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Buchrezension: “Behauptungen oder Wahrheit?: Sammelband 1 zum Ukraine-Russland-Konflikt”

Werte Leserinnen und Leser,

Dezember 2023 wurde der Sammelband mit obigem Titel veröffentlicht. Nun erschien eine erste – meines Erachtens treffende – Rezension auf apolut.net.

Eine Rezension von Eugen Zentner.

Es gibt nur sehr wenige Publizisten, die sich so intensiv mit dem Ukraine-Konflikt auseinandersetzen wie Uwe Froschauer. Der Publizist aus München beleuchtet in regelmäßigen Abständen verschiedene Aspekte, indem er beispielsweise die Vorgeschichte skizziert oder die geopolitischen Hintergründe erläutert. Seine Beiträge erscheinen nicht nur im eigenen Blog wassersaege.com, sondern auch auf apolut. Die wichtigsten Artikel zu diesem Thema hat er nun in einem Sammelband gebündelt. «Behauptungen oder Wahrheit?» heißt er und legt den Schwerpunkt auf Themen, die in der öffentlichen Diskussion allenfalls am Rande erwähnt werden.

Während sich die hiesigen Leitmedien meist an den Verfehlungen Russlands abarbeiten, beleuchtet Froschauer auch die Rollen anderer Beteiligten. Dass dazu nicht nur die Ukraine gehört, wird gleich zu Beginn ersichtlich. Der Autor macht vor allem die USA für den Krieg verantwortlich und untermauert seine Vorwürfe unter anderem mit Verweisen auf Geldinvestitionen. Zu den Beteiligten zählt er aber auch Deutschland. In einem der Beiträge wird die Bundesrepublik sogar als Vasall der USA bezeichnet, als einer, der sich ausnutzen lässt und es nicht merkt, dass er sich dadurch selbst schadet. Auch darin sieht Froschaer ein Kalkül Washingtons und warnt in einem Artikel davor, die Vereinigten Staaten von Amerika als Freund zu betrachten.

So schonungslos der Autor gegenüber den USA ist, so rigoros verleiht er dieser Haltung Nachdruck. Froschauer spart nicht mit Polemik. Er kritisiert und spottet, streut bissige Bemerkungen ein und zeigt sich sehr angriffslustig. Im Stil gleichen seine Beiträge mehr Pamphleten als sachlichen Erörterungen. Es wird überspitzt und draufgehauen, meist auf die beteiligten Staaten, noch öfter aber auf prominente Politiker, die Froschauer sogar direkt anspricht, als läsen sie mit. Zu wünschen wäre es, zumal der Autor bei allem Übereifer die richtigen Fragen stellt und die gegenwärtigen Minister an ihre Pflicht erinnert, sich um Frieden zu bemühen. Dass sie genau das Gegenteil tun, unterstreicht der Sammelband mit Episoden, die sich um Kriegspropaganda oder um Waffenlieferungen drehen.

Seine pazifistischen Einflüsterungsversuche unterstreicht Froschauer mit Aussprüchen prominenter Persönlichkeiten. „Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende“, wird etwa John F. Kennedy zitiert. Von Mahatma Gandhi soll hingegen der folgende Satz stammen: „Es gibt keinen Weg zum Frieden, denn Frieden ist der Weg“. Diese Haltung vermisst der Autor vor allem bei den Grünen, weshalb er sich in einem der Beiträge mit deren Doppelmoral beschäftigt. Es geht um gebrochene Versprechen und um eine Politik, die nicht beschwichtigend, sondern eher eskalierend wirkt.

Oft und gerne bringt sich Froschauer selber ein. In der Ich-Perspektive kommentiert er jüngste Entscheidungen und öffentliche Aussagen, um sie anschließend scharfzüngig durch den Fleischwolf zu drehen. Seine Artikel sind klassische Meinungsbeiträge, die sich mehr auf der Empörungsebene bewegen, als dass sie in die Tiefe gehen. Gleichwohl finden sich Passagen, die Informationen zutage fördern, die nicht allen bekannt sein dürften. Spannend wird es vor allem dort, wo der Autor die Rolle der sogenannten RAND Corporation unter die Lupe nimmt, eines Think Tanks, der laut Froschauer „bereits viel Unheil in der von krankem US-amerikanischen Gedankengut dominierten Welt angerichtet hat“. Er soll es auch gewesen sein, der der US-Regierung empfahl, „Waffenlieferungen und die Unterstützung für die Ukraine so hoch wie möglich zu fahren, ohne eine tatsächliche militärische Reaktion Russlands zu riskieren“.

