Ja, was gibt es über mich zu sagen.
Ich genoss eine sehr angenehme Kindheit, verbrachte eine äußerst turbulente und ereignisreiche Jugend, und hatte sehr viel Sinn für Unsinn – was sich bis heute nicht geändert hat.
1979 machte ich mein Abi, und 1988 schloss ich mein Studium der Betriebswirtschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität in München mit Diplom ab. Mein vornehmliches Interesse galt der Wirtschaftspsychologie.
Während des Studiums gewann ich neben einem profunden Managementwissen erste Einblicke in psychologische und soziologische Grundlagen und baute diese weiter aus.
Mich interessieren u.a. die unterschiedlichen Fühl-, Denk-, Verhaltens- und Kommunikationsweisen von Mann und Frau. Zu diesem Thema veröffentlichte ich den Titel: Mann und Frau: „Sie verstehen sich nicht, weil sie sich nicht verstehen“, Band 1: „Was Frauen an Männern nervt“.
Meine Leidenschaft, zwischenmenschliche Beziehungen zu beobachten und zu analysieren, sowie die Beschäftigung mit psychologischen, soziologischen, anthropologischen, politischen, ökonomischen, ökologischen und philosophischen Themen prägen meine vielfältigen Schaffensgebiete.
Persönliche Weiterentwicklung im Kontext einer sich verändernden Gesellschaft ist mir ein besonderes Anliegen. Das Buch „Mach nicht mit – entwickle Dich weiter, 12 Wegweiser für ein sinnvolles und erfülltes Leben“ gibt Menschen Hilfestellung, sich aus einer machtorientierten und raffgierigen Welt zu lösen.
Mein Buch „Turbokapitalismus – eine Schmähschrift“, ruft die sozialen und ökologischen Kräfte auf, den Abgang dieses Killerkapitalismus zu beschleunigen.
Die Buchreihe „Vater, Sohn und die Welt“ ist ein reiner Dialog zwischen einem Vater und seinem flügge werdenden Sohn über die wichtigsten Bereiche des Lebens. Band 1 handelt von „Mann, Frau, Liebe, Sex, Prostitution, Beziehung, Ehe“, Band 2 von Wirtschaft und Politik.
Meine politsatirischen Bücher „Weltkasperletheater, Band 1“, und „Weltkasperletheater Band 2: Good Bye Demokratie“ bringen weltpolitisches Geschehen zeitnah auf den Punkt.
Mein erstes Buch zur angeblichen Pandemie „Corona – eine Chance“ erschien Anfang April 2020 zu Beginn des ersten Lockdowns – ein Schnellschuss, da ich bereits zu diesem Zeitpunkt richtigerweise vermutete, dass an der „Krise“ etwas (ober-) faul ist.
Das Buch „Die Verschwörung der Coronaviren“ setzt sich in einer Art Chronik kritisch, faktenbezogen und unterhaltsam mit dem Thema Corona im Rahmen einer Verschwörung der Viren mit dem Ziel „Reduzierung der Menschheit“ auseinander. Bei der Lektüre des Buches darf auch gelacht werden.
Das im Juli 2022 erschienene Buch „1 x 1 = 3 – oder jedes andere gewünschte Ergebnis“, Untertitel „Mathematik, Logik und Widerstand in Corona-Zeiten“ zeigt auf Basis offizieller Statistiken, dass es zu keinem Zeitpunkt eine Pandemie gegeben hat. Des Weiteren geht es auf Widersprüche von Politikern und anderen Interessengruppen, sowie auf verschiedene Formen des Widerstands gegen die Corona-Maßnahmen ein.
Das letzte Buch "Das menschliche Schaf – Massenpsychologie und Manipulation" erläutert anhand von konkreten Beispielen aus den letzten und laufenden Krisen das Phänomen der Massenbildung, sowie Strategien und Techniken der Manipulation, die uns Dinge machen lassen, die wir eigentlich nicht wollen.
Ich gebe Seminare, coache Existenzgründer, und berate Unternehmen. Zum Thema Management schrieb ich 4 Grundlagenbücher und ein Buch zum Bereich Projektmanagement, die auf humorvolle und verständliche Weise die Managementinhalte näherbringen.
Meine Hobbys sind Reisen, viel Sport, insbesondere Kampfsport, Lesen und Schreiben, sowie recht und schlecht Gitarre spielen. Ich liebe Tiere und die Natur, und lerne sehr viel von Kindern.
Die Würde jedes Menschen ist mir sehr wichtig, Begriffe wie Ehre haben für mich einen hohen Stellenwert, und das Leben ist viel zu wichtig, um es zu ernst zu nehmen.
Politisch bin ich eher Mitte links orientiert. Bei wahren Worten ist es mir egal, wer sie ausspricht, gleichgültig welcher politischen Gesinnung entspringend.
Ich werde meine Kraft dem Kampf für eine lebenswerte Zukunft für meine Familie, für mich, für jeden Menschen widmen, für eine Zukunft, die in einem bisher nicht gekannten Ausmaß in Gefahr ist.
Ich wünsche euch viel Spaß mit meinen Beiträgen, und hoffe, dass ihr die eine oder andere neue Erkenntnis gewinnt.
– Das Landgericht Freiburg scheint darin kein Problem zu sehen
– Begriff „Antisemitismus“ wird zu einem Totschlaginstrument
Am 22. September 2025 berichtete Ansage! über die paradoxe Kuriosität, dass sich der Freiburger Ahriman-Verlag allen Ernstes gegen Anschuldigung des „Antisemitismus“ gerichtlich wehren muss, obwohl er den wohl höchsten Anteil an jüdischen Autoren aller deutschsprachigen Verlage aufweist. Verantwortlich für diese infamen Falschbeschuldigungen ist die Soros-nahe linksextreme NGO „perspektive“, eine politische Internetplattform, die in dem Freiburger Verlag ein “völkisches”, “rassistisches” und “antisemitisches” Organ zu erkennen glaubt.
Am 23. September 2025 fand nun vor dem Landgericht Freiburg die mündliche Verhandlung über die Unterlassungsklage des Ahriman-Verlags gegen die Kölner Onlineplattform statt. Seit Jahrzehnten verlegt Ahriman viele jüdische Autoren – darunter berühmte jüdische Widerstandskämpfer wie Bernard Goldstein oder Leopold Trepper – und gab etliche Schriften zur Aufklärung über den Holocaust und andere gegen die Juden gerichtete Verbrechen heraus. Dass sich ausgerechnet dieser Verlag gerichtlich gegen die von “perspektive” verbreiteten wahrheitswidrigen und aufs äußerste ehrverletzenden Antisemitismusvorwürfe wehren muss, ist eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. In Deutschland scheint wahrlich nichts mehr unmöglich zu sein.
Das einzig Gute hierbei vorweg: Anders als bei meinem Prozess wegen angeblicher „Volksverhetzung“ wurden in diesem Fall die Prozessbesucher der Verhandlung am vergangenen Dienstag nicht von bewaffneten Polizisten durchsucht. Dennoch hatten sich geraume Zeit vor Verhandlungsbeginn etwa 20 interessierte Zuhörer vor dem angegebenen Gerichtsaal eingefunden, denen dann wenige Minuten vor Verhandlungsbeginn ein plötzlich erschienener Justizbediensteter kurz und knapp erklärte, die Verhandlung sei in ein anderes Gebäude verlegt worden. Zur allgemeinen Verwunderung war in diesem dann die erste Sitzreihe des Zuschauerraumes bereits durch eine Handvoll „perspektive“-Anhänger besetzt; diese verfügten offenbar über Insiderwissen oder hatten einen kurzen Draht zum Gericht – wie der anwesende Pressevertreter auch? Als weitere Überraschung zauberte der “perspektive”-Vertreter dann auch noch einen Schriftsatz vom Vortag an das Gericht aus dem Hut, von dem der Ahriman-Anwalt nichts wusste. Erst in einer kurzen Prozesspause durfte er diesen querlesen.
Unverständliche Wortklauberei
Im Verlauf der Verhandlung verstärkte sich zunehmend der Eindruck, dass das Urteil hier schon feststand – oder dass sich das Gericht mit der jungen Vorsitzenden Richterin Anne Kaltenbach womöglich schon vor der Verhandlung auf eine Klageabweisung verständigt hatte und den speziell für einen deutschen Verlag existenzbedrohenden Rufmord, er veröffentliche „regelmäßig antisemitische Bücher“, als angebliche „geschützte Meinungsäußerung” durchgehen lassen wird. Ich will nicht unken, doch leider kommt mir hier meine Erfahrung zugute: Als Prozessbeobachter und ehemaliger Landesarbeitsrichter erlebte ich immer wieder, dass jene Prozesspartei die schlechteren Chancen hat, die mit dem jeweiligen Rechtsbeistand mit Fragen eingedeckt und belehrt wird. Das war hier zu Lasten des klagenden Verlags leider der Fall. Das Gericht ging nicht auf die einzig relevante Sachfrage ein, in welchen Ahriman-Büchern und Veröffentlichungen es tatsächlich antisemitische Aussagen gebe. In der etwas mehr als eine Stunde dauernden Verhandlung wurde stattdessen unverständliche Wortklauberei über abstrakte juristische Kategorien wie „falsche Tatsachenbehauptung“, „freie Meinungsäußerung“ oder „Schmähkritik“ betrieben. Der Prozessbevollmächtigte von „perspektive“ nuschelte außerdem so stark, dass ein Zuhörer eine Lautstärke forderte, die den Anforderungen an eine dezidiert öffentlich geführte Verhandlung genügt.
Die sich jovial und neutral gebende Vorsitzende führte die Verhandlung im Stile juristischer Rabulistik alleine. Eine Sacherörterung statt Spitzfindigkeiten mit einem langen Hin und Her juristischer Formeln blieb auf der Strecke. Sie breitete auch genüsslich aus, dass eine zitierte Rechtsquelle nicht vom Europäischen Gerichtshof stamme, sondern vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Die jungen “perspektive”-Anhänger der ersten Reihe verfolgten mit sichtlicher Zufriedenheit, wie die Vorsitzende jede Erörterung des Kerns der Sache – die Wahrheitswidrigkeit und Bedrohlichkeit des dem Ahriman-Verlag angehefteten „Antisemitismus“-Etiketts – gelernt umschiffte.
Theateratmosphäre einer seltsamen Nicht-Verhandlung
Erst gegen Ende der Sitzung wurde diese Theateratmosphäre einer seltsamen Nicht-Verhandlung für einen kurzen Moment durchbrochen, als eine Geschäftsführerin des Ahriman-Verlags selbst das Wort ergreifen durfte und in präzisen Sätzen erstmals den existenziell bedeutsamen und bedrohlichen Kern des ganzen Verfahrens vortrug: Nach der Definition des Oberlandesgerichts Karlsruhe, so führte sie aus, sei ein Antisemit „jemand, der etwas gegen Juden hat, nur weil sie Juden sind“. Das bedeute aber nicht, dass man die Handlungen eines Menschen nicht deshalb negativ beurteilen dürfe, weil er Jude sei. So dürfe man einen Juden ebenso wie jeden anderen Menschen für etwas kritisieren.
Einzelne Ahriman-Autoren hatten Georg Soros, John und Jay Rockefeller oder Bill Gates aufgrund deren einflussreicher Rolle als Vertreter des US-Gigakapitals kritisiert und dabei auch als „Soros/Rockefeller/Gates-Bande“ bezeichnet. Wobei Rockefeller und Gates nicht einmal jüdischen Glaubens sind, während sogar dem eigenen Anwalt des Verlages nicht bekannt war, dass Soros Jude ist. Für “perspektive” ist alleine diese Kritik Indiz für “antisemitische Stereotype”. Diese Etikettierung liegt auf einer Ebene mit den angeblichen „antisemitischen Geheimzeichen“, einem Konstrukt, das bezeichnenderweise von der Amadeu-Antonio-Stiftung kreiert wurde, welche von Soros und der Bundesregierung (!) gesponsert wird.
Dort abgekupferte „Chiffren“ – an die Abstrusität des Hexenwahns erinnernd – mussten als Krückstock herhalten, etwa die Verwendung des “Oktopus-Symbols” (der Krake mit ihren Greifarmen), die ein Symbol der westlichen Finanzoligarchie mit ihren Verflechtungen sein soll – was wiederum eine moderne Chiffre für den antisemitischen Kampfbegriff “Internationales Finanzjudentum” sein soll. Die linke Projektion, der auch “perspektive” hier verfallen ist, wonach Kritik an den genannten umstritten-philanthropischen US-Plutokraten angeblich “antisemitische Stereotype” bediene, zeugt also in Wahrheit nur von den Vorurteilen und Stereotypen dieser Linken selbst. Und gerade weil die juristische Position der “perspektive”-Clique schwer haltbar ist, greift sie tief in die Geheimzeichen-Trickkiste.
Seltsame Nulllogik
Will das Gericht sein Urteil etwa auf dieses Konstrukt stützen? Dann müssten auch der James-Bond-Film Octopussy, eine Nutzer-App für Bitcoins und vieles anderes mehr als “antisemitisch” geächtet werden. Wenn das „Antisemitismus“ sein soll, wäre Kritik an Staatsoberhäuptern gleichzusetzen mit der Verunglimpfung ihrer Völker (insbesondere Netanjahu dürfte dann nicht kritisiert werden). Statt diese seltsame Nulllogik zu rechtfertigen, so die Verlagsvertreterin an die Adresse des “perspektive”-Anwalts, hätte dieser lieber einmal etwas in den Ahriman-Publikationen lesen sollen – wo sich keine einzige antisemitische Aussage finde, dafür aber zahllose gegenteilige. Nach diesem Statement verzog sich das Grinsen des Kölner Beklagtenanwalts jäh. Doch die Vorsitzende fing sich rasch und verlegte sich erneut auf Belehrungen wie diese: „Auch falsche Meinungen dürfen geäußert werden.“
Sind Lügen und falsche Tatsachenbehauptungen etwa Meinungen? Dann bräuchte es keine Unterlassungsverfügungen mehr. Bei der Frage, ob eine bestimmte Politik rot oder grün ist, kann man streiten, während schon die Frage, ob die NATO-Farbe eher Oliv ist oder eher Nazi-braun, ein Streitfall der freien Meinungsäußerung wäre. Aber darf man einen Verlag ohne irgendeine stichhaltige Begründung und ohne Beleg einfach durch Zuschreibungen als “antisemitisch” verunglimpfen? Auch Meinungsäußerungen müssen tatsachengestützt sein, vor allem wenn sie Folgen für wirtschaftliche Existenzen haben, so der Ahriman-Anwalt. Meinung könne man rechtlich nicht einfach mit Meinung begründen.
Dass das Gericht diese Verhandlung erst 14 Monate nach Klageerhebung anberaumte – eine in Pressesachen völlig ungewöhnliche Verfahrensverzögerung, die zudem mit erheblichen Rufschäden und wirtschaftlichen Nachteilen für den Verlag einherging – ist ein Unding und lässt nichts Gutes ahnen. Dazu passte, dass die Vorsitzende am Ende der Sitzung als Tag der Urteilsverkündung zunächst den 10. Oktober 2026 (!) bekanntgab, um sich rasch auf 2025 zu korrigieren. Bleibt zu hoffen, dass sie ebenso rasch auch ihre mutmaßliche Einschätzung korrigiert, wonach ein völlig unbegründeter Antisemitismusvorwurf unter Meinungsfreiheit falle. Sollte es hierfür einen gerichtlichen Freibrief geben, würde dies einen erneuten Tsunami an Missbrauch dieses Begriffes auslösen.
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Am 29. September 2025 erreichten mich folgende aufschlussreichen Zeilen:
„Lieber Uwe,
ich habe schon 2020/21 geschrieben, dass der Kapitalismus in zunehmende Widersprüche manövriert, die unvermeidbar in einen historischen Umbruch führen. Jedoch ist die Ursache nicht, wie Marx annahm, der Einbruch seiner Profite, sondern deren exorbitante Steigerung (leicht erkennbar in der Finanz- und Oligopolwirtschaft, siehe Pharmabranche).
Die auf unaufrichtigen Manipulationen basierende Machtentfaltung mittels gigantischer Geldströme löst trotz der Beherrschung der Mainstream-Medien irgendwann systemgefährdende Kritik aus. Das Misstrauen zu ersticken ist den Lenkern des Systems jedes Mittel recht. Eingeschlossen sind wie in der Vergangenheit Bürgerkriege (Lenins Oktoberrevolution und Bürgerkrieg mit 9 Mio Toten ist von westlichen Banken finanziert worden) und Kriege (für Hitler gilt dasselbe).
Aufgeklärte Politiker, Bürger und Journalisten, die aus der Geschichte gelernt hätten, würden den extremen und eigentlich offenkundigen Anstrengungen der Finanzaristokratie, uns in einen 3. Weltkrieg mit begleitenden Bürgerkriegen zu verwickeln, mit der Feststellung begegnen, „auf frischer Tat ertappt.“
Aber davon sind wir leider noch gefährlich weit entfernt. Jahrzehnte der medialen Untergrabung des gesunden Menschenverstandes haben Bürger hinterlassen, die sich nicht wie die verfassungsmäßigen souveränen Herrscher ihrer demokratischen Staaten verhalten, sondern wie ängstlich angepasste Untertanen autokratischer Regime. Politiker und Journalisten sind durch ihre Ämter und Jobs bestochen. Denn wer die Pseudophilosiohie der Political Correctness missachtet, wird aus dem Kreis der etablierten Systemprofiteure gemobbt.
Die politische Vernunft gegen diese Untergrabung der freiheitlichen Demokratie zu mobilisieren, ist der politischen Rechten großenteils gelungen, aber der Linken bisher viel zu wenig. Beschämenderweise ist es seit Jahren die AfD, welche BlackRock, die Herrschaft der Großkonzerne und islamistische Antisemiten kritisiert.
Indem sich Gregor Gysi den vergifeten Mainstream-Narrativen von Putins Alleinschuld am Ukrainekrieg angeschlossen hat, ist die Linke fast geschlossen auf diesen Kurs in den Abgrund eingeschwenkt. Sarah Wagenknecht konnte nur vorübergehend zeigen, welches die wahre Position der Linken sein müsste, ist dann aber in der Bundestagswahl gescheitert (auch an Gerichten, welche eine Stimmnachzählung verweigert haben).
Die Aufgabe besteht nun darin, die vernünftigen, noch nicht vom Kapitalismus korrumpierten Kräfte der Linken im Schnellverfahren aufzuklären und auf die Seite des Ausgleichs mit Russland (ihre traditionelle Seite!) zu ziehen, bevor es zu spät ist.
Mein unten folgender Artikel soll zur Bewusstseinschärfung in diese Richtung beitragen. Er wird generell zur Veröffentlichung freigegeben. Das bedeutet, Du kannst diesen Artikel weiterreichen und die Empfänger sind ohne eigene Anfrage berechtigt, denselben ebenfalls zu veröffentlichen und ihrerseits zur Veröffentlichung weiterzureichen. Für alle Übersetzungen gilt dieselbe Genehmigung. Die Erstveröffenlichung auf Spanisch habe ich am 27.09.2025 auf meiner eigenen Homepage bereits vollzogen, die auf Deutsch und Englisch steht noch aus. Die englische und spanische Fassung finden sich in der Anlage.
Zweifellos hat Donald Trump konstruktive Absichten und ist einer der wenigen Staatschefs weltweit, die Hoffnung auf einen politischen Wandel zum Besseren geben. Doch seine Aussagen und Entscheidungen bedürfen teilweise einer stärkeren Prinzipienorientierung – ein Problem, das auch auf der Ebene seiner Berater gilt. Die Annahme, dass die Wiederherstellung der ukrainischen Grenzen von 1991 eine gerechte Lösung darstellen würde, ist falsch, da diese das Selbstbestimmungsrecht der Bevölkerung gemäß Artikel 1 der UN-Charta missachten würde.
Weit entfernt von seiner früheren korrekten Position äußerte sich Trump kürzlich zu einer möglichen Rückeroberung der von Russland besetzten Gebiete durch die Ukraine. Dabei handelt es sich exakt um diejenigen mit einer russischsprachigen Mehrheit. 1991 erlangte die Ukraine ihre Unabhängigkeit, nachdem dem Volk das Recht eingeräumt worden war, in einem Referendum darüber zu entscheiden. Die ukrainische Regierung verweigerte der Bevölkerung der Krimhalbinsel jedoch dasselbe Recht, als diese in einem Referendum eine Lösung von der Ukraine (unter Rückabwicklung des undemokratischen Transfers von 1954) und die Wiedervereinigung mit Russland forderte.
Inzwischen betreibt die Ukraine eine zunehmend repressive Politik gegenüber ihrer russischsprachigen Bevölkerung mit dem diskriminierenden Bildungsgesetz von 2017 und dem Sprachengesetz von 2019. Diese Politik wurde mit em Vorsatz verschärft, „alles Russische im Land auszulöschen“, indem sogar russische Dorf- und Straßennamen verboten wurden. Dies ist ein unzivilisiertes, barbarisches Vorgehen, das gegen die Grundprinzipien der UN-Charta verstößt und den Vorwurf einer Nazi-Gesinnung bestätigt.
Selbst wenn ein Atomkrieg vermieden werden könnte, wäre eine Fortsetzung der militärischen Konfrontation für die Ukraine und Russland verheerend, da sie zunehmend das Profil des Koreakriegs (1950–1953) annimmt – nur länger und nun mit DU-Granaten, Marschflugkörpern und Streubomben. Dabei geht es nicht darum, eine Nation gegen die andere zu verteidigen, sondern beide zu dezimieren oder auszulöschen. – Dieses einminütige Video vermittelt einen Eindruck: https://brilliantmaps.com/korean-war-in-60-seconds/
Der zweite besorgniserregende Punkt ist, dass Trump den US-Sicherheitsapparat kontinuierlich so nutzt, als wäre er ein zuverlässiges Instrument seiner Regierung und unter demokratischer Kontrolle, während die Enthüllungen von Edward Snowden und Julian Assange das genaue Gegenteil gezeigt haben. Es bedarf sofortiger Maßnahmen, weit über die wenigen bereits erfolgten personellen Veränderungen hinaus, um diesen unzuverlässigen Staat im Staat wieder zu einem wahren Verteidiger der verfassungsmäßigen Freiheit und Demokratie zu machen.
Bis heute ist er ein verschwenderisches, offensichtlich kontraproduktives Monster. – Dies wird so bleiben, solange die Finanzaristokratie über den MIC entscheidenden Einfluss behält – auch noch nach inzwischen über 64 Jahren seit Dwight D. Eisenhowers Warnung im Jahr 1961. https://avalon.law.yale.edu/20th_century/eisenhower001.asp /Punkte IV, V, VI
– Ein Zwischenfall in der Ostsee löst NATO-Alarm aus
– Eine Recherche und „Einordnung“ des Problems
In den letzten Tagen überschlugen sich die Nachrichten, wonach russische Drohnen in Polen niedergingen und russische Flieger NATO-Luftraum „verletzt“ haben. Einmal angenommen, dies alles würde sich im Licht unabhängiger Untersuchungen bestätigen: Das ist nicht gut – aber verletzt wurde niemand. Ist das einen Krieg wert, dessen Opfer nicht abgeschätzt werden können? Die Planspiele dafür laufen bereits. Deutschland sei “Aufmarschland” geworden, lernen die Ärzte: “Die NATO rechnet mit 500 bis 2000 verletzten Soldaten täglich“, weiß der “Infosperber” aus der Schweiz zu berichten. Um was geht es eigentlich bei den Grenzverletzungen der NATO?
Russland hat offensichtlich aus seiner tragischen Geschichte gelernt. Im Kalten Krieg nach 1945 gelang es dem Westen mit seiner „Roll back“-Strategie, die Sowjetunion in einen für diese nicht gewinnbaren Rüstungswettlauf zu verstricken. Um mit der Aufrüstung des Westens (der NATO und anderer Länder) mithalten zu können, wurden die wenig effektiven planwirtschaftlichen Volkswirtschaften des Ostblocks systematisch überfordert. Ein Ostblockland nach dem anderen fiel, auch die DDR – ein Prozess, der der Auftakt zum Zusammenbruch der Sowjetunion und zur Auflösung des Warschauer Paktes war.
Vom Westen lernen…
Dies scheint heute umgekehrt die Vorlage für die Russen zu sein: Von der ukrainischen Kriegsführung haben sie gelernt, wie einfach Drohnen hergestellt und wie effektiv sie eingesetzt werden können. Zuerst wurden von Kiew billige Quadrokopter von der Stange verwendet, um die Situation hinter Front zu sondieren, dann größere Exemplare, um Sprengsätze über russischen Stellungen abzuwerfen. Die Weiterentwicklung waren dann Drohnen (auch Marschflugkörper und “Bummelraketen” genannt) die in der Lage waren, russische Infrastruktur tief im Innern Russlands zu zerstören – Raffinerien, Öldepots, Verkehrsknotenpunkte, Bomber auf Flugplätzen. Dazu bedarf es gar keiner deutschen Taurus. Aktuelle Berichte (siehe hier, hier und hier) des “Welt”-Auslandskorrespondenten wie Christoph Wanner haben es in sich.
Nun baut auch Russland längst Drohnen in Serie – für billige Stückkosten von umgerechnet 10.000 bis 20.000 Euro – und schickt diese massenhaft ohne Sprengstoff los – in der Hoffnung, dass sie von der Ukraine mit Abwehrsystemen vom Himmel geholt werden, die hundertmal teurer sind. Das Kalkül: Die Abnutzung des Gegners durch asymmetrischen Verschleiß, indem quasi mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird. So hofft Russland offensichtlich, die Waffenlieferanten der Ukraine kapazitätsmäßig und finanziell ausbluten zu können – ganz so, wie es einst der Westen mit der Sowjetunion tat. Nebenbei richten die explodierenden Abwehrraketen auf ukrainischem Gebiet zudem weit mehr Schaden an, als es die Billigdrohnen können (und gar nicht sollen). Und weil die russischen Drohnen immer leichter wurden, schießt die eine oder andere von ihnen übers Ziel hinaus und erreicht dann sogar Polen, also die NATO.
Ein entlegener Flaschenhals als Casus belli?
Eine ganz andere Dimension stellt die Verletzung des Luftraums von Estland durch russische Flugzeuge dar. Was meine Recherche ergab: Drei (?) Jets flogen vom russischen St. Petersburg über die östliche Ostsee in Richtung der russischen Exklave Kaliningrad – eine Strecke von rund 1.000 Kilometer. Die ersten 150 Kilometer des Ostseezipfels gehören noch zu Russland, danach überflogen sie internationale Gewässer. An der engsten Stelle der Ostsee mit 31 Seemeilen gibt es kein Problem. Abzüglich der 12-Meilen-Zone von Finnland und Estland bleiben immerhin noch 7 Seemeilen, die auch für einen Anfänger selbst bei einem Überschallflug kein Problem sein sollte, diese einzuhalten.
Aber es gibt einen Flaschenhals an der Stelle eines Inselchens Vaindloo, das zu Estland gehört. Genau zur Landgemeinde Haljala (nicht verwechseln mit Hayali!). Es ist 600 Meter lang und 200 breit, und dort stehen ganze fünf Häuser – und ein Leuchtturm, damit man es überhaupt findet. Die Insel ist jedoch unbewohnt. Das Eiland liegt aber nicht direkt vor der estnischen Küste, sondern 17 Seemeilen davor, fast mitten in der Ostsee. Hier der “Tatort” in der Ostsee in einem Maßstab, der den Bereich von St. Petersburg bis Kaliningrad zeigt. Schlägt man einen Kreisbogen von 12 Seemeilen um die Insel, geht es zu Finnland eng her. Deshalb erlaubt man der Schifffahrt, keinen kleineren Bogen um Vaindloo zu machen.
Rhetorische Amokläufe
Die Schifffahrtslinie St. Petersburg – Tallinn führt 4,8 Seemeilen entfernt vorbei, die Linie nach Kaliningrad eine halbe Seemeile mehr. Sollten sich die Flieger an diesem Schiffswasserweg orientiert haben, hätten sie tatsächlich die 12-Meilen-Zone des Inselchens formal verletzt – für etwa 20 Sekunden; denn mit geschätzten 1.000 Stundenkilometern Fluggeschwindigkeit entspricht das durchflogene Sehnenmaß des Kreisbogens nur mehr Sekunden, keine Minuten.
Und dieser abstruse Umstand füllt nun ganze Zeitungsseiten und Talkshows und ist Gegenstand einer Krisensitzungen der NATO und des Bundestags. Immer mehr fordern in solchen Fällen den Abschuss der „Aggressoren“. Ein „Rotes Telefon“ scheint es inzwischen nicht mehr zu geben, seit alle nur noch ins Smartphone glotzen. Angesichts der rhetorischen Amokläufe von Politikern bis hin zur Forderung nach Eskalation des Ukrainekrieges versteht man immer mehr Stimmen, die meinen, wir müssen sofort raus aus dieser NATO – denn sie bietet mittlerweile wahrscheinlich weniger Schutz, als sie ein Sicherheitsrisiko für unseren Frieden darstellt.
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Der polit-mediale Komplex hat uns doch einen „Höllensommer” verhießen, doch auch dieses Versprechen nicht eingelöst. Man lehnt sich wohl nicht zu weit aus dem Fenster, wenn man behauptet, der letzte Sommer ging vorbei ohne die Hölle. Zumindest temperaturtechnisch. Die Hölle im Kopf der Verbreiter (oder Erfinder) dieser Botschaft ist davon allerdings unbenommen. Die Dürre auch…
Bei der Rettung der Welt, vorrangig bei der Bekämpfung der Klimahölle, wird normalerweise auf Basis der unschlagbaren Devise vorgegangen: „Es ist viel einfacher, ein imaginäres Problem zu lösen als ein reales.”
Um sich „den Guten™“ zurechnen zu können, ist es immer vorteilhaft, ja eigentlich zwingend, extreme Vorurteile und nicht mal den Hauch einer Ahnung zu haben. Auch wenn es mit den Temperaturen dieses Mal (wieder) nicht geklappt hat, so halt dann auf anderen Gebieten.
Inflation, Arbeitslosigkeit, Schulden – es geht aufwärts. Überall!
Wenn im Paradies EU die Werte, Traditionen und spirituellen Gepflogenheiten dahinschwinden wie Butter in der Sonne, warum machen dann die Nicht-„Guten™“, die „ewig Gestrigen“, also „die Rääächten“, so ein Geschrei um die Zuziehenden, die genau das im Überfluss mitbringen. Eben ihre ureigenen Werte, Traditionen und spirituell-sittlichen Gepflogenheiten.
Kennen diese Nadsis denn nicht die seelentröstende Erkenntnis, dass in jedem Ende auch ein Anfang steckt? Irgendwie geht’s immer weiter. Michel Houellebecqs „Unterwerfung“ (= Islam) lässt grüßen. Die unzähligen, von der Liebe bisher verschmähten Jüngelchen könnten sich erleichtert (!) einreihen in den anschwellenden Bocksgesang: „Islam bedeutet für mich vor allem: Endlich vögeln.” (Apokryph; irrtümlich Helge Lindh zugeschrieben).
In ein anderes Horn bläst der Boris Pistorius, unser Pistolero vom Dienst (PvD). Der haut uns doch andauernd die „Kriegstüchtigkeit“ um die Ohren, die wir haben müssen und nun, beflügelt vom Zuspruch der Massen, fordert der auch noch „Mut zur Intoleranz“. Da sich „die Guten™“ stets mit der Macht identifizieren, wohingegen die Schwurbler, die Verschwörungsfuzzis, die Rääächten sich eher mit der Ohn-Macht gemein machen, dürfte der Herr über die Stahlgewitter beträchtlichen Zuspruch ernten.
Es ist kein Wunder, dass Deutsche beim Biathlon absolute Weltklasse sind, da es der Mentalität von außerordentlich feigen Charakteren am besten entspricht: Schießen und Abhauen!
„Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz.“ Klaus Kinski
Weltoffenheit setzen viele immer noch gleich mit der Berichterstattung des ÖRR. Man sieht Bilder aus allen Ecken der Welt und dazu spricht ein/e Mensch/in bedeutungsschwanger und expertokratisch. „Da weisse Bescheid!“
Aber die Schwurbler beten trotzdem ganze Litaneien von Verschwörungsgeschichten herunter. Wer kennt sie nicht? Von Tonking für Vietnam, der „Brutkastenlüge“, den „irakischen Massenvernichtungswaffen“, dem „serbischen Völkermord“ im Kosovo, den „Einsatz chemischer Kampfstoffe gegen die eigene Zivilbevölkerung“ in Syrien, oder Butscha – auf englisch „Butcher“ geschrieben mit entsprechend eindrücklicher Bedeutung.
„Alles Lüge“ hat dazu Rio Reiser mal gesungen, in hellsichtiger und -seherischer Manier. Der hat aber noch früher auch groß getönt, „Macht kaputt, was euch kaputt macht!“ und sich dabei von Claudia Roth (ja, genau der!) managen lassen. „Warum hod a ned glei de mol so richtig zalegt?“
Alles hängt halt mit allem zusammen, so weiß der Volksmund. Es ist jedoch hierbei wahrlich unglaublich, WAS so alles mit allem zusammenhängt.
Das zeigt gut, wie früh sich die liebe Claudia schon vom Zeitgeist angezogen fühlte. „Na woos? Bessa als auszogn, oda?“
Wer sich im Heute übergebührlich gutmütig und menschenlieb zur Schau stellt, sich in den schrillsten und theatralischsten Farben als das größte Diskriminierungsopfer dieser Erde inszeniert, hat garantiert früher viel und großen Mist gebaut. So munkeln wieder manche in ihrer abgründigen Phantasie…
Was hat James Bond mit Terrorismus zu tun? Einfach alles!
Die „Lizenz zum Töten“ dient ja offiziell dazu, die „Terroristen“ dieser Welt „auszuschalten“. Doch „Terroristen“ waren immer schon alle, die dem „Imperium der Lügen“ im Weg stehen. Wenn die Leute James Bond bejubeln, dann bejubeln sie damit das „Imperium der Lügen“. Jaja, das müssen die Bond-Fans schon aushalten.
Peter Haisenko benennt das passender als „die „Lizenz zum Morden“. Nichts anderes tut Bond, wenn er ausgemachte Feinde jagt, schließlich ermordet und nebenbei noch viele andere Randfiguren ums Leben kommen.“
Ob Sie auch schon zu den „Terroristen“ zählen, wissen Sie erst dann sicher, wenn Sie nichts mehr wissen, weil Sie nicht mehr leben. „Ausgeschaltet“ von jemanden mit der „Lizenz zum Morden“! Denn „das Wort „Terrorist“ wird von Tag zu Tag mehr zu einem Witz“, wie das Caitlin Johnstone so lässig-spöttisch formuliert.
Reflexionsvermögen oder gar Einsicht bei „den Guten™“ zu vermuten, würde die Grenze zur pathologischen Geistesstörung überschreiten.
Dazu passt eine Meldung, die von großen psychischen Problemen bei über einem Viertel der Bevölkerung spricht, in zweierlei Hinsicht gut ins Bild. Zum einen, dass nun offiziell psychische Defekte im Volk thematisiert werden.
James Howard Kunstler steuert dazu einen recht interessanten Gedanken bei: „Starmer, Macron, Merz. Ihre gemeinsamen Umfragewerte liegen im Bereich von 25 Prozent – und es ist allgemein bekannt, dass 25 Prozent jeder Bevölkerung dauerhaft zurückgeblieben und unfähig sind, irgendetwas zu begreifen.“
Zum anderen kann man dagegen auch überzeugend argumentieren, dass hier eben das Viertel der Gesellschaft adressiert wird, das kritisch ist und AfD wählt. Man erklärt somit alle Kritiker für verrückt. Projektion in Reinform. Von Stalin lernen heißt Siegen lernen.
Richtiger wäre allerdings vielmehr das Gegenteil. Nämlich die Feststellung, dass offenkundig mindestens drei Viertel der Leute schwer einen an der Klatsche haben. Aber das ist wie mit dem Tod. Wenn man tot ist, leidet man nicht selbst, sondern nur die Menschen in der Umgebung. Genauso ist es mit dem blöd sein. „Deßwäng is hoid bläd, wenn de Blädn oiwei mea wean, oda?“
Die Wahrheit ist Poesie. Doch die meisten Leute können mit Poesie nichts anfangen.
Der Name Rockefeller taucht mal wieder auf. Natürlich unter dem Mantel der großherzigen UN. Die kennen jetzt auch keine roten Linien mehr. „Wir beginnen darüber nachzudenken, Preise für Wasser, Bäume und biologische Vielfalt festzulegen“, führt ein Insider aus. Die Digitalisierung und Bepreisung der Natur mit Derivaten wird schnell zum neuen Gold für mächtige Gruppen, die damit das globale Finanzsystem revolutionieren wollen. Warum wollen die das? Na, weil‘s am Ende ist!
„Unter dem Deckmantel von Klimaschutz und Nachhaltigkeit entstehe ein globales Modell, in dem Wälder, Flüsse, ja sogar die Luft zum Atmen in Aktien zerlegt und an der Börse gehandelt werden sollen.“ So übersetzt die investigative Journalistin Whitney Webb die Aussage dazu von Larry Fink, CEO des schwarzen Felsens.
„Mit Fink an zentraler Position verschmilzt die Megafinanz von BlackRock endgültig mit der globalistischen Governance-Struktur des WEF.“ So steht es jedenfalls in den Fake-News-Medien.
Auf diese Weise wird das ganze Leben bis in die letzten Kapillaren der finanziellen Verwertung zugeführt. Wenn das Leben als solches dem Kapital „zugeführt“ wird, dann bedeutet das nicht zwingend was Gutes. Paul Craig Roberts Aussage kann man somit schwerlich widersprechen: „Offensichtlich liegt die Zukunft der Freiheit nicht in einer derart korrupten westlichen Welt.“
Selbstverständlich war auch Orwell hier schon prophetisch: „In der Vergangenheit kämpften die herrschenden Gruppen aller Länder, obwohl sie ihre gemeinsamen Interessen erkannten und daher die Zerstörungskraft des Krieges begrenzten, gegeneinander. Und der Sieger plünderte immer den Besiegten. In unserer Zeit kämpfen sie überhaupt nicht mehr gegeneinander. Der Krieg wird von jeder herrschenden Gruppe gegen ihre eigenen Untertanen geführt.“
Die meisten Sinnsprüche entfalten ihren Sinn erst, wenn man darüber auch nachdenkt, also den Sinn im Spruch sucht und dann auch findet.
Diejenigen, die sich zu den Gewinnern des Systems zählen, mögen noch (!) übermäßig viel zu besitzen glauben, aber sie sind geistig und seelisch bettelarme Bewohner des „Garten Eden“ (nach Josep Borrell).
Die Fähigkeit unserer Eliten, ihr Erstaunen darüber auszudrücken, dass Wasser nass ist und unser Planet eine Kugel, ist in der Tat erstaunlich. Jenseits von Plattitüden und geistigem Dünnpfiff zeigen sie hingegen ein Unvermögen, die richtigen Maßstäbe zu finden, das als krankhaft nicht mehr ausreichend zu beschreiben ist.
Leistungsdifferenzen zwischen den Individuen, die aufgrund von Talent, Begabung oder Fleiß zustande kommen, zählen im „Neuen Normal“ wenig bis nichts. In der Welt „der Guten™“ entscheidet die Zugehörigkeit zu bestimmten Gruppen, wer welchen Platz in der Gesellschaft hat.
Menschliche Eigenschaften, wie Intelligenz, produktive Werterbringung, Geschick und anderes, mit der Absicht, das Wohlergehen vieler anderer zu befördern, sind inzwischen nicht mehr angesagt. Das Gegenteil ist gefragt. Nämlich bestmögliche Verschlagenheit, das eigene Vermögen zu mehren, überzeugend zu lügen, zu betrügen und ähnliches. Das ist ja auch eine Leistung.
Schon die Indianer (frühere Völkermordopfer) wussten — „weißer Mann spricht mit gespaltener Zunge“!
Wer kennt denn noch alles das, was mal mit der Bezeichnung „Spießer“ verbunden war? Engstirnigkeit? Kleingeistigkeit? Unlockerheit? Verklemmtheit? Feigheit? Verlogenheit? Langweiligkeit? Ignoranz? Einfältigkeit? Humorlosigkeit? Zwanghaftigkeit? Hinterhältigkeit? Boshaftigkeit? …
Heute kann man das kurz und knapp einfach unter „woke“ subsumieren.
Das inkludiert, dass Hass und Hetze, die sich „die Guten™“ wie Freibier eimerweise reingelittert haben, gleich postwendend wieder auf alle, die nicht mitmachen, großkotzig drüber gereihert werden.
Wer schreit, hat Unrecht. Heißt es. Aber wenn ansonsten niemand sein Maul aufmacht, dann hört man halt nur den Schreier.
– „Wo die Natur für sich sein darf“, freut sich der Gutmensch
– Doch Bannwälder sind ein Problem für sich und andere
Mitte September veröffentlichten einige Zeitungen des SPD-nahen “Redaktionsnetzwerks Deutschland” eine Sonderseite über immer mehr sogenannte „Bannwälder“: Bisherige Nutzwälder von und für die Menschen werden sich selbst und den Waldtieren überlassen und so wieder zu Urwäldern, die für Menschen tabu sind. Abzüglich der nichtssagenden überdimensionierten Bilder auf eigenen Sonderseiten zum Thema wurde dabei auf einer halben Seite versucht, den naturbelassenen Bannwäldern etwas Gutes abzugewinnen; diese nähmen, so heißt es, “klimaschädliches CO2” auf und seien “Rückzugsräume für Tiere und Pflanzen“. Die Menschen sollen sich daher komplett aus den Wäldern zurückziehen, die sie bisher für ihre Existenz sinnvoll bewirtschafteten.
Eine immer größere Bevölkerung und zugleich immer mehr Naturschutzgebiete: Dieser Widerspruch wird von grünen Vereinfachern populistisch propagiert. Ich verfasste daher einen Leserbrief an unsere Regionalzeitung, der wie gewöhnlich nicht veröffentlicht wurde. Deshalb soll die Thematik hier ihren Platz finden. Mein Einwand gilt dabei der – vor mir auch schon von anderen widerlegten – These, dass diese Bannwälder wirklich “klimaförderlich” seien. Richtig ist vielmehr, dass Holz bei der Verrottung in den Bannwäldern durch die „kalte Verbrennung“ genauso viel CO2 emittiert, als wenn es in Wohnhäusern verbrannt würde, um sie zu beheizen. Bloß vollzieht sich der CO2-Ausstoß durch Verrottung langsamer als bei der Wärmeerzeugung durch Verbrennung.
Besser die Bannwälder verbannen
Jedoch wird dieser Vorteil der Verrottung ins Gegenteil verkehrt: Werden nämlich statt Brennholz oder Pellets Öl oder Gas verheizt, dann stoßen diese Energieträger mehr CO2 aus. Besser ist es daher immer, das Holz der Wälder thermisch zu nutzen, als es CO2-verursachend sinnlos in den Wäldern “kalt verbrennen” zu lassen. Bleibt noch die Frage nach der möglichen Nutzung als Baumaterial, die ja infolge der Deklarierung als Bannwälder ebenfalls entfällt. Werden Wälder künftig nicht mehr zur Gewinnung von Bauholz genutzt, dann muss alternativer Baustoff eingesetzt werden. Die schlechteste CO2-Bilanz unter den Baustoffen hat dabei Beton mit rund 0,6 Tonnen CO2 je Tonne Zement. Bauholz dagegen ist so CO2-neutral wie Brennholz.
Noch ein Blick zurück in die Erdgeschichte: Es gab eine Zeit vor der Menschheit, in der es logischerweise ausschließlich „Bannwälder“ respektive Urwälder gab. In diesen fühlten sich über hunderte Millionen Jahre hinweg zum Beispiel auch die Dinos sauwohl; beide gediehen prächtig – die Wälder und die Viecher. Zu jener Zeit war der CO2-Gehalt mit 1700 ppm (parts per million) übrigens viermal so hoch wie heute, und es war sechs bis neun Grad wärmer als heute. Sind Bannwälder also „Klimaretter“? Wohl genauso wenig wie ihre Förderer. Bleibt als Fazit: Wer CO2 als Hauptverursacher des Temperaturanstiegs ausmacht, müsste die Bannwälder verbannen. Die Klimaschützer vom Dienst sollten mindestens ein Semester Physik studieren, bevor sie auf die Politik losgelassen werden.
In letzter Zeit tut sich Einiges im Bereich Impfung. Die von den Regierungen vorangetriebene Impfagenda verliert immer mehr an Fahrt. Die Menschen haben aus dem Coronabetrug gelernt. Nachfolgend möchte ich Ihnen neue Erkenntnisse, Meinungen und Bewegungen zum Thema Impfung und Corona näherbringen.
„Die Corona-Impfung hat Millionen Leben gerettet“,
so das Narrativ vieler Politiker, unterstützt von ihren medialen, behördlichen und wissenschaftlichen Handlangern. Interessant ist, dass einige Verantwortliche des Coronabetrugs sich immer noch trauen, trotz erdrückender Gegenbeweise, dieses Ammenmärchen aufrechtzuerhalten. Ein großer Teil der Weltgeschichte besteht aus Märchen, die uns als Realität verkauft wurde und nach wie vor wird. Nicht nur die Kinder werden mit Märchen verzaubert, auch die Erwachsenen sind zunehmend Zielgruppe hanebüchener Narrative.
Eine neue, im Fachjournal Research in Social and Administrative Pharmacy veröffentlichte Studie zeigt, dass die Covid19-Impfung eher das Gegenteil bewirkt hat. In vielen Regionen stiegen die Todeszahlen nach Einführung der Impfungen signifikant an. Das heißt, statt dem in diversen Impfkampagnen versprochenen Rückgang der Todeszahlen, folgte nach der Impfung ein massiver Anstieg der gemeldeten Todesfälle. Regionen mit hoher Impfquote hatten eine hohe Übersterblichkeit zu verzeichnen und umgekehrt. Das „Coronajahr“ 2020 war in Deutschland ein moderates Sterbejahr, die Jahre danach hatten eine zunehmende Übersterblichkeit vorzuweisen. Das politische Märchen, stimuliert mit demMantra von den „Millionen geretteten Leben“ war reine Propaganda mit dem Ziel der Rechtfertigung des erhöhten politischen Drucks und drastischer Maßnahmen wie Lockdowns – im Nachhinein Freiheitsberaubung – und der Nötigung zur Impfung – in meinen Augen fahrlässige Körperverletzung bis hin zur fahrlässigen Tötung, sowie der gezielten Ausgrenzung, Diffamierung, Diskreditierung und Etikettierung Andersdenkender – ein klarer Verstoß gegen Artikel 1 Grundgesetz: Die Würde des Menschen ist unantastbar .
Die Impfung schützte weder vor erneuter Infektion, sie schützte ebenso wenig andere davor, vom Geimpften angesteckt zu werden, und auch der Schutz vor einem schweren Verlauf der Infektion war nicht gegeben. Junge, gesunde Menschen waren durch das Virus kaum gefährdet, jedoch umso mehr durch Impfnebenwirkungen wie Myokarditis (Herzmuskelentzündung) oder Perikarditis (Herzbeutelentzündung), die teilweise tödlich verliefen. Details zu dieser Studie unter https://journals.sagepub.com/doi/10.1177/09246479251336610.
„Intensive Untersuchung“ zu Todesfällen bei Kindern nach COVID-Impfung
Die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) führt eine „intensive Untersuchung” zu den Todesfällen junger, gesunder Kinder nach einer COVID-19-Impfung durch, bestätigte der Leiter der Behörde, Dr. Marty Makary, letzte Woche in einem CNN-Interview.
„Wir werden in den nächsten Wochen einen Bericht veröffentlichen”,
sagte der Leiter der FDA in diesem Interview.
„Wir sprechen mit den primären Quellen, den Familienmitgliedern, die ein Kind verloren haben … wir überprüfen die Autopsieberichte, wir lassen Ärzte die Untersuchung durchführen”,
sagte Dr. Makary. Die Untersuchung stützt sich auf Berichte des von der US-Regierung betriebenen Vaccine Adverse Event Reporting System (VAERS = Impfnebenwirkungen-Berichtssystem).
„Wir haben die VAERS-Datenbank durchsucht und Selbstmeldungen gefunden, dass Kinder an den Folgen der COVID-Impfung gestorben sind. Deshalb führen wir eine ordnungsgemäße Untersuchung durch“,
so Dr. Makary. Die VAERS-Daten zeigen bis zum 29. August 202 Todesfälle von Kindern im Alter von 17 Jahren und jünger nach der COVID-19-Impfung. Diese Zahl des VAERS dürfte jedoch den tatsächlichen Zahlen in keiner Weise gerecht werden. Einige vermuten, dass die Zahl wesentlich höher ist. VAERS ist ein „passives“ Berichtssystem, in dem nur erfasst wird, was auch gemeldet wurde. Ein Harvard-Bericht aus dem Jahr 2011 stellte fest, dass weniger als 1 % aller unerwünschten Ereignisse an VAERS gemeldet werden. Selbst wenn eine Verletzung oder ein Todesfall gemeldet wird, zeigten Untersuchungen, dass die Meldung im System möglicherweise nicht öffentlich sichtbar ist. Eine Überprüfung der Organisation „React19“ ergab, dass 1 von 3 COVID-19-Impfstoff-Nebenwirkungsmeldungen in VAERS nicht veröffentlicht oder gelöscht wurden.
Diverse Fachleute und Berufene wie Mary Holland, CEO von Children’s Health Defense, Kardiologe Dr. Peter McCullough sowie Epidemiologe Nicolas Hulscher begrüßten die Untersuchung, wenn sie auch „sehr spät“ komme und „schon vor langer Zeit – im Jahr 2021 – eingeleitet werden hätte müssen“.
Das glauben zumindest 56 Prozent der US-Bürger, und selbstverständlich ich – und das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit. Der Großteil der US-Bevölkerung vermutet, dass Nebenwirkungen der COVID-19-Spritzen wahrscheinlich eine erhebliche Zahl unerklärter Todesfälle verursacht haben. Fast ein Drittel (32 %) meint, es sei „sehr wahrscheinlich“. Nur 35 % lehnen diese Sichtweise ab. Ich will wirklich niemandem zu nahe treten, aber haben diese Menschen Tomaten auf den Augen? Haben Sie immer noch nicht mitbekommen, dass Länder mit hohen Impfquoten eine hohe Übersterblichkeit aufweisen und umgekehrt? Ist Ihnen nicht bewusst, dass erst mit Beginn der Impfung Ende 2020/Anfang 2021 die Übersterblichkeit rasant anstieg?
Dr. Jake Scott, Infektionsspezialist an der Stanford University wurde am 9. September 2025 in einer Senatsanhörung mit dem Titel „Wie die Korruption der Wissenschaft die öffentliche Wahrnehmung und Politik in Bezug auf Impfstoffe beeinflusst hat“ von Senator Ron Johnson regelrecht vorgeführt. Dr. Jake Scott brüstete sich zuvor noch selbstbewusst mit Statements wie „Ich weiß eine ganze Menge über die mRNA-Impfstoffe“. Es stellte sich jedoch heraus, dass er im Gegensatz zu Senator Ron Johnson nicht einmal über Grundkenntnisse über die Wirkungsweise von mRNA-Impfstoffen verfügte. Er behauptete, die chemisch modifizierte mRNA werde wie natürliche mRNA schnell abgebaut, was definitiv nicht stimmt, da sie erheblich länger im Körper bleibt. Weiter meinte Scott, die Spritze „bleibt im Arm“. Japanische FOIA-Daten zeigen jedoch, dass Lipid-Nanopartikel in Eierstöcken, Nebennieren, Blut-Hirn-Schranke und Plazenta verbleiben, dort in den Zellen – wie Fabriken – Spike-Proteine produzieren, und zum Beispiel das Herzgewebe angreifen, und dort Entzündungen wie Myokarditis auslösen können. Ein souveräner Ron Johnson verwies überdies auf die Studie von Kevin McKernan sowie auf die Laborarbeiten von David Speicher, die belegen, dass Pfizer-Fläschchen massiv mit DNA-Plasmiden verunreinigt waren – um das 36- bis 627-fache über dem gesetzlichen Grenzwert. Erlaubt sind 10 Nanogramm pro Dosis.
