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Friedrich Merz – der Kriegstreiber

Von Uwe Froschauer

Wer – wie auch ich zeitweise – glaubte, nach Kanzler Scholz könne es nur besser werden hat sich getäuscht. Ich hatte gehofft, dass die Ampelkoalition vor dem Ende der Legislaturperiode brechen würde. Meine Hoffnung wurde erfüllt. Etwas Gutes hat das Ampel-Aus zweifellos: Die Wählerbetrüger und Kriegstreiber, die Grünen, sind aus dem Rennen. Was diese Partei – vertreten von unbedarften Ministern wie Annalena Baerbock und Robert Habeck – Deutschland angetan hat, ist nicht wieder gutzumachen. Mit dieser Partei in der Koalition ist Regieren nicht möglich.

Mittlerweile wurde mir klar, dass Deutschland mit Friedrich Merz als Bundeskanzler vom Regen in die Traufe kommt. Er ist kein Volksvertreter, sondern ein Vertreter des Kapitals, das sich auch am Ukrainekrieg bereichert. Zudem ist er Wählerbetrüger und Bellizist, was am schwersten wiegt. Der designierte Bundeskanzler könnte zu dem schwarzen Felsen werden, an dem Deutschland zerschellt.

Merz steuert mit seinen Aussagen und Verhaltensweisen – anscheinend ohne nachzudenken – auf einen Krieg mit Russland zu. Er befindet sich mit dieser kranken Einstellung in schlechter Gesellschaft mit Annalena Baerbock, die einen Privatkrieg mit Russland führt, Marie-Agnes Strack-Zimmermann, die den Besen auf dem sie flog mit einer Rakete getauscht hat, Ursula von der Leyen, die ebenso wie Friedrich Merz an die Privatkonten der Bürger zur weiteren Finanzierung des von Anfang an nicht gewinnbaren Ukrainekrieges ran möchte, Anton Hofreiter, der sich vom Kriegsdienstverweigerer zum Waffenspezialisten mauserte und sich seinen Spitznamen „Panzertoni“ redlich verdient hat, oder auch Roderich Kiesewetter, der gerne den Krieg nach Russland tragen möchte.
Was für kaputte und gefährliche Menschen!

„Wenn man bergab geht, gehen sogar die Steine mit“,

besagt ein peruanisches Sprichwort. Und diese Steine könnten auf das Volk niederprasseln in Form eines Dritten Weltkriegs. Herr Merz hat einen besonders schnellen Schritt in Richtung Abgrund. Seine unverantwortliche Forderung der Lieferung des Marschflugkörpers Taurus an die Ukraine, für die er und seine Partei zweimal einen Antrag im Bundestag stellten, wurde Gott sei Dank vom — in dieser Hinsicht — wesentlich verantwortungsvolleren Bundeskanzler Olaf Scholz und einer großen Mehrheit im Parlament abgelehnt.

Gut zwei Drittel der Bevölkerung in Deutschland waren März 2024 nach einer Umfrage von „ARD Deutschland-Trend“ gegen die Lieferung dieses Waffensystems an die Ukraine. Eine Civey-Umfrage kam zu dem gleichen Ergebnis. Interessiert Sie eigentlich die Stimme des Volkes nicht mehr, Herr Merz?

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Quelle: 
https://www.tagesschau.de/multimedia/video/video-1314080.html

Den realitätsfremden, bürgerfeindlichen, naturverschandelnden, ökologisch ineffizienten und ideologie-verbrämten Grünen war die Meinung ihrer Wähler ebenfalls gleichgültig, und Sie sehen ja, Herr Merz, wozu es geführt hat. Kaum einer möchte noch etwas mit diesen Auftragskillern der deutschen Wirtschaft zu tun haben. Ihre Umfragewerte, Herr Merz, sind ja auch nicht gerade umwerfend. Woran das wohl liegt?

Politiker — wie auch Friedrich Merz — und ihre sich prostituierenden Medien verschweigen dem Volk die wahren Hintergründe für den Ukrainekrieg, der spätestens durch den von den USA inszenierten Maidan-Putsch 2014 begann. Sie verschweigen der Bevölkerung die faschistische Unterwanderung und Korruption des Kiew-Regimes. Sie verschweigen die Ermordung von 14.000 Ostukrainern durch das Kiew-Regime — allein in der Zeitspanne zwischen dem Maidan-Putsch und der russischen Invasion.

Herrn Merz und den anderen Politikern im deutschen Parlament ist bewusst, dass die vom Deep State instruierten US-Demokraten einen Stellvertreterkrieg in der Ukraine führten, der insbesondere von den Grünen und der Union bedingungslos unterstützt wurde.

Es geht nicht um Demokratie in der Ukraine, wie der im Jahr 2016 mit sieben Ländern Krieg führende Ex-Präsident und Friedensnobelpreisträger Barack Obama den Bürgern der Welt vorgaukelte, denn die Ukraine war zu keinem Zeitpunkt ein demokratisches Land.

Friedrich Merz und der Ukraine-Konflikt

Im Streit um die seit Mai 2023 im Raum stehenden Taurus-Lieferungen an die Ukraine fuhr CDU-Parteichef Friedrich Merz schwere Geschütze auf. Er und andere Unionspolitiker warfen Olaf Scholz vor der zweiten Abstimmung über die Lieferung im Bundestag vor, Angst als Mittel für die eigene Politik zu nutzen.

Scholz lehnte die Lieferung mit dem Argument, damit könne ein Einsatz von Bundeswehrkräften in der Ukraine verbunden sein, der die Bundeswehr und die NATO direkt oder indirekt am Krieg in der Ukraine beteiligen könne, vehement ab.

Das sah und sehe ich wie Olaf Scholz. Die jüngste Reaktion des Kremls zu diesem Thema am 17. April 2025 bestätigt die damalige Befürchtung des scheidenden Bundeskanzlers.

Bezüglich dieser Argumentation von Scholz kritisierte ihn Merz im Interview mit dem Sender RTL:

„Er spielt hier mit Kriegsängsten auch der deutschen Bevölkerung und erklärt sich selbst gleichzeitig als denjenigen, der sie unter Kontrolle bringt und im Griff behält. Das ist alles nicht sehr glaubwürdig.“

Weiterhin meinte Merz, Bundeskanzler Scholz treffe widersprüchliche Aussagen, Scholz sei „hochgradig nervös“ und „dünnhäutig“.

Auch wenn ich absolut kein Fan von Herrn Scholz bin, gebe ich ihm in seiner Haltung zur Taurus-Lieferung dennoch uneingeschränkt recht. Mit der Lieferung dieses Waffensystems würde eine rote Linie überschritten werden, welche die Eskalation auf eine höhere Stufe triebe. War schon die Lieferung des Panzers Leopard 2 — die auch Merz vorbehaltslos befürwortete — kriegstreibend und aus politischer Sicht brandgefährlich, wäre die Lieferung des Marschflugkörpers ein fataler Fehler. Man sollte auch das seinerzeit von Russland abgehörte und veröffentlichte Gespräch dieser vier kriegsbesoffenen deutschen Offiziere über den Einsatz dieses Waffensystems auf russischem Territorium nicht vergessen. Komisch, dass man von dieser Affäre kaum mehr etwas hört. Was machen eigentlich diese Offiziere und ihre war-games? Sind sie noch auf freiem Fuß?

Sie, Herr Merz, halten die Angst der Bevölkerung wegen der russischen Invasion in der Ukraine für durchaus nachvollziehbar. Jeder habe Angst vor einer Eskalation dieses Krieges, meinten Sie. Doch gerade aus diesem Grund müsse man Russland die Grenzen aufzeigen. Nicht zu helfen, erhöhe die Kriegsgefahr, meinten Sie.

„Wenn die Ukraine verliert, verlieren wir alle. Und dann kommt der Krieg näher.“

Aus diesem Grund müsse Deutschland der Ukraine „mehr helfen, diesen Krieg zu gewinnen“.

Militärisch ist der Krieg für die Ukraine (besser: USA) längst verloren, und das wissen Sie! „Gewinnen“ tun auf jeden Fall die Rüstungsindustrie und Finanzinvestoren wie BlackRock. „Krieg ist der beste Kaufmann. Er macht aus Eisen Gold“, wie Friedrich Schiller schon wusste. Und das wissen Sie auch! „Krieg und Leichen, die letzte Hoffnung der Reichen.“ Es wird ja auch nicht das Blut der Reichen vergossen, nicht wahr, sondern das Blut des Kanonenfutters aus dem einfachen Volk. Oder haben Sie Ihr Sturmgepäck schon gepackt, Herr Merz?

John Heartfield: Krieg und Leichen — Die letzte Hoffnung der Reichen, 1932
(https://www.dhm.de/archiv/ausstellungen/kassandra/popups/popup_235.html)

„John Heartfield reagierte mit seinen Collagen für die Zeitschrift A-I-Z auf die Berichterstattung nationalistischer Blätter, die den Hass auf die Siegermächte des Ersten Weltkrieges schüren wollten. Heartfield sah die Angehörigen der wirtschaftlichen Elite als Kriegstreiber und stellte sie als Profiteure eines kommenden Krieges dar: als Zähne bleckende Hyäne mit Zylinder und Orden.“

Unglaublich, wie sich Geschichte wiederholt! Erst das Bellen der Kriegstreiber, und sieben Jahre später — wie im obigen Fall — Krieg. Wird uns ein ähnliches Schicksal wieder ereilen?

Die Profiteure von Kriegen und kriegstreibenden Machenschaften sind klar: Fakten wie die Versechzehnfachung des Aktienkurses des Rüstungskonzerns Rheinmetall seit Kriegsbeginn und die kurz hintereinander folgenden Allzeithochs des Dax sprechen Bände.

Sie, Herr Merz, sind auch ein Anhänger der Doktrin „Mit Waffen Frieden schaffen“. Das meinen Sie natürlich nicht ernst, so dumm sind Sie nun auch wieder nicht! Das spielen Menschen wie Sie dem Volk nur vor, um es bei der Stange zu halten.

Der Leopard-Kampfpanzer sei eine entscheidende Unterstützung der Ukraine, meinte damals der Kriegstreiber und ehemalige Wehrdienstverweigerer Anton Hofreiter.

„Putin wird erst zu Verhandlungen bereit sein, wenn er erkennt, dass er diesen Krieg nicht gewinnen kann“, sagte der Vorsitzende des Ausschusses für die Angelegenheiten der Europäischen Union.

Was für ein Schwachsinn! Frieden wird ausschließlich am Verhandlungstisch geschlossen, und das verhindern Sie, Herr Merz, und Ihresgleichen mit weiteren Waffenlieferungen, die zu einer Verlängerung dieses Konflikts beitragen und keinesfalls Putin schneller an den Verhandlungstisch bringen, wie Sie und andere Kriegstreiber in Deutschland, Frankreich, England und Polen ständig behaupten. Einen langwierigen Abnutzungskrieg, der vielen reichen Menschen blutigen Profit bringt, und die Fehlentscheidungen der Kriegstreiber in Vergessenheit geraten lassen soll, wollen die Kriegstreiber – einschließlich Wolodymyr Selenskyj, der um seine Machtposition bangt – anbahnen. Dieser Konflikt kostet jeden Tag hunderten von jungen Menschen – nicht alten verbitterten Geldsäcken – das Leben. Aber das interessiert diese knöcheltief im Blut stehenden Aasgeier nicht. Der Ukrainekrieg hätte bereits nach sechs Wochen im April 2022 beendet werden können, wenn der Westen dazu bereit gewesen wäre. War er aber nicht.

Interessant ist, dass die USA unter den Demokraten diesen Stellvertreterkrieg angezettelt haben, und auch die USA unter dem wesentlich weniger bellizistischen Republikaner Donald Trump diesen Krieg beenden möchten. Aber die europäischen Kriegstreiber wie Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen und auch Friedrich Merz wollen den Krieg nicht beenden. Wenn doch, warum liefern sie dann weiterhin Waffen in die Ukraine und versprechen Unterstützungspakete in Milliardenhöhe?

Auf die Frage der FAZ, ob Merz die Entsendung von Bodentruppen in die Ukraine ausschließen würde, antwortete der CDU-Chef 2024:

„Deutschland ist in dem Konflikt keine Kriegspartei und darf es auch nicht werden. Aus heutiger Sicht stellt sich die Frage nach Bodentruppen nicht. Damit sie sich auch in Zukunft nicht stellt, müssen wir unterhalb dieser Schwelle alles tun, damit ein Angriffskrieg auf europäischem Boden keinen Erfolg hat und sich die Ukraine gegen den russischen Aggressionskrieg erfolgreich behauptet.“

Sehr lobenswert, Herr Merz, bei oberflächlichem Lesen ihrer Antwort. Aber was bedeutet „aus heutiger Sicht“? Ließen Sie sich diese Hintertüre offen, um eventuell im Schulterschluss mit den anderen europäischen Bellizisten doch noch für Bodentruppen in die Ukraine zu plädieren, womit Deutschland definitiv an diesem Krieg in einem Nicht-NATO-Land beteiligt wäre? Sie haben ja bewiesen, dass Sie innerhalb von 24 Stunden – vor der Wahl. nach der Wahl – Ihren Standpunkt um 180 Grad drehen können. Sehr flexibel, Herr Merz, das muss man Ihnen lassen!

In einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform LinkedIn schrieb Friedrich Merz:

„Niemand von uns weiß, wie die US-Präsidentschaftswahlen im Jahr 2024 ausgehen und ob die Schutzversprechen dann noch gelten. Eine nukleare Kapazität aber ist unsere Lebensversicherung, auf die wir nicht verzichten können. Präsident Macron hatte Deutschland schon in seiner ersten Amtszeit angeboten, hierüber eine konkrete Debatte zu führen. Deutschland hat dieses Angebot ignoriert. Im Lichte des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine ist es nun an der Zeit, diesen Gedanken ernsthaft aufzunehmen und zu einem Ergebnis zu führen.“

Vielleicht sollte sich Europa tatsächlich über eine eigene Sicherheitsstrategie Gedanken machen. Nur, mit einem US-Präsidenten Trump hätte es die russische Invasion in der Ukraine meines Erachtens nie gegeben, egal was man sonst von Trump halten mag. Für den Weltfrieden ist er für mein Dafürhalten die wesentlich bessere Wahl! Für die Wirtschaft Deutschlands wahrscheinlich nicht.

Friedrich Merz hatte zumindest Bauchschmerzen mit der US-Entscheidung, in Deutschland seit Beendigung des Kalten Krieges wieder „Abschreckungswaffen“ zu stationieren, und meinte, der Kanzler müsse die Stationierung von US-Waffen in Deutschland besser erklären. Solche Raketen, die ab 2026 von deutschem Staatsgebiet präventiv gegen Russland gerichtet werden sollen, würden „fundamental die strategische militärische Lage in Europa und in Deutschland“ verändern, so Merz.
Immerhin etwas, aber „besser erklären“ ist nicht genug, Herr Merz: Diese Entscheidung sichert nicht Frieden wie Olaf Scholz und Boris Pistorius der Bevölkerung weismachen wollten, sondern machen Deutschland zur Zielscheibe wie BSW und AfD richtig konstatierten.

Friedrich Merz bei Caren Miosga am 13. April 2025

Die Stadt Sumy im Nordosten der Ukraine erlebte am Palmsonntag einen der schwersten russischen Luftangriffe. Bei dem russischen Luftschlag in zwei Wellen mit ballistischen Raketen gegen die Stadt Sumy kamen am 13. April 2025 mehr als 30 Menschen, darunter auch zwei Kinder ums Leben. Mehr als 100 Zivilisten wurden verletzt, darunter 15 Kinder.

Das Entsetzen ist international zu Recht groß. Was sich Wladimir Putin und seine Militärs dabei gedacht haben, ist mir schleierhaft. Oberst a. D. Wolfgang Richter meinte in einem Interview mit NTV am 14. April 2025, dass diese Attacke eine nicht akzeptable Kriegsführung Russlands sei, und er stellte die Frage nach der Informationslage, da es sich offensichtlich um einen Zielirrtum der Russen gehandelt haben dürfte, dass die Aufklärung wahrscheinlich „grottenschlecht“ war, und auf unzureichenden Informationen lokaler Informanten basieren könnte. Sollte jedoch System dahinterstecken – was ich nicht glaube – und zivile Opfer bewusst in Kauf genommen wurden, würde das dem humanitären Völkerrecht eindeutig widersprechen.
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Merz-Lagebeurteilung-zur-Krim-Bruecke-teile-ich-nicht-article25703169.html

Kanzleraspirant Friedrich Merz fand auch ohne entsprechende Hintergrundinformationen zu besitzen klare Worte. Er warf dem russischen Präsidenten Wladimir Putin nach diesem Raketenschlag schwere Kriegsverbrechen vor. „Das ist eindeutig ein Kriegsverbrechen, und zwar ein schweres Kriegsverbrechen“, sagte der CDU-Vorsitzende bei Caren Miosga.

„Das war ja auch nur ein Teil dessen, was da heute passiert ist“, erklärte Merz weiter. „Es hat ja zwei Angriffswellen gegeben, und die zweite kam, als die Helfer sich um die Opfer bemüht haben. Das ist an Perfidie nicht mehr zu überbieten. Und das ist ja gezielt und gewollt ein schweres Kriegsverbrechen.“

Bis zu diesem Punkt pflichte ich Herrn Merz bei jetzigem Informationsstand weitestgehend bei. Das war auch nicht der erste inakzeptable russische Angriff mit zivilen Opfern im April 2025. Bereits am 4. April 2025, Stunden nach dem Treffen europäischer Generalstabschefs mit ukrainischen Behörden –  um Sicherheitsgarantien im Falle eines zukünftigen Friedensabkommens zu besprechen – flog die russische Armee einen schweren Angriff auf Kriwoi Rog, Selenskyjs Heimatstadt, der nach ukrainischen Angaben 18 Tote – darunter neun Kinder– sowie rund 40 Verletzte forderte.

Merz fuhr in einer das europäische Narrativ stärkenden, propagandistischen Weise fort:

„Ich sage mal allen, die naiv Putin in Deutschland auffordern, an den Konferenztisch zu kommen: Das ist die Antwort. Das ist das, was Putin mit denen macht, die mit ihm über einen Waffenstillstand sprechen.“

Offensichtlich interpretiere Putin die Bereitschaft, mit ihm zu reden, nicht als ernsthaftes Angebot, einen Frieden zu ermöglichen, sondern als Schwäche, meinte Merz.

Das lässt sich jetzt leicht sagen, Herr Merz, nachdem Putin im Verlauf dieses Konflikts immer wieder ernsthafte Verhandlungsbereitschaft gezeigt hatte, die vom – von der Politmarionette des Deep State, Joe Biden, angeführten – „Wertewesten“ immer wieder mit Füßen getreten wurde. Bereits Ende März 2022, fünf Wochen nach der Invasion hätte der Konflikt beendet werden können. Russland und die Ukraine waren bereit dafür, aber der Westen nicht, wie der von den USA seinerzeit vorgeschickte britische Premierminister Boris Johnson verlauten ließ.
Ich hoffe, die temporäre Demenz von Olaf Scholz hat sich nicht auf Sie übertragen, Herr Merz!

Und noch was, Herr Merz: Eine „Politik der Stärke“, wie Sie, die europäischen und die grünen Kriegstreiber mit mehr als nur dummen Slogans wie „Mit Waffen Frieden schaffen“ sie betreiben, ist eine Politik der Ewiggestrigen, die an Hunderttausenden sinnlos Gestorbenen in der Ukraine schuld ist.

Als Oppositionspolitiker hatte sich Merz seit 2023 offen für eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine gezeigt. Auf die Frage, ob dies noch gelte, sagte er bei Miosga:

„Ja, ich habe das genauso gesagt, wie ich es gemeint habe. Nicht, dass wir selbst in diesen Krieg eingreifen, sondern dass wir die ukrainische Armee mit solchen Waffen ausrüsten.“

Und Merz legt nach auf die Frage, wo Taurus eingesetzt werden könne, mit folgender Antwort:

„Dass zum Beispiel die wichtigste Landverbindung zwischen Russland und der Krim zerstört wird, auf der Krim, wo der größte Teil des militärischen Nachschubs für die russische Armee liegt. Das wäre eine Möglichkeit, dieses Land nun endlich mal strategisch auch … vor die Lage zu bringen.“

Geht’s noch Herr Merz? Sind Sie jetzt von allen guten Geistern verlassen? Ihnen scheint nicht im Entferntesten bewusst zu sein, was Sie da gesagt haben! Mittlerweile zweifle ich nicht nur an Ihrer ethischen Integrität – die Sie mit Ihren Wahllügen endgültig begraben haben –, sondern auch an Ihren mentalen Fähigkeiten.

In militärischer Hinsicht widersprach dem militärisch anscheinend minderbemittelten, zukünftigen Kanzler Oberst a. D. Wolfgang Richter, die Wichtigkeit der Krimbrücke betreffend. Nach seiner Auffassung ist die Krimbrücke kein so „lohnenswertes Ziel“ mehr, da die Versorgungslinien nicht mehr über die Krimbrücke laufen würden. Die Krimbrücke könnte noch entscheidend sein für die Krim selbst und die nördlich angrenzenden Gebiete, nicht aber für den Nachschub generell. Mehr hierzu im Interview (Link s. oben).

Die Krim-Brücke ist jedoch ein Prestigeobjekt Putins, das ihm „ans Herz gewachsen“ sein dürfte. „Kleine“ Menschen wären aus diesem Grund sicherlich schadenfroh, wenn die Krimbrücke zerstört werden würde.

Der Kreml übte scharfe Kritik. Moskau hatte nach Merz‘ Äußerung zu Taurus vor der Gefahr einer „Eskalation“ im Ukraine-Konflikt gewarnt. Der Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrates, Dimitri Medwedew, nannte Merz einen Nazi. Kreml-Sprecher Peskow beklagte zudem einen aus russischer Sicht fehlenden Willen Europa „sich um Wege zu Friedensgesprächen zu kümmern.“ Auch ich beklage diese hirnrissigen europäischen „Friedensuntüchtigen“, weshalb ich Anfang April dieses Jahres einen Sammelband mit diesem Titel veröffentlichte.

Europäische Kriegstreiber begrüßten Merz‘ Vorstoß am Rande des EU-Außenministertreffens in Luxemburg – wie zu erwarten war. Der niederländische Außenminister Caspar Veldkamp nannte es ein „wichtiges Signal„. Polens Außenminister Radoslaw Sikorski sprach von einem „sehr guten“ Angebot. Was für ein Angebot? Europa in den dritten Weltkrieg zu führen? Habt ihr sie noch alle?

Merz ergänzte auf eine Nachfrage hin, er habe immer gesagt, dass er das nur in Abstimmung mit den europäischen Partnern tun würde. „Das muss abgestimmt werden, und wenn es abgestimmt wird, dann sollte Deutschland sich daran beteiligen,“ wobei Frankreich und Großbritannien bereits ähnliche Marschflugkörper, allerdings mit geringerer Reitweiche liefern.

In meinen Augen ist das, was die Briten mit der Lieferung des Systems „Storm Shadow“ und die Franzosen mit ihren „SCALP‘s“ betreiben, bereits Kriegsbeteiligung, da es zur Bedienung dieser Waffen Spezialisten vor Ort bedarf, über welche die Ukraine nicht verfügen.

Weder Piloten noch Techniker in der Ukraine sind im Umgang mit Taurus geschult. Zudem verfügen die Ukraine nicht über geeignete Trägersysteme für dieses Waffensystem. Es ist auch egal, ob Friedrich Merz sagt, die Lieferung von Taurus würde nicht Kriegsbeteiligung bedeuten, entscheidend ist, wie es die Russen wahrnehmen, nämlich klipp und klar als Kriegsbeteiligung. Außenamtssprecherin Maria Sacharowa sagte am 17. April 2025:

„Ein Schlag mit diesen Raketen gegen russische Einrichtungen (…) wird wie eine direkte Beteiligung Deutschlands an den Kampfhandlungen an der Seite des Regimes in Kiew aufgefasst, mit allen Konsequenzen, die das mit sich bringt.“

Der Einsatz der Marschflugkörper sei „ohne direkte Unterstützung von Soldaten der Bundeswehr nicht möglich“, fügte Sacharowa hinzu.

Herr Merz, Sie und alle anderen ruchlosen Kriegstreiber gefährden mit ihren aktuellen und vergangenen – meines Erachtens – hirnlosen Drohungen das Leben der deutschen und der europäischen Bevölkerung. Es reicht schon, wenn Sie diese mit ihren leeren Versprechungen betrügen. Gefährden Sie mit Ihren bellizistischen Absichten nicht auch noch das Leben der deutschen Bevölkerung. Sie sind des Kanzleramts nicht würdig!

Mit der Reaktion auf den zweifachen Raketeneinsatz Russlands in Sumy von der Gott sei Dank scheidenden Außenministerin, personifizierten Peinlichkeit, Russlandhasserin und Kriegstreiberin Annalena Baerbock möchte ich Sie gar nicht langweilen, werte Leserinnen und Leser – eben das immer gleiche, geistlose Geschwafel vom „ruchlosen“ Putin. Nochmals zur Erinnerung Herr Merz und Frau Baerbock: Im Angriffskrieg der Nationalsozialisten sind im Zweiten Weltkrieg 27 Millionen Russen umgekommen, das entspricht einem Drittel der heutigen Bevölkerungszahl Deutschlands. Die Nazis haben 5,7 Millionen sowjetische Kriegsgefangene durch Hunger, Folter und Hinrichtungen ermordet. Der Hass Russlands auf Deutschland wäre nach wie vor begründet. Ihr kleingeistiger Hass, Frau Baerbock, ist es keinesfalls. Vielleicht hat ja ihr Großvater Waldemar, der laut Wehrmachts-Akte „ein bedingungsloser Nationalsozialist“ war, Ihnen ihren unbegründeten Russlandhass und Bellizismus in die Wiege gelegt. Verschwinden Sie endlich nach New York, und verpesten Sie mit Ihren geschichtsvergessenen, kriegstreiberischen und mental fragwürdigen Aussagen nicht weiter die deutsche Luft.

Friedrich Merz – der Ultimator

Am 11. Oktober 2024 äußerte der angehende Feldherr und Kanzlerkandidat, Friedrich Merz – der  Größenwahnsinnige, im Bundestag unter anderem folgende Worte:

„…ich muss sagen, dass wir nicht länger akzeptieren, dass er zivile Infrastruktur, Krankenhäuser, Kindergärten, alle zivile Infrastruktur dieses Landes wahllos bombardiert und wenn er das fortsetzt – in großer Übereinstimmung in Europa entschieden wird, dass die Reichweitenbegrenzung für die Waffen, die die Ukraine hat, jetzt aufgehoben wird. Herr Bundeskanzler, Sie sind auch persönlich mit dafür verantwortlich, Sie sind auch persönlich mit Ihrer Haltung dafür verantwortlich, dass Putin, dass die die Ukraine gegen Putin mit einer Hand auf dem Rücken kämpfen muss. Das geht so nicht weiter. Und wenn Putin das nicht akzeptiert, wenn Putin das nicht akzeptiert, dann muss der nächste Schritt erfolgen und ihm gesagt werden: Wenn er nicht innerhalb von 24 Stunden aufhört, die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu bombardieren, dann müssen aus der Bundesrepublik Deutschland auch Taurus Marschflugkörper geliefert werden um die Nachschubwege zu zerstören, die dieses Regime nutzt um die Zivilbevölkerung in der Ukraine zu beschädigen und zu bombardieren.“

Erst einmal, Herr Merz, ich denke, Sie haben sich in der Person in Ihrer Rede geirrt. Sie meinten wahrscheinlich den Israeli Benjamin Netanjahu.
Oder haben Sie sich möglicherweise gar nicht geirrt, und Sie haben tatsächlich Putin gemeint? Kann ich mir zwar nicht vorstellen, aber bei den Politmarionetten heutzutage ist ja alles möglich. Israel sollten Sie anklagen, Herr Merz, das mit Hilfe der USA ein Blutbad im Nahen Osten anrichtet und tausende Kinder getötet hat, und nicht Russland! Putin ist gewiss kein Waisenknabe, aber im Vergleich zu Netanjahu ein annehmbarer Zeitgenosse. Auch die UN wirft Israel Kriegsverbrechen vor. In die Malediven dürfen Bürger mit israelischem Pass nicht mehr einreisen.
Meinten Sie in Ihrer fragwürdigen Rede wirklich Putin, der seinerzeit mehrmals Friedensverhandlungen angeboten hat?

Nun zu einer weiteren Ihrer einseitigen und einfältigen Betrachtungen, dass Putin „alle zivile Infrastruktur dieses Landes wahllos bombardiert“: Keinesfalls wahllos, Herr Merz!
Ende 2023 hat das ukrainische Militär eine militärische Kampagne gegen die Infrastruktur in Russland begonnen und mehrere Raffinerien zerstört. Die russische Benzinproduktion reduzierte sich erheblich. Als Vergeltung für diese Angriffe attackierten die Russen mit Erfolg erneut das ukrainische Stromnetz. Diesmal kamen nicht nur die Schaltanlagen an die Reihe, sondern auch die Erzeugungsanlagen selbst. Mit ihrer Unterstellung, dass Putin „alle zivile Infrastruktur dieses Landes wahllos bombardiert“ verwechselten Sie möglicherweise auch geografisch etwas, Herr Merz, das zogen seinerzeit die Israelis im Nahen Osten durch, denen Sie nach wie vor Waffen liefern wollen!

Es ist aber wirklich ein Kreuz mit diesen vielen Konflikten auf der Welt, an der sich Unternehmen wie BlackRock eine goldene Nase verdienen. Da kann man schnell durcheinanderkommen, nicht wahr? Da weiß man gar nicht mehr, wo die vielen Milliarden genau herkommen. Erst die Kohle mit den Rüstungsgütern, die die USA und auch Deutschland in alle möglichen Länder versenden, an denen sich Rüstungsfirmen, Finanzverwalter und weitere sinnbefreite Geldgeier dumm und dämlich verdienen, und danach die Billionen für den Wiederaufbau – das ist ein Fest für die Aktionäre dieser Unternehmen, die sich vor lauter Freude Champagner über ihre hohlen Birnen schütten, und ein Blutbad für die Opfer dieser Geldgeier!

Was Sie, Herr Merz, im Bundestag geäußert haben – ich hoffe für Sie nicht im Vollbesitz Ihrer geistigen Kräfte, sonst wäre es unfraglich böse –, war in meinen Augen eine Aufforderung zum Eintritt in den dritten Weltkrieg. Sie drohten tatsächlich Russland mit deutschen Raketen! Hatten Sie damals, und haben Sie heute noch alle Tassen im Schrank? Fanden Sie das nicht ein wenig überheblich, nach allem, was Deutsche den Russen angetan haben? Wurden Sie möglicherweise von Ihren transatlantischen Freunden beauftragt, Deutschland ins Unglück zu stürzen? Überdies: Was glauben Sie, wie Deutschland vom Ausland wahrgenommen wird bei solchen Sprüchen? Die werden sich fragen, hatten die das nicht schon einmal in Deutschland? Gab es damals nicht auch Schreihälse, die den Zweiten Weltkrieg so ins Laufen brachten? Okay, von den ebenfalls unbeliebten bellizistischen Volksverarschern aus Frankreich, Großbritannien, Polen und so weiter bekommen Sie natürlich Rückendeckung.

Wenn ein unbeholfener Zweit-Ligist wie Roderich Kiesewetter fordert, den Krieg nach Russland zu tragen, und dass russische Militäreinrichtungen und Hauptquartiere zerstört werden müssten, und alles dafür getan werden müsste, „dass die Ukraine in die Lage versetzt wird, nicht nur Ölraffinerien in Russland zu zerstören, sondern Ministerien, Kommandoposten, Gefechtsstände“, oder eine nicht ernstzunehmende und nicht ernstgenommene Außenministerin Russland den Krieg erklärt, ist das eine Sache. Aber Sie Herr Merz, werden leider, aller Voraussicht nach Bundeskanzler. Sie spielen in der ersten Liga! Mit Ihren kundgetanen Absichten haben Sie sich unter ethischen Gesichtspunkten für dieses Amt disqualifiziert. Sie sind nicht würdig für das Amt des Bundeskanzlers, kein Kriegstreiber ist das. Der von Ihnen an den Tag gelegte Kampfmodus erinnert sehr an vergangene, dunkle deutsche Zeiten. Was Deutschland Russland im Zweiten Weltkrieg mit Millionen Toten auf russischer Seite angetan hat, haben Sie anscheinend vergessen, Herr Merz. Nicht Russland hat seine Waffen auf uns gerichtet, sondern wir unsere auf Russland.
Und Sie denken wieder in die gleiche Richtung, machen die gleichen Fehler. Im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst, oder was? Und, gesetzten Falles, Ihre kranken Fantasien würden fruchten, Herr Merz, Deutschland würde definitiv wieder den Kürzeren ziehen.

Und noch etwas Herr Merz: Sie und die anderen Kriegstreiber des Parteienkartells unterstützen in der Ukraine ein Regime, das von sehr vielen Stepan Bandera-Verehrern unterwandert ist, die einem Nazi-Kollaborateur huldigen, der zigtausende Morde an Juden in der Ukraine und Polen auf dem Gewissen hat. Haben Sie sich schon mal über den Begriff Doppelmoral Gedanken gemacht?

Menschen wie Sie und Annalena Baerbock klagen zu Recht den Antisemitismus und das Unrecht, dass den Juden im Dritten Reich zuteilwurde an. Aber was ist mit dem ebenso gewichtigen Leid, das den Russen in dieser Zeit angetan wurde?

Fazit

Deutschland hat massiven Fachkräftemangel, insbesondere im Bundestag. Friedensengel wie Willy Brandt, Egon Bahr oder Hans Dietrich Genscher scheint es in der deutschen Politik kaum mehr zu geben.
Demnächst steht ein besonders unfähiger Bellizist an der Spitze des deutsche „Regiments“ und spielt mit dem Leben der deutschen Bevölkerung. Auch Friedrich Merz scheint zu glauben, dass man Russland in die Knie zwingen kann. Diesen Irrtum werden die europäischen Kriegstreiber wie einst auch Napoleon und Hitler es waren, teuer bezahlen. Auch Merz‘ Großvater war Mitglied der Nazi-Partei, und hat vermutlich seinerzeit geglaubt, der Überfall auf Russland würde fruchten. Dummheit stirbt leider nie aus.

Bereits in der Präambel zum Grundgesetz wird das Motiv der Friedenssicherung und der internationalen Zusammenarbeit deutlich: Das deutsche Volk sei „von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen“. Für Ihr russlandfeindliches Verhalten schon vor der Leistung Ihres Amtseids, Herr Merz, bietet das Grundgesetz keinen Raum. Bereits im Vorfeld wird klar, dass Sie einen Meineid leisten werden. Distanzieren Sie sich von Ihren Aussagen und entschuldigen Sie sich bei Russland für Ihr dummes Geschwätz die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus betreffend, damit Sie zumindest in dieser Hinsicht guten Gewissens diesen Amtseid ablegen können, in dem es heißt (Artikel 56 GG):

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

„… so wahr mir Gott helfe.“ Besinnen Sie sich auch noch mal auf das „C“ für christlich in Ihrem Parteikürzel CDU und auf das Gebot „Du sollst nicht töten“, und vergessen Sie nicht, was im Artikel 26, Absatz 1 GG steht:

„Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, sind verfassungswidrig. Sie sind unter Strafe zu stellen.“

Während sich die US-Amerikaner ausnahmsweise einmal um Friedensverhandlungen bemühen, verschärfen europäische Bellizisten wie Emmanuel Macron, Keir Starmer, Ursula von der Leyen und Friedrich Merz die Situation, und stellen den Erfolg von Friedensverhandlungen in Frage.

Die deutsche Bevölkerung befürchtet zu Recht, dass das eigene Land in den Ukraine-Krieg hineingezogen werden könnte. Politiker wie Friedrich Merz könnten diese Befürchtung reell werden lassen. Oberst a. D. Wolfgang Richter meinte passend hierzu:

„Also eine kluge Politik wird darauf achten, dass genau das nicht passiert. Und soweit ich den noch amtierenden Bundeskanzler Scholz verstanden habe, hat er auch versucht in den letzten Jahren, genau dies zu verhindern. Wir dürfen nicht Kriegspartei werden. Wir müssen uns aus diesem Krieg heraushalten.“

Guter Mann, dieser Oberst. Von „kluger Politik“ ist Friedrich Merz meilenweit entfernt – innen- wie außenpolitisch.

Leider hat sich der Großteil Deutschlands wie schon in Coronazeiten von den angsterzeugenden Narrativen der Regierung einlullen lassen, und ist „kriegstüchtig“ geworden. Gestern habe ich in München eine in NATO-Oliv lackierte Trambahn mit Werbung für den Beitritt zur Bundeswehr fahren sehen. Anscheinend sind die Worte „Nie wieder Krieg“ dem deutschen Gedächtnis und auch der Münchner Stadtverwaltung entfallen. Eine Civey-Umfrage am 18. April 2025 ergab folgendes Ergebnis:

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So sieht das Ergebnis erfolgreicher Gehirnwäsche aus. 70 Prozent der Bevölkerung glaubt laut dieser Erhebung tatsächlich an eine Bedrohung Deutschlands durch Russland. Wolfgang Richter widersprach den wiederholten Behauptungen deutscher Kriegstreiber, Russland könnte in den nächsten Jahren Deutschland angreifen. Das sei zum einen von der russischen Führung nie angekündigt worden und „eher westliche Interpretation“. Zum anderen habe die russische Armee gar nicht die entsprechenden Fähigkeiten für einen solchen Angriff und sei den westlichen Streitkräften unterlegen.

Russland hat über 60.000 Kilometer eigene Grenzen zu verteidigen, die von der NATO zunehmend bedroht werden. Die Russen werden einen Teufel tun, und nach Deutschland marschieren, in dem es zudem nichts Interessantes wie zum Beispiel Bodenschätze zu holen gibt. Mir ist es rätselhaft, wie man einen solchen hirnverbrannten Schmarrn auch nur im Ansatz glauben kann.