Als besonders interessant erweist sich in diesem Kontext, welche Personen dort aktiv waren oder immer noch sind. Zu den Mitbegründern gehört Curtis LeMay, wie Froschauer erinnert – nicht ohne zu erwähnen, was der Luftwaffenkommandeur auf dem Kerbholz hat: 1945 sei er federführend an der Planung des Einsatzes von Brandbomben auf Tokio und den atomaren Angriff auf Hiroshima und Nagasaki beteiligt gewesen. Für die RAND Corporation hätten auch Donald Rumsfeld und Condoleeza Rice gearbeitet, so Froschauer weiter. Und 30 Mitarbeitern sei während ihrer Tätigkeit für die Organisationen jeweils der Nobelpreis verliehen worden, schreibt er, ohne die Namen zu nennen.

Im Konflikt mit Russland soll die RAND Corporation ein „sehr umfangreiches“ und „selbstverständlich provokatives“ Maßnahmenpaket vorgeschlagen haben, damit Moskau darauf möglichst „aggressiv“ reagiert. „Die dahinterstehende Philosophie ist es, den Gegner durch geeignete Mittel zu zwingen, sich auszudehnen und so ihre eigenen wirtschaftlichen Ressourcen in der strategischen Konfrontation zu verbrauchen“, heißt es in dem Beitrag. „Das Debakel Russlands im Afghanistan-Krieg (1979 – 1989) war einer der Hauptgründe für den Zerfall der Sowjetunion. Warum sollte so etwas nicht wieder gelingen und Russland in die Knie zwingen?“ Beschäftigt sich Froschauer hier mit dem Ideengeber der US-Politik, kritisiert er in einem anderen Beitrag Washingtons „illegale Angriffskriege“ und dessen Selbstverständnis, sich nicht an die Regeln der UN-Charta halten zu müssen.

Wenige Seiten später folgt eine Analyse der Berichterstattung des Politmagazins Monitor über die Berliner Friedensdemonstration, die Sahra Wagenknecht zusammen mit Alice Schwarzer im Februar 2023 organisierte. Froschauer seziert einzelne Aussagen Georg Restles und entlarvt sie als parteiische Meinungsmache gegen die Teilnehmer. Während die Leitmedien bei Argumenten für die Position Russlands schwere Geschütze auffahren, drücken sie bei den nicht ganz demokratischen Verhältnissen in der Ukraine gerne ein Auge zu. Das hebt der Autor in Artikeln hervor, die entweder die Korruption im Land oder die dubiosen Geschäfte des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj akzentuieren.

Der schönste Beitrag des Bandes stammt jedoch nicht von Froschauer selbst. Genau genommen handelt es sich auch nicht um einen Artikel, sondern um Tagebucheinträge, in denen Klaus Burger 2016 seine Erlebnisse während seines Aufenthalts in Donezk schilderte. Der Musiker und Komponist beschreibt darin das alltägliche Leben der Bewohner, so authentisch und unmittelbar, dass man glaubt, selber dabei zu sein. In seinen Zeilen vermischt sich Bewunderung und Ergriffenheit über das Schicksal der Menschen in der Ost-Ukraine, die trotz Krieg überaus menschlich bleiben. „Diese Menschen sind nicht laut, nicht rüpelig“, schreibt Burger, „bisher hat keiner in irgendeinem Gespräch, welche sie so führen, einen anderen beim Sprechen unterbrochen oder übertönt oder rumgeschrien. Eine dermaßen auffällige Höflichkeit würde ich mir oft in meinem Leben gewünscht haben, besonders in Deutschland und Italien.“ Von diesem Erfahrungsbericht geht ungeheure Kraft aus. Während die hiesigen Leitmedien die Menschen in der Ost-Ukraine meist dämonisieren, gibt er ihnen ihre Würde zurück.

Danke an dieser Stelle an den Autor dieser Rezension, Herrn Eugen Zentner.

Im Januar 2024 sind zwei weitere Sammelbände in Buchform von mir erschienen mit den Themenkreisen

  • Ampelkoalition
  • Corona

Ein vierter zum Thema „Neue Weltordnung“ ist in Arbeit.

Hier der Link zu den Büchern:

https://www.amazon.de/s?k=Uwe+Froschauer+Behauptungen+oder+Wahrheit&i=stripbooks&__mk_de_DE=

Ich wünsche Ihnen eine angenehme Zeit.

Von Uwe Froschauer

Ja, was gibt es über mich zu sagen.
Ich genoss eine sehr angenehme Kindheit, verbrachte eine äußerst turbulente und ereignisreiche Jugend, und hatte sehr viel Sinn für Unsinn – was sich bis heute nicht geändert hat.

