat sich, seitdem ihr in der Ampelkoalition für viel zu viel Geld bei miserablen Leistungen nutzlos, nein: schädigend in der Regierung hockt, leider geändert. In meinem Osterurlaub 2023 wurde ich von ein paar jungen Polen gefragt, wie es sein kann, dass dermaßen Unfähige wie die Grünen vom deutschen Volk gewählt wurden. Ich blieb ihnen eine Antwort schuldig. Das muss wohl mit der gesteuerten, zunehmenden Verblödung der Wähler zu tun haben. Insbesondere in akademischen Kreisen – denen auch ich angehöre – macht sich meines Erachtens eine zunehmende Verblödung bemerkbar, die nichts mit einer Abnahme der Intelligenz zu tun hat, sondern eher mit einer „Verbildung“ in der Ausbildung in Richtung der Eliteninteressen.

    Habeck und das Heizungsgesetz

    „Mit dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) soll der Umstieg auf klimafreundliche Heizungen eingeleitet und damit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduziert werden“, heißt es auf einer Seite der Bundesregierung.
    (https://www.energiewechsel.de/KAENEF/Redaktion/DE/FAQ/GEG/faq-geg.html). 

    Der Reformplan vom Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck wurde zu Recht als „Heizhammer“ oder „Heizungshammer“ bezeichnet, und hätte den Betroffenen in seiner ursprünglichen Form geschätzte 300 Milliarden Euro gekostet. Am 8. September 2023 wurde das Gebäudeenergiegesetz (offizieller Titel) in abgespeckter Form verabschiedet. Dennoch ist die öffentliche Kritik berechtigterweise groß, da das Gesetz viele Bürger finanziell überfordert und Freiheitsrechte einschränkt.
    Ich möchte Sie, werte Leserinnen und Leser nicht langweilen mit Details über das neue Gesetz. Nachfolgend nur die wichtigsten Punkte zu dieser Regelung, die ab 1. Januar in Kraft trat:

    Seit Januar 2024 muss grundsätzlich eine Heizung eingebaut werden, die mit 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben wird. Verpflichtend gilt diese Regelung für alle Neubauten, für die ab Januar 2024 der Bauantrag gestellt wurde.
    Das Gebäudeenergiegesetz soll jedoch für bestehende Gebäude an ein Gesetz zur kommunalen Wärmeplanung, die bis 2028 vorliegen soll, gekoppelt werden. Erst wenn eine kommunale Wärmeplanung vorliegt, sollen sich Eigentümer bestehender Häuser für eine Variante zur Öl- oder Gasheizung entscheiden, wie
  • eine elektrische Wärmepumpe
  • der Anschluss an ein Wärmenetz
  • eine Stromdirektheizung
  • Pelletheizung
  • eine Hybridheizung (Kombination aus Erneuerbaren-Heizung und Gas- oder Ölkessel)
  • eine Heizung auf der Basis von Solarthermie
  • eine „H2-Ready“- Gasheizung (auf 100 Prozent Wasserstoff umrüstbar)
  • eine Biomasseheizung (Gasheizung, die nachweislich erneuerbare Gase nutzt).

Die Grundförderung durch den Bund für den Austausch fossiler Heizungen gegen klimafreundlichere beträgt 30 Prozent der Investitionskosten. Je nach Heizungstyp kann noch ein Effizienzbonus dazukommen. Bei einem zu versteuernden Haushaltseinkommen von bis zu 40.000 Euro kann zusätzlich ein Einkommensbonus von 30 Prozent der Investitionssumme gewährt werden. Ein Geschwindigkeitsbonus von 20 Prozent wird für denjenigen in Aussicht gestellt, die sich in naher Zukunft für die Umrüstung entscheiden.
Der Höchst-Fördersatz beträgt maximal 70 Prozent. Die maximal förderfähigen Investitionskosten für den Heizungstausch liegen bei 30.000 Euro für ein Einfamilienhaus beziehungsweise die erste Wohneinheit in einem Mehrparteienhaus.
Zu bedenken ist bei diesen Förderungen, dass es sich um Steuergelder, und nicht um Geschenke der Regierung handelt. Dieser Umstand ist möglicherweise manchen Menschen beim Lesen solcher Zeilen nicht bewusst.

Die Kritik an dem Gesetz ließ sowohl vor dessen Verabschiedung als auch danach nicht lange auf sich warten. Die ursprünglichen Pläne von Robert Habeck wurden von vielen Stakeholdern als Schnellschuss, zu belastend für die Bürger, und als nicht praktikabel eingeordnet.
Innerhalb der Ampelkoalition kritisierte vornehmlich die FDP die Pläne von Robert Habeck, der Mitte Juni 23 in der ARD einräumte, die Stimmung im Land falsch eingeschätzt zu haben.
Aus der Opposition wurde das Gesetz von verschiedenen Seiten kritisiert.
Wolfgang Stefinger (CSU) sagte der SZ im Mai 2023:

„Ausgerechnet Robert Habeck, der mit seinem verkorksten Heizgesetz den Menschen die letzte Hoffnung auf eine gute wirtschaftliche Zukunft raubt, ist besonders maßlos.“
„Selbst mit 249 neuen Beamten im Wirtschafts- und Klimaschutzministerium werden dort Gesetze geschrieben, die von Anfang an zum Scheitern verurteilt sind.“

Friedrich Merz (CDU) rügte in einem Deutschlandfunk-Interview am 8. September 2023 – am Tag der Verabschiedung – das GEG mit folgenden Worten:
https://www.deutschlandfunk.de/kritik-am-geg-interview-mit-friedrich-merz-cdu-partei-und-fraktionschef-dlf-054a1f27-100.html

„Das Gesetz weist große Schwächen und Mängel auf.“

Es führe zu „sehr hohen Kosten“, „maximaler Unsicherheit“ und „minimalen Ergebnissen für den Klimaschutz“. Das Gesetz sei „das Schlechteste“, was man machen könne.
Weiterhin rügte der CDU-Chef, dass die im Gesetz vorgesehene kommunale Wärmeplanung und die genauen Fördermöglichkeiten noch gar nicht vorlägen. „Es ist eben vieles nicht klar“, so Merz.

Nun, da gebe ich diesem Herrn ausnahmsweise mal recht.

Dieses von Friedrich Merz angesprochene miserable Kosten-Nutzen-Verhältnis dieser Regelung wird nachfolgend noch etwas genauer unter die Lupe genommen.

Mittlerweile hege ich enorme, und meines Erachtens berechtigte Zweifel hinsichtlich des „menschengemachten“ Klimawandels, sowie seinen „katastrophalen“ Folgen. Regelungen, wie die im GEG verankerten helfen der Umwelt keinen Schritt weiter. Besonders regt mich die ökologische Heuchelei der Grünen auf: einerseits das ökologisch und wirtschaftlich ineffiziente GEG durchziehen, und andererseits ökologisch dreckiges Flüssiggas beziehen, oder saubere – wenn auch gefährlichere – Atomkraftwerke abschalten usw.
All diese sinnbefreiten Regelungen und Maßnahmen bauen auf das mittlerweile von vielen Seiten stark angezweifelte Narrativ des menschengemachten Klimawandels auf. Mehr hierzu unter
https://wassersaege.com/blogbeitraege/behauptungen-oder-wahrheit-entscheidet-selbst-teil-6-menschengemachter-klimawandel-wie-viel-davon-ist-wahrheit/

Der fraktionslose Bundestagsabgeordnete Robert Farle hielt im April 2023 im Bundestag zum Thema Klimaschutzpolitik folgende engagierte und beherzte Rede:

„Der gesamte Irrsinn ihrer Klimaschutzpolitik geht aus einer einzigen Berechnung hervor. 78 % unserer Luft ist Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 1% sind Edelgase und Spuren-Gase wie Kohlendioxid. Der CO2-Anteil beträgt 0,04%. Vom jährlichen CO2-Ausstoß produziert die Natur selbst 96 % und lediglich 4% sind menschengemacht. 4% von 0,04 Prozent ergeben 0,0016% menschengemachtes CO2. Der Anteil Deutschlands daran ist 1,76%. Deutschland beeinflusst weltweit den CO2-Anteil in der Luft mit 0,000028%. Selbst nach der Formel des IPCC liegt der Anteil nur bei unter einem tausendstel Prozent auf die Temperatur, und mit dem eintausendstel Prozent, was Deutschland beim Ausstoß von null CO2 weltweit beeinflussen kann, wollen Sie das Klima retten? Für wie blöd halten Sie eigentlich die Menschen?“

Ja, das frage ich mich schon lange, für wie blöd halten Politiker – insbesondere die Grünen – eigentlich die Menschen?

Nach dem Haushaltsurteil des Verfassungsgerichts – und dem daraus entstandenen 60-Milliarden-Haushaltsloch – hat Sahra Wagenknecht die Bundesregierung aufgefordert, das Heizungsgesetz zu kippen. „Schon allein das würde die Bürger und Staatskasse erheblich entlasten“, sagte Sahra Wagenknecht im November 2023.

Fazit zum GEG aus meiner Sicht: Das Heizungsgesetz ist aus volkswirtschaftlicher und ökologischer Kosten-Nutzen-Sicht totaler Schwachsinn! Die Frage stellt sich, „cui bono“, wem nutzt das GEG?

Wärmepumpenhersteller wie Viessmann, Bosch, Vaillant, Stiebel Eltron, Daikin usw. unterstützen natürlich dieses Gesetz in Erwartung hoher Profite. Diese Unternehmen haben öffentlich zugesagt, ihre Kapazitäten erweitern zu wollen.
Einen Verband hat die Branche auch schon gegründet, den „Bundesverband Wärmepumpe“ (BWP), der kräftig Lobbyarbeit betreibt, und sicherlich schon das eine oder andere offizielle oder auch inoffizielle Gespräch mit Herrn Habeck geführt hat.
Der Geschäftsführer des BWP Martin Sabel meinte 2023, es sei unbedingt notwendig, dass das Förderprogramm pünktlich zum 1. Januar 2024 in Kraft trete, um die aktuell herrschende Verunsicherung zu beenden. Bemessen an den BEG-Förderanträgen liege die Nachfrage nach Wärmepumpen aktuell mehr als 70 Prozent unter dem Vorjahresniveau.

Allgemein lässt sich in ökonomischer Hinsicht sagen, dass mit dem angeblich menschengemachten Klimawandel Billionen Euro weltweit – mitunter steuerfinanziert – verdient werden. Es dürfte klar sein, wer hier kassiert, und wer bezahlt. Das Heizungsgesetz dient unter anderem einer Umverteilung des Geldes von den Weniger-Begüterten zu den Reichen.
 
Sollte sich der menschengemachte Klimawandel als Lüge herausstellen – von dem ich ausgehe –, werden die ihn verbreitenden Politiker ebenso unter Druck geraten wie bei der mittlerweile nachgewiesenen Coronalüge. Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass die Verkünder der Coronapandemie zu einem großen Teil die gleichen sind, die Ihnen auch das Corona- oder Ukraine-Narrativ aufs Auge drücken? Zufall? Sicherlich nicht.

Habeck und seine Mitarbeiter

Nun zum „Filz“, zu den „grünen Clan-Strukturen“, wie Ex-Verkehrsminister Alexander Dobrindt es treffend ausdrückte – die Trauzeugenaffäre im Mai 2023.

„Hinter einem fähigen Mann stehen immer andere fähige Männer“, besagt ein Sprichwort aus China, das „Gendern“ noch nicht so ernst nimmt. Nun, bei Robert Habeck ist leider weder noch gegeben. Weder er noch viele seiner Mitarbeiter im Hintergrund erwecken den Eindruck von ökonomischer Fähigkeit, und nicht immer von Integrität.

Patrick Graichen und der Parlamentarische Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Michael Kellner, sind verschwägert. Graichens Schwester Verena, Kellners Frau, und Patrick Graichens Bruder. Jakob, arbeiten überdies beide in Gremien, welche die Regierung in Energie- und Klimafragen beraten. Verena Graichen sitzt im Wasserstoffrat und Jakob Graichen im Öko-Institut. Ein rechter Filz wie Sie sehen!
Nun wieder zu Patrick aus dieser schrecklich netten Familie. Dieser wirkte als Mitglied der Findungskommission bis zum Schluss an der Spitzenjobvergabe für die Deutsche Energie-Agentur (DENA) mit. Von gefühlter Befangenheit vorerst keine Spur bei Herrn Graichen trotz der Favorisierung des mit ihm persönlich verbundenen Bewerbers Michael Schäfer. Später räumte er seinen Fehler ein. Herrn Graichen war anscheinend nicht bewusst, dass allein der aufkommende Verdacht der Vorteilsverschaffung für einen Freund oder Verwandten nicht opportun ist. Wenn Journalisten nicht Wind davon bekommen hätten, würden die Habecks, die Graichens, sowie der Stein des Anstoßes – Michael Schäfer – wahrscheinlich noch in ökologischer Harmonie bis ins politische Pensionsalter zusammen ihr Süppchen kochen. Am 17. Mai räumte Patrick Graichen doch noch seinen Posten.

Nun, Herr Habeck, Sie hätten sich von diesem Clan-Filz, diesen Freundschafts- und Familienbanden sofort distanzieren müssen. Sie bevorzugten es, die Angelegenheit zu verharmlosen. Erst später räumten Sie in einem Ausschuss und danach vor Kameras einen Fehler ein. Erst als der Druck zu groß wurde, trennten Sie sich von ihrem Staatssekretär.

Die Grundsatzabteilung des Wirtschaftsministeriums wird geleitet von Elga Bartsch, zuvor als Europa-Chefvolkswirtin bei der Investmentbank Morgan Stanley beschäftigt, zuletzt beim Think Tank von Blackrock. Seit Januar 2023 sitzt diese Dame als Abteilungsleiterin Wirtschaftspolitik im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz – sozusagen im strategischen Zentrum des von Robert Habeck geleiteten Ministeriums. Die Denkschule aus der Frau Bartsch stammt, zeigt sehr gut die Verbindung zwischen Klimaindustrie, Klimaideologie und Finanzierung. Hinter der – nach meiner Auffassung – Lüge über den Klimanotstand stehen ganz massive finanzielle Interessen, die nicht enttäuscht werden sollen. Dafür haben Marionetten wie Habeck zu sorgen. Die Verlierer in diesem Spiel der Mächtigen sind die Bürger dieses Landes, die durch schwachsinnige Regelungen wie beispielsweise das Heizungsgesetz gefügig gemacht werden sollen.

Habeck und der Krieg

„Keine Waffenlieferungen in Krisengebiete“ war vor der Bundestagswahl 2021 noch ein zentrales grünes Thema. Meines Erachtens haben die Grünen spätestens mit den Waffenlieferungen in ein Krisengebiet nicht nur ihre Unschuld verloren, sondern sich auch mit der unsinnigen Doktrin „Mit Waffen Frieden schaffen“ eines massiven Blutvergießens aufgrund eines von den USA gewollten Abnutzungskriegs zur Schwächung Eurasiens schuldig gemacht.
Für einen ausgesprochenen Kriegstreiber halte ich Robert Habeck nicht, jedoch für einen unterwürfigen Diener der USA und der Eliten, und für einen Mitläufer, der sich konform zur Linie seiner kriegstreiberischen Partei verhält. Mitgegangen – mitgehangen – mitgefangen! Wer daneben steht und nichts tut, macht sich mitschuldig am Leid der Betroffenen im Ukrainekonflikt, der längst hätte beendet werden können.

Im Sog der allgemeinen Kriegsstimmung liefert auch der Wirtschaftsminister aus der einst pazifistisch aufgestellten grünen Partei hie und da seinen Beitrag zur „Kriegstüchtigkeit“ Deutschlands. Auf der Sicherheitskonferenz am 17. Februar 2024 erklärte der erzürnt wirkende Wirtschaftsminister Robert Habeck in einem NTV-Interview:

„Wir müssen jetzt Produktionskapazitäten aufbauen. Das hätten wir schon vor zwei Jahren machen sollen.“

Da aber in den letzten zwei Jahren bezüglich aufzubauender Munitionsfabriken usw. kaum etwas passiert ist, wetterte der mittlerweile ungeduldige Robert Habeck:

„Wir kriegen die Produktion nicht hoch,“

wobei der Vorwurf nicht Richtung Industrie, sondern eher gegen die eigene Ampel-Regierung gerichtet war. Nur wenn die Industrie mit länger laufenden Abnahmegarantien versorgt würde, könne die Produktion rasch wachsen, meinte Habeck.

„Was wir brauchen, ist eine Abnahmegarantie“,

schlussfolgerte Habeck, da Deutschland die Waffen ja auch gut brauchen könne, falls sie nicht ins Ausland geliefert werden würden.
Mehr eigene Waffen zur Verteidigung gegen Russland, das ja nach Deutschland marschieren könnte, oder was? Was für ein Unsinn! Oder vielleicht zur Verteidigung gegen die USA, wenn Deutschland nicht mehr ausschließlich deren Interessen dient? Das zweite Szenario dieser beiden unwahrscheinlichen Szenarien halte ich für das wahrscheinlichere.

In einem Interview auf der Medienkonferenz „Europe 2024“ in Berlin am 20. März 2024 plädierte Habeck dafür, deutlich mehr Finanzmittel in die militärische Aufrüstung zu pumpen. Diesen Preis werde man ohnehin „irgendwann bezahlen müssen“. Auch „Europa“ müsse „seine eigenen Hausaufgaben in der Wehrhaftigkeit machen“, so Habeck.
Mehr hierzu unter
https://www.epochtimes.de/politik/aufruestung-als-wirtschaftsmotor-habeck-fordert-vorbereitung-auf-landkrieg-a4639468.html?
oder
https://de.euronews.com/2024/03/26/habeck-wir-mussen-die-militarausgaben-erhohen

Am 27. März, lud Robert Habeck Vertreter von etwa 20 Konzernen zu einem Gipfel in sein Ministerium ein. Gegenstand des Treffens sollte ein „vertraulicher Austausch zur Stärkung von Sicherheit und Wehrhaftigkeit“ sein. Bereits einen Tag zuvor hatte der Wirtschaftsminister die aus seiner Sicht bestehende Alternativlosigkeit steigender Militärausgaben in Europa unterstrichen.

Wie dem auch sei, Aufrüstung wird insbesondere von den Grünen und der Union als zentrales Projekt in Deutschland gesehen. Und jetzt stellen Sie sich mal vor, diese beiden Parteien koalieren auf Bundesebene! Na dann gute Nacht!

Fazit

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck,

der glaubt, dass Unternehmen nicht insolvent gingen, nur weil sie aufhören zu produzieren,

der offensichtlich wenig Ahnung von Wirtschaft hat, und das Land in den Ruin treibt, anstatt den Wohlstand der Bürger des „Vaterlandes“ – das Wort, das er so verabscheut – zu mehren,
 
der in der aktuell angespannten Energie-Situation Atomkraftwerke abschaltet, aber dreckige Kohlekraftwerke weiterlaufen lässt,
 
der ukrainische Atomkraftwerke in Ordnung findet „solange die Dinger sicher laufen…“

der einen Kotau zwecks Energielieferungen vor totalitären Staaten wie Qatar macht,
 
der dreckiges, völlig überteuertes Flüssiggas unter anderem aus den USA bezieht,

der aber seine „sauberen“ Ökovorstellungen in die Welt hinaustragen und Exporte und Auslandsinvestitionen nur noch dann fördern will, wenn sie klimafreundlich sind,

der die deutsche Wirtschaft durch die aus Kostengründen ins Ausland abwandernde Industrie erheblich schädigt,
 
der hart arbeitenden Bürgern mit dem sinnbefreiten Heizungsgesetz, dessen Umsetzung erst 2030 zu einer Einsparung des deutschen CO2-Ausstosses von lächerlichen 1,4 Prozent (weltweit 0,000028 Prozent) führen würde, erheblichen wirtschaftlichen, existensgefährdeneden Schaden zufügt,

der sich im Fegefeuer der Eitelkeiten einen eigenen, steuerfinanzierten „Hoffotografen“ für 400.000 Euro aus der Steuerkasse suchte,

der sein unfähiges Wirtschaftsministerium bis Mai 2023 mit 249 neuen, steuerfinanzierten Mitarbeitern aufputschte, aber Maßhalten von der Bevölkerung in Deutschland verlangt,
 
der zusammen mit Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen das Verbot von Holz als Energiequelle forciert, und damit den Grundstein für das Sterben des deutschen Waldes legen würde,

der Clanstrukturen in seinem Ministerium anscheinend nicht bemerkt, sie nach deren Aufdeckung anfänglich noch verteidigt, um dann letztlich verlauten zu lassen „Die Substanz des Fehlers konnte rechtzeitig korrigiert werden“ (!?)

– ein solcher Wirtschaftsminister ist nicht tragbar.

Wären Sie lieber Kinderbuchautor geblieben, Herr Habeck!

Der geringste Mensch kann komplett sein, wenn er sich innerhalb der Grenzen seiner Fähigkeiten und Fertigkeiten bewegt.
Johann Wolfgang von Goethe

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Falls Sie, werte Leserin, werter Leser, einen größeren Verlag kennen, der diese bisher im eigenen Verlag erschienenen Bücher veröffentlichen könnte, wäre ich für einen Hinweis oder jede weitere diesbezügliche Unterstützung sehr dankbar.

Kategorien
Blog Beiträge

RKI-Files – Übersicht über Inhalte, erste Reaktionen und mögliche Konsequenzen



Von Uwe Froschauer

Informationsfreiheit bzw. Informationszugangsfreiheit bedeutet, ein Recht auf Zugang zu amtlichen Informationen zu haben. Behörden beispielsweise können dazu verpflichtet werden, ihre Akten und Vorgänge zu veröffentlichen. Damit soll Transparenz für die Öffentlichkeit geschaffen werden (Öffentlichkeitsprinzip). Um dies zu bewerkstelligen, wurde in Deutschland 2006 das Informationsfreiheitsgesetz (IFG) erlassen, um eine demokratische Meinungs- und Willensbildung, sowie eine verstärkte politische Teilnahme der Bevölkerung zu ermöglichen.

Nach langem Rechtsstreit zwischen dem Robert Koch-Institut (RKI) und dem Onlinemagazin „Multipolar“ musste das RKI die internen, mehr als 2500 Seiten umfassenden Protokolle seines Corona-Krisenstabs herausgegeben. Der Kläger Multipolar veröffentlichte am 20. März 2024 die brisanten Unterlagen. Jedoch sind mehr als 1000 Passagen der Protokolle geschwärzt. Warum wohl? Zu diesem Zweck beauftragte das RKI die Anwaltskanzlei Raue, welche die Schwärzungen – selbstverständlich bezahlt mit Steuergeldern – vornahm. Allein das von den Raue-Anwälten erstellte Dokument mit den Begründungen für die Schwärzungen ist 1059 Seiten lang. Mehr hierzu unter https://multipolar-magazin.de/meldungen/0028.

Die internen Protokolle zeigen, wie das RKI zu seinen „falschen“ Empfehlungen kam. Hätte man vor der Herausgabe dieser Papiere noch auf Fehlentscheidungen und „das kann ja jedem mal passieren“ plädieren können, ist dies für das RKI und insbesondere für die dahinterstehenden politischen Drahtzieher jetzt nicht mehr möglich – und das ist gut so.

Lothar Wieler – Tierarzt, Empfänger des Bundesverdienstkreuzes Januar 2024, und damaliger Chef des RKI – verkündete am 17. März 2020 mit lapidaren Worten, dass die Risikoeinschätzung für die Gesundheit der Bevölkerung in Deutschland durch Corona geändert wurde, und von nun ab hoch eingeschätzt werde. Er begründete das mit einer zunehmenden Dynamik – Corona betreffend – und mit weiter steigenden Fallzahlen. Im März 2020 verdreifachten sich die Fallzahlen proportional zu einer Verdreifachung der Tests. Wer hätte das gedacht?! Dennoch war 2020 ein moderates Jahr bezüglich der Sterblichkeit. Na sowas! Am 22. März 2020 begann der absolut sinnbefreite Lockdown. Diese veränderte Risikoeinschätzung, die Ende Februar 2020 noch bei gering bis mittel lag, veränderte das Leben der Menschen in Deutschland für die nächsten Jahre radikal. Auf Basis dieser vom RKI festgestellten Gefahr wurden von der Politik drastische Freiheitsbeschränkungen beschlossen wie die Schließung von Kitas, Schulen, Gaststätten, Geschäften, Sportstätten, Kirchen, 3G, 2G und dergleichen. Die Judikative half fleißig mit, da die Gerichte mit dieser Risikoeinschätzung als rechtliches Fundament sämtliche Corona-Maßnahmen durchwinkten. Die Klagen von Betroffenen gegen die Maßnahmen schmetterten sie mit Bezugnahme auf die Risikoeinschätzung des RKI – der sozusagen als Goldstandard der Corona-Zeit in Deutschland gehandelt wurde – ab.

Die wichtigsten Erkenntnisse aus den Inhalten der RKI-Protokolle

Das RKI warnte Politiker davor, Panik zu schüren, Ungeimpfte auszugrenzen, Schulen zu schließen usw. Es interessierte die sich im Machtrausch befindlichen Politiker nicht.
Stefan Hockertz komprimierte diese Erkenntnisse in seinem Kanal „Professor Dr. Stefan Hockertz Original Wissenschaft“ wie folgt:

„RKI-Files Zusammenfassung:

1. Covid-19 nicht gefährlicher als Grippe.

2. Risikoerhöhung auf „Pandemie“ auf Zuruf eines einzelnen, externen Akteurs.

3. Keine Evidenz für Maskenpflicht (nicht einmal FFP2).

4. Aerosole spielen keine signifikante Rolle.

5. Es war bekannt, dass Lockdowns gefährlicher sind als Corona selbst.

6. Keine Evidenz für Schutzwirkung der mRNA-Gentherapie (Impfung).

7. Anlasslose Testungen sind irreführend.

9. Keine asymptomatische Übertragung.

10. Keine evidenzbasierte Herunterstufung der Risikobewertung aus politischen Gründen.

11. Keine Ansteckung bei Ct-Werten > 30 (PCR-Test).

12. Kohortenstudie „Diamond Princess“ war bekannt, wurde aber ignoriert.

13. Inzidenzgrenzwerte (35 bzw. 50) wurden willkürlich von Spahn und Braun festgelegt.

14. Streichung von erforderlichen Symptomen (Fieber), um Fallzahlen künstlich hochzuhalten.“
https://t.me/ProfHockertz/3671

Anmerkung des Verfassers zu Punkt 1 von Herrn Hockertz „Covid-19 nicht gefährlicher als Grippe“:
Ergänzend möchte ich noch den Etikettenschwindel – Grippe wurde umgetauft in Corona – hinzufügen.

https://de.statista.com/infografik/13040/woechentliche-influenzafaelle-in-deutschland/

Interessant, oder, dass es in der Grippesaison 2020/21 nur 564 gemeldete Grippeinfizierte und 16 Todesfälle gab, und 2017/18 immerhin 333.567 Infizierte und 1.665 Todesfälle. Offensichtlicher kann der Covidbetrug jetzt wirklich nicht mehr dargestellt werden, auch für Coronajünger – denke ich! Wir wurden komplett verarscht! Entschuldigen Sie den Ausdruck.
Zudem schrieb das RKI, dass an einer Grippewelle mehr Menschen sterben als an Corona.

Anmerkung des Verfassers zu Punkt 2 „Risikoerhöhung auf „Pandemie“ auf Zuruf eines einzelnen, externen Akteurs“:

https://www.youtube.com/watch?v=6TCTZDfDUwM

Der Name des „Signalgebers“ wurde geschwärzt. Wer sich wohl hinter dem schwarzen Balken verbirgt? Wie dem auch sei, auf diese – auf eine vermutlich politische Weisung und nicht tatsächliche Gefahr beruhende – Einschätzung beriefen sich alle Gerichte.

Anmerkung des Verfassers zu Punkt 3 „Keine Evidenz für Maskenpflicht (nicht einmal FFP2)“.

Die Sinnlosigkeit von Masken haben Experten wie Sucharit Bhakdi von Anfang an nachgewiesen. FFP2-Masken haben den gleichen Effekt, wie wenn man mit einem Aldi-Einkaufswagen Sand transportieren wollte. Gesichtswindeln alias Masken dienten nicht der Gesundheit, sondern als Symbol für den Gehorsam gegenüber der Regierung und als Maulkörbe für Andersdenkende. Ethos bedeutet, das zu tun, was man als richtig erachtet und seinem Gewissen gegenüber verantworten kann, Gehorsam heißt, man tut, was einem gesagt wird, egal ob es richtig ist. So entstehen Gräueltaten.

Anmerkung des Verfassers zu Punkt 5 „Es war bekannt, dass Lockdowns gefährlicher sind als Corona selbst.“

Direkt negative Auswirkungen waren: psychische und physische Schädigungen in erheblichem Ausmaß, insbesondere bei Kindern.

Anmerkung des Verfassers zu Punkt 12 „Diamond Princess“:
Katastrophales Missmanagement eines gesundheitlichen Notstands auf dem Kreuzfahrtschiff „Diamond Princess“ in Japan, bei dem mehr als 3700 Passagiere, sowie Crew in 17-tägige Isolationshaft genommen wurden. Die Anzahl Infizierter von anfänglich 10 erhöhte sich in diesem Zeitraum auf 705, sechs Menschen verstarben.

Auch Professor Klaus Stöhr, der ehemalige WHO-Pandemiebeauftragte kam – wenn auch etwas verhaltener und nicht so direkt wie Professor Hockertz – zu ähnlichen Ergebnissen bei der Analyse der RKI-Protokolle. Hier der Link zum fünfeinhalb Minuten dauernden Video der „Welt“ mit Professor Stöhr:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article250737560/Corona-RKI-Protokolle-veroeffentlicht-Lauterbach-weist-Vorwurf-der-politischen-Einflussnahme-zurueck.html

Viele „neue“ Erkenntnisse, nicht wahr? Die Dokumente beweisen, dass es niemals eine Pandemie gab, und die Coronadiktatur auf Basis einer Coronalüge und eines Coronabetrugs am Volk möglich war. Sollte das RKI auch noch die Schwärzungen per Gerichtsurteil entfernen müssen – was Multipolar eingeklagt hat und von verschiedenen Politikern bereits gefordert wird – dürfte es für viele damalige, um Sessel- und Statuserhalt bemühte Entscheider sehr eng werden, was im Zuge einer Aufarbeitung für das gesellschaftliche Gedächtnis jedoch äußerst wünschenswert wäre.
Am 28. März 2024 wurde der öffentliche Druck auf Herrn Lauterbach dann doch zu groß, und er kündigte maximale Transparenz durch größtmögliche „Entschwärzung“ der Protokolle an, was aber einige Wochen dauern könnte.
https://www.faz.net/aktuell/politik/inland/rki-protokolle-zur-corona-pandemie-lauterbach-laesst-schwaerzungen-ueberpruefen-19618138.html

Die in die Irre geführten, fehlgeleiteten „Versuchskaninchen“ erfahren gerade, was die Eliten und Politiker, sowie ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten mit ihnen angestellt haben. Corona war und ist nicht die einzige angstmachende Keule. Daneben sind auch noch die Klimakeule, und nicht zu vergessen die „Putinkeule“ derzeit beliebte Werkzeuge, um das Angstlevel der Menschen aufrechtzuerhalten. Seit dem Anschlag auf die Konzerthalle bei Moskau am 22. März wird auch wieder auf Angst vor Terrorismus gesetzt.

Die brisantesten Erkenntnisse aus den RKI-Files werden nachfolgend ein wenig genauer unter die Lupe genommen. Hierzu verwende ich unter anderem Textpassagen aus meinem letzten Beitrag über Karl Lauterbach (https://wassersaege.com/blogbeitraege/gefaehrliche-nullen-karl-lauterbach/).
Neben dem oben erwähnten, ominösen „Signalgeber“, der momentan besonders in der Diskussion steht, und dessen Herkunft von Karl Lauterbach bereits mit RKI-intern benannt wurde – wer‘s glaubt wird selig – sind insbesondere die Wirkungen diverser Gerichtsurteile hervorzuheben.
Die Gerichte haben den Politikern mit ihren Urteilen unter Bezugnahme auf die RKI-Risikoeinschätzung praktisch einen Freischein für politische Willkür ausgestellt.
Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Bundesnotbremse beispielsweise, sah vor, dass bei Erreichen bestimmter Inzidenzwerte – völlig unabhängig von der medizinischen Lage – Ausgangssperren verhängt und Schulen geschlossen werden konnten. Anträge Andersdenkender wurden abgelehnt oder negativ beschieden. Das Ergebnis dieser Gerichtsurteile und der daraus resultierenden Maßnahmen bzw. der Maßnahmen und ihrer richterlichen Bestätigung dürfte Ihnen klar sein –Sie haben es ja hautnah und leidvoll miterlebt.
In einem anderen Urteil schrieb das Bundesverfassungsgericht, das RKI und auch das Paul Ehrlich Institut (PEI) seien unabhängig, und machte dies zur Grundlage seiner Entscheidung, das beispielsweise zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht und zur Impfung von Soldaten führte. In Wirklichkeit sind aber sowohl das RKI als auch das PEI nachgeordnete Behörden, die dem Gesundheitsministerium und damit dem Gesundheitsminister unterstehen.
In einem Protokoll vom 8. Januar 2021 heißt es „Verabschieden wir uns vom Narrativ (also Märchen, Anmerkung des Verfassers) der Herdenimmunität?“ Prekär, zumal die Hersteller, sowie die Zulassungsbehörden niemals von einer Herdenimmunität ausgegangen sind! Von wegen „Schützen Sie sich und andere“ und ähnliche Slogans, die gesunde Menschen zur oftmals todbringenden Impfung bringen sollten. Auf dieses „Narrativ“ wurde später die einrichtungsbezogene – in meinen Augen verfassungswidrige, kriminelle – Impfpflicht gestützt, sowie die Diskussion über die beinahe durchgegangene allgemeine Impfpflicht, und das alles, trotz grundsätzlicher Zweifel des RKI an einer Herdenimmunität mittels Impfung bereits ein gutes Jahr zuvor. Das erklärte Ziel der Herdenimmunität wurde von den Fachleuten im RKI lediglich als „Narrativ“ abqualifiziert. Mehr war es auch nicht! Ein Märchen!

Gesundheitsminister Lauterbach behauptete am 25. März 2024:

„Das Robert Koch Institut hat damals unabhängig von politischer Weisung das Richtige getan.“

https://www.sueddeutsche.de/politik/lauterbach-rki-hat-unabhaengig-von-politischer-weisung-das-richtige-getan-1.6488460

Diese Aussage ist zweifelsfrei falsch, wie nachfolgender Ausschnitt aus den RKI-Files zeigt:

Aus diesem Protokoll geht unzweifelhaft hervor, dass „Indikatoren“ nachdrücklich von politischer Seite eingefordert wurden! Wie würden Sie, Herr Lauterbach, ihre kürzlich getätigte Aussage aufgrund dieses unwiderlegbaren Beweises nennen? Hut ab vor ihrer Körperbeherrschung, Herr Lauterbach, dass Sie beim Verkünden solcher nachweislich falschen Aussagen nicht einmal rot werden.
Sehen Sie sich, werte Leser und Leserinnen, das knapp zweiminütige Video aus dem Reuters Videokanal, übernommen von der SZ, ruhig einmal an, damit Sie sehen, wie eine Laufbahn in der Politik den Charakter eines Menschen verändern kann.

Diese Zusammenhänge zwischen politischen Weisungen von Ministerien, nachgeordneten Instituten und Gerichten zeigen, dass Gewaltenteilung nicht mehr gegeben war – und in meinen Augen auch heute nicht gegeben ist. Damit ist das Rechtsstaatprinzip einer Demokratie infrage zu stellen. Wenn wir einen Rechtsstaat haben sollten, dann kann er das jetzt unter Beweis stellen.

Weitere Reaktionen auf die RKI-Protokolle

Der Vorwurf der politischen Einflussnahme in diesem „konkreten Fall“ ist für die für betreutes Denken bekannte Tagesschau (ARD) „vom Tisch“, weil Stellen in den Protokollen (nur) zum Schutz interner RKI-Mitarbeiter geschwärzt wurden. Ich meine, eine leichte Errötung der Kommentatorin Nadin Bader beim Verlauten ihres Kommentars wahrgenommen zu haben. Sehen Sie selbst: https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1320326.html

Das Heute-Journal (ZDF) gestand am 24. März 2024 gemachte Fehler ein.
Christian Sievers begann seinen Kommentar mit folgenden Worten:

„Wer einen Fehler gemacht hat, und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. Man muss nicht Konfuzius sein, um die Wahrheit in dem Spruch zu erkennen…“

Wahrlich ein weiser Spruch, der jedoch all den Geschädigten und Toten der Corona-Maßnahmen nicht einmal ein schwacher Trost sein dürfte. Die Mainstreammedien wie etwa das ZDF haben sich in Corona-Zeiten an der Ausgrenzung Andersdenkender beteiligt. Ihrer Pflicht zu regierungsfernem und objektivem Journalismus sind sie in keiner Weise nachgekommen.

Weiterhin sagte Sievers:

„Es ist die Zeit, in der das Klima rauer wird, in der Risse entstehen in der Gesellschaft, die es bis heute gibt, in der sich alle wiederholt korrigieren müssen, die Wissenschaft, die Politik auch wir in den Medien!“

Da haben Sie recht, Herr Sievers. Ernst nehmen kann ich ihre Worte jedoch nur, wenn auch ihr Sender schonungslos auf sofortige Aufarbeitung der Corona-Geschehnisse vor einem nicht von Politikern zusammengestellten Ausschuss drängt. Alles andere sind in meinen Augen Lippenbekenntnisse, mit der sich die Mainstream-Medien – ohne größeren Schaden zu nehmen – aus der von ihnen mitverschuldeten Affäre ziehen wollen.  

Die Moderatorin des Formats „MAITHINK X – Die Show“ (ZDF), Nguyen-Kim, machte kurz nach Erscheinen der Protokolle eine Show darüber, dass Irren menschlich sei. Das ist richtig. Das aber aus dem Munde einer treibenden Propagandistin, welche die Impfpflicht forderte, zu hören, ist mehr als verstörend.

„Ganz rational betrachtet ist eine Impfpflicht sogar weniger krass als die Gurtpflicht im Auto. Denn der Sicherheitsgurt schützt ja nur mich selbst, da könnte man ja noch argumentieren ‚ist ja jeder selbst schuld, der sich nicht anschnallt‘. Aber wer sich impfen lässt, schützt ja nicht nur sich, sondern auch andere.“

https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/wissenschaftlerin-mai-thi-nguyen-kim-youtube-star-fordert-impfpflicht-weniger-krass-als-die-gurtpflicht-im-auto_id_24426067.html

Nun, da hat sich die sich möglicherweise als Wissenschaftlerin wähnende Nguyen-Kim sauber getäuscht. Sie und ihre Show ist insofern ebenso infrage zu stellen wie die Arbeit der Corona-Maßnahmen unterstützenden Wissenschaftler. Nun, die „Schafe“ haben in ihrer „Fehler“-Show trotzdem geklatscht. Dass dieser „Fehler“ in Corona-Zeiten hunderttausenden Menschen die wirtschaftliche Existenzgrundlage entzogen, viele in den Selbstmord getrieben, 83 Millionen Menschen in ihrer Freiheit beschränkt, und Millionen psychisch und physische geschädigt, und einige auch getötet hat, scheint den Klatschern wohl nicht bewusst gewesen zu sein. Einmal Schaf – immer Schaf? Ich hoffe nicht, sondern auf das Erwachen einiger Herdentiere durch die die veröffentlichten Files.

Auf der Seite https://www.zdf.de/show/mai-think-x-die-show/maithink-x—die-show-148.html war die „Fehlershow“ betreffend zu lesen:

„Wir alle machen Fehler, doch sie sind in unserer Leistungsgesellschaft nicht gern gesehen. Leider. Anhand verschiedener Beispiele präsentiert MAITHINK X die wissenschaftliche Perspektive auf Fehler und macht Mut zum Fail.“                                                                                   

So ganz nebenbei, da kam mir kürzlich folgendes, im Internet kurierendes Bild – das ich nicht kommentiere – unter:

Originalquelle nicht auffindbar

Nun zu den kritischen, nicht regierungsnarrativ-stützenden Reaktionen.

Der langjährige Leiter eines bayerischen Gesundheitsamtes, Friedrich Pürner, der wegen kritischer Aussagen in der Corona-Zeit „strafversetzt“ wurde, meinte:

„Wunderbar. Die freigeklagten RKI-Files zeigen eindrucksvoll, wie richtig die sogenannten ‚Covidioten, Querdenker und Schwurbler‘ lagen. Fast könnte man meinen, dass das RKI die Hochburg aller Kritiker war. Die RKI-Files belegen, dass man es mit fachlichem Wissen besser wissen konnte.“

Weiterhin äußerte Pürner:
 
„Karl Lauterbach, wann und wo werden Sie zu den freigeklagten RKI-Protokollen Stellung nehmen? ARD-Brennpunkt? Hier auf X? Bundespressekonferenz? Die Bevölkerung hat Fragen.“
„Das RKI hängt wie eine Marionette am Faden des Bundesgesundheitsministeriums“.

https://multipolar-magazin.de/meldungen/0028

In der „Welt“ war über Aussagen diverser Politiker laut dpa zu lesen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article250737560/Corona-RKI-Protokolle-veroeffentlicht-Lauterbach-weist-Vorwurf-der-politischen-Einflussnahme-zurueck.html

Wolfgang Kubicki (FDP):

„Ich fordere Karl Lauterbach deshalb auf, sämtliche Protokolle des RKI-Krisenstabs ohne Schwärzungen zu veröffentlichen.“

„Früher oder später wird er ohnehin gezwungen werden, entweder gerichtlich oder politisch, dies zu tun. Ich werde mich jedenfalls als Parlamentarier dafür einsetzen, dass sämtliche Entscheidungsgrundlagen dieser Zeit öffentlich werden.“

 „Es wird immer deutlicher, dass das Robert-Koch-Institut für die Gesundheitspolitik von Jens Spahn und wohl auch Karl Lauterbach als wissenschaftliche Fassade gedient hat.“

Sarah Wagenknecht (BSW) sagte der dpa:

„Eine Enquete-Kommission reicht nicht aus. Notwendig ist ein Untersuchungsausschuss, um die Zeit mit den größten Grundrechtseinschränkungen in der Geschichte der Bundesrepublik zu beleuchten.“
„Besonders das Schließen von Kitas und Schulen sowie die Ausgrenzung von Ungeimpften müssen untersucht werden, auch um Schlussfolgerungen für künftige Pandemien zu ziehen.“

Das Volk habe ein Recht auf Aufarbeitung, meinte die BSW-Chefin.
Ja, und das zz, ziemlich zügig!

Martin Sichert (AfD) gab zu bedenken, die RKI-Protokolle zeigten, „dass die Corona-Maßnahmen nicht auf wissenschaftlichen Fakten basierten, sondern politisch geplant waren“.

Keine Frage, und das weltweit (s. Event 201)! An die anderen Fraktionen appellierte Sichert mit folgenden Worten:

„Schaut euch die Protokolle des RKI-Krisenstabes an und richtet mit uns zusammen einen Corona-Untersuchungsausschuss ein. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf zu erfahren, was damals wirklich passierte.“

„Welt“-Autor Tim Röhn selbst postete auf X:

„Die RKI-Files belegen, dass die deutsche Corona-Politik – anders als behauptet – nie wissenschaftlich fundiert war…“

https://twitter.com/Tim_Roehn/status/1772654343981846864

Nick Hudson, Vorsitzender der Organisation Pandemics Data & Analytics (PANDA) schrieb auf X (https://twitter.com/NickHudsonCT/status/1771766887958851837):

„Die bisher geheimen Protokolle zeigen, wie das RKI intern die Thesen der Lockdownkritiker stützte, aber nach außen Panik schürte, um evidenzlos Lockdowns und Impfpflichten zu legitimieren.“

Zudem meinte Hudson:

„Covid ist ein politisches, kein medizinisches Phänomen. Es war alles ein Betrug. Alles.“

RTL WEST Chef Jörg Zajonc stellte zu den RKI-Files die rhetorische Frage:

„War alles ganz anders als gesagt, ist die Politik bei Corona gar nicht streng der Wissenschaft gefolgt?“
https://www.rtl.de/cms/rtl-west-chef-joerg-zajonc-zur-aufarbeitung-der-corona-politik-5081840.html

Natürlich nicht, war doch klar wie Kloßbrühe! Die Corona-Plandemie war ein Instrument der Unterdrückung, die mit Gesundheit und evidenzbasierter Wissenschaft nichts zu tun hatte, absolut gar nichts! Das war echten Experten wie Sucharit Bhakdi, Wolfgang Wodarg, und auch Nicht-Experten wie meiner Wenigkeit von Anfang an klar. Da muss man jetzt gar nicht aus allen Wolken fallen, Herr Zajonc! Bei gesundem, und nicht von Manipulation und Normopathie fehlgeleitetem Menschenverstand, konnte man den Gestank der Corona-Lüge förmlich riechen! Wenn Andersdenkende diskreditiert, diffamiert, etikettiert und teilweise auch verfolgt werden, sowie die Möglichkeit, bessere und kostengünstigere Medikamente wie Ivermectin, Hydroxychloroquin und Chloroquin zu erforschen, nicht einmal im Ansatz zugelassen werden, die massiv schädlichen, die Pharmaindustrie extrem bereichernden mRNA-Impfstoffe aber forciert werden, dann müssten doch bei jedem normal denkenden Menschen die Alarmglocken läuten!

Dennoch Danke, Herr Zajonc, für ihren Kommentar, wenn auch die „Einsicht“ ihres Senders reichlich spät kommt. Sie hätten als Medium, das laut Rundfunkvertrag unabhängig von der Meinung der Regierung objektiv zur freien Meinungsbildung der Bevölkerung beitragen soll, bereits 2020 in diese Richtung recherchieren sollen – nein: müssen! Auch ihr Medium hat – wie nahezu alle Mainstream-Medien – „mitgemacht“.

Nichtsdestotrotz, Danke auch für die folgende Aussage in ihrem Kommentar vom 27. März 2024:

„Wir brauchen eine Aufarbeitung. Jetzt. Offen, ehrlich, schonungslos. Von unabhängiger Seite.“

Ich hoffe, das ist kein Lippenbekenntnis, und ihr Sender – sowie die meisten anderen Mainstream-Medien stellen sich endlich auf die richtige Seite, auf die des Volkes!

Weitere aktuelle Entwicklungen und Konsequenzen

Die Ständige Impfkommission (STIKO), eine ehrenamtliche, 19-köpfige, dem RKI untergeordnete Expertengruppe hat ihre Protokolle ebenfalls zu einem erheblichen Teil geschwärzt. Das Protokoll der 106. STIKO-Sitzung wurde mit umfassenden Schwärzungen und Weglassungen im März 24 von der neuen Besetzung der STIKO verabschiedet: In der Tagesordnung (Seite 1) sind bei den Verantwortlichen der jeweiligen Themen 16 Namen von insgesamt 22 Namen geschwärzt. Die Auflistung der zahlreichen weiteren Teilnehmer (externe Gäste usw.) wurde ersatzlos gestrichen. Warum wohl? Die STIKO gab für mein Dafürhalten während der Corona-Plandemie mehr als fragwürdige Empfehlungen heraus.
Die Initiative freie Impfentscheidung (IFI) forderte neben dem Robert Koch-Institut und dem Bundesgesundheitsministerium auch die STIKO auf, für eine umfassende Transparenz zu sorgen.
Mehr hierzu unter https://impfentscheidung.online/neue-stiko-schwaerzungen-im-protokoll/
Die STIKO wurde im März 2024 neu besetzt – 14 Personen, darunter der Vorsitz und seine Stellvertretung wurden ausgetauscht. Sollten die alten Mitglieder aus der Schusslinie genommen werden?

Lauterbach muss nun ein umstrittenes Maßnahmen-Gutachten mit dem Titel „Stoppt Covid“, das der Gesundheitsminister Juli 23 stolz präsentierte, und ihm und der Regierung eine erfolgreiche Coronapolitik bestätigt, auf Weisung des Kanzleramts hin freigeben – wogegen sich Lauterbach lange gewehrt hat. Das Gutachten sollte einen Schlussstrich unter die „erfolgreiche“ Coronapolitik der Bundesregierung setzen. Dreimal dürfen Sie raten, wer dieses Gutachten erstellt hat: das RKI! Ein einziges Lügengeflecht!

Das Ausland beobachtet die Entwicklungen in Deutschland genau. Die FPÖ fordert nun von der österreichischen Bundesregierung sämtliche Protokolle der Coronagremien offenzulegen. Auf einen weltweiten Dominoeffekt darf gehofft werden.

Immer mehr Politiker wie z.B. der Ex-Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen Armin Laschet fordern höhere Transparenz.

Lügen haben kurze Beine. Irgendwann kommt die Wahrheit immer ans Licht.

Es gäbe – wie immer – noch wesentlich mehr zu diesem Thema zu erzählen, aber irgendwann ist’s auch mal gut.

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.


Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks

Kategorien
Blog Beiträge

Gefährliche Nullen – Karl Lauterbach


Von Uwe Froschauer

„Panikmache ist der letzte Ausweg der Politik, um das Volk in die ihnen genehme Richtung zu treiben“, schrieb der Poet und Autor Klaus Ender. In diesem Metier ist Panik-Karle Weltmeister. Oftmals muss derjenige, der nichts zustande bringt, nach Auswegen suchen. Er ist der Realität nicht gewachsen. Das ist bei Karl Lauterbach der Fall. Der für diese Position völlig überforderte Gesundheitsminister hat in Coronazeiten mit seinen unüberlegten – vielleicht von oben wohl überlegten, eliteinstruierten – Schnellschüssen vielen Menschen großes, nicht wiedergutzumachendes Leid zugefügt, insbesondere Kindern. Krankheitsminister wäre der passendere Begriff für Herrn Lauterbach, der an psychischen und physischen Schäden vieler Menschen eine große Mitschuld trägt. Empathielose und mental überforderte Personen sollten nicht ein so hohes Amt bekleiden. Menschen, die in prekären Situationen Angst statt Zuversicht verbreiten, haben meist keine guten Absichten.

Franz Josef Strauß – übrigens ein Mann, der die Bezeichnung „Politiker“ verdient – hat diesen Umstand in folgende Worte gefasst:

„Wer die Menschen verwirrt, wer sie ohne Grund in Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels.“

Diese Aussage sollte Ihnen zu denken geben, Herr Lauterbach. Insbesondere der letzte Teil dieses Statements sollte Sie nachdenklich machen. Haben Sie ihre Seele womöglich an den Teufel verkauft? Mephisto lässt grüßen. Ich hoffe für Sie, dass Sie nicht an Karma glauben, weil sonst…

„Der einzige zuverlässige Weg aus der Pandemie heraus ist die allgemeine Impfpflicht.“

meinten Sie in der Bundestagsdebatte für den Gesundheitsetat 2022. Schämen Sie sich eigentlich für die heute nachweislich unrichtige Behauptung? Ich denke nicht, sonst würden Sie einen Ausschuss zur Aufarbeitung der Ereignisse in Corona-Zeiten befürworten. Sie stellen sich jedoch vehement dagegen.

„Zur Wahrheit gehört Mut, zur Lüge nur Feigheit.“
Klaus Ender

Freigeklagte interne Protokolle des Robert Koch Instituts

An den vielen Fehlentscheidungen und Fehlentwicklungen in Corona-Zeiten aus Sicht der Bürger – aus Sicht der Politiker waren es keine Fehlentscheidungen, da sie weltweit der eugenischen und totalitären Agenda der Eliten folgten – hatte der SPD-Politiker einen großen Anteil.
Das Robert Koch Institut hat vor kurzem einen Prozess verloren, und musste nun Dokumente – interne Protokolle – der Öffentlichkeit preisgeben, die zeigen, wie das RKI zu seinen Empfehlungen kam. Auf Basis einer vom RKI festgestellten Gefahr wurden von der Politik drastische Freiheitsbeschränkungen beschlossen wie die Schließung von Kitas, Schulen, Gaststätten, Geschäften, Sportstätten, Kirchen, 3G, 2G und dergleichen. Ende Februar 2020 schätzte das RKI das Risiko durch Corona noch gering bis mäßig ein. Mitte März wurde das Risiko hochgestuft.

Wer sich wohl hinter dem schwarzen Balken verbirgt? Wie dem auch sei, auf diese auf eine politische Weisung und nicht tatsächliche Gefahr beruhende Einschätzung beriefen sich alle Gerichte – inklusive das Bundesverfassungsgericht –, das politische Entscheidungen durchwinkte. Nehmen wir mal das Urteil zur Bundesnotbremse, das vorsah, dass bei Erreichen bestimmter Inzidenzwerte – völlig unabhängig von der medizinischen Lage – Ausgangssperren verhängt und Schulen geschlossen werden konnten. Anträge Andersdenkender wurden abgeschmettert.
In einem anderen Urteil schrieb das Bundesverfassungsgericht, das RKI und auch das Paul Ehrlich Institut (PEI) seien unabhängig, und machte dies zur Grundlage seiner Entscheidung, das beispielsweise zur einrichtungsbezogenen Impfpflicht und zur Impfung von Soldaten führte. In Wirklichkeit sind aber sowohl das RKI als auch das PEI nachgeordnete Behörden, die dem Gesundheitsministerium, und damit dem Gesundheitsminister unterstehen.
In einem Protokoll vom 8. Januar 2021 heißt es „Verabschieden wir uns vom Narrativ (also Märchen, Anmerkung des Verfassers) der Herdenimmunität?“ Prekär, zumal die Hersteller, sowie die Zulassungsbehörden niemals von einer Herdenimmunität ausgegangen sind! Von wegen „Schützen Sie sich und andere“ und ähnliche Slogans, die gesunde Menschen zur oftmals todbringenden Impfung bringen sollten. Auf dieses „Narrativ“ wurde später die einrichtungsbezogene – in meinen Augen verfassungswidrige, kriminelle – Impfpflicht gestützt, sowie die Diskussion über die beinahe durchgegangene allgemeine Impfpflicht.
Diese Zusammenhänge zwischen politischen Weisungen von Ministerien, nachgeordneten Instituten und Gerichten zeigen, dass Gewaltenteilung nicht mehr gegeben war – und in meinen Augen auch heute nicht gegeben ist. Damit ist das Rechtsstaatprinzip einer Demokratie infrage zu stellen.
Die Protokolle sind zu einem großen Teil geschwärzt, was im Klartext heißt, dass es einiges zu verbergen gibt. Die Dokumente beweisen, dass es niemals eine Pandemie gab, und die Coronadiktatur auf Basis einer Coronalüge und eines Coronabetrugs am Volk möglich war.
Die „Versuchskanninchen“ erfahren gerade, was die Eliten und Politiker, sowie ihre medialen und wissenschaftlichen Prostituierten mit ihnen angestellt haben.
Logische Konsequenzen der Aufdeckung dieses Betrugs – der „Covidioten“ und „Schwurblern“ wie mir und anderen Klardenkern von Anfang an klar war –, wären der Rücktritt von Karl Lauterbach, sowie die Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen vor einem Ausschuss, der nicht von Politikern aufgestellt und zusammengesetzt wird.
Eine erste Reaktionen von Herrn Lauterbach war eine aus der Luft gegriffene „Einmischung aus dem Ausland“, also Russenpropaganda, die hinter der Veröffentlichung der Protokolle stecke. Erstens lächerlich und erbärmlich, und: was ändert das an den Inhalten dieser Protokolle, Herr Lauterbach? Gehen Sie endlich und werden Sie damit ihrem geleisteten Amtseid gerecht, Schaden von dem deutschen Volk abzuwenden.
Quellen hierzu:
https://www.youtube.com/watch?v=6TCTZDfDUwM
https://www.youtube.com/watch?v=NnAcrk_rliU
https://www.nordkurier.de/politik/rki-files-der-tag-der-deutschland-fuer-immer-veraenderte-2372445
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/lauterbach-dahmen-rki-corona-pandemie-ampel-politik/                                                                                                                          
Lauterbach und Corona

Der nachfolgende Ausschnitt aus einer (transkribierten) Rede von CDU-Chef Friedrich Merz auf dem Parteitag der CSU am 22. Oktober 2022 in Augsburg soll als Einstieg in die Beschreibung der zweifelhaften Machenschaften Karl Lauterbachs in Corona-Zeiten dienen.

„…was hat der Mann eigentlich geraucht, dass er nach diesen Einschränkungen von Corona (…) die Coronaeinschränkungen, die wir jetzt seit zweieinhalb Jahren erleben, erleben müssen, auch hinnehmen mussten, konnten – wenn es nach Lauterbach geht – überhaupt nicht streng genug sein. Schulen zu, Universitäten zu, Altenheime keine Besuche mehr – die Menschen mussten dort sterben ohne Begleitung durch ihre Angehörige – alles geschlossen, überall die Maske, das ganze Land verkleidet. Irre! Ein Mann der offensichtlich bis spät nachts an seinem Computer sitzt und irgendwelche Studien liest und dann morgens benebelt in den Bundestag kommt mit neuen Vorschlägen, was er dann alles noch in diesem Lande einschränken will. Gott sei Dank gibt es Landesregierungen die sich dagegen ausreichend und hinreichend gewehrt haben …“

Faktisch in meinen Augen alles richtig, was Friedrich Merz da von sich gibt, nur: wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen! Viele dieser Aussagen sehe ich als eine Projektion von seiner Person auf das Subjekt Karl Lauterbach. Dem zweifellos unfähigen Gesundheitsminister die Gesamtschuld für die unentschuldbaren Fehlentscheidungen in der Corona-Zeit in die Schuhe zu schieben, ist unseriös. Auch Merz hat sich an der Ausgrenzung Ungeimpfter beteiligt, und unmissverständliche Kommentare in Richtung „Pandemie der Ungeimpften“ abgegeben. Mehr hierzu in meinem Beitrag über Friedrich Merz (https://wassersaege.com/blogbeitraege/friedrich-merz-auch-eine-gefaehrliche-null/)

In der Bundestagsdebatte zum Gesundheitsetat 2022 sagten Sie, Herr Lauterbach:
(https://www.bundesgesundheitsministerium.de/presse/reden/lauterbach-der-einzige-zuverlaessige-weg-aus-der-pandemie-heraus-ist-die-allgemeine-impfpflicht)

„Wenn wir darauf zurückblicken, was Deutschland bisher geleistet hat, wie viel wir ausgegeben haben, dann sehen wir, dass auf der Habenseite steht, dass wir im Vergleich zu anderen Ländern, die eine ähnliche Altersstruktur wie Deutschland haben, die aber zum Teil weniger ältere Ungeimpfte haben, eine verhältnismäßig niedrige Sterblichkeit haben. Deutschland ist es also gelungen, bei der Sterblichkeit einen Erfolg zu verbuchen, auf den wir auch stolz sein können. Das muss im Rahmen einer solchen Debatte auch gesagt werden; denn wir müssen ja fragen: Wofür machen wir das Ganze? Wir haben das gemeinsam geschafft.“

Was Sie und ihr Vorgänger geschafft haben, ist, die Menschen in Deutschland mit nachweislich verdrehten und falschen Zahlen vom Statistischen Bundesamt, vom RKI und PEI – deren damalige Chefs 2024 Bundesverdienstkreuze verliehen bekamen in diesem Affentheater – hinters Licht zu führen. Sind Sie, Herr Lauterbach, heute immer noch der Meinung auf ihre damaligen Aktionen „stolz“ sein zu können? Ernstzunehmende, echte Experten wie Marcel Barz, Tom Lausen, Stefan Homburg haben zweifelsfrei – zu hundert Prozent – statistisch nachgewiesen, dass das Coronajahr 2020 ein moderates Sterbejahr war, und die Übersterblichkeit mit Einsetzen der Impfung nach oben ging.

„Das historisch niedrige Sterbegeschehen in 2020 wurde mit faulen Tricks zur Übersterblichkeit aufgeblasen. Jetzt ist es genau umgekehrt. Die tatsächliche Übersterblichkeit lässt man mit faulen Tricks verschwinden.“ (https://sciencefiles.org/2024/02/17/der-krude-mathematische-trick-mit-dem-das-statistische-bundesamt-uebersterblichkeit-zum-verschwinden-bringt/).

Mehr zu falschen Zahlen etc. in meinen Büchern
„Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation“
(https://www.amazon.de/Das-menschliche-Schaf-Massenpsychologie-Manipulation/dp/B0BN22LKZX)

und

„1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“
https://www.amazon.de/gew%C3%BCnschte-Ergebnis-Mathematik-Widerstand-Coronazeiten/dp/B09Y4SPVZ9/

Weiter mit der Rede von Lauterbach:

„Es sind nicht nur die Ausgaben gewesen; es sind auch die vielen Menschen gewesen, die sich an die Regeln gehalten haben, die Kinder, die sich die Masken aufgesetzt haben, die Erwachsenen, die nicht die Restaurants, die Clubs besucht haben. Diejenigen, die sich an die Regeln gehalten haben, haben den allerhöchsten Teil der Kosten getragen; das sind die immateriellen Kosten. Ihnen möchte ich zu Beginn dieser Rede meinen ausdrücklichen Dank aussprechen.“

Und ich möchte Ihnen am Anfang meines Kommentars zu diesem Redeabschnitt meine ausdrückliche Verachtung für das Treffen dieser leidverursachenden Maßnahmen aussprechen!
Die von Menschen wie Ihnen und Institutionen wie dem RKI und PEI manipulierten Erwachsenen haben sich an diese sinnbefreiten Regeln gehalten, und dadurch großes Leid erfahren. Kinder mussten sich die Teststäbchen des nicht validen, von Christian Drosten und seinem Team entwickelten und forcierten PCR-Tests in ihre Nase fast bis zum Gehirn mit Tränen im Gesicht rammen, sie mussten sich die absolut sinnlosen, gesundheitsschädigenden Masken – ungefähr so sinnvoll wie Sand mit einem Lidl-Einkaufswagen transportieren zu wollen – im Unterricht aufsetzen, sie konnten nicht auf dem Schulhof herumtollen, sie wurden während der Lockdowns mit ihren Eltern – oftmals auf engsten Raum zusammengepfercht – ihrer Freiheit beraubt, und konnten die Schule nicht besuchen. Mit der verfassungswidrigen 3G-, 2G-Regel haben Sie und Ihresgleichen Menschen vom öffentlichen Leben ausgeschlossen, und durch ihre hirnverbrannte einrichtungsbezogene Impfpflicht teilweise auch ihrer Arbeit beraubt.
Das unter der Fuchtel des Gesundheitsministeriums stehende RKI beschloss kurz nach der Bundesratssitzung am 14. Januar 2022, die Gültigkeitsdauer des Corona-Genesenen-Status von sechs Monaten auf drei Monate zu verkürzen. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI) nahm die Einstufung von Bürgern, die sich mit dem Einmalimpfstoff Johnson & Johnson impfen ließen, als „vollständig geimpft“ zurück. Ein Sprecher des Gesundheitsamtes meinte, dass diese Regelung eventuell noch Menschen zu einer Impfung „motivieren“ würde. Nicht Motivation, Herr Lauterbach und Konsorten, sondern Impferpressung pur!

Wenn man im Februar 2022 den Bodensee umkreiste, betrug die Geltungsdauer des Genesenen-Status einmal drei (Deutschland), einmal sechs (Österreich), und einmal 12 Monate (Schweiz).

In folgender Grafik werden unterschiedliche Gültigkeitsdauern in verschiedenen Ländern (Stand 29.1.2022) veranschaulicht:

Dazu kam noch die Quarantäne von nicht voll geimpften – egal ob infiziert oder nicht – Kindern unter 12 Jahren, die aus dem Urlaub aus dem Ausland zurückkehrten. Was für ein Schwachsinn und Leid dieser Kinder! Das schien Ihnen, Herr Lauterbach, damals egal zu sein.
Mit diesen absolut sinnbefreiten Maßnahmen konnte sich Deutschland mit den strengsten Corona-Auflagen im Januar und Februar 2022 in der EU rühmen.

Ich glaube, Herr Gesundheitsminister, Sie haben nicht die geringste Ahnung, wie viele Menschen Sie mit dieser Nacht- und Nebelaktion vor den Kopf gestoßen haben. Solche Dinge können Sie auch nicht mehr gut machen.

Schweden, die Schweiz, Dänemark, Norwegen, Finnland, Irland, Niederlande, Italien, Litauen, Frankreich und Großbritannien kündigten bereits Januar/Februar 2022 an, die Corona-Maßnahmen aufzuheben.
Nicht so Karl Lauterbach. Er war eine treibende Kraft bei der Durchsetzung der verfassungswidrigen, einrichtungsbezogenen Impfpflicht, die 2022 wütete. Durch eine trickreiche Veränderung des Infektionsschutzgesetzes wurden zahlreiche Grundgesetze wie Artikel 2 über die Unversehrtheit des Körpers, Artikel 12 über die freie Wahl des Arbeitsplatzes usw. außer Kraft gesetzt.
Schämen Sie sich, Herr Lauterbach, soweit Sie dazu noch fähig sind! Menschen wie Ihnen sollte es verboten werden, Worte wie Demokratie oder Grundgesetz in den Mund zu nehmen.

Weiter mit seiner selbstgerechten, mit Selbstlob gespickten Rede:

Wir müssen aber weitermachen; wir müssen uns konzentrieren. 200 bis 300 Tote pro Tag, 300 000 neue Fälle – das ist keine Situation, die wir akzeptieren können. Das ist eine Lage, die so nicht bleiben kann. Wir müssen im Kampf gegen Corona weitermachen.
Es gibt keinen Freedom Day; es gibt keinen Grund, hier nachzulassen. Wir müssen zusammenstehen, und wir müssen durch diese schwere Welle der Pandemie noch durchkommen.“

Corona war und ist weniger gefährlich als eine Grippewelle, wie das RKI jüngst zugab. Die Zahlen, die Sie genannt haben, stimmten hinten und vorne nicht, da sie nicht danach unterscheiden, ob jemand mit oder an Corona gestorben ist. Obduktionen haben Menschen wie Sie ja erfolgreich entgegengewirkt, um das verlogene Narrativ aufrechtzuerhalten.
Wenn jemand beispielsweise durch einen Autounfall zu Tode gekommen ist, und nebenbei Corona hatte, wurde er als Coronatoter gezählt. Zudem ist der PCR-Test alles andere als valide, da er nicht zwischen Grippe und Corona unterscheiden konnte, wie das CDC (Centers for Disease Control and Prevention) in den USA am 31. Dezember 2021 klipp und klar mitteilte. Nach meiner Einschätzung ist nicht einmal ein Zehntel ihrer Coronatoten, Herr Lauterbach, an Corona gestorben, dafür umso mehr an der Impfung, für die Sie unablässig geworben haben. Nun, die Firma BionTech und deren Standort Mainz werden es Ihnen gedankt haben.

„…und wir müssen durch diese schwere Welle der Pandemie noch durchkommen.“

Es gab nie und nirgends eine schwere Corona-Welle der Pandemie, wie wir heute wissen, und Sie eventuell auch damals schon wussten. Es gab eine Plandemie, ein groß angelegtes Genexperiment, sowie ein psychologisches/soziologisches Experiment, wie es die Welt zuvor noch nicht gesehen hatte. Der mittlerweile verstorbene Jacob Rothschild fasste diesen Fakt in folgende Worte:

„Die universellen Impfprogramme öffnen nicht nur die Tür für die Verhaltenskontrolle durch Genmodifikation und Enhancement, sondern – was für die gegenwärtige Operation noch wichtiger ist – die psychologische Verhaltenskontrolle mit den Impfstoffen ist noch grundlegender. Unabhängig davon, ob die Impfstoffe in Bezug auf das Virus unnötig und nutzlos oder für viele sogar schädlich sind oder nicht, sind sie die einheitlichste und konzertierteste psychologische Waffe, die je zur Kontrolle des menschlichen Verhaltens entwickelt wurde.“ 

Solchen „elitären“ Menschen alias Peinigern der Menschheit dienen Politiker wie Karl Lauterbach, nicht aber dem Volk. Minister haben bei Amtsantritt Folgendes geschworen:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Volkes widmen, Verfassung und Gesetze wahren, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“

Welcher Teil dieses Eids wurde bisher von Ihnen und ihren Ampelkollegen umgesetzt?
Größtenteils Kriegstreiber- und Verbotsampel! Moralimperialisten! Hysterie frisst Hirn ! Braindamage!

„Die Dummheit von Regierungen sollte niemals unterschätzt werden“, sagte Helmut Schmidt.

Lauterbach und Aufarbeitung

Am 22. März 2024 – der Jahrestag des Beginns des ersten Lockdowns 2020 – gab Lauterbach im Morgenmagazin (MOMA) von sich, er halte eine Aufarbeitung der Corona-Maßnahmen für nicht so wichtig und gestand sich – wie gewohnt – keine Fehler ein. Er lobpreiste wieder einmal wie viele Menschenleben die Coronapolitik angeblich gerettet haben soll, die de facto mehr Menschen das Leben gekostet als gerettet hat. „Viele jüngere Meschen hätten jetzt Long-Covid…“ – die Bezeichnung der Regierung für die meisten Impfgeschädigten – „…für die wir keine Behandlung haben…“ Von einer Enquete-Kommission zur Aufarbeitung halte er als Abgeordneter im Moment – für Herrn Lauterbach vermutlich das Synonym für dauerhaft – nicht so viel…es sei ein Ideologiekampf, und es gäbe „rechte Gruppen“, die sich das Thema zu eigen machen wollen, auch die AfD wolle das. Das stimmt nicht Herr Lauterbach, ich und große Teile meines Umkreises sind mitte-links orientiert, und fordern eine Aufarbeitung dieser Coronadiktatur. Sie und Ihresgleichen haben große Schuld auf sich geladen, der Sie sich nicht stellen wollen. Auch ihr Gefasel im Morgenmagazin von einem geschaffenen wissenschaftlichen Beirat im Bundeskanzleramt, deren Mitglieder vermutlich von Leuten wie Ihnen ausgesucht wurden oder werden, ist eine Farce, und ein weiterer Versuch, der Bevölkerung Aufarbeitung vorzugaukeln. In Wirklichkeit wollen die Entscheider zu Corona-Zeiten ihren Kopf aus der Schlinge ziehen.

Einer meiner Beitragsleser hinterließ die feigen Drückeberger betreffend folgenden Kommentar:

„Man kann diese ganze peinliche Scharade herunterbrechen auf eine Frage:
Welcher Kriminelle würde sich wünschen, dass seine Verbrechen aufgearbeitet werden, wenn er doch die Gelegenheit hat, unbescholten davon zu kommen?“
Man kann sich daher nur wünschen, dass sich die ganze angestaute Wut der betrogenen, gedemütigten, existenziell und gesundheitlich ruinierten und genötigten Bürger auf einmal so stark entlädt, dass sich jeder dieser verlogenen Volksverräter einen Untersuchungsausschuss gewünscht hätte!“

Widersprüchliches von Karl Lauterbach in Corona-Zeiten

Herrn Lauterbach wurde in Corona-Zeiten oftmals mit belastbaren Daten widersprochen, und er widersprach sich am laufenden Bande auch selbst. Lauterbach, der ganz gerne den Teufel an die Wand malt, tingelte – nein, er wurde natürlich eingeladen – von Talk Show zu Talk Show, und von Interview zu Interview. An widersprüchlichen Aussagen mangelte es dabei nicht. Hier ein paar Beispiele seiner Widersprüche:

Karl Lauterbach, Mai 2021
Mitte Mai 2021 ließ der damalige Gesundheitsexperte der SPD und nicht müde werdende Corona-Mahner Karl Lauterbach, gegenüber der Augsburger Allgemeinen verlauten:

„Ich glaube, die große Zeit der Pandemie ist vorbei.“ 

Kurz darauf meinte er bei Frank Plasberg, der ihn in seiner Talk Show „Hart aber fair“ auf seine Aussage ansprach, dass sich dieses Zitat auf Deutschland bezogen habe. Er äußerte:

„Wenn man die Welt betrachtet, sind wir gerade mittendrin.“

Was lernt man daraus: Widerspreche nie einem Politiker, sondern warte bis er sich selbst widerspricht!

Karl Lauterbach zum Boostern am 31. Oktober 2021:
„Eine Boosterimpfung für alle wäre jetzt auf keinen Fall sinnvoll. Wir haben zum einen keinen medizinischen Grund den Booster für alle jetzt anzubieten, weil die Impfung für die unter 65-, 70-jährigen noch wirksam ist, sehr gut wirksam ist…“

Kurz danach in einer illustren Runde bei Markus Lanz:

„Aber es ist klar seit ein paar Monaten, dass wir halt jeden Erwachsenen boostern müssen…“

Zwischenfrage des aufmerksamen Markus Lanz:

„Seit ein paar Monaten?“

Lauterbach:

„Seit ein paar Monaten, ist das klar…und das haben also auch Spezialisten relativ früh gesagt…

Was will man dazu noch sagen? Anscheinend zählt sich Klabauterbach – wie ich – nicht zu den Spezialisten, wie ein kürzlich veröffentlichtes Video über eine Recherche seines „ungereimten“ Lebenslaufes auch zeigte (https://www.youtube.com/watch?v=S0oO6eJA5PQ).

Als ein Interviewer ihn mit Worten konfrontierte, dass es um die Gesundheit gehe, und darum die Wahrheit zu sagen, erwiderte er:

„Die Wahrheit also… die Wahrheit führt in sehr vielen Fällen zum politischen Tod…ich bitte Sie!

Nun gut, das hat uns ja der vorherige Gesundheitsminister Jens Spahn auch schon so ähnlich gesagt „…in der Politik geht es nicht um Wahrheiten…“. Wie wahr!

Karl Lauterbach in einer Sondersitzung Januar 2022:
„…Omikron wird die Pandemie auch deshalb nicht beenden, wenn es jetzt tatsächlich so wäre, was wir verhindern werden…“

Noch Fragen?

Karl Lauterbach am 19 Januar 2022
Hier ein besonders schönes Oxymoron über Freiheit und Pflicht:

„Ich glaube also, dass Ärzte jeden impfen sollten, denjenigen, der geimpft werden will, weil er der Impflicht nachkommt oder denjenigen, der sich impfen lässt ganz freiwillig. Es wird ja niemand gegen seinen Willen geimpft. Selbst die Impflicht führt ja dazu, dass man sich zum Schluss freiwillig impfen lässt.“
(https://www.tagesschau.de/sendung/tagesschau/)

Der Virologe Klaus Stöhr meinte Januar 2022, Herr Lauterbach „irrlichtert“, und Frau Sarah Wagenknecht äußerte, Lauterbach mache einen schlechten Job, Aussagen, die absolut mein Gehör finden. Wir haben den Bock zum Gärtner gemacht, der aber immerhin eine gewisse Kontinuität aufweist: pessimistische Einschätzungen, egal was seriöse Wissenschaftler sagen.

Karl Lauterbach am 21.Januar 2022
Er wurde von Markus Lanz darauf hingewiesen, dass Großbritannien seine Coronamaßnahmen zurückgenommen habe, und gefragt, warum Deutschland das nicht tue. Begründung von Lauterbach war, dass Großbritannien eine höhere Impfquote hätte als Deutschland.

Nun, Herr Lauterbach schien die eignen Zahlen nicht zu kennen:

Deutschland hatte zu diesem Zeitpunkt eine Impfquote von 73 Prozent, davon 48,9 Prozent geboostert, und UK eine Impfquote von 71,4 Prozent, davon 54,5 Prozent geboostert.

Nachfolgend noch ein paar „logische“ Aussagen von Herrn Lauterbach mit hohem Unterhaltungswert, die sicherlich auch zu seinem Status „Beliebtester deutscher Politiker“ in dieser Zeit beigetragen haben.

„Die Studie zeigt auch, wie wichtig es ist, Querdenker zu bekämpfen. Weil: je höher der Anteil Ungeimpfter ist, umso stärker müssen sich alle anderen einschränken, um große zusätzliche Wellen zu verhindern. Die meisten Geimpften werden zwar nicht schwer krank, aber viele doch.“

„Man soll ja nicht sagen: Wir schaffen das. Aber wenn ich ehrlich sein soll, ich glaube nicht nur, sondern ich weiß, dass wir das schaffen werden.“

Ist ja auch nicht schwer das zu wissen, Herr Lauterbach, wenn man weiß, dass es nie eine Pandemie gab, und man selbst an der Inszenierung einer vorgetäuschten Pandemie beteiligt war.

„Ich bin Fischvegetarier und rauche nicht, aber Alkohol sehr gerne. Gerne Wein.“

„Zunächst ist es so. Wir haben mehr Tests, aber wir haben auch mehr positive Fälle pro Test. Das heißt, die Anzahl der positiven Tests pro durchgeführten Test steigt, und die Zahl der Tests, die wir derzeit machen, steigt nicht weiter.“

Und ähnlicher Wirrwarr. Sehen Sie sich, werte Leserinnen und Leser dieses Video

https://www.youtube.com/watch?v=O06OoevqTdM

mal an, es hat auch Unterhaltungswert. Deswegen wurde Herr Lauterbach vermutlich gerne zu Talkshows eingeladen, seiner eigentlichen Heimat.

Lauterbach und der Klimawandel

Als Lauterbach im Sommer 2023 Urlaub in Italien machte schrieb er auf X:

„Die Hitzewelle ist spektakulär hier. Wenn es so weiter geht, werden diese Urlaubsziele langfristig keine Zukunft haben. Der Klimawandel zerstört den Süden Europas. Eine Ära geht zu Ende.“

Von italienischer Seite wurde mit mehr als berechtigter und sachlicher Kritik auf die Worte des panikverliebten Gesundheitsministers reagiert. Tourismusministerin Daniela Santanchè schrieb der FAZ (https://www.faz.net/aktuell/stil/trends-nischen/lauterbach-twittert-aus-italien-tourismus-durch-klimawandel-bedroht-19047400.html):

„Ich danke dem deutschen Gesundheitsminister dafür, dass er Italien als Reiseziel gewählt hat, das ja schon immer das bevorzugte Urlaubsziel seiner Landsleute war. Und natürlich freuen wir uns darauf, ihn auch in Zukunft wieder begrüßen zu dürfen.“

Der Präsident des italienischen Tourismusverbandes Fiavet, Giuseppe Ciminnisi, fand  deutlichere Worte, und meinte, das Thema solle man „anhand objektiver Daten analysieren, um seine Meinung zu untermauern.“ Lauterbachs „These“ sei „schwer objektiv zu beweisen“.

Richtig, ebenso wie der gesamte angeblich menschengemachte Klimawandel.

Was sagen uns die Aussagen Lauterbachs über die Hitzewelle? Wenn die eine Keule zur Panikmache – Corona – keine Wirkung mehr zeigt, wird eben eine andere Keule – z.B. Klimanotstand – aus dem politischen Zauberhut gezogen, um die Menschen zu verunsichern und zu spalten. Und die Ukraine-Keule gibt es ja auch noch!

Unser panikliebender und panikverursachender Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat Ende Juli 2023 einen nach französischem Vorbild entwickelten Hitze-Schutzplan vorgelegt, der – euphemistisch ausgedrückt – mehr als fragwürdig ist. Leider hatte die Hitze gerade zu dieser Zeit eine länger andauernde Ruhepause von gut zwei Wochen eingelegt. In München hatte es am ersten Augustwochenende 2023 eine Temperatur von 34 Grad: 18 Grad am Samstag, und 16 Grad am Sonntag. Da hat uns wohl eine der kältesten Hitzewellen seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1850 erwischt! Schlechtes Timing des Gesundheitsministers! Unsere nicht in den hitzetodverdächtigen Süden fahrenden, daheimgebliebenen Kinder bekamen allerdings Panik: „Wann wird’s mal wieder richtig Sommer…?“

Über den Gesundheitsminister, der auch dem neu zu verhandelnden Pandemievertrag – in dem Begriffe wie „Menschenwürde“ und „Menschenrechte“ gestrichen werden sollen, und supranationales Recht über nationalem Recht in Gesundheitsfragen stehen, sowie eine Impfpflicht durch die Hintertür möglich werden würde – positiv gegenüber steht, gäbe es noch wesentlich mehr zu sagen. Ich will Sie aber nicht weiter mit den Ungereimtheiten dieses Menschen strapazieren.

Wenn Ihnen der Beitrag gefallen hat, bitte wieder teilen. Danke dafür.
Ihnen eine angenehme Zeit.

Noch ein privates Anliegen, werte Leserinnen, werte Leser,

in diesem Blog, den ich alleine ohne jede fremde Unterstützung – inhaltlich wie finanziell – betreibe, steckt mein Herzblut. Ich möchte meine diesbezügliche – meines Erachtens nutzbringende – Aktivität keinesfalls einschränken. Der Zeitaufwand hierfür reduziert jedoch meine Möglichkeiten für den Broterwerb. Für eine Spende wäre ich Ihnen sehr dankbar.

Spendenkonto:

Uwe Froschauer

IBAN: DE41 7015 0000 1008 3626 40

BIC: SSKMDEMMXXX

Wenn Sie bei der Überweisung im Vermerk „Spende“ eingeben, wäre das sehr hilfreich für eine korrekte Zuordnung.

Vielen Dank!

Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.


Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ukrainekonflikt
  • Ampelkoalition
  • Corona
  • Neue Weltordnung

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks