von Uwe Froschauer
Angst, dieses bange, beklemmende Gefühl, bedroht zu sein, bietet die
größte Angriffsfläche für Manipulatoren jeglicher Couleur, die es mit
den Menschen oftmals nicht gut meinen. Wenn von „Millionen von Toten“ zu lesen ist oder massenhaft Särge in Turnhallen zu sehen sind, die mit
LKWs in Nacht- und Nebelaktionen aus Bergamo gekarrt werden — was für ein inszeniertes Spektakel! —, dann lässt das schon den Puls höher
schlagen, die Pupillen weit werden und ein Gefühl des Entsetzens und der
Ausweglosigkeit aufkommen. Die Angst geht um und bildet ein Gefängnis
für freie und eigene Gedanken.
Ängste sind existent und können ihren Ursprung in traumatischen Lebensereignissen, biologischen und erblichen Faktoren, der Erziehung oder auch in seelischen oder körperlichen Erkrankungen haben. Ängste sind zwar bei jedermann existent, aber nicht immer begründet. In diesem Fall spricht man von Angststörungen. Bei der Angst vor Corona — nach heutigem Wissensstand — sollte man von Angststörungen sprechen und Menschen, die aus Angst vor Ansteckung immer noch mit einer Maske auf offener Straße herumlaufen, zu einer Therapie ermuntern.
Wird Angst besonders intensiv erlebt, wandelt sie sich in Panik und, wenn sie um sich greift, in Massenpanik — so geschehen bei der Corona-Plandemie und der aktuellen Kriegshysterie. Dass Wladimir Putin in ein paar Jahren vor dem Brandenburger Tor stehen könnte — was rein logistisch nicht zu bewerkstelligen wäre —, ist grober Unfug.
Und das wissen die Angstverbreiter. Putin hat es nach drei Jahren nicht einmal bis Kiew geschafft. Dass Putin in fünf Jahren in Berlin stehen könnte, halte ich durchaus für möglich — im Rahmen eines Staatsempfangs, bei dem sich die Kriegstreiber und Kriegsverlängerer, die Putin-Diffamierer, -Etikettierer, -Diskreditierer und -Dämonisierer in aller gebotenen Form für die Herrn Putin angetane Schmach entschuldigen.
In der ersten Reihe stehen sollten politische Kriegstreiber wie Friedrich Merz — dem Putin seine Entschuldigung wegen seines Wählerbetrugs wahrscheinlich nicht abnehmen wird —, Ursula von der Leyen — soweit sie wegen ihrer schweren kriminellen Vergehen gegen die Menschheit noch nicht gesiebte Luft atmet —, Annalena Baerbock — die vielleicht nicht zu viel plappern, eine „360-Grad-Wende“ für ihr Statement „Wir führen Krieg gegen Russland“ hinlegen und Putin eine Einladung für die UN-Entschuldigungs-Vollversammlung reichen sollte —, Robert Habeck — im Kotau ist er ja schon geübt —, Boris Pistorius — der beteuern könnte, dass er eigentlich Friedenstüchtigkeit meinte —, Marie-Agnes Strack-Zimmermann — die Putin 50 Prozent der Rheinmetall-Aktien zur Wiedergutmachung anbietet —, Roderich Kiesewetter — der Putin sein psychiatrisches Attest für temporäre Unzurechnungsfähigkeit beim Ausspruch der Worte „den Krieg nach Russland tragen“ vorweist — und Wehrdienstverweigerer Anton Hofreiter — der ihm seine Dienste als Panzerspezialist für friedliche Zwecke sowie die Anrede mit „Panzertoni“ anbietet.
In der zweiten Reihe sollten die Redakteure der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und anderer Leitmedien sowie deren Journalisten, Talkmaster und Konsorten stehen, die ihre Lügen zu Coronazeiten im Ukrainekonflikt fortsetzten, Angst in großem Stil verbreiteten und durch ihre einseitige Berichterstattung eine erhebliche Mitschuld an den vielen Toten in der Ukraine tragen. Sie sollten Putin versichern, Nachhilfestunden in Sachen neutrale, objektive und der freien Meinungsbildung dienende Berichterstattung bei den Kollegen alternativer Medien zu nehmen — oder noch besser: ihren Job wegen erkannter Unfähigkeit an den Nagel hängen.
Die Technik „Manipulation durch Angstverbreitung“ dürfte wohl die effektivste und effizienteste Art der Manipulation und für den Erfolg der Corona-Plandemie verantwortlich gewesen sein. Das Geschäft mit der Angst ist so alt wie die Zivilisation selbst.
Versicherungen beispielsweise arbeiten gerne damit. Haben Menschen etwa Angst, ihrem schönen, neuen Auto könnte etwas passieren, gibt es ja Gott sei Dank die Vollkaskoversicherung und den netten Herrn Kaiser von der XY-Versicherung in der Nachbarschaft, der die Sache schon regeln wird — der Retter! Auch die Mafia betreibt dieses Geschäft und natürlich die Regierungen und ihre eigentlichen Drahtzieher: die Eliten. Denken Sie nur an die Fake-Fotos mit den Toten in der Turnhalle in Bergamo 2020 — die in Wirklichkeit Fotos von 2013 in Lampedusa Ertrunkenen waren. Die Regierungen haben uns Gott sei Dank vor Schlimmerem bewahrt, nicht wahr, indem sie unsere Freiheiten grundlos einschränkten und die Menschen impften, was sie zum Teil wirklich krank machte! Danke nochmals an dieser Stelle an unsere angeblichen Retter, auch wenn der Hype der Infektion bei Beginn des ersten Lockdowns bereits vorbei war.
Die Frage in solchen Fällen ist, ob die Entscheider aufgrund von Unsicherheit und Unwissenheit oder mit Vorsatz handelten. Nun, die Offenlegung der Protokolle des Robert Koch-Instituts (RKI-Files) hat diese Frage in der Causa Corona beantwortet: Es war Vorsatz, zumindest in der obersten Riege der Entscheider. Und genau diese Leute, die eigentlich im Gefängnis sitzen müssten, bereiten jetzt mit den gleichen Mitteln — insbesondere Angstverbreitung — eine gigantische, schuldenbasierte Aufrüstung und einen eventuell großflächigen Krieg in Europa vor.
Der Großteil der Bevölkerung ist ihnen wieder auf den Leim gegangen. Zu Coronazeiten hetzten sie mit dem Oxymoron „Pandemie der Ungeimpften“ und spalteten absichtlich die Bevölkerung. Jetzt haben sie es geschafft, die Menschen „kriegstüchtig“ mit dem Oxymoron „Mit Waffen Frieden schaffen“ zu machen.
Ebenso wie vor den ersten beiden Weltkriegen geht das Kriegsgespenst um und ist durch ständige Wiederholung einer angeblichen Kriegsgefahr durch Putin bereits zur Selbstverständlichkeit geworden. Eine Lüge, wenn man sie oft genug wiederholt, wird zwar zur Selbstverständlichkeit, aber nicht zur Wahrheit. Sie bleibt eine Lüge.
Sahra Wagenknecht und ihre Mitstreiter hielten bei ihrer vorläufig letzten Aktion im Bundestag Transparente mit der Aufschrift „1914 wie 2025 – NEIN zu Kriegskrediten!“ in die Höhe bei der erfolgreichen Abstimmung zur Lockerung der Schuldenbremse im Grundgesetz. Das beschloss nicht etwa der neue, sondern der alte, abgewählte Bundestag — eine Farce und in meinen Augen ein Staatsstreich, der in antidemokratischer Hinsicht schwer zu toppen ist.
Wladimir Putin, der angebliche Grund für die Verschuldung, Aufrüstung und Mobilmachung in Deutschland und Europa, hat immer nur reagiert, nie agiert. Die USA unter Joe Biden und ihre Vasallen ließen Putin keine andere Wahl. Die USA wollten den Krieg und gaben Putin nicht die geringste Chance, den Frieden auf diplomatischem Weg zu bewahren. Wen die Hintergründe ernsthaft interessieren und wer nicht nur die einseitige Darstellung der Leitmedien nachplappern möchte, der kann sich gerne in meinem Buch oder in meinen zahlreichen diesbezüglichen Artikeln — recherchiert aus öffentlichen, für jedermann zugänglichen Quellen — informieren.
Nicht wer den ersten Schritt macht, ist der Aggressor, sondern wer zu diesem Schritt zwingt.
Und das waren — wie so oft — die USA, die heute unter der Regierung von Donald Trump den Brand, den die Demokraten gelegt haben, wieder löschen möchten. Das passt aber den Europäern nicht. Die wollen weiterhin den seit drei Jahren erfolglos beschrittenen, blutvergießenden Weg „Mit Waffen Frieden schaffen“ — notfalls bis zum letzten Ukrainer — gehen. Sie haben vermutlich Angst vor dem Frieden, der zum einen ihre Unfähigkeit und ihre Mitschuld an der mittlerweile durch sie verursachten, grottenschlechten Verhandlungsposition der Ukraine aufdecken würde — die im März 2022 bei den Verhandlungen in Istanbul wesentlich besser gewesen wäre, wenn „der Westen bereit für den Frieden“ gewesen wäre. War er aber nicht. Die Schwächung Russlands — was nicht hingehauen hat — und die Schwächung Europas, die durchaus erfolgreich ist, waren zu diesem Zeitpunkt für die USA noch nicht weit genug fortgeschritten.
Zum anderen würde die jetzige Beendigung des Krieges Aasgeiern wie BlackRock — deren Frontmann in Deutschland inoffiziell der designierte Wählerbetrugskanzler Friedrich Merz sein dürfte — die Aussicht auf gewaltige Renditen mit Bodenschätzen insbesondere in der Ostukraine und den riesigen, äußerst fruchtbaren Agrarflächen der Ukraine etwas eintrüben und überdies nicht ganz koschere Machenschaften der Kriegtstreiber vermutlich aufdecken. Zudem würde der Frieden auch die Gewinne und Aktienkurssteigerungen der Rüstungskonzerne wieder ein wenig verringern, was dem militärisch-industriellen Komplex gar nicht gefallen dürfte.
Können Sie sich noch an die täglichen Nachrichten über die angeblichen Coronatoten 2020 erinnern? Egal, welchen Sender man eingeschaltet hatte, gleichgültig, welches Käseblatt man las: Seuche … Corona … Tote …
Eine interessante Berichterstattung, natürlich immer die „Wahrheit“ verbreitend, obwohl das Coronajahr 2020 im Vergleich zum Durchschnitt der letzten zehn Jahre zuvor ein moderates Sterbejahr war. Die Impfjahre danach dagegen waren Jahre mit wesentlich höherer Übersterblichkeit.
Länder mit hoher Impfquote hatten eine hohe Übersterblichkeit zu verzeichnen und Länder mit niedriger Impfquote eine niedrige Übersterblichkeit. Sollte es eigentlich nicht umgekehrt sein, wenn die Impfung mehr genutzt als geschadet hätte?
Der Pharmaindustrie hat sie tatsächlich genutzt, die sich mit der mRNA-Impfung dumm und dämlich verdiente — ebenso wie aktuell die Kriegsindustrie mit der Angst der Menschen. Sollte da nicht langsam mal allen noch gläubigen Bürgern ein Licht aufgehen, wem diese inszenierten Krisen dienen? Der Gesundheit und dem Frieden mit Sicherheit nicht, sondern der Finanzmafia und den dahinterstehenden Macht- und Besitzeliten.
Und was verbreitete der bayerische Ministerpräsident, als er die aus der Luft gegriffene Anzahl der täglichen Corona-Toten mit denen eines Flugzeugabsturzes verglich? Die Wahrheit? Nein, Angst! Ja, das kommt gut, das sitzt, das verwirrt, das spaltet und schürt den Hass gegen Andersdenkende!
Heutzutage stimmt Söder in den Kanon vom gefährlichen Putin ein und hat schon die in Bayern hergestellten Marschflugkörper namens Taurus gestreichelt.
Besonders widerlich waren in der Corona-Plandemie die geleakten, schriftlich dokumentierten Vorschläge, die Bürger zu terrorisieren und gefügig zu machen. Hier drei Anregungen für Entscheider, die satanische Angstmacher entwickelten, um den Menschen Furcht vor dem Virus einzuflößen:
Das erste der Bevölkerung zu vermittelnde Szenario: Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen „ (…) ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls.“
Der zweite und abscheulichste Vorschlag dieser Teufel empfahl den Entscheidern, Kindern Angst zu machen. „Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, zum Beispiel bei den Nachbarskindern.“ Weiterhin: „Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, schuld daran zu sein, weil sie zum Beispiel vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.“
Diese abgründigen Horrorszenarien, diese zutiefst widerwärtige Art und Weise, Kindern einzureden, sie könnten schuld am Tod von Mama und Papa sein, wenn sie die Hände nicht waschen oder die Maske nicht aufsetzen, ist an Skrupellosigkeit wohl kaum zu übertreffen. Was sind das doch für widerwärtige Menschen, die solche Vorschläge entwickeln!
Beim dritten Angstszenario schlagen die Autoren vor, an mögliche Langzeitschäden zu erinnern. In dem Papier war zu lesen: „Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild.“ (…) „Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat.“
Diese Vorschläge erinnern an die Propagandastrategien von Joseph Goebbels in der nationalsozialistischen Zeit Deutschlands! Dass Menschen, die solche Vorschläge ausgearbeitet haben, und diejenigen, die sie beherzigen, sich nicht ihrer Verantwortung vor Corona-Ausschüssen stellen wollen, ist wohl ihrer Skrupellosigkeit und Feigheit geschuldet.
Angst wie auch Wut lässt Menschen irrational handeln. Manche Menschen laufen immer noch mit Masken im Freien rum. Die Angst sitzt tief bei diesen anscheinend traumatisierten Menschen. Mit Aufklärung über die Unsinnigkeit von Masken im Freien kommt man da nicht mehr weiter.
Auch der 2022 überarbeitete § 130 Strafgesetzbuch zum Delikt Volksverhetzung oder der Digital Service Act (DSA) der EU sind meines Erachtens Versuche, die kritische Bevölkerung ängstlich und damit mundtot zu machen. Solche Gesetze sind eine Gefahr für den Meinungspluralismus und die freie Meinungsäußerung. Wer sich zu umstrittenen Konflikten der Gegenwart äußert, kann durch Anwendung des § 130 Strafgesetzbuch mit Freiheitsstrafen belegt werden. Die Anwendung des DSA legitimiert beispielsweise eine Zensur von regierungsunfreundlichen Internetinhalten. Es soll Leuten Angst davor gemacht werden, den Mund aufzumachen. „Falsche“, also nicht regierungskonforme Meinungen, zum Ukrainekrieg beispielsweise, sind eventuell strafbar. Solche Regelungen sind in meinen Augen große Schritte in Richtung eines totalitären Systems. Mit freier Meinungsäußerung und Demokratie haben diese Maßnahmen nichts mehr gemein.
§ 130 Strafgesetzbuch sollte auf Verkünder von emotionalisierenden Aussagen wie „Pandemie der Ungeimpften“, „Tyrannei der Ungeimpften“, „Wir führen Krieg gegen Russland“ oder „den Krieg nach Russland tragen“ angewendet werden und nicht auf kritische Menschen, die ihre Meinung sachlich äußern.
Angstverbreitung ist meines Erachtens skrupellos und entspringt „bösen“ Charakteren. „Gute“ Charaktere würden versuchen, die Menschen zu beruhigen, anstatt sie zu ängstigen oder zu verwirren. „Gute“ Menschen sind in der Politik immer weniger zu finden, dafür umso mehr als „Gutmenschen“ getarnte Akteure mit oftmals ehrlosen Absichten. Hätten solche Menschen ein humanistisches statt eines autoritären Gewissens, würden sie nicht Angst verbreiten, sondern versuchen, verängstigten Menschen die Angst zu nehmen. Franz Josef Strauß — übrigens ein Mann, der die Bezeichnung Politiker verdient hat, Herr Merz — sollte diesen Angstverbreitern mit seiner Aussage „Wer die Menschen verwirrt, wer sie ohne Grund in Aufregung und Furcht versetzt, betreibt das Werk des Teufels“ ein Vorbild sein.
Insbesondere der letzte Teil seines Statements sollte den ruchlosen Angstverbreitern zu denken geben. Friedrich Merz, Karl Lauterbach, Markus Söder, Olaf Scholz, Robert Habeck, Annalena Baerbock, Ursula von der Leyen und all den anderen Angstverbreitern und Untergangspropheten ging es nie um Gesundheit der Bevölkerung in der angeblichen Pandemie oder um Frieden in der Ukraine, sondern um die Durchsetzung ihrer Interessen und erbärmlichen Ziele und der ihrer elitären Hintermänner. Sie haben ihre Seele meines Erachtens an den von Franz Josef Strauß erwähnten Teufel verkauft. Mephisto lässt grüßen.
Wenn Menschen Angst haben, denken sie nicht mehr rational. Und das wissen die Manipulierer nur zu genau. Angstverbreitung dürfte wohl das beliebteste und gleichzeitig unanständigste Mittel der Manipulation sein. Bevorzugt angewendet wird diese Technik von Diktatoren oder solchen, die es werden wollen.
Die Entwicklung zu einem weltweit totalitären System scheint im vollen Gange zu sein, zumal die Politiker sich der Angstverbreitung in den letzten Jahren zunehmend bedienen. Nicht die Diktatoren schaffen die Diktatur, sondern die in Angst versetzte Herde. Je abscheulicher die Konsequenzen nicht eingehaltener Maßnahmen ausgemalt werden, je höher der angebliche Zeitdruck — schnell impfen, bevor es zu spät ist, schnell aufrüsten, damit Putin nicht nach Deutschland marschiert —, desto besser fruchtet diese Technik bei der Herde.
Wenn die Angstmache mit der einen Krise — zum Beispiel Corona — nicht mehr zieht, wird eben ein anderer Angstmacher aus dem Zauberhut gezogen, um die Bevölkerung für bürgerfeindliche Entscheidungen gefügig zu machen. Ob das jetzt der Hitzetod ist, der uns mit der Klimakeule übergezogen wird, oder ob Frieren im Winter für den Frieden angesagt ist oder ob — von unfähigen Politikern verursachte — harte wirtschaftliche Zeiten, wie sie Herr Steinmeier angekündigt hatte, auf uns zukommen oder Putin vor den Toren Berlins stehen könnte, ist völlig gleichgültig. Das Angstverbreitungsrepertoire der Eliten und ihrer Pausenclowns ist vielseitig. Vielleicht noch ein wenig Lebensmittelverknappung hier, ein bisschen Arbeitsplatzverlust da — Hauptsache, der Spannungsbogen reißt nicht ab, und die Angst geht um.
Fazit
Wer Angst hat, handelt irrational und hört auf, eigenständig zu denken. Er lässt sich fremdsteuern in Vertrauen auf angebliche Retter und klammert sich an deren eigennützige Narrative und vorgefertigte Antworten auf seine Fragen, anstatt selbst den jeweiligen Sachverhalt zu hinterfragen und nach Lösungen für das Problem zu suchen. Wenn jemand sinnvolle Gegenargumente zu seinem durch Fremdsteuerung entstandenen, vermeintlichen „Wissen“ hat, blockt er diese umgehend und strikt ab, um sein fragiles, ihn rettendes, „einzig wahres“ Weltbild nicht zum Einsturz zu bringen, und wird mitunter auch aggressiv dem Andersdenkenden, dem Verräter der nach Solidarität suchenden Sache gegenüber.
Eliteinstruierte Politiker und Leitmedien haben leichtes Spiel bei der Verführung der Ängstlichen, indem sie ein Bedrohungsszenario zur Erreichung ihrer oftmals verwerflichen Ziele konstruieren. So gelang es ihnen, einen Großteil der Bevölkerung zur eher schädlichen Corona-Spritze zu treiben, den Irrsinn der gigantischen Schuldenaufnahme zu akzeptieren und die Worte „Nie wieder Krieg“ zu Schall und Rauch werden zu lassen.
Mattias Desmet, Professor für Klinische Psychologe an der Universität Gent in Belgien, bezeichnet das Phänomen, das große Gruppen von Menschen dazu bringt, sich zusammenzuschließen, um einen gemeinsamen Feind zu bekämpfen, ohne sich um den Verlust individueller Rechte, Privilegien und sogar des Wohlbefindens zu kümmern, als psychologisches Konzept der „Massenbildung“, als eine Art weitreichende Hypnose.
Ohne die Angst vor einem äußeren Feind wären die oftmals menschenfeindlichen Entscheidungen der Mächtigen nicht möglich.
Menschen tauschen in ihrer Angst ihre Freiheit gegen vermeintliche Sicherheit und Gewissheit und lassen sich weitere Verbote und freiheitsbeschränkende Gesetze, mehr Pflichten, zusätzliche Steuern, gigantische Schulden verbunden mit Inflation und Enteignung, Demonstrationen gegen Brandlöscher und für Brandleger und dergleichen aufbürden. Angst verwandelt vernunftbegabte Wesen in eine leicht lenkbare Verfügungsmasse, die dankbar jeden Schwachsinn akzeptiert, der sie vor dem großen Unbekannten, dem bösen Virus, dem Berserker Putin oder dem rechtsradikalen AfDler schützt. Wer der äußere Feind in welcher Situation ist, spielt keine Rolle — Hauptsache, die Illusion von Sicherheit, vermittelt durch die „Retter“, wird aufrechterhalten. Der innere Feind, die eigene Angst, wird nicht erkannt und auf den vom „Retter“ dazu bestimmten äußeren Feind projiziert.
Wie der Mechanismus Angstverbreitung zur Vorbereitung eines Krieges funktioniert, beschrieb der deutsche nationalsozialistische Politiker und Kriegsverbrecher Hermann Göring mit einfachen Worten wie folgt:
„Natürlich, das einfache Volk will keinen Krieg. Aber schließlich sind es die Führer eines Landes, die die Politik bestimmen, und es ist immer leicht, das Volk zum Mitmachen zu bringen, ob es sich nun um eine Demokratie, eine faschistische Diktatur, um ein Parlament oder eine kommunistische Diktatur handelt. Das ist ganz einfach. Man braucht nichts zu tun, als dem Volk zu sagen, es würde angegriffen, und den Pazifisten ihren Mangel an Patriotismus vorzuwerfen und zu behaupten, sie brächten das Land in Gefahr. Diese Methode funktioniert in jedem Land“
(Interview mit Gustave Gilbert in der Gefängniszelle, 18. April 1946, Nürnberger Tagebuch, Seite 270).
Anscheinend konnte Göring 80 Jahre voraussehen.
Sich fremdsteuern zu lassen, ist auch viel bequemer, als seinen eigenen Verstand zu bemühen und eigenständig zu recherchieren, was an einer neuen „Krise“ wirklich dran ist.
Angst ist existent, egal ob sie berechtigt ist oder nicht. Aber was kann man dagegen tun? Die alte Weisheit „Angst ist ein schlechter Lebensberater“ sollte man sich zu Herzen nehmen. Angstmachende Aussagen und Beiträge sollten auf Plausibilität und, wenn möglich, auf ihren Wahrheitsgehalt von jedem selbst untersucht werden, anstatt fremdgesteuert, aufgeschreckt und kopflos durch die Gegend zu laufen und den ruchlosen Entscheidern dabei zu helfen, Panik zu verbreiten. Angstverbreiter wollen uns klein reden und klein machen, um ihre Ziele erreichen zu können. Je größer die Panik, desto leichter ist es für sie, uns die vermeintlich rettende Hand zu reichen. Vielen Menschen ist nicht bewusst, dass es meist die Retter waren, die uns in diese Situation bewusst gebracht haben, aus der sie uns jetzt angeblich retten. Das beste Beispiel der letzten Zeit hierfür ist die Corona-Plandemie.
Man sollte sich darüber im Klaren sein, dass die Welt, die uns von den Leitmedien vorgespiegelt wird, meist nicht der Realität entspricht. Der Realitätsabgleich der Mainstreammedien, die sich zu einem großen Teil zu Propagandaorganen der eliteinstruierten politischen Entscheider entwickelt haben, lässt immer mehr zu wünschen übrig. Wir sollten uns überlegen, was tatsächlich hinter Krisen wie Corona, Ukraine, Energieversorgung und so weiter steckt, und unsere eigenen Entscheidungen treffen, die uns letztlich in die Freiheit führen. Dazu bedarf es jedoch Mut. Angst führt uns in die Sklaverei.
Wenn Sie, werte Leserinnen und Leser der Meinung sind, dass die auf Angstverbreitung basierenden Machenschaften der Entscheider und die damit eventuell verbundenen Verordnungen und Gesetze — wie zum Beispiel die kürzlich von Bundestag, Bundesrat und vom Bundespräsidenten durchgewunkene Grundgesetzänderung zur Lockerung der Schuldenbremse auf Bundes- und Länderebene — unlauter seien, dann hören Sie auf, zu gehorchen, und üben Sie sich im zivilen Ungehorsam. Paragraf 20, Absatz 4 Grundgesetz (GG) gibt Ihnen das Recht dazu, nein, macht es in meinen Augen zur Pflicht, gegen bürgerfeindliche Regelungen und Maßnahmen vorzugehen.
„(…) es gibt Momente, in denen Ungehorsam eine Pflicht sein kann – Momente, in denen man nur dann Anstand und Menschlichkeit wahrt, wenn man sich gegen einen Befehl, gegen den Druck von Vorgesetzten oder auch den Druck der Masse auflehnt und gegenhält. Es gibt Momente, in denen der Einzelne die moralische Pflicht hat, zu widersprechen und sich zu widersetzen. Das erkennt auch unsere Verfassung an. In Artikel 20 unseres Grundgesetzes ist das Recht zum Widerstand festgeschrieben, und zwar ‚gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen (…), wenn andere Abhilfe nicht möglich ist‘“
(Dr. Angelika Merkel am 20. Juli 2019, Gedenkfeier zum Hitler-Attentat).
„Angst ist der Schlüssel, der alle Türen verschließt“ (Laotse).
Wir sollten nicht länger in unserem Angstgefängnis ausharren, das uns von unserem wahren Ich, von unseren Träumen und Sehnsüchten, von einer besseren Welt fernhält. Angst ist immer eine Reaktion. Wir sollten den Mut haben, nicht zu reagieren, sondern zu agieren, und unsere selbst durchdachten Entscheidungen treffen, um aus diesem selbst gebauten Gefängnis auszubrechen.
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