Von Uwe Froschauer und Albrecht Künstle
Am 23. Juli erregte ein Gutachten des Internationalen Gerichtshofs in Den Haag (IGH) öffentliches Aufsehen. Nachfolgend möchte ich Ihnen die Vorgeschichte zu diesem Gutachten kurz näherbringen.
Die Präsidentin der Studentenorganisation „Pacific Islands Students fighting Climate Change“ (PISFCC), Cynthia Houniuhi, und Mitstreiter vom Inselstaat Vanuatu wollten den Folgen des angeblich menschengemachten Klimawandels nicht länger tatenlos zusehen. Der Klimawandel sorge für immer heftigere Wirbelstürme wie etwa 2015 der Zyklon Pam, der nach Aussage von Romabeth Siri ungefähr 65 Prozent des gesamten Bruttoinlandsprodukts von Vanuatu zerstörte.
„Mehr als die Hälfte von dem, was wir in einem Jahr erwirtschaften, wurde in einer Nacht weggefegt,“
so Romabeth Siri, die ebenfalls Mitglied des PISFCC ist.
Dazu steige auch der Meeresspiegel und verkleinere die Strände, teils verschwänden auch ganze Inseln.
„Unsere Häuser standen irgendwann zur Hälfte im Meer“, erzählt ein Bewohner von Vanuatu in einem Dokumentarfilm. Das Haus, in dem er seine Kinder aufzog, gebe es schlicht nicht mehr.
((https://www.ardmediathek.de/video/junger-dokumentarfilm/yumi-der-suedpazifik-im-globalen-klimakampf/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzIyNTUxNjg)
Jura-Studierende der Organisation PISFCC wollten der Bedrohung ihrer Heimat durch den Klimawandel etwas entgegensetzen, und entwickelten 2019 einen Plan. Sie wollten den Internationalen Gerichtshof dazu bringen, zu definieren, was Staaten nach internationalem Recht für den Klimaschutz tun müssen. Die Fragen
- Wozu sind Staaten im Kampf gegen den Klimawandel verpflichtet?
- Und was droht ihnen, wenn sie dem nicht nachkommen?
sollten vom IGH beantwortet werden. Die Studenten starteten eine Kampagne, die die UN-Generalversammlung veranlassen sollte, den Gerichtshof wegen eines Gutachtens anzurufen. Die Studenten organisierten Demonstrationen, Protestaktionen und führten Gespräche auf Weltklimakonferenzen und dergleichen. Immer mehr Nichtregierungsorganisationen (NGOs) – vornehmlich Klimaschutzorganisationen – stellten sich hinter die Studentengruppe. Und das mit Erfolg. Ausführungen hierzu folgen in einem späteren Abschnitt.
Menschengemachter Klimawandel?
An dieser Stelle vorerst mal Hut ab und höchsten Respekt davor, dass sich junge Menschen für ein ihnen wichtiges Anliegen engagieren. Nur befürchte ich, dass sie ähnlich wie die Klimakleber von falschen Ursachen, nämlich vom menschengemachten Klimawandel ausgehen. Klimawandel ja, menschengemacht nein.
Meines Erachtens ist der menschengemachte Klimawandel längst widerlegt, auch wenn er nach wie vor von vielen Menschen geglaubt wird.
Immer wieder versuchen Mainstreammedien den Klimawandel den Menschen in die Schuhe zu schieben. Es gab jedoch Zeiten lange vor der Industrialisierung, in denen der CO2-Gehalt in der Luft wesentlich höher war als heute, wie beispielsweise sogenannte Eiskernbohrungen eindeutig beweisen.
In der Tagesschau‑Community-Fragerunde nach dem am 20. Juli 2025 von Markus Preiß geführten, von AfD-Gegnern stark gestörten ARD‑Sommerinterview mit Alice Weidel, äußerte die Bundestagsabgeordnete sich mehrmals zum Thema Klimawandel – und stellte dabei den menschengemachten Anteil am Klimawandel zurecht mit folgenden Worten infrage:
„Der Nachweis, dass der Klimawandel menschengemacht ist – also allein, monokausal – ist doch gar nicht erbracht.“
Tja, und damit hat die AfD-Chefin in meinen Augen nachweislich recht.
Der Mensch mag den Klimawandel vielleicht um ein paar Jahre vorverlegt haben, gekommen wäre er jedoch ohnedies. Den Klimawandel zu leugnen, ist einfältig. Klimawandel ist ein natürliches Phänomen. Zu behaupten, der Klimawandel wäre menschengemacht ist in meinen Augen manipulativ. Klimawandel gab es schon immer. Menschengemachter Klimawandel mit bedrohlichen Ausmaßen dagegen ist eine Farce.
Der fraktionslose Bundestagsabgeordnete Robert Farle hielt im April 2023 im Bundestag zum Thema Klimaschutzpolitik folgende engagierte und beherzte Rede:
„Der gesamte Irrsinn ihrer Klimaschutzpolitik geht aus einer einzigen Berechnung hervor. 78 % unserer Luft ist Stickstoff, 21 Prozent Sauerstoff, 1% sind Edelgase und Spuren-Gase wie Kohlendioxid. Der CO2-Anteil beträgt 0,04%. Vom jährlichen CO2-Ausstoß produziert die Natur selbst 96 % und lediglich 4% sind menschengemacht. 4% von 0,04 Prozent ergeben 0,0016% menschengemachtes CO2. Der Anteil Deutschlands daran ist 1,76%. Deutschland beeinflusst weltweit den CO2-Anteil in der Luft mit 0,000028%. Selbst nach der Formel des IPCC liegt der Anteil nur bei unter einem tausendstel Prozent auf die Temperatur, und mit dem eintausendstel Prozent, was Deutschland beim Ausstoß von null CO2 weltweit beeinflussen kann, wollen Sie das Klima retten? Für wie blöd halten Sie eigentlich die Menschen?“
Das frage ich mich auch.
Es wird ja immer wieder behauptet, dass 97 Prozent der Klimawissenschaftler sich einig wären, und den menschengemachten Klimawandel bestätigen. Das ist eine grobe Verdrehung der Tatsachen, um nicht zu sagen eine Lüge.
In seinem Artikel „Sprechen wir mal über die sogenannten Klimaleugner“, der auf der Plattform Ansage.org erschien, schrieb der Geophysiker Uli Weber zu den angeblichen 97 Prozent aller Klimawissenschaftler, die die These des menschengemachten Klimawandels vertreten, Folgendes:
„Wissenschaftliche Taschenspielertricks [UW]
(…) Kommen wir nun zum Kernpunkt des öffentlich weit verbreiteten Leugner-Hasses: Dem Glauben an einen menschengemachten Klimawandel durch die industrielle Nutzung fossiler Energiequellen. Nach einer Veröffentlichung von Cook et al. (2013) [1] sollen nämlich angeblich 97 Prozent aller Klimawissenschaftler der These vom menschengemachten Klimawandel anhängen. Beim näheren Hinschauen muss man dort dann allerdings feststellen, dass diese ominösen 97 Prozent durch eine manipulative Verschiebung der 100-Prozent-Bezugsgröße von der ursprünglichen Datenmenge (12.000 Veröffentlichungen) auf eine Teilmenge von nur 32 Prozent herbeigezaubert worden sind.
[1] Cook et al. (2013) Quantifying the consensus on anthropogenic global warming in the scientific literature
Und das geht so (alle Zahlen stark gerundet): Man hat die Zusammenfassungen von 12.000 wissenschaftlichen Abhandlungen dahingehend untersucht, welche Ursache die Autoren dort dem Klimawandel zugeordnet hatten. Im Ergebnis hatten 68 Prozent der Autoren gar keine Aussage getroffen und von den übrigen 32 Prozent hatten dann 30 Prozent den Menschen für den Klimawandel verantwortlich gemacht. Genau diese 32 Prozent sind dann als neue 100-Prozent-Basis in die ominöse 97-Prozent-Aussage eingeflossen – und die schweigende Mehrheit von 68 Prozent hat man einfach unter den Tisch fallen lassen. In Wirklichkeit hatten also nur 97 Prozent von 32 Prozent = 30 Prozent aller untersuchten wissenschaftlichen Abhandlungen das Modell vom menschengemachten Klimawandel unterstützt.“…
(Quelle: https://ansage.org/sprechen-wir-mal-ueber-die-sogenannten-klimaleugner/)
Beliebt zur Steuerung der Massen ist die Manipulationstechnik „Angsterzeugung“. Was könnte den Menschen Angst machen? Angsterzeugung durch Pandemien, die eine direkte und individuelle Auswirkung auf das menschliche Leben hätten – wenn sie denn welche wären –, sowie Angsterzeugung durch den „menschengemachten“ Klimawandel, der das Leben auf diesem Planeten unerträglich machen könnte – wenn der Mensch tatsächlich signifikant das Klima verändern würde –, sind geeignete, erfolgsversprechende und bereits erfolgreich umgesetzte Ansätze.
Die manipulativen Verdrehungen unserer natürlichen, angeborenen Urteilsfähigkeit durch Eliten, Politik und Medien führt die Gesellschaft in den Abgrund, wenn ein Großteil der Bevölkerung seine Fremdsteuerung nicht erkennt, und wir diesen dunklen Kräften nicht Einhalt gebieten.
„Dieses ständige Lügen zielt nicht darauf ab, das Volk eine Lüge glauben zu machen, sondern darauf, dass niemand mehr irgendetwas glaubt. Ein Volk, das nicht mehr zwischen Wahrheit und Lüge unterscheiden kann, kann auch nicht zwischen richtig und falsch unterscheiden. Und ein solches Volk, das sich seiner Macht, zu denken und zu urteilen, beraubt sieht, ist auch, ohne zu wissen und zu wollen, dem Gesetz der Lüge vollständig unterworfen. Mit einem solchen Volk kann man dann machen, was man will.“
Hannah Arendt
Der Inselstaat Vanuatu und sein in der UN-Generalversammlung durchgesetztes Anliegen
Der Inselstaat Vanuatu kündigte 2021 seinen Plan an, ein internationales Gutachten des Internationalen Gerichtshofs (IGH) zur Klimaverantwortung zu beantragen.
2023 übernahm Vanuatu federführend – in Zusammenarbeit mit einer Gruppe aus kleinen Inselstaaten und weiteren Unterstützern, insbesondere „Nichtregierungsorganisationen“ (NGOs) – die Vorbereitung eines Beschlusses der UN-Generalversammlung, die den IGH offiziell zur Einholung eines Rechtsgutachtens beauftragen sollte.
Am 29. März 2023 verabschiedete die UN‑Generalversammlung einstimmig die Resolution A/77/L.58 (beziehungsweise A/RES/77/276), mit der der IGH aufgefordert wurde, ein Advisory Opinion (Gutachten) zu Pflichtenkatalogen von Staaten im Klimakontext und zu den völkerrechtlichen Konsequenzen bei Nichterfüllung oder Schäden zu erarbeiten. An der Abstimmung wurden über 130 Staaten beteiligt.
Nach der Annahme der Resolution übersandte der UN‑Generalsekretär die Anfrage offiziell am 12. April 2023 an den Internationalen Gerichtshof.
Die UN wollte vom IGH wissen, ob Staaten verpflichtet sind, den Klimawandel zu bekämpfen und Schäden zu vermeiden – insbesondere im Sinne
- der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte,
- der UN-Klimarahmenkonvention (UNFCCC), und
- dem Seerechtsübereinkommen (UNCLOS)
Zudem fragte die UN den Internationalen Gerichtshof, welche rechtlichen Konsequenzen daraus entstehen würden, wenn ein Staat diese Pflichten nicht erfüllt – was es beispielsweise für rechtliche Folgen hätte, wenn Emissionen weiter ansteigen und andere Länder oder Bevölkerungsgruppen dadurch geschädigt würden.
Am 23. Juli 2025 wurde das geforderte Gutachten vom IGH veröffentlicht. Es stellt fest, dass Staaten unter bestimmten Umständen gegen internationales Recht verstoßen können, wenn sie nicht genügend Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreifen.
Mein geschätzter Kollege Albrecht Künstle hat sich interessante Gedanken zu diesem Thema gemacht, und wichtige Informationen hierzu zusammengetragen. Hier seine Zeilen:
28. Juli 2025, von Albrecht Künstle
Endlich: Das „Weltgericht“ rettet das Weltklima
– Die Richter des IGH wissen nichts und glauben Wenigwissern
– Verfassungsrichter und UN-Völkerrechtsrichter sind sich einig:
– Der Weltklimarat(los) IPCC ist so unfehlbar wie sie selbst!?
Richter reißen immer öfter die Macht an sich, die ihnen aufgrund des Machtvakuum der Politik überlassen wird – gepaart mit der aktiven Übertragung von Macht an NGOs (“Nichtregierungsorganisationen”, die eigentlich Regierungsorganisationen sind, da von der Regierung finanziert), die mittlerweile mit Verbandsklagerecht ausgestattet wurden. So verklagte der Abmahnverein “Deutsche Umwelthilfe” (DUH) unser Land auf noch mehr „Klimaschutz“; das letztlich angerufene Bundesverfassungsgericht traf am 24. März 2021 sodann einige folgenschwere Entscheidungen – und dieser “Klimabeschluss” wurde schließlich zur Steilvorlage für die designierte CDU-SPD-Koalition, gemeinsam mit den Grünen im bereits abgewählten Parlament im Artikel 143a Grundgesetz „Investitionen zur Erreichung der Klimaneutralität bis zum Jahr 2045 mit einem Volumen von bis zu 500 Milliarden Euro“ festzuschreiben. Dabei wurden bisher schon Abermilliarden in den sogenannten “Klimaschutz” gepumpt und der deutsche CO2-Ausstoß um die Hälfte gesenkt – natürlich ohne irgendeine mäßigende Auswirkung auf die Temperaturen und das Weltklima.
Desungeachtet schlug nun ein weiteres „Weltgericht“ der UN seine Klima-Nägel in die globale Politik ein: Kein nationaler Volksgerichtshof, sondern der “Internationale Gerichtshof” (IGH). Worum ging es? Der weitgehend unbekannte Inselstaat Vanuatu will von der Weltgemeinschaft – was sonst – Geld wegen vermeintlicher Klimaschäden – und rief besagten IGH mit seinen gleich 15 Richtern aus aller Welt (?) an. Dreimal darf geraten werden, wer die Inselbewohner zu diesem Schritt ermuntert hat: NGOs unter anderem aus Deutschland! An unserem Klimawesen soll die Welt genesen? Ein 140 Seiten starkes Gerichtsgutachten kam dann wunschgemäß zum Schluss, dass internationale Klimaverträge wie das Pariser Abkommen eine “Erderwärmung von maximal zwei Prozent” zulasse – und wer die “Klimaschutzziele” verletzt, der müsse eben dafür geradestehen. Heißt in diesem Fall: Die klagenden Inselbewohner entschädigen. Basta!
Wir blechen für hausgemachte Probleme auf der anderen Seite des Globus
Welches Problem es (angeblich) auf den Inseln der anderen Seite des Globus gibt, beschreibt die “Badische Zeitung” vom 24. Juli so: „Das Wasser steht uns bis zum Hals. Klimawandel und menschliches Verhalten führt auf den Philippinen zum Absinken ganzer Städte…“ Auf diese Reportage der die gesamte Seite drei der Zeitungsausgabe einnimmt, wird im Zusammenhang mit der Entscheidung des „Weltgerichts“ verwiesen – obwohl es da gar nicht um Vanuatu ging, sondern um die Philippinen. Der oberflächliche Leser muss zum unterirdischen Glauben kommen, wir mit unserem CO2-Ausstoß hätten es zu verantworten, dass die philippinischen Städte langsam, aber sicher im Meer versinken, weil der Meeresspiegel steige. Vorgestellt wird auf der Sonderseite die 78.000-Einwohnerstadt Macabebe, in der jedes Jahr das Wasser um 10 Zentimeter steige – beziehungsweise, präziser: der Untergrund sinkt. Denn wenn es am Meeresspiegel läge (der durchschnittlich angeblich um 3,7 Millimeter jährlich steigt), müsste dies ja überall messbar sein.
Warum mehrere Orte absinken, sei nicht abschließend geklärt, heißt es weiter. Wirklich nicht? Dann wird im Artikel eine Nebelkerze geworfen: „Was tun Sie auf Haushaltsebene gegen das Absinken?“, fragte eine junge „Forscherin“. Aber Fragen zu stellen ist keine wissenschaftliche Forschung, sondern banale Empirik. Im weiteren Verlauf des Artikels erfährt man dann, dass wegen des steigenden Wassers viele Hauseigentümer ihre Erdgeschosse mit Beton aufschütten, um wieder trocken zu wohnen – und dann wieder betonieren, bis die Erdgeschosse irgendwann unbewohnbar werden und sie ins höhere Stockwerk umziehen oder weitere Etagen draufbauen. So so, mit Beton! Sagt ihnen denn niemand, dass die Betoniererei ein schlimmer CO2-Emittent ist? Und dass, gemäß dem Glauben der CO2-Sektendramaturgen, dieser mit die Hauptschuld an der Erderwärmung trägt (und in der Folge damit auch für den Anstieg des Meeresspiegels)? Die in 60 Ländern operierende Heidelberger Zement AG hat bereits ihren Namen in Heidelberg Materials umbenannt, um den dauernden Demonstrationen und Blockaden selbsternannter Weltenretter zu entkommen.
Nicht das Meer steigt, sondern der Boden sinkt
Doch ein Anstieg des Meeresspiegels ist gar nicht der Grund für das Problem, das dem Streitgegenstand des Weltgerichts zugrunde lag: Satellitenbilder haben festgestellt, dass von 99 untersuchten Küstenstädten ein Drittel absacke. Aber der Grund ist hauptsächlich die dramatisch steigende Extraktion von Grundwasser und die naturgemäß dichte und hohe Bebauung dieser Städte. Und warum werden dann immer mehr Bauten hochgezogen? Weil sich die Bevölkerung “vermehrt wie die Karnickel“, wie Papst Franziskus auf dem Rückflug von seinem Besuch der Philippinen konstatierte. Sie nimmt auf den Philippinen jährlich um 1,63 Prozent zu – netto um rund zwei Millionen Menschen! Die Bevölkerungsdichte beträgt bereits 320 Einwohner pro Quadratkilometer, rund 80 mehr als unser schon dicht besiedeltes Deutschland! Und diese immer zahlreicheren Menschen brauchen immer mehr zu essen – weshalb die künstlichen Fischteiche stark zunahmen. Und diese “brauchen sehr viel Frischwasser“, wie man sogar auf der Sonderseite der “Badischen Zeitung” erfährt. Doch auch die Industrie braucht mehr Wasser, zur Versorgung von immer mehr Menschen – was eben in Summe zum Absinken des Grundwasserspiegels führt, und in der Folge zum Absinken des Bodens darüber, auf dem Gebäude errichtet werden bis direkt zur Wasserkante.
Das alles hat nicht das Geringste mit unserem CO2-Ausstoß zu tun, sondern mit dem dortigen Bevölkerungswachstum. Dafür sind wir Europäer und erst recht Deutsche beim besten Willen nicht verantwortlich. Oder sind es vielleicht Touristen, welche die heimischen Frauen schwängern? Wohl nur ausnahmsweise. denn mit 2,7 Geburten pro Frau liegen die Philippinen statistisch rund doppelt so hoch wie wir und andere westliche Länder. Sollen wir vielleicht die von der SPD vorgeschickte Verfassungsgerichts-Bewerberin Frauke Brosius-Gersdorf auf die Philippinen schicken, um die Bevölkerungszunahme zu stoppen? Wohl kaum, die dortigen Frauen haben bereits ein selbstbestimmtes Recht auf ihre Bäuche. Oder sind das Problem eher die Männer?
COP30 im November: Schaulaufen der Klimaheuchler in Brasilien
Was man allerdings tatsächlich tun könnte: Den einen oder anderen Richter oder gleich jene Gerichte aus dem Verkehr ziehen, die sich anmaßen zu beurteilen, dass wir in Deutschland daran schuld sein sollen, wenn Menschen auf der anderen Seite des Globus irgendein Problem haben. Eigentlich brauchen wir keine Gerichte, die widerkäuen, was der Weltklimarat(los) IPCC – und zwar wider besseres Wissen anderer Wissenschaftler – als Erklärungsmuster für die Erderwärmung liefert. Ob sie beispielsweise diese Expertise kennen? Aktuell müssten sich unsere Klimarichter ohnehin bei Petrus beschweren, dass er mit seiner „kleinen Eiszeit“ mitten im Juli das ganze Klimagebäude ins Wanken bringt.
Doch ob Ratlosrichter oder Ratloswissenschaftler: 50.000 Anhänger der Klima-Ersatzreligion werden im November wieder zur diesjährigen UN-Klimakonferenz pilgern, die “COP30”, die jedesmal anderswo auf dem Globus stattfindet. So lernt man die Welt kennen und die Urlaubskasse schonen, denn zahlen tut ja unsereiner. Doch wie bei den früheren Konferenzen pilgern die Teilnehmer auch diesmal nicht mit einem CO2-freien Wanderstab zu ihrer Erlösungsmesse, sondern mit tausenden Charter- und Privatfliegern oder Jachten. Dieses Jahr geht’s nach Brasilien, wo etliche der Konferenzteilnehmer gar in zwei eigens georderten Kreuzfahrtschiffen logieren werden. Ich wette blind drauf, dass auch viele der Klima-Kläger und ihre Gönner sowie Inselbewohner der Philippinen und von Vanuatu dabei sein werden. Schuld an Umweltproblemen sind schließlich immer die anderen – nie der eigene Umweltfrevel!.
Nachtrag: Hier noch eine weitere Kommentierung der oben erwähnten IGH-Entscheidung mit dem Titel „IGH-Klimaurteil leugnet Rolle der Sonne und fördert Ersetzung der Demokratie durch Globale Governance“.
Vorbehalt: Falls in diesem Artikel Strafbares enthalten sein sollte, distanziere ich mich prophylaktisch von solchen Unrechtsgrundlagen bzw. der Justiz, die darin evtl. Strafbares erkennen will.
Dieser Artikel ist ohne „KI“ ausschließlich mit Künstle-Intelligenz 😊 erstellt; zuerst hier https://ansage.org/endlich-das-weltgericht-rettet-das-weltklima/ erschienen
Danke Herr Künstle, für Ihre aufschlussreichen Ausführungen
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Ende März und Anfang April 2025 wurden meine beiden Bücher
„Die Friedensuntüchtigen“ und „Im Taumel des Niedergangs“ veröffentlicht.
Rezension zu diesem Buch: https://www.manova.news/artikel/abwarts
Rezension zu diesem Buch: https://wassersaege.com/blogbeitraege/buchrezension-die-friedensuntuechtigen-von-uwe-froschauer/
Ende September 2024 erschien das Buch „Gefährliche Nullen – Kriegstreiber und Elitenvertreter“.
Hier der Link zur Rezension des Buches:
https://www.manova.news/artikel/die-nieten-festnageln
Im Januar und Februar 2024 sind auch vier Sammelbände in Buchform von mir veröffentlicht worden mit den Themenkreisen
- Ukrainekonflikt
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