Dr. Jake Scott hatte offensichtlich kaum eine Ahnung von dem, was Johnson über mRNA erzählte. Wenn man etwas nicht weiß, okay, dann weiß man es eben nicht. Wenn man jedoch vorgibt, etwas zu wissen, und nichts weiß, dann ist das fatal für darauf vertrauende Betroffene. Wären solche „Spezialisten“ durch ihre vermutlich gekaufte Meinung nicht in einem hohen Maße mitschuldig an dem Tod vieler Menschen, die solchen Marionetten mit Titel und Kittel vertraut haben, hätte man sich des Häufchen Elends, zu dem Scott während der Anhörung zusammenschrumpfte, erbarmen können. „Experten“ wie Dr. Scott untermauern Narrative, die nicht der Menschheit dienen – ganz im Gegenteil! Sie sind meines Erachtens ebenso wie die narrativ-unterstützenden Medien wissentlich oder unwissentlich Teil des Bösen.
Dr. Jake Scott war angetreten, um die Behauptung des US-Gesundheitsministers Robert F. Kennedy Jr. zu widerlegen, dass für keinen der vom Bund empfohlenen Kinderimpfstoffe, mit Ausnahme der COVID-19-Spritze, inerte (= wirksamfreie) placebokontrollierte Studien durchgeführt wurden. Zu diesem Zweck erstellte er eine Datenbank mit 661 klinischen Studien, mit der er die Sicherheit von Kinderimpfstoffen belegen wollte.
Der ebenfalls in dieser Anhörung aussagende Anwalt Aaron Siri zerpflückte jedoch den Impfmittelbefürworter und Dampfplauderer Dr. Jake Scott, und sagte, dass in keiner dieser Studien ein echtes Placebo verwendet wurde, um einen Impfstoff nach dem Zeitplan der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) zu testen.
Nach einem langen Hin und her mit einem nach Ausflüchten suchenden Dr. Scott kam Aaron Siri zu folgendem Schluss:
„Das Ergebnis ist, dass es in dieser Liste von 661 Studien keine einzige Studie gibt, auf die man sich stützen konnte, um einen routinemäßig injizierten Impfstoff nach dem CDC-Schema zu genehmigen, der ein Placebo enthielt.“
Ordnungsgemäße Studien zur Sicherheit von Impfstoffen müssten eine wirksame Kontrollgruppe und eine ausreichende Zahl von Teilnehmern umfassen, um mögliche Verletzungen wirksam zu erkennen. Außerdem müssten die Teilnehmer lange genug beobachtet werden, um gesundheitliche Probleme zu erkennen, meinte Siri – was auch als anerkannter Standard gilt.
„Es gibt keinen einzigen routinemäßig injizierten Kinderimpfstoff, der diese Kriterien erfüllt“,
sagte Siri.
Fazit: Kindern werden Impfstoffe verabreicht, die den Sicherheitsstandards bei weitem nicht genügen. Schande über die Geschäftemacher in der Pharmaindustrie und alle, die diese Monster unterstützen!
Wenn Sie Details interessieren, hier der Link dazu:
Als Tucker Carlson von Dr. Moore erfährt, dass in den USA Babys am ersten Tag ihres Lebens eine „unnütze Impfung“ gegen Hepatitis-B verabreicht bekommen, und nur Nachfolgeuntersuchungen in einer Zeitspanne von vier bis fünf Tagen erhalten, muss er das erst einmal verdauen.
„Wie kann das sein?“, fragte Tucker den Kopf schüttelnd.
„Das ist die Impfstoffindustrie,“ antwortete Dr. Kirk Moore, und führt fort, die Hepatitis B-Impfung sei in 46 Bundesstaaten für den Eintritt in öffentliche Schulen vorgeschrieben. Aber Hepatitis B wird durch Nadeln oder sexuellen Kontakt übertragen – warum also werden Neugeborene am ersten Tag gespritzt? Mütter werden während der Schwangerschaft bereits auf Hepatitis B getestet, daher besteht kein Risiko für das Kind. Trotzdem wird Neugeborenen der Impfstoff verpasst.
Der Schutz lässt bis zum Teenageralter nach – was Ärzte leider nicht erwähnen. Es macht also absolut keinen Sinn, einem Neugeborenen die Hepatitis-B-Impfung zu geben. Tucker fragte geschockt, warum es dann getan wird?
Wegen dem Geld, antwortet ihm Moore.
Für die zunehmend sich verschlechternden Zustände in der Welt sind hauptsächlich die Macht- und Besitzeliten verantwortlich, die durch ihre finanzielle Macht auch das politische Zepter fest in der Hand halten. Sollte man diesen Parasiten nicht langsam ihre Grundlage – Macht und Geld – entziehen?
Gesundheitlicher Zustand von geimpften und ungeimpften Kindern
Im Jahr 2020 stimmte Dr. Marcus Zervos, Leiter der Abteilung für Infektionskrankheiten am Henry Ford Health in Detroit und überzeugter Impfbefürworter zu, eine Vergleichsstudie zu gesundheitlichen Unterschieden zwischen geimpften und ungeimpften Kindern durchzuführen. Davon überzeugt, die Impfstoffe würden sich als sicher erweisen, versprach Zervos, die Ergebnisse zu veröffentlichen. Die Ergebnisse wurden jedoch unterdrückt. Warum, können Sie sich wahrscheinlich denken. Die Impfindustrie hätte herbe Verluste eingefahren und die Karriere von Dr. Marcus Zervos wäre am Ende gewesen.
Jetzt, im September 2025 wurden die Resultate dieser retrospektiven Vergleichsstudie mit dem Titel: „Auswirkungen der Impfung in der Kindheit auf kurz- und langfristige chronische Gesundheitsergebnisse bei Kindern: Eine Geburtskohortenstudie“, veröffentlicht. Nachfolgend die verheerenden Ergebnisse der Studie, in der die langfristigen gesundheitlichen Folgen bei 18.468 Personen untersucht wurden:
Geimpfte Kinder hatten mehr als viermal so häufig eine Asthmadiagnose wie Ungeimpfte.
Akute und chronische Ohrinfektionen waren bei Geimpften sechsmal häufiger.
In der geimpften Gruppe traten Sprachstörungen 4,47-mal häufiger auf.
Bei ungeimpften Kindern gab es keine Fälle von Hirnfunktionsstörungen, Diabetes, Lernschwierigkeiten, geistigen Behinderungen, Tics oder anderen psychischen Störungen.
Nach zehn Jahren hatten 17 % der ungeimpften Kinder ein chronisches Gesundheitsproblem.
In der geimpften Gruppe waren es 57 %.
Fazit: Geimpfte Kinder hatten ein mehr als dreifach erhöhtes Risiko für chronische Krankheiten.
Die globale Impfagenda fällt gerade in sich zusammen, und Ursula von der Leyen – die auch freundschaftliche Beziehungen zu Albert Bourla, dem CEO des Impfmittelherstellers Pfizer pflegt, mit dem sie den nicht öffentlich gemachten Impfdeal mit horrenden, steuerfinanzierten Preisen einfädelte – kommt mit Masern und Poilo um die Ecke. Hier ihre kürzlich geäußerten Worte im Europa-Parlament:
„Wir stehen am Rande, wenn nicht sogar am Anfang einer weiteren globalen Gesundheitskrise. Als ausgebildete Ärztin bin ich entsetzt über die Desinformation, die den weltweiten Fortschritt in allen Bereichen, von Masern bis Polio, bedroht. Und deshalb kann ich heute ankündigen, dass die Europäische Union den Vorsitz einer neuen globalen Initiative zur Stärkung der Gesundheitsresilienz übernehmen wird.“
Was das bedeutet, muss man nicht erahnen, sondern liegt meines Erachtens klar auf der Hand: Noch mehr Regelungen „zu unserem Schutz“, noch mehr Bürokratie, noch mehr Kontrolle über die Bürger, und eine Stärkung der zurecht in Verruf geratenen Pharmaindustrie. Na dann: Prost, Mahlzeit!
Und was meint die meines Erachtens nicht integre EU-Kommissionschefin mit „einer weiteren globalen Gesundheitskrise“? Spielt Sie auf die Coronapandemie an, die sich mittlerweile als Coronabetrug herausgestellt hat, und als eines der größten Verbrechen seit dem Zweiten Weltkrieg anzusehen ist?
Ich hoffe, die Bürger haben aus der letzten „Gesundheitskrise“ gelernt, und lassen sich in dieser Hinsicht nicht erneut verarschen. Entschuldigen Sie den Ausdruck.
Mainstreammedien und Corona
Die ARD-Sendereihe „Klar“ von und mit Julia Ruhs ist vorerst auf Eis gelegt worden. Die dritte Ausgabe, die sich mit den gesellschaftlichen Folgen der Corona-Zeit beschäftigte, war anscheinend gefährlich für die Aufrechterhaltung der Coronalüge und der Notwendigkeit der Coronadiktatur seinerzeit. Ob und wie es mit „Klar“ weitergeht, sollte nach einer Bewertungsphase entschieden werden, da es sich nach NDR-Angaben lediglich um ein „Pilotprojekt“ handelte. Es darf gelacht werden.
Das Politkasperle Kritiker Jan Böhmermann vom ZDF, den man durchaus als intelligent bezeichnen kann, dessen persönlicher Entwicklungsstand jedoch das Niveau einer Nacktschnecke haben dürfte, hatte bereits den ersten Teil von Julia Ruhs über ihre kritische Auseinandersetzung mit dem Thema Migration als „rechtspopulistischen Quatsch“ bezeichnet. Na ja, was will man von einem selbstherrlichen Narzissten auch anderes erwarten. Die freie Journalistin und Buchautorin Julia Ruhs sieht sich als „Sprachrohr“ für jene Menschen, die der öffentlich-rechtliche Rundfunk „verloren“ habe. Jan Böhmermann sehe ich als Sprachrohr mental minderbemittelter Bevölkerungsschichten, die sich für intelligent halten.
Neuester Stand in Sache Julia Ruhs: Das Reportage-Format „Klar“ soll fortgesetzt werden. Allerdings wird die bisherige Moderatorin Julia Ruhs nur noch in jenen Ausgaben zu sehen sein, die der Bayerische Rundfunk verantwortet. Der NDR hat einer weiteren Zusammenarbeit mit Julia Ruhs eine Abfuhr erteilt.
Warum wohl? Den Sendern zufolge zeigte eine repräsentative Online-Studie, die der NDR in Auftrag gegeben hatte, hohe Akzeptanzwerte. 63 Prozent der Befragten hätten „Klar“ die Schulnote 1 oder 2 gegeben. Das Format bediene „den Wunsch nach Meinungsvielfalt sowie klarer Haltung“. Es werde „als glaubwürdige, relevante Programmerweiterung“ wahrgenommen. An den Inhalten und der Qualität der Sendung liegt es demnach nicht. In meinen Augen hat Julia Ruhs unter anderem Themen angesprochen, die sonst in den regierungstreuen und eliteninstruierten Mainstreammedien totgeschwiegen werden. Laut dem Magazin „Welt“ distanzierten sich 250 NDR-Beschäftigte in einem offenen Brief von der Sendung. Dem Anschein nach hat Ruhs eine Brandmauer durchbrochen, die diese journalistischen Mainstream-Fetischisten mühsam zum Schutz der teils unwahren Regierungsnarrative aufgebaut haben. Möglicherweise entwickelte sich ein „monatelanger interner Kampf“ beim NDR.
Die EU-Kommission räumt ein: Corona-Impfstoffe wurden ohne vollständige Sicherheitsdaten freigegeben…
Auslöser für die Offenlegung dieser Information war der österreichische EU-Abgeordnete Gerald Hauser (FPÖ) mit einer Anfrage an die EU-Kommission.
Am 20. November 2020 unterzeichnete die EU-Kommission die Abnahmegarantie für den Corona-Impfstoff von BioNTech und Pfizer. Auf den Seiten 48 und 49 des Vertrages heißt es: „Die Mitgliedstaaten akzeptieren, dass die Langzeitwirkungen und die Wirksamkeit des Impfstoffs nicht bekannt sind und dass unbekannte Nebenwirkungen auftreten können.“ Mehr hierzu unter
„Ab 2026 werden deutsche Hausärzte mit neuen Regeln dazu gedrängt, die Patienten penetrant zu impfen. Wer nicht zumindest jeden vierten Patienten (mit irgendetwas impft), dem drohen finanzielle Verluste. (…)
Im neuen Jahr kommt es zu einer radikalen Reform. Die Pauschale wird um 40 Prozent gekürzt, wenn etwa eine Praxis weniger als zehn sogenannte „Schutzimpfungen“ pro Quartal durchführt. Ob diese Impfungen sicher, sinnvoll oder notwendig sind, ist dabei bei der Bewertung völlig unberücksichtigt. Diese Regelung gilt für die ersten drei Quartale, danach wird es noch heftiger. Im 4. Quartal müssen mindestens 25 % der Patienten geimpft werden – also praktisch jeder Vierte –, sonst droht der Verlust der Zuschläge.“
„Chile: Bürgerklage gegen Zwangsmaßnahmen und mRNA-Impfungen erreicht Zivilgericht (…)
Zentrale Forderungen
Die Kläger verlangen von den Behörden umfassende Auskünfte und Nachweise, unter anderem zu folgenden Punkten:
Grundlagen für die Notfallzulassungen der COVID-19-Impfstoffe in Chile, einschließlich Studien zu Wirksamkeit und Sicherheit bei Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und Älteren.
Verträge zwischen dem chilenischen Staat und den Impfstoffherstellern, die bisher unter Verschluss gehalten wurden.
Statistiken über die Entwicklung von Krankheiten und Todesfällen in Kinder- und Erwachsenenkohorten über einen Zeitraum von zehn Jahren vor und nach Beginn der Impfkampagne.
Protokolle zu informiertem Einverständnis und den Rechten der Patienten nach chilenischem Gesundheitsrecht.
Dokumente zu Pharmakovigilanz und dem Umgang mit gemeldeten Impfnebenwirkungen.
Wissenschaftliche Grundlagen für flankierende Maßnahmen wie Maskenpflicht oder Lockdowns.
Prüfung möglicher alternativer Behandlungsmethoden gegen Covid-19, die möglicherweise nicht berücksichtigt wurden.“
Impfungen haben offenbar mehr negative Wirkungen, denn positive. Jeder Mensch sollte sich genau überlegen, ob er sich oder seine Kinder gegen etwas impfen lassen will. Wem Sie auf keinem Fall trauen sollten: den Aussagen der Mainstreammedien! Diese werden nach wie vor die Impfagenda und die dahinterstehende Macht- und Besitzelite, von der sie zum Teil finanziert werden, unterstützen. Die Hand, die sie füttert, werden sie nicht beißen!
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Mainstream-Medien melden verstärkte Cyberattacken, die auch zunehmend die zivile Luftfahrt beeinträchtigen. Wie schon fälschlich bei den Anschlägen auf die Nordstream-Pipelines und bei jeder anderen Gelegenheit wird die Schuld bei Russland verortet.
Nur innerhalb der Geheimdienste existieren gesicherte Befunde darüber, was es mit den Cyberattacken auf sich hat. Doch sprechen immer mehr Befunde dafür, dass auf deren Loyalität und auf eine, unverfälschte Weitergabe ihrer Erkenntnisse kein Verlass ist. https://blogs.timesofisrael.com/assanges-liberation-is-only-the-first-step-part-1/
Während des gesamten 20. Jahrhunderts hat sich der westliche und speziell der amerikanische Sicherheitsapparat zu einem immer mächtigeren und zugleich kontraproduktiven Staat im Staate entwickelt – weil er bis heute keiner hinreichenden demokratische Kontrolle unterworfen wurde.
Spätestens die Beweise für die Lügen der CIA im Vorfeld des Irakkriegs (2003-2011), sowie die Enthüllungen Julian Assanges und Edward Snowdens hätten ein Großreinemachen in den allmächtigen westlichen ‚Sicherheit’apparaten auslösen müssen. Erst Trumps überfällige Öffnung von Geheimdienstarchiven und einige Personalwechsel waren Schritte in die richtige Richtung, können aber noch nicht den Einfluss von Kräften des großen Geldes auf den Sicherheitsapparat abstellen. Denn nicht anders lassen sich die von Edward Snowden genannten schwarzen Kassen der NSA erklären.
Ebenfalls seit Snowdens Enthüllungen in 2013 und noch genauer seit den Vault 7-Veröffentlichungen durch WikiLeaks in 2016 ist bekannt, dass niemand besser für das Management von Cyberattacken vorbereitet ist als NSA, CIA und andere westliche Geheimdienste. “The Vault 7 disclosures, released by WikiLeaks in 2017, exposed … the CIA’s extensive cyber warfare capabilities. The leaked documents detailed sophisticated hacking tools designed to infiltrate smartphones, computers, smart TVs, routers, and even vehicles… Among the most alarming revelations was the Marble Framework, which allowed the CIA to mask cyberattacks to appear as if they originated from foreign adversaries, complicating cyber attribution and global intelligence efforts.“ – „Die 2017 von WikiLeaks veröffentlichten Vault-7-Enthüllungen brachten … die umfangreichen Fähigkeiten der CIA zur Cyberkriegsführung ans Licht. Die geleakten Dokumente beschrieben detaillierte, hochentwickelte Hacker-Tools, die darauf ausgelegt waren, Smartphones, Computer, Smart-TVs, Router und sogar Fahrzeuge zu infiltrieren … Zu den alarmierendsten Enthüllungen gehörte das Marble Framework, das es der CIA ermöglichte, Cyberangriffe so zu tarnen, als stammten sie von ausländischen Gegnern, was die Zuordnung von Cyberangriffen und die globalen Geheimdienstbemühungen erschwerte.“ https://www.researchgate.net/publication/388613989_Vault_7_and_the_Future_of_Cyber_Warfare_The_CIA’s_Digital_Arsenal_and_Its_Global_Implications
Es ist höchste Zeit, sich an die unter großen persönlichen Opfern gewonnenen Erkenntnisse von Edward Snowden und Julian Assange zu erinnern, um sich nicht von einem unzuverlässigen Sicherheitsapparat in den großen Krieg gegen Russland führen zu lassen. Von den rund 60 Millionen Todesopfern des 2. Weltkrieges sind nur 0,3 % durch die beiden Atombomben auf Japan umgekommen. Gegen Russland, die stärkste Atommacht der Erde, sähen die Zahlen dementsprechend entsetzlich aus.
Doch die von den Mainstream-Medien ‚informierten‘ Bürger haben noch nicht einmal eine Vorstellung von den ganz ähnlichen Konsequenzen eines Cyberkrieges mit allen Mitteln. Von John McAffee, einem der bedeutendsten Experten für Cybersicherheit stammt die Einschätzung: „I cannot conceive of how more than 1% of us could possibly survive a cyberwar.“ – „Ich kann mir nicht vorstellen, dass mehr als 1% von uns einen Cyberkrieg überleben könnten.“ https://www.brainyquote.com/quotes/john_mcafee_755457
Es bleibt offen, ob es allein McAffees exzentrischer Persönlichkeit zuzuschreiben ist, dass er in seinen letzten Jahren Probleme mit Staatsorganen bekam.
Danke Christian für diese aufschlussreichen Informationen.
Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher „Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.
„Vo hundert Mätta ko ma scho erkenna, da kimmt a Depp daher
Vo weitm scho kon a jeder sehng: Schau hi, des is a Depp
Vo hundert Mätta ko ma schon erkenna: Schau hi, da kimmt a Depp dahea
Vo weitm scho sigt a jeder Depp: Oh, des is a Depp
Du Depp, du Depp, du Depp, du deppata Depp, du
Du deppata Depp, du Depp, du, schau di doch o“
Haindling
Dieses lieblich-poetisch kleine Liedchen beschwört für so manchen Experten der indigenen Kulturwelten den unverstellten Umgang mit der ganzen Vielfalt in einer bunten Welt. Wer nun dieses Kleinod von Haindling irgendwie in Bezug zum Titelbild setzen will, ist ein dermaßen gesicherter Schwurbeler, Staatsdelegitimierer und Verschwörungsfuzzi, dass es raucht. Oder so…
Dabei heißt es doch immer, man soll sich selbst verwirklichen. Nur…, was ist, wenn da nichts ist? Nichts Wahres. Nichts Schönes. Nichts Gutes. Einfach nichts.
Oder noch schlimmer und da ist nur Niedertracht, Dummheit, Böswilligkeit. So wie bei praktisch allen von „den Guten™“, wie viele aus der gesichert unbequemen, ääähh…, rechtsextremen Szene sagen.
Kann man ein Leben führen ohne Sinn und Verstand? Schauen Sie in den Spiegel! Nein, das ist jetzt keine „Publikumsbeschimpfung“. Die hat Peter Handke schon vor über einem halben Jahrhundert gemacht. Hat‘s was gebracht?
„Difficile, satiram non scribere.“ Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben – so weise waren schon die alten Römer.
Wir wohnen derzeit etwas bei, das für unser menschliches Zeitempfinden in vielen Dingen wie ein Film in Super-Zeitlupe aussieht. „Stirb langsam!“ könnte die ikonische Überschrift über unser Zeitalter werden. Wenn in 100 Jahren Historiker darüber schreiben.
Andererseits prasseln die Meldungen auf uns ein wie die Regentropfen eines Gewitters auf der Oberfläche des Meeres. Das wirkt für menschliche Maßstäbe zuweilen extrem besorgniserregend und unbeherrschbar. Allerdings ändert sich nicht mal der Salzgehalt in den obersten Schichten irgendwie signifikant.
Daneben werden die Tiefenströmungen kaum wahrgenommen. Die Zeitskalen haben eben große Unterschiede. Das Eine bemisst sich in Sekunden, Minuten und Tagen, das Andere in Jahren, Jahrzehnten oder Jahrhunderten.
Die Dosis macht das Gift! Auch auf der zeitlichen Ebene…
In diesen Zeiten kann man auf lokaler wie globaler Ebene beobachten, wie ein unermesslich großes Lügengebäude Stück für Stück auseinander fällt. Wir erleben derzeit, wie bei einem Wettlauf, wie immer weitere, meist noch schwachsinnigere Lügen die entlarvten stützen und/oder ablösen, während auf der anderen Seite immer schneller die alten und neuen Lügen aufgedeckt werden.
Wann ist der Punkt erreicht, wenn die neuen Lügen nicht mehr schnell genug etabliert werden können, um die aufgedeckten zu ersetzen?
Auch an der Ostfront wird es immer schwieriger, die militärischen Lücken schneller zu schließen, als sie entstehen. „Mit de Liang is es des gleiche!“
Würde man nicht, wie sich das gehört, bedingungslos an ehrliche und aufrichtige Politiker, Medienleute und Experten glauben, könnte man meinen, das Gesocks in Politik, Medien und Wissenschaft sei gekauft.
„Die Guten™“ haben gar nichts auf dem Gewissen, weil sie gar kein Gewissen haben.
Wie würden Sie eine Herrschaft nennen, die Sie, unter Strafandrohung, nötigt, Ihre subjektive Wahrnehmung der Welt, bspw. in Bezug auf Mann oder Frau, zu leugnen? Also konkret, wenn Sie gegenüber einer Person, die für Sie eindeutig als Mann identifiziert ist (z.B. weil da ein Gemächt baumelt), diese nur als Frau bezeichnen dürfen. Ansonsten drohen Anzeige und Strafe.
Wenn das nicht die schlimmste vorstellbare Diktatur ist, ist nichts Diktatur. Das Offensichtliche zu benennen ist bei Strafen verboten. Diese Realitätsverweigerung muss man als Geisteskrankheit bezeichnen. Alles geschickt verdeckt unter einer überdimensional aufgepusteten Gefühls-Blase, mit der alles bis ins Letzte mit den von oben angeordneten Moralmaßstäben eingenordet wird. So blöken das zumindest diese verrückten Schlecht-Menschen.
Sie können sich ja gerne vorstellen, was da am Ende des Regenbogens wartet.
Wir leben in einem Gemeinwesen, in dem gilt: Was man glaubt, das ist wahr. Diese Weltanschauung galt zwar bisher nur in Nervenheilanstalten, aber das ist jetzt egal. Und legal!
Hierzu hat sich auch Viktor Orban über Soros als Sinnbild eines Globalisten ausgelassen: „Wir müssen mit einem Gegner kämpfen, der anders ist, als wir es sind. Er kämpft nicht mit offenem Visier, sondern er versteckt sich, er ist nicht geradeheraus, sondern listig, nicht ehrlich, sondern bösartig, nicht national, sondern international, er glaubt nicht an die Arbeit, sondern spekuliert mit dem Geld, er hat keine eigene Heimat, da er das Gefühl hat, die ganze Welt gehöre ihm.“
Das Ziel der Mächtigen ist die Sedierung (und Reduzierung) der Menschheit!
Durch Ver-Bildungseinrichtungen (Schule/Uni/BS), Medien, GONGOs und „Aktivisten“, wird der Mensch an und für sich, „Dröpje for Dröpje“ in die totale Verblödung überführt. Ein dumpf-blöder Untertan ist deutlich leichter am Nasenring zu dirigieren als ein intelligenter, denkwilliger und –fähiger.
Noch soll es Zeitgenossen geben, die diesem weitflächigen und langdauernden Manipulationstraktat widerstanden haben. Das bringt Brandon Smith dazu, zu mutmaßen:
„Die Menschen erkannten, dass es sich nicht um eine bloße Verschwörungstheorie handelte. Die Ereignisse in der Welt waren nicht einfach zufällige Produkte des Zufalls und des Chaos. Es gab tatsächlich einen verrauchten, verdammten Raum voller ruchloser, intriganter Parasiten. Der Marsch in Richtung einer globalen Regierung war real, und jetzt wissen das alle, außer den Dümmsten der Dummen.“
Das erinnert an die entzückenden Worte von Oliver „Olli” Kahn: „Das ganze Stadion und das ganze Land werden gegen uns sein – es gibt nichts Geileres.” Dass „die Guten™“ mal zum Olli Kahn Fan werden, hätte man kaum für möglich gehalten.
Nichtsdestotrotz blüht (oder brüht?) „UnsereDemokratie“ doch gar prächtig vor sich hin. Oder nicht?
Sie dürfen doch alle naslang wählen bzw. ihre Stimme abgeben, also in eine Urne schmeißen, auf das sie dort in Würde verwest. Was wollen Sie noch? Sie dürfen auch gerne die uralt verstaubte Frage des legendären Robert Lembke aus dem Holozän des TVs wieder ausgraben: “Welches Schweinderl hätten‘s denn gern?”
Über den Zustand der Parteien in diesem Land und speziell zur glor- und ruhmreichen Arbeiterpartei, der „alten Tante“, analysiert der Hadmut Danisch mal wieder: „Die SPD kann man derweil getrost als Trans-Partei betrachten: Eine 13%-Partei, die sich für eine 44%-Partei hält. „I identify as a Mehrheit!““
Auch unser allseits geschätzter und über die (dem?) Maaßen beliebter Kanzler steht im Gedankenfokus der klügsten Köpfe. „Man fragt sich aber, wie es der Weltkapitalmafia BlackRock je gelingen konnte, erfolgreicher als die Herstatt-Bank zu werden, wenn dort so einer auch nur für das Anspitzen der Bleistifte zuständig war.“ Genial! Oder? Wer bei dieser Fragestellung von Michael Sailer zum Ftznfrtz nicht laut auflachen muss, lernt’s nimmermehr.
„Der jetzige Bundeskanzler ist quasi die Deutsche Bahn unter den Politikern. Nichts klappt“, tritt Roland Rottenfusser da auch noch nach.
Aber wir im Wertewesten sind da stolz drauf! Gerade auf unsere Werte.
Einer der höchsten Werte ist doch unbestritten das Erlangen von Ehre. Die Ehre steht und stand während aller Zeiten und an allen Orten stets ganz oben als Tugend. Ehre ohne Ehrlichkeit, nach innen wie nach außen, ist nicht zu erreichen.
Allerdings ist das bei uns in „UnsererDemokratie“ ein wenig differenzierter. Das veranlasste dann irgendwelche Spinner dazu, zu behaupten, wir lebten im „Imperium der Lügen“. Ursprünglich stammt das auch noch vom schlimmstmöglichen aller Feinde, von der Inkarnation des Bösen auf Erden: Dem Putin!
Putin hat unglaubliche, dunkel-schwarz-magische Eigenschaften. Er kann an unzähligen Orten gleichzeitig präsent sein und tausend Dinge gleichzeitig tun. Die deutsche Bahn bspw. wäre ohne seine Sabotage pünktlich wie, ääähhh… tjanu, die Eisenbahn. Daneben tut er noch brandstiften, Intrigen spinnen, Verschwörungen ausbaldowern, Desinformationskampagnen steuern, Terrorakte durchführen (lassen) und völkermorden.
Upps, das Letztgenannte kann ihm, ums Verrecken (hähä), selbst unter Aufbietung „unserer“ gesamten unbesiegbaren Propagandamacht (bisher!) noch nicht untergejubelt, ääähhh…, glaubhaft unterstellt werden. „De sann aba mit olla G’woit dabei. Do gäht scho nu was!“
Das legt jedenfalls nahe, dass es sich bei dem Phänomen Putin in Wahrheit um pure – selbstverständlich dunkle – Energie handelt, die entschieden multidimensional ist. Wenn nicht sogar multi-versal. Oder, noch wahrscheinlicher, er ist ein bösartiger Klon der Klingonen. Ja genau! Ganz sicher! Um vollkommen sicher zu gehen bräuchte es aber die Expertise eines Rick Sanchez.
Bleiben Sie also subversiv! Oder halten Sie’s mit Albert Camus: „Ich revoltiere, also bin ich!“
Da die 80er Jahre momentan (oder seit gefühlten Jahrzehnten) wieder rauf und runter gedudelt und genudelt werden, soll hier zum Finale einer der größten Hits daraus in Erinnerung gerufen werden. Ikonisch für die Achtziger und offensichtlich auch fürs Jetzt.
Wenn einem dann „Der Kommissar“ von Falco im Kopf dröhnt, dem das ikonische schwerlich abzusprechen ist, liegt man richtig: „Drah di ned um, der Kommissar geht um“.
Heute muss man fragen, welche Art von Kommissar geht um. Politkommissar? EU-Kommissar? Regierungskommissare? Bischöfliche Kommissare? TV-Krimi-Kommissare? Kommissar Overbeck?
Letzterer ist unauflöslich verbunden mit einer Weisheit für die Ewigkeit:
„It’s never too dark, to be cool!“
Kommissar Overbeck im niemals endenden Kampf gegen das Böse…
Die Haute Volée glaubt wieder mal, das besser zu wissen und meint:
„Cool is out. Sei einfach unverfroren!“
Somit schließt sich der Kreis und wir wären wieder bei der Einleitung dieses Textes…
Die Lebensweisheit „Leben und leben lassen“ — ein altes deutsches Sprichwort, das manche der Feder von Friedrich von Schiller zuordnen —, ist für viele Menschen ein richtungsweisender Glaubenssatz. Aber leben Menschen auch wirklich nach dieser Maxime?
Fast alle religiösen und philosophischen Traditionen sehen in der Maxime „Leben und leben lassen“ die Kunst, eine Balance aus eigener Freiheit und Respekt vor dem Weg des anderen zu finden.
Im Daoismus ist Wu Wei „ein zentrales Prinzip und bedeutet so viel wie ‚Handeln durch Nicht-Erzwingen‘“. Es bedeutet nicht Passivität, sondern in Harmonie mit dem Dao (dem natürlichen Weg) zu leben, ohne den Fluss der Dinge unnötig zu stören. Laotse, ein legendärer chinesischer Philosoph, der im 6. Jahrhundert v. Chr. gelebt haben soll, sagt im Tao Te King, Kapitel 37:
„Der Weise handelt nicht (Wu Wei), und doch bleibt nichts ungetan. Er zwingt nicht, und doch ordnet sich die Welt.“
Das Leben anderer soll nicht kontrolliert, sondern den Dingen ihren Lauf gelassen werden.
Der Buddhismus spricht in seinen Schriften von Gewaltlosigkeit (Ahimsa) und Mitgefühl — jedes Wesen darf seinen Weg gehen.
Im Hinduismus wird Dharma — rechtes Handeln — geboten. Man soll im Einklang mit seiner Aufgabe leben, ohne andere unnötig zu verletzen.
Der heilige Augustinus hat einmal formuliert: „Liebe — und dann tu, was du willst.“ Ich interpretiere das wie folgt: Wenn du aus Liebe handelst, kannst du nichts falsch machen, da wahre Liebe die Freiheit des anderen respektiert und ihn nicht einschränkt. Jesus‘ Vision war praktizierte Nächstenliebe und Toleranz, die unter anderem durch die Worte „Richte nicht, damit du nicht gerichtet wirst“ zum Ausdruck kommen.
Der Respekt vor dem Leben anderer ist ein hohes Gebot.
Hillel der Ältere, der im Jahrhundert vor Christus geboren wurde, war ein bedeutender jüdischer Gelehrter und Gründer der nach ihm benannten Schule Hillel. Er war bekannt für seine milde, menschenfreundliche Auslegung der Tora. Seine Lehren prägen bis heute Ethik und Rabbinische Tradition. Hillel sagte:
„Was dir selbst verhasst ist, das tue auch deinem Nächsten nicht. Das ist die ganze Tora, der Rest ist Auslegung; geh und lerne“ (Talmud, Schabbat 31a).
Diese jüdische Form der „Goldenen Regel“ prägt das Miteinander der Menschen, das Kindern bereits in der Kita nähergebracht wird.
Der Islam lehrt den Respekt vor der Würde jedes Menschen. Niemand soll zu irgendetwas gezwungen werden. Der Vers 256 in der Sure 2 beginnt mit den Worten „Es gibt keinen Zwang im Glauben …“ Der Vers gilt als „Klassiker“ bei Diskussionen über religiöse Toleranz im Islam. Es geht um Religionsfreiheit und Respekt vor dem Einzelnen. Glauben darf nicht erzwungen werden — echter Glaube kann nur aus freier Entscheidung entstehen. Implizit wird auch der Respekt vor der Würde des Einzelnen angesprochen.
Eine Maxime von Stoikern wie Epiktet oder Seneca ist:
„Akzeptiere, was nicht in deiner Macht liegt — respektiere das Leben anderer und kümmere dich um dein eigenes Tugendhandeln.“
Stoisch leben bedeutet, nicht das Leben anderer beeinflussen zu wollen, sondern sein eigenes in Tugend zu führen und so zugleich Frieden mit anderen zu ermöglichen.
Vertreter des Existenzialismus sagen, die Freiheit des Einzelnen ist zentral — aber auch die Verantwortung, die Freiheit der anderen zu achten. Zentral meint in diesem Zusammenhang, dass Freiheit nicht nur ein Aspekt, sondern das Herzstück der Existenz ist — der Punkt, von dem alle anderen Gedanken des Existenzialismus ausgehen.
Diese Ansicht vertrete ich voll und ganz. Alles andere baut auf der Freiheit auf: Verantwortung, Sinn, Werte — all das entsteht erst, weil der Mensch frei ist, Entscheidungen zu treffen.
Jedes Individuum sollte so leben können, wie es das für richtig hält und wie es ihm gefällt. Der Einzelne oder eine Gruppe sollten andererseits anderen ihre Lebensweise auch nicht aufzwängen. Nur weil jemand für sich die „richtige“ Art zu leben erkannt hat, muss sie für jemand anderen noch lange nicht richtungsweisend sein.
Wir sollten den gleichen Respekt vor der Lebensweise anderer haben, wie wir ihn von anderen unserer Lebensart gegenüber erwarten.
Macht
Einige — oftmals mächtige Menschen dieser Welt — fühlen sich anscheinend dazu berufen, Menschen in eine bestimmte Richtung zu drängen. Meist verfolgen sie damit eigennützige Ziele unter dem Deckmantel der Philanthropie. Sie benutzen ihre Macht, um Menschen dahin zu bringen, wo sie sie haben wollen. Und das muss nicht unbedingt etwas Gutes sein. Bill Gates ist in meinen Augen ein passendes Beispiel dafür.
„Macht brauchst Du nur, wenn Du etwas Böses vorhast. Für alles andere reicht Liebe, um es zu erledigen“ (Charlie Chaplin).
Macht bedeutet, auch gegen den Willen anderer entscheiden beziehungsweise seinen Willen durchsetzen zu können. Psychisch gesunde Menschen wollen meines Erachtens gar nicht allzu viel Macht haben. Machtgierige Menschen leiden häufig unter Persönlichkeitsstörungen, unter mangelndem Selbstwertgefühl. Sie steigen vielleicht die wirtschaftliche oder politische Karriereleiter auch deswegen hinauf, um sich wertvoller als andere zu fühlen, um den eigenen „Unwert“ nicht mehr so spüren zu müssen. Viele von ihnen glauben, bei Erreichen ihrer Aufstiegsziele mehr „wert“ zu sein.
Machtgierige Menschen haben den Grundsatz „Leben und leben lassen“ meist aus den Augen verloren. Wenn man sich die Welt heute so ansieht, bekommt man schon das Gefühl, dass sie hauptsächlich in den Händen von Psychopathen liegt, die ihre Vorstellungen anderen aufzwängen wollen. Die Welt, geführt von Menschen mit Persönlichkeitsstörungen und Minderwertigkeitskomplexen: Ist das nicht eine verrückte Vorstellung? Leider ist diese Vorstellung keine Dystopie, sondern ziemlich real.
Würde jeder den anderen im Großen und Ganzen so leben lassen, wie er will, gäbe es wohl weniger Kriege, Ausbeutung, Flucht, Elend, soziale Ungerechtigkeit und so weiter.
„Es kann der Frömmste nicht in Frieden bleiben, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt“ (Friedrich von Schiller).
Das Argument, würde man jeden so leben lassen, wie er will, dann würde auch Chaos in der Welt entstehen, ist nicht von der Hand zu weisen. Es bietet sich an dieser Stelle an, auf das nach wie vor aktuelle philosophische Thema „Ich und Wir“ beziehungsweise „Individualität und Gemeinschaft“ einzugehen. Schon mal vorweg: Die Lösung des Problems liegt im „Einander-Annehmen“.
Individualität und Gemeinschaft
Die Betrachtung der Menschheitsgeschichte unter diesem Aspekt zeigt ein ständiges Pendeln zwischen dem Wunsch nach persönlicher Freiheit einerseits, und dem Wunsch nach Schutz und Geborgenheit durch die Gemeinschaft andererseits — welche die Individualität zwangsläufig einengt.
Absolute individuelle Freiheit ist kaum möglich und dürfte auf Dauer auch nicht befriedigend sein, zumal der Mensch als soziales Wesen seine Individualität und die anderer Menschen zwangsläufig begrenzt. Insofern kann und will der Mensch uneingeschränkte Individualität auch gar nicht realisieren. Um zufrieden und stellenweise glücklich zu sein, braucht der Mensch beides: ein relativ freies Ich und die Geborgenheit der Gruppe. Der eine mehr, der andere weniger. Zudem ist ein Zusammenleben von Menschen nicht möglich, wenn jeder nur bestrebt wäre, seine Individualität auszuleben. Die Sichtweise der anderen, die das Individuum gelten lassen muss, und die anderen, die wiederum die Sichtweise des Individuums gelten lassen, führen zu einer gewissen Harmonie. Selbstentfaltung ohne die Berücksichtigung der Gemeinschaft ist schwer möglich.
Die Frage, die sich stellt und die es zu beantworten gilt, ist demnach, wie ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen der Entfaltung des Selbst und der Notwendigkeit der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft gefunden werden kann.
Die Frage nach „Gemeinschaft oder nicht“ stellt sich am Anfang eines menschlichen Lebens ohnedies nicht. Ein neugeborenes Kind kann ohne die Gemeinschaft nicht überleben. Essen, trinken, sich entleeren, Sicherheit und so weiter funktioniert ohne die Einbindung in ein soziales System nicht.
Über die Befriedigung menschlicher Bedürfnisse haben sich viele Denker Gedanken gemacht. Die Bedürfnispyramide von Abraham Maslow (1908 bis 1970) stellt meines Erachtens ein gutes Modell dar, um den Zusammenhang menschlicher Bedürfnisse zu verdeutlichen. Dieses Gedankenmodell der Motivation unterteilt sich in fünf Stufen:
Grafik: marketingenieur.ch
Entscheidend in diesem Modell ist nun, dass sich nach Meinung Maslows die menschliche Psyche sehr eng an diese Stufen hält. Erst wenn beispielsweise Grundbedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlafen befriedigt sind, kümmert sich der Mensch um seine Sicherheit, und erst wenn die gegeben ist, kümmert er sich um seine sozialen Bedürfnisse und Beziehungen — und so weiter. Akute Bedürfnisse auf jeder Stufe blenden die höher gelegenen Stufen aus den Interessen des Menschen vorerst aus.
Diese Bedürfnisse können ohne die Gemeinschaft kaum befriedigt werden. Neben der Bedürfnisbefriedigung werden uns Werte und Normen wie Vertrauen, Liebe, Rücksicht, Fairness und Einfühlungsvermögen von der Gemeinschaft vermittelt.
In Zeiten des Turbokapitalismus gehen diese Werte immer mehr verloren, und Gemeinschaften zerbrechen. Seine macht- und besitzgierigen Protagonisten benötigen zur Erreichung ihrer minderwertigen Ziele habsüchtige, materiell orientierte Menschen. Je mehr der Mensch auf sich bedacht ist, je mehr er versucht, sich über die anderen mittels Statussymbole zu erheben, desto besser für die Macht- und Besitzeliten. Gemeinschaft und Familie sind für die Machtgierigen störend, deswegen versuchen sie, diese Kollektive zu zerstören. Sie spalten die Gesellschaft mit Themen wie Klima, Migration, Wokeness, Krieg — mit dem Wissen, dass sich bekämpfende Teile der Gesellschaft abgelenkt sind und die im Hintergrund ablaufenden wichtigen Entscheidungen und Handlungen gar nicht mehr so richtig mitbekommen. Die Macht- und Besitzelite sowie ihre politischen und medialen Handlanger brauchen Einzelkämpfer und Egoisten, die sich gegenseitig ausstechen. Gemeinschaft gefährdet die menschheitsverachtenden Ziele der Eliten, die die Menschen als Zuchtvieh, als Verfügungsmasse sehen.
Im Sinne dieser Psychopathen soll nicht nur der Mensch als Konsument einzelkämpferisch und auf seinen Eigennutz bedacht sein, sondern auch der arbeitende Mensch. Vor allem junge Menschen, die am Anfang ihres Arbeitslebens stehen, sollen nach Möglichkeit rund um die Uhr verfügbar und flexibel sein, damit ihnen noch mehr Arbeit aufgehalst werden kann. Aber nicht nur die jüngeren, auch die älteren Arbeitnehmer sollen für die Erreichung der Eliten-Ziele herhalten. In Deutschland wird wieder eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit und eine weitreichende Reduzierung der Sozialausgaben in allen möglichen Bereichen diskutiert — weil die Kassen trotz einer Neuverschuldung in Billionenhöhe leer sind und die sinnbefreite Kriegswirtschaft der ökonomisch unfähigen Bellizisten angekurbelt werden soll.
Am liebsten wäre es den Eliten und ihren Handlangern, wenn Arbeitnehmer keine Trennlinie mehr zwischen Berufs- und Privatleben ziehen würden.
Der berufliche Druck verändert insbesondere junge Menschen von Grund auf. Sie sind erschöpft und haben kaum mehr Zeit für ausgleichende Muße, Zeit, um sich zu besinnen. Sie sind dauernd am “Machen“, nervös, überreizt und fühlen sich selbst und auch die anderen in ihrem Umfeld nicht mehr. Sie selbst werden zu leeren, ausgebrannten Hülsen, ohne nennenswerten menschlichen Inhalt, und auch ihr engstes Umfeld wie Kinder, Lebenspartner, Eltern oder Freunde nehmen diese „Untoten“ kaum mehr als menschliche Wesen mit all ihren Gefühlen und Bedürfnissen wahr. Sie verlieren mehr und mehr den Sinn für das „Wir“ und sind trotz ihrer äußerlich starken Aktivität innerlich inaktiv. Sie sind einsam innerhalb ihres Umfeldes, das sich immer stärker vernachlässigt fühlt. Kontakte werden nicht mehr gepflegt und gehen langsam auseinander, auch wenn sie an der Oberfläche noch vorhanden sind. Freunde werden aus den Augen verloren, die Beziehung mit dem Lebenspartner geht eventuell in die Brüche, und etwaigen Kindern fehlt der für sie so wichtige innerliche Kontakt zu einem oder auch zu beiden Elternteilen. Prost Mahlzeit, kann ich da nur sagen! Ist das der moderne Mensch? Wenn ja, möchte ich nicht modern sein.
Das sich stellende Problem ist, dass nicht nur die Gemeinschaft, sondern auch die Individualität verloren geht. Menschen in diesem bedauernswerten Zustand haben sich meist meilenweit von sich selbst entfernt. Sie spüren sich nicht mehr, sie funktionieren nur noch. Und genau diesen Typus Mensch benötigt die momentane Form des Kapitalismus, der soziale und auch ökologische Werte mehr und mehr vernichtet. Wir steuern auf einen Abgrund zu. Jeder weiß das tief drinnen, sieht aber teilnahmslos zu, da er seiner Meinung nach „ja eh nichts dagegen tun kann“.
Anscheinend geht es dem Menschen in unseren Breitengraden immer noch „zu gut“ — zumindest materiell —, um sich gegen dieses skrupellose und menschenverachtende System aufzulehnen. Ihm fehlt die persönliche Betroffenheit, beziehungsweise er merkt gar nicht, dass er schon längst betroffen ist, da er mehr und mehr zu einem gefühllosen und unsozialen Zombie mutiert. Die Frage nach Individualität oder Gemeinschaftssinn stellt sich in diesem Fall gar nicht, da der zuvor beschriebene Mensch ja beides zunehmend verliert.
Individualität kann nur in einem sozialen Rahmen, in der Gemeinschaft entstehen.
Wenn ich versucht habe, Menschen von dieser menschenunwürdigen Situation zu überzeugen, wurde ich meist als Verschwörungstheoretiker beschimpft. Die meisten Verschwörungstheorien sind zu Realitäten geworden, siehe den Coronabetrug. Heute ehrt mich die Bezeichnung Verschwörungstheoretiker, weil er gleichzusetzen ist mit „über den Tellerrand hinausblicken“.
Die Menschen wurden nicht etwa in einen Käfig gesperrt, nein, sie halten ihn von innen zu, weil sie Angst haben, einen Gedanken zu Ende zu denken, der ihr Weltbild zerstören könnte. Sie müssten sich dann eingestehen, dass sie Situationen möglicherweise falsch eingeschätzt und Fehlentscheidungen getroffen haben. Deswegen leben sie lieber mit der zweifellos bequemeren Lüge und erklären sich mit anderen im Käfig Sitzenden solidarisch. Mittlerweile versuche ich niemanden mehr zu überzeugen. Irgendwo habe ich einmal sinngemäß gelesen: Ein kluger Mensch gibt einen Rat nur auf Anfrage, ein weiser Mensch nicht einmal dann.
Menschen sind soziale Wesen und wollen irgendwo dazugehören. Sie geben zu diesem Zweck auch öfters mal ihre Individualität und eigene Kultur auf und orientieren sich an der herrschenden Meinung der Gesellschaft (Mainstream) oder ihrer Bezugsgruppen. „Nonkonformisten“, die sich nicht der Meinung der Mehrheit anpassen, sind dünn gesät. Wesentliche Gründe hierfür habe ich im ersten Artikel der Reihe „Persönliche Entwicklung“ dargelegt. Hier der Link dazu.
Konformisten leben nicht ihr Leben, sondern das, welches von ihnen erwartet wird.
Gleichschaltung und Mainstream
Die Gleichschaltung des Massengeschmacks — gleiches Essen, gleiche Kleidung, gleiche Musik, gleiche Freizeitgestaltung und so weiter — verarmt die kulturelle Vielfalt der Welt. Die geschickte Gleichschaltung der Meinung der Massen durch die sich in der Hand der Eliten befindlichen Medien machten menschenfeindliche Phänomene wie „Pandemie der Ungeimpften“ oder erneute „Kriegstüchtigkeit“ und völlig unbegründete Aggression gegen Russland möglich. Wo bleibt da bitte schön die Lebensweisheit „Leben und leben lassen“? Sie wurde und wird mit Füßen getreten. Kein normaler Mensch möchte im Krieg leben, kein psychisch gesunder Mensch möchte mit seinem Nachbarn im Streit sein. Die psychisch kranken Macht- und Besitz-Eliten und ihre politischen Erfüllungsgehilfen lassen uns nicht in Frieden leben, wie wir das gerne hätten. Ihre menschheitsverachtenden Ziele haben Vorrang vor dem Ziel von acht Milliarden Menschen, die einfach nur ihr Leben leben wollen. Sollte man dagegen nicht langsam mal etwas tun? Auch das gehört zur persönlichen Entwicklung: Wer sich nicht wehrt, lebt verkehrt!
Durch Gleichschaltung und Mainstream entsteht zwar auch so etwas wie Gemeinschaftssinn, aber die Individualität leidet darunter enorm. Menschen sind, wie bereits erwähnt, wesentlich leichter lenkbar, wenn sie sich konform wie eine Schafherde verhalten. Die Eliten wissen genau, auf was die „Schafe“ anspringen. Sie haben in die Erforschung der menschlichen Verhaltensweisen unvorstellbare Summen investiert, um herauszufinden, wie wir ticken. Und sie wissen es. Und wenn die Schafe doch mal aus der Reihe tanzen, gibt es auch in der angeblichen Demokratie Schäferhunde, welche die Schäfchen wieder auf Einheitskurs bringen. Die Coronadiktatur lässt grüßen.
Der Respekt vor dem Leben und der Lebensweise anderer sollte doch einer unserer höchsten Grundsätze sein, oder? Es ist doch völlig egal, wie andere Menschen leben, Hauptsache, sie lassen uns unseres. Wenn Sie sich nicht tätowieren lassen wollen, dann tun Sie es nicht, wenn Sie keine gleichgeschlechtliche Beziehung führen wollen, dann führen Sie keine, wenn Sie Alkohol und Zigaretten nicht mögen, dann konsumieren Sie diese Suchtstoffe nicht, wenn Sie übermäßigen Sex für ungut halten, dann praktizieren Sie weniger, wenn Ihnen Indien zu dreckig ist, dann fahren Sie nicht hin. Aber warum sollen andere darauf verzichten, wenn es ihnen gefällt?
Kein Mensch hat Ihnen vorzuschreiben, wie Sie zu leben haben, und Sie sollten sich auch nicht einmischen in die Lebensführung anderer. Jeder sollte sein Leben so leben, wie er will, solange er bei anderen Menschen keinen Schaden damit anrichtet.
Auf einer nicht mehr verfügbaren Seite der Waldorfschule habe ich einmal Folgendes gelesen, was zur Abrundung dieses Abschnittes dienen soll:
„Individualisierung ist nur in der Gemeinschaft möglich. Vielfalt der menschlichen Begegnung und Begabung stellen dabei anregende Elemente dar. Waldorfpädagogik versucht, durch eine ganzheitliche Gestaltung des Unterrichts und mannigfaltige menschliche Kontakte geeignete Voraussetzungen dafür zu schaffen. Unterschiedliche Begabungen und Leistungen sind dabei nicht Kriterien sozialer Diskriminierung. Wo das Mögliche des Individuums als Leistungsmaßstab genommen und anerkannt wird, bildet sich die Gemeinschaft aus den bejahten Beiträgen der Einzelnen. Gemeinschaft und Individuum wachsen. Die Waldorfschule bietet eine Vielzahl an Erfahrungsfeldern für die individuelle Entwicklung im Sozialen.“
Artikel 3 Grundgesetz und Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)
Auch der Gesetzgeber hat sich über die Maxime „Leben und leben lassen“ Gedanken gemacht, und im Artikel 3 des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland folgende Regelung getroffen:
Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Dieser Grundsatz der Gleichbehandlung gilt vorerst nur für das Handeln des Staates gegenüber Bürgern, nicht aber für Bürger untereinander, da er eine Norm öffentlichen Rechts darstellt, also das Verhältnis des Staates gegenüber den Bürgern regelt. Im privatrechtlichen Verhältnis, also beispielsweise Arbeitgeber versus Arbeitnehmer, ist dieses Gesetz grundsätzlich nicht anwendbar, wenn auch das Bundesarbeitsgericht in seiner Rechtsprechung diese Norm in arbeitsrechtlichen Streitigkeiten zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer immer wieder einmal anwendet.
Also musste ein Gesetz her, das auch im privaten Bereich der Diskriminierung bestimmter Bevölkerungsschichten Einhalt gebietet. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) — im Volksmund auch Antidiskriminierungsgesetz genannt — wurde am 14. August 2006 erlassen. Dieses deutsche Bundesgesetz soll „Benachteiligungen aus Gründen der Rasse oder wegen der ethnischen Herkunft, des Geschlechts, der Religion oder Weltanschauung, einer Behinderung, des Alters oder der sexuellen Identität verhindern und beseitigen“.
Zur Realisierung dieses Ziels erhalten die durch das Gesetz geschützten Personen Rechtsansprüche gegen private Arbeitgeber und auch gegen andere private Menschen und Institutionen, wenn diese ihnen gegenüber das Gleichbehandlungsgesetz außer Acht lassen.
An diesem Gesetz, das häufig im Verhältnis Arbeitgeber/Arbeitnehmer Anwendung findet, sollte sich auch der einzelne Bürger orientieren.
Nichtsdestotrotz möchte ich an dieser Stelle wieder einmal meinen Unmut über die übertriebene und teilweise dümmliche „Wokeness“ auslassen. Menschen, die mich kennen, wissen, dass es für mich nur eine Begegnung mit anderen Menschen auf Augenhöhe gibt, egal welches Geschlecht, sexuelle Neigung, Hautfarbe, Nationalität oder sonstiges Unterscheidungskriterium das Gegenüber auch haben mag. Ich bin aber nicht dazu bereit, mein Leben wegen anderer — sei es nun eine Minderheit oder Mehrheit — grundlegend zu ändern. Das kann keiner von mir verlangen, und ich verlange es auch nicht von anderen. Leben und leben lassen.
Ich liebe die menschliche Vielheit, auch mit all ihren „Verrücktheiten“, die das Leben bunter machen. Niemand sollte andere verurteilen, weil sie anders ticken, denken und leben. Meines Erachtens „Kleingeistige“ versuchen jedoch diese Vielfalt einzuschränken.
Der Song „Lasse redn“ von den „Ärzten“ spiegelt diese Kleinheit vieler Menschen recht gut wider. Die meisten unter Ihnen kennen den Inhalt des Lieds wahrscheinlich schon. Hier der gelungene Text:
„Hast du etwas getan, was sonst keiner tut? Hast du hohe Schuhe oder gar einen Hut Oder hast du etwa ein zu kurzes Kleid getragen Ohne vorher deine Nachbarn um Erlaubnis zu fragen?
Jetzt wirst du natürlich mit Verachtung gestraft Bist eine Schande für die ganze Nachbarschaft Du weißt noch nicht einmal genau, wie sie heißen Während sie sich über dich schon ihre Mäuler zerreißen
Lass die Leute reden und hör ihnen nicht zu Die meisten Leute haben ja nichts Besseres zu tun Lass die Leute reden, bei Tag und auch bei Nacht Lass die Leute reden — das haben die immer schon gemacht
Du hast doch sicherlich ne Bank überfallen Wie könntest du sonst deine Miete bezahlen? Und Du darfst nie mehr in die Vereinigten Staaten Denn du bist die Geliebte von Osama bin Laden
Rasierst du täglich deinen Damenbart oder Hast du im Garten ein paar Leichen verscharrt? Die Nachbarn hab’n da sowas angedeutet Also wunder dich nicht, wenn bald die Kripo bei dir läutet
Lass die Leute reden und hör einfach nicht hin Die meisten Leute haben ja gar nichts Böses im Sinn Es ist ihr eintöniges Leben, was sie quält Und der Tag wird interessanter, wenn man Märchen erzählt
Und wahrscheinlich ist ihnen das nicht mal peinlich Es fehlt ihnen jede Einsicht Und wieder mal zeigt sich: Sie sind kleinlich Unvermeidlich fremdenfeindlich
Hast du gehört und sag mal, wusstest du schon? Nämlich: Du verdienst dein Geld mit Prostitution Du sollst ja meistens vor dem Busbahnhof stehn Der Kollege eines Schwagers hat dich neulich gesehn
Lass die Leute reden und lächle einfach mild Die meisten Leute haben ihre Bildung aus der Bild Und die besteht nun mal, wer wüsste das nicht Aus Angst, Hass, Titten und dem Wetterbericht
Lass die Leute reden, denn wie das immer ist: Solang die Leute reden, machen sie nichts Schlimmeres Und ein wenig Heuchelei kannst du dir durchaus leisten Bleib höflich und sag nichts — das ärgert sie am meisten
5.4 Fazit
Es ist wichtig, zu erkennen, ob man wirklich eigene Entscheidungen trifft, oder ob diese Entscheidungen eher manipuliert sind beziehungsweise werden und man letztendlich nur das macht, was andere von einem erwarten. Ein fremdgesteuertes Leben ist in meinen Augen kein erfülltes Leben und bringt einen in seiner persönlichen Entwicklung nicht weiter. Viele Menschen glauben, eigene Entscheidungen zu treffen, wenn sie frei zwischen Alternativen wählen. Das ist meines Erachtens ein Trugschluss.
*„Der Mensch kann wohl tun, was er will, aber er kann nicht wollen, was er will“ (Arthur Schopenhauer).
Das „Wollen“ wird uns schon von klein auf eingetrichtert, in der Kita oder spätestens in der Schule. So verwundert es nicht, dass die meisten Menschen glauben, freie Entscheidungen zu treffen.
Die Kunst des Lebens spiegelt sich in einem ausgeglichenen Verhältnis zwischen der Entfaltung des Selbst und der Notwendigkeit der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft. Ohne die Gemeinschaft wird sich auch unsere Individualität nicht großartig weiterentwickeln können.
Entschuldigen Sie nachfolgend den Imperativ. Keiner — und schon gar nicht meine Wenigkeit — hat Ihnen etwas zu befehlen. Dennoch: Lassen Sie sich von in Gedankengebäuden gefangenen Gesinnungsethikern nicht vereinnahmen und folgen Sie nur ihrem eigenen Gewissen (Verantwortungsethik). Ersetzen Sie Ihr eventuell vorhandenes „autoritäres Gewissen“, das Ihnen eine wie auch immer geartete Autorität eingepflanzt hat, durch ein „humanistisches Gewissen“, das den Menschen in den Vordergrund stellt — und nicht irgendeine Ideologie — und ihn so lässt, wie er ist. Leben und leben lassen.
Hören Sie im Zweifelsfall auf Ihre innere Stimme, wenn Sie diese noch hören, und nicht auf andere — wie zum Beispiel mich.
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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher „Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.
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Friedrich Merz ist am 17. September 2025 in der Generaldebatte im Bundestag auf die Themen grundlegende Reformen, Zukunftsauftrag, Migration und angebliche Migrationswende, Sozialstaat und Gerechtigkeit, Geduld und Ausdauer sowie auf die Verteidigungs- und Außenpolitik der Regierung eingegangen. Letzteres ist zentrales Thema dieses Artikels. Vorab ein kurzer Kommentar zu den hier nicht im Detail behandelten Themen.
Wer die Kriegstüchtigkeit verbunden mit höheren Rüstungsausgaben erhöht, bei gleichzeitigem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts und Problemen bei der Finanzierung des Bundeshaushalts trotz verantwortungsloser immenser Neuverschuldung, kann das nur, indem er auf der Staatseinnahmenseite die Steuern erhöht und/oder die Staatsausgaben reduziert. An die teilweise „obszönen“ Vermögen in Form einer „Reichensteuer“ möchte Friedrich Merz nicht ran – für diese Bevölkerungsschicht ist seine Politik nun einmal ausgelegt –, und das hat er in dieser Rede auch wieder zum Ausdruck gebracht. Die erhöhten Verteidigungsausgaben wird er deswegen vornehmlich durch einen massiven Sozialabbau finanzieren, egal was er von Verantwortung gegenüber den jungen Bürgern und Senioren – wie in dieser Rede praktiziert – auch schwafeln mag. Sollte die SPD dabei mitmachen, verrät sie erneut ihren ursprünglich arbeitnehmerorientierten Auftrag.
Nun zur (transkribierten) Rede von Friedrich Merz.
„Wir müssen die Realitäten nüchtern betrachten, um an dieser Wegmarke den richtigen Pfad einzuschlagen für unser Land. Und zu diesen Realitäten zählen aus meiner Sicht drei ganz grundsätzliche Beobachtungen. Zum einen: Unsere Freiheit ist bedroht, und zwar sehr konkret und nicht nur abstrakt. Die Bürgerinnen und Bürger in unserem Land spüren eine wachsende Unsicherheit, und sie merken, uns werden neue Spielregeln aufgezwungen durch militärische Gewalt, durch hybride Bedrohungen, durch Angriffe auf unsere demokratische Ordnung.“
(…)
Bei „nüchterner“ Betrachtung meinerseits, Herr Merz, bedrohen insbesondere diejenigen unsere Freiheit, die vorgeben, unsere Freiheit schützen zu wollen. Wer die Bürger immer stärker kontrollieren möchte, engt zwangsläufig ihre Freiheit ein. Die Bürger in Deutschland und Europa sollen durch Kontrollmechanismen wie digitales Geld beziehungsweise schrittweise Abschaffung des Bargelds auf Schritt und Tritt überwacht werden. Meinungsfreiheit ist in Europa mittlerweile klein geschrieben, wie bereits diverse US-Politiker – wie beispielsweise der Vizepräsident J.D. Vance richtigerweise auf der Sicherheitskonferenz in München Anfang dieses Jahres – festgestellt haben. Wer Andersdenkende mit dümmlichen Phrasen wie angeblicher „Delegitimierung des Staates“ einschüchtern möchte, sie wie Staatsfeinde behandelt, sie – wie in der Coronazeit in schändlicher Weise –diffamiert, diskreditiert und etikettiert als Volksschädlinge, schützt nicht die Freiheit des Individuums, sondern tritt sie mit Füßen. Der Digital Service Act soll Schutz vor illegalen Inhalten bieten, ist in meinen Augen jedoch eine Zensurmöglichkeit für unangenehme Meinungen. Sie reden immer von „unserer“ Freiheit, von “unserer“ Demokratie, Herr Merz, und meinen damit die Demokratie und Freiheit der Angepassten an die Regierungsnarrative. Andere Stimmen werden kaum gehört, was ihre Verbündeten – die regierungstreuen und eliteninstruierten Mainstreammedien – auch zu verhindern wissen.
Und wie sieht denn ihre „demokratische Ordnung“ aus, Herr Merz? Vor dem Kreuzchen auf dem Wahlzettel – das einzige Relikt „unserer“ Demokratie – machen Sie Versprechungen wie: keine neue Staatsverschuldung, Umkehr in der Migrationspolitik, niedrigere Strompreise und so weiter, und nach dem Kreuzchen auf dem Wahlzettel das strikte Gegenteil davon. Repräsentative Demokratie heißt auch für Sie, Herr Merz, ein Repräsentant für das zu sein, für das Sie gewählt wurden. Die Entwickler der repräsentativen Demokratie in den USA wie James Madison und George Washington gehörten zu den reichsten Männern der USA, und haben dem Wahlvolk nur Repräsentanten angeboten, die ihnen gewogen waren. An dieser elitenorientierten Demokratie hat sich bis heute nichts geändert, wie Ihre Verbindung zum mächtigen Finanzverwalter BlackRock zeigt. Und für den ist Krieg ein äußerst einträgliches Geschäft. Ihre Rede war rhetorisch ziemlich geschickt, Herr Merz, Hut ab, in meinen Augen jedoch ein geschicktes Täuschungsmanöver – ein angekündigter Sozialabbau zugunsten einer unverantwortlichen Kriegswirtschaft, die beispielsweis Aktionären von Rheinmetall noch mehr Profit beschert.
Weiter mit der Rede von Friedrich Merz:
„Und lassen Sie mich mit der Verteidigung unserer Freiheit beginnen, denn die Freiheit ist die Grundlage unseres Zusammenlebens. Ohne Freiheit ist alles nichts in unserem Land. Der von Russland – und der nur von Russland – ausgehende Krieg in der Ukraine ist längst auch in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union und der NATO zu spüren. Er beeinflusst unser Leben ganz konkret. Wir wollen, dass dieser Krieg endet, meine Damen und Herren.“
„Ohne Freiheit ist alles nichts“ in unserem Land. Ein kluger Spruch, auch wenn er ursprünglich nicht von Ihnen stammt, Herr Merz. Ärgerlich ist nur, dass dieser Glaubenssatz in der Coronazeit Politiker wie Ihnen herzlich egal war. Lockdowns, Maskentragen und Impfungen wurden angeordnet, obwohl die Verantwortlichen wussten, dass sie nichts bringen. Das nenne ich Freiheitsberaubung, Herr Merz.
„Der von Russland – und der nur von Russland – ausgehende Krieg“: Nicht wer den ersten Schritt macht, ist der Aggressor, sondern wer zu diesem ersten Schritt zwingt. Und das war die USA beziehungsweise die NATO mit ihrer NATO-Osterweiterung, mit ihrem Würgegriff um den Hals von Russland. Putin hat bis zuletzt – im Dezember 2021 – versucht, diesen Krieg zu verhindern, durch zwei Vertragsentwürfe, welche die Neutralität der Ukraine garantieren sollten, die Joe Biden aber in großkotziger Manier ablehnte. Die USA unter den Demokraten wollte diesen Krieg. Donald Trump möchte dieses sinnlose Blutvergießen beenden, europäische Führer wie Sie, Herr Merz, Keir Starmer und Emmanuel Macron dagegen nicht, weil sie auf Kriegswirtschaft setzen, um die marode Wirtschaft in ihren Ländern in Schwung zu bringen. Außerdem verdient auch das weltweit mächtigste Unternehmen BlackRock – für das Sie fünf Jahre lang gearbeitet haben – ganz gut an diesem Krieg, oder Herr Merz?
Und noch was, Herr Merz, Ihr französischer Kollege Macron hat im Vertrauen dem bekannten US-Ökonomen Jeffrey Sachs gesteckt, dass die NATO diesen Krieg verursacht hat. Nun, das wissen Sie selbstverständlich auch, dürfen es aber als BlackRock-Agent natürlich nicht zugeben. Dennoch hat Macron zusammen mit anderen westlichen Führern wie Ihnen, Herr Merz, Russland immer wieder beschuldigt, im Februar 2022 ohne Provokation eine Aggression gegen die Ukraine gestartet zu haben, und Russland alleinig für den Konflikt verantwortlich gemacht. Dass in der Ukraine ein Stellvertreterkrieg der USA geführt wird, ist mittlerweile hinreichend bekannt, Herr Merz! Das, was Sie und Macron Demokratie nennen, ist in Wirklichkeit eine Mendaciokratie, eine „Herrschaft der Lüge“ beziehungsweise eine „Regierung durch Lügen“ (lateinisch mendacium = Lüge und griechisch -kratie = Herrschaft). Sie sollten aufpassen, dass sich die Balken nicht zu sehr biegen, Herr Merz, sonst bricht das Lügengebäude möglicherweise über Ihnen zusammen. Und Sie wissen doch: Letztendlich kommt die Wahrheit immer ans Licht, wie auch Corona gezeigt hat. Jeffrey Sachs, denn ich als absolut ehrlich einschätze, und der in meinen Augen persönlich sehr hoch entwickelt ist, wird der Menschheit später – im Vergleich zu Ihnen und Emmanuel Macron – in positiver Erinnerung bleiben. Werte Leserinnen und Leser, wenn Sie mehr zu der Enthüllung von Jeffrey Sachs wissen wollen, hier der Link: https://www.presstv.ir/Detail/2025/09/16/755109/French-President-Emmanuel-Macron-NATO-driving-force-Ukraine-war-Jeffrey-Sachs
Weiter mit der Rede:
„Aber es ist zugleich zu befürchten, dass er noch längere Zeit dauert. Aber ihn zu beenden auf Kosten der politischen Souveränität und der territorialen Integrität der Ukraine kommt für uns als Ratgeber und als Unterstützer der Ukraine nicht in Frage. Ein Diktatfrieden, ein Frieden in Unfreiheit, eine Kapitulation – und nichts anderes haben wir heute Morgen hier gehört –, eine Kapitulation würde Putin nur dazu ermutigen, sich sein nächstes Ziel zu suchen. Meine Damen und Herren, wie konkret das werden kann, haben wir mit der Verletzung des polnischen und rumänischen Luftraums in den letzten Tagen erlebt. Und diese Ereignisse fügen sich ein in einen Trend in Deutschland und in Europa. Putin testet längst die Grenzen. Er sabotiert, er spioniert, er mordet, er versucht zu verunsichern. Russland will unsere Gesellschaften destabilisieren. Aber, meine Damen und Herren, wir werden das nicht zulassen. Nach außen nicht, und nach innen auch nicht.“
„Aber ihn zu beenden auf Kosten der politischen Souveränität und der territorialen Integrität der Ukraine…“ Es ging dem Westen in der Ukraine keine Sekunde um diese noblen Ziele, sondern in erster Linie um Rohstoffe in der Ostukraine und um fruchtbaren Boden, der schon jetzt unter westlichen Aasgeiern aufgeteilt wird. Der Krieg war für den Westen von Anfang an nicht zu gewinnen – was der Spielball Ukraine will, hat den Wertewesten nie interessiert, auch nicht die vielen unnötigen Toten. Als fünf Wochen nach Kriegsbeginn die Ukraine und Russland zu einem echten Frieden bereit waren, hat der Westen ihn verhindert, und Hunderttausende weitere Tote billigend in Kauf genommen. Der Wertewesten wollte Russland in die Knie zwingen. Das haben Hitler und Napoleon auch versucht, und sind kläglich gescheitert, wie auch der Wertewesten mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit scheitern wird. In Istanbul Ende März 2022 hätte es keinen Diktatfrieden gegeben, sondern einen echten, mit dem beide Seiten erhobenen Hauptes hätten leben können. Jetzt wird es auf kurz oder lang einen Diktatfrieden mit Gebietsabtretungen an die Ukraine geben, den der Westen zu verantworten hat. Mit jedem Tag weiterer militärischer Unterstützung der Ukraine sind Kriegstreiber wie Sie, Herr Merz, und ihre europäischen Kollegen mitverantwortlich am Tod vieler Menschen auf ukrainischer und russischer Seite. Das Unternehmen Rheinmetall, das jetzt auch Kriegsschiffe produzieren möchte, wird sich natürlich bei Ihnen bedanken. Und ja, die Ukraine soll kapitulieren, damit dieses Blutvergießen endlich ein Ende hat.
Und hören Sie endlich damit auf zu behaupten, Russland könnte sich noch ein weiteres Land unter den Nagel reißen. Zeigen Sie mir auch nur einen Beweis! Sie werden keinen finden. Das sind propagandistische Märchen, um die Bevölkerung mittels Angsterzeugung bei der Stange zu halten und ihre „Kriegstüchtigkeit zu erhöhen.
„Er sabotiert, er spioniert, er mordet, er versucht zu verunsichern.“
Natürlich spioniert Russland wie jedes andere Land, oder hat nur Russland einen Geheimdienst? Und was ist jetzt eigentlich mit der Sabotage an den Nordstream-Pipelines? Wenn es tatsächlich die Ukraine war, warum liefert Europa dann noch Waffen an die Ukraine? Wäre es Russland gewesen, hätte man diesem Saboteur wahrscheinlich den Krieg erklärt. Sollte es die USA gewesen sein – was ich für wesentlich wahrscheinlicher halte – muss man dem „großen Bruder“ natürlich seinen „kleinen“ Ausrutscher verzeihen. Viele glauben ja, die USA führen nur Krieg gegen Russland und China, und putschen mal da eine Regierung in Südostasien, dann mal wieder eine in Südamerika. Weit gefehlt! Wie die Sprengung der Norstream-Pipelines für Klardenker belegt, führen sie Krieg gegen die ganze Welt, auch gegen Europa. Sie wollen Europa und insbesondere Deutschland ausbluten lassen.
Jeder, der jemand tötet, egal ob auf Befehl oder nicht, ist ein Mörder, ebenso wie derjenige, der diesen Befehl gibt. Soldaten sind legitimierte Mörder, und auch Putin ist in diesem Sinne ein Mörder. Jeder Krieg ist ein Verbrechen, und jeder, der in einen Krieg treibt ein Verbrecher. Deshalb, Herr Merz, Sie sollten nicht mit Steinen werfen. Sie sitzen selbst im Glashaus.
„Russland will unsere Gesellschaften destabilisieren“ Wozu braucht Deutschland oder ein anderes westliches Land die Russen, um sich abzuschaffen? Das schaffen die jeweiligen (noch nationalen) Politmarionetten in ihrer vornehmlichen Funktion als Vasallen der USA und der Globalfaschisten – bestehend aus dem Triumvirat Großkonzerne, Mainstreammedien und supranationale Organisationen wie die UNO, WHO, WEF und Konsorten – doch selbst. Nicht Russland destabilisiert „unsere Gesellschaft“ und „unsere Demokratien“, die leider nicht mehr die „unsrigen“ im Sinne einer Volksherrschaft sind, sondern unsere Politiker, die längst die rote Linie zum Totalitarismus überschritten haben, wie der Corona-Terror in der Corona-Diktatur in Form von Aushebelung jeder Menge Grundgesetze, verbunden mit der Anwendung psychischer und physischer Gewalt zweifelsfrei belegt. Sie führten und führen Krieg gegen die eigene Bevölkerung, wie beispielsweise der anstehende Sozialabbau zugunsten einer hirnverbrannten, menschenverachtenden Kriegswirtschaft belegen wird. Die Menschen wollen keinen Krieg, sondern Sicherheit und Wohlstand, der seit den 1990er, seit dem Wegfall der Mauer und der damit verbundenen Beendigung des Kalten Krieges immer mehr bröckelt. Eigentlich sollte man meinen, wunderbar, keine Spannungen mehr, kein Feind mehr, alles paletti, die Welt gehört wieder allen Menschen! Aber das Gegenteil ist eingetreten. Mit dem Wegfall des Feindbilds Sowjetunion gingen die Handlanger des militärisch-industriellen Komplexes erneut auf Suche, und fanden wieder einmal Russland als Opfer. Seitdem wird Russland mit Strategien wie „No Rivals Plan“ oder „Full Spectrum Dominance“ und der damit verbundenen Osterweiterung provoziert, was letztendlich zum Ukrainekrieg 2022 führte. Die Ukraine war und ist für den „Wertewesten“ die Sollbruchstelle, über welche insbesondere die USA mehr Einfluss auf Eurasien haben möchte. Wer Eurasien kontrolliert, beherrscht die Welt, wie einige US-amerikanische Strategen wie beispielsweise der US-Politikwissenschaftler und Politikberater Zbigniew Kazimierz Brzeziński nicht nur einmal zum Besten gegeben haben.
Weiter mit der Rede von Friedrich Merz.
„In dieser Lage gilt es, unsere Widerstandsfähigkeit und unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken. Es gilt unsere Gegner vor weiteren Aggressionen abzuschrecken und zugleich Verbündete und Partner enger zusammenzuführen, so wie wir es in dieser Bundesregierung konsequent tun, etwa mit dem sehr erfolgreich verlaufenden deutsch-französischen Ministerrat in Toulon. Für all dies arbeitet die Bundesregierung seit sie im Amt ist, und wir haben sehr schnell eine neue Tiefe der Zusammenarbeit, der Abstimmung mit unseren Partnern und unseren Freunden erreicht. Deutschland gestaltet wieder in Europa und enthält sich nicht länger. Wir treten entschlossen und geschlossen auf, damit keine Zweifel entstehen. Deutschland weiß um seine Verantwortung für Freiheit und Frieden in Europa.“
„In dieser Lage gilt es, unsere Widerstandsfähigkeit und unsere Verteidigungsfähigkeit zu stärken.“ Gegen wen wollen Sie denn „unsere Widerstandsfähigkeit und unsere Verteidigungsfähigkeit“ stärken? Gegen Russland? Was gäbe es denn für Russland in Deutschland außer einem riesigen Berg an Schulden, den Sie mit vorangegangenem Wählerbetrug immens erhöht haben, zu holen? Bodenschätze? Agrarflächen? Und glauben Sie nicht auch, Herr Merz, dass ein Land mit mehr als 60.000 km eigene Grenzen und 10-facher Unterlegenheit gegenüber der NATO im Bereich konventioneller Waffen einen solchen suizidalen Schritt auch nur in Erwägung zieht? Hören Sie endlich auf, diese abstrusen Schauermärchen über Russland zu erzählen!
Dass Sie Herr Bundeskanzler, am 9. September 2025 nach Toulon in Frankreich mit fast dem gesamten Bundeskabinett gereist sind, und dort den französischen Präsidenten Emmanuel Macron mit seinen Ministerinnen und Ministern getroffen haben, ist bezeichnend. Toulon ist Sitz des wichtigsten französischen Mittelmeer-Marinestützpunkts. Der Schwerpunkt lag laut Pressemeldungen auf einer gemeinsamen bilateralen Verteidigungs- und Sicherheitspolitik in Form von gemeinsamen Verteidigungsprojekten, der weiteren absolut sinnlosen und weiteres Blut vergießenden Unterstützung der Ukraine, und der Zusammenarbeit bei Marine- und Rüstungsfragen.
Ich weiß nicht, warum ich weder Ihnen, Herr Merz, noch Herrn Macron das abnehme. Vielleicht haben Sie beide schon zu oft die Unwahrheit gesagt. Auch das Wort „Verteidigung“ nehme ich Menschen wie Ihnen und Emmanuel Macron nicht mehr ab. Der schon im Dritten Reich verwendete Begriff „Kriegstüchtigkeit“ den Ihr Verteidigungsminister Boris Pistorius wieder salonfähig gemacht hat, wäre meines Erachtens treffender.
„Deutschland weiß um seine Verantwortung für Freiheit und Frieden in Europa.“ Warum provozieren Sie dann Wladimir Putin mit Worten wie „Kriegsverbrecher“ und dergleichen? Irgendwann wird es einen Frieden in der Ukraine geben – auch wenn Sie diesen nicht anstreben. Irgendwann wird Putin auf dem internationalen Parkett zurecht wieder salonfähig sein. Wie wollen sie ihm dann entgegentreten, falls Sie dann noch Bundeskanzler sein sollten? Ich finde Ihr diesbezügliches Verhalten ziemlich dumm.
Weiter mit der Rede.
„Wir müssen uns dabei auch klar darüber werden, mit welchen Mitteln wir Frieden und Freiheit heute zu verteidigen haben. Dazu zählt eine starke Bundeswehr zur Abschreckung und Verteidigung. Ein neu aufgestelltes Beschaffungswesen, der politische Wille zur Abschreckung und das stetige Streben nach einer engstens abgestimmten Haltung innerhalb der europäischen Union und innerhalb des europäischen Teils der NATO. Deshalb haben wir durch eine Grundgesetzänderung die Möglichkeit geschaffen, die Verteidigungsausgaben wesentlich zu erhöhen. Dieser Beschluss, meine Damen und Herren, dieses starke Signal, hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die NATO auf dem Gipfel Ende Juni in Den Haag eben nicht auseinandergebrochen ist, sondern, dass sie im Gegenteil heute stärker ist, denn je. Heute können wir von einer neuen NATO sprechen. In der transatlantischen Allianz mit den Vereinigten Staaten von Amerika und mit Kanada werden die Lasten nun fairer verteilt, und gerade die europäischen Mitglieder in der NATO übernehmen richtigerweise mehr Verantwortung.“
„Deshalb haben wir durch eine Grundgesetzänderung die Möglichkeit geschaffen, die Verteidigungsausgaben wesentlich zu erhöhen.“ Diese Neuverschuldung nach der Wahl in astronomischer Höhe im Billionenbereich, Herr Merz, schlug bei mir dem Fass den Boden aus. Vor der Wahl haben Sie noch getönt, dass mit Ihnen eine Neuverschuldung nicht zu machen wäre, und dass sie die jungen Menschen über die Gebühr belasten würde. Ist Ihnen eigentlich noch irgendetwas heilig?
Die NATO, Herr Merz, ist kein Verteidigungsbündnis mehr, sondern ein Angriffsbündnis, das insbesondere dem Hegemon USA bei der Verwirklichung seiner imperialistischen Ziele helfen soll. Möglicherweise wäre es für den Weltfrieden besser, wenn es die NATO nicht mehr gäbe.
„…werden die Lasten nun fairer verteilt…“ Meinen Sie damit, dass beispielsweise Deutschland den USA Waffen abkauft, um sie dann der Ukraine auf Kosten deutscher Steuerzahler zu schenken? Meinen Sie mit fairer Verteilung, dass die Last von US-amerikanischen Steuerzahlern auf deutsche Steuerzahler verschoben wird, und gleichzeitig Arbeitsplätze in der amerikanischen Rüstungsindustrie gesichert werden? Die Amis lachen sich doch tot über so viel europäische Dummheit! Vom „Wahnsinns-Deal“ der überforderten Ursula von der Leyen mit Donald Trump ganz zu schweigen! Ein einziges Trauerspiel in Europa! Und da wundern Sie sich, dass Europa nur noch in der zweiten Liga spielt?
Weiter mit der Rede.
„Und deshalb haben wir für diese Stärkung unserer Verteidigungsfähigkeit schon wichtige Gesetze auf den Weg gebracht. Wir machen den zunächst Freiwilligen Wehrdienst so attraktiv, dass wir die Soldatinnen und Soldaten für diesen Dienst gewinnen können. Und wir stellen die Weichen für schnellere Beschaffung, damit die Ausrüstung auch bereitsteht. Ich will es noch etwas deutlicher sagen. Wir stehen für eine glaubhafte, starke Bundeswehr, damit wir militärische Mittel eben nicht einsetzen müssen, damit wir glaubwürdig abschrecken können, und Sie kennen den Satz von mir, ich wiederhole ihn auch heute Morgen: Wir wollen uns verteidigen können, damit wir uns nicht verteidigen müssen! Und genau aus diesen Gründen haben wir den Nationalen Sicherheitsrat im Bundeskanzleramt eingerichtet, meine Damen und Herren, der in diesen Tagen seine Arbeit aufnimmt. Wir werden mit dem Nationalen Sicherheitsrat Reibungsverluste innerhalb der Bundesregierung in Zukunft vermeiden. Wir suchen die Zusammenarbeit mit den Ländern, und den kommunalen Spitzenverbänden, und wir werden die sogenannten Blaulichtorganisationen einbeziehen in die wichtige Arbeit dieses nationalen Koordinierungsgremiums. Wir stärken auch die Nachrichtendienste des Bundes. Sie werden deutlich besser finanziert und ihre Befugnisse werden an die neuen Zeiten angepasst.“
„Wir machen den zunächst Freiwilligen Wehrdienst so attraktiv…“
Dass sie das wahrscheinlich nicht schaffen werden, ist Ihnen jetzt schon klar, oder Herr Merz? „Zunächst“ heißt für mich klipp und klar Wehrpflicht durch die Hintertür. Junge Menschen als Kanonenfutter zu missbrauchen und zu opfern aufgrund einer herbeigeredeten Aggression Russlands ist in meinen Augen unterste Schublade! Sie sollten ein Gesetz erlassen, dass zuerst alle Wehrdienstbefürworter und Kriegstreiber sowie ihre Kinder und Enkel in den Wehrdienst eingezogen und im Ernstfall an die Front verschickt werden, dann könnte ich Ihrem Vorhaben eventuell etwas abgewinnen. Wenn das alle Nationen so handhaben würden, gäbe es keine Kriege mehr. Nun, Frau von der Leyen hat vor laufender Kamera schon gesagt, dass sie ihre Familienmitglieder nicht für den Kriegsdienst zur Verfügung stellen würde. Mit eigenem Blut werden die kriegstreiberischen Entscheider eben nicht bezahlen. Das Abschlachten können Sie dann gemütlich von ihrem Fernsehsessel aus verfolgen. Gebt Ihnen eure Kinder nicht!
„..und wir werden die sogenannten Blaulichtorganisationen einbeziehen in die wichtige Arbeit dieses nationalen Koordinierungsgremiums. Wir stärken auch die Nachrichtendienste des Bundes. Sie werden deutlich besser finanziert und ihre Befugnisse werden an die neuen Zeiten angepasst.“
Zu den „Blaulichtorganisationen“ gehören alle Einsatz- und Rettungsdienste, die bei Notfällen mit Blaulicht und Martinshorn ausrücken. Dazu zählen insbesondere die Bundes- und Landespolizei, sowie Feuerwehren, Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk und so weiter. Nachrichtendienste des Bundes sind insbesondere der Bundesnachrichtendienst (BND) für Auslandsaufklärung, das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV) und der Militärische Abschirmdienst (MAD). Wenn ich mir jetzt vorstelle, dass die Nachrichtendienste mehr Befugnisse bekommen sollen und auch die Polizei stärker einbezogen werden soll… Überwachungsstaat, „ick hör dir trapsen“!
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