1979 machte ich mein Abi, und 1988 schloss ich mein Studium der Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit Diplom ab. Mein vornehmliches Interesse galt der Wirtschaftspsychologie.
Während des Studiums gewann ich neben einem profunden Managementwissen erste Einblicke in psychologische und soziologische Grundlagen und baute diese weiter aus.

Mich interessieren u.a. die unterschiedlichen Fühl-, Denk-, Verhaltens- und Kommunikationsweisen von Mann und Frau. Zu diesem Thema veröffentlichte ich den Titel: Mann und Frau: „Sie verstehen sich nicht, weil sie sich nicht verstehen“, Band 1: „Was Frauen an Männern nervt“.

Meine Leidenschaft, zwischenmenschliche Beziehungen zu beobachten und zu analysieren, sowie die Beschäftigung mit psychologischen, soziologischen, anthropologischen, politischen, ökonomischen, ökologischen und philosophischen Themen prägen meine vielfältigen Schaffensgebiete.

Persönliche Weiterentwicklung im Kontext einer sich verändernden Gesellschaft ist mir ein besonderes Anliegen. Das Buch „Mach nicht mit – entwickle Dich weiter, 12 Wegweiser für ein sinnvolles und erfülltes Leben“ gibt Menschen Hilfestellung, sich aus einer machtorientierten und raffgierigen Welt zu lösen.

Mein Buch „Turbokapitalismus – eine Schmähschrift“, ruft die sozialen und ökologischen Kräfte auf, den Abgang dieses Killerkapitalismus zu beschleunigen.

Die Buchreihe „Vater, Sohn und die Welt“ ist ein reiner Dialog zwischen einem Vater und seinem flügge werdenden Sohn über die wichtigsten Bereiche des Lebens. Band 1 handelt von „Mann, Frau, Liebe, Sex, Prostitution, Beziehung, Ehe“, Band 2 von Wirtschaft und Politik.

Meine politsatirischen Bücher „Weltkasperletheater, Band 1“, und „Weltkasperletheater Band 2: Good Bye Demokratie“ bringen weltpolitisches Geschehen zeitnah auf den Punkt.

Mein erstes Buch zur angeblichen Pandemie „Corona – eine Chance“ erschien Anfang April 2020 zu Beginn des ersten Lockdowns – ein Schnellschuss, da ich bereits zu diesem Zeitpunkt richtigerweise vermutete, dass an der „Krise“ etwas (ober-) faul ist.

Das Buch „Die Verschwörung der Coronaviren“ setzt sich in einer Art Chronik kritisch, faktenbezogen und unterhaltsam mit dem Thema Corona im Rahmen einer Verschwörung der Viren mit dem Ziel „Reduzierung der Menschheit“ auseinander. Bei der Lektüre des Buches darf auch gelacht werden.

Das im Juli 2022 erschienene Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“, Untertitel „Mathematik, Logik und Widerstand in Corona-Zeiten“ zeigt auf Basis offizieller Statistiken, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Pandemie gegeben hat. Des Weiteren geht es auf Widersprüche von Politikern und anderen Interessengruppen, sowie auf verschiedene Formen des Widerstands gegen die Corona-Maßnahmen ein.

Das letzte Buch "Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation" erläutert anhand von konkreten Beispielen aus den letzten und laufenden Krisen das Phänomen der Massenbildung, sowie Strategien und Techniken der Manipulation, die uns Dinge machen lassen, die wir eigentlich nicht wollen.

Ich gebe Seminare, coache Existenzgründer, und berate Unternehmen. Zum Thema Management schrieb ich 4 Grundlagenbücher und ein Buch zum Bereich Projektmanagement, die auf humorvolle und verständliche Weise die Managementinhalte näherbringen.

Meine Hobbys sind Reisen, viel Sport, insbesondere Kampfsport, Lesen und Schreiben, sowie recht und schlecht Gitarre spielen. Ich liebe Tiere und die Natur, und lerne sehr viel von Kindern.
Die Würde jedes Menschen ist mir sehr wichtig, Begriffe wie Ehre haben für mich einen hohen Stellenwert, und das Leben ist viel zu wichtig, um es zu ernst zu nehmen.
Politisch bin ich eher Mitte links orientiert. Bei wahren Worten ist es mir egal, wer sie ausspricht, gleichgültig welcher politischen Gesinnung entspringend.
Ich werde meine Kraft dem Kampf für eine lebenswerte Zukunft für meine Familie, für mich, für jeden Menschen widmen, für eine Zukunft, die in einem bisher nicht gekannten Ausmaß in Gefahr ist.

Ich wünsche euch viel Spaß mit meinen Beiträgen, und hoffe, dass ihr die eine oder andere neue Erkenntnis gewinnt.