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Herzlichen Dank auch für bereits eingegangene Spenden.

Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher „Im Taumel des Niedergangs“ und „Die Friedensuntüchtigen“ veröffentlicht.

Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/

Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
https://www.amazon.de/Gef%C3%A4hrliche-Nullen-Kriegstreiber-Elitenvertreter-Deutschlands/dp/B0DJ374G6K/ref=sr_1_2?__mk_de_

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Hier der Link zur Rezension des Buches „Gefährliche Nullen“:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln

Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen

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Von Uwe Froschauer

Ja, was gibt es über mich zu sagen.
Ich genoss eine sehr angenehme Kindheit, verbrachte eine äußerst turbulente und ereignisreiche Jugend, und hatte sehr viel Sinn für Unsinn – was sich bis heute nicht geändert hat.

1979 machte ich mein Abi, und 1988 schloss ich mein Studium der Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit Diplom ab. Mein vornehmliches Interesse galt der Wirtschaftspsychologie.
Während des Studiums gewann ich neben einem profunden Managementwissen erste Einblicke in psychologische und soziologische Grundlagen und baute diese weiter aus.

Mich interessieren u.a. die unterschiedlichen Fühl-, Denk-, Verhaltens- und Kommunikationsweisen von Mann und Frau. Zu diesem Thema veröffentlichte ich den Titel: Mann und Frau: „Sie verstehen sich nicht, weil sie sich nicht verstehen“, Band 1: „Was Frauen an Männern nervt“.

Meine Leidenschaft, zwischenmenschliche Beziehungen zu beobachten und zu analysieren, sowie die Beschäftigung mit psychologischen, soziologischen, anthropologischen, politischen, ökonomischen, ökologischen und philosophischen Themen prägen meine vielfältigen Schaffensgebiete.

Persönliche Weiterentwicklung im Kontext einer sich verändernden Gesellschaft ist mir ein besonderes Anliegen. Das Buch „Mach nicht mit – entwickle Dich weiter, 12 Wegweiser für ein sinnvolles und erfülltes Leben“ gibt Menschen Hilfestellung, sich aus einer machtorientierten und raffgierigen Welt zu lösen.

Mein Buch „Turbokapitalismus – eine Schmähschrift“, ruft die sozialen und ökologischen Kräfte auf, den Abgang dieses Killerkapitalismus zu beschleunigen.

Die Buchreihe „Vater, Sohn und die Welt“ ist ein reiner Dialog zwischen einem Vater und seinem flügge werdenden Sohn über die wichtigsten Bereiche des Lebens. Band 1 handelt von „Mann, Frau, Liebe, Sex, Prostitution, Beziehung, Ehe“, Band 2 von Wirtschaft und Politik.

Meine politsatirischen Bücher „Weltkasperletheater, Band 1“, und „Weltkasperletheater Band 2: Good Bye Demokratie“ bringen weltpolitisches Geschehen zeitnah auf den Punkt.

Mein erstes Buch zur angeblichen Pandemie „Corona – eine Chance“ erschien Anfang April 2020 zu Beginn des ersten Lockdowns – ein Schnellschuss, da ich bereits zu diesem Zeitpunkt richtigerweise vermutete, dass an der „Krise“ etwas (ober-) faul ist.

Das Buch „Die Verschwörung der Coronaviren“ setzt sich in einer Art Chronik kritisch, faktenbezogen und unterhaltsam mit dem Thema Corona im Rahmen einer Verschwörung der Viren mit dem Ziel „Reduzierung der Menschheit“ auseinander. Bei der Lektüre des Buches darf auch gelacht werden.

Das im Juli 2022 erschienene Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“, Untertitel „Mathematik, Logik und Widerstand in Corona-Zeiten“ zeigt auf Basis offizieller Statistiken, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Pandemie gegeben hat. Des Weiteren geht es auf Widersprüche von Politikern und anderen Interessengruppen, sowie auf verschiedene Formen des Widerstands gegen die Corona-Maßnahmen ein.

Das letzte Buch "Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation" erläutert anhand von konkreten Beispielen aus den letzten und laufenden Krisen das Phänomen der Massenbildung, sowie Strategien und Techniken der Manipulation, die uns Dinge machen lassen, die wir eigentlich nicht wollen.

Ich gebe Seminare, coache Existenzgründer, und berate Unternehmen. Zum Thema Management schrieb ich 4 Grundlagenbücher und ein Buch zum Bereich Projektmanagement, die auf humorvolle und verständliche Weise die Managementinhalte näherbringen.

Meine Hobbys sind Reisen, viel Sport, insbesondere Kampfsport, Lesen und Schreiben, sowie recht und schlecht Gitarre spielen. Ich liebe Tiere und die Natur, und lerne sehr viel von Kindern.
Die Würde jedes Menschen ist mir sehr wichtig, Begriffe wie Ehre haben für mich einen hohen Stellenwert, und das Leben ist viel zu wichtig, um es zu ernst zu nehmen.
Politisch bin ich eher Mitte links orientiert. Bei wahren Worten ist es mir egal, wer sie ausspricht, gleichgültig welcher politischen Gesinnung entspringend.
Ich werde meine Kraft dem Kampf für eine lebenswerte Zukunft für meine Familie, für mich, für jeden Menschen widmen, für eine Zukunft, die in einem bisher nicht gekannten Ausmaß in Gefahr ist.

Ich wünsche euch viel Spaß mit meinen Beiträgen, und hoffe, dass ihr die eine oder andere neue Erkenntnis gewinnt